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[Technisches Gebiet]
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Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker bei dem bei Betätigung des Bremspedals entsprechend des Verschiebeweges eines sich hin und herbewegenden Eingabeelements die durch Betätigung des Bremspedals erzeugte, den Hauptbremszylinder antreibende Kraft verstärkt wird und unterdrückt insbesondere die Schlaggeräusche, die auftreten wenn die Betätigung des Bremspedals unterbrochen wird und das Eingabeelement an das Gehäuse stößt.
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[Stand der Technik]
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Aus dem nachstehenden Patentdokument 1 ist ein Bremskraftverstärker bekannt, bei dem die Betätigung herkömmlicher Bremspedale durch eine Pendelbewegung entsprechend der Verschiebung des Eingabeelements die auf den Hauptbremszylinder wirkende Kraft verstärkt. Um bei dem besagten Bremskraftverstärker das bei Unterbrechung der Betätigung des Bremspedals durch anstoßen des Eingabeelements an die Gehäusewand auftretende Schlaggeräusch zu reduzieren, ist bei diesem Aufbau ein Stopperelement aus elastischem Material vorgesehen.
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Mit anderen Worten, in dem Patentdokument 1 wird bei Treten auf das Bremspedal (rechts neben der Eingabestange 34 angebracht, in der Figur jedoch nicht dargestellt) diese Kraft übertragen, die Eingabestange 34 und der Kolben 32 (die Spannkraft der Federn 37 und 38 ist in der Mittelstellung ausgeglichen) bewegen sich gemeinsam entgegen der Spannkraft der in 1 dargestellten Feder 72 nach links, was vom Sensor für den Verschiebeweg des Eingabekolben 32 nachgewiesen wird und den Motor 40 einschaltet. Wenn der Motor 40 eingeschaltet wird, wird einen Hauptkolben 10 durch den aus einem Mutterelement 46 und einer Schraubachse 47 aufgebaute Kugelgewindetrieb 41 nach links gedrückt und erzeugt so in der Hauptkammer 16 einen Hydraulikdruck.
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Dieser Hydraulikdruck wird dann über den Zweitkolben 11 auf die zweite Kammer 17 übertragen, folglich wird der vom Hauptbremszylinder 2 erzeugte Bremshydraulikdruck auf die einzelnen Räder übertragen und erzeugt so die Bremskraft. Wenn andererseits die Bremskraft vom Bremspedal aufgehoben wird, bewegen sich der Eingabekolben 32, der Hauptkolben 10 und der Zweitkolben 11 wie in 1 dargestellt wieder nach rechts zurück und die vom Hauptbremszylinder 2 erzeugte Bremshydraulikdrucks reduziert und dadurch die Bremskraft aufgehoben.
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Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Eingabestange 34 nach rechts zurück, aber das Auftreten von Schlaggeräuschen wird vermindert, da wie in den 2 und 3 dargestellt auch wenn der bewegliche Teil 92 vom Stopperelement 90 auf das Begrenzungselement 39 am Gehäuse 4 anschlägt, das bewegliche Teil 92 über dessen O-Ring 93 an den feststehenden Flansch 91 anstößt und dessen absorbierende und dämpfende Wirkung dieser Aufprall absorbiert und gedämpft wird.
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[Dokumente zum Stand der Technik]
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[Patentdokumente]
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[Patentdokument 1]
Japanische Offenlegungsschrift 2014-8869
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[Beschreibung der Erfindung]
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[Von der Erfindung zu lösende Aufgabe]
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Allerdings kommt es nach Patentdokument 1 zu dem folgenden Problem.
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Mit anderen Worten, nach dem oben genannten Patentdokument 1 kann zwar das bei Unterbrechung der Bremsbetätigung durch Rückführung der Eingabestange 34 durch deren Anschlag an das Begrenzungselement 39 am Gehäuse 4 auftretende Schlaggeräusch gedämpft werden, aber da der Rückführweg der Eingabestange 34 durch den O-Ring 93 elastischen Elements bestimmt wird, konnte es leicht zum Schwankungen im Nachweis des Pendelhubs kommen.
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Und wenn es zu Schwankungen beim Nachweis des oben genannten Pendelhubs der Eingabestange 34 kommt, kann es bei großen Schwankungen zu fehlerhafter Deutung durch die ECU (Electronic Control Unit) Steuerung kommen und so aufgrund von Fehlfunktion der ECU zu entsprechenden Störungen kommen.
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Um diese Probleme herkömmlicher Bremskraftverstärker zu lösen, sollen Störungen aufgrund von durch Schwankungen beim Nachweis des Pendelhubs des Eingabeelements verursachten Fehlfunktion der ECU verhindert und außerdem bei Unterbrechung der Betätigung des Bremspedals durch Anschlag des Eingabeelements an das Gehäuse auftretende Schlaggeräusche reduziert werden.
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[Mittel zur Lösung der Aufgabenstellung]
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Ein Bremskraftverstärker entsprechend dieser Erfindung ist so aufgebaut, dass bei Betätigung des Bremspedals (100) entsprechend des Verstellweges des sich hin- und herbewegenden Eingabeelements (4) die Größe der Bedienungskraft die des Bremspedals (100) den Hauptbremszylinder antreibt, wobei das eine Ende eines Eingabeelements (4) mit dem Bremspedal (100) verbunden, dessen andere Ende in das im Gehäuse (2) vorgesehene Steuergehäuse (3) eingepasst und in Achsrichtung frei beweglich verschiebbar angeordnet ist, und die Anschlagstellen am vorgenannte Eingabeelement (4) und Gehäuse (2) mit Dämpferelementen (22, 31, 32) ausgestattet sind, beziehungsweise teilweise mit dem Eingabeelement (4) verbunden oder aber an erreichbaren Stellen angeordnet sind, und bei Betätigung des Bremspedals (100) das Eingabeelement (4) in die erste Richtung (A) bewegt wird und nach Übertragung der Bremskraft auf die Räder, sowie durch Unterbrechung der Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) durch die Rückstellkraft der im Steuergehäuse (3) vorgesehenen Feder (7) in die der oben genannten ersten Richtung (A) entgegen gesetzten zweiten Richtung (B) zurückbewegt zu werden, wobei der Anschlag des vorgenannten Eingabeelements (4) an das Gehäuse (2) durch die oben genannten Dämpferelemente (22, 31, 32) bei dieser Konstruktion absorbiert und gedämpft wird.
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Ferner, das vorgenannte Dämpferelement ist als flexibler Dämpfer (22) aufgebaut, der mit einem sich biegenden oder rotierenden Biegeabschnitt (22e), der mit einem sich aus dem besagten Biegeabschnitt (22e) erstreckenden und das vorgenannte Eingabeelement (4) rechtwinkelig zur Achsrichtung durchdringenden, verschiebbaren ersten Armteil (22a), sowie einem relativ zu dem besagten Biegeabschnitt (22e) parallel zur Achsrichtung des vorgenannten Eingabeelement (4) verlaufenden zweiten Armteil (22b) ausgestattet ist.
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Ferner, im Mittelabschnitt des vorgenannten ersten Armteils (22a) ist zum Eingreifen für einen Teil des vorgenannten Eingabeelements (4) ein erster Eingriffsteil (22d) vorgesehen, so dass das Ende des besagten ersten Armteils (22a) in die teilweise am vorgenannten Gehäuse (3) sowie dem besagten Steuergehäuse (3) vorgesehene Halterung (21) eingreifenden zweiten Eingriffsteil (22c) ausgestattet, wobei gleichzeitig bei Auftreten einer Verschiebung zwischen der Spitze des vorgenannten zweiten Armteils (22b) relativ zu dem vorgenannten Eingabeelement (4) und dem Steuergehäuse (3) der vorgenannte erste Armteil (22a; das heißt die Entfernung zwischen dem zweiten und dem ersten Eingriffsteil 22d und 22c) und dem zweiten Armteil (22b; das heißt die Entfernung zwischen dem zweiten Eingriffsteil 22c und dem Kontaktabschnitt 22f) durch das Hebelverhältnis ein über die Stoßfläche (4b) des vorgenannten Eingabeelements (4) in Richtung Gehäuse (2) vorspringender Kontaktabschnitt (22f) vorgesehen sein kann.
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Zwischen dem ersten Eingriffsteil (22d) am vorgenannten ersten Armteil (22b) und dem zweiten Eingriffsteil (22c) kann am Innenrand des in dem rechtwinkelig zur Achse des vorgenannten Eingabeelements (4) ausgebildeten Durchgangsloches (4c) eingreifend ein rotierender Drehpunkt (22g) vorgesehen sein.
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Das vorgenannte Dämpferelement kann als Hydraulikdämpfer (31) ausgebildet sein, der mit einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder (31a) und in dem besagten Zylinder untergebrachten, in Achsrichtung frei verschiebbaren Kolben (31b) ausgestattet ist, wobei an einem Ende des besagten Kolbens (31b) ein Drosselloch (31e) ausgebildet ist, sowie an der anderen Endfläche eine sich durch den Öffnungsabschnitt (2a) im Gehäuse (2) tretende und bis zur gegenüberliegenden Stoßfläche (4b) erstreckende hülsenförmige Kolbenstange (31c) im vorgenannten Eingabeelement (4) aufgebaut sein.
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Bei dem vorgenannten Hydraulikdämpfer (31) kann zwischen der anderen Endfläche des vorgenannten Zylinders (31a) und dem vorgenannten Kolben (31b) auch eine ständig die vorgenannte Kolbenstange (31c) in vorstehender Richtung spannende Feder (31d) vorgesehen sein.
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Weiterhin kann das vorgenannte Dämpferelement als elektromagnetisches Dämpferelement (32) ausgebildet sein, bei dem in der betreffenden Stoßfläche (4b) des vorgenannten Eingabeelements (4) ein Dauermagnet (32a) eingebettet ist und an der dem besagten Dauermagneten (32a) gegenüberliegenden Stelle am Gehäuse (2) in einer korrespondierenden Anschlagfläche (2b) eine Magnetspule (32b), sowie eine diese Magnetspule (32b) mit Strom versorgende Stromquelle (32c), und weiterhin einen diese Stromquelle (32c) ein- und ausschaltenden Schalter (32d) und ein daran angeschlossener Schaltkreis (32e) vorgesehen sein, wobei im Bereitschaftszustand, in dem das vorgenannte Bremspedal (100) nicht betätigt wird, der vorgenannte Schalter (32d) ausgeschaltet ist und zwischen dem vorgenannten Dauermagneten (32a) und der Magnetspule (32b) keine Magnetkraft wirkt, während bei Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) sowie Unterbrechung des Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) der vorgenannte Schalter (32d) eingeschaltet wird und so zwischen dem vorgenannten Dauermagneten (32a) und der Magnetspule (32b) eine abstoßende Magnetkraft erzeugt werden kann.
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Der Bremskraftverstärker (1) nach der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftverstärker, bei dem entsprechend des Verstellweges bei der Pendelbewegung des Eingabeelements (4) bei Betätigung des Bremspedals (100) die Kraft des besagten Bremspedals (100) verstärkt wird und so den Hauptbremszylinder antreibt, wobei ein Ende des Eingabeelements (4) mit dem Bremspedal (100) verbunden ist, während das andere Ende in das im Gehäuse (2) vorgesehene Steuergehäuse (3) eingepasst ist und in Achsrichtung frei beweglich hin- und hergleiten kann, und wobei als ein teilweise mit dem vorgenannten Eingabeelement (4) verbundenes Dämpferelement ein aus einem sich biegenden oder rotierenden Biegeabschnitt (22e), der mit einem sich aus dem besagten Biegeabschnitt (22e) erstreckenden und das vorgenannte Eingabeelement (4) rechtwinkelig zur Achsrichtung durchdringenden, verschiebbaren ersten Armteil (22a), sowie ein relativ zu dem besagten Biegeabschnitt (22e) parallel zur Achsrichtung des vorgenannten Eingabeelement (4) verlaufenden zweiten Armteil (22b) flexibler Dämpfer (22) vorgesehen ist,
wobei sich bei Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) das vorgenannte Eingabeelement (4) in eine erste Richtung (A) verschiebt und anschließend nach Übertragung der Bremskraft auf die Räder und nach Unterbrechung der Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) das vorgenannte Eingabeelement (4) durch die Rückstellkraft der Feder (7) sich in eine der ersten Richtung (A) entgegen gesetzten zweiten Richtung (B) zurückbewegt, wobei bei Anschlag des vorgenannten Eingabeelements (4) an das Gehäuse (2) der flexible Dämpfer (22) den Aufschlag des vorgenannten Eingabeelements (4) auf das Gehäuse (2) absorbieren und dämpfen kann.
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Im Mittelabschnitt des vorgenannten ersten Armteils (22a) kann ein erster Eingriffsteil (22d) zum Eingriff für einen Teil des vorgenannten Eingabeelements (4) und an der Spitze des vorgenannten ersten Armteils (22a) ein in einen Teil des vorgenannten Steuergehäuses (3) und in die am besagten Steuergehäuse (3) vorgesehene Halterung (21) eingreifender zweiter Eingriffsteil (22c) vorgesehen sein, wobei gleichzeitig an der Spitze des zweiten Armteils (22b) bei Auftreten einer Pendelbewegung zwischen dem vorgenannten Eingabeelement (4) und dem Steuergehäuse (3) aufgrund Hebelverhältnisses vom vorgenannte ersten Armteil (22a) zum zweiten Armteil (22b) ein in Richtung Gehäuse (2) korrespondierender, über die Stoßfläche (4b) des vorgenannten Eingabeelements (4) vorragender Kontaktabschnitt (22f) vorgesehen sein kann.
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Zwischen dem ersten Eingriffsteil (21d) am vorgenannten ersten Armteil (22a) und dem zweiten Eingriffsteil (22c) kann in einem in dem vorgenannten Eingabeelement (4) geformten Durchgangsloch (4c) ein an dessen Rand einfassender drehbarer Drehpunkt (22g) vorgesehen sein.
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Der Bremskraftverstärker (1) nach der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftverstärker, bei dem entsprechend des Verstellweges bei der Pendelbewegung des Eingabeelements (4) bei Betätigung des Bremspedals (100) die Kraft des besagten Bremspedals (100) verstärkt wird und so den Hauptbremszylinder antreibt, wobei ein Ende des Eingabeelements (4) mit dem Bremspedal (100) verbunden ist, während das andere in das im Gehäuse (2) vorgesehene Steuergehäuse (3) eingepasst ist und in Achsrichtung frei beweglich hin- und hergleiten kann, und wobei in einer an das vorgenannte Eingabeelement (4) anschließbaren Position ein als Hydraulikdämpfer (31) ausgebildetes Dämpferelement vorgesehen ist, mit einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder (31a) und in dem besagten Zylinder (31a) untergebrachten, in Achsrichtung frei verschiebbaren Kolben (31b) ausgestattet und weiterhin an einem Ende des besagten Kolbens (31b) ein Drosselloch (31e) ausgebildet sein kann, wobei ein Ende des besagten Kolbens (31b) am Zylinder befestigt ist und dessen andere Ende auf der anderen Seite des besagten Zylinders (31a) dessen Endfläche durchdringt und durch den Öffnungsabschnitt (2a) im Gehäuse (2) tritt und eine sich von der Stoßfläche (4b) des vorgenannten Eingabeelements (4) bis zu der dieser gegenüberliegenden Stellung erstreckende hülsenförmige Kolbenstange (31c) vorgesehen sind,
und bei Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) das vorgenannte Eingabeelement (4) sich in eine erste Richtung (A) verschiebt, die Bremskraft auf die Räder überträgt und nach Unterbrechung der Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) das vorgenannte Eingabeelement (4) durch die Rückstellkraft der im vorgenannten Steuergehäuse (3) vorgesehenen Feder (7) sich in der der ersten Richtung (A) entgegen gesetzten zweiten Richtung (B) zurückbewegt, wobei bei Anschlag des vorgenannten Eingabeelements (4) an das Gehäuse (2) der vorgenannte Hydraulikdämpfer (31) den Aufschlag des vorgenannten Eingabeelements (4) auf das Gehäuse (2) absorbieren und dämpfen kann.
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Der vorgenannte Hydraulikdämpfer (31) ist zwischen der anderen Stirnfläche des vorgenannten Zylinders (31a) und dem vorgenannten Kolben (31b) mit einer Kolbenstange (31c) ausgestattet, die aufgrund der Spannkraft einer Feder (31d) ständig hervorsteht.
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Der Bremskraftverstärker (1) nach der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftverstärker, bei dem entsprechend der Pendelbewegung des Eingabeelements (4) bei Betätigung des Bremspedals (100) die Kraft des besagten Bremspedals (100) verstärkt wird und so den Hauptbremszylinder antreibt, wobei ein Ende des Eingabeelements (4) mit dem Bremspedal (100) verbunden ist, während das andere Ende in das im Gehäuse (2) vorgesehene Steuergehäuse (3) eingepasst ist und in Achsrichtung frei beweglich hin- und hergleiten kann und mit einem elektromagnetischen Dämpfer (32) ausgestattet ist, der als Dämpferelemente mit einem in der Stoßfläche (4b) am vorgenannten Eingabeelement (4) eingebetteten Dauermagneten (32a) sowie an einer dem besagten Dauermagnet (32a) gegenüberliegenden Stelle am Gehäuse (2) in einer korrespondierenden Anschlagfläche (2b) eingebetteten Magnetspule (32b), sowie einer diese Magnetspule (32b) mit Strom versorgenden Stromquelle (32c), und weiterhin einen diese Stromquelle (32c) ein- und ausschaltender Schalter (32d) und einem daran angeschlossenen Schaltkreis (32e) ausgestattet sind, wobei im Bereitschaftszustand in dem das vorgenannte Bremspedal (100) nicht betätigt wird, der vorgenannte Schalter (32d) ausgeschaltet ist und zwischen dem vorgenannten Dauermagneten (32a) und der Magnetspule (32b) keine Magnetkraft wirkt, während bei Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) sowie Unterbrechung des Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) der vorgenannte Schalter (32d) eingeschaltet wird und so zwischen dem vorgenannten Dauermagneten (32a) und der Magnetspule (32b) eine abstoßende Magnetkraft erzeugt wird, wobei sich bei Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) das vorgenannte Eingabeelement (4) in eine erste Richtung (A) verschiebt und anschließend nach Übertragung der Bremskraft auf die Räder und nach Unterbrechung der Betätigung des vorgenannten Bremspedals (100) das vorgenannte Eingabeelement (4) durch die Rückstellkraft der im vorgenannten Steuergehäuse (3) vorgesehenen Feder (7) sich in eine der ersten Richtung (A) entgegen gesetzten zweiten Richtung (B) zurückbewegt, wobei bei Anschlag des vorgenannten Eingabeelements (4) an das Gehäuse (2) der elektromagnetische Dämpfer (32) den Aufschlag des vorgenannten Eingabeelements (4) auf das Gehäuse (2) absorbieren und dämpfen kann.
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[Wirkungen der Erfindung]
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Der Bremskraftverstärker (1) entsprechend der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Wirkungen.
- (1) Zunächst wird zwischen dem Eingabeelement und dem Gehäuse ein Dämpferelement vorgesehen, so dass bei Unterbrechung der Betätigung des Bremspedals das Eingabeelement sich in Achsrichtung zurückbewegt und bei Anschlag des Eingabeelements am Gehäuse dieser Aufschlag absorbiert und gedämpft wird und es daher nicht zu einem Verlust der Hub Nachweisgenauigkeit kommt, wie er bei einem im Patentdokument 1 beschrieben herkömmlichen Ausführungsbeispiel auftritt und des weiteren Schlaggeräusche bei Anschlag des Eingabeelements an das Gehäuse reduziert werden können.
Außerdem können die Schwankungen beim Nachweis des Pendelhubs des Eingabeelements reduziert und dadurch Fehlfunktionen der ECU sowie dadurch verursachte Störungen verhindert werden.
- (2) Wenn für das Dämpferelement hierbei weiterhin ein flexibler Dämpfer verwendet wird, der aus einem sich biegenden oder rotierenden Drehpunkt und von dem besagten Drehpunkt aus das Eingabeelement durchdringend, ein sich rechtwinkelig zur Achse verschiebbar erstreckender erster Armteil, sowie ein von dem besagten Drehpunkt ausgehenden, sich parallel zur Achsrichtung des vorgenannten Eingabeelements verlaufenden zweiten Armteils aufgebaut ist, ermöglicht dieser verhältnismäßig einfache Aufbau, ein kompaktes und kostengünstiges Dämpferelement anzubieten.
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Ferner ist ein erstes Eingriffsteil vorgesehen, welches im Mittelabschnitt des vorgenannten ersten Armteils eingreift, wobei das Ende des vorgenannten ersten Armteils in ein teilweise in das Steuergehäuse beziehungsweise ein am Steuergehäuse angebrachten Element eingreifendes zweites Eingriffsteil vorgesehen ist, und am Ende des vorgenannten zweiten Armteils bei Auftreten einer Pendelbewegung zwischen dem Eingabeelement und dem Steuergehäuse aufgrund des Hebelverhältnisses zwischen ersten Armteil und zweiten Armteil bei vorgesehenem, die Anschlagfläche des Eingabeelements gehäuseseitig überragenden Verbindungsabschnitt zunächst der erste Eingriffsteil und anschließend der zweite Eingriffsteil mit dem Eingabeelement beziehungsweise dem Steuergehäuse (einschließlich der am Steuergehäuse angebrachten Elemente) in Kontakt kommt und so eine Drehbewegung des ersten Armteils hervorgerufen wird, wobei über den vorgenannten Drehpunkt die Bewegung auf den zweiten Armteil überragen wird und auf diese Weise der zweite Armteil sich durch eine flexible Verformung des Kontaktabschnitts des zweiten Armteils sich über die Spitze des Eingabeelements hinaus bewegt und gehäuseseitig hervorstehen kann.
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Wenn zwischen dem ersten Eingriffsteil am ersten Armteil und dem zweiten Eingriffsteil in dem rechtwinkelig zur Achsrichtung am Rand des im Eingabeelement ausgebildeten Durchgangsloches ein drehbarer Drehpunkt vorgesehen ist, wirkt der betreffende Drehpunkt als drehbarer Drehpunkt, erforderlich für die Drehung des ersten Armteils, so dass bei der betreffenden Drehbewegung eine Abweichung der Richtung rechtwinkelig zur Achse des ersten Armteils und in Achsrichtung verhindert und so die Rotationsverschiebung des ersten Armteils stabilisiert wird.
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(3) Das vorgenannte Dämpferelement ist als Hydraulikdämpfer ausgebildet, der mit einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder und in dem besagten Zylinder untergebrachten, in Achsrichtung frei verschiebbaren Kolben ausgestattet sein kann und an einer Stelle des besagten Kolbens ein Drosselloch aufweist, sowie an einer Stelle mit dem besagten Kolben verbunden ist, sowie eine sich hülsenförmig durch die andere Endfläche des Zylinders bis zur der Anschlagfläche für das Eingabeelement gegenüberliegenden Seite erstreckende Kolbenstange, wobei in diesem Fall die in den Zylinder eingefüllte Flüssigkeit als Arbeitsflüssigkeit dient und sich durch das vorgenannte Drosselloch in die mit durch den Kolben verlegte linke Kammer und rechte Kammer hin- und herbewegen kann, so dass durch die Blendenwirkung des vorgenannten Drosselloches die kinetische Energie des Eingabeelementes absorbiert und auf diese Weise die gewünschte Absorption und Dämpfung der Stöße erzielt werden kann.
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Ferner, zwischen der anderen Endfläche des vorgenannten Zylinders und dem Kolben wird eine Kolbenstange ständig so unter Spannung gehalten, dass sie hervorsteht, so dass bei Zusammendrücken der Feder auch ohne einen Hydraulikkreislauf allein durch die Rückstellkraft der vorgenannten Feder die vorgenannte Kolbenstange hervorstehen gelassen werden kann, so dass sich ein Hydraulikdämpfer mit kompaktem Aufbau anbieten lässt. Dadurch kann auch die Belastung des Eingabeelements bei Aufschlag reduziert werden.
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(4) Wenn als Dämpferelement ein elektromagnetischer Dämpfer verwendet wird, bei dem in der Stoßfläche des Eingabeelements ein Dauermagnet eingebettet ist und an der dem besagten Dauermagneten gegenüberliegenden Anschlagfläche eine Magnetspule, sowie eine Stromquelle, ein Schalter und ein elektrischer Schaltkreis vorgesehen sind, wird der Schalter bei Unterbrechung der Betätigung des Bremspedals eingeschaltet und zwischen dem Dauermagneten und der Magnetspule eine abstoßende Magnetkraft erzeugt, wodurch bei Rücklauf des Eingabeelements dessen Aufschlag durch die Magnetkraft aufgenommen und gedämpft werden kann und somit äußerst effektiv die Schlaggeräusche unterdrückt werden können.
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Durch ein- und ausschalten des vorgenannten Schalters und Abstimmung der Stärke des durch die vorgenannte Magnetspule fließenden Stroms kann die Magnetkraft geregelt und entsprechend der relativen Lage von Eingabeelement und Gehäuse die Funktion des Schalters umgeschaltet, sowie die Magnetkraft langsam geschwächt oder verstärkt werden. Außerdem kann die Größe der Magnetkraft in Abhängigkeit von unterschiedlichen Belastungen bei Rückführung des Eingabeelements den verschiedensten Bremskraftverstärkern angepasst werden.
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Figurenliste
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1 ist einen Längsschnitt durch einen Bremskraftverstärker einer ersten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine erste Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung, wobei dieser Längsschnitt den Betriebszustand des flexiblen Dämpfers in der Bereitschaftsstellung des Eingabeelementes zeigt.
- [3]
3 zeigt eine erste Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung, wobei dieser Längschnitt die Funktion des flexiblen Dämpfers bei Rücklauf des Eingabeelements darstellt.
- [4]
4 zeigt bei einer ersten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung den in 2 mit IV-IV gekennzeichneten querschnitt.
- [5]
5 zeigt bei einer ersten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung den in 2 mit V-V gekennzeichneten querschnitt.
- [6]
6 zeigt bei einer ersten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung den in 2 mit VI-VI gekennzeichneten querschnitt.
- [7]
7 zeigt bei einer ersten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung den in 2 mit VII-VII gekennzeichneten querschnitt.
- [8]
8 zeigt mit diesem Längsschnitt die Funktion eines Hydrauliskdämpfers in der Bereitschaftsstellung des Eingabeelementes bei einer zweiten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
- [9]
9 zeigt mit diesem Längsschnitt den Betriebszustand eines Hydraulikdämpfers bei Betätigung des Bremspedals einer zweiten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
- [10]
10 zeigt mit diesem Längsschnitt die Funktion eines Hydraulikdämpfers bei Rücklauf des Eingabeelements bei einer zweiten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
- [11]
11 zeigt mit diesem Längsschnitt die Funktion eines elektromagnetischen Dämpfers in der Bereitschaftsstellung des Eingabeelementes bei einer dritten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
- [12]
12 zeigt mit diesem Längsschnitt den Funktionszustand eines elektromagnetischen Dämpfers bei Betätigung des Bremspedals einer dritten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
- [13]
13 zeigt mit diesem Längsschnitt den Funktionszustand eines elektromagnetischen Dämpfers bei Rücklauf des Eingabeelements einer dritten Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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[Ausführungsformen der Erfindung]
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Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform des Bremsverstärkers 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 7, sowie anhand der 8 bis 10 eine zweite Ausführungsform und anhand der 11 bis 13 eine dritte Ausführungsform konkret erläutert. Zunächst wird anhand der 1 ein Überblick über den Aufbau des Bremsverstärkers 1 insgesamt gegeben und anschließend anhand der 1 bis 7 der Aufbau sowie die Funktionsweise der ersten Ausführungsform des Bremsverstärkers 1A konkret erläutert.
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(1) Gesamtaufbau des Bremsverstärkers (siehe Figur 1)
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Der Bremsverstärker 1 der vorliegenden Erfindung ist ein Bremsverstärker, bei dem durch Betätigung des Bremspedals 100 je nach Umfang der Hin- und Herbewegung eines Eingabeelements 4 die Bedienungskraft des Bremspedals 100 dazu dient, den Hauptbremszylinder anzutreiben.
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Der Bremsverstärker 1 der vorliegenden Erfindung ist konkret so aufgebaut, dass das Bremspedal 100 über eine Eingabestange 6 mit einem Eingabeelement 4 verbunden und dieses wiederum mit einem im Steuergehäuse 3 innerhalb des Gehäuses 2 in Achsrichtung frei hin- und herbeweglich angeordneten Druckstempel 41 sowie dem Anschlusskopf 42 ausgestattet ist. Hierbei beziehen sich Eingabeelement 4, Kolben 1 und Anschlusskopf 42 auf das gleiche Element. Bei der Rückführbewegung des Eingabeelements 4 und Anschlag an das Gehäuse 2 wird der Aufschlag durch ein an einer bestimmten Stelle angebrachtes Dämpferelement (22, 31, 32) absorbiert und gedämpft.
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Weiterhin hat der Bremsverstärker 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung, wie in der Figur gezeigt, einen in etwa U-förmigen Schlüssel 5 und einen der im Eingabeelement 4 ausgebildeten Nut 4a in Achsrichtung entsprechenden Spalt GA (in 2 ist der Schlüssel 5 zwischen der rechten Seitenfläche 5a und der Bezugsfläche 3b des Steuergehäuses 3 ausgebildet), sowie rechtwinkelig zur Achsrichtung verlaufend beweglich eingepasst ist der Hauptteil des Verstärkers 51 (wie in 1 dargestellt einstückig mit der Zahnstange 52 ausgebildet) einstückig mit dem vorgenannten Schlüssel 5 (siehe 2 und 6) und dem oben genannten Steuergehäuse 3 bewegt, sowie ein in die Zahnstange 52 eingreifendes Ritzel 53, ein in der Figur nicht dargestellter, das betreffende Ritzel 53 antreibender Motor, eine in dem oben genannten Steuergehäuse 3 untergebrachte und wie nachfolgend beschrieben das Eingabeelement 4 in die zweite Richtung B zurückdrängend unter Spannung setzende Feder 7, und weiterhin am Ende des oben genannten Eingabeelements 4 auf der gleichen Achse angeordnetes Reaktionssegment 8 angeordnet, um den an das besagte Reaktionssegment 8 angeschlossenen Hauptbremszylinder anzutreiben ist ein Ausgangselement 9 zu Erzeugung eines Krafthubs sowie ein das oben genannte Reaktionssegment 8 abdeckend in dessen Nähe angeordneter, gleichzeitig als Abdeckung 10 fungierender Federring, wobei mit der Feder 11, deren eine Seite mit dem oben genannten Ausgangselement 9 in Kontakt steht, während die andere Seite mit der oben genannten Abdeckung 10 in Kontakt steht, so dass das oben genannte Ausgangselement 9 wie später noch näher beschrieben in einer ersten Bedienungsrichtung A unter Spannung gesetzt ist, und je nach Bewegungsumfang des oben genannten Eingabeelements 4 die Hubhöhe des oben genannten Verstärkerhauptteil 51 (1), sowie ferner die Hubhöhe des oben genannten Ausgangselement 9 beziehungsweise dem Drehwinkel der Abtriebswelle des vorgenannten Motors von einem nicht dargestellten Sensor nachgewiesen und die von dem betreffenden Sensor erfassten Informationen an die ECU übertragen werden und zur Steuerung durch die Steuervorrichtung dienen.
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Bei dieser Erfindung bewegt sich das Eingabeelement 4 durch Betätigung des Bremspedals 100 in die erste Richtung A und nach Übertragung der Bremskraft auf die Räder durch Unterbrechung der Betätigung des Bremspedals 100 aufgrund der Rückstellkraft der im Steuergehäuse 3 untergebrachten vorgenannten Feder 7 in die der oben genannten ersten Richtung A entgegen gesetzten zweiten Richtung B zurückbewegt zu werden, wobei der Anschlag des vorgenannten Eingabeelements 4 an das Gehäuse 2 durch die oben genannten Dämpferelemente 22, 31, 32 bei dieser Konstruktion absorbiert und gedämpft wird.
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(2) Konkreter Aufbau einer ersten Ausführungsform der Erfindung (siehe Figuren 1 bis 7)
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Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Bremskraftverstärker 1A mit einem flexiblen Dämpfer 22 (siehe 2 und 3) als dem vorgenannten Dämpferelement ausgestattet, wobei besagter flexibler Dämpfer 22 zum Beispiel aus Plastik oder ähnlichen flexiblen Materialien besteht und umfasst einen sich biegenden beziehungsweise rotierenden Biegeabschnitt 22e und von diesem Biegeabschnitt 22e ausgehend das vorgenannte Eingabeelement 4 durchdringend rechtwinkelig zu dessen Achsrichtung sich erstreckenden ersten Armteil 22a und von diesem Biegeabschnitt 22e ausgehend in Achsrichtung des vorgenannten Eingabeelements 4 erstreckenden zweiten Armteil 22b.
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Im Mittelabschnitt des vorgenannten ersten Armteils 22a ist als ein erster, teilweise in das Eingabeelement 4 eingreifendes erstes Eingriffsteil der vorspringende erste Eingriffsvorsprung 22d vorgesehen, wobei an der Spitze des vorgenannten ersten Armteils 22a zum Eingriff in die im vorgenannten Steuergehäuse 3 befestigte Halterung 21 zweites Eingriffsteil der vorspringende zweite Eingriffsvorsprung 22c vorgesehen ist.
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Ferner, an der Spitze des vorgenannten zweiten Armteils 22b ist ein Kontaktabschnitt 22f vorgesehen, der bei Auftreten einer Bewegung zwischen dem vorgenannten Eingabeelement 4 und dem vorgenannten Gehäuse 3 aufgrund des Hebelverhältnisses vom ersten Armteil 22a zum zweiten Armteil 22b (das heißt, das Verhältnis aus der Entfernung zwischen erstem und zweiten Eingriffsabschnitt 22d und 22c sowie dem zweiten Eingriffsabschnitt 22c und dem Kontaktabschnitt 22f) ein über die rechte Seitenfläche des vorgenannten Eingabeelements 4 darstellende Stoßfläche 4b in der Figur nach rechts in Richtung Gehäuse 2 vorspringender Kontaktabschnitt 22f vorgesehen ist.
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Weiterhin, die oben genannte Halterung 21 ist wie in 5 und 6 dargestellt unter Berücksichtigung der Griffigkeit bei Eingreifen des oben genannten flexiblen Dämpfers 22 in das vorgenannte Eingabeelement 4 in etwa halbkreisförmig ausgebildet. Daher ist es ebenfalls möglich, das anstelle der vorgenannten Halterung 21 ein Teil des vorgenannten Steuergehäuses 3 als Befestigungsmittel teilweise in das vorgenannte Eingabeelement 4 vorragt und so ermöglicht, das der oben genannte zweite Eingriffsabschnitt 22c hier eingreifen kann. Diese Ausführungsform ist so konstruiert, dass das vorgenannte Eingabeelement 4 relativ zu der vorgenannten Halterung 21 in Achsrichtung beweglich ist und somit bei Verschiebung des vorgenannten flexiblen Dämpfers 22 der vorgenannte Kontaktabschnitt 22f über die Stoßfläche 4b des vorgenannten Eingabeelements 4 hinausragend in der Figur nach rechts hervorsteht.
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Zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 22d und dem zweiten Eingriffsabschnitt 22c am vorgenannten ersten Armteil 22a ist als ein Beispiel für den am Rand des rechtwinkelig zur Achse des Eingabeelements 4 verlaufendes Durchgangsloches 4c (siehe 2 und 5) eingreifenden Drehpunkt ist ein kurbelförmig gebogener Drehpunkt 22g vorgesehen.
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(3) Betriebszustand der ersten Ausführungsform (siehe Figur 2 bis Figur 7)
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Im Folgenden wird für die erste Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung der Betriebszustand für (A) den Bereitschaftszustand, (B) bei Betätigung und (C) Unterbrechung der Betätigung erläutert.
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(A) Bereitschaftszustand (siehe Figur 2)
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Wenn sich das vorgenannte Eingabeelement 4 in der Bereitschaftsstellung befindet, ist das Eingabeelement 4 in 2 nach rechts bis an den Anschlag verschoben und die an der in der Figur am rechten Ende am Anschlusskopf 42 für das nach links und rechts bewegliche Eingabeelement 4 ausgebildete Anschlagfläche 4b steht mit der auf der Innenseite des Gehäuses 2 vorgesehenen Anschlagfläche 2b in Kontakt.
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In diesem Zustand steht der erste Eingriffsabschnitt 22d in der Mitte des vorgenannten ersten Armteils 22a mit dem in der Figur links dargestellten inneren Rand des Durchsgangsloch 4c im vorgenannten Eingabeelement 4 in Kontakt, wobei der an der Spitze des ersten Armteils 22a ausgebildete zweite Eingriffsabschnitt 22c in die vorgenannte Halterung 21 einfasst.
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Und wenn der erste Armteil 22a wie in der Figur dargestellt rechtwinkelig zur Achsrichtung aufrecht gehalten wird, erstreckt sich der zweite Armteils 22b mit Zentrum auf dem Biegeabschnitt 22e im rechten Winkel zu dem vorgenannten ersten Armteil 22a und bildet an dessen Ende zwischen dem Kontaktabschnitt 22f und der links im Gehäuse 2 vorgesehenen Anschlagfläche 2b in Achsrichtung den winzigen Spalt GB.
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(B) Bei Betätigung (siehe Figur 1 und Figur 2)
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Wenn auf das Bremspedal 100 getreten wird, wird der Bedienungsaufwand über die Eingabestange 6 auf das Eingabeelement 4 übertragen und das vorgenannte Eingabeelement 4 bewegt sich in 2 in die erste Richtung A nach links. Wenn sich das Eingabeelement 4 in die erste Richtung A bewegt, wird der Bewegungsumfang durch einen in der Figur nicht dargestellten Sensor zum Nachweis des Verschiebeweges erfasst und darauf basierend mit der motorgetriebenen Zahnstange 52 (einstückig mit dem Verstärkerhauptteil 51) und dem Ritzel 53 ausgestatteten Zahnstangenmechanismus der Verstärkerhauptteil 51 und das Steuergehäuse 3 ebenso wie das Eingabeelement 4 um einen bestimmten Hub in die erste Richtung A bewegt.
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Der Armteil 22a wird in diesem Zustand wie bei dem oben beschriebenen Bereitschaftszustand aufrecht gehalten und bewegt sich einstückig mit dem Eingabeelement 4 in die erste Richtung A. Das Ausgabeelement 9 überträgt dann den Bewegungshub vom Eingabeelement 4 und den Bewegungshub vom Verstärkerhauptteil 51 als kombinierten verstärkten Hub über das Reaktionssegment 8 und über die Hubhöhe wird dann der Hauptbremszylinder angetrieben und die Bremskraft wirkt so auf die Radzylinder und die Räder.
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Unterbrechung der Betätigung (siehe Figur 3)
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Wenn der Druck auf das Bremspedal 100 gelockert und schließlich der Fuß vom Bremspedal 100 genommen und so die Betätigung unterbrochen wird, kehrt das Eingabeelement 4 aufgrund der Rückstellkraft der Feder 7 kraftvoll in die zweite Richtung B zurück. In diesem Zustand greift der Drehpunkt 22g am ersten Armteil 22a in das Durchgangsloch 4c im Eingabeelement 4 ein und der betreffende Drehpunkt 22g bringt als rotierender Drehpunkt den ersten Armteil 22a in 3 durch Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn in eine geneigte Stellung.
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Ferner, durch die Rückführbewegung des vorgenannten Eingabeelements 4 in die zweite Richtung B wird wie in 3 dargestellt die Weite des Spalts zwischen der Halterung 21 und dem Schlüssel 5 auf weniger als die in 2 dargestellte Weite im Bereitschaftsstellung reduziert. Hierbei drückt der Schlüssel 5 den ersten Eingriffsabschnitt 22d am ersten Armteil 22a in der Figur nach rechts (Pfeil in Richtung B), so dass der erste Armteil 22a um den ersten Eingriffsabschnitt 22d als Drehpunkt herum entgegen dem Uhrzeigersinn bis die in 3 gezeigte Stellung gedreht wird und dadurch auch der Biegeabschnitt 22e sich wie in 3 dargestellt nach rechts (Pfeil in Richtung B) bewegt. Gleichzeitig bewegt sich der Schlüssel 5 in der Figur nach rechts und verringert damit wie in 3 dargestellt den Spalt GA.
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Dadurch wird erreicht, dass der Kontaktabschnitt 22f an der Spitze am zweiten Armteil 22b des flexiblen Dämpfers 22 die Stoßfläche 4b auf der rechten Seite des Eingabeelements 4 in der Figur nach rechts hin überragt und mit der korrespondierenden Anschlagfläche 2b am Gehäuse 2 flexible oder elastisch verformbar in Kontakt kommt und dadurch der Rückführbewegung des Eingabeelements 4 eine dämpfende Wirkung verleiht. Zu diesem Zeitpunkt ist wie in 3 dargestellt der Spalt GB in Achsrichtung immer genau Null. Anschließend nähert sich die Stoßfläche 4b des Eingabeelements 4 an die Kontaktfläche 2b am Gehäuse wobei der vorgenannte flexible Dämpfer 22 seine dämpfende Wirkung entfaltet, so dass es nicht zu einem Aufschlag sondern eher einem ruhigen Anlegen kommt. Hierbei sind die Stoßfläche 4b und die Anschlagfläche 2b sowie die umliegenden Teile nicht flexibel, sondern starre Körper, so dass es beim Pendelhub des Eingabeelements 4 nicht zu Schwankungen kommt und eine gute Genauigkeit erreicht wird.
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Folglich wird mit der oben beschriebenen ersten Ausführungsform des Bremskraftverstärkers 1A erreicht, dass im Vergleich zu einem herkömmlichen Eingabeelement wie es in der Patentschrift 1 beschrieben wird, nicht zu einem Abfall der Genauigkeit des Pendelhubs des Eingabeelements 4 kommt und darüber hinaus bei Unterbrechung der Betätigung des Bremspedals 100 die durch Anschlag des Eingabeelements 4 an das Gehäuse 2 hervorgerufene Erschütterung sowie die mit dieser Erschütterung einhergehenden Schlaggeräusche unterdrückt werden können. Indem die Schwankungen beim Nachweis des Eingabeelement 4 Pendelhubs vermindert werden, können auch Fehlfunktionen der ECU und damit einhergehende Störungen verhindert werden.
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(4) Konkreter Aufbau einer zweiten Ausführungsform der Erfindung (siehe Figuren 8 bis 10)
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Die zweite Ausführungsform des Bremskraftverstärkers 1B entsprechend dieser Erfindung ist mit Ausnahme des Aufbaus des Dämpferelements genauso wie die erste Ausführungsform aufgebaut. Folglich werden im Folgenden Erläuterungen von mit der ersten Ausführungsform identischen Konstruktionsmerkmalen ausgelassen und nur die sich von der ersten Ausführungsform unterscheidenden Konstruktionsmerkmale erläutert.
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Das heißt, diese Ausführungsform ist mit einem Hydraulikdämpfer 31 ausgestattet, wobei der besagte Hydraulikdämpfer 31 als Dämpferelement mit einem mit Flüssigkeit (zum Beispiel Öl) gefüllten Zylinder 31a und in dem besagten Zylinder 31a untergebrachten und in Achsrichtung frei beweglichen tellerförmigen Kolben 31b ausgestattet und in dem an einer Stelle ein Drosselloch 31e ausgebildet, weiterhin mit einem Ende des besagten tellerförmigen Kolbens 31b verbunden und das andere Ende die andere Stirnfläche des vorgenannten Zylinders 31a durchdringt, um dann durch den Öffnungsabschnitt 2a auf der Seite des Bremspedals 100 durchzutreten und das vorgenannte Eingabeelement 4 mit einer Stoßfläche 4b sowie einer sich bis zu dieser gegenüberliegenden Position erstreckenden Hülse für eine Kolbenstange 31c ausgestattet ist.
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Bei dem vorgenannten Hydraulikdämpfer 31 ist zwischen der inneren Stirnfläche am anderen Ende des vorgenannten Zylinders 31a und dem vorgenannten Kolben 31b die Feder 31d zusammengedrückt installiert, so dass die vorgenannte Kolbenstange 31c durch die Spannkraft der Feder 31d ständig hervorstehend unter Spannung gehalten wird.
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(5) Betriebszustand der zweiten Ausführungsform (siehe Figur 8 bis Figur 10)
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Im Folgenden wird die Funktionsweise einer zweiten Ausführungsform des Bremskraftverstärkers 1B der Erfindung (A) für den Bereitschaftszustand, (B) bei Betätigung und (C) Unterbrechung der Betätigung getrennt erläutert.
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(A) Bereitschaftszustand (siehe Figur 8)
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Wenn sich das vorgenannte Eingabeelement 4 in der Bereitschaftsstellung befindet, ist das Eingabeelement 4 in 8 nach rechts bis an den Anschlag verschoben und die an der in der Figur am rechten Ende am Anschlusskopf 42 für das nach links bewegliche Eingabeelement 4 ausgebildete Stoßfläche 4b steht hierbei mit der auf der Anschlagfläche 2b auf der linken Seite des Gehäuses 2 in Kontakt.
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Ferner, wenn der Kolben 31b im Zylinder 31a durch die Spannkraft der Feder 31d in die erste Richtung A unter Spannung gesetzt wird, dann liegt die Spitze der sich vom Kolben 31b in die erste Richtung A erstreckende Kolbenstange 31c an der Stoßfläche 4b des Eingabeelements 4 an.
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(B) Bei Betätigung (siehe Figur 9)
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Wenn durch Tritt auf das Bremspedal 100 die Betätigung begonnen wird, wird das Ausmaß der Betätigung des Bremspedals 100 über die Eingabestange 6 auf das Eingabeelement 4 übertragen und genau wie bei der ersten Ausführungsform bewegen sich der Verstärkerhauptteil 51 und das Steuergehäuse 3 in die gleiche Richtung wie das Eingabeelement 4 und weiterhin wird das Ausgabeelement 9 um einen bestimmten Hub bewegt, treibt so den Hauptbremszylinder an und lässt die Bremskraft auf die Räder wirken.
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In diesem Zustand wird durch den von der Eingabestange 6 hervorgerufenen in die erste Richtung A wirkenden Druck das vorgenannte Eingabeelement 4 und das Steuergehäuse 3 in 9 nach links bewegt und die Stoßfläche 4b des Eingabeelements 4 löst sich von der Anschlagfläche 2b am Gehäuse 2. Der vorgenannte Kolben 31b wird dann noch weiter durch die Spannkraft der Feder 31d in die erste Richtung A bewegt und die Spitze der Kolbenstange 31c wird soweit hervorstehen gelassen, bis sie den Raum im Gehäuse 2 erreicht. Die 9 zeigt hier den Zustand, in dem die Kolbenstange 31c mit maximalem Hub nach links bewegt wurde.
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Unterbrechung der Betätigung (siehe Figur 10)
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Wenn der Druck auf das Bremspedal 100 gelockert und schließlich der Fuß vom Bremspedal 100 genommen und so die Betätigung unterbrochen wird, kehrt das Eingabeelement 4 aufgrund der Rückstellkraft der Feder 7 kraftvoll in die zweite Richtung B zurück. In diesem Zustand kommt die Stoßfläche 4b des Eingabeelements 4 bevor sie die Anschlagfläche 2b im Gehäuse 2 berührt erst mit der Spitze der Kolbenstange 31c in Berührung, wobei die besagte Kolbenstange 31c der Spannkraft der Feder 31d entgegen wirkend in die zweite Richtung B zurückdrückend wirkt.
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Wenn sich die vorgenannte Kolbenstange 31b in die zweite Richtung B bewegt, wie in 10 dargestellt, wird die sich in der rechten Kammer des besagten Kolbens 31b befindliche Flüssigkeit durch das Drosselloch 31e in die linke Kammer des besagten Kolbens 31b verlagert. Bei Durchtritt der Flüssigkeit durch das Drosselloch 31e wird aufgrund der Blendenwirkung die Bewegungsenergie des Eingabeelements 4 absorbiert und trägt zu einer die Rückführbewegung des Eingabeelements 4 dämpfenden Wirkung bei.
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Mit diesem Aufbau einer zweiten Ausführungsform des Bremsverstärkers 1B werden die gleichen Wirkungen und Ergebnisse erzielt wie mit der ersten Ausführungsform des Bremsverstärkers 1A.
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(6) Konkreter Aufbau einer dritten Ausführungsform der Erfindung (siehe Figuren 11 bis 13)
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Die dritte Ausführungsform des Bremskraftverstärkers 1C entsprechend dieser Erfindung ist mit Ausnahme des Aufbaus des Dämpferelements genauso wie die erste Ausführungsform aufgebaut. Folglich werden im Folgenden Erläuterungen von mit der ersten Ausführungsform identischen Konstruktionsmerkmalen ausgelassen und nur die sich von der ersten Ausführungsform unterscheidenden Konstruktionsmerkmale erläutert.
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Das heißt, bei dieser Ausführungsform ist das Dämpferelement aus einer rechts in der Stoßfläche 4b des vorgenannten Eingabeelements 4 eingebetteten Dauermagneten (32a), links an der dem besagten Dauermagneten 32a gegenüberliegenden Stelle am Gehäuse 2 in einer korrespondierenden Anschlagfläche 2b eine Magnetspule 32b, sowie einer die betreffende Magnetspule 32b mit Strom versorgende Stromquelle 32c, weiterhin einen diese Stromquelle 32c ein- und ausschaltenden Schalter 32d und einen daran angeschlossenen Schaltkreis 32e und einem elektromagnetischem Dämpferelement 32 aufgebaut.
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(7) Betriebszustand der dritten Ausführungsform (siehe Figur 11 bis Figur 13)
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Im Folgenden wird die Funktionsweise einer dritten Ausführungsform des Bremskraftverstärkers 1C der Erfindung (A) für den Bereitschaftszustand, (B) bei Betätigung und (C) Unterbrechung der Betätigung getrennt erläutert.
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(A) Bereitschaftszustand (siehe Figur 11)
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Wenn sich das vorgenannte Eingabeelement 4 in der Bereitschaftsstellung befindet, ist das Eingabeelement 4 in 11 nach rechts bis an den Anschlag verschoben und die an der in der Figur am rechten Ende am Anschlusskopf 42 für das nach links bewegliche Eingabeelement 4 ausgebildeten Stoßfläche 4b steht mit der auf der Anschlagfläche 2b auf der linken Seite des Gehäuses 2 in Kontakt.
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Wenn in diesem Zustand der Schalter 32d ausgeschaltet ist, wird die Magnetspule 32b nicht von der Stromquelle 32c mit Strom versorgt. Folglich entsteht zwischen dem Dauermagneten 32a und der Magnetspule 32b keine magnetische Kraft.
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(B) Bei Betätigung (siehe Figur 12)
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Wenn durch Tritt auf das Bremspedal 100 die Betätigung begonnen wird, wird der Bedienungsaufwand des Bremspedals 100 über die Eingabestange 6 auf das Eingabeelement 4 übertragen und genau wie bei der ersten Ausführungsform bewegen sich der Verstärkerhauptteil 51 und das Steuergehäuse 3 einstückig in die gleiche Richtung wie das Eingabeelement 4, weiterhin wird das Ausgabeelement 9 um einen bestimmten Hub bewegt, treibt so den Hauptbremszylinder an und lässt die Bremskraft auf die Räder wirken.
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In diesem Zustand wird durch den von der Eingabestange 6 hervorgerufenen in die erste Richtung wirkenden Druck das vorgenannte Eingabeelement 4 und das Steuergehäuse 3 in 12 nach links bewegt und die Stoßfläche 4b des Eingabeelements 4 löst sich von der Anschlagfläche 2b am Gehäuse 2. Wenn der Schalter 32d eingeschaltet wird, wird die Magnetspule 32b von der Stromquelle 32c mit Strom versorgt und zwischen dem Dauermagneten 32a und der Magnetspule 32b entsteht eine abstoßende magnetische Kraft.
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Unterbrechung der Betätigung (siehe Figur 13)
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Wenn der Druck auf das Bremspedal 100 gelockert und schließlich der Fuß vom Bremspedal 100 genommen und so die Betätigung unterbrochen wird, kehrt das Eingabeelement 4 aufgrund der Rückstellkraft der Feder 7 kraftvoll in die zweite Richtung B zurück. Wenn in diesem Zustand der Schalter 32d weiterhin eingeschaltet bleibt kommt die Stoßfläche 4b auf der rechten Seite des Eingabeelements 4 mit der korrespondierenden Anschlagfläche 2b auf der linken Seite des Gehäuses in Kontakt, wobei durch die zwischen dem Dauermagneten 32a und der Magnetspule 32b wirkende abstoßende magnetische Kraft die Rückführbewegung des Eingabeelements 4 gedämpft und so die Rückführgeschwindigkeit des Eingabeelements 4 reduziert und somit die Aufprallkraft geschwächt wird.
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Folglich werden mit diesem Aufbau der vorgenannten dritten Ausführungsform des Bremsverstärkers 1C die gleichen Wirkungen und Ergebnisse erzielt wie mit der vorgenannten ersten Ausführungsform des Bremsverstärkers 1A. Weiterhin kann bei dieser Ausführungsform durch Umschalten des Schalters 32d zwischen EIN und AUS die Stärke Stroms mit dem die Magnetspule 32b versorgt wird auch die Stärke der Magnetkraft geregelt werden, so dass die Stoßfläche 4b des Eingabeelements 4 mit zunehmender Annäherung an die korrespondierende Anschlagfläche 2b am Gehäuse 2 die Magnetkraft graduell schwächer wird und so geregelt werden kann, dass zu dem Zeitpunkt, zu dem die vorgenannte Stoßfläche 4b mit der korrespondierenden Anschlagfläche 2b in Berührung kommt der Schalter 32d ausgeschaltet und die Magnetkraft 0 wird.
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(7) Andere Ausführungsformen
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Oben wurden die grundlegenden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, aber Ausführungsformen für den Bremskraftverstärker 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die genannten Formen beschränkt und sofern nicht vom Zweck der vorliegenden Erfindung abgewichen wird, können teilweise Änderungen oder Auslassungen im Aufbau vorgenommen werden, oder aber dem Fachmann bekannte beziehungsweise allgemein gebräuchliche Techniken zugefügt werden.
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Zum Beispiel kann anstatt des in der ersten Ausführungsform verwendeten flexiblen Dämpfers 22 (2) ein mechanischer Dämpfer mit einem Hebelgetriebe oder ähnlichen Mechanismen aber sonst den gleichen Wirkungen wie der flexible Dämpfer 22 eingesetzt werden. Anstelle des bei der vorgenannten zweiten Ausführungsform eingesetzten Hydraulikdämpfers 31 (8) wiederum kann auch ein pneumatisch arbeitender Hydraulikdämpfer 31 eingesetzt werden. Und bei der oben genannten dritten Ausführungsform kann die Lage des Dauermagneten 32a und der Magnetspule 32b beim elektromagnetischen Dämpfer 32 (11) umgekehrt sein, so dass der Aufbau die Anordnung der Magnetspule 32b auf der Seite des Eingabeelements 4 und des Dauermagneten 32a an der Seite des Gehäuses 2 vorsieht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bremskraftverstärker
- 2
- Gehäuse
- 2a
- Öffnungsabschnitt
- 2b
- Anschlagfläche
- 3
- Steuergehäuse
- 3a
- erstes Eingriffsteil
- 4
- Eingabeelement
- 4a
- Nut
- 4b
- Stoßfläche
- 4c
- Durchgangsloch
- 5
- Schlüssel
- 6
- Eingabestange
- 7
- Feder
- 8
- Reaktionssegment
- 9
- Ausgabeelement
- 10
- Abdeckung
- 11
- Feder
- 21
- Halterung
- 22
- flexibler Dämpfer
- 22a
- erster Armteil
- 22b
- zweiter Armteil
- 22c
- zweiter Eingriffsvorsprung
- 22d
- erster Eingriffsvorsprung
- 22e
- Biegeabschnitt
- 22f
- Kontaktabschnitt
- 22g
- Drehpunkt
- 31
- Hydraulikdämpfer
- 31a
- Zylinder
- 31b
- Kolben
- 31c
- Kolbenstange
- 31d
- Feder
- 31e
- Drosselloch
- 32
- elektromagnetischer Dämpfer
- 32a
- Dauermagnet
- 32b
- Magnetspule
- 32c
- Stromquelle
- 32d
- Schalter
- 32e
- elektrischer Schaltkreis
- 41
- Druckstempel
- 42
- Anschlusskopf
- 51
- Verstärkerhauptteil
- 52
- Zahnstange
- 53
- Ritzel
- 100
- Bremspedal
- GA
- Spalt
- GB
- Spalt
- A
- erste Richtung
- B
- zweite Richtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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