DE112018007747T5

DE112018007747T5 - Systeme und Verfahren zum automatischen Öffnen aufklappbarer Bauelemente elektronischer Vorrichtungen

Info

Publication number: DE112018007747T5
Application number: DE112018007747.0T
Authority: DE
Inventors: Chunlin Bai; Binglin Xu; Guangrui Liang
Original assignee: Intel Corp
Current assignee: Intel Corp
Priority date: 2018-12-18
Filing date: 2018-12-18
Publication date: 2021-04-08
Also published as: US20230409088A1; WO2020124345A1; CN113261071A; US11789499B2; US20210311523A1

Abstract

Es wird ein sich automatisch öffnendes aufklappbares Bauelement (12) für Rechenvorrichtungen (10) bereitgestellt. Eines von der Rechenvorrichtung (10) und dem aufklappbaren Bauelement (12) kann eine elektrische Wicklung oder Spule (62) aufweisen, während das andere einen Magneten (50) aufweisen kann. Wenn Strom an die elektrische Wicklung (62) angelegt wird (z. B. in einer Richtung (63) entgegengesetzt zur Nord/Süd-Richtung des Magnetfelds des Magneten), kann die elektrische Wicklung (62) entgegengesetzt ein Magnetfeld erzeugen, das das Magnetfeld des Magneten abstößt (68). Die magnetische Abstoßung (68) kann bewirken, dass das aufklappbare Bauelement (12) sich von dem Rest (16) der Rechenvorrichtung (10) trennt, wodurch das aufklappbare Bauelement (12) geöffnet wird. Wenn der Strom von der elektrischen Wicklung (62) entfernt wird, kann die elektrische Wicklung (62) kein Magnetfeld mehr erzeugen, wodurch das Schließen des aufklappbaren Bauelements (12) ermöglicht wird.

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Diese Offenbarung betrifft allgemein das Öffnen aufklappbarer Bauelemente elektronischer Vorrichtungen, wie beispielsweise Ständer von Tablets oder Anzeigeabschnitte von Laptops.
Mit diesem Abschnitt wird beabsichtigt, den Leser in verschiedene Gesichtspunkte der Technik einzuführen, die Gesichtspunkte der vorliegenden Offenbarung betreffen können, die nachfolgend beschrieben und/oder beansprucht werden. Diese Erörterung wird als hilfreich erachtet, um dem Leser Hintergrundinformationen bereitzustellen, um ein besseres Verständnis der verschiedenen Gesichtspunkte der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern. Dementsprechend versteht sich, dass diese Aussagen in dieser Hinsicht und nicht als Zugeständnisse des Standes der Technik zu lesen sind.
Bestimmte elektronische Vorrichtungen, wie beispielsweise Tablets, Laptops, Smartphones, Phablets und dergleichen, können aufklappbare Bauelemente aufweisen. Zum Beispiel kann ein Tablet einen Ständer aufweisen, der, wenn er geöffnet ist, zum Positionieren des Tablets in einer stehenden oder nahezu vertikalen Position verwendet werden kann, ohne dass es erforderlich ist, dass ein Benutzer das Tablet hält. Auf ähnliche Weise kann ein Laptop eine Anzeige und eine Tastatur aufweisen, die über ein Scharnier aneinander gekoppelt sind. Ein Benutzer kann das Laptop über das Scharnier öffnen, derart dass die Anzeige sich in einer stehenden oder nahezu vertikalen Position befindet, ohne dass es erforderlich ist, dass der Benutzer die Anzeige aufrecht hält.
Zum Öffnen eines aufklappbaren Bauelements klappt der Benutzer indes häufig das aufklappbare Bauelement von einer geschlossenen Position in eine offene Position aus. In einigen Fällen ist es möglich, dass der Benutzer das aufklappbare Bauelement zuerst manuell entriegelt (z. B. durch Eingriff eines Entriegelungsmechanismus der elektronischen Vorrichtung). Einige Benutzer finden diese manuellen Prozesse frustrierend oder zu zeitaufwendig.
KURZDARSTELLUNG
Nachfolgend wird eine Kurzdarstellung von bestimmten hier offenbarten Ausführungsformen dargelegt. Es versteht sich, dass diese Gesichtspunkte lediglich dargestellt werden, um dem Leser eine kurze Zusammenfassung dieser bestimmten Ausführungsformen bereitzustellen, und dass mit diesen Gesichtspunkten keine Einschränkung des Schutzbereichs dieser Offenbarung beabsichtigt wird. Tatsächlich kann diese Offenbarung eine Vielzahl von Gesichtspunkten aufweisen, die möglicherweise nicht nachfolgend dargelegt werden.
Die vorliegende Offenbarung beschreibt Systeme und Verfahren zum automatischen Öffnen aufklappbarer Bauelemente von elektronischen Vorrichtungen. Die elektronischen Vorrichtungen können Tablets, Laptops, Smartphones, Phablets und dergleichen aufweisen und die aufklappbaren Bauelemente können Ständer oder Anzeigeabschnitte der elektronischen Vorrichtungen aufweisen. Eines von der elektronischen Vorrichtung und dem aufklappbaren Bauelement kann eine elektrische Wicklung oder Spule aufweisen, während das andere einen Magneten (z. B. einen Permanentmagneten) aufweisen kann. Wenn Strom an die elektrische Wicklung angelegt wird (z. B. in einer Richtung entgegengesetzt zur Nord/Süd-Richtung des Magnetfelds des Magneten), kann die elektrische Wicklung ein Magnetfeld erzeugen, das das Magnetfeld des Magneten abstößt. Die magnetische Abstoßung kann bewirken, dass das aufklappbare Bauelement sich von dem Rest der elektronischen Vorrichtung trennt, wodurch das aufklappbare Bauelement geöffnet wird.
Wenn der Strom von der elektrischen Wicklung entfernt wird, kann die elektrische Wicklung kein Magnetfeld mehr erzeugen, wodurch das Schließen des aufklappbaren Bauelements ermöglicht wird.
Verschiedene Verfeinerungen der vorhergehend angegebenen Merkmale können in Verbindung mit verschiedenen Gesichtspunkten der vorliegenden Offenbarung vorhanden sein. Es können auch weitere Merkmale in diese verschiedenen Gesichtspunkte aufgenommen werden. Diese Verfeinerungen und zusätzlichen Merkmale können einzeln oder in einer beliebigen Kombination vorhanden sein. Zum Beispiel können verschiedene Merkmale, die nachfolgend in Verbindung mit einer oder mehreren der veranschaulichten Ausführungsformen erörtert werden, allein oder in einer beliebigen Kombination in einen beliebigen der vorhergehend beschriebenen Gesichtspunkte der vorliegenden Offenbarung aufgenommen werden. Nochmal, mit der vorhergehend dargelegten Kurzdarstellung wird nur beabsichtigt, den Leser mit gewissen Gesichtspunkten und Zusammenhängen von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ohne Einschränkung auf den beanspruchten Erfindungsgegenstand vertraut zu machen.
Figurenliste
Verschiedene Gesichtspunkte dieser Offenbarung sind bei der Lektüre der folgenden ausführlichen Beschreibung und bei der Betrachtung der Zeichnungen besser verständlich; es zeigen:

1 ein perspektivisches Diagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von vorne;
2 ein Scharnier der elektronischen Vorrichtung von 1 mit einem Vorspannelement gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
3 ein perspektivisches Diagramm der elektronischen Vorrichtung von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von hinten;
4 ein perspektivisches Diagramm einer Wicklung der elektronischen Vorrichtung von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
5 ein perspektivisches Diagramm einer Wicklung der elektronischen Vorrichtung von 1 und eines Magneten des aufklappbaren Bauelements, der magnetische Abstoßung an den Tag legt, wenn Strom an die Wicklung angelegt wird, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
6 einen Schaltplan einer Schaltung, die zum automatischen Öffnen des aufklappbaren Bauelements der elektronischen Vorrichtung von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet wird;
7 ein schematisches Diagramm der Schaltung von 6, die in der elektronischen Vorrichtung von 1 angeordnet ist, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
8 ein perspektivisches Diagramm der elektronischen Vorrichtung von 1, das Magneten mit entgegengesetzter Polarität zeigt, die das aufklappbare Bauelement geschlossen halten, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von hinten;
9 ein perspektivisches Diagramm der elektronischen Vorrichtung von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von einer Seite;
10 ein perspektivisches Diagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von hinten;
11 ein perspektivisches Diagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von vorne;
12 ein Blockdiagramm eines automatisch aufklappbaren Bauelement-Öffnungssystems, das in die elektronische Vorrichtung von 1 aufgenommen werden kann, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
13 ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zum automatischen Öffnen oder Schließen des aufklappbaren Bauelements der elektronischen Vorrichtung von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG SPEZIFISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend werden eine oder mehrere spezifische Ausführungsformen beschrieben. In einer Bemühung, eine kurz gefasste Beschreibung dieser Ausführungsformen bereitzustellen, werden nicht sämtliche Merkmale einer tatsächlichen Implementierung in der Beschreibung beschrieben. Es versteht sich, dass bei der Entwicklung einer solchen tatsächlichen Implementierung wie in jedem technischen oder Gestaltungsprojekt zahlreiche implementierungsspezifische Entscheidungen getroffen werden müssen, um die spezifischen Ziele der Entwickler zu erreichen, wie beispielsweise Erfüllung der systembezogenen und geschäftsbezogenen Randbedingungen, die sich von einer Implementierung zur anderen ändern können. Darüber hinaus versteht sich, dass ein solcher Entwicklungsaufwand komplex und zeitaufwendig sein kann, aber für den Durchschnittsfachmann, der diese Offenbarung nutzt, dennoch ein Routineunterfangen zur Gestaltung, Fertigung und Herstellung wäre.
In diesem Sinne ist 1 ein perspektivisches Diagramm einer elektronischen Vorrichtung 10 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von vorne. Die elektronische Vorrichtung 10 kann zum Beispiel ein Tablet, Laptop, Mobiltelefon, Smartphone, Phablet, eine tragbare Vorrichtung, Rechenvorrichtung oder eine beliebige andere geeignete Vorrichtung sein, die ein aufklappbares Bauelement 12 aufweist, das über ein Scharnier 14 an die elektronische Vorrichtung 10 gekoppelt ist. Wie veranschaulicht, ist die elektronische Vorrichtung 10 von 1 ein Tablet und das aufklappbare Bauelement 12 ist ein Ständer, der es der elektronischen Vorrichtung 10 ermöglicht, ohne Unterstützung durch den Benutzer eine aufrechte oder halb aufrechte Position aufrechtzuerhalten. Obgleich die vorliegende Offenbarung ein aufklappbares Bauelement 12 betrifft, das über das Scharnier 14 an die elektronische Vorrichtung 10 gekoppelt ist, versteht sich, dass das aufklappbare Bauelement 12 auch als Teil der elektronischen Vorrichtung 10 betrachtet werden kann und an sich die Bezeichnung der elektronischen Vorrichtung 10 in der vorliegenden Offenbarung den Rest oder Hauptkörper 16 (z. B. ein Gehäuse oder ein erster Gehäuseabschnitt) der elektronischen Vorrichtung 10 ohne das aufklappbare Bauelement 12 bedeuten kann (z. B. einen zweiten Gehäuseabschnitt). Wie veranschaulicht, weist die elektronische Vorrichtung 10 zwei Scharniere 14 auf, ein erstes Scharnier, das an einem ersten (z. B. linken) Abschnitt des Hauptkörpers 16 und an einem ersten (z. B. linken) Abschnitt des aufklappbaren Bauelements 12 angeordnet ist, und ein zweites Scharnier, das an einem zweiten (z. B. rechten) Abschnitt des Hauptkörpers 16 und an einem zweiten (z. B. rechten) Abschnitt des aufklappbaren Bauelements 12 angeordnet ist. Obgleich 1 das aufklappbare Bauelement 12 veranschaulicht, das über die zwei Scharniere 14 an den Hauptkörper 16 gekoppelt ist, versteht sich, dass mehr oder weniger Scharniere 14 ins Auge gefasst werden.
In einigen Ausführungsformen weist der Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 auch eine elektronische Anzeige 18 auf. Die Anzeige 18 kann eine beliebige geeignete Technologie zum Präsentieren visueller Informationen gemäß elektrischen Eingangssignalen durch Emittieren von Licht oder Modulieren verfügbaren Lichts einsetzen. Zum Beispiel kann die Anzeige 18 eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Plasma-Anzeige, eine lichtemittierende Dioden (LED) Anzeige, eine organische LED-Anzeige (OLED), eine microLED-Anzeige oder eine elektromagnetische Metaoberfläche sein. Der Ständer kann eingesetzt werden, um die elektronische Vorrichtung 10 in einer stehenden oder nahezu vertikalen Position auszurichten, wie in 1 gezeigt, derart dass ein Benutzer die Anzeige 18 betrachten kann, ohne die elektronische Vorrichtung 10 zu halten oder die elektronische Vorrichtung 10 manuell in der stehenden oder nahezu vertikalen Position zu halten.
Das Scharnier 14 kann ein Schwenken oder Drehen des aufklappbaren Bauelements 12 in Bezug auf den Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 in offene und geschlossene Positionen ermöglichen. In einigen Ausführungsformen kann das Scharnier 14 ein oder mehrere Vorspannelemente aufweisen, die Drehmoment bereitstellen, um das Öffnen oder Schließen des Scharniers 14 zu erleichtern. Zum Beispiel ist 2 ein Scharnier 14 der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 mit einem Vorspannelement 30 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Vorspannelement 30 ist in 2 als eine Torsionsfeder veranschaulicht, kann aber ein beliebiges geeignetes Element aufweisen, das Drehmoment zum Öffnen oder Schließen des Scharniers 14 bereitstellen kann, wie beispielsweise eine Blattfeder, eine Druckfeder, eine Zugfeder und dergleichen. Wie veranschaulicht, stellt das Vorspannelement 30 Drehmoment zum Öffnen des Scharniers 14 (z. B. in die Richtung 32) bereit. In einigen Ausführungsformen kann das Scharnier 14 einen Positionsanschlag 34 aufweisen, der das weitere Öffnen des Scharniers 14 anhält. Der Positionsanschlag 34 kann es dem Scharnier 14 ermöglichen, sich in eine oder mehrere voreingestellte oder im Voraus ausgestaltete offene Positionen zu öffnen. Zum Beispiel ermöglicht der Positionsanschlag 34, wie veranschaulicht, es dem Scharnier 14, sich in eine voreingestellte offene Position 34 zu öffnen. In zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen kann der Positionsanschlag 34 es dem Scharnier 14 ermöglichen, sich in verschiedene oder mehrere voreingestellte offene Positionen 34 zu öffnen, oder das Scharnier 14 kann mehrere Positionsanschläge 34 aufweisen, die das Öffnen des Scharniers 14 in verschiedene oder mehrere voreingestellte offene Positionen 34 ermöglichen. Die eine oder mehreren voreingestellten oder im Voraus ausgestalteten offenen Positionen des Scharniers 14 können es dem aufklappbaren Bauelement 12 ermöglichen, sich in eine Position zu öffnen, die es dem elektronischen Bauelement 10 ermöglicht, ohne Unterstützung des Benutzers eine aufrechte oder halb aufrechte Position aufrechtzuerhalten.
Erneut unter Bezugnahme auf 1 weist der Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 auch eine oder mehrere elektrische oder elektromagnetische Wicklungen oder Spulen auf, die verwendet werden, um das Öffnen (z. B. das Wegbewegen oder Erhöhen eines Trennungsabstands) des aufklappbaren Bauelements 12 von dem Hauptkörper 16 zu erleichtern. Wie veranschaulicht, kann ein Magnet 50 in dem aufklappbaren Bauelement 12 mit einer Wicklung (nicht gezeigt) gepaart sein, die in dem Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 angeordnet ist und dem Magneten 50 gegenüberliegend positioniert ist. Das heißt, wenn das aufklappbare Bauelement 12 dem Hauptkörper 16 benachbart ist (z. B. wenn das aufklappbare Bauelement 12 geschlossen ist), kann der Magnet 50 sich zur Wicklung 62 ausrichten, ihr benachbart sein und/oder ihr gegenüberliegend positioniert sein.
Zum Beispiel ist 3 ein perspektivisches Diagramm der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von hinten. 3 zeigt eine elektrische Wicklung oder Spule 62, die mit dem Magneten 50 gepaart ist. Obgleich 3 die Wicklung 62 in dem Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 und den Magneten 50 in dem aufklappbaren Bauelement 12 veranschaulicht, versteht sich, dass die Wicklung 62 in einigen Ausführungsformen in dem aufklappbaren Bauelement 12 angeordnet sein kann, während der Magnet 50 in dem Hauptkörper 16 angeordnet sein kann. Darüber hinaus können die Wicklungen 62 und die Magneten 50 derart in der elektronischen Vorrichtung 10 und dem aufklappbaren Bauelement 12 positioniert sein, dass elektromagnetische Felder, die von den Wicklungen 62 und den Magneten 50 emittiert werden, den Betrieb der elektronischen Vorrichtung 10 beeinträchtigen. Zum Beispiel können die Wicklungen 62 und die Magneten 50 an oder in der Nähe einer Kante oder eines Umkreises der elektronischen Vorrichtung 10 und des aufklappbaren Bauelements 12 positioniert sein, um den Abstand von Bauelementen der elektronischen Vorrichtung 10 und/oder des aufklappbaren Bauelements 12 zu erhöhen, das negativ von elektromagnetischer Interferenz beeinträchtigt werden kann (wie beispielsweise eine Steuereinrichtung, ein Prozessor oder eine Anzeige). Darüber hinaus kann in einigen Ausführungsformen eine elektromagnetische Abschirmung verwendet werden, um mindestens einen Teil der elektromagnetischen Felder, die von den Wicklungen 62 und den Magneten 50 emittiert werden, zu sperren (z. B. in einer Richtung hin zu den Bauelementen der elektronischen Vorrichtung 10 und/oder des aufklappbaren Bauelements 12, die bzw. das negativ von der elektromagnetischen Interferenz beeinträchtigt werden kann). Die elektromagnetische Abschirmung kann ein beliebiges geeignetes Material, wie beispielsweise leitfähige und/oder magnetische Materialien, aufweisen, die ankommende oder ausgehende Emissionen von elektromagnetischen Frequenzen vermindern.
Zum Beispiel ist 4 ein perspektivisches Diagramm einer Wicklung 62 der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Die Wicklung 62 kann ein elektrischer Leiter, wie beispielsweise ein Draht, sein. Das Anlegen von Strom an die Wicklung 62 kann ein Magnetfeld parallel zu einer Achse 61 der Wicklung 62 erzeugen.
Der Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 kann auch zusätzliche Magnet-50 und Wicklungspaare 62 aufweisen. Obgleich 3 die Magneten 50 in dem aufklappbaren Bauelement 12 und die Wicklungen 62 in dem Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 veranschaulicht, versteht sich, dass diese Positionen umgekehrt werden können. Die Magneten 50 können Permanentmagneten aufweisen. Die Wicklung 62 ist in einer Richtung gewunden, die der Nord/Süd-Richtung des Magnetfelds des Magneten entgegengesetzt ist, derart dass das Anlegen eines Stroms an die Wicklung 62 bewirken kann, dass die Wicklung 62 ein Magnetfeld erzeugt, dessen Polarität dem Magnetfeld des Magneten ähnlich ist. An sich wird magnetische Abstoßung zwischen der Wicklung 62 und dem Magneten 50 erzeugt, wodurch bewirkt wird, dass das aufklappbare Bauelement 12 sich vom Rest der elektronischen Vorrichtung 10 trennt, wodurch das aufklappbare Bauelement 12 geöffnet wird.
Zum Beispiel ist 5 ein perspektivisches Diagramm einer Wicklung 62 der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 und eines Magneten 50 des aufklappbaren Bauelements 12, der magnetische Abstoßung an den Tag legt, wenn Strom an die Wicklung 62 angelegt wird, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Insbesondere wenn ein Strom (z. B. ein Stromimpuls) an die Wicklung 62 (in der Richtung 63) angelegt wird, wird ein Magnetfeld in der Wicklung 62 mit Polarität (von einem Nordpol zu einem Südpol) in der Richtung 65 erzeugt. Da die Polarität des Magneten 50 (von einem Nordpol zu einem Südpol) in der gleichen Richtung 65 verläuft, kann magnetische Abstoßung 68 zwischen der Wicklung 62 der elektronischen Vorrichtung 10 und dem Magneten 50 des aufklappbaren Bauelements 12 erzeugt werden, wodurch bewirkt wird, dass das aufklappbare Bauelement 12 sich von der elektronischen Vorrichtung 10 trennt und öffnet. Der Leistungsverbrauch beim Versorgen der einen oder mehreren Wicklungen 62, die in 3 bis 7 und 9 bis 12 veranschaulicht sind, mit Strom kann im Bereich von ungefähr 0,01 bis 1 Milliwatt, 0,1 bis 0,5 Milliwatt oder 0,25 bis 0,4 Milliwatt quantifiziert werden. In einigen Ausführungsformen können die Magneten 50 stattdessen auch elektrische oder elektromagnetische Wicklungen sein (wie beispielsweise die Wicklungen 62, obgleich sie in eine den Wicklungen 62 entgegengesetzte Richtung gewunden sind oder Strom in eine den Wicklungen 62 entgegengesetzte Richtung angelegt wird). An sich kann das Anlegen von Strom an beide Mengen von Wicklungen magnetische Abstoßung zwischen den Mengen von Wicklungen erzeugen.
Der Strom kann an eine Leistungsquelle, wie beispielsweise eine Batterie, angelegt werden. Die Leistungsquelle kann über einen Schalter 70 an die Wicklung 62 gekoppelt (z. B. elektrisch gekoppelt) sein. Der Schalter kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Mechanismus, wie beispielsweise eines Knopfs 72, der an dem Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 angeordnet ist, aktiviert oder deaktiviert werden. Zum Beispiel ist 6 ein Schaltplan einer Schaltung 80, die zum automatischen Öffnen des aufklappbaren Bauelements 12 der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet wird. Wie veranschaulicht, kann jede Wicklung 62 mit einem Schalter 70, der ausgestaltet ist, um Strom von der Leistungsquelle 82 bereitzustellen oder zu trennen, an eine Leistungsquelle 82 (z. B. eine Batterie) und eine Masse 84 gekoppelt sein. Der Eingriff des Schalters 70 kann den Wicklungen 62 Strom von der Leistungsquelle 82 bereitstellen, wodurch ein Magnetfeld erzeugt wird. In einigen Ausführungsformen kann der Strom in einer umgekehrten Ausgestaltung angelegt werden, wodurch ein Magnetfeld in den Wicklungen 62 bewirkt wird, das das Magnetfeld der Wicklungen anzieht, wodurch das Schließen des aufklappbaren Bauelements 12 erleichtert wird.
7 ist ein schematisches Diagramm der Schaltung 80 von 6, die in der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 angeordnet ist, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 7 weist auch zusätzliche Magneten 90 in dem Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 auf, die den Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität (z. B. entgegengesetzte Polarität zur Polarität der zusätzlichen Magneten 90 und in 10 gezeigt) in dem aufklappbaren Bauelement 12 gegenüberliegend positioniert sein können. Die zusätzlichen Magneten 90 können somit das aufklappbare Bauelement 12 aufgrund der magnetischen Anziehung zu den Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität in den geschlossenen Zustand drängen (z. B. um das aufklappbare Bauelement 12 geschlossen zu halten, wenn es nicht verwendet wird). In Ausführungsformen, in denen das Scharnier 14 ein Torsionsscharnier ist, kann die magnetische Anziehung 102 (in 10 gezeigt) zwischen den zusätzlichen Magneten 90 und den Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität stärker sein als das von dem Scharnier 14 in der entgegengesetzten Richtung angewandte Drehmoment 66 und somit das aufklappbare Bauelement 12 hin zum Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 drängen.
Folglich können zum Öffnen des aufklappbaren Bauelements 12 die Wicklungen 62, die Magneten 50, die zusätzlichen Magneten 90 und/oder die Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität derart ausgewählt oder gestaltet werden, dass die Stärke der magnetischen Abstoßung 68 zwischen den Wicklungen 62 (wenn Strom an die Wicklungen 62 angelegt wird) und den Magneten 50 größer sein kann als die magnetische Anziehung zwischen den zusätzlichen Magneten 90 und den Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität, um das aufklappbare Bauelement 12 zu öffnen. In Fällen, in dem das Scharnier 14 ein Torsionsscharnier ist, können die Wicklungen 62, die Magneten 50, die zusätzlichen Magneten 90, die Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität und/oder das Scharnier 14 derart ausgewählt oder gestaltet werden, dass die Stärke der magnetischen Abstoßung 68 zwischen den Wicklungen 62 (wenn Strom an die Wicklungen 62 angelegt wird) und den Magneten 50 und die Stärke des durch das Scharnier 14 angewandten Drehmoments 66 größer sein können als die magnetische Anziehung zwischen den zusätzlichen Magneten 90 und den Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität, um das aufklappbare Bauelement 12 zu öffnen.
Die magnetische Anziehung zwischen den zusätzlichen Magneten 90 und den Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität kann das aufklappbare Bauelement 12 ohne einen mechanischen Verriegelungsmechanismus geschlossen halten. Zum Beispiel ist 8 ein perspektivisches Diagramm der elektronischen Vorrichtung 10 von 1, das die Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität veranschaulicht, die das aufklappbare Bauelement 12 (aufgrund der magnetischen Anziehung zu den zusätzlichen Magneten 90) geschlossen halten, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von hinten. Darüber hinaus kann das aufklappbare Bauelement 12 (z. B. wenn es dem Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 benachbart positioniert ist), eine flache (ungefähr ununterbrochene) Fläche mit dem Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 bilden. Somit kann ein Benutzer das aufklappbare Bauelement 12 durch Anlegen eines Stroms an die Wicklungen 62 und somit, ohne zuerst einen mechanischen Verriegelungsmechanismus des aufklappbaren Bauelements 12 vor dem Öffnen des aufklappbaren Bauelements 12 zu entriegeln, öffnen. In einigen Ausführungsformen können das aufklappbare Bauelement 12 und/oder der Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 einen zusätzlichen mechanischen Verriegelungsmechanismus, wie beispielsweise eine Klinke, zusätzlich zu den Wicklungen 62 und den Magneten 50 aufweisen. In solchen Fällen kann der Benutzer das aufklappbare Bauelement 12 selektiv mechanisch an dem Hauptkörper 16 verriegeln, wenn gewünscht, kann aber das aufklappbare Bauelement 12 auch mechanisch unverriegelt lassen. Da die zusätzlichen Magneten 90 und die Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität magnetisch zueinander angezogen werden, wenn der Benutzer das aufklappbare Bauelement 12 schließen möchte, kann das aufklappbare Bauelement 12 unabhängig davon, ob das aufklappbare Bauelement 12 mechanisch durch einen mechanischen Verriegelungsmechanismus verriegelt ist oder nicht, an Ort und Stelle bleiben.
9 ist ein perspektivisches Diagramm der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von einer Seite. Wenn Strom an die Wicklungen 62 angelegt wird, legen das von den Wicklungen 62 erzeugte Magnetfeld und das Magnetfeld der Magneten 50 magnetische Abstoßung 68 an den Tag. Diese magnetische Abstoßung 68 und das von dem Scharnier 14 angewandte Drehmoment 66 können das aufklappbare Bauelement 12 von dem Körper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 weg drängen, wodurch das aufklappbare Bauelement 12 geöffnet wird.
10 ist ein perspektivisches Diagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung 10 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von hinten. Insbesondere wird das aufklappbare Bauelement 12 in einer Ausgestaltung veranschaulicht, die sich von dem perspektivischen Diagramm von hinten von 3 unterscheidet. Wie veranschaulicht, weist der Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 auch die zusätzlichen Magneten 90 und die Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität auf, die in dem aufklappbaren Bauelement 12 angeordnet sind. In Ausführungsformen, in denen das Scharnier 14 ein Torsionsscharnier ist, kann die magnetische Anziehung 102 zwischen den zusätzlichen Magneten 90 und den Magneten mit entgegengesetzter Polarität 100 stärker sein als das von dem Scharnier 14 in der entgegengesetzten Richtung angewandte Drehmoment 66 und somit das aufklappbare Bauelement 12 hin zum Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 drängen. Wenn Strom an die Wicklungen 62 angelegt wird, legen das von den Wicklungen 62 erzeugte Magnetfeld und das Magnetfeld der Magneten 50 magnetische Abstoßung 68 an den Tag. Diese magnetische Abstoßung 68 und das von dem Scharnier 14 angewandte Drehmoment 66 können stärker als die magnetische Anziehung 102 zwischen den zusätzlichen Magneten 90 und den Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität sein und somit das aufklappbare Bauelement 12 von dem Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 weg drängen.
11 ist ein perspektivisches Diagramm einer beispielhaften elektronischen Vorrichtung 10 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von vorne. Wie veranschaulicht, kann die elektronische Vorrichtung 10 von 11 ein Laptop sein und das aufklappbare Bauelement 12 kann eine Anzeige 18 des Laptops aufweisen. Der Knopf 72, der die Wicklung 62 mit Strom versorgt, kann sich auf der Oberfläche des aufklappbaren Bauelements 12 befinden. Wie veranschaulicht, weist der Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 auch die zusätzlichen Magneten 90 und die Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität auf, die in dem aufklappbaren Bauelement 12 angeordnet sind. Wenn Strom an die Wicklungen 62 angelegt wird, legen das von den Wicklungen 62 erzeugte Magnetfeld und das Magnetfeld der Magneten 50 magnetische Abstoßung 68 an den Tag. In Ausführungsformen, in denen das Scharnier 14 ein Torsionsscharnier ist, können die magnetische Abstoßung 68 und das von dem Scharnier 14 angewandte Drehmoment 66 stärker als die magnetische Anziehung 102 zwischen den zusätzlichen Magneten 90 und den Magneten 100 mit entgegengesetzter Polarität sein und somit das aufklappbare Bauelement 12 von dem Hauptkörper 16 der elektronischen Vorrichtung 10 weg drängen.
Wie gegenwärtig beschrieben, schließt das Drücken des Knopfs 72 auf der elektronischen Vorrichtung 10 den Schalter 70 direkt, wodurch die Schaltung 80 vervollständigt wird, um die Wicklungen 62 mit Leistung von der Batterie 82 zu versorgen (z. B. wie in 7 veranschaulicht). Diese Ausgestaltung kann Leistungseinsparungen ergeben, da der Knopf 72 nicht überwacht werden muss, um zu bestimmen, ob er gedrückt wird. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 10 indes einen Sensor, der feststellt, wann der Knopf 72 gedrückt wird, und eine Steuereinrichtung aufweisen, die den Schalter 70 basierend auf der Sensorfeststellung aktiviert. Darüber hinaus kann der Schalter 70 anstatt eines physikalischen Schalters in einigen Ausführungsformen in Software implementiert werden. Zum Beispiel können ein oder mehr Signale gesendet werden, um die Wicklungen 62 als Reaktion darauf, dass der Sensor feststellt, dass der Knopf 72 gedrückt wurde, an die Leistungsquelle 82 zu koppeln.
Zum Beispiel ist 12 ein Blockdiagramm eines automatisch aufklappbaren Bauelement-Öffnungssystems 120, das in die elektronische Vorrichtung 10 von 1 aufgenommen werden kann, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das System 120 kann eine Steuereinrichtung 122 aufweisen, die das automatische Öffnen des aufklappbaren Bauelements 12 durch Öffnen und Schließen des Schalters 70 steuert. Die Steuereinrichtung 122 kann einen oder mehrere Prozessoren 124 (z. B. Verarbeitungsschaltungen) und eine oder mehrere Speichervorrichtungen 126 aufweisen (die eine oder mehrere Speichervorrichtungen aufweisen kann bzw. können). Der Prozessor 124 kann Software-Programme und/oder Anweisungen ausführen, um das automatische Öffnen des aufklappbaren Bauelements 12 zu erleichtern. Darüber hinaus kann der Prozessor 124 mehrere Mikroprozessoren, einen oder mehrere „Universalmikroprozessoren“, einen oder mehrere Spezialprozessoren, eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (Application Specific Integrated Circuits - ASICS) und/oder einen Reduced Instruction Set (RISC) Prozessor aufweisen. Die Speichervorrichtung 126 kann maschinenlesbare und/oder prozessorausführbare Anweisungen (z. B. Firmware oder Software) zur Ausführung durch den Prozessor 124 speichern, wie beispielsweise Anweisungen, die das automatische Öffnen des aufklappbaren Bauelements 12 betreffen. An sich kann die Speichervorrichtung 126 zum Beispiel Steuerungssoftware, Nachschlagtabellen, Konfigurationsdaten und so weiter zum Erleichtern des automatischen Öffnens des aufklappbaren Bauelements 12 speichern. In einer Ausführungsform können der Prozessor 124 und die Speichervorrichtung 126 sich außerhalb der Steuereinrichtung 122 befinden. Die Speichervorrichtung 126 kann einen greifbaren, nichtflüchtigen, maschinenlesbaren Datenträger, wie beispielsweise einen flüchtigen Speicher (z. B. einen Random Access Memory (RAM)) und/oder einen nichtflüchtigen Speicher (z. B. einen Read-Only Memory (ROM), Flash-Speicher, eine Festplatte und/oder einen beliebigen anderen geeigneten optischen, magnetischen oder Solid-State-Datenträger) aufweisen.
Das System 120 kann einen Schaltsensor 128 aufweisen, der feststellt, ob der Knopf 72 gedrückt oder nicht gedrückt wird. Der Schaltsensor 128 kann der Steuereinrichtung 122 eine Angabe (z. B. ein Signal) senden, dass der Knopf 72 gedrückt wird (oder nicht gedrückt wird). Wenn die Steuereinrichtung 122 eine Angabe empfängt, dass der Knopf 72 gedrückt wird, dann kann die Steuereinrichtung 122 eine Anweisung (z. B. ein Signal) an den Schalter 70 senden, um sich zu schließen und die Batterie 82 an die eine oder die mehreren Wicklungen 62 zu koppeln (z. B. elektrisch zu koppeln). An sich kann bzw. können die eine oder mehreren Wicklungen 62 ein oder mehrere Magnetfelder erzeugen, die die Magnetfelder der Magneten 50 des aufklappbaren Bauelements 12 abstoßen, wodurch das aufklappbare Bauelement 12 geöffnet wird. Die Steuereinrichtung 122 kann dann eine Anweisung an den Schalter 70 zum Öffnen und Entkoppeln der Batterie 82 von der einen oder den mehreren Wicklungen 62 senden (z. B. basierend darauf, dass der Benutzer den Knopf 72 nicht mehr drückt). Wenn die Steuereinrichtung 122 eine Angabe empfängt, dass der Knopf 72 nicht gedrückt wird (oder keine Angabe empfängt, dass der Knopf 72 gedrückt wird), dann kann die Steuereinrichtung 122 keine Anweisung (z. B. ein Signal) zum Schließen an den Schalter 70 senden und die Batterie 82 und die eine oder die mehreren Wicklungen 62 können entkoppelt bleiben.
In einigen Ausführungsformen kann die Steuereinrichtung 122 den Schalter 70 als Reaktion auf das Empfangen von Sensordaten von einem Sensor, wie beispielsweise einem Berührungssensor (z. B. einem Touchpad), einem Gestensensor (z. B. einem Lichtsensor oder einer Kamera) oder einem Audiosensor (z. B. einem Mikrofon), aktivieren oder deaktivieren. Zum Beispiel kann die Steuereinrichtung 122 als Reaktion auf eine Berührung des Benutzers auf dem Berührungssensor, eine von dem Gestensensor festgestellte Geste (z. B. Hin- und Herbewegung einer Hand über der elektronischen Vorrichtung 10) oder einen von dem Audiosensor festgestellten vorbestimmten Ton (z. B. Fingerschnippen oder ein Sprachbefehl wie beispielsweise „öffnen“) den Schalter 70 aktivieren oder deaktivieren. In einigen Ausführungsformen kann die Steuereinrichtung 122 den Schalter 70 basierend auf Benutzerinteraktion mit einem virtuellen Assistenten aktivieren oder deaktivieren. Das heißt, ein Benutzer kann anfordern, dass der virtuelle Assistent das aufklappbare Bauelement 12 öffnet und die Steuereinrichtung 122 kann als Reaktion darauf den Schalter 70 aktivieren oder deaktivieren.
In einigen Ausführungsformen kann das System 120 einen oder mehrere Ausrichtungssensoren 130 aufweisen, die eine Angabe (z. B. ein oder mehrere Signale) der Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung 10 für die Steuereinrichtung 122 bereitstellen. Die Ausrichtungssensoren 130 können zum Beispiel Beschleunigungsmesser, Gyroskope, Magnetometer und/oder einen beliebigen anderen geeigneten Sensor aufweisen, der das Feststellen der Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung 10 erleichtert. Die Steuereinrichtung 122 kann dann eine Anweisung an den Schalter 70 zum Schließen und Koppeln der Batterie 82 an die eine oder mehrere Wicklungen 62 basierend auf der Angabe senden. Wenn zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 10 ein Tablet ist und das aufklappbare Bauelement 12 ein Ständer ist, die Ausrichtungssensoren 130 eine Angabe bereitstellen, dass eine Fläche (z. B. eine untere Fläche) der elektronischen Vorrichtung 10 ortsfest oder in einer konstanten vertikalen Position ist (z. B. auf einem Tisch ruht), der Rest der elektronischen Vorrichtung 10 seine Position ändert (z. B. von einer ungefähr horizontalen oder liegenden Position angehoben wird) und das aufklappbare Bauelement 12 (z. B. in der Form eines Ständers) geschlossen wird, dann kann dies darauf hindeuten, dass ein Benutzer die elektronische Vorrichtung 10 zum Betrachten auf einer festen Fläche (z. B. dem Tisch) positioniert, und die Steuereinrichtung 122 kann eine Anweisung an den Schalter 70 senden, um sich zu schließen und die Batterie 82 an die eine oder mehreren Wicklungen 62 zu koppeln, um das aufklappbare Bauelement 12 zu öffnen.
In Fällen, in denen die Steuereinrichtung 122 den an die Wicklungen 62 angelegten Strom umkehren kann, wenn dieselbe elektronische Vorrichtung 10 auf der festen Fläche ruht und das aufklappbare Bauelement 12 offen ist und die Ausrichtungssensoren 130 eine Angabe bereitstellen, dass die (jede Fläche der) elektronische Vorrichtung 10 sich bewegt (z. B. angehoben wird), dann kann dies darauf hinweisen, dass ein Benutzer die elektronische Vorrichtung 10 von der festen Fläche zur Verwendung oder Aufbewahrung anhebt, und die Steuereinrichtung 122 kann eine Anweisung an den Schalter 70 senden, um sich zu schließen und die Batterie 82 an eine oder mehrere Wicklungen 62 zu koppeln, um das Schließen des aufklappbaren Bauelements 12 zu erleichtern.
In einigen Fällen kann die Steuereinrichtung 122 das aufklappbare Bauelement 12 in einer Bemühung zum Schutz der elektronischen Vorrichtung 10 öffnen. Wenn zum Beispiel die Ausrichtungssensoren 130 eine Angabe bereitstellen, dass die elektronische Vorrichtung 10 sich mit einer Geschwindigkeitsrate bewegt, die mit einem Fallen übereinstimmt (z. B. Beschleunigung bei 9,81 Meter/Sekunde²) und das aufklappbare Bauelement 12 geschlossen ist, dann kann die Steuereinrichtung 122 eine Anweisung an den Schalter 70 senden, um sich zu schließen und die Batterie 82 an die eine oder mehreren Wicklungen 62 zu koppeln, um das aufklappbare Bauelement 12 in einer Bemühung zu öffnen, die elektronische Vorrichtung 10 zu schützen.
In einigen Ausführungsformen können andere Sensorinformationen, die von Sensoren der elektronischen Vorrichtung 10 bereitgestellt werden, durch die Steuereinrichtung 122 verwendet werden, um zu bestimmen, wann das aufklappbare Bauelement 12 automatisch zu öffnen ist. Wenn zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 10 ein Laptop ist und das aufklappbare Bauelement 12 die Anzeige 18 aufweist, die Ausrichtungssensoren 130 eine Angabe bereitstellen, dass eine Fläche (z. B. eine untere Fläche) der elektronischen Vorrichtung 10 ortsfest oder in einer konstanten vertikalen Position ist (z. B. auf einem Tisch ruht), ein Lichtsensor einen Schwellenwertbetrag von Licht angibt (der z. B. darauf hindeutet, dass die elektronische Vorrichtung 10 nicht in zum Beispiel einer Tasche oder einem Koffer aufbewahrt wird) und das aufklappbare Bauelement 12 geschlossen ist, dann kann dies darauf hindeuten, dass ein Benutzer die elektronische Vorrichtung 10 zur Verwendung auf einer festen Fläche (z. B. dem Tisch) positioniert, und die Steuereinrichtung 122 kann eine Anweisung an den Schalter 70 senden, um sich zu schließen und die Batterie 82 an die eine oder mehreren Wicklungen 62 zu koppeln, um das aufklappbare Bauelement 12 zu öffnen.
Es versteht sich, dass das automatische Öffnen (oder Schließen) des aufklappbaren Bauelements 12 durch den Benutzer individuell eingerichtet werden kann. Zum Beispiel kann der Benutzer konfigurieren, welche Stimuli (z. B. in Verbindung mit der Bewegung der elektronischen Vorrichtung 10, Umgebungsbedingungen oder dergleichen) oder Niveaus der Stimuli von der Steuereinrichtung 122 verwendet werden, um zu bestimmen, ob das aufklappbare Bauelement 12 zu öffnen (oder zu schließen) ist.
13 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess 140 zum automatischen Öffnen des aufklappbaren Bauelements 12 der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Obgleich der beschriebene Prozess 140 durch den Prozessor 124 durchgeführt wird, versteht es sich, dass der Prozess 140 durch eine beliebige geeignete Vorrichtung durchgeführt werden kann, die das aufklappbare Bauelement 12 der elektronischen Vorrichtung 10 von 1 steuern kann. Ferner versteht sich, dass, obgleich der beschriebene Prozess 140 Schritte in einer spezifischen Folge verwendet, die vorliegende Offenbarung ins Auge fasst, dass die beschriebenen Schritte in unterschiedlichen Folgen als der veranschaulichten Folge durchgeführt werden können und bestimmte Schritte übersprungen oder überhaupt nicht durchgeführt werden können. In einigen Ausführungsformen kann der Prozess 140 durch Ausführen von Anweisungen, die in einem greifbaren, nichtflüchtigen, maschinenlesbaren Datenträger, wie beispielsweise der Speichervorrichtung 126 gespeichert sind, unter Verwendung von beliebigen geeigneten Verarbeitungsschaltungen, wie beispielsweise dem Prozessor 124, implementiert werden.
Wie veranschaulicht, empfängt im Prozessblock 142 der Prozessor 124 eine Angabe einer Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung 10. Insbesondere kann die Angabe durch einen oder mehrere Ausrichtungssensoren 130 der elektronischen Vorrichtung 10 bereitgestellt werden, die Beschleunigungsmesser, Gyroskope, Magnetometer und/oder einen beliebigen anderen geeigneten Sensor aufweisen kann bzw. können, der das Feststellen der Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung 10 erleichtert.
Im Entscheidungsblock 144 bestimmt der Prozessor 124 dann basierend auf der Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung 10, ob das aufklappbare Bauelement 12 sich in einer offenen Position befinden sollte. Wenn zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 10 ein Tablet ist und das aufklappbare Bauelement 12 ein Ständer ist und die Ausrichtungssensoren 130 eine Angabe bereitstellen, dass eine Fläche (z. B. eine untere Fläche) der elektronischen Vorrichtung 10 ortsfest oder in einer konstanten vertikalen Position ist (z. B. auf einem Tisch ruht), während der Rest der elektronischen Vorrichtung 10 seine Position ändert (z. B. von einer ungefähr horizontalen oder liegenden Position angehoben wird), dann kann der Prozessor 124 bestimmen, dass das aufklappbare Bauelement 12 in einer offenen Position sein sollte, da dies darauf hindeuten kann, dass ein Benutzer die elektronische Vorrichtung 10 zur Betrachtung auf einer festen Fläche (z. B. dem Tisch) positioniert.
In einigen Fällen kann die Steuereinrichtung 122 das aufklappbare Bauelement 12 in einer Bemühung zum Schutz der elektronischen Vorrichtung 10 öffnen. An sich kann, wenn die Ausrichtungssensoren 130 eine Angabe bereitstellen, dass die elektronische Vorrichtung 10 sich mit einer Geschwindigkeitsrate bewegt, die mit einem Fallen übereinstimmt (z. B. Beschleunigung bei 9,81 Meter/Sekunde²), der Prozessor 124 bestimmen, dass das aufklappbare Bauelement 12 sich in einer Bemühung zum Schützen der elektronischen Vorrichtung 10 in der offenen Position befinden sollte. In einigen Ausführungsformen können andere Sensorinformationen, die von Sensoren der elektronischen Vorrichtung 10 bereitgestellt werden, durch die Steuereinrichtung 122 verwendet werden, um zu bestimmen, wann das aufklappbare Bauelement 12 automatisch zu öffnen ist. Wenn zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 10 ein Laptop ist und das aufklappbare Bauelement 12 die Anzeige 18 aufweist, die Ausrichtungssensoren 130 eine Angabe bereitstellen, dass eine Fläche (z. B. eine untere Fläche) der elektronischen Vorrichtung 10 ortsfest oder in einer konstanten vertikalen Position ist (z. B. auf einem Tisch ruht), und ein Lichtsensor einen Schwellenwertbetrag von Licht angibt (der z. B. darauf hindeutet, dass die elektronische Vorrichtung 10 nicht in zum Beispiel einer Tasche oder einem Koffer aufbewahrt wird), dann kann der Prozessor 124 bestimmen, dass das aufklappbare Bauelement 12 sich in der geschlossenen Position befinden sollte, da dies darauf hindeuten könnte, dass ein Benutzer die elektronische Vorrichtung 10 zur Verwendung auf einer festen Fläche (z. B. dem Tisch) positioniert.
Wenn der Prozessor 124 dann bestimmt, dass das aufklappbare Bauelement 12 sich in der offenen Position befinden sollte, bestimmt der Prozessor 124 dann im Entscheidungsblock 146, ob das aufklappbare Bauelement 12 sich bereits in der offenen Position befindet. Wenn nicht, sendet im Prozessblock 148 der Prozessor 124 eine Anweisung an den Schalter 70, um sich zu schließen und die Batterie 82 an die eine oder mehrere Wicklungen 62 zu koppeln, um das aufklappbare Bauelement 12 zu öffnen. Wenn der Prozessor 124 bestimmt, dass das aufklappbare Bauelement 12 sich bereits in der offenen Position befindet, dann kehrt der Prozessor 124 zum Prozessblock 142 zurück und der Prozess 140 wird wiederholt. Wenn bei der Rückkehr zum Entscheidungsblock 144 der Prozessor 124 bestimmt, dass das aufklappbare Bauelement 12 sich nicht in der offenen Position befinden sollte, dann kehrt der Prozessor 124 zum Prozessblock 142 zurück und der Prozess 140 wird wiederholt. Auf diese Weise kann der Prozessor 124 das aufklappbare Bauelement 12 automatisch ohne manuelle oder Benutzerinteraktion öffnen.
In Fällen, in denen die Steuereinrichtung 122 den an die Wicklungen 62 angelegten Strom umkehren kann, kann der Prozessor 124 bestimmen, ob das aufklappbare Bauelement 12 sich in der geschlossenen Position befinden sollte. Wenn zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 10 ein Tablet ist und das aufklappbare Bauelement 12 ein Ständer ist und die elektronische Vorrichtung 10 auf der festen Fläche ruht und die Ausrichtungssensoren 130 eine Angabe bereitstellen, dass die elektronische Vorrichtung 10 (jede Fläche davon) sich bewegt (z. B. angehoben wird), dann kann der Prozessor 124 bestimmen, dass das aufklappbare Bauelement 12 sich in einer geschlossenen Position befinden sollte, da dies darauf hindeuten kann, dass ein Benutzer die elektronische Vorrichtung 10 von der festen Fläche zur Verwendung oder Aufbewahrung anhebt. Wenn der Prozessor 124 bestimmt, dass das aufklappbare Bauelement 12 sich in der geschlossenen Position befinden sollte, dann kann der Prozessor 124 bestimmen, ob das aufklappbare Bauelement 12 sich bereits in der geschlossenen Position befindet. Wenn nicht, kann der Prozessor 124 eine Anweisung an den Schalter 70 senden, um den an die eine oder die mehreren Wicklungen angelegten Strom umzukehren und sich zu schließen und die Batterie 82 an die eine oder die mehreren Wicklungen 62 zu koppeln, um das Schließen des aufklappbaren Bauelements 12 zu erleichtern.
Obgleich die in der vorliegenden Offenbarung dargelegten Ausführungsformen verschiedene Abwandlungen und alternative Formen annehmen können, wurden spezifische Ausführungsformen als Beispiel in den Zeichnungen gezeigt und hier im Detail beschrieben. Es versteht sich indes, dass die Offenbarung nicht auf die bestimmten offenbarten Formen beschränkt sein soll. Es wird beabsichtigt, dass die Offenbarung alle Abwandlungen, Äquivalente und Alternativen abdeckt, die in den Gedanken und Schutzbereich der Offenbarung fallen, der durch die folgenden beigefügten Ansprüche definiert ist.
Die hier vorgestellten und beanspruchten Techniken werden auf materielle Gegenstände und konkrete praktische Beispiele bezogen und angewandt, die nachweisbar das vorliegende technische Gebiet verbessern, und sind als solche nicht abstrakt, nicht greifbar oder rein theoretisch. Ferner wird, wenn beliebige Ansprüche, die an das Ende dieser Beschreibung angefügt sind, eines oder mehrere Elemente enthalten, die als „Mittel zum [Durchführen] [einer Funktion]...“ oder „Schritt zum [Durchführen] [einer Funktion]...“ bezeichnet werden, wird beabsichtigt, dass solche Elemente gemäß 35 U.S.C. 112(f) auszulegen sind. Für beliebige Ansprüche, die Elemente enthalten, die in einer beliebigen anderen Weise bezeichnet werden, wird indes beabsichtigt, dass solche Elemente nicht gemäß 35 U.S.C. 112(f) auszulegen sind.

Claims

Rechenvorrichtung, die aufweist: einen ersten Gehäuseabschnitt, der aufweist: eine Leistungsquelle; und eine elektromagnetische Wicklung, die ausgestaltet ist, um an die Leistungsquelle gekoppelt zu werden, wobei die elektromagnetische Wicklung ausgestaltet ist, um beim Empfang von Leistung von der Leistungsquelle ein Magnetfeld zu erzeugen; einen zweiten Gehäuseabschnitt; und ein Scharnier, das den ersten Gehäuseabschnitt mit dem zweiten Gehäuseabschnitt verbindet, wobei das Scharnier es dem zweiten Gehäuseabschnitt ermöglicht, sich in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt zu drehen.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Gehäuseabschnitt einen Magneten unterbringt, der der elektromagnetischen Wicklung gegenüberliegend angeordnet ist, wenn der erste Gehäuseabschnitt dem zweiten Gehäuseabschnitt benachbart ist.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Magnet ein zweites Magnetfeld erzeugt, wobei das Magnetfeld das zweite Magnetfeld abstößt.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Magnetfeld, das das zweite Magnetfeld abstößt, bewirkt, dass der zweite Gehäuseabschnitt sich von dem ersten Gehäuseabschnitt weg bewegt.
Rechenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine Anzeige aufweist.
Rechenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die ein zweites Scharnier aufweist, wobei das Scharnier an einem linken Abschnitt des ersten Gehäuseabschnitts und einem linken Abschnitt des zweiten Gehäuseabschnitts angeordnet ist, wobei das zweite Scharnier an einem rechten Abschnitt des ersten Gehäuseabschnitts und einem rechten Abschnitt des zweiten Gehäuseabschnitts angeordnet ist.
Rechenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine flache Fläche mit dem ersten Gehäuseabschnitt bildet, wenn er dem ersten Gehäuseabschnitt benachbart positioniert ist.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Gehäuseabschnitt einen Schalter aufweist, der die Leistungsquelle an die elektromagnetische Wicklung koppelt, wobei das Magnetfeld erzeugt wird, wenn der Schalter geschlossen wird.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der erste Gehäuseabschnitt einen Knopf aufweist, wobei das Drücken des Knopfs den Schalter schließt.
Rechenvorrichtung nach einem der Ansprüche 8, wobei der zweite Gehäuseabschnitt einen Knopf aufweist, wobei das Drücken des Knopfs den Schalter schließt.
Verfahren zum automatischen Bewegen eines zweiten Gehäuseabschnitts einer Rechenvorrichtung weg von einem ersten Gehäuseabschnitt, das aufweist: Empfangen eines Stimulus an der Rechenvorrichtung; und als Reaktion auf den Stimulus, elektrisches Koppeln einer Leistungsquelle der Rechenvorrichtung an eine elektrische Wicklung der Rechenvorrichtung, wodurch bewirkt wird, dass die elektrische Wicklung ein Magnetfeld erzeugt, wobei das Magnetfeld ausgestaltet ist, um zu bewirken, dass der zweite Gehäuseabschnitt der Rechenvorrichtung sich von dem ersten Gehäuseabschnitt weg bewegt.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Empfangen des Stimulus das Empfangen eines Knopfdrucks an der Rechenvorrichtung aufweist, wobei der Knopfdruck einen Schalter der Rechenvorrichtung schließt, um die Leistungsquelle elektrisch an die elektrische Wicklung zu koppeln.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Rechenvorrichtung eine Steuereinrichtung aufweist, wobei die Steuereinrichtung einen Prozessor und einen Speicher aufweist, wobei der Prozessor ausgestaltet ist zum: Empfangen einer Angabe des Stimulus an der Rechenvorrichtung; und als Reaktion auf das Empfangen der Angabe, Senden einer Anweisung zum elektrischen Koppeln der Leistungsquelle mit der elektrischen Wicklung.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Verfahren ausgestaltet ist, um durch einen Prozessor ausgeführt zu werden, der Anweisungen ausführt, die auf einem greifbaren, nichtflüchtigen Datenträger ausgeführt sind.
Rechenvorrichtung, die aufweist: ein Gehäuse, das aufweist: eine Leistungsquelle; eine elektromagnetische Wicklung, die ausgestaltet ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen, wenn sie an die Leistungsquelle gekoppelt ist; und einen Ständer, der einen Magneten aufweist, der der elektromagnetischen Wicklung gegenüberliegt, wenn der Ständer dem Gehäuse benachbart ist; und ein Scharnier, das das Gehäuse mit dem Ständer verbindet, wobei das Scharnier das Drehen des Ständers in Bezug auf das Gehäuse ermöglicht.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Magnet ein zweites Magnetfeld erzeugt, wobei das Magnetfeld das zweite Magnetfeld abstößt.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die elektromagnetische Wicklung in dem Gehäuse angeordnet ist und der Magnet in dem Ständer angeordnet ist, derart dass das Magnetfeld und das zweite Magnetfeld den Betrieb der Rechenvorrichtung nicht stören.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Gehäuse einen zusätzlichen Magneten aufweist, der ein drittes Magnetfeld erzeugt, wobei der Ständer einen Magneten mit entgegengesetzter Polarität aufweist, der dem zusätzlichen Magneten gegenüberliegend angeordnet ist, der ein viertes Magnetfeld erzeugt, wobei das dritte Magnetfeld das vierte Magnetfeld anzieht.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Stärke der magnetischen Abstoßung zwischen dem Magnetfeld und dem zweiten Magnetfeld größer ist als die Stärke der magnetischen Anziehung zwischen dem dritten Magnetfeld und dem vierten Magnetfeld.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 19, wobei das Scharnier ein Torsionsscharnier aufweist, wobei das Torsionsscharnier ausgestaltet ist, um ein Drehmoment auf den Ständer anzuwenden, um den Ständer von dem Gehäuse weg zu drängen.
Rechenvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Stärke der magnetischen Abstoßung zwischen dem Magnetfeld und dem zweiten Magnetfeld und die Stärke des Drehmoments, das durch das Torsionsscharnier auf den Ständer angewandt wird, um den Ständer von dem Gehäuse weg zu drängen, größer ist als die Stärke der magnetischen Anziehung zwischen dem dritten Magnetfeld und dem vierten Magnetfeld.
Rechenvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei das Scharnier das Drehen des Ständers weg von dem Gehäuse zu einer Position ermöglicht, die es der Rechenvorrichtung erlaubt, eine aufrechte oder halb aufrechte Position aufrechtzuerhalten.