DE112018002633T5

DE112018002633T5 - Standortbasierte Verwaltung von Dienstzonen für eine geografische Region

Info

Publication number: DE112018002633T5
Application number: DE112018002633.7T
Authority: DE
Inventors: Sergey Parshin; Jon Robert Ducrou; Ryan Hapgood; Qiwei Liu; Raymond Smith; James Michael Sutula; Benjamin Winters
Original assignee: Amazon Technologies Inc
Current assignee: Amazon Technologies Inc
Priority date: 2017-05-22
Filing date: 2018-05-02
Publication date: 2020-05-07
Also published as: JP2020521345A; GB201916343D0; GB2575944B; WO2018217416A1; GB2575944A; US10104605B1; JP6902237B2

Abstract

Erörtert werden verschiedene Ausführungsformen zum Verwalten standortbasierter Dienstzonen. Konkret kann eine dynamisch bemessene geografische Region, die einen Kundenvorrichtungsstandort umgibt, erzeugt werden. Standortbasierte Dienstzonen innerhalb der geografischen Region können ausgewählt werden. Wenn die Menge an standortbasierten Dienstzonen, die innerhalb der geografischen Region identifiziert wurden, eine durch den Kunden unterstützte Grenze überschreitet, wird ein Teilsatz von standortbasierten Dienstzonen ausgewählt und an die Kundenvorrichtung zum Überwachen gesendet.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil und die Priorität der US-Patentanmeldung Nr. 15/601,508 , eingereicht am 22. Mai 2017, mit dem Titel „LOCATION-BASED SERVICE ZONE MANAGEMENT FOR A GEOGRAPHIC REGION“, deren Inhalt durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit in diese Schrift aufgenommen wird.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Geografische Fences, oder „Geofences“, und Funkbaken können für Marketingzwecke in Bezug auf standortbasierte Dienste verwendet werden. Zum Beispiel können Geofences verwendet werden, um Benachrichtigungen an eine mobile Vorrichtung bereitzustellen, wenn die mobile Vorrichtung in eine geografische Region eintritt, die durch die Grenzen eines Geofence definiert ist. Gleichermaßen kann, wenn sich eine mobile Vorrichtung in räumlicher Nähe einer Funkbake befindet, die ein drahtloses Signal sendet, die mobile Vorrichtung das gesendete Signal empfangen und eine Benachrichtigung kann ausgelöst werden. Die den Geofences und/oder den Funkbaken zugeordneten Benachrichtigungen können die standortbasierten Dienste betreffen.
Figurenliste
Viele Aspekte der vorliegenden Offenbarung lassen sich durch die Hinzunahme der folgenden Zeichnungen besser verstehen. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu dargestellt; der Schwerpunkt liegt vielmehr darauf, die Prinzipien der Offenbarung klar zu veranschaulichen. Darüber hinaus kennzeichnen gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen entsprechende Teile in allen der verschiedenen Ansichten.

1A ist eine Zeichnung, die ein beispielhaftes Szenario abbildet, in dem eine aktive Zone, die durch eine Kundenvorrichtung zu überwachende standortbasierte Dienstzonen beinhaltet, teilweise basierend auf Beschränkungen der Kundenvorrichtung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erzeugt wird.
1B ist eine Zeichnung, die ein beispielhaftes Szenario abbildet, das die Verwaltung von zeitlich begrenzten standortbasierten Dienstzonen gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betrifft.
1C ist eine Zeichnung, die ein beispielhaftes Szenario abbildet, das die Verwaltung mehrerer Anbieter von standortbasierten Dienstzonen gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betrifft.
2 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Netzwerkumgebung gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
3 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine beispielhafte Funktionalität veranschaulicht, die als Teile eines aktiven Zonenverwaltungssystems umgesetzt ist, welche in einer Rechenumgebung in der Netzwerkumgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
4 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine beispielhafte Funktionalität veranschaulicht, die als Teile eines aktiven Zonenverwaltungssystems umgesetzt ist, welche in einer Rechenumgebung in der Netzwerkumgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
5 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine beispielhafte Funktionalität veranschaulicht, die als Teile eines aktiven Zonenverwaltungssystems umgesetzt ist, welche in einer Rechenumgebung in der Netzwerkumgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
6 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine beispielhafte Funktionalität veranschaulicht, die als Teile einer Kundenanwendung umgesetzt ist, welche in einer Kundenvorrichtung in der Netzwerkumgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
7 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine beispielhafte Funktionalität veranschaulicht, die als Teile eines Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems umgesetzt ist, welche in einer Rechenumgebung in der Netzwerkumgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
8 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine beispielhafte Funktionalität veranschaulicht, die als Teile eines Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems umgesetzt ist, welche in einer Rechenumgebung in der Netzwerkumgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
9 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine beispielhafte Funktionalität veranschaulicht, die als Teile eines Verwaltungssystems für mehrere Anbieter umgesetzt ist, welche in einer Rechenumgebung in der Netzwerkumgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
10 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine beispielhafte Funktionalität veranschaulicht, die als Teile eines Verwaltungssystems für mehrere Anbieter umgesetzt ist, welche in einer Rechenumgebung in der Netzwerkumgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
11 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine beispielhafte Funktionalität veranschaulicht, die als Teile eines Verwaltungssystems für mehrere Anbieter umgesetzt ist, welche in einer Rechenumgebung in der Netzwerkumgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
12 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches eine beispielhafte Veranschaulichung einer Rechenumgebung bereitstellt, die in der Netzwerkumgebung aus 2 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eingesetzt wird.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die vorliegende Offenbarung betrifft verschiedene Systeme und Verfahren zum Verwalten von standortbasierten Dienstzonen (z. B. Geofences, Funkbaken usw.). Einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen das Verwalten und Erzeugen einer dynamisch bemessenen Region, die eine Benutzervorrichtung umgibt und die einen umfassenden Satz von standortbasierten Dienstzonen enthält, wobei keine Beschränkungen der Benutzervorrichtung überschritten werden. Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung betrifft das Verwalten von standortbasierten Dienstzonen, die nur während bestimmter Zeitfenster aktiv sein können. Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung betrifft das Verwalten von standortbasierten Dienstzonen für mehrere Anbieter, die standortspezifische Benutzerwahrnehmungen bereitstellen. Indem die Verwaltung von standortbasierten Dienstzonen für mehrere Anbieter zentralisiert wird, kann der Wettbewerb um die begrenzten gemeinsam genutzten Ressourcen auf einer Benutzervorrichtung beschränkt werden, wobei den Anbietern aber immer noch ermöglicht wird, unabhängig ihre jeweiligen standortbasierten Dienstzonen in einer sicheren Weise ohne Einmischung durch andere Anbieter zu verwalten.
Beispiele für standortbasierte Dienstzonen beinhalten geografische Fences („Geofences“) und Funkbaken. Ein Geofence kann als virtuelle geografische Grenze definiert sein, wie etwa die Kombination aus einer geografischen Koordinate und einem Radius. Zum Beispiel kann ein Geofence ein Gebiet definieren, in dem ein Benutzer einen standortbasierten Dienst wahrnehmen kann, der einem bestimmten Anbieter zugeordnet ist. Das mit einem Geofence umgebene Gebiet kann durch einen virtuellen Umfang gebildet oder definiert sein, der das Gebiet umgibt, das dem bestimmten standortbasierten Dienst entspricht, welchen ein Benutzer möglicherweise wahrzunehmen wünscht. Ein inneres Gebiet eines Geofences kann eine beliebige geeignete Größe und eine beliebige geeignete Form aufweisen. Der virtuelle Umfang kann einem zweidimensionalen oder einem dreidimensionalen Umfang entsprechen. Zum Beispiel wird angenommen, dass der Anbieter einen Lieferdienst betrifft. Ein zweidimensionaler Umfang kann ein Gebiet beinhalten, das um den Lieferstandort zentriert ist, während ein dreidimensionaler Umfang eine Höhe oder Höhenlage des Lieferstandortes beinhalten kann. Zum Beispiel kann ein dreidimensionaler Umfang eine Höhe oder Höhenlage verwenden, um den Geofence auf einem bestimmten Stockwerk oder Flur eines Gebäudes zu situieren.
Eine Funkbake kann eine Vorrichtung umfassen, die dazu konfiguriert ist, ein drahtloses Signal zu senden. Unter Verwendung des Beispiels für den Lieferdienst kann eine Anbietervorrichtung eine Funkbake beinhalten, die ein drahtloses Signal sendet, das den Standort der Anbietervorrichtung betrifft. Wenn sich eine Benutzervorrichtung in der Nähe einer Funkbake befindet, kann die Benutzervorrichtung das drahtlose Signal empfangen, wodurch eine Ereignisbenachrichtigung ausgelöst wird, die der Funkbake zugeordnet ist (z. B. Anzeigen einer Nachricht, Benachrichtigen der Anbietervorrichtung des in der Nähe befindlichen Standorts usw.).
Anbieter von Diensten (z. B. mobiles Geschäft, mobiler Lieferdienst, Vor-Ort-Geschäft usw.) können standortbasierte Dienstzonen erzeugen, um Benutzerwahrnehmungen in Bezug auf die Dienste zu initiieren. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann ein Anbieter einem Händler zugeordnet sein, der Artikel an mobilen Lieferstandorten verkauft. Jeder Lieferstandort kann einer jeweiligen standortbasierten Dienstzone zugeordnet sein. Wenn zum Beispiel der Händler die Artikel am Standort A verkauft, kann ein Geofence erzeugt werden, der eine den Händlerstandort umgebende Grenze definiert. Wenn eine Benutzervorrichtung, die den Geofence überwacht, die durch den Geofence definierte Grenze überquert, kann die Kundenvorrichtung den Geofence erkennen und Handlungen durchführen, die dem Geofence zugeordnet sind (z. B. Anzeigen einer Nachricht, die den Händlerstandort beinhaltet, Senden einer Benachrichtigung an den Anbieter zum Vorbereiten von Artikeln zur Abholung usw.).
Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung betrifft das Verwalten und das Erzeugen aktiver Zonen für eine konkrete Benutzervorrichtung. Eine aktive Zone ist ein dynamisch bemessenes geografisches Gebiet, das einen umfassenden Satz von standortbasierten Dienstzonen enthält, wobei keine Beschränkungen der Benutzervorrichtung überschritten werden. Eine Kundenvorrichtung kann die aktive Zone, welche die standortbasierten Dienstzonen enthält, von einem aktiven Zonenverwaltungssystem empfangen und die in der aktiven Zone beinhalteten standortbasierten Dienstzonen überwachen.
1A ist eine Zeichnung, die ein beispielhaftes Szenario abbildet, das die Erzeugung einer aktiven Zone 100 zeigt, welche mehrere standortbasierte Dienstzonen 101 beinhaltet (2), die durch eine Kundenvorrichtung 103 überwacht werden sollen, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. In diesem Beispiel entspricht die Kundenvorrichtung 103 einer tragbaren mobilen Vorrichtung (z. B. einem Tablet, einem Smartphone usw.). Die standortbasierten Dienstzonen 101 können Geofences 106(z. B. 106a, 106b, 106c, 106d, 106e, 106f, 106g), Funkbaken 109 (z. B. 109a, 109b, 109c, 109d) und/oder eine beliebige andere Art von standortbasierten Dienstzonen 101 umfassen, wie es sich versteht. Die aktive Zone 100 wird teilweise basierend auf Beschränkungen der Kundenvorrichtung 103 erzeugt. Zum Beispiel können unterschiedliche Arten von Kundenvorrichtungen 103 Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl von standortbasierten Dienstzonen 101 aufweisen, welche die Kundenvorrichtung 103 unterstützen kann. Diese Beschränkungen können durch die Kundenvorrichtung 103 auferlegt werden, um den Energieverbrauch, die Speichernutzung und/oder die Prozessorauslastung der Kundenvorrichtung 103 zu optimieren.
In einigen Ausführungsformen wird ein Standort einer Kundenvorrichtung 103 bestimmt und wird eine aktive Zone 100 erzeugt, um den Standort der Kundenvorrichtung gemäß einem vordefinierten Radius zu umschließen. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die aktive Zone 100 derart erzeugt werden, dass sie einen Mittelpunkt an dem Standort der Kundenvorrichtung 103 und einen Radius mit einem gewissen vorbestimmten Wert (z. B. 1 Kilometer (km), 5 km, 25 km usw.) aufweist Sobald die aktive Zone 100 erzeugt ist, können standortbasierte Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100 identifiziert werden. Zum Beispiel wird in 1B identifiziert, dass sich die Geofences 106a-f und die Funkbaken 109a-c innerhalb der aktiven Zone 100 befinden, während identifiziert wird, dass sich der Geofence 106g und die Funkbake 109d nicht innerhalb der aktiven Zone 100 befinden.
Wenn es keine standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100 gibt, kann in einigen Ausführungsformen die aktive Zone 100 erweitert werden, um standortbasierte Dienstzonen 101 zu beinhalten, die sich außerhalb der ursprünglichen aktiven Zone 100 befinden. Zum Beispiel kann die aktive Zone 100 anfänglich derart erzeugt werden, dass sie Gebiete innerhalb 1 km von dem Standort der Kundenvorrichtung umschließt. Wenn es jedoch keine standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb des durch die aktive Zone 100 abgedeckten Gebietes gibt, kann die aktive Zone 100 derart erweitert werden, dass sie ein größeres Gebiet umschließt (z. B. 25 km von dem Standort der Kundenvorrichtung).
Wenn keine standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb einer aktiven Zone 100 identifiziert werden, kann in einigen Ausführungsformen die Kundenvorrichtung 103 benachrichtigt werden, dass es keine standortbasierten Dienstzonen 101 zu überwachen gibt. In anderen Ausführungsformen kann die Menge an standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb einer aktiven Zone 100 den maximalen Schwellenwert für standortbasierte Dienstzonen 101, der durch die Kundenvorrichtung 103 unterstützt wird, überschreiten. Wenn die Menge an standortbasierten Dienstzonen 101 den maximalen Schwellenwert, der durch die Kundenvorrichtung 103 unterstützt wird, überschreitet, können bestimmte standortbasierte Dienstzonen 101 aus der aktiven Zone 100 ausgeschlossen werden. Faktoren, die bestimmen können, ob eine standortbasierte Dienstzone 101 aus einer bestimmten aktiven Zone 100 aus- bzw. in diese eingeschlossen wird, können zum Beispiel die Beschränkungen der Kundenvorrichtung, ob ein der standortbasierten Dienstzone 101 zugeordneter Dienst auf bestimmte Benutzer (z. B. auf einen einzelnen Benutzer) oder weitgefasst (z. B. mehrere Benutzer) ausgerichtet ist, einen aktiven Status einer bestimmten standortbasierten Dienstzone 101, einen Opt-in-Status durch die Kundenvorrichtung für den jeweiligen Dienst und/oder einen beliebigen anderen Faktor beinhalten, wie es sich versteht.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung betrifft die Zeitfenster-Zonenverwaltung von zeitlich begrenzten standortbasierten Dienstzonen 101 (2). 1B bildet ein beispielhaftes Szenario einer Kundenvorrichtung 103, die in eine standortbasierte Dienstzone 101 eintritt, und des Verhaltens des Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems 112 innerhalb der Rechenumgebung 203 (2) als Reaktion auf den Eintritt der Kundenvorrichtung 103 in die standortbasierte Dienstzone 101 ab. Während das Beispiel aus 1B die standortbasierte Dienstzone 101 als einen Geofence 106 darstellt, kann die standortbasierte Dienstzone 101 auch eine Funkbake 109 (1A) sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die standortbasierte Dienstzonen 101 während bestimmten Zeiträumen aktiv und während anderen Zeiträumen inaktiv sein. Zum Beispiel können die Zeiträume während eines vordefinierten Zeitplans (z. B. eine Minute in jeder Stunde), an ausgewählten Wochentagen (z. B. Montag, Mittwoch, Freitag), werktags während der Geschäftszeiten, nur am Wochenende, am Wochenende während der Ladenöffnungszeiten, während ausgewählten Jahreszeiten usw. aktiv sein. In anderen Ausführungsformen kann eine standortbasierte Dienstzone 101 nur dann aktiv sein, wenn sich eine Anbietervorrichtung 115 innerhalb des Standorts der bestimmten standortbasierten Dienstzone befindet.
Wenn die Kundenvorrichtung 103 in die geografische Region eintritt, die durch einen Geofence 106 definiert ist (oder dadurch definiert ist, wo durch eine Funkbake gesendete Kommunikationen empfangen werden können), kann die Kundenvorrichtung 103 eine Auslöseereignisbenachrichtigung 117 an ein Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 innerhalb einer Rechenumgebung 203 (2) senden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 als Reaktion auf den Empfang der Auslöseereignisbenachrichtigung 117 bestimmen, ob die standortbasierte Dienstzone 101 aktiv oder inaktiv ist. Der aktive Status einer bestimmten standortbasierten Dienstzone 101 kann mindestens teilweise auf einem Zeitpunkt, der dem Empfang der Auslöseereignisbenachrichtigung 117 von der Kundenvorrichtung zugeordnet ist, Kundenvorrichtungseinstellungen (z. B. ob die Kundenvorrichtung 103 dem der standortbasierten Dienstzone zugeordneten Dienst zugestimmt hat), Benutzerkontoeinstellungen, der standortbasierten Dienstzone 101 zugeordneten Parametern (z. B. aktive Zeiträume, auf konkrete Benutzer oder auf mehrere Benutzer ausgerichtet, Aktualisierungen der Geofence-Koordinaten usw.), einer der Rechenumgebung 203 zugeordneten Uhr und/oder anderen Faktoren basieren, wie es sich versteht.
In dem Beispiel aus 1B wird angenommen, dass ein der Kundenvorrichtung 103 zugeordneter Benutzer in das durch den Geofence 106 definierte Gebiet zu einem ersten Zeitpunkt 118 und zu einem zweiten Zeitpunkt 121 eintritt. Ferner wird angenommen, dass es sich bei dem Anbieter, welcher der Anbietervorrichtung 115 zugeordnet ist, um einen Lieferdienst handelt und dass der Benutzer mit dem Anbieter eine Abholung für 15:00 Uhr vereinbart hat. In diesem Beispiel kann der Geofence 106 eine geografische Region betreffen, in der sich die Anbietervorrichtung 115 befindet. Wenn der Benutzer in die durch den Geofence 106 definierte geografische Region zu dem ersten Zeitpunkt 118 eintritt, ist der Geofence nicht aktiv und überwacht die Kundenvorrichtung 103 den Geofence 106 nicht. Daher wird keine Handlung durch die Kundenvorrichtung 103 vorgenommen.
In einigen beispielhaften Szenarien kann die Kundenvorrichtung 103 den Geofence 106 ohne eine Angabe, dass der Geofence 106 inaktiv ist, überwachen und kann eine Auslöseereignisbenachrichtigung 117 an das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 der Rechenumgebung 203 senden. In diesem Beispiel kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 jedoch bestimmen, dass der Geofence 106 für die bestimmte Kundenvorrichtung 103 zu dem Zeitpunkt der Auslöseereignisbenachrichtigung 117 nicht aktiv ist. Daher kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 darauf verzichten, die Anbietervorrichtung 115 hinsichtlich des der Kundenvorrichtung 103 zugeordneten Auslöseereignisses zu benachrichtigen. Darüber hinaus kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 eine Benachrichtigung an die Kundenvorrichtung 103 senden, welche die Kundenvorrichtung 103 darüber informiert, dass sich der Geofence 106 in einem abgelaufenen Zustand befindet und das Überwachen des Geofences 106 abzubrechen.
Wenn jedoch der Geofence 106 in den aktiven Zustand übergeht, kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 die Geofenceparameter 244 (2) an die Kundenvorrichtung 103 zum Überwachen senden. Wenn der Benutzer mit der Kundenvorrichtung 103 in die durch den Geofence 106 definierte geografische Region zu dem zweiten Zeitpunkt 121 eintritt, kann daher die Kundenvorrichtung 103 eine Auslöseereignisbenachrichtigung 117 an das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 senden. Nach Empfang der Auslöseereignisbenachrichtigung 117 kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 bestimmen, dass der Geofence 106 aktiv ist, weil der zweite Zeitpunkt 121 dem vereinbarten Abholzeitpunkt entspricht. Daher kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 eine Benachrichtigung 124 an die Anbietervorrichtung 115 senden und kann sich der Anbieter, welcher der Anbietervorrichtung 115 zugeordnet ist, auf die Ankunft des der Kundenvorrichtung 103 zugeordneten Benutzers vorbereiten.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann sich das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 auf eine der Rechenumgebung 203 zugeordnete Uhr stützen, um zu bestimmen, ob eine bestimmte standortbasierte Dienstzone 101 aktiv oder inaktiv ist. Zum Beispiel ist der Zeitpunkt, welcher der Kundenvorrichtung 103 zugeordnet ist, unter Umständen aufgrund verschiedener Faktoren nicht genau, beispielsweise aufgrund eines Taktversatzes, unterschiedlicher Zeitzonen oder Änderungen durch den Benutzer an der Uhr der Kundenvorrichtung. Durch das Stützen auf die dem Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 zugeordnete Uhr kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 eine zentralisierte Verwaltung der standortbasierten aktiven Zonen bereitstellen und die Verlässlichkeit beim Bestimmen des aktiven Status einer standortbasierten aktiven Zone erhöhen.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung betrifft die zentralisierte Verwaltung von standortbasierten Dienstzonen 101 (2), die mehreren Anbietern zugeordnet sind. Konkret veranschaulicht 1C ein beispielhaftes Szenario, in dem Anbietervorrichtungen 115a, 115b und 115c allesamt standortbasierte Dienstzonendaten für zugeordnete standortbasierte Dienstzonen 101 an das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter senden können. Das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter wiederum kann Benachrichtigungen an die Kundenvorrichtung 103 senden, einschließlich der standortbasierten Dienstzonen 101, die den mehreren Anbietern zugeordnet sind. Das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter ist ein sicheres und isoliertes System, das mehreren Anbietern ermöglicht, eine oder mehrere Kundenanwendungen 130 (2), die auf der Kundenvorrichtung 103 ausgeführt wird/werden, gemeinsam zu nutzen. Das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter kann zudem als Reaktion auf die Erkennung eines Missbrauchs oder eines Verstoßes gegen Anbieteranforderungen einen Anbieter steuern und daran hindern, standortbasierte Dienstzonen 101 an eine Kundenvorrichtung 103 bereitzustellen.
Im Beispiel von 1C ist die Anbietervorrichtung 115a dem Geofence 106h, die Anbietervorrichtung 115b dem Geofence 106i und die Anbietervorrichtung 115c mit dem Geofence 106j zugeordnet. Während das Beispiel aus 1C Geofences 106 beinhaltet, kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter auch Anbieter verwalten, die den Funkbaken 109 zugeordnet sind (1A).
Das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter kann dazu konfiguriert sein, mehrere Anbieter zu unterstützen, die standortbasierte Dienstzonen 101 in Bezug auf verschiedene von Benutzern wahrgenommene Dienste verwenden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann eine einzelne Kundenanwendung 130 auf der Kundenvorrichtung 103 dazu konfiguriert sein, standortbasierte Dienstzonen 101, die den mehreren Anbietern zugeordnet sind, zu überwachen. Die Anbieter können zwar ein und dieselbe Kundenanwendung gemeinsam verwenden, doch kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter dazu konfiguriert sein, die verschiedenen Anbieter derart voneinander zu isolieren, dass jeder Anbieter mit anderen koexistieren kann, ohne dass sie voneinander wissen. Wenn zum Beispiel an einer Kundenvorrichtung 103 ein Auslöseereignis eintritt, kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter dazu konfiguriert sein, eine Benachrichtigung nur an diejenige Anbietervorrichtung 115 zu senden, die dem Auslöseereignis zugeordnet ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann jeder Anbieter einer eindeutigen Tokenkennung zugeordnet sein, sodass eine jede Benachrichtigung an die Kundenvorrichtung 103 und/oder die Anbietervorrichtung 115 in Bezug auf die standortbasierten Dienstzonen 101 für einen bestimmten Anbieter spezifisch ist.
In einigen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter dazu konfiguriert sein, die bestimmten Anbietern zugeordneten standortbasierten Dienstzonen 101 zu analysieren. Dementsprechend kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter in der Lage sein, einen Missbrauch durch einen jeweiligen Anbieter zu identifizieren und bei Bedarf eine Maßnahme ergreifen, die auf dem Schweregrad in Bezug auf den Anbieter basiert. Der Missbrauch kann zum Beispiel ein unerwünschtes Zusenden übermäßig vieler standortbasierter Dienstzonen 101 an Kundenvorrichtungen 103, ein Fehlkonfigurieren der Parameter für eine bestimmte standortbasierte Dienstzone 101 (z. B. wird ein Geofence einem bestimmten Vor-Ort-Geschäft zugeordnet, ohne sich in der Nähe des Geschäfts zu befinden) und/oder eine andere beliebige Art des Missbrauchs umfassen, wie es sich versteht.
In anderen Ausführungsformen können die den Anbietern zugeordneten Maßnahmen identifiziert werden, um zu überprüfen, dass die Anbieter und/oder die entsprechenden standortbasierten Dienstzonen 101 einem bestimmten Satz an Anforderungen entsprechen. Die Anforderungen können beispielsweise Folgendes beinhalten: eine Anzahl der standortbasierten Dienstzonen 101, Zeitbeschränkungen, Anforderungen hinsichtlich des Abstands zwischen einer oder mehreren standortbasierten Dienstzonen 101, auf Einzelbenutzer ausgerichtete standortbasierte Dienstzonen 101, auf mehrere Benutzer ausgerichtete Abdeckung standortbasierter Dienstzonen 101, mit Zeitfenster versehene standortbasierte Dienstzonen 101, Arten von standortbasierten Dienstzonen 101, die zulässig oder limitiert sind, und/oder eine sonstige Anforderungsart, wie es sich versteht. Als Reaktion darauf, dass ein Anbieter den Anforderungen nicht entspricht, kann es das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter darauf verzichten, einer Kundenvorrichtung 103 standortbasierte Dienstzonen 101 bereitzustellen, die dem Anbieter zugeordnet sind.
In anderen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter Vorrichtungseinstellungen der Kundenvorrichtung 103 analysieren, um zu bestimmen, dem bzw. den Empfang welcher Dienste die jeweilige Kundenvorrichtung 103 zugestimmt oder abgelehnt hat. Dementsprechend kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter bestimmen, welche standortbasierten Dienstzonen 101 an eine bestimmte Kundenvorrichtung 103 zu senden sind und/oder ob der Kundenvorrichtung 103 eine einem bestimmten Anbieter zugeordnete standortbasierte Dienstzone 101 bereitgestellt werden sollte. In anderen Ausführungsformen hat die Kundenvorrichtung 103 möglicherweise keine Kenntnis von dem bestimmten Anbieter, der einer bestimmten standortbasierten Dienstzone 101 zugeordnet ist.
In der folgenden Erörterung ist eine allgemeine Beschreibung des Systems und seiner Komponenten bereitgestellt, gefolgt von einer Erörterung des Betriebs desselben.
Unter Bezugnahme auf 2, ist eine Netzwerkumgebung 200 gemäß verschiedenen Ausführungsformen gezeigt. Die Netzwerkumgebung 200 beinhaltet eine Rechenumgebung 203, eine Kundenvorrichtung 103 und eine Anbietervorrichtung 115, die über ein Netzwerk 206 miteinander in Datenaustausch stehen. Das Netzwerk 206 beinhaltet zum Beispiel das Internet, Intranets, Extranets, Weitverkehrsnetzwerke (wide area networks - WANs), lokale Netzwerke (local area networks - LANs), drahtgebundene Netzwerke, drahtlose Netzwerke, Kabelnetzwerke, Satellitennetzwerke oder andere geeignete Netzwerke usw. oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr derartigen Netzwerken.
Die Rechenumgebung 203 kann zum Beispiel einen Servercomputer oder ein beliebiges anderes System umfassen, das eine Rechenleistung bereitstellt. Alternativ dazu kann in der Rechenumgebung 203 eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen zum Einsatz kommen, die zum Beispiel in einer oder mehreren Serverbänken oder Computerbänken oder anderen Anordnungen angeordnet sein können. Derartige Rechenvorrichtungen können in einer einzelnen Installation angeordnet oder über viele unterschiedliche geographische Standorte verteilt sein. Zum Beispiel kann die Rechenumgebung 203 eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen beinhalten, die zusammen eine gehostete Rechenressource, eine räumlich verteilte Rechenressource und/oder eine beliebige andere verteilte Rechenanordnung umfassen können. In einigen Fällen kann die Rechenumgebung 203 einer elastischen Rechenressource entsprechen, bei der die zugeteilte Verarbeitungs-, Netzwerk- und Speicherkapazität oder andere computerbezogene Ressourcen im Laufe der Zeit variieren können.
Verschiedene Anwendungen und/oder andere Funktionen können gemäß verschiedenen Ausführungsformen in der Rechenumgebung 203 ausgeführt werden. Zudem werden in einem Datenspeicher 209, auf den die Rechenumgebung 203 zugreifen kann, verschiedene Daten gespeichert. Es versteht sich, dass der Datenspeicher 209 für eine Vielzahl von Datenspeichern 209 stehen kann. Zum Beispiel sind die in dem Datenspeicher 209 gespeicherten Daten dem Betrieb der verschiedenen Anwendungen und/oder funktionellen Einheiten zugeordnet, die nachstehend beschrieben werden.
In der Rechenumgebung 203 ausgeführte Komponenten beinhalten beispielsweise ein Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen, ein Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112, ein Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter und andere Anwendungen, Dienste, Prozesse, Systeme, Module oder Funktionalitäten, die in dieser Schrift nicht im Detail erörtert werden. Das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen wird zum Erzeugen aktiver Zonen 100 für eine bestimmte Rechenvorrichtung ausgeführt. Eine aktive Zone 100 ist ein dynamisch bemessenes geographisches Gebiet, das einen umfassenden Satz von standortbasierten Dienstzonen enthält, wobei keine Beschränkungen der Benutzervorrichtung überschritten werden. In einigen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen eine aktive Zone erzeugen und derart dynamisch bemessen, dass sie die standortbasierten Dienstzonen 101 beinhaltet, die für eine bestimmte Kundenvorrichtung 103 und Kundenvorrichtungsbeschränkungen spezifisch sind. Das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen kann standortbasierte Dienstzonen 101 innerhalb der erzeugten aktiven Zone 100 identifizieren.
In einigen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die Größe der aktiven Zone 100 derart dynamisch erweitern und/oder reduzieren, dass sie eine Menge an standortbasierten Dienstzonen 101 beinhaltet, die eine Vorrichtungsbeschränkung nicht überschreiten. In einigen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die Anzahl der standortbasierten Dienstzonen 101 reduzieren, die der Kundenvorrichtung 103 bereitgestellt werden sollen. Das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen kann dazu konfiguriert sein, die aktiven Zonen 100 mindestens teilweise basierend auf einer Änderung des Standortes der Kundenvorrichtung, den standortbasierten Dienstzonen 101 zugeordneten Zeitbeschränkungen, Hinzufügungen standortbasierter Dienstzonen 101, der Streichung standortbasierter Dienstzonen 101, einer Änderung von Parametern von standortbasierten Dienstzonen und/oder einem beliebigen anderen Faktor, wie es sich versteht, zu aktualisieren und zu modifizieren.
Das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 wird zum Verwalten des aktiven Status zeitbeschränkter standortbasierter Dienstzonen 101 ausgeführt. Des Weiteren wird das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 dazu ausgeführt, Benachrichtigungen an eine Anbietervorrichtung 115 als Reaktion auf das Empfangen einer Auslöseereignisbenachrichtigung 117 von einer Kundenvorrichtung zu senden, wenn bestimmt wird, dass die standortbasierte Dienstzone 101 aktiv ist. Das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 wird ferner zum Senden von Benachrichtigungen an die Kundenvorrichtung 103 in Bezug auf den aktiven Status bestimmter standortbasierter Dienstzonen 101 ausgeführt. Das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 kann auch dazu ausgeführt werden, Auslöseereignisbenachrichtigungen 117 von der Kundenvorrichtung 103 zu empfangen und dem Empfang der Auslöseereignisbenachrichtigungen 117 zugeordnete Zeitstempel zu generieren.
Das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter wird zum Verwalten der standortbasierten Dienstzonen 101, die mehreren Anbietern zugeordnet sind, ausgeführt. Das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter wird ferner dazu ausgeführt, eindeutige Kennungen für jeden Anbieter zu generieren, um eine sichere und zentralisierte Verwaltung des Sendens standortbasierter Dienstzonen 101 an Kundenvorrichtungen 103 zum Überwachen und Senden von Benachrichtigungen über Auslöseereignisse an die richtigen Anbietervorrichtungen 115 allein bereitzustellen. Ferner kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter zum Erkennen von Missbräuchen und/oder von Nichteinhaltungen von Anforderungen durch Anbieter ausgeführt werden.
Die in dem Datenspeicher 209 gespeicherten Daten beinhalten zum Beispiel Vorrichtungsdaten 215, Anbieterdaten 218, Prioritätsregeln 221 für aktive Zonen, Einhaltungsregeln 224 und möglicherweise andere Daten. Die Vorrichtungsdaten 215 beinhalten Daten, die verschiedenen Kundenvorrichtungen 103 zugeordnet sind. Die Vorrichtungsdaten 215 können Benutzerkontoinformationen 227, Vorrichtungsunterstützungsdaten 230, Dienste 233, Standortdaten 236, aktive Zonen 100 und/oder beliebige andere einer Kundenvorrichtung 103 zugeordnete Daten beinhalten.
Die Benutzerkontoinformationen 227 können Informationen umfassen, die ein oder mehrere der Kundenvorrichtung 103 zugeordnete Kundenkonten betreffen. Zum Beispiel können die Benutzerkontoinformationen 227 einen Benutzernamen, einen Vor- und Zunamen und/oder andere Identitätsinformationen beinhalten. Die Vorrichtungsunterstützungsdaten 230 beinhalten eine Menge an standortbasierten Dienstzonen 101, die durch die Kundenvorrichtung 103 unterstützt werden, und/oder andere durch die Vorrichtung unterstützte Merkmale. Der/die Dienst(e) 233 beinhaltet/beinhalten ein oder mehrere den Anbietern zugeordnete durch Benutzer wahrgenommene Dienste, deren Teilnahme eine jeweilige Vorrichtung und/oder ein jeweiliges Benutzerkonto zugestimmt oder abgelehnt hat und/oder die in Bezug auf die Kundenanwendung 130 und/oder eine beliebige andere Anwendung vorkonfiguriert sind. Zum Beispiel können Anbieter A und Anbieter B jeweils einen anderen Dienst anbieten, für dessen Wahrnehmung sich ein Benutzer entscheiden kann (z. B. Lieferdienst, mobiles Geschäft, Lieferschließfach, Verkauf in einem Vor-Ort-Geschäft usw.). Der Benutzer kann sich jedoch für den von Anbieter A angebotenen Dienst und gegen den von Anbieter B angebotenen Dienst entscheiden. Die Standortdaten 236 repräsentieren einen geografischen Standort der Kundenvorrichtung 103. Die aktive(n) Zone(n) 100 kann die aktive Zonen 100 für die bestimmte Vorrichtung 103 beinhalten, die den umfassenden Satz von standortbasierten Dienstzonen 101 enthalten, welche konkret für die bestimmte Vorrichtung 103 im Hinblick auf die Vorrichtungsbeschränkungen, darauf, ob ein einer standortbasierten Dienstzone 101 zugeordneter Dienst auf bestimmte Benutzer (z. B. einen einzelnen Benutzer) oder weitgefasst (z. B. auf mehrere Benutzer) ausgerichtet ist, einen aktiven Status einer bestimmten standortbasierten Dienstzone 101, einen Opt-in-Status durch die Kundenvorrichtung für den jeweiligen Dienst und/oder einen beliebigen anderen Faktor, wie es sich versteht, ausgewählt wurden.
Die Anbieterdaten 218 beinhalten Daten, die den Anbietern der standortbasierten Dienstzonen 101 zugeordnet sind. Die Anbieterdaten 218 beinhalten Anbieterinformationen 239, (einen) Geofence(s) 106, (eine) Funkbake(n) 109, eine Anbieterkennung 241 und/oder beliebige andere Daten, die den Anbietern zugeordnet sind. Die Anbieterinformationen 239 können Kenndaten über die Anbieter, wie etwa den Namen, Dienstinformationen, Adressinformationen, Anbieterdienstinformationen und/oder beliebige andere geeignete Informationen über den Anbieter, beinhalten. Der Geofence 106 repräsentiert die virtuellen geografischen Grenzen, die den Diensten des Anbieters zugeordnet sind. Der Geofence 106 beinhaltet Geofenceparameter 244, aktive Regeln 247 und/oder eine beliebige andere Art von Daten, die dem Geofence 106 zugeordnet sind. Die Geofenceparameter 244 können eine oder mehrere Koordinaten, die dem geografischen Standort zugeordnet sind, einen Radius des inneren Gebietes, Umfangsspezifikationen für nicht kreisförmige Gebiete, Nachrichten, die dem Benutzer einer Kundenvorrichtung 103 zu präsentieren sind, sobald sich eine Kundenvorrichtung innerhalb der Grenzen befindet (z. B. „Verkauf im Laden XYZ. Kommen Sie vorbei und erhalten Sie 50 % Rabatt für einen Artikel.“), eine aktive Zeit, ein aktives Datum, eine eindeutige Tokenkennung und/oder andere dem Geofence 106 zugeordnete Parameter beinhalten. Die aktiven Regeln 247 beinhalten Informationen betreffs dessen, wann ein bestimmter Geofence 106 aktiv oder inaktiv ist. Zum Beispiel können die aktiven Regeln 247 ein oder mehrere Zeitfenster beinhalten, die darstellen, wann der Geofence aktiv und/oder inaktiv ist. In einigen Ausführungsformen kann ein Geofence 106 während einer festgelegten Zeit im Laufe des Tages (z. B. Ladenöffnungszeiten) aktiv sein. In anderen Ausführungsformen kann ein Geofence 106 periodisch aktiv sein. Zum Beispiel kann der Geofence 106 derart erzeugt werden, dass er alle drei (3) Stunden aktiv ist.
Die Funkbake(n) 109 stellt/stellen die Vorrichtungen dar, die zum Senden von drahtlosen Signalen konfiguriert sind. Die Funkbake(n) 109 beinhaltet/beinhalten Funkbakenparameter 250, welche die Funkbakenkennung beinhalten, die eine Kundenvorrichtung 103 verwenden kann, um auf das von der Funkbake 109 gesendete drahtlose Signal zuzugreifen, wenn sich die Kundenvorrichtung 103 innerhalb der Reichweite zum Empfangen des gesendeten Signals befindet. Die Anbieterkennung 241 stellt die eindeutige Kennung dar, die jedem Anbieter in Bezug auf das Verwalten standortbasierter Dienstzonen 101 und das Benachrichtigen des richtigen Anbieters über Auslöseereignisse, die der standortbasierten Dienstzone 101 dieses Anbieters zugeordnet ist, zugewiesen ist. In einigen Ausführungsformen ist die Anbieterkennung 241 zufallsgeneriert. In anderen Ausführungsformen ist die Anbieterkennung 241 gemäß einem vorbestimmten Inkrement oder Dekrement in Bezug auf andere Anbieterkennungen 241 zugewiesen.
Die Prioritätsregeln 221 für aktive Zonen stellen Regeln dar, die das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen beim Auswählen von standortbasierten Dienstzonen 101, die in aktive Zonen 100 aufgenommen werden sollen, verwenden kann. Die Prioritätsregeln 221 für aktive Zonen können beispielsweise auf den Kundenvorrichtungsbeschränkungen, darauf, ob ein einer standortbasierten Dienstzone 101 zugeordneter Dienst auf bestimmte Benutzer (z. B. einen einzelnen Benutzer) oder weitgefasst (z. B. auf mehrere Benutzer) ausgerichtet ist, einen aktiven Status einer bestimmten standortbasierten Dienstzone 101, einen Opt-in-Status durch die Kundenvorrichtung für den jeweiligen Dienst und/oder einen beliebigen anderen Faktor basieren, wie es sich versteht. In einer Ausführungsform können die Prioritätsregeln 221 für aktive Zonen Algorithmen, wie etwa einen Einstufungsalgorithmus, zum Bestimmen einer Priorität der standortbasierten Dienstzonen 101 umfassen. Zum Beispiel können die Prioritätsregeln 221 für aktive Zonen Zuweisungsgewichtungen für verschiedene Merkmale umfassen, die jeder standortbasierten Dienstzone 101 zugeordnet sind. Basierend auf den zugewiesenen Gewichtungen können die standortbasierten Dienstzonen 101, die innerhalb einer erzeugten aktiven Zone 100 identifiziert werden, eingestuft werden, und die am höchsten eingestuften standortbasierten Dienstzonen 101, die sich innerhalb des durch Kundenvorrichtung 103 unterstützten maximalen Schwellenwertes befinden, können ausgewählt werden.
Die Einhaltungsregeln 224 stellen die Regeln dar, die das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter in Betracht ziehen kann, wenn bestimmt wird, ob ein Anbieter einen Missbrauch begeht oder sich anderweitig regelwidrig verhält in Bezug auf die standortbasierten Zonen 101, die diesem Anbieter zugeordnet sind. Die Einhaltungsregeln 224 können beispielsweise auf Folgendem basieren: einer Anzahl von standortbasierten Dienstzonen 101, die dem Anbieter zugeordnet sind, Zeitbeschränkungen, die den standortbasierten Dienstzonen 101 zugeordnet sind, Anforderungen hinsichtlich des Abstands zwischen einer oder mehreren standortbasierten Dienstzonen 101, Arten von standortbasierten Dienstzonen 101, die zulässig oder limitiert sind (z. B. auf Einzelbenutzer ausgerichtete standortbasierte Dienstzonen 101, auf mehrere Benutzer ausgerichtete Abdeckung standortbasierter Dienstzonen 101, mit Zeitfenster versehene standortbasierte Dienstzonen 101), und/oder einer beliebigen anderen Art von Einhaltungsfaktor, wie es sich versteht.
In einigen Ausführungsformen können die Einhaltungsregeln 224 ferner eine Liste von Maßnahmen beinhalten, die das Verwaltungssystem für mehrere Anbieter basierend auf einer Erkennung eines Missbrauchs und/oder einer Nichteinhaltung ergreifen könnte. Zum Beispiel kann die Liste von Maßnahmen Folgendes umfassen: Benachrichtigen von Kundenvorrichtungen 103, die standortbasierte Dienstzonen 101 für diesen Anbieter überwachen, jegliche Informationen, die diesen standortbasierten Dienstzonen 101 zugeordnet sind, zu entfernen, Benachrichtigen des Anbieters über den Missbrauch und/oder die Nichteinhaltung, Auffordern des Anbieters, den Missbrauch und/oder die Nichteinhaltung innerhalb einer vorbestimmten Zeit zu beheben, und/oder eine beliebige andere geeignete Maßnahme. In einigen Ausführungsformen können die Einhaltungsregeln 224 einen Schweregrad für den Missbrauch und/oder die Nichteinhaltung durch den Anbieter definieren. Zum Beispiel können die Einhaltungsregeln 224 definieren, dass das unerwünschte Zusenden standortbasierter Dienstzonen 101 an Kundenvorrichtungen 103 schwerer wiegt als eine Fehlkonfiguration einer standortbasierten Dienstzone 101 (z. B. dass ein Geofence 106 nicht ein bestimmtes Geschäft umgibt, auf das er sich bezieht). Die durch die Einhaltungsregeln 224 definierten Maßnahmen können gemäß dem Schweregrad bestimmt werden.
Die Kundenvorrichtung 103 steht stellvertretend für eine Vielzahl von Kundenvorrichtungen, die an das Netzwerk 206 gekoppelt sein können. Die Kundenvorrichtung 103 kann zum Beispiel ein prozessorbasiertes System, wie etwa ein Computersystem, umfassen. Ein derartiges Computersystem kann in Form eines Desktopcomputers, eines Laptopcomputers, von Personal Digital Assistants, Mobiltelefonen, Smartphones, Set-Top-Boxes, Musikabspielgeräten, Webpads, Tabletcomputersystemen, Spielekonsolen, eBook-Lesegeräten, Smartwatches, am Kopf getragenen Anzeigen, Sprachschnittstellenvorrichtungen oder anderen Vorrichtungen ausgebildet sein. Die Kundenvorrichtung 103 kann eine Anzeige 253 aufweisen. Die Anzeige 253 kann beispielsweise eine oder mehrere Vorrichtungen umfassen, wie etwa eine Flüssigkristallanzeigen (liquid crystal display - LCD), gasplasmabasierte Flachbildschirmanzeigen, Anzeigen mit organischen Leuchtdioden (organic light emitting diode - OLED), Anzeigen mit elektrophoretischer Tinte (electrophoretic ink - E Ink), LCD-Projektoren, oder andere Arten von Anzeigevorrichtungen usw.
Die Kundenvorrichtung 103 kann zum Ausführen unterschiedlicher Anwendungen, wie etwa einer Kundenanwendung 130 und/oder anderer Anwendungen, konfiguriert sein. Die Kundenanwendung 130 kann beispielsweise dazu in einer Kundenvorrichtung 103 ausgeführt werden, um auf Netzwerkinhalte zuzugreifen, welche durch die Rechenumgebung 203 und/oder andere Server dargeboten werden, wodurch eine Benutzeroberfläche 256 auf der Anzeige 253 wiedergegeben wird. Zu diesem Zweck kann die Kundenanwendung 130 beispielsweise einen Browser, eine dedizierte Anwendung usw. umfassen, und die Benutzeroberfläche 256 kann eine Netzwerkseite, einen Anwendungsbildschirm usw. umfassen. Die Kundenvorrichtung 103 kann dazu konfiguriert sein, Anwendungen auszuführen, die über die Kundenanwendung 130 hinausgehen, wie etwa E-Mail-Anwendungen, Anwendungen sozialer Netzwerke, Textverarbeitungen, Tabellenkalkulationen und/oder andere Anwendungen.
Die Anbietervorrichtung 115 steht stellvertretend für eine Vielzahl von Anbietervorrichtungen, die an das Netzwerk 206 gekoppelt sein können. Die Anbietervorrichtung 115 kann zum Beispiel ein prozessorbasiertes System, wie etwa ein Computersystem, umfassen. Ein derartiges Computersystem kann in Form eines Desktopcomputers, eines Laptopcomputers, von Personal Digital Assistants, Mobiltelefonen, Smartphones, Set-Top-Boxes, Musikabspielgeräten, Webpads, Tabletcomputersystemen, Spielekonsolen, eBook-Lesegeräten, Smartwatches, am Kopf getragenen Anzeigen, Sprachschnittstellenvorrichtungen oder anderen Vorrichtungen ausgebildet sein. Alternativ dazu kann in der Anbietervorrichtung 115 eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen zum Einsatz kommen, die zum Beispiel in einer oder mehreren Serverbänken oder Computerbänken oder anderen Anordnungen angeordnet sein können. Derartige Rechenvorrichtungen können in einer einzelnen Installation angeordnet oder über viele unterschiedliche geographische Standorte verteilt sein. Zum Beispiel kann die Anbietervorrichtung 115 eine Vielzahl von Rechenvorrichtungen beinhalten, die zusammen eine gehostete Rechenressource, eine räumlich verteilte Rechenressource und/oder eine beliebige andere verteilte Rechenanordnung umfassen können. In einigen Fällen kann die Anbietervorrichtung 115 einer elastischen Rechenressource entsprechen, bei der die zugeteilte Verarbeitungs-, Netzwerk- und Speicherkapazität oder andere computerbezogene Ressourcen im Laufe der Zeit variieren können.
Unter Bezugnahme auf 3 ist als Nächstes ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Teils des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 3 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten funktioneller Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Teils des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen, wie in dieser Schrift beschrieben, umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 3 so betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens abbildet, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird.
3 stellt ein nicht einschränkendes Beispiel für die Funktionen bereit, die durch das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen in Bezug auf das Erzeugen einer aktiven Zone 100 (1A) gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden können. Beginnend bei Feld 303 empfängt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen standortbasierte Dienstzonen 101 (2) von einer oder mehreren Anbietervorrichtungen 115. Eine Anbietervorrichtung 115 (2) kann dazu konfiguriert sein, Geofenceparameter 244 (2) für einen Geofence 106 (2) und/oder Funkbakenparameter 250 (2)für eine Funkbake 109 (2), die dem Dienstanbieter der Anbietervorrichtung 115 zugeordnet sind, an das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu senden.
Zum Beispiel kann angenommen werden, dass es sich bei dem Anbieter um einen Händler handelt, der einen Satz von Artikeln an einem mobilen Standort zum Verkauf anbietet, und dass der Händler im Laufe des Tages an verschiedenen Standorten zugegen sein wird. Nach der Ankunft an einem bestimmten Standort können die Geofenceparameter 244 für den mobilen Standort durch die Anbietervorrichtung 115 kodiert werden und/oder können die Geofenceumfangsparameter an das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen gesendet werden. In einigen Ausführungsformen werden die standortbasierten Dienstzonen 101 an das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen als Reaktion auf die Reaktion auf das Empfangen einer Push-Benachrichtigung (z. B. einer stummen oder nicht stummen Push-Benachrichtigung) von dem Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen gesendet.
Bei Feld 306 empfängt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen eine Anforderung für eine aktive Zone 100 von der Kundenvorrichtung 103. Die Anforderung beinhaltet Standortdaten 236 (2), die durch das Verwaltungssystem für aktive Zonen verwendet werden können, um die aktive Zone 100 mit standortbasierten Dienstzonen 101 zu füllen. Bei Feld 309 bestimmt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen das Gebiet der aktiven Zone. Konkret bestimmt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen das Gebiet der aktiven Zone teilweise basierend auf den Standortdaten 236. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Gebiet der aktiven Zone bestimmt werden, indem der Standort der Kundenvorrichtung 103 aus den Standortdaten 236 als Mittelpunkt verwendet wird und der Mittelpunkt durch einen Radius mit einem gewissen vorbestimmten Wert (z. B. 1 Kilometer (km), 5 km, 25 km usw.) umschlossen wird.
Bei Feld 312 bestimmt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen, ob sich beliebige standortbasierte Dienstzonen 101 innerhalb der geografischen Region des erzeugten Gebietes der aktiven Zone befinden. Zum Beispiel kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die durch die Anbietervorrichtung(en) 115 bereitgestellten standortbasierten Dienstzonen 101 analysieren, um zu bestimmen, ob beliebige davon der geografischen Region, die dem Gebiet der aktiven Zone zugeordnet ist, entsprechen. In einigen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen den aktiven Status der standortbasierten Dienstzonen 101 beim Bestimmen, ob beliebige standortbasierte Dienstzonen 101 in dem Gebiet der aktiven Zone beinhaltet sind, verwenden. Wenn keine standortbasierten Dienstzonen 101 in der aktiven Zone 100 identifiziert werden, geht das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu Feld 315 über. Bei Feld 315 bestimmt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen, ob das Gebiet der aktiven Zone seinen maximalen Schwellenwert erreicht hat.
Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die aktive Zone 100 unter Verwendung einer Reihe von Größen (z. B. 1 Kilometer (km) bis 100 km) erzeugt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die aktive Zone anfangs mit einer minimalen Größe erzeugt werden und kann bei Bedarf dynamisch vergrößert werden, um eine gewünschte oder erforderliche Anzahl von standortbasierten Dienstzonen 101 zu beinhalten. Das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen kann jedoch bei Bedarf die Größe der aktiven Zone bis zur maximalen Größe erweitern. Die Größe der aktiven Zone kann auf einem vorbestimmten Schwellenwert, einer Anbieterbeschränkung und/oder einer Kundenvorrichtungsbeschränkung basieren. Wenn das Gebiet der aktiven Zone nicht vergrößert werden kann, geht das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu Feld 321 über, bei dem eine Kundenvorrichtung darüber benachrichtigt wird, dass es eine aktive Zone 100 für den bestimmten Vorrichtungsstandort gibt. In einigen Ausführungsformen kann diese Benachrichtigung in Form einer Push-Benachrichtigung (z. B. einer stummen oder nicht stummen Benachrichtigung) oder einer beliebigen anderen geeigneten Benachrichtigung erfolgen. Nach dem Benachrichtigen der Kundenvorrichtung 103 darüber, dass es keine gültige aktive Zone für die Kundenvorrichtung 103 gibt, endet das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen.
Unter erneuter Bezugnahme auf Feld 315 geht das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu Feld 318 über, wenn die Größe des Gebietes der aktiven Zone unter einer vordefinierten maximalen Größe für das Gebiet der aktiven Zone liegt. Bei Feld 318 kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen das Gebiet der aktiven Zone 100 erweitern. In einigen Ausführungsformen kann das Gebiet schrittweise, exponentiell und/oder zufällig erweitert werden, solange das Gebiet die maximale Größe nicht überschreitet. Nach dem Erweitern des Gebietes der aktiven Zone 100 geht das Verwaltungssystem für aktive Zonen zu Feld 312 über, um beliebige standortbasierte Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100 zu identifizieren.
Nach dem Identifizieren standortbasierter Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone geht das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu Feld 324 über. Bei Feld 324 bestimmt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen, ob die Anzahl der identifizierten standortbasierten Dienstzonen 101 die in den Vorrichtungunterstützungsdaten 230 (2) identifizierten Vorrichtungsbeschränkungen erfüllt oder überschreitet. Zum Beispiel können die Vorrichtungsunterstützungsdaten 230 konkretisieren, dass die Kundenvorrichtung 103 nur zwanzig (20) standortbasierte Dienstzonen 101 unterstützen kann. Wenn daher mehr als zwanzig standortbasierte Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100 identifiziert werden, bestimmt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen, dass die Anzahl von standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100 den maximalen Schwellenwert überschreitet, und geht zu Feld 330 über. Wenn die Anzahl von innerhalb der aktiven Zone 100 identifizierten standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb des maximalen Schwellenwertes liegt, geht das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu Feld 327 über. Bei Feld 327 sendet das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen Daten, die eine Identifizierung der aktiven Zone 100 und entsprechender standortbasierter Dienstzonen 101 kodieren, an die Kundenvorrichtung 103. Die Benachrichtigung kann in Form einer Push-Benachrichtigung (z. B. einer stummen oder nicht stummen Benachrichtigung) oder einer beliebigen anderen geeigneten Benachrichtigung erfolgen.
Bei Feld 330 identifiziert das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen einen Teilsatz von standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100. Beim Identifizieren eines Teilsatzes von standortbasierten Dienstzonen 101 kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die Prioritätsregeln 221 für aktive Zonen (2) anwenden, um die optimalen standortbasierten Dienstzonen 101 für die bestimmte Kundenvorrichtung 103 innerhalb der aktiven Zone 100 zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die standortbasierten Dienstzonen 101 basierend auf Faktoren gewichten und/oder einstufen, die beispielsweise Folgendes beinhalten: die Kundenvorrichtungsbeschränkungen, ob ein einer standortbasierten Dienstzone 101 zugeordneter Dienst auf bestimmte Benutzer (z. B. einen einzelnen Benutzer) oder weitgefasst (z. B. auf mehrere Benutzer) ausgerichtet ist, einen aktiven Status einer bestimmten standortbasierten Dienstzone 101, einen Opt-in-Status durch die Kundenvorrichtung für den jeweiligen Dienst und/oder einen beliebigen anderen Faktor, wie es sich versteht. Zum Beispiel können die Prioritätsregeln 221 für aktive Zonen Zuweisungsgewichtungen für verschiedene Merkmale umfassen, die jeder standortbasierten Dienstzone 101 zugeordnet sind.
Basierend auf den zugewiesenen Gewichtungen können die standortbasierten Dienstzonen 101, innerhalb der aktiven Zone 100 eingestuft werden und können die am höchsten eingestuften standortbasierten Dienstzonen, die innerhalb des maximalen Schwellenwertes liegen, der durch die Kundenvorrichtung 103 unterstützt wird, ausgewählt werden. In anderen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen standortbasierte Dienstzonen 101 basierend auf jeweiligen Eigenschaften ausschließen, bis der maximale Schwellenwert nicht länger überschritten wird. Zum Beispiel kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen anhand der Prioritätsregeln 221 für aktive Zonen standortbasierte Dienstzonen 101, die inaktiv sind, und standortbasierte Dienstzonen 101, die einen Dienst betreffen, dessen Teilnahme der Benutzer nicht zugestimmt hat, entfernen, bevor standortbasierte Dienstzonen 101 entfernt werden, die auf Benutzer ausgerichtet und/oder Diensten zugeordnet sind, denen der Benutzer zugestimmt hat. Sobald die standortbasierten Dienstzonen 101 mit der aktiven Zone 100 für eine konkrete Vorrichtung 103 derart reduziert wurden, dass sie innerhalb des maximalen Schwellenwertes liegen, wie er durch die Kundenvorrichtung 103 definiert ist, geht das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu Feld 333 über. Bei Feld 333 sendet das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen Daten, die eine Identifizierung der aktiven Zone 100 und eines entsprechenden Teilsatzes standortbasierter Dienstzonen 101 kodieren, an die Kundenvorrichtung 103. Die Benachrichtigung kann in Form einer Push-Benachrichtigung (z. B. einer stummen oder nicht stummen Benachrichtigung) oder einer beliebigen anderen geeigneten Benachrichtigung erfolgen. Nach dem Senden der aktiven Zone 100 an die Kundenvorrichtung 103 endet das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen.
Unter Bezugnahme auf 4 ist nun ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Teils des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 4 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten funktioneller Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Teils des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen, wie in dieser Schrift beschrieben, umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 4 so betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens abbildet, das in der Rechenumgebung 203 (4) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird.
4 stellt ein nicht einschränkendes Beispiel für die Funktionen bereit, die durch das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen in Bezug auf das Priorisieren standortbasierter Dienstzonen 101 (2), die in die aktive Zone 100 (2) aufgenommen werden sollen, durchgeführt werden können, wenn die Menge an standortbasierten Dienstzonen 101, die ursprünglich in der aktiven Zone 100 identifiziert wurden, den maximalen Schwellenwert überschreitet, den die Kundenvorrichtung 103 (2) gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unterstützen kann.
Beginnend bei Feld 403 analysiert das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen eine bestimmte standortbasierte Dienstzone 101 innerhalb der aktiven Zone 100. Konkret analysiert das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die standortbasierten Dienstzonen 101, um die Eigenschaften, wie beispielsweise Zeitbeschränkungen, eine Art der standortbasierten Dienstzone 100 (z. B. benutzerspezifisch ausgerichtet oder weitgefasst auf mehrere Benutzer ausgerichtet), ob die Kundenvorrichtung 103 und/oder das konkrete Kundenkonto, die bzw. das der aktiven Zonenanforderung zugeordnet ist, der Benutzerwahrnehmung, die der standortbasierten Dienstzone zugeordnet ist, zugestimmt hat, und/oder andere Faktoren zu identifizieren. Die Eigenschaften können dazu verwendet werden, die Priorität der standortbasierten Dienstzonen 101 in Bezug auf die aktive Zone 100 und/oder die Kundenvorrichtung 103 zu bestimmen.
Bei Feld 406 weist das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen jeder der standortbasierten Dienstzonen 101 gemäß den Eigenschaften und den Prioritätsregeln 221 für aktive Zonen Gewichtungen zu. Zum Beispiel kann eine standortbasierte Zone 101, die einem Dienst zugeordnet ist, der in den Diensten 233 der Kundenvorrichtung identifiziert wurde, die angibt, dass der Benutzer der Teilnahme an dem Dienst zugestimmt hat, eine höhere Gewichtung erhalten als eine standortbasierte Zone 101, die einem Dienst zugeordnet ist, der in den Diensten 233 der Kundenvorrichtung 103 identifiziert wurde, die angibt, dass der Benutzer die Teilnahme an dem Dienst abgelehnt hat. In einigen Ausführungsformen wird die Summe der Gewichtungen, die jeder der Eigenschaften der standortbasierten Dienstzone 101 zugewiesen ist, der konkreten standortbasierten Dienstzone 101 zugewiesen.
Bei Feld 409 bestimmt das Verwaltungssystem für aktive Zonen, ob es irgendwelche in der aktiven Zone 100 identifizierten verbleibenden standortbasierten Dienstzonen 101 gibt, die eine Analyse erfordern. Wenn es andere standortbasierte Dienstzonen 101 gibt, kehrt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu Feld 403 zurück. Andernfalls geht das Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen zu Feld 412 über. Bei Feld 412 stuft das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die in der aktiven Zone 100 identifizierten standortbasierten Dienstzonen 101 gemäß den zugewiesenen Gewichtungen ein. Bei Feld 415 wählt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die am höchsten eingestufte Anzahl von standortbasierten Dienstzonen 101 aus, die sich innerhalb der vordefinierten Beschränkung (z. B. kundenspezifischen Beschränkung, Beschränkung seitens des Dienstes usw.) befinden. Wenn es zum Beispiel zweihundert identifizierte standortbasierte Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100 gibt und die Kundenvorrichtung 103 nur einhundert standortbasierte Dienstzonen 101 unterstützt, wählt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die einhundert zu oberst eingestuften standortbasierten Dienstzonen 101 aus. Nach dem Auswählen des Teilsatzes von standortbasierten Dienstzonen 101 endet dieser Teil des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen.
Unter Bezugnahme auf 5 ist als Nächstes ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Teils des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 5 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten funktioneller Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Teils des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen, wie in dieser Schrift beschrieben, umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 5 so betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens abbildet, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird.
5 stellt ein nicht einschränkendes Beispiel für die Funktionen bereit, die durch das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen in Bezug auf das Modifizieren der aktiven Zonen 100 (2) für eine bestimmte Kundenvorrichtung 103 (2) gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden können.
Beginnend bei Feld 503 empfängt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen von der Kundenvorrichtung 103 eine Anforderung für eine aktive Zone 100. In einigen Ausführungsformen sendet die Kundenvorrichtung 103 die Anforderung als eine Pull-Benachrichtigung und/oder eine andere durch den Kunden initiierte Anforderung. In anderen Ausführungsformen kann die Kundenvorrichtung 103 dazu konfiguriert sein, die Anforderung als Reaktion auf das Empfangen einer Push-Benachrichtigung (z. B. einer stummen oder nicht stummen Push-Benachrichtigung) von dem Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu senden, welche die Kundenvorrichtung 103 darüber benachrichtigt, dass eine aktive Zone 100 gesendet werden kann. Bei Feld 506 sendet das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen Daten, welche die Identifizierung der aktiven Zone 100 und entsprechender standortbasierter Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100 kodieren, an die Kundenvorrichtung 103.
Bei Feld 509 bestimmt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen, ob sich die Kundenvorrichtung 103 noch immer innerhalb der durch die aktive Zone 100 definierten geografischen Grenzen befindet. In einigen Ausführungsformen kann die Kundenvorrichtung 103 periodisch eine Benachrichtigung mit Standortdaten 236 (2) an das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen senden. In anderen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen eine Anforderung für die Standortdaten 236 an die Kundenvorrichtung 103 senden. Wenn sich die Kundenvorrichtung 103 innerhalb der aktiven Zone 100 befindet, geht das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu Feld 511 über. Andernfalls geht das Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen zu Feld 512 über.
Bei Feld 511 bestimmt das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen, ob eine beliebige der in der aktiven Zone 100 beinhalteten standortbasierten Dienstzonen 101, die durch die Kundenvorrichtung 103 überwacht wird, aktualisiert wurde. Zum Beispiel kann eine standortbasierte Dienstzone 101 zeitlich beschränkt sein und kann inaktiv sein. In einem anderen nicht einschränkenden Beispiel kann die Kundenvorrichtung 103 die Benutzerwahrnehmung, die der standortbasierten Dienstzone 101 zugeordnet ist, abgelehnt haben. In einem anderen nicht einschränkenden Beispiel kann der Anbieter die standortbasierte Dienstzone 101 annulliert haben. Wenn die standortbasierten Dienstzonen 101 unverändert bleiben, geht das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen zu Feld 509 über. Andernfalls geht das Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen zu Feld 512 über.
Bei Feld 512 modifiziert das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die aktive Zone 100. In einigen Ausführungsformen kann das Modifizieren der aktiven Zone 100 Erzeugen eines neuen Gebietes der aktiven Zone und Ausfüllen der neuen aktiven Zone 100 mit neuen standortbasierten Dienstzonen 101 umfassen. In anderen Ausführungsformen kann das Modifizieren der aktiven Zone 100 Beibehalten des ursprünglichen Gebietes der aktiven Zone und Ändern der standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100 umfassen.
Wenn die Standortdaten 236 angeben, dass sich die Kundenvorrichtung 103 aus den durch die aktive Zone 100 definierten Grenzen herausbewegt hat, kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die aktive Zone 100 modifizieren, indem ein neues Gebiet der aktiven Zone, und dadurch eine neue aktive Zone 100 gemäß des aktualisierten Standortes der Kundenvorrichtung erzeugt wird. Das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen kann die aktive Zone 100 und die standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100 modifizieren, wie in Bezug auf 3 und 4 erörtert.
Wenn sich die Kundenvorrichtung 103 immer noch innerhalb der Grenzen der aktiven Zone 100 befindet und eine oder mehrere der standortbasierten Dienstzonen 101 aktualisiert wurden, kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen die standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb der aktiven Zone 100 neu bewerten, wie in Bezug auf 3 und 4 erörtert. In einigen Szenarien wird die aktive Zone 100 modifiziert, um standortbasierte Dienstzonen 101 zu entfernen. In anderen Ausführungsformen kann die aktive Zone 100 modifiziert werden, um standortbasierte Dienstzonen 101 hinzuzufügen.
Bei Feld 515 sendet das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen Daten, die mit den entsprechenden Parametern für die modifizierte aktive Zone 100 und entsprechende standortbasierte Dienstzonen 101 kodiert sind, an die Kundenvorrichtung 103. Nach dem Senden der Daten an die Kundenvorrichtung 103, endet dieser Teil des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen.
Unter Bezugnahme auf 6 ist als Nächstes ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Teils der Kundenanwendung 130 gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 6 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten von funktionellen Anordnungen ist, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Teils der Kundenanwendung 130, wie in dieser Schrift beschrieben, umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 6 so betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens abbildet, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird.
6 stellt ein nicht einschränkendes Beispiel für die Funktionen bereit, die durch die Kundenanwendung 130 in Bezug auf die Verwaltung von aktiven Zonen seitens des Kunden gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden können.
Beginnend bei Feld 603 kann die Kundenanwendung 130 mehrere aktive Zonen 100 (2) von dem Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen (2) empfangen. Die aktiven Zonen 100 können als Reaktion auf eine Pull-Benachrichtigung, eine Push-Benachrichtigung und/oder eine beliebige andere geeignete Benachrichtigung empfangen werden. In einigen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen in der Lage sein, mehrere aktive Zonen 100 mindestens teilweise basierend auf mehreren unterschiedlichen Standorten, die der Kundenvorrichtung 103 zugeordnet sind, zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die Kundenvorrichtung 103 Standortdaten 236 (2) bereitstellen, die unterschiedliche Standorte für die Kundenvorrichtung 103 beinhalten. Zum Beispiel kann die Kundenvorrichtung 103 in der Lage sein, dem Verwaltungssystem 212 aktuelle Standorte der Kundenvorrichtung und/oder zukünftige Standorte der Kundenvorrichtung (z. B. einen vereinbarten Standort zum Abholen eines Artikels) bereitstellen.
Dementsprechend kann das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen in der Lage sein, mehrere aktive Zonen 100 basierend auf den unterschiedlichen Standorten zu erzeugen. In anderen Ausführungsformen können die unterschiedlichen aktiven Zonen 100 ferner mindestens teilweise auf der Art von standortbasierten Dienstzonen 101 basieren, wie etwa beispielsweise auf bestimmte Benutzer ausgerichtet, weitgefasst ausgerichtet, zeitlich beschränkt, auf ein bestimmtes Datum beschränkt usw., ob die Kundenvorrichtung 103 dem der standortbasierten Dienstzone 101 zugeordneten Dienst zugestimmt hat, und/oder andere Faktoren.
Bei Feld 606 kann die Kundenanwendung 130 eine bestimmte aktive Zone 100 zum Überwachen auswählen. Zum Beispiel sind die unterschiedlichen aktiven Zonen 100 standortbasiert und somit kann die Kundenanwendung 130 in der Lage sein basierend auf dem Standort der Kundenvorrichtung 103 zu bestimmen, welche aktive Zone 100 für die Kundenvorrichtung 103 geeignet ist. Die Kundenvorrichtung 103 kann ihren Standort unter Verwendung von beispielsweise Netzwerkkennungsinformationen und/oder Mobilfunktriangulationsdaten orten. Die Kundenvorrichtung 103 kann eine bestimmte aktive Zone 100 gemäß der Zeit auswählen, indem sie in der Lage ist, über mehrere bereits in dem lokalen Speicher gespeicherte aktive Zonen 100 zu verfügen, die durch die Kundenvorrichtung 103 während eines vordefinierten Zeitraums verwendet werden, wobei die Kundenvorrichtung 103 Energie sparen kann, indem vermieden wird, die Verwaltungsvorrichtung für aktive Zonen nach zusätzlichen aktiven Zonen 100 abzufragen.
Bei Feld 609 beginnt die Kundenanwendung 130 das Überwachen der standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb der ausgewählten aktiven Zone 100. Sobald die Kundenanwendung 130 das Überwachen der standortbasierten Dienstzonen 101 innerhalb der ausgewählten aktiven Zone 100 beginnt, endet dieser Teil der Kundenanwendung 130.
Unter Bezugnahme auf 7 ist als Nächstes ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Teils des Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems 112 gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 7 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten funktioneller Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Teils des Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems 112, wie in dieser Schrift beschrieben, umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 7 so betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens abbildet, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird.
7 stellt ein nicht einschränkendes Beispiel für die Funktionen bereit, die durch das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 in Bezug auf das Verwalten von aktiven und inaktiven standortbasierten Dienstzonen 101 (2) gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden können. Konkret betrifft 7 das Bestimmen, wann eine standortbasierte Dienstzone 101 aktiv oder abgelaufen ist, und das dementsprechende Benachrichtigen der Kundenvorrichtung 103 (2).
Beginnend bei Feld 703 empfängt das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 eine Anforderung für standortbasierte Dienstzonen 101 von der Kundenvorrichtung 103. In einigen Ausführungsformen sendet die Kundenvorrichtung 103 die Anforderung als eine Pull-Benachrichtigung und/oder eine andere durch den Kunden initiierte Anforderung. In anderen Ausführungsformen kann die Kundenvorrichtung 103 dazu konfiguriert sein, die Anforderung als Reaktion auf das Empfangen einer Push-Benachrichtigung (z. B. einer stummen oder nicht stummen Push-Benachrichtigung) von dem Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 zu senden, welche die Kundenvorrichtung 103 auffordert, die standortbasierten Dienstzonen 101 anzufordern.
Bei Feld 706 bestimmt das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112, ob eine bestimmte standortbasierte Zone aktiv ist. Wenn zum Beispiel eine bestimmte standortbasierte Dienstzone 101 nur während bestimmten Zeiträumen gültig ist, kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 die Zeit in Bezug zu der Rechenumgebung 203 mit den Zeiträumen der Aktivität für die standortbasierte Dienstzone 101 vergleichen, um den Status der standortbasierten Dienstzone 101 zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 bestimmen, dass die standortbasierte Dienstzone 101 in dem Zeitraum nicht aktiv sein wird, bevor die nächste erwartete Anforderung die Kundenvorrichtung 103 für die standortbasierten Dienstzonen 101 bildet. Indem darauf verzichtet wird, die standortbasierte Dienstzone 101 an die Kundenvorrichtung 103 zu senden, kann der Einfluss auf die Kundenvorrichtung 103 reduziert werden (z. B. Energieverbrauch, Netzwerkressourcen usw.).
Wenn die standortbasierte Dienstzone 101 inaktiv ist, kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 darauf verzichten, die standortbasierte Dienstzone 101 an die Kundenvorrichtung zu senden. Wenn das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 bestimmt, dass die standortbasierte Dienstzone 101 inaktiv ist, endet dieser Teil des Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems 112. Wenn jedoch die standortbasierte Dienstzone 101 aktiv ist, geht das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 zu Feld 712 über.
Bei Feld 712 sendet das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 Daten, die mit der Identifizierung der standortbasierten Dienstzone 101 kodiert ist, einschließlich der entsprechenden Parameter (z. B. Geofenceparameter 244 (2), Funkbakenparameter 250 (2)), an die Kundenvorrichtung 103.
Bei Feld 715 bestimmt das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112, ob die standortbasierte Zone 101 abgelaufen ist. Zum Beispiel kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 die lokale Zeit mit den Zeiträumen vergleichen, während derer die standortbasierte Dienstzone 101 aktiv ist. Wenn die lokale Zeit außerhalb der Zeiträume der Aktivität für die standortbasierte Dienstzone 101 liegt, bestimmt das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112, dass die standortbasierte Dienstzone 101 abgelaufen ist, und geht zu Feld 718 über. Andernfalls bestimmt das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112, dass die standortbasierte Dienstzone 101 noch immer aktiv ist, und setzt dann das Überwachen der Zeit und/oder der standortbasierten Dienstzone 101 auf eine Änderung des Aktiv-Status fort.
Bei Feld 718 sendet das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 eine Benachrichtigung an die Kundenvorrichtung 103 (z. B. eine stumme oder nicht stumme Push-Benachrichtigung), welche die Kundenvorrichtung 103 auffordert, alle Informationen betreffs der standortbasierten Dienstzone 101 zu entfernen. Dementsprechend überwacht die Kundenvorrichtung 103 nicht länger die standortbasierte Dienstzone 101. Nachdem das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 die Benachrichtigung, die das Entfernen der standortbasierten Dienstzone 101 anfordert, an die Kundenvorrichtung 103 gesendet hat, endet dieser Teil des Zeitfenster-Zonenverwaltungsprogramms 112.
Unter Bezugnahme auf 8 ist als Nächstes ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Teils des Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems 112 gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 8 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten funktioneller Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Teils des Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems 112, wie in dieser Schrift beschrieben, umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 8 so betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens abbildet, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird.
8 stellt ein nicht einschränkendes Beispiel für die Funktionen bereit, die durch das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 in Bezug auf das Bestimmen, ob ein Anbieter über ein einer standortbasierten Dienstzone 101 (2) zugeordnetes Auslöseereignis zu benachrichtigen ist, durchgeführt werden können. Konkret erörtert 8 das Filtern von Auslöseereignissen, die inaktiven standortbasierten Dienstzonen 101 zugeordnet sind, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
Beginnend bei Feld 803 empfängt das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 eine Auslöseereignisbenachrichtigung 117 (2), die einer standortbasierten Dienstzone 101 zugeordnet ist, von der Kundenvorrichtung 103. Wenn die standortbasierte Dienstzone 101 ein Geofence 106 (2) wäre, kann in einigen Ausführungsformen die Auslöseereignisbenachrichtigung 117 ein Auslöseereignis betreffen, das durch die Kundenvorrichtung 103 verursacht wird, welche die durch die Geofenceparameter 244 (2) definierten Grenzen passiert. Wenn die standortbasierte Dienstzone 101 eine Funkbake 109 (2) wäre, kann in anderen Szenarien die Auslöseereignisbenachrichtigung 117 der Kundenvorrichtung 103 entsprechen, die das drahtloser Signal empfängt, das durch die Funkbake 109 gesendet wird.
Bei Feld 806 bestimmt das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 den dem Auslöseereignis zugeordneten Zeitpunkt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stützt sich das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 auf eine dem Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 zugeordnete Uhr, um den Zeitpunkt des Auslöseereignisses zu bestimmen. Zum Beispiel kann in einem nicht einschränkenden Beispiel das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 einen Zeitstempel zum Zeitpunkt des Empfangs der Auslöseereignisbenachrichtigung 117 generieren.
Der Zeitpunkt, welcher dem Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 zugeordnet ist, wird dem Zeitpunkt vorgezogen, welcher der Kundenvorrichtung 103 zugeordnet ist, aufgrund verschiedener Faktoren, wie beispielsweise eines Taktversatzes, unterschiedlicher Zeitzonen oder Änderungen durch den Benutzer an der Uhr der Kundenvorrichtung. Durch das Stützen auf die dem Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 zugeordnete Uhr kann das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 eine zentralisierte Verwaltung der standortbasierten aktiven Zonen bereitstellen und die Verlässlichkeit beim Bestimmen des aktiven Status einer standortbasierten aktiven Zone 101 erhöhen.
Bei Feld 809 bestimmt das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112, ob die Anbietervorrichtung über das Ereignis zu benachrichtigen ist. Das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 kann die Anbietervorrichtung 115 (2) benachrichtigen, wenn die standortbasierte Dienstzone 101 aktiv ist, und auf das Benachrichtigen der Anbietervorrichtung 115 verzichten, wenn die standortbasierte Dienstzone 101 inaktiv ist. Der aktive Status einer bestimmten standortbasierten Dienstzone 101 kann mindestens teilweise auf einem Zeitpunkt, der dem Empfang der Auslöseereignisbenachrichtigung von der Kundenvorrichtung zugeordnet ist, Kundenvorrichtungseinstellungen (z. B. ob die Kundenvorrichtung 103 dem der standortbasierten Dienstzone zugeordneten Dienst zugestimmt hat), Benutzerkontoeinstellungen, der standortbasierten Dienstzone 101 zugeordneten Parametern (z. B. aktive Zeiträume, auf konkrete Benutzer oder auf mehrere Benutzer ausgerichtet, Aktualisierungen der Geofence-Koordinaten usw.), einer der Rechenumgebung 203 zugeordneten Uhr und/oder anderen Faktoren basieren, wie es sich versteht.
Wenn bestimmt wird, dass die Vorrichtung aktiv ist, geht das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 zu Feld 812 über. Andernfalls geht das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 zu Feld 815 über. Bei Feld 812 sendet das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 eine Anbieterbenachrichtigung 124 (1B) an die Anbietervorrichtung 115. Die Anbieterbenachrichtigung 124 kann in Form einer Push-Benachrichtigung und/oder einer beliebigen anderen geeigneten Benachrichtigung erfolgen. Nach dem Senden der Anbieterbenachrichtigung 124 an die Anbietervorrichtung 115 endet das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112. Bei Feld 815 sendet das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112 an die Kundenvorrichtung 103 eine Benachrichtigung, die angibt, dass sich die durch die Kundenvorrichtung 103 überwachte standortbasierte Dienstzone 101 in einem abgelaufenen Zustand befindet. Daher kann die Kundenvorrichtung 103 dazu konfiguriert sein, die der standortbasierten Dienstzone 101 zugeordneten Geofence-Informationen zu entfernen und das Überwachen der standortbasierten Dienstzone 101 abzubrechen.
Unter Bezugnahme auf 9 ist als Nächstes ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Teils des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 9 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten funktioneller Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Teils des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter, wie in dieser Schrift beschrieben, umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 9 so betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens abbildet, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird.
9 stellt ein nicht einschränkendes Beispiel für die Funktionen bereit, die durch das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter in Bezug auf das Identifizieren des richtigen Anbieters aus mehreren Anbietern, der einem Auslöseereignis in Bezug auf eine von einer Kundenvorrichtung 103 (2) empfangene standortbasierte Dienstzone 101 (2) zugeordnet ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden können.
Beginnend bei Feld 903 empfängt das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter eine Auslöseereignisbenachrichtigung 117 (2), die einer standortbasierten Dienstzone 101 zugeordnet ist, von der Kundenvorrichtung 103. Wenn die standortbasierte Dienstzone 101 ein Geofence 106 (2) wäre, kann in einigen Ausführungsformen die Auslöseereignisbenachrichtigung 117 ein Auslöseereignis betreffen, das durch die Kundenvorrichtung 103 verursacht wird, welche die durch die Geofenceparameter 244 (2) definierten Grenzen passiert. Wenn die standortbasierte Dienstzone 101 eine Funkbake 109 (2) wäre, kann Ausführungsformen die Auslöseereignisbenachrichtigung 117 der Kundenvorrichtung 103 entsprechen, die das drahtloser Signal empfängt, das durch die Funkbake 109 gesendet wird.
Bei Feld 906 identifiziert das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter den Anbieter, der dem Auslöseereignis zugeordnet ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter den Anbieter teilweise basierend auf einer Tokenkennung für die standortbasierte Dienstzone 101, die dem Auslöseereignis zugeordnet ist, identifizieren. Die Tokenkennung stellt eine eindeutige Kennung dar, die einer bestimmten standortbasierten Dienstzone 101 zugewiesen ist. Das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter kann die Tokenkennung in Zusammenhang mit der Anbieterkennung 241 bringen, die dem Anbieter der standortbasierten Dienstzone 101 zugeordnet ist. Zum Beispiel kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter auf ein Register zugreifen, das Zuordnungen zwischen Tokenkennungen und Anbieterkennungen 241 spezifiziert.
Die Tokenkennung ist möglicherweise in die Parameterinformationen integriert, die mit der standortbasierten Dienstzone 101 zu dem Zeitpunkt empfangen werden, zu dem die Kundenvorrichtung 103 Informationen über die standortbasierte Dienstzone 101 zum Überwachen empfängt. Obgleich die Kundenvorrichtung 103 möglicherweise ohne Kenntnis von der tatsächlichen Identität des Anbieters bleibt, kann die Kundenvorrichtung 103 die Tokenkennung mit der standortbasierten Dienstzone 101 in Zusammenhang bringen und die Tokenkennung in die Auslöseereignisbenachrichtigung 117 integrieren.
Bei Feld 909 sendet das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter eine Anbieterbenachrichtigung 124 (2) an die Anbietervorrichtung 115 (2). Die Anbieterbenachrichtigung 124 kann in Form einer Push-Benachrichtigung und/oder einer beliebigen anderen geeigneten Benachrichtigung erfolgen. Nach dem Senden der Anbieterbenachrichtigung 124 an die Anbietervorrichtung 115 endet dieser Teil des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter.
Unter Bezugnahme auf 10 ist als Nächstes ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Teils des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 10 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten funktioneller Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Teils des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter, wie in dieser Schrift beschrieben, umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 10 so betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens abbildet, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird.
10 stellt ein nicht einschränkendes Beispiel für die Funktionen bereit, die durch das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter in Bezug auf das Bereitstellen von anbieterspezifischen standortbasierten Dienstzonen 101 an eine Kundevorrichtung 103 (2) gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden können.
Beginnend bei Feld 1003 empfängt das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter eine Anforderung von der Kundenvorrichtung 103 für mindestens eine standortbasierte Dienstzone 101 (2). In einigen Ausführungsformen sendet die Kundenvorrichtung 103 die Anforderung als eine Pull-Benachrichtigung und/oder eine andere durch den Kunden initiierte Anforderung. In anderen Ausführungsformen kann die Kundenvorrichtung 103 dazu konfiguriert sein, die Anforderung als Reaktion auf das Empfangen einer Push-Benachrichtigung (z. B. einer stummen oder nicht stummen Push-Benachrichtigung) von dem Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter zu senden. In einigen Ausführungsformen kann die Anforderung für eine aktualisierte standortbasierte Dienstzone 101 sein. In einigen Ausführungsformen kann die Anforderung nach standortbasierten Dienstzonen 101 fragen, die einem konkreten Anbieter zugeordnet sind.
Bei Feld 1006 kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter den der Anforderung zugeordneten Anbieter teilweise basierend auf einer Tokenkennung der standortbasierten Dienstzone 101 identifizieren, die in der Anforderung beinhaltet ist. Zum Beispiel kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter in der Lage sein, die Tokenkennung mit einer Liste von Tokenkennungen, die einer bestimmten Anbieterkennung 241 zugeordnet sind, zu vergleichen. Die Anbieterkennung 241 stellt die eindeutige Kennung dar, die jedem Anbieter in Bezug auf das Verwalten standortbasierter Dienstzonen 101 zugewiesen ist.
Bei Feld 1009 ruft das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter standortbasierte Dienstzonen 101 ab, die dem identifizierten Anbieter zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen ruft das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter die dem identifizierten Anbieter zugeordneten standortbasierten Dienstzonen 101 aus einer Datenbank in dem Datenspeicher 209 ab, in dem die standortbasierten Dienstzonen 101 für mehrere Anbieter gespeichert sind. In anderen Ausführungsformen kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter die jeweilige Anbietervorrichtung 115 (2), welche standortbasierte Dienstzonen 101 anfordert, abfragen.
Bei Feld 1012 sendet das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter Daten, die mit der Identifizierung der standortbasierten Dienstzonen 101 und Parametern für diese kodiert sind, welche der Anforderung zugeordnet sind. Nach dem Senden der Daten an die Kundenvorrichtung 103, endet dieser Teil des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter.
Unter Bezugnahme auf 11 ist als Nächstes ein Ablaufdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für den Betrieb eines Teils des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter gemäß verschiedenen Ausführungsformen bereitstellt. Es versteht sich, dass das Ablaufdiagramm aus 11 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten funktioneller Anordnungen bereitstellt, die eingesetzt werden können, um den Betrieb des Teils des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter, wie in dieser Schrift beschrieben, umzusetzen. Als eine Alternative kann das Ablaufdiagramm aus 11 so betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Elemente eines Verfahrens abbildet, das in der Rechenumgebung 203 (2) gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umgesetzt wird.
11 stellt ein nicht einschränkendes Beispiel für die Funktionen bereit, die durch das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter in Bezug auf das Erkennen von Missbrauch und/oder Nichteinhaltung bei Anbietern gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden können.
Beginnend bei Feld 1103 empfängt das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter eine oder mehrere standortbasierte Dienstzonen 101 von einer Anbietervorrichtung 115 (2), die einem bestimmten Anbieter zugeordnet ist/sind. In einigen Ausführungsformen kann die Kundenvorrichtung 103 dazu konfiguriert sein, die standortbasierten Dienstzonen 101 als Reaktion auf das Empfangen einer Push-Benachrichtigung (z. B. einer stummen oder nicht stummen Push-Benachrichtigung) von dem Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter zu senden. In anderen Ausführungsformen kann die Anbietervorrichtung 115 die standortbasierten Dienstzonen 101 als Reaktion auf das Erzeugen der standortbasierten Dienstzonen 101 senden. In anderen Ausführungsformen kann die Anbietervorrichtung 115 die standortbasierten Dienstzonen 101 periodisch oder als Reaktion auf eine Aktualisierung einer standortbasierten Dienstzone 101 senden.
Bei Feld 1106 bestimmt das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter, ob der den empfangenen standortbasierten Dienstzonen 101 zugeordnete Anbieter sich an die Einhaltungsregeln 224 (2) hält. Die Einhaltungsregeln 224 können beispielsweise auf Folgendem basieren: einer Anzahl von standortbasierten Dienstzonen 101, die dem Anbieter zugeordnet sind, Zeitbeschränkungen, die den standortbasierten Dienstzonen 101 zugeordnet sind, Anforderungen hinsichtlich des Abstands zwischen einer oder mehreren standortbasierten Dienstzonen 101, Arten von standortbasierten Dienstzonen 101, die zulässig oder limitiert sind (z. B. auf Einzelbenutzer ausgerichtete standortbasierte Dienstzonen 101, auf mehrere Benutzer ausgerichtete Abdeckung standortbasierter Dienstzonen 101, mit Zeitfenster versehene standortbasierte Dienstzonen 101), einer Fehlkonfiguration einer standortbasierten Dienstzone und/oder einer beliebigen anderen Art von Einhaltungsfaktor, wie es sich versteht. Wenn zum Beispiel die Einhaltungsregeln 224 angeben, dass jeder Anbieter nur dreißig (30) unterschiedlichen standortbasierten Dienstzonen 101 zugeordnet sein soll, und das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter erkennt, dass der Anbieter fünfzig (50) unterschiedlichen standortbasierten Dienstzonen 101 zugeordnet ist, kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter bestimmen, dass sich der Anbieter regelwidrig verhält. In einigen Szenarien kann die übermäßige Anzahl von standortbasierten Dienstzonen 101 unerwünschtes Zusenden angeben.
In einem anderen nicht einschränkenden Beispiel können die Einhaltungsregeln 224 eine Anforderung hinsichtlich des Abstands zwischen standortbasierten Dienstzonen 101 angeben. Zum Beispiel kann können die Einhaltungsregeln 224 angeben, dass für einen bestimmten Anbieter zwischen zwei standortbasierten Dienstzonen 101 eine Trennung von 1 km vorliegen muss. Wenn das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter erkennt, dass die standortbasierten Dienstzonen 101 die Anforderung hinsichtlich des Abstands verletzen, kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter daher bestimmen, dass sich der Anbieter regelwidrig verhält. Wenn das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter bestimmt, dass sich der Anbieter regelkonform verhält, kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter zu Feld 1109 übergehen und die standortbasierte Dienstzone 101 in einer Datenbank in Bezug auf den Anbieter speichern. Nach dem Speichern der standortbasierten Dienstzone 101 endet dieser Teil des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter.
Wenn das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter bestimmt, dass sich der Anbieter regelwidrig verhält, kann das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter zu Feld 1112 übergehen. Bei Feld 1112 bestimmt das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter einen Schweregrad, welcher der Nichteinhaltung durch den Anbieter zugeordnet ist. Der Schweregrad kann durch die Einhaltungsregeln 224 gemäß der Art der erkannten Nichteinhaltung definiert sein. In einigen Ausführungsformen kann der Schweregrad auf einer bestimmten Verletzung der Einhaltungsregeln und/oder einer Anzahl von erkannten Verletzungen basieren. Zum Beispiel kann jeder Art von Einhaltungsverletzung eine Schweregewichtung zugewiesen sein (z. B. kann einer Fehlkonfiguration des Geofence eine Eins und dem unerwünschten Zusenden eine Fünf zugewiesen sein). In einigen Ausführungsformen kann der Schweregrad teilweise auf einer Summe aller Gewichtungen für jede jeweilig erkannte Verletzung basieren.
Bei Feld 1115 initiiert das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter eine Maßnahme basierend auf dem Schweregrad. In einigen Ausführungsformen können die Einhaltungsregeln 224 eine Liste von Maßnahmen beinhalten, die das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter basierend auf einer Erkennung eines Missbrauchs und/oder einer Nichteinhaltung ergreifen könnte. Zum Beispiel kann die Liste von Maßnahmen Folgendes umfassen: Benachrichtigen von Kundenvorrichtungen 103, die standortbasierte Dienstzonen 101 für diesen Anbieter überwachen, jegliche Informationen, die diesen standortbasierten Dienstzonen 101 zugeordnet sind, zu entfernen, Senden einer Benachrichtigung über den Missbrauch und/oder die Nichteinhaltung an den Anbieter, Senden einer Aufforderung an den Anbieter, den Missbrauch und/oder die Nichteinhaltung innerhalb einer vorbestimmten Zeit zu beheben, und/oder eine beliebige andere geeignete Maßnahme. Nach dem Initiieren der Maßnahme basierend auf dem Schweregrad endet das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter.
Unter Bezugnahme auf 12 ist ein schematisches Blockdiagramm der Rechenumgebung 203 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Die Rechenumgebung 203 beinhaltet eine oder mehrere Rechenvorrichtungen 1203. Jede Rechenvorrichtung 1203 beinhaltet mindestens eine Prozessorschaltung, zum Beispiel mit einem Prozessor 1206 und einem Speicher 1209, die beide an eine lokale Schnittstelle 1212 gekoppelt sind. Zu diesem Zweck kann jede Rechenvorrichtung 1203 zum Beispiel mindestens einen Servercomputer oder eine ähnliche Vorrichtung umfassen. Die lokale Schnittstelle 1212 kann zum Beispiel einen Datenbus mit zugehörigem Adress-/Steuerbus oder eine andere Busstruktur umfassen, wie es sich versteht.
In dem Speicher 1209 werden sowohl Daten als auch mehrere Komponenten gespeichert, die durch den Prozessor 1206 ausführbar sind. Insbesondere in dem Speicher 1209 gespeichert und durch den Prozessor 1206 ausführbar sind das Verwaltungssystem 212 für aktive Zonen, das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112, das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter und möglicherweise andere Anwendungen. In dem Speicher 1209 können zudem ein Datenspeicher 209 und andere Daten gespeichert sein. Darüber hinaus kann ein Betriebssystem in dem Speicher 1209 gespeichert und durch den Prozessor 1206 ausführbar sein.
Es versteht sich, dass es andere Anwendungen geben kann, die in dem Speicher 1209 gespeichert und durch den Prozessor 1206 ausführbar sind, wie es sich versteht. Wenn eine beliebige in dieser Schrift erörterte Komponente in Form von Software umgesetzt ist, kann dabei eine beliebige von einer Reihe von Programmiersprachen eingesetzt werden, wie beispielsweise C, C++, C#, Objective C, Java^®, JavaScript^®, Perl, PHP, Visual Basic^®, Python^®, Ruby, Flash^® oder andere Programmiersprachen.
Einige Softwarekomponenten werden in dem Speicher 1209 gespeichert und sind durch den Prozessor 1206 ausführbar. In dieser Hinsicht bezeichnet der Ausdruck „ausführbar“ eine Programmdatei, die in einer Form vorliegt, welche letztlich durch den Prozessor 1206 ausgeführt werden kann. ZU Beispielen für ausführbare Programme gehören zum Beispiel ein kompiliertes Programm, das in Maschinencode in einem Format übersetzt werden kann, das sich in den Arbeitsspeicherbereich des Speichers 1209 laden und vom Prozessor 1206 ausführen lässt, Quellcode im korrekten Format, wie etwa Objektcode, der in den Arbeitsspeicherbereich des Speichers 1209 geladen und vom Prozessor 1206 ausgeführt werden kann, oder Quellcode, der von einem anderen ausführbaren Programm interpretiert werden kann, um für die Ausführung durch den Prozessor 1206 Anweisungen in einem Arbeitsspeicherbereich des Speichers 1209 zu erzeugen. Ein ausführbares Programm kann in jedem Teil oder jeder Komponente des Speichers 1209 gespeichert werden, zum Beispiel im Arbeitsspeicher (random access memory - RAM), Festwertspeicher (read-only memory - ROM), auf der Festplatte, einem Festkörperlaufwerk, USB-Flash-Laufwerk, einer Speicherkarte, einem optischen Datenträger, wie etwa einer Compact Disc (CD) oder Digital Versatile Disc (DVD), einer Diskette, einem Magnetband oder auf anderen Speicherkomponenten.
Der Speicher 1209 ist in dieser Schrift derart definiert, dass er sowohl flüchtigen als auch nichtflüchtigen Speicher sowie Datenspeicherkomponenten beinhaltet. Bei flüchtigen Komponenten handelt es sich um jene, die Datenwerte bei einem Leistungsverlust nicht behalten. Nichtflüchtige Komponenten sind jene, die Daten bei einem Leistungsverlust behalten. Somit kann der Speicher 1209 zum Beispiel Folgendes umfassen: Arbeitsspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM), Festplattenlaufwerke, Festkörperlaufwerke, USB-Flash-Laufwerke, Speicherkarten für den Zugriff über ein Speicherkartenlesegerät, Disketten für den Zugriff über ein zugeordnetes Diskettenlaufwerk, optische Datenträger für den Zugriff über ein optisches Laufwerk, Magnetbänder für den Zugriff über ein geeignetes Bandlaufwerk und/oder sonstige Speicherkomponenten oder eine Kombination aus beliebigen zwei oder mehr dieser Speicherkomponenten. Darüber hinaus kann der RAM zum Beispiel um statischen Arbeitsspeicher (SRAM), dynamischen Arbeitsspeicher (DRAM) oder magnetischen Arbeitsspeicher (MRAM) und andere derartige Vorrichtungen umfassen. Der ROM kann zum Beispiel einen programmierbaren Festwertspeicher (programmable read-only memory - PROM), einen löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (erasable programmable read-only memory - EPROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (electrically erasable programmable read-only memory - EEPROM) oder eine andere ähnliche Speichervorrichtung umfassen.
Zudem kann der Prozessor 1206 mehrere Prozessoren 1206 und/oder mehrere Prozessorkerne darstellen bzw. kann der Speicher 1209 mehrere Speicher 1209 darstellen, die in parallelen Verarbeitungsschaltung arbeiten. In einem derartigen Falle kann es sich bei der lokalen Schnittstelle 1212 um ein geeignetes Netzwerk handeln, das die Kommunikation zwischen beliebigen zwei der mehreren Prozessoren 1206, zwischen einem beliebigen Prozessor 1206 und einem beliebigen der Speicher 1209 oder zwischen beliebigen zwei der Speicher 1209 usw. ermöglicht. Die lokale Schnittstelle 1212 kann zusätzliche Systeme umfassen, die dazu konzipiert sind, diese Kommunikation zu koordinieren, einschließlich zum Beispiel der Durchführung einer Lastverteilung. Der Prozessor 1206 kann von elektrischer oder einer anderen verfügbaren Auslegung sein.
Zwar können das Verwaltungssystem 212, das Zeitfenster-Zonenverwaltungssystem 112, das Verwaltungssystem 127 für mehrere Anbieter und verschiedene andere in dieser Schrift beschriebene Systeme in Form von Software oder Code zur Ausführung durch Standard-Hardware wie vorstehend erörtert verkörpert sein; alternativ jedoch können eben diese auch als dedizierte Hardware oder eine Kombination aus Software/Standard-Hardware und dedizierter Hardware verkörpert sein. Wenn sie als dedizierte Hardware verkörpert ist, kann jede als eine Schaltung oder ein Zustandsautomat umgesetzt sein, welche/welcher eine beliebige Technologie oder eine Kombination aus einer Reihe von Technologien einsetzt. Diese Technologien können unter anderem Folgendes beinhalten: Schaltungen mit diskreter Logik unter Verwendung von Logikgattern zur Umsetzung verschiedener Logikfunktionen bei Anwendung eines oder mehrerer Datensignale, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application specific integrated circuits - ASICs) mit geeigneten Logikgattern, feldprogrammierbare Gatteranordnungen (field-programmable gate arrays - FPGAs) oder andere Komponenten usw. Derartige Technologien sind dem Fachmann im Allgemeinen hinreichend bekannt und sind in dieser Schrift folglich nicht im Detail beschrieben.
Die Ablaufdiagramme aus 3-13 zeigen die Funktionen und den Betrieb einer Umsetzung von Teilen des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen, des Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems 112, des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter und/oder der Kundenanwendung 130. Bei einer Ausführung als Software kann jeder Block ein Modul, ein Segment oder einen Teil des Codes darstellen, das/der die Programmanweisungen zur Umsetzung der konkretisierten Logikfunktion(en) umfasst. Die Programmanweisungen können in Form von Quellcode verkörpert sein, der visuelle lesbare Aussagen in einer Programmiersprache oder einem Maschinencode umfasst, der numerische Anweisungen umfasst, welche durch ein geeignetes Ausführungssystem, wie etwa einen Prozessor 1206, in einem Computersystem oder anderen System erkennbar sind. Der Maschinencode kann aus dem Quellcode usw. konvertiert werden. Bei einer Ausführung als Hardware kann jeder Block eine Schaltung oder mehrere miteinander verbundene Schaltungen zur Umsetzung der konkretisierten Logikfunktion(en) darstellen.
Obwohl die Ablaufdiagramm aus 3-13 eine konkrete Ausführungsreihenfolge zeigen, versteht es sich, dass die Ausführungsreihenfolge von jener abweichen kann, die abgebildet ist. Zum Beispiel kann die Ausführungsreihenfolge von zwei oder mehr Blöcken in Bezug zur gezeigten Reihenfolge vertauscht sein. Zudem können zwei oder mehr Blöcke, die in 3-13 aufeinanderfolgend gezeigt sind, gleichzeitig oder teilweise gleichzeitig ausgeführt werden. Ferner können in einigen Ausführungsformen einer oder mehrere der in 3-13 gezeigten Blöcke übersprungen oder weggelassen werden. Darüber hinaus könnten dem in dieser Schrift beschriebenen logischen Ablauf beliebig viele Zähler, Zustandsvariablen, Warnsignale oder Mitteilungen hinzugefügt werden, um den Funktionsnutzen, die Abrechnung und Leistungsmessung zu verbessern oder Fehlerbehebungshilfen bereitzustellen usw. Es versteht sich, dass alle derartigen Variationen in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
Zudem kann jede in dieser Schrift beschriebene Logik oder Anwendung, einschließlich des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen, des Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems 112 und des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter, die Software oder Code umfasst, als beliebiges nichtflüchtiges computerlesbares Medium zur Verwendung durch ein oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, wie etwa einem Prozessor 1206 in einem Computersystem oder einem anderen System, verkörpert sein. In diesem Sinne kann die Logik zum Beispiel Aussagen, einschließlich Anweisungen und Deklarationen, umfassen, die von dem computerlesbaren Medium abgerufen und durch das Anweisungsausführungssystem ausgeführt werden können. Im Kontext der vorliegenden Offenbarung kann es sich bei einem „computerlesbaren Medium“ um jedes beliebige Medium handeln, das die in dieser Schrift beschriebene Logik oder Anwendung zur Verwendung in oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem enthalten, speichern oder verwalten kann.
Das computerlesbare Medium kann ein beliebiges vieler physischer Medien umfassen, zum Beispiel magnetische, optische, oder Halbleiter-Medien. Konkretere Beispiele für ein geeignetes computerlesbares Medium würden unter anderem Magnetbänder, magnetische Disketten, magnetische Festplatten, Speicherkarten, Festkörperlaufwerke, USB-Flash-Laufwerke oder optische Datenträger beinhalten. Zudem kann das computerlesbare Medium ein Arbeitsspeicher (RAM) sein, einschließlich zum Beispiel eines statischen Arbeitsspeichers (SRAM) und dynamischen Arbeitsspeichers (DRAM) oder magnetischen Arbeitsspeichers (MRAM). Darüber hinaus kann das computerlesbare Medium ein Festwertspeicher (ROM), ein programmierbarer Festwertspeicher (PROM), ein löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM), ein elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM) oder eine andere Art von Speichervorrichtung sein.
Ferner kann eine beliebige in dieser Schrift beschriebene Logik oder Anwendung, einschließlich des Verwaltungssystems 212 für aktive Zonen, des Zeitfenster-Zonenverwaltungssystems 112 und des Verwaltungssystems 127 für mehrere Anbieter, in vielfältiger Weise umgesetzt und strukturiert sein. Zum Beispiel können eine oder mehrere beschriebene Anwendungen als Module oder Komponenten einer einzelnen Anwendung umgesetzt sein. Ferner können eine oder mehrere in dieser Schrift beschriebene Anwendungen in gemeinsam genutzten oder separaten Rechenvorrichtungen oder einer Kombination davon ausgeführt werden. Zum Beispiel kann eine Vielzahl der in dieser Schrift beschriebenen Anwendungen in derselben Rechenvorrichtung 1203 oder in mehreren Rechenvorrichtungen 1203 in derselben Rechenumgebung 203 ausgeführt werden.
Die disjunktive Sprache, wie etwa der Ausdruck „mindestens eines von X, Y oder Z“, versteht sich, sofern nicht konkret anderweitig ausgedrückt, andernfalls in dem Kontext, in dem sie im Allgemeinen verwendet wird, um darzustellen, dass ein Artikel, Terminus usw. entweder X, Y oder Z oder eine beliebige Kombination davon (z. B. X, Y und/oder Z) sein kann. Somit ist eine derartige disjunktive Sprache im Allgemeinen nicht dazu gedacht, und sollte nicht dazu verwendet werden, dass bestimmte Ausführungen erforderlich machen, dass mindestens eines von X, mindestens eines von Y oder mindestens eines von Z jeweils vorhanden ist.
Beispiele für die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in Anbetracht der folgenden Sätze beschrieben werden:
Satz 1. Ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das ein in mindestens einer Rechenvorrichtung ausführbares Programm verkörpert, wobei das Programm bei seiner Ausführung die mindestens eine Rechenvorrichtung mindestens zu Folgendem veranlasst: Empfangen einer Anforderung für eine standortbasierte Dienstzone von einer Kundenvorrichtung; Bestimmen einer geografischen Region in Bezug auf einen Kundenvorrichtungsstandort der Kundenvorrichtung, wobei die geografische Region einen vordefinierten Radius und einen Mittelpunkt an dem Kundenvorrichtungsstandort aufweist; Identifizieren einer Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen innerhalb der geografischen Region, wobei einzelne standortbasierte Dienstzonen der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen mindestens eines von einem Geofence oder einer Funkbake umfassen; Bestimmen, dass eine Menge der standortbasierten Dienstzonen einen durch den Kunden unterstützten Schwellenwert erfüllt oder überschreitet; Auswählen eines Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen innerhalb der geografischen Zone mindestens teilweise basierend auf mindestens einem von dem durch den Kunden unterstützten Schwellenwert, ob ein jeweiliger den einzelnen standortbasierten Dienstzonen zugeordneter Dienst auf einen einzelnen Benutzer oder auf mehrere Benutzer ausgerichtet ist, einem aktiven Status der einzelnen standortbasierten Dienstzonen oder einem Opt-in-Status durch die Kundenvorrichtung für den jeweiligen Dienst; und Senden von Daten, die eine Identifizierung des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen und geografische Parameter der geografischen Region kodieren, an die Kundenvorrichtung.
Satz 2. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach Satz 1, wobei das Senden der Daten, welche die Identifizierung des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen kodieren, Folgendes umfasst: Senden einer oder mehrerer Geofence-Koordinaten für mindestens eine des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen; oder Senden einer Funkbakenkennung für mindestens eine des Teilsatzes von standortbasierten Dienstzonen.
Satz 3. Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach Satz 1 oder 2, wobei das Programm bei seiner Ausführung ferner die mindestens eine Rechenvorrichtung zu mindestens Folgendem veranlasst: Empfangen einer Aktualisierung einer bestimmten standortbasierten Dienstzone von einer Anbietervorrichtung; Modifizieren des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen mindestens teilweise basierend auf der Aktualisierung der bestimmten standortbasierten Dienstzone; und Senden von Daten, die eine Modifikation des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen kodieren, an die Kundenvorrichtung.
Satz 4. System, umfassend: mindestens eine Rechenvorrichtung; und ein Verwaltungssystem für aktive Zonen, das in der mindestens einen Rechenvorrichtung ausführbar ist, wobei das Verwaltungssystem für aktive Zonen bei seiner Ausführung die mindestens eine Rechenvorrichtung mindestens zu Folgendem veranlasst: Identifizieren einer Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen innerhalb einer geografischen Region, die einen Kundenvorrichtungsstandort einer Kundenvorrichtung umschließt; Bestimmen, dass eine Menge an standortbasierten Dienstzonen innerhalb der geografischen Region einen maximalen Schwellenwert nicht erfüllt oder überschreitet; und Senden von Daten, die eine Identifizierung der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen kodieren, an die Kundenvorrichtung.
Satz 5. System nach Satz 4, wobei der maximale Schwellenwert mindestens teilweise auf einer durch die Kundenvorrichtung unterstützten Anzahl von standortbasierten Dienstzonen basiert.
Satz 6. System nach Satz 4 oder 5, wobei das Bestimmen, dass die Menge an standortbasierten Dienstzonen innerhalb der geografischen Region liegt, ferner Auswählen eines Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen mit einer bestimmten Größe, der an die Kundenvorrichtung gesendet werden soll, umfasst, wobei die bestimmte Größe mindestens teilweise auf dem maximalen Schwellenwert basiert.
Satz 7. System nach Satz 6, wobei das Auswählen des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen ferner mindestens teilweise auf mindestens einem von Folgendem basiert: ob ein jeweiliger Dienst, der einzelnen standortbasierten Dienstzonen zugeordnet ist, auf einen konkreten Benutzer oder auf mehrere Benutzer ausgerichtet ist, einem jeweiligen aktiven Status der einzelnen standortbasierten Dienstzonen oder einem Opt-in-Status durch die Kundenvorrichtung für den jeweiligen Dienst.
Satz 8. System nach Satz 6 oder 7, wobei das Verwaltungssystem für aktive Zonen bei seiner Ausführung ferner die mindestens eine Rechenvorrichtung mindestens zu Folgendem veranlasst: Erkennen einer Änderung einer bestimmten standortbasierten Dienstzone des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen; und Senden einer Push-Benachrichtigung an die Kundenvorrichtung als Reaktion auf das Erkennen der Änderung.
Satz 9. System nach Satz 4 bis 8, wobei das Verwaltungssystem für aktive Zonen bei seiner Ausführung ferner die mindestens eine Rechenvorrichtung mindestens dazu veranlasst, zu erkennen, dass sich die Kundenvorrichtung aus der geografischen Region herausbewegt hat.
Satz 10. System nach Anspruch 9, wobei das Verwaltungssystem für aktive Zonen bei seiner Ausführung ferner die mindestens eine Rechenvorrichtung mindestens zu Folgendem veranlasst: Bestimmen einer anderen geografischen Region mindestens teilweise basierend auf dem Erkennen, dass sich die Kundenvorrichtung außerhalb der geografischen Region befindet; Identifizieren einer neuen Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen mindestens teilweise basierend auf der anderen geografischen Region; und Senden von Daten, die eine neue Identifizierung der neuen Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen kodieren, an die Kundenvorrichtung.
Satz 11. System nach Satz 4 bis 10, wobei mindestens eine der standortbasierten Dienstzonen einen Geofence umfasst und das Senden der Daten, welche die Identifizierung der mindestens einen der standortbasierten Dienstzonen kodieren, Senden der Identifizierung einer oder mehrerer Geofence-Koordinaten umfasst.
Satz 12. System nach Satz 4 bis 10, wobei mindestens eine der standortbasierten Dienstzonen eine Funkbake umfasst und das Senden der Daten, welche die Identifizierung der mindestens einen der standortbasierten Dienstzonen kodieren, Senden der Identifizierung einer Funkbakenkennung umfasst.
Satz 13. System nach Satz 4 bis 12, wobei die Daten über eine Push-Benachrichtigung an die Kundenvorrichtung gesendet werden.
Satz 14. Verfahren, umfassend: Bestimmen einer geografischen Region, die einen Kundenvorrichtungsstandort umschließt, über die mindestens eine Rechenvorrichtung; Erweitern der geografischen Region über die mindestens eine Rechenvorrichtung als Reaktion auf das Scheitern beim Identifizieren mindestens einer standortbasierten Dienstzone; Identifizieren der mindestens einen standortbasierten Dienstzone innerhalb der erweiterten geografischen Region über die mindestens eine Rechenvorrichtung; und Senden von Daten, die eine Identifizierung der mindestens einen standortbasierten Dienstzone kodieren, über die mindestens eine Rechenvorrichtung an die Kundenvorrichtung.
Satz 15. Verfahren nach Satz 14, wobei eine erste der mindestens einen standortbasierten Dienstzone mindestens einen Geofence umfasst und eine zweite der mindestens einen standortbasierten Dienstzone mindestens eine Funkbake umfasst.
Satz 16. Verfahren nach Satz 14 oder 15, ferner umfassend Bestimmen einer Menge an standortbasierten Dienstzonen innerhalb der geografischen Region über die mindestens eine Rechenvorrichtung.
Satz 17. Verfahren nach Satz 16, ferner umfassend Ausschließen eines Teilsatzes von standortbasierten Dienstzonen über die mindestens eine Rechenvorrichtung als Reaktion darauf, dass die Menge an standortbasierten Dienstzonen einen durch den Kunden unterstützten Schwellenwert erfüllt oder überschreitet.
Satz 18. Verfahren nach Satz 14 bis 17, wobei die geografische Region mindestens teilweise basierend auf einem vordefinierten Bereich von Regionsgrößen mit einer minimalen Größe und einer maximalen Größe bestimmt wird, und wobei das Erweitern der geografischen Region ferner Erweitern der geografischen Region derart, dass sie die maximale Größe nicht überschreitet, umfasst.
Satz 19. Verfahren nach Satz 14 bis 18, wobei die geografische Region eine aktive Zone umfasst und die aktive Zone in Bezug auf einen vorbestimmten Zeitraum abläuft.
Satz 20. Verfahren nach Satz 19, ferner umfassend Senden einer Push-Benachrichtigung an die Kundenvorrichtung als Reaktion darauf, dass die aktive Zone abläuft.
Es ist hervorzuheben, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung lediglich mögliche Beispiele für Umsetzungen darstellen, die für ein klares Verständnis der Prinzipien der Offenbarung dargelegt wurden. An der/den vorstehend beschriebenen Ausführungsform(en) können viele Variationen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne im Wesentlichen von Geist und Prinzipien der Offenbarung abzuweichen. Es wird beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen und Variationen in dieser Schrift im Umfang dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Patentansprüche geschützt sind.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 15601508 [0001]

Claims

Nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das ein Programm verkörpert, welches in mindestens einer Rechenvorrichtung ausführbar ist, wobei das Programm bei seiner Ausführung die mindestens eine Rechenvorrichtung mindestens zu Folgendem veranlasst: Empfangen einer Anforderung für eine standortbasierte Dienstzone von einer Kundenvorrichtung; Bestimmen einer geografischen Region in Bezug auf einen Kundenvorrichtungsstandort der Kundenvorrichtung, wobei die geografische Region einen vordefinierten Radius und ein Zentrum bzw. einen Mittelpunkt an dem Kundenvorrichtungsstandort aufweist; Identifizieren einer Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen innerhalb der geografischen Region, wobei einzelne standortbasierte Dienstzonen der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen mindestens eines von einem Geofence oder einer Funkbake umfassen; Bestimmen, dass eine Menge bzw. Anzahl der standortbasierten Dienstzonen einem durch den Kunden unterstützten Schwellenwert entspricht oder diesen überschreitet; Auswählen eines Teilsatzes bzw. einer Teilmenge der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen innerhalb der geografischen Region mindestens teilweise basierend auf mindestens einem von dem durch den Kunden unterstützten Schwellenwert, ob ein jeweiliger Dienst, der einzelnen standortbasierten Dienstzonen zugeordnet ist, auf einen einzelnen Benutzer oder auf mehrere Benutzer ausgerichtet ist, einem aktiven Status der einzelnen standortbasierten Dienstzonen, oder einem Opt-in-Status durch die Kundenvorrichtung für den jeweiligen Dienst; und Senden von Daten, die eine Identifizierung des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen und geografische Parameter der geografischen Region kodieren, an die Kundenvorrichtung.
Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach 1, wobei das Senden der Daten, welche die Identifizierung des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen kodieren, umfasst: Senden einer oder mehrerer Geofence-Koordinaten für mindestens eine des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen; oder Senden einer Funkbakenkennung für mindestens eine des Teilsatzes von standortbasierten Dienstzonen.
Nichtflüchtiges computerlesbares Medium nach 1 oder 2, wobei das Programm bei seiner Ausführung die mindestens eine Rechenvorrichtung mindestens zu Folgendem veranlasst: Empfangen einer Aktualisierung einer bestimmten standortbasierten Dienstzone von einer Anbietervorrichtung; Modifizieren des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen mindestens teilweise basierend auf der Aktualisierung der bestimmten standortbasierten Dienstzone; und Senden von Daten, die eine Modifikation des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen kodieren, an die Kundenvorrichtung.
System, umfassend: mindestens eine Rechenvorrichtung bzw. einen Computer; und ein Verwaltungssystem für aktive Zonen, das in der mindestens einen Rechenvorrichtung ausführbar ist, wobei das Verwaltungssystem für aktive Zonen bei seiner Ausführung die mindestens eine Rechenvorrichtung mindestens zu Folgendem veranlasst: Identifizieren einer Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen innerhalb einer geografischen Region, die einen Kundenvorrichtungsstandort einer Kundenvorrichtung umschließt; Bestimmen, dass eine Menge bzw. Anzahl an standortbasierten Dienstzonen innerhalb der geografischen Region nicht einem maximalen Schwellenwert entspricht oder diesen überschreitet; und Senden von Daten, die eine Identifizierung der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen kodieren, an die Kundenvorrichtung.
System nach Anspruch 4, wobei der maximale Schwellenwert mindestens teilweise auf einer durch die Kundenvorrichtung unterstützten Anzahl von standortbasierten Dienstzonen basiert.
System nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Bestimmen, dass die Menge an standortbasierten Dienstzonen innerhalb der geografischen Zone liegt, ferner ein Auswählen eines Teilsatzes bzw. einer Teilmenge der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen mit einer bestimmten Größe, der bzw. die an die Kundenvorrichtung gesendet werden soll, umfasst, wobei die bestimmte Größe mindestens teilweise auf dem maximalen Schwellenwert basiert, wobei das Auswählen des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen ferner mindestens teilweise auf mindestens einem von Folgendem basiert: ob ein jeweiliger Dienst, der einzelnen standortbasierten Dienstzonen zugeordnet ist, auf einen konkreten Benutzer oder auf mehrere Benutzer ausgerichtet ist, einem jeweiligen aktiven Status der einzelnen standortbasierten Dienstzonen, oder einem Opt-in-Status durch die Kundenvorrichtung für den jeweiligen Dienst.
System nach Anspruch 6, wobei das Verwaltungssystem für aktive Zonen bei seiner Ausführung die mindestens eine Rechenvorrichtung mindestens zu Folgendem veranlasst: Detektieren bzw. Erkennen einer Änderung einer bestimmten standortbasierten Dienstzone des Teilsatzes der Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen; und Senden einer Push-Benachrichtigung an die Kundenvorrichtung als Reaktion auf das Detektieren der Änderung.
System nach Anspruch 4 bis 7, wobei das Verwaltungssystem für aktive Zonen bei seiner Ausführung ferner die mindestens eine Rechenvorrichtung mindestens dazu veranlasst, zu erkennen, dass sich die Kundenvorrichtung aus der geografischen Region herausbewegt hat.
System nach Anspruch 8, wobei das Verwaltungssystem für aktive Zonen bei seiner Ausführung die mindestens eine Rechenvorrichtung ferner mindestens zu Folgendem veranlasst: Bestimmen einer anderen geografischen Region mindestens teilweise basierend auf dem Detektieren, dass sich die Kundenvorrichtung außerhalb der geografischen Region befindet; und Identifizieren einer neuen Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen mindestens teilweise basierend auf der anderen geografischen Region; und Senden von Daten, die eine neue Identifizierung der neuen Vielzahl von standortbasierten Dienstzonen kodieren, an die Kundenvorrichtung.
System nach Anspruch 4 bis 9, wobei mindestens eine der standortbasierten Dienstzonen einen Geofence umfasst und das Senden der Daten, welche die Identifizierung der mindestens einen der standortbasierten Dienstzonen kodieren, ein Senden der Identifizierung einer oder mehrerer Geofence-Koordinaten umfasst.
System nach Anspruch 4 bis 9, wobei mindestens eine der standortbasierten Dienstzonen eine Funkbake umfasst und das Senden der Daten, welche die Identifizierung der mindestens einen der standortbasierten Dienstzonen kodieren, ein Senden der Identifizierung einer Funkbakenkennung umfasst.
System nach Anspruch 4 bis 11, wobei die Daten über eine Push-Benachrichtigung an die Kundenvorrichtung gesendet werden.
Verfahren, umfassend: Bestimmen einer geografischen Region, die einen Kundenvorrichtungsstandort umschließt, über die mindestens eine Rechenvorrichtung; Erweitern der geografischen Region über die mindestens eine Rechenvorrichtung als Reaktion auf das Scheitern des Identifizierens mindestens einer standortbasierten Dienstzone; Identifizieren der mindestens einen standortbasierten Dienstzone innerhalb der erweiterten geografischen Region über die mindestens eine Rechenvorrichtung; und Senden von Daten, die eine Identifizierung der mindestens einen standortbasierten Dienstzone kodieren, über die mindestens eine Rechenvorrichtung an die Kundenvorrichtung.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei eine erste der mindestens einen standortbasierten Dienstzone mindestens einen Geofence umfasst und eine zweite der mindestens einen standortbasierten Dienstzone mindestens eine Funkbake umfasst.
Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei die geografische Region mindestens teilweise basierend auf einem vordefinierten Bereich von Regionsgrößen, welcher eine minimale Größe und eine maximale Größe aufweist, bestimmt wird, und wobei das Erweitern der geografischen Region ferner ein Erweitern der geografischen Region derart, dass sie die maximale Größe nicht überschreitet, umfasst.