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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine vernetzte Klimaanlage (Klimageräte), einen Repeater und ein Programm.
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Stand der Technik
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Es sind Klimaanlagen bekannt, an welche eine zentrale Steuerung und Klimageräte, beispielsweise Außengeräte, Innengeräte und ähnliches, parallel angeschlossen sind, und bei denen die zentrale Steuerung die Klimageräte steuert (siehe beispielsweise japanische Patentliteratur 1).
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Eine Klimaanlage kann eine vernetzte Klimaanlage bilden, indem man die Klimaanlage erweitert, und zwar durch Anschluss einer Klimaanlage (übergeordnete Klimaanlage, Klimaanlage höherer Ebene), die mit einem übergeordneten Bus verbunden ist, und einer Klimaanlage (untergeordnete Klimaanlage, Klimaanlage niedrigerer Ebene), die mit einem untergeordneten Bus verbunden ist. In einer vernetzten Klimaanlage, bei der die Kommunikationsmethoden für die übergeordnete und die untergeordnete Klimaanlage unterschiedlich sind, wird der Fall einer Einzelsteuerung eines Klimageräts in einer untergeordneten Klimaanlage durch die übergeordnete Klimaanlage betrachtet. In diesem Fall muss in den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlage eine neue Funktion vorgesehen werden, um eine Kommunikation mit der übergeordneten Klimaanlage zu ermöglichen. Des Weiteren muss die übergeordnete Klimaanlage in der Lage sein, ein Klimagerät einer untergeordneten Klimaanlage als Steuerungsziel zu spezifizieren.
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Es wird daher ein System offenbart, welches eine übergeordnete und eine untergeordnete Klimaanlage miteinander verbindet, indem ein Konvertierer zwischen dem Bus einer übergeordneten Klimaanlage und dem Bus einer untergeordneten Klimaanlage bereit gestellt wird (siehe beispielsweise japanische Patentliteratur 2).
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Der in der japanischen Patentliteratur 2 offenbarte Konvertierer hat eine Protokollkonvertierungsfunktion. Der Konvertierer empfängt einen Steuerungsbefehl mit der Adresse eines als Steuerungsziel spezifizierten Klimageräts, interpretiert diesen Steuerungsbefehl über einen Protokollkonvertierer, und konvertiert die Kommunikationsmethode. Mit diesem Konvertierer ist es möglich, eine Kommunikation zwischen Netzwerken mit unterschiedlichen Kommunikationsmethoden herzustellen, und es ist möglich, eine individuelle Steuerung eines Klimageräts in einer untergeordneten Klimaanlage von einer übergeordneten Klimaanlage aus durchzuführen.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentschrift Nr. 4,043,164
- Patentliteratur 2: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Kokai-Veröffentlichung Nr. 2004-301430
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In einer vorhandenen übergeordneten Klimaanlage (übergeordnetes Netzwerk) und einer vorhandenen untergeordneten Klimaanlage (untergeordnetes Netzwerk) ist im typischen Fall jedem Klimagerät eine individuelle Adresse zugeordnet. In der vernetzten Klimaanlage, die in der japanischen Patentliteratur 2 weiter oben offenbart wird, muss ein Steuergerät, um ein Klimagerät zu steuern, welches mit einem anderen Feld-Netzwerk verbunden ist, die Adresse des Klimageräts, das mit diesem anderen Feld-Netzwerk verbunden ist, als Sendeziel angeben. Jedoch wird in der japanischen Patentliteratur 2 eine Methode zur Angabe der Adresse eines Klimageräts, das mit einem anderen Feld-Netzwerk verbunden ist, nicht im Einzelnen offenbart. Wenn man Klimageräte eines untergeordneten Netzwerks von einem übergeordneten Netzwerk aus einzeln ansteuern will, muss man daher in Wirklichkeit die Spezifikationen des Systems ändern und beispielsweise das Adressensystem für das übergeordnete Netzwerk mit dem Adressensystem des untergeordneten Netzwerks in Einklang bringen.
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Aufgabe dieser Offenbarung ist die Lösung des oben genannten Problems durch Bereitstellung einer vernetzten Klimaanlage, eines Repeaters und eines Programms, die so konfiguriert sind, dass sie eine individuelle Steuerung eines Klimageräts in einem vorhandenen untergeordneten Netzwerk von einem vorhandenen übergeordneten Netzwerk ermöglichen, ohne dass die Spezifikationen des übergeordneten und des untergeordneten Netzwerks geändert werden müssen.
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Lösung des Problems
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, ist die vernetzte Klimaanlage dieser Offenbarung
eine vernetzte Klimaanlage, bei der ein Steuergerät, das mit einem übergeordneten Netzwerk verbunden ist, Klimageräte steuert, die mit einem untergeordneten Netzwerk verbunden sind, über einen Repeater, der die Kommunikation zwischen dem übergeordneten und dem untergeordneten Netzwerk weiterleitet, umfassend:
einen Datenerfasser, der so konfiguriert ist, dass er das untergeordnete Netzwerk durchsucht und untergeordnete Adressen der Klimageräte erfasst, die mit dem untergeordneten Netzwerk verbunden sind;
einen Datenbankgenerator, der so konfiguriert ist, dass er das übergeordnete Netzwerk durchsucht und eine Datenbank mit übergeordneten Adressen der Klimageräte erzeugt, die mit dem übergeordneten Netzwerk verbunden sind;
einen Adressenzuweiser, der so konfiguriert ist, dass er die Datenbank, die von dem Datenbankgenerator erzeugt wurde, referenziert und vakante Adressen unter den übergeordneten Adressen des übergeordneten Netzwerks Klimageräten zuweist, die mit dem untergeordneten Netzwerk verbunden sind; und
einen Tabellengenerator, der so konfiguriert ist, dass er eine Adressenkonvertierungstabelle erzeugt zur Konvertierung von übergeordneten Adressen, die von dem Adressenzuweiser zugewiesen wurden, in untergeordnete Adressen, die von dem untergeordneten Datenerfasser erfasst wurden.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Mit der Technologie dieser Offenbarung ist es möglich, übergeordnete Adressen eines übergeordneten Netzwerks Klimageräten zuzuweisen, die mit einem untergeordneten Netzwerk verbunden sind, so dass eine individuelle Steuerung von Klimageräten, die mit einem vorhandenen untergeordneten Netzwerk verbunden sind, durch eine Steuereinheit möglich ist, die mit einem vorhandenen übergeordneten Netzwerk verbunden ist, ohne Veränderung der Spezifikationen des übergeordneten und des untergeordneten Netzwerks.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer vernetzten Klimaanlage eines ersten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung veranschaulicht;
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2 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines ersten Kommunikators eines Repeaters einer vernetzten Klimaanlage des ersten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung veranschaulicht;
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3 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Steuereinheit eines Repeaters einer vernetzten Klimaanlage eines ersten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung veranschaulicht;
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4 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung durch einen Repeater einer vernetzten Klimaanlage eines ersten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung beim Einstellen von Adressen;
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5 ist ein Ablaufdiagramm der Adressenzuweisung durch einen Repeater einer vernetzten Klimaanlage eines ersten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung beim Einstellen von Adressen;
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6 veranschaulicht ein Beispiel der Konfiguration von Daten in einer Adressendatenbank einer vernetzten Klimaanlage eines ersten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung;
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7 veranschaulicht ein Beispiel der Konfiguration von Daten in einer Adressenkonvertierungstabelle einer vernetzten Klimaanlage eines ersten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung;
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8 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung durch einen Repeater einer vernetzten Klimaanlage eines zweiten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung beim Einstellen von Adressen;
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9 ist ein Ablaufdiagramm der Adressenzuweisung durch einen Repeater einer vernetzten Klimaanlage eines zweiten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung beim Einstellen von Adressen;
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10 veranschaulicht ein Beispiel der Konfiguration von Daten in einer Adressendatenbank einer vernetzten Klimaanlage eines zweiten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung;
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11 veranschaulicht ein Beispiel der Konfiguration von Daten in einer Adressenkonvertierungstabelle einer vernetzten Klimaanlage eines zweiten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung;
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12 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer vernetzten Klimaanlage eines dritten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung veranschaulicht;
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13 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Steuereinheit eines Repeaters einer vernetzten Klimaanlage eines dritten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung veranschaulicht;
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14 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung durch einen Repeater einer vernetzten Klimaanlage eines dritten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung beim Einstellen von Adressen;
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15 ist ein Ablaufdiagramm der Adressenzuweisung einer zentralen Steuerung durch einen Repeater einer vernetzten Klimaanlage eines dritten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung beim Einstellen von Adressen; und
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16 ist ein Ablaufdiagramm einer Adressenzuweisung einer zentralen Steuerung durch einen Repeater einer vernetzten Klimaanlage eines vierten Ausführungsbeispiels dieser Offenbarung beim Einstellen von Adressen.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich erläutert.
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In den folgenden Ausführungsbeispielen werden ein Repeater, der eine übergeordnete Klimaanlage eines übergeordneten Netzwerks und mehrere untergeordnete Klimaanlagen eines untergeordneten Netzwerks miteinander verbindet, und eine vernetzte Klimaanlage, in der ein Klimagerät einer untergeordneten Klimaanlage individuell von einer zentralen Steuerung eines übergeordneten Systems durch Verbindung über den Repeater gesteuert wird, erläutert. Eine Adresse im übergeordneten Netzwerk wird hier als übergeordnete Adresse verwendet, und eine Adresse im untergeordneten Netzwerk wird hier als untergeordnete Adresse verwendet.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Es wird zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel dieser Offenbarung erläutert.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird der Aufbau einer vernetzten Klimaanlage 900 unter Bezugnahme auf 1 erläutert, jedoch wird diese Offenbarung nicht durch diesen Aufbau beschränkt.
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(Aufbau einer vernetzten Klimaanlage)
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1 veranschaulicht den Grundaufbau der vernetzten Klimaanlage 900 dieses Ausführungsbeispiels. Diese vernetzte Klimaanlage 900 umfasst eine erste Klimaanlage 600A, zweite Klimaanlagen 600B und 601B, und eine dritte Klimaanlage 600C. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die erste Klimaanlage 600A einer übergeordneten Klimaanlage, und die zweiten Klimaanlagen 600B und 601B sowie die dritte Klimaanlage 600C entsprechen untergeordneten Klimaanlagen. Die vernetzte Klimaanlage 900 ist eine Anlage, bei der eine zentrale Steuerung, welche mit dem übergeordneten Netzwerk verbunden ist, ein Klimagerät steuert, das über einen Repeater, welcher die Kommunikation zwischen dem übergeordneten und dem untergeordneten Netzwerk weiterleitet, mit dem untergeordneten Netzwerk verbunden ist.
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Die erste Klimaanlage 600A umfasst eine zentrale Steuerung 1, ein Außengerät 110, und ein Innengerät 120. In der ersten Klimaanlage 600A erfolgt die Kommunikation mittels einer ersten Kommunikationsmethode.
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Die zweite Klimaanlage 600B umfasst ein Innengerät 200. Die zweite Klimaanlage 601B umfasst ein Außengerät 210 und ein Innengerät 220. In den zweiten Klimaanlagen 600B und 601B erfolgt die Kommunikation mittels einer zweiten Kommunikationsmethode.
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Die dritte Klimaanlage 600C umfasst ein Innengerät 230. In der dritten Klimaanlage 600C erfolgt die Kommunikation über eine dritte Kommunikationsmethode.
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Die erste Klimaanlage 600A, die zweiten Klimaanlagen 600B und 601B, und die dritte Klimaanlage 600C sind miteinander über einen Repeater 100 verbunden.
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Die zentrale Steuerung 1, der Repeater 100, das Außengerät 110 und das Innengerät 120 sind über einen ersten Bus 400 miteinander verbunden. Das Innengerät 200 ist mit dem Repeater 100 über einen zweiten Bus 500 verbunden. Das Außengerät 210 und das Innengerät 220 sind mit dem Repeater 100 über einen zweiten Bus 510 verbunden. Das Innengerät 230 ist mit dem Repeater 100 über einen dritten Bus 520 verbunden.
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(Aufbau: Zentrale Steuerung der ersten Klimaanlage)
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Die zentrale Steuerung 1 umfasst eine Steuereinheit 11 und einen ersten Kommunikator 12.
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Die Steuereinheit 11 umfasst einen Computer, beispielsweise eine CPU (Central Processing Unit) oder ähnliches, einen RAM (Random Access Memory) als Arbeitsbereich, einen ROM (Read Only Memory) als Speichergerät und dergleichen. Die Funktion der Steuereinheit 11 erreicht man durch Ausführung eines im ROM gespeicherten Programms durch den Computer. Die Steuereinheit 11 erzeugt einen Steuerbefehl für ein Klimagerät und überträgt diesen Steuerbefehl über den ersten Kommunikator 12 an dieses Klimagerät. Die Steuereinheit 11 erhält den Steuerbefehl von dem Klimagerät über den ersten Kommunikator 12 und analysiert den Steuerbefehl. Auf diese Weise steuert die Steuereinheit 11 das Klimagerät und überwacht den Betriebszustand über den ersten Kommunikator 12.
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Der erste Kommunikator 12 moduliert den von der Steuereinheit 11 erzeugten Steuerbefehl für die erste Kommunikationsmethode und übermittelt den Steuerbefehl. Dann erhält der erste Kommunikator 12 einen Steuerbefehl für die zentrale Steuerung 1 in der Kommunikationsmethode 1, demoduliert den Steuerbefehl und gibt ihn an die Steuereinheit 11 aus.
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Die Steuereinheit 11 und der erste Kommunikator 12 können getrennte Geräte sein, oder sie können teilweise oder insgesamt auf einem gemeinsamen Gerät ausgeführt sein.
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(Aufbau: Außengerät der ersten Klimaanlage)
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Das Außengerät 110 umfasst eine Steuereinheit 111 und einen ersten Kommunikator 112.
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Die Steuereinheit 111 umfasst einen Computer, beispielsweise eine CPU oder ähnliches, einen RAM als Arbeitsbereich, einen ROM (Read Only Memory) und dergleichen. Die Funktion der Steuereinheit 111 wird erreicht, indem der Computer ein in dem ROM gespeichertes Programm ausführt. Die Steuereinheit 111 analysiert einen Steuerbefehl, den sie über den ersten Kommunikator 112 erhält, und steuert das Außengerät 110 entsprechend diesem Steuerbefehl. Die Steuereinheit 111 überwacht den Betriebszustand, erzeugt einen Steuerbefehl entsprechend dem Betriebszustand, und gibt diesen Steuerbefehl über den ersten Kommunikator 112 an die zentrale Steuerung 1 zurück.
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Der erste Kommunikator 112 moduliert den von der Steuereinheit 111 erzeugten Steuerbefehl für die erste Kommunikationsmethode und übermittelt den Steuerbefehl. Der erste Kommunikator 112 empfängt den Steuerbefehl für das Außengerät 110 über die erste Kommunikationsmethode, demoduliert den Steuerbefehl und gibt ihn an die Steuereinheit 111 aus.
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Die Steuereinheit 111 und der erste Kommunikator 112 können getrennte Geräte sein, oder sie können teilweise oder insgesamt auf einem gemeinsamen Gerät ausgeführt sein.
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(Aufbau: Innengerät der ersten Klimaanlage)
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Das Innengerät 120 umfasst eine Steuereinheit 121 und einen ersten Kommunikator 122.
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Die Steuereinheit 121 umfasst einen Computer, beispielsweise eine CPU oder ähnliches, einen RAM als Arbeitsbereich, einen ROM (Read Only Memory) als Speicher und dergleichen. Die Funktion der Steuereinheit 121 wird erreicht durch die Ausführung eines im ROM gespeicherten Programms durch den Computer. Die Steuereinheit 121 analysiert einen Steuerbefehl, den sie über den ersten Kommunikator 122 erhalten hat, und steuert das Innengerät 120 entsprechend dem Steuerbefehl. Die Steuereinheit 121 überwacht den Betriebszustand, erzeugt einen Steuerbefehl entsprechend diesem Betriebszustand, und gibt diesen Steuerbefehl über den ersten Kommunikator 122 an die zentrale Steuerung 1 zurück.
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Der erste Kommunikator 122 moduliert den von der Steuereinheit 121 erzeugten Steuerbefehl für die erste Kommunikationsmethode und übermittelt den Steuerbefehl. Der erste Kommunikator 122 empfängt den Steuerbefehl für das Innengerät 120 unter Anwendung der ersten Kommunikationsmethode, demoduliert den Steuerbefehl und gibt ihn an die Steuereinheit 121 aus.
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Die Steuereinheit 121 und der erste Kommunikator 122 können getrennte Geräte sein, oder es kann sich teilweise oder insgesamt um ein gemeinsames Gerät handeln.
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Der zentralen Steuerung 1, dem Außengerät 110 und dem Innengerät 120, die in dem System 1A miteinander verbunden sind, wird eine eindeutige übergeordnete Adresse zugewiesen.
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(Repeater)
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Der Repeater 100 umfasst eine Steuereinheit 101, einen ersten Kommunikator 102, einen Speicher für die Adressenkonvertierungstabelle 103, ein Operationseingabegerät 104, einen zweiten Kommunikator 105, einen zweiten Kommunikator 106, einen dritten Kommunikator 107, einen Speicher für die Adressendatenbank 108 und einen Melder, der Änderungen der Adresseneinstellung meldet, 109.
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Die Steuereinheit 101 umfasst einen Computer, beispielsweise eine CPU oder ähnliches, einen RAM als Arbeitsbereich, einen ROM (Read Only Memory) als Speicher und dergleichen. Die Funktion der Steuereinheit 101 wird erreicht durch die Ausführung eines im ROM gespeicherten Programms durch den Computer. Die Steuereinheit 101 führt verschiedene Operationen durch, basierend auf den von dem Operationseingabegerät 104 eingegebenen Operationsdaten und basierend auf den Kommunikationsdaten aus der Kommunikation mit der übergeordneten Klimaanlage (erste Klimaanlage 600A) und den untergeordneten Klimaanlagen (zweite Klimaanlagen 600B, 601B, und dritte Klimaanlage 600C). Diese Operationen umfassen das Einstellen der Adressen von Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen (zweite Klimaanlagen 600B, 601B, und dritte Klimaanlage 600C), die Aktualisierung des Speichers für die Adressenkonvertierungstabelle 103, und die Suche im bzw. Aktualisierung des Datenbankspeichers 108. Des Weiteren führt die Steuereinheit 101 die Protokollkonvertierung von Steuerbefehlen der übergeordneten Klimaanlage (erste Klimaanlage 600A) und untergeordneten Klimaanlagen (zweite Klimaanlage 600B, 601B, und dritte Klimaanlage 600C) durch.
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Der Aufbau des ersten Kommunikators 102 ist in 2 dargestellt. Der erste Kommunikator 102 umfasst eine Eigenadressentabelle 102a, einen ersten Sender 102b und einen ersten Empfänger 102c.
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Die Eigenadressentabelle 102a wird in einem Speicher erstellt, beispielsweise einem ROM (Read Only Memory), einem Flash-Speicher oder ähnliches. Die Eigenadressentabelle 102a speichert eine oder mehrere übergeordnete Adressen als Eigenadresse. Der Repeater 100 kommuniziert in der ersten Klimaanlage 600A mit dieser eingestellten übergeordneten Adresse.
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Der erste Sender 102b moduliert einen von der Steuereinheit 101 erzeugten Steuerbefehl für die erste Kommunikationsmethode und sendet diesen Steuerbefehl.
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Der erste Empfänger 102c empfängt unter Anwendung der ersten Kommunikationsmethode einen Steuerbefehl für die in der Eigenadressentabelle 102a gespeicherte Adresse, demoduliert den Steuerbefehl und gibt diesen Steuerbefehl an die Steuereinheit 101 aus.
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Auf diese Weise ist der erste Kommunikator 102 als einzelnes Gerät in der Lage, die Kommunikation in der ersten Klimaanlage 600A durch die richtige Nutzung mehrerer Eigenadressen durchzuführen. Die Eigenadressentabelle 102a, der erste Sender 102b und der erste Empfänger 102c können auf getrennten Geräten oder zum Teil oder insgesamt auf einem gemeinsamen Gerät ausgeführt werden.
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Der Speicher für die Adressenkonvertierungstabelle 103 wird erzeugt von einem Speichergerät, beispielsweise einem ROM (Read Only Memory), einem Flash-Speicher oder ähnliches. Der Adressenkonvertierungsspeicher 103 speichert eine Adressenkonvertierungstabelle, welche die übergeordnete Adresse, die einem Klimagerät einer untergeordneten Klimaanlage zugewiesen wurde, und eine Adresse eines Klimageräts einer untergeordneten Klimaanlage konvertieren kann. Außerdem speichert der Adressenkonvertierungsspeicher 103 die Klimageräteart (beispielsweise zentrales Steuergerät 1, Außengerät 110, Innengerät 120 und ähnliches), die Kommunikationsmethode und das jeweilige System.
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Das Operationseingabegerät 104 empfängt eine Operationseingabe von einem Bediener (Anwender). Das Operationseingabegerät 104 ist beispielsweise ein Drehschalter und ähnliches. Das Operationseingabegerät 104 stellt beispielsweise die Adresse ein, die als Referenz für die übergeordnete Adresse dient, die einem Klimagerät der untergeordneten Klimaanlage zugewiesen wird.
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Die zweiten Kommunikatoren 105, 106 modulieren Steuerbefehle, bei denen eine Protokollkonvertierung für die zweite Kommunikationsmethode durch die Steuereinheit 101 vorgenommen wurde, und senden die Steuerbefehle. Außerdem empfangen die zweiten Kommunikatoren 105, 106 Steuerbefehle, deren Sendequellen Klimageräte der zweiten Klimaanlagen 600B, 601B sind, die über die zweite Kommunikationsmethode miteinander verbunden sind, demodulieren die Steuerbefehle und geben die Steuerbefehle an die Steuereinheit 101 aus. Eindeutige untergeordnete Adressen werden in den angeschlossenen Systemen 2A, 2B den zweiten Kommunikatoren 105, 106 zugewiesen.
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Der Aufbau der zweiten Kommunikatoren 105, 106 ist der gleiche wie bei dem ersten Kommunikator 102, der in 2 dargestellt ist.
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Der dritte Kommunikator 107 moduliert einen Steuerbefehl, der von der Steuereinheit 101 einer Protokollkonvertierung in der dritten Kommunikationsmethode unterzogen wurde, und sendet diesen Steuerbefehl. Der dritte Kommunikator 107 empfängt einen Steuerbefehl, dessen Sendequelle ein Klimagerät der dritten Klimaanlage 600C ist, das über die dritte Kommunikationsmethode angeschlossen ist, demoduliert den Steuerbefehl und gibt diesen Steuerbefehl an die Steuereinheit 101 aus. Außerdem wird eine eindeutige untergeordnete Adresse dem dritten Kommunikator 107 in dem angeschlossenen System 3A zugewiesen.
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Der Adressendatenbankspeicher 108 wird von einem Speichergerät, beispielsweise einem ROM, Flashspeicher oder ähnliches, erzeugt. Der Adressendatenbankspeicher 108 speichert übergeordnete Adressen und die Klimagerätearten, die mit dem übergeordneten Netzwerk verbunden sind.
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Der Adresseneinstellungs-Änderungsmelder 109 ist ein Anzeigegerät. Es kann sich beispielsweise um eine LED- oder Flüssigkristallanzeige oder ähnliches handeln. Der Adresseneinstellungs-Änderungsmelder 109 informiert einen Bediener, wenn die übergeordnete Adresse, die einem Klimagerät einer untergeordneten Klimaanlage zugewiesen wurde, von einer übergeordneten Adresse geändert wird, die alle fortlaufenden Nummern hat, bei denen der Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 (übergeordnete, vom Anwender spezifizierte Adresse) die Startadresse ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Anwender über die übergeordneten Adressen, das System und ähnliches vor und nach der Änderung eines Klimageräts, bei dem die zugewiesene übergeordnete Adresse geändert wurde, informiert.
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Die Steuereinheit 101, der erste Kommunikator 102, der Adressenkonvertierungstabellen-Speicher 103, das Operationseingabegerät 104, der zweite Kommunikator 105, der zweite Kommunikator 106, der dritte Kommunikator 107 und der Adressendatenbankspeicher 108 können auf getrennten Geräten ausgeführt werden, oder ein Teil oder alle Geräte können gemeinsam genutzt werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Repeater 100 den ersten Kommunikator 102, den zweiten Kommunikator 105, den zweiten Kommunikator 106 und den dritten Kommunikator 107. Es sollten jeweils mindestens ein zweiter Kommunikator 106 und ein dritter Kommunikator 107 vorhanden sein.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist der Repeater 100 außerdem so aufgebaut, dass er unabhängig von dem Außen- und dem Innengerät ist, jedoch kann der Repeater 100 in einem Klimagerät enthalten sein.
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(Aufbau: Innengerät der zweiten Klimaanlage)
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Das Innengerät 200 umfasst eine Steuereinheit 201 und einen zweiten Kommunikator 202.
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Die Steuereinheit 201 umfasst einen Computer, beispielsweise eine CPU oder ähnliches, einen RAM als Arbeitsbereich, und einen ROM (Read Only Memory) als Speichergerät. Die Funktion der Steuereinheit 201 erreicht man dadurch, dass der Computer ein im ROM gespeichertes Programm ausführt. Die Steuereinheit 201 analysiert einen Steuerbefehl, den sie über den zweiten Kommunikator 202 erhält, und steuert das Innengerät 200 entsprechend diesem Steuerbefehl. Die Steuereinheit 201 überwacht den Betriebszustand, erzeugt einen Steuerbefehl entsprechend dem Betriebszustand, und gibt diesen Steuerbefehl über den zweiten Kommunikator 202 an die zentrale Steuerung zurück.
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Der zweite Kommunikator 202 moduliert den von der Steuereinheit 201 erzeugten Steuerbefehl in der zweiten Kommunikationsmethode und sendet den Steuerbefehl. Der zweite Kommunikator 202 empfängt den Steuerbefehl für das Innengerät 200 über die zweite Kommunikationsmethode, demoduliert den Steuerbefehl und gibt ihn an die Steuereinheit 201 aus.
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Die Steuereinheit 201 und der zweite Kommunikator 202 können auf getrennten Geräten ausgeführt werden, oder ein Teil oder alle Geräte können gemeinsam genutzt werden.
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(Ausführung: Außengerät der zweiten Klimaanlage)
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Das Außengerät 210 umfasst eine Steuereinheit 211 und einen zweiten Kommunikator 212.
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Die Steuereinheit 211 umfasst einen Computer, beispielsweise eine CPU oder ähnliches, einen RAM als Arbeitsbereich und einen ROM (Read Only Memory) als Speichergerät. Die Funktion der Steuereinheit 211 erreicht man dadurch, dass der Computer ein in dem ROM gespeichertes Programm ausführt. Die Steuereinheit 211 analysiert einen Steuerbefehl, den sie durch den zweiten Kommunikator 212 erhält, und steuert das Außengerät 210 entsprechend diesem Steuerbefehl. Die Steuereinheit 211 überwacht den Betriebszustand, erzeugt einen Steuerbefehl entsprechend dem Betriebszustand, und gibt diesen Steuerbefehl durch den zweiten Kommunikator 212 an die zentrale Steuerung 1 zurück.
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Der zweite Kommunikator 212 moduliert den Steuerbefehl, der von der Steuereinheit 211 erzeugt wurde, für die zweite Kommunikationsmethode und sendet den Steuerbefehl. Außerdem erhält der zweite Kommunikator 212 einen Steuerbefehl für das Außengerät 210 unter Anwendung der zweiten Kommunikationsmethode, demoduliert diesen Steuerbefehl, und gibt den Steuerbefehl an die Steuereinheit 211 aus.
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Die Steuereinheit 211 und der zweite Kommunikator 212 können auf getrennten Geräten ausgeführt werden, oder ein Teil oder alle Geräte können gemeinsam genutzt werden.
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(Aufbau: Innengerät der zweiten Klimaanlage)
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Das Innengerät 220 umfasst eine Steuereinheit 221 und einen zweiten Kommunikator 222.
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Die Steuereinheit 221 umfasst einen Computer, beispielsweise eine CPU oder ähnliches, einen RAM als Arbeitsbereich, und einen ROM (Read Only Memory) als Speichergerät. Die Funktion der Steuereinheit 221 erreicht man dadurch, dass der Computer ein in dem ROM gespeichertes Programm ausführt. Die Steuereinheit 221 analysiert einen Steuerbefehl, den sie über den zweiten Kommunikator 222 erhält, und steuert das Innengerät 220 entsprechend diesem Steuerbefehl. Die Steuereinheit 221 überwacht den Betriebszustand, erzeugt einen Steuerbefehl entsprechend dem Betriebszustand, und gibt diesen Steuerbefehl über den zweiten Kommunikator 222 an die zentrale Steuerung 1 zurück.
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Der zweite Kommunikator 222 moduliert den von der Steuereinheit 221 erzeugten Steuerbefehl für die zweite Kommunikationsmethode und sendet den Steuerbefehl. Außerdem erhält der zweite Kommunikator 222 einen Steuerbefehl für das Außengerät 220 unter Anwendung der zweiten Kommunikationsmethode, demoduliert diesen Steuerbefehl, und gibt den Steuerbefehl an die Steuereinheit 221 aus.
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Die Steuereinheit 221 und der zweite Kommunikator 222 können mit getrennten Geräten ausgeführt werden, oder ein Teil oder alle Geräte können gemeinsam genutzt werden.
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(Aufbau: Innengerät für die dritte Klimaanlage)
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Das Innengerät 230 umfasst eine Steuereinheit 231 und einen dritten Kommunikator 232.
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Die Steuereinheit 231 umfasst einen Computer, beispielsweise eine CPU oder ähnliches, einen RAM als Arbeitsbereich, und einen ROM (Read Only Memory) als Speichergerät. Die Funktion der Steuereinheit 231 erreicht man dadurch, dass der Computer ein in dem ROM gespeichertes Programm ausführt. Die Steuereinheit 231 analysiert einen Steuerbefehl, den sie über den dritten Kommunikator 232 erhält, und steuert das Innengerät 230 entsprechend diesem Steuerbefehl. Die Steuereinheit 231 überwacht den Betriebszustand, erzeugt einen Steuerbefehl entsprechend dem Betriebszustand, und gibt diesen Steuerbefehl über den dritten Kommunikator 232 an die zentrale Steuerung 1 zurück.
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Der dritte Kommunikator 232 moduliert den von der Steuereinheit 231 erzeugten Steuerbefehl für die dritte Kommunikationsmethode und sendet den Steuerbefehl. Der dritte Kommunikator 232 erhält einen Steuerbefehl für das Innengerät 230 unter Anwendung der dritten Kommunikationsmethode, demoduliert diesen Steuerbefehl, und gibt den Steuerbefehl an die Steuereinheit 231 aus.
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Die Steuereinheit 231 und der dritte Kommunikator 232 können mit getrennten Geräten ausgeführt werden, oder ein Teil oder alle Geräte können gemeinsam genutzt werden.
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(Aufbau: Busse)
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Der erste Bus 400 ist die Kommunikationsleitung für die erste Klimaanlage 600A. Die Kommunikation unter Anwendung der ersten Kommunikationsmethode wird auf dem ersten Bus 400 ausgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein verdrahteter Bus bevorzugt, der Bus kann jedoch auch drahtlos sein. Die Stromleitung, welche die zentrale Steuerung 1 mit elektrischem Strom versorgt, und die Stromleitung, welche den Repeater 100, das Außengerät 110, und das Innengerät 120 mit Strom versorgt, sind vorzugsweise getrennte Leitungen, es können jedoch auch gemeinsame Stromleitungen verwendet werden.
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Die zweiten Busse 500, 510 sind Kommunikationsleitungen für die zweiten Klimaanlagen 600B, 601B. Die Kommunikation unter Anwendung der zweiten Kommunikationsmethode wird auf den zweiten Bussen 500, 510 ausgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel werden verdrahtete Busse bevorzugt, die Busse können jedoch auch drahtlos sein. Die Stromleitungen, welche den Repeater 100, das Innengerät 200, das Außengerät 210 und das Innengerät 220 mit Strom versorgen, sind vorzugsweise getrennte Leitungen, es können jedoch auch gemeinsame Stromleitungen verwendet werden.
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Der dritte Bus 520 ist eine Kommunikationsleitung für die dritte Klimaanlage 600C. Die Kommunikation unter Verwendung der dritten Kommunikationsmethode wird auf dem dritten Bus 520 ausgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein verdrahteter Bus bevorzugt, jedoch kann der Bus auch drahtlos sein. Die Stromleitungen, welche den Repeater 100 und das Innengerät 230 mit Strom versorgen, sind vorzugsweise getrennte Leitungen, es können jedoch auch gemeinsame Stromleitungen verwendet werden.
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3 veranschaulicht den funktionalen Aufbau des Repeaters 100. Wie in 3 dargestellt, umfasst der Repeater 100 einen untergeordneten Datenerfasser 50, einen Datenbankgenerator 51, einen Adressenzuweiser 52, einen Tabellengenerator 53, einen Adresseneinsteller 54, sowie einen Adressenkonvertierer 55 und einen Melder 56.
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Der untergeordnete Datenerfasser 50 durchsucht ein untergeordnetes Netzwerk und erfasst die untergeordneten Adressen von Klimageräten, die mit dem untergeordneten Netzwerk verbunden sind. In diesem Ausführungsbeispiel werden untergeordnete Klimaanlagen durchsucht und es werden die untergeordneten Adressen des Innengeräts 200, des Außengeräts 210, des Innengeräts 220 und des Innengeräts 230 erfasst.
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Der Datenbankgenerator 51 durchsucht ein übergeordnetes Netzwerk und erzeugt eine Datenbank mit übergeordneten Adressen von Klimageräten, die mit dem übergeordneten Netzwerk verbunden sind. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine übergeordnete Klimaanlage durchsucht und es wird eine Datenbank der übergeordneten Adressen des Außengeräts 110 und des Innengeräts 120 erzeugt.
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Der Adressenzuweiser 52 weist vakante Adressen der übergeordneten Adressen des übergeordneten Netzwerks den Klimageräten zu, die mit dem untergeordneten Netzwerk verbunden sind. Die Zuweisungsergebnisse werden in dem Adressendatenbankspeicher 108 gespeichert. In diesem Ausführungsbeispiel werden vakante Adressen des übergeordneten Netzwerks dem Innengerät 200, dem Außengerät 210, dem Innengerät 220 und dem Innengerät 230 zugewiesen.
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Der Tabellengenerator 53 erzeugt eine Adressenkonvertierungstabelle, welche die übergeordneten Adressen, die von dem Adressenzuweiser 52 zugewiesen wurden, in die untergeordneten Adressen konvertiert, die von dem untergeordneten Datenerfasser 50 erfasst wurden. Die erzeugte Adressenkonvertierungstabelle wird im Adressenkonvertierungstabellen-Speicher 103 gespeichert. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Adressenkonvertierungstabelle, die übergeordnete Adressen in untergeordnete Adressen konvertiert, für das Innengerät 200, das Außengerät 210, das Innengerät 220 und das Innengerät 230 erzeugt.
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Der Adresseneinsteller 54 wählt die übergeordneten Adressen aus, welche den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen als Eigenadressen zugewiesen wurden, und aktualisiert die Eigenadressentabelle 102a des ersten Kommunikators 102.
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Der Adressenkonvertierer 55 konvertiert die Adresse eines Sendeziels eines empfangenen Steuerpakets durch Referenzierung der Adressenkonvertierungstabelle, die in dem Adressenkonvertierungstabellen-Speicher 103 gespeichert ist.
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Der Melder 56 sendet Benachrichtigungsdaten an den Adresseneinstellungs-Änderungsmelder 109.
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(Operation)
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Im nächsten Schritt wird die Adresseneinstelloperation für die Zuweisung von übergeordneten Adressen für die Klimageräte der untergeordneten Klimaanlage unter Bezugnahme auf 4, 5, 6 und 7 und mit dem Einstellwert 02h des Operationseingabegeräts 104 als Beispiel erläutert. In diesem Ausführungsbeispiel werden die übergeordneten Adressen (vakante Adressen), welche den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden, so zugewiesen, dass es sich um aufeinanderfolgende Nummern handelt.
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4 veranschaulicht die Verarbeitung durch den Repeater 100 bei der oben beschriebenen Einstelloperation.
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Zunächst erfasst der Repeater 100 (untergeordneter Datenerfasser 50) die Daten der Klimageräte, die mit den untergeordneten Klimaanlagen verbunden sind (Schritt S10). Im einzelnen prüft der Repeater 100 (untergeordneter Datenerfasser 50), ob der zweite Kommunikator 105, der zweite Kommunikator 106 und der dritte Kommunikator 107 verbunden sind, kommuniziert mit den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen, und erfasst die Gerätearten, die Kommunikationsmethoden und die Systeminformation von Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen.
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Im nächsten Schritt aktualisiert der Repeater 100 (Datenbankgenerator 51) die Eigenadressentabelle 102a mit dem Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 als Eigenadresse, dann sucht er, mit dieser Adresse als Sendequelle, nach einer übergeordneten Adresse und erzeugt eine Adressendatenbank (Schritt S20). Die Suche der übergeordneten Adresse ist ein Steuerbefehl, der von den Klimageräten der übergeordneten Klimaanlage die Gerätetypen erfragt. Die Klimageräte der übergeordneten Klimaanlage, welche die von dem Repeater 100 gesendete Adressensuche empfangen, melden an den Repeater 100 eine Antwort zurück, welche die Daten über die Geräteart des Geräts enthält. Der Repeater 100 (Datenbankgenerator 51) führt eine Adressensuche in der übergeordneten Klimaanlage für alle einstellbaren Adressen durch. 6 veranschaulicht ein Beispiel der Adressendatenbank zu diesem Zeitpunkt (vor dem Einstellen der Adressen: AD00).
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Der Repeater 100 (Adressenzuweiser 52) führt eine Adressenzuweisung zum Einstellen der übergeordneten Adresse aus, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden soll, basierend auf der erzeugten Adressendatenbank (vor dem Einstellen der Adressen: AD00) (Schritt S30). Schritt S30 wird später beschrieben.
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Im nächsten Schritt aktualisiert der Repeater 100 (Adressenzuweiser 52) die Adressendatenbank, basierend auf Adressen, die in Schritt S30 eingestellt wurden (Schritt S40). 6 veranschaulicht die aktualisierte Adressendatenbank (nach dem Einstellen der Adressen: AD01).
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Der Repeater 100 (Tabellengenerator 53) erzeugt eine Adressenkonvertierungstabelle, basierend auf den in Schritt S10 erfassten Daten und auf der in Schritt S40 aktualisierten Adressendatenbank (nach dem Einstellen der Adressen: AD01) (Schritt S50). 7 veranschaulicht eine erzeugte Adressenkonvertierungstabelle (nach dem Einstellen der Adressen: AT00).
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Dann wählt der Repeater 100 (Adresseneinsteller 54) aus der Adressendatenbank (nach Einstellen der Adressen: AD01), die in Schritt S40 aktualisiert wurde, die übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen wurden, als Eigenadressen aus, und aktualisiert die Eigenadressentabelle 102a des ersten Kommunikators 102 (Schritt S60).
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Hier wird das Einstellen der Adressen aus Schritt S30 unter Bezugnahme auf 5 erläutert.
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Zunächst sucht der Repeater 100 (Adressenzuweiser 52) nach der Adressendatenbank (vor dem Einstellen der Adressen: AD00) und stellt fest, ob es möglich ist, übergeordnete Adressen für die Klimageräte der untergeordneten Klimaanlagen zuzuweisen, so dass sich fortlaufende Nummern mit den Einstellwerten des Operationseingabegeräts 104 als Startadresse ergeben (Schritt S31). Wie in 6 gezeigt, wird die Adresse 04h für das Innengerät 120 verwendet; so kommt es bei der oben beschriebenen Zuweisung zu einer Überlappung der übergeordneten Adressen (vor dem Einstellen der Adressen: AD00). In diesem Fall stellt der Repeater 100 (Adressenzuweiser 52) fest, dass eine Zuweisung nicht möglich ist (Schritt S31: Nein).
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Wenn die fortlaufenden Adressen, die auf dem Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 basieren, mit den Adressen der mit dem übergeordneten Netzwerk verbundenen Klimageräte überlappen (Schritt S31: Nein), durchsucht der Repeater 100 (Adressenzuweiser 52) die Adressendatenbank (AD00) nach anderen fortlaufenden vakanten Adressen für die Anzahl der Klimageräte der untergeordneten Klimaanlage, die unbenutzt sind, mit anderen Worten, nach einer vakanten Adressengruppe, und weist eine vakante Adressengruppe als vakante Adressen für die mit dem untergeordneten Netzwerk verbundenen Klimageräte zu (Schritt S33). Hier stellt der Repeater 100 eine vakante Adressengruppe mit fortlaufenden Nummern, die er bei seiner Suche gefunden hat, als die übergeordneten Adressen ein, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zuzuweisen sind.
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Hier werden Adressen ausgehend vom kleinsten Wert gesucht, es ist jedoch auch möglich, die Suche ausgehend vom größten Wert oder von einem beliebigen Wert aus durchzuführen. Auf diese Weise ändert der Adressenzuweiser 52 bei einer Überlappung der Adressen die übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen. Dadurch können übergeordnete Adressen untergeordneten Klimageräten zugewiesen werden, ohne die vorhandenen Adressen der Klimageräte von übergeordneten Klimaanlagen zu verändern.
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Der Adressenzuweiser 52 weist hier außerdem fortlaufende vakante Adressen Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen zu. Wenn jedoch die Adressen, die Klimageräten desselben Systems zugewiesen werden, fortlaufend sind, müssen die Adressen, die Klimageräten eines anderen Systems zugewiesen werden, nicht notwendigerweise fortlaufend mit diesen sein.
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Im nächsten Schritt meldet der Repeater 100 (Melder 56), dass die übergeordneten Adressen, welche den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen wurden, keine fortlaufenden Adressen sind, basierend auf der vom Bediener spezifizierten Adresse, oder, mit anderen Worten, meldet, dass es eine Änderung der Adresseneinstellung gegeben hat, bei dem der Einstellwert der Adressen, der von dem Operationseingabegerät 104 als Startadresse eingestellt wurde (Schritt S34), geändert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird der Bediener vom Adresseneinstellungs-Änderungsmelder 109 über die übergeordneten Adressen, das Systems und ähnliches vor und nach der Änderung der Klimageräte, bei denen die übergeordneten Adressen geändert wurden, benachrichtigt. Der Bediener kennt dadurch die übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen wurden.
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Wenn festgestellt wird, dass den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen Einstellwerte so zugewiesen werden können, dass sie fortlaufende Adressen mit allen Einstellwerten bilden, die vom Operationseingabegerät 104 als Startadresse eingestellt wurden (Schritt S31: Ja), weist der Repeater 100 (Adressenzuweiser 52) den Klimageräten, die mit einem untergeordneten Netzwerk verbunden sind, basierend auf der Adresse, die unter Verwendung des Operationseingabegeräts 104 spezifiziert wurde, fortlaufende Adressen als vakante Adressen zu (Schritt S32).
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Indem auf diese Weise übergeordnete Adressen Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden, können übergeordnete Adressen für Klimageräte von untergeordneten Klimaanlagen eingestellt werden, ohne dass man bei der übergeordneten Klimaanlage eine zusätzliche Funktion benötigt, um übergeordnete Adressen Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen zuzuweisen.
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Wenn der Repeater 100 (Adressenkonvertierer 55) einen Steuerbefehl empfängt, der die übergeordneten, den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesenen Adressen als Zieladressen enthält, führt der Repeater 100 (Adressenkonvertierer 55) eine Protokollkonvertierung des Steuerbefehls durch und konvertiert aus der Adressenkonvertierungstabelle (7: AT00) die Ziele des Steuerbefehls in untergeordnete Adressen. Dadurch ist die übergeordnete Klimaanlage in der Lage, mit den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlage zu kommunizieren.
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(Wirkung)
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Wie weiter oben ausführlich erläutert wird, werden in diesem Ausführungsbeispiel mehrere untergeordnete Klimaanlagen mit einer vorhandenen übergeordneten Klimaanlage über einen Repeater 100 miteinander verbunden. Des Weiteren werden übergeordnete Adressen Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen. Dadurch kann die übergeordnete Klimaanlage anhand der zugewiesenen Adressen mit Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen kommunizieren. Aufgrund dessen ist eine individuelle Steuerung von Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen von einer übergeordneten Klimaanlage aus möglich, ohne dass die Spezifikationen der übergeordneten Klimaanlage und die der untergeordneten Klimaanlagen geändert werden müssen.
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Mit anderen Worten, mit diesem Ausführungsbeispiel können mit einem untergeordneten Netzwerk verbundenen Klimageräten übergeordnete Adressen eines übergeordneten Netzwerks zugewiesen werden, so dass es möglich ist, mit einem vorhandenen untergeordneten Netzwerk verbundene Klimageräte über eine zentrale, mit einem vorhandenen übergeordneten Netzwerk verbundene Steuerung einzeln anzusteuern, ohne die Spezifikationen des übergeordneten oder untergeordneten Netzwerks zu ändern.
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Zudem weist der Repeater 100 Adressen einer ersten Klimaanlage 600A Klimageräten einer zweiten Klimaanlage desselben Systems zu, so dass die Adressen fortlaufend sind. Dadurch können die Adressen der ersten Klimaanlage, die mit dem System zugewiesen werden, korreliert werden. Der Bediener kann daher die Klimageräte auf einfache Weise verwalten.
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Nicht nur dann, wenn man untergeordnete Klimaanlagen an eine vorhandene übergeordnete Klimaanlage anschließt, um die Klimaanlage zu erweitern, sondern auch wenn man bei einer Erweiterung der Anlage zusätzliche Klimageräte an die untergeordneten Klimaanlagen anschließt, ist lediglich eine Adresseneinstellung notwendig, um den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen übergeordnete Adressen zuzuweisen. Auch hierbei kann man den neu hinzugefügten Klimageräten übergeordnete Adressen zuweisen, ohne dass sich Adressen überlappen.
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Zudem werden vorhandene untergeordnete Klimaanlagen, die andere Kommunikationsmethoden als die übergeordnete Klimaanlage verwenden, mit der übergeordneten Klimaanlage über den Repeater 100 verbunden. Dadurch ist für den Anschluss aller Klimageräte der untergeordneten Klimaanlagen an die übergeordnete Klimaanlage keine Verdrahtung erforderlich. Eine Klimaanlage lässt sich daher in kurzer Zeit und mit geringen Kosten erweitern.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die erste, die zweite und die dritte Kommunikationsmethode unterschiedlich; sie können jedoch auch gleich sein.
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Beim Anschluss von Klimaanlagen verschiedener Systeme an dieselbe Klimaanlage kann die Klimaanlage ohne Neukonfiguration der Adressen der Klimageräte der anzuschließenden Klimaanlagen erweitert werden, und die Klimaanlage lässt sich ohne große Probleme für den Bediener erweitern.
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Indem man zu dem Repeater 130 einen oder mehrere Kommunikatoren hinzufügt, die sich von dem zweiten Kommunikator und dem dritten Kommunikator unterscheiden, und indem man eine Adressenzuweisungsfunktion und eine Protokollkonvertierungsfunktion entsprechend der Kommunikationsmethode der zusätzlichen Kommunikatoren einschließt, ist es zudem möglich, zusätzlich Klimaanlagen anzuschließen, die über Kommunikationsmethoden miteinander kommunizieren, die sich von der ersten, der zweiten und der dritten Kommunikationsmethode unterscheiden. Auf diese Weise kann eine Klimaanlage durch Anschluss von Klimaanlagen, die über unterschiedliche Kommunikationsmethoden miteinander kommunizieren, an die erste Klimaanlage erweitert werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Im Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel dieser Offenbarung erläutert.
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In dem weiter oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel werden bei einer Adresseneinstellung für die Zuweisung von übergeordneten Adressen zu Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen die übergeordneten Adressen, die Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen wurden, geändert, wenn festgestellt wird, dass sich Adressen überlappen. In diesem Ausführungsbeispiel werden jedoch die sich überlappenden Adressen der Klimageräte der ersten Klimaanlage geändert.
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(Aufbau)
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Der Aufbau der vernetzten Klimaanlage 900 dieses Ausführungsbeispiels entspricht dem Aufbau der vernetzten Klimaanlage 900 des ersten Ausführungsbeispiels.
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(Operation)
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In dem Aufbau in 1 wird bei der Einstellung der übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen, anhand von 8, 9, 10 und 11 ein Beispiel erläutert, bei dem der Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 02h ist. In diesem Ausführungsbeispiel werden die übergeordneten Adressen, die Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden, so zugewiesen, dass alle übergeordneten Adressen fortlaufende Nummern sind.
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8 veranschaulicht die Verarbeitung durch den Repeater 100 beim Durchführen der oben genannten Einstellung.
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Die Schritte S10, S20, S40, S50 und S60 entsprechen dem ersten Ausführungsbeispiel weiter oben.
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Der Adressenzuweisungsprozess aus Schritt S35 wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Die Schritte S31 und S32 sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
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Der Repeater 100 (Adressenzuweiser 52) stellt fest, ob den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen übergeordnete Adressen zugewiesen werden können, so dass sie fortlaufende Nummern mit allen Einstellwerten bilden, die von dem Operationseingabegerät 104 als Startadresse eingestellt wurden (Schritt S31). Wird festgestellt, dass dies nicht möglich ist (Schritt S31: Nein), sucht der Repeater 100 (Adressenzuweiser 52) nach der Adressendatenbank (AD00), kommuniziert mit dem Innengerät 120, das eine überlappende Adresse hat, und ändert, wie beispielsweise in 10 veranschaulicht wird, die Adressen der Klimageräte, die mit der übergeordneten Klimaanlage verbunden sind, so dass es nicht zu einer Überlappung mit den Adressen kommt, die den Klimageräten zugewiesen werden, welche mit den untergeordneten Klimaanlagen verbunden sind (Schritt S36). In diesem Ausführungsbeispiel werden die Adressen ausgehend vom kleinsten Wert durchsucht. Adressen können jedoch auch ausgehend vom größten Wert oder von einem beliebigen Wert gesucht werden. Indem man auf diese Weise die Adressen der Klimageräte der übergeordneten Klimaanlage bei einer Überlappung ändert, kann der Bediener den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen übergeordnete Adressen zuweisen.
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Als nächstes verwendet der Repeater 100 (Melder 56) den Adresseneinstellungs-Änderungsmelder 109, um zu melden, dass die Adressen der Klimageräte der übergeordneten Klimaanlage, bei denen eine Überlappung vorlag, geändert werden (Schritt S37). In diesem Fall meldet der Repeater 100 (Melder 56) über den Adresseneinstellungs-Änderungsmelder 109 dem Bediener beispielsweise die übergeordnete Adresse vor und nach der Änderung. Dadurch kennt der Bediener die Adressen der Klimageräte der übergeordneten Klimaanlage, die geändert wurden.
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Zudem wird der Bediener, wenn die Adressen der Klimageräte der übergeordneten Klimaanlage geändert werden, informiert, dass die übergeordnete Adresse der Klimageräte der übergeordneten Klimaanlage geändert wurde. Hier wird der Bediener über die übergeordneten Adressen der Klimageräte vor und nach der Änderung informiert.
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Angenommen es wird festgestellt, dass eine Adresseneinstellung ohne Überlappung möglich ist (Schritt S31: Ja), oder nach Ausführung von Schritt S37, weist der Repeater 100 (Adressenzuweiser 52) übergeordnete Adressen mit dem Einstellwert zu, der mit dem Operationseingabegerät 104 als Startadresse eingestellt wurde (Schritt S32). Anschließend wird in Schritt S50 in 8 eine Adressenkonvertierungstabelle erzeugt, wie sie beispielsweise in 11 dargestellt ist.
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Wie weiter oben ausführlicher erläutert wird, werden bei diesem Ausführungsbeispiel den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen übergeordnete Adressen zugewiesen. Dadurch ist es möglich, Adressen für die Klimageräte der untergeordneten Klimaanlagen einzustellen, ohne bei der übergeordneten Klimaanlage Funktionen hinzufügen zu müssen, beispielsweise die Zuweisung einer übergeordneten Adresse zu Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen.
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Liegen bei diesem Ausführungsbeispiel Überlappungen der übergeordneten Adressen von Klimageräten einer übergeordneten Klimaanlage mit Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen vor, werden zudem die Adressen von Klimageräten der übergeordneten Klimaanlage geändert. Dadurch kann eine Übereinstimmung zwischen den übergeordneten Adressen der Klimageräte der untergeordneten Klimaanlagen mit der Absicht des Bedieners erreicht werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Im Folgenden soll das dritte Ausführungsbeispiel dieser Offenbarung erläutert werden.
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Im weiter oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel stellt der Repeater 100 die übergeordneten Adressen ein, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden. Die zentrale Steuerung 1 der ersten Klimaanlage 600A kann jedoch auch die oben genannten übergeordneten Adressen den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zuweisen. Auch in diesem Fall ist es möglich, dass wie bei der vernetzten Klimaanlage 900 des ersten Ausführungsbeispiels und des zweiten Ausführungsbeispiels eine individuelle Steuerung der Klimageräte der untergeordneten Klimaanlagen von der übergeordneten Klimaanlage aus durchgeführt wird, ohne die Spezifikationen der übergeordneten Klimaanlage und der untergeordneten Klimaanlagen zu ändern.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird der Aufbau der vernetzten Klimaanlage 900 unter Bezugnahme auf 12 erläutert, wodurch jedoch diese Offenbarung nicht eingeschränkt wird.
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(Gesamtaufbau)
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Wie in 12 gezeigt wird, umfasst die vernetzte Klimaanlage 900 eine erste Klimaanlage 600A, zweite Klimaanlagen 600B, 601B, und eine dritte Klimaanlage 600C. Die erste Klimaanlage 600A umfasst eine zentrale Steuerung 1, ein Außengerät 110, und ein Innengerät 120. Die erste Klimaanlage 600A kommuniziert unter Anwendung einer ersten Kommunikationsmethode. Die zweite Klimaanlage 600B umfasst ein Innengerät 200. Die zweite Klimaanlage 601B umfasst ein Außengerät 210 und ein Innengerät 220. Die zweiten Klimaanlagen 600B, 601B kommunizieren über eine zweite Kommunikationsmethode. Die dritte Klimaanlage 600C umfasst ein Innengerät 230. In der dritten Klimaanlage erfolgt die Kommunikation über eine dritte Kommunikationsmethode. Ein Repeater 130 stellt die Verbindung zwischen der ersten Klimaanlage 600A, den zweiten Klimaanlagen 600B, 601B und der dritten Klimaanlage 600C her.
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Die zentrale Steuerung 1, der Repeater 130, das Außengerät 110 und das Innengerät 120 sind über einen ersten Bus 400 miteinander verbunden. Das Innengerät 200 ist über einen zweiten Bus 500 mit dem Repeater 130 verbunden. Das Außengerät 210 und das Innengerät 220 sind über einen zweiten Bus 510 mit dem Repeater 130 verbunden. Das Innengerät 230 ist über einen dritten Bus 520 mit dem Repeater 130 verbunden.
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Das Außengerät 110, das Innengerät 120, das Außengerät 210, das Innengerät 220, das Innengerät 230, der erste Bus 400, der zweite Bus 500, der zweite Bus 510 und der dritte Bus 520 sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
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(Aufbau: Zentrale Steuerung der ersten Klimaanlage)
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Die zentrale Steuerung 1 umfasst einen ersten Kommunikator 12, einen Adressendatenbankspeicher 108 und eine Steuereinheit 11b.
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Der erste Kommunikator 12 ist der gleiche wie in dem weiter oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
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Der Adressendatenbankspeicher 108 ist der gleiche wie der Adressendatenbankspeicher 108 in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die Steuereinheit 11b umfasst einen Computer, beispielsweise eine CPU oder ähnliches, einen RAM als Arbeitsbereich, und einen ROM (Read Only Memory) als Speichergerät. Die Funktion der Steuereinheit 11b wird dadurch erreicht, dass der Computer ein auf dem ROM gespeichertes Programm ausführt. Dadurch erzeugt und interpretiert die Steuereinheit 11b Steuerbefehle, übernimmt die Steuerung der Klimageräte über den ersten Kommunikator 12, und überwacht den Betriebszustand. Außerdem durchsucht und aktualisiert die Steuereinheit 11b die Adressendatenbank.
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Der erste Kommunikator 12, der Adressendatenbankspeicher 108 und die Steuereinheit 11b können mit getrennten Geräten ausgeführt sein, oder ein Teil oder alle Geräte können gemeinsame Geräte sein. Außerdem hat die zentrale Steuerung 1 eine eindeutige übergeordnete Adresse.
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(Aufbau: Repeater)
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Der Repeater 130 umfasst einen ersten Kommunikator 102, einen Adressenkonvertierungstabellen-Speicher 103, ein Operationseingabegerät 104, einen zweiten Kommunikator 105, einen zweiten Kommunikator 106, einen dritten Kommunikator 107 und eine Steuereinheit 101b. Mit anderen Worten, der Repeater 130 dieses Ausführungsbeispiels, der einen ersten Kommunikator 102, einen Adressenkonvertierungstabellen-Speicher 103, ein Operationseingabegerät 104, einen zweiten Kommunikator 105, einen zweiten Kommunikator 106, und einen dritten Kommunikator 107 umfasst, ist der gleiche, wie der Repeater 100 in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die Steuereinheit 101b umfasst einen Computer, beispielsweise eine CPU oder ähnliches, einen RAM als Arbeitsbereich, und einen ROM (Read Only Memory) als Speichergerät und dergleichen. Die Funktion der Steuereinheit 101b wird dadurch erreicht, dass der Computer ein auf dem ROM gespeichertes Programm ausführt. Die Steuereinheit 101b stellt anhand der Informationen, die sie von dem Operationseingabegerät 104 erhält, Informationen über die Kommunikation mit den angeschlossenen untergeordneten Klimaanlagen, und Informationen über die Kommunikation mit der übergeordneten Klimaanlage, Adressen für die untergeordneten Klimaanlagen ein, die mit dem Repeater 100 verbunden sind, aktualisiert die Adressenkonvertierungstabelle 103 und ähnliches. Des Weiteren konvertiert die Steuereinheit 101b außerdem das Steuerbefehlprotokoll für die übergeordnete Klimaanlage und die untergeordneten Klimaanlagen.
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Der erste Kommunikator 102, der Adressenkonvertierungstabellen-Speicher 103, das Operationseingabegerät 104, der zweite Kommunikator 105, der zweite Kommunikator 106, der dritte Kommunikator 107 und die Steuereinheit 101b können auf getrennten Geräten ausgeführt werden, oder ein Teil oder alle Geräte können gemeinsam genutzt werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der Repeater 130 einen ersten Kommunikator 102, einen zweiten Kommunikator 105, einen zweiten Kommunikator 106, und einen dritten Kommunikator 107. Der Repeater 130 sollte jedoch mindestens einen zweiten Kommunikator und einen dritten Kommunikator umfassen.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist der Repeater 130 außerdem so aufgebaut, dass er von den Außengeräten und Innengeräten unabhängig ist, er kann jedoch auch innerhalb eines Klimageräts vorgesehen werden.
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13 veranschaulicht den funktionalen Aufbau, der sich auf die Steuereinheit 101b des Repeaters 130 und die Steuereinheit 11b der zentralen Steuerung 1 konzentriert. Wie in 13 gezeigt, sind in diesem Ausführungsbeispiel ein untergeordneter Datenerfasser 50, ein Tabellengenerator 53, ein Adresseneinsteller 54, ein Adressenkonvertierer 55, und ein Melder 56 in der Steuereinheit 101b vorgesehen. Außerdem sind ein Datenbankgenerator 51 und ein Adressenzuweiser 52 in der Steuereinheit 11b vorgesehen, die mit dem übergeordneten Netzwerk verbunden ist.
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(Funktion)
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Der Adresseneinstellungsprozess für die Zuweisung von übergeordneten Adressen zu den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen in der vernetzten Klimaanlage 900 wird unter Bezugnahme auf 14 und 15 erläutert. In diesem Ausführungsbeispiel sind alle übergeordneten Adressen, welche den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden, fortlaufend.
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14 veranschaulicht die Verarbeitung durch den Repeater 130 bei der Durchführung der oben genannten Einstellung.
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Schritt S10 ist der gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel.
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Nach Ausführung von Schritt S10 stellt der Repeater 130 den Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 als eine Eigenadresse ein und aktualisiert die Eigenadressentabelle 102a, dann sendet er, mit dieser Adresse als Sendequelle, eine Adressendatenbank-Anfrage an die zentrale Steuerung 1 und erhält von der zentralen Steuerung 1 eine Adresseneinstellungsmeldung (Schritt S70). Im einzelnen fragt der Repeater 130, ob die übergeordneten Adressen den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen so zugeordnet werden sollen, dass alle mit dem Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 als Startadresse fortlaufend sind. Die zentrale Steuerung 1 stellt die übergeordneten Adressen ein, die den Klimageräten der mit dem Repeater 130 verbundenen untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen, und gibt die Information über die eingestellten übergeordneten Adressen an den Repeater 130 als Adresseneinstellungsmeldung zurück. Der Adressenzuweisungsprozess durch die zentrale Steuerung 1 wird später beschrieben.
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Der Repeater 130, der eine Adresseneinstellungsmeldung von der zentralen Steuerung 1 erhalten hat, stellt anhand der erhaltenen Adresseneinstellungsmeldung fest, ob es in den Adresseneinstellungen eine Änderung gab, oder nicht (Schritt S80). Wenn es eine Änderung der Adresseneinstellungen gab (Schritt S80: Ja), gibt der Repeater 130 (Melder 56) über einen Adresseneinstellungs-Änderungsmelder 109 eine Adresseneinstellungs-Änderungsmeldung aus (Schritt S81).
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Im einzelnen meldet der Repeater 130 in der Adresseneinstellungsmeldung dem Bediener über den Adresseneinstellungs-Änderungsmelder 109, dass die übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen, gegenüber der vom Bediener vorgegebenen Adressengruppe geändert wurden. Hierbei werden auch die übergeordneten Adressen vor und nach der Änderung mitgeteilt sowie Angaben zum System und ähnliche Angaben zu den Klimageräten gemacht, für welche die Zuweisungen der übergeordneten Adresse geändert wurden.
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Nach Ausführung von Schritt S80 oder Schritt S81 erzeugt der Repeater 130 (Tabellengenerator 53) anhand der in Schritt S10 erfassten Daten und der Adresseneinstellungsmeldung von der zentralen Steuerung 1 in Schritt S70 eine Adressenkonvertierungstabelle und speichert diese Tabelle im Adressenkonvertierungstabellen-Speicher 103 (Schritt S51).
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Basierend auf der Adresseneinstellungsmeldung, die er von der zentralen Steuerung 1 in Schritt S70 erhalten hat, stellt anschließend der Repeater 130 (Adresseneinsteller 54) die Eigenadresse ein und aktualisiert die Eigenadressentabelle 102a des ersten Kommunikators 102 (Schritt S61). Nach Ausführung von Schritt S61 beendet der Repeater 130 (Steuereinheit 101b) die Verarbeitung.
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Der Adresseneinstellungsprozess durch die zentrale Steuerung 1 wird im nächsten Abschnitt unter Bezugnahme auf 15 erläutert.
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Zuerst empfängt die zentrale Steuerung 1 die Adressenanfrage, die vom Repeater 130 gesendet wurde (Schritt S101).
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Anschließend stellt die zentrale Steuerung 1 fest, ob die übergeordneten Adressen so eingestellt werden können, dass die übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden, unbenutzt sind und mit dem Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 als Startadresse fortlaufende Nummern bilden, ohne Überlappung von Adressen mit anderen Klimageräten (Schritt S102).
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Wenn festgestellt wird, dass es nicht möglich ist, übergeordnete Adressen so zuzuweisen, dass die übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden, fortlaufende Nummern bilden, mit dem Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 als Startadresse (Schritt S102: Nein), durchsucht die zentrale Steuerung 1 (Adressenzuweiser 52) die Adressendatenbank nach einer vakanten Adressengruppe von unbenutzten und fortlaufenden Adressen für die Anzahl der Klimageräte der untergeordneten Klimaanlagen, und stellt die gefundene fortlaufende vakante Adressengruppe als die übergeordneten Adressen ein, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen (Schritt S103). Die Adressensuche kann ausgehend vom kleinsten Wert oder ausgehend vom größten Wert oder einem beliebigen Wert durchgeführt werden. Die übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden, werden auf diese Weise geändert, wenn es zu einer Adressenüberlappung kommt. Dadurch ist es möglich, Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen übergeordnete Adressen zuzuweisen, ohne dass vorhandene Adressen von Klimageräten der übergeordneten Klimaanlage geändert werden müssen.
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Angenommen, es wird festgestellt, das übergeordnete Adressen zugewiesen werden können, so dass die übergeordneten Adressen, die Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen, mit dem Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 als Startadresse fortlaufende Nummern bilden (Schritt S102: Ja), stellt die zentrale Steuerung 1 (Adressenzuweiser 52) die übergeordneten Adressen so ein, dass die übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen, alle fortlaufend mit dem Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 als Startadresse sind (Schritt S104: Ja)
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Anschließend aktualisiert die zentrale Steuerung 1 (Adressenzuweiser 52) die Adressendatenbank anhand der in Schritt S103 oder Schritt S104 eingestellten Adressen (Schritt S105).
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Im Anschluss daran sendet die zentrale Steuerung 1 (Adressenzuweiser 52) eine Adresseneinstellungsmeldung an den Repeater 130 (Schritt S106). Hier wird eine Meldung über die Daten in der Adressendatenbank an den Repeater 130 gesendet, die Angaben zu den übergeordneten Adressen enthält, die für die Zuweisung zu Klimageräten von an den Repeater 130 angeschlossenen untergeordneten Klimaanlagen eingestellt wurden. Bei einer Änderung der Adressen der Klimageräte des übergeordneten Systems wird an den Repeater 130 eine Meldung gesendet, aus der hervorgeht, dass eine Adressenänderung stattgefunden hat, und die die Adressen vor und nach der Änderung enthält.
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Wie weiter oben ausführlich erläutert wird, wird in diesem Ausführungsbeispiel die Zuweisung von übergeordneten Adressen zu Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen von der zentralen Steuerung 1 durchgeführt. Dadurch ist es möglich, die Verarbeitungslast des Repeaters 130 zu reduzieren.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Im Folgenden wird das vierte Ausführungsbeispiel der Offenbarung erläutert.
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Im weiter oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel änderte die zentrale Steuerung 1 die übergeordnete Adresse, welche den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollte, von einer Adressengruppe mit dem Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 als Startadresse, wenn von ihr festgestellt wurde, dass es bei der Einstellung für die Zuweisung von übergeordneten Adressen zu Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen eine Überlappung der Adressen gab. In diesem Ausführungsbeispiel werden Adressen der Klimageräte der übergeordneten Klimaanlage mit Adressenüberlappung geändert.
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(Aufbau)
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Der Aufbau der vernetzten Klimaanlage 900 dieses Ausführungsbeispiels ist der gleiche wie bei der vernetzten Klimaanlage 900 des dritten Ausführungsbeispiels.
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(Funktion)
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Mit dem in 13 gezeigten Aufbau wird die Funktion beim Einstellen der übergeordneten Adressen, die Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen, unter Bezugnahme auf 14 und 16 erläutert. In diesem Ausführungsbeispiel werden die übergeordneten Adressen so zugewiesen, dass alle übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen, fortlaufend sind.
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14 veranschaulicht die Verarbeitung durch den Repeater 130 bei der Durchführung der oben erwähnten Einstellung. In diesem Ausführungsbeispiel läuft die Verarbeitung des Repeaters 130 genauso ab wie beim Repeater 100 in dem dritten Ausführungsbeispiel.
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Der Adressenzuweisungsprozess durch die zentrale Steuerung 1 wird unter Bezugnahme auf 16 erläutert.
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Die Schritte S101, S104, S105 und S106 sind die gleichen wie im weiter oben beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel.
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Wenn festgestellt wird, dass es nicht möglich ist, übergeordnete Adressen so zuzuweisen, so dass die übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen, fortlaufend mit dem Einstellwert des Operationseingabegeräts 104 als Startadresse sind (Schritt S102: Nein), sucht die zentrale Steuerung 1 (Adressenzuweiser 52) nach vakanten Adressen in der Adressendatenbank, kommuniziert mit den Klimageräten der übergeordneten Klimaanlage mit Adressenüberlappung, und ändert die Adressen der Klimageräte der übergeordneten Klimaanlage mit Adressenüberlappung (Schritt S103).
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Wenn die Adressen der Klimageräte der ersten Klimaanlage 600A mit Adressenüberlappung geändert werden, nutzt die zentrale Steuerung 1 außerdem den Adresseneinstellungs-Änderungsmelder 109, um den Bediener zu informieren, dass die Adressen geändert wurden, und gibt eine entsprechende Meldung aus, beispielsweise die Adressen vor und nach der Änderung. Hierdurch kennt der Bediener die übergeordneten Adressen, die den Klimageräten der untergeordneten Klimaanlagen zugewiesen werden sollen, und die Adressen der Klimageräte der ersten Klimaanlage, die geändert wurden.
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Wie weiter oben ausführlich erläutert wurde kann der Bediener mit diesem Ausführungsbeispiel bei Adressenüberlappungen die gewünschten übergeordneten Adressen den Klimageräten von untergeordneten Klimaanlagen zuweisen, indem er die Adressen der Klimageräte der übergeordneten Klimaanlage ändert.
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In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können die ausgeführten Programme auf einem nicht flüchtigen, computerlesbaren Speichermedium gespeichert und ausgeführt werden, beispielsweise einer Floppy Disk, einer CD-ROM (Compact Disk Read-Only Memory), DVD (Digital Versatile Disk), MO (Magneto-Optical Disk) und ähnlichen Medien, und durch Installieren der Programme kann ein System, welches die oben beschriebene Verarbeitung ausführt, aufgebaut werden.
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Es ist möglich, das Programm auf einem Laufwerk eines bestimmten Servers in einem Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise im Internet, zu speichern, und das Programm durch Überlagerung auf einer Trägerwelle herunter zu laden.
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Außerdem können die oben beschriebenen Funktionen ausgeführt werden durch OS (Operating System) Sharing oder indem OS und Applikationen zusammen arbeiten, und in diesem Fall ist es möglich, nur den Teil auf einem Medium zu speichern und auszulagern, der nicht das Betriebssystem betrifft, oder diesen Teil herunter zu laden.
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Es wurden einige Ausführungsbeispiele zum Zwecke der Erläuterung beschrieben. Zwar wurden in der obigen Beschreibung spezifische Ausführungsbeispiele vorgestellt, doch wird ein Fachmann erkennen, dass daran Änderungen in der Gestaltung und im Detail vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Erfindungsumfang abzuweichen. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Zeichnungen eher in einem illustrativen als in einem einschränkenden Sinne zu verstehen. Diese ausführliche Beschreibung ist daher nicht als Einschränkung zu verstehen, und der Erfindungsumfang wird ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche sowie durch den umfassenden Bereich von Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigen, definiert.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die Technologie dieser Offenbarung ist geeignet zur individuellen Steuerung von Klimageräten untergeordneter Klimaanlagen von einer übergeordneten Klimaanlage, wenn vorhandene untergeordnete Klimaanlagen mit einer vorhandenen übergeordneten Klimaanlage verbunden werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zentrale Steuerung
- 1A
- System
- 2A
- System
- 2B
- System
- 3A
- System
- 11
- Steuereinheit
- 11b
- Steuereinheit
- 12
- Erster Kommunikator
- 50
- Untergeordneter Datenerfasser
- 51
- Datenbankgenerator
- 52
- Adressenzuweiser
- 53
- Tabellengenerator
- 54
- Adresseneinsteller
- 55
- Adressenkonvertierer
- 56
- Melder
- 100
- Repeater
- 101
- Steuereinheit
- 101b
- Steuereinheit
- 102
- Erster Kommunikator
- 102a
- Eigenadressentabelle
- 102b
- Erster Sender
- 102c
- Erster Empfänger
- 103
- Adressenkonvertierungstabellen-Speicher
- 104
- Operationseingabegerät
- 105, 106
- Zweiter Kommunikator
- 107
- Dritter Kommunikator
- 108
- Adressendatenbankspeicher
- 109
- Adresseneinstellungs-Änderungsmelder
- 110
- Außengerät
- 111
- Steuereinheit
- 112
- Erster Kommunikator
- 120
- Innengerät
- 121
- Steuereinheit
- 122
- Erster Kommunikator
- 130
- Repeater
- 200
- Innengerät
- 201
- Steuereinheit
- 202
- Zweiter Kommunikator
- 210
- Außengerät
- 211
- Steuereinheit
- 212
- Zweiter Kommunikator
- 220
- Innengerät
- 221
- Steuereinheit
- 222
- Zweiter Kommunikator
- 230
- Innengerät
- 231
- Steuereinheit
- 232
- Dritter Kommunikator
- 400
- Erster Bus
- 500, 510
- Zweiter Bus
- 520
- Dritter Bus
- 600A
- Erste Klimaanlage
- 600B, 601B
- Zweite Klimaanlage
- 600C
- Dritte Klimaanlage
- 900
- Vernetzte Klimaanlage