DE112013006706B4 - Geplante Abwesenheit in einem drahtlosen lokalen Netzwerk - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Planung von Abwesenheitszeiträumen in einem drahtlosen lokalen Netzwerk, WLAN, (104), wobei das Verfahren eine WLAN-Station (102) umfasst, die:eine Verbindung zu einem WLAN (104) herstellt (500), das von einem WLAN-Zugriffspunkt (106), der einen Betriebskanal verwendet, bedient wird;eine Nachricht zur Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen formatiert (510), in denen die WLAN-Station (102) vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist;die Nachricht an den WLAN-Zugriffspunkt (106) sendet (520), um den Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt (106) zu registrieren; undgemäß dem Abwesenheitsplan den Betriebskanal verlässt und zu diesem zurückkehrt (530), nachdem der Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt (106) registriert wurde,wobei die WLAN-Station (102) nach anderen WLAN-Zugriffspunkten oder anderen WLAN-Stationen auf einem anderen Kanal als dem Betriebskanal während der in dem Abwesenheitsplan definierten Abwesenheitszeiträume sucht.

Description

  • Bereich der beschriebenen Ausführungsformen
  • Die beschriebenen Ausführungsformen betreffen generell drahtlose Kommunikationen und genauer die Planung von Abwesenheitszeiträumen in einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN).
  • Hintergrund
  • Eine Station in einem WLAN muss in periodischen Abständen einen vom Zugriffspunkt verwendeten Betriebskanal verlassen, damit das WLAN nach anderen Geräten suchen kann. Dabei kann die WLAN-Station kurzzeitig auf einen anderen Kanal wechseln und anschließend zum Betriebskanal zurückkehren, was zu einem Abwesenheitszeitraum führt, in dem die WLAN-Station vom Betriebskanal abwesend ist. Um Datenverlust zu vermeiden, muss die WLAN-Station den Zugriffspunkt über ihre Abwesenheit vom Betriebskanal informieren, so dass der Zugriffspunkt während des Abwesenheitszeitraums keine Daten an die WLAN-Station auf dem Betriebskanal sendet.
  • In aktuellen WLANs kann eine Station den Zugriffspunkt vorab über jeden Abwesenheitszeitraum informieren, indem sie ein an den Zugriffspunkt gesendetes PM-Bit (Power Management) in einem Daten-Frame setzt. Die WLAN-Station kann dann vor dem Verlassen des Kanals auf den Empfang einer Bestätigung vom Zugriffspunkt warten und nach dem Empfang der Bestätigung für einen zusätzlichen Zeitraum warten, damit der Zugriffspunkt den neuen Modus der Station registrieren kann. Nach Durchführung der Überprüfung kann die Station zum Betriebskanal zurückkehren und einen anderen Daten-Frame, bei dem das PM-Bit auf 0 gesetzt ist, an den Zugriffspunkt senden, um den Zugriffspunkt darüber zu informieren, dass die Station zum Betriebskanal zurückgekehrt ist. In diesem Zusammenhang informieren aktuelle WLAN-Stationen WLAN-Zugriffspunkte vor dem Verlassen für jeden Abwesenheitszeitraum mit einer ersten Nachricht und nach dem Zurückkehren aus jedem Abwesenheitszeitraum mit einer zweiten Nachricht.
  • Der Mehraufwand, der dadurch entsteht, dass die Station den Zugriffspunkt über das Verlassen für einen Abwesenheitszeitraum und das Zurückkehren aus einem Abwesenheitszeitraum informiert, kann sowohl für die WLAN-Station als auch für den Zugriffspunkt belastend sein. Ferner kann die zugehörige Signalübertragung Luftschnittstellenressourcen verbrauchen, was sich möglicherweise negativ auf andere Geräte im WLAN auswirkt. In vielen Fällen kann die für die Benachrichtigung des Zugriffspunkts und das Warten auf eine Bestätigung vor jedem Abwesenheitszeitraum erforderliche Zeit so lange wie die eigentliche Abwesenheit oder sogar noch länger sein. Damit sind aktuelle Methodiken, bei denen eine Station einen Zugriffspunkt vor dem Verlassen für jeden einzelnen Abwesenheitszeitraum und nach dem Zurückkehren aus jedem einzelnen Abwesenheitszeitraum benachrichtigt, ineffizient und mehraufwandsintensiv.
  • US 7 881322 B1 beschreibt ein Verfahren zum Koordinieren der Lieferung von Rahmen in einem drahtlosen lokalen Netzwerk. Ein Aufwachplan für eine stromsparende Station wird basierend auf einer zeitlichen Periode und einem zeitlichen Versatz erstellt, der die Häufigkeit reduziert, mit der mehrere Stationen in einem Netzwerk gleichzeitig aufwachen.
  • US 2010 / 0 009 725 A1 beschreibt ein Verfahren zum Reduzieren des Stromverbrauchs in drahtlosen Geräten. Das Verfahren umfasst das Herstellen einer drahtlosen Verbindung zwischen einem lokalen Gerät und einem entfernten Gerät und das Senden einer Nachricht an das entfernte Gerät über die drahtlose Verbindung. Die Nachricht kann einen Kommunikationsplan angeben. Kommunikationen zwischen dem lokalen Gerät und dem entfernten Gerät werden gemäß dem Kommunikationsplan durchgeführt. Der Kommunikationszeitplan gibt Zeiträume an, in denen keine Daten zwischen dem lokalen Gerät und dem entfernten Gerät übertragen werden, und während dieser Zeiträume wechselt mindestens eines von dem lokalen Gerät oder dem entfernten Gerät in einen Energiesparmodus.
  • US 2010 / 0 271 995 A1 beschreibt ein Protokoll für einen Energiesparmodus in einem drahtlosen Netzwerk mit Direktverbindungsaufbau.
  • Weitere Beispiele sind in US 2011 / 0 090 877 A1 , US 2012 / 0 020 229 A1 und US 2013 / 0 028 156 A1 beschrieben.
  • Zusammenfassung der beschriebenen Ausführungsformen
  • Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert. Bevorzugte Ausführungen werden durch die abhängigen Ansprüche beschrieben. Einige der hierin offenbarten Ausführungsformen unterstützen eine geplante Abwesenheit in einem WLAN. Genauer kann eine WLAN-Station gemäß einigen Beispielsausführungsformen so konfiguriert sein, dass sie an einen WLAN-Zugriffspunkt eine Nachricht mit der Angabe sendet, wann die WLAN-Station vom Betriebskanal abwesend ist. In diesem Zusammenhang kann die Nachricht bei einigen Beispielsausführungsformen einen Abwesenheitsplan mit Abwesenheitszeiträumen definieren, in denen die WLAN-Station vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist. Die WLAN-Station kann bei diesen Ausführungsformen dann gemäß dem Abwesenheitsplan den Betriebskanal verlassen und zu diesem zurückkehren, ohne weitere Benachrichtigungen an den WLAN-Zugriffspunkt zu senden. Dadurch kann der Mehraufwand erheblich reduziert werden, indem ein Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt gemäß verschiedenen Beispielsausführungsformen registriert wird, wodurch die WLAN-Station den Zugriffspunkt vor dem Verlassen für jeden einzelnen Abwesenheitszeitraum und nach dem Zurückkehren aus jedem einzelnen Abwesenheitszeitraum nicht separat benachrichtigen muss.
  • In einem Beispiel wird ein Verfahren bereitgestellt, das einschließen kann, dass eine WLAN-Station eine Verbindung zu einem WLAN herstellt, das von einem WLAN-Zugriffspunkt, der einen Betriebskanal verwendet, bedient wird; eine Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen formatiert, in denen die WLAN-Station vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist; die Nachricht zur Registrierung des Abwesenheitsplans beim WLAN-Zugriffspunkt an den WLAN-Zugriffspunkt sendet und gemäß dem Abwesenheitsplan den Betriebskanal verlässt und zu diesem zurückkehrt, nachdem der Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt registriert wurde.
  • In einem zweiten Beispiel wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die eine Kommunikationsschnittstelle und eine an die Kommunikationsschnittstelle koppelbare Verarbeitungsschaltung einschließen kann. Die Kommunikationsschnittstelle kann so konfiguriert sein, dass es der Vorrichtung ermöglicht wird, Daten an ein WLAN zu senden und von diesem zu empfangen. Die Verarbeitungsschaltung kann zur Steuerung der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform so konfiguriert sein, dass diese mindestens eine Verbindung zu einem WLAN herstellt, das von einem WLAN-Zugriffspunkt, der einen Betriebskanal verwendet, bedient wird; eine Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen formatiert, in denen die Vorrichtung vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist; die Nachricht an den WLAN-Zugriffspunkt zur Registrierung des Abwesenheitsplans beim WLAN-Zugriffspunkt sendet und gemäß dem Abwesenheitsplan den Betriebskanal verlässt und zu diesem zurückkehrt, nachdem der Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt registriert wurde.
  • In einem dritten Beispiel wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt. Das Computerprogrammprodukt gemäß der dritten Ausführungsform kann mindestens ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium einschließen, auf dem Programmcode gespeichert ist. Der Programmcode gemäß der dritten Ausführungsform kann Programmcode zur Steuerung einer WLAN-Station für die Herstellung einer Verbindung zu einem WLAN, das von einem WLAN-Zugriffspunkt, der einen Betriebskanal verwendet, bedient wird; Programmcode für die Formatierung einer Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen, in denen die WLAN-Station vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist; Programmcode für die Steuerung der WLAN-Station für das Senden der Nachricht an den WLAN-Zugriffspunkt zur Registrierung des Abwesenheitsplans beim WLAN-Zugriffspunkt und Programmcode für die Steuerung der WLAN-Station für das Verlassen des Betriebskanals und das Zurückkehren zu diesem gemäß dem Abwesenheitsplan, nachdem der Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt registriert wurde, einschließen.
  • In einem vierten Beispiel wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Einrichtungen zur Herstellung einer Verbindung zu einem WLAN, das von einem WLAN-Zugriffspunkt, der einen Betriebskanal verwendet, bedient wird; Einrichtungen für die Formatierung einer Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen, in denen die Vorrichtung vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist; Einrichtungen für das Senden der Nachricht an den WLAN-Zugriffspunkt zur Registrierung des Abwesenheitsplans beim WLAN-Zugriffspunkt und Einrichtungen für das Verlassen des Betriebskanals und das Zurückkehren zu diesem gemäß dem Abwesenheitsplan, nachdem der Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt registriert wurde, einschließen kann.
  • In einem fünften Beispiel wird ein Verfahren bereitgestellt, das einschließen kann, dass ein WLAN-Zugriffspunkt eine Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen, in denen die WLAN-Station von einem vom WLAN-Zugriffspunkt verwendeten Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist, von einer WLAN-Station empfängt; Datenverkehr, der in einem durch den Abwesenheitsplan definierten Abwesenheitszeitraum an die WLAN-Station gesendet wird, puffert und nach dem Ende des Abwesenheitszeitraums gepufferten Datenverkehr an die WLAN-Station sendet.
  • In einem sechsten Beispiel wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die eine Kommunikationsschnittstelle und eine an die Kommunikationsschnittstelle koppelbare Verarbeitungsschaltung einschließen kann. Die Kommunikationsschnittstelle kann so konfiguriert sein, dass es der Vorrichtung ermöglicht wird, Daten an ein WLAN zu senden und von diesem zu empfangen. Die Verarbeitungsschaltung kann zur Steuerung der Vorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform so konfiguriert sein, dass diese mindestens einen Betriebskanal verwendet, um als WLAN-Zugriffspunkt für das WLAN zu dienen; eine Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen, in denen die WLAN-Station vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist, von einer WLAN-Station empfängt; Datenverkehr, der in einem durch den Abwesenheitsplan definierten Abwesenheitszeitraum an die WLAN-Station gesendet wird, puffert und nach dem Ende des Abwesenheitszeitraums gepufferten Datenverkehr an die WLAN-Station sendet.
  • In einem siebten Beispiel wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt. Das Computerprogrammprodukt gemäß der siebten Ausführungsform kann mindestens ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium einschließen, auf dem Programmcode gespeichert ist. Der Programmcode gemäß der siebten Ausführungsform kann Programmcode für den Empfang einer Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen, in denen die WLAN-Station von einem vom WLAN-Zugriffspunkt verwendeten Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist, von einer WLAN-Station; Programmcode für das Puffern von Datenverkehr, der in einem durch den Abwesenheitsplan definierten Abwesenheitszeitraum an die WLAN-Station gesendet wird; und Programmcode für das Senden von gepuffertem Datenverkehr an die WLAN-Station nach dem Ende des Abwesenheitszeitraums einschließen.
  • In einem achten Beispiel wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Einrichtungen für den Empfang einer Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen, in denen die WLAN-Station von einem vom WLAN-Zugriffspunkt verwendeten Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist; Einrichtungen für das Puffern von Datenverkehr, der in einem durch den Abwesenheitsplan definierten Abwesenheitszeitraum an die WLAN-Station gesendet wird; und Einrichtungen für das Senden von gepuffertem Datenverkehr an die WLAN-Station nach dem Ende des Abwesenheitszeitraums, einschließen kann.
  • Die vorstehende Zusammenfassung wird nur zu Zwecken der Zusammenfassung einiger Beispiele bereitgestellt, um ein grundlegendes Verständnis von einigen Gesichtspunkten der Offenbarung zu vermitteln. Entsprechend wird der Fachmann bemerken, dass die vorstehend beschriebenen Beispiele nicht so auszulegen sind, dass dadurch der Schutzumfang und das Wesen der Offenbarung in irgendeiner Weise eingeengt werden. Weitere Ausführungsformen, Gesichtspunkte und Vorteile werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen bereitgestellt wird, die beispielhaft die Grundsätze der beschriebenen Ausführungsformen bildlich darstellen.
  • Figurenliste
  • Die beschriebenen Ausführungsformen und die sich daraus ergebenden Vorteile können am besten durch Verweis auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen verstanden werden. Diese Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu und schränken in keiner Weise Änderungen von Form und Einzelheiten ein, die an den beschriebenen Ausführungsformen durch einen Fachmann vorgenommen werden können, ohne dass dadurch vom Geist und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abgewichen wird.
    • 1 zeigt ein System gemäß einigen Beispielsausführungsformen.
    • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, die in einer WLAN-Station gemäß einigen Beispielsausführungsformen umgesetzt werden kann.
    • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, die in einem WLAN-Zugriffspunkt gemäß einigen Beispielsausführungsformen umgesetzt werden kann.
    • 4 zeigt ein Beispielsinformationselement, das in eine Nachricht für die Planung von Abwesenheitszeiträumen gemäß einigen Beispielsausführungsformen eingefügt werden kann.
    • 5 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Beispielsverfahren für die Planung von Abwesenheitszeiträumen gemäß einigen Beispielsausführungsformen.
    • 6 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Beispielsverfahren für das Puffern von Datenverkehr in geplanten Abwesenheitszeiträumen gemäß einigen Beispielsausführungsformen.
    • 7 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem anderen Beispielsverfahren für die Planung von Abwesenheitszeiträumen gemäß einigen Beispielsausführungsformen.
    • 8 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem weiteren Beispielsverfahren für die Planung von Abwesenheitszeiträumen gemäß einigen Beispielsausführungsformen.
    • 9 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Beispielsverfahren für die Verzögerung eines geplanten Abwesenheitszeitraums zur Ermöglichung des Empfangs eines Frames gemäß einigen Beispielsausführungsformen.
    • 10 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Beispielsverfahren für die Verzögerung des Sendens eines Frames bis nach einem geplanten Abwesenheitszeitraum gemäß einigen Beispielsausführungsformen.
  • Detaillierte Beschreibung ausgewählter Ausführungsformen
  • Repräsentative Anwendungen von Systemen, Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukten gemäß der vorliegenden Offenbarung werden in diesem Abschnitt beschrieben. Diese Beispiele werden lediglich zur Verfügung gestellt, um zum Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen Kontext und Hilfestellungen hinzuzufügen. Es ist daher für den Fachmann ersichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen ohne manche oder alle dieser spezifischen Details ausgeführt werden können. In anderen Fällen wurden weithin bekannte Prozessschritte nicht detailliert beschrieben, um es zu vermeiden, die beschriebenen Ausführungsformen unnötig unübersichtlich zu machen. Andere Anwendungen sind möglich, so dass die folgenden Beispiele nicht als einschränkend verstanden werden sollten.
  • In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung erfolgen Verweise zu den zugehörigen Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden und in denen spezifische Ausführungsformen in Übereinstimmung mit den beschriebenen Ausführungsformen bildlich dargestellt werden. Auch wenn diese Ausführungsformen ausreichend detailliert beschrieben werden, so dass ein Fachmann befähigt wird, die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen, versteht es sich, dass diese Beispiele nicht einschränkend sind, so dass andere Ausführungsformen verwendet werden können und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne dass man vom Sinn und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abweicht.
  • Einige Beispielsausführungsformen beheben Unzulänglichkeiten bei früheren Methodiken für die Behandlung von Abwesenheitsbenachrichtigungen in WLANs. In diesem Zusammenhang unterstützen einige Beispielsausführungsformen eine geplante Abwesenheit derart, dass eine WLAN-Station gemäß diesen Ausführungsformen einen Abwesenheitsplan mit Definition mehrerer Abwesenheitszeiträume, in denen die WLAN-Station vom Betriebskanal abwesend ist, beim WLAN-Zugriffspunkt registrieren kann. Ein WLAN-Zugriffspunkt gemäß diesen Beispielsausführungsformen kann auf der Grundlage des registrierten Abwesenheitsplans wissen, wann Datenverkehr für die WLAN-Station gepuffert werden muss. Entsprechend reduzieren verschiedene Beispielsausführungsformen den Mehraufwand, indem sie es einer WLAN-Station ermöglichen, einen Plan von Abwesenheitszeiträumen zu registrieren, anstatt den WLAN-Zugriffspunkt über jeden einzelnen Abwesenheitszeitraum separat zu benachrichtigen.
  • 1 zeigt ein System 100 gemäß einigen Beispielsausführungsformen. Das System 100 kann eine WLAN-Station 102 einschließen. Die WLAN-Station 102 kann ein beliebiges Computergerät sein, das über ein WLAN kommunizieren kann. Als nicht einschränkendes Beispiel kann die WLAN-Station 102 ein Mobiltelefon wie ein Smartphone-Gerät, ein Tablet-Computergerät, ein Laptop-Computergerät, ein Desktop-Computergerät, ein Fernsehgerät, ein Mediaplayer oder ein anderes Computergerät sein, das für den Betrieb in einem WLAN konfiguriert werden kann.
  • Im Beispielsystem 100 kann die WLAN-Station 102 eine Verbindung zum WLAN 104 herstellen. Das WLAN 104 kann von einem WLAN-Zugriffspunkt 106 bedient werden. Der WLAN-Zugriffspunkt 106 kann ein beliebiges Computergerät sein, das als Zugriffspunkt für ein WLAN konfiguriert werden kann. Das WLAN 104 kann alle Netzwerkprotokolle oder -standards verwenden, die für ein WLAN verwendet werden können. Bei einigen Beispielsausführungsformen kann das WLAN 104 ein Netzwerk sein, das gemäß einem IEEE-Standard (Institute of Electrical and Electronics Engineers) 802.11, unter anderem 802.11a, 802.11b, 802.11 g, 802.11n und/oder 802.11ac, betrieben werden kann.
  • Der WLAN-Zugriffspunkt 106 kann einen Betriebskanal für das WLAN 104 verwenden. Die WLAN-Station 102 kann diesen Betriebskanal entsprechend verwenden, um eine Verbindung zum WLAN 104 herzustellen. Die WLAN-Station 102 kann den Betriebskanal für einen Abwesenheitszeitraum verlassen, um andere Kanäle auf die Präsenz von anderen Zugriffspunkten und/oder Stationen zu durchsuchen. Wie hierin nachfolgend weiter beschrieben wird, kann die WLAN-Station 102 gemäß einigen Beispielsausführungsformen so konfiguriert sein, dass sie beim WLAN-Zugriffspunkt 106 einen Abwesenheitsplan registriert. Der WLAN-Zugriffspunkt 106 gemäß einigen Beispielsausführungsformen kann so konfiguriert sein, dass er den Abwesenheitsplan verwendet, um zu wissen, wann die WLAN-Station 102 vom Betriebskanal abwesend ist, und er kann in geplanten Abwesenheitszeiten Datenverkehr für die WLAN-Station 102 puffern.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 200, die in einer WLAN-Station 102 gemäß einigen Beispielsausführungsformen umgesetzt werden kann. Bei Umsetzung in einem Computergerät wie der WLAN-Station 102 kann es die Vorrichtung 200 in diesem Zusammenhang dem Computergerät ermöglichen, in einem WLAN wie dem WLAN 104 gemäß einer oder mehreren Beispielsausführungsformen betrieben zu werden. Der Fachmann wird bemerken, dass die Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente, die in 2 weiter unten bildlich dargestellt und in Bezug auf diese beschrieben sind, möglicherweise nicht obligatorisch sind und dass in bestimmten Ausführungsformen somit einige davon entfallen können. Außerdem können einige Ausführungsformen über die in 2 bildlich dargestellten und in Bezug auf diese beschriebenen Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente hinausgehende oder von diesen verschiedene Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente einschließen.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann die Vorrichtung 200 eine Verarbeitungsschaltung 210 einschließen, die so konfigurierbar ist, dass sie Aktionen gemäß einer oder mehreren der hierin offenbarten Beispielsausführungsformen durchführt. In diesem Zusammenhang kann die Verarbeitungsschaltung 210 so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere Funktionalitäten der Vorrichtung 200 gemäß verschiedenen Beispielausführungsformen durchführt und/oder deren Leistung überwacht, wodurch sie Einrichtungen für die Durchführung von Funktionalitäten der Vorrichtung 200 gemäß verschiedenen Beispielausführungsformen bereitstellen kann. Die Verarbeitungsschaltung 210 kann so konfiguriert sein, dass sie Datenverarbeitungs-, Anwendungsausführungs- und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienste gemäß einer oder mehreren Beispielsausführungsformen durchführt.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Vorrichtung 200 oder Teile oder Komponenten davon wie die Verarbeitungsschaltung 210 einen oder mehrere Chipsätze einschließen, die jeweils einen oder mehrere Chips einschließen können. Die Verarbeitungsschaltung 210 und/oder eine oder mehrere weitere Komponenten der Vorrichtung 200 können deshalb in einigen Fällen so konfiguriert sein, dass eine Ausführungsform auf einem Chipsatz mit einem oder mehreren Chips umgesetzt wird. Bei einigen Beispielsausführungsformen, bei denen eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung 200 als Chipsatz ausgeführt sind, kann der Chipsatz dazu in der Lage sein, einem Computergerät den Betrieb im System 100 zu ermöglichen, wenn er im Computergerät umgesetzt oder auf sonstige Weise operabel an dieses gekoppelt ist. Dadurch können beispielsweise eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung 200 einen Chipsatz bereitstellen, der konfiguriert ist, um einem Computergerät den Betrieb in einem WLAN gemäß einer oder mehreren der Beispielsausführungsformen zu ermöglichen.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 210 einen Prozessor 212 einschließen und bei einigen Ausführungsformen wie der in 2 bildlich dargestellten kann sie ferner einen Speicher 214 einschließen. Die Verarbeitungsschaltung 210 kann mit der Kommunikationsschnittstelle 216 und/oder dem Abwesenheitskontrollmodul 218 in Kommunikation stehen oder diese auf sonstige Weise steuern.
  • Der Prozessor 212 kann in einer Vielfalt an Formen ausgeführt sein. Zum Beispiel kann der Prozessor 212 als verschiedene Hardware-basierte Verarbeitungseinrichtungen wie ein Mikroprozessor, ein Coprozessor, ein Controller oder verschiedene andere Computer- oder Verarbeitungsgeräte, einschließlich integrierter Schaltungen wie einer ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung), einem FPGA (Universalschaltkreis), einer Kombination davon oder Ähnlichem, ausgeführt sein. Auch wenn die bildliche Darstellung einen einzelnen Prozessor zeigt, wird der Fachmann bemerken, dass der Prozessor 212 eine Vielzahl von Prozessoren umfassen kann. Die Vielzahl von Prozessoren können in operativer Kommunikation zueinander stehen und zusammen so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere Funktionalitäten der Vorrichtung 200 wie hierin beschrieben durchführen. Bei einigen Beispielsausführungsformen kann der Prozessor 212 so konfiguriert sein, dass er Anweisungen ausführt, die im Speicher 214 gespeichert oder dem Prozessor 212 auf sonstige Weise zugänglich sein können. Egal, ob bei einer Konfiguration durch Hardware oder durch eine Kombination aus Hardware und Software, ist der Prozessor 212 dadurch in der Lage, Operationen gemäß verschiedenen Ausführungsformen durchzuführen, wenn er entsprechend konfiguriert ist.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann der Speicher 214 eine oder mehrere Speichervorrichtungen einschließen. Der Speicher 214 kann fest installierte und/oder Wechselspeichervorrichtungen einschließen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Speicher 214 ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium einschließen, das Computerprogrammanweisungen speichern kann, die vom Prozessor 212 ausgeführt werden können. In diesem Zusammenhang kann der Speicher 214 so konfiguriert sein, dass er Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen und/oder Ähnliches speichert, um es der Vorrichtung 200 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen gemäß einer oder mehreren Beispielsausführungsformen auszuführen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Speicher 214 über Busse in Kommunikation mit einem oder mehreren der Elemente Prozessor 212, Kommunikationsschnittstelle 216 oder Abwesenheitskontrollmodul 218 stehen, um Informationen zwischen Komponenten der Vorrichtung 200 weiterzuleiten.
  • Die Vorrichtung 200 kann ferner eine Kommunikationsschnittstelle 216 einschließen. Die Kommunikationsschnittstelle 216 kann einen oder mehrere Schnittstellenmechanismen einschließen, um die Kommunikation mit anderen Vorrichtungen und/oder Netzwerken zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 216 einen Sender-Empfänger einschließen, der so konfiguriert ist, dass er es der Vorrichtung 200 ermöglicht, Drahtlossignale an ein WLAN wie das WLAN 104 zu senden und Signale von diesem zu empfangen. Die Kommunikationsschnittstelle 216 kann bei Ausführungsformen, bei denen die Vorrichtung 200 in der WLAN-Station 102 umgesetzt ist, entsprechend so konfiguriert sein, dass sie es der WLAN-Station 102 ermöglicht, Signale an den WLAN-Zugriffspunkt 106 zu senden und Signale von diesem zu empfangen. Bei verschiedenen Beispielsausführungsformen kann die Kommunikationsschnittstelle 216 zusätzlich oder alternativ zum Beispiel eine Antenne (oder mehrere Antennen) und unterstützende Hardware und/oder Software zur Ermöglichung der Kommunikation mit einem oder mehreren weiteren Netzwerken zur drahtlosen Kommunikation wie einem Mobilfunknetz und/oder einem Kommunikationsmodem oder anderer Hardware/Software zur Unterstützung der Kommunikation per Kabel, DSL (Digital Subscriber Line), USB, FireWire, Ethernet oder anderen Festnetzverfahren, einschließen.
  • Die Vorrichtung 200 kann ferner ein Abwesenheitskontrollmodul 218 einschließen. Das Abwesenheitskontrollmodul 218 kann als verschiedene Einrichtungen wie eine Schaltung, Hardware, ein Computerprogrammprodukt, umfassend ein computerlesbares Medium (zum Beispiel den Speicher 214), auf dem computerlesbare Programmanweisungen gespeichert sind, die von einer Verarbeitungsvorrichtung (zum Beispiel dem Prozessor 212) oder einer Kombination davon ausführbar sind, ausgeführt sein. Bei einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 212 (oder die Verarbeitungsschaltung 210) das Abwesenheitskontrollmodul 218 einschließen oder auf sonstige Weise steuern.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 300, die in einem WLAN-Zugriffspunkt 106 gemäß einigen Beispielsausführungsformen umgesetzt werden kann. Bei Umsetzung in einem Computergerät wie dem WLAN-Zugriffspunkt 106 kann es die Vorrichtung 300 in diesem Zusammenhang dem Computergerät ermöglichen, als Zugriffspunkt für ein WLAN wie das WLAN 104 gemäß einer oder mehreren Beispielsausführungsformen zu funktionieren. Der Fachmann wird bemerken, dass die Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente, die in 3 weiter unten bildlich dargestellt und in Bezug auf diese beschrieben sind, möglicherweise nicht obligatorisch sind und dass in bestimmten Ausführungsformen somit einige davon entfallen können. Außerdem können einige Ausführungsformen über die in 3 bildlich dargestellten und in Bezug auf diese beschriebenen Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente hinausgehende oder von diesen verschiedene Komponenten, Vorrichtungen oder Elemente einschließen.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann die Vorrichtung 300 eine Verarbeitungsschaltung 310 einschließen, die so konfigurierbar ist, dass sie Aktionen gemäß einer oder mehreren der hierin offenbarten Beispielsausführungsformen durchführt. In diesem Zusammenhang kann die Verarbeitungsschaltung 310 so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere Funktionalitäten der Vorrichtung 300 gemäß verschiedenen Beispielausführungsformen durchführt und/oder deren Leistung überwacht, wodurch sie Einrichtungen für die Durchführung von Funktionalitäten der Vorrichtung 300 gemäß verschiedenen Beispielausführungsformen bereitstellen kann. Die Verarbeitungsschaltung 310 kann so konfiguriert sein, dass sie Datenverarbeitungs-, Anwendungsausführungs- und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienste gemäß einer oder mehreren Beispielsausführungsformen durchführt.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Vorrichtung 300 oder Teile oder Komponenten davon wie die Verarbeitungsschaltung 310 einen oder mehrere Chipsätze einschließen, die jeweils einen oder mehrere Chips einschließen können. Die Verarbeitungsschaltung 310 und/oder eine oder mehrere weitere Komponenten der Vorrichtung 300 können deshalb in einigen Fällen so konfiguriert sein, dass eine Ausführungsform auf einem Chipsatz mit einem oder mehreren Chips umgesetzt wird. Bei einigen Beispielsausführungsformen, bei denen eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung 300 als Chipsatz ausgeführt sind, kann der Chipsatz dazu in der Lage sein, einem Computergerät die Funktion als WLAN-Zugriffspunkt wie dem WLAN-Zugriffspunkt 106 im System 100 zu ermöglichen.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 310 einen Prozessor 312 einschließen und bei einigen Ausführungsformen wie der in 3 bildlich dargestellten kann sie ferner einen Speicher 314 einschließen. Die Verarbeitungsschaltung 310 kann mit der Kommunikationsschnittstelle 316 und/oder dem Datenverkehrskontrollmodul 318 in Kommunikation stehen oder diese auf sonstige Weise steuern.
  • Der Prozessor 312 kann in einer Vielfalt an Formen ausgeführt sein. Zum Beispiel kann der Prozessor 312 als verschiedene Hardware-basierte Verarbeitungseinrichtungen wie ein Mikroprozessor, ein Coprozessor, ein Controller oder verschiedene andere Computer- oder Verarbeitungsgeräte, einschließlich integrierter Schaltungen wie einer ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung), einem FPGA (Universalschaltkreis), einer Kombination davon oder Ähnlichem, ausgeführt sein. Auch wenn die bildliche Darstellung einen einzelnen Prozessor zeigt, wird der Fachmann bemerken, dass der Prozessor 312 eine Vielzahl von Prozessoren umfassen kann. Die Vielzahl von Prozessoren können in operativer Kommunikation zueinander stehen und zusammen so konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere Funktionalitäten der Vorrichtung 300 wie hierin beschrieben durchführen. Bei einigen Beispielsausführungsformen kann der Prozessor 312 so konfiguriert sein, dass er Anweisungen ausführt, die im Speicher 314 gespeichert oder dem Prozessor 312 auf sonstige Weise zugänglich sein können. Egal, ob bei einer Konfiguration durch Hardware oder durch eine Kombination aus Hardware und Software, ist der Prozessor 312 dadurch in der Lage, Operationen gemäß verschiedenen Ausführungsformen durchzuführen, wenn er entsprechend konfiguriert ist.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann der Speicher 314 eine oder mehrere Speichervorrichtungen einschließen. Der Speicher 314 kann fest installierte und/oder Wechselspeichervorrichtungen einschließen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Speicher 314 ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium einschließen, das Computerprogrammanweisungen speichern kann, die vom Prozessor 312 ausgeführt werden können. In diesem Zusammenhang kann der Speicher 314 so konfiguriert sein, dass er Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen und/oder Ähnliches speichert, um es der Vorrichtung 300 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen gemäß einer oder mehreren Beispielsausführungsformen auszuführen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Speicher 314 über Busse in Kommunikation mit dem Prozessor 312, der Kommunikationsschnittstelle 316 und/oder dem Datenverkehrskontrollmodul 318 stehen, um Informationen zwischen Komponenten der Vorrichtung 300 weiterzuleiten.
  • Die Vorrichtung 300 kann ferner eine Kommunikationsschnittstelle 316 einschließen. Die Kommunikationsschnittstelle 316 kann einen oder mehrere Schnittstellenmechanismen einschließen, um die Kommunikation mit anderen Vorrichtungen und/oder Netzwerken zu ermöglichen. Zum Beispiel kann die Kommunikationsschnittstelle 316 einen Sender-Empfänger einschließen, der so konfiguriert ist, dass er es der Vorrichtung 300 ermöglicht, Drahtlossignale an ein WLAN wie das WLAN 104 zu senden und Signale von diesem zu empfangen. Die Kommunikationsschnittstelle 316 kann bei Ausführungsformen, bei denen die Vorrichtung 300 im WLAN-Zugriffspunkt 106 umgesetzt ist, entsprechend so konfiguriert sein, dass sie es dem WLAN-Zugriffspunkt 106 ermöglicht, als Zugriffspunkt für das WLAN 104 zu funktionieren und Signale an Stationen im WLAN 104 wie der WLAN-Station 102 zu senden und Signale von diesen zu empfangen. Bei verschiedenen Beispielsausführungsformen kann die Kommunikationsschnittstelle 316 zusätzlich oder alternativ zum Beispiel eine Antenne (oder mehrere Antennen) und unterstützende Hardware und/oder Software zur Ermöglichung der Kommunikation mit einem oder mehreren weiteren Netzwerken zur drahtlosen Kommunikation und/oder einem Kommunikationsmodem oder anderer Hardware/Software zur Unterstützung der Kommunikation per Kabel, DSL (Digital Subscriber Line), USB, FireWire, Ethernet oder anderen Festnetzverfahren, einschließen.
  • Die Vorrichtung 300 kann ferner ein Datenverkehrskontrollmodul 318 einschließen. Das Datenverkehrskontrollmodul 318 kann als verschiedene Einrichtungen wie eine Schaltung, Hardware, ein Computerprogrammprodukt, umfassend ein computerlesbares Medium (zum Beispiel den Speicher 314), auf dem computerlesbare Programmanweisungen gespeichert sind, die von einer Verarbeitungsvorrichtung (zum Beispiel dem Prozessor 312) oder einer Kombination davon ausführbar sind, ausgeführt sein. Bei einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 312 (oder die Verarbeitungsschaltung 310) das Datenverkehrskontrollmodul 318 einschließen oder auf sonstige Weise steuern.
  • Das Abwesenheitskontrollmodul 218 kann bei einigen Beispielsausführungsformen so konfiguriert sein, dass es eine Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen, in denen die WLAN-Station 102 von dem vom WLAN-Zugriffspunkt 106 verwendeten Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist, formatiert. In diesem Zusammenhang kann der Abwesenheitsplan einen Plan dafür definieren, wann die WLAN-Station 102 vom Betriebskanal abwesend ist. Die Nachricht, die als SCHEDADD-Anforderungsnachricht (Schedule Add) bezeichnet werden kann, kann jede beliebige Nachricht sein, die ein Informationselement zur Definition des Abwesenheitsplans einschließen kann. Bei einigen Beispielsausführungsformen kann die Nachricht ein Aktions-Frame, ein Verwaltungs-Frame oder Ähnliches sein, das ein Informationselement zur Definition des Abwesenheitsplans einschließen kann.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann der Abwesenheitsplan eine Reihe von periodisch wiederkehrenden Abwesenheitszeiträumen einschließen. Bei diesen Beispielsausführungsformen kann die Nachricht eine Planstartzeit, zu der der Start eines ersten Abwesenheitszeitraums geplant ist, eine Abwesenheitszeitraumsdauer und ein Zeitintervall zwischen Abwesenheitszeiträumen definieren. Die Planstartzeit kann mittels einer absoluten Startzeit, eines Intervalls ab einem Zeitpunkt, ab dem die Nachricht generiert und/oder gesendet wird (z. B. ein Intervall ab einem Zeitstempel, der bei einigen Ausführungsformen in die Nachricht eingeschlossen werden kann) und/oder einer anderen Zeitdefinition, die vom WLAN-Zugriffspunkt 106 interpretiert werden kann, definiert werden. Bei einigen Beispielsausführungsformen kann die Planstartzeit mittels einer TSF (Timing Synchronization Function), die der WLAN-Station 102 und dem WLAN-Zugriffspunkt 106 bekannt sein kann, oder einem Teil davon definiert werden. Zum Beispiel kann die Planstartzeit basierend auf den unteren 4 Bytes der TSF definiert werden. Die Abwesenheitszeitraumsdauer und das Zeitintervall zwischen Abwesenheitszeiträumen können jeweils mittels einer beliebigen Zeiteinheit, unter anderem beispielhaft und nicht einschränkend mittels Mikrosekunden, definiert werden.
  • 4 zeigt ein Beispielsinformationselement, das in eine Nachricht für die Planung von Abwesenheitszeiträumen gemäß einigen Beispielsausführungsformen eingefügt werden kann. In diesem Zusammenhang zeigt 4 ein Beispielsinformationselement, das eine Reihe von periodisch wiederkehrenden Abwesenheitszeiträumen definieren kann. Das Informationselement kann ein Feld für die Planstartzeit 402 einschließen, das einen Zeitpunkt definieren kann, zu dem der Start eines ersten Abwesenheitszeitraums geplant ist. Das Informationselement kann zusätzlich ein Feld für die Abwesenheitszeitraumsdauer 404 einschließen, das zur Definition einer Dauer der Abwesenheitszeiträume verwendet werden kann. Das Informationselement kann ferner ein Feld für das Abwesenheitszeitraumsintervall 406 einschließen, das zur Definition des Zeitintervalls zwischen Abwesenheitszeiträumen verwendet werden kann. Der Fachmann wird bemerken, dass das in 4 bildlich dargestellte Informationselement beispielhaft und nicht einschränkend bereitgestellt wird. Bei einigen Beispielsausführungsformen können die Felder des Informationselements in einer anderen als der in 4 bildlich dargestellten Anordnung sein. Bei einigen Beispielsausführungsformen kann ferner das Informationselement Felder zusätzlich und/oder alternativ zu den in 4 bildlich dargestellten Feldern einschließen und/oder alle der in 4 bildlich dargestellten Felder können entfallen und/oder als optional betrachtet werden.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann der Abwesenheitsplan nicht periodisch wiederkehrende Abwesenheitszeiträume einschließen. Bei diesen Ausführungsformen kann die Nachricht zur Definition des Abwesenheitsplans eine Angabe einer Startzeit für jeden nicht periodisch wiederkehrenden Abwesenheitszeitraum einschließen. Die Angabe der Startzeit für einen nicht periodisch wiederkehrenden Abwesenheitszeitraum kann zum Beispiel mittels einer absoluten Startzeit definiert werden. Alternativ kann die Startzeit für einen nicht periodisch wiederkehrenden Abwesenheitszeitraum in Bezug auf einen vorhergehenden Abwesenheitszeitraum wie in Bezug auf ein Intervall zwischen entsprechenden Abwesenheitszeiträumen definiert werden. Zusätzlich oder alternativ kann der Abwesenheitsplan bei einigen Beispielsausführungsformen Abwesenheitszeiträume von nicht gleichmäßiger Dauer einschließen. Bei Abwesenheitszeiträumen mit einer nicht gleichmäßigen Dauer kann die Nachricht zur Definition des Abwesenheitsplans eine Angabe einer Dauer für jeden entsprechenden Abwesenheitszeitraum einschließen.
  • Die WLAN-Station 102 kann die Nachricht zur Definition des Abwesenheitsplans an den WLAN-Zugriffspunkt 106 senden, um den Plan beim WLAN-Zugriffspunkt 106 zu registrieren. Nachdem der Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt 106 registriert wurde, kann das Abwesenheitskontrollmodul 218 so zur Steuerung der WLAN-Station 102 konfiguriert werden, dass diese gemäß dem Abwesenheitsplan den Betriebskanal verlässt und zu diesem zurückkehrt.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Beispielsverfahren für die Planung von Abwesenheitszeiträumen gemäß einigen Beispielsausführungsformen. In diesem Zusammenhang zeigt 5 Operationen, die an einer WLAN-Station wie der WLAN-Station 102 gemäß einigen Beispielsausführungsformen durchgeführt werden können.
  • Eines oder mehrere der Elemente Verarbeitungsschaltung 210, Prozessor 212, Speicher 214, Kommunikationsschnittstelle 216 oder Abwesenheitskontrollmodul 218 können zum Beispiel Einrichtungen zur Durchführung der in 5 bildlich dargestellten Operationen bereitstellen. Operation 500 kann einschließen, dass die WLAN-Station (z. B. die WLAN-Station 102) eine Verbindung zu einem WLAN (z. B. dem WLAN 104) herstellt, das von einem WLAN-Zugriffspunkt (z. B. dem WLAN-Zugriffspunkt 106), der einen Betriebskanal verwendet, bedient wird. Operation 510 kann einschließen, dass die WLAN-Station eine Nachricht zur Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen formatiert, in denen die WLAN-Station vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist. Operation 520 kann einschließen, dass die WLAN-Station die Nachricht an den WLAN-Zugriffspunkt sendet, um den Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt zu registrieren. Operation 530 kann einschließen, dass die WLAN-Station gemäß dem Abwesenheitsplan den Betriebskanal verlässt und zu diesem zurückkehrt.
  • Der WLAN-Zugriffspunkt 106 kann eine Nachricht zur Definition eines Abwesenheitsplans empfangen, die von der WLAN-Station 102 an den WLAN-Zugriffspunkt 106 gesendet werden kann. Das Datenverkehrskontrollmodul 318 gemäß einigen Beispielsausführungsformen kann so konfiguriert sein, dass es den Abwesenheitsplan verwendet, um zu bestimmen, wann Datenverkehr für den Versand an die WLAN-Station 102 gepuffert werden muss. In diesem Zusammenhang kann Datenverkehr für den Versand an die WLAN-Station 102 in Abwesenheitszeiträumen gepuffert werden, so dass Datenverkehr nicht an die WLAN-Station 102 gesendet wird, während diese vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist. Basierend auf dem Abwesenheitsplan kann das Datenverkehrskontrollmodul 318 die Startzeit und Endzeit jedes Abwesenheitszeitraums kennen und entsprechend wissen, wann Datenverkehr gepuffert werden muss, bis die WLAN-Station 102 aus einem Abwesenheitszeitraum zurückgekehrt ist.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann das Datenverkehrskontrollmodul 318 vor einer geplanten Startzeit eines Abwesenheitszeitraums damit beginnen, Datenverkehr für die WLAN-Station 102 zu puffern. Der Zeitpunkt, zu dem das Datenverkehrskontrollmodul 318 damit beginnt, vor einer geplanten Startzeit eines Abwesenheitszeitraums Datenverkehr für die WLAN-Station 102 zu puffern, kann so ausgewählt werden, dass die Möglichkeit vermieden wird, dass ein Frame oder ein Teil davon auf dem Betriebskanal übertragen wird, nachdem die WLAN-Station 102 den Betriebskanal bereits verlassen hat. So kann das Datenverkehrskontrollmodul 318 zur Bestimmung des Starts für das Puffern von Datenverkehr für die WLAN-Station 102 zum Beispiel eine Netzwerklatenz, eine Frame-Größe und/oder andere Faktoren berücksichtigen. Bei einigen Beispielsausführungsformen kann das Datenverkehrskontrollmodul 318 zur Bestimmung des Starts für das Puffern von Datenverkehr vor einem Abwesenheitszeitraum ferner einen Zeitraum für potenzielle Kollisionen und/oder andere Faktoren berücksichtigen, die sich auf eine Zeit auswirken können, die erforderlich ist, um einen Frame an die WLAN-Station 102 zu senden.
  • Nach dem Ende eines von einem registrierten Abwesenheitsplan definierten Abwesenheitszeitraums kann das Datenverkehrskontrollmodul 318 jeden Datenverkehr an die WLAN-Station 102 senden, der im Abwesenheitszeitraum für die WLAN-Station 102 gepuffert wurde. Die WLAN-Station 102 kann entsprechend nach der Rückkehr zum Betriebskanal aus dem Abwesenheitszeitraum Datenverkehr empfangen, der in einem Abwesenheitszeitraum vom WLAN-Zugriffspunkt 106 gepuffert werden kann. Als solches kann das Datenverkehrskontrollmodul 318 einen registrierten Abwesenheitsplan verwenden, um jeden Datenverkehr zu puffern, der im Abwesenheitszeitraum für die WLAN-Station 102 bestimmt war, und nach dem Abwesenheitszeitraum jeden gepufferten Datenverkehr an die WLAN-Station 102 senden, ohne dass die WLAN-Station 102 den WLAN-Zugriffspunkt 106 vor dem Verlassen für jeden einzelnen Abwesenheitszeitraum und nach dem Zurückkehren aus jedem einzelnen Abwesenheitszeitraum benachrichtigen muss.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann das Datenverkehrskontrollmodul 318 ferner so konfiguriert sein, dass es den Abwesenheitsplan verwendet, um eine Frame-Größe für Datenverkehr für den Versand an die WLAN-Station 102 zu definieren. Bei einem bevorstehenden Abwesenheitszeitraum kann das Datenverkehrskontrollmodul 318 in diesem Zusammenhang so konfiguriert sein, dass eine Frame-Größe eines Frames von Datenverkehr für den Versand an die WLAN-Station 102 auf eine Größe beschränkt wird, die es ermöglichen kann, dass der Frame vor dem Abwesenheitszeitraum vollständig auf dem Betriebskanal gesendet und von der WLAN-Station 102 empfangen wird.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Beispielsverfahren für das Puffern von Datenverkehr in geplanten Abwesenheitszeiträumen gemäß einigen Beispielsausführungsformen. In diesem Zusammenhang zeigt 6 Operationen, die an einem WLAN-Zugriffspunkt wie dem WLAN-Zugriffspunkt 106 gemäß einigen Beispielsausführungsformen durchgeführt werden können. Eines oder mehrere der Elemente Verarbeitungsschaltung 310, Prozessor 312, Speicher 314, Kommunikationsschnittstelle 316 oder Datenverkehrskontrollmodul 318 können zum Beispiel Einrichtungen zur Durchführung der in 6 bildlich dargestellten Operationen bereitstellen. Operation 600 kann einschließen, dass ein WLAN-Zugriffspunkt (z. B. der WLAN-Zugriffspunkt 106) von einer WLAN-Station (z. B. der WLAN-Station 102) eine Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen empfängt, in denen die WLAN-Station von einem vom WLAN-Zugriffspunkt verwendeten Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist. Operation 610 kann einschließen, dass der WLAN-Zugriffspunkt Datenverkehr für den Versand an die WLAN-Station in einem vom Abwesenheitsplan definierten Abwesenheitszeitraum puffert. Operation 620 kann einschließen, dass der WLAN-Zugriffspunkt den gepufferten Datenverkehr nach dem Ende des Abwesenheitszeitraums an die WLAN-Station sendet.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann das Abwesenheitskontrollmodul 218 so konfiguriert sein, dass es eine Nachricht zur Aufhebung eines registrierten Abwesenheitsplans an den WLAN-Zugriffspunkt 106 sendet. Zum Beispiel kann die WLAN-Station 102 einen Abwesenheitsplan mit Definition einer Reihe von periodischen Abwesenheitszeiträumen ohne einen definierten Endpunkt registrieren. Als solches kann das Abwesenheitskontrollmodul 218 eine Nachricht zur Aufhebung des Abwesenheitsplans senden, wenn die WLAN-Station 102 nicht mehr in regelmäßigen Abwesenheitszeiträumen andere Kanäle durchsuchen muss, wenn der Abwesenheitsplan geändert werden soll und/oder aus anderen Gründen, die zur Beendigung oder Änderung eines bestehenden registrierten Abwesenheitsplans führen können. Zum Beispiel kann ein Abwesenheitsplan von der WLAN-Station 102 während der Teilnahme an einer Aktivität wie einer Videounterhaltung umgesetzt werden, bei der Videodaten von oder zu der WLAN-Station 102 gestreamt werden, und/oder während einer anderen Aktivität, für die die WLAN-Station den Betriebskanal für eine Reihe von Abwesenheitszeiträumen verlassen kann, um andere Kanäle zu durchsuchen. Nach dem Ende der Aktivität muss die WLAN-Station 102 den Betriebskanal möglicherweise nicht mehr verlassen und kann den Abwesenheitsplan aufheben. Das Datenverkehrskontrollmodul 318 kann entsprechend konfiguriert werden, um das Puffern von Datenverkehr für die WLAN-Station 102 gemäß einem aufgehobenen Abwesenheitsplan einzustellen.
  • Das Datenverkehrskontrollmodul 318 gemäß einigen Beispielsausführungsformen kann so konfiguriert sein, dass es als Antwort auf eine Nachricht zur Anforderung der Registrierung eines Abwesenheitsplans (z. B. eine SCHEDADD-Anforderung) eine Antwortnachricht, die als SCHEDADD- (Schedule Add) Antwortnachricht bezeichnet werden kann, an die WLAN-Station 102 sendet. Die Antwortnachricht kann einen Registrierungsstatus für die von der WLAN-Station 102 gesendete Anforderung zur Registrierung eines Abwesenheitsplans angeben. In Fällen, in denen ein Abwesenheitsplan erfolgreich registriert wird, kann die Antwortnachricht eine Bestätigung dazu bereitstellen, dass der Abwesenheitsplan erfolgreich registriert wurde. In Fällen, in denen ein Abwesenheitsplan nicht erfolgreich registriert wird, kann die Antwortnachricht dagegen angeben, dass der Abwesenheitsplan nicht erfolgreich registriert wurde, und bei einigen Ausführungsformen kann sie einen Statuscode zur Anzeige des Fehlergrunds bereitstellen.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann das Abwesenheitskontrollmodul 218 so konfiguriert sein, dass es eine Antwort auf eine Anforderung zur Registrierung eines Abwesenheitsplans vom WLAN-Zugriffspunkt 106 erwartet. Bei diesen Ausführungsformen kann das Abwesenheitskontrollmodul 218 warten, bis es eine Bestätigung dazu empfängt, dass der Abwesenheitsplan erfolgreich registriert wurde, bevor es den Betriebskanal gemäß dem Abwesenheitsplan verlässt, ohne dem WLAN-Zugriffspunkt 106 eine weitere Benachrichtigung bereitzustellen. Wenn eine Antwort nicht empfangen wird oder wenn eine Antwort anzeigt, dass der Abwesenheitsplan nicht erfolgreich registriert wurde, kann das Abwesenheitskontrollmodul 218 dadurch erneut versuchen, den WLAN-Zugriffspunkt 106 über mindestens einen Abwesenheitszeitraum zu benachrichtigen. In diesem Zusammenhang kann das Abwesenheitskontrollmodul 218 eine andere Nachricht zur Anforderung der Registrierung des Abwesenheitsplans senden und/oder es kann vor einem Abwesenheitszeitraum eine Nachricht senden, mit der es den WLAN-Zugriffspunkt 106 darüber benachrichtigt, dass die WLAN-Station 102 den Betriebskanal verlässt.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Beispielsverfahren für die Planung von Abwesenheitszeiträumen, in denen die WLAN-Station eine Antwort auf eine Nachricht zur Registrierung eines Abwesenheitszeitraums gemäß einigen Beispielsausführungsformen erwarten kann. In diesem Zusammenhang zeigt 7 Operationen, die an einer WLAN-Station wie der WLAN-Station 102 gemäß einigen Beispielsausführungsformen durchgeführt werden können. Eines oder mehrere der Elemente Verarbeitungsschaltung 210, Prozessor 212, Speicher 214, Kommunikationsschnittstelle 216 oder Abwesenheitskontrollmodul 218 können zum Beispiel Einrichtungen zur Durchführung der in 7 bildlich dargestellten Operationen bereitstellen. Operation 700 kann einschließen, dass die WLAN-Station (z. B. die WLAN-Station 102) eine Nachricht an den WLAN-Zugriffspunkt (z. B. den WLAN-Zugriffspunkt 106) sendet, um den Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt zu registrieren. Operation 700 kann zum Beispiel Operation 520 wie in 5 bildlich dargestellt und in Bezug auf diese beschrieben entsprechen. Operation 710 kann einschließen, dass die WLAN-Station bestimmt, ob eine Bestätigung der erfolgreichen Registrierung des Abwesenheitsplans empfangen wurde. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass keine Bestätigung empfangen wurde (z. B., wenn keine Antwort empfangen wurde oder wenn die Antwort einen Registrierungsfehler angezeigt hat), kann das Verfahren mit der Operation 720 fortfahren, die einschließen kann, dass die WLAN-Station den WLAN-Zugriffspunkt informiert, bevor sie den Betriebskanal für einen Abwesenheitszeitraum verlässt. Dies kann einschließen, dass eine andere Anforderung zur Registrierung des Abwesenheitsplans gesendet wird, oder es kann einschließen, dass vor dem Verlassen des Betriebskanals für einen Abwesenheitszeitraum eine Benachrichtigung darüber gesendet wird, dass die WLAN-Station den Betriebskanal verlässt (z. B. eine Benachrichtigung über einen einzelnen Abwesenheitszeitraum). Im Kontext des Verfahrens gemäß 5 kann Operation 720 bei einigen Beispielsausführungsformen dadurch in einem Fall, in dem keine Bestätigung empfangen wird, anstelle von Operation 530 durchgeführt werden. Wenn dagegen bei Operation 710 bestimmt wird, dass eine Bestätigung empfangen wurde, kann das Verfahren statt mit Operation 720 mit Operation 730 fortfahren. Operation 730 kann einschließen, dass die WLAN-Station gemäß dem Abwesenheitsplan den Betriebskanal verlässt und zu diesem zurückkehrt.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Beispielsverfahren für die Planung von Abwesenheitszeiträumen, in denen der WLAN-Zugriffspunkt eine Antwort mit Anzeige eines Status einer Registrierungsanforderung senden kann. In diesem Zusammenhang zeigt 8 Operationen, die an einem WLAN-Zugriffspunkt wie dem WLAN-Zugriffspunkt 106 gemäß einigen Beispielsausführungsformen durchgeführt werden können. Eines oder mehrere der Elemente Verarbeitungsschaltung 310, Prozessor 312, Speicher 314, Kommunikationsschnittstelle 316 oder Datenverkehrskontrollmodul 318 können zum Beispiel Einrichtungen zur Durchführung der in 8 bildlich dargestellten Operationen bereitstellen. Operation 800 kann einschließen, dass ein WLAN-Zugriffspunkt (z. B. der WLAN-Zugriffspunkt 106) von einer WLAN-Station (z. B. der WLAN-Station 102) eine Nachricht mit Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen empfängt, in denen die WLAN-Station von einem vom WLAN-Zugriffspunkt verwendeten Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist. Wenn der Abwesenheitsplan nicht erfolgreich registriert wird (Operation 810), kann das Verfahren mit Operation 820 fortfahren, die einschließen kann, dass der WLAN-Zugriffspunkt eine Antwort mit der Anzeige sendet, dass der Abwesenheitsplan nicht erfolgreich registriert wurde. Wenn der Abwesenheitsplan dagegen erfolgreich registriert wird (Operation 810), kann das Verfahren mit Operation 830 fortfahren, die einschließen kann, dass der WLAN-Zugriffspunkt eine Antwort mit einer Bestätigung dazu sendet, dass der Abwesenheitsplan erfolgreich registriert wurde.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann das Abwesenheitskontrollmodul 218 so konfiguriert sein, dass das Verlassen des Betriebskanals für einen geplanten Abwesenheitszeitraum verzögert wird, wenn die WLAN-Station 102 vor einem geplanten Start eines geplanten Abwesenheitszeitraums damit beginnt, einen vom WLAN-Zugriffspunkt 106 gesendeten Frame zu empfangen, der von der WLAN-Station 102 erst nach dem geplanten Start des Abwesenheitszeitraums vollständig empfangen wird. In diesem Zusammenhang kann die WLAN-Station 102 bei diesen Beispielsausführungsformen auf dem Betriebskanal bleiben, bis der Frame vollständig empfangen wurde.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Beispielsverfahren für die Verzögerung eines geplanten Abwesenheitszeitraums zur Ermöglichung des Empfangs eines Frames gemäß einigen Beispielsausführungsformen. In diesem Zusammenhang zeigt 9 Operationen, die an einer WLAN-Station wie der WLAN-Station 102 gemäß einigen Beispielsausführungsformen durchgeführt werden können. Eines oder mehrere der Elemente Verarbeitungsschaltung 210, Prozessor 212, Speicher 214, Kommunikationsschnittstelle 216 oder Abwesenheitskontrollmodul 218 können zum Beispiel Einrichtungen zur Durchführung der in 9 bildlich dargestellten Operationen bereitstellen. Operation 900 kann einschließen, dass eine WLAN-Station (z. B. die WLAN-Station 102) vor einem geplanten Abwesenheitszeitraum damit beginnt, einen Frame vom WLAN-Zugriffspunkt (z. B. vom WLAN-Zugriffspunkt 106) zu empfangen. Operation 910 kann einschließen, dass die WLAN-Station bestimmt, dass der Frame erst nach einem geplanten Start des geplanten Abwesenheitszeitraums vollständig empfangen wird. Operation 920 kann einschließen, dass die WLAN-Station das Verlassen des Betriebskanals bis nach dem geplanten Start des geplanten Abwesenheitszeitraums verzögert, um den Empfang des Frames zu ermöglichen. Operation 930 kann einschließen, dass die WLAN-Station den Betriebskanal zu einem Zeitpunkt nach dem geplanten Start des geplanten Abwesenheitszeitraums verlässt, nachdem der Frame vom WLAN-Zugriffspunkt empfangen wurde.
  • Bei einigen Beispielsausführungsformen kann das Datenverkehrskontrollmodul 318 so konfiguriert sein, dass es beim Start der Erstellung eines Frames für die WLAN-Station 102 bestimmt, ob der Frame von der WLAN-Station 102 vollständig empfangen wird, bevor der Start eines Abwesenheitszeitraums für die WLAN-Station 102 geplant ist. In einem Fall, in dem das Datenverkehrskontrollmodul 318 gemäß diesen Ausführungsformen bestimmt, dass ein Frame, der sich vor dem Start eines Abwesenheitszeitraums mindestens teilweise in der Warteschlange für die WLAN-Station 102 befindet, vor dem Abwesenheitszeitraum von der WLAN-Station 102 nicht vollständig empfangen wird, kann das Datenverkehrskontrollmodul 318 den Frame mindestens bis zum Ende des Abwesenheitszeitraums puffern, um die Möglichkeit von Datenverlusten zu vermeiden.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Beispielsverfahren für die Verzögerung des Sendens eines Frames bis nach einem geplanten Abwesenheitszeitraum gemäß einigen Beispielsausführungsformen. In diesem Zusammenhang zeigt 10 Operationen, die an einem WLAN-Zugriffspunkt wie dem WLAN-Zugriffspunkt 106 gemäß einigen Beispielsausführungsformen durchgeführt werden können. Eines oder mehrere der Elemente Verarbeitungsschaltung 310, Prozessor 312, Speicher 314, Kommunikationsschnittstelle 316 oder Datenverkehrskontrollmodul 318 können zum Beispiel Einrichtungen zur Durchführung der in 10 bildlich dargestellten Operationen bereitstellen. Operation 1000 kann einschließen, dass ein WLAN-Zugriffspunkt (z. B. der WLAN-Zugriffspunkt 106) bestimmt, dass ein Frame, der sich mindestens teilweise in der Warteschlange für die WLAN-Station befindet, von der WLAN-Station nicht vollständig empfangen wird, bevor der Start eines Abwesenheitszeitraums für die WLAN-Station geplant ist. Operation 1010 kann einschließen, dass der WLAN-Zugriffspunkt den Frame mindestens bis zum Ende des Abwesenheitszeitraums puffert. Operation 1020 kann einschließen, dass der WLAN-Zugriffspunkt den Frame nach dem Ende des Abwesenheitszeitraums an die WLAN-Station sendet. In diesem Zusammenhang kann die Übertragung des Frames beginnen, nachdem die WLAN-Station aus dem Abwesenheitszeitraum zum Betriebskanal zurückgekehrt ist.
  • Der Fachmann wird bemerken, dass Ausführungsformen trotz der Beschreibung verschiedener offenbarter Ausführungsformen in Bezug auf WLAN-Zugriffspunkte und WLAN-Stationen nicht auf eine Anwendung innerhalb strukturierter WLANs mit einem Zugriffspunkt beschränkt sind. In diesem Zusammenhang können die offenbarten Ideen auch in entsprechender Anwendung umgesetzt werden, um eine geplante Abwesenheit zwischen zwei WLAN-Stationen ohne Zugriffspunkt zu unterstützen, die möglicherweise in einem Ad-hoc-Modus und/oder in irgendeiner Art von WLAN-basiertem Peer-zu-Peer-Szenario betrieben werden. Ferner wird der Fachmann bemerken, dass die offenbarten Techniken trotz der in der Offenbarung enthaltenen Beschreibung der Anwendung verschiedener Beispielsausführungsformen auf WLAN-Technologie auch in entsprechender Anwendung auf jede beliebige Art von Technologie zur drahtlosen Kommunikation, unter anderem Mobilfunkkommunikation, Bluetooth, Zigbee, Wi-Max und/oder andere Technologien zur drahtlosen Kommunikation, angewendet werden können.
  • Die verschiedenen Gesichtspunkte, Ausführungsformen, Implementierungen oder Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können separat oder in einer beliebigen Kombination verwendet werden. Verschiedene Gesichtspunkte der beschriebenen Ausführungsformen können durch Software, Hardware oder eine Kombination aus Hardware und Software umgesetzt werden. Das computerlesbare Medium ist eine beliebige Datenspeichervorrichtung, welche Daten speichern kann, welche danach durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele des computerlesbaren Mediums umfassen Nur-Lese-Speicher, wahlfreier Zugriffsspeicher, CD-ROMs, HDDs, DVDs, magnetische Bänder und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Medium kann auch über netzwerkgekoppelte Computersysteme verteilt werden, so dass der computerlesbare Code auf eine verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird.
  • Die vorgehende Beschreibung verwendete zum Zwecke der Erklärung eine bestimmte Nomenklatur, um ein durchgängiges Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen zur Verfügung zu stellen. Jedoch wird es von Fachleuten verstanden werden, dass die bestimmten Details nicht benötigt werden, um die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Damit sind die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen Ausführungsformen zum Zwecke der bildlichen Darstellung und Beschreibung vorgestellt. Sie zielen nicht darauf ab, umfassend zu sein oder die Ausführungsformen auf die präzisen offenbarten Formen zu begrenzen. Es wird dem Fachmann ersichtlich werden, dass viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich sind.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Planung von Abwesenheitszeiträumen in einem drahtlosen lokalen Netzwerk, WLAN, (104), wobei das Verfahren eine WLAN-Station (102) umfasst, die: eine Verbindung zu einem WLAN (104) herstellt (500), das von einem WLAN-Zugriffspunkt (106), der einen Betriebskanal verwendet, bedient wird; eine Nachricht zur Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen formatiert (510), in denen die WLAN-Station (102) vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist; die Nachricht an den WLAN-Zugriffspunkt (106) sendet (520), um den Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt (106) zu registrieren; und gemäß dem Abwesenheitsplan den Betriebskanal verlässt und zu diesem zurückkehrt (530), nachdem der Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt (106) registriert wurde, wobei die WLAN-Station (102) nach anderen WLAN-Zugriffspunkten oder anderen WLAN-Stationen auf einem anderen Kanal als dem Betriebskanal während der in dem Abwesenheitsplan definierten Abwesenheitszeiträume sucht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Abwesenheitsplan eine Reihe von periodisch wiederkehrenden Abwesenheitszeiträumen umfasst und die Nachricht eine Planstartzeit, zu der ein erster Abwesenheitszeitraum beginnt, eine Abwesenheitszeitraumsdauer und ein Zeitintervall zwischen Abwesenheitszeiträumen definiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nachricht ein Aktions-Frame oder ein Verwaltungs-Frame ist, das ein Informationselement zur Definition des Abwesenheitsplans einschließt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend, dass die WLAN-Station (102): nach der Rückkehr zum Betriebskanal aus dem Abwesenheitszeitraum Datenverkehr empfängt, der in einem Abwesenheitszeitraum vom WLAN-Zugriffspunkt (106) gepuffert wurde.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend, dass die WLAN-Station (102): eine Antwort vom WLAN-Zugriffspunkt (106) mit einer Bestätigung dazu empfängt, dass der Abwesenheitsplan erfolgreich registriert wurde, bevor sie gemäß dem Abwesenheitsplan den Betriebskanal verlässt und zu diesem zurückkehrt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend, dass die WLAN-Station (102) vor dem Verlassen des Betriebskanals erneut versucht, den WLAN-Zugriffspunkt (106) über mindestens einen Abwesenheitszeitraum im Abwesenheitsplan zu informieren, wenn vom WLAN-Zugriffspunkt (106) keine Bestätigung empfangen wird, dass der Abwesenheitsplan erfolgreich registriert wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend, dass die WLAN-Station (102): vor einem geplanten Abwesenheitszeitraum damit beginnt, einen Frame vom WLAN-Zugriffspunkt (106) zu empfangen; bestimmt, dass der Frame erst nach einem geplanten Start des geplanten Abwesenheitszeitraums vollständig empfangen wird; das Verlassen des Betriebskanals bis nach dem geplanten Start des geplanten Abwesenheitszeitraums verzögert, um den Empfang des Frames zu ermöglichen; und den Betriebskanal zu einem Zeitpunkt nach dem geplanten Start des geplanten Abwesenheitszeitraums verlässt, nachdem der Frame vom WLAN-Zugriffspunkt (106) empfangen wurde.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend, dass die WLAN-Station: eine Nachricht zur Aufhebung des Abwesenheitsplans an den WLAN-Zugriffspunkt sendet.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die WLAN-Station (102) in mindestens einem der Abwesenheitszeiträume einen anderen Kanal durchsucht.
  10. Vorrichtung zur drahtlosen Kommunikation, umfassend: eine Kommunikationsschnittstelle, die so konfiguriert ist, dass es der Vorrichtung ermöglicht wird, Daten an ein drahtloses lokales Netzwerk, WLAN, (104) zu senden und von diesem zu empfangen; und eine an die Kommunikationsschnittstelle gekoppelte Verarbeitungsschaltung, wobei die Verarbeitungsschaltung zur Steuerung der Vorrichtung so konfiguriert ist, dass diese mindestens: eine Verbindung zu einem WLAN (104) herstellt (500), das von einem WLAN-Zugriffspunkt (106), der einen Betriebskanal verwendet, bedient wird; eine Nachricht zur Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen formatiert (510), in denen die Vorrichtung vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist; die Nachricht an den WLAN-Zugriffspunkt (106) sendet (520), um den Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt (106) zu registrieren; und gemäß dem Abwesenheitsplan den Betriebskanal verlässt und zu diesem zurückkehrt (530), nachdem der Abwesenheitsplan beim WLAN-Zugriffspunkt (106) registriert wurde, wobei die Vorrichtung nach anderen WLAN-Zugriffspunkten oder anderen WLAN-Stationen auf einem anderen Kanal als dem Betriebskanal während der in dem Abwesenheitsplan definierten Abwesenheitszeiträume sucht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Abwesenheitsplan eine Reihe von periodisch wiederkehrenden Abwesenheitszeiträumen umfasst und die Nachricht eine Planstartzeit, zu der ein erster Abwesenheitszeitraum beginnt, eine Abwesenheitszeitraumsdauer und ein Zeitintervall zwischen Abwesenheitszeiträumen definiert.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Nachricht ein Aktions-Frame oder ein Verwaltungs-Frame ist, das ein Informationselement zur Definition des Abwesenheitsplans einschließt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner zur Steuerung der Vorrichtung so konfiguriert ist, dass diese: nach der Rückkehr zum Betriebskanal aus dem Abwesenheitszeitraum Datenverkehr empfängt, der in einem Abwesenheitszeitraum vom WLAN-Zugriffspunkt (106) gepuffert wurde.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner zur Steuerung der Vorrichtung so konfiguriert ist, dass diese: vor einem geplanten Abwesenheitszeitraum damit beginnt, einen Frame vom WLAN-Zugriffspunkt (106) zu empfangen; bestimmt, dass der Frame erst nach einem geplanten Start des geplanten Abwesenheitszeitraums vollständig empfangen wird; das Verlassen des Betriebskanals bis nach dem geplanten Start des geplanten Abwesenheitszeitraums verzögert, um den Empfang des Frames zu ermöglichen; und den Betriebskanal zu einem Zeitpunkt nach dem geplanten Start des geplanten Abwesenheitszeitraums verlässt, nachdem der Frame vom WLAN-Zugriffspunkt (106) empfangen wurde.
  15. Vorrichtung zur drahtlosen Kommunikation, umfassend: eine Kommunikationsschnittstelle, die so konfiguriert ist, dass es der Vorrichtung ermöglicht wird, Daten an ein drahtloses lokales Netzwerk, WLAN, (104) zu senden und von diesem zu empfangen; und eine an die Kommunikationsschnittstelle gekoppelte Verarbeitungsschaltung, wobei die Verarbeitungsschaltung zur Steuerung der Vorrichtung so konfiguriert ist, dass diese mindestens: einen Betriebskanal verwendet, um als WLAN-Zugriffspunkt (106) für das WLAN (104) zu dienen; von einer WLAN-Station (102) eine Nachricht zur Definition eines Abwesenheitsplans mit Abwesenheitszeiträumen empfängt (600), in denen die WLAN-Station (102) vom Betriebskanal abwesend und für den Empfang von Datenverkehr auf dem Betriebskanal nicht verfügbar ist; bestimmt, dass ein Frame, der sich mindestens teilweise in einer Warteschlange für die WLAN-Station (102) befindet, von der WLAN-Station (102) nicht vollständig empfangen wird, bevor ein Start eines Abwesenheitszeitraums für die WLAN-Station geplant ist, wobei die Verarbeitungsschaltung bestimmt, dass der Frame nicht vollständig von der WLAN-Station (102) empfangen wird, wenn sie beginnt, den Frame für die WLAN-Station (102) zu erstellen; den Frame mindestens bis zum Ende des Abwesenheitszeitraums puffert; Datenverkehr für den Versand an die WLAN-Station (102) in dem vom Abwesenheitsplan definierten Abwesenheitszeitraum puffert (610) und nach dem Ende des Abwesenheitszeitraums gepufferten Datenverkehr und den Frame an die WLAN-Station (102) sendet (620).
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