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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Elektronik. Insbesondere betrifft eine Ausführungsform eine zweiseitig andockbare Tastaturbasis mit bidirektionaler drahtloser Ladefunktion für 2-in-1-Geräte.
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HINTERGRUND
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Induktive oder Magnetresonanz-Drahtlos-Ladegeräte treten als eine vielversprechende Technologie in den Vordergrund, um herkömmliche verdrahtete Ladegeräte für tragbare Computergeräte zu ersetzen.
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Figurenliste
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Die ausführliche Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren bereitgestellt. In den Figuren identifizieren die am weitesten links stehenden Ziffern einer Bezugszahl die Figur, in der die Bezugszahl zuerst erscheint. Die Verwendung der gleichen Bezugszahlen in unterschiedlichen Figuren gibt ähnliche oder identische Elemente an.
- 1-16 veranschaulichen verschiedene Ansichten einer zweiseitig andockbaren Tastaturbasis mit bidirektionaler drahtloser Ladefunktion für 2-in-1-Geräte, gemäß einigen Ausführungsformen.
- 17 und 18 veranschaulichen Blockdiagramme von Ausführungsformen von Systemen, die in verschiedenen hier erläuterten Ausführungsformen benutzt werden können.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein umfassendes Verständnis von verschiedenen Ausführungsformen bereitzustellen. Allerdings können verschiedene Ausführungsformen ohne die spezifischen Einzelheiten umgesetzt werden. In anderen Fällen sind bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht im Detail beschrieben, um die speziellen Ausführungsformen nicht zu verschleiern. Ferner können verschiedene Aspekte von Ausführungsformen unter Verwendung verschiedener Einrichtungen durchgeführt werden, wie etwa integrierter Halbleiterschaltungen („Hardware“), computerlesbarer Anweisungen, die in einem oder mehreren Programmen („Software“) organisiert sind, oder einer Kombination aus Hardware und Software. Zum Zwecke dieser Offenbarung bedeutet die Bezugnahme auf „Logik“ entweder Hardware, Software, Firmware oder jede Kombination davon.
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Einige Ausführungsformen betreffen eine zweiseitig andockbare Tastaturbasis mit bidirektionaler drahtloser Ladefunktion für 2-in-1-Geräte. Eine oder mehrere Ausführungsformen stellen ein verbessertes drahtloses Laden und/oder ein verbessertes Benutzererlebnis für 2-in-1-Geräte für Benutzer bereit. Eine Ausführungsform ist eine 2-in-1-Gerätebasis, die eine drahtlose Ladefunktionalität und/oder Dateneingabefunktionalität für einen Tabletabschnitt des 2-in-1-Geräts bereitstellt.
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Wie hier erläutert, betrifft ein 2-in-1-Gerät im Allgemeinen ein Gerät, das einen ersten Abschnitt aufweist, der als eine Basis bezeichnet wird, und einen zweiten Abschnitt, der als ein Tablet bezeichnet wird. Darüber hinaus kann ein 2-in-1-Gerät in mindestens zwei Modi arbeiten; nämlich einem Tablet-Modus oder einem Laptop-Modus. In dem Tablet-Modus interagiert ein Benutzer mit dem zweiten oben erwähnten Abschnitt, wobei der zweite Abschnitt eine Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung (wie eine Flüssigkristallanzeige (LCD)) aufweist, die Bilder anzeigt. Die Flachbildschirm-Anzeigevorrichtung kann eine Berührungsanzeige sein, um z. B. eine Berührungseingabe von einem Benutzer oder einem Gerät (wie etwa einem Pen) zu empfangen. Die Basis eines 2-in-1-Geräts kann auch Eingaben von anderen Geräten wie einer Tastatur oder Maus oder einem Trackpad entweder über eine verdrahtete Verbindung oder eine drahtlose Verbindung (z. B. WiFi (Wireless Fidelity) oder Bluetooth™ -Kommunikation) empfangen. Die an der Basis empfangene Eingabe kann dann zu dem Tabletabschnitt zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet werden.
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Darüber hinaus können einige 2-in-1-Geräte eine Mobilitätsbasis aufweisen, die als eine Tastaturbasis ohne irgendeine andere Funktion arbeitet. 2-in-1-Geräte können auch eine Leistungsbasis verwenden, die eine erweiterte Version der Mobilitätsbasis mit einer zusätzlichen Batterie und/oder einem oder mehreren IO (Eingang/Ausgang oder I/O)-Ports ist. Die Leistungsbasis kann dicker und schwerer als die Basis-Mobilitätsbasis sein. Eine oder mehrere Ausführungsformen stellen eine Basis mit mehr Funktionalität als die Leistungs- oder Mobilitätsbasis bereit, z. B. indem die Basis zweiseitig und/oder andockbar gemacht wird, so dass beide Oberflächen der Basis benutzt werden können. In einer Ausführungsform kann ein 2-in-1-Gerät, das die zweiseitige Basis benutzt, auch einen Einroll- und Ausroll-Andockmechanismus (die runde Fläche auf der Dockingstation 102 des in 1 gezeigten 2-in-1-Geräts) bereitstellen.
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Wie hierin erörtert, betrifft das bidirektionale drahtlose Laden im Allgemeinen auch die Fähigkeit eines Geräts, eine drahtlose Ladeenergie zu empfangen (z. B. zum Betreiben einer oder mehrerer Komponenten davon oder zum Laden der eigenen Batterie) sowie drahtlose Ladeenergie einem anderen Gerät bereitzustellen.
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Mit Bezug auf 1 ist eine linke Seitenansicht einer zweiseitig andockbaren Basis 100 gemäß einer Ausführungsform dargestellt. 1 zeigt die Basis 100, die auf einem Pult/Schreibtisch 101 sitzt. Wie oben erwähnt, kann die abgerundete Fläche auf der Dockingstation 102 verwendet werden, um eine Einroll- und Ausroll-Andockfunktion bereitzustellen. Wie gezeigt, kann die Basis 100 einen USB (Universal Serial Bus)-Typ C (oder andere Arten von Kommunikations- und/oder Stromverbindungen (nicht gezeigt)) aufweisen. Der USB-Typ-C-Anschluss kann Strom und/oder Kommunikation an die Basis 100 über eine verdrahtete Verbindung (nicht gezeigt) bereitstellen.
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2 zeigt eine rechte Seitenansicht der zweiseitig andockbaren Basis 100 gemäß einer Ausführungsform. Außerdem kann die zweiseitig andockbare Basis 100 als eine 2-in-1-Tastatur-/Trackpad-Basis mit einer Dockingstation 102 verwendet werden, die ihr Tablet oder andere Geräte auf beiden Seiten hält (siehe z. B. 1-2). Die Oberseite der Tastaturbasis kann mit einer Tastatur 302 und/oder einem Trackpad 304 ausgestattet sein (siehe z. B. 3, die eine Draufsicht der Basis 100 gemäß einer Ausführungsform darstellt), während die Unterseite der Basis 100 (siehe z. B. 4, die eine Draufsicht auf die Unterseite der Basis 100 gemäß einer Ausführungsform darstellt) mit einem oder mehreren anderen Modulen ausgestattet sein kann, wie einem oder mehreren von: einem bidirektionalen drahtlosen Ladepad 402 und/oder jedem Typ von Eingabegerät, wie eine Zeichenunterlage (404), elektronische Tinte oder E-Ink (406), ein Trackpad (nicht gezeigt), ein Whiteboard (nicht gezeigt) oder ein anderes Element (das z. B. flach ist und/oder keine physischen Eingriffe aufweist), sodass die Basis außen glatt und sauber gehalten werden kann. Die Unterseite der Basis 100 kann auch einen oder mehrere universelle (z. B. konfigurierbare und/oder feste) Tasten 408 aufweisen.
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In verschiedenen Ausführungsformen können beide Seiten der Basis 100 mit USB-Typ-C-Steckern ausgestattet sein (1 oder 2), damit das verdrahtete Lade- und Geräteverbindungserlebnis von beiden Seiten der zweiseitigen Basis gleich ist, wobei das umkehrbare Design dieses Steckers genutzt wird. 5 bis 8 zeigen Ausführungsformen aus unterschiedlichen Ansichten und Benutzermodi. Darüber hinaus kann die Basis 100 intern eine oder mehrere Komponenten aufweisen, um die auf den zwei Seiten der Basis 100 bereitgestellten Geräte abzustützen, wie zum Beispiel die Komponente(n), die unter Bezugnahme auf 17 bis 18 erläutert wurden.
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5 veranschaulicht die Tastaturseite der Basis 100, die mit dem angedockten Tablet 502 nach oben weist, in einer Seitenansicht (a) bzw. einer perspektivischen Ansicht (b) gemäß einigen Ausführungsformen. 6 zeigt perspektivische Ansichten der Kombination aus der Basis 100 und dem Tablet 502 mit der Unterseite der Basis nach oben weisend und dem angedockten Tabletabschnitt, gemäß einigen Ausführungsformen. Wie gezeigt, ist das drahtlose Lademodul 402 an der Rückseite (näher der Dockingstation) und dem Eingabeabschnitt (z. B. der Zeichenplatte/-unterlage (a) oder E-Ink (b)) an der Vorderseite der Oberfläche platziert (entfernt von der Dockingstation).
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7 veranschaulicht das Tablet 502 in einer geschlossenen Position und Neuordnung auf der Basis 100 gemäß einer Ausführungsform. 8 veranschaulicht ein 2-in-1-Modell in einem Vertikal-/Standmodus gemäß einer Ausführungsform. Wie gezeigt, kann das System mit seinem speziellen Dockingstationdesign (wobei das Ende der Dockingstation 802 als Ständer fungiert) vertikal ausgewogen werden.
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9 zeigt ein vollständig symmetrisches Design der Basis 100 gemäß einer Ausführungsform. Die gepunktete Linie 902 zeigt die Mittellinie der Basis 100. Wenn beide Seiten der Basis benutzt werden, würde das ursprüngliche Tipperlebnis nicht geopfert werden, während die andere Seite zusätzliche Funktionen bereitstellt, ohne mit anderen externen Geräten verbunden zu sein. Eine weitere Einzigartigkeit einiger Ausführungsformen ist das vollständig symmetrische Design, bei dem zum Beispiel die Kautschukpolster, Stecker und/oder Geometrien an der Mittellinie 902 gespiegelt sind, wodurch ein harmonisches Aussehen und ein glattes Gefühl geschaffen werden (z. B. hinsichtlich der physischen Erscheinung oder Abmessungen, die z. B. den Vertikalmodus aus 8 ermöglichen), wenn sie von beiden Seiten betrachtet werden.
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Darüber hinaus weisen einige derzeitigen Laptop-Geräte diese Art von Design nicht auf, z. B. aufgrund von Einschränkungen durch Klappgelenke oder weil ihre Rückseitenoberflächen häufig mit Klappen oder Zugangsplatten zum Auswechseln von Speicher-, Kommunikationskarten, Plattenlaufwerken usw. ausgelegt sind. Bei 2-in-1-Modellen wird die Funktionalität einer Tastatur noch geringer als bei Laptops, da die Logik-Haupteinheiten zur Tablet-Seite verschoben werden. Im Gegensatz dazu kann die Tastaturbasis mit dem zweiseitigen Dockingdesign besser als die derzeitigen Designs sein.
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10 zeigt die Platzierung eines digitalen Pens 1002 (z. B. auf jeder Seite der Dockingstation) gemäß einer Ausführungsform. 11 zeigt eine Seitenansicht der Position des digitalen Pens 1002 auf der Dockingstation gemäß einer Ausführungsform. 12 zeigt eine Seitenansicht der Position des digitalen Pens 1002 mit angedocktem (502a) oder geschlossenem (502b) Tablet 502 gemäß einer Ausführungsform. Daher verwenden eine oder mehrere Ausführungsformen die leere Seite der Dockingstation als einen digitalen Pen-Slot. Zum Beispiel kann das Tablet auf jeder Oberfläche durch Anziehungskraft befestigt werden, die durch Magnete auf der Basisseite (z. B. an der Dockingstation 102 und/oder dem Pen 1002) erzeugt wird. In verschiedenen Ausführungsformen können die Dockingstation und/oder der Pen Magneten aufweisen und/oder ein metallisches Material aufweisen, das durch den Magneten von dem anderen Gegenstand angezogen wird. Die Oberfläche ohne das Tablet wird dann ein geeigneter Ort für einen Pen, und kann einen verfügbaren Slot bereitstellen, ohne den Raum mit dem Tablet teilen zu müssen. Ein weiterer Vorteil dieses Designs besteht darin, dass der Pen-Slot keinen Platz im Inneren des Gehäuses benötigt, wie bei herkömmlichen PDA- oder Smartphone-Pen-Slot-Designs, und so die Abmessungen des Geräts nicht größer werden. Daher würde ein solches Design die vorhandenen Räume und/oder Magneten (oder ein anderes Merkmal, wie ein physisches Merkmal zum Arretieren des Pens und/oder zum Verhindern, dass sich der Pen aus der Basis löst) auf der Dockingstation benutzen und in einen schönen Pen-Haltemechanismus umwandeln.
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13 veranschaulicht ein 2-in-1-Modell in einem Laptop-Modus gemäß einer Ausführungsform. Wie gezeigt, ist der Deckel (502a) des 2-in-1-Modells nach oben und die Basis 100 nach unten gerichtet. Die kabellose Ladespule 402 weist zum Pult 101 und kann mit einer Stromübertragungseinheit (z. B. ein drahtloses Ladepad, das auf dem Pult platziert ist (nicht gezeigt)) aufgeladen werden, wie ausführlicher mit Bezug auf 17 besprochen wird. Dementsprechend empfängt das kabellose Lademodul 402 Energie in diesem Modus.
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14 veranschaulicht ein 2-in-1-Gerät in einem Zeichenunterlage-Modus gemäß einer Ausführungsform. Wie gezeigt, ist der Deckel (502a) des 2-in-1-Modells nach oben geklappt und die Basis 100 gekippt. Mit der Zeichenunterlage 404 können Benutzer auf der Basis gleichzeitig Skizzen erstellen und ihre Telefone oder am Körper getragenen Geräte (oder eine andere externe Vorrichtung, die drahtlos geladen werden kann, wie z. B. ein digitaler Pen, wie mit Bezug auf 10 bis 12 besprochen) aufladen. Das Netzkabel ist eingesteckt, um Systemstrom zu liefern (z. B. über den USB-Anschluss Typ C und/oder einen anderen Stromanschluss). Das drahtlose Lademodul 402 gibt in diesem Modus drahtlose Ladeenergie ab.
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15 veranschaulicht ein 2-in-1-Gerät in einem E-Ink-Modus gemäß einer Ausführungsform. Wie gezeigt, ist der Deckel (502a) des 2-in-1-Modells nach oben geklappt und die Basis 100 gekippt. Mit der E-Ink-Anzeige 406 können Benutzer gleichzeitig Skizzen erstellen oder Graustufennachrichten auf der Basis ansehen und ihre Telefone oder am Körper tragbaren Geräte aufladen. Das E-Ink-Panel kann auch das Eingabegerät auf dieser Seite sein, wobei unterschiedliche Tasten und/oder Schaltflächen darauf angezeigt werden (z. B. mithilfe des USB-Anschlusses vom Typ C und/oder einem anderen Stromstecker). Das drahtlose Lademodul 402 gibt in diesem Modus drahtlose Ladeenergie ab.
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Darüber hinaus kann die Basis mit E-Ink ein unabhängiges System sein, z. B. ohne Tablet, wenn die Basis einen installierten (z. B. leistungsarmen) Prozessor wie einen Atom®- oder Edison™-Prozessor aufweist. Ein solcher Prozessor kann grundlegende Rechenleistung für kleinere Aufgaben bereitstellen, wie z. B. Surfen im Internet, Lesen von Büchern und/oder E-Mails. Er kann auch mit anderen Geräten über Bluetooth™ (oder andere drahtlose Kommunikation) gekoppelt werden und in eine externe Tastatur umgewandelt werden.
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16 veranschaulicht eine Seitenansicht eines 2-in-1-Geräts im Tablet- (drahtlosen Lade-) Modus gemäß einer Ausführungsform. Zum Beispiel können Benutzer das drahtlose Laden von der Basis 100 aus verwenden, um das Tablett 502b während des Gebrauchs oder der Aufbewahrung aufzuladen, z. B. indem das Tablet einfach auf die untere Oberfläche zur Spuleninduktion gelegt wird. Andersherum kann das Tablet durch die Basis mit einem abgeschrägten Winkel zum Ansehen und/oder für die Berührungseingabe (oder Pen-Zeichnung) aufgeladen werden. Das drahtlose Lademodul 402 empfängt in diesem Modus drahtlose Energie.
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Obschon hierin mehrere Anwendungsbeispiele für die gegenüberliegende Seite der physischen Tastaturoberfläche der Basis erläutert werden, kann diese Oberfläche mit einer beliebigen anderen Funktion bzw. anderen Funktionen und/oder Modul(en) ausgestattet sein, welche zur Produktivität oder Benutzerfreundlichkeit beitragen. Es kann auch einen physischen Stecker geben, um die Basis 100 und das Tablet 502 elektrisch zu koppeln (z. B. für die Datenkommunikation und/oder Stromübertragung). Daher kann ein drahtloses Laden der Basis eine Stromübertragung zum Tablet über den Stecker und/oder eine induktive Stromübertragung über die Dockingstation ermöglichen.
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17 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems 1700 mit drahtloser Ladefähigkeit gemäß einer Ausführungsform. In einer Ausführungsform können Komponenten, die mit Bezug auf irgendeine der vorherigen Figuren besprochen wurden (wie die Basis 100 und/oder das Tablet 502), eine oder mehrere Komponenten aus 17 aufweisen, um das drahtloses Laden (z. B. bidirektional) zu erleichtern. Das System 1700 weist eine Vorrichtung 1702 und ein Ladepad 1704 auf. Antennen 1706 (z. B. mindestens eine für jedes Gerät 1702 und Pad 1704) ermöglichen eine drahtlose Übertragung von elektromagnetischer Energie/Wellen von dem Ladepad 1704 zu dem Gerät 1702, um ein drahtloses Laden zu ermöglichen. In einer Ausführungsform ist die Vorrichtung 1702 in eine Computervorrichtung wie eine mobile oder tragbare Computervorrichtung integriert. Die tragbare Computervorrichtung kann ein 2:1-System (wie unter Bezugnahme auf 1-16 erläutert), Smartphone, Tablet, UMPC (Ultra-Mobiler Personal Computer), Laptop-Computer, Ultrabook™-Computergerät, am Körper tragbares Gerät (wie Smartwatch, Smart Glasses, Smartbänder und dergleichen sein (wie jene, die mit Bezug auf 18 besprochen sind). Die Batterie 1724 des Geräts 1702 (und/oder die drahtlose Energie, die über den drahtlosen Energieempfänger 1708 oder von der Batterieladelogik 1726 empfangen wird) kann dann verwendet werden, um das tragbare Computergerät mit Energie zu versorgen (oder beim Laden zu unterstützen).
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Wie in 17 gezeigt, weist die Vorrichtung 1702 einen drahtlosen Stromempfänger (RX) 1708 zum Empfangen elektromagnetischer Wellen (über eine der direkt mit dem RX 1708 gekoppelten Antennen 1706) auf, und das Ladepad 1704 weist einen drahtlosen Stromüberträger (TX) 1710 zum Übertragen der elektromagnetischen Wellen (durch eine der direkt mit TX gekoppelten Antennen 1706) auf.
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Auch können die hier besprochenen Computergeräte (z. B. das Gerät 1702), die durch drahtloses Laden geladen werden können, als ein System-auf-Chip (SOC) -Gerät verkörpert sein. 18 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines SOC-Gehäuses gemäß einer Ausführungsform. Wie in 18 veranschaulicht, weist das SOC 1802 einen oder mehrere Kerne 1820 der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einen oder mehrere Kerne 1830 der Grafikprozessoreinheit (GPU), eine Eingabe-/Ausgabe (I/O) -Schnittstelle 1840 und eine Speichersteuerung 1842 auf. Verschiedene Komponenten des SOC-Gehäuses 1802 können mit einer Zwischenverbindung oder einem Bus gekoppelt sein. Außerdem kann das SOC-Gehäuse 1802 mehr oder weniger Komponenten aufweisen, wie die hier unter Bezugnahme auf die anderen Figuren erläuterten. Ferner kann jede Komponente des SOC-Gehäuses 1820 eine oder mehrere andere Komponenten aufweisen, z. B. wie mit Bezug auf die anderen Figuren hierin erläutert. In einer Ausführungsform ist das SOC-Gehäuse 1802 (und seine Komponenten) auf einem oder mehreren Chips mit integrierter Schaltung (IC) bereitgestellt, die z. B. in eine einzelne Halbleitervorrichtung gepackt sind.
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Wie in 18 dargestellt, ist das SOC-Gehäuse 1802 über die Speichersteuerung 1842 mit einem Speicher 1860 gekoppelt. In einer Ausführungsform kann der Speicher 1860 (oder ein Teil davon) in dem SOC-Gehäuse 1802 integriert sein. Weiterhin kann die I/O-Schnittstelle 1840 mit einem oder mehreren I/O-Geräten 1870 gekoppelt sein, z. B. über eine Zwischenverbindung und/oder einen Bus. Die I/O-Gerät(e) 1870 kann/können eine oder mehrere von einer Tastatur, einer Maus, einem Touchpad, einer Anzeige, einer Bild-/Videoerfassungsvorrichtung (wie einer Kamera oder einem Camcorder / Videorekorder), einem Touchscreen, einem Lautsprecher oder dergleichen aufweisen.
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Die folgenden Beispiele gehören weiteren Ausführungsformen an. Beispiel 1 kann wahlweise eine Vorrichtung aufweisen, die umfasst: eine Basis mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, wobei die Basis eine Dateneingabefunktionalität für eine Tablet- und drahtlose Ladefunktion bereitstellt, wobei die erste Oberfläche ein Eingabegerät zum Bereitstellen der Dateneingabefunktionalität aufweist und die zweite Oberfläche ein drahtloses Ladepad zum Bereitstellen der drahtlosen Ladefunktionalität aufweist, wobei ein erstes Ende der Basis eine zweiseitige Dockingstation umfasst, die den Tabletabschnitt auf jeder Seite der zweiseitigen Dockingstation aufnehmen kann. Beispiel 2 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei sich die Basis von dem ersten Ende der Basis zu einem zweiten Ende der Basis verjüngt, um eine Höhendifferenz zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende bereitzustellen, wenn die Basis auf einer Oberfläche platziert wird. Beispiel 3 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 2 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das erste Ende der Basis höher als das zweite Ende der Basis ist. Beispiel 4 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 2 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die Oberfläche einen Desktop oder Benutzerschoß umfasst. Beispiel 5 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die zweiseitige Dockingstation einen digitalen Pen auf jeder Seite der zweiseitigen Dockingstation aufnehmen kann. Beispiel 6 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 5 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die zweiseitige Dockingstation den digitalen Pen physisch oder magnetisch in Eingriff bringt. Beispiel 7 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das Eingabegerät eines oder mehrere von Folgendem umfasst: eine Tastatur oder ein Trackpad. Beispiel 8 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das drahtlose Ladepad ein bidirektionales drahtloses Laden bereitstellt. Beispiel 9 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die Basis mindestens einen C-Stecker vom Typ Universal Serial Bus (USB) umfasst, um die Datenkommunikation und die Stromversorgung an eine oder mehrere Komponenten der Basis oder des Tablets zu erleichtern. Beispiel 10 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die Basis eine Batterie umfasst, die über Energie geladen wird, die an dem drahtlosen Ladepad empfangen wird. Beispiel 11 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die zweite Oberfläche ferner ein zweites Eingabegerät umfasst. Beispiel 12 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 11 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das zweite Eingabegerät eines oder mehrere von Folgendem umfasst: eine Zeichenunterlage, eine elektronische Tinte oder eine oder mehrere Tasten. Beispiel 13 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 12 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die eine oder die mehreren Taste fest oder konfigurierbar sind. Beispiel 14 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die erste Oberfläche auf einer gegenüberliegenden Seite der zweiten Oberfläche ist. Beispiel 15 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die Basis einen Stecker aufweist, um eine physische Kopplung zwischen der Basis und dem Tablet bereitzustellen, sobald das Tablet in eine Seite der zweiseitigen Dockingstation eingedockt wird, wobei der Stecker eine Daten- oder Leistungsübertragungsunterstützung zwischen der Basis und dem Tablet bereitstellt. Beispiel 16 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die Basis symmetrische physische Merkmale um eine Mittellinie der Basis aufweist. Beispiel 17 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 1 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das drahtlose Ladepad eines oder mehrere externe Geräte aufladen kann.
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Beispiel 18 kann wahlweise eine Vorrichtung aufweisen, die umfasst: eine Basis mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, wobei die Basis eine Dateneingabefunktionalität an eine Tablet- und drahtlose Ladefunktionalität bereitstellt, wobei die erste Oberfläche ein Eingabegerät zum Bereitstellen der Dateneingabefunktionalität aufweist und die zweite Oberfläche ein drahtloses Ladepad zum Bereitstellen der drahtlosen Ladefunktionalität aufweist. Beispiel 19 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 18 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei sich die Basis von dem ersten Ende der Basis zu einem zweiten Ende der Basis verjüngt, um eine Höhendifferenz zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende bereitzustellen, wenn die Basis auf einer Oberfläche platziert wird. Beispiel 20 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 19 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das erste Ende der Basis höher als das zweite Ende der Basis ist. Beispiel 21 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 19 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die Oberfläche einen Desktop oder Benutzerschoß umfasst. Beispiel 22 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 18 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das Eingabegerät eines oder mehrere von Folgendem umfasst: eine Tastatur oder ein Trackpad. Beispiel 23 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 18 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das drahtlose Ladepad ein bidirektionales drahtloses Laden bereitstellt. Beispiel 24 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 18 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die Basis mindestens einen C-Stecker vom Typ USB umfasst, um die Datenkommunikation und die Stromversorgung an eine oder mehrere Komponenten der Basis oder das Tablet zu erleichtern. Beispiel 25 kann wahlweise die Vorrichtung aus Beispiel 18 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die Basis eine Batterie umfasst, die über Energie geladen wird, die an dem drahtlosen Ladepad empfangen wird.
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Beispiel 26 kann wahlweise ein Computersystem aufweisen, das umfasst: eine Batterie, um elektrische Energie zu speichern; und eine Basis, gekoppelt mit der Batterie, wobei die Basis eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche umfasst, wobei die Basis eine Dateneingabefunktionalität für eine Tablet- und drahtlose Ladefunktion bereitstellt, wobei die erste Oberfläche ein Eingabegerät aufweist und die zweite Oberfläche ein drahtloses Ladepad aufweist. Beispiel 27 kann wahlweise das System aus Beispiel 26 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei sich die Basis von dem ersten Ende der Basis zu einem zweiten Ende der Basis verjüngt, um eine Höhendifferenz zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende bereitzustellen, wenn die Basis auf einer Oberfläche platziert wird. Beispiel 28 kann wahlweise das System aus Beispiel 27 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das erste Ende der Basis höher als das zweite Ende der Basis ist. Beispiel 29 kann wahlweise das System aus Beispiel 27 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die Oberfläche einen Desktop oder Benutzerschoß umfasst. Beispiel 30 kann wahlweise das System aus Beispiel 26 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das Eingabegerät eines oder mehrere von Folgendem umfasst: eine Tastatur oder ein Trackpad. Beispiel 31 kann wahlweise das System aus Beispiel 26 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei das drahtlose Ladepad ein bidirektionales drahtloses Laden bereitstellt. Beispiel 32 kann wahlweise das System aus Beispiel 26 oder ein anderes hier besprochenes Beispiel aufweisen, wobei die Basis mindestens einen C-Stecker vom Typ USB umfasst, um die Datenkommunikation und die Stromversorgung an eine oder mehrere Komponenten der Basis oder der Tablet zu erleichtern.
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Beispiel 33 kann wahlweise eine Vorrichtung aufweisen, die Mittel zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der hier besprochenen Beispiele umfasst.
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In verschiedenen Ausführungsformen können die hier erläuterten Operationen, z. B. unter Bezugnahme auf 1-18 als Hardware (z. B. logische Schaltung), Software, Firmware oder Kombinationen davon implementiert werden, die als ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt werden können, z. B. einschließlich eines greifbaren (z. B. nicht-transitorischen) eines maschinenlesbaren oder computerlesbaren Mediums, auf dem Anweisungen (oder Softwareabläufe) gespeichert sind, die verwendet werden, um einen Computer zu programmieren, damit dieser einen hierin erläuterten Prozess durchführt. Das maschinenlesbare Medium kann ein Speichergerät aufweisen, wie in Bezug auf 1 bis 18 besprochen.
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Zusätzlich können solche computerlesbaren Medien als ein Computerprogrammprodukt heruntergeladen werden, wobei das Programm von einem Ferncomputer (zum Beispiel einem Server) auf einen anfragenden Computer (zum Beispiel einen Client) mittels Datensignalen übertragen werden kann, die in einer Trägerwelle oder einem anderen Ausbreitungsmedium über eine Kommunikationsverbindung (z. B. ein Bus, ein Modem oder Netzverbindung) bereitgestellt sind.
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Eine Bezugnahme in dieser Spezifikation auf eine „bestimmte Ausführungsform“ oder „eine Ausführungsform“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur und/oder Eigenschaft, das oder die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Implementierung enthalten ist. Das Auftreten des Ausdrucks „in einer Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen in der Spezifikation kann sich auf dieselbe Ausführungsform beziehen oder nicht.
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Auch können in der Beschreibung die Begriffe „gekoppelt“ und „verbunden“ zusammen mit ihren Ableitungen verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann „verbunden“ verwendet werden, um anzugeben, dass zwei oder mehre Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander sind. „Gekoppelt“ kann bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente direkten physischen oder elektrischen Kontakt haben. „Gekoppelt“ kann jedoch auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente möglicherweise nicht in direktem Kontakt miteinander stehen, aber dennoch zusammenwirken oder miteinander interagieren können.
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Wenngleich Ausführungsformen in einer Sprache beschrieben wurden, die für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifisch ist, versteht es sich, dass der beanspruchte Gegenstand nicht auf die spezifischen beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt sein soll. Vielmehr sind die spezifischen Merkmale und Handlungen als probenartige Formen der Implementierung des beanspruchten Gegenstands offenbart.