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Technisches Gebiet
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Beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Verfahren zum Diagnostizieren von Blockieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung, und insbesondere auf ein Verfahren zum Diagnostizieren von Blockieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung, das in der Lage ist einen blockierten geschlossenen Zustand oder einen blockierten offenen Zustand eines Einlassventils und eines Auslassventils aufgrund eines Ausfalls der Zylinderdeaktivierungsvorrichtung zu erfassen.
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Stand der Technik
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Allgemein ist eine Zylinderdeaktivierungsvorrichtung, d. h. eine CDA-Vorrichtung eine Vorrichtung, die einige aller Zylinder deaktiviert auf einen Bremsvorgang oder eine Geschwindigkeitsregelung hin und eine Kraftstoffzufuhr zu den Zylindern, die ein Deaktivierungsobjekt sind und einen Betrieb der Einlass/Auslassventile stoppt, während die CDA betrieben wird.
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Wenn im Fall eines Mehrzylindermotors, z. B. 6 Zylinder und 8 Zylinder, alle Verbrennungskammern über eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit oder einen Leerlauf unter einer Schwachlastbedingung betrieben werden, bei der die erforderliche Leistung gering ist, um Leistung zu erzeugen, wird zusätzliche Leistung erzeugt und daher wird durch Verwenden der CDA-Vorrichtung ein Betrieb von einigen der Verbrennungskammern gestoppt (deaktiviert) und der Rest der Verbrennungskammern wird gesteuert, um normal zu verbrennen, wodurch eine Verbesserung der Kraftstoffeffizienz zu einem optimalen Drehmoment gefördert wird, das zum Fahren erforderlich ist.
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In die Verbrennungskammer, die durch die CDA-Vorrichtung gestoppt (deaktiviert) ist, wird Kraftstoff nicht gut eingespritzt, so dass die Kraftstoffaufnahme reduziert sein kann, und ein Leistungsverlust aufgrund einer Reibung tritt in dem gestoppten Zylinder nicht auf, so dass ein beträchtlicher Kraftstoffeffizienzgrad erhalten werden kann.
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Die CDA-Vorrichtung öffnet und schließt gleichzeitig ein Einlassventil und ein Auslassventil auf der Basis eines Zylinders. Wenn die CDA-Vorrichtung ausfällt, werden das Einlassventil und das Auslassventil nicht geöffnet und geschlossen, sondern sind in einem geöffneten Zustand oder einem geschlossenen Zustand blockiert. Insbesondere wenn ein Ventilfixierstift, der das Einlassventil und das Auslassventil dabei unterstützt, das Einlassventil und das Auslassventil gleichzeitig zu schließen, beschädigt ist, besteht das Problem, dass entweder das Einlassventil oder das Auslassventil geschlossen sein kann und das andere in dem offenen Zustand blockiert ist.
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Falls die CDA-Vorrichtung ausfällt wird in einem normalen Fahrmodus keine normale Verbrennung durchgeführt und daher tritt an dem beschädigten Zylinder eine Drehmomentschwankung auf und die Fahrbarkeit ist reduziert, so dass die CDA-Vorrichtung schnell repariert werden muss. Aus diesem Grund besteht ein Bedarf, einen Fahrer schnell darüber zu informieren, dass eine Ursache der Fahrbarkeitsreduktion aufgrund des Ausfalls der CDA-Vorrichtung auftritt.
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Die vorliegende Erfindung schlägt vor, Probleme mit dem bestehenden Verfahren zum Diagnostizieren von Blockieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung wie oben beschrieben zu verbessern, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Diagnostizieren von Blockieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung, das in der Lage ist, einen Ausfall einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung zu diagnostizieren durch Erfassen eines blockierten offenen Zustands und eines blockierten geschlossenen Zustands eines Einlassventils und eines Auslassventils.
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Technische Lösung
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Diagnostizieren von Blockieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung, das einen blockierten geschlossenen Zustand oder einen blockierten offenen Zustand eines Einlassventils und eines Auslassventils aufgrund eines Ausfalls einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung erfasst, folgende Schritte: einen Einlassventilblockierbestimmungsschritt des Bestimmens ob das Einlassventil geschlossen blockiert ist oder offen blockiert ist durch Erfassen des Schwankungsbetrags des Ansaugdrucks in jedem der Ansaugkrümmerzylinder in einem Betrieb-Aus-Modus der Zylinderdeaktivierungsvorrichtung und Vergleichen des Schwankungsbetrags mit einem vorbestimmten Wert; und einen Auslassventilblockierbestimmungsschritt des Bestimmens ob das Auslassventil geschlossen blockiert ist oder offen blockiert ist durch Erfassen eines Zustands des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses im Abgas, falls in dem Einlassventilblockierbestimmungsschritt bestimmt wird, ob das Einlassventil geschlossen blockiert ist oder offen blockiert ist.
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Wenn in dem Einlassventilblockierbestimmungsschritt die erfasste Schwankung des Ansaugdrucks größer ist als der vorbestimmte Wert, kann bestimmt werden, dass das Einlassventil geschlossen blockiert ist, und wenn die erfasste Schwankung des Ansaugdrucks kleiner ist als der vorbestimmte Wert, kann bestimmt werden, dass das Einlassventil offen blockiert ist.
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Der vorbestimmte Wert, der ein Vergleichsobjekt der Schwankung des Ansaugdrucks ist, kann einen oberen Grenzschwellenwert und einen unteren Grenzschwellenwert aufweisen, und wenn die Schwankung des Ansaugdrucks größer ist als der obere Grenzschwellenwert, kann bestimmt werden, dass derselbe offen blockiert ist, und wenn die Schwankung des Ansaugdrucks kleiner ist als der untere Grenzschwellenwert, kann bestimmt werden, dass derselbe offen blockiert ist.
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Wenn in dem Auslassventilblockierbestimmungsschritt das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in dem erfassten Abgas mager ist, kann bestimmt werden, dass das Auslassventil offen blockiert ist.
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Wenn in dem Auslassventilblockierbestimmungsschritt das erfasste Luft-Kraftstoff-Verhältnis in dem Abgas normal ist, kann eine Fehlzündung eines Zylinders erfasst werden und wenn in einem einzelnen Zylinder eine Fehlzündung aufgetreten ist, kann bestimmt werden, dass das Auslassventil geschlossen blockiert ist.
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In dem Auslassventilblockierbestimmungsschritt kann die Fehlzündung des Zylinders basierend auf einer Winkelbeschleunigung eines Kurbelwellensensors erfasst werden.
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Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Diagnostizieren von Blockieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung, das einen blockierten geschlossenen Zustand oder einen blockierten offenen Zustand eines Einlassventils und eines Auslassventils aufgrund eines Ausfalls einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung erfasst, folgende Schritte: einen Einlassventilblockierbestimmungsschritt des Bestimmens ob das Einlassventil geschlossen blockiert oder offen blockiert ist durch Erfassen des gesamten Ansaugdrucks eines Ansaugkrümmers in einem Betrieb-Aus-Modus der Zylinderdeaktivierungsvorrichtung und Vergleichen des Schwankungsbetrags mit einem vorbestimmten Wert; und einen Auslassventilblockierbestimmungsschritt des Bestimmens ob das Auslassventil geschlossen blockiert ist oder offen blockiert ist durch Erfassen eines Zustands des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses im Abgas, falls in dem Einlassventilblockierbestimmungsschritt bestimmt wird, ob das Einlassventil geschlossen blockiert ist oder offen blockiert ist.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Diagnostizieren von Blockieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung folgende Merkmale: einen Ansaugdruckdetektor, der ausgebildet ist, um einen Ansaugdruck eines Ansaugkrümmers zu messen; einen Sauerstoffsensor, der ausgebildet ist, um eine Luftmenge im Abgas zu messen; und eine Steuerung, die ausgebildet ist, um den Schwankungsbetrag des Ansaugdrucks in jedem Ansaugkrümmerzylinder von dem Ansaugdruckdetektor in einem Betrieb-Aus-Modus der Zylinderdeaktivierungsvorrichtung zu erfassen und den erfassten Schwankungsbetrag mit einem vorbestimmten Wert zu vergleichen, um zu bestimmen, ob das Einlassventil geschlossen blockiert ist und offen blockiert ist und einen Zustand eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses in dem Abgas von dem Sauerstoffsensor zu berechnen, um zu bestimmen, ob ein Auslassventil offen blockiert ist und geschlossen blockiert ist.
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Die Steuerung kann eine Fehlzündung eines Zylinders abhängig von einem Zustand des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses erfassen, um zu bestimmen, ob das Auslassventil geschlossen blockiert ist.
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Vorteilhafte Auswirkungen
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Wie oben beschrieben, kann gemäß dem Verfahren zum Diagnostizieren von Blockieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der Ausfall der Zylinderdeaktivierungsvorrichtung diagnostiziert werden durch Erfassen des blockierten offenen Zustands und des blockierten geschlossenen Zustands des Einlassventils und des Auslassventils und die Zylinderdeaktivierungsvorrichtung kann schnell repariert werden durch Informieren eines Fahrers über den Ausfall der Deaktivierungsvorrichtung während ein Fahrzeug gefahren wird.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, bei denen:
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1 ein schematisches Systemdiagramm eines Mehrzylindermotors zum Beschreiben eines Verfahrens zum Diagnostizieren von Blockieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung gemäß einem bespielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein Flussdiagramm ist, das das Verfahren zum Diagnostizieren von Blockieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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3 ein Diagramm ist, das eine Ansaugdruckdifferenz darstellt zum Erläutern eines Einlassventilblockierbestimmungsschritts, der in 2 dargestellt ist.
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Bester Modus
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Hierin nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
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Mit Bezugnahme auf 1 umfasst eine Vorrichtung zum Diagnostizieren in einer Zylinderdeaktivierungsvorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Ansaugdruckdetektor 30, der ausgebildet ist um einen Ansaugdruck eines Ansaugkrümmers 10 zu messen, einen Sauerstoffsensor 40, der ausgebildet ist, um eine Luftmenge im Abgas zu messen; und eine Steuerung 50, die ausgebildet ist, um den Schwankungsbetrag des Ansaugdrucks in jedem Zylinder des Ansaugkrümmers 10 von dem Ansaugdruckdetektor 30 zu erfassen, und den erfassten Schwankungsbetrag mit einem vorbestimmten Wert zu vergleichen und einen Zustand eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses in dem Abgas von dem Sauerstoffsensor 40 zu berechnen, um zu bestimmen, ob das Auslassventil offen blockiert ist und geschlossen blockiert ist.
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1 stellt 4 Zylinder dar, die eine Bank eines 8-Zylinder-Motors darstellen. Jeder der Zylinder ist mit Einlassventilen 15 und Auslassventilen 25 versehen, wobei alle der Einlassventile 15 miteinander kommunizieren durch den Ansaugkrümmer 10, um Luft für Verbrennung zu saugen und alle der Auslassventile 25 miteinander kommunizieren durch den Abgaskrümmer 20, um das Abgas abzulassen.
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Der Ansaugkrümmer 10 ist mit einem Ansaugdruckdetektor 30 versehen zum Messen eines Ansaugdrucks, und der Abgaskrümmer 20 ist mit einem Sauerstoffsensor 40 versehen zum Messen einer Sauerstoffmenge in dem Abgas um einen mageren Zustand oder einen angereicherten Zustand des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses zu erfassen.
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Der Ansaugdruckdetektor 30 kann die Ansaugdrücke für jeden Zylinder und eine Differenz zwischen den Ansaugdrücken messen und einen Mittelwert derselben berechnen, um den gesamten Ansaugdruck zu erfassen.
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Wenn die Zylinderdeaktivierungsvorrichtung in einem Betrieb-Aus-Modus ist, erfasst die Steuerung 50 den Schwankungsbetrag des Ansaugdrucks in jedem Zylinder des Ansaugkrümmers 10 von dem Ansaugdruckdetektor 30 und vergleicht den erfassten Schwankungsbetrag mit dem vorbestimmten Wert. Wenn der erfasste Schwankungsbetrag des Ansaugdrucks größer ist als der vorbestimmte Wert, wird bestimmt, dass das Einlassventil geschlossen blockiert ist, und wenn der erfasste Schwankungsbetrag kleiner ist als der vorbestimmte Wert, wird bestimmt, dass das Einlassventil offen blockiert ist.
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Falls das Einlassventil geschlossen ist, erhöht sich der Ansaugdruck in dem Ansaugkrümmer 10 und wenn durch Messen des Ansaugdrucks des Ansaugkrümmers 10 bestätigt wird, ob der Ansaugdruck steigt, kann daher erkannt werden, dass das Einlassventil in dem geschlossenen Zustand ist.
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Hier kann die Steuerung 50 den Gesamtansaugdruck berechnen, bei dem der Mittelwert der Ansaugdrücke für jeden Zylinder in dem Ansaugkrümmer 10 summiert wird, um den •berechneten Ansaugdruck mit dem vorbestimmten Wert zu vergleichen. Ferner kann der vorbestimmte Wert, der ein zu vergleichendes Objekt ist, ein spezifischer Experimentwert und ein atmosphärischer Druck sein. Das heißt, die Steuereinheit 50 kann den erfassten Schwankungsbetrag des Ansaugdrucks in jedem Zylinder des Ansaugkrümmers 10 oder den gesamten Ansaugdruck mit einem atmosphärischen Druck oder einem spezifischen Schwellenwert, der durch das Experiment erhalten wird, vergleichen.
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Die Steuerung 50 bestimmt, ob das Luft-Kraftstoff-Verhältnis mager ist oder angereichert ist, basierend auf den Informationen über die Luftmenge, die durch den Sauerstoffsensor 40 gemessen wird.
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Luft-Kraftstoff-Verhältnis = Luftmenge/Kraftstoffbetrag.
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Das theoretische Luftmengenverhältnis ist ein Verhältnis der Luftmenge:Kraftstoff (14,7:1)
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λ = Luftmenge, die bei der tatsächlichen Verbrennung verwendet wird / Luftmenge beim theoretischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis.
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Falls λ = 1 ± ε ein Normalzustand ist, ist, wenn λ < 1 ± ε, die Luftmenge, die bei der tatsächlichen Verbrennung verwendet wird, geringer als die Luftmenge bei dem theoretischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis, und daher kann das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in einem angereicherten Zustand sein und wenn λ > 1 ± ε ist die Luftmenge, die bei der tatsächlichen Verbrennung verwendet wird, größer als die Luftmenge bei dem theoretischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis und daher kann das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in einem mageren Zustand sein. Hier ist ε ein kleinerer Wert als 1 und wenn daher λ 1 ist, wird ein Wert in ein einem erlaubten Bereich so viel wie ε als ein Normalzustand betrachtet.
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Währenddessen wird der Lambdawert λ durch den Sauerstoffsensor 40 erfasst, wobei der Sauerstoffsensor 40 nicht die Kraftstoffmenge misst, sondern einen Teildruck des Sauerstoffs misst und daher, wenn keine normale Zündung durchgeführt wird, wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Abgases, das zu der Abgasseite abgelassen wird, als der magere Zustand erkannt.
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Die Steuereinheit 50 bestimmt, ob das Abgasventil offen blockiert ist oder geschlossen blockiert ist, abhängig von dem Zustand des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses in dem Abgas von dem Sauerstoffsensor 40.
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Der Fall, bei dem λ > 1 ± ε, d. h. der Fall, bei dem das Luft-Kraftstoff-Verhältnis mager ist, bedeutet, dass die Luftmenge, die bei der tatsächlichen Verbrennung verwendet wird, geringer ist als die Luftmenge bei dem theoretischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis. Der Grund dafür ist, dass das Auslassventil offen ist und somit Nicht-Verbrennungs-Abgas der Zylinderkammer in den Abgaskrümmer 20 eingeführt wird. Daher kann bestimmt werden, dass das Auslassventil in dem blockierten offenen Zustand ist.
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Wenn λ = 1 ± ε, d. h. wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in einem normalen Zustand ist, verwendet die Steuerung 50 eine Winkelbeschleunigung eines Kurbelwellensensors um eine Fehlzündung eines Zylinders zu erfassen, und wenn eine Fehlzündung in einem einzelnen Zylinder aufgetreten ist, wird bestimmt, dass das Auslassventil in dem blockierten geschlossenen Zustand ist.
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Hierin nachfolgend wird ein Prozess des Diagnostizierens von einem blockierten offenen oder blockierten geschlossenen Zustand eines Einlassventils und eines Auslassventils mit Bezugnahme auf 1 bis 3 näher beschrieben.
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Dies basiert auf der Tatsache, dass der Schwankungsbetrag des Ansaugdrucks in jedem Ansaugkrümmerzylinder in dem Betrieb-Aus-Modus der Zylinderdeaktivierungsvorrichtung gemessen wird und der Zustand des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses in dem Abgas bestimmt wird. Da der Motor in dem Betrieb-Aus-Modus in einem normalen Fahrmodus ist, wird Kraftstoff normalerweise gleichmäßig in den blockierten Zylinder eingespritzt.
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Ferner wird ein Benzindirekteinspritzungs(GDI)-Motor, der Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer einspritzt, vorausgesetzt. Im Fall der Benzindirekteinspritzung wird Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer eingespritzt und wenn daher das Auslassventil offen ist, wird selbst in dem Zustand, in dem das Einlassventil geschlossen ist, der eingespritzte Kraftstoff zu dem Abgaskrümmer abgelassen, um das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu beeinträchtigen.
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Zunächst wird geprüft, dass ein CDA-Modus in einem Aus-Zustand oder einem Ein-Zustand ist (S10). In dem Fall des Aus-Zustands wird eine Differenz ΔPi in den Ansaugdruck in jedem Zylinder des Ansaugkrümmers erfasst, zum Vergleich mit einem vorbestimmten Wert Pmax oder Pmin. Wenn die Differenz bei dem Ansaugdruck, gemessen in jedem einzelnen Segment auftritt, kann vorhergesagt werden, dass eine Anomalie in dem Einlassventil auftritt, die verglichen wird mit dem vorbestimmten Wert Pmax oder Pmin, der durch das Experiment erhalten wird. Wie es in 3 dargestellt ist, ist Pmax ein oberer Grenzschwellenwert und Pmin ist ein unterer Grenzschwellenwert. In dem normalen Zustand ist das Einlassventil nur in einem Einlasstakt jedes Zylinders offen. In dem normalen Zustand wird das Einlassventil nur in einem Einlasspakt jedes Zylinders offen. 3 stellt dar, dass in dem Fall des Mehrfachzylinders einige der Mehrzahl von Einlassventilen in dem Einlasstakt offen sind und dann der Ansaugdruck in Schwingung versetzt wird abhängig von dem Öffnen und Schließen des Einlassventils während ein Betrieb des Schließens aller Einlassventile wiederholt durchgeführt wird, wenn der Einlasstakt endet. Wenn daher die Differenz ΔPi des Ansaugdrucks in jedem Zylinder in einem Bereich zwischen dem oberen Grenzschwellenwert Pmax und dem unteren Grenzschwellenwert Pmin liegt, ist die Zylinderdeaktivierungsvorrichtung in einem normalen Zustand und wenn die Differenz ΔPi außerhalb des Bereichs zwischen denselben liegt, kann bestimmt werden, dass die Zylinderdeaktivierungsvorrichtung ausfällt.
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Das heißt, wenn die Differenz ΔPi des Ansaugdrucks in jedem Zylinder größer ist als der obere Grenzschwellenwert Pmax (A von 3), wird bestimmt, dass das Einlassventil geschlossen blockiert ist (S30). Falls bestimmt wird, dass das Einlassventil geschlossen blockiert ist, wird in dem Schritt S30 der Zustand des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses in dem Abgas erfasst (S31 und S32) und falls bestimmt wird, dass das Luft-Kraftstoff-Verhältnis mager ist, wird bestimmt, dass das Auslassventil offen blockiert ist (S40).
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Falls das Auslassventil offen blockiert ist, wird keine normale Zündung durchgeführt und wenn die Luft und der Kraftstoff, die nicht normal gezündet werden, zu der Abgasseite abgelassen werden, ist das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in dem mageren Zustand.
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Wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis normal ist, wird die Fehlzündung des Zylinders erfasst (S33), und wenn die Fehlzündung in dem einzelnen Zylinder aufgetreten ist, wird bestimmt, dass das Auslassventil offen blockiert ist (S34).
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Wenn das Auslassventil geschlossen blockiert ist, wird das nichtverbrannte Gas erzeugt. In diesem Fall ist das Auslassventil in einem geschlossenen Zustand und wird daher nicht zu der Abgasseite abgelassen. Wenn beispielsweise nur ein Ventil geschlossen blockiert ist, wird ein 4-Zylindermotor als ein 3-Zylindermotor betrieben. In diesem Fall ist das Luft-Kraftstoff-Verhältnis, das durch den Sauerstoffsensor erfasst wird, normal. Als Folge kann nicht basierend auf nur dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis bestimmt werden, ob das Auslassventil geschlossen blockiert ist und daher wird bestimmt ob das Auslassventil geschlossen blockiert ist durch zusätzliches Erfassen, ob in einem bestimmten Zylinder eine Fehlzündung aufgetreten ist. Falls die Zündung durchgeführt wird, wenn das Auslassventil geschlossen ist, da die unvollständige Verbrennung, d. h. die Fehlzündung auftritt, kann bestimmt werden, ob das Auslassventil geschlossen blockiert ist.
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Wenn die Differenz ΔPi des Ansaugdrucks in jedem Zylinder kleiner ist als der obere Grenzschwellenwert Pmax (B von 3) wird die Differenz ΔPi erneut mit dem unteren Grenzschwellenwert Pmin verglichen (S50). Wenn die Differenz ΔPi des Ansaugdrucks in jedem Zylinder kleiner ist als der untere Grenzschwellenwert Pmin, wird als Folge, bestimmt, dass das Einlassventil offen blockiert ist (S51).
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Falls bestimmt wird, dass das Einlassventil offen blockiert ist, da die Differenz ΔPi des Ansaugdrucks in jedem Zylinder kleiner ist als der untere Grenzschwellenwert Pmin, wird der Zustand des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses in dem Abgas erfasst (S52 und S53).
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Wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis mager ist, wird als Folge bestimmt, dass das Auslassventil offen blockiert ist (S60), und wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis normal ist, wird ähnlich zu Schritt (S33) die Fehlzündung des Zylinders erfasst (S54). Wenn die Fehlzündung in dem einzelnen Zylinder aufgetreten ist, wird bestimmt, dass das Auslassventil geschlossen blockiert ist (S55). Dies ist der gleiche Grund wie bei Schritt S34.
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Wenn der CDA-Modus in einem Ein-Zustand ist, wird währenddessen bestätigt, ob die Fehlzündung auftritt (S15), um den blockierten Zustand des Einlassventils und des Auslassventils zu erfassen. Wenn der CDA-Modus in einem Ein-Zustand ist, ist es normal, dass das eingestellte Einlassventil und Auslassventil geschlossen sind und die Kraftstoffeinspritzung stoppt. Wenn jedoch sowohl das Einlassventil als auch das Auslassventil aufgrund des Ausfalls der CDA-Vorrichtung offen blockiert sind, tritt die Fehlzündung auf. Daher wird geprüft, ob die Fehlzündung auftritt (S15). Wenn die Fehlzündung auftritt, wird hier bestimmt, dass sowohl das Einlassventil als auch das Auslassventil offen blockiert sind (S16).
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Obwohl die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu Darstellungszwecken offenbart wurden, dienen dieselben zum spezifischen Erläutern der vorliegenden Erfindung. Daher sind die beispielhaften Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, aber für Fachleute auf diesem Gebiet ist klar, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich und der Wesensart der Erfindung abzuweichen, wie sie in den anhängigen Ansprüchen offenbart ist.
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Entsprechend sollen jegliche und alle Modifikationen, Variationen oder äquivalente Anordnungen als innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegend angesehen werden und der detaillierte Schutzbereich der Erfindung wird durch die beiliegenden Ansprüche offenbart.