DE112020003493T5 - Vorrichtung, system und verfahren zum abschwächen von interferenz in einem drahtlosnetz - Google Patents

Vorrichtung, system und verfahren zum abschwächen von interferenz in einem drahtlosnetz Download PDF

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DE112020003493T5
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Abstract

Es werden eine Drahtloskommunikationsvorrichtung und ein Verfahren zu ihrem Betrieb zum Abschwächen von Interferenz in einem Drahtloskommunikationsnetz bereitgestellt. Im Allgemeinen umfasst das Verfahren das Erfassen von Pulsen elektromagnetischer Strahlung, die innerhalb eines von der Vorrichtung für die Übermittlung von Signalen verwendeten Frequenzbands wiederkehren, durch die Drahtloskommunikationsvorrichtung, das Identifizieren der Pulse als Interferenz und das Bestimmen einer Anzahl von Frequenzen der Interferenz innerhalb des von der Drahtloskommunikationsvorrichtung verwendeten Frequenzbands. Als nächstes wird die Empfindlichkeit der Drahtloskommunikationsvorrichtung nach dem Erfassen eines der Pulse, der bei einer der Interferenzfrequenz entsprechenden Frequenz wiederkehrt, verringert. Dementsprechend wird ein Spektrum elektromagnetischer Strahlung um die Drahtloskommunikationsvorrichtung von der Vorrichtung als interferenzfrei wahrgenommen, so dass sie häufiger senden und/oder empfangen kann. Es werden auch andere Ausführungsformen offenbart.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist eine internationale Anmeldung der am 19. Dezember 2019 eingereichten US-Patentanmeldung 16/721 051 , die den Vorteil der Priorität nach 35 U.S.C. 119 (e) aus der am 24. Juli 2019 eingereichten US-Provisional-Patentanmeldung 62/877 946 beansprucht, die hier beide in ihrer Gesamtheit durch Verweis aufgenommen sind.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft allgemein Drahtloskommunikationssysteme und insbesondere eine Drahtlosvorrichtung, ein System und Verfahren zum Betreiben von dieser, um die Wirkung von Interferenz, wenn die Drahtlosvorrichtung in einem Drahtlosnetz mit einer interferierenden Vorrichtung koexistiert oder sich am selben Ort mit dieser befindet, zu minimieren oder zu beseitigen.
  • HINTERGRUND
  • Die Verbreitung von Internet-der-Dinge(IoT)-Vorrichtungen in Smart-Homes und - Geschäften führt zu einer zunehmenden Annahme von Drahtlosnetztechnologien in der Art von Bluetooth(BT)-, Wi-Fi- oder drahtlosen lokalen Netzen (WLAN), einschließlich verschiedener Versionen des IEEE-802.11-Protokolls, in Zugangspunkten (AP), drahtlosen oder BT-Lautsprechern oder Unterhaltungsvorrichtungen, Alarmanlagen und sogar in Heimgeräten in der Art von Kühlschränken, Kaffeemaschinen und Mikrowellenöfen. Viele dieser Vorrichtungen koexistieren jedoch mit anderen Vorrichtungen in der Art von Mikrowellenöfen, die Hochleistungssignale bei 2,4 GHz, die üblicherweise in Wi-Fi- und BT-Netzen verwendet werden, erzeugen, oder befinden sich am selben Ort wie diese, wodurch eine disruptive Interferenz hervorgerufen wird, die zu einem hohen Paketverlust und/oder zu einer hohen Latenz und/oder Verbindungsunterbrechungen führen kann.
  • Das Abschalten von Wi-Fi- oder BT-Netzen, wenn eine interferierende Vorrichtung arbeitet, ist häufig entweder unpraktisch oder unerwünscht.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem Drahtlos-Sendeempfänger und Verfahren zu seinem Betrieb, wodurch Interferenz mit koexistierenden oder sich am selben Ort befindenden Vorrichtungen verringert wird, ohne die Kosten, die Komplexität oder die Leistungsfähigkeit des Sendeempfängers oder der interferierenden Vorrichtung erheblich zu beeinträchtigen.
  • KURZFASSUNG
  • Es werden eine Drahtloskommunikationsvorrichtung und ein Verfahren zu ihrem Betrieb zum Abschwächen von Interferenz in einem Drahtloskommunikationsnetz bereitgestellt. Im Allgemeinen weist die Drahtloskommunikationsvorrichtung eine integrierte Schaltung (IC) auf oder ist darin implementiert, die einen mit einer Antenne gekoppelten Empfänger, wobei der Empfänger dafür ausgelegt ist, Pulse elektromagnetischer Strahlung zu erfassen und darin empfangene Signale zu decodieren, einen Sender, der mit der Antenne gekoppelt ist und dafür ausgelegt ist, Signale als elektromagnetische Strahlung von der Antenne zu codieren und auszusenden, und einen Prozessor, der mit dem Empfänger und dem Sender gekoppelt ist, um ihren Betrieb zu steuern, aufweist. Der Prozessor ist dafür ausgelegt, Interferenz zwischen den vom Empfänger empfangenen Pulsen zu identifizieren, eine Anzahl von Interferenzfrequenzen innerhalb eines vom Empfänger verwendeten Frequenzbands zu bestimmen, die Empfindlichkeit des Empfängers nach dem Erfassen eines der Pulse bei einer der Interferenzfrequenz entsprechenden Frequenz zu verringern und den Empfänger und den Sender zu steuern, um Signale zu übermitteln, während mit verringerter Empfindlichkeit gearbeitet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet oder umfasst das Verfahren das Erfassen von Pulsen elektromagnetischer Strahlung, die innerhalb eines von der Vorrichtung zur Übermittlung von Signalen verwendeten Frequenzbands wiederkehren, mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung, das Identifizieren der Pulse als Interferenz und das Bestimmen des Arbeitsfrequenzbands der Interferenz. Als nächstes wird die Empfindlichkeit der Drahtloskommunikationsvorrichtung nach dem Erfassen eines der Pulse, der bei einer der Interferenzfrequenz entsprechenden Frequenz wiederkehrt, verringert. Demgemäß wird ein Spektrum elektromagnetischer Strahlung um die Drahtloskommunikationsvorrichtung von der Vorrichtung als interferenzfrei wahrgenommen, so dass sie häufiger senden und/oder empfangen kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen der Erfindung sowie die Struktur und die Arbeitsweise verschiedener Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend detailliert mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Es sei bemerkt, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist. Diese Ausführungsformen werden hier nur zu erläuternden Zwecken präsentiert. Zusätzliche Ausführungsformen werden Fachleuten auf dem relevanten Gebiet (den relevanten Gebieten) auf der Grundlage der hier enthaltenen Lehren verständlich werden.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur als Beispiel mit Bezug auf die anliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen entsprechende Bezugssymbole entsprechende Teile angeben. Ferner veranschaulichen die anliegenden Zeichnungen, die hier aufgenommen sind und einen Teil der Patentschrift bilden, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung ferner dazu, die Grundgedanken der Erfindung zu erklären und Fachleuten auf dem relevanten Gebiet (den relevanten Gebieten) zu ermöglichen, die Erfindung zu verwirklichen und zu verwenden.
  • Es zeigen:
    • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines beispielhaften Drahtlosnetzes, das mehrere Sendeempfänger und möglicherweise interferierende Vorrichtungen aufweist,
    • 2A eine Ausführungsform eines Formats eines Standard-Frames oder -Pakets in einem unter Verwendung eines Standard-Wi-Fi- oder 802.11-Protokolls betriebenen Drahtlosnetz,
    • 2B eine Ausführungsform eines Formats eines Standard-Frames oder -Pakets in einem unter Verwendung eines Standard-Bluetooth(BT)-Protokolls betriebenen Drahtlosnetz,
    • 3A ein schematisches Blockdiagramm einer Wi-Fi-Vorrichtung 300, die in einer einzigen integrierten Schaltung (IC) implementiert ist, die Schaltungen und Elemente aufweist, die dafür ausgelegt sind, Interferenz von koexistierenden oder sich am selben Ort befindenden Vorrichtungen zu verringern oder abzuschwächen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
    • 3B ein schematisches Blockdiagramm eines beispielhaften Geräts, das die integrierte Schaltung aus 3A und eine Nicht-Kommunikations- oder interferierende Vorrichtung, die sich am selben Ort damit befindet und eine Interferenzquelle ist, aufweist.
    • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Wi-Fi-Sendeempfängers zum Minimieren oder Beseitigen von Interferenz in einem Drahtlosnetz, wobei sich der Sendeempfänger am selben Ort innerhalb einer interferierenden Vorrichtung befindet, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Sendeempfängers, um Interferenz in einem Drahtlosnetz, worin der Sendeempfänger mit einer interferierenden Vorrichtung koexistiert, jedoch davon getrennt und abgesondert ist, zu minimieren oder zu beseitigen, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
    • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Sendeempfängers, um Interferenz in einem Drahtlosnetz, worin der Sendeempfänger mit einer interferierenden Vorrichtung koexistiert, zu minimieren oder zu beseitigen, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Sendeempfängers, um Interferenz in einem Drahtlosnetz, worin der Sendeempfänger mit einer interferierenden Vorrichtung koexistiert, zu minimieren oder zu beseitigen, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 8 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Sendeempfängers in einer kombinierten BT/Wi-Fi-Vorrichtung, um Interferenz in einem Drahtlosnetz, worin der Sendeempfänger mit einer interferierenden Vorrichtung koexistiert, zu minimieren oder zu beseitigen, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
    • 9 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Sendeempfängers in einer BT-Vorrichtung, um Interferenz in einem BT-Drahtlosnetz, worin der Sendeempfänger mit einer interferierenden Vorrichtung koexistiert, zu minimieren oder zu beseitigen, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es werden ein Drahtloskommunikationssystem, eine Drahtlosvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb zum Abschwächen von Interferenz in einem Drahtloskommunikationsnetz bereitgestellt. Die Vorrichtung und die Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung sind in oder mit Wi-Fi- und Bluetooth(BT)-Drahtlosnetzen, die Geräte sowohl mit Drahtloskommunikationsvorrichtungen oder -sendeempfängern als auch mit Nicht-Kommunikationsvorrichtungen aufweisen, die Interferenz mit den Drahtloskommunikationsvorrichtungen hervorrufen können, besonders nützlich.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Drahtlosnetz 100 zeigt, das mehrere jeweilige Stationen (STA) und Zugangspunkte (AP) sowie eine Anzahl möglicherweise interferierender Vorrichtungen, für die die Drahtlosvorrichtungen, -systeme und -verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung besonders nützlich sind, aufweist. Mit Bezug auf 1 sei bemerkt, dass das Drahtlosnetz ein Bluetooth(BT)-Drahtlosnetz unter Verwendung von Standard-BT- oder Bluetooth-Low-Energy(BLE)-Technologie oder ein Wi-Fi-Drahtlosnetz in der Art eines drahtlosen lokalen Netzes (WLAN), das verschiedene Versionen des IEEE-802.11-Protokolls aufweist, oder eine Kombination von beiden verwenden oder aufweisen kann. Im Allgemeinen weist das Drahtlosnetz 100 wenigstens eine Station (STA 102) auf, über welche ein oder mehrere Zugangspunkte (AP 104 bis 112) mit einem Internetprotokoll(IP)-Netz 114 kommunizieren können. Das IP-Netz 114 kann das Internet oder ein lokales Netz (LAN) umfassen, worüber sich die STA 102 und die APs 104 - 112 mit einem Computer, einem Server oder anderen drahtgestützten oder drahtlosen Netzen (in dieser Figur nicht dargestellt) verbinden können. Die Zugangspunkte können eine Anzahl Bluetooth- und/oder Wi-Fi-fähiger Vorrichtungen oder Sendeempfänger aufweisen. Beispielsweise umfassen gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform Zugangspunkte einen mobilen oder Desktopcomputer 104, ein Mehrfunktions-Drucker/Scanner/Faxgerät 106, einen drahtlosen oder Smart-Lautsprecher 108 und eine Anzahl von Internet-der-Dinge(IoT)-Vorrichtungen, die in Heimgeräten in der Art eines Kühlschranks 110 oder Mikrowellenöfen 112 enthalten sind. Zusätzlich können das Drahtlosnetz 100 und die APs 104 - 112 eine direkte Peerto-Peer(P2P)-Kommunikation unterstützen. Beispielsweise können, wie in 1 dargestellt, das Drahtlosnetz 100 und die Sendeempfänger im Computer 104, im Drucker/Scanner/Faxgerät 106 und im Smart-Lautsprecher 108 eine P2P-Kommunikation zwischen diesen Vorrichtungen unterstützen. Es ist wichtig zu bemerken, dass, wenngleich 1 zeigt, dass die STA 102 und die APs 104 - 112 durch ein einziges Drahtlosnetz 100 verbunden sind, die Verbindungen wahrscheinlich mehrere verschiedene Drahtlostechnologien oder -protokolle, wie vorstehend erwähnt, verwenden werden. Wenngleich sich der Computer 104 mit der STA 102 unter Verwendung eines 802.11-Protokolls verbinden könnte, kann er sich dementsprechend zusätzlich und gleichzeitig unter Verwendung einer Standard-BT-Technologie mit dem Drucker/Scanner/Faxgerät 106 und unter Verwendung von BLE mit dem Smart-Lautsprecher 108 verbinden. Ein vereinheitlichendes Merkmal von jeder dieser verschiedenen Drahtlostechnologien besteht darin, dass eine Kommunikation unter Verwendung einer Paketvermittlung erreicht wird, bei der Daten zu Paketen, die einen Header und eine Nutzinformation aufweisen, formatiert werden, bevor sie über ein Digitalnetz übermittelt werden. Daten im Header werden von Zugangspunkten und Stationen verwendet, um das Paket zu seinem Bestimmungsort zu leiten, wo der Nutzinhalt extrahiert und von Anwendungssoftware verwendet wird.
  • 2A ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Wi-Fi-Pakets in einem unter Verwendung eines Standard-IEEE-802.11-Protokolls betriebenen Drahtlosnetz zeigt. Mit Bezug auf 2A sei bemerkt, dass das Paket 200 im Allgemeinen eine Anzahl von Feldern aufweist oder aus diesen besteht, einschließlich eines Präambelfelds 202, das eine Anzahl von Präambelunterfeldern oder -segmenten aufweist, und eines Datenfelds 204, das im Allgemeinen Trainingsfelder, Headerinformationen, Daten oder einen Nutzinhalt und Zyklische-Redundanz(CRC)-Bits aufweist.
  • 2B ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Bluetooth(BT)-Pakets in einem unter Verwendung eines Standard-Bluetooth-Protokolls betriebenen Drahtlosnetz zeigt. Mit Bezug auf 2B sei bemerkt, dass das BT-Paket 206 im Allgemeinen eine Anzahl von Feldern einschließlich eines Präambelfelds 208, einer Zugriffsadresse 210, einer Protokolldateneinheit (PDU 212), die im Allgemeinen Headerinformationen, Daten oder Nutzinhalt aufweist, und ein CRC-Feld oder -Bits 214 aufweist oder aus diesen besteht.
  • Die Strukturen der Wi-Fi- und BT-Pakete 202 und 206 sind für die Erfindung der vorliegenden Offenbarung wichtig, weil, wenngleich unter gewissen Umständen Pulse elektromagnetischer Strahlung, die von einer interferierenden Vorrichtung ausgehen, die Leistung, Frequenz und Dauer der in einem Drahtlosnetz verwendeten Pakete nachbilden oder diesen ähneln können, diese Pulse keine Header- und/oder Dateninformationen aufweisen und demgemäß leicht von den Wi-Fi- und BT-Paketen tatsächlicher Kommunikationssignale im Drahtlosnetz unterschieden werden können.
  • 3A ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Drahtloskommunikationsvorrichtung oder Drahtlosvorrichtung 300 zeigt, die eine einzige integrierte Schaltung (IC 301) in einer Station oder einem Zugangspunkt aufweist oder als diese implementiert ist und Schaltungen und Elemente aufweist, die dafür ausgelegt sind, Interferenz von koexistierenden oder gemeinsam angeordneten Drahtloskommunikationsvorrichtungen und/oder interferierenden Nicht-Kommunikationsvorrichtungen zu verringern oder abzuschwächen. Weil Kommunikationssysteme allgemein und Funkvorrichtungen im Besonderen auf dem Fachgebiet wohlbekannt sind, wurde auf detaillierte Beschreibungen wohlbekannter Funktionen und Strukturen, die in der in 3A dargestellten Drahtlosvorrichtung 300 enthalten sind, verzichtet, um es zu vermeiden, den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung unklar zu machen.
  • Mit Bezug auf 3A sei bemerkt, dass die Drahtlosvorrichtung 300 im Allgemeinen eine Antenne 302, einen BT- oder Wi-Fi-Sendeempfänger 304, einen Prozessor 306 in der Art eines Mikroprozessors oder eines programmierbaren System-on-a-Chip (PSOC), eine Stromversorgung 308 und eine oder mehrere Host-Schnittstellen 310, über welche die Drahtlosvorrichtung 300 mit einem Host-Zugangspunkt oder einer Host-Station (in dieser Figur nicht dargestellt) kommuniziert, aufweist. Der Sendeempfänger 304 weist einen Sender 312, der einen Leistungsverstärker 322 und Schaltungen zum Codieren oder Modulieren und Senden durch den Prozessor 306 bereitgestellter Signale aufweist, einen Empfänger 314, der einen Verstärker 320 mit variabler Verstärkung und Schaltungen zum Empfangen und Decodieren oder Demodulieren von Signalen von der Antenne 302 und zum Bereitstellen der Signale zum Prozessor 306 aufweist, und ein Schaltelement oder einen Schalter 316 zum alternierenden Koppeln des Senders und des Empfängers mit der Antenne und zum Entkoppeln des Senders und des Empfängers von der Antenne auf.
  • Im Allgemeinen befindet sich die Antenne 302 außerhalb der IC 301. Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Antenne 302 getrennt auf einer gedruckten Leiterplatte (PCB) (nicht dargestellt) implementiert sein, auf der die IC 301 montiert oder angebracht ist. Alternativ kann die Antenne 302 integral auf derselben IC 301 oder auf einer getrennten IC oder Substrat, der oder das in ein einziges Mehrchip-Chipgehäuse eingebaut ist, ausgebildet sein, wobei die IC den Sendeempfänger 304, den Prozessor 306, die Stromversorgung 308 und die Host-Schnittstelle 310 aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist der Prozessor 306 dafür ausgelegt, Interferenz zwischen den vom Empfänger 314 empfangenen Pulsen zu identifizieren, eine Frequenz oder einen Frequenzbereich in der Interferenz zu bestimmen und die Empfindlichkeit des Empfängers nach der Erfassung eines der Pulse bei einer der Interferenzfrequenz entsprechenden Frequenz zu verringern. Weil das Drahtlosnetz ein paketbasiertes Drahtlosnetz ist, kann der Prozessor 306 im Allgemeinen die Interferenz dadurch identifizieren, dass er feststellt, dass die Pulse keine Headerinformationen oder Daten aufweisen. Alternativ können die Pulse durch Vergleichen oder Abgleichen einer Frequenz oder eines Frequenzbereichs und der Dauer der Pulse (Chirprate) mit einem in einem Speicher 318 des Prozessors 306 gespeicherten bekannten Muster von Mikrowellenpulsen als Interferenz identifiziert werden.
  • Der Prozessor 306 kann dafür ausgelegt sein, die Empfindlichkeit des Empfängers 314 durch Verringern der Verstärkung des Verstärkers 320 mit variabler Verstärkung im Empfänger zu verringern. Alternativ kann der Prozessor 306 dafür ausgelegt sein, die Empfindlichkeit des Empfängers 314 durch Steuern der Stromversorgung 308 zur Verringerung der Stromzufuhr zum Empfänger oder durch Steuern des Schalters 316 zur Entkopplung der Antenne 302 vom Empfänger zu verringern.
  • 3B ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Gerät 330 zeigt, das die Drahtlosvorrichtung 300 aus 3A und eine nicht kommunizierende interferierende Vorrichtung, die sich am selben Ort befindet und eine Interferenzquelle ist, aufweist. Mit sich am selben Ort befindend ist gemeint, dass entweder die Drahtlosvorrichtung 300 in einem gemeinsam verwendeten Chassis oder Gehäuse mit der interferierenden Vorrichtung verwirklicht oder implementiert ist und sie sich eine oder mehrere Schaltungen teilen können, wie eine Stromversorgung oder eine Benutzerschnittstelle, oder dass sie in einem getrennten Chassis verwirklicht ist, das sich angrenzend an die interferierende Vorrichtung oder in der Nähe von dieser befindet. Gemäß der dargestellten Ausführungsform ist das Gerät 330 ein Mikrowellenofen und ist die interferierende Vorrichtung ein Mikrowellengenerator 332 in der Art eines Magnetrons oder einer Laufende-Wellen-Röhre. Zusätzlich zur Mikrowellengenerator 332 weist das Gerät 330 eine Hochspannungs(HV)-Versorgung 334, ein Tastenfeld 336, durch das ein Benutzer Parameter einschließlich der Kochzeit und von Leistungspegeln programmieren kann, eine Anzeige 338 und einen Prozessor 340 oder einen Mikrocontroller zum Steuern des Betriebs der Vorrichtungen und Komponenten des Mikrowellengenerators und zur Kopplung mit der Drahtlosvorrichtung 300 auf.
  • Wenngleich in Heimen oder Geschäften verwendete Endverbrauchergeräte 330 typischerweise vor unerwünschten Emissionen elektromagnetischer Strahlung abgeschirmt sind, erzeugen viele dieser Vorrichtungen in der Art von Mikrowellenöfen Hochleistungspulse im 2,4-GHz-Band oder -Bereich, das oder der üblicherweise in Wi-Fi- und BT-Drahtloskommunikationsnetzen verwendet wird, wodurch die Kapazität der Abschirmung überschritten werden kann und disruptive Interferenz hervorgerufen werden kann, die zu einem hohen Paketverlust und/oder einer hohen Latenz bei anderen in einem Drahtlosnetz mit dem Gerät koexistierenden Vorrichtungen führen kann. Diese Interferenz kann in Geräten 330 in der Art des dargestellten, worin die Drahtlosvorrichtung 300 nicht nur mit der interferierenden Vorrichtung koexistiert, sondern sich in einer mit der interferierenden Vorrichtung gemeinsamen oder gemeinsam verwendeten Einfassung befindet, besonders problematisch sein. Demgemäß ist es wünschenswert, dass der Prozessor 306 und der Sendeempfänger 304 der Drahtlosvorrichtung 300 so ausgelegt sind, dass Interferenz von koexistierenden und/oder sich am selben Ort befindenden Vorrichtungen verringert oder abgeschwächt wird.
  • Verfahren zum Betreiben einer Drahtlosvorrichtung, die in einem BT- und/oder einem Wi-Fi-Drahtlosnetz mit einer interferierenden Vorrichtung koexistiert oder sich am selben Ort mit dieser befindet, um Interferenz zu minimieren oder zu beseitigen, werden nun mit Bezug auf die Flussdiagramme aus den 4 bis 9 beschrieben.
  • Insbesondere ist 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Drahtlosvorrichtung in einem Wi-Fi-Drahtlosnetz zum Minimieren oder Beseitigen von Interferenzwirkungen, wobei sich der Sendeempfänger am selben Ort innerhalb eines Geräts in der Art eines Mikrowellenofens, das eine interferierende Vorrichtung aufweist, befindet. Mit Bezug auf 4 sei bemerkt, dass das Verfahren damit beginnt, dass in einem Prozessor des Sendeempfängers Informationen von einem Prozessor oder einer Steuereinrichtung im Gerät oder der interferierenden Vorrichtung über eine von der interferierenden Vorrichtung ausgehende mögliche Interferenz empfangen werden (402). Die Informationen können Informationen über Periodizität, Einschaltverhältnis, Dauer (beispielsweise Kochzeit) und Leistungspegel der erwarteten interferierenden EM-Strahlungspulse sowie ein Spektrum von Interferenzbereichen umfassen. Typischerweise liegen von einem Mikrowellenofen ausgehende Interferenzen zwischen 2,45 und 2,465 MHz, welche mit Wi-Fi-Kanälen 8 - 11 interferieren. Diese Informationen werden dann durch den Prozessor des Sendeempfängers in einem Speicher des Sendeempfängers gespeichert (404). Im Allgemeinen liegt die von einem Mikrowellenofen emittierte Energie bei einer festen Frequenz, und die Periodizität und das Einschaltverhältnis folgen einem festen Muster, das sich auf jenes eines Wechselstroms (AC) (60 Hz in den USA) bezieht, und wird nur während der negativen oder positiven Phase der zugeführten Leistung mit einem maximalen Einschaltverhältnis von etwa 50 % ausgesendet. Demgemäß können Informationen über Periodizität, Einschaltverhältnis und Interferenzspektrumsbereiche alternativ von einem Hersteller während der Herstellung des Geräts in einem nichtflüchtigen Speicher des Sendeempfängers gespeichert werden und können die zum Sendeempfänger gesendeten Informationen Informationen über den Leistungspegel und die Dauer oder die Kochzeit einschließen oder ausschließlich daraus bestehen.
  • Der Prozessor im Sendeempfänger weiß nun, dass er in den nächsten „X“ Minuten, wobei X die in den vorhergehenden Schritten empfangene und gespeicherte Information über die Dauer ist, Interferenz mit einem bekannten Muster erwarten kann, und der Prozessor des Sendeempfängers kann nun eine oder mehrere Interferenzabschwächungstechniken anwenden (406). Die angewendeten Abschwächungstechniken können das Schalten zu einem von Interferenz freien neuen Kanal oder Band (406a), das Verringern der Empfindlichkeit eines Empfängers oder einer Empfangsschaltung im Sendeempfänger bis zu einem Pegel, bei dem keine Interferenz wahrgenommen wird (406b) und/oder das Signalisieren anderen Stationen (STA) und Zugangspunkten (AP) im Drahtlosnetz, von allen Empfängen/Aussendungen Abstand zu nehmen, während Interferenz erwartet wird (406c), einschließen.
  • In Bezug auf das Schalten von Kanälen oder Bändern in Block 406a sei bemerkt, dass der Sendeempfänger, falls er eine Dual- oder Mehrbandvorrichtung ist, die beispielsweise zu einem 2-GHz(2G)- und einem 5-GHz(5G)-Betrieb in der Lage ist, vorübergehend oder permanent zum 5G-Betrieb schalten kann, falls dies die anderen Stationen und Zugangspunkte unterstützen. Falls der Sendeempfänger eine Station ist, kann er die Interferenz als von einer koexistierenden Vorrichtung ausgehend behandeln und ein Leistungsmanagement(PM)-, ein Abwesenheitsmitteilungs(NOA)- oder ein Zielwartezeit(TWT)-Signal zu Zugangspunkten im Drahtlosnetz senden, um allen Kommunikationsverkehr entweder während der gesamten Dauer, in der die interferierende Vorrichtung arbeitet, oder während lediglich der Zeiträume, in denen die interferierende Vorrichtung tatsächlich sendet (beispielsweise 8 ms alle 16,67 ms für einen typischen Mikrowellenofen), zu vermeiden. Falls der Sendeempfänger ein Zugangspunkt oder eine Peer-to-Peer(P2P)-Vorrichtung ist, kann er eine Kanalschaltankündigung (CSA) senden, um alle Stationen und Zugangspunkten auf dem Drahtlosnetz wissen zu lassen, dass er nun zu einem neuen Kanal oder Band übergeht.
  • In Bezug auf die Verringerung der Empfindlichkeit des Empfängers im Sendeempfänger in Block 406b sei bemerkt, dass dies durch Verringern der Verstärkung eines variablen Verstärkers im Empfänger entweder während der gesamten Dauer, in der die interferierende Vorrichtung arbeitet, oder während lediglich der Zeiträume, in denen die interferierende Vorrichtung tatsächlich sendet, erreicht werden kann.
  • Schließlich kann der Prozessor im Sendeempfänger die Interferenzabschwächungstechniken umkehren oder sie nicht mehr anwenden, d.h. durch Wiederherstellen der Empfindlichkeit des Empfängers, Zurückkehren zu einem ursprünglichen Kanal oder Band und/oder Senden eines Klar-zum-Senden(CTS)-Signals zu anderen Stationen und Zugangspunkten im Drahtlosnetz, sobald die Interferenz beendet ist (408).
  • Die 5 bis 7 sind Flussdiagramme von Verfahren zum Betreiben einer Wi-Fi-Vorrichtung in einem Drahtlosnetz zum Minimieren oder Beseitigen von Interferenz, wobei der Sendeempfänger mit einer interferierenden Vorrichtung koexistiert, jedoch von dieser getrennt und abgesondert ist.
  • Mit Bezug auf 5 sei bemerkt, dass das Verfahren gemäß einer anderen Ausführungsform damit beginnt, einen in die Wi-Fi-Vorrichtung eingebauten Energieerfassungsmechanismus zu verwenden, um das Vorhandensein von Interferenz mit einem mikrowellenartigen Muster, d.h. mit einer 60-Hz-Periode oder einem 60-Hz-Einschaltverhältnis und einen oder mehrere der Wi-Fi-Kanäle 8 bis 11 überlappend, wahrzunehmen oder zu erfassen (502) und das Interferenzmuster zu erlernen (504). Sobald die Wi-Fi-Vorrichtung das Interferenzmuster erlernt hat, kann sie Zeitbereichs-Koexistenztechniken verwenden, um Interferenzen abzuschwächen (506). Die Zeitbereichs-Koexistenztechniken können einschließen, dass der Prozessor des Sendeempfängers eines oder mehrere von einem Leistungsmanagement(PM)-Signal, einem Abwesenheitsmitteilungs(NOA)-Signal, einem Zielwartezeit(TWT)-Signal, das eine Zeit zum Warten im Offline-Zustand angibt, und einem Klar-zum-Senden-zu-sichselbst(CTS2Self)-Signal zu sich selbst sendet. Optional kann der Prozessor des Sendeempfängers, wie in 5 dargestellt ist, solche Signale über die Perioden, während derer der Sendeempfänger infolge von Interferenz nicht verfügbar ist, zu anderen Zugangspunkten und Stationen im Drahtlosnetz senden (508).
  • Der Energieerfassungsmechanismus kann entweder eine direkte Kommunikation von einer Steuereinrichtung in einer interferierenden Vorrichtung, die sich am selben Ort wie die Wi-Fi- oder Drahtloskommunikationsvorrichtung befindet, oder eine Trägersignalstärken-Erfassungsschaltung in einer Wi-Fi-Vorrichtung, die mit der interferierenden Vorrichtung koexistiert, aufweisen. Wenn die interferierende Vorrichtung beispielsweise ein Mikrowellenofen oder ein Gerät mit einer Wi-Fi-Vorrichtung ist, kann die Steuereinrichtung der Mikrowellenschaltung oder ein Teil des Geräts die Wi-Fi-Informationen über die Frequenz und die Leistung des interferierenden Pulses der elektromagnetischen Strahlung direkt an einen Prozessor oder eine Steuereinrichtung übermitteln und dadurch die Wi-Fi-Vorrichtung in die Lage versetzen, das Senden und Versuche zum Empfangen während der Zeiträume, in denen die Interferenz ausgesendet wird, zu blockieren, wodurch die Interferenz effektiv ausmaskiert wird. Gemäß anderen Ausführungsformen, bei denen die Wi-Fi- und die interferierende Vorrichtung in der Art eines Mikrowellenofens im Drahtlosnetz koexistieren, sich jedoch nicht am selben Ort im Drahtlosnetz befinden, erfasst die Drahtlosvorrichtung die interferierenden Pulse der elektromagnetischen Strahlung durch eine Trägersignalstärken-Erfassungsschaltung, stellt fest, dass der Puls nicht aus Wi-Fi-Paketen besteht, und behandelt diese Energiepulse als „Glitches“ und maskiert die Interferenz durch Verringern der Empfindlichkeit des Empfängers, wie vorstehend beschrieben, bei einer jener der interferierenden Pulse entsprechenden Frequenz.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird bei einem Verfahren zum Abschwächen von Interferenz von einer interferierenden Vorrichtung, die mit einer Wi-Fi-Vorrichtung koexistiert, sich jedoch nicht am selben Ort damit befindet, Interferenz in einem Drahtlosnetz erfasst und identifiziert und die Empfindlichkeit eines Empfängers in der Wi-Fi-Vorrichtung allmählich verringert oder reduziert, um die Interferenz abzuschwächen. Diese Abschwächungstechnik ist besonders wirksam, wenn die Interferenz wiederkehrende Pulse elektromagnetischer Strahlung in der Art von Mikrowellenenergiepulsen innerhalb eines Frequenzbands, das von der Drahtloskommunikationsvorrichtung zur Übermittlung von Signalen verwendet wird, aufweist. Weil diese Pulse typischerweise stark genug sind, um von der Wi-Fi-Vorrichtung erfasst zu werden, jedoch keine Headerinformationen oder Daten aufweisen und häufig schwächer sind als ein Signal, das ein reales Wi-Fi-Paket aufweist, kann die Empfindlichkeit des Empfängers entweder während der gesamten Dauer, während derer die interferierende Vorrichtung arbeitet, oder lediglich während der Zeiträume, in denen die interferierende Vorrichtung tatsächlich sendet (beispielsweise 8 ms alle 16,67 ms für einen typischen Mikrowellenofen), verringert werden.
  • Mit Bezug auf 6 sei bemerkt, dass das Verfahren damit beginnt, mit einer Drahtloskommunikationsvorrichtung Pulse elektromagnetischer Strahlung, die innerhalb eines von der Drahtloskommunikationsvorrichtung zur Übermittlung von Signalen verwendeten Frequenzbands wiederkehren, zu erfassen (602). Es wird dann eine Bestimmung vorgenommen, bei der die Pulse als Interferenz identifiziert werden (604). Wie vorstehend erwähnt, kann diese Bestimmung unter Verwendung eines Prozessors in der Drahtlosvorrichtung vorgenommen werden, um zu bestätigen, dass die Pulse entweder keine Headerinformationen oder Daten aufweisen, keine Wi-Fi-Pakete sind und daher nicht Teil eines Drahtloskommunikationssignals sind. Als nächstes sieht der Empfänger diese Energiepulse als „Glitches“ an, und es wird die Anzahl der Glitches pro Sekunde oder die Interferenzfrequenz gemessen (606), und es wird die Empfindlichkeit des Empfängers allmählich verringert oder reduziert, um zu ermöglichen, dass er diese Glitches ignoriert (608).
  • Im Allgemeinen kann die Empfindlichkeit des Empfängers durch Verringern der Verstärkung eines variablen Verstärkers im Empfänger oder durch Verringern der Leistung für den gesamten Empfänger entweder während der gesamten Dauer, während derer die interferierende Vorrichtung arbeitet, oder lediglich während der Zeiträume, in denen die interferierende Vorrichtung tatsächlich sendet, verringert werden. Optional kann die Empfindlichkeit des Empfängers durch Entkoppeln des Empfängers von einer Antenne der Drahtloskommunikationsvorrichtung während der Zeiträume, in denen die interferierende Vorrichtung tatsächlich sendet, verringert werden.
  • Die Drahtlosvorrichtung kann dann betrieben werden, um ein Signal mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung zu übermitteln, während der Empfänger mit der verringerten Empfindlichkeit betrieben wird (610). Mit dem Übermitteln eines Signals ist gemeint, ein Signal, das eine Anzahl von Wi-Fi-Paketen aufweist, entweder zu empfangen oder zu senden. Optional kann die Drahtlosvorrichtung, wenn bei der Kommunikation ein Signal gesendet wird, so betrieben werden, dass sie mit einer höheren Leistung sendet, indem die Verstärkung eines Leistungsverstärkers in einem Sender der Drahtlosvorrichtung erhöht wird.
  • Schließlich kann die Drahtlosvorrichtung so betrieben werden, dass die Verringerung der Empfindlichkeit während eines vorgegebenen Zeitraums vorübergehend umgekehrt wird und, falls während dieser Zeit keine Interferenz erfasst wird, die Verringerung der Empfindlichkeit beendet wird, bis Pulse elektromagnetischer Strahlung erfasst und als Interferenz identifiziert werden (612). Wiederum kann die Empfindlichkeit des Empfängers entweder während der gesamten Dauer, in der die interferierende Vorrichtung arbeitet, oder lediglich während der Zeiträume, in denen die interferierende Vorrichtung tatsächlich sendet, wie anhand der Anzahl der Glitches pro Sekunde oder der Frequenz der gemessenen Interferenz bestimmt, verringert werden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Sendeempfängers in einer mit Radarerfassung versehenen Dualband-2G/5G-Drahtlosvorrichtung zum Minimieren oder Beseitigen von Interferenz in einem Wi-Fi-Drahtlosnetz, wobei der Sendeempfänger mit einer interferierenden Vorrichtung koexistiert. Es sei bemerkt, dass die Radarerfassung für einen Dynamische-Frequenzauswahl(DFS)-Bandbetrieb in 5G benötigt wird und demgemäß typischerweise in solche Dualband-2G/5G-Drahtlosvorrichtungen aufgenommen ist. Mit Bezug auf 7 sei bemerkt, dass das Verfahren mit dem Erfassen von Interferenz (702) beginnt, wobei zum Abschwächen von Interferenzwirkungen Zeitbereichs-Koexistenztechniken zum Abschwächen jeglicher Interferenz verwendet werden (704). Die Pulse elektromagnetischer Strahlung können unter Verwendung des Prozessors und der Radarerfassungsfähigkeit der Drahtlosvorrichtung zum Vergleichen der Frequenz und der Dauer der Pulse (Chirprate) mit einem im Speicher der Drahtlosvorrichtung gespeicherten bekannten Muster von Mikrowellenpulsen als Interferenz erfasst und identifiziert werden. Bei der Zeitbereichs-Koexistenztechnik kann der Prozessor des Sendeempfängers ein oder mehrere von einem Leistungsmanagement(PM)-Signal, einem Abwesenheitsmitteilungs(NOA)-Signal, einem Zielwartezeit(TWT)-Signal, das eine Zeit zum Warten im Offline-Zustand angibt, einem Klar-zum-Senden-zu-sich-selbst(CTS2Self)-Signal zu sich selbst oder zu anderen Zugangspunkten und Stationen im Drahtlosnetz über die Zeiträume, während derer der Sendeempfänger nicht verfügbar ist, senden.
  • Die 8 und 9 sind Flussdiagramme von Verfahren zum Betreiben einer Wi-Fi-Vorrichtung in einem Drahtlosnetz zum Minimieren oder Beseitigen von Interferenz, wobei der Sendeempfänger mit einer der interferierenden Vorrichtung koexistiert, jedoch von dieser getrennt und abgesondert ist.
  • 8 zeigt ein Verfahren zum Betreiben von Sendeempfängern in einer kombinierten BT/Wi-Fi-Vorrichtung zum Minimieren oder Beseitigen von Interferenz, wobei der Sendeempfänger in einem Drahtlosnetz mit einer interferierenden Vorrichtung koexistiert. Das Verfahren beginnt mit dem Lernen, Messen oder Erfassen der Interferenz unter Verwendung eines Wi-Fi-Abschnitts der kombinierten Vorrichtung (802). Im Allgemeinen kann der Wi-Fi-Abschnitt der kombinierten Vorrichtung das Vorhandensein von Pulsen elektromagnetischer Strahlung wahrnehmen oder erfassen und feststellen, dass die Pulse Interferenz aufweisen, indem er das Nichtvorhandensein von Header- und Dateninformationen erkennt, oder indem er die Frequenz und Dauer der Pulse (Chirprate) mit einem im Speicher der kombinierten Vorrichtung gespeicherten bekannten Muster von Mikrowellenpulsen vergleicht und die Leistung, Frequenz und Dauer der Interferenz erlernt. Die Wi-Fi-Vorrichtung kann dann die Interferenz im Wi-Fi-Abschnitt (804) unter Verwendung jeglicher der vorstehend beschriebenen Abschwächungstechniken, einschließlich des Schaltens zu einem neuen interferenzfreien Kanal oder Band, des Verringerns der Empfindlichkeit eines Empfängers, des Signalisierens anderen Wi-Fi-Stationen und Zugangspunkten im Drahtlosnetz, von Empfängen/Aussendungen Abstand zu nehmen, während Interferenz erwartet wird, und/oder unter Verwendung von Zeitbereichs-Koexistenztechniken, einschließlich des Sendens von PM-, NOA-, TWT- oder CTS2Self-Signalen zu sich selbst oder zu anderen Zugangspunkten und Stationen, abschwächen. Als nächstes kann ein Prozessor in der kombinierten Vorrichtung über die Leistung, Frequenz und Dauer der Interferenz erlernte Informationen durch eine Koexistenzschnittstelle an den BT-Abschnitt der kombinierten Vorrichtung und/oder an andere BT-Vorrichtungen im Drahtlosnetz (806) übergeben, so dass die BT-Vorrichtungen unter Verwendung eines adaptiven Frequenzsprungs (AFH) jene Kanäle maskieren können, die durch die Interferenz beeinflusst werden (808).
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben eines Sendeempfängers in einer BT-Vorrichtung zum Minimieren oder Beseitigen von Interferenz, wobei sich der Sendeempfänger am selben Ort mit einer interferierenden Vorrichtung in einem Drahtlosnetz befindet oder mit dieser koexistiert. Im Allgemeinen werden beim Verfahren die Paketfehlerrate (PER) auf jedem BT-Kanal überwacht (902) und die Interferenz durch Identifizieren und Maskieren jener Kanäle mit einer höheren PER unter Verwendung der adaptiven Frequenzsprungregeln abgeschwächt (904).
  • Demgemäß wurden Drahtloskommunikationsvorrichtungen und Verfahren zum Betreiben von ihnen zum Abschwächen von Interferenz in einem Drahtloskommunikationsnetz offenbart. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden vorstehend mithilfe funktioneller und schematischer Blockdiagramme, welche die Implementation spezifizierter Funktionen und Beziehungen davon zeigen, beschrieben. Die Grenzen dieser Funktionsbaublöcke wurden hier im Interesse einer bequemen Beschreibung beliebig definiert. Es können alternative Grenzen definiert werden, solange die spezifizierten Funktionen und ihre Beziehungen geeignet ausgeführt werden.
  • Die vorstehende Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen offenbart die allgemeine Natur der Erfindung so vollständig, dass Andere durch Anwenden von Wissen aus dem Stand der Technik sie für verschiedene Anwendungen in der Art spezifischer Ausführungsformen leicht modifizieren und/oder anpassen können, ohne unangemessene Experimente ausführen zu müssen und ohne vom allgemeinen Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sollen diese Anpassungen und Modifikationen auf der Grundlage der hier vorgestellten Lehren und Anleitungen innerhalb der Bedeutung und des Bereichs gleichwertiger Ausgestaltungen der offenbarten Ausführungsformen liegen. Es ist zu verstehen, dass die hier verwendete Phraseologie oder Terminologie der Beschreibung dient und nicht als einschränkend anzusehen ist, so dass die Terminologie oder Phraseologie der vorliegenden Patentschrift von Fachleuten angesichts der Lehren und Anleitungen zu interpretieren ist.
  • Es ist zu verstehen, dass der Abschnitt Detaillierte Beschreibung und nicht die Abschnitte Kurzfassung und Zusammenfassung für die Interpretation der Ansprüche verwendet werden soll. Die Abschnitte Kurzfassung und Zusammenfassung können eine oder mehrere, jedoch nicht alle beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie sie vom Erfinder (von den Erfindern) angedacht werden, darlegen und sollen die vorliegende Erfindung und die anliegenden Ansprüche daher in keiner Weise einschränken.
  • Der Bedeutungsbereich und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung sollen nicht durch jegliche der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt sein, sondern nur gemäß den folgenden Ansprüchen und ihren gleichwertigen Ausgestaltungen definiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 16/721051 [0001]
    • US 62/877946 [0001]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Abschwächen von Interferenz in einem Drahtloskommunikationsnetz, umfassend: - Erfassen von Pulsen elektromagnetischer Strahlung, die innerhalb eines von einer Drahtloskommunikationsvorrichtung für die Übermittlung von Signalen verwendeten Frequenzbands wiederkehren, durch die Drahtloskommunikationsvorrichtung, - Identifizieren der Pulse als Interferenz, - Bestimmen einer Anzahl von Frequenzen in der Interferenz innerhalb des Frequenzbands, - Verringern der Empfindlichkeit der Drahtloskommunikationsvorrichtung nach dem Erfassen eines der Pulse bei einer der Interferenzfrequenz entsprechenden Frequenz und - Übermitteln eines Signals mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung, während mit der verringerten Empfindlichkeit gearbeitet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Signal eine Anzahl von Paketen umfasst, die Headerinformationen und Daten aufweisen, und bei dem das Identifizieren der Pulse als Interferenz ein Feststellen, dass die Pulse keine Headerinformationen oder Daten aufweisen, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Drahtloskommunikationsnetz ein Bluetooth-Netz, BZ-Netz, ist und bei dem die Anzahl von Paketen BT-Pakete umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Drahtloskommunikationsnetz ein Wi-Fi-Netz ist und bei dem die Anzahl von Paketen Wi-Fi-Pakete umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Verringern der Empfindlichkeit der Drahtloskommunikationsvorrichtung ein Verringern einer Verstärkung eines Verstärkers in einer Empfangsschaltung der Drahtloskommunikationsvorrichtung umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Verringern der Empfindlichkeit der Drahtloskommunikationsvorrichtung ein Entkoppeln einer Antenne von einer Empfangsschaltung der Drahtloskommunikationsvorrichtung umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Pulse elektromagnetischer Strahlung von einer Nicht-Kommunikationsvorrichtung ausgesendet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Nicht-Kommunikationsvorrichtung ein Mikrowellengerät umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Nicht-Kommunikationsvorrichtung mit der Drahtloskommunikationsvorrichtung innerhalb eines Bereichs des Drahtloskommunikationsnetzes koexistiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem sich die Nicht-Kommunikationsvorrichtung am selben Ort wie die Drahtloskommunikationsvorrichtung befindet.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Signalisieren ferner anderen Zugangspunkten und Stationen in dem Drahtlosnetz Zeiträume, während derer die Drahtloskommunikationsvorrichtung infolge von Interferenz nicht verfügbar ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: vorübergehendes Umkehren der Verringerung der Empfindlichkeit der Drahtloskommunikationsvorrichtung während eines vorgegebenen Zeitraums und, falls Pulse elektromagnetischer Strahlung während des vorgegebenen Zeitraums nicht von der Drahtloskommunikationsvorrichtung erfasst werden, Beenden der Verringerung der Empfindlichkeit der Drahtloskommunikationsvorrichtung, bis Pulse elektromagnetischer Strahlung erfasst und als Interferenz identifiziert werden.
  13. Integrierte Schaltung, IC, umfassend: - einen Empfänger zum Koppeln mit einer Antenne, wobei der Empfänger eingerichtet ist, Pulse elektromagnetischer Strahlung zu erfassen und darin empfangene Signale zu decodieren, - einen Sender, der mit der Antenne gekoppelt ist und eingerichtet ist, Signale als elektromagnetische Strahlung von der Antenne zu codieren und auszusenden, und - einen Prozessor, der mit dem Empfänger und dem Sender gekoppelt ist, um ihren Betrieb zu steuern, wobei der Prozessor eingerichtet ist, Folgendes auszuführen: - Identifizieren von Interferenz zwischen den von dem Empfänger empfangenen Pulsen, - Bestimmen einer Anzahl von Frequenzen in der Interferenz innerhalb eines von dem Empfänger verwendeten Frequenzbands und - Verringern der Empfindlichkeit des Empfängers nach dem Erfassen eines der Pulse bei einer der Interferenzfrequenz entsprechenden Frequenz.
  14. IC nach Anspruch 13, bei der das Signal eine Anzahl von Headerinformationen und Daten aufweisenden Paketen umfasst und bei der der Prozessor die Interferenz durch Feststellen, dass die Pulse keine Headerinformationen oder Daten aufweisen, identifiziert.
  15. IC nach Anspruch 13, die ferner einen Schalter zwischen der Antenne und dem Empfänger und dem Sender umfasst, wobei das Verringern der Empfindlichkeit des Empfängers ein Steuern des Schalter umfasst, um die Antenne vom Empfänger zu entkoppeln.
  16. IC nach Anspruch 13, bei der der Prozessor ferner eingerichtet ist, Folgendes auszuführen: - vorübergehendes Umkehren der Verringerung der Empfindlichkeit während eines vorgegebenen Zeitraums und - falls während des vorgegebenen Zeitraums keine Interferenz identifiziert wird, Beenden der Verringerung der Empfindlichkeit des Empfängers, bis Interferenz identifiziert wird.
  17. Gerät, das eine integrierte Schaltung, IC, aufweist, wobei die IC umfasst: - einen Empfänger zum Koppeln mit einer Antenne, wobei der Empfänger eingerichtet ist, Pulse elektromagnetischer Strahlung zu erfassen und anhand dieser Signale zu decodieren, die eine Anzahl Headerinformationen und Daten aufweisender Pakete umfassen, - einen Sender, der mit der Antenne gekoppelt ist und eingerichtet ist, Signale von der Antenne als elektromagnetische Strahlung zu codieren und auszusenden, und - einen Prozessor, der mit dem Empfänger und dem Sender gekoppelt ist, um ihren Betrieb zu steuern, wobei der Prozessor eingerichtet ist, Folgendes auszuführen: - Identifizieren von Interferenz zwischen den vom Empfänger empfangenen Pulsen, - Bestimmen einer Anzahl von Frequenzen in der Interferenz innerhalb eines von dem Empfänger verwendeten Frequenzbands und - Verringern einer Empfindlichkeit des Empfängers nach dem Erfassen eines der Pulse bei einer der Interferenzfrequenz entsprechenden Frequenz.
  18. Gerät nach Anspruch 17, bei dem das Signal Interferenz umfasst und bei dem der Prozessor die Interferenz durch Feststellen, dass die Pulse keine Headerinformationen oder Daten aufweisen, identifiziert.
  19. Gerät nach Anspruch 17, bei dem bei dem Verringern der Empfindlichkeit des Empfängers die Verstärkung eines Verstärkers in dem Empfänger verringert wird.
  20. Gerät nach Anspruch 17, das ferner einen Mikrowellenofen umfasst, der sich am selben Ort mit der IC befindet, wobei die Interferenz von dem Mikrowellenofen ausgesendet wird.
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