DE112015000810T5

DE112015000810T5 - Kommunikationsverfahren für Patienten-Handhabungsgeräte

Info

Publication number: DE112015000810T5
Application number: DE112015000810.1T
Authority: DE
Inventors: Christopher J. Cumings; Krishna Sandeep Bhimavarapu; Jonathan Mark Greenbank; Michael Joseph Hayes
Original assignee: Stryker Corp
Current assignee: Stryker Corp
Priority date: 2014-02-14
Filing date: 2015-02-13
Publication date: 2016-11-17
Also published as: US10709624B2; GB2538442A; US20150231006A1; GB2538442B; GB201614060D0; WO2015123564A1

Abstract

Patienten-Versorgungsgeräte, so wie Personen-Auflageeinrichtungen und Wärmeregelungseinheiten, weisen ein Hochgeschwindigkeits-Netzwerk oder mehrere auf, etwa ein Ethernet, zur Übertragung von Daten zwischen internen Knoten oder Modulen. Ein langsameres Netzwerk kann ebenfalls bei dem Ethernet vorgesehen sein, um redundant einige Arten von Daten, jedoch nicht sämtliche Daten, zu übertragen. Geräten extern zum Patienten-Versorgungsgerät kann begrenzter Zugriff auf das interne Hochgeschwindigkeits-Netzwerk gestattet werden. Derartige Geräte können sich mit dem Hochgeschwindigkeits-Netzwerk verbinden, um eine Nutzerschnittstelle oder mehrere des Patienten-Versorgungsgeräts zu nutzen, und/oder eine Huckepackverbindung auf das Patienten-Versorgungsgerät zu ermöglichen, zum Anschluss an ein externes Lokalbereich-Netzwerk (z. B. ein LAN eines Krankenhauses), oder die Verbindung des Patienten-Versorgungsgeräts mit einem weiteren Gerät. Einige Knoten können Web-Server zum Bedienen von Web- Seiten bezüglich Diagnose-Information aufweisen, welche für diesen Knoten relevant ist. Die Web-Server können über einen externen Web-Browser erreicht werden.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/940,092, eingereicht am 14. Februar 2014, von den Erfindern Krishna Bhimavarapu et al. mit dem Titel COMMUNIKATION METHODS FOR A PATIENT HANDLING DEVICE, deren vollständige Offenbarung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Personen-Auflageeinrichtungen, beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, Betten, Tragen, Stühle, Liegesitze, Operationstische, und Feldbetten. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Patienten-Versorgungsgeräte, beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, Patienten-Wärmeregelungssysteme.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Patienten-Versorgungsgeräte und Patienten-Auflageeinrichtungen gemäß einem Aspekt der Erfindung umfassen Kommunikationssysteme, die eine verbesserte Architektur bereitstellen, zur wirksamen Handhabung interner Kommunikation zwischen Knoten und/oder externer Kommunikation mit einem externen Knoten oder mehreren externen Knoten. Einige Aspekte der verbesserten Architektur umfassen eine schnellere Kommunikation, die Fähigkeit, partiell Kommunikationskanäle mit externen Geräten zu teilen, eine Verringerung der Einstellzeit, eine einfachere Rekonfigurierbarkeit und/oder Implementierung von Aktualisierungen von Software/Firmware, verbesserte Sicherheit, verbesserte Diagnostik, und/oder erhöhte Funktionalität.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Personen-Auflageeinrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Auflageoberfläche aufweist, ein erstes und ein zweites Modul, und ein erstes sowie ein zweites Kommunikationsnetzwerk. Die Auflageoberfläche ist dazu ausgebildet, eine Person abzustützen. Das erste Modul ist dazu ausgebildet, eine erste Funktion durchzuführen, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, und das zweite Modul ist dazu ausgebildet, eine zweite Funktion auszuführen, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist. Das erste Kommunikationsnetzwerk ist mit dem ersten und dem zweiten Modul gekoppelt, und ist dazu ausgebildet, Daten zwischen dem ersten und dem zweiten Modul unter Verwendung eines ersten Kommunikationsprotokolls zu übertragen. Das zweite Kommunikationsnetzwerk ist ebenfalls mit dem ersten und dem zweiten Modul gekoppelt, und ist dazu ausgebildet, Daten zwischen dem ersten und dem zweiten Modul unter Verwendung eines zweiten Kommunikationsprotokolls zu übertragen. Das zweite Kommunikationsprotokoll unterscheidet sich von dem ersten Kommunikationsprotokoll.
Gemäß einem anderen Aspekt wird eine Personen-Auflageeinrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Auflageoberfläche aufweist, ein erstes und ein zweites Modul, sowie ein erstes und ein zweites Kommunikationsnetzwerk. Die Auflageoberfläche ist dazu ausgebildet, eine Person abzustützen. Das erste Modul ist dazu ausgebildet, eine erste Funktion durchzuführen, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist. Das zweite Modul ist dazu ausgebildet, eine zweite Funktion durchzuführen, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist. Das erste Kommunikationsnetzwerk ist mit dem ersten und dem zweiten Modul gekoppelt, und das zweite Kommunikationsnetzwerk ist ebenfalls mit dem ersten und dem zweiten Modul gekoppelt. Das erste Modul überträgt einen ersten Befehl an das zweite Modul über sowohl das erste als auch das zweite Kommunikationsnetzwerk, und das zweite Modul ist dazu ausgebildet, dem ersten Befehl zu folgen, wenn das zweite Modul den ersten Befehl von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk empfängt, jedoch nicht den ersten Befehl von dem ersten Kommunikationsnetzwerk empfängt.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Personen-Auflageeinrichtung zur Verfügung gestellt, die ein Gestell aufweist, eine Auflageoberfläche, mehrere Seitenlehnen, ein erstes Modul, ein zweites Modul, ein drittes Modul, und einen Netzwerk-Switch. Die Auflageoberfläche wird durch das Gestell gehaltert, und ist zur Abstützung einer Person ausgebildet. Die Seitenlehnen sind zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position bewegbar. Das erste Modul ist dazu ausgebildet, eine erste Funktion auszuführen, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, und das erste Modul weist eine erste Adresse auf. Das zweite Modul ist dazu ausgebildet, eine zweite Funktion auszuführen, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, und das zweite Modul weist eine zweite Adresse auf. Das dritte Modul ist dazu ausgebildet, eine dritte Funktion auszuführen, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, und das dritte Modul weist eine dritte Adresse auf. Der Netzwerk-Switch weist einen ersten, einen zweiten und einen dritten Port auf, die in Kommunikationsverbindung mit dem ersten, zweiten bzw. dritten Modul stehen. Der Netzwerk-Switch ist dazu ausgebildet, automatisch die erste Adresse dem ersten Port zuzuordnen, auf Grundlage von Nachrichten, die am ersten Port empfangen werden, automatisch die zweite Adresse dem zweiten Port zuzuordnen, auf Grundlage von Nachrichten, die an dem zweiten Port empfangen werden, und automatisch die dritte Adresse dem dritten Port zuzuordnen, auf Grundlage von Nachrichten, die an dem dritten Port empfangen werden.
Gemäß anderen Aspekten ist das erste Kommunikationsprotokoll ein Ethernet-Protokoll, und ist das zweite Kommunikationsprotokoll eines der folgenden: RS-485-Protokoll, Protokoll einer seriellen Peripherieschnittstelle (SPI), RS-232-Protokoll, RS-422-Protokoll, und ein I-Quadrat-C-Protokoll (I²C).
Bei einigen Ausführungsformen überträgt das erste Kommunikationsnetzwerk Videodaten, und transportiert das zweite Kommunikationsnetzwerk Befehle zur Bewegung zumindest einer Komponente der Personen-Auflageeinrichtung.
Die erste Funktion umfasst das Anzeigen von Grafik auf einer Anzeige der Personen-Auflageeinrichtung, die zweite Funktion umfasst das Steuern der Bewegung der Auflageoberfläche, und die dritte Funktion umfasst das Kommunizieren mit einem Gerät, das räumlich von der Personen-Auflageeinrichtung getrennt ist, bei einigen Ausführungsformen.
Bei anderen Ausführungsformen weist die Personen-Auflageeinrichtung darüber hinaus ein viertes Modul auf, das dazu ausgebildet ist, eine vierte Funktion auszuführen, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, wobei das vierte Modul mit dem ersten, zweiten und dem dritten Modul durch das erste Kommunikationsnetzwerk gekoppelt ist. Bei einigen Ausführungsformen umfasst die vierte Funktion, ein Rad anzutreiben, das mit der Personen-Auflageeinrichtung gekoppelt ist.
Das erste Modul weist einen ersten Mikro-Controller auf, das zweite Modul weist einen zweiten Mikro-Controller auf, und der erste Mikro-Controller ist dazu ausgebildet, zu entscheiden, ob eine erste Nachricht an das zweite Modul unter Verwendung des ersten Kommunikationsnetzwerks oder des zweiten Kommunikationsnetzwerks übertragen werden soll, bei zumindest einer Ausführungsform. Der erste Mikro-Controller entscheidet, ob die erste Nachricht unter Verwendung des ersten Kommunikationsnetzwerks oder des zweiten Kommunikationsnetzwerks übertragen werden soll, auf Grundlage des Inhalts der ersten Nachricht.
Bei einigen Ausführungsformen weist das erste Modul eine erste Adresse für Medien-Zugriffssteuerung (MAC) auf, und eine erste Adresse eines Internet-Protokolls (IP), weist das zweite Modul eines zweite Adresse für Medien-Zugriffssteuerung (MAC) und eine zweite Adresse eines Internet-Protokolls (IP) auf, und ist das erste Modul dazu ausgebildet, mit dem zweiten Modul über das erste Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren, durch Senden von Nachrichten, die sowohl die erste als auch die zweite MAC-Adresse und sowohl die erste und die zweite IP-Adresse enthalten.
Bei zumindest einer Ausführungsform stellt die Personen-Auflageeinrichtung ein Bett dar, ist das erste Modul räumlich mit einem Gestell des Betts gekoppelt, und ist das zweite Modul räumlich innerhalb einer Matratze angeordnet, die oben auf dem Bett angeordnet ist. Bei einer anderen Ausführungsform stellt die Personen-Auflageeinrichtung ein Bett dar, welches ein Auflagedeck aufweist, das dazu ausgebildet ist, auf ihm einen Patienten aufzulegen, ist das erste Modul dazu ausgebildet, eine Bewegung des Auflagedecks zu steuern, und ist das zweite Modul dazu ausgebildet, die Bewegung eines Antriebsrades zu steuern, welches dazu verwendet wird, das Bett von einem Ort zu einem anderen zu bewegen.
Bei einigen Ausführungsformen ist das zweite Modul dazu ausgebildet, nicht dem ersten Befehl zu folgen, falls das zweite Modul den ersten Befehl von dem ersten Kommunikationsnetzwerk empfängt, jedoch nicht den ersten Befehl von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk empfängt. Das zweite Modul kann dazu ausgebildet sein, den ersten Befehl zu befolgen, falls das zweite Modul den ersten Befehl von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Kommunikationsnetzwerk empfängt. Der erste Befehl weist bei einigen Ausführungsformen das zweite Modul an, räumlich eine Komponente der Personen-Auflageeinrichtung zu bewegen.
Bei noch anderen Ausführungsformen stellt die Personen-Auflageeinrichtung ein Bett dar, ist das erste Modul räumlich mit einem Gestell des Betts gekoppelt, und weist einen Serialisierungs-/Deserialisierungs-Ausgang zur Übertragung von Bilddaten zu einer Anzeige auf, die an einem Fußbrett des Betts angebracht ist, wobei die an die Anzeige übertragenen Bilddaten von einem Format mit skalierbarer Vektorgrafik (SVG) erzeugt werden. Das erste Modul empfängt eine Abmessungsnachricht von der Anzeige, welche die räumlichen Abmessungen der Anzeige angibt, wobei das erste Modul die Bilddaten, die von dem ersten Modul übertragen werden, an die Anzeige auf Grundlage der Abmessungsnachricht einstellt. Unterschiedliche Fußbretter können hierbei mit dem Bett gekoppelt werden, welche Anzeigen mit unterschiedlichen Abmessungen aufweisen, ohne dass eine erneute Programmierung des ersten Moduls erforderlich wird.
Die erste, zweite und dritte Adresse sind Adressen für Medium-Zugriffssteuerung (MAC) bei einigen Ausführungsformen, und der Netzwerk-Switch ist dazu ausgebildet, automatisch Adressen für Internet-Protokoll (IP) den MAC-Adressen zuzuordnen. Die Module kommunizieren miteinander über das Kommunikationsnetzwerk unter Verwendung des TCP/IP-Protokollprogrammpakets, bei zumindest einer Ausführungsform.
Die Personen-Auflageeinrichtung weist bei zumindest einer Ausführungsform einen Kommunikationsbus auf, der zwischen das erste, zweite und dritte Modul geschaltet ist, und der Kommunikationsbus überträgt Nachrichten zwischen dem ersten, zweiten und dritten Modul ohne Durchgang durch den Netzwerk-Switch.
Bei einigen Ausführungsformen weist das zweite Modul einen WiFi-Sende-Empfänger auf, der dazu ausgebildet ist, mit einem Drahtlos-Zugriffspunkt eines Computernetzwerks zu kommunizieren, und weist das zweite Modul einen Mikro-Controller auf, der dazu programmiert ist, die Bewegung zumindest einer Komponente der Personen-Auflageeinrichtung zu steuern.
Das erste und das zweite Modul können Teile eines ersten virtuellen Lokalbereich-Netzwerks bei der Personen-Auflageeinrichtung sein, und das dritte Modul kann Teil eines zweiten virtuellen Lokalbereich-Netzwerks bei der Personen-Auflageeinrichtung sein. Bei einigen derartigen Ausführungsformen ist das dritte Modul räumlich innerhalb einer Matratze angeordnet, die auf der Personen-Auflageeinrichtung angeordnet ist.
Gemäß einem anderen Aspekt wird eine Personen-Auflageeinrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Auflageoberfläche aufweist, ein erstes Modul, ein zweites Modul, ein drittes Modul, ein Kommunikationsnetzwerk, und eine Firewall. Das erste, zweite und dritte Modul sind jeweils dazu ausgebildet, eine erste, zweite bzw. dritte Funktion auszuführen, welche der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet sind. Das Kommunikationsnetzwerk ist mit dem ersten, zweiten und dritten Modul gekoppelt, und ist dazu ausgebildet, Pakete zwischen dem ersten, zweiten und dritten Modul zu übertragen. Die Firewall ist dazu ausgebildet, zu verhindern, dass ausgewählte Pakete von dem zweiten Modul mit dem dritten Modul über das Kommunikationsnetzwerk kommunizieren.
Bei anderen Aspekten weist das zweite Modul einen externen Port auf, der dazu ausgebildet ist, es einem von der Personen-Auflageeinrichtung getrennten Gerät zu gestatten, in Kommunikationsverbindung mit dem ersten Modul gekoppelt zu werden. Die zweiten Pakete stammen von diesem Gerät ab.
Bei einigen Ausführungsformen umfasst die dritte Funktion, die Bewegung zumindest einer Komponente der Personen-Auflageeinrichtung zu steuern, und umfasst die erste Funktion, Information auf einer Anzeige der Personen-Auflageeinrichtung anzuzeigen. Das erste Modul kann dazu ausgebildet sein, Information auf der Anzeige anzuzeigen, die von dem Gerät über das Kommunikationsnetzwerk empfangen wird.
Das erste Modul ist dazu ausgebildet, die ausgewählten Pakete an einen drahtlosen Sender-Empfänger weiterzuleiten, der in Kommunikationsverbindung mit einem externen Netzwerk steht, bei zumindest einigen Ausführungsformen. Das Weiterleiten der ausgewählten Pakete an den drahtlosen Sender-Empfänger ermöglicht es dem Gerät, mit dem externen Netzwerk zu kommunizieren.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Personen-Auflageeinrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Auflageoberfläche aufweist, ein erstes sowie ein zweites Modul, eine Ethernet-Verbindung, und eine Firewall. Das erste Modul ist dazu ausgebildet, die Bewegung zumindest einer Komponente der Personen-Auflageeinrichtung zu steuern. Das zweite Modul weist einen externen Port auf, der dazu ausgebildet ist, es einem externen Gerät, das von der Personen-Auflageeinrichtung getrennt ist, zu gestatten, in Kommunikationsverbindung mit dem zweiten Modul zu gelangen, sodass das zweite Modul ausgewählte Pakete von dem externen Gerät über den externen Port empfängt. Die Ethernet-Verbindung ist mit dem ersten und dem zweiten Modul gekoppelt, und die Firewall verhindert, dass die ausgewählten Pakete, die von dem zweiten Modul empfangen werden, von dem ersten Modul dazu eingesetzt werden, die Bewegung der zumindest einen Komponente der Personen-Auflageeinrichtung zu steuern.
Gemäß anderen Aspekten weist die Personen-Auflageeinrichtung darüber hinaus ein drittes Modul auf, das dazu ausgebildet ist, Grafik-Information auf einer Anzeige anzuzeigen, die an der Personen-Auflageeinrichtung angebracht ist, wobei die Firewall zulässt, dass die ausgewählten Pakete von dem zweiten Modul an das dritte Modul über die Ethernet-Verbindung übertragen werden. Bei einigen Ausführungsformen umfasst die Grafik-Information, die auf der Anzeige angezeigt wird, erste Daten, die von dem ersten Modul stammen, sowie zweite Daten, die von dem ausgewählten Gerät stammen. Die zweiten Daten umfassen sowohl Inhaltsdaten, die angezeigt werden sollen, sowie visuelle Formatdaten (beispielsweise eine Angabe der anzuzeigenden Pixel), welche festlegen, wie die Inhaltsdaten auf der Anzeige angezeigt werden sollen, bei zumindest einer Ausführungsform. Die ersten Daten enthalten keine visuellen Formatdaten, und das dritte Modul legt fest, wie die ersten Daten auf der Anzeige angezeigt werden sollen.
Bei anderen Aspekten ist die Anzeige ein Touchscreen, und ist das dritte Modul dazu ausgebildet, Touch-Daten zurück an das externe Gerät zu übertragen, wobei die Touch-Daten angeben, wo ein Nutzer den Touchscreen berührt hat.
Ein Ethernet-Switch ist zwischen das erste und das zweite Modul bei einigen Ausführungsformen geschaltet.
Ein drahtloser Sende-Empfänger ist ebenfalls bei einigen Ausführungsformen vorgesehen, der dazu ausgebildet ist, mit einem externen Netzwerk zu kommunizieren. Das zweite Modul überträgt die ausgewählten Pakete an den drahtlosen Sende-Empfänger, um es dem externen Gerät zu ermöglichen, mit dem externen Netzwerk zu kommunizieren.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Personen-Auflageeinrichtung zur Verfügung gestellt, welche eine Basis aufweist, ein Gestell, eine Auflageoberfläche, mehrere Seitenlehnen, ein erstes und ein zweites Modul, ein Kommunikationsnetzwerk, und einen Port. Das Gestell wird auf der Basis gehaltert, und die Auflageoberfläche wird auf dem Gestell gehaltert. Die Seitenlehnen werden durch das Gestell gehaltert, und können zwischen einer abgesenkten Lage und einer angehobenen Lage bewegt werden. Das erste Modul führt eine erste Funktion aus, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, und weist einen ersten Web-Server auf. Das zweite Modul führt eine zweite Funktion aus, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, und weist einen zweiten Web-Server auf. Das Kommunikationsnetzwerk ist mit dem ersten und dem zweiten Modul gekoppelt. Der Port ermöglicht es, dass ein externes Gerät in Kommunikationsverbindung mit dem Kommunikationsnetzwerk steht, und Zugriff auf den ersten und den zweiten Web-Server hat.
Bei einigen Ausführungsformen bedienen der erste und der zweite Web-Server Webseiten, welche Diagnose-Information über das erste bzw. zweite Modul enthalten.
Bei zumindest einer Ausführungsform umfasst die erste Funktion, die Höhe der Auflageoberfläche in Bezug auf die Basis zu steuern. Die zweite Funktion umfasst das Steuern einer Anzeige auf der Personen-Auflageeinrichtung, bei einigen Ausführungsformen.
Die Anzeige kann eine Touchscreen-Anzeige sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Personen-Auflageeinrichtung zur Verfügung gestellt, welche eine Basis aufweist, ein Gestell, eine Auflageoberfläche, mehrere Seitenlehnen, ein erstes und ein zweites Modul, und ein Kommunikationsnetzwerk. Das Gestell ist auf der Basis gehaltert, und die Auflageoberfläche ist auf dem Gestell gehaltert. Die Seitenlehnen werden durch das Gestell gehaltert, und können zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position bewegt werden. Das erste Modul steuert die Bewegung der Auflageoberfläche, und das zweite Modul steuert eine Anzeige bei der Personen-Auflageeinrichtung. Das Kommunikationsnetzwerk ist mit dem ersten und dem zweiten Modul gekoppelt, und das erste Modul überträgt an das zweite Modul Bilddaten, die zumindest ein Bild festlegen, das auf der Anzeige angezeigt werden soll.
Gemäß anderen Aspekten ist das zweite Modul darüber hinaus dazu ausgebildet, zumindest ein zweites Bild auf der Anzeige anzuzeigen, und ist das zweite Modul dazu ausgebildet, ein Format des zweiten Bildes auf der Anzeige festzulegen. Das Format des zweiten Bildes wird nicht durch die Daten festgelegt, die von dem ersten Modul an das zweite Modul übertragen werden. Bei einigen Ausführungsformen ist das zweite Modul dazu ausgebildet, auf der Anzeige gleichzeitig sowohl das Bild als auch das zweite Bild anzuzeigen, wogegen bei anderen Ausführungsformen das zweite Modul dazu ausgebildet ist, zwischen der Anzeige des Bildes und des zweiten Bildes auf der Anzeige umzuschalten. Darüber hinaus weist bei zumindest einer Ausführungsform die Anzeige einen Touchscreen auf, und wird die Umschaltung durch einen Nutzer gesteuert, der einen Bereich des Touchscreens berührt.
Die Bilddaten werden übertragen als Bitmap-Datei, eine Datei gemäß jpeg (Joint Photographics Experts Groups), eine skalierbare Vektorgrafikdatei, oder eine andere Art einer Bilddatei.
Gemäß anderen Aspekten überträgt das erste Modul mehrere Bilder an das zweite Modul, die nacheinander durch das zweite Modul angezeigt werden, auf der Anzeige, um bewegte Grafiken auf der Anzeige zu erzeugen. Der Inhalt der sich bewegenden Grafiken beruht auf Daten, die von dem ersten Modul von einem Sensor oder mehreren Sensoren übertragen werden, bei zumindest einer Ausführungsform.
Bei anderen Ausführungsformen weist die Personen-Auflageeinrichtung ein drittes Modul auf, das mit dem Kommunikationsnetzwerk gekoppelt ist, wobei das dritte Modul an das zweite Modul dritte Bilddaten überträgt, die zumindest ein drittes Bild festlegen, das auf der Anzeige angezeigt werden soll. Das zweite Modul kann dazu ausgebildet sein, gleichzeitig auf der Anzeige das Bild, das zweite Bild und das dritte Bild anzuzeigen; andererseits ist bei anderen Ausführungsformen das zweite Modul dazu ausgebildet, zwischen der Anzeige des Bildes, des zweiten Bildes und des dritten Bildes auf der Anzeige umzuschalten. Eine derartige Umschaltung kann über einen Nutzer gesteuert werden, der einen Bereich eines Touchscreens berührt. Das dritte Modul kann mehrere Bilder an das zweite Modul übertragen, die nacheinander durch das zweite Modul angezeigt werden, um auf der Anzeige sich bewegende Grafiken anzuzeigen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird eine Personen-Auflageeinrichtung zur Verfügung gestellt, welche eine Basis aufweist; ein Gestell, das auf der Basis gehaltert ist; eine Auflageoberfläche, die auf dem Gestell gehaltert ist, und dazu ausgebildet ist, eine Person abzustützen; mehrere Seitenlehnen, die zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position bewegbar sind; ein erstes, ein zweites und ein drittes Modul; ein Kommunikationsnetzwerk, und ein dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll (DHCP). Das erste, zweite und dritte Modul sind dazu ausgebildet, eine erste, zweite bzw. dritte Funktion durchzuführen, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet sind. Das Kommunikationsnetzwerk ist mit dem ersten, zweiten und dritten Modul gekoppelt. Der DHCP-Server ist in dem ersten Modul angeordnet, und das zweite und das dritte Modul sind dazu ausgelegt, IP-Adressen von dem DHCP-Server anzufordern.
Gemäß anderen Aspekten überlässt der DHCP-Server IP-Adressen an das zweite und das dritte Modul, welche von dem zweiten und dritten Modul dazu verwendet werden, über das Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren. Bei einigen Ausführungsformen wird die Dauer der Überlassung variiert, abhängig davon, ob das anfordernde Modul ein Originalgerät des Betts oder ein Zusatzgerät ist. Bei anderen Ausführungsformen ist das Kommunikationsnetzwerk dazu ausgelegt, mit einem vierten Modul zu kommunizieren, das extern von der Personen-Auflageeinrichtung vorgesehen ist, und unterscheidet sich die Dauer der Überlassung, die von dem DHCP-Server dem vierten Modul zugelassen wird, von der Dauer der Überlassung, die von dem DHCP-Server an zumindest entweder das zweite oder das dritte Modul zugelassen wird.
Bevor Ausführungsformen der Erfindung im Einzelnen erläutert werden, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf Einzelheiten des Betriebs oder konstruktive Einzelheiten begrenzt ist, und dass die Anordnung der Komponenten in der nachstehenden Beschreibung angegeben wird, oder in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Erfindung kann durch verschiedene andere Ausführungsformen implementiert werden, und kann auf alternative Arten und Weisen, die hier nicht explizit beschrieben werden, in die Praxis umgesetzt oder ausgeführt werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe und Termini, die hier verwendet werden, zum Zwecke der Beschreibung dienen, und nicht als einschränkend zu verstehen sein sollen. Die Verwendung von "aufweisen" und "umfassen" und deren Variationen sollen die nachstehend angegebenen Gegenstände umfassen, und deren Äquivalente, sowie zusätzliche Gegenstände und deren Äquivalente. Darüber hinaus kann eine Aufzählung bei der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen eingesetzt werden. Falls nicht ausdrücklich angegeben, soll die Verwendung einer Aufzählung nicht so angesehen werden, als dass damit die Erfindung durch irgendeine spezielle Reihenfolge oder Anzahl von Komponenten beschränkt wäre. Ebenfalls sollte der Einsatz einer Aufzählung nicht so verstanden werden, dass ein Ausschluss vom Umfang der Erfindung durch zusätzliche Schritte oder Komponenten angestrebt wäre, die mit den angegebenen Schritten oder Komponenten kombiniert oder mit denen vereinigt werden könnten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Perspektivansicht eines Beispiels für eine Personen-Auflageeinrichtung gemäß einer Ausführungsform;
2 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels für einen Knoten oder ein Modul, der bzw. das bei den verschiedenen Kommunikationssystemen eingesetzt werden kann, die hier beschrieben werden;
3 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Kommunikationssystems, das bei der Personen-Auflageeinrichtung von 1 eingesetzt werden kann, oder bei einer Auflageeinrichtung oder den anderen Auflageeinrichtungen, die hier beschrieben werden;
4 ist ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform eines Kommunikationssystems, das bei der Personen-Auflageeinrichtung und/oder anderen Geräten eingesetzt werden kann, die hier beschrieben werden;
5 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Kommunikationssystems, das bei den Personen-Auflageeinrichtungen und/oder anderen Geräten einsetzbar ist, die hier beschrieben werden;
6 ist ein Diagramm eines Sicherheitsfreischalt-Untersystems der Kommunikationssysteme der 4 und 5;
7 ist eine Perspektivansicht einer anderen Personen-Auflageeinrichtung, welche Aspekte der hier beschriebenen Kommunikationssysteme aufweist;
8 ist eine Vorderansicht bzw. ist eine Perspektivdarstellung von vorne bzw. hinten einer weiteren Personen-Auflageeinrichtung, welche Aspekte der Kommunikationssysteme aufweist, die hier beschrieben werden;
9 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Personen-Auflageeinrichtung, die Aspekte der hier beschriebenen Kommunikationssysteme aufweist;
10 ist eine Perspektivansicht von vorne bzw. von hinten eines Patienten-Wärmeregelungssystems, welches Aspekte des hier beschriebenen Kommunikationssystems aufweist; und
11 ist eine Perspektivansicht mehrerer medizinischer Geräte, die Aspekte der hier beschriebenen Kommunikationssysteme aufweisen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
1 zeigt eine Personen-Auflageeinrichtung 20, die ein verbessertes Kommunikationssystem 22 gemäß einer Ausführungsform aufweist. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist die Personen-Auflageeinrichtung 20 ein Bett. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die Personen-Auflageeinrichtung 20 verschiedene andere Formen über ein Bett hinaus annehmen kann. So zeigen beispielsweise die 7–9 Personen-Auflageeinrichtungen 20 in Form einer Trage, eines Liegesitzes bzw. eines Feldbetts. Es können auch noch weitere Arten von Personen-Auflageeinrichtungen eingesetzt werden. Wie in 10 gezeigt, kann das Kommunikationssystem 22 auch bei einer Patienten-Wärmeregelungseinheit 64 eingesetzt werden. Weiterhin kann, wie in 11 gezeigt, das Kommunikationssystem 22 auch über mehrere Geräte vorgesehen sein, beispielsweise die Personen-Auflageeinrichtungen 20, 20b und die Wärmeregelungseinheit 64, wie in 11 dargestellt. Es sind auch noch weitere Variationen und Ausführungsformen des Kommunikationssystems 22 möglich.
Die Personen-Auflageeinrichtung 20 (1) weist ein Kommunikationssystem 22 auf, das mit einem Kommunikationsnetzwerk (nicht in 1 speziell bezeichnet) versehen ist, welches mehrere elektronische Knoten oder Module 24 aufweist, die dazu ausgebildet sind, miteinander zu kommunizieren. Bei der speziellen Ausführungsform von 1, welche nur zur Erläuterung der verschiedenen Arten und Weisen dient, auf welche das Kommunikationssystem 22 eingesetzt werden kann, enthält das System 22 sieben Module 24 und einen Ethernet-Switch 28, der selbst als ein Modul 24 ausgebildet sein kann, bei zumindest einigen Ausführungsformen. Die Module 24 kommunizieren miteinander über ein Ethernet 26, zumindest bei einer Ausführungsform, als Peer-to-Peer. Die Module 24 kommunizieren weiterhin über ein langsameres Netzwerk 84 (nachstehend erläutert). Die Kommunikation über das Ethernet 26 und das Netzwerk 84 verwendet Fehlerprüfung und Fehlerkorrektur (CRC, Checksum, usw.), Paketisierung, Prioritisierung, Erfassung von Kollisionen und deren Vermeidung, und sorgt für verbesserten Widerstand gegen elektrostatische Entladungen (ESD) und Verlässlichkeit gegen diese. Bei einigen Ausführungsformen schicken und/oder senden die Module 24 Pakete mit variabler Größe in der Datentransportschicht.
Wie nachstehend genauer erläutert wird, enthalten die Module 24 Elektronikschaltungsplatinen, die eine oder mehrere der folgenden Tätigkeiten unterstützen: Steuern der internen Bewegung verschiedener Geräte (Pumpen, Motoren und Aktoren); Anzeige von Information von den verschiedenen Geräten oder benachbarten Geräten; Bereitstellung von Benutzerschnittstellen zur Eingabe durch Nutzer; Messen von Gewichten mit einem Skalierungssystem an Bord; Kommunikation mit einem Netzwerk einer Gesundheitseinrichtung unter Verwendung von dessen Schwesternrufsystem; Antreiben eines Geräts innerhalb der Krankenhausumgebung unter Einsatz einer manuellen Nutzereingabe, beispielsweise Steuergriffe, oder durch Empfang einer Eingabe über eine Messdose oder mehrere Messdosen oder Dehnungsmessstreifen; Empfang einer Rückkopplung oder einer anderen Sensor-Information von verschiedenen Geräten unter Einsatz von Sensoren, beispielsweise (jedoch nicht darauf beschränkt) Hall-Effektsensoren; und Empfangen und Übertragen von Daten von Sensoren an Anzeigen, von Anzeigen an Datenaggregatoren, von Aggregatoren an Drahtlos-Geräte, und von Anzeigen an Drahtlos-Geräte sowie von Anzeigen an Kontroll- und Steuergeräte.
Ein Bewegungssteuermodul 24a (1, 3–5) ist dazu ausgebildet, die Bewegung verschiedener Komponenten der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu steuern, beispielsweise (jedoch nicht darauf beschränkt) die Auf-/Abwärts-Bewegung eines Tragegestells 42, dessen Höhe in Bezug auf eine Basis 44 über ein Paar von Höheneinstellvorrichtungen 46 einstellbar ist. Das Bewegungssteuermodul 24a kann auch die Verschwenkung verschiedener Abschnitte 48 eines Decks steuern, das auf dem Tragegestell 42 gehaltert ist. Wie in 1 gezeigt, weist die Personen-Auflageeinrichtung 20 einen Kopfabschnitt 48a auf, einen Sitzabschnitt 48b, einen Schenkelabschnitt 48c, und einen Fußabschnitt 48d. Das Bewegungssteuermodul 24a steuert, zumindest bei einigen Ausführungsformen, die Verschwenkung des Kopfabschnitts 48a um eine im Wesentlichen horizontale Achse, die Verschwenkung des Schenkelabschnitts 48c um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse, und die Verschwenkung des Fußabschnitts 48d um eine dritte, im Wesentlichen horizontale Schwenkachse.
Ein Fußbrettmodul 24b steuert, bei zumindest einer Ausführungsform, eine Benutzerschnittstelle 50, die an einem Fußbrett 52 der Personen-Auflageeinrichtung 20 angeordnet ist. Die Benutzerschnittstelle 50 weist bei zumindest einigen Ausführungsformen mehrere Knöpfe zum Aktivieren und Deaktivieren der Motoren auf, die von dem Bewegungssteuermodul 24a gesteuert werden. Die Benutzerschnittstelle 50 weist weiterhin eine Anzeige oder mehrere Anzeigen auf, von denen zumindest eine ein Touchscreen ist, bei zumindest einer Ausführungsform. Zusätzlich zum Steuern der Bewegung der Personen-Auflageeinrichtung 20 ermöglicht die Benutzerschnittstelle 50 auch, dass ein Nutzer Gewichtsmessungen bei einer Person durchführt, die auf der Auflageeinrichtung 20 aufliegt, Alarmeinstellungen konfiguriert, und andere Aspekte der Personen-Auflageeinrichtung 20 steuert.
Ein Patienten-Seitenlehnenmodul 24c steuert bei zumindest einer Ausführungsform eine Patienten-Nutzerschnittstelle 54, die an einer Innenseite einer Seitenlehne 56 angeordnet ist. Die Patienten-Nutzerschnittstelle 54 ermöglicht es einem Patienten oder einer anderen Person, der bzw. die auf der Personen-Auflageeinrichtung 20 liegt oder sitzt, verschiedene Aspekte der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu steuern, beispielsweise – jedoch nicht hierauf beschränkt – die Aufwärts-/Abwärts-Bewegung der Trage 42, die Verschwenkung der verschiedenen Deckabschnitte 48, den Kontakt mit einer entfernten Krankenschwester, und die Kommunikation mit dieser, und die Steuerung eines oder mehrerer Umgebungsmerkmale (beispielsweise Lautstärke und/oder Kanal eines in der Nähe befindlichen Fernsehers, usw.).
Ein Waagenmodul 24d steuert bei zumindest einer Ausführungsform ein Waagensystem, das in die Personen-Auflageeinrichtung 20 integriert ist. Ein derartiges Waagensystem weist bei zumindest einer Ausführungsform vier Messdosen auf, die im Wesentlichen in der Nähe jeder Ecke der Trage 42 und darunter angeordnet sind. Die Messdosen erfassen das Ausmaß des Gewichts, welches ein Patient oder ein anderer Insasse ausübt, bei der Personen-Auflageeinrichtung 20. Bei zumindest einer Ausführungsform sind die Messdosen so ausgebildet und konfiguriert, dass sie auf die Arten und Weisen arbeiten, die in dem gemeinsam übertragenen U.S.-Patent 5,276,432 beschrieben werden, ausgegeben an Travis, mit dem Titel PATIENT EXIT DETECTION MECHANISM FOR HOSPITAL BED. Zusätzlich zur Bereitstellung einer Waagenfunktion zum Wägen eines Insassen der Personen-Auflageeinrichtung 20 untersucht das Waagenmodul 24d, zumindest bei einer Ausführungsform, die Ausgaben der Messdosen in der Hinsicht, um auch eine Austrittserfassungsfunktion zur Verfügung zu stellen, durch welche lokale und/oder entfernte Alarme ausgegeben werden, wenn die Austrittserfassungsfunktion freigeschaltet ist, und der Insasse versucht, die Personen-Auflageeinrichtung 20 zu verlassen, oder diese bereits vollständig erreicht hat.
Ein Krankenschwester-Seitenlehnen-Steuermodul 24e steuert bei zumindest einer Ausführungsform eine Pflegekraft-Nutzerschnittstelle 58, die auf einer Seitenlehne 56 oder an deren Außenseite angeordnet ist. Die Pflegekraft-Nutzerschnittstelle 58 ermöglicht es einer Pflegekraft oder einer anderen Person, die in der Nähe der Personen-Auflageeinrichtung 20 steht, verschiedene Aspekte der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu steuern, etwa – jedoch nicht darauf beschränkt – die Aufwärts-/Abwärts-Bewegung der Trage 42 und die Verschwenkung verschiedener Deckabschnitte 48. Darüber hinaus kann die Pflegekraft-Nutzerschnittstelle 58 Steuerungen zum Aktivieren und Deaktivieren einer oder mehrerer der folgenden Funktionen aufweisen: einer Bremse der Personen-Auflageeinrichtung 20, eines Austrittserfassungssystems, das in die Personen-Auflageeinrichtung 20 eingebaut ist, und/oder einer oder mehrerer Verriegelungen, welche ausgewählte Steuerungen der Patienten-Nutzerschnittstelle 54 verriegeln.
Ein Konnektivitätsmodul 24f steuert, bei zumindest einer Ausführungsform, die Kommunikation zwischen der Personen-Auflageeinrichtung 20 und einem oder mehreren der Geräte, die sich außerhalb der Personen-Auflageeinrichtung 20 befinden. Das Konnektivitätsmodul 24f dient daher als ein Gateway zwischen dem Kommunikationssystem 22 an Bord und einem oder mehreren externen Geräten außerhalb der Personen-Auflageeinrichtung 20. Bei zahlreichen Ausführungsformen sorgt das Konnektivitätsmodul 24f für einen Kommunikations-Port für ein Schwestern-Anrufkabel, welches auf herkömmliche Art und Weise an einen Schwesternruf-Auslass in der Stirnwand eines Krankenhauses angeschlossen ist. Das Konnektivitätsmodul 24f weist, bei zumindest einer Ausführungsform, einen oder mehrere Sender-Empfänger zur drahtlosen Kommunikation mit einer oder mehreren externen Strukturen auf, wie dies nachstehend genauer erläutert wird. Bei zumindest einer Ausführungsform weist das Konnektivitätsmodul 24f einen WiFi-Sender-Empfänger (IEEE 802.11) auf, der eine Drahtlos-Kommunikation zwischen der Personen-Auflageeinrichtung 20 und einem oder mehreren Drahtlos-Zugangspunkt(en) eines Lokalbereich-Netzwerks ermöglicht, beispielsweise einem Krankhaus-Ethernet, jedoch nicht hierauf beschränkt.
Ein Vortriebs-Steuermodul 24g steuert bei zumindest einer Ausführungsform ein Antriebssystem an Bord, welches ein Rad oder mehrere Räder der Personen-Auflageeinrichtung 20 antreibt, um die Belastung zu verringern, die sonst bei einer Pflegekraft auftritt, wenn die Personen-Auflageeinrichtung 20 von einem Ort zu einem anderen bewegt wird. Bei zumindest einer Ausführungsform ist das Vortriebssystem an Bord so konstruiert und ausgebildet, wie dies in der gemeinsam übertragenen U.S.-Patentanmeldung 13/795,193 offenbart ist, eingereicht am 12. März 2013 durch die Erfinder Richard Derenne et al., mit dem Titel POWERED PATIENT SUPPORT APPARATUS, und/oder in dem U.S.-Patent 6,772,850 , erteilt an Waters et al., mit dem Titel POWER ASSISTED WHEELED CARRIAGE, wobei die vollständigen Offenbarungen dieser beiden Anmeldungen durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen sind. Es können auch andere Arten von Vortriebssystemen an Bord eingesetzt werden.
Der Ethernet-Switch 28, welcher sein eigenes getrenntes Modul 24 aufweisen kann, oder der in eines oder mehrere der anderen Module 24a–g eingebaut werden kann, ermöglicht eine Kommunikationskopplung zwischen den verschiedenen Modulen 24, sodass sie miteinander unter Verwendung eines Ethernet-Protokolls kommunizieren können. Bei anderen Ausführungsformen, wie dies mit weiteren Einzelheiten nachstehend beschrieben wird, kann eins der Module 24, oder können mehrere der Module 24, miteinander unter Einsatz eines getrennten und unterschiedlichen Kommunikationsnetzwerks miteinander kommunizieren.
Wie dies genauer in 2 dargestellt ist, weist jedes Modul 24 einen herkömmlichen Mikroprozessor und/oder Mikro-Controller 30 auf, und zumindest einen Netzwerk-Sender-Empfänger 60, der es ermöglicht, dass jedes der Module mit den anderen sprechen kann. Bei einigen Ausführungsformen weist der Sender-Empfänger 60 mehrere Ports 62 für Eingabe/Ausgabe (I/O) auf, die es ermöglichen, dass das Modul 24 in Kommunikationskopplung mit mehreren anderen Modulen 24 oder mehreren anderen Geräten in Ethernet steht. Unter Einsatz eines einzigen Ports 62 können die Module 24 mit dem Ethernet-Switch 28 in einer Stern-Topologie gekoppelt sein, beispielsweise so, wie dies in 3 gezeigt ist. Unter Einsatz mehrerer Ports 62 bei einem oder mehreren Modulen 24 können auch andere Netzwerk-Topologien bei einer oder mehreren der hier geschilderten Ausführungsformen implementiert sein, einschließlich von Ring-Topologien, Kombinationen von Ring- und Stern-Topologien, und weiteren.
Die Ports 62 sind dazu ausgebildet, eine Kopplung mit irgendeinem der je nach Wahl eingesetzten Medien zu bewirken, um eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen 70 zwischen den Modulen 24 des Ethernets 26 auszubilden. Bei einer Ausführungsform stellt das Medium, das zum Implementieren jeder Verbindung 70 des Ethernets 26 verwendet wird, einen verdrillten Kupferdraht mit zwei Leitungen dar. Bei einer anderen Ausführungsform stellt das Medium, das zum Implementieren jeder Verbindung 70 des Ethernets 26 verwendet wird, Faserleitungskabel dar. Bei noch weiteren Ausführungsformen weist das Ethernet 26 einige Verbindungen 70 auf, die durch ein erstes Medium (beispielsweise verdrillte Kupferleitungspaare, Faserleitungskabel, usw.) festgelegt sind, sowie andere Verbindungen 70, die durch ein zweites Medium festgelegt werden, das sich von dem ersten Medium unterscheidet. Weiterhin sind die Datenübertragungsraten über die Verbindungen 70 nicht über sämtliche Verbindungen 70 gleichförmig. So sind beispielsweise bei einigen Ausführungsformen einige Verbindungen 70 als 10BASE-T ausgebildet, wogegen andere Verbindungen als ein 10BASE-T ausgebildet sind. Bei zumindest einer derartigen Ausführungsform ist die Verbindung 70 zwischen dem Vortriebsmodul 24g und dem Switch 28 als 10BASE-T ausgebildet, wogegen die anderen Verbindungen 70 als 100BASE-T oder Verbindungen mit höherer Geschwindigkeit ausgebildet sind. Bei einigen Ausführungsformen stellt eine oder mehrere der Verbindungen 70 eine der verschiedenen Gigabit-Ethernet-Varianten dar (z. B. 1000BASE-T, 1000BASE-SX, 1000BASE-SX, usw.) Varianten des Ethernets (z. B. 100GBASE-SR, 10GBASE-LX4, usw.) mit zehn Gigabit, Varianten des Ethernets mit vierzig Gigabit (z. B. 40GBASE-KR4, 40GBASE-CR4, usw.), und/oder andere Terabit-Ethernet-Ausführungsformen.
3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Kommunikationssystems 222, welches bei einer oder mehreren der Personen-Auflageeinrichtung(en) 20 und/oder der Wärmeregelungseinheiten 24 vorgesehen sein kann, die hier beschrieben werden. Diese Komponenten des Kommunikationssystems 222, die ebenso wie bei dem Kommunikationssystem 22 ausgebildet sind, werden mit demselben Bezugszeichen bezeichnet, und arbeiten auf dieselbe Art und Weise, wie dies vorstehend beschrieben wurde, es sei denn, dies würde explizit anders angegeben. Jene Komponenten des Systems 222, die nicht im System 22 vorgesehen sind, werden durch eine neue Bezugsziffer bezeichnet, und deren Aufbau und Betrieb werden mit weiteren Einzelheiten nachstehend geschildert.
Wie in 3 gezeigt, weist das Kommunikationssystem 222 mehrere Knoten oder Module 24 auf, die über ein Ethernet 26 kommunizieren, das zumindest einen Ethernet-Switch 28 aufweist, der dazu ausgebildet ist, Daten zwischen den Knoten oder Modulen 24 auszutauschen. Ein oder mehrere Mikroprozessor(en)/Mikro-Controller 30, welche interne oder externe MAC-Geräte 32 aufweisen, kommunizieren unter Verwendung von Ethernet-Schicht-Sender-Empfängern (PHY-Sende-Empfängern) 34 und Ethernet-Magneten 36, die in jedem Modul 24 enthalten sind. Mehrere Module 24, die zusammen an den Ethernet-Switch 28 angeschlossen sind, bilden das Ethernet 26. Der Ethernet-Switch 28 selbst enthält einen PHY-Sender-Empfänger 34 und Magneten 36. Der PHY-Sender-Empfänger verbindet die MAC-Geräte 32 der Verbindungsschicht mit der physikalischen Schicht (beispielsweise den Verbindungen 70, die nachstehend erläutert werden). Die Magnete sorgen für eine galvanische Trennung zwischen den Modulen 24 und den Verbindungen 70 der physikalischen Schicht.
Der PHY-Sender-Empfänger 34 und die Magnetblöcke 36 des Switches 28 werden dazu eingesetzt, das Modul 24 mit einer oder mehreren Verbindung(en) zu koppeln, die wiederum mit einem oder mehreren Modul(en) 24 und/oder einem oder mehreren Ethernet-Switch(es) 28 gekoppelt sind. Genauer gesagt, weist der Switch 28 mehrere Ports 62 auf, in welche Kabel oder andere Medien eingeführt werden können, um Kommunikationsverbindungen 70 zwischen dem Switch 28 und den Knoten 24 einzurichten. Bei anderen Ausführungsformen sind die Ports 62 Verbinder des Typs Registered Jack 45 (RJ-45), Verbinder des Typs Augmented Registered Jack 45 (ARJ45) (HS, HD und/oder andere), Verbinder des Typs GigaGate 45 (GG45), und/oder andere Arten von Verbindern.
Die Module 24 des Kommunikationsnetzwerks 222 umfassen ein Fußbrettmodul 24b, ein Vortriebsmodul 24g, ein Konnektivitätsmodul 24f, ein Matratzenmodul 24h, und ein externes Gerät eines Moduls 24i, welches in 3 so dargestellt ist, dass es spezifisch für eine externe Pumpe 66 eingesetzt werden kann, aber auch für andere externe Geräte verwendet werden kann. Die Module 24b, g und f wurden voranstehend erläutert. Die Module 24h und 24i werden im Einzelnen nachstehend beschrieben.
Das Matratzenmodul 24f steuert bei zumindest einer Ausführungsform verschiedene Aspekte einer angetriebenen Matratze 68. Die angetriebene Matratze 68 stellt eine aufblasbare Matratze dar, welche mehrere Luftbälge aufweist, deren Aufblasen und Entleerung durch das Matratzenmodul 24h gesteuert werden. Bei einigen Ausführungsformen ist die angetriebene Matratze 68 eine jener Matratzen, die unter der Marke Revive und/oder XPRT der Stryker Corporation aus Kalamazoo, MI, vertrieben werden. Bei einigen Ausführungsformen weist die angetriebene Matratze 68 eines oder mehrere der Merkmale auf, die in der gemeinsam übertragenen U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 13/836,813 beschrieben werden, eingereicht am 15. März 2013 durch die Erfinder Patrick Lafleche et al., mit dem Titel INFLATABLE MATTRESS AND CONTROL METHODS, und/oder in der gemeinsam übertragenen U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 14/308,131, eingereicht am 18. Juni 2014, durch die Erfinder Patrick Lafleche et al., mit dem Titel PATIENT SUPPORT COVER, deren vollständige Offenbarungen durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen werden. Bei noch weiteren Ausführungsformen können noch weitere Arten von Matratzen 68 eingesetzt werden.
Das Matratzenmodul 24f steht, wie die Module 24a, b, f, g und i, in Kommunikationsverbindung mit dem Ethernet-Switch 28 über eine Kommunikationsverbindung 70. Das Matratzenmodul 24h überträgt den Status und andere Nachrichten an das Fußbrettmodul 24b über die Verbindung 70, wodurch eine Anzeige des momentanen Zustands oder eines Aspekts oder mehrerer Aspekte der Matratze 68 zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise – jedoch nicht darauf beschränkt – der momentane Aufblasdruck eines Abschnitts oder mehrerer Abschnitte der Matratze 68, der Zustand gewisser Therapien, die momentan durch die Matratze 68 bereitgestellt werden, und/oder andere Information über die Matratze 68. Einige dieser Information werden selektiv durch das Fußbrettmodul 24b auf einer oder mehreren Anzeige(n) 38 angezeigt, die in Kommunikationsverbindung mit dem Fußbrettmodul 24b stehen.
Eine derartige Anzeige 38, wie in 3 gezeigt, ist in eine Fußbrett-Nutzerschnittstelle 50 eingebaut, die an einem oberen Abschnitt des Fußbretts 52 angebracht ist. Eine andere Anzeige 38 ist mit dem Fußbrettmodul 24b über eine Verbindung 72 des Typs High Definition Multimedia Interface (HDMI) gekoppelt. Bei anderen Ausführungsformen ist die zweite Anzeige mit dem Fußbrett 24b über unterschiedliche Arten von Videoschnittstellen gekoppelt, beispielsweise – jedoch nicht hierauf beschränkt – Digital Visual Interface (DVI), entwickelt von der Digital Display Working Group, eine Schnittstelle des Typs Video Graphics Array (VGA), eine Schnittstelle des Typs Plug and Display (P&D), eine Schnittstelle des Typs Digital Flat Panel (DFP), jede Art von Schnittstelle, welche die Normen von EIC/CEA-861 verwendet, oder noch andere Schnittstellen.
Diese zweite Anzeige kann an einem oberen Abschnitt des Fußbretts 52 oder woanders angebracht sein. Zumindest eine der Anzeigen 38 ist bei zumindest einer Ausführungsform ein Touchscreen, der Symbole oder andere Bilder aufweist, die bei Berührung es einem Nutzer erlauben, verschiedene Aspekte der Personen-Auflageeinrichtung 20 und/oder der Matratze 68 zu steuern. Bei zumindest einer Ausführungsform, bei welcher zumindest eine der Anzeigen 38 als Touchscreen ausgebildet ist, erfassen daher die Anzeigen 38, wenn ein Nutzer bestimmte Bereiche der Anzeige 38 berührt hat, und übertragen diese Information zurück zum Fußbrettmodul 24b. Das Fußbrettmodul 24b wiederum schickt Nachrichten zum Matratzenmodul 24h, die angeben, welche Bereiche des Touchscreens berührt wurden, oder welche Steuerungen durch den Nutzer betätigt wurden. Diese Nachrichten werden vom Fußbrettmodul 24b über die Verbindung 70 an den Ethernet-Switch 28 geschickt, der dann die Nachricht an das Matratzenmodul 24h weiterleitet. In Reaktion auf diese Nachrichten führt das Matratzenmodul 24h geeignete Aktionen zum Steuern der Matratze 68 durch, beispielsweise Aufblasen oder das Ablassen von Luft eines oder mehrerer Abschnitte der Matratze 68, Beginnen oder Stoppen einer oder mehrerer Therapie(n), die von der Matratze 68 durchgeführt werden können, und/oder Vornahme anderer Aktionen.
Bei einigen Ausführungsformen steht das Fußbrettmodul 24b in Kommunikationsverbindung mit einem Knopf oder mehreren Knöpfen, oder anderen Steuereinrichtungen, die dazu eingesetzt werden können, einen Aspekt oder mehrere Aspekte der Matratze 68 zu steuern. Bei diesen Ausführungsformen schickt das Fußbrettmodul 24b Nachrichten an das Matratzenmodul 24h über das Ethernet 26, welche das Matratzenmodul 24h darüber informieren, welche Knöpfe und/oder Steuereinrichtungen durch den Nutzer aktiviert oder deaktiviert wurden. Bei der in 3 dargestellten Konfiguration des Ethernets 26 gelangen derartige Nachrichten von dem Fußbrettmodul 24b zum Switch 28 über eine Verbindung 70, und gelangen dann vom Switch 28 zum Matratzenmodul 24h über eine andere Verbindung 70.
Das externe Gerätemodul 24i steht ebenfalls in Kommunikationsverbindung mit dem Ethernet-Switch 28 über eine Kommunikationsverbindung 70. Das externe Gerätemodul 24i überträgt den Status und andere Nachrichten an das Fußbrettmodul 24b über Verbindungen 70, die eine Anzeige des momentanen Zustands in Bezug auf einen oder mehrere Aspekte in der Hinsicht zur Verfügung stellen, welches externe Gerät mit dem Ethernet 26 gekoppelt ist. Wenn das externe Gerät eine Pumpe ist, wie in 3 gezeigt, kann derartige Information Vitalzeichen-Information umfassen und/oder andere Arten von Informationen, die sinnvollerweise angezeigt werden, wenn eine Pumpe zur Behandlung eines Patienten eingesetzt wird. Einige dieser Informationen werden selektiv durch das Fußbrettmodul 24b auf einer oder mehrerer der Anzeigen 38 angezeigt, die voranstehend erläutert wurden.
Bei einigen Ausführungsformen ist zumindest eine der Steuereinrichtungen auf der Nutzerschnittstelle 50, einschließlich irgendeiner der Anzeigen 38, falls sie als Touchscreens ausgebildet sind, dazu einsetzbar, einen oder mehrere Aspekt(e) des externen Geräts 66 zu steuern. In diesen Fällen schickt das Fußbrettmodul 24b Nachrichten an das externe Gerätemodul 24i über das Ethernet 26, welche das externe Gerätemodul 24i darüber in Kenntnis setzen, welche Knöpfe und/oder Steuereinrichtungen von dem Nutzer aktiviert oder deaktiviert wurden. Bei der in 3 dargestellten Konfiguration des Ethernets 26 gelangen derartige Nachrichten von dem Fußbrettmodul 24b zum Switch 28 über eine Verbindung 70, und gelangen dann vom Switch 28 zum externen Gerätemodul 24i über eine andere Verbindung 70.
Bei zumindest einer Ausführungsform der Personen-Auflageeinrichtung 20 sind Ports 62 an der Personen-Auflageeinrichtung 20 an einfach zugänglichen Orten vorgesehen, um es einer Pflegekraft zu ermöglichen, das Matratzenmodul 24h und/oder das externe Gerätemodul 24i an das Ethernet 26 der Personen-Auflageeinrichtung 20 anzuschließen oder davon zu trennen. Diese Ports 62 sind bei zumindest einer Ausführungsform als RJ-45-Buchsen ausgebildet, die an Orten angeordnet sind, die für einen Nutzer einfach zugänglich sind, um ein Ethernet-Kabel einzustecken, das einen passenden RJ-45-Verbinder aufweist. Der Ort kann sich auf dem Fußbrett befinden, oder um den Umfang der Trage der Personen-Auflageeinrichtung 20 herum, oder an irgendeinem anderen Ort, der typischerweise von einer Pflegekraft eingesehen werden kann, die in der Nähe der Personen-Auflageeinrichtung 20 steht.
Bei einigen Ausführungsformen ist der Ethernet-Switch 28 an einem allgemein zugänglichen Ort auf der Personen-Auflageeinrichtung 20 angeordnet. Ein derartiger Ort umfasst sämtliche Orte auf der Personen-Auflageeinrichtung 20, an welchen eine Komponente oder mehrere Komponenten der Personen-Auflageeinrichtung 20 teilweise oder vollständig auseinandergebaut oder entfernt werden müssen, bevor eine Person Zugriff auf den Ethernet-Switch 28 erlangt. Als ein derartiges Beispiel ist der Ethernet-Switch 28 im Inneren der Trage 42 und unterhalb der Deckabschnitte angeordnet. Bei derartigen Ausführungsformen verlaufen zwei Ethernet-Kabel von dem Switch 28 zu Ethernet-Verbindern (beispielsweise RJ-45-Verbindern), die an Orten vorhanden sind, an denen es für eine Pflegekraft bequem ist, eine Ethernet-Kabel einzustecken, etwa ein Ethernet-Kabel von entweder der Matratze 68 oder von dem externen Gerät 66. Hierdurch wird einer Pflegekraft ermöglicht, einfach die Kommunikationskanäle zwischen der Personen-Auflageeinrichtung 20 und/oder der Matratze 68 und dem externen Gerät 66 einzurichten, ohne dass es für die Pflegekraft erforderlich ist, irgendetwas an der Personen-Auflageeinrichtung auseinander zu bauen oder zu entfernen, oder erforderlich ist, andere zeitaufwändige Aktionen durchzuführen.
Bei zumindest einer Ausführungsform der Personen-Auflageeinrichtung 20 ist der Ethernet-Switch 28 so ausgebildet, dass ein erstes virtuelles Lokalbereich-Netzwerks (VLAN) 74a ausgebildet wird, welches das Matratzenmodul 24h, das Fußbrettmodul 24b, und die Verbindungen 70 umfasst, welche diese beiden Module mit dem Switch 28 koppeln. Bei einer Ausführungsform erzeugt der Ethernet-Switch 28 das VLAN 74a über Software. Bei einer anderen Ausführungsform wird das VLAN 74a über Hardware erzeugt. Unabhängig von der Implementierung in Hardware oder Software ist das VLAN 74a bezüglich der Kommunikation isoliert von den anderen Modulen 24 des Ethernet 26 (z. B. den Modulen 24f, 24a, 24i, usw.). Daher kann das Matratzenmodul 24h keine Nachrichten oder Ethernet-Frames an irgendein anderes der Module 24 mit Ausnahme des Fußbrettmoduls 24b übertragen. (Allerdings kann das Fußbrettmodul 24b immer noch mit sämtlichen anderen Modulen 24 kommunizieren). Der Ethernet-Switch 28 implementiert das VLAN 74a durch Leiten von Paketen, die er vom Matratzenmodul 24h empfängt, nur an das Fußbrettmodul 24b. Anders ausgedrückt, werden jene Pakete, die der Switch 28 an seinem Port 62 empfängt, der mit dem Matratzenmodul 24h gekoppelt ist, nicht über irgendwelche andere der Verbindungen 70 weitergeleitet, mit welchen der Switch 28 gekoppelt ist. Stattdessen werden sie nur an das Fußbrettmodul 24b weitergeleitet.
Die Erzeugung des VLAN 74a erleichtert den Einsatz von Matratzen 68 dritter Parteien zusammen mit der Personen-Auflageeinrichtung 20. Dies bedeutet, dass Matratzen 68, die von anderen Unternehmen als dem Hersteller der Personen-Auflageeinrichtung 20 hergestellt werden, die Nutzerschnittstelle 50 an dem Fußbrett 62 der Personen-Auflageeinrichtung dazu nutzen können, sowohl Daten anzuzeigen als auch Steuereingaben über das VLAN 74a zu empfangen. Die Schöpfung des VLAN 74a stellt jedoch für den Hersteller der Personen-Auflageeinrichtung 20 sicher, dass das Matratzenmodul 24h einer dritten Partei innerhalb der Matratze 68 der dritten Partei nicht die Funktionsweise eines der anderen Module 24 stören kann, die sich im Ethernet 26 befinden, mit Ausnahme des Fußbrettmoduls 24b. Bei einigen Ausführungsformen der Personen-Auflageeinrichtung 20 ist zumindest eine der Anzeigen 38 an anderen Orten als dem Fußbrett 52 angeordnet, oder zusätzlich dazu. Bei diesen Ausführungsformen ist das VLAN 74a so ausgebildet, dass das Matratzenmodul 24h und das eine Modul 24 oder die mehreren Module 24 isoliert sind, welche die Anzeigen steuern, auf denen Matratzendaten von den anderen Modulen 24 angezeigt werden sollen. Anders ausgedrückt, kann das VLAN 74a andere Module 24 aufweisen, entweder neben dem Matratzenmodul 24h oder über dieses hinaus.
Ein zweites VLAN 74b ist bei der in 3 gezeigten Ausführungsform der Personen-Auflageeinrichtung 20 vorgesehen. Das VLAN 74b isoliert das externe Gerätemodul 24i von sämtlichen Modulen 24 der Personen-Auflageeinrichtung 20 (einschließlich des Matratzenmoduls 24h), mit Ausnahme des Fußbrettmoduls 24b. Das VLAN 74b sorgt für dieselben Vorteile des Isolierens externer Geräte 66 dritter Parteien gegenüber dem Ethernet 26, wie dies das VLAN 74a für das Matratzenmodul 24h bewirkt. Das VLAN 74b isoliert gegenüber dem Gerät 66 daher alle diese Module 24 des Ethernets 26 mit Ausnahme des Fußbrettmoduls 24b, welches die Nutzerschnittstelle 50 und deren Anzeigen 38 steuert. Das VLAN 74b begrenzt daher die Kommunikationsfähigkeiten des externen Gerätemoduls 24i so, dass dieses nur mit dem Fußbrettmodul 24b kommunizieren kann.
Wie bei der in 3 dargestellten Ausführungsform der Personen-Auflageeinrichtung 20 weist der Ethernet-Switch 28 sieben Ports auf. Es wird darauf hingewiesen, dass der Switch 28 durch einen anderen Ethernet-Switch ersetzt werden kann, der eine größere oder kleinere Anzahl an Ports 62 aufweist. Tatsächlich sind bei einigen Ausführungsformen der Personen-Auflageeinrichtung 20 mehrere Ethernet-Switches 28 bei derselben Personen-Auflageeinrichtung 20 vorgesehen. Unabhängig von der Anzahl an Ports und/oder der Anzahl an Switches 28 weist der Ethernet-Switch 28 eine MAC-Adresse auf, die jedem Port zugeordnet ist. Bei zumindest einer Ausführungsform ist die Personen-Auflageeinrichtung 20 so ausgebildet, dass jedes der Module 24 einem vorbestimmten Port der Ports 62 der Switches 28 zugeordnet und mit diesem gekoppelt ist. Auf diese Weise wird, wenn der Switch 28 eingeschaltet ist, und Nachrichten (beispielsweise Ethernet-Frames) von einem bestimmten Port 62 empfängt, bekannt, von welcher Art von Modul 24 diese Nachrichten stammen (unter der Annahme, dass die Module 24 in ihre korrekten Ports 62 am Switch 28 eingesteckt sind). Wenn daher beispielsweise ein bestimmter Port dazu zugeordnet ist, für ein Vortriebssteuermodul 24g eingesetzt zu werden, dann kann der Switch 28 Nachrichten erkennen, welche in diesen bestimmten Port 62 hineingelangen, ohne dass irgendwelche speziellen Nachrichten vom Vortriebssteuermodul 24g empfangen und/oder analysiert werden müssen, welche dieses als ein Vortriebssteuermodul 24g identifizieren. Bei einer alternativen Ausführungsform kann jedes der Module 24 in irgendeinen der Ports 62 des Switches 28 eingesteckt werden, und ist jedes der Module 24 so ausgebildet, dass es eine Nachricht an den Switch 28 schickt, und/oder an eine Steuerung, welche den Switch 28 überwacht, welche identifiziert, um welche Art eines Moduls es sich handelt.
Bei der Ausführungsform von 3 steht der Ethernet-Switch 28 ebenfalls in Kommunikationsverbindung mit einem Konnektivitätsmodul 24f. Das Konnektivitätsmodul 24f weist einen Mikro-Controller 30 auf und ein WiFi-Radio 76 (z. B. vom Typ IEEE 802.11). Das WiFi-Radio 76 ist dazu ausgebildet, mit irgendwelchen anderen Geräten zu kommunizieren, welche WiFi-kompatibel sind, und sich innerhalb des Bereichs des WiFi-Radios 76 befinden, einschließlich – jedoch nicht hierauf beschränkt – eines oder mehrerer Funkzugriffspunkte 132 (5) eines Lokalbereich-Netzwerks 106 einer Gesundheitseinrichtung. Das Konnektivitätsmodul 24f wandelt Nachrichten, die über das WiFi-Protokoll empfangen werden, in Ethernet-Frames um, die dann über das Ethernet 26 übertragen werden. Weiterhin wandelt das Konnektivitätsmodul 24f auch von dem Ethernet 26 empfangene Nachrichten um, die außerhalb der Personen-Auflageeinrichtung übertragen werden sollen, in das WiFi-Protokoll. Bei der dargestellten Ausführungsform setzt die Personen-Auflageeinrichtung 20 das Programmpaket Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) von Kommunikationsprotokollen zur Übertragung zumindest einiger ihrer Nachrichten ein. Das IP-Protokoll enthält bei einigen Ausführungsformen IPv4, bei anderen Ausführungsformen IPv6, und bei noch anderen Ausführungsformen Kombinationen dieser beiden.
Das Konnektivitätsmodul 24f weist zwei Service Set Identifiers (SSIDs) 78a und 78b auf. Ein erster SSID 78a ist dazu ausgebildet, mit einem oder mehreren Funkgeräten 82 zu kommunizieren, die vom selben Hersteller wie dem Hersteller der Personen-Auflageeinrichtung 20 hergestellt oder durch diesen autorisiert wurden. Dieser SSID 78a ermöglicht es Geräten 82, die an das Modul 24f angeschlossen sind, unter Verwendung des SSID 78a, einen besseren Zugriff auf die Resourcen des Ethernets 26 an der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu erlangen, als dies unter Verwendung eines zweiten SSID 78b möglich ist. Daher werden Geräte 82, welche mit dem Konnektivitätsmodul 24f unter Verwendung des ersten SSID 78a gekoppelt sind, durch das Konnektivitätsmodul 24f dazu autorisiert, eine Firewall zu durchdringen, die durch die Konnektivitätsmodule 24f implementiert ist.
Im Gegensatz hierzu sind Funkgeräte (Drahtlosgeräte) 80 dritter Parteien, die mit dem Konnektivitätsmodul 24f unter Verwendung des zweiten SSID 78b gekoppelt sind, durch die Firewall dagegen isoliert, mit zahlreichen der Module 24 der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu kommunizieren. Beispielsweise ist bei einer Ausführungsform der zweite SSID 78b dazu vorgesehen, es einem Funkgerät 80 einer dritten Partei zu ermöglichen, eine Anzeige 38 oder beide derartigen Anzeigen auf dieselbe Art und Weise zu nutzen, auf welche das externe Gerätemodul 24i einen verdrahteten Zugang zu den Anzeigen 38 hat. Die eingebaute Firewall des Konnektivitätsmoduls 24f schränkt daher die externen Funkgeräte 80 dritter Parteien in der Hinsicht ein, dass sie nicht mit ausgewählten Modulen 24 an der Personen-Auflageeinrichtung 20 kommunizieren können. Falls der zweite SSID 78b es einem Funkgerät 80 ermöglichen soll, die Nutzerschnittstelle 50 der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu nutzen, dann ermöglicht es die Firewall des Konnektivitätsmoduls 24f, dass das Funkgerät 80 über das Ethernet 26 mit dem Fußbrettmodul 24b kommunizieren kann, jedoch nicht mit irgendeinem anderen der Module 24.
Bei zumindest einer Ausführungsform ermöglicht es der zweite SSID 78b einem oder mehreren medizinischen Sensor(en) und/oder medizinischen Gerät(en), mit der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu kommunizieren, sodass von den medizinischen Sensoren und/oder medizinischen Geräten erlangte Information auf einer oder mehrerer der Anzeige(n) 38 angezeigt werden können. So ermöglicht beispielsweise bei einer Ausführungsform der zweite SSID 78b, dass bei Vitalsignalsensoren (gleichgültig, ob dies Geräte 80 einer anderen Partei oder Geräte 82 derselben Partei sind), die von einem Patienten getragen werden oder an diesem angebracht sind, der sich auf der Personen-Auflageeinrichtung befindet, deren Ausgaben angezeigt werden (und in einigen Fällen in einem Speicher des Fußbrettmoduls 24b gespeichert werden), auf Anzeigen 38. Dies ermöglicht es Vitalsignalsensoren oder Monitoren, die zu klein für ihre eigene eingebaute Anzeige und/oder Nutzeroberfläche sind, die Anzeigen 38 und/oder die Nutzerschnittstelle 50 der Personen-Auflageeinrichtung 20 nutzen können, um ihre Ausgaben anzuzeigen und/oder ihren Betrieb zu steuern.
Bei einigen Ausführungsformen wird zumindest einer der SSIDs 78a und 78b nicht durch das Konnektivitätsmodul 24f übertragen, sondern sind sie nur verfügbar für Geräte, denen auf andere Art und Weise das Vorhandensein des SSIDs 78a und/oder 78b bewusst ist. Hierdurch wird eine erhöhte Sicherheit zum Zugriff auf das Ethernet 26 ermöglicht. Weiterhin verwendet bei einigen Ausführungsformen der Personen-Auflageeinrichtung 20 das Konnektivitätsmodul 24f einen WiFi-Protected Access (WPA) und/oder einen WiFi-Protected Access II (WPA2), bei zumindest einem der SSIDs 78a und 78b, um die Sicherheit des Ethernets 26 der Personen-Auflageeinrichtung 20 weiter zu erhöhen.
Zwar ist in 3 das Konnektivitätsmodul 24f so dargestellt, dass es nur über WiFi kommuniziert, jedoch wird darauf hingewiesen, dass die Konnektivitätsmodule 24f so abgeändert werden können, dass die WiFi-Kommunikation ersetzt oder ergänzt wird durch andere Arten drahtloser Kommunikation, einschließlich Nahfeldkommunikation, wie beispielsweise beschrieben in der gemeinsam übertragenen U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 13/802,992, eingereicht am 14.
März 2013, mit den Erfindern Michael Joseph Hayes et al., mit dem Titel COMMUNICATION SYSTEMS FOR PATIENT SUPPORT APPARATUSES, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Zusätzlich oder alternativ können auch andere Arten von Kommunikationsprotokollen bei dem Konnektivitätsmodul 24f eingesetzt werden, beispielsweise durch die Netzwerktechnik mit offenem Zugriff über mehrere Drahtlossensoren, die von ANT Wireless vermarktet wird, einer Abteilung der Dynastream Innovations Inc., deren Hauptsitz in Cochrane, Alberta, Kanada, liegt. In derartigen Fällen sind Funkgeräte 80, welche die ANT-Netzwerktechnik nutzen, dazu fähig, mit dem Konnektivitätsmodul 24f zu kommunizieren, welches dann Information von den Geräten 80 anzeigen kann, oder aber, wie dies nachstehend genauer erläutert wird, die von dem Funkgerät 80 gesammelte Information zu einem Gesundheitseinrichtungs-Netzwerk weiterleiten kann, unter Verwendung von Kommunikations-Resourcen der Personen-Auflageeinrichtung 20. Geräte 80, welche die ANT-Netzwerktechnik einsetzen, weisen häufig mehrere mit geringer Energie versorgte Sensoren auf, welche an einem Patienten angebracht oder in dessen Nähe angeordnet sind, welcher auf der Personen-Auflageeinrichtung 20 abgestützt wird, oder bei einer Pflegekraft, welche diesem Patienten zugeordnet ist. Noch andere Arten von Kommunikationsprotokollen über WiFi, Nahfeld, und ANT hinaus können im Konnektivitätsmodul 24f vorgesehen sein.
4 zeigt eine andere alternative Ausführungsform eines Kommunikationssystems 422, das bei einer oder mehreren der Personen-Auflageeinrichtungen 20 und/oder Wärmeregelungseinheiten 64 vorhanden sein kann, die hier beschrieben werden. Diese Komponenten des Kommunikationssystems 422, die ebenso ausgebildet sind wie das Kommunikationssystem 22 und/oder das Kommunikationssystem 222, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und arbeiten auf dieselbe Weise wie vorstehend geschildert, falls nicht ausdrücklich anders angegeben. Jene Komponenten des Systems 422, die nicht in den Systemen 22 oder 222 vorgesehen sind, werden mit einem neuen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Aufbau und Betrieb wird nachstehend genauer erläutert.
Das Kommunikationssystem 422 weist einen Ethernet-Switch 28 auf, der in Kommunikationsverbindung über mehrere Verbindungen 70 mit einem Grafik-Engine-Modul 24k steht, einem Motorsteuermodul 24a, und einem Vortriebssteuermodul 24g. Alle diese Verbindungen kommunizieren miteinander unter Verwendung des Ethernet-Switches 28 und der Ethernet-Verbindungen 70. Das Motorsteuermodul 24a, welches dafür verantwortlich ist, die verschiedenen Motoren der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu steuern (z. B. Bewegung der Trage 42 nach oben und unten; Verschwenkung der Deckabschnitte 48; usw.) kommuniziert darüber hinaus mit dem Grafik-Engine-Modul 24k über eine langsamere Netzwerkverbindung 84. Die Netzwerkverbindung 84 mit geringerer Geschwindigkeit ist bei einigen Ausführungsformen eine serielle Verbindung, die eines der folgenden Kommunikationsprotokolle einsetzt: ein RS-232-Protokoll, ein RS-422-Protokoll, ein RS-485-Protokoll, ein I-Quadrat-C-Protokoll (I²C) und ein serielles Busprotokoll des Typs IEEE 1394 (z. B. Firewire). Das Grafik-Engine-Modul 24k, welches die Bilder steuert, die auf einer Fußbrettanzeige 38 angezeigt werden, das an dem Fußbrett 52 der Personen-Auflageeinrichtung 20 angebracht ist, kommuniziert auch mit dem Motorsteuermodul 24a, über die Netzwerkverbindung 84 mit niedriger Geschwindigkeit, zusätzlich zum Ethernet 26.
Bei einer Ausführungsform werden Bewegungsbefehle, die von einem Nutzer an der Benutzerschnittstelle 50 empfangen werden, an das Grafik-Engine-Modul 24k über eine Verbindung 86 des Typs seriell/deseriell (serDES) übertragen. Nach dem Empfang durch das Grafik-Engine-Modul 24k schickt dieses die empfangenen Bewegungsbefehle weiter an das Motorsteuermodul 24a sowohl über das Ethernet 26 als auch über das Netzwerk 84 mit niedriger Geschwindigkeit. In Reaktion auf die Bewegungssteuerbefehle startet oder stoppt das Motorsteuermodul 24a die Bewegung eines Motors oder mehrerer Motoren der Personen-Auflageeinrichtung. Die parallele Übertragung dieser Bewegungssteuerbefehle von dem Grafik-Engine-Modul 24k zum Bewegungssteuermodul 24a sowohl über Ethernet 26 als auch Netzwerk 84 erfolgt hauptsächlich als Sicherheitsmaßnahme, damit sichergestellt wird, dass eine Bewegung der Komponenten der Personen-Auflageeinrichtung 20 nicht nur auf Grundlage von Nachrichten durchgeführt werden kann, die sich im Ethernet 26 bewegen. Dies dient dazu, die Möglichkeit einer versehentlichen Bewegung der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu verhindern, und unterstützt auch die Widerstandsfähigkeit dagegen, dass eine nicht autorisierte Person und/oder ein entsprechendes Gerät die Bewegung irgendeiner der bewegbaren Komponenten der Personen-Auflageeinrichtung 20 steuern kann.
Bei zumindest einer Ausführungsform ist das Bewegungssteuermodul 24a dazu ausgebildet, die Bewegung einer Komponente oder mehrerer Komponente der Personen-Auflageeinrichtung 20 durchzuführen, wenn es einen Bewegungsbefehl sowohl vom Ethernet 26 als auch vom Netzwerk 84 mit niedriger Geschwindigkeit empfängt, oder falls es einen Bewegungsbefehl nur vom Netzwerk 84 mit niedriger Geschwindigkeit (und nicht vom Ethernet 26) empfängt. Bei der vorliegenden Ausführungsform bewegt das Bewegungssteuermodul 24a keine Komponenten der Personen-Auflageeinrichtung 20, wenn es einen Bewegungssteuerbefehl nur vom Ethernet 26 empfängt. Darüber hinaus wird, wenn das Bewegungssteuermodul 24a einen Bewegungssteuerbefehl vom Netzwerk 84 mit niedriger Geschwindigkeit empfängt, jedoch nicht einen zugehörigen Bewegungssteuerbefehl vom Ethernet 26, eine Fehlernachricht ausgegeben, die anzeigt, dass beim Ethernet 26 ein Fehler vorliegen kann. Jedoch wird weiterhin die Bewegung ausgeführt, welche dem Bewegungssteuerbefehl zugeordnet ist, der über das Netzwerk 84 mit niedriger Geschwindigkeit empfangen wird. Bei einer alternativen Ausführungsform ist das Bewegungssteuermodul 24a so ausgebildet, dass es nur Bewegungen einer oder mehrerer der Komponente(n) der Personen-Auflageeinrichtung 20 durchführt, falls es Bewegungsbefehle über sowohl das Ethernet 26 als auch das langsame Netzwerk 84 empfängt.
Andere Arten von Daten, Paketen und/oder Nachrichten, die zwischen dem Bewegungssteuermodul 24a und dem Grafik-Engine-Modul 24k übertragen werden, werden bei zumindest bei einer Ausführungsform nicht doppelt sowohl über das Ethernet 26 als auch das langsame Netzwerk 84 übertragen. Zum Beispiel werden bei zumindest einer Ausführungsform irgendwelche Sensordaten, Videodaten, Daten bezüglich Voice-over-IP (VoIP), Diagnosedaten, und/oder Herzschlagnachrichten, die zwischen den Modulen 24a und 24k übertragen werden, exklusiv über das Ethernet 26 übertragen. Bei anderen Ausführungsformen werden einige oder sämtliche dieser Daten doppelt über sowohl das Ethernet 26 als auch das Netzwerk 84 übertragen.
Das Vortriebsmodul 24g steht in Kommunikationsverbindung mit einem oder mehreren Handgriffen 88 und/oder Knöpfen 90, die dazu verwendet werden, den automatischen Vortrieb der Personen-Auflageeinrichtung 20 von einem Ort zu einem anderen zu steuern. Das Vortriebsmodul 24g kommuniziert mit den Handgriffen 88 und den Knöpfen 90 über serielle Verbindungen 92, die vom langsameren Netzwerk 84 getrennt sind, und mit diesem nicht direkt kommunizieren. Bei einigen Ausführungsformen sind einige der seriellen Verbindungen 92 als Anschlüsse mit Niedrigspannung-Differenzsignalisierung (LVDS) ausgebildet, obwohl darauf hingewiesen wird, dass andere Arten serieller Verbindungen eingesetzt werden können. Eine Sicherheitsfreischaltverbindung 94 ist darüber hinaus zwischen das Vortriebsmodul 24g und jeden der Handgriffe 88 und jeden der Knöpfe 90 geschaltet. Eine ähnliche Sicherheitsfreischaltverbindung 94 ist ebenfalls zwischen die Nutzerschnittstelle 50 und das Motorsteuermodul 24a geschaltet, sowie zwischen eine oder mehrere Seitenlehnen-Nutzerschnittstellen 96. Der Zweck und der Betrieb dieser Sicherheitsfreischaltverbindungen 94 wird nachstehend genauer unter Bezugnahme auf 6 erläutert.
Das Bewegungssteuermodul 24a weist bei der in 4 dargestellten Ausführungsform ein Waagen- und Austrittserfassungs-Untersystem 98 auf. Das Waagen- und Austrittserfassungs-Untersystem 98 steht in Kommunikationsverbindung mit mehreren Messdosen 100, die im Wesentlichen benachbart jeder Ecke der Trage 92 angeordnet sind (wenn die Personen-Auflageeinrichtung 20 als Bett, Feldbett oder Liegesitz ausgebildet ist), und im Wesentlichen benachbart jeder Ecke des Sitzes (wenn die Personen-Auflageeinrichtung 20 als Stuhl ausgebildet ist). Die Ausgabewerte von den Messdosen 100 werden durch das Bewegungssteuermodul 24a überwacht, nicht nur, um das Gewicht einer Person festzustellen, die sich auf der Personen-Auflageeinrichtung 20 befindet, sondern auch zur Ausgabe von Alarmen, wenn die Person dabei ist, die Personen-Auflageeinrichtung 20 zu verlassen, oder diese bereits verlassen hat. Die Messdosen kommunizieren mit dem Untersystem 98 über eine serielle Verbindung 92. Bei zumindest einigen Ausführungsformen ist das Waagen- und Austritts-Untersystem so ausgebildet und arbeitet so, wie dies im gemeinsam übertragenen U.S.-Patent 5,276,432 beschrieben ist, erteilt an Travis mit dem Titel PATIENT EXIT DETECTION MECHANISM FOR HOSPITAL BED, dessen vollständige Offenbarung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Bei anderen Ausführungsformen ist das Waagen- und Austritts-Untersystem 98 auf eine der Arten und Weisen ausgebildet, die in der gemeinsam übertragenen U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/076,005 beschrieben werden, eingereicht am 6. November 2014 durch die Erfinder Marko N. Kostic et al., mit dem Titel EXIT DETECTION SYSTEM WITH COMPENSATION, oder in der gemeinsam übertragenen U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/065,242, eingereicht am 17. Oktober 2014 durch die Erfinder Marko N. Kostic et al., mit dem Titel PATIENT SUPPORT APPARATUSES WITH MOTION MONITORING, deren gesamte Offenbarungen durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen werden. Alternativ können noch andere Arten von Waagen- und Austrittserfassungs-Untersystemen eingesetzt werden.
Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform des Konnektivitätsmoduls 24f weist dieses, zusätzlich zu einem WiFi-Radio 76, ein Infrarotmodul 102 auf, das dazu ausgebildet ist, mit einem ortsfesten Sender-Empfänger 104 zu kommunizieren. Die ortsfesten Sender-Empfänger 104 sind um eine Gesundheitseinrichtung herum an bekannten Orten angeordnet, und weisen einen eingeschränkten Kommunikationsbereich auf (z. B. etwa 6 Feet, obwohl andere Reichweiten möglich sind). Weiterhin weist jeder ortsfeste Sender-Empfänger 104 eine eindeutige ID auf. Nach Installierung in einer Gesundheitseinrichtung werden die Orte jedes der Sender-Empfänger 104 auf einer Karte eingetragen, sodass eine Datentabelle erzeugt wird, welche die eindeutige ID jedes Sender-Empfängers mit dem Ort dieses bestimmten Senders-Empfängers in der Gesundheitseinrichtung korreliert. Diese Tabelle wird dazu verwendet, den Ort der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu bestimmen. Wenn eine Personen-Auflageeinrichtung 20 mit einem bestimmten Sender-Empfänger 104 kommunizieren kann, muss sich daher die Personen-Auflageeinrichtung in enger Nähe zu diesem Sender-Empfänger befinden. Daher wird für die Personen-Auflageeinrichtung 20 festgestellt, dass sie sich an dem Ort des entsprechenden Senders-Empfängers 104 befindet, mit dem sie kommunizieren kann.
Bei einer Ausführungsform überträgt der Sender-Empfänger 104 seine eindeutige ID an die Personen-Auflageeinrichtung 20, welche diese über das IR-Modul 102 empfängt. Die Personen-Auflageeinrichtung 20 überträgt dann diese eindeutige ID zusammen mit einer ID-Nummer entsprechend der eindeutigen Identität dieser Personen-Auflageeinrichtung zu einem Gesundheitseinrichtungs-Netzwerk, beispielsweise zum Gesundheitseinrichtungs-Netzwerk 106 (4). Ein Server des Gesundheitseinrichtungs-Netzwerks 106 enthält die Datentabelle, welche sämtliche IDs der Sender-Empfänger 104 mit ihren jeweiligen Orten innerhalb der Gesundheitseinrichtung korreliert. Unter Verwendung dieser Tabelle sucht der Server die jeweilige ID des Senders-Empfängers in der Tabelle auf und stellt fest, dass die betreffende Personen-Auflageeinrichtung 20 (jene, welche die ID des Senders-Empfängers übertrug), sich an demselben Ort befindet wie der Sender-Empfänger 104. Bei einer anderen Ausführungsform wird die Datentabelle, welche die Orte sämtlicher Sender-Empfänger 104 und deren jeweiligen Ort innerhalb der Gesundheitseinrichtung enthält, an jede Personen-Auflageeinrichtung 20 heruntergeladen, und in deren internem Speicher gespeichert. Eines der Module 24 der Personen-Auflageeinrichtung 20 verwendet dann diese Tabelle, um den Ort der Personen-Auflageeinrichtung 20 innerhalb der Gesundheitseinrichtung zu bestimmen. Dieser Ort wird dann bei einigen Kommunikationen zwischen der Personen-Auflageeinrichtung 20 und Servern oder anderen Geräten des Gesundheitseinrichtungs-Netzwerks 106 eingesetzt. Bei anderen Ausführungsformen können das IR-Modul 102 und der ortsfeste Sender-Empfänger 104 so abgeändert sein, dass sie auf irgendeine der Arten und Weisen arbeiten, die in dem gemeinsam übertragenen U.S.-Patent 8,674,826 beschrieben werden, erteilt an Becker et al., mit dem Titel LOCATION DETECTION SYSTEM FOR A DEVICE, dessen gesamte Offenbarung in die vorliegende Anmeldung durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform der Personen-Auflageeinrichtung 20 ist das Grafik-Engine-Modul 24k räumlich auf der Trage 42 angeordnet, und nicht auf dem Fußbrett 52 oder in diesem. Eine Verbindung 86 des Typs serDES verläuft von dem Grafik-Engine-Modul 24k zum Fußbrett 52. Die serDES-Verbindung ermöglicht es, dass die Grafikbilder, die von der Grafik-Engine ausgegeben werden, in ein serielles Format umgewandelt werden, welches dann über die serDES-Verbindung zum Fußbrett 52 zum Anzeigen auf der Anzeige 38 geschickt wird. Anders ausgedrückt, steuert das Grafik-Engine-Modul 24k, über andere Aufgaben hinaus, jene Bilder, die auf der Anzeige 38 der Personen-Auflageeinrichtung 20 angezeigt werden. Durch Verwendung dieser serDEL-Verbindung kann ein vereinfachter elektrischer Verbinder sowohl bei der Trage als auch dem Fußbrett verwendet werden, welcher elektrisch diese beide überbrückt, wenn das Fußbrett 52 an der Personen-Auflageeinrichtung 20 angebracht ist (das Fußbrett 52 kann von der Personen-Auflageeinrichtung 20 abgenommen werden). Daher ist es nicht erforderlich, eine größere Anzahl elektrischer Kontakte vorzusehen, die mit einer entsprechenden Buchse ausgerichtet werden müssen, um die elektrische Verbindung zwischen dem Fußbrett und der Personen-Auflageeinrichtung zu überbrücken, wie dies erforderlich wäre, falls Daten parallel oder auf andere Art und Weise unter Einsatz mehrerer Verbindungen übertragen würden.
Zusätzlich zur Vereinfachung des elektrischen Verbinders zwischen dem Fußbrett und der Personen-Auflageneinrichtung 20 ermöglicht die Verwendung der serDEL-Verbindung 86 darüber hinaus, dass das Fußbrett 52 eine oder mehrere Anzeigen 38 aufweisen kann, ohne dass ein Mikro-Controller in dem Fußbrett 52 vorhanden ist. Stattdessen weist das Fußbrett 52 einen herkömmlichen, handelsüblichen serDEL-Chip 108 auf, welcher eine Entserialisierung der ankommenden Daten von dem Grafik-Engine-Modul 24a durchführt, und die Daten an die elektrischen Komponenten des Fußbretts 52 verteilt, und darüber hinaus eine Entserialisierung der abgehenden Daten von dem Fußbrett 52 durchführt, die an das Grafik-Engine-Modul 24k geschickt werden. Entsprechend weist das Grafik-Engine-Modul 24k einen herkömmlichen, handelsüblichen serDEL-Chip 108 auf, der eine Entserialisierung der ankommenden Daten vom Fußbrett 52 durchführt, und die abgehenden Daten serialisiert, welche zum Fußbrett 52 geschickt werden. Durch Einsatz dieser serDEL-Chips 108, die kostengünstiger als Mikro-Controller sind, wird der Kostenaufwand für das Ersetzen fehlender oder beschädigter Fußbretter 52 geringer.
Bei zumindest einer Ausführungsform überträgt das Grafik-Engine-Modul 24k an das Fußbrett 52 über die serDEL-Verbindung 86 Bilder, die auf der Anzeige 38 angezeigt werden sollen, und in einem Format der skalierbaren Vektorgrafik (SVG) formatiert wurden. Dies ermöglicht, dass ein erstes Fußbrett 52 durch ein zweites Fußbrett 52 ersetzt wird, welches eine andere Anzeige 38 aufweist, deren Abmessungen sich von jenen der Anzeige des ersten Fußbretts 52 unterscheiden, ohne dass eine erneute Programmierung bei dem Grafik-Engine-Modul 24k erforderlich eird. Anders ausgedrückt, enthält das Grafik-Engine-Modul 24k einen Speicher, der die anzuzeigenden Bilder auf der Anzeige 38 enthält, in einem SVG-Format. Vor der Übertragung dieser Bilder an die Anzeige 38 skaliert das Grafik-Engine-Modul 24k diese mit dem SVG-Format formatierten Bilder auf eine Größe, welche an die Größe der Anzeige 38 angepasst ist, die an dem Fußbrett 52 vorhanden ist. Da die Bilder in einem SVG-Format gespeichert und/oder erzeugt werden, kann das Grafik-Engine-Modul 24k einfach eine erneute Änderung der Bilder bewirken, vor der Übertragung an das Fußbrett 52, ohne Verlust der Deutlichkeit der Grafikbilder, und ohne eine erneute Programmierung, um Bilder zu erzeugen, welche speziell an die Größe angepasst und/oder für die jeweilige Anzeige formatiert sind, die beim Fußbrett 52 vorhanden ist. Um die SVG-Bilder in der Abmessung auf die geeignete Abmessung einzustellen, überträgt das Fußbrett 52 an das Grafik-Engine-Modul 24k eine Nachricht, welche die Abmessungen der Anzeige 38 dem Grafik-Engine-Modul 24a mitteilt, sodass das Grafik-Engine-Modul 24k weiß, auf welche Abmessungen das SVG-Bild skaliert werden muss. Nach Empfang der Nachricht führt das Grafik-Engine-Modul 24k eine entsprechende Änderung der Abmessungen der Bilddaten durch, vor deren Übertragung an das Fußbrett 52 über die serDES-Verbindung 86.
Der Einsatz von SVG-Grafik zum Anzeigen von Bildern auf der Anzeige 38 ermöglicht, dass unterschiedliche Fußbretter 52, welche Anzeigen 38 mit unterschiedlichen Abmessungen aufweisen, untereinander ausgetauscht werden können, zum Einsatz bei der Personen-Auflageeinrichtung 20, ohne dass irgendwelche Änderungen oder Umprogrammierungen des Grafik-Engine-Moduls 24k oder anderer Bestandteile der Personen-Auflageeinrichtung 20 erforderlich sind. Infolge der Tatsache, dass sich das Grafik-Engine-Modul 24k räumlich auf der Trage 42 befindet, anstatt in das Fußbrett 52 eingebaut zu sein, kann eine Aktualisierung von Fußbrettern 52 mit einer Anzeige 38 mit kleineren Abmessungen auf Fußbretter 52 mit einer Anzeige 38 mit größeren Abmessungen kostengünstiger durchgeführt werden.
5 zeigt eine andere alternative Ausführungsform eines Kommunikationssystems 622, das bei einer oder mehreren der Personen-Auflageeinrichtungen 20 und/oder der Wärmeregelungseinheiten 64 vorgesehen werden kann, die hier beschrieben werden. Jene Komponenten des Kommunikationssystems 622, die ebenso ausgebildet sind wie jene, die bei jedem der Kommunikationssysteme 22, 222, und/oder 422 vorgesehen sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und arbeiten auf dieselbe Art und Weise wie voranstehend geschildert, es sei denn, dies wäre ausdrücklich anders angegeben. Jene Komponenten des Systems 622, die nicht in den Systemen 22, 222, oder 422 vorgesehen sind, weisen ein neues Bezugszeichen auf, und deren Aufbau und Betrieb werden nachstehend genauer erläutert.
Das Kommunikationssystem 622 weist einen Ethernet-Switch 28 auf, der in Kommunikationsverbindung über mehrere Verbindungen 70 mit einem Grafik-Engine-Modul 24k steht, mit einem Motorsteuermodul 24a, einem Vortriebssteuermodul 24g, einem Matratzensteuermodul 24h, und einem Konnektivitätsmodul 24f. Alle diese Verbindungen kommunizieren miteinander unter Einsatz des Ethernet-Switches 28 und der Ethernet-Verbindungen 70. Wie bei dem System 422 kommunizieren das Motorsteuermodul 24a und das Grafik-Engine-Modul 24k miteinander über eine langsamere Netzwerkverbindung 84. Die langsamere Netzwerkverbindung 84 ist bei einigen Ausführungsformen eine serielle Verbindung, welche eines der folgenden Kommunikationsprotokolle einsetzt: ein RS-232-Protokoll, ein RS-422-Protokoll, ein RS-485-Protokoll, ein I-Quadrat-C-Protokoll (I²C), und ein Protokoll eines IEEE 1394 seriellen Busses (z. B. Firewire). Darüber hinaus nutzen, ebenso wie beim Kommunikationssystem 422, das Motorsteuermodul 24a und das Grafik-Engine-Modul 24k das Ethernet 26 und die Netzwerkverbindung 84 auf dieselbe Art und Weise, wie dies voranstehend in Bezug auf das Kommunikationssystem 422 beschrieben wurde. Bewegungssteuerbefehle, die zum Motorsteuermodul 24a geschickt werden, werden daher nur dann bearbeitet, wenn sie auf zumindest der langsameren Netzwerkverbindung 84 empfangen werden, und werden nicht bearbeitet, wenn sie nur über das Ethernet 26 empfangen werden.
Das Motorsteuermodul 24a des Kommunikationssystems 622 weist über die voranstehend geschilderten Komponenten hinaus mehrere serielle Verbindungen 92 zu einer Pumpe 109 für Tiefvenenthrombose (DVT) auf, eine Batterie 110, einen oder mehrere Aktuator(en) oder Motor(en) 112, eine elektrische Bremse 114, eine Nachtleuchte 116, und eine oder mehrere Statusleuchte(n) 118. Das Motorsteuermodul 24a steuert und/oder empfängt Daten von allen diesen Geräten. In einigen Fällen werden die von einem Gerät oder mehreren dieser Geräte empfangenen Daten über die Ethernet-Verbindung 70 an die Grafik-Engine 24k übertragen, wo sie teilweise oder insgesamt auf der Anzeige 38 angezeigt werden. In einigen Fällen werden die Daten, die von einem oder mehreren dieser Gerät(e) empfangen werden, auch über die Ethernet-Verbindung 70 und über den Switch 28 übertragen, an das Konnektivitätsmodul 24f, wo einige oder sämtliche Daten außerhalb der Personen-Auflageeinrichtung 20 an ein oder mehrere Gerät(e) oder eine oder mehrere Struktur(en) weitergeleitet werden (beispielsweise an ein Gesundheitsnetzwerk 106, ein Gerät 80 derselben Partei, an ein Gerät 80 einer dritten Partei, an ein Gerät 82 derselben Partei, usw.).
Das Grafik-Engine-Modul 24k des Kommunikationssystems 622 weist, zusätzlich zu den voranstehend geschilderten Komponenten, mehrere serielle Verbindungen 92 zu einem RF-ID-Leser 120 auf, einen Schlafsensor 122, einen oder mehrere Lautsprecher 124, sowie Mikrofone 126. Der RF-ID-Leser 120 ist bei einer Ausführungsform dazu ausgebildet, drahtlos RF-ID-Identifizierungskennzeichen zu erfassen, die von Pflegekräften, Patienten, Besuchern, Technikern, Putzkräften, und/oder anderen Arten von Individuen getragen werden, welche in die Nähe der Personen-Auflageeinrichtung 20 gelangen können. Der RF-ID-Leser 120 erfasst das Vorhandensein dieser RF-ID-Identifizierungskennzeichen, stellt entweder das jeweilige Individuum fest, welches dem RF-ID-Identifizierungskennzeichen zugeordnet ist, oder die Art von Personen, welche dem RF-ID-Identifizierungskennzeichen zugeordnet ist (z. B. Arzt, Krankenschwester, Besucher, Freiwilliger, usw.), und führt eine oder mehrere Aktion(en) in Reaktion auf diese Feststellung aus.
Bei zumindest einer Ausführungsform ändert das Grafik-Engine-Modul 24k Daten, die auf der Anzeige 38 angezeigt werden, in Reaktion auf die Feststellung des Vorhandenseins eines Individuums mit RF-ID-Identifizierungskennzeichen. Spezieller ändert bei zumindest einer Ausführungsform das Modul 24k die auf der Anzeige 38 angezeigte Information so, dass diese stärker an die Art des Individuums angepasst ist, dessen Vorhandensein festgestellt wurde. Wird daher zum Beispiel das Vorhandensein eines Technikers festgestellt, ändert das Steuermodul 24k die Anzeige zum Anzeigen von Diagnose-Information, Wartungsvorgeschichte, Modellnummern, Software-Aktualisierungen, und anderen Informationen, die für den Techniker nützlich sein könnten. Wird das Vorhandensein einer Krankenschwester oder eines Arztes festgestellt, ändert das Grafik-Engine-Modul 24k die Anzeige 38 so, dass diese Information anzeigt, welche für die Pflege des Patienten relevant ist, den die Personen-Auflageeinrichtung 20 betrifft, beispielsweise – jedoch nicht darauf beschränkt – das Gewicht des Patienten und die Gewichtsvorgeschichte, irgendwelche Vitalsignale, die erfasst werden, Name des Patienten, Status und/oder Vorgeschichte einer Behandlung, welche durchgeführt wird oder wurde, und andere Daten.
Wenn die Daten, die auf der Anzeige 38 angezeigt werden, in Reaktion auf das Vorhandensein eines Individuums mit RF-ID-Identifizierungskennzeichen in der Nähe der Personen-Auflageeinrichtung 20 geändert werden, verhindert das Grafik-Engine-Modul 24k zumindest bei einigen Ausführungsformen nicht, dass das Individuum auf andere Information zugreift, die in der Personen-Auflageeinrichtung 20 gespeichert ist, und diese auf der Anzeige 38 darstellt. Das Grafik-Engine-Modul 24k blockiert daher nicht den Zugriff auf andere Information in Reaktion auf ein Individuum mit RF-ID-Identifizierungskennzeichen, sondern ermöglicht es immer noch dem Individuum, die Nutzerschnittstelle 50 dazu einzusetzen, die Menüs, Seiten, und/oder andere Fenster einzusetzen, die auf der Anzeige 38 darstellbar sind, sodass andere Information angezeigt werden kann. Das Grafik-Engine-Modul 24k sammelt daher nur die Information, welche in Bezug auf das Individuum mit RF-ID-Identifizierungskennzeichen als höchstwahrscheinlich relevant angesehen wird, und zeigt diese automatisch am Anfang an, aber gestattet immer noch dem Individuum, die angezeigte Information zu ändern, nach geeigneter Handhabung der Nutzerschnittstelle 50. Bei anderen Ausführungsformen schließt das Grafik-Engine-Modul 24k den Zugriff auf bestimmte Informationsteile aus, abhängig von dem jeweiligen Individuum oder der jeweiligen Art des Individuums, dessen RF-ID-Identifizierungskennzeichen festgestellt wurde.
Der Schlafsensor 122 ist dazu ausgebildet, entweder allein oder in Kombination mit Information von einem oder mehreren Sensor(en) (beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, Messdosen 100) festzustellen, ob eine auf der Personen-Auflageeinrichtung 20 liegende Person momentan wach ist oder schläft. Bei zumindest einer Ausführungsform ist der Schlafsensor 122 auf eine der Arten und Weisen ausgebildet, die in der gemeinsam übertragenen PCT-Veröffentlichung WO 2014/151577 beschrieben werden, eingereicht am 13. März 2014 von der Anmelderin Stryker Corporation, mit dem Titel PATIENT SUPPORT APPARATUS WITH PATIENT INFORMATION SENSORS, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Die Feststellung, dass eine auf der Personen-Auflageeinrichtung 20 liegende Person momentan schläft, wird von dem Grafik-Engine-Modul 24k zum Konnektivitätsmodul 24f übertragen, bei zumindest einer Ausführungsform, wobei diese Feststellung dann einem Gerät oder mehreren Geräten außerhalb weitergeleitet wird, um die Lautstärke akustischer Anzeigen auszuschalten oder zu verringern, oder auf andere Art und Weise die Umgebung der Personen-Auflageeinrichtung 20 auf solche Art und Weise zu ändern, dass sie besser an den weitergehenden Schlaf der Person angepasst ist. Einige derartiger Aktionen sind mit weiteren Einzelheiten in der voranstehend angegebenen Patentanmeldung WO 2014/151577 beschrieben.
Ein Mikrofon 126 und ein Lautsprecher 124 sind zu dem Zweck vorgesehen, es einer auf der Personen-Auflageeinrichtung 20 vorhandenen Person zu ermöglichen, akustisch mit einem oder mehreren entfernten Individuum/Individuen zu kommunizieren, beispielsweise mit weiter entfernten Krankenschwestern. Bei einer Ausführungsform werden analoge Sprachsignale, die von dem Mikrofon 126 erfasst werden, digitalisiert, in Pakete verpackt, und über die Ethernet-Verbindung 70 an das Konnektivitätsmodul 24 geschickt, welches dann die digitalisierten Sprachpakete an eine entfernte Krankenschwester-Rufstation überträgt. Die Übertragung dieser Sprachpakete kann über das WiFi-Radio 76 erfolgen, das in Kommunikationsverbindung mit einem Funk-Zugriffspunkt 132 des Gesundheitseinrichtungs-Netzwerks 106 steht, oder über ein Krankenschwester-Rufkabel 128, das zwischen die Personen-Auflageeinrichtung 20 und eine Krankenschwester-Rufsystem-Schnittstelle 130 geschaltet ist, die in der Stirnwand des Krankenhausraums angebracht ist. Bei einigen Ausführungsformen werden die Sprachpakete von dem Konnektivitätsmodul 24f an die Krankenschwester-Rufsystem-Schnittstelle über eine Funkverbindung übertragen, beispielsweise jene, welche in der gemeinsam übertragenen U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/035,656 beschrieben wird, eingereicht am 11. August 2014 von den Erfindern Krishna Bhimavarapu et al., mit dem Titel PATIENT SUPPORT APPARATUSES WITH WIRELESS HEADWALL COMMUNICATION, deren gesamte Offenbarung in die vorliegende Anmeldung durch Bezugnahme eingeschlossen wird. Die Sprachsignale einer Krankenschwester, welche am Konnektivitätsmodul 24f empfangen werden (ob vom WiFi-Radio 76, vom Krankenschwester-Rufkabel 128, oder über andere Mittel) werden dann in Pakete umgewandelt, falls dies nicht bereits erfolgte, und über die Ethernet-Verbindung 70 an das Grafik-Engine-Modul 24k übertragen, welches diese dann an den Lautsprecher 124 zur Wiedergabe weiterleitet.
Bei einigen Ausführungsformen setzt die Übertragung von Audiopaketen über das Ethernet 26 das Programmpaket des UDP-Protokolls (User Datagram Protocol) des Internet-Protokolls (IP) ein. Derartige UDP-Pakete sind innerhalb von Ethernet-Frames eingekapselt. Bei einer anderen Ausführungsform wird die Übertragung von Audiopaketen über das Ethernet 26 unter Einsatz herkömmlicher Verfahren von Voice-over-IP (VoIP) durchgeführt. Bei noch anderen Ausführungsformen werden Audiopakete über das Ethernet 26 übertragen unter Verwendung des Standards I²S (auch bezeichnet als Inter-IC-Sound, oder Integrated Interchip Sound, oder IIS), der von Philips Electronics in den Niederlanden entwickelt wurde. Bei einigen Ausführungsformen wird das I²S-Protokoll dazu eingesetzt, eine Audiokommunikation über eine oder mehrere der langsameren Netzwerkverbindungen 84 durchzuführen.
Das Konnektivitätsmodul 24f weist bei der in 5 dargestellten Ausführungsform weiterhin zusätzlich zum WiFi-Radio 76 einen Sender-Empfänger 134 für Bluetooth (z. B. IEEE 802.15.1) und einen Sender-Empfänger 136 des Typs ZigBee (z. B. IEEE 802.15.4) auf, die in Kommunikationsverbindung mit dem Prozessor 30 des Konnektivitätsmoduls 24f stehen. Bei einer Ausführungsform der Personen-Auflageeinrichtung 20 verwendet das Konnektivitätsmodul 24f den Bluetooth-Sender-Empfänger 134 zur Funkübertragung mit einer Krankenschwester-Rufsystem-Schnittstelle 130. Bei anderen Ausführungsformen wird der Bluetooth-Sender-Empfänger 134 dazu eingesetzt, mit einer dritten Partei oder mehreren zu kommunizieren, und/oder mit externen Geräten 80, 82 derselben Partei, wie dies voranstehend geschildert wurde. Der ZigBee-Sender-Empfänger 134 wird bei zumindest einer Ausführungsform dazu eingesetzt, drahtlos mit einem oder mehreren der externen Geräte 80, 82 zu kommunizieren.
Das Konnektivitätsmodul 24f weist weiterhin erste und zweite verdrahtete Ports 156a und 156b (5) auf. Zumindest einer der Ports 156a und 156b ist bei einer Ausführungsform ein RJ-45-Port, der an einem geeigneten Ort angeordnet ist, um es einem oder mehreren externen Geräten 80, 82 zu ermöglichen, eine Kopplung mit dem Konnektivitätsmodul 24f zur Verfügung zu stellen, welches wiederum mit dem Ethernet 26 gekoppelt ist. Bei einigen Ausführungsformen der Personen-Auflageeinrichtung 20 überwacht der Mikro-Controller 30 eine erste Anwendungsprogrammierschnittstelle (API), welche zumindest einem der Ports 156a oder 156b zugeordnet ist, welche ermöglichen, dass ein an die Ports 156a oder 156b (z. B. 80 oder 82) angeschlossenes Gerät Daten zur Kommunikation mit der Anzeige 38 übertragen kann, und/oder Daten von der Nutzerschnittstelle 50 empfangen kann, um ein Merkmal oder mehrere Merkmale des externen Geräts zu kontrollieren. Bei einigen Ausführungsformen der Personen-Auflageeinrichtung 20 überwacht der Mikro-Controller 30 alternativ oder zusätzlich Ports 156a und/oder 156b, welche der zweiten API zugeordnet sind, welche es einem Gerät ermöglichen, das an die Ports 156a, 156b gekoppelt ist, Daten zu übertragen durch das Konnektivitätsmodul 24f an das Gesundheitseinrichtungs-Netzwerk 106, unter Einsatz des WiFi-Radios 76 der Personen-Auflageeinrichtung 20. Durch Veröffentlichung dieser APIs können Dritthersteller medizinischer Geräte, welche keine eigenen Anzeigen 38, Nutzerschnittstellen, und/oder WiFi-Radios haben, ihre Geräte so konfigurieren, dass diese mit der Personen-Auflageeinrichtung 20 gekoppelt werden, um die Anzeige 38, die Nutzerschnittstelle 50, und/oder das WiFi-Radio 76 der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu nutzen.
6 zeigt genauer eine Art und Weise, auf welche die Sicherheitsfreischaltverbindungen 94, die in den Systemen 422 und 622 eingesetzt werden, implementiert werden können. Die Sicherheitsfreischaltverbindungen 94 verlaufen zwischen dem Bewegungssteuermodul 24a und einem Seitenlehnen-Steuerfeld 138 (oder mehr als einem Seitenlehnen-Steuerfeld 138), einem Patienten-Steuergegenstück 140, einem Fußbrettsteuerfeld 142 (welches ebenso ausgebildet sein kann wie die Nutzerschnittstelle 50, oder anders), sowie einem Vortriebssteuerfeld 144. Sicherheitsfreischaltverbindungen 94 werden jedes Mal dann eingesetzt, wenn eine Person einen Knopf drückt, oder auf andere Art und Weise eine Eingabe durchführt, welche die Bewegung irgendeiner Komponente der Personen-Auflageeinrichtung 20 steuert. Jedes Mal dann, wenn ein derartiger Knopf oder eine derartige Eingabe gedrückt bzw. aktiviert wird, wird eine Hochspannung einem OR-Gate 146 zugeführt, das in der Steuereinheit (z. B. den Feldern 138, 142, 144, und/oder dem Gegenstück 140) angeordnet ist. Das OR-Gate 146 verbindet die verschiedenen Knöpfe oder anderen Eingabevorrichtungen auf solche Weise, dass dann, wenn eine bzw. einer von diesen betätigt wird, eine Spannung der zugehörigen Sicherheitsfreischaltleitung 94 zugeführt wird. Die Sicherheitsfreischaltleitungen 94 werden sämtlich einem AND-Gate 148 zugeführt, welches in logischer AND-Verbindung mit einem Freischaltausgang 150 steht, von dem Prozessor 30 des Bewegungssteuermoduls 24a. Der Ausgang des AND-Gates 148 wird einer Sicherheitsschaltung 151 zugeführt, welche nur gestattet, dass der zugehörige Motor bzw. Aktor 112 arbeitet, falls sowohl der Ausgang 150 als auch die Sicherheitsfreischaltleitung auf hoher Spannung liegen. Der Prozessor 30 des Bewegungssteuermoduls 24a erzeugt nur dann eine hohe Spannung am Ausgang 150, wenn er einen Bewegungsbefehl von einer der Steuereinheiten empfängt (z. B. den Feldern 143, 142, 144, und/oder Gegenstück 140), über eines der langsamen Netzwerkverbindungen 84 oder 92. Daher werden die Motoren/Aktoren 112 nicht in Betrieb gesetzt, es sei denn, dass sowohl der Prozessor 30 des Bewegungssteuermoduls 24 einen Bewegungssteuerbefehl über eine langsame Verbindung 84, 92 empfängt, als auch das AND-Gate 148 eine Bestätigung über die Sicherheitsfreischaltverbindung 94 empfängt, dass ein Knopf oder eine Eingabe für Bewegungssteuerung aktiviert wurde. Dies stellt sicher, dass die Motoren/Aktoren 112 niemals nur auf Grundlage von Nachrichten in Gang gesetzt werden, welche über die langsamen Netzwerke 84 oder 92 übertragen werden. Die Sicherheitsfreischaltverbindungen 94 sind räumlich von den langsamen Netzwerkverbindungen 84, 92 getrennt, und die Sicherheitsfreischaltverbindungen 94 sind direkt durch den Knopf oder die Eingabevorrichtung mit dem Bewegungssteuermodul 24a gekoppelt, ohne durch irgendwelche dazwischen angeordnete Steuermodule 24 hindurch zu gelangen.
Zumindest eine Sicherheitsfreischaltverbindung 94 ist darüber hinaus zwischen das Vortriebssteuerfeld 144 und das Vortriebssteuermodul 24g geschaltet. Diese Sicherheitsfreischaltverbindung 94 arbeitet auf dieselbe Art und Weise, wie sie voranstehend beschrieben wurde, und stellt sicher, dass ein Vortriebsmotor 152 nicht nur auf Grundlage serieller Nachrichten in Betrieb gesetzt werden kann, die am Prozessor 30 des Vortriebssteuermoduls 24g empfangen werden.
Bei einigen Ausführungsformen eines oder mehrerer der Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und/oder 622, die voranstehend geschildert wurden, sind der Ethernet-Switch 28 und/oder ein Prozessor 30, der mit dem Ethernet-Switch 28 gekoppelt ist, dazu ausgebildet, jedem Steuermodul 24 eine festgelegte IP-Adresse zuzuordnen. Hierdurch wird beispielsweise dem Steuermodul 24a eine erste feste IP-Adresse zugeordnet, wird dem Steuermodul 24b eine zweite feste IP-Adresse zugeordnet, und so weiter. Auf diese Art und Weise erkennen die anderen Module, dass irgendwelche Nachrichten, welche den Absender unter Verwendung der ersten IP-Adresse identifizieren, durch das Bewegungssteuermodul 24a übertragen wurden, und dass andere Nachrichten, welche den Absender unter Verwendung der zweiten IP-Adresse identifizieren, von dem Fußbrettmodul 24b übertragen wurden, und so weiter.
Bei alternativen Ausführungsformen weisen eines oder mehrere der Kommunikationssysteme 22, 222, 422, und/oder 622 einen Ethernet-Switch 28 und/oder einen Prozessor 30 auf, der mit dem Ethernet-Switch 28 gekoppelt ist, und weisen einen Server des Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) auf. Der DHCP-Server, der sich in der Personen-Auflageeinrichtung 20 befindet, übergibt IP-Adressen an die verschiedenen Module 24, die an das Ethernet 26 angeschlossen sind, sowie an eines oder mehrere der externen Geräte 80, 82, die mit dem Ethernet 26 gekoppelt sein können. Bei einer Ausführungsform gibt der DHCP-Server Ausgabewerte unterschiedlicher Längen aus, auf Grundlage davon, ob der anfordernde Teilnehmer ein Gerät/Modul einer dritten Partei ist, oder ein Gerät/Modul, welches von derselben Einheit hergestellt oder autorisiert wurde, welche die Personen-Auflageeinrichtung 20 hergestellt hatte. Zum Beispiel gibt bei einer Ausführungsform der DHCP-Server längere Maßnahmen an die Module 24a–g und Geräte 82 derselben Partei aus, als er an ein Gerät 80 einer dritten Partei ausgibt. Die Längen der IP-Konzessionen, welche dem Matratzenmodul 24h und dem externen Gerätemodul 24i gewährt werden, variieren in Abhängigkeit davon, ob die Herstellung der Module 24h oder 24i ebenso ist wie die Herstellung der Personen-Auflage-einrichtung 20, oder davon verschieden. Wenn IP-Adressen mit kürzeren Konzessionszeiten an Geräte dritter Parteien gewährt werden, liegen bei zumindest einer Ausführungsform die Konzessionszeiten für dritte Parteien in der Größenordnung einer Minute. Derartige kurze Konzessionszeiten helfen dabei, einen nicht autorisierten Zugriff auf die Komponenten der Personen-Auflageeinrichtung 20 über Geräte dritter Parteien zu verhindern.
Bei jedem der Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und/oder 622, die hier beschrieben werden, wird das Ethernet 26 zusätzlich dazu eingesetzt, Software-Aktualisierungen an die verschiedenen Mikro-Controller 30 der Module 24 zu übertragen, oder an andere Mikro-Controller, die mit einem oder mehreren der Modul(e) 24 gekoppelt sind. Daher werden Software-Aktualisierungen, die von der Personen-Auflageeinrichtung 20 empfangen werden, über eine oder mehrere Ethernet-Verbindungen an das Modul 24 und/oder den Mikro-Controller übertragen, deren Software und/oder Firmware dazu ausgebildet ist, aktualisiert zu werden. Derartige Software-Aktualisierungen können auf zumindest vier unterschiedliche Arten und Weisen ausgeführt werden.
Bei einer ersten Vorgehensweise weist jedes der Module 24 einen Port für einen Universal Serial Bus (USB) auf, in welchen ein USB-Stick oder ein anderes mit USB kompatibles Gerät eingeführt werden kann, welcher bzw. welches die aktualisierte Software enthält, welche an die Personen-Auflageeinrichtung 20 übertragen werden soll. Ein Wartungstechniker oder eine andere autorisierte Person steckt das USB-kompatible Gerät ein, welches ein Laptop oder ein anderer Computer mit einem USB-Kabel bei zumindest einigen Ausführungsformen sein kann, ein, und die neue Software wird zum Modul 24 heruntergeladen. Der Mikro-Controller empfängt einen Befehl von dem externen mit USB-kompatiblen Gerät, um seine Boot-Ladebetriebsart einzugeben, und daraufhin wird die neue Software in dem entsprechenden Speicher des aktualisierten Mikro-Controllers installiert.
Bei einer zweiten Betriebsart weisen einige, jedoch nicht sämtliche, Module 24 einen Port des Typs Universal Serial Bus (USB) auf, in welchen ein USB-Stick oder ein anderes mit USB kompatibles Gerät eingeführt werden kann, welches die aktualisierte Software enthält, welche an die Personen-Auflageeinrichtung 20 übertragen werden soll. Ein Wartungstechniker oder ein anderes autorisiertes Individuum steckt das mit USB-kompatible Gerät ein, welches ein Laptop oder ein anderer Computer mit einem USB-Kabel bei zumindest einigen Ausführungsformen sein kann, und die neue Software wird zum Modul 24 heruntergeladen, welches den USB-Port aufweist. Falls die aktualisierte Software dazu dient, ein anderes Modul 24 als jenes mit dem USB-Port zu aktualisieren, überträgt das empfangende Modul 24 die aktualisierte Software an das gewünschte Modul 24 über das Ethernet 26. Der Mikro-Controller, welcher den erwünschten Empfänger darstellt, empfängt ebenfalls einen Befehl von dem externen mit USB kompatiblen Gerät (beispielsweise einen USB-Stick, Computer, und dergleichen), um mit seiner Boot-Ladebetriebsart zu beginnen, und dann wird die neue Software in dem entsprechenden Speicher des aktualisierten Mikro-Controllers installiert.
Wenn die zweite Art und Weise zum Aktualisieren der Software eines oder mehrerer Module 24 implementiert wird, führt das Grafik-Engine-Modul 24k eine Übersicht und die Installierung neuer Software bei den anderen Knoten 24 aus. Das Grafik-Engine-Modul 24k untersucht zunächst die Pakete der neuen Software-Aktualisierung, um zu bestimmen, welches Modul 24 den gewünschten Empfänger darstellt. Falls es sich bei dem gewünschten Empfänger um das Grafik-Engine-Modul 24k selbst handelt, schickt es eine Nachricht an die anderen Module 24, welche angibt, dass es so lange nicht verfügbar ist, während seine Software aktualisiert wird. Daher gibt es keine Herzschlagnachricht aus, und reagiert nicht auf eine Herzschlagnachricht, die über ein anderes Modul (wie nachstehend genauer erläutert) während des Software-Aktualisierungsvorgangs ausgegeben wird. Das Grafik-Engine-Modul 24k wird dann alle anderen Vorgänge fertigstellen, die durchgeführt werden müssen, bevor seine eigene Software aktualisiert wird. Falls der erwünschte Empfänger nicht das Grafik-Engine-Modul 24k selbst ist, schickt das Grafik-Engine-Modul 24k eine Nachricht an den gewünschten Empfänger, welche diesen darüber informiert, dass es eine Software-Aktualisierung für ihn aufweist. Anstatt die Software-Aktualisierung dem empfangenden Modul aufzuzwingen, wartet das Grafik-Engine-Modul 24k auf eine Rückmeldung von dem empfangenden Modul 24, welches angibt, dass es bereit ist zum Installieren der neuen Software. Auf diese Art und Weise kann das gewünschte empfangende Modul 24 momentane Aufgaben ausführen, welche es durchführt. Der gewünschte Empfänger schaltet danach auf die Boot-Ladebetriebsart um, und das Grafik-Engine-Modul 24k überträgt die aktualisierte Software auf den Mikro-Controller 30 des empfangenden Moduls über das Ethernet 26. Falls sich der Mikro-Controller irgendwo auf der Personen-Auflageeinrichtung 20 befindet, wo keine Kommunikation mit dem Ethernet 26 stattfindet, überträgt das Grafik-Engine-Modul 24k die aktualisierte Software an den Mikro-Controller über das langsamere Netzwerk 84.
Bei einer dritten Vorgehensweise wird Software bei einem oder mehreren der Module 24 dadurch aktualisiert, dass die Software von einem Cloud-basierten Server (nicht gezeigt) und/oder von einem Server 154 (5) empfangen wird, der mit dem Netzwerk 106 der Gesundheitseinrichtung gekoppelt ist. Falls sich die Software ursprünglich auf einem Cloud-basierten Server befindet, wird die aktualisierte Software zunächst von dem Cloud-basierten Server an den lokalen Server 154 über den Internet-Gateway oder den Internet-Server des Netzwerks 106 der Gesundheitseinrichtung übertragen. In einigen Fällen weist das Netzwerk 106 der Gesundheitseinrichtung eine Firewall und/oder andere Sicherheitsmaßnahmen auf, welche die Bereitstellung auf Cloud-Basis der Software-Aktualisierung behindern oder verhindern könnten. Bei derartigen Fällen kann das Aktualisieren der Software für die Personen-Auflageeinrichtung 20 eine derartige Software nutzen, welche die Gesundheitseinrichtung bereits benutzt, und welche den Zugriff durch die Sicherheitsmerkmale des Netzwerks 106 der Gesundheitseinrichtung ermöglicht. Daher kann eine im Handel erhältliche durch Tunneling-Software eingesetzt werden, welche die Software-Aktualisierung zur Übertragung von der Cloud zum Server 154 des Netzwerks 106 der Gesundheitseinrichtung über die Firewall oder andere Sicherheitsmerkmale der Gesundheitseinrichtung ermöglicht. Eine derartige kommerzielle Software kann von verschiedenen Anbietern erhalten werden. Bei einer Ausführungsform wird Software der Axeda Corporation in Rochester, New York, eingesetzt, einschließlich eines Cloud-Servers oder mehrerer Cloud-Server der Axeda Corporation, die dazu autorisiert sind, mit dem Netzwerk 106 der Gesundheitseinrichtung zu kommunizieren. Falls Software und Cloud-Server der Axeda Corporation eingesetzt werden, überträgt jene Einheit, welche die aktualisierte Software zur Verfügung stellt, zuerst die aktualisierte Software an die Server von Axeda, von wo sie dann an das Netzwerk 106 der Gesundheitseinrichtung übertragen wird. Es kann auch eine andere Software eingesetzt werden.
Sobald die aktualisierte Software am lokalen Server 154 angekommen ist, wird sie an das Konnektivitätsmodul 24f der Personen-Auflageeinrichtung 20 weitergeleitet, unter Verwendung eines der mehreren Sender-Empfänger, die im Konnektivitätsmodul 24f enthalten sind, beispielsweise – jedoch nicht hierauf beschränkt – das WiFi-Radio 76. Bei einer Ausführungsform leitet das Konnektivitätsmodul 24f die aktualisierte Software an das Grafik-Engine-Modul 24k über das Ethernet 26 weiter, und bestimmt dann das Grafik-Engine-Modul 24k den gewünschten Empfänger der Software, und verteilt diese an den gewünschten Empfänger. Bei einer anderen Ausführungsform legt das Konnektivitätsmodul 24f selbst den gewünschten Empfänger der aktualisierten Software fest, und überträgt diese an den gewünschten Empfänger unter Verwendung des Ethernet 26 und/oder des langsameren Netzwerks 84.
Bei einer vierten Vorgehensweise werden Software-Aktualisierungen der Personen-Auflageeinrichtung 20 durch einen Techniker zur Verfügung gestellt, der ein lokales virtuelles oder zeitweiliges Netzwerk in der Nähe der Personen-Auflageeinrichtung 20 erzeugt, und die aktualisierte Software über das virtuelle oder temporäre Netzwerk überträgt. Bei einer Ausführungsform bringt der Techniker einen Laptop mit, der einen WiFi-Sender-Empfänger aufweist, wobei der Laptop Software aufweist, welches eine spezifische SSID an die Personen-Auflageeinrichtung 20 sendet, welche so programmiert ist, dass sie einen Anschluss unter Verwendung des WiFi-Radios 78 durchführt. Nach der Verbindung wird die aktualisierte Software über WiFi an das Konnektivitätsmodul 24f gesendet, und auf eine der voranstehend geschilderten Arten und Weisen verteilt. Bei einigen Ausführungsformen ist die Personen-Auflageeinrichtung 20 so programmiert, dass sie auf eine spezifische SSID jedes Mal reagiert und sich mit dieser verbindet, wenn das WiFi-Radio diese SSID feststellt. Bei einer anderen Ausführungsform wird ein Befehl an die Personen-Auflageeinrichtung 20 ausgegeben, um die spezifische SSID das nächste Mal anzuschließen, wenn die Personen-Auflageeinrichtung 20 einschaltet, oder zu irgendeinem anderen vorbestimmten Zeitpunkt. Sobald die aktualisierte Software an die Personen-Auflageeinrichtung 20 übertragen wurde, ist das WiFi-Radio 76 so programmiert, dass es sich von der spezifischen SSID trennt, die zum Herunterladen der Software-Aktualisierungen eingesetzt wurde, und sich erneut mit der SSID des Gesundheitseinrichtungs-Netzwerks 106 verbindet.
Die Personen-Auflageeinrichtung 20 ist bei zumindest einer Ausführungsform dazu ausgebildet, ein Lehr-Video oder mehrere Lehr-Videos)auf der Anzeige 38 anzuzeigen, welche Anweisungen und/oder andere Hinweise in Bezug darauf zur Verfügung stellen, wie ein oder mehrere Merkmale der Personen-Auflageeinrichtung 20 genutzt werden können, oder ein oder mehrere Merkmale eines der externen Geräte 80, 82, und/oder ein oder mehrere Merkmale der Matratze 68. Bei einigen Ausführungsformen werden diese Videodateien an anderen Orten der Personen-Auflageeinrichtung 20 als dem Fußbrettmodul 24b gespeichert, welches die Anzeige 38 steuert. In diesen Fällen werden die Videodateien über das Fußbrett-modul 24b des Ethernets 26 übertragen, welches diese dann auf der Anzeige 38 anzeigt. Aktualisierungen und/oder Zusätze zu diesen erläuternden Videos können auf dieselbe Art und Weise erzielt werden, wie dies voranstehend in Bezug auf die Aktualisierung von Software bei der Personen-Auflageeinrichtung 20 erläutert wurde.
Bei einigen Ausführungsformen werden die Videodateien für die Lehr-Videos außerhalb der Personen-Auflageeinrichtung 20 gespeichert, beispielsweise in dem internen Speicher eines der Geräte 80, 82 und/oder der Matratze 68. Die Videodateien werden dann an die Personen-Auflageeinrichtung 20 über die Verbindung zwischen diesen Geräten und der Personen-Auflageeinrichtung 20 übertragen, welche die Videodateien empfängt, und diese über das Ethernet 26 an das Fußbrettmodul 24b weiterleitet.
Bei einer Ausführungsform der Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und 622 weist jedes Modul 24, das mit dem Ethernet 26 gekoppelt ist, herkömmliche Lichtemittierende Dioden (LEDs) für den Status auf, welche eine Anzeige für die Rate zur Verfügung stellen, mit welcher Daten über die Ethernet-Verbindung 70 übertragen werden, und ebenfalls eine Anzeige der Netzwerk-Aktivität. Bei einer anderen Ausführungsform der Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und 622 sind Status-LEDs an einem zentralen Ort für sämtliche Ethernet-Verbindungen 70 vorgesehen, beispielsweise beim Grafik-Engine-Modul 24k. Durch Bereitstellung derartiger Status-LEDs an einem einheitlichen Ort kann ein Techniker die Gesundheit und/oder Aktivität des gesamten Ethernets 26 von einem einzelnen Ort überwachen. Bei noch einer anderen Ausführungsform der Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und 622 sind Status-LEDs sowohl bei jedem Modul 24 als auch an einem vereinigten Ort bei einem ausgewählten Modul 24 vorgesehen.
Bei zumindest einer Ausführungsform werden die einzelnen Pixel, welche ein oder mehrere Bilder festlegen, die auf der Anzeige 38 angezeigt werden sollen, an das Fußbrettmodul 24b über das Ethernet 26 übertragen, anstatt lokal durch das Fußbrettmodul 24b erzeugt zu werden, oder von einem oder mehreren Speicher(n) zurückgeholt zu werden, welche lokal bei dem Fußbrettmodul 24b vorhanden sind. Hierdurch wird einem neuen Modul 24, welches der Personen-Auflageeinrichtung 20 hinzugefügt wird, oder einem vorhandenen Modul 24, welches aufgewertet wird, ermöglicht, neue Bilder auf der Anzeige 38 zu erzeugen, ohne irgendwelche Software des Fußbrettmoduls 24b zu ändern, oder auf andere Art und Weise das Software-Modul 24b zu aktualisieren. Wenn daher beispielsweise ein Vortriebssteuersystem der Personen-Auflageeinrichtung 20 (einschließlich des Vortriebssteuermoduls 24g) hinzugefügt wird, kann das Vortriebssteuermodul 24g Bilder an das Fußbrettmodul 24b übertragen, welche auf der Anzeige 38 angezeigt werden sollen, und welche diesem bestimmten Vortriebssystem entsprechen. Auf ähnliche Art und Weise kann, falls ein neues Matratzenmodul 24h der Personen-Auflageeinrichtung 20 zugefügt wird, das neue Matratzenmodul 24h Bilder an das Fußbrettmodul 24b übertragen, die auf der Anzeige 38 angezeigt werden sollen, und welche dieser bestimmten Matratze entsprechen. Das Fußbrettmodul 24b kann daher neue Grafiken für ein neues Modul 24b aufnehmen, ohne dass es mit der neuen Grafik umprogrammiert werden muss, und/oder ohne ursprünglich mit der Grafik für die neuen Module 24 programmiert werden musste. Bei zumindest einer Ausführungsform überträgt ein Modul 24 oder übertragen mehrere dieser Module an das Fußbrettmodul 24b Echtzeitbilder, welche Rückkopplung für einen Betrachter über einen momentanen Vorgang an Bord der Personen-Auflageeinrichtung 20 zur Verfügung stellen, oder an Bord eines Geräts, welches in Kommunikationsverbindung mit der Personen-Auflageeinrichtung 20 steht (z. B. 80, 82, 68). Die Echtzeitbilder werden über das Ethernet 26 übertragen. Die Echtzeitbilder legen die Pixel fest, welche auf der Anzeige 38 angezeigt werden sollen, anstatt nur Daten festzulegen, die auf der Anzeige 38 über Pixel angezeigt werden sollen, welche von dem Fußbrettmodul 24b ausgewählt und festgelegt werden.
Bei einigen Ausführungsformen werden die Bilder, die an das Fußbrettmodul 24b übertragen werden, zur Anzeige auf der Anzeige 38, von dem Fußbrettmodul 24b über die gesamte Anzeige 38 dargestellt. Bei anderen Ausführungsformen werden die Bilder, die von dem Fußbrettmodul 24b empfangen werden, nur über einen Abschnitt der Anzeige 38 dargestellt. Bei noch weiteren Ausführungsformen zeigt das Fußbrettmodul 24b ein Menü oder mehrere Menüs an, die es einem Nutzer gestatten, selektiv die von dem Fußbrettmodul 24b empfangenen Bilder auf der Anzeige 38 anzusehen. Bei noch weiteren Ausführungsformen ist die Anzeige 38 ein Touchscreen, und führt das Drücken auf den geeigneten Ort des Touchscreens dazu, dass eine Umschaltung zwischen der Darstellung der Bilder auf der Anzeige 38 und der Darstellung anderer Bilder auf der Anzeige 38 stattfindet. Bei noch weiteren Ausführungsformen werden mehrere dieser Arten und Weisen zur Darstellung der Bilder kombiniert.
Bei jedem der Ausführungsformen von Kommunikationssystemen 22, 222, 422 und/oder 622 ist der Ethernet-Switch 28 dazu ausgebildet, ein Prioritätsschema für Pakete zu implementieren, die sich über das Ethernet 26 ausbreiten. So ist zum Beispiel bei einer Ausführungsform der Ethernet-Switch 28 dazu ausgebildet, alle diese Pakete auszufiltern, welche IP-Adressen (entweder im Bestimmungsfeld oder im Ausgangsfeld) aufweisen, welche nicht dem Bewegungssteuermodul 24a während bestimmter festgelegter Zeiträume entsprechen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Bewegungssteuerkommunikation jederzeit für die Kommunikation über das Ethernet 26 sichergestellt wird. Der Switch 28 führt dann eine Aufteilung der verbleibenden Zeiträume zwischen den anderen Modulen 24 auf, die an das Ethernet 26 angeschlossen sind, und ermöglicht ihnen, Zeit zum Kommunizieren zu haben. Abhängig von den Verkehrsbedingungen im Ethernet 26 ist der Ethernet-Switch 28 zumindest bei einer Ausführungsform so ausgebildet, dass er das Hinzufügen irgendwelcher zusätzlicher Module oder Knoten 24 zum Ethernet 26 stoppt, wenn übermäßiger Verkehr vorhanden ist, oder wenn momentan so viele Knoten im Ethernet 26 vorhanden sind, welchen der Switch 28 Kommunikationszeitschlitze zuteilen kann. Anders ausgedrückt, kann der Switch 28 damit aufhören, dass sich zusätzliche Knoten 24 an das Ethernet 26 anschließen können, falls das Risiko besteht, dass ein Knoten oder mehrere Knoten von Kommunikationszeitschlitzen verhungern.
Bei noch weiteren Ausführungsformen ist das Ethernet 26, oder sind Komponenten des Ethernets 26, implementiert als EtherCAT (Ethernet for Control Automation Technology), nach dem Standard IEC 61158. T
Bei jeder der Ausführungsformen der Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und/oder 622 ist eine der Verbindungen 70 oder sind mehrere dieser Verbindungen, des Ethernet 26 so ausgebildet, dass sowohl Energie als auch Daten übertragen werden (z. B. Power over Ethernet, oder PoE). Bei einigen Ausführungsformen werden derartige PoE-Verbindungen 70 dazu eingesetzt, ein oder mehrere Modul(e) 24 aufzuwecken, die in einen Schlafmodus eingetaucht sind, in welchem sie signifikant weniger Energie oder überhaupt keine Energie verbrauchen, verglichen damit, wenn sie sich nicht im Schlafmodus befinden. Die Energie, die über die PoE-Verbindung 70 übertragen wird, wird dazu eingesetzt, die Schaltungen mit Energie zu versorgen, welche ein Modul 24 aufwecken, welches einen Aufweckbefehl empfängt. Nach dem Aufwecken nimmt das Modul 24 wieder seinen Betrieb so auf, dass es Energie von einer Hauptversorgungsquelle empfängt, oder setzt in einigen Fällen den Vorgang fort, dass es von der Energie versorgt wird, die von der PoE-Verbindung 70 geliefert wird.
Bei einigen Ausführungsformen der Personen-Auflageeinrichtung 20 weist eines oder weisen mehrere Module 24 einen Web-Server auf, der von dem Mikro-Controller 30 ausgeführt wird, oder durch einen anderen Mikro-Controller oder Mikroprozessor, der in jedem Modul 24 enthalten ist. Der Web-Server liefert Web-Seiten für das Modul 24, welches Diagnose- und Status-Information für die Vergangenheit und die Gegenwart liefert. Wenn ein Techniker seinen bzw. ihren Computer anschließt, bei dem ein Web-Browser zum Ethernet 26 läuft, auf eine der voranstehend geschilderten Arten und Weisen (z. B. durch Einstecken eines Ethernet-Kabels in den Port 156a und/oder Funkkopplung zum Ethernet 26 über ein WiFi-Radio 76), kann der Techniker die Web-Seite jedes dieser Web-Server durchsuchen, um sich die Inhalte der Diagnose- und Status-Information anzusehen. Bei zumindest einer Ausführungsform sind sämtliche Web-Server für ein bestimmtes Modul 24 gleich für jede Personen-Auflageeinrichtung 20. Auf diese Art und Weise kann die Web-Durchsuchungs-Software des Technikers vorher mit den IP-Adressen programmiert werden, die dazu erforderlich sind, die Web-Seite jedes Moduls 24 anzusehen. Die Web-Server aktualisieren die Diagnose- und Status-Information in Echtzeit, und führen ein Logbuch signifikanter Ereignisse, die sämtlich von den Web-Servern der Module 24 aus betrachtet werden und/oder von dort aus heruntergeladen werden können. Darüber hinaus kann bei zumindest einer Ausführungsform ein Techniker auf diese Webserver aus der Entfernung zugreifen, beispielsweise durch Anschließen an einem entfernten Ort an das Gesundheitseinrichtungs-Netzwerk 106, oder durch Anschluss an das Gesundheitseinrichtungs-Netzwerk 106 an einem anderen Ort als dem Ort der Personen-Auflageeinrichtung 20. Zusätzlich zu den Status- oder/oder Diagnose-Informationen sind die Web-Server bei zumindest einer Ausführungsform so programmiert, dass sie die Software- und/oder Firmware-Version ihres entsprechenden Moduls identifizieren, und Wartungs-Logbücher für durchgeführte Wartungsarbeiten zur Verfügung stellen, welche in Bezug auf Komponenten durchgeführt wurden, die dem jeweiligen Modul zugeordnet sind.
Bei einigen Ausführungsformen der Personen-Auflageeinrichtung 20 schickt eines der Module 24 eine periodische Herzschlagnachricht an die anderen Module. Die Herzschlagnachricht informiert die anderen Module über das andauernde Vorhandensein und den ordnungsgemäßen Betrieb jedes Moduls, welches die Herzschlagnachricht überträgt. Bei noch anderen Ausführungsformen ist jedes der Module 24 so programmiert, dass es auf die Herzschlagnachricht mit einer Bestätigung reagiert. Auf diese Art und Weise kann das Modul 24, welche die Herzschlagnachricht absendet, Kenntnis darüber beibehalten, welche Module 24 momentan im Ethernet 26 vorhanden sind.
Obwohl die Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und 622 hier so beschrieben wurden, dass sie hauptsächlich aus einem einzigen Ethernet 26 bestehen, ist für Fachleute offensichtlich, dass die Personen-Auflageeinrichtung 20 so abgeändert werden kann, dass sie mehrere Ethernets 26 aufweist. So ist beispielsweise bei einigen Ausführungsformen ein zweites Ethernet 26 vorgesehen, welches bestimmte Arten von Kommunikationsvorgängen zwischen der Nutzerschnittstelle 50 (einschließlich der Anzeige 38) und dem Konnektivitätsmodul 24f durchführt. Bei einer Ausführungsform umfassen diese bestimmten Arten von Kommunikationsvorgängen jegliche Kommunikationen, die von einer außerhalb befindlichen Quelle stammen, oder die an eine außerhalb befindliche Quelle übertragen werden sollen. Durch Vorsehen eines zweiten Ethernets 26 für derartige Kommunikation nach außerhalb kann ein Zugriff zum ersten Ethernet 26, welches dazu verwendet wird, die internen Betriebsvorgänge der Personen-Auflageeinrichtung 20 zu steuern, nicht erlangt werden. Dies verhilft dazu, zu verhindern, dass nicht autorisierte Personen, Einrichtungen und/oder Geräte Zugang zu den internen Arbeitsvorgängen der Personen-Auflageeinrichtung 20 unter Verwendung eines der Ports, der Radios oder anderer Sender-Empfänger an Bord erlangen.
Bei zumindest einer Ausführungsform jedes der voranstehend beschriebenen Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und 622 ist jedes Modul 24, das mit dem Ethernet 26 gekoppelt ist, damit unter Verwendung einer Schnittstelle oder mehrerer Schnittstellen, die vom Medium unabhängig sind, gekoppelt, die es ermöglichen, dass das Modul 24 in Kommunikationsverbindung mit unterschiedlichen Medien oder Verbindungen 70 steht (z. B. verdrillte Kupferdrahtpaare, Lichtleiter, usw.).
Bei zumindest einer Ausführungsform jedes der voranstehend geschilderten Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und 622 führt das Konnektivitätsmodul 24f eine Netzwerkadressen-Übersetzung durch, wenn die TCP/IP-Pakete, welche intern im Ethernet 26 übertragen werden, nach außerhalb der Personen-Auflageeinrichtung 20 an ein externes Gerät übertragen werden (z. B. 80, 82), und/oder dann, wenn TCP/IP-Pakete vom Konnektivitätsmodul 24f von irgendeinem derartigen externen Gerät empfangen und über das Ethernet 26 übertragen werden. Bei jenen Ausführungsformen der Personen-Auflageeinrichtung 20, welche Web-Server aufweisen, die einem Modul 24 oder mehreren derartigen Modulen zugeordnet sind, schickt der Web-Browser, welcher auf diese Web-Server zugreift, eine Nachricht ab, welche an die IP-Adresse des Konnektivitätsmoduls 24f adressiert ist, jedoch in ihren Nutzdaten die IP-Adresse des jeweiligen Moduls 24 enthält, dessen Web-Server darauf zuzugreifen wünscht. Das Konnektivitätsmodul 24f empfängt die Außenbordnachricht, welches zu seiner IP-Adresse geschickt wurde, und leitet sie an das korrekte Modul 24 außenbords weiter, unter Verwendung der IP-Adresse jenes Außenbordmoduls 24. Entsprechend empfängt für abgehenden Verkehr das Konnektivitätsmodul 24f Nachrichten von dem Modul 24 an Bord, welche an seine IP-Adresse gerichtet sind, und führt dann eine Umpacketisierung durch, damit die IP-Adresse jenes Geräts vorhanden ist, in welchem der Web-Browser vorhanden ist, bevor das Absenden dieser umgepackten Nachrichten weg von der Personen-Auflageeinrichtung 20 durchgeführt wird.
Bei zumindest einer Ausführungsform jedes der Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und 622, die voranstehend geschildert wurden, ist das Bewegungssteuermodul 24a dazu ausgebildet, Bewegungszählsequenzen über das Ethernet 26 an ein anderes Modul 24 zu übertragen, welches eine Verarbeitung der Bewegungszählsequenzen bei einem anderen Modul 24 als dem Bewegungssteuermodul 24a gestattet. Obwohl das Bewegungssteuermodul 24a dazu ausgebildet ist, die Bewegung verschiedener Komponenten der Personen-Auflageeinrichtung zu steuern, werden daher die Positions-, Geschwindigkeits- und/oder andere Rückkopplungssignale von den Motoren und/oder Aktoren durch ein anderes Modul 24 verarbeitet, wodurch diese Berechnungen von dem Modul 24a an ein anderes Modul übertragen werden. Infolge der Fähigkeiten des Ethernets 26, mit hoher Geschwindigkeit zu kommunizieren, kann eine derartige entfernte Verarbeitung von Rückkopplungsberechnungen erzielt werden, ohne die Steuerung der Motoren oder Aktoren zu beeinträchtigen. Sobald das die Rückkopplungsdaten empfangende Modul die empfangenen Rückkopplungsdaten verarbeitet hat, übersendet es die verarbeiteten Ergebnisse zurück zum Bewegungssteuermodul 24a zum Einsatz beim Steuern einer oder mehrerer Komponenten der Personen-Auflageeinrichtung 20.
Bei jedem der voranstehend geschilderten Kommunikationssysteme 22, 222, 422 und 622 können ein zusätzliches Modul oder mehrere zusätzliche Module 24 vorgesehen sein, welche eine oder mehrere der folgenden Funktionen ausführen, sei dies allein oder in Kombination mit anderen Funktionen. Alternativ kann eins der voranstehend geschilderten Module 24, oder können mehrere von diesen, so abgeändert sein, dass zusätzlich eine oder mehrere der folgenden Funktionen ausgeführt wird bzw. werden: Übertragen und/oder Anzeigen von Live-Videobildern, beispielsweise ein Krankenschwestern-Rufvideo, das an eine Anzeige auf einer Seitenlehne des Betts übertragen wird, oder Videodaten betreffend Skype und/oder Facetime; Übertragen und/oder Wiedergabe von Audio, beispielsweise das Audio von Telefonanrufen, Audio, welches Life-Videoaufnahmen zugeordnet ist, Audio von Unterhaltungs- und/oder Audio-Übersetzungen von Sprache; Erkennen von Stimmen und Sprachbefehlen von Patienten und/oder Pflegekräften über Mikrofone, die sich nahe an der Personen-Auflageeinrichtung 20 befinden; und Ablaufen-Lassen von Software-Anwendungen höheren Niveaus über das Ethernet, welche auf unteren Schichten des OSI-Modells (Open Systems Interconnection-Modell) ablaufen.
Die 7–9 zeigen einige zusätzliche alternative Ausführungsformen einer Personen-Auflageeinrichtung, die als eine Trage 20a, ein Liegesitz 20b bzw. ein Feldbett 20c ausgebildet sind. Jede der Personen-Auflageeinrichtungen 20a–20c weist ein Ethernet 26 (nicht dargestellt) auf, welches für eine Kommunikationsverbindung zwischen mehreren Modulen 24 sorgt. 10 erläutert eine Wärmeregelungseinheit 64, die dazu eingesetzt wird, die Temperatur eines Fluids zu regeln, welches einem oder mehreren Wärmekissen zugeführt wird, die nahe an einem Patienten angeordnet sind, um hierdurch die Temperatur des Patienten zu steuern. Bei einer Ausführungsform ist die Wärmeregelungseinheit 64 so ausgebildet und arbeitet auf dieselbe Art und Weise, wie dies in der gemeinsam übertragenen U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer 14/282,383 beschrieben wurde, eingereicht am 20. Mai 2014 von den Erfindern Christopher Hopper et al., mit dem Titel THERMAL CONTROL SYSTEM, deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Es sind noch andere Ausbildungen von Wärmeregelungseinheiten möglich. Die Wärmeregelungseinheit 64 weist mehrere Module 24 auf, die miteinander über ein Ethernet 26 (nicht gezeigt) kommunizieren. Derartige Module weisen ein Modul 24l für eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle (HMI) auf, einen Wärmesystemknoten 24m, einen Fluidsystemknoten 24n, und einen Steuersystemknoten 24. Das HMI-Modul 24l steuert einen Touchscreen und/oder andere Nutzerschnittstellen, welches es einem Nutzer ermöglichen, die Steuereinheit 64 zu steuern. Der Wärmesystemknoten 24m steuert die Erwärmung/Abkühlung in der Einheit 64. Das Fluidsystemmodul 24n steuert das Pumpen eines Fluids durch das gesamte System, und der Steuersystemknoten 24o steuert den Gesamtbetrieb der Einheit 64.
11 zeigt mehrere diskrete Geräte, beispielsweise mehrere Personen-Auflageneinrichtungen 20 und 20b, sowie eine Wärmeregelungseinheit 64, die jeweils in Verbindung miteinander stehen. Ein quervernetztes Ethernet-Netzwerk wird durch die Kommunikation zwischen den Modulen 24 bei jedem dieser Geräte ausgebildet. Sämtliche Daten, die voranstehend geschildert wurden, können zwischen diesen Geräten geteilt werden, unter Verwendung dieses Quervernetzungs-Netzwerks.
Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass zwar zahlreiche der hier geschilderten Konzepte und Grundlagen im Zusammenhang mit dem Ethernet 26 beschrieben wurden, jedoch diese Konzepte und Grundlagen auch durch andere Arten von Netzwerken implementiert werden können, beispielsweise – jedoch nicht hierauf beschränkt – ein Controller Area Network (CAN), ein Local Interconnect Network (LIN), ein Firewall Network, und andere.
Verschiedene Modifikationen und Änderungen können bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Wesen und den breiteren Aspekten der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Patentansprüchen festgelegt sind, welche nach den Grundsätzen des Patentrechts einschließlich dem Äquivalenzprinzip zu interpretieren sind. Die vorliegende Offenbarung dient zur Erläuterung, und soll nicht so verstanden werden, dass es sich um eine erschöpfende Beschreibung sämtlicher Ausführungsformen der Erfindung handelt, oder dass der Umfang der Patentansprüche auf die spezifischen Elemente beschränkt wird, welche im Zusammenhang mit diesen Ausführungsformen dargestellt oder beschrieben wurden. Beispielsweise können, ohne Einschränkung, sämtliche einzelnen Elemente der beschriebenen Erfindung durch alternative Elemente ersetzt werden, welche eine im Wesentlichen entsprechende Funktionalität zur Verfügung stellen, oder auf andere Art und Weise einen zufriedenstellenden Betrieb sichern. Dies umfasst beispielsweise vorbekannte alternative Elemente, beispielsweise jene, die Fachleute auf diesem Gebiet bereits wissen, sowie alternative Elemente, die sich in Zukunft entwickeln lassen, beispielsweise solche, die jeweils ein Fachmann bei der Entwicklung als eine Alternative erkennen könnte. Weiterhin umfassen die geschilderten Ausführungsformen mehrere Merkmale, die zusammen beschrieben wurden, und die in der Zusammenwirkung zusätzliche Vorteile zur Verfügung stellen können. Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf jene Ausführungsformen beschränkt, welche sämtliche dieser Merkmale aufweisen, oder sämtliche der geschilderten Vorteile bieten, es sei denn, dies wäre ausdrücklich in den beigefügten Patentansprüchen anders angegeben. Jede Bezugnahme auf Elemente der Ansprüche im Singular, beispielsweise die Begriffe "ein", "eine", "der", "die" oder "das" ist nicht so zu verstehen, dass das entsprechende Element auf den Singular beschränkt ist.

Claims

Personen-Auflageeinrichtung, welche aufweist: eine Auflageoberfläche, die zum Auflegen einer Person ausgebildet ist; ein erstes Modul, das zur Durchführung einer ersten Funktion ausgebildet ist, welche der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist; ein zweites Modul, das zur Ausführung einer zweiten Funktion ausgebildet ist, welche der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist; ein erstes Kommunikationsnetzwerk, welches mit dem ersten und dem zweiten Modul gekoppelt ist, wobei das erste Kommunikationsnetzwerk dazu ausgebildet ist, Daten zwischen dem ersten und dem zweiten Modul unter Verwendung eines ersten Kommunikationsprotokolls zu übertragen; und ein zweites Kommunikationsnetzwerk, das mit dem ersten und dem zweiten Modul gekoppelt ist, wobei das zweite Kommunikationsnetzwerk dazu ausgebildet ist, Daten zwischen dem ersten und dem zweiten Modul unter Verwendung eines zweiten Kommunikationsprotokolls zu übertragen, wobei das zweite Kommunikationsprotokoll unterschiedlich ausgebildet ist als das erste Kommunikationsprotokoll.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das erste Kommunikationsprotokoll ein Ethernet-Protokoll ist, und das zweite Kommunikationsprotokoll eines der folgenden ist: ein RS-485-Protokoll, ein Protokoll einer seriellen Peripherieschnittstelle (SPI), ein RS-232-Protokoll, ein RS-422-Protokoll, und ein I²C-Protokoll (I²C).
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das erste Kommunikationsnetzwerk Videodaten überträgt, und das zweite Kommunikationsnetzwerk Befehle zum Bewegen zumindest einer Komponente der Personen-Auflageeinrichtung überträgt.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin ein drittes Modul aufweist, das dazu ausgebildet ist, eine dritte Funktion auszuführen, welche der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, wobei das dritte Modul mit dem ersten Modul und dem zweiten Modul über das erste Kommunikationsnetzwerk gekoppelt ist.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 4, bei welcher das erste Modul einen ersten Mikro-Controller und einen Ethernet-Switch aufweist, das zweite Modul einen zweiten Mikro-Controller aufweist, und das dritte Modul einen dritten Mikro-Controller aufweist.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der erste Mikro-Controller dazu ausgebildet ist, den Ethernet-Switch so zu steuern, dass Nachrichten über das erste Kommunikationsnetzwerk zwischen einer Untergruppe aus dem ersten, zweiten und dritten Modul umgeleitet werden.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die erste Funktion umfasst, Grafik auf einer Anzeige der Personen-Auflageeinrichtung anzuzeigen, die zweite Funktion umfasst, die Bewegung der Auflageoberfläche zu steuern, und die dritte Funktion umfasst, mit einem Gerät zu kommunizieren, das räumlich von der Personen-Auflageeinrichtung getrennt ist.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 7, welche weiterhin ein viertes Modul aufweist, das dazu ausgebildet ist, eine vierte Funktion auszuführen, die der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, wobei das vierte Modul mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Modul über das erste Kommunikationsnetzwerk gekoppelt ist.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 8, bei welcher die vierte Funktion den Antrieb eines Rades umfasst, welches mit der Personen-Auflageeinrichtung gekoppelt ist.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das erste Modul einen ersten Mikro-Controller aufweist, das zweite Modul einen zweiten Mikro-Controller aufweist, und der erste Mikro-Controller dazu ausgebildet ist, zu entscheiden, ob eine erste Nachricht an das zweite Modul übertragen werden soll, unter Einsatz des ersten Kommunikationsnetzwerks oder des zweiten Kommunikationsnetzwerks.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 10, bei welcher der erste Mikro-Controller entscheidet, ob die erste Nachricht unter Verwendung des ersten Kommunikationsnetzwerks oder des zweiten Kommunikationsnetzwerks übertragen wird, in Abhängigkeit von dem Inhalt der ersten Nachricht.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das erste Modul eine erste Adresse eines Medien-Zugriffsprotokolls (MAC) und eine erste Adresse eines Internet-Protokolls (IP) aufweist, das zweite Modul eine zweite Adresse eines Medien-Zugriffsprotokolls (MAC) und eine zweite Adresse eines Internet-Protokolls (IP) aufweist, und das erste Modul dazu ausgebildet ist, mit dem zweiten Modul über das erste Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren, durch Senden von Nachrichten, welche sowohl die erste und die zweite MAC-Adresse als auch sowohl die erste und die zweite IP-Adresse enthalten.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Personen-Auflageeinrichtung ein Bett ist, das erste Modul räumlich mit einem Gestell des Betts gekoppelt ist, und das zweite Modul räumlich innerhalb einer Matratze angeordnet ist, die oben auf dem Bett angeordnet ist.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Personen-Auflageeinrichtung ein Bett ist, welches ein Auflagedeck aufweist, welches dazu ausgebildet ist, dass darauf ein Patient liegen kann, das erste Modul dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des Auflagedecks zu steuern, und das zweite Modul dazu ausgebildet ist, eine Bewegung eines Antriebsrades zu steuern, welches zum Antrieb einer Bewegung des Betts von einem Ort zu einem anderen ausgebildet ist.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das erste Modul dazu ausgebildet ist, einen ersten Befehl an das zweite Modul sowohl über das erste als auch das zweite Kommunikationsnetzwerk zu übertragen, und das zweite Modul dazu ausgebildet ist, dem ersten Befehl zu folgen, falls das zweite Modul den ersten Befehl von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk empfängt, jedoch nicht den ersten Befehl von dem ersten Kommunikationsnetzwerk empfängt.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 15, bei welcher das zweite Modul dazu ausgebildet ist, nicht dem ersten Befehl zu folgen, falls das zweite Modul den ersten Befehl von dem ersten Kommunikationsnetzwerk empfängt, jedoch nicht den ersten Befehl von dem zweiten Kommunikationsnetzwerk empfängt, wobei das zweite Modul dazu ausgebildet ist, dem ersten Befehl zu folgen, falls das zweite Modul den ersten Befehl sowohl von dem ersten als auch dem zweiten Kommunikationsnetzwerk empfängt.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 15, bei welcher der erste Befehl das zweite Modul anweist, eine Komponente der Personen-Auflageeinrichtung räumlich zu bewegen.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Personen-Auflageeinrichtung ein Bett ist, das erste Modul räumlich mit einem Gestell des Betts gekoppelt ist, und einen Serializer/Deserializer-Ausgang aufweist, um Bilddaten an eine Anzeige zu übertragen, die an einem Fußbrett des Bettes angebracht ist, wobei die Bilddaten an die Anzeige über ein skalierbares Vektorgrafikformat (SVG-Format) übertragen werden.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 18, bei welcher das erste Modul eine Abmessungsnachricht von der Anzeige empfängt, welche eine räumliche Abmessung der Anzeige angibt, und das erste Modul die Bilddaten, die von dem ersten Modul an die Anzeige übertragen werden, auf Grundlage der Abmessungsnachricht einstellt, wobei unterschiedliche Fußbretter mit dem Bett gekoppelt sein können, welche Anzeigen mit unterschiedlichen Abmessungen aufweisen können, ohne dass eine erneute Programmierung des ersten Modus erforderlich ist.
Personen-Auflageeinrichtung, welche aufweist: ein Gestell; eine Auflagenoberfläche, die durch das Gestell gehaltert wird, und dazu ausgebildet ist, eine Person aufzunehmen; mehrere Seitenlehnen, die durch das Gestell gehaltert werden, und welche zwischen einer abgesenkten Position und einer angehobenen Position bewegt werden können; ein erstes Modul, das zur Ausführung einer ersten Funktion ausgebildet ist, welche der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, wobei das erste Modul eine erste Adresse aufweist; ein zweites Modul, das zur Ausführung einer zweiten Funktion ausgebildet ist, welche der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, wobei das zweite Modul eine zweite Adresse aufweist; ein drittes Modul, das zur Ausführung einer dritten Funktion ausgebildet ist, welche der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist, wobei das dritte Modul eine dritte Adresse aufweist; und einen Netzwerk-Switch, der einen ersten, einen zweiten und einen dritten Port aufweist, die in Kommunikationsverbindung mit dem ersten, zweiten bzw. dritten Modul stehen, wobei der Netzwerk-Switch dazu ausgebildet ist, automatisch die erste Adresse dem ersten Port zuzuordnen auf Grundlage von Nachrichten, die an dem ersten Port empfangen werden, automatisch die zweite Adresse dem zweiten Port zuzuordnen auf Grund von Nachrichten, die an dem zweiten Port empfangen werden, und automatisch die dritte Adresse dem dritten Port zuzuordnen auf Grundlage einer Nachricht, die an dem dritten Port empfangen wird.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 20, bei welcher die erste, die zweite und die dritte Adresse Adressen zur Medien-Zugriffssteuerung (MAC) sind, und der Netzwerk-Switch dazu ausgebildet ist, automatisch Adressen eines Internet-Protokolls (IP) den MAC-Adressen zuzuordnen.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 20, welche weiterhin einen Kommunikationsbus aufweist, der zwischen das erste, das zweite und das dritte Modul geschaltet ist, wobei der Kommunikationsbus Nachrichten zwischen dem ersten, dem zweiten und dem dritten Modul überträgt, ohne dass diese durch den Netzwerk-Switch hindurchgelangen.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 20, bei welcher der Netzwerk-Switch durch einen Mikro-Controller des ersten Moduls gesteuert wird.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 20, bei welcher das zweite Modul einen WiFi-Sender-Empfänger aufweist, der dazu ausgebildet ist, mit einem Funkzugriffspunkt eines Computernetzwerks zu kommunizieren, und wobei das zweite Modul einen Mikro-Controller aufweist, der dazu programmiert ist, die Bewegung zumindest einer Komponente der Personen-Auflageeinrichtung zu steuern.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 20, bei welcher das erste und das zweite Modul Teile eines ersten virtuellen Lokalbereich-Netzwerks der Personen-Auflageeinrichtung sind, und das dritte Modul einen Teil eines zweiten virtuellen Lokalbereich-Netzwerks der Personen-Auflageeinrichtung darstellt.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 25, bei welcher das dritte Modul räumlich in einer Matratze angeordnet ist, welche auf der Personen-Auflageeinrichtung angeordnet ist.
Personen-Auflageeinrichtung, welche aufweist: eine Auflageoberfläche, die zum Abstützen einer Person ausgebildet ist; ein erstes Modul, das zur Ausführung einer ersten Funktion ausgebildet ist, welche der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist; ein zweites Modul, das zur Ausführung einer zweiten Funktion ausgebildet ist, welche der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist; ein drittes Modul, das zur Ausführung einer dritten Funktion ausgebildet ist, welche der Personen-Auflageeinrichtung zugeordnet ist; ein Kommunikationsnetzwerk, welches mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Modul gekoppelt ist, wobei das Kommunikationsnetzwerk dazu ausgebildet ist, Pakete zwischen dem ersten, zweiten und dritten Modul zu übertragen; und eine Firewall, die dazu ausgebildet ist, zu verhindern, dass ausgewählte Pakete von dem zweiten Modul an das dritte Modul über das Kommunikationsnetzwerk übertragen werden.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 27, bei welcher das zweite Modul einen externen Port aufweist, der dazu ausgebildet ist, es einem getrennt von der Personen-Auflageeinrichtung vorgesehenen Gerät zu gestatten, dass es in Kommunikationsverbindung mit dem ersten Modul steht, wobei die ausgewählten Pakete von dem Gerät her stammen.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 28, bei welcher die dritte Funktion umfasst, die Bewegung zumindest einer Komponente der Personen-Auflageeinrichtung zu steuern, und die erste Funktion umfasst, Information auf einer Anzeige der Personen-Auflageeinrichtung anzuzeigen.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 29, bei welcher das erste Modul dazu ausgebildet ist, Information auf der Anzeige anzuzeigen, die von dem Gerät über das Kommunikationsnetzwerk empfangen wird.
Personen-Auflageeinrichtung nach Anspruch 28, bei welcher das erste Modul dazu ausgebildet ist, die ausgewählten Pakete an einen drahtlosen Sender-Empfänger in Kommunikation mit einem externen Netzwerk weiterzuleiten, wobei das Weiterleiten der ausgewählten Pakete an den drahtlosen Sender-Empfänger es dem Gerät ermöglicht, mit dem externen Netzwerk zu kommunizieren.