DE112020004740T5 - Verfahren und einrichtung zum übertragen/empfangen von drahtlossignalen in einem drahtloskommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum übertragen/empfangen von drahtlossignalen in einem drahtloskommunikationssystem Download PDF

Info

Publication number
DE112020004740T5
DE112020004740T5 DE112020004740.7T DE112020004740T DE112020004740T5 DE 112020004740 T5 DE112020004740 T5 DE 112020004740T5 DE 112020004740 T DE112020004740 T DE 112020004740T DE 112020004740 T5 DE112020004740 T5 DE 112020004740T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coreset
lbt
bwp
sbs
pdcch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112020004740.7T
Other languages
English (en)
Inventor
Suckchel YANG
Seonwook Kim
Sukhyon Yoon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LG Electronics Inc
Original Assignee
LG Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LG Electronics Inc filed Critical LG Electronics Inc
Publication of DE112020004740T5 publication Critical patent/DE112020004740T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W48/00Access restriction; Network selection; Access point selection
    • H04W48/08Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery
    • H04W48/12Access restriction or access information delivery, e.g. discovery data delivery using downlink control channel
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/02Power saving arrangements
    • H04W52/0209Power saving arrangements in terminal devices
    • H04W52/0212Power saving arrangements in terminal devices managed by the network, e.g. network or access point is master and terminal is slave
    • H04W52/0216Power saving arrangements in terminal devices managed by the network, e.g. network or access point is master and terminal is slave using a pre-established activity schedule, e.g. traffic indication frame
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/20Control channels or signalling for resource management
    • H04W72/23Control channels or signalling for resource management in the downlink direction of a wireless link, i.e. towards a terminal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/003Arrangements for allocating sub-channels of the transmission path
    • H04L5/0053Allocation of signaling, i.e. of overhead other than pilot signals
    • H04L5/0055Physical resource allocation for ACK/NACK
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/04Wireless resource allocation
    • H04W72/044Wireless resource allocation based on the type of the allocated resource
    • H04W72/0446Resources in time domain, e.g. slots or frames
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/04Wireless resource allocation
    • H04W72/044Wireless resource allocation based on the type of the allocated resource
    • H04W72/0453Resources in frequency domain, e.g. a carrier in FDMA
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/20Manipulation of established connections
    • H04W76/28Discontinuous transmission [DTX]; Discontinuous reception [DRX]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren, durch welches eine Drahtloskommunikationseinrichtung ein Signal empfängt, Folgendes: Überwachen von Steuerkanalkandidaten in einem Bandbreitenteil (BWP), der ein oder mehrere Unterbänder (SBs) umfasst, basierend auf einer Steuerkanal-Suchraumsatz(SS)-Konfiguration und einer Steuerressourcensatz(CORESET)-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind; und Erhalten von Steuerinformationen von dem Steuerkanal, der als das Ergebnis einer Überwachung der Kandidaten detektiert wird, wobei beim Überwachen der Kandidaten die Drahtloskommunikationseinrichtung das CORESET-Frequenzressourcengebiet jedes SB in dem BWP basierend auf dem CORESET-Frequenzressourcengebiet eines speziellen SB in dem BWP einstellt, und das spezielle SB auf ein SB, das sich bei der niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs begrenzt werden kann, die in dem BWP enthalten sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Drahtloskommunikationssystem und insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zum Übertragen/Empfangen eines Drahtlossignals.
  • Stand der Technik
  • Allgemein wird ein Drahtloskommunikationssystem entwickelt, um einen weiten Bereich divers abzudecken, um einen solchen Kommunikationsdienst wie einen Audiokommunikationsdienst, einen Datenkommunikationsdienst und dergleichen bereitzustellen. Die Drahtloskommunikation ist eine Art eines Mehrfachzugriffssystems, das zum Unterstützen der Kommunikationen mit mehreren Benutzern in der Lage ist, indem verfügbare Systemressourcen (z. B. Bandbreite, Sendeleistung usw.) gemeinsam genutzt werden. Zum Beispiel kann das Mehrfachzugriffssystem ein beliebiges eines CDMA(Code Division Multiple Access - Code-Mehrfachzugriff)-Systems, eines FDMA(Frequency Division Multiple Access - Frequenz-Mehrfachzugriff)-Systems, eines TDMA(Time Division Multiple Access - Zeit-Mehrfachzugriff)-Systems, eines OFDMA(Orthogonal Frequency Division Multiple Access - Orthogonal-Frequenz-Mehrfachzugriff)-Systems und eines SC-FDMA(Single Carrier Frequency Division Multiple Access - Einzelträger-Frequenz-Mehrfachzugriff)-Systems sein.
  • Offenbarung
  • Technische Aufgabe
  • Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung besteht darin, ein Verfahren zum effizienten Durchführen von Drahtlossignal-Übertragung/Empfang-Prozeduren und eine Einrichtung dafür bereitzustellen.
  • Es versteht sich für einen Fachmann, dass die Ziele, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden könnten, nicht auf das beschränkt sind, was insbesondere zuvor beschrieben wurde, und die obigen und weitere Ziele, die die vorliegende Offenbarung erreichen könnte, werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher verstanden.
  • Technische Lösung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Empfangen eines Signals durch eine Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 Überwachen von Steuerkanalkandidaten in einem Bandbreitenteil (BWP), der ein oder mehrere Unterbänder (SBs) beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-Suchraumsatz(SS)-Konfiguration und einer Steuerressourcensatz(CORESET)-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind, und Erhalten von Steuerinformationen von einem Steuerkanal, der als ein Ergebnis einer Überwachung der Steuerkanalkandidaten detektiert wird, beinhalten. Beim Überwachen der Steuerkanalkandidaten kann die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfigurieren. Das spezielle SB kann auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt werden, die in dem BWP enthalten sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein prozessorlesbares Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Programm zum Durchführen des obigen Verfahrens bereitgestellt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Signals zur Drahtloskommunikation Folgendes beinhalten: wenigstens einen Speicher, der eine oder mehrere Anweisungen speichert, und wenigstens einen Prozessor, der zum Ausführen der einen oder der mehreren in dem wenigstens einen Speicher gespeicherten Anweisungen konfiguriert ist. Gemäß der Ausführung der einen oder mehreren Anweisungen kann der wenigstens eine Prozessor zum Überwachen von Steuerkanalkandidaten in einem BWP, der ein oder mehrere SBs beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-SS-Konfiguration und einer CORESET-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind, und Erhalten von Steuerinformationen von einem Steuerkanal, der als ein Ergebnis einer Überwachung der Steuerkanalkandidaten detektiert wird, konfiguriert sein. Beim Überwachen der Steuerkanalkandidaten kann der wenigstens eine Prozessor zum Konfigurieren jedes CORESET-Frequenzressourcenbereichs in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfiguriert sein. Das spezielle SB kann auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt werden, die in dem BWP enthalten sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 einen Empfänger und wenigstens einen Prozessor beinhalten, der zum Steuern des Empfängers konfiguriert ist. Der wenigstens eine Prozessor kann zum Überwachen von Steuerkanalkandidaten in einem BWP, der ein oder mehrere SBs beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-SS-Konfiguration und einer CORESET-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind, und Erhalten von Steuerinformationen von einem Steuerkanal, der als ein Ergebnis einer Überwachung der Steuerkanalkandidaten detektiert wird, konfiguriert sein. Beim Überwachen der Steuerkanalkandidaten kann der wenigstens eine Prozessor zum Konfigurieren jedes CORESET-Frequenzressourcenbereichs in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfiguriert sein. Das spezielle SB kann auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt werden, die in dem BWP enthalten sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Übertragen eines Signals durch eine Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 Auswählen wenigstens eines von Steuerkanalkandidaten in einem BWP, der ein oder mehrere SBs beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-SS-Konfiguration und einer CORESET-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind, und Übertragen eines Steuerkanals, der Steuerinformationen trägt, in dem wenigstens einen Steuerkanalkandidaten, beinhalten. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung kann jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfigurieren. Das spezielle SB kann auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt werden, die in dem BWP enthalten sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 einen Sender und wenigstens einen Prozessor beinhalten, der zum Steuern des Senders konfiguriert ist. Der wenigstens eine Prozessor kann zum Auswählen wenigstens eines von Steuerkanalkandidaten in einem BWP, der ein oder mehrere SBs beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-SS-Konfiguration und einer CORESET-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind, und Übertragen eines Steuerkanals, der Steuerinformationen trägt, in dem wenigstens einen Steuerkanalkandidaten konfiguriert sein. Der wenigstens eine Prozessor kann zum Konfigurieren jedes CORESET-Frequenzressourcenbereichs in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfiguriert sein. Das spezielle SB kann auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt werden, die in dem BWP enthalten sind.
  • Jedes SB kann einem Ressourcenblock(RB)-Satz entsprechen.
  • Das spezielle SB kann ein RB-Satz #0 mit einem niedrigsten Index in dem BWP sein.
  • Die Steuerkanal-SS-Konfiguration kann Informationen beinhalten, die wenigstens ein SB angeben, das sich bei einer Frequenz befindet, bei der die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 die Steuerkanalkandidaten unter dem einen oder den mehreren SBs überwachen soll, die in dem BWP enthalten sind.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1/2 kann den gleichen CORESET-Frequenzressourcenbereich wie den CORESET-Frequenzressourcenbereich des speziellen SB in dem wenigstens einen SB konfigurieren, das in der Steuerkanal-SS-Konfiguration angegeben ist.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 kann Informationen über einen CORESET-Frequenzressourcenbereich des RB-Satzes #0 aus der CORESET-Konfiguration erhalten. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 kann Informationen über einen CORESET-Frequenzressourcenbereich des RB-Satzes #0 durch die CORESET-Konfiguration bereitstellen.
  • Die Informationen über den CORESET-Frequenzressourcenbereich des RB-Satzes #0 können gemeinsam auf jeden RB-Satz zum Überwachen der Steuerkanalkandidaten angewandt werden.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 kann Informationen über den CORESET-Frequenzressourcenbereich des speziellen SB von einer Bitmap erhalten, die die CORESET-Frequenzdomänenressourcen angibt, die in der CORESET-Konfiguration enthalten sind.
  • Jeder CORESET-Frequenzressourcenbereich, der in jedem SB des BWP konfiguriert ist, kann mit einem gleichen CORESET-Index zusammenhängen.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1/2 kann gleiche Antennenport-Quasi-Co-Location(QCL)-Informationen auf jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich anwenden, der in jedem SB des BWP konfiguriert ist.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 kann aufwachen und die Steuerkanalkandidaten während einer Ein-Dauer eines Diskontinuierlicher-Empfang(DRX)-Zyklus überwachen.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 kann ein Benutzergerät (UE) sein, das zum Arbeiten in einem 3GPP(3rd Generation Partnership Project)-basierten Drahtloskommunikationssystem konfiguriert ist. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 kann eine Basisstation (BS) sein, die zum Arbeiten in einem 3GPP-basierten Drahtloskommunikationssystem konfiguriert ist.
  • Die Steuerinformationen können Downlink-Steuerinformationen (DCI) sein.
  • Der Steuerkanal kann ein physischer Downlink-Steuerkanal (PDCCH) sein, der die DCI trägt.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das Übertragen und Empfangen von Drahtlossignalen in einem Drahtloskommunikationssystem effizient durchgeführt werden.
  • Es versteht sich für einen Fachmann, dass die Effekte, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden können, nicht darauf beschränkt sind, was hier zuvor speziell beschrieben wurde, und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher verstanden werden.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Offenbarung aufgenommen sind und in diese Anmeldung eingebunden sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung des Prinzips der Offenbarung. In den Zeichnungen gilt:
    • 1 veranschaulicht physische Kanäle, die in einem 3GPP(3rd Generation Partnership Project)-System als ein beispielhaftes Drahtloskommunikationssystem verwendet werden, und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren unter Verwendung derselben;
    • 2 veranschaulicht eine Funkrahmenstruktur;
    • 3 veranschaulicht ein Ressourcengitter eines Slots;
    • 4 veranschaulicht eine beispielhafte Zuordnung physischer Kanäle in einem Slot;
    • 5 ist ein Diagramm, das einen Signalfluss für einen Physischer-Downlink-Steuerkanal(PDCCH)-Übertragungs- und -Empfangsprozess veranschaulicht;
    • 6 und 7 veranschaulichen beispielhafte Steuerressourcensatz(CORESET)-Strukturen;
    • 8 veranschaulicht beispielhafte Drahtloskommunikationssysteme, die ein unlizenziertes Band unterstützen;
    • 9 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zum Belegen von Ressourcen in einem unlizenzierten Band;
    • 10 und 11 veranschaulichen beispielhafte Bandbreitenteil(BWP)-Strukturen;
    • 12 bis 15 veranschaulichen Steuerressourcensatz(CORESET)-Konfigurationen gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 16 ist ein Diagramm, das einen Signalfluss für eine(n) Steuersignalübertragung/-empfang gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
    • 17 ist ein Diagramm, das einen Signalfluss für einen Netzzugangsprozess veranschaulicht, der auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird;
    • 18 bis 21 veranschaulichen ein Kommunikationssystem 1 und Drahtlosvorrichtungen, die auf die vorliegende Offenbarung angewandt werden; und
    • 22 veranschaulicht eine beispielhafte DRX-Operation (DRX: Discontinuous Reception - diskontinuierlicher Empfang), die auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird.
  • Beste Ausführungsweise
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf eine Vielzahl an Drahtloszugangstechnologien anwendbar, wie etwa Codemultiplex-Mehrfachzugriff (CDMA), Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (FDMA), Zeitmultiplex-Mehrfachzugriff (TDMA), Orthogonal-Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (OFDMA) und Einzelträger-Frequenzmultiplex-Mehrfachzugriff (SC-FDMA). CDMA kann als eine Funktechnologie, wie etwa UTRA (Universal Terrestrial Radio Access) oder CDMA2000, implementiert werden. TDMA kann als eine Funktechnologie, wie etwa GSM (Global System for Mobile Communications)/GPRS (General Packet Radio Service)/EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution), implementiert werden. OFDMA kann als eine Funktechnologie, wie etwa IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) 802.11 (Wireless Fidelity (WiFi)), IEEE 802.16 (Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX)), IEEE 802.20 und Evolved-UTRA (E-UTRA), implementiert werden. UTRA ist ein Teil von UMTS (Universal Mobile Telecommunications System). 3GPP(3rd Generation Partnership Project)-LTE(Long Term Evolution) ist ein Teil von E-UMTS (Evolved-UMTS) unter Verwendung von E-UTRA und LTE-Advanced (LTE-A) ist eine Weiterentwicklung von 3GPP-LTE. 3GPP-NR (New-Radio- oder New-Radio-Zugangstechnologie) ist eine weiterentwickelte Version von 3GPP-LTE/-LTE-A.
  • Da immer mehr Kommunikationsvorrichtungen eine größere Kommunikationskapazität erfordern, gibt es einen Bedarf an Mobilbreitbandkommunikation, die gegenüber einer herkömmlichen Funkzugangstechnologie (RAT: Radio Access Technology) verbessert ist. Außerdem sind massive Maschinentypkommunikationen (MTC: Machine Type Communication), die zum Bereitstellen einer Vielfalt an Diensten an beliebigem Ort und zu beliebiger Zeit durch Verbinden mehrerer Vorrichtungen und Objekte in der Lage sind, ein weiteres wichtiges Problem, das für Kommunikationen der nächsten Generation zu berücksichtigen ist. Es wird ebenfalls eine Kommunikationssystemgestaltung besprochen, die Dienste/UEs berücksichtigt, die gegenüber Zuverlässigkeit und Latenz empfindlich sind. Daher wird die Einführung von New-Radio-Funkzugangstechnologie unter Berücksichtigung verbesserter mobiler Breitbandkommunikation (eMBB: enhanced Mobile Broadband Communication), massiver MTC und ultrazuverlässiger Kommunikation mit geringer Latenz (URLLC: Ultra-Reliable and Low Latency Communication) besprochen. Bei der vorliegenden Offenbarung wird diese Technologie der Einfachheit halber als NR (New Radio oder New RAT) bezeichnet.
  • Der Klarheit halber wird hauptsächlich 3GPP-NR beschrieben, aber die technische Idee der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
  • In einem drahtlosen Kommunikationssystem empfängt ein Benutzergerät (UE) Informationen von einer Basisstation (BS) durch einen Downlink (DL) und überträgt Informationen zu der BS durch einen Uplink (UL). Die durch die BS und das UE übertragenen und empfangenen Informationen beinhalten Daten und verschiedene Steuerinformationen und beinhalten verschiedene physische Kanäle gemäß der Art/Verwendung der Informationen, die durch das UE und die BS übertragen und empfangen werden.
  • 1 veranschaulicht physische Kanäle, die in einem 3GPP-NR-System verwendet werden, und ein allgemeines Signalübertragungsverfahren, das dieselben verwendet.
  • Wenn ein UE aus einem ausgeschalteten Zustand wieder eingeschaltet wird oder eine neue Zelle betritt, führt das UE eine anfängliche Zellensuchprozedur, wie etwa eine Herstellung einer Synchronisation mit einer BS, in Schritt S101 durch. Zu diesem Zweck empfängt das UE einen Synchronisationssignalblock (SSB) von der BS. Der SSB beinhaltet ein primäres Synchronisationssignal (PSS), ein sekundäres Synchronisationssignal (SSS) und einen physischen Broadcast-Kanal (PBCH). Das UE stellt eine Synchronisation mit der BS basierend auf dem PSS/SSS her und erfasst Informationen, wie etwa eine Zellenidentität (ID). Das UE kann Broadcast-Informationen in einer Zelle basierend auf dem PBCH erfassen. Das UE kann ein DL-Referenzsignal (RS) in einer anfänglichen Zellensuchprozedur empfangen, um einen DL-Kanalstatus zu überwachen.
  • Nach einer anfänglichen Zellsuche kann das UE speziellere Systeminformationen erfassen, indem es in Schritt S102 einen physischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) empfängt und einen physischen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (PDSCH: Physical Downlink Shared Channel) basierend auf Informationen des PDCCH empfängt.
  • Das UE kann eine Wahlfreier-Zugriff-Prozedur zum Zugreifen auf die BS in Schritten S103 bis S106 durchführen. Für einen wahlfreien Zugriff kann das UE eine Präambel auf einem physischen Wahlfreier-Zugriff-Kanal (PRACH: Physical Random Access Channel) an die BS übertragen (S103) und eine Antwortnachricht auf eine Präambel auf einem PDCCH und einem dem PDCCH entsprechenden PDSCH empfangen (S104). Im Fall eines konkurrenzbasierten wahlfreien Zugriffs kann das UE eine Konkurrenzauflösungsprozedur durch weiteres Übertragen des PRACH (S105) und Empfangen eines PDCCH und eines PDSCH, die dem PDCCH entsprechen (S106), durchführen.
  • Nach der vorangehenden Prozedur kann das UE als eine allgemeine Uplink/Downlink-Signalübertragungsprozedur einen PDCCH/PDSCH empfangen (S107) und einen physischen gemeinsam genutzten Uplink-Kanal (PUSCH)/einen physischen Uplink-Steuerkanal (PUCCH: Physical Uplink Control Channel) übertragen (S108). Steuerinformationen, die von dem UE an die BS übertragen werden, werden als Uplink-Steuerinformationen (UCI: Uplink Control Information) bezeichnet. Die UCI beinhalten eine Bestätigung/Negativbestätigung für hybride automatische Wiederholung und Anforderung (HARQ-ACK/NACK: Hybrid Automatic Repeat and Request Acknowledgement/Negative Acknowledgement), eine Planungsanforderung (SR: Scheduling Request), Kanalzustandsinformationen (CSI: Channel State Information) usw. Die CSI beinhalten einen Kanalqualitätsindikator (CQI: Channel Quality Indicator), einen Vorcodierungsmatrixindikator (PMI: Precoding Matrix Indicator), einen Rangindikator (RI) usw. Obwohl die UCI im Allgemeinen auf einem PUCCH übertragen werden, können die UCI auf einem PUSCH übertragen werden, wenn Steuerinformationen und Verkehrsdaten gleichzeitig übertragen werden müssen. Außerdem können die UCI aperiodisch durch einen PUSCH gemäß einer Anforderung/einem Befehl eines Netzes übertragen werden.
  • 2 veranschaulicht eine Funkrahmenstruktur. In NR sind Uplink- und Downlink-Übertragungen mit Rahmen konfiguriert. Jeder Funkrahmen weist eine Länge von 10 ms auf und ist in zwei 5-ms-Halbrahmen (HF) unterteilt. Jeder Halbrahmen ist in fünf 1-ms-Unterrahmen (SFs) unterteilt. Ein Unterrahmen ist in einen oder mehrere Slots unterteilt und die Anzahl an Slots in einem Unterrahmen hängt von einem Unterträgerabstand (SCS: Subcarrier Spacing) ab. Jeder Slot beinhaltet 12 oder 14 OFDM(Orthogonal Frequency Division Multiplexing)-Symbole gemäß einem zyklischen Präfix (CP: Cyclic Prefix). Wenn ein normales CP verwendet wird, beinhaltet jeder Slot 14 OFDM-Symbole. Wenn ein erweitertes CP verwendet wird, beinhaltet jeder Slot 12 OFDM-Symbole.
  • Tabelle 1 zeigt beispielhaft, dass die Anzahl an Symbolen pro Slot, die Anzahl an Slots pro Rahmen und die Anzahl an Slots pro Unterrahmen gemäß dem SCS variieren, wenn das normale CP verwendet wird. [Tabelle 1]
    SCS (15*2u) NSlot Symb NRahmen,u Slot NUnterrahmen,u Slot
    15 kHz (u = 0) 14 10 1
    30 kHz (u = 1) 14 20 2
    60 kHz (u = 2) 14 40 4
    120 kHz (u = 3) 14 80 8
    240 kHz (u = 4) 14 160 16

    * NSlot Symb: Anzahl an Symbolen in einem Slot
    NRahmen,u Slot: Anzahl an Slots in einem Rahmen
    * NUnterrahmen,u Slot: Anzahl von Slots in einem Unterrahmen
  • Tabelle 2 veranschaulicht, dass die Anzahl an Symbolen pro Slot, die Anzahl an Slots pro Rahmen und die Anzahl an Slots pro Unterrahmen gemäß dem SCS variieren, wenn das erweiterte CP verwendet wird. [Tabelle 2]
    SCS (15*2u) NSlot Symb NRahmen,u Slot, NUnterrahmen,u Slot
    60 kHz (u = 2) 12 40 4
  • Die Struktur des Rahmens ist lediglich ein Beispiel. Die Anzahl an Unterrahmen, die Anzahl an Slots und die Anzahl an Symbolen in einem Rahmen können variieren.
  • In dem NR-System kann eine OFDM-Numerologie (z. B. SCS) für mehrere Zellen verschieden konfiguriert sein, die für ein UE aggregiert sind. Entsprechend kann die (absolute Zeit-) Dauer einer Zeitressource (z. B. eines SF, eines Slots oder eines TTI) (der Einfachheit halber als eine Zeiteinheit (TU: Time Unit) bezeichnet), die aus der gleichen Anzahl an Symbolen besteht, zwischen den aggregierten Zellen unterschiedlich konfiguriert sein. Hier können die Symbole ein OFDM-Symbol (oder ein CP-OFDM-Symbol) und ein SC-FDMA-Symbol (oder ein DFT-s-OFDM-Symbol (DFT-s-OFDM: Discrete Fourier Transform-spread-OFDM)) beinhalten.
  • 3 veranschaulicht ein Ressourcengitter eines Slots. Ein Slot beinhaltet mehrere Symbole in der Zeitdomäne. Wenn zum Beispiel das normale CP verwendet wird, beinhaltet der Slot 14 Symbole. Wenn jedoch das erweiterte CP verwendet wird, beinhaltet der Slot 12 Symbole. Ein Träger beinhaltet mehrere Unterträger in der Frequenzdomäne. Ein Ressourcenblock (RB) ist als mehrere aufeinanderfolgende Unterträger (z. B. 12 aufeinanderfolgende Unterträger) in der Frequenzdomäne definiert. Ein Bandbreitenteil (BWP) kann durch mehrere aufeinanderfolgende physische RBs (PRBs) in der Frequenzdomäne definiert werden und einer einzelnen Numerologie (z. B. SCS, CP-Länge usw.) entsprechen. Der Träger kann bis zu N (z. B. 5) BWPs beinhalten. Die Datenkommunikation kann durch einen aktivierten BWP durchgeführt werden und möglicherweise wird nur ein BWP für ein UE aktiviert. In dem Ressourcengitter kann jedes Element als ein Ressourcenelement (RE) bezeichnet werden und kann ein komplexes Symbol jedem RE zugewiesen werden.
  • 4 veranschaulicht eine beispielhafte Zuordnung physischer Kanäle in einem Slot. In dem NR-System ist ein Rahmen durch eine in sich geschlossene Struktur charakterisiert, in der ein DL-Steuerkanal, DL- oder UL-Daten sowie ein UL-Steuerkanal alle in einem Slot enthalten sein können. Beispielsweise können die ersten N Symbole (nachfolgend als ein DL-Steuergebiet bezeichnet) in einem Slot verwendet werden, um einen DL-Steuerkanal (z. B. PDCCH) zu übertragen, und können die letzten M Symbole (nachfolgend als UL-Steuergebiet bezeichnet) des Slots verwendet werden, um einen UL-Steuerkanal (z. B. PUCCH) zu übertragen. Sowohl N als auch M sind eine ganze Zahl größer oder gleich 0. Ein Ressourcengebiet (das nachfolgend als ein Datengebiet bezeichnet wird) zwischen dem DL-Steuergebiet und dem UL-Steuergebiet kann zum Übertragen von DL-Daten (z. B. PDSCH) oder UL-Daten (z. B. PUSCH) verwendet werden. Eine Schutzperiode (GP: Guard Period) stellt eine Zeitlücke zum Wechsel von Übertragungsmodus zu Empfangsmodus oder Wechsel von Empfangsmodus zu Übertragungsmodus bei einer BS und einem UE bereit. Manche Symbole zu der Zeit des Umschaltens von DL auf UL in einem Unterrahmen können als eine GP konfiguriert werden.
  • Der PDCCH liefert DCI. Beispielsweise kann der PDCCH (d. h. DCI) Informationen über ein Transportformat und die Ressourcenzuweisung eines gemeinsam genutzten DL-Kanals (DL-SCH), Ressourcenzuweisungsinformationen eines gemeinsam genutzten Uplink-Kanals (UL-SCH) und Paging-Informationen auf einem Paging-Kanal (PCH), Systeminformationen auf dem DL-SCH, Informationen zur Ressourcenzuweisung einer Steuernachricht höherer Schicht, wie etwa eine auf einem PDSCH übertragene RAR, einen Sendeleistungssteuerbefehl, Informationen zur Aktivierung/Freigabe der konfigurierten Planung und so weiter führen. Die DCI beinhalten eine zyklische Redundanzprüfung (CRC: Cyclic Redundancy Check). Die CRC wird mit verschiedenen Kennungen (IDs) (z. B. einer temporären Funknetzkennung (RNTI: Radio Network Temporary Identifier)) gemäß einem Besitzer oder einer Verwendung des PDCCH maskiert. Falls der PDCCH zum Beispiel für ein spezielles UE vorgesehen ist, wird die CRC durch eine UE-ID (z. B. Zellen-RNTI (C-RNTI: Cell-RNTI)) maskiert. Falls der PDCCH für eine Paging-Nachricht vorgesehen ist, wird die CRC durch eine Paging-RNTI (P-RNTI) maskiert. Falls der PDCCH für Systeminformationen (z. B. einen Systeminformationsblock (SIB)) vorgesehen ist, wird die CRC durch eine Systeminformations-RNTI (SI-RNTI) maskiert. Wenn der PDCCH für eine RAR vorgesehen ist, wird die CRC durch eine Wahlfreier-Zugriff-RNTI (RA-RNTI) maskiert.
  • 5 ist ein Diagramm, das einen Signalfluss für einen PDCCH-Übertragungs- und -Empfangsprozess veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kann eine BS eine Steuerressourcensatz(CORESET)-Konfiguration an ein UE übertragen (S502). Ein CORESET ist als ein Ressourcenelementgruppe(REG)-Satz mit einer gegebenen Numerologie (z. B. einem SCS, einer CP-Länge und so weiter) definiert. Eine REG ist als ein OFDM-Symbol durch einen (P)RB definiert. Mehrere CORESETs für ein UE können einander in der Zeit-/Frequenzdomäne überlappen. Ein CORESET kann durch Systeminformationen (z. B. einen Master-Informationsblock (MIB)) oder eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. Funkressourcensteuerung(RRC: Radio Resource Control)-Signalisierung) konfiguriert werden. Zum Beispiel können Konfigurationsinformationen über einen speziellen gemeinsamen CORESET (z. B. CORESET #0) in einem MIB übertragen werden. Zum Beispiel kann ein PDSCH, der einen Systeminformationsblock 1 (SIB1) trägt, durch einen speziellen PDCCH geplant werden und kann ein CORESET #0 zum Tragen des speziellen PDCCH verwendet werden. Konfigurationsinformationen über einen CORESET #N (z. B. N>0) können durch eine RRC-Signalisierung (z. B. zellengemeinsame RRC-Signalisierung oder UE-spezifische RRC-Signalisierung) übertragen werden. Zum Beispiel kann die UE-spezifische RRC-Signalisierung, die die CORESET-Konfigurationsinformationen trägt, verschiedene Arten einer Signalisierung, wie etwa eine RRC-Setup-Nachricht, eine RRC-Rekonfiguration-Nachricht und/oder BWP-Konfigurationsinformationen, beinhalten. Insbesondere kann eine CORESET-Konfiguration die folgenden Informationen/Felder beinhalten.
    • - controlResourceSetId: gibt die ID eines CORESET an.
    • - frequencyDomainResources: gibt die Frequenzressourcen des CORESET an. Die Frequenzressourcen des CORESET werden durch eine Bitmap angegeben, in der jedes Bit einer RBG (z. B. sechs (aufeinanderfolgenden) RBs) entspricht. Zum Beispiel entspricht das höchstwertige Bit (MSB: Most Significant Bit) der Bitmap einer ersten RBG. RBGs, die auf 1 gesetzten Bits entsprechen, werden als die Frequenzressourcen des CORESET zugewiesen.
    • - duration (Dauer): gibt die Zeitressourcen des CORESET an. Duration gibt die Anzahl an aufeinanderfolgenden OFDM-Symbolen an, die in dem CORESET enthalten sind. Duration weist einen Wert von 1 bis 3 auf.
    • - cce-REG-MappingType: gibt einen Steuerkanalelement(CCE: Control Channel Element)-REG-Zuordnungstyp an. Verschränkte und nichtverschränkte Typen werden unterstützt.
    • - interleaverSize: gibt eine Interleaver-Größe an.
    • - pdcch-DMRS-ScramblingID: gibt einen Wert an, der zur PDCCH-DMRS-Initialisierung verwendet wird. Wenn Pdcch-DMRS-ScramblingID nicht enthalten ist, wird die Physische-Zelle-ID einer versorgenden Zelle verwendet.
    • - precoderGranularity: gibt eine Vorcodierergranularität in der Frequenzdomäne an.
    • - reg-BundleSize: gibt die REG-Bündelgröße an.
    • - tci-PresentInDCI: gibt an, ob ein Übertragungskonfigurationsindex(TCI: Transmission Configuration Index)-Feld in DL-bezogenen DCI enthalten ist.
    • - tci-StatesPDCCH-ToAddList: gibt eine Teilmenge von TCI-Zuständen an, die in pdcch-Config konfiguriert sind und zum Bereitstellen von Quasi-Co-Location(QCL)-Beziehungen zwischen DL-RS(s) in einem RS-Satz (TCI-Zustand) und PDCCH-DMRS-Ports verwendet wird.
  • Ferner kann die BS eine PDCCH-Suchraum(SS: Search Space)-Konfiguration an das UE übertragen (S504). Die PDCCH-SS-Konfiguration kann durch eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) übertragen werden. Zum Beispiel kann die RRC-Signalisierung unter anderem verschiedene Arten einer Signalisierung, wie etwa eine RRC-Setup-Nachricht, eine RRC-Rekonfiguration-Nachricht und/oder BWP-Konfigurationsinformationen, beinhalten. Obwohl eine CORESET-Konfiguration und eine PDCCH-SS-Konfiguration in 5 zur einfachen Beschreibung als separat signalisiert gezeigt sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die CORESET-Konfiguration und die PDCCH-SS-Konfiguration in einer Nachricht (z. B. durch eine RRC-Signalisierung) oder separat in verschiedenen Nachrichten übertragen werden.
  • Die PDCCH-SS-Konfiguration kann Informationen über die Konfiguration eines PDCCH-SS-Satzes beinhalten. Der PDCCH-SS-Satz kann als ein Satz von PDCCH-Kandidaten definiert sein, die durch das UE überwacht (z. B. blind detektiert) werden. Ein oder mehrere SS-Sätze können für das UE konfiguriert sein. Jeder SS-Satz kann ein USS-Satz oder ein CSS-Satz sein. Der Einfachheit halber kann ein PDCCH-SS-Satz als „SS“ oder „PDCCH-SS“ bezeichnet werden.
  • Ein PDCCH-SS-Satz beinhaltet PDCCH-Kandidaten. Ein PDCCH-Kandidat ist ein CCE(s), das das UE überwacht, um einen PDCCH zu empfangen/detektieren. Die Überwachung beinhaltet eine Blinddecodierung (BD) von PDCCH-Kandidaten. Ein PDCCH (-Kandidat) beinhaltet 1, 2, 4, 8 oder 16 CCEs gemäß einem Aggregationsniveau (AL: Aggregation Level). Ein CCE beinhaltet 6 REGs. Jede CORESET-Konfiguration ist mit einem oder mehreren SSs assoziiert, und jeder SS ist mit einer CORESET-Konfiguration assoziiert. Ein SS wird basierend auf einer SS-Konfiguration definiert und die SS-Konfiguration kann die folgenden Informationen/Felder beinhalten.
    • - searchSpaceId: gibt die ID eines SS an.
    • - controlResourceSetId: gibt einen CORESET an, der mit dem SS assoziiert ist.
    • - monitoringSlotPeriodicityAndOffset: gibt eine Periodizität (in Slots) und einen Versatz (in Slots) zur PDCCH-Überwachung an.
    • - monitoringSymbolsWithinSlot: gibt das erste (die ersten) OFDM-Symbol(e) zur PDCCH-Überwachung in einem Slot an, der mit einer PDCCH-Überwachung konfiguriert ist. Das erste (die ersten) OFDM-Symbol(e) zur PDCCH-Überwachung wird (werden) durch eine Bitmap angegeben, wobei jedes Bit einem OFDM-Symbol in dem Slot entspricht. Das MSB der Bitmap entspricht dem ersten OFDM-Symbol des Slots. Das (die) OFDM-Symbol(e), das (die) einem auf 1 gesetzte(m)(n) Bit(s) entspricht (entsprechen), entspricht (entsprechen) dem (den) ersten Symbol(en) eines CORESET in dem Slot.
    • - nrofCandidates: gibt die Anzahl an PDCCH-Kandidaten (ein Wert aus 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 8) für jedes AL an, wobei AL={1, 2, 4, 8, 16} gilt.
    • - searchSpaceType: gibt einen gemeinsamen Suchraum (CSS: Common Search Space) oder einen UE-spezifischen Suchraum (USS: UE-specific Search Space) sowie ein DCI-Format, das in dem entsprechenden SS-Typ verwendet wird, an.
  • Anschließend kann die BS einen PDCCH erzeugen und den PDCCH an das UE übertragen (S506) und das UE kann PDCCH-Kandidaten in einem oder mehreren SSs zum Empfangen/Detektieren des PDCCH überwachen (S508). Eine Gelegenheit (z. B. Zeit-/Frequenzressourcen), bei der das UE PDCCH-Kandidaten überwachen soll, wird als eine PDCCH(-Überwachung)-Gelegenheit definiert. Eine oder mehrere PDCCH(-Überwachung)-Gelegenheiten können in einem Slot konfiguriert werden.
  • Tabelle 3 zeigt die Charakteristiken jedes SS. [Tabelle 3]
    Typ Suchraum RNTI Verwendungsfall
    Typ0-PDCCH Gemeinsam SI-RNTI auf einer Primärzelle SIB-Decodierung
    Typ0A-PDCCH Gemeinsam SI-RNTI auf einer Primärzelle SIB-Decodierung
    Typ1-PDCCH Gemeinsam RA-RNTI oder TC-RNTI auf einer Primärzelle Msg2-, Msg4-Decodierung in RACH
    Typ2-PDCCH Gemeinsam P-RNTI auf einer Primärzelle Paging-Decodierung
    Typ3-PDCCH Gemeinsam INT-RNTI, SFI-RNTI, TPC-PUSCH-RNTI, TPC-PUCCH-RNTI, TPC-SRS-RNTI, C-RNTI, MCS-C-RNTI oder CS-RNTI(s) CS-
    UE-Spezifisch C-RNTI oder MCS-C-RNTI oder CS-RNTI(s) Benutzerspezifische PDSCH-Decodierung
  • Tabelle 4 zeigt die auf dem PDCCH übertragenen DCI-Formate. [Tabelle 4]
    DCI-Format Verwendung
    0_0 Planung von PUSCH in einer Zelle
    0_1 Planung von PUSCH in einer Zelle
    1_0 Planung von PDSCH in einer Zelle
    1_1 Planung von PDSCH in einer Zelle
    2_0 Benachrichtigen einer Gruppe von UEs über das Slot-Format
    2_1 Benachrichtigen einer Gruppe von UEs über den (die) PRB(s) und das (die) OFDM-Symbol(e), wobei das UE annehmen kann, dass keine Übertragung für das UE beabsichtigt ist
    2_2 Übertragung von TPC-Befehlen für PUCCH und PUSCH
    2_3 Übertragung einer Gruppe von TPC-Befehlen zur SRS-Übertragung durch ein oder mehrere UEs
  • Das DCI-Format 0_0 kann verwendet werden, um einen PUSCH auf TB-Basis (oder TB-Ebene) zu planen, und das DCI-Format 0_1 kann verwendet werden, um einen PUSCH auf TB-Basis (oder TB-Ebene) oder einen PUSCH auf CBG-Basis (CBG: Codeblockgruppe) (oder CBG-Ebene) zu planen. Das DCI-Format 1_0 kann verwendet werden, um einen PDSCH auf TB-Basis (oder TB-Ebene) zu planen, und das DCI-Format 1_1 kann verwendet werden, um einen PDSCH auf TB-Basis (oder TB-Ebene) oder einen PDSCH auf CBG-Basis (oder CBG-Ebene) zu planen (DL-Gewährungs-DCI). Das DCI-Format 0_0/0_1 kann als UL-Gewährungs-DCI oder UL-Planungsinformationen bezeichnet werden und das DCI-Format 1_0/1_1 kann als DL-Gewährungs-DCI oder DL-Planungsinformationen bezeichnet werden. Das DCI-Format 2_0 wird verwendet, um dynamische Slot-Format-Informationen (z. B. einen dynamischen Slot-Format-Indikator (SFI)) an ein UE zu liefern, und das DCI-Format 2_1 wird verwendet, um DL-Präemptionsinformationen an ein UE zu liefern. Das DCI-Format 2_0 und/oder das DCI-Format 2_1 können an eine entsprechende Gruppe von UEs auf einem gemeinsamen Gruppen-PDCCH geliefert werden, bei dem es sich um einen PDCCH handelt, der an eine Gruppe von UEs gerichtet ist.
  • Das DCI-Format 0_0 und das DCI-Format 1_0 können als Fallback-DCI-Formate bezeichnet werden, während das DCI-Format 0_1 und das DCI-Format 1_1 als Nicht-Fallback-DCI-Formate bezeichnet werden können. In den Fallback-DCI-Formaten wird eine DCI-Größen-/-Feldkonfiguration so beibehalten, dass sie unabhängig von einer UE-Konfiguration gleich ist. Im Gegensatz dazu variiert die DCI-Größen-/-Feldkonfiguration in den Nicht-Fallback-DCI-Formaten in Abhängigkeit von einer UE-Konfiguration.
  • Ein CCE-zu-REG-Zuordnungstyp wird auf einen verschränkten Typ und einen nichtverschränkten Typ eingestellt.
  • - Nichtverschränkte CCE-zu-REG-Zuordnung (oder lokalisierte CCE-zu-REG-Zuordnung) (5): 6 REGs für ein gegebenes CCE sind zu einem REG-Bündel gruppiert und alle der REGs für das gegebene CCE sind zusammenhängend. Ein REG-Bündel entspricht einem CCE.
  • - Verschränkte CCE-zu-REG-Zuordnung (oder verteilte CCE-zu-REG-Zuordnung) (6): 2, 3 oder 6 REGs für ein gegebenes CCE sind zu einem REG-Bündel gruppiert und das REG-Bündel ist innerhalb eines CORESET verschränkt. In einem CORESET, der ein oder zwei OFDM-Symbole beinhaltet, beinhaltet ein REG-Bündel 2 oder 6 REGs und in einem CORESET, der drei OFDM-Symbole beinhaltet, beinhaltet ein REG-Bündel 3 oder 6 REGs. Eine REG-Bündelgröße ist auf einer CORESET-Basis konfiguriert.
  • Die 3GPP-Standardisierungsorganisation hat an einer Standardisierung eines Drahtloskommunikationssystems der 5. Generation (5G) gearbeitet, das als NR bezeichnet wird. Das 3GPP-NR-System ist dazu gestaltet, mehrere logische Netze in einem einzigen physischen System zu unterstützen und Dienste (z. B. eMBB, mMTC, URLLC und so weiter) mit verschiedenen Anforderungen zu unterstützen, indem es eine OFDM-Numerologie (z. B. eine OFDM-Symbol-Dauer und einen SCS) ändert. Da der Datenverkehr zusammen mit dem Aufkommen von Smart-Vorrichtungen in jüngster Zeit rasch zunimmt, wird eine Technik des Verwendens eines unlizenzierten Bandes in zellularer Kommunikation auch für das 3GPP-NR-System, wie Licensed-Assisted-Access (LAA) in dem Legacy-3GPP-LTE-System, in Betracht gezogen. Im Vergleich zu LAA zielt jedoch eine NR-Zelle in einem unlizenzierten Band (nachfolgend als NR-UZelle bezeichnet) auf einen eigenständigen (SA: Stand-Alone) Betrieb ab. Zum Beispiel können PUCCH-Übertragung, PUSCH-Übertragung und so weiter in der NR-UZelle unterstützt werden.
  • 8 veranschaulicht ein Drahtloskommunikationssystem, das ein unlizenziertes Band unterstützt. Der Einfachheit halber wird eine Zelle, die in einem lizenzierten Band (nachfolgend L-Band) arbeitet, als eine LZelle definiert und wird ein Träger der LZelle als ein (DL/UL-) LCC definiert. Eine Zelle, die in einem unlizenzierten Band (nachfolgend U-Band) arbeitet, wird als eine UZelle definiert und ein Träger der U-Zelle wird als ein (DL/UL-) UCC definiert. Ein Träger einer Zelle kann eine Betriebsfrequenz (z. B. eine Mittenfrequenz) der Zelle repräsentieren. Eine Zelle/ein Träger (z. B. CC) kann allgemein als eine Zelle bezeichnet werden.
  • Wenn Trägeraggregation unterstützt wird, kann ein UE Signale an eine BS in mehreren aggregierten Zellen/Trägern senden und von dieser empfangen. Falls mehrere CCs für ein UE konfiguriert sind, kann ein CC als ein Primär-CC (PCC) konfiguriert sein und können andere CCs als Sekundär-CCs (SCCs) konfiguriert sein. Spezielle Steuerinformationen/-kanäle (z. B. CSS-PDCCH und PUCCH) können zum Übertragen und Empfangen von Signalen nur in dem PCC konfiguriert sein. Daten können in dem PCC und/oder SCC übertragen und empfangen werden. In 8(a) übertragen und empfangen das UE und die BS Signale in dem LCC und dem UCC (nichteigenständiger (NSA: Non-Standalone) Modus). In diesem Fall kann der LCC als der PCC konfiguriert werden und kann der UCC als der SCC konfiguriert werden. Falls mehrere LCCs für das UE konfiguriert sind, kann ein spezieller LCC als der PCC konfiguriert werden und können die anderen LCCs als die SCCs konfiguriert werden. 8(a) entspricht der LAA des 3GPP-LTE-Systems. 8 (b) veranschaulicht den Fall, in dem das UE und die BS Signale in einem oder mehreren UCCs ohne den LCC übertragen und empfangen (SA-Modus). In diesem Fall kann einer der UCCs als der PCC konfiguriert werden und können die anderen UCCs als die SCCs konfiguriert werden. Sowohl der NSA-Modus als auch der SA-Modus können in einem unlizenzierten Band des 3GPP-NR-Systems unterstützt werden.
  • 9 veranschaulicht ein Verfahren zum Belegen von Ressourcen in einem unlizenzierten Band. Gemäß regionalen Regulierungen bezüglich des unlizenzierten Bandes muss ein Kommunikationsknoten in dem unlizenzierten Band vor einer Signalübertragung bestimmen, ob andere Kommunikationsknoten einen Kanal verwenden. Insbesondere kann der Kommunikationsknoten vor dem Übertragen eines Signals eine erste Trägererfassung (CS: Carrier Sensing) durchführen, um zu prüfen, ob andere Kommunikationsknoten Signale übertragen. Falls bestimmt wird, dass andere Kommunikationsknoten keine Signale übertragen, bedeutet dies, dass eine Freier-Kanal-Bewertung (CCA: Clear Channel Assessment) bestätigt wird. Wenn es eine vordefinierte CCA-Schwelle oder eine CCA-Schwelle, die durch eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) ausgebildet ist, gibt, kann, falls eine Energie höher als die CCA-Schwelle in dem Kanal detektiert wird, der Kommunikationsknoten bestimmen, dass sich der Kanal in einem besetzten Zustand befindet, und ansonsten kann der Kommunikationsknoten bestimmen, dass sich der Kanal in einem inaktiven Zustand befindet. Als Referenz ist in dem Wi-Fi-Standard (802.11ac) die CCA-Schwelle auf -62 dBm für ein Nicht-Wi-Fi-Signal und -82 dBm für ein Wi-Fi-Signal festgelegt. Beim Bestimmen, dass sich der Kanal in einem inaktiven Zustand befindet, kann der Kommunikationsknoten mit dem Übertragen von Signalen in der UZelle beginnen. Die obigen Prozesse können als Listen-Before-Talk (LBT) oder eine Kanalzugriffsprozedur (CAP: Channel Access Procedure) bezeichnet werden. LBT und CAP können austauschbar verwendet werden.
  • In Europa sind zwei LBT-Operationen definiert: FBE (Frame Based Equipment: rahmenbasiertes Gerät) und LBE (Load Based Equipment: lastbasiertes Gerät). Bei FBE besteht ein fester Rahmen aus einer Kanalbelegungszeit (z. B. 1 bis 10 ms), die eine Zeitperiode ist, in der der Kommunikationsknoten die Übertragung fortsetzen kann, sobald ein Kommunikationsknoten erfolgreich auf den Kanal zugegriffen hat, und einer inaktiven Periode, die wenigstens 5 % der Kanalbelegungszeit entspricht, und CCA ist als eine Operation zum Beobachten eines Kanals während eines CCA-Slots (wenigstens 20 µs) am Ende der inaktiven Periode definiert. Der Kommunikationsknoten führt eine CCA periodisch auf Basis eines festen Rahmens durch. Wenn der Kanal nicht belegt ist, überträgt der Kommunikationsknoten während der Kanalbelegungszeit, wohingegen der Kommunikationsknoten bei Belegung des Kanals die Übertragung verschiebt und bis zu einem CCA-Slot in der nächsten Periode wartet.
  • Bei LBE kann der Kommunikationsknoten q∈{4, 5, ... , 32} einstellen und dann eine CCA für einen CCA-Slot durchführen. Wenn der Kanal in dem ersten CCA-Slot nicht belegt ist, kann der Kommunikationsknoten einen Zeitraum von bis zu (13/32)q ms sicherstellen und Daten in der Zeitperiode übertragen. Wenn der Kanal in dem ersten CCA-Slot belegt ist, wählt der Kommunikationsknoten zufällig N∈ {1, 2,..., q} aus, speichert den ausgewählten Wert als einen Anfangswert und erfasst dann einen Kanalzustand auf Basis eines CCA-Slots. Jedes Mal, wenn der Kanal in einem CCA-Slot nicht belegt ist, dekrementiert der Kommunikationsknoten den gespeicherten Zählerwert um 1. Wenn der Zählerwert 0 erreicht, kann der Kommunikationsknoten einen Zeitraum von bis zu (13/32)q ms sicherstellen und Daten übertragen.
  • Ausführungsformen: Übertragung und Empfang eines Steuerkanals in NR-U
  • In einer NR-U-Band-Situation können ein(e) CC/Zelle und/oder BWP für ein UE als ein Breitband(WB: Wideband)-CC und/oder -BWP mit einer größeren Bandbreite (BW) als in Legacy-LTE (LAA) konfiguriert sein. Jedoch kann eine BW, die eine CCA basierend auf einer unabhängigen LBT-Operation erfordert, beschränkt sein, selbst bei dem WB-CC/BWP (gemäß einer speziellen Regulierung). In diesem Zusammenhang kann, wenn ein Einzeleinheitsunterband, für das LBT durchgeführt wird, als ein LBT-Unterband (LBT-SB) definiert ist, ein WB-CC/BWP mehrere LBT-SBs beinhalten. Ein LBT-SB kann kurz als ein SB bezeichnet werden. Zum Beispiel kann ein WB-CC in einen oder mehrere BWPs unterteilt werden und ein BWP kann in ein oder mehrere SBs unterteilt werden. LBT kann auf einer SB-Basis durchgeführt werden.
  • 10 veranschaulicht einen beispielhaften BWP einschließlich mehrerer LBT-SBs. 11 veranschaulicht BWPs und SBs, die in einem Träger (z. B. WB-CC) enthalten sind. 10 und 11 sind bereitgestellt, um das Verständnis der Beschreibung zu fördern, nicht um den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
  • Ein LBT-SB kann eine Bandbreite von zum Beispiel (näherungsweise) 20 MHz aufweisen. Zum Beispiel kann ein BWP in ein oder mehrere SBs unterteilt sein, die jeweils gleich oder kleiner 20 MHz sind. Die Anzahl an RBs und die Anzahl an Unterträgern in einem SB können in Abhängigkeit von einem SCS variieren.
  • Wie in 11 veranschaulicht, kann ein SB als ein Satz von RBs repräsentiert werden. Zum Beispiel kann SB #i als RB-SET #i ausgedrückt werden. Obwohl dies in 10 der Einfachheit halber nicht gezeigt ist, kann ein Schutzband (GB: Guard Band) zwischen angrenzenden SBs bereitgestellt werden, wie in 11 veranschaulicht ist. Zum Beispiel können für insgesamt K SBs in einem BWP (K-1) GBs in dem BWP konfiguriert werden. Der Index des ersten verfügbaren CRB kann „NGitterStart“ sein. „NGitterStart“ kann ein Parameter (z. B. „offsetToCarrier“) sein, der durch eine Signalisierung höherer Schicht angegeben wird. Der Parameter „offsetToCarrier“ kann die Anzahl an RBs als ein Frequenzversatz zwischen dem ersten Unterträger und dem ersten verfügbaren CRB in CRB #0 angeben. Im Allgemeinen befindet sich SB #n nach GB #n-1. Der Start-CRB-Index von SB #n ist durch „RBn Start = NGitterStart + GBn-1Start + GBn-1Größe“ gegeben und der End-CRB-Index von SB #n ist durch „RBn Ende = NGitter Start + GBn-1 Start -1“ gegeben. „GBi Start“ kann den Start-CRB-Index von GB #i repräsentieren und „GBi Große“ kann die Frequenzdomänengröße von GB #i in CRBs (z. B. die Anzahl an CRBs, die in GB #i enthalten sind) repräsentieren. Der Start-CRB-Index von GB #i, „GBi Start“, und/oder die Frequenzdomänengröße von GB #i, „GBiGröße“, können Parameter sein, die durch eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) angegeben werden. Der Start/End-CRB-Index und die Frequenzdomänengröße jedes in 11 veranschaulichten SB/GB sind beispielhaft und die vorliegende Offenbarung kann auf verschiedene andere Modifikationsbeispiele angewandt werden.
  • Bei der obigen Situation muss, wenn eine BS ein LBT (die resultierende CCA) für eine DL-Übertragung nur in einem Teil mehrerer LBT-SBs innerhalb eines WB-CC/BWP besteht, während ein LBT in den anderen LBT-SBs fehlschlägt, die DL-Übertragung von der BS und der Empfang der DL-Übertragung bei dem UE möglicherweise nur in den SBs mit bestandenem LBT durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung schlägt ein PDCCH-Übertragung/Empfang-Verfahren vor, wenn ein WB-CC und/oder ein BWP einschließlich mehrerer LBT-SBs konfiguriert ist. Zum Beispiel werden eine PDCCH-SS(z. B. ein PDCCH-Kandidatensatz)-Konfiguration, für die eine WB-CC/BWP-Operation basierend auf LBT für jedes einzelne LBT-SB berücksichtigt wird, und/oder ein Verfahren zum Überwachen eines PDCCH (z. B. Durchführen einer PDCCH-Blinddecodierung (BD)) basierend auf der PDCCH-SS-Konfiguration durch ein UE vorgeschlagen. Vor einer Beschreibung der Vorschläge werden Annahmen/Begriffe in Bezug auf die Einschlussbeziehung zwischen einem WB-CC/BWP und einem LBT-SB und die PDCCH-BD-Fähigkeit eines UE nachfolgend beschrieben. In der vorliegenden Offenbarung kann „X/Y“ mit einer Aufrundungs(Ceiling)-Funktion, ceil(X/Y) oder einer Abrundungs(Flooring)-Funktion, floor(X/Y), ersetzt werden.
    • -K: die Anzahl an LBT-SBs, die in einem BWP (z. B. WB-CC/BWP) enthalten sind.
    • - N_max: die maximale Anzahl an PDCCH-BDs, die das UE in einem einzigen Slot auf einem einzigen CC/BWP durchführen kann.
    • - CORESET: ein Zeit-/Frequenzressourcenbereich (mit einer speziellen Zeitperiode), in dem ein oder mehrere PDCCH-SSs konfiguriert/übertragen/detektiert werden können.
    • - CORESET-Konfiguration: beinhaltet Parameter, die zum Konfigurieren/Definieren eines CORESET notwendig sind. Für eine CORESET-Konfiguration sei auf die Beschreibung von 5 verwiesen und für mehr Einzelheiten sei auf „ControlResourceSet information element“ in 3GPP TS 38.331 Rel-15/16 verwiesen.
    • - SS-Konfiguration: sie beinhaltet Parameter, die zum Konfigurieren/Definieren eines SS notwendig sind. Für eine SS-Konfiguration sei auf die Beschreibung von 5 verwiesen und für mehr Einzelheiten sei auf „SearchSpace information element“ in 3GPP TS 38.331 Rel-15/16 verwiesen.
    • - LBT-BW: eine Einheits-BW (z. B. 20 MHz) (oder ein(e) äquivalente(r) Zahl/Satz an RBs), die ein einzelnes/unabhängiges LBT erfordert, oder eine BW (oder ein(e) äquivalente(r) Zahl/Satz RBs) außer einem GB in dem Einheits-BW. Wie zuvor beschrieben, kann LBT-BW austauschbar mit Unterband (SB), Schmalband (NB: Narrow Band), LBT-SB und LBT-NB mit derselben Bedeutung verwendet werden.
    • - LBT-bestanden-SB: ein LBT-SB, für das eine CCA durch ein LBT erfolgreich ist, oder ein LBT-SB, das für eine Signalübertragungs- und -empfangsoperation verfügbar ist.
    • - LBT-fehlgeschlagen-SB: ein LBT-SB, für das eine CCA durch ein LBT fehlgeschlagen ist, oder ein LBT-SB, das für keine Signalübertragungs- und - empfangsoperation verfügbar ist.
    • - Zuweisung/Ausführung einer BD für spezielle X PDCCH-Kandidaten (oder Zuweisung/Ausführung spezieller X BDs (BD-Kandidaten): dies kann bedeuten, dass die X PDCCH-Kandidaten eine maximale Anzahl an verfügbaren/gültigen BD-Zielen sind. Die Anzahl an PDCCH-Kandidaten, für die das UE tatsächlich eine BD-Operation durchführt, kann auf einen Wert gleich oder kleiner als X durch einen Vergleich mit der maximalen Anzahl an PDCCH-BDs festgelegt werden, die das UE in einem einzigen Slot auf einem einzigen CC/BWP durchführen kann.
    • - CC oder BWP (RB-Sätze/RB-Indizes in einem entsprechenden BW): eine (virtuelle) BW (RB-Sätze/Indizes in der entsprechenden BW), die mit Bezug auf einen speziellen Frequenzort, Referenzpunkt A, der durch eine Signalisierung höherer Schicht konfiguriert ist, wie zuvor beschrieben, konfiguriert/definiert ist. Punkt A kann ein Unterträger #0 in CRB #0 sein.
  • Die vorgeschlagenen Verfahren der vorliegenden Offenbarung können auch auf einen Kanalschätzung(CE: Channel Estimation)-Prozess (z. B. eine DMRS-basierte CE-Operation für eine Einheitsressource (z. B. CCE), die zur PDCCH-Übertragung verwendet wird) bei einem UE angewandt werden. Zum Beispiel kann im Fall einer CE-Verarbeitung (einer maximalen Anzahl an CE-Prozessen), zu der das UE in einem einzigen Slot auf einem einzigen CC/BWP in der Lage ist, ein(e) ähnliche(s) Prinzip/Operation angewandt werden, indem die Anzahl an PDCCH-BDs (PDCCH-BD-Kandidaten) mit der Anzahl an CCEs ersetzt wird, die einer CE unterzogen werden (z. B. für PDCCH-Detektion/Empfang in jedem LBT-SB oder LBT-bestanden-SB).
  • In der folgenden Beschreibung kann ein PDCCH (und/oder SS) auf die Bedeutung nur eines PDCCH, der UE-spezifische DCI trägt (und/oder einen USS zur DCI-Konfiguration/Übertragung), beschränkt sein. Zum Beispiel können die vorgeschlagenen Verfahren angewandt werden, ausschließlich eines PDCCH, der UE(-Gruppe)-gemeinsame DCI (und/oder einen CSS zur DCI-Konfiguration/Übertragung) trägt, und (der Anzahl an) BDs für den PDCCH. Alternativ dazu kann ein PDCCH (und/oder SS) die Bedeutung eines beliebigen PDCCH (und/oder SS) außer eines speziellen PDCCH (nachfolgend als ein Spezial-PDCCH bezeichnet) haben, der Informationen über die Position/den Index eines LBT-bestanden-SB trägt (und/oder eines SS für eine entsprechende DCI-Konfiguration/Übertragung). Entsprechend können die vorgeschlagenen Verfahren angewandt werden, ausschließlich des Spezial-PDCCH (und/oder SS) und (der Anzahl an) BDs für den Spezial-PDCCH.
  • Obwohl eine Unterscheidung zwischen den vorgeschlagenen Verfahren der Klarheit halber vorgenommen wird, stellt jeder der Vorschläge nicht zwingend eine unabhängige Erfindung dar. Sofern sie einander nicht widersprechen, können die Vorschläge sich aufeinander beziehen und manche Vorschläge können als eine Erfindung implementiert werden.
  • (1) Vorschlag 1
  • Für K LBT-SBs, die in einem WB-CC/BWP enthalten sind, kann ein CORESET für jeden einzelnen LBT-SB konfiguriert sein oder kann ein CORESET über mehrere LBT-SBs konfiguriert sein. Die mehreren LBT-SBs, über die der (die) CORESET(s) konfiguriert ist (sind), sind nicht notwendigerweise auf die K LBT-SBs beschränkt und der (die) CORESET(s) kann (können) in M LBT-SBs unter den K LBT-SBs konfiguriert sein, wobei M eine positive ganze Zahl kleiner oder gleich K ist. Ein PDCCH-SS kann (können) in jedem LBT-SB basierend auf dem (den) CORESET(s) auf die folgende Weise eingestellt/konfiguriert werden.
  • 1) Opt. 1: (Ein) PDCCH-SS kann basierend auf N PDCCH-Kandidaten je LBT-SB konfiguriert sein. N kann auf einen Wert gleich oder kleiner als N_max eingestellt werden. Die gleichen oder verschiedenen N Werte können für mehrere LBT-SBs eingestellt werden.
  • 2) Opt. 2: K' PDCCH-SS können basierend auf N' PDCCH-Kandidaten je LBT-SB konfiguriert sein. Die gleichen oder verschiedenen N' Werte können für mehrere SSs eingestellt werden und die Summe von Werten N' über die K' SSs hinweg können gleich oder kleiner als N_max sein. Zum Beispiel gilt N' = N_max/K oder N' = N_max/K'. K' kann gleich oder verschieden von K sein.
  • In dieser Situation kann das UE eine PDCCH-BD(-Überwachung)-Operation gemäß dem Ergebnis des LBT für den WB-CC/BWP (die K LBT-SBs, die in dem WB-CC/BWP enthalten sind) wie folgt durchführen.
  • In einem Slot, bevor das UE die Positionen/Indizes von LBT-bestanden-SBs, für die ein LBT erfolgreich ist, in dem WB-CC/BWP durch ein(e) spezielle(s) Signal/Signalisierung identifiziert, kann das UE eine PDCCH-BD (nachfolgend als Standard-BD) auf die folgende Weise durchführen.
  • A. In Opt. 1 kann das UE eine BD nur für spezielle Na PDCCH-Kandidaten (z. B. mit den niedrigsten Indizes) (Na<N, zum Beispiel Na=N/K oder Na=N_max/K) unter den N PDCCH-Kandidaten durchführen, die in dem PDCCH-SS jedes LBT-SB konfiguriert sind. Die Summe von Werten Na über die LBT-SBs hinweg kann gleich oder kleiner als N oder N_max sein, wobei ein Wert Na für jedes LBT-SB eingestellt/bestimmt wird.
  • B. In Opt. 2 kann das UE eine BD nur für einen speziellen PDCCH-SS (z. B. mit dem niedrigsten Index) unter den K' PDCCH-SSs jedes LBT-SB durchführen. Zum Beispiel kann das UE eine BD nur für die N' Kandidaten des PDCCH-SS oder Na PDCCH-Kandidaten (mit den niedrigsten Indizes (z. B. Na=N_max/K oder Na=N_max/K') durchführen, die in dem PDCCH-SS konfiguriert sind. Die Summe von Werten Na über die LBT-SBs hinweg kann gleich oder kleiner als N_max sein, wobei ein Wert Na für jedes LBT-SB eingestellt/bestimmt wird.
  • 2) In einem Slot, nachdem das UE die Positionen/Indizes der LBT-bestanden-SBs, für die ein LBT erfolgreich ist, in dem WB-CC/BWP durch das (die) spezielle Signal/Signalisierung identifiziert hat, kann das UE eine PDCCH-BD in den folgenden Verfahren durchführen. Zum Beispiel kann das UE (oder die BS) die Position/den Index eines verfügbaren SB (z. B. den Frequenzort eines LBT-bestanden-SB) identifizieren (erfassen/bestimmen) und ein UL/DL-Signal in dem verfügbaren SB übertragen/empfangen. Das/die spezielle Signal/Signalisierung kann/können zum Beispiel (ein) (UE-gemeinsamer) DCI/PDCCH sein, der/die ein verfügbares SB (basierend auf einem LBT-Ergebnis) angibt/angeben.
    • A. Fall 1: Wenn alle der K LBT-SBs LBT-bestanden-SBs sind,
    • i. kann die Standard-BD-Operation durchgeführt werden.
    • B. Fall 2: Wenn nur L (K>L>=1) der K LBT-SBs LBT-bestanden-SBs sind,
    • i. In Opt. 1 kann eine BD für spezielle Nb (Nb<=N, zum Beispiel Nb=N/L oder Nb=N_max/L) PDCCH-Kandidaten (z. B. mit den niedrigsten Indizes) unter den N PDCCH-Kandidaten (die in einem PDCCH-SS enthalten sind) in jedem LBT-bestanden-SB durchgeführt werden. Nb kann umgekehrt proportional zu L eingestellt/bestimmt werden und kann auf einen Wert gleich oder größer als Na eingestellt werden. Die Summe von Werten Nb über die LBT-bestanden-SBs hinweg kann gleich oder kleiner als N oder N_max sein, wobei ein Wert Nb für jedes LBT-bestanden-SB eingestellt/bestimmt wird.
    • ii. In Opt. 2 kann für jeden LBT-bestanden-SB eine BD für Ka spezielle (Ka<=K', zum Beispiel Ka=K'/L oder Ka=K/L) PDCCH-SSs (z. B. mit den niedrigsten Indizes) unter den K' PDCCH SSs des LBT-bestanden-SB durchgeführt werden. Zum Beispiel kann eine BD für alle der PDCCH-Kandidaten, die in jedem der entsprechenden SSs konfiguriert sind, oder manche (z. B. PDCCH-Kandidat(en) mit dem niedrigsten Index (niedrigsten Indizes)) der PDCCH-Kandidaten durchgeführt werden.
    • C. Bei einem anderen Verfahren kann das UE, wenn L kleiner als ein spezieller Wert ist, die Operation von Fall 2 anwenden, wohingegen das UE, wenn L gleich oder größer als der spezielle Wert ist, die Standard-BD-Operation für jedes einzelne LBT-bestanden-SB durchführen kann.
  • Die Vorschläge können auf die folgenden PDCCH-BD-Verfahren des UE verallgemeinert werden, wenn jedes von K LBT-SBs, die in einem WB-BWP enthalten sind, mit N PDCCH-Kandidaten (N kann gleich oder verschieden für die K LBT-SBs sein) konfiguriert wird und L LBT-SBs aus den K LBT-SBs LBT-bestanden-SBs sind.
  • 1) Wenn K>=L>1 gilt, kann das UE eine BD nur für spezielle Np (<N) PDCCH-Kandidaten (z. B. mit den niedrigsten Indizes) durchführen, die in jedem der LBT-bestanden-SBs konfiguriert sind. Mit zunehmendem L nimmt Np ab und mit abnehmendem L nimmt Np zu. Das UE kann eine BD für LBT-fehlgeschlagen-SBs (die PDCCH-Kandidaten, die in den LBT-fehlgeschlagen-SBs konfiguriert sind) überspringen.
  • 2) Wenn L=1 gilt, kann das UE eine BD für die N PDCCH-Kandidaten durchführen, die in dem einzigen LBT-bestanden-SB konfiguriert sind. Das UE kann eine BD für LBT-fehlgeschlagen-SBs (die PDCCH-Kandidaten, die in den LBT-fehlgeschlagen-SBs konfiguriert sind) überspringen.
  • Bei anderen Verfahren kann das UE, falls N PDCCH-Kandidaten in jedem von K LBT-SBs konfiguriert sind, die in einem einzigen WB-BWP (N ist gleich oder verschieden für die K LBT-SBs) enthalten sind, eine PDCCH-BD in den folgenden Verfahren durchführen, wenn L LBT-SBs aus den K LBT-SBs LBT-bestanden SBs sind.
  • - Wenn K>=L>=1 gilt, kann das UE eine BD für die N PDCCH-Kandidaten durchführen, die in jedem der LBT-bestanden-SBs konfiguriert sind. Das UE kann eine BD für LBT-fehlgeschlagen-SBs (die PDCCH-Kandidaten, die in den LBT-fehlgeschlagen-SBs konfiguriert sind) überspringen.
  • (2) Vorschlag 2
  • Für K LBT-SBs, die in einem WB-CC/BWP enthalten sind, kann ein CORESET für jeden einzelnen LBT-SB konfiguriert sein oder kann ein CORESET über mehrere LBT-SBs konfiguriert sein. Die mehreren LBT-SBs, über die der (die) CORESET(s) konfiguriert ist (sind), sind nicht notwendigerweise auf die K LBT-SBs beschränkt und der (die) CORESET(s) kann (können) in M LBT-SBs unter den K LBT-SBs konfiguriert sein, wobei M eine positive ganze Zahl kleiner oder gleich K ist. Ein PDCCH-SS kann (können) in jedem LBT-SB basierend auf dem (den) CORESET(s) auf die folgende Weise eingestellt/konfiguriert werden.
  • 1) Opt. 1: (Ein) PDCCH-SS kann basierend auf N PDCCH-Kandidaten je LBT-SB konfiguriert sein. N kann auf einen Wert gleich oder kleiner als N_max eingestellt werden. Die gleichen oder verschiedenen N Werte können für mehrere LBT-SBs eingestellt werden.
  • 2) Opt. 2: K' PDCCH-SS können basierend auf N' PDCCH-Kandidaten je LBT-SB konfiguriert sein. Die gleichen oder verschiedenen N' Werte können für mehrere SSs eingestellt werden und die Summe von Werten N' über die K' SSs hinweg können gleich oder kleiner als N_max sein. Zum Beispiel gilt N' = N_max/K oder N' = N_max/K' . K' kann gleich oder verschieden von K sein.
  • In dieser Situation kann das UE eine PDCCH-BD(-Überwachung)-Operation gemäß dem Ergebnis des LBT für den WB-CC/BWP (die K LBT-SBs, die in dem WB-CC/BWP enthalten sind) wie folgt durchführen.
  • 1) (Operation 1: der Frequenzort/Index eines SB wird identifiziert): Vor einer PDCCH-BD(-Überwachung)-Operation kann das UE die Positionen/Indizes von LBT-bestanden-SBs, für die ein LBT erfolgreich ist, in dem WB-CC/BWP durch ein(e) spezielle(s) Signal/Signalisierung oder durch eine PDCCH-DMRS-Detektion identifizieren. Zum Beispiel kann das UE (oder die BS) die Position/den Index (z. B. den Frequenzort) eines verfügbaren SB identifizieren (erfassen/bestimmen) und ein UL/DL-Signal in dem verfügbaren SB übertragen/empfangen. Das/die spezielle Signal/Signalisierung kann/können zum Beispiel (ein) (UE-gemeinsamer) DCI/PDCCH sein, der/die ein verfügbares SB (basierend auf einem LBT-Ergebnis) angibt/angeben.
  • A. Zum Beispiel führt das UE eine PDCCH-BD (-Überwachung) möglicherweise nicht bis vor dem Identifizieren der Positionen/Indizes der LBT-bestanden-SBs in dem WB-CC/BWP durch.
  • B. Wenn jedoch das/die spezielle Signal/Signalisierung in einem speziellen PDCCH(nachfolgend als Spezial-PDCCH bezeichnet)-Format vorliegt, kann der Spezial-PDCCH (und ein SS, der zur Konfiguration/Übertragung des Spezial-PDCCH konfiguriert ist) (ausnahmsweise) von der Operation des Nichtdurchführens einer PDCCH-BD, die in ‚A‘ beschrieben ist, ausgeschlossen werden.
  • 2) (Operation 2: PDCCH-BD/Überwachung): Nach dem Identifizieren der Positionen/Indizes der LBT-bestanden-SBs durch das/die spezielle Signal/Signalisierung oder durch eine PDCCH-DMRS-Detektion kann das UE eine PDCCH-BD auf die folgende Weise durchführen (oder kann die BS einen PDCCH zuordnen/übertragen).
  • A. Die Auswahlprioritätsniveaus der K LBT-SBs (oder die (relativen) Indices der K LBT-SBs) können für das UE (z. B. durch eine RRC-Signalisierung oder dergleichen) vorkonfiguriert werden.
  • B. Wenn L (K >= L >= 1) der K LBT-SBs LBT-bestanden-SBs sind, kann nur ein LBT-bestanden-SB mit dem höchsten Prioritätsniveau (oder mit einem speziellen (z. B. niedrigsten) LBT-SB-Index) aus den L LBT-bestanden-SBs ausgewählt werden. Das UE kann eine PDCCH-BD für die gesamten N PDCCH-Kandidaten, die in dem ausgewählten LBT-bestanden-SB (in Opt. 1) eingestellt/konfiguriert sind, oder nur für die K' SSs (jeweils einschließlich N' PDCCH-Kandidaten), die in dem ausgewählten LBT-bestanden-SB (in Opt. 2) eingestellt/konfiguriert sind, durchführen.
  • C. Bei einem anderen Verfahren kann das UE, wenn L < K gilt, wie in ‚B‘ beschrieben arbeiten, wohingegen das UE, wenn L = K gilt, die Standard-BD-Operation für jedes einzelne LBT-bestanden-SB durchführen kann.
  • Die Vorschläge können auf die folgenden PDCCH-BD-Verfahren des UE verallgemeinert werden, wenn jedes von K LBT-SBs, die in einem WB-BWP enthalten sind, mit N PDCCH-Kandidaten (N kann gleich oder verschieden für die K LBT-SBs sein) konfiguriert wird und L LBT-SBs aus den K LBT-SBs LBT-bestanden-SBs sind.
  • - Wenn K >=L >=1 gilt, kann das UE eine BD nur für die N PDCCH-Kandidaten durchführen, die in einem speziellen der L LBT-bestanden-SBs (z. B. einem LBT-bestanden SB mit dem niedrigsten Index oder dem höchsten Prioritätsniveau (unter den vorkonfigurierten Auswahlprioritätsniveaus der LBT-SBs)) konfiguriert sind. In diesem Fall kann das UE eine BD für (die PDCCH-Kandidaten, die konfiguriert sind in) die verbleibenden LBT-bestanden-SBs und LBT-fehlgeschlagen-SBs überspringen.
  • (3) Vorschlag 3
  • Die folgenden Optionen (Opts.) können zum Konfigurieren eines CORESET betrachtet werden, in dem (ein Satz von PDCCH-BD-Kandidaten, die Folgendem entsprechen) jeder PDCCH-SS übertragen/konfiguriert/assoziiert wird. Es wird eine Unterscheidung zwischen den Verfahren/Optionen zum Beschreiben verschiedener Aspekte der vorliegenden Offenbarung vorgenommen und die mit verschiedenen Indizes beschrifteten Verfahren/Optionen können in Kombination verwendet werden, sofern sie einander nicht widersprechen.
  • 1) Opt. 1: Ein WB-CORESET (oder ein(e) WB-CORESET-Index oder -ID) kann für einen PDCCH-SS konfiguriert sein. Zum Beispiel kann eine PDCCH-SS-Konfiguration (ein(e) SS-Index oder -ID) mit einer WB-CORESET-Konfiguration (oder ein(e) WB-CORESET-Index oder -ID) assoziiert sein. Entsprechend wird möglicherweise nur eine Überwachungsgelegenheit/-stelle für einen PDCCH-SS in der Frequenzdomäne in einem BWP bereitgestellt. Mehrere PDCCH-SS-Konfigurationen, die jeweils mit einem WB-CORESET assoziiert sind, können für das UE bereitgestellt werden. In diesem Fall können ein oder mehrere WB-CORESET-Konfigurationen in einem BWP bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann ein WB-CORESET mit einer oder mehreren PDCCH-SS-Konfigurationen assoziiert sein.
  • A. Ein WB-CORESET kann als ein Frequenzbereich einschließlich mehrerer LBT-SBs konfiguriert sein. In 12 ist ein BWP #a ein beispielhafter BWP, in dem ein WB-CORESET konfiguriert ist. Wenn BWP #a K LBT-SBs beinhaltet, ist der WB-CORESET nicht notwendigerweise über alle der K LBT-SBs konfiguriert. Stattdessen kann der WB-CORESET über M der K LBT-SBs konfiguriert sein, wobei M eine positive ganze Zahl kleiner oder gleich K ist. Die M LBT-SBs können voneinander beabstandet, nicht zwingend in der Frequenzdomäne aufeinanderfolgend, sein. Obwohl ein unter Bezugnahme auf 11 beschriebenes Schutzband (GB) in BWP #a in 12 nicht gezeigt ist, kann sich wenigstens ein GB zwischen dem Start und Ende des WB-CORESET befinden, weil der WB-CORESET über mehrere LBT-SBs konfiguriert ist.
  • 2) Opt. 2: Ein SB-CORESET (oder ein(e) SB-CORESET-Index oder -ID) kann für einen PDCCH-SS konfiguriert sein. Zum Beispiel kann eine PDCCH-SS-Konfiguration (oder ein(e) PDCCH-SS-Index oder -ID) mit einer SB-CORESET-Konfiguration (oder ein(e) SB-CORESET-Index oder -ID) assoziiert sein. Entsprechend wird möglicherweise nur eine Überwachungsstelle für einen PDCCH-SS in der Frequenzdomäne in einem LBT-SB bereitgestellt.
  • A. Ein SB-CORESET kann als ein Frequenzbereich konfiguriert sein, der auf ein LBT-SB begrenzt ist. In 12 ist ein BWP #b ein BWP, in dem SB-CORESETs konfiguriert sind. Bei der vorliegenden Offenbarung wird der Ausdruck SB-CORESET austauschbar mit NB-CORESET verwendet.
  • B. Ein unterschiedlicher SB-CORESET kann für jeden von mehreren PDCCH-SSs konfiguriert sein.
  • 3) Opt. 3: Mehrere CORESETs (oder CORESET-Indizes oder -IDs) können für einen PDCCH-SS konfiguriert sein. Zum Beispiel kann eine PDCCH-SS-Konfiguration (oder ein(e) PDCCH-SS-Index oder -ID) mit mehreren CORESET-Konfigurationen (oder CORESET-Indizes oder -IDs) assoziiert sein. Zum Beispiel können mehrere Überwachungsgelegenheit/-stellen für einen PDCCH-SS in der Frequenzdomäne in einem BWP bereitgestellt werden.
  • A. Die mehreren CORESETs können in der Form mehrerer SB-CORESETs konfiguriert sein. Zum Beispiel können mehrere SB-CORESETs mit einem PDCCH-SS assoziiert sein. Zum Beispiel können mehrere Überwachungsgelegenheiten/-stellen für einen PDCCH-SS in der Frequenzdomäne in dem BWP bereitgestellt werden und kann jede Überwachungsgelegenheit/-stelle einem SB-CORESET in dem entsprechenden LBT-SB entsprechen. Die tatsächliche Anzahl an Überwachungsgelegenheiten/-stellen (z. B. Frequenzstellen), die für einen PDCCH-SS in der Frequenzdomäne bereitgestellt sind, kann gemäß einem LBT-Ergebnis der BS, das heißt der Anzahl an LBT-bestanden-SBs, begrenzt werden. Zum Beispiel können SB-CORESETs, die in manchen der in dem BWP enthaltenen SBs konfiguriert sind, mit einem PDCCH-SS assoziiert sein.
  • B. Mehrere CORESETs (z. B. SB-CORESETs) können in eine CORESET-Gruppe (z. B. eine Gruppe von SB-CORESETs) gruppiert werden. Die SB-CORESET-Gruppe kann als ein CORESET verstanden werden, der (in einem größeren Frequenzbereich als ein SB) in dem BWP konfiguriert ist. Zum Beispiel kann, wenn mehrere CORESETs (z. B. SB-CORESETs) in eine CORESET-Gruppe (z. B. eine Gruppe von SB-CORESETs) gruppiert sind, ein(e) (SB-) CORESET-Gruppe (ein (SB-) CORESET-Index oder -ID) für einen PDCCH-SS konfiguriert sein. Zum Beispiel können mehrere CORESETs mit dem/der gleichen Index/ID (z. B. mehrere SB-CORESETs, die zu derselben SB-CORESET-Gruppe gehören) für einen PDCCH-SS konfiguriert/assoziiert sein. Wenn der/die gleiche Index/ID mehreren SB-CORESETs (z. B. einer SB-CORESET-Gruppe) zugewiesen ist, kann das UE/die BS die mehreren SB-CORESETs (z. B. die SB-CORESET-Gruppe) als einen in dem BWP konfigurierten CORESET identifizieren/betrachten/bestimmen. Falls zum Beispiel ein SB-CORESET von SB #m und ein SB CORESET von SB #n den/die gleiche(n) CORESET-Index/ID ‚XY‘ aufweisen und ein CORESET #'XY' mit einem speziellen PDCCH-SS assoziiert ist, wenn das UE einen PDCCH basierend auf einer speziellen PDCCH-SS-Konfiguration überwacht (oder die BS den PDCCH basierend auf der speziellen PDCCH-SS-Konfiguration überträgt), kann das UE PDCCH-Kandidaten basierend auf Steuerressourcen (z. B. dem SB-CORESET) von SB #m und Steuerressourcen (z. B. dem SB-CORESET) von SB #n unter Berücksichtigung davon bestimmen, ein CORESET #'XY' die Steuerressourcen von SB #m und die Steuerressourcen von SB #n beinhaltet.
  • i. Der gleiche Parameter, zum Beispiel der gleiche Übertragungskonfigurationsindex (TCI: Transmission Configuration Index) (Informationen über ein (Antennenport-) QCL-bezogenes Quellen-RS und einen QCL-Typ) können für (PDCCHs, die übertragen werden in, und/oder PDSCHs, die geplant werden durch) die mehreren (SB-) CORESETs konfiguriert/angewandt werden, die zu derselben CORESET-Gruppe gehören. Für Einzelheiten von CORESET-Parametern siehe die Beschreibung aus 5 oder 3GPP-TS-38.331-Rel-15/16 „ControlResourceSet information element“. Wenn zum Beispiel ein Frequenz-/Zeitressourcenbereich einem (SB-) CORESET zugewiesen wird, der in einem LBT-SB konfiguriert ist, kann ein (SB-) CORESET mit demselben Frequenz-/Zeit-Ressourcenbereich in jedem der mehreren LBT-SBs (in dem WB-BWP) konfiguriert sein. Derselbe Frequenzressourcenbereich kann die gleiche relative Position und/oder die gleiche belegte Bandbreite in jedem LBT-SB bedeuten. Wenn ein CORESET (d. h. WB-CORESET) über einen größeren Frequenzbereich als ein einziges LBT-SB konfiguriert ist, kann ein CORESET (CORESET-Index oder -ID) für einen PDCCH-SS gemäß Opt. 1 konfiguriert sein.
  • Gemäß Opt. 3 können, selbst wenn SB-CORESETs gemäß einer LBT-SB-Konfiguration (z. B. einer in einem BWP zu überwachenden SB-Struktur) konfiguriert sein, SB-CORESETs für andere SBs möglicherweise nur basierend auf speziellen SB-CORESET-Informationen ohne die Notwendigkeit von Signalisierungsinformationen über eine SB-CORESET-Konfiguration für jedes einzelne SB konfiguriert werden.
  • Ferner kann gemäß Opt. 3, selbst wenn die Konfiguration von (überwachten) LBT-SBs teilweise geändert wird, die BS/das UE SB-CORESETs einfach durch eine Signalisierung der LBT-SB-Konfigurationsänderung rekonfigurieren, ohne jedes Mal SB-CORESET-Konfigurationsinformationen übertragen/empfangen zu müssen. Bei einem speziellen Beispiel wird angenommen, das ein SB-CORESET für sowohl SB #1 als auch SB #3 zu einer ersten Zeit konfiguriert wurde. Selbst wenn die LBT-SB-Konfiguration auf SB #0, SB #2 und SB #4 zu einer zweiten Zeit nach der ersten Zeit geändert wird, kann die BS/das UE SB-CORESETs für SB #2 und SB #4 basierend auf Informationen über eine SB-CORESET-Konfiguration von SB #0 konfigurieren, ohne Informationen über SB-CORESET-Konfigurationen von SB #2 und SB #4 übertragen/empfangen zu müssen. 13 veranschaulicht eine beispielhafte CORESET/SS-Konfiguration gemäß Opt. 3. Unter Bezugnahme auf 13 kann ein BWP mehrere LBT-SBs beinhalten, die jeweils mit einem SB-CORESET konfiguriert sind. Die in den LBT-SBs konfigurierten SB-CORESETs können identisch sein. Zum Beispiel können die SB-CORESETs in den LBT-SBs basierend auf den gleichen CORESET-Konfigurationsinformationen konfiguriert werden. Diese Konfiguration kann als Anwenden des gleichen CORESET-Parameters auf die SB-CORESETs mit Verschiebungen in der Frequenzdomäne verstanden werden. Bei einem speziellen Beispiel können SB-CORESETs für SB #0 und SB #1 basierend auf den gleichen speziellen CORESET-Konfigurationsinformationen konfiguriert werden. Parameter, die in den speziellen CORESET-Konfigurationsinformationen enthalten sind (z. B. die Anzahl an CORESET-Symbolen, eine CORESET-ID, CCE-zu-RE-Zuordnung, Frequenzdomänenressourcen, eine Vorcodierergranularität, einen DMRS-Verwürfelungssequenzinitialisierungswert und/oder eine Antennenport-QCL), können zum Konfigurieren sowohl eines SB-CORESET in SB #i als auch eines SB-CORESET in SB #0 verwendet werden. Jedoch können frequenzressourcenbezogene Parameter (z. B. „frequency Domain Resources“), die in den speziellen CORESET-Konfigurationsinformationen enthalten sind, als einen SB-CORESET in einem entsprechenden SB angebend neuinterpretiert werden. Wenn zum Beispiel der Parameter „frequency Domain Resources“ die ersten 6 RBs als CORESET-Frequenzressourcen angibt, kann der Parameter „frequency Domain Resources“ als die ersten 6 RBs von SB #0 angebend interpretiert werden, wenn er auf SB #0 angewandt wird. Wenn der Parameter „frequency Domain Resources“ auf SB #i angewandt wird, kann er als die ersten 6 RBs von SB #i (SB-relativ) angebend interpretiert werden. Andere frequenzbezogene Parameter, die in den CORESET-Konfigurationsinformationen enthalten sind, zum Beispiel ein RB-Versatz-Parameter, können auch relativ gemäß der Position eines SB neuinterpretiert/angewandt werden, wie der Parameter „frequency Domain Resources“.
  • SBs, die mit SB-CORESETs konfiguriert sind, sind nicht notwendigerweise zusammenhängend. In manchen Fällen können die SBs voneinander beabstandet sein. Ferner können SB-CORESETs möglicherweise nur in manchen der SBs in einem BWP konfiguriert sein. Selbst in diesem Fall können mehrere SB-CORESETs mit dem (den) gleichen PDCCH-SS(s) assoziiert sein. Zum Beispiel werden mehrere Überwachungsgelegenheiten/-stellen (z. B. Frequenzstellen) in der Frequenzdomäne für einen PDCCH-SS bereitgestellt und jede Überwachungsgelegenheit/-stelle kann einem LBT-SB entsprechen. Eine Wiederholung/Konfiguration des gleichen SB-CORESET in jedem LBT-SB kann auf einem CORESET (d. h. SB-CORESET) basieren, der in einem einzigen LBT-SB konfiguriert/darauf begrenzt ist. Zum Beispiel basierend auf einem CORESET (d. h. SB-CORESET), der in einem einzigen LBT-SB (z. B. SB #0) konfiguriert/darauf begrenzt ist, kann der gleiche CORESET in anderen LBT-SBs (z. B. SB #i, wobei 0 < i gilt) auf einer LBT-SB-Basis kopiert/wiederholt werden. Im Gegensatz dazu kann, wenn ein CORESET nicht auf einen einzigen LBT-SB begrenzt ist (d. h. in dem Fall eines WB-CORESET), nur ein CORESET (-Index oder -ID) für einen PDCCH-SS gemäß Opt. 1 konfiguriert sein (siehe BWP #a in 12).
  • 14 veranschaulicht eine CORESET/SS-Konfiguration gemäß Opt. 3. Eine minimale Frequenzgranularität (z. B. die Skala/Auflösung der Zeichnung) ist 6 RBs in 14. Unter Bezugnahme auf 14 sind 5 SBs SB #0 bis SB #4 unter mehreren SBs, die in einem BWP enthalten sind, und 4 GBs GB #0 bis GB #3 unter mehreren GBs veranschaulicht. Wenn die vorliegende Offenbarung angewandt wird, können die Anzahl an SBs und die Anzahl an GBs in einem BWP in Abhängigkeit von SCSs und Kanalumgebungen variieren. Der Einfachheit halber wird angenommen, dass ein rb-Versatz für einen CORESET 0 beträgt. Es wird auch angenommen, dass ein SB 54 RBs beinhaltet (z. B. SB #0 beinhaltet 54 (verfügbare) RBs) und ein GB 6 RBs beinhaltet. Diese Annahmen sollten nicht als die vorliegende Offenbarung beschränkend ausgelegt werden. In demselben BWP können die SBs verschiedene Größen haben und können die GBs verschiedene Größen haben.
  • Eine in 14 veranschaulichte Bitmap repräsentiert einen Parameter „frequencyRomainResource“, der in den CORESET-Konfigurationsinformationen enthalten ist. Wie oben beschrieben, kann jedes Bit der Bitmap 6 RBs entsprechen. In der Bitmap kann 0 angeben, dass entsprechende 6 RBs keine Frequenzressourcen eines CORESET sind, und kann 1 angeben, dass entsprechende 6 RBs Frequenzressourcen des CORESET sind.
  • Ein CORESET ‚A‘ ist eine beispielhafte allgemeine CORESET-Konfiguration, auf die Opt. 3 nicht angewandt wird, wohingegen CORESET ‚B‘ eine beispielhafte CORESET-Konfiguration ist, auf die Opt. 3 angewandt wird. Wie zuvor beschrieben (z. B. Vorschlag 1/2) kann, wenn Informationen über SB(s), in dem/denen PDCCH-Kandidaten zu überwachen sind (nachfolgend als „Überwachung-SB(s)“ bezeichnet), in einem entsprechenden BWP durch eine spezielle Signalisierung (z. B. RRC-Signalisierung) bereitgestellt werden (z. B. unter der Bedingung, dass Informationen SB(s) zur PDCCH-Kandidaten-Überwachung in einer PDCCH-SS-Konfiguration enthalten sind), das UE/die BS zum Arbeiten gemäß Opt. 3 konfiguriert werden.
  • Bezüglich CORESET ‚A‘ kann das UE/die BS 6-RB-Frequenzen, die {2, 4, 7, 10-12, 15-16, 20-21, 30-32 und 38}-ten Bits in der Bitmap entsprechen, als die Frequenzressourcen von CORESET ‚A‘ basierend auf (i) einer speziellen Signalisierung (z. B. einer RRC-Signalisierung), die keine Informationen über Überwachung-SB(s) bereitstellt (z. B. eine PDCCH-SS-Konfiguration, die keine Informationen beinhaltet, die Überwachung-SB(s) angeben) und (ii) den {2, 4, 7, 10-12, 15-16, 20-21, 30-32 und 38}-ten Bits, die auf 1s in der Bitmap gesetzt sind, konfigurieren/bestimmen.
  • Bezüglich CORESET ‚B‘ kann das UE/die BS 6-RB-Frequenzen, die {2, 4 und 7}-ten Bits in der Bitmap entsprechen, in jedem von SB #0, SB #2 und SB #3 als die Frequenzressourcen von CORESET ‚B‘ basierend auf (i) einer speziellen Signalisierung (z. B. einer RRC-Signalisierung), die Informationen über Überwachung-SB(s) bereitstellt (z. B. eine PDCCH-SS-Konfiguration, die Informationen beinhaltet, die Überwachung-SB(s) angeben) und (ii) den {2, 4 und 7}-ten Bits unter den Bits, die SB #0 entsprechen und die auf 1s in der Bitmap gesetzt sind, konfigurieren/bestimmen. Das UE/die BS kann die Bits, die SB #0 entsprechen (z. B. Bit 0 bis Bit 7 in 14), in der Bitmap auf jedes der SBs zur PDCCH-Überwachung anwenden. Entsprechend existiert das gleiche CORESET-Frequenzressourcenmuster (z. B. der gleiche SB-CORESET) in jedem Überwachung-SB (z. B. durch Kopieren oder Wiederholen des Frequenzmusters). Ein(e) CORESET-Index/ID kann CORESET ‚B‘ zugewiesen werden. Wenn der Index/die ID von CORESET ‚B‘ in PDCCH-SS-Konfigurationsinformationen enthalten ist, kann das UE/die BS identifizieren/bestimmen, dass ein entsprechender PDCCH-SS mit CORESET ‚B‘ assoziiert ist.
  • Obwohl angenommen wird, dass SB #0 bei dem Beispiel aus 14 ein Überwachung-SB ist, kann das UE/die BS die Bits, die SB #0 entsprechen, in der Bitmap auf jeden der Überwachung-SBs anwenden, selbst wenn SB #0 kein Überwachung-SB ist.
  • Das UE kann PDCCH-Kandidaten in CORESET ‚B‘ (basierend auf einer PDCCH-SS-Konfiguration) überwachen. Die BS kann ein PDCCH-Signal wenigstens einem der PDCCH-Kandidaten in dem CORESET ‚B‘ (basierend auf der PDCCH-SS-Konfiguration) zuordnen und das PDCCH-Signal übertragen.
  • Gemäß Opt. 3 können bereits erfasste CORESET-Konfigurationsinformationen zum Konfigurieren von SB-CORESETs wiederverwendet werden. Wenn zum Beispiel das UE/die BS Informationen über eine erste CORESET-Konfiguration für CORESET ‚A‘ aufweist, kann die BS dem UE verfügbare SB-Frequenzstellen signalisieren und einen entsprechenden PDCCH-SS mit den Informationen über die erste CORESET-Konfiguration assoziieren, so dass die Informationen über die erste CORESET-Konfiguration für CORESET ‚B‘ wiederverwendet werden können.
  • 4) Anmerkung 1: Eine andere Opt. (z. B. Opt. 1/3 oder Opt. 2) kann auf einen anderen SS-Typ angewandt werden. A. Zum Beispiel kann ein WB-CORESET für einen CSS konfiguriert sein, wohingegen ein SB-CORESET für einen USS konfiguriert sein kann.
  • B. Bei einem anderen Beispiel können mehrere SB-CORESETs für einen CSS konfiguriert sein und ein SB-CORESET kann für einen USS konfiguriert sein oder umgekehrt. Zum Beispiel kann ein CORESET-Konfigurationsverfahren, wie etwa Opt. 3, auf einen speziellen SS-Typ (z. B. USS oder CSS) angewandt werden. Bei einem speziellen Beispiel kann das CORESET-Konfigurationsverfahren, wie in 13 bis 15 veranschaulicht (CORESET ‚B‘ bei dem veranschaulichten Fall aus 14) nur für den USS, aber nicht für den CSS zugelassen sein. Ein durch das CORESET-Konfigurationsverfahren, wie in 13 bis 15 veranschaulicht, konfigurierter CORESET (CORESET ‚B‘ bei dem veranschaulichten Fall aus 14) kann mit dem USS assoziiert sein. Eine Assoziation zwischen dem durch das CORESET-Konfigurationsverfahren, wie in 13 bis 15 veranschaulicht, festgelegten CORESET (CORESET ‚B‘ bei dem Fall aus 14) mit dem CSS ist möglicherweise nicht erlaubt.
  • 5) Anmerkung 2: Eine andere Opt. (z. B. Opt. 1/3 oder Opt. 2) kann auf ein anderes DCI-Format angewandt werden.
  • A. Zum Beispiel können ein einziger WB-CORESET oder mehrere SB-CORESETs für ein DCI-Format X konfiguriert sein und kann ein einziger SB-CORESET für das andere DCI-Format Y (in einem einzigen SS (-Konfiguration)) konfiguriert sein.
  • B. Zum Beispiel kann ein DCI-Format X ein DCI-Format sein, das zum Signalisieren von Informationen über die Position/den Index eines LBT-bestanden-SB in einem WB-CC/BWP verwendet wird.
  • Zum Beispiel kann das CORESET-Konfigurationsverfahren, wie etwa Opt. 3, auf nur (ein) spezielle(s) DCI-Format(e) angewandt werden. Bei einem speziellen Beispiel kann das CORESET-Konfigurationsverfahren, wie in 13 bis 15 veranschaulicht (CORESET ‚B‘ bei dem veranschaulichten Fall aus 14) nur für (ein) erste(s) DCI-Format(e), aber nicht (ein) zweite(s) DCI-Format(e) zugelassen sein. Das in 13 bis 15 veranschaulichte CORESET-Konfigurationsverfahren (CORESET ‚B‘ in dem veranschaulichten Fall aus 14) wird möglicherweise nur PDCCH(-Kandidaten)-Übertragung/Empfang/Blinddetektion basierend auf dem (den) ersten DCI-Format(en) zugelassen, aber nicht für PDCCH(-Kandidaten)-Übertragung/Empfang/Blinddetektion basierend auf dem (den) zweiten DCI-Format(en).
  • In Bezug auf eine CORESET-Konfiguration kann eine Regel erforderlich sein, die angibt (z. B. eine Netzsignalisierung)/identifiziert, ob ein konfigurierter CORESET ein SB-CORESET ist, der zu nur einem (speziellen) einzigen LBT-SB gehört/darin enthalten ist (oder auf eine entsprechende LBT-BW (z. B. 20 MHz) begrenzt ist). Wenn zum Beispiel das UE einen CORESET basierend auf CORESET-Konfigurationsinformationen konfiguriert, kann eine Regel erforderlich sein, die angibt/identifiziert, ob das UE einen CORESET auf einem WB(z. B. BWP)-Niveau oder auf einem SB-Niveau konfigurieren sollte. Mit anderen Worten kann es einen Bedarf an einer Regel geben, die angibt (z. B. eine Netzsignalisierung)/identifiziert, ob das UE einen CORESET (z. B. einen WB-CORESET) unter Verwendung aller der CORESET-Frequenzdomänenressourceninformationen (z. B. des Parameters „frequencyDomainResource“-Parameter und einer Bitmap) konfigurieren sollte, die in den CORESET-Konfigurationsinformationen enthalten sind (z. B. alle Bits, die einem entsprechenden BWP entsprechen) oder einen CORESET (z. B. SB-CORESET(s)) unter Verwendung nur eines Teils (z. B. mancher Bits in Bezug auf ein spezielles SB (oder RB-Satz) der CORESET-Frequenzdomänenressourceninformationen (z. B. des Parameters „frequencyDomainResource“-Parameters und der Bitmap) konfigurieren sollte. Zu diesem Zweck können die folgenden Verfahren in Betracht gezogen werden.
  • 1) Verfahren C-1: Wenn eine RBG-weise Bitmap (nachfolgend als eine WB-Bitmap bezeichnet) basierend auf einem RB-Satz (die Indizes von RBs in dem RB-Satz) in einem CC oder BWP konfiguriert ist und nur RBs, die zu einem speziellen einzigen LBT-SB (oder LBT-BW) gehören oder darin enthalten sind, als gültig (als CORESET-Ressourcen) durch die WB-Bitmap angegeben sind, kann der konfigurierte CORESET einem SB-CORESET entsprechen. Zum Beispiel kann jedes Bit der WB-Bitmap einer RBG in einem WB entsprechen und kann ein Bitwert 0/1 angeben, ob die RBG als eine CORESET-Ressource verfügbar (z. B. gültig) ist. Der Ort/Index des speziellen LBT-SB (oder LBT-BW) kann als die/der niedrigste Frequenz/Index in dem CC oder BWP voreingestellt sein.
  • A. Wenn zum Beispiel eine BW, die von einem (ersten) RB-Index, der einer ersten RBG (d. h. einer RBG mit der niedrigsten Frequenz) entspricht, die als gültig angegeben ist (z. B. ein ,,1"-Bit), bis zu einem (letzten) RB-Index reicht, der einer letzten RBG (d. h. einer RBG mit der höchsten Frequenz) entspricht, die als gültig angegeben ist (z. B. ein Bit „1“), in der WB-Bitmap gleich oder kleiner als ein einziges LBT-SB (oder LBT-BW)(z. B. gleich oder kleiner als 20 MHz) ist und zu einem speziellen LBT-SB (oder LBT-BW) gehört, kann der konfigurierte CORESET einem SB-CORESET entsprechen. Der Ort/Index des speziellen LBT-SB (oder LBT-BW) kann als die/der niedrigste Frequenz/Index in dem CC oder BWP voreingestellt sein.
  • 2) Verfahren C-2: Das UE/die BS kann eine RBG-weise Bitmap (nachfolgend als eine SB-Bitmap bezeichnet) lediglich basierend auf einem RB-Satz (den Indizes von RBs in dem RB-Satz) eines einzigen LBT-SB (LBT-BW) konfigurieren/anwenden und die SB-Bitmap kann RBs angeben, die als CORESET-Ressourcen gültig sind. Zum Beispiel kann das UE/die BS unter der Annahme, dass CORESET-Frequenzdomänenressourceninformationen (z. B. eine „frequencyDomainResource“-Bitmap) als eine SB-Bitmap verwendet wird, die SB-Bitmap durch Verwenden von nur Bits, die zu einem speziellen einzigen SB gehören, unter allen Bits der „frequencyDomainResource“-Bitmap erfassen und (einen) SB-CORESET(s) aus der SB-Bitmap konfigurieren. Bei dem zuvor beschriebenen Beispiel aus 14 können Bit 0 bis Bit 7 der „frequenyDomainResource“-Bitmap der SB-Bitmap entsprechen. Das UE/die BS kann SB-CORESETs in SB #0, SB #2 und SB #3 durch Verwenden von Bit 0 bis Bit 7 konfigurieren, die der SB-Bitmap in der „frequencyDomainResource“-Bitmap entsprechen. Informationen über die Stellen/Indizes von LBT-SBs (oder LBT-BWs) (z. B. die Stellen von durch das UE zu überwachenden SB-Frequenzen), auf die die SB-Bitmap (CORESET-Ressourcen, die durch die SB-Bitmap angegeben werden) angewandt/für diese konfiguriert wird, können durch die (gleiche) CORESET-Konfiguration oder eine (separate) PDCCH-SS-Konfiguration angegeben werden. Zum Beispiel können PDCCH-SS-Konfigurationsinformationen, die an das UE in Bezug auf eine PDCCH-Kandidatenüberwachung des UE RRC-signalisiert wurde, können Informationen beinhalten, die ein oder mehrere SBs angeben, auf die eine SB-Bitmap (z. B. eine Bitmap, die Frequenzdomänenressourcen zum Konfigurieren eines CORESET angibt) anzuwenden ist. Von daher können in einer PDCCH-SS-Konfiguration enthaltene Informationen, die SBs angeben, in denen SB-CORESETs zu konfigurieren sind, auch als eine Bitmap repräsentiert werden. Bei dem Beispiel aus 14 kann zum Beispiel die BS dem UE signalisieren, dass SB-CORESETs in SB #0, SB #2 und SB #3 durch eine PDCCH-SS-Konfiguration konfiguriert werden sollten.
  • Es kann vordefiniert sein, dass die Stelle/der Index eines LBT-SB (oder LBT-BW), auf das sich eine SB-Bitmap (CORESET-Ressourcen basierend auf der SB-Bitmap) bezieht (oder auf das eine SB-Bitmap angewandt/für dieses konfiguriert ist), die niedrigste Frequenz oder der niedrigste Index innerhalb des CC oder BWP ist. Zum Beispiel kann vordefiniert sein, dass sich die Bits der SB-Bitmap immer auf SB #0 beziehen. Gemäß einer Ausführungsform, bei der ein Teil der „frequencyDomainResource“-Bitmap als eine SB-Bitmap verwendet wird, können Bits in Bezug auf SB #0 in der „frequencyDomainResource“-Bitmap als die SB-Bitmap verwendet werden. Jedoch ist ein SB-CORESET, der basierend auf der SB-Bitmap konfiguriert ist, nicht auf SB #0 beschränkt und ein SB-CORESET ist nicht zwingend in SB #0 konfiguriert. Zum Beispiel kann die SB-Bitmap, die SB #0 entspricht, wiederholt auf die gleiche Weise auf SBs angewandt werden, für die SB-CORESETs konfiguriert werden sollten. In einem weiteren Beispiel kann ein (SB-) CORESET für ein einziges LBT-SB (oder LBT-BW) durch eine SB-Bitmap in einer CORESET-Konfiguration signalisiert/konfiguriert werden. Ferner kann ein (WB-) CORESET über mehrere LBT-SBs (oder LBT-BWs) durch eine WB-Bitmap in einer CORESET-Konfiguration signalisiert/konfiguriert werden.
  • 15 veranschaulicht CORESETs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die in 15 veranschaulichten CORESETs werden basierend auf der Beschreibung und Annahme von 14 beschrieben. In 15 sind CORESETs in SB #1, SB #3 und SB #4 konfiguriert.
  • Unter Bezugnahme auf 15 wird eine erste Bitmap („frequencyDomainResource“) durch eine CORESET-Konfiguration signalisiert und wird eine zweite Bitmap („frequency monitor location“) durch eine PDCCH-SS-Konfiguration signalisiert. Es wird angenommen, dass die zweite Bitmap 5 Bit lang ist und Bit 0 bis Bit 4, die SB #0 bis SB #4 entsprechen, 01011 sind. In der ersten Bitmap kann ein Wert 1 bedeuten, dass ein entsprechendes Frequenz-SB durch das UE zu überwachen ist und/oder ein CORESET in dem SB konfiguriert ist.
  • Das UE/die BS erhält eine SB-Bitmap ‚00101001‘ von Bit 0 bis Bit 7 der ersten Bitmap basierend auf SB #0, wobei sich der niedrigste Frequenzindex auf die SB-Bitmap bezieht. Das UE/die BS kann aus der zweiten Bitmap identifizieren, dass CORESETs in SB #1, SB #3 und SB #4 konfiguriert sind. Entsprechend kann das UE/die BS in 15 veranschaulichte CORESETs durch wiederholtes Anwenden der SB-Bitmap ‚00101001‘ auf SB #1, SB #3 und SB #4 konfigurieren. Wie zuvor beschrieben, kann ein Satz von SB-CORESETs, die in SB #1, SB #3 und SB #4 konfiguriert sind, als ein CORESET betrachtet werden und eine(n) CORESET-ID/Index aufweisen.
  • In Bezug auf Opt. 3 kann ein Verfahren zum Erweitern der Konfiguration eines einzigen SB-CORESET über mehrere LBT-SBs (oder LBT-BWs) durch eine PDCCH-SS-Konfiguration (oder CORESET-Konfiguration) notwendig sein. Zum Beispiel kann ein einziger SB-CORESET K-mal auf die gleiche Weise in mehreren K LBT-SBs (oder LBT-BWs) wiederholt konfiguriert werden. Zu diesem Zweck können die folgenden Verfahren in Betracht gezogen werden.
  • 1) Verfahren S-1: Ein Referenz-SB-CORESET kann basierend auf einer CORESET-Konfiguration (z. B. wird eine Referenz-SB-CORESET-Konfiguration durch die CORESET-Konfiguration signalisiert) konfiguriert werden und dann in einem oder mehreren LBT-SBs konfiguriert (erweitert/wiederholt) werden. Ein oder mehrere tatsächliche CORESETs können gemäß einer Kombination aus einem oder mehreren LBT-SBs (oder LBT-BWs) konfiguriert werden, über die der Referenz-SB-CORESET konfiguriert ist (erweitert/wiederholt). Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Referenz-CORESET ein CORESET in Bezug auf SB #0 mit dem niedrigsten Frequenzindex (z. B. 15) sein.
  • A. Zum Beispiel kann ein(e) CORESET-ID/-Index #M einem Referenz-SB-CORESET zugewiesen werden. Dann kann ein tatsächlicher CORESET in der Form von CORESET #M-0, der durch Konfigurieren des Referenz-SB-CORESET nur in LBT-SB #1 konfiguriert wird, von CORESET #M-1, der durch Konfigurieren des Referenz-SB-CORESET nur in LBT-SB #2 konfiguriert wird, oder von CORESET #M-2, der durch Erweitern/Wiederholen des Referenz-SB-CORESET über LBT-SB #0 und LBT-SB #1 konfiguriert wird, konfiguriert werden. In diesem Fall kann ein SS basierend auf einem speziellen (einzigen) CORESET, CORESET #M-x, basierend auf Informationen eingestellt/konfiguriert werden, die in einer PDCCH-SS-Konfiguration enthalten sind.
  • i. Wenn ein tatsächlicher CORESET durch Erweitern/Wiederholen eines einzigen (Referenz-) SB-CORESET über mehrere LBT-SBs (oder LBT-BWs) konfiguriert ist, kann die relative Position eines SB-CORESET in jedem der LBT-SBs gleich eingestellt werden. Zum Beispiel kann der gleiche Unterschied/Versatz (z. B. der Parameter „rb-offset“ der CORESET-Konfig.) zwischen der Position des Start-RB (z. B. RBnStart in 11) eines LBT-SB und der Position des Start-RB eines SB-CORESET für die mehreren LBT-SBs (oder LBT-BWs) eingestellt werden.
  • ii. Alternativ dazu kann die relative Position eines SB-CORESET individuell/unabhängig in jedem LBT-SB eingestellt werden. Zum Beispiel kann der Unterschied/Versatz zwischen der Position des Start-RB eines LBT-SB und der Position des Start-RB eines SB-CORESET für jeden LBT-SB (oder LBT-BW) individuell/unabhängig eingestellt werden.
  • B. Bei einem anderen Beispiel können, wenn die BW eines CC (oder BWP) gegeben ist (wobei ein Referenz-SB-CORESET bereits konfiguriert ist), mehrere tatsächliche CORESETs gemäß der Anzahl/den Indices von LBT-SBs (oder LBT-BWs) konfiguriert werden, die zu dem CC (oder BWP) gehören/in diesem enthalten sind. Zum Beispiel sind für K LBT-SBs K CORESETs, die durch Konfigurieren eines SB-CORESET in jedem LBT-SB erzeugt werden, K/2 CORESETs, die durch Konfigurieren (Erweitern/Wiederholen) eines SB-CORESET über zwei LBT-SBs erzeugt werden, ..., ein CORESET, der durch Konfigurieren (Erweitern/Wiederholen) eines SB-CORESET über alle der K LBT-SBs erzeugt wird, verfügbar.
  • C. Wenn ein SS basierend auf einem tatsächlichen CORESET, der mehrere (Referenz-) SB-CORESETs (erweitert/wiederholt über mehrere LBT-SBs (oder LBT-BWs)) beinhaltet, durch eine PDCCH-SS-Konfiguration eingestellt/konfiguriert wird, kann außerdem eine SB-CORESET-Überwachungsperiodizität/-zeit (z. B. Gelegenheit) so eingestellt werden, dass sie gleich für die mehreren SB-CORESETs (oder LBT-SBs) ist, oder kann individuell/unabhängig für jeden SB-CORESET (oder LBT-SB) eingestellt werden.
  • 2) Verfahren S-2: Durch eine PDCCH-SS-Konfiguration kann ein (vorkonfigurierter) spezieller einzelner SB-CORESET referenziert werden, wird der entsprechende SB-CORESET über ein oder eine Kombination von LBT-SBs (oder LBT-BWs) konfiguriert (erweitert/wiederholt) und kann ein SS über den konfigurierten einen oder die konfigurierten mehreren SB-CORESETs konfiguriert werden.
  • A. Zum Beispiel können die (Frequenzüberwachungs-) Stellen/Indizes von LBT-SBs (oder LBT-BWs), in denen ein oder mehrere SB-CORESETs (in denen ein entsprechender SS zu konfigurieren ist) konfiguriert sind, durch eine LBT-SB-weise (oder LBT-BW-weise) Bitmap (z. B. die zweite Bitmap in 15) in der PDCCH-SS-Konfiguration angegeben werden. Zum Beispiel kann jedes Bit der Bitmap einem LBT-SB entsprechen, wie zuvor unter Bezugnahme auf 15 beschrieben ist. Das erste Bit (z. B. MSB) der Bitmap kann dem ersten LBT-SB des BWP entsprechen. Ein SB-CORESET kann in einem LBT-SB konfiguriert werden, der einem Bitwert 1 entspricht.
  • i. Wenn ein einziger SB-CORESET über mehrere LBT-SBs (oder LBT-BWs) erweitert/wiederholt wird, kann die relative Position des SB-CORESET in jedem der LBT-SBs (oder LBT-BWs) gleich sein. Zum Beispiel kann der gleiche Unterschied/Versatz (z. B. der Parameter „rb-offset“ der CORESET-Konfig.) zwischen der Position des Start-RB (z. B. RBnStart in 11) eines LBT-SB (oder LBT-BW) und der Position des Start-RB eines SB-CORESET für die mehreren LBT-SBs (oder LBT-BWs) eingestellt werden.
  • ii. Alternativ dazu kann die relative Position eines SB-CORESET individuell/unabhängig für jedes LBT-SB (oder LBT-BW) eingestellt werden. Zum Beispiel kann der Unterschied/Versatz zwischen der Position des Start-RB eines LBT-SB und der Position des Start-RB eines SB-CORESET für jeden LBT-SB (oder LBT-BW) individuell/unabhängig eingestellt werden.
  • B. Bei einem anderen Beispiel können die Positionen eines oder mehrerer Referenz(z. B. Start)-RBs, über die ein einziger SB-CORESET-Bereich konfiguriert (erweitert/wiederholt) ist, oder der Versatz der RBs/RBGs zwischen den Positionen der Start-RBs der mehreren SB-CORESETs durch die PDCCH-SS-Konfiguration angegeben werden.
  • C. Bei einem anderen Beispiel kann durch die PDCCH-SS-Konfiguration (z. B. durch eine 1-Bit-Signalisierung) angegeben werden, ob ein spezieller einziger SB-CORESET nur in einem einzigen LBT-SB (oder LBT-BW) konfiguriert ist (z. B. durch die CORESET-Konfiguration vorkonfiguriert ist) oder über alle mehrerer LBT-SBs (oder LBT-BWs) konfiguriert (erweitert/wiederholt) ist, die zu dem CC oder dem BWP gehören.
  • D. Wenn eine Erweiterung/Wiederholung eines einzigen SB-CORESET über mehrere LBT-SBs (oder LBT-BWs) durch eine PDCCH-SS-Konfiguration angegeben wird, kann außerdem eine SB-CORESET-Überwachungsperiodizität/-zeit (z. B. Gelegenheit) so eingestellt werden, dass sie gleich für die mehreren LBT-SBs ist, oder kann individuell/unabhängig für jeden LBT-SB eingestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können Verfahren S-1 und/oder Verfahren S-2 restriktiv auf eine(n) speziellen CORESET-ID/-Index (z. B. 0) angewandt werden, die/der zum Konfigurieren/Übertragen eines PDCCH verwendet wird, der eine spezielle Broadcast-Datenübertragung einschließlich eines SIB plant. Bei einer anderen Ausführungsform sind Verfahren S-1 und/oder Verfahren S-2 möglicherweise nicht auf die/den speziellen CORESET-ID/Index (z. B. 0) beschränkt.
  • 16 soll eine beispielhafte Implementierung basierend auf einem Steuersignalempfangsprozess basierend auf Opt. 1/3 ohne Beschränkung der vorliegenden Offenbarung beschreiben.
  • In 16 sind eine Drahtlosvorrichtung 1 und eine Drahtlosvorrichtung 2 verschiedene Drahtloskommunikationsvorrichtungen, die in demselben Drahtloskommunikationssystem arbeiten können. Das Drahtloskommunikationssystem kann zum Beispiel ein 3GPP-Drahtloskommunikationssystem sein. Obwohl es zur einfachen Beschreibung angenommen wird, dass die Drahtlosvorrichtung 1 ein UE ist, die Drahtlosvorrichtung 2 eine BS ist und die BS und das UE in 16 DCI auf einem PDCCH übertragen und empfangen, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Bei einem anderen Beispiel können die Drahtlosvorrichtung 1/Drahtlosvorrichtung 2 ein UE/UE (z. B. D2D-Kommunikation-UEs, Sidelink-Kommunikation-UEs oder V2X-UEs), eine BS/BS (z. B. drahtlos-Backhaul-unterstützende BSs oder IAB-unterstützende BSs) oder ein(e) BS/UE (z. B. UCI-Übertragung/Empfang) sein.
  • Zum Beispiel kann das UE in einem Anfangszugriffsprozess (z. B. 17) auf die BS zugreifen. Zum Beispiel kann das UE ferner eine DRX-Operation (z. B. 22) durchführen.
  • Das UE kann Informationen durch eine RRC-Signalisierung von der BS empfangen (1505). Die RRC-Signalisierung kann verschiedene RRC-Nachrichten, wie etwa eine RRC-Setup-Nachricht zum Einrichten einer RRC-Verbindung und/oder eine RRC-Rekonfigurationsnachricht zum Rekonfigurieren einer RRC-Verbindung beinhalten. Ein RRC-Verbindungsprozess kann in einer RACH-Prozedur (z. B. 17) durchgeführt werden. Die durch die RRC-Signalisierung empfangenen Informationen können CORESET-Informationen und/oder PDSCH-SS-Konfigurationsinformationen für einen BWP beinhalten. Die CORESET-Konfigurationsinformationen und die PDSCH-SS-Konfigurationsinformationen können in derselben oder verschiedenen RRC-Nachrichten übertragen werden (siehe z. B. die Beschreibung von 5). Die CORESET-Konfigurationsinformationen können Informationen über in einem CORESET enthaltene Frequenzressourcen (z. B. den Parameter „frequencyDomainResources“) beinhalten. Ein Frequenzdomänenversatz des CORESET (z. B. der Parameter „rb-offset“) kann ferner als Informationen über die Frequenzressourcen des CORESET enthalten sein. Die PDCCH-SS-Konfigurationsinformationen können Informationen über SBs (z. B. RB-Sätze) beinhalten. Die Informationen über SBs können Informationen beinhalten, die SBs zur PDCCH-Überwachung (z. B. die zweite Bitmap in 15) unter den SBs des BWP beinhalten. SB-CORESETs können in den SBs zur PDCCH-Überwachung basierend auf den CORESET-Konfigurationsinformationen konfiguriert werden. Zum Beispiel können die SBs zur PDCCH-Überwachung durch die BS bestimmt werden.
  • Die BS kann Steuerinformationen (z. B. DCI) erzeugen (1510). Die erzeugten DCI können in einem USS übertragbar sein.
  • Die BS kann die Steuerinformationen Steuerressourcen zuordnen (1515). Die Steuerressourcen, die sich in dem basierend auf der CORESET-Konfiguration konfigurierten CORESET befinden, können unter PDCCH-Kandidaten (z. B. einem PDCCH-SS), die den UE überwachen, basierend auf der PDCCH-SS-Konfiguration ausgewählt werden.
  • Die BSS kann die den Steuerressourcen zugeordneten Steuerinformationen auf einem Steuerkanal (z. B. einem PDCCH) übertragen (1520).
  • Das UE kann Steuerkanalkandidaten (z. B. PDCCH-Kandidaten) überwachen (1525). Eine PDCCH-Überwachung kann das Versuchen einer PDCCH-Detektion (z. B. Blinddetektion oder Blinddecodierung eines PDCCH) an dem UE bedeuten. Das UE kann einen Satz von PDCCH-Kandidaten, die in einem oder mehreren CORESETs zu überwachen sind, basierend auf Informationen (z. B. den CORESET-Konfigurationsinformationen und/oder den PDCCH-SS-Konfigurationsinformationen), die von der RRC-Signalisierung erhalten werden, identifizieren. Zum Beispiel kann das UE PDCCH-Kandidaten in einem oder mehreren SBs, die mit SB-CORESETs konfiguriert sind, unter mehreren SBs (z. B. RB-Sätzen) überwachen, die in dem BWP enthalten sind. Das UE kann die PDCCH-Kandidaten unter der Annahme überwachen, dass die SB-CORESETs, die in dem einen oder den mehreren SBs konfiguriert sind, ein spezieller CORESET (z. B. ein CORESET mit der gleichen CORESET-ID) sind. Das UE kann aus der PDCCH-Konfiguration identifizieren, dass der PDCCH-SS mit dem speziellen CORESET assoziiert ist. Das UE kann identifizieren, ob Informationen (z. B. die zweite Bitmap in 15) über Überwachung-SBs (die z. B. in dem PDCCH-SS enthalten sind) basierend auf der RRC-Signalisierung bereitgestellt werden (siehe z. B. die Beschreibung von 14/15 in Vorschlag 1/2 und Vorschlag 3). Ferner kann das UE basierend auf den Informationen (z. B. die zweite Bitmap in 15) über Überwachung-SBs (die z. B. in dem PDCCH-SS enthalten sind), die durch die RRC-Signalisierung, wie etwa die PDCCH-SS-Konfiguration und so weiter, bereitgestellt werden, identifizieren, dass der spezielle CORESET, der mit dem entsprechenden PDCCH-SS assoziiert ist, als eine Gruppe von SB-CORESETs konfiguriert ist. Wie zuvor beschrieben, können die SB-CORESETs Wiederholungen des gleichen SB-CORESET an verschiedenen Frequenzstellen sein und können auf der gleichen CORESET-Konfiguration basieren. Das UE kann eine Blinddecodierung von DCI-Formaten, die in einem USS empfangen werden können, unter der Annahme versuchen, dass der auf diese Weise konfigurierte spezielle CORESET den USS betrifft.
  • Wenn das UE mit DRX konfiguriert ist, wie in 22 veranschaulicht ist, kann das UE PDCCH-Kandidaten während einer Ein-Dauer in einem DRX-Zyklus überwachen. Wenn das UE dabei fehlschlägt, einen PDCCH während der Ein-Dauer in dem DRX-Zyklus als ein Ergebnis der Überwachung zu detektieren, kann das UE in einen Ruhezustand zurückkehren und PDCCH-Kandidaten während einer Ein-Dauer in dem nächsten DRX-Zyklus überwachen.
  • Beim Detektieren des Steuerkanals (z. B. PDCCH) als ein Ergebnis der Überwachung kann das UE Steuerinformationen (z. B. DCI) von dem detektierten Steuerkanal erhalten (1530).
  • Zum Beispiel können basierend auf (i) einem BWP einschließlich mehrerer SBs (z. B. SB-Konfigurationsinformationen, die bereitgestellt werden) und/oder (ii) Informationen über die Frequenzstellen von SBs zur PDCCH-Kandidatenüberwachung (d. h. der zweiten Bitmap in 15), die bereitgestellt werden, Frequenzressourceninformationen (z. B. der Parameter „frequencyDomainResource“), die in CORESET-Konfigurationsinformationen enthalten sind, auf einen Teil begrenzt sein, der einem speziellen Unterband (z. B. SB #0) entspricht, und der gleiche CORESET kann auf einer SB-Basis in dem BWP konfiguriert werden (z. B. kann der gleiche CORESET wiederholt in jedem PDCCH-Kandidatenüberwachung-SB basierend auf einem Teil, der SB #0 in den Frequenzressourceninformationen entspricht, konfiguriert werden) (z. B. CORESET ‚B‘ in 14 und CORESET ‚C‘ in 15). Ein SB kann ein Frequenzband (z. B. LBT-BW) beinhalten, für das ein LBT durchgeführt wird. Die SBs können (im Wesentlichen oder näherungsweise) die gleiche Frequenzdomänengröße aufweisen.
  • Im Gegensatz dazu wird basierend auf Frequenzressourcen zum Konfigurieren eines CORESET, der größer als ein einziges LBT-Band ist, SB-Konfigurationsinformationen für einen BWP, die nicht bereitgestellt werden, und/oder Informationen über die Frequenzstellen von PDCCH-Kandidaten-Überwachung-SBs, die nicht bereitgestellt werden, möglicherweise nur ein CORESET (z. B. CORESET ‚A‘ in 14) über die gesamten Frequenzressourcen in dem BWP konfiguriert. Ferner wird basierend auf einem BWP, der in einer LZelle arbeitet, möglicherweise nur ein CORESET (z. B. CORESET ‚A‘ in 14) basierend auf Frequenzressource in dem BWP konfiguriert.
  • Außerdem kann mit einem speziellen CSI-RS (-Ressource), das in der Form eines SB-CSI-RS konfiguriert ist, das nur zu einem einzigen LBT-SB gehört/in diesem enthalten ist (oder auf den entsprechenden LBT-BW begrenzt ist), das einzelne SB-CSI-RS über mehrere LBT-SBs (oder LBT-BWs) erweitert werden. Zum Beispiel kann das einzige SB-CSI-RS K-mal über mehrere K LBT-SBs (oder LBT-BWs) wiederholt konfiguriert werden. In diesem Fall können die vorgeschlagenen Verfahren auf eine ähnliche Weise angewandt werden.
  • Eine Regel, die angibt/identifiziert, ob eine (spezielle) CSI-RS-Ressource ein SB-CSI-RS ist, das nur zu einem (speziellen) einzigen LBT-SB (oder LBT-BW) gehört oder nur darin enthalten ist, kann erforderlich sein. Zu diesem Zweck können die folgenden Verfahren in Betracht gezogen werden.
  • 1) Verfahren R-1: Wenn ein RS-RB-Satz, in dem eine einzige CSI-RS-Ressource konfiguriert ist, basierend auf einem RB-Satz (den Indizes von RBs in dem RB-Satz) in einem gesamten CC oder BWP angegeben wird und wenn der RS-RB-Satz nur RBs enthält, die zu einem speziellen einzigen LBT-SB (oder LBT-BW) gehören/darin enthalten sind, kann die konfigurierte CSI-RS-Ressource einem SB-CSI-RS entsprechen.
  • 2) Verfahren R-2: Ein RS-RB-Satz, in dem eine einzige CSI-RS-Ressource konfiguriert ist, kann basierend auf einem RB-Satz (den Indizes von RBs in dem RB-Satz) in einem einzigen LBT-SB (oder LBT-BW) angegeben werden.
  • A. Informationen über die Position/den Index des LBT-SB (oder LBT-BW), auf das der RS-RB-Satz (CSI-RS-Ressource gemäß dem RS-RB-Satz) angewandt wird/dafür konfiguriert wird, können durch eine CSI-RS(-Ressource)-Konfiguration angegeben werden.
  • B. Alternativ dazu kann die Position/der Index des LBT-SB (oder LBT-BW), auf das der RS-RB-Satz (CSI-RS-Ressource gemäß dem RS-RB-Satz) angewandt wird/dafür konfiguriert wird, als die niedrigste Frequenz oder der niedrigste Index in dem CC oder BWP voreingestellt werden.
  • Dann kann ein Verfahren zum Erweitern einer Konfiguration einer einzigen SB-CSI-RS-Ressource über mehrere LBT-SBs (oder LBT-BWs) durch eine CSI-RS(-Ressource)-Konfiguration notwendig sein. Zum Beispiel kann ein einziges SB-CSI-RS K-mal auf die gleiche Weise in mehreren K LBT-SBs (oder LBT-BWs) wiederholt konfiguriert werden. Zu diesem Zweck können die folgenden Verfahren in Betracht gezogen werden.
  • 1) Verfahren R-3: Eine Referenz-SB-CSI-RS-Ressource kann konfiguriert sein oder es kann auf ein (vorkonfiguriertes) spezielles einziges SB-CSI-RS (-Ressource) verwiesen werden. Dann kann eine Kombination aus einem oder mehreren LBT-SBs (oder LBT-BWs), über die die (Referenz-) SB-CSI-RS-Ressource konfiguriert (erweitert/wiederholt) ist, konfiguriert werden und das eine oder die mehreren konfigurierten SB-CSI-RSs (SB-CSI-RS-Ressourcen) können als ein tatsächliches einziges SB-CSI-RS (-Ressource) eingestellt/konfiguriert werden.
  • A. Zum Beispiel können die Positionen/Indizes von LBT-SBs (oder LBT-BWs), in denen das eine oder die mehreren SB-CSI-RSs (SB-CSI-RS-Ressourcen) konfiguriert sind, durch eine LBT-SB-weise (oder LBT-BW-weise) Bitmap in einer CSI-RS(-Ressource)-Konfiguration angegeben werden. Zum Beispiel entspricht jedes Bit der Bitmap einem LBT-SB und das MSB der Bitmap entspricht dem ersten LBT-SB des BWP. Eine SB-CSI-RS (-Ressource) kann in einem LBT-SB konfiguriert werden, der einem auf 1 gesetzten Bit entspricht.
  • i. Wenn ein einziges (Referenz-) SB-CSI-RS (-Ressource) über mehrere LBT-SBs (oder LBT-BWs) konfiguriert (erweitert/wiederholt) wird, kann die relative Position des SB-CSI-RS in jedem LBT-SB (oder LBT-BW) gleich sein. Zum Beispiel kann der Unterschied/Versatz zwischen der Position des Start-RB eines LBT-SB und der Position des Start-RB eines SB-CSI-RS (-Ressource) für die mehreren LBT-SBs (oder LBT-BWs) so eingestellt werden, dass sie gleich sind.
  • ii. Alternativ dazu kann die relative Position eines SB-CSI-RS individuell/unabhängig in jedem LBT-SB (oder LBT-BW) eingestellt werden. Zum Beispiel kann der Unterschied/Versatz zwischen der Position des Start-RB eines LBT-SB und der Position des Start-RB eines SB-CSI-RS für jeden LBT-SB (oder LBT-BW) individuell/unabhängig eingestellt werden.
  • B. Bei einem anderen Beispiel können die Positionen eines oder mehrerer Referenz(z. B. Start)-RBs, für die ein einziges (Referenz-) SB-CSI-RS-Ressourcengebiet konfiguriert (erweitert/wiederholt) ist, oder der Versatz der RBs/RBGs zwischen den Positionen der Start-RBs mehrerer SB-CSI-RS-Ressourcen durch eine CSI-RS(-Ressourcen)-Konfiguration angegeben werden.
  • C. Bei einem anderen Beispiel kann durch eine CSI-RS(-Ressource)-Konfiguration (z. B. durch eine 1-Bit-Signalisierung) angegeben werden, ob ein spezielles einziges SB-CSI-RS (-Ressource) nur in einem (z. B. vorkonfigurierten) einzigen LBT-SB (oder LBT-BW) über alle mehrerer LBT-SBs (oder LBT-BWs) konfiguriert (erweitert/wiederholt) ist, die zu dem CC oder dem BWP gehören.
  • D. Wenn ein tatsächliches CSI-RS mit mehreren (Referenz-) SB-CSI-RSs (SB-CSI-RS-Ressourcen) durch eine CSI-RS(-Ressourcen)-Konfiguration eingestellt/konfiguriert (über mehrere LBT-SBs (oder LBT-BWs) erweitert/wiederholt) wird, kann eine Periodizität/Zeit (z. B. eine Gelegenheit) für eine SB-CSI-RS-Übertragung/Messung so, dass sie für die mehreren LBT-SBs gleich ist, oder für jedes LBT-SB individuell/unabhängig eingestellt werden.
  • Zweitens kann eine PDCCH-BD(-Kandidaten)-Zuweisung gemäß dem Ergebnis eines BS-LBT für mehrere LBT-SBs in einem WB-CC/BWP in den folgenden Verfahren zugewiesen werden.
  • 1) Anmerkung 1: Die folgenden Operationen können auf einen SS angewandt werden, der gemäß den zuvor beschriebenen Opts. (z. B. Opt 1/3) konfiguriert ist.
  • A. Es wird nachfolgend angenommen, dass die Anzahl an BDs, die einem SS (-Konfiguration) basierend auf den zuvor beschriebenen Opts. gegeben wird, K ist.
  • 2) Opt. A: Insgesamt K BDs (BD-Kandidaten) können über alle mehrerer LBT-SBs (in einem WB-CORESET) oder SB-CORESETs, die in dem SS konfiguriert sind, zugewiesen werden.
  • A. Wenn (alle oder) nur ein Teil der mehreren LBT-SBs in dem WB-CC/BWP durch ein(e) spezielle(s) Signal/Signalisierung als LBT-bestanden-SBs angegeben/detektiert werden, können die folgenden Verfahren durchgeführt werden.
  • B. Opt. A-1: K BDs (BD-Kandidaten) werden möglicherweise nur einem speziellen LBT-bestanden-SB oder einem speziellen SB-CORESET (z. B. mit dem niedrigsten LBT-SB- oder CORESET-Index oder dem höchsten Auswahlprioritätsniveau (unter den vorkonfigurierten Auswahlprioritätsniveaus von LBT-SBs oder CORESETs)) unter den LBT-bestanden-SBs (in dem WB-CORESET) oder SB-CORESETs, die in einem entsprechenden LBT-bestanden-SB konfiguriert sind, zugewiesen.
  • i. In diesem Fall kann eine BD-Zuweisung/Ausführung für die verbleibenden LBT-SBs oder SB-CORESETs (PDCCH-Kandidaten, die in den verbleibenden LBT_SBs oder SB-CORESETs konfiguriert sind) übersprungen werden.
  • C. Opt. A-2: Mit K BDs (BD-Kandidaten) (virtuell) über mehrere LBT-SBs (in einem WB-CORESET) oder mehrere SB-CORESETs verteilt (z. B. Kp (<K) PDCCH-Kandidaten sind in jedem der LBT-SBs oder der SB-CORESETs konfiguriert), wobei Kp gleich oder verschieden für die LBT-SBs oder die SB-CORESETs ist, werden möglicherweise nur die Kp BDs (BD-Kandidaten), die in einem LBT-bestanden-SB oder einem SB-CORESET des entsprechenden LBT-SB konfiguriert sind, schließlich zugewiesen.
  • i. Die Summe der Kp Werte, die (virtuell) für die mehreren LBT-SBs (in dem WB-CORESET) oder die mehreren SB-CORESETs eingestellt sind, kann auf K eingestellt werden.
  • ii. Eine BD-Zuweisung/Ausführung kann für (die PDCCH-Kandidaten, die konfiguriert sind in den) die verbleibenden LBT-fehlgeschlagen-SBs oder SB-CORESETs (die in den LBT-fehlgeschlagen-SBs konfiguriert sind) übersprungen werden.
  • D. Opt. A-3: K BDs (BD-Kandidaten) können über alle LBT-bestanden-SBs (in einem WB-CORESET) oder alle SB-CORESETs, die in einem entsprechenden LBT-bestanden-SB konfiguriert sind, verteilt sein. Zum Beispiel können Kp (<K) PDCCH-Kandidaten für jeden der LBT-bestanden-SBs oder der SB-CORESETs zugewiesen werden (Kp ist gleich oder verschieden für die LBT-SBs oder die SB-CORESETs).
  • i. Die Summe der Kp Werte, die (schließlich) für die LBT-SBs (in dem WB-CORESET) oder das entsprechende LBT-SB eingestellt sind, kann auf K eingestellt werden.
  • ii. Eine BD-Zuweisung/Ausführung kann für (PDCCH-Kandidaten, die konfiguriert sind in den) die verbleibenden LBT-fehlgeschlagen-SBs oder SB-CORESETs (die in den LBT-fehlgeschlagen-SBs konfiguriert sind) übersprungen werden.
  • 3) Opt. B: K BDs können jedem mehrerer LBT-SBs (in einem WB-CORESET) oder jedem mehrerer SB-CORESETs zugewiesen werden, die in einem SS konfiguriert sind.
  • A. Wenn (alle oder) nur ein Teil der mehreren LBT-SBs in dem WB-CC/BWP durch ein(e) spezielle(s) Signal/Signalisierung als LBT-bestanden-SBs angegeben/detektiert werden, können die folgenden Operationen durchgeführt werden.
  • B. Opt. B-1: Die K BDs (BD-Kandidaten), die in jedem der LBT-bestanden-SBs (in dem WB-CORESET) oder jedem der SB-CORESETs eines entsprechenden LBT-bestanden-SB konfiguriert sind, können zugewiesen werden.
  • i. Eine BD-Zuweisung/Ausführung kann für (PDCCH-Kandidaten, die konfiguriert sind in den) die verbleibenden LBT-fehlgeschlagen-SBs oder SB-CORESETs (die in den LBT-fehlgeschlagen-SBs konfiguriert sind) übersprungen werden.
  • Drittens kann, wenn eine maximale Anzahl an PDCCH-BDs (z. B. eine Maximal-BD-Grenze), die das UE in einem einzigen Slot auf einem einzigen CC/BWP durchführen kann, eingestellt/bestimmt ist, ein tatsächlicher BD-Kandidat in den folgenden Verfahren zugewiesen werden.
  • 1) Anmerkung 1: Wenn die Anzahl an (vor-) konfigurierten/zugewiesenen BDs in einem CSS und einem USS größer als die Maximal-BD-Grenze ist, kann die folgende Operation durchgeführt werden.
  • A. In der folgenden Beschreibung kann LBT-SB mit LBT-bestanden-SB ersetzt werden.
  • 2) Opt. X: Verfahren zum Zuweisen eines BD-Kandidaten auf SS-Niveau.
  • A. Für mehrere LBT-SBs (in einem WB-CORESET) oder SSs, die in SB-CORESETs mehrerer LBT-SBs konfiguriert sind, können BD-Kandidaten zuerst einem LBT-SB, CORESET oder SS mit dem höchsten Prioritätsniveau zugewiesen werden.
  • i. Die mehreren LBT-SBs, die mehreren CORESETs oder die mehreren SSs können (durch die BS) vorpriorisiert werden, die LBT-SBs, die CORESETs oder SSs können derart priorisiert werden, dass LBT-SBs, CORESETs oder SSs mit niedrigeren Indizes höhere Prioritätsniveaus haben, und/oder eine Priorität kann einem CSS gegenüber einem USS gegeben werden.
  • ii. Für ein LBT-SB/LBT-bestanden-SB, das bei der obigen Operation nicht ausgewählt wurde (d. h., das ein niedriges Prioritätsniveau aufweist), oder (einen SS, der konfiguriert ist in) ein SB-CORESET (in dem SB) kann eine BD-Zuweisung/Ausführung übersprungen werden.
  • iii. In diesem Fall kann eine BD-Zuweisung/Ausführung für die verbleibenden LBT-fehlgeschlagen-SBs oder (SSs, die konfiguriert sind in) die verbleibenden SB-CORESETs (in den LBT-fehlgeschlagen-SBs) übersprungen werden.
  • B. Wenn ein WB-CORESET (über mehrere LBT-SBs) oder mehrere SB-CORESETs in einem speziellen (einzigen) CSS und/oder USS konfiguriert sind, können die folgenden Operationen durchgeführt werden.
  • C. Opt. X-1: Nur wenn alle mehrerer LBT-SBs (in denen der WB-CORESET oder SB-CORESETs konfiguriert sind) LBT-bestanden-SBs sind, können BD-Kandidaten dem gesamten CSS/USS zugewiesen werden. Ansonsten kann eine BD-Zuweisung/Ausführung für den gesamten CSS/USS übersprungen werden.
  • D. Opt. X-2: BD-Kandidaten werden einem entsprechenden CSS/USS möglicherweise nur in einem tatsächlichen LBT-bestanden-SB unter den mehreren LBT-SBs (in denen der WB-CORESET oder SB-CORESETs konfiguriert sind) zugewiesen. Eine BD-Zuweisung/Ausführung für einen entsprechenden CSS/USS kann für die verbleibenden LBT-fehlgeschlagen-SBs übersprungen werden.
  • E. Anmerkung 2: Zum Beispiel kann für einen CSS (einen SS oder BD-Kandidaten, der/die für einen speziellen PDCCH (Übertragung) konfiguriert ist/sind) Opt. X-1 oder Opt. X-2 angewandt werden, wohingegen für einen USS (oder einen SS/BD-Kandidaten außer für den SS/BD-Kandidaten, die für den Spezial-PDCCH konfiguriert sind) Opt. X-2 angewandt werden kann.
  • 3) Anmerkung 3: Die folgenden Operationen können auf einen (einzigen) SS angewandt werden, der gemäß der obigen Opt. (z. B. Opt. 1/3) eingestellt/konfiguriert ist.
  • A. In der folgenden Beschreibung kann LBT-SB mit LBT-bestanden-SB ersetzt werden.
  • 4) Opt. Y: Verfahren zum Zuweisen von BD-Kandidaten auf LBT-SB-Ebene oder SB-CORESET-Ebene
  • A. Für mehrere LBT-SBs oder mehrere SB-CORESETs (die in den mehreren LBT-SBs konfiguriert sind), die in einem SS konfiguriert sind, kann ein BD-Kandidat zuerst einem LBT-SB oder CORESET mit der höchsten Priorität zugewiesen werden.
  • i. Die mehreren LBT-SBs oder die mehreren CORESETs können (durch die BS) vorpriorisiert sein oder höhere Prioritätsniveaus können LBT-SBs oder CORESETs mit niedrigeren Indizes zugewiesen werden.
  • ii. Für LBT-SBs/LBT-bestanden-SBs, die bei der obigen Operation nicht ausgewählt wurden (d. h., die niedrige Prioritätsniveaus aufweisen), oder SB-CORESETs (in den SBs) kann eine BD-Zuweisung/Ausführung übersprungen werden.
  • iii. In diesem Fall kann eine BD-Zuweisung/Ausführung für die verbleibenden LBT-fehlgeschlagen-SBs oder die verbleibenden SB-CORESETs (in den LBT-fehlgeschlagen-SBs) übersprungen werden.
  • (4) Vorschlag 4
  • Das NR-System unterstützt sowohl ein allgemeines CP-OFDM-Schema als auch ein DFT-s-OFDM-Schema, das eine DFT (bei dem vorderen Ende einer IFFT) als eine Wellenform zur Übertragung eines UL-Kanals (z. B. PUSCH oder PUCCH) von einem UE anwendet. Entsprechend kann eine der zwei Arten von Wellenformen semistatisch oder dynamisch für eine UL-Kanalübertragung des UE unter Berücksichtigung einer Situation/Leistungsfähigkeit, wie etwa der UL-Übertragungsabdeckung des UE, Spitze-zu-Spitze-Durchschnittsleistungsverhältnis(PAPR: Peak-To-Average Power Ratio)-Charakteristik der UL-Übertragung und Frequenzeffizienz der UL-Übertragung in dem NR-System, konfiguriert/angegeben werden.
  • In der NR-U-Band-Situation kann eine UL-Kanalübertragung über einen WB-CC/BWP einschließlich mehrerer LBT-SBs geplant/angegeben werden. In diesem Fall kann das UE ein LBT für jedes einzelne LBT-SB durchführen müssen, das für die einzige UL-Kanalübertragung (unmittelbar vor der UL-Kanalübertragung) zugewiesen wird. In diesem Fall können, wenn ein LBT nur in manchen der mehreren LBT-SBs (die für die einzige UL-Kanalübertragung zugewiesen sind) erfolgreich ist, die folgenden zwei Übertragungsoperationen betrachtet werden.
  • 1) Opt. 1: Eine Signalzuordnung/-übertragung wird (für ein LBT-fehlgeschlagen-SB) übersprungen, indem Punktieren (oder Ratenabgleich) eines Signals (von Ressourcen, die einem Signal entsprechen) durchgeführt wird, das dem LBT-fehlgeschlagen-SB zuzuordnen ist, während ein UL-Kanal-Signal nur in den verbleibenden LBT-bestanden-SBs zugeordnet/übertragen wird.
  • 2) Opt. 2: Die Übertragung des gesamten UL-Kanalsignals wird ausgesetzt.
  • Basierend auf der obigen Beschreibung kann ein Verfahren zum Anwenden eines unterschiedlichen Übertragungsverfahrens (z. B. Opt. 1 oder Opt. 2) gemäß einer Wellenform in Betracht gezogen werden, die für eine UL-Kanalübertragung verwendet wird. Wenn zum Beispiel CP-OFDM für die UL-Kanalübertragung verwendet wird, kann Opt. 1 angewandt werden, wohingegen Opt. 2 angewandt werden kann, wenn DFT-s-OFDM verwendet wird. Wenn Opt. 1 mit DFT-s-OFDM kombiniert wird, kann die Signalverarbeitungszeit des UE zu kurz sein, um die DFT-Operation wieder nur für den verbleibenden LBT-bestanden-SB-Teil außer für ein LBT-fehlgeschlagen-SB-Teil durchzuführen, bis die UL-Übertragung nach dem LBT durchgeführt wird.
  • Bei einem anderen Verfahren kann, wenn eine UL-Kanalübertragung wie bei DFT-s-OFDM durchgeführt geplant/angegeben ist und mehrere LBT-SBs der UL-Kanalübertragung zugewiesen sind, eine Operation zum Erzeugen eines DFT-s-OFDM-Signals durch Anwenden der DFT-Operation auf jedes einzelne LBT-SB in Betracht gezogen werden. Wenn mehrere LBT-SBs einer DFT-s-OFDM-basierten UL-Kanalübertragung zugewiesen sind, kann ferner für das UE semistatisch (z. B. durch RRC-Signalisierung) oder dynamisch (z. B. durch DCI (z. B. UL-Gewährung)) konfiguriert/angegeben werden, ob eine separate DFT-Operation auf jedes LBT-SB oder eine einzige DFT-Operation auf alle der mehreren LBT-SBs angewandt wird.
  • Außerdem kann, wenn eine UL-Kanalübertragung wie bei CP-OFDM (oder DFT-s-OFDM) durchgeführt geplant/angegeben ist und mehrere LBT-SBs der UL-Kanalübertragung zugewiesen sind, ein CP-OFDM(oder DFT-s-OFDM)-Signal durch Anwenden einer IFFT-Operation auf jedes einzelne LBT-SB erzeugt werden. Wenn mehrere LBT-SBs einer CP-OFDM-basierten (oder DFT-s-OFDM-basierten) UL-Kanalübertragung zugewiesen sind, kann ferner für das UE semistatisch (z. B. durch RRC-Signalisierung) oder dynamisch (z. B. durch DCI (z. B. UL-Gewährung)) konfiguriert/angegeben werden, ob eine separate IFFT-Operation auf jedes LBT-SB oder eine einzige IFFT-Operation auf alle der mehreren LBT-SBs angewandt wird. Wenn eine separate IFFT-Operation für die UL-Kanalübertragung konfiguriert/angegeben wird, kann Opt. 1 angewandt werden, wohingegen Opt. 2 angewandt werden kann, wenn eine einzige IFFT-Operation konfiguriert/angewandt wird.
  • Bei einem anderen Verfahren kann Opt. 1 angewandt werden, wenn mehrere LBT-SBs für eine UL-Kanalübertragung zugewiesen werden und eine Zuordnung/Übertragung eines DMRS zu/in manchen ersten (z. B. 1 oder 2) Symbolen eines Ressourcengebiets, das für die UL-Kanalübertragung zugewiesen ist, konfiguriert/angegeben wird. Andererseits kann Opt. 2 angewandt werden, wenn eine Zuordnung/Übertragung des DMRS zu/in einem Symbol außer dem (den) ersten Symbol(en) oder eine Zuordnung/Übertragung von Daten (oder UCI) zu/in dem (den) ersten Symbol(en) konfiguriert/angegeben ist. Bei einem anderen Verfahren kann Opt. 1 angewandt werden, wenn mehrere LBT-SBs für eine UL-Kanal(z. B. PUSCH)-Übertragung zugewiesen sind und eine Übertragung eines anderen speziellen UL-Kanals/Signals (z. B. SRS) angrenzend an und vor der UL-Kanalübertragung in TDM konfiguriert/angegeben ist. Im Gegensatz dazu kann Opt. 2 angewandt werden, wenn es keine Konfiguration/Angabe irgendeiner anderen UL-Übertragung angrenzend an und vor der UL-Kanalübertragung gibt.
  • (In Bezug auf die obige Operation) kann, wenn mehrere LBT-SBs für eine Übertragung eines UL-Kanals zugewiesen sind, eine DMRS-Sequenz für den UL-Kanal für jedes einzelne LBT-SB erzeugt/zugeordnet werden. Zum Beispiel kann die Länge der DMRS-Sequenz, die jedem LBT-SB zugeordnet/in diesem übertragen wird, so bestimmt werden, dass sie ein Wert gleich der BW des LBT-SB oder der Menge an Frequenzressourcen (z. B. der Anzahl an REs) ist, die der tatsächlichen UL-Kanalübertragung innerhalb des LBT-SB zugewiesen werden (oder einem Wert äquivalent zu der Menge an Frequenzressourcen). Außerdem können (für die PAPR-Reduzierung) unterschiedliche Basissequenzen (z. B. Wurzelindizes) und/oder zyklische Verschiebungen, die zum Erzeugen von DMRS-Sequenzen verwendet werden, die den mehreren LBT-SBs zugeordnet/in diesen übertragen werden, die für die einzige UL-Kanalübertragung zugewiesen sind, für die LBT-SBs eingestellt werden.
  • Außerdem kann, wenn eine PUSCH-Übertragungsressource über mehrere LBT-SBs zugewiesen/geplant wird, eine Operation zum Übertragen von UCI (z. B. einer HARQ-ACK oder eines CSI-Berichts) auf einem entsprechenden PUSCH mittels Piggyback erforderlich sein. In diesem Fall kann Opt. a) das UE die UCI wiederholt allen der mehreren LBT-SBs zuordnen, die für die PUSCH-Übertragung zugewiesen sind (z. B. wiederholt auf das gleiche (codierte) UCI-Bit in jedem der mehreren LBT-SBs zuordnen), oder kann Opt. b) das UE die UCI als Piggyback auf den PUSCH anwenden, indem die UCI nur einem speziellen Teil der mehreren LBT-SBs (z. B. einem einzigen LBT-SB) zugeordnet werden. Bei Opt. a/b (insbesondere Opt. b) kann ein Keimwert für eine Verwürfelungssequenz, die auf das (codierte) UCI-Bit angewandt ist, das als Piggyback in dem speziellen LBT-SB angewandt ist, gemäß einem LBT-SB-Index (oder dem Index eines speziellen RB des LBT-SB) berechnet werden (so dass er ein unterschiedlicher Wert ist).
  • (5) Vorschlag 5
  • In der NR-U-Band-Situation kann konfiguriert werden, dass UL-Gewährung-DCI, die in einem speziellen CCE, CCE#1, übertragen werden, eine PUSCH-Übertragung in CCE#2 angeben, das von CCE#1 verschieden ist. Es kann konfiguriert werden, dass selbst in einem CC/BWP UL-Gewährung-DCI, die in einem speziellen LBT-SB, LBT-SB#1, übertragen werden, eine PUSCH-Übertragung in LBT-SB#2 angeben, das von LBT-SB#1 verschieden ist. In dieser PUSCH-Planungssituation kann, wenn ein Backoff-basierter LBT-Typ (z. B. Cat-4-LBT) unter Verwendung einer variablen Konkurrenzfenstergröße (CWS: Contention Window Size) für eine PUSCH-Übertragung angegeben ist, die BS einen kurzen (25 µs) CCA-Lücke-basierten LBT-Typ (z. B. Cat-2-LBT) ohne Backoff kurz nach der Endzeit der PUSCH-Übertragung durchführen, um ein(en) DL-Kanal/Signal (z. B. PDCCH) in CCE#2 oder LBT-SB#2 zu übertragen, in dem der PUSCH übertragen/empfangen wurde.
  • In der NR-U-Band-Situation kann ferner konfiguriert/angegeben werden, dass ein HARQ-ACK(PUCCH)-Signal, das DL-Gewährung-DCI und einem PDSCH entspricht, die in CCE#1 übertragen werden, in CCE#2 übertragen wird, das sich von CCE#1 unterscheidet. Es kann konfiguriert/angegeben werden, dass selbst in einem CC/BWP ein HARQ-ACK(PUCCH)-Signal, das DL-Gewährung-DCI und einem PDSCH entspricht, die in einem speziellen LBT-SB, LBT-SB#1, übertragen werden, in LBT-SB#2 übertragen wird, das sich von LBT-SB#1 unterscheidet. In dieser HARQ-ACK-PUCCH-Übertragungssituation kann, wenn ein Backoff-basierter LBT-Typ (z. B. Cat-4-LBT) unter Verwendung einer variablen CWS für die PUCCH-Übertragung angegeben ist, die BS einen kurzen (25 µs) CCA-Lücke-basierten LBT-Typ (z. B. Cat-2-LBT) ohne Backoff kurz nach der Endzeit der PUCCH-Übertragung durchführen, um ein(en) DL-Kanal/Signal (z. B. PDCCH) in CCE#2 oder LBT-SB#2 zu übertragen, in dem der PUCCH übertragen/empfangen wurde.
  • Selbst in dem Fall einer periodischen UCI(z. B. SR oder CSI)-PUCCH-Übertragung, die durch ein Signal höherer Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) konfiguriert ist, kann, wenn ein Backoff-basierter LBT-Typ (z. B. Cat-4-LBT) unter Verwendung einer variablen CWS für die periodische UCI-PUCCH-Übertragung konfiguriert ist, die BS einen kurzen (25 µs) CCA-Lücke-basierten LBT-Typ ohne Backoff (z. B. Cat-2-LBT) unmittelbar nach der Endzeit der PUCCH-Übertragung durchführen, um ein(en) DL-Kanal/Signal (z. B. PDCCH) in einem CC oder LBT-SB zu übertragen, in dem der PUCCH übertragen/empfangen wurde.
  • Das UE kann einen Netzzugangsprozess durchführen, um die zuvor beschriebenen/vorgeschlagenen Prozeduren und/oder Verfahren durchzuführen. Zum Beispiel kann das UE, während es auf das Netz (z. B. BS) zugreift, Systeminformationen und Konfigurationsinformationen empfangen, die zum Durchführen der zuvor beschriebenen/vorgeschlagenen Prozeduren und/oder Verfahren notwendig sind, und die empfangenen Informationen in einem Speicher speichern. Die für die vorliegende Offenbarung erforderlichen Konfigurationsinformationen können durch eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. RRC oder Medienzugriffssteuerung (MAC (Medium Access Control)) empfangen werden.
  • 17 ist ein Diagramm, das einen anfänglichen Netzzugriff und einen anschließenden Kommunikationsprozess veranschaulicht. In NR können ein physischer Kanal und ein RS durch Strahlformung übertragen werden. Wenn eine strahlformungsbasierte Signalübertragung unterstützt wird, kann eine Strahlverwaltung für die Strahlausrichtung zwischen einer BS und einem UE folgen. Ferner kann ein durch die vorliegende Offenbarung vorgeschlagenes Signal durch Strahlformung übertragen/empfangen werden. Im RRC-IDLE-Modus (idle - Ruhezustand) kann die Strahlausrichtung basierend auf einem SSB durchgeführt werden, während im RRC-CONNECTED-Modus (connected - verbunden) die Strahlausrichtung basierend auf einem CSI-RS (in DL) und einem SRS (in UL) durchgeführt werden kann. Im Gegensatz dazu können strahlbezogene Operationen in der folgenden Beschreibung übersprungen werden, wenn die strahlformungsbasierte Signalübertragung nicht unterstützt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 17 kann eine BS (z. B. eNB) periodisch einen SSB übertragen (S702). Der SSB beinhaltet ein(en) PSS/SSS/PBCH. Der SSB kann durch Strahl-Sweeping übertragen werden. Die BS kann dann die verbleibenden Minimalsysteminformationen (RMSI: Remaining Minimum System Information) und andere Systeminformationen (OSI) übertragen (S704). Die RMSI können Informationen enthalten, die für den anfänglichen Zugriff auf die BS erforderlich sind (z. B. PRACH-Konfigurationsinformationen). Nach dem Detektieren von SSBs identifiziert das UE den besten SSB. Das UE kann dann eine RACH-Präambel (Nachricht 1 oder Msg1) in PRACH-Ressourcen übertragen, die mit dem Index (d. h. Strahl) des besten SSB verknüpft sind/diesem entsprechen (S706). Die Strahlrichtung der RACH-Präambel ist mit den PRACH-Ressourcen assoziiert. Die Assoziation zwischen PRACH-Ressourcen (und/oder RACH-Präambeln) und SSBs (Indizes) kann durch Systeminformationen (z. B. RMSI) konfiguriert werden. Anschließend kann in einer RACH-Prozedur die BS eine Wahlfreier-Zugriff-Antwort (RAR Random Access Response) (Msg2) als Reaktion auf die RACH-Präambel übertragen (S708), und das UE kann Msg3 (z. B. RRC-Verbindungsanforderung) basierend auf einer in der RAR enthaltenen UL-Gewährung übertragen (S710), und die BS kann eine Konkurrenzauflösungsnachricht (Msg4) übertragen (S720). Msg4 kann einen RRC-Verbindungsaufbau beinhalten.
  • Wenn eine RRC-Verbindung zwischen der BS und dem UE in der RACH-Prozedur hergestellt wird, kann anschließend eine Strahlausrichtung basierend auf einem SSB/CSI-RS (in DL) und einem SRS (in UL) durchgeführt werden. Zum Beispiel kann das UE ein SSB/CSI-RS empfangen (S714). Das SSB/CSI-RS kann verwendet werden, damit das UE einen Strahl-/CSI-Bericht erzeugt. Die BS kann das UE auffordern, einen Strahl-/CSI-Bericht durch DCI zu übertragen (S716). In diesem Fall kann das UE einen Strahl-/CSI-Bericht basierend auf dem SSB/CSI-RS erzeugen und den erzeugten Strahl-/CSI-Bericht auf einem PUSCH/PUCCH an die BS übertragen (S718). Der Strahl-/CSI-Bericht kann ein Strahlmessungsergebnis, Informationen über einen bevorzugten Strahl usw. beinhalten. Die BS und das UE können Strahlen basierend auf dem Strahl-/CSI-Bericht wechseln (S720a und S720b).
  • Anschließend können das UE und die BS die oben beschriebenen/vorgeschlagenen Prozeduren und/oder Verfahren durchführen. Zum Beispiel können das UE und die BS ein Drahtlossignal übertragen, indem sie in einem Speicher gespeicherte Informationen verarbeiten, oder sie können ein empfangenes Drahtlossignal verarbeiten und das verarbeitete Signal in dem Speicher gemäß den Vorschlägen der vorliegenden Offenbarung speichern, basierend auf Konfigurationsinformationen, die in dem Netzzugangsprozess (z. B. einem Systeminformationserfassungsprozess, einem RRC-Verbindungsprozess durch einen RACH usw.) erhalten wurden. Das Drahtlossignal kann einen PDCCH und/oder einen PDSCH und/oder ein RS auf DL und einen PUCCH und/oder einen PUSCH und/oder ein SRS auf UL beinhalten. Insbesondere kann das UE eine CORESET-Konfiguration und eine SS(-Satz)-Konfiguration, wie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, von der BS als ein Teil des Netzzugriffsprozesses (z. B. den Systeminformationserfassungsprozess, des RRC-Verbindungsprozesses durch einen RACH und so weiter) empfangen. Entsprechend können ein CORESET und ein SS in einem CC/BWP gemäß den vorgeschlagenen Verfahren der vorliegenden Offenbarung konfiguriert werden (siehe z. B. 12 bis 15). Ferner kann die BS einen PDCCH erzeugen und übertragen und kann das UE versuchen, den PDCCH durch Überwachen von PDCCH-Kandidaten gemäß den vorgeschlagenen Verfahren der vorliegenden Offenbarung zu detektieren (siehe z. B. 16).
  • Verschiedene Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme der vorliegenden Offenbarung können unter anderem auf verschiedene Gebiete angewandt werden, die drahtlose Kommunikation/Verbindung (z. B. 5G) zwischen Vorrichtungen erfordern.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird die vorliegende Offenbarung ausführlicher beschrieben. In den/der folgenden Zeichnungen/Beschreibung können gleiche Bezugsziffern die gleichen oder entsprechenden Hardwareblöcke, Softwareblöcke oder funktionale Blöcke bezeichnen, sofern nicht anders angegeben ist.
  • 20 veranschaulicht ein Kommunikationssystem 1, das auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 20 beinhaltet ein Kommunikationssystem 1, das auf die vorliegende Offenbarung angewandt ist, Drahtlosvorrichtungen, Basisstationen (BSs) und ein Netz. Hier repräsentieren die Drahtlosvorrichtungen Vorrichtungen, die eine Kommunikation unter Verwendung von Funkzugangstechnologie (RAT) durchführen (z. B. 5G New-RAT (NR) oder Long-Term Evolution (LTE)), und können als Kommunikations-/Funk-/5G-Vorrichtungen bezeichnet werden. Die Drahtlosvorrichtungen können unter anderem einen Roboter 100a, Fahrzeuge 100b-1 und 100b-2, eine XR-Vorrichtung (XR: Extended Reality - Erweiterte Realität) 100c, eine handgehaltene Vorrichtung 100d, ein Haushaltsgerät 100e, eine Internet-der-Dinge(IoT)-Vorrichtung 100f und eine Vorrichtung/einen Server 400 mit künstlicher Intelligenz (KI) beinhalten. Beispielsweise können die Fahrzeuge ein Fahrzeug, das eine Drahtloskommunikationsfunktion aufweist, ein autonom fahrendes Fahrzeug und ein Fahrzeug, das zum Durchführen einer Kommunikation zwischen Fahrzeugen in der Lage ist, beinhalten. Die Fahrzeuge können hier ein unbemanntes Luftfahrzeug (UAV: Unmanned Aerial Vehicle) (z. B. eine Drohne) einschließen. Die XR-Vorrichtung kann eine Augmented Reality (AR)/Virtual Reality (VR)/Mixed Reality (MR)-Vorrichtung enthalten, und kann in Form einer kopfmontierten Vorrichtung (Head-Mounted Device, HMD), eines in einem Fahrzeug montierten Head-Up-Displays (HUD), eines Fernsehers, eines Smartphones, eines Computers, einer tragbaren Vorrichtung, eines Haushaltsgeräts, einer digitalen Beschilderung, eines Fahrzeugs, eines Roboters usw. implementiert sein. Die handgehaltene Vorrichtung kann ein Smartphone, ein Smartpad, ein tragbares Gerät (z. B. eine Smartwatch oder Smartglasses) und einen Computer (z. B. ein Notebook) enthalten. Das Haushaltsgerät kann einen Fernseher, einen Kühlschrank und eine Waschmaschine einschließen. Die IoT-Vorrichtung kann einen Sensor und einen Smart-Zähler einschließen. Zum Beispiel können die BSs und das Netz als Drahtlosvorrichtungen implementiert sein und eine spezielle Drahtlosvorrichtung 200a kann als eine BS/ein Netzknoten mit Bezug auf andere Drahtlosvorrichtungen fungieren.
  • Die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f können über die BSs 200 mit dem Netz 300 verbunden sein. Eine KI-Technologie kann auf die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f angewandt werden, und die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f können über das Netz 300 mit dem KI-Server 400 verbunden sein. Das Netz 300 kann unter Verwendung eines 3G-Netzes, eines 4G-Netzes (z. B. LTE) oder eines 5G-Netzes (z. B. NR) konfiguriert werden. Obwohl die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f über die BSs 200/das Netz 300 miteinander kommunizieren können, können die Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f eine direkte Kommunikation (z. B. Sidelink-Kommunikation) miteinander durchführen, ohne die BSs/das Netz zu durchlaufen. Zum Beispiel können die Fahrzeuge 100b-1 und 100b-2 eine direkte Kommunikation durchführen (z. B. Fahrzeug-zu-Fahrzeug(V2V)-/Fahrzeug-zu-Allem(V2X)-Kommunikation). Die IoT-Vorrichtung (z. B. ein Sensor) kann eine direkte Kommunikation mit anderen IoT-Vorrichtungen (z. B. Sensoren) oder anderen Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f durchführen.
  • Drahtloskommunikationen/-verbindungen 150a, 150b oder 150c können zwischen den Drahtlosvorrichtungen 100a bis 100f/der BS 200 oder der BS 200/BS 200 hergestellt werden. Hier können die Drahtloskommunikationen/-verbindungen über verschiedene RATs (z. B. 5G NR), wie etwa Uplink/Downlink-Kommunikation 150a, Sidelink-Kommunikation 150b (oder D2D-Kommunikation) oder Inter-BS-Kommunikation (z. B. Relais, Integrated Access Backhaul (IAB)), hergestellt werden. Die Drahtlosvorrichtungen und die BSs/die Drahtlosvorrichtungen können Funksignale durch die Drahtloskommunikation/-verbindungen 150a und 150b aneinander übertragen/voneinander empfangen. Zum Beispiel können die Drahtloskommunikationen/-verbindungen 150a und 150b Signale durch verschiedene physische Kanäle senden/empfangen. Zu diesem Zweck kann wenigstens ein Teil verschiedener Konfigurationsinformationskonfigurationsprozesse, verschiedener Signalverarbeitungsprozesse (z. B. Kanalcodierung/-decodierung, Modulation/Demodulation und Ressourcenzuweisung/-Demapping) und Ressourcenzuordnungsprozesse zum Senden/Empfangen von Funksignalen basierend auf den verschiedenen Vorschlägen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden.
  • 19 veranschaulicht Drahtlosvorrichtungen, die auf die vorliegende Offenbarung anwendbar sind.
  • Bezugnehmend auf 19 können eine erste Drahtlosvorrichtung 100 und eine zweite Drahtlosvorrichtung 200 Funksignale über eine Vielzahl von RATs (z. B. LTE und NR) übertragen. Hier kann {die erste Drahtlosvorrichtung 100 und die zweite Drahtlosvorrichtung 200} {der Drahtlosvorrichtung 100x und der BS 200} und/oder {der Drahtlosvorrichtung 100x und der Drahtlosvorrichtung 100x} aus 18 entsprechen.
  • Die erste Drahtlosvorrichtung 100 kann einen oder mehrere Prozessoren 102 und einen oder mehrere Speicher 104 beinhalten und kann ferner einen oder mehrere Sendeempfänger 106 und/oder eine oder mehrere Antennen 108 beinhalten. Der (die) Prozessor(en) 102 kann (können) den (die) Speicher 104 und/oder den (die) Sendeempfänger 106 steuern und kann (können) dazu konfiguriert sein, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme zu implementieren. Beispielsweise kann (können) der (die) Prozessor(en) 102 Informationen innerhalb des (der) Speicher(s) 104 verarbeiten, um erste Informationen/Signale zu erzeugen, und dann Funksignale einschließlich der ersten Informationen/Signale über den (die) Sendeempfänger 106 übertragen. Der (die) Prozessor(en) 102 kann (können) Funksignale einschließlich zweiter Informationen/Signale durch den Sendeempfänger 106 empfangen und dann Informationen, die durch Verarbeiten der zweiten Informationen/Signale erhalten wurden, in dem (den) Speicher(n) 104 speichern. Der (die) Speicher 104 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 102 gekoppelt sein und kann (können) eine Vielzahl von Informationen speichern, die sich auf Operationen des (der) Prozessors (Prozessoren) 102 beziehen. Zum Beispiel kann (können) der (die) Speicher 104 Softwarecode speichern, der Befehle zum Durchführen eines Teils oder der Gesamtheit von durch den (die) Prozessor(en) 102 gesteuerten Prozessen oder zum Durchführen der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagramme beinhaltet. Hier kann (können) der (die) Prozessor(en) 102 und der (die) Speicher 104 Teil eines Kommunikationsmodems/-schaltkreises/-chips sein, das/der zum Implementieren einer RAT (z. B. LTE oder NR) gestaltet ist. Der (die) Sendeempfänger 106 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 102 verbunden sein und Funksignale durch eine oder mehrere Antennen 108 übertragen und/oder empfangen. Jeder des (der) Sendeempfänger(s) 106 kann einen Sender und/oder einen Empfänger beinhalten. Der (die) Sendeempfänger 106 kann (können) austauschbar mit (einer) Hochfrequenz(HF)-Einheit(en) verwendet werden. In der vorliegenden Offenbarung kann die Drahtlosvorrichtung ein(en) Kommunikationsmodem/-schaltkreis/-chip repräsentieren.
  • Die zweite Drahtlosvorrichtung 200 kann einen oder mehrere Prozessoren 202 und einen oder mehrere Speicher 204 beinhalten und kann ferner einen oder mehrere Sendeempfänger 206 und/oder eine oder mehrere Antennen 208 beinhalten. Der (die) Prozessor(en) 202 kann (können) den (die) Speicher 204 und/oder den (die) Sendeempfänger 206 steuern und kann (können) dazu konfiguriert sein, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme zu implementieren. Zum Beispiel kann (können) der (die) Prozessor(en) 202 Informationen innerhalb des (der) Speicher(s) 204 verarbeiten, um dritte Informationen/Signale zu erzeugen, und dann Funksignale einschließlich der dritten Informationen/Signale über den (die) Sendeempfänger 206 übertragen. Der (die) Prozessor(en) 202 kann (können) Funksignale einschließlich vierter Informationen/Signale durch den (die) Sendeempfänger 106 empfangen und dann Informationen, die durch Verarbeiten der vierten Informationen/Signale erhalten wurden, in dem (den) Speicher(n) 204 speichern. Der (die) Speicher 204 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 202 verbunden sein und kann (können) eine Vielzahl von Informationen speichern, die sich auf Operationen des (der) Prozessors (Prozessoren) 202 beziehen. Zum Beispiel kann (können) der (die) Speicher 204 Softwarecode speichern, der Befehle zum Durchführen eines Teils oder der Gesamtheit von durch den (die) Prozessor(en) 202 gesteuerten Prozessen oder zum Durchführen der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Operationsflussdiagrammen beinhaltet. Hier kann (können) der (die) Prozessor(en) 202 und der (die) Speicher 204 Teil eines Kommunikationsmodems/-schaltkreises/-chips sein, das/der zum Implementieren einer RAT (z. B. LTE oder NR) gestaltet ist. Der (die) Sendeempfänger 206 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 202 verbunden sein und Funksignale durch eine oder mehrere Antennen 208 übertragen und/oder empfangen. Jeder des (der) Sendeempfänger(s) 206 kann einen Sender und/oder einen Empfänger beinhalten. Der (die) Sendeempfänger 206 kann (können) austauschbar mit (einer) HF-Einheit(en) verwendet werden. In der vorliegenden Offenbarung kann die Drahtlosvorrichtung ein(en) Kommunikationsmodem/-schaltkreis/-chip repräsentieren.
  • Nachfolgend werden Hardwareelemente der Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 spezieller beschrieben. Eine oder mehrere Protokollschichten können durch unter anderem einen oder mehrere Prozessoren 102 und 202 implementiert werden. Beispielsweise können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine oder mehrere Schichten implementieren (z. B. Funktionsschichten, wie etwa PHY, MAC, RLC, PDCP, RRC und SDAP). Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine oder mehrere Protokolldateneinheiten (PDUs) und/oder eine oder mehrere Dienstdateneinheiten (SDUs) gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen generieren. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen generieren. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Signale (z. B. Basisbandsignale) einschließlich PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen generieren und die generierten Signale an den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 liefern. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können die Signale (z. B. Basisbandsignale) von dem einen oder den mehreren Sendeempfängern 106 und 206 empfangen und die PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erfassen.
  • Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können als Steuerungen, Mikrocontroller, Mikroprozessoren oder Mikrocomputer bezeichnet werden. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können durch Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination daraus implementiert sein. Als ein Beispiel können einer oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), einer oder mehrere Digitalsignalprozessoren (DSPs), einer oder mehrere Digitalsignalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs), einer oder mehrere programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs) oder einer oder mehrere feldprogrammierbare Gatterarrays (FPGAs) in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein. Die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme können unter Verwendung von Firmware oder Software implementiert sein, und die Firmware oder Software kann so konfiguriert sein, dass sie Module, Prozeduren oder Funktionen enthält. Firmware oder Software, die dazu konfiguriert ist, die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme durchzuführen, kann in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein oder in dem einen oder den mehreren Speichern 104 und 204 gespeichert sein, so dass sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 ausgeführt werden. Die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagramme können unter Verwendung von Firmware oder Software in der Form von Code, Befehlen und/oder einem Befehlssatz implementiert sein.
  • Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein und verschiedene Arten von Daten, Signalen, Nachrichten, Informationen, Programmen, Code, Anweisungen und/oder Befehlen speichern. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können als Nur-Lese-Speicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs), elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROMs), Flash-Speicher, Festplatten, Register, Cache-Speicher, computerlesbare Speicherungsmedien und/oder Kombinationen daraus konfiguriert sein. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können sich intern und/oder extern zu dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 befinden. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können über verschiedene Technologien, wie etwa eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung, mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein.
  • Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen dieses Dokuments erwähnt sind, zu einer oder mehreren anderen Vorrichtungen übertragen. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erwähnt sind, von einer oder mehreren anderen Vorrichtungen empfangen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein und Funksignale senden und empfangen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine Steuerung durchführen, so dass der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Funksignale an eine oder mehrere andere Vorrichtungen senden. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine Steuerung durchführen, so dass der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Funksignale von einer oder mehreren anderen Vorrichtungen empfangen. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können mit der einen oder den mehreren Antennen 108 und 208 verbunden sein, und der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können dazu konfiguriert sein, Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/-kanäle, die in den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsflussdiagrammen erwähnt sind, über die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 zu senden und zu empfangen. In diesem Dokument können die eine oder die mehreren Antennen mehrere physische Antennen oder mehrere logische Antennen (z. B. Antennenports) sein. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können empfangene Funksignale/-kanäle usw. von HF-Bandsignalen in Basisbandsignale umwandeln, um empfangene Benutzerdaten, Steuerinformationen, Funksignale/-kanäle usw. unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 zu verarbeiten. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 können die Benutzerdaten, Steuerinformationen, Funksignale/-kanäle usw., die unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 verarbeitet wurden, von den Basisbandsignalen in die HF-Bandsignale umwandeln. Zu diesem Zweck können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 (analoge) Oszillatoren und/oder Filter beinhalten.
  • 20 veranschaulicht ein anderes Beispiel für eine Drahtlosvorrichtung, die auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird. Die Drahtlosvorrichtung kann in verschiedenen Formen gemäß einem Verwendungsfall/Dienst implementiert werden (siehe 20).
  • Unter Bezugnahme auf 20 können die Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 den Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 aus 19 entsprechen und können durch verschiedene Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module konfiguriert sein. Zum Beispiel kann jede der Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Speichereinheit 130 und zusätzliche Komponenten 140 beinhalten. Die Kommunikationseinheit kann einen Kommunikationsschaltkreis 112 und einen oder mehrere Sendeempfänger 114 enthalten. Beispielsweise kann der Kommunikationsschaltkreis 112 den einen oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 und/oder den einen oder die mehreren Speicher 104 und 204 von 19 enthalten. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Sendeempfänger 114 den einen oder die mehreren Sendeempfänger 106 und 206 und/oder die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 aus 19 beinhalten. Die Steuereinheit 120 ist elektrisch mit der Kommunikationseinheit 110, dem Arbeitsspeicher 130 und den zusätzlichen Komponenten 140 verbunden und steuert einen Gesamtbetrieb der Drahtlosvorrichtungen. Beispielsweise kann die Steuereinheit 120 einen elektrischen/mechanischen Betrieb der Drahtlosvorrichtung basierend auf Programmen/Code/Befehlen/Informationen steuern, die in der Arbeitsspeichereinheit 130 gespeichert sind. Die Steuereinheit 120 kann die in der Arbeitsspeichereinheit 130 gespeicherten Informationen über die Kommunikationseinheit 110 durch eine Drahtlos/Drahtgebunden-Schnittstelle nach außen (z. B. an andere Kommunikationseinrichtungen) übertragen oder in der Arbeitsspeichereinheit 130 Informationen speichern, die über die Drahtlos/Drahtgebunden-Schnittstelle von außen (z. B. anderen Kommunikationseinrichtungen) über die Kommunikationseinheit 110 empfangen werden.
  • Die zusätzlichen Komponenten 140 können verschiedentlich gemäß Typen von Drahtlosvorrichtungen konfiguriert werden. Zum Beispiel können die zusätzlichen Komponenten 140 eine Leistungseinheit/Batterie und/oder eine Eingabe/Ausgabe(E/A)-Einheit und/oder eine Ansteuerungseinheit und/oder eine Recheneinheit beinhalten. Die Drahtlosvorrichtung kann unter anderem in der Form des Roboters (100a aus 18), der Fahrzeuge (100b-1 und 100b-2 aus 18), der XR-Vorrichtung (100c aus 18), der handgehaltenen Vorrichtung (100d aus 18), des Haushaltsgeräts (100e aus 18), der IoT-Vorrichtung (100f aus 18), eines digitalen Broadcast-Endgeräts, einer Hologrammvorrichtung, einer Vorrichtung für die öffentliche Sicherheit, einer MTC-Vorrichtung, einer medizinischen Vorrichtung, einer FinTech-Vorrichtung (oder einer Finanzvorrichtung), einer Sicherheitsvorrichtung, einer Klima-/Umgebungsvorrichtung, des KI-Servers/der KI-Vorrichtung (400 aus 18), der BSs (200 von 18), eines Netzknotens usw. implementiert werden. Die Drahtlosvorrichtung kann an einer mobilen oder festen Stelle gemäß einem Verwendungsfall/Dienst verwendet werden.
  • In 20 kann die Gesamtheit der verschiedenen Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module in den Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 durch eine drahtgebundene Schnittstelle miteinander verbunden sein oder kann wenigstens ein Teil davon über die Kommunikationseinheit 110 drahtlos verbunden sein. Zum Beispiel können in jeder der Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 die Steuereinheit 120 und die Kommunikationseinheit 110 durch einen Draht verbunden sein und können die Steuereinheit 120 und die ersten Einheiten (z. B. 130 und 140) über die Kommunikationseinheit 110 drahtlos verbunden sein. Jedes Element, jede Komponente, jede Einheit/jeder Abschnitt und/oder jedes Modul in den Drahtlosvorrichtungen 100 und 200 kann ferner ein oder mehrere Elemente beinhalten. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 120 durch einen Satz aus einem oder mehreren Prozessoren konfiguriert sein. Als ein Beispiel kann die Steuereinheit 120 durch einen Satz aus einem Kommunikationssteuerprozessor, einem Anwendungsprozessor, einer elektronischen Steuereinheit (ECU: Electronic Control Unit), einer Grafikverarbeitungseinheit und einem Speichersteuerprozessor konfiguriert sein. Als ein anderes Beispiel kann der Speicher 130 durch einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen dynamischen RAM (DRAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Flash-Speicher, einen flüchtigen Speicher, einen nichtflüchtigen Speicher und/oder eine Kombination daraus konfiguriert sein.
  • 21 veranschaulicht ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug, das auf die vorliegende Offenbarung angewandt wird. Das Fahrzeug oder autonom fahrende Fahrzeug kann durch einen mobilen Roboter, ein Auto, einen Zug, ein bemanntes/unbemanntes Luftfahrzeug (AV), ein Schiff usw. implementiert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 21 kann ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug 100 eine Antenneneinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Antriebseinheit 140a, eine Leistungsversorgungseinheit 140b, eine Sensoreinheit 140c und eine Autonomes-Fahren-Einheit 140d beinhalten. Die Antenneneinheit 108 kann als ein Teil der Kommunikationseinheit 110 konfiguriert sein. Die Blöcke 110/130/140a bis 140d entsprechen jeweils den Blöcken 110/130/140 aus 20.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann Signale (z. B. Daten- und Steuersignale) an externe Vorrichtungen, wie etwa andere Fahrzeuge, BSs (z. B. gNBs und Straßenrandeinheiten) und Server, übertragen und von diesen empfangen. Die Steuereinheit 120 kann verschiedene Operationen ausführen, indem sie Elemente des Fahrzeugs oder des autonom fahrenden Fahrzeugs 100 steuert. Die Steuereinheit 120 kann eine elektronische Steuereinheit (ECU) beinhalten. Die Antriebseinheit 140a kann bewirken, dass das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 auf einer Straße fährt. Die Antriebseinheit 140a kann einen Verbrennungsmotor, einen Motor, einen Antriebsstrang, ein Rad, eine Bremse, eine Lenkvorrichtung usw. beinhalten. Die Leistungsversorgungseinheit 140b kann das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 mit Leistung versorgen und einen drahtgebundenen/drahtlosen Ladeschaltkreis, eine Batterie usw. beinhalten. Die Sensoreinheit 140c kann einen Fahrzeugzustand, Umgebungsinformationen, Benutzerinformationen usw. erfassen. Die Sensoreinheit 140c kann einen Inertialmesseinheits(IMU)-Sensor, einen Kollisionssensor, einen Radsensor, einen Geschwindigkeitssensor, einen Neigungssensor, einen Gewichtssensor, einen Kurssensor, ein Positionsmodul, einen Fahrzeug-Vorwärts/Rückwärts-Sensor, einen Batteriesensor, einen Kraftstoffsensor, einen Reifensensor, einen Lenkungssensor, einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor, einen Ultraschallsensor, einen Beleuchtungssensor, einen Pedalpositionssensor usw. beinhalten. Die Autonomes-Fahren-Einheit 140d kann eine Technologie zum Beibehalten einer Fahrspur, in der ein Fahrzeug fährt, eine Technologie zum automatischen Anpassen der Geschwindigkeit, wie etwa eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, eine Technologie zum autonomen Fahren entlang eines bestimmten Pfads, eine Technologie zum Fahren durch automatisches Einstellen eines Pfads, falls ein Bestimmungsort festgelegt ist, und dergleichen implementieren.
  • Zum Beispiel kann die Kommunikationseinheit 110 Kartendaten, Verkehrsinformationsdaten usw. von einem externen Server empfangen. Die Autonomes-Fahren-Einheit 140d kann aus den erhaltenen Daten einen Autonomes-Fahren-Pfad und einen Fahrplan erzeugen. Die Steuereinheit 120 kann die Antriebseinheit 140a so steuern, dass sich das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 gemäß dem Fahrplan entlang des Autonomes-Fahren-Pfades bewegen kann (z. B. Geschwindigkeits-/Richtungssteuerung). Während des autonomen Fahrens kann die Kommunikationseinheit 110 aperiodisch/periodisch aktuelle Verkehrsinformationsdaten von dem externen Server und umliegende Verkehrsinformationsdaten von benachbarten Fahrzeugen erlangen. Während des autonomen Fahrens kann die Sensoreinheit 140c Fahrzeugzustands- und/oder Umgebungsinformationen erhalten. Die Autonomes-Fahren-Einheit 140d kann den Autonomes-Fahren-Pfad und den Fahrplan basierend auf den neu erhaltenen Daten/Informationen aktualisieren. Die Kommunikationseinheit 110 kann Informationen über eine Fahrzeugposition, den Autonomes-Fahren-Pfad und/oder den Fahrplan an den externen Server transferieren. Der externe Server kann Verkehrsinformationsdaten unter Verwendung von KI-Technologie usw. basierend auf den von Fahrzeugen oder autonom fahrenden Fahrzeugen gesammelten Informationen vorhersagen und die vorhergesagten Verkehrsinformationsdaten an die Fahrzeuge oder die autonom fahrenden Fahrzeuge liefern.
  • 22 ist ein Diagramm, das eine DRX-Operation eines UE gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • Das UE kann eine DRX-Operation in den zuvor beschriebenen/vorgeschlagenen Prozeduren und/oder Verfahren durchführen. Ein mit DRX konfiguriertes UE kann den Leistungsverbrauch reduzieren, indem ein DL-Signal diskontinuierlich empfangen wird. DRX kann in einem RRC_IDLE-Zustand, einem RRC_INACTIVE-Zustand und einem RRC_CONNECTED-Zustand durchgeführt werden. Das UE führt DRX durch, um im RRC_IDLE-Zustand und im RRC_INACTIVE-Zustand ein Paging-Signal diskontinuierlich zu empfangen. DRX im RRC_CONNECTED-Zustand (RRC_CONNECTED-DRX) wird unten beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 22 beinhaltet ein DRX-Zyklus eine Ein-Dauer und eine Gelegenheit für DRX. Der DRX-Zyklus definiert ein Zeitintervall zwischen periodischen Wiederholungen der Ein-Dauer. Die Ein-Dauer ist eine Zeitperiode, während der das UE einen PDCCH überwacht. Wenn das UE mit DRX konfiguriert ist, führt das UE während der Ein-Dauer eine PDCCH-Überwachung durch. Wenn das UE während der PDCCH-Überwachung erfolgreich einen PDCCH detektiert, startet das UE einen Inaktivitätstimer und wird wach gehalten. Wenn das UE im Gegensatz dazu keinen PDCCH während der PDCCH-Überwachung detektiert, geht das UE nach der Ein-Dauer in einen Ruhezustand über. Wenn der DRX konfiguriert ist, kann dementsprechend die PDCCH-Überwachung/der PDCCH-Empfang diskontinuierlich in der Zeitdomäne in den zuvor beschriebenen/vorgeschlagenen Prozeduren und/oder Verfahren durchführen. Wenn zum Beispiel DRX konfiguriert ist, können PDCCH-Empfangsereignisse (z. B. Slots mit PDCCH-SSs) in der vorliegenden Offenbarung diskontinuierlich gemäß einer DRX-Konfiguration konfiguriert werden. Wenn im Gegensatz dazu DRX nicht konfiguriert ist, kann ein(e) PDCCH-Überwachung/Empfang kontinuierlich in der Zeitdomäne durchgeführt werden. Wenn zum Beispiel der DRX nicht konfiguriert ist, können PDCCH-Empfangsereignisse (z. B. Slots mit PDCCH-SSs) in der vorliegenden Offenbarung kontinuierlich konfiguriert werden. Unabhängig davon, ob DRX konfiguriert ist, kann eine PDCCH-Überwachung während einer Zeitperiode, die als eine Messlücke konfiguriert ist, eingeschränkt werden.
  • Tabelle 5 beschreibt eine DRX-Operation eines UE (in dem RRC_CONNECTED-Zustand). Unter Bezugnahme auf Tabelle 5 werden DRX-Konfigurationsinformationen durch eine Signalisierung höherer Schicht (z. B. RRC-Signalisierung) empfangen und wird DRX-EIN/-AUS durch einen DRX-Befehl von der MAC-Schicht gesteuert. Sobald DRX konfiguriert ist, kann das UE eine PDCCH-Überwachung diskontinuierlich beim Durchführen der zuvor beschriebenen/vorgeschlagenen Prozeduren und/oder Verfahren ausführen, wie in 5 veranschaulicht ist. [Tabelle 5]
    Signaltyp UE-Prozedur
    1. Schritt RRC-Signalisierung (MAC-CellGroupConfig) - Empfangen von DRX-Konfigurationsinformationen
    2. Schritt MAC-CE((langer) DRX-Befehl MAC-CE) - Empfangen des DRX-Befehls
    3. Schritt - - Überwachen eines PDCCH während einer Ein-Dauer eines DRX-Zyklus
  • MAC-CellGroupConfig beinhaltet Konfigurationsinformationen, die zum Konfigurieren von MAC-Parametern für eine Zellengruppe erforderlich sind. MAC-CellGroupConfig kann auch DRX-Konfigurationsinformationen beinhalten. Zum Beispiel kann die MAC-CellGroupConfig die folgenden Informationen beim Definieren von DRX beinhalten.
    • - Wert von drx-OnDurationTimer: definiert die Dauer der Startperiode des DRX-Zyklus.
    • - Wert von drx-InactivityTimer: definiert die Dauer einer Zeitperiode, während der das UE nach einer PDCCH-Gelegenheit wach ist, in der ein PDCCH detektiert wurde, der anfängliche UL- oder DL-Daten angibt.
    • - Wert von drx-HARQ-RTT-TimerDL: definiert die Dauer einer maximalen Zeitspanne, bis eine DL-Neuübertragung nach einem Empfang einer anfänglichen DL-Übertragung empfangen wird.
    • - Wert von drx-HARQ-RTT-TimerDL: definiert die Dauer einer maximalen Zeitperiode, bis eine Gewährung für eine UL-Neuübertragung nach einem Empfang einer Gewährung für eine anfängliche UL-Übertragung empfangen wird.
    • - drx-LongCycleStartOffset: definiert die Dauer und Startzeit eines DRX-Zyklus.
    • - drx-ShortCycle (optional): definiert die Dauer eines kurzen DRX-Zyklus.
  • Wenn ein beliebiger von drx-OnDurationTimer, drx-InactivityTimer, drx-HARQ-RTT-TimerDL oder drx-HARQ-RTT-TimerDL läuft, führt das UE eine PDCCH-Überwachung in jeder PDCCH-Gelegenheit durch, während der Wachzustand beibehalten wird.
  • Zum Beispiel kann insbesondere das UE die zuvor beschriebene CORESET-Konfiguration und SS(-Satz)-Konfiguration empfangen und einen CORESET und einen SS in einem CC/BWP basierend auf der CORESET-Konfiguration und der SS(-Satz)-Konfiguration konfigurieren (siehe z. B. 12 bis 15). Ferner kann das UE einen Versuch zum Detektieren eines PDCCH durch Überwachen von PDCCH-Kandidaten während der Ein-Dauer eines DRX-Zyklus unternehmen (siehe z. B. 16). Wenn die BS einen PDCCH für das UE erzeugt/diesem zuordnet/an diesen überträgt, kann die BS den PDCCH während der Ein-Dauer übertragen, so dass das UE den PDCCH detektieren kann. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Empfangen eines Signals durch eine Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 Überwachen von Steuerkanalkandidaten in einem BWP, der ein oder mehrere SBs beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-SS-Konfiguration und einer CORESET-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind, und Erhalten von Steuerinformationen von einem Steuerkanal, der als ein Ergebnis einer Überwachung der Steuerkanalkandidaten detektiert wird, beinhalten. Beim Überwachen der Steuerkanalkandidaten kann die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfigurieren. Das spezielle SB kann auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt werden, die in dem BWP enthalten sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Signals zur Drahtloskommunikation Folgendes beinhalten: wenigstens einen Speicher, der eine oder mehrere Anweisungen speichert, und wenigstens einen Prozessor, der die eine oder die mehreren in dem wenigstens einen Speicher gespeicherten Anweisungen ausführt. Gemäß der Ausführung der einen oder mehreren Anweisungen kann der wenigstens eine Prozessor Steuerkanalkandidaten in einem BWP basierend auf einer Steuerkanal-SS-Konfiguration und einer CORESET-Konfiguration überwachen und Steuerinformationen von einem Steuerkanal, der als ein Ergebnis einer Überwachung der Steuerkanalkandidaten detektiert wird, erhalten. Ein CORESET, der basierend auf der CORESET-Konfiguration konfiguriert ist, kann mit einem Steuerkanal-SS assoziiert sein, der basierend auf der Steuerkanal-SS-Konfiguration konfiguriert ist. Der BWP kann ein oder mehrere SBs beinhalten. Zum Überwachen der Steuerkanalkandidaten kann der wenigstens eine Prozessor jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfigurieren. Das spezielle SB kann auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt werden, die in dem BWP enthalten sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 einen Empfänger und wenigstens einen Prozessor, der den Empfänger steuert, beinhalten. Der wenigstens eine Prozessor kann Steuerkanalkandidaten in einem BWP basierend auf einer Steuerkanal-SS-Konfiguration und einer CORESET-Konfiguration überwachen und Steuerinformationen von einem Steuerkanal, der als ein Ergebnis einer Überwachung der Steuerkanalkandidaten detektiert wird, erhalten. Ein CORESET, der basierend auf der CORESET-Konfiguration konfiguriert ist, kann mit einem SS assoziiert sein, der basierend auf der Steuerkanal-SS-Konfiguration konfiguriert ist. Der BWP kann ein oder mehrere SBs beinhalten. Zum Überwachen der Steuerkanalkandidaten kann der wenigstens eine Prozessor jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfigurieren. Das spezielle SB kann auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt werden, die in dem BWP enthalten sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Übertragen eines Signals durch die Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 folgendes Auswählen wenigstens eines von Steuerkanalkandidaten in einem BWP basierend auf einer Steuerkanal-SS-Konfiguration und einer CORESET-Konfiguration und Übertragen eines Steuerkanals, der Steuerinformationen trägt, in dem wenigstens einen Steuerkanalkandidaten, beinhalten. Ein CORESET, der basierend auf der CORESET-Konfiguration konfiguriert ist, kann mit einem SS assoziiert sein, der basierend auf der Steuerkanal-SS-Konfiguration konfiguriert ist. Der BWP kann ein oder mehrere SBs beinhalten. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 kann jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfigurieren. Das spezielle SB kann auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt werden, die in dem BWP enthalten sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 einen Sender und wenigstens einen Prozessor, der zum Steuern des Senders konfiguriert ist, beinhalten. Der wenigstens eine Prozessor kann wenigstens einen von Steuerkanalkandidaten in einem BWP basierend auf einer Steuerkanal-SS-Konfiguration und einer CORESET-Konfiguration auswählen und einen Steuerkanal, der Steuerinformationen in dem wenigstens einen Steuerkanalkandidaten trägt, übertragen. Ein CORESET, der basierend auf der CORESET-Konfiguration konfiguriert ist, kann mit einem SS assoziiert sein, der basierend auf der Steuerkanal-SS-Konfiguration konfiguriert ist. Der BWP kann ein oder mehrere SBs beinhalten. Der wenigstens eine Prozessor kann jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfigurieren. Das spezielle SB kann auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt werden, die in dem BWP enthalten sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein prozessorlesbares Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Programm zum Durchführen des oben beschriebenen Signalempfangsverfahrens bereitgestellt werden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein prozessorlesbares Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Programm zum Durchführen des oben beschriebenen Signalübertragungsverfahrens bereitgestellt werden.
  • Jedes SB kann einem RB-Satz entsprechen.
  • Der spezielle SB kann ein SB-Satz #0 mit einem niedrigsten Index in dem BWP sein.
  • Die Steuerkanal-SS-Konfiguration kann Informationen beinhalten, die wenigstens ein SB angeben, das sich bei einer Frequenz befindet, bei der die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 die Steuerkanalkandidaten unter dem einen oder den mehreren SBs überwachen soll, die in dem BWP enthalten sind.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1/2 kann den gleichen CORESET-Frequenzressourcenbereich wie den CORESET-Frequenzressourcenbereich des speziellen SB in dem wenigstens einen SB konfigurieren, das in der Steuerkanal-SS-Konfiguration angegeben ist.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 kann Informationen über einen CORESET-Frequenzressourcenbereich des RB-Satzes #0 aus der CORESET-Konfiguration erhalten und die Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 kann Informationen über den CORESET-Frequenzressourcenbereich des RB-Satzes #0 durch die CORESET-Konfiguration bereitstellen.
  • Die Informationen über den CORESET-Frequenzressourcenbereich des RB-Satzes #0 können gemeinsam auf jeden RB-Satz zum Überwachen der Steuerkanalkandidaten angewandt werden.
  • Jeder CORESET-Frequenzressourcenbereich, der in jedem SB des BWP konfiguriert ist, kann mit dem gleichen einzigen ORESET-Index zusammenhängen.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 kann Informationen über den CORESET-Frequenzressourcenbereich des speziellen SB von einer Bitmap erhalten, die den CORESET-Frequenzdomänenressourcen angibt, die in der CORESET-Konfiguration enthalten sind.
  • Eine Frequenzstelle zum Überwachen der Steuerkanalkandidaten kann auf einer SB-Basis durch eine spezielle Signalisierung angegeben werden. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1/2 kann den CORESET-Frequenzressourcenbereich jedes jeweiligen SB basierend auf Informationen über die Frequenzstelle zum Überwachen der Steuerkanalkandidaten, die durch die spezielle Signalisierung erhalten werden, konfigurieren.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 kann Informationen über eine Frequenzstelle wenigstens eines Überwachung-SB (wenigstens eines PDCCH-Kandidaten-Überwachung-SB) unter dem einen oder den mehreren SBs in dem BWP von der Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 erhalten. Jedes SB, in dem eine CORESET-Frequenzressource konfiguriert ist, kann als ein SB angegeben werden, das eine Überwachung in den erhaltenen Informationen über die Frequenzstelle erfordert. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1/2 kann jeden CORESET-Frequenzbereich in jedem SB des BWP basierend auf dem CORESET-Frequenzbereich des einzigen speziellen SB in dem BWP konfigurieren, wenn die Drahtloskommunikationsvorrichtung die Informationen über die Frequenzstelle des wenigstens einen Überwachung-SB erhalten hat.
  • Die gleichen Antennenport-Quasi-Co-Location(QCL)-Informationen können auf jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich angewandt werden, der in jedem SB des BWP konfiguriert ist.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 kann die Steuerkanal-SS-Konfiguration und/oder die CORESET-Konfiguration von der Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 empfangen.
  • Eine Konfiguration jedes CORESET-Frequenzressourcenbereichs in jedem SB des BWP basierend auf dem CORESET-Frequenzressourcenbereich des speziellen einen SB des BWP wird möglicherweise nur zugelassen, wenn der Steuerkanal-SS ein spezieller SS-Typ ist.
  • Das eine oder die mehreren SBs des BWP können LBT-basierte SBs sein. Jeder CORESET-Frequenzbereich ist ein SB-basierter CORESET und der CORESET kann eine Gruppe von SB-basierten CORESETs sein, die in dem BWP konfiguriert sind.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 kann aufwachen und die Steuerkanalkandidaten während einer Ein-Dauer eines DRX-Zyklus überwachen.
  • Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 1 kann ein UE sein, das zum Arbeiten in einem 3 GPP-basierten Drahtloskommunikationssystem konfiguriert ist. Die Drahtloskommunikationsvorrichtung 2 kann eine BS sein, die zum Arbeiten in einem 3GPP-basierten Drahtloskommunikationssystem konfiguriert ist.
  • Die Steuerinformationen können DCI sein.
  • Der Steuerkanal kann ein PDCCH sein, der die DCI trägt.
  • Ferner kann bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren, das durch eine Vorrichtung in einem Drahtloskommunikationssystem durchgeführt wird, Empfangen von CORESET-Konfigurationsinformationen über einen BWP, wobei die CORESET-Konfigurationsinformationen Informationen über Frequenzressourcen eines CORESET beinhalten, Überwachen von PDCCH-Kandidaten in einem oder mehreren CORESETs in dem BWP und Detektieren eines PDCCH basierend auf der Überwachung als ein Teil eines RRC-Verbindungsprozesses beinhalten. Basierend auf (i) dem BWP einschließlich mehrerer SBs und (ii) den Frequenzressourcen, die auf ein SB begrenzt sind, kann der gleiche CORESET in jedem SB des BWP basierend auf den Frequenzressourcen konfiguriert werden.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Drahtlosvorrichtung in einem Drahtloskommunikationssystem einen Speicher und einen Prozessor beinhalten. In einem Teil eines RRC-Verbindungsprozesses kann der Prozessor zum Empfangen von CORESET-Konfigurationsinformationen über einen BWP, wobei die CORESET-Konfigurationsinformationen Informationen über Frequenzressourcen eines CORESET beinhalten, Überwachen von PDCCH-Kandidaten in einem oder mehreren CORESETs in dem BWP und Detektieren eines PDCCH basierend auf der Überwachung konfiguriert sein. Basierend auf (i) dem BWP einschließlich mehrerer SBs und (ii) den Frequenzressourcen, die auf ein SB begrenzt sind, kann der gleiche CORESET in jedem SB des BWP basierend auf den Frequenzressourcen konfiguriert werden.
  • Der RRC-Verbindungsprozess kann durch eine RACH-Prozedur durchgeführt werden.
  • Das SB kann eine LBT-BW beinhalten.
  • Jedes SB kann die gleiche Frequenzdomänengröße haben.
  • Die Informationen über die Frequenzressourcen des CORESET können Informationen über einen RB-Satz beinhalten.
  • Basierend darauf, dass die Frequenzressourcen größer als ein einzelnes LBT-Band sind, wird möglicherweise nur ein CORESET in dem BWP basierend auf den Frequenzressourcen konfiguriert.
  • Basierend darauf, dass der BWP in einer LZell arbeitet, wird möglicherweise nur ein CORESET in dem BWP basierend auf den Frequenzressourcen konfiguriert.
  • Die Vorrichtung kann ein autonom fahrendes Fahrzeug beinhalten, das mit wenigstens einem UE, einem Netz und einem anderen autonom fahrenden Fahrzeug außer der Drahtlosvorrichtung kommunizieren kann.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen entsprechen Kombinationen aus Elementen und Merkmalen der vorliegenden Offenbarung in vorgeschriebenen Formen. Und die jeweiligen Elemente oder Merkmale können als selektiv betrachtet werden, außer sie sind explizit erwähnt. Jedes der Elemente oder Merkmale kann in einer Form implementiert werden, die nicht mit anderen Elementen oder Merkmalen kombiniert werden kann. Zudem ist es in der Lage, eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zu implementieren, indem Elemente und/oder Merkmale teilweise miteinander kombiniert werden. Eine Abfolge von Operationen, die für jede Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, kann modifiziert werden. Manche Konfigurationen oder Merkmale einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform enthalten sein oder können durch entsprechende Konfigurationen oder Merkmale einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Und es versteht sich offensichtlich, dass eine Ausführungsform durch Kombinieren von Ansprüchen konfiguriert wird, die keine Beziehung einer expliziten gemeinsamen Zitierung in den angehängten Ansprüchen haben oder als neue Ansprüche durch Änderung nach Einreichung einer Anmeldung aufgenommen werden können.
  • Ein Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Offenbarung auf andere spezielle Arten als jene hier dargelegten ausgeführt werden kann, ohne vom Geist und den wesentlichen Charakteristiken der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die obigen Ausführungsformen sollen daher in allen Aspekten als veranschaulichend und nicht beschränkend ausgelegt werden. Der Schutzumfang der Offenbarung sollte durch die angehängten Ansprüche und ihre rechtlichen Äquivalente bestimmt werden und nicht durch die obige Beschreibung, und alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der angehängten Ansprüche fallen, sollen darin eingeschlossen sein.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf UEs, BSs oder andere Einrichtungen in einem Drahtlosmobilkommunikationssystem anwendbar.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Empfangen eines Signals durch eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Überwachen von Steuerkanalkandidaten in einem Bandbreitenteil (BWP), der ein oder mehrere Unterbänder (SBs) beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-Suchraumsatz(SS)-Konfiguration und einer Steuerressourcensatz(CORESET)-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind; und Erhalten von Steuerinformationen von einem Steuerkanal, der als ein Ergebnis einer Überwachung der Steuerkanalkandidaten detektiert wird, wobei beim Überwachen der Steuerkanalkandidaten die Drahtloskommunikationsvorrichtung jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfiguriert, und wobei das spezielle SB auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt ist, die in dem BWP enthalten sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedes SB einem Ressourcenblock(RB)-Satz entspricht und das spezielle SB ein RB-Satz #0 mit einem niedrigsten Index in dem BWP ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Steuerkanal-SS-Konfiguration Informationen beinhaltet, die wenigstens ein SB angeben, das sich bei einer Frequenz befindet, bei der die Drahtloskommunikationsvorrichtung die Steuerkanalkandidaten unter dem einen oder den mehreren SBs überwachen soll, die in dem BWP enthalten sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung einen gleichen CORESET-Frequenzressourcenbereich wie den CORESET-Frequenzressourcenbereich des speziellen SB in dem wenigstens einen SB konfiguriert, das in der Steuerkanal-SS-Konfiguration angegeben ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung Informationen über einen CORESET-Frequenzressourcenbereich des RB-Satzes #0 aus der CORESET-Konfiguration erhält, und die erhaltenen Informationen über den CORESET-Frequenzressourcenbereich des RB-Satzes #0 gemeinsam auf jeden RB-Satz zum Überwachen der Steuerkanalkandidaten anwendet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung Informationen über den CORESET-Frequenzressourcenbereich des speziellen SB von einer Bitmap erhält, die den CORESET-Frequenzdomänenressourcen angibt, die in der CORESET-Konfiguration enthalten sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder CORESET-Frequenzressourcenbereich, der in jedem SB des BWP konfiguriert ist, mit einem gleichen CORESET-Index zusammenhängt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung gleiche Antennenport-Quasi-Co-Location(QCL)-Informationen auf jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich anwendet, der in jedem SB des BWP konfiguriert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung aufwacht und die Steuerkanalkandidaten während einer Ein-Dauer eines Diskontinuierlicher-Empfang(DRX)-Zyklus überwacht.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung ein Benutzergerät (UE) ist, das zum Arbeiten in einem 3GPP(3rd Generation Partnership Project)-basierten Drahtloskommunikationssystem konfiguriert ist, wobei die Steuerinformationen Downlink-Steuerinformationen (DCI) sind und der Steuerkanal ein physischer Downlink-Steuerkanal (PDCCH) ist, der die DCI trägt.
  11. Prozessorlesbares Aufzeichnungsmedium mit einem darauf aufgezeichneten Programm zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Vorrichtung zum Verarbeiten eines Signals zur Drahtloskommunikation, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: wenigstens einen Speicher, der eine oder mehrere Anweisungen speichert; und wenigstens einen Prozessor, der zum Ausführen der einen oder der mehreren in dem wenigstens einen Speicher gespeicherten Anweisungen konfiguriert ist, wobei gemäß der Ausführung der einen oder mehreren Anweisungen der wenigstens eine Prozessor zum Überwachen von Steuerkanalkandidaten in einem Bandbreitenteil (BWP), der ein oder mehrere Unterbänder (SBs) beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-Suchraum(SS)-Konfiguration und einer Steuerressourcensatz(CORESET)-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind, und Erhalten von Steuerinformationen von einem Steuerkanal, der als ein Ergebnis einer Überwachung der Steuerkanalkandidaten detektiert wird, konfiguriert ist, wobei beim Überwachen der Steuerkanalkandidaten der wenigstens eine Prozessor zum Konfigurieren jedes CORESET-Frequenzressourcenbereichs in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfiguriert ist, und wobei das spezielle SB auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt ist, die in dem BWP enthalten sind.
  13. Drahtloskommunikationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Empfänger; und wenigstens einen Prozessor, der zum Steuern des Empfängers konfiguriert ist, wobei der wenigstens eine Prozessor zum Überwachen von Steuerkanalkandidaten in einem Bandbreitenteil (BWP), der ein oder mehrere Unterbänder (SBs) beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-Suchraumsatz(SS)-Konfiguration und einer Steuerressourcensatz(CORESET)-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind, und Erhalten von Steuerinformationen von einem Steuerkanal, der als ein Ergebnis einer Überwachung der Steuerkanalkandidaten detektiert wird, konfiguriert ist, wobei beim Überwachen der Steuerkanalkandidaten der wenigstens eine Prozessor zum Konfigurieren jedes CORESET-Frequenzressourcenbereichs in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfiguriert ist, und wobei das spezielle SB auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt ist, die in dem BWP enthalten sind.
  14. Verfahren zum Übertragen eines Signals durch eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Auswählen wenigstens eines von Steuerkanalkandidaten in einem Bandbreitenteil (BWP), der ein oder mehrere Unterbänder (SBs) beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-Suchraumsatz(SS)-Konfiguration und einer Steuerressourcensatz(CORESET)-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind; und Übertragen eines Steuerkanals, der Steuerinformationen trägt, in dem wenigstens einen Steuerkanalkandidaten, wobei die Drahtloskommunikationsvorrichtung jeden CORESET-Frequenzressourcenbereich in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfiguriert, und wobei das spezielle SB auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt ist, die in dem BWP enthalten sind.
  15. Drahtloskommunikationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Sender; und wenigstens einen Prozessor, der zum Steuern des Senders konfiguriert ist, wobei der wenigstens eine Prozessor zum Auswählen wenigstens eines von Steuerkanalkandidaten in einem Bandbreitenteil (BWP), der ein oder mehrere Unterbänder (SBs) beinhaltet, basierend auf einer Steuerkanal-Suchraumsatz(SS)-Konfiguration und einer Steuerressourcensatz(CORESET)-Konfiguration, die miteinander assoziiert sind, und Übertragen eines Steuerkanals, der Steuerinformationen trägt, in dem wenigstens einen Steuerkanalkandidaten konfiguriert ist, wobei der wenigstens eine Prozessor zum Konfigurieren jedes CORESET-Frequenzressourcenbereichs in jedem SB des BWP basierend auf einem CORESET-Frequenzressourcenbereich eines speziellen SB des BWP konfiguriert ist, und wobei das spezielle SB auf ein SB, das sich bei einer niedrigsten Frequenz befindet, unter dem einen oder den mehreren SBs beschränkt ist, die in dem BWP enthalten sind.
DE112020004740.7T 2019-10-03 2020-08-03 Verfahren und einrichtung zum übertragen/empfangen von drahtlossignalen in einem drahtloskommunikationssystem Pending DE112020004740T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201962910326P 2019-10-03 2019-10-03
US62/910,326 2019-10-03
PCT/KR2020/010202 WO2021066309A1 (ko) 2019-10-03 2020-08-03 무선 통신 시스템에서 무선 신호 송수신 방법 및 장치

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112020004740T5 true DE112020004740T5 (de) 2022-06-23

Family

ID=75337143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112020004740.7T Pending DE112020004740T5 (de) 2019-10-03 2020-08-03 Verfahren und einrichtung zum übertragen/empfangen von drahtlossignalen in einem drahtloskommunikationssystem

Country Status (5)

Country Link
US (1) US12063659B2 (de)
JP (1) JP2022550874A (de)
CN (1) CN113728680B (de)
DE (1) DE112020004740T5 (de)
WO (1) WO2021066309A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20210058970A1 (en) * 2019-11-08 2021-02-25 Intel Corporation Mechanisms to operate on a downlink wideband carrier in unlicensed band

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10972158B2 (en) * 2017-03-16 2021-04-06 Samsung Electronics Co., Ltd. Distributed FD-MIMO: cellular evolution for 5G and beyond
US20180368116A1 (en) * 2017-06-16 2018-12-20 Mediatek Inc. Design of coreset configurations
US10666480B2 (en) 2017-11-16 2020-05-26 Ofinno, Llc Bandwidth part slot format indication
US11032032B2 (en) * 2017-11-28 2021-06-08 Qualcomm Incorporated Sub-band configuration for preemption indication to eMBB UEs
CN110034906B (zh) * 2018-01-11 2022-08-30 株式会社Kt 发送和/或接收用于物理数据信道的调度控制信息的方法和装置
KR102435369B1 (ko) * 2018-01-12 2022-08-23 텔레호낙티에볼라게트 엘엠 에릭슨(피유비엘) 채널 상태 정보 보고들을 우선순위화하기 위한 시스템 및 방법
US10912128B2 (en) * 2018-01-23 2021-02-02 Samsung Electronics Co., Ltd. Listen-before-talk for wideband operations of NR unlicensed spectrum
US11323989B2 (en) 2018-02-26 2022-05-03 Huawei Technologies Co., Ltd. Method and apparatus for bandwidth indication in unlicensed spectrum
WO2020039557A1 (ja) * 2018-08-23 2020-02-27 株式会社Nttドコモ ユーザ端末
US11871451B2 (en) * 2018-09-27 2024-01-09 Interdigital Patent Holdings, Inc. Sub-band operations in unlicensed spectrums of new radio
WO2020232647A1 (zh) * 2019-05-21 2020-11-26 Oppo广东移动通信有限公司 用于检测pdcch的方法、装置和通信设备
CN112351477B (zh) * 2019-08-08 2022-04-15 大唐移动通信设备有限公司 物理下行控制信道的传输、检测方法、网络设备及终端

Also Published As

Publication number Publication date
US12063659B2 (en) 2024-08-13
CN113728680A (zh) 2021-11-30
US20220132473A1 (en) 2022-04-28
JP2022550874A (ja) 2022-12-05
WO2021066309A1 (ko) 2021-04-08
CN113728680B (zh) 2024-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112019003998T5 (de) Verfahren und vorrichtung für eine kommunikationsvorrichtung zum erfassen oder übertragen eines wus-signals in einem drahtloskommunikationssystem
DE112019004716T5 (de) Verfahren und einrichtung zum übertragen und empfangen eines signals in einem drahtloskommunikationssystem
DE112019003995T5 (de) Verfahren zum übertragen und empfangen eines signals in einem drahtloskommunikationssystem und vorrichtung dafür
DE112019004714T5 (de) Verfahren und vorrichtung zum übertragen und empfangen von einem drahtlossignal in einem drahtloskommunikationssystem
DE112020000245T5 (de) Verfahren, endgerät, vorrichtung und speichermedium zum übertragen eines uplinks und verfahren und basisstation zum empfangen eines uplinks
US12035308B2 (en) Downlink signal transmission/reception method for multiple transport block scheduling, and device therefor
DE112019004744T5 (de) Verfahren und einrichtung zum übertragen und empfangen von drahtlossignalen in einem drahtloskommunikationssystem
DE112019005482T5 (de) Verfahren und vorrichtung zum übertragen oder empfangen eines drahtlossignals in einem drahtloskommunikationssystem
DE112019005481T5 (de) Verfahren und vorrichtung für drahtlossignalübertragung oder -empfang in einem drahtloskommunikationssystem
US11690065B2 (en) Method and device for transmitting and receiving signals in wireless communication system
DE112019003556T5 (de) Verfahren zum senden oder empfangen von signalen in einem drahtlosen kommunikationssystem, das ein unlizenziertes band unterstützt, und vorrichtung, die dieses unterstützt
DE112019003172T5 (de) Verfahren zum übertragen/empfangen eines signals in einemdrahtloskommunikationssystem und vorrichtung dafür
DE112019004010T5 (de) Verfahren zum betreiben eines endgeräts und einer basisstation in einem drahtloskommunikationssystem, das nb-iot unterstützt, und unterstützende einrichtung
DE112019004160T5 (de) Verfahren zum Senden und Empfangen von Signalen in einem drahtlosen Kommunikationssystem und Gerät zu dessen Unterstützung
DE112019004007T5 (de) Betriebsverfahren eines endgeräts und einer basisstation in einem drahtloskommunikationssystem zum unterstützen von schmalband-internet-der-dinge und vorrichtung zum unterstützen desselben
DE112019004748T5 (de) Verfahren und einrichtung zum übertragen oder empfangen von einemdrahtlossignal in einem drahtloskommunikationssystem
US20230054007A1 (en) Method and device for transmitting and receiving wireless signal in wireless communication system
EP4102758A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum senden und empfangen eines drahtlossignals in einem drahtloskommunikationssystem
US11997518B2 (en) Method and device for transmitting and receiving wireless signal in wireless communication system
DE112019003329T5 (de) Verfahren zum senden und empfangen von signalen in einem drahtlosen kommunikationssystem zur unterstützung eines unlizensierten bandes, und gerät zur unterstützung desselben
US20220070934A1 (en) Method and device for transmitting or receiving radio signal in wireless communication system
DE112019003261T5 (de) Verfahren zum senden oder empfangen von signalen in einem drahtlosen kommunikationssystem, das ein unlizenziertes band unterstützt, und vorrichtung zur unterstützung desselben verfahrens
DE112019003430T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Senden und Empfangen von Signalen in einem drahtlosen Kommunikationssystem
US20240236998A1 (en) Method and apparatus for transmitting and receiving wireless signal in wireless communication system
DE112019003557T5 (de) Verfahren und vorrichtung zum senden/empfangen von signalen im drahtlosen kommunikationssystem