DE112013004764T5 - Lichtführungsplatten und optische Filme mit Fügeausrichtungsmerkmalen - Google Patents

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Abstract

Elektronische Vorrichtungen können mit Hintergrundbeleuchtungsstrukturen bereitgestellt werden, die eine Hintergrundbeleuchtung für eine Anzeige bereitstellen. Die Hintergrundbeleuchtungsstrukturen beinhalten eine Lichtquelle, wie z. B. eine Anordnung lichtemittierender Dioden, die eine Lichtquelle in eine Kante einer Lichtführungsplatte startet. Die Lichtführungsplatte verteilt das Licht lateral entlang der Anzeigeschichten in der Anzeige. Ein oder mehr optische Filme, wie z. B. Helligkeitsverbesserungsfilme und Diffusorschichten werden zwischen die Anzeigeschichten und die Lichtführungsplatte zwischengeschaltet. Die Lichtführungsplatte beinhaltet Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale, die mit entsprechenden Ausrichtungsmerkmalen des optischen Films in den optischen Filmen zusammenfügen. Die Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale können Vorsprünge sein, die sich in Öffnungen, wie z. B. Kerben oder Löcher, in den optischen Filmen erstrecken. Die Lichtführungsplatte kann einen herausragenden Anteil aufweisen, der sich um eine Peripherie der Lichtführungsplatte herum erstreckt und einen Umfang der optischen Filme umgibt.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-amerikanischen Patentanmeldung Nr. 13/629,440, eingereicht am 27. September 2012, die hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
  • Hintergrund
  • Dies bezieht sich im Allgemeinen auf elektronische Vorrichtungen und im Speziellen auf elektronische Vorrichtungen mit Anzeigen.
  • Elektronische Vorrichtungen beinhalten oft Anzeigen. Zum Beispiel beinhalten Mobiltelefone und tragbare Computer oft Anzeigen, um einem Benutzer Informationen darzustellen. Eine elektronische Vorrichtung kann ein Gehäuse aufweisen, wie z. B. ein Gehäuse, das aus Kunststoff oder Metall gebildet ist. Komponenten für die elektronische Vorrichtung, wie z. B. Anzeigekomponenten, können in dem Gehäuse montiert sein.
  • Es kann herausfordernd sein, eine Anzeige in das Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung aufzunehmen. Größe und Gewicht sind oft wichtige Überlegungen beim Entwerfen von elektronischen Vorrichtungen. Falls nicht mit der nötigen Sorgfalt vorgegangen wird, können Anzeigen sperrig sein oder von unnötigen großen Begrenzungen umgeben sein. Das Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung kann angepasst werden, um eine sperrige Anzeige mit großen Begrenzungen unterzubringen, dies kann allerdings zu einer ungewünschten Vergrößerung der Größe und des Gewichts des Gehäuses und zu einer unattraktiven Vorrichtungsästhetik führen.
  • Es wäre demzufolge wünschenswert in der Lage zu sein, verbesserte Wege bereitzustellen, um Anzeigen für elektronische Vorrichtungen bereitzustellen.
  • Zusammenfassung
  • Eine elektronische Vorrichtung kann mit einer Anzeige bereitgestellt werden. Die Anzeige beinhaltet Anzeigeschichten zum Anzeigen von Bildern. Die Anzeige kann ebenso Hintergrundbeleuchtungsstrukturen beinhalten, die eine Hintergrundbeleuchtung an die Anzeigeschichten bereitstellen.
  • Die Anzeigehintergrundbeleuchtungsstrukturen beinhalten eine Lichtquelle, wie z. B. eine Anordnung lichtemittierender Dioden. Licht von der Lichtquelle wird in eine Kante einer Lichtführungsplatte gekoppelt. Die Lichtführungsplatte verteilt die Hintergrundbeleuchtung lateral entlang der Anzeigeschichten.
  • Ein oder mehr optische Filme, wie z. B. Helligkeitsverstärkungsfilme und Diffusionsschichten werden zwischen die Anzeigeschichten und die Lichtführungsplatte zwischengeschaltet.
  • Die optischen Filme beinhalten Ausrichtungsmerkmale des optischen Films, die eingerichtet sind, um mit entsprechenden Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmalen auf der Lichtführungsplatte zusammenzufügen. Die Führungsausrichtungsmerkmale werden verwendet, um die optischen Filme hinsichtlich der Lichtführungsplatte auszurichten.
  • Die Ausrichtungsmerkmale des optischen Films können Öffnungen beinhalten, wie z. B. Kerben oder Löcher. Die Öffnungen können an gegenüberliegenden Kanten der optischen Filme gebildet sein. Die Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale können Vorsprünge beinhalten, die sich jeweils in eine entsprechende Öffnung in den optischen Filmen erstrecken. Anteile der optischen Filme können teilweise oder vollständig die Lichtführungsplattenvorsprünge umgeben.
  • Falls gewünscht kann die Lichtführungsplatte einen herausragenden Anteil aufweisen, der sich um die gesamte Peripherie der Lichtführungsplatte herum erstreckt. Mit dieser Art von Konfiguration umgibt der herausragende Anteil der Lichtführungsplatte vollständig einen Umfang der optischen Filme. Der herausragende Anteil richtet die optischen Filme lateral hinsichtlich der Lichtführungsplatte aus und hilft, die optischen Filme von Feuchtigkeit und anderen Verunreinigungen zu schützen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, ihre Natur und verschiedene Vorteile werden offensichtlicher werden durch die begleitenden Zeichnungen und die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer veranschaulichenden elektronischen Vorrichtung, wie z. B. ein Laptop Computer mit einer Anzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer veranschaulichenden elektronischen Vorrichtung, wie z. B. eine handgehaltene elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer veranschaulichenden elektronischen Vorrichtung, wie z. B. ein Tablet-Computer mit einer Anzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm einer veranschaulichenden elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 5 ist eine Querschnittsseitenansicht einer veranschaulichenden Anzeige in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 6 ist eine Querschnittsseitenansicht einer veranschaulichenden Anzeige, die optische Filme und eine Lichtführungsplatte mit Fügungsausrichtungsmerkmalen aufweist in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 7 ist eine Draufsicht einer veranschaulichenden Anordnung, in der die herausragenden Ausrichtungsstrukturen auf einer Lichtführungsplatte mit entsprechenden Kerben in einem Stapel optischer Filme zusammenfügen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 8 ist eine Draufsicht einer veranschaulichenden Anordnung, in der die herausragenden Ausrichtungsstrukturen auf einer Lichtführungsplatte mit entsprechenden Löchern in einem Stapel optischer Filme zusammenfügen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 9 ist eine Draufsicht einer veranschaulichenden Anordnung, in der die herausragenden Ausrichtungsstrukturen auf einer Lichtführungsplatte mit entsprechenden Löchern in einem Stapel optischer Filme zusammenfügen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer veranschaulichenden Anordnung, in der ein Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmal entlang der gesamten Peripherie der Lichtführungsplatte gebildet ist, um eine Vertiefung zu bilden, in die ein Stapel optischer Filme platziert wird in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 11 ist ein Diagramm, das zeigt, wie ein Spritzwerkzeug Polymermaterial in eine Lichtführungsplatte gießt, die Ausrichtungsmerkmale aufweist, und das zeigt, wie die Lichtführungsplatte und zusätzliche Vorrichtungsteile, wie z. B. ein Gehäuse, montiert werden, um eine fertiggestellte elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform zu bilden.
  • 12 ist ein Diagramm, das zeigt, wie ein Spritzwerkzeug ein Zwei-Schritt-Gießverfahren ausführt, um Polymermaterial in eine Lichtführungsplatte zu gießen, die Ausrichtungsmerkmale aufweist, und das zeigt, wie die Lichtführungsplatte und die zusätzlichen Vorrichtungsteile, wie z. B. ein Gehäuse, montiert werden, um eine fertiggestellte elektronische Vorrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform zu bilden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Elektronische Vorrichtungen können Anzeigen beinhalten. Die Anzeigen können verwendet werden, um einem Benutzer Bilder anzuzeigen. Veranschaulichende elektronische Vorrichtungen, die mit Anzeigen bereitgestellt werden können, werden in den 1, 2 und 3 gezeigt.
  • 1 zeigt, wie die elektronische Vorrichtung 10 die Form eines Laptop-Computers aufweisen kann, der ein oberes Gehäuse 12A und ein unteres Gehäuse 12B mit Komponenten, wie z. B. einer Tastatur 16 und einem Touchpad 18, aufweist. Die Vorrichtung 10 kann Scharnierstrukturen 20 aufweisen, die es dem oberen Gehäuse 12A erlauben, in Richtungen 22 um eine Rotationsachse 24 relativ zu dem unteren Gehäuse 12B zu rotieren. Anzeige 14 kann in dem oberen Gehäuse 12A montiert sein. Das obere Gehäuse 12A, auf das manchmal als ein Anzeigegehäuse oder ein Deckel Bezug genommen werden kann, kann in einer geschlossenen Position platziert werden durch Rotieren des oberen Gehäuses 12A in Richtung des unteren Gehäuses 12B um die Rotationsachse 24.
  • 2 zeigt, wie die elektronische Vorrichtung 10 eine handgehaltene Vorrichtung sein kann, wie z. B. ein Mobiltelefon, ein Musikspieler, eine Spielvorrichtung, eine Navigationseinheit oder eine andere kompakte Vorrichtung. In dieser Art von Konfiguration für Vorrichtung 10 kann das Gehäuse 12 gegenüberliegende Vorder- und Rückflächen aufweisen. Anzeige 14 kann auf einer Vorderfläche des Gehäuses 12 montiert sein. Anzeige 14 kann, falls gewünscht, eine Anzeigeabdeckschicht oder andere äußere Schicht aufweisen, die Öffnungen für Komponenten, wie z. B. Taste 26, beinhaltet. Öffnungen können ebenso in einer Anzeigeabdeckschicht oder einer anderen Anzeigeschicht gebildet sein, um einen Lautsprecheranschluss (z. B. Lautsprecheranschluss 28 der 2) unterzubringen.
  • 3 zeigt, wie die elektronische Vorrichtung 10 ein Tablet-Computer sein kann. In der elektronischen Vorrichtung 10 der 3 kann das Gehäuse 12 gegenüberliegende ebene Vorder- und Rückflächen aufweisen. Anzeige 14 kann auf der Vorderfläche des Gehäuses 12 montiert sein. Wie in 3 gezeigt, kann Anzeige 14 eine Abdeckschicht oder andere externe Schicht mit einer Öffnung aufweisen, um eine Taste 26 unterzubringen (als ein Beispiel).
  • Die veranschaulichenden Konfigurationen für Vorrichtung 10, die in den 1, 2 und 3 gezeigt werden, sind nur veranschaulichend. Im Allgemeinen kann die elektronische Vorrichtung 10 ein Laptop-Computer, ein Computermonitor, der einen eingebetteten Computer beinhaltet, ein Tablet-Computer, ein Mobiltelefon, ein Medienspieler oder eine andere handgehaltene oder tragbare elektronische Vorrichtung, eine kleinere Vorrichtung, wie z. B. eine Armbanduhrvorrichtung, eine Umhängevorrichtung, ein Kopfhörer oder eine Hörmuschelvorrichtung oder eine andere tragbare oder Miniaturvorrichtung, ein Fernseher, eine Computeranzeige, die keinen eingebetteten Computer beinhaltet, eine Spielvorrichtung, eine Navigationsvorrichtung, ein eingebettetes System, wie z. B. ein System, in dem eine elektronische Ausrüstung mit einer Anzeige in einem Kiosk oder einem Fahrzeug montiert ist, eine Ausrüstung, die die Funktionalität von zwei oder mehr dieser Vorrichtungen implementiert oder eine andere elektronische Ausrüstung sein.
  • Das Gehäuse 12 der Vorrichtung 10, auf das manchmal als ein Behälter Bezug genommen wird, kann aus Materialien, wie z. B. Kunststoff, Glas, Keramiken, Karbonfaserverbundwerkstoffen und anderen faserbasierten Verbundwerkstoffen, Metall (z. B. bearbeitetes Aluminium, rostfreier Stahl und andere Metalle), anderen Materialien oder aus einer Kombination dieser Materialien gebildet sein. Die Vorrichtung 10 kann unter Verwendung einer Einheitskörperkonstruktion gebildet sein, in der der Großteil oder das gesamte Gehäuse 12 aus einem einzelnen strukturellen Element gebildet ist (z. B. ein Stück von bearbeitetem Metall oder ein Stück von gegossenem Kunststoff) oder kann aus mehreren Gehäusestrukturen gebildet sein (z. B. äußere Gehäusestrukturen, die auf internen Rahmenelementen oder anderen internen Gehäusestrukturen montiert worden sind).
  • Die Anzeige 14 kann eine berührungsempfindliche Anzeige sein, die einen Berührungssensor beinhaltet, oder kann berührungsunempfindlich sein. Berührungssensoren für Anzeige 14 können aus einer Anordnung kapazitiver Berührungssensorelektroden, einer Widerstandsberührungsanordnung, Berührungssensorstrukturen auf der Grundlage akustischer Berührung, optischer Berührung oder kraftbasierten Berührungstechnologien oder anderen geeigneten Berührungssensorkomponenten gebildet sein.
  • Anzeigen für Vorrichtung 10 können im Allgemeinen Bildpixel beinhalten, die aus lichtemittierenden Dioden (Light Emitting Diodes, LEDs), organischen LEDs (OLEDs), Plasmazellen, Elektrobenetzungspixeln, elektrophoretischen Pixeln, Flüssigkristallanzeige-(Liquid Crystal Display, LCD)-Komponenten oder anderen geeigneten Bildpixelstrukturen gebildet sind. In einigen Situationen kann es wünschenswert sein, LCD-Komponenten zu verwenden, um die Anzeige 14 zu bilden, daher werden Konfigurationen für die Anzeige 14, in denen die Anzeige 14 eine Flüssigkristallanzeige ist, manchmal hierin als ein Beispiel beschrieben. Es kann ebenso wünschenswert sein, Anzeigen, wie z. B. Anzeige 14, mit Hintergrundbeleuchtungsstrukturen bereitzustellen, daher werden Konfigurationen für die Anzeige 14, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit beinhalten, manchmal hierin als ein Beispiel beschrieben. Andere Arten von Anzeigetechnologien können in der Vorrichtung 10 verwendet werden, falls gewünscht. Die Verwendung von Flüssigkristallanzeigestrukturen und Hintergrundbeleuchtungsstrukturen in der Vorrichtung 10 ist nur veranschaulichend.
  • Eine Anzeigebedeckungsschicht kann die Oberfläche der Anzeige 14 bedecken oder eine Anzeigeschicht, wie z. B. eine Farbfilterschicht oder ein anderer Anteil einer Anzeige kann als die äußerste (oder fast äußerste Schicht) in der Anzeige 14 verwendet werden. Eine Anzeigebedeckungsschicht oder andere äußere Anzeigeschicht kann aus einer transparenten Glasplatte, einer klaren Kunststoffschicht oder einem anderen transparenten Element gebildet sein.
  • Berührungssensorkomponenten, wie z. B. eine Anordnung kapazitiver Berührungssensorelektroden, die aus transparenten Materialien, wie z. B. Indiumzinnoxid, gebildet sind, können auf der Unterseite einer Anzeigebedeckungsschicht gebildet sein, können auf einer getrennten Anzeigeschicht, wie z. B. einem Glas- oder Polymerberührungssensorsubstrat gebildet sein oder können in andere Anzeigeschichten integriert sein (z. B. Substratschichten, wie z. B. eine Dünnfilmtransistorschicht).
  • Ein schematisches Diagramm einer veranschaulichenden Konfiguration, die für die elektronische Vorrichtung 10 verwendet werden kann, wird in 4 gezeigt. Wie in 4 gezeigt, kann die elektronische Vorrichtung 10 die Steuerschaltung 29 beinhalten. Die Steuerschaltung 29 kann eine Speicher- und Verarbeitungsschaltung zum Steuern des Betriebs der Vorrichtung 10 beinhalten. Die Steuerschaltung 29 kann, z. B., einen Speicher beinhalten, wie z. B. einen Festplattenlaufwerksspeicher, einen nicht-flüchtigen Speicher (z. B. Flash-Speicher oder andere elektrisch programmierbare Nur-Lese-Speicher, die eingerichtet sind, um ein Solid State Drive zu bilden), flüchtigen Speicher (z. B. statischen oder dynamischen Zufallszugriffsspeicher) usw. Die Steuerschaltung 29 kann eine Verarbeitungsschaltung beinhalten auf der Grundlage eines oder mehrerer Mikroprozessoren, Mikrocontroller, digitaler Signalprozessoren, Basisbandprozessoren, Leistungsverwaltungseinheiten, Audio-Codec-Chips, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen usw.
  • Die Steuerschaltung 29 kann verwendet werden, um Software auf der Vorrichtung 10 auszuführen, wie z. B. Betriebssystem-Software und Anwendungs-Software. Unter Verwendung dieser Software kann die Steuerschaltung 29 dem Benutzer einer elektronischen Vorrichtung 10 Informationen auf der Anzeige 14 darstellen. Wenn sie einem Benutzer auf der Anzeige 14 Informationen darstellt, können Sensorsignale und andere Informationen von der Steuerschaltung 29 verwendet werden, um Anpassungen der Stärke der Hintergrundbeleuchtung, die für die Anzeige 14 verwendet wird, vorzunehmen.
  • Eingabe-Ausgabeschaltung 30 kann verwendet werden, um zu erlauben, dass Daten an die Vorrichtung 10 geliefert zu werden und, um zu erlauben, dass Daten von der Vorrichtung 10 an externe Vorrichtungen bereitgestellt zu werden. Die Eingabe-Ausgabeschaltung 30 kann die Kommunikationsschaltung 32 beinhalten. Die Kommunikationsschaltung 32 kann eine verdrahtete Kommunikationsschaltung beinhalten zum Unterstützen von Kommunikation unter Verwendung von Datenanschlüssen in der Vorrichtung 10. Die Kommunikationsschaltung 32 kann ebenso drahtlose Kommunikationsschaltungen beinhalten (z. B. eine Schaltung zum Übertragen und Empfangen drahtloser Hochfrequenzsignale unter Verwendung von Antennen).
  • Die Eingabe-Ausgabeschaltung 30 kann ebenso Eingabe-Ausgabevorrichtungen 34 beinhalten. Ein Benutzer kann den Betrieb der Vorrichtung 10 steuern durch Bereitstellen von Befehlen durch die Eingabe-Ausgabevorrichtungen 34 und kann Statusinformationen und andere Ausgabe von der Vorrichtung 10 unter Verwendung der Ausgaberessourcen der Eingabe-Ausgabevorrichtungen 34 empfangen.
  • Die Eingabe-Ausgabevorrichtungen 34 können auch Sensoren und Statusindikatoren 36 beinhalten, wie z. B. einen Umgebungslichtsensor, einen Nähesensor, einen Temperatursensor, einen Drucksensor, einen magnetischen Sensor, einen Beschleunigungsmesser und lichtemittierende Dioden und andere Komponenten zum Sammeln von Informationen über die Umgebung, in der die Vorrichtung 10 betrieben wird, und zum Bereitstellen von Informationen über den Status der Vorrichtung 10 an einen Benutzer der Vorrichtung 10.
  • Audiokomponenten 38 können Lautsprecher und Tonerzeuger, um einem Benutzer der Vorrichtung 10 Sound darzustellen, und Mikrofone zum Sammeln von Audioeingabe des Benutzers beinhalten.
  • Die Anzeige 14 kann verwendet werden, um einem Benutzer Bilder darzustellen, wie z. B. Text, Video und Standbilder. Die Sensoren 36 können eine Berührungssensoranordnung beinhalten, die als eine der Schichten der Anzeige 14 gebildet ist.
  • Die Benutzereingabe kann gesammelt werden unter Verwendung von Tasten und anderen Eingabe-Ausgabekomponenten 40, wie z. B. Touchpad-Sensoren, Tasten, Joysticks, Klickräder, Scroll-Räder, Berührungssensoren, wie z. B. die Sensoren 34 in der Anzeige 14, Tastenfelder, Tastaturen, Vibratoren, Kameras, und andere Eingabe-Ausgabekomponenten.
  • Eine Querschnittsseitenansicht einer veranschaulichenden Konfiguration, die für die Anzeige 14 der Vorrichtung 10 verwendet werden kann (z. B. für die Anzeige 14 der Vorrichtungen der 1, der 2 oder der 3 oder andere geeignete elektronische Vorrichtungen), wird in 5 gezeigt. Wie in 5 gezeigt, kann die Anzeige 14 Hintergrundbeleuchtungsstrukturen beinhalten, wie z. B. die Hintergrundbeleuchtungseinheit zum Erzeugen der Hintergrundbeleuchtung 44. Während des Betriebs bewegt sich die Hintergrundbeleuchtung 44 nach außen (vertikal nach oben in der Z-Dimension in der Ausrichtung der 5) und durchläuft die Anzeigepixelstrukturen in den Anzeigeschichten 46. Dies beleuchtet alle Bilder, die von den Anzeigepixeln zum Betrachten durch einen Benutzer erzeugt werden. Zum Beispiel kann die Hintergrundbeleuchtung 44 Bilder auf den Anzeigeschichten 46 beleuchten, die von dem Betrachter 48 in Richtung 50 betrachtet werden.
  • Die Anzeigeschichten 46 können in Gehäusestrukturen montiert sein, wie z. B. einer Kunststoffgehäusestruktur und/oder einer Metallgehäusestruktur, um ein Anzeigemodul zum Montieren in dem Gehäuse 12 zu bilden, oder die Anzeigeschichten 46 können direkt im Gehäuse 12 montiert sein (z. B. durch Stapeln der Anzeigeschichten 46 in einem vertieften Anteil im Gehäuse 12). Die Anzeigeschichten 46 können eine Flüssigkristallanzeige bilden oder können verwendet werden, um Anzeigen anderer Arten zu bilden.
  • In einer Konfiguration, in der die Anzeigeschichten 46 verwendet werden, um eine Flüssigkristallanzeige zu bilden, können die Anzeigeschichten 46 eine Flüssigkristallschicht beinhalten, wie z. B. eine Flüssigkristallschicht 52. Die Flüssigkristallschicht 52 kann zwischen Anzeigeschichten eingeklemmt sein, wie z. B. den Anzeigeschichten 58 und 56. Die Schichten 56 und 58 können zwischen die niedrigere Polarisationsschicht 60 und die höhere Polarisationsschicht 54 zwischengeschaltet sein.
  • Die Schichten 58 und 56 können aus transparenten Substratschichten gebildet sein, wie z. B. klare Schichten aus Glas oder Kunststoff. Die Schichten 56 und 58 können Schichten sein, wie z. B. eine Dünnfilmtransistorschicht und/oder eine Farbfilterschicht. Leitende Bahnen, Farbfilterelemente, Transistoren und andere Schaltungen und Strukturen können auf den Substraten der Schichten 58 und 56 gebildet sein (z. B. um eine Dünnfilmtransistorschicht und/oder eine Farbfilterschicht zu bilden). Berührungssensorelektroden können ebenso in die Schichten, wie z. B. die Schichten 58 und 56, aufgenommen sein und/oder Berührungssensorelektroden können auf anderen Substraten gebildet sein.
  • In einer veranschaulichenden Konfiguration kann die Schicht 58 eine Dünnfilmtransistorschicht sein, die eine Anordnung von Dünnfilmtransistoren und verknüpften Elektroden (Anzeigepixelelektroden) beinhaltet zum Anwenden von elektrischen Feldern auf die Flüssigkristallschicht 52 und dadurch zum Anzeigen von Bildern auf der Anzeige 14. Schicht 56 kann eine Farbfilterschicht sein, die eine Anordnung von Farbfilterelementen beinhaltet, um der Anzeige 14 die Fähigkeit Farbbilder anzuzeigen bereitzustellen. Falls gewünscht, kann die Schicht 58 eine Farbfilterschicht sein und die Schicht 56 kann eine Dünnfilmtransistorschicht sein.
  • Während des Betriebs der Anzeige 14 in der Vorrichtung 10 kann die Steuerschaltung 29 (z. B. eine oder mehrere integrierte Schaltungen, wie z. B. Komponenten 68 auf der gedruckten Schaltung 66 der 5) verwendet werden, um Informationen zu erzeugen, die auf der Anzeige 14 anzuzeigen sind (z. B. Anzeigedaten). Die Informationen, die anzuzeigen sind, können von einer Schaltung 68 an die integrierte Anzeigeantriebsschaltung 62 übermittelt werden unter Verwendung eines Signalpfades, wie z. B. eines Signalpfades, der aus leitenden Metallbahnen in der flexiblen, gedruckten Schaltung 64 gebildet ist (als ein Beispiel).
  • Die integrierte Anzeigetreiberschaltung 62 kann auf einer Leiste 82 des Dünnfilmtransistorschichttreibers oder anderswo in der Vorrichtung 10 montiert sein. Ein flexibles, gedrucktes Schaltungskabel, wie z. B. die flexible gedruckte Schaltung 64, kann verwendet werden, um Signale zwischen der gedruckten Schaltung 66 und der Dünnfilmtransistorschicht 58 zu leiten. Falls gewünscht kann die integrierte Anzeigetreiberschaltung 62 auf der gedruckten Schaltung 66 oder der flexiblen gedruckten Schaltung 64 montiert sein. Die gedruckte Schaltung 66 kann aus einer starren, gedruckten Platine gebildet sein (z. B. eine Schicht aus mit Glasfaser gefülltem Epoxid) oder einer flexiblen gedruckten Schaltung (z. B. eine flexible Platte aus Polyimid oder eine andere flexible Polymerschicht).
  • Die Hintergrundbeleuchtungsstrukturen 42 können eine Lichtführungsplatte, wie z. B. die Lichtführungsplatte 78 beinhalten. Die Lichtführungsplatte 78 kann aus einem transparenten Material gebildet sein, wie z. B. ein klares Glas oder ein Kunststoff. Während des Betriebs der Hintergrundbeleuchtungsstrukturen 42 kann eine Lichtquelle, wie z. B. die Lichtquelle 72, ein Licht 74 erzeugen. Die Lichtquelle 72 kann z. B. eine Anordnung lichtemittierender Dioden sein.
  • Das Licht 74 der Lichtquelle 72 kann in eine Kantenoberfläche 76 der Lichtführungsplatte 78 gekoppelt sein und kann in den Dimensionen X und Y durch die Lichtführungsplatte hindurch verteilt werden aufgrund des Prinzips der totalen internen Reflexion. Die Lichtführungsplatte 78 kann lichtstreuende Merkmale beinhalten, wie z. B. Vertiefungen oder Dellen. Die lichtstreuenden Merkmale können auf einer oberen Oberfläche und/oder an einer gegenüberliegenden unteren Oberfläche der Lichtführungsplatte 78 platziert sein.
  • Das Licht 74, das nach oben in Richtung Z von der Lichtführungsplatte 78 gestreut wird, kann als Hintergrundbeleuchtung 44 für die Anzeige 14 dienen. Das Licht 74, das nach unten gestreut wird, kann zurückreflektiert werden in die Richtung nach oben durch den Reflektor 80. Der Reflektor 80 kann aus einem reflektierenden Material gebildet sein, wie z. B. eine Schicht aus weißem Kunststoff oder anderen glänzenden Materialien.
  • Um die Leistung der Hintergrundbeleuchtung der Hintergrundbeleuchtungsstrukturen 42 zu verbessern, können die Hintergrundbeleuchtungsstrukturen 42 optische Filme 70 beinhalten. Die optischen Filme 70 können Diffusorschichten beinhalten, die helfen, die Hintergrundbeleuchtung 44 zu homogenisieren, und dadurch Brennpunkte reduzieren, Kompensationsfilme zum Verbessern des Betrachtens außerhalb der Achsen, und Helligkeitsverbesserungsfilme (die manchmal auch als Drehfilme bezeichnet werden) zum Kollimieren der Hintergrundbeleuchtung 44. Die optischen Filme 70 können die anderen Strukturen der Hintergrundbeleuchtungseinheit 42 überlappen, wie z. B. die Lichtführungsplatte 78 und den Reflektor 80. Zum Beispiel, wenn die Lichtführungsplatte 78 eine rechteckige Grundfläche in der X-Y-Ebene der 5 aufweist, können die optischen Filme 70 und der Reflektor 80 eine passende rechteckige Grundfläche aufweisen.
  • Die Lichtführungsplatte 78 kann eine rechteckige Grundfläche aufweisen, wenn sie in Richtung 50 der 5 betrachtet wird. Mit dieser Art von Konfiguration kann die Lichtführungsplatte 78 eine rechteckige Peripherie mit vier geraden Kanten aufweisen. Wie in 6 gezeigt, kann die Lichtführungsplatte 78 in dem Gehäuse 12 montiert sein, so dass eine Lücke G1 zwischen mindestens einigen der äußersten Kanten der Lichtführungsplatte 78 und den gegenüberliegenden inneren Kanten des Gehäuses 12 entsteht. Die Verwendung einer Nicht-Null-Lücke G1 entlang der Kanten der Lichtführungsplatte 78 kann helfen, Unterschiede der Ausdehnungsrate zwischen der Lichtführungsplatte 78 und dem Gehäuse 12 in den lateralen Dimensionen X und Y aufzunehmen, wenn die Vorrichtung 10 Änderungen der Temperatur während des Betriebs ausgesetzt wird.
  • Es kann wünschenswert sein, die Vorrichtung 10 über einen Bereich von Betriebstemperaturen von einer niedrigen Betriebstemperatur T1 zu einer hohen Betriebstemperatur T2 zu betreiben. Der Wert von T1 kann z. B. 0°C, –30° C, –10°C usw. betragen. Der Wert von T2 kann z. B. 100°C, 90°C oder 60°C usw. betragen. Mit einer angemessenen Anordnung kann der Temperaturbereich, für den die Vorrichtung 10 entworfen ist zufriedenstellend betrieben zu werden, –20°C bis 85°C betragen (als ein Beispiel). Wenn sie über einen Temperaturbereich betrieben werden (z. B. über einen Temperaturbereich, der sich über 50°C oder mehr, 80°C oder mehr, oder 100°C oder mehr erstreckt), können das Gehäuse 12 und die Schichten in der Anzeige 14 sich ausdehnen und zusammenziehen.
  • Das Gehäuse 12 und die Strukturen in der Anzeige 14 können unterschiedliche Raten thermischer Ausdehnung aufweisen. Als ein Beispiel kann das Gehäuse 12 aus einem Metall, wie z. B. Aluminium, gebildet sein, welches einen thermischen Expansionskoeffizienten (Coefficient of Thermal Expansion, CTE) von etwa 20 ppm aufweist. Die Lichtführungsplatte 78 kann aus einem Polymer gebildet sein, wie z. B. Polymethylmethacrylat, welches einen CTE-Wert von etwa 65 ppm aufweist.
  • Andere Hintergrundbeleuchtungsstrukturen, wie z. B. optische Filme 70, können sich ebenso bei unterschiedlichen Raten ausdehnen oder zusammenziehen als das Gehäuse 12. Zum Beispiel können die optischen Filme 70 einen thermischen Expansionskoeffizienten aufweisen, der den des Gehäuses 12 überschreitet.
  • In konventionellen elektronischen Vorrichtungen werden optische Filme manchmal direkt mit dem Gehäuse der elektronischen Vorrichtung gekoppelt. In einigen Situationen beinhalten die optischen Filme Streifen, die Löcher aufweisen, die Anteile des Gehäuses empfangen. In anderen Situationen beinhalten die optischen Filme Streifen, die in Vertiefungen des Gehäuses hineinragen. Da sich die optischen Filme bei einer schnelleren Rate ausdehnen als das Gehäuse, laufen die Streifen des optischen Films, die an das Gehäuse angrenzen, Gefahr, die inneren Kanten des Gehäuses bei höheren Temperaturen zu kontaktieren, was dadurch möglicherweise die optischen Filme und die Anzeige beschädigt. Einige Vorrichtungen beinhalten einen Luftspalt, um zu helfen, diese Art von Ausfall zu vermeiden, aber eine übermäßige Spaltengröße kann zu ungewünschten Erhöhungen der Größe einer Vorrichtung führen.
  • Um zu helfen, die Luftspalte zwischen dem Gehäuse 12 und den Hintergrundbeleuchtungsstrukturen 42 zu minimieren und dadurch die Anzeige 14 und die Vorrichtung 10 in einer kompakten Anordnung zu implementieren, können die Lichtführungsplatten 78 verwendet werden, um die optischen Filme 70 lateral hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 auszurichten. Zum Beispiel kann die Lichtführungsplatte 78 Ausrichtungsmerkmale beinhalten, wie z. B. die Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale 78T. Die Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale 78T können eingerichtet sein, um mit entsprechenden Ausrichtungsmerkmalen der optischen Filme 70 zusammenzufügen, wie z. B. den Ausrichtungsmerkmalen des optischen Films 70P. In dem Beispiel der 6 beinhalten die Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale 78T Vorsprünge, die sich durch die optischen Filme 70 über die Lichtführungsplattenempfangsanteile 70P erstrecken. Die Lichtführungsplattenempfangsanteile 70P (auf die manchmal als Ausrichtungsmerkmale des optischen Films Bezug genommen wird) können Öffnungen beinhalten, wie z. B. Vertiefungen, Kerben, Löcher, Durchgangslöcher oder andere geeignete Merkmale, die eingerichtet sind, um herausragende Anteile 78T der Lichtführungsplatte 78 zu empfangen.
  • Das Beispiel der 6, in dem die Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale 78T Vorsprünge beinhalten, und in dem die Ausrichtungsmerkmale des optischen Films 70P Öffnungen beinhalten, die die Vorsprünge empfangen, ist nur veranschaulichend. Falls gewünscht können Ausrichtungsmerkmale des optischen Films 70P Vorsprünge beinhalten (z. B. Dellen oder andere herausragende Strukturen) und die Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale 78T können Vertiefungen beinhalten, die die Vorsprünge des optischen Films empfangen. Falls gewünscht können die Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale 78T eine Kombination von Vorsprüngen und Vertiefungen beinhalten und die Ausrichtungsmerkmale des optischen Films 70P können eine entsprechende Kombination von Vertiefungen und Vorsprüngen beinhalten, die jeweils mit den Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmalen 78T zusammenfügen.
  • Die optischen Filme 70 können aus Materialien gebildet sein, die einen ersten thermischen Expansionskoeffizienten (Coefficient of Thermal Expansion, CTE) aufweisen, wie z. B. CTE1, wobei die Lichtführungsplatte 78 einen zweiten thermischen Expansionskoeffizienten CTE2 aufweist. CTE1 der optischen Filme 70 kann z. B. niedriger sein als CTE2 der Lichtführungsplatte 78. Mit dieser Art von Anordnung können Spalten zwischen den optischen Filmen 70 und der Lichtführungsplatte 78 minimiert werden und das Risiko die optischen Filme 70 zu beschädigen kann verringert werden. Dies ist jedoch nur veranschaulichend. Falls gewünscht, kann CTE1 der optischen Filme 70 und die Lichtführungsplatte 78 konfiguriert sein, um thermische Expansionskoeffizienten aufzuweisen, die sich nicht wesentlich unterscheiden (z. B. so, dass CTE2 innerhalb von 100% von CTE1 liegt, innerhalb von 70% von CTE1, innerhalb von 50% von CTE1, innerhalb von 30% von CTE1, innerhalb von 20% von CTE1, innerhalb von 10% von CTE1, innerhalb von 5% von CTE1 oder innerhalb von 1% von CTE1).
  • In Konfigurationen, in denen die thermischen Expansionskoeffizienten der optischen Filme 70 und der Lichtführungsplatte 78 eng aufeinander abgestimmt sind, werden die optischen Filme 70 und die Lichtführungsplatte 78 vergleichbare Änderungen der Größe aufweisen (z. B. in der X-Y-Ebene, die parallel zu den anderen Schichten der Anzeige 14 liegt). Durch Aufweisen vergleichbarer Änderungen der Größe mit Änderungen der Temperatur können Situationen vermieden werden, in denen die optischen Filme 70 ausreichend gegen die Lichtführungsplatte 78 gezwungen werden, um Schaden zu verursachen.
  • Wie in 6 gezeigt, erstrecken sich die Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale 78T (manchmal als Ausrichtungsstrukturen, Vorsprünge oder herausragende Anteile bezeichnet) nach oben in der Z-Richtung und helfen, die optischen Filme 70 in der X-Y-Ebene hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 auszurichten. Das Verwenden der Lichtführungsplatte 78 im Gegensatz zu dem Gehäuse 12, um die optischen Filme 70 lateral auszurichten, kann eine kompakte Anordnung erlauben, in der weniger Raum benötigt wird, um die thermische Expansion der optischen Filme 70 aufzunehmen.
  • 7 ist eine Draufsicht der optischen Filme 70 und der Lichtführungsplatte 78, die zeigt, wie die Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmale 78T die optischen Filme 70 in der X-Y-Ebene ausrichten. In dem Beispiel der 7 ragen zwei Ausrichtungsstrukturen 78T in die Z-Richtung heraus auf jedem der ersten und zweiten gegenüberliegenden Enden der Lichtführungsplatte 78. Jede Ausrichtungsstruktur 78T erstreckt sich durch ein verknüpftes Ausrichtungsmerkmal des optischen Films 70P der optischen Filme 70. Die Ausrichtungsmerkmale des optischen Films 70P können Öffnungen sein, wie z. B. Kerben, die in entgegengesetzten Kanten der optischen Filme 70 gebildet sind. Jede Lichtführungsplattenausrichtungsstruktur 78T kann von Anteilen der optischen Filme 70 umgeben sein oder teilweise umgeben sein. Wie in dem Beispiel der 7 gezeigt, umgibt ein Anteil der optischen Filme 70 eine entsprechende Lichtführungsplattenausrichtungsstruktur 78T auf drei Seiten.
  • Falls gewünscht, können die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T auf einer Seite der optischen Filme 70 gebildet sein, auf zwei Seiten der optischen Filme 70, auf drei Seiten der optischen Filme 70 oder auf allen vier Seiten der optischen Filme 70. Es können eine, zwei, drei oder mehr als drei Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T auf einer gegebenen Seite der optischen Filme 70 sein. Das Beispiel der 7, in dem die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T auf jeder von zwei Seiten der optischen Filme 70 gebildet sind, ist nur veranschaulichend.
  • Die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T werden aus demselben Material gebildet, aus dem die Lichtführungsplatte 78 gebildet ist (z. B. ein Polymer, wie z. B. Polymethylmethacrylat). Die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T können als integrale Teile der Lichtführungsplatte 78 gegossen sein (z. B. unter Verwendung eines Spritzgussverfahrens, wie z. B. Einspritzen (insert molding) oder Umspritzen (overmolding)).
  • In dem Beispiel der 7 weisen die Ausrichtungsmerkmale des optischen Films 70P und die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T geradlinige Formen auf. Dies ist jedoch nur veranschaulichend. Im Allgemeinen können die Ausrichtungsmerkmale des optischen Films 70P und die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T jede geeignete Form aufweisen (z. B. eine gerundete Form, eine kreisförmige Form, eine dreieckige Form, andere geeignete Formen usw.).
  • Da die optischen Filme 70 einen niedrigeren thermischen Expansionskoeffizienten aufweisen als die Lichtführungsplatte 78, können die Spalten G2 zwischen den optischen Filmen 70 und den Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T minimiert werden und Schaden an den optischen Filmen 70 kann vermieden werden.
  • 8 ist eine Draufsicht einer anderen geeigneten Ausführungsform, in der die Lichtführungsplatte 78 die optischen Filme 70 in der X-Y-Ebene hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 ausrichtet. In dem Beispiel der 8 ist der Umfang jeder Lichtführungsplattenausrichtungsstruktur 78T vollständig durch Anteile der optischen Filme 70 umgeben. Die Ausrichtungsmerkmale des optischen Films 70P beinhalten Löcher, die herausragende Anteile 78T der Lichtführungsplatte 78 empfangen. Da Anteile der optischen Filme 70 jede Ausrichtungsstruktur 78T umgeben, können die optischen Filme 70 in der X-Y-Ebene hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 ausgerichtet werden.
  • 9 ist eine Draufsicht einer anderen geeigneten Ausführungsform, in der die Lichtführungsplatte 78 die optischen Filme 70 in der X-Y-Ebene hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 ausrichtet. In dem Beispiel der 9 beinhalten die optischen Filme 70 laterale Streifen, wie z. B. Streifen 70T. Die Streifen des optischen Films 70T beinhalten Anteile der optischen Filme, die sich lateral nach außen erstrecken (z. B. in der X-Y-Ebene) von den Kanten der optischen Filme 70. Wie in 9 gezeigt, ragt der Streifen des optischen Films 70T von Kante 70E in der X-Y-Ebene heraus.
  • Jeder Streifen des optischen Films 70T beinhaltet ein entsprechendes Ausrichtungsmerkmal des optischen Films 70P. Wie in 9 gezeigt, beinhaltet der Streifen des optischen Films 70T ein Ausrichtungsmerkmal des optischen Films 70P, wie z. B. ein Loch, das den herausragenden Anteil 78T der Lichtführungsplatte 78 empfängt. Durch Einfügen der Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T in die Öffnungen 70P der optischen Filme 70 richtet die Lichtführungsplatte 78 die optischen Filme 70 in der X-Y-Ebene hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 aus.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen geeigneten Ausführungsform, in der die Lichtführungsplatte 78 die optischen Filme 70 in der X-Y-Ebene ausrichtet. In dem Beispiel der 10 erstreckt sich die Lichtführungsplattenausrichtungsstruktur 78T um die gesamte Peripherie der Lichtführungsplatte 78, wodurch sie eine rechteckige Vertiefung bildet, wie z. B. die rechteckige Vertiefung 78R, die den optischen Filmstapel 70 empfängt. Wenn die optischen Filme 70 innerhalb der Vertiefung 78R platziert werden, sind die optischen Filme 70 auf allen vier Seiten durch die Lichtführungsplattenausrichtungsstruktur 78T umgeben (z. B. bildet die Lichtführungsplattenausrichtungsstruktur 78T einen „Zaun”, der den vollen Umfang der optischen Filme 70 umgibt).
  • Mit dieser Art von Konfiguration richtet die Lichtführungsplatte 78 die optischen Filme 70 in der X-Y-Ebene hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 aus. Der Lichtführungsplatten-Zaunanteil 78T bildet auch eine Barriere um die optischen Filme 70 herum, die hilft, die optischen Filme 70 vor Feuchtigkeit und anderen Verunreinigungen zu schützen.
  • Das Beispiel der 10, in dem sich der Lichtführungsplatten-Zaunanteil 78T entlang aller vier Seiten der optischen Filme 70 erstreckt, ist nur veranschaulichend. Im Allgemeinen kann sich der Lichtführungsplatten-Zaunanteil 78T entlang einer Seite der optischen Filme 70, entlang zweier Seiten der optischen Filme 70, entlang dreier Seiten der optischen Filme 70 oder entlang von vier Seiten der optischen Filme 70 erstrecken (falls gewünscht).
  • Eine veranschaulichende Ausrüstung zum Bilden einer Polymerlichtführungsplatte, die Ausrichtungsstrukturen aufweist, die eingerichtet sind, um lateral einen optischen Filmstapel auszurichten, wird in 11 gezeigt. Wie in 11 gezeigt, empfängt eine Ausrüstung, wie z. B. das Spritzwerkzeug 92, ein Polymermaterial 90 (z. B. ein klares Harz, wie z. B. Polymethylmethacrylatharz oder ein anderes Acrylharz, ein Polycarbonatharz usw.). Das Spritzwerkzeug 92 kann z. B. ein Spritzgusswerkzeug beinhalten, das das Polymer 90 in Form von geschmolzenem Kunststoff in einen Gusshohlraum spritzt.
  • Das Spritzwerkzeug 92 gießt das Polymer 90 in ein Substrat, wie z. B. das ebene Substrat 78, welches Ausrichtungsstrukturen aufweist, wie z. B. die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T. Die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T sind integral an den Kanten der Lichtführungsplatte 78 gegossen und ragen nach außen von der ebenen Oberfläche 78S der Lichtführungsplatte 78 heraus (z. B. sind die Ausrichtungsstrukturen 78T rechtwinklig zu der ebenen Oberfläche 78S der Lichtführungsplatte 78).
  • Im Anschluss an die Bildung der Lichtführungsplatte 78, die die Ausrichtungsstrukturen 78T aufweist, werden die Lichtführungsplatte 78, andere Schichten der Anzeige 14, das Gehäuse 12 und andere Teile in der elektronischen Vorrichtung 10 (als Teile 94 in 11 gezeigt) unter Verwendung der Montageausrüstung 96 montiert, wodurch die fertiggestellte elektronische Vorrichtung 10 gebildet wird. Dies kann z. B. ein Platzieren der optischen Filme 70 (6) auf der Oberfläche 78S der Lichtführungsplatte 78 beinhalten, so dass die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T mit den Ausrichtungsmerkmalen des optischen Films 70P der optischen Filme 70 ausgerichtet sind. Zum Beispiel können die Ausrichtungsstrukturen 78T in die Kerben 70P der 7 oder in die Löcher 70P der 8 und 9 eingefügt werden. Das Zusammenfügen der Ausrichtungsstrukturen 78T der Lichtführungsplatte 78 mit den Öffnungen 70P der optischen Filme 70 kann sicherstellen, dass die optischen Filme 70 lateral hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 ausgerichtet sind. In dem Fall, in dem die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T entlang der gesamten Peripherie der Lichtführungsplatte 78 gebildet sind, können die optischen Filme 70 innerhalb der Vertiefung 78R platziert sein (10), um die optischen Filme 70 lateral hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 auszurichten.
  • In einer anderen geeigneten Ausführungsform können die Lichtführungsplatte 78 und die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T aus einem Zwei-Schritt-Gussverfahren gebildet sein, wie z. B. ein Zwei-Schuss-Spritzgussverfahren, ein Umspritzverfahren, ein Einspritzverfahren oder ein anderes geeignetes Zwei-Schritt-Gussverfahren. Eine veranschaulichende Ausrüstung zum Bilden einer Polymerlichtführungsplatte, die Ausrichtungsstrukturen aufweist, die ein Zwei-Schritt-Gussverfahren verwendet, wird in 12 gezeigt. Wie in 12 gezeigt, empfängt eine Ausrüstung, wie z. B. das Spritzwerkzeug 92, das Polymermaterial 90 (z. B. ein klares Harz, wie z. B. Polymethylmethacrylatharz oder ein anderes Acrylharz, ein Polykarbonatharz, usw.).
  • Das Spritzwerkzeug 92 gießt das Polymer 90 in ein Substrat, wie z. B. das ebene Substrat 78. Dies kann z. B. ein Verwenden eines Spritzgusswerkzeugs beinhalten, um einen ersten Schuss des Polymers 90 in der Form von geschmolzenem Kunststoff in einen Gusshohlraum zu spritzen, der die Form der Lichtführungsplatte 78 aufweist.
  • Im Anschluss an das Bilden der Lichtführungsplatte 78 empfängt das Spritzwerkzeug 92 das zusätzliche Polymermaterial 90. Das Spritzwerkzeug 92 spritzt das zusätzliche Polymer 90 auf die Kantenanteile der Lichtführungsplatte 78, um die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T zu bilden (z. B. als Teil eines Einspritzverfahrens oder eines Umspritzverfahrens). Dies kann z. B. ein Verwenden eines Spritzgusswerkzeugs beinhalten, um einen zweiten Schuss des Polymers 90 in einen Gusshohlraum zu spritzen, der die Form der Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T aufweist. Der zweite Schuss von Polymer, der die Ausrichtungsstrukturen 78T bildet, kann während des gesamten Gusszyklus, der die Lichtführungsplatte 78 bildet, ausgeführt werden oder kann ausgeführt werden, nachdem die Lichtführungsplatte 78 gegossen worden ist. Wie in 12 gezeigt, werden die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T an den Kanten der Lichtführungsplatte 78 gegossen und ragen nach außen von der ebenen Oberfläche 78S der Lichtführungsplatte 78 heraus (z. B. sind die Ausrichtungsstrukturen 78T rechtwinklig zu der ebenen Oberfläche 78S der Lichtführungsplatte 78).
  • Im Anschluss an die Bildung der Lichtführungsplatte 78, die die Ausrichtungsstrukturen 78T aufweist, werden die Lichtführungsplatte 78, die anderen Schichten der Anzeige 14, das Gehäuse 12 und andere Teile in der elektronischen Vorrichtung 10 (als Teile 94 in 12 gezeigt) unter Verwendung der Montageausrüstung 96 montiert, wodurch die fertiggestellte elektronische Vorrichtung 10 gebildet wird. Dies kann z. B. ein Platzieren der optischen Filme 70 (6) auf der Oberfläche 78S der Lichtführungsplatte 78 beinhalten, so dass die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T mit den Ausrichtungsmerkmalen des optischen Films 70P der optischen Filme 70 ausgerichtet werden. Zum Beispiel können die Ausrichtungsstrukturen 78T in die Kerben 70P der 7 oder in die Löcher 70P der 8 und 9 eingefügt werden. Das Zusammenfügen der Ausrichtungsstrukturen 78T der Lichtführungsplatte 78 mit den Öffnungen 70P der optischen Filme 70 kann sicherstellen, dass die optischen Filme 70 lateral hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 ausgerichtet sind. In dem Fall, in dem die Lichtführungsplattenausrichtungsstrukturen 78T entlang der gesamten Peripherie der Lichtführungsplatte 78 gebildet sind, können die optischen Filme 70 innerhalb der Vertiefung 78R (10) platziert werden, um die optischen Filme lateral hinsichtlich der Lichtführungsplatte 78 auszurichten.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform wird eine Hintergrundbeleuchtungsanordnung, die eingerichtet ist, um eine Hintergrundbeleuchtung für Anzeigeschichten in einer Anzeige bereitzustellen, bereitgestellt, die eine Lichtführungsplatte beinhaltet, die eine Oberfläche aufweist, von der die Hintergrundbeleuchtung an die Anzeigeschichten bereitgestellt wird, wobei die Lichtführungsplatte mindestens ein Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmal aufweist und wobei mindestens ein optischer Film ein Ausrichtungsmerkmal des optischen Films aufweist, das eingerichtet ist, um mit dem mindestens einen Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmal zusammenzufügen, um den mindestens einen optischen Film lateral hinsichtlich der Lichtführungsplatte auszurichten.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet das mindestens eine Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmal einen Vorsprung, der aus der Oberfläche in Richtung der Anzeigeschichten herausragt.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet die Hintergrundbeleuchtungsanordnung einen Stapel optischer Filme, der den mindestens einen optischen Film beinhaltet, wobei jeder optische Film in dem Stapel optischer Filme ein jeweiliges Ausrichtungsmerkmal des optischen Films beinhaltet, das eingerichtet ist, um mit dem mindestens einen Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmal zusammenzufügen.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Ausrichtungsmerkmal des optischen Films eine Kerbe in dem mindestens einen optischen Film, die eingerichtet ist, um den Vorsprung in der Lichtführungsplatte zu empfangen.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet das Ausrichtungsmerkmal des optischen Films ein Loch in dem mindestens einen optischen Film, das eingerichtet ist, um den Vorsprung in der Lichtführungsplatte zu empfangen.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform umgibt ein Anteil des mindestens einen optischen Films teilweise einen Umfang des Vorsprungs in der Lichtführungsplatte.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform umgibt ein Anteil des mindestens einen optischen Films vollständig einen Umfang des Vorsprungs in der Lichtführungsplatte.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet die Lichtführungsplatte Polymethylmethacrylat.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet der mindestens eine optische Film einen Helligkeitsverbesserungsfilm.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform weist der mindestens eine optische Film einen ersten thermischen Expansionskoeffizienten auf, weist die Lichtführungsplatte einen zweiten thermischen Expansionskoeffizienten auf und der erste thermische Expansionskoeffizient ist niedriger als der zweite thermische Expansionskoeffizient.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform wird eine Anzeige bereitgestellt, die Anzeigeschichten beinhaltet, die eingerichtet sind, um ein Bild anzuzeigen, eine Lichtführungsplatte, die eine Oberfläche aufweist, von der eine Hintergrundbeleuchtung an die Anzeigeschichten bereitgestellt wird, wobei die Lichtführungsplatte einen herausragenden Anteil beinhaltet, der von der Oberfläche in Richtung der Anzeigeschichten herausragt und der sich entlang einer Peripherie der Lichtführungsplatte erstreckt, und mindestens einen optischen Film, der zwischen die Lichtführungsplatte und die Anzeigeschichten zwischengeschaltet ist, wobei der herausragende Anteil einen Umfang des mindestens einen optischen Films umgibt.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform definieren die Oberfläche und der herausragende Anteil der Lichtführungsplatte zusammen eine Vertiefung und der mindestens eine optische Film ist innerhalb der Vertiefung montiert.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet der herausragende Anteil einen rechteckigen Zaun, der den Umfang des mindestens einen optischen Films umgibt und wobei der rechteckige Zaun eingerichtet ist, um lateral den mindestens einen optischen Film hinsichtlich der Lichtführungsplatte auszurichten.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform weist der mindestens eine optische Film einen ersten thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf, die Lichtführungsplatte weist einen zweiten thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf und der erste thermische Ausdehnungskoeffizient ist geringer als der zweite thermische Ausdehnungskoeffizient.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet der mindestens eine optische Film eine Diffusorschicht.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhalten die Anzeigeschichten eine Farbfilterschicht, eine Dünnfilmtransistorschicht, und eine Flüssigkristallschicht, die zwischen die Farbfilterschicht und die Dünnfilmtransistorschicht zwischengeschaltet ist.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die ein elektronisches Vorrichtungsgehäuse beinhaltet, Anzeigeschichten, die in dem elektronischen Vorrichtungsgehäuse montiert sind, eine Lichtführungsplatte, die eine Oberfläche aufweist, von der eine Hintergrundbeleuchtung an die Anzeigeschichten bereitgestellt wird, wobei die Lichtführungsplatte mindestens ein Ausrichtungsmerkmal beinhaltet, das von der Oberfläche in Richtung der Anzeigeschichten herausragt, und einen Stapel optischer Filme, die zwischen die Anzeigeschichten und die Lichtführungsplatte zwischengeschaltet ist, wobei der Stapel optischer Filme mindestens einen Lichtführungsplattenempfangsanteil beinhaltet, der eingerichtet ist, um mit dem mindestens einen Ausrichtungsmerkmal zusammenzufügen, um den Stapel optischer Filme lateral hinsichtlich der Lichtführungsplatte auszurichten.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet der mindestens eine Lichtführungsplattenempfangsanteil eine erste Kerbe, die an einer Kante des Stapels optischer Filme gebildet ist, und eine zweite Kerbe, die an einer gegenüberliegenden Kante des Stapels optischer Filme gebildet ist.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet das mindestens eine Ausrichtungsmerkmal erste und zweite herausragende Strukturen, wobei die erste Kerbe die erste herausragende Struktur empfängt und wobei die zweite Kerbe die zweite herausragende Struktur empfängt.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beinhaltet das mindestens eine Ausrichtungsmerkmal eine eingespritzte Ausrichtungsstruktur, die über die Lichtführungsplatte eingespritzt ist.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform umgibt ein Anteil des Stapels optischer Filme teilweise einen Umfang des mindestens einen Ausrichtungsmerkmals.
  • In Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform umgibt ein Anteil des Stapels optischer Filme vollständig einen Umfang des mindestens einen Ausrichtungsmerkmals.
  • Das Vorhergehende ist nur veranschaulichend und verschiedene Modifikationen können vom Fachmann vorgenommen werden, ohne sich vom Umfang und dem Geist der beschriebenen Ausführungsformen zu entfernen. Die vorangegangenen Ausführungsformen können individuell oder in jeder Kombination implementiert werden.

Claims (22)

  1. Hintergrundbeleuchtungsanordnung, die eingerichtet ist, um eine Hintergrundbeleuchtung an Anzeigeschichten in einer Anzeige bereitzustellen, umfassend: eine Lichtführungsplatte, die eine Oberfläche aufweist, von der die Hintergrundbeleuchtung an die Anzeigeschichten bereitgestellt wird, wobei die Lichtführungsplatte mindestens ein Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmal aufweist; und mindestens einen optischen Film, der Ausrichtungsmerkmal des optischen Films aufweist, das eingerichtet ist, um mit dem mindestens einen Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmal zusammenzufügen, um lateral den mindestens einen optischen Film hinsichtlich der Lichtführungsplatte auszurichten.
  2. Hintergrundbeleuchtungsanordnung gemäß Anspruch 1, wobei das mindestens eine Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmal einen Vorsprung umfasst, der von der Oberfläche in Richtung der Anzeigeschichten herausragt.
  3. Hintergrundbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, weiterhin umfassend einen Stapel optischer Filme, der mindestens einen optischen Film beinhaltet, wobei jeder optische Film in dem Stapel optischer Filme ein jeweiliges optisches Filmausrichtungsmerkmal beinhaltet, das eingerichtet ist, um mit dem mindestens einen Lichtführungsplattenausrichtungsmerkmal zusammenzufügen.
  4. Hintergrundbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, wobei das optische Filmausrichtungsmerkmal eine Kerbe in dem mindestens einen optischen Film umfasst, die eingerichtet ist, um den Vorsprung in der Lichtführungsplatte zu empfangen.
  5. Hintergrundbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, wobei das optische Filmausrichtungsmerkmal ein Loch in dem mindestens einen optischen Film umfasst, das eingerichtet ist, um den Vorsprung in der Lichtführungsplatte zu empfangen.
  6. Hintergrundbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, wobei ein Anteil des mindestens einen optischen Films teilweise einen Umfang des Vorsprungs in der Lichtführungsplatte umgibt.
  7. Hintergrundbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 2, wobei ein Anteil des mindestens einen optischen Films vollständig einen Umfang des Vorsprungs in der Lichtführungsplatte umgibt.
  8. Hintergrundbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Lichtführungsplatte Polymethylmethacrylat umfasst.
  9. Hintergrundbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine optische Film einen Helligkeitsverbesserungsfilm umfasst.
  10. Hintergrundbeleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine optische Film einen ersten thermischen Expansionskoeffizienten aufweist, wobei die Lichtführungsplatte einen zweiten thermischen Expansionskoeffizienten aufweist, und wobei der erste thermische Expansionskoeffizient geringer ist als der zweite thermische Expansionskoeffizient.
  11. Anzeige umfassend: Anzeigeschichten, die eingerichtet sind, um ein Bild anzuzeigen; eine Lichtführungsplatte, die eine Oberfläche aufweist, von der eine Hintergrundbeleuchtung an die Anzeigeschichten bereitgestellt wird, wobei die Lichtführungsplatte einen herausragenden Anteil umfasst, der aus der Oberfläche in Richtung der Anzeigeschichten herausragt und der sich entlang einer Peripherie der Lichtführungsplatte erstreckt; und mindestens einen optischen Film, der zwischen die Lichtführungsplatte und die Anzeigeschichten zwischengeschaltet ist, wobei der herausragende Anteil einen Umfang des mindestens einen optischen Films umgibt.
  12. Anzeige nach Anspruch 11, wobei die Oberfläche und der herausragende Anteil der Lichtführungsplatte zusammen eine Vertiefung definieren, und wobei der mindestens eine optische Film innerhalb der Vertiefung montiert ist.
  13. Anzeige nach Anspruch 11, wobei der herausragende Anteil einen rechteckigen Zaun umfasst, der den Umfang des mindestens einen optischen Films umgibt, und wobei der rechteckige Zaun eingerichtet ist, um lateral den mindestens einen optischen Film hinsichtlich der Lichtführungsplatte auszurichten.
  14. Anzeige nach Anspruch 11, wobei der mindestens eine optische Film einen ersten thermischen Expansionskoeffizienten aufweist, wobei die Lichtführungsplatte einen zweiten thermischen Expansionskoeffizienten aufweist, und wobei der erste thermische Expansionskoeffizient geringer als der zweite thermische Expansionskoeffizient ist.
  15. Anzeige nach Anspruch 11, wobei der mindestens eine optische Film eine Diffusorschicht umfasst.
  16. Anzeige nach Anspruch 11, wobei die Anzeigeschichten umfassen: eine Farbfilterschicht; eine Dünnfilmtransistorschicht; und eine Flüssigkristallschicht, die zwischen die Farbfilterschicht und die Dünnfilmtransistorschicht zwischengeschaltet ist.
  17. Elektronische Vorrichtung, umfassend: ein elektronisches Vorrichtungsgehäuse; Anzeigeschichten, die in dem elektronischen Vorrichtungsgehäuse montiert sind; eine Lichtführungsplatte, die eine Oberfläche aufweist, von der Hintergrundbeleuchtung an die Anzeigeschichten bereitgestellt wird, wobei die Lichtführungsplatte mindestens ein Ausrichtungsmerkmal umfasst, das von der Oberfläche in Richtung der Anzeigeschichten herausragt; und einen Stapel optischer Filme, der zwischen die Anzeigeschichten und die Lichtführungsplatte zwischengeschaltet ist, wobei der Stapel optischer Filme mindestens einen Lichtführungsplattenempfangsanteil umfasst, der eingerichtet ist, um mit dem mindestens einen Ausrichtungsmerkmal zusammenzufügen, um lateral den Stapel optischer Filme hinsichtlich der Lichtführungsplatte auszurichten.
  18. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der mindestens eine Lichtführungsplattenempfangsanteil eine erste Kerbe umfasst, die an einer Kante des Stapels optischer Filme gebildet ist, und eine zweite Kerbe, die an einer gegenüberliegenden Kante des Stapels optischer Filme gebildet ist.
  19. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das mindestens eine Ausrichtungsmerkmal erste und zweite herausragende Strukturen umfasst, wobei die erste Kerbe die erste herausragende Struktur empfängt und wobei die zweite Kerbe die zweite herausragende Struktur empfängt.
  20. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das mindestens eine Ausrichtungsmerkmal eine eingespritzte Ausrichtungsstruktur umfasst, die über die Lichtführungsplatte eingespritzt ist.
  21. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei ein Anteil des Stapels optischer Filme teilweise einen Umfang des mindestens einen Ausrichtungsmerkmals umgibt.
  22. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei ein Anteil des Stapels optischer Filme vollständig einen Umfang des mindestens einen Ausrichtungsmerkmals umgibt.
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