DE112013005502T5 - Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung, Sondendaten-Verarbeitungsverfahren, Programm und Sondendaten-Verarbeitungssystem - Google Patents

Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung, Sondendaten-Verarbeitungsverfahren, Programm und Sondendaten-Verarbeitungssystem Download PDF

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Abstract

Bei der Sondendatenbewertung wird das Bewerten mit einer hochauflösenden räumlichen Granularität ermöglicht, und eine hochgenaue Bewertung wird durch Unterdrücken eines Verlusts der Informationsmenge der Sondendaten ermöglicht. Ein Datenregistrierungsteil (121), registriert von einem Fahrzeug, das eine Sonde (101) ist, erzeugte Sondendaten. Ein Filterkoeffizienten-Registrierungsteil (125) assoziiert Filterkoeffizienten, die in Abhängigkeit von Abständen zwischen einer Straße, die ein geografisches Element ist, das in einem geografischen Bereich, der in mehrere Bereiche segmentiert ist, existiert, und den mehreren Bereichen bestimmt sind, jeweils mit den mehreren Bereichen, und registriert die Filterkoeffizienten. Ein Filterberechnungs-Verarbeitungsteil (126) wählt Bereiche jeweils entsprechend den durch den Datenregistrierungsteil (121) registrierten Sondendaten aus den mehreren Bereichen aus, liest die mit den ausgewählten Bereichen assoziierten und jeweils durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil (125) registrierten Filterkoeffizienten, wichtet die Sondendaten jeweils mit den Filterkoeffizienten, und bewertet die Sondendaten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung, ein Sondendaten-Verarbeitungsverfahren, ein Programm und ein Sondendaten-Verarbeitungssystem.
  • Stand der Technik
  • In Bezug auf eine Telematiktechnologie, die Informationen (nachfolgend als ”Sondendaten” bezeichnet), die von mehreren Sensoren (nachfolgend als ”Sonden” bezeichnet), die in einer verteilten Weise angeordnet sind, erhalten wurden, sammelt und besteht ein Bedürfnis zum Assoziieren von Sondendaten und Karteninformationen und zum Durchführen einer Bewertung. Wenn beispielsweise ein Fahrzeug als eine Sonde verwendet wird und eine Fahrzeugposition und -geschwindigkeit als Sondendaten behandelt werden, hat die Telematiktechnologie eine Verwendung des Assoziieren einer bestimmten Straße auf einer Karte und der auf der Straße fahrenden Fahrzeuge auf der Grundlage der Fahrzeugpositionen, und des Bewertens der Fahrzeuggeschwindigkeit auf der bestimmten Straße, so dass der Grad eines Verkehrsstaus anhand der Verteilung der Fahrzeuggeschwindigkeit geschätzt wird.
  • Als eine Technik, die auf das herkömmliche Bewerten von Sondendaten bezogen ist, sind beispielsweise in den Patentdokumenten 1 und 2 beschriebene Techniken verfügbar.
  • Das Patentdokument 1 offenbart in einem Fall des Schätzens der Existenz oder Nichtexistenz eines Verkehrsstaus an einem bestimmten Punkt auf der Grundlage der Sondendaten ein Verfahren zum Bestimmen der Existenz oder Nichtexistenz des Verkehrsstaus auf der Sondenseite und zum Übertragen des Bestimmungsergebnisses zu dem Server, so dass ein Bewerten auf der Serverseite bei der Schätzung der Existenz oder Nichtexistenz des Verkehrsstaus nicht erforderlich wird.
  • Das Patentdokument 2 offenbart in einem Fall des Assoziierens der Sondendaten und der Straße und des Durchführens der Bewertung ein Verfahren zum Sichern der Assoziationsbeziehung zwischen einer als Bogen bezeichneten imaginären Straße und den Positionsinformationen von Sondendaten, die anhand eines als Breite und Länge bezeichneten Gitters gebildet sind, in der Form einer Liste, so dass das Bewerten mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentdokument 1: JP 2011-133413 A
    • Patentdokument 2: WO 2008/117787 A1
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Der Stand der Technik hat ein Problem dahingehend, dass er als eine Voraussetzung verlangt, dass, wenn die Sondendaten durch den serverseitigen Prozess bewertet werden, die Assoziationsbeziehung bei der Bewertung mit einer ausreichend hohen Genauigkeit definierbar ist. Daher tritt im Stand der Technik das Problem auf, dass, wenn die Assoziationsbeziehung eine Ungewissheit enthält, ein Spalt zwischen dem bewerteten Ergebnis und dem tatsächlichen Zustand sein kann. Insbesondere kann, wenn ein Bedürfnis nach einer höheren Auflösung in der räumlichen Granularität der Bewertungseinheit besteht, diesem Bedürfnis nicht genügt werden, da die Ungewissheit der Assoziierungsbeziehung relativ vergrößert wird, wenn die Auflösung der Bewertungseinheit zunimmt.
  • Das Patentdokument 1 beschreibt ein Beispiel, in welchem Sondendaten von dem sondenseitigen Prozess verwendet werden. In diesem Beispiel wird die von der Sonde berechnete Existenz oder Nichtexistenz eines Verkehrsstaus zu dem Server übertragen, und die übertragenen Informationen werden durch Überschreiben auf der Serverseite aktualisiert, so dass die Verkehrsstauinformationen verwaltet werden. Obgleich dies Schema effektiv ist für die Abnahme der Verarbeitungsmenge auf der Serverseite, tritt ein Problem eines Informationsmengenverlusts auf, da von einer großen Anzahl von Sonden erhaltene Informationen durch Informationen von einer bestimmten Sonde überschrieben werden.
  • Es wird beispielsweise angenommen, dass mehrere Sonden eine bestimmte Straße innerhalb einer kurzen Zeitperiode passiert haben. Wenn als das Bestimmungsergebnis für die Existenz oder Nichtexistenz eines Verkehrsstaus durch die Sonden kein Verkehrsstau vorhanden ist, bestimmen alle Sonden, dass kein Verkehrsstau vorliegt; wenn ein großer Verkehrsstau vorhanden ist, bestimmen alle Sonden, dass ein Verkehrsstau vorliegt. Im Allgemeinen wird jedoch ein Übergangsumstand als eine Zwischenstufe vorhergesagt, wobei eine Sonde bestimmt, dass kein Verkehrsstau vorliegt, während eine andere Sonde bestimmt, dass ein Verkehrsstau vorliegt. Unter diesem Umstand können, wenn die Bestimmung von der Datenverarbeitung jeder Sonde abhängt, Informationen von einer anderen Sonde nicht herangezogen werden. Dann tritt das Problem auf, dass eine Verbesserung der Bestimmungsgenauigkeit hinsichtlich der Existenz oder Nichtexistenz eines Verkehrsstaus selbst dann nicht erwartet werden kann, wenn die Anzahl von Sonden zunimmt. Wenn in dieser Hinsicht die Bewertung auf der Serverseite durchgeführt wird, werden Sondendaten von mehreren Sonden mit der Straße assoziiert und gesammelt. Dann wird eine Wirkung wie das Ermöglichen einer Berechnung eines stufenweisen Index, der den Grad des Verkehrsstaus repräsentiert, erwartet.
  • Patentdokument 2 beschreibt ein Beispiel, in welchem Sondendaten bei einer serverseitigen Verarbeitung verwendet werden. In diesem Beispiel ist die Assoziierungsbeziehung zwischen der Straße und den die Sondenposition ausdrückenden Gittern vorher bekannt und wird in der Form einer Liste verwaltet, so dass eine Bewertung, bei der die Straße und die Sondendaten aufeinander bezogen sind, realisiert wird. Dieses Schema ist effektiv, wenn das Ziel eine Hauptstraße oder dergleichen ist, die durch grobe Gitter ausgedrückt werden kann. Wenn jedoch das Ziel eine Wohnstraße oder dergleichen ist, für die feine Gitter erforderlich sind, tritt das vorbeschriebene Problem der Ungewissheit auf.
  • Es wird beispielsweise angenommen, dass der Erwerb der Positionsinformationen für eine Sonde durch eine Messung unter Verwendung des GPS (Globales Positionierungssystem) durchgeführt wird. Die Positionsgenauigkeit des GPS beträgt mehrere Meter bis mehrere zehn Meter. Wenn Gitter mit einer Granularität, die kleiner als dieser Genauigkeitsbereich ist, verwendet werden, stimmen Gitter entsprechend den tatsächlichen Sondenpositionen und Gitter entsprechend den gemessenen Sondenpositionen nicht notwendigerweise überein. Daher tritt ein Problem eines Spalts zwischen dem bewerteten Ergebnis und dem tatsächlichen Zustand auf (siehe 10). In gleicher Weise enthalten die Straßenpositionsinformationen einen Fehler von angenähert mehreren Metern. Eine kleinere Straßenpositionsverschiebung aufgrund einer Landneuvermessung oder dergleichen erfordert die Aktualisierung der Straßenpositionsinformationen. Als ein Ergebnis dieses oder anderer Umstände tritt, wenn die Gittergranularität feiner wird, ein Problem auf, dass das genaue Definieren der Assoziierungsbeziehung zwischen der Straße und den Gittern schwieriger wird (siehe 11).
  • Auf diese Weise ist es, um die Sondendaten effektiv zu verwenden, erforderlich, dass die Serverseite die Sondendaten und die Karteninformationen assoziiert und die Bewertung durchführt. Vorzugsweise sollte eine derartige Bewertung auch mit einer räumlichen Hochauflösungsgranularität möglich sein. Der Stand der Technik hat jedoch das Problem, dass eine Bewertung mit einer räumlichen Hochauflösungsgranularität nicht durchgeführt werden kann.
  • Es ist beispielsweise eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung bei der Bewertung von Sondendaten, das Bewerten mit einer räumlichen Hochauflösungsgranularität zu ermöglichen und eine hochgenaue Bewertung durch Unterdrücken eines Verlusts der Informationsmenge der Sondendaten zu ermöglichen.
  • Lösung des Problems
  • Eine Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält:
    einen Datenregistrierungsteil, der mehrere Stücke von Sondendaten, die von einer Sonde erzeugt wurden, die ein bestimmtes Ereignis beobachtet und Beobachtungspositionen und Beobachtungswerte anzeigt, in einer Speichervorrichtung registriert;
    einen Filterkoeffizienten-Registrierungsteil, der Filterkoeffizienten, die in Abhängigkeit von Abständen zwischen einem geografischen Element, das in einem geografischen Bereich, der in mehrere Bereiche geteilt ist, existiert, und den mehreren Bereichen bestimmt wurden, jeweils mit den mehreren Bereichen assoziiert, und die Filterkoeffizienten in der Speichervorrichtung registriert; und
    einen Filterberechnungs-Verarbeitungsteil, der die mehreren Stücke von Sondendaten, die von dem Datenregistrierungsteil registriert wurden, aus der Speichervorrichtung liest, Bereiche entsprechend den Beobachtungspositionen, die jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigt werden, aus den mehreren Bereichen auswählt, die mit den ausgewählten Bereichen assoziierten und durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil registrierten Filterkoeffizienten jeweils aus der Speichervorrichtung liest, die Beobachtungswerte, die durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigt werden, mit den gelesenen Filterkoeffizienten jeweils wichtet und die gewichteten Beobachtungswerte bewertet.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden durch mehrere Stücke von Sondendaten angezeigte Beobachtungswerte mit Filterkoeffizienten gewichtet, die in Abhängigkeit von Abständen zwischen Bereichen entsprechend Beobachtungspositionen, die jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigt werden, und einem bestimmten geografischen Element bestimmt, und die gewichteten Beobachtungswerte werden bewertet. Daher wird bei der Bewertung von Sondendaten das Bewerten mit einer räumlichen Hochauflösungsgranularität ermöglicht. Auch wird eine Hochgenauigkeitsbewertung durch Unterdrücken eines Verlusts der Informationsmenge der Sondendaten ermöglicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Sondendaten-Verarbeitungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Registrierungsbeispiel für Sondendaten gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 anzeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Registrierungsbeispiel für Karteninformationen gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 anzeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel illustriert, in welchem die Größe von Filterkoeffizienten gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 durch Hell-Dunkel-Kontraste ausgedrückt wird.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Registrierungsbeispiel für die Filterkoeffizienten gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 anzeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Hardwarekonfiguration einer Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
  • 10 zeigt ein Problem des Standes der Technik.
  • 11 zeigt ein Problem des Standes der Technik.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Sondendaten-Verarbeitungssystems 100 nach diesem Ausführungsbeispiel illustriert.
  • Gemäß 1 hat das Sondendaten-Verarbeitungssystem 100 eine Sonde 101, eine Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 und einen Sondendaten verwendenden Server 103.
  • Die Sonde 101 beobachtet ein bestimmtes Ereignis, erzeugt Sondendaten und überträgt die erzeugten Sondendaten zu der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102. Die Sondendaten sind Daten, die eine Position (das heißt, eine Beobachtungsposition), an der die Sonde 101 das bestimmte Ereignis beobachtet hat, einen Beobachtungswert, den die Sonde 101 durch Beobachtung des bestimmten Ereignisses erhalten hat, und das Attribut eines geografischen Elements (das heißt, einen Beobachtungsort), wo die Sonde 101 das bestimmte Ereignis beobachtet hat, anzeigen.
  • Die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 empfängt mehrere Stücke von Sondendaten, die von einer oder mehreren Proben 101 übertragen wurden, bewertet die mehreren Stücke von empfangenen Sondendaten und liefert das Bewertungsergebnis zu dem die Sondendaten verwendenden Server 103.
  • Durch Verwendung des Bewertungsergebnisses der mehreren Stücke von Sondendaten, die von der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 geliefert wurden, stellt der die Sondendaten verwendende Server 103 Dienste zur Verfügung.
  • Gemäß einem Beispiel kann ein auf einer Straße (ein Beispiel für das geografische Element) fahrendes Fahrzeug als die Sonde 101 behandelt werden.
  • In diesem Fall beobachtet das Fahrzeug, das die Sonde 101 ist, die Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Verkehrsstau auf der Straße und dergleichen (Beispiele für das bestimmte Ereignis) zu einer vorbestimmten Zeit oder an einem vorbestimmten Punkt. Jedes Mal, wenn das Fahrzeug die Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Verkehrsstau auf der Straße und dergleichen beobachtet, erzeugt das Fahrzeug Sondendaten, die die Breite und Länge der gegenwärtigen Position (Beispiele für die Beobachtungsposition), die Fahrzeuggeschwindigkeit, den Grad eines Verkehrsstaus auf der Straße und dergleichen (Beispiele für den Beobachtungswert), sowie die Fahrspurrichtung, den Straßentyp und dergleichen (Beispiele für das Attribut des Beobachtungsorts) der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, anzeigen.
  • Die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 sammelt mehrere Stücke von Sondendaten von einem oder mehreren Fahrzeugen, bewertet die mehreren Stücke von gesammelten Sondendaten und liefert das Bewertungsergebnis zu dem die Sondendaten verwendenden Server 103.
  • Durch Verwendung des Bewertungsergebnisses der mehreren Stücke von Sondendaten, die von der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 erhalten wurden, liefert der die Sondendaten verwendende Server 103 einen Straßeninformations-Führungsseruice und dergleichen.
  • Gemäß einem anderen Beispiel kann ein auf einem Gestell (ein Beispiel für das geografische Element) in einem Serverraum installierte Servercomputer als die Sonde 101 behandelt werden.
  • In diesem Fall beobachtet der Servercomputer, der die Sonde 101 ist, die Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Umgebungstemperatur und dergleichen (Beispiele für das bestimmte Ereignis) zu einer vorbestimmten Zeit. Jedes Mal, wenn der Servercomputer die Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Umgebungstemperatur und dergleichen beobachtet, erzeugt der Servercomputer Sondendaten, die die Identifikationsnummern des Serverraums und des Gestells (ein Beispiel für die Beobachtungsposition), die Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Umgebungstemperatur und dergleichen (Beispiele für den Beobachtungswert), und die voreingestellte Klimatisierungstemperatur des Serverraums und dergleichen (Beispiele für das Attribut des Beobachtungsorts) anzeigen.
  • Die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 sammelt mehrere Stücke von Sondendaten von mehreren Servercomputern, bewertet die mehreren Stücke von gesammelten Sondendaten und liefert das Bewertungsergebnis zu dem die Sondendaten verwendenden Server 103.
  • Durch Verwendung des Bewertungsergebnisses der mehreren Stücke von Sondendaten, die von der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 erhalten wurden, liefert der die Sondendaten verwendende Server 103 einen Serverüberwachungs-Steuerservice und dergleichen.
  • Gemäß noch einem anderen Beispiel kann ein Geräteinstrument, das auf einem Starkstrommast (ein Beispiel für das geografische Element) installiert ist, als die Sonde 101 behandelt werden.
  • In diesem Fall beobachtet das Geräteinstrument, das die Sonde 101 ist, den Betriebszustand und dergleichen (Beispiele für das bestimmte Ereignis, des Geräteinstruments zu einer vorbestimmten Zeit. Jedes Mal, wenn das Geräteinstrument den Betriebszustand und dergleichen des Geräteinstruments beobachtet, erzeugt das Geräteinstrument Sondendaten, die die Breite und Länge der bestehenden Position (ein Beispiel für die Beobachtungsposition) des Starkstrommasts, und den Betriebszustand und dergleichen (Beispiele für den Beobachtungswert) des Geräteinstruments anzeigen. Die Sondendaten können auch einige Attribute (ein Beispiel für das Attribut des Beobachtungsorts) des Starkstrompols anzeigen.
  • Die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 sammelt mehrere Stücke von Sondendaten von mehreren Geräteinstrumenten, bewertet die mehreren Stücke von gesammelten Sondendaten und liefert das Bewertungsergebnis zu dem Sondendaten verwendenden Server 103.
  • Durch Verwendung des Bewertungsergebnisses der mehreren Stücke von Sondendaten, die von der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 erhalten wurden, liefert der Sondendaten verwendende Server 103 einen Fernwartungsservice und dergleichen.
  • Verschiedene andere mobile Körper, Instrumente und dergleichen können als die Sonde 101 behandelt werden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird nachfolgend hauptsächlich unter Bezugnahme auf einen Fall, in welchem ein Fahrzeug die Sonde 101 ist, beschrieben. Wenn ein anderer Fall angewendet wird, sind die grundsätzliche Konfiguration und die Arbeitsweise der Sonde 101, der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 und des Sondendaten verwendenden Servers 103 dieselben.
  • Die Sonde 101 hat Sensoren 110 und einen Datenübertragungsteil 111.
  • Die Sensoren 110 messen physikalische Größen wie die Position, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung sowie geschätzte Größen wie den Straßenoberflächenzustand und den Grad des Verkehrsstaus als das bestimmte Ereignis.
  • Der Datenübertragungsteil 111 überträgt von den Sensoren 110 gemessene Daten über ein beliebiges Kommunikationsmittel zu der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102. Der Datenübertragungsteil 111 überträgt die Sondendaten gemäß einer vorher mit der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 bestimmten Bedingung. Beispielsweise überträgt der Datenübertragungsteil 111 die Sondendaten in vorbestimmen Intervallen, beim Auftreten eines Ereignisses, oder dergleichen.
  • Die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 hat einen Datenempfangsteil 120, einen Datenregistrierungsteil 121, einen Karteninformations-Registrierungsteil 122, einen Filtergestaltungsinformations-Registrierungsteil 123, einen Filterkoeffizienten-Berechnungsteil 124, einen Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125, einen Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126, einen Bewertungsergebnis-Registrierungsteil 127 und einen Datenanforderungs-Antwortteil 128.
  • Obgleich dies in 1 nicht illustriert ist, hat die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 Hardware wie eine Verarbeitungsvorrichtung, eine Speichervorrichtung, eine Eingabevorrichtung und eine Ausgabevorrichtung. Die Hardware wird von jedem Teil der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 verwendet. Beispielsweise wird die Verarbeitungsvorrichtung von jedem Teil der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 zum Durchführen der Berechnung, des Verarbeitens, des Lesens, des Schreibens und dergleichen der Daten und Informationen verwendet. Die Speichervorrichtung wird zum Speichern der Daten und Informationen verwendet. Die Eingabevorrichtung wird zum Eingeben der Daten und Informationen verwendet. Die Ausgabevorrichtung wird zum Ausgeben der Daten und Informationen verwendet.
  • Der Datenempfangsteil 120 empfängt die von dem Datenübertragungsteil 111 der Sonde 101 übertragenen Sondendaten.
  • Der Datenregistrierungsteil 121 registriert die von dem Datenempfangsteil 120 empfangenen Sondendaten in der Speichervorrichtung. Der Datenregistrierungsteil 121 ist vorzugsweise in der Lage, permanent alle von dem Datenempfangsteil 120 empfangenen Sondendaten zu registrieren, aber er kann vorübergehend nur Informationen halten, die zum Aktualisieren des Bewertungsergebnis-Registrierungsteils 127 erforderlich sind. 2 zeigt ein Registrierungsbeispiel für die Sondendaten. Die Sondendaten bestehen aus zumindest Kartendaten zum Speichern von mit den Karteninformationen zu kollationierenden Werten und Kontrollzieldaten zum Speichern von zu bewertenden Werten. Die in den Kartendaten registrierten Informationen enthalten vorzugsweise durch den Karteninformations-Registrierungsteil 122 registrierte Informationen, aber enthalten nicht notwendigerweise alle Informationen in dem Ausmaß, das durch den Filterkoeffizienten-Berechnungsteil 124 komplementiert werden kann.
  • Der Karteninformations-Registrierungsteil 122 registriert die Karteninformationen, die zum Bewerten der Sondendaten dienen, in der Speichervorrichtung. Die Karteninformationen bedeuten nicht nur die Position und den Azimut innerhalb des dreidimensionalen Raums, sondern auch eine beliebige Variable, die als eine Bewertungsbedingung verwendet werden kann. Wenn beispielsweise das Bewerten durch Assoziieren der Straße und der Sonde 101, die ein Fahrzeug ist, durchgeführt wird, enthalten die Karteninformationen Verkehrsrandbedingungsinformationen wie die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung, die an jedem Punkt erlaubt sind, Straßentypinformationen dahingehend, ob die Straße eine Landstraße oder eine reguläre Straße ist, und so weiter, zusätzlich zu den Positionsinformationen, die die Straße bilden.
  • 3 zeigt ein Registrierungsbeispiel für die Karteninformationen.
  • Der Filtergestaltungsinformations-Registrierungsteil 123 registriert einen Parameter, der zum Berechnen von Filterkoeffizienten dient, in der Speichervorrichtung.
  • Der Filterkoeffizienten-Berechnungsteil 124 berechnet mit Bezug auf die durch den Karteninformations-Registrierungsteil 122 registrierten Karteninformationen die Filterkoeffizienten durch die Verarbeitungsvorrichtung unter Verwendung des durch den Filtergestaltungsinformations-Registrierungsteil 123 registrierten Parameters. Die Filterkoeffizienten werden auf der Grundlage der Abstände zwischen den Sondendaten und den Karteninformationen berechnet und werden als Wichtungskoeffizienten verwendet, wenn die Sondendaten verwertet werden. Die Abstände beziehen sich auf Abstände innerhalb eines allgemeinen mehrdimensionalen Raums, die mathematisch als Normen definiert sind, und sind nicht auf ein spezifisches Maß wie euklidische Abstände beschränkt. Dies ist auch aus der Definition der Karteninformationen ersichtlich. Beispielsweise kann eine Filterkoeffizienten-Berechnungsformel wie folgt verwendet werden. [Formel 1]
    Figure DE112013005502T5_0002
  • dj:
    Filterkoeffizient an einem Filterkoeffizientenberechnungs-Zielpunkt j
    pj:
    Karteninformationsparameter an dem Filterkoeffizientenberechnungs-Zielpunkt j
    q
    j: Karteninformationsparameter am Punkt IDi
    D(•, •):
    Abstandsfunktion
  • 4 illustriert ein Beispiel, in welchem die Größe der Filterkoeffizienten, die auf der Grundlage der zweidimensionalen Abstände von der Straße berechnet sind, durch Hell-Dunkel-Kontraste ausgedrückt ist. Wenn die Filterkoeffizienten in dieser Weise gesetzt sind, können Sondendaten, die außerhalb der Straße liegen, auch in dem Verwerten enthalten sein, und eine Wirkung des Unterdrückens des Beitrags eines Punkts, der weit von der Straße entfernt ist, kann erhalten werden.
  • Der Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 registriert die Filterkoeffizienten, die durch den Filterkoeffizienten-Berechnungsteil 124 berechnet wurden, in der Speichervorrichtung. 5 zeigt ein Registrierungsbeispiel für die Filterkoeffizienten. Die Filterkoeffizientenberechnung erfordert die Berechnung von Abständen mit Bezug auf alle Punkt-ID (Identifizierer), was zu einer hohen Berechnungslast führt. Angesichts dessen werden die Karteninformationen in Gitter segmentiert, und die Filterkoeffizienten der jeweiligen Gitter werden vorher berechnet und registriert, so dass eine Wirkung des Verringerns der Berechnungslast durch die Filterberechnung erhalten werden kann. Wegen der Hochgeschwindigkeitskollationierung setzt der Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 vorzugsweise einen Schwellenwert für die Filterkoeffizienten und schließt mit Bezug auf ein Gitter, das in einem bestimmten Abstand oder weiter ist, einen Filterkoeffizienten von der Registrierung aus. Auch ordnet der Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 vorzugsweise für eine höhere Kollationierungstrefferrate die Filterkoeffizienten in einer aufsteigenden Ordnung neu und registriert die neu geordneten Filterkoeffizienten, oder verwendet ein Registrierungsverfahren unter Verwendung eines binären Baumschemas oder dergleichen. Es ist zu beachten, dass der Zweck des Filterkoeffizienten-Registrierungsteils 125 darin besteht, eine Wiederholung eines Filterkoeffizienten-Berechnungsvorgangs zu eliminieren. Wenn die Dichte der Karteninformationen oder Sondendaten ausreichend klein ist, kann anstelle des Vorsehens des Filterkoeffizienten-Registrierungsteils 125 der Filterkoeffizient berechnet werden, wann immer dies erforderlich ist. in diesem Fall wird ein Filterkoeffizient entsprechend den Sondendaten durch Ersetzen eines Filterkoeffizientenberechnungs-Zielpunkts in der vorstehend beschriebenen Filterkoeffizienten-Berechnungsformel mit Bewerten von Zielsondendaten berechnet.
  • Der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 zieht mit Bezug auf die durch den Datenregistrierungsteil 121 registrierten Sondendaten einen Filterkoeffizienten entsprechend den Sondendaten aus den durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 registrierten Filterkoeffizienten heraus und führt den Bewertungsvorgang durch die Verarbeitungsvorrichtung unter Verwendung des herausgezogenen Filterkoeffizienten durch. Die Filterberechnung kann eine beliebige Berechnung sein, die den Abstand als das Gewicht verwendet. Beispielsweise enthält die Filterberechnung die Berechnung einer Statistik wie eines Mittelwerts oder einer Varianz, die Schätzung einer Abtastverteilung, die Vorhersage durch Regression und dergleichen. Der Mittelwert kann beispielsweise durch eine Filterberechnungsformel wie folgt berechnet werden. [Formel 2]
    Figure DE112013005502T5_0003
  • S:
    Bewertungsergebnis von Mittelwerten durch Filterberechnung
    dj:
    Filterkoeffizient von Bewertungsziel-Sondendaten i
    si:
    Bewertungszielwert von Bewertungsziel-Sondendaten i
  • Der Bewertungsergebnis-Registrierungsteil 127 registriert das von dem Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 berechnete Bewertungsvorgangsergebnis in der Speichervorrichtung.
  • Als Antwort auf eine Anfrage von dem Sondendaten verwenden Server 103 liefert der Datenanforderungs-Antwortteil 128 das von dem Bewertungsergebnis-Registrierungsteil 127 registrierte Bewertungsergebnis.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, registriert der Datenregistrierungsteil 121 mehrere von einem Fahrzeug, das ein Beispiel für die Sonde 101 ist, erzeugte Stücke von Sondendaten, die Beobachtungspositionen (beispielsweise die Breite und Länge der gegenwärtigen Position) und Beobachtungswerte (zum Beispiel die Fahrzeuggeschwindigkeit und den Grad des Verkehrsstaus auf einer Straße) anzeigen, in der Speichervorrichtung. Der Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 assoziiert Filterkoeffizienten, die in Abhängigkeit von Abständen zwischen einer Straße, die ein Beispiel für ein geografisches Element ist, das in einem geografischen Bereich der in mehrere Bereiche (z. B. Gitter) segmentiert ist, existiert und den mehreren Bereichen bestimmt sind, jeweils mit den mehreren Bereichen, und registriert die Filterkoeffizienten in der Speichervorrichtung. Der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 liest die mehreren Stücke von Sondendaten, die durch den Datenregistrierungsteil 121 registriert wurden, aus der Speichervorrichtung und wählt Bereiche entsprechend den Beobachtungspositionen, die jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigt werden, aus den mehreren Bereichen aus. Der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 liest die Filterkoeffizienten, die jeweils mit den ausgewählten Bereichen assoziiert und durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 registriert sind, aus der Speichervorrichtung, Der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 wichtet die durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigten Beobachtungswerte jeweils mit den gelesenen Filterkoeffizienten und bewertet die gewichteten Beobachtungswerte.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden die Beobachtungswerte der Sondendaten mit den Filterkoeffizienten gewichtet, die von den Abständen zwischen der Straße und den Beobachtungspunkten (Bereiche entsprechend den Beobachtungspositionen) der Sondendaten abhängen. Daher wird bei der Sondendatenbewertung das Bewerten mit einer räumlichen Hochauflösungsgranularität ermöglicht. Auch wird ein hochgenaues Bewerten ermöglicht, indem ein Verlust von Informationsquantität der Sondendaten unterdrückt wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel registriert der Datenregistrierungsteil 121 die mehreren Stücke von Sondendaten, die ein Attribut (z. B. eine Fahrspurrichtung, einen Straßentyp oder ihre Kombination) eines Beobachtungsorts zusätzlich zu den Beobachtungspositionen und den Beobachtungswerten anzeigen. Der Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 assoziiert die Filterkoeffizienten, die in Abhängigkeit von Abständen zwischen einem Attribut der Straße und mehreren Attributen (beispielsweise, ob die Fahrspurrichtung nach Norden, Süden, Osten oder Westen geht, ob der Straßentyp eine Landstraße oder reguläre Straße ist) zusätzlich zu den Abständen zwischen der Straße und den mehreren Bereichen bestimmt sind, jeweils mit Kombinationen der mehreren Bereiche und der mehreren Attribute, und registriert die Filterkoeffizienten. Der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 liest die mehreren Stücke von Sondendaten, die durch den Datenregistrierungsteil 121 registriert sind, aus der Speichervorrichtung und wählt zusätzlich zu der Auswahl der Bereiche entsprechend den Beobachtungspositionen, die jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigt sind, aus den mehreren Bereichen ein Attribut, das mit dem Attribut des Beobachtungswerts, der jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigt wird, aus den mehreren Attributen aus. Der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 liest die Filterkoeffizienten, die jeweils mit Kombinationen der ausgewählten Bereiche und des ausgewählten Attributs assoziiert und durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 registriert sind. Der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 wichtet die durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigten Beobachtungswerte jeweils mit den Filterkoeffizienten und bewertet die gewichteten Beobachtungswerte.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der Beobachtungswert der Sondendaten mit den Filterkoeffizienten gewichtet, die nicht nur von den geografischen Abständen zwischen der Straße und den Beobachtungspunkten der Sondendaten abhängen, sondern auch von den mathematischen Abständen zwischen dem Attribut der Straße und dem Attribut der Beobachtungspunkte der Sondendaten. Daher ist bei der Sondendatenbewertung weiterhin ein hochgenaues Bewerten möglich.
  • Wenn die mehreren Stücke von Sondendaten, die gelesen werden, Sondendaten enthalten, in denen der Beobachtungswert die Geschwindigkeitsgrenze der Straße überschreitet, kann der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 für die Sondendaten den Filterkoeffizienten erhöhen und danach den Beobachtungswert gewichten. in diesem Fall wird ein Einfluss durch ein Beobachtungsergebnis von einem Fahrzeug, das die Geschwindigkeitsgrenze überschreitet, unterdrückt, so dass ein zweckmäßigeres Bewertungsergebnis erhalten werden kann.
  • Der Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 kann mit Bezug auf einen Bereich, der in einem bestimmten Abstand oder weiter von der Straße entfernt ist, die Registrierung eines Filterkoeffizienten ausschließen. In diesem Fall wird ein Einfluss durch ein Beobachtungsergebnis von einem Fahrzeug mit einer niedrigen Messgenauigkeit (oder mit einem Mangel in der Messfunktion) unterdrückt, so dass ein weiteres Hochgenauigkeits-Bewertungsergebnis erhalten werden kann.
  • Der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 kann zum Auswählen der Bereiche die Bereiche entsprechend den Beobachtungspositionen, die jeweils durch die gelesenen Stücke von Sondendaten angezeigt werden, aus den mehreren Bereichen herausziehen durch Kollationieren der mehreren Bereiche zu den durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigten Beobachtungspositionen in einer aufsteigenden Ordnung der durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 registrierten Filterkoeffizienten. in diesem Fall kann der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 die Filterkoeffizienten entsprechend den jeweiligen Beobachtungspunkten der Sondendaten schneller spezifizieren. Insbesondere kann eine große Wirkung erhalten werden, wenn die Anzahl von Kombinationen der Bereiche und der Attribute sehr groß ist (beispielsweise sind in 5 für gerade einen Bereich mit der Breite von 35,0 und der Länge von 139,0 so viele wie vier Kombinationen von verschiedenen Fahrspurrichtungen und Straßentypen vorgesehen).
  • Die mehreren Bereiche können auch so gesetzt sein, dass sie abhängig von einer geografischen Bedingung verschiedene Größen haben. Beispielsweise kann in einem geografischen Bereich, in dem die Straße existiert, ein Bereich entsprechend einem städtischen Gebiet feiner segmentiert sein als ein Bereich entsprechend einem ländlichen Gebiet. In diesem Fall kann ein weiteres Hochgenauigkeits-Bewertungsergebnis erhalten werden.
  • 6 illustriert ein Beispiel für die Hardwarekonfiguration der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102.
  • Gemäß 6 ist die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 ein Computer und hat Hardwarevorrichtungen wie eine LCD 901 (Flüssigkristallanzeige), eine Tastatur 902 (K/B), eine Maus 903, ein FDD 904 (Diskettenlaufwert), ein CDD 905 (Plattenlaufwerk) und einen Drucker 906. Diese Hardwarevorrichtungen sind über Kabel oder Signalleitungen miteinander verbunden. Anstelle der LCD 901 kann eine CRT (Kathodenstrahlröhre) oder eine andere Anzeigevorrichtung verwendet werden. Anstelle der Maus 903 können ein Touchpanel, ein Touchpad, ein Trackball, ein Pentablet oder eine andere Zeigervorrichtung verwendet werden.
  • Die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 hat eine CPU 911 (Zentrale Verarbeitungseinheit), die Programme ausführt. Die CPU 911 ist ein Beispiel für die Verarbeitungsvorrichtung. Die CPU 911 ist mit einem ROM 913 (Festwertspeicher), einem RAM 914 (Speicher mit wahlfreiem Zugriff), einem Kommunikationsmodul 915, der LCD 901, der Tastatur 902, der Maus 903, dem FDD 904, dem CDD 905, dem Drucker 906 und einem HDD 920 (Festplattenlaufwert) über einen Bus 912 verbunden und steuert diese Hardwarevorrichtungen. Anstelle des HDD 920 können ein Flashspeicher, eine optische Plattenvorrichtung, eine Speicherkarten-Lese/Schreibvorrichtung oder ein anderes Aufzeichnungsmedium verwendet werden.
  • Der RAM 914 ist ein Beispiel für einen flüchtigen Speicher. Der ROM 913, das FDD 904, das CDD 905 und das HDD 920 sind Beispiele für einen nichtflüchtigen Speicher. Diese Speicher sind Beispiele für die Speichervorrichtung. Das Kommunikationsmodul 915, die Tastatur 902, die Maus 903, das FDD 904 und das CDD 905 sind Beispiele für die Eingabevorrichtung. Auch sind das Kommunikationsmodul 915, die LCD 901 und der Drucker 906 Beispiele für die Ausgabevorrichtung.
  • Das Kommunikationsmodul 915 ist mit einem LAN (Lokales Netz) oder dergleichen verbunden. Anstatt mit dem LAN kann das Kommunikationsmodul 915 mit einem WAN (Weiträumiges Netz) wie einem IP-VPN (Virtuelles privates Internetprotokollnetz), einem Weitbereichs-LAN oder einem ATM(Asynchrones Übertragungsverfahren)-Netz oder dem Internet verbunden sein. Das LAN, WAN und das Internet sind Beispiele für ein Netzwerk.
  • Das HDD 920 speichert ein Betriebssystem 921 (OS), ein Fenstersystem 922, Programme 923 und Dateien 924. Die CPU 911, das Betriebssystem 921 und das Fenstersystem 922 führen jedes Programm der Programme 923 aus. Die Programme 923 enthalten ein Programm, das die Funktion, die in der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels als ein ”Teil” bezeichnet ist, aus. Das Programm wird von der CPU 911 gelesen und ausgeführt. Die Dateien 924 enthalten Daten, Informationen, Signalwerte, variable Werte und Parameter, die als ”Daten”, ”Informationen”, ”ID (Identifizierer)”, ”Kennzeichen” oder ”Ergebnis” in der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels als die Gegenstände einer ”Datei”, ”Datenbank” und ”Tabelle” bezeichnet werden. Die ”Datei”, ”Datenbank” und ”Tabelle” sind in einem Aufzeichnungsmedium wie dem RAM 914 oder dem HDD 920 gespeichert. Die Daten, Informationen, Signalwerte, variablen Werte und Parameter, die in dem Aufzeichnungsmedium wie dem RAM 914 oder dem HDD 920 gespeichert sind, werden von der CPU 911 durch eine Lese/Schreib-Schaltung in den Hauptspeicher oder Cachespeicher gelesen und verwendet für die Verarbeitung (Operation) durch die CPU 911 wie Extraktion, Suche, Nachsuche, Vergleich, Berechnung, Steuerung, Ausgabe, Drucken und Anzeige. Die Daten, Informationen, Signalwerte, variablen Werte und Parameter werden vorübergehend in dem Hauptspeicher, Cachespeicher oder Pufferspeicher während der Verarbeitung der CPU 911 wie Extraktion, Suche, Aufsuche, Vergleich, Berechnung, Steuerung, Ausgabe, Drucken und Anzeige gespeichert.
  • Die Pfeile in den in der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels verwendeten Blockschaltbildern und Flussdiagrammen zeigen hauptsächlich die Eingabe/Ausgabe von Daten und Signalen an. Die Daten und Signale werden in dem Speicher wie dem RAM 914, der Diskette (FD) des FDD 904, der Platte (CD) des CDD 905, der Magnetplatte des HDD 920, einer optischen Platte, einer DVD (Digitale mehrschichtige optische Platte) oder einem anderen Aufzeichnungsmedium registriert. Die Daten und Signale werden über den Bus 912, die Signalleitungen, die Kabel oder ein anderes Übertragungsmedium übertragen.
  • Was in der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels als ein ”Teil” beschrieben ist, kann eine ”Schaltung”, ”Vorrichtung” oder ”Gerät”, oder ein ”Schritt”, ”Prozess”, ”Vorgang” oder eine ”Verarbeitung” sein. Das heißt, was als ein ”Teil” beschrieben ist, kann als in dem ROM 913 gespeicherte Firmware implementiert sein. Alternativ kann das, was als ”Teil” beschrieben ist, nur als Software, nur als Hardware wie ein Element, eine Vorrichtung, ein Substrat oder eine Verdrahtungsleitung; als eine Kombination von Software und Hardware; oder als eine Kombination von Software, Hardware und Firmware implementiert sein. Die Firmware und die Software sind als Programm in einem Aufzeichnungsmedium wie der Diskette, Platte, Magnetplatte, optischen Platte oder DVD gespeichert. Das Programm wird durch die CPU 911 gelesen und durch die CPU 911 ausgeführt. Das heißt, das Programm bewirkt, dass der Computer als ein in der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels bezeichnetes ”Teil” funktioniert. Alternativ bewirkt das Programm, dass der Computer den Vorgang oder das Verfahren eines in der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels bezeichneten ”Teils” ausführt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das die Operation (ein Sondendaten-Verarbeitungsverfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel, oder einen Verarbeitungsvorgang eines Programms gemäß diesem Ausführungsbeispiel) der Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 illustriert.
  • Schritt S101 ist ein Prozess des vorhergehenden Berechnens der Filterkoeffizienten. Dieser Prozess wird beispielsweise ausgeführt, wenn die Karteninformationen aktualisiert werden oder wenn ein neues Kontrollziel zu den Karteninformationen hinzugefügt wird. Dieser Prozess wird später im Einzelnen mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • Schritt S102 ist ein Prozess des Bewertens der Sondendaten unter Verwendung der im Schritt S101 berechneten Filterkoeffizienten. Dieser Prozess wird beispielsweise ausgeführt, wenn der Datenanforderungs-Antwortteil 128 eine Bewertungsanforderung für bestimmte Karteninformationen erzeugt oder wenn der Bewertungsergebnis-Registrierungsteil 127 regelmäßig aktualisiert wird. Dieser Prozess wird später im Einzelnen mit Bezug auf 9 beschrieben.
  • Die Operation eines Filterkoeffizienten-Erzeugungsprozesses gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird nachfolgend mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • Im Schritt S111 zieht der Filterkoeffizienten-Berechnungsteil 124 Karteninformationen, für die Filterkoeffizienten zu erzeugen sind, aus dem Karteninformations-Registrierungsteil 122 heraus.
  • Im Schritt S112 berechnet der Filterkoeffizienten-Berechnungsteil 124 für die im Schritt S111 herausgezogenen Karteninformationen Filterkoeffizienten gemäß dem durch den Filtergestaltungsinformations-Registrierungsteil 123 registrierten Parameter.
  • Im Schritt S113 verknüpft der Filterkoeffizienten-Berechnungsteil 124 die im Schritt S112 berechneten Filterkoeffizienten mit den für die Filterkoeffizientenberechnung verwendeten Karteninformationen und registriert die Filterkoeffizienten durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125.
  • Der Vorgang eines Filterberechnungs-Durchführungsprozesses gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird nachfolgend mit Bezug auf 9 beschrieben.
  • Im Schritt S121 zieht der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 die Filterkoeffizienten entsprechend den als das Bewertungsziel zu behandelnden Karteninformationen aus dem Filterkoeffizienten-Registrierungsteil 125 heraus.
  • Im Schritt S122 zieht der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 für jeden im Schritt S121 herausgezogenen Filterkoeffizienten als das Bewertungsziel zu behandelnde Sondendaten aus dem Datenregistrierungsteil 121 heraus.
  • Im Schritt S123 führt der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 für die Paare aus im Schritt S121 herausgezogenen Filterkoeffizienten und im Schritt S122 herausgezogenen Sondendaten und entsprechend den jeweiligen Filterkoeffizienten den Bewertungsprozess der Sondendaten unter Verwendung der Filterkoeffizienten als Gewichtung durch.
  • Im Schritt S124 verknüpft der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil 126 das im Schritt S123 berechnete Bewertungsergebnis mit den mit den Filterkoeffizienten verknüpften Karteninformationen und registriert das Bewertungsergebnis durch den Bewertungsergebnis-Registrierungsteil 127.
  • In diesem Ausführungsbeispiel führt die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 den Bewertungsprozess durch Filterberechnung durch. Daher kann eine Wirkung dahingehend erhalten werden, dass, selbst wenn die Beziehung der Sondendaten und der Karteninformationen eine Ungewissheit enthält, dass Bewerten ermöglicht wird ohne die Informationsmenge der Sondendaten zu beeinträchtigen. Gleichzeitig kann die Wirkung erhalten werden, dass das Bewerten mit einer hochauflösenden räumlichen Granularität ermöglicht wird.
  • Auch berechnet und registriert die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 vorher die Filterkoeffizienten. Daher kann die Wirkung erhalten werden, dass die Berechnungslast in dem Filterberechnungsprozess unterdrückt werden kann, selbst wenn die Karteninformationen eine hohe Auflösung haben.
  • Durch die vorbeschriebene Operation kann bei der Sondendatenbewertung eine Wirkung dahingehend erhalten werden, dass das Bewerten mit einer hochauflösenden räumlichen Granularität ermöglicht wird und ein hochgenaues Bewerten ermöglicht wird durch Unterdrücken eines Verlustes der Informationsmenge der Sondendaten.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, assoziiert die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Karteninformationen und die Sondendaten durch Filterberechnung miteinander und bewertet die Sondendaten. Somit nimmt die Bequemlichkeit der Sondendatenbewertung zu. Insbesondere wird bei der Sondendatenbewertung das Bewerten mit einer hochauflösenden räumlichen Granularität ermöglicht. Auch wird eine hochgenaue Bewertung ermöglicht durch Unterdrücken eines Verlusts von der Informationsmenge der Sondendaten.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 110 die für die Filterberechnung zu verwendenden Filterkoeffizienten vorher berechnen und registrieren.
  • Wenn die Filterkoeffizienten registriert werden, kann die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 ein Gitter, das weniger häufig verwendet wird, von der Registrierung ausschließen.
  • Wenn die Filterkoeffizienten registriert werden, kann die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 die Filterkoeffizienten sequentiell kollationieren, beginnend mit einem Gitter mit einem kleinen Filterkoeffizienten.
  • Wenn die Filterkoeffizienten registriert werden, kann die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 die Filterkoeffizienten sequentiell kollationieren, beginnend mit einem Gitter mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, unter Verwendung eines binären Baums.
  • Wenn die Filterkoeffizienten berechnet werden, kann die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 die Berechnungsparameter der Filterkoeffizienten auf der Grundlage der Karteninformationen einstellen.
  • Die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 verwendet als die Karteninformationen beispielsweise Informationen, die zumindest eine Straße darstellende Breiten-Längen-Informationen enthalten, und verwendet als die Sondendaten solche Daten, die zumindest die Breite, Länge und Geschwindigkeit enthalten, um die Geschwindigkeitsverteilung zu schätzen, indem Abstände, die durch die Breite und die Länge definiert sind, als die Filterkoeffizienten behandelt werden.
  • Die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 kann Informationen enthaltend die Geschwindigkeitsbegrenzung als Karteninformationen verwenden und den Filterkoeffizienten der Sondendaten mit Geschwindigkeitsinformationen, die die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten, schnell vergrößern.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung 102 für die Schätzung der Fahrzeugverkehrsinformationen verwendet werden.
  • In diesem Fall sind die als das Bewertungsprozessziel zu behandelnden Informationen Verkehrsinformationen. Daher registriert der Datenregistrierungsteil 121 vorzugsweise als die Bewertungszieldaten die Fahrzeuggeschwindigkeit, die zum Fahren auf einer bestimmten Straße benötigte Zeit, einen Verkehrsstaugrad, der durch eine Fahrzeugkamera oder anhand der Anzahl der Start/Stopp-Male geschätzt wird, und dergleichen. Als die Kartendaten registriert der Datenregistrierungsteil 121 vorzugsweise die Breiten- und Längengrade der Punkte, an denen die Daten gemessen wurden, die Fahrtrichtung zum Bestimmen der inneren und äußeren Grenzspuren und dergleichen, so dass die Kartendaten mit der Straße assoziiert werden können. Weiterhin registriert der Datenregistrierungsteil 121 vorzugsweise den Straßentyp als Landstraße, reguläre Straße und dergleichen, die Fahrzeugtypinformationen zur Unterscheidung aufgrund der Fahrzeugtypen, und dergleichen, so dass die Bewertungsgenauigkeit verbessert wird.
  • Die Verkehrsinformationen können natürlich entlang der Straße bewertet werden. Demgemäß registriert der Karteninformations-Registrierungsteil 122 vorzugsweise die Breiten- und Längengrade von Punkten, die die Straße bilden, die Spurrichtung zum Bestimmen der inneren und äußeren Grenzspuren und dergleichen. Weiterhin registriert der Karteninformations-Registrierungsteil 122 vorzugsweise den Straßentyp wie Landstraße, reguläre Straße und dergleichen, die Geschwindigkeitsbegrenzungsinformationen, die dazu dienen, ein Fahrzeug, das die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreitet, von der Bewertung auszuschließen, und dergleichen, so dass die Bewertungsgenauigkeit verbessert wird.
  • Bei der Verkehrsinformationsbewertung stimmen vorzugsweise die Straßenbedingung des Bewertungsziels und die Sammelbedingung der Sondendaten überein. Daher berechnet der Filterkoeffizienten-Berechnungsteil 124 vorzugsweise einen Abstand, der mit dem Abstand zwischen den Sondendaten und dem Breiten- und Längengrad der Straße, dem Übereinstimmungsgrad der Spurrichtung und der Fahrtrichtung, und den Übereinstimmungsgraden verschiedener anderer Typen von Straßeninformationen gewichtet ist, unter Verwendung der Karteninformationen. Auch führt, um unzweckmäßige Daten von dem Bewertungsziel auszuschließen, der Filterkoeffizienten-Berechnungsteil 124 für Daten eines Übereinstimmungsgrads, die einen Spalt eines vorbestimmten Grads oder mehr anzeigen, oder für Daten oberhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung, vorzugsweise einen Prozess durch, der den Abstand schnell vergrößert.
  • Der Filtergestaltungsinformations-Registrierungsteil 123 kann vorzugsweise den Parameter für jede Straße so bestimmen, dass diese Bedingungen flexibel angepasst werden können. Beispielsweise wird der Abstand von der Straße für schmale Bereiche im städtischen Gebiet und für weite Bereiche im ländlichen Gebiet bestimmt. Dies ermöglicht das Bewerten mit einer hochauflösenden Granularität in dem städtischen Gebiet, wo die Kartengenauigkeit hoch ist, während ein Verlust der Informationsmenge aufgrund eines Fehlers in dem ländlichen Gebiet unterdrückt werden kann, wo die Kartengenauigkeit vergleichsweise niedrig ist.
  • Hinsichtlich des Filterberechnungs-Verarbeitungsteils 126 ist der Berechnungsprozess für eine Statistik wie einen Mittelwert effektiv. Auch werden als für die Verkehrsinformationen eigentümliche Situationen diskontinuierliche Erscheinungen wie das Warten an einer Ampel, das Warten zum Rechtsabbiegen und dergleichen erhoben. Daher sind insbesondere eine Verteilungsschätzung und ein Histogramm-Berechnungsprozess bevorzugt.
  • Mit den vorbeschriebenen Operationen kann die Wirkung erhalten werden, dass Verkehrsinformationen mit einer hochauflösenden Granularität anhand der Sondendaten geschätzt werden können.
  • Vorstehend wurde ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist und verschiedene Modifikationen wie erforderlich, vorgenommen werden können.
  • Bezugszeichenliste
    • 100: Sondendaten-Verarbeitungssystem; 101: Sonde; 102: Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung; 103: Sondendaten verwendender Server; 110: Sensoren; 111: Datenübertragungsteil; 120: Datenempfangsteil; 121: Datenregistrierungsteil; 122: Karteninformations-Registrierungsteil; 123: Filtergestaltungsinformations-Registrierungsteil; 124: Filterkoeffizienten-Berechnungsteil; 125: Filterkoeffizienten-Registrierungsteil; 126: Filterberechnungs-Verarbeitungsteil; 127: Bewertungsergebnis-Registrierungsteil; 128: Datenanforderungs-Antwortteil; 901: LCD; 902: Tastatur; 903: Maus; 904: FDD; 905: CDD; 906: Drucker; 911: CPU; 912: Bus; 913: ROM; 914: RAM; 915: Kommunikationsmodul; 920: HDD; 921: Betriebssystem; 922: Fenstersystem; 923: Programme; 924: Dateien.

Claims (11)

  1. Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung, welche aufweist: einen Datenregistrierungsteil, der mehrere Stücke von Sondendaten, die von einer Sonde erzeugt werden, die ein bestimmtes Ereignis beobachtet, und Beobachtungspositionen und Beobachtungswerte anzeigen, in einer Speichervorrichtung registriert; einen Filterkoeffizienten-Registrierungsteil, der Filterkoeffizienten, die in Abhängigkeit von Abständen zwischen einem geografischen Element, das in einem geografischen Bereich existiert, der in mehrere Bereiche segmentiert ist, und den mehreren Bereichen bestimmt sind, jeweils mit den mehreren Bereichen assoziiert und die Filterkoeffizienten in der Speichervorrichtung registriert; und einen Filterberechnungs-Verarbeitungsteil, der die mehreren Stücke von Sondendaten, die von dem Datenregistrierungsteil registriert wurden, aus der Speichervorrichtung liest, Bereiche entsprechend den jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigten Beobachtungspositionen aus den mehreren Bereichen auswählt, die mit den ausgewählten Bereichen assoziierten und durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil registrierten Filterkoeffizienten jeweils aus der Speichervorrichtung liest, die durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigten Beobachtungswerte jeweils mit den gelesenen Filterkoeffizienten gewichtet, und die gewichteten Beobachtungswerte bewertet.
  2. Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Datenregistrierungsteil die mehreren Stücke von Sondendaten, die zusätzlich zu den Beobachtungspositionen und den Beobachtungswerten ein Attribut eines Beobachtungsorts anzeigen, registriert, bei der der Filterkoeffizienten-Registrierungsteil die Filterkoeffizienten, die in Abhängigkeit von Abständen zwischen einem Attribut des geografischen Elements und mehreren Attributen zusätzlich zu den Abständen zwischen dem geografischen Element und den mehreren Bereichen bestimmt sind, jeweils mit Kombinationen der mehreren Bereiche und der mehreren Attribute assoziiert und die Filterkoeffizienten registriert, und bei der der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil zusätzlich zu der Auswahl der Bereiche entsprechend den Beobachtungspositionen, die jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten, die gelesen wurden, anzeigen, aus den mehreren Bereichen ein Attribut, das dem Attribut des jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigten Beobachtungswerts entspricht, aus den mehreren Attributen auswählt und die Filterkoeffizienten, die mit Kombinationen der ausgewählten Bereiche und dem ausgewählten Attribut assoziiert und durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil registriert sind, jeweils liest.
  3. Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Sonde ein Fahrzeug ist, bei der das geografische Elemente eine Straße ist, und bei der die mehreren Attribute Fahrspurrichtungen, Straßentypen oder Kombinationen aus den Fahrspurrichtungen und den Straßentypen sind.
  4. Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Sonde ein Fahrzeug ist, bei der das geografische Element eine Straße ist, bei der das bestimmte Ereignis eine Fahrzeuggeschwindigkeit enthält, und bei der, wenn die mehreren Stücke von Sondendaten, die gelesen wurden, Sondendaten enthalten, in denen ein Beobachtungswert der Fahrzeuggeschwindigkeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung der Straße überschreitet, der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil mit Bezug auf die Sondendaten einen Lesefilterkoeffizienten erhöht und danach den Beobachtungswert gewichtet.
  5. Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Sonde ein Fahrzeug ist, bei der das geografische Element eine Straße ist, und bei der das bestimmte Ereignis einen Verkehrsstau auf der Straße enthält.
  6. Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Filterkoeffizienten-Aufzeichnungsteil mit Bezug auf einen Bereich, der sich in einem bestimmten Abstand oder weiter von dem geografischen Element entfernt befindet, einen Filterkoeffizienten von der Registrierung ausschließt.
  7. Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Filterberechnungs-Verarbeitungsteil zum Auswählen der Bereiche die Bereiche entsprechend den Beobachtungspositionen, die jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten, die gelesen wurden, angezeigt werden, aus den mehreren Bereichen durch Kollatimieren der mehreren Bereiche zu den durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigten Beobachtungspositionen in einer aufsteigenden Reihenfolge der durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil registrierten Filterkoeffizienten herauszieht.
  8. Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die mehreren Bereiche so gesetzt sind, dass sie in Abhängigkeit von einer geografischen Bedingung unterschiedliche Größen haben.
  9. Sondendaten-Verarbeitungsverfahren, welches aufweist: Registrieren, mit einem Registrierungsteil, mehrerer Stücke von Sondendaten, die von einer Sonde, die ein bestimmtes Ereignis beobachtet, erzeugt wurden und Beobachtungspositionen und Beobachtungswerte anzeigen, in einer Speichervorrichtung; Assoziieren, mit einem Filterkoeffizienten-Registrierungsteil, von Filterkoeffizienten, die in Abhängigkeit von Abständen zwischen einem geografischen Element, das in einem geografischen Bereich existiert, der in mehrere Bereiche segmentiert wurde, und den mehreren Bereichen bestimmt sind, jeweils mit den mehreren Bereichen, und Registrieren der Filterkoeffizienten in der Speichervorrichtung; und, mit einem Filterberechnungs-Verarbeitungsteil, Lesen der mehreren Stücke von Sondendaten, die durch den Datenregistrierungsteil registriert wurden, aus der Speichervorrichtung, Auswählen von Bereichen entsprechend den Beobachtungspositionen, die jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigt sind, aus den mehreren Bereichen, Lesen der Filterkoeffizienten, die mit den ausgewählten Bereichen assoziiert und jeweils durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil registriert sind, aus der Speichervorrichtung, Gewichten der Beobachtungswerte, die durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigt werden, mit den Filterkoeffizienten, die jeweils gelesen wurden, und Bewerten der gewichteten Beobachtungswerte.
  10. Programm, das bewirkt, dass ein Computer eine Funktion hat als: ein Datenregistrierungsteil, der mehrere Stücke von Sondendaten, die durch eine Sonde, die ein bestimmtes Ereignis beobachtet, erzeugt wurden und Beobachtungspositionen und Beobachtungswerte anzeigen, in einer Speichervorrichtung; ein Filterkoeffizienten-Registrierungsteil, der Filterkoeffizienten, die in Abhängigkeit von Abständen zwischen einem geografischen Element, das in einem geografischen Bereich, der in mehrere Bereiche segmentiert ist, existiert, und den mehreren Bereichen bestimmt sind, jeweils mit den mehreren Bereichen, und die Filterkoeffizienten in der Speichervorrichtung registriert; und einen Filterberechnungs-Verarbeitungsteil, der die mehreren Stücke von Sondendaten, die durch den Datenregistrierungsteil registriert wurden, aus der Speichervorrichtung liest, Bereiche entsprechend den Beobachtungspositionen, die jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigt werden, aus den mehreren Bereichen auswählt, die Filterkoeffizienten, die mit den ausgewählten Bereichen assoziiert und jeweils durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil registriert sind, aus der Speichervorrichtung liest, die durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigten Beobachtungswerte jeweils mit den gelesenen Filterkoeffizienten gewichtet und die gewichteten Beobachtungswerte bewertet.
  11. Sondendaten-Verarbeitungssystem, welches aufweist: eine Sonde, die ein bestimmtes Ereignis beobachtet und mehrere Stücke von Sondendaten, die Beobachtungspositionen und Beobachtungswerte anzeigen, erzeugt; und eine Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung, enthaltend: einen Datenregistrierungsteil, der die von der Sonde erzeugten, mehreren Stücke von Sondendaten in einer Speichervorrichtung registriert; einen Filterkoeffizienten-Registrierungsteil, der Filterkoeffizienten, die in Abhängigkeit von Abständen zwischen einem geografischen Element, das in einem geografischen Bereich, der in mehrere Bereiche segmentiert ist, existiert, und den mehreren Bereichen bestimmt sind, jeweils mit den mehreren Bereichen assoziiert und die Filterkoeffizienten in der Speichervorrichtung registriert; und einen Filterberechnungs-Verarbeitungsteil, der die mehreren, durch den Datenregistrierungsteil registrierten Stücke von Sondendaten aus der Speichervorrichtung liest, Bereiche entsprechend den Beobachtungspositionen, die jeweils durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigt werden, aus den mehreren Bereichen auswählt, die mit den ausgewählten Bereichen assoziierten und jeweils durch den Filterkoeffizienten-Registrierungsteil registrierten Filterkoeffizienten aus der Speichervorrichtung liest, die durch die mehreren Stücke von Sondendaten angezeigten Beobachtungswerte jeweils mit den Filterkoeffizienten gewichtet und die gewichteten Beobachtungswerte bewertet.
DE112013005502.3T 2012-11-19 2013-07-31 Sondendaten-Verarbeitungsvorrichtung, Sondendaten-Verarbeitungsverfahren, Programm und Sondendaten-Verarbeitungssystem Withdrawn DE112013005502T5 (de)

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