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TECHNISCHES GEBIET
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Ausführungsformen, die hierin beschrieben werden, betreffen im Allgemeinen Systeme und Verfahren zum Durchsuchen (engl.: browsing) einer mobilen Vorrichtung mit einer fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle und insbesondere eine Fahrzeugberechnungsvorrichtung, die eine mobile Vorrichtung indiziert, um eine Navigation- und Wiedergabefunktionalität der mobilen Vorrichtung in einem Fahrzeug bereitzustellen.
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HINTERGRUND DES STANDES DER TECHNIK
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Oftmals haben Fahrzeugnutzer Zugang zu Mediendateien, die auf einer mobilen Vorrichtung gespeichert sind, wie z. B. einem Laptop-Computer, einem Mobiltelefon, usw. Allerdings kann, wenn der Fahrzeugnutzer das Fahrzeug fährt, die mobile Vorrichtung in einer Tasche, in einer Geldbörse, einer Aktentasche oder anderweitig nicht zugänglich verstaut sein. Darüber hinaus kann, da viele U.S.-Staaten Gesetze verordnen, die die Bedienung von mobilen Vorrichtungen während des Fahrens eines Fahrzeugs verbieten, die Bedienung der mobilen Vorrichtung unerwünscht sein. Schließlich wünschen sich Fahrzeugnutzer oft lediglich mit dem Fahrzeug anstelle der mobilen Vorrichtung zu kommunizieren.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein System und ein Verfahren zum Durchsuchen (engl.: browsing) einer mobilen Vorrichtung mit einer fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle werden bereitgestellt. Einige Ausführungsformen enthalten eine Bestimmung einer Position jeder der Mehrzahl der Mediendateien auf der mobilen Vorrichtung. Die Mehrzahl der Mediendateien kann entsprechend einer vorbestimmten Konfiguration geordnet bzw. organisiert sein und kann wenigstens zwei identische Mediendateien an unterschiedlichen Positionen in der vorbestimmten Konfiguration enthalten. Auf ähnliche Weise können einige Ausführungsformen ein Empfangen einer Anfrage für eine angeforderte Mediendatei der Mehrzahl der Mediendateien bei der Fahrzeugberechnungsvorrichtung (engl.: vehicle computing device) und ein Bestimmen, welche der wenigstens zwei identischen Mediendateien zugänglicher ist, enthalten. Noch einige Ausführungsformen können ein Navigieren der mobilen Vorrichtung zu einer der wenigstens zwei identischen Mediendateien, die zugänglicher ist, und ein Abspielen der angeforderten Mediendatei durch ein Fahrzeugaudiosystem enthalten.
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In einer anderen Ausführungsform enthält ein Verfahren zum Durchsuchen einer mobilen Vorrichtung mit einer fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle eine Verlinkung einer Fahrzeugberechnungsvorrichtung mit der mobilen Vorrichtung, wobei die mobile Vorrichtung eine Mehrzahl von Mediendateien speichert, die entsprechend einer vorbestimmten Konfiguration geordnet bzw. organisiert sind. Einige Ausführungsformen enthalten ein Bestimmen von einer Position jeder der Mehrzahl der Mediendateien bezüglich der vorbestimmten Konfiguration durch die Fahrzeugberechnungsvorrichtung, ein Empfangen einer ersten Anfrage für eine angeforderte Mediendatei der Mehrzahl der Mediendateien bei der Fahrzeugberechnungsvorrichtung, und ein Bestimmen einer Position der angeforderten Mediendatei in der vorbestimmten Konfiguration. Noch einige Ausführungsformen enthalten ein Senden eines Steuersignals zum Navigieren der mobilen Vorrichtung zu der angeforderten Mediendatei, ein Senden einer zweiten Anfrage zum Abspielen der angeforderten Mediendatei und ein Empfangen der angeforderten Mediendatei zur Wiedergabe.
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Einige Ausführungsformen eines Systems enthalten eine Speicherkomponente, die eine Logik speichert, die, wenn sie durch das System ausgeführt wird, das System veranlasst, die mobile Vorrichtung in der Nähe einer Fahrzeugberechnungsvorrichtung zu identifizieren, wobei die mobile Vorrichtung eine Mehrzahl von Mediendateien speichert, die entsprechend einer vorbestimmten Konfiguration geordnet sind. Bei einigen Ausführungsformen veranlasst die Logik das System, eine Position jeder der Mehrzahl der Mediendateien der vorbestimmten Konfiguration zu bestimmen, eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle bereitzustellen, die funktional eine Schnittstelle der mobilen Vorrichtung spiegelt und die Position jeder der Mehrzahl der Mediadateien bezüglich der vorbestimmten Konfiguration bereitstellt, und eine erste Anfrage für eine angeforderte Mediendatei der Mehrzahl der Mediendateien bei der Fahrzeugberechnungsvorrichtung empfängt. Bei noch einigen Ausführungsformen veranlasst die Logik das System, eine Position der angeforderten Mediadatei bei der vorbestimmten Konfiguration zu bestimmen, ein Steuersignal zum Navigieren der mobilen Vorrichtung zu der angeforderten Mediadatei zu senden und eine zweite Anfrage zum Abspielen der angeforderten Mediendatei zu senden.
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Diese und zusätzliche Merkmale, die durch die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung vorgesehen sind, werden vollständiger im Hinblick auf die nachfolgend detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den Figuren verstanden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die in den Figuren dargelegten Ausführungsformen sind darstellender und beispielhafter Natur und beabsichtigen nicht, die Offenbarung zu begrenzen. Die nachstehend detaillierte Beschreibung der darstellenden Ausführungsformen kann verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den nachstehenden Figuren gelesen werden, wobei gleiche Strukturen mit gleichen Bezugszeichen angezeigt werden, und in denen:
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1 schematisch ein Fahrzeuginterieur mit einer darin positionierten mobilen Vorrichtung gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen darstellt;
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2 eine Medienhierarchie, wie sie in einer mobilen Vorrichtung gespeichert werden kann, gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen darstellt;
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3 eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle zum Bereitstellen von Audio-Optionen für einen Nutzer des Fahrzeugs gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen darstellt;
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4 eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle zum Bereitstellen zusätzlicher Audioquellen für den Nutzer des Fahrzeugs gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen darstellt;
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5 eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle zum Bereitstellen von einem erfassten Medienindex des Inhalts von einer mobilen Vorrichtung gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen darstellt;
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6 eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle zum Bereitstellen von Index-Optionen für den Inhalt einer mobilen Vorrichtung gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen darstellt;
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7 ein Flussdiagramm zum Bereitstellen eines Fahrzeugs, das eine mobile Vorrichtung durchsucht, gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen darstellt; und
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8 eine Netzwerkumgebung für das Fahrzeug, das eine mobile Vorrichtung durchsucht, gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen darstellt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen, die hierin offenbart werden, enthalten Systeme und Verfahren zum Durchsuchen einer mobilen Vorrichtung mit einer fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle. Einige Ausführungsformen können tragbare Audiovorrichtungen in dem Fahrzeug bereitstellen, die über ein drahtloses Protokoll und/oder unter Verwendung eines existierenden Mikrofons und einem Audiovideofernsteuerprofil (AVRCP) gesteuert werden. Die Steuerung kann durch einen elektronischen Programmführer (EPG) in dem Fahrzeug und/oder über Spracherkennung eines Sprachbefehls zum Steuern von Audiomedien, die durch die tragbaren Audiovorrichtungen verfügbar sind, durchgeführt werden. Die mobile Vorrichtung kann derart konfiguriert sein, dass sie ein virtuelles Datensystem von Mediendaten, wie z. B. Audiodaten und Videodaten, bereitstellt. Eine eindeutige Kennungsadresse kann für jede Datei auf der mobilen Vorrichtung eingerichtet werden. Dadurch können hierin offenbarte Ausführungsformen ein Index sein und/oder alle eindeutigen Kennungsadressen auf dem virtuellen Datensystem der Zielvorrichtung auf dem Controller speichern. Wenn dies abgeschlossen ist, wird die Position jeder Datei auf der mobilen Vorrichtung durch die Fahrzeugberechnungsvorrichtung gespeichert. Ein Nutzer kann die Fahrzeug-AVRCP oder eine andere Schnittstelle zum Steuern der mobilen Vorrichtung verwenden.
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Bezugnehmend nun auf die Figuren, stellt 1 schematisch ein Fahrzeuginterieur mit einer darin positionierten mobilen Vorrichtung 166 gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen dar. Wie dargestellt, kann das Fahrzeug 102 eine Konsolenanzeige 124a und eine Instrumentenanzeige 124b enthalten (unabhängig und/oder kollektiv hierin bezeichnet als „Anzeigevorrichtung 124”). Die Konsolenanzeige 124a kann derart konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere Nutzerschnittstellen bereitstellt und kann als Touchscreen bzw. Berührungsbildschirm konfiguriert sein und/oder andere Merkmale zum Empfangen einer Nutzereingabe enthalten. Die Instrumentenanzeige 124b kann auf ähnliche Weise derart konfiguriert sein, dass sie eine oder mehrere Schnittstellen bereitstellt, allerdings sind die in der Instrumentenanzeige 124b vorgesehenen Daten oftmals ein Untersatz der durch die Konsolenanzeige 124a vorgesehenen Daten. Ungeachtet dessen, kann wenigstens ein Abschnitt der Nutzerschnittstellen, die hierin dargestellt und beschrieben werden, an einer oder an beiden der Konsolenanzeige 124a und der Instrumentenanzeige 124b vorgesehen sein.
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In dem Fahrzeug 102 ist auch eine Inhaltswiedergabevorrichtung 110 enthalten, die einen Kassettenspieler, einen Compactdisc(CD)-Player, einen digitalen Videodisc-Player, einen Mediadatenplayer, einen Radiosignalempfänger, einen Fernsehsignalempfänger, einen Internetempfänger, einen Navigationsempfänger, usw. enthält. Die Inhaltswiedergabevorrichtung 110 kann über einen Touchscreen der Anzeigevorrichtung 124 bedient werden, und/oder eine oder mehrere andere Eingaben, wie z. B. an der Instrumententafel und/oder an einem Lenkrad 148 des Fahrzeugs 102. Ein oder mehrere Mikrofone 120a, 120b und ein oder mehrere Lautsprecher 122a, 122b sind auch mit der Inhaltswiedergabevorrichtung 110 und/oder Anzeigevorrichtung 124 gekoppelt. Ein oder mehrere Mikrofone 120a, 120b können zum Empfangen von Nutzersprachbefehle und/oder anderer Eingaben konfiguriert sein. Auf ähnliche Weise können die Lautsprecher 122a, 122b verwendet werden, um einen Audioinhalt von der Inhaltswiedergabevorrichtung 110 dem Nutzer bereitzustellen. Die Inhaltswiedergabevorrichtung 110, Mikrofone 120, Lautsprecher 122 und/oder betreffende Komponenten können ein Fahrzeugaudiosystem darstellen.
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In dem Fahrzeug 102 ist auch eine Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 enthalten. Die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 kann mit einem Prozessor 132 und einer Speicherkomponente 134 konfiguriert sein, die eine indizierende Logik 144a und eine kommunizierende Logik 144b speichern kann. Die indizierende Logik 144a und die kommunizierende Logik 144b können jeweils eine Mehrzahl von unterschiedlichen Logikelementen enthalten, die jeweils als ein Computerprogramm, Firmware und/oder Hardware als Beispiel verkörpert werden können. Die indizierende Logik 144a kann derart konfiguriert sein, dass sie die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 veranlasst, einen Inhalt von der mobilen Vorrichtung 166, wie nachstehend beschrieben, zu indizieren. Auf ähnliche Weise kann die kommunizierende Logik 144b derart konfiguriert sein, dass sie die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 veranlasst, eine Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung 166 zu ermöglichen. Zusätzliche Komponenten des Fahrzeugs 102 sind in 8 dargestellt und werden ausführlicher nachstehend beschrieben.
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Das Fahrzeug 102 kann auch einen Kommunikationsempfänger 152 enthalten. Der Kommunikationsempfänger 152 ist derart konfiguriert, dass er eine Kommunikation zwischen einer mobilen Vorrichtung 166 und der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 ermöglicht. Abhängig von der besonderen Ausführungsform kann der Kommunikationsempfänger 152 für eine drahtlose Nahfeldkommunikation und/oder ein drahtgebundenes oder drahtloses Kommunikationsprotokoll zum Kommunizieren mit der mobilen Vorrichtung 166 konfiguriert sein. Die mobile Vorrichtung 166 kann eine Kommunikationsvorrichtung enthalten, die zum Speichern von Mediendaten konfiguriert ist. Die mobile Vorrichtung 166 kann ein Mobiltelefon, ein Tablet, ein Mediadatenplayer und/oder eine andere ähnliche mobile Vorrichtung enthalten, die nicht permanent mit dem Fahrzeug 102 verbunden ist und/oder kann für die Funktionalität außerhalb des Fahrzeugs 102 verwendet werden. Dadurch ist, während die mobile Vorrichtung 166 als auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs 102 angeordnet dargestellt ist, dies lediglich ein Beispiel, da die mobile Vorrichtung 166 lediglich in Kommunikation mit dem Fahrzeug 102 über eine Nahfeldkommunikation (near field communication), Weitverkehrskommunikation (wide-area communication) und/oder einer anderen Kommunikation sein muss.
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2 stellt eine Medienhierarchie, wie sie in einer mobilen Vorrichtung 166 gespeichert werden kann, gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen dar. Wie dargestellt, kann die mobile Vorrichtung 166 Mediadaten und/oder Ordner speichern, die entsprechend einer Hierarchie geordnet bzw. organisiert sind. Jede der Dateien und/oder Ordner kann einer eindeutigen Kennung zugeordnet sein. Die eindeutige Kennung kann als eine nummerische, alphabetische und/oder alphanummerische Sequenz konfiguriert sein, die eindeutig eine Mediadatei und/oder einen Ordner identifiziert. Demgemäß kann beim Erfassen der mobilen Vorrichtung 166 die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 eine Vorrichtungsart für die mobilen Vorrichtungen 166 bestimmen. Diese Bestimmung kann über eine Paarung der mobilen Vorrichtung 166 mit der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 und/oder über eine Nutzereingabe durchgeführt werden. Ungeachtet der bestimmten Vorrichtungsart kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 den Prozess und/oder Befehle zum Steuern der mobilen Vorrichtung 166 erkennen. Demgemäß kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 mit der mobilen Vorrichtung 166 zum Bestimmen der Positionen der Mediendaten interagieren.
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Demgemäß kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 eine eindeutige Kennung für jede der Mediendateien und/oder Ordner der mobilen Vorrichtung 166 bestimmen. In Abhängigkeit der besonderen Ausführungsform kann die mobile Vorrichtung 166 bereits eindeutige Kennungen für die Mediendaten und/oder Ordner vorsehen und die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 ruft lediglich jene eindeutige Kennungen von der mobilen Vorrichtung 166 ab. Allerdings kann bei einigen Ausführungsformen die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 eindeutige Kennungen zu den Mediendaten und/oder Ordnern basierend auf dem Prozess zum Navigieren der Mediendaten 426 zuweisen. Die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 kann diese Information in Nachschlagetabellen oder anderen Datenstrukturen für einen einfacheren Zugang und Editieren der Daten organisieren. Die Datenstruktur kann die eindeutige Kennung und Daten betreffend die Navigation der mobilen Vorrichtung 166 zu den Daten enthalten. Andere Informationen, wie z. B. phonetische Kennungen für die Sprachsteuerung, können auch enthalten sein.
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Bei dem Beispiel von 2 kann die mobile Vorrichtung 166 einen Hauptordner 250 vorsehen. Der Hauptordner 250 kann zu einem oder mehreren ersten-Ebenen-Ordner(n), wie z. B. einem „Künstler 1-Playlisten”-Ordner 252, einem „Best/Genre”-Ordner 254 und einem „kürzlich gespielten Titel”-Ordner 256 führen. Von diesem „Künstler 1-Playlisten”-Ordner 252 kann ein zweiter-Ebenen-Ordner, wie z. B. „Favoriten/Titel”-Ordner, vorgesehen sein, der eine erste Mediendatei 260 enthält. Die erste Mediendatei 260 kann ein Song, ein Film und/oder ein anderer Inhalt sein, der durch die mobile Vorrichtung 166 angezeigt werden kann. Die Mediendatei 260 kann mit einer eindeutigen Kennung, wie z. B. 0 × 01, verlinkt sein. Die eindeutige Kennung kann jede Form annehmen und kann durch die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 zum Positionieren der ersten Mediendatei 260 verwendet werden. Als ein Beispiel kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 den Prozess zum Navigieren der mobilen Vorrichtung 166 zum Lokalisieren der ersten Mediendatei 260 bestimmen. Dieser Prozess kann gespeichert werden und mit der eindeutigen Kennung derart verlinkt werden, dass die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 auf einfache Weise die erste Mediendatei 260 abrufen kann.
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Auf ähnliche Weise kann in dem „Best/Genres”-Ordner 254 ein dritter-Ebenen-Ordner, wie z. B. ein „Rock/Titel”-Ordner 262 und ein „Pop/Mixed”-Ordner 264, vorgesehen sein. Der „Rock/Titel”-Ordner 262 kann die erste Mediendatei 260 enthalten. Wie dargestellt, können wenigstens zwei identische Mediendaten erfasst werden und bei einem unterschiedlichen Bereich der Hierarchie positioniert sein. Schließlich kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 erkennen, dass die gleiche Datei bei einer Mehrzahl von Positionen zugänglich sein kann. In einigen Ausführungsformen kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 die gesamte Hierarchie der mobilen Vorrichtung 166 für die Nutzernavigation (z. B. stellt Links zu beiden Kopien bereit) verwenden, jedoch kann den effizientesten Navigationsweg zum Abrufen des Inhalts verwenden. Dadurch kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle, die im Wesentlichen die Hierarchie spiegelt, und wenigstens eine mobile Nutzerschnittstelle vorsehen, die durch die mobile Vorrichtung 166 vorgesehen ist und in 2 dargestellt ist. Allerdings kann bei solchen Ausführungsformen die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 tatsächlich auf die Mediendateien basierend auf der Bestimmung zugreifen, welche identischen Mediendateien die zugänglichere Mediendatei ist. Dadurch kann das Abrufen der angeforderten Mediendatei effizienter sein.
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Wie mit Bezug auf 3 nachstehend diskutiert, kann die Organisation der mobilen Vorrichtung 166 dupliziert werden und kann auf der Anzeigevorrichtung 124 vorgesehen sein. Dies ermöglicht einem Nutzer die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 so zu navigieren, als ob der Nutzer die mobile Vorrichtung 166 bedient. Dadurch kann bei einigen Ausführungsformen jede Nutzereingabe in die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 eine Kommunikation zwischen der Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 114 und der mobilen Vorrichtung 166 zur Folge haben. Allerdings wird in Abhängigkeit der Ausführungsform die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 mit der mobilen Vorrichtung 166 nur kommunizieren, wenn der Nutzer tatsächlich eine Mediendatei zum Abspielen auswählt. Wenn dies auftritt, kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 die Befehle zum Navigieren der mobilen Vorrichtung 166 wie der Nutzer die mobile Vorrichtung 166 navigieren würde nachahmen, um die Mediendateien abzurufen. Bei einigen Ausführungsformen kann jedoch die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 auf einfache Weise die effizienteste Route zum Lokalisieren der Mediendatei identifizieren und nutzen. In noch einigen Ausführungsformen kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 die mobile Vorrichtung 166 navigieren, da der Nutzer die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 navigiert.
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Wieder bezugnehmend auf 2, kann innerhalb des „Pops/Mix”-Ordners 264 ein vierter-Ebenen-Ordner, wie z. B. ein „Künstler 1-Titel”-Ordner 268, vorgesehen sein, sowie eine zweite Mediendatei 270 und eine dritte Mediendatei 272. Innerhalb des „Künstlers 1-Titel”-Ordners 268, kann eine vierte Mediendatei 274 vorgesehen sein. Innerhalb des „kürzlich abgespielten Titel”-Ordners 256 ist eine vierte Mediendatei 276, eine fünfte Mediendatei 278 und eine erste Mediendatei 260 abgelegt.
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Es soll verstanden werden, dass die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 zusätzlich die eindeutige Kennung und den Navigationsprozess mit den Sprachbefehlen für den Nutzer verlinkt. Als Beispiel kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 Spracherkennungstechniken zum Bestimmen der phonetischen Eigenschaften der Mediendateien verwenden. Diese phonetischen Eigenschaften können anschließend mit der eindeutigen Kennung verlinkt werden, sodass, falls der Nutzer eine Mediendatei und/oder einen Ordner mündlich anfordert, die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 die mobile Vorrichtung 166, wie vorstehend beschrieben, navigieren kann.
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3 stellt eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 330 zum Vorsehen von Audio-Optionen für einen Nutzer des Fahrzeugs 102 gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen dar. Wie dargestellt, kann die fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 330 auf der Anzeigevorrichtung 124 des Fahrzeugs 102 vorgesehen sein. Die Fahrzeugnutzerschnittstelle 330 enthält eine gegenwärtig abspielende Sektion 332 zum Vorsehen der Medien, die derzeitig in dem Fahrzeug 102 abgespielt werden. Die gegenwärtig abspielende Sektion 332 kann eine Fortschritts-Option 333a, eine Rückwärts-Option 333b und eine Vorwärts-Option 333c enthalten. Die Fortschritts-Option 333 kann zum Informieren des Nutzers über den Fortschritt der gegenwärtig abspielenden Medien und/oder manuell auswählenden Zeit der gegenwärtig abspielenden Medien zum Abspielen verwendet werden. Die Rückwärts-Option 333b kann zum Rückspulen oder Neustarten der gegenwärtig abspielenden Medien verwendet werden. Auf ähnliche Weise kann die Vorwärts-Option 333c für das schnelle Vorwärtsspulen oder Vorwärtsspringen der gegenwärtig abspielenden Medien verwendet werden.
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Auch eine Kanalsektion 334 zum Auswählen von unterschiedlichen Kanälen ist enthalten. Die Kanalsektion 334 kann eine Mehrzahl von Kanälen enthalten, die von dem Nutzer ausgewählt werden kann. Wie in der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 330 angezeigt, wurde Kanal 2 (102,1) ausgewählt. Zusätzliche Kanäle können durch eine Nutzersektion des Rollbalkens 337 ausgewählt werden.
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Die fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 330 kann auch eine Tag-Option 336, eine Pause-Option 338, eine Präferenz-Option 340 und eine Sound-Option 342 enthalten. Als Reaktion auf die Auswahl der Tag-Option 336 kann der gegenwärtig abspielende Inhalt für die spätere Wiedergabe markiert werden. Dies kann ein Identifizieren enthalten, dass der gegenwärtig abspielende Inhalt ein bevorzugtes Inhaltselement ist, sodass zukünftige Bestimmungen der Kanäle und der Inhalt auf einfache Weise durchgeführt werden können.
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Auf ähnliche Weise kann als Reaktion auf die Pause-Option 338 der gegenwärtig abspielende Inhalt angehalten werden und für die Wiederaufnahme zu einem zukünftigen Zeitpunkt gepuffert werden. Als ein Beispiel kann, falls der gegenwärtig abspielende Inhalt von einem Radiosignal empfangen wird, die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 das Aufnehmen des empfangenen Signals beginnen. Zusätzlich kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 die Wiedergabe des gegenwärtig abspielenden Inhalts vorübergehend unterbrechen bzw. pausieren. Wenn die Pause-Option 338 erneut ausgewählt wird, kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 das aufgenommene Signal zum Fortsetzen der Wiedergabe aktivieren.
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Als Reaktion auf die Auswahl der Präferenz-Option 340 können zusätzliche Optionen vorgesehen sein, wie z. B. Nutzereinstellungen, Anzeigeeinstellung, usw. Auf ähnliche Weise kann als Reaktion auf die Auswahl der Sound-Option 342 eine oder mehrere soundbezogenen Einstellungen vorgesehen sein. Die Soundeinstellungen können Lautstärkeneinstellungen, Basseinstellungen, Oberstimmeneinstellungen, Balanceeinstellungen, usw. enthalten. Andere soundbezogene Einstellungen können auch vorgesehen sein.
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Insbesondere kann das Fahrzeug 102 ein Mediasignal empfangen, wie z. B. aus der mobilen Vorrichtung 166. Das Mediensignal kann einen Inhaltsabschnitt und einen Zusatzinformationsanzeigeabschnitt enthalten. Der Inhaltsabschnitt kann Audio und/oder Video enthalten, die in dem Fahrzeug 102 abgespielt werden. Der Zusatzinformationsanzeigeabschnitt kann Daten bezogen auf den Inhalt vorsehen, die empfangen werden, wie z. B. Titel, Künstlername, Albumtitel, usw. Demgemäß kann der Inhaltsabschnitt für die Anzeige vorgesehen sein, wie z. B. durch den Lautsprecher 122 (1), während der Zusatzinformationsanzeigeabschnitt über die Anzeigevorrichtung 124 (auch 1) vorgesehen werden kann, wie in der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 330 dargestellt ist.
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4 stellt eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 430 zum Vorsehen von zusätzlichen Audioquellen für den Nutzer des Fahrzeugs 102 gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen bereit. Als Reaktion auf die Auswahl der Quellen-Option 344 von 3 kann die fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 430 vorgesehen sein. Die fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 430 kann eine gegenwärtig abspielende Sektion 432 enthalten, ähnlich wie in der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 330 von 3 dargestellt ist. Allerdings kann als Reaktion auf die Auswahl der Quellen-Option 344 (3) eine Quellensektion 434 vorgesehen sein, die eine Satelliten-Option 434a, eine Terrestrial-Option 434b, eine drahtlose Option 434c, eine lokal gespeicherte Medien-Option 434d und eine drahtgebundene Option 434e enthält.
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Die Satelliten-Option 434a kann verschiedene Optionen zum Bereitstellen von Satellitenmedien, wie in 4 gezeigt, vorsehen. Auf ähnliche Weise können als Reaktion auf die Auswahl der Terrestrial-Option 434b verschiedene Optionen zum Empfangen eines terrestrischen Radioinhalts vorgesehen sein. Als Reaktion auf die Auswahl der drahtlosen Option 434c können Optionen zum Bereitstellen von Daten von einer drahtlosen Vorrichtung (wie z. B. der mobilen Vorrichtung 166) vorgesehen sein. Als Reaktion auf die Auswahl der lokal gespeicherten Medien-Option 434d können verschiedene Optionen zum Bereitstellen von lokal gespeicherten Mediendaten vorgesehen sein. Als Reaktion auf die Auswahl der drahtgebundenen Option 434e können verschiedene Optionen zum Vorsehen von Daten von einer drahtgebundenen Vorrichtung (wie z. B. der mobilen Vorrichtung 166) vorgesehen sein. Die drahtgebundene Option 434e kann zum Zugriff von Medien von der mobilen Vorrichtung 166 durch eine drahtgebundene Verbindung, wie z. B. eines Universal Serial Bus (USB) und dergleichen, vorgesehen sein.
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In Abhängigkeit der besonderen Ausführungsform können/kann die drahtlose Option 434c und/oder die drahtgebundene Option 434e nicht ausgewählt sein und/oder nicht bei Fällen vorgesehen sein, bei denen die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 die mobile Vorrichtung 166 als nicht kommunizierend mit der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 erfasst. Insbesondere kann, falls die mobile Vorrichtung 166 nicht innerhalb des Bereichs des Kommunikationsempfängers 152 liegt, die drahtlose Option 434c nicht verfügbar sein. Auf ähnliche Weise kann, falls die mobile Vorrichtung 166 nicht physikalisch mit der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 durch eine drahtgebundene Kommunikation physisch gekoppelt ist, die drahtgebundene Option 434e nicht verfügbar sein.
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Auch in der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 430 sind eine Fortschritts-Option 433a, eine Rückwärts-Option 433b, eine Vorwärts-Option 333c, eine Tag-Option 436, eine Pause-Option 438, eine Präferenz-Option 440 und eine Sound-Option 442 enthalten. Diese Optionen können auf ähnliche Weise die Optionen 333 bis 342, wie in 3 dargestellt, funktionieren.
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5 stellt eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 530 zum Bereitstellen von einem erfassten Medienindex des Inhalts von einer mobilen Vorrichtung 166 gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen dar. Als Reaktion auf die Auswahl der drahtlosen Option 434c von 1 kann die fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 530 vorgesehen sein. Insbesondere kann beim Erfassen einer zuvor registrierten mobilen Vorrichtung die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 die Medien von der mobilen Vorrichtung 166 vorsehen, wie sie in der mobilen Vorrichtung 166 organisiert sind. Demgemäß kann als Reaktion auf die Auswahl einer Album-Option 532 ein oder mehrere Albumnamen 534a bis 534e in der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 530 vorgesehen sein. Bei einigen Ausführungsformen können die Alben gemäß der in 2 dargestellten Hierarchie vorgesehen sein, sodass der Nutzer die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 navigieren kann, wie er die mobile Vorrichtung 166 navigieren wurde. Demgemäß kann die Auswahl eines Albums in der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 530 den Nutzer zu den Songs auf diesem Album führen, wie in der mobilen Vorrichtung 166 organisiert bzw. geordnet ist.
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Auch enthalten sind eine Song-Option 536, eine Playlisten-Option 538, eine Künstler-Option 540, eine „andere Option” 542 und eine Index-Option 544. Als Reaktion auf die Auswahl der Song-Option 536 kann dem Nutzer eine Auflistung der Songs bereitgestellt werden, die auf der mobilen Vorrichtung vorgesehen sind. In Abhängigkeit der Konfiguration der mobilen Vorrichtung 166 können die von der Song-Option 536 vorgesehenen Songs entsprechend einer Hierarchie konfiguriert sein. Die Hierarchie kann entsprechend Songnamen, Datum, Künstler und/oder anderer Kriterien organisiert bzw. geordnet werden. Ungeachtet dessen, kann bei einigen Ausführungsformen die fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 530 die Hierarchie bereitstellen, wie sie durch die mobile Vorrichtung 166 bereitgestellt werden würde.
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Auf ähnliche Weise können als Reaktion auf die Auswahl der Playlisten-Option 538 Playlisten von der mobilen Vorrichtung 166 vorgesehen sein. Als Reaktion auf die Auswahl der Künstler-Option 540 können die Medien entsprechend der jeweiligen Künstler vorgesehen sein. Als Reaktion auf die Auswahl der anderen Option 542 können die Medien entsprechend einer anderen vorbestimmten Organisation vorgesehen sein.
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Es soll verstanden werden, dass ähnlich zu den Albennamen 534a bis 534e die Optionen 532, 536, 538, 540 und 542 vorgesehen sein können basierend auf der Organisation der Daten der mobilen Vorrichtung 166. Insbesondere kann die fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 530 die funktionalen Aspekte der mobilen Vorrichtung 166 zum Bereitstellen einer nahtlosen Erfahrung für den Nutzer gespiegelt oder im Wesentlichen gespiegelt werden. Demgemäß werden, falls die mobile Vorrichtung 166 lediglich Kategorien für Alben, Songs und Künstler bereitstellt, anschließend lediglich jene Optionen in der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 530 vorgesehen. Falls Optionen auf der mobilen Vorrichtung 166 vorgesehen sind, werden auch jene Optionen in der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 530 vorgesehen.
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Auch sind eine Index-Option 544a, Scroll-Optionen 544b und 544c und eine Rückkehr-Option 546 enthalten. Eine Auswahl der Index-Optionen 544a kann den Nutzer zu der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 630 von 6 navigieren. Eine Auswahl der Scroll-Optionen kann eine Ansicht von anderen Medien in der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 530 vorsehen. Die Auswahl der Rückkehr-Option kann den Nutzer zu der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 330 von 3 zurückbringen.
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6 stellt eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 630 zum Vorsehen von Index-Optionen für den Inhalt einer mobilen Vorrichtung 166 gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen dar. Als Reaktion auf die Auswahl der Index-Option 544a von 5 kann die fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 630 vorgesehen sein. Auf ähnliche Weise kann bei der Erfassung einer nicht registrierten mobilen Vorrichtung die fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 630 vorgesehen sein. Ungeachtet dessen, kann die fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle 630 indizierende Optionen enthalten, wie z. B. eine automatische indizierende Option 623, eine manuell indizierende Option 634, eine Prioritäts-Option 636 und eine mehrere-Vorrichtungen-Option 638. Als Reaktion auf die Auswahl der automatischen indizierenden Option 632 kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 automatisch die auf der mobilen Vorrichtung 166 gespeicherten Medien indizieren.
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In Abhängigkeit der besonderen Ausführungsform kann ein Indizieren als Reaktion auf die Erfassung der mobilen Vorrichtung 166 in der Nähe des Fahrzeugs 102, als Reaktion auf den Empfang eines Signals von der mobilen Vorrichtung 166, die eine Veränderung im Index anzeigt, und/oder über einen anderen Auslösemechanismus auftreten. Als Beispiel kann, wenn die Daten von der mobilen Vorrichtung 166 indiziert wurden, die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 ein Signal und/oder eine Datei zu der mobilen Vorrichtung 166 senden, um anzuzeigen, dass die mobile Vorrichtung 166 indiziert wurde. Anschließend wird die mobile Vorrichtung 166 durch die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 116 erneut erfasst und eine Bestimmung kann dahingehend ausgeführt werden, ob die Indizierung von dem vorherigen Index verändert wurde. Falls dies so ist, kann die mobile Vorrichtung 166 erneut indiziert werden und/oder der aktuelle Index kann mit der Aktualisierung verändert werden.
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Auf ähnliche Weise kann, falls die manuelle Index-Option 634 ausgewählt wird, die mobile Vorrichtung 166 lediglich bei einer vorbestimmten Nutzerhandlung indiziert werden. Als Reaktion auf die Auswahl der Prioritäts-Option 636 kann eine Prioritätspräferenz eingestellt werden. Falls die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 eine Mehrzahl von mobilen Vorrichtung 166 erfasst, kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 bestimmen, welche mobile Vorrichtung 166 einen Inhalt abruft. Als Beispiel kann, falls John und Jane verheiratet sind und Jane vorzugsweise das Fahrzeug 102 fährt, Jane's mobile Vorrichtung 166 eine Priorität gegenüber eine andere Vorrichtung aufweisen, die durch die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 erfasst wird. Allerdings kann, falls John das Fahrzeug 102 fährt, seine mobile Vorrichtung 166 die Priorität gegenüber eine andere mobile Vorrichtung (mit Ausnahme von Jane's) aufweisen. Zusätzlich kann, falls der Inhalt von einer Nutzerberechnungsvorrichtung oder einer anderen fernen Quelle empfangen wird, auch die Priorität der Vorrichtung zugewiesen werden.
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Auf ähnliche Weise kann die mehrere-Vorrichtungen-Option 638 Optionen für den Nutzer zum Bestimmen einer Politik zum Handeln der Indizierung und Nutzung des Inhalts von einer Mehrzahl der mobilen Vorrichtung 166 vorsehen. Bezugnehmend auf das vorstehende Beispiel kann, falls die mehrere-Vorrichtungen-Option 638 ausgewählt wird und sowohl John als auch Jane das Fahrzeug 102 mit deren entsprechenden mobilen Vorrichtungen 166 einsteigen, die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 den Inhalt von beiden Vorrichtungen indizieren und/oder empfangen, sodass beide Bibliotheken verfügbar sind. Auf ähnliche Weise können, falls die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 für den Zugriff von entfernt gespeicherten Inhalt konfiguriert ist, wie z. B. von der Nutzerberechnungsvorrichtung oder sonst irgendwo, diese Bibliotheken auch vorgesehen sein. Bei solchen Ausführungsformen, bei denen eine andere unterschiedliche mobile Vorrichtung 166 erfasst wird, kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 eine fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle vorsehen, wie vorstehend für die mobile Vorrichtung 166 und eine andere fahrzeugseitige Nutzerschnittstelle für die andere mobile Vorrichtung beschrieben ist. Als Reaktion auf die Auswahl der Rückkehr-Option 546 kann der Nutzer zurück zu der fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle 330 von 3 navigiert werden.
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7 stellt ein Flussdiagramm zum Vorsehen eines Fahrzeugs, das eine mobile Vorrichtung 166 durchsucht, gemäß hierin offenbarten Ausführungsformen dar. Wie in Block 750 dargestellt, kann die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 mit der mobilen Vorrichtung 166 verlinkt werden. Die mobile Vorrichtung 166 kann eine Mehrzahl von Mediendaten speichern, die in einer vorbestimmten Konfiguration geordnet sind. In Block 752 kann eine Position jedes der Mehrzahl der Mediendaten bezüglich einer vorbestimmten Konfiguration bestimmt werden. In Block 754 kann eine erste Anfrage für eine der Mehrzahl der Mediendateien bei der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 empfangen werden. Bei Block 756 kann eine Position der angeforderten Mediendateien in der vorbestimmten Konfiguration bestimmt werden. Im Block 758 kann ein Steuersignal zum Navigieren der mobilen Vorrichtung 166 zu der angeforderten Mediendatei gesandt werden. Bei Block 760 kann eine zweite Anfrage zum Abspielen der angeforderten Mediendatei gesendet werden. In Block 762 kann die angeforderte Mediendatei für die Wiedergabe empfangen werden. Bei Block 764 kann die angeforderte Mediendatei durch ein Fahrzeugaudiosystem abgespielt werden.
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8 stellt eine Netzwerkumgebung für ein Fahrzeug 102, das eine mobile Vorrichtung 166 durchsucht, gemäß hierin offenbarter Ausführungsformen dar. Das Fahrzeug 102 ist in 8 als ein Automobil dargestellt, es kann jedoch ein Passagier- oder ein Nicht-Passagierfahrzeug sein, wie z. B. terrestrisches, aquatisches und/oder sich in der Luft befindendes Fahrzeug. Das Fahrzeug 102 kann mit einer Fernberechnungsvorrichtung 804 und/oder einer Nutzerberechnungsvorrichtung 806 zum Empfangen eines Inhalts und/oder anderer Daten über ein Netzwerk 800 gekoppelt sein. Das Netzwerk kann ein Wide-Area-Network, ein Local-Area-Network und/oder andere drahtgebundene oder drahtlose Netzwerke zum Kommunizieren von Daten, wie hierin beschrieben, sein.
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Es ist auch die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 dargestellt, die den Prozessor 132, die Eingabe-/Ausgabe-Hardware 808, die Netzwerkschnittstellen-Hardware 850, eine Datenspeicherkomponente 836 (die Routinedaten 838a, Nutzerdaten 838b und/oder andere Daten speichert) und die Speicherkomponente 134 enthält. Die Speicherkomponente 134 kann als ein flüchtiger und/oder nicht flüchtiger Speicher konfiguriert sein und von daher einen Arbeitsspeicher (einschließlich SRAM, DRAM und/oder andere Arten von RAM), Flashspeicher, Secure-Digital(SD)-Speicher, Register, Compactdisc (CD), digitale vielseitige Discs (DVD) und/oder andere Arten von nicht vorübergehenden computerlesbaren Medien sein. In Abhängigkeit der besonderen Ausführungsform können diese nicht vorübergehenden computerlesbaren Medien innerhalb der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 und/oder außerhalb der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 angeordnet sein.
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Die Speicherkomponente 134 kann eine Betriebslogik 842, die indizierende Logik 144a und die kommunizierende Logik 144b speichern. Die indizierende Logik 144a und die kommunizierende Logik 144b können jeweils eine Mehrzahl von unterschiedlichen Logikelementen enthalten, die beispielsweise jeweils als ein Computerprogramm, Firmware und/oder Hardware verkörpert werden können. Eine lokale Schnittstelle 834 ist auch in 8 enthalten und kann als ein Bus oder eine andere Kommunikationsschnittstelle zum Ermöglichen einer Kommunikation aus den Komponenten der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 implementiert werden.
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Der Prozessor 132 kann eine Prozesskomponente enthalten, die zum Empfangen und Ausführen von Anweisungen betreibbar ist (wie z. B. von einer Datenspeicherkomponente 836 und/oder der Speicherkomponente 134). Wie vorstehend beschrieben, kann die Eingabe-/Ausgabe-Hardware 808 eine Schnittstelle mit den Komponenten von 8 enthalten und/oder so konfiguriert sein. Als ein Beispiel kann die Eingabe-/Ausgabe-Hardware 808 die Mikrofone 120, die Lautsprecher 122, die Anzeigevorrichtung 124 und/oder andere Hardware in dem Fahrzeug 102 enthalten.
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Die Netzwerkschnittstellen-Hardware 850 kann zum Kommunizieren mit einer drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerk-Hardware, die eine Antenne, ein Modem, einen LAN-Anschluss, eine drahtlose Wiedergabetreue(Wi-Fi)-Card, eine WiMax-Card, und eine Mobilkommunikations-Hardware enthält, und/oder einer anderen Hardware zum Kommunizieren mit anderen Netzwerken und/oder Vorrichtungen enthalten. Aus dieser Verbindung kann eine Kommunikation zwischen der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 und den anderen Berechnungsvorrichtungen ermöglicht werden.
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Die Betriebslogik 842 kann ein Betriebssystem und/oder eine andere Software zum Verwalten von Komponenten der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 enthalten. Auf ähnliche Weise kann, wie vorstehend diskutiert, die indizierende Logik 144a in der Speicherkomponente 134 angeordnet sein und kann derart konfiguriert sein, dass sie den Prozessor 132 veranlasst, eine oder mehrere hierin beschriebenen Schnittstellen bereitzustellen. Auf ähnliche Weise, kann die kommunizierende Logik 144b verwendet werden, um die Auslösehandlung zum Implementieren der hierin beschriebenen Funktionalität zu bestimmen.
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Es soll verstanden werden, dass während die Komponenten in 8 als innerhalb der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 angeordnet dargestellt sind, dies lediglich ein Beispiel ist. In einigen Ausführungsformen kann eine oder mehrere der Komponenten außerhalb der Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 angeordnet sein. Es soll auch verstanden werden, dass, während die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 in 1 als eine einzelne Vorrichtung dargestellt ist, dies auch lediglich ein Beispiel ist. In einigen Ausführungsformen kann die indizierende Logik 144a und die kommunizierende Logik 144b auf den unterschiedlichen Berechnungsvorrichtungen angeordnet sein. Als ein Beispiel kann eine oder mehrere der Funktionalitäten und/oder der hierin beschriebenen Komponenten durch eine Fernberechnungsvorrichtung 804 und/oder Nutzerberechnungsvorrichtung 806 vorgesehen sein, die mit dem Fahrzeug 102 über ein Netzwerk 800 gekoppelt sein kann, die als ein Wide-Area-Network und/oder Local-Area-Network verkörpert werden kann.
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Zusätzlich ist, während die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 mit der indizierenden Logik 144a und der kommunizierenden Logik 144b als separate Logikkomponenten dargestellt ist, dies auch ein Beispiel. In einigen Ausführungsformen kann ein einzelnes Logikelement die Fahrzeugberechnungsvorrichtung 114 veranlassen, die gewünschte Funktionalität vorzusehen.
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Wie vorstehend dargestellt, stellen verschiedene Ausführungsformen des Systems und des Verfahrens zum Durchsuchen einer mobilen Vorrichtung 166 mit einer fahrzeugseitigen Nutzerschnittstelle die Fähigkeit zum Navigieren einer mobilen Vorrichtung 166 unter Verwendung einer Fahrzeugschnittstelle bereit. Insbesondere stellen einige Ausführungsformen eine graphische Nutzerschnittstelle für den Fahrzeugnutzer zum Navigieren der mobilen Vorrichtung 166 bereit. Auf ähnliche Weise können Sprachbefehle mit der Position der spezifischen Mediendaten zum Vorsehen einer Audionutzerschnittstelle zum Navigieren der mobilen Vorrichtung 166 verlinken. Ungeachtet dessen, stellen diese Ausführungsformen eine zunehmende Funktionalität zum Steuern einer mobilen Vorrichtung 166 bereit.
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Während besondere Ausführungsformen und Aspekte der vorliegenden Offenbarung dargestellt und hierin beschrieben wurden, können viele andere Änderungen und Abwandlungen ausgeführt werden, ohne vom Gedanken und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus müssen, obwohl verschiedene Aspekte hierin beschrieben wurden, solche Aspekte nicht kombiniert verwendet werden. Demgemäß ist daher beabsichtigt, dass die angefügten Ansprüche alle solchen Änderungen und Abwandlungen abdecken, die innerhalb des Umfangs der hierin beschriebenen Ausführungsformen liegen.