DE112017000663T5 - Ophthalmologisches Gerät und Ophthalmologisches Untersuchungssystem - Google Patents

Ophthalmologisches Gerät und Ophthalmologisches Untersuchungssystem Download PDF

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Kouta Fujii
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Abstract

Das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen beinhaltet eine Objektivlinse, ein objektives optisches Messungssystem, ein optisches Interferenzsystem und eine Bilderzeugungseinheit. Das objektive optische Messungssystem strahlt über die Objektivlinse Licht auf ein untersuchtes Auge und erkennt zurückkehrendes Licht vom untersuchten Auge. Das optische Interferenzsystem trennt Licht von einer Lichtquelle in Referenzlicht und Messlicht, strahlt das Messlicht über die Objektivlinse auf das untersuchte Auge, derart, dass das Messlicht mindestens einen Abschnitt des Bereichs des durch das objektive optische Messungssystem ausgestrahlten Lichts am untersuchten Auge überlappt, erzeugt Interferenzlicht aus dem Referenzlicht und dem zurückkehrenden Messlicht und erkennt das erzeugte Interferenzlicht. Die Bilderzeugungseinheit erzeugt ein Querschnittbild des untersuchten Auges auf der Grundlage von Erkennungsergebnissen von dem optischen Interferenzsystem für das Interferenzlicht.

Description

  • [TECHNISCHES GEBIET]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein ophthalmologisches Gerät und ein ophthalmologisches Untersuchungssystem.
  • [ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK]
  • Ophthalmologische Geräte, die zum Durchführen einer objektiven Messung für das Auge eines Subjekts in der Lage sind, sind bekannt. Zum Beispiel offenbart Patentdokument 1 ein ophthalmologisches Gerät, das eine sphärische Brechkraft, eine astigmatische Brechkraft und einen astigmatischen Achsenwinkel des Auges des Subjekts erhält, indem ein Ringbild analysiert wird, das durch die Projektion eines ringförmigen Lichtflusses zum Messen einer Augen-Brechkraft auf einen Augenhintergrund des Auges des Subjekts und das Erkennen von zurückkehrendem Licht davon erfasst wird.
  • [DOKUMENTE DES STANDES DER TECHNIK]
  • [PATENTDOKUMENT]
  • [Patentdokument 1] Ungeprüfte Japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnr. 2006-187482
  • [KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG]
  • [DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM]
  • Jedoch nimmt, falls ein Krankheitsherd auf dem Augenhintergrund des Auges des Subjekts vorliegt, wenn der ringförmige Lichtfluss zum Messen auf den Krankheitsherd projiziert wird, eine Verzerrung oder Verformung der Form des Ringbildes, das durch das Erkennen des zurückkehrenden Lichts von dem Augenhintergrund erfasst wird, zu. Dadurch ergibt sich ein Problem, dass die Genauigkeit der/des erhaltenen sphärischen Brechkraft, astigmatischen Brechkraft und astigmatischen Achsenwinkels des Auges des Subjekts abnimmt. Derartige Variationen in objektiven Messwerten können auch die Genauigkeit einer subjektiven Untersuchung, die durch das Reflektieren der objektiven Messwerte durchgeführt wird, beeinflussen.
  • Ferner wird die Verzerrung der Form des Ringbildes und dergleichen möglicherweise nicht nur durch den Krankheitsherd des Augenhintergrundes verursacht, sondern auch durch die okularen Medien, einschließlich einer Augenlinse. Daher ist es gelegentlich nicht möglich, den Grund, warum die Genauigkeit der/des erhaltenen sphärischen Brechkraft, astigmatischen Brechkraft und astigmatischen Achsenwinkels des Auges des Subjekts abnimmt, lediglich durch das Analysieren des Ringbildes zu spezifizieren.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Lösung der obigen Probleme ab, und ihr Zweck ist das Bereitstellen eines ophthalmologischen Gerätes und eines ophthalmologischen Untersuchungssystems, die zur Verbesserung einer Genauigkeit eines objektiven Messwertes in der Lage sind.
  • [MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS]
  • Ein ophthalmologisches Gerät gemäß Ausführungsformen umfasst eine Objektivlinse, ein objektives optisches Messungssystem, ein optisches Interferenzsystem und eine Bilderzeugungseinheit. Das objektive optische Messungssystem strahlt über die Objektivlinse Licht auf das Auge eines Subjekts und erkennt zurückkehrendes Licht vom Auge des Subjekts. Das optische Interferenzsystem spaltet Licht von einer Lichtquelle in Referenzlicht und Messlicht, projiziert das Messlicht über die Objektivlinse auf das Auge des Subjekts, um so mindestens einen Teil eines Bereichs des durch das objektive optische Messungssystem ausgestrahlten Lichts am Auge des Subjekts zu überlappen, erzeugt Interferenzlicht zwischen dem zurückkehrenden Licht des Messlichts und dem Referenzlicht und erkennt das erzeugte Interferenzlicht. Die Bilderzeugungseinheit erzeugt ein tomographisches Bild des Auges des Subjekts basierend auf einem Erkennungsergebnis des Interferenzlichts durch das optische Interferenzsystem.
  • Ein ophthalmologisches Untersuchungssystem gemäß der Ausführungsformen umfasst eine linke Untersuchungseinheit zur Untersuchung des linken Auges des Subjekts und eine rechte Untersuchungseinheit zur Untersuchung des rechten Auges des Subjekts, wobei mindestens entweder die linke Untersuchungseinheit oder die rechte Untersuchungseinheit das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen beinhaltet.
  • [WIRKUNG DER ERFINDUNG]
  • Mit einem ophthalmologischen Gerät und einem ophthalmologischen Untersuchungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Genauigkeit eines objektiven Messwertes verbessert werden.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines optischen Systems eines ophthalmologischen Gerätes gemäß Ausführungsformen veranschaulicht.
    • [2] 2 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel der Konfiguration des optischen Systems des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen veranschaulicht.
    • [3] 3 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel der Konfiguration des optischen Systems des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen veranschaulicht.
    • [4] 4 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines Verarbeitungssystems des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen veranschaulicht.
    • [5] 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebs des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen veranschaulicht.
    • [6A] 6A ist ein erklärendes Diagramm des Betriebs des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen.
    • [6B] 6B ist ein erklärendes Diagramm des Betriebs des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen.
    • [7] 7 ist ein erklärendes Diagramm des Betriebs des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen.
    • [8] 8 ist ein erklärendes Diagramm des Betriebs des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen.
    • [9] 9 ist ein erklärendes Diagramm des Betriebs des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen.
    • [10] 10 ist ein erklärendes Diagramm des Betriebs des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen.
    • [11] 11 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Konfiguration eines ophthalmologischen Untersuchungssystems, auf welches das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen angewandt wird, veranschaulicht.
  • [BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN]
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen wird nun eine Beschreibung eines ophthalmologischen Gerätes und eines ophthalmologischen Untersuchungssystems gemäß Ausführungsformen bereitgestellt. Die Offenbarung der in dieser Spezifikation zitierten Referenzen kann durch Verweis hierin eingeschlossen sein.
  • <Ophthalmologisches Gerät>
  • Ein ophthalmologisches Gerät gemäß Ausführungsformen ist zum Durchführen mindestens entweder willkürlicher subjektiver Untersuchungen oder willkürlicher objektiver Messungen in der Lage. Bei den subjektiven Untersuchungen werden einem Subjekt Informationen (visuelle Ziele oder Optotypen usw.) präsentiert, und das Ergebnis wird basierend auf einer Reaktion auf die Informationen von dem Subjekt erhalten. Zu Beispielen der subjektiven Untersuchungen zählen ein Sehfeldtest und eine subjektive Messung des Brechungsvermögens, wie z.B. ein Fernsichttest, ein Nahsichttest, ein Kontrasttest, ein Blendtest und dergleichen. Bei den objektiven Messungen wird Licht auf das Auge des Subjekts projiziert und Informationen zum Auge des Subjekts werden basierend auf einem Erkennungsergebnis des davon zurückkehrenden Lichts erfasst. Zu den objektiven Messungen zählen eine Messung zum Erfassen der Eigenschaften des Auges des Subjekts und eine Bildgebung zum Erfassen eines Bildes des Auges des Subjekts. Zu Beispielen der objektiven Messungen zählen eine objektive Messung des Brechungsvermögens, Hornhautformmessung, Augeninnendruckmessung, Fotografieren des Augenhintergrundes, tomographische Bildgebung unter Verwendung optischer Kohärenztomographie (im Folgenden OCT - Optical Coherence Tomography) (OCT-Bildgebung), Messung unter Verwendung von OCT und dergleichen.
  • Im Folgenden wird ein Fall betrachtet, in welchem das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen zum Durchführen des Fernsichttests, des Nahsichttests und dergleichen als die subjektive Untersuchung in der Lage ist und auch zum Durchführen der objektiven Messung des Brechungsvermögens, der Hornhautformmessung, der OCT-Bildgebung und dergleichen als die objektive Messung in der Lage ist. Jedoch ist die Konfiguration des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen nicht darauf beschränkt.
  • Ferner wird der Fall der Verwendung des Fourier-Domain-OCT-Verfahrens bei der OCT-Bildgebung beschrieben. Insbesondere ist das ophthalmologische Gerät gemäß der folgenden Ausführungsformen zum Durchführen von OCT-Bildgebung unter Verwendung des Spectral-Domain-OCT-Verfahrens in der Lage. Für die OCT-Bildgebung kann auch ein anderer Typ als Spectral-Domain (zum Beispiel ein Swept-Source-OCT-Verfahren) verwendet werden. Das Time-Domain-OCT-Verfahren kann bei der OCT-Bildgebung der folgenden Ausführungsformen eingesetzt werden.
  • <Konfiguration>
  • Das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen beinhaltet eine Gesichtsstützeinheit befestigt an einer Basis und ein Gestell, das in Bezug auf die Basis nach vorn, nach hinten, nach links und nach rechts bewegt werden kann. Das Gestell ist mit einer Kopfeinheit versehen, in welcher ein optisches System zum Durchführen einer Untersuchung (Messung) des Auges des Subjekts untergebracht ist. Die Gesichtsstützeinheit und die Kopfeinheit können durch Betrieb in Bezug auf eine Betriebseinheit, die auf der Seite eines Untersuchenden vorgesehen ist, relativ bewegt werden. Ferner können die Gesichtsstützeinheit und die Kopfeinheit in dem ophthalmologischen Gerät automatisch durch das Durchführen einer Ausrichtung, die im Folgenden beschrieben ist, relativ bewegt werden.
  • 1 bis 3 veranschaulichen ein Beispiel der Konfiguration des optischen Systems des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen. Das ophthalmologische Gerät beinhaltet, als ein optisches System zum Durchführen von Untersuchungen des Auges des Subjekts E, ein Z-Ausrichtungssystem 1, ein XY-Ausrichtungssystem 2, ein Keratometriesystem 3, ein Projektionssystem eines visuellen Ziels 4, ein Beobachtungssystem 5, ein Refraktometrie-Projektionssystem 6, ein Refraktometrie-Lichtempfangssystem 7 und ein optisches OCT-System 8. Außerdem beinhaltet das ophthalmologische Gerät eine Verarbeitungseinheit 9.
  • (Verarbeitungseinheit 9)
  • Die Verarbeitungseinheit 9 steuert jeden Teil des ophthalmologischen Gerätes. Ferner ist die Verarbeitungseinheit 9 zum Durchführen verschiedener Arten arithmetischer Verarbeitung in der Lage. Die Verarbeitungseinheit 9 beinhaltet einen Prozessor. Die Funktion des Prozessors ist durch (eine) Schaltung(en) implementiert, wie zum Beispiel eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), eine GPU (Grafikverarbeitungseinheit), eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) und ein PLD (programmierbares Logikgerät). Zu Beispielen des PLD zählen ein einfaches programmierbares Logikgerät (SPLD), ein komplexes programmierbares Logikgerät (CPLD) und ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA). Die Verarbeitungseinheit 9 realisiert die Funktion gemäß der Ausführungsformen zum Beispiel durch das Auslesen eines Computerprogramms, das in einer Speicherschaltung oder einem Speichergerät gespeichert ist, und das Ausführen des Computerprogramms.
  • (Beobachtungssystem 5)
  • Das Beobachtungssystem 5 ist konfiguriert zum Erfassen eines Bewegtbildes eines vorderen Augenabschnitts des Auges des Subjekts E. Zurückkehrendes Licht (Infrarotlicht) vom vorderen Augenabschnitt des Auges des Subjekts E durchquert eine Objektivlinse 51, durchdringt einen dichroitischen Spiegel 52 und durchquert eine Öffnung einer Blende 53. Das Licht, das die Öffnung der Blende 53 durchquert, durchdringt einen Halbspiegel 22, durchquert die Relaislinsen 55 und 56 und durchdringt einen Halbspiegel 76. Das Licht, das den Halbspiegel 76 durchdringt, erzeugt ein Bild auf einer Bildgebungsfläche eines Bildgebungselementes 59 (Bereichssensor) durch eine Bildgebungslinse 58. Das Bildgebungselement 59 führt eine Bildgebung und eine Signalausgabe mit einer vorbestimmten Rate durch. Die Ausgabe (Videosignal) des Bildgebungselementes 59 wird in die Verarbeitungseinheit 9 eingegeben. Die Verarbeitungseinheit 9 zeigt ein Bild des vorderen Augenabschnitts E' basierend auf diesem Videosignal auf einem Anzeigebildschirm 10a einer Anzeigeeinheit 10 an. Das Bild des vorderen Augenabschnitts E' ist zum Beispiel ein Infrarot-Bewegtbild. Das Beobachtungssystem 5 kann eine Beleuchtungsquelle zum Beleuchten des vorderen Augenabschnitts beinhalten.
  • (Z-Ausrichtungssystem 1)
  • Das Z-Ausrichtungssystem 1 ist konfiguriert zum Projizieren von Licht (Infrarotlicht) zum Durchführen einer Ausrichtung in Richtung einer optischen Achse (Vor-Zurück-Richtung, Z-Richtung) des Beobachtungssystems 5 auf das Auge des Subjekts E. Licht, das von einer Lichtquelle mit Z-Ausrichtung 11 abgegeben wird, wird auf eine Hornhaut K des Auges des Subjekts E gestrahlt, wird durch die Hornhaut K reflektiert und erzeugt durch eine Bildgebungslinse 12 ein Bild auf einem Liniensensor 13. Wenn sich die Position des Scheitels der Hornhaut in der Vor-Zurück-Richtung ändert, ändert sich die Projektionsposition des Lichts auf den Liniensensor 13. Die Verarbeitungseinheit 9 spezifiziert eine Position des Scheitels der Hornhaut des Auges des Subjekts E basierend auf der Projektionsposition des Lichts auf den Liniensensor 13 und führt eine Z-Ausrichtung basierend darauf durch.
  • (XY-Ausrichtungssystem 2)
  • Das XY-Ausrichtungssystem 2 ist konfiguriert zum Projizieren von Licht (Infrarotlicht) zum Durchführen einer Ausrichtung in einer Richtung (Links-Rechts-Richtung (X-Richtung), Auf-Ab-Richtung (Y-Richtung)) orthogonal zur Richtung der optischen Achse des Beobachtungssystems 5 auf das Auge des Subjekts E. Das XY-Ausrichtungssystem 2 beinhaltet eine Lichtquelle mit XY-Ausrichtung 21, die in einem Lichtweg angeordnet ist, welcher durch den Halbspiegel 22 von dem Beobachtungssystem 5 abgezweigt wird. Licht, das von der Lichtquelle mit XY-Ausrichtung 21 abgegeben wird, wird durch den Halbspiegel 22 reflektiert und wird durch das Beobachtungssystem 5 auf das Auge des Subjekts E projiziert. Reflektiertes Licht von der Hornhaut K wird durch das Beobachtungssystem 5 zum Bildgebungselement 59 gelenkt.
  • Ein Bild (Leuchtfleckbild) des reflektierten Lichts ist in dem Bild des vorderen Augenabschnitts E' enthalten. Die Verarbeitungseinheit 9 zeigt eine Ausrichtungsmarkierung AL und das Bild des vorderen Augenabschnitts E', einschließlich des Leuchtfleckbildes Br, auf dem Anzeigebildschirm 10a an, wie in 1 veranschaulicht. In dem Fall, in dem die XY-Ausrichtung manuell erfolgt, führt der Untersuchende oder ein Benutzer, wie z.B. das Subjekt, oder dergleichen eine Operation zum Bewegen des optischen Systems durch, um das Leuchtfleckbild Br in der Ausrichtungsmarkierung AL zu lenken. In dem Fall, in dem die XY-Ausrichtung automatisch erfolgt, steuert die Verarbeitungseinheit 9 einen Mechanismus zum Bewegen des optischen Systems, um eine Verschiebung des Leuchtfleckbildes Br in Bezug auf die Ausrichtungsmarkierung AL zu verhindern.
  • (Keratometriesystem 3)
  • Das Keratometriesystem 3 ist konfiguriert zum Projizieren eines ringförmigen Lichtflusses (Infrarotlicht) zum Messen einer Form der Hornhaut K auf die Hornhaut K. Eine Kerato-Platte 31 ist zwischen der Objektivlinse 51 und dem Auge des Subjekts E angeordnet. Eine Kerato-Ring-Lichtquelle 32 ist an der Rückseite (die Seite der Objektivlinse 51) der Kerato-Platte 31 vorgesehen. Durch das Beleuchten der Kerato-Platte 31 mit Licht von der Kerato-Ring-Lichtquelle 32 wird der ringförmige Lichtfluss auf die Hornhaut K projiziert. Das reflektierte Licht (Kerato-Ring-Bild) wird zusammen mit dem Bild des vorderen Augenabschnitts durch das Bildgebungselement 59 erkannt. Die Verarbeitungseinheit 9 berechnet einen Hornhautformparameter durch das Durchführen einer bekannten Berechnung basierend auf diesem Kerato-Ring-Bild.
  • (Projektionssystem eines visuellen Ziels 4)
  • Das Projektionssystem eines visuellen Ziels 4 ist konfiguriert zum Präsentieren verschiedener Arten von visuellen Zielen, wie z.B. ein Fixationsziel und ein visuelles Ziel für eine subjektive Untersuchung, an das Auge des Subjekts E. Eine Flüssigkristallanzeige 41 zeigt ein Muster, welches ein visuelles Ziel darstellt, gesteuert durch die Verarbeitungseinheit 9 an. Licht (sichtbares Licht), das von der Flüssigkristallanzeige 41 ausgegeben wird, durchquert eine Relaislinse 42 und eine Fokussierlinse 43 und durchdringt einen dichroitischen Spiegel 81. Das Licht, das den dichroitischen Spiegel 81 durchdringt, durchquert eine Relaislinse 44, eine Pupillenlinse 45 und eine VCC-Linse 46, wird durch einen reflektierenden Spiegel 47 reflektiert, durchdringt einen dichroitischen Spiegel 69 und wird durch den dichroitischen Spiegel 52 reflektiert. Das durch den dichroitischen Spiegel 52 reflektierte Licht durchquert die Objektivlinse 51 und wird auf einen Augenhintergrund Ef projiziert.
  • Die Fokussierlinse 43 ist entlang einer optischen Achse des Projektionssystems eines visuellen Ziels 4 beweglich. Die Position der Fokussierlinse 43 ist derart angepasst, dass die Flüssigkristallanzeige 41 und der Augenhintergrund Ef einander optisch zugeordnet sind. Die VCC-Linse 46 ist zum Anpassen des Astigmatismus des Auges des Subjekts in der Lage (d.h. die VCC-Linse 46 ist zum Korrigieren des Astigmatismus des Auges des Subjekts in der Lage). Insbesondere ist die VCC-Linse 46 zum Ändern einer astigmatischen Brechkraft und eines astigmatischen Achsenwinkels, die dem Auge des Subjekts E hinzuzufügen sind, und zum Korrigieren mindestens der astigmatischen Brechkraft und des astigmatischen Achsenwinkels aus den Augen-Aberrationen des Auges des Subjekts gesteuert durch die Verarbeitungseinheit 9 in der Lage. Dadurch wird der astigmatische Zustand des Auges des Subjekts E korrigiert.
  • Die Flüssigkristallanzeige 41 ist zum Anzeigen des Musters, das ein Fixationsziel zum Fixieren des Auges des Subjekts E darstellt, gesteuert durch die Verarbeitungseinheit 9 in der Lage. Die Fixationsposition wird durch Änderung der Anzeigeposition des Musters, welches das Fixationsziel darstellt, in der Flüssigkristallanzeige 41 bewegt, wodurch eine Fixation herbeigeführt werden kann. Ferner kann das Projektionssystem eines visuellen Ziels 4 ein optisches Blendtest-System zum Projizieren von Blendlicht auf das Auge des Subjekts E zusammen mit dem oben beschriebenen visuellen Ziel beinhalten.
  • Im Fall des Durchführens der subjektiven Untersuchung steuert die Verarbeitungseinheit 9 die Flüssigkristallanzeige 41, die Fokussierlinse 43 und die VCC-Linse 46 basierend auf dem Ergebnis der objektiven Messung. Die Verarbeitungseinheit 9 steuert die Flüssigkristallanzeige 41 zum Anzeigen des visuellen Ziels, das durch den Untersuchenden oder die Verarbeitungseinheit 9 ausgewählt wird. Dadurch wird dem Subjekt das visuelle Ziel präsentiert. Das Subjekt reagiert in Bezug auf das visuelle Ziel. Bei Empfang einer Eingabe des Reaktionsinhalts führt die Verarbeitungseinheit 9 weitere Steuerung durch oder berechnet einen subjektiven Untersuchungswert. Zum Beispiel wählt die Verarbeitungseinheit 9 bei der Sehschärfemessung ein nächstes visuelles Ziel basierend auf der Reaktion auf den Landoltring oder dergleichen aus, präsentiert das nächste visuelle Ziel an das Auge des Subjekts und bestimmt den Sehschärfewert durch wiederholtes Durchführen dessen.
  • Bei der objektiven Messung (objektive Messung des Brechungsvermögens usw.) wird eine Landschaftsgrafik auf den Augenhintergrund Ef projiziert. Die Ausrichtung erfolgt, während das Subjekt auf die Landschaftsgrafik starrt, und die Brechkraft des Auges des Subjekts wird bei verschwommenem Sehen gemessen.
  • (Refraktometrie-Projektionssystem 6 und Refraktometrie-Lichtempfangssystem 7)
  • Das Refraktometrie-Projektionssystem 6 und das Refraktometrie-Lichtempfangssystem 7 werden für die objektive Messung des Brechungsvermögens (Refraktometrie) verwendet. Das Refraktometrie-Projektionssystem 6 ist konfiguriert zum Projizieren eines ringförmigen Lichtflusses (Infrarotlicht) für die objektive Messung auf den Augenhintergrund Ef. In dieser Spezifikation beinhaltet der ringförmige Lichtfluss einen Lichtfluss, bei welchem ein Teil des Rings unterbrochen ist. Das Refraktometrie-Lichtempfangssystem 7 ist konfiguriert zum Empfangen von zurückkehrendem Licht des ringförmigen Lichtflusses von dem Auge des Subjekts E.
  • Eine Lichtquelleneinheit 60 beinhaltet eine Refraktometrie-Lichtquelle 61, eine Kondensorlinse 62, ein konisches Prisma 63 und eine Ringöffnungsplatte 64. Die Lichtquelleneinheit 60 ist entlang einer optischen Achse des Refraktometrie-Projektionssystems 6 beweglich. Die Refraktometrie-Lichtquelle 61 befindet sich an einer Position, die optisch dem Augenhintergrund Ef zugeordnet ist. Licht, das von der Refraktometrie-Lichtquelle 61 abgegeben wird, durchquert die Kondensorlinse 62, durchdringt das konische Prisma 63, durchquert einen ringförmigen Öffnungsteil der Ringöffnungsplatte 64 und wird zu einem ringförmigen Lichtfluss. Der durch die Ringöffnungsplatte 64 erzeugte ringförmige Lichtfluss durchquert eine Relaislinse 65 und eine Pupillenlinse 66, wird durch eine reflektierende Oberfläche eines perforierten Prismas 67 reflektiert, durchquert ein rotierendes Prisma 68 und wird durch den dichroitischen Spiegel 69 reflektiert. Das Licht, das durch den dichroitischen Spiegel 69 reflektiert wird, wird durch den dichroitischen Spiegel 52 reflektiert, durchquert die Objektivlinse 51 und wird auf den Augenhintergrund Ef projiziert.
  • Das rotierende Prisma 68 wird zur Mittelwertbildung der Lichtmengenverteilung des ringförmigen Lichtflusses in Bezug auf das Blutgefäß oder den Krankheitsherd des Augenhintergrundes Ef verwendet.
  • Zurückkehrendes Licht des ringförmigen Lichtflusses, der auf den Augenhintergrund Ef projiziert wird, durchquert die Objektivlinse 51 und wird durch die dichroitischen Spiegel 52 und 69 reflektiert. Das zurückkehrende Licht, das durch den dichroitischen Spiegel 69 reflektiert wird, durchquert das rotierende Prisma 68, durchquert einen Lochteil des perforierten Prismas 67, durchquert eine Pupillenlinse 71 und wird durch einen reflektierenden Spiegel 72 reflektiert. Das Licht, das durch den reflektierenden Spiegel 72 reflektiert wird, durchquert eine Relaislinse 73 und eine Fokussierlinse 74 und wird durch einen reflektierenden Spiegel 75 reflektiert. Das Licht, das durch den reflektierenden Spiegel 75 reflektiert wird, wird durch einen Halbspiegel 76 reflektiert und erzeugt durch die Bildgebungslinse 58 ein Bild auf der Bildgebungsfläche des Bildgebungselementes 59. Die Verarbeitungseinheit 9 berechnet eine sphärische Brechkraft S, eine astigmatische Brechkraft C und einen astigmatischen Achsenwinkel A des Auges des Subjekts E durch das Durchführen der bekannten Berechnung basierend auf der Ausgabe des Bildgebungselementes 59.
  • Die Verarbeitungseinheit 9 steuert die Lichtquelleneinheit 60 und die Fokussierlinse 74, um sie entsprechend in Richtung der optischen Achse zu Positionen zu bewegen, in welchen die Refraktometrie-Lichtquelle 61, der Augenhintergrund Ef und das Bildgebungselement 59 einander zugeordnet sind. Ferner steuert die Verarbeitungseinheit 9 die Fokussierlinse 43 zum Bewegen in der optischen Achse in Verbindung mit der Bewegung der Lichtquelleneinheit 60 und der Fokussierlinse 74. Außerdem kann die Verarbeitungseinheit 9 eine Fokussierlinse 82 des optischen OCT-Systems 8 zum Bewegen in der optischen Achse in Verbindung mit der Bewegung der Lichtquelleneinheit 60 und der Fokussierlinse 74 steuern.
  • (Optisches OCT-System 8)
  • Das optische OCT-System 8 ist ein optisches System zur OCT-Bildgebung. Die Position der Fokussierlinse 82 wird, basierend auf dem Ergebnis der Refraktometrie, die vor der OCT-Bildgebung durchgeführt wird, derart angepasst, dass eine Endfläche einer Lichtleitfaser f2 und der Augenhintergrund Ef einander optisch zugeordnet sind.
  • Ein Lichtweg des optischen OCT-Systems 8 ist durch den dichroitischen Spiegel 81 mit einem Lichtweg des Projektionssystems eines visuellen Ziels 4 gekoppelt. Dadurch können die optischen Achsen des optischen OCT-Systems 8 und des Projektionssystems eines visuellen Ziels 4 koaxial gekoppelt werden.
  • Das optische OCT-System 8 beinhaltet eine OCT-Einheit 90. Wie in 2 veranschaulicht, beinhaltet in der OCT-Einheit 90, wie allgemeine Swept-Source-OCT-Vorrichtungen, die OCT-Lichtquelle 91 eine Lichtquelle mit regelbarer Wellenlänge (mit Wellenlängenabtastung), die zum Durchsuchen (Abtasten) der Wellenlängen von abgegebenem Licht in der Lage ist. Die Lichtquelle mit regelbarer Wellenlänge beinhaltet eine Laserlichtquelle, die einen Resonator beinhaltet. Die OCT-Lichtquelle 91 ändert vorübergehend die Ausgangswellenlänge im nahen Infrarot-Wellenlängenbereich, welcher durch das menschliche Auge nicht wahrgenommen werden kann.
  • Licht (Infrarotlicht, breitbandiges Licht) L0, das von der OCT-Lichtquelle 91 ausgegeben wird, wird durch eine Lichtleitfaser f1 zu einem Faserkoppler 92 gelenkt und in Messlicht LS und Referenzlicht LR aufgeteilt. Das Messlicht LS wird durch eine Lichtleitfaser f2 zu einer Kollimatorlinse 86 gelenkt. Andererseits wird das Referenzlicht LR durch eine Lichtleitfaser f4 zu einer Referenzlichtweglängen-Änderungseinheit 94 gelenkt.
  • Die Referenzlichtweglängen-Änderungseinheit 94 ändert eine Lichtweglänge des Referenzlichts LR. Das Referenzlicht LR, das zu der Referenzlichtweglängen-Änderungseinheit 94 gelenkt wird, wird durch die Kollimatorlinse 95 in einen parallelen Lichtfluss kollimiert und zu einem Tripelspiegel 96 gelenkt. Der Tripelspiegel 96 ändert die Bewegungsrichtung des Referenzlichts LR, das durch die Kollimatorlinse 95 zu dem parallelen Lichtfluss gemacht wurde, in die entgegengesetzte Richtung. Der Lichtweg des Referenzlichts LR, das auf den Tripelspiegel 96 trifft, und der Lichtweg des Referenzlichts LR, das von dem Tripelspiegel 96 abgegeben wird, sind parallel. Ferner ist der Tripelspiegel 96 in einer Richtung entlang des einfallenden Lichtwegs und des aussendenden Lichtwegs des Referenzlichts LR beweglich. Durch diese Bewegung wird die Länge des Lichtwegs des Referenzlichts LR verändert. Das Referenzlicht LR, das von dem Tripelspiegel 96 abgegeben wird, wird durch eine Kollimatorlinse 97 von dem parallelen Lichtfluss in den konvergenten Lichtfluss umgewandelt, tritt in eine Lichtleitfaser f5 ein und wird zu einem Faserkoppler 93 gelenkt. Ein Verzögerungselement oder ein Dispersionskompensationselement kann zwischen der Kollimatorlinse 95 und dem Tripelspiegel 96 oder zwischen dem Tripelspiegel 96 und der Kollimatorlinse 97 vorgesehen sein. Das Verzögerungselement ist ein optisches Element zum Abgleichen der Lichtweglänge (optische Distanz) des Referenzlichts LR mit der Lichtweglänge des Messlichts LS. Das Dispersionskompensationselement ist ein optisches Element zum Abgleichen der Dispersionseigenschaften zwischen dem Referenzlicht LR und dem Messlicht LS.
  • Das Messlicht LS, welches durch die Kollimatorlinse 86 zu dem parallelen Lichtfluss gemacht wurde, wird durch einen optischen Scanner 84 eindimensional oder zweidimensional abgelenkt. Der optische Scanner 84 beinhaltet einen Galvano-Spiegel 84X und einen Galvano-Spiegel 84Y. Der Galvano-Spiegel 84X lenkt das Messlicht LS ab, um so den Augenhintergrund Ef in der X-Richtung abzutasten. Der Galvano-Spiegel 84Y lenkt das Messlicht LS, das durch den Galvano-Spiegel 84X abgelenkt wurde, ab, um so den Augenhintergrund Ef in der Y-Richtung abzutasten. Zu Beispielen von Abtastmodi mit dem Messlicht LS, die so durch den optischen Scanner 84 durchgeführt werden, zählen horizontales Abtasten, vertikales Abtasten, Querabtasten, radiales Abtasten, Kreisabtasten, konzentrisches Abtasten, Wendel (Spiral) -abtasten und dergleichen.
  • Das Messlicht LS, das durch den optischen Scanner 84 abgelenkt wird, wird über einen reflektierenden Spiegel 83 und die Fokussierlinse 82 durch den dichroitischen Spiegel 81 reflektiert. Das Messlicht LS, das durch den dichroitischen Spiegel 81 reflektiert wird, wird durch das Projektionssystem eines visuellen Ziels 4 zu dem dichroitischen Spiegel 52 gelenkt und wird durch den dichroitischen Spiegel 52 reflektiert. Das Licht, das durch den dichroitischen Spiegel 52 reflektiert wird, wird durch die Objektivlinse 51 auf das Auge des Subjekts E projiziert. Das Messlicht LS wird an verschiedenen Tiefenpositionen des Auges des Subjekts E gestreut (und reflektiert). Das zurückkehrende Licht des Messlichts LS, einschließlich derartigen rückgestreuten Lichts, schreitet über den gleichen Weg wie der Hinweg in der entgegengesetzten Richtung voran, wird zu dem Faserkoppler 92 gelenkt und erreicht dann durch eine Lichtleitfaser f3 den Faserkoppler 93.
  • Der Faserkoppler 93 erzeugt Interferenzlicht, indem das Messlicht LS, das durch die Lichtleitfaser f3 einfällt, und das Referenzlicht LR, das durch die Lichtleitfaser f5 einfällt, einander überlagern (d.h. indem sich das Messlicht LS, das durch die Lichtleitfaser f3 einfällt, und das Referenzlicht LR, das durch die Lichtleitfaser f5 einfällt, gegenseitig beeinflussen). Der Faserkoppler 93 erzeugt ein Interferenzlicht LC -Paar, indem das Interferenzlicht, das aus dem Messlicht LS und dem Referenzlicht LR erzeugt wird, in einem vorbestimmten Teilungsverhältnis (zum Beispiel 1:1) aufgeteilt wird. Das Interferenzlicht LC -Paar, das aus dem Faserkoppler 93 abgegeben wird, wird durch die Lichtleitfaser f6 bzw. f7 zu dem Detektor 98 gelenkt.
  • Der Detektor 98 ist zum Beispiel eine ausgeglichene Fotodiode (BPD - Balanced Photodiode), die ein Fotodetektoren-Paar zum entsprechenden Erkennen des Interferenzlicht LC -Paares beinhaltet und die Differenz zwischen dem Paar von Erkennungsergebnissen, die durch das Fotodetektoren-Paar erhalten werden, ausgibt. Die Differenz der Erkennungsergebnisse, die von dem Detektor 98 ausgegeben wird, wird basierend auf einem Takt, der in Synchronisation mit dem Ausgabe-Timing jeder Wellenlängendurchsuchung (d.h. Abtastung) innerhalb eines vorbestimmten Wellenlängenbereichs durch die OCT-Lichtquelle 91 erzeugt wird, abgetastet. Diese Abtastdaten werden an eine arithmetische Verarbeitungseinheit 120 in der Verarbeitungseinheit 9 gesendet. Zum Beispiel führt die arithmetische Verarbeitungseinheit 120 die Fourier-Transformation usw. an der spektralen Verteilung basierend auf den Abtastdaten für jede Serie der Wellenlängenabtastung (d.h. für jede A-Linie) durch. Damit wird das Reflexionsintensitätsprofil für jede A-Linie erzeugt. Außerdem erzeugt die arithmetische Verarbeitungseinheit 120 Bilddaten durch das Anwenden von Bildgebungsverarbeitung auf die Reflexionsintensitätsprofile der entsprechenden A-Linien.
  • Wie oben beschrieben, beinhaltet das optische OCT-System 8 ein optisches Interferenzsystem, welches das Licht L0, das von der OCT-Lichtquelle 91 abgegeben wird, in das Referenzlicht LR und das Messlicht LS aufteilt, das Messlicht LS auf das Auge des Subjekts E strahlt, das Interferenzlicht LC, das aus dem zurückkehrenden Licht des Messlichts LS und dem Referenzlicht LR erzeugt wird, erzeugt und das erzeugte Interferenzlicht LC erkennt. Dieses optische Interferenzsystem strahlt das Messlicht LS über die Objektivlinse 51 und die VCC-Linse 46 auf das Auge des Subjekts E.
  • Dieses optische OCT-System 8 ist durch den dichroitischen Spiegel 81 an den Lichtweg des Projektionssystems eines visuellen Ziels 4 gekoppelt. Im Fall des Koppelns des Lichtwegs des optischen OCT-Systems 8 mit einem Lichtweg eines anderen optischen Systems unter Verwendung zum Beispiel eines perforierten Prismas, ist es notwendig, das Vignettieren des Messlichts oder des zurückkehrenden Lichts davon und dergleichen zu berücksichtigen, da das optische System konfiguriert ist zum Gestatten, dass das Messlicht den Lochteil des perforierten Prismas durchquert. Alternativ dazu wird es, im Fall des Koppelns des optischen OCT-Systems 8 an ein anderes optisches System (das Refraktometrie-Projektionssystem 6 und das Refraktometrie-Lichtempfangssystem 7), bei welchem Licht mit einer Wellenlänge nahe der Wellenlänge des Messlichts verwendet wird, da die Wellenlängen nahe beieinander liegen, schwierig, die Wellenlängen zu trennen, und die Effizienz sinkt. Andererseits wird der Lichtweg des optischen OCT-Systems 8 unter Verwendung des dichroitischen Spiegels 81 an ein anderes optisches System gekoppelt, wodurch die Konfiguration des optischen Systems vereinfacht werden kann und der Freiheitsgrad des Designs des optischen Systems verbessert werden kann. Ferner wird es einfacher, andere optische Systeme hinzuzufügen, und es kann eine Konfiguration mit Erweiterbarkeit vorgesehen werden.
  • Darüber hinaus sind die obigen beiden optischen Systeme auf der Seite der Lichtquelle (vorgelagerte Seite) in Bezug auf die VCC-Linse 46 miteinander gekoppelt, wodurch das Messlicht LS durch die VCC-Linse 46 auf den Augenhintergrund Ef projiziert wird, und es ist wahrscheinlicher, dass es an der Messstelle zu einem Punkt konvergiert wird. Somit kann, mit einer optimalen lateralen Auflösung, ein Interferenzsignal basierend auf den Erkennungsergebnissen des Interferenzlichts mit ausreichender Intensität erfasst werden.
  • Wie in 3 gezeigt, befindet sich eine Zwischenposition zwischen der VCC-Linse 46 und der Pupillenlinse 45 an einer Position (Pupillen-Zuordnungsposition Q), die optisch einer Pupille des Auges des Subjekts E zugeordnet ist. Ähnlich befindet sich eine Zwischenposition zwischen dem Galvano-Spiegel 84X und dem Galvano-Spiegel 84Y an einer Position, die optisch der Pupille des Auges des Subjekts E zugeordnet ist. Ferner wird die Fokussierlinse 82 in Richtung der optischen Achse davon bewegt, sodass sich der Augenhintergrund Ef des Auges des Subjekts E und die Faserendfläche der Lichtleitfaser f2 an Positionen befinden (Augenhintergrund-Zuordnungsposition P), die einander optisch zugeordnet sind. Der Lichtweg des optischen OCT-Systems 8 und der Lichtweg des Projektionssystems eines visuellen Ziels 4 sind auf der Seite der Lichtquelle in Bezug auf die Pupillenlinse 45 miteinander gekoppelt, wodurch es möglich wird, die Augenhintergrund-Zuordnungsposition P näher zu bringen, und es möglich ist, das Projektionssystem eines visuellen Ziels 4 und das optische OCT-System 8 zu verkleinern.
  • (Konfiguration des Verarbeitungssystems)
  • Ein Verarbeitungssystem des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen wird erläutert. 4 veranschaulicht ein Beispiel der Funktionsstruktur des Verarbeitungssystems des ophthalmologischen Gerätes. 4 veranschaulicht ein Beispiel eines Funktionsblockdiagramms des Verarbeitungssystems des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen. Die Verarbeitungseinheit 9 beinhaltet einen Controller 110 und die arithmetische Verarbeitungseinheit 120. Ferner beinhaltet das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen eine Anzeigeeinheit 170, eine Betriebseinheit 180, eine Kommunikationseinheit 190 und einen Bewegungsmechanismus 200.
  • Der Bewegungsmechanismus 200 ist ein Mechanismus zum Bewegen der Kopfeinheit nach vorn, nach hinten, nach links und nach rechts, wobei die Kopfeinheit die optischen Systeme, wie z.B. das Z-Ausrichtungssystem 1, das XY-Ausrichtungssystem 2, das Keratometriesystem 3, das Projektionssystem eines visuellen Ziels 4, das Refraktometrie-Projektionssystem 6, das Refraktometrie-Lichtempfangssystem 7, das optische OCT-System 8 und dergleichen, beherbergt. Zum Beispiel ist der Bewegungsmechanismus 200 mit einem Stellantrieb, der eine Antriebskraft zum Bewegen des Bewegungsmechanismus 200 erzeugt, und einem Übertragungsmechanismus, der die Antriebskraft von dem Stellantrieb an den Bewegungsmechanismus 200 überträgt, versehen. Der Stellantrieb kann ein Schrittmotor sein. Der Übertragungsmechanismus kann eine Kombination aus Zahnrädern und eine Zahnstange beinhalten. Der Controller 110 (der Hauptcontroller 111) steuert den Bewegungsmechanismus 200 durch das Senden eines Steuersignals an den Stellantrieb.
  • (Controller 110)
  • Der Controller 110 beinhaltet einen Prozessor und steuert jeden Teil des ophthalmologischen Gerätes. Der Controller 110 beinhaltet den Hauptcontroller 111 und eine Speichereinheit 112. Die Speichereinheit 112 speichert im Vorhinein ein Computerprogramm zur Steuerung des ophthalmologischen Gerätes. Das Computerprogramm beinhaltet Lichtquellen-Steuerprogramme, Detektor-Steuerprogramme, Steuerprogramme des optischen Scanners, Steuerprogramme des optischen Systems, arithmetische Verarbeitungsprogramme, Programme für eine Benutzerschnittstelle und dergleichen. Der Hauptcontroller 111 arbeitet gemäß der Computerprogramme, und dadurch führt der Controller 110 den Steuerprozess durch.
  • Der Hauptcontroller 111 führt verschiedene Steuerungen des ophthalmologischen Gerätes als ein Messcontroller durch. Zu Beispielen der Steuerung des Z-Ausrichtungssystems 1 zählen die Steuerung der Lichtquelle mit Z-Ausrichtung 11, die Steuerung des Liniensensors 13 und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung der Lichtquelle mit Z-Ausrichtung 11 zählen das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle, das Anpassen der Lichtmenge, das Anpassen der Blende und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung des Liniensensors 13 zählen das Anpassen der Belichtung eines Erkennungselementes, das Anpassen der Verstärkung eines Erkennungselementes, das Anpassen der Erkennungsrate eines Erkennungselementes und dergleichen. Dadurch kann die Lichtquelle mit Z-Ausrichtung 11 zwischen Beleuchtung und Nicht-Beleuchtung umgeschaltet werden oder die Lichtmenge kann geändert werden. Der Hauptcontroller 111 erfasst ein Signal, das durch den Liniensensor 13 erkannt wird, und spezifiziert die Projektionsposition von Licht auf den Liniensensor 13 basierend auf dem erfassten Signal. Der Hauptcontroller 111 spezifiziert eine Position eines Scheitels einer Hornhaut des Auges des Subjekts E basierend auf der spezifizierten Proj ektionsposition und steuert den Bewegungsmechanismus 200 basierend auf der spezifizierten Position zum Bewegen der Kopfeinheit nach vorn und nach hinten (Z-Ausrichtung).
  • Zu Beispielen der Steuerung des XY-Ausrichtungssystems 2 zählen die Steuerung der Lichtquelle mit XY-Ausrichtung 21 und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung der Lichtquelle mit XY-Ausrichtung 21 zählen das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle, das Anpassen der Lichtmenge, das Anpassen der Blende und dergleichen. Dadurch kann die Lichtquelle mit XY-Ausrichtung 21 zwischen Beleuchtung und Nicht-Beleuchtung umgeschaltet werden oder die Lichtmenge kann geändert werden. Der Hauptcontroller 111 erfasst ein Signal, das durch das Bildgebungselement 59 erkannt wird, und spezifiziert eine Position eines Leuchtfleckbildes auf der Grundlage von zurückkehrendem Licht des Lichts von der Lichtquelle mit XY-Ausrichtung 21 basierend auf dem erfassen Signal. Der Hauptcontroller 111 steuert den Bewegungsmechanismus 200 zum Bewegen der Kopfeinheit nach links, nach rechts, nach oben und nach unten, um so eine Verschiebung der Position des Leuchtfleckbildes in Bezug auf eine vorbestimmte Zielposition (zum Beispiel eine Mittelposition der Ausrichtungsmarkierung) zu verhindern (XY-Ausrichtung).
  • Zu Beispielen der Steuerung des Keratometriesystems 3 zählen die Steuerung der Kerato-Ring-Lichtquelle 32 und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung der Kerato-Ring-Lichtquelle 32 zählen das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle, das Anpassen der Lichtmenge, das Anpassen der Blende und dergleichen. Dadurch kann die Kerato-Ring-Lichtquelle 32 zwischen Beleuchtung und Nicht-Beleuchtung umgeschaltet werden oder die Lichtmenge kann geändert werden. Der Hauptcontroller 111 steuert die arithmetische Verarbeitungseinheit 120 zum Durchführen einer bekannten Berechnung an einem Kerato-Ring-Bild, das durch das Bildgebungselement 59 erkannt wird. Dadurch werden Hornhautformparameter des Auges des Subjekts E erhalten.
  • Zu Beispielen der Steuerung des Projektionssystems eines visuellen Ziels 4 zählen die Steuerung der Flüssigkristallanzeige 41, die Steuerung der Fokussierlinse 43, die Steuerung der VCC-Linse 46 und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung der Flüssigkristallanzeige 41 zählen das Anzeigen und Nicht-Anzeigen der visuellen Ziele und des Fixationsziels, das Umschalten der Anzeigeposition des Fixationsziels und dergleichen. Dadurch wird das visuelle Ziel oder das Fixationsziel auf den Augenhintergrund Ef des Auges des Subjekts E projiziert. Zu Beispielen der Steuerung der Fokussierlinse 43 zählen die Steuerung des Bewegens der Fokussierlinse 43 in Richtung der optischen Achse und dergleichen. Zum Beispiel beinhaltet das Projektionssystem eines visuellen Ziels 4 einen Bewegungsmechanismus, der die Fokussierlinse 43 in Richtung der optischen Achse bewegt. Wie es beim Bewegungsmechanismus 200 der Fall ist, ist auch dieser Bewegungsmechanismus mit einem Stellantrieb, der eine Antriebskraft zum Bewegen dieses Bewegungsmechanismus erzeugt, und einem Übertragungsmechanismus, der die Antriebskraft von dem Stellantrieb an diesen Bewegungsmechanismus überträgt, versehen. Der Hauptcontroller 111 steuert den Bewegungsmechanismus durch das Senden eines Steuersignals an den Stellantrieb zum Bewegen der Fokussierlinse 43 in Richtung der optischen Achse. Dadurch wird die Position der Fokussierlinse 43 angepasst, sodass die Flüssigkristallanzeige 41 und der Augenhintergrund Ef einander optisch zugeordnet sind. Zu Beispielen der Steuerung der VCC-Linse 46 zählen die Steuerung der Änderung der astigmatischen Brechkraft und des astigmatischen Achsenwinkels und dergleichen. Die VCC-Linse 46 beinhaltet ein Paar konkave und konvexe Zylinderlinsen, welche relativ um ihre optischen Achsen drehbar sind. Der Hauptcontroller 111 steuert das Zylinderlinsen-Paar zum relativen Drehen, um so den astigmatischen Zustand (die astigmatische Brechkraft und den astigmatischen Achsenwinkel) des Auges des Subjekts E zu korrigieren, der zum Beispiel separat durch die nachfolgend beschriebene Refraktometrie erhalten wird.
  • Zu Beispielen der Steuerung des Beobachtungssystems 5 zählen die Steuerung des Bildgebungselementes 59 und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung des Bildgebungselementes 59 zählen das Anpassen der Belichtung des Bildgebungselementes 59, das Anpassen der Verstärkung des Bildgebungselementes 59, das Anpassen der Erkennungsrate des Bildgebungselementes 59 und dergleichen. Der Hauptcontroller 111 erfasst ein Signal, das durch das Bildgebungselement 59 erkannt wird, und steuert die arithmetische Verarbeitungseinheit 120 zum Durchführen der Verarbeitung, wie z.B. das Erzeugen eines Bildes basierend auf dem erfassten Signal und dergleichen. Es sei darauf hingewiesen, dass, in dem Fall, dass das Beobachtungssystem 5 eine Beleuchtungsquelle beinhaltet, der Hauptcontroller 111 zum Steuern der Beleuchtungsquelle in der Lage ist.
  • Zu Beispielen der Steuerung des Refraktometrie-Projektionssystems 6 zählen die Steuerung der Lichtquelleneinheit 60, die Steuerung des rotierenden Prismas 68 und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung der Lichtquelleneinheit 60 zählen die Steuerung der Refraktometrie-Lichtquelle 61, die Steuerung der Lichtquelleneinheit 60 und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung der Refraktometrie-Lichtquelle 61 zählen das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle, das Anpassen der Lichtmenge, das Anpassen der Blende und dergleichen. Dadurch kann die Refraktometrie-Lichtquelle 61 zwischen Beleuchtung und Nicht-Beleuchtung umgeschaltet werden oder die Lichtmenge kann geändert werden. Zu Beispielen der Steuerung der Lichtquelleneinheit 60 zählt die Steuerung des Bewegens der Lichtquelleneinheit 60 in Richtung der optischen Achse. Zum Beispiel beinhaltet das Refraktometrie-Projektionssystem 6 einen Bewegungsmechanismus, der die Lichtquelleneinheit 60 in Richtung der optischen Achse bewegt. Wie es bei dem Bewegungsmechanismus 200 der Fall ist, ist dieser Bewegungsmechanismus mit einem Stellantrieb, der eine Antriebskraft zum Bewegen dieses Bewegungsmechanismus erzeugt, und einem Übertragungsmechanismus, der die Antriebskraft von dem Stellantrieb zu diesem Bewegungsmechanismus überträgt, versehen. Der Hauptcontroller 111 steuert den Bewegungsmechanismus durch das Senden eines Steuersignals an den Stellantrieb zum Bewegen der Lichtquelleneinheit 60 in Richtung der optischen Achse. Zu Beispielen der Steuerung des rotierenden Prismas 68 zählen die Steuerung des Drehens des rotierenden Prismas 68 und dergleichen. Zum Beispiel ist ein Drehmechanismus, der das rotierende Prisma 68 dreht, vorgesehen, und der Hauptcontroller 111 steuert den Drehmechanismus zum Drehen des rotierenden Prismas 68.
  • Zu Beispielen der Steuerung des Refraktometrie-Lichtempfangssystems 7 zählen die Steuerung der Fokussierlinse 74 und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung der Fokussierlinse 74 zählt die Steuerung des Bewegens der Fokussierlinse 74 in Richtung der optischen Achse. Zum Beispiel beinhaltet das Refraktometrie-Lichtempfangssystem 7 einen Bewegungsmechanismus, der die Fokussierlinse 74 in Richtung der optischen Achse bewegt. Wie es bei dem Bewegungsmechanismus 200 der Fall ist, ist dieser Bewegungsmechanismus mit einem Stellantrieb, der eine Antriebskraft zum Bewegen dieses Bewegungsmechanismus erzeugt, und einem Übertragungsmechanismus, der die Antriebskraft von dem Stellantrieb zu diesem Bewegungsmechanismus überträgt, versehen. Der Hauptcontroller 111 steuert den Bewegungsmechanismus durch das Senden eines Steuersignals an den Stellantrieb zum Bewegen der Fokussierlinse 74 in Richtung der optischen Achse. Der Hauptcontroller 111 ist zum Bewegen der Lichtquelleneinheit 60 und der Fokussierlinse 74, zum Beispiel entsprechend in Abhängigkeit von der Brechkraft des Auges des Subjekts E, in der Lage, sodass die Refraktometrie-Lichtquelle 61 und das Bildgebungselement 59 einander optisch zugeordnet sind.
  • Zu Beispielen der Steuerung des optischen OCT-Systems 8 zählen die Steuerung der OCT-Lichtquelle 91, die Steuerung des optischen Scanners 84, die Steuerung der Fokussierlinse 82, die Steuerung des Tripelspiegels 96, die Steuerung des Detektors 98 und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung der OCT-Lichtquelle 91 zählen das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle, das Anpassen der Lichtmenge, das Anpassen der Blende und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung des optischen Scanners 84 zählen die Steuerung der Abtastposition und des Abtastbereichs und der Abtastgeschwindigkeit mit Hilfe des Galvano-Spiegels 84X, die Steuerung der Abtastposition und des Abtastbereichs und der Abtastgeschwindigkeit mit Hilfe des Galvano-Spiegels 84Y und dergleichen. Zu Beispielen der Steuerung der Fokussierlinse 82 zählen die Steuerung des Bewegens der Fokussierlinse 82 in Richtung der optischen Achse und dergleichen. Zum Beispiel beinhaltet das optische OCT-System 8 einen Bewegungsmechanismus, der die Fokussierlinse 82 in Richtung der optischen Achse bewegt. Wie es bei dem Bewegungsmechanismus 200 der Fall ist, ist dieser Bewegungsmechanismus mit einem Stellantrieb, der eine Antriebskraft zum Bewegen dieses Bewegungsmechanismus erzeugt, und einem Übertragungsmechanismus, der die Antriebskraft von dem Stellantrieb zu diesem Bewegungsmechanismus überträgt, versehen. Der Hauptcontroller 111 steuert den Bewegungsmechanismus durch das Senden eines Steuersignals an den Stellantrieb zum Bewegen der Fokussierlinse 82 in Richtung der optischen Achse. Zum Beispiel kann der Hauptcontroller 111 die Fokussierlinse 82 allein basierend auf der Intensität des Interferenzsignals bewegen, nachdem die Fokussierlinse 82 in Verbindung mit der Bewegung der Fokussierlinse 43 bewegt wurde. Zu Beispielen der Steuerung des Tripelspiegels 96 zählt die Steuerung des Bewegens des Tripelspiegels 96 in Richtung der optischen Achse. Zum Beispiel beinhaltet das optische OCT-System 8 einen Bewegungsmechanismus, der den Tripelspiegel 96 in Richtung der optischen Achse bewegt. Wie es bei dem Bewegungsmechanismus 200 der Fall ist, ist dieser Bewegungsmechanismus mit einem Stellantrieb, der eine Antriebskraft zum Bewegen dieses Bewegungsmechanismus erzeugt, und einem Übertragungsmechanismus, der die Antriebskraft von dem Stellantrieb zu diesem Bewegungsmechanismus überträgt, versehen. Der Hauptcontroller 111 steuert den Bewegungsmechanismus durch das Senden eines Steuersignals an den Stellantrieb zum Bewegen des Tripelspiegels 96 in Richtung der optischen Achse. Dadurch wird die Länge des Lichtwegs des Referenzlichts LR geändert. Zu Beispielen der Steuerung des Detektors 98 zählen das Anpassen der Belichtung eines Erkennungselementes, das Anpassen der Verstärkung eines Erkennungselementes, das Anpassen der Erkennungsrate eines Erkennungselementes und dergleichen. Der Hauptcontroller 111 führt das Abtasten des Signals, das durch den Detektor 98 erkannt wird, durch und steuert die arithmetische Verarbeitungseinheit 120 (eine Bilderzeugungseinheit 122) zum Durchführen der Verarbeitung, wie z.B. das Erzeugen eines Bildes basierend auf dem abgetasteten Signal und dergleichen.
  • Der Hauptcontroller 111 beinhaltet den Anzeige-Controller 111A. Der Anzeige-Controller 111A zeigt verschiedene Arten von Informationen auf einer Anzeigeeinheit 170 an. Zu Beispielen der Informationen, die auf der Anzeigeeinheit 170 angezeigt werden, zählen ein Ergebnis der objektiven Messung und ein Ergebnis der subjektiven Untersuchung, die durch Verwendung des obigen optischen Systems erfasst werden, ein Bild (ein tomographisches Bild usw.) basierend auf den Bilddaten, die durch die Bilderzeugungseinheit 122 erzeugt werden, ein Bild und Informationen, an welchen die Bildverarbeitung oder die Datenverarbeitung durch den Datenprozessor 123 durchgeführt wird, und dergleichen. Der Anzeige-Controller 111A kann diese Arten von Informationen einblenden und sie auf der Anzeigeeinheit 170 anzeigen oder kann einen Teil der Informationen identifizieren und anzeigen.
  • Ferner führt der Hauptcontroller 111 einen Prozess des Schreibens von Daten in die Speichereinheit 112 und einen Prozesses des Abrufens von Daten aus der Speichereinheit 112 durch.
  • (Speichereinheit 112)
  • Die Speichereinheit 112 speichert verschiedene Arten von Daten. Zu Beispielen der Daten, die in der Speichereinheit 112 gespeichert werden, zählen ein Untersuchungsergebnis der subjektiven Untersuchung, ein Messergebnis der objektiven Messung, Bilddaten eines tomographischen Bildes, Bilddaten eines Augenhintergrundbildes, Informationen zum Auge des Subjekts und dergleichen. Zu den Informationen zum Auge des Subjekts zählen Informationen zum Subjekt, wie z.B. Patienten-ID und -name, und Informationen zum Auge des Subjekts, wie z.B. Identifikationsinformationen des linken Auges / rechten Auges. Die Speichereinheit 112 speichert ferner verschiedene Arten von Programmen und Daten zum Betreiben des ophthalmologischen Gerätes.
  • (Arithmetische Verarbeitungseinheit 120)
  • Die arithmetische Verarbeitungseinheit 120 beinhaltet einen Augen-Brechkraft-Rechner 121, die Bilderzeugungseinheit 122, einen Datenprozessor 123 und eine Stellenspezifizierungseinheit 124.
  • Der Augen-Brechkraft-Rechner 121 analysiert ein Ringbild (Musterbild), das durch das Empfangen des zurückkehrenden Lichts des ringförmigen Lichtflusses (ringförmiges Messungsmuster), das durch das Refraktometrie-Projektionssystem 6 auf den Augenhintergrund Ef projiziert wird, durch das Bildgebungselement 59 erfasst wird. Zum Beispiel erhält der Augen-Brechkraft-Rechner 121 eine Position des Schwerpunkts des Ringbildes aus der Helligkeitsverteilung in dem Bild, welches das erfasste Ringbild darstellt, erhält Helligkeitsverteilungen entlang mehrerer Abtastrichtungen, die sich radial von der Position des Schwerpunkts aus erstrecken, und spezifiziert ein Ringbild aus diesen Helligkeitsverteilungen. Anschließend erhält der Augen-Brechkraft-Rechner 121 eine annähernde Ellipse des spezifizierten Ringbildes und erhält eine sphärische Brechkraft S, eine astigmatische Brechkraft C und einen astigmatischen Achsenwinkel A durch das Zuweisen einer Hauptachse und einer Nebenachse der annähernden Ellipse zu einer bekannten Formel.
  • Der Augen-Brechkraft-Rechner 121 ist zum Spezifizieren des Ringbildes aus einer neuen Datengruppe, die durch das Löschen eines Teils einer Datengruppe, die zum Spezifizieren des obigen Ringbildes verwendet wird, erfasst wird, in der Lage. Ferner kann der Augen-Brechkraft-Rechner 121 das Ringbild aus einer neuen Datengruppe spezifizieren, die durch das Ersetzen eines Teils einer Datengruppe, die zum Spezifizieren des obigen Ringbildes verwendet wird, mit Interpolationsdaten erfasst wird. In diesem Fall werden die Interpolationsdaten durch eine Interpolationsverarbeitung unter Verwendung anderer Daten als dem Teil einer Datengruppe erhalten. Der Augen-Brechkraft-Rechner 121 erhält eine annähernde Ellipse des spezifizierten neuen Ringbildes und erhält eine neue sphärische Brechkraft S, eine neue astigmatische Brechkraft C und einen neuen astigmatischen Achsenwinkel A aus der annähernden Ellipse. Der gelöschte oder interpolierte „Teil einer Datengruppe“ sind Daten, die aus einem Messergebnis (zum Beispiel Helligkeitsverteilungen) der Stelle, die durch die nachfolgend beschriebene Stellenspezifizierungseinheit 124 spezifiziert wird, erfasst werden oder Daten, die durch den Benutzer benannt werden. Dadurch kann das Messergebnis, das durch die Augen-Brechkraft-Messung erhalten wird, bei welchem die Genauigkeit der sphärischen Brechkraft S und dergleichen verringert sein kann, gelöscht oder aus dem Messergebnis interpoliert werden (zum Beispiel die Helligkeitsverteilungen in der vorbestimmten Abtastrichtung). So ist es möglich, eine Verschlechterung der Genauigkeit der sphärischen Brechkraft S und dergleichen, die durch die Augen-Brechkraft-Messung erhalten wird, zu unterdrücken.
  • Alternativ dazu kann der Augen-Brechkraft-Rechner 121 den Augen-Brechkraft-Parameter basierend auf Verformung und Verschiebung des Ringbildes in Bezug auf das Referenzmuster erhalten. In diesem Fall spezifiziert der Augen-Brechkraft-Rechner 121 eine Verformung und Verschiebung eines neuen Ringbildes durch das Löschen oder Interpolieren eines Teils der Verformung und der Verschiebung des Ringbildes in Bezug auf das Referenzmuster wie oben und erhält den Augen-Brechkraft-Parameter basierend auf der Verformung und der Verschiebung des spezifizierten Ringbildes.
  • Ferner berechnet der Augen-Brechkraft-Rechner 121 eine Hornhaut-Brechkraft, eine Hornhaut-Astigmatismuskraft und einen astigmatischen Hornhaut-Achsenwinkel basierend auf dem Kerato-Ring-Bild, das durch das Beobachtungssystem 5 erfasst wird. Zum Beispiel berechnet der Augen-Brechkraft-Rechner 121 einen Hornhautkrümmungsradius des steilsten Meridians und/oder des flachsten Meridians der Vorderfläche der Hornhaut durch das Analysieren des Kerato-Ring-Bildes und berechnet die obigen Parameter basierend auf dem Hornhautkrümmungsradius.
  • Die Bilderzeugungseinheit 122 erzeugt Bilddaten eines tomographischen Bildes des Augenhintergrunds Ef basierend auf einem Signal, das durch den Detektor 98 erkannt wird. D.h., die Bilderzeugungseinheit 122 erzeugt die Bilddaten des Auges des Subjekts E basierend auf einem Erkennungsergebnis des Interferenzlichts LC, das durch das optische Interferenzsystem erhalten wird. Wie bei der herkömmlichen Swept-Source-OCT beinhaltet die Bilderzeugungsverarbeitung Filterung, Fast-Fourier-Transformation (FFT) und dergleichen. Die Bilddaten, die auf diese Weise erfasst werden, sind ein Datensatz, der eine Gruppe von Bilddaten beinhaltet, die durch Bildgebung der Reflexionsintensitätsprofile mehrerer A-Linien erzeugt werden. Hier sind die A-Linien die Wege des Messlichts LS im Auge des Subjekts E.
  • Zur Verbesserung der Bildqualität ist es möglich, mehrere Male wiederholt eine Abtastung mit dem gleichen Muster durchzuführen, um mehrere Datensätze zu sammeln und die mehreren Datensätze zusammenzufügen (d.h. Mittelwertbildung).
  • Der Datenprozessor 123 führt verschiedene Arten von Datenverarbeitung (z.B. Bildverarbeitung) und verschiedene Arten von Analyse an einem tomographischen Bild, das durch die Bilderzeugungseinheit 122 erzeugt wird, durch. Zum Beispiel führt der Datenprozessor 123 verschiedene Korrekturprozesse, wie z.B. Helligkeitskorrektur und Dispersionskorrektur, von Bildern durch. Ferner führt der Datenprozessor 123 verschiedene Arten von Bildverarbeitung und Analyse an Bildern (Bild des vorderen Augenabschnitts usw.), die unter Verwendung des Beobachtungssystems 5 erfasst werden, durch.
  • Der Datenprozessor 123 kann Volumendaten (Voxel-Daten) des Auges des Subjekts E durch das Durchführen bekannter Bildverarbeitung, wie z.B. Interpolationsverarbeitung zum Interpolieren von Pixeln zwischen tomographischen Bildern, erzeugen. Im Fall des Anzeigens eines Bildes basierend auf den Volumendaten führt der Datenprozessor 123 einen Wiedergabeprozess an den Volumendaten durch, um so ein pseudodreidimensionales Bild, betrachtet aus einer spezifischen Sichtlinienrichtung, zu erzeugen.
  • Der Datenprozessor 123 ist zum Durchführen einer Segmentierungsverarbeitung zum Spezifizieren mehrerer Teildatensätze, die mehreren Geweben des Auges des Subjekts entsprechen, durch das Analysieren des dreidimensionalen Datensatzes, der zum Beispiel durch die Bilderzeugungseinheit 122 erzeugt wird, in der Lage. Die Segmentierungsverarbeitung ist eine Bildverarbeitung zum Bestimmen spezifischer Gewebe und/oder Gewebegrenzen. Zum Beispiel bestimmt der Datenprozessor 123 die Gradienten der Pixelwerte (d.h. Helligkeitswerte) in jedem A-Modus-Bild, das in dem dreidimensionalen Datensatz enthalten ist, und spezifiziert eine Position, an welcher der Gradientenwert hoch ist, um eine Gewebegrenze zu sein. Es sei darauf hingewiesen, dass das A-Modus-Bild eindimensionale Bilddaten sind, die sich in der Tiefenrichtung (Z-Richtung) des Augenhintergrundes erstrecken.
  • In den vorliegenden Ausführungsformen spezifiziert der Datenprozessor 123 mehrere Teildatensätze, die mehreren Schichtgeweben des Augenhintergrundes entsprechen, durch das Analysieren des dreidimensionalen Datensatzes, der den Augenhintergrund (die Netzhaut, die Aderhaut usw.) und den Glaskörper darstellt. Jeder Teildatensatz ist durch die Grenzen eines Schichtgewebes definiert. Zu Beispielen des Schichtgewebes, das als ein Teildatensatz spezifiziert ist, zählen Schichtgewebe der Netzhaut, wie z.B. die innere Grenzmembran, die Nervenfaserschicht, die Ganglienzellenschicht, die innere plexiforme Schicht, die innere Körnerschicht, die äußere plexiforme Schicht, die äußere Körnerschicht, die äußere Grenzmembran, die Fotorezeptorschicht und die retinale Pigmentepithel-Schicht. Als ein weiteres Beispiel ist es möglich, einen Teildatensatz zu spezifizieren, welcher der Bruch-Membran, der Aderhaut, der Lederhaut, dem Glaskörper oder dergleichen entspricht. Ferner ist es auch möglich, einen Teildatensatz zu spezifizieren, der einem Läsionsteil entspricht. Zu Beispielen von Läsionsteilen zählen ein Ablösungsteil, ein Ödem, eine Blutungsstelle, ein Tumor, ein Drusen und dergleichen.
  • Die Stellenspezifizierungseinheit 124 spezifiziert eine Stelle von Interesse des Auges des Subjekts basierend auf dem zurückkehrenden Licht vom Auge des Subjekts E, das durch Verwendung des Refraktometrie-Lichtempfangssystems 7 erkannt wird. Zu Beispielen der Stelle von Interesse zählen ein Krankheitsherd, eine benannte Stelle, die eine durch den Benutzer benannte Form aufweist, und dergleichen. Zum Beispiel spezifiziert die Stellenspezifizierungseinheit 124 den Krankheitsherd gemäß einer Verzerrung oder Verformung des Ringbildes, das durch den Augen-Brechkraft-Rechner 121 spezifiziert wird. Die Stellenspezifizierungseinheit 124 erhält einen Restfehler (Verschiebungsmenge) aus der annähernden Ellipse in dem Ringbild, das durch den Augen-Brechkraft-Rechner 121 spezifiziert wird, und erkennt den (die) Restfehler gleich einem oder höher als ein vorbestimmten/r Schwellenwert unter den erhaltenen Restfehlern als den (die) Ausreißer. Die Stellenspezifizierungseinheit 124 spezifiziert einen Teil (oder eine in diesem Teil enthaltene Region), in welchem der Ausreißer erkannt wird, als den Krankheitsherd. Ferner ist die Stellenspezifizierungseinheit 124 zum Spezifizieren eines Teils, in welchem die Menge des reflektierten Lichts verringert ist, aus dem Ringbild, das durch den Augen-Brechkraft-Rechner 121 spezifiziert wird, als den Krankheitsherd in der Lage. In diesem Fall bezieht sich die Stellenspezifizierungseinheit 124 auf das Bild, das durch die Bilderzeugungseinheit 122 erzeugt wird, und spezifiziert eine Region, die einen Teil enthält, in welchem die Helligkeitsänderung der Stelle, die durch das Refraktometrie-Projektionssystem 6 projiziert wird, gleich einem oder höher als ein vorbestimmten/r Schwellenwert ist, als den Krankheitsherd. Ferner kann die Stellenspezifizierungseinheit 124 den Krankheitsherd basierend auf der Lichtmengenverteilung des spezifizierten Ringbildes (zum Beispiel die Lichtmengenverteilung auf der geraden Linie, die den Mittelteil des Ringbildes durchquert) oder der Abweichung des spezifizierten Ringbildes spezifizieren. Zum Beispiel spezifiziert die Stellenspezifizierungseinheit 124 den Krankheitsherd basierend auf dem Kontrast des Ringbildes. In diesem Fall ist es möglich, einen Teil, in welchem die Differenz zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert der Lichtmengenverteilung des Ringbildes gleich einem oder niedriger als ein vorbestimmten/r Schwellenwert ist, als den Krankheitsherd zu spezifizieren. Bei einem Auge des Subjekts mit einem solchen niedrigen Kontrast besteht der Verdacht eines Katarakts und kann ein Ziel einer OCT-Bildgebung sein. Alternativ dazu ist die Stellenspezifizierungseinheit 124 zum Beispiel in der Lage, einen Teil, der mit der durch den Benutzer benannten Form von der annähernden Ellipse in dem Ringbild, das durch den Augen-Brechkraft-Rechner 121 spezifiziert wird, abweicht, als die benannte Stelle zu spezifizieren. Ferner ist die Stellenspezifizierungseinheit 124 zum Spezifizieren des Krankheitsherdes basierend auf dem Erkennungsergebnis des Interferenzlichts durch das optische OCT-System 8 in der Lage. Zum Beispiel vergleicht die Stellenspezifizierungseinheit 124 die mehreren der Schichtgewebe des Augenhintergrundes Ef, welche durch die Segmentierungsverarbeitung erkannt werden, die an dem tomographischen Bild durchgeführt wird, das basierend auf dem Erkennungsergebnis des Interferenzlichts durch das optische OCT-System 8 erzeugt wird, mit Standardwerten (Standarddicken) der mehreren der Schichtgewebe des Augenhintergrundes gesunder Augen und spezifiziert einen Teil, in welchem die Differenz gleich einem oder höher als ein vorbestimmten/r Schwellenwert ist, als den Krankheitsherd oder eine abnormale Stelle.
  • (Anzeigeeinheit 170, Betriebseinheit 180)
  • Bei Empfang von Steuerung des Controllers 110 zeigt die Anzeigeeinheit 170 Informationen als eine Schnittstelleneinheit an. Die Anzeigeeinheit 170 beinhaltet die in 1 gezeigte Anzeigeeinheit 10 und dergleichen.
  • Die Betriebseinheit 180 wird zum Betreiben des ophthalmologischen Gerätes als die Schnittstelleneinheit verwendet. Die Betriebseinheit 180 beinhaltet verschiedene Arten von Hardwaretasten (den Joystick, Tasten, Schalter usw.), die in dem ophthalmologischen Gerät vorgesehen sind. Ferner kann die Betriebseinheit 180 verschiedene Arten von Softwaretasten (Schaltflächen, Symbole, Menüs usw.) beinhalten, die auf dem Touchpanel-Anzeigebildschirm 10a angezeigt werden.
  • Mindestens ein Teil der Anzeigeeinheit 170 und der Betriebseinheit 180 können integriert konfiguriert sein. Ein typisches Beispiel dafür ist der Touchpanel-Anzeigebildschirm 10a.
  • (Kommunikationseinheit 190)
  • Die Kommunikationseinheit 190 hat die Funktion des Kommunizierens mit einem externen Gerät (nicht gezeigt). Die Kommunikationseinheit 190 kann zum Beispiel in der Verarbeitungseinheit 9 vorgesehen sein. Die Kommunikationseinheit 190 weist eine Struktur auf, die dem Modus der Kommunikation mit dem externen Gerät entspricht.
  • Das Projektionssystem eines visuellen Ziels 4 ist ein Beispiel des „subjektiven optischen Untersuchungssystems“ gemäß der Ausführungsformen. Das optische OCT-System 8 ist ein Beispiel des „optischen Interferenzsystems“ gemäß der Ausführungsformen. Das Refraktometrie-Projektionssystem 6, das Refraktometrie-Lichtempfangssystem 7 und ein Teil des Beobachtungssystems 5 (der Halbspiegel 76, die Bildgebungslinse 58 und das Bildgebungselement 59) sind ein Beispiel des „objektiven optischen Messungssystems“ gemäß der Ausführungsformen. Die Stellenspezifizierungseinheit 124 ist ein Beispiel der „Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse“ gemäß der Ausführungsformen.
  • <Betriebsbeispiel>
  • Unten ist ein Beispiel des Betriebs des ophthalmologischen Gerätes der Ausführungsformen beschrieben.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Betriebsbeispiels des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen. 6A, 6B und 7 bis 10 sind erklärende Diagramme des Betriebs des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen.
  • (S1)
  • Nachdem das Gesicht des Subjekts durch die Gesichtsstützeinheit fixiert wurde, wird die Kopfeinheit durch die XY-Ausrichtung, die durch Verwendung des XY-Ausrichtungssystems 2 durchgeführt wird, und die Z-Ausrichtung, die durch Verwendung des Z-Ausrichtungssystems 1 durchgeführt wird, zu einer Untersuchungsposition für das Auge des Subjekts E bewegt. Die Untersuchungsposition ist eine Position, in welcher die Untersuchung des Auges des Subjekts E durchgeführt werden kann. Zum Beispiel erfasst die Verarbeitungseinheit 9 (der Controller 110) ein Bildgebungssignal eines Bildes des vorderen Augenabschnitts, das auf der Bildgebungsfläche des Bildgebungselementes 59 erzeugt wird, und steuert die Anzeigeeinheit 170 zum Anzeigen des Bildes des vorderen Augenabschnitts E' (auf dem Anzeigebildschirm 10a der Anzeigeeinheit 10). Danach wird die Kopfeinheit zur Untersuchungsposition des Auges des Subjekts E bewegt, indem die obige XY-Ausrichtung und Z-Ausrichtung durchgeführt wird. Die Bewegung der Kopfeinheit wird durch den Controller 110 in Übereinstimmung mit einer Anweisung von dem Controller 110 ausgeführt, kann jedoch auch durch den Controller 110 in Übereinstimmung mit einer Operation oder einer Anweisung durch den Benutzer ausgeführt werden.
  • Ferner bewegt der Controller 110 die Refraktometrie-Lichtquelle 61, die Fokussierlinse 74 und die Fokussierlinse 43 in Verbindung miteinander entlang der optischen Achse zu einer Position, die einem Ursprung entspricht (zum Beispiel 0D).
  • (S2)
  • Der Controller 110 steuert die Flüssigkristallanzeige 41 zum Anzeigen des Fixationsziels. Dadurch blickt das Auge des Subjekts E starr auf die gewünschte Fixationsposition.
  • (S3)
  • Als nächstes führt der Controller 110 die objektive Messung durch. D.h., der Controller 110 steuert das Refraktometrie-Projektionssystem 6 zum Projizieren des ringförmigen Lichtflusses auf den Augenhintergrund Ef des Auges des Subjekts E und steuert das Refraktometrie-Lichtempfangssystem 7 zum Erkennen des zurückkehrenden Lichts durch das Bildgebungselement.
  • (S4)
  • Als nächstes steuert der Controller 110 den Augen-Brechkraft-Rechner 121 zum Analysieren des Ringbildes basierend auf dem in S3 erkannten zurückkehrenden Licht. Der Augen-Brechkraft-Rechner 121 spezifiziert das oben beschriebene Ringbild, erhält eine annähernde Ellipse des spezifizierten Ringbildes und erhält eine sphärische Brechkraft S, eine astigmatische Brechkraft C und einen astigmatischen Achsenwinkel A durch das Zuweisen einer Hauptachse und einer Nebenachse der annähernden Ellipse zu einer bekannten Formel. In dem Controller 110 werden die berechnete sphärische Brechkraft S und dergleichen in der Speichereinheit 112 gespeichert.
  • In dem Fall, dass das Auge des Subjekts E ein gesundes Auge ist ( 6A), weist, wenn der ringförmige Lichtfluss r1 auf den Augenhintergrund Ef projiziert wird, die Form des Ringbildes R1 basierend auf dem zurückkehrenden Licht davon eine Form nahezu ohne Restfehler von der annähernden Ellipse auf. Andererseits weist, in dem Fall, dass das Auge des Subjekts E ein erkranktes Auge ist, welches ein Ödem (der Krankheitsherd) auf dem Augenhintergrund Ef aufweist (6B), wenn der ringförmige Lichtfluss r2 auf den Augenhintergrund Ef projiziert wird, die Form des Ringbildes R2 basierend auf dem zurückkehrenden Licht von dem Augenhintergrund Ef eine Form mit einem hohen Restfehler von der annähernden Ellipse in der Umgebung des Krankheitsherdes auf. So erhält die Stellenspezifizierungseinheit 124 den (die) Restfehler (Verschiebungsmenge) von der annähernden Ellipse in dem Ringbild basierend auf dem in S3 erkannten zurückkehrenden Licht wie oben beschrieben und erkennt den (die) Restfehler gleich dem oder höher als der vorbestimmte/n Schwellenwert unter den erhaltenen Restfehlern als den (die) Ausreißer. Die Stellenspezifizierungseinheit 124 spezifiziert den Teil, in welchem der (die) Ausreißer erkannt wird (werden), als den Krankheitsherd.
  • 7 veranschaulicht ein Beispiel der Form des Ringbildes basierend auf dem zurückkehrenden Licht des ringförmigen Lichtflusses, der auf den Augenhintergrund Ef des erkrankten Auges projiziert wird. In 7 stellt, mit einer Referenzlinie in der vorbestimmten Richtung als eine Referenz, die horizontale Achse den Winkel zwischen der Referenzlinie und der geraden Linie, welche die Schwerpunktposition und den Abtastpunkt des Ringbildes verbindet, dar und die vertikale Achse stellt die Distanz von der Schwerpunktposition zu dem Abtastpunkt des Ringbildes dar. In 7 ist der Teil Rf, der (einen) hohe(n) Restfehler aufweist, als der Krankheitsherd spezifiziert.
  • Außerdem ist der Controller 110 in der Lage, Keratometrie vor oder nach der Refraktometrie durchzuführen. In diesem Fall steuert der Controller 110 das Einschalten der Kerato-Ring-Lichtquelle 32 und steuert den Augen-Brechkraft-Rechner 121 zum Analysieren des Kerato-Ring-Bildes, das durch das Bildgebungselement 59 erkannt wird. Der Augen-Brechkraft-Rechner 121 erhält den Hornhautkrümmungsradius durch das Analysieren des Kerato-Ring-Bildes wie oben und berechnet die Hornhaut-Brechkraft, die Hornhaut-Astigmatismuskraft und den astigmatischen Hornhaut-Achsenwinkel aus dem erhaltenen Hornhautkrümmungsradius. Im Controller 110 werden die berechnete Hornhaut-Brechkraft und dergleichen in der Speichereinheit 112 gespeichert.
  • (S5)
  • Der Anzeige-Controller 111A zeigt das in S4 erfasste Ergebnis der objektiven Messung auf der Anzeigeeinheit 170 an. Zu Beispielen des Ergebnisses der objektiven Messung, das auf der Anzeigeeinheit 170 angezeigt wird, zählen die sphärische Brechkraft S, die astigmatische Brechkraft C, der astigmatische Achsenwinkel A, die Hornhaut-Brechkraft, die Hornhaut-Astigmatismuskraft, der astigmatische Hornhaut-Achsenwinkel und dergleichen.
  • Ferner kann der Anzeige-Controller 111A die Informationen SI, welche den in S4 spezifizierten Krankheitsherd darstellen, zusammen mit dem Bild des vorderen Augenabschnitts E' des Auges des Subjekts E anzeigen. Zum Beispiel zeigt der Anzeige-Controller 111A den Krankheitsherd, der in S4 durch die Stellenspezifizierungseinheit 124 spezifiziert wurde, an, um so die Stelle zu identifizieren. Der Modus des Anzeigens des Krankheitsherdes zu dessen Identifizierung beinhaltet Hervorhebung und dergleichen. Zu Beispielen der Hervorhebung des Krankheitsherdes zählen eine blinkende Anzeige des Krankheitsherdes, eine farbcodierte Anzeige, welche die Farbe des Krankheitsherdes von der Farbe der anderen Stelle unterscheidet, beide davon und dergleichen. Ferner kann der Anzeige-Controller 111A die Informationen, die den Krankheitsherd darstellen, nur auf der Anzeigeeinheit 170 anzeigen, wenn der Krankheitsherd in S4 durch die Stellenspezifizierungseinheit 124 spezifiziert wird. Alternativ dazu kann der Anzeige-Controller 111A die Informationen, die das spezifizierte Ringbild oder den spezifizierten Krankheitsherd darstellen, durch das Durchführen einer Touch-Operation auf dem ringförmigen Lichtfluss-Projektionsteil, der zusammen mit dem Bild des vorderen Augenabschnitts E' veranschaulicht wird, anzeigen.
  • (S6)
  • Als nächstes bestimmt der Controller 110, ob tomographische Bildgebung durchgeführt wird oder nicht. Zum Beispiel bestimmt der Controller 110, ob tomographische Bildgebung basierend auf der Operation in Bezug auf die Betriebseinheit 180 durch den Benutzer, der auf die Informationen verweist, die in S5 auf der Anzeigeeinheit 170 angezeigt werden, durchgeführt wird oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass tomographische Bildgebung durchzuführen ist (S6: J), fährt der Betrieb des ophthalmologischen Gerätes mit S7 fort. Wenn bestimmt wird, dass keine tomographische Bildgebung durchzuführen ist (S6: N), beendet das ophthalmologische Gerät den Betrieb (Ende).
  • Ferner ist der Controller 110 in der Lage, das ophthalmologische Gerät zum automatischen Durchführen der tomographischen Bildgebung basierend auf dem Ergebnis der objektiven Messung, das in S4 erfasst wird, zu steuern. Zum Beispiel kann, in dem Fall, dass der Krankheitsherd durch die Stellenspezifizierungseinheit 124 spezifiziert wird, der Controller 110 das ophthalmologische Gerät zum automatischen Durchführen tomographischer Bildgebung steuern.
  • (S7)
  • Wenn in S6 bestimmt wird, dass die tomographische Bildgebung durchzuführen ist (S6: J), erhält der Controller 110 die Abtastposition(en) und die Abtastrichtung(en) zum Projizieren des Messlichts auf das Auge des Subjekts E, um so mindestens einen Teil des bestrahlten Bereichs des ringförmigen Lichtflusses auf dem Augenhintergrund Ef, der durch das Refraktometrie-Projektionssystem 6 bestrahlt wird, zu überlappen. In den vorliegenden Ausführungsformen erhält der Controller 110, wie in 9 gezeigt, die Abtastposition(en) und die Abtastrichtung(en) durch mehrere radiale Abtastungen, um so die Umgebung des in S4 spezifizierten Krankheitsherdes zu durchqueren.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Controller 110 die Abtastposition(en) zum Abtasten mit einer oder mehreren Kreisabtastungen erhalten kann, um so die Umgebung des in S4 spezifizierten Krankheitsherdes zu durchqueren. Der Durchmesser der Kreisabtastung kann der Durchmesser des Rings sein, der die Mitte der Breite des ringförmigen Lichtflusses, der durch das Refraktometrie-Projektionssystem 6 auf den Augenhintergrund Ef projiziert wird, durchquert.
  • (S8)
  • Der Controller 110 steuert den optischen Scanner 84 zum Abtasten des Augenhintergrundes Ef mit dem Messlicht LS unter Verwendung der in S7 erhaltenen Abtastposition(en) und Abtastrichtung(en).
  • (S9)
  • Der Controller 110 steuert die arithmetische Verarbeitungseinheit 120 zum Erzeugen eines tomographischen Bildes des Krankheitsherdes basierend auf dem Erkennungsergebnis des Interferenzlichts, das durch die Abtastung in S8 erfasst wird. In den vorliegenden Ausführungsformen kann, da die Abtastung an dem spezifizierten Krankheitsherd durchgeführt wird, die Abtastzeit stark verkürzt werden. Außerdem fällt, da das optische OCT-System 8 koaxial mit dem Refraktometrie-Projektionssystem 6 ist, die Mitte des ringförmigen Lichtflusses immer mit der Mitte der Abtastung zusammen. Dadurch kann der Krankheitsherd, auf welchen der ringförmige Lichtfluss projiziert wird, genau abgetastet werden.
  • (S10)
  • Der Datenprozessor 123 führt die Segmentierungsverarbeitung an dem tomographischen Bild durch das Analysieren des in S9 erzeugten Datensatzes durch und erkennt mehrere der Schichtgewebe im Augenhintergrund Ef. Die Speichereinheit 112 speichert vorab die Standardwerte (Standarddicken) der mehreren der Schichtgewebe des Augenhintergrundes gesunder Augen als die Standarddaten (normative Daten). Die Stellenspezifizierungseinheit 124 (oder der Datenprozessor 123) vergleicht die Dicken der mehreren der Schichtgewebe, die durch die Segmentierungsverarbeitung erkannt werden, mit den Standarddaten, die in der Speichereinheit 112 gespeichert sind, und spezifiziert den Teil, der die Differenz gleich dem oder höher als der vorbestimmte/n Schwellenwert aufweist, als die abnormale Stelle. Wie in 10 gezeigt, zeigt der Anzeige-Controller 111A die spezifizierte abnormale Stelle an, um so die Stelle auf der Anzeigeeinheit 170 zusammen mit dem in S9 erzeugten tomographischen Bild zu identifizieren. In 10 ist die Situation, dass die normale Stelle T2 und die Stelle mit abnormaler Dicke T1 als die abnormale Stelle spezifiziert sind, für den Augenhintergrund Ef, auf welchen der ringförmige Lichtfluss r3 projiziert wird, dargestellt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Benutzer die abnormale Stelle des Auges des Subjekts E durch Betrachtung des tomographischen Bildes, das auf der Anzeigeeinheit 170 angezeigt wird, spezifizieren kann und die spezifizierte Stelle unter Verwendung der Betriebseinheit 180 benennen kann.
  • (S11)
  • Der Augen-Brechkraft-Rechner 121 spezifiziert das neue Ringbild durch das Löschen oder Interpolieren der Daten an der abnormalen Stelle, die in S10 spezifiziert wurde, aus der Datengruppe zum Spezifizieren des in S3 erfassten Ringbildes. Der Augen-Brechkraft-Rechner 121 erhält die annähernde Ellipse des neu spezifizierten Ringbildes und erhält eine neue sphärische Brechkraft S, eine neue astigmatische Brechkraft C und einen neuen astigmatischen Achsenwinkel A von der annähernden Ellipse.
  • (S12)
  • Der Anzeige-Controller 111A zeigt die/den neu erhaltene/n sphärische Brechkraft S, astigmatische Brechkraft C und astigmatischen Achsenwinkel A auf der Anzeigeeinheit 170 zusammen mit dem tomographischen Bild und der abnormalen Stelle aus S11 an. Dies beendet den Betrieb des ophthalmologischen Gerätes (ENDE).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass, wenn bestimmt wird, dass keine tomographische Bildgebung durchzuführen ist (S6: N), der Controller 110 die subjektive Untersuchung durchführen kann. In diesem Fall steuert der Controller 110 die Fokussierlinse 43 und die VCC-Linse 46, um so die sphärische Brechkraft S, die astigmatische Brechkraft C und den astigmatischen Achsenwinkel A, die in S4 erhalten wurden, zu korrigieren. Als nächstes steuert der Controller 110 die Flüssigkristallanzeige 41 zum Anzeigen des gewünschten visuellen Ziels zum Beispiel basierend auf der Anweisung durch den Benutzer in Bezug auf die Betriebseinheit 180. Das Subjekt reagiert in Bezug auf das visuelle Ziel, das auf den Augenhintergrund Ef projiziert wird. Zum Beispiel wird, im Fall des visuellen Ziels für die Sehschärfemessung, der Sehschärfewert des Auges des Subjekts basierend auf den Reaktionen von dem Subjekt bestimmt. Die Auswahl des visuellen Ziels und die Reaktion des Subjekts in Bezug auf das ausgewählte visuelle Ziel werden wiederholt auf der Grundlage der Bestimmung des Untersuchenden oder des Controllers 110 durchgeführt. Der Untersuchende oder der Controller 110 bestimmt die Sehschärfewerte oder die Verschreibungswerte (S, C, A) basierend auf den Reaktionen von dem Subjekt.
  • <<Beispiele von Modifikationen>>
  • Die Konfiguration des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen ist nicht auf die in 1 und 2 erläuterte Konfiguration beschränkt.
  • Zum Beispiel können in dem optischen Scanner 84 in dem optischen OCT-System 8 ein reflektierender Spiegel und zwei Relaislinsen zwischen dem Galvano-Spiegel 84Y und dem Galvano-Spiegel 84X angeordnet sein. Der Galvano-Spiegel 84X ist in einer Fokuslage auf der vorgelagerten Seite einer der Relaislinsen angeordnet. Der Galvano-Spiegel 84Y ist in einer Fokuslage auf der nachgelagerten Seite der anderen Relaislinse 87A angeordnet. Der reflektierende Spiegel ist derart angeordnet, dass er das Messlicht LS, das durch den Galvano-Spiegel 84X abgelenkt wird, zu dem Galvano-Spiegel 84Y lenkt. Der Galvano-Spiegel 84Y und der Galvano-Spiegel 84X sind an den Positionen (Pupillen-Zuordnungsposition Q) angeordnet, die entsprechend optisch der Pupille des Auges des Subjekts E zugeordnet sind. In diesem Fall kann, da sowohl der Galvano-Spiegel 84X als auch der Galvano-Spiegel 84Y an den Pupillen-Zuordnungspositionen Q angeordnet sind, das Interferenzlicht mit einer höheren lateralen Auflösung als in den Ausführungsformen erkannt werden. Ferner kann, da der Galvano-Spiegel 84X und der Galvano-Spiegel 84Y an optisch zugeordneten Positionen angeordnet sind, selbst wenn die Fokussierlinse 82 bewegt wird, die Intensität des Interferenzlichts gesteigert werden und das tomographische Bild mit einer höheren Bildqualität erhalten werden, während die Zuordnungsbeziehung beibehalten wird.
  • Das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen oder der Modifikationsbeispiele davon kann auf ein ophthalmologisches Untersuchungssystem angewandt werden, das zum Durchführen einer Untersuchung beider Augen in der Lage ist.
  • <Ophthalmologisches Untersuchungssystem>
  • 11 ist ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels des ophthalmologischen Untersuchungssystems, auf welches das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen oder der Modifikationsbeispiele davon angewandt wird.
  • Das ophthalmologische Untersuchungssystem beinhaltet einen Messkopf 300. Der Messkopf 300 ist oben in eine Halteeinheit 350 eingehängt, die durch ein Stützelement (nicht gezeigt) gestützt wird. Der Messkopf 300 beinhaltet einen Bewegungsmechanismus 310, eine linke Untersuchungseinheit 320L und eine rechte Untersuchungseinheit 320R. Ein Optometrie-Fenster (nicht gezeigt) ist in jeder der linken Untersuchungseinheit 320L und der rechten Untersuchungseinheit 320R ausgebildet. Ein linkes Auge des Subjekts wird durch ein Optometrie-Fenster untersucht, das in der linken Untersuchungseinheit 320L vorgesehen ist. Ein rechtes Auge des Subjekts wird durch ein Optometrie-Fenster untersucht, das in der rechten Untersuchungseinheit 320R vorgesehen ist.
  • Die linke Untersuchungseinheit 320L und die rechte Untersuchungseinheit 320R werden dreidimensional unabhängig voneinander oder in Verbindung miteinander bewegt. Mindestens entweder die linke Untersuchungseinheit 320L oder die rechte Untersuchungseinheit 320R ist mit dem ophthalmologischen Gerät gemäß der Ausführungsformen oder des Modifikationsbeispiels davon versehen.
  • Der Bewegungsmechanismus 310 beinhaltet die horizontalen Bewegungsmechanismen 311L und 311R, die Drehmechanismen 312L und 312R und die vertikalen Bewegungsmechanismen 313L und 313R.
  • Der horizontale Bewegungsmechanismus 311L bewegt den Drehmechanismus 312L, den vertikalen Bewegungsmechanismus 313L und die linke Untersuchungseinheit 320L in einer horizontalen Richtung (seitliche Richtung (X-Richtung), Vor-Zurück-Richtung (Z-Richtung)). Dadurch kann eine Position des Optometrie-Fensters in der horizontalen Richtung in Abhängigkeit von einer angeordneten Position des linken Auges des Subjekts angepasst werden. Zum Beispiel ist der horizontale Bewegungsmechanismus 311L mit einer bekannten Konfiguration unter Verwendung eines Antriebsmittels und eines Antriebskraftübertragungsmittels, das die Antriebskraft, die durch das Antriebsmittel erzeugt wird, überträgt, versehen, empfängt ein Steuersignal von einem Steuergerät (nicht gezeigt) und bewegt den Drehmechanismus 312L usw. in der horizontalen Richtung. Der horizontale Bewegungsmechanismus 311L ist zum manuellen Bewegen des Drehmechanismus 312L usw. in der horizontalen Richtung bei Empfang der Operation durch einen Bediener in der Lage.
  • Der horizontale Bewegungsmechanismus 311R bewegt den Drehmechanismus 312R, den vertikalen Bewegungsmechanismus 313R und die rechte Untersuchungseinheit 320R in der horizontalen Richtung. Dadurch kann eine Position des Optometrie-Fensters in der horizontalen Richtung in Abhängigkeit von einer angeordneten Position des rechten Auges des Subjekts angepasst werden. Der horizontale Bewegungsmechanismus 311R weist die gleiche Konfiguration wie der horizontale Bewegungsmechanismus 311L auf, empfängt ein Steuersignal von einem Steuergerät (nicht gezeigt) und bewegt den Drehmechanismus 312R usw. in der horizontalen Richtung. Der horizontale Bewegungsmechanismus 311R ist zum manuellen Bewegen des Drehmechanismus 312R usw. in der horizontalen Richtung bei Empfang der Operation durch den Bediener in der Lage.
  • Der Drehmechanismus 312L dreht den vertikalen Bewegungsmechanismus 313L und die linke Untersuchungseinheit 320L um eine Drehachse (linke Drehachse) für das linke Auge, die sich in der vertikalen Richtung (annähernde vertikale Richtung) erstreckt. Der Winkel, der durch diese Drehachse und die horizontale Ebene gebildet wird, kann geändert werden. Zum Beispiel ist der Drehmechanismus 312L mit einer bekannten Konfiguration unter Verwendung eines Antriebsmittels und eines Antriebskraftübertragungsmittels, das die Antriebskraft, die durch das Antriebsmittel erzeugt wird, überträgt, versehen, empfängt ein Steuersignal von einem Steuergerät (nicht gezeigt) und dreht die linke Untersuchungseinheit 320L usw. um die Drehachse. Der Drehmechanismus 312L ist zum manuellen Drehen der linken Untersuchungseinheit 320L usw. um die Drehachse bei Empfang der Operation durch den Bediener in der Lage.
  • Der Drehmechanismus 312R dreht den vertikalen Bewegungsmechanismus 313R und die rechte Untersuchungseinheit 320R um eine Drehachse (rechte Drehachse) für das rechte Auge, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Der Winkel, der durch diese Drehachse und die horizontale Ebene gebildet wird, kann geändert werden. Die Drehachse für das rechte Auge ist eine Achse, die an einer Position angeordnet ist, die um eine vorbestimmte Distanz von der Drehachse für das linke Auge entfernt ist. Die Distanz zwischen der Drehachse für das linke Auge und der Drehachse für das rechte Auge kann angepasst werden. Der Drehmechanismus 312R weist die gleiche Konfiguration wie der Drehmechanismus 312L auf, empfängt ein Steuersignal von einem Steuergerät (nicht gezeigt) und dreht die rechte Untersuchungseinheit 320R usw. um die Drehachse. Der Drehmechanismus 312R ist zum manuellen Drehen der rechten Untersuchungseinheit 320R usw. um die Drehachse bei Empfang der Operation durch den Bediener in der Lage.
  • Die Ausrichtung der linken Untersuchungseinheit 320L und der rechten Untersuchungseinheit 320R kann durch Drehen der linken Untersuchungseinheit 320L und der rechten Untersuchungseinheit 320R durch die Drehmechanismen 312L und 312R relativ geändert werden. Zum Beispiel werden die linke Untersuchungseinheit 320L und die rechte Untersuchungseinheit 320R entsprechend in entgegengesetzte Richtungen um die Augapfel-Drehpunkte des linken und rechten Auges des Subjekts gedreht. Dadurch kann eine Anpassung an die Augen des Subjekts vorgenommen werden.
  • Der vertikale Bewegungsmechanismus 313L bewegt die linke Untersuchungseinheit 320L in der Auf-Ab-Richtung (vertikale Richtung, Y-Richtung). Dadurch kann die Position in der Höhenrichtung des Optometrie-Fensters gemäß der Anordnungsposition des Auges des Subjekts angepasst werden. Zum Beispiel ist der vertikale Bewegungsmechanismus 313L mit einer bekannten Konfiguration unter Verwendung eines Antriebsmittels und eines Antriebskraftübertragungsmittels, das die Antriebskraft, die durch das Antriebsmittel erzeugt wird, überträgt, versehen, empfängt ein Steuersignal von einem Steuergerät (nicht gezeigt) und bewegt die linke Untersuchungseinheit 320L in der Auf-Ab-Richtung. Der vertikale Bewegungsmechanismus 313L ist zum manuellen Bewegen der linken Untersuchungseinheit 320L in der Auf-Ab-Richtung bei Empfang der Operation durch den Bediener in der Lage.
  • Der vertikale Bewegungsmechanismus 313R bewegt die rechte Untersuchungseinheit 320R in der Auf-Ab-Richtung. Dadurch kann die Position in der Höhenrichtung des Optometrie-Fensters gemäß der Anordnungsposition des Auges des Subjekts angepasst werden. Der vertikale Bewegungsmechanismus 313R kann die rechte Untersuchungseinheit 320R in Verbindung mit der Bewegung durch den vertikalen Bewegungsmechanismus 313L bewegen oder kann die rechte Untersuchungseinheit 320R unabhängig von der Bewegung durch den vertikalen Bewegungsmechanismus 313L bewegen. Der vertikale Bewegungsmechanismus 313R weist die gleiche Konfiguration wie der vertikale Bewegungsmechanismus 313L auf, empfängt ein Steuersignal von einem Steuergerät (nicht gezeigt) und bewegt die rechte Untersuchungseinheit 320R in der Auf-Ab-Richtung. Der vertikale Bewegungsmechanismus 313R ist zum manuellen Bewegen der rechten Untersuchungseinheit 320R in der Auf-Ab-Richtung bei Empfang der Operation durch den Bediener in der Lage.
  • Die linke Untersuchungseinheit 320L und die rechte Untersuchungseinheit 320 sind einzeln bedienbar.
  • Gemäß eines derartigen ophthalmologischen Untersuchungssystems kann die subjektive Untersuchung oder die objektive Messung für beide Augen einfach durchgeführt werden.
  • (Aktionen und Wirkungen)
  • Die Aktionen und Wirkungen des ophthalmologischen Gerätes und des ophthalmologischen Untersuchungssystems gemäß der Ausführungsformen werden beschrieben.
  • Ein ophthalmologisches Gerät gemäß der Ausführungsformen umfasst eine Objektivlinse (die Objektivlinse 51), ein objektives optisches Messungssystem (ein Teil des Refraktometrie-Projektionssystems 6, des Refraktometrie-Lichtempfangssystems 7 und des Beobachtungssystems 5), ein optisches Interferenzsystem (das optische OCT-System 8) und eine Bilderzeugungseinheit (die Bilderzeugungseinheit 122). Das objektive optische Messungssystem strahlt über die Objektivlinse Licht auf das Auge eines Subjekts (das Auge des Subjekts E) und erkennt zurückkehrendes Licht von dem Auge des Subjekts. Das optische Interferenzsystem teilt Licht (das Licht L0) von einer Lichtquelle (die OCT-Lichtquelle 91) in Referenzlicht (das Referenzlicht LR) und Messlicht (das Messlicht LS), projiziert das Messlicht über die Objektivlinse auf das Auge des Subjekts, um so mindestens einen Teil eines Bereichs des durch das objektive optische Messungssystem ausgestrahlten Lichts im Auge des Subjekts zu überlagern, erzeugt Interferenzlicht (das Interferenzlicht LC) zwischen dem zurückkehrenden Licht des Messlichts und dem Referenzlicht und erkennt das erzeugte Interferenzlicht. Die Bilderzeugungseinheit erzeugt ein tomographisches Bild des Auges des Subjekts basierend auf einem Erkennungsergebnis des Interferenzlichts durch das optische Interferenzsystem.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration kann das tomographische Bild des Auges des Subjekts durch das Ausstrahlen des Messlichts über die Objektivlinse, um so mindestens einen Teil des Bereichs des Lichts für die objektive Messung, das auf das Auge des Subjekts gestrahlt wird, zu überlappen, und durch das Erkennen des Interferenzlichts basierend auf dem zurückkehrenden Licht davon erzeugt werden. Dadurch kann, da es möglich ist, das tomographische Bild in der Umgebung des bestrahlten Bereichs des Lichts für die objektive Messung zu erfassen, die Genauigkeit der objektiven Messwerte, die durch die objektive Messung erhalten werden, durch die Beachtung der Beziehung zwischen dem objektiven Messergebnis und dem tomographischen Bild verbessert werden. Zum Beispiel ist es, wenn beurteilt wird, dass hier ein Problem mit dem objektiven Messergebnis vorliegt, möglich, die Beurteilung, ob der Grund im Augenhintergrund oder in den okularen Medien, einschließlich der Augenlinse oder dergleichen, liegt, zu unterstützen, indem das tomographische Bild betrachtet wird und die Gegenwart oder Abwesenheit einer Abnormalität des Augenhintergrundes beurteilt wird.
  • Ferner kann das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen eine Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse (die Stellenspezifizierungseinheit 124) umfassen, die eine Stelle von Interesse des Auges des Subjekts basierend auf dem zurückkehrenden Licht von dem Auge des Subjekts, das durch das objektive optische Messungssystem erkannt wird, spezifiziert, wobei das optische Interferenzsystem das Messlicht auf die Stelle von Interesse, die durch die Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse spezifiziert wird, strahlen kann.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es, da die Stelle von Interesse aus dem zurückkehrenden Licht von dem Auge des Subjekts, das durch das objektive optische Messungssystem erkannt wird, spezifiziert wird und das Messlicht auf die spezifizierte Stelle von Interesse gestrahlt wird, möglich, leicht das tomographische Bild an einer Stelle zu erfassen, der bei der objektiven Messung Beachtung geschenkt werden sollte.
  • Ferner kann bei dem ophthalmologischen Gerät gemäß der Ausführungsformen das objektive optische Messungssystem ein ringförmiges Messungsmuster auf einen Augenhintergrund (der Augenhintergrund Ef) des Auges des Subjekts projizieren, und die Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse kann die Stelle von Interesse basierend auf einem Musterbild auf der Grundlage des zurückkehrenden Lichts von dem Augenhintergrund spezifizieren.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es, da die Stelle von Interesse basierend auf dem Musterbild auf der Grundlage des zurückkehrenden Lichts des ringförmigen Messungsmusters, das auf den Augenhintergrund des Auges des Subjekts projiziert wird, spezifiziert wird, möglich, leicht eine Stelle zu spezifizieren, der zum Beispiel bei der objektiven Brechkraft-Messung Beachtung geschenkt werden sollte.
  • Ferner kann bei dem ophthalmologischen Gerät gemäß der Ausführungsformen die Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse die Stelle von Interesse basierend auf einem Erkennungsergebnis des Interferenzlichts spezifizieren.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es, da die Stelle von Interesse basierend auf dem Erkennungsergebnis des Interferenzlichts basierend auf dem zurückkehrenden Licht des Messlichts, das auf das Auge des Subjekts gestrahlt wird, spezifiziert wird, möglich, leicht eine Stelle zu spezifizieren, der zum Beispiel bei der objektiven Brechkraft-Messung Beachtung geschenkt werden sollte.
  • Ferner kann bei dem ophthalmologischen Gerät gemäß der Ausführungsformen das optische Interferenzsystem einen optischen Scanner (den optischen Scanner 84) beinhalten, der das Messlicht ablenkt, und das ophthalmologische Gerät kann ferner einen Controller (den Controller 110) umfassen, der den optischen Scanner zum Abtasten der Stelle von Interesse, die durch die Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse spezifiziert wird, mit dem Messlicht zu steuern.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es, da der optische Scanner derart gesteuert wird, dass er eine Stelle, der bei der objektiven Messung Beachtung geschenkt werden sollte, mit dem Messlicht abtastet, möglich, leicht ein tomographisches Bild in der Umgebung der Stelle, der bei der objektiven Messung, wie z.B. der objektiven Brechkraft-Messung oder dergleichen, Beachtung geschenkt werden sollte, zu erfassen. Ferner kann, da die Abtastung an der spezifizierten Stelle von Interesse durchgeführt wird, die Abtastzeit stark verkürzt werden.
  • Ferner kann bei dem ophthalmologischen Gerät gemäß der Ausführungsformen der Controller den optischen Scanner derart steuern, dass die Stelle von Interesse mit dem Messlicht in einer radialen Form oder einer Kreisform abgetastet wird.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es, da das tomographische Bild an der Stelle von Interesse durch die radiale Abtastung oder die Kreisabtastung abgetastet wird, möglich, das objektive Messergebnis basierend auf dem tomographischen Bild an der Stelle, an welcher die objektive Messung erfolgt, zu beurteilen.
  • Ferner kann das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen einen Anzeige-Controller (den Anzeige-Controller 111A) umfassen, der eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Bildes basierend auf dem zurückkehrenden Licht des Lichts, das durch das objektive optische Messungssystem ausgestrahlt wird, steuert, wobei der Anzeige-Controller die Anzeigeeinheit zum Identifizieren und zum Anzeigen der Stelle von Interesse, die durch die Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse spezifiziert wird, steuert.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es, da die Stelle von Interesse derart angezeigt wird, dass die Stelle identifiziert wird, möglich, eine Verbesserung der Genauigkeit der objektiven Messung zu unterstützen.
  • Ferner kann das ophthalmologische Gerät gemäß der Ausführungsformen einen Augen-Brechkraft-Rechner (den Augen-Brechkraft-Rechner 121) umfassen, der eine Brechkraft des Auges des Subjekts basierend auf dem zurückkehrenden Licht von dem Auge des Subjekts, das durch das objektive optische Messungssystem erkannt wird, berechnet, wobei der Augen-Brechkraft-Rechner eine neue Brechkraft berechnen kann, indem ein Messergebnis an der Stelle von Interesse, das durch das objektive optische Messungssystem erfasst wird, gelöscht oder interpoliert wird und die Brechkraft des Auges des Subjekts erneut berechnet wird.
  • Hier kann das Messergebnis, das durch das objektive optische Messungssystem erfasst wird, ein Erkennungsergebnis des zurückkehrenden Lichts von dem Auge des Subjekts, das durch das objektive optische Messungssystem erkannt wird, oder ein Berechnungsergebnis sein, wie z.B. der objektive Messwert, der basierend auf dem Erkennungsergebnis usw. erzeugt wird. Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es, da die Berechnung der neuen Brechkraft durch das Löschen oder Interpolieren des Messergebnisses an der Stelle von Interesse erfolgt, möglich, die Brechkraft des Auges des Subjekts zu erfassen, welche nicht durch das Messergebnis an der abnormalen Stelle, wie z.B. dem Krankheitsherd oder dergleichen, beeinträchtigt ist. So kann die Genauigkeit des objektiven Messwertes, der durch die objektive Messung erfasst wird, verbessert werden.
  • Ferner kann ein ophthalmologisches Untersuchungssystem gemäß der Ausführungsformen eine linke Untersuchungseinheit zur Untersuchung des linken Auges des Subjekts und eine rechte Untersuchungseinheit zur Untersuchung des rechten Auges des Subjekts umfassen, wobei mindestens entweder die linke Untersuchungseinheit oder die rechte Untersuchungseinheit das oben beschriebene ophthalmologische Gerät beinhaltet.
  • Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es möglich, das ophthalmologische Untersuchungssystem bereitzustellen, welches zum Verbessern der Genauigkeit des objektiven Messwertes für beide Augen mit einer einfachen Konfiguration in der Lage ist.
  • (Andere Modifikationsbeispiele)
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich ein Beispiel zur Ausführung der vorliegenden Erfindung. Bei Beabsichtigung der Implementierung der vorliegenden Erfindung kann jegliche Modifikation, Weglassung, Hinzufügung oder dergleichen innerhalb des Umfangs des Wesentlichen der vorliegenden Erfindung angewandt werden.
  • In den obigen Ausführungsformen oder den Modifikationsbeispielen davon wurde der Fall beschrieben, in welchem der optische Scanner 84 derart gesteuert wird, dass die Projektionsstelle des ringförmigen Lichtflusses, der auf den Augenhintergrund Ef projiziert wird, abgetastet wird. Jedoch ist die Konfiguration des ophthalmologischen Gerätes gemäß der Ausführungsformen oder der Modifikationsbeispiele davon nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Lichtfluss zur Messung auch auf den vorderen Augenabschnitt des Auges des Subjekts E projiziert werden, und der optische Scanner 84 kann derart gesteuert werden, dass er diese Projektionsstelle abtastet.
  • In den obigen Ausführungsformen oder den Modifikationsbeispielen davon kann ein Bildrotator, der zum Drehen um die optische Achse des optischen OCT-Systems 8 in der Lage ist, anstelle des Galvano-Spiegels 84Y vorgesehen sein.
  • In den obigen Ausführungsformen oder den Modifikationsbeispielen davon sind die Fälle beschrieben, in welchen das optische Interferenzsystem zum Durchführen von OCT-Bildgebung konfiguriert ist. Jedoch kann das optische Interferenzsystem auch zum Durchführen von OCT-Messung konfiguriert sein. Zum Beispiel kann das optische Interferenzsystem zum Durchführen einer Messung der axialen Länge des Auges, des Hornhautdrucks, der Tiefe der vorderen Kammer, der Kristalldicke oder dergleichen konfiguriert sein.
  • Es ist möglich, die Erfindung gemäß der obigen Ausführungsformen auf Vorrichtungen anzuwenden, die willkürliche Funktionen, die auf dem Gebiet der Ophthalmologie anpassbar sind, aufweisen. Zu Beispielen derartiger Funktionen zählen eine Tonometrie-Funktion, eine Fotografiefunktion des Augenhintergrundes, eine Fotografiefunktion des vorderen Augenabschnitts, eine Funktion der optischen Kohärenztomographie (OCT), eine Ultraschallprüffunktion und dergleichen. Die Tonometrie-Funktion wird durch ein Tonometer oder dergleichen realisiert. Die Fotografiefunktion des Augenhintergrundes wird durch eine Augenhintergrund-Kamera, ein Scanning-Laser-Ophthalmoskop (SLO) oder dergleichen realisiert. Die Fotografiefunktion des vorderen Augenabschnittes wird durch ein Spaltlampenmikroskop oder dergleichen realisiert. Die OCT-Funktion wird durch eine optische Kohärenztomographie-Vorrichtung oder dergleichen realisiert. Die Ultraschallprüffunktion wird durch eine Ultraschalldiagnose-Vorrichtung oder dergleichen realisiert. Ferner kann die vorliegende Erfindung auch auf eine Vorrichtung (eine multifunktionale Vorrichtung) angewandt werden, die zwei oder mehr derartige Funktionen aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 4
    Projektionssystem eines visuellen Ziels
    5
    Beobachtungssystem
    6
    Refraktometrie-Projektionssystem
    7
    Refraktometrie-Lichtempfangssystem
    8
    Optisches OCT-System
    51
    Objektivlinse
    122
    Bilderzeugungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006187482 [0003]

Claims (9)

  1. Ophthalmologisches Gerät, welches Folgendes umfasst: eine Objektivlinse; ein objektives optisches Messungssystem, das über die Objektivlinse Licht auf das Auge eines Subjekts strahlt und zurückkehrendes Licht vom Auge des Subjekts detektiert; ein optisches Interferenzsystem, das Licht von einer Lichtquelle in Referenzlicht und Messlicht teilt, das Messlicht über die Objektivlinse auf das Auge des Subjekts projiziert, um so mindestens einen Teil eines Bereichs des durch das objektive optische Messungssystem ausgestrahlten Lichts am Auge des Subjekts zu überlappen, das Interferenzlicht zwischen dem zurückkehrenden Licht des Messlichts und dem Referenzlicht erzeugt und das erzeugte Interferenzlicht detektiert; und eine Bilderzeugungseinheit, die ein tomographisches Bild des Auges des Subjekts basierend auf einem Detektionsergebnis des Interferenzlichts durch das optische Interferenzsystem erzeugt.
  2. Ophthalmologisches Gerät nach Anspruch 1, welches ferner Folgendes umfasst: eine Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse, die eine Stelle von Interesse des Auges des Subjekts basierend auf dem vom Auge des Subjekts zurückkehrenden Licht, das durch das objektive optische Messungssystem detektiert wird, spezifiziert, wobei das optische Interferenzsystem das Messlicht auf die Stelle von Interesse, die durch die Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse spezifiziert wird, strahlt.
  3. Ophthalmologisches Gerät nach Anspruch 2, wobei das objektive optische Messungssystem ein ringförmiges Messungsmuster auf einen Augenhintergrund des Auges des Subjekts projiziert, und die Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse die Stelle von Interesse basierend auf einem Musterbild auf der Grundlage des vom Augenhintergrund zurückkehrenden Lichts spezifiziert.
  4. Ophthalmologisches Gerät nach Anspruch 2, wobei die Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse die Stelle von Interesse basierend auf einem Detektionsergebnis des Interferenzlichts spezifiziert.
  5. Ophthalmologisches Gerät nach Anspruch 3 oder 4, wobei das optische Interferenzsystem einen optischen Scanner, der das Messlicht ablenkt, beinhaltet, und das ophthalmologische Gerät ferner einen Controller umfasst, der den optischen Scanner zum Abtasten der Stelle von Interesse, die durch die Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse spezifiziert wird, mit dem Messlicht steuert.
  6. Ophthalmologisches Gerät nach Anspruch 5, wobei der Controller den optischen Scanner derart steuert, dass die Stelle von Interesse mit dem Messlicht in einer radialen Form oder einer Kreisform abgetastet wird.
  7. Ophthalmologisches Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, welches ferner Folgendes umfasst: einen Anzeige-Controller, der eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Bildes basierend auf dem zurückkehrenden Licht des Lichts, das durch das objektive optische Messungssystem ausgestrahlt wird, steuert, wobei der Anzeige-Controller die Anzeigeeinheit zum Identifizieren und zum Anzeigen der Stelle von Interesse, die durch die Spezifizierungseinheit einer Stelle von Interesse spezifiziert wird, steuert.
  8. Ophthalmologisches Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, welches ferner Folgendes umfasst: einen Augen-Brechkraft-Rechner, der eine Brechkraft des Auges des Subjekts basierend auf dem vom Auge des Subjekts zurückkehrenden Licht, das durch das objektive optische Messungssystem detektiert wird, berechnet, wobei der Augen-Brechkraft-Rechner eine neue Brechkraft durch das Löschen oder Interpolieren eines Messergebnisses an der Stelle von Interesse, die durch das objektive optische Messungssystem erfasst wird, und das erneute Berechnen der Brechkraft des Auges des Subjekts berechnet.
  9. Ophthalmologisches Untersuchungssystem, welches Folgendes umfasst: eine linke Untersuchungseinheit zur Untersuchung des linken Auges des Subjekts; und eine rechte Untersuchungseinheit zur Untersuchung des rechten Auges des Subjekts, wobei mindestens die linke Untersuchungseinheit oder die rechte Untersuchungseinheit das ophthalmologische Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8 beinhaltet.
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