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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugsensoren im Allgemeinen und insbesondere auf ein Verfahren und/oder ein Gerät zum Implementieren einer rechteckigen Drucksensoreinheit zum Einrasten.
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HINTERGRUND
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Sensoren werden für viele unterschiedliche Funktionen innerhalb eines Fahrzeugs verwendet. In einem Beispiel erfassen Insassenrückhalte- und Sicherheitssysteme in der Regel Druckänderungen an Schlüsselstellen innerhalb des Fahrzeugs. Herkömmliche Sensoren verfügen über eingebaute, unterstützende Elektronik und sind in der Regel auf einer Leiterplatte montiert. Die Leiterplatte wird dann in ein Gehäuse oder direkt an eine Fahrzeugstruktur montiert. Eine derartige Montage kann eine Reihe von Problemen in Bezug auf Herstellung und Zuverlässigkeit verursachen.
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Es wäre wünschenswert, eine Drucksensoreinheit zum Einrasten zu implementieren.
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KURZDARSTELLUNG
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Die vorliegende Erfindung umfasst einen Gesichtspunkt in Bezug auf ein Gerät, das eine Basisstruktur, eine Dichtung und eine Gehäuseanordnung einschließt. Die Basisstruktur kann ein Verriegelungsmerkmal und ein Lagermerkmal aufweisen. Das Verriegelungsmerkmal kann einen ersten Durchlass in Verbindung mit einem Außenteil des Geräts aufweisen. Die Dichtung kann auf der Basisstruktur angeordnet sein und kann (i) einen Bodenflächenabschnitt, (ii) einen Säulenabschnitt und (iii) einen zweiten Durchlass in Verbindung mit dem ersten Durchlass aufweisen. Die Gehäuseanordnung kann ein Abdichtungsmerkmal aufweisen und konfiguriert sein, einen Sensor zu halten. Das Abdichtungsmerkmal (a) kann zu dem Lagermerkmal passen und (b) kann den Bodenabschnitt der Dichtung zusammendrücken. Der Sensor (a) kann den Säulenabschnitt der Dichtung abdichten und (b) kann mit dem Außenteil des Geräts über den ersten Durchlass in Verbindung stehen.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann (i) das Lagermerkmal eine rechteckige Form aufweisen und (ii) der Schnapper der Gehäuseanordnung kann in die Basisstruktur passen.
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In einigen Ausführungsformen kann der oben beschriebene Gerätegesichtspunkt einen Gasdrucksensor umfassen.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann der Sensor den Luftdruck im Inneren eines Kraftfahrzeugs messen.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann die Basisstruktur so konfiguriert sein, um an einem Kraftfahrzeug montiert zu werden.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann die Basisstruktur an eines von einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen individuell angepasst werden.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann die Gehäuseanordnung bei allen Kraftfahrzeugen häufig angetroffen werden.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann die Dichtung auch eine Lamelle (i) einschließen, die um den Säulenabschnitt angeordnet ist und (ii) zum Verdichten einer Innenfläche des Abdichtungsmerkmals konfiguriert ist.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann der Grundflächenabschnitt der Dichtung eine Nut, die zum Abdichten des Abdichtungsmerkmals konfiguriert ist, umfassen.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann (i) das Abdichtungsmerkmal starr sein und (ii) das Lagermerkmal kann verformbar sein, um sich an das Abdichtungsmerkmal anzupassen.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann (i) das Lagermerkmal starr sein und (ii) das Abdichtungsmerkmal kann verformbar sein, um sich an das Lagermerkmal anzupassen.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann (i) das Abdichtungsmerkmal ein oder mehrere Ausrichtungsmerkmale aufweisen und (ii) das Lagermerkmal kann einen oder mehrere Schlitze aufweisen, die konfiguriert sind, um die Ausrichtungsmerkmale aufzunehmen.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann jeder der Schlitze eine verbreiterte Öffnung aufweisen, die konfiguriert ist, um die Ausrichtungsmerkmale in die Schlitze zu führen.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann die Gehäuseanordnung auch eine Vielzahl von Ausrichtungsmerkmalen aufweisen, die zum Ausrichten des Sensors mit dem zweiten Durchlass konfiguriert ist.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann eine Vielzahl von Standsäulen (i) in dem Säulenabschnitt der Dichtung eingebettet sein und (ii) konfiguriert sein, um den Säulenabschnitt zu versteifen, wobei der Säulenabschnitt einen abgewinkelten Abschnitt aufweist, der die Dichtung um die Standsäulen verbreitert.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann eine Befestigungsanordnung eingeschlossen sein, die eine Öffnung aufweist, die konfiguriert ist, um das Verriegelungsmerkmal der Basisstruktur aufzunehmen, um die Basisstruktur der Befestigungsanordnung zu befestigen.
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Die Erfindung umfasst auch einen Gesichtspunkt in Bezug auf ein Gerät ein, umfassend eine Basisstruktur, eine Befestigungsanordnung, eine Dichtung und eine Gehäuseanordnung. Die Basisstruktur kann ein Verriegelungsmerkmal und ein Lagermerkmal aufweisen. Das Verriegelungsmerkmal kann einen ersten Durchlass in Verbindung mit einem Außenteil des Geräts aufweisen. Die Befestigungsanordnung kann konfiguriert sein, um an der Basisstruktur befestigt zu werden. Die Dichtung kann auf der Basisstruktur angeordnet ist und (i) einen Bodenabschnitt, (ii) einen Säulenabschnitt und (iii) einen zweiten Durchlass aufweisen, der in Verbindung mit dem ersten Durchlass ist. Die Gehäuseanordnung kann ein Abdichtungsmerkmal aufweisen und konfiguriert sein, um einen Sensor zu halten, wobei (i) das Abdichtungsmerkmal (a) zu dem Lagermerkmal passt und (b) den Bodenabschnitt der Dichtung zusammendrückt und (ii) der Sensor (a) den Säulenabschnitt der Dichtung abdichtet und (b) mit dem Außenteil des Geräts über den ersten Durchlass und den zweiten Durchlass in Verbindung steht.
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In einigen Ausführungsformen des oben beschriebenen Gerätegesichtspunkts kann (i) das Lagermerkmal eine rechteckige Form aufweisen, (ii) der Schnapper der Gehäuseanordnung kann in die Basisstruktur passen und (iii) der Sensor kann einen Gasdrucksensor umfassen, der zum Messen eines Drucks innerhalb eines Kraftfahrzeugs konfiguriert ist.
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Figurenliste
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Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen und Zeichnungen:
- 1 ist ein Diagramm einer Sensoreinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 2 ist ein Diagramm, das eine perspektivische Ansicht der Sensoreinheit von 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 3 ist ein Diagramm, das eine andere perspektivische Ansicht der Sensoreinheit von
- 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 4 ist ein Diagramm, das eine Dichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 5 ist ein Diagramm, das eine Draufsicht eines Säulenabschnitts der Dichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 6 ist ein Diagramm, das eine Bodenstruktur gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 7 ist ein Diagramm, das eine Gehäuseanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 8 ist ein Diagramm, das einen Abschnitt einer Gehäuseanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, die mit der Basisstruktur verbunden ist;
- 9 ist ein Diagramm, das einen Schlitz und ein Ausrichtungsmerkmal gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 10 ist ein Diagramm, das einen anderen Schlitz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 11 ist ein Diagramm, das eine Querschnittansicht der Dichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 12 ist ein Diagramm, das eine andere Dichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 13 ist ein Diagramm, das eine perspektivische Ansicht der Dichtung von 12 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 14 ist ein Diagramm, das Details der Gehäuseanordnung und des Lagermerkmals gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 15 ist ein Diagramm, das eine grafische Darstellung einer Einführkraft gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
- 16 ist ein Diagramm, das eine andere Basisstruktur und eine andere Gehäuseanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; und
- 17 ist ein Diagramm, das eine Querschnittansicht der Gehäuseanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schließen das Bereitstellen eines rechteckigen Drucksensors zum Einrasten ein, der (i) eine rechteckige Dichtungsfläche zur Verbesserung der Dichtwirkung verwenden kann, (ii) eine kleinere Gerätebaugruppe zulassen kann, (iii) vereinfachte Anschlüsse zulassen kann, (iv) einfacher als konventionelle Ausführungen herzustellen ist, (v) die Verringerung der Herstellungskosten ermöglichen kann, (vi) die Belastung des Kunststoffgehäuses verringern kann, (vii) eine sichere Dichtung zum Abdichten der Schnittstelle bereitstellen kann, (viii) eine wasserdichte Umgebung für einen Sensor bilden kann, (ix) den Sensor richtig ausrichten kann, (x) eine Poka-Yoke-Anordnung bereitstellen kann, etwa derart, dass eine Gehäuseanordnung nicht nach hinten in eine Basisstruktur geschoben werden kann, (xi) einen oder mehrere integrierte Schaltungen einbauen kann und/oder (xii) diese unter Verwendung von einer oder mehrerer Herstellungstechniken für Kunststoffanordnungen implementieren kann.
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Die Industrie strebt gegenwärtig danach, Kosten und Vielschichtigkeit von Fahrzeugsicherheitssensoren zu reduzieren. Um die Reduktionen zu erreichen, stellen Ausführungsformen der Erfindung im Allgemeinen eine kostengünstige Lösung für eine Drucksensoreinheit bereit. Ein Produkt oder eine Prozessmethodik in einem Vorgang kann verwendet werden, um eine Familie von Drucksensoreinheiten zu erzeugen, die für mehrere Installationskriterien in mehreren Fahrzeugtypen geeignet sind. Das Verfahren verwendet in der Regel eine gemeinsame Gehäuseanordnung mit einem oder mehreren unterschiedlichen Befestigungsteilen, welche die Sensoreinheiten vervollständigen. Die Gehäuseanordnung und eine Basisstruktur können mittels Schnapper und/oder Kunststoffschweißverfahren verbunden werden. Die Basisstruktur und eine Befestigungsanordnung können durch eine Drehverriegelung verbunden sein. Die Massenproduktion eines einzigen Gehäuseanordnungstyps kann die Kosten reduzieren. Das Verfahren ermöglicht im Allgemeinen ein einfaches Herstellungsverfahren mit geringer anfänglicher Investition für Ausrüstung und mit sehr kurzen Zykluszeiten.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Diagramm einer Sensoreinheit 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Sensoreinheit (oder das Gerät oder System oder die Vorrichtung) 100 implementiert im Allgemeinen einen Gasdrucksensor, der zur Verwendung in Automobilanwendungen geeignet ist. Die Sensoreinheit 100 umfasst im Allgemeinen eine Basisstruktur 102, eine Gehäuseanordnung 104, eine Dichtung 106 und eine Befestigungsbaugruppe 108.
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Die Basisstruktur 102 kann ein Lagermerkmal 112, ein Verriegelungsmerkmal 114, einen oder mehrere Zähne 116a - 116c und mehrere Klammern 118a - 118b einschließen. Ein Durchlass kann durch die Basisstruktur 102 und das Verriegelungsmerkmal 114 gebildet sein. Die Basisstruktur 102 kann aus einem harten Kunststoffmaterial gebildet sein und weist eine im Allgemeinen kreisförmige Form auf. Die zum Herstellen der Basisstruktur verwendeten Materialien 102 können Polybutylenterephthalat (PBT) und Nylon einschließen, ohne darauf beschränkt zu sein, und sind in der Regel mit Glasfasern verstärkt. Die Basisstruktur 102 kann durch Spritzgießen hergestellt sein.
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Das Lagermerkmal 112 kann mehrere Wände implementieren. Das Lagermerkmal 112. Mai kann eine Säule im rechten Winkel um die Dichtung 106 bilden. Das Lagermerkmal 112 ist im Allgemeinen funktionsfähig, um in die Gehäuseanordnung 104 einzugreifen (z.B. einzurasten). Bei verschiedenen Ausführungsformen ist das Einrasten (oder Verriegeln) möglicherweise nicht umkehrbar. In anderen Ausführungsformen kann das Lagermerkmal 112 konfiguriert sein, um von der Gehäuseanordnung 104 aus mehrmals sowohl einzugreifen als auch gelöst zu werden.
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Das Verriegelungsmerkmal 114 kann einen Gaskoppler (oder eine Armatur) implementieren. Das Verriegelungsmerkmal 114 kann konfiguriert sein, um in die Befestigungsbaugruppe 108 einzugreifen und diese zu verriegeln. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Verriegelungsmerkmal 114 eine Oberfläche zum Anschließen eines Schlauchs oder Rohrs mit dem von der Drucksensoreinheit 100 zu messenden Gasdrucksignal bereitstellen. In anderen Ausführungsformen kann das Verriegelungsmerkmal 114 direkt einer Umgebung innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs so ausgesetzt sein, dass die Drucksensoreinheit 100 direkt den umgebenden (z. B. externen) Umgebungsdruck misst.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann die Basisstruktur 102 konfiguriert sein, um die Drucksensoreinheit 100 an einer Struktur eines Kraftfahrzeugs (z. B. Automobils, Lastkraftwagens, Zugs und dergleichen) zu befestigen. Die Befestigungsanordnung 102 kann individuell angepasst sein, um den Montagekriterien einer bestimmten Anwendung gerecht zu werden. Die Eigenart der Befestigungsanordnung 102 kann eine Familie von Befestigungsanordnungen 102 ergeben. Die Gehäuseanordnung 104 kann innerhalb unterschiedlicher Arten von Basisstrukturen 102 ausgetauscht werden. Jede Art Basisstruktur 102 kann einen gemeinsamen Satz von Merkmalen zum Verbinden mit einem einzigen Typ Gehäuseanordnung 104 und einen eindeutigen Satz Merkmale zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Installationskriterien aufweisen.
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Die Gehäuseanordnung 104 kann ein rechteckiges Abdichtungsmerkmal 120, einen Verbinder 122, einen Sensor 124 und mehrere Anschlüsse 126a - 126b einschließen. Die Gehäuseanordnung 104 kann aus dem gleichen harten Kunststoffmaterial hergestellt sein wie die Basisstruktur 102. Das Abdichtungsmerkmal 120 kann konfiguriert sein, um mit der Dichtung 106 eine Abdichtung der Umgebung mit der Dichtung zu bilden, wobei die Gehäuseanordnung 104 zu der Basisstruktur 102 passt. Das Abdichtungsmerkmal 120 kann auch konfiguriert sein, auf das Lagermerkmal 112 einzugreifen, um die Gehäuseanordnung 104 an der Basisstruktur 102 zu halten. Der Verbinder 122 kann konfiguriert sein, um mit einem externen elektrischen Verbinder verbunden zu werden. Die Anschlüsse 126a - 126b können konfiguriert sein, um elektrische Energie zu einem Sensor 124 und elektrischen Signalen von dem Sensor 124 zu leiten.
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Die Gehäuseanordnung 104 kann den Sensor 124 tragen. Der Sensor 124 kann konfiguriert sein, um ein Gasdrucksignal (oder pneumatisches oder Luftdrucksignal) zu erfassen. Das Gasdrucksignal kann von einen Außenteil der Drucksensoreinheit 100 durch den Durchlass der Basisstruktur 102 und durch einen anderen Durchlass durch die Dichtung 106 empfangen werden. Der Drucksensor 124 ist im Allgemeinen funktionsfähig, einen gemessenen Gasdruck in ein elektrisches Signal zu verwandeln. Der Drucksensor 124 kann als eine oder mehrere integrierte Schaltungen hergestellt sein. Elektrische Energie für den Drucksensor 124 kann über die Anschlüsse 126a - 126b in dem Verbinder 122 empfangen werden. Messdaten, die vom Drucksensor 124 generiert werden, können von der Drucksensoreinheit 100 über die Anschlüsse 126a - 126b des Verbinders 122 übertragen werden.
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Die Dichtung 106 weist im Allgemeinen eine rechteckige Form auf. In verschiedenen Ausführungsformen (siehe 4) umfasst die Dichtung 106 im Allgemeinen einen Bodenabschnitt 150, einen Säulenabschnitt 152, eine Fläche 154 des Säulenabschnitts 152, einen Durchlass (Öffnung) 156, eine optionale Vertiefung 158, eine optionale Lamelle 160 und eine optionale Nut 162. Der Durchlass 156 kann sich durch die Dichtung 106 einschließlich des Säulenabschnitts 152 erstrecken und sich an den Durchlass in der Basisstruktur 102 und das Verriegelungsmerkmal 114 anpassen. Die Dichtung 106 kann auf der Basisstruktur 102 innerhalb des Lagermerkmals 112 angeordnet sein. Die Dichtung 106 ist im Allgemeinen betriebsbereit, um einen Innenraum der Gehäuseanordnung 104 mit der Basisstruktur 102 abzudichten.
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Die Dichtung 106 kann auch betriebsbereit sein, um eine aktive Seite des Sensors 124 von dem Inneren der Gehäuseanordnung 104 abzudichten.
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Die Befestigungsanordnung 108 umfasst im Allgemeinen eine Öffnung 130, eine oder mehrere Laschen 132a - 132b, einen verformbaren Verriegelungsvorsprung 134, einen starren Überfahrstopp 136 und eine Abschirmung 138. Die Gehäuseanordnung 108 kann aus dem gleichen harten Kunststoffmaterial hergestellt sein wie die Basisstruktur 102 und/oder die Gehäuseanordnung 104.
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Die Öffnung 130 kann so geformt sein, um das Verriegelungsmerkmal 114 der Basisstruktur 102 aufzunehmen. Die Laschen 132a - 132b können so positioniert werden, dass sie in die Zähne 116a - 116b der Basisstruktur 102 eingreifen, wenn die Basisstruktur 102 relativ zu der Montageanordnung 108 gedreht wird. Das Element 134 kann das Verriegeln der Basisstruktur 102 mit der Befestigungsanordnung 108 unterstützen. Das Element 136 kann einen Überfahrstopp bereitstellen, um auf den Zahn 163c einzuwirken, so dass die Basisstruktur 102 nicht zu weit gedreht werden kann. Die Abschirmung 138 kann verwendet werden, um einen Kabelbaumverbinder festzuhalten, der auf den Verbinder 122 einwirkt, während die Basisstruktur 102 mit der Befestigungsanordnung 108 verriegelt ist. Die Abschirmung 138 kann eine Aussparung 140 einschließen, die dem Kabelbaum ermöglicht, in einer Linie zu dem Verbinder 122 geführt zu werden, wodurch starke Krümmungen vermieden werden.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann die Befestigungsanordnung 108 die Sensoreinheit 100 an einer Struktur eines Kraftfahrzeugs befestigen. Die Befestigungsanordnung 108 kann an die Montagekriterien einer bestimmten Anwendung individuell angepasst sein. Die Eigenart der Befestigungsanordnung 108 kann eine Familie von Befestigungsanordnungen 108 ergeben. Die Gehäuseanordnung 102 kann innerhalb unterschiedlicher Arten von Befestigungsanordnungen 108 ausgetauscht werden. Jede Art Befestigungsanordnung 108 kann einen gemeinsamen Satz von Merkmalen zum Verbinden mit einer oder mehreren Arten von Basisstrukturen 102 und einen eindeutigen Satz Merkmale zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Installationskriterien aufweisen.
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Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Diagramm gezeigt, das eine perspektivische Ansicht einer Drucksensoreinheit 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Ein Versandstatus (oder nicht installierter Zustand) ist veranschaulicht. Während die Basisanordnung 102 zu der Befestigungsanordnung 108 passt, kann sich das Verriegelungsmerkmal 114 durch die Befestigungsanordnung 108 erstrecken und auf der anderen Seite hervorstehen. Ein Drehen der Basisanordnung 102 relativ zu der Befestigungsanordnung 108 bewirkt im Allgemeinen, dass sich das Verriegelungsmerkmal 114 in eine verriegelte Position dreht. Die Drehung des Verriegelungsmerkmals 114 wird durch einen oder mehrere der mechanischen Anschläge 142a - 142b der Befestigungsanordnung 108 begrenzt. Die Seite der in 2 gezeigten Drucksensoreinheit 100 veranschaulicht im Allgemeinen eine „nasse“ Seite, die einem Außenteil des Fahrzeugs ausgesetzt werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 3 wird ein Diagramm gezeigt, das eine perspektivische Ansicht der Drucksensoreinheit 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Der Versandstatus (oder nicht installierte Zustand) ist veranschaulicht. In einem eingebauten Zustand können die Zähne 116a - 116b der Basisanordnung 102 auf die Laschen 132a - 132b der Befestigungsanordnung 108 eingreifen, um die beiden Anordnungen miteinander zu verriegeln. Die in 3 gezeigte Seite der Drucksensoreinheit 100 veranschaulicht im Allgemeinen eine „trockene“ Seite, die einem Innenraum des Fahrzeugs ausgesetzt werden kann.
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Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Diagramm gezeigt, das eine beispielhafte Implementierung einer Dichtung 106 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Dichtung 106 umfasst im Allgemeinen die Basisstruktur 150 und den Säulenabschnitt 152. Der Säulenabschnitt 152 kann eine kleinere Querschnittsfläche als die Basisanordnung 150 aufweisen, wie gezeigt. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Fläche (oder Oberfläche) 154 des Säulenabschnitts 152 Abmessungen aufweisen, die größer als eine passende Oberfläche des Sensors 124 sind. Der Durchlass 156 kann sich durch die Basisstruktur 150 und den Säulenabschnitt 152 erstrecken und ist der Fläche 154 zugewandt. Die Aussparung 158 kann auf der Fläche 154 eingeschlossen sein, um den Sensor 124 Trägerelementen und elektrischen Anschlüssen innerhalb der Gehäuseanordnung 104 vorzuspannen. Zusätzliche Details zum Vorspannen des Sensors 124 können der gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung mit der Seriennummer (Aktenzeichen 8249.00121) entnommen werden, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird. Eine optionale Lamelle 160 kann um den Säulenabschnitt 152 bereitgestellt sein. Die Lamelle 160 kann sich zwischen der Fläche 154 und der Basisstruktur 150 befinden. Eine optionale Nut 162 kann in der Basisstruktur 150 bereitgestellt sein. Die Nut 162 kann um den Säulenabschnitt 152 verlaufen. In einigen Ausführungsformen kann die Dichtung 106 nur als der zentrale Bereich 152 implementiert sein.
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Der Durchlass 156 kann an einem Ende an den Durchlass in der Basisstruktur 102 angepasst sein. Der Durchlass 156 kann am gegenüberliegenden Ende an eine aktive Seite des Drucksensors 124 angepasst sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Dichtung 106 aus einem elastischen Material hergestellt sein. Die Dichtung 106 kann durch Zweischuss-Spritzgießen auf die Basisstruktur 102 hergestellt sein, separat hergestellt und anschließend auf der Basisstruktur 102 platziert sein oder durch beliebige gängige Techniken hergestellt sein. Material für die Dichtung 106 kann Material auf Silikonbasis, thermoplastische Elastomere (TPE) und thermoplastisches Gummimaterial einschließen, ohne darauf beschränkt zu sein. Es können auch andere Materialien implementiert sein, um die Designkriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen. Eine Gesamtdicke der Dichtung 106 kann zwischen etwa 2 Millimetern (mm) und etwa 5 mm liegen. Zusätzliche Details zu der Dichtung 106 können der gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung mit den Seriennummern 15/924.896, eingereicht am 19. März 2018, 15/928.430, eingereicht am 22. März 2018 und 15/935.444, eingereicht am 26. März 2018 entnommen werden, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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Unter Bezugnahme auf 5 wird ein Diagramm, das eine Draufsicht des Säulenabschnitts 152 der Dichtung 106 veranschaulicht, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Durchlass 156 kann auf dem Bodenabschnitt 150 und dem Säulenabschnitt 152 zentriert sein. Die Vertiefung 158 ist im Allgemeinen zwischen dem Durchlass 156 und einer äußeren Kante des Säulenabschnitts 152 angeordnet. Die Lamelle 160 ragt im Allgemeinen aus dem Säulenabschnitt 152 heraus.
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In verschiedenen Ausführungsformen kann der Bodenabschnitt 150 der Dichtung 106 Abmessungen von (i) etwa 6 Millimetern (mm) bis etwa 12 mm mal (ii) etwa 4 mm bis etwa 6 mm aufweisen. Eine Dicke des Bodenabschnitts 150 kann im Bereich von etwa 1 mm bis 2 mm liegen. Der Säulenabschnitt 152 der Dichtung 106 kann Abmessungen von (i) etwa 4 Millimetern (mm) bis etwa 8 mm mal (ii) etwa 2 mm bis etwa 4 mm aufweisen. Eine Gesamtdicke des Säulenabschnitts 152 kann in einem Bereich von etwa 2 mm bis etwa 4 mm liegen. Eine Gesamtdicke der Dichtung 106 (z. B. eine Dicke des Bodenabschnitts 150 und des Säulenabschnitts 152) kann im Bereich von etwa 2 mm bis 5 mm liegen. Andere Abmessungen können implementiert sein, um die Konstruktionskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
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Unter Bezugnahme auf 6 wird ein Diagramm gezeigt, das eine beispielhafte Implementierung einer Basisstruktur 102 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Das Lagermerkmal 112 der Basisstruktur 102 kann in mehrere (z.B. vier) Abschnitte unterteilt sein. Eine Öffnung 170 kann in einem der Abschnitte bereitgestellt sein. Schlitze 172a - 172b können an gegenüberliegenden Wänden des Lagermerkmals 112 bereitgestellt sein. Fenster 174a - 174d können bereitgestellt sein, eines in jeder Wand des Lagermerkmals 112. Das Lagermerkmal 112 kann so konfiguriert sein, dass es sich verformt (oder krümmt), wenn das starre Abdichtungsmerkmal 120 in die Mitte des Lagermerkmals 112 gedrückt wird. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Lagermerkmal 112 starr sein und das Abdichtungsmerkmal 120 kann verformbar sein.
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Die Öffnung 170 und die Schlitze 172a - 172b können zur Ausrichtung der Gehäuseanordnung 104 mit der Basisstruktur 102 verwendet werden. Die Öffnung 170 kann das Abdichtungsmerkmal 120 in einer einzigen Ausrichtung aufnehmen. Die Schlitze 172a - 172b können von einer Mitte des Lagermerkmals 112 versetzt sein, um unpassende Ausrichtungen (z. B. um ±90 und/oder 180 Grad gedrehte) zwischen der Gehäuseanordnung 104 und der Basisstruktur 102 zu verhindern. Ein Durchlass 119 in der Basisstruktur 102 kann einen Weg bereitstellen, um den Gasdruck zu dem Sensor 124 zu leiten. Der Durchlass 119 kann an den Durchlass 156 in der Dichtung 106 (siehe 4) angepasst sein.
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Unter Bezugnahme auf 7 wird ein Diagramm gezeigt, das eine beispielhafte Implementierung der Gehäuseanordnung 104 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Gehäuseanordnung 104 kann mehrere Standsäulen 128a - 128h, mehrere (z.B. zwei) Ausrichtungsmerkmale 180a - 180b, mehrere Zähne 182a - 182d und eine Lasche 184 einschließen.
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Die Standsäulen 128a - 128h können konfiguriert sein, um den Sensor 124 an einer geeigneten Stelle auszurichten und zu halten, um mit beiden Anschlüssen 126a - 126b (siehe 1) Kontakt aufzunehmen und diese mit dem Durchlass 156 in der Dichtung 106 (siehe 4) zu verbinden. Die Standsäulen 128a und - 128h können sicherstellen, dass der Sensor 124 mit den elektrischen und mechanischen Kontaktstellen an den entsprechend richtigen Stellen auf dem Sensor 124 anschließt.
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Während die Gehäuseanordnung 104 zu der Basisstruktur 102 passt, können sich die Ausrichtungsmerkmale 180a - 180b innerhalb der Schlitze 172a - 172b des Lagermerkmals 112 befinden. Wenn versucht wird, die Gehäuseanordnung 104 an der Basisstruktur 102 nicht in der richtigen Ausrichtung anzubringen, kann sich der Verbinder 122 nicht an die Öffnung 170 anpassen, und die Ausrichtungsmerkmale 180a - 180b können sich nicht an die Schlitze 172a - 172b anpassen. Die Fehlausrichtungen können verhindern, dass das Abdichtungsmerkmal 120 richtig in dem Lagermerkmal 112 sitzt. Die Schlitze 172a - 172b mit den Ausrichtungsmerkmalen 180a - 180b und/oder der Verbinder 122 mit der Öffnung 170 ermöglichen allgemein, dass sich die Gehäuseanordnung 104 und die Basisstruktur 102 in einer einzigen Ausrichtung verbinden.
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Die Zähne 182a - 182d können konfiguriert sein, um auf die Fenster 174a - 174d des Lagermerkmals 112 einzugreifen. Während sie eingreifen (z.B. in die Fenster 174a - 174n eingerastet sind), können die Zähne 182a - 182d die Gehäuseanordnung 104 an der Basisstruktur 102 befestigen. In verschiedenen Ausführungsformen können die Zähne 182a - 182d und die Fenster 174a - 174d so konfiguriert sein, dass das Einrasten nicht reversibel ist. In anderen Ausführungsformen können die Zähne 182a - 182d und die Fenster 174a - 174d konfiguriert sein, um sowohl mehrmals aufeinander als auch voneinander weg einzuwirken.
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Die Lasche 184 kann den Verbinder 122 mit einem Kabelbaumverbinder verriegeln. Der Kabelbaumverbinder kann elektrisch mit den Anschlüssen 126a - 126b verbunden sein (siehe 1). In verschiedenen Ausführungsformen kann die Lasche 184 konfiguriert sein, dass die Verriegelung nicht rückgängig gemacht werden kann. In anderen Ausführungsformen kann die Lasche 184 konfiguriert sein, um sowohl mehrmals auf den Kabelbaumverbinder einzugreifen als auch sich davon zu lösen.
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Unter Bezugnahme auf 8 wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Diagramm gezeigt, das beispielhaft einen Abschnitt der Gehäuseanordnung 104 veranschaulicht, der mit der Basisstruktur 102 verbunden ist. Während die Gehäuseanordnung 104 in das Lagermerkmal 112 eingeführt wird, können sich die Ausrichtungsmerkmale 180a - 180b in den Schlitzen 172a - 172b befinden, und die Zähne 182a - 182d können sich innerhalb der Fenster 174a - 174d befinden.
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Ein oder mehrere Werkzeugöffnungen 186a - 186b können in der Gehäuseanordnung 104 bereitgestellt sein. Die Werkzeugöffnungen 186a - 186b können während der Montage verwendet werden, um die Gehäuseanordnung 104 zu halten. In verschiedenen Ausführungsformen können die Werkzeugöffnungen 186a - 186b verwendet werden, um die Gehäuseanordnung 104 automatisch auszurichten, so dass die Schwerkraft den Sensor 124 in der Gehäuseanordnung hält. In einigen Ausführungsformen können die Werkzeugöffnungen 186a - 186b in einer Halte- und Schlitzkonstruktion verwendet werden, um die Zweckmäßigkeit bei engen Toleranzen sicherzustellen. Die Werkzeugöffnungen 186a - 186b können in üblichen Konstruktionstechniken angewandt werden.
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Unter Bezugnahme auf 9 wird ein Diagramm gezeigt, das eine beispielhafte Implementierung des Schlitzes 172a und des Ausrichtungsmerkmals 180a gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Der Schlitz 172a der Basisstruktur 102 kann so geformt sein, dass er das Ausrichtungsmerkmal 180a der Gehäuseanordnung 104 annimmt. Ein offenes Ende des Schlitzes 172a kann abgeschrägte Kanten 210a - 210b einschließen. Die abgeschrägten Kanten 210a - 210b können den Schlitz 172a an dem offenen Ende verbreitern. In verschiedenen Ausführungsformen kann das freiliegende Ende des Ausrichtungsmerkmals 180a konisch sein. Die verbreiterte Öffnung und das konische freiliegende Ende können beim Führen und Zentrieren des Ausrichtungsmerkmals 180a in dem Schlitz 172a helfen. Gleichermaßen kann der Schlitz 172b abgeschrägte Kanten, die zur Aufnahme und Führung des Ausrichtungsmerkmals 180b geformt sind, aufweisen.
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Unter Bezugnahme auf 10 wird ein Diagramm gezeigt, das eine beispielhafte Implementierung einer anderen Sensoreinheit 100a gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Sensoreinheit 100a kann eine Variante der Sensoreinheit 100 sein. Die Sensoreinheit 100a umfasst im Allgemeinen eine Basisstruktur 102a, das Gehäuse 104, die Dichtung 106 und den Sensor 124.
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Die Basisstruktur 102a kann ausgebildet sein, um direkt an einer Struktur eines Fahrzeugs angebracht zu werden. Die Basisstruktur 102a kann das gleiche Lagermerkmal 112 wie die Basisstruktur 102 einschließen. Daher kann die gleiche Gehäuseanordnung 104, die gleiche Dichtung 106 und der gleiche Sensor 124 in der Sensoreinheit 100a wie in der Sensoreinheit 100 verwendet werden.
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Unter Bezugnahme auf 11 wird ein Diagramm gezeigt, das eine beispielhafte Querschnittansicht der Dichtung 106 und der Gehäuseanordnung 104 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Basisstruktur 102 kann die Lagereinheit 112 mit den Fenstern 174a - 174d einschließen. Das Abdichtungsmerkmal 120 der Gehäuseanordnung 104 kann die Zähne 182a - 182d einschließen, die auf die entsprechenden Fenster 174a - 174d eingreifen, um die Gehäuseanordnung 104 mit der Basisstruktur 102 zu verriegeln. Die elektrischen Anschlüsse 126a - 126b können in der Gehäuseanordnung 104 eingeschlossen sein, um elektrische Energie für den Sensor 124 bereitzustellen und vom Sensor 124 generierte Daten an eine elektronische Steuereinheit zu übermitteln.
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Unter Bezugnahme auf 12 wird ein Diagramm gezeigt, das eine beispielhafte Bauweise einer Dichtung 106a gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Dichtung 106a kann eine Variante der Dichtung 106 sein. Die Dichtung 106a kann Schlitze für mehrere eingebaute Standsäulen 250a - 250n und einen abgewinkelten Abschnitt 252 einschließen.
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Die eingebauten Standsäulen 250a bis 250n können an die Außenkanten des Sensors 124 angepasst sein. Die eingebauten Standsäulen 250a - 250n können betriebsfähig sein, um eine zusätzliche Stütze (oder Steifheit) in der Dichtung 106a bereitzustellen. In verschiedenen Ausführungsformen können die eingebauten Standsäulen 250a - 250n aus Kunststoff als Teil der Basisstruktur 102 sein und die Dichtung 106a kann um die Standsäulen 250a - 250n ausgebildet sein. In einigen Ausführungsformen können die eingebauten Standsäulen 250a bis 250n als Teil der Dichtung 106a vor der Montage an der Basisstruktur 102 hergestellt sein.
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Der abgewinkelte Abschnitt 252 kann die Größe der Dichtung 106a ausdehnen, um die eingebauten Standsäulen 250a - 250n unterzubringen. Der abgewinkelte Abschnitt 252 kann in einem Winkel 254 im Bereich von 5 Grad bis 60 Grad, gemessen von einer Wand der Dichtung 106, gebildet sein. Es können auch andere Winkel implementiert sein, um die Designkriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
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Unter Bezugnahme auf 13 wird ein Diagramm gezeigt, das eine Teilansicht der Dichtung 106a gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Mehrere Abdichtungsbereiche 260 -266 können zwischen der Gehäuseanordnung 104 und der Basisstruktur 102 geschaffen werden. Der Sensor 124 kann einen Abdichtungsbereich 260 an der offenen Fläche 154 eines Säulenabschnitts 152a erzeugen. Abschnitte eines Abdichtungsmerkmals 120a können zusätzliche Abdichtungsbereiche 262, 264 und 266 mit dem Säulenabschnitt 152a erzeugen.
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Der Abdichtungsbereich 262 kann durch einen gekrümmten Abschnitt des Abdichtungsmerkmals 120a, das in die Außenwände des Säulenabschnitts 152a nahe dem freiliegenden Ende der Säulenabschnitt 152a eingreift, erzeugt werden. Das freiliegende Ende des Säulenabschnitts 152a kann geringfügig größere Abmessungen als der Abstand des Abdichtungsmerkmals 120a aufweisen. Wenn das Abdichtungsmerkmal 120a in Richtung der Basisstruktur 102 (in der Zeichnung nach unten) bewegt wird, kann das Abdichtungsmerkmal 120a mit dem Abdichtungsmaterial in dem Säulenabschnitt 152a in Kontakt kommen und es zusammendrücken, wodurch der Dichtungsbereich 262 gebildet wird. Das Abdichtungsmerkmal 120a kann einen Steg (oder eine Lamelle) aufweisen, der nach innen zum abgewinkelten Abschnitt 252 zeigt. Der Steg kann den abgewinkelten Abschnitt 252 berühren und zusammendrücken, um den Abdichtungsbereich 264 zu bilden. Die Enden des Abdichtungsmerkmals 120a können den Abdichtungsbereich 266 mit der Nut 162 im Bodenabschnitt 150 bereitstellen.
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Unter Bezugnahme auf 14 wird ein Diagramm gezeigt, das im Detail eine beispielhafte Konstruktion einer anderen Gehäuseanordnung 104 und des Lagermerkmals 112 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Gehäuseanordnung 104 kann die Zähne 182a - 182d (gezeigter Zahn 182a) um einen Außenumfang einschließen. Eine Vorderkante der Zähne 182a - 182d kann in einem Winkel 288 relativ zu einer Seite der Gehäuseanordnung 104 geformt sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Winkel 288 in einem Bereich von etwa 50 Grad bis etwa 70 Grad liegen. Eine Hinterkante der Zähne 182a - 182d kann in einem Winkel 290 relativ zu der Seite der Gehäuseanordnung 104 geformt sein. Der Winkel 290 kann im Bereich von etwa 50 Grad bis etwa 90 Grad liegen. Eine Dicke 292 der Zähne 182a - 182d kann im Bereich von etwa 1 mm bis etwa 3 mm liegen. Andere Winkel und/oder Dicken können implementiert werden, um die Konstruktionskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
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Das Lagermerkmal 112 kann eine Dicke 280, eine abgeschrägte Kante und die Fenster 174a - 174d (Fenster 174a gezeigt) aufweisen. Die Dicke 280 kann im Bereich von etwa 3 mm bis etwa 5 mm liegen. Die abgeschrägte Kante kann eine Neigung 282 und eine Höhe 284 aufweisen. Die Neigung 282 kann im Bereich von etwa 30 Grad bis etwa 70 Grad liegen. Die Höhe 284 kann im Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 2 mm liegen. Andere Abmessungen und/oder Neigungen können implementiert werden, um die Konstruktionskriterien einer bestimmten Anwendung zu erfüllen.
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Unter Bezugnahme auf 15 wird ein Diagramm gezeigt, das eine beispielhafte grafische Darstellung 300 einer Einführkraft gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Kraft kann an dem Punkt 302 Null sein, bis die Gehäuseanordnung 104 in Kontakt mit der Basisstruktur 102 kommt.
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Wenn das Abdichtungsmerkmal 120 der Gehäuseanordnung 104 in das Lagermerkmal 112 eingeführt wird, kann die Reibung zunehmen, was bewirkt, dass die Einführkraft bis zum Punkt 304 zunimmt. An dem Punkt 304 können die Zähne 182a - 182d in die Fenster 174a - 174d eindringen. Die Gehäuseanordnung 104 kann sich weiter in Richtung Basisstruktur 102 unter Anwendung von wenig bis keiner zusätzlichen Kraft bewegen, bis das Abdichtungsmerkmal 120 in die Dichtung 106 an dem Punkt 306 eingreift. Zusätzliche Kraft, die auf die Gehäuseanordnung 104 aufgebracht wird, kann eine geringe zusätzliche Einführung verursachen, wenn die Dichtung 106 zusammengedrückt wird, bis der Punkt 308 erreicht ist.
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Das Lösen der Einführkraft ermöglicht im Allgemeinen, dass die zusammengedrückte Dichtung 106 die Gehäuseanordnung 104 von der Basisstruktur 102 wegschiebt, bis der Punkt 310 erreicht ist. In verschiedenen Situationen sollte die Gehäuseanordnung 104 irgendwo zwischen dem Punkt 308 und dem Punkt 310 für eine gute Abdichtung zum Stillstand kommen. Wenn die Zähne 182a - 182d und die Fenster 174a - 174d die Trennung der Baugruppen durch den Punkt 310 nicht stoppen, trennt sich das Abdichtungsmerkmal 120 von der Dichtung 106. Danach kann sich die Gehäuseanordnung 104 geringfügig von der Basisstruktur 102 wegbewegen, und die Kraft kann an dem Punkt 312 auf Null abfallen.
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Unter Bezugnahme auf 16 ist ein Diagramm gezeigt, das eine beispielhafte Konstruktion einer Basisstruktur 102a und einer Gehäuseanordnung 104a gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Basisstruktur 102a kann eine Variante der Basisstruktur 102 sein. Die Gehäuseanordnung 104a kann eine Variante der Gehäuseanordnung 104 sein.
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Die Gehäuseanordnung 104a kann eine Aussparung 320 in einer Außenfläche abseits der Basisstruktur 102a einschließen. Die Basisstruktur 102a kann einen Clip 322 einschließen. Der Clip 322 kann auf die Aussparung 320 einwirken, während die Gehäuseanordnung 104a zu der Basisstruktur 102a passt. Das Einwirken zwischen dem Clip 322 und der Aussparung 320 kann ein zusätzliches Verriegelungsmerkmal bereitstellen, um die Gehäuseanordnung 104a an der Basisstruktur 102a zu halten.
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Unter Bezugnahme auf 17 wird ein Diagramm gezeigt, das eine Querschnittansicht der Gehäuseanordnung 104 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Die Gehäuseanordnung 104 kann die Werkzeugöffnungen 186a - 186b einschließen. Jede Werkzeugöffnung 186a - 186b kann sich von einer Außenfläche der Gehäuseanordnung 104 in den Körper der Gehäuseanordnung 104 erstrecken. Die Werkzeugöffnungen 186a - 186b können eine Tiefe aufweisen, die nicht ausreichend ist, um in einen Hohlraum zu reichen, in dem der Sensor 124 und die Anschlüsse 126a - 126b montiert sind. Daher behalten die Werkzeugöffnungen 186a - 186b im Allgemeinen die umgebungsbedingte Dichtung zwischen der Gehäuseanordnung 104 und der Basisstruktur 102 bei.
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Die Strukturen, die in den Diagrammen der 1 bis 17 veranschaulicht sind, können konstruiert, modelliert, nachgebildet und/oder simuliert werden, indem ein oder mehrere herkömmliche Allzweckprozessoren, Digitalrechner, Mikroprozessoren, Mikrocontroller, verteilte Computerressourcen und/oder ähnliche Rechenmaschinen verwendet werden, die gemäß den Lehren der vorliegenden Spezifikation programmiert sind, wie für Fachleute ersichtlich. Entsprechende Software, Firmware, Codierung, Routinen, Anweisungen, Opcodes, Mikrocodes und/oder Programmmodule können von erfahrenen Programmierern auf Basis der Lehren der vorliegenden Offenlegung leicht erstellt werden, wie auch für Fachleute ersichtlich. Die Software ist im Allgemeinen in einem oder mehreren Medien, z. B. nichtflüchtigen Speichermedien, enthalten und kann von einem oder mehreren der Prozessoren sequentiell oder parallel ausgeführt werden.
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Die von den Sensoreinheiten (oder Vorrichtungen) erzeugten Datensignale können an eine oder mehrere elektronische Steuereinheiten übertragen werden. Die elektronischen Steuereinheiten können die Sensordaten in einer oder mehreren Transportfahrzeugfunktionen einschließlich Motorsteuerung, Getriebesteuerung, Bremssteuerung, Batteriemanagement, Lenksteuerung, Türsteuerung, Mensch-Maschine-Schnittstelle, Sitzsteuerung, Geschwindigkeitssteuerung, Steuerung von Rückhaltesystemen, Kommunikation von Fahrzeug zu Fahrzeug und Diagnostik, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, nutzen. Die elektronischen Steuereinheiten können Fähigkeiten zum Anpassen der Sensordaten einschließen, um Kalibrierungsprobleme, Umweltfaktoren und Alterungskomponenten zu berücksichtigen.
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Die Begriffe „kann“ und „im Allgemeinen“ in Verbindung mit „ist (sind)“ und Verben sollen die Absicht vermitteln, dass die Beschreibung exemplarisch ist und als breit genug betrachtet wird, um sowohl die in der Offenlegung dargestellten spezifischen Beispiele als auch alternative Beispiele, die aus der Offenlegung abgeleitet werden könnten, zu erfassen. Die Begriffe „kann“ und „im Allgemein“, wie hierin verwendet, sind nicht dahingehend auszulegen, dass sie notwendigerweise den Wunsch oder die Möglichkeit implizieren, ein entsprechendes Element wegzulassen.
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Obwohl die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, ist für Fachleute ersichtlich, dass verschiedene Änderungen in Form und Details vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.