DE112017004922T5 - Techniken für Zeitstempel mit geringem Stromverbrauch und hoher Genauigkeit - Google Patents

Techniken für Zeitstempel mit geringem Stromverbrauch und hoher Genauigkeit Download PDF

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Abstract

Offenbart werden Techniken für Zeitstempel mit geringem Stromverbrauch und hoher Genauigkeit. Eine Rechenvorrichtung kann ein Sensorzentrum zum Aufnehmen von Sensordaten mit einem entsprechenden Zeitstempel aufweisen. Um Strom zu sparen, kann das Sensorzentrum in der Lage sein, Sensordaten aufzunehmen, während die Rechenvorrichtung in einem Bereitschaftsmodus ist. Jedoch kann der stets laufende Zeitgeber der Rechenvorrichtung dem Sensorzentrum nicht zugänglich sein, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist. Das Sensorzentrum kann einen grobkörnigen Zähler und/oder einen feinkörnigen Zähler aufweisen. Um eine zeitliche Drift zu korrigieren, kann die Rechenvorrichtung einen Fehler zwischen dem stets laufenden Zeitgeber und dem grobkörnigen und/oder dem feinkörnigen Zähler bestimmen, wenn die Rechenvorrichtung aus dem Bereitschaftsmodus ist, und eine Angabe des Fehlers in einem Ort speichern, welcher sogar dann durch das Sensorzentrum zugänglich ist, wenn die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN US-PATENTANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Patenanmeldung beansprucht Priorität über US-Gebrauchsmuster-Patentanmeldung Nr. 15/280,282 mit dem Titel „TECHNOLOGIES FOR LOW-POWER AND HIGH-ACCURACY TIMESTAMPS“, welche am 29. September 2016 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND
  • Mobile Datenverarbeitungsvorrichtungen, wie beispielsweise am Körper tragbare Computer, nehmen oft periodisch Sensordaten auf. Bei derartigen Vorrichtungen können Sensordaten aufgenommen werden, während ein Abschnitt der mobilen Datenverarbeitungsvorrichtung in einem Bereitschaftsmodus ist. In Abhängigkeit von der Anwendung müssen die Sensordaten mit einem entsprechenden Zeitstempel gespeichert werden. Ein Zeitgeber mit hoher Präzision (wie beispielsweise ein Systemtakt) kann verwendet werden, um einen Zeitstempel für die Aufnahme der Sensordaten zu erzeugen.
  • In manchen Fällen kann Aufnehmen eines Werts des Zeitgebers mit hoher Präzision zur Verwendung als ein Zeitstempel erfordern, dass die mobile Datenverarbeitungsvorrichtung den Bereitschaftsmodus verlässt. Verlassen des Bereitschaftsmodus kann eine relativ große Energiemenge erfordern, und deshalb kann Aufnehmen eines Zeitstempels eine relativ große Energiemenge erfordern.
  • Figurenliste
  • Die hier beschriebenen Konzepte sind beispielhaft und nicht in einer einschränkenden Weise in den begleitenden Figuren illustriert. Zur Einfachheit und Klarheit der Darstellung sind Elemente, welche in den Figuren illustriert sind, nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. Wo es als passend angesehen wird, sind Bezugszeichen in den Figuren wiederholt, um entsprechende oder analoge Elemente anzugeben.
    • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm mindestens einer Ausführungsform einer Rechenvorrichtung zum Aufnehmen von Sensorwerten bei geringem Stromverbrauch mit Zeitstempeln mit hoher Genauigkeit;
    • 2 ist ein Blockdiagramm mindestens einer Ausführungsform einer Umgebung, welche durch die Rechenvorrichtung der 1 hergestellt werden kann;
    • 3 ist ein vereinfachtes Ablaufdiagramm mindestens einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Bestimmen eines Taktfehlers, welches durch die Rechenvorrichtung der 1 ausgeführt werden kann;
    • 4 ist ein vereinfachtes Ablaufdiagramm mindestens einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Aufnehmen von Sensorwerten bei geringem Stromverbrauch mit Zeitstempeln mit hoher Genauigkeit, welches durch die Rechenvorrichtung der 1 ausgeführt werden kann; und
    • 5 ist ein vereinfachtes Diagramm, welches eine Ausführungsform von Werten als eine Funktion der Zeit eines Zählersystems der Rechenvorrichtung der 1 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während an den Konzepten der vorliegenden Offenbarung leicht verschiedene Modifikationen und alternative Formen vorgenommen werden können, werden spezifische Ausführungsformen davon in den Zeichnungen beispielhaft gezeigt und hier ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass es nicht die Absicht ist, die Konzepte der vorliegenden Offenbarung auf die bestimmten offenbarten Formen zu begrenzen, sondern im Gegensatz dazu ist es die Absicht, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abzudecken, welche mit der vorliegenden Offenbarung und den angefügten Ansprüchen konsistent sind.
  • Verweise in der Beschreibung auf „die eine Ausführungsform“, „eine Ausführungsform“, „eine beispielhafte Ausführungsform“ usw. zeigen an, dass die beschriebene Ausführungsform ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft umfassen kann, aber nicht jede Ausführungsform notwendigerweise dieses bestimmte Merkmal, diese bestimmte Struktur oder Eigenschaft umfassen muss. Weiterhin beziehen sich derartige Phrasen nicht notwendigerweise auf die gleiche Ausführungsform. Wenn weiterhin ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Eigenschaft im Zusammenhang mit einer Ausführungsform beschrieben wird, wird vorausgesetzt, dass Durchschnittsfachleute wissen, wie ein derartiges Merkmal, eine derartige Struktur oder Eigenschaft im Zusammenhang mit anderen Ausführungsformen zu bewirken ist, ob dies explizit beschrieben ist oder nicht. Zusätzlich ist anzuerkennen, dass Gegenstände, welche in der Form von „mindestens eines von A, B und C“ in eine Liste aufgenommen wurden, (A); (B); (C); (A und B); (B und C); (A und C); oder (A, B und C) bedeuten können. Genauso können Gegenstände, welche in der Form von „mindestens einer von A, B oder C“ in eine Liste aufgenommen wurden, (A); (B); (C); (A und B); (B und C); (A und C); oder (A, B und C) bedeuten.
  • Die hier offenbarten Ausführungsformen können in manchen Fällen als Hardware, Firmware, Software oder als jede Kombination davon implementiert werden. Die offenbarten Ausführungsformen können auch als Befehle implementiert sein, welche durch ein oder mehrere flüchtige oder nichtflüchtige maschinenlesbare (z. B. computerlesbare) Speichermedien getragen werden oder darauf gespeichert sind, welche durch einen oder mehrere Prozessoren gelesen und ausgeführt werden können. Ein maschinenlesbares Speichermedium kann als beliebige Speichervorrichtung, beliebiger Mechanismus oder beliebige andere physikalische Struktur zum Speichern oder Übertragen von Informationen in einer von einer Maschine lesbaren Form (z. B. ein flüchtiger oder nicht flüchtiger Speicher, eine Medienplatte oder andere Medienvorrichtung) ausgeführt sein.
  • In den Zeichnungen können einige strukturelle Merkmale oder Verfahrensmerkmale in spezifischen Anordnungen und/oder Reihenfolgen gezeigt sein. Es ist jedoch anzuerkennen, dass derartige spezifische Anordnungen und/oder Reihenfolgen nicht erforderlich sein müssen. Stattdessen können bei manchen Ausführungsformen derartige Merkmale in einer verschiedenen Weise und/oder Reihenfolge als in den beispielhaften Figuren gezeigt angeordnet sein. Zusätzlich ist die Aufnahme eines strukturellen Merkmals oder Verfahrensmerkmals in einer bestimmten Figur nicht so gemeint, dass ein derartiges Merkmal bei allen Ausführungsformen erforderlich ist, und dieses kann bei manchen Ausführungsformen nicht enthalten sein oder kann mit anderen Merkmalen kombiniert sein.
  • Jetzt unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine beispielhafte Rechenvorrichtung 100 einen stets laufenden Zeitgeber (ART) 112 und ein Sensorzentrum 110, welches einen oder mehrere Sensoren 114, einen grobkörnigen Takt 116 und einen feinkörnigen Takt 118 umfasst. Weil der grobkörnige Takt 116 (und der feinkörnige Takt 118) von dem stets laufenden Zeitgeber 112 unabhängig ist, kann der stets laufende Zeitgeber 112 eine zeitliche Drift in Bezug auf den grobkörnigen Takt 118 (und/oder den feinkörnigen Takt 118) aufweisen. Um die Drift zu korrigieren, kann die Rechenvorrichtung 100 die Differenz zwischen dem stets laufenden Zeitgeber 112 und dem grobkörnigen Takt 116 (und/oder zwischen dem stets laufenden Zeitgeber 112 und dem feinkörnigen Takt 118) bestimmen und eine Angabe der Differenz in einem Taktfehlerregister 120 des Sensorzentrums 110 speichern. Bei der beispielhaften Ausführungsform kann das Sensorzentrum 110 Sensordaten aufnehmen, wenn die Rechenvorrichtung 100 in einem Bereitschaftsmodus mit geringem Stromverbrauch ist, und auch einen entsprechenden Zeitstempel aufnehmen. In dem Bereitschaftsmodus kann die Rechenvorrichtung 100 den grobkörnigen Takt 116 und/oder den feinkörnigen Takt 118 für den Zeitstempel verwenden, weil der stets laufende Zeitgeber 112 in dem Bereitschaftsmodus nicht zugänglich sein kann. Wenn die beispielhafte Rechenvorrichtung 100 einen Bereitschaftsmodus verlässt, aktualisiert das Sensorzentrum 110 das Taktfehlerregister 120, um eine Drift zu korrigieren.
  • Die beispielhafte Rechenvorrichtung 100 kann als beliebiger Typ einer Rechenvorrichtung ausgeführt sein, welche in der Lage ist, die hier beschriebenen Funktionen durchzuführen. Beispielsweise kann die Rechenvorrichtung 100 als, nicht einschränkend, ein am Körper tragbarer Computer, ein eingebettetes Datenverarbeitungssystem, ein System-auf-einem-Chip (SoC), ein Smartphone, ein Mobilfunktelefon, ein Tablet-Computer, ein Notebook-Computer, ein Laptop-Computer, ein Server-Computer, ein Arbeitsplatzcomputer, ein Handapparat, eine Nachrichtenvermittlungsvorrichtung, eine Kameravorrichtung, ein Multiprozessorsystem, ein Prozessor-basiertes System, eine Konsumelektronikvorrichtung und/oder jede andere Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt sein oder auf andere Weise darin enthalten sein.
  • Die beispielhafte Rechenvorrichtung 100 umfasst einen Prozessor 102, einen Speicher 104, ein Eingabe/Ausgabe-(E/A)-Subsystem 106, eine Datenspeicherung 108, das Sensorzentrum 110 und den stets laufenden Zeitgeber 112. Bei manchen Ausführungsformen können eine oder mehrere der beispielhaften Komponenten der Rechenvorrichtung 100 in eine andere Komponente einbezogen sein oder auf andere Weise einen Abschnitt davon ausbilden. Beispielsweise kann der Speicher 104 oder Abschnitte davon bei manchen Ausführungsformen in den Prozessor 102 einbezogen sein.
  • Der Prozessor 102 kann als beliebiger Typ eines Prozessors ausgeführt sein, welcher in der Lage ist, die hier beschriebenen Funktionen durchzuführen. Beispielsweise kann der Prozessor 102 als ein einkerniger oder mehrkerniger Prozessor (oder Prozessoren), als ein Prozessor mit einem oder mit mehreren Sockeln, als ein digitaler Signalprozessor, als ein Grafikprozessor, als eine Mikrosteuerung oder als ein anderer Prozessor oder eine andere Verarbeitungs-/Steuerungsschaltung ausgeführt sein. Ähnlich kann der Speicher 104 als beliebiger Typ eines flüchtigen oder nicht flüchtigen Speichers oder einer Datenspeicherung ausgeführt sein, welche in der Lage sind, die hier beschriebenen Funktionen durchzuführen. Beim Betrieb kann der Speicher 104 verschiedene Daten und Software speichern, welche während des Betriebs der Rechenvorrichtung 100 verwendet werden, wie beispielsweise Betriebssysteme, Anwendungen, Programme, Bibliotheken und Treiber. Der Speicher 104 ist über das E/A-Subsystem 106, welches als Schaltkomplex und/oder Komponenten ausgeführt sein kann, um Eingabe-/Ausgabeoperationen mit dem Prozessor 102, dem Speicher 104 und anderen Komponenten der Rechenvorrichtung 100 zu vereinfachen, kommunikativ an den Prozessor 102 gekoppelt. Beispielsweise kann das E/A-Subsystem 106 als Speichersteuerungskoppler, Eingabe-/Ausgabesteuerungskoppler, Firmware-Vorrichtungen, Kommunikationsverbindungen (d. h. Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Bus-Verbindungen, Drähte, Kabel, Lichtleiter, Leiterplattenspuren usw.) und/oder andere Komponenten und Subsysteme ausgeführt sein oder diese auf andere Weise umfassen, um die Eingabe-/Ausgabeoperationen zu vereinfachen. Bei manchen Ausführungsformen kann das E/A-Subsystem 106 einen Abschnitt eines Systems-auf-einem-Chip (SoC) ausbilden und zusammen mit dem Prozessor 102, dem Speicher 104 und anderen Komponenten der Rechenvorrichtung 100 auf einem einzelnen Chip mit integrierten Schaltkreisen einbezogen sein.
  • Die Datenspeicherung 108 kann als beliebiger Typ einer Vorrichtung oder von Vorrichtungen ausgeführt sein, welche für die kurzfristige oder langfristige Speicherung von Daten konfiguriert sind. Beispielsweise kann die Datenspeicherung 108 eine oder mehrere beliebige Speichervorrichtungen und Schaltungen, Speicherkarten, Festplattenlaufwerke, Halbleiterplatten oder andere Datenspeicherungsvorrichtungen umfassen.
  • Das Sensorzentrum 110 kann als beliebige Vorrichtung oder beliebiger Satz von Vorrichtungen ausgeführt sein, welche in der Lage sind, die hier beschriebene Funktion durchzuführen. Das Sensorzentrum 110 kann als ein integrierter Schaltkreis, ein eingebettetes System, Komponenten auf einer Leiterplatte und/oder dergleichen ausgeführt sein. Bei manchen Ausführungsformen kann ein Abschnitt des Sensorzentrums 110 als ein Abschnitt eines Systems-auf-einem-Chip (SoC) zusammen mit einigen oder allen Elementen aus Prozessor 102, Speicher 104 und E/A-Subsystem 106 ausgeführt sein, wobei ein Abschnitt des Sensorzentrums 110 (wie beispielsweise der eine oder die mehreren Sensoren 114) von dem SoC getrennt sind. Das beispielhafte Sensorzentrum 110 umfasst den einen oder die mehreren Sensoren 114, den grobkörnigen Takt 116, den feinkörnigen Takt 118 und das Taktfehlerregister 120.
  • Der eine oder die mehreren Sensoren 114 können jeden beliebigen Sensortyp umfassen, welcher mit einer Rechenvorrichtung 100 verwendet werden kann. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Sensoren 114 ein Mikrofon, einen Bildsensor, einen Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop, einen Lichtsensor und/oder dergleichen umfassen.
  • Der grobkörnige Takt 116 kann als beliebiger Takttyp ausgeführt sein, um Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, wie beispielsweise als ein Kristalloszillator oder als ein Keramikoszillator, als ein Induktion-Kondensator-(LC)-Takt, als ein Widerstand-Kondensator-(RC)-Takt usw. Der grobkörnige Takt 116 kann bei einer beliebigen Frequenz schwingen, wie beispielsweise oberhalb oder unterhalb von 1, 2, 5, 10, 15, 20, 30, 35, 50, 100 oder 250 Kilohertz (kHz) oder zwischen beliebigen dieser Werte. Bei der beispielhaften Ausführungsform schwingt der grobkörnige Takt 116 bei ungefähr 32 kHz oder 32,768 kHz. Der grobkörnige Takt 116 weist einen dazugehörigen Zeitwert auf, welcher sich für jede Periode des grobkörnigen Takts 116 um eins erhöht und auf beliebige Weise gespeichert werden kann, wie beispielsweise in einem 64-Bit-Register, einem 32-Bit-Register, einem 16-Bit-Register, einem 10-Bit-Register, einem 8-Bit-Register usw. Der Zeitwert des grobkörnigen Takts 116 kann sich stets erhöhen, oder er kann fähig sein, durch einen Befehl der Rechenvorrichtung 100 auf null zurückgesetzt zu werden (oder auf einen spezifischen Wert gesetzt zu werden). Bei der beispielhaften Ausführungsform läuft der grobkörnige Takt 116 solange weiter, wie der Rechenvorrichtung 100 Strom verfügbar ist. Bei manchen Ausführungsformen kann der grobkörnige Takt 116 zu bestimmten Zeiten ausgeschaltet werden (d. h. sein Strom kann entfernt werden), wie beispielsweise wenn das Sensorzentrum 110 keine Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren 114 aufnimmt.
  • Ähnlich kann der feinkörnige Takt 118 als beliebiger Takttyp ausgeführt sein, um Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, wie beispielsweise als ein Kristalloszillator oder als ein Keramikoszillator, als ein Induktion-Kondensator-(LC)-Takt, als ein Widerstand-Kondensator-(RC)-Takt usw. Der feinkörnige Takt 118 kann bei einer beliebigen Frequenz schwingen, wie beispielsweise oberhalb oder unterhalb von 1, 2, 5, 10, 15, 20, 30, 35, 50, 100 oder 250 Megahertz (MHz) oder zwischen beliebigen dieser Werte. Bei der beispielhaften Ausführungsform schwingt der feinkörnige Takt 118 bei ungefähr 19,2 MHz. Der feinkörnige Takt 118 weist einen dazugehörigen Zeitwert auf, welcher sich für jede Periode des feinkörnigen Takts 118 um eins erhöht. Der Zeitwert des feinkörnigen Takts 118 kann auf beliebige Weise gespeichert werden, wie beispielsweise in einem 64-Bit-Register, einem 32-Bit-Register, einem 16-Bit-Register, einem 10-Bit-Register, einem 8-Bit-Register usw. Der Zeitwert des feinkörnigen Takts 118 kann sich stets erhöhen, oder er kann fähig sein, durch einen Befehl der Rechenvorrichtung 100 auf null zurückgesetzt zu werden (oder auf einen spezifischen Wert gesetzt zu werden). Bei manchen Ausführungsformen kann der Zeitwert des feinkörnigen Takts 118 auf null zurückgesetzt werden, wenn der grobkörnige Takt 116 seinen Wert ändert. Der feinkörnige Takt 118 kann zu bestimmten Zeiten ausgeschaltet werden (d. h. sein Strom kann entfernt werden), wie beispielsweise wenn das Sensorzentrum 110 keine Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren 114 aufnimmt oder wenn die Präzision des grobkörnigen Takts 116 ausreichend ist.
  • Das Taktfehlerregister 120 kann als beliebiger Registertyp ausgeführt sein, welcher zum Speichern eines Taktfehlerwerts geeignet ist. Beispielsweise kann das Taktfehlerregister 120 als ein 64-Bit-Register, als ein 32-Bit-Register, als ein 16-Bit-Register, als ein 10-Bit-Register, als ein 8-Bit-Register usw. ausgeführt sein. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, kann der Wert, welcher in dem Taktfehlerregister 120 gespeichert wird, verwendet werden, um eine Drift in dem Zeitverhalten zwischen zwei Takten der Rechenvorrichtung 100 zu korrigieren, wie beispielsweise zwischen dem feinkörnigen Takt 118 und dem stets laufenden Zeitgeber 112.
  • Der stets laufende Zeitgeber 112 kann als beliebiger Takttyp ausgeführt sein, um Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, wie beispielsweise als ein Kristalloszillator oder als ein Keramikoszillator, als ein Induktion-Kondensator-(LC)-Takt, als ein Widerstand-Kondensator-(RC)-Takt usw. Der stets laufende Zeitgeber 112 kann bei einer beliebigen Frequenz schwingen, wie beispielsweise oberhalb oder unterhalb von 1, 2, 5, 10, 15, 20, 30, 35, 50, 100 oder 250 Megahertz (MHz) oder zwischen beliebigen dieser Werte. Bei der beispielhaften Ausführungsform schwingt der stets laufende Zeitgeber 112 bei ungefähr 19,2 MHz. Der stets laufende Zeitgeber 112 weist einen dazugehörigen Zeitwert auf, welcher sich für jede Periode des stets laufenden Zeitgebers 112 um eins erhöht. Der Zeitwert des stets laufenden Zeitgebers 112 kann auf beliebige Weise gespeichert werden, wie beispielsweise in einem 64-Bit-Register, einem 32-Bit-Register, einem 16-Bit-Register, einem 10-Bit-Register, einem 8-Bit-Register usw. Der Zeitwert des stets laufenden Zeitgebers 112 kann sich stets erhöhen, oder er kann fähig sein, durch einen Befehl der Rechenvorrichtung 100 auf null zurückgesetzt zu werden (oder auf einen spezifischen Wert gesetzt zu werden). Bei der beispielhaften Ausführungsform läuft der stets laufende Zeitgeber 112 solange weiter, wie der Rechenvorrichtung 100 Strom verfügbar ist, und der stets laufende Zeitgeber 112 kann eine Batterie aufweisen, welche ausschließlich für den stets laufenden Zeitgeber 112 verwendet wird. Bei manchen Ausführungsformen kann der stets laufende Zeitgeber 112 unter bestimmten Umständen abgeschaltet werden, wie beispielsweise wenn sich die Rechenvorrichtung 100 in einem Zustand mit sehr geringem Stromverbrauch befindet, wie beispielsweise in einem Tiefschlafzustand, oder wenn sie vollständig ausgeschaltet ist. Es ist anzuerkennen, dass bei der beispielhaften Ausführungsform der grobkörnige Takt 116, der feinkörnige Takt 118 und der stets laufende Zeitgeber 112 jeweils als unabhängiger Takt laufen und nicht synchronisiert oder „mitlaufend“ sind, sondern stattdessen relativ zueinander driften können. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, kann die Drift der verschiedenen Takte natürlich nachgeführt werden, wobei eine digitale Synchronisation in einer Weise ermöglicht wird, welche eine Korrektur der Drift ermöglicht. Bei anderen Ausführungsformen können der grobkörnige Takt 116, der feinkörnige Takt 118 und der stets laufende Zeitgeber 112 alle oder zum Teil zu manchen Zeiten synchronisiert werden oder „mitlaufend“ sein. Beispielsweise können der feinkörnige Takt 118 und der stets laufende Zeitgeber 112 „mitlaufend“ sein, wenn die Rechenvorrichtung 100 nicht in einem Bereitschaftsmodus ist.
  • Natürlich kann die Rechenvorrichtung 100 bei manchen Ausführungsformen zusätzliche Komponenten umfassen, welche oft in einer Rechenvorrichtung 100 zu finden sind, wie beispielsweise eine Kommunikationsschaltung 122 und/oder ein oder mehrere Peripheriegeräte 124. Die Kommunikationsschaltung 122 kann als beliebiger Typ einer Kommunikationsschaltung, einer Vorrichtung oder einer Gruppe davon ausgeführt sein, welche in der Lage sind, eine Kommunikation zwischen der Rechenvorrichtung 100 und anderen Vorrichtungen zu ermöglichen. Um dies zu tun, kann die Kommunikationsschaltung 122 konfiguriert sein, eine oder mehrere beliebige Kommunikationstechniken und dazugehörige Protokolle (z. B. Ethernet, Bluetooth®, Wi-Fi®, WiMAX, Nahfeldkommunikation (NFC) usw.) zu verwenden, um eine derartige Kommunikation zu bewirken. Die Peripheriegeräte 124 können eine Tastatur, eine Maus, eine Anzeige usw. umfassen.
  • Es ist anzuerkennen, dass die Rechenvorrichtung 100 in der Lage ist, in einen Modus mit geringem Stromverbrauch oder in einen Bereitschaftsmodus zu gehen. In dem Bereitschaftsmodus kann die Rechenvorrichtung 100 den Strom von bestimmten Komponenten reduzieren oder entfernen, wie beispielsweise teilweise oder ganz von dem Prozessor 102, dem Speicher 104 und/oder dem E/A-Subsystem 106. In dem Bereitschaftsmodus kann der stets laufende Zeitgeber 112 (und insbesondere der Zeitwert des stets laufenden Zeitgebers 112) für das Sensorzentrum 110 nicht zugänglich sein.
  • Jetzt unter Bezugnahme auf 2 kann die Rechenvorrichtung 100 im Betrieb eine Umgebung 200 einrichten. Die beispielhafte Umgebung 200 umfasst einen Sensormanager 202. Es ist anzuerkennen, dass die Umgebung 200 der Rechenvorrichtung 100 beim Betrieb zusätzliche Komponenten umfassen kann, welche nicht in 2 gezeigt sind, um Rechenaufgaben durchzuführen, welche durch die Rechenvorrichtung 100 ausgeführt werden können. Die verschiedenen Komponenten der Umgebung 200 können als Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination davon ausgeführt sein. Als solche können bei manchen Ausführungsformen eine oder mehrere der Komponenten der Umgebung 200 als Schaltkomplex oder Gruppe elektrischer Vorrichtungen (z. B. eine Sensormanagerschaltung 202) ausgeführt sein. Es ist anzuerkennen, dass bei derartigen Ausführungsformen der Sensormanager 202 einen Abschnitt eines oder mehrerer Elemente einer Gruppe ausbilden kann, bestehend aus dem Sensorzentrum 110, dem Prozessor 102, dem E/A-Subsystem 106, der Kommunikationsschaltung 122 und/oder anderen Komponenten der Rechenvorrichtung 100. Zusätzlich können bei manchen Ausführungsformen eine oder mehrere der beispielhaften Komponenten einen Abschnitt einer anderen Komponente ausbilden, und/oder eine oder mehrere der beispielhaften Komponenten können voneinander unabhängig sein. Weiterhin können bei manchen Ausführungsformen eine oder mehrere der Komponenten der Umgebung 200 als virtuelle Hardware-Komponenten oder emulierte Architektur ausgeführt sein, welche durch den Prozessor 102 oder andere Komponenten der Rechenvorrichtung 100 hergestellt und unterhalten werden können.
  • Der Sensormanager 202 umfasst einen Taktsynchronisierer 204, einen Sensordatenaufnehmer 206 und einen Sensordatenzeitstempler 208. Der Taktsynchronisierer 204 ist konfiguriert, den feinkörnigen Takt 118 und/oder den grobkörnigen Takt 116 mit dem stets laufenden Zeitgeber 112 zu synchronisieren, indem der Fehler zwischen den Takten, die synchronisiert werden, bestimmt und gespeichert wird. Der Taktsynchronisierer 204 kann den Fehler auf eine beliebige Weise bestimmen, welche von der bestimmten Ausführungsform abhängen kann. Wenn beispielsweise der feinkörnige Takt 118 und der stets laufende Zeitgeber 112 mit der gleichen Rate (z. B. 19,2 MHz) laufen, kann der Fehler zwischen diesen beiden Takten durch Bestimmen eines Zeitwerts aus dem feinkörnigen Takt 118 und aus dem stets laufenden Zeitgeber 112 und dann durch Bestimmen der Differenz zwischen den Zeitwerten bestimmt werden. Bei Ausführungsformen, bei welchen die Taktraten nicht die gleichen sind, kann der Zeitwert eines Takts oder beider Takte, welche verglichen werden, umgewandelt werden müssen, um die Differenz bei den Taktraten zu kompensieren, wie beispielsweise durch Multiplizieren eines der Zeitwerte mit dem Verhältnis der Taktraten. Wenn bei der beispielhaften Ausführungsform der Taktsynchronisierer 204 einmal den Taktfehler bestimmt hat, aktualisiert ein Taktfehlerregister-Aktualisierer 210 das Taktfehlerregister 120 mit dem Taktfehler. Bei manchen Ausführungsformen kann der Taktsynchronisierer 204 einen Taktaktualisierer 212 umfassen, welcher einen Zeitwert des feinkörnigen Takts 118 (und/oder des grobkörnigen Takts 116) unmittelbar aktualisieren kann. Es ist jedoch anzuerkennen, dass ein Verwenden des Taktaktualisierers 212 in manchen Fällen ungültige oder fehlerhafte Zeitstempel verursachen kann, und ein Verwenden des Taktfehlerregister-Aktualisierers 210 mit dem Taktfehlerregister 120 diese ungültigen oder fehlerhaften Zeitstempel vermeiden kann.
  • Der Sensordatenaufnehmer 206 ist konfiguriert, Sensordaten aufzunehmen. Der Sensordatenaufnehmer 206 kann Sensordaten aus einem oder mehreren beliebigen des einen oder der mehreren Sensoren 114 periodisch, ständig und/oder kontinuierlich aufnehmen. Der Sensordatenaufnehmer 206 kann sogar dann Sensordaten aufnehmen, wenn die Rechenvorrichtung 100 in einem Bereitschaftsmodus ist. Der Sensordatenaufnehmer 206 kann in manchen Fällen einen Zeitstempel anfordern, welcher dem Aufnehmen der Sensordaten entspricht. In anderen Fällen können einige oder alle der Sensordaten keinen entsprechenden Zeitstempel erfordern.
  • Der Sensordatenzeitstempler 208 ist konfiguriert, einen Zeitstempel zu bestimmen, welcher dem Aufnehmen der Sensordaten zugeordnet ist. Der beispielhafte Sensordatenzeitstempler 208 umfasst einen grobkörnigen Zeitstempler 214 und einen feinkörnigen Zeitstempler 216. Bei der beispielhaften Ausführungsform kann der Sensordatenzeitstempler 208 konfiguriert sein, in Abhängigkeit von der bestimmten Anwendung und den Sensordaten, welche erfasst werden, entweder einen grobkörnigen Zeitstempel oder einen feinkörnigen Zeitstempel aufzunehmen. Der grobkörnige Zeitstempler 214 ist konfiguriert, einen Zeitwert aus dem grobkörnigen Takt 116 aufzunehmen und auf der Grundlage des Zeitwerts und des Werts des Taktfehlerregisters 120 einen Zeitstempel zu bestimmen. Der feinkörnige Zeitstempler 216 ist konfiguriert, einen Zeitwert jeweils aus dem grobkörnigen Takt 116 und aus dem feinkörnigen Takt 118 aufzunehmen und auf der Grundlage des Zeitwerts und des Werts des Taktfehlerregisters 120 einen Zeitstempel zu bestimmen. Eine weitere Beschreibung des Berechnens eines Zeitstempels auf der Grundlage der Zeitwerte und des Werts des Taktfehlerregisters findet sich in der nachfolgenden Beschreibung hinsichtlich 5.
  • Es ist anzuerkennen, dass bei manchen Ausführungsformen der feinkörnige Zeitstempler 216 einen Zeitstempel nur auf der Grundlage eines Zeitwerts des feinkörnigen Takts 118 und des Werts des Taktfehlerregisters 120 bestimmen kann. Beispielsweise können manche Ausführungsformen keinen grobkörnigen Takt 116 aufweisen, oder sie können einen feinkörnigen Takt 118 aufweisen, welcher die Zeit nachhalten kann, ohne sich auf einem grobkörnigen Takt 116 zu verlassen, wie beispielsweise durch Speichern eines Zeitwerts des feinkörnigen Takts 118 in einem Register mit einer großen Anzahl von Bits, wie beispielsweise von 64 Bits. Es ist weiterhin anzuerkennen, dass bei manchen Ausführungsformen der feinkörnige Zeitstempler 216 einen Zeitstempel auf der Grundlage eines Zeitwerts des feinkörnigen Takts 118 bestimmen kann und nicht den Wert des Taktfehlerregisters 120 berücksichtigen muss, wie beispielsweise bei Ausführungsformen, bei welchen ein Zeitwert des feinkörnigen Zeitstemplers 216 unmittelbar durch den Taktaktualisierer 212 aktualisiert wird, wie oben stehend beschrieben.
  • Ähnlich kann der grobkörnige Zeitstempler 214 einen Zeitstempel nur auf der Grundlage eines Zeitwerts des grobkörnigen Takts 118 und des Werts des Taktfehlerregisters 120 bestimmen. Beispielsweise können manche Ausführungsformen keinen feinkörnigen Takt 118 aufweisen, oder der feinkörnige Takt 118 kann ausgeschaltet sein, um Strom zu sparen, oder wenn die Zeitstempel mit höherer Präzision nicht erforderlich sind. Bei manchen Ausführungsformen kann der grobkörnige Zeitstempler 214 einen Zeitstempel auf der Grundlage eines Zeitwerts des grobkörnigen Takts 118 bestimmen und muss nicht den Wert des Taktfehlerregisters 120 berücksichtigen, wie beispielsweise bei Ausführungsformen, bei welchen ein Zeitwert des grobkörnigen Zeitstemplers 214 unmittelbar durch den Taktaktualisierer 212 aktualisiert wird, wie oben stehend beschrieben.
  • Jetzt unter Bezugnahme auf 3 kann die Rechenvorrichtung 100 im Betrieb ein Verfahren 300 zum Synchronisieren eines stets laufenden Zeitgebers 112 der Rechenvorrichtung 100 mit einem feinkörnigen Takt 118 der Rechenvorrichtung 100 ausführen. Das Verfahren 300 beginnt bei Block 302, bei welchem die Rechenvorrichtung 100 bestimmt, ob der Fehler des feinkörnigen Takts 118 aktualisiert werden soll. Bei der beispielhaften Ausführungsform wird der Fehler des feinkörnigen Takts 118 jedes Mal aktualisiert, wenn die Rechenvorrichtung 100 einen Bereitschaftsmodus mit geringem Stromverbrauch verlässt, und wird dann solange periodisch aktualisiert, wie die Rechenvorrichtung 100 aus dem Bereitschaftsmodus bleibt. Es ist anzuerkennen, dass bei der beispielhaften Ausführungsform die Rechenvorrichtung 100 den Fehler des feinkörnigen Takts 118 nicht aktualisieren kann, während die Rechenvorrichtung 100 in dem Bereitschaftsmodus mit geringem Stromverbrauch ist.
  • Wenn die Rechenvorrichtung 100 bei Block 304 den Fehler des feinkörnigen Takts 118 nicht aktualisieren soll, kehrt das Verfahren 300 zu Block 302 zurück. Wenn die Rechenvorrichtung 100 andernfalls den Fehler des feinkörnigen Takts 118 aktualisieren soll, geht das Verfahren 300 zu Block 304 weiter.
  • Bei Block 306 bestimmt die Rechenvorrichtung 100 einen Zeitwert des stets laufenden Zeitgebers 112, wie beispielsweise durch Kopieren eines Werts, welcher in einem Zeitregister des stets laufenden Zeitgebers 112 gespeichert ist. Bei Block 308 bestimmt die Rechenvorrichtung 100 ganz ähnlich einen Zeitwert des feinkörnigen Takts 118, wie beispielsweise durch Kopieren eines Werts, welcher in einem Zeitregister des feinkörnigen Takts 118 gespeichert ist.
  • Bei Block 310 bestimmt die Rechenvorrichtung 100 einen Taktfehler des feinkörnigen Blocks 118 durch Bestimmen einer Differenz zwischen den Zeitwerten des stets laufenden Zeitgebers 112 und des feinkörnigen Takts 118. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist die Rate des stets laufenden Zeitgebers 112 die gleiche wie die Rate des feinkörnigen Takts 118, und die Differenz kann durch einfaches Subtrahieren des Zeitwerts des einen von dem anderen bestimmt werden. Bei manchen Ausführungsformen kann die Rate des stets laufenden Zeitgebers 112 von der Rate des feinkörnigen Takts 118 leicht oder deutlich verschieden sein, und eine Umwandlung eines oder beider Zeitwerte kann durchgeführt werden müssen, bevor eine Differenz zwischen den Zeitwerten bestimmt werden kann.
  • Bei Block 312 speichert die Rechenvorrichtung 100 eine Angabe des Taktfehlers des feinkörnigen Takts 118. Bei der beispielhaften Ausführungsform speichert die Rechenvorrichtung 100 die Angabe des Taktfehlers durch Speichern des Werts des Taktfehlers in dem Taktfehlerregister bei Block 314. Bei manchen Ausführungsformen kann die Rechenvorrichtung 100 die Angabe des Taktfehlers durch unmittelbares Aktualisieren des Zeitwerts des feinkörnigen Takts 118 auf der Grundlage des bestimmten Taktfehlers bei Block 316 speichern. Das Verfahren 300 kehrt dann zu Block 302 zurück.
  • Es ist anzuerkennen, dass das Verfahren 300 bei manchen Ausführungsformen in einer ähnlichen Weise, jedoch zum Synchronisieren des stets laufenden Zeitgebers 112 mit dem grobkörnigen Takt 216, ausgeführt werden kann. Beispielsweise bestimmt bei einer derartigen Ausführungsform das Verfahren 300 bei Block 302, ob der Fehler des grobkörnigen Takts 114 aktualisiert werden soll, bestimmt den Zeitwert des grobkörnigen Takts 114 bei Block 308 usw.
  • Jetzt unter Bezugnahme auf 4 kann die Rechenvorrichtung 100 im Betrieb ein Verfahren 400 zum Aufnehmen von Sensordaten mit einem Zeitstempel mit hoher Präzision ausführen. Das Verfahren 400 beginnt bei Block 402, bei welchem die Rechenvorrichtung 100 bestimmt, ob Sensordaten aufzunehmen sind. Die Rechenvorrichtung 100 kann Sensordaten auf eine beliebige Anzahl von Wegen aufnehmen, wie beispielsweise periodisch, ständig, kontinuierlich, oder wenn sie durch einen Befehl eines Programms der Rechenvorrichtung 100 dazu angewiesen wird.
  • Wenn die Rechenvorrichtung 100 bei Block 404 keine Sensordaten aufnimmt, kehrt die Rechenvorrichtung 100 zu Block 402 zurück. Wenn die Rechenvorrichtung 100 andernfalls Sensordaten aufnimmt, geht die Rechenvorrichtung 100 zu Block 406 weiter. Bei Block 406 nimmt die Rechenvorrichtung 100 Sensordaten aus einem oder mehreren des einen oder der mehreren Sensoren 114 auf.
  • Bei Block 408 bestimmt die Rechenvorrichtung 100 einen Zeitstempel, welcher den aufgenommenen Sensordaten entspricht. Bei der beispielhaften Ausführungsform bestimmt die Rechenvorrichtung 100 bei Block 410 einen Zeitwert des grobkörnigen Takts 116 und bestimmt bei Block 412 einen Zeitwert des feinkörnigen Takts 118. Die Rechenvorrichtung 100 bestimmt dann einen Zeitstempel auf der Grundlage der Zeitwerte des grobkörnigen Takts 116 und des feinkörniges Takts 118 sowie des Werts des Taktfehlerregisters 120. Natürlich kann die Rechenvorrichtung 100 bei manchen Ausführungsformen, wie oben stehend beschrieben, einen Zeitstempel ohne den Zeitwert des grobkörnigen Takts 116 und/oder ohne das Taktfehlerregister 120 bestimmen. Zusätzlich kann die Rechenvorrichtung 100 bei manchen Ausführungsformen einen Zeitstempel ohne den Zeitwert des feinkörnigen Takts 118 (und entweder mit oder ohne den Wert des Taktfehlerregisters 120) bestimmen, wie beispielsweise wenn der feinkörnige Takt 118 abgeschaltet ist.
  • Jetzt unter Bezugnahme auf 5 zeigt ein vereinfachtes Diagramm verschiedene Werte der Rechenvorrichtung 100 als eine Funktion der Zeit. Eine Datenreihe 502 zeigt einen Wert des grobkörnigen Takts 116 als eine Funktion der Zeit, eine Datenreihe 504 zeigt einen Wert des feinkörnigen Takts 118 als eine Funktion der Zeit, eine Datenreihe 506 zeigt einen Wert des Taktfehlerregisters 120 als eine Funktion der Zeit und eine Datenreihe 508 zeigt einen berechneten Wert eines Zeitstempels als eine Funktion der Zeit. Bei einem ersten Zeitpunkt 510 ist der Wert des grobkörnigen Takts 116 null, und der Wert des grobkörnigen Takts 116 erhöht sich nach jeder Periode des grobkörnigen Takts 116 um den gleichen Betrag (z. B. um eins), wie beispielsweise bei einem zweiten Zeitpunkt 512.
  • An dem ersten Zeitpunkt 510 ist der Wert des feinkörnigen Takts 118 auch null, und der Wert des feinkörnigen Takts 118 erhöht sich nach jeder Periode des feinkörnigen Takts 118 um den gleichen Betrag (z. B. um eins). Bei dem gezeigten Beispiel wird der Wert des feinkörnigen Takts 118 jedes Mal auf null zurückgesetzt, wenn sich der Wert des grobkörnigen Takts 116 erhöht, wie beispielsweise an dem zweiten Zeitpunkt 512.
  • An dem ersten Zeitpunkt 510 ist der Wert des Taktfehlerregisters 120 eins. Wie oben stehend hinsichtlich 3 beschrieben, kann die Rechenvorrichtung 100 von Zeit zu Zeit einen Zeitwert des stets laufenden Zeitgebers 112 mit einem Zeitwert des grobkörnigen Takts 116 und/oder des feinkörnigen Takts 118 vergleichen. Die Rechenvorrichtung 100 führt einen derartigen Vergleich an einem Zeitpunkt 514 durch, bestimmt, dass sich der Taktfehler auf einen Wert von 2 verändert hat (aufgrund z. B. einer zeitlichen Drift zwischen den Takten), und aktualisiert den Wert des Taktfehlerregisters 120 dementsprechend.
  • Die Datenreihe 508 zeigt den Zeitstempelwert als eine Funktion der Zeit. Bei der beispielhaften Ausführungsform bestimmt die Rechenvorrichtung 100 den Zeitstempel durch Hinzufügen des Zeitwerts des grobkörnigen Takts 116 (mit einem Skalierungsfaktor, um die geringere Taktrate zu kompensieren) zu dem Zeitwert des feinkörnigen Takts 118 und zu dem Wert des Taktfehlerregisters 120. Wie in 5 gezeigt, erhöht sich der Zeitstempel bei der beispielhaften Ausführungsform um den gleichen Betrag wie der feinkörnige Takt 118 jedes Mal, wenn der feinkörnige Takt 118 seinen Wert verändert, außer wenn das Taktfehlerregister 120 auch seinen Wert verändert, wobei sich dann der Zeitstempel um einen verschiedenen Betrag erhöhen kann, wie an dem dritten Zeitpunkt 514 gezeigt.
  • Wie in 5 gezeigt, kann die Frequenz des feinkörnigen Takts 116 ein genaues Vielfaches des grobkörnigen Takts 118 sein. Es ist anzuerkennen, dass bei manchen Ausführungsformen die Frequenz des feinkörnigen Takts 116 kein genaues Vielfaches des grobkörnigen Takts 118 sein kann.
  • BEISPIELE
  • Nachfolgend sind anschauliche Beispiele der hier offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren bereitgestellt. Eine Ausführungsform der Vorrichtungen, Systeme und Verfahren kann ein beliebiges oder mehrere beliebige der nachfolgend beschriebenen Beispiele und jede Kombination davon umfassen.
  • Beispiel 1 umfasst eine Rechenvorrichtung zum Aufnehmen von Sensorwerten mit geringem Stromverbrauch mit Zeitstempeln mit hoher Genauigkeit, die Rechenvorrichtung umfassend einen stets laufenden Zeitgeber (ART), um Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; und ein Sensorzentrum, umfassend einen oder mehrere Sensoren und einen feinkörnigen Takt, wobei der feinkörnige Takt Zeitwerte erzeugen soll, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, und das Sensorzentrum einen ersten Zeitwert des ART bestimmen soll; einen zweiten Zeitwert des feinkörnigen Takts bestimmen soll; einen Taktfehler des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts bestimmen soll; eine Angabe des Taktfehlers in dem Sensorzentrum speichern soll; Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren aufnehmen soll, während die Rechenvorrichtung in einem Bereitschaftsmodus ist; einen dritten Zeitwert des feinkörnigen Takts bestimmen soll, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist; und einen Zeitstempel, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und der Angabe des Taktfehlers bestimmen soll, wobei der ART für das Sensorzentrum unzugänglich ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist.
  • Beispiel 2 umfasst den Gegenstand des Beispiels 1, und wobei das Sensorzentrum weiterhin einen grobkörnigen Takt umfasst, um Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, wobei das Sensorzentrum weiterhin dazu dient, einen vierten Zeitwert des grobkörnigen Takts zu bestimmen, wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, ein Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des vierten Zeitwerts umfasst.
  • Beispiel 3 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 1 und 2, und wobei eine Veränderungsrate des feinkörnigen Takts größer ist als 10 Megahertz und eine Veränderungsrate des grobkörnigen Takts kleiner ist als 50 Kilohertz.
  • Beispiel 4 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 3, und wobei das Sensorzentrum weiterhin ein Taktfehlerregister umfasst, wobei Speichern der Angabe des Taktfehlers ein Speichern des Taktfehlers in dem Taktfehlerregister umfasst, und wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, ein Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und des Taktfehlers umfasst, welcher in dem Taktfehlerregister gespeichert ist.
  • Beispiel 5 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 4, und wobei Speichern der Angabe des Taktfehlers Aktualisieren des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des Taktfehlers umfasst, wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und der Angabe des Taktfehlers ein Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts des aktualisierten feinkörnigen Takts umfasst.
  • Beispiel 6 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 5, und wobei das Sensorzentrum weiterhin einen grobkörnigen Takt umfasst, um Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, wobei das Sensorzentrum weiterhin dazu dient, zusätzliche Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren aufzunehmen, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist und während der feinkörnige Takt abgeschaltet ist; einen vierten Zeitwert des grobkörnigen Takts zu bestimmen, welcher der Aufnahme der zusätzlichen Sensordaten zugeordnet ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist und während der feinkörnige Takt abgeschaltet ist; einen Zeitstempel, welcher der Aufnahme der zusätzlichen Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des vierten Zeitwerts des grobkörnigen Takts zu bestimmen.
  • Beispiel 7 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 6, und wobei Bestimmen des Taktfehlers des feinkörnigen Takts ein Bestimmen des Taktfehlers des feinkörnigen Takts als Reaktion auf ein Verlassen des Bereitschaftsmodus durch die Rechenvorrichtung umfasst.
  • Beispiel 8 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 7, und wobei das Sensorzentrum weiterhin dazu dient, für eine vorbestimmte Zeitdauer zu warten, während die Rechenvorrichtung aus dem Bereitschaftsmodus ist; und als Reaktion auf ein Warten für die vorbestimmte Zeitdauer den Taktfehler des feinkörnigen Takts zu aktualisieren, wobei ein Aktualisieren des Taktfehlers des feinkörnigen Takts Bestimmen eines vierten Zeitwerts des ART; Bestimmen eines fünften Zeitwerts des feinkörnigen Takts; Bestimmen eines aktualisierten Taktfehlers des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts; und Speichern einer Angabe des aktualisierten Taktfehlers in dem Sensorzentrum umfasst.
  • Beispiel 9 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 8, und wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher die Rechenvorrichtung mindestens einen Abschnitt der Rechenvorrichtung abschaltet.
  • Beispiel 10 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 9, und wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher mindestens ein Abschnitt eines flüchtigen Speichers der Rechenvorrichtung abgeschaltet ist.
  • Beispiel 11 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 10, und wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher mindestens ein Abschnitt eines Prozessors der Rechenvorrichtung abgeschaltet ist.
  • Beispiel 12 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 11, und wobei eine Veränderungsrate des ART von einer Veränderungsrate des feinkörnigen Takts verschieden ist.
  • Beispiel 13 umfasst ein Verfahren zum Aufnehmen von Sensorwerten mit geringem Stromverbrauch mit Zeitstempeln mit hoher Genauigkeit durch eine Rechenvorrichtung, das Verfahren umfassend Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines ersten Zeitwerts eines stets laufenden Zeitgebers (ART) der Rechenvorrichtung, wobei der ART dazu dient, Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines zweiten Zeitwerts eines feinkörnigen Takts eines Sensorzentrums der Rechenvorrichtung, wobei das Sensorzentrum einen oder mehrere Sensoren umfasst und wobei der feinkörnige Takt dazu dient, Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines Taktfehlers des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts; Speichern durch die Rechenvorrichtung einer Angabe des Taktfehlers in dem Sensorzentrum; Aufnehmen durch das Sensorzentrum, und während die Rechenvorrichtung in einem Bereitschaftsmodus ist, von Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren; Bestimmen durch das Sensorzentrum, und während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist, eines dritten Zeitwerts des feinkörnigen Takts, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist; und Bestimmen, durch das Sensorzentrum, eines Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und der Angabe des Taktfehlers, wobei der ART für das Sensorzentrum unzugänglich ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist.
  • Beispiel 14 umfasst den Gegenstand des Beispiels 13, und weiterhin umfassend Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines vierten Zeitwerts eines grobkörnigen Takts des Sensorzentrums, wobei der grobkörnige Takt dazu dient, Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, und wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, ein Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des vierten Zeitwerts umfasst.
  • Beispiel 15 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 13 und 14, und wobei eine Veränderungsrate des feinkörnigen Takts größer ist als 10 Megahertz und eine Veränderungsrate des grobkörnigen Takts kleiner ist als 50 Kilohertz.
  • Beispiel 16 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 13 bis 15, und wobei Speichern der Angabe des Taktfehlers ein Speichern des Taktfehlers in einem Taktfehlerregister des Sensorzentrums umfasst und wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, ein Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und des Taktfehlers umfasst, welcher in dem Taktfehlerregister gespeichert ist.
  • Beispiel 17 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 13 bis 16, und wobei Speichern der Angabe des Taktfehlers Aktualisieren des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des Taktfehlers umfasst, wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und der Angabe des Taktfehlers ein Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts des aktualisierten feinkörnigen Takts umfasst.
  • Beispiel 18 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 13 bis 17, und weiterhin umfassend Aufnehmen durch das Sensorzentrum zusätzlicher Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist und während der feinkörnige Takt abgeschaltet ist; Bestimmen durch das Sensorzentrum eines vierten Zeitwerts eines grobkörnigen Takts des Sensorzentrums, welcher der Aufnahme der zusätzlichen Sensordaten zugeordnet ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist und während der feinkörnige Takt abgeschaltet ist, wobei der grobkörnige Takt dazu dient, Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; Bestimmen, durch das Sensorzentrum, eines Zeitstempels, welcher der Aufnahme der zusätzlichen Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des vierten Zeitwerts des grobkörnigen Takts.
  • Beispiel 19 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 13 bis 18, und wobei Bestimmen des Taktfehlers des feinkörnigen Takts ein Bestimmen des Taktfehlers des feinkörnigen Takts als Reaktion auf ein Verlassen des Bereitschaftsmodus durch die Rechenvorrichtung umfasst.
  • Beispiel 20 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 13 bis 19, und weiterhin umfassend Warten durch die Rechenvorrichtung für eine vorbestimmte Zeitdauer, während die Rechenvorrichtung aus dem Bereitschaftsmodus ist; und Aktualisieren durch die Rechenvorrichtung und als Reaktion auf ein Warten für die vorbestimmte Zeitdauer des Taktfehlers des feinkörnigen Takts, wobei ein Aktualisieren des Taktfehlers des feinkörnigen Takts ein Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines vierten Zeitwerts des ART; Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines fünften Zeitwerts des feinkörnigen Takts; Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines aktualisierten Taktfehlers des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts; und Speichern durch die Rechenvorrichtung einer Angabe des aktualisierten Taktfehlers in dem Sensorzentrum umfasst.
  • Beispiel 21 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 13 bis 20, und wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher die Rechenvorrichtung mindestens einen Abschnitt der Rechenvorrichtung abschaltet.
  • Beispiel 22 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 13 bis 21, und wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher mindestens ein Abschnitt eines flüchtigen Speichers der Rechenvorrichtung abgeschaltet ist.
  • Beispiel 23 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 13 bis 22, und wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher mindestens ein Abschnitt eines Prozessors der Rechenvorrichtung abgeschaltet ist.
  • Beispiel 24 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 13 bis 23, und wobei eine Veränderungsrate des ART von einer Veränderungsrate des feinkörnigen Takts verschieden ist.
  • Beispiel 25 umfasst ein oder mehrere computerlesbare Medien, umfassend mehrere Befehle darauf, welche, wenn sie ausgeführt werden, bewirken, dass eine Rechenvorrichtung das Verfahren nach einem der Beispiele 13 bis 24 durchführt.
  • Beispiel 26 umfasst eine Rechenvorrichtung zum Aufnehmen von Sensorwerten mit geringem Stromverbrauch mit Zeitstempeln mit hoher Genauigkeit, die Rechenvorrichtung umfassend ein Mittel zum Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines ersten Zeitwerts eines stets laufenden Zeitgebers (ART) der Rechenvorrichtung, wobei der ART dazu dient, Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; ein Mittel zum Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines zweiten Zeitwerts eines feinkörnigen Takts eines Sensorzentrums der Rechenvorrichtung, wobei das Sensorzentrum einen oder mehrere Sensoren umfasst und wobei der feinkörnige Takt dazu dient, Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; ein Mittel zum Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines Taktfehlers des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts; ein Mittel zum Speichern durch die Rechenvorrichtung einer Angabe des Taktfehlers in dem Sensorzentrum; ein Mittel zum Aufnehmen durch das Sensorzentrum, und während die Rechenvorrichtung in einem Bereitschaftsmodus ist, von Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren; ein Mittel zum Bestimmen, durch das Sensorzentrum, und während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist, eines dritten Zeitwerts des feinkörnigen Takts, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist; und ein Mittel zum Bestimmen, durch das Sensorzentrum, eines Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und der Angabe des Taktfehlers, wobei der ART für das Sensorzentrum unzugänglich ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist.
  • Beispiel 27 umfasst den Gegenstand des Beispiels 26, und weiterhin umfassend ein Mittel zum Bestimmen, durch die Rechenvorrichtung, eines vierten Zeitwerts eines grobkörnigen Takts des Sensorzentrums, wobei der grobkörnige Takt dazu dient, Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, und wobei das Mittel zum Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, ein Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, weiterhin auf der Grundlage des vierten Zeitwerts umfasst.
  • Beispiel 28 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 26 und 27, und wobei eine Veränderungsrate des feinkörnigen Takts größer ist als 10 Megahertz und eine Veränderungsrate des grobkörnigen Takts kleiner ist als 50 Kilohertz.
  • Beispiel 29 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 26 bis 28, und wobei das Mittel zum Speichern der Angabe des Taktfehlers ein Mittel zum Speichern des Taktfehlers in einem Taktfehlerregister des Sensorzentrums umfasst und wobei das Mittel zum Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, ein Mittel zum Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und des Taktfehlers umfasst, welcher in dem Taktfehlerregister gespeichert ist.
  • Beispiel 30 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 26 bis 29, und wobei das Mittel zum Speichern der Angabe des Taktfehlers ein Mittel zum Aktualisieren des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des Taktfehlers umfasst, wobei das Mittel zum Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und der Angabe des Taktfehlers ein Mittel zum Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts des aktualisierten feinkörnigen Takts umfasst.
  • Beispiel 31 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 26 bis 30, und weiterhin umfassend ein Mittel zum Aufnehmen durch das Sensorzentrum von zusätzlichen Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist und während der feinkörnige Takt abgeschaltet ist; ein Mittel zum Bestimmen durch das Sensorzentrum eines vierten Zeitwerts eines grobkörnigen Takts des Sensorzentrums, welcher der Aufnahme der zusätzlichen Sensordaten zugeordnet ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist und während der feinkörnige Takt abgeschaltet ist, wobei der grobkörnige Takt dazu dient, Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; ein Mittel zum Bestimmen durch das Sensorzentrum eines Zeitstempels, welcher der Aufnahme der zusätzlichen Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des vierten Zeitwerts des grobkörnigen Takts.
  • Beispiel 32 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 26 bis 31, und wobei das Mittel zum Bestimmen des Taktfehlers des feinkörnigen Takts ein Mittel zum Bestimmen des Taktfehlers des feinkörnigen Takts als Reaktion auf ein Verlassen der Rechenvorrichtung des Bereitschaftsmodus umfasst.
  • Beispiel 33 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 26 bis 32, und weiterhin umfassend ein Mittel zum Warten durch die Rechenvorrichtung für eine vorbestimmte Zeitdauer, und während die Rechenvorrichtung aus dem Bereitschaftsmodus ist; und ein Mittel zum Aktualisieren durch die Rechenvorrichtung und als Reaktion auf Warten für die vorbestimmte Zeitdauer des Taktfehlers des feinkörnigen Takts, wobei das Mittel zum Aktualisieren des Taktfehlers des feinkörnigen Takts ein Mittel zum Bestimmen, durch die Rechenvorrichtung, eines vierten Zeitwerts des ART; ein Mittel zum Bestimmen, durch die Rechenvorrichtung, eines fünften Zeitwerts des feinkörnigen Takts; ein Mittel zum Bestimmen, durch die Rechenvorrichtung, eines aktualisierten Taktfehlers des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts; und ein Mittel zum Speichern durch die Rechenvorrichtung einer Angabe des aktualisierten Taktfehlers in dem Sensorzentrum umfasst.
  • Beispiel 34 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 26 bis 33, und wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher die Rechenvorrichtung mindestens einen Abschnitt der Rechenvorrichtung abschaltet.
  • Beispiel 35 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 26 bis 34, und wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher mindestens ein Abschnitt eines flüchtigen Speichers der Rechenvorrichtung abgeschaltet ist.
  • Beispiel 36 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 26 bis 35, und wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher mindestens ein Abschnitt eines Prozessors der Rechenvorrichtung abgeschaltet ist.
  • Beispiel 37 umfasst den Gegenstand eines der Beispiele 26 bis 36, und wobei eine Veränderungsrate des ART von einer Veränderungsrate des feinkörnigen Takts verschieden ist.

Claims (25)

  1. Rechenvorrichtung zur Aufnahme von Sensorwerten bei geringem Stromverbrauch mit Zeitstempeln mit hoher Genauigkeit, wobei die Rechenvorrichtung Folgendes umfasst: einen stets laufenden Zeitgeber (ART), um Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; und ein Sensorzentrum, umfassend einen oder mehrere Sensoren und einen feinkörnigen Takt, wobei der feinkörnige Takt Zeitwerte erzeugen soll, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, und wobei das Sensorzentrum: einen ersten Zeitwert des ART bestimmen soll; einen zweiten Zeitwert des feinkörnigen Takts bestimmen soll; einen Taktfehler des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts bestimmen soll; eine Angabe des Taktfehlers in dem Sensorzentrum speichern soll; Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren aufnehmen soll, während die Rechenvorrichtung in einem Bereitschaftsmodus ist; einen dritten Zeitwert des feinkörnigen Takts bestimmen soll, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist; und einen Zeitstempel, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und der Angabe des Taktfehlers bestimmen soll, wobei der ART für das Sensorzentrum unzugänglich ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist.
  2. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Sensorzentrum weiterhin einen grobkörnigen Takt umfasst, um Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, wobei das Sensorzentrum weiterhin einen vierten Zeitwert des grobkörnigen Takts bestimmen soll, wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, weiterhin auf der Grundlage des vierten Zeitwerts umfasst.
  3. Rechenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Veränderungsrate des feinkörnigen Takts größer ist als 10 Megahertz und eine Veränderungsrate des grobkörnigen Takts kleiner ist als 50 Kilohertz.
  4. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Sensorzentrum weiterhin ein Taktfehlerregister umfasst, wobei Speichern der Angabe des Taktfehlers Speichern des Taktfehlers in dem Taktfehlerregister umfasst, und wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und des Taktfehlers umfasst, welcher in dem Taktfehlerregister gespeichert ist.
  5. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Speichern der Angabe des Taktfehlers Aktualisieren des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des Taktfehlers umfasst, wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und der Angabe des Taktfehlers Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts des aktualisierten feinkörnigen Takts umfasst.
  6. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Sensorzentrum weiterhin einen grobkörnigen Takt umfasst, um Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, wobei das Sensorzentrum: zusätzliche Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren aufnehmen soll, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist und während der feinkörnige Takt abgeschaltet ist; einen vierten Zeitwert des grobkörnigen Takts bestimmen soll, welcher der Aufnahme der zusätzlichen Sensordaten zugeordnet ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist und während der feinkörnige Takt abgeschaltet ist; einen Zeitstempel, welcher der Aufnahme der zusätzlichen Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des vierten Zeitwerts des grobkörnigen Takts bestimmen soll.
  7. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Bestimmen des Taktfehlers des feinkörnigen Takts Bestimmen des Taktfehlers des feinkörnigen Takts als Reaktion auf ein Verlassen des Bereitschaftsmodus durch die Rechenvorrichtung umfasst.
  8. Rechenvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Sensorzentrum weiterhin: für eine vorbestimmte Zeitdauer warten soll, während die Rechenvorrichtung aus dem Bereitschaftsmodus ist; und als Reaktion auf das Warten für die vorbestimmte Zeitdauer den Taktfehler des feinkörnigen Takts aktualisieren soll, wobei Aktualisieren des Taktfehlers des feinkörnigen Takts Folgendes umfasst: Bestimmen eines vierten Zeitwerts des ART; Bestimmen eines fünften Zeitwerts des feinkörnigen Takts; Bestimmen eines aktualisierten Taktfehlers des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts; und Speichern einer Angabe des aktualisierten Taktfehlers in dem Sensorzentrum.
  9. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher die Rechenvorrichtung mindestens einen Abschnitt der Rechenvorrichtung abschaltet.
  10. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher mindestens ein Abschnitt eines flüchtigen Speichers der Rechenvorrichtung abgeschaltet ist.
  11. Rechenvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher mindestens ein Abschnitt eines Prozessors der Rechenvorrichtung abgeschaltet ist.
  12. Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Veränderungsrate des ART von einer Veränderungsrate des feinkörnigen Takts verschieden ist.
  13. Verfahren zur Aufnahme von Sensorwerten bei geringem Stromverbrauch mit Zeitstempeln mit hoher Genauigkeit durch eine Rechenvorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines ersten Zeitwerts eines stets laufenden Zeitgebers (ART) der Rechenvorrichtung, wobei der ART dazu dient, Zeitwerte zu erzeugen, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines zweiten Zeitwerts eines feinkörnigen Takts eines Sensorzentrums der Rechenvorrichtung, wobei das Sensorzentrum einen oder mehrere Sensoren umfasst und wobei der feinkörnige Takt Zeitwerte erzeugen soll, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines Taktfehlers des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts; Speichern durch die Rechenvorrichtung einer Angabe des Taktfehlers in dem Sensorzentrum; Aufnehmen durch das Sensorzentrum und während die Rechenvorrichtung in einem Bereitschaftsmodus ist, von Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren; Bestimmen durch das Sensorzentrum und während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist, eines dritten Zeitwerts des feinkörnigen Takts, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist; und Bestimmen durch das Sensorzentrum eines Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und der Angabe des Taktfehlers, wobei der ART für das Sensorzentrum unzugänglich ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin umfassend Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines vierten Zeitwerts eines grobkörnigen Takts des Sensorzentrums, wobei der grobkörnige Takt Zeitwerte erzeugen soll, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind, und wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, weiterhin auf der Grundlage des vierten Zeitwerts umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei eine Veränderungsrate des feinkörnigen Takts größer ist als 10 Megahertz und eine Veränderungsrate des grobkörnigen Takts kleiner ist als 50 Kilohertz.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei Speichern der Angabe des Taktfehlers Speichern des Taktfehlers in einem Taktfehlerregister des Sensorzentrums umfasst und wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und des Taktfehlers umfasst, welcher in dem Taktfehlerregister gespeichert ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei Speichern der Angabe des Taktfehlers Aktualisieren des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des Taktfehlers umfasst, wobei Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts und der Angabe des Taktfehlers Bestimmen des Zeitstempels, welcher der Aufnahme der Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des dritten Zeitwerts des aktualisierten feinkörnigen Takts umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin Folgendes umfassend: Aufnehmen durch das Sensorzentrum zusätzlicher Sensordaten aus dem einen oder den mehreren Sensoren, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist und während der feinkörnige Takt abgeschaltet ist; Bestimmen durch das Sensorzentrum eines vierten Zeitwerts eines grobkörnigen Takts des Sensorzentrums, welcher der Aufnahme der zusätzlichen Sensordaten zugeordnet ist, während die Rechenvorrichtung in dem Bereitschaftsmodus ist und während der feinkörnige Takt abgeschaltet ist, wobei der grobkörnige Takt Zeitwerte erzeugen soll, welche für einen Zeitverlauf bezeichnend sind; Bestimmen durch das Sensorzentrum eines Zeitstempels, welcher der Aufnahme der zusätzlichen Sensordaten zugeordnet ist, auf der Grundlage des vierten Zeitwerts des grobkörnigen Takts.
  19. Verfahren nach Anspruch 13, wobei Bestimmen des Taktfehlers des feinkörnigen Takts Bestimmen des Taktfehlers des feinkörnigen Takts als Reaktion auf ein Verlassen des Bereitschaftsmodus durch die Rechenvorrichtung umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, weiterhin Folgendes umfassend: Warten durch die Rechenvorrichtung und während die Rechenvorrichtung aus dem Bereitschaftsmodus ist, für eine vorbestimmte Zeitdauer; und Aktualisieren durch die Rechenvorrichtung und als Reaktion auf das Warten für die vorbestimmte Zeitdauer, des Taktfehlers des feinkörnigen Takts, wobei Aktualisieren des Taktfehlers des feinkörnigen Takts Folgendes umfasst: Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines vierten Zeitwerts des ART; Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines fünften Zeitwerts des feinkörnigen Takts; Bestimmen durch die Rechenvorrichtung eines aktualisierten Taktfehlers des feinkörnigen Takts auf der Grundlage des ersten Zeitwerts und des zweiten Zeitwerts; und Speichern durch die Rechenvorrichtung einer Angabe des aktualisierten Taktfehlers in dem Sensorzentrum.
  21. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher die Rechenvorrichtung mindestens einen Abschnitt der Rechenvorrichtung abschaltet.
  22. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher mindestens ein Abschnitt eines flüchtigen Speichers der Rechenvorrichtung abgeschaltet ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Bereitschaftsmodus der Rechenvorrichtung eine Betriebsart umfasst, in welcher mindestens ein Abschnitt eines Prozessors der Rechenvorrichtung abgeschaltet ist.
  24. Computerlesbares Medium bzw. computerlesbare Medien, umfassend mehrere Befehle darauf, welche, wenn sie ausgeführt werden, bewirken, dass eine Rechenvorrichtung das Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 23 durchführt.
  25. Rechenvorrichtung zur Aufnahme von Sensorwerten bei geringem Stromverbrauch mit Zeitstempeln mit hoher Genauigkeit, wobei die Rechenvorrichtung Mittel zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 13 bis 23 umfasst.
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