DE112016006812T5 - Unterrahmenstruktur für kommunikation in infrastrukturlosen netzen - Google Patents

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DE112016006812T5
DE112016006812T5 DE112016006812.3T DE112016006812T DE112016006812T5 DE 112016006812 T5 DE112016006812 T5 DE 112016006812T5 DE 112016006812 T DE112016006812 T DE 112016006812T DE 112016006812 T5 DE112016006812 T5 DE 112016006812T5
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Guangjie Li
JoonBeom Kim
Satish C Jha
Yaser Fouad
Hassan Ghozlan
Vesh Raj Sharma Banjade
Lu Lu
Dawei Ying
Xiaoyun May Wu
Geng Wu
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Abstract

Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschreiben Verfahren und Vorrichtungen zum Kommunizieren in infrastrukturlosen Underlay-Netzen.

Description

  • Verwandte Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 62/329,047 , eingereicht am 28. April 2016, die hiermit durch Bezugnahme vollumfänglich hierin aufgenommen wird.
  • Gebiet der Technik
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen allgemein das Gebiet der Netztechnik und insbesondere Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zum Kommunizieren in infrastrukturlosen Underlay-Netzen.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Aktuelle Nahbereichs-Wireless-Personal-Area-Network-Techniken sind durch Datenraten begrenzt und können in ultradichten Umgebungen, wenn viele Geräte in einem relativ kleinen Gebiet kommunizieren, eine verminderte Leistung aufweisen. Bei anderen Wireless-Local-Area-Network-Techniken wird relativ viel Energie verbraucht, und sie sind möglicherweise nicht für kleine, tragbare Geräte geeignet.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ohne Weiteres verstehbar. Zur Vereinfachung dieser Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Strukturelemente. Die in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft und nicht als einschränkend anzusehen.
    • 1 veranschaulicht ein Kommunikationssystem zum Unterstützen von am Körper zu tragenden Benutzerendgeräten gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 2 ist eine hierarchische Abbildung einer Struktur eines Funkrahmens gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3 veranschaulicht Strukturen von Unterrahmen gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 4 veranschaulicht Downlink-Signalisierungsunterrahmen für ein Personal Area Network gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 5 veranschaulicht Downlink-Signalisierungsunterrahmen für ein Personal Area Network gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 6 veranschaulicht Downlink-Signalisierungsunterrahmen für zwei Personal Area Networks gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 7 veranschaulicht ein am Körper zu tragendes Benutzerendgerät und ein Netzbenutzerendgerät gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 8 veranschaulicht einen beispielhaften Ablauf der Operationen/eine beispielhafte algorithmische Struktur eines am Körper zu tragenden Benutzerendgeräts gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 9 veranschaulicht einen beispielhaften Ablauf der Operationen/eine beispielhafte algorithmische Struktur eines Netzbenutzerendgeräts gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 10 veranschaulicht ein elektronisches Gerät gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 11 veranschaulicht ein Computersystem gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, die einen Teil dieser Patentschrift bilden, wobei gleiche Bezugszeichen jeweils gleiche Teile bezeichnen, und in denen zur Veranschaulichung praktisch umsetzbare Ausführungsformen gezeigt sind. Es versteht sich, dass noch andere Ausführungsformen genutzt sowie strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass dabei der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung verlassen wird.
  • Verschiedene Operationen lassen sich als mehrere einzelne Ablaufschritte oder Operationen nacheinander in der zum Verstehen des beanspruchten Gegenstands hilfreichsten Weise beschreiben. Jedoch ist die Reihenfolge der Beschreibung nicht derart auszulegen, dass hierdurch stillschweigend angedeutet wird, dass diese Operationen zwangsläufig von dieser Reihenfolge abhängig sind. Insbesondere müssen diese Operationen nicht in der Reihenfolge, in der sie aufgeführt sind, durchgeführt werden. Die beschriebenen Operationen können statt wie in der beschriebenen Ausführungsform auch in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden. In zusätzlichen Ausführungsformen können verschiedene zusätzliche Operationen durchgeführt oder beschriebene Operationen auch weggelassen werden.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung haben die Formulierungen „A oder B“, „A und/oder B“ und „A/B“ die Bedeutung (A), (B) oder (A und B).
  • In der Beschreibung werden möglicherweise die Formulierungen „in einer Ausführungsform“ und „in Ausführungsformen“ verwendet, die sich je auf eine oder mehrere von derselben Ausführungsform oder von unterschiedlichen Ausführungsformen beziehen können. Des Weiteren sind die Begriffe „umfassend“, „enthaltend“, „aufweisend“ und dergleichen, wie mit Bezug auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet, Synonyme.
  • 1 veranschaulicht ein Kommunikationssystem 100 zum Unterstützen von am Körper zu tragenden Benutzerendgeräten („wUEs“) gemäß einigen Ausführungsformen. Die Ausführungsformen werden zwar mit Bezug auf Wearables beschrieben, jedoch sind diese Erfindungsgedanken auch auf andere Geräte, die keine Wearables sind und die über Personal Area Networks („PANs“) kommunizieren, anwendbar.
  • Die Elemente des Systems 100 enthalten ein Netzbenutzerendgerät („nUE“) 110 mit einem vollständigen Infrastruktur-Netzzugangsprotokollstapel (zum Beispiel für vollständige Steuerebenen- und Benutzerebenenfunktionen); wUEs 120 (zum Beispiel 120a, 120b und 120c), die zwar nicht über unabhängige Netzzugangsverbindungen verfügen, jedoch über das dies koordinierende nUE 110 Zugang zu einem Netz haben; eine Evolved Node B („eNB“) (oder allgemeiner eine Basisstation) 130; und ein Evolved Packet Core („EPC“) 140. Das nUE 110 und eines oder mehrere der wUEs 120 können sich untereinander authentifizieren, um ein oder mehrere Underlay-Netze, zum Beispiel PANs, zu bilden. Die PANs unterliegen möglicherweise nicht dem Scheduling eines zentralen Scheduling-Elements (wie der eNB 130) und können deshalb in einigen Ausführungsformen als unkoordinierte oder infrastrukturlose Netze bezeichnet werden.
  • Luftschnittstellen zwischen den Elementen des Systems 100 können eine S1-Schnittstelle 145 zwischen dem EPC 140 und der eNB 130 enthalten; eine Uu-p-Schnittstelle 150 zwischen dem nUE 110 und der eNB 130; eine (mehr Leistung erfordernde) Uu-w-Schnittstelle 160a zwischen dem wUE 120a und der eNB 130 (ähnliche Uu-w-Schnittstellen sind für das wUE 120b und das wUE 120c zwar nicht gezeigt, können aber in einigen Ausführungsformen vorhanden sein); Xua-Schnittstellen 170 zwischen dem nUE 110 und dem wUE 120a und dem wUE 120b (zum Beispiel Xu-a-Schnittstellen 170a bzw. 170b); und eine Xu-b-Schnittstelle 180 zwischen dem wUE 120b und dem wUE 120c (weitere Xu-b-Schnittstellen sind zwar nicht gezeigt, können aber in einigen Ausführungsformen vorhanden sein). Im Allgemeinen können die Xu-a-Schnittstellen Intra-PAN-Luftschnittstellen zwischen einem nUE und assoziierten wUEs bereitstellen, und die Xu-b-Schnittstellen können Intra-PAN-Luftschnittstellen zwischen wUEs bereitstellen, jedoch lassen sich die hierin beschriebenen Prinzipien zum Aufbau sowohl auf die Xu-a-Schnittstellen als auch auf die Xu-b-Schnittstellen (allgemein als Xu-Schnittstellen bezeichnet) anwenden.
  • 2 ist eine hierarchische Abbildung einer Struktur eines Funkrahmens 200 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Struktur des Funkrahmens 200 sowie von darin enthaltenen Unterrahmen kann die Kommunikation unter den Komponenten infrastrukturloser Underlay-Netze wie der in 1 dargestellten PANs bestimmen und vereinfachen.
  • Der Funkrahmen 200 kann eine Zeitduplex(„TDD“)-basierte Unterrahmenstruktur 210, eine Systembandbreite 220, die in Unterkanälen 230 zugeteilt ist, sowie TDD-basierte Kanäle 240, die in den Unterkanälen 230 zugeteilt sind, enthalten.
  • Der Funkrahmen 200 zeigt zehn Unterrahmen, jedoch können innerhalb jedes Rahmens auch mehr oder weniger als zehn Unterrahmen vorhanden sein. Unter den Unterrahmen innerhalb jedes Rahmens kann mindestens ein Unterrahmen als DL-Unterrahmen vorkonfiguriert sein. 2 zum Beispiel zeigt einen Unterrahmen Nr. 0 als DL-Unterrahmen, obwohl auch andere Zuteilungen möglich sind. Andere Unterrahmen sind flexibel konfigurierbar als DL- oder UL-Unterrahmen, welche in 2 durch die Benennung „DL/UL“ angezeigt sein können.
  • Die DL- und UL-Übertragungen können in ihrem zeitlichen Ablauf in jedem PAN dynamisch festgelegt werden. In jedem Unterrahmen kann die Übertragung in einigen PANs in ihren Zuteilungen belegter Ressourcen in der UL-Richtung und die Übertragung in anderen PANs in ihren Zuteilungen belegter Ressourcen in der DL-Richtung erfolgen.
  • Die kleinste im Funkrahmen 200 verfügbare Einheit physischer Ressourcen kann als Resource Element (RE) eines Symbols und eines Unterträgers bezeichnet werden. Ein (Zeit- bzw.
  • Frequenz-)Block aus aneinander angrenzenden REs bildet einen Physical Resource Block (PRB). Zwei zeitlich aneinander angrenzende PRBs können als PRB-Paar bezeichnet werden. In einigen Ausführungsformen korrespondiert die Bandbreite eines Unterkanals mit mehreren PRB-Paaren. Die Bandbreite des Unterkanals ist dann entsprechend einer Zuweisung der physischen Ressourcen (PRA) aufteilbar, die für Kommunikationen zwischen dem nUE 110 und einem assoziierten wUE 120 zugeteilt ist. Ein Beispiel für im Funkrahmen 200 verfügbare Ressourcen findet sich in Tabelle 1. Tabelle 1
    Name Größe
    RE 1 Unterträger × 1 Symbol
    PRB 84 REs = 12 Unterträger × 7 Symbole
    Unterkanal 6 PRB-Paare = (6 × 12 Unterträger) × (2 × 7 Symbole)
    PRA Aggregationsgrade: 1 PRB, 2 PRBs, 3 PRBs oder 6 PRBs
  • Jedes nUE kann einen Aggregationsgrad der PRA ermitteln. Der Aggregationsgrad der PRA jedes nUE kann in einem Unterrahmen durchgehend gleich sein. Ein assoziiertes wUE kann über eine Blinderkennung in einem Unterkanal unterschiedliche Aggregationsgrade ausprobieren. Im Allgemeinen können Blinderkennungen immer dann erfolgen, wenn mehrere UEs in einem Funkversorgungsbereich eine Ressource gemeinsam nutzen. Dementsprechend kann jedes UE in dieser Ressource seine eigenen Steuer- oder Dateninformationen blind erkennen, zum Beispiel indem es alle Informationen decodiert, um die für das betreffende wUE bestimmten Informationen zu erhalten. Nach dem Erkennen des Aggregationsgrads kann dem wUE derselbe PRA-Aggregationsgrad zum Erkennen der anderen Kanäle dienen.
  • Die Xu-a- und Xu-b-Schnittstellen stellen Schnittstellen verschiedener PANs dar, wobei hierfür erneut auf 1 Bezug genommen wird. Schwierigkeiten können in diesen Netzen (oder eventuellen unkoordinierten Underlay-Netzen) im Zusammenhang mit Folgendem auftreten: Kollisionen zwischen Uplink-Übertragungen (zum Beispiel von wUEs 120 an das nUE 110) und Downlink-Übertragungen (zum Beispiel vom nUE110 an wUEs 120) innerhalb eines PAN (oder einer Zelle mit gesperrtem Zugang im Underlay-Netz), wodurch zum Beispiel eine Störung zwischen wUEs ausgelöst wird; Kollisionen zwischen PANs (oder Zellen mit gesperrtem Zugang im Underlay-Netz); schnellen Sendeleistungsregelungen und Übertragungsstreckenanpassungen; dem Multiuser Multiplexing innerhalb jedes PAN (oder einer Zelle mit gesperrtem Zugang); und dem rechtzeitigen Empfang von Bestätigungsrückmeldungen.
  • Verschiedene Ausführungsformen, die hierin beschrieben werden, stellen Unterrahmenstrukturen bereit, die die obigen Probleme mindestens teilweise lösen. Die Unterrahmenstrukturen der Ausführungsformen können das Scheduling und die Verwaltung eines PAN durch einen Master-Knoten (z. B. ein nUE) vereinfachen und Folgendes enthalten: physikalische Kanäle oder Kommunikationsinstanzen/-elemente zum Koordinieren der Übertragungsrichtung (z. B. der Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung) innerhalb des PAN; physikalische Kanäle oder Kommunikationsinstanzen/-elemente zum Koordinieren der Ressourcenzuteilung im PAN; physikalische Kanäle oder Kommunikationsinstanzen/-elemente für Messungen der Funkressourcenverwaltung (Radio Resource Management, „RRM“); physikalische Kanäle oder Kommunikationsinstanzen/-elemente für Empfangsbestätigungen; oder physikalische Kanäle oder Kommunikationsinstanzen/-elemente für einen Slave-Knoten (z. B. ein wUE) zur Anforderung eines Schedulings für eine Übertragung.
  • 3 veranschaulicht Strukturen von Unterrahmen gemäß einigen Ausführungsformen. Insbesondere veranschaulicht 3(a) einen Downlink-Unterrahmen 310, und 3(b) veranschaulicht einen Uplink-Unterrahmen 350 gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Der Downlink-Unterrahmen 310 kann etliche physikalische Kanäle enthalten, die folgende Kanäle enthalten, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein: einen DL/UL-Steuerkanal („CC“) 315; einen Resource-Acquisition(„RA“)-Kanal 320; einen Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Kanal 325; einen Datenkanal 330; und einen Acknowledgment(„ACK“)-Kanal 335. Alle physikalischen Kanäle können durch eine Schutzzeit (Guard Period, „GP“) 340, zum Beispiel die in 3(a) gezeigten GPs 1-5, getrennt sein. Mit der Schutzzeit wird Zeit für einen DL/UL-Wechsel, das Demodulieren und Decodieren sowie die Round-Trip-Zeit einkalkuliert.
  • Die Uplink-Unterrahmenstruktur 350 kann physikalische Kanäle enthalten, die denjenigen ähnlich sind, die oben mit Bezug auf den Downlink-Unterrahmen 310 genannt wurden. Die physikalischen Kanäle der Uplink-Unterrahmenstruktur 350 enthalten zum Beispiel möglicherweise folgende Kanäle, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein: einen DL/UL-Steuerkanal 355; einen RA-Kanal 360; einen RAR-Kanal 365; einen Datenkanal 370; und einen ACK-Kanal 375. Alle physikalischen Kanäle können durch eine GP 380, zum Beispiel die in 3(b) gezeigten GPs 1-5, getrennt sein.
  • Der DL/UL-Steuerkanal, zum Beispiel der DL/UL-Steuerkanal 315 oder der DL/UL-Steuerkanal 355, kann verwendet werden, um ein DL/UL-Steuersignal vom nUE 110 an die wUEs 120, das eine Übertragungsrichtung des Unterrahmens anzeigt, zu übermitteln. Der DL/UL-Steuerkanal 315 enthält zum Beispiel möglicherweise ein DL/UL-Steuersignal zum Angeben, dass der Downlink-Unterrahmen 310 eine Downlink-Übertragungsrichtung aufweist, zum Beispiel eine Übertragungsrichtung vom nUE 110 an ein wUE 120. In einem weiteren Beispiel enthält der DL/UL-Steuerkanal 355 möglicherweise ein DL/UL-Steuersignal zum Anzeigen, dass der Uplink-Unterrahmen 350 eine Uplink-Übertragungsrichtung aufweist, zum Beispiel eine Übertragungsrichtung von einem wUE 120 an das nUE 110.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein wUE mit einer Schnittstelle zum nUE 110 als Proxy des nUE 110 für Kommunikationen zwischen wUEs über eine Xu-b-Schnittstelle zum Zweck des Ermittelns von Uplink- und Downlink-Übertragungsrichtungen angesehen werden. Zum Beispiel erfolgt eine Downlink-Übertragung vom wUE 120b an das wUE 120c und eine Uplink-Übertragung vom wUE 120c an das wUE 120b.
  • Der RA-Kanal, zum Beispiel der RA-Kanal 320 oder der RA-Kanal 360, kann verwendet werden, um ein RA-Steuersignal durch einen Sender eines Unterrahmens zu übermitteln. Ein Sender des Unterrahmens, wie hierin verwendet, kann sich auf das nUE 110 (oder dessen Proxy) beziehen, wenn der Unterrahmen ein DL-Unterrahmen, zum Beispiel der DL-Unterrahmen 310, ist, und kann sich auf ein wUE beziehen, wenn der Unterrahmen ein UL-Unterrahmen, zum Beispiel der UL-Unterrahmen 350, ist. Das RA-Steuersignal kann vom Sender verwendet werden, um einen PRB zum Beispiel zeit-, frequenz- oder raumabhängig zu belegen.
  • Der RAR-Kanal kann verwendet werden, um ein RAR-Steuersignal durch einen Empfänger des Unterrahmens zu übermitteln. Der Empfänger des Unterrahmens, wie hierin verwendet, kann sich auf ein wUE beziehen, wenn der Unterrahmen ein DL-Unterrahmen, zum Beispiel der DL-Unterrahmen 310, ist, und kann sich auf das nUE 110 (oder dessen Proxy) beziehen, wenn der Unterrahmen ein UL-Unterrahmen, zum Beispiel der UL-Unterrahmen 350, ist. Das RAR-Steuersignal kann vom Empfänger verwendet werden, um den Empfang des RA-Steuersignals im RA-Kanal zu bestätigen.
  • Der Datenkanal, zum Beispiel der Datenkanal 330 oder der Datenkanal 370, kann verwendet werden, um Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten durch einen Sender des Unterrahmens zu übermitteln. Der Datenkanal 330 wird zum Beispiel möglicherweise verwendet, um Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten vom nUE 110 (oder von dessen Proxy) an ein wUE zu übermitteln; und der Datenkanal 370 wird möglicherweise verwendet, um Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten von einem wUE 120 an das nUE 110 oder dessen Proxy zu übermitteln.
  • Der Acknowledgment-Kanal, zum Beispiel der ACK-Kanal 335 oder der ACK-Kanal 375, kann verwendet werden, um ein ACK-Steuersignal durch einen Empfänger des Unterrahmens zu übermitteln. Das ACK-Steuersignal kann eine positive Bestätigung („ACK“) zum Anzeigen eines erfolgreichen Empfangs des Unterrahmens oder eine negative Bestätigung („NACK“) zum Anzeigen eines nicht erfolgreichen Empfangs des Unterrahmens enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen wird möglicherweise ein Scheduling-Request(„SR“)-Kanal verwendet, um ein SR-Steuersignal von einem wUE 120 an das nUE (oder dessen Proxy) zu übermitteln, um eine Ressourcenzuteilung für eine Uplink-Übertragung anzufordern. Der SR-Kanal kann mit einem der oben beschriebenen physikalischen Kanäle gemultiplext werden. Zum Beispiel wird ein SR-Kanal in einigen Ausführungsformen möglicherweise mit einem RA-Kanal, einem RAR-Kanal oder einem ACK-Kanal gemultiplext.
  • Tabelle 2 veranschaulicht Inhalte physikalischer Kanäle gemäß einigen Ausführungsformen. Tabelle 2
    Physikalischer Kanal Inhalt Nutzdaten
    DL/UL-Steuerkanal 1-Bit-DL/UL-Anzeige, 9 Bits Wiederholung (CRC eingebettet) Verwürfelt durch 10 Bits temp. wUE-ID 10 Bits
    DL-Unterrahmen RA (nUE→wUE) NDI (1 Bit), Wiederholung 9-mal (CRC eingebettet) Verwürfelt durch 10 Bits temp. wUE-ID 10 Bits
    RAR (wUE→nUE) MCS (4 Bits), DL PHR (2 Bits), CRC (4 Bits) Verwürfelt durch 10 Bits temp. wUE-ID 10 Bits
    UL-Unterrahmen RA (wUE→nUE) Wenn wUE zu übertragende Daten aufweist, alle 1s (10 Bits); wenn wUE keine zu übertragenden Daten aufweist, dann keine Übertragung Verwürfelt durch 10 Bits temp. wUE-ID 10 Bits oder NaN (z.B. keine)
    RAR (nUE→wUE) MCS (4 Bits), UL PHR (2 Bits), CRC (4 Bits) Verwürfelt durch 10 Bits temp. wUE-ID 10 Bits
    ACK DL-Unterrahmen (wUE→nUE) A/N (1 Bit: 1 für ACK; 0 für NACK, Wiederholung bis zu 6 Bits CRC eingebettet), BSR (4 Bits) Verwürfelt durch temp. wUE-ID (10 Bits) Nicht übertragen bei NACK und keinem BSR 10 Bits oder NaN
    UL-Unterrahmen (nUE→wUE) A/N (1 Bit, 10 Wiederholung) Verwürfelt durch temp. wUE-ID (10 Bits) Nicht übertragen bei NACK 10 Bits oder NaN
    SR-Kanal wUE-ID (10 Bits), BSR (4 Bits), CRC (4 Bits) Verwürfelt durch 10 Bits nUE-ID 18 Bits
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, kann ein DL/UL-Steuersignal ein Bit enthalten, das die DL/UL-Anzeige bereitstellt. Das eine Bit kann neunmal wiederholt werden, um 10-Bit-Nutzdaten bereitzustellen. Eine zyklische Blockprüfung („CRC“) kann im DL/UL-Steuersignal eingebettet sein, welches dann durch 10 Bits verwürfelt werden kann, die mit einer temporären Identität des wUE („temp. wUE-ID“), mit dem das nUE durch den Unterrahmen kommunizieren wird, korrespondieren. In einigen Ausführungsformen ist die temp. wUE-ID möglicherweise eine aus der Media-Access-Control-Adresse des wUE generierte Kennung. Die temp. wUE-ID kann verwendet werden, um das wUE bei Intra-PAN-Kommunikationen zu identifizieren.
  • Das RA-Steuersignal eines DL-Unterrahmens kann eine Anzeige neuer Daten („NDI“) enthalten, bei der es sich um ein Bit handeln kann, das einem wUE 120 anzeigt, dass vom nUE 110 neue Daten zu übertragen sind. Das eine Bit kann neunmal wiederholt werden, um 10-Bit-Nutzdaten bereitzustellen. Eine CRC kann im RA-Steuersignal eingebettet sein, welches dann durch 10 Bits verwürfelt werden kann, die mit einer temporären Identität des wUE, an das die neuen Daten gerichtet sind, korrespondieren.
  • In einigen Ausführungsformen enthält das RA-Steuersignal möglicherweise auch einen Hybrid-Automatic-Repeat-Request(„HARQ“)-Prozess-Index, eine Redundanzversion etc.
  • In einigen Ausführungsformen führt das RA-Steuersignal möglicherweise auch ein Bezugssignal, das für RRM-Operationen wie das Scheduling, Übertragungsstreckenanpassungen, Datendemodulationen, die Leistungsregelung, Handover etc. verwendet werden kann. Das RA-Steuersignal enthält zum Beispiel möglicherweise ein Demodulationsbezugssignal, das von einem Empfänger bei Demodulationen von in einem Datenkanal übertragenen Daten unterstützend verwendet werden kann. In einem weiteren Beispiel enthält das RA-Steuersignal möglicherweise ein Kanalzustandsinformationsbezugssignal, das von einem Empfänger zum Messen des bei Übertragungsstreckenanpassungen zugrundelegbaren Kanalzustands verwendet werden kann.
  • Das RAR-Steuersignal eines DL-Unterrahmens kann von einem wUE 120 übertragen werden und anzeigen, welches Modulations- und Codierungsschema („MCS“) vom nUE 110 bei Downlink-Übertragungen zu verwenden ist. Das RAR-Steuersignal kann auch einen Downlink Power Headroom Report („PHR“) zum Anzeigen einer Differenz zwischen einer RA-Sendeleistung und der zum Unterstützen des ausgewählten MCS nötigen Leistung bereitstellen. Mittels dieser kann das nUE 110 die Leistung der Downlink-Übertragungen regeln. Das MCS und der DL PHR können vom wUE 120 basierend auf dem im RA-Steuersignal übertragenen Bezugssignal ermittelt werden. In einigen Ausführungsformen enthält das RAR-Steuersignal des DL-Unterrahmens möglicherweise ferner eine CRC. Wie in Tabelle 2 gezeigt, ist das RAR-Steuersignal des DL-Unterrahmens möglicherweise ein 10-Bit-Signal mit vier Bits für das MCS, zwei Bits für den DL PHR und vier Bits für die CRC. Die 10 Bits des RAR-Steuersignals des DL-Unterrahmens können durch die temporäre Identität des wUE 120 verwürfelt werden.
  • Das RA-Steuersignal eines UL-Unterrahmens kann von einem wUE 120 übertragen werden, um dem nUE 110 anzuzeigen, dass das wUE 120 zu übertragende Daten aufweist. Wenn das wUE 120 zu übertragende Daten aufweist, kann das RA-Steuersignal zehn auf „1“ gesetzte Bits enthalten, die durch die temporäre Identität des wUE 120 verwürfelt werden können. In einigen Ausführungsformen kann das RA-Steuersignal ferner ein oder mehrere Bezugssignale enthalten, etwa diejenigen, die oben mit Bezug auf das RA-Steuersignal des DL-Unterrahmens beschrieben wurden.
  • Das RAR-Steuersignal eines UL-Unterrahmens kann vom nUE 110 übertragen werden, um einen erfolgreichen Empfang des RA-Steuersignals zu bestätigen. In einigen Ausführungsformen führt das RAR-Steuersignal zusätzlich/alternativ möglicherweise Übertragungs-Scheduling-Informationen zur zeitlichen Steuerung der Sendeleistung und der Frequenz eines Unterrahmens. In einigen Ausführungsformen zeigt das RAR-Steuersignal zum Beispiel möglicherweise an, welches MCS das wUE bei Uplink-Übertragungen verwenden soll, und zeigt ferner einen UL PHR an, um eine Differenz zwischen einer RA-Sendeleistung und der zum Unterstützen des ausgewählten MCS nötigen Leistung anzuzeigen. Das MCS und der PHR können vom nUE 110 basierend auf dem Bezugssignal des RA-Steuersignals des UL-Unterrahmens ermittelt werden. In einigen Ausführungsformen enthält das RAR-Steuersignal des UL-Unterrahmens möglicherweise ferner eine CRC. Wie in Tabelle 2 gezeigt, ist das RAR-Steuersignal des UL-Unterrahmens möglicherweise ein Zehn-Bit-Signal mit vier Bits für das MCS, zwei Bits für den UL PHR und vier Bits für die CRC. Die zehn Bits des RAR-Steuersignals des UL-Unterrahmens können durch die temporäre Identität des wUE 120 verwürfelt werden.
  • Das ACK-Steuersignal eines DL-Unterrahmens kann vom wUE 120 übertragen werden, um den Empfang einer Datenübertragung von einem wUE 120 entweder positiv oder negativ zu bestätigen. In einigen Ausführungsformen enthält das ACK-Steuersignal des DL-Unterrahmens möglicherweise ein Bit, das zum Beispiel auf „1“ gesetzt wird, um eine positive Bestätigung („ACK“) anzuzeigen, und auf „0“ gesetzt wird, um eine negative Bestätigung („NACK“) anzuzeigen. Das eine Bit kann fünfmal wiederholt werden, wobei die resultierende Sechs-Bit-Folge eine eingebettete CRC enthält. In einigen Ausführungsformen enthält das ACK-Steuersignal des DL-Unterrahmens ferner möglicherweise einen Buffer Status Report („BSR“), der die Größe eines Sendepuffers des wUE 120, zum Beispiel eines TX/RX-Puffers 736 gemäß 7, anzeigt.
  • Beim BSR, der nur in einer Steuer-PRA (zum Beispiel einer PRA, die ein Steuerebenenpaket führt) übertragen werden kann, kann es sich um einen opportunistischen BSR handeln, der mit dem ACK-Steuersignal zur DL-Übertragung übertragen wird, falls das wUE 120 zu übertragende UL-Daten aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein durch vier Bits darstellbarer BSR-Index mit den Puffergrößewerten korrespondieren, wie in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
    BSR-Index (4 Bits) Wert der Puffergröße („BS“) [Byte]
    0 BS=0
    1 0 <BS<=22
    2 22 <BS<= 75
    3 75 <BS<= 150
    4 150 <BS<= 375
    5 375 <BS<= 922
    6 922 <BS<= 1822
    7 1822 <BS<= 3822
    8 3822 <BS<= 6074
    9 6074 <BS<= 13888
    10 13888 <BS<= 31752
    11 31752 <BS<= 72598
    12 72598 <BS<= 165989
    13 165989 <BS<= 573866
    14 573866 <BS<= 3000000
    15 BS>3000000
  • Das Zehn-Bit-ACK-Steuersignal des DL-Unterrahmens kann durch die temporäre Identität des wUE 120 verwürfelt werden.
  • Wenn ein wUE 120 eine Datenübertragung nicht korrekt empfängt und keinen zu sendenden BSR aufweist, sendet es möglicherweise kein ACK-Steuersignal im DL-Unterrahmen. Unter diesen Umständen interpretiert das nUE 110 den Nichtempfang eines Acknowledgment-Steuersignals möglicherweise als NACK. Wenn sich die Wahrscheinlichkeit einer Falschmeldung oder einer entgangenen Erkennung zu stark erhöht, können in einigen Ausführungsformen noch andere Mechanismen verwendet werden, indem zum Beispiel die eindeutige Übertragung einer negativen Bestätigung als Bedingung vorgegeben wird.
  • Das ACK-Steuersignal eines UL-Unterrahmens kann vom nUE 110 übertragen werden, um einen Empfang der Datenübertragung von einem wUE 120 entweder positiv oder negativ zu bestätigen. In einigen Ausführungsformen enthält das ACK-Steuersignal des UL-Unterrahmens möglicherweise ein Bit, das zum Beispiel auf „1“ gesetzt wird, um eine positive Bestätigung anzuzeigen. Das eine Bit kann neunmal wiederholt werden, um eine 10-Bit-Folge bereitzustellen. Die 10-Bit-Folge kann durch die temporäre Identität des wUE 120 verwürfelt werden. In einigen Ausführungsformen wird das ACK-Steuersignal des UL-Unterrahmens möglicherweise nicht für eine negative Bestätigung übertragen. Unter diesen Umständen kann das wUE 120 den Nichtempfang eines Acknowledgment-Steuersignals als NACK interpretieren.
  • In einigen Ausführungsformen verwendet das ACK-Steuersignal zwecks der Stabilität möglicherweise entweder eine Wiederholung oder eine CRC.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein BSR möglicherweise in einem UL-Unterrahmen übertragen, indem der BSR im Huckepackverfahren mit Steuerebenen- oder Benutzerebenendaten in einer MAC-Protokolldateneinheit, die in einer Steuer-PRA übertragen wird, übermittelt wird.
  • Das SR-Steuersignal kann durch ein wUE 120 gesendet werden, um eine Ressourcenzuteilung für eine Uplink-Übertragung anzufordern. In einigen Ausführungsformen enthält das SR-Steuersignal möglicherweise 10 Bits zur Darstellung der temporären Identität des wUE 120, vier Bits für einen BSR und vier Bits für eine CRC. Die 18 Bits des SR-Steuersignals können durch die temporäre Identität des wUE 120 verwürfelt werden.
  • 4 veranschaulicht Downlink-Signalisierungsunterrahmen 400 für ein PAN gemäß einigen Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform kann der DL/UL-Steuerkanal wUE-spezifisch sein, ähnlich wie oben mit Bezug auf Tabelle 2 beschrieben. Das nUE 110 überträgt zum Beispiel möglicherweise den DL/UL-Steuerkanal für jedes wUE eines PAN, das in 4 PAN Nr. 1 genannt wird, über die Ressourcen, die es für die wUEs belegen will.
  • Die Downlink-Signalisierungsunterrahmen 400 enthalten insbesondere einen PRB 410, einen PRB 420, einen PRB 430 und einen PRB 440. In dieser Ausführungsform hat das nUE 110 möglicherweise ermittelt, dass zum Kommunizieren von Downlink-Daten an das wUE Nr. 1 zwei PRBs verlangt sind (mithin entspricht eine PRA für das wUE Nr. 1 zwei PRBs) und dass zum Kommunizieren von Downlink-Daten sowohl an das wUE Nr. 2 als auch an das wUE Nr. 3 je ein PRB verlangt ist. Mithin kann das nUE 110 ein durch eine temporäre Identität des wUE Nr. 1 verwürfeltes DL/UL-Steuersignal im DL/UL-Steuerkanal sowohl des PRB 410 als auch des PRB 420, ein durch eine temporäre Identität des wUE Nr. 2 verwürfeltes DL/UL-Steuersignal im DL/UL-Steuerkanal des PRB 430 und ein durch eine temporäre Identität des wUE Nr. 3 verwürfeltes DL/UL-Steuersignal im DL/UL-Steuerkanal des PRB 440 bereitstellen.
  • Alle wUEs können versuchen, unter Verwendung ihrer jeweiligen temporären Identitäten den DL/UL-Kanal in jedem PRB des PAN Nr. 1 zu decodieren. Das wUE Nr. 1 ist möglicherweise beim Decodieren des DL/UL-Kanals sowohl im PRB 410 als auch im PRB 420 erfolgreich und beim Decodieren des DL/UL-Kanals im PRB 430 und im PRB 440 nicht erfolgreich; das wUE Nr. 2 ist möglicherweise beim Decodieren des DL/UL-Kanals im PRB 430 erfolgreich und beim Decodieren der DL/UL-Kanäle in den PRBs 410, 420 und 440 nicht erfolgreich; und das wUE Nr. 3 ist möglicherweise beim Decodieren des DL/UL-Kanals im PRB 440 erfolgreich und beim Decodieren der DL/UL-Kanäle in den PRBs 410, 420 und 430 nicht erfolgreich. So kann jedes der wUEs ermitteln, welche PRAs ihre jeweiligen Informationen aufweisen.
  • 5 veranschaulicht Downlink-Signalisierungsunterrahmen 500 für ein PAN gemäß einigen Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform kann der DL/UL-Steuerkanal PAN-spezifisch sein. Zum Beispiel verwürfelt das nUE 110 ein DL/UL-Steuersignal möglicherweise mit einer temporären Identität des nUE 110. Mithin können alle wUEs des PAN Nr. 1 denselben DL/UL-Steuerkanal haben. Das nUE 110 kann das DL/UL-Steuersignal in den DL/UL-Steuerkanälen von all denjenigen Ressourcen, die es für das PAN Nr. 1 belegen will, rundsenden. Zum Beispiel wird in den DL/UL-Steuerkanälen der PRBs 510, 520, 530 und 540 möglicherweise dasselbe DL/UL-Steuersignal gesendet. Die Ressourcenbelegung aller wUEs innerhalb des PAN Nr. 1 kann dann mit den RA- und RAR-Kanälen erfolgen, die wUE-spezifisch sein können.
  • Alle wUEs des PAN Nr. 1 ermitteln zum Beispiel möglicherweise, dass die PRBs 510, 520, 530 und 540 als Downlink-Unterrahmen zu verwenden sind, indem sie das UL/DL-Steuersignal in den unterschiedlichen UL/DL-Steuerkanälen empfangen und erfolgreich decodieren. Jedoch ist den wUEs zu diesem Zeitpunkt möglicherweise noch nicht bekannt, welche PRBs gegebenenfalls Informationen, die an die unterschiedlichen wUEs gerichtet sind, enthalten werden. Dies kann nach dem Decodieren der RA-Kanäle der jeweiligen PRAs ermittelt werden. Das wUE Nr. 1 ist zum Beispiel möglicherweise beim Decodieren des RA-Kanals sowohl im PRB 510 als auch im PRB 520 erfolgreich und beim Decodieren des RA-Kanals sowohl im PRB 430 als auch im PRB 440 nicht erfolgreich; das wUE Nr. 2 ist möglicherweise beim Decodieren des RA-Kanals im PRB 430 erfolgreich und beim Decodieren der RA-Kanäle in den PRBs 410, 420 und 440 nicht erfolgreich; und das wUE Nr. 3 ist möglicherweise beim Decodieren des RA-Kanals im PRB 440 erfolgreich und beim Decodieren der RA-Kanäle in den PRBs 410, 420 und 430 nicht erfolgreich. Zu diesem Zeitpunkt kann jedes der wUEs ermitteln, welche PRBs ihre jeweiligen Informationen aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der DL/UL-Steuerkanal auch im Uplink PAN-spezifisch sein. In dieser Ausführungsform kann das nUE 110 das DL/UL-Steuersignal in einem oder mehreren PRBs, die ein wUE nutzen möchte, empfangen. Das nUE 110 kann das DL/UL-Steuersignal unter Verwendung der temporären Identität des nUE 110 decodieren. Zu diesem Zeitpunkt ist dem nUE 110 möglicherweise nicht bekannt, welche der wUEs im PAN Uplink-Daten senden wollen. Jedoch kann das nUE 110 versuchen, das RA-Steuersignal im RA-Kanal unter Verwendung der unterschiedlichen temporären Identitäten zu decodieren. Sobald das RA-Steuersignal erfolgreich decodiert wurde, kann das nUE 110 ermitteln, welches wUE die Uplink-Informationen senden will.
  • 6 veranschaulicht Downlink-Signalisierungsunterrahmen 600 für zwei PANs gemäß einigen Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform überträgt das nUE 110 möglicherweise nur ein PAN-spezifisches DL/UL-Steuersignal in einem ersten PRB eines Ressourcenblocks einer ständigen Zuweisung, den es für ein PAN belegen will. Zum Beispiel überträgt das nUE Nr. 1 ein DL/UL-Steuersignal in einem DL/UL-Steuerkanal eines PRB 610, während das nUE Nr. 2 ein DL/UL-Steuersignal in einem DL/UL-Steuerkanal eines PRB 650 überträgt. Jedes der DL/UL-Steuersignale kann mit temporären Identitäten der jeweiligen nUEs verwürfelt werden. Sobald ein wUE einen PRB, der von einem gewünschten nUE übertragene DL/UL-Steuerinformationen führt, erkannt hat, kann das wUE die Größe eines benachbarten Ressourcenblocks ermitteln, indem es die darauffolgenden PRBs bis zu einer Stelle erkennt, an der eine Kollision erkannt wird (zum Beispiel so weit, bis das wUE den DL/UL-Steuerkanal nicht mehr erkennen kann). Zum Beispiel decodieren die wUEs des PAN Nr. 1 möglicherweise das DL/UL-Steuersignal im DL/UL-Steuerkanal des PRB 610 unter Verwendung der temporären Identität des nUE Nr. 1 und erkennen eine Kollision im PRB 650 an einer Stelle, an der sie das DL/UL-Steuersignal im DL/UL-Steuerkanal des PRB 650 mittels der temporären Identität des nUE Nr. 1 nicht erfolgreich decodieren können.
  • Die Ressourcenbelegung jedes der wUEs innerhalb des PAN Nr. 1 kann dann durch die RA- und RAR-Kanäle innerhalb des benachbarten, durch den DL/UL-Steuerkanal angezeigten Ressourcenblocks vorgenommen werden. Der Ablauf hierbei kann so ähnlich sein wie oben mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen können verschiedene Mechanismen zum Verringern der Suchraumgröße und des Erkennungsaufwands des wUE verwendet werden. In einem ersten Beispiel belegt ein nUE möglicherweise einen durchgehenden Chunk von PRBs aus einer eNB. Das nUE kann daraufhin einen Index des durch das nUE belegten ersten PRB entweder einer temp. wUE-ID (im Fall eines wUE-spezifischen DL/UL-Steuerkanals) oder einer temp. nUE-ID (im Fall eines PAN-spezifischen DL/UL-Steuerkanals) zuordnen. Ist dem wUE die temporäre nUE-ID oder seine eigene temporäre ID bekannt, könnte das wUE einen ersten PRB einer Ressourcenzuteilung erkennen, mit dessen Erkennung es beginnen kann. Das wUE kann daraufhin damit beginnen, den DL/UL-Kanal zu decodieren, solange bis ein Decodierfehler auftritt. So müssen wUE-Erkennungen nicht über die gesamte Bandbreite erfolgen.
  • 7 veranschaulicht ein wUE 702 und ein nUE 704 gemäß einigen Ausführungsformen. Das wUE 702 kann beliebigen wUEs 120 aus 1 ähnlich und im Wesentlichen gegen diese austauschbar sein, während das nUE 704 dem nUE 110 aus 1 ähnlich und im Wesentlichen gegen dieses austauschbar sein kann.
  • Das wUE 702 kann eine Plattformschaltung 706 enthalten, die mit einer Kommunikationsschaltung 708 gekoppelt ist. Die Plattformschaltung 706 kann eine Schaltung zum Durchführen verschiedener durch das wUE 702 bereitgestellter Vorgänge enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Plattformschaltung 706 eine Speicher-/ Datenspeicherschaltung 710, eine Prozessor-/Steuerschaltung 712, ein Display 714, eine Kamera 716, einen Sensor 718 und/oder eine Eingabe/Ausgabe(„E/A“)-Schnittstelle 720 enthalten.
  • Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff „Schaltung“ auf integrierte Schaltkreise (zum Beispiel ein Field Programmable Gate Array („FPGA“), einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis („ASIC“) etc.), diskrete Schaltkreise, kombinatorische Logikschaltungen, ein System-on-Chip, SoC, ein System-in-Package, SiP, das die beschriebene Funktionalität bereitstellt, beziehen, ein Teil davon sein oder beliebige Kombinationen daraus enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltung ein oder mehrere Software- oder Firmwaremodule zur Bereitstellung der beschriebenen Funktionen ausführen. In einigen Ausführungsformen enthält die Schaltung möglicherweise eine Logik, die mindestens teilweise in Hardware laufen kann.
  • Die Speicher-/Datenspeicherschaltung 710 kann Computerspeicherelemente von beliebigen Typen enthalten, die zum kurzzeitigen oder dauerhaften Speichern von Daten oder Programmen zur Verwendung durch eine oder mehrere Komponenten des wUE 702 verwendet werden. Die Speicher-/Datenspeicherschaltung 710 enthält möglicherweise, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein Random Access Memory (zum Beispiel ein Dynamic Random Access Memory, etwa ein Double Data Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory, ein Static Random Access Memory etc.), ein Read Only Memory (zum Beispiel ein Mask Read Only Memory, ein Programmable Read Only Memory, ein Erasable Programmable Read Only Memory, ein Electrically Erasable Programmable Read Only Memory etc.), ein Nonvolatile Random Access Memory (zum Beispiel einen Flash-Speicher, einen Halbleiterspeicher etc.).
  • Die Prozessor-/Steuerschaltung 712 kann Rechnerschaltungen von beliebigen Typen enthalten, die zum Durchführen von arithmetischen, logischen, Steuer- oder Eingabe/Ausgabe-Operationen ausgelegt sind, um durch das wUE 702 vorgesehene Operationen zu unterstützen. Die Prozessor-/ Steuerschaltung 712 enthält zum Beispiel möglicherweise den Zentralprozessor zum Ausführen von Programmcode, einen Application Specific Instruction Set Processor, einen Grafikprozessor, eine Physics Processing Unit, einen Digitalsignalprozessor, einen Bildprozessor, eine Floating-Point Unit, einen Mikrocontroller und einen Hardware-Beschleuniger.
  • Das Display 714 kann irgendeine Komponente zum Ausgeben visueller Informationen für einen Benutzer sein. Das Display 714 ist möglicherweise, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ein LED-Display, ein OLED-Display, ein LCD-Display, ein Saphirglas-Display, ein Elektrolumineszenz-Display, ein Projektionsdisplay etc. In einigen Ausführungsformen ist das Display 714 möglicherweise ein Touchscreen-Display.
  • Die Kamera 716 kann Komponenten zum Bereitstellen eines oder mehrerer Standbild- oder Videokameramodule enthalten. Die Komponenten enthalten zum Beispiel möglicherweise Linsen, Linsensysteme, Bildsensoren (zum Beispiel einen Complementary-Metal-Oxide-Semiconductor(„CMOS“)-Sensor) und Komponenten zur Stabilisierung optischer Bilder.
  • Der Sensor 718 kann einen oder mehrere Sensoren zur Erkennung von Umgebungsbedingungen enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Sensor 718 Micro-Electromechanical-Sensor(MEMS)-Techniken enthalten. Der Sensor 718 enthält möglicherweise, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, einen Beschleunigungsmesser, einen Luftdruckfühler, einen elektronischen Kompass, einen Bewegungssensor, einen Gyrosensor, einen Temperaturfühler, einen Näherungssensor, einen Umgebungslichtsensor, ein Magnetometer und einen Drucksensor (der in das Display 714 integriert ist, um zum Beispiel ein druckempfindliches Display bereitzustellen).
  • Die E/A-Schnittstelle 720 kann Komponenten enthalten, die so angepasst sind, dass sie Informationen von einem Benutzer oder einem Peripheriegerät empfangen oder Informationen für einen Benutzer oder ein Peripheriegerät bereitstellen. Die E/A-Schnittstelle 720 enthält zum Beispiel möglicherweise eine Benutzeroberfläche (die möglicherweise in das Display 714 integriert ist, wenn das Display ein Touchscreen-Display enthält), einen Datenbus und einen Steckvorrichtungsanschluss für Universal-Serial-Bus(„USB“)- /herstellerspezifische Stecker in beliebigen Varianten, Buchsen (zum Beispiel Kopfhörerbuchsen), einen Touch-ID-Fingerabdruckscanner etc.
  • Die Kommunikationsschaltung 708 kann ein oder mehrere Funkmodule enthalten, die zum kommunikativen Koppeln des wUE mit anderen Geräten über ein oder mehrere kabellose Netze vorgesehen sind. Die Kommunikationsschaltung 708 ist mit einem Funkmodem 722 zum kommunikativen Koppeln des wUE 702 mit einem oder mehreren Geräten eines kabellosen Netzes (zum Beispiel eines Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network („EUTRAN“)) und einem PAN-Modem 724 zum kommunikativen Koppeln des wUE 702 mit einem oder mehreren Geräten eines PAN gezeigt. In einigen Ausführungsformen ist das PAN-Modem zum Beispiel möglicherweise eine Kurzstreckenfunkeinrichtung, zum Beispiel eine Bluetooth®-Funkeinrichtung, eine WLAN-Funkeinrichtung oder eine Funkeinrichtung für 5G New Radio (5G NR). In einigen Ausführungsformen enthält das wUE 702 möglicherweise eine oder mehrere Funkeinrichtungen. Zum Beispiel enthält das wUE 702 in einigen Ausführungsformen möglicherweise kein Funkmodem 722.
  • Das PAN-Modem 724 kann eine Sende-Empfangs-Kette enthalten, die eine Signalschaltung 728, eine CRC-Schaltung 730, eine Codier-/Decodier(„E/D“)-Schaltung 732 und einen Datenratenanpasser 734 enthält. Die Signalschaltung 728 kann auch mit einem Sende-/ Empfangs(„TX/RX“)-Puffer 736 gekoppelt sein.
  • Kurz ausgedrückt, während einer Übertragung durch das PAN-Modem 724 an das nUE 704 kann die Signalschaltung 728 ein Steuer-/Datensignal aufbauen, das in einem korrespondierenden Steuer-/Datenkanal zu übertragen ist. Zum Beispiel kann die Signalschaltung 728 ermitteln, dass der TX/RX-Puffer Daten enthält, die an das nUE zu übertragen sind. Mithin kann die Signalschaltung 728 ein RA-Steuersignal mit einem oder mehreren Bits aufbauen, um anzuzeigen, dass das wUE 702 Daten aufweist, die an das nUE 704 zu übertragen sind. Das Signalaufbauelement 728 kann situationsgerecht, wie hierin beschrieben, ein RAR-Steuersignal, ein ACK-Steuersignal, ein SR-Steuersignal und ein Datensignal aufbauen.
  • Die CRC-Schaltung 730 kann einen CRC-Code, der zum Beispiel ein oder mehrere CRC-Bits enthält, basierend auf der Bitfolge des vom Signalaufbauelement bereitgestellten Signals generieren und den CRC-Code der Bitfolge hinzufügen. Die resultierende Bitfolge kann für die E/D-Schaltung 732 zur Codierung der Bitfolge bereitgestellt werden. Die Codierung der Bitfolge kann enthalten, dass die Bitfolge mit einer temporären Identität des wUE 702 oder des nUE 704 verwürfelt wird. Der Datenratenanpasser 734 kann die Zahl von Bits und einen Transportblock an eine Zahl von Bits anpassen, die in einer gegebenen Zuteilung übertragen werden kann. Die vom Datenratenanpasser 734 durchgeführte Datenratenanpassung kann in verschiedenen Ausführungsformen Übertragungsratenanpassungsoperationen im Zusammenhang mit Teilblockverschachtelungen, Bit-Sammlungen und Prunings enthalten.
  • Während eines Empfangs vom nUE 704 durch das PAN-Modem 724 können die Komponenten der Sende-Empfangs-Kette eine ergänzende Funktion haben. Der Datenratenanpasser 734 kann zum Beispiel Empfangsdatenratenanpassungsoperationen im Zusammenhang mit Teilblockverschachtelungen, Bit-Sammlungen und Prunings durchführen, um für die E/D-Schaltung 732 eine codierte Bitfolge bereitzustellen. Die E/D-Schaltung 732 kann die codierte Bitfolge decodieren, was das Entwürfeln der Bitfolge mit einer temporären Identität des wUE 702 oder des nUE 704 enthalten kann. Die decodierte/entwürfelte Bitfolge kann für die CRC-Schaltung 730 bereitgestellt werden, die die CRC-Bits prüfen kann, um zu ermitteln, ob das Signal korrekt empfangen und decodiert wurde. Wenn das Signal korrekt empfangen wurde, kann die Signalschaltung 728 das Signal wieder abbauen, um die durch das Steuer-/Datensignal übertragenen Steuerinformationen oder -daten zu empfangen.
  • Das nUE 704 kann eine Plattformschaltung 738 enthalten, die mit einer Kommunikationsschaltung 740 gekoppelt ist. Die Plattformschaltung 738 kann eine Speicher-/ Datenspeicherschaltung 742, eine Prozessor-/Steuerschaltung 744, ein Display 746, eine Kamera 748, einen Sensor 750 und eine E/A-Schnittstelle 752 enthalten. Die Komponenten der Plattformschaltung 738 können denjenigen ähneln, die oben mit Bezug auf die Plattformschaltung 706 beschrieben wurden.
  • Die Kommunikationsschaltung 740 kann ein Funkmodem 754 und ein PAN-Modem 756 enthalten. Das PAN-Modem 756 kann eine Sende-Empfangs-Kette enthalten, die eine Signalschaltung 758, eine CRC-Schaltung 760, eine E/D-Schaltung 762 und einen Datenratenanpasser 764 enthält. Die Signalschaltung 758 kann ferner mit einem TX/RX-Puffer 766 gekoppelt sein.
  • Die Komponenten des PAN-Modems 756 können denjenigen ähneln, die oben mit Bezug auf das PAN-Modem 724 beschrieben wurden.
  • 8 veranschaulicht einen beispielhaften Ablauf der Operationen/eine beispielhafte algorithmische Struktur 800 eines wUE gemäß einigen Ausführungsformen. Der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 kann in verschiedenen Ausführungsformen durch ein wUE (zum Beispiel das wUE 120 oder das wUE 702) oder eine oder mehrere in einem wUE eingebaute Komponenten (zum Beispiel das PAN-Modem 724) ausgeführt werden.
  • Der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 kann bei 804 das Erkennen eines DL/UL-Steuersignals enthalten. Das DL/UL-Steuersignal, das sich in einem DL/UL-Steuerkanal des Unterrahmens befinden kann, kann einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthalten. In einigen Ausführungsformen enthält das Erkennen des DL/UL-Steuersignals möglicherweise eine Blinddecodierungsoperation (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 732), bei der das wUE versucht, eine Vielzahl von DL/UL-Steuersignalen in einer jeweiligen Vielzahl von DL/UL-Steuerkanälen mit einer temporären Identität zum Beispiel des wUE oder eines nUE, mit dem das wUE kommunikativ gekoppelt ist, zum Beispiel des nUE, das das PAN bereitstellt, in dem das wUE betrieben wird, zu entwürfeln. Sobald die DL/UL-Steuersignale erfolgreich entwürfelt wurden, können sie erkannt werden. In einigen Ausführungsformen enthält die Erkennung des DL/UL-Steuersignals möglicherweise auch eine Prüfung des CRC-Codes (zum Beispiel durch die CRC-Schaltung 730), um zu ermitteln, ob das DL/UL-Steuersignal korrekt durch das wUE empfangen wurde.
  • Nach der Erkennung des DL/UL-Steuersignals bei 804 kann der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 ferner bei 808 das Ermitteln (zum Beispiel durch die Signalschaltung 728), ob der Unterrahmen ein Uplink- oder Downlink-Unterrahmen ist, enthalten. Das DL/UL-Steuersignal kann einen Wert, der anzeigt, ob der Unterrahmen ein Uplink- oder Downlink-Unterrahmen ist, zum Beispiel eine 1-Bit-DL/UL-Anzeige, enthalten.
  • Wenn bei 808 ermittelt wird, dass der Unterrahmen ein Uplink-Unterrahmen ist, kann der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 ferner bei 812 das Bereitstellen eines RA-Steuersignals (zum Beispiel durch die Signalschaltung 728) zur Übertragung an das nUE, um einen Physical Resource Block zu belegen, enthalten. In einigen Ausführungsformen kann das RA-Steuersignal, das in einem RA-Steuerkanal bereitgestellt werden kann, anzeigen, dass das wUE, von dem das RA-Steuersignal zu übertragen ist, Daten aufweist, die in das nUE hochzuladen sind. In einigen Ausführungsformen stellt das wUE zusätzlich oder alternativ zum RA-Steuersignal möglicherweise ebenfalls ein SR-Steuersignal mit einem BSR im RA-Kanal bereit.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Bereitstellen des RA-Steuersignals das Verwürfeln einer Bitfolge mit einer temporären wUE-Identität (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 732) enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 daraufhin das Auslösen der Übertragung des RA-Steuersignals an ein nUE enthalten.
  • In Ausführungsformen, in denen der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 durch eine Komponente eines wUE, zum Beispiel das PAN-Modem 724, implementiert wird, kann die Übertragung des RA-Steuersignals eine oder mehrere darauffolgende Verarbeitungsoperationen durch andere Komponenten eines wUE enthalten, um eine drahtlose Übertragung des RA-Steuersignals zu bewirken. Wie unten noch eingehender beschrieben wird, kann zum Beispiel eine Basisbandschaltung ein RA-Signal als Basisbandsignal bereitstellen, das in ein Hochfrequenz(„HF“)-Signal aufwärtskonvertiert werden kann, an welchem vor der drahtlosen Übertragung durch eine oder mehrere Antennen eine HF-Schaltung und eine Front-End-Module(FEM)-Schaltung verschiedene HF-Verarbeitungsoperationen durchführen können. Mithin kann ein Gerät/eine Komponente die Übertragung der hierin erörterten Steuer-/ Datensignale auslösen, indem es/sie ein Basisbandsignal so generiert, dass es die Steuer-/ Datensignale enthält, und das Basisbandsignal für noch andere Komponenten eines Geräts, die vor der drahtlosen Übertragung noch andere Operationen durchführen, bereitstellt.
  • Der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 kann ferner bei 816 das Erkennen eines RAR-Steuersignals enthalten. Das RAR-Steuersignal kann vom nUE 110 übertragen werden, um zu bestätigen, dass das nUE das bei 812 gesendete RA-Steuersignal empfangen hat. Das RAR-Steuersignal kann auch eine MCS/UL-PHR-Rückmeldung enthalten. Die Erkennung des RAR-Steuersignals kann das Entwürfeln des RAR-Steuersignals mit der temporären wUE-ID (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 732) und die Prüfung eines CRC-Codes (zum Beispiel durch die CRC-Schaltung 730) enthalten, um zu ermitteln, ob das RAR-Steuersignal korrekt durch das wUE empfangen wurde.
  • Nach der Erkennung des RAR-Steuersignals bei 816 kann der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 ferner bei 820 das Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten (zum Beispiel durch die Signalschaltung 728) zur Übertragung enthalten. Die Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten können im Datenkanal bereitgestellt werden. Die Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten können durch die Sendekette basierend auf der im RAR-Steuersignal bereitgestellten MCS/UL-PHR-Rückmeldung verarbeitet werden. Die Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten können an das nUE übertragen werden.
  • Wenn bei 808 ermittelt wird, dass der Unterrahmen ein Downlink-Unterrahmen ist, kann der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 bei 824 das Erkennen eines RA-Steuersignals enthalten. Das RA-Steuersignal kann von einem nUE empfangen werden. In einigen Ausführungsformen enthält die Erkennung des RA-Steuersignals möglicherweise das Entwürfeln des RA-Steuersignals mit einer temporären wUE-ID (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 732) und die Prüfung eines CRC-Codes (zum Beispiel durch die CRC-Schaltung 730), um zu ermitteln, ob das RA-Steuersignal korrekt durch das wUE empfangen wurde. In einigen Ausführungsformen enthält der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 möglicherweise ferner ein Decodieren des RA-Steuersignals vom nUE (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 732), um eine Anzeige neuer Daten zu erkennen, um zu ermitteln, ob das nUE Daten aufweist, die an das wUE zu übertragen sind.
  • Nach dem Erkennen des RA-Steuersignals bei 824 kann der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 ferner bei 828 das Bereitstellen eines RAR-Steuersignals (zum Beispiel durch die Signalschaltung 728) enthalten. Das RAR-Steuersignal, das in einem RAR-Steuerkanal bereitgestellt werden kann, kann einen erfolgreichen Empfang des bei 824 erkannten RA-Signals bestätigen. In einigen Ausführungsformen enthält das RAR-Steuersignal möglicherweise MCS- und UL-PHR-Informationen. In einigen Ausführungsformen stellt das wUE zusätzlich oder alternativ zum RAR-Steuersignal möglicherweise ebenfalls ein SR-Steuersignal mit einem BSR im RAR-Kanal bereit.
  • Der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 kann ferner bei 832 das Erkennen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten enthalten. Die Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten können vom nUE in einem Datenkanal übertragen werden. Das Erkennen der Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten kann das Entwürfeln der Daten mit einer temporären wUE-ID (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 732) und die Prüfung des CRC-Codes (zum Beispiel durch die CRC-Schaltung 730) enthalten, um zu ermitteln, ob die Daten richtig empfangen und decodiert wurden.
  • Der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800 kann ferner bei 836 das Bereitstellen eines ACK (zum Beispiel durch die Signalschaltung 728) zur Übertragung enthalten. Das ACK, das in einem ACK-Steuerkanal bereitgestellt werden kann, kann anzeigen, dass das wUE die Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten erfolgreich vom nUE empfangen hat. Das ACK kann an das nUE übertragen werden.
  • 9 veranschaulicht einen beispielhaften Ablauf der Operationen/eine beispielhafte algorithmische Struktur 900 eines nUE gemäß einigen Ausführungsformen. Der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 kann in verschiedenen Ausführungsformen von einem nUE (zum Beispiel vom nUE 110 oder vom nUE 704) oder von einer oder mehreren in einem nUE eingebauten Komponenten (zum Beispiel vom PAN-Modem 756) ausgeführt werden. Der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 kann bei 904 das Bereitstellen eines DL/UL-Steuersignals (zum Beispiel durch die Signalschaltung 758) enthalten. Das DL/UL-Steuersignal, das sich in einem DL/UL-Steuerkanal des Unterrahmens befinden kann, kann derart aufgebaut sein, dass es einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthält. Das DL/UL-Steuersignal kann dann an ein wUE übertragen werden.
  • In Ausführungsformen, in denen der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 durch eine Komponente eines nUE, zum Beispiel das PAN-Modem 756, implementiert wird, kann die Übertragung des DL/UL-Steuersignals eine oder mehrere darauffolgende Verarbeitungsoperationen durch andere Komponenten eines nUE enthalten, um eine drahtlose Übertragung des RA-Steuersignals zu bewirken.
  • Wenn der Unterrahmen ein Downlink-Unterrahmen ist, kann der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 ferner bei 912 das Bereitstellen eines RA-Steuersignals (zum Beispiel durch die Signalschaltung 758) zur Übertragung an das wUE, um einen Physical Resource Block zu belegen, enthalten. In einigen Ausführungsformen kann das RA-Steuersignal, das in einem RA-Steuerkanal bereitgestellt werden kann, anzeigen, dass das nUE Daten aufweist, die in das wUE hochzuladen sind. In einigen Ausführungsformen kann das Bereitstellen des RA-Steuersignals das Verwürfeln einer Bitfolge mit einer temporären Identität des wUE, an das die Daten zu übertragen sind, (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 762) enthalten. Das RA-Steuersignal kann an das wUE übertragen werden.
  • Der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 kann ferner bei 916 das Erkennen eines RAR-Steuersignals enthalten. Das RAR-Steuersignal kann vom wUE übertragen werden, um zu bestätigen, dass das wUE das bei 912 gesendete RA-Steuersignal empfangen hat. Das RAR-Steuersignal kann auch eine MCS/DL-PHR-Rückmeldung enthalten. Die Erkennung des RAR-Steuersignals kann das Entwürfeln des RAR-Steuersignals mit der temporären wUE-ID (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 762) und die Prüfung eines CRC-Codes (zum Beispiel durch die CRC-Schaltung 760) enthalten, um zu ermitteln, ob das RAR-Steuersignal korrekt durch das nUE empfangen wurde.
  • Nach der Erkennung des RAR-Steuersignals bei 916 kann der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 ferner bei 920 das Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten (zum Beispiel durch die Signalschaltung 758) zur Übertragung enthalten. Die Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten können im Datenkanal bereitgestellt werden. Die Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten können durch die Sendekette basierend auf der im RAR-Steuersignal bereitgestellten MCS/DL-PHR-Rückmeldung verarbeitet werden. Die Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten können daraufhin an das wUE übertragen werden. Wenn der Unterrahmen ein Downlink-Unterrahmen ist, kann der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 bei 924 das Erkennen eines RA-Steuersignals enthalten. Das RA-Steuersignal kann von einem wUE empfangen werden. In einigen Ausführungsformen enthält die Erkennung des RA-Steuersignals möglicherweise das Entwürfeln des RA-Steuersignals mit einer temporären wUE-ID (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 762) und die Prüfung eines CRC-Codes (zum Beispiel durch die CRC-Schaltung 760), um zu ermitteln, ob das RA-Steuersignal korrekt durch das nUE empfangen wurde. In einigen Ausführungsformen enthält der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 möglicherweise ferner das Decodieren des RA-Steuersignals vom wUE (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 762), um eine Anzeige neuer Daten zu erkennen, um zu ermitteln, ob das wUE Daten aufweist, die an das nUE zu übertragen sind.
  • Nach dem Erkennen des RA-Steuersignals bei 924 kann der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 ferner das Bereitstellen eines RAR-Steuersignals (zum Beispiel durch die Signalschaltung 758) bei 928 enthalten. Das RAR-Steuersignal, das in einem RAR-Steuerkanal bereitgestellt werden kann, kann einen erfolgreichen Empfang des bei 924 erkannten RA-Signals bestätigen. Das RAR-Steuersignal kann an das wUE übertragen werden.
  • Der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 kann ferner bei 932 das Erkennen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten enthalten. Die Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten können vom wUE in einem Datenkanal übertragen werden. Das Erkennen der Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten kann das Entwürfeln der Daten mit einer temporären wUE-ID (zum Beispiel durch die E/D-Schaltung 762) und die Prüfung eines CRC-Codes (zum Beispiel durch die CRC-Schaltung 760) enthalten, um zu ermitteln, ob die Daten richtig empfangen und decodiert wurden.
  • Der Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900 kann ferner bei 936 das Bereitstellen eines ACK (zum Beispiel durch die Signalschaltung 758) zur Übertragung enthalten. Das ACK, das in einem ACK-Steuerkanal bereitgestellt werden kann, kann anzeigen, dass das nUE die Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten erfolgreich empfangen hat. Das ACK kann daraufhin an das wUE übertragen werden.
  • Die hierin beschriebenen Ausführungsformen sind unter Verwendung irgendeiner geeignet konfigurierten Hardware und/oder Software implementierbar. 10 veranschaulicht für eine Ausführungsform beispielhafte Komponenten eines elektronischen Geräts 1000. In Ausführungsformen kann das elektronische Gerät 1000 ein nUE (zum Beispiel das nUE 110 oder das nUE 704) oder ein wUE (zum Beispiel das wUE 120 oder das wUE 702) und/oder irgendein anderes elektronisches Gerät sein, implementieren, darin eingebaut oder ansonsten ein Bestandteil davon sein. In einigen Ausführungsformen kann das elektronische Gerät 1000 eine Anwendungsschaltung 1002, eine Basisbandschaltung 1004, eine Hochfrequenz(HF)-Schaltung 1006, eine Front-End-Module(FEM)-Schaltung 1008 sowie eine oder mehrere Antennen 1100, die mindestens so wie gezeigt zusammengekoppelt sind, enthalten.
  • Die Anwendungsschaltung 1002 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessoren enthalten. Die Anwendungsschaltung 1002 enthält zum Beispiel möglicherweise eine Schaltung wie etwa einen oder mehrere Einzelkern- oder Mehrkernprozessoren, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Der Prozessor/die Prozessoren kann/können eine beliebige Kombination aus Universal- und Spezialprozessoren (z. B. Grafikprozessoren, Anwendungsprozessoren etc.) enthalten. Die Prozessoren können mit einem Speicher/Datenspeicher gekoppelt sein und/oder einen Speicher/Datenspeicher enthalten sowie konfiguriert sein, um im Speicher/Datenspeicher gespeicherte Befehle auszuführen und hierdurch zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen und/oder Betriebssysteme in dem System laufen können. In einigen Ausführungsformen ähnelt die Anwendungsschaltung 1002 möglicherweise der Plattformschaltung 706 oder der Plattformschaltung 738 oder ist im Wesentlichen gegen diese austauschbar.
  • Die Basisbandschaltung 1004 kann eine Schaltung wie etwa einen oder mehrere Einzelkern- oder Mehrkernprozessoren enthalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Basisbandschaltung 1004 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren und/oder eine Steuerlogik zur Verarbeitung von Basisbandsignalen, die von einem Empfangssignalweg der HF-Schaltung 1006 empfangen werden, sowie zum Generieren von Basisbandsignalen für einen Sendesignalweg der HF-Schaltung 1006 enthalten. Die Basisbandverarbeitungsschaltung 1004 kann an die Anwendungsschaltung 1002 zum Generieren und Verarbeiten der Basisbandsignale sowie zum Steuern von Operationen der HF-Schaltung 1006 angeschlossen sein. Die Basisbandschaltung 1004 enthält in einigen Ausführungsformen zum Beispiel möglicherweise einen Basisbandprozessor 1004a der dritten Generation (3G), einen Basisbandprozessor 1004b der vierten Generation (4G), einen Basisbandprozessor 1004c der fünften Generation (5G) und/oder (einen) sonstige(n) Basisbandprozessor(en) 1004d sonstiger derzeitiger Generationen, in der Entwicklung befindlicher Generationen oder noch zu entwickelnder Generationen (zum Beispiel der sechsten Generation (6G) etc.).
  • Die Basisbandschaltung 1004 (z. B. ein oder mehrere Basisbandprozessoren 1004a-d) kann zuständig für verschiedene Funksteuerungsfunktionen sein, die Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzen über die HF-Schaltung 1006 ermöglichen. Die Funksteuerungsfunktionen enthalten möglicherweise Signalmodulationen/-demodulationen, Codierungen/Decodierungen, Funkfrequenzverschiebungen etc., ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. In einigen Ausführungsformen enthält eine Modulations-/Demodulationsschaltung der Basisbandschaltung 1004 möglicherweise eine Funktionalität für schnelle Fourier-Transformationen (FFTs), Präcodierungen und/oder Signalraumzuordnungen sowie deren Aufhebung (Constellation Mappings/Demappings). In einigen Ausführungsformen enthält eine Codier-/Decodierschaltung der Basisbandschaltung 1004 möglicherweise eine Faltungs-, Tail-Biting-Faltungs-, Turbo-, Viterbi- und/oder Low-Density-Parity-Check(LDPC)-E/D-Schaltungsfunktionalität. Die Ausführungsformen der Modulations-/Demodulations- und B/D-Schaltungsfunktionalität sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können in anderen Ausführungsformen auch noch eine andere geeignete Funktionalität enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 1004 Elemente eines Protokollstapels enthalten, zum Beispiel Elemente eines EUTRAN- oder PAN-Protokolls, die zum Beispiel Physical(PHY)-, Media-Access-Control(MAC)-, Radio-Link-Control(RLC)-, Packet-Data-Convergence-Protocol(PDCP)- und/oder Radio-Resource-Control(RRC)-Elemente enthalten. Ein Zentralprozessor (CPU) 1004e der Basisbandschaltung 1004 kann konfiguriert sein, um Elemente des Protokollstapels für die PHY-, MAC-, RLC-, PDCP- und/oder RRC-Schicht-Signalisierung laufen zu lassen. In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung einen oder mehrere Audio-Digitalsignalprozessoren (DSP(s)) 1004f enthalten. Der/die Audio-DSP(s) 1004f kann/können Elemente zur Kompression/Dekompression und Echoausblendung sein oder enthalten und kann/können in anderen Ausführungsformen auch noch andere geeignete Verarbeitungselemente enthalten.
  • Die Basisbandschaltung 1004 kann ferner einen Speicher/Datenspeicher 1004g enthalten. Der Speicher/Datenspeicher 1004g kann zum Laden und Speichern von Daten und/oder Befehlen für durch die Prozessoren der Basisbandschaltung 1004 durchgeführte Operationen verwendet werden. Der Speicher/Datenspeicher für eine Ausführungsform kann eine beliebige Kombination aus geeigneten flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicherelementen enthalten. Der Speicher/Datenspeicher 1004g kann eine beliebige Kombination aus verschiedenen Speicher-/ Datenspeicherebenen enthalten, die ein Read Only Memory (ROM) mit eingebetteten Softwarebefehlen (z. B. Firmware), ein Random Access Memory (z. B. ein Dynamic Random Access Memory (DRAM)), einen Cache, Puffer etc. enthalten, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Der Speicher/Datenspeicher 1004g kann der gemeinsame Speicher der verschiedenen Prozessoren oder speziell für bestimmte Prozessoren vorgesehen sein.
  • Die Bauteile der Basisbandschaltung können in einigen Ausführungsformen in geeigneter Weise in einem Einzelchip oder einem Einzelchipsatz kombiniert oder auf derselben Leiterplatte untergebracht sein. In einigen Ausführungsformen sind möglicherweise einige oder auch alle der einzelnen Bauteile der Basisbandschaltung 1004 und der Anwendungsschaltung 1002 zusammen implementiert, zum Beispiel in einem System-on-Chip (SoC).
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 1004 Kommunikation herbeiführen, die mit einer oder mehreren Funktechniken kompatibel ist. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltung 1004 in einigen Ausführungsformen Kommunikation mit einem EUTRAN und/oder anderen Wireless Metropolitan Area Networks (WMANs), einem Wireless Local Area Network (WLAN), einem Wireless Personal Area Network (WPAN) etc. unterstützen. Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltung 1004 zur Unterstützung von Funkkommunikationen gemäß mehr als einem Drahtlosprotokoll konfiguriert ist, können als Basisbandschaltungen für mehrere Betriebsarten bezeichnet werden.
  • In einigen Ausführungsformen ähnelt die Basisbandschaltung 1004 möglicherweise der Kommunikationsschaltung 708 oder der Kommunikationsschaltung 740 und ist im Wesentlichen gegen diese austauschbar.
  • Die HF-Schaltung 1006 kann Kommunikation mit kabellosen Netzen mittels modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nicht festes Medium ermöglichen. Die HF-Schaltung 1006 kann in verschiedenen Ausführungsformen Schalter, Filter, Verstärker etc. zur Ermöglichung der Kommunikation mit dem kabellosen Netz enthalten. Die HF-Schaltung 1006 kann einen Empfangssignalweg enthalten, der eine Schaltung zum Abwärtskonvertieren von HF-Signalen, die von der FEM-Schaltung 1008 empfangen werden, und zum Bereitstellen von Basisbandsignalen für die Basisbandschaltung 1004 enthalten kann. Die HF-Schaltung 1006 kann auch einen Sendesignalweg enthalten, der eine Schaltung zum Aufwärtskonvertieren von durch die Basisbandschaltung 1004 bereitgestellten Basisbandsignalen und zum Bereitstellen von HF-Ausgabesignalen für die FEM-Schaltung 1008 zur Übertragung enthalten kann.
  • In einigen Ausführungsformen enthält die HF-Schaltung 1006 möglicherweise sowohl einen Empfangssignalweg als auch einen Sendesignalweg. Der Empfangssignalweg der HF-Schaltung 1006 kann eine Mischerschaltung 1006a, eine Verstärkerschaltung 1006b und eine Filterschaltung 1006c enthalten. Der Sendesignalweg der HF-Schaltung 1006 kann eine Filterschaltung 1006c und eine Mischerschaltung 1006a enthalten. Die HF-Schaltung 1006 kann auch eine Synthesizer-Schaltung 1006d für die Synthese von Frequenzen zur Verwendung durch die Mischerschaltung 1006a des Empfangssignalwegs und des Sendesignalwegs enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1006a des Empfangssignalwegs für Abwärtskonvertierungen von HF-Signalen, die von der FEM-Schaltung 1008 empfangen werden, basierend auf der Frequenzsynthese der Synthesizer-Schaltung 1006d konfiguriert sein. Die Verstärkerschaltung 1006b kann für Verstärkungen der abwärtskonvertierten Signale konfiguriert sein, und die Filterschaltung 1006c kann ein Tiefpassfilter (LPF) oder ein Bandpassfilter (BPF) sein, das konfiguriert ist, um unerwünschte Signale unter den abwärtskonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgabebasisbandsignale zu generieren. Die Ausgabebasisbandsignale können für die Basisbandschaltung 1004 zur Weiterverarbeitung bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen sind die Ausgabebasisbandsignale möglicherweise Basisbandsignale, deren Frequenz den Wert null hat, auch wenn dies keine Voraussetzung ist. In einigen Ausführungsformen umfasst die Mischerschaltung 1006a des Empfangssignalwegs möglicherweise passive Mischer, auch wenn der Schutzbereich der Ausführungsformen dadurch nicht beschränkt wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1006a des Sendesignalwegs für Aufwärtskonvertierungen von Eingabebasisbandsignalen basierend auf der Frequenzsynthese der Synthesizer-Schaltung 1006d zum Generieren von HF-Ausgabesignalen für die FEM-Schaltung 1008 konfiguriert sein. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltung 1004 bereitgestellt und von der Filterschaltung 1006c gefiltert werden. Die Filterschaltung 1006c kann ein Tiefpassfilter (LPF) enthalten, auch wenn der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt wird.
  • In einigen Ausführungsformen enthalten die Mischerschaltung 1006a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltung 1006a des Sendesignalwegs möglicherweise zwei oder mehr Mischer und sind für Quadratur-Abwärtsmischungen bzw. Quadratur-Aufwärtsmischungen ausgelegt. In einigen Ausführungsformen enthalten die Mischerschaltung 1006a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltung 1006a des Sendesignalwegs möglicherweise zwei oder mehr Mischer und sind für eine Spiegelfrequenzunterdrückung (z. B. die Hartley-Spiegelfrequenzunterdrückung) ausgelegt. In einigen Ausführungsformen sind die Mischerschaltung 1006a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltung 1006a möglicherweise für direkte Abwärtsmischungen bzw. direkte Aufwärtsmischungen ausgelegt. In einigen Ausführungsformen sind die Mischerschaltung 1006a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltung 1006a des Sendesignalwegs möglicherweise für einen Superheterodynbetrieb ausgelegt.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Ausgabebasisbandsignale und die Eingabebasisbandsignale möglicherweise analoge Basisbandsignale, auch wenn der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt wird. In einigen alternativen Ausführungsformen sind die Ausgabebasisbandsignale und die Eingabebasisbandsignale möglicherweise digitale Basisbandsignale. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 1006 eine Analog-Digital-Umsetzer(ADU)- und eine Digital-Analog-Umsetzer(DAU)-Schaltung enthalten, während die Basisbandschaltung 1004 eine digitale Basisbandschnittstelle zum Kommunizieren mit der HF-Schaltung 1006 enthalten kann.
  • In einigen Ausführungsformen für zwei Betriebsarten kann eine separate integrierte Hochfrequenzschaltung für eine Signalverarbeitung pro Spektrum bereitgestellt sein, auch wenn der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Synthesizer-Schaltung 1006d möglicherweise ein Fractional-N-Synthesizer oder ein Fractional-N/N+1-Synthesizer, auch wenn der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt wird, da möglicherweise auch noch andere Frequenzsynthesizer geeignet sind. Die Synthesizer-Schaltung 1006d ist zum Beispiel möglicherweise ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzvervielfacher oder ein Synthesizer, der einen Phasenregelkreis mit einem Frequenzteiler umfasst.
  • Die Synthesizer-Schaltung 1006d kann für Synthesen einer Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 1006a der HF-Schaltung 1006 basierend auf einer Frequenzeingabe und einer Teilersteuereingabe konfiguriert sein. In einigen Ausführungsformen ist die Synthesizer-Schaltung 1006d möglicherweise ein Fractional-N/N+1-Synthesizer.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Frequenzeingabe durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt werden, auch wenn dies keine Voraussetzung ist. Die Teilersteuereingabe kann abhängig von der gewünschten Ausgangsfrequenz entweder durch die Basisbandschaltung 1004 oder durch den Anwendungsprozessor 1002 bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen wird die Teilersteuereingabe (z. B. N) möglicherweise mittels einer Lookup-Tabelle basierend auf einem durch den Anwendungsprozessor 1002 angezeigten Kanal ermittelt.
  • Die Synthesizer-Schaltung 1006d der HF-Schaltung 1006 kann einen Teiler, eine Delay-Locked Loop (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator enthalten. In einigen Ausführungsformen ist der Teiler möglicherweise ein Dual-Modulus-Frequenzteiler (DMD) und der Phasenakkumulator ein digitaler Phasenakkumulator (DPA). In einigen Ausführungsformen ist der DMD möglicherweise konfiguriert, um (z. B. basierend auf einem ausgehenden Übertrag) das Eingangssignal entweder durch N oder durch N+1 zu teilen, um ein Bruch-Teilungsverhältnis bereitzustellen. In einigen Ausführungsbeispielen enthält die DLL möglicherweise einen Satz von in Kaskade geschalteten, einstellbaren Verzögerungsgliedern, einen Phasendetektor, eine Ladepumpe und ein D-Flip-Flop. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungsglieder derart konfiguriert sein, dass sie eine VCO-Zeit in Nd gleiche Phasenpakete unterteilen, wobei Nd die Zahl der Verzögerungsglieder in der Verzögerungsleitung ist. So stellt die DLL eine negative Rückkopplung bereit, damit einfacher sichergestellt werden kann, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung ein einziger VCO-Zyklus ist.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Synthesizer-Schaltung 1006d möglicherweise konfiguriert, um eine Trägerfrequenz als Ausgangsfrequenz zu generieren, während in anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz möglicherweise ein Mehrfaches der Trägerfrequenz ist (z. B. das Zweifache der Trägerfrequenz, das Vierfache der Trägerfrequenz) und in Verbindung mit Quadraturgenerator- und Teilerschaltungen verwendet wird, um mehrere Signale auf der Trägerfrequenz mit mehreren unterschiedlichen Phasen mit Bezug aufeinander zu generieren. In einigen Ausführungsformen ist die Ausgangsfrequenz möglicherweise eine LO-Frequenz (fLO). In einigen Ausführungsformen enthält die HF-Schaltung 1006 möglicherweise einen IQ-/Polaritätswechsler.
  • Die FEM-Schaltung 1008 kann einen Empfangssignalweg enthalten, der eine Schaltung enthalten kann, die konfiguriert ist, um von einer oder mehreren Antennen 1100 empfangene HF-Signale zu bearbeiten, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten, empfangenen Signale für die HF-Schaltung 1006 zur Weiterverarbeitung bereitzustellen. Die FEM-Schaltung 1008 kann auch einen Sendesignalweg enthalten, der eine Schaltung enthalten kann, die konfiguriert ist, um von der HF-Schaltung 1006 zur Übertragung durch eine oder mehrere der Antennen 1100 bereitgestellte Signale zur Übertragung zu verstärken.
  • In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 1008 einen TX/RX-Schalter zum Umschalten zwischen dem Betrieb im Sendemodus und dem Betrieb im Empfangsmodus enthalten. Die FEM-Schaltung enthält möglicherweise sowohl einen Empfangssignalweg als auch einen Sendesignalweg. Der Empfangssignalweg der FEM-Schaltung kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) zum Verstärken empfangener HF-Signale enthalten und die verstärkten, empfangenen HF-Signale als Ausgabe (z. B. für die HF-Schaltung 1006) bereitstellen. Der Sendesignalweg der FEM-Schaltung 1008 kann einen Leistungsverstärker (PA) zum Verstärken von (z. B. von der HF-Schaltung 1006 bereitgestellten) HF-Eingangssignalen und ein oder mehrere Filter zum Generieren von HF-Signalen für darauffolgende Übertragungen (z. B. durch eine oder mehrere der Antennen 1100) enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen enthält das elektronische Gerät 1000 möglicherweise zusätzliche Elemente wie zum Beispiel einen Speicher/Datenspeicher, ein Display, eine Kamera, einen Sensor und/oder eine E/A-Schnittstelle, etwa diejenige, die oben mit Bezug auf 7 beschrieben wurde.
  • In Ausführungsformen, in denen das elektronische Gerät 1000 ein wUE ist, ein wUE implementiert, in ein wUE eingebaut ist oder ansonsten ein Bestandteil eines wUE ist, kann die Basisbandschaltung 1004 Operationen durchführen, die mit dem wUE, wie hierin beschrieben, assoziiert sind. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltung 1004 den Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 800, wie in 8 beschrieben, ausführen.
  • In Ausführungsformen, in denen das elektronische Gerät 1000 ein nUE ist, ein nUE implementiert, in ein nUE eingebaut ist oder ansonsten ein Bestandteil eines nUE ist, kann die Basisbandschaltung 1004 Operationen durchführen, die mit dem nUE, wie hierin beschrieben, assoziiert sind. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltung 1004 den Ablauf der Operationen/die algorithmische Struktur 900, wie in 9 beschrieben, ausführen.
  • 11 ist ein Blockschema, das Komponenten gemäß einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht, die Befehle aus einem maschinen- oder computerlesbaren Medium (z. B. einem maschinenlesbaren Speichermedium) lesen sowie eine einzelne oder mehrere der hierin erörterten Methodiken (zum Beispiel die mit Bezug auf den Ablauf der Operationen/die algorithmischen Strukturen gemäß den 8-9 beschriebenen Techniken) durchführen können. Speziell ist 11 eine schematische Darstellung eines Computersystems 1100, das einen oder mehrere Prozessoren (oder Prozessorkerne) 1110, ein oder mehrere computerlesbare Medien 1120 und eine oder mehrere Kommunikationsressourcen 1130 enthält, die je kommunikativ über eine oder mehrere Verbindungsleitungen 1140 gekoppelt sind.
  • Die Prozessoren 1110 enthalten möglicherweise einen oder mehrere Zentralprozessoren („CPUs“), Reduced-Instruction-Set-Computmg(„RISC“)-Prozessoren, Complex-Instruction-Set-Computing(„CISC“)-Prozessoren, Grafikprozessoren („GPUs“), Digitalsignalprozessoren („DSPs“), die je als Basisbandprozessor implementiert sind, zum Beispiel anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise („ASICs“), Radio Frequency Integrated Circuits (RFICs) etc. Wie gezeigt, können die Prozessoren 1110 einen Prozessor 1112 und einen Prozessor 1114 enthalten.
  • Die computerlesbaren Medien 1120 können geeignet für Verwendungen sein, bei denen Befehle 1150 gespeichert werden, die auslösen, dass das Computersystem 1100 in Ansprechen auf die Ausführung der Befehle 1150 durch einen oder mehrere der Prozessoren 1110 ausgewählte Aspekte der vorliegenden Offenbarung, die mit Bezug auf das wUE und das nUE beschrieben werden, praktisch umsetzt. In einigen Ausführungsformen sind die computerlesbaren Medien 1120 möglicherweise nicht transient. Wie gezeigt, kann das computerlesbare Speichermedium 1120 die Befehle 1150 enthalten. Bei den Befehlen 1150 kann es sich um Programmierbefehle oder um Computerprogrammcode handeln, die bzw. der konfiguriert sind/ist, um zu ermöglichen, dass das Computersystem 1100, das als das UE 108 oder der Server 104 implementiert sein kann, in Ansprechen auf die Ausführung der Befehle 1150 beliebige der jeweils in dieser Offenbarung beschriebenen Verfahren oder Elemente (oder Aspekte davon) im Zusammenhang mit adaptivem Videostreaming implementiert. In einigen Ausführungsformen sind die Befehle 1150 möglicherweise konfiguriert, um zu ermöglichen, dass ein Gerät in Ansprechen auf die Ausführung der Programmierbefehle 1150 beliebige der jeweils in dieser Offenbarung beschriebenen Verfahren oder Elemente (oder Aspekte davon) im Zusammenhang mit der Codierung von Video-/Audioinhalten, der Aufzeichnung von QP-Informationen, dem Generieren von Manifest-/Metadatendateien, dem Anfordern und Bereitstellen von codierten Inhalten und Metadaten etc. implementiert. In einigen Ausführungsformen liegen die Programmierbefehle 1150 möglicherweise in den computerlesbaren Medien 1150, die in ihrer Art transient, etwa Signale, sind.
  • Als computerlesbare Medien 1120 können beliebige Kombinationen aus einem oder mehreren computerverwendbaren oder computerlesbaren Medien genutzt werden. Bei den computerlesbaren Medien 1120 handelt es sich zum Beispiel möglicherweise um elektronische, magnetische, optische, elektromagnetische, für Infrarot ausgelegte oder Halbleitersysteme, -vorrichtungen, -geräte oder -ausbreitungsmedien, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Speziellere Beispiele (eine nicht vollständige Liste) der computerlesbaren Medien wären etwa eine elektrische Leitung mit einem oder mehreren Drähten, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein RAM, ein ROM, ein Erasable Programmable Read Only Memory (zum Beispiel ein EPROM, ein EEPROM oder ein Flash-Speicher), ein Glasfasermedium, eine tragbare CD-ROM (Compact Disc Read Only Memory), ein optisches Speichergerät, ein Übertragungsmedium, welches etwa das Internet oder ein Intranet unterstützt, oder ein Magnetspeichergerät. Es wird darauf hingewiesen, dass die computerverwendbaren oder computerlesbaren Medien sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium, auf dem das Programm gedruckt ist, sein könnten, denn das Programm kann, beispielsweise indem das Papier oder das andere Medium gescannt wird, elektronisch erfasst, danach übersetzt, interpretiert oder, falls nötig, in einer geeigneten Weise noch anders verarbeitet und danach in einem Computerspeicher gespeichert werden. Im Rahmen dieser Patentschrift kann ein computerverwendbares oder computerlesbares Medium irgendein Medium sein, in dem das Programm zur Verwendung durch das Befehlsausführungssystem, die Befehlsausführungsvorrichtung oder das Befehlsausführungsgerät oder in Verbindung mit dem Befehlsausführungssystem, der Befehlsausführungsvorrichtung oder dem Befehlsausführungsgerät liegen, gespeichert sein, kommuniziert, ausgebreitet oder transportiert werden kann. Die computerverwendbaren Medien können ein ausgebreitetes Datensignal mit dem computerverwendbaren Programmcode, der zusammen mit ihm realisiert ist, entweder im Basisband oder als Teil einer Trägerwelle enthalten. Der computerverwendbare Programmcode kann mittels irgendeines zweckmäßigen Mediums übertragen werden, etwa drahtlos, drahtgebunden, über ein Glasfaserkabel, durch Hochfrequenz etc., ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • Der Computerprogrammcode zum Ausführen von Operationen gemäß der vorliegenden Offenbarung kann in einer beliebigen Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein, etwa in einer objektorientierten Programmiersprache wie Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen sowie in herkömmlichen prozeduralen Programmiersprachen wie der Programmiersprache „C“ oder ähnlichen Programmiersprachen. Der Programmcode kann ausschließlich auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers sowie teilweise auf einem Remotecomputer oder ausschließlich auf dem Remotecomputer oder einem Remoteserver ausgeführt werden. Im zuletzt genannten Szenario kann der Remotecomputer mit dem Computer des Benutzers über irgendein Netz verbunden sein, etwa über ein Local Area Network (LAN) oder ein Wide Area Network (WAN), oder die Verbindung kann zu einem externen Computer hergestellt sein (zum Beispiel über das Internet über einen Internet Service Provider).
  • Wie in 11 gezeigt, können die Befehle 1150 ganz oder teilweise in mindestens einem der Prozessoren 1110 (z. B. im Cachespeicher des Prozessors), den computerlesbaren Medien 1120 oder einer beliebigen geeigneten Kombination daraus liegen. Des Weiteren können beliebige Teile der Befehle 1150 von beliebigen Kombinationen der Peripheriegeräte 1104 und/oder der Datenbanken 1106 an die Hardwareressourcen 1100 transferiert werden. Dementsprechend handelt es sich beim Speicher der Prozessoren 1110, den Peripheriegeräten 1104 und den Datenbanken 1106 um zusätzliche Beispiele für computerlesbare Medien.
  • Die Kommunikationsressourcen 1130 können Zusammenschaltungs- und/oder Netzschnittstellenkomponenten oder andere geeignete Elemente zum Kommunizieren mit einem oder mehreren Peripheriegeräten 1104 und/oder einer oder mehreren Remoteeinrichtungen 1106 über ein Netz 1108 enthalten. Die Kommunikationsressourcen 1130 enthalten zum Beispiel möglicherweise drahtgebundene Kommunikationskomponenten (z. B. zur Kopplung über einen Universal Serial Bus (USB)), Mobilfunkkommunikationskomponenten, Near-Field-Communication(NFC)-Komponenten, Bluetooth®-Komponenten (z. B. Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi®-Komponenten sowie andere Kommunikationskomponenten. In einigen Ausführungsformen enthalten die Kommunikationsressourcen 1130 möglicherweise ein Funkmodem zum Kommunizieren über ein Funknetz, einen Ethernet-Controller zum Kommunizieren über ein Ethernet-Netz etc.
  • In einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Komponenten des Computersystems 1100 als ein Bestandteil eines nUE (zum Beispiel des nUE 110 oder des nUE 704) oder eines wUE (zum Beispiel des wUE 120 oder des wUE 702) enthalten sein. Die Kommunikationsschaltung 708, die Kommunikationsschaltung 740 oder die Basisbandschaltung 1004 enthalten zum Beispiel möglicherweise Prozessoren 1110, computerlesbare Medien 1120 oder Kommunikationsressourcen 1130 zum Ermöglichen der oben mit Bezug auf das nUE oder das wUE beschriebenen Operationen.
  • Die vorliegende Offenbarung wird unter Bezugnahme auf Ablauf- oder Blockschemata von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben. Es versteht sich, dass jeder Block in den Ablauf- oder Blockschemata sowie Kombinationen von Blöcken in den Ablauf- oder Blockschemata durch Computerprogrammbefehle implementiert werden kann. Diese Computerprogrammbefehle können für einen Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine herzustellen, sodass die Befehle, die über den Prozessor des Computers oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, ein Mittel zum Implementieren der Funktionen/Vorgänge, die in dem jeweiligen Block bzw. den jeweiligen Blöcken in einem Ablauf- oder Blockschema genannt sind, erzeugen. Diese Computerprogrammbefehle können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert werden, das einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung dazu anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu arbeiten, sodass die im computerlesbaren Medium gespeicherten Befehle ein Erzeugnis herstellen, das Befehlsmittel enthält, die die Funktionen/Vorgänge, die in dem jeweiligen Block bzw. den jeweiligen Blöcken in einem Ablauf- oder Blockschema genannt sind, implementieren.
  • Die Computerprogrammbefehle können auch in einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung geladen werden, um die Durchführung einer Reihe von Ablaufschritten auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung auszulösen und so einen computerimplementierten Prozess herzustellen, sodass die Befehle, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Prozesse zum Implementieren der Funktionen/Vorgänge, die in dem jeweiligen Block bzw. den jeweiligen Blöcken in einem Ablauf- oder Blockschema genannt sind, bereitstellen.
  • Im Folgenden sollen einige nicht ausschließliche Beispiele beschrieben werden.
  • Beispiel 1 kann ein oder mehrere computerlesbare Medien mit Befehlen enthalten, die, wenn sie ausgeführt werden, auslösen, dass ein am Körper zu tragendes Benutzerendgerät (wUE) Folgendes ausführt: Erkennen eines Downlink/Uplink(„DL/UL“)-Steuersignals in einem DL/UL-Steuerkanal eines Unterrahmens, wobei das DL/UL-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthält; wenn der Wert eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition(„RA“)-Steuersignals in einem RA-Kanal des Unterrahmens, um einen Physical Resource Block zu belegen; wenn der Wert eine Downlink-Übeitragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, um ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Downlink Power Headroom Report anzuzeigen; und Auslösen der Übertragung des RA-Steuersignals oder des RAR-Steuersignals an ein Netzbenutzerendgerät („nUE“) eines Personal Area Network („PAN“). Beispiel 2 kann das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien gemäß Beispiel 1 enthalten, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE das DL/UL-Steuersignal mit einer temporären Identität des wUE entwürfelt und das RA-Steuersignal oder das RAR-Steuersignal mit der temporären Identität verwürfelt.
  • Beispiel 3 kann das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien gemäß Beispiel 1 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und das RA-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es zehn auf „1“ gesetzte Bits enthält, um anzuzeigen, dass das wUE Daten aufweist, die an das nUE zu übertragen sind.
  • Beispiel 4 kann das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien gemäß einem der Beispiele 1-3 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE Folgendes ausführt: Erkennen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, das zum Bestätigen des Empfangs des RA-Steuersignals durch das nUE vorgesehen ist.
  • Beispiel 5 kann das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien gemäß Beispiel 4 enthalten, wobei das RAR-Steuersignal ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Uplink Power Headroom Report enthält.
  • Beispiel 6 kann das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien gemäß Beispiel 4 enthalten, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE das RAR-Steuersignal mit einer temporären Identität des wUE entwürfelt.
  • Beispiel 7 kann das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien gemäß einem der Beispiele 1-3 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE Folgendes ausführt: Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten in einem Datenkanal des Unterrahmens; und Auslösen der Übertragung der Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten an das nUE.
  • Beispiel 8 kann das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien gemäß einem der Beispiele 1-3 enthalten, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE Folgendes ausführt: Bereitstellen eines Buffer Status Report („BSR“) in einem Scheduling-Request(„SR“)-Kanal; und Auslösen der Übertragung des Buffer Status Report an das nUE. Beispiel 9 kann das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien gemäß Beispiel 8 enthalten, wobei der SR-Kanal mit einem RA-Kanal, einem RAR-Kanal oder einem Acknowledgment-Kanal gemultiplext ist.
  • Beispiel 10 kann das eine oder die mehreren computerlesbaren Medien gemäß einem der Beispiele 1-3 enthalten, wobei der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt und die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE Folgendes ausführt: Erkennen eines RA-Steuersignals im RA-Kanal vom nUE; und Bereitstellen des RAR-Steuersignals basierend auf dem erkannten RA-Steuersignal.
  • Beispiel 11 kann ein Netzbenutzerendgerät („nUE“) enthalten, das Folgendes umfasst: ein Funkmodem zum kommunikativen Koppeln des nUE mit einem zellularen Funknetz; und ein Personal-Area-Network(„PAN“)-Modem für Folgendes: Bereitstellen eines Downlink/Uplink(„DL/UL“)-Steuersignals in einem DL/UL-Steuerkanal eines Unterrahmens, wobei der DL/UL-Steuerkanal dazu vorgesehen ist, dass er einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthält; wenn der Wert eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, um ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Uplink Power Headroom Report anzuzeigen; wenn der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition(„RA“)-Steuersignals in einem RA-Kanal am Unterrahmen, um einen Physical Resource Block zu belegen; und Auslösen der Übertragung des RAR-Steuersignals oder des RA-Steuersignals an ein am Körper zu tragendes Benutzerendgerät („wUE“) eines Personal Area Network („PAN“). Beispiel 12 kann das nUE gemäß Beispiel 11 enthalten, wobei die Schaltung ferner zum Verwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit einer temporären Identität des wUE oder einer temporären Identität des nUE und zum Verwürfeln des RA-Steuersignals oder des RAR-Steuersignals mit der temporären Identität des wUE vorgesehen ist.
  • Beispiel 13 kann das nUE gemäß Beispiel 12 enthalten, wobei das PAN-Modem ferner zu Folgendem vorgesehen ist: Verwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit der temporären Identität des nUE; Auslösen der Übertragung des DL/UL-Steuersignals in einem oder allen Physical Resource Blocks („PRBs“) des PAN.
  • Beispiel 14 kann das nUE gemäß Beispiel 11 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt, und das RA-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es eine Anzeige neuer Daten enthält, um anzuzeigen, dass Daten an das wUE zu übertragen sind, und das PAN-Modem ferner zu Folgendem vorgesehen ist: Verwürfeln des RA-Steuersignals mit einer temporären Identität des wUE.
  • Beispiel 15 kann das nUE gemäß Beispiel 14 enthalten, wobei das PAN-Modem ferner zu Folgendem vorgesehen ist: Erkennen eines RAR-Steuersignals in einem RAR-Kanal, das zum Bestätigen des Empfangs des RA-Steuersignals durch das wUE vorgesehen ist.
  • Beispiel 16 kann das nUE gemäß Beispiel 15 enthalten, wobei das RAR-Steuersignal ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Downlink Power Headroom Report enthält. Beispiel 17 kann das nUE gemäß Beispiel 15 oder Beispiel 16 enthalten, wobei das PAN-Modem ferner zu Folgendem vorgesehen ist: Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten in einem Datenkanal des Unterrahmens; und Auslösen der Übertragung der Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten an das wUE.
  • Beispiel 18 kann das nUE gemäß Beispiel 17 enthalten, wobei das PAN-Modem ferner zum Erkennen einer positiven oder negativen Bestätigung in einem Acknowledgment-Kanal des Unterrahmens vorgesehen ist.
  • Beispiel 19 kann das nUE gemäß einem der Beispiele 12-16 enthalten, wobei das PAN-Modem ferner zum Erkennen eines Buffer Status Report in einem Scheduling-Request(„SR“)-Kanal vorgesehen ist.
  • Beispiel 20 kann das nUE gemäß Beispiel 18 enthalten, wobei der SR-Kanal mit einem RA-Kanal und einem RAR-Kanal oder einem Acknowledgment-Kanal gemultiplext ist.
  • Beispiel 21 kann eine Vorrichtung enthalten, die Folgendes umfasst: eine Signalschaltung für Folgendes: Bereitstellen eines Downlink/Uplink(„DL/UL“)-Steuersignals in einem DL/UL-Steuerkanal eines Unterrahmens, wobei der DL/UL-Steuerkanal dazu vorgesehen ist, dass er einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthält; wenn der Wert eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, um ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Uplink Power Headroom Report anzuzeigen; wenn der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition(„RA“)-Steuersignals in einem RA-Kanal am Unterrahmen, um einen Physical Resource Block zu belegen; und eine mit der Signalschaltung gekoppelte Codierschaltung, wobei die Codierschaltung zum Verwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit einer temporären Identität eines ersten Benutzerendgeräts oder eines zweiten Benutzerendgeräts eines Personal Area Network vorgesehen ist.
  • Beispiel 22 kann die Vorrichtung gemäß Beispiel 21 enthalten, wobei der Codierer ferner zum Verwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit der temporären Identität des Netzbenutzerendgeräts vorgesehen ist und das Netzbenutzerendgerät zum Übertragen des DL/UL-Steuersignals in einem oder allen Physical Resource Blocks („PRBs“) des Personal Area Network vorgesehen ist.
  • Beispiel 23 kann die Vorrichtung gemäß Beispiel 21 oder Beispiel 22 enthalten, wobei die Signalschaltung ferner zum Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten in einem Datenkanal des Unterrahmens vorgesehen ist.
  • Beispiel 24 kann die Vorrichtung gemäß Beispiel 21 oder Beispiel 22 enthalten, die ferner eine Cyclic-Redundancy-Check(„CRC“)-Schaltung zum Generieren von CRC-Code basierend auf einem von der Signalschaltung bereitgestellten Bitstrom oder zum Prüfen von CRC-Code in einem von einem Decodierer bereitgestellten Bitstrom umfasst.
  • Beispiel 25 kann die Vorrichtung gemäß Beispiel 21 oder Beispiel 22 enthalten, wobei die Signalschaltung und der Codierer in einem Personal-Area-Network-Modem enthalten sind.
  • Beispiel 26 kann eine Vorrichtung enthalten, die Folgendes umfasst: eine Decodierschaltung zum Decodieren eines in einem DL/UL-Steuerkanal eines Unterrahmens übertragenen Downlink/Uplink(„DL/UL“)-Steuersignals, wobei das DL/UL-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthält; und eine Signalschaltung zum Bereitstellen eines Resource-Acquisition(„RA“)-Steuersignals in einem RA-Kanal des Unterrahmens, um einen Physical Resource Block zu belegen, wenn der Wert eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, oder zum Bereitstellen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, um ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Downlink Power Headroom Report anzuzeigen, wenn der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt.
  • Beispiel 27 kann die Vorrichtung gemäß Beispiel 26 enthalten, wobei die Decodierschaltung zum Entwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit einer temporären Identität des wUE vorgesehen ist und die Vorrichtung ferner eine Codierschaltung zum Verwürfeln des RA-Steuersignals oder des RAR-Steuersignals mit der temporären Identität umfasst.
  • Beispiel 28 kann die Vorrichtung gemäß Beispiel 26 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und das RA-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es zehn auf „1“ gesetzte Bits enthält, um anzuzeigen, dass die Vorrichtung Daten aufweist, die an ein Netzbenutzerendgerät zu übertragen sind.
  • Beispiel 29 kann die Vorrichtung gemäß einem der Beispiele 26-28 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und die Signalschaltung zum Verarbeiten eines in einem RAR-Kanal des Unterrahmens übertragenen Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals vorgesehen ist, wobei das RAR-Steuersignal zum Bestätigen des Empfangs des RA-Steuersignals durch das nUE vorgesehen ist.
  • Beispiel 30 kann die Vorrichtung gemäß Beispiel 29 enthalten, wobei das RAR-Steuersignal ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Uplink Power Headroom Report enthält. Beispiel 31 kann die Vorrichtung gemäß Beispiel 29 enthalten, wobei die Decodierschaltung zum Entwürfeln des RAR-Steuersignals mit einer temporären Identität eines am Körper zu tragenden Benutzerendgeräts, in dem die Vorrichtung eingebaut ist, vorgesehen ist.
  • Beispiel 32 kann die Vorrichtung gemäß einem der Beispiele 26-28 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und die Signalschaltung ferner zum Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten in einem Datenkanal des Unterrahmens und zum Auslösen der Übertragung der Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten an das nUE vorgesehen ist.
  • Beispiel 33 kann die Vorrichtung gemäß einem der Beispiele 26-28 enthalten, wobei die Signalschaltung ferner zum Bereitstellen eines Buffer Status Report in einem Scheduling-Request(„SR“)-Kanal des Unterrahmens vorgesehen ist.
  • Beispiel 34 kann die Vorrichtung gemäß Beispiel 33 enthalten, wobei der SR-Kanal mit einem RA-Kanal, einem RAR-Kanal oder einem Acknowledgment-Kanal gemultiplext ist.
  • Beispiel 35 kann ein Verfahren enthalten, das Folgendes umfasst: Erkennen eines Downlink/Uplink(„DL/UL“)-Steuersignals in einem DL/UL-Steuerkanal eines Unterrahmens, wobei das DL/UL-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthält; wenn der Wert eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition(„RA“)-Steuersignals in einem RA-Kanal des Unterrahmens, um einen Physical Resource Block zu belegen; wenn der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, um ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Downlink Power Headroom Report anzuzeigen; und Auslösen der Übertragung des RA-Steuersignals oder des RAR-Steuersignals an ein Netzbenutzerendgerät („nUE“) eines Personal Area Network („PAN“).
  • Beispiel 36 kann das Verfahren gemäß Beispiel 35 enthalten, das ferner das Entwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit einer temporären Identität des wUE und das Verwürfeln des RA-Steuersignals oder des RAR-Steuersignals mit der temporären Identität umfasst.
  • Beispiel 37 kann das Verfahren gemäß Beispiel 35 oder Beispiel 36 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und das RA-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es zehn auf „1“ gesetzte Bits enthält, um anzuzeigen, dass das wUE Daten aufweist, die an das nUE zu übertragen sind.
  • Beispiel 38 kann das Verfahren gemäß einem der Beispiele 35-37 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und das Verfahren ferner das Erkennen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, das zum Bestätigen des Empfangs des RA-Steuersignals durch das nUE vorgesehen ist, umfasst.
  • Beispiel 39 kann das Verfahren gemäß Beispiel 38 enthalten, wobei das RAR-Steuersignal ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Uplink Power Headroom Report enthält. Beispiel 40 kann das Verfahren gemäß Beispiel 38 oder Beispiel 39 enthalten, das ferner das Entwürfeln des RAR-Steuersignals mit einer temporären Identität des wUE umfasst.
  • Beispiel 41 kann das Verfahren gemäß einem der Beispiele 35-40 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten in einem Datenkanal des Unterrahmens; und Auslösen der Übertragung der Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten an das nUE.
  • Beispiel 42 kann das Verfahren gemäß einem der Beispiele 35-41 enthalten, das ferner Folgendes umfasst: Bereitstellen eines Buffer Status Report („BSR“) in einem Scheduling-Request(„SR“)-Kanal; und Auslösen der Übertragung des Buffer Status Report an das nUE.
  • Beispiel 43 kann das Verfahren gemäß Beispiel 42 enthalten, wobei der SR-Kanal mit einem RA-Kanal, einem RAR-Kanal oder einem Acknowledgment-Kanal gemultiplext wird.
  • Beispiel 44 kann das Verfahren gemäß Beispiel 35 oder Beispiel 36 enthalten, wobei der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt und das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Erkennen eines RA-Steuersignals im RA-Kanal vom nUE; und Bereitstellen des RAR-Steuersignals basierend auf dem erkannten RA-Steuersignal.
  • Beispiel 45 kann ein Verfahren enthalten, das Folgendes umfasst: Bereitstellen eines Downlink/Uplink(„DL/UL“)-Steuersignals in einem DL/UL-Steuerkanal eines Unterrahmens, wobei der DL/UL-Steuerkanal dazu vorgesehen ist, dass er einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthält; wenn der Wert eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, um ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Uplink Power Headroom Report anzuzeigen; wenn der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition(„RA“)-Steuersignals in einem RA-Kanal am Unterrahmen, um einen Physical Resource Block zu belegen; und Auslösen der Übertragung des RAR-Steuersignals oder des RA-Steuersignals an ein Benutzerendgerät eines Personal Area Network („PAN“).
  • Beispiel 46 kann das Verfahren gemäß Beispiel 45 enthalten, das ferner das Verwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit einer temporären Identität des Benutzerendgeräts oder einer temporären Identität einer das Verfahren durchführenden Vorrichtung und das Verwürfeln des RA-Steuersignals oder des RAR-Steuersignals mit der temporären Identität des Benutzerendgeräts umfasst.
  • Beispiel 47 kann das Verfahren gemäß Beispiel 46 enthalten, das ferner Folgendes umfasst: Verwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit der temporären Identität der das Verfahren durchführenden Vorrichtung; und Auslösen der Übertragung des DL/UL-Steuersignals in einem oder allen Physical Resource Blocks („PRBs“) des PAN.
  • Beispiel 48 kann das Verfahren gemäß einem der Beispiele 45-47 enthalten, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt, und das RA-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es eine Anzeige neuer Daten enthält, um anzuzeigen, dass Daten an das wUE zu übertragen sind, und das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Verwürfeln des RA-Steuersignals mit einer temporären Identität des Benutzerendgeräts.
  • Beispiel 49 kann das Verfahren gemäß Beispiel 48 enthalten, das ferner das Erkennen eines RAR-Steuersignals in einem RAR-Kanal, das zum Bestätigen des Empfangs des RA-Steuersignals durch das wUE vorgesehen ist, umfasst.
  • Beispiel 50 kann das Verfahren gemäß Beispiel 49 enthalten, wobei das RAR-Steuersignal ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Downlink Power Headroom Report enthält.
  • Beispiel 51 kann das Verfahren gemäß einem der Beispiele 45-49 enthalten, das ferner Folgendes umfasst: Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten in einem Datenkanal des Unterrahmens; und Auslösen der Übertragung der Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten an das wUE.
  • Beispiel 52 kann das Verfahren gemäß Beispiel 51 enthalten, das ferner das Erkennen einer positiven oder negativen Bestätigung in einem Acknowledgment-Kanal des Unterrahmens umfasst.
  • Beispiel 53 kann das Verfahren gemäß einem der Beispiele 45-52 enthalten, das ferner das Erkennen eines Buffer Status Report in einem Scheduling-Request(„SR“)-Kanal umfasst. Beispiel 54 kann das Verfahren gemäß Beispiel 53 enthalten, wobei der SR-Kanal mit einem RA-Kanal und einem RAR-Kanal oder einem Acknowledgment-Kanal gemultiplext wird.
  • Beispiel 55 kann eine Vorrichtung zum Durchführen eines der Verfahren gemäß den Beispielen 35-54 enthalten.
  • Beispiel 56 kann ein oder mehrere computerlesbare Medien mit Befehlen enthalten, die, wenn sie ausgeführt werden, auslösen, dass ein Gerät eines der Verfahren gemäß den Beispielen 35-54 durchführt.
  • Die Beschreibung veranschaulichter Implementierungen hierin, einschließlich der Beschreibung in der Zusammenfassung, erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder soll die vorliegende Offenbarung nicht auf genau die offenbarten Ausführungsformen beschränken. Hierin werden zwar spezielle Implementierungen und Beispiele zu Veranschaulichungszwecken beschrieben, jedoch kommen auch diverse alternative oder äquivalente Ausführungsformen oder Implementierungen, die derart ausgestaltet sind, dass sie denselben Zweck erfüllen, unter Berücksichtigung der obigen ausführlichen Beschreibung in Frage, ohne dass dabei der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung verlassen wird, wie der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet erkennt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/329047 [0001]

Claims (25)

  1. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien mit Befehlen, die, wenn sie ausgeführt werden, auslösen, dass ein am Körper zu tragendes Benutzerendgerät (wUE) Folgendes ausführt: Erkennen eines Downlink/Uplink(„DL/UL“)-Steuersignals in einem DL/UL-Steuerkanal eines Unterrahmens, wobei das DL/UL-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthält; wenn der Wert eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition(„RA“)-Steuersignals in einem RA-Kanal des Unterrahmens, um einen Physical Resource Block zu belegen; wenn der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, um ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Downlink Power Headroom Report anzuzeigen; und Auslösen der Übertragung des RA-Steuersignals oder des RAR-Steuersignals an ein Netzbenutzerendgerät („nUE“) eines Personal Area Network („PAN“).
  2. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien gemäß Anspruch 1, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE das DL/UL-Steuersignal mit einer temporären Identität des wUE entwürfelt und das RA-Steuersignal oder das RAR-Steuersignal mit der temporären Identität verwürfelt.
  3. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien gemäß Anspruch 1, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und das RA-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es zehn auf „1“ gesetzte Bits enthält, um anzuzeigen, dass das wUE Daten aufweist, die an das nUE zu übertragen sind.
  4. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien gemäß einem der Ansprüche 1-3, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE Folgendes ausführt: Erkennen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, das zum Bestätigen des Empfangs des RA-Steuersignals durch das nUE vorgesehen ist.
  5. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien gemäß Anspruch 4, wobei das RAR-Steuersignal ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Uplink Power Headroom Report enthält.
  6. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien gemäß Anspruch 4, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE das RAR-Steuersignal mit einer temporären Identität des wUE entwürfelt.
  7. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien gemäß einem der Ansprüche 1-3, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, und die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE Folgendes ausführt: Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten in einem Datenkanal des Unterrahmens; und Auslösen der Übertragung der Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten an das nUE.
  8. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien gemäß einem der Ansprüche 1-3, wobei die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE Folgendes ausführt: Bereitstellen eines Buffer Status Report in einem Scheduling-Request(„SR“)-Kanal; und Auslösen der Übertragung des Buffer Status Report an das nUE.
  9. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien gemäß Anspruch 8, wobei der SR-Kanal mit einem RA-Kanal, einem RAR-Kanal oder einem Acknowledgment-Kanal gemultiplext ist.
  10. Computerlesbares Medium oder computerlesbare Medien gemäß einem der Ansprüche 1-3, wobei der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt und die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, ferner auslösen, dass das wUE Folgendes ausführt: Erkennen eines RA-Steuersignals im RA-Kanal vom nUE; und Bereitstellen des RAR-Steuersignals basierend auf dem erkannten RA-Steuersignal.
  11. Netzbenutzerendgerät („nUE“), das Folgendes umfasst: ein Funkmodem zum kommunikativen Koppeln des nUE mit einem zellularen Funknetz; und ein Personal-Area-Network(„PAN“)-Modem für Folgendes: Bereitstellen eines Downlink/Uplink(„DL/UL“)-Steuersignals in einem DL/UL-Steuerkanal eines Unterrahmens, wobei der DL/UL-Steuerkanal dazu vorgesehen ist, dass er einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthält; wenn der Wert eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, um ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Uplink Power Headroom Report anzuzeigen; wenn der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition(„RA“)-Steuersignals in einem RA-Kanal am Unterrahmen, um einen Physical Resource Block zu belegen; und Auslösen der Übertragung des RAR-Steuersignals oder des RA-Steuersignals an ein am Körper zu tragendes Benutzerendgerät („wUE“) eines Personal Area Network („PAN“).
  12. nUE gemäß Anspruch 11, wobei die Schaltung ferner zum Verwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit einer temporären Identität des wUE oder einer temporären Identität des nUE und zum Verwürfeln des RA-Steuersignals oder des RAR-Steuersignals mit der temporären Identität des wUE vorgesehen ist.
  13. nUE gemäß Anspruch 12, wobei das PAN-Modem ferner zu Folgendem vorgesehen ist: Verwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit der temporären Identität des nUE; Auslösen der Übertragung des DL/UL-Steuersignals in einem oder allen Physical Resource Blocks („PRBs“) des PAN.
  14. nUE gemäß Anspruch 11, wobei der Wert dazu vorgesehen ist, dass er eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt, und das RA-Steuersignal dazu vorgesehen ist, dass es eine Anzeige neuer Daten enthält, um anzuzeigen, dass Daten an das wUE zu übertragen sind, und das PAN-Modem ferner zu Folgendem vorgesehen ist: Verwürfeln des RA-Steuersignals mit einer temporären Identität des wUE.
  15. nUE gemäß Anspruch 14, wobei das PAN-Modem ferner zu Folgendem vorgesehen ist: Erkennen eines RAR-Steuersignals in einem RAR-Kanal, das zum Bestätigen des Empfangs des RA-Steuersignals durch das wUE vorgesehen ist.
  16. nUE gemäß Anspruch 15, wobei das RAR-Steuersignal ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Downlink Power Headroom Report enthält.
  17. nUE gemäß Anspruch 15 oder Anspruch 16, wobei das PAN-Modem ferner zu Folgendem vorgesehen ist: Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten in einem Datenkanal des Unterrahmens; und Auslösen der Übertragung der Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten an das wUE.
  18. nUE gemäß Anspruch 17, wobei das PAN-Modem ferner zum Erkennen einer positiven oder negativen Bestätigung in einem Acknowledgment-Kanal des Unterrahmens vorgesehen ist.
  19. nUE gemäß einem der Ansprüche 12-16, wobei das PAN-Modem ferner zum Erkennen eines Buffer Status Report in einem Scheduling-Request(„SR“)-Kanal vorgesehen ist.
  20. nUE gemäß Anspruch 18, wobei der SR-Kanal mit einem RA-Kanal und einem RAR-Kanal oder einem Acknowledgment-Kanal gemultiplext ist.
  21. Vorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Signalschaltung für Folgendes: Bereitstellen eines Downlink/Uplink(„DL/UL“)-Steuersignals in einem DL/UL-Steuerkanal eines Unterrahmens, wobei der DL/UL-Steuerkanal dazu vorgesehen ist, dass er einen Wert zum Anzeigen einer Uplink- oder Downlink-Übertragungsrichtung des Unterrahmens enthält; wenn der Wert eine Uplink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition-Response(„RAR“)-Steuersignals in einem RAR-Kanal des Unterrahmens, um ein Modulations- und Codierungsschema oder einen Uplink Power Headroom Report anzuzeigen; wenn der Wert eine Downlink-Übertragungsrichtung anzeigt, Bereitstellen eines Resource-Acquisition(„RA“)-Steuersignals in einem RA-Kanal am Unterrahmen, um einen Physical Resource Block zu belegen; und eine mit der Signalschaltung gekoppelte Codierschaltung, wobei die Codierschaltung zum Verwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit einer temporären Identität eines ersten Benutzerendgeräts oder eines zweiten Benutzerendgeräts eines Personal Area Network vorgesehen ist.
  22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, wobei der Codierer ferner zum Verwürfeln des DL/UL-Steuersignals mit der temporären Identität des Netzbenutzerendgeräts vorgesehen ist und das Netzbenutzerendgerät zum Übertragen des DL/UL-Steuersignals in einem oder allen Physical Resource Blocks („PRBs“) des Personal Area Network vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung gemäß Anspruch 21 oder Anspruch 22, wobei die Signalschaltung ferner zum Bereitstellen von Benutzerebenen- oder Steuerebenendaten in einem Datenkanal des Unterrahmens vorgesehen ist.
  24. Vorrichtung gemäß Anspruch 21 oder Anspruch 22, die ferner eine Cyclic-Redundancy-Check(„CRC“)-Schaltung zum Generieren von CRC-Code basierend auf einem von der Signalschaltung bereitgestellten Bitstrom oder zum Prüfen von CRC-Code in einem von einem Decodierer bereitgestellten Bitstrom umfasst.
  25. Vorrichtung gemäß Anspruch 21 oder Anspruch 22, wobei die Signalschaltung und der Codierer in einem Personal-Area-Network-Modem enthalten sind.
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