DE112015004402T5 - Bogen für eine Armbrust - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bogen einer Armbrust, wobei der Bogen Federarme, die mit einem Querstück verbunden sind, und drehbare Arbeitselemente, die eine Bogensehne und/oder ein Kabel führen, und die Bogensehne und/oder das Kabel aufweist, worin die drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne und/oder das Kabel führen, jeweils an beiden Enden der Federarme angeordnet sind. In einer Ausführungsform des Bogens sind die hinteren Enden der Federarme (2) an beiden hinteren Enden des Querstücks (1) über die Halteelemente (9), die drehbar auf den Drehzapfen (7a) befestigt sind, befestigt, und die drehbaren Arbeitselemente (3), die die Bogensehne (6) führen, sind drehbar an den hinteren Enden des Querstücks (1) und koaxial mit den Halteelementen (9) befestigt, wobei die Bogensehne (6) an dem Befestigungspunkt (5) mit ihrem zum Aufnehmen der hinteren Arbeits- an dem ersten vorderen Ende des Querstücks (1) befestigt ist, und ähnlich dazu mit ihrem zweiten Ende an dem zweiten gegenüberliegenden vorderen Ende des Querstücks (1) befestigt ist. Die Bogensehne (6) verläuft von ihrer zum Aufnehmen der hinteren Arbeits- durch das erste vordere drehbare Arbeitselement (8), das die Bogensehne (6) führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, und koaxial über den Drehzapfen (7b) mit dem Halteelement (9) des zum Aufnehmen der hinteren Arbeits- des ersten Federarms (2) verbunden ist, in Richtung des ersten hinteren drehbaren Arbeitselements (3), das die Bogensehne (6) führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, und als Nächstes in Richtung des zweiten hinteren drehbaren Arbeitselements (3), das die Bogensehne (6) führt, das sich auf der gegenüberliegenden Seite des Bogens befindet, und ferner in Richtung des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements (8), das die Bogensehne (6) führt, und koaxial mit dem Halteelement (9) des vorderen Endes des zweiten Federarms (2) verbunden ist, und verläuft ferner über das zweite vordere drehbare Arbeitselement (8), das die Bogensehne (6) führt, und endet ihren Verlauf an dem zweiten vorderen Ende des Querstücks (1), wobei ihr zweites Ende an dem Befestigungspunkt (5) befestigt ist. Die Bogensehne (6) verläuft über alle drehbaren Arbeitselemente (3, 8), die die Bogensehne (6) führen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bogen für eine Armbrust. Der Bogen stellt den Antrieb einer Armbrust dar und ersetzt einen konventionellen oder Kompositbogen.
  • Aus WO 2003/087696 ( EP 1495278 B1 , PL 377049 ) ist ein Bogen einer Armbrust mit Flaschenzügen für die Bogensehne bekannt, wobei der Bogen zwei Wurfarme aufweist, von denen der erste Wurfarm an seinen jeweiligen Enden einen vorderen Flaschenzug und einen hinteren Flaschenzug aufweist, und der zweite Wurfarm an seinen jeweiligen Enden einen vorderen Flaschenzug und einen hinteren Flaschenzug aufweist. Die Wurfarme sind drehbar über einen Bolzen mit einem Querstück (Mittelstück), verbunden mit einem Vorspannmechanismus, an dem eine Bogensehne befestigt ist, verbunden. Das erste Ende der Bogensehne ist auf der dem zweiten Wurfarm zugewandten Seite an den Vorspannmechanismus fixiert, von wo die Bogensehne zum vorderen Flaschenzug des ersten Wurfarms, dann entlang der Diagonale des Bogens zum hinteren Flaschenzug des zweiten Wurfarms und zum hinteren Flaschenzug des ersten Wurfarms verläuft, von dem aus sie entlang der Diagonale des Bogens zum vorderen Flaschenzug des zweiten Wurfarms und dann zu dem Punkt verläuft, wo ihr zweites Ende befestigt ist, wobei sich dieser Punkt auf dem Vorspannmechanismus auf der dem ersten Wurfarm zugewandten Seite befindet. Die Bogenwurfarme sind an ihren beiden Enden mit Vertiefungen versehen, in denen die Flaschenzüge befestigt sind und durch die die Bogensehne verläuft. Die Vertiefungen können eine dreieckige Form aufweisen, mit Scheitelpunkten, die in Richtung der Mitte der Wurfarme ausgerichtet sind. In einer bekannten Ausführungsform der Armbrust ist der Vorspannmechanismus zentral zwischen den Wurfarmen angeordnet und weist einen Körper mit einer länglichen geschlitzten Führung für einen Zugbolzen auf, wobei die Führung durch den Körper in Richtung der Wurfarme verläuft. Die Enden der Bogensehne sind an beiden Seiten des Körpers an den Enden des Zugbolzens befestigt, von wo die Bogensehne zu den vorderen Flaschenzügen der Wurfarme durch eine Kerbe auf dem Körper benachbart zu einem Gewindeloch für eine Zugschraube verläuft, die mit dem Zugbolzen verbunden ist. Darüber hinaus sind die geschlitzte Führung und das Gewindeloch für die Zugschraube in Bezug auf die Längsachse des Körpers diagonal positioniert.
  • Eine weitere bekannte Lösung ist eine Armbrust, wie z.B. in US 2001/0308508 , US 6267108 B1 , US 7188615 B2 beschrieben, wobei die Armbrust zwei Exzenterrollen aufweist, durch die eine Bogensehne und ein Kabel verlaufen. Die Rollen befinden sich auf Federarmen, die bei Gebrauch gebeugt werden. In dieser Lösung werden die Enden der Bogensehne von den Bogensehnenrollen gezogen, die an den Kabelrollen befestigt sind, die wiederum auf Drehzapfen an den Enden der Wurfarme montiert sind, was ein flexibles System darstellt, das sich bei Gebrauch mit ihnen mitbewegt. Die Wurfarme sind durch die Bolzen (1A) an Punkten S mit der größten Belastung mit dem Querstück verbunden. Die Wurfarme erfordern eine zusätzliche Befestigung und somit Bohren der Befestigungslöcher, die die Struktur beeinträchtigen, die Festigkeit und den Biegebereich verringern, insbesondere da die höchste Belastungskonzentration in einem Teil des Wurfarms auftritt, der auf dem Bogen gelagert ist. Statt der Exzenterrollen werden im Stand der Technik auch Nocken als drehbare Arbeitselemente verwendet. Bekannte Flaschenzugbögen haben die Bogensehne 6 und die Kabel P6 für den Gleichlauf getrennt voneinander, und die Nocken weisen zwei Arbeitsebenen mit einer Kerbe für die Bogensehne und das Kabel auf – was den Gleichlauf ermöglicht. Ein Flaschenzugbogen ist in 1A dargestellt. Diese Lösung verwendet Zweiebenen-Exzenterrollen, worin eine Ebene aus dem Arbeitsteil der Rolle/Nocke 3a für die Bogensehne 6 besteht, die permanent mit dem Arbeitsteil der Rolle/Nocke 3b des Kabels P6 verbunden ist. Die beiden Teile weisen Vertiefungen zum Führen der Bogensehne 6 und des Kabels P6 auf. Die Bogensehne 6 ist um den Arbeitsteil der Rolle/Nocke 3a der Bogensehne 6 gewickelt und ist an ihrem Ende an dem Befestigungspunkt 5 der Bogensehne 6 auf der Oberfläche des Arbeitsteils der Rolle/Nocke 3a der Bogensehne 6 fixiert; die Bogensehne 6 verbindet/koppelt die rechte und die linke Nocke/Rolle 3a. Die Kabel P6 sind unabhängige Elemente, die paarweise vorliegen und da es notwendig ist, die Funktion des Nockensystems zu synchronisieren, sind die Kabel an dem Befestigungspunkt 5C auf dem Arbeitsteil der Rolle/Nocke 3b des Kabels P6 befestigt und verlaufen hin zum gegenüberliegenden Federarm; in den meisten Fällen sind sie an dem Drehzapfen 7 mit der Befestigung 5C des Kabels befestigt, wobei die Kabel als Y-Kabel (gegabelte Kabel) definiert sind. In einer bekannten Lösung agiert die Bogensehne 6, wenn sie gezogen wird, durch den Arbeitsteil der Rolle/Nocke 3a der Bogensehne 6, an den sie mit der Befestigung 5 befestigt ist, auf die Rolle/Nocke 3a, wobei diese um den Drehzapfen 7 gedreht wird, was zur Drehung des Arbeitsteils der Rolle/Nocke 3b des Kabels P6 führt, die das Kabel durch die Befestigung 5C des Kabels P6 aufwickelt, wodurch dessen Länge verkürzt wird, und das Kabel P6 wirkt auf den gegenüberliegenden Federarm ein, wodurch dieser gebogen wird und dies stellt eine synchronisierte Drehung beider Nocken 3a und 3b um den Drehzapfen 7 bereit. Diese Lösungen erfordern zwei miteinander verbundene Rollen/Nocken und deren Gleichlauf. Ein Armbrustbogen in einer konventionellen Anordnung ist in 1B dargestellt. In 1A und 1B sind die folgenden Elemente dargestellt: a – Ruhezustand, b – gespannter Zustand, 1 – Querstück des Bogens, 2 – Federarme, 3a – Rollen/Nocken der Bogensehne, 3b – Rollen/Nocken des Kabels, 5 – Befestigungspunkt der Bogensehne 6, 5C – Befestigungspunkt des Kabels, 7 Flaschenzugdrehzapfen, xx – Maximalbelastungspunkt des Federarms, M – Verschiebungsbereich der Kabel P6, M2 – Verschiebungsbereich der Nocke in einer konventionellen Lösung, S – Bolzen, der die Federarme fixiert, P6 – Kabel.
  • Arbeitseigenschaften der Federarme nach dem Stand der Technik sind in 10T1 als Diagramm dargestellt, während 10a einen Federarm des Stands der Technik zeigt, der durch die Kraft F gebogen und an der Basis m befestigt ist, wobei: a – den Ausgangszustand bezeichnet, b – den Zustand nach dem Biegen bezeichnet, x – für die Kraftachse (in kG) steht, die für die Biegung erforderlich ist, y – für die Achse des Ablenkungsgrads steht, der in cm ausgedrückt ist, J – die Energie in Joule ist, c – für die Kurve der resultierenden Eigenschaften steht.
  • Nach bestem Wissen des Anmelders existiert kein relevanter Stand der Technik, was den neuen Bogen betrifft.
  • Der Bogen einer Armbrust, dessen Federarme mit einem Querstück (Mittelstück) verbunden ist und der drehbare Arbeitselemente, die die Bogensehne und/oder ein Kabel führen, und eine Bogensehne und/oder das Kabel aufweist, in dem die drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne und/oder das Kabel führen, an beiden Enden der Federarme angeordnet sind, gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden der Federarme an beiden hinteren Enden des Querstücks über die Haltelemente befestigt sind, die drehbar auf Drehzapfen befestigt sind, und dass die hinteren drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne führen, drehbar an den hinteren Enden des Querstücks und koaxial zu den Haltelementen befestigt sind. Die Bogensehne ist an dem Befestigungspunkt mit ihrem ersten Ende an dem ersten vorderen Ende des Querstücks befestigt und ähnlich dazu auch mit ihrem zweiten Ende am zweiten, gegenüberliegenden vorderen Ende des Querstücks befestigt. Die Bogensehne verläuft von ihrem ersten Ende durch das erste vordere drehbare Arbeitselement, das die Bogensehne führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, wobei das Element koaxial durch den Drehzapfen mit dem Halteelement des vorderen Endes des ersten Federarms verbunden ist, in Richtung des ersten hinteren drehbaren Arbeitselements, das die Bogensehne führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, und als Nächstes in Richtung des zweiten hinteren drehbaren Arbeitselements, das die Bogensehne führt, das sich auf der gegenüberliegenden Seite des Bogens befindet, und ferner in Richtung des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements, das die Bogensehne führt und koaxial mit dem Halteelement des vorderen Endes des zweiten Federarms verbunden ist, dann über das zweite vordere drehbare Arbeitselement, das die Bogensehne führt, um am zweiten vorderen Ende des Querstücks zu enden, wo sie mit ihrem zweiten Ende an dem Befestigungspunkt befestigt ist. Die Bogensehne verläuft über alle drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne führen.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei Einzelfederarme.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei Doppelfederarme.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei identische Paare der Federarme auf beiden Seiten des Bogens, wobei die Federarme als Paare unterschiedliche Krümmungen aufweisen.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei identische Paare der Federarme an beiden Seiten des Bogens, wobei die Federarme als Paare identische Krümmungen aufweisen.
  • Das Querstück hat die Form eines länglichen Profils oder eines Rechtecks, wobei das Profil ein Rahmenabschnitt mit einem axial profilierten Kanal zum Aufnehmen eines Bolzens ist, wobei das Querstück vorzugsweise in Form eines einstückigen Elements vorliegt.
  • Das Querstück weist Vertiefungen für die drehbaren Arbeitselemente auf, die die Bogensehne führen.
  • Vorzugsweise sind die Bogensehnendämpfer an dem Bogen befestigt.
  • Die hinteren drehbaren Arbeitselemente sind Nocken oder Rollen oder Flaschenzüge.
  • Die vorderen drehbaren Arbeitselemente liegen in Form von Rollen oder Flaschenzügen vor.
  • Vorzugsweise sind die Enden der Bogensehne durch eine Schlaufe oder eine Gabelung an dem Befestigungspunkt befestigt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Bogen einer Armbrust, die Federarme, die mit einem Querstück (einem Mittelstück) und drehbaren Arbeitselementen verbunden sind, die eine Bogensehne und/oder ein Kabel führen, und eine Bogensehne und/oder ein Kabel aufweist, bei der die drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne und/oder das Kabel führen, an den jeweiligen Enden der Federarme angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden der Federarme an beiden hinteren Enden des Querstücks über die Halteelemente befestigt sind, die drehbar auf Drehzapfen befestigt sind, und dass die hinteren drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne führen, an den hinteren Enden des Querstücks und koaxial mit den Haltelementen befestigt sind. Die drehbaren Zwischenarbeitselemente, die die Bogensehne führen, sind drehbar auf Drehzapfen an beiden vorderen Enden des Querstücks befestigt, wobei die Bogensehne an dem Befestigungspunkt mit ihrem ersten Ende an dem Drehzapfen des ersten vorderen drehbaren Arbeitselements, das die Bogensehne führt, befestigt ist. Ähnlich dazu ist die Bogensehne mit ihrem anderen Ende an dem Befestigungspunkt an dem Drehzapfen des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements, das die Bogensehne führt, befestigt. Die Bogensehne verläuft von ihrem ersten Ende durch das erste drehbare Zwischenarbeitselement, das die Bogensehne führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, dann durch das erste vordere drehbare Arbeitselement, das die Bogensehne führt und koaxial über den Drehzapfen mit dem Halteelement des vorderen Endes des ersten Federarms verbunden ist, in Richtung des ersten hinteren drehbaren Arbeitselements, das die Bogensehne führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, und als Nächstes in Richtung des zweiten hinteren drehbaren Arbeitselements, das die Bogensehne führt, das sich auf der gegenüberliegenden Seite des Bogens befindet, und ferner in Richtung des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements, das die Bogensehne führt und koaxial mit dem Halteelement des vorderen Endes des zweiten Federarms verbunden ist, und ferner zurück, wobei sie über das zweite drehbare Zwischenarbeitselement verläuft, das die Bogensehne führt, das sich an dem zweiten vorderen Ende des Querstücks befindet, und sie endet an dem gegenüberliegenden Befestigungspunkt, der sich auf derselben Seite des Bogens befindet. Die Bogensehne verläuft über alle drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne führen.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei Einzelfederarme.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei Doppelfederarme.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei identische Paare von Federarmen auf beiden Seiten des Bogens, wobei die Federarme als Paare unterschiedliche Krümmungen aufweisen.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei identische Paare von Federarmen auf beiden Seiten des Bogens, wobei die Federarme als Paare identische Krümmungen aufweisen.
  • Das Querstück hat die Form eines länglichen Profils oder eines Rechtecks, wobei das Profil ein Rahmenabschnitt mit einem axial profilierten Kanal zum Aufnehmen eines Bolzens ist, wobei das Querstück vorzugsweise in Form eines einstückigen Elements vorliegt.
  • Das Querstück weist Vertiefungen zum Aufnehmen der hinteren drehbaren Arbeitselemente auf, die die Bogensehne führen.
  • Das Querstück weist Vertiefungen zum Aufnehmen der drehbaren Zwischenarbeitselemente auf, die die Bogensehne führen.
  • Vorzugsweise sind die Bogensehnendämpfer an dem Querstück des Bogens befestigt.
  • Die hinteren drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne führen, und/oder die drehbaren Zwischenarbeitselemente, die die Bogensehne führen, sind Nocken und/oder Rollen und/oder Flaschenzüge.
  • Die vorderen drehbaren Arbeitselemente sind Nocken oder Rollen oder Flaschenzüge.
  • Die Enden der Bogensehne sind durch eine Schlaufe oder eine Gabelung an dem Befestigungspunkt befestigt.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform ist der Bogen einer Armbrust, die Federarme, die mit einem Querstück (einem Mittelstück) und drehbaren Arbeitselementen verbunden sind, die eine Bogensehne und/oder ein Kabel führen, und eine Bogensehne und/oder ein Kabel aufweist, bei der die drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne und/oder das Kabel führen, an den jeweiligen Enden der Federarme angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden der Federarme über die Halteelemente, die drehbar auf Drehzapfen befestigt sind, an beiden hinteren Enden des Querstücks befestigt sind, und dass die hinteren drehbaren Arbeitselemente, Nocken/Rollen, die die Bogensehne führen, drehbar an den hinteren Enden des Querstücks und koaxial mit den Halteelementen befestigt sind, und dass die hinteren Arbeitsnocken/-rollen des Kabels drehbar durch den Drehzapfen und koaxial mit den Halteelementen verbunden sind. Die Bogensehne ist an dem Befestigungspunkt mit ihrem ersten Ende an beiden gegenüberliegenden Nocken/Rollen der Bogensehne auf beiden unteren Seiten der beiden Enden des Querstücks befestigt. Jedes Kabel ist an dem Befestigungspunkt mit seinem unteren Ende an der ersten bzw. der zweiten Nocke/Rolle des Kabels befestigt, die einander entgegengesetzt positioniert sind, verläuft ferner vertikal nach oben zum zweiten vorderen drehbaren Arbeitselement, das das Kabel führt, das koaxial mit dem Halteelement des vorderen Endes des zweiten Federarms verbunden ist, und umwickelt es, wonach es zum Befestigungspunkt des Kabels verläuft und am zweiten Ende des Querstücks endet.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei Einzelfederarme.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei Doppelfederarme.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei identische Paare von Federarmen auf beiden Seiten des Bogens, wobei die Federarme als Paare unterschiedliche Krümmungen aufweisen.
  • Vorzugsweise umfasst der Bogen zwei identische Paare von Federarmen auf beiden Seiten des Bogens, wobei die Federarme als Paare identische Krümmungen aufweisen.
  • Das Querstück hat die Form eines länglichen Profils oder eines Rechtecks, wobei das Profil ein Rahmenabschnitt mit einem axial profilierten Kanal zum Aufnehmen eines Bolzens ist, wobei das Querstück vorzugsweise in Form eines einstückigen Elements vorliegt.
  • Das Querstück weist Vertiefungen zum Aufnehmen der hinteren drehbaren Arbeitselemente auf, die die Bogensehne führen.
  • Vorzugsweise sind die Bogensehnendämpfer an dem Querstück des Bogens befestigt.
  • Die vorderen drehbaren Arbeitselemente sind Rollen oder Flaschenzüge.
  • Vorzugsweise sind die Enden der Bogensehne und/oder des Kabels über eine Schlaufe oder Gabelung an dem Befestigungspunkt der Bogensehne/des Kabels befestigt.
  • Die Begriffe „vordere(r)“ und „hintere(r)“, wie hierin verwendet, betreffen die Positionen der jeweiligen Elemente, nahe oder fern, wenn die Armbrust verwendet wird.
  • Der erfindungsgemäße Bogen einer Armbrust weist eine konstante, unveränderliche Breite auf, und die drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne und/oder das Kabel führen, sind mit dem Querstück des Bogens verbunden, drehen sich nur um ihre eigenen Achsen und somit bewegt der Federarm die Bogensehne über die drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne und/oder das Kabel führen, die drehbar an dem Querstück des Bogens befestigt sind, die sich während des Gebrauchs nicht gemeinsam mit den Federarmen bewegen, so wie dies im Stand der Technik geschieht.
  • Jede Seite des Bogens, links und rechts, stellt ein unabhängiges elastisches Arbeitselement dar, ohne jegliche gegenseitige Synchronisierung, wobei die Elemente in einer symmetrischen Anordnung nur über den Arbeitsabschnitt der Bogensehne (ähnlich wie bei konventionellen Bögen – ohne Nocken) verbunden sind, und aufgrund dieser Lösung, in der die Enden jedes Federarms, die in dieser Anordnung arbeiten, zusammengedrückt werden – gibt es keine hohe Konzentration einer Tangentialbeanspruchung innerhalb des Querstücks, sondern nur in dem zentralen Abschnitt eines freihängenden Federarms. Dies ermöglicht die Verwendung eines um vieles leichteren Bogens, wodurch die Querschnitte, Drehmassen und Belastungspunkte reduziert werden.
  • Die Struktur des Bogens der Erfindung ermöglicht es, dass eine kompakte Armbrust mit kleiner Breite, die einfach und ohne große Anstrengung zu spannen ist, jedoch eine große Zugkraft mit vorteilhaften flachen Eigenschaften bereitstellt, konstruiert werden kann. Die Armbrust mit dem Bogen der Erfindung ermöglicht es, dass Geschosse mit einer hohen Anfangsgeschwindigkeit abgeschossen werden.
  • Zusätzliche Ziele und Vorteile der Erfindung gehen für Fachleute aus der Durchsicht der detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen:
  • 1A einen Bogen einer Armbrust gemäß dem Stand der Technik in einer Flaschenzug-Konfiguration zeigt;
  • 1B einen Bogen einer Armbrust gemäß dem Stand der Technik in einer konventionellen Konfiguration zeigt;
  • 2A eine Bogenanordnung der Erfindung mit vier Rollen zeigt, in der die Bogensehne an dem ersten und dem zweiten Ende des Querstücks befestigt ist, und die Bogensehnendämpfer W über die Bolzen S an dem Bügel befestigt sind;
  • 2B eine Rückansicht des Bogens der Armbrust der Erfindung zeigt (von der Bogensehnen-Seite), wobei ein Arbeitsmodul 2b dargestellt ist (siehe Rahmen);
  • 2C ein Querschnitt des Bügels des Bogens ist, der die Vertiefungen für die hinteren und Zwischenarbeitselemente, die die Bogensehne führen, und einen axial profilierten Kanal für ein Geschoss zeigt;
  • 2D die Befestigung des Endes der Bogensehne/des Kabels als ein Ende vom Y-Typ zeigt;
  • 2E eine ähnliche Ansicht eines Endes vom Schlaufentyp zeigt;
  • 3 eine Draufsicht des Bogens der Armbrust der Erfindung in einem nichtgespannten Zustand, eine Version mit sechs Rollen gemäß der Erfindung, zeigt;
  • 4A eine Version der Lösung zeigt, in der Nocken mit zwei Ebenen als drehbare Arbeitselemente verwendet werden, wobei sich die Bogensehnennocke über der Kabelnocke befindet, und beide Arbeitsteile (für die Kabel und die Bogensehne) ineinander integriert sind, und als Nocke mit zwei Ebenen auf einer gemeinsamen Achse montiert sind;
  • 4B eine mögliche Anordnung mit den Nocken gemäß 4A zeigt, wobei die Anordnung der Kabel und der Bogensehne dargestellt wird;
  • 4.1, 4.2, 4.3 verschiedene Anordnungen einer Rolle und einer Nocke, einer Nocke und einer Rolle sowie zwei Nocken zeigen, die wie in 4A und 4B angeordnet sind;
  • 5A den Deformationsgrad der Federarme während des Gebrauchs in einer beispielhaften Anordnung mit sechs Rollen wie in der Lösung gemäß 3 zeigt;
  • 5B den Punkt der Maximalbelastung in den Federarmen der Erfindung in einer beispielhaften Anordnung mit vier Rollen wie in der Lösung gemäß 2A zeigt;
  • 6A eine beispielhafte Anordnung von 5A mit vier Rollen zeigt;
  • 6B eine beispielhafte Anordnung von 5B mit vier Rollen in einem gespannten Zustand der Bogensehne zeigt;
  • 7 die Richtung der Bewegung m der Bogensehne und die Drehrichtung r der Rollen zeigt, wenn die Kraft P auf die Mitte des Arbeitsabschnitts 6a der Bogensehne einwirkt;
  • 8A einen breiten Bogen zeigt, dessen Federarme nach innen gekrümmt sind;
  • 8B einen schmalen Bogen zeigt, dessen Federarme nach innen gekrümmt sind;
  • 8C einen kurzen Bogen zeigt, dessen Federarme nach innen gekrümmt sind;
  • 8D einen schmalen Bogen zeigt, dessen Federarme nach außen gekrümmt sind;
  • 8E einen kurzen Bogen zeigt, dessen Federarme nach außen gekrümmt sind;
  • 9 ein weiteres Beispiel einer Anordnung zeigt, in der die Federarme sowohl nach innen als auch nach außen gekrümmt sind, wobei die Federarme eine identische Krümmung aufweisen;
  • 9A eine Ansicht eines Doppelfederarms ist;
  • 9B eine Ansicht eines Einzelfederarms ist;
  • 9C eine Version des Bogens mit einem Querstück aus permanent verbundenen Armen zeigt;
  • 10A einen Federarm des Stands der Technik zeigt, der mit der Kraft F gebogen wurde;
  • 10T1 die Arbeitseigenschaften der gebogenen Federarme des Stands der Technik zeigt;
  • 10B und 10C die Wirkung einer Radiusvariation eines Federarms und dessen Krümmung zeigt;
  • 10B einen zusammengedrückten Federarm mit einem kurzen Radius R1 und seinen Eigenschaften in 10T2 zeigt;
  • 10C einen Federarm mit einem langen Radius R2 und seinen Eigenschaften in 10T3 zeigt.
  • Dieselben oder gleichwertige Elemente werden in allen Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Bewegungsarbeit des Bogens einer Armbrust weist unbewegliche hintere drehbare Elemente 3 auf, vorzugsweise Arbeitsflaschenzüge oder Rollen und/oder Nocken, die an dem Querstück 1 (ein weiterer Begriff dafür wäre Mittelstück) befestigt sind, wobei dies der Hilfsrahmen des Bogens ist, der beide Ende des Arbeitsabschnitts der Bogensehne 6 verbindet, die auf den Flaschenzügen oder Rollen und/oder Nocken gelagert ist, und verbindet sie mit der gesamten flexiblen Anordnung (mit dem Federarm 2, dem Drehzapfen 7b der drehbaren Elemente, den drehbaren Hilfselementen 8 der Federarme 2, dem Halteelement 9 der Federarme 2), in der der Federarm 2 mit einer Kraft F zusammengedrückt wird und nicht wie im Stand der Technik gebogen wird (1A und 1B sowie 10A und 10B, 10C). Die Bogensehne 6 ist in Kontakt mit dem Pfeil (Bolzen 10). Das hintere drehbare Arbeitselement kann Flaschenzüge, Rollen, Nocken, Nocken mit mehreren Ebenen oder andere Elemente mit geformten Eigenschaften sein (nicht dargestellt, Fachleuten auf dem Gebiet im Allgemeinen bekannt). Der Federarm 2 verfügt über vordere drehbare Arbeitselemente 8, die über die Halteelemente 9 der Federarme 2 an den Spitzen des Federarms 2 befestigt sind. An dem gegenüberliegenden hinteren Ende des Federarms 2 befinden sich die Halteelemente 9, durch die die Drehzapfen 7a verlaufen, die die Achsen der hinteren drehbaren Arbeitselemente darstellen, die durch die Löcher verlaufen, die auf den Armen des Querstücks 1 gebohrt wurden.
  • Das Querstück 1 weist die Form eines länglichen Profils mit rechteckigem Umriss auf, wobei das Profil ein Rahmenstück mit einem axial profilierten Kanal H für das Geschoss oder den Bolzen 10 ist. Das Querstück hat die Form eines einstückigen Elements, kann jedoch auch aus mehreren Teilen bestehen, die permanent miteinander verbunden sind, wie in 9C. Das Querstück 1 kann mit zwei oder vier drehbaren Arbeitselementen 3, 4 ausgestattet sein, die auf den Drehzapfen 7a bzw. 7c montiert sind. Wenn das Querstück 1 vier drehbare Arbeitselemente aufweist, sind die zwei auf der Arbeitsseite der Bogensehne 6 die drehbaren Arbeitselemente 3 und die zwei anderen sind die drehbaren Hilfsarbeitselemente 4 (3). Die drehbaren Arbeitselemente 3 befinden sich auf den Drehzapfen 7a in entsprechenden horizontalen Vertiefungen H des Querstücks und des Bogens und sind daran befestigt.
  • Es ist ebenfalls möglich, das Querstück 1 des Bogens mit den drehbaren Arbeitselementen 3 und den drehbaren Hilfsarbeitselementen 4 oder ein Paar von drehbaren Arbeitselementen 3 zu verwenden, abhängig von einer Spannungslänge der Bogensehne 6 und der Flexibilität der Federarme 2 (5A, 5B).
  • 2A zeigt eine Bogenanordnung, in der die Bogensehnendämpfer W über die Schrauben S an dem Querstück 1 des Bogens befestigt sind, wobei die Dämpfer die Schwingungen und Geräusche dämpfen müssen, die aus der Arbeit der Bogensehne heraus entstehen. Diese Lösung kann in allen beispielhaften Ausführungsformen der Bogensehne verwendet werden.
  • Die Basis dieser Lösung gemäß der Erfindung ist, dass es im Fall einer Richtungsänderung der Belastungen, die auf die Federarme einwirken – der in diesem Fall mit Kraft F zusammengedrückt wird (7, 10B und 10C), und nicht wie in der vorangegangenen Anordnung gebogen wird (1A und 1B und 10A), möglich ist, ihre Arbeitseigenschaften zu formen und das ermöglicht es, vorteilhafte Eigenschaften ohne die Verwendung von Nocken auf mehreren Ebenen und deren Gleichlauf (allerdings ist dies ebenfalls eine mögliche Lösung, ist jedoch nicht in den Zeichnungen dargestellt) nur durch Auswählen der Form der Federarme und der Richtung ihrer Belastung (Kompression F) zu erhalten (7, 10B und 10C, Diagramme in 10T2 und 10T3). In 10T1, 10T2 und 10T3 bezeichnet die X-Achse die Kraft in kg, und die Y-Achse die Krümmung in cm und die Energie J. In dem Diagramm in 10T2 und 10T3, im Fall des runden Sektors der Federarme, ist es möglich, die Eigenschaften durch die geeignete Auswahl der Ausgangskrümmung (Radius) R1, R2 der Federarme zu formen – siehe 10B und 10C, wobei: R1 < R2. Ein Federarm mit dem Radius R1 weist unter der Krafteinwirkung F andere Eigenschaften auf als ein Federarm mit dem Radius R2; Unterschiede sind in 10B und 10C dargestellt. 10B zeigt eine Situation, in der der Federarm entlang seiner Längsachse zusammengedrückt ist, was zu einer Verstärkung der Krümmung des Federarms führt. 10T2 ist ein Diagramm, dass die Biegeeigenschaften eines zusammengedrückten Federarms darstellt, wobei eine Eigenschaft aufgrund der Art, auf die der Federarm belastet wird, konvex wird. Im Fall, dass der runde Sektor der Federarme 2 verwendet wird, ist es möglich, die Eigenschaft durch das geeignete Auswählen der Ausgangskrümmung (Radius) der Federarme 2 zu formen.
  • Was die Biegegeometrie der Federarme 2 und ihre Eigenschaften betrifft, ist diese Lösung viel effizienter als bei herkömmlichen Bögen (10T1 und 10T2 und 10T3).
  • In der Lösung der Erfindung wird die Bogensehne 6 von einer Anordnung der Federarme 2 über zwei drehbare Arbeitselemente 3 gezogen, die nur auf drehbare Art und Weise an den hinteren Enden des Querstücks 1 des Bogens befestigt sind, und die restlichen Rollen 4 und 8 oder nur 8 sind verantwortlich für das Zusammendrücken der Federarme 2 (5A und 5B, 6A und 6B), wobei die Verschiebung D nur Rollen 8 der Federarme (5A und 5B) betrifft.
  • Im Fall der Lösung mit einem Paar von drehbaren Arbeitselementen 3 auf dem Querstück 1, sind die Enden der Bogensehne 6 – Schlaufen – an den Befestigungspunkten 5 befestigt.
  • Wenn die Bogensehne 6 in der Mitte des Arbeitsabschnitts 6a der Bogensehne 6 gespannt wird, wird dieses Stück einer Dehnung auf Kosten der restlichen Bogensehne 6 ausgesetzt, die mit der Anordnung aus sechs drehbaren Elementen (3, 4, 8) oder vier drehbaren Elementen (3, 8), kooperiert, und die Bogensehne 6 beginnt alle Federarme 2 entlang ihrer Längsachse zusammenzudrücken F, was zu ihrer Biegung führt (5A, 5B). Der Arbeitsabschnitt 6a befindet sich zwischen den Rollen, die die drehbaren Arbeitselemente 3 sind.
  • Es ist ebenfalls sehr wichtig, dass im Gegensatz zu bekannten Lösungen, in denen die Federarme über die Schrauben S (1A und 1B) an den Punkten der maximalen Beanspruchung xx an dem Querstück befestigt sind, die Federarme 2 in der vorliegenden Lösung keine zusätzliche Befestigung benötigen, ausgenommen jener in den Halteelementen 9 an den Enden der Federarme 2 – somit besteht kein Bedarf daran, Fixierungslöcher zu bohren, die die Struktur beeinträchtigen und die Festigkeit und somit den Biegebereich verringern, insbesondere da die höchste Belastungskonzentration xx im Mittelteil des Federarms auftritt, d.h. optimal in Bezug auf seine Belastungspunkte (5A und 5B).
  • Es gilt anzumerken, dass im Gegensatz zu bekannten Lösungen für Flaschenzugbögen, wobei getrennt arbeitete Bogensehne und Hilfskabel für den Gleichlauf verwendet werden, dieses Materialsystem eine einzige Bogensehne aufweist und ihre Länge ist verantwortlich für die Ausgangsspanneigenschaften, genau wie bei einem konventionellen Bogen, unabhängig von der Kooperation zwischen den sechs oder vier Rollen (5A und 5B).
  • Die Befestigung der drehbaren Arbeitselemente 3 an dem steifen und unbeweglichen Element des Bogenquerstücks 1 erhöht die Steifigkeit des gesamten Systems beträchtlich (8A8E).
  • Die Befestigung der drehbaren Arbeitselemente 3, also der Nocken oder Flaschenzüge oder Rollen, die die Bogensehne 6 führen, an dem steifen Element stellt zudem ein sehr verlässliches und präzises Führen der Bogensehne 6 sicher, und die drehbaren Arbeitselemente 3 sowie die drehbaren Hilfsarbeitselemente 4 führen während des Gebrauchs nur eine Drehbewegung um die Achse, auf der sie montiert sind, aus und ihre Trägheit belastet die Federarme 2 nicht (2A und 3).
  • Die einzelnen Nocken können als drehbare Elemente verwendet werden (nicht dargestellt, sind Fachleuten auf dem Gebiet im Allgemeinen bekannt), wie sie in der Doppelkonstruktion verwendet werden (4.14.3).
  • Da die drehbaren Arbeitselemente 3 an dem steifen Querstück 1 des Bogens befestigt sind, ist es im Gegensatz zum Stand der Technik (1A und 1B) möglich, nicht nur ein sehr präzises Führen der Bogensehne 2 in der Ebene des Bogens, sondern auch ein freies Positionieren der Federarme in Bezug auf die Achsen 7a der drehbaren Arbeitselemente 3, symmetrisch als auch asymmetrisch, bereitzustellen, wodurch dem Bogen eine beliebige geometrische Form verliehen werden kann und ermöglicht wird, dass die Trägheit der Federarme während des Schusses kompensiert wird und dessen Einfluss auf den Schützen reduziert wird (5A). Dieses Positionieren wird durch Modifizieren der Position der drehbaren Hilfselemente 4 oder der Befestigung 5 der Bogensehne 6 durch die Drehung der drehbaren Arbeitselemente 3 oder der Achse 7a der Nocken 3a in Bezug auf die Achse 7a erhalten.
  • Da die drehbaren Arbeitselemente 3 von den Arbeitselementen getrennt sind, ist es möglich, die Breite des Bogens sowie seine geometrische Anordnung, wie in 8A8E dargestellt ist, frei auszuwählen.
  • Wenn die Federarme 2 in halbelliptischer oder flacher Federform verwendet werden, befinden sich die Halteelemente 9 für die Drehzapfen 7a und 7b der drehbaren Arbeitselemente 3 und der drehbaren Hilfsarbeitselemente 8 der Federarme an den Enden der Federarme 2 (2A).
  • In der Struktur der Erfindung ist die Breite des Bogens unabhängig vom Gewicht der Bogensehne 6. Das Gewicht der Bogensehne 6 ist als der Maximalwert in Kilogramm (oder Pfund) zu verstehen, der erhalten wird, wenn die Bogensehne 6 auf eine vorgegebene Zuglänge (dies ist der maximale Abstand zwischen dem Arbeitsabschnitt der Bogensehne 6 in einem gespannten Zustand und ihrer Position in einem Ruhezustand, der in Zoll oder Zentimetern ausgedrückt wird) gespannt wird. Eine solche Trennung von elastischen Elementen – Federarmen – von den drehbaren Arbeitselementen 3 der Bogensehne 6 durch ihre drehbare Montage in dem Querstück 1 des Bogens ermöglicht die Verwendung einer beliebigen Spannweite des Bogens, unabhängig von der Länge der Federarme 2 und somit das Erzielen einer beliebigen Zuglänge der Bogensehne 6 (6A und 6B) mit einer sehr beschränkten Spannweite – da die Länge des Zugs nur von der Flexibilität der Federarme 2 und nicht von der Systemgeometrie abhängt.
  • Verglichen mit dem Stand der Technik befinden sich die drehbaren Hilfsarbeitselemente 8 der Federarme 2 in den Halteelementen 9 auf den Drehzapfen 7b an den freien vorderen Enden der Federarme 2, aber aufgrund ihrer kleinen Abmessungen und kleinen Verschiebungen während der Arbeit der Federarme 2, stellt ihr Gewicht nur eine kleine Belastung der Federarme 2 dar, somit reduzieren die Elemente ihre Effizienz aufgrund der Trägheit nicht. Im Gegensatz zum Stand der Technik, auf dem die drehbaren Arbeitselemente – Nocken – zwei Arbeitsebenen aufweisen (mit einer Kerbe für die Bogensehne – die eine als Arbeits- und die andere für den Kabelgleichlauf), wobei sich die drehbaren Arbeitselemente in einer Arbeitsebene befinden.
  • Es ist möglich, Doppel- oder Einzelfederarme zu verwenden, die sich auf jeder Seite des Bogens befinden, sowie Pakete der 2 × 4 Federarme auf jeder Seite des Bogens mit zwei Symmetrieebenen. Das Querstück 1 bildet einen steifen Rahmen, an dem hintere Arme die hinteren drehbaren Arbeitselemente 3 drehbar sind. Die Form des Querstücks 1 hängt von dem verwendeten Material ab: Im Allgemeinen weist das Querstück eine rechteckige oder trapezförmige Form mit einer zunehmenden Verjüngung auf, wie in 8A8E gesehen werden kann. 8A, 8B, 8C, 8D, 8E zeigen verschiedene mögliche Anordnungen der Federarme 2, die in dem Querstück 1 befestigt sind, und somit eine Variation der Form des gesamten Bogens. Die Drehung T der Achse der Hilfsrollen 4 oder der Befestigung 5 der Bogensehne 6 auf dem Drehzapfen 7a in dem Querstück 1 verursacht, dass sich das System der Federarme um einen identischen Winkel K dreht, wodurch die Form des gesamten Bogens beeinflusst wird. 8A zeigt einen breiten Bogen, bei dem die Federarme 2 ihre Krümmung nach innen gerichtet aufweisen. 8B zeigt einen schmalen Bogen, bei dem die Federarme 2 ihre Krümmung nach außen gerichtet aufweisen. 8C zeigt einen kurzen Bogen, bei dem die Federarme ihre Krümmung nach innen gerichtet aufweisen. 8D zeigt einen schmalen Bogen, bei dem die Federarme ihre Krümmung nach außen gerichtet aufweisen. 8E zeigt einen kurzen Bogen, bei dem die Federarme 2 ihre Krümmung nach außen gerichtet aufweisen. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einer Paketanordnung, umfassend die Federarme 2 mit Krümmungen nach außen oder nach innen, wobei die Federarme identische Krümmungen aufweisen. Die Federarme können Duplikate sein oder können aus verschiedenen Krümmungen bestehen, um bessere Eigenschaften zu erhalten (nicht in der Zeichnung dargestellt).
  • Flexible Elemente – Federarme 2 – können in einer Verbundversion oder einer anderen beliebigen Version auftreten (es ist möglich, verschiedene flexible Elemente, sogar pneumatische, zu verwenden).
  • Es ist möglich, eine beliebige Kombination der Federarme und ihrer Form zu verwenden, um vorteilhafte Arbeitseigenschaften der Bogensehne 6 zu erhalten.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung (2A) weist der Bogen der Armbrust Federarme 2, die mit dem Querstück 1 und den drehbaren Arbeitselementen 3 verbunden sind, die die Bogensehne 6 führen, und die Bogensehne 6 auf, wobei die drehbaren Arbeitselemente 3, die die Bogensehne 6 führen, an beiden jeweiligen Enden der Federarme 2 angeordnet sind. Die hinteren Enden der Federarme 2 sind über die Halteelemente 9, die drehbar auf den Drehzapfen 7a befestigt sind, an beiden Enden des Querstücks 1 befestigt. Die hinteren drehbaren Arbeitselemente 3, die die Bogensehne 6 führen, sind drehbar und koaxial mit den Halteelementen 9 an den hinteren Enden des Querstücks 1 befestigt. Die Bogensehne 6 selbst ist an dem Befestigungspunkt 5 mit ihrem ersten Ende an dem ersten vorderen Ende des Querstücks 1 und ähnlich dazu mit ihrem zweiten Ende an dem zweiten gegenüberliegenden Ende des Querstücks 1 befestigt. Die Bogensehne 6 verläuft von ihrem ersten Ende durch das erste vordere drehbare Arbeitselement 8, das die Bogensehne 6 führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, das koaxial über den Drehzapfen 7b mit dem Halteelement 9 des vorderen Endes des ersten Federarms 2 verbunden ist, in Richtung des ersten hinteren drehbaren Arbeitselements 3, das die Bogensehne 6 führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet. Dann verläuft sie in Richtung des zweiten hinteren drehbaren Arbeitselements 3, das die Bogensehne 6 führt, das sich auf der anderen Seite des Bogens befindet, und weiter in Richtung des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements 8, das die Bogensehne 6 führt, und koaxial mit dem Halteelement 9 des vorderen Endes des zweiten Federarms 2 verbunden ist, und dann verläuft sie durch das zweite vordere drehbare Arbeitselement 8, das die Bogensehne 6 führt, endet ihren Verlauf an dem zweiten vorderen Ende des Querstücks 1, wobei ihr zweites Ende an dem Befestigungspunkt 5 befestigt ist. Die Bogensehne 6 verläuft über alle drehbaren Arbeitselemente 3, 8, die die Bogensehne 6 führen.
  • Der Bogen kann zwei Einzelfederarme 2 oder zwei Doppelfederarme 2 aufweisen. Der Bogen kann zudem zwei identische Paare von Federarmen 2 auf beiden Seiten des Bogens aufweisen, wobei die Federarme 2 als Paar unterschiedliche Krümmungen aufweisen. Als eine Alternative kann der Bogen zwei identische Paare von Federarmen 2 auf beiden Seiten des Bogens aufweisen, wobei die Federarme 2 als Paare identische Krümmungen aufweisen.
  • Das Querstück 1 weist die Form eines länglichen Profils des rechteckigen Umrisses auf, wobei das Profil ein Rahmenstück mit einem axial profilierten Kanal H für das Geschoss oder den Bolzen 10 aufweist, wobei das Querstück 1 die Form eines einstückigen Elements aufweist. Außerdem weist das Querstück 1 Vertiefungen G zum Aufnehmen der hinteren drehbaren Arbeitselemente 3 auf, die die Bogensehne 6 führen. Die Dämpfer W der Bogensehne 6 können an dem Querstück 1 des Bogens befestigt sein. Außerdem können die hinteren drehbaren Arbeitselemente 3, die die Bogensehne 6 führen, Nocken oder Rollen oder Flaschenzüge sein, wohingegen die vorderen drehbaren Arbeitselemente 8, die die Bogensehne 6 führen, Rollen oder Flaschenzüge sein können. Die Enden der Bogensehne 6 sind über eine Schleife oder Gabelung an dem Befestigungspunkt 5 befestigt, der allerdings keine anderen gleichwertigen Befestigungsverfahren ausschließt, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung (3) weist der Bogen der Armbrust die Federarme 2 verbunden mit dem Querstück 1 und den drehbaren Arbeitselementen 3, die die Bogensehne 6 führen, und die Bogensehne 6 auf, wobei die drehbaren Arbeitselemente 3, die die Bogensehne 6 führen, an beiden jeweiligen Enden der Federarme 2 angeordnet sind. Die hinteren Enden der Federarme 2 sind über Halteelemente 9, die drehbar auf den Drehzapfen 7a befestigt sind, jeweils an die beiden hinteren Enden des Querstücks 1 befestigt. Die hinteren drehbaren Arbeitselemente 3, die die Bogensehne 6 führen, sind drehbar an den hinteren Enden des Querstücks 1 und koaxial mit den Halteelementen 9 befestigt. Die drehbaren Zwischenarbeitselemente 4, die die Bogensehne 6 führen, sind drehbar auf den Drehzapfen 7c an beiden vorderen Enden des Querstücks 1 befestigt, während die Bogensehne 6 am Befestigungspunkt 5 mit ihrem ersten Ende an dem Drehzapfen 7b des ersten vorderen drehbaren Arbeitselements 8, das die Bogensehne 6 führt, befestigt ist, und auf eine ähnliche Weise mit ihrem zweiten Ende an dem Befestigungspunkt 5 an dem Drehzapfen 7b des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements 8 befestigt ist, das die Bogensehne 6 führt. Die Bogensehne 6 verläuft von ihrem ersten Ende durch das erste drehbare Zwischenarbeitselement 4, das die Bogensehne 6 führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, dann durch das erste vordere drehbare Arbeitselement 8, das die Bogensehne 6 führt, koaxial verbunden durch den Drehzapfen 7b mit dem Halteelement 9 des vorderen Endes des ersten Federarms 2, in Richtung des ersten hinteren drehbaren Arbeitselements 3, das die Bogensehne 6 führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, und als Nächstes in Richtung des zweiten hinteren drehbaren Arbeitselements 3, das die Bogensehne 6 führt, das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, und weiter in Richtung des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements 8, das die Bogensehne 6 führt, koaxial verbunden mit dem Halteelement 9 des vorderen Endes des Federarms 2, und wieder zurück, durch das zweite drehbare Zwischenarbeitselement 4, das die Bogensehne 6 führt, das sich an dem zweiten vorderen Ende des Querstücks 1 befindet, und endet ihren Verlauf an dem gegenüberliegenden Befestigungspunkt 5, der sich auf derselben Seite des Bogens befindet. Die Bogensehne 6 verläuft über alle drehbaren Arbeitselemente 3, 4, 8, die die Bogensehne 6 führen.
  • Der Bogen kann zwei Einzelfederarme 2 oder zwei Doppelfederarme 2 aufweisen.
  • Der Bogen kann zwei identische Paare von Federarmen 2 auf beiden Seiten des Bogens aufweisen, wobei die Federarme 2 als Paare unterschiedliche Krümmungen aufweisen. Als eine Alternative kann der Bogen zwei identische Paare von Federarmen 2 auf beiden Seiten des Bogens aufweisen, wobei die Federarme 2 als Paare identische Krümmungen aufweisen.
  • Das Querstück 1 weist die Form eines länglichen Profils des rechteckigen Umrisses auf, wobei das Profil ein Rahmenstück mit einem axial profilierten Kanal H für das Geschoss oder den Bolzen 10 ist, wobei das Querstück 1 die Form eines einstückigen Elements aufweist. Außerdem weist das Querstück 1 Vertiefungen G zum Aufnehmen der hinteren drehbaren Arbeitselemente 3 auf, die die Bogensehne 6 führen. Die Dämpfer W der Bogensehne 6 können an dem Querstück 1 des Bogens befestigt sein. Außerdem weist das Querstück 1 Vertiefungen G‘ zum Aufnehmen der drehbaren Zwischenarbeitselemente 4 auf, die die Bogensehne 6 führen. Die hinteren drehbaren Arbeitselemente 3, die die Bogensehne 6 führen, und/oder die drehbaren Zwischenarbeitselemente 4, die die Bogensehne 6 führen, sind Nocken, aber auch Rollen oder Flaschenzüge können verwendet werden, wohingegen die vorderen drehbaren Arbeitselemente 8, die die Bogensehne 6 führen, Rollen oder Flaschenzüge sein können. Die Enden der Bogensehne 6 sind über eine Schlaufe oder durch Gabelungen an dem Drehzapfen 7b befestigt, was jedoch keine anderen gleichwertigen Befestigungsverfahren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, ausschließt.
  • In noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung (4A und 4B) weist der Bogen der Armbrust die Federarme 2, verbunden mit dem Querstück 1, und die Bogensehne 6 und die zwei Kabel P6 auf. Die Nocken/Rollen mit zwei Ebenen werden als die drehbaren Arbeitselemente verwendet, die die Bogensehne 6 und das Kabel P6 führen. Die drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne 6 und/oder das Kabel P6 führen, befinden sich an beiden hinteren Enden der Federarme 2. Die hinteren Enden der Federarme 2 sind an beiden hinteren Enden des Querstücks 1 über die Halteelemente 9 befestigt, die drehbar auf den Drehzapfen 7a befestigt sind. Die hinteren drehbaren Arbeitselemente sind koaxial mit den Halteelementen 9 an den hinteren Enden des Querstücks 1 befestigt, wobei das Element Nocken/Rollen 3a ist, die die Bogensehne 6 führen, mit denen die hinteren Arbeitsnocken/-rollen 3b des Kabels P6 drehbar, koaxial durch den Drehzapfen 7a, verbunden sind. Die Bogensehne 6 ist an dem Befestigungspunkt 5 mit ihren ersten Enden an beiden gegenüberliegenden Nocken/Rollen 3a der Bogensehne 6 auf beiden unteren Seiten beider Enden des Querstücks 1 befestigt. Jedes Kabel P6 ist an dem Befestigungspunkt 5C mit seinem unteren Ende an der ersten bzw. zweiten hinteren Nocke/Rolle 3b des Kabels P6 befestigt, die entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, und verläuft dann vertikal nach oben, in Richtung des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements 8, das das Kabel P6 führt und koaxial mit dem Halteelement 9 des vorderen Endes des zweiten Federarms 2 verbunden ist, und umwickelt es, wonach es zum Befestigungspunkt 5C des Kabels P6 verläuft und am zweiten Ende des Bogens 1 endet.
  • Wie in den vorangegangenen beispielhaften Ausführungsformen kann der Bogen zwei Einzelfederarme 2 oder zwei Doppelfederarme 2 aufweisen. Der Bogen kann zwei Einzelfederarme 2 oder zwei Doppelfederarme 2 aufweisen. Der Bogen kann zwei identische Paare von Federarmen 2 auf beiden Seiten des Bogens aufweisen, wobei die Federarme 2 als Paare unterschiedliche Krümmungen aufweisen. Als eine Alternative kann der Bogen zwei identische Paare von Federarmen 2 auf beiden Seiten des Bogens aufweisen, wobei die Federarme 2 als Paare identische Krümmungen aufweisen.
  • Das Querstück 1 weist die Form eines länglichen Profils des rechteckigen Umrisses auf, wobei das Profil ein Rahmenstück mit einem axial profilierten Kanal H für das Geschoss oder den Bolzen 10 ist, wobei das Querstück 1 die Form eines einstückigen Elements aufweist. Das Querstück 1 weist Vertiefungen G zum Aufnehmen der hinteren drehbaren Arbeitselemente 3 auf, die die Bogensehne 6 führen, wobei die Dämpfer W der Bogensehne 6 an dem Querstück 1 befestigt sein können. Die vorderen drehbaren Arbeitselemente 8, die die Bogensehne 6 führen, können Rollen oder Flaschenzüge sein. Die Enden der Bogensehne 6 und/oder des Kabels P6 sind über eine Schlaufe oder Gabelungen an dem Befestigungspunkt 5 der Bogensehne 6/Befestigungspunkt 5C des Kabels P6 befestigt, was allerdings keine anderen gleichwertigen Befestigungsverfahren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, ausschließt.
  • Die Nocke 3a der Bogensehne 6 befindet sich über der Ebene der Nocke 3b des Kabels P6 (oder umgekehrt) und beide davon sind miteinander verbunden und als eine Nocke mit zwei Ebenen auf dem Drehzapfen 7a angeordnet. 4A und 4B zeigen eine der möglichen Anordnungen mit Nocken mit zwei Ebenen anstelle der oben erwähnten drehbaren Elementen, was die Konfiguration der Bogensehne auf dem Arbeitsteil der Nocke 3a der Bogensehne 6 und ihre Befestigung am Befestigungspunkt 5 sowie die Konfiguration des Kabels P6 auf dem Arbeitsteil der Nocke 3b des Kabels P6 und die Befestigung des Kabels P6 an den Befestigungspunkten 5C zeigt. In 4B sind die Bogensehne 6 und das Kabel P6 fett hervorgehoben, siehe den linken bzw. den rechten Teil der Figur. Während des Spannens beginnt die Bogensehne 6, die sich in der Vertiefung des Arbeitsteils der Nocke 3a der Bogensehne 6 befindet, die an dem Befestigungspunkt 5 befestigt ist, sich abzuwickeln, was auslöst, dass sich die gesamte Nocke 3a auf dem Drehzapfen 7a dreht, wodurch ausgelöst wird, dass die Kabel, die an dem Befestigungspunkt 5C befestigt sind, sich auf der Vertiefung auf dem Arbeitsteil der Nocke 3b des Kabels aufzuwickeln, was aufgrund einer geeigneten Form beider Arbeitsoberflächen der Nocke 3A ein geeignetes Formen der Systemeigenschaften ermöglicht. Die Enden der Bogensehne 6/des Kabels P6 sind auf eine dem Fachmann auf dem Gebiet bekannten Art und Weise, z.B. durch eine Schlaufe oder durch Gabelungen, an dem Befestigungspunkt 5 der Bogensehne 6/dem Befestigungspunkt 5C des Kabels P6 befestigt. Es ist ebenfalls möglich, Systeme mit zwei Ebenen der Nocken oder die oben beschriebenen Nocken und Rollen zu verwenden, was in 4.1, 4.2 und 4.3 dargestellt wurde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Querstück des Bogens
    2
    Federarme/Federarme
    2a
    ein Arbeitsmodul
    3
    drehbare Arbeitselemente
    3a
    Bogensehnennocke
    3b
    Kabelnocke
    4
    drehbare Hilfselemente
    5
    Befestigungspunkt der Bogensehne
    5C
    Befestigungspunkt des Kabels
    6
    Bogensehne
    6a
    Arbeitsabschnitt der Bogensehne
    P6
    Kabel
    7a
    Drehzapfen der drehbaren Arbeitselemente
    7b
    Drehzapfen der drehbaren Arbeitselemente der Federarme
    7c
    Drehzapfen der drehbaren Hilfselemente
    8
    drehbare Hilfselemente
    9
    Federarmhalteelemente
    10
    Bolzen
    a
    Ruhezustand
    b
    Zustand nach dem Spannen
    G
    Vertiefungen für die Arbeitselemente auf dem Querstück
    H
    Kanal für Bolzen
    Xx
    Punkt der maximalen Beanspruchung des Federarms
    D
    Verschiebungsbereich der Hilfselemente auf dem Federarm
    r
    Drehbewegung der drehbaren Elemente
    L1
    Länge des Arbeitsabschnitts 6a der Bogensehne in einem Ruhezustand
    L2
    Länge des Arbeitsabschnitts 6a der Bogensehne in einem gespannten Zustand
    M
    Verschiebungsbereich des Bogensehnengleichlaufs P6
    M2
    Verschiebungsbereich der Rolle in einer konventionellen Lösung
    S
    Befestigungsbolzen für die Federarme
    W
    Bogensehnendämpfer
    P
    Richtung der Kraft, die auf den Arbeitsabschnitt der Bogensehne einwirkt
    R1
    kurzer Radius
    R2
    langer Radius
    x
    Achse der Kraft, die für die Biegung erforderlich ist, in kG
    y
    Achse für das Biegungsausmaß, ausgedrückt in cm
    J
    Energie in Joule
    c
    Diagramm der resultierenden Eigenschaften

Claims (40)

  1. Bogen einer Armbrust, der Federarme, die mit einem Querstück verbunden sind, und drehbare Arbeitselemente, die eine Bogensehne und/oder ein Kabel führen, und eine Bogensehne und/oder ein Kabel aufweist, in dem die drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne und/oder das Kabel führen, jeweils an beiden Enden der Federarme angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden der Federarme (2) an beiden hinteren Enden des Querstücks (1) über die Halteelemente (9) befestigt sind, die drehbar auf den Drehzapfen (7a) befestigt sind, und die hinteren drehbaren Arbeitselemente (3), die die Bogensehne (6) führen, drehbar an den hinteren Enden des Querstücks (1) und koaxial mit den Halteelementen (9) befestigt sind, und die Bogensehne (6) an dem Befestigungspunkt (5) mit ihrem ersten Ende an dem ersten vorderen Ende des Querstücks (1) befestigt ist, und gleichermaßen mit ihrem zweiten Ende an dem zweiten, gegenüberliegenden vorderen Ende des Querstücks (1) befestigt ist, wobei die Bogensehne (6) von ihrem ersten Ende über das erste vordere drehbare die Bogensehne (6) führende Arbeitselement (8), das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, wobei das besagte Element koaxial über den Drehzapfen (7b) mit dem Halteelement (9) des vorderen Endes des ersten Federarms (2) verbunden ist, verläuft, in Richtung des ersten hinteren drehbaren die Bogensehne (6) führenden Arbeitselements (3), das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, und weiter in Richtung des zweiten hinteren drehbaren die Bogensehne (6) führenden Arbeitselements (3), das sich auf der gegenüberliegenden Seite des Bogens befindet, und weiter in Richtung des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements (8), das die Bogensehne (6) führt und koaxial mit dem Halteelement (9) des vorderen Endes des zweiten Federarms (2) verbunden ist, verläuft, sodann über das zweite vordere drehbare Arbeitselement (8), das die Bogensehne (6) führt, verläuft, und ihren Verlauf am zweiten vorderen Ende des Querstücks (1) beendet, wo sie mit ihrem zweiten Ende an dem Befestigungspunkt (5) befestigt ist, wobei die Bogensehne (6) über alle drehbaren Arbeitselemente (3, 8) verläuft, die die Bogensehne (6) führen.
  2. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Einzelfederarme (2) aufweist.
  3. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Doppelfederarme (2) aufweist.
  4. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei identische Paare von Federarmen (2) auf beiden Seiten des Bogens aufweist, wobei die Federarme (2) paarweise unterschiedliche Krümmungen aufweisen.
  5. Bogen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei identische Paare von Federarmen (2) auf beiden Seiten des Bogens aufweist, wobei die Federarme (2) paarweise identische Krümmungen aufweisen.
  6. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (1) eine Form eines länglichen Profils mit rechteckiger Profilform aufweist, wobei das Profil ein Rahmenstück mit einem axial profilierten Kanal (H) zum Aufnehmen eines Bolzens (10) ist.
  7. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (1) in der Form eines einstückigen Elements vorliegt.
  8. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (1) Aussparungen (G) zum Aufnehmen der hinteren drehbaren Arbeitselemente (3), die die Bogensehne (6) führen, aufweist.
  9. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfer (W) der Bogensehne (6) an dem Querstück (1) des Bogens befestigt sind.
  10. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren drehbaren Arbeitselemente (3), die die Bogensehne (6) führen, Nocken sind.
  11. Bogen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren drehbaren Arbeitselemente (3), die die Bogensehne (6) führen, Laufrollen sind.
  12. Bogen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren drehbaren Arbeitselemente (3), die die Bogensehne (6) führen, Umlenkrollen sind.
  13. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen drehbaren Arbeitselemente (8), die die Bogensehne (6) führen, Laufrollen oder Umlenkrollen sind.
  14. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Bogensehne (6) mit einem Ring oder gabelförmig an dem Befestigungspunkt (5) befestigt sind.
  15. Bogen einer Armbrust, der mit einem Querstück und drehbaren Arbeitselementen, die eine Bogensehne und/oder ein Kabel führen, verbundene Federarme und eine Bogensehne und/oder ein Kabel aufweist, bei dem die drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne und/oder das Kabel führen, jeweils an beiden Enden der Federarme angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden der Federarme (2) an beiden hinteren Enden des Querstücks (1) über die drehbar auf Drehzapfen (7a) befestigten Halteelemente (9) befestigt sind, und die hinteren drehbaren Arbeitselemente (3), die die Bogensehne (6) führen, drehbar an den hinteren Enden des Querstücks (1) und koaxial mit den Halteelementen (9) befestigt sind, und die drehbaren Zwischenarbeitselemente (4), die die Bogensehne (6) führen, drehbar auf Drehzapfen (7c) an beiden vorderen Enden des Querstücks (1) befestigt sind, die Bogensehne (6) an dem Befestigungspunkt (5) mit ihrem ersten Ende an dem Drehzapfen (7b) des ersten vorderen drehbaren Arbeitselements (8), das die Bogensehne (6) führt, befestigt ist, und dass gleichermaßen die Bogensehne (6) mit ihrem anderen Ende an dem Befestigungspunkt (5) an dem Drehzapfen (7b) des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements (8), das die Bogensehne (6) führt, befestigt ist, wobei die Bogensehne (6) von ihrem ersten Ende über das erste drehbare die Bogensehne (6) führende Zwischenarbeitselement (4), das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, und weiter über das erste vordere drehbare Arbeitselement (8), das die Bogensehne (6) führt und koaxial durch den Drehzapfen (7b) mit dem Halteelement (9) des vorderen Endes des ersten Federarms (2) verbunden ist, in Richtung des ersten hinteren drehbaren die Bogensehne (6) führenden Arbeitselements (3), das sich auf derselben Seite des Bogens befindet, und weiter in Richtung des zweiten hinteren drehbaren die Bogensehne (6) führenden Arbeitselements (3), das sich auf der gegenüberliegenden Seite des Bogens befindet, und weiter in Richtung des zweiten vorderen drehbaren Arbeitselements (8), das die Bogensehne (6) führt und das koaxial mit dem Halteelement (9) des vorderen Endes des zweiten Federarms (2) verbunden ist, verläuft, und dann zurückverläuft und über das zweite drehbare die Bogensehne (6) führende Zwischenarbeitselement (4), das sich am zweiten vorderen Ende des Querstücks (1) befindet, verläuft, wobei ihr Verlauf an dem gegenüberliegenden Befestigungspunkt (5), der sich auf derselben Seite des Bogens befindet, endet, wobei die Bogensehne (6) über alle drehbaren Arbeitselemente (3, 4, 8), die die Bogensehne (6) führen, verläuft.
  16. Bogen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Einzelfederarme (2) aufweist.
  17. Bogen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Doppelfederarme (2) aufweist.
  18. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei identische Paare von Federarmen (2) auf beiden Seiten des Bogens aufweist, wobei die Federarme (2) paarweise unterschiedliche Krümmungen aufweisen.
  19. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei identische Paare von Federarmen (2) auf beiden Seiten des Bogens aufweist, wobei die Federarme (2) paarweise identische Krümmungen aufweisen.
  20. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (1) eine Form eines länglichen Profils mit rechteckiger Profilform aufweist, wobei das Profil ein Rahmenstück mit einem axial profilierten Kanal (H) zum Aufnehmen eines Bolzens (10) ist.
  21. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (1) in Form eines einstückigen Elements vorliegt.
  22. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (1) Aussparungen (G) zum Aufnehmen der hinteren drehbaren Arbeitselemente (3), die die Bogensehne (6) führen, aufweist.
  23. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (1) Aussparungen (G‘) zum Aufnehmen der drehbaren Zwischenarbeitselemente (3), die die Bogensehne (6) führen, aufweist.
  24. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfer (W) der Bogensehne (6) an dem Querstück (1) des Bogens befestigt sind.
  25. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren drehbaren Arbeitselemente (3) und/oder die drehbaren Zwischenarbeitselemente (4), die die Bogensehne (6) führen, Nocken sind.
  26. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren drehbaren Arbeitselemente (3) und/oder die drehbaren Zwischenarbeitselemente (4), die die Bogensehne (6) führen, Laufrollen sind.
  27. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren drehbaren Arbeitselemente (3) und/oder die drehbaren Zwischenarbeitselemente (4), die die Bogensehne (6) führen, Umlenkrollen sind.
  28. Bogen nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen drehbaren Arbeitselemente (8), die die Bogensehne (6) führen, Laufrollen oder Umlenkrollen sind.
  29. Bogen nach einem der Ansprüche 14 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Bogensehne (6) mit einem Ring oder gabelförmig an der Achse (7b) befestigt sind.
  30. Bogen einer Armbrust, der mit einem Querstück und drehbaren Arbeitselementen, die eine Bogensehne und/oder ein Kabel führen, verbundene Federarme und eine Bogensehne und/oder ein Kabel aufweist, in dem die drehbaren Arbeitselemente, die die Bogensehne und/oder das Kabel führen, jeweils an beiden Enden der Federarme angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden der Federarme (2) über die drehbar auf Drehzapfen (7a) befestigten Halteelemente (9) an beiden hinteren Enden des Querstücks (1) befestigt sind, und die hinteren drehbaren Arbeitselemente Nocken/Laufrollen (3a), die die Bogensehne (6) führen, drehbar an den hinteren Enden des Querstücks (1) und koaxial mit den Halteelementen (9) befestigt sind, und die hinteren Arbeitsnocken/-rollen (3a) des Kabels (P6) drehbar über den Drehzapfen (7a) und koaxial mit den Halteelementen verbunden sind, die Bogensehne (6) an dem Befestigungspunkt (5) mit ihrem ersten Ende an beiden gegenüberliegenden Nocken/Rollen (3a) der Bogensehne (6) auf beiden unteren Seiten beider Enden des Querstücks (1) befestigt ist, wobei jedes Kabel (P6) jeweils an dem Befestigungspunkt (5C) mit seinem unteren Ende an der ersten bzw. zweiten hinteren Nocke/Rolle (3b) des Kabels (P6) befestigt ist, die gegenüberliegend angeordnet sind, wobei es ferner vertikal nach oben zu dem zweiten vorderen drehbaren das Kabel (P6) führenden Arbeitselement (8), das koaxial mit dem Halteelement (9) des vorderen Endes des zweiten Federarms (2) verbunden ist, verläuft, und dieses umwickelnd zum Befestigungspunkt (5C) des Kabels (P6) verläuft, und am zweiten vorderen Ende des Querstücks (1) endet.
  31. Bogen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Einzelfederarme (2) aufweist.
  32. Bogen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Doppelfederarme (2) aufweist.
  33. Bogen nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei identische Paare von Federarmen (2) auf beiden Seiten des Bogens aufweist, wobei die Federarme (2) paarweise unterschiedliche Krümmungen aufweisen.
  34. Bogen nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei identische Paare von Federarmen (2) auf beiden Seiten des Bogens aufweist, wobei die Federarme (2) paarweise identische Krümmungen aufweisen.
  35. Bogen nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (1) eine Form eines länglichen Profils mit rechteckiger Profilform aufweist, wobei das Profil ein Rahmenstück mit einem axial profilierten Kanal (H) zum Aufnehmen eines Bolzens (10) ist.
  36. Bogen nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (1) in Form eines einstückigen Elements vorliegt.
  37. Bogen nach einem der Ansprüche 30 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (1) Aussparungen (G) zum Aufnehmen der hinteren drehbaren Arbeitselemente (3), die die Bogensehne (6) führen, aufweist.
  38. Bogen nach einem der Ansprüche 30 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfer (W) der Bogensehne (6) an dem Querstück (1) des Bogens befestigt sind.
  39. Bogen nach einem der Ansprüche 30 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen drehbaren Arbeitselemente (8), die die Bogensehne (6) führen, Laufrollen oder Umlenkrollen sind.
  40. Bogen nach einem der Ansprüche 30 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Bogensehne (6) und/oder des Kabels (P6) mit einem Ring oder gabelförmig an dem Befestigungspunkt (5) der Bogensehne (6) bzw. an dem Befestigungspunkt (5C) des Kabels (P6) befestigt sind.
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