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Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Programm.
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Die Anmeldung beruht auf der
japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2017-065921 , die am 29. März 2017 eingereicht wurde, wobei deren Inhalt hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
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Hintergrund der Erfindung
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In einer Anlage, wie etwa einem Kraftwerk, wurde untersucht, eine Überwachungsvorrichtung zum Sammeln von Zustandsgrößenwerten einer Vorrichtung, die die Anlage bildet, wie etwa einer Temperatur und einem Druck, zur Zeit des Betriebs der Vorrichtung zu sammeln, um die gesammelten Zustandsgrößenwerte zur Wartung und zur Überwachung der Vorrichtung zu verwenden.
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Zusätzlich wurde vorgeschlagen, dass die Überwachungsvorrichtung ausgestaltet ist, um die gesammelten Zustandsgrößenwerte zu verarbeiten, so dass ein Betreiber der Vorrichtung diese leicht verwenden und die Wartung, Überwachung und ähnliches der Vorrichtung ausführen kann. Beispielsweise wird in dem Patentdokument 1 vorgeschlagen, dass eine modellbildende Plattform ausgestaltet ist, um fehlende Abschnitte von gesammelten Industrieanlagenparametern zu erfassen und die erfassten fehlenden Abschnitte auf der Grundlage vergangener Industrieanlagenparametern zu ergänzen.
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Dokument des Stands der Technik
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Patentdokumente
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Patentdokument 1: Vereinigte Staaten, Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 2016/0004794
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Die Messung von Betriebsdaten einer Vorrichtung wurde umfangreich durch eine Mehrzahl von Messinstrumenten entsprechend den Anwendungen ausgeführt, wie etwa einer Fehlererfassung und einer Leistungsbestimmung der Vorrichtung, und jedes der Mehrzahl von Messinstrumenten kann eine Mehrzahl von Werten für eine identische Zustandsgröße zu entsprechenden Zeiten messen. In diesem Fall ist es schwierig, die Zustandsgrößenwerte für die Wartung und Überwachung einzustellen, die durch die Überwachungsvorrichtung gemanagt werden.
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Entsprechend dem in Patentdokument 1 vorgeschlagenen Verfahren und ähnlichem ist es möglich, fehlende Zustandsgrößenwerte zu ergänzen, aber es ist schwierig, in geeigneter Weise überlappende Werte zu managen.
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Die Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme entworfen und eine ihrer Aufgaben ist es, geeignete Zustandsgrößenwerte zu spezifizieren, die zum Managen einer Zielvorrichtung verwendet werden, in einem Fall, in dem überlappende Werte für eine Zustandsgröße der Zielvorrichtung erfasst werden.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung enthält eine Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Erfassungseinheit, die ausgestaltet ist, um eine Mehrzahl von Werten bezüglich einer Zustandsgröße einer Zielvorrichtung zu erfassen, eine Entnahmeeinheit, die ausgestaltet ist, um eine Zustandswertgruppe zu entnehmen, die durch eine Mehrzahl von Werten von der erfassten Mehrzahl von Werten bezüglich einer identischen Zustandsgröße gebildet ist, und eine Spezifizierungseinheit, die ausgestaltet ist, um beruhend auf Verlässlichkeiten der Werte, die in der Zustandsgruppe enthalten sind, einen Wert aus der Zustandswertgruppe zu spezifizieren, der zum Managen der Zielvorrichtung zu verwenden ist.
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Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung ist in der Informationsverarbeitungsvorrichtung entsprechend dem ersten Aspekt die Zustandswertgruppe durch eine Zeitreihe der Mehrzahl von Werten bezüglich einer identischen Zustandsgröße in einer identischen Zeitspanne gebildet, und die Spezifizierungseinheit ist ausgestaltet, um eine Zeitreihe der Werte aus der Zustandswertgruppe zu spezifizieren, die zum Managen der Zielvorrichtung in der Zeitspanne zu verwenden ist, beruhend auf einer Verlässlichkeit einer Zeitreihe der Werte in der Zustandswertgruppe.
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Entsprechend einem dritten Aspekt der Erfindung ist in der Informationsverarbeitungsvorrichtung entsprechend dem zweiten Aspekt die Spezifizierungseinheit ausgestaltet, um eine Zeitreihe von Werten aus der Zustandswertgruppe zu spezifizieren, die zum Managen der Zielvorrichtung in der Zeitspanne zu verwenden ist, beruhend auf einer Differenz zwischen Verlässlichkeiten der Zeitreihe in der Zustandswertgruppe.
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Entsprechend einem vierten Aspekt der Erfindung ist in der Informationsverarbeitungsvorrichtung entsprechend einem der ersten bis dritten Aspekte die Erfassungseinheit ausgestaltet, um eine Mehrzahl von Messwerten zu erfassen, die auf eine Zustandsgröße der Zielvorrichtung bezogen sind, von einem Messinstrument, das in der Zielvorrichtung vorgesehen ist, und zum Erfassen eines Schätzwerts durch Schätzen anderer Zustandsgrößen beruhend auf den Messwerten.
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Entsprechend einem fünften Aspekt der Erfindung kann in der Informationsverarbeitungsvorrichtung entsprechend dem vierten Aspekt die Erfassungseinheit einen Schätzwert bezüglich einer Zustandsgröße der Zielvorrichtung beruhend auf einem Messwert erfassen, der sich auf eine Zustandsgröße einer von der Zielvorrichtung verschiedenen Vorrichtung bezieht.
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Entsprechend einem sechsten Aspekt der Erfindung kann des Weiteren die Informationsverarbeitungsvorrichtung entsprechend einem der ersten bis fünften Aspekte eine komplementäre Einheit enthalten, die ausgestaltet ist, um einen Wert der Zustandsgröße bezüglich einer Zeit zu ergänzen, in der keine Werte vorhanden sind, die sich auf die Zustandsgröße beziehen, beruhend auf einem Wert, der durch die Spezifizierungseinheit spezifiziert ist.
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Entsprechend einem siebten Aspekt der Erfindung kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung entsprechend einem der ersten bis sechsten Aspekte des Weiteren eine Vergleichswertberechnungseinheit enthalten, die ausgestaltet ist, um einen Vergleichswert zu berechnen, der ein Wert bezüglich einer anderen Zustandsgröße ist, unter Verwendung von Werten, die in der Zustandswertgruppe enthalten sind, und eine Verlässlichkeitsberechnungseinheit, die ausgestaltet ist, um Verlässlichkeiten von Werten zu berechnen, die in der Zustandswertgruppe enthalten sind, beruhend auf einer Differenz zwischen dem Wert der anderen Zustandsgröße, die durch die Erfassungseinheit erfasst wurde, und einem Vergleichswert, der durch die Vergleichswertberechnungseinheit berechnet wurde.
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Entsprechend einem achten Aspekt der Erfindung ist in der Informationsverarbeitungsvorrichtung entsprechend einem der ersten bis siebten Aspekte die Spezifizierungseinheit ausgestaltet, um einen Wert zu spezifizieren, der zum Managen der Zielvorrichtung zu verwenden ist, beruhend auf einer Statistik der Werte, die in der Zustandsgruppe enthalten sind.
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Entsprechend einem neunten Aspekt der Erfindung ist in der Informationsverarbeitungsvorrichtung entsprechend dem ersten bis achten Aspekt die Spezifizierungseinheit ausgestaltet, um einen gewichteten Mittelwert der Werte zu spezifizieren, die sich auf die Zustandswertgruppe beziehen, unter Verwendung von Gewichtungen entsprechen den Verlässlichkeiten der Werte, die in der Zustandswertgruppe enthalten sind, als einen Wert, der zum Managen der Zielvorrichtung zu verwenden ist.
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Entsprechend einem zehnten Aspekt der Erfindung umfasst ein Informationsverarbeitungsverfahren das Erfassen einer Mehrzahl von Werten, die sich auf eine Zustandsgröße einer Zielvorrichtung beziehen, das Entnehmen einer Zustandswertgruppe, die durch eine Mehrzahl von Werten gebildet ist, die sich auf einen identische Zustandsgröße beziehen, aus der erfassten Mehrzahl von Werten, und das Spezifizieren eines Werts aus der Zustandswertgruppe, der zum Managen der Zielvorrichtung zu verwenden ist, beruhend auf Verlässlichkeiten der Werte, die in der Zustandswertgruppe enthalten sind.
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Entsprechend einem elften Aspekt der Erfindung veranlasst ein Programm einen Computer zum Erfassen einer Mehrzahl von Werten, die sich auf eine Zustandsgröße einer Zielvorrichtung beziehen, zum Entnehmen einer Zustandswertgruppe, die durch eine Mehrzahl von Werten der Mehrzahl von Werten gebildet ist, die sich auf eine identische Zustandsgröße beziehen, und zum Spezifizieren eines Werts, der zum Managen der Zielvorrichtung zu verwenden ist, aus der Zustandswertgruppe beruhend auf Verlässlichkeiten der Werte, die in der Zustandswertgruppe enthalten sind.
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Effekte der Erfindung
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Entsprechend zumindest einem Aspekt unter den oben beschriebenen Aspekten spezifiziert die Informationsverarbeitungsvorrichtung Werte, die für das Managen verwendet werden, beruhend auf einer Verlässlichkeit in einem Fall, in dem eine Mehrzahl von Werten erhalten werden, die sich auf eine identische Zustandsgröße beziehen. Dadurch kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung in geeigneter Weise Zustandsgrößenwerte spezifizieren, die zum Managen einer Zielvorrichtung verwendet werden, auch wenn überlappende Werte für eine Zustandsgröße der Zielvorrichtung erfasst werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Managementsystems entsprechend einer ersten Ausführungsform zeigt.
- 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Managementvorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt.
- 3 ist ein Flussdiagramm, das die Betriebsabläufe der Managementvorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das die Betriebsabläufe einer Managementvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- 5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Managementvorrichtung entsprechend einer dritten Ausführungsform zeigt.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das Betriebsabläufe der Managementvorrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform zeigt.
- 7 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Managementvorrichtung entsprechend einer vierten Ausführungsform zeigt.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das Betriebsabläufe der Managementvorrichtung entsprechend der vierten Ausführungsform zeigt.
- 9 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Computers entsprechend zumindest einer Ausführungsform zeigt.
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Elemente zur Ausführung der Erfindung
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Erste Ausführungsform
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Im Folgenden werden Ausführungsformen im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Gesamtkonfiguration
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1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Managementsystems entsprechend einer ersten Ausführungsform zeigt.
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Ein Managementsystem 1 enthält eine Zielvorrichtung 10, eine Mehrzahl von Messinstrumenten 20, eine Kommunikationsvorrichtung 30 und eine Managementvorrichtung 40.
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Die Zielvorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die durch die Managementvorrichtung 40 gemanaget wird. Beispiele der Zielvorrichtung 10 enthalten eine Gasturbine, eine Dampfturbine, einen Boiler, einen Kohlevergasungsofen und ähnliches. Zusätzlich kann die Zielvorrichtung eine Umweltanlage, eine chemische Anlage oder ein Transportsystem, wie etwa ein Flugzeug, sein.
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Das Messinstrument 20 ist in der Zielvorrichtung 10 vorgesehen und ausgestaltet, um eine Zustandsgröße der Zielvorrichtung 10 zu messen.
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Die Kommunikationsvorrichtung 30 ist ausgestaltet, um einen Messwert der Zustandsgröße, der von dem Messinstrument 20 gemessen wurde, an die Managementvorrichtung 40 über ein Netzwerk N zu übertragen.
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Die Managementvorrichtung 40 ist ausgestaltet, um die Zielvorrichtung 10 beruhend auf dem Messwert zu managen, der von der Kommunikationsvorrichtung 30 empfangen wurde. Die Managementvorrichtung 40 ist ein Beispiel einer Informationsverarbeitungsvorrichtung.
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Konfiguration der Managementvorrichtung
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2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Managementvorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt.
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Die Managementvorrichtung 40 enthält eine Messwerterfassungseinheit 41, eine Schätzwerterfassungseinheit 42, eine Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43, eine Entnahmeeinheit 44, eine Spezifizierungseinheit 45 und eine Managementeinheit 46.
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Die Messwerterfassungseinheit 41 ist ausgestaltet, um Messwerte einer Zustandsgröße, die durch eine Mehrzahl von Messinstrumenten 20 gemessen werden, von der Kommunikationsvorrichtung 30 zu empfangen.
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Die Schätzwerterfassungseinheit 42 ist ausgestaltet, um die Zustandsgrößenwerte beruhend auf den Messwerten abzuschätzen, die durch die Messwertserfassungseinheit 41 erfasst wurden, um Schätzwerte zu erfassen. Beispielsweise kann die Schätzwerterfassungseinheit 42 ausgestaltet sein, um einen Wert einer Zustandsgröße, die abzuschätzen ist (beispielsweise ein Druck eines Brenners), durch Einsetzen eines Messwerts, der sich auf einer andere Zustandsgröße bezieht, die nicht abzuschätzen ist (beispielsweise die Temperatur des Brenners), in einen vorgegebenen nummerischen Ausdruck abzuschätzen. Zusätzlich kann die Schätzwerterfassungseinheit 42 ausgestaltet sein, um einen Wert einer Zustandsgröße der Zielvorrichtung 10 (beispielsweise eine Temperatur des Brenners) beruhend auf einem Wert einer Betriebsgröße der Zielvorrichtung 10 (beispielsweise einer Brennstoffflussrate) abzuschätzen. Zusätzlich kann die Schätzwerterfassungseinheit ausgestaltet sein, um einen abzuschätzenden Wert einer Zustandsgröße einer Ausrüstung, welche die Zielvorrichtung 10 bildet, (beispielsweise eine Umgebungstemperatur eines Kompressors einer Gasturbine) unter Verwendung eines Messwerts einer Zustandsgröße abzuschätzen, die sich auf einer andere Ausrüstung als die abzuschätzende Ausrüstung bezieht (beispielsweise einer Umgebungstemperatur eines elektrischen Motors, der mit der Gasturbine verbunden ist). Zusätzlich kann die Schwellwerterfassungseinheit 42 ausgestaltet sein, um auf einen Wert einer Zustandsgröße der Zielvorrichtung 10 (beispielsweise eine Temperatur eines Brenners einer Gasturbine, die an einem Ort A vorgesehen ist) unter Verwendung eines Messwerts einer Zustandsgröße bezüglich einer anderen Vorrichtung als die Zielvorrichtung 10 im Wege der Analogie zu schließen (beispielsweise eine Temperatur eines Brenners einer Gasturbine, die an einem Ort B vorgesehen ist). Zusätzlich kann die Schätzwerterfassungseinheit 42 ausgestaltet sein, um Werte einer Zustandsgröße zu Zeiten während einer Messwertzeitspanne des Messinstruments 20 abzuschätzen, beruhend auf einem Messwert, der durch das Messinstrument 20 erhalten wurde. Zusätzlich kann die Schwellwerterfassungseinheit 42 ausgestaltet sein, um einen Schätzwert zu erfassen, der im Voraus beruhend auf dem Messwert von einer externen Vorrichtung berechnet wurde.
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Die Messwerterfassungseinheit 41 und die Schätzwerterfassungseinheit 42 sind Beispiele von Erfassungseinheiten, die ausgestaltet sind, um eine Mehrzahl von Werten bezüglich einer Zustandsgröße der Zielvorrichtung zu erfassen.
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Die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 ist ausgestaltet, um Verlässlichkeiten bezüglich von Messwerten und Schätzwerten zu berechnen. Die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 ist ausgestaltet, um die Verlässlichkeiten der Messwerte und Schätzwerte beruhend auf beispielsweise einer Tabelle oder einer Relativbeziehung zu berechnen, die eine Beziehung zwischen den Messwerten und den Verlässlichkeiten zeigt, oder anhand der Verlässlichkeit des Messinstruments 20.
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Beispielsweise kann sich in dem Messinstrument 20 das Ausmaß eines Fehlers in Abhängigkeit von dem Ausmaß einer Zustandsgröße eines zu messenden Objekts ändern. Im Allgemeinen, wenn das Ausmaß der Zustandsgröße einen Messzielbereich des Messinstruments 20 übersteigt, neigt der Fehler dazu, groß zu sein. In diesem Fall ist die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 ausgestaltet, um eine Verlässlichkeit eines Messwerts unter Verwendung einer Tabelle oder einer Relativbeziehung zu berechnen, die eine Beziehung zwischen den Messwerten, die durch das Messinstrument 20 gemessen wurden, und den Verlässlichkeiten zeigt. Zusätzlich ändert sich die Geschwindigkeit einer Ansprechverzögerung eines Messwerts in Abhängigkeit von dem Messinstrument. In diesem Fall ist die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 ausgestaltet, um eine Verlässlichkeit eines Messwerts unter Verwendung einer Tabelle oder einer Relativbeziehung zu berechnen, die eine Beziehung zwischen den Änderungsraten der Messwerte, die durch das Messinstrument 20 gemessen werden, und den Verlässlichkeiten zeigt. Das heißt, da ein Fehler aufgrund einer Ansprechverzögerung groß wird, wenn die Änderungsrate ansteigt, ist die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 ausgestaltet, um eine Verlässlichkeit niedriger zu bewerten, wenn die Rate der Änderungen ansteigt. Zusätzlich kann sich in dem Messinstrument 20 beispielsweise das Ausmaß eines Fehlers eines Messwerts in Abhängigkeit von dem Ausmaß einer anderen Zustandsgröße ändern, die nicht zu messen ist. Beispielsweise kann sich die Verlässlichkeit eines Messwerts einer Temperatur entsprechend einem Temperatursensor aufgrund einer Flussrate eines Fluids ändern. In diesem Fall ist die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 ausgestaltet, um eine Verlässlichkeit eines Messwerts unter Verwendung einer Tabelle oder einer Relativbeziehung zu berechnen, die eine Beziehung zwischen den Werten und anderen Zustandsgröße und den Verlässlichkeiten der Messwerte zeigt. Zusätzlich, wenn in einem Fall, in dem beispielsweise die Verlässlichkeit eines bestimmten Messinstruments 20 nicht in Abhängigkeit von einer Umgebung fluktuiert, kann ein fester Wert als Verlässlichkeit eines Messwerts verwendet werden.
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Zusätzlich kann die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 ausgestaltet sein, um eine Verlässlichkeit eines Schätzwerts beruhend auf einer Verlässlichkeit eines Messwerts zu berechnen, der für die Abschätzung des Schätzwerts verwendet wird, und einer Verlässlichkeit eines Verfahrens zum Berechnen des Schätzwerts durch die Schätzwerterfassungseinheit 42. Auch in diesem Fall ist die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 ausgestaltet, um eine Verlässlichkeit eines Schätzwerts unter Verwendung einer Tabelle oder einer Relativbeziehung zu berechnen, die eine Beziehung zwischen einem Messwert, der für die Abschätzung verwendet wird, einem Berechnungsverfahren und einer Verlässlichkeit eines Schätzwerts zeigt.
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Die Entnahmeeinheit 44 ist ausgestaltet, um eine Gruppe von Werten bezüglich einer gleichen Zeit und einer gleichen Zustandsgröße (gleiche Art in dem gleichen Abschnitt der Zielvorrichtung 10) unter den von der Messwerterfassungseinheit 41 erhaltenen Messwerten und den von der Schätzwerterfassungseinheit 42 erfassten Schätzwerten zu entnehmen. Beispielsweise kann die Entnahmeeinheit 44 ausgestaltet sein, um eine Gruppe, die durch Werte gebildet ist, welche eine Gasturbinen-Einlasstemperatur (die gleiche Zustandsgröße) zu einer Zeit 0:00:10 (der gleichen Zeit) für eine Mehrzahl von Messwerten und einer Mehrzahl von Schätzwerten anzeigen, zu entnehmen. Hier bedeutet die identische Zeit oder die gleiche Zeit nicht notwendigerweise, dass die Zeiten, zu denen die Messwerte durch das Messinstrument 20 erfasst wurden, die gleichen sind. Beispielsweise, im Fall, dass das Messinstrument 20 eine Ansprechverzögerung hat, kann bestimmte werden, ob die Zeiten gleich zu einer vorgegebenen Zeit in Anbetracht der Ansprechverzögerung sind. Zusätzlich müssen Zeiten nicht notwendigerweise miteinander übereinstimmen, und Werte innerhalb eines bestimmten Fehlerbereichs können bestimmt werden, um als Werte eingestellt zu werden, die sich auf eine identische Zeit beziehen. Im Folgenden wird eine Gruppe, die durch die Entnahmeeinheit 44 entnommen wurde, als Zustandswertgruppe bezeichnet.
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Die Spezifizierungseinheit 45 ist ausgestaltet, um einen zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwendenden Wert aus den durch die Entnahmeeinheit 44 entnommenen Zustandswertgruppen bezüglich einer identischen Zeit und einer identischen Zustandsgröße zu spezifizieren. Die Spezifizierungseinheit 45 ist ausgestaltet, um einen Wert zu spezifizieren, der zum Managen der Zielvorrichtung 10 verwendet wird, beruhend auf einer Verlässlichkeit eines Messwerts oder eines Schätzwerts. Beispielsweise ist die Spezifzierungseinheit 45 ausgestaltet, um eine Wert, der die höchste Verlässlichkeit hat, als einen für das Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwendenden Wert zu spezifizieren.
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Die Managementvorrichtung 46 ist ausgestaltet, um die Zielvorrichtung 10 beruhend auf einem Wert zu managen, der durch die Spezifizierungseinheit 45 spezifiziert wurde. Beispiele des Managen der Zielvorrichtung 10 enthalten das Überwachen bezüglich dessen, ob eine Zustandsgröße der Zielvorrichtung 10 von einem erlaubten Betriebsbereich abweicht, Überwachen bezüglich dessen, ob eine Ausgabe der Zielvorrichtung 10 ein Ziel erfüllt, Ausgabe eines Steuersignals an die Zielvorrichtung 10 und ähnliches.
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Betrieb der Managementvorrichtung
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3 ist ein Flussdiagramm, das Betriebsabläufe der Managementvorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform zeigt.
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Wenn die Managementvorrichtung 40 das Managen der Zielvorrichtung 10 beginnt, erfasst die Messwerterfassungseinheit 41 von der Kommunikationsvorrichtung 30 einen Messwert einer Zustandsgröße, der durch das Messinstrument 20 gemessen wird (Schritt S1). Als nächstes berechnet die Schätzwerterfassungseinheit 42 einen Schätzwert einer Zustandsgröße beruhend auf dem Messwert, der durch die Messwerterfassungseinheit 41 erfasst wurde (Schritt S2). Als nächstes berechnet die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 Verlässlichkeiten der erfassten Werte (Messwerte und Schätzwerte) (Schritt S3).
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Als nächstes entnimmt die Entnahmeeinheit 44 Zustandswertgruppen bezüglich einer identischen Zeit und einer identischen Zustandsgröße unter der erfassten Mehrzahl von Werten (Schritt S4). Die Spezifizierungseinheit 45 wählt die Zustandswertgruppen aus, die durch die Entnahmeeinheit 44 entnommen wurden (eine nach der anderen (Schritt S5)), und spezifiziert einen Wert mit der höchsten Verlässlichkeit unter den Werten, die in den ausgewählten Zustandsgruppen enthalten sind, als einen Wert, der zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist (Schritt S6). Zusätzlich managet die Managementeinheit 46 die Zielvorrichtung 10 beruhend auf durch die Messwerterfassungeinheit 41 erfassten Messwerten, durch die Schätzwerterfassungseinheit 42 erfassten Schätzwerten von Werten, die in der Spezifizierungseinheit 45 spezifiziert sind (Schritt S7) . Insbesondere managet die Managementeinheit 46 die Zielvorrichtung 10 unter Verwendung eines nicht überlappenden Werts (ein Wert, der keine Zustandsgruppe bildet) oder unter Verwendung des Werts, der durch die Spezifizierungseinheit 45 spezifiziert wurde, wenn Überlapp auftritt. In einem Fall, in dem die Zielvorrichtung 10 eine Gasturbine ist, wird die Zielvorrichtung 10 beruhend auf spezifizierten Managementwerten gemanagt, beispielsweise durch Änderung eines Gasturbinenausgabebefehlswerts, durch Änderung der Einstellung einer Öffnung einer IGVs oder durch Änderung einer Brennstoffflussrate.
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Funktionen und Effekte
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Auf diese Art spezifiziert entsprechend der ersten Ausführungsform die Managementvorrichtung 40 einen Wert, der für das Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist, von einer Zustandswertgruppe bezüglich einer identischen Zustandsgröße, die von dem Messinstrument 20 erfasst wurde, beruhend auf Verlässlichkeiten der Werte, die in der Zustandswertgruppe enthalten sind. Auf diese Art kann, auch wenn überlappende Werte als Zustandsgröße der Zielvorrichtung 10 erfasst werden, die Managementvorrichtung 40 in geeigneter Weise einen Wert einer Zustandsgröße spezifizieren, der zum Managen der Zielvorrichtung 10 verwendet wird.
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Zusätzlich enthält die Managementvorrichtung 40 entsprechend der ersten Ausführungsform die Schätzwerterfassungseinheit 42, die ausgestaltet ist, um Schätzwerte der Zustandsgrößen beruhend auf einem Messwert bezüglich einer bestimmten Zustandsgröße zu erfassen. Dadurch kann die Managementvorrichtung 40 einen Wert einer Zustandsgröße eines Abschnitts schätzen, der durch das Messinstrument 20 nicht gemessen werden kann. Zusätzlich kann in Abhängigkeit von einer Verlässlichkeit eines Schätzwerts die Managementvorrichtung 40 die Zielvorrichtung 10 unter Verwendung des Schätzwerts anstelle eines Messwerts managen. Andererseits sind die anderen Ausführungsformen nicht hierauf beschränkt, und die Managementvorrichtung 40 kann ausgestaltet sein, um die Zielvorrichtung 10 beruhend nur auf einem Messwert zu managen.
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Zweite Ausführungsform
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Die Managementvorrichtung 40 entsprechen der ersten Ausführungsform ist ausgestaltet, um einen Wert zu spezifizieren, der zum Managen der Zielvorrichtung 10 verwendet wird, aus einer Zustandswertgruppe, die sich auf eine identische Zustandsgröße zu einer identischen Zeit bezieht. Andererseits ist eine Managementvorrichtung 40 entsprechend einer zweiten Ausführungsform ausgestaltet, um einen Wert zu spezifizieren, der zum Managen einer Zielvorrichtung 10 verwendet wird, aus einer Zustandswertgruppe, die durch eine Zeitreihe einer Mehrzahl von Werten gebildet ist, die sich auf eine identische Zustandsgröße in einer identischen Zeitspanne beziehen. Die Zeitreihe nimmt Bezug auf eine Reihe von Werten, die durch kontinuierliches Beobachten von Änderungen in einer Zustandsgröße mit der Zeit erhalten werden. Die Ausgestaltung der Managementvorrichtung 40 entsprechen der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
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Betriebsabläufe der Managementvorrichtung
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4 ist ein Flussdiagramm, das Betriebsabläufe der Managementvorrichtung entsprechend der zweiten Ausführungsform zeigt.
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Wenn die Managementvorrichtung 40 beginnt, die Zielvorrichtung 10 zu managen, erfasst die Messwerterfassungseinheit 41 einen Messwert einer Zustandsgröße, der durch das Messinstrument 20 gemessen wird, von der Kommunikationsvorrichtung 30 (Schritt S101). In diesem Fall spezifiziert die Messwerterfassungseinheit 41 eine Zeitreihe der Messwerte für jedes Messinstrument 20. Beispielsweise spezifiziert die Messwerterfassungseinheit 41 eine Zeitreihe von Werten einer Abgasflussrate, die durch einen bestimmten Abgasflussratensensor gemessen werden.
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Als nächstes berechnet die Schätzwerterfassungseinheit 42 einen Schätzwert einer Zustandsgröße beruhend auf dem Messwert, der durch die Messwerterfassungseinheit 41 erfasst wurde (Schritt S102). In diesem Fall spezifiziert die Schätzwerterfassungseinheit 42 eine Zeitreihe der Schätzwerte jeder Schätzvorrichtung. Währenddessen kann in einem Fall, in dem die Schätzwerterfassungseinheit 42 Werte einer Zustandsgröße zu Zeiten während einer Messzeitspanne des Messinstruments schätzt, der Schätzwert zu einer Zeitreihe der Messwerte zugefügt werden.
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Als nächstes berechnet die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 Verlässlichkeiten der erfassten Werte der Zeitreihe (Messwerte und Schätzwerte)(Schritt S103). Als nächstes entnimmt die Entnahmeeinheit 44 eine Zustandswertgruppe, die durch eine Zeitreihe bezüglich einer identischen Zeitspanne und einer identischen Zustandsgröße gebildet ist, aus der erfassten Mehrzahl von Zeitreihen (Schritt S104). Die Spezifizierungseinheit 45 wählt die Zustandswertgruppen aus, die durch die Entnahmeeinheit 44 entnommen wurden, eine nach der anderen (Schritt S105), und spezifiziert einen Wert mit der größten Summe der Verlässlichkeiten, welche die Zeitreihe unter den Zeitreihen ergeben, die in der ausgewählten Zustandswertgruppe enthalten sind, als eine Zeitreihe, die zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist (Schritt S106). Zusätzlich managet die Managementeinheit 46 die Zielvorrichtung 10 beruhend auf einer Zeitreihe von Messwerten, die durch die Messwerterfassungseinheit 41 erfasst werden, einer Zeitreihe von Schätzwerten, die durch die Schätzwerterfassungseinheit 42 erfasst wurden, und der Zeitreihe, die durch die Spezifizierungseinheit 45 spezifiziert wurde (Schritt S107). Insbesondere managet die Managementeinheit 46 die Zielvorrichtung 10 unter Verwendung von nicht überlappenden Werten (ein Wert, der nicht eine Zustandswertgruppe bildet) oder unter Verwendung des Werts, der durch die Spezifizierungseinheit 45 spezifiziert wurde, wenn die Werte überlappen.
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Funktionen und Effekte
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Auf diese Art spezifiziert entsprechend der zweiten Ausführungsform die Managementvorrichtung 10 eine Zeitreihe von Werten, die zum Managen der Zielvorrichtung verwendet werden, aus einer Zustandswertgruppe, welche durch eine Zeitreihe von Werten einer identischen Zustandsgröße in einer identischen Zeitreihe gebildet wird, beruhend auf Verlässlichkeiten der Zeitreihen, die in der Zustandswertgruppe enthalten sind. Dadurch ist es möglich, zu verhindern, dass der Ursprung eines Werts einer Zustandsgröße, die zum Managen der Zielvorrichtung 10 verwendet wird, häufig fluktuiert. Das heißt, wenn der Ursprung (ob der Ursprung ein durch das Messinstrument 20 erhaltener Messwert oder ein auf einer Brennstoffflussrate beruhender Schätzwert oder ähnlichem ist) eines Werts einer Zustandsgröße (beispielsweise einer Temperatur des Brenners) unterschiedlich ist, ist es möglich, dass ein anderer Wert angezeigt wird. In diesem Fall werden die Fluktuationen in den Wert der Zustandsgröße unregelmäßig, und somit besteht die Möglichkeit, dass es schwierig wird, die Zielvorrichtung 10 zu managen. Daher kann die Managementvorrichtung 40 entsprechend der zweiten Ausführungsform in geeigneter Weise die Zielvorrichtung 10 managen, in dem eine Zeitreihe von Werten aus einer Zustandsgruppe spezifiziert wird, die zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist.
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Währenddessen spezifiziert bei der zweiten Ausführungsform die Managementvorrichtung 40 einen Wert mit der größten Summe der Verlässlichkeiten, welche eine Zeitreihe ergibt, als eine Zeitreihe, die zum Managen der Zielvorrichtung 10 verwendet wird, aber ist hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann in anderen Ausführungsformen eine Zeitreihe, die zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist, beruhend auf einer Differenz zwischen den Verlässlichkeiten der Zeitreihe spezifiziert werden. Beispielsweise wird nun ein Fall beschrieben, in dem es hinsichtlich einer bestimmten Zustandsgröße eine Zeitreihe H von Werten gibt, die durch das Messinstrument 20 gemessen wurden, welche einen großen Fehler und eine kleine Zeitverzögerung haben, und eine Zeitreihe B von Messwerten, die durch das Messinstrument 20 gemessen wurden, die einen kleinen Fehler und eine große Zeitverzögerung haben. In diesem Fall managet in einem Fall, in dem eine Differenz zwischen den Verlässlichkeiten der Zeitreihe A und der Zeitreihe B gleich oder kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist, die Managementvorrichtung 40 die Zielvorrichtung 10 unter Verwendung der Zeitreihe B, und in einem Fall, in dem die Differenz zwischen den Verlässlichkeiten der Zeitreihe A und der Zeitreihe B größer als ein vorgegebener Schwellwert ist, die Managementvorrichtung 40 die Zielvorrichtung 10 unter Verwendung der Zeitreihe A.
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Des Weiteren kann in anderen Ausführungsformen die Managementvorrichtung 40 eine Zeitreihe zu spezifizieren, die zum Managen der Zielvorrichtung 10 verwendet wird, beruhend auf einer Statistik der Verlässlichkeiten, welche eine Zeitreihe bilden. Insbesondere kann die Managementvorrichtung 40 eine Zeitreihe mit dem kleinsten Ausmaß von Streuung (Dispersion, Standardabweichung oder ähnlichem) der Verässlichkeiten, welche eine Zeitreihe bilden, als eine Zeitreihe bestimmen, die zum Managen der Zielvorrichtung 10 verwendet wird. Des Weiteren kann in anderen Ausführungsformen die Managementvorrichtung 40 eine Zeitreihe spezifizieren, die den größten repräsentativen Wert (ein Mittelwert, ein Maximalwert oder ähnlichem) der Verlässlichkeiten hat, welche eine Zeitreihe ergibt, als eine Zeitreihe, die zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist. Des Weiteren kann in anderen Ausführungsformen die Managementvorrichtung 40 einen gewichteten Mittelwert der Zeitreihe berechnen, wobei Gewichtung entsprechend einer statistischen Verlässlichkeit verwendet werden, welche eine Zeitreihe ergeibt, und kann eine Zeitreihe spezifizieren, in Bezug auf den gewichteten Mittelwert, als eine Zeitreihe, die zum Managen der Zielvorrichtung 10 verwendet wird. Des Weiteren kann entsprechend anderen Ausführungsformen die Managementvorrichtung 40 eine Zeitreihe spezifizieren, die die kleinste Differenz zwischen einer Statistik der Verlässlichkeiten, welche eine Zeitreihe ergibt, und eine Statistik der Verlässlichkeiten, die sich auf eine Zustandsgröße in der Zielvorrichtung 10 beziehen, spezifizieren, die in voraus über Experimente oder ähnliches bestimmt werden, als eine Zeitreihe, die zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist.
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Dritte Ausführungsform
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Bei den Managementvorrichtungen 40 entsprechend den ersten und zweiten Ausführungsformen ist die Schätzwerterfassungeinheit 42 ausgestaltet, um Werte einer Zustandsgröße zu Zeiten während einer Messzeitspanne des Messinstruments 20 zu erfassen und um einen Wert, der zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist, beruhend auf diesem Wert zu spezifizieren. Andererseits ist die Managementvorrichtung 40 entsprechend der dritten Ausführungsform ausgestaltet, um einen Wert, der zum Managen einer Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist, durch eine Spezifizierungseinheit zu bestimmen und anschließend einen Wert einer Zustandsgröße bezüglich einer Zeit, in der kein zugehörige Zustandsgröße vorliegt, unter Verwendung des bestimmten Werts, zu ergänzen.
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Konfiguration der Managementvorrichtung
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5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Managementvorrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform zeigt.
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Die Managementvorrichtung 40 gemäß der dritten Ausführungsform enthält zusätzlich zu den Bauteilen der ersten Ausführungsform des Weiteren eine komplementäre Einheit 47. Die komplementäre Einheit 47 ist ausgestaltet zum Ergänzen eines Werts einer Zustandsgröße bezüglich einer Zeit, in der kein Wert bezüglich der Zustandsgröße vorliegt, unter Verwendung eines Werts, der durch die Spezifizierungseinheit 45 spezifiziert wurde.
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Genauer gesagt ergänzt in einem Fall, in dem die Spezifizierungseinheit 45 einen Messwert eines Messinstruments 20A als eine Zustandsgröße zu einer Zeit T1 annimmt und einen Messwert eines Messinstruments 20B als eine Zustandsgröße zur Zeit T3 annimmt, die komplementäre Einheit 47 einen Wert einer Zustandsgröße zu einer Zeit T2 beruhend auf dem Messwert des Messinstruments 20A zur Zeit T1 zu dem Messwert des Messinstruments 20B zur Zeit T3. Beispielsweise kann die komplementäre Einheit 47 den Wert der Zustandsgröße zur Zeit T2 beruhend auf dem Messwert des Messinstruments 20A zu der Zeit T1 und dem Messwert des Messinstruments 20B zur Zeit T3 interpolieren. Zusätzlich kann beispielsweise die komplementäre Einheit 47 einen gewichteten Mittelwert interpolieren, auf den Gewichtungen entsprechend der Verlässlichkeiten angewendet werden, als einen Wert der Zustandsgröße zu der Zeit T2 für den Messwert des Messinstruments 20A zu der Zeit T1 und dem Messwert des Messinstruments 20B zu der Zeit T3. Zusätzlich kann beispielsweise die komplementäre Einheit 47 einen Wert interpolieren, der eine höhere Verlässlichkeit hat, aus dem Messwert des Messinstruments 20A zur Zeit T1 und dem Messwert des Messinstruments 20B zur Zeit T3, als den Wert der Zustandsgröße zur Zeit T2.
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Betriebsabläufe der Managementvorrichtung
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6 ist ein Flussdiagramm, das Betriebsabläufe der Managementvorrichtung entsprechen der dritten Ausführungsform zeigt.
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Wenn die Managementvorrichtung 40 beginnt, die Zielvorrichtung 10 zu managen, erfasst die Messwerterfassungseinheit 41 einen Messwert einer Zustandsgröße, der durch das Messinstrument 20 gemessen wird, von der Kommunikationsvorrichtung 30 (Schritt S201). Als nächstes berechnet die Schätzwerterfassungseinheit 42 einen Schätzwert der einen Zustandsgröße beruhend auf dem Messwert, der von der Messwerterfassungseinheit 41 erfasst wurde (Schritt S202). In diesem Fall schätzt die Schätzwerterfassungseinheit 42 keine Werte einer Zustandsgröße zu Zeiten während einer Messzeitspanne des Messinstruments 20. Als nächstes berechnet die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 Verlässlichkeiten für die erfassten Werte (Messwerte und Schätzwerte) (Schritt S203).
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Als nächstes entnimmt die Entnahmeeinheit 44 Zustandswertgruppen bezüglich einer identischen Zeit und einer identischen Zustandsgröße aus der erfassten Mehrzahl von Werten (Schritt S204). Die Spezifizierungseinheit 45 wählt die Zustandswertgruppen aus, die durch die Entnahmeeinheit 44 entnommen wurde, eine nach der anderen (Schritt S205), und spezifiziert den Wert mit der höchsten Verlässlichkeit unter den Werten, die in der ausgewählten Zustandsgruppe enthalten sind, als einen Wert, der zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist (Schritt S206).
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Als nächstes spezifiziert die komplementäre Einheit 47 eine Zeit, die keinen Wert bezüglich einer Zustandsgröße hat, beruhend auf dem Wert der Zustandsgröße, der durch die Spezifizierungseinheit 45 spezifiziert wurde (Schritt S207). Die komplementäre Einheit 47 ergänzt einen Wert einer Zustandsgröße bezüglich der Zeit, die keinen Wert bezüglich der Zustandsgröße hat, unter Verwendung des Werts, der durch die Spezifizierungseinheit 45 spezifiziert wurde (Schritt S208). Zusätzlich managet die Managementeinheit 46 die Zielvorrichtung 10 beruhend auf durch die Messwerterfassungseinheit 41 erfassten Messwerten, durch die Schätzwerterfassungseinheit 42 erfassten Schätzwerten, dem Wert, der durch die Spezifizierungseinheit 45 spezifiziert wurde, und dem Wert, der durch die komplementäre Einheit 47 ergänzt wurde (Schritt S209).
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Funktionen und Effekte
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Auf diese Art kann die Managementvorrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform fehlende Abschnitte einer Zustandsgröße der Zielvorrichtung 10 mit einem verlässlichen Wert ergänzen und kann eine geeignetere Entscheidung treffen, in dem ein Satz von Stücken von notwendiger Information bei der Bewertung der Zielvorrichtung 10 angeordnet wird. Dadurch ist es möglich, eine Bestimmung zu verwirklichen, die ausgeführt werden kann, indem gemessene Werte zu einer identischen Zeit verwendet werden, beispielsweise eine Voraussage und Diagnose mit geringem Probenabstand.
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Vierte Ausführungsform
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Die Verlässlichkeitsberechnungseinheiten 43 der Managementvorrichtung 40 entsprechend den ersten bis dritten Ausführungsformen sind ausgestaltet, um Verlässlichkeiten der Werte beruhend auf einer Tabelle oder einer Relativbeziehung, die eine Beziehung zwischen den Werten der Zustandsgröße und Verlässlichkeiten zeigt, oder ähnlichem zu berechnen. Andererseits ist eine Managementvorrichtung 40 entsprechend einer vierten Ausführungsform ausgestaltet, um Werte von anderen Zustandsgröße beruhend auf Werten zu berechnen, die in einer Zustandswertgruppe enthalten sind, und um Verlässlichkeiten beruhend auf dem Berechnungsergebnissen zu berechnen.
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Konfiguration der Managementvorrichtung
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7 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Managementvorrichtung entsprechend der vierten Ausführungsform zeigt.
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Die Managementvorrichtung 40 entsprechend der vierten Ausführungsform enthält des Weiteren zusätzlich zu den Bauteilen der ersten Ausführungsform eine Vergleichwertberechnungseinheit 48. Die Vergleichwertberechnungseinheit 48 ist ausgestaltet, um einen Vergleichswert zu berechnen, der ein Wert ist, der sich auf eine andere Zustandsgröße bezieht (im folgenden als eine Verlgeichszustandsgröße bezeichnet), unter Verwendung von Werten, die in der Zustandswertgruppe enthalten sind, welche durch die Entnahmeeinheit 44 entnommen wurde. Beispielsweise ist die Vergleichswertberechnungseinheit 48 ausgestaltet, um eine Temperatur eines Brenners zu berechnen, beruhend auf einem Wert bezüglich eines Drucks des Brenners, und um die berechnete Temperatur als einen Vergleichswert einzustellen.
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Die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 ist ausgestaltet, um Verlässlichkeiten von Werten zu berechnen, die in einer Zustandsgruppe enthalten sind, beruhend auf einer Differenz zwischen dem Vergleichswert, der durch die Verlgeichswertberechnungseinheit 48 berechnet wurde, und einem Messwert oder einem Schätzwert einer Vergleichszustandsgröße. Beispielsweise wird, wenn die Differenz zwischen dem Vergleichswert und dem Messwert oder dem Schätzwert kleiner wird, die Verlässlichkeit größer.
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Betriebsabläufe der Managementvorrichtung
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8 ist ein Flussdiagramm, das Betriebsabläufe der Managementvorrichtung entsprechend der vierten Ausführungsform zeigt.
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Wenn die Managementvorrichtung 40 beginnt, die Zielvorrichtung 10 zu managen, erfasst die Messwerterfassungseinheit 41 einen durch das Messinstrument 20 gemessenen Messwert einer Zustandsgröße von der Kommunikationsvorrichtung 30 (Schritt S301). Als nächstes berechnet die Schätzwerterfassungseinheit 42 einen Schätzwert einer Zustandsgröße beruhend auf dem durch die Messwerterfassungseinheit 41 erfassten Messwert (Schritt S302). Als nächstes berechnet die Vergleichswertberechnungseinheit 48 einen Vergleichswert, der ein Wert ist, der sich auf eine Vergleichszustandsgröße bezieht, unter Verwendung der erfassten Werte (Messwerte und Schätzwerte) (Schritt S303). Als nächstes berechnet die Verlässlichkeitsberechnungseinheit 43 eine Verlässlichkeit beruhend auf einer Differenz zwischen dem Vergleichswert und einem Messwert oder einem Schätzwert einer Verlgeichszustandsgröße in Bezug auf die erfassten Werte (Schritt S304).
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Als nächstes entnimmt die Entnahmeeinheit 44 Zustandswertgruppen bezüglich einer identischen Zeit und einer identischen Zustandsgröße aus der erfassten Mehrzahl von Werten (Schritt S305). Die Spezifizierungseinheit 45 wählt die Zustandswertgruppen, die durch die Entnahmeeinheit 44 entnommen wurden, eine nach den anderen aus (Schritt S306), und spezifiziert einen Wert mit der höchsten Verlässlichkeit unter den Werten, die in der ausgewählten Zustandsgruppe enthalten sind, als einen Wert, der zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist (Schritt S307). Zusätzlich managet die Managementeinheit 46 die Zielvorrichtung 10 beruhend auf durch die Messwerterfassungseinheit 41 erfassten Messwerten, durch die Schätzwerterfassungseinheit 42 erfassten Schätzwerten,, und dem Wert, der durch die Spezifizierungseinheit 45 spezifiziert wurde (Schritt S308).
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Funktionen und Effekte
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Auf diese Art kann entsprechend der vierten Ausführungsform die Managementvorrichtung 40 eine Verlässlichkeit zur Zeit der Ergänzung fehlender Abschnitte einer Zustandsgröße der Zielvorrichtung 10 gewährleisten, kann eine Entscheidung in Übereinstimmung mit der Verlässlichkeit bei der Bewertung der Zielvorrichtung 10 treffen, und kann eine Aktion zur Verbesserung der Verlässlichkeit vornehmen, wie etwa eine Neuerfassung einer Zustandsgröße, falls nötig.
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Andere Ausführungsformen
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Obwohl eine Ausführungsform vorangehend detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurde, ist eine spezielle Konfiguration nicht auf die oben beschriebenen Konfigurationen beschränkt, und verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden.
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Beispielsweise hat die Managementvorrichtung 40 in dem Managementsystem 1 entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform eine Funktion zur Entnahme und Spezifizierung eines Werts, der zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist, sie ist hierauf aber nicht beschränkt. Beispielsweise kann in dem Managementsystem 1 entsprechend der anderen Ausführungsform eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die ausgestaltet ist, um einen Wert, der zum Managen der Zielvorrichtung 10 zu verwenden ist, zu extrahieren und spezifizieren, getrennt von der Managementvorrichtung 40 vorgesehen sein, und die Managementvorrichtung 40 kann ausgestaltet sein, um die Zielvorrichtung 10 beruhend auf dem Wert zu managen, der durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung spezifiziert wurde.
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Zusätzlich ist beispielsweise die Managementvorrichtung 40 entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform ausgestaltet, um einen Messwert über ein Netzwerk N zu erfassen, sie ist hierauf aber nicht beschränkt. Die Managementvorrichtungen entsprechend den anderen Ausführungsformen können beispielsweise ausgestaltet sein, um direkt einen Messwert von dem Messinstrument 20 zu erfassen. In diesem Fall braucht das Managementsystem 1 keine Kommunikationsvorrichtung 30 zu enthalten.
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Zusätzlich ist beispielsweise die Managementvorrichtung 40 entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform ausgestaltet, um einen Wert von einer Zustandswertgruppe auszuwählen, und um den ausgewählten Wert als einen Wert zu spezifizieren, der zur Ausführung des Managements ausgewählt wird, sie ist hierauf aber nicht beschränkt. Beispielsweise können die Managementvorrichtungen 40 entsprechend den anderen Ausführungsformen ausgestaltet sein, um gewichtete Mittelwerte unter Verwendung von Gewichten entsprechend Verlässlichkeiten von einer Mehrzahl von Werten, welche eine Zustandswertgruppe bilden, zu erhalten, und um den gewichteten Mittelwert als einen Wert zu verwenden, der zur Ausführung des Managements verwendet wird.
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9 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Computers entsprechend zumindest einer Ausführungsform zeigt.
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Ein Computer 90 enthält eine CPU 91, eine Hauptspeichervorrichtung 92, eine Hilfsspeichervorrichtung 93 und eine Schnittstelle 94.
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Die Managementvorrichtung 40, die vorangehend erwähnt wurde, ist an den Computer 90 angebracht. Zusätzlich sind Betriebsabläufe der oben beschriebenen Verarbeitungseinheiten in der Hilfsspeichervorrichtung 93 im Format eines Programms gespeichert. Die CPU 91 liest ein Programm von der Hilfsspeichervorrichtung 93 aus, entwickelt das Programm in der Hauptspeichervorrichtung 92 und führt die oben beschriebene Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Programm aus.
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Beispiele für die Hilfsspeichervorrichtung 93 enthalten ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Festkörperlaufwerk (SSD), eine Magnetplatte, eine magneto-optische Platte, eine CD-ROM, eine DVD-ROM, einen Halbleiterspeicher und ähnliches. Die Hilfsspeichervorrichtung 93 kann ein internes Medium sein, das direkt mit einem Bus des Computers 90 verbunden ist, oder kann ein externes Medium sein, das mit dem Computer 90 über eine Schnittstelle 94 oder eine Kommunikationsleitung verbunden ist. Des Weiteren, in einem Fall, in dem das Programm an den Computer über eine Kommunikationsleitung verteilt wird, kann der Computer das an ihn verteilte Programm in der Hauptspeichervorrichtung 92 entwickeln und die oben beschriebene Verarbeitung ausführen. Bei zumindest einer Ausführungsform ist die Hilfsspeichervorrichtung 93 ein permanentes berührbares Speichermedium.
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Zusätzlich kann das Programm als ein Programm verwirklicht sein, das einige der oben beschriebenen Funktionen verwirklicht. Des Weiteren kann das Programm eine sogenannte differential file (differential program) sein, welches die oben beschriebenen Funktionen durch eine Kombination mit anderen Programmen verwirklicht, die in der Hilfsspeichervorrichtung 93 im Voraus gespeichert sind.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die Informationsverarbeitungsvorrichtung entsprechen der Erfindung spezifiziert einen Wert, der zur Ausführung eines Managements verwendet wird, beruhend auf Verlässlichkeiten einer Mehrzahl von Werten, die sich auf eine identische Zustandsgröße beziehen, in dem Fall, in dem die Mehrzahl von Werten erfasst werden. Dadurch kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Wert einer Zustandsgröße geeignet spezifizieren, der zum Managen einer Zielvorrichtung verwendet wird, auch wenn überlappende Werte für die Zustandsgröße der Zielvorrichtung erfasst werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Managementsystem
- 10
- Zielvorrichtung
- 20
- Messinstrument
- 30
- Kommunikationsvorrichtung
- 40
- Managementvorrichtung (Informationsverarbeitungsvorrichtung)
- 41
- Messwerterfassungseinheit
- 42
- Schätzwerterfassungseinheit
- 43
- Verlässlichkeitsberechnungseinheit
- 44
- Entnahmeeinheit
- 45
- Spezifizierungseinheit
- 46
- Managementeinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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