DE112016000214T5 - Vorrichtung zur Betätigung eines Bremssystems - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Betätigung eines Bremssystems, die durch das Bremspedal und/oder ein Mittel zum Bremsmanagement gesteuert wird, um die Bremskreise mit unter Druck stehender Bremsflüssigkeit zu versorgen, umfassend: einen Hauptzylinder (10), der mit den Bremskreisen (C1, C2) verbunden ist und einen Primärkolben (12) aufweist, einen elektrischen Motor (20), der für einen Bremsvorgang gesteuert wird, ein Schraubgetriebe/Kugelgewindegetriebe (30), um die Drehbewegung des elektrischen Motors (20) in eine Translationsbewegung des Kolbens (12) umzuwandeln, wobei die Mutter (32), die in Translation blockiert ist und die in Drehung frei ist, von dem Motor (20) angetrieben wird, wobei die Schraube (31) in Translation frei, aber in Drehung blockiert ist, wobei eine freie Druckstange (35) zwischen dem Boden (122) des Kolbens (12) und der Schraube (31) abgestützt ist, um den Schub der Schraube (31) auf den Kolben (12) zu übertragen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung eines Bremssystems, die durch das Bremspedal und/oder ein Mittel zum Bremsmanagement, wie ein Fahrerassistenzsystem, gesteuert wird, um die Bremskreise mit unter Druck stehender Bremsflüssigkeit zu versorgen.
  • Stand der Technik
  • Charakteristischerweise erfordern die elektrischen Bremsunterstützungsvorrichtungen eine Form der Übertragung, die ermöglicht, die Winkelbewegung eines elektrischen Motors in eine lineare Bewegung umzuwandeln, um eine Kraft aufzubringen und einen oder mehrere Kolben in einem hydraulischen Druckgenerator, wie ein Hauptzylinder, zu verschieben.
  • Die Kugelgewindevorrichtungen werden im Allgemeinen für derartige Anwendungen in Erwägung gezogen. Die Komponenten einer derartigen Kugelgewindegetriebevorrichtung sind jedoch bei Belastung sehr starr und auf Grund der zahlreichen Maßtoleranzen in dem System ermöglichen sie nicht, die Führungsebene des Kolbens des Hauptzylinders in seiner Bohrung einzustellen, um in engen Radialtoleranzen zu bleiben und zu ermöglichen, die Funktion der Druckerzeugung während einer Lebensdauer zu gewährleisten. Der Umfang der seitlichen Belastungen, die von dem Kolben auf die Bohrung ausgeübt werden, und die Reaktionskräfte, die auf das Kugelgetriebe ausgeübt werden, ermüden das Getriebe vorzeitig und ermöglichen ihm nicht, effizient zu dauern und/oder die Zuverlässigkeit des Bremssystems zu gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine mechanische Übertragungsvorrichtung für ein elektrisches Bremssystem zu entwickeln, das die Übertragung der Bewegung zwischen dem Antriebsmotor und dem Kolben (Primärkolben) des Druckgenerators, der den oder die Bremskreise versorgt, wie der einfache Hauptzylinder oder der Tandemhauptzylinder, verbessert.
  • Darstellung und Vorteile der Erfindung
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Betätigung eines Bremssystems, die durch das Bremspedal und/oder ein Mittel zum Bremsmanagement gesteuert wird, um die Bremskreise mit unter Druck stehender Bremsflüssigkeit zu versorgen, umfassend: einen Hauptzylinder, der mit den Bremskreisen verbunden ist und einen Primärkolben aufweist, einen elektrischen Motor, der für einen Bremsvorgang gesteuert wird, ein Schraubgetriebe/Kugelgewindegetriebe, um die Drehbewegung des elektrischen Motors in eine Translationsbewegung des Kolbens umzuwandeln, wobei die Mutter, die in Translation blockiert ist, ihr Vordringen im eingeschränkten Modus genehmigt, und die in Drehung frei ist, von dem Motor angetrieben wird, wobei die Schraube in Translation frei, aber in Drehung blockiert ist, wobei eine freie Druckstange zwischen dem Boden des Kolbens und der Schraube abgestützt ist, um den Schub der Schraube auf den Kolben zu übertragen. Die Flexibilität der Verbindung oder Schnittstelle zwischen dem Kolben des Hauptzylinders (dem Primärkolben) und der Schraube, die den Primärkolben schiebt, ermöglicht, alle parallelen oder geneigten Verschiebungen der Achse der Schraube des Kugelgewindetriebs und der Achse der Bohrung des Hauptzylinders und ihres Primärkolbens, auf dem die Schraube abgestützt ist, auszugleichen. Diese Ausführung ist besonders einfach und beeinträchtigt den Wirkungsgrad des Getriebes nicht.
  • Vorteilhafterweise kann die Mutter, die in Translation blockiert ist, im eingeschränkten Modus vordringen, was ermöglicht, zu bremsen, selbst wenn der Motor, der den Bremsvorgang steuert/unterstützt, ausfällt. Die Mutter ist in ihre Rückstoßrichtung in Translation blockiert.
  • Nach einem anderen Merkmal ist die Vorrichtung zur Betätigung dadurch gekennzeichnet, dass die freie Druckstange Enden in Form eines Kugelgelenkes aufweist, die jeweils mit einer Kugelpfanne, die in dem Boden des Kolbens erstellt ist, und einer Kugelpfanne, die in der Schraube erstellt ist, zusammenwirken.
  • Dieses Abstützen der freien Druckstange durch ihre zwei Enden, die die Form eines Kugelgelenkes aufweisen, in den jeweiligen Kugelpfannen, begünstigt die Bewegung der freien Druckstange und ihre Positionierung in der am besten geeigneten Position zwischen dem Boden des Primärkolbens und der Schraube.
  • Vorteilhafterweise ist die Schraube in Form einer Muffe, die auf der dem Kolben zugewandten Seite offen ist und deren Boden mit der Kugelpfanne versehen ist. Diese Ausführungsform ermöglicht, die freie Druckstange in der Muffe der Schraube zu halten, die eine Länge aufweist, die selbst in geneigter Position etwas kleiner als jene der Druckstange ist, derart, dass die Muffe der Schraube auf keinen Fall den Boden des Primärkolbens berührt und die Bewegungsfreiheit der Schraube gegenüber dem Primärkolben in der Querrichtung in Bezug auf die Achse der Bohrung, die den Primärkolben aufnimmt, nicht einschränkt. In der Tat ist, wie angegeben, die Muffe der Schraube, die die Druckstange aufnimmt, etwas kürzer als die Druckstange, damit ihr Kugelgelenk auf der Seite des Kolbens über die Muffe hinausgeht, ohne dass die Muffe mit dem Boden des Kolbens in Kontakt kommt.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal ist die Schraube mit dem Kolben durch eine Verbindung in Form eines Oldhamschen Rings zwischen dem Boden des Kolbens und der Muffe der Schraube verbunden.
  • Diese Verbindung verbindet die Schraube und den Kolben drehfest, wobei dieser Letztere selbst in Drehung blockiert ist, um die Schraube in Drehung zu blockieren und ihr Festschrauben durch die Mutter zu ermöglichen. Diese Verbindung ermöglicht vorteilhafterweise, den eventuellen axialen Versatz der Schraube gegenüber der Achse des Kolbens zu absorbieren.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal ist die Verbindung in Form eines Oldhamschen Rings eine Verbindung, umfassend:
    • – eine erste diametrale Führung, die von dem Boden des Kolbens getragen ist, die in einer ersten Richtung ausgerichtet ist, die durch die Achse des Kolbens verläuft,
    • – eine zweite diametrale Führung, die von dem Ende der Muffe der Schraube getragen ist, die in einer zweiten Richtung ausgerichtet ist, die senkrecht zu der Achse der Schraube ist und durch diese verläuft, und
    • – ein Übertragungsorgan, das mit einer ersten komplementären Führung mit Achse, um gleitend mit der ersten Führung zusammenzuwirken, und einer zweiten komplementären Führung mit Achse versehen ist, um gleitend mit der zweiten Führung der Schraube zusammenzuwirken,
    • • wobei die zwei Achsenrichtungen orthogonal sind,
    • • wobei dieses Übertragungsorgan schwebend zwischen der Basis der Schraube auf den zwei Führungen angeordnet ist.
  • Diese Ausführung weist den Vorteil auf, die Kugelpfanne, die das Ende der Druckstange in Form eines Kugelgelenkes aufnimmt, und die orthogonale Führung, die für das drehfeste Verbinden zwischen dem Kolben und der Schraube notwendig ist, trotz eventueller Ausrichtungsfehler der Achse der Schraube in Bezug auf die Achse des Kolbens des Hauptzylinders zu verbinden. Diese Ausführungsform ist dank des besonderen Teils, das durch die Basis mit der ersten Führung und der Kugelpfanne gebildet ist, ein Teil, das durch Crimpen mit dem Boden des Kolbens verbunden ist, besonders vorteilhaft. Die Anordnung ist sehr einfach umzusetzen und zu montieren.
  • Nach einem anderen Merkmal ist die erste Führung ein diametrales rechteckiges Relief mit Richtung D1, die durch die Achse des Kolbens verläuft und senkrecht zu diesem ist, und die erste komplementäre Führung des Übertragungsorgans ist eine rechteckige Aufnahme, die die erste Führung gleitend aufnimmt und die Bewegung in die Richtung D1 ermöglicht.
  • Nach einem anderen Merkmal ist die zweite Führung eine diametrale offene Aussparung in dem Ende der Muffe der Schraube und die zweite komplementäre Führung ist aus zwei Fingern in diametraler Ausrichtungsposition D2 gebildet, um in der jeweiligen Aussparung der Schraube aufgenommen zu werden.
  • Zusammenfassend weist die Vorrichtung zur Betätigung eines Bremssystems nach der Erfindung den Vorteil auf, besonders einfach umzusetzen zu sein, wodurch die Übertragung der Antriebsbewegung des Primärkolbens ausgehend von einem elektrischen Hilfsmotor erleichtert wird, ohne Führungsbeanspruchung in dem Primärkolben zu erzeugen.
  • Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand von Beispielen einer Vorrichtung zur Betätigung eines Bremssystems detaillierter beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
  • die 1 einen sehr vereinfachten Übersichtsplan, teilweise durch Blöcke, eines gesteuerten Systems zur Betätigung eines Bremssystems nach der Erfindung ist,
  • die 2 ein sehr vereinfachtes Schema einer Variante der Vorrichtung zur Betätigung der 1 ist,
  • die 3 eine auseinandergezogene Ansicht einer Verbindung Kolben/Schraube, die drehfest verbunden sind, ist.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine Vorrichtung zur Betätigung eines Bremssystems 1 nach der Erfindung, die aus einem Hauptzylinder 10 besteht, der den Bremskreisen C1, C2 unter Druck stehende Bremsflüssigkeit bereitstellt, indem er durch einen elektrischen Motor 20, der durch eine Steuereinheit 40 gesteuert wird, nach der Bremsanforderung des Fahrers (Bremspedal 42) oder des Fahrerassistenzsystems 45, das beispielsweise ein EPS-System ist, aktiviert wird. Der Fahrer übersetzt seine Bremsanforderung durch sein Betätigen des Bremspedals 42. Dieses Betätigen wird durch einen Sensor 41 erfasst, der ein Bremssignal SC an die Steuereinheit 40 überträgt, die mit dem Assistenzsystem 45 verbunden ist, um den elektrischen Motor 20 zu steuern.
  • Der Hauptzylinder 10 ist nur schematisch durch die Bohrung 11 seines Zylinders, der in dem Kolben (Primärkolben) 12 angeordnet ist, dargestellt. Im Falle eines Tandemhauptzylinders ist der Sekundärkolben nicht dargestellt.
  • Absprachegemäß wird der Kolben 12 Primärkolben genannt, obwohl der Hauptzylinder 10 ein einfacher Hauptzylinder oder ein Tandemhauptzylinder sein kann, das heißt, der einen einzigen Bremskreis oder zwei Bremskreise C1, C2 gleichzeitig versorgen kann.
  • Die Achse XX der Bohrung 11 ist auch die Achse des Kolbens 12.
  • Der Motor 20 treibt den Kolben 12 durch ein Getriebe 30 an, das seine Drehbewegung in eine Translationsbewegung umwandelt, um den Kolben 12 zu schieben. Das Getriebe 30 ist ein Kugelgewindegetriebe, das aus einer drehfesten Schraube 31 gebildet ist, die mit einer Mutter 32 durch eine Kugelverbindung 33 zusammenwirkt.
  • Die Schraube 31 ist entweder in Drehung blockiert, gegenüber dem Kolben 12 der selbst in Drehung blockiert ist, oder in Zwangsdrehung blockiert. Die Schraube 31 kann auch durch eine mechanische Verbindung in Drehung blockiert werden, die aus der Bohrung 11 durch die Öffnung 112, die in dem Boden 111 des Zylinders der Bohrung 11 gelassen ist, heraustritt, durch die die Steuerstange 43 hindurchgeführt wird, die von dem Bremspedal 42 kommt und ermöglicht, direkt auf die Schraube 31 zu drücken, die selbst gegen den Primärkolben 12 für ein Bremsen durch direkte Einwirkung im Falle des Ausfalls der unterstützten Bremsung durch den Motor 20 gedrückt wird.
  • Für diese Notbremsung (eingeschränkter Modus) ist die Mutter 32 frei in Translation gegenüber dem Boden 111 der Bohrung und bleibt dabei gleichzeitig drehfest mit der Verbindung 34 des Motors 20, die ihrerseits beispielsweise in Form von Rillen auf der Außenfläche der Mutter 32 mit Rückstellung der Mutter gegen den Boden 111 in Bezug auf eine Feder, die nicht dargestellt ist, ist.
  • Die Mutter 32, die durch den elektrischen Motor 20 durch eine mechanische Verbindung, wie ein Zahnradgetriebe 34, in Drehung versetzt wird, wird gegen den Boden 111 des Zylinders 11 gedrückt, um die Schraube 31 und auf diese Weise den Kolben 12 voranzutreiben oder zurückzusetzen, der selbst den eventuellen Sekundärkolben durch isostatisches Pressen der Bremsflüssigkeit steuert, wie dies von den Tandemhauptzylindern bekannt ist.
  • Die Schraube 31 wird gegen den Boden 122 des Kolbens 12 durch eine Druckstange 35 gedrückt, deren zwei Enden 351, 352 jeweils gegen den Boden 122 des Kolbens 12 und gegen die Schraube 31 gedrückt werden.
  • Nach der Ausführungsform weist die Druckstange 35 ihre zwei Enden 351, 352 in Form eines Kugelgelenks auf, die jeweils in eine Kugelpfanne 123, die in dem Boden 122 des Kolbens 12 für das Ende 351 und für das andere Ende 352 in eine Kugelpfanne 313 der Schraube 31 erstellt ist, kommen. Die Schraube 31 ist vorzugsweise eine Hohlschraube, die aus einer Muffe 311 gebildet ist, die auf der Seite des Kolbens 12 offen ist und deren Boden 312 mit der Kugelpfanne 313 derart versehen ist, dass diese Verbindung durch die Druckstange 35 ermöglicht, die unvermeidbaren Spiele des axialen Versatzes X1X1 und der axialen Neigung X2X2 zwischen einerseits der Achse XX der Bohrung 11 des Hauptzylinders 10 und auch der Achse seines Kolbens 12 und andererseits der Achse X1X1 oder X2X2 der Schraube 31 des Getriebes 30 zu absorbieren.
  • Die 1 zeigt schematisch den Versatz der Achse der Schraube 35, die entlang der Achse X1X1, die parallel zu der Achse XX ist, oder auch entlang der Achse X2X2, die gegenüber der Achse XX geneigt ist, infolge der unvermeidbaren Spiele der Konstruktion und des Antriebs der Mutter 321 durch den elektrischen Motor 20 versetzt ist. Die Schraube 31, die vorzugsweise von der Muffe 311 gebildet ist, trägt außen das Gewinde 314 der Verbindung durch Kugelgewinde 33. Da diese Muffe 311 auf der dem Boden 122 des Kolbens 12 zugewandten Seite offen ist, ist die Druckstange 35 über ihre größere Länge in der Muffe 311 untergebracht und ragt daraus nur leicht hervor, da der Teil der Muffe 311 jenseits des Bodens 312 von einer Länge ist, die nur leicht kürzer als jene der Druckstange 35 ist. Somit ragt die Druckstange 35 unabhängig von ihrer Neigung nach den Ausrichtungsfehlern zwischen dem Kolben 12 und der Schraube 31 nur leicht durch ihr Ende 351 aus der Muffe 311 hervor. Umgekehrt berührt die Muffe 311 unabhängig von der Position der Neigung der Druckstange 35 den Boden 122 des Kolbens 12 nicht, sodass der Versatz der Muffe 311 keinen Einfluss auf die Genauigkeit der Übertragung der Schubbewegung der Schraube 31 auf den Kolben 12 des Hauptzylinders 10 hat.
  • Die Vorrichtung zur Betätigung 1 ist sehr vereinfacht in der 1 dargestellt. Sie kann einen einfachen Hauptzylinder oder einen Tandemhauptzylinder aufweisen. In seiner Kombination mit dem Hauptzylinder drückt der Primärkolben 12 mit einer Kraft, die gegenüber jener verstärkt ist, die auf das Bremspedal 42 aufgebracht wird und direkt auf die Schraube 31 übertragen wird, beispielsweise bei Ausfall des Betätigers. Diese Kraft ist dann jene, die direkt von dem Bremspedal 42 auf den Primärkolben 12 aufgebracht wird.
  • Der elektrische Motor 20 wird in Abhängigkeit von der Bremsanforderung durch den Fahrer (der auf das Bremspedal 42 drückt) aktiviert und wovon die Verschiebung durch den Sensor 41 oder auch durch das Fahrerassistenzsystem 45, beispielsweise das EPS-System, das automatisch auf die Steuereinheit 40 nach den Anforderungen und dem Bremsbedarf einwirkt, erfasst wird. Die Verbindung durch die Druckstange 35 trennt die Achse XX des Kolbens und die Achse X1X1 oder X2X2 der Schraube 31 derart, dass die unvermeidbaren Spiele der Herstellung und der Montage, die zu einem parallelen Versatz der zwei Achsen oder zur Neigung der Achse der Schraube 31 gegenüber der Achse XX des Zylinders 11 und des Kolbens 12 führen können, keine nicht symmetrischen Belastungen erzeugen, die auf den Kolben ausgeübt werden und die nicht nur den Betrieb verschlechtern würden, sondern vor allem die Lebensdauer des Hauptzylinders verkürzen würden.
  • Die 2 zeigt eine Ausführungsvariante der Vorrichtung 1‘, um das Blockieren in Drehung des Primärkolbens 12 zu gewährleisten und das Blockieren in Drehung der Schraube 31 zu garantieren. In dieser Ausführungsform tragen die Elemente, die mit jenen der Ausführungsform der 1 identisch sind, die gleichen Bezugszeichen und ihre Beschreibung wird nicht systematisch wiederholt werden. Dazu weist der Zylinder 11 auf der Seite der Bohrung eine Nut 13 auf, die einen Sporn 124 aufnimmt, der mit dem Primärkolben 12 fest verbunden ist. Die Nut 13 ist gerade, parallel zu der Achse XX der Bohrung 11.
  • Die Schraube ist drehfest gegenüber dem Kolben durch eine Verbindung 14, die beispielsweise durch einen Zapfen mit einer Gabel erstellt ist, der die axiale Bewegung (Achse X1X1 oder X2X2) der Schraube 31 gegenüber der Achse XX des Kolbens 12 ermöglicht.
  • Die 3 zeigt eine Ausführungsform der Verbindung 14, die den Boden 122 des Kolbens 12 (der in dieser 3 nicht dargestellt ist) und die Schraube 31 verbindet. Die Verbindung 14 ist aus einer Basis 125 gebildet, die mit einem Verbindungsmittel, einem Übertragungsorgan 140 und einem Verbindungsmittel, das zu der Schraube 31 gehört, versehen ist.
  • Die Basis 125 nach der vorliegenden Ausführungsform ist ein Teil, das in dem Boden 122 erstellt oder an diesem befestigt ist. Es ist dann getrennt von dem Kolben 31 erstellt, um darin beispielsweise durch Crimpen eingesetzt zu sein.
  • Die Basis 125 ist ein Teil in Form von einer Platte, wovon der Rand 125a mit einer Rändelung versehen ist, beispielsweise einer Geradverzahnung, um durch Eindrücken in eine Aufnahme des Bodens 12 von geeigneter Form gecrimpt zu werden. Sie trägt auf ihrer Fläche 125b das Verbindungsmittel der Basis. Dieses Mittel ist die erste Führung 141 in Form eines rechteckigen Reliefs, die in die Richtung D1 ausgerichtet ist. Die parallelen Seiten 141a der Führung 141 wirken mit einer komplementären Führung des Verbindungsorgans 140 zusammen. Die zwei anderen Seiten 141b bilden beispielsweise Endanschläge in der Richtung D1.
  • Die Basis 125 ist mit der Kugelpfanne 123 mit Vertiefungen 123a zum Halten des Endes 351 in Form eines Kugelgelenkes der Druckstange 35 versehen. Wenn das Kugelgelenk in der Kugelpfanne 123 in Eingriff ist, kommen diese Vertiefungen 123a hinter das Kugelgelenk, um es in der Kugelpfanne fest zu halten.
  • Die Kugelpfanne 123 profitiert von der Dicke der ersten Führung 141 und von der Platte der Basis 125.
  • Das Verbindungsmittel der Schraube 31 ist eine zweite Führung 142, die aus zwei offenen Aussparungen 142a in diametral gegenüberliegenden Positionen in Bezug auf die Achse der Schraube 31 gebildet ist und die aus ihrer Muffe 311 auf der gegenüberliegenden Seite des Bodens 312 heraustritt. Die zwei offenen Aussparungen 142a bilden einen Führungsweg für die Richtung D2.
  • Das Übertragungsorgan 140 ist ein Teil in Form von einer Krone, die durch die Druckstange 35 durchquert ist und die Basis 125 mit der Schraube 31 verbindet, um sie drehfest zu verbinden und dabei gleichzeitig die bereits oben erwähnte axiale Bewegung XX/X1X1 zu ermöglichen.
  • Das Übertragungsorgan 140 weist eine Fläche 140a, die der Basis 125 zugewandt ist, mit einer rechteckigen Aufnahme auf, die in dieser Figur nicht aufgeführt ist, die eine erste komplementäre Führung zur Aufnahme der ersten Führung 141 bildet, die in der Richtung D2, die senkrecht zu der Richtung D1 ist, blockiert wird, die aber frei in Translation in der Richtung D1 ist; diese mögliche Translation ist ausreichend, um die axialen Versätze zu absorbieren, ohne dass die rechteckige Aufnahme notwendigerweise begrenzt ist; sie kann mündend sein und auf diese Weise eine Nut bilden.
  • Die Fläche 140b, die der Schraube 31 zugewandt ist, ist mit einer zweiten komplementären Führung versehen, die aus zwei vorstehenden Fingern 144 in komplementärer Form zu jener der Aussparungen 142a der Schraube 31 gebildet ist, um in diesen frei gleitend in der Richtung D2 aufgenommen zu werden.
  • Die Ausrichtungen D1 der Nut und D2 der Finger 144 sind derart orthogonal, dass die relative Ausrichtung des Kolbens 12 (seine Basis 125) und der Schraube 31 orthogonal ist. Die Verbindung 14 funktioniert wie ein Oldhamscher Ring und ermöglicht, die Ausrichtungsfehler der Achsen zu absorbieren und dabei gleichzeitig drehfest die Schraube 31 und den Kolben 12 zu verbinden, das heißt auf diese Weise zu ermöglichen, die Schraube 31 in Drehung zu blockieren, um ihre Translation durch die drehende Mutter zu ermöglichen. In obigem Beispiel ist die bewegliche Verbindung in der Richtung D1 aus einem vorstehenden Teil 141 auf der Basis 125 und einem vertieften Teil in der Fläche 140a des Übertragungsorgans 140 gebildet. Aber die umgekehrte Organisation, vertieftes Teil/vorstehendes Teil, ist auch möglich. Dasselbe gilt für die Verbindung zwischen dem Organ 140 und der Schraube 31.
  • Im Allgemeinen besteht die oben beschriebene Verbindung 14 aus einer ersten Führung 141, die von dem Boden 122 des Kolbens 12 getragen ist, die entweder direkt in dem Boden oder als aufgesetztes Teil, beispielsweise gecrimpt, erstellt ist. Diese erste Führung ist von diametraler Ausrichtung und entspricht einer ersten Richtung D1, die durch die Achse des Kolbens 12 verläuft. Die Verbindung weist ebenfalls eine zweite Führung 142 auf, die von dem Ende der Muffe 311 der Schraube 31 getragen ist. Diese zweite diametrale Führung ist in einer zweiten Richtung D2 ausgerichtet, die durch die Achse der Schraube 31 verläuft und senkrecht zu dieser Achse ist.
  • Das Übertragungsorgan 140 dieser Verbindung 14 ist mit einer ersten komplementären diametralen Führung mit Achse D1 versehen, um gleitend mit der ersten Führung 141 zusammenzuwirken. Es weist ebenfalls eine zweite komplementäre diametrale Führung 144 mit Achse D2 auf, um gleitend mit der zweiten Führung 142 der Schraube zusammenzuwirken. Die zwei Richtungen D1 und D2 sind orthogonal und das Übertragungsorgan 140 ist schwebend zwischen der Basis 125 und der Schraube 31 auf den zwei Führungen 141, 142 befestigt.
  • Insbesondere und wie bereits angegeben, ist die erste Führung 141 ein vorstehendes Teil von rechteckiger Form mit diametraler Ausrichtung und mit Richtung D1, und die komplementäre Führung des Übertragungsorgans 140 ist durch eine rechteckige Aufnahme oder eine diametrale Nut gebildet, die die erste Führung aufnimmt und die relative Gleitbewegung in die Richtung D1 ermöglicht.
  • Die zweite Führung ist in dem Beispiel eine diametrale offene Aussparung 142, die in dem Ende der Muffe 311 der Schraube 31 gebildet ist, das heißt aus zwei Aussparungen in diametralen Positionen gebildet ist.
  • Die zweite komplementäre Führung 144 ist aus zwei Fingern in diametraler Ausrichtungsposition D2 gebildet, um in den beiden Aussparungen 142a der Schraube 31 aufgenommen zu werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Betätigung eines Bremssystems
    10
    Hauptzylinder
    11
    Bohrung
    111
    Boden der Bohrung
    112
    Abdeckung
    12
    Kolben
    121
    Wand
    122
    Boden des Kolbens
    123
    Kugelpfanne
    123a
    Vertiefungen zum Halten
    124
    Sporn
    125
    Basis
    125a
    Rändelung
    125b
    dem Übertragungsorgan zugewandte Fläche
    13
    Nut
    14
    Verbindung
    140
    Übertragungsorgan
    140a
    der Basis 125 zugewandte Fläche
    140b
    der Schraube 31 zugewandte Fläche
    141
    erste Querführung
    142
    zweite Querführung
    142a
    offene Aussparung
    144
    zweite komplementäre Führung des Übertragungsorgans 140
    20
    elektrischer Motor
    30
    Getriebe
    31
    Schraube
    311
    Muffe
    312
    Boden
    313
    Kugelpfanne
    314
    Gewinde
    32
    Mutter
    33
    Kugeln
    34
    mechanische Verbindung des Motors 20
    35
    Druckstange
    351
    Ende der Druckstange
    352
    Ende der Druckstange
    40
    Steuereinheit
    41
    Sensor der Bremsanforderung
    42
    Bremspedal
    43
    Steuerstange
    45
    Fahrerassistenzsystem
    XX
    Achse der Bohrung
    X1X1, X2, X2
    Achse der Schraube
    C1, C2
    Bremskreis
    D1, D2
    orthogonale Richtungen

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Betätigung eines Bremssystems, die durch das Bremspedal und/oder ein Mittel zum Bremsmanagement gesteuert wird, um die Bremskreise mit unter Druck stehender Bremsflüssigkeit zu versorgen, umfassend: – einen Hauptzylinder (10), der mit den Bremskreisen (C1, C2) verbunden ist und einen Primärkolben (12) aufweist, – einen elektrischen Motor (20), der für einen Bremsvorgang gesteuert wird, – ein Schraubgetriebe/Kugelgewindegetriebe (30), um die Drehbewegung des elektrischen Motors (20) in eine Translationsbewegung des Kolbens (12) umzuwandeln, • wobei die Mutter (32), die in Translation blockiert ist, ihr Vordringen im eingeschränkten Modus genehmigt, und die in Drehung frei ist, von dem Motor (20) angetrieben wird, • wobei die Schraube (31) in Translation frei, aber in Drehung blockiert ist, • wobei eine freie Druckstange (35) zwischen dem Boden (122) des Kolbens (12) und der Schraube (31) abgestützt ist, um den Schub der Schraube (31) auf den Kolben (12) zu übertragen.
  2. Vorrichtung zur Betätigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Druckstange (35) Enden (351, 352) in Form eines Kugelgelenks aufweist, die jeweils mit einer Kugelpfanne (123), die in dem Boden (122) des Kolbens (12) erstellt ist, und einer Kugelpfanne (313), die in der Schraube (31) erstellt ist, zusammenwirken.
  3. Vorrichtung zur Betätigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (31) in Form einer Muffe (311) ist, die auf der dem Kolben (12) zugewandten Seite offen ist und deren Boden (312) mit der Kugelpfanne (313) versehen ist.
  4. Vorrichtung zur Betätigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (311) der Schraube (31), die die Druckstange (35) aufnimmt, etwas kürzer als die Druckstange (35) ist, damit ihr Kugelgelenk (351) auf der Seite des Kolbens (12) über die Muffe (311) hinausgeht, ohne dass die Muffe (311) mit dem Boden (122) des Kolbens (12) in Kontakt kommt.
  5. Vorrichtung zur Betätigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (31) mit dem Kolben (12) durch eine Verbindung (14) in Form eines Oldhamschen Rings zwischen dem Boden (122) des Kolbens (12) und der Muffe (311) der Schraube (31) verbunden ist.
  6. Vorrichtung zur Betätigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (14) Folgendes aufweist: – eine erste diametrale Führung (141), die von dem Boden (122) des Kolbens (12) getragen ist, die in einer ersten Richtung (D1) ausgerichtet ist, die durch die Achse des Kolbens (12) verläuft, – eine zweite diametrale Führung (142), die von dem Ende der Muffe (311) der Schraube (31) getragen ist, die in der zweiten Richtung (D2) ausgerichtet ist, die senkrecht zu der Achse der Schraube (31) ist und durch diese verläuft, und – ein Übertragungsorgan (140), das mit einer ersten komplementären Führung mit Achse (D1), um gleitend mit der ersten Führung (141) zusammenzuwirken, und einer zweiten komplementären Führung (144) mit Achse (D2) versehen ist, um gleitend mit der zweiten Führung (142) der Schraube zusammenzuwirken, • wobei die zwei Richtungen (D1, D2) orthogonal sind, • wobei dieses Übertragungsorgan (140) schwebend zwischen der Basis (125) der Schraube (31) auf den zwei Führungen (141, 142) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung zur Betätigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führung (141) ein diametrales rechteckiges Relief mit Richtung (D1) ist, die durch die Achse (XX) des Kolbens verläuft und senkrecht zu diesem ist, und die erste komplementäre Führung des Übertragungsorgans (140) eine rechteckige Aufnahme ist, die die erste Führung (141) gleitend aufnimmt und die Bewegung in die Richtung (D1) ermöglicht.
  8. Vorrichtung zur Betätigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führung (142) eine diametrale offene Aussparung (142a) in dem Ende der Muffe (141) der Schraube ist und die zweite komplementäre Führung (144) aus zwei Fingern in diametraler Ausrichtungsposition (D2) gebildet ist, um in der jeweiligen Einkerbung (142a) der Schraube (31) aufgenommen zu werden.
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