-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein System, ein Verfahren und ein Computerprogramm zum Verhindern unerwünschter Bewegungen von Verschlusselementen des Fahrzeugs. Insbesondere bezieht sie sich auf ein System, Verfahren und Computerprogramm zum Verhindern unerwünschter Bewegungen einer Fahrzeugheckklappe.
-
Aspekte der Erfindung beziehen sich auf ein System, ein Verfahren, ein Computerprogramm, ein Fahrzeugsystem und ein Fahrzeug.
-
HINTERGRUND
-
Fahrzeuge können viele verschiedene Verschlüsse wie Türen, Heckklappen, geteilte Heckklappen, Motorhauben, Tankdeckel und so weiter enthalten.
-
Wenn ein Fahrzeug gefahren wird und ein oder mehrere Verschlusselemente des Fahrzeugs ungesichert sind, können sich diese bewegen und somit Probleme, wie zum Beispiel die Beeinträchtigung der Sicht des Fahrers, das Verschütten von Flüssigkeiten im Fahrzeug und/oder die Gefährdung von Insassen im und/oder in der Nähe des Fahrzeugs, verursachen.
-
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung stellen ein System, ein Verfahren, ein Computerprogramm, ein Fahrzeugsystem und ein Fahrzeug bereit, wie in den beigefügten Ansprüchen beansprucht.
-
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein System zum Verhindern unerwünschter Bewegungen eines Verschlusselements des Fahrzeugs vorgesehen, das umfasst:
- Verriegelungsvorrichtungen zum Bestimmen, dass ein Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist;
- Mittel zum Bestimmen des Fahrzustands um zu bestimmen, dass sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet; und
- Steuermittel zum Steuern von bewegungshemmenden Mitteln und Antriebsmitteln in Verbindung miteinander, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist und sich das Fahrzeug im Fahrzustand befindet, wobei sich die bewegungshemmenden Mittel von den Antriebsmitteln unterscheiden und die Steuermittel die Bremsmittel und Antriebsmittel abwechselnd steuern, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen.
-
Das Verschlusselement des Fahrzeugs kann eine Fahrzeugheckklappe sein.
-
Das Mittel zum Bestimmen des Fahrzustands kann bestimmen, dass sich das Fahrzeug oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt oder es kann bestimmen, dass sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet, beispielsweise kann das System Signale von einem oder mehreren Sensoren empfangen, die eine oder mehrere Benutzeraktionen anzeigen, wie beispielsweise das Einlegen eines Gangs im Fahrzeuggetriebe oder das Eintreten in den Fahrmodus oder das Anzeigen, dass sich das Fahrzeug bewegt. Die Steuermittel können zum Steuern der bewegungshemmenden Mittel vorgesehen sein, als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist und sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet oder sich oberhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt.
-
Das System kann Mittel zum Bestimmen des Schließstatus umfassen, um zu bestimmen, ob sich das Verschlusselement des Fahrzeugs bewegt und die Steuermittel können die bewegungshemmenden Mittel steuern, als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist, sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet und sich das Verschlusselement des Fahrzeugs bewegt.
-
Das System kann Steuermittel zum Steuern der bewegungshemmenden Mittel umfassen, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen, nachdem verhindert wurde, dass sich das entriegelte Verschlusselement des Fahrzeugs bewegt.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Verhindern unerwünschter Bewegung des Verschlusselements des Fahrzeugs vorgesehen, umfassend:
- Bestimmen, dass ein Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist;
- Bestimmen, dass sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet; und
- Steuern von bewegungshemmenden Mitteln und Antriebsmitteln in Verbindung miteinander, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen, als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist und sich das Fahrzeug im Fahrzustand befindet, wobei sich die bewegungshemmenden Mittel von den Antriebsmitteln unterscheiden und die bewegungshemmenden Mittel und die Antriebsmittel abwechselnd gesteuert werden, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen.
-
Das Verschlusselement des Fahrzeugs kann eine Fahrzeugheckklappe sein.
-
Das Verfahren kann das Bestimmen, dass sich das Fahrzeug oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwert bewegt, umfassen sowie das Steuern der bewegungshemmenden Mittel als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist und sich das Fahrzeug oberhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwert bewegt.
-
Das Verfahren kann das Bestimmen, dass sich das Verschlusselement des Fahrzeugs bewegt, umfassen sowie das Steuern der bewegungshemmenden Mittel als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist, sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet und sich das Verschlusselement des Fahrzeugs bewegt.
-
Das Verfahren kann das Steuern von Antriebsmitteln umfassen, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen und zwar nachdem verhindert wurde, dass sich das entriegelte Verschlusselement des Fahrzeugs bewegen.
-
Die bewegungshemmenden Mittel können sich von den Antriebsmitteln unterscheiden, wobei das Verfahren das Steuern der bewegungshemmenden Mittel und der Antriebsmittel in Verbindung miteinander umfassen kann, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein System vorgesehen, das Mittel zum Ausführen eines Verfahrens, wie in einem der vorhergehenden Absätze beschrieben, umfasst.
-
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeugsystem vorgesehen, das ein System umfasst, wie in einem der vorhergehenden Absätze beschrieben.
-
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeug vorgesehen, das ein System, wie in einem der vorhergehenden Absätze beschrieben umfasst und/oder ein Fahrzeugsystem, wie in einem der vorhergehenden Absätze beschrieben.
-
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das Anweisungen enthält, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, zumindest die Ausführung eines Systems bewirken:
- Bestimmen, dass ein Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist;
- Bestimmen, dass sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet; und
- Steuern von bewegungshemmenden Mitteln und Antriebsmitteln in Verbindung miteinander, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen, als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist und sich das Fahrzeug im Fahrzustand befindet, wobei sich die bewegungshemmenden Mittel von den Antriebsmitteln unterscheiden und die bewegungshemmenden Mittel und die Antriebsmittel abwechselnd gesteuert werden, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen.
-
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogramm mit Anweisungen bereitgestellt, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, ein System dazu veranlassen, ein Verfahren auszuführen, wie in einem der vorhergehenden Absätze beschrieben.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein dauerhaftes, computerlesbares Medium vorgesehen, das ein Computerprogramm umfasst, wie in einem der vorhergehenden Absätze beschrieben.
-
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist ein System vorgesehen, das umfasst:
- einen elektronischen Prozessor; und
- eine elektronische Speichervorrichtung, die elektrisch mit dem elektronischen Prozessor gekoppelt ist und darin gespeicherte Anweisungen aufweist, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um auf die Speichervorrichtung zuzugreifen und die darin gespeicherten Anweisungen auszuführen, so dass er betreibbar ist, um ein Verfahren durchzuführen wie in einem der vorhergehenden Absätze beschrieben.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, das umfasst:
- Bestimmen, dass ein Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist;
- Bestimmen, dass sich das Fahrzeug oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt;
- Bestimmen, dass sich das entriegelte Verschlusselement des Fahrzeugs öffnet; und
- Steuern von Bremsmitteln und Antriebsmitteln in Verbindung miteinander, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen, Steuern der Bremsmittel um das Öffnen des entriegelten Verschlusselements des Fahrzeugs zu verhindern, als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist, sich das Fahrzeug oberhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwert bewegt und sich das Verschlusselement des Fahrzeugs öffnet, wobei sich die Bremsmittel von den Antriebsmitteln unterscheiden und die Bremsmittel und Antriebsmittel abwechselnd gesteuert werden, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen.
-
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Steuerung vorgesehen, die eine unerwünschte Bewegung des Verschlusselements des Fahrzeugs verhindert, wobei die Steuerung wie folgt angeordnet ist:
- Empfangen einer Eingabe, die anzeigt, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist;
- Empfangen einer Eingabe, die anzeigt, dass sich das Fahrzeug bewegt; und
- in Abhängigkeit vom Empfangen einer Eingabe, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist und vom Empfangen einer Eingabe, dass sich das Fahrzeug bewegt, werden Bremsmittel und Antriebsmittel in Verbindung miteinander gesteuert, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen, wobei sich die Bremsmittel von den Antriebsmitteln unterscheiden und die Bremsmittel und Antriebsmittel abwechselnd gesteuert werden, um das Verschlusselement des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen.
-
Figurenliste
-
Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden nun - lediglich beispielhaft - mit Bezug auf die entsprechenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
- 1 veranschaulicht ein System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 2 veranschaulicht ein System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einem Fahrzeug;
- 3 veranschaulicht ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 4A und 4B veranschaulichen ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 5 veranschaulicht ein Beispiel für ein Fahrzeug; und
- 6 veranschaulicht ein Beispiel für ein Fahrzeug.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Beispiele der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf das Verhindern unerwünschter Bewegungen eines Verschlusselements des Fahrzeugs. Einige Beispiele beziehen sich beispielsweise darauf, das unerwünschte Öffnen einer Fahrzeugtür, wie einer Heckklappe oder einer geteilten Heckklappe, zu verhindern.
-
In den Beispielen kann ein System bestimmen, dass ein Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist, beispielsweise kann das System Signale von einem oder mehreren Sensoren empfangen, die anzeigen, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist.
-
Das System kann auch bestimmen, dass sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet, beispielsweise kann das System Signale von einem oder mehreren Sensoren empfangen, die eine oder mehrere Benutzeraktionen anzeigen, wie beispielsweise das Einlegen eines Gangs im Fahrzeuggetriebe oder das Eintreten in den Fahrmodus oder das Anzeigen, dass sich das Fahrzeug bewegt. In einigen Beispielen kann das System bestimmen, dass sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet, indem es bestimmt, dass sich das Fahrzeug oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt.
-
Als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement des Fahrzeugs entriegelt ist und sich das Fahrzeug bewegt, kann das System bewegungshemmende Mittel, wie beispielsweise eine oder mehrere Bremsen, steuern, um zu verhindern, dass sich das entriegelte Verschlusselement des Fahrzeugs bewegt.
-
Ein technischer Effekt zumindest einiger Beispiele der Offenbarung besteht darin, dass ein entriegeltes Verschlusselement des Fahrzeugs an der Bewegung gehindert wird, beispielsweise daran, sich zu öffnen, was verhindern kann, dass Passagiere und Gepäck aus dem Fahrzeug fallen. Dies gewährleistet eine erhöhte Sicherheit des Fahrzeugs in Bezug auf die Insassen des Fahrzeugs und Personen in der Nähe des Fahrzeugs.
-
Ein weiterer Vorteil einiger Beispiele der Offenbarung ist das Verhindern unerwünschter Bewegungen, beispielsweise der Motorhaube des Fahrzeugs, womit verhindert werden kann, dass die Sicht des Fahrers beeinträchtigt wird.
-
In den hierin beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen wurde ein bewegungshemmendes Mittel beschrieben das ein Bremsmittel umfasst, um zu verhindern, dass sich ein entriegeltes Verschlusselement des Fahrzeugs bewegt. Es wird erwogen, die Bewegung eines entriegelten Verschlusselements des Fahrzeugs mit geeigneten Mitteln zu verhindern, wobei als solche in alternativen Ausführungsformen verschiedene Formen von bewegungshemmenden Mitteln implementiert werden können, um ein entriegeltes Verschlusselement des Fahrzeugs in seiner aktuellen Position zu halten während sich das Fahrzeug bewegt. So kann beispielsweise ein Verriegelungsmechanismus implementiert werden, der einen Antriebsmechanismus für den Verschluss in seinem aktuellen Zustand „verriegelt“ und so eine Bewegung des Verschlusses verhindert.
-
1 veranschaulicht ein Beispiel für ein System 2, das ein Chip oder ein Chipsatz sein kann. Das System 2 kann Teil eines elektrischen Heckklappenmoduls sein, das in einem Fahrzeug 6 enthalten ist, wie es im Beispiel von 6 dargestellt ist.
-
Das System 2 kann als Steuerschaltung implementiert sein. System 2 kann eine Steuerung sein. Das System 2 kann nur in Hardware implementiert werden, bestimmte Aspekte der Software einschließlich der Firmware aufweisen oder eine Kombination aus Hard- und Software (einschließlich Firmware) sein.
-
Wie in 1 dargestellt, kann das System 2 unter Verwendung der Anweisungen 18, die die Hardwarefunktionalität ermöglichen, implementiert werden, zum Beispiel unter Verwendung ausführbarer Anweisungen 18 eines Computerprogramms 16 in einem Universal- oder Spezialprozessor 20, der auf einem computerlesbaren Speichermedium (Festplatte, Speicher usw.) gespeichert werden kann und von einem solchen Prozessor 20 ausgeführt wird.
-
Der Prozessor 20 ist konfiguriert, um aus dem Speicher 22 zu lesen und zu schreiben. Der Prozessor 20 kann auch eine Ausgabeschnittstelle umfassen, über die Daten und/oder Befehle vom Prozessor 20 ausgegeben werden und eine Eingabeschnittstelle, über die Daten und/oder Befehle in den Prozessor 20 eingegeben werden.
-
Der Speicher 22 speichert ein Computerprogramm 16, das die Computerprogrammanweisungen 18 umfasst (Computerprogrammcode) und die Funktionsweise der Vorrichtung 2 steuert, wenn es in den Prozessor 20 geladen wird. Die Computerprogrammanweisungen 18 des Computerprogramms 16 stellen die Logik und Routinen bereit, die es der Vorrichtung ermöglichen, die in den 3, 4A und 4B dargestellten Verfahren auszuführen. Durch das Lesen des Speichers 22 ist der Prozessor 20 ist in der Lage, das Computerprogramm 16 zu laden und auszuführen.
-
Ein System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in 1 und 2 dargestellt. Wie in 1 dargestellt, gelangt das Computerprogramm 16 über den Liefermechanismus 24 zur Vorrichtung 2. Der Liefermechanismus 24 kann jeder geeignete Mechanismus sein, zum Beispiel ein dauerhaftes, computerlesbares Speichermedium, ein Computerprogrammprodukt, eine Speichervorrichtung, ein Aufzeichnungsmedium wie ein schreibgeschützter Compact Disc-Speicher (CD-ROM) oder eine digitale vielseitige Disc (DVD), ein hergestellter Artikel, der das Computerprogramm 16 greifbar verkörpert. Der Liefermechanismus kann ein Signal sein, das konfiguriert ist, um das Computerprogramm 16 zuverlässig zu übertragen. Die Vorrichtung 2 kann das Computerprogramm 16 als Computerdatensignal verbreiten oder übertragen.
-
Obwohl der Speicher 22 als Einzelkomponente/Schaltung dargestellt ist, kann er als eine oder mehrere separate Komponenten/Schaltungen implementiert werden, von denen einige oder alle integriert/entfernbar sein können und/oder permanente/semipermanente/dynam ische/Cache-Speicher.
-
Obwohl der Prozessor 20 als Einzelkomponente/Schaltung dargestellt ist, kann er als eine oder mehrere separate Komponenten/Schaltungen implementiert werden, von denen einige oder alle integriert/entfernbar sein können. Der Prozessor 20 kann ein Einkern- oder Mehrkernprozessor sein.
-
Verweise auf ein „computerlesbares Speichermedium“, „Computerprogrammprodukt“, „greifbar verkörpertes Computerprogramm“ usw. oder eine „Steuerung“, „Computer“, „Prozessor“ usw. sollten so verstanden werden, dass diese nicht nur Computer mit unterschiedlichen Architekturen, wie Einzel-/Multiprozessorarchitekturen und sequentielle (von Neumann)/parallele Architekturen, umfassen, sondern auch spezielle Schaltungen wie feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA), anwendungsspezifische Schaltungen (ASIC), Signalverarbeitungsvorrichtungen und andere Verarbeitungsschaltungen. Verweise auf ein Computerprogram, Anweisungen, Code usw. sollten so verstanden werden, dass sie Software für einen programmierbaren Prozessor oder eine Firmware umfassen, wie beispielsweise den programmierbaren Inhalt einer Hardwarevorrichtung, ob Anweisungen für einen Prozessor oder Konfigurationseinstellungen für eine Festfunktionsvorrichtung, ein Gate-Array oder eine programmierbare Logikvorrichtung usw. Die in 3, 4A und 4B dargestellten Blöcke können Schritte in einem Verfahren und/oder Codeabschnitte im Computerprogramm 16 darstellen. Die Darstellung der Blöcke in einer bestimmten Reihenfolge bedeutet nicht unbedingt, dass es eine erforderliche oder bevorzugte Reihenfolge für die Blöcke gibt und die Reihenfolge und Anordnung der Blöcke variiert werden kann. Darüber hinaus kann es möglich sein, dass einige Blöcke weggelassen werden.
-
In den Beispielen ist das System 2 von 1 ein System 2 zur Verhinderung unerwünschter Bewegungen eines Verschlusselement des Fahrzeugs (siehe beispielsweise 5).
-
In einigen Beispielen stellt das System 2 der 1 ein Mittel zum Bestimmen der Verriegelung 26 bereit, um zu ermitteln, dass ein Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist; Mittel zum Bestimmen einer Bewegung 26, um zu ermitteln, dass sich das Fahrzeug 6 bewegt; und Steuermittel 20 zum Steuern der Mittel, wie zum Beispiel Bremsmittel 8, um zu verhindern, dass sich die entriegelte Heckklappe 4 bewegt als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist und sich das Fahrzeug 6 in einem Fahrzustand befindet.
-
In den Beispielen ist das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs eine Fahrzeugheckklappe. Siehe beispielsweise 5. Das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs kann jedoch jedes geeignete Verschlusselement sein, wie beispielsweise eine Heckklappe, eine geteilte Heckklappe, eine Tür, eine Motorhaube, ein Tankdeckel und so weiter.
-
In einigen Beispielen stellt das System 2 aus 1 Mittel zum Bestimmen des Fahrzustands bereit, die Mittel zum Bestimmen einer Bewegung 26 umfassen die konfiguriert sind um zu bestimmen, dass sich das Fahrzeug 6 oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt und es werden Steuermittel 20 bereitgestellt, die die Bremsmittel 8 steuern als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist und dass sich das Fahrzeug 6 oberhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt. In alternativen Ausführungsformen können die Mittel zum Bestimmen des Fahrzustands zusätzliche/alternative Bestimmungsmittel umfassen, beispielsweise kann bestimmt werden, dass ein Gang im Fahrzeuggetriebe 6 eingelegt wurde oder in einen Fahrmodus geschaltet wurde, oder dass eine Feststellbremse des Fahrzeugs gelöst wurde, oder dass ein Bremspedal gedrückt wurde, und/oder zum Ableiten einer anderen Feststellung, beispielsweise dass das Fahrzeug 6 kurz vor dem Beginn der Bewegung steht.
-
In den Beispielen stellt das System 2 der 1 Mittel zum Bestimmen des Schließstatus 26 bereit, um festzustellen, ob sich das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt, wobei das System 2 der 1 Steuermittel 20 zum Steuern der Bremsmittel 8 bereitstellt als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist, sich das Fahrzeug 6 in einem Fahrzustand befindet und sich das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt.
-
In einigen Beispielen stellt das System 2 der 1 Steuermittel 20 zum Steuern von Antriebsmitteln 12 bereit, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position oder eine Position nahe der oder angrenzend an die verriegelte Position zu bringen, nachdem verhindert wurde, dass sich das entriegelte Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt.
-
Das System 2 kann ein oder mehrere Controller sein.
-
2 veranschaulicht ein Beispiel für ein System 14. In dem veranschaulichten Beispiel ist das System 14 ein System 14, das unerwünschte Bewegungen eines Verschlusselements 4 des Fahrzeugs verhindert.
-
In den Beispielen kann das System 14 als Steuersystem betrachtet werden, in einigen, aber nicht notwendigerweise in allen Beispielen, ist das System 14 im Fahrzeug 6 enthalten, wie beispielsweise in 2.
-
Im Beispiel der 2 umfasst das System 14 einen oder mehrere Sensoren 26, Bremsmittel 8, Antriebsmittel 12 und das in 1 dargestellte System 2. 2 veranschaulicht daher ein Fahrzeugsystem 14, das ein System 2 umfasst, wie in 1 dargestellt.
-
2 veranschaulicht auch ein Fahrzeug 6, das ein System 2 umfasst, wie in Bezug auf 1 und/oder ein Fahrzeugsystem 14 der 2 beschrieben.
-
Das System 2 stellt Mittel zum Steuern des Betriebs des Systems 14 zur Verfügung.
-
Wie anhand des Beispiels von 2 veranschaulicht, sind die Elemente 26, 8 und 12 funktionell mit dem System 2 gekoppelt und es kann eine beliebige Anzahl oder Kombination von dazwischenliegenden Elementen vorhanden sein (einschließlich keiner dazwischenliegenden Elemente).
-
In einigen Beispielen sind die Elemente 26, 8 und 12 funktionell miteinander gekoppelt und/oder können sich eine oder mehrere Komponenten teilen. So können sich beispielsweise die Bremsmittel 8 und die Antriebsmittel 12 eine oder mehrere Komponenten teilen.
-
Zusätzlich können die Elemente 26, 8 und 12 alternativ mit anderen Elementen, die im Beispiel von 2 nicht dargestellt sind, funktionell gekoppelt sein und/oder geteilt werden.
-
Die einen oder mehreren Sensoren 26 dienen der Informationsgewinnung. So können beispielsweise der eine oder die mehreren Sensoren 26 zur Informationsgewinnung in Bezug auf ein Verschlusselement 4 des Fahrzeugs und in Bezug auf das Fahrzeug selbst dienen. In den Beispielen kann jeder geeignete Sensor(en) 26 zur Informationsgewinnung verwendet werden.
-
So können beispielsweise der eine oder die mehreren Sensoren 26 einen oder mehrere Sensoren umfassen, um zu bestimmen, dass sich ein Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt, dies können beispielsweise ein oder mehrere Hall-Sensoren sein.
-
Zusätzlich oder alternativ können der eine oder die mehreren Sensoren 26 einen oder mehrere Sensoren umfassen, um zu bestimmen, dass ein Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist, dies können beispielsweise ein oder mehrere Mikroschalter sein. Zum Beispiel können sich Mikroschalter außerhalb des Greifers der Verriegelung des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs befinden.
-
Zusätzlich oder alternativ können der eine oder die mehreren Sensoren 26 einen oder mehrere Sensoren zum Bestimmen der Bewegungsgeschwindigkeit eines Fahrzeugs 6 umfassen, wie beispielsweise einen oder mehrere globale Positionsbestimmungssensoren (GPS), einen oder mehrere Bewegungssensoren, einen oder mehrere Radsensoren und so weiter. So können beispielsweise der eine oder die mehreren Sensoren 26 einen oder mehrere Geschwindigkeitssignalsensoren des Antiblockiersystems (ABS) umfassen.
-
Zusätzlich oder alternativ können der eine oder die mehreren Sensoren 26 einen oder mehrere Sensoren umfassen die bestimmen, wann sich das Fahrzeug 6 in einem Fahrzustand befindet. So können beispielsweise der eine oder die mehreren Sensoren 26 Sensoren umfassen die bestimmen, dass ein Gang in das Getriebe des Fahrzeugs 6 eingelegt oder das Fahrzeug 6 in einen Fahrmodus versetzt wurde, dass die Feststellbremse des Fahrzeugs gelöst wurde, dass ein Bremspedal gedrückt wurde, und/oder zum Ableiten einer anderen Feststellung, beispielsweise dass das Fahrzeug 6 kurz vor dem Beginn der Bewegung steht.
-
In den Beispielen dient das System 2 zum Steuern der Funktionsweise eines oder mehrerer Sensoren 26. Informationen können zwischen dem System 2 und einem oder mehreren Sensoren 26 übertragen werden. So können beispielsweise Steuerinformationen vom System 2 an den einen oder die mehreren Sensoren 26 übertragen werden und/oder Informationen, die von dem einen oder den mehreren Sensoren 26 gesammelt wurden können an das System 2 übertragen werden.
-
In den Beispielen können ein oder mehrere Signale, die Informationen umfassen, von einem oder mehreren Sensoren 26 des Systems 2 empfangen werden.
-
Die Informationen in dem einen oder den mehreren Signalen können es ermöglichen zu bestimmen, dass ein Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist und/oder dass sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet und/oder dass sich das Verschlusselement des Fahrzeugs bewegt und so weiter.
-
Dies wird im Beispiel der 2 durch den Doppelpfeil veranschaulicht, der den einen oder die mehreren Sensoren 26 und das System 2 verbindet.
-
Die Bremsmittel 8 können alle geeigneten Mittel sein, die das Bewegen eines Verschlusselements 4 des Fahrzeugs verhindern.
-
In den Beispielen können die Bremsmittel 8 als eine oder mehrere Bremsen betrachtet werden und/oder ein oder mehrere Bremsmechanismen und/oder ein oder mehrere Bewegungshemmer und so weiter.
-
In den Beispielen dienen die Bremsmittel 8 dazu, das Bewegen eines entriegelten Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern, zum Beispiel das Öffnen. So können die Bremsmittel 8 beispielsweise verhindern, dass sich ein Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt, indem es die Bewegung an einer oder mehreren Streben 28 des Verschlusselements 4 verhindert. Siehe beispielsweise 5.
-
Die Bremsmittel 8 können zum Beispiel alle geeigneten Mittel oder Bremsen oder Bremsmechanismen umfassen, die Kraft auf die Strebe 28 des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs anwenden, um eine Bewegung des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern. In den Beispielen umfassen die Bremsmittel einen Motor einer Leistungsstrebe 28 des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs, der kurzgeschlossen werden kann, um die Bewegung des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu blockieren.
-
In einigen Beispielen umfassen die Bremsmittel 8 kontinuierliche oder getaktete Kurzschlussbremsen. Durch getaktete Kurzschlussbremen kann eine Überhitzung der Antriebsmotoren vermieden werden.
-
In den Beispielen dient das System 2 zum Steuern der Funktionsweise der Bremsmittel 8. Zwischen dem System 2 und den Bremsmitteln 8 können Informationen übertragen werden. So können beispielsweise Steuerinformationen vom System 2 an die Bremsmittel 8 und/oder ein oder mehrere Signale von den Bremsmitteln 8 an das System 2 übertragen werden.
-
Dies wird im Beispiel der 2 durch den Doppelpfeil veranschaulicht, der die Bremsmittel 8 und das System 2 verbindet.
-
Die Antriebsmittel 12 können alle geeigneten Mittel zur Antriebsbewegung eines Verschlusselements 4 des Fahrzeugs umfassen. Antriebsmittel 12 können beispielsweise ein oder mehrere Antriebsteile, ein oder mehrere Antriebe, ein oder mehrere Motoren, ein oder mehrere Antriebsmechanismen und so weiter sein.
-
In den Beispielen können Antriebsmittel 12 einen oder mehrere Motoren umfassen, die einer Leistungsstrebe 28 eines Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zugeordnet sind. Siehe beispielsweise 5.
-
In den Beispielen können die Antriebsmittel 12 vorhanden sein, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs zum Öffnen oder Schließen zu bringen. Die Antriebsmittel können beispielsweise dazu vorhanden sein, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen, nachdem verhindert wurde, dass sich das entriegelte Verschlusselement (4) des Fahrzeugs bewegt, oder dieses in eine Position zu bringen, die an die verriegelte Position angrenzt, wenn es für die Antriebsmittel 12 nicht möglich ist, das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen.
-
In einigen Beispielen wird ein hydraulischer Antrieb verwendet.
-
In den Beispielen dient das System 2 zum Steuern der Funktionsweise der Antriebsmittel 12. Informationen können zwischen dem System 2 und den Antriebsmitteln 12 übertragen werden. So können beispielsweise Steuerinformationen vom System 2 an die Antriebsmittel 12 und/oder ein oder mehrere Signale von den Antriebsmitteln 12 an das System 2 übertragen werden.
-
Dies wird im Beispiel der 2 durch den Doppelpfeil veranschaulicht, der die Antriebsmittel 12 und das System 2 verbindet.
-
In den Beispielen können die Bremsmittel 8 und die Antriebsmittel 12 kombiniert werden und/oder ein oder mehrere Elemente teilen.
-
In den Beispielen unterscheiden sich die Bremsmittel 8 jedoch von den Antriebsmitteln 12 und das System 12 umfasst Steuermittel zum Steuern der Bremsmittel 8 und der Antriebsmittel 12 in Verbindung miteinander, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position, oder eine Position die an verriegelte Position angrenzt, zu bringen.
-
So kann beispielsweise das System 2 die Bremsmittel 8 und die Antriebsmittel 12 abwechselnd steuern, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs leicht in Richtung der verriegelten Position zu bringen und dann das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in Position zu halten, bevor das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs wieder in Richtung der verriegelten Position gebracht werden.
-
In den Beispielen stellt das System 2 Mittel zum Steuern der verschiedenen Elemente des Systems 14 bereit.
-
Im Beispiel der 2 ist das System 14 in einem Fahrzeug 6 enthalten. Das Fahrzeug 6 kann jedes geeignete Fahrzeug 6 sein, wie beispielsweise ein Pkw, Van, Lkw, Boot oder Flugzeug und so weiter.
-
Das System 14 kann eine beliebige Anzahl von zusätzlichen Elementen umfassen, die nicht im Beispiel der 2 dargestellt sind.
-
Zusätzlich oder alternativ kann eines oder mehrere der im Beispiel von 2 dargestellten Elemente im System 14 integriert und/oder kombiniert werden. So können beispielsweise die Bremsmittel 8 und die Antriebsmittel 12 zumindest teilweise kombiniert werden.
-
In den Beispielen kann das System 14 nicht eines oder mehrere der im Beispiel von 2 dargestellten Elemente umfassen. So kann das System 14 beispielsweise nicht die Antriebsmittel 12 umfassen.
-
3 veranschaulicht ein Beispiel für ein Verfahren 300. In den Beispielen dient das Verfahren 300 dazu, das unerwünschte Öffnen eines Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern.
-
In einigen aber nicht unbedingt allen Beispielen wird das Verfahren 300 vom System 2 der 1 oder vom System 14 der 2 durchgeführt.
-
Das heißt, in Beispielen umfasst das System 2 der 1 oder das System 14 der 2 Mittel zur Durchführung des Verfahrens 300.
-
Einige der in der Diskussion zu 3 genannten Elemente finden sich in den 5 und/oder 6 wieder.
-
Bei Block 302 wird bestimmt, dass ein Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist. Das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs kann jedes geeignete Verschlusselement 4 des Fahrzeugs sein, wie beispielsweise eine Heckklappe, eine geteilte Heckklappe, eine Tür, eine Motorhaube, ein Tankdeckel und so weiter.
-
Jedes geeignete Verfahren kann verwendet werden um zu bestimmen, dass ein Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist.
-
So können beispielsweise der eine oder die mehreren Sensoren 26 des im Beispiel von 2 dargestellten Systems 14 verwendet werden, um Informationen über das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs zu erhalten, um zu bestimmen, dass das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist.
-
In den Beispielen werden ein oder mehrere Mikroschalter des Greifers der Verriegelung verwendet, um Signale bereitzustellen, die Informationen umfassen die dem System 2 ermöglichen zu bestimmen, dass das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist.
-
Dementsprechend umfasst das Verfahren 300 in den Beispielen das Empfangen eines oder mehrerer Signale, die Informationen umfassen die es ermöglichen zu bestimmen, dass das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist.
-
Bei Block 304 wird bestimmt, dass sich das Fahrzeug 6 beispielsweise in einem Fahrzustand befindet und, wie in 3 dargestellt, dass sich das Fahrzeug 6 bewegt. Das Fahrzeug 6 kann jedes geeignete Fahrzeug 6 sein, wie beispielsweise ein Pkw, Van, Lkw, Boot, Flugzeug und so weiter.
-
Jedes geeignete Verfahren kann verwendet werden um zu bestimmen, dass sich das Fahrzeug 6 in einem Fahrzustand befindet.
-
So können beispielsweise der eine oder die mehreren Sensoren 26 des im Beispiel von 2 dargestellten Systems 14 verwendet werden, um Informationen über die Bewegung des Fahrzeugs 6 zu erhalten und zu ermöglichen, dass bestimmt wird, ob sich das Fahrzeug 6 bewegt.
-
So können beispielsweise Informationen aus einem oder mehreren ABS-Modulen, GPS-Sensoren, Bewegungssensoren, Radsensoren usw. verwendet werden, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug 6 bewegt. In einigen Beispielen kann bestimmt werden, dass sich das Fahrzeug 6 oberhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt (siehe 4A).
-
In einigen Beispielen umfasst das Bestimmen, dass sich das Fahrzeug 6 in einem Fahrzustand befindet, das Empfangen eines oder mehrerer Signale von einem oder mehreren Sensoren 26, wobei die Signale Informationen umfassen, die das Bestimmen der Bewegung des Fahrzeugs 6 ermöglichen.
-
Bei Block 306 werden bewegungshemmende Mittel gesteuert, um zu verhindern, dass sich das entriegelte Verschlusselement 4 des Fahrzeugs als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist und sich das Fahrzeug 6 in einem Fahrzustand befindet, bewegt.
-
So kann beispielsweise das System 2 die Bremsmittel 8 im System 14 der 2 steuern, um eine Bewegung des entriegelten Verschlusselements 4 des Fahrzeugs als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist und sich das Fahrzeug 6 bewegt, zu verhindern.
-
In den Beispielen kann jedes geeignete bewegungshemmende Mittel verwendet werden, um die Bewegung des entriegelten Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern. So können beispielsweise ein oder mehrere Motoren, die einer oder mehreren Leistungsstreben 28 des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zugeordnet sind, vom System 2 gesteuert werden, um eine Bewegung des entriegelten Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern.
-
In einigen Beispielen kann das System 2 einen Kurzschluss für die Stromversorgung und Basis der Strebe 28 vorsehen, um die Strebe in Position zu halten und eine unerwünschte Bewegung des entriegelten Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern.
-
Zusätzlich oder alternativ können Bremsmittel 8 mit Reibung usw. verwendet werden, um eine unerwünschte Bewegung des entriegelten Verschlusselement 4 des Fahrzeugs zu verhindern.
-
Eine solche Verhinderung der Bewegung des entriegelten Verschlusselements 4 des Fahrzeugs ist vorteilhaft, da beispielsweise verhindert wird, dass Gegenstände innerhalb eines Fahrzeugs 6 aus dem entriegelten Verschlusselement 4 des Fahrzeugs, wie beispielsweise eine entriegelte Heckklappe, verschoben werden.
-
Dies bedeutet eine Erhöhung der Sicherheit für die Insassen des Fahrzeugs 6 und andere Personen, wie beispielsweise andere Verkehrsteilnehmer, um das Fahrzeug 6 herum.
-
Die 4A und 4B veranschaulichen ein Beispiel für ein Verfahren 400. So kann beispielsweise das Verfahren 400 dazu dienen, ein unerwünschtes Öffnen eines Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern.
-
In den Beispielen wird das Verfahren 400 durch das System 2 der 1 oder das System 14 von 2 durchgeführt.
-
Das heißt, dass in einigen Beispielen das System 2 der 1 oder das System 14 der 2 Mittel zur Durchführung des Verfahrens 400 umfasst.
-
Bei Block 402 wird bestimmt, dass ein Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist. Block 402 kann als Block 302 der 3 verwendet werden und kann daher wie Block 302 der 3 beschrieben sein.
-
Bei Block 404 wird bestimmt, dass sich das Fahrzeug 6 oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt. Block 404 ähnelt Block 304 in 3.
-
Jedes Verfahren, das geeignet ist um zu bestimmen, dass sich das Fahrzeug 6 oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt, kann verwendet werden.
-
So können beispielsweise der eine oder die mehreren Sensoren 26 des im Beispiel von 2 dargestellten Systems 14 verwendet werden, um Informationen über die Bewegung des Fahrzeugs 6 zu erhalten und zu ermöglichen, dass bestimmt wird, ob sich das Fahrzeug 6 oberhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt.
-
Zum Beispiel können Informationen aus einem oder mehreren ABS-Modulen, GPS-Sensoren, Bewegungssensoren, Radsensoren usw. verwendet werden, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug 6 oberhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt.
-
In einigen Beispielen umfasst das Bestimmen, dass sich das Fahrzeug 6 oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts befindet, das Empfangen eines oder mehrerer Signale von einem oder mehreren Sensoren 26, wobei die Signale Informationen umfassen, die das Bestimmen der Bewegung des Fahrzeugs 6 oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts ermöglichen.
-
Es kann jeder geeignete, vorbestimmte Geschwindigkeitsschwellenwert verwendet werden. So kann beispielsweise ein vorgegebener Geschwindigkeitsschwellenwert von mehr als 0 km/h, 3 km/h, 5 km/h, 10 km/h usw. verwendet werden.
-
In den Beispielen wird der vorgegebene Geschwindigkeitsschwellenwert im Speicher 22 im System 2 von 1 und/oder 2 gespeichert. Das System 2 kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs 6 bestimmen und die Fahrzeuggeschwindigkeit mit dem vorbestimmten Schwellenwert vergleichen, um zu bestimmen, wann sich das Fahrzeug 6 oberhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt.
-
Bei Block 406 wird bestimmt, dass sich das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt. So kann beispielsweise bestimmt werden, dass sich das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs öffnet oder schließt. Das heißt, in den Beispielen wird festgestellt, dass es zu einer unerwünschten Bewegung des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs kommt.
-
Es kann jedes Verfahren verwendet werden, das geeignet ist um zu bestimmen, ob sich das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt.
-
So können beispielsweise der eine oder die mehreren Sensoren 26 des im Beispiel von 2 dargestellten Systems 14 verwendet werden, um Informationen über die Bewegung des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu erhalten.
-
So können beispielsweise ein oder mehrere Motoren, die einer oder mehreren Leistungsstreben 28 des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zugeordnet sind, als Hall-Sensoren fungieren, um zu bestimmen, ob sich das Verschlusselement des Fahrzeugs 4 bewegt.
-
In den Beispielen kann dem Motor an der Position, an der das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs verriegelt wird, ein Wert von Null zugewiesen werden und die Motordrehzahlen werden vom System 2 überwacht, um zu bestimmen, ob sich das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt.
-
In den Beispielen umfasst das Bestimmen, dass sich das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt, das Empfangen eines oder mehrerer Signale von einem oder mehreren Sensoren 26, wobei die Signale Informationen umfassen um zu bestimmen, ob sich das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt.
-
Bei Block 408 werden Bremsmittel gesteuert, um zu verhindern, dass sich das entriegelte Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt, als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist, sich das Fahrzeug 6 oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt und sich das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt.
-
So kann beispielsweise das System 2 die Bremsmittel 8 im System 14 der 2 steuern, um eine Bewegung des entriegelten Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern, als Reaktion auf die Feststellung, dass das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs entriegelt ist, sich das Fahrzeug 6 oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt und sich das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt.
-
In den Beispielen kann jedes Bremsmittel 8 verwendet werden, das geeignet ist, um die Bewegung des entriegelten Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern. So können beispielsweise ein oder mehrere Motoren, die einer oder mehreren Leistungsstreben 28 des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zugeordnet sind, vom System 2 gesteuert werden, um eine Bewegung des entriegelten Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern.
-
In einigen Beispielen kann das System 2 einen Kurzschluss für die Stromversorgung und Basis der Strebe 28 vorsehen, um die Strebe in Position zu halten und eine unerwünschte Bewegung des entriegelten Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zu verhindern.
-
Zusätzlich oder alternativ können Bremsmittel 8 mit Reibung usw. verwendet werden, um eine unerwünschte Bewegung des entriegelten Verschlusselement 4 des Fahrzeugs zu verhindern.
-
Bei Block 410 werden Antriebsmittel 12 gesteuert, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen.
-
Jedes Verfahren das zum Steuern der Antriebsmittel 12 geeignet ist, kann verwendet werden, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen.
-
So kann beispielsweise das System 2 der 2 die Antriebsmittel 12 des Systems 14 steuern.
-
In den Beispielen kann jedes geeignete Antriebsmittel 12 verwendet werden. So können beispielsweise ein oder mehrere Motoren, die einer oder mehreren Leistungsstreben 28 eines Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zugeordnet sind, vom System 2 gesteuert werden, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen. Siehe beispielsweise 5.
-
Dementsprechend umfassen in einigen Beispielen die Bremsmittel 8 und die Antriebsmittel 12 einen oder mehrere Motoren, die einer oder mehreren Leistungsstreben 28 des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs zugeordnet sind.
-
In einigen Beispielen unterscheiden sich jedoch die Bremsmittel 8 und die Antriebsmittel 12 voneinander. In solchen Beispielen kann das Verfahren 400 das Steuern der Bremsmittel 8 und der Antriebsmittel 12 in Verbindung miteinander umfassen, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen.
-
So kann beispielsweise das System 2 die Bremsmittel 8 und die Antriebsmittel 12, die sich voneinander unterscheiden, abwechselnd steuern, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen und dann das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in Position zu halten bevor das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs weiter in die verriegelte Position gebracht wird.
-
In den Beispielen kann es auch nicht möglich sein, dass die Antriebsmittel 12 das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position bringen. Beispielsweise kann das Antriebsmittel 12 nicht stark genug sein, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bis zum Anschlag in die verriegelte Position zu bringen. Dementsprechend können in einem solchen Beispiel die Antriebsmittel 12 vom System 2 gesteuert werden, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in eine Position zu bringen, die der verriegelten Position so nahe wie möglich kommt. So können beispielsweise die Antriebsmittel 12 gesteuert werden, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in eine Position zu bringen, die an die verriegelte Position angrenzt.
-
In einigen Beispielen kann es auch nicht möglich sein, das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position zu bringen, da ein oder mehrere Objekte das Schließen des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs behindern. Siehe beispielsweise 4B.
-
Das Verfahren 400 wird in 4B fortgesetzt, wie durch den Buchstaben A unten in 4A und oben in 4B angegeben.
-
Bei Block 412 wird bestimmt, ob ein Objekt die Bewegung des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs behindert oder nicht. Jedes Verfahren, das geeignet ist um zu bestimmen, ob ein Gegenstand die Bewegung des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs behindert, kann verwendet werden.
-
So können beispielsweise ein oder mehrere Sensoren 26, die im Beispiel von 2 dargestellt sind, verwendet werden, um Informationen über ein oder mehrere möglicherweise vorhandene Objekte zu erhalten.
-
Jeder Sensor 26, der geeignet ist um zu bestimmen, dass ein solches Objekt vorhanden ist, kann verwendet werden.
-
In den Beispielen können ein oder mehrere Einklemmschutzstreifen entlang der Kante des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs verwendet werden, um festzustellen, dass ein Objekt durch das Schließen des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs eingeklemmt werden kann. Zusätzlich oder alternativ können ein oder mehrere Sensoren 26 verwendet werden um festzustellen, dass ein oder mehrere Objekte aus dem Fahrzeug 6 herausragen und das Schließen des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs verhindern.
-
So können beispielsweise ein oder mehrere Objekte aus dem Heck eines Fahrzeugs 6 herausragen und das Schließen einer Fahrzeugheckklappe verhindern.
-
Wenn festgestellt wird, dass kein Objekt vorhanden ist, geht das Verfahren 400 zu Block 414 über und das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs wird in die verriegelte Position oder eine Position, die an die verriegelte Position angrenzt, gebracht.
-
Wenn bei Block 412 festgestellt wird, dass ein Objekt vorhanden ist, geht das Verfahren 400 zu Block 416 über.
-
Bei Block 416 werden Antriebsmittel 12 gesteuert, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs zu öffnen.
-
Jedes Verfahren, das geeignet ist, um die Antriebsmittel 12 zu steuern und damit das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs zu öffnen, kann verwendet werden.
-
So kann beispielsweise das System 2 die Antriebsmittel 12 des Systems 14 in 2 steuern, um das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs zu öffnen.
-
In den Beispielen kann das System 2 die Antriebsmittel 12 steuern, um die Bewegung des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs in einem vorbestimmten Umfang rückgängig zu machen, um zu verhindern, dass ein Objekt eingeklemmt oder beschädigt wird, wenn das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position gebracht wird.
-
Der vorbestimmte Bewegungsumfang kann im Speicher 22 des Systems 2 gespeichert werden. So kann beispielsweise der vorbestimmte Umfang 3 Millimeter, 5 Millimeter, 10 Millimeter und so weiter betragen.
-
Bei Block 418 werden Bremsmittel 8 gesteuert, um zu verhindern, dass sich das entriegelte Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt.
-
Jedes Verfahren, das zum Steuern der Bremsmittel 8 geeignet ist um zu verhindern, dass sich das entriegelte Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt, kann verwendet werden.
-
So kann beispielsweise das System 2 die Bremsmittel 8 des Systems 14 steuern, um zu verhindern, dass sich das entriegelte Verschlusselement 4 des Fahrzeugs bewegt.
-
In den Beispielen verhindern die Blöcke 412, 416 und 418, dass Objekte und/oder Karosserieteile eingeklemmt und/oder beschädigt werden wenn das entriegelte Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position oder eine Position, die an die verriegelte Position angrenzt, gebracht wird. Siehe beispielsweise Block 306.
-
Auf diese Weise kann das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs in die verriegelte Position gebracht werden und dann in eine Position, die eine Beschädigung eines erfassten Objekts verhindert sowie eine weitere unerwünschte Bewegung des Verschlusselements 4 des Fahrzeugs.
-
Dies bietet dem Verfahren 400 zusätzliche Sicherheitsvorteile.
-
In einigen Beispielen ist Block 404 des Verfahrens 400 gleich Block 304 der 3 und nur die Bewegung des Fahrzeugs 6 wird bestimmt anstatt die Bewegung des Fahrzeugs 6 oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts.
-
5 veranschaulicht ein Beispiel für ein Fahrzeug 6.
-
Im Beispiel der 5 ist ein Querschnitt des Fahrzeugs 6 dargestellt. Das Fahrzeug 6 der 5 umfasst eine Leistungsstrebe 28 und ein Verschlusselement 4 des Fahrzeugs. Im veranschaulichten Beispiel ist das Verschlusselement 4 des Fahrzeugs eine Heckklappe.
-
Das Beispiel der 5 umfasst drei Figuren, eine Figur ganz links, eine zentrale Figur und eine Figur ganz rechts.
-
In der Figur ganz links wird die Heckklappe 4 entriegelt und die Bewegung des Fahrzeugs 6 bewirkt, dass sich die Heckklappe 4 öffnet, wie der gebogene Pfeil zeigt, der in der Figur ganz links der 5 nach oben zeigt.
-
Die Insassen des Fahrzeugs 6 oder andere Verkehrsteilnehmer könnten dies nicht wollen, da der Inhalt des Fahrzeugs 6 durch Öffnen der Heckklappe 4 verschoben werden kann.
-
In der zentralen Figur der 5 hat das System 2 (nicht in 5 dargestellt) bestimmt, dass sich das Fahrzeug 6 oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt, dass die Heckklappe 4 entriegelt ist und sich bewegt und die Leistungsstrebe 28 gesteuert wurde, um eine unerwünschte Bewegung der Heckklappe 4 zu verhindern.
-
Dies wird im Beispiel der 5 dadurch veranschaulicht, dass der nach oben gerichtete, gebogene Pfeil durchgestrichen wird.
-
Im Beispiel der 5 schließt das System 2 einen oder mehrere Motoren kurz, die der Leistungsstrebe 28 zugeordnet sind, um die Heckklappe 4 in Position zu halten.
-
In der Figur ganz rechts der 5 steuert das System 2 die Leistungsstrebe 28, um die Heckklappe 4 in die verriegelte Position zu bringen.
-
Dies wird in der Figur ganz rechts der 5 durch den gebogenen, nach unten gerichteten Pfeil veranschaulicht.
-
Im Beispiel der 5 gibt es keine Objekte, die der Bewegung der Heckklappe 4 im Wege stehen, so dass das System 2 die Leistungsstrebe 28 steuern kann, um die Heckklappe 4 in die verriegelte Position zu bringen.
-
Obwohl in Bezug auf 5 beschrieben wird, dass die Heckklappe 4 in die verriegelte Position gebracht wird, kann die Heckklappe 4 in anderen Beispielen nicht in die verriegelte Position gebracht werden, aber in der Position verriegelt werden, wie in der zentralen Figur von 5 dargestellt, um unerwünschte Bewegung der Heckklappe 4 zu verhindern.
-
Obwohl weiterhin in Bezug auf 5 beschrieben ist, dass das System 2 bestimmt hat, dass sich das Fahrzeug 6 oberhalb eines vorbestimmten Geschwindigkeitsschwellenwerts bewegt und sich die Heckklappe 4 bewegt, kann das System 2 in einigen Beispielen bestimmen, dass die Heckklappe 4 entriegelt ist und sich das Fahrzeug bewegt und die Bremsmittel steuern, die im Beispiel der 5 die Leistungsstrebe 28 umfassen, um eine unerwünschte Bewegung der Heckklappe 4 zu verhindern.
-
6 veranschaulicht ein Beispiel für ein Fahrzeug 6. Das Fahrzeug 6 umfasst ein System 2, wie in Bezug auf 1 beschrieben. In den Beispielen kann das Fahrzeug 6 der 6 ein System 14 umfassen wie es in Bezug auf 2 beschrieben ist.
-
Wie hierin verwendet, ist „für“ auch als „konfiguriert oder angeordnet um“ zu betrachten. So sollte beispielsweise „ein System für“ auch „ein System, das konfiguriert oder angeordnet ist“ beinhalten.
-
Die Beispiele der vorliegende Offenbarung bieten eine Reihe von Vorteilen. So sehen Beispiele der vorliegenden Offenbarung beispielsweise eine erhöhte Sicherheit bei der Nutzung eines Fahrzeugs 6 vor.
-
Zum Zwecke dieser Offenbarung ist zu verstehen, dass die hierin beschriebene(n) Steuerung(en) jeweils eine Steuereinheit oder Rechenvorrichtung mit einem oder mehreren elektronischen Prozessoren umfassen können. Ein Fahrzeug und/oder ein System davon kann eine einzelne Steuereinheit oder eine elektronische Steuerung umfassen oder alternativ können verschiedene Funktionen der Steuerung(en) in verschiedenen Steuereinheiten oder Steuerungen verkörpert oder in diesen untergebracht sein. Es kann ein Satz von Anweisungen bereitgestellt werden, die, wenn sie ausgeführt werden, die Steuerung(en) oder Steuereinheit(en) dazu veranlassen, die hierin beschriebenen Steuertechniken (einschließlich der beschriebenen Methode(n)) zu implementieren. Der Satz von Anweisungen kann in einen oder mehrere elektronische Prozessoren eingebettet sein oder alternativ kann der Satz von Anweisungen als Software bereitgestellt werden, die von einem oder mehreren elektronischen Prozessoren ausgeführt wird. So kann beispielsweise eine erste Steuerung in einer Software implementiert werden, die auf einem oder mehreren elektronischen Prozessoren läuft und eine oder mehrere andere Steuerungen können auch in einer Software implementiert werden, die auf einem oder mehreren elektronischen Prozessoren läuft, optional auf denselben einen oder mehreren Prozessoren wie die erste Steuerung. Es ist jedoch zu beachten, dass auch andere Anordnungen nützlich sind, weshalb die vorliegende Offenbarung nicht auf eine bestimmte Anordnung beschränkt sein soll. Auf jeden Fall kann der vorstehend beschriebene Satz von Anweisungen in ein computerlesbares Speichermedium (z.B. ein dauerhaftes Speichermedium) eingebettet sein, das jeden Mechanismus zum Speichern von Informationen umfassen kann, in der Form, dass diese von einer Maschine oder einem elektronischen Prozessor/Rechengerät lesbar sind, einschließlich aber nicht beschränkt auf: ein magnetisches Speichermedium (z.B. Diskette); optisches Speichermedium (z.B. CD-ROM); magneto-optisches Speichermedium; Nur-Lese-Speicher (ROM); Direktzugriffsspeicher (RAM); löschbarer programmierbarer Speicher (z.B. EPROM ad EEPROM); Flash-Speicher oder elektrischer oder anderer Medientyp zum Speichern solcher Informationen/Anweisungen.
-
Wie hier verwendet, bezieht sich „Modul“ auf eine Einheit oder eine Vorrichtung, die bestimmte Teile/Komponenten ausschließt die von einem Endhersteller oder einem Benutzer hinzugefügt werden würden.
-
Die in 3, 4A und 4B dargestellten Blöcke können Schritte in einem Verfahren und/oder Codeabschnitte im Computerprogramm 16 darstellen. Die Darstellung der Blöcke in einer bestimmten Reihenfolge bedeutet nicht unbedingt, dass es eine erforderliche oder bevorzugte Reihenfolge für die Blöcke gibt und die Reihenfolge und Anordnung der Blöcke variiert werden kann. Darüber hinaus kann es möglich sein, dass einige Schritte weggelassen werden.
-
Wurde ein strukturelles Merkmal beschrieben, so kann es durch Mittel die eine oder mehrere der Funktionen des strukturellen Merkmals ausführen, ersetzt werden, unabhängig davon, ob diese Funktion oder diese Funktionen ausdrücklich oder implizit beschrieben sind.
-
Der Begriff „umfassend“ wird in diesem Dokument mit einer inklusiven und nicht exklusiven Bedeutung verwendet. Das heißt, dass jeder Bezug auf X umfassend Y anzeigt, dass X nur ein Y oder mehr als ein Y umfassen kann. Wenn beabsichtigt ist, „umfassend“ mit einer exklusiven Bedeutung zu verwenden, wird es im Kontext durch Bezugnahme auf „umfassend nur ein ...“ oder durch Verwendung von „bestehend“ deutlich gemacht.
-
Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in den vorstehenden Absätzen anhand verschiedener Beispiele beschrieben wurden, ist zu beachten, dass Änderungen an den genannten Beispielen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beanspruchten Erfindung abzuweichen.
-
Die in der vorstehenden Beschreibung beschriebenen Merkmale können in anderen Kombinationen als den ausdrücklich beschriebenen Kombinationen verwendet werden.
-
Obwohl Funktionen mit Bezug auf bestimmte Merkmale beschrieben wurden, können diese Funktionen durch andere Merkmale ausgeführt werden, unabhängig davon, ob sie beschrieben sind oder nicht.
-
Obwohl Merkmale mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurden, können diese Merkmale auch in anderen Ausführungsformen vorhanden sein, unabhängig davon, ob sie beschrieben sind oder nicht.