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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 62/616.678 , eingereicht am 12. Januar 2018, deren Inhalte in ihrer Gesamtheit und für alle Zwecke durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Filterbaugruppen zum Filtern von Fluiden in Verbrennungsmotoren.
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HINTERGRUND
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Luftfilter werden häufig verwendet, um Luft in Luftansaugsystemen von Vorrichtungen, wie Verbrennungsmotoren, zu filtern. Luftfilter schließen ein Gehäuse ein, das sich entlang einer Achse erstreckt und mindestens eine Seitenwand aufweist, die sich zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende erstreckt, wobei die mindestens eine Seitenwand einen Lufteinlass einschließt, der verschmutze Zuluft aufnimmt. Eines der axialen Enden schließt einen Auslass ein, der saubere gefilterte Luft abgibt, und das andere axiale Ende ist in der Regel durch eine abnehmbare Abdeckung verschließbar. Ein Luftfilterelement ist axial durch das eine abnehmbare Abdeckung aufweisende axiale Ende in das Gehäuse einsetzbar, wenn die Abdeckung abgenommen ist. Eine Anzahl von konventionellen Luftfiltern schließen Abdeckungen ein, die an dem Gehäuse durch mehrere Verriegelungen und/oder Bolzen befestigt werden, die erhebliche Zeit zum Entriegeln oder Abschrauben vor dem Warten des darin befindlichen Luftfilterelements erfordern und teuer in der Herstellung sein können. Außerdem schließen verschiedene konventionelle Luftfilter Abdeckungen ein, welche die Verwendung von zwei Händen zum Abnehmen erfordern.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß einem Satz von Ausführungsformen umfasst eine Luftfiltergehäusebaugruppe ein Filtergehäuse, das sich axial entlang einer Längsachse erstreckt, und eine Abdeckung. Das Filtergehäuse schließt mindestens eine Seitenwand, die sich zwischen einem ersten Gehäuseende und einem zweiten Gehäuseende erstreckt, und einen Halter, der in der Nähe von mindestens einem von dem ersten Gehäuseende und dem zweiten Gehäuseende ausgebildet ist, ein. Die Abdeckung ist abnehmbar mit mindestens einem von dem ersten Gehäuseende und dem zweiten Gehäuse gekoppelt. Die Abdeckung schließt eine Griffbaugruppe mit einer Verriegelung ein, die konfiguriert ist, um lösbar in den Halter des Filtergehäuses einzugreifen. Ein Filterelement ist axial in das Filtergehäuse einsetzbar, wenn die Abdeckung von dem Filtergehäuse abgenommen ist.
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Gemäß einem anderen Satz von Ausführungsformen schließt eine Luftfilterbaugruppe ein Filtergehäuse ein, das sich axial entlang einer Längsachse erstreckt. Das Filtergehäuse schließt mindestens eine Seitenwand, die sich zwischen einem ersten Gehäuseende und einem zweiten Gehäuseende erstreckt, und einen Schlitz, der in der Nähe von mindestens einem von dem ersten Gehäuseende und dem zweiten Gehäuseende ausgebildet ist, ein. Die Luftfilterbaugruppe schließt auch eine Abdeckung, die abnehmbar mit mindestens einem von dem ersten Gehäuseende und dem zweiten Gehäuseende gekoppelt ist, wobei die Abdeckung eine Griffbaugruppe einschließt, die einen flexiblen Abschnitt mit einem Vorsprung aufweist, der konfiguriert ist, um lösbar in den Schlitz des Filtergehäuses einzugreifen, und ein Filterelement mit einem zylindrisch angeordneten Filtermedium ein, wobei das Filtermedium ein erstes Ende, das mit einer oberen Endplatte ausgestattet ist, und ein zweites Ende, das mit einer unteren Endplatte ausgestattet ist, einschließt. Das Filtermedium ist mit der Abdeckung gekoppelt und das Filtergehäuse ist konfiguriert, um das Filterelement axial in das Filtergehäuse aufzunehmen.
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Gemäß einem anderen Satz von Ausführungsformen schließt ein Filterelement ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium ein. Das Filtermedium schließt ein erstes Ende ein, das mit einer oberen Endplatte ausgestattet ist. Das Filterelement schließt auch eine Abdeckung ein, die mit dem Filtermedium gekoppelt ist, wobei die Abdeckung eine Griffbaugruppe mit einem flexiblen Abschnitt und einem statischen Abschnitt einschließt. Die Abdeckung und das Filtermedium sind axial in ein Filtergehäuse einsetzbar. Der flexible Abschnitt der Abdeckung ist abnehmbar mit dem Filtergehäuse gekoppelt.
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Diese und andere Merkmale sowie die Organisation und Art ihrer Betätigung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich, wobei gleiche Elemente in den verschiedenen, nachstehend beschriebenen Zeichnungen durchgehend gleiche Bezugszeichen haben.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
- 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Luftfilters von 1.
- 3 zeigt eine perspektivische Unteransicht eines Filterelements und einer Abdeckung des Luftfilters von 1.
- 4 zeigt einen Abschnitt einer perspektivischen Ansicht des Luftfilters von 1.
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung des Luftfilters von 5.
- 7 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des Luftfilters von 5.
- 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung des Luftfilters von 8.
- 10 zeigt einen Abschnitt einer perspektivischen Ansicht des Luftfilters von 8.
- 11 zeigt eine Querschnittsansicht des Luftfilters von 8.
- 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 13 zeigt eine Querschnittsansicht des Luftfilters von 12.
- 14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung des Luftfilters von 12.
- 15 zeigt einen Abschnitt einer Vorderquerschnittsansicht des Luftfilters von 12.
- 16 zeigt einen Abschnitt einer perspektivischen Querschnittsansicht des Luftfilters von 12.
- 17 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 18 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung des Luftfilters von 17.
- 19 zeigt einen Abschnitt einer Querschnittsansicht des Luftfilters von 17.
- 20 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 21 zeigt eine Vorderansicht des Luftfilters von 20.
- 22 zeigt eine Vorderansicht eines Abschnitts des Luftfilters von 20.
- 23 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung des Luftfilters von 20.
- 24 zeigt einen Abschnitt einer Querschnittsansicht des Luftfilters von 20.
- 25 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 26 zeigt eine Vorderansicht einer Abdeckung des Luftfilters von 25.
- 27 zeigt eine Querschnittsansicht des Luftfilters von 25.
- 28 zeigt einen Abschnitt einer Querschnittsansicht des Luftfilters von 25.
- 29 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 30 zeigt eine Vorderansicht einer Abdeckung des Luftfilters von 29.
- 31 zeigt eine Querschnittsansicht des Luftfilters von 29.
- 32 zeigt einen Abschnitt einer Querschnittsansicht des Luftfilters von 29.
- 33 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 34 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung des Luftfilters von 33.
- 35 zeigt eine Vorderansicht der Abdeckung des Luftfilters von 33.
- 36 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckung des Luftfilters von 33.
- 37 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 38 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung des Luftfilters von 37.
- 39 zeigt eine Draufsicht der Abdeckung des Luftfilters von 37.
- 40 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckung des Luftfilters von 37.
- 41 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters gemäß noch einer anderen beispielhaften Ausführungsform.
- 42 zeigt eine Querschnittsansicht des Luftfilters von 41.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren im Allgemeinen wird eine Luftfiltergehäusebaugruppe beschrieben. Die Luftfiltergehäusebaugruppe schließt ein erstes axiales Ende und ein zweites axiales Ende ein, wobei das erste axiale Ende durch eine abnehmbare Abdeckung verschließbar ist. Ein Filterelement kann innerhalb der Gehäusezugänglichkeit positioniert sein, und die Wartung des Filterelements wird durch Abnahme der Abdeckung von dem Luftfiltergehäuse bereitgestellt. Die Abdeckung schließt einen Griff und eine oder mehrere Verriegelungen ein, die konfiguriert sind, um in einer geschlossenen Position in das Luftfiltergehäuse einzugreifen. Durch Ergreifen des Handgriffs auf verschiedene hierin weiter beschriebene Weisen kann ein Benutzer eine einzige Hand zum Lösen der Verriegelungen von dem Luftfiltergehäuse verwenden und die Abdeckung leicht abnehmen, beispielsweise zu Wartungszwecken.
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Unter Bezugnahme auf 1-4 ist der Luftfilter 100 gemäß einer beispielhaften Ausführung gezeigt. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Luftfilters 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform und 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Luftfilters von 1. Der Luftfilter 100 schließt ein Gehäuse 102 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 118 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 104 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 106 und einem zweiten Ende 108 erstreckt. Es sei angemerkt, dass es für jede hierin dargestellte Ausführungsform, bei der eine einzige ringförmige Seitenwand gezeigt ist, in Abhängigkeit von besonderen Konstruktionsanforderungen und Spezifikationen auch möglich ist, dass mehrere Seitenwände eingeschlossen werden. Die Seitenwand 104 schließt einen Lufteinlass 110 ein, der konfiguriert ist, um Luft im Wesentlichen entlang der Einlassrichtung 112 in das Gehäuse 102 zu leiten. Eine Abdeckung 120 ist mit dem ersten Ende 106 gekoppelt, wie hierin weiter beschrieben. Die Abdeckung 120 ist abnehmbar, um den Austausch und die Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 124 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 120 mit dem ersten Ende 106 gekoppelt ist, befindet sich das erste Ende 106 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 120 von dem Gehäuse 102 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 106 in einer offenen Position. Das zweite Ende 108 schließt einen Luftauslass 114 ein, der konfiguriert ist, um saubere gefilterte Luft im Wesentlichen entlang der Auslassrichtung 116 abzugeben.
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Wie in 2-3 gezeigt, schließt der Luftfilter 100 ein Filterelement 124 ein. Das Filterelement 124 ist in dem Gehäuse 102 angeordnet und erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende, die jeweils benachbart zu dem ersten und dem zweiten Ende 106, 108 des Gehäuses 102 sind. Das Luftfilterelement 124 schließt ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium 134 mit einer Innenoberfläche 130 ein, die einen Auslasskanal 132 für saubere Luft bestimmt. Ein ringförmiger Einlasskanal 128 für verschmutzte Luft ist zwischen der Außenoberfläche des Filterelements 124 und der Gehäuseinnenoberfläche 126 bestimmt. Ein erstes Ende des Filtermediums 134 ist mit einer oberen Endplatte 136 ausgestattet und ein zweites Ende des Filtermediums 134 ist mit einer unteren Endplatte 138 ausgestattet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium 134 an der Abdeckung 120 und bildet als solcher die obere Endplatte 136 und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 120 und das Filterelement 124 mit dem Gehäuse 102 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 120 axial gegenüber dem Gehäuse 102 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 134 direkt in die obere Endplatte 136 eingebettet. In einigen Ausführungsformen, wie in 2 gezeigt, greift die obere Endplatte 136 des Filterelements 124 in die Gehäuseinnenoberfläche 126 derart ein, dass eine radiale Abdichtung zwischen dem Filterelement 124 und dem Gehäuse 102 erzeugt wird. Das Filterelement 124 ist durch das erste Ende 106 axial in das Gehäuse 102 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 106 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 120 von dem Gehäuse 102 entkoppelt und abgenommen ist). Außerdem hat, wenn das erste Ende 106 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement 106 und kann dieses warten. Wie in 3 gezeigt, ist das Filterelement 124 in die Abdeckung 120 integriert.
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An dem ersten Ende 106 schließt das Gehäuse 102 einen oberen Umfangsrand 107 und zwei sich axial erstreckende Wände 151 ein. Die Wände 151 erstrecken sich über dem oberen Umfangsrand 107 und jede Wand 151 ist im Wesentlichen einander gegenüberliegend relativ zu der Längsachse 118 positioniert. Jede Wand 151 bildet eine Nut 150, die konfiguriert ist, um eine Griffbaugruppe 122 der Abdeckung 120 aufzunehmen, wie nachstehend weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 4 schließt die Abdeckung 120 eine Griffbaugruppe 122 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 120 mit dem Gehäuse 102 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 122 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 120 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 122 schließt ein inneres Griffelement 140 und zwei äußere Griffelemente 142 ein, die sich zwischen Enden 152 der Griffbaugruppe 122 erstrecken. Das innere Griffelement 140 ist zwischen und etwa in einem gleichen Abstand von jedem der äußeren Griffelemente 142 entfernt positioniert. Das innere und die äußeren Griffelemente 140, 142 sind im Wesentlichen parallel zueinander. Die äußeren Griffelemente 142 sind derart flexibel beschaffen, dass ein Benutzer die äußeren Griffelemente 142 in eine Richtung 148 zu dem inneren Griffelement 140 hin drücken kann. Das innere Griffelement 140 stellt einen Anschlag für die zwei äußeren Griffelemente 142 bereit, um sicherzustellen, dass sich die äußeren Griffelemente 142 in im Wesentlichen gleichen Beträgen zu dem inneren Griffelement 140 hin biegen.
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Jedes Ende 152 der Griffbaugruppe 122 wird in einer Nut 150 aufgenommen, die in dem Gehäuse 102 ausgebildet ist. Jedes der äußeren Griffelemente 142 schließt eine Verriegelung 144 ein, die in einen Halter 146 des Gehäuses 102 eingreift, wenn die Abdeckung 120 mit dem Gehäuse 102 gekoppelt ist. Der Eingriff der Verriegelung 144 in den Halter 146 verhindert eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 120 relativ zu dem Gehäuse 102. Wenn die äußeren Griffelemente 142 nach innen zu dem inneren Griffelement 140 hin bewegt werden, bewegen sich die Verriegelungen 144 auch nach innen entlang der Richtung 148 und kommen außer Eingriff mit den Haltern 146 auf dem Gehäuse 102. Ein Spalt 125 ist zwischen der Griffbaugruppe 122 und dem ersten Ende 106 des Gehäuses 102 ausgebildet, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Griffbaugruppe 122 von unten zu ergreifen und in eine im Wesentlichen vertikalen Richtung entlang der Achse 118 zu ziehen. Gleichzeitig drückt der Benutzer die äußeren Griffelemente 142 nach innen entlang der Richtung 148, um die Verriegelungen 144 außer Eingriff mit dem Halter 146 zu bringen, um die Abdeckung 120 von dem Gehäuse 102 abzunehmen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 120 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 122 verwenden, um die Enden 152 mit den Nuten 150 auszurichten und die Abdeckung 120 nach unten entlang der Achse 118 zu bewegen, bis die Enden 152 der Griffbaugruppe 122 entlang und vorbei an abgewinkelten Oberflächen 154 gleiten und die Verriegelungen 144 in die Halter 146 eingreifen, wodurch die Abdeckung 120 auf dem Gehäuse 102 einrastet.
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Unter Bezugnahme auf 5-7 ist ein Luftfilter 200 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Der Luftfilter 200 schließt ein Gehäuse 202 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 218 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 204 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 206 und einem zweiten Ende 208 erstreckt. Die Seitenwand 204 schließt einen Lufteinlass 210 ein, der konfiguriert ist, um Luft im Wesentlichen entlang der Einlassrichtung 212 in das Gehäuse 202 zu leiten. Eine Abdeckung 220 ist mit dem ersten Ende 206 gekoppelt, wie hierin weiter beschrieben. Die Abdeckung 220 ist abnehmbar, um den Austausch und die Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 224 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 220 mit dem ersten Ende 206 gekoppelt ist, befindet sich das erste Ende 206 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 220 von dem Gehäuse 202 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 206 in einer offenen Position. Das zweite Ende 208 schließt einen Luftauslass 214 ein, der konfiguriert ist, um saubere gefilterte Luft im Wesentlichen entlang der Auslassrichtung 216 abzugeben.
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Der Luftfilter 200 schließt ein Filterelement 224 ein. Das Filterelement 224 ist in dem Gehäuse 202 angeordnet und erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende, die jeweils benachbart zu dem ersten und dem zweiten Ende 206, 208 des Gehäuses 202 sind. Das Luftfilterelement 224 schließt ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium 234 mit einer Innenoberfläche 230 ein, die einen Auslasskanal 232 für saubere Luft bestimmt. Ein ringförmiger Einlasskanal 228 für verschmutzte Luft ist zwischen der Außenoberfläche des Filterelements 224 und der Gehäuseinnenoberfläche 226 bestimmt. Ein erstes Ende des Filtermediums 234 ist mit einer oberen Endplatte 236 ausgestattet, und ein zweites Ende des Filtermediums 234 ist mit einer unteren Endplatte 238 ausgestattet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium 234 an der Abdeckung 220 und bildet als solcher die obere Endplatte 236 und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 220 und das Filterelement 224 mit dem Gehäuse 202 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 220 axial gegenüber dem Gehäuse 202 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 234 direkt in die obere Endplatte 236 eingebettet. In einigen Ausführungsformen greift die obere Endplatte 236 des Filterelements 224 in die Gehäuseinnenoberfläche 226 derart ein, dass eine radiale Abdichtung zwischen dem Filterelement 224 und dem Gehäuse 202 erzeugt wird. Das Filterelement 224 ist durch das erste Ende 206 axial in das Gehäuse 202 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 206 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 220 von dem Gehäuse 202 entkoppelt und abgenommen ist). Zusätzlich hat, wenn das erste Ende 206 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement 224 und kann dieses warten.
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An dem ersten Ende 206 schließt das Gehäuse 202 einen oberen Umfangsrand 207 und zwei sich axial erstreckende Wände 251 ein. Die Wände 251 erstrecken sich über dem oberen Umfangsrand 207 und jede Wand 251 ist im Wesentlichen einander gegenüberliegend relativ zu der Längsachse 218 positioniert. Jede Wand 251 bildet einen Halter 250, der konfiguriert ist, um eine Verriegelung 252, die auf einer Griffbaugruppe 222 der Abdeckung 220 ausgebildet ist, aufzunehmen, wie nachstehend weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 6 schließt die Abdeckung 220 eine Griffbaugruppe 222 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 220 mit dem Gehäuse 202 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 222 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 220 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 222 schließt zwei Griffelemente 221 ein, die sich nach oben weg von dem ersten Ende 206 des Gehäuses 202 und nach innen zu der Achse 218 hin bewegen. Jedes Griffelement 221 schließt zwei freitragende Elemente 254, die sich von einem Umfang 227 der Abdeckung 220 aus erstrecken, und ein Querelement 223 ein. Das Querelement 223 verbindet die zwei freitragenden Elemente 254. Die freitragenden Elemente 254 sind etwa um einen Drehpunkt 215 herum flexibel. Das Querelement 223 ist nach innen zu der Achse 218 hin gekrümmt. Das Querelement 223 ist konfiguriert, um durch den Benutzer an den äußeren gekrümmten Oberflächen ergriffen zu werden, um die Griffelemente 221 entlang der Richtung 248 nach innen zu der Achse 218 hin und entlang der Richtung 249 nach unten zu dem ersten Ende 206 des Gehäuses 202 hin zu biegen.
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Jedes der Griffelemente 221 schließt eine Verriegelung 252 ein. Jede Verriegelung 252 ist konfiguriert, um in einen in dem Gehäuse 202 ausgebildeten Halter 250 einzugreifen, wenn die Abdeckung 220 mit dem Gehäuse 202 gekoppelt ist. Der Eingriff der Verriegelung 252 in den Halter 250 verhindert eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 220 relativ zu dem Gehäuse 202. Wenn die Griffelemente 221 nach innen zu der Achse 218 hin bewegt werden, bewegen sich die Verriegelungen 252 auch nach innen entlang der Richtung 248 und kommen außer Eingriff mit den Haltern 250 auf dem Gehäuse 202. Ein Spalt 225 ist zwischen der Griffbaugruppe 222 und dem ersten Ende 206 des Gehäuses 202 ausgebildet, um eine Biegung der Griffelemente 221 zu ermöglichen, wenn ein Benutzer die Querelemente 223 ergreift. Wenn der Benutzer die Griffelemente 221 ergreift, um die Verriegelungen 252 außer Eingriff mit den Haltern 250 zu bringen, und gleichzeitig die Abdeckung 220 nach oben entlang der Achse 218 bewegt, wird die Abdeckung 220 von dem Gehäuse 202 abgenommen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 220 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 222 verwenden, um die Verriegelungen 252 mit den Haltern 250 auszurichten und die Abdeckung 220 nach unten entlang der Achse 218 zu bewegen, bis die Verriegelungen 252 in die Halter 250 eingreifen, wodurch die Abdeckung 220 auf dem Gehäuse 202 einrastet.
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Unter Bezugnahme auf 8-11 ist ein Luftfilter 300 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Der Luftfilter 300 schließt ein Gehäuse 302 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 318 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 304 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 306 und einem zweiten Ende 308 erstreckt. Die Seitenwand 304 schließt einen Lufteinlass 310 ein, der konfiguriert ist, um Luft in das Gehäuse 302 zu leiten. Eine Abdeckung 320 ist mit dem ersten Ende 306 gekoppelt, wie hierin weiter beschrieben. Die Abdeckung 320 ist abnehmbar, um den Austausch und die Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 324 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 320 mit dem ersten Ende 306 gekoppelt ist, befindet sich das erste Ende 306 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 320 von dem Gehäuse 302 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 306 in einer offenen Position. Das zweite Ende 308 schließt einen Luftauslass 314 ein, der konfiguriert ist, um saubere gefilterte Luft im Wesentlichen entlang der Auslassrichtung 316 abzugeben.
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Unter Bezugnahme auf 11 schließt der Luftfilter 300 ein Filterelement 324 ein. Das Filterelement 324 ist in dem Gehäuse 302 angeordnet und erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende, die jeweils benachbart zu dem ersten und dem zweiten Ende 306, 308 des Gehäuses 302 sind. Das Luftfilterelement 324 schließt ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium 334 mit einer Innenoberfläche 330 ein, die einen Auslasskanal 332 für saubere Luft bestimmt. Ein ringförmiger Einlasskanal 328 für verschmutzte Luft ist zwischen der Außenoberfläche des Filterelements 324 und der Gehäuseinnenoberfläche 326 bestimmt. Ein erstes Ende des Filtermediums 334 ist mit einer oberen Endplatte 336 ausgestattet und ein zweites Ende des Filtermediums 334 ist mit einer unteren Endplatte 338 ausgestattet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium 334 an der Abdeckung 320 und bildet als solcher die obere Endplatte 336 und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 320 und das Filterelement 324 mit dem Gehäuse 302 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 320 axial gegenüber dem Gehäuse 302 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 334 direkt in die obere Endplatte 336 eingebettet. In einigen Ausführungsformen greift die obere Endplatte 336 des Filterelements 324 in die Gehäuseinnenoberfläche 326 derart ein, dass eine radiale Abdichtung zwischen dem Filterelement 324 und dem Gehäuse 302 erzeugt wird. Das Filterelement 324 ist durch das erste Ende 306 axial in das Gehäuse 302 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 306 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 320 von dem Gehäuse 302 entkoppelt und abgenommen ist). Außerdem hat, wenn das erste Ende 306 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement 324 und kann dieses warten.
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An dem ersten Ende 306 schließt das Gehäuse 302 einen oberen Umfangsrand 307 und zwei sich axial erstreckende Gehäusewände 351 ein. Die Gehäusewände 351 erstrecken sich über dem oberen Umfangsrand 307 und jede Gehäusewand 351 ist im Wesentlichen einander gegenüberliegend relativ zu der Längsachse 318 positioniert. Jede Gehäusewand 351 bildet einen Halter 350, der konfiguriert ist, um eine Verriegelung 352, die auf einer Griffbaugruppe 322 der Abdeckung 320 ausgebildet ist, aufzunehmen, wie nachstehend weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 9 schließt die Abdeckung 320 eine Griffbaugruppe 322 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 320 mit dem Gehäuse 302 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 322 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 320 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 322 schließt zwei Griffelemente 321 ein, die sich nach innen zu der Achse 318 hin erstrecken. Jedes Griffelement 321 schließt ein freitragendes Element 354, das sich von einer Abdeckungswand 356, die in der Nähe des Umfangs 327 der Abdeckung 320 ausgebildet ist, nach innen erstreckt, und ein Querelement 323 ein. Jedes Querelement 323 ist mit dem freitragenden Element 354 verbunden und im Wesentlichen senkrecht dazu. Jedes Querelement 323 ist nach innen zu der Achse 318 hin gekrümmt. Jedes Querelement 323 ist konfiguriert, um durch den Benutzer an einer äußeren gekrümmten Oberfläche ergriffen zu werden, um die Griffelemente 321 entlang der Richtung 348 nach innen zu der Achse 318 hin zu biegen.
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Jede Abdeckungswand 356 ist konfiguriert, um gleitend in die Innenoberfläche einer Gehäusewand 351 einzugreifen, und schließt eine Verriegelung 352 ein, die in der Nähe des oberen Abschnitts davon ausgebildet ist. Jede Abdeckungswand 356 ist konfiguriert, um sich um einen Drehpunkt 315 zu der Achse 318 hin zu biegen. Jede Verriegelung 352 ist konfiguriert, um in einen in dem Gehäuse 302 ausgebildeten Halter 350 einzugreifen, wenn die Abdeckung 320 mit dem Gehäuse 302 gekoppelt ist. Der Eingriff der Verriegelung 352 in den Halter 350 verhindert eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 320 relativ zu dem Gehäuse 302. Wenn die Griffelemente 321 um den Drehpunkt 315 nach innen zu der Achse 318 hin bewegt werden, bewegen sich die Verriegelungen 352 auch nach innen entlang der Richtung 348 und kommen außer Eingriff mit den Haltern 350 auf dem Gehäuse 302. Ein Spalt 325 ist zwischen der Griffbaugruppe 322 und dem ersten Ende 306 des Gehäuses 302 ausgebildet, um zu ermöglichen, dass ein Benutzer die Querelemente 323 ergreift. Wenn der Benutzer die Griffelemente 321 ergreift, um die Verriegelungen 352 außer Eingriff mit den Haltern 350 zu bringen, und gleichzeitig die Abdeckung 320 nach oben entlang der Achse 318 bewegt, wird die Abdeckung 320 von dem Gehäuse 302 abgenommen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 320 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 322 verwenden, um die Abdeckungswände 356 mit den Gehäusewänden 351 auszurichten und daher die Verriegelungen 352 mit den Haltern 350 auszurichten und die Abdeckung 320 nach unten entlang der Achse 318 zu bewegen, bis die Verriegelungen 352 in die Halter 350 eingreifen, wodurch die Abdeckung 320 auf dem Gehäuse 302 einrastet.
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Unter Bezugnahme auf 12-16 ist ein Luftfilter 400 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Der Luftfilter 400 schließt ein Gehäuse 402 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 418 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 404 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 406 und einem zweiten Ende 408 erstreckt, wobei die Seitenwand 404 einen Lufteinlass 410 einschließt, der konfiguriert ist, um Luft im Wesentlichen entlang der Einlassrichtung 412 in das Gehäuse 402 zu leiten. Eine Abdeckung 420 ist mit dem ersten Ende 406 gekoppelt, wie hierin weiter beschrieben. Die Abdeckung 420 ist abnehmbar, um Austausch und Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 424 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 420 mit dem ersten Ende 406 gekoppelt ist, befindet sich das erste Ende 406 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 420 von dem Gehäuse 402 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 406 in einer offenen Position. Das zweite Ende 408 schließt einen Luftauslass 414 ein, der konfiguriert ist, um saubere gefilterte Luft im Wesentlichen entlang der Auslassrichtung 416 abzugeben.
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Wie in 13 gezeigt, schließt der Luftfilter 400 ein Filterelement 424 ein. Das Filterelement 424 ist in dem Gehäuse 402 angeordnet und erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende, die jeweils benachbart zu dem ersten und dem zweiten Ende 406, 408 des Gehäuses 402 sind. Das Luftfilterelement 424 schließt ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium 434 mit einer Innenoberfläche 430 ein, die einen Auslasskanal 432 für saubere Luft bestimmt. Ein ringförmiger Einlasskanal 428 für verschmutzte Luft ist zwischen der Außenoberfläche des Filterelements 424 und der Gehäuseinnenoberfläche 426 bestimmt. Ein erstes Ende des Filtermediums 434 ist mit einer oberen Endplatte 436 ausgestattet und ein zweites Ende des Filtermediums 434 ist mit einer unteren Endplatte 438 ausgestattet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium 434 an der Abdeckung 420 und bildet als solcher die obere Endplatte 436 und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 420 und das Filterelement 424 mit dem Gehäuse 402 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 420 axial gegenüber dem Gehäuse 402 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 434 direkt in die obere Endplatte 436 eingebettet. In einigen Ausführungsformen greift die obere Endplatte 436 des Filterelements 424 in die Gehäuseinnenoberfläche 426 derart ein, dass eine radiale Abdichtung zwischen dem Filterelement 424 und dem Gehäuse 402 erzeugt wird. Das Filterelement 424 ist durch das erste Ende 406 axial in das Gehäuse 402 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 406 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 420 von dem Gehäuse 402 entkoppelt und abgenommen ist). Außerdem hat, wenn das erste Ende 406 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement 424 und kann dieses warten.
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An dem ersten Ende 406 schließt das Gehäuse 402 einen oberen Umfangsrand 407 und zwei sich axial erstreckende Wände 451 ein. Die Wände 451 erstrecken sich über dem oberen Umfangsrand 407 und jede Wand 451 ist im Wesentlichen einander gegenüberliegend relativ zu der Längsachse 418 positioniert. Jede Wand 451 bildet einen Halter 450, der konfiguriert ist, um eine Verriegelung 452 einer einer Griffbaugruppe 422 der Abdeckung 420 aufzunehmen, wie nachstehend weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 14-15 schließt die Abdeckung 420 eine Griffbaugruppe 422 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 420 mit dem Gehäuse 402 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 422 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 420 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 422 schließt ein oberes Griffelement 421 und ein unteres Griffelement 423 ein, die sich im Wesentlichen zwischen Enden 453 der Griffbaugruppe 422 erstrecken. Das obere und das untere Griffelement 421, 423 schließen jeweils einen flachen Abschnitt 470 ein, der zwei gekrümmte Abschnitte 460 verbindet, die näher an dem Umfang 427 der Abdeckung 420 liegen. Das obere Griffelement 421 ist über dem unteren Griffelement 423 entlang der Achse 418 positioniert (z. B. weiter weg von dem ersten Ende 406, wenn die Abdeckung 420 mit dem Gehäuse 402 gekoppelt ist). Das erste und das zweite Griffelement 421, 423 sind im Wesentlichen parallel zueinander. Die Griffelemente 421, 423 sind derart flexibel beschaffen, dass ein Benutzer die Griffelemente 421, 423 zueinander drücken (z. B. das obere Griffelement 421 in einer nach unten gerichteten Weise entlang der Richtung 444 und das obere Griffelement 423 in einer nach oben gerichteten Weise entlang der Richtung 446 drücken) kann.
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Jedes Ende 453 der Griffbaugruppe 422 schließt eine Verriegelung 452 ein. Die Verriegelung 452 ist auf dem oberen Griffelement 421 positioniert. Die Verriegelung 452 greift in einen Halter 450 des Gehäuses 402 ein, wenn die Abdeckung 420 mit dem Gehäuse 402 gekoppelt ist. Der Eingriff der Verriegelung 452 in den Halter 450 verhindert eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 420 relativ zu dem Gehäuse 402. Wenn die Griffelemente 421, 423 zueinander nach innen (z. B. entlang der Richtungen 444 und 446) bewegt werden, bewegen sich die Verriegelungen 452 auch nach innen entlang der Richtung 448 und kommen außer Eingriff mit den Haltern 450 auf dem Gehäuse 402. Wie in 14 gezeigt, schließt an jedem Ende 453 die Griffbaugruppe 422 einen beweglichen Abschnitt 461 und einen festen Abschnitt 463 ein, die durch einen Schlitz 458 getrennt sind, der an jedem Ende 453 (z. B. auf dem oberen Griffelement 421) ausgebildet ist. Der Schlitz 458 erlaubt es dem beweglichen Abschnitt 461, einschließlich der Verriegelung 452, sich nach innen hin zu der Achse 418 und weg von dem Halter 450 zu bewegen. Ein Spalt 425 ist zwischen der Griffbaugruppe 422 und dem ersten Ende 406 des Gehäuses 402 ausgebildet, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Griffbaugruppe 422 von unten zu ergreifen und in eine im Wesentlichen vertikalen Richtung entlang der Achse 418 zu ziehen. Gleichzeitig drückt der Benutzer die Griffelemente 421, 423 zueinander hin, um die Verriegelungen 452 außer Eingriff mit dem Halter 450 zu bringen, um die Abdeckung 420 von dem Gehäuse 402 abzunehmen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 420 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 422 verwenden, um die Verriegelungen 452 mit den Haltern 450 auszurichten und die Abdeckung 420 nach unten entlang der Achse 418 zu bewegen, bis die Verriegelungen 452 in die Halter 450 eingreifen, wodurch die Abdeckung 420 auf dem Gehäuse 402 einrastet.
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Unter Bezugnahme auf 17-19 ist ein Luftfilter 500 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Der Luftfilter 500 schließt ein Gehäuse 502 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 518 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 504 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 506 und einem zweiten Ende 508 erstreckt. Die Seitenwand 504 schließt einen Lufteinlass ein, der konfiguriert ist, um Luft in das Gehäuse 502 zu leiten. Eine Abdeckung 520 ist mit dem ersten Ende 506 gekoppelt, wie hierin weiter beschrieben. Die Abdeckung 520 ist abnehmbar, um Austausch und Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 524 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 520 mit dem ersten Ende 506 gekoppelt ist, befindet sich das erste Ende 506 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 520 von dem Gehäuse 502 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 506 in einer offenen Position. Das zweite Ende 508 schließt einen Luftauslass 514 ein, der konfiguriert ist, um saubere gefilterte Luft im Wesentlichen entlang der Auslassrichtung 516 abzugeben.
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Der Luftfilter 500 schließt ein Filterelement 524 ein. Das Filterelement 524 ist in dem Gehäuse 502 angeordnet und erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende, die jeweils benachbart zu dem ersten und dem zweiten Ende 506, 508 des Gehäuses 502 sind. Das Luftfilterelement 524 schließt ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium 534 mit einer Innenoberfläche 530 ein, die einen Auslasskanal 532 für saubere Luft bestimmt. Ein ringförmiger Einlasskanal 528 für verschmutzte Luft ist zwischen der Außenoberfläche des Filterelements 524 und der Gehäuseinnenoberfläche 526 bestimmt. Ein erstes Ende des Filtermediums 534 ist mit einer oberen Endplatte 536 ausgestattet und ein zweites Ende des Filtermediums 534 ist mit einer unteren Endplatte 538 ausgestattet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium 534 an der Abdeckung 520 und bildet als solcher die obere Endplatte 536 und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 520 und das Filterelement 524 mit dem Gehäuse 502 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 520 axial gegenüber dem Gehäuse 502 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 534 direkt in die obere Endplatte 536 eingebettet. In einigen Ausführungsformen greift die obere Endplatte 536 des Filterelements 524 in die Gehäuseinnenoberfläche 526 derart ein, dass eine radiale Abdichtung zwischen dem Filterelement 524 und dem Gehäuse 502 erzeugt wird. Das Filterelement 524 ist durch das erste Ende 506 axial in das Gehäuse 502 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 506 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 520 von dem Gehäuse 502 entkoppelt und abgenommen ist). Außerdem hat, wenn das erste Ende 506 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement 524 und kann dieses warten.
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An dem ersten Ende 506 schließt das Gehäuse 502 einen oberen Umfangsrand 507 und zwei sich axial erstreckende Gehäusewände 551 ein. Die Gehäusewände 551 sind einstückig mit dem Gehäuse 502 und erstrecken sich über dem oberen Umfangsrand 507. Jede Gehäusewand 551 ist im Wesentlichen einander entgegengesetzt relativ zu der Längsachse 518 positioniert. Jede Gehäusewand 551 bildet einen Halter 550, der konfiguriert ist, um eine Verriegelung 552 aufzunehmen, die auf einer Griffbaugruppe 522 der Abdeckung 520 ausgebildet ist, wie nachstehend weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 18 schließt die Abdeckung 520 eine Griffbaugruppe 522 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 520 mit dem Gehäuse 502 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 522 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 520 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 522 schließt zwei Griffelemente 521 ein, die jeweils einen gekrümmten Abschnitt 523, einen geraden Abschnitt 544 und eine Verriegelung 552 einschließen. Der gekrümmte Abschnitt 523 stellt eine Greifoberfläche für den Benutzer bereit, um die zwei Griffelemente 521 zusammenzudrücken. Der gerade Abschnitt 544 erstreckt sich von dem gekrümmten Abschnitt 523 und endet bei der Verriegelung 552. Insbesondere erstrecken sich die Griffelemente 521 von der oberen Oberfläche 553 der Abdeckung 502 in der Nähe der Mitte 525 vertikal nach oben (z. B. im Wesentlichen parallel zu der Achse 518). Die Griffelemente 521 krümmen sich in den gekrümmten Abschnitten 523 zu der oberen Oberfläche 553 hin zurück. In der Nähe, jedoch nicht in Kontakt mit, der oberen Fläche 553 krümmen sich die Griffelemente 521 nach außen weg von der Mitte 525 (z. B. im Wesentlichen senkrecht zu der in 17 gezeigten Achse 518) zu dem Umfang 527 hin und bilden gerade Abschnitte 544. Die Verriegelungen 552 am Ende jedes geraden Abschnitts 544 greifen gleitend in die
Halter 550 auf dem Gehäuse 502. Der Eingriff der Verriegelungen 552 in die Halter 550 verhindert eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 520 relativ zu dem Gehäuse 502.
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Ein Benutzer kann die Griffelemente 521 an den gekrümmten Abschnitten 523 ergreifen und die Griffelemente 521 zusammendrücken (z. B. zu der in 17 gezeigten Achse 518 hin). Wenn die Griffelemente 521 nach innen zu der Achse 518 hin bewegt werden, bewegen sich die Verriegelungen 552 auch nach innen entlang der Richtung 548 (gezeigt in 19) und kommen außer Eingriff mit den Haltern 550 auf dem Gehäuse 502. Wenn der Benutzer die Griffelemente 521 ergreift, um die Verriegelungen 552 außer Eingriff mit den Haltern 550 zu bringen, und gleichzeitig die Abdeckung 520 nach oben entlang der Achse 518 zieht, wird die Abdeckung 520 von dem Gehäuse 502 abgenommen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 520 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 522 verwenden, um die Verriegelungen 552 mit den Haltern 550 auszurichten und die Abdeckung 520 nach unten entlang der Achse 518 zu bewegen, bis die Verriegelungen 552 in die Halter 550 eingreifen, wodurch die Abdeckung 520 auf dem Gehäuse 502 einrastet.
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Unter Bezugnahme auf 20-24 ist ein Luftfilter 600 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Der Luftfilter 600 schließt ein Gehäuse 602 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 618 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 604 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 606 und einem zweiten Ende 608 erstreckt. Die Seitenwand 604 schließt einen Lufteinlass 610 ein, der konfiguriert ist, um Luft in das Gehäuse 602 zu leiten. Eine Abdeckung 620 ist mit dem ersten Ende 606 gekoppelt, wie hierin weiter beschrieben. Die Abdeckung 620 ist abnehmbar, um Austausch und Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 624 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 620 mit dem ersten Ende 606 gekoppelt ist, befindet sich das erste Ende 606 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 620 von dem Gehäuse 602 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 606 in einer offenen Position. Das zweite Ende 608 schließt einen Luftauslass 614 ein, der konfiguriert ist, um saubere gefilterte Luft im Wesentlichen entlang der Auslassrichtung 616 abzugeben.
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Unter Bezugnahme auf 24 schließt der Luftfilter 600 ein Filterelement 624 ein. Das Filterelement 624 ist in dem Gehäuse 602 angeordnet und erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende, die jeweils benachbart zu dem ersten und dem zweiten Ende 606, 608 des Gehäuses 602 sind. Das Luftfilterelement 624 schließt ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium 634 mit einer Innenoberfläche 630 ein, die einen Auslasskanal 632 für saubere Luft bestimmt. Ein ringförmiger Einlasskanal 628 für verschmutzte Luft ist zwischen der Außenoberfläche des Filterelements 624 und der Gehäuseinnenoberfläche 626 bestimmt. Ein erstes Ende des Filtermediums 634 ist mit einer oberen Endplatte 636 ausgestattet und ein zweites Ende des Filtermediums 634 ist mit einer unteren Endplatte 638 ausgestattet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium 634 an der Abdeckung 620 und bildet als solcher die obere Endplatte 636 und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 620 und das Filterelement 624 mit dem Gehäuse 602 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 620 axial gegenüber dem Gehäuse 602 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 634 direkt in die obere Endplatte 636 eingebettet. In einigen Ausführungsformen greift die obere Endplatte 636 des Filterelements 624 in die Gehäuseinnenoberfläche 626 derart ein, dass eine radiale Abdichtung zwischen dem Filterelement 624 und dem Gehäuse 602 erzeugt wird. Das Filterelement 264 ist durch das erste Ende 606 axial in das Gehäuse 602 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 606 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 620 von dem Gehäuse 602 entkoppelt und abgenommen ist). Außerdem hat, wenn das erste Ende 606 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement 624 und kann dieses warten.
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An dem ersten Ende 606 schließt das Gehäuse 602 einen oberen Umfangsrand 607 und zwei sich axial erstreckende Gehäusewände 651 ein. Die Gehäusewände 651, die einstückig mit dem Gehäuse 602 sind, erstrecken sich über dem oberen Umfangsrand 607. Jede Gehäusewand 651 ist im Wesentlichen einander entgegengesetzt relativ zu der Längsachse 618 positioniert. An einer Unterseite jeder Gehäusewand 651 ist ein Halter 650 ausgebildet. Der Halter 650 ist konfiguriert, um in eine Verriegelung 652, die auf einer Griffbaugruppe 622 der Abdeckung 620 ausgebildet ist, einzugreifen, wie nachstehend weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 22-24 schließt die Abdeckung 620 eine Griffbaugruppe 622 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 620 mit dem Gehäuse 602 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 622 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 620 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 622 schließt zwei Enden 653 ein, wobei zwei Griffelemente 621 sich von jedem Ende 653 nach innen zu der Achse 618 hin erstrecken. An jedem Ende 653 schließen die Griffelemente 621 jeweils eine Außenwand 644 und einer Innenwand 646 ein, die im Wesentlichen parallel zueinander sind. Ein Schlitz 645 ist zwischen der Außenwand 644 und der Innenwand 646 ausgebildet. Wenn die Abdeckung 620 mit dem Gehäuse 602 gekoppelt wird, nimmt jeder der Schlitze 645 eine Gehäusewand 651 auf, die auf dem Gehäuse 602 ausgebildet ist. Entsprechend ist die Innenwand 646 in der Nähe einer Innenoberfläche der
Gehäusewand 651 positioniert und die Außenwand 644 der Abdeckung 620 ist in der Nähe einer Außenoberfläche der Gehäusewand 651 positioniert. An einem unteren Ende schließt jede Außenwand 644 eine Verriegelung 652 ein. Die Verriegelung 652 erstreckt sich nach innen zu der Achse 618 hin und legt sich unter den Halter 650, der an einer Unterseite der Gehäusewand 651 ausgebildet ist. Der Eingriff der Verriegelung 652 in den Halter 650 verhindert eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 620 relativ zu dem Gehäuse 602.
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Jedes Griffelement 621 schließt zwei freitragende Elemente 654, die sich jedem
Ende 653 aus erstrecken, und ein Querelement 623 ein. Das Querelement 623 verbindet die zwei freitragenden Elemente 654. Jedes Griffelement 621 ist etwa um einen Drehpunkt 658 herum flexibel. Das Querelement 623 ist nach innen zu der Achse 618 hin gekrümmt. Das Querelement 623 ist konfiguriert, um durch den Benutzer an den äußeren gekrümmten Oberflächen ergriffen zu werden, um die Griffelemente 621 entlang der Richtung 648 nach innen zu der Achse 618 hin und nach unten zu dem ersten Ende 606 des Gehäuses 602 hin zu biegen.
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Unter Bezugnahme auf 24 bewegen sich, wenn die Griffelemente 621 entlang der Richtung 648 nach innen zu der Achse 618 hin bewegt (z. B. durch den Benutzer gedrückt) werden, die Verriegelungen 652 entlang der Richtung 660 nach außen und kommen außer Eingriff mit den Haltern 650 auf dem Gehäuse 602. Ein Spalt 625 ist zwischen der Griffbaugruppe 622 und dem ersten Ende 606 des Gehäuses 602 ausgebildet, um eine Biegung der Griffelemente 621 zu ermöglichen, wenn ein Benutzer die Querelemente 623 ergreift. Wenn der Benutzer die Griffelemente 621 ergreift, um die Verriegelungen 652 außer Eingriff mit den Haltern 650 zu bringen, und gleichzeitig die Abdeckung 620 nach oben entlang der Achse 618 bewegt, wird die Abdeckung 620 von dem Gehäuse 602 abgenommen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 620 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 622 verwenden, um die Enden 653 der Abdeckung 620 mit den Gehäusewänden 651 auszurichten und die Abdeckung 620 nach unten entlang der Achse 618 zu bewegen, bis die Verriegelungen 652 in die Halter 650 eingreifen, wodurch die Abdeckung 620 auf dem Gehäuse 602 einrastet.
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Unter Bezugnahme auf 25-28 ist ein Luftfilter 700 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Der Luftfilter 700 schließt ein Gehäuse 702 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 718 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 704 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 706 und einem zweiten Ende 708 erstreckt. Die Seitenwand 704 schließt einen Lufteinlass 710 ein, der konfiguriert ist, um Luft in das Gehäuse 702 zu leiten. Eine Abdeckung 720 ist mit dem ersten Ende 706 gekoppelt, wie hierin weiter beschrieben. Die Abdeckung 720 ist abnehmbar, um Austausch und Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 724 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 720 mit dem ersten Ende 706 gekoppelt ist, befindet sich das erste Ende 706 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 720 von dem Gehäuse 702 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 706 in einer offenen Position. Das zweite Ende 708 schließt einen Luftauslass 714 ein, der konfiguriert ist, um saubere gefilterte Luft im Wesentlichen entlang der Auslassrichtung 716 abzugeben.
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Unter Bezugnahme auf 27-28 schließt der Luftfilter 700 ein Filterelement 724 ein. Das Filterelement 724 ist in dem Gehäuse 702 angeordnet und erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende, die jeweils benachbart zu dem ersten und dem zweiten Ende 706, 708 des Gehäuses 702 sind. Das Luftfilterelement 724 schließt ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium 734 mit einer Innenoberfläche 730 ein, die einen Auslasskanal 732 für saubere Luft bestimmt. Ein ringförmiger Einlasskanal 728 für verschmutzte Luft ist zwischen der Außenoberfläche des Filterelements 724 und der Gehäuseinnenoberfläche 726 bestimmt. Ein erstes Ende des Filtermediums 734 ist mit einer oberen Endplatte 736 ausgestattet und ein zweites Ende des Filtermediums 734 ist mit einer unteren Endplatte 738 ausgestattet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium 734 an der Abdeckung 720 und bildet als solcher die obere Endplatte 736 und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 720 und das Filterelement 724 mit dem Gehäuse 702 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 720 axial gegenüber dem Gehäuse 702 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 734 direkt in die obere Endplatte 736 eingebettet. In einigen Ausführungsformen greift die obere Endplatte 736 des Filterelements 724 in die Gehäuseinnenoberfläche 726 derart ein, dass eine radiale Abdichtung zwischen dem Filterelement 724 und dem Gehäuse 702 erzeugt wird. Das Filterelement 764 ist durch das erste Ende 706 axial in das Gehäuse 702 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 706 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 720 von dem Gehäuse 702 entkoppelt und abgenommen ist). Außerdem hat, wenn das erste Ende 706 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement 724 und kann dieses warten.
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An dem ersten Ende 706 schließt das Gehäuse 702 einen oberen Umfangsrand 707 und zwei sich axial erstreckende Gehäusewände 751 ein. Die Gehäusewände 751, die einstückig mit dem Gehäuse 702 sind, erstrecken sich unter dem oberen Umfangsrand 707 auf der Außenseite des Gehäuses 702. Jede Gehäusewand 751 ist im Wesentlichen einander entgegengesetzt relativ zu der Längsachse 718 positioniert. Jede Gehäusewand 751 schließt einen Halter 750 ein, der konfiguriert ist, um eine Verriegelung 752 der Griffbaugruppe aufzunehmen. Ein Schlitz 758 ist zwischen jeder Gehäusewand 751 und der Außenoberfläche des Gehäuses 702 ausgebildet. Der Schlitz 758 ist konfiguriert, um gleitend einen gekrümmten Abschnitt 745 der Griffbaugruppe 722 aufzunehmen. Wenn der gekrümmte Abschnitt 745 in den Schlitz 758 eingeführt wird, greift der Halter 750 in die Verriegelung 752 ein. Der Eingriff der Verriegelung 752 in den Halter 750 verhindert eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 720 relativ zu dem Gehäuse 702.
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Unter Bezugnahme auf 26 schließt die Abdeckung 720 eine Griffbaugruppe 722 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 720 mit dem Gehäuse 702 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 722 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 720 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 722 schließt zwei Enden 753 ein, wobei zwei Griffelemente 721 sich von jedem Ende 753 nach innen zu der Achse 718 hin erstrecken. An jedem Ende 753 schließen die Griffelemente 721 jeweils eine Außenwand 744 und einer Innenwand 746 ein, die im Wesentlichen parallel zueinander und an dem gekrümmten Abschnitt 745 verbunden sind. Wenn die Abdeckung 720 mit dem Gehäuse 702 gekoppelt wird, werden die Außenwand 744, die Innenwand 746 und der gekrümmte Abschnitt 745 jeweils in einem Schlitz 758 aufgenommen, der als Teil des Gehäuses 702 ausgebildet ist. Entsprechend ist die Innenwand 746 in der Nähe einer Außenoberfläche des Gehäuses 702 positioniert und die Außenwand 744 ist in der Nähe einer Innenoberfläche der Gehäusewand 751 positioniert. Jede Außenwand 744 schließt eine Verriegelung 752 ein. Die Verriegelung 752 ist ein Vorsprung, der an der Außenwand 744 ausgebildet ist, die sich von der Achse 718 nach außen erstreckt.
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Jedes Griffelement 721 schließt zwei freitragende Elemente 754, die sich jedem Ende 753 aus erstrecken, und ein Querelement 723 ein. Das Querelement 723 verbindet die zwei freitragenden Elemente 754. Jedes Griffelement 721 ist etwa um einen Drehpunkt 768 herum flexibel. Das Querelement 723 ist nach innen zu der Achse 718 hin gekrümmt. Das Querelement 723 ist konfiguriert, um durch den Benutzer an den äußeren gekrümmten Oberflächen ergriffen zu werden, um die Griffelemente 721 entlang der Richtung 748 nach innen zu der Achse 718 hin und nach unten zu dem ersten Ende 706 des Gehäuses 702 hin zu biegen. Wenn die Griffelemente 721 entlang der Richtung 748 nach innen zu der Achse 718 hin bewegt (z. B. durch den Benutzer gedrückt) werden, bewegen sich die Verriegelungen 752 auch zu der Achse 718 hin nach innen und kommen außer Eingriff mit den Haltern 750, die in den Gehäusewänden 751 ausgebildet sind. Ein Spalt 725 (in 27 gezeigt) ist zwischen der Griffbaugruppe 722 und dem ersten Ende 706 des Gehäuses 702 ausgebildet, um eine Biegung der Griffelemente 721 zu ermöglichen, wenn ein Benutzer die Querelemente 723 ergreift. Wenn der Benutzer die Griffelemente 721 ergreift, um die Verriegelungen 752 außer Eingriff mit den Haltern 750 zu bringen, und gleichzeitig die Abdeckung 720 nach oben entlang der Achse 718 bewegt, wird die Abdeckung 720 von dem Gehäuse 702 abgenommen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 720 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 722 verwenden, um die Enden 753 der Abdeckung 720 mit den in dem Gehäuse 702 ausgebildeten Schlitzen 758 auszurichten und die Abdeckung 720 nach unten entlang der Achse 718 zu bewegen, bis die Verriegelungen 752 in die Halter 750 eingreifen, wodurch die Abdeckung 720 auf dem Gehäuse 702 einrastet.
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Unter Bezugnahme auf 29-32 ist ein Luftfilter 800 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Der Luftfilter 800 schließt ein Gehäuse 802 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 818 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 804 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 806 und einem zweiten Ende 808 erstreckt, wobei die Seitenwand 804 einen Lufteinlass 810 einschließt, der konfiguriert ist, um Luft im Wesentlichen entlang der Einlassrichtung 812 in das Gehäuse 802 zu leiten. Eine Abdeckung 820 ist mit dem ersten Ende 806 gekoppelt, wie hierin weiter beschrieben. Die Abdeckung 820 ist abnehmbar, um Austausch und Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 824 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 820 mit dem ersten Ende 806 gekoppelt ist, befindet sich das erste Ende 806 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 820 von dem Gehäuse 802 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 806 in einer offenen Position. Das zweite Ende 808 schließt einen Luftauslass 814 ein, der konfiguriert ist, um saubere gefilterte Luft im Wesentlichen entlang der Auslassrichtung 816 abzugeben.
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Wie in 31 gezeigt, schließt der Luftfilter 800 ein Filterelement 824 ein. Das Filterelement 824 ist in dem Gehäuse 802 angeordnet und erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende, die jeweils benachbart zu dem ersten und dem zweiten Ende 806, 808 des Gehäuses 802 sind. Das Luftfilterelement 824 schließt ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium 834 mit einer Innenoberfläche 830 ein, die einen Auslasskanal 832 für saubere Luft bestimmt. Ein ringförmiger Einlasskanal 828 für verschmutzte Luft ist zwischen der Außenoberfläche des Filterelements 824 und der Gehäuseinnenoberfläche 826 bestimmt. Ein erstes Ende des Filtermediums 834 ist mit einer oberen Endplatte 836 ausgestattet und ein zweites Ende des Filtermediums 834 ist mit einer unteren Endplatte 838 ausgestattet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium 834 an der Abdeckung 820 und bildet als solcher die obere Endplatte 836 und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 820 und das Filterelement 824 mit dem Gehäuse 802 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 820 axial gegenüber dem Gehäuse 802 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 834 direkt in die obere Endplatte 836 eingebettet. In einigen Ausführungsformen greift die obere Endplatte 836 des Filterelements 824 in die Gehäuseinnenoberfläche 826 derart ein, dass eine radiale Abdichtung zwischen dem Filterelement 824 und dem Gehäuse 802 erzeugt wird. Das Filterelement 824 ist durch das erste Ende 806 axial in das Gehäuse 802 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 806 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 820 von dem Gehäuse 802 entkoppelt und abgenommen ist). Außerdem hat, wenn das erste Ende 806 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement 824 und kann dieses warten.
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An dem ersten Ende 806 schließt das Gehäuse 802 einen oberen Umfangsrand 807 und zwei sich axial erstreckende Gehäusewände 851 ein. Die Gehäusewände 851 erstrecken sich über dem oberen Umfangsrand 807 und jede Gehäusewand 851 ist im Wesentlichen einander gegenüberliegend relativ zu der Längsachse 818 positioniert. Jede Gehäusewand 851 bildet einen Halter 850, der konfiguriert ist, um eine Verriegelung 852 einer einer Griffbaugruppe 822 der Abdeckung 820 aufzunehmen, wie nachstehend weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 30 schließt die Abdeckung 820 eine Griffbaugruppe 822 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 820 mit dem Gehäuse 802 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 822 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 820 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 822 schließt zwei flexible Griffelemente 821 und ein statisches Griffelement 823 ein, wobei die zwei flexiblen Griffelemente 821 über dem statischen Griffelement 823 (z. B. weiter weg von dem Gehäuse 802) positioniert sind und sich im Wesentlichen zwischen Enden 853 der Griffbaugruppe 822 erstrecken. Die flexiblen Griffelemente 821 sind flexibel beschaffen und das statische Griffelement 823 ist feststehend. Das statische Griffelement 823 schließt einen flachen Abschnitt 870 ein, der zwei gekrümmte Abschnitte 860 verbindet, die näher an dem Umfang 827 der Abdeckung 820 positioniert sind. Der flache Abschnitt 870 des statischen Griffelements 823 wirkt als Anschlag für die flexiblen Griffelemente 821, um sicherzustellen, dass die flexiblen Griffelemente 821 nicht zu weit nach unten gedrückt werden. Ein Benutzer kann die Griffbaugruppe 822 ergreifen, indem er sowohl die flexiblen Griffelemente 821 als auch das statische Griffelement 823 zusammen ergreift und dadurch die flexiblen Griffelemente 821 nach unten zu dem statischen Griffelement 823 hin bewegt, das feststehend bleibt.
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Jedes Ende 853 der Griffbaugruppe 822 schließt eine Verriegelung 852 ein. Eine Verriegelung 852 ist auf jedem der flexiblen Griffelemente 821 positioniert. Die Verriegelung 852 greift in einen Halter 850 des Gehäuses 802 ein, wenn die Abdeckung 820 mit dem Gehäuse 802 gekoppelt ist. Der Eingriff der Verriegelung 852 in den Halter 850 verhindert eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 820 relativ zu dem Gehäuse 802. Wenn die flexiblen Griffelemente 821 entlang der Richtung 848 nach unten zu dem statischen Griffelement 823 hin bewegt werden, bewegen sich die Verriegelungen 852 nach innen entlang der Richtung 846 und kommen außer Eingriff mit den Haltern 850 auf dem Gehäuse 802. Ein Spalt 825 ist zwischen dem statischen Griffelement 823 und dem ersten Ende 806 des Gehäuses 802 ausgebildet, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Griffbaugruppe 822 von unten zu ergreifen und in eine im Wesentlichen vertikalen Richtung entlang der Achse 818 zu ziehen. Gleichzeitig drückt der Benutzer die flexiblen Griffelemente 821 zu dem statischen Griffelement 823 hin, um die Verriegelungen 852 außer Eingriff mit dem Halter 850 zu bringen, um die Abdeckung 820 von dem Gehäuse 802 abzunehmen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 820 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 822 verwenden, um die Verriegelungen 852 mit den Haltern 850 auszurichten und die Abdeckung 820 nach unten entlang der Achse 818 zu bewegen, bis die Verriegelungen 852 in die Halter 850 eingreifen, wodurch die Abdeckung 820 auf dem Gehäuse 802 einrastet.
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Unter Bezugnahme auf 33-36 ist ein Luftfilter 900 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Der Luftfilter 900 schließt ein Gehäuse 902 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 918 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 904 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 906 und einem zweiten Ende 908 erstreckt, wobei die Seitenwand 904 einen Lufteinlass 910 einschließt, der konfiguriert ist, um Luft im Wesentlichen entlang der Einlassrichtung 912 in das Gehäuse 902 zu leiten. Eine Abdeckung 920 ist mit dem ersten Ende 906 gekoppelt, wie hierin weiter beschrieben. Die Abdeckung 920 ist abnehmbar, um Austausch und Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 924 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 920 mit dem ersten Ende 906 gekoppelt ist, befindet sich das erste Ende 906 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 920 von dem Gehäuse 902 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 906 in einer offenen Position. Das zweite Ende 908 schließt einen Luftauslass 914 ein, der konfiguriert ist, um saubere gefilterte Luft im Wesentlichen entlang der Auslassrichtung 916 abzugeben.
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Wie in 33 gezeigt, schließt der Luftfilter 900 ein Filterelement 924 ein. Das Filterelement 924 ist in dem Gehäuse 902 angeordnet und erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende, die jeweils benachbart zu dem ersten und dem zweiten Ende 906, 908 des Gehäuses 902 sind. Das Luftfilterelement 924 schließt ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium 934 mit einer Innenoberfläche 930 ein, die einen Auslasskanal 932 für saubere Luft bestimmt. Ein ringförmiger Einlasskanal 928 für verschmutzte Luft ist zwischen der Außenoberfläche des Filterelements 924 und der Gehäuseinnenoberfläche bestimmt. Ein erstes Ende des Filtermediums 934 ist mit einer oberen Endplatte ausgestattet und ein zweites Ende des Filtermediums 934 ist mit einer unteren Endplatte 938 ausgestattet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium 934 an der Abdeckung 920 und bildet als solcher die obere Endplatte und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 920 und das Filterelement 924 mit dem Gehäuse 902 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 920 axial gegenüber dem Gehäuse 902 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 934 direkt in die obere Endplatte 936 eingebettet. In einigen Ausführungsformen greift die obere Endplatte 936 des Filterelements 924 in die Gehäuseinnenoberfläche derart ein, dass eine radiale Abdichtung zwischen dem Filterelement 924 und dem Gehäuse 902 erzeugt wird. Das Filterelement 924 ist durch das erste Ende 906 axial in das Gehäuse 902 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 906 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 920 von dem Gehäuse 902 entkoppelt und abgenommen ist). Außerdem hat, wenn das erste Ende 906 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement 924 und kann dieses warten.
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An dem ersten Ende 906 schließt das Gehäuse 902 einen abgestuften Abschnitt 907 einschließlich einer sich axial erstreckenden Umfangswand 951 ein. Die Umfangswand 951 erstreckt sich um den gesamten Umfang des Gehäuses 902. Die Umfangswand 951 schließt Nuten 961 ein, die konfiguriert sind, um mit Vorsprüngen 954 auf der Abdeckung 920 zu fluchten. Die Umfangswand 951 schließt auch Halter 950 ein, die jeweils konfiguriert sind, um eine Verriegelung 952 einer Griffbaugruppe 922 der Abdeckung 920 aufzunehmen, wie nachstehend weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 34-36 schließt die Abdeckung 920 eine Griffbaugruppe 922 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 920 mit dem Gehäuse 902 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 922 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 920 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 922 schließt zwei flexible Griffelemente 921 und ein statisches Element 923 ein, die sich im Wesentlichen zwischen Enden 953 der Griffbaugruppe 922 erstrecken. Jedes der flexiblen Griffelemente 921 schließt einen flachen Abschnitt 970 ein, der zwei gekrümmte Abschnitte 960 verbindet, die näher an dem Umfang 927 der Abdeckung 920 liegen. Die flexiblen Griffelemente 921 sind außerhalb (z. B. radial weiter weg von der Achse 918) des statischen Elements 923 in einem im Wesentlichen gleichen Abstand von dem statischen Element 923 positioniert. Die flexiblen Griffelemente 921 sind derart flexibel beschaffen, dass ein Benutzer die flexiblen Griffelemente 921 zueinander und zu dem statischen Element 923 hin drücken (z. B. die flexiblen Griffelemente 921 entlang der in 35 gezeigten Richtung 948 nach innen zu der Achse 918 hin drücken) kann. Jedes flexible Griffelement 921 ist etwa um einen Drehpunkt 915 herum flexibel. Das statische Element 923 ist feststehend und schließt zwei Vorsprünge 954 ein, die sich von der Abdeckung 920 von jedem Ende 953 aus nach außen erstrecken. Die Vorsprünge 954 sind konfiguriert, um mit den auf dem Gehäuse 902 ausgebildeten Nuten 961 zu fluchten und in diese zu passen. Die Vorsprünge 954 und die Nuten 961 stellen sicher, dass die Abdeckung 920 sich bei Installation auf dem Gehäuse 902 in korrekter Ausrichtung befindet.
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Jedes flexible Griffelement 921 schließt zwei Verriegelungen 952 ein, eine in der Nähe jedes Endes 953. Die Verriegelungen 952 greifen in Halter 950 ein, wenn die Abdeckung 920 mit dem Gehäuse 902 gekoppelt ist. Der Eingriff der Verriegelungen 952 in die Halter 950 verhindert eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 920 relativ zu dem Gehäuse 902. Wenn die flexiblen Griffelemente 921 nach innen zueinander hin (z. B. entlang der Richtung 948) bewegt werden, bewegen sich die Verriegelungen 952 radial nach innen entlang der Richtung 946 (gezeigt in 36) und kommen außer Eingriff mit den Haltern 950 auf dem Gehäuse 902. Wie in 35 gezeigt, schließt die Griffbaugruppe einen beweglichen Abschnitt 963 und einen festen Abschnitt 965 ein, die durch einen Schlitz 958 getrennt sind, der an jedem Ende 953 (z. B. zwischen dem flexiblen Griffelement 921 und der oberen Oberfläche der Abdeckung 920) ausgebildet ist. Der Schlitz 958 erlaubt es dem beweglichen Abschnitt 963, einschließlich der Verriegelung 952, sich entlang der Richtung 946 radial nach innen hin zu der Achse 918 und weg von dem Halter 950 zu bewegen. Ein Benutzer kann die flexiblen Griffelemente 921 zueinander hin drücken, um die Verriegelungen 952 außer Eingriff mit den Haltern 950 zu bringen, und gleichzeitig an der Griffbaugruppe 922 nach oben ziehen, um die Abdeckung 920 von dem Gehäuse 902 abzunehmen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 920 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 922 verwenden, um die Vorsprünge 954 an jedem Ende 953 der Abdeckung 920 mit den Nuten 961 in dem Gehäuse 902 auszurichten und die Abdeckung 920 nach unten entlang der Achse 918 zu bewegen, bis die Verriegelungen 952 in die Halter 490 eingreifen, wodurch die Abdeckung 920 auf dem Gehäuse 902 einrastet.
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Unter Bezugnahme auf 37-40 ist ein Luftfilter 1000 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Der Luftfilter 1000 schließt ein Gehäuse 1002 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 1018 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 1004 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 1006 und einem zweiten Ende 1008 erstreckt, wobei die Seitenwand 1004 einen Lufteinlass 1010 einschließt, der konfiguriert ist, um Luft im Wesentlichen entlang der Einlassrichtung 1012 in das Gehäuse 1002 zu leiten. Eine Abdeckung 1020 ist mit dem ersten Ende 1006 gekoppelt, wie hierin weiter beschrieben. Die Abdeckung 1020 ist abnehmbar, um Austausch und Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 1024 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 1020 mit dem ersten Ende 1006 gekoppelt ist, befindet sich das erste
Ende 1006 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 1020 von dem Gehäuse 1002 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 1006 in einer offenen Position. Das zweite Ende 1008 schließt einen Luftauslass 1014 ein, der konfiguriert ist, um saubere gefilterte Luft im Wesentlichen entlang der Auslassrichtung 1016 abzugeben. Der Luftfilter 1000 schließt ein Filterelement ein, das in dem Gehäuse 1002 angeordnet ist und sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende erstreckt, die jeweils benachbart zu dem ersten und dem zweiten Ende 1006, 1008 des Gehäuses 1002 sind. Das Luftfilterelement schließt ein zylindrisch angeordnetes Filtermedium mit einer Innenoberfläche ein, die einen Auslasskanal für saubere Luft bestimmt. Ein ringförmiger Einlasskanal für verschmutzte Luft ist zwischen der Außenoberfläche des Filterelements und der Gehäuseinnenoberfläche bestimmt. Ein erstes Ende des Filtermediums ist mit einer oberen Endplatte ausgestattet und ein zweites Ende des Filtermediums ist mit einer unteren Endplatte ausgestattet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium an der Abdeckung 1020 und bildet als solcher die obere Endplatte und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 1020 und das Filterelement mit dem Gehäuse 1002 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 1020 axial gegenüber dem Gehäuse 1002 ab. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 1034 direkt in die obere Endplatte 1036 eingebettet. In einigen Ausführungsformen greift die obere Endplatte 1036 des Filterelements 1024 in die Gehäuseinnenoberfläche derart ein, dass eine radiale Abdichtung zwischen dem Filterelement 1024 und dem Gehäuse 1002 erzeugt wird. Das Filterelement ist durch das erste Ende 1006 axial in das Gehäuse 1002 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 1006 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 1020 von dem Gehäuse 1002 entkoppelt und abgenommen ist). Außerdem hat, wenn das erste Ende 1006 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement und kann dieses warten.
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An dem ersten Ende 1006 schließt das Gehäuse 1002 Nuten 1061 ein, die konfiguriert sind, um mit Vorsprüngen 1054 auf der Abdeckung 1020 zu fluchten. Das Gehäuse 1002 schließt auch Halter 1050 ein, die jeweils konfiguriert sind, um eine Verriegelung 1052 einer Griffbaugruppe 1022 der Abdeckung 1020 aufzunehmen, wie nachstehend weiter beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 38-40 schließt die Abdeckung 1020 eine Griffbaugruppe 1022 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 1020 mit dem Gehäuse 1002 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 1022 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 1020 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 1022 schließt zwei flexible Griffelemente 1021 und ein statisches Element 1023 ein, die sich im Wesentlichen zwischen Enden 1053 der Griffbaugruppe 1022 erstrecken. Jedes der flexiblen Griffelemente 1021 schließt einen flachen Abschnitt 1070 ein, der zwei gekrümmte Abschnitte 1060 verbindet, die näher an dem Umfang 1027 der Abdeckung 1020 liegen. Die flexiblen Griffelemente 1021 sind außerhalb (z. B. radial weiter weg von der Achse 1018) des statischen Elements 1023 in einem im Wesentlichen gleichen Abstand von dem statischen Element 1023 positioniert. Die flexiblen Griffelemente 1021 sind derart flexibel beschaffen, dass ein Benutzer die flexiblen Griffelemente 1021 zueinander und zu dem statischen Element 1023 hin drücken (z. B. die flexiblen Griffelemente 1021 entlang der in 39 gezeigten Richtung 1048 nach innen zu der Achse 1018 hin drücken) kann. Jedes flexible Griffelement 1021 ist etwa um einen Drehpunkt 1015 herum flexibel. Das statische Element 1023 ist feststehend und schließt zwei Vorsprünge 1054 ein, die sich von der Abdeckung 1020 von jedem Ende 1053 aus nach außen erstrecken. Die Vorsprünge 1054 sind konfiguriert, um mit den auf dem Gehäuse 1002 ausgebildeten Nuten 1061 zu fluchten und in diese zu passen. Die Ausrichtung der Vorsprünge 1054 und der Nuten 1061 stellen sicher, dass die Abdeckung 1020 sich bei Installation auf dem Gehäuse 1002 in korrekter Ausrichtung befinden.
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Jedes flexible Griffelement 1021 schließt zwei Verriegelungen 1052 ein, die in der Nähe des Umfangs 1027 der Abdeckung 1020 positioniert sind. Die Verriegelungen 1052 greifen in Halter 1050 ein, wenn die Abdeckung 1020 mit dem Gehäuse 1002 gekoppelt ist. Der Eingriff der Verriegelungen 1052 in die Halter 1050 verhindert eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 1020 relativ zu dem Gehäuse 1002. Wenn die flexiblen Griffelemente 1021 nach innen zueinander hin (z. B. entlang der Richtung 1048) bewegt werden, bewegen sich die Verriegelungen 1052 radial nach innen entlang der Richtung 1046 (gezeigt in 39) und kommen außer Eingriff mit den Haltern 1050 auf dem Gehäuse 1002. Wie in in 38 und 40 gezeigt, schließt die Griffbaugruppe 1022 einen beweglichen Abschnitt 1063 und einen festen Abschnitt 1065 ein, die durch einen Schlitz 1058 getrennt sind, der zwischen dem flexiblen Griffelement 1021 und der oberen Oberfläche der Abdeckung 1020 ausgebildet ist. Der Schlitz 1058 erlaubt es dem beweglichen Abschnitt 1063, einschließlich der Verriegelungen 1052, sich entlang der Richtung 1046 radial nach innen hin zu der Achse 1018 und weg von dem Halter 1050 zu bewegen. Ein Benutzer kann die flexiblen Griffelemente 1021 zueinander hin drücken, um die Verriegelungen 1052 außer Eingriff mit den Haltern 1050 zu bringen, und gleichzeitig an der Griffbaugruppe 1022 nach oben ziehen, um die Abdeckung 1020 von dem Gehäuse 1002 abzunehmen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 1020 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 1022 verwenden, um die Vorsprünge 1054 an jedem Ende 1053 der Griffbaugruppe 1022 mit den in dem Gehäuse 1002 ausgebildeten Nuten 1061 auszurichten und die Abdeckung 1020 nach unten entlang der Achse 1018 zu bewegen, bis die Verriegelungen 1052 in die Halter 1090 eingreifen, wodurch die Abdeckung 1020 auf dem Gehäuse 1002 einrastet.
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Unter Bezugnahme auf 41-42 ist ein Luftfilter 1100 gemäß einer anderen beispielhaften Ausführung gezeigt. 41 zeigt eine perspektivische Ansicht des Luftfilters 1100, und 42 zeigt eine Querschnittsansicht des Luftfilters 1100. Der Luftfilter 1100 schließt ein Gehäuse 1102 ein, das sich axial entlang einer Längsachse 1118 erstreckt und eine ringförmige Seitenwand 1104 aufweist, die sich zwischen einem ersten Ende 1106 und einem zweiten Ende (nicht gezeigt) erstreckt. Eine Abdeckung 1120 ist mit dem ersten Ende 1106 gekoppelt. Die Abdeckung 1120 ist abnehmbar, um Austausch und Wartung des nachstehend beschriebenen Filterelements 1124 zu ermöglichen. Wenn die Abdeckung 1120 mit dem ersten Ende 1106 gekoppelt ist, befindet sich das erste Ende 1106 in einem geschlossenen Zustand, und wenn die Abdeckung 1120 von dem Gehäuse 1102 entkoppelt und abgenommen ist, befindet sich das erste Ende 1106 in einer offenen Position.
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Wie in 41-42 gezeigt, schließt der Luftfilter 1100 ein Filterelement 1124 ein. Das Filterelement 1124 ist in dem Gehäuse 1102 angeordnet und erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axialen Ende, die jeweils benachbart zu dem ersten Ende 1106 und dem zweiten Ende des Gehäuses 1102 sind. Das Luftfilterelement 1124 schließt ein Filtermedium 1134 ein, das in einer zylindrischen Weise angeordnet ist. Ein erstes Ende des Filtermediums 1134 ist mit einer oberen Endplatte 1136 ausgestattet. In einigen Ausführungsformen greift die obere Endplatte 1136 des Filterelements 1124 in die Innenwand 1152 des Gehäuses 1102 derart ein, dass eine radiale Abdichtung 1130 zwischen dem Filterelement 1124 und dem Gehäuse 1102 erzeugt wird. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermedium 1134 direkt in die obere Endplatte 1136 eingebettet. In einigen Ausführungsformen befestigt Urethanklebstoff das Filtermedium 1134 an der Abdeckung 1120 und bildet als solcher die obere Endplatte 1136 und wirkt als diese. Auf diese Weise dichtet, wenn die Abdeckung 1120 und das Filterelement 1124 mit dem Gehäuse 1102 zusammengesetzt sind, der Urethanklebstoff die Abdeckung 1120 axial gegenüber dem Gehäuse 1102 ab. Das Filterelement 1124 ist durch das erste Ende 1106 axial in das Gehäuse 1102 einsetzbar, wenn sich das erste Ende 1106 in einem offenen Zustand befindet (z. B. die Abdeckung 1120 von dem Gehäuse 1102 entkoppelt und abgenommen ist). Außerdem hat, wenn das erste Ende 1106 sich in einem offenen Zustand befindet, ein Benutzer Zugang zu dem Filterelement 1124 und kann dieses warten. Wie in 42 gezeigt, ist das Filterelement 1124 in die Abdeckung 1120 integriert.
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Die Abdeckung 1120 schließt eine Griffbaugruppe 1122 ein, die konfiguriert ist, um die Abdeckung 1120 mit dem Gehäuse 1102 zu koppeln und davon zu entkoppeln. Die Griffbaugruppe 1122 ist als einstückiges Teil mit der Abdeckung 1120 ausgebildet. Die Griffbaugruppe 1122 schließt einen flexiblen Abschnitt 1121 und einen statischen Abschnitt 1123 ein. Der statische Abschnitt 1123 ist in seiner Position feststehend. Der flexible Abschnitt 1121 ist derart flexibel beschaffen, dass ein Benutzer den flexiblen Abschnitt 1121 entlang der Richtung 1148 gezeigt in 42) nach innen zu der Achse 1118 hin drücken kann. Der flexible Abschnitt 1121 schließen einen Vorsprung 1154 ein, der konfiguriert ist, um mit einem auf dem Gehäuse 1102 ausgebildeten Schlitz 1161 zu fluchten und darin zu passen. Die Ausrichtung des Vorsprungs 1154 und des Schlitzes 1161 stellen sicher, dass die Abdeckung 1120 sich bei Installation auf dem Gehäuse 1102 in korrekter Ausrichtung befindet. Der Eingriff des Vorsprungs 1154 in den Schlitz 1161 verhindert auch eine axiale Aufwärtsbewegung der Abdeckung 1120 relativ zu dem Gehäuse 1102. Wenn der flexible Abschnitt 1121 nach innen zu der Achse 1118 hin bewegt wird, bewegt sich der Vorsprung 1154 entlang der Richtung 1148 radial nach innen und kommt außer Eingriff mit dem Schlitz 1161 an dem Gehäuse 1102.
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Ein Spalt 1125 ist zwischen der Griffbaugruppe 1122 und dem ersten Ende 1106 des Gehäuses 1102 ausgebildet, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Griffbaugruppe 1122 von unten zu ergreifen und in eine im Wesentlichen vertikalen Richtung entlang der Achse 1118 zu ziehen. Dementsprechend kann ein Benutzer den flexiblen Abschnitt 1121 zu der Achse 1118 hin drücken, um den Vorsprung 1154 außer Eingriff mit dem Schlitz 1161 zu bringen, und gleichzeitig an der Griffbaugruppe 1122 nach oben ziehen, um die Abdeckung 1120 von dem Gehäuse 1102 abzunehmen. Beim Wiederaufsetzen der Abdeckung 1120 kann ein Benutzer die Griffbaugruppe 1122 verwenden, um den Vorsprung 1154 mit dem Schlitz 1161 auszurichten und die Abdeckung 1120 nach unten entlang der Achse 1118 zu bewegen, bis der Vorsprung 1154 in den Schlitz 1161 eingreift, wodurch die Abdeckung 1120 auf dem Gehäuse 1102 einrastet.
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Unter Verwendung der hierin erörterten Abdeckungen, Griffbaugruppen und Filtergehäuse kann eine Abdeckung eines Luftfilters mit nur einer Hand von einem Luftfiltergehäuse entkoppelt werden. Die hierin beschriebenen Kopplungsmechanismen können sich als Verriegelungsmechanismen und Griffe verdoppeln, was das Koppeln und Entkoppeln der Abdeckung mit und von einem Filtergehäuse für einen Benutzer erleichtert. Beim Abnehmen einer Abdeckung kann der Benutzer die Griffbaugruppe ergreifen und somit mit nur einer einzigen Hand und ohne Werkzeuge Verriegelungen auf der Abdeckung außer Eingriff mit Haltern auf dem Filtergehäuse bringen. Außerdem sind keine separaten Verriegelungsmechanismen zum Koppeln und Entkoppeln der Abdeckung erforderlich, wodurch die Herstellungskosten solcher Baugruppen reduziert werden.
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Bezugnahmen hierin auf die Positionen der Elemente (z. B. „oben“, „unten“, „über“, „unter“ usw.) werden nur verwendet, um die Ausrichtung der verschiedenen Elemente in den Figuren zu beschreiben. Es sollte beachtet werden, dass die Ausrichtung verschiedener Elemente je nach anderen beispielhaften Ausführungsformen unterschiedlich ausfallen kann und die vorliegende Offenbarung derartige Varianten umfasst. Ferner kann die Bildung eines Durchgangs durch eine oder mehrere Oberflächen eine breite Vielfalt an Durchgangsquerschnittsformen, zum Beispiel Durchgänge mit kreisförmigen, rechteckigen, ovalen usw. Querschnittsformen, umfassen.
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Wie hierin verwendet, sollen der Begriff „im Wesentlichen“ und ähnliche Begriffe eine weitreichende Bedeutung haben im Einklang mit der gebräuchlichen und akzeptierten Verwendung durch den Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich der Gegenstand dieser Offenbarung bezieht. Es ist für den Fachmann, der diese Offenbarung liest, offensichtlich, dass diese Begriffe eine Beschreibung bestimmter beschriebener und beanspruchter Merkmale zulassen sollen, ohne den Schutzumfang dieser Merkmale auf die bereitgestellten, genauen numerischen Bereiche einzuschränken. Demgemäß sollen diese Begriffe so ausgelegt werden, dass sie angeben, dass unwesentliche oder unbedeutende Modifikationen oder Abänderungen an dem beschriebenen und beanspruchten Gegenstand (z. B. innerhalb von plus oder minus fünf Prozent eines angegebenen Winkels oder eines anderen Wertes) als innerhalb des Umfangs der Erfindung liegend betrachtet werden, wie in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt. Der Begriff „ungefähr“ bedeutet in Bezug auf die Werte plus oder minus fünf Prozent des zugehörigen Wertes.
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Der hierin verwendete Begriff „gekoppelt“ und dergleichen bedeutet die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Elementen miteinander. Dieses Verbinden kann stationär (z. B. permanent) oder beweglich (z. B. abnehmbar oder lösbar) geschehen. Diese Verbindung kann dadurch erreicht werden, dass die beiden Elemente oder die beiden Elemente und beliebige weitere Zwischenelemente untereinander einstückig als ein einheitlicher Körper ausgebildet sind, oder dadurch, dass die beiden Elemente oder die beiden Elemente und beliebige weitere Zwischenelemente aneinander befestigt sind.
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Es sei darauf hingewiesen, dass der Aufbau und die Anordnung der verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen lediglich der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, erkennt die Fachwelt beim Lesen dieser Offenbarung unschwer, dass viele Modifikationen an den Strömungsstrukturen möglich sind (z. B. Variationen in Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne erheblich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des hierin beschriebenen Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig geformt dargestellt werden, aus mehreren Teilen oder Elementen konstruiert werden, die Position der Elemente kann umgekehrt oder anderweitig variiert werden, und die Art oder Anzahl separater Elemente bzw. Positionen kann geändert oder variiert werden. Die Reihenfolge oder Abfolge von Verfahrens- oder Prozessschritten kann gemäß alternativen Ausführungsformen variiert oder neu geordnet werden. Darüber hinaus können Merkmale aus bestimmten Ausführungsformen mit Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden, was dem Fachmann klar sein dürfte. Weitere Ersetzungen, Abwandlungen, Änderungen und Auslassungen können ebenfalls bezüglich der Konstruktion, der Betriebsbedingungen und der Anordnung der diversen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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