DE112020007374T5 - Zeitsynchronisationsvorrichtung, Zeitsynchronisationssystem, Zeitsynchronisationsverfahren und Programm - Google Patents

Zeitsynchronisationsvorrichtung, Zeitsynchronisationssystem, Zeitsynchronisationsverfahren und Programm Download PDF

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Lei Li
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Abstract

Eine erste Slave-Vorrichtung (300) ist zwischen einer Master-Vorrichtung (200), die eine Referenzzeit beibehält, und einer zweiten Slave-Vorrichtung (400) verbunden und führt zusammen mit der zweiten Slave-Vorrichtung (400) eine Zeitsynchronisation mit der Master-Vorrichtung (200) in Übereinstimmung mit dem PTP durch. Ein erster Synchronisationsinformationssender (332) sendet ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung (400), ein erster Anfrageinformationsempfänger (313) empfängt ein Delay_Req-Signal von der zweiten Slave-Vorrichtung (400) und ein erster Antwortinformationssender (333) sendet ein Delay_Resp-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung (400). Ein erster Zeitkorrektor (320) führt eine Zeitkorrektur basierend auf einer Laufzeit, die mithilfe von durch Senden und Empfangen von Signalen an die und von der Master-Vorrichtung (200) ermittelten Zeiten berechnet wird, relativ zu der Master-Vorrichtung (200) während einer Zeitspanne durch, die von der Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals und dem Empfangen des Delay_Req-Signals verschieden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Zeitsynchronisationsvorrichtung, ein Zeitsynchronisationssystem, ein Zeitsynchronisationsverfahren und ein Programm.
  • Hintergrund
  • Zeitsynchronisationssysteme zum Synchronisieren der Zeiten von Vorrichtungen innerhalb eines Netzwerks werden in verschiedenen Branchen angewendet, wie beispielsweise die Finanzbranche, die Herstellungsbranche und die Telekommunikationsbranche. Solche Synchronisationssysteme verwenden, wie allgemein bekannt, das Precision Time Protocoll (PTP), das im Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 1588 definiert ist. Das PTP ist ein Standard eines Slaves, der ein Signal von einer Grandmaster Clock (GMC), die ein sogenannter Grandmaster zum Synchronisieren der Zeit mit dem Grandmaster ist, empfängt. In Übereinstimmung mit dem PTP dient eine Vorrichtung innerhalb eines Netzwerks, die eine hochgenaue Zeit beibehält, als ein Grandmaster, während von dem Grandmaster verschiedene Vorrichtungen als Slaves dienen. Im Falle einer in Übereinstimmung mit dem PTP groß angelegten Netzwerks dient einer der Slaves als eine Boundary Clock (BC), die die von dem Grandmaster empfangenen Signale an einen anderen, mit der Boundary Clock verbundenen Slave weitergibt.
  • Als ein beispielhaftes Zeitsynchronisationssystem, das das PTP verwendet, offenbart die Patentliteratur 1 ein kabelloses Kommunikationssystem, das eine in einer Rundfunkbasisstation bereitgestellte Basisbandeinheit, ein mehrere Schaltvorrichtungen umfassendes Paketübertragungsnetzwerk und einen Grandmaster zum Zuführen einer Referenzzeit zu dem Paketübertragungsnetzwerk umfasst. In Patentliteratur 1 dienen die Schaltvorrichtungen als Boundary Clocks und die Referenzzeit wird von dem Grandmaster über acht Schaltvorrichtungen der Basisbandeinheit zugeführt. Die in Patentliteratur 1 offenbarte Technik umfasst ein Berechnen eines erlaubten Werts eines Zeitfehlers in der Basisbandeinheit auf Basis eines vorbestimmten oberen Grenzwertes des Zeitfehlers relativ zu der Referenzzeit des Grandmasters, der Anzahl von in dem Pfad von dem Grandmaster aus angeordneten Schaltvorrichtungen und eines Zeitfehlers in jeder der Schaltvorrichtungen auf dem Pfad. Die Patentliteratur 1 zeigt einen beispielhaften Fall, in dem die Schaltvorrichtungen auf dem Pfad dieselben Zeitfehler von 50 ns aufweisen.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: ungeprüfte Offenlegung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-088646
  • Überblick über die Erfindung
  • Technisches Problem
  • Das in der Patentliteratur 1 offenbarte kabellose Kommunikationssystem umfasst Schaltvorrichtungen desselben Typs, von denen ausgegangen wird, dass diese dieselbe Genauigkeit der Zeitsynchronisation aufweisen. Im Gegensatz dazu kann ein Zeitsynchronisationssystem, das beispielsweise das Internet verwendet, Schaltvorrichtungen umfassen, die verschiedenen Eigentümern gehören, von verschiedenen Herstellern hergestellt sind, und verschiedene Spezifikationen aufweisen, und dementsprechend verschiedene Genauigkeiten der Zeitsynchronisation bereitstellen. Es ist wahrscheinlich, dass eine Mehrzahl von Schaltvorrichtungstypen, die verschiedene Genauigkeiten der Zeitsynchronisation bereitstellen, voneinander unabhängig bestimmte Zeitpunkte der Zeitsynchronisation aufweisen. Wenn die Zeitpunkte der Zeitsynchronisation für die Schaltvorrichtungen unabhängig voneinander bestimmt werden, kann die korrigierte Zeit nach der Zeitkorrektur bei einer Schaltvorrichtung oder der Basisbandeinheit nach wie vor einen signifikanten Fehler relativ zu der Referenzzeit aufweisen. In einem beispielhaften Fall, in dem eine zweite Schaltvorrichtung die Zeitkorrektur durch Senden und Empfangen von Signalen zwischen einer ersten Schaltvorrichtung und der zweiten Schaltvorrichtung durchführt und die Zeitpunkte der Zeitsynchronisation für diese Schaltvorrichtungen unabhängig voneinander bestimmt werden, kann die erste Schaltvorrichtung die Zeitkorrektur durchführen, während die zweite Schaltvorrichtung Signale an die und von der ersten Schaltvorrichtung sendet und empfängt. In diesem Fall können die Signale, die von der zweiten Schaltvorrichtung empfangen werden, sowohl eine Information über die nicht korrigierte Zeit der ersten Schaltvorrichtung, als auch eine Information über die korrigierte Zeit umfassen. Die auf diesen Informationen basierende Zeitkorrektur bei der zweiten Schaltvorrichtung führt leider zu einer korrigierten Zeit, die relativ zu der Referenzzeit einen signifikanten Fehler aufweist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, die in Anbetracht der oben beschriebenen Situation verwirklicht wurde, den Zeitfehler zu reduzieren.
  • Lösung des Problems
  • Um das obige Ziel zu erreichen ist eine Zeitsynchronisationsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung mit einer die Zeit beibehaltenden Zeitbeibehaltungsvorrichtung verbindbar, um zusammen mit einer anderen, nicht mit der Zeitbeibehaltungsvorrichtung verbundenen Zeitsynchronisationsvorrichtung eine Zeitsynchronisation mit der Zeitbeibehaltungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einem Precision Time Protocoll (PTP) des Standards 1588 des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) durchzuführen. Die Zeitsynchronisationsvorrichtung umfasst einen Synchronisationsinformationssender, einen Anfrageinformationsempfänger, einen Antwortinformationssender und einen Zeitkorrektor. Der Synchronisationsinformationssender sendet Synchronisationsinformationen über eine Zeitsynchronisation an die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung. Der Anfrageinformationsempfänger empfängt Anfrageinformationen, die von der anderen Zeitsynchronisationsvorrichtung nach dem Senden der Synchronisationsinformationen von dem Synchronisationsinformationssender gesendet werden. Der Antwortinformationssender sendet Antwortinformationen in Antwort auf die durch den Anfrageinformationsempfänger empfangenen Anfrageinformationen an die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung. Der Zeitkorrektor führt eine Zeitkorrektur auf Basis einer Laufzeit relativ zu der Zeitbeibehaltungsvorrichtung während einer Zeitspanne durch, die von einer Zeitspanne zwischen dem Senden der Synchronisationsinformationen von dem Synchronisationsinformationssender und dem Empfang der Anfrageinformationen durch den Anfrageinformationsempfänger verschieden ist. Die Laufzeit wird mithilfe von Zeiten berechnet, die durch Senden und Empfangen von Informationen an die und von der Zeitbeibehaltungsvorrichtung ermittelt werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die Zeitsynchronisationsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung führt keine Zeitkorrektur während der Zeitspanne zwischen dem Senden der Synchronisationsinformationen an die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung und dem Empfang der Anfrageinformationen von der anderen Zeitsynchronisationsvorrichtung durch. Diese Konfiguration kann einen in der während dieser Zeitspanne bei der anderen Zeitsynchronisationsvorrichtung berechneten Laufzeit auftretenden Fehler verhindern, selbst wenn Zeitpunkte der Zeitsynchronisation für die Zeitsynchronisationsvorrichtung und die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung unabhängig voneinander bestimmt werden. Die Zeitsynchronisationsvorrichtung kann dementsprechend, verglichen mit einer Zeitsynchronisationsvorrichtung, die die Zeitkorrektur während der Zeitspanne zwischen dem Senden von Synchronisationsinformationen an die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung und dem Empfang von Anfrageinformationen von der anderen Synchronisationsvorrichtung durchführt, einen Zeitfehler bei der anderen Zeitsynchronisationsvorrichtung reduzieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein gesamtes Zeitsynchronisationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 2 zeigt eine funktionelle Konfiguration des Zeitsynchronisationssystems gemäß der Ausführungsform;
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration sowohl einer ersten Slave-Vorrichtung, als auch einer zweiten Slave-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines ersten Zeitsynchronisationsprozesses gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines zweiten Zeitsynchronisationsprozesses gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Weise des Sendens und Empfangens von Signalen in dem Zeitsynchronisationssystem gemäß der Ausführungsform zeigt;
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Weise des Sendens und Empfangens von Signalen in einem bestehenden Zeitsynchronisationssystem zeigt;
    • 8 zeigt beispielhafte Änderungen von Zeitfehlern bei dem bestehenden Zeitsynchronisationssystem;
    • 9 zeigt beispielhafte Änderungen von Zeitfehlern bei dem Zeitsynchronisationssystem gemäß der Ausführungsform; und
    • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Weise des Sendens und Empfangens von Signalen in einem Zeitsynchronisationssystem gemäß einer Modifizierung der Ausführungsform zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen eine Zeitsynchronisationsvorrichtung, ein Zeitsynchronisationssystem, ein Zeitsynchronisationsverfahren und ein Programm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Detail beschrieben. Bei diesen Zeichnungen werden identische oder einander entsprechende Komponenten mit demselben Bezugszeichen versehen.
  • Ein Zeitsynchronisationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein System zum Synchronisieren der Zeit einer Slave-Vorrichtung, die ein Beispiel einer Zeitsynchronisationsvorrichtung ist und mit einer Master-Vorrichtung verbunden ist, die ein Beispiel einer Zeitbeibehaltungsvorrichtung ist, mit der Zeit der Master-Vorrichtung in Übereinstimmung mit dem PTP. In einem solchen Zeitsynchronisationssystem zur zeitlichen Synchronisation in Übereinstimmung mit dem PTP senden und empfangen die Master-Vorrichtung und die Slave-Vorrichtung Signale zueinander und voneinander, die Beispiele für Zeitinformationen sind, und die Slave-Vorrichtung berechnet dann eine Laufzeit der Signale zu der Master-Vorrichtung und führt eine Zeitkorrektur durch.
  • Insbesondere sendet die Master-Vorrichtung ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal, die Beispiele für Synchronisationsinformationen über die Zeitsynchronisation sind, in dieser Reihenfolge an die Slave-Vorrichtung. Das Follow_Up-Signal enthält Informationen, von denen eine erste Zeit T1 ermittelt werden kann, die die Zeit des Absendens des Sync-Signals angibt. Die Slave-Vorrichtung empfängt dann das Sync-Signal und ermittelt eine zweite Zeit T2, die die Zeit des Empfangs des Sync-Signals angibt, und empfängt das Follow_Up-Signal und ermittelt daraus die erste Zeit T1. Die Slave-Vorrichtung sendet dann ein Delay_Req-Signal (Delay-Request-Signal), das ein Beispiel für Anfrageinformationen basierend auf den Synchronisationsinformationen ist, an die Master-Vorrichtung zum Anfragen von bei der Berechnung einer Laufzeit zu verwendenden Informationen, und ermittelt eine dritte Zeit T3, die die Zeit des Absendens des Delay_Req-Signals angibt. Die Master-Vorrichtung empfängt dann das Delay_Req-Signal und ermittelt eine vierte Zeit T4, die die Zeit des Empfangs des Delay_Req-Signals angibt, und sendet dann ein Delay_Resp-Signal (Delay-Response-Signal), das ein Beispiel für Antwortinformationen in Antwort auf die Anfrageinformationen ist, an die Slave-Vorrichtung. Das Delay_Resp-Signal enthält Informationen, anhand derer die vierte Zeit T4 ermittelt werden kann, die die Zeit des Absendens des Delay_Req-Signals angibt. Die Slave-Vorrichtung empfängt dann das Delay_Resp-Signal und ermittelt daraus die vierte Zeit T4. Die Slave-Vorrichtung berechnet dann eine Laufzeit aus der ermittelten ersten Zeit T1, der ermittelten zweiten Zeit T2, der ermittelten dritten Zeit T3 und der ermittelten vierten Zeit T4 und führt die Zeitkorrektur durch. Unter der Annahme, dass d die Laufzeit angibt und tc einen Zeitkorrekturwert angibt, wird die Laufzeit d unter Verwendung des folgenden Ausdrucks (1) berechnet und der Zeitkorrekturwert tc wird unter Verwendung des folgenden Ausdrucks (2) berechnet.
  • d = { ( T 4 T 1 ) ( T 3 T 2 ) } / 2
    Figure DE112020007374T5_0001
    tc = T 1 + d
    Figure DE112020007374T5_0002
  • Bei dem Zeitsynchronisationssystem gemäß der unten beschriebenen Ausführungsform senden und empfangen die Master-Vorrichtung und die Slave-Vorrichtung auch Signale zueinander und voneinander, und die Slave-Vorrichtung berechnet dann eine Laufzeit der Signale zu der Master-Vorrichtung und führt die Zeitkorrektur durch.
  • 1 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein gesamtes Zeitsynchronisationssystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Zeitsynchronisationssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform eine Master-Vorrichtung 200, die ein Beispiel für eine Zeitbeibehaltungsvorrichtung ist. Das Zeitsynchronisationssystem 100 umfasst auch eine mit der Master-Vorrichtung 200 verbundene erste Slave-Vorrichtung 300, die ein Beispiel für eine Zeitsynchronisationsvorrichtung und ein Beispiel für eine erste Zeitsynchronisationsvorrichtung ist. Das Zeitsynchronisationssystem 100 umfasst ferner eine zweite Slave-Vorrichtung 400, die ein Beispiel einer anderen Zeitsynchronisationsvorrichtung und ein Beispiel einer zweiten Zeitsynchronisationsvorrichtung ist, und die mit der ersten Slave-Vorrichtung 300 verbunden ist, ohne mit der Master-Vorrichtung 200 verbunden zu sein.
  • Die Master-Vorrichtung 200, die erste Slave-Vorrichtung 300 und die zweite Slave-Vorrichtung 400 können Informationen aneinander und voneinander über ein lokales Netzwerk (LAN) senden und empfangen. Insbesondere weist die Master-Vorrichtung 200 einen Master-Anschluss 201 auf, die erste Slave-Vorrichtung 300 weist einen Slave-Anschluss 301 und einen Master-Anschluss 302 auf, und die zweite Slave-Vorrichtung 400 weist einen Slave-Anschluss 401 und einen Master-Anschluss 402 auf. Der Master-Anschluss 201 der Master-Vorrichtung 200 ist mit dem Slave-Anschluss 301 der ersten Slave-Vorrichtung 300 über das LAN verbunden, sodass die Master-Vorrichtung 200 Informationen über die Zeitsynchronisation an die und von der ersten Slave-Vorrichtung 300 senden und empfangen kann. Der Master-Anschluss 302 der ersten Slave-Vorrichtung 300 ist mit dem Slave-Anschluss 401 der zweiten Slave-Vorrichtung 400 über das LAN verbunden, sodass die erste Slave-Vorrichtung 300 Informationen an die und von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 senden und empfangen kann, wie die Master-Vorrichtung 200.
  • Die Master-Vorrichtung 200 ist beispielsweise ein Computer, der als ein Grandmaster in dem PTP dient. Die Master-Vorrichtung 200 enthält die Uhr der höchsten Qualität als eine Referenzzeit in dem Zeitsynchronisationssystem 100. Die Master-Vorrichtung 200 ist nicht notwendigerweise der Grandmaster und kann beispielsweise auch ein Computer sein, der als eine Boundary Clock dient, die die keinen Fehler relativ zu der Referenzzeit des Grandmasters aufweisende Zeit enthält, unter der Voraussetzung, dass die Master-Vorrichtung 200 die Referenzzeit in dem PTP beibehält. Insbesondere sendet die Master-Vorrichtung 200 ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal in dieser Reihenfolge an die erste Slave-Vorrichtung 300. Die Master-Vorrichtung 200 empfängt dann ein Delay_Req-Signal von der ersten Slave-Vorrichtung 300 und sendet dann ein Delay_Resp-Signal an die erste Slave-Vorrichtung 300.
  • 2 zeigt eine funktionelle Konfiguration des Zeitsynchronisationssystems gemäß der Ausführungsform. Die erste Slave-Vorrichtung 300 und die zweite Slave-Vorrichtung 400 sind beispielsweise Computer, die als Boundary Clocks in dem PTP dienen. Wie in 2 gezeigt, umfasst die erste Slave-Vorrichtung 300 einen ersten Zeitinformationsempfänger 310, der ein Beispiel für einen Zeitinformationsempfänger ist, um Zeitinformationen zu empfangen, die auf der Referenzzeit basieren und von der Master-Vorrichtung 200 gesendet wurden. Die erste Slave-Vorrichtung 300 umfasst auch einen ersten Zeitkorrektor 320, der ein Beispiel für einen Zeitkorrektor ist, um die Zeitkorrektur durchzuführen, und einen ersten Zeitinformationssender 330, der ein Beispiel für einen Zeitinformationssender ist, um die Zeitinformationen an die zweite Slave-Vorrichtung 400 zu senden.
  • Der erste Zeitinformationsempfänger 310 umfasst einen ersten Synchronisationsinformationsempfänger 311, der ein Beispiel für einen Synchronisationsinformationsempfänger ist, um von der Master-Vorrichtung 200 gesendete Synchronisationsinformationen zu empfangen, und einen ersten Antwortinformationsempfänger 312, der ein Beispiel für einen Antwortinformationsempfänger ist, um von der Master-Vorrichtung 200 gesendete Antwortinformationen zu empfangen. Der erste Zeitinformationsempfänger 310 umfasst ferner einen ersten Anfrageinformationsempfänger 313, der ein Beispiel für einen Anfrageinformationsempfänger ist, um von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 gesendete Anfrageinformationen zu empfangen.
  • Der erste Zeitinformationssender 330 umfasst einen ersten Anfrageinformationssender 331, der ein Beispiel für einen Anfrageinformationssender ist, um Anfrageinformationen an die Master-Vorrichtung 200 zu senden. Der erste Zeitinformationssender 330 umfasst auch einen ersten Synchronisationsinformationssender 332, der ein Beispiel für einen Synchronisationsinformationssender ist, um Synchronisationsinformationen an die zweite Slave-Vorrichtung 400 zu senden, und einen ersten Antwortinformationssender 333, der ein Beispiel für einen Antwortinformationssender ist, um Antwortinformationen an die zweite Slave-Vorrichtung 400 zu senden.
  • Insbesondere empfängt der erste Synchronisationsinformationsempfänger 311 ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal, die von der Master-Vorrichtung 200 gesendet werden. Der erste Anfrageinformationssender 331 sendet ein Delay_Req-Signal an die Master-Vorrichtung 200. Der erste Antwortinformationsempfänger 312 empfängt ein von der Master-Vorrichtung 200 gesendetes Delay_Resp-Signal. Zusätzlich sendet der erste Synchronisationsinformationssender 332 ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400. Der erste Anfrageinformationsempfänger 313 empfängt ein von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 gesendetes Delay_Req-Signal. Der erste Antwortinformationssender 333 sendet ein Delay_Resp-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400.
  • Der erste Zeitkorrektor 320 führt die Zeitkorrektur auf Basis der Laufzeit d zu der Master-Vorrichtung 200 durch, die mithilfe der Zeiten Ta1 bis Ta4 berechnet wird, die durch Senden und Empfangen von Signalen an die und von der Master-Vorrichtung 200 über den ersten Synchronisationsinformationsempfänger 311, den ersten Anfrageinformationssender 331 und den ersten Antwortinformationsempfänger 312 ermittelt werden. Insbesondere startet der erste Zeitkorrektor 320 die Zeitkorrektur ab dem Zeitpunkt, zu dem der erste Antwortinformationsempfänger 312 das Empfangen des Delay_Resp-Signals abgeschlossen hat. Zunächst ermittelt der erste Zeitkorrektor 320 die zweite Zeit Ta2, die die Zeit des Empfangs des Sync-Signals durch den ersten Synchronisationsinformationsempfänger 311 angibt. Der erste Zeitkorrektor 320 ermittelt dann die erste Zeit Ta1, die die Zeit des Absendens des Sync-Signals von der Master-Vorrichtung 200 angibt, anhand des durch den ersten Synchronisationsinformationsempfänger 311 empfangenen Follow_Up-Signals. Der erste Zeitkorrektor 320 ermittelt dann die dritte Zeit Ta3, die die Zeit des Absendens des Delay_Req-Signals von dem ersten Anfrageinformationssender 331 an die Master-Vorrichtung 200 angibt. Der erste Zeitkorrektor 320 ermittelt dann die vierte Zeit Ta4, die die Zeit des Empfangs des Delay_Req-Signals durch die Master-Vorrichtung 200 angibt, anhand des durch den ersten Antwortinformationsempfänger 312 empfangenen Delay_Resp-Signals. Der erste Zeitkorrektor 320 berechnet dann eine Laufzeit d unter Verwendung des oben genannten Ausdrucks (1) unter der Annahme, dass T1=Ta1, T2=Ta2, T3=Ta3, T4=Ta4, und berechnet einen Korrekturwert tc unter Verwendung des oben genannten Ausdrucks (2), und führt dann die Zeitkorrektur auf Basis des berechneten Korrekturwerts tc durch.
  • Der erste Synchronisationsinformationssender 332 sendet auf der Korrekturzeit basierende Synchronisationsinformationen während einer Zeitspanne zwischen der Zeitkorrektur durch den ersten Zeitkorrektor 320 und dem Empfang von neuen Synchronisationsinformationen durch den ersten Synchronisationsinformationsempfänger 311. Beispielsweise startet der erste Synchronisationsinformationssender 332 das Senden der Synchronisationsinformationen ab dem Zeitpunkt des Abschlusses der Zeitkorrektur durch den ersten Zeitkorrektor 320. Insbesondere startet der erste Synchronisationsinformationssender 332 das Senden des Sync-Signals ab dem Zeitpunkt des Abschlusses der Zeitkorrektur durch den ersten Zeitkorrektor 320.
  • Der erste Zeitkorrektor 320 darf die Zeitkorrektur nicht während der Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals von dem ersten Synchronisationsinformationssender 332 und dem Empfang des Delay_Req-Signals durch den ersten Anfrageinformationsempfänger 313 durchführen. Beispielsweise kann die erste Slave-Vorrichtung 300 eine Markierung halten, die ein Verbot der Zeitkorrektur in dem An-Zustand während der Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals und dem Empfang des Delay_Req-Signals angibt, und dem ersten Zeitkorrektor 320 ein Durchführen der Zeitkorrektur verbieten, während die Markierung in dem An-Zustand ist.
  • Die zweite Slave-Vorrichtung 400 umfasst einen zweiten Zeitinformationsempfänger 410, der ein Beispiel für einen Zeitinformationsempfänger ist, um von der ersten Slave-Vorrichtung 300 gesendete Zeitinformationen zu empfangen, und einen zweiten Zeitkorrektor 420, der ein Beispiel für einen Zeitkorrektor ist, um die Zeitkorrektur durchzuführen. Die zweite Slave-Vorrichtung 400 umfasst auch einen zweiten Zeitinformationssender 430, der ein Beispiel für einen Zeitinformationssender ist, um Zeitinformationen zu senden.
  • Der zweite Zeitinformationsempfänger 420 umfasst einen zweiten Synchronisationsinformationsempfänger 411, der ein Beispiel für einen Synchronisationsinformationsempfänger ist, um von der ersten Slave-Vorrichtung 300 gesendete Synchronisationsinformationen zu empfangen, und einen zweiten Antwortinformationsempfänger 412, der ein Beispiel für einen Antwortinformationsempfänger ist, um von der ersten Slave-Vorrichtung 300 gesendete Antwortinformationen zu empfangen. Der zweite Zeitinformationsempfänger 410 umfasst ferner einen zweiten Anfrageinformationsempfänger 413, der ein Beispiel für einen Anfrageinformationsempfänger ist, um in dem Fall, in dem eine dritte Slave-Vorrichtung (nicht gezeigt) mit der zweiten Slave-Vorrichtung 400 verbunden ist, von der dritten Slave-Vorrichtung gesendete Anfrageinformationen zu empfangen.
  • Der zweite Zeitinformationssender 430 umfasst einen zweiten Anfrageinformationssender 431, der ein Beispiel für einen Anfrageinformationssender ist, um Anfrageinformationen an die erste Slave-Vorrichtung 300 zu senden. Der zweite Zeitinformationssender 430 umfasst in dem Fall, in dem die dritte Slave-Vorrichtung verbunden ist, auch einen zweiten Synchronisationsinformationssender 432, der ein Beispiel für einen Synchronisationsinformationssender ist, um Synchronisationsinformationen an die dritte Slave-Vorrichtung zu senden, und einen zweiten Antwortinformationssender 433, der ein Beispiel für einen Antwortinformationssender ist, um Antwortinformationen an die dritte Slave-Vorrichtung zu senden.
  • Insbesondere empfängt der zweite Synchronisationsinformationsempfänger 411 ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal, die von dem ersten Synchronisationsinformationssender 332 gesendet werden. Der zweite Anfrageinformationssender 431 sendet ein Delay_Req-Signal an den ersten Anfrageinformationsempfänger 313. Der zweite Antwortinformationsempfänger 412 empfängt ein von dem ersten Antwortinformationssender 332 gesendetes Delay_Resp-Signal. Zusätzlich sendet der zweite Synchronisationsinformationssender 432 ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal an die dritte Slave-Vorrichtung. Der zweite Anfrageinformationsempfänger 413 empfängt ein von der dritten Slave-Vorrichtung gesendetes Delay_Req-Signal. Der zweite Antwortinformationssender 433 sendet ein Delay_Resp-Signal an die dritte Slave-Vorrichtung.
  • Der zweite Zeitkorrektor 420 führt die Zeitkorrektur auf Basis der Laufzeit d zu der ersten Slave-Vorrichtung 300 durch, die mithilfe der Zeiten Tb1 bis Tb4 berechnet werden, die durch Senden und Empfangen von Signalen an die und von der ersten Slave-Vorrichtung 300 über den zweiten Synchronisationsinformationsempfänger 411, den zweiten Anfrageinformationssender 431 und den zweiten Antwortinformationsempfänger 412 ermittelt werden, wie bei dem ersten Zeitkorrektor 320. Insbesondere startet der zweite Zeitkorrektor 420 die Zeitkorrektur ab dem Zeitpunkt, zu dem der zweite Antwortinformationsempfänger 420 das Empfangen des Delay_Resp-Signals abgeschlossen hat. Zunächst ermittelt der zweite Zeitkorrektor 420 die zweite Zeit Tb2, die die Zeit des Empfangens des Sync-Signals durch den zweiten Synchronisationsinformationsempfänger 411 angibt. Der zweite Zeitkorrektor 420 ermittelt dann die erste Zeit Tb1, die die Zeit des Absendens des Sync-Signals von dem ersten Synchronisationsinformationssender 332 angibt, anhand des durch den zweiten Synchronisationsinformationsempfänger 411 empfangenen Follow_Up-Signals. Der zweite Zeitkorrektor 420 ermittelt dann die dritte Zeit Tb3, die die Zeit des Absendens des Delay_Req-Signals von dem zweiten Anfrageinformationssender 431 an den ersten Anfrageinformationsempfänger 313 angibt. Der zweite Zeitkorrektor 420 ermittelt dann die vierte Zeit Tb4, die die Zeit des Empfangens des Delay_Req-Signals durch den zweiten Antwortinformationsempfänger 412 angibt, anhand des durch den zweiten Antwortinformationsempfänger 412 empfangenen Delay_Resp-Signals. Der zweite Zeitkorrektor 420 berechnet dann eine Laufzeit d unter Verwendung des oben genannten Ausdrucks (1) unter der Annahme, dass T1=Tb1, T2=Tb2, T3=Tb3, T4=Tb4, berechnet einen Korrekturwert tc unter Verwendung des oben genannten Ausdrucks (2) und führt dann die Zeitkorrektur auf Basis des berechneten Korrekturwerts tc durch, wie der erste Zeitkorrektor 320.
  • In dem Fall, in dem die dritte Slave-Vorrichtung mit der zweiten Slave-Vorrichtung 400 verbunden ist, sendet der zweite Synchronisationsinformationssender 432 auf der korrigierten Zeit basierende Synchronisationsinformationen während einer Zeitspanne zwischen der Zeitkorrektur durch den zweiten Zeitkorrektor 420 und dem Empfang von neuen Synchronisationsinformationen durch den zweiten Synchronisationsinformationsempfänger 411, wie der erste Synchronisationsinformationssender 332. Beispielsweise startet der zweite Synchronisationsinformationssender 432 das Senden der Synchronisationsinformationen ab dem Zeitpunkt, zu dem der zweite Zeitkorrektor 420 die Zeitkorrektur abgeschlossen hat. Insbesondere startet der zweite Synchronisationsinformationssender 432 das Senden des Sync-Signals ab dem Zeitpunkt, zu dem der zweite Zeitkorrektor 420 die Zeitkorrektur abgeschlossen hat.
  • Der zweite Zeitkorrektor 420 darf die Zeitkorrektur nicht während der Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals von dem zweiten Synchronisationsinformationssender 432 und dem Empfang des Delay_Req-Signals durch den zweiten Anfrageinformationsempfänger 413 durchführen, da beispielsweise die Markierung, die das Verbot der Zeitkorrektur angibt, in dem An-Zustand ist, wie bei dem ersten Zeitkorrektor 320.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration sowohl der ersten Slave-Vorrichtung, als auch der zweiten Slave-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt. Sowohl die erste Slave-Vorrichtung 300, als auch die zweite Slave-Vorrichtung 400, die in den 1 und 2 gezeigt sind, umfassen die in 3 gezeigten Hardwarekomponenten. Die erste Slave-Vorrichtung 300 umfasst eine Steuerung 51, einen Hauptspeicher 52, einen externen Speicher 53 und einen Sendeempfänger 54. Die zweite Slave-Vorrichtung 400 umfasst eine Steuerung 51, einen Hauptspeicher 52, einen externen Speicher 53 und einen Sendeempfänger 54, wie die erste Slave-Vorrichtung 300. Die Master-Vorrichtung 200 kann, wie bei der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400, auch eine Steuerung 51, einen Hauptspeicher 52, einen externen Speicher 53 und einen Sendeempfänger 54 umfassen, die nicht gezeigt sind.
  • Die Steuerung 51 führt Prozesse in Übereinstimmung mit einem Steuerungsprogramm 59 durch. Die Steuerung 51 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU). Die Steuerung 51 dient als der in der ersten Slave-Vorrichtung 300 umfasste erste Zeitkorrektor 320 in Übereinstimmung mit dem Steuerungsprogramm 59. Die Steuerung 51 dient auch als der in der zweiten Slave-Vorrichtung 400 umfasste zweite Zeitkorrektor 420 in Übereinstimmung mit dem Steuerungsprogramm 59.
  • Das Steuerungsprogramm 59 wird in den Hauptspeicher 52 geladen, der als ein Arbeitsbereich der Steuerung 51 verwendet wird. Der Hauptspeicher 52 umfasst einen Direktzugriffsspeicher (RAM).
  • Das Steuerungsprogramm 59 ist vorher in dem externen Speicher 53 gespeichert. Der externe Speicher 53 führt der Steuerung 51 in diesem Programm gespeicherte Daten zu und speichert von der Steuerung 51 zugeführte Daten auf Anweisung der Steuerung 51. Der externe Speicher 53 umfasst einen nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise ein Flash-Speicher, ein Festplattenlaufwerk (HDD), oder ein Solid-State-Drive (SSD).
  • Der Sendeempfänger 54 sendet und empfängt Informationen. Der Sendeempfänger 54 umfasst eine Kommunikationskomponente, wie beispielsweise eine Netzwerkabschlusseinheit oder drahtlose Kommunikationseinheit, um eine Verbindung mit einem Netzwerk herzustellen. Der Sendeempfänger 54 dient als der erste Zeitinformationsempfänger 310, der erste Synchronisationsinformationsempfänger 311, der erste Antwortinformationsempfänger 312, der erste Anfrageinformationsempfänger 313, der erste Zeitinformationssender 330, der erste Anfrageinformationssender 331, der erste Synchronisationsinformationssender 332, und der erste Antwortinformationssender 333, die in der ersten Slave-Vorrichtung 300 umfasst sind. Der Sendeempfänger 54 dient auch als der zweite Zeitinformationsempfänger 410, der zweite Synchronisationsinformationsempfänger 411, der zweite Antwortinformationsempfänger 412, der zweite Anfrageinformationsempfänger 413, der zweite Zeitinformationssender 430, der zweite Anfrageinformationssender 431, der zweite Synchronisationsinformationssender 432 und der zweite Antwortinformationssender 433, die in der zweiten Slave-Vorrichtung 400 umfasst sind.
  • Bei der ersten Slave-Vorrichtung 300 sind der Hauptspeicher 52, der externe Speicher 53 und der Sendeempfänger 54 jeweils mit der Steuerung 51 über einen internen Bus 50 verbunden. Bei der zweiten Slave-Vorrichtung 400 sind der Hauptspeicher 52, der externe Speicher 53 und der Sendeempfänger 54 jeweils mit der Steuerung 51 über den internen Bus 50 verbunden, wie bei der ersten Slave-Vorrichtung 300.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte erste Slave-Vorrichtung 300 führt die Funktionen des ersten Zeitinformationsempfängers 310, des ersten Synchronisationsinformationsempfängers 311, des ersten Antwortinformationsempfängers 312, des ersten Anfrageinformationsempfängers 313, des ersten Zeitkorrektors 320, des ersten Zeitinformationssenders 330, des ersten Anfrageinformationssenders 331, des ersten Synchronisationsinformationssenders 332 und des ersten Antwortinformationssenders 333 durch, da die Steuerung 51 den Hauptspeicher 52, den externen Speicher 53 und den Sendeempfänger 54 als Ressourcen verwendet. Beispielsweise führt die erste Slave-Vorrichtung 300 einen ersten Zeitinformationsempfangsschritt, der ein Beispiel für einen Zeitinformationsempfangsschritt ist, mit dem ersten Zeitinformationsempfänger 310 durch. Die erste Slave-Vorrichtung 300 führt auch einen ersten Synchronisationsinformationsempfangsschritt, der ein Beispiel für einen Synchronisationsinformationsempfangsschritt ist, mit dem ersten Synchronisationsinformationsempfänger 311, einen ersten Antwortinformationsempfangsschritt, der ein Beispiel für einen Antwortinformationsempfangsschritt ist, mit dem ersten Antwortinformationsempfänger 312, und einen ersten Anfrageinformationsempfangsschritt, der ein Beispiel für einen Schritt des Empfangens von Anfrageinformationen ist, mit dem ersten Anfrageinformationsempfänger 313 durch. Die erste Slave-Vorrichtung 300 führt ferner einen ersten Zeitkorrekturschritt, der ein Beispiel eines Schritts des Korrigierens einer Zeit ist, mit dem ersten Zeitkorrektor 320 durch. Die erste Slave-Vorrichtung 300 führt auch einen ersten Zeitinformationssendeschritt, der ein Beispiel für einen Zeitinformationssendeschritt ist, mit dem ersten Zeitinformationssender 330 durch. Die erste Slave-Vorrichtung 300 führt ferner einen ersten Anfrageinformationssendeschritt, der ein Beispiel für einen Anfrageinformationssendeschritt ist, mit dem ersten Anfrageinformationssender 331, einen ersten Synchronisationsinformationssendeschritt, der ein Beispiel für einen Schritt des Sendens von Synchronisationsinformationen ist, mit dem ersten Synchronisationsinformationssender 332 und einen ersten Antwortinformationssendeschritt, der ein Beispiel für einen Schritt des Sendens von Antwortinformationen ist, mit dem ersten Antwortinformationssender 333 durch.
  • Die zweite Slave-Vorrichtung 400 führt die Funktionen des zweiten Zeitinformationsempfängers 410, des zweiten Synchronisationsinformationsempfängers 411, des zweiten Antwortinformationsempfängers 412, des zweiten Anfrageinformationsempfängers 413, des zweiten Zeitkorrektors 420, des zweiten Zeitinformationssenders 430, des zweiten Anfrageinformationssenders 431, des zweiten Synchronisationsinformationssenders 432 und des zweiten Antwortinformationssenders 433 durch, da die Steuerung 51 den Hauptspeicher 52, den externen Speicher 53 und den Sendeempfänger 54 als Ressourcen verwendet. Beispielsweise führt die zweite Slave-Vorrichtung 400 einen ersten Zeitinformationsempfangsschritt, der ein Beispiel für einen Zeitinformationsempfangsschritt ist, mit dem zweiten Zeitinformationsempfänger 410 durch. Die zweite Slave-Vorrichtung 400 führt auch einen zweiten Synchronisationsinformationsempfangsschritt, der ein Beispiel für einen Synchronisationsinformationsempfangsschritt ist, mit dem zweiten Synchronisationsinformationsempfänger 411, einen zweiten Antwortinformationsempfangsschritt, der ein Beispiel für einen Antwortinformationsempfangsschritt ist, mit dem zweiten Antwortinformationsempfänger 412 und einen zweiten Anfrageinformationsempfangsschritt, der ein Beispiel eines Schritts des Empfangens von Anfrageinformationen ist, mit dem zweiten Anfrageinformationsempfänger 413 durch. Die zweite Slave-Vorrichtung 400 führt ferner einen zweiten Zeitkorrekturschritt, der ein Beispiel für einen Schritt des Korrigierens einer Zeit ist, mit dem zweiten Zeitkorrektor 320 durch. Die zweite Slave-Vorrichtung 400 führt auch einen zweiten Zeitinformationssendeschritt, der ein Beispiel eines Zeitinformationssendeschritts ist, mit dem zweiten Zeitinformationssender 430 durch. Die zweite Slave-Vorrichtung 400 führt ferner einen zweiten Anfrageinformationssendeschritt, der ein Beispiel für einen Anfrageinformationssendeschritt ist, mit dem zweiten Anfrageinformationssender 431, einen zweiten Synchronisationsinformationssendeschritt, der ein Beispiel eines Schritts des Sendens von Synchronisationsinformationen ist, mit dem zweiten Synchronisationsinformationssender 432 und einen zweiten Antwortinformationssendeschritt, der ein Beispiel eines Schritts des Sendens von Antwortinformationen ist, mit dem zweiten Antwortinformationssender 433 durch.
  • Sowohl die erste Slave-Vorrichtung 300, als auch die zweite Slave-Vorrichtung 400 müssen keine Manipulationseinheit umfassen, um der Steuerung 51 Eingabedaten zuzuführen, da der Sendeempfänger 54 für die Eingabe und Ausgabe von Daten verantwortlich ist, aber können eine solche Manipulationseinheit umfassen. In diesem Fall kann die Manipulationseinheit eine Informationseingabekomponente, wie beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, ein Touch Panel, oder eine Manipulationsschaltfläche umfassen.
  • Sowohl die erste Slave-Vorrichtung 300, als auch die zweite Slave-Vorrichtung 400 müssen keine Anzeige zum Anzeigen von Eingabe- oder Ausgabedaten umfassen, aber können eine solche Anzeige umfassen. In diesem Fall kann die Anzeige eine Anzeigeeinheit umfassen, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD), oder eine organische Elektrolumineszenz-Anzeige (EL-Anzeige).
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines ersten Zeitsynchronisationsprozesses gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf einen Betrieb der ersten Slave-Vorrichtung 300 zum Synchronisieren der Zeit mit der Master-Vorrichtung 200 mit Bezug auf das Flussdiagramm von 4. Zunächst bestimmt die erste Slave-Vorrichtung 300, wie in 4 gezeigt, ob ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal durch den ersten Synchronisationsinformationsempfänger 311 von der Master-Vorrichtung 200 empfangen wurden (Schritt S101). Wenn weder das Sync-Signal, noch das Follow_Up-Signal empfangen wurden (Schritt S101; N), wiederholt die erste Slave-Vorrichtung 300 den Schritt S101, bis der erste Synchronisationsinformationsempfänger 311 ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal empfängt. Im Gegensatz dazu sendet der erste Anfrageinformationssender 331 ein Delay_Req-Signal an die Master-Vorrichtung 200 (Schritt S102), wenn das Sync-Signal und das Follow_Up-Signal empfangen wurden (Schritt S101; Y).
  • Nach dem Senden des Delay_Req-Signals bestimmt die erste Slave-Vorrichtung 300, ob ein Delay_Resp-Signal durch den ersten Antwortinformationsempfänger 312 von der Master-Vorrichtung 200 empfangen wurde (Schritt S103). Wenn kein Delay_Resp-Signal empfangen wurde (Schritt S103; N), wiederholt die erste Slave-Vorrichtung 300 den Schritt S103, bis der erste Antwortinformationsempfänger 312 ein Delay_Resp-Signal empfängt. Im Gegensatz dazu startet der erste Zeitkorrektor 320 die Zeitkorrektur auf Basis der ersten Zeit Ta1, der zweiten Zeit Ta2, der dritten Zeit Ta3 und der vierten Zeit Ta4, die durch Senden und Empfangen von Signalen ermittelt werden (Schritt S 104), wenn das Delay_Resp-Signal empfangen wird (Schritt S103; Y). Nach dem Start der Zeitkorrektur bestimmt die erste Slave-Vorrichtung 300, ob der erste Zeitkorrektor 320 die Zeitkorrektur abgeschlossen hat (Schritt S105). Wenn die Zeitkorrektur nicht abgeschlossen wurde (Schritt S105; N), wiederholt die erste Slave-Vorrichtung 300 den Schritt S105, bis der erste Zeitkorrektor 320 die Zeitkorrektur abschließt. Im Gegensatz dazu sendet der erste Synchronisationsinformationssender 332 ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal in dieser Reihenfolge an die zweite Slave-Vorrichtung 400 (Schritt S106), wenn die Zeitkorrektur abgeschlossen ist (Schritt S105; Y).
  • Nach dem Senden des Follow_Up-Signals bestimmt die erste Slave-Vorrichtung 300, ob ein Delay_Req-Signal durch den ersten Anfrageinformationsempfänger 313 von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 empfangen wurde (Schritt S107). Wenn kein Delay_Req-Signal empfangen wurde (Schritt S107; N), wiederholt die erste Slave-Vorrichtung 300 den Schritt S107, bis der erste Anfrageinformationsempfänger 313 ein Delay_Req-Signal von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 empfängt. Im Gegensatz dazu sendet der erste Antwortinformationssender 333 ein Delay_Resp-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400 (Schritt S108), wenn das Delay_Req-Signal empfangen wird (Schritt S107; Y), und beendet dann den ersten Zeitsynchronisationsprozess.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf eines zweiten Zeitsynchronisationsprozesses gemäß der Ausführungsform zeigt. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf einen Betrieb der zweiten Slave-Vorrichtung 400 zum Synchronisieren der Zeit mit der Master-Vorrichtung 200 über die erste Slave-Vorrichtung 300, mit Bezug auf das Flussdiagramm von 5. Zunächst bestimmt die zweite Slave-Vorrichtung 400, wie in 5 gezeigt, ob ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal durch den zweiten Synchronisationsinformationsempfänger 411 von der ersten Slave-Vorrichtung 300 empfangen wurden (Schritt S201). Wenn weder das Sync-Signal, noch das Follow_Up-Signal empfangen wurden (Schritt S201; N), wiederholt die zweite Slave-Vorrichtung 400 den Schritt S201, bis der zweite Synchronisationsinformationsempfänger 411 ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal empfängt. Im Gegensatz dazu sendet der zweite Anfrageinformationssender 431 ein Delay_Req-Signal an die erste Slave-Vorrichtung 300 (Schritt S202), wenn das Sync-Signal und das Follow_Up-Signal empfangen werden (Schritt S201; Y).
  • Nach dem Senden des Delay_Req-Signals bestimmt die zweite Slave-Vorrichtung 400, ob ein Delay_Resp-Signal durch den zweiten Antwortinformationsempfänger 412 von der ersten Slave-Vorrichtung 300 erhalten wurde (Schritt S203). Wenn kein Delay_Resp-Signal erhalten wurde (Schritt S203; N), wiederholt die zweite Slave-Vorrichtung 400 den Schritt S203, bis der zweite Antwortinformationsempfänger 412 ein Delay_Resp-Signal empfängt. Im Gegensatz dazu startet der zweite Zeitkorrektor 420 die Zeitkorrektur auf Basis der ersten Zeit Tb1, der zweiten Zeit Tb2, der dritten Zeit Tb3 und der vierten Zeit Tb4, die durch Senden und Empfangen von Signalen ermittelt werden (Schritt S204), wenn das Delay_Resp-Signal empfangen wird (Schritt S203; Y). Nach dem Start der Zeitkorrektur bestimmt die zweite Slave-Vorrichtung 400, ob der zweite Zeitkorrektor 420 die Zeitkorrektur abgeschlossen hat (Schritt S205). Wenn die Zeitkorrektur nicht abgeschlossen wurde (Schritt S205; N), wiederholt die zweite Slave-Vorrichtung 400 den Schritt S205, bis der zweiter Zeitkorrektor 420 die Zeitkorrektur abschließt. Im Gegensatz dazu beendet die zweite Slave-Vorrichtung 400 den zweiten Zeitsynchronisationsprozess, wenn die Zeitkorrektur abgeschlossen wurde (Schritt S205; Y), es sei denn eine dritte Slave-Vorrichtung ist mit der zweiten Slave-Vorrichtung 400 verbunden.
  • In dem Fall, in dem eine dritte Slave-Vorrichtung verbunden ist, führt die zweite Slave-Vorrichtung 400 die Schritte ähnlich zu den Schritten S106 bis S 108 des ersten Zeitsynchronisationsprozesses durch und beendet dann den zweiten Zeitsynchronisationsprozess, obwohl dieser Fall nicht gezeigt ist. Insbesondere sendet der zweite Synchronisationsinformationssender 432 ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal in dieser Reihenfolge an die dritte Slave-Vorrichtung. Wenn der zweite Anfrageinformationsempfänger 413 ein Delay_Req-Signal von der dritten Slave-Vorrichtung empfängt, sendet der zweite Antwortinformationssender 433 ein Delay_Resp-Signal an die dritte Slave-Vorrichtung, und beendet dann den zweiten Zeitsynchronisationsprozess.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Weise des Sendens und Empfangens von Signalen in dem Zeitsynchronisationssystem gemäß der Ausführungsform zeigt. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Zeitpunkte des Sendens und Empfangens von Signalen durch die Master-Vorrichtung 200, die erste Slave-Vorrichtung 300 und die zweite Slave-Vorrichtung 400 in dem Zeitsynchronisationssystem und Zeitpunkte der Zeitkorrektur durch die erste Slave-Vorrichtung 300 und die zweite Slave-Vorrichtung 400, mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 6. Wie in 6 gezeigt, sendet die Master-Vorrichtung 200 ein Sync-Signal an die erste Slave-Vorrichtung 300 zu dem ersten Zeitpunkt Ta1 und die erste Slave-Vorrichtung 300 empfängt das Sync-Signal zu dem zweiten Zeitpunkt Ta2. Nach dem Senden des Sync-Signals sendet die Master-Vorrichtung 200 ein Follow_Up-Signal an die erste Slave-Vorrichtung 300, anhand dessen die erste Zeit Ta1 ermittelt werden kann, und die erste Slave-Vorrichtung 300 empfängt das Follow_Up-Signal und ermittelt daraus die erste Zeit Ta1.
  • Nach dem Empfang des Follow_Up-Signals sendet die erste Slave-Vorrichtung 300 ein Delay_Req-Signal an die Master-Vorrichtung 200 zu dem dritten Zeitpunkt Ta3 und die Master-Vorrichtung 200 empfängt das Delay_Req-Signal zu dem vierten Zeitpunkt Ta4. Nach dem Empfang des Delay_Req-Signals sendet die Master-Vorrichtung 200 ein Delay_Resp-Signal an die erste Slave-Vorrichtung 300, anhand dessen die vierte Zeit Ta4 ermittelt werden kann, und die erste Slave-Vorrichtung 300 empfängt das Delay_Resp-Signal und ermittelt daraus die vierte Zeit T4.
  • Genauer gesagt, misst die erste Slave-Vorrichtung 300 die erste Zeit Ta1, die zweite Zeit Ta2, die dritte Zeit Ta3 und die vierte Zeit Ta4 während einer Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals und dem Empfang des Delay_Req-Signals durch die Master-Vorrichtung 200. Die erste Slave-Vorrichtung 300, die das Delay_Resp-Signal empfängt, anhand dessen die vierte Zeit Ta4 zuletzt ermittelt werden kann, kann eine Laufzeit d berechnen. Die Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals und dem Empfang des Delay_Req-Signals durch die Mastervorrichtung 200 wird im Nachfolgenden als Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der Master-Vorrichtung 200 bezeichnet.
  • Nach Ablauf der Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der Master-Vorrichtung 200 und nach Empfang des Delay_Resp-Signals berechnet die erste Slave-Vorrichtung 300 eine Laufzeit d mithilfe der gemessenen ersten Zeit Ta1, der gemessenen zweiten Zeit Ta2, der gemessenen dritten Zeit Ta3 und der gemessenen vierten Zeit Ta4 unter Verwendung des oben genannten Ausdrucks (1). Die erste Slave-Vorrichtung 300 berechnet dann einen Korrekturwert tc anhand der berechneten Laufzeit d unter Verwendung des oben genannten Ausdrucks (2), und führt die Zeitkorrektur auf Basis des berechneten Korrekturwerts tc durch. Die Zeitspanne zwischen dem Start der Berechnung der Laufzeit d und dem Abschluss der Zeitkorrektur durch die erste Slave-Vorrichtung 300 wird im Nachfolgenden als Zeitkorrekturspanne der ersten Slave-Vorrichtung 300 bezeichnet.
  • Nach Ablauf der Zeitkorrekturspanne sendet die erste Slave-Vorrichtung 300 ein Sync-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400 zu dem ersten Zeitpunkt Tb1 und die zweite Slave-Vorrichtung 400 empfängt das Sync-Signal zu dem zweiten Zeitpunkt Tb2 und beginnt eine Laufzeitmessungsspanne. Nach dem Senden des Sync-Signals sendet die erste Slave-Vorrichtung 300 ein Follow_Up-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400, anhand dessen die erste Zeit Tb1 ermittelt werden kann, und die zweite Slave-Vorrichtung 400 empfängt das Follow_Up-Signal und ermittelt daraus die erste Zeit Tb1. Nach dem Empfang des Follow_Up-Signals sendet die zweite Slave-Vorrichtung 400 ein Delay_Req-Signal an die erste Slave-Vorrichtung 300 zu dem dritten Zeitpunkt Tb3, und die erste Slave-Vorrichtung 300 empfängt das Delay_Req-Signal zu dem vierten Zeitpunkt Tb4.
  • Nach dem Empfang des Delay_Req-Signals sendet die erste Slave-Vorrichtung 300 ein Delay_Resp-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400, anhand dessen die vierte Zeit Tb4 ermittelt werden kann, und die zweite Slave-Vorrichtung 400 empfängt das Delay_Resp-Signal, ermittelt daraus die vierte Zeit Tb4 und beendet dann die Laufzeitmessungsspanne. Der ersten Slave-Vorrichtung 300 wird das Durchführen einer neuen Zeitkorrektur während der Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals und dem Empfang des Delay_Req-Signals, d. h. die Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400, verboten. Die Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals und dem Empfang des Delay_Req-Signals durch die erste Slave-Vorrichtung 300 wird im Nachfolgenden auch als Zeitkorrekturverbotsspanne der ersten Slave-Vorrichtung 300 bezeichnet.
  • Nach Ablauf der Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400 und nach Empfang des Delay_Resp-Signals, beginnt die zweite Slave-Vorrichtung 400 eine Zeitkorrekturspanne und berechnet eine Laufzeit d mithilfe der gemessenen ersten Zeit Tb1, der gemessenen zweiten Zeit Tb2, der gemessenen dritten Zeit Tb3 und der gemessenen vierten Zeit Tb4 unter Verwendung des oben genannten Ausdrucks (1). Die zweite Slave-Vorrichtung 400 berechnet dann einen Korrekturwert tc aus der berechneten Laufzeit d unter Verwendung des oben genannten Ausdrucks (2), führt die Zeitkorrektur auf Basis des berechneten Korrekturwerts tc durch und beendet dann die Zeitkorrekturspanne.
  • Wie oben beschrieben, ist die erste Slave-Vorrichtung 300 in dem Zeitsynchronisationssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform zwischen der die Referenzzeit beizubehaltenden Master-Vorrichtung 200 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400 verbunden und führt die Zeitsynchronisation mit der Master-Vorrichtung 200 in Übereinstimmung mit dem PTP zusammen mit der zweiten Slave-Vorrichtung 400 durch. Der erste Synchronisationsinformationssender 332 sendet ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal in dieser Reihenfolge an die zweite Slave-Vorrichtung 400. Der erste Anfrageinformationsempfänger 313 empfängt ein Delay_Req-Signal, das von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 nach dem Senden des Follow_Up-Signals von dem ersten Synchronisationsinformationssender 332 gesendet wird. Der erste Antwortinformationssender 333 sendet ein Delay_Resp-Signal in Antwort auf das Delay_Req-Signal, das durch den ersten Anfrageinformationsempfänger 313 empfangen wird, an die zweite Slave-Vorrichtung 400. Der erste Zeitkorrektor 320 führt die Zeitkorrektur auf Basis der Laufzeit d zu der Master-Vorrichtung 200 durch, die mithilfe der Zeiten Ta1 bis Ta4 berechnet wird, die durch Senden und Empfangen von Signalen an die und von der Master-Vorrichtung 200 ermittelt werden, während einer Zeitspanne, die von der Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals von dem ersten Synchronisationsinformationssender 332 und dem Empfang des Delay_Req-Signals durch den ersten Anfrageinformationsempfänger 313 verschieden ist.
  • Die erste Slave-Vorrichtung 300 führt demnach nicht die Zeitkorrektur während der Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals von der ersten Slave-Vorrichtung 300 an die zweite Slave-Vorrichtung 400 und dem Empfang des Delay_Req-Signals von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 durch, d. h. während der Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400. Diese Konfiguration kann ein Auftreten eines Fehlers in der Laufzeit verhindern, die während dieser Zeitspanne bei der zweiten Slave-Vorrichtung 400 berechnet wird, selbst wenn die Zeitpunkte der Zeitsynchronisation für die erste Slave-Vorrichtung 300 und die zweite Slave-Vorrichtung 400 unabhängig voneinander bestimmt werden. Dieses Zeitsynchronisationssystem kann dementsprechend einen zeitlichen Fehler der zweiten Slave-Vorrichtung 400 verglichen mit einem Zeitsynchronisationssystem, in dem die Zeitkorrektur während der Zeitspanne zwischen dem Senden eines Sync-Signals von einer ersten Slave-Vorrichtung an eine zweite Slave-Vorrichtung und dem Empfang eines Delay_Req-Signals von der zweiten Slave-Vorrichtung durchgeführt wird, reduzieren.
  • Der IEEE 1588 Standard definiert weder den Zeitpunkt der Zeitkorrektur durch eine Boundary Clock, noch den Zeitpunkt des Sendens eines Signals an eine Slave-Vorrichtung, die mit der Boundary Clock verbunden ist. Ein bestehendes Zeitsynchronisationssystem, das eine Zeitsynchronisation in Übereinstimmung mit dem PTP durchführt, erfährt demnach ein Problem dahingehend, dass individuelle Slave-Vorrichtungen, die als Boundary Clocks dienen, beispielsweise von verschiedenen Herstellern bereitgestellt werden und verschiedene Spezifikationen aufweisen, und dementsprechend verschiedene Genauigkeiten der Zeitsynchronisation bereitstellen. Bei dem bestehenden Zeitsynchronisationssystem kann beispielsweise eine als eine Boundary Clock dienende ersten Slave-Vorrichtung die Zeitkorrektur durch Senden und Empfangen von Signalen an eine und von einer Master-Vorrichtung parallel zum Senden und Empfangen von Signalen zwischen der ersten Slave-Vorrichtung und einer zweiten Slave-Vorrichtung durchführen, d. h. während einer Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung und der zweiten Slave-Vorrichtung.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Weise des Sendens und Empfangens von Signalen in einem bestehenden Zeitsynchronisationssystem zeigt. Die folgende Beschreibung nimmt einen beispielhaften Fall an, bei dem die erste Slave-Vorrichtung ein Sync-Signal und ein Follow_Up-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung sendet und dann ein Delay_Resp-Signal von der Master-Vorrichtung in dem bestehenden Zeitsynchronisationssystem empfängt, wie in 7 gezeigt. In diesem Fall kann die erste Slave-Vorrichtung die Zeitkorrektur vor dem Empfang eines Delay_Req-Signals von der zweiten Slave-Vorrichtung abschließen. Die erste Slave-Vorrichtung sendet dementsprechend ein Follow_Up-Signal, anhand dessen die auf der unkorrigierten Zeit basierende erste Zeit Tb1 ermittelt werden kann, und sendet dann ein Delay_Resp-Signal, anhand dessen die auf der korrigierten Zeit basierende vierte Zeit Tb4 ermittelt werden kann. Infolgedessen schließt die erste Slave-Vorrichtung die Zeitkorrektur während einer Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung und der zweiten Slave-Vorrichtung ab und die zweite Slave-Vorrichtung führt die Zeitkorrektur auf Basis der ersten Zeit Tb1, die auf der unkorrigierten Zeit der ersten Slave-Vorrichtung basiert, und der vierten Zeit Tb4 durch, die auf der korrigierten Zeit basiert.
  • 8 zeigt beispielhafte Änderungen der zeitlichen Fehler in dem bestehenden Zeitsynchronisationssystem. In 8 wird eine Änderung der Zeitdifferenz zwischen der ersten Slave-Vorrichtung und der Master-Vorrichtung durch die Strichpunktlinie repräsentiert und eine Änderung der Zeitdifferenz zwischen der zweiten Slave-Vorrichtung und der Master-Vorrichtung wird durch die Strich-Zweipunktlinie repräsentiert. Wie in 8 gezeigt, sendet die erste Slave-Vorrichtung in diesem Fall zunächst ein Sync-Signal zu einem elften Zeitpunkt T 11 und sendet dann ein Follow_Up-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung, anhand dessen die auf der unkorrigierten Zeit basierende erste Zeit Tb1 ermittelt werden kann. Die zweite Slave-Vorrichtung empfängt dann das Sync-Signal zu einem zwölften Zeitpunkt T12 und ermittelt die zweite Zeit Tb2 und empfängt dann das Follow_Up-Signal und ermittelt daraus die erste Zeit Tb1.
  • Die erste Slave-Vorrichtung startet dann die Zeitkorrektur zu einem dreizehnten Zeitpunkt T13 und schließt die Zeitkorrektur zu einem vierzehnten Zeitpunkt T14 ab. Die zweite Slave-Vorrichtung sendet dann ein Delay_Req-Signal an die erste Slave-Vorrichtung und ermittelt die dritte Zeit Tb3 zu einem fünfzehnten Zeitpunkt T15. Die erste Slave-Vorrichtung empfängt dann das Delay_Req-Signal zu einem sechzehnten Zeitpunkt T16 und sendet ein Delay_Resp-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung zu einem siebzehnten Zeitpunkt T17, anhand dessen die auf der korrigierten Zeit basierende vierte Zeit Tb4 ermittelt werden kann. Die zweite Slave-Vorrichtung empfängt dann das Delay_Resp-Signal, schließt die Messung der ersten Zeit Tb1 bis zur vierten Zeit Tb4 ab und startet die Zeitkorrektur zu einem achtzehnten Zeitpunkt T 18 und schließt dann die Zeitkorrektur zu einem neunzehnten Zeitpunkt T19 ab.
  • Obwohl die Zeitkorrektur bei der ersten Slave-Vorrichtung erfolgreich die Zeitdifferenz zu der Master-Vorrichtung auf 0 zurücksetzt, hinterlässt die Zeitkorrektur bei der zweiten Slave-Vorrichtung, wie in 8 gezeigt, leider eine Zeitdifferenz β. Unter der Annahme, dass α eine Zeitdifferenz zwischen der ersten Slave-Vorrichtung und der Master-Vorrichtung vor der Korrektur angibt und d' eine Laufzeit in dem Fall angibt, in dem die Zeitkorrektur die Zeitdifferenz β hinterlässt, wird die Laufzeit d' unter Verwendung des folgenden Ausdrucks (3) berechnet und die Zeitdifferenz β wird unter Verwendung des folgenden Ausdrucks (4) berechnet.
  • d' = { ( Tb 4 + α Tb 1 ) ( Tb 3 Tb 2 ) } / 2 = d + α / 2
    Figure DE112020007374T5_0003
    β = d' d = α / 2
    Figure DE112020007374T5_0004
  • 9 zeigt beispielhafte Änderungen der zeitlichen Fehler bei dem Zeitsynchronisationssystem gemäß der Ausführungsform. In 9 ist eine Änderung der Zeitdifferenz zwischen der ersten Slave-Vorrichtung und der Master-Vorrichtung durch die Strichpunktlinie repräsentiert und eine Änderung der Zeitdifferenz zwischen der zweiten Slave-Vorrichtung und der Master-Vorrichtung ist durch die Strich-Zweipunktlinie repräsentiert, wie in 8. Im Gegensatz zu dem bestehenden System führt die zweite Slave-Vorrichtung 400 in dem Zeitsynchronisationssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform die Zeitkorrektur auf Basis der ersten Zeit Tb1 und der vierten Zeit Tb4 durch, die auf der korrigierten Zeit der ersten Slave-Vorrichtung 300 basieren. Insbesondere startet die erste Slave-Vorrichtung 300, wie in 9 gezeigt, zunächst die Zeitkorrektur zu einem einundzwanzigsten Zeitpunkt T21, schließt die Zeitkorrektur ab und sendet ein Sync-Signal zu einem zweiundzwanzigsten Zeitpunkt T22 und sendet dann ein Follow_Up-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400, anhand dessen die auf der korrigierten Zeit basierende erste Zeit Tb1 ermittelt werden kann.
  • Die zweite Slave-Vorrichtung 400 empfängt dann das Sync-Signal und ermittelt die zweite Zeit Tb2 zu einem dreiundzwanzigsten Zeitpunkt T23 und empfängt dann das Follow_Up-Signal und ermittelt daraus die erste Zeit Tb1. Die zweite Slave-Vorrichtung 400 sendet dann ein Delay_Req-Signal an die erste Slave-Vorrichtung 300 zu einem vierundzwanzigsten Zeitpunkt T24 und ermittelt die dritte Zeit Tb3. Die erste Slave-Vorrichtung 300 empfängt dann das Delay_Req-Signal zu einem fünfundzwanzigsten Zeitpunkt T25 und sendet ein Delay_Resp-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400 zu einem sechsundzwanzigsten Zeitpunkt T26, anhand dessen die auf der korrigierten Zeit basierende vierte Zeit Tb4 ermittelt werden kann. Die zweite Slave-Vorrichtung 400 empfängt dann das Delay_Resp-Signal, schließt die Messung der ersten Zeit Tb1 bis zur vierten Zeit Tb4 ab und startet die Zeitkorrektur zu einem siebenundzwanzigsten Zeitpunkt T27 und schließt dann die Zeitkorrektur zu einem achtundzwanzigsten Zeitpunkt T28 ab.
  • Wie in 9 gezeigt, setzt auch die Zeitkorrektur bei der zweiten Slave-Vorrichtung 400 die Zeitdifferenz zu der Master-Vorrichtung 200 erfolgreich auf 0 zurück, wenn die Zeitkorrektur bei der ersten Slave-Vorrichtung 300 die Zeitdifferenz zu der Master-Vorrichtung 200 erfolgreich auf 0 zurücksetzt. Das Zeitsynchronisationssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform kann dementsprechend das oben genannte Problem bei dem bestehenden Zeitsynchronisationssystem lösen.
  • Insbesondere definiert das Zeitsynchronisationssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform die Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400 als die Zeitkorrekturverbotsspanne und steuert die erste Slave-Vorrichtung 300 beispielsweise durch Beibehalten der das Verbot der Zeitkorrektur angebenden Markierung in dem An-Zustand so, dass der erste Zeitkorrektor 320 die Zeitkorrektur nicht während dieser Zeitspanne durchführen kann. Diese Konfiguration kann sicher das Durchführen der Zeitkorrektur während der Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400 durch die erste Slave-Vorrichtung 300 verhindern. Obwohl die Zeitkorrekturverbotsspanne in dieser Ausführungsform zu der Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400, d. h. die Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals von der ersten Slave-Vorrichtung 300 an die zweite Slave-Vorrichtung 400 und dem Empfang des Delay_Req-Signals von der zweiten Slave-Vorrichtung 400, gleich ist, ist diese Konfiguration lediglich ein Beispiel. Beispielsweise kann die Zeitkorrekturverbotsspanne auch zu einer Zeitspanne zwischen dem Senden des Sync-Signals von der ersten Slave-Vorrichtung 300 an die zweite Slave-Vorrichtung 400 und dem Senden des Delay_Resp-Signals an die zweite Slave-Vorrichtung 400, das dem Empfang des Delay_Req-Signals von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 folgt, gleich sein.
  • Bei dem Zeitsynchronisationssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform startet der erste Synchronisationsinformationssender 332 das Senden des Sync-Signals an die zweite Slave-Vorrichtung 400 ab dem Zeitpunkt des Abschlusses der Zeitkorrektur durch den ersten Zeitkorrektor 320. Die Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400 kann demnach ab dem Zeitpunkt des Abschlusses der Zeitkorrektur durch die erste Slave-Vorrichtung 300 begonnen werden, und die zweite Slave-Vorrichtung 400 kann eine Laufzeit berechnen und die Zeitkorrektur auf Basis der korrigierten Zeit der ersten Slave-Vorrichtung 300 durchführen. Dieses Zeitsynchronisationssystem kann, verglichen mit einem Zeitsynchronisationssystem, in dem das Senden eines Sync-Signals an eine Slave-Vorrichtung nicht ab dem Zeitpunkt des Abschlusses der Zeitkorrektur gestartet wird, die Zeitspanne verkürzen, in der die zweite Slave-Vorrichtung 400 einen zeitlichen Fehler relativ zu der Master-Vorrichtung 200 aufweist.
  • Obwohl die erste Slave-Vorrichtung 300 vorzugsweise das Senden des Sync-Signals an die zweite Slave-Vorrichtung 400 ab dem Zeitpunkt des Abschlusses der Zeitkorrektur durch die erste Slave-Vorrichtung 300 wie in dieser Ausführungsform startet, kann diese Konfiguration modifiziert werden, vorausgesetzt, dass die erste Slave-Vorrichtung 300 die Zeitkorrektur nicht während der Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400 durchführt. Beispielsweise kann der erste Synchronisationsinformationssender 332 das Senden des Sync-Signals an die zweite Slave-Vorrichtung 400 nach Ablauf einer vorbestimmten Dauer nach Abschluss der Zeitkorrektur durch den ersten Zeitkorrektor 320 starten. Alternativ kann der erste Synchronisationsinformationssender 332 beispielsweise das Senden des Sync-Signals an die zweite Slave-Vorrichtung 400 vor dem Start der Zeitkorrektur durch den ersten Zeitkorrektor 320 starten.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Weise des Sendens und Empfangens von Signalen in einem Zeitsynchronisationssystem gemäß einer Modifikation der Ausführungsform zeigt. Wie in 10 gezeigt, kann die erste Slave-Vorrichtung 300 beispielsweise ein Sync-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400 vor dem Senden eines Delay_Req-Signals an die Master-Vorrichtung 200 senden. In diesem Fall kann die erste Slave-Vorrichtung 300 ein Sync-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400 senden, ein Delay_Req-Signal an die Master-Vorrichtung 200 senden, ein Follow_Up-Signal an die zweite Slave-Vorrichtung 400 senden, ein Delay_Resp-Signal von der Master-Vorrichtung 200 empfangen und dann ein Delay_Req-Signal von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 empfangen. Wie in 10 gezeigt, ist die Zeitspanne bis zum Empfang des Delay_Req-Signals von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 in diesem Fall als die Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400 definiert, d. h. die Zeitkorrekturverbotsspanne der ersten Slave-Vorrichtung 300. Die erste Slave-Vorrichtung 300 startet demnach nicht die Zeitkorrektur in Antwort auf den Empfang des Delay_Resp-Signals von der Master-Vorrichtung 200 und kann die Zeitkorrektur nach Ablauf dieser Zeitspanne bis zum Empfang des Delay_Req-Signals von der zweiten Slave-Vorrichtung 400 starten.
  • Bei dem Zeitsynchronisationssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform startet der erste Zeitkorrektor 320 die Zeitkorrektur ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs des Delay_Resp-Signals durch den ersten Antwortinformationsempfänger 312. Dieses Zeitsynchronisationssystem kann, verglichen mit einem Zeitsynchronisationssystem, in dem die Zeitkorrektur nicht ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs eines Delay_Resp-Signals bei einer ersten Slave-Vorrichtung gestartet wird, die Zeitspanne verkürzen, in der die erste Slave-Vorrichtung 300 einen zeitlichen Fehler relativ zu der Master-Vorrichtung 200 aufweist. Das Zeitsynchronisationssystem kann auch, verglichen mit einem Zeitsynchronisationssystem, in dem die Zeitkorrektur nicht ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs eines Delay_Resp-Signals bei einer ersten Slave-Vorrichtung gestartet wird, eine vor dem Empfang eines neuen Sync-Signals bei der ersten Slave-Vorrichtung 300 von der Master-Vorrichtung 200 abzuschließenden Zeitkorrektur erleichtern. Das Zeitsynchronisationssystem kann auch, verglichen mit einem Zeitsynchronisationssystem, in dem die Zeitkorrektur nicht ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs eines Delay_Resp-Signals bei einer ersten Slave-Vorrichtung gestartet wird, auf Basis der korrigierten Zeit bei einem früheren Zeitpunkt die Zeitkorrektur abschließen und die Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400 beginnen. Das Zeitsynchronisationssystem kann dementsprechend die Zeitspanne verkürzen, in der die zweite Slave-Vorrichtung 400 einen zeitlichen Fehler relativ zu der Master-Vorrichtung 200 aufweist.
  • Obwohl die erste Slave-Vorrichtung 300 vorzugsweise die Zeitkorrektur ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs des Delay_Resp-Signals wie in dieser Ausführungsform startet, kann diese Konfiguration modifiziert werden, vorausgesetzt, dass die erste Slave-Vorrichtung 300 die Zeitkorrektur nicht während der Laufzeitmessungsspanne zwischen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400 durchführt. Beispielsweise kann der erste Zeitkorrektor 320 die Zeitkorrektur nach Ablauf einer vorbestimmten Dauer nach Abschluss des Empfangs des Delay_Resp-Signals durch den ersten Antwortinformationsempfänger 312 starten.
  • Bei dem Zeitsynchronisationssystem 100 gemäß dieser Ausführungsform startet der zweite Zeitkorrektor 420 die Zeitkorrektur ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs des Delay_Resp-Signals durch den zweiten Antwortinformationsempfänger 412.
  • Dieses Zeitsynchronisationssystem kann, verglichen mit einem Zeitsynchronisationssystem, bei dem die Zeitkorrektur nicht ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs eines Delay_Resp-Signals bei einer zweiten Slave-Vorrichtung gestartet wird, die Zeitspanne verkürzen, in der die zweite Slave-Vorrichtung 400 einen zeitlichen Fehler relativ zu der Master-Vorrichtung 200 aufweist. Das Zeitsynchronisationssystem kann auch, verglichen mit einem Zeitsynchronisationssystem, bei dem die Zeitkorrektur nicht ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs des Delay_Resp-Signals bei einer zweiten Slave-Vorrichtung gestartet wird, eine vor dem Empfang eines neuen Sync-Signals bei der zweiten Slave-Vorrichtung 400 von der ersten Slave-Vorrichtung 300 abzuschließende Zeitkorrektur erleichtern. Das Zeitsynchronisationssystem kann, verglichen mit einem Zeitsynchronisationssystem, bei dem die Zeitkorrektur nicht ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs eines Delay_Resp-Signals bei einer zweiten Slave-Vorrichtung gestartet wird, die Zeitkorrektur auch zu einem früheren Zeitpunkt abschließen und, in dem Fall, bei dem die dritte Slave-Vorrichtung mit der zweiten Slave-Vorrichtung 400 verbunden ist, die Laufzeitmessungsspanne zwischen der zweiten Slave-Vorrichtung 400 und der dritten Slave-Vorrichtung auf Basis der korrigierten Zeit beginnen. Das Zeitsynchronisationssystem kann dementsprechend die Zeitspanne verkürzen, in der die dritte Slave-Vorrichtung einen zeitlichen Fehler relativ zu der Master-Vorrichtung 200 aufweist.
  • Obwohl die zweite Slave-Vorrichtung 400 vorzugsweise die Zeitkorrektur ab dem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs des Delay_Resp-Signals wie in dieser Ausführungsform startet, kann diese Konfiguration modifiziert werden, vorausgesetzt, dass die zweite Slave-Vorrichtung 400 die Zeitkorrektur nicht während der Laufzeitmessungsspanne zwischen der zweiten Slave-Vorrichtung 400 und der dritten Slave-Vorrichtung durchführt. Beispielsweise kann der zweite Zeitkorrektor 420 die Zeitkorrektur nach Ablauf einer vorbestimmten Dauer nach dem Abschluss des Empfangs des Delay_Resp-Signals durch den zweiten Antwortinformationsempfänger 412 starten.
  • Obwohl die zweite Slave-Vorrichtung 400 vorzugsweise das Senden des Sync-Signals an die dritte Slave-Vorrichtung ab dem Zeitpunkt des Abschlusses der Zeitkorrektur wie in dieser Ausführungsform in dem Fall, in dem die dritte Slave-Vorrichtung mit der zweiten Slave-Vorrichtung 400 verbunden ist, startet, kann diese Konfiguration modifiziert werden, vorausgesetzt, dass die zweite Slave-Vorrichtung 400 die Zeitkorrektur nicht während der Laufzeitmessungsspanne zwischen der zweiten Slave-Vorrichtung 400 und der dritten Slave-Vorrichtung durchführt. Beispielsweise kann der zweite Synchronisationsinformationssender 432 das Senden des Sync-Signals an die dritte Slave-Vorrichtung nach Ablauf einer vorbestimmten Dauer nach Abschluss der Zeitkorrektur durch den zweiten Zeitkorrektor 420 starten.
  • Obwohl Synchronisationsinformationen durch ein sogenanntes Zwei-Schritt-Verfahren gesendet werden, das das Senden eines Sync-Signals und dann das Senden eines Follow_Up-Signals enthält, anhand derer die erste Zeit T1, die die Zeit des Sendens des Sync-Signals angibt, in dieser Ausführungsform ermittelt werden kann, ist diese Konfiguration lediglich ein Beispiel. Beispielsweise können die Synchronisationsinformationen durch ein sogenanntes Ein-Schritt-Verfahren gesendet werden, das ein Senden eines Sync-Signals beinhaltet, anhand dessen die erste Zeit T1, die die Zeit des Sendens des Sync-Signals angibt, ohne Senden eines Follow_Up-Signals ermittelt werden kann.
  • Obwohl die erste Slave-Vorrichtung 300, die ein Beispiel für eine Zeitsynchronisationsvorrichtung ist, in dieser Ausführungsform mit der Master-Vorrichtung 200 verbunden ist, ist das Ziel, mit dem die erste Slave-Vorrichtung 300 verbunden ist, nicht notwendigerweise die Master-Vorrichtung 200, vorausgesetzt, dass das Ziel eine Zeitbeibehaltungsvorrichtung ist. Beispielsweise kann die erste Slave-Vorrichtung 300 auch mit einer Slave-Vorrichtung höherer Ordnung verbunden sein, die ein Beispiel für eine Zeitbeibehaltungsvorrichtung ist. Die Slave-Vorrichtung höherer Ordnung bedeutet eine Slave-Vorrichtung, die über eine kleinere Anzahl von Boundary Clocks als die der ersten Slave-Vorrichtung 300 zu dem Grandmaster führt. Die Slave-Vorrichtung höherer Ordnung muss demnach beispielsweise ein Computer sein, der als eine Boundary Clock in dem PTP dient, wie die erste Slave-Vorrichtung 300 und die zweite Slave-Vorrichtung 400. D. h., dass die Zeitbeibehaltungsvorrichtung nicht notwendigerweise die Master-Vorrichtung 200 ist, die als der Grandmaster dient, und kann auch eine Slave-Vorrichtung höherer Ordnung sein, die als eine Boundary Clock dient. In dem Fall, in dem die erste Slave-Vorrichtung 300 mit einer Slave-Vorrichtung höherer Ordnung verbunden ist, kann das Zeitsynchronisationssystem auch die Aktionen und Wirkungen der vorliegenden Offenbarung mit sich bringen, vorausgesetzt, dass die Slave-Vorrichtung höherer Ordnung die Zeitkorrektur nicht während einer Laufzeitmessungsspanne zwischen der Slave-Vorrichtung höherer Ordnung und der ersten Slave-Vorrichtung 300 durchführt, wie die erste Slave-Vorrichtung 300.
  • Obwohl die Master-Vorrichtung 200, die erste Slave-Vorrichtung 300, die zweite Slave-Vorrichtung 400, die dritte Slave-Vorrichtung oder Ähnliches in Form einer linearen Verbindung verbunden sind, um das LAN in dieser Ausführungsform zu konfigurieren, kann das LAN auch eine andere Form aufweisen. Beispielsweise können die Master-Vorrichtung 200 und mehrere Slave-Vorrichtungen, darunter die erste Slave-Vorrichtung 300 und die zweite Slave-Vorrichtung 400, in Form einer Ringverbindung verbunden sein. Alternativ können mehrere Slave-Vorrichtungen beispielsweise in der Form einer Baumverbindung mit der Master-Vorrichtung 200 verbunden sein, die als Wurzel dient. Alternativ können die Master-Vorrichtung 200 und mehrere Slave-Vorrichtungen beispielsweise mit einer einzelnen Buslinie in Form einer Busverbindung verbunden sein, oder mit einem einzelnen Netzknoten in Form einer Sternverbindung. Alternativ können die Master-Vorrichtung 200 und mehrere Slave-Vorrichtungen beispielsweise miteinander in Form einer Maschenverbindung verbunden sein. In jedem dieser Fälle kann das Zeitsynchronisationssystem auch die Aktionen und Wirkungen der vorliegenden Offenbarung herbeiführen, indem es eine direkt mit der Master-Vorrichtung 200 verbundene Slave-Vorrichtung dazu veranlasst, als die erste Slave-Vorrichtung 300 zu dienen, und eine direkt mit der ersten Slave-Vorrichtung 300 verbundene Slave-Vorrichtung, die nicht direkt mit der Master-Vorrichtung 200 verbunden ist, dazu veranlasst, als die zweite Slave-Vorrichtung 400 zu dienen.
  • Der wesentliche Teil der Ausführung der Prozesse bei der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400, die die Steuerung 51, den Hauptspeicher 52, den externen Speicher 53, den Sendeempfänger 54 und den internen Bus 50 umfasst, kann durch ein gewöhnliches Computersystem ohne ein dediziertes System erreicht werden. Beispielsweise kann ein Computerprogramm zum Durchführen der obigen Funktionen in einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein, wie beispielsweise eine flexible Disk oder DVD-Nur-Lese-Speicher (DVD-ROM) zum Vertrieb, und kann in einem Computer installiert sein, um sowohl die erste Slave-Vorrichtung 300, als auch die zweite Slave-Vorrichtung 400 zu konfigurieren, die die obigen Prozesse durchführen. Alternativ kann das Computerprogramm in einer Speichervorrichtung gespeichert sein, die in einem Server oder einem Kommunikationsnetzwerk umfasst ist, wie beispielsweise das Internet, und kann auf ein gewöhnliches Computersystem heruntergeladen werden, um sowohl die erste Slave-Vorrichtung 300 als auch die zweite Slave-Vorrichtung 400 zu konfigurieren.
  • In dem Fall, in dem die Funktionen der ersten Slave-Vorrichtung 300 und der zweiten Slave-Vorrichtung 400 durch Teilen eines Betriebssystems (OS) und einem Anwendungsprogramm oder durch Zusammenarbeit des OS und dem Anwendungsprogramm erreicht werden, kann unter Umständen nur das Anwendungsprogramm in einem nichtflüchtigen Aufnahmemedium oder einer Speichervorrichtung gespeichert sein.
  • Das Computerprogramm kann über ein Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt werden, während es auf einer Trägerwelle überlagert ist. Beispielweise kann das Computerprogramm auf einem Bulletin Board-System (BBS) in einem Kommunikationsnetzwerk bekannt gemacht werden und kann über das Netzwerk bereitgestellt werden. Ein Computer kann dieses Computerprogramm aktivieren und das Computerprogramm durch Steuerung durch das OS in derselben Weise wie die anderen Anwendungsprogramme ausgeführt werden und dadurch die obigen Prozesse durchgeführt werden.
  • Das Vorangegangene beschreibt manche beispielhafte Ausführungsformen zu erläuternden Zwecken. Obwohl die vorangegangene Diskussion spezifische Ausführungsformen vorgestellt hat, wird der Fachmann erkennen, dass Änderungen in Form und Detail angestellt werden können, ohne von dem breiteren Gedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sind die Beschreibung und die Zeichnungen vielmehr in einem darstellenden als einem einschränkenden Sinn zu verstehen. Diese detaillierte Beschreibung ist dementsprechend nicht in einem einschränkenden Sinne zu verstehen und der Umfang der Erfindung wird nur durch die beigefügten Ansprüche definiert, zusammen mit dem gesamten Bereich von Äquivalenten, auf die diese Ansprüche berechtigt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 50
    interner Bus
    51
    Steuerung
    52
    Hauptspeicher
    53
    externer Speicher
    54
    Sendeempfänger
    59
    Steuerungsprogramm
    100
    Zeitsynchronisationssystem
    200
    Master-Vorrichtung
    201, 302, 402
    Master-Anschluss
    301
    erste Slave-Vorrichtung
    301, 401
    Slave-Anschluss
    310
    erster Zeitinformationsempfänger
    311
    erster Synchronisationsinformationsempfänger
    312
    erster Antwortinformationsempfänger
    313
    erster Anfrageinformationsempfänger
    320
    erster Zeitkorrektor
    130
    erster Zeitinformationssender
    331
    erster Anfrageinformationssender
    332
    erster Synchronisationsinformationssender
    333
    erster Antwortinformationssender
    402
    zweite Slave-Vorrichtung
    410
    zweiter Zeitinformationsempfänger
    411
    zweiter Synchronisationsinformationsempfänger
    412
    zweiter Antwortinformationsempfänger
    413
    zweiter Anfrageinformationsempfänger
    420
    zweiter Zeitkorrektor
    430
    zweiter Zeitinformationssender
    431
    zweiter Anfrageinformationssender
    432
    zweiter Synchronisationsinformationssender
    433
    zweiter Antwortinformationssender
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018088646 [0004]

Claims (7)

  1. Zeitsynchronisationsvorrichtung, die mit einer die Zeit beibehaltenden Zeitbeibehaltungsvorrichtung verbindbar ist, um zusammen mit einer anderen, nicht mit der Zeitbeibehaltungsvorrichtung verbundenen Zeitsynchronisationsvorrichtung eine Zeitsynchronisation mit der Zeitbeibehaltungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einem Precision Time Protocol (PTP) des Standards 1588 des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) durchzuführen, wobei die Zeitsynchronisationsvorrichtung umfasst: einen Synchronisationsinformationssender, um Synchronisationsinformationen über eine Zeitsynchronisation an die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung zu senden; einen Anfrageinformationsempfänger, um Anfrageinformationen zu empfangen, die auf den Synchronisationsinformationen basieren, wobei die Anfrageinformationen von der anderen Zeitsynchronisationsvorrichtung gesendet werden, nachdem die Synchronisationsinformationen von dem Synchronisationsinformationssender gesendet wurden; einen Antwortinformationssender, um Antwortinformationen in Antwort auf die durch den Anfrageinformationsempfänger empfangenen Anfrageinformationen an die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung zu senden; und einen Zeitkorrektor, um eine Zeitkorrektur basierend auf einer Laufzeit relativ zu der Zeitbeibehaltungsvorrichtung während einer Zeitspanne durchzuführen, die von einer Zeitspanne zwischen dem Senden der Synchronisationsinformationen durch den Synchronisationsinformationssender und dem Empfang der Anfrageinformationen durch den Anfrageinformationsempfänger verschieden ist, wobei die Laufzeit mithilfe von Zeiten berechnet wird, die durch Senden und Empfangen von Informationen an die und von der Zeitbeibehaltungsvorrichtung ermittelt werden.
  2. Zeitsynchronisationsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Synchronisationsinformationsempfänger, um von der Zeitbeibehaltungsvorrichtung gesendete Synchronisationsinformationen zu empfangen; einen Anfrageinformationssender, um auf den von dem Synchronisationsinformationsempfänger empfangenen Synchronisationsinformationen basierende Anfrageinformationen an die Zeitbeibehaltungsvorrichtung zu senden; und einen Antwortinformationsempfänger, um Antwortinformationen zu empfangen, die von der Zeitbeibehaltungsvorrichtung, die die Anfrageinformationen empfangen hat, gesendet wurden, wobei, wenn der Antwortinformationsempfänger die Antwortinformationen während der Zeitspanne empfängt, der Zeitkorrektor die Zeitkorrektur nach dem Abschluss des Empfangs der Anfrageinformationen durch den Anfrageinformationsempfänger startet.
  3. Zeitsynchronisationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Synchronisationsinformationssender das Senden der Synchronisationsinformationen ab einem Zeitpunkt des Abschlusses der Zeitkorrektur durch den Zeitkorrektor startet.
  4. Zeitsynchronisationssystem, umfassend: eine Zeitbeibehaltungsvorrichtung, um eine Zeit beizubehalten; eine mit der Zeitbeibehaltungsvorrichtung verbundene erste Zeitsynchronisationsvorrichtung; und eine mit der ersten Zeitsynchronisationsvorrichtung verbundene zweite Zeitsynchronisationsvorrichtung, wobei die erste Zeitsynchronisationsvorrichtung und die zweite Zeitsynchronisationsvorrichtung eine Zeitsynchronisation mit der Zeitbeibehaltungsvorrichtung durchführen, wobei die erste Zeitsynchronisationsvorrichtung umfasst: einen ersten Synchronisationsinformationsempfänger, um von der Zeitbeibehaltungsvorrichtung gesendete Synchronisationsinformationen über eine Zeitsynchronisation zu empfangen; einen ersten Anfrageinformationssender, um auf von dem ersten Synchronisationsinformationsempfänger empfangenen Synchronisationsinformationen basierende Anfrageinformationen an die Zeitbeibehaltungsvorrichtung zu senden; einen ersten Antwortinformationsempfänger, um Antwortinformationen zu empfangen, die von der Zeitbeibehaltungsvorrichtung, die die Anfrageinformationen empfangen hat, gesendet wurden; einen ersten Zeitkorrektor, um eine Zeitkorrektur basierend auf einer Laufzeit relativ zu der Zeitbeibehaltungsvorrichtung durchzuführen, wobei die Laufzeit mithilfe von Zeiten berechnet wird, die durch Senden und Empfangen von Informationen an die und von der Zeitbeibehaltungsvorrichtung über den ersten Synchronisationsinformationsempfänger, den ersten Anfrageinformationssender und den ersten Antwortinformationsempfänger ermittelt werden; einen ersten Synchronisationsinformationssender, um Synchronisationsinformationen an die zweite Zeitsynchronisationsvorrichtung zu senden; einen ersten Anfrageinformationsempfänger, um Anfrageinformationen zu empfangen, wobei die Anfrageinformationen von der zweiten Zeitsynchronisationsvorrichtung gesendet werden, nachdem die Synchronisationsinformationen von dem ersten Synchronisationsinformationssender gesendet wurden; und einen ersten Antwortinformationssender, um Antwortinformationen in Antwort auf die von dem ersten Anfrageinformationsempfänger empfangenen Anfrageinformationen an die zweite Zeitsynchronisationsvorrichtung zu senden, wobei die zweite Zeitsynchronisationsvorrichtung umfasst: einen zweiten Synchronisationsinformationsempfänger, um die von dem ersten Synchronisationsinformationssender gesendeten Synchronisationsinformationen zu empfangen; einen zweiten Anfrageinformationsempfänger, um die auf den von dem zweiten Synchronisationsinformationsempfänger empfangenen Synchronisationsinformationen basierenden Anfrageinformationen an die erste Zeitsynchronisationsvorrichtung zu senden; einen zweiten Antwortinformationsempfänger, um die von dem ersten Antwortinformationssender gesendeten Antwortinformationen zu empfangen; und einen zweiten Zeitkorrektor, um eine Zeitkorrektur basierend auf einer Laufzeit relativ zu der ersten Zeitsynchronisationsvorrichtung durchzuführen, wobei die Laufzeit mithilfe von Zeiten berechnet wird, die durch Senden und Empfangen von Informationen an die und von der ersten Zeitsynchronisationsvorrichtung über den zweiten Synchronisationsinformationsempfänger, den zweiten Anfrageinformationssender und den zweiten Antwortinformationsempfänger ermittelt werden, und wobei die erste Zeitsynchronisationsvorrichtung die Zeitkorrektur nicht während einer Zeitspanne zwischen dem Senden der Synchronisationsinformationen von dem ersten Synchronisationsinformationssender und dem Empfang der Anfrageinformationen durch den ersten Anfrageinformationsempfänger durchführt.
  5. Zeitsynchronisationssystem nach Anspruch 4, wobei der zweite Zeitkorrektor die Zeitkorrektur ab einem Zeitpunkt des Abschlusses des Empfangs der Antwortinformationen durch den zweiten Antwortinformationsempfänger startet.
  6. Zeitsynchronisationsverfahren, umfassend: Senden von Synchronisationsinformationen über eine Zeitsynchronisation mit einer anderen Zeitsynchronisationsvorrichtung, wobei die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung nicht mit einer die Zeit beibehaltenden Zeitbeibehaltungsvorrichtung verbunden ist, wobei die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung zum Durchführen einer Zeitsynchronisation mit der Zeitbeibehaltungsvorrichtung konfiguriert ist; Empfangen von Anfrageinformationen, die auf den Synchronisationsinformationen basieren, wobei die Anfrageinformationen von der anderen Zeitsynchronisationsvorrichtung nach dem Senden der Synchronisationsinformationen gesendet werden; Senden von Antwortinformationen in Antwort auf die empfangenen Anfrageinformationen an die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung; und Durchführen einer Zeitkorrektur basierend auf einer Laufzeit relativ zu der Zeitbeibehaltungsvorrichtung während einer Zeitspanne, die von einer Zeitspanne zwischen dem Senden der Synchronisationsinformationen und dem Empfang der Anfrageinformationen verschieden ist, wobei die Laufzeit mithilfe von Zeiten berechnet wird, die durch Senden und Empfangen von Informationen an die und von der Zeitbeibehaltungsvorrichtung ermittelt werden.
  7. Programm, das einen Computer dazu veranlasst, zu fungieren als: ein Synchronisationsinformationssender, um Synchronisationsinformationen über eine Zeitsynchronisation an eine andere Zeitsynchronisationsvorrichtung zu senden, wobei die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung nicht mit einer die Zeit beibehaltenden Zeitbeibehaltungsvorrichtung verbunden ist, wobei die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung zum Durchführen einer Zeitsynchronisation mit der Zeitbeibehaltungsvorrichtung konfiguriert ist; ein Anfrageinformationsempfänger, um auf den Synchronisationsinformationen basierende Anfrageinformationen zu empfangen, wobei die Anfrageinformationen von der anderen Zeitsynchronisationsvorrichtung nach dem Senden der Synchronisationsinformationen von dem Synchronisationsinformationssender gesendet werden; ein Antwortinformationssender, um Antwortinformationen in Antwort auf die durch den Anfrageinformationsempfänger empfangenen Anfrageinformationen an die andere Zeitsynchronisationsvorrichtung zu senden; und ein Zeitkorrektor, um eine Zeitkorrektur basierend auf einer Laufzeit relativ zu der Zeitbeibehaltungsvorrichtung während einer Zeitspanne durchzuführen, die von einer Zeitspanne zwischen dem Senden der Synchronisationsinformationen von dem Synchronisationsinformationssender und dem Empfang der Anfrageinformationen durch den Anfrageinformationsempfänger verschieden ist, wobei die Laufzeit mithilfe von Zeiten berechnet wird, die durch Senden und Empfangen von Informationen an die und von der Zeitbeibehaltungsvorrichtung ermittelt werden.
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