DE112013004991T5 - Verfahren zum Verbinden von Lagergehäusesegmenten eines Turboladers, der einen Elektromotor umfasst - Google Patents

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Robert T. Race
Jason W. Chekansky
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Abstract

Ein Lagergehäuse (12) für einen Turbolader (10) umfasst eine Teilung (60), die ein erstes Lagergehäusesegment (62) und ein zweites Lagergehäusesegment (64) definiert. Zumindest ein Kanal (74, 84) zum Transport von Fluid innerhalb des Lagergehäuses (12) kreuzt die Teilung (60) derart, dass der Kanal (74, 84) sich innerhalb des ersten Lagergehäusesegments (62) und des zweiten Lagergehäusesegments (64) erstreckt. Ein Dübel (82, 92) mit einem hohlen Inneren ist in den Kanal (74, 84) eingesetzt, um das erste und das zweite Lagergehäusesegment (62, 64) fluchtend auszurichten, und ermöglicht, dass Fluid durch den Kanal (74, 84) strömt.

Description

  • VERWEIS AUF EINE VERWANDTE PATENTANMELDUNG
  • Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität und alle Vorteile der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/725,165, eingereicht am 12. November 2012, mit dem Titel „Verfahren zum Verbinden von Lagergehäusesegmenten eines Turboladers, der einen Elektromotor umfasst”.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Lagergehäuse für einen Turbolader, der einen Elektromotor umfasst. Genauer gesagt betrifft diese Erfindung ein Verfahren zum Verbinden von Lagergehäusesegmenten eines Turboladers, der einen Elektromotor umfasst.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Turbolader ist eine Art von Aufladesystem, das bei Verbrennungsmotoren zum Einsatz kommt. Turbolader speisen Druckluft an einen Motoreinlass, wodurch die Verbrennung von mehr Treibstoff ermöglicht wird, was die Leistungsdichte eines Motors verstärkt, ohne dabei das Motorgewicht signifikant zu erhöhen. So ermöglichen Turbolader die Verwendung kleinerer Motoren, die die gleiche Menge an Leistung entwickeln wie größere, normalerweise Saugmotoren. Einen kleineren Motor in einem Fahrzeug zu verwenden hat die erstrebenswerte Wirkung, dass die Masse des Fahrzeugs zurückgeht, der Leistungsgrad steigt und die Treibstoffsparsamkeit zunimmt. Darüber hinaus ermöglicht die Verwendung von Turboladern eine vollständigere Verbrennung des an den Motor gespeisten Treibstoffs, was zu dem hochgradig erstrebenswerten Ziel reduzierter Emissionen führt.
  • Turbolader umfassen ein mit dem Abgaskrümmer des Motors verbundenes Turbinengehäuse, ein mit dem Ansaugkrümmer des Motors verbundenes Kompressorgehäuse und ein Lagergehäuse, das das Turbinen- und das Kompressorgehäuse miteinander verbindet. Ein Turbinenrad im Turbinengehäuse wird durch einen Zustrom von aus dem Abgaskrümmer bezogenem Abgas drehbar angetrieben. Im Lagergehäuse ist eine Welle drehbar gelagert und koppelt das Turbinenrad mit einem Kompressorlaufrad im Kompressorgehäuse, sodass die Drehung des Turbinenrades die Drehung des Kompressorlaufrads verursacht. Die Welle, die das Turbinenrad und das Kompressorlaufrad verbindet, definiert eine Drehachse. Wenn das Kompressorlaufrad sich dreht, verdichtet es die in das Kompressorgehäuse eintretende Umgebungsluft und erhöht dadurch die Luftmassenstromrate, die Luftstromdichte und den Luftdruck, die durch den Ansaugkrümmer des Motors den Zylindern des Motors zugeführt werden.
  • Bei niedrigen Motordrehzahlen wird Abgas dem Turbinenrad bei niedrigerem Druck zugeführt, wodurch das Turbinenrad und das Kompressorlaufrad sich langsamer drehen, was dazu führt, dass die in das Kompressorgehäuse eintretende Luft weniger verdichtet wird, was wiederum ein sogenanntes „Turboloch” erzeugt. Um das Turboloch zu minimieren und den Wirkungsgrad des Turboladers und in weiterer Folge den Motorwirkungsgrad zu verbessern, ist bekannt, einen Elektromotor in den Turbolader einzubauen. Diese Art Turbolader wird gemeinhin als elektrische Turbo-Compound-Maschine oder elektrisch gestützter Turbolader bezeichnet. Der Elektromotor wird bei niedrigen Motordrehzahlen mit Energie versorgt, um der Welle des Turboladers zusätzliches Drehmoment zu verleihen, was dazu führt, dass das Turbinenrad und das Kompressorlaufrad sich schneller drehen, wodurch die dem Motor zugeführte Luftmassenstromrate erhöht wird, die sonst durch einen nicht elektrisch gestützten Turbolader zugeführt würde. Der Elektromotor kann auch als Generator verwendet werden, der die Wellenarbeit, d. h. die Drehung der Welle, in elektrische Leistung umwandelt. Die durch den Generator erzeugte elektrische Leistung kann dazu verwendet werden, elektrische Hilfsbauteile zu betreiben oder die Motorleistung zu erhöhen.
  • Ein Beispiel für einen Elektromotor, der in den Turbolader eingebaut ist, ist ein geschalteter Reluktanzmotor (SRM). Die Prinzipien des Betriebs von SRM sind simpel, hinlänglich bekannt und basieren auf dem Reluktanzdrehmoment. SRM weisen einen Stator mit konzentrierten Wicklungen und einen Rotor ohne Wicklung auf. In einem typischen elektrisch gestützten Turbolader ist der SRM in einem innerhalb des Lagergehäuses definierten Motorhohlraum angeordnet. Der Rotor ist mit der Welle einstückig ausgebildet oder an dieser angebracht und im Allgemeinen zwischen einem Satz Wellenlagern positioniert. Der Stator umgibt den Rotor und ist innerhalb des Lagergehäuses befestigt. Ein typischer SRM kann sechs Statorpole und vier Rotorpole umfassen, was als „6/4 SRM” angeführt ist. Der 6/4 SRM weist drei Phasen auf, wobei jede Phase aus zwei Wicklungen auf entgegengesetzten Statorpolen besteht. Die Wicklungen in einer Phase werden gleichzeitig erregt und erzeugen einen magnetischen Fluss. Der durch die Wicklungen erzeugte magnetische Fluss folgt dem Weg der geringsten magnetischen Reluktanz, d. h. der Fluss strömt durch die Rotorpole, die den erregten Statorpolen am nächsten liegen, wodurch diese Rotorpole magnetisiert werden und den Rotor dazu bringen, dass er sich mit den erregten Statorpolen fluchtend ausrichtet. Elektromagnetisches Drehmoment wird durch die Tendenz der Rotorpole erzeugt, sich mit den erregten Statorpolen fluchtend auszurichten. Wenn der Rotor sich dreht, werden unterschiedliche Phasen nacheinander erregt, damit der Rotor sich weiterhin dreht. Zur Verwendung als Generator werden die Phasen erregt, wenn die Statorpole und die Rotorpole sich trennen und nicht, wenn sie einander annähern.
  • Um den SRM in den Turbolader zu integrieren, ist es notwendig, den Rotor und den Stator in das Lagergehäuse einzubauen. Wenngleich typische Lagergehäuse Turbinen- und Kompressorseitenbohrungen umfassen, durch die die Welle eingesetzt wird, sind solche Bohrungen im Allgemeinen nicht groß genug, um den Rotor und den Stator in das Lagergehäuse einzusetzen. Somit muss das Lagergehäuse modifiziert werden, um den Rotor und den Stator in das Lagergehäuse einzusetzen und einzubauen.
  • Es ist daher erstrebenswert, ein geteiltes Lagergehäuse bereitzustellen, das sich in zwei Lagergehäusesegmente teilt, um den Rotor und den Stator in das Lagergehäuse einzusetzen und einzubauen. Ferner ist es erstrebenswert, ein Verfahren zur Ausrichtung und Aufrechterhaltung einer Winkelausrichtung der Lagergehäusesegmente im Verhältnis zueinander bereitzustellen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Turbolader einen innerhalb eines Lagergehäuses eingehausten Elektromotor. Das Lagergehäuse ist in ein erstes Lagergehäusesegment und ein zweites Lagergehäusesegment geteilt. Zumindest ein Kanal zum Transport von Fluid innerhalb des Lagergehäuses kreuzt die Teilung derart, dass ein erster Teil des Kanals sich innerhalb des ersten Lagergehäusesegments erstreckt und ein zweiter Teil des Kanals sich innerhalb des zweiten Lagergehäusesegments erstreckt. Ein Dübel mit einem hohlen Inneren ist in den Kanal derart eingesetzt, dass ein erster Teil des Dübels im ersten Teil des Kanals angeordnet ist und ein zweiter Teil des Dübels im zweiten Teil des Kanals angeordnet ist. Der Dübel richtet das erste und das zweite Lagergehäusesegment fluchtend aus und ermöglicht, dass Fluid durch den Kanal aus einem Lagergehäusesegment in das andere Lagergehäusesegment strömt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung sind leicht zu erkennen, nachdem diese unter Bezugnahme auf die nachstehende ausführliche Beschreibung, betrachtet in Verbindung mit den beigeschlossenen Zeichnungen besser verständlich ist, worin:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Turboladers ist, der einen innerhalb eines Lagergehäuses eingehausten Elektromotor umfasst, der in ein erstes und ein zweites Lagergehäusesegment gemäß der Erfindung geteilt ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Lagergehäuses ohne den Elektromotor ist; und
  • 3 eine Querschnittsansicht des Lagergehäuses ist, die das erste und das zweite Lagergehäusesegment in zerlegtem Zustand zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren ist in 1 allgemein bei 10 ein Teil eines Turboladers veranschaulicht. Der Turbolader 10 umfasst ein Lagergehäuse 12, das zwischen eine Turbinenstufe und eine Kompressorstufe gekoppelt ist. Die Turbinenstufe umfasst ein Turbinenrad 14, das innerhalb eines (nicht dargestellten) Turbinengehäuses angeordnet ist, und die Kompressorstufe umfasst ein Kompressorlaufrad 16, das innerhalb eines (nicht dargestellten) Kompressorgehäuses angeordnet ist. Das Turbinenrad 14 wird durch einen Zustrom von aus einem Motorabgaskrümmer bezogenem Abgas drehbar angetrieben. Nach dem Antreiben des Turbinenrades 14 wird das Abgas aus dem Turbinengehäuse durch ein zentrales Ausgangsrohr oder einen Auslass abgelassen. Eine Welle 18 ist in dem Lagergehäuse 12 drehbar gelagert und verbindet das Turbinenrad 14 mit dem Kompressorlaufrad 16 derart, dass die Drehung des Turbinenrades 14 eine Drehung des Kompressorlaufrads 16 verursacht. Die Welle 18, die das Turbinenrad 14 und das Kompressorlaufrad 16 verbindet, definiert eine Drehachse R1. Wenn das Kompressorlaufrad 16 sich dreht, wird Luft durch einen Eingangsdurchlass in das Kompressorgehäuse gezogen und verdichtet, um bei erhöhtem Druck einem Motoransaugkrümmer zugeführt zu werden.
  • Die Welle 18 ist im Lagergehäuse 12 durch ein erstes und ein zweites Radiallager 20, 22, die in einer Achsrichtung voneinander beabstandet sind, drehbar gelagert. Das Turbinenrad 14 ist typischerweise an ein Ende der Welle 18 direkt einem vergrößerten Schulterteil 24 der Welle 18 benachbart stumpfgeschweißt. Ein entgegengesetztes Ende der Welle 18 weist einen reduzierten Durchmesserteil 26 auf, an dem das Kompressorlaufrad 16 angebracht ist.
  • Öl zirkuliert durch das Lagergehäuse 12, um dem ersten und dem zweiten Radiallager 20, 22 Schmierung bereitzustellen und Hitze zu beseitigen, die aus der Turbinenstufe ausströmt. Auf der Turbinenseite wird, wenn die Welle 18 sich dreht, Öl, das das erste Radiallager 20 verlässt, von dem Schulterteil 24 aufgenommen und nach außen in Richtung eines ersten Ölablasses 32 gelenkt, der zu einem Ölablasshohlraum 34 führt. Auf der Kompressorseite wird, wenn die Welle 18 sich dreht, Öl, das das zweite Radiallager 22 verlässt, von einer Schleuderhülse 36 aufgenommen und nach außen in Richtung eines zweiten Ölablasses 38 gelenkt, der zu dem Ölablasshohlraum 34 führt.
  • Ein Elektromotor, der im Allgemeinen bei 38 dargestellt ist, ist in den Turbolader 10 eingebaut. In einem Beispiel kann der Motor ein geschalteter Reluktanzmotor (SRM) sein. Es versteht sich jedoch, dass der Elektromotor ein dauermagnetartiger Motor oder eine sonstige Art von Elektromotor sein kann, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Der Elektromotor 38 ist in einer Motorkammer 40 angeordnet, die innerhalb des Lagergehäuses 12 definiert und in der Achsrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Radiallager 20, 22 positioniert ist. Der Elektromotor 38 umfasst einen Rotor 42 und einen Stator 44. Der Rotor 42 ist an der Welle 18 angebracht und dreht sich mit dieser. Der Rotor 42 erstreckt sich in der Achsrichtung zwischen einem ersten und einem zweiten Stellring 46, 48, die an der Welle 18 befestigt sind. Die Stellringe 46, 48 unterstützen dabei, Drehmoment vom Rotor 42 auf die Welle 18 zu übertragen, falls der Elektromotor 38 als Motor betrieben wird, und Drehmoment von der Welle 18 auf den Rotor 42 zu übertragen, falls der Elektromotor 38 als Generator betrieben wird. Die Stellringe 46, 48 fungieren auch als Beabstandungselemente zwischen dem Rotor 42 und dem ersten bzw. dem zweiten Radiallager 20, 22. Der Stator 44, der konzentrierte Wicklungen an jedem Pol aufweist, umgibt den Rotor 42 in Umfangsrichtung und ist innerhalb der Motorkammer 40 stationär angebracht.
  • Ein ringförmiger Motorkühlungshohlraum 50 ist in radialer Richtung zwischen einem Außenumfang des Stators 44 und einem Innenumfang des Lagergehäuses 12 definiert. Der Motorkühlungshohlraum 50 erstreckt sich in der Achsrichtung zwischen einem ersten Ende 52 und einem zweiten Ende 54. Ein O-Ring 56 umfasst den Außenumfang des Stators 44, um eine Öldichtung zwischen dem Stator 44 und dem Lagergehäuse 12 benachbart dem ersten Ende 52 des Motorkühlungshohlraums 50 auszubilden. Desgleichen umfasst ein O-Ring 58 den Außenumfang des Stators 44, um eine Öldichtung zwischen dem Stator 44 und dem Lagergehäuse 12 am zweiten Ende 54 des Motorkühlungshohlraums 50 auszubilden. Öl zirkuliert durch den Motorkühlungshohlraum 50, um den Elektromotor 38 zu kühlen.
  • Um den Elektromotor 38 in das Lagergehäuse 12 einzubauen, umfasst das Lagergehäuse 12 eine Teilung 60, die das Lagergehäuse 12 in zwei Segmente trennt, nämlich ein erstes Lagergehäusesegment 62 und ein zweites Lagergehäusesegment 64. Das erste Lagergehäusesegment 62 umfasst eine Fläche 66, und das zweite Lagergehäusesegment 64 umfasst eine Fläche 68. Die Flächen 66, 68 des ersten und des zweiten Lagergehäusesegments 62, 64 sind im Allgemeinen parallel und in direkt aneinander anstoßendem Kontakt, wenn das erste und das zweite Lagergehäusesegment 62, 64 zusammengebaut werden. Außerdem umfasst das zweite Lagergehäusesegment 64 einen Stellring 70 mit einem Außenumfang. Der Stellring 70 erstreckt sich in der Achsrichtung und steht aus der Fläche 68 des zweiten Lagergehäusesegments 64 vor. Wenn das erste und das zweite Lagergehäusesegment 62, 64 zusammengebaut werden, wird der Stellring 70 im Innenumfang des ersten Lagergehäusesegments 62 aufgenommen und steht direkt in Kontakt mit diesem. Somit ist das erste Ende 52 des Motorkühlungshohlraums 50 durch das erste Lagergehäusesegment 62 definiert und ist das zweite Ende 54 des Motorkühlungshohlraums 50 durch den Stellring 70 des zweiten Lagergehäusesegments 64 definiert.
  • Das erste und das zweite Lagergehäusesegment 62, 64 sind durch eine Schelle 72 mit einer Kreisform, die sich rund um einen Außenumfang des Lagergehäuses 12 erstreckt und in der Achsrichtung mit der Teilung 60 fluchtend ausgerichtet ist, aneinander fixiert. Die Schelle 72 ist für gewöhnlich biegsam oder dehnbar und kann einen V-förmigen Querschnitt aufweisen, der bewirkt, dass das erste und das zweite Lagergehäusesegment 62, 64 beim Spannen der Schelle 72 aufeinandergedrückt werden. Die Schelle 72 kann eine V-Band-Schelle sein, wie sie hinlänglich fachbekannt ist. Es ist in Betracht gezogen, dass das erste und das zweite Lagergehäusesegment 62, 64 durch eine Vielzahl von Bolzen oder ein sonstiges geeignetes Verfahren aneinander befestigt sein können. Ferner ist in Betracht gezogen, dass das Lagergehäuse 12 mit dem ersten und dem zweiten Lagergehäusesegment 62, 64 wie hierin offenbart, mit einem Turbolader verwendet werden kann, der keinen Elektromotor umfasst, ohne dabei vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist innerhalb des Lagergehäuses 12 zumindest ein Kanal zum Transport einer Flüssigkeit durch die Teilung 60 ausgebildet. Beispielsweise erstreckt sich ein Ölversorgungskanal 74 innerhalb des ersten und des zweiten Lagergehäusesegments 62, 64 und kreuzt die Teilung 60. Konkret umfasst der Ölzufuhrkanal 74 einen ersten Versorgungsteil 76, der sich innerhalb des ersten Lagergehäusesegments 62 erstreckt, und einen zweiten Versorgungsteil 78, der sich innerhalb des zweiten Lagergehäusesegments 64 erstreckt. Der erste Versorgungsteil 76 umfasst eine Stufe 80 im Durchmesser des Ölversorgungskanals 74, am besten zu erkennen in 3. Es versteht sich jedoch, dass die Stufe 80 entweder im ersten oder im zweiten Versorgungsteil 76, 78 des Ölversorgungskanals 74 angeordnet sein kann, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Ein erster Dübel 82 mit einem hohlen Inneren ist in den Ölversorgungskanal 74 eingesetzt, wobei ein erster Teil des ersten Dübels 82 im ersten Versorgungsteil 76 angeordnet ist und ein zweiter Teil des ersten Dübels 82 im zweiten Versorgungsteil 78 angeordnet ist. Konkreter ist ein Ende des ersten Dübels 82 auf die Stufe 80 im ersten Versorgungsteil 76 aufgesetzt, um den ersten Dübel 82 innerhalb des Ölversorgungskanals 74 in der Achsrichtung zu positionieren. Der erste Dübel 82 richtet das erste und das zweite Lagergehäusesegment 62, 64 fluchtend aus und hält eine Winkelausrichtung des ersten und des zweiten Lagergehäusesegments 62, 64 im Verhältnis zueinander aufrecht. Der erste Dübel 82 ermöglicht, dass Öl oder eine beliebige sonstige Flüssigkeit ungehindert durch den Ölversorgungskanal 74 aus dem zweiten Lagergehäusesegment 64 in das erste Lagergehäusesegment 62 oder umgekehrt strömt.
  • Desgleichen erstreckt sich zumindest ein Ölablasskanal 84 innerhalb des ersten und des zweiten Lagergehäusesegments 62, 64 und kreuzt die Teilung 60. Konkret umfasst der Ölablasskanal 84 einen ersten Ablassteil 86, der sich innerhalb des ersten Lagergehäusesegments 62 erstreckt, und einen zweiten Ablassteil 88, der sich innerhalb des zweiten Lagergehäusesegments 64 erstreckt. Der zweite Ablassteil 88 umfasst eine Stufe 90 im Durchmesser des Ölablasskanals 84, am besten zu erkennen in 3. Es versteht sich jedoch, dass die Stufe 90 entweder im ersten oder im zweiten Ablasssteil 86, 88 des Ölablasskanals 84 angeordnet sein kann, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Ein zweiter Dübel 92 mit einem hohlen Inneren ist in den Ölablasskanal 84 eingesetzt, wobei ein erster Teil des zweiten Dübels 92 im ersten Ablassteil 86 angeordnet ist und ein zweiter Teil des zweiten Dübels 92 im zweiten Ablassteil 88 angeordnet ist. Konkreter ist ein Ende des zweiten Dübels 92 auf der Stufe 90 im zweiten Ablassteil 88 aufgesetzt, um den zweiten Dübel 92 innerhalb des Ölablasskanals 84 in der Achsrichtung zu positionieren. Der zweite Dübel 92 richtet das erste und das zweite Lagergehäusesegment 62, 64 fluchtend aus und hält eine Winkelausrichtung des ersten und des zweiten Lagergehäusesegments 62, 64 im Verhältnis zueinander aufrecht. Der zweite Dübel 92 ermöglicht, dass Öl oder eine beliebige sonstige Flüssigkeit ungehindert durch den Ölablasskanal 84 aus dem zweiten Lagergehäusesegment 64 in das erste Lagergehäusesegment 62 oder umgekehrt strömt.
  • Die Erfindung wurde hier auf veranschaulichende Art und Weise beschrieben, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie eher dem Wesen beschreibender als einschränkender Worte entspricht. Zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind im Lichte der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher, dass innerhalb des Schutzumfangs der beigeschlossenen Patentansprüche die Erfindung anders als in der Beschreibung konkret aufgezählt angewandt werden kann.

Claims (15)

  1. Lagergehäuse (12) für einen Turbolader (10), wobei das Lagergehäuse (12) Folgendes umfasst: ein erstes Lagergehäusesegment (62) und ein zweites Lagergehäusesegment (64), wobei das erste und das zweite Lagergehäusesegment (62, 64) eine Teilung (60) definieren; zumindest einen Kanal (74, 84) zum Transport von Fluid innerhalb des Lagergehäuses (12), worin der zumindest eine Kanal (74, 84) die Teilung (60) kreuzt; und einen Dübel (82, 92) mit einem hohlen Inneren, der in den zumindest einen Kanal (74, 84) eingesetzt ist, worin der Dübel (82, 92) das erste und das zweite Lagergehäusesegment (62, 64) fluchtend ausrichtet und ermöglicht, dass Fluid durch den zumindest einen Kanal (74, 84) strömt.
  2. Lagergehäuse (12) nach Anspruch 1, worin ein erster Teil (76, 86) des zumindest einen Kanals (74, 84) sich innerhalb des ersten Lagergehäusesegments (62) erstreckt und ein zweiter Teil (78, 88) des zumindest einen Kanals (74, 84) sich innerhalb des zweiten Lagergehäusesegments (64) erstreckt, und worin ein erster Teil des Dübels (82, 92) in dem ersten Teil (76, 86) des zumindest einen Kanals (74, 84) angeordnet ist und ein zweiter Teil des Dübels (82, 92) in dem zweiten Teil (78, 88) des zumindest einen Kanals (74, 84) angeordnet ist.
  3. Lagergehäuse (12) nach Anspruch 2, worin das zweite Lagergehäusesegment (64) einen Stellring (70) mit einem solchen Umfang umfasst, dass der Stellring (70) innerhalb eines Innenumfangs des ersten Lagergehäusesegments (62) aufgenommen und mit diesem in direktem Kontakt ist.
  4. Lagergehäuse (12) nach Anspruch 3, worin der Stellring (70) sich in Achsrichtung erstreckt und von einer Fläche (68) des zweiten Lagergehäusesegments (64) vorsteht, wobei die Fläche (68) des zweiten Lagergehäusesegments (64) im Allgemeinen parallel zu einer Fläche (66) des ersten Lagergehäusesegments (62) ist und daran direkt anstößt.
  5. Lagergehäuse (12) nach Anspruch 4, das eine Schelle (72) umfasst, die das erste und das zweite Lagergehäusesegment (62, 64) aneinander befestigt, worin die Schelle (72) sich rund um einen Außenumfang des Lagergehäuses (12) erstreckt und in der Achsrichtung mit der Teilung (60) fluchtend ausgerichtet ist.
  6. Lagergehäuse (12) nach Anspruch 5, worin einer von erstem und zweitem Teil (76, 78, 86, 88) des zumindest einen Kanals (74, 84) eine Stufe (80, 90) in einem Durchmesser des zumindest einen Kanals (74, 84) umfasst und worin der Dübel (82, 92) auf die Stufe (80, 90) aufgesetzt ist, wodurch der Dübel (82, 92) innerhalb des zumindest einen Kanals (74, 84) in der Achsrichtung positioniert ist.
  7. Lagergehäuse (12) nach Anspruch 5, worin ein erster Teil (76) eines ersten Kanals (74) eine Stufe (80) in einem Durchmesser des ersten Kanals (74) umfasst und worin ein erster Dübel (82) auf die Stufe (80) aufgesetzt ist, wodurch der erste Dübel (82) innerhalb des ersten Kanals (74) in der Achsrichtung angeordnet ist.
  8. Lagergehäuse (12) nach Anspruch 7, worin ein zweiter Teil (88) eines zweiten Kanals (84) eine Stufe (90) in einem Durchmesser des zweiten Kanals (84) umfasst und worin ein zweiter Dübel (92) auf die Stufe (90) aufgesetzt ist, wodurch der zweite Dübel (92) innerhalb des zweiten Kanals (84) in der Achsrichtung angeordnet ist.
  9. Turbolader (10), der einen Elektromotor (38) umfasst, wobei der Turbolader (10) Folgendes umfasst: ein Lagergehäuse (12) mit einer Teilung (60), die ein erstes Lagergehäusesegment (62) und ein zweites Lagergehäusesegment (64) definiert, worin das Lagergehäuse (12) einen Motorkühlungshohlraum (50) zwischen einem Außenumfang des Motors (38) und einem Innenumfang des Lagergehäuses (12) definiert; zumindest einen Kanal (74, 84) zum Transport von Fluid innerhalb des Lagergehäuses (12), worin der zumindest eine Kanal (74, 84) die Teilung (60) kreuzt; und einen Dübel (82, 92) mit einem hohlen Inneren, der in den zumindest einen Kanal (74, 84) eingesetzt ist, worin der Dübel (82, 92) das erste und das zweite Lagergehäusesegment (62, 64) fluchtend ausrichtet und ermöglicht, dass Fluid durch den zumindest einen Kanal (74, 84) strömt.
  10. Turbolader (10) nach Anspruch 9, worin ein erster Teil (76, 86) des zumindest einen Kanals (74, 84) sich innerhalb des ersten Lagergehäusesegments (62) erstreckt und ein zweiter Teil (78, 88) des zumindest einen Kanals (74, 84) sich innerhalb des zweiten Lagergehäusesegments (64) erstreckt, und worin ein erster Teil des Dübels (82, 92) in dem ersten Teil (76, 86) des zumindest einen Kanals (74, 84) angeordnet ist und ein zweiter Teil des Dübels (82, 92) in dem zweiten Teil (78, 88) des zumindest einen Kanals (74, 84) angeordnet ist.
  11. Turbolader (10) nach Anspruch 10, worin das zweite Lagergehäusesegment (64) einen Stellring (70) mit einem solchen Umfang umfasst, dass der Stellring (70) innerhalb eines Innenumfangs des ersten Lagergehäusesegments (62) aufgenommen und mit diesem in direktem Kontakt ist.
  12. Turbolader (10) nach Anspruch 11, worin der Stellring (70) sich in Achsrichtung erstreckt und von einer Fläche (68) des zweiten Lagergehäusesegments (64) vorsteht, wobei die Fläche (68) des zweiten Lagergehäusesegments (64) im Allgemeinen parallel zu einer Fläche (66) des ersten Lagergehäusesegments (62) ist und daran direkt anstößt.
  13. Turbolader (10) nach Anspruch 12, worin der Motorkühlungshohlraum (50) sich in der Achsrichtung zwischen einem ersten Ende (52) und einem zweiten Ende (54) erstreckt, wobei das erste Ende (52) des Motorkühlungshohlraums (50) durch das erste Lagergehäusesegment (62) definiert ist und das zweite Ende (54) des Motorkühlungshohlraums (50) durch das zweite Lagergehäusesegment (64) definiert ist.
  14. Turbolader (10) nach Anspruch 13, der eine Schelle (72) umfasst, die das erste und das zweite Lagergehäusesegment (62, 64) aneinander befestigt, worin die Schelle (72) sich rund um einen Außenumfang des Lagergehäuses (12) erstreckt und in der Achsrichtung mit der Teilung (60) fluchtend ausgerichtet ist.
  15. Turbolader (10) nach Anspruch 14, worin einer von erstem und zweitem Teil (76, 78, 86, 88) des zumindest einen Kanals (74, 84) eine Stufe (80, 90) in einem Durchmesser des zumindest einen Kanals (74, 84) umfasst und worin der Dübel (82, 92) auf die Stufe (80, 90) aufgesetzt ist, wodurch der Dübel (82, 92) innerhalb des zumindest einen Kanals (74, 84) in der Achsrichtung positioniert ist.
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