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[Gebiet der Technik]
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vakuumpumpe, die dafür ausgelegt ist, Luft unter Verwendung von Hochgeschwindigkeits-Druckluft aus einem bestimmten Raum abzuführen, und insbesondere eine Inline-Vakuumpumpe.
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[Allgemeiner Stand der Technik]
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Generell bezeichnet der Begriff Vakuumpumpe eine Vorrichtung, die in einem Vakuum-Übergabe- bzw. -Umsetzungssystem Luft unter Verwendung von Hochgeschwindigkeits-Druckluft aus einem bestimmten Raum abführt. Unter den verschiedenen Arten von Vakuumpumpen bezeichnet der Begriff „Inline-Vakuumpumpe” eine Vakuumpumpe, die so gestaltet ist, dass eine Druckluftzufuhrleitung und eine Abluftleitung in Reihe miteinander angeordnet sind. Diese Inline-Vakuumpumpe ist im Hinblick auf die Konstruktion des Übergabesystems von großem Vorteil, da sie keine zusätzliche Pumpeneinrichtung benötigt. Beispiele für eine Inline-Vakuumpumpe sind im
US-Patent Nr. 7,222,901 und im
koreanischen Patent Nr. 817254 offenbart.
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Wie in
1 dargestellt ist, beinhaltet die Vakuumpumpe gemäß dem
US-Patent Nr. 7,222,901 ein zylindrisches Gehäuse
1, eine Ejektordüse
2, die an einer Innenwand des Gehäuses
1 auf solche Weise angebaut ist, dass sie mit dieser in engem Kontakt steht, und einen Sauggreifer
3, der mit einer Düsenansaugung
6 des Gehäuses
1 verbunden ist. Ferner ist ein Auslass
5 an einer vorgegebenen Stelle des Gehäuses
1 ausgebildet. Genauer ist die Düse
2 auf wenig robuste Weise in Form eines Doppelrohres ausgebildet, das gebogen und an einem Ende verzweigt ist. Ein inneres Rohr
2a erstreckt sich von einem Einlass
4, der an einem Ende der Pumpe vorgesehen ist, zum Auslass
5, während sich ein äußeres Rohr
2b von der Düsenansaugung
6, die am anderen Ende der Pumpe vorgesehen ist, zum Einlass
4 des inneren Rohres erstreckt.
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Wenn bei einer solchen Gestaltung die Druckluft, die mit hoher Geschwindigkeit eingeführt wird, über das innere Rohr abgeführt wird, dann bewegt sich Luft im Inneren des Greifers 3 entlang einer Lücke zwischen dem inneren Rohr 2a und dem äußeren Rohr 2b und gelangt dann in den Einlass 4, so dass die Luft im Inneren zusammen mit der Druckluft ausgeführt wird. Während des Auslassvorgangs wird ein Unterdruck bzw. Vakuum im Greifer 3 erzeugt, wodurch ein Gegenstand gegriffen und übergeben bzw. umgesetzt werden kann.
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Jedoch stellt sich bei der herkömmlichen Pumpe ein Problem dahingehend, dass die Konstruktion, die Anordnung und die Implementierung der Komponenten, einschließlich der Düse 2, deren Aufbau wenig robust konstruiert ist, kompliziert und schwierig ist. Da niemals eine Universaldüse oder ein Universalejektor mit der Pumpe verwendet wird, ist es schwierig, die Pumpe in der Praxis einzusetzen.
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Wie in
2 dargestellt ist, beinhaltet die Vakuumpumpe gemäß dem
koreanischen Patent Nr. 817254 ein feststehendes Rohr
7, das an einem zusätzlichen Aufbau, einen zylindrischen Schieber
8, befestigt ist, der durch das feststehende Rohr
7 hindurch geht und so angeordnet ist, dass sich auf und ab bewegen kann, und einen Vakuumpumpenabschnitt
9, der innerhalb des Schiebers
8 auf solche Weise befestigt ist, dass er mit diesem nicht in Kontakt steht. Ferner ist ein Auslass
10 an einer vorgegebenen Stelle des Schiebers
8 ausgebildet. Genauer ist der Schieber
8 an einem greiferseitigen Ende
11 geschlossen. Um das greiferseitige Ende herum sind ein Ansaugkanal
12, der sich zwischen dem Greifer und dem Inneren des Schiebers
8 erstreckt, und ein Abfuhrkanal
13, der sich zwischen dem Vakuumpumpenabschnitt
9 und dem Auslass
10 erstreckt, konstruiert und erstellt.
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Hierbei ist ein auslassseitiges Ende des Vakuumpumpenabschnitts 9 in eine Aufnahme des Abfuhrkanals 13 eingepasst und mit diesem verbunden. Wenn bei dieser Gestaltung Druckluft, die mit hoher Geschwindigkeit eingeführt wird, durch die Vakuumpumpe 9 strömt und abgeführt wird, dann strömt die Luft innerhalb des Greifers entlang des Ansaugkanals 12 in den Schieber 8 und wird dann durch durchgehende Löcher 14 in den Vakuumpumpenabschnitt 9 eingeführt, um zusammen mit der Druckluft abgeführt zu werden. Während des Auslassvorgangs wird ein Unterdruck bzw. Vakuum im Greifer erzeugt, wodurch ein Gegenstand gegriffen und umgesetzt werden kann.
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Jedoch stellt sich bei der herkömmlichen Pumpe ebenfalls ein Problem insofern, als die Konstruktion und Implementierung der Komponenten, einschließlich des Ansaugkanals und des Abfuhrkanals 13 wegen deren Aufbaus kompliziert und schwierig ist. Die Pumpe ist außerdem mit einem funktionalen Problem behaftet; da sich der Vakuumpumpenabschnitt 9 zusammen mit dem Schieber 8 auf und ab bewegt, ist er beim Erzeugen und Aufrechterhalten eines Vakuums instabil. Da das Ende des Vakuumpumpenabschnitts 9 luftdicht mit dem Abfuhrkanal 13 verbunden sein sollte, sind die Wahlmöglichkeiten im Hinblick auf die Größe des Vakuumpumpenabschnitts, insbesondere dessen Länge, begrenzt.
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[Offenbarung]
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[Technisches Problem]
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Somit wurde die vorliegende Erfindung angesichts der oben geschilderten Probleme gemacht, die sich im Stand der Technik stellen. Die vorliegende Erfindung soll eine Inline-Vakuumpumpe schaffen, die in Bezug auf Konstruktion und Implementierung im Vergleich zum Stand der Technik vereinfacht ist und die eine stabile Erzeugung und Aufrechterhaltung eines Vakuums ermöglicht. Ferner soll die vorliegende Erfindung eine Inline-Vakuumpumpe schaffen, die eine relativ freie Auswahl und Verwendung einer Düse oder eines Ejektors ermöglicht.
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[Technische Lösung]
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In einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Inline-Vakuumpumpe, die aufweist: ein zylindrisches Gehäuse mit einer Abfuhröffnung, die in einem unteren Abschnitt eines seiner Seitenwände ausgebildet ist; eine Führung mit einem Abfuhrkanal, der sich von einem Loch, das in einer Oberseite der Führung ausgebildet ist, zu einer ihrer Seitenflächen erstreckt, und einem in Längsrichtung verlaufenden Weg, der mit dem Abfuhrkanal nicht in Verbindung steht, wobei ein Ende des Abfuhrkanals mit der Abfuhröffnung in Verbindung steht, wenn die Führung im Gehäuse eingebaut ist; einen Vakuumejektor, der einen Einlass, der in einem oberen Ende davon ausgebildet ist, einen Auslass, der in einem unteren Ende davon ausgebildet ist, und eine Ansaugung aufweist, die in einer Seitenwand davon ausgebildet ist, wobei der Einlass an einem oberen Ende des Gehäuses befestigt ist und der Auslass in das Loch eingepasst ist, wenn der Vakuumejektor im Gehäuse angeordnet ist, und einen Greiferverbinder, der mit einem unteren Ende des Gehäuses verbunden ist und in dem ein Abluftkanal vorhanden ist, der über den Weg mit der Ansaugung verbunden ist.
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Vorzugsweise kann der Weg als berührungsfreier Raum zwischen einer Außenwand der Führung und einer Innenwand des Gehäuses ausgelegt sein.
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Vorzugsweise kann der Verbinder so gestaltet sein, dass der Greifer, der mit dessen Ende verbunden ist, auf und ab bewegbar ist. Ferner kann der Verbinder ein Vakuumentlastungsloch für Druckluft beinhalten, das durch einen vorgegebenen Abschnitt des Verbinders auf solche Weise ausgebildet ist, dass eine Verbindung mit dem Ablasskanal hergestellt wird. Stärker bevorzugt kann das Entlastungsloch mit einem Rückschlagventil versehen sein, das durch einen Lieferdruck der Druckluft geöffnet wird.
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[Vorteilhafte Wirkungen]
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Wie oben beschrieben, weist die Inline-Vakuumpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung die Führung auf, die einfach in einer vorgegebenen Form erstellt wird und die organisch im Gehäuse angeordnet wird, wodurch gewünschte Ziele erreicht werden. Hierbei wird die universale Düse oder der universale Ejektor verwendet. Somit ist die vorliegende Erfindung dahingehend von Vorteil, dass ihre Konstruktion und Implementierung viel einfacher und weniger aufwändig ist als im Stand der Technik. Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Führung geeignet bereitgestellt, wodurch der Ejektor oder die Düse relativ frei gewählt und verwendet werden können.
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[Beschreibung der Zeichnungen]
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1 ist eine Schnittansicht, die eine herkömmliche Inline-Vakuumpumpe zeigt;
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2 ist eine Schnittansicht, die eine andere herkömmliche Inline-Vakuumpumpe zeigt;
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Inline-Vakuumpumpe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Inline-Vakuumpumpe von 3 zeigt;
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5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 'A-A' in 3;
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6 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 'B-B' in 3;
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7 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 'C-C' in 3;
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8 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Abschnitt 'D' zeigt, der in 5 eingekreist ist; und
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9 ist eine andere Ansicht, welche ein Ventil darstellt, das in 3 bis 8 verwendet wird.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Inline-Vakuum
- 110
- Gehäuse
- 111
- Abfuhröffnung
- 113
- Schalldämpfer
- 114
- Gewindeabschnitt
- 120
- Führung
- 121
- Abfuhrkanal
- 122
- Weg
- 123
- untere Endfläche
- 124
- Loch
- 130
- Ejektor
- 131
- Einlass
- 132
- Auslass
- 133
- Ansaugung
- 140
- Verbinder
- 141
- Abluftkanal
- 142
- Halterung
- 143
- Stange
- 144
- elastisches Element
- 145
- Gewicht
- 146
- Entlastungsloch
- 150, 155
- Ventil
- 151
- Schließelement
- 152
- Zufuhrloch
- 153
- Sperrventil
- 156
- Kugelventil
- 157
- Feder
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[Beste Weise]
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Die oben genannten und andere Merkmale und betriebsmäßige Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher. In den Zeichnungen von 3 bis 9 ist die Inline-Vakuumpumpe der vorliegenden Erfindung mit der Bezugszahl 100 bezeichnet. Auch wenn sich die Ausführungsform von 3 bis 8 von der Ausführungsform von 9 unterscheidet, bezeichnen gleiche Bezugszahlen funktionsmäßig gleiche Komponenten in allen Zeichnungen.
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Wie in 3 bis 7 dargestellt ist, beinhaltet die Inline-Vakuumpumpe 100 der vorliegenden Erfindung ein zylindrisches Gehäuse 110, eine Führung 120 und einen Vakuumejektor 130, die in dem Gehäuse 110 in Reihe angeordnet sind, und einen Greiferverbinder 140, der mit einem unteren Ende des Gehäuses 110 verkoppelt ist.
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Das Gehäuse 110 ist ein zylindrisches Gehäuse, das eine Abfuhröffnung 111 aufweist, die in einem unteren Abschnitt einer seiner Seitenwände ausgebildet ist. Ein Schalldämpfer 113 ist so an der Abfuhröffnung 111 angebaut, dass Geräusche, die aus der Abfuhr von Hochgeschwindigkeits-Druckluft entstehen, eliminiert werden. Ferner ist ein Gewindeabschnitt 114 an einem Außenumfang des Gehäuses 110 ausgebildet. Dieser wird verwendet, um einen separaten Roboter-Übergabearm direkt am Gehäuse 110 zu befestigen.
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Die Führung 120 ist ein hohler Block mit einem Abfuhrkanal 121, der sich von einem Loch 124 an einer Oberseite der Führung zu einer Seitenfläche erstreckt, und ist in das Gehäuse 110 eingesetzt. Die Führung 120 ist auf solche Weise im Gehäuse 110 installiert, dass eine Außenwand der Führung mit der Innenwand des Gehäuses 110 in engem Kontakt steht. Hierbei steht das Ende des Abfuhrkanals 121 mit der Abfuhröffnung 111 direkt in Verbindung. Ferner erstreckt sich der Schalldämpfer 113 zum Abfuhrkanal 121, der sich an der Seitenfläche der Führung 120 befindet, wodurch verhindert wird, dass die Führung 120 unerwarteterweise gedreht oder bewegt wird.
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Ferner weist die Führung 120 einen oder mehrere in Längsrichtung verlaufende Wege 122 auf. Der Weg 122 dient als enger Kanal, der obere und untere Abschnitte im Gehäuse 110, die von der Führung 120 geteilt werden, räumlich miteinander verbindet. Natürlich steht der Weg 122 nicht mit dem Abfuhrkanal 121 und der Abfuhröffnung 111 in Verbindung.
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In dieser Ausführungsform ist der Weg 122 als berührungsfreier Raum zwischen der Außenwand der Führung 120 und einer Innenwand des Gehäuses 110 konstruiert. Genauer weist die Außenwand der Führung 120 einen plan erstellten Abschnitt auf. Wenn die Außenwand der Führung 120 mit der Innenwand des Gehäuses in engen Kontakt kommt, wird ein berührungsfreier Raum, der zwischen dem erstellten Abschnitt und der kreisförmigen Innenwand des Gehäuses 110 definiert ist, als Weg 122 genutzt (siehe 6). Ein solcher Aufbau wird im Hinblick auf die Erstellung der Führung 120 und die Erstellung des Weges 122 als optimaler Aufbau betrachtet. In einer anderen Ausführungsform kann der erstellte Abschnitt die Form einer Rille an der Außenwand der Führung 120 aufweisen.
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Ferner ist eine untere Endfläche 123 der Führung 120 abgeschrägt oder abgerundet. Eine solche Gestaltung ermöglicht einen ungestörten Strom der Abluft durch den Greiferverbinder 140 zum Weg 122 (siehe den Pfeil ➁ von 7).
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Der Ejektor 130 ist ein üblicher Vakuumejektor, der einen Einlass 131, der an einem oberen Ende davon vorgesehen ist, einen Auslass 132, der an einem unteren Ende davon vorgesehen ist, und eine Ansaugung 133 aufweist, die an einer Seitenwand davon vorgesehen ist. Der Ejektor 130 kann eine einzelne Düse oder mehrere in Reihe angeordnete Düsen beinhalten. Die vorliegende Erfindung kann sämtliche Ejektoren beinhalten, die hierin beschrieben sind, ohne auf einen bestimmten Ejektor beschränkt zu sein.
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Der Ejektor 130 ist wie folgt gestaltet: im Gehäuse 110 ist der Einlass 131 an einem oberen Ende 115 des Gehäuses 110 befestigt, und der Auslass 132 ist in das Loch 124 eingepasst, das in der Oberseite der Führung 120 ausgebildet ist, wodurch ein Reihenaufbau gebildet wird. Hierbei steht der Auslass 132 über den Abfuhrkanal 121 mit der Abfuhröffnung 111 in Verbindung. Dadurch kann die Druckluft, die vom Einlass 131 des Ejektors 130 zugeführt wird und die durch den Auslass 132 geströmt ist, durch den Abfuhrkanal 121 und die Abfuhröffnung 112 nach außen abgeführt werden. Die Bezugszahl 134 bezeichnet ein Dichtelement, das zwischen dem Ejektor 130 und der Führung 120 eingebaut ist, um die unnötige Bewegung der Luft zu vermeiden.
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Der Verbinder 140 ist mit einem unteren Ende 116 des Gehäuses 110 verkoppelt, und ein Abluftkanal 141 ist im Verbinder so definiert, dass er mit der Ansaugung 133 des Ejektors 130 über den Weg 122 in Verbindung steht. Somit kann die Luft, die im Greifer vorhanden ist, in die Ansaugung 133 gesaugt werden und dann in den Ejektor 130 eintreten.
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Gemäß dieser Ausführungsform ist der Verbinder 140 so gestaltet, dass der Greifer, der mit seinem Ende verkoppelt ist, auf und ab bewegbar ist. Genauer beinhaltet der Verbinder 140 eine hohle Halterung 142, die am unteren Ende 116 des Gehäuses 110 einstückig ausgebildet oder befestigt ist, eine rohrförmige Stange 143, die an einem oberen Ende davon in die Halterung 142 eingeführt ist, so dass sie auf und ab bewegt werden kann, und ein elastisches Element 144, das die Bewegung der Stange 143 elastisch unterstützt. Ferner ist das elastische Element 144 eine Spiralfeder, die koaxial außerhalb der Stange 143 angeordnet ist und an ihren oberen und unteren Enden von der Halterung 142 bzw. der Stange 143 gelagert wird.
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Hierbei verläuft der Abluftkanal 141 nacheinander durch die Halterung 142 und die Stange 143 und steht somit mit dem inneren Auslassraum des Greifers in Verbindung, der am unteren Ende der Stange 143 angebaut ist.
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Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, weist gemäß dieser Ausführungsform die Stange 143 ein Gewicht 145 auf, das an einem Ende ihrer Enden ausgebildet oder angekoppelt ist, und das Federelement 144 erstreckt sich an seinen beiden Enden zwischen der Halterung 142 und dem Gewicht 145. Eine solche Stange 143 wird als geeignet betrachtet, um das elastische Element 144 anzuordnen und um unter Verwendung des Gewichts 145 ein Entlastungsloch 146 und ein Ventil 150 zu bilden, die nachstehend beschrieben werden. Jedoch muss die vorliegende Erfindung nicht unbedingt das Gewicht 145 aufweisen.
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Ferner weist der Verbinder 140 das Vakuumentlastungsloch 146 für Druckluft auf, das in einem vorgegebenen Abschnitt des Verbinders so ausgebildet ist, dass es mit dem Ablasskanal 141 in Verbindung steht. Ein Rückschlagventil 150 ist im Entlastungsloch 146 ausgebildet, um abhängig davon, ob Lieferdruck der Druckluft vorhanden ist, geöffnet und geschlossen zu werden. Das Entlastungsloch 146 ist in einem Ende der beweglichen Stange 143, genauer im Gewicht 145 ausgebildet.
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Wie in 8 dargestellt ist, weist das Ventil 150 ein Schließelement 151 mit einem zentralen Zufuhrloch 152 und ein Sperrventil 153 auf, das an einer Austrittsseite des Zufuhrlochs 152 vorgesehen ist. Wenn das Schließelement 151 in das Entlastungsloch 146 gepasst ist, steht ferner die Austrittsseite des Zufuhrlochs 152 über das Entlastungsloch 146 mit dem Abluftkanal 141 in Verbindung. Das Sperrventil 153 ist eine Platte, die aus einem elastischen Material besteht, und öffnet oder schließt das Zufuhrloch 151 abhängig davon, ob der Lieferdruck der Druckluft vorhanden ist.
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Die Inline-Vakuumpumpe 100 der vorliegenden Erfindung, die gestaltet ist wie oben beschrieben, führt je nach Bedarf die folgende vakuumerzeugende oder -entlastende Arbeit durch. Um die Arbeit durchzuführen, wird ein Sauggreifer, beispielsweise ein Napf, ein Kissen oder andere Formen, mit einem Ende des Verbinders 140 verkoppelt, und der innere Ablassraum des Greifers wird mit dem Ablasskanal 141 des Verbinders 140 verbunden. Ferner steht der Greifer mit einer Oberfläche eines Gegenstands, der bearbeitet werden soll, in Kontakt.
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Zum Beispiel sind mehrere Inline-Vakuumpumpen 100 vorgesehen, um einen Gegenstand umzusetzen. Da der Greifer, der mit dem Ende jeder Vakuumpumpe 100 verbunden ist, die vertikale Bewegung und die Höhe durch das Federelement 144 des Verbinders 140 justiert, kann jeder Greifer perfekt mit der Oberfläche des Gegenstands, der bearbeitet werden soll, in Kontakt kommen, auch wenn die Oberfläche des Gegenstands abgestuft oder gekrümmt ist.
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In diesem Zustand wird eine Umsetzungsarbeit an dem Gegenstand durchgeführt wie folgt.
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Wie von den Pfeilen ➀ von 5 und 6 dargestellt ist, strömt die zum Einlass des Ejektors 130 gelieferte Hochgeschwindigkeits-Druckluft nacheinander durch den Auslass 132, den Abfuhrkanal 121 und die Abfuhröffnung 111 und wird nach außen ausgeführt. Zur gleichen Zeit wird, während ein Druckabfall im Ejektor 130, genauer in der Ansaugung 133 stattfindet, die Luft, die im Greifer vorhanden ist, an eine Stelle gesaugt, wo der Druck abfällt, wodurch die Ablassarbeit durchgeführt wird.
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Wie vom Pfeil ➁ von 7 dargestellt ist, strömt die Abluft im Greifer nacheinander durch den Auslasskanal 141, den Weg 122 und die Ansaugung 133 und wird in den Ejektor 130 gesaugt. Ferner wird die angesaugte Luft zusammen mit der Druckluft (Pfeil ➀ von 5), die durch den Ejektor 130 strömt, nach außen ausgeführt. Durch eine solche Operation werden ein Vakuum und ein Unterdruck im Greifer erzeugt. Durch den Unterdruck, der auf diese Weise erzeugt wird, kann der Gegenstand gegriffen und umgesetzt werden.
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Man beachte, dass das Ventil 150 geschlossen bleibt, solange keine Druckluft zum Zufuhrloch 152 geliefert wird. Bei einer automatischen Arbeitsweise ist es notwendig, den Greifer schnell von dem Gegenstand zu trennen, sobald die Umsetzung des Gegenstands abgeschlossen ist.
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Wie vom Pfeil ➂ von 8 angezeigt wird, wird sich das Sperrventil 153 erweitert, und das Ventil 150 wird geöffnet, wenn die Druckluft zum Zufuhrloch 152 des Ventils 150 geliefert wird. In diesem Zustand strömt die Druckluft nacheinander durch das Zufuhrloch 152, das Entlastungsloch 146 und den Abluftkanal 141 und strömt in den Greifer und den Ejektor 130. Dann wird das Vakuum im Greifer sofort entlastet, wodurch der Greifer und der Gegenstand voneinander getrennt werden.
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Wenn die Zufuhr der Druckluft zum Zufuhrloch 151 unterbrochen wird, wird das Sperrventil 153 natürlich in seinen Ausgangszustand zurückversetzt und das Ventil 150 wird geschlossen. Dadurch werden die Vakuumerzeugungsarbeit und die Umsetzungsarbeit erneut durchgeführt. Infolgedessen wird die Umsetzungsarbeit rasch und wiederholt ausgeführt.
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Wie in 9 dargestellt ist, beinhaltet in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Ventil 155 ein Schließelement 151, in dem ein zentrales Zufuhrloch 152 ausgebildet ist, ein Kugelventil 156, das an einer Ausgangsseite des Zufuhrlochs 152 vorgesehen ist, und eine Feder 157, die das Kugelventil 156 in einer Richtung elastisch stützt, die der Richtung des Luftdrucks, der auf die Oberfläche des Kugelventils 156 wirkt, entgegengesetzt ist. Wenn das Schließelement 151 in das Entlastungsloch 146 gepasst ist, steht ferner die Ausgangsseite des Zufuhrlochs 152 über das Entlastungsloch 146 mit dem Abluftkanal 141 in Verbindung.
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Wenn in diesem Zustand die Druckluft zum Zufuhrloch 152 des Ventils 155 geliefert wird, wird das Kugelventil 156 angeschoben und das Ventil 155 wird geöffnet. Natürlich kehrt das Kugelventil 153 wegen der Feder 157 in seine Ausgangsposition zurück, wenn die Zufuhr der Druckluft unterbrochen wird, und das Ventil 155 wird geschlossen. Im weiteren Sinn öffnet oder schließt das Ventil 155 auch das Zufuhrloch 152 abhängig davon, ob ein Lieferdruck der Druckluft vorhanden ist oder nicht. In dieser Hinsicht unterscheidet sich das Ventil nicht von dem Ventil 150 von 3 bis 8.