-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abstandsmessung.
-
Stand der Technik
-
Ein System zum Ausführen einer Abstandsmessung unter Verwendung eines Verfahrens für eine Paketübertragung und Empfangen zwischen einem Sender und einem Empfänger wurde vorgeschlagen (siehe PTL 1).
-
Literaturliste
-
Patentliteratur
-
[PTL 1] japanische Patentveröffentlichungsschrift mit der Nummer 2004-258009
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Aufgabenstellung
-
Allerdings konnte in dem obigen System, da eine Verzögerungszeit auf der Empfängerseite (eine Zeit, welche zwischen einem Empfangen eines Pakets und einem zurückgeben eines Pakets genommen ist) nicht berücksichtigt werden muss, der Abstand zwischen dem Sender und dem Empfänger nicht genau berechnet werden.
-
Lösung der Aufgabe
-
Beispielsweise kann das obige Problem durch das nachstehende Mittel gelöst werden.
-
Eine Vorrichtung, umfassend: eine Übertragungseinheit, ausgebildet zum Senden eines ersten Signals an eine andere Vorrichtung; eine Empfangseinheit, ausgebildet zum Empfangen von der anderen Vorrichtungen, einer ersten Signalempfangszeit, welche durch eine an der anderen Vorrichtung vorgesehenen Takteinheit gemessen ist, eines zweiten Signals, einer zweiten Signalübertragungszeit, welche durch die an der anderen Vorrichtung vorgesehenen Takteinheit gemessen ist; eine Takteinheit in der oben genannten Vorrichtung, wobei die Takteinheit ausgebildet ist, um nicht synchron mit der an der anderen Vorrichtung vorgesehenen Takteinheit betrieben zu werden und eine erste Signalübertragungszeit und eine zweite Signalempfangszeit zu messen; und eine Berechnungseinheit, ausgebildet zum Berechnen einer durchschnittlichen Laufzeit zwischen der oben genannten Vorrichtung und der anderen Vorrichtung auf der Basis der durch die Takteinheit in der oben genannten Vorrichtung gemessenen ersten Signalübertragungszeit, der durch die Empfangseinheit empfangen ersten Signalempfangszeit, der durch die Empfangseinheit empfangenen zweiten Signalübertragungszeit und der durch die Takteinheit in der oben genannten Vorrichtung gemessenen zweiten Signalempfangszeit und zum Berechnen eines Abstands zwischen der oben genannten Vorrichtung und der anderen Vorrichtung auf der Basis der berechneten durchschnittlichen Laufzeit und einer Laufgeschwindigkeit (Ausbreitungsgeschwindigkeit).
-
Ein System, umfassend: die oben genannte Vorrichtung; und die oben beschriebene andere Vorrichtung.
-
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
-
Ein Abstand zwischen einer Vorrichtung und einer anderen Vorrichtung kann ohne Berücksichtigung einer Verzögerungszeit bei der anderen Vorrichtung durch Berechnen eines Durchschnittswerts einer Laufzeit zwischen den 2 Vorrichtungen durch eine dazwischen ausgeführte bidirektionale Kommunikation berechnet werden.
-
Figurenliste
-
- 1 stellt eine schematische Konfiguration eines Systems gemäß Ausführungsform 1 dar.
- 2 ist ein Sequenzdiagramm, welches ein Beispiel eines Betriebs des Systems gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
-
Beschreibung von Ausführungsformen
-
System 1 gemäß Ausführungsform 1
-
1 stellt schematisch eine Konfiguration eines Systems 1 gemäß Ausführungsform 1 dar. Wie in 1 dargestellt, weist das System 1 gemäß Ausführungsform 1 Vorrichtungen A und B auf. Die Vorrichtungen A und B sind mit Übertragungseinheiten 12 und 22, Empfangseinheiten 14 und 24, Takteinheiten 16 und 26 und Berechnungseinheit 118 und 28 jeweils versehen. Die Vorrichtungen und Einheiten werden genau hierin nachstehend beschrieben.
-
(Vorrichtungen A und B)
-
Jede der Vorrichtungen A und B kann eine mitgeführte mobile Vorrichtung sein und verwendet werden, so wie sie ist, oder eine Vorrichtung sein, welche durch Anbringen beispielsweise an einem Smartphone, einem Schlüsselanhänger, Kleidung, einem Gürtel, einer Rettungsjacke, einem Fahrzeug, einem des Marquis eines Fahrzeugs und einer Vorrichtung zum Senden über den Aufenthaltsort eines Kindes verwendet wird. Jede der Vorrichtungen A und B kann eine Energieversorgung darin umfassen. Alternativ kann jede der Vorrichtungen A und B eine Energieversorgung von einer anderen Vorrichtung empfangen, an welcher die Vorrichtung angebracht ist, oder in welcher die Vorrichtung umfasst ist, ohne darin eine Energieversorgung zu umfassen.
-
(Übertragungseinheiten 12 und 22)
-
Jede der Übertragungseinheiten 12 und 22 sendet ein Signal an eine andere Vorrichtung. Jede der Übertragungseinheiten 12 und 22 kann durch eine Antenne, einen Modulator oder etwas Ähnliches ausgebildet sein.
-
(Empfangseinheiten 14 und 24)
-
Jeder der Empfangseinheiten 14 und 24 empfängt ein Signal von einer anderen Vorrichtung. Jede der Empfangseinheiten 14 und 24 kann durch eine Antenne, einen Modulator oder etwas Ähnliches ausgebildet sein.
-
In der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Begriff „andere Vorrichtung“ eine Vorrichtung aus der oben genannten Vorrichtung. Die Vorrichtung B ist eine andere Vorrichtung für die Vorrichtung A und die Vorrichtung A ist eine andere Vorrichtung für die Vorrichtung B. Die Übertragungseinheit 12 in der Vorrichtung Arsenal ein erstes Signal an die Empfangseinheit 24 in der Vorrichtung B. Die Übertragungseinheit 22 in der Vorrichtung besenrein zweite Signal an die Empfangseinheit 14 in der Vorrichtung A. Während beispielsweise Pakete das erste Signal das zweite Signal bilden können, ist das Format des ersten Signals und des zweiten Signals nicht besonders beschränkt. Vorrichtungen mit derselben Konfiguration und Funktionen können als die Vorrichtung A und die Vorrichtung B verwendet werden.
-
(Takteinheiten 16 und 26)
-
Jede der Takteinheiten 16 und 26 misst eine Übertragungszeit und eine Empfangszeit der verschiedenen Signale. Und zwar misst die Takteinheit 16 in der Vorrichtung aber eine erste Signalübertragungszeit und eine zweite Signalempfangszeit und misst die Takteinheit 26 in der Vorrichtung B eine erste Signalempfangszeit und eine zweite Signalempfangszeit. Die Übertragungszeit stellt beispielsweise eine Zeit dar, bei welcher die Übertragung eines Signals begonnen ist. Falls ein Paket das Signal bildet, stellt die Übertragungszeit einem Zeitpunkt dar, bei welchem ein an dem Anfang des Pakets angeordnetes Bit gesendet ist beispielsweise. Die Empfangszeit stellt beispielsweise eine Zeit dar, bei welcher der Empfang eines Signals gestartet ist. Falls ein Paket das Signal bildet, stellt die Empfangszeit beispielsweise eine Zeit dar, bei welcher ein am Anfang des Pakets angeordnetes Bit empfangen ist.
-
Jede der Takteinheiten 16 und 26 kann Messungen von verschiedenen Seiten durch Verwenden einer Referenzzeit und dem Betrag einer von der Referenzzeit verstrichenen Zeit Ausführen. Beispielsweise, wenn die Referenzzeit der Vorrichtung A gleich TA ist und der Betrag von der Referenzzeit TA verstrichenen Zeit eine Zeit ist, bei welcher das erste Signal gesendet ist, gleich TA1 ist, kann die Takteinheit 16 in der Vorrichtung A eine erste Signalübertragungszeit auf der Basis einer Relationsgleichung messen, welche gleich die erste Signalübertragungszeit = TA + TA1.
-
Die Takteinheiten 16 und 26 in den Vorrichtungen A und B werden nicht miteinander in Synchronisation betrieben. Zusätzlich stellen die Takteinheit 16 in der Vorrichtung A und die Takteinheit 26 in der Vorrichtung B die entsprechenden Referenzzeiten getrennt ein. Die bei den Vorrichtungen A und B angewendeten Referenzzeiten sind nicht notwendigerweise auf eine identische Zeit eingestellt. Wie nachstehend beschrieben wird, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da die durchschnittliche Laufzeit ohne Verwenden des Werts der Referenzzeit berechnet werden kann, kann die durchschnittliche Laufzeit zwischen den Vorrichtungen A und B unbeachtlich davon berechnet werden, ob die Referenzseiten der Vorrichtungen A und B auf eine identische Zeit eingestellt sind.
-
Der Zeitpunkt, bei welchem die Takteinheit in der einzelnen Vorrichtung die Referenzzeit einstellt, ist nicht beschränkt. Beispielsweise kann die einzelne Vorrichtung die Referenzzeit auf einen Zeitpunkt einstellen, bei welchem die Energieversorgung eingeschaltet wird, bei welchem eine vorbestimmte Taste gedrückt wird, usw., und die Messung einer verstrichenen Zeit wird von einem solchen Zeitpunkt an begonnen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da die durchschnittliche Laufzeit ohne den Wert der Referenzzeit berechnet werden kann, kann die durchschnittliche Laufzeit zwischen den Vorrichtungen A und B unbeachtlich von dem Zeitpunkt berechnet werden, bei welchem die Takteinheit in der einzelnen Vorrichtung die Referenzzeit einstellt.
-
Der Wert, welcher durch die Takteinheit in der einzelnen Vorrichtung als die Referenzzeit verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt. Beispielsweise, während die Takteinheit in der einzelnen Vorrichtung die Referenzzeit auf OOhOOmOOs entstellen kann, ist es ebenso möglich die Referenzzeit auf Werte wie beispielsweise 03h03m03s, 12h00m00s, usw. einzustellen. Wie nachstehend beschrieben, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da die durchschnittliche Laufzeit ohne Verwenden des Werts der Referenzzeit berechnet werden kann, kann die durchschnittliche Laufzeit zwischen den Vorrichtungen A und B unbeachtlich des Werts berechnet werden, welcher durch die Takteinheit in der einzelnen Vorrichtung als die Referenzzeit verwendet wird.
-
Die Genauigkeit, mit welcher die Takteinheit in der einzelnen Vorrichtung die Referenzzeit und die verstrichene Zeit speichert und misst, ist nicht besonders beschränkt. Beispielsweise kann die Takteinheit in der einzelnen Vorrichtung die Referenzzeit und die verstrichene Zeit in einer Einheit wie beispielsweise s, ms, Mikrosekunden, Nanosekunden und p s messen und speichern. Allerdings wird bevorzugt, dass die Takteinheiten in den einzelnen Vorrichtungen dieselbe Genauigkeit und Einheit zum Speichern und Messen der Referenzzeit und der verstrichenen Zeit verwenden. Falls die Vorrichtungen A und B dieselbe Genauigkeit und Einheit verwenden, kann die durchschnittliche Laufzeit zwischen den Vorrichtungen A und B mit großer Genauigkeit berechnet werden.
-
Die Takteinheiten 16 und 26 sind nicht besonders beschränkt, solange die Takteinheitenvorrichtungen sind, welche zum Einstellen der Referenzzeit geeignet sind, zum Messen der verstrichenen Zeit von der Referenzzeit und zum Berechnen der Übertragungszeit und der Empfangszeit der verschiedenen Signale unter Verwendung der gemessenen verstrichenen Zeit. Mit Bezug zu den Takteinheiten 16 und 26, in Abhängigkeit von der Genauigkeit der Messungen, welche benötigt wird, kann ein keramischer Oszillator, ein Kristalloszillator, ein Temperatur-kompensiert der Kristalloszillator (TCXO) oder etwas Ähnliches geeignet als jede der Takteinheiten 16 und 26 verwendet werden.
-
Die erste Signalempfangszeit und die zweite Signal Übertragungszeit, welche durch die Takteinheit 16 in der Vorrichtung B gemessen sind, werden von der Übertragungseinheit 12 in der Vorrichtung B an die Empfangseinheit 24 in der Vorrichtung A gesendet.
-
(Berechnungseinheiten 18 und 28)
-
Jede der Berechnungseinheit 18 und 28 berechnet einen Abstand zwischen der oben genannten Vorrichtung und der anderen Vorrichtung. Beispielsweise kann eine CPU als jede der Berechnungseinheit 18 und 28 verwendet werden.
-
Auf der Basis der durch die Takteinheit 16 in der Vorrichtung A gemessenen ersten Signalübertragungseinheit, der durch die Empfangseinheit 14 in der Vorrichtung A empfangenen ersten Signalempfangszeit, der durch die Einheit 14 in der Vorrichtung A empfangenen zweiten Signalübertragungszeit und der durch die Takteinheit 16 in der Vorrichtung A gemessenen zweiten Signalempfangszeit kann die Berechnungseinheit 18 in der Vorrichtung A die durchschnittliche Laufzeit zwischen den Vorrichtungen A und B berechnen. Beispielsweise bedeutet die Laufzeit die Zeit dazwischen, wenn eine Vorrichtung eine Übertragung eines Signals beginnt, und, wenn eine andere Vorrichtung einen Empfang des einen Signals beginnt.
-
Die Berechnungseinheit 18 und Vorrichtungen A und B berechnet einen Abstand zwischen den Vorrichtungen A und B auf der Basis der berechneten durchschnittlichen Laufzeit 100 Laufgeschwindigkeit (beispielsweise Lichtgeschwindigkeit, Schallgeschwindigkeit). Die Laufgeschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit, bei welcher sich die Signale ausbreiten. Als die Laufgeschwindigkeit wird beispielsweise, falls das Signal eine elektromagnetische Welle ist, die Lichtgeschwindigkeit verwendet und, falls das Signal eine Schallwelle ist, wird die Schallgeschwindigkeit verwendet.
-
2 ist ein Sequenzdiagramm, welches ein Beispiel eines Betriebs des Systems 1 gemäß Ausführungsform 1 darstellt. Nachfolgend wird ein Beispiel eines Betriebs des Systems 1 gemäß Ausführungsform 1 mit Bezug zu 2 beschrieben.
-
(Schritt S1)
-
Zuerst sendet die Vorrichtung an ein erstes Signal an die Vorrichtung B und empfängt die Vorrichtung B das erste Signal von der Vorrichtung A. Die Vorrichtung A veranlasst die Takteinheit 16 darin eine erste Signalübertragungszeit (TA + TA1) zu messen. Die Vorrichtung B veranlasst die Takteinheit darin eine erste Signalempfangszeit (TB+ TB1) zu messen. TA ist die Referenzzeit der Vorrichtung A und B ist die Referenzzeit der Vorrichtung B. TA1 ist der Zeitbetrag, welcher von der Referenzzeit TA bis zu einer Zeit verstrichen ist, bei welchen das erste Signal gesendet ist, und TB1 ist der Zeitbetrag, welcher von der Referenzzeit TB zu einer Zeit verstrichen ist, bei welcher das erste Signal empfangen ist.
-
(Schritt S2)
-
Als Nächstes sendet die Vorrichtung B ein zweites Signal an die Vorrichtung A und die Vorrichtung A empfängt das zweite Signal von der Vorrichtung B. Die Vorrichtung B veranlasst das Taktsignal 26 darin eine zweite Signalempfangszeit (TB + TB2) zu messen. Die Vorrichtung A veranlasst die Takteinheit 16 dazu eine zweite Signalempfangszeit (TA + TA2) zu messen. TA2 ist der Zeitbetrag, welche von der Referenzzeit TA bis zu einer Zeit verstrichen ist, bei welcher das zweite Signal empfangen ist, und TB2 ist der Zeitbetrag, welche von der Referenzzeit TB zu einer Zeit verstrichen ist, bei welchem das zweite Signal gesendet ist.
-
(Schritt S3)
-
Als Nächstes sendet die Vorrichtung B die erste Signalempfangszeit (TB+ TB1) und die zweite Signalübertragungszeit (TB+ TB2), welche durch die Takteinheit 26 in der Vorrichtung B gemessen sind, an die Vorrichtung A.
-
(Schritt S4)
-
Als Nächstes berechnet die Vorrichtung
A eine durchschnittliche Laufzeit
Td0 zwischen der Vorrichtung
A und der Vorrichtung B. Beispielsweise kann die durchschnittliche Laufzeit
Td0 entsprechend der nachstehenden Gleichung 1 berechnet werden. Wie in Gleichung 1 dargestellt, gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die durchschnittliche Laufzeit ohne Verwendung des Werts der Referenzzeit berechnet werden. Somit können die Vorrichtungen
A und
B gewünschte Zeitpunkte als die entsprechenden Referenzzeiten einstellen und die verstrichene Zeit kann getrennt von den entsprechenden Zeitpunkten (Referenzzeiten) gemessen werden.
-
(Schritt S5)
-
Als Nächstes berechnet die Vorrichtung
A einen Abstand BB zwischen der Vorrichtung
A und der Vorrichtung
B. Beispielsweise kann dieser Abstand
D entsprechend der nachstehenden Gleichung 2 berechnet werden.
V ist eine Laufzeit.
-
Wie oben beschrieben, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da die Laufzeit Td0 zwischen einer Vorrichtung A und einer anderen Vorrichtung B durch eine bidirektionale Kommunikation zwischen den 2 Vorrichtungen berechnet wird, kann die Vorrichtung an den Abstand D zwischen den 2 Vorrichtungen ohne Berücksichtigung einer Verzögerungszeit bei der anderen Vorrichtung B berechnen. Zusätzlich gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die durchschnittliche Laufzeit ohne Verwendung des Werts der Referenz Zeit berechnet werden. Somit können die Vorrichtungen A und B gewünschte Zeitpunkte als die entsprechenden Referenzzeiten einstellen und die verstrichene Zeit kann getrennt von den entsprechenden Zeitpunkten (Referenzzeiten) gemessen werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, selbst falls die Vorrichtungen A und B A-synchron betrieben werden, wie oben beschrieben, wird die Laufzeit Td0 zwischen den 2 Vorrichtungen berechnet und der Abstand D dazwischen kann berechnet werden.
-
Die Vorrichtung A kann die erste Signalübertragungszeit (TA + TA1) und die zweite Signalempfangszeit (TA + TA2), berechnet durch die Takteinheit 16 in der Vorrichtung A, an die Vorrichtung B senden. Auf diese Weise kann der Abstand D zwischen den 2 Vorrichtungen durch die Vorrichtung B entsprechend den obigen Gleichungen 1 und 2 berechnet werden.
-
Während das System 1 in der vorliegenden Ausführungsform 2 Vorrichtungen versehen ist, welches die Vorrichtung an die Vorrichtung B sind, kann das System 1 mit 3 oder mehr Vorrichtungen versehen sein, welche jeweils eine Konfiguration und Funktionen ähnlich zu denen der Vorrichtung A aufweisen. Beispielsweise, falls das System 1 mit 3 Vorrichtungen versehen ist, umfassend die Vorrichtung A, die Vorrichtung B und eine Vorrichtung C, kann das System einzelnen Abstand zwischen der Vorrichtung an der Vorrichtung B konstant Zwischenvorrichtung an der Vorrichtung C und einen Abstand zwischen der Vorrichtung B und der Vorrichtung C messen.
-
Falls das System ein mit einer Vielzahl von Vorrichtungen versehen ist, welche jeweils eine Konfiguration und Funktionen ähnlich zu denen der Vorrichtung A aufweisen, kann ein Abstand zwischen 2 Objekten unterschiedliche Arten durch Anbringen dieser Vorrichtungen an verschiedenen Objekten in der Welt oder ein bindende Funktionen dieser Vorrichtungen in verschiedene Objekte in der Welt gemessen werden. Und zwar können entsprechend der vorliegenden Ausführungsform die einzelnen Vorrichtungen wie beispielsweise die Vorrichtung an die Vorrichtung B gewünschte Zeitpunkte als die entsprechenden Referenzzeiten einstellen und die verstrichene Zeit kann getrennt von den entsprechenden Zeitpunkten (Referenzzeiten) gemessen werden. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, selbst falls die einzelnen Vorrichtungen wie beispielsweise die Vorrichtung an die Vorrichtung B A-synchron betrieben werden, wird die Laufzeit zwischen den 2 Vorrichtungen berechnet und der Abstand dazwischen kann berechnet werden. Somit kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform, falls verschiedene Personen die Vorrichtungen wie beispielsweise die Vorrichtung an die Vorrichtung B an verschiedenen Arten von Objekten, welche durch die entsprechenden Personen besitzt oder verwaltet werden, Anbringen oder die Funktionen dieser Vorrichtungen darin einbinden, der Abstand zwischen den 2 Objekten verschiedener Arten gemessen werden, ohne eine Referenzzeit Synchronisationsverarbeitung usw. zwischen den Vorrichtungen vorab auszuführen.
-
gemäß dem oben beschriebenen System kann der Abstand zwischen 2 Objekten verschiedener Arten gemessen werden. Somit kann beispielsweise durch Messen des Abstands zwischen einem verlorenen Kind, einer vermissten Person oder eine Person in einer Notlage 100 eine Suchperson, die gesuchte Person einfach gefunden werden. Zusätzlich kann durch Messen des Abstands zwischen einem Geldbeutel, einer Brille, usw. und einem Besitzer dieser Objekte der verlorene Gegenstand einfach gefunden werden. Zusätzlich durch Messen des Abstands zwischen einem Fahrzeug und einer Person kann ein Fahrer eine aus dem schattenspringende Person vorab detektieren, während einer Fahrt. Zusätzlich kann durch Messen des Abstands zwischen einem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug der Zwischenfahrzeugabstand, eine Fahrzeugstauinformation usw. erhalten werden. Zusätzlich kann durch Messen des Abstands zwischen dem Fahrzeug und einer Straßenschulter oder einem Mittelteilelement, selbst falls die Straßenschulter und das Mittelteilelement im Schnee vergraben sind, die Positionen der Straßenschulter und des Mittelteilelements erfasst werden. Zusätzlich kann durch Messen des Abstands zwischen einem automatisch betriebenen Fahrzeug und einem Fahrer außerhalb des Fahrzeugs (ein Smartschlüssel), eine Kollision zwischen dem automatisch betriebenen Fahrzeug und dem Fahrer verhindert werden.
-
Während die Ausführungsform somit beschrieben wurde, ist die in dem Schutzbereich der Ansprüche beschriebene Konfiguration nicht auf die Beschreibung der Ausführungsform beschränkt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- System
- 12, 22
- Übertragungseinheit
- 14, 24
- Empfangseinheit
- 16, 26
- Takteinheit
- 18, 28
- Berechnungseinheit