DE112017002621T5 - Dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung, dreidimensionales Datenanzeigeverfahren und -Programm - Google Patents

Dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung, dreidimensionales Datenanzeigeverfahren und -Programm Download PDF

Info

Publication number
DE112017002621T5
DE112017002621T5 DE112017002621.0T DE112017002621T DE112017002621T5 DE 112017002621 T5 DE112017002621 T5 DE 112017002621T5 DE 112017002621 T DE112017002621 T DE 112017002621T DE 112017002621 T5 DE112017002621 T5 DE 112017002621T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dimensional data
point
viewpoint
interest
display device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112017002621.0T
Other languages
English (en)
Inventor
Kenshi Sakamoto
Hiroyuki Matsuoka
Keigo Fujiwara
Minoru Nakanishi
Masashi Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Hitachi Power Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Hitachi Power Systems Ltd filed Critical Mitsubishi Hitachi Power Systems Ltd
Publication of DE112017002621T5 publication Critical patent/DE112017002621T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T19/00Manipulating 3D models or images for computer graphics
    • G06T19/003Navigation within 3D models or images
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance
    • G06F3/04815Interaction with a metaphor-based environment or interaction object displayed as three-dimensional, e.g. changing the user viewpoint with respect to the environment or object
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T15/003D [Three Dimensional] image rendering
    • G06T15/10Geometric effects
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T19/00Manipulating 3D models or images for computer graphics
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T7/00Image analysis
    • G06T7/70Determining position or orientation of objects or cameras
    • G06T7/73Determining position or orientation of objects or cameras using feature-based methods
    • G06T7/75Determining position or orientation of objects or cameras using feature-based methods involving models
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Graphics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Processing Or Creating Images (AREA)
  • Computing Systems (AREA)

Abstract

Eine dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung umfasst eine Identifikationseinheit, welche eingerichtet ist, um einen Punkt von Interesse zu identifizieren, welcher ein Punkt aus dreidimensionalen Daten ist, eine Standpunkt-Steuereinheit, welche eingerichtet ist, um einen Standpunkt entlang einer ringförmigen Bewegungsroute, die den Punkt von Interesse umgibt, mit einer Blicklinie, gerichtet auf den Punkt von Interesse, zu bewegen, und eine Renderingeinheit/Abtasteinheit, welche eingerichtet ist, um zweidimensionale Daten durch Rendern/Abtasten von dreidimensionalen Daten auf der Basis eines Standpunkts zu erhalten.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung, ein dreidimensionales Datenanzeigeverfahren und ein Programm.
  • Es wird die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-102333 , angemeldet am 23 Mai, 2016, beansprucht, deren Inhalt hier durch Bezugnahme einbezogen wird.
  • [Technischer Hintergrund]
  • Patentdokument 1 offenbart eine Technologie, die sich auf ein Anlagenbedienungs-Übungssystem bezieht, welches eine Bedienung einer Anlage, die durch dreidimensionale Daten repräsentiert wird, durch Bedienen eines Avatars/einer virtuellen Figur, die in einem virtuellen Raum angeordnet ist, simuliert.
  • [Zitierungsliste]
  • [Patentliteratur]
  • [Patentdokument 1]
  • PCT international Veröffentlichung Nr. WO2015/053266
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • Durch eine Bedienung einer Anlagenbedienungs-Übungsvorrichtung, die in dem Patentdokument 1 offenbart wird, ist es für einen Benutzer möglich, eine räumliche Position eines Teils, welches zu bedienen ist, zu ermitteln. In diesem Fall ist es jedoch nicht möglich, die räumliche Position des Teils einfach zu kennen, weil der Bediener eine zuerst Bedienung eines Simulators kennen muss, um die räumliche Position des Teils zu kennen. Insbesondere wird, um die gesamte äußere Erscheinung eines vorbestimmten Teils zu erkennen, eine fortgeschrittene Bedienung dahingehend notwendig, dass eine Blicklinie eines Avatars/einer virtuellen Figur auf das korrespondierende Teil vorhanden ist, während der Avatar/die virtuelle Figur veranlasst wird, sich um das korrespondierende Teil zu bewegen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung, ein dreidimensionales Datenanzeigeverfahren und ein Programm anzugeben, welches es einem Bediener erlaubt, einfach räumliche Positionen von Teilen, die eine Anlage repräsentieren/bilden, zu erkennen.
  • [Lösung des Problems]
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung auf: eine Renderingeinheit, welche eingerichtet ist, um zweidimensionale Daten durch Rendern von dreidimensionalen Daten auf der Basis eines Standpunktes zu erhalten, eine Identifikationseinheit, welche eingerichtet ist, um einen Punkt von Interesse, welcher ein Punkt in den dreidimensionalen Daten ist, zu identifizieren und eine Standpunkt-Steuereinheit, welche eingerichtet ist, um den Standpunkt entlang einer ringförmigen Bewegungsroute/eines ringförmigen Bewegungspfades, der den Punkt von Interesse umgibt, mit einer Blicklinie gerichtet auf den Punkt von Interesse, zu bewegen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß dem Aspekt weiterhin eine Routen-/Pfadfestlegeeinheit aufweisen, welche eingerichtet ist, um eine Eingabe von geometrischen Parametervorgaben der Bewegungsroute zu empfangen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt die Renderingeinheit eingerichtet sein, um einen Vollkörper zu rendern/wiederzugeben, der die Bewegungsroute und die dreidimensionalen Daten repräsentiert, wenn die Routenfestlegeeinheit konfiguriert ist, die Eingabe von geometrischen Parametervorgaben zu empfangen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in einer dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß dem dritten Aspekt der Vollkörper eine Form unterschiedlich zur Bewegungsroute haben.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegende Erfindung umfasst die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte weiterhin eine Standpunkt-Aufnahmeeinheit, welche eingerichtet ist, um eine Position des Standpunktes und eine Blicklinienrichtung zu der Zeit, an der der Punkt von Interesse durch die Identifikationseinheit in einer Standpunkt-Speichereinheit identifiziert wurde, aufzunehmen, in der die Standpunkt-Steuereinheit eingerichtet ist, um eine Position des Standpunktes und einer Blicklinienrichtung zur Position und der Blicklinienrichtung, die durch die Standpunkt-Speichereinheit nach einer Bewegung des Standpunkts entlang der Bewegungsroutenenden gespeichert wurde, zu ändern.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß einem der ersten bis fünften Aspekte weiterhin auf eine Eingabeeinheit für einen Punkt von Interesse, welcher eingerichtet ist, um eine Auswahl eines Punktes in den dreidimensionalen Daten, erhalten durch die Renderingeinheit, zu empfangen, wobei die Identifikationseinheit eingerichtet ist, um einen Punkt auf einer Halblinie, welcher zu dem ausgewählten Punkt in den dreidimensionalen Daten korrespondiert und am nächsten zum Standpunkt angeordnet ist, als den Punkt von Interesse zu identifizieren.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß einem der ersten bis sechsten Aspekte die Renderingeinheit eingerichtet sein, um eine Vertikalrichtung der zweidimensionalen Daten derart abzutasten, dass sie mit einer Vertikalrichtung der dreidimensionalen Daten zusammenfällt.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann in der dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß einem der ersten bis siebten Aspekte, die Bewegungsroute eine ringförmige Form mit dem Punkt von Interesse als Mittelpunkt haben.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß einem der ersten bis achten Aspekte weiterhin: eine Standpunkt-Bewegungseinheit, welche eingerichtet ist, um eine Betriebseingabe des Standpunktes zu empfangen, wobei die Standpunkt-Steuereinheit den Standpunkt gemäß der Eingabe bewegt, wenn die Standpunkt-Bewegungseinheit eingerichtet ist, die Eingabe während einer Bewegung des Standpunktes entlang der Bewegungsroute zu empfangen.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Anzeigen von dreidimensionalen Daten das Erhalten von zweidimensionalen Daten durch Rendern/Abtasten dreidimensionaler Daten auf der Basis eines Standpunkts, Identifizieren eines Punktes von Interesse, welcher ein Punkt in den dreidimensionalen Daten ist und Bewegen des Standpunkts entlang einer ringförmigen Bewegungsroute umgebend den Punkt von Interesse mit einer Blicklinie gerichtet auf den Punkt von Interesse.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung veranlasst ein Programm einen Computer auszuführen: das Erhalten von zweidimensionalen Daten durch Rendern/Abtasten dreidimensionaler Daten auf der Basis eines Standpunkts, das Identifizieren eines Punktes von Interesse, welcher ein Punkt in den dreidimensionalen Daten ist und das Bewegen des Standpunkts entlang einer ringförmigen Bewegungsroute umgebend den Punkt von Interesse mit einer Blicklinie gerichtet auf den Punkt von Interesse.
  • [Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
  • Gemäß wenigstens einem der oben beschriebenen Aspekte kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung eine gesamte äußere Erscheinung eines vorbestimmten Punktes von Interesse als zweidimensionale Daten rendern/abtasten, durch Bewegen eines Standpunkts um den Punkt von Interesse mit einer Blicklinie gerichtet auf den Punkt von Interesse. Als ein Ergebnis kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung einem Bediener erlauben, in einfacher Art und Weise räumliche Positionen von Teilen, die eine Anlage bilden, zu erkennen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine äußere Erscheinung einer dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist ein schematisches Ablaufdiagramm/Blockdiagramm, welches eine Konfiguration der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Eingabefensters einer Bewegungsroute gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Bedienung der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform in einem Avatarmodus zeigt.
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Bedienung der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform in einem Satellitenmodus zeigt.
    • 6 ist eine Darstellung, welche ein Anzeigebeispiel von dreidimensionalen Daten zeigt, wenn ein Bewegungsmodus der Avatarmodus ist.
    • 7 ist eine Darstellung, die ein Anzeigebeispiel von dreidimensionalen Daten zu der Zeit des Festlegens einer Bewegungsroute zeigt.
    • 8 ist ein Diagramm, welches ein erstes Anzeigebeispiel von dreidimensionalen Daten zeigt, wenn ein Bewegungsmodus der Satellitenmodus ist.
    • 9 ist eine Darstellung, die ein Anzeigebeispiel der dreidimensionalen Daten zeigt, wenn ein Bewegungsmodus der Satellitenmodus ist.
    • 10 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Computers gemäß wenigstens einer Ausführungsform zeigt.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • <Erste Ausführungsform>
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform im Detail, unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine äußere Erscheinung einer dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Eine dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, welche dreidimensionale Daten anzeigt, die eine Anlage, wie z. B. eine Fabrik repräsentieren. Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 kann dreidimensionale Daten und einen Avatar/eine virtuelle Figur in einem virtuellen Raum anordnen und den Avatar/die virtuelle Figur durch Gehen oder durch Fliegen in einer Anlage, die durch die dreidimensionalen Daten repräsentiert wird, bewegen.
  • Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 umfasst eine Anzeigevorrichtung 11, eine Maus 12, eine Tastatur 13, ein Joypad 14 und eine arithmetische Arbeitsvorrichtung 15.
  • Die Anzeigevorrichtung 11 zeigt Ergebnisse von arithmetischen Arbeitsschritten der arithmetischen Arbeitsvorrichtung 15 an.
  • Die Maus 12, die Tastatur 13 und das Joypad 14 sind Eingabevorrichtungen, die einen Eingabearbeitsschritt eines Benutzers in die arithmetische Arbeitsvorrichtung 15 empfangen.
  • Die arithmetische Arbeitsvorrichtung 15 führt eine arithmetische Arbeit gemäß einer Eingabe durch die Maus 12, die Tastatur 13 und das Joypad 14 aus und veranlasst die Anzeigevorrichtung 11 ein Ergebnis der arithmetischen Arbeit anzuzeigen.
  • 2 ist ein schematisches Ablaufdiagramm/Blockdiagramm, welches eine Konfiguration der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Die arithmetische Arbeitsvorrichtung 15 der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung 10 umfasst eine „virtueller Raum“-Speichereinheit 101, eine Modusumschalteinheit 102, eine Standpunkt-Steuereinheit 103, eine Renderingeinheit 104, eine Anzeigesteuereinheit 105, eine Standpunkt-Bewegungseinheit 106, eine Standpunkt-Aufnahmeeinheit 107, eine Standpunkt-Speichereinheit 108, eine Identifikationseinheit 109 und eine Routenfestlegeeinheit 110. Die „virtueller Raum“-Speichereinheit 101 speichert die dreidimensionalen Daten, die in einem virtuellen Raum angeordnet sind. In anderen Worten ist die Position eines Punktes in den dreidimensionalen Daten unter Verwendung eines „virtueller Raum“-Koordinatensystems repräsentiert. Das „virtueller Raum“-Koordinatensystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird repräsentiert durch ein orthogonales Koordinatensystem, welches durch eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse gebildet wird. Die Z-Achse dessen ist eine Achse, die eine Vertikalrichtung im virtuellen Raum repräsentiert.
  • Die Modusumschalteinheit 102 empfängt eine Eingabe zum Umschalten eines Modus (eines Bewegungsmodus), welches sich auf ein Verfahren der Bewegung eines Standpunktes in einem virtuellen Raum bezieht. Bewegungsmodi umfassen einen Avatarmodus, in dem ein Avatar/eine virtuelle Figur in der Anlage bewegt wird und ein Standpunkt entsprechend mit der Bewegung des Avatars/der virtuellen Figur bewegt wird und einen Satellitenmodus, in dem ein Standpunkt automatisch um einen vorbestimmten Punkt von Interesse rotiert wird. Ein Standpunkt ist ein Projektionsursprung beim Rendern/Abtasten der dreidimensionalen Daten. Eine Blicklinienrichtung ist eine Projektionsrichtung beim Rendern/Abtasten der dreidimensionalen Daten. Ein Umschalten vom Bewegungsmodus wird durch eine Bedienung der Maus 12 ausgeführt. Die Modusumschalteinheit 102 schaltet den Bewegungsmodus zum Satellitenmodus, um gemäß einem Punkt von Interesse, der mit der Maus 12 angeklickt wird. Das bedeutet, dass die Modusumschalteinheit 102 ein Beispiel einer Eingabeeinheit für einen Punkt von Interesse ist. Die Modusumschalteinheit 102 schaltet den Bewegungsmodus zum Avatarmodus gemäß einem Herunterdrücken eines Schaltknopfes für den Avatarmodus mit der Maus 12, das empfangen wird, um.
  • Die Standpunkt-Steuereinheit 103 steuert eine Stellung eines Standpunktes im virtuellen Raum (eine Position und eine Blicklinienrichtung) auf der Basis eines Bewegungsmoduses.
  • Die Renderingeinheit 104 tastet ab/rendert dreidimensionale Daten, gespeichert durch die „virtueller Raum“-Speichereinheit 101 auf der Basis eines Standpunktes, der durch die Standpunkt-Steuereinheit 103 gesteuert wird und erhält zweidimensionale Daten.
  • Die Anzeigesteuereinheit 105 veranlasst die Anzeigevorrichtung 11, die zweidimensionalen Daten, die sie von der Renderingeinheit 104 erhalten hat, anzuzeigen.
  • Die Standpunkt-Bewegungseinheit 106 empfängt die Betriebseingabe, die die Stellung eines Standpunktes in den virtuellen Raum ändert. Die Betriebseingabe eines Standpunktes wird durch eine Bedienung des Joypads 14 ausgeführt.
  • Die Standpunkt-Aufnahmeeinheit 107 nimmt die Stellung eines Standpunktes auf, bevor die Standpunkt-Speichereinheit 108 geschalten wird, wenn ein Bewegungsmodus von dem Avatarmodus zum Satellitenmodus umgeschalten wird.
  • Die Standpunkt-Speichereinheit 108 speichert eine Stellung eines Standpunktes, wenn ein Bewegungsmodus vom Avatarmodus in den Satellitenmodus umgeschalten wird.
  • Die Identifikationseinheit 109 identifiziert Koordinaten eines Punktes von Interesse, wenn ein Bewegungsmodus vom Avatarmodus in den Satellitenmodus umgeschalten wird. Beispielsweise kann, wenn ein Benutzer einen Punkt in den zweidimensionalen Daten, die auf der Anzeigevorrichtung 11 angezeigt werden, unter Verwendung der Maus 12 auswählt, ein Punkt in den dreidimensionalen Daten korrespondierend zu diesem Punkt als ein Punkt von Interesse identifiziert werden. Das bedeutet, dass die Identifikationseinheit 109 einen Punkt korrespondierend zu einem angewählten Punkt in den dreidimensionalen Daten als einen Punkt von Interesse identifiziert.
  • Die Routenfestlegeeinheit 110 empfängt Einstellungen für eine Bewegungsroute eines Standpunktes in dem Satellitenmodus auf der Basis des Punktes von Interesse, der durch die Identifikationseinheit 109 identifiziert wurde. Eine Bewegungsroute wird festgelegt, um den Punkt von Interesse zu umgeben. Insbesondere ist eine Bewegungsroute eine kreisförmige Route, die um eine Drehachse, die durch den Punkt von Interesse geht, gebildet ist. 3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Eingabefensters einer Bewegungsroute gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die Routenfestlegeeinheit 110 veranlasst die Anzeigevorrichtung 11, ein Eingabefenster W, gezeigt in 3, anzuzeigen und empfängt Eingaben verschiedener Typen von Einstellungen aufgrund von Bedienungen der Tastatur 13 und der Maus 12. Insbesondere empfängt die Routenfestlegeeinheit 110 Einstellungen für eine Neigung (ein Winkel-X-Wert, ein Winkel-Z-Wert) einer Bewegungsroute (die Drehachse), einen Radius der Bewegungsroute (einen Radiuswert), einen Abstand (einen Höhenwert) zwischen einem Mittelpunkt der Bewegungsroute und dem Punkt von Interesse und einen Ausschnittsabstand (einen Ausschnittswert) der dreidimensionalen Daten. Der Winkel-X-Wert, der Winkel-Y-Wert, der Radiuswert und der Höhenwert sind Beispiele von geometrischen Parametern der Bewegungsroute.
  • Das Eingabefenster W weist ein Eingabefeld W1 auf, einen Rücksetzknopf W2, einen Handlungsknopf W3, einen Zoomknopf W4, einen Pauseknopf W5 und einen Endeknopf W6 für diese geometrischen Parameter. Der Rücksetzknopf W2 ist ein Knopf zum Zurücksetzen einer Eingabe.
  • Der Handlungsknopf W3 ist ein Knopf zum Starten einer Bewegung des Standpunktes entlang der Bewegungsroute. Das Eingabefenster W weist zwei Typen von Knöpfen als Handlungsknöpfe W3 auf, welche ein Rechtsdreh-Knopf und ein Linksdreh-Knopf sind.
  • Der Zoomknopf W4 ist ein Knopf zum Heranzoomen (Vergrößern) oder Herauszoomen (Verkleinern) in einer Blicklinienrichtung. Das Eingabefenster W weist einen Hineinzoom-Knopf und einen Herauszoom-Knopf als den Zoomknopf W4 auf.
  • Der Pauseknopf W5 ist ein Knopf zum Stoppen der Bewegung des Standpunktes entlang der Bewegungsroute. Der Endeknopf W6 ist ein Knopf zum Beenden der Bedienung in dem Satellitenmodus und zum Umschalten des Bewegungsmodus in den Avatarmodus.
  • Die Standpunkt-Steuereinheit 103 ändert die Stellung des Standpunktes gemäß einem Betrieb der Standpunkt-Bewegungseinheit 106, wenn der Bewegungsmodus der Avatarmodus ist. In einer anderen Ausführungsform, wenn es Festlegungsdaten gibt, in denen ein Verhalten des Avatars/der virtuellen Figur definiert ist, kann die Standpunkt-Steuereinheit 103 auch die Stellung des Standpunkts auf der Basis der Festlegungsdaten ändern. Die Standpunkt-Steuereinheit 103 ändert die Stellung des Standpunktes entlang einer Bewegungsroute, die durch die Routenfestlegeeinheit 110 festgelegt wurde, wenn der Bewegungsmodus der Satellitenmodus ist.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben werden.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Bedienung der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform in einem Avatarmodus zeigt. 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Bedienung der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform in einem Satellitenmodus zeigt.
  • Wenn die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gestartet wird, wird der Bewegungsmodus auf den Avatarmodus gesetzt. Wenn die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gestartet wird, nimmt der Standpunkt eine vorbestimmte Anfangsstellung ein.
  • Wenn die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gestartet wird, ordnet die Standpunkt-Steuereinheit 103 die arithmetische Arbeitsvorrichtung 15 den Avatar/die virtuelle Figur an einer vorbestimmten Position vor dem Standpunkt in einer Blicklinienrichtung (Schritt S1) an. Die Renderingeinheit 104 rendert/tastet ab die dreidimensionalen Daten, die in der virtueller Raum-Speichereinheit 101 gespeichert sind und erhält zweidimensionale Daten (Schritt S2). Die Anzeigesteuereinheit 105 veranlasst die Anzeigevorrichtung 11, die gerenderten/abgetasteten zweidimensionalen Daten anzuzeigen (Schritt S3). 6 ist eine Darstellung, welche ein Anzeigebeispiel von dreidimensionalen Daten zeigt, wenn ein Bewegungsmodus der Avatarmodus ist.
    Die Anzeigevorrichtung 11 zeigt die zweidimensionalen Daten, die eine Anlage D1 anzeigen und einen Avatar/eine virtuelle Figur D2, die durch die dreidimensionalen Daten repräsentiert werden, wie gezeigt in 6.
  • Danach bestimmt die Modusumschalteinheit 102, ob es eine Eingabe zum Umschalten auf den Satellitenmodus gegeben hat, indem ein Punkt auf den zweidimensionalen Daten, der auf der Anzeigevorrichtung 11 angezeigt wird, durch eine Bedienung der Maus 12 (Schritt S4) ausgewählt wird. Beispielsweise kann die Modusumschalteinheit 102 bestimmen, dass es eine Eingabe zum Umschalten auf den Satellitenmodus gegeben hat, indem ein Punkt auf den zweidimensionalen Daten bestimmt wird, wenn die Maus 12 auf den zweidimensionalen Daten, die auf der Anzeigevorrichtung 11 angezeigt werden, rechts geklickt wird, und ein Item/ein Objekt wird ausgewählt, welches das Umschalten in den Satellitenmodus zeigt, aus einem Menü, welches durch Rechtsklicken angezeigt wird.
  • Wenn es keine Eingabe zum Umschalten in den Satellitenmodus gibt (NEIN in Schritt S4) empfängt die Standpunkt-Bewegungseinheit 106 eine Betriebseingabe eines Standpunktes durch das Joypad 14 (Schritt S5). Die Standpunkt-Steuereinheit 103 bewegt den Avatar/die virtuelle Figur, die im virtuellen Raum angeordnet ist, entsprechend einer Betriebseingabe, die durch die Standpunkt-Bewegungseinheit 106 (Schritt S6) empfangen wurde. Zu diesem Zeitpunkt steuert die Standpunkt-Steuereinheit 103 die Stellung eines Standpunktes, um den Avatar/der virtuellen Figur (Schritt S7) zu folgen. Insbesondere steuert die Standpunkt-Steuereinheit 103 die Stellung eines Standpunkt derart, dass die Blicklinienrichtung eines Standpunktes mit der Blicklinienrichtung des Avatars/der virtuellen Figur übereinstimmt und die Position eines Standpunktes an einer vorbestimmten Position hinter der Blicklinienrichtung des Avatars/der virtuellen Figur angeordnet ist. Im Anschluss kehrt die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 zum Vorgangsschritt S2 zurück und übt das Rendern/das Abtasten der dreidimensionalen Daten aus.
  • Wenn es eine Eingabe zum Umschalten in den Satellitenmodus in Schritt S4 (JA in Schritt S4) nimmt die Standpunkt-Aufnahmeeinheit 107 die Stellung eines gegenwärtigen Standpunktes in der Standpunkt-Speichereinheit 108 auf (Schritt S8). Danach wandelt die Identifikationseinheit 109 einen Punkt auf den zweidimensionalen Daten, der im Schritt S4 bestimmt wurde, in eine Halblinie auf den virtuellen Raum (Schritt S9) um. Insbesondere berechnet die Identifikationseinheit 109 die Halblinie, die sich in eine Richtung erstreckt, die aus der Blicklinienrichtung eines Standpunktes um einen Winkel gemäß den Koordinaten eines bestimmten Punktes mit der Position des Standpunktes als Ursprung versetzt ist. Danach identifiziert die Identifikationseinheit 109 einen Punkt auf einer Oberfläche der dreidimensionalen Daten, welcher die versetzte Halblinie schneidet und am dichtesten am Standpunkt ist, als einen Punkt von Interesse (Schritt S10).
  • Danach veranlasst die Routenfestlegeeinheit 110 die Anzeigevorrichtung 11, das Eingabefenster W, gezeigt in 3, anzuzeigen, durch das Überlagern dessen auf die zweidimensionalen Daten, die durch die Renderingeinheit 104 (Schritt S11) erzeugt wurden. Ein Anfangswert wird im Eingabefeld W1 gesetzt, welches im Eingabefenster W zur Verfügung gestellt wird. Die Routenfestlegeeinheit 110 setzt eine Bewegungsroute auf einen Standpunkt auf der Basis des Punkt von Interesse, der durch die Identifikationseinheit 109 identifiziert wurde, und des Wertes, der im Eingabefeld W1 festgelegt wurde, fest (Schritt S12). Insbesondere legt die Routenfestlegeeinheit 110 die Bewegungsroute gemäß der nachfolgenden Prozedur fest. Zuerst bestimmt die Routenfestlegeeinheit 110 eine Erstreckungsrichtung einer Drehachse auf der Basis eines Winkel-X-Wertes und eines Winkel-Z-Wertes, der im Eingabefeld W1 eingegeben wurde. Die Routenfestlegeeinheit 110 legt eine gerade Linie, die sich in der vorbestimmten Richtung erstreckt und die sich durch den gegebenen Punkt von Interesse erstreckt, als Drehachse fest. Die Routenfestlegeeinheit 110 bestimmt einen Punkt auf der festgelegten Drehachse, der beabstandet (weg ist) vom Punkt von Interesse um einen Höhenwert ist, der im Eingabefeld W1 eingegeben wurde, als einen Mittelpunkt der Bewegungsroute. Die Routenfestlegeeinheit 110 legt einen Kreis auf einer Ebene orthogonal zur Drehachse fest, der den bestimmten Mittelpunkt als einen Ursprung hat und einen Radius eines Radiuswertes, der im Eingabefeld W1 eingegeben wurde, als die Bewegungsroute fest. Danach ordnet die Renderingeinheit 104 einen Vollkörper, der die Bewegungsroute repräsentiert (beispielsweise ein Polygon, welches die Bewegungsroute umschreibt) und die dreidimensionalen Daten, die in der virtueller Raum-Speichereinheit 101 gespeichert sind, im virtuellen Raum (Schritt S13) an. Das bedeutet, dass der Vollkörper eine Form hat, die unterschiedlich zur Bewegungsroute ist. Wenn die Form des Vollkörpers der gleiche Kreis wie die Bewegungsroute ist, ist es für den Benutzer schwierig, visuell zu erkennen, ob der Vollkörper rotiert, wenn die Bewegungsroute in eine Umfangsrichtung durch Ändern des Winkel-X-Wertes oder des Winkel-Z-Wertes rotiert wird. Auf der anderen Seite ist es für einen Benutzer möglich visuell zu erkennen, ob der Vollkörper rotiert, sogar wenn die Bewegungsroute in der Umfangsrichtung mit der Form des Vollkörper-Polygons rotiert.
  • Danach führt die Renderingeinheit 104 das Rendern/Abtasten der dreidimensionalen Daten, die in der virtuellen Raum-Speichereinheit 101 gespeichert sind aus, und erhält zweidimensionale Daten (Schritt S14). Die Anzeigesteuereinheit 105 veranlasst die Anzeigevorrichtung 11, die abgetasteten/gerenderten zweidimensionalen Daten anzuzeigen (Schritt S15). 7 ist eine Darstellung, die ein Anzeigebeispiel von dreidimensionalen Daten zu der Zeit des Festlegens einer Bewegungsroute zeigt.
    Wie gezeigt in 7 zeigt die Anzeigevorrichtung 11 die zweidimensionalen Daten, die die Anlage D1 zeigen, die durch die dreidimensionalen Daten repräsentiert sind, an, einen Vollkörper D3, der eine Bewegungsroute anzeigt und den Avatar/die virtuelle Figur D2 und zeigt das Eingabefenster W an, durch Überlagern dessen auf die zweidimensionalen Daten.
  • Die Routenfestlegeeinheit 110 bestimmt, ob es eine Eingabe ins Eingabefeld W1 des Eingabefensters W durch Betätigungen der Maus 12 und der Tastatur 13 (Schritt S16) gibt. Die Routenfestlegeeinheit 110 kehrt zur Prozedur im Schritt S12 zurück und setzt eine Bewegungsroute auf der Basis eines Eingabewertes, wenn erkannt wurde, dass eine Eingabe in das Eingabefeld W1 (JA in Schritt S16) vorliegt. Auf der anderen Seite bestimmt die Routenfestlegeeinheit 110, wenn erkannt wurde, dass keine Eingabe in das Eingabefeld W1 vorliegt (NEIN in Schritt S16), ob ein Knopf des Eingabefensters W durch eine Bedienung der Maus 12 und der Tastatur 13 (Schritt S17) gedrückt wurde. Wenn der Knopf nicht gedrückt wurde (NEIN in Schritt S17) kehrt die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 zum Verfahrensschritt S14 zurück und übt ein Rendern/Abtasten der dreidimensionalen Daten aus.
  • Auf der anderen Seite, wenn der Knopf nach unten gedrückt wird (JA in Schritt S17), identifiziert die Standpunkt-Steuereinheit 103 einen Typ des gedrückten Knopfes (Schritt S18).
  • Wenn der gedrückte Knopf der Handlungsknopf W3 ist (Schritt S18: Aktion/Handlung), bewegt die Standpunkt-Steuereinheit 103 den Standpunkt auf einen Punkt auf der Bewegungsroute und Steuert die Stellung des Standpunktes derart, dass die Blicklinienrichtung sich zum Punkt von Interesse erstreckt (Schritt S19). Danach bewegt die Standpunkt-Steuereinheit 103 den Standpunkt automatisch entlang der Bewegungsroute mit der Blicklinienrichtung gerichtet auf den Punkt von Interesse. 8 ist ein Diagramm, welches ein erstes Anzeigebeispiel von dreidimensionalen Daten zeigt, wenn ein Bewegungsmodus der Satellitenmodus ist. Die Anzeigevorrichtung 11 zeigt zweidimensionale Daten an, die einen Abschnitt, der sich auf einen Punkt von Interesse bezieht, aus den dreidimensionalen Daten zeigen über die Zeit, während des Änderns der Blicklinienrichtung wie gezeigt in 8 an. Als ein Ergebnis kann die Anzeigevorrichtung 11 eine gesamte äußere Erscheinung eines Punktes von Interesse, der vom Benutzer bestimmt wurde, anzeigen.
  • Zu dieser Zeit bewegt die Standpunkt-Steuereinheit 103 den Standpunkt derart, dass eine Vertikalrichtung des Standpunktes mit einer Vertikalrichtung in dem virtuellen Raum zusammenfällt. 9 ist eine Darstellung, die ein Anzeigebeispiel der dreidimensionalen Daten zeigt, wenn ein Bewegungsmodus der Satellitenmodus ist. Das zweite Anzeigebeispiel ist ein Anzeigebeispiel der dreidimensionalen Daten, wenn die Bewegungsroute des Standpunkts derart festgelegt ist, dass sie orthogonal zu einer horizontalen Ebene ist. Weil die Standpunkt-Steuereinheit 103 den Standpunkt derart bewegt, dass die Vertikalrichtung des Standpunktes mit der Vertikalrichtung in dem virtuellen Raum zusammenfällt, wird die Vertikalrichtung des Standpunktes umgekehrt, wenn die Blicklinienrichtung mit der Vertikalrichtung zusammenfällt, wie in 9 gezeigt. Als ein Ergebnis kann die Anzeigevorrichtung 11 die gesamte äußere Erscheinung des Punktes von Interesse anzeigen, während eine Vertikalrichtung der Anlage aufrechterhalten wird.
  • Wenn der gedrückte Knopf ein Zoomknopf W4 ist (Zoom in Schritt S18), bewegt die Standpunkt-Steuereinheit 103 den Standpunkt in der Blicklinienrichtung (Schritt S20). Insbesondere wenn ein Zoom-In-Knopf (Hineinzoomknopf) der Zoomknöpfe W4 gedrückt wird, bewegt die Standpunkt-Steuereinheit 103 den Standpunkt in der Blicklinienrichtung nach vorne. Wenn ein Zoom-out-Knopf (Herauszoomknopf) der Zoomknöpfe W4 gedrückt wird, bewegt die Standpunkt-Steuereinheit 103 den Standpunkt in Blicklinienrichtung nach hinten.
  • Wenn der gedrückte Knopf der Pauseknopf W5 ist (Pause in Schritt S18), stoppt die Standpunkt-Steuereinheit 103 eine automatische Bewegung des Standpunktes entlang der Bewegungsroute (Schritt S21).
  • Wenn die Standpunkt-Steuereinheit 103 die Stellung des Standpunkt in Schritt S19, Schritt S20 oder Schritt S21 steuert, kehrt die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 zur Abarbeitung in Schritt S14 zurück und führt das Rendern/Abtasten der dreidimensionalen Daten aus. Zu dieser Zeit tastet die Renderingeinheit 104 eine Ebene senkrecht zur Blicklinienrichtung und weggerichtet vom Standpunkt um einen Abstand, der durch eine Ausschnittswerts-Eingabe in das Eingabefeld W1 des Eingabefensters W angezeigt wird, als eine Ebene nahe bei einer Ausschnittsebene ab. Insbesondere zieht die Renderingeinheit 104 ein Objekt, welches auf einer Tiefenseite (nach vorne in der Blicklinienrichtung) weiter weg ist als die Ebene nahe zu einer gesetzten Ausschnittsebene unter den dreidimensionalen Daten.
  • Wenn der gedrückte Knopf der Rücksetzknopf W2 in Schritt S18 ist (Rücksetzen in Schritt S18) setzt die Routenfestlegeeinheit 110 einen Wert des Eingabefeldes W1 als einen Anfangswert (Schritt S22). Danach kehrt die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 zur Abarbeitung in Schritt S12, und legt wieder eine Bewegungsroute fest.
  • Wenn der gedrückte Knopf der Endeknopf W6 in Schritt S18 ist (Ende in Schritt S18) schaltet die Modusumschalteinheit 102 einen Bewegungsmodus vom Satellitenmodus zum Avatarmodus um (Schritt S23). Danach steuert die Standpunkt-Steuereinheit 103 die Stellung des Standpunktes derart, dass sie die Stellung ist, die in der Standpunkt-Speichereinheit 108 gespeichert ist (Schritt S24). Dann kehrt die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 zurück zur Abarbeitung in Schritt S2 und führt ein Rendern der dreidimensionalen Daten durch.
  • In dieser Art und Weise bewegt gemäß der ersten Ausführungsform die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 einen Standpunkt entlang einer kreisförmigen Bewegungsroute, die einen Punkt von Interesse umgibt, mit einer Blicklinie, gerichtet auf den Punkt von Interesse, und tastet die dreidimensionalen Daten auf der Basis dieses Standpunktes ab. Als ein Ergebnis kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 einem Benutzer helfen, in einfacher Art und Weise die räumlichen Positionen von Teilen, die eine Anlage bilden, zu erkennen.
  • Eine Form der Bewegungsroute einer Blicklinie gemäß einer anderen Ausführungsform muss nicht kreisförmig sein. Beispielsweise kann die Bewegungsroute gemäß einer anderen Ausführungsform eine andere ringförmige Route, die einen Punkt von Interesse umgibt, sein, wie z. B. eine elliptische Form, eine Bogenform, eine polygonale Form oder dergleichen. Auf der anderen Seite, wenn die Bewegungsroute kreisförmig ist, kann der Benutzer einen Punkt von Interesse von allen Umgebungen im selben Abstand beobachten.
  • Außerdem erlaubt gemäß der ersten Ausführungsform die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 den Empfang einer Eingabe von geometrischen Parametervorgaben einer Bewegungsroute. Als ein Ergebnis kann ein Benutzer die räumlichen Positionen der Teile, die die Anlage bilden, von einem Wunschwinkel aus betrachten.
  • Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform kann gegebenenfalls keine Eingabe von geometrischen Parametervorgaben einer Bewegungsroute empfangen. Beispielsweise kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform einen Standpunkt einer vorbestimmten Bewegungsroute bewegen.
  • Außerdem speichert gemäß der ersten Ausführungsform die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 die Stellung eines Standpunktes zu der Zeit, zu der ein Punkt von Interesse identifiziert ist, ändert die Bewegung eines Standpunkts entlang einer Bewegungsroute und wechselt dann die Stellung eines Standpunktes in die gespeicherte Stellung. Als ein Ergebnis ist es möglich, einen Benutzer davon abzuhalten, nicht in der Lage zu sein, die Position des Avatars/der virtuellen Figur in einem virtuellen Raum zu erkennen, wenn der Benutzer den Avatar/die virtuelle Figur mit dem Joypad 14 bedient.
  • Weiterhin empfängt die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform eine Auswahl eines Punktes auf zweidimensionalen Daten erhalten durch Rendern/Abtasten unter Verwendung der Maus 12, und identifiziert einen Punkt auf der Halblinie als einen Punkt von Interesse, welcher mit dem ausgewählten Punkt in den dreidimensionalen Daten korrespondiert, und ein Punkt ist, der am nächsten zu einem Standpunkt ist. Als ein Ergebnis kann ein Benutzer den Punkt von Interesse leicht identifizieren.
  • Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform kann einen Punkt von Interesse unabhängig von der Auswahl von einem Punkt von den zweidimensionalen Daten identifizieren. Beispielsweise kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform auch einen Punkt von Interesse durch Empfangen einer Eingabe von Koordinaten auf den virtuellen Raum durch die Tastatur 13 identifizieren. Außerdem kann in der dreidimensionalen Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform, wenn Namen der Teile der Anlage mit Koordinaten der Teile in dreidimensionalen Daten verbunden sind, die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 auch eine Eingabe des Namens eines Teils empfangen und die Koordinaten, die mit dem Eingabenamen verbunden sind, als Koordinaten eines Punktes von Interesse identifizieren.
  • Außerdem kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform gegebenenfalls einen Punkt auf einer Halblinie nicht identifizieren, welcher zu einem selektierten Punkt in den dreidimensionalen Daten korrespondiert und ein Punkt ist, der am nächsten an einem Standpunkt ist, als einen Punkt von Interesse identifizieren. Beispielsweise kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform entsprechende Objekte, die dreidimensionale Daten mitbilden, mit den Koordinaten eines Punktes von Interesse korrelieren (im Zusammenhang bringen) und Koordinaten, die mit einem Objekt auf einer Halblinie verbunden sind, identifizieren, welches zu dem selektierten Punkt in den dreidimensionalen Daten korrespondiert und am nächsten zu einem Standpunkt liegt, als die Koordinaten eines Punktes von Interesse identifizieren.
  • Außerdem führt gemäß der ersten Ausführungsform die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 ein Rendern/Abtasten derart aus, dass die Vertikalrichtung der zweidimensionalen Daten mit der Vertikalrichtung der dreidimensionalen Daten zusammenfällt. Als ein Ergebnis kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 die gesamte äußere Erscheinung des Punktes von Interesse anzeigen, während die Vertikalrichtung der Anlage aufrechterhalten wird.
  • Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Vertikalrichtung der zweidimensionalen Daten und die Vertikalrichtung der dreidimensionalen Daten gegebenenfalls nicht veranlassen, beim Rendern miteinander zusammenzufallen. Beispielsweise kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform auch die Vertikalrichtung der zweidimensionalen Daten gemäß einer Bedienung eines Benutzers ändern.
  • Außerdem wird gemäß der ersten Ausführungsform der Standpunkt, wenn die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 das Drücken des Zoomknopfes W4 während der Bewegung eines Standpunktes entlang der Bewegungsroute empfängt, gemäß dem Drücken bewegt. Als ein Ergebnis kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 ein Teil, welches ein Benutzer sehen will, sogar während einer automatischen Bewegung des Standpunktes rendern/abtasten. Eine Bewegungseingabe des Standpunktes ist nicht begrenzt auf das Drücken des Zoomknopfes W4. Beispielsweise kann die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform ebenfalls die Bedienung des Joypads 14 während der Bewegung des Standpunktes entlang einer Bewegungsroute empfangen.
  • Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10 gemäß einer anderen Ausführungsform muss nicht die Bewegungseingabe des Standpunktes während der Bewegung des Standpunktes entlang der Bewegungsroute empfangen.
  • Obwohl die Ausführungsformen im Detail beschrieben wurden, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, ist eine bestimmte Konfiguration nicht begrenzt auf das oben Beschriebene und verschiedene Gestaltungsänderungen und dergleichen können gemacht werden.
  • 10 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Computers gemäß wenigstens einer Ausführungsform zeigt.
  • Ein Computer 90 umfasst eine CPU 91, eine Hauptspeichervorrichtung 92, eine Hilfsspeichervorrichtung 93 und ein Interface 94.
  • Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung 10, die oben beschrieben wurde, umfasst den Computer 90. Außerdem ist ein Betrieb jeder oben beschriebenen Arbeitseinheit in der Hilfsspeichervorrichtung 93 in einer Form eines Programmes gespeichert. Die CPU 91 liest ein Programm von der Hilfsspeichervorrichtung 93, leitet das Programm zur Hauptspeichervorrichtung 92 weiter und führt die oben beschriebene Prozedur gemäß dem Programm aus. Außerdem stellt die CPU 91 einen Speicherbereich in der Hauptspeichervorrichtung 92 gemäß einem Programm sicher, der mit jeder oben beschriebenen Speichereinheit korrespondiert.
  • In wenigstens einer Ausführungsform ist die Hilfsspeichervorrichtung 93 ein Beispiel eines nicht flüchtigen, greifbaren Mediums. Andere Beispiele eines nicht flüchtigen, greifbaren Mediums umfassen eine magnetische Scheibe, eine magneto-optische Scheibe, eine Compact-Disc (nur Lesespeicher (CD-ROM)), eine digitale vielseitige Disc (nur Lesespeicher (DVD-ROM)), einen Halbleiterspeicher oder dergleichen, welche durch das Interface/Verbindung 94 verbunden sind. Außerdem kann, wenn dieses Programm zum Computer 90 durch eine Kommunikationsleitung geliefert wird, der Computer 90, welcher die Lieferung empfängt, das Programm ebenfalls in die Hauptspeichervorrichtung 92 weiterleiten und die oben beschriebene Prozedur ausführen.
  • Außerdem kann das Programm ein Programm sein, welches einige der oben beschriebenen Funktionen realisiert. Außerdem kann das Programm ein Programm sein, welches die oben beschriebenen Funktionen realisiert, indem es mit anderen Programmen, die bereits in der Hilfsspeichervorrichtung 93 gespeichert sind, kombiniert wird, was eine sogenannte Differenzdatei (ein Differenzprogramm) ist.
  • [Gewerbliche Anwendbarkeit]
  • Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung kann einem Bediener helfen, in leichter Art und Weise räumliche Positionen von Teilen, die eine Anlage bilden, zu erkennen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung
    101
    Virtueller Raum-Speichereinheit
    102
    Modusumschalteinheit
    103
    Standpunkt-Steuereinheit
    104
    Renderingeinheit
    105
    Anzeigesteuereinheit
    106
    Standpunkt-Bewegungseinheit
    107
    Standpunkt-Aufnahmeeinheit
    108
    Standpunkt-Speichereinheit
    109
    Identifikationseinheit
    110
    Routenfestlegeeinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016102333 [0002]
    • WO 2015/053266 [0004]

Claims (11)

  1. Eine dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung umfassend: eine Renderingeinheit, welche eingerichtet ist, zweidimensionale Daten durch Rendern von dreidimensionalen Daten auf der Basis eines Standpunktes zu erhalten; eine Identifikationseinheit, welche eingerichtet ist, um einen Punkt von Interesse, welcher ein von einem Benutzer bestimmter Punkt unter den Punkten in den dreidimensionalen Daten ist, zu identifizieren; und eine Standpunkt-Steuereinheit, welche eingerichtet ist, um den Standpunkt entlang einer ringförmigen Bewegungsroute/eines ringförmigen Bewegungspfades, der den Punkt von Interesse umgibt, mit einer Blicklinie, gerichtet auf den Punkt von Interesse, zu bewegen.
  2. Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, außerdem umfassend: eine Routen-/Pfadfestlegeeinheit, welche eingerichtet ist, um eine Eingabe von geometrischen Parametervorgaben der Bewegungsroute zu empfangen.
  3. Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Renderingeinheit eingerichtet ist, zum Rendern die Bewegungsroute repräsentierenden Vollkörpers und dreidimensionaler, wenn die Routenfestlegeeinheit konfiguriert ist, die Eingabe von geometrischen Parametervorgaben zu empfangen.
  4. Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Vollkörper eine Form unterschiedlich zur Bewegungsroute hat.
  5. Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, außerdem umfassend: eine Standpunkt-Aufnahmeeinheit, welche eingerichtet ist, um eine Position des Standpunktes und eine Blicklinienrichtung zu der Zeit, an der der Punkt von Interesse durch die Identifikationseinheit in einer Standpunkt-Speichereinheit identifiziert wurde, aufzunehmen; wobei die Standpunkt-Steuereinheit eingerichtet ist, um eine Position des Standpunktes und einer Blicklinienrichtung zur Position und der Blicklinienrichtung, die durch die Standpunkt-Speichereinheit nach einer Bewegung des Standpunkts entlang der Bewegungsrouteenden gespeichert wurde, zu ändern.
  6. Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, außerdem umfassend: eine Eingabeeinheit für einen Punkt von Interesse, welcher eingerichtet ist, um eine Auswahl eines Punktes in den dreidimensionalen Daten, erhalten durch die Renderingeinheit, zu empfangen, wobei die Identifikationseinheit eingerichtet ist, um einen Punkt auf einer Halblinie, welcher zu dem ausgewählten Punkt in den dreidimensionalen Daten korrespondiert und am nächsten zum Standpunkt angeordnet ist, als den Punkt von Interesse zu identifizieren.
  7. Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Renderingeinheit eingerichtet ist, um eine Vertikalrichtung der zweidimensionalen Daten derart abzutasten, dass sie mit einer Vertikalrichtung der dreidimensionalen Daten zusammenfällt.
  8. Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Bewegungsroute eine ringförmige Form hat, welche auf den Punkt von Interesse zentriert ist.
  9. Die dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, außerdem umfassend: eine Standpunkt-Bewegungseinheit, welche eingerichtet ist, um eine Bewegungseingabe des Standpunktes zu empfangen, wobei die Standpunkt-Steuereinheit den Standpunkt gemäß der Eingabe bewegt, wenn die Standpunkt-Bewegungseinheit eingerichtet ist, die Eingabe während einer Bewegung des Standpunktes entlang der Bewegungsroute zu empfangen.
  10. Ein Verfahren zur Anzeige dreidimensionale Daten umfassend: das Erhalten zweidimensionalen Daten durch Rendern/Abtasten dreidimensionaler Daten auf der Basis eines Standpunkts; Identifizieren eines Punktes von Interesse, welcher ein von einem Benutzer bestimmter Punkt unter den Punkten in den dreidimensionalen Daten ist; und Bewegen des Standpunkts entlang einer ringförmigen Bewegungsroute umgebend den Punkt von Interesse mit einer Blicklinie gerichtet auf den Punkt von Interesse.
  11. Ein Programm, welches einen Computer veranlasst, Funktionen auszuführen, wobei die Funktionen umfassen: Erhalten von zweidimensionalen Daten durch Rendern/Abtasten dreidimensionaler Daten auf der Basis eines Standpunkts; Identifizieren eines Punktes von Interesse, welcher ein von einem Benutzer bestimmter Punkt unter den Punkten in den dreidimensionalen Daten ist; und Bewegen des Standpunkts entlang einer ringförmigen Bewegungsroute umgebend den Punkt von Interesse mit einer Blicklinie gerichtet auf den Punkt von Interesse.
DE112017002621.0T 2016-05-23 2017-03-06 Dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung, dreidimensionales Datenanzeigeverfahren und -Programm Pending DE112017002621T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2016-102333 2016-05-23
JP2016102333A JP6089133B1 (ja) 2016-05-23 2016-05-23 三次元データ表示装置、三次元データ表示方法、およびプログラム
PCT/JP2017/008800 WO2017203792A1 (ja) 2016-05-23 2017-03-06 三次元データ表示装置、三次元データ表示方法、およびプログラム

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112017002621T5 true DE112017002621T5 (de) 2019-03-28

Family

ID=58186040

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112017002621.0T Pending DE112017002621T5 (de) 2016-05-23 2017-03-06 Dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung, dreidimensionales Datenanzeigeverfahren und -Programm

Country Status (6)

Country Link
US (1) US10643387B2 (de)
JP (1) JP6089133B1 (de)
KR (1) KR102147378B1 (de)
CN (1) CN109155081B (de)
DE (1) DE112017002621T5 (de)
WO (1) WO2017203792A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6879479B2 (ja) * 2015-09-02 2021-06-02 インターディジタル・シーイー・パテント・ホールディングス・ソシエテ・パ・アクシオンス・シンプリフィエ 拡張されたシーンでナビゲーションを容易にする方法、装置及びシステム
JP6321247B1 (ja) * 2017-03-08 2018-05-09 株式会社コロプラ 仮想空間を移動するためにコンピュータで実行される方法、当該方法をコンピュータに実行させるプログラムおよび情報処理装置
JP6684746B2 (ja) * 2017-05-12 2020-04-22 株式会社コロプラ 情報処理方法、コンピュータ及びプログラム

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015053266A1 (ja) 2013-10-11 2015-04-16 三菱重工業株式会社 プラント運転訓練装置、制御方法、プログラム及びプラント運転訓練システム
JP2016102333A (ja) 2014-11-28 2016-06-02 Toto株式会社 小便器

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002045566A (ja) 2000-08-03 2002-02-12 Namco Ltd ゲーム装置および情報記憶媒体
JP2002304112A (ja) * 2001-04-06 2002-10-18 Mitsubishi Heavy Ind Ltd プラントデザイン装置、プラントデザイン方法、および、プログラム
JP2002366976A (ja) * 2001-06-08 2002-12-20 Fujitsu Ltd オブジェクト表示プログラムおよびオブジェクト表示装置
US6903738B2 (en) 2002-06-17 2005-06-07 Mitsubishi Electric Research Laboratories, Inc. Image-based 3D modeling rendering system
JP2005070161A (ja) * 2003-08-20 2005-03-17 Mitsubishi Chemicals Corp 訓練用シミュレーションシステム
JP2005135161A (ja) * 2003-10-30 2005-05-26 Gifu Prefecture 協調設計システムおよび方法
JP2005215314A (ja) * 2004-01-29 2005-08-11 Mitsubishi Heavy Ind Ltd シミュレーション装置、ノウハウ情報記録装置、保守作業ノウハウの抽出方法、原子力プラントにおける保守作業のシミュレート方法
JP5045308B2 (ja) * 2007-08-27 2012-10-10 株式会社セガ 画像表示制御プログラム及び画像表示制御装置
US8437538B2 (en) * 2009-09-29 2013-05-07 Peking University Volumetric image data processing
JP5293636B2 (ja) * 2010-02-22 2013-09-18 ブラザー工業株式会社 モデル画像作成装置、およびモデル画像作成装置のモデル画像作成プログラム
US9046378B2 (en) * 2010-07-27 2015-06-02 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Driving assistance device
JP2014076814A (ja) 2012-10-09 2014-05-01 Muramoto Kosakusho:Kk ウォーターサーバー
JP2014164630A (ja) * 2013-02-27 2014-09-08 Sony Corp 情報処理装置、情報処理方法およびプログラム
JP6260114B2 (ja) * 2013-05-31 2018-01-17 株式会社デンソー 走行路情報生成装置
CN103929479B (zh) * 2014-04-10 2017-12-12 惠州Tcl移动通信有限公司 移动终端模拟真实场景实现用户互动的方法及系统
JP6330238B2 (ja) * 2014-06-11 2018-05-30 士華 管 試着画像表示方法
US9476717B2 (en) * 2014-10-27 2016-10-25 Indooratlas Oy Simultaneous localization and mapping by using Earth's magnetic fields
WO2016157523A1 (ja) * 2015-04-03 2016-10-06 株式会社SR laboratories 表示端末ならびに情報記録媒体

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015053266A1 (ja) 2013-10-11 2015-04-16 三菱重工業株式会社 プラント運転訓練装置、制御方法、プログラム及びプラント運転訓練システム
JP2016102333A (ja) 2014-11-28 2016-06-02 Toto株式会社 小便器

Also Published As

Publication number Publication date
CN109155081B (zh) 2023-09-01
CN109155081A (zh) 2019-01-04
WO2017203792A1 (ja) 2017-11-30
US20190139305A1 (en) 2019-05-09
US10643387B2 (en) 2020-05-05
JP6089133B1 (ja) 2017-03-01
KR102147378B1 (ko) 2020-08-24
JP2017211697A (ja) 2017-11-30
KR20180132132A (ko) 2018-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019006800B4 (de) Robotersteuerung und Anzeigevorrichtung unter Verwendung von erweiterter Realität und gemischter Realität
DE102007033486B4 (de) Verfahren und System zur Vermischung eines virtuellen Datenmodells mit einem von einer Kamera oder einer Darstellungsvorrichtung generierten Abbild
DE102018009023B4 (de) Einlernvorrichtung zum Ausführen von Robotereinlernvorgängen und Einlernverfahren
DE69631947T2 (de) Positionierung eines Eingabezeigers
DE112016000582T5 (de) Lehreinrichtung, lehrverfahren und robotersystem
DE102012110508A1 (de) Roboter Einstellvorrichtung mit 3-D Display
DE102005037841B4 (de) Verfahren und Anordnung zur Bestimmung der relativen Lage eines ersten Objektes bezüglich eines zweiten Objektes, sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium
DE112013006544T5 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und Bildverarbeitungsverfahren
DE112017002621T5 (de) Dreidimensionale Datenanzeigevorrichtung, dreidimensionales Datenanzeigeverfahren und -Programm
DE102018107857A1 (de) Vorrichtung, System und Verfahren zur automatischen Erzeugung eines Bewegungspfads eines Roboters
DE102014219831A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE112012002145T5 (de) Ladungsteilchenstrahlvorrichtung und Probenherstellungsverfahren
WO2017121585A1 (de) Verfahren zur bestimmung von einer x-y-z-referenzkoordinate eines werkstücks und bearbeitungsmaschine
DE102019003928A1 (de) Positionsinformationsanzeigesystem
DE102019007348A1 (de) Messprogrammauswahlunterstützungsvorrichtung und Messsteuer- bzw. -regelvorrichtung
DE102007009851B3 (de) Industrieroboter und Verfahren zum Bestimmen der Lage eines Industrieroboters relativ zu einem Objekt
DE102017216735A1 (de) Verfahren, System zum Beseitigen von Fahrzeugkarosseriedefekten unter Verwendung einer virtuellen Markierung
DE19805155B4 (de) Verfahren zum Erzeugen von Steuerdaten für Koordinatenmeßgeräte
EP3575912A1 (de) Mähroboter
WO2013034133A1 (de) Interaktion mit einem dreidimensionalen virtuellen szenario
DE102020003992A1 (de) Augmented-reality-brillenvorrichtung und anzeigeprogramm
DE112019007750T5 (de) Umgebungskarten- Erzeugungsvorrichtung und -Verfahren, Vorrichtung zum Schätzen der lokalen Position, und autonomer beweglicher Körper
EP0060413B1 (de) Zeicheneinrichtung
DE112022002298T5 (de) System zur Einstellung des Arbeitsbereiches einer Aushubmaschine und Verfahren zur Steuerung desselben
DE102007007574B3 (de) Verfahren zum Ermitteln von Messstellen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MITSUBISHI HEAVY INDUSTRIES, LTD., JP

Free format text: FORMER OWNER: MITSUBISHI HITACHI POWER SYSTEMS, LTD., YOKOHAMA-SHI, KANAGAWA, JP

Owner name: MITSUBISHI POWER, LTD., JP

Free format text: FORMER OWNER: MITSUBISHI HITACHI POWER SYSTEMS, LTD., YOKOHAMA-SHI, KANAGAWA, JP

R082 Change of representative

Representative=s name: HENKEL & PARTNER MBB PATENTANWALTSKANZLEI, REC, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MITSUBISHI HEAVY INDUSTRIES, LTD., JP

Free format text: FORMER OWNER: MITSUBISHI POWER, LTD., YOKOHAMA, JP