DE112016005630T5 - Ausstosspartie für einen radialverdichter - Google Patents

Ausstosspartie für einen radialverdichter Download PDF

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Abstract

Es ist eine Ausstoßpartiestruktur für einen Radialverdichter vorgesehen, der mit einem Spiralströmungsdurchlass und einem Ausstoßströmungsdurchlass versehen ist, der mit einer Ausstoßseite des Spiralströmungsdurchlasses verbunden ist. Die Ausstoßpartiestruktur umfasst eine Zungenpartie, die in einer Verzweigungspartie zwischen dem Spiralströmungsdurchlass und dem Ausstoßströmungsdurchlass vorgesehen ist; eine erste Strömungsdurchlasspartie mit einem Krümmungsmittelpunkt auf einer Ursprungsseite des Spiralströmungsdurchlasses; und eine zweite Strömungsdurchlasspartie, die mit der Ausstoßseite der ersten Strömungsdurchlasspartie verbunden ist und einen Krümmungsmittelpunkt auf einer Außenseite des Spiralströmungsdurchlasses hat. Die erste Strömungsdurchlasspartie umfasst mindestens einen Teil des Spiralströmungsdurchlasses, und die zweite Strömungsdurchlasspartie umfasst mindestens einen Teil des Ausstoßströmungsdurchlasses. Die Zungenpartie liegt der zweiten Strömungsdurchlasspartie gegenüber und ist in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie angeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausstoßpartiestruktur für einen Radialverdichter.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Strukturen, die sich auf ein Verdichtergehäuse beziehen, wie etwa eine Spirale eines Radialverdichters bekannt. Beispielsweise, wie in Patentliteratur 1 beschrieben ist, ist in einem Verdichtergehäuse eines Turboladers eine Spirale mit einer Zungenpartie als einem Anfangspunkt bekannt, wobei sich eine Querschnittsfläche in einem Uhrzeigersinn allmählich vergrößert und zu einem Ausstoßrohr führt. Die Zungenpartie ist an einem Verzweigungspunkt zwischen der Spirale und dem Ausstoßrohr ausgebildet. Bei dieser Struktur ist die Zungenpartie als ein Anfangspunkt und ein Endpunkt der Spirale definiert, u nd wobei durch Festlegen des Anfangspunkts bei 0°, um einen Winkel im Uhrzeigersinn zu verwenden, und, durch Festlegen von 360° als den Endpunkt, die Spirale an dieser Position beendet wird. Der dem Endpunkt nachfolgende Abschnitt der Spirale ist ein Ausstoßrohr.
  • Zitierliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-207337
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Bei dem Verdichtergehäuse des Stands der Technik wurde die Form der Ausstoßpartie eingerichtet, um gerade zu sein. In einem Fall, in dem die Ausstoßpartie mit einer gerade Form eingerichtet ist, tritt ein Verlust aufgrund einer Strömungskollision auf einer Seite einer größeren Strömungsrate als der Strömungsrate auf, die den höchsten Wirkungsgrad erzeugt. Infolgedessen tritt eine Verringerung des Wirkungsgrades auf.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Struktur einer Ausstoßpartie eines Radialverdichters, die imstande ist, eine Verringerung des Wirkungsgrades in einer Ausstoßpartie zu unterdrücken.
  • Lösung der Aufgabe
  • Der Erfinder führte wiederholt ausführliche Untersuchungen zu Erzeugungsfaktoren des Verlusts aufgrund einer Strömungskollision und seiner Abhilfemaßnahmen in einem Spiralströmungsdurchlass oder einem Ausstoßströmungsdurchlass durch. Als Ergebnis fand der Erfinder heraus, dass die vorstehende Aufgabe gelöst werden kann, indem die Form des Ausstoßströmungsdurchlasses und die Position der Zungenpartie bezüglich der Form des Ausstoßströmungsdurchlasses gestaltet wird. Das heißt, bei der herkömmlichen Ausstoßpartie, die in einer geraden Form eingerichtet ist, wurde herausgefunden, dass ein Verlust beispielsweise aufgrund der Strömungskollision aus dem Diffusor oder dergleichen mit der Zungenpartie erzeug wurde.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ausstoßpartiestruktur für einen Radialverdichter, der mit einem Spiralströmungsdurchlass und einem Ausstoßströmungsdurchlass versehen ist, der mit einer Ausstoßseite des Spiralströmungsdurchlasses verbunden ist. Die Ausstoßpartiestruktur umfasst eine Zungenpartie, die in einer Verzweigungspartie zwischen dem Spiralströmungsdurchlass und dem Ausstoßströmungsdurchlass vorgesehen ist; eine erste Strömungsdurchlasspartie mit einem Krümmungsmittelpunkt auf einer Ursprungsseite des Spiralströmungsdurchlasses; und einer zweiten Strömungsdurchlasspartie, die mit der Ausstoßseite der ersten Strömungsdurchlasspartie verbunden ist und einen Krümmungsmittelpunkt auf einer Außenseite des Spiralströmungsdurchlasses hat. Die erste Strömungsdurchlasspartie umfasst mindestens einen Teil des Spiralströmungsdurchlasses, die zweite Strömungsdurchlasspartie umfasst mindestens einen Teil des Ausstoßströmungsdurchlasses und die Zungenpartie liegt der zweiten Strömungsdurchlasspartie gegenüber und ist in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie angeordnet.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Gasstrom davon abzuhalten, mit der Zungenpartie zu kollidieren. Infolgedessen ist es möglich, den Verlust zu reduzieren und die Verringerung des Wirkungsgrades der Ausstoßpartie zu unterdrücken.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Schnittansicht eines Turboladers, der einen Verdichter umfasst, auf den eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Verdichtergehäuses in 1.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Gestalt eines Verdichtungsgasströmungsdurchlasses zeigt.
    • 4 ist eine Ansicht, die eine äußere Gestalt eines Verdichtungsgasströmungsdurchlasses zeigt, und ist eine Schnittansicht entlang einer Ebene, die senkrecht zu einer Mittelachse ist, die durch den Ursprung verläuft.
    • 5A ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Krümmungsendpartie und der Zungenpartie zeigt, und 5B ist eine Schnittansicht des Strömungsdurchlasses entlang der Ebene, die die Mittelachse umfasst.
    • 6 ist ein Diagramm, das eine Strömungsdurchlassform von der Krümmungsendpartie zu dem Ausstoßströmungsdurchlass zeigt.
    • 7A ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Winkel in der Umfangsrichtung und einem Abstand von dem Ursprung zu der Strömungsdurchlassmitte zeigt, und 7B ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Winkel in der Umfangsrichtung und der Querschnittsfläche des Strömungsdurchlasses zeigt.
    • 8A ist eine Ansicht, die eine Gesamtdruckverteilung in der Ausstoßpartiestruktur für die vorliegende Ausführungsform zeigt, die in 3 gezeigt ist, und 8B ist eine Ansicht, die eine Gesamtdruckverteilung in einer Ausstoßpartiestruktur eines Vergleichsbeispiels zeigt, das in 9 gezeigt ist.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Gestalt eines Verdichtungsgasströmungsdurchlasses gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt.
    • 10A ist eine Ansicht, die eine äußere Gestalt eines Verdichtungsgasströmungsdurchlasses gemäß einem abgewandelten Beispiel zeigt, und 10B ist eine Ansicht, die eine äußere Gestalt eines Verdichtungsgasströmungsdurchlasses gemäß einem anderen abgewandelten Beispiel zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ausstoßpartiestruktur für einen Radialverdichter, der mit einem Spiralströmungsdurchlass und einem Ausstoßströmungsdurchlass versehen ist, der mit einer Ausstoßseite des Spiralströmungsdurchlasses verbunden ist. Die Ausstoßpartiestruktur umfasst eine Zungenpartie, die in einer Verzweigungspartie zwischen dem Spiralströmungsdurchlass und dem Ausstoßströmungsdurchlass vorgesehen ist, eine erste Strömungsdurchlasspartie mit einem Krümmungsmittelpunkt auf einer Ursprungsseite des Spiralströmungsdurchlasses sowie eine zweite Strömungsdurchlasspartie, die mit der Ausstoßseite der ersten Strömungsdurchlasspartie verbunden ist und einen Krümmungsmittelpunkt auf einer Außenseite des Spiralströmungsdurchlasses hat. Die erste Strömungsdurchlasspartie umfasst mindestens einen Teil des Spiralströmungsdurchlasses, die zweite Strömungsdurchlasspartie umfasst mindestens einen Teil des Ausstoßströmungsdurchlasses und die Zungenpartie liegt der zweiten Strömungsdurchlasspartie gegenüber und ist in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie angeordnet.
  • Gemäß der Ausstoßpartiestruktur für den Radialverdichter hat die zweite Strömungsdurchlasspartie, die mindestens einen Teil des Ausstoßströmungsdurchlasses umfasst, einen Krümmungsmittelpunkt auf der Außenseite des Spiralströmungsdurchlasses. Das heißt, eine Krümmungsrichtung der zweiten Strömungsdurchlasspartie ist der der ersten Strömungsdurchlasspartie entgegengesetzt, die den Krümmungsmittelpunkt auf der Ursprungsseite des Spiralströmungsdurchlasses hat. Die Zungenpartie, die der zweiten Strömungsdurchlasspartie gegenüberliegt, ist in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie angeordnet. Weil die Zungenpartie in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie vorgesehen ist, die sich wie vorstehend beschrieben nach außen krümmt, ist die Zungenpartie an der Außenumfangsseite der zweiten Strömungsdurchlasspartie angeordnet, die eine Krümmung ausbildet. Daher, verglichen mit einem Fall, in dem der Ausstoßströmungsdurchlass gerade ist, ist die Zungenpartie weit weg von dem Strom angeordnet und der Strom kollidiert kaum mit der Zungenpartie. Ein Verlust kann durch die Positionsbeziehung zwischen dem Ausstoßströmungsdurchlass, der eine solche gekrümmte Form hat und der Zungenpartie reduziert werden. Infolgedessen wird eine Verringerung eines Wirkungsgrades in der Ausstoßpartie unterdrückt.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Zungenpartie an einem Mittelabschnitt der zweiten Strömungsdurchlasspartie oder auf einer stromabwärtigen Seite des Mittelabschnitts angeordnet sein. Gemäß dieser Konfiguration wird die Position der Zungenpartie noch entfernter und die vorstehende Wirkung kann noch auffallender gezeigt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann in einen Querschnitt, der senkrecht zu der Mittelachse ist, die durch den Ursprung des Spiralströmungsdurchlasses verläuft, ein Winkel, der zwischen einer Wandfläche der Zungenpartie auf der Seite des Spiralströmungsdurchlasses und einer Wandfläche der Zungenpartie auf der Seite des Ausstoßströmungsdurchlasses ausgebildet ist, 50° oder mehr sein.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der Beschreibung der Zeichnungen werden dieselben Elemente durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und eine wiederholte Beschreibung erfolgt nicht. In der vorliegenden Ausführungsform, in dem Fall des Verwendens der Begriffe „stromaufwärts“ oder „stromabwärts“, basieren die Begriffe auf der Strömungsrichtung des Gases.
  • Ein Turbolader 1, bei dem die Ausstoßpartiestruktur für die folgende Ausführungsform angewandt wird, wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, wird ein Turbolader 1 beispielsweise auf eine Brennkraftmaschine eines Schiffs oder eines Fahrzeugs angewandt. Der Turbolader 1 umfasst eine Turbine 2 und einen Verdichter (einen Radialverdichter) 3. Die Turbine 2 umfasst ein Turbinengehäuse 4 und ein Turbinenrad 6, das in dem Turbinengehäuse 4 aufgenommen ist. Das Turbinengehäuse 4 hat eine Spiralpartie 4a, die sich in einer Umfangsrichtung an einem Innenumfangsrandabschnitt erstreckt. Der Verdichter 3 umfasst ein Verdichtergehäuse 5 und ein Verdichterrad 7, das in dem Verdichtergehäuse 5 aufgenommen ist. Das Verdichtergehäuse 5 hat eine Spiralpartie 5a, die sich in der Umfangsrichtung an dem Innenumfangsrandabschnitt erstreckt.
  • Das Turbinenrad 6 ist an einem Ende einer Drehwelle 14 vorgesehen und das Verdichterrad 7 ist an dem anderen Ende der Drehwelle 14 vorgesehen. Das Verdichterrad 7 ist an der Drehwelle 14 durch eine Mutter 16 fixiert, die an dem anderen Ende der Drehwelle 14 vorgesehen ist. Ein Lagergehäuse 13 ist zwischen dem Turbinengehäuse 4 und dem Verdichtergehäuse 5 vorgesehen. Die Drehwelle 14 ist durch das Lagergehäuse 13 mittels eines Wellenlagers 15 drehbar gehalten. Die Drehwelle 14, das Turbinenrad 6 und das Verdichterrad 7 drehen um die Drehachse H als ein einstückiger Drehkörper 12.
  • Eine Abgaseinlassöffnung (nicht gezeigt) und eine Abgasauslassöffnung 10 sind in dem Turbinengehäuse 4 vorgesehen. Das Abgas (Fluid), das aus der Brennkraftmaschine (nicht gezeigt) ausgestoßen wird, strömt in das Turbinengehäuse 4 durch die Abgaseinlassöffnung und strömt in das Turbinenrad 6 durch den Spiralströmungsdurchlass 19 in der Spiralpartie 4a, wobei dadurch das Turbinenrad 6 gedreht wird. Danach strömt das Abgas aus dem Turbinengehäuse 4 durch die Abgasauslassöffnung 10 aus.
  • Eine Saugöffnung 9 und eine Ausstoßöffnung 11 sind in dem Verdichtergehäuse 5 vorgesehen (s. 2). Wenn sich das Turbinenrad 6 wie vorstehend beschrieben dreht, dreht sich das Verdichterrad 7 mittels der Drehwelle 14. Das drehende Verdichterrad 7 saugt und verdichtet Außenluft durch die Saugöffnung 9 und stößt die Außenluft aus der Ausstoßöffnung durch den Spiralströmungsdurchlass 21 in der Spiralpartie 5a aus. Die verdichtete Luft, die aus der Ausstoßöffnung 11 ausgestoßen wird, wird der vorstehend genannten Brennkraftmaschine zugeführt.
  • Als nächstes wird das Verdichtergehäuse 5, auf das die Ausstoßpartiestruktur dieser Ausführungsform angewandt wird, unter Bezugnahme auf 2 bis 4 beschrieben. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst das Verdichtergehäuse 5 eine Spiralpartie 5a, ein zylinderförmiges Saugrohr 5b, das an der Mitte der Spiralpartie 5a vorgesehen ist, und ein Ausstoßrohr 5c, das mit der Spiralpartie 5a verbunden ist und die vorstehend genannte Ausstoßöffnung 11 umfasst. Weil das Verdichtergehäuse 5 innen einen neuen Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 umfasst, ist es möglich, den Verlust des Stroms insbesondere bei einer großen Strömungsrate zu reduzieren und eine Verbesserung des Wirkungsgrades zu begünstigen. Insbesondere ist bei dem Verdichtergehäuse 5 die Form des Innenströmungsdurchlasses von der Spiralpartie 5a zu dem Ausstoßrohr 5c kennzeichnend.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Gestalt des Verdichtungsgasströmungsdurchlasses 20 zeigt. 4 ist eine Ansicht, die die äußere Gestalt des Verdichtungsgasströmungsdurchlasses 20 zeigt und ist beispielsweise eine Schnittansicht entlang einer Ebene, die senkrecht zu der Drehachse H (Mittelachse) ist, die durch einen Ursprung C des Spiralströmungsdurchlasses 21 verläuft. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der in dem Verdichtergehäuse 5 vorgesehene Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 einen Spiralströmungsdurchlass 21 und einen Ausstoßströmungsdurchlass 22, der mit der Ausstoßseite des Spiralströmungsdurchlasses 21 verbunden ist. Hier ist die äußere Gestalt des Verdichtungsgasströmungsdurchlasses 20 beispielsweise eine Krümmung, die eine Position (die als ein äußerster Umfangsabschnitt bezeichnet wird), an der die Außenwandfläche von jedem Strömungsdurchlassquerschnitt in einer Radialrichtung maximal ist und eine Position (die als ein innerster Umfangsabschnitt bezeichnet wird) verbindet, an der die Innenwandfläche in der Radialrichtung minimal ist. Eine Höhe (eine Länge von einer Bodenfläche des Verdichtergehäuses 5 senkrecht zu der Drehachse H) des äußersten Umfangsabschnitts und des innersten Umfangsabschnitts in der Richtung der Drehachse H ist nicht notwendigerweise dieselbe. In diesem Fall sind beispielsweise, auch wenn die Höhe in der Richtung der Drehachse H unterschiedlich ist, auf der Ebene senkrecht zu der Drehachse H, die durch den Ursprung C verläuft, der äußerste Umfangsabschnitt und der innerste Umfangsabschnitt auf die Richtung der Drehachse H projiziert, und wobei die projizierte Außenumfangslinie und die Innenumfangslinie als die äußere Form des Verdichtungsgasströmungsdurchlasses 20 betrachtet werden können. Die Luft, die durch das Verdichterrad 7 geschickt wird, wird in den Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 über den Diffusor 17 (s. 5B) gesammelt und aus der Ausstoßöffnung 11 ausgestoßen. Der ringförmige Diffusor 17 ist zwischen einem Raum, in dem das Verdichterrad 7 angeordnet ist, und dem Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 vorgesehen, um es ihnen zu ermöglichen, miteinander in Verbindung zu stehen. Eine ringförmige Diffusorauslassöffnung 21c erscheint auf der Innenumfangsseite des Verdichtungsgasströmungsdurchlasses 20. Der Ursprung C des Spiralströmungsdurchlasses 21 ist beispielsweise ein Punkt, der als ein Bezug des radialen Abstands von der Drehachse H der Innenwandpartie 23 oder der Außenwandpartie 24 jedes Strömungsdurchlassquerschnitts in dem Spiralströmungsdurchlass 21 dient. In diesem Fall verläuft die Drehachse H durch den Ursprung C. Die Drehachse H kann beispielsweise basierend auf einer Struktur des Verdichtergehäuses 5 oder einer Montagestruktur zwischen dem Verdichtergehäuse 5 und dem Lagergehäuse 13 bestimmt werden (s. 1). Die Drehachse H kann eine axiale Mitte der Innenumfangsfläche des Saugrohrs 5b (d.h., der Saugöffnung 9) sein. Die Drehachse H kann eine axiale Mitte des Vorderendabschnitts auf der Außenumfangsseite der Wandpartie 5d (der Wandpartie, die dem Spiralströmungsdurchlass 21 gegenüberliegt) des Verdichtergehäuses 5 sein, der den Diffusor 17 ausbildet, d.h., des Außenumfangsrands 17a des Diffusors 17. Die Drehachse H kann eine axiale Mitte der Montagestruktur 18 zwischen dem Verdichtergehäuse 5 und dem Lagergehäuse 13 sein. Wenn jedes Element von der Innenumfangsfläche des Saugrohrs 5b, dem Außenumfangsrand 17a des Diffusors 17 und der Montagepartie 18 eine kreisförmige Form hat, wie vorstehend beschrieben wurde, kann die Drehachse H die axiale Mitte (Mitte) sein. Wenn die Innenumfangsfläche des Saugrohrs 5b, der Außenumfangsrand 17a des Diffusors 17 und die Montagepartie 18 keine kreisförmige Gestalt haben (wenn sie keine idealen Kreise sind), kann die Drehachse H deren Flächenmitte sein.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt ist, ist eine Zungenpartie 30 an der Verzweigungspartie zwischen dem Spiralströmungsdurchlass 21 und dem Ausstoßströmungsdurchlass 22 vorgesehen. Eine Partie von einer Krümmungsstartpartie 21a, die der Zungenpartie 30 entspricht, zu einer Krümmungsendpartie 21b ist der Spiralströmungsdurchlass 21 in dem Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20. Genauer gesagt, ein Winkel in der Umfangsrichtung von der Krümmungsstartpartie 21a zu der Krümmungsendpartie 21b ist beispielsweise etwa 300°. Die Erfindung ist nicht auf diesen Aspekt beschränkt und der Winkel in der Umfangsrichtung von der Krümmungsstartpartie 21a zu der Krümmungsendpartie 21b kann kleiner als 300° sein oder kann 300° oder mehr sein. Der Bereich des Spiralströmungsdurchlasses 21 kann in Abhängigkeit der Form des Ausstoßrohrs 5c, der Position der Ausstoßöffnung 11, des Entwurfsverfahrens und dergleichen variieren. Der Spiralströmungsdurchlass 21 kann über einen Kreis (d.h., 360°) durchgängig sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform beginnt der Spiralströmungsdurchlass 21 an der Position, die der Zungenpartie 30 entspricht, und der Spiralströmungsdurchlass 21 endet an der Position des maßgeblichen Querschnitts A (s. 5A). Der Strömungsdurchlass, der den Spiralströmungsdurchlass 21 fortsetzt, ist der vorstehend genannte Ausstoßströmungsdurchlass 22. Der Ausstoßströmungsdurchlass 22 kann irgendeine Form oder Größe haben, da die Position oder Form der Ausstoßöffnung 11 in Abhängigkeit der Verwendung des Turboladers 1 geändert wird. Die Formen des Spiralströmungsdurchlasses 21 und des Ausstoßströmungsdurchlasses 22 sind so bestimmt, dass der Wirkungsgrad bezüglich der vorbestimmten Ausstoßöffnung 11 verbessert wird.
  • Wie in 4 gezeigt ist, hat der Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 eine zweite Strömungsdurchlasspartie F2 einer Form, die in dem Bereich des Ausstoßströmungsdurchlasses 22 nach außen gekrümmt ist. Das heißt, der Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 hat eine erste Strömungsdurchlasspartie F1, die einen Krümmungsmittelpunkt auf der Seite des Ursprungs C (anders gesagt, der Innenseite) hat, und wobei die zweite Strömungsdurchlasspartie F2, die vorgesehen ist, um die erste Strömungsdurchlasspartie F1 fortzusetzen, einen Krümmungsmittelpunkt auf der Außenseite des Spiralströmungsdurchlasses 21 hat.
  • Hier ist die Krümmung jeder Strömungsdurchlasspartie beispielsweise durch die Kurve bestimmt, die die Mitten des Querschnitts (Schwerpunkt oder Zentroid, s. Mitte P der 5B) verbindet, wenn der Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 an einer Ebene geschnitten wird, die durch den Ursprung C verläuft. Eine Kurve, die die Mitten verbindet, ist nicht notwendigerweise auf derselben Ebene angeordnet. Beispielsweise kann die Kurve, die die Mitten verbindet, in der Axialrichtung projiziert werden, die durch den Ursprung C verläuft, und die Krümmung jeder Strömungsdurchlasspartie kann auf der Basis der Mittellinie L berechnet werden, die auf eine Ebene projiziert wird, die senkrecht zu der Achse ist.
  • Die Krümmung jeder Strömungsdurchlasspartie kann auf der Basis des Abschnitts bestimmt werden, der dem Ursprung C des Querschnitts am nächsten ist (s. das Innenende E der 5B), ohne auf den Fall beschränkt zu sein, in dem die Krümmung durch die Mitte des Querschnitts bestimmt wird. Im Gegensatz kann die Krümmung jeder Strömungsdurchlasspartie auf der Basis des entferntesten Punkts von dem Ursprung C bestimmt werden.
  • Die Krümmung jeder Strömungsdurchlasspartie kann in Abhängigkeit der Lage variieren. In dem Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 sind die erste Strömungsdurchlasspartie F1 und die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 in Abhängigkeit dessen bestimmt, ob die Mitte der Krümmung innerhalb oder außerhalb des Spiralströmungsdurchlasses 21 angeordnet ist. Die vorstehend beschriebene Mittellinie L umfasst eine erste Mittellinie L1, die der ersten Strömungsdurchlasspartie F1 entspricht, und eine zweite Mittellinie L2, die der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 entspricht. Die Mitte der Krümmung der ersten Mittellinie L1 ist in dem Spiralströmungsdurchlass 21 angeordnet und die Mitte der Krümmung der zweiten Mittellinie L2 ist außerhalb des Spiralströmungsdurchlasses 21 angeordnet. Das heißt, die Krümmung variiert zwischen der ersten Strömungsdurchlasspartie F1 und der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 (ein Wendepunkt ist vorhanden).
  • Die erste Strömungsdurchlasspartie F1 umfasst eine Innenwandpartie 23, die in etwa die Innenumfangsseite des Spiralströmungsdurchlasses 21 darstellt, sowie eine Außenwandpartie 24, die in etwa die Außenumfangsseite des Spiralströmungsdurchlasses 21 darstellt. Die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 umfasst eine Außenwandpartie 25, die in etwa die Außenumfangsseite des Ausstoßströmungsdurchlasses 22 darstellt, und eine Innenwandpartie 26, die in etwa die Innenumfangsseite des Ausstoßströmungsdurchlasses 22 darstellt. Die Außenwandpartie 24 setzt die Innenwandpartie 26 fort. Die Zungenpartie 30 ist zwischen der Außenwandpartie 24 und der Außenwandpartie 25 vorgesehen.
  • Der Spiralströmungsdurchlass 21 und die erste Strömungsdurchlasspartie F1 können in einem deckungsgleichen Bereich sein oder können in unterschiedlichen Bereichen sein. Auch wenn der Spiralströmungsdurchlass 21 und die erste Strömungsdurchlasspartie F1 in unterschiedlichen Bereichen sind, überlappen der Spiralströmungsdurchlass 21 und die erste Strömungsdurchlasspartie F1 einander teilweise. Der Ausstoßströmungsdurchlass 22 und die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 können in dem deckungsgleichen Bereich sein oder können in unterschiedlichen Bereichen sein. Auch wenn der Ausstoßströmungsdurchlass 22 und die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 in unterschiedlichen Bereichen sind, überlappen der Ausstoßströmungsdurchlass 22 und die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 einander teilweise. Anders gesagt, die erste Strömungsdurchlasspartie F1 umfasst mindestens einen Teil des Spiralströmungsdurchlasses 21. Die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 umfasst mindestens einen Teil des Ausstoßströmungsdurchlasses 22.
  • Beispielsweise stimmen in dem in 4 gezeigten Beispiel die einen Endpunkte (Endpunkte der stromaufwärtigen Seite) des Spiralströmungsdurchlasses 21 und die erste Strömungsdurchlasspartie F1 miteinander überein und die anderen Endpunkte (Endpunkte auf der stromabwärtigen Seite) stimmen miteinander nicht überein. Bezüglich des Ausstoßströmungsdurchlasses 22 und der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 stimmen weder der eine Endpunkt (Endpunkt auf der stromaufwärtigen Seite), noch der andere Endpunkt (Endpunkt auf der stromabwärtigen Seite) miteinander überein.
  • In einem solchen Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 ist die Zungenpartie 30 in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 angeordnet, die nach außen gekrümmt ist. die Zungenpartie 30 liegt der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 gegenüber (das heißt, sie ist der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 gegenüberliegend). Anders gesagt, die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 umfasst die Position der Zungenpartie 30. Der Ausstoßströmungsdurchlass 22 umfasst auch die Position der Zungenpartie 30.
  • Insbesondere ist die Zungenpartie 30 an der Mittelposition der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 angeordnet. Wie vorstehend beschrieben wurde, ist der Außenumfangsabschnitt der Krümmung durch die Außenwandpartie 25 ausgebildet, weil die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 nach außen gekrümmt ist. Die Innenwandpartie 23 der ersten Strömungsdurchlasspartie F1 und die Außenwandpartie 25 der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 sind in dem Bereich, in dem die Zungenpartie 30 gegenüberliegt, nicht kontinuierlich, sondern es gibt einen Raum zwischen ihnen. Allerding ist es möglich, eine gedachte Fläche 27 anzunehmen, die die Innenwandpartie 23 und die Außenwandpartie 25 übergangslos verbindet. Eine konvex geformte Wandpartie der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 ist durch die gedachte Fläche 27 und die Außenwandpartie 25 ausgebildet. Weil der Endabschnitt auf der stromaufwärtigen Seite der Außenwandpartie 25 das Vorderende 30a der Zungenpartie 30 ist, verläuft die gedachte Fläche 27 durch das Vorderende 30a.
  • Die Zungenpartie 30 ist an der Mittelposition der konvex geformten Wandpartie angeordnet. Die Zungenpartie 30 kann auf der stromaufwärtigen Seite der konvex geformten Wandpartie angeordnet sein, oder kann auf ihrer stromabwärtigen Seite angeordnet sein. Mindestens die Zungenpartie 30 ist an der Seite angeordnet, die näher zu dem Außenumfang ist als die gedachte Linie 28 (in 4 unterhalb der gedachten Linie 28), die die Außenumfangswandpartie Wa des Startpunkts der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 und die Au-ßenumfangswandpartie Wb des Endpunkts der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 verbindet. Anders gesagt, der Ausstoßströmungsdurchlass 22 ist an einer Position entlang der gekrümmten Form vorhanden, aber unter Berücksichtigung der herkömmlichen geraden Ausstoßpartieform als eines Standards, ist der Ausstoßströmungsdurchlass 22 an einer weiter zurückgezogenen Position. Die Zungenpartie 30 kann auf der stromabwärtigen Seite der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 angeordnet sein.
  • Ferner werden Merkmale der Zungenpartie 30 aus einem anderen Blickwinkel betrachtet beschrieben. In einem Querschnitt, der senkrecht zu der Mittelachse ist, die durch den Ursprung C verläuft, ist ein Winkel, der zwischen der Außenwandpartie 24, die die Wandfläche der Zungenpartie 30 auf der Seite des Spiralströmungsdurchlasses 21 ist, und der Außenwandpartie 25 ausgebildet ist, die die Wandfläche der Zungenpartie 30 auf der Seite des Ausstoßströmungsdurchlasses 22 ist, (wobei die Außenwandpartien einander an dem Vorderende 30a schneiden), 50° oder mehr. Der Winkel der Zungenpartie 30 kann 30° oder mehr und weniger als 50° sein, und kann 50° oder mehr sein.
  • Ferner kann der Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 aus einem anderen Blickwinkel auch wie folgt beschrieben werden. Hier wird eine Ebene angenommen, die senkrecht zu der geraden Linie ist, die die Mitte des Krümmungsradiusses des Spiralströmungsdurchlasses 21 und das Vorderende 30a der Zungenpartie 30 verbindet. Beispielsweise kann diese Ebene als eine senkrechte halbierende zwischen den vorstehend genannten zwei Punkten betrachtet werden. Die Mitte des Krümmungsradiusses des Ausstoßströmungsdurchlasses 22 an der Position der Zungenpartie 30 ist auf der entgegengesetzten Seite der Mitte des Krümmungsradiusses des Spiralströmungsdurchlasses 21 jenseits der Ebene angeordnet. Ein solches Merkmal bedeutet denselben technischen Gegenstand wie die vorstehend beschriebene zweite Strömungsdurchlasspartie F2.
  • Als nächstes werden Merkmale des Verdichtungsgasströmungsdurchlasses 20 basierend auf dem maßgeblichen Querschnitt A unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Wie in 5A gezeigt ist, erfolgt in dem Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 ein maßgeblicher Querschnitt A an einem Querschnitt einer Position von 360°. Der maßgebliche Querschnitt A ist ein Querschnitt, der an einer Position angeordnet ist, die um mehrere zig Grade (beispielsweise 30 bis 60°) von der Zungenpartie 30 basierend auf dem Ausstoßströmungsdurchlass 22 versetzt ist. Der maßgebliche Querschnitt A kann ein Querschnitt sein, der an einer Position angeordnet ist, die um 50° oder 60° zu der stromaufwärtigen Seite der Zungenpartie 30 basierend auf dem Ausstoßströmungsdurchlass 22 versetzt ist.
  • Ein Beispiel des maßgeblichen Querschnitts A wird beschrieben. Wie in 7A gezeigt ist, kann ein Endabschnitt, in dem sich der Abstand R (siehe 5B) von dem Ursprung C zu der Mitte P des Verdichtungsgasströmungsdurchlasses 20 mit einer im Wesentlichen konstanten Steigung vergrößert, der maßgebliche Querschnitt A sein. Andererseits, wie in 7B gezeigt ist, kann der Endbereich, in dem sich die Querschnittsfläche des Verdichtungsgasströmungsdurchlasses 20 mit einer im Wesentlichen konstanten Steigung vergrößert, der maßgebliche Querschnitt A sein. Beispielsweise kann der maßgebliche Querschnitt A ein Querschnitt an irgendeiner Position in dem Bereich von 360 bis 390° des Winkels in der Umfangsrichtung sein. Der maßgebliche Querschnitt A kann ein Querschnitt der Position von 360° des Winkels in der Umfangsrichtung sein.
  • In dem Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 ist die Richtung, die den Ursprung C und den maßgeblichen Querschnitt A verbindet, als eine Y-Achsenrichtung festgelegt und die Richtung, die senkrecht zu der Ebene die den Ursprung C umfasst, und dem maßgeblichen Querschnitt A ist, ist als eine X-Achsenrichtung festgelegt. In dem Fall haben, wie in 6 gezeigt ist, beim Betrachten der Änderungsneigung des Werts in der Y-Richtung zu der X-Richtung hinter der Krümmungsendpartie 21b, die dem maßgeblichen Querschnitt A entspricht, der Abstand von der X-Achse zu der Mitte P des Strömungsdurchlassquerschnitts, sowie der Abstand von der X-Achse zu dem Innenende E, der ein Abschnitt ist, der am nächsten zu der X-Achse ist, eine Form, die nach unten vorsteht.
  • Gemäß der Ausstoßpartiestruktur des Stands der Technik ist in vielen Fällen die gerade Strömungsdurchlassform auch von der Krümmungsendpartie 21b in Richtung der Ausstoßöffnung 11 ausgebildet. Das heißt, wie in 6 durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, wird auch eine gerade Form erlangt. Im Gegensatz dazu hat in dem Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 der vorliegenden Ausführungsform ein Strömungsdurchlass eine nach unten vorstehende Form. Dieses Merkmal bedeutet denselben technischen Gegenstand wie die vorstehend beschriebene zweite Strömungsdurchlasspartie F2.
  • Die Ausstoßpartiestruktur des Verdichtergehäuses 5 und die herkömmliche Ausstoßpartiestruktur, die vorstehend beschrieben wurde, wurden durch Fluidanalyse ausgewertet und die folgenden Ergebnisse wurden erlangt. 8A ist eine Darstellung, die eine Gesamtdruckverteilung in der Ausstoßpartiestruktur der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und 8B ist eine Ansicht, die die Gesamtdruckverteilung in der Ausstoßpartiestruktur des in 9 gezeigten Vergleichsbeispiels zeigt. In dieser Figur ist der Gesamtdruck in dem Strömungsdurchlass durch eine Schattierung gezeigt. Anders gesagt, der Gesamtdruck ist höher für Bereiche, die dünner dargestellt sind, und der Gesamtdruck ist niedriger für Bereiche, die dunkler dargestellt sind.
  • In dem Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform versteht es sich, dass die Reduzierung des Gesamtdrucks in der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 unterdrückt wird.
  • Der in 9 gezeigte herkömmliche Verdichtungsgasströmungsdurchlass 120 umfasst einen Spiralströmungsdurchlass 121 und einen Ausstoßströmungsdurchlass 122, und wobei der Ausstoßströmungsdurchlass 122 eine gerade Form hat. Die Form des Strömungsdurchlasses von der Krümmungsstartpartie 121a zu der Krümmungsendpartie 121b, die Dicke der Diffusorauslassöffnung 121c und dergleichen unterscheiden sich nicht besonders von denen des Verdichtungsgasströmungsdurchlasses 20 der vorliegenden Ausführungsform, aber die Position und die Form der Zungenpartie 130 sind unterschiedlich. Das heißt, die Zungenpartie 130 ist an einer hohen Position in der Y-Richtung bezüglich der Krümmungsendpartie 121b angeordnet. Es erübrigt sich zu sagen, dass die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 in dem Verdichtungsgasströmungsdurchlass 120 nicht ausgebildet ist.
  • Wie in 8B gezeigt ist, kollidiert in dem Verdichtungsgasströmungsdurchlass 120 der Strom aus der Diffusorauslassöffnung 121C mit der Zungenpartie 130 und der Gesamtdruck verringert sich in einem weiten Bereich um die Zungenpartie 130. Infolgedessen tritt ein Verlust in der Ausstoßöffnung 111 auf.
  • Aus dem Vorstehenden folgt, dass die Wirksamkeit des Verdichtungsgasströmungsdurchlass 20 bei dem Wirkungsgradaspekt geprüft wurde.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausstoßpartiestruktur des Verdichters 3 hat die zweite Strömungsdurchlasspartie F2, die mindestens einen Teil des Ausstoßströmungsdurchlasses 22 umfasst, die Krümmungsmitte auf der Außenseite des Spiralströmungsdurchlasses 21. Das heißt, die Krümmungsrichtung der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 ist der der ersten Strömungsdurchlasspartie F1 entgegengesetzt, die die Krümmungsmitte auf der Seite des Ursprungs C des Spiralströmungsdurchlasses 21 hat. Die Zungenpartie 30, die der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 gegenüberliegt, ist in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 angeordnet. Weil die Zungenpartie 30 in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 vorgesehen ist, die sich, wie vorstehend beschrieben wurde, nach außen krümmt, ist die Zungenpartie 30 an der Außenumfangsseite der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 angeordnet, die eine Krümmung ausbildet. Daher, verglichen mit einem Fall, in dem der Ausstoßströmungsdurchlass 22 gerade ist, ist die Zungenpartie 30 weit weg von dem Strom angeordnet, und der Strom kollidiert kaum mit der Zungenpartie 30. Aufgrund der Positionsbeziehung zwischen dem Ausstoßströmungsdurchlass 22, der eine solche gekrümmte Form hat, und der Zungenpartie 30, wird ein Verlust reduziert. Infolgedessen wird eine Verringerung des Wirkungsgrades an der Ausstoßöffnung 11 unterdrückt. Diese Wirkung wird insbesondere besonders auf der Seite einer größeren Strömungsrate gezeigt als der Strömungsrate, die den höchsten Wirkungsgrad zeigt. Bei der herkömmlichen geraden Ausstoßpartieform neigt der Wirkungsgrad dazu mit steigender Strömungsrate abzunehmen. Allerding ist dieser Punkt in dieser Ausführungsform verbessert.
  • Wenn die Zungenpartie 30 an dem Mittelabschnitt der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 oder auf der stromabwärtigen Seite des Mittelabschnitts angeordnet ist, wird die Position der Zungenpartie 30 entfernter als der maßgebliche Querschnitt A und die vorstehende Wirkung kann noch mehr aufgezeigt werden.
  • Wenn der Winkel, der zwischen der Außenwandpartie 24, die die Wandfläche der Zungenpartie 30 auf der Seite des Spiralströmungsdurchlasses 21 ist, und der Außenwandpartie 25, die die Wandfläche der Zungenpartie 30 auf der Seite des Ausstoßströmungsdurchlasses 22 ist, ausgebildet ist, um 50° oder mehr zu sein, wird eine Strömung des Stroms, der aus dem Diffusorströmungsdurchlass einströmt, reduziert und die vorstehende Wirkung kann noch mehr aufgezeigt werden, indem der Diffusorströmungsdurchlass (Spiralströmungsdurchlass) und der Ausstoßströmungsdurchlass gleichmäßig verbunden werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise können verschiedene abgewandelte Aspekte angewandt werden, die in 10 gezeigt sind. Wie in 10A gezeigt ist, auch wenn die Position der Ausstoßöffnung 10 festgelegt ist, um in der Y-Richtung bezüglich des maßgeblichen Querschnitts A niedrig zu sein, ist es möglich, einen Verdichtungsgasströmungsdurchlass 40 zu wählen, der einen Spiralströmungsdurchlass 41, der sich von einer Krümmungsstartpartie 41a zu einer Krümmungsendpartie 41b erstreckt, sowie einen Ausstoßströmungsdurchlass 42 umfasst, der mit dem Spiralströmungsdurchlass 41 verbunden ist. Auf der stromabwärtigen Seite des maßgeblichen Querschnitts A ist eine sanft gekrümmte zweite Strömungsdurchlasspartie F2 ausgebildet und die Zungenpartie 30, die der zweiten Strömungsdurchlasspartie gegenüberliegt, ist in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 angeordnet.
  • Wie in 10B gezeigt ist, auch wenn die Position der Ausstoßöffnung 11 festgelegt ist, um in der Y-Richtung höher zu sein als der maßgebliche Querschnitt A, ist es möglich, einen Verdichtungsgasströmungsdurchlass 50 zu wählen, der einen Spiralströmungsdurchlass 51, der sich von einer Krümmungsstartpartie 51a zu einer Krümmungsendpartie 51b erstreckt, und einen Ausstoßströmungsdurchlass 52 umfasst, der mit dem Spiralströmungsdurchlass 51 verbunden ist. Eine zweite Strömungsdurchlasspartie F2 ist auf der stromabwärtigen Seite des maßgeblichen Querschnitts A ausgebildet und die Zungenpartie 30, die der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 gegenüberliegt, ist in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 angeordnet.
  • Auch mit solchen Verdichtungsgasströmungsdurchlässen 40 und 50 werden derselbe Betrieb und dieselbe Wirkung gezeigt, wie in 8A gezeigt ist.
  • Die erste Strömungsdurchlasspartie F2 und die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 sind nicht auf den Fall beschränkt, in dem sie durchgängig sind. Eine gerade Strömungsdurchlasspartie kann über eine vorbestimmte Länge zwischen der ersten Strömungsdurchlasspartie F1 und der zweiten Strömungsdurchlasspartie F2 vorgesehen sein. In dem Fall gibt es keinen Wendepunkt und die erste Strömungsdurchlasspartie F1 und die zweite Strömungsdurchlasspartie F2 stehen miteinander mittels der geraden Strömungsdurchlasspartie in Verbindung.
  • Die Form der Ausstoßöffnung ist nicht auf den Fall beschränkt, in dem sie sich im Wesentlichen in der Umfangsrichtung des Spiralströmungsdurchlasses erstreckt. Beispielsweise kann eine Form vorgesehen sein, die in einer Papierflächenrichtung gekrümmt ist. In diesem Fall ist es beispielsweise auf der Basis der Form, die auf dem Querschnitt entlang der Ebene projiziert ist, die senkrecht zu der Mittelachse ist, die durch den Ursprung C verläuft, ähnlich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, möglich, einen Spiralströmungsdurchlass zu wählen, der einen Spiralströmungsdurchlass, der sich von einer Krümmungsstartpartie zu der Krümmungsendpartie erstreckt, und einen Ausstoßströmungsdurchlass umfasst, der mit dem Spiralströmungsdurchlass verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Turbolader 1 beschränkt und kann auf irgendeinen Radialverdichter angewandt werden. Ferner, von der Saugöffnung 9 des Radialverdichters 3 aus betrachtet, ist eine Krümmung des Spiralströmungsdurchlasses nicht auf den Fall beschränkt, in dem sie von der Krümmungsstartpartie zu der Krümmungsendpartie im Uhrzeigersinn ausgebildet ist. Beispielsweise kann, von der Saugöffnung 9 aus betrachtet, eine Spirale des Spiralströmungsdurchlasses von der Krümmungsstartpartie zu der Krümmungsendpartie in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn ausgebildet sein.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Gemäß einiger Aspekte der vorliegenden Erfindung ist es möglich den Gasstrom daran zu hindern, mit der Zungenpartie zu kollidieren, und wobei es infolgedessen möglich ist, den Verlust zu reduzieren und die Verringerung des Wirkungsgrades in der Ausstoßpartie zu unterdrücken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Turbolader
    3
    Verdichter (Radialverdichter)
    20
    Verdichtungsgasströmungsdurchlass
    21
    Spiralströmungsdurchlass
    22
    Ausstoßströmungsdurchlass
    23
    Innenwandpartie
    24
    Außenwandpartie
    25
    Außenwandpartie
    26
    Innenwandpartie
    30
    Zungenpartie
    40
    Verdichtungsgasströmungsdurchlass
    41
    Spiralströmungsdurchlass
    42
    Ausstoßströmungsdurchlass
    50
    Verdichtungsgasströmungsdurchlass
    51
    Spiralströmungsdurchlass
    52
    Ausstoßströmungsdurchlass
    C
    Ursprung
    F1
    erste Strömungsdurchlasspartie
    F2
    zweite Strömungsdurchlasspartie
    L
    Mittellinie

Claims (4)

  1. Ausstoßpartiestruktur für einen Radialverdichter, der mit einem Spiralströmungsdurchlass und einem Ausstoßströmungsdurchlass versehen ist, der mit einer Ausstoßseite des Spiralströmungsdurchlasses verbunden ist, wobei die Ausstoßpartiestruktur Folgendes aufweist: eine Zungenpartie, die in einer Verzweigungspartie zwischen dem Spiralströmungsdurchlass und dem Ausstoßströmungsdurchlass vorgesehen ist; eine erste Strömungsdurchlasspartie mit einem Krümmungsmittelpunkt auf einer Ursprungsseite des Spiralströmungsdurchlasses; und eine zweite Strömungsdurchlasspartie, die mit der Ausstoßseite der ersten Strömungsdurchlasspartie verbunden ist und einen Krümmungsmittelpunkt auf einer Außenseite des Spiralströmungsdurchlasses hat, wobei die erste Strömungsdurchlasspartie mindestens einen Teil des Spiralströmungsdurchlasses umfasst, die zweite Strömungsdurchlasspartie mindestens einen Teil des Ausstoßströmungsdurchlasses umfasst, und die Zungenpartie der zweiten Strömungsdurchlasspartie gegenüberliegt und in der Mitte der zweiten Strömungsdurchlasspartie angeordnet ist.
  2. Ausstoßpartiestruktur für den Radialverdichter nach Anspruch 1, wobei die Zungenpartie an einem Mittelabschnitt der zweiten Strömungsdurchlasspartie oder auf einer stromabwärtigen Seite des Mittelabschnitts angeordnet ist.
  3. Ausstoßpartiestruktur für den Radialverdichter nach Anspruch 1, wobei in einem Querschnitt, der senkrecht zu einer Mittelachse ist, die durch den Ursprung des Spiralströmungsdurchlasses verläuft, ein Winkel, der zwischen einer Wandfläche der Zungenpartie auf der Seite des Spiralströmungsdurchlasses und einer Wandfläche der Zungenpartie auf der Seite des Ausstoßströmungsdurchlasses ausgebildet ist, 50° oder mehr ist.
  4. Ausstoßpartiestruktur für den Radialverdichter nach Anspruch 2, wobei in einem Querschnitt, der senkrecht zu einer Mittelachse ist, die durch den Ursprung des Spiralströmungsdurchlasses verläuft, ein Winkel, der zwischen einer Wandfläche der Zungenpartie auf der Seite des Spiralströmungsdurchlasses und einer Wandfläche der Zungenpartie auf der Seite des Ausstoßströmungsdurchlasses ausgebildet ist, 50° oder mehr ist.
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