DE112019004968T5 - Netzwerkverwaltung unter verwendung von wake on lan - Google Patents

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Ezra KOPER
Nadav GLEIT
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Microsemi PoE Ltd
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Abstract

Verfahren in einem Netzwerk, das eine steuerbare Vorrichtung enthält, zum Senden eines Netzwerkverwaltungsverfahrens an die steuerbare Vorrichtung, einschließlich Aktivieren eines Netzwerkverwaltungsbefehls, der an die steuerbare Vorrichtung gerichtet ist, und als Reaktion auf den Netzwerkverwaltungsbefehl Erzeugen und Senden einer ersten Anzahl von WOL-Paketen mit einer vorbestimmten Beziehung zueinander über das Netzwerk, gefolgt von Erzeugen und Senden einer zweiten Anzahl von WOL-Paketen über das Netzwerk, wobei eine vorbestimmte Beziehung zwischen der zweiten Anzahl von WOL-Paketen den Netzwerkverwaltungsbefehl definiert.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Netzwerkverwaltung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung eines Wake on LAN-Merkmals (WOL-Merkmals), das von vielen integrierten Ethernet-Switch- oder PHY-Schaltungen unterstützt wird, um eine einfache kostengünstige Netzwerkverwaltungssignalisierung von einer Hostvorrichtung an eine Netzwerkvorrichtung bereitzustellen.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Produktkosten ist es problematisch, kostengünstigen Netzwerkvorrichtungen, die Verfahren nach dem Stand der Technik nutzen, Netzwerkverwaltungsfähigkeit hinzuzufügen, da diese die Verwendung eines Prozessors erfordert, der eine Medienzugriffssteuerungs-Schnittstelle (MAC-Schnittstelle) mit einer medienunabhängigen Schnittstelle (MII) oder einer reduzierten medienunabhängigen Schnittstelle (RMII) aufweist, und außerdem erfordert, dass der Prozessor einen TCP/IP- oder einen anderen äquivalenten Softwarestack ausführt. Das Ausführen eines TCP/IP-Softwarestacks erfordert mindestens etwa 512 KB Flash-Speicher und mindestens etwa 128 KB RAM-Speicher. Solche Prozessoranforderungen tragen zusammen mit dem langen Entwicklungszyklus, der erforderlich ist, um die TCP/IP-Netzwerkmerkmale zu einem zuverlässig arbeitenden Softwarepaket zu kombinieren, ebenfalls zu Produktgesamtkosten bei.
  • Viele integrierte Ethernet-Switch- und PHY-Schaltungen unterstützen WOL, was bedeutet, dass solche integrierten Schaltungen ein spezifisches Ethernet-Broadcast-Netzwerk-Nachrichtenpaket (d. h. ein WOL-Paket) detektieren können, das an eine spezifische Vorrichtung (basierend auf der MAC-Adresse der Vorrichtung) gerichtet ist, und ein Signal an einem Ausgangspin aktivieren und/oder ein internes Register setzen können, das anzeigt, dass ein solches Paket empfangen wurde. WOL wird üblicherweise unter Verwendung eines speziell gestalteten Frames, Magic Packet genannt, realisiert, der an alle Vorrichtungen eines Netzwerks oder Subnetzwerks, darunter die zu weckende Vorrichtung, ausgestrahlt wird. Das Magic Packet enthält eine Adresse der zu weckenden Vorrichtung (üblicherweise als MAC-Adresse). Es sind eine Reihe von WOL-Frames bekannt, darunter Magic Packet, Magic Packet with Secure-On und Custom Pattern Match.
  • Die integrierte Schaltung (IC) kann somit einen dedizierten WOL-Ausgangspin und/oder interne Register aufweisen, um die WOL-Funktionalität zu verwalten. In anderen Fällen kann die integrierte Switch/PHY-Schaltung einen allgemeineren IRQ-Interrupt-Ausgangspin aufweisen, der verwendet wird, um einem verbundenen Prozessor das Auftreten verschiedener Ereignisse zu signalisieren, wobei eines der Ereignisse der Empfang des WOL-Pakets ist. Wenn ein WOL-Paket von der integrierten Switch/PHY-Schaltung empfangen wird, signalisiert der Switch/PHY dieses Ereignis entweder durch Aktivieren eines Signals an einem dedizierten WOL-Pin oder durch Aktivieren eines allgemeinen Interrupts, und/oder zeigt dieses Ereignis in einem oder mehreren seiner Switch-Register an. Bei Systemen nach dem Stand der Technik empfängt ein Prozessor das am WOL- oder IRQ-Pin ausgegebene aktivierte Signal und löscht den Interrupt, indem er über eine SPI-Verbindung oder einen I2C-Bus auf die Switch/PHY-Register zugreift. In einigen Ausführungsformen kann der WOL-Interrupt ein Impuls sein und ein Zugriff auf die Register ist möglicherweise nicht erforderlich. Der Prozessor konfiguriert üblicherweise die integrierte Switch/PHY-Schaltung mit einer vorbestimmten MAC-Adresse zum Abfangen eines WOL-Pakets über das LAN, das an die spezifische Vorrichtung gerichtet ist.
  • Die Steuerung eines unverwalteten PoE-Injektors (PoE = power over Internet) für eine PTZ-Ethernet-Kamera (PTZ = pan-tilt-zoom) ist ein lehrreiches Beispiel, das die Probleme des Stands der Technik veranschaulicht und durch die vorliegenden Ausführungsformen angesprochen wird.
  • Vielfach ist der Zugriff auf die Kamera schwierig und/oder umständlich, da sich Kameras oben an hohen Masten oder an anderen Stellen befinden können, an denen der Zugriff umständlich ist. Für den Fall, dass ein Zurücksetzen der vom PoE-Injektor gespeisten Kamera erforderlich ist, beispielsweise wenn die Kamera funktionsmäßig blockiert ist, müsste der PoE-Injektor somit abgeschaltet werden, was erfordert, dass der Benutzer die Stromquelle des PoE-Injektors manuell lokalisiert, den PoE-Injektor von seiner Stromquelle trennt und dann den PoE-Injektor wieder mit seiner Stromquelle verbindet, um die Kamera auszuschalten und dann wieder einzuschalten. Oft ist der Zugriff auf das lokale Netzwerk, mit dem die Kamera verbunden ist, wesentlich einfacher als der Zugriff entweder auf die Kamera oder auf die Stromquelle des PoE-Injektors. Leider stellt der Stand der Technik keine einfache kostengünstige Lösung bereit, um Vorrichtungen, die mit einem PoE-Injektor verbunden sind, welcher nicht mit einem Ethernet-TCP/IP-Softwarestack ausgestattet ist, zurücksetzen zu können.
  • KURZDARS TELLUNG
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden ein oder mehrere WOL-Pakete, die von einem Ethernet-Switch oder PHY empfangen werden, als ein Verwaltungsbefehl zum Steuern einer steuerbaren Vorrichtung definiert, die über den Ethernet-Switch oder PHY mit dem Netzwerk verbunden ist. Eine Anzahl von unterschiedlichen Verwaltungsbefehlen wird durch ein oder mehrere Attribute des einen oder der mehreren WOL-Pakete definiert, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Anzahl von WOL-Paketen oder Gruppen von WOL-Paketen und das Timing zwischen aufeinanderfolgenden WOL-Paketen oder Gruppen von WOL-Paketen. Ein Prozessor ist mit einem Ausgang des Ethernet-Switches oder PHY gekoppelt, der Signale erzeugt, die die Ankunft jedes der WOL-Pakete am Ethernet-Switch oder PHY anzeigen. Das vom Ethernet-Switch oder PHY erzeugte Signal, das die Ankunft jedes der WOL-Pakete am Ethernet-Switch oder PHY anzeigt, kann ein Interrupt oder Logikpegel sein, der in ein extern lesbares Register geschrieben wird. Der Prozessor decodiert die Signale zu einem der Anzahl unterschiedlicher Verwaltungsbefehle und gibt ein Signal zur Implementierung des decodierten der Verwaltungsbefehle aus.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden mehrere Verwaltungsbefehle jeweils durch ein vordefiniertes Protokoll in Form eines oder mehrerer WOL-Pakete definiert, die in verschiedenen vordefinierten Zeitintervallen (wie Morse-Code-Signalisierung) zu senden sind. In einer Ausführungsform werden der Anzahl der von dem Ethernet-Switch innerhalb eines definierten Zeitfensters empfangenen WOL-Pakete und/oder dem oder den Zeitintervall(en) zwischen einer Gruppe aufeinanderfolgender empfangener WOL-Pakete Bedeutungen zugewiesen, die allein oder in Kombination eine Anzahl unterschiedlicher Verwaltungsbefehle definieren. Der mit dem WOL-Ausgang des Ethernet-Switches gekoppelte Prozessor analysiert diese Timing-Attribute der empfangenen WOL-Pakete und decodiert sie als einen der mehreren über das LAN gesendeten Verwaltungsbefehle. Mehrere nicht einschränkende Beispiele für Verwaltungsbefehle schließen, ohne darauf beschränkt zu sein, PoE ein/aus, Small Form Factor Pluggable-Port (SFP-Port) vs. RJ45 Ethernet-Port aktivieren/deaktivieren und Ändern des Leistungspegels, den der Injektor für eine verbundene Vorrichtung bereitstellt, die PoE empfängt, ein.
  • Wie oben angemerkt, kann eine begrenzte unidirektionale Host-an-Vorrichtung-Verwaltungssignalisierung durch Verwendung einer Signalisierung des Typs „Morse-Code“ erreicht werden, d. h. der Host sendet WOL-Ethernet-Pakete mit verschiedenen strengen Zeitintervallen oder eine Anzahl von WOL-Paketen pro Zeitfenster, wodurch der spezifische Verwaltungsbefehl definiert wird. Zum Beispiel kann ein Code PoE aus anzeigen, während ein anderer PoE ein anzeigen kann. Ein Code kann anzeigen, dass die Mediendaten im Port zur RJ-45-Buchse gesetzt werden, und ein anderer Code kann anzeigen, dass die Mediendaten im Port zur SFP (Small Formfactor Pluggable)-Daten-Uplink-Verbindung gesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung schließt in einem Netzwerk mit einer steuerbaren Vorrichtung ein Verfahren zum Implementieren einer Netzwerkverwaltung für die steuerbare Vorrichtung das Aktivieren eines Netzwerkverwaltungsbefehls, der an die steuerbare Vorrichtung gerichtet ist, als Reaktion auf den Netzwerkverwaltungsbefehl Erzeugen und Senden einer ersten Anzahl von WOL-Paketen mit einer vorbestimmten Beziehung zueinander über das Netzwerk, gefolgt von Erzeugen und Senden einer zweiten Anzahl von WOL-Paketen über das Netzwerk ein, wobei eine vorbestimmte Beziehung zwischen der zweiten Anzahl von WOL-Paketen den Netzwerkverwaltungsbefehl definiert.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die vorbestimmte Beziehung zwischen der ersten Anzahl von WOL-Paketen ein vorbestimmtes Timing des Sendens der ersten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander, und die vorbestimmte Beziehung zwischen der zweiten Anzahl von WOL-Paketen ist ein vorbestimmtes Timing des Sendens jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst das vorbestimmte Timing des Sendens der ersten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander ein festes Zeitintervall zwischen dem Senden jedes der ersten Anzahl von WOL-Paketen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schließt das vorbestimmte Timing des Sendens der zweiten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander ein erstes festes Zeitintervall zwischen dem Senden jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen, um einen ersten Netzwerkverwaltungsbefehl zu definieren, und ein zweites festes Zeitintervall zwischen dem Senden jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen ein, um einen zweiten Netzwerkverwaltungsbefehl zu definieren, der sich von dem ersten Netzwerkverwaltungsbefehl unterscheidet.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren zum Steuern einer steuerbaren Vorrichtung über ein Netzwerk Aktivieren eines Netzwerkverwaltungsbefehls, der an die steuerbare Vorrichtung gerichtet ist, als Reaktion auf den Netzwerkverwaltungsbefehl Erzeugen und Senden einer ersten Anzahl von WOL-Paketen in einer vorbestimmten Zeitsequenz über das Netzwerk, gefolgt von Erzeugen und Senden einer zweiten Anzahl von WOL-Paketen über das Netzwerk, wobei ein Timing des Sendens jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander den Netzwerkverwaltungsbefehl definiert, Empfangen der ersten und der zweiten Anzahl von WOL-Paketen in einem Internet-Switch in dem Netzwerk und Setzen des Zustands eines WOL-Paketsignals in dem Internet-Switch als Reaktion auf die Ankunft jedes von der ersten und der zweiten Anzahl von WOL-Paketen, Übertragen des Timings des gesetzten Zustands jedes WOL-Paketsignals an einen Prozessor über einen aus einem 12C- und einem SPI-Bus, und dann Zurücksetzen des Zustands des WOL-Paketsignals, Erzeugen in der CPU anhand des Timings der gesetzten Zustände jedes WOL-Paketsignals für einen Vorrichtungsverwaltungsbefehl, Aktivieren des Vorrichtungsverwaltungsbefehls von der CPU an die steuerbare Vorrichtung ein.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Ausführungsformen und die Zeichnung ausführlicher erläutert, bei denen:
    • 1 ist ein Blockschaltbild eines Netzwerksystems, das eine Netzwerkverwaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht;
    • 2 ist ein Beispiel eines Timing-Diagramms, das die Verwendung von WOL zum Implementieren von Netzwerkverwaltung gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung veranschaulicht;
    • 3A ist Ablaufdiagramm, das ein veranschaulichendes Verfahren zum Verarbeiten von WOL-Paketen gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 3B ist ein Ablaufdiagramm, das einen Abschnitt des veranschaulichenden Verfahrens von 3A zum Verarbeiten von WOL-Paketen aus dem Beispiel von 2 gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung detaillierter zeigt;
    • 4 ist ein Blockschaltbild, das eine typische Implementierung eines verwalteten PoE-Injektors nach dem Stand der Technik zeigt; und
    • 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der vorliegenden Erfindung in Form eines verwalteten PoE-Injektors gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Fachleute werden erkennen, dass die folgende Beschreibung der vorliegenden Erfindung nur veranschaulichend und in keinerlei Weise einschränkend ist. Andere Ausführungsformen der Erfindung werden für diese Fachleute ohne weiteres offensichtlich sein.
  • Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen kann die WOL-Erkennung von einem Switch oder PHY verarbeitet werden, und eine begrenzte Netzwerkverwaltung wird von einem Prozessor in Kommunikation mit dem Switch oder PHY bereitgestellt, ohne dass der Prozessor einen MAC-Controller oder TCP/IP- oder einen anderen Software-Kommunikationsprotokollstack einschließen muss. Somit kann ein kostengünstiger Prozessor, wie ein kostengünstiger Mikrocontroller, der serielle oder parallele Kommunikation unterstützt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf I2C und SPI, verwendet werden. Der Prozessor überwacht einen von außen zugänglichen Wake on LAN-Indikator im Switch oder PHY, der als internes Register, als für WOL zugeordneter Ausgangspin oder als allgemeiner Interrupt-Report ausgebildet sein kann, und löscht gegebenenfalls das Ereignis durch Zugriff auf die internen Switch- oder PHY-Register unter Verwendung üblicherweise der entsprechenden Kommunikationsprotokolle.
  • Die Kosten für einen Verwaltungsprozessor können drastisch reduziert werden, wenn ein Prozessor ohne Ethernet-Bus und TCP/IP-Softwarestack ausreichen würde. Mikrocontroller, die mit niedriger Taktfrequenz arbeiten, wobei ungefähr 16 KB des internen Flash-Speichers eine Schnittstelle wie SPI oder I2C einschließen, und die keinen MAC-Controller einschließen, kosten in hohen Stückzahlen etwa 20-30 Cent.
  • Um eine solche kostengünstige Verwaltungsfähigkeit zu erreichen, verlagern Ausführungsformen hierin die Erkennung und Verarbeitung von Netzwerkverwaltungspaketen unter Verwendung von WOL-Paketerkennung vom Prozessor zum Switch oder PHY. Die integrierte Switch/PHY-Schaltung ist vorzugsweise mit einer eindeutigen ID versehen, sodass für den Fall, dass mehrere gleichartige Vorrichtungen an demselben LAN angeschlossen sind, nur die spezifische Zielvorrichtung auf die Verwaltungsbefehle reagiert. Eine solche eindeutige ID wird üblicherweise unter Verwendung einer dedizierten 48-Bit MAC-Adresse für jeden Switch erlangt.
  • Nun Bezug nehmend auf 1 zeigt ein Blockschaltbild ein Netzwerksystem 10, das eine Netzwerkverwaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht. Das Netzwerksystem 10 schließt eine Vorrichtung, wie einen Personal Computer 12, ein, der mit einem Ethernet-Switch 14 verbunden ist. Der Ethernet-Switch 14 unterstützt WOL. Ein veranschaulichendes Beispiel für einen solchen Ethernet-Switch 14 ist ein KSZ9897S-Gigabit-Ethernet-Switch, erhältlich von Microchip von Chandler Arizona.
  • Ein Prozessor, dargestellt als Mikrocontroller 16, ist über eine Verbindung 18, beispielsweise eine SPI-Verbindung, oder einen I2C-Bus mit dem Ethernet-Switch 14 gekoppelt. Ein WOL-Interrupt-Pin 20 ist über eine Interrupt-Leitung 22 mit einem Interrupt-Eingang des Mikrocontrollers 16 gekoppelt. Der Mikrocontroller 16 steuert eine Netzwerkverwaltungs-Ausgangsleitung 24 an. Die Ausgangsverwaltungsleitung 24 ist mit einer steuerbaren Ethernet-Vorrichtung 26 verbunden, die durch einen Verwaltungsbefehl steuerbar ist. Ein nicht einschränkendes Beispiel für eine solche steuerbare Ethernet-Vorrichtung 26 ist eine PoE-PTZ-Kamera, wobei die Stromversorgung für diese Vorrichtung durch Ein/Aus-Verwaltungsbefehle gesteuert werden kann. Wie erwähnt, schließen andere beispielhafte Befehle ohne Einschränkung das Aktivieren und Deaktivieren und Umschalten zwischen Small Form Factor Pluggable-Ports (SFP-Ports) und RJ45 Ethernet-Ports ein, wodurch der Leistungspegel geändert wird, den ein PoE-Injektor für eine angeschlossene steuerbare Ethernet-Vorrichtung bereitstellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Netzwerkverwaltungsereignis durch das Benutzergerät 12 als Reaktion auf eine Anforderung des Verwaltungsereignisses initiiert. Die Anforderung des Verwaltungsereignisses kann in Form einer Eingabe von einem Benutzer vorliegen oder könnte als Reaktion auf ein auslösendes Ereignis, wie einen Zeitgeber oder einen anderen Alarm, automatisch erzeugt werden. Das Benutzergerät 12 sendet einen Befehl, der ein Netzwerkverwaltungsereignis in Form eines oder mehrerer WOL-Pakete definiert, an den Ethernet-Switch 14. Der Ethernet-Switch 14 unterstützt WOL, was bedeutet, dass er ein bestimmtes Ethernet-Paket erkennen kann, das an eine bestimmte Vorrichtung adressiert ist (basierend auf der MAC-Adresse der Vorrichtung) und den Empfang des Pakets anzeigen kann, indem er ein Interrupt-Signal am WOL-Interrupt-Pin 20 aktiviert und/oder ein internes Register setzt. Im Beispiel von 1 geben die WOL-Pakete die MAC-Adresse des Ethernet-Switches 14 (symbolisch dargestellt als A:B:C:D:E:F) an. Wenn die an den Ethernet-Switch 14 adressierten WOL-Pakete empfangen werden, aktiviert der Ethernet-Switch 14 in 1 ein Interrupt-Signal an seinem WOL-Interrupt-Pin 20. Dieses Interrupt-Signal, das als WOL-Paketsignal bezeichnet werden kann, wird über die WOL-Interrupt-Leitung 20 an den Mikrocontroller 16 übermittelt. Nachdem der Mikrocontroller 16 das Interrupt-Signal auf der Leitung 20 empfangen hat, löscht er das WOL-Signal am WOL-Interrupt-Pin, indem er das entsprechende Register durch Kommunikation über die Verbindung 18 löscht.
  • Bezug nehmend auf 2 zeigt nun ein Timing-Diagramm eine veranschaulichende Verwendung von WOL zum Implementieren von Netzwerkverwaltung gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine erste Gruppe von WOL-Interrupt-Signalen, die symbolisch mit den Bezugszeichen 28, 30 und 32 bezeichnet sind, durch den Mikrocontroller empfangen. Die WOL-Interrupt-Signale 28, 30 und 32 werden durch den Mikrocontroller 16 untersucht und werden in dem in 2 gezeigten Beispiel als durch ein erstes vorbestimmtes Intervall getrennt bestimmt, das hierin als 20 mS veranschaulicht ist und ein Synchronisationsereignis anzeigt, das ankündigt, dass ein Netzwerkverwaltungsbefehl empfangen werden wird.
  • In dem Beispiel folgt auf das Synchronisationsereignis in einem bekannten zweiten Intervall eine zweite Gruppe von einem oder mehreren zusätzlichen WOL-Interrupt-Signalen. In dem in 2 gezeigten Beispiel schließt die zweite Gruppe von WOL-Interrupt-Signalen dritte, vierte und fünfte mögliche WOL-Interrupt-Signale 34, 36 und 38 ein. Wie in 2 gezeigt, in der das Netzwerkverwaltungsereignis als ein Einschalt- oder Ausschaltereignis gezeigt ist, folgt auf ein erstes WOL-Interrupt-Signal 34 in der zweiten Gruppe entweder ein zweites WOL-Interrupt-Signal 36 in der zweiten Gruppe, das in gestrichelten Linien gezeigt ist, zu einer ersten vorbestimmten Zeit nach dem ersten WOL-Interrupt-Signal 34 in der zweiten Gruppe, oder ein drittes Interrupt-Signal 38 in der zweiten Gruppe, das in gestrichelten Linien dargestellt ist, zu einer zweiten vorbestimmten Zeit nach dem ersten Interrupt-Signal 34 in der zweiten Gruppe. Die zweite vorbestimmte Zeit ist länger als die erste vorbestimmte Zeit.
  • In der veranschaulichenden Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, wird ein „Ein“-Ereignis spezifiziert, wenn das erste und das zweite WOL-Interrupt-Signal empfangen werden. Wenn das erste und das dritte WOL-Interrupt-Signal empfangen werden, wird ein „Aus“-Ereignis spezifiziert. Fachleute werden erkennen, dass andere Kombinationen von Timing-Unterschieden oder Anzahlen von Interrupt-Signalen verwendet werden können, um verschiedene Netzwerkverwaltungsereignisse zu definieren.
  • Nun Bezug nehmend auf 3A zeigt ein Ablaufdiagramm ein veranschaulichendes Verfahren 40 zum Implementieren einer Netzwerkverwaltungssteuerung gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung. Bei dem Bezugszeichen 42 erfasst der Prozessor mindestens ein vom Ethernet-Switch gesendetes WOL-Interrupt-Signal. Bei dem Bezugszeichen 44 analysiert der Prozessor das mindestens eine WOL-Interrupt-Signal und bestimmt, ob es (sie) einen Verwaltungsbefehl darstellt (darstellen). Wenn die WOL-Interrupt-Signale keinen Verwaltungsbefehl darstellen, kehrt der Prozess zu Bezugszeichen 42 zurück.
  • Wenn der Prozessor bei dem Bezugszeichen 44 bestimmt, dass das mindestens eine WOL-Interrupt-Signal einen Verwaltungsbefehl darstellt, fährt der Prozess mit dem Bezugszeichen 46 fort, wo der Mikrocontroller Attribute des mindestens einen WOL-Interrupt-Signals analysiert und bestimmt, welches Netzwerkverwaltungssteuerereignis angefordert wird. Bei dem Bezugszeichen 48 führt der Mikrocontroller 16 die Netzwerkverwaltungsanforderung aus, indem er einen Befehl an einen anderen seiner Ausgänge sendet.
  • Nun Bezug nehmend auf 3B zeigt ein Ablaufdiagramm detaillierter den Abschnitt des veranschaulichenden Verfahrens von 3A, das bei den Bezugszeichen 42 und 44 gezeigt ist, zum Verarbeiten von WOL-Paketen unter Verwendung des Beispiels von 2 gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung. Bei dem Bezugszeichen 50 wird eine erste Gruppe von einem oder mehreren WOL-Paketen in dem Ethernet-Switch oder PHY empfangen und jedes erzeugt ein WOL-Interrupt-Signal, das dann zurückgesetzt wird. Fachleute werden erkennen, dass das Zurücksetzen des WOL-Interrupt-Signals möglicherweise nicht in allen Ausführungsformen erforderlich ist, da der Ethernet-Switch oder PHY so angeordnet sein kann, dass er sich nach einem vorbestimmten Rücksetzintervall selbst zurücksetzt, wobei das Rücksetzintervall kleiner als das erste oder das zweite vorbestimmte Intervall ist, oder das WOL-Interrupt-Signal kann als ein Impulssignal angeordnet sein, in welchem Fall möglicherweise kein Zurücksetzen erforderlich ist. Das oder die WOL-Interrupt-Signale werden durch den Prozessor 16 empfangen, der hier, wie oben angegeben, ohne Einschränkung als Mikrocontroller veranschaulicht ist. Bei dem Bezugszeichen 52 analysiert der Mikrocontroller das Timing der Ankunft der ersten Gruppe von WOL-Interrupt-Signalen und bestimmt, ob sie ein Synchronisationsereignis darstellen, das anzeigt, dass eine Netzwerksteuerereignisanforderung empfangen werden wird. Wenn das Timing des Empfangs der WOL-Interrupt-Signale kein Synchronisationsereignis darstellt, kehrt der Prozess zu Bezugszeichen 50 zurück.
  • Wenn das Timing des Empfangs des oder der WOL-Interrupt-Signale, das für das Timing der WOL-Pakete repräsentativ ist, ein Synchronisationsereignis darstellt, fährt das Verfahren mit dem Bezugszeichen 54 fort, wo eine zweite Gruppe von WOL-Paketen in dem Ethernet-Switch oder PHY empfangen wird und jedes ein WOL-Interrupt-Signal erzeugt, das dann, falls erforderlich, zurückgesetzt wird. Die Interrupt-Signale werden von dem Mikrocontroller empfangen. Bei dem Bezugszeichen 56 analysiert der Mikrocontroller das Timing der Ankunft von, oder ein anderes Attribut der zweiten Gruppe von WOL-Interrupt-Signalen, und bestimmt, welches Netzwerkverwaltungssteuerereignis angefordert wird. Das Verfahren fährt dann mit dem Bezugszeichen 48 von 3A fort, wo der Mikrocontroller 16 die Netzwerkverwaltungsanforderung ausführt, indem er einen Befehl an einen anderen seiner Ausgänge sendet.
  • Bei dem Bezugszeichen 52 führt der Mikrocontroller 16 die Netzwerkverwaltungsanforderung aus, indem er einen Befehl an einen anderen seiner Ausgänge sendet.
  • Das obige Beispiel, das in 3B gezeigt ist, wurde mit einer ersten Gruppe von einem oder mehreren WOL-Paketen veranschaulicht, die als SYNC-Pakete verwendet werden, gefolgt von einer zweiten Gruppe von WOL-Paketen, die in Intervallen gesendet werden, wobei die spezifische Nachricht durch die Intervalle zwischen WOL-Paketen der zweiten Gruppe definiert ist, jedoch soll dies in keiner Weise einschränkend sein. In einer anderen Ausführungsform werden SYNC-Pakete nicht verwendet; es werden ausschließlich die Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden WOL-Paketen verwendet. In noch einer anderen Ausführungsform definiert die Anzahl von WOL-Paketen, die innerhalb eines vorbestimmten Intervalls gesendet werden, die spezifische Nachricht, die gesendet wird, die optional mit SYNC-Paketen verwendet werden kann. In noch einer anderen Ausführungsform führt der Mikrocontroller 16 als Reaktion auf den Empfang eines ersten WOL-Interrupt-Signals eine erste Aktion aus und führt der Mikrocontroller 16 als Reaktion auf den Empfang eines zweiten WOL-Interrupt-Signals eine zweite Aktion aus, die sich von der ersten Aktion unterscheidet. Attribute der WOL-Interrupt-Signale können zahlreiche andere Formen annehmen als das unter Bezugnahme auf 2 gezeigte Timing-Attribut. Eine nicht erschöpfende Liste anderer Attribute schließt die Anzahl gesendeter WOL-PAKETE, individuelle Zeitintervalle zwischen verschiedenen von aufeinanderfolgenden WOL-Paketen und verschiedene Gesamtanzahlen gesendeter Sync-Pakete ein. Andere Attribute werden dem Fachmann leicht einfallen.
  • Nun Bezug nehmend auf 4 zeigt ein Blockschaltbild eine typische Implementierung eines verwalteten PoE-Injektors für eine PTZ-Ethernet-Kamera 52. Der PoE-Injektor schließt einen Medienkonverter 54 mit PoE-Funktionalität ein, wie den von Microsemi Corporation erhältlichen PD-9501G-SFP. Der Medienkonverter schließt eine Stromversorgung 56 zur Stromversorgung des Medienkonverters 54, einen Ethernet-Switch 58, eine PoE-Stromversorgung 60 zur PoE-Stromversorgung der PTZ-Ethernet-Kamera 52 und einen PoE-Ethernet-Injektor 62 ein, der die Videoausgangsdaten von der Kamera 52 mit dem Ethernet-Switch 58 koppelt und die PoE-Stromversorgung bereitstellt, die die Kamera für den Betrieb benötigt. Der verwaltete PoE-Injektor, der mit der Kamera 52 gekoppelt ist, ist kostengünstig und weist aufgrund des Drucks, den Gesamtpreis niedrig zu halten, keinen internen Verwaltungsabschnitt auf.
  • Der Medienkonverter 54 ist über eine SPI/I2C-Verbindung 66 und eine Ethernet-MII/RMII-Verbindung 68 mit einem Prozessor 64 gekoppelt. Der Prozessor 64 benötigt eine interne Ethernet-MAC-Einheit und benötigt Flash-Speicher 70 (üblicherweise 512 KB) und RAM 72 (üblicherweise 128 KB). Der Prozessor 64 ist mit dem Medienkonverter 54 über die Leitung 74 gekoppelt, um die Stromversorgung 56 zu steuern, die eine Stromquelle für die PoE-Stromversorgung 60 bereitstellt, um die Bereitstellung von Strom für die PoE-Stromversorgung 60 zu aktivieren und zu deaktivieren. Alternativ kann der Prozessor 64 einen Ausgang aufweisen, der direkt gekoppelt ist, um die PoE-Stromversorgung 60 zu aktivieren und zu deaktivieren (mit gestrichelter Linie 76 gezeigt).
  • Wie oben angegeben, können die Kosten des oben erwähnten verwalteten PoE-Injektors, der in 4 dargestellt ist, drastisch reduziert werden, wenn ein Mikrocontroller ohne MII-Schnittstelle, der nur Schnittstellen wie SPI/I2C aufweist, verwendet werden könnte, um die grundlegende Verwaltungsaufgabe durchzuführen, ohne dass ein Ethernet-TCP/IP-Softwarestack innerhalb des Flash-Speichers 70 und des RAM-Speichers 72 bereitgestellt werden muss. Um eine solche kostengünstige Netzwerkverwaltungsfähigkeit zu erreichen, ist es vorteilhaft, die Erkennung und Verarbeitung von Netzwerkverwaltungspaketen vom Prozessor auf den Ethernet-Switch zu verlagern, sodass ein kostengünstiger Mikrocontroller verwendet werden kann. Ethernet-Switches, die mit einer Adresse, wie einer MAC-Adresse, versehen sind, sowie die oben erwähnten Merkmale zur Erkennung von WOL-Paketen werden in den vorliegenden Ausführungsformen vorteilhaft verwendet.
  • Nun Bezug nehmend auf 5 zeigt ein Blockschaltbild einen verwalteten PoE-Injektor 80 gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung. Einige der Elemente in 5 sind die gleichen wie entsprechende Elemente in 4 und werden in 5 unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen wie in 4 bezeichnet.
  • Der PoE-Injektor 80 schließt einen Medienkonverter 54 mit PoE-Funktionalität ein, wie den von Microsemi Corporation erhältlichen PD-9501G-SFP. Der Medienkonverter schließt eine Stromversorgung 56 zur Stromversorgung des Medienkonverters 54, einen Ethernet-Switch 58, eine PoE-Stromversorgung 60 zur PoE-Stromversorgung der PTZ-Ethernet-Kamera 52 und einen PoE-Ethernet-Injektor 62 ein, der die Videoausgangsdaten von der Kamera 52 mit dem Ethernet-Switch 58 koppelt und die PoE-Stromversorgung bereitstellt, die die Kamera für den Betrieb benötigt. Der verwaltete PoE-Injektor, der mit der Kamera 52 gekoppelt ist, ist kostengünstig und weist aufgrund des Drucks, den Gesamtpreis niedrig zu halten, keinen internen Verwaltungsabschnitt auf.
  • Der Medienkonverter 54 ist über eine SPI/I2C-Verbindung 66 mit einem Prozessor 82 gekoppelt. Der Ethernet-Switch 58 unterstützt eine Wake On LAN-Funktionalität (WOL-Funktionalität). Wenn ein WOL-Paket am Ethernet-Switch 58 empfangen wird, signalisiert der Ethernet-Switch 58 dieses Ereignis entweder durch Aktivieren eines Signals an einem dedizierten Pin 84 (im Fall eines Microchip Ethernet-Switches KSZ9897S wird der Ausgang auf einen niedrigen Logikpegel gesetzt) und zeigt dieses Ereignis in einem seiner Switch-Register an. In einigen anderen Ethernet-Switches, die verwendet werden können, ist der Pin, der verwendet wird, um ein WOL-Ereignis zu signalisieren, ein allgemeinerer Interrupt-Pin, der nach der Konfigurierung durch einen zugehörigen Mikrocontroller 82 agiert und Befehle ausführt, die in einem Speicher darauf gespeichert sind, um in ähnlicher Weise den allgemeinen Interrupt-Pin in Reaktion auf ein empfangenes WOL-Paket zu aktivieren und den Empfang des WOL-Pakets als Quelle des Interrupts in einem seiner Register anzuzeigen. In einer anderen Ausführungsform aktiviert der Ethernet-Switch 58 kein Interrupt-Signal als Reaktion auf den Empfang eines WOL-Pakets, sondern speichert eine Anzeige des Empfangs des WOL-Pakets in einem Register des Ethernet-Switches 58, und der Mikrocontroller 82 fragt regelmäßig den Ethernet-Switch 58 ab, um den Empfang des WOL-Pakets durch Lesen des Registers zu bestimmen.
  • Der Prozessor 82 ist mit dem Medienkonverter 54 über die Leitung 74 gekoppelt, die die Stromversorgung 56 steuert, die eine Stromquelle für die PoE-Stromversorgung 60 bereitstellt, um die Bereitstellung von Strom für die PoE-Stromversorgung 60 zu aktivieren und zu deaktivieren. Alternativ kann der Prozessor 82 einen Ausgang aufweisen, der direkt gekoppelt ist, um die PoE-Stromversorgung 60 zu aktivieren und zu deaktivieren (mit gestrichelter Linie 76 gezeigt).
  • Das aktivierte WOL-Interrupt-Signal wird, wenn es implementiert ist, über eine WOL-Interrupt-Leitung 86 an den Mikrocontroller 82 übermittelt. Bei solchen Systemen greift der Mikrocontroller 82 vorzugsweise über eine SPI-Verbindung bzw. I2C-Bus 66 auf die Register des Ethernet-Switches 58 zu, um das WOL-Ereignis gegebenenfalls zu löschen. Ein Teil des WOL-Paketformats schließt eine 48-Bit (6 Byte) MAC-Adresse ein, die den Ethernet-Switch 58 identifiziert (symbolisch in 5 als A:B:C:D:E:F dargestellt). Die MAC-Adresse zum Abfangen eines WOL-Pakets über das LAN, das an die bestimmte Netzwerkvorrichtung gerichtet ist, wird entweder bei der Herstellung des Ethernet-Switches 58 in diesen eingebunden oder durch den Mikrocontroller 84 in dem Ethernet-Switch vorkonfiguriert.
  • Der Mikrocontroller 82 führt das oben beschriebene Verfahren durch und steuert als Reaktion auf einen ersten vorbestimmten Code von einem oder mehreren WOL-Interrupt-Signalen, die auf einen ersten vorbestimmten Code eines oder mehrerer WOL-Pakete reagieren, die Stromversorgung 56, um die Bereitstellung von Strom für die PoE-Stromversorgung 60 zu deaktivieren, wodurch die PTZ-Kamera 52 stromlos gemacht wird. Als Reaktion auf einen zweiten vorbestimmten Code von einem oder mehreren WOL-Interrupt-Signalen, die auf einen zweiten vorbestimmten Code von einem oder mehreren WOL-Paketen reagieren, steuert er die Stromversorgung 56, um das Bereitstellen von Strom für die PoE-Stromversorgung 60 zu ermöglichen, wodurch die PTZ-Kamera 52 mit Strom versorgt wird. Wie oben angegeben, können andere vorbestimmte Codes mit oder ohne SYNC-Pakete verwendet werden, um den Ethernet-Switch 58 auf einen von verschiedenen Medienmodi einzustellen. Wie oben angegeben, kann in einigen Ausführungsformen ein erstes WOL-Interrupt-Signal verwendet werden, um das Deaktivieren der Stromversorgung von der PoE-Stromversorgung 60 zu steuern, und kann ein zweites WOL-Interrupt-Signal verwendet werden, um das Deaktivieren der Stromversorgung von der PoE-Stromversorgung 60 zu steuern.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung werden in Betracht gezogen, bei denen der PoE-Ethernet-Injektor 80 einen Stromfreigabepin 88 einschließt, der Strom von dem PoE-Ethernet-Injektor 62 zu der PTZ-Kamera 52 oder einer anderen steuerbaren Vorrichtung freigibt oder sperrt. In solchen Ausführungsformen reagiert eine Ausgabe von dem Mikrocontroller 82 (dargestellt mit der gestrichelten Linie 90) auf die Verarbeitung der WOL-Pakete, um den Stromfreigabepin 88 an dem PoE-Ethernet-Injektor 62 anzusteuern, um Strom von dem PoE-Ethernet-Injektor 62 zu der PTZ-Kamera 52 oder einer anderen steuerbaren Vorrichtung freizugeben oder zu sperren.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass das System der vorliegenden Erfindung die Verwendung eines einfacheren und kostengünstigeren Mikrocontrollers ermöglicht, als ansonsten erforderlich wäre, um die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen.
  • Wenngleich die Ausführungsformen und Anwendungen dieser Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wäre für den Fachmann ersichtlich, dass viel mehr Modifikationen als die oben angegebenen möglich sind, ohne von den erfindungsgemäßen Konzepten abzuweichen. Die Erfindung ist daher außer hinsichtlich des Grundgedankens der beigefügten Ansprüche als nicht eingeschränkt anzusehen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Netzwerkverwaltung, umfassend: Definieren einer Vielzahl von Netzwerkverwaltungsbefehlen durch Benennen eines oder mehrerer Attribute eines oder mehrerer Wake on LAN-Pakete (WOL-Pakete) als einzelne der Vielzahl von Verwaltungsbefehlen; Konfigurieren eines Prozessors zum Erkennen des einen oder der mehreren WOL-Pakete, die über ein Netzwerk empfangen werden; Konfigurieren des Prozessors zum Erkennen und Decodieren der Vielzahl von Netzwerkverwaltungsbefehlen aus dem Analysieren von Attributen des einen oder der mehreren empfangenen WOL-Pakete und zum Erzeugen von Signalen an mindestens einem Netzwerkverwaltungsausgang als Reaktion auf das Erkennen decodierter Netzwerkverwaltungsbefehle.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein oder mehrere Attribute eines oder mehrerer Wake on LAN-Pakete (WOL-Pakete) als einzelne der Vielzahl von Verwaltungsbefehlen umfassen: aufeinanderfolgende WOL-Pakete sind ein Ausschalt-Netzwerkverwaltungsbefehl bzw. ein Einschalt-Verwaltungsbefehl für eine Vorrichtung im Netzwerk.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren Attribute eines oder mehrerer WOL-Pakete, die jeden der Vielzahl von Verwaltungsbefehlen definieren, mindestens eines von der Anzahl von WOL-Paketen oder Gruppen von WOL-Paketen und dem Timing zwischen aufeinanderfolgenden WOL-Pakten oder Gruppen von WOL-Paketen umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren Attribute eines oder mehrerer WOL-Pakete, die jeden der Vielzahl von Verwaltungsbefehlen definieren, eine erste Anzahl von WOL-Paketen umfassen, die eine vorbestimmte Beziehung zueinander aufweisen, gefolgt von einer zweiten Anzahl von WOL-Paketen, wobei unterschiedliche vorbestimmte Beziehungen zwischen der zweiten Anzahl von WOL-Paketen jeden Netzwerkverwaltungsbefehl definieren.
  5. In einem Netzwerk, das eine steuerbare Ethernet-Vorrichtung einschließt, Verfahren zum Implementieren von Netzwerkverwaltung für die steuerbare Ethernet-Vorrichtung, umfassend: Aktivieren einer Netzwerkverwaltungsanforderung, die an die steuerbare Vorrichtung gerichtet ist; und als Reaktion auf die Netzwerkverwaltungsanforderung Erzeugen und Senden einer ersten Anzahl von WOL-Paketen, die eine erste vorbestimmte Beziehung zueinander aufweisen, als einen Netzwerkverwaltungsbefehl über das Netzwerk, Identifizieren der ersten Anzahl von WOL-Paketen als einen einer Vielzahl von Netzwerkverwaltungsbefehlen, gefolgt von Erzeugen und Senden einer zweiten Anzahl von WOL-Paketen über das Netzwerk, wobei eine zweite vorbestimmte Beziehung zwischen der zweiten Anzahl von WOL-Paketen den Netzwerkverwaltungsbefehl definiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei: die vorbestimmte Beziehung zwischen der ersten Anzahl von WOL-Paketen ein vorbestimmtes Timing des Sendens der ersten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander ist, und die vorbestimmte Beziehung zwischen der zweiten Anzahl von WOL-Paketen ein vorbestimmtes Timing des Sendens jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das vorbestimmte Timing des Sendens der ersten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander ein festes Zeitintervall zwischen dem Senden jedes der ersten Anzahl von WOL-Paketen umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das vorbestimmte Timing des Sendens der zweiten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander umfasst: ein erstes festes Zeitintervall zwischen dem Senden jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen, um einen ersten Netzwerkverwaltungsbefehl zu definieren; und ein zweites festes Zeitintervall zwischen dem Senden jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen, um einen zweiten Netzwerkverwaltungsbefehl zu definieren, der sich von dem ersten Netzwerkverwaltungsbefehl unterscheidet.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei: ein erster Netzwerkverwaltungsbefehl ein Power-over-Ethernet-Ausschaltbefehl ist, und ein zweiter Netzwerkverwaltungsbefehl ist ein Power-over-Ethernet-Einschaltbefehl ist.
  10. Verfahren zum Steuern einer steuerbaren Vorrichtung über ein Netzwerk, umfassend: Aktivieren einer Netzwerkverwaltungsanforderung, die an die steuerbare Vorrichtung gerichtet ist; als Reaktion auf die Netzwerkverwaltungsanforderung Erzeugen und Senden einer ersten Anzahl von WOL-Paketen mit einer vorbestimmten Timing-Beziehung als einen Netzwerkverwaltungsbefehl über das Netzwerk, gefolgt von Erzeugen und Senden einer zweiten Anzahl von WOL-Paketen über das Netzwerk, wobei eine vorbestimmte Timing-Beziehung zwischen dem Senden jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander den Netzwerkverwaltungsbefehl definiert, Empfangen der ersten und der zweiten Anzahl von WOL-Paketen in einem Switch oder PHY auf dem Netzwerk und Erzeugen eines Signals in dem Switch oder PHY als Reaktion auf die Ankunft jeder der ersten und zweiten Anzahl von WOL-Paketen; Decodieren eines Vorrichtungsverwaltungsbefehls in dem Prozessor aus einer Timing-Beziehung der erzeugten Signale; und Aktivieren des Vorrichtungsverwaltungsbefehls von dem Prozessor an die steuerbare Vorrichtung.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei: das Erzeugen des Signals in dem Internet-Switch oder PHY als Reaktion auf die Ankunft jedes von der ersten und der zweiten Anzahl von WOL-Paketen das Setzen des Zustands eines WOL-Paketsignals umfasst; nach dem Übertragen des Timings des gesetzten Zustands jedes WOL-Paketsignals an einen Prozessor, Zurücksetzen des Zustands des WOL-Paketsignals.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei: die vorbestimmte Beziehung zwischen der ersten Anzahl von WOL-Paketen ein vorbestimmtes Timing des Sendens der ersten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander ist, und die vorbestimmte Beziehung zwischen der zweiten Anzahl von WOL-Paketen ein vorbestimmtes Timing des Sendens jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das vorbestimmte Timing des Sendens der ersten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander ein festes Zeitintervall zwischen dem Senden jedes der ersten Anzahl von WOL-Paketen umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das vorbestimmte Timing des Sendens der zweiten Anzahl von WOL-Paketen in Bezug aufeinander umfasst: ein erstes festes Zeitintervall zwischen dem Senden jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen, um einen ersten von dem Ausschalt- und dem Einschaltbefehl zu definieren, und ein zweites festes Zeitintervall zwischen dem Senden jedes der zweiten Anzahl von WOL-Paketen, um einen zweiten von dem Ausschalt- und dem Einschaltbefehl zu definieren.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Netzwerkverwaltungsbefehl, der an die steuerbare Vorrichtung gerichtet ist, ein Power-over-Ethernet-Befehl ist, der einen von einem Ausschalt- und einem Einschaltbefehl umfasst.
  16. Architektur für ein Ethernet-Netzwerk, umfassend: einen Ethernet-Switch oder PHY, der einen von außen zugänglichen Wake on LAN-Indikator enthält, der auf Wake on LAN-Pakete reagiert, die von dem Internet-Switch oder PHY empfangen werden; einen Prozessor in Kommunikation mit dem Ethernet-Switch oder PHY, wobei der Prozessor ferner gekoppelt ist, um den von außen zugänglichen Wake on LAN-Indikator in dem Ethernet-Switch oder PHY zu empfangen; und einen Power-over-Ethernet-Injektor, der mit dem Ethernet-Switch oder PHY gekoppelt ist, wobei der Power-over-Ethernet-Injektor auf den Prozessor reagiert, um als Reaktion auf Signale, die von dem Prozessor von dem von außen zugänglichen Wake on LAN-Indikator in dem Ethernet-Switch oder PHY empfangen werden, abwechselnd die Stromversorgung an einen Ausgangsanschluss zu sperren und freizugeben.
  17. Architektur nach Anspruch 16, wobei der von außen zugängliche Wake on LAN-Indikator in dem Ethernet-Switch oder PHY ein externer Ausgangspin an dem Ethernet-Switch oder PHY ist.
  18. Architektur nach Anspruch 16, wobei der von außen zugängliche Wake on LAN-Indikator in dem Ethernet-Switch oder PHY ein Register innerhalb des Ethernet-Switches oder PHY ist, auf das für die Kommunikation des Prozessors zugegriffen werden kann.
  19. Architektur nach Anspruch 16, wobei die Stromquelle, die auf den Prozessor reagiert, um Einschalt- und Ausschaltbefehle von dem Prozessor zu empfangen, eine Power-over-Internet-Stromversorgung ist.
  20. Architektur nach Anspruch 16, wobei ein Stromfreigabeeingang an dem Power-over-Ethernet-Injektor die Stromquelle als Reaktion auf die Einschalt- und Ausschaltbefehle von dem Prozessor aktiviert und deaktiviert.
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