DE112017001542T5 - Optoelektronischer Sender-Empfänger mit Leistungsmanagement - Google Patents

Optoelektronischer Sender-Empfänger mit Leistungsmanagement Download PDF

Info

Publication number
DE112017001542T5
DE112017001542T5 DE112017001542.1T DE112017001542T DE112017001542T5 DE 112017001542 T5 DE112017001542 T5 DE 112017001542T5 DE 112017001542 T DE112017001542 T DE 112017001542T DE 112017001542 T5 DE112017001542 T5 DE 112017001542T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
signal
retimer
time
module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112017001542.1T
Other languages
English (en)
Inventor
Rohit Mittal
David S. Dunning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intel Corp
Original Assignee
Intel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel Corp filed Critical Intel Corp
Publication of DE112017001542T5 publication Critical patent/DE112017001542T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/40Transceivers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/50Transmitters
    • H04B10/501Structural aspects
    • H04B10/503Laser transmitters
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/50Transmitters
    • H04B10/516Details of coding or modulation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/50Transmitters
    • H04B10/564Power control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/60Receivers
    • H04B10/66Non-coherent receivers, e.g. using direct detection
    • H04B10/69Electrical arrangements in the receiver
    • H04B10/691Arrangements for optimizing the photodetector in the receiver
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0079Receiver details
    • H04L7/0083Receiver details taking measures against momentary loss of synchronisation, e.g. inhibiting the synchronisation, using idle words or using redundant clocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Abstract

Vorliegende Ausführungsformen beziehen sich auf optoelektronische Sender-Empfänger mit Leistungsmanagement. Eine optoelektronische Vorrichtung kann einen Fotodetektor, einen Signalverlustdetektor (LOS-Detektor), der mit dem Fotodetektor gekoppelt ist, und einen Retimer, der mit dem LOS-Detektor gekoppelt ist, enthalten, wobei eine Komponente des Retimers als Reaktion auf eine Detektion durch den LOS-Detektor, dass ein optisches Signal für eine vorgegebene Zeitdauer nicht empfangen worden ist, deaktiviert werden soll. In einigen Ausführungsformen ist der LOS-Detektor mit einem Treiberdeaktivierungseingang des Retimers gekoppelt und soll eine Treiberkomponente des Retimers deaktiviert werden. In einigen Ausführungsformen können eine Taktdatenrückgewinnungs-Schaltung, ein Sendemodul-Retimer und ein Sendemodulmodulator und/oder ein Laser deaktiviert werden. In verschiedenen Ausführungsformen können Komponenten als Reaktion auf die Detektion, dass ein optisches Signal empfangen wird und/oder dass ein elektrisches Signal zur optischen Sendung empfangen wird, reaktiviert werden.

Description

  • Verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung 15/081.784 mit dem Titel „OPTOELECTRONIC TRANSCEIVER WITH POWER MANAGEMENT“, eingereicht am 25. März 2016.
  • Gebiet
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich allgemein auf das Gebiet der Optoelektronik und insbesondere auf optoelektronische Sender-Empfänger.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen des optoelektronischen Sender-Empfängers mit Leistungsmanagementtechniken der vorliegenden Offenbarung können diese Beschränkungen überwinden. Die Techniken werden durch die folgende ausführliche Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen leicht verständlich. Um diese Beschreibung zu erleichtern, bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Strukturelemente. In den Figuren der beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsformen beispielhaft und nicht als Beschränkung dargestellt.
    • 1 ist ein Blockschaltplan eines optoelektronischen Systems, in das ein optoelektronischer Sender-Empfänger mit Leistungsmanagement der vorliegenden Offenbarung eingebaut ist, gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
    • 2 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren für das Leistungsmanagement für einen optoelektronischen Sender-Empfänger gemäß verschiedenen Ausführungsformen darstellt.
    • 3 stellt schematisch eine beispielhafte Computervorrichtung mit einem Sender-Empfänger mit Leistungsmanagement gemäß verschiedenen Ausführungsformen dar.
    • 4 stellt ein beispielhaftes Ablagespeichermedium mit Anweisungen, die dafür konfiguriert sind zu ermöglichen, dass eine Vorrichtung verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung verwirklicht, gemäß verschiedenen Ausführungsformen dar.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Herkömmlich ist die optische Technologie auf Systeme für längere Strecken mit Schwerpunkt auf Leistungsfähigkeit ohne Beachtung des Leistungsmanagements ausgerichtet. Optische Sender-Empfänger werden in einem immer funktionierenden Zustand gehalten, in dem sie Leistung entnehmen, selbst wenn es keinen Verkehr auf der Übertragungsstrecke gibt. In anderen Kontexten etwa Exascale-Datenverarbeitung, Hochleistungscomputersysteme (HPC-Systeme) und Hyperscale-Rechenzentren wird das Leistungsmanagement für die Verwendung der Technologie optischer Interconnects zunehmend zu einem Bedenken.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschreiben einen optoelektronischen Sender-Empfänger mit Leistungsmanagement. In verschiedenen Ausführungsformen können Leistungsmanagementkomponenten und/oder Leistungsmanagementtechniken Komponenten in dem Sender-Empfänger fortschreitend deaktivieren, um Leistung zu sparen, wenn es keinen Datenverkehr gibt. In anderen Ausführungsformen kann ein Treiber in einem Empfangsmodul (RX-Modul) dadurch deaktiviert werden, dass in einem ersten Ausschaltbetriebsart-Übertragungsstrecken-Leistungszustand (L0s) wenigstens ein Teil der Leistung zu dem RX-Modul ausgeschaltet wird, kann eine Taktdatenrückgewinnungs-Schaltung (CDR-Schaltung) in dem RX-Modul dadurch deaktiviert werden, dass in einem zweiten Ausschaltbetriebsart-Übertragungsstrecken-Leistungszustand (L1) wenigstens ein Teil der Leistung zu der CDR-Schaltung ausgeschaltet wird, können ein Sende-Retimer und ein Modulator in einem Sendemodul (TX-Modul) dadurch deaktiviert werden, dass in einem dritten Ausschaltbetriebsart-Übertragungsstrecken-Leistungszustand (L2) wenigstens ein Teil der Leistung zu dem Sende-Retimer und Modulator ausgeschaltet wird, und kann ein Laser in dem TX-Modul dadurch deaktiviert werden, dass in einem vierten Ausschaltbetriebsart-Übertragungsstrecken-Leistungszustand (L3) wenigstens ein Teil der Leistung zu dem Laser ausgeschaltet wird. In einigen Ausführungsformen können Komponenten des Sendemoduls erst deaktiviert werden, nachdem Komponenten des Empfangsmoduls deaktiviert worden sind. In anderen Ausführungsformen können Komponenten des Sendemoduls unabhängig von Komponenten des Empfangsmoduls deaktiviert werden.
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte der veranschaulichenden Implementierungen unter Verwendung von Begriffen beschrieben, die der Fachmann auf dem Gebiet üblicherweise nutzt, um das Wesen seiner Arbeit anderen Fachleuten auf dem Gebiet zu vermitteln. Allerdings wird dem Fachmann auf dem Gebiet klar sein, dass Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit nur einigen der beschriebenen Aspekte verwirklicht werden können. Um ein gründliches Verständnis der veranschaulichenden Implementierungen sicherzustellen, sind zur Erläuterung spezifische Anzahlen, Materialien und Konfigurationen dargelegt. Für den Fachmann auf dem Gebiet wird klar sein, dass Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ohne die spezifischen Einzelheiten verwirklicht werden können. In anderen Fällen sind gut bekannte Merkmale weggelassen oder vereinfacht, um die veranschaulichenden Implementierungen nicht zu verdecken.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Bestandteil davon bilden, wobei gleiche Bezugszeichen überall gleiche Teile bezeichnen und in denen veranschaulichend Ausführungsformen gezeigt sind, in denen der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung verwirklicht werden kann. Selbstverständlich können andere Ausführungsformen genutzt werden und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit ist die folgende ausführliche Beschreibung nicht in einem beschränkenden Sinn zu nehmen und ist der Schutzumfang der Ausführungsformen durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert.
  • Für die vorliegende Offenbarung bedeutet der Ausdruck „A und/oder B“ (A), (B) oder (A und B). Für die vorliegende Offenbarung bedeutet der Ausdruck „A, B und/oder C“ (A), (B), (C), (A und B), (A und C), (B und C) oder (A, B und C).
  • Die Beschreibung kann auf einer Perspektive beruhende Beschreibungen wie etwa oben/unten, innen/außen, über/unter und dergleichen verwenden. Solche Beschreibungen sind lediglich zur Erleichterung der Diskussion verwendet und sollen die Anwendung von hier beschriebenen Ausführungsformen nicht auf irgendeine bestimmte Orientierung beschränken.
  • Die Beschreibung kann die Ausdrücke „in einer Ausführungsform“ oder „in Ausführungsformen“ verwenden, die sich auf eine oder mehrere derselben oder unterschiedlicher Ausführungsformen beziehen können. Darüber hinaus sind die Begriffe „umfassend“, „enthaltend“, „aufweisend“ und dergleichen, wie sie in Bezug auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet sind, synonym.
  • Es kann hier der Begriff „gekoppelt mit“ zusammen mit seinen Ableitungen verwendet sein. „Gekoppelt“ kann eines oder mehrere der Folgenden bedeuten. „Gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physikalischem oder elektrischem Kontakt sind. Allerdings kann „gekoppelt“ ebenfalls bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente indirekt in Kontakt miteinander sind, aber dennoch miteinander zusammenwirken oder interagieren, und kann es bedeuten, dass zwischen den Elementen, von denen gesagt ist, dass sie miteinander gekoppelt sind, ein oder mehr andere Elemente gekoppelt sind oder verbunden sind. Der Begriff „direkt gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente in direktem Kontakt sind.
  • Wie der Begriff „Modul“ hier verwendet ist, kann er sich auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), auf eine elektronische Schaltung, auf einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe) und/oder auf Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, auf eine Kombinationslogikschaltung und/oder auf andere geeignete Komponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen, beziehen, ein Teil davon sein oder sie enthalten.
  • 1 ist ein Blockschaltplan eines optoelektronischen Systems 100, das einen optoelektronischen Sender-Empfänger mit Leistungsmanagement gemäß einigen Ausführungsformen enthalten kann. Das optoelektronische System 100 kann verwendet werden, um ein optisches Signal, das mit einem Datensignal moduliert ist, über optische Interconnects über eine oder mehrere Lichtleitfasern oder ein anderes optisches Übertragungsmedium, z. B. zwischen Gestellrahmen in einem Rechenzentrum, zwischen Servern, zwischen Computerkomponenten oder über eine lange Strecke zwischen Datenablagespeichereinrichtungen, Rechenzentren und dergleichen, zu senden und/oder zu empfangen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das optoelektronische System 100 eine optoelektronische Einrichtung (Vorrichtung) 101 enthalten, die einen oder mehrere Sender-Empfänger 102 mit einem oder mit mehreren Sendemodulen (TX-Modulen) 104 und mit einem oder mehreren Empfangsmodulen (RX-Modulen) 106 aufweist. In einigen Ausführungsformen kann die optoelektronische Vorrichtung 101 eine Host-Vorrichtung 108 enthalten, die mit dem TX-Modul 104 und/oder mit dem RX-Modul 106 elektrisch gekoppelt sein kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Controller 110 mit dem TX-Modul 104, mit dem RX-Modul 106 und mit der Host-Vorrichtung 108 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann der Controller 100 einen Prozessor, Speicher und ein Eingabe/Ausgabe-Modul enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 während der Kommunikation zwischen der Host-Vorrichtung 108 und einer anderen optoelektronischen Vorrichtung 112 elektrische Signale in optische Signale und umgekehrt umsetzen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 optische Signale von dem TX-Modul 104 über eine erste Lichtleitfaser 114 senden und kann er optische Signale bei dem RX-Modul 106 über eine zweite Lichtleitfaser 116 empfangen. In einigen Ausführungsformen kann ein anderes optisches Übertragungsmedium als Lichtleitfasern verwendet werden. In verschiedenen Ausführungsformen brauchen auf Kopplungsübertragungsstrecken zwischen der Host-Vorrichtung 108 und dem Sender-Empfänger 102 wie etwa zwischen der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 148 und dem Treiber 132 und/oder zwischen der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 148 und dem Retimer 138 keine Kopplungskondensatoren vorhanden zu sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann das RX-Modul 106 einen Fotodetektor 118, eine Verstärkungsstufe 120 und einen Retimer 122 enthalten. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Fotodetektor 118 eine Fotodiode sein und kann die Verstärkungsstufe 120 einen Signalverlustdetektor (LOS-Detektor) 124 und einen Transimpedanzverstärker mit Begrenzungsverstärker (TIA-LA) 126 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Retimer 122 einen Empfänger (RX) 128, eine Taktdatenrückgewinnungs-Schaltung (CDR-Schaltung) 130 und einen Treiber 132 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Treiber 132 mit 50 Ohm abgeschlossen sein und mit einer sehr hohen Datenrate arbeiten, was zum Verbrauch eines erheblichen Anteils der Leistung des RX-Moduls 106 während des Betriebs führt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Treiber 132 einen Treiberdeaktivierungseingang 134 aufweisen, der ein Signal zum Deaktivieren und Abschalten des Treibers 132 empfangen kann. In einigen Ausführungsformen kann die CDR-Schaltung 130 einen CDR-Deaktivierungseingang 136 zum Deaktivieren und Abschalten der CDR-Schaltung 130 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Treiber 132 als Reaktion darauf, dass bei dem Treiberdeaktivierungseingang 134 ein Deaktivierungssignal übergeben wird, für den Leistungsausschalt-Übertragungsstrecken-Leistungszustand (L0s) mit der niedrigsten Latenzzeit beide Seiten eines Differentialausgangs über eine hohe Impedanz Z auf Gleichtakt ziehen. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Latenzzeit des Einschaltens und Ausschaltens des Treibers 132 näherungsweise 500 Nanosekunden (ns) sein. In einigen Ausführungsformen kann die Ein/Aus-Latenzzeit des Treibers 132 ein anderer Wert sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die CDR-Schaltung 130 in einem Leistungsausschaltbetriebsart-Übertragungsstrecken-Leistungszustand (L1) mit einer nächstniedrigeren Leistung, aber höheren Latenzzeit, deaktiviert werden. In einigen Ausführungsformen kann der LOS-Detektor 124 mit dem CDR-Deaktivierungseingang 136 gekoppelt sein, um die CDR-Schaltung 130 als Reaktion darauf, dass ein optisches Signal bei dem RX-Modul 106 für eine vorgegebene Zeitdauer nicht empfangen wird, zu deaktivieren. Da die CDR-Schaltung 130 die Verriegelung verliert, wenn sie deaktiviert wird, gibt es wegen einer Notwendigkeit neu zu verriegeln, wenn die CDR-Schaltung 130 wieder eingeschaltet wird, eine Latenzzeit, die näherungsweise 5 bis 10 Mikrosekunden (µs) sein kann, was in verschiedenen Ausführungsformen näherungsweise zehnmal höher als die Latenzzeit der L0-Betriebsart sein kann. In anderen Ausführungsformen kann der LOS-Detektor 124 mit dem Controller 110 gekoppelt sein, der als Reaktion auf ein von dem LOS-Detektor 124 bei dem Controller 110 empfangenes Signal in den CDR-Deaktivierungseingang 136 in dem Retimer 122 schreiben kann. In einigen Ausführungsformen kann der CDR-Deaktivierungseingang 136 ein CDR-Deaktivierungsregister sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann das TX-Modul 104 einen Retimer 138, einen Modulator 140 und einen Laser 142 enthalten. Der Retimer 138 kann ein elektrisches Signal von der Host-Vorrichtung 108 empfangen, der Modulator 140 kann ein elektrisches Signal von dem Retimer 138 modulieren und der Laser 142 kann wenigstens teilweise auf der Grundlage eines modulierten elektrischen Signals von dem Modulator 140 ein optisches Signal erzeugen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Host-Vorrichtung 108 einen Prozessor 144 enthalten, der mit einem Speicher 146 und mit einer oder mehreren Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 148 gekoppelt ist. Außerdem kann der Sender-Empfänger 102 in verschiedenen Ausführungsformen andere Komponenten 150 wie etwa Spannungsregler oder andere Komponenten, Module und/oder Schaltungen enthalten.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können wenigstens an einigen Kopplungsübertragungsstrecken zwischen der Host-Vorrichtung 108 und dem Sender-Empfänger 102 wie etwa zwischen der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 148 und dem Treiber 132 und/oder zwischen der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 148 und dem Retimer 138 keine Wechselstromkopplungskondensatoren vorhanden sein. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Kopplungskondensatoren verwendet sein. In einigen Ausführungsformen mit Übertragungsstrecken ohne Wechselstromkopplung kann der Anschluss einer Vorrichtung an einem fernen Ende einer Übertragungsstrecke über ein periodisches Detektions/Aufweck-Muster detektiert werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Master/Slave-Konfiguration mit Detektion und resultierender Aktivierung eines oder mehrerer Kanäle unter Verwendung einer durch eine Mastervorrichtung gestarteten Sequenz unterstützt werden. In einigen Ausführungsformen kann eine symmetrische Anordnung (z. B. Querverbindung oder Vernetzung) verwendet sein, wobei jedes Ende eine Detektionssequenz initiieren kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann eine Detektion auf mehrere Arten wie etwa durch Beobachten, dass ein gleichstromgekoppelter Abschlusswiderstand einer Verbindung am fernen Ende mit einer richtigen Sequenz antwortet, erzielt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann für einige Komponenten des Sender-Empfängers 102 eine Komplementärmetalloxid-Halbleiter-Technologie (CMOS-Technologie) verwendet sein. In verschiedenen Ausführungsformen können der Retimer 138, der Modulator 140, der Retimer 122 und/oder die Verstärkungsstufe 120 CMOS-Komponenten sein. In einigen Ausführungsformen können der Laser 142 und/oder der Fotodetektor 118 Nicht-CMOS-Komponenten sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die durch CMOS-Komponenten verbrauchte Leistung höher als die optischer Nicht-CMOS-Komponenten sein. In einigen Ausführungsformen kann ein Leistungsmanagement mit Protokollverbesserungen ausgeführt werden, die ermöglichen, dass Übertragungsstrecken-Leistungszustände vorübergehend deaktiviert werden und die Leistung zu CMOS-Komponenten des Sender-Empfängers 102 wenigstens teilweise abgeschaltet wird.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können die Übertragungsstrecken-Leistungszustände mit Terminologie wie etwa L0, L0s, L1, L2 und L3 identifiziert sein. In anderen Ausführungsformen können die Übertragungsstrecken-Leistungszustände und/oder Übertragungsstrecken-Ausschaltbetriebsarten anders bezeichnet sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 einen oder mehrere Indikatoren speichern, die einem oder mehreren aktuellen Übertragungsstrecken-Leistungszuständen des RX-Moduls 106 und/oder des TX-Moduls 104 in dem Controller 110 entsprechen. In einigen Ausführungsformen kann der Übertragungsstrecken-Leistungszustand L0 einer Betriebsart mit vollständig aktiver Leistung entsprechen, in der die Komponenten des Sender-Empfängers 102 funktional sind, Leistung empfangen und funktionsbereit sind. In einigen Ausführungsformen kann eine durch einen Übertragungsstrecken-Leistungszustand L2 angegebene Ausschaltbetriebsart eine niedrigere Leistung und eine höhere Latenzzeit als der Übertragungsstrecken-Leistungszustand L1 aufweisen. In verschiedenen Ausführungsformen kann L2 Komponenten des TX-Moduls 104 umfassen und einem Zustand entsprechen, in dem wenigstens einige Komponenten des TX-Moduls 104 durch vorübergehendes Abschalten der Leistung zu wenigstens einem Teil von ihnen deaktiviert worden sind. In einigen Ausführungsformen können Komponenten des TX-Moduls 104 erst vorübergehend deaktiviert werden, nachdem Komponenten des RX-Moduls 106 (z. B. der Treiber 132, die CDR-Schaltung 130) bereits deaktiviert worden sind. In anderen Ausführungsformen können Komponenten des TX-Moduls 104 unabhängig davon, ob bereits Komponenten des RX-Moduls 106 deaktiviert worden sind, vorübergehend deaktiviert werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Betriebsart mit äußerst niedriger Leistung mit einem Übertragungsstrecken-Leistungszustand L3 einem Zustand entsprechen, in dem der Laser 142 durch Ausschalten der Leistung vorübergehend deaktiviert worden ist. In Ausführungsformen kann das Deaktivieren und Einschalten des Lasers 142 eine höhere Latenzzeit als das Deaktivieren und Einschalten des Retimers 138 und des Modulators 140 aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann unter Verwendung dieser Leistungsmanagementtechniken optischer Interconnects in dem Sender-Empfänger 102 eine Verringerung der durchschnittlichen Leistung von mehr als zwanzig Prozent erzielt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann der LOS-Detektor 124 mit dem Treiberdeaktivierungseingang 134 und/oder mit dem CDR-Deaktivierungseingang 136 gekoppelt sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der LOS-Detektor 124 als Reaktion darauf, dass der LOS-Detektor 124 bestimmt, dass eine erste vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, seit das RX-Modul 106 das letzte Mal ein optisches Signal empfangen hat, ein erstes Deaktivierungssignal erzeugen, das für den Treiberdeaktivierungseingang 134 bereitgestellt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann der LOS-Detektor 124 als Reaktion darauf, dass der LOS-Detektor 124 bestimmt, dass eine zweite vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, seit das RX-Modul 106 das letzte Mal ein optisches Signal empfangen hat, ein zweites Deaktivierungssignal erzeugen, das für den CDR-Deaktivierungseingang 136 bereitgestellt werden kann.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der LOS-Detektor 124 mit dem Controller 110 gekoppelt sein und kann der Controller 110 mit dem Treiberdeaktivierungseingang 134 und/oder mit dem CDR-Deaktivierungseingang 136 gekoppelt sein. In einigen Ausführungsformen kann der LOS-Detektor 124 als Reaktion darauf, dass der LOS-Detektor 124 detektiert, dass durch das RX-Modul 106 ein optisches Signal nicht empfangen wird, einen Signalverlustindikator erzeugen, der für den Controller 110 bereitgestellt werden kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Controller 110 wenigstens teilweise aufgrund des Signalverlustindikators von dem LOS-Detektor 124 eine Zeitdauer bestimmen, die verstrichen ist, seit das letzte Mal ein optisches Signal durch das RX-Modul 106 empfangen worden ist. In einigen Ausführungsformen kann der Controller 110 als Reaktion darauf, dass der Controller 110 bestimmt, dass die erste vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, seit das RX-Modul 106 das letzte Mal ein optisches Signal empfangen hat, ein Treiberdeaktivierungssignal erzeugen, das für den Treiberdeaktivierungseingang 134 bereitgestellt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann der Controller 110 als Reaktion darauf, dass der Controller 110 bestimmt, dass die zweite vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, seit das RX-Modul 106 das letzte Mal ein optisches Signal empfangen hat, ein CDR-Deaktivierungssignal erzeugen, das für den CDR-Deaktivierungseingang 136 bereitgestellt werden kann.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Treiber 132 als Reaktion auf den Empfang eines Treiberdeaktivierungssignals bei dem Treiberdeaktivierungseingang 134 von dem LOS-Detektor 124 oder von dem Controller 110 durch Ausschalten wenigstens eines Teils der Leistung zu dem Treiber 132 deaktiviert werden. In einigen Ausführungsformen kann die CDR-Schaltung 130 als Reaktion auf den Empfang eines CDR-Deaktivierungssignals bei dem CDR-Deaktivierungseingang 136 von dem LOS-Detektor 124 oder von dem Controller 110 durch Ausschalten wenigstens eines Teils der Leistung zu der CDR-Schaltung 130 deaktiviert werden. In einigen Ausführungsformen können der LOS-Detektor 124 und/oder der Controller 110 als Reaktion darauf, dass das RX-Modul 106 ein optisches Signal empfängt, nachdem die CDR-Schaltung 130 und/oder der Treiber 132 deaktiviert worden sind, das Senden des CDR-Deaktivierungssignals und/oder des Treiberdeaktivierungssignals anhalten. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Treiber 130 als Reaktion darauf, dass ein Treiberdeaktivierungssignal bei dem Treiberdeaktivierungseingang 134 nicht mehr empfangen wird, reaktiviert werden. In einigen Ausführungsformen kann die CDR-Schaltung 130 als Reaktion darauf, dass ein CDR-Deaktivierungssignal bei dem CDR-Deaktivierungseingang 136 nicht mehr empfangen wird, reaktiviert werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können der LOS-Detektor 124 und/oder der Controller 110 als Reaktion darauf, dass das RX-Modul 106 ein optisches Signal empfängt, nachdem die CDR-Schaltung 130 und/oder der Treiber 132 deaktiviert worden sind, ein Treiberaktivierungssignal an den Treiber 132 und/oder ein CDR-Aktivierungssignal an die CDR-Schaltung 130 senden. In einigen Ausführungsformen kann der Treiber 130 als Reaktion auf den Empfang des Treiberaktivierungssignals von dem LOS-Detektor 124 oder von dem Controller 110 reaktiviert werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die CDR-Schaltung 130 als Reaktion auf den Empfang des CDR-Aktivierungssignals von dem LOS-Detektor 124 oder von dem Controller 110 reaktiviert werden. In einigen Ausführungsformen kann das Reaktivieren des Treibers 132 und der CDR-Schaltung 130 das Einschalten oder Wiederherstellen der Leistung oder irgendeines Teils der Leistung, die zu dem Treiber 132 oder zu der CDR-Schaltung 130 ausgeschaltet worden ist, als sie deaktiviert wurden, enthalten, veranlassen oder bewirken. In anderen Ausführungsformen können der Treiber 132 und/oder die CDR-Schaltung 130 auf andere Weise deaktiviert und/oder reaktiviert werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können der Retimer 138 und/oder der Modulator 140 als Reaktion auf den Empfang eines oder mehrerer TX-Deaktivierungssignale von dem Controller 110 dadurch deaktiviert werden, dass wenigstens ein Teil der Leistung zu ihnen ausgeschaltet wird. In einigen Ausführungsformen kann der Controller 110 das eine oder die mehreren TX-Deaktivierungssignale als Reaktion auf ein erstes Signal, das bei dem Controller 110 von der Host-Vorrichtung 108 empfangen wird, erzeugen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Laser 142 als Reaktion auf den Empfang eines Laserdeaktivierungssignals von dem Controller 110 durch Ausschalten wenigstens eines Teils der Leistung zu dem Laser 142 deaktiviert werden. In einigen Ausführungsformen kann der Controller 110 das Laserdeaktivierungssignal als Reaktion auf ein zweites Signal, das bei dem Controller 110 von der Host-Vorrichtung 108 empfangen wird, erzeugen. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Host 108 als Reaktion darauf, dass eine erste vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, seit der Host 108 das letzte Mal eine Nachricht zur Sendung an das TX-Modul 104 gesendet hat, das erste Signal an den Controller 110 senden. In einigen Ausführungsformen kann der Host 108 als Reaktion darauf, dass eine zweite vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, seit der Host 108 das letzte Mal eine Nachricht zur Sendung an das TX-Modul 104 gesendet hat, das zweite Signal an den Controller 110 senden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite vorgegebene Zeitdauer länger als die erste vorgegebene Zeitdauer sein. In anderen Ausführungsformen können der Retimer 138, der Modulator 140 und/oder der Laser 142 auf andere Weise deaktiviert werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 in einem Standardbetriebszustand L0 starten. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 in einen ersten Ausschaltzustand L0s eintreten, in dem der Treiber 132 deaktiviert ist, nachdem eine erste vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, seit der Sender-Empfänger 102 das letzte Mal ein optisches Signal empfangen hat. In einigen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 in einen zweiten Ausschaltzustand L1 eintreten, in dem die CDR-Schaltung 130 deaktiviert ist, nachdem eine zweite vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, seit der Sender-Empfänger 102 das letzte Mal ein optisches Signal empfangen hat. In verschiedenen Ausführungsformen kann die zweite vorgegebene Zeitdauer länger als die erste vorgegebene Zeitdauer sein. In einigen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 in einen dritten Ausschaltzustand L2 eintreten, in dem der Retimer 138 und/oder der Modulator 140 deaktiviert werden können, nachdem eine dritte vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist. In einigen Ausführungsformen kann die dritte vorgegebene Zeitdauer eine vorgegebene Zeitdauer sein, seit der Sender-Empfänger 102 in den zweiten Ausschaltzustand L2 eingetreten ist, während der der Host 108 keine Nachricht an den Sender-Empfänger 102 zur Sendung mit dem TX-Modul 104 gesendet hat. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger in einen vierten Ausschaltzustand L3 eintreten, in dem der Laser 142 deaktiviert sein kann, nachdem eine vierte vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist. In einigen Ausführungsformen kann die vierte vorgegebene Zeitdauer länger als die dritte vorgegebene Zeitdauer sein. In einigen Ausführungsformen kann die vierte vorgegebene Zeitdauer eine vorgegebene Zeitdauer sein, die verstrichen ist, seit der Sender-Empfänger 102 in den zweiten Ausschaltzustand L2 eingetreten ist, während der der Host 108 keine Nachricht an den Sender-Empfänger 102 zur Sendung mit dem TX-Modul 104 gesendet hat. In verschiedenen Ausführungsformen kann die vierte vorgegebene Zeitdauer relativ zu anderen Zuständen oder Aktionen gemessen werden wie etwa in Bezug dazu, wann der Sender-Empfänger 102 in den dritten Ausschaltzustand L3 eingetreten ist, währenddessen der Host 108 keine Nachricht an den Sender-Empfänger zur Sendung gesendet hat. In einigen Ausführungsformen, in denen der Retimer 138, der Modulator 140 und der Laser 142 erst deaktiviert werden, wenn die CDR-Schaltung 130 deaktiviert worden ist, kann die dritte vorgegebene Zeitdauer länger als die zweite vorgegebene Zeitdauer sein. In anderen Ausführungsformen, in denen der Retimer 138, der Modulator 140 und der Laser 142 unabhängig davon deaktiviert werden können, ob der Treiber 132 und/oder die CDR-Schaltung 130 deaktiviert worden sind, kann die dritte vorgegebene Zeitdauer kürzer als die vierte vorgegebene Zeitdauer sein, kann sie aber keine Beziehung zu der ersten oder zweiten vorgegebenen Zeitdauer aufweisen. In einigen Ausführungsformen können die vorgegebenen Zeitdauern programmierbar sein. In einigen Ausführungsformen können die vorgegebenen Zeitdauern dynamisch konfigurierbar sein und können der Controller 110 oder eine andere Komponente des Sender-Empfängers 102 sie ändern, um sich ändernde Bedingungen zu berücksichtigen. In anderen Ausführungsformen können die vorgegebenen Zeitdauern zu einer Herstellungszeit des Sender-Empfängers 102 eingestellt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Controller 110 als Reaktion auf ein Signal von dem Host 108, dass der Host 108 eine Nachricht zum Senden zur Sendung an das TX-Modul 104 besitzt, das Senden des einen oder der mehreren TX-Deaktivierungssignale und/oder des Laserdeaktivierungssignals anhalten. In einigen Ausführungsformen können der Retimer 138, der Modulator 140 und/oder der Laser 142 des TX-Moduls 104 als Reaktion darauf, dass das eine oder die mehreren TX-Deaktivierungssignale und/oder das Laserdeaktivierungssignal nicht mehr empfangen werden, reaktiviert werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Controller 110 als Reaktion auf ein Signal von dem Host 108, dass der Host 108 eine Nachricht zum Senden zur Sendung an das TX-Modul 104 besitzt, ein oder mehrere TX-Aktivierungssignale und/oder ein Laseraktivierungssignal senden. In einigen Ausführungsformen können der Retimer 138, der Modulator 140 und/oder der Laser 142 als Reaktion auf den Empfang des einen oder der mehreren TX-Aktivierungssignale und/oder des Laseraktivierungssignals reaktiviert werden. In einigen Ausführungsformen kann das Reaktivieren des Retimers 138, des Modulators 140 und des Lasers 142 das Einschalten oder Wiederherstellen der Leistung oder irgendeines Teils der Leistung, die zu dem Retimer 138, zu dem Modulator 140 oder zu dem Laser 142 ausgeschaltet worden sind, als die deaktiviert wurden, enthalten, veranlassen oder bewirken. In anderen Ausführungsformen können der Retimer 138, der Modulator 140 und/oder der Laser 142 auf andere Weise reaktiviert werden.
  • 2 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren 200 des Leistungsmanagements für einen optoelektronischen Sender-Empfänger gemäß verschiedenen Ausführungsformen darstellt. In Ausführungsformen kann das Verfahren 200 verwirklicht werden, um z. B. durch den Controller 110 aus 1 (optional in Verbindung mit anderen Komponenten aus 1) Leistung für einen Sender-Empfänger wie etwa für den in Bezug auf 1 beschriebenen Sender-Empfänger 102 zu managen.
  • In einem Block 202 kann das Verfahren 200 das Bestimmen enthalten, wie viel Zeit verstrichen ist, seit ein optisches Signal bei einem Empfangsmodul eines optoelektronischen Sender-Empfängers wie etwa bei dem in Bezug auf 1 beschriebenen Empfangsmodul 106 empfangen worden ist. In einigen Ausführungsformen kann ein LOS-Detektor wie etwa der LOS-Detektor 124 wenigstens teilweise aufgrund eines durch den Fotodetektor 118 erzeugten Signals detektieren, dass ein optisches Signal durch den Fotodetektor 118 nicht empfangen wird. In verschiedenen Ausführungsformen kann der LOS-Detektor oder ein Controller wie etwa der Controller 110 bestimmen, wie viel Zeit verstrichen ist, seit ein optisches Signal empfangen worden ist.
  • In einem Entscheidungsblock 204 kann das Verfahren 200 das Bestimmen enthalten, ob eine erste Komponente des Sender-Empfängers 102 wie etwa durch Abschalten wenigstens eines Teils der Leistung zu der ersten Komponente deaktiviert worden ist. In einigen Ausführungsformen kann die erste Komponente ein Treiber eines RX-Moduls wie etwa der Treiber 132 sein. In einigen Ausführungsformen kann das Bestimmen, ob die erste Komponente deaktiviert worden ist, dadurch ausgeführt werden, dass bestimmt wird, ob der Sender-Empfänger 102 aktuell in einem Ausschaltzustand, in dem die erste Komponente bereits deaktiviert worden ist, (z. B. L0s, L1) ist. In einigen Ausführungsformen können TX-Komponenten deaktiviert werden, nachdem RX-Komponenten deaktiviert worden sind, und können die Ausschaltzustände in Bezug auf die TX-Komponenten (z. B. L2, L3) ebenfalls angeben, dass die erste Komponente bereits deaktiviert worden ist. In anderen Ausführungsformen, in denen TX-Komponenten unabhängig von RX-Komponenten deaktiviert werden können, brauchen Ausschaltzustände in Bezug auf die TX-Komponenten nicht notwendig anzugeben, dass die erste Komponente bereits deaktiviert worden ist. Falls in dem Entscheidungsblock 204 bestimmt wird, dass die erste Komponente nicht deaktiviert worden ist, kann das Verfahren 200 zu einem Entscheidungsblock 206 übergehen, der das Bestimmen enthalten kann, ob eine erste Zeitdauer verstrichen ist, seit das letzte Mal ein optisches Signal bei dem RX-Modul empfangen wurde. Falls die erste Zeitdauer verstrichen ist, kann das Verfahren 200 in einem Block 208 das Deaktivieren einer ersten Komponente wie etwa des Treibers 132 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 in dem Block 208 ebenfalls eine Angabe speichern, dass in einen ersten Ausschaltzustand (z. B. L0s) eingetreten worden ist. In einigen Ausführungsformen kann die Angabe, dass in L0s eingetreten worden ist, in dem Controller 110 gespeichert werden.
  • Falls in dem Entscheidungsblock 204 bestimmt wird, dass die erste Komponente des Sender-Empfängers 102 deaktiviert worden ist, kann das Verfahren 200 zu einem Entscheidungsblock 210 übergehen, der das Bestimmen enthalten kann, ob wie etwa durch Ausschalten wenigstens eines Teils der Leistung zu der zweiten Komponente eine zweite Komponente des Sender-Empfängers deaktiviert worden ist. In einigen Ausführungsformen kann die zweite Komponente eine CDR-Schaltung eines RX-Moduls wie etwa die CDR-Schaltung 130 sein. In einigen Ausführungsformen kann das Bestimmen, ob die zweite Komponente deaktiviert worden ist, dadurch ausgeführt werden, dass bestimmt wird, ob der Sender-Empfänger 102 aktuell in einem Ausschaltzustand, in dem die zweite Komponente bereits aktiviert worden ist, (z. B. L1) ist. Falls in dem Entscheidungsblock 210 bestimmt wird, dass die zweite Komponente nicht deaktiviert worden ist, kann das Verfahren 200 zu einem Entscheidungsblock 212 übergehen, der das Bestimmen enthalten kann, ob eine zweite Zeitdauer verstrichen ist, seit das letzte Mal ein optisches Signal bei dem RX-Modul empfangen worden ist. Falls die zweite Zeitdauer verstrichen ist, kann das Verfahren 200 in einem Block 214 das Deaktivieren der zweiten Komponente wie etwa der CDR-Schaltung 130 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 in dem Block 214 außerdem eine Angabe speichern, dass in einen zweiten Ausschaltzustand (z. B. L1) eingetreten worden ist. In einigen Ausführungsformen kann die Angabe, dass in L1 eingetreten worden ist, in dem Controller 110 gespeichert werden.
  • Falls in dem Entscheidungsblock 210 bestimmt wird, dass die zweite Komponente deaktiviert worden ist, kann das Verfahren in einem Entscheidungsblock 216 das Bestimmen enthalten, ob das Leistungsmanagement von TX-Komponenten mit dem Leistungsmanagement von RX-Komponenten verknüpft ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Verfahren 200 außerdem zu dem Entscheidungsblock 216 übergehen, falls in dem Entscheidungsblock 206 bestimmt wird, dass die erste Zeitdauer nicht verstrichen ist; falls in dem Entscheidungsblock 212 bestimmt wird, dass die zweite Zeitdauer nicht verstrichen ist; nachdem die erste Komponente in dem Block 208 deaktiviert worden ist; oder nachdem die zweite Komponente in dem Block 214 deaktiviert worden ist.
  • Falls in dem Entscheidungsblock 216 bestimmt wird, dass das Leistungsmanagement der TX-Komponenten mit dem Leistungsmanagement der RX-Komponenten verknüpft ist, kann in einem Entscheidungsblock 218 bestimmt werden, ob die zweite Komponente deaktiviert worden ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann in dem Entscheidungsblock 218 bestimmt werden, ob die CDR-Schaltung 130 deaktiviert worden ist. In einigen Ausführungsformen kann das Bestimmen, ob die zweite Komponente deaktiviert worden ist, dadurch ausgeführt werden, dass bestimmt wird, ob der Sender-Empfänger 102 aktuell in einem Ausschaltzustand, in dem die zweite Komponente bereits deaktiviert worden ist, (z. B. L1) ist. Falls in dem Entscheidungsblock 218 bestimmt wird, dass die zweite Komponente deaktiviert worden ist, oder falls in dem Entscheidungsblock 216 bestimmt wird, dass das Leistungsmanagement der TX-Komponenten nicht mit dem Leistungsmanagement der RX-Komponenten verknüpft ist, kann das Verfahren 200 das Bestimmen einer ersten Zeitdauer enthalten, die verstrichen ist, seit eine Host-Vorrichtung wie etwa die Host-Vorrichtung 108 das letzte Mal ein Signal an ein Sendemodul wie etwa das Sendemodul 104 gesendet hat. In einigen Ausführungsformen kann der Controller 110 bestimmen, wie viel Zeit verstrichen ist, seit die Host-Vorrichtung 108 das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul 104 gesendet hat. In anderen Ausführungsformen kann die Host-Vorrichtung 108 bestimmen, wie viel Zeit verstrichen ist, seit sie das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul 104 gesendet hat.
  • In einem Entscheidungsblock 222 kann bestimmt werden, ob eine dritte Komponente deaktiviert worden ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann die dritte Komponente eine oder mehrere Sendemodulkomponenten wie etwa den Retimer 138 und/oder den Modulator 140 des TX-Moduls 104 enthalten. In einigen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob sowohl der Retimer 138 als auch der Modulator 140 deaktiviert worden ist. In einigen Ausführungsformen kann das Bestimmen, ob die dritte Komponente deaktiviert worden ist, dadurch ausgeführt werden, dass bestimmt wird, ob der Sender-Empfänger 102 aktuell in einem Ausschaltzustand, in dem die dritte Komponente bereits deaktiviert worden ist, (z. B. L2, L3) ist. Falls in dem Entscheidungsblock 222 bestimmt wird, dass die dritte Komponente nicht deaktiviert worden ist, kann das Verfahren 200 das Bestimmen enthalten, ob eine dritte Zeitdauer verstrichen ist. In einigen Ausführungsformen kann die dritte Zeitdauer eine vorgegebene Zeitdauer sein, seit die Host-Vorrichtung das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul gesendet hat. In einigen Ausführungsformen kann der Controller 110 bestimmen, ob die dritte Zeitdauer verstrichen ist. In anderen Ausführungsformen kann die Host-Vorrichtung 108 bestimmen, ob die dritte Zeitdauer verstrichen ist, und kann sie wenigstens teilweise aufgrund dessen, ob die dritte Zeitdauer verstrichen ist, einen Zeitdauerindikator an den Controller 110 senden.
  • Falls in dem Entscheidungsblock 224 bestimmt wird, dass die dritte Zeitdauer verstrichen ist, kann das Verfahren 200 in einem Block 226 das Deaktivieren einer oder mehrerer TX-Komponenten enthalten. In verschiedenen Ausführungsformen können der Retimer 138 und der Modulator 140 des TX-Moduls 104 in dem Block 226 dadurch deaktiviert werden, dass wenigstens ein Teil der Leistung zu dem Retimer 138 und zu dem Modulator 140 abgeschaltet wird. In einigen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 in dem Block 226 außerdem eine Angabe speichern, dass in einen dritten Ausschaltzustand (z. B. L2) eingetreten worden ist. In einigen Ausführungsformen kann die Angabe, dass in L2 eingetreten worden ist, in dem Controller 110 gespeichert werden. In verschiedenen Ausführungsformen können die eine oder die mehreren TX-Komponenten als Reaktion darauf, dass in dem Controller 110 von der Host-Vorrichtung 108 ein Signal empfangen wird, durch den Controller 110 dadurch deaktiviert werden, dass er ein oder mehrere Deaktivierungssignale erzeugt, die für einen oder mehrere Deaktivierungseingänge des Retimers 138 und/oder des Modulators 140 bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen können der Retimer 138 und der Modulator 140 als Reaktion auf eine oder mehrere vorgegebene Zeitdauern, seit die Host-Vorrichtung das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul gesendet hat, unabhängig voneinander anstatt zusammen ausgeschaltet werden. In verschiedenen Ausführungsformen können dem Deaktivieren des Retimers 138 und des Modulators 140 beim unabhängigen Deaktivieren des Retimers 138 und des Modulators 140 getrennte Ausschaltzustände entsprechen, wobei in einigen Ausführungsformen in dem Controller 110 eine Angabe gespeichert wird, dass in jeden der getrennten Ausschaltzustände eingetreten worden ist.
  • Falls in dem Entscheidungsblock 222 bestimmt wird, dass die dritte Komponente deaktiviert worden ist, wie etwa, falls bestimmt wird, dass der Retimer 138 und der Modulator 140 deaktiviert worden sind, kann das Verfahren 200 in einem Entscheidungsblock 228 bestimmen, ob eine vierte Komponente deaktiviert worden ist. In einigen Ausführungsformen kann in dem Entscheidungsblock 228 bestimmt werden, ob eine Lichtquelle wie etwa der Laser 142 deaktiviert worden ist. In einigen Ausführungsformen kann das Bestimmen, ob die vierte Komponente deaktiviert worden ist, dadurch ausgeführt werden, dass bestimmt wird, ob der Sender-Empfänger 102 aktuell in einem Ausschaltzustand, in dem die vierte Komponente bereits deaktiviert worden ist, (z. B. L3) ist.
  • Falls in dem Entscheidungsblock 228 bestimmt wird, dass die vierte Komponente nicht deaktiviert worden ist, kann das Verfahren 200 in einem Entscheidungsblock 230 das Bestimmen enthalten, ob eine vierte Zeitdauer verstrichen ist. In einigen Ausführungsformen kann die vierte Zeitdauer eine zweite vorgegebene Zeitdauer sein, seit die Host-Vorrichtung das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul gesendet hat. In einigen Ausführungsformen kann der Controller 110 bestimmen, ob die vierte Zeitdauer verstrichen ist. In anderen Ausführungsformen kann die Host-Vorrichtung 108 bestimmen, ob die vierte Zeitdauer verstrichen ist, und kann sie wenigstens teilweise aufgrund dessen, ob die vierte Zeitdauer verstrichen ist, einen Zeitdauerindikator an den Controller 110 senden. Falls in dem Entscheidungsblock 230 bestimmt wird, dass die vierte Zeitdauer verstrichen ist, kann das Verfahren 200 in einem Block 232 das Deaktivieren einer Lichtquelle des TX-Moduls wie etwa des Lasers 142 durch Ausschalten wenigstens eines Teils der Leistung zu der Lichtquelle enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 102 in dem Block 232 außerdem eine Angabe speichern, dass in einen vierten Ausschaltzustand (z. B. L3) eingetreten worden ist. In einigen Ausführungsformen kann die Angabe, dass in L3 eingetreten worden ist, in dem Controller 110 gespeichert werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Laser 142 als Reaktion auf ein Signal, das bei dem Controller 110 von der Host-Vorrichtung 108 empfangen wird, als Reaktion darauf, dass der Controller 110 ein Deaktivierungssignal erzeugt, das für einen Deaktivierungseingang des Lasers 142 bereitgestellt werden kann, deaktiviert werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann bestimmt werden, ob durch das RX-Modul 106 ein optisches Signal empfangen worden ist und/oder ob die Host-Vorrichtung 108 ein Signal zur Sendung an einen Entscheidungsblock 234 an das TX-Modul 104 übergeben hat. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 200 zu dem Entscheidungsblock 234 übergehen, falls bestimmt wird, dass die vierte Komponente in dem Entscheidungsblock 228 deaktiviert worden ist; nach dem Deaktivieren des Lasers in dem Block 232; nach dem Deaktivieren einer oder mehrerer TX-Komponenten in dem Block 226; falls in dem Entscheidungsblock 224 bestimmt wird, dass die dritte Zeitdauer nicht verstrichen ist; oder falls in dem Entscheidungsblock 218 bestimmt wird, dass die zweite Komponente nicht deaktiviert ist.
  • Falls in dem Entscheidungsblock 234 bestimmt wird, dass durch das RX-Modul 106 ein optisches Signal empfangen worden ist oder dass die Host-Vorrichtung 108 an das TX-Modul 104 ein Signal zur Sendung übergeben hat, kann das Verfahren 200 in einem Block 236 das Einschalten einer oder mehrerer Komponenten enthalten. In einigen Ausführungsformen können in dem Block 236 irgendwelche deaktivierten RX- oder TX-Komponenten, die ausgeschaltet gewesen sind, eingeschaltet werden. In anderen Ausführungsformen können sich die Komponenten, die eingeschaltet werden, auf den in dem Entscheidungsblock 234 detektierten Typ des Signals (TX oder RX) beziehen. In einigen Ausführungsformen können nur TX-Komponenten (z. B. der Retimer 138, der Modulator 140, der Laser 142) eingeschaltet werden, falls durch das TX-Modul 104 von der Host-Vorrichtung 108 ein Signal zur Sendung empfangen wird. In verschiedenen Ausführungsformen können nur RX-Komponenten (z. B. der Treiber 132, die CDR-Schaltung 130) eingeschaltet werden, falls bei dem RX-Modul 106 ein optisches Signal empfangen wird. In einigen Ausführungsformen können sowohl RX- als auch TX-Komponenten eingeschaltet werden, falls ein optisches Signal empfangen wird und/oder falls ein Signal an das TX-Modul zur Sendung gesendet wird. In verschiedenen Ausführungsformen kann sich der Übertragungsstrecken-Leistungszustand außerdem ändern (kann er sich z. B. von L3, L2, L1 oder L0s in L0 ändern), wenn die eine oder die mehreren Komponenten in dem Block 236 eingeschaltet werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Indikator, der dem geänderten Übertragungsstrecken-Leistungszustand entspricht, in dem Controller 110 oder in einer anderen Komponente gespeichert werden.
  • In einem Block 238 kann das Verfahren 200 das Zurücksetzen eines oder mehrerer Zeitmesser enthalten. In einigen Ausführungsformen kann in dem Block 238 ein Zeitmesser, der die Zeit verfolgt, die verstrichen ist, seit das letzte Mal ein optisches Signal bei dem Empfangsmodul empfangen worden ist, und/oder ein Zeitmesser, der die Zeit verfolgt, die verstrichen ist, seit die Host-Vorrichtung ein Signal an das TX-Modul zur Sendung gesendet hat, zurückgesetzt werden. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere der Zeitmesser in dem Controller 110, in dem LOS-Detektor 124, in einer anderen Komponente des Sender-Empfängers 102 und/oder in der Host-Vorrichtung 108 enthalten sein. In verschiedenen Ausführungsformen können diese Zeitmesser verwendet werden, um in dem Block 202 die Zeit, die verstrichen ist, seit das letzte Mal ein optisches Signal empfangen worden ist, und/oder um in dem Block 220 die Zeit, die verstrichen ist, seit die Host-Vorrichtung ein Signal an das TX-Modul zur Sendung gesendet hat, zu bestimmen. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Verfahren 200 zu dem Block 202 zurückkehren, falls in dem Entscheidungsblock 234 bestimmt wird, dass ein optisches Signal bei dem RX-Modul nicht empfangen worden ist und dass ein Signal nicht an das TX-Modul zur Sendung übergeben worden ist. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 200 außerdem zu dem Block 202 zurückkehren, falls in dem Block 238 irgendwelche Zeitmesser zurückgesetzt worden sind.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können der Treiber 132 und/oder die CDR 130 und/oder der Retimer 138 und/oder der Modulator 140 und/oder der Laser 142 durch Ausschalten der gesamten Leistung zu der Komponente deaktiviert werden. In verschiedenen Ausführungsformen können der Treiber 132 und/oder die CDR 130 und/oder der Retimer 138 und/oder der Modulator 140 und/oder der Laser 142 durch Ausschalten eines Teils der Leistung zu der Komponente deaktiviert werden. In einigen Ausführungsformen können der Treiber 132 und/oder die CDR 130 und/oder der Retimer 138 und/oder der Modulator 140 und/oder der Laser 142 durch ein anderes Verfahren als durch das Ausschalten der Leistung zu der Komponente deaktiviert werden.
  • 3 stellt eine beispielhafte Computervorrichtung 300 dar, die Komponenten enthalten kann, die gemäß verschiedenen Ausführungsformen verschiedenen Komponenten und Verfahren der 1-2 wie etwa dem Sender-Empfänger 102 mit dem TX-Modul 104 und mit dem RX-Modul 106 und/oder der in Bezug auf 1 beschriebenen Host-Vorrichtung 108 entsprechen und/oder sie implementieren. Wie gezeigt ist, kann die Computervorrichtung 300 einen oder mehrere Prozessoren oder Prozessorkerne 302 und Systemspeicher 304 enthalten. Sofern der Kontext nicht klar etwas anderes erfordert, können die Begriffe „Prozessor“ und „Prozessorkerne“ für diese Anmeldung einschließlich der Ansprüche als Synonym angesehen werden. Der Prozessor 302 kann irgendeinen Typ von Prozessoren wie etwa eine Zentraleinheit (CPU), einen Mikroprozessor und dergleichen enthalten. Der Prozessor 302 kann als eine integrierte Schaltung, die mehrere Kerne aufweist, z. B. als ein Mehrkernmikroprozessor, implementiert sein. Die Computervorrichtung 300 kann Massenablagespeichervorrichtungen 306 (wie etwa eine Diskette, ein Festplattenlaufwerk, flüchtigen Speicher (z. B. dynamischen Schreib-Lese-Speicher (DRAM), Compact-Disc-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), Digital Versatile Disc (DVD) usw.) enthalten. Im Allgemeinen können der Systemspeicher 304 und/oder die Massenablagespeichervorrichtungen 306 temporärer und/oder persistenter Ablagespeicher irgendeines Typs, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, flüchtigem und nichtflüchtigem Speicher, optischem, magnetischem und/oder Festkörper-Massenablagespeicher usw., sein. Flüchtiger Speicher kann statischen und/oder dynamischen Schreib-Lese-Speicher enthalten, ist darauf aber nicht beschränkt. Nichtflüchtiger Speicher kann elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher, Phasenwechselspeicher, resistiven Speicher usw., darauf aber nicht beschränkt, enthalten.
  • Ferner kann die Computervorrichtung 300 Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 308 (wie etwa eine Anzeige (z. B. eine Berührungsbildschirmanzeige), eine Tastatur, eine Cursorsteuerung, eine Fernbedienung, einen Spielecontroller, eine Bilderfassungsvorrichtung usw.) und Kommunikationsschnittstellen 310 (wie etwa Netzschnittstellenkarten, Modems, Infrarotempfänger, Funkempfänger (z. B. Bluetooth) usw.) enthalten. Die Computervorrichtung 300 kann einen Sender-Empfänger 350 mit Leistungsmanagementfähigkeiten enthalten, der ein TX-Modul 352, einen Controller 353 und ein RX-Modul 354 enthalten kann. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 350 ähnlich dem Sender-Empfänger 102 konfiguriert sein, kann das TX-Modul 352 ähnlich dem TX-Modul 104 konfiguriert sein, kann der Controller 353 ähnlich dem Controller 110 konfiguriert sein und/oder kann das RX-Modul 354 ähnlich dem RX-Modul 106 konfiguriert sein. In einigen Ausführungsformen kann die Computervorrichtung 300 einen Abschnitt des Sender-Empfängers 350 wie etwa das TX-Modul 352 und/oder das RX-Modul 354 enthalten, ohne andere Komponenten des Sender-Empfängers 350 wie etwa den Controller 353 zu enthalten, wobei andere Komponenten der Computervorrichtung 300 die Funktionen des Controllers 353 ausführen. In einigen Ausführungsformen kann der Sender-Empfänger 350 (oder ein Abschnitt davon) ein Teil der Kommunikationsschnittstellen 310 oder eine daran angeschlossene Kommunikationsvorrichtung oder eine der E/A-Vorrichtungen 308 sein.
  • Die Kommunikationsschnittstellen 310 können Kommunikationschips (nicht gezeigt) enthalten, die dafür konfiguriert sein können, die Vorrichtung 300 in Übereinstimmung mit einem Global-System-for-Mobile Communication- (GSM-), General-Packet-Radio-Service- (GPRS-), Universal-Mobile-Telecommunications-System- (UMTS-), High-Speed-Packet-Access- (HSPA-), Evolved-HSPA- (E-HSPA-) oder Long-Term-Evolution-Netz (LTE-Netz) zu betreiben. Außerdem können die Kommunikationschips dafür konfiguriert sein, in Übereinstimmung mit Enhanced Data for GSM Evolution (EDGE), GSM EDGE Radio Access Network (GERAN), Universal Terrestrial Radio Access Network (UTRAN) oder Evolved UTRAN (E-UTRAN) zu arbeiten. Die Kommunikationschips können dafür konfiguriert sein, in Übereinstimmung mit Code Division Multiple Access (CDMA), Time Division Multiple Access (TDMA), Digital Enhanced Cordless Telecommunications (DECT), Evolution-Data Optimized (EV-DO), Ableitungen davon sowie irgendwelchen anderen drahtlosen Protokollen, die als 3G, 4G, 5G bezeichnet sind, und darüber hinaus zu arbeiten. In anderen Ausführungsformen können die Kommunikationsschnittstellen 310 in Übereinstimmung mit anderen drahtlosen Protokollen arbeiten.
  • Die oben beschriebenen Elemente der Computervorrichtung 300 können über einen Systembus 312, der einen oder mehrere Busse darstellen kann, miteinander gekoppelt sein. Im Fall mehrerer Busse können sie durch eine oder mehrere Busbrücken (nicht gezeigt) überbrückt sein. Jedes dieser Elemente kann seine im Gebiet bekannten herkömmlichen Funktionen ausführen. Insbesondere können der Systemspeicher 304 und die Massenablagespeichervorrichtungen 306 genutzt werden, um eine Arbeitskopie und eine dauerhafte Kopie der Programmanweisungen wie etwa der Treiber für den Betrieb verschiedener Komponenten des Computersystems 300 einschließlich, aber nicht beschränkt auf, für den Betrieb des Hosts 108 aus 1, des Sender-Empfängers 102 aus 1, das Prozessors 144 aus 1, des Controllers 110 aus 1, eines Betriebssystems des Computersystems 300 und/oder einer oder mehrerer Anwendungen, die zusammen als Rechenlogik 322 bezeichnet werden, zu speichern. Die verschiedenen Elemente können durch Assembleranweisungen, die durch einen oder mehrere Prozessoren 302 unterstützt werden, oder durch höhere Programmiersprachen, die zu solchen Anweisungen kompiliert werden können, implementiert werden.
  • Die dauerhafte Kopie der Programmanweisungen kann in der Fabrik oder im Außendienst z. B. durch ein Verteilungsmedium (nicht gezeigt) wie etwa eine Compact Disc (CD) oder durch eine Kommunikationsschnittstelle 310 (von einem Verteilungsserver (nicht gezeigt)) in Massenablagespeichervorrichtung 306 angeordnet werden. Das heißt, ein oder mehrere Verteilungsmedien mit einer Implementierung des Agentenprogramms können genutzt werden, um den Agenten zu verteilen und verschiedene Computervorrichtungen zu programmieren.
  • Die Anzahl, die Fähigkeit und/oder die Kapazität der Elemente 308, 310, 312 kann in Abhängigkeit davon, ob die Computervorrichtung 300 als eine feststehende Computervorrichtung wie etwa eine Set-Top-Box oder ein Desktopcomputer oder als eine Mobilcomputervorrichtung wie etwa eine Tablet-Computervorrichtung, ein Laptopcomputer, eine Spielekonsole oder ein Smartphone verwendet wird, variieren. Ansonsten sind ihre Beschaffenheiten bekannt und werden dementsprechend nicht weiter beschrieben.
  • Für einige Ausführungsformen kann wenigstens einer der Prozessoren 302 zusammen mit der gesamten Rechenlogik 322, die dafür konfiguriert ist, Aspekte hier beschriebener Ausführungsformen zu ermöglichen, oder mit einem Teil davon in einer Baugruppe montiert sein, um ein Ein-Baugruppen-System (SiP) oder ein Ein-Chip-System (SoC) zu ermöglichen.
  • Die Computervorrichtung 300 kann ein optoelektronisches System enthalten oder ihm auf andere Weise zugeordnet sein, das in Bezug auf 1-2 beschriebene Komponenten enthalten und/oder Verfahren implementieren kann, wie etwa die Host-Vorrichtung 108, den Sender-Empfänger 102, das TX-Modul 104, das RX-Modul 106 oder den Controller 110, wie sie oben beschrieben sind, und insbesondere die Ausführungsformen des Sender-Empfängers 102, die anhand von 1-2 beschrieben sind. In einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten wie etwa der Prozessor 302 als Teil der optoelektronischen Vorrichtung 101 enthalten sein.
  • In verschiedenen Implementierungen kann die Computervorrichtung 300 eine oder mehrere Komponenten eines Rechenzentrums, eines Laptops, eines Netbooks, eines Notebooks, eines Ultrabooks, eines Smartphones, eines Tablets, eines Personal Digital Assistants (PDA) eines Ultramobil-PC, eines Mobiltelefons oder einer Digitalkamera umfassen. In weiteren Implementierungen kann die Computervorrichtung 300 irgendeine andere elektronische Vorrichtung, die Daten verarbeitet, sein.
  • 4 stellt ein beispielhaftes computerlesbares Ablagespeichermedium 402 dar, das Anweisungen besitzt, die dafür konfiguriert sind, alle oder ausgewählte der Operationen, die der zuvor in Bezug auf 3 beschriebenen Computervorrichtung 300; der Host-Vorrichtung 108 aus 1; dem Sender-Empfänger 102; und/oder dem Controller 110 aus 1 in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen zugeordnet sind, zu verwirklichen. Wie dargestellt ist, kann das computerlesbare Ablagespeichermedium 402 eine Anzahl von Programmanweisungen 404 enthalten. Das Ablagespeichermedium 402 kann einen weiten Bereich nichttransitorischer persistenter Ablagespeichermedien, die im Gebiet bekannt sind, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Flash-Speicher, dynamischen Schreib-Lese-Speicher, statischen Schreib-Lese-Speicher, eine optische Platte, eine Magnetplatte usw. repräsentieren. Die Programmanweisungen 404 können dafür konfiguriert sein zu ermöglichen, dass eine Vorrichtung, z. B. der Computer 300, die Host-Vorrichtung 108, der Sender-Empfänger 102 und/oder der Controller 110, als Reaktion auf die Ausführung der Programmanweisungen 404 z. B. verschiedene für das TX-Modul 104, für das RX-Modul 106, für den Controller 110 und/oder für die in 1 gezeigte Host-Vorrichtung 108 beschriebene Operationen oder in dem Prozess 200 aus 2 gezeigte Operationen, darauf aber nicht beschränkt, ausführt. In alternativen Ausführungsformen können die Programmanweisungen 404 in mehreren computerlesbaren Ablagespeichermedien 402 angeordnet sein. In einer alternativen Ausführungsform kann das Ablagespeichermedium 402 transitorisch, z. B. Signale, die mit Programmanweisungen 404 codiert sind, sein.
  • Wieder anhand von 3 kann für eine Ausführungsform wenigstens einer der Prozessoren 302 zusammen mit Speicher in einer Baugruppe montiert sein, wobei die gesamte Rechenlogik 322 oder Teile davon dafür konfiguriert ist, für das TX-Modul 104, für das RX-Modul 106, für den Controller 110 und/oder für die in 1 gezeigte Host-Vorrichtung 108 beschriebene Aspekte oder in dem Prozess 200 aus 2 gezeigte Operationen zu verwirklichen. Für eine Ausführungsform kann wenigstens einer der Prozessoren 302 zusammen mit Speicher in einer Baugruppe montiert sein, wobei die gesamte Rechenlogik 322 oder Teile davon dafür konfiguriert ist, für das TX-Modul 104, für das RX-Modul 106, für den Controller 110 und/oder für die in 1 gezeigte Host-Vorrichtung 108 beschriebene Aspekte oder in dem Prozess 200 aus 2 gezeigte Operationen zu verwirklichen, um ein Ein-Baugruppen-System (SiP) zu bilden. Für eine Ausführungsform kann wenigstens einer der Prozessoren 302 mit Speicher auf demselben Einzelchip integriert sein, wobei die gesamte Rechenlogik 322 oder Teile davon dafür konfiguriert ist, für das TX-Modul 104, für das RX-Modul 106, für den Controller 110 und/oder für die in 1 gezeigte Host-Vorrichtung 108 beschriebene Aspekte oder in dem Prozess 200 aus 2 gezeigte Operationen zu verwirklichen. Für eine Ausführungsform kann wenigstens einer der Prozessoren 302 zusammen mit Speicher in einer Baugruppe montiert sein, wobei die gesamte Rechenlogik 322 oder Teile davon dafür konfiguriert ist, Aspekte des TX-Moduls 104, des RX-Moduls 106, des Controllers 110 und/oder der in 1 gezeigten Host-Vorrichtung 108 oder in dem Prozess 200 aus 2 gezeigte Prozesse zu verwirklichen, um ein Ein-Chip-System (SoC) zu bilden. Für wenigstens eine Ausführungsform kann das SoC z. B. für eine Mobilcomputervorrichtung wie etwa für eine am Körper tragbare Vorrichtung und/oder für ein Smartphone, darauf aber nicht beschränkt, genutzt werden.
  • Maschinenlesbare Medien (einschließlich nichttransitorischer maschinenlesbarer Medien wie etwa maschinenlesbarer Ablagespeichermedien), Verfahren, Systeme und Vorrichtungen zum Ausführen der oben beschriebenen Techniken sind veranschaulichende Beispiele hier offenbarter Ausführungsformen. Zusätzlich können andere Vorrichtungen in den oben beschriebenen Interaktionen dafür konfiguriert sein, verschiedene offenbarte Techniken auszuführen.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1 kann eine optoelektronische Vorrichtung enthalten, die Folgendes umfasst: einen Fotodetektor zum Empfangen eines optischen Signals und zum Erzeugen eines elektrischen Signals wenigstens teilweise auf der Grundlage des optischen Signals; einen Signalverlustdetektor, der mit dem Fotodetektor gekoppelt ist; und einen Retimer, der mit dem Signalverlustdetektor gekoppelt ist, wobei eine Komponente des Retimers als Reaktion auf eine Detektion durch den Signalverlustdetektor, dass das optische Signal für eine vorgegebene Zeitdauer nicht empfangen worden ist, deaktiviert werden soll.
  • Beispiel 2 kann den Gegenstand nach Beispiel 1 enthalten, wobei der Signalverlustdetektor mit einem Treiberdeaktivierungseingang des Retimers gekoppelt ist und wobei die Komponente eine Treiberkomponente des Retimers ist.
  • Beispiel 3 kann den Gegenstand nach Beispiel 1 enthalten, wobei der Signalverlustdetektor mit einem Taktdatenrückgewinnungs-Schaltungs-Deaktivierungseingang (CDR-Schaltungs-Deaktivierungseingang) des Retimers gekoppelt ist und wobei die Komponente eine CDR-Komponente des Retimers ist.
  • Beispiel 4 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 1-3 enthalten, wobei: der Signalverlustdetektor mit einem Treiberdeaktivierungseingang des Retimers gekoppelt ist; der Signalverlustdetektor mit einem Taktdatenrückgewinnungs-Deaktivierungseingang (CDR-Deaktivierungseingang) des Retimers gekoppelt ist; die vorgegebene Zeitdauer eine erste vorgegebene Zeitdauer ist; die Komponente eine Treiberkomponente des Retimers ist, die als Reaktion auf die Detektion durch den Signalverlustdetektor, dass das optische Signal für die erste vorgegebene Zeitdauer nicht empfangen worden ist, deaktiviert werden soll; und eine CDR-Komponente des Retimers als Reaktion auf die Detektion durch den Signalverlustdetektor, dass das optische Signal für eine zweite vorgegebene Zeitdauer, die länger als die erste vorgegebene Zeitdauer ist, nicht empfangen worden ist, deaktiviert werden soll.
  • Beispiel 5 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 1-2 enthalten, der ferner einen Controller umfasst, der mit dem Signalverlustdetektor und mit einem Taktdatenrückgewinnungs-Deaktivierungseingang (CDR-Deaktivierungseingang) des Retimers gekoppelt ist, wobei der Controller eine CDR-Komponente des Retimers als Reaktion auf ein von dem Signalverlustdetektor empfangenes Signal deaktivieren soll.
  • Beispiel 6 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 1-5 enthalten, wobei die deaktivierte Komponente des Retimers als Reaktion auf eine Detektion durch den Signalverlustdetektor, dass das optische Signal empfangen wird, reaktiviert werden soll.
  • Beispiel 7 kann ein optoelektronisches System enthalten, das Folgendes umfasst: ein Sendemodul, das einen Retimer, einen Modulator und einen Laser aufweist; und eine Host-Vorrichtung, die mit dem Sendemodul gekoppelt ist; wobei der Sendemodul-Retimer und der Sendemodulmodulator als Reaktion auf ein Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer, in der die Host-Vorrichtung das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul gesendet hat, deaktiviert werden sollen.
  • Beispiel 8 kann den Gegenstand nach Beispiel 7 enthalten, wobei das Signal ein erstes Signal ist und wobei der Sendemodul-Retimer und der Sendemodulmodulator als Reaktion darauf, dass die Host-Vorrichtung ein zweites Signal an das Sendemodul gesendet hat, reaktiviert werden sollen.
  • Beispiel 9 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 7-8 enthalten, der ferner ein Empfangsmodul umfasst, das mit der Host-Vorrichtung gekoppelt ist, wobei der Sendemodul-Retimer und der Sendemodulmodulator als Reaktion auf das Verstreichen der vorgegebenen Zeitdauer, in der die Host-Vorrichtung das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul gesendet hat, nachdem eine Komponente des Empfangsmoduls deaktiviert worden ist, deaktiviert werden sollen.
  • Beispiel 10 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 7-9 enthalten, wobei die Komponente des Empfangsmoduls eine Taktdatenrückgewinnungs-Schaltung (CDR-Schaltung) ist.
  • Beispiel 11 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 7-10 enthalten, wobei die vorgegebene Zeitdauer eine erste vorgegebene Zeitdauer ist; wobei der Laser als Reaktion auf ein Verstreichen einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer, seit die Host-Vorrichtung das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul gesendet hat, deaktiviert werden soll, wobei die zweite vorgegebene Zeitdauer länger als die erste vorgegebene Zeitdauer ist.
  • Beispiel 12 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 7-11 enthalten, der ferner einen Controller umfasst, der mit der Host-Vorrichtung und mit dem Sendemodul gekoppelt ist, wobei der Controller den Sendemodul-Retimer und den Sendemodulmodulator als Reaktion auf ein Signal von der Host-Vorrichtung deaktivieren soll.
  • Beispiel 13 kann ein Verfahren zum Managen von Leistung, die durch einen optoelektronischen Sender-Empfänger verbraucht wird, enthalten, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen, wie viel Zeit verstrichen ist, seit ein optisches Signal bei einem Empfangsmodul empfangen worden ist; und Deaktivieren einer Komponente des optoelektronischen Sender-Empfängers als Reaktion darauf, dass eine Zeitdauer, die verstrichen ist, seit das letzte Mal ein optisches Signal empfangen worden ist, eine vorgegebene Zeitdauer übersteigt.
  • Beispiel 14 kann den Gegenstand nach Beispiel 13 enthalten, wobei die Komponente ein Treiber ist.
  • Beispiel 15 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 13-14 enthalten, wobei die Komponente eine erste Komponente ist und wobei die vorgegebene Zeitdauer eine erste vorgegebene Zeitdauer ist; und wobei das Verfahren ferner das Deaktivieren einer zweiten Komponente des optoelektronischen Sender-Empfängers als Reaktion darauf, dass eine Zeitdauer, die verstrichen ist, seit das optische Signal das letzte Mal empfangen worden ist, eine zweite vorgegebene Zeitdauer übersteigt, umfasst, wobei die zweite vorgegebene Zeitdauer länger als die erste vorgegebene Zeitdauer ist.
  • Beispiel 16 kann den Gegenstand nach Beispiel 15 enthalten, wobei die zweite Komponente eine Taktdatenrückgewinnungs-Schaltung (CDR-Schaltung) ist.
  • Beispiel 17 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 15-16 enthalten, der ferner das Deaktivieren eines Sendemodul-Retimers und eines Sendemodulmodulators, nachdem die zweite Komponente deaktiviert worden ist, als Reaktion auf ein Verstreichen einer dritten vorgegebenen Zeitdauer, seit ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet worden ist, umfasst.
  • Beispiel 18 kann den Gegenstand nach Beispiel 17 enthalten, der ferner das Deaktivieren eines Sendemodullasers, nachdem der Sendemodul-Retimer und der Sendemodulmodulator deaktiviert worden sind, als Reaktion auf ein Verstreichen einer vierten vorgegebenen Zeitdauer, seit ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet worden ist, umfasst, wobei die vierte vorgegebene Zeitdauer länger als die dritte vorgegebene Zeitdauer ist.
  • Beispiel 19 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 13-18 enthalten, der ferner das Einschalten der ersten Komponente als Reaktion darauf, dass das optische Signal durch das Empfangsmodul empfangen wird, umfasst.
  • Beispiel 20 kann wenigstens ein computerlesbares Medium enthalten, das darauf gespeicherte Anweisungen umfasst, die als Reaktion auf die Ausführung der Anweisungen durch eine Computervorrichtung veranlassen, dass die Computervorrichtung eine Komponente eines Empfangsmoduls in einem optoelektronischen Sender-Empfänger als Reaktion auf den Empfang eines Signals von einem Empfangsmodul-Signalverlustdetektor deaktiviert.
  • Beispiel 21 kann den Gegenstand nach Beispiel 20 enthalten, wobei die Komponente des Empfangsmoduls eine Taktdatenrückgewinnungs-Schaltung (CDR-Schaltung) ist.
  • Beispiel 22 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 20-21 enthalten, wobei die Anweisungen ferner veranlassen, dass die Computervorrichtung die Komponente des Empfangsmoduls als Reaktion darauf, dass sie das Signal von dem Empfangsmodul-Signalverlustdetektor nicht mehr empfängt, aktiviert.
  • Beispiel 23 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 20-22 enthalten, wobei die Anweisungen ferner veranlassen sollen, dass die Computervorrichtung eine Komponente eines Sendemoduls als Reaktion auf den Empfang eines Deaktivierungssignals von einer Host-Vorrichtung deaktiviert.
  • Beispiel 24 kann den Gegenstand nach Beispiel 23 enthalten, wobei die Komponente des Sendemoduls einen Retimer und einen Modulator enthält.
  • Beispiel 25 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 23-24 enthalten, wobei das Deaktivierungssignal ein erstes Deaktivierungssignal ist und wobei die Anweisungen ferner veranlassen sollen, dass die Computervorrichtung einen Laser des Sendemoduls als Reaktion auf den Empfang eines zweiten Deaktivierungssignals von der Host-Vorrichtung deaktiviert.
  • Beispiel 26 kann einen optoelektronischen Sender-Empfänger enthalten, der Folgendes umfasst: Mittel, um zu bestimmen, wie viel Zeit verstrichen ist, seit ein optisches Signal bei einem Empfängermodul empfangen worden ist; und Mittel, um als Reaktion darauf, dass eine Zeitdauer, die verstrichen ist, seit das letzte Mal ein optisches Signal empfangen worden ist, eine vorgegebene Zeitdauer übersteigt, eine Komponente des optoelektronischen Sender-Empfängers zu deaktivieren.
  • Beispiel 27 kann den Gegenstand nach Beispiel 26 enthalten, wobei die Komponente ein Treiber ist.
  • Beispiel 28 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 26-27 enthalten, wobei die Komponente eine erste Komponente ist und wobei die vorgegebene Zeitdauer eine erste vorgegebene Zeitdauer ist; und wobei der optoelektronische Sender-Empfänger ferner Mittel umfasst, um eine zweite Komponente des optoelektronischen Sender-Empfängers als Reaktion darauf, dass eine Zeitdauer, die verstrichen ist, seit das optische Signal das letzte Mal empfangen worden ist, eine vorgegebene zweite Zeitdauer übersteigt, zu deaktivieren, wobei die zweite vorgegebene Zeitdauer die erste vorgegebene Zeitdauer übersteigt.
  • Beispiel 29 kann den Gegenstand nach Beispiel 28 enthalten, wobei die zweite Komponente eine Taktdatenrückgewinnungs-Schaltung (CDR-Schaltung) ist.
  • Beispiel 30 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 28-29 enthalten, der ferner Mittel umfasst, um einen Sendemodul-Retimer und eine Sendemodulmodulator zu deaktivieren, nachdem die zweite Komponente als Reaktion auf ein Verstreichen einer dritten vorgegebenen Zeitdauer, seit ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet worden ist, deaktiviert worden ist.
  • Beispiel 31 kann den Gegenstand nach Beispiel 30 enthalten, der ferner Mittel zum Deaktivieren eines Sendemodullasers, nachdem der Sendemodul-Retimer und der Sendemodulmodulator als Reaktion auf ein Verstreichen einer vierten vorgegebenen Zeitdauer, seit ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet worden ist, deaktiviert worden sind, umfasst, wobei die vierte vorgegebene Zeitdauer länger als die dritte vorgegebene Zeitdauer ist.
  • Beispiel 32 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 26-31 enthalten, der ferner Mittel zum Einschalten der ersten Komponente als Reaktion darauf, dass das optische Signal durch das Empfangsmodul empfangen wird, umfasst.
  • Beispiel 33 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 20-21 enthalten, wobei die Anweisungen ferner veranlassen sollen, dass die Computervorrichtung die Komponente des Empfangsmoduls als Reaktion auf den Empfang eines Aktivierungssignals von dem Empfangsmodul-Signalverlustdetektor aktiviert.
  • Beispiel 34 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 15-16 enthalten, der ferner das Einschalten der ersten Komponente und der zweiten Komponente als Reaktion darauf, dass das optische Signal durch das Empfangsmodul empfangen wird, umfasst.
  • Beispiel 35 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 17-18 enthalten, der das Einschalten des Sendemodul-Retimers und des Sendemodulmodulators als Reaktion darauf, dass ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet wird, umfasst.
  • Beispiel 36 kann den Gegenstand nach Beispiel 18 enthalten, der ferner das Einschalten des Lasers, des Sendemodul-Retimers und des Sendemodulmodulators als Reaktion darauf, dass ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet wird, umfasst.
  • Beispiel 37 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 28-29 enthalten, der ferner das Einschalten der ersten Komponente und der zweiten Komponente als Reaktion darauf, dass das optische Signal durch das Empfangsmodul empfangen wird, umfasst.
  • Beispiel 38 kann den Gegenstand nach einem der Beispiele 30-31 enthalten, der ferner Mittel zum Einschalten des Sendemodul-Retimers und des Sendemodulmodulators als Reaktion darauf, dass ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet wird, umfasst.
  • Beispiel 39 kann den Gegenstand nach Beispiel 31 enthalten, der ferner Mittel zum Einschalten des Lasers, des Sendemodul-Retimers und des Sendemodulmodulators als Reaktion darauf, dass ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet wird, umfasst.
  • Verschiedene Ausführungsformen können irgendeine geeignete Kombination der oben beschriebenen Ausführungsformen einschließlich alternativer (Oder-) Ausführungsformen von Ausführungsformen, die in Konjunktionsform (und) oben beschrieben sind (wobei das „und“ z. B. „und/oder“ sein kann), enthalten. Darüber hinaus können einige Ausführungsformen einen oder mehrere Herstellungsartikel (z. B. nichttransitorische computerlesbare Medien) enthalten, auf denen Anweisungen gespeichert sind, die, wenn sie ausgeführt werden, zu Aktionen einer der oben beschriebenen Ausführungsformen führen. Darüber hinaus können einige Ausführungsformen Einrichtungen oder Systeme mit irgendeinem geeigneten Mittel zur Ausführung der verschiedenen Operationen der oben beschriebenen Ausführungsformen enthalten.
  • Obgleich hier zur Beschreibung bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben sind, können für die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen eine breite Vielfalt alternativer und/oder äquivalenter Ausführungsformen oder Implementierungen, die so berechnet werden, dass sie dieselben Zwecke erzielen, ersetzt werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Diese Anmeldung soll irgendwelche Anpassungen oder Änderungen der hier diskutierten Ausführungsformen umfassen. Somit ist eindeutig beabsichtigt, dass hier beschriebene Ausführungsformen nur durch die Ansprüche beschränkt sein sollen.
  • Wo die Offenbarung „ein“ oder „ein erstes“ Element oder die Entsprechung davon angibt, enthält diese Offenbarung eine oder mehrere solche Elemente, wobei sie zwei oder mehr solcher Elemente weder erfordert noch ausschließt. Ferner sind Ordnungszahlen (z. B. erstes, zweites oder drittes) für identifizierte Elemente verwendet, um zwischen den Elementen zu unterscheiden, und sofern nicht spezifisch etwas anderes ausgesagt ist, geben sie weder eine erforderliche oder beschränkte Anzahl solcher Elemente an oder implizieren sie, noch geben sie eine bestimmte Position oder Reihenfolge solcher Elemente an.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15081784 [0001]

Claims (25)

  1. Optoelektronische Vorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Fotodetektor zum Empfangen eines optischen Signals und zum Erzeugen eines elektrischen Signals wenigstens teilweise auf der Grundlage des optischen Signals; einen Signalverlustdetektor, der mit dem Fotodetektor gekoppelt ist; und einen Retimer, der mit dem Signalverlustdetektor gekoppelt ist, wobei eine Komponente des Retimers als Reaktion auf eine Detektion durch den Signalverlustdetektor, dass das optische Signal für eine vorgegebene Zeitdauer nicht empfangen worden ist, deaktiviert werden soll.
  2. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Signalverlustdetektor mit einem Treiberdeaktivierungseingang des Retimers gekoppelt ist und wobei die Komponente eine Treiberkomponente des Retimers ist.
  3. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Signalverlustdetektor mit einem Taktdatenrückgewinnungs-Schaltungs-Deaktivierungseingang (CDR-Schaltungs-Deaktivierungseingang) des Retimers gekoppelt ist und wobei die Komponente eine CDR-Komponente des Retimers ist.
  4. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, wobei: der Signalverlustdetektor mit einem Treiberdeaktivierungseingang des Retimers gekoppelt ist; der Signalverlustdetektor mit einem Taktdatenrückgewinnungs-Deaktivierungseingang (CDR-Deaktivierungseingang) des Retimers gekoppelt ist; die vorgegebene Zeitdauer eine erste vorgegebene Zeitdauer ist; die Komponente eine Treiberkomponente des Retimers ist, die als Reaktion auf die Detektion durch den Signalverlustdetektor, dass das optische Signal für die erste vorgegebene Zeitdauer nicht empfangen worden ist, deaktiviert werden soll; und eine CDR-Komponente des Retimers als Reaktion auf die Detektion durch den Signalverlustdetektor, dass das optische Signal für eine zweite vorgegebene Zeitdauer, die länger als die erste vorgegebene Zeitdauer ist, nicht empfangen worden ist, deaktiviert werden soll.
  5. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, die ferner einen Controller umfasst, der mit dem Signalverlustdetektor und mit einem Taktdatenrückgewinnungs-Deaktivierungseingang (CDR-Deaktivierungseingang) des Retimers gekoppelt ist, wobei der Controller eine CDR-Komponente des Retimers als Reaktion auf ein von dem Signalverlustdetektor empfangenes Signal deaktivieren soll.
  6. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, wobei die deaktivierte Komponente des Retimers als Reaktion auf eine Detektion durch den Signalverlustdetektor, dass das optische Signal empfangen wird, reaktiviert werden soll.
  7. Optoelektronisches System, das Folgendes umfasst: ein Sendemodul, das einen Retimer, einen Modulator und einen Laser aufweist; und eine Host-Vorrichtung, die mit dem Sendemodul gekoppelt ist; wobei der Sendemodul-Retimer und der Sendemodulmodulator als Reaktion auf ein Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer, in der die Host-Vorrichtung das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul gesendet hat, deaktiviert werden sollen.
  8. Optoelektronisches System nach Anspruch 7, wobei das Signal ein erstes Signal ist und wobei der Sendemodul-Retimer und der Sendemodulmodulator als Reaktion darauf, dass die Host-Vorrichtung ein zweites Signal an das Sendemodul gesendet hat, reaktiviert werden sollen.
  9. Optoelektronisches System nach Anspruch 7, das ferner ein Empfangsmodul umfasst, das mit der Host-Vorrichtung gekoppelt ist, wobei der Sendemodul-Retimer und der Sendemodulmodulator als Reaktion auf das Verstreichen der vorgegebenen Zeitdauer, in der die Host-Vorrichtung das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul gesendet hat, nachdem eine Komponente des Empfangsmoduls deaktiviert worden ist, deaktiviert werden sollen.
  10. Optoelektronisches System nach Anspruch 9, wobei die Komponente des Empfangsmoduls eine Taktdatenrückgewinnungs-Schaltung (CDR-Schaltung) ist.
  11. Optoelektronisches System nach einem der Ansprüche 7-10, wobei die vorgegebene Zeitdauer eine erste vorgegebene Zeitdauer ist; wobei der Laser als Reaktion auf ein Verstreichen einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer, seit die Host-Vorrichtung das letzte Mal ein Signal an das Sendemodul gesendet hat, deaktiviert werden soll, wobei die zweite vorgegebene Zeitdauer länger als die erste vorgegebene Zeitdauer ist.
  12. Optoelektronisches System nach einem der Ansprüche 7-10, das ferner einen Controller umfasst, der mit der Host-Vorrichtung und mit dem Sendemodul gekoppelt ist, wobei der Controller den Sendemodul-Retimer und den Sendemodulmodulator als Reaktion auf ein Signal von der Host-Vorrichtung deaktivieren soll.
  13. Verfahren zum Managen von Leistung in einem optoelektronischen Sender-Empfänger, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bestimmen, wie viel Zeit verstrichen ist, seit ein optisches Signal bei einem Empfangsmodul empfangen worden ist; und Deaktivieren einer Komponente des optoelektronischen Sender-Empfängers als Reaktion darauf, dass eine Zeitdauer, die verstrichen ist, seit das letzte Mal ein optisches Signal empfangen worden ist, eine vorgegebene Zeitdauer übersteigt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Komponente ein Treiber ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Komponente eine erste Komponente ist und wobei die vorgegebene Zeitdauer eine erste vorgegebene Zeitdauer ist; und wobei das Verfahren ferner das Deaktivieren einer zweiten Komponente des optoelektronischen Sender-Empfängers als Reaktion darauf, dass eine Zeitdauer, die verstrichen ist, seit das optische Signal das letzte Mal empfangen worden ist, eine zweite vorgegebene Zeitdauer übersteigt, umfasst, wobei die zweite vorgegebene Zeitdauer länger als die erste vorgegebene Zeitdauer ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die zweite Komponente eine Taktdatenrückgewinnungs-Schaltung (CDR-Schaltung) ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner das Deaktivieren eines Sendemodul-Retimers und eines Sendemodulmodulators, nachdem die zweite Komponente deaktiviert worden ist, als Reaktion auf ein Verstreichen einer dritten vorgegebenen Zeitdauer, seit ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet worden ist, umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner das Deaktivieren eines Sendemodullasers, nachdem der Sendemodul-Retimer und der Sendemodulmodulator deaktiviert worden sind, als Reaktion auf ein Verstreichen einer vierten vorgegebenen Zeitdauer, seit ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet worden ist, umfasst, wobei die vierte vorgegebene Zeitdauer länger als die dritte vorgegebene Zeitdauer ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13-18, das ferner das Einschalten der ersten Komponente als Reaktion darauf, dass das optische Signal durch das Empfangsmodul empfangen wird, umfasst.
  20. Wenigstens ein computerlesbares Medium, das darauf gespeicherte Anweisungen umfasst, die als Reaktion auf die Ausführung der Anweisungen durch eine Computervorrichtung veranlassen, dass die Computervorrichtung eines der Verfahren nach den Ansprüchen 13-18 ausführt.
  21. Optoelektronischer Sender-Empfänger, der Folgendes umfasst: Mittel, um zu bestimmen, wie viel Zeit verstrichen ist, seit ein optisches Signal bei einem Empfängermodul empfangen worden ist; und Mittel, um als Reaktion darauf, dass eine Zeitdauer, die verstrichen ist, seit das letzte Mal ein optisches Signal empfangen worden ist, eine vorgegebene Zeitdauer übersteigt, eine Komponente des optoelektronischen Sender-Empfängers zu deaktivieren.
  22. Optoelektronischer Sender-Empfänger nach Anspruch 21, wobei die Komponente ein Treiber ist.
  23. Optoelektronischer Sender-Empfänger nach Anspruch 21, wobei die Komponente eine erste Komponente ist und wobei die vorgegebene Zeitdauer eine erste Zeitdauer ist; und wobei der optoelektronische Sender-Empfänger ferner Mittel umfasst, um eine zweite Komponente des optoelektronischen Sender-Empfängers als Reaktion darauf, dass eine Zeitdauer, die verstrichen ist, seit das optische Signal das letzte Mal empfangen worden ist, eine vorgegebene zweite Zeitdauer übersteigt, zu deaktivieren.
  24. Optoelektronischer Sender-Empfänger nach Anspruch 23, wobei die zweite Komponente eine Taktdatenrückgewinnungs-Schaltung (CDR-Schaltung) ist.
  25. Optoelektronischer Sender-Empfänger nach Anspruch 23, der ferner Mittel umfasst, um einen Sendemodul-Retimer und eine Sendemodulmodulator zu deaktivieren, nachdem die zweite Komponente als Reaktion auf ein Verstreichen einer vorgegebenen dritten Zeitdauer, seit ein Signal zur Sendung an das Sendemodul gesendet worden ist, deaktiviert worden ist.
DE112017001542.1T 2016-03-25 2017-02-20 Optoelektronischer Sender-Empfänger mit Leistungsmanagement Pending DE112017001542T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/081,784 US10171168B2 (en) 2016-03-25 2016-03-25 Optoelectronic transceiver with power management
US15/081,784 2016-03-25
PCT/US2017/018605 WO2017165036A1 (en) 2016-03-25 2017-02-20 Optoelectronic transceiver with power management

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112017001542T5 true DE112017001542T5 (de) 2018-12-06

Family

ID=59898265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112017001542.1T Pending DE112017001542T5 (de) 2016-03-25 2017-02-20 Optoelektronischer Sender-Empfänger mit Leistungsmanagement

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10171168B2 (de)
DE (1) DE112017001542T5 (de)
WO (1) WO2017165036A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7069558B2 (ja) * 2017-03-31 2022-05-18 住友大阪セメント株式会社 光通信モジュール及びそれに用いる光変調器
US10771151B2 (en) * 2017-07-31 2020-09-08 Level 3 Communications, Llc Outside plant fiber health monitoring system
CN109617608A (zh) * 2018-12-25 2019-04-12 武汉恒泰通技术有限公司 一种5g光模块控制系统及控制方法
CN116195234A (zh) * 2020-09-23 2023-05-30 瑞典爱立信有限公司 用于在光网络中自动配置端口的方法和装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040052520A1 (en) * 2002-02-07 2004-03-18 Ross Halgren Path protection in WDM network
US7809275B2 (en) * 2002-06-25 2010-10-05 Finisar Corporation XFP transceiver with 8.5G CDR bypass
US7912381B2 (en) 2006-06-02 2011-03-22 Standard Microsystems Corporation Transmission network having an optical receiver that utilizes dual power pins and a single status pin to lower power consumption, lower manufacturing cost, and increase transmission efficiency
US20120045202A1 (en) 2010-08-17 2012-02-23 Xu Jiang High Speed Bi-Directional Transceiver, Circuits and Devices Therefor, and Method(s) of Using the Same
US8774621B2 (en) 2010-11-25 2014-07-08 Mitsubishi Electric Corporation Communication line switching method, communication apparatus, station-side communication apparatus, communication system, and control unit
CN104485999B (zh) 2014-01-23 2017-09-29 威盛电子股份有限公司 光传输装置以及光收发模块
US9503104B2 (en) * 2014-06-11 2016-11-22 Texas Instruments Incorporated Low power loss of lock detector

Also Published As

Publication number Publication date
US10171168B2 (en) 2019-01-01
WO2017165036A1 (en) 2017-09-28
US20170279593A1 (en) 2017-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112017001542T5 (de) Optoelektronischer Sender-Empfänger mit Leistungsmanagement
DE102014001197B4 (de) Kompatibler Netzwerkknoten, insbesondere für CAN-Bussysteme
DE102011123109B3 (de) Verfahren zum Verwalten einer Leistungsaufnahme zwischen einer SATA-Schnittstelle eines Hosts und einer SATA–Schnittstelle eines Geräts und SATA–Schnittstelle
DE60128396T9 (de) Computer-peripheriegerät, das betreibbar bleibt, wenn die operationen des zentralprozessors suspendiert werden
DE202010017916U1 (de) Verbindungsenergieeinsparmodus mit Beibehaltung des Zustands
DE112020003957T5 (de) Sekundärgesteuerte aktivklemmen-implementierung für verbesserte effizienz
DE112005003279T5 (de) Energieverwaltungs-Punkt-zu-Punkt Wechselstrom-gekoppeltes Peripheriegerät
DE102016116721A1 (de) Reduzieren der Ethernet-Latenz in einem Multi-Server Chassis
DE102012224495A1 (de) System und verfahren zum steuern eines integrierten netzwerkes eines fahrzeugs
DE102013020277A1 (de) Bit-timing-symmetrisierung
DE112010005702T5 (de) Bereitstellen einer Wecklogik, um ein elektronisches Gerät aus einem Modus niedrigerer Leistung aufzuwecken
EP2628086B1 (de) Schnittstellenüberwachungsvorrichtung für einen schnittstellenanschluss und verwendung einer schnittstellenüberwachungsvorrichtung
DE112013003290T5 (de) Verwendung der Geräteleerlaufzeit-Information zur Optimierung der Energieeffizienz
EP3637676A1 (de) Zentrale bürovorrichtung sowie umkehrstromversorgungssystem und -verfahren
DE102015202513A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Datenspeicherung sowie Datenverarbeitungssystem damit
DE102009054701A1 (de) Detektion von und Regeneration von einem elektrischen-schnellen-Störsignal/Burst (EFT/B) auf einem Universal Serial Bus-(USB)-Gerät
DE102017200958A1 (de) Betriebsmodus-übergangsverfahren in einem netz
DE102016217088A1 (de) Betriebsverfahren eines Kommunikationsknotens in einem Netzwerk
DE102016210274A1 (de) Betriebsverfahren eines kommunikationsknotens in einem fahrzeugnetz
DE102019135572A1 (de) Leistungszustandsmanagement für leitungen eines kommunikationsanschlusses
DE102016208749A1 (de) Betriebsverfahren eines kommunikationsknotens in einem automobil-netzwerk
DE112016002371T5 (de) Vorrichtung, gerät und system zum verringern der stromableitung während differentiellen kommunikationen
DE202015009918U1 (de) Dynamische Neuzuweisung für Multi-Betriebssystem-Vorrichtungen
DE102012209958A1 (de) Verfahren zum Abrufen von Statusinformationen von einer fernen Einheit und entsprechendes Hostsystem
DE102017117912A1 (de) Senden von Nachrichten an ein nicht verfügbares Gerät

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed