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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank und insbesondere einen Kühlschrank mit verbessertem Betriebswirkungsgrad.
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Hintergrundtechnik
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Im Allgemeinen wird ein Kühlschrank zum Beispiel dazu verwendet, Lebensmittel beim Gefrieren oder darunter oder bei einer Temperatur ein wenig über dem Gefrieren zu halten. Der Kühlschrank umfasst ein Gehäuse, das einen Aufnahmeraum definiert, der in ein Gefrierfach und ein Kühlfach unterteilt ist, und Vorrichtungen, die einen Kältekreislauf bilden, um Temperaturen im Inneren des Gefrierfachs und des Kühlfachs zu senken, wie etwa zum Beispiel einen Kompressor, einen Kondensator, einen Verdampfer und ein Expansionsventil.
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Türen sind an einer Seite des Gehäuses montiert und dienen dazu, jeweils das Gefrierfach und das Kühlfach zu öffnen oder zu schließen.
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In dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Kühlschranks kühlt der Kältekreislauf Luft in einer derartigen Weise, dass gasphasiges Niedertemperatur- und Niederdruckkältemittel durch den Kompressor in gasphasiges Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel komprimiert wird, das komprimierte Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel gekühlt und in flüssigphasiges Hochtemperaturkältemittel kondensiert wird, während es den Kondensator durchläuft, und die Temperatur und der Druck des flüssigphasigen Hochdruckkältemittels verringert werden, während es das Expansionsventil durchläuft, und anschließend Wärme aus der Umgebung zieht, um die Umgebungsluft zu kühlen, während es sich in ein gasphasiges Niedertemperatur- und Niederdruckkältemittel verwandelt.
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Es werden fortlaufend Anstrengungen zur Verbesserung des Wirkungsgrads des Kältekreislaufs des Kühlschranks unternommen, um den Leistungsverbrauch zu senken.
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Daher wurde die vorliegende Erfindung angesichts der vorstehenden Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kühlschrank mit verbessertem Betriebswirkungsgrad bereitzustellen.
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Technische Lösung
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die vorstehende und andere Aufgaben durch die Bereitstellung eines Kühlschranks gelöst werden, der umfasst: einen ersten Kompressor, der aufgebaut ist, um Kältemittel zu komprimieren, einen ersten Kondensator, der aufgebaut ist, um das Kältemittel, das in dem ersten Kompressor komprimiert wird, zu kondensieren, ein erstes Expansionsventil, das aufgebaut ist, um eine Temperatur und einen Druck des Kältemittels, das in dem ersten Kondensator kondensiert wird, zu verringern, einen ersten Verdampfer, der aufgebaut ist, um das Kältemittel, welches das erste Expansionsventil durchlaufen hat, zu verdampfen, einen zweiten Kompressor, der aufgebaut ist, um Kältemittel zu komprimieren, einen zweiten Kondensator, der aufgebaut ist, um das Kältemittel, das in dem zweiten Kompressor komprimiert wird, zu kondensieren, ein zweites Expansionsventil, das aufgebaut ist, um eine Temperatur und einen Druck des Kältemittels, das in dem zweiten Kondensator kondensiert wird, zu verringern, und einen zweiten Verdampfer, der aufgebaut ist, um das Kältemittel, welches das zweite Expansionsventil durchlaufen hat, zu verdampfen, wobei der Kühlschrank ferner einen Wärmetauscher, der auf einer Rückseite des ersten Expansionsventils angeordnet ist, aufweist, und wobei der Wärmetauscher und der zweite Kondensator einen Wärmeaustausch untereinander durchmachen.
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Der Wärmetauscher kann Wärme aufnehmen.
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Der Wärmetauscher kann die Verdampfung des Kältemittels durchführen. Das Kältemittel, das den Wärmetauscher durchlaufen hat, kann zu dem ersten Verdampfer geleitet werden, wodurch es verdampft wird.
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Das von dem ersten Kompressor komprimierte Kältemittel kann verschieden zu dem Kältemittel sein, das von dem zweiten Kompressor komprimiert wird.
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Der erste Kompressor kann angetrieben werden, wenn der zweite Kompressor angetrieben wird.
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Der erste Kompressor kann in einem Zustand angetrieben werden, in dem der zweite Kompressor nicht angetrieben wird.
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Der erste Verdampfer kann ein Kühlfachverdampfer sein, der aufgebaut ist, um Wärme mit Luft im Inneren eines Kühlfachs auszutauschen, und der zweite Verdampfer kann ein Gefrierfachverdampfer sein, der aufgebaut ist, um Wärme mit Luft im Inneren eines Gefrierfachs auszutauschen.
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Der Kühlschrank kann ferner eine erstes Gebläse, das aufgebaut ist, um die Luft, die mit dem ersten Verdampfer Wärme ausgetauscht hat, an das Kühlfach zuzuführen, und ein zweites Gebläse, das aufgebaut ist, um die Luft, die mit dem zweiten Verdampfer Wärme ausgetauscht hat, an das Gefrierfach zuzuführen.
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Das erste Gebläse kann nicht angetrieben werden und der erste Kompressor, der zweite Kompressor und das zweite Gebläse können zusammen angetrieben werden, während kalte Luft an das Gefrierfach zugeführt wird.
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Der zweite Kompressor und das zweite Gebläse können nicht angetrieben werden und der erste Kompressor und das erste Gebläse können angetrieben werden, während kalte Luft an das Kühlfach zugeführt wird.
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Der erste Kompressor, das erste Gebläse, der zweite Kompressor und das zweite Gebläse können gemeinsam angetrieben werden, während kalte Luft an das Kühlfach und das Gefrierfach zugeführt wird.
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Der zweite Kompressor kann das Kältemittel auf eine niedrigere Temperatur komprimieren als der erste Kompressor.
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Vorteilhafte Ergebnisse
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Betriebswirkungsgrad eines Kühlschranks verbessert werden, was die Leistung, die für den Betrieb eines Kältekreislaufs verbraucht wird, senken kann.
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Insbesondere kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Trockenheit in Bezug auf ein Gefrierfach über eine zweistufige Expansion des Kältekreislaufs erhöht werden, was die Gefrierkapazität verbessern kann.
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Außerdem kann das Kompressionsverhältnis des Kältekreislaufs in dem Gefrierfach verringert werden, was den Systemwirkungsgrad verbessern kann.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Die begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erklären.
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In den Zeichnungen:
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1 ist eine Vorderansicht, die den offenen Zustand von Türen darstellt, die an einem Kühlschrank gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind.
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2 ist eine Ansicht, die den Aufbau von Hauptkomponenten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ist ein erläuterndes Blockdiagramm von 2; und
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4 ist ein P-h-Diagramm von 2.
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Beste Betriebsart
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Hier nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die begleitenden Zeichnung im Detail beschrieben, um die Aufgaben, wie vorstehend dargelegt, konkret zu realisieren.
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In den Zeichnungen können die Größen oder Formen von Komponenten, um die Erklärung in den Zeichnungen deutlicher zu betonen, und der Einfachheit halber übertrieben sein. Außerdem können die Begriffe, die speziell unter Berücksichtigung des Aufbaus und der Betriebe der vorliegenden Erfindung definiert werden, basierend auf Absichten der Benutzer und Betreiber oder Kunden durch andere Begriffe ersetzt werden. Die Bedeutung dieser Begriffe sollte basierend auf dem gesamten Inhalt dieser Spezifikation ausgelegt werden.
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1 ist eine Vorderansicht, die den offenen Zustand von Türen darstellt, die an einem Kühlschrank gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind.
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Der Kühlschrank gemäß der Ausführungsform kann ebenso auf einen Kühlschrank mit oberem Anbau, in dem ein Lagerfach zum Lagern von Lebensmitteln darin, in ein oberes Gefrierfach und ein unteres Kühlfach unterteilt ist, wie auf einen Side-by-Side-Kühlschrank, bei dem ein Gefrierfach und ein Kühlfach auf den linken und rechten Seiten angeordnet sind, angewendet werden.
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Die vorliegende Ausführungsform wird der Einfachheit der Beschreibung halber nachstehend basierend auf einem Kühlschrank mit unterem Gefrierteil beschrieben, in dem ein Lagerfach in ein oberes Kühlfach und ein unteres Gefrierfach, das unterhalb des Kühlfachs angeordnet ist, unterteilt ist.
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Ein Schrank des Kühlschranks besteht aus einem Außengehäuse 10, welches das gesamte äußere Erscheinungsbild des Kühlschranks definiert, wenn er von einem Benutzer von außen betrachtet wird, und einem Innengehäuse 12, das innen ein Lagerfach 22 definiert, in dem Lebensmittel gelagert werden. Ein vorgeschriebener Raum kann zwischen dem Außengehäuse 10 und dem Innengehäuse 12 definiert werden und kann zum Beispiel als ein Durchgang für die Zirkulation von kalter Luft dienen. Indessen kann zwischen dem Außengehäuse 10 und dem Innengehäuse 12 ein Isoliermaterial eingefügt sein, um zuzulassen, dass das Innere des Lagerfachs 22 auf einer niedrigeren Temperatur als das Äußere gehalten wird.
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Außerdem ist eine Kältemittelkreislaufvorrichtung in einem (nicht dargestellten) Maschinenraum installiert, der in dem Raum zwischen dem Außengehäuse 10 und dem Innengehäuse 12 definiert ist. Die Kältemittelkreislaufvorrichtung dient dazu, durch Zirkulieren von Kältemittel kalte Luft zu erzeugen. In dem Kühlschrank gelagerte Lebensmittel können frisch gehalten werden, da das Innere des Kühlschranks durch die Verwendung der Kältemittelkreislaufvorrichtung auf einer niedrigen Temperatur gehalten wird. Die Kältemittelkreislaufvorrichtung umfasst zum Beispiel einen Kompressor zum Komprimieren von Kältemittel und einen (nicht dargestellten) Verdampfer, der flüssigphasiges Kältemittel in gasphasiges Kältemittel verwandelt, um den Wärmeaustausch zwischen Kältemittel und dem Äußeren zu bewirken.
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Der Kühlschrank umfasst Türen 20 und 30, die den Lagerraum 22 öffnen oder schließen. Zu dieser Zeit können die Türen eine Gefrierfachtür 30 und eine Kühlfachtür 20 umfassen, und jede Tür kann über Scharniere schwenkbar an dem Schrank des Kühlschranks installiert sein. Mehrere Gefrierfachtüren 30 und mehrere Kühlfachtüren 20 können bereitgestellt werden. Das heißt, wie in 1 beispielhaft dargestellt, können die Kühlfachtüren 20 und die Gefrierfachtüren 30 derart installiert werden, dass sie um entgegengesetzte Ränder des Kühlschranks nach vorn schwenkbar geöffnet werden.
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Der Raum zwischen dem Außengehäuse 10 und dem Innengehäuse 12 kann mit einem Schaummaterial gefüllt werden, um die Wärmeisolierung zwischen dem Äußeren und dem Lagerfach 22 zu realisieren.
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Das Lagerfach 22 definiert einen Raum, der durch das Innengehäuse 12 und die Tür 20 nach außen hermetisch wärmeisoliert ist. Wenn die Tür 20 das Lagerfach 22 schließt, kann das Lagerfach 22 einen Raum definieren, der nach außen getrennt und wärmeisoliert ist. Mit anderen Worten kann das Lagerfach 22 ein Raum sein, der durch eine Wärmeisolationswand, die durch die Tür 20 bereitgestellt wird, und eine Wärmeisolationswand, die durch die Gehäuse 10 und 12 bereitgestellt wird, von dem Äußeren isoliert ist.
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Innerhalb des Lagerfachs 22 kann kalte Luft, die aus dem Maschinenraum zugeführt wird, überall hin strömen, um die in dem Lagerfach 22 gelagerten Lebensmittel auf einer niedrigen Temperatur zu halten.
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Ein Regalbrett 40, auf dem Lebensmittel angeordnet werden, kann in dem Lagerfach 22 bereitgestellt werden. Hier können mehrere Regalbretter 40 bereitgestellt werden, und Lebensmittel können auf den jeweiligen Regalbrettern 40 angeordnet werden. Die Regalbretter 40 können das Lagerfach 22 horizontal unterteilen.
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Eine Schublade 50 ist in dem Lagerfach 22 installiert, um nach außen gezogen oder in das Lagerfach 22 geschoben zu werden. Die Schublade 50 ist aufgebaut, um zum Beispiel Lebensmittel aufzunehmen und darin zu lagern. Zwei Schubladen 50 können jeweils auf den linken und rechten Seiten in dem Lagerfach 22 angeordnet sein. Wenn versucht wird, auf die linke Schublade zuzugreifen, kann ein Benutzer die Tür auf der linken Seite des Lagerfachs 22 öffnen. Wenn andererseits versucht wird, auf die rechte Schublade zuzugreifen, kann der Benutzer die Tür auf der rechten Seite des Lagerfachs 22 öffnen.
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Das Innere des Lagerfachs 22 kann in mehrere Lebensmittellagerräume unterteilt werden, die zum Beispiel den Raum über dem Regalbrett 40 und den Raum im Inneren der Schublade 50 umfassen.
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Wenngleich nicht zugelassen wird, dass kalte Luft, die an ein Lagerfach zugeführt wird, sich frei zu einem anderen Lagerfach bewegt, kann die kalte Luft, die an ein Lagerfach zugeführt wird, sich frei zu jeweiligen Räumen bewegen, die in dem Lagerfach definiert sind. Das heißt, kalte Luft, die über dem Regalbrett 40 vorhanden ist, kann sich zu dem Raum bewegen, der im Inneren der Schublade 50 definiert ist.
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2 ist eine Ansicht, die den Aufbau von Hauptkomponenten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, 3 ist ein erläuterndes Blockdiagramm von 2, und 4 ist ein P-h-Diagramm von 2.
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Bezug auf 2 und 4 nehmend umfasst der Kühlschrank gemäß einer Ausführungsform einen ersten Kompressor 100 zum Komprimieren von Kältemittel, einen ersten Kondensator 110 zum Kondensieren des in dem ersten Kompressor 100 komprimierten Kältemittels, ein erstes Expansionsventil 120 zum Verringern der Temperatur und des Drucks des Kältemittels, das in dem ersten Kondensator 110 kondensiert wird, und einen ersten Verdampfer 140 zum Verdampfen des Kältemittels, welches das erste Expansionsventil 120 durchlaufen hat.
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Außerdem umfasst der Kühlschrank in der Ausführungsform ferner einen zweiten Kompressor 200 zum Komprimieren von Kältemittel, einen zweiten Kondensator 210 zum Kondensieren des in dem zweiten Kompressor 200 komprimierten Kältemittels, ein zweites Expansionsventil 220 zum Verringern der Temperatur und des Drucks des Kältemittels, das in dem zweiten Kondensator 210 kondensiert wird, und einen zweiten Verdampfer 250 zum Verdampfen des Kältemittels, welches das zweite Expansionsventil 220 durchlaufen hat.
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Hier umfasst der Kühlschrank einen Wärmetauscher 130, der auf der Rückseite des ersten Expansionsventils 120 angeordnet ist, und der Wärmetauscher macht einen Wärmeaustausch mit dem zweiten Kondensator 210 durch. Der Wärmetauscher 130 kann näher an dem zweiten Kondensator 210 angeordnet werden, wodurch er Wärme von dem zweiten Kondensator 210 aufnimmt.
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Indessen kann der Wärmetauscher 130 wirken, um das Kältemittel zu verdampfen. Das Kältemittel, das den Wärmetauscher 130 durchlaufen hat, kann zu dem ersten Verdampfer 140 geleitet und in ihm verdampft werden.
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In diesem Fall kann das Kältemittel, das von dem ersten Kompressor 100 komprimiert wird, verschieden zu dem Kältemittel sein, das von dem zweiten Kompressor 200 komprimiert wird. Das heißt, das von dem ersten Kompressor 100 komprimierte Kältemittel durchläuft den zweiten Kompressor 200 nicht. Mit anderen Worten können der Teil des Kreislaufs, in dem das Kältemittel von dem ersten Kompressor 100 komprimiert wird, und der Teil des Kreislaufs, in dem das Kältemittel von dem zweiten Kompressor 200 komprimiert wird, voneinander unterschieden werden.
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Außerdem kann der erste Verdampfer 140 ein Kühlfachverdampfer sein, der Wärme mit Luft im Inneren des Kühlfachs austauscht, und der zweite Verdampfer 230 kann ein Gefrierfachverdampfer sein, der Wärme mit Luft im Inneren des Gefrierfachs austauscht. Das heißt, in der Ausführungsform kann die Temperatur von kalter Luft, die von dem ersten Verdampfer 140 bereitgestellt wird, verschieden zu der Temperatur von kalter Luft sein, die von dem zweiten Verdampfer 230 bereitgestellt wird.
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Außerdem kann der Kühlschrank ein erstes Gebläse 145, das die wärmegetauschte Luft von dem ersten Verdampfer 140 an das Kühlfach zuführt, und ein zweites Gebläse 235, das die wärmegetauschte Luft von dem zweiten Verdampfer 230 an das Gefrierfach zuführt, umfassen. Wenn das erste Gebläse 145 angetrieben wird, kann das Kühlfach durch die Luft, die von dem ersten Verdampfer 140 gekühlt wird, gekühlt werden. Wenn andererseits das zweite Gebläse 235 angetrieben wird, kann das Gefrierfach durch die Luft, die von dem zweiten Verdampfer 230 gekühlt wird, gekühlt werden.
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Bezug nehmend auf 3 kann ein Signal, das von einer Eingabeeinheit 600 eingegeben wird, an eine Steuerung 500 übertragen werden.
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Die Eingabeeinheit 600 kann ein Teil sein, der eine Benutzereingabe empfängt. Natürlich kann die Eingabeeinheit 600 ein Bestandteilelement sein, das einen Wert empfängt, der von einem Temperatursensor oder einem Feuchtigkeitssensor im Inneren eines Lagerfachs, wie etwa des Gefrierfachs oder des Kühlfachs, gemessen wird. Außerdem kann die Eingabeeinheit 600 einen Betriebszyklus des Kühlschranks, der von einem Benutzer voreingestellt wird, bedeuten.
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Die Steuerung 500 kann den ersten Kompressor 100, das erste Gebläse 145, den zweiten Kompressor 200 und das zweite Gebläse 235 ansprechend auf ein Signal steuern, das von der Eingabeeinheit 600 übertragen wird.
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Die Steuerung 500 kann den ersten Kompressor 100 derart steuern, dass er angetrieben wird, wenn der zweite Kompressor 200 angetrieben wird. Da das Kältemittel sich zu dem zweiten Kondensator 210 bewegt, wenn der zweite Kompressor 200 angetrieben wird, ist es notwendig, den ersten Kompressor 100 anzutreiben, um zuzulassen, dass das Kältemittel, das den zweiten Kondensator 210 durchläuft, von dem Wärmetauscher 130 gekühlt wird. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform kann der Gesamtbetriebswirkungsgrad des Kühlschranks Dank der Verschiebung der Last von dem Kältekreislauf, der kalte Luft in das Gefrierfach zuführt, zu dem Kältekreislauf, der kalte Luft in das Kühlfach zuführt, verbessert werden.
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Der Kältekreislauf, der implementiert wird, um kalte Luft an das Kühlfach zuzuführen, hat im Allgemeinen einen höheren Systemwirkungsgrad als der Kältekreislauf, der implementiert wird, um kalte Luft an das Gefrierfach zuzuführen. Um das gleiche Kühlvermögen zu erzeugen, ist es daher notwendig, den Betriebswirkungsgrad eher durch die Verwendung des Kältekreislaufs, der kalte Luft an das Kühlfach zuführt, als die Verwendung des Kältekreislaufs, der kalte Luft an das Gefrierfach zuführt, zu verbessern.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden der erste Kompressor 100 und der zweite Kompressor 200 gleichzeitig angetrieben, während kalte Luft an das Gefrierfach zugeführt wird. Da jedoch kalte Luft an das Gefrierfach zugeführt wird, kann das erste Gebläse 145 nicht angetrieben werden und nur das zweite Gebläse 235 kann angetrieben werden. Das heißt, während kalte Luft an das Gefrierfach zugeführt wird, kann das erste Gebläse 145 nicht angetrieben werden, und der erste Kompressor 100, der zweite Kompressor 200 und das zweite Gebläse 235 können angetrieben werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann der erste Kompressor 100 in dem Zustand angetrieben werden, in dem der zweite Kompressor 200 nicht angetrieben wird. Das heißt, wenn kalte Luft an das Kühlfach zugeführt wird, wird nur der erste Kompressor 100 angetrieben, um das Kühlvermögen zu erreichen. Während kalte Luft an das Kühlfach zugeführt wird, können der zweite Kompressor 200 und das zweite Gebläse 235 nicht angetrieben werden und der erste Kompressor 100 und das erste Gebläse 145 können angetrieben werden.
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Während kalte Luft sowohl an das Gefrierfach als auch das Kühlfach zugeführt wird, werden natürlich alle, der erste Kompressor 100, das erste Gebläse 145, der zweite Kompressor 200 und das zweite Gebläse 235, angetrieben. Das heißt, die Luftströmung, die von dem ersten Gebläse 145 erzeugt wird, ermöglicht die Bewegung von kalter Luft zu dem Kühlfach, und die Luftströmung, die von dem zweiten Gebläse 235 erzeugt wird, ermöglicht die Bewegung von kalter Luft zu dem Gefrierfach.
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Hier nachstehend wird die Strömung des Kältemittels unter Bezug auf 2 und 4 beschrieben.
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Zuerst wird das Kältemittel von dem ersten Kompressor 100 komprimiert. Dann wird das Kältemittel zu dem ersten Kondensator 110 bewegt und von dem ersten Kondensator 110 kondensiert.
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Anschließend, nachdem es zu dem ersten Expansionsventil 120 bewegt wurde, wird etwas des Kältemittels in dem ersten Wärmetauscher 130 verdampft. Zu dieser Zeit nimmt der erste Wärmetauscher 130 Wärme von außen auf. Anschließend kann das restliche Kältemittel in dem ersten Verdampfer 140 verdampft werden. Wenn das erste Gebläse 145 angetrieben wird, kann Luft im Inneren des Kühlfachs über den Wärmeaustausch mit dem ersten Verdampfer 140 gekühlt werden, wodurch das Kühlfach gekühlt wird.
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Das von dem zweiten Kompressor 200 komprimierte Kältemittel wird zu dem zweiten Kondensator 210 bewegt und wird von dem zweiten Kondensator 210 kondensiert. Da der erste Kompressor 100 zu dieser Zeit angetrieben wird, nimmt die Kondensation in dem Abschnitt „a” in 4 zu. Das Kältemittel kann. Wärme in einer Menge abgeben, die dem Abschnitt „a” in dem zweiten Kondensator 210 entspricht. Auf diese Weise kann die auf den zweiten Kompressor 200 angewendete Last verringert werden.
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Das Kältemittel kann in dem zweiten Verdampfer 230 verdampft werden, nachdem es das zweite Expansionsventil 220 durchlaufen hat. Da zu dieser Zeit das zweite Gebläse 235 angetrieben wird, kann Luft im Inneren des Gefrierfachs über den Wärmeaustausch mit dem zweiten Verdampfer 230 gekühlt werden, wodurch das Gefrierfach gekühlt wird.
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Wie in 4 dargestellt, kann der zweite Kompressor 200 das Kältemittel basierend auf einem Kompressionsverhältnis, das verschieden zu einem herkömmlichen Kompressionsverhältnis ist, komprimieren. Wenn zum Beispiel angenommen wird, dass der zweite Kompressor 200 das Kältemittel mit dem herkömmlichen Kompressionsverhältnis komprimiert, kann eine relativ hohe Last auf den zweiten Kompressor 200 angewendet werden, was eine Verschlechterung des Gesamtbetriebswirkungsgrads des Kältekreislaufs bewirken kann. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Betriebswirkungsgrad des Gesamtsystems im Vergleich zu dem Fall, in dem der zweite Kompressor mit dem herkömmlichen Kompressionsverhältnis angetrieben wird, verbessert werden, wenn alle anderen Bedingungen gleich sind.
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Wie in 4 dargestellt, komprimiert der zweite Kompressor 200 das Kältemittel außerdem auf einen niedrigeren Druck als der erste Kompressor 100. Das liegt daran, dass die auf den zweiten Kompressor 200 angewendete Last verringert werden kann, da die auf den zweiten Kompressor 200 angewendete Last auf den ersten Kompressor 100 transferiert wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, vielfältige andere Veränderungen der Ausführungsformen sind durch Fachleute des Parts möglich, wie mit den beigefügten Patentansprüchen verstanden werden kann, und diese Änderungen fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Betriebsart der Erfindung
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Wie vorstehend beschrieben, wurde eine zugehörige Beschreibung in der vorstehenden „Besten Betriebsart” für die Implementierung der vorliegenden Erfindung ausreichend diskutiert.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie vorstehend beschrieben, kann die vorliegende Erfindung ganz oder teilweise auf einen Kühlschrank angewendet werden.