DE112016004735T5 - Resonatorsteuerungstechniken für drahtlose Leistungsübertragungseinheiten - Google Patents

Resonatorsteuerungstechniken für drahtlose Leistungsübertragungseinheiten Download PDF

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Hooman Shirani-Mehr
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02J50/00Circuit arrangements or systems for wireless supply or distribution of electric power
    • H02J50/40Circuit arrangements or systems for wireless supply or distribution of electric power using two or more transmitting or receiving devices

Abstract

Es werden Resonatorsteuerungstechniken für drahtlose Leistungsübertragungseinheiten beschrieben. Gemäß einigen derartigen Techniken können ein oder mehrere neuartige Parameter zur Verwendung als Kriterien in Verbindung mit einem Auswählen einer dominierenden PRU seitens einer PTU definiert werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann jede aus einer Mehrzahl von PRUs Werte für einen oder mehrere derartige Parameter bestimmen und kann diese Werte an die PTU melden. Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU einen als ein Auswahlkriterium zu verwendenden Parameter identifizieren und kann die dominierende PRU auf Grundlage der jeweiligen Werte identifizieren, die für diesen Parameter von der Mehrzahl von PRUs gemeldet werden. Andere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität über die vorläufige US-Patentanmeldung 62/241,591 , eingereicht am 14. Oktober 2015, die hierin vollumfänglich durch Bezugnahme enthalten ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen drahtlose Leistungsübertragungssysteme.
  • HINTERGRUND
  • Bei einem drahtlosen Leistungsübertragungssystem kann eine Leistungsübertragungseinheit (power transmitting unit, PTU) imstande sein, drahtlos Leistung zu kompatiblen Einrichtungen zu übertragen, die sich in einem Übertragungsfeld dieser PTU befinden. Um eine Leistungsübertragung zu bewirken, kann die PTU Strom an eine Resonatorspule anlegen, die Leistung zu einer oder mehreren Leistungsempfangseinheiten (power receiving units, PRUs) über resonante induktive Kopplung mit Resonatorspulen dieser PRUs übertragen kann. Der Strom, der wünschenswerterweise von der PTU an die Resonatorspule während einer Leistungsübertragung angelegt wird, kann von Eigenschaften der PRU(s) abhängen, zu denen Leistung übertragen wird.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht eine Ausführungsform einer ersten Betriebsumgebung.
    • 2 veranschaulicht eine Ausführungsform einer zweiten Betriebsumgebung.
    • 3 veranschaulicht eine Ausführungsform einer dritten Betriebsumgebung.
    • 4 veranschaulicht eine Ausführungsform eines ersten Logikflusses.
    • 5 veranschaulicht eine Ausführungsform eines zweiten Logikflusses.
    • 6 veranschaulicht eine Ausführungsform eines ersten Speichermediums.
    • 7 veranschaulicht eine Ausführungsform eines zweiten Speichermediums.
    • 8 veranschaulicht eine Ausführungsform einer Einrichtung.
    • 9 veranschaulicht eine Ausführungsform eines drahtlosen Netzwerks.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Verschiedene Ausführungsformen können im Großen und Ganzen auf Resonatorsteuerungstechniken für drahtlose Leistungsübertragungseinheiten gerichtet sein. Gemäß einigen derartigen Techniken können ein oder mehrere neuartige Parameter zur Verwendung als Kriterien in Verbindung mit einem Auswählen einer dominierenden PRU seitens einer PTU definiert werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann jede aus einer Mehrzahl von PRUs Werte für einen oder mehrere derartige Parameter bestimmen und kann diese Werte an die PTU melden. Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU einen als ein Auswahlkriterium zu verwendenden Parameter identifizieren und kann die dominierende PRU auf Grundlage der jeweiligen Werte identifizieren, die für diesen Parameter von der Mehrzahl von PRUs gemeldet werden. Andere Ausführungsformen sind beschrieben und werden beansprucht.
  • Verschiedene Ausführungsformen können ein oder mehrere Elemente umfassen. Ein Element kann eine beliebige Struktur umfassen, die zum Durchführen bestimmter Vorgänge eingerichtet ist. Jedes Element kann als Hardware, Software oder eine beliebige Kombination davon realisiert werden, wie es für einen gegebenen Satz Entwurfsparameter oder Leistungsbeschränkungen gewünscht wird. Obwohl eine Ausführungsform beispielhaft mit einer begrenzten Anzahl von Elementen in einer bestimmten Topologie beschrieben sein kann, weist die Ausführungsform möglicherweise mehr oder weniger Elemente in alternativen Topologien auf, wie sie für eine gegebene Realisierung gewünscht werden. Es ist beachtenswert, dass jede Bezugnahme auf „eine einzige Ausführungsform“ oder „eine Ausführungsform“ bedeutet, dass ein bestimmtes in Verbindung mit der Ausführungsform beschriebenes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft in mindestens einer Ausführungsform enthaltenen ist. Die Formulierungen „bei einer einzigen Ausführungsform“, „bei einigen Ausführungsformen“ und „bei verschiedenen Ausführungsformen“ an verschiedenen Stellen in der Beschreibung beziehen sich nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform.
  • Ausführungsformen hierin betreffen im Allgemeinen drahtlose Leistungsübertragungssysteme. Verschiedene Ausführungsformen können drahtlose Leistungsübertragungen beinhalten, die gemäß einem oder mehreren Standards für drahtlose Leistungsübertragung durchgeführt werden. Zu Technologien und/oder Standards für drahtlose Leistungsübertragung, die möglicherweise bei einigen Ausführungsformen verwendet werden, können zum Beispiel der Rezence-Standard, veröffentlicht von der Alliance for Wireless Power, der Qi-Standard, veröffentlicht von dem Wireless Power Consortium, und der Power 2.0-Standard, veröffentlicht von der Power Matters Alliance, zählen. Zu weiteren Beispielen für Technologien und/oder Standards für drahtlose Leistungsübertragung, die möglicherweise bei einigen Ausführungsformen verwendet werden, können Technologien und/oder Standards zählen, die möglicherweise von dem Unternehmen veröffentlicht werden, das durch den Zusammenschluss der Alliance for Wireless Power und der Power Matters Alliance 2015 gebildet wurde. Die Ausführungsformen sind nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Verschiedene Ausführungsformen können drahtlose Datenübertragung beinhalten, die gemäß einem oder mehreren Standards für drahtlose Datenübertragung durchgeführt wird. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen drahtlose Datenübertragung in drahtlosen Bluetooth-Low-Energy-Netzwerken (auch als Bluetooth-Smart-Netzwerke bekannt) gemäß der im Dezember 2014 veröffentlichten Bluetooth-Core-Spezifikation 4.2 und/oder beliebigen Vorgängern, Nachfolgern und/oder Varianten davon beinhalten. Zu weiteren Beispielen für Technologien und/oder Standards für drahtlose Datenübertragung, die möglicherweise bei verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden, können - ohne Einschränkung - IEEE-Standards für drahtlose Datenübertragung wie beispielsweise der IEEE 802.11-, IEEE 802.11a-, IEEE 802.11b-, IEEE 802.11g-, IEEE 802.11n-, IEEE 802.11u-, IEEE 802.11ac-, IEEE 802.11ad-, IEEE 802.11af- und/oder der IEEE 802.1lah-Standard, High-Efficiency-Wi-Fi-Standards, entwickelt von der IEEE 802.11 High Efficiency WLAN (HEW) Study Group, Standards der Wi-Fi Alliance (WFA) für Standards für drahtlose Datenübertragung wie beispielsweise die Standards Wi-Fi, Wi-Fi Direct, Wi-Fi Direct Services, Wireless Gigabit („WiGig“), WiGig Display Extension (WDE), WiGig Bus Extension (WBE), WiGig Serial Extension (WSE) und/oder von der WFA Neighbor Awareness Networking (NAN) Task Group entwickelte Standards zählen. Einige Ausführungsformen können drahtlose Datenübertragung beinhalten, die gemäß einem oder mehreren NG60-WLAN-Datenübertragungsstandards (next-generation 60 GHz wireless local area network communications standards) und/oder einem oder mehreren Millimeterwellen-Standards für drahtlose Datenübertragung (mmWave wireless communication standards) durchgeführt wird.
  • Verschiedene Ausführungsformen können drahtlose Datenübertragung beinhalten, die gemäß einem oder mehreren Standards für drahtlose Breitband-Datenübertragungen durchgeführt wird. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen drahtlose Datenübertragung beinhalten, die gemäß einer/einem oder mehreren 3GPP- (3rd Generation Partnership Project), LTE- (3GPP Long Term Evolution) und/oder LTE-A- (3GPP LTE-Advanced) Technologien und/oder Standards einschließlich ihrer Vorgängerstandards, Revisionen, Nachfolgestandards und/oder Varianten durchgeführt wird. Zu weiteren Beispielen für Technologien und/oder Standards für drahtlose Breitband-Datenübertragung, die möglicherweise bei verschiedenen Ausführungsformen genutzt werden, können - ohne Einschränkung - zählen: Global System for Mobile Communications (GSM)/Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS)/High Speed Packet Access (HSPA) und/oder das GSM/GPRS-System (GSM with General Packet Radio Service system), drahtlose IEEE 802.16-Breitbandstandards wie beispielsweise IEEE 802.16m und/oder IEEE 802.16p, International Mobile Telecommunications Advanced (IMT-ADV), Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX) und/oder WiMAX II, Code Division Multiple Access (CDMA) 2000 (z.B. CDMA2000 1xRTT, CDMA2000 EV-DO, CDMA EV-DV und so weiter), die Technologien und/oder Standards High Performance Radio Metropolitan Area Network (HIPERMAN), Wireless Broadband (WiBro), High Speed Downlink Packet Access (HSDPA), High Speed Orthogonal Frequency-Division Multiplexing (OFDM) Packet Access (HSOPA), High-Speed Uplink Packet Access (HSUPA) einschließlich ihrer Vorgängerstandards, Nachfolgestandards, Revisionen und/oder Varianten. Zu weiteren Beispielen für Technologien und/oder Standards für drahtlose Breitband-Datenübertragung, die möglicherweise bei einigen Ausführungsformen genutzt werden, können - ohne Einschränkung - zählen: MTC-Standards (machine-type communications standards) wie die im 3GPP Technical Report (TR) 23.887, 3GPP Technical Specification (TS) 22.368 und/oder 3GPP TS 23.682, verkörperten, und/oder Standards für Nahbereichs-Datenübertragung (near-field communication, NFC) wie beispielsweise von dem NFC Forum entwickelte Standards, einschließlich aller Vorgängerstandards, Revisionen, Nachfolgestandards und/oder Varianten der vorstehend Genannten.
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel einer Betriebsumgebung 100, die repräsentativ für verschiedene Ausführungsformen sein kann. In der Betriebsumgebung 100 ist eine drahtlose Ladestation 101 mit der Fähigkeit konfiguriert, drahtlos Leistung zu fähigen Einrichtungen innerhalb eines Übertragungsbereichs 109 zu übertragen. Es ist beachtenswert, dass die Größe und Form des Übertragungsbereichs 109 - wie auch seine Position und Ausrichtung relativ zu der drahtlosen Ladestation 101 - von Ausführungsform zu Ausführungsform unterschiedlich sein können und nicht auf das in 1 gezeigte Beispiel beschränkt sind. Bei diesem Beispiel stellt die drahtlose Ladestation 101 Leistung für drahtlos aufladbare Einrichtungen (wirelesslychargeable devices, WCDs) 103, 105 und 107 bereit, die sich in dem Übertragungsbereich 109 befinden. Die drahtlose Ladestation 101 umfasst insbesondere eine Leistungsübertragungseinheit (PTU) 102, die verwendet wird, um Leistung zu jeweiligen Leistungsempfangseinheiten (PRUs) 104, 106 und 108 an den WCDs 103, 105 und 107 zu übertragen. Die PTU 102 kann einen Strom ITX_COIL an eine sendende (Tx) Resonatorspule 110 anlegen, was eine drahtlose Übertragung von Leistung zu den PRUs 104, 106 und 108 über resonante induktive Kopplung mit empfangenden (Rx) Resonatorspulen an den PRUs 104, 106 und 108 ermöglichen kann.
  • Während Leistungsübertragungsvorgängen kann die PTU 102 gemäß einem oder mehreren Algorithmen ITX_COIL auswählen, einstellen und/oder steuern. Gemäß einem beliebigen bestimmten derartigen Algorithmus kann ITX_COIL auf Grundlage von Eigenschaften der PRUs 104, 106 und 108 und/oder mit der drahtlosen Übertragung von Leistung zu diesen PRUs in Zusammenhang stehenden Eigenschaften ausgewählt, eingestellt und/oder gesteuert werden. Gemäß einem ersten beispielhaften Algorithmus kann ITX_COIL an der PTU 102 ausgewählt, eingestellt und/oder gesteuert werden, um im Wesentlichen den Gesamtwirkungsgrad η des drahtlosen Ladesystems zu maximieren, der gemäß Gleichung (1) und (2) definiert werden kann wie folgt: η = i = 1 N P R X _ R E P O R T E D i P I N
    Figure DE112016004735T5_0001
    P R X _ R E P O R T E D i = V R E C T _ R E P O R T i I R E C T _ R E P O R T i
    Figure DE112016004735T5_0002
    wobei N die Anzahl von PRUs darstellt, zu denen Leistung übertragen wird, PIN die Gleichstromleistung in die PTU 102 darstellt, VRECT_REPORT i den von der i-ten PRU für die Gleichspannung an dem Ausgang des Gleichrichters dieser PRU gemeldeten Wert darstellt, und IRECT_REPORT i den von der i-ten PRU für den Gleichstrom aus dem Gleichrichter dieser PRU gemeldeten Wert darstellt.
  • Gemäß einigen Algorithmen, die potenziell bei verschiedenen Ausführungsformen verwendet werden können, kann ITX_COIL auf Grundlage von Eigenschaften einer bestimmten „dominierenden“ PRU und/oder Eigenschaften ausgewählt, eingestellt und/oder gesteuert werden, die mit der drahtlosen Übertragung von Leistung zu dieser „dominierenden“ PRU in Zusammenhang stehen. Derartige Algorithmen können als „auf einer dominierenden PRU beruhende“ Algorithmen bezeichnet werden. Gemäß einem beispielhaften auf einer dominierenden PRU beruhenden Algorithmus kann ITX_COIL an der PTU 102 ausgewählt, eingestellt und/oder gesteuert werden, um eine Differenz zwischen der Gleichspannung VRECT an dem Ausgang des Gleichrichters der dominierenden PRU und dem bevorzugten Wert VRECT_SET der dominierenden PRU für VRECT zu minimieren. Die Ausführungsformen sind nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Um einen auf einer dominierenden PRU beruhenden Algorithmus anzuwenden, muss die PTU 102 möglicherweise erst die dominierende PRU identifizieren. Gemäß einem Ansatz kann die dominierende PRU als die PRU definiert werden, welche den höchsten Prozentanteil ihrer Nennausgangsleistung verbraucht. Bei einigen Ausführungsformen kann der Prozentanteil p ihrer Nennausgangsleistung, den eine gegebene PRU verbraucht, gemäß Gleichung (3) und (4) bestimmt werden wie folgt: ρ = P R E C T P R E C T _MAX
    Figure DE112016004735T5_0003
    P R E C T = V R E C T I R E C T
    Figure DE112016004735T5_0004
    wobei PRECT die durchschnittliche Leistung aus dem Gleichrichter der PRU darstellt, PRECT_MAX die maximale PRECT-Leistung darstellt, für welche die PRU bemessen ist, VRECT die Gleichspannung an dem Ausgang des Gleichrichters der PRU darstellt, und IRECT den Gleichstrom aus dem Gleichrichter der PRU darstellt.
  • In der Betriebsumgebung 100 kann ein Identifizieren der dominierenden PRU als die PRU, die den höchsten Prozentanteil ihrer Nennausgangsleistung verbraucht, gut funktionieren, wenn die PRUs 104, 106 und 108 ähnliche Anforderungen/Fähigkeiten in Bezug auf Leistung, Strom, Spannung, Temperatur usw. aufweisen. Zum Beispiel kann dieser Ansatz gut funktionieren, wenn die PRUs 104, 106 und 108 alle PRUs einer gleichen PRU-Kategorie sind. Wenn jedoch die PRUs 104, 106 und 108 verschiedenartige jeweilige Anforderungen/Fähigkeiten in Bezug auf einige oder alle derartigen Parameter aufweisen, kann es für die PTU 102 schwierig werden, eine drahtlose Leistungsübertragung in dem System bei gleichzeitiger Beachtung der jeweiligen Anforderungen/Fähigkeiten der PRUs darin zu optimieren. Zum Beispiel kann es für die PTU 102 schwierig sein, eine drahtlose Leistungsübertragung in dem System zu optimieren, wenn die PRUs 104, 106 und 108 PRUs unterschiedlicher jeweiliger PRU-Kategorien sind.
  • Es werden hierin Resonatorsteuerungstechniken für drahtlose Leistungsübertragungseinheiten offenbart, die realisiert werden können, um ein Auswählen einer dominierenden PRU bei verschiedenen Ausführungsformen zu verbessern. Gemäß einigen derartigen Techniken können ein oder mehrere neuartige Parameter zur potenziellen Verwendung als Kriterien in Verbindung mit einem Auswählen einer dominierenden PRU seitens einer PTU definiert werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann jede aus einer Mehrzahl von PRUs Werte für einen oder mehrere derartige Parameter bestimmen und kann diese Werte an die PTU melden. Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU einen als ein Auswahlkriterium zu verwendenden Parameter identifizieren und kann die dominierende PRU auf Grundlage der jeweiligen Werte identifizieren, die für diesen Parameter von der Mehrzahl von PRUs gemeldet werden. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel einer Betriebsumgebung 200, die repräsentativ für die Realisierung von einer oder mehreren der offenbarten Resonatorsteuerungstechniken für drahtlose Leistungsübertragungseinheiten gemäß verschiedenen Ausführungsformen sein kann. In der Betriebsumgebung 200 können die PRUs 104, 106 und 108 jeweilige Parameterwerte 212, 214 und 216 für einen oder mehrere Parameter bestimmen, die potenziell an der PTU 102 als Kriterien für ein Auswählen einer dominierenden PRU verwendet werden können. Bei einigen Ausführungsformen können einige oder alle derartigen Parameterwerte auf Grundlage von Messungen verschiedener Zustände an den PRUs 104, 106 und 108 bestimmt werden, wie beispielsweise Temperaturmessungen, Strommessungen und Spannungsmessungen. Bei derartigen Ausführungsformen können die PRUs 104, 106 und 108 jeweilige Messungen 213, 215 und 217 bestimmen und können einige oder alle der Parameterwerte 212, 214 und 216 auf Grundlage dieser Messungen 213, 215 und 217 bestimmen. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können nach einem Bestimmen der Parameterwerte 212, 214 und 216 die PRUs 104, 106 und 108 sie jeweils an die PTU 102 senden. Bei einigen Ausführungsformen können die PRUs 104, 106 und 108 die Parameterwerte 212, 214 und 216 an die PTU 102 mittels Bluetooth-Low-Energy-Signalisierung senden. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die PRUs 104, 106 und 108 einige oder alle Parameterwerte 212, 214 und 216 quantisieren und können die quantisierten Werte an die PTU 102 senden. Bei einigen derartigen Ausführungsformen können die PRUs 104, 106 und 108 einige oder alle Parameterwerte 212, 214 und 216 unter Verwendung von Quantisierungsschemas/-tabellen quantisieren, die sowohl den PRUs 104, 106 und 108 als auch der PTU 102 bekannt sind. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die PTU 102 einen als ein Auswahlkriterium zu verwendenden Parameter identifizieren, kann die jeweiligen für diesen Parameter gemeldeten Werte in den von den PRUs 104, 106 und 108 empfangenen Parameterwerten identifizieren und kann auf Grundlage dieser jeweiligen Werte eine der PRUs 104, 106 und 108 als die dominierende PRU identifizieren. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl drei PRUs in der Betriebsumgebung 200 gezeigt werden, die Ausführungsformen nicht auf dieses Beispiel beschränkt sind, und sowohl eine größere als auch eine kleinere Anzahl von PRUs möglich sind und in Betracht gezogen werden. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die an die PTU 102 zu meldenden Parameterwerte Werte eines Temperaturverhältnisparameters enthalten. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann für eine PRU i, das Temperaturverhältnis τi gemäß Gleichung (5) definiert werden wie folgt: τ i = t T M I N T M A X T M I N
    Figure DE112016004735T5_0005
    wobei t die Temperatur der PRU i repräsentiert, TMIN die minimale Betriebstemperatur für die PRU i repräsentiert, und TMAX die maximale Betriebstemperatur für die PRU i repräsentiert.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die an die PTU 102 zu meldenden Parameterwerte Werte eines Stromverhältnisparameters enthalten. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann für eine PRU i das Stromverhältnis σi gemäß Gleichung (6) definiert werden wie folgt: σ i = I R E C T I R E C T _ M A X
    Figure DE112016004735T5_0006
    wobei IRECT den Gleichstrom aus dem Gleichrichter der PRU i repräsentiert, und IRECT_MAX einen maximal zulässigen Gleichrichter-Betriebsstrom an der PRU i repräsentiert.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die an die PTU 102 zu meldenden Parameterwerte Werte eines Spannungsverhältnisparameters enthalten. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann für eine PRU i, das Spannungsverhältnis νi gemäß Gleichung (7) definiert werden wie folgt: ν i = V R E C T V R E C T _ H I G H
    Figure DE112016004735T5_0007
    wobei VRECT die Gleichspannung an dem Ausgang des Gleichrichters der PRU i repräsentiert, und VRECT_HIGH eine maximal zulässige Betriebs-VRECT an der PRU i repräsentiert.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die an die PTU 102 zu meldenden Parameterwerte Werte eines PRU-Leistungsverhältnisparameters enthalten. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann für eine PRU i das PRU-Leistungsverhältnis αi gemäß Gleichung (8) definiert werden wie folgt: α i = P R E C T P R E C T _ M A X
    Figure DE112016004735T5_0008
    wobei PRECT die durchschnittliche Leistung aus dem Gleichrichter der PRU i darstellt, und PRECT_MAX die maximale Gleichrichternennleistung für die PRU i darstellt.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die an die PTU 102 zu meldenden Parameterwerte Werte eines PRU-PTU-Leistungsverhältnisparameters enthalten. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann für eine PRU i der PRU-PTU-Leistungsverhältnisparameter ηi gemäß Gleichung (9) und (10) definiert werden wie folgt: η i = P R E C T P P T U
    Figure DE112016004735T5_0009
    P P T U = V P T U _ C O I L _ R M S I P T U _ C O I L _ R M S
    Figure DE112016004735T5_0010
  • Bei einigen Ausführungsformen kann eine PTU 102 jedes Mal, wenn sie eine dominierende PRU identifiziert, die dominierende PRU auf Grundlage eines bestimmten Kriteriums bestimmen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine PTU 102 jedes Mal, wenn sie eine dominierende PRU identifiziert, dies auf Grundlage eines gleichen bestimmten Kriteriums tun. Zum Beispiel kann bei einigen Ausführungsformen die PTU 102 jedes Bestimmen einer dominierenden PRU auf Grundlage eines Temperaturverhältnisses durchführen. Bei verschiedenen Ausführungsformen, bei denen die PTU 102 dasselbe Kriterium für jedes Bestimmen einer dominierenden PRU verwendet, können PRUs Werte für einen Parameter melden, der diesem Kriterium entspricht, aber keine Werte für andere Parameter. Zum Beispiel können bei einer Ausführungsform, bei der die PTU 102 jedes Bestimmen einer dominierenden PRU auf Grundlage eines Spannungsverhältnisses durchführt, die PRUs 104, 106 und 108 Spannungsverhältniswerte an die PTU 102 melden, aber melden möglicherweise keine Temperaturverhältnis-, Stromverhältnis-, PRU-Leistungsverhältnis- oder PRU-PTU-Leistungsverhältniswerte an die PTU 102. Die Ausführungsformen sind nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das Kriterium, das die PTU 102 zum Bestimmen einer dominierenden PRU verwendet, ein optimales Kriterium umfassen, das aus mehreren möglichen Kriterien ausgewählt wird, die mehreren jeweiligen Parametern entsprechen, für die Werte an die PTU 102 gemeldet werden. Zum Beispiel können bei verschiedenen Ausführungsformen die PRUs 104, 106 und 108 Temperaturverhältnis-, Stromverhältnis-, Spannungsverhältnis-, PRU-Leistungsverhältnis- und PRU-PTU-Leistungsverhältniswerte an die PTU 102 melden, und die PTU 102 kann das optimale Kriterium als eines aus Temperaturverhältnis, Stromverhältnis, Spannungsverhältnis, PRU-Leistungsverhältnis und PRU-PTU-Leistungsverhältnis auswählen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU 102 ihre Auswahl eines optimalen Kriteriums bei jeder Ladesitzung aktualisieren. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die PTU 102 zum Beispiel während jeder Ladesitzung eines aus Temperaturverhältnis, Stromverhältnis, Spannungsverhältnis, PRU-Leistungsverhältnis und PRU-PTU-Leistungsverhältnis als das optimale Kriterium auswählen, auf dessen Grundlage die dominierende PRU während dieser Ladesitzung zu bestimmen ist. Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU 102 jedes Mal, wenn sie ihre Auswahl eines optimalen Kriteriums aktualisiert, eine dominierende PRU i* gemäß Gleichung (11) bestimmen wie folgt: i = a r g m a x i   γ i
    Figure DE112016004735T5_0011
    wobei γi τi, σi, νi, αi oder ηi sein kann und sich von einer Aktualisierung des optimalen Kriteriums zur nächsten ändern kann.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die PTU 102 anstatt ihre Auswahl eines optimalen Kriteriums einmal pro Ladesitzung zu aktualisieren, ihre Auswahl eines optimalen Kriteriums gemäß anderen Intervallen/Vorkommnissen aktualisieren. Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU 102 zum Beispiel ihre Auswahl eines optimalen Kriteriums in periodischen Zeitintervallen aktualisieren wie beispielsweise alle T Sekunden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann T gleich 3 Sekunden sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die PTU 102 ihre Auswahl eines optimalen Kriteriums jedes Mal aktualisieren, wenn dem System eine neue PRU hinzugefügt wird. Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU 102 auf Grundlage des Werts von γi bestimmen, ob ihre Auswahl eines optimalen Kriteriums aktualisiert werden soll. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die PTU 102 zum Beispiel auf ein Aktualisieren ihrer Auswahl eines optimalen Kriteriums verzichten, wenn der Wert von γi einen definierten Schwellenwert überschreitet. Bei derartigen Ausführungsformen kann die PTU 102, wenn der Wert von γi unter den definierten Schwellenwert fällt, ihre Auswahl eines optimalen Kriteriums aktualisieren und kann fortfahren, diese Auswahl periodisch zu aktualisieren, während der Wert von γi unter dem Schwellenwert bleibt. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die PTU 102 für jede PRU die Werte der Temperaturverhältnis-, Stromverhältnis-, Spannungsverhältnis-, PRU-Leistungsverhältnis- und PRU-PTU-Leistungsverhältnisparameter vergleichen und kann denjenigen mit dem höchsten Wert als das optimale Kriterium auswählen. Bei derartigen Ausführungsformen kann für eine PRU i, der Wert von γi durch Gleichung (12) gegeben werden wie folgt: γ i = max ( τ i , σ i , ν i , α i , η i )
    Figure DE112016004735T5_0012
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können in Bezug auf eine gegebene PRU in Abhängigkeit von bestimmten Eigenschaften dieser PRU unterschiedliche Gewichtungen verschiedenen Kriterien zugewiesen werden. Zum Beispiel kann in Bezug auf eine PRU die gegenüber Temperatur besonders empfindlich ist, dem Wert ihres Temperaturverhältnisses τi eine höhere Gewichtung zugewiesen werden. Bei einigen Ausführungsformen können sich derartige Gewichtungen von PRU zu PRU und/oder von Kriterium zu Kriterium unterscheiden.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen kann für eine PRU i ein Satz Parameterwerte {τi, σi, νi, αi, ηi} gemäß einem Satz Gewichtungen (c1,i, c2,i, c3,i, c4,i, c5,i} gewichtet werden. Bei derartigen Ausführungsformen kann für die PRU i, der Wert von γi durch Gleichung (13) gegeben werden wie folgt: γ i = max ( τ i c 1, i , σ i c 2, i , ν i c 3 , i , α i c 4 , i , η i c 5, i )
    Figure DE112016004735T5_0013
  • Bei einigen derartigen Ausführungsformen können c1,i, c2,i, c3,i, c4,i und c5,i zusammen 1 ergeben. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Kandidatenkriterien in Bezug auf eine gegebene PRU in zwei Stufen unterteilt sein. Bei einigen derartigen Ausführungsformen können die Kandidatenkriterien in die zwei Stufen auf Grundlage von Faktoren wie beispielsweise der PRU-Kategorie der PRU, anderen Eigenschaften der PRU und der relativen Wichtigkeit der Kandidatenkriterien unterteilt sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Unterteilung statisch sein. Bei einigen anderen Ausführungsformen kann die Unterteilung dynamisch sein und sich im Lauf der Zeit ändern. Bei verschiedenen Ausführungsformen können, wenn der höchste Parameterwert unter denjenigen, die den Kriterien der höheren Stufe entsprechen, größer als ein Schwellenwert ist, die Kriterien der niedrigeren Stufe ignoriert werden, und die Kriterien, die diesem höchsten Parameterwert entsprechen, können als das optimale Kriterium ausgewählt werden. Bei einigen Ausführungsformen kann, wenn der höchste Parameterwert unter denjenigen, die den Kriterien der höheren Stufe entsprechen, kleiner als der Schwellenwert ist, er mit dem höchsten Parameterwert unter denjenigen verglichen werden, die den Kriterien der niedrigeren Stufe entsprechen, und der größere der beiden kann als das optimale Kriterium ausgewählt werden.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform kann die höhere Stufe Temperaturverhältnis, Stromverhältnis und Spannungsverhältnis umfassen, und die niedrigere Stufe kann PRU-Leistungsverhältnis und PRU-PTU-Leistungsverhältnis umfassen. Der höchste Parameterwert unter denjenigen, die den Kriterien der höheren Stufe entsprechen, welcher als θi bezeichnet werden kann, kann dann gemäß Gleichung (14) bestimmt werden wie folgt: θ i = max ( τ i , σ i , ν i )
    Figure DE112016004735T5_0014
  • Wenn θi größer als ein Schwellenwert T⍰ ist, der gleich 0,8 ist, kann γi als gleich θi bestimmt werden. Wenn θi kleiner als T⍰ ist, kann γi gemäß Gleichung (15) bestimmt werden wie folgt: γ i = max ( θ i , α i , η i )
    Figure DE112016004735T5_0015
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können normalisierte Gewichtungen in Verbindung mit diesem zweistufigen Ansatz angewendet werden. Wenn zum Beispiel die Parameterwerte (τi, σi, νi, αi, ηi) gemäß einem Satz Gewichtungen {c1,i, c2,i, c3,i, c4,i, c5,i} gewichtet werden, kann γi gemäß Gleichung (16) und (17) bestimmt werden wie folgt: θ i = max ( τ i c 1, i , σ i c 2, i , ν i c 3 , i )
    Figure DE112016004735T5_0016
    γ i = { θ i , θ i > T ? max ( θ i , α i c 4 , i , η i c 5, i ) , x 0
    Figure DE112016004735T5_0017
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel einer Betriebsumgebung 300, die repräsentativ für die Realisierung von einer oder mehreren der offenbarten Resonatorsteuerungstechniken für drahtlose Leistungsübertragungseinheiten gemäß verschiedenen Ausführungsformen sein kann. In einer Betriebsumgebung 300 kann die PTU 102 im Allgemeinen dahingehend wirksam sein, dass sie durch Anwenden eines Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 eine der PRUs 104, 106 und 108 als eine dominierende PRU identifiziert. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die PTU 102 den Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 anwenden, um jeweilige Dominanzbeurteilungswerte 332, 334 und 336 für die PRUs 104, 106 und 108 zu bestimmen. Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU 102 den Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 anwenden, um die Dominanzbeurteilungswerte 332, 334 und 336 auf Grundlage jeweiliger Parametersätze 322, 324 und 326 zu bestimmen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die PTU 102 eine der PRUs 104, 106 und 108 auf Grundlage der Dominanzbeurteilungswerte 332, 334 und 336 als die dominierende PRU identifizieren. Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU 102 den größten Wert unter den Dominanzbeurteilungswerten 332, 334 und 336 identifizieren und kann die diesem größten Dominanzbeurteilungswert zugeordnete PRU als die dominierende PRU identifizieren, wie beispielsweise gemäß Gleichung (11) oben. Wenn zum Beispiel der Dominanzbeurteilungswert 332 größer als die beiden Dominanzbeurteilungswerte 334 und 336 ist, kann die PTU 102 die PRU 104 als die dominierende PRU identifizieren. Es ist beachtenswert, dass bei verschiedenen Ausführungsformen in Abhängigkeit von dem Wesen des Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 und/oder der in den Parameterwertsätzen umfassten Parameterwerte 322, 324 und 326 die PTU 102 die einem kleinsten Dominanzbeurteilungswert zugeordnete PRU als die dominierende PRU identifizieren kann. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • In der Betriebsumgebung 300, wie in der Betriebsumgebung 200 aus 2, kann die PTU 102 die Parameterwerte 212, 214 und 216 jeweils von den PRUs 104, 106 und 108 empfangen. Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU 102 die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 jeweils auf Grundlage der Parameterwerte 212, 214 und 216 bestimmen. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 jeweils einige oder alle der Parameterwerte 212, 214 und 216 umfassen. Bei einigen Ausführungsformen können die Zusammensetzungen der Parameterwertsätze 322, 324 und 326 zum Teil von dem speziellen Algorithmus abhängen, der als Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 verwendet wird. Insbesondere kann bei verschiedenen Ausführungsformen der Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 - unter den durch die Parameterwerte 212, 214 und 216 beschriebenen Parametern - bestimmte Parameter angeben, die in Verbindung mit einem Identifizieren der dominierenden PRU zu berücksichtigen sind, und die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 können Werte dieser Parameter umfassen. Wenn zum Beispiel die Parameterwerte 212, 214 und 216 jeweilige Temperatur-, Strom- und Spannungsverhältnisse für die PRUs 104, 106 und 108 umfassen, und der Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 angibt, dass die dominierende PRU auf Grundlage einer Berücksichtigung von Temperatur- und Stromverhältnis identifiziert werden soll, können die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 die jeweiligen Temperatur- und Stromverhältnisse für die PRUs 104, 106 und 108 umfassen, aber nicht deren zugehörige Spannungsverhältnisse. Die Ausführungsformen sind nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 jeweilige Temperaturverhältnis-Parameterwerte für die PRUs 104, 106 und 108 enthalten, wie sie gemäß Gleichung (5) oben bestimmt werden können. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 zusätzlich oder alternativ jeweilige Stromverhältnis-Parameterwerte für die PRUs 104, 106 und 108 enthalten, wie sie gemäß Gleichung (6) oben bestimmt werden können. Bei einigen Ausführungsformen können die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 zusätzlich oder alternativ jeweilige Spannungsverhältnis-Parameterwerte für die PRUs 104, 106 und 108 enthalten, wie sie gemäß Gleichung (7) oben bestimmt werden können. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 zusätzlich oder alternativ jeweilige PRU-Leistungsverhältnis-Parameterwerte für die PRUs 104, 106 und 108 enthalten, wie sie gemäß Gleichung (8) oben bestimmt werden können. Bei einigen Ausführungsformen können die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 zusätzlich oder alternativ jeweilige PRU-PTU-Leistungsverhältnis-Parameterwerte für die PRUs 104, 106 und 108 enthalten, wie sie gemäß Gleichung (9) und (10) oben bestimmt werden können. Bei verschiedenen Ausführungsformen können die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 zusätzlich oder alternativ Werte eines oder mehrerer anderer Parametertypen enthalten. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU 102 mit der Fähigkeit konfiguriert sein, den Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 auszuwählen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann eine gegebene Auswahl des Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 während eines bestimmten Zeitintervalls gelten. Zum Beispiel kann bei einigen Ausführungsformen die PTU 102 ihre Auswahl des Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 alle T Sekunden erneuern, sodass eine gegebene Auswahl des Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 für eine Dauer von T Sekunden gilt. Bei verschiedenen derartigen Ausführungsformen kann T gleich 3 sein. Bei einigen Ausführungsformen kann die PTU 102 eine erneute Auswahl des Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 für jede Ladesitzung durchführen. Es ist beachtenswert, dass in beiden zuvor erwähnten Szenarios die erneute Auswahl des Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 die Auswahl eines anderen Algorithmus beinhalten kann. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können gemäß dem Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 jeweils mehrere Parameterwerte umfassen, und die Dominanzbeurteilungswerte 332, 334 und 336 können jeweils als die größten in den Parameterwertsätzen 322, 324 und 326 umfassten Werte bestimmt werden. Zum Beispiel können bei einigen Ausführungsformen die Parameterwertsätze 322, 324 und 326 jeweils jeweilige Temperaturverhältnis-, Stromverhältnis-, Spannungsverhältnis-, PRU-Leistungsverhältnis- und PRU-PTU-Leistungsverhältnis-Parameterwerte enthalten, und die Dominanzbeurteilungswerte 332, 334 und 336 können gemäß Gleichung (12) oben bestimmt werden. Die Ausführungsformen sind nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können gemäß dem Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 die Dominanzbeurteilungswerte 332, 334 und 336 jeweils als in den Parameterwertsätzen 322, 324 und 326 umfasste maximal gewichtete Werte bestimmt werden. Zum Beispiel können bei einigen Ausführungsformen unterschiedliche Gewichtungen auf unterschiedliche in den Parameterwertsätzen 322, 324 und 326 enthaltene Werte angewendet werden, und die Dominanzbeurteilungswerte 332, 334 und 336 können als die Maximalwerte identifiziert werden, die sich durch eine derartige Gewichtung ergeben, wie beispielsweise mit Gleichung (13) oben. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann ein gleicher Satz Gewichtungen auf jeden der Parametersätze 322, 324 und 326 angewendet werden. Bei einigen anderen Ausführungsformen können die angewendeten Gewichtungssätze zwischen den Parameterwertsätzen 322, 324 und 326 unterschiedlich sein. Bei verschiedenen derartigen Ausführungsformen kann gemäß dem Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 der spezielle Gewichtungssatz, der auf den Parameterwertsatz angewendet wird, der einer gegebenen PRU entspricht, auf Grundlage bestimmter Eigenschaften dieser PRU ausgewählt werden. Wenn zum Beispiel die PRU 104 besonders empfindlich gegenüber Temperatur ist, und der Parameterwertsatz 322 einen Wert eines Temperaturverhältnisparameters für die PRU 104 enthält, kann dieser Temperaturverhältnis-Parameterwert stärker gewichtet werden als in den Parameterwertsätzen 324 und 326 enthaltene Temperaturverhältnis-Parameterwerte. Die Ausführungsformen sind nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Vorgänge für die vorstehenden Ausführungsformen werden möglicherweise unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren und begleitenden Beispiele näher beschrieben. Einige der Figuren können einen Logikfluss enthalten. Obwohl derartige hierin präsentierte Figuren einen bestimmten Logikfluss aufweisen können, sollte beachtet werden, dass der Logikfluss lediglich ein Beispiel dafür darstellt, wie die hierin beschriebene allgemeine Funktionalität realisiert werden kann. Ferner muss der gegebene Logikfluss, sofern nicht anders angegeben, nicht notwendigerweise in der dargebotenen Ordnung ausgeführt werden. Darüber hinaus kann der gegebene Logikfluss mithilfe eines Hardwareelements, eines von einem Prozessor ausgeführten Softwareelements oder einer beliebigen Kombination davon realisiert werden. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • 4 veranschaulicht ein Beispiel eines Logikflusses 400, der repräsentativ für die Realisierung einer oder mehrerer der offenbarten Resonatorsteuerungstechniken gemäß einigen Ausführungsformen sein kann. Wie in 4 gezeigt, kann bei 402 ein Dominanzbeurteilungsalgorithmus zur Verwendung zum Identifizieren einer aus einer Mehrzahl von PRUs als einer dominierenden PRU ausgewählt werden. Zum Beispiel kann in der Betriebsumgebung 300 aus 3 die PTU 102 den Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 auswählen. Bei 404 kann der ausgewählte Dominanzbeurteilungsalgorithmus angewendet werden, um jeweilige Dominanzbeurteilungswerte für jede aus einer Mehrzahl von PRUs zu bestimmen. Zum Beispiel kann in der Betriebsumgebung 300 aus 3 die PTU 102 den Dominanzbeurteilungsalgorithmus 330 anwenden, um die Dominanzbeurteilungswerte 332, 334 und 336 auf Grundlage jeweiliger Parameterwertsätze 322, 324 und 326 zu bestimmen. Bei 406 kann eine Identität der dominierenden PRU auf Grundlage der Dominanzbeurteilungswerte bestimmt werden. Zum Beispiel kann in der Betriebsumgebung 300 aus 3 die PTU 102 dahingehend wirksam sein, dass sie eine der PRUs 104, 106 und 108 auf Grundlage der Dominanzbeurteilungswerte 332, 334 und 336 als eine dominierende PRU identifiziert. Die Ausführungsformen sind nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel eines Logikflusses 500, der repräsentativ für die Realisierung einer oder mehrerer der offenbarten Resonatorsteuerungstechniken gemäß verschiedenen Ausführungsformen sein kann. Wie in 5 gezeigt, kann eine dominierende PRU bei 502 identifiziert werden. Zum Beispiel kann in der Betriebsumgebung 300 aus 3 die PTU 102 dahingehend wirksam sein, dass sie eine der PRUs 104, 106 und 108 als eine dominierende PRU identifiziert. Bei 504 kann ein bevorzugter Betriebsparameter der dominierenden PRU identifiziert werden. Zum Beispiel kann in der Betriebsumgebung 300 aus 3 nach einem Identifizieren einer dominierenden PRU die PTU 102 dahingehend wirksam sein, dass sie eine bevorzugte Gleichrichterspannung der dominierenden PRU identifiziert. Bei 506 kann ein Betriebsparameter einer PTU auf Grundlage des bevorzugten Betriebsparameters der dominierenden PRU gesteuert werden. Zum Beispiel kann in der Betriebsumgebung 300 aus 3 die PTU 102 ihren Resonatorspulenstrom steuern, um eine Differenz zwischen der bevorzugten Gleichrichterspannung der dominierenden PRU und der tatsächlichen Gleichrichterspannung der dominierenden PRU zu minimieren. Die Ausführungsformen sind nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung können vollständig oder zum Teil in Software und/oder Firmware realisiert werden. Diese Software und/oder Firmware kann die Form von Befehlen annehmen, die in oder auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium enthalten sind. Diese Befehle können dann von einem oder mehreren Prozessoren gelesen und ausgeführt werden, um ein Durchführen der hierin beschriebenen Vorgänge zu ermöglichen. Die Befehle können in einer beliebigen geeigneten Form vorliegen, wie beispielsweise, aber ohne darauf beschränkt zu sein, Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code und dergleichen. Ein derartiges computerlesbares Medium kann jedes physische nichtflüchtige Medium zum Speichern von Informationen in einer durch einen oder mehrere Computer lesbaren Form umfassen, wie beispielsweise, aber ohne darauf beschränkt zu sein, Nur-Lese-Speicher (ROM); Direktzugriffsspeicher (RAM); magnetische Plattenspeichermedien; optische Speichermedien; einen Flashspeicher usw. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • 6 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Speichermediums 600. Das Speichermedium 600 kann jedes nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium oder maschinenlesbare Speichermedium umfassen, wie beispielsweise ein optisches, magnetisches oder Halbleiter-Speichermedium. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Speichermedium 600 ein Erzeugnis umfassen. Bei einigen Ausführungsformen kann das Speichermedium 600 durch Computer ausführbare Befehle speichern, wie beispielsweise durch Computer ausführbare Befehle zum Realisieren des Logikflusses 400 aus 4 und/oder des Logikflusses 500 aus 5. Zu Beispielen für ein computerlesbares Speichermedium oder maschinenlesbares Speichermedium können alle physischen Medien zählen, die fähig sind, elektronische Daten zu speichern, darunter flüchtiger Speicher oder nichtflüchtiger Speicher, entfernbarer oder nicht entfernbarer Speicher, löschbarer oder nicht löschbarer Speicher, beschreibbarer oder wiederbeschreibbarer Speicher und so weiter. Zu Beispielen für durch Computer ausführbare Befehle kann jeder geeignete Typ von Code zählen, wie beispielsweise Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code, objektorientierter Code, visueller Code und dergleichen. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • 7 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Speichermediums 700. Das Speichermedium 700 kann jedes nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium oder maschinenlesbare Speichermedium umfassen, wie beispielsweise ein optisches, magnetisches oder Halbleiter-Speichermedium. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Speichermedium 700 ein Erzeugnis umfassen. Bei einigen Ausführungsformen kann das Speichermedium 700 durch Computer ausführbare Befehle speichern. Bei verschiedenen Ausführungsformen können zu derartigen durch Computer ausführbaren Befehlen durch Computer ausführbare Befehle zum Realisieren der drahtlosen Ladestation 101 und/oder der PTU 102 zählen. Bei einigen Ausführungsformen können zu derartigen durch Computer ausführbaren Befehlen durch Computer ausführbare Befehle zum Realisieren einer WCD wie beispielsweise der WCD 103, 105 oder 107 und/oder zum Realisieren einer PRU wie beispielsweise der PRU 104, 106 oder 108 zählen. Zu Beispielen für ein computerlesbares Speichermedium oder maschinenlesbares Speichermedium können alle physischen Medien zählen, die fähig sind, elektronische Daten zu speichern, darunter flüchtiger Speicher oder nichtflüchtiger Speicher, entfernbarer oder nicht entfernbarer Speicher, löschbarer oder nicht löschbarer Speicher, beschreibbarer oder wiederbeschreibbarer Speicher und so weiter. Zu Beispielen für durch Computer ausführbare Befehle kann jeder geeignete Typ von Code zählen, wie beispielsweise Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code, objektorientierter Code, visueller Code und dergleichen. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • 8 veranschaulicht eine Ausführungsform einer Datenübertragungseinrichtung 800, durch die eines oder mehrere aus der drahtlosen Ladestation 101, der PTU 102, den WCDs 103, 105 und 107, den PRUs 104, 106 und 108, dem Logikfluss 400, dem Logikfluss 500, dem Speichermedium 600 und dem Speichermedium 700 realisiert werden können. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die Einrichtung 800 eine Logikschaltung 828 umfassen. Die Logikschaltung 828 kann physische Schaltungen zum Durchführen von Vorgängen aufweisen, die zum Beispiel für eines oder mehrere aus der drahtlosen Ladestation 101, der PTU 102, den WCDs 103, 105 und 107, den PRUs 104, 106 und 108, dem Logikfluss 400, und dem Logikfluss 500 beschrieben werden. Wie in 8 gezeigt, kann die Einrichtung 800 eine Funkschnittstelle 810, eine Basisband-Schaltungsanordnung 820 und eine Datenverarbeitungsplattform 830 aufweisen, obwohl die Ausführungsformen nicht auf diese Konfiguration beschränkt sind.
  • Durch die Einrichtung 800 können einige oder alle aus der Struktur und/oder den Vorgängen für eines oder mehrere aus der drahtlosen Ladestation 101, der PTU 102, den WCDs 103, 105 und 107, den PRUs 104, 106 und 108, dem Logikfluss 400, dem Logikfluss 500, dem Speichermedium 600, dem Speichermedium 700 und der Logikschaltung 828 in einer einzigen Datenverarbeitungsentität realisiert werden, wie beispielsweise vollständig in einer einzelnen Einrichtung. Alternativ kann die Einrichtung 800 Abschnitte der Struktur und/oder der Vorgänge für eines oder mehrere aus der drahtlosen Ladestation 101, der PTU 102, den WCDs 103, 105 und 107, den PRUs 104, 106 und 108, dem Logikfluss 400, dem Logikfluss 500, dem Speichermedium 600, dem Speichermedium 700 und der Logikschaltung 828 über mehrere Datenverarbeitungsentitäten unter Verwendung einer verteilten Systemarchitektur verteilen, wie beispielsweise einer Client-Server-Architektur, einer dreischichtigen Architektur, einer n-schichtigen Architektur, einer eng gekoppelten oder Gruppen bildenden („clustered“) Architektur, einer Peer-to-Peer-Architektur, einer Master-Slave-Architektur, einer Shared-Database-Architektur sowie anderer Arten verteilter Systeme. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Funkschnittstelle 810 eine Komponente oder Kombination von Komponenten aufweisen, die geeignet ist zum Senden und/oder Empfangen von Einträger- oder Mehrträger-modulierten Signalen (z.B. einschließlich CCK- (complementary code keying), OFDM- (orthogonal frequency division multiplexing) und/oder SC-FDMA-(single-carrier frequency division multiple access) Symbolen), obwohl die Ausführungsformen nicht auf eine spezielle Luftschnittstelle oder ein spezielles Modulationsschema beschränkt sind. Zu der Funkschnittstelle 810 können zum Beispiel ein Empfänger 812, ein Frequenzsynthetisierer 814 und/oder ein Sender 816 zählen. Die Funkschnittstelle 810 kann Bias-Regler, einen Quarzoszillator und/oder eine oder mehrere Antennen 818-f aufweisen. Bei einer anderen Ausführungsform können für die Funkschnittstelle 810 nach Wunsch externe spannungsgesteuerte Oszillatoren (voltage-controlled oscillators, VCOs), Akustische-Oberflächenwellen-Filter, Zwischenfrequenzfilter (intermediate frequency (IF) filters) und/oder HF-Filter verwendet werden. Aufgrund der Verschiedenheit potenzieller HF-Schnittstellen-Gestaltungen entfällt deren umfassende Beschreibung.
  • Die Basisband-Schaltungsanordnung 820 kann mit der Funkschnittstelle 810 Daten austauschen, um Signale zu verarbeiten, zu empfangen und/oder zu senden und kann zum Beispiel einen Analog-Digital-Wandler 822 zur Abwärtswandlung empfangener Signale, einen Digital-Analog-Wandler 824 zur Aufwärtswandlung von Signalen zum Senden aufweisen. Ferner kann die Basisband-Schaltungsanordnung 820 eine Verarbeitungsschaltung 826 für Basisband oder physikalische Schicht (PHY) zur PHY-Verbindungsschicht-Verarbeitung jeweiliger Empfangs-/Sendesignale aufweisen. Die Basisband-Schaltungsanordnung 820 kann zum Beispiel eine Medienzugriffssteuerungs-Verarbeitungsschaltung (medium access control (MAC) processing circuit) 827 zur MAC-/Datenverbindungsschicht-Verarbeitung aufweisen. Die Basisband-Schaltungsanordnung 820 kann eine Speichersteuereinheit 832 zum Datenaustausch mit der MAC-Verarbeitungsschaltung 827 und/oder einer Datenverarbeitungsplattform 830 aufweisen, zum Beispiel über eine oder mehrere Schnittstellen 834.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die PHY-Verarbeitungsschaltung 826 ein Frame-Konstruktions- und/oder Erkennungsmodul in Verbindung mit zusätzlichen Schaltungen, wie beispielsweise einem Pufferspeicher, zum Konstruieren und/oder Dekonstruieren von Datenübertragungs-Frames aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die MAC-Verarbeitungsschaltung 827 eine Verarbeitung für bestimmte dieser Funktionen teilen oder diese Prozesse unabhängig von der PHY-Verarbeitungsschaltung 826 durchführen. Bei einigen Ausführungsformen können die MAC- und PHY-Verarbeitung in eine einzige Schaltung integriert sein.
  • Die Datenverarbeitungsplattform 830 kann Datenverarbeitungsfunktionalität für die Einrichtung 800 bereitstellen. Die Datenverarbeitungsplattform 830 kann, wie gezeigt, eine Verarbeitungskomponente 840 aufweisen. Zusätzlich oder alternativ zu der Basisband-Schaltungsanordnung 820 kann die Einrichtung 800 Verarbeitungsvorgänge oder Logik für eines oder mehrere aus der drahtlosen Ladestation 101, der PTU 102, den WCDs 103, 105 und 107, den PRUs 104, 106 und 108, dem Logikfluss 400, dem Logikfluss 500, dem Speichermedium 600, dem Speichermedium 700 und der Logikschaltung 828 unter Verwendung der Verarbeitungskomponente 840 ausführen. Die Verarbeitungskomponente 840 (und/oder PHY 826 und/oder MAC 827) können verschiedene Hardwareelemente, Softwareelemente oder eine Kombination aus beidem umfassen. Zu Beispielen für Hardwareelemente können Einrichtungen, Logikeinrichtungen, Komponenten, Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Prozessorschaltungen, Schaltungselemente (z.B. Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Induktoren und so weiter), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application specific integrated circuits, ASICs), programmierbare Logikeinrichtungen (programmable logic devices, PLDs), digitale Signalprozessoren (DSPs), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), Speichereinheiten, Logikgatter, Register, Halbleitereinrichtungen, Chips, Mikrochips, Chipsätze und so weiter zählen. Zu Beispielen für Softwareelemente können Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen, Computerprogramme, Anwendungsprogramme, Systemprogramme, Softwareentwicklungsprogramme, Maschinenprogramme, Betriebssystemsoftware, Middleware, Firmware, Softwaremodule, Routinen, Subroutinen, Funktionen, Verfahren, Prozeduren, Softwareschnittstellen, Anwendungsprogrammierschnittstellen (application program interfaces, APIs), Befehlssätze, Datenverarbeitungscode, Computercode, Codesegmente, Computercodesegmente, Worte, Werte, Symbole oder jede Kombination davon zählen. Ein Bestimmen, ob eine Ausführungsform unter Verwendung von Hardwareelementen und/oder Softwareelementen realisiert wird, kann gemäß einer beliebigen Anzahl von Faktoren variieren, wie zum Beispiel gewünschter Rechengeschwindigkeit, Leistungsniveaus, Wärmetoleränzen, gewünschtem Verarbeitungszyklusbudget (processing cycle budget), gewünschten Eingabedatenraten, Ausgabedatenraten, Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten sowie anderen Beschränkungen hinsichtlich Gestaltung oder Leistung, wie für eine gegebene Realisierung gewünscht.
  • Die Datenverarbeitungsplattform 830 kann ferner andere Plattformkomponenten 850 aufweisen. Zu den anderen Plattformkomponenten 850 zählen übliche Datenverarbeitungselemente, wie beispielsweise ein oder mehrere Prozessoren, Mehrkernprozessoren, Co-Prozessoren, Speichereinheiten, Chipsätze, Steuerungen, Peripheriegeräte, Schnittstellen, Oszillatoren, Zeitgebereinrichtungen, Videokarten, Audiokarten, Multimedia-Eingabe/Ausgabe-Komponenten (E/A-Komponenten) (z.B. digitale Anzeigen), Energieversorgungen und so weiter. Zu Beispielen für Speichereinheiten können ohne Einschränkung verschiedene Typen von computerlesbaren und maschinenlesbaren Speichermedien in der Form einer oder mehrerer Speichereinheiten höherer Geschwindigkeit zählen, wie beispielsweise Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM), Direktzugriffsspeicher (random-access memory, RAM), dynamischer RAM (DRAM), Double-Data-Rate DRAM (DDRAM), synchroner DRAM (SDRAM), statischer RAM (SRAM), programmierbarer ROM (PROM), löschbarer programmierbarer ROM (erasable programmable ROM, EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer ROM (electrically erasable programmable ROM, EEPROM), Flashspeicher, Polymerspeicher wie beispielsweise ferroelektrischer Polymerspeicher, Ovonic-Speicher, Phasenänderungs- oder ferroelektrischer Speicher, SONOS-Speicher (silicon-oxide-nitride-oxide-silicon memory), magnetische oder optische Karten, eine Anordnung von Einrichtungen wie beispielsweise RAID-Laufwerke (redundant array of independent disks drives), Solid-State-Speichereinrichtungen (z.B. USB-Speicher, Solid-State-Laufwerke (solid state drives, SSDs) sowie jeder andere Typ von Speichermedium, der zum Speichern von Informationen geeignet ist.
  • Die Einrichtung 800 kann zum Beispiel eine ultramobile Einrichtung, eine mobile Einrichtung, eine stationäre Einrichtung, eine Maschine-Maschine-Einrichtung (M2M-Einrichtung), ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), eine mobile Datenverarbeitungseinrichtung, ein Smartphone, ein Telefon, ein digitales Telefon, ein Mobiltelefon, ein Benutzerendgerät, ein eBook-Lesegerät, ein Handgerät, ein One-Way-Pager, ein Two-Way-Pager, eine Nachrichtenübermittlungseinrichtung, ein Computer, ein persönlicher Computer (PC), ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein Notebook-Computer, ein Netbook-Computer, ein Handheld-Computer, ein Tablet-Computer, ein Server, ein Server-Array oder eine Serverfarm, ein Webserver, ein Netzwerkserver, ein Internetserver, ein rechnergestützter Arbeitsplatz, ein Minicomputer, ein Großrechner, ein Supercomputer, eine Netzwerk-Appliance, eine Web-Appliance, ein verteiltes Datenverarbeitungssystem, Mehrprozessorsysteme, prozessorbasierte Systeme, Unterhaltungselektronik, programmierbare Unterhaltungselektronik, Spieleinrichtungen, eine Anzeige, ein Fernsehgerät, ein digitales Fernsehgerät, eine Set-Top-Box, ein drahtloser Zugangspunkt, eine Basisstation, eine Node B, eine Teilnehmerstation, eine Mobilfunk-Vermittlungsstelle, eine Funknetzsteuerung, ein Router, ein Hub, ein Gateway, eine Brücke, ein Switch, eine „Maschine“ oder eine Kombination davon sein. Dementsprechend können, wie entsprechend gewünscht, Funktionen und/oder spezielle Konfigurationen der hierin beschriebenen Einrichtung 800 in verschiedene Ausführungsformen der Einrichtung 800 einbezogen sein oder entfallen.
  • Ausführungsformen der Einrichtung 800 können unter Verwendung von Einzeleingabe-Einzelausgabe-Architekturen (single input single output (SISO) architectures) realisiert werden. Allerdings können bestimmte Realisierungen mehrere Antennen (z.B. die Antennen 818-f) zum Senden und/oder Empfangen unter Verwendung adaptiver Antennentechniken für Strahlformung oder SDMA (spatial division multiple access) und/oder unter Verwendung von MIMO-Datenübertragungstechniken aufweisen.
  • Die Komponenten und Merkmale der Einrichtung 800 können unter Verwendung einer beliebigen Kombination von diskreten Schaltungen, anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), Logikgattern und/oder Ein-Chip-Architekturen realisiert werden. Ferner können die Merkmale der Einrichtung 800, wo dies entsprechend angemessen ist, unter Verwendung von Mikrocontrollern, programmierbaren Logik-Arrays und/oder Mikroprozessoren oder einer beliebigen Kombination der Vorstehenden realisiert werden. Es wird angemerkt, dass Hardware-, Firmware- und/oder Softwareelemente hierin gemeinsam oder einzeln als „Logik“ oder „Schaltung“ bezeichnet werden können.
  • Es sollte beachtet werden, dass die in dem Blockschaltbild aus 8 gezeigte beispielhafte Einrichtung 800 ein funktionsbeschreibendes Beispiel aus zahlreichen potenziellen Realisierungen darstellt. Dementsprechend lässt sich aus einer Aufteilung, einem Weglassen oder Einbeziehen von in den begleitenden Figuren gezeigten Blockfunktionen nicht folgern, dass die Hardwarekomponenten, Schaltungen, Software und/oder Elemente zum Realisieren dieser Funktionen in Ausführungsformen notwendigerweise aufgeteilt, weggelassen oder einbezogen wären.
  • 9 veranschaulicht eine Ausführungsform eines drahtlosen Netzwerks 900. Wie in 9 gezeigt, umfasst ein drahtloses Netzwerk einen Zugangspunkt 902 und drahtlose Stationen 904, 906 und 908. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das drahtlose Netzwerk 900 ein drahtloses lokales Netzwerk (wireless local area network, WLAN), wie beispielsweise ein WLAN umfassen, das einen oder mehrere der 802.11-Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) (manchmal insgesamt als „Wi-Fi“ bezeichnet) umsetzt. Bei einigen anderen Ausführungsformen kann das drahtlose Netzwerk 900 einen anderen Typ von drahtlosem Netzwerk umfassen und/oder kann andere Standards für drahtlose Datenübertragung umsetzen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das drahtlose Netzwerk 900 zum Beispiel anstelle eines WLAN ein WWAN oder WPAN umfassen. Die Ausführungsformen sind nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann das drahtlose Netzwerk 900 einen oder mehrere Standards für drahtlose Breitband-Datenübertragung umsetzen, wie beispielsweise 3G- oder 4G-Standards, einschließlich ihrer Revisionen, Nachfolgestandards und Varianten. Zu Beispielen für 3G- oder 4G-Drahtlosstandards können ohne Einschränkung jeder der IEEE 802.16m- und 802.16p-Standards, 3GPP- (3rd Generation Partnership Project), LTE- (Long Term Evolution) und LTE-A- (LTE-Advanced) Standards sowie IMT-ADV- (International Mobile Telecommunications Advanced) Standards, einschließlich ihrer Revisionen, Nachfolgestandards und Varianten zählen Zu anderen geeigneten Beispielen können ohne Einschränkung zählen: Technologien für Global System for Mobile Communications (GSM)/Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE), Technologien für Universal Mobile Telecommunications System (UMTS)/High Speed Packet Access (HSPA), Technologien für Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX) oder WiMAX II, Technologien für das CDMA 2000-System (Code Division Multiple Access (CDMA) 2000 system) (z.B. CDMA2000 1xRTT, CDMA2000 EV-DO, CDMA EV-DV und so weiter), Technologien für High Performance Radio Metropolitan Area Network (HIPERMAN), wie durch das Europäische Institut für Telekommunikationsnormen (European Telecommunications Standards Institute, ETSI) definiert, Technologien für Broadband Radio Access Networks (BRAN), Wireless Broadband (WiBro), Technologien für das GSM/GPRS-System (GSM with General Packet Radio Service (GPRS) system), Technologien für High Speed Downlink Packet Access (HSDPA), Technologien für High Speed Orthogonal Frequency-Division Multiplexing (OFDM) Packet Access (HSOPA), Technologien für das HSUPA-System (High-Speed Uplink Packet Access system), 3GPP Rel. 8-12 von LTE/System Architecture Evolution (SAE) und so weiter. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können die drahtlosen Stationen 904, 906 und 908 mit dem Zugangspunkt 902 Daten austauschen, um Anschlussfähigkeit an ein oder mehrere externe Datennetzwerke zu erhalten. Bei einigen Ausführungsformen können zum Beispiel die drahtlosen Stationen 904, 906 und 908 mit dem Internet 912 über den Zugangspunkt 902 und das Zugangsnetzwerk 910 eine Verbindung herstellen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Zugangsnetzwerk 910 ein privates Netzwerk umfassen, das auf Abonnement-Grundlage Anschlussfähigkeit an das Internet bietet, wie beispielsweise ein Netzwerk eines Internetdienstanbieters (internet service provider, ISP). Die Ausführungsformen sind nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen können zwei oder mehr der drahtlosen Stationen 904, 906 und 908 durch Austausch von Peer-to-Peer-Datenübertragungen direkt miteinander Daten austauschen. Zum Beispiel tauschen bei dem Beispiel aus 9 die drahtlosen Stationen 904 und 906 durch Austausch von Peer-to-Peer-Datenübertragungen 914 direkt miteinander Daten aus. Bei einigen Ausführungsformen können derartige Peer-to-Peer-Datenübertragungen gemäß einem oder mehreren Standards der Wi-Fi Alliance (WFA) durchgeführt werden. Zum Beispiel können bei verschiedenen Ausführungsformen derartige Peer-to-Peer-Datenübertragungen gemäß dem Wi-Fi Direct-Standard der WFA, Release von 2010, durchgeführt werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen können derartige Peer-to-Peer-Datenübertragungen zusätzlich oder alternativ unter Verwendung einer oder mehrerer Schnittstellen, eines oder mehrerer Protokolle und/oder eines oder mehrerer von der WFA Wi-Fi Direct Services (WFDS) Task Group entwickelter Standards durchgeführt werden. Die Ausführungsformen sind nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Verschiedene Ausführungsformen können unter Verwendung von Hardwareelementen, Softwareelementen oder einer Kombination von beiden realisiert werden. Zu Beispielen für Hardwareelemente können Prozessoren, Mikroprozessoren, Schaltungen, Schaltungselemente (z.B. Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, Induktoren und so weiter), integrierte Schaltungen, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), programmierbare Logikvorrichtungen (PLDs), digitale Signalprozessoren (DSPs), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), Logikgatter, Register, Halbleitereinrichtungen, Chips, Mikrochips, Chipsätze und so weiter zählen. Zu Beispielen für Software können Softwarekomponenten, Programme, Anwendungen, Computerprogramme, Anwendungsprogramme, Systemprogramme, Maschinenprogramme, Betriebssystemsoftware, Middleware, Firmware, Softwaremodule, Routinen, Subroutinen, Funktionen, Verfahren, Prozeduren, Softwareschnittstellen, Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), Befehlssätze, Datenverarbeitungscode, Computercode, Codesegmente, Computercodesegmente, Worte, Werte, Symbole oder jede Kombination davon zählen. Ein Bestimmen, ob eine Ausführungsform unter Verwendung von Hardwareelementen und/oder Softwareelementen realisiert wird, kann gemäß einer beliebigen Anzahl von Faktoren variieren, wie zum Beispiel einer gewünschten Rechengeschwindigkeit, Leistungsniveaus, Wärmetoleranzen, einem Verarbeitungszyklusbudget (processing cycle budget), Eingabedatenraten, Ausgabedatenraten, Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten sowie anderen Beschränkungen hinsichtlich Gestaltung oder Leistung.
  • Ein oder mehrere Aspekte mindestens einer Ausführungsform können durch repräsentative Befehle realisiert werden, die auf einem maschinenlesbaren Medium gespeichert sind, das unterschiedliche Logik innerhalb des Prozessors repräsentiert, die, wenn sie von einer Maschine gelesen wird, die Maschine dazu veranlasst, Logik zum Ausführen der hier beschriebenen Techniken herzustellen. Derartige Repräsentationen, als „IP-Kerne“ bekannt, können auf einem physischen maschinenlesbaren Medium gespeichert und an verschiedene Kunden oder Fertigungsanlagen geliefert werden, um in die Fertigungsmaschinen geladen zu werden, welche die Logik oder den Prozessor tatsächlich herstellen. Einige Ausführungsformen können zum Beispiel unter Verwendung eines maschinenlesbaren Mediums oder Artikels realisiert werden, das/der einen Befehl oder einen Satz Befehle speichern kann, welcher, wenn er von einer Maschine ausgeführt wird, die Maschine veranlassen kann, ein Verfahren und/oder Vorgänge gemäß den Ausführungsformen durchzuführen. Eine derartige Maschine kann zum Beispiel jede/jeden/jedes geeignete Verarbeitungsplattform, Datenverarbeitungsplattform, Datenverarbeitungseinrichtung, Verarbeitungseinrichtung, Datenverarbeitungssystem, Verarbeitungssystem, Computer, Prozessor oder dergleichen umfassen und kann unter Verwendung jeder geeigneten Kombination von Hardware und/oder Software realisiert werden. Das maschinenlesbare Medium oder der maschinenlesbare Artikel kann zum Beispiel jeden geeigneten Typ von Speichereinheit (memory unit), Speichereinrichtung (memory device), Speicherartikel (memory article), Speichermedium (memory medium), Speichereinrichtung (storage device), Speicherartikel (storage article), Speichermedium (storage medium) und/oder Speichereinheit (storage unit) beinhalten, zum Beispiel Speicher, entfernbare oder nicht entfernbare Medien, löschbare oder nicht löschbare Medien, beschreibbare oder wiederbeschreibbare Medien, digitale or analoge Medien, Festplatte, Diskette, Compact Disk Read Only Memory (CD-ROM), Compact Disk Recordable (CD-R), Compact Disk Rewriteable (CD-RW), optische Platte, magnetische Medien, magneto-optische Medien, entfernbare Speicherkarten oder -platten, verschiedene Typen von Digital Versatile Disks (DVDs), ein Band, eine Kassette oder dergleichen umfassen. Die Befehle können jeden geeigneten Typ von Code aufweisen, wie beispielsweise Quellcode, kompilierten Code, interpretierten Code, ausführbaren Code, statischen Code, dynamischen Code, verschlüsselten Code und dergleichen, realisiert unter Verwendung jeder geeigneten höheren, maschinennahen, objektorientierten, visuellen, kompilierten und/oder interpretierten Programmiersprache.
  • Die folgenden Beispiele betreffen weitere Ausführungsformen:
  • Beispiel 1 ist eine Vorrichtung, die umfasst: einen Speicher und eine Logik für eine Leistungsübertragungseinheit (PTU), wobei mindestens ein Abschnitt der Logik in mit dem Speicher gekoppelten Schaltungen realisiert ist, wobei die Logik einen Dominanzbeurteilungsalgorithmus auswählen soll, der zur Identifizierung einer aus einer Mehrzahl von Leistungsempfangseinheiten (PRUs) als einer dominierenden PRU verwendet werden soll, eine Mehrzahl von Parameterwertsätzen identifizieren soll, wobei jeder Parameterwertsatz einer jeweiligen aus der Mehrzahl von PRUs entsprechen soll, den ausgewählten Dominanzbeurteilungsalgorithmus anwenden soll, um eine Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zu bestimmen, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert auf Grundlage eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen bestimmt werden soll, und die dominierende PRU auf Grundlage der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten bestimmen soll.
  • Beispiel 2 ist die Vorrichtung aus Beispiel 1, wobei jeder Parameterwertsatz einen Temperaturverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 3 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 2, wobei jeder Parameterwertsatz einen Stromverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 4 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 3, wobei jeder Parameterwertsatz einen Spannungsverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 5 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 4, wobei jeder Parameterwertsatz einen PRU-Leistungsverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 6 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 5, wobei jeder Parameterwertsatz einen PRU-PTU-Leistungsverhältnisparameter für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 7 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 6, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen Parameterwert umfassen soll, der in einem oder mehreren Parameterwerten enthalten ist, die in einem jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfasst sind.
  • Beispiel 8 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 7, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen größten Parameterwert eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 9 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 8, wobei jeder Parameterwertsatz einen einzelnen Parameterwert umfassen soll, jeder Dominanzbeurteilungswert den einzelnen Parameterwert in einem jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 10 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 6, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen gewichteten maximalen Parameterwert eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 11 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 10, wobei die Logik den Dominanzbeurteilungsalgorithmus als Reaktion auf ein Erkennen einer neuen PRU in einem Ladebereich der PTU auswählen soll.
  • Beispiel 12 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 10, wobei die Logik den ausgewählten Dominanzbeurteilungsalgorithmus während einer ersten Ladesitzung anwenden und einen zweiten Dominanzbeurteilungsalgorithmus zur Anwendung während einer zweiten Ladesitzung auswählen soll.
  • Beispiel 13 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 10, wobei die Logik die ausgewählte Dominanzbeurteilung während eines ersten Zeitintervalls anwenden und einen zweiten Dominanzbeurteilungsalgorithmus zur Anwendung während eines zweiten Zeitintervalls auswählen soll.
  • Beispiel 14 ist die Vorrichtung aus Beispiel 13, wobei das erste und zweite Zeitintervall Dauern von 3 Sekunden umfassen sollen.
  • Beispiel 15 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 1 bis 14, wobei die Logik einen bevorzugten Wert für einen Betriebsparameter der dominierenden PRU identifizieren und einen Betriebsparameter der PTU auf Grundlage des bevorzugten Werts für den Betriebsparameter der dominierenden PRU steuern soll.
  • Beispiel 16 ist die Vorrichtung aus Beispiel 15, wobei der gesteuerte Betriebsparameter einen Resonatorspulenstrom der PTU umfassen soll.
  • Beispiel 17 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 15 bis 16, wobei der Betriebsparameter der dominierenden PRU eine Gleichrichterspannung der dominierenden PRU umfassen soll.
  • Beispiel 18 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 15 bis 17, wobei die Logik den Betriebsparameter der PTU steuern soll, um eine Differenz zwischen einem realisierten Wert des Betriebsparameters der dominierenden PRU und dem bevorzugten Wert für den Betriebsparameter der dominierenden PRU zu minimieren.
  • Beispiel 19 ist ein System, das eine Vorrichtung gemäß einem der Beispiele 1 bis 18 und mindestens einen Hochfrequenz-Transceiver (HF-Transceiver) umfasst.
  • Beispiel 20 ist das System aus Beispiel 19, das mindestens eine HF-Antenne umfasst.
  • Beispiel 21 ist das System aus einem der Beispiele 19 bis 20, das mindestens einen Prozessor umfasst.
  • Beispiel 22 ist mindestens ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das einen Satz Befehle umfasst, die, als Reaktion darauf, dass sie an einer Leistungsübertragungseinheit (PTU) ausgeführt werden, die PTU veranlassen, einen Dominanzbeurteilungsalgorithmus auszuwählen, der zum Identifizieren einer aus einer Mehrzahl von Leistungsempfangseinheiten (PRUs) als einer dominierenden PRU verwendet werden soll, eine Mehrzahl von Parameterwertsätzen zu identifizieren, wobei jeder Parameterwertsatz einer jeweiligen aus der Mehrzahl von PRUs entsprechen soll, den ausgewählten Dominanzbeurteilungsalgorithmus anzuwenden, um eine Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zu bestimmen, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert auf Grundlage eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen bestimmt werden soll, und die dominierende PRU auf Grundlage der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zu identifizieren.
  • Beispiel 23 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus Beispiel 22, wobei jeder Parameterwertsatz einen Temperaturverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 24 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 23, wobei jeder Parameterwertsatz einen Stromverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 25 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 24, wobei jeder Parameterwertsatz einen Spannungsverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 26 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 25, wobei jeder Parameterwertsatz einen PRU-Leistungsverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 27 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 26, wobei jeder Parameterwertsatz einen PRU-PTU-Leistungsverhältnisparameter für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 28 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 27, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen Parameterwert umfassen soll, der in einem oder mehreren Parameterwerten enthalten ist, die in einem jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfasst sind.
  • Beispiel 29 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 28, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen größten Parameterwert eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 30 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 29, wobei jeder Parameterwertsatz einen einzelnen Parameterwert umfassen soll, jeder Dominanzbeurteilungswert den einzelnen Parameterwert in einem jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 31 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 27, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen gewichteten maximalen Parameterwert eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 32 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 31, das Befehle umfasst, die als Reaktion darauf, dass sie an der PTU ausgeführt werden, die PTU veranlassen, den Dominanzbeurteilungsalgorithmus als Reaktion auf ein Erkennen einer neuen PRU in einem Ladebereich der PTU auszuwählen.
  • Beispiel 33 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 31, das Befehle umfasst, die als Reaktion darauf, dass sie an der PTU ausgeführt werden, die PTU veranlassen, den ausgewählten Dominanzbeurteilungsalgorithmus während einer ersten Ladesitzung anzuwenden und einen zweiten Dominanzbeurteilungsalgorithmus zur Anwendung während einer zweiten Ladesitzung auszuwählen.
  • Beispiel 34 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 31, das Befehle umfasst, die als Reaktion darauf, dass sie an der PTU ausgeführt werden, die PTU veranlassen, den ausgewählten Dominanzbeurteilungsalgorithmus während eines ersten Zeitintervalls anzuwenden und einen zweiten Dominanzbeurteilungsalgorithmus zur Anwendung während eines zweiten Zeitintervalls auszuwählen.
  • Beispiel 35 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus Beispiel 34, wobei das erste und zweite Zeitintervall Dauern von 3 Sekunden umfassen sollen.
  • Beispiel 36 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 35, das Befehle umfasst, die als Reaktion darauf, dass sie an der PTU ausgeführt werden, die PTU veranlassen, einen bevorzugten Wert für einen Betriebsparameter der dominierenden PRU zu identifizieren und einen Betriebsparameter der PTU auf Grundlage des bevorzugten Werts für den Betriebsparameter der dominierenden PRU zu steuern.
  • Beispiel 37 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus Beispiel 36, wobei der gesteuerte Betriebsparameter einen Resonatorspulenstrom der PTU umfassen soll.
  • Beispiel 38 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 36 bis 37, wobei der Betriebsparameter der dominierenden PRU eine Gleichrichterspannung der dominierenden PRU umfassen soll.
  • Beispiel 36 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 36 bis 38, das Befehle umfasst, die als Reaktion darauf, dass sie an der PTU ausgeführt werden, die PTU veranlassen, den Betriebsparameter der PTU zu steuern, um eine Differenz zwischen einem realisierten Wert des Betriebsparameters der dominierenden PRU und dem bevorzugten Wert für den Betriebsparameter der dominierenden PRU zu minimieren.
  • Beispiel 40 ist ein Verfahren, das umfasst: Auswählen, mithilfe von Schaltungen einer Leistungsübertragungseinheit (PTU), eines Dominanzbeurteilungsalgorithmus, der zum Identifizieren einer aus einer Mehrzahl von Leistungsempfangseinheiten (PRUs) als einer dominierenden PRU verwendet werden soll, Identifizieren einer Mehrzahl von Parameterwertsätzen, wobei jeder Parameterwertsatz einer jeweiligen aus der Mehrzahl von PRUs entsprechen soll, Anwenden des ausgewählten Dominanzbeurteilungsalgorithmus, um eine Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zu bestimmen, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert auf Grundlage eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen bestimmt werden soll, und Identifizieren der dominierenden PRU auf Grundlage der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten.
  • Beispiel 41 ist das Verfahren aus Beispiel 40, wobei jeder Parameterwertsatz einen Temperaturverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 42 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 41, wobei jeder Parameterwertsatz einen Stromverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 43 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 42, wobei jeder Parameterwertsatz einen Spannungsverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 44 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 43, wobei jeder Parameterwertsatz einen PRU-Leistungsverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 45 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 44, wobei jeder Parameterwertsatz einen PRU-PTU-Leistungsverhältnis-Parameter für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 46 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 45, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen Parameterwert umfassen soll, der in einem oder mehreren Parameterwerten enthalten ist, die in einem jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfasst sind.
  • Beispiel 47 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 46, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen größten Parameterwert eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 48 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 47, wobei jeder Parameterwertsatz einen einzelnen Parameterwert umfassen soll, jeder Dominanzbeurteilungswert den einzelnen Parameterwert in einem jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 49 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 45, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen gewichteten maximalen Parameterwert eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 50 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 49, das ein Auswählen des Dominanzbeurteilungsalgorithmus als Reaktion auf ein Erkennen einer neuen PRU in einem Ladebereich der PTU umfasst.
  • Beispiel 51 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 49, das ein Anwenden des ausgewählten Dominanzbeurteilungsalgorithmus während einer ersten Ladesitzung und Auswählen eines zweiten Dominanzbeurteilungsalgorithmus zur Anwendung während einer zweiten Ladesitzung umfasst.
  • Beispiel 52 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 49, das ein Anwenden der ausgewählten Dominanzbeurteilung während eines ersten Zeitintervalls und ein Auswählen eines zweiten Dominanzbeurteilungsalgorithmus zur Anwendung während eines zweiten Zeitintervalls umfasst.
  • Beispiel 53 ist das Verfahren aus Beispiel 52, wobei das erste und zweite Zeitintervall Dauern von 3 Sekunden umfassen sollen.
  • Beispiel 54 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 53, das ein Identifizieren eines bevorzugten Werts für einen Betriebsparameter der dominierenden PRU und ein Steuern eines Betriebsparameters der PTU auf Grundlage des bevorzugten Werts für den Betriebsparameter der dominierenden PRU umfasst.
  • Beispiel 55 ist das Verfahren aus Beispiel 54, wobei der gesteuerte Betriebsparameter einen Resonatorspulenstrom der PTU umfassen soll.
  • Beispiel 56 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 54 bis 55, wobei der Betriebsparameter der dominierenden PRU eine Gleichrichterspannung der dominierenden PRU umfassen soll.
  • Beispiel 57 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 54 bis 56, das ein Steuern des Betriebsparameters der PTU umfasst, um eine Differenz zwischen einem realisierten Wert des Betriebsparameters der dominierenden PRU und dem bevorzugten Wert für den Betriebsparameter der dominierenden PRU zu minimieren.
  • Beispiel 58 ist mindestens ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das einen Satz Befehle umfasst, die als Reaktion darauf, dass sie auf einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt werden, die Datenverarbeitungseinrichtung veranlassen, ein Verfahren gemäß einem der Beispiele 40 bis 57 durchzuführen.
  • Beispiel 59 ist eine Vorrichtung, die Mittel zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Beispiele 40 bis 57 umfasst.
  • Beispiel 60 ist ein System, das die Vorrichtung aus Beispiel 59 und mindestens einen Hochfrequenz-Transceiver (HF-Transceiver) umfasst.
  • Beispiel 61 ist das System aus Beispiel 60, das mindestens eine HF-Antenne umfasst.
  • Beispiel 62 ist das System aus einem der Beispiele 60 bis 61, das mindestens einen Prozessor umfasst.
  • Beispiel 63 ist eine Vorrichtung, die umfasst: Mittel zum Auswählen eines Dominanzbeurteilungsalgorithmus, der von einer Leistungsübertragungseinheit (PTU) zum Identifizieren einer aus einer Mehrzahl von Leistungsempfangseinheiten (PRUs) als einer dominierenden PRU verwendet werden soll, Mittel zum Identifizieren einer Mehrzahl von Parameterwertsätzen, wobei jeder Parameterwertsatz einer jeweiligen aus der Mehrzahl von PRUs entsprechen soll, Mittel zum Anwenden des ausgewählten Dominanzbeurteilungsalgorithmus, um eine Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zu bestimmen, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert auf Grundlage eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen bestimmt werden soll, und Mittel zum Identifizieren der dominierenden PRU auf Grundlage der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten.
  • Beispiel 64 ist die Vorrichtung aus Beispiel 63, wobei jeder Parameterwertsatz einen Temperaturverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 65 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 64, wobei jeder Parameterwertsatz einen Stromverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 66 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 65, wobei jeder Parameterwertsatz einen Spannungsverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 67 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 66, wobei jeder Parameterwertsatz einen PRU-Leistungsverhältnis-Parameterwert für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 68 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 67, wobei jeder Parameterwertsatz einen PRU-PTU-Leistungsverhältnisparameter für seine entsprechende PRU enthalten soll.
  • Beispiel 69 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 68, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen Parameterwert umfassen soll, der in einem oder mehreren Parameterwerten enthalten ist, die in einem jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfasst sind.
  • Beispiel 70 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 69, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen größten Parameterwert eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 71 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 70, wobei jeder Parameterwertsatz einen einzelnen Parameterwert umfassen soll, jeder Dominanzbeurteilungswert den einzelnen Parameterwert in einem jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 72 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 68, wobei jeder Dominanzbeurteilungswert einen gewichteten maximalen Parameterwert eines jeweiligen aus der Mehrzahl von Parameterwertsätzen umfassen soll.
  • Beispiel 73 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 72, die ein Auswählen des Dominanzbeurteilungsalgorithmus als Reaktion auf ein Erkennen einer neuen PRU in einem Ladebereich der PTU umfasst.
  • Beispiel 74 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 72, die Mittel zum Anwenden des ausgewählten Dominanzbeurteilungsalgorithmus während einer ersten Ladesitzung und Mittel zum Auswählen eines zweiten Dominanzbeurteilungsalgorithmus zur Anwendung während einer zweiten Ladesitzung umfasst.
  • Beispiel 75 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 72, die Mittel zum Anwenden des ausgewählten Dominanzbeurteilungsalgorithmus während eines ersten Zeitintervalls und Mittel zum Auswählen eines zweiten Dominanzbeurteilungsalgorithmus zur Anwendung während eines zweiten Zeitintervalls umfasst.
  • Beispiel 76 ist die Vorrichtung aus Beispiel 75, wobei das erste und zweite Zeitintervall Dauern von 3 Sekunden umfassen sollen.
  • Beispiel 77 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 63 bis 76, die Mittel zum Identifizieren eines bevorzugten Werts für einen Betriebsparameter der dominierenden PRU und Mittel zum Steuern eines Betriebsparameters der PTU auf Grundlage des bevorzugten Werts für den Betriebsparameter der dominierenden PRU umfasst.
  • Beispiel 78 ist die Vorrichtung aus Beispiel 77, wobei der gesteuerte Betriebsparameter einen Resonatorspulenstrom der PTU umfassen soll.
  • Beispiel 79 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 77 bis 78, wobei der Betriebsparameter der dominierenden PRU eine Gleichrichterspannung der dominierenden PRU umfassen soll.
  • Beispiel 80 ist die Vorrichtung aus einem der Beispiele 77 bis 79, die Mittel zum Steuern des Betriebsparameters der PTU umfasst, um eine Differenz zwischen einem realisierten Wert des Betriebsparameters der dominierenden PRU und dem bevorzugten Wert für den Betriebsparameter der dominierenden PRU zu minimieren.
  • Beispiel 81 ist ein System, das eine Vorrichtung gemäß einem der Beispiele 63 bis 80 und mindestens einen Hochfrequenz-Transceiver (HF-Transceiver) umfasst.
  • Beispiel 82 ist das System aus Beispiel 81, das mindestens eine HF-Antenne umfasst.
  • Beispiel 83 ist das System aus einem der Beispiele 81 bis 82, das mindestens einen Prozessor umfasst.
  • Beispiel 84 ist die Vorrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 18, wobei die Logik die dominierende PRU als eine PRU identifizieren soll, die einem größten aus der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zugeordnet ist.
  • Beispiel 85 ist die Vorrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 18, wobei die Logik die dominierende PRU als eine PRU identifizieren soll, die einem kleinsten aus der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zugeordnet ist.
  • Beispiel 86 ist ein System, das eine Vorrichtung gemäß einem der Beispiele 84 bis 85 und mindestens einen Hochfrequenz-Transceiver (HF-Transceiver) umfasst.
  • Beispiel 87 ist das System aus Beispiel 86, das mindestens eine HF-Antenne umfasst.
  • Beispiel 88 ist das System aus einem der Beispiele 86 bis 87, das mindestens einen Prozessor umfasst.
  • Beispiel 89 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 39, das Befehle umfasst, die als Reaktion darauf, dass sie an der PTU ausgeführt werden, die PTU veranlassen, die dominierende PRU als eine PRU zu identifizieren, die einem größten aus der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zugeordnet ist.
  • Beispiel 90 ist das mindestens eine nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium aus einem der Beispiele 22 bis 39, das Befehle umfasst, die als Reaktion darauf, dass sie an der PTU ausgeführt werden, die PTU veranlassen, die dominierende PRU als eine PRU zu identifizieren, die einem kleinsten aus der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zugeordnet ist.
  • Beispiel 91 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 57, das ein Identifizieren der dominierenden PRU als eine PRU umfasst, die einem größten aus der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zugeordnet ist.
  • Beispiel 92 ist das Verfahren aus einem der Beispiele 40 bis 57, das ein Identifizieren der dominierenden PRU als eine PRU umfasst, die einem kleinsten aus der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zugeordnet ist.
  • Beispiel 93 ist mindestens ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das einen Satz Befehle umfasst, die als Reaktion darauf, dass sie auf einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt werden, die Datenverarbeitungseinrichtung veranlassen, ein Verfahren gemäß einem der Beispiele 91 bis 92 durchzuführen.
  • Beispiel 94 ist eine Vorrichtung, die Mittel zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Beispiele 91 bis 92 umfasst.
  • Beispiel 95 ist ein System, das die Vorrichtung aus Beispiel 94 und mindestens einen Hochfrequenz-Transceiver (HF-Transceiver) umfasst.
  • Beispiel 96 ist das System aus Beispiel 95, das mindestens eine HF-Antenne umfasst.
  • Beispiel 97 ist das System aus einem der Beispiele 95 bis 96, das mindestens einen Prozessor umfasst.
  • Beispiel 98 ist die Vorrichtung nach einem der Beispiele 63 bis 80, wobei die dominierende PRU als eine PRU identifiziert werden soll, die einem größten aus der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zugeordnet ist.
  • Beispiel 99 ist die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 63 bis 80, wobei die dominierende PRU als eine PRU identifiziert werden soll, die einem kleinsten aus der Mehrzahl von Dominanzbeurteilungswerten zugeordnet ist.
  • Beispiel 100 ist ein System, das eine Vorrichtung gemäß einem der Beispiele 98 bis 99 und mindestens einen Hochfrequenz-Transceiver (HF-Transceiver) umfasst.
  • Beispiel 101 ist das System aus Beispiel 100, das mindestens eine HF-Antenne umfasst.
  • Beispiel 102 ist das System aus einem der Beispiele 100 bis 101, das mindestens einen Prozessor umfasst.
  • Zahlreiche spezielle Details wurden hierin dargelegt, um für ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen zu sorgen. Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Ausführungsformen ohne diese speziellen Details praktisch angewendet werden könnten. In anderen Fällen wurden gut bekannte Vorgänge, Komponenten und Schaltungen nicht im Detail beschrieben, um die Ausführungsformen nicht schwer verständlich zu machen. Es sollte beachtet werden, dass die hierin offenbarten speziellen strukturellen und funktionellen Details repräsentativ sein können und nicht notwendigerweise den Schutzbereich der Ausführungsformen einschränken.
  • Andere Ausführungsformen werden möglicherweise unter Verwendung der Ausdrücke„gekoppelt“ und „verbunden“ zusammen mit deren Ableitungen beschrieben. Diese Begriffe sind nicht als Synonyme füreinander gedacht. Zum Beispiel können einige Ausführungsformen unter Verwendung der Begriffe „verbunden“ und/oder „gekoppelt“ beschrieben werden, um darauf hinzuweisen, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischen oder elektrischen Kontakt miteinander stehen. Der Begriff „gekoppelt“ kann allerdings auch bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander stehen, aber dennoch zusammenwirken oder miteinander interagieren.
  • Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, sollte beachtet werden, dass Begriffe wie beispielsweise „Verarbeiten“, „Rechnen“, „Berechnen“, „Bestimmen“ oder dergleichen, sich auf die Aktion und/oder Prozesse eines Computers oder Datenverarbeitungssystems oder einer ähnlichen elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung beziehen, die Daten, die als physische Größen (z.B. elektronisch) in den Registern und/oder Speichern des Datenverarbeitungssystems dargestellt sind, beeinflusst und/oder in andere Daten umwandelt, die in ähnlicher Weise als physische Größen in den Speichern, Registern oder anderen derartigen Informationsspeicher-, Übertragungs- oder Anzeigeeinrichtungen dargestellt sind. Die Ausführungsformen sind in diesem Zusammenhang nicht beschränkt.
  • Es sollte beachtet werden, dass die hierin beschriebenen Verfahren nicht in der beschriebenen Reihenfolge oder einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden müssen. Überdies können verschiedene in Bezug auf die hierin bezeichneten Verfahren beschriebene Aktivitäten auf serielle oder parallele Weise ausgeführt werden.
  • Obwohl hierin spezielle Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben wurden, ist zu beachten, dass eine beliebige Anordnung, die zum Erreichen desselben Zwecks bestimmt ist, anstelle der gezeigten speziellen Ausführungsformen eingesetzt werden kann. Diese Offenbarung soll alle Anpassungen oder Abwandlungen verschiedener Ausführungsformen abdecken. Es versteht sich, dass die vorstehende Beschreibung auf eine veranschaulichende und nicht eine einschränkende Weise gegeben wurde. Kombinationen der vorstehenden Ausführungsformen sowie andere hier nicht besonders beschriebene Ausführungsformen werden für Fachleute beim Durchsehen der vorstehenden Beschreibung ersichtlich. Daher beinhaltet der Schutzbereich verschiedener Ausführungsformen jegliche anderen Anwendungen, in denen die vorstehenden Zusammensetzungen, Strukturen und Verfahren verwendet werden.
  • Es wird betont, dass die Zusammenfassung der Offenbarung bereitgestellt wird, um 37 C.F.R. § 1.72(b) zu entsprechen, der eine Zusammenfassung fordert, die dem Leser ermöglicht, das Wesen der technischen Offenbarung schnell festzustellen. Sie wird unter der Voraussetzung vorgelegt, dass sie nicht verwendet wird, um den Schutzbereich oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder einzuschränken. Des Weiteren ist aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, dass verschiedene Merkmale in einer einzigen Ausführungsform zusammen gruppiert sind, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren ist nicht derart zu verstehen, dass es eine Absicht widerspiegelt, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch angegeben sind. Vielmehr liegt, wie durch die folgenden Ansprüche widergespiegelt, der erfinderische Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Daher werden die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung einbezogen, wobei jeder Anspruch eigenständig als eine separate bevorzugte Ausführungsform gilt. In den angefügten Ansprüchen werden die Begriffe „aufweisend“ und „in dem“ jeweils als Äquivalente der entsprechenden Begriffe „umfassend“ und „worin“ verwendet. Des Weiteren werden die Begriffe „erster“, „zweiter“ und „dritter“ usw. lediglich als Bezeichnungen verwendet und sollen keine numerischen Anforderungen in Bezug auf ihre Objekte mit sich bringen.
  • Obwohl der Gegenstand in einer Sprache beschrieben wurde, die spezifisch für strukturelle Merkmale und/oder methodische Handlungen ist, versteht es sich, dass der in den angefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die speziellen vorstehend beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Stattdessen werden die vorstehend beschriebenen speziellen Merkmale und Handlungen als beispielhafte Formen einer Realisierung der Ansprüche offenbart.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62241591 [0001]

Claims (25)

  1. Vorrichtung, die umfasst: einen Speicher; und Logik für eine Leistungsübertragungseinheit (PTU), wobei mindestens ein Abschnitt der Logik in mit dem Speicher gekoppelten Schaltungen realisiert ist, wobei die Logik Folgendes soll: Bestimmen eines jeweiligen Werts eines Parameters zum Auswählen einer dominierenden Leistungsempfangseinheit (PRU) für jede aus einer Mehrzahl von PRUs; Identifizieren einer aus der Mehrzahl von PRUs als eine dominierende PRU der PTU auf Grundlage eines Werts eines Parameters zum Auswählen einer dominierenden PRU, der dieser einen aus der Mehrzahl von PRUs zugeordnet ist; und Steuern eines Resonatorspulenstroms der PTU auf Grundlage eines Betriebsparameters der dominierenden PRU der PTU.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Parameter ein Leistungsverhältnis umfassen soll.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Leistungsverhältnis ein Verhältnis zwischen einem Parameter einer durchschnittlichen Gleichrichterausgangsleistung und einem Parameter einer maximalen Gleichrichter-Nennausgangsleistung umfassen soll.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Parameter ein Temperaturverhältnis umfassen soll.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Parameter ein Spannungsverhältnis umfassen soll.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Spannungsverhältnis ein Verhältnis zwischen einem Parameter einer Gleichrichter-Ausgangsspannung und einem Parameter einer maximalen Gleichrichter-Betriebsausgangsspannung umfassen soll.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Spannungsverhältnis ein Verhältnis zwischen einem Parameter einer Gleichrichter-Ausgangsspannung und einem Parameter einer minimalen Gleichrichter-Betriebsausgangsspannung umfassen soll.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Logik den Resonatorspulenstrom der PTU steuern soll, um eine Differenz zwischen einer Gleichspannung (DC-Spannung) an einem Ausgang eines Gleichrichters der dominierenden PRU und einer bevorzugten Gleichrichterausgangsspannung der dominierenden PRU zu minimieren.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die mindestens einen Hochfrequenz-Transceiver (HF-Transceiver) umfasst.
  10. Computerlesbares Speichermedium oder computerlesbare Speichermedien, das/die einen Satz Befehle umfasst/umfassen, die als Reaktion darauf, dass sie an einer Leistungsübertragungseinheit (PTU) ausgeführt werden, die PTU veranlassen zum: Auswählen eines Algorithmus zum Bestimmen einer dominierenden Leistungsempfangseinheit (PRU) der PTU; Anwenden des ausgewählten Algorithmus zum Identifizieren einer aus einer Mehrzahl von PRUs als die dominierende PRU der PTU; und Steuern eines Resonatorspulenstroms der PTU, um eine Differenz zwischen einer Gleichspannung (DC-Spannung) an einem Ausgang eines Gleichrichters der dominierenden PRU und einer bevorzugten Gleichrichterausgangsspannung der dominierenden PRU zu minimieren.
  11. Computerlesbares Speichermedium oder computerlesbare Speichermedien nach Anspruch 10, wobei der ausgewählte Algorithmus einen Leistungsverhältnisparameter als ein Kriterium für ein Auswählen einer dominierenden PRU benennen soll.
  12. Computerlesbares Speichermedium oder computerlesbare Speichermedien nach Anspruch 11, wobei der Leistungsverhältnisparameter ein Verhältnis zwischen einem Parameter einer durchschnittlichen Gleichrichter-Ausgangsleistung und einem Parameter einer maximalen Gleichrichter-Nennausgangsleistung umfassen soll.
  13. Computerlesbares Speichermedium oder computerlesbare Speichermedien nach Anspruch 10, wobei der ausgewählte Algorithmus einen Temperaturverhältnisparameter als ein Kriterium für ein Auswählen einer dominierenden PRU benennen soll.
  14. Computerlesbares Speichermedium oder computerlesbare Speichermedien nach Anspruch 10, wobei der ausgewählte Algorithmus einen Spannungsverhältnisparameter als ein Kriterium für ein Auswählen einer dominierenden PRU benennen soll.
  15. Computerlesbares Speichermedium oder computerlesbare Speichermedien nach Anspruch 14, wobei der Spannungsverhältnisparameter ein Verhältnis zwischen einem Parameter einer Gleichrichter-Ausgangsspannung und einem Parameter einer maximalen Gleichrichter-Betriebsausgangsspannung umfassen soll.
  16. Computerlesbares Speichermedium oder computerlesbare Speichermedien nach Anspruch 14, wobei der Spannungsverhältnisparameter ein Verhältnis zwischen einem Parameter einer Gleichrichter-Ausgangsspannung und einem Parameter einer minimalen Gleichrichter-Betriebsausgangsspannung umfassen soll.
  17. Leistungsübertragungseinheit (PTU), die umfasst: einen Resonator; ein Funkgerät; und Logik, wobei mindestens ein Abschnitt davon in mit dem Resonator und dem Funkgerät gekoppelten Schaltungen realisiert ist, wobei die Logik Folgendes soll: Auswählen eines Parameters zur Verwendung als ein Kriterium zum Identifizieren einer dominierenden Leistungsempfangseinheit (PRU); Bestimmen einer Identität einer dominierenden PRU der PTU auf Grundlage des ausgewählten Parameters; und Steuern eines Resonatorspulenstroms des Resonators auf Grundlage der Identität der dominierenden PRU.
  18. PTU nach Anspruch 17, wobei der ausgewählte Parameter einen Leistungsverhältnisparameter umfassen soll.
  19. PTU nach Anspruch 18, wobei der Leistungsverhältnisparameter ein Verhältnis zwischen einem Parameter einer durchschnittlichen Gleichrichterausgangsleistung und einem Parameter einer maximalen Gleichrichter-Nennausgangsleistung umfassen soll.
  20. PTU nach Anspruch 17, wobei der ausgewählte Parameter einen Temperaturverhältnisparameter umfassen soll.
  21. PTU nach Anspruch 17, wobei der ausgewählte Parameter einen Spannungsverhältnisparameter umfassen soll.
  22. PTU nach Anspruch 21, wobei der Spannungsverhältnisparameter ein Verhältnis zwischen einem Parameter einer Gleichrichterausgangsspannung und einem Parameter einer maximalen Gleichrichter-Betriebsausgangsspannung umfassen soll.
  23. PTU nach Anspruch 21, wobei der Spannungsverhältnisparameter ein Verhältnis zwischen einem Parameter einer Gleichrichterausgangsspannung und einem Parameter einer minimalen Gleichrichter-Betriebsausgangsspannung umfassen soll.
  24. PTU nach Anspruch 17, wobei die Logik den Resonatorspulenstrom des Resonators steuern soll, um eine Differenz zwischen einer Gleichspannung (DC-Spannung) an einem Ausgang eines Gleichrichters der dominierenden PRU und einer bevorzugten Gleichrichterausgangsspannung der dominierenden PRU zu minimieren.
  25. Vorrichtung, die umfasst: die PTU nach einem der Ansprüche 17 bis 24; und mindestens eine mit dem Funkgerät gekoppelte Hochfrequenz-Antenne (HF-Antenne).
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