DE112012006336T5 - Netzwerksystem, konfiguriert um die Vorwärtsfehlerkorrektur während einer verlinkten Schulungssequenzzu lösen - Google Patents

Netzwerksystem, konfiguriert um die Vorwärtsfehlerkorrektur während einer verlinkten Schulungssequenzzu lösen Download PDF

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Abstract

Eine Ausführungsform stellt ein Verfahren zur Lösung eines Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC)-Protokolls bereit. Das Verfahren umfasst die Anforderung durch ein Netzwerkknotenelement während eines Auto-Negotiation-Zeitraums zwischen einem Knotenelement und einem verlinkten Partner, mindestens einen FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur)-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums zu lösen; der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum werden hierbei durch ein Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert, und der Auto-Negotiation-Zeitraum findet vor dem verlinkten Schulungszeitraum statt; die Bestimmung durch das Netzwerkknotenelement von mindestens einem Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen dem Netzwerkknotenelement und dem verlinkten Partner; und die Bestimmung durch das Netzwerkknotenelement während des verlinkten Schulungszeitraums, ob nicht mindestens ein FEC-Modus zur Verwendung durch das Netzwerkknotenelement zumindest teilweise auf Basis von mindestens einem Kanalqualitätsparameter aktiviert werden soll.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit einem Netzwerksystem, das zur Lösung der Vorwärtsfehlerkorrektur konfiguriert ist, und spezifischer, mit einem Netzwerksystem, das zur Aktivierung der Lösung der Vorwärtsfehlerkorrektur während einer verlinkten Schulungssequenz konfiguriert ist.
  • HINTERGRUND
  • Einige konventionelle Ethernet-Netzwerksysteme unterstützen optionale Protokolle der Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) als zusätzliche Maßnahme der Paketintegrität, welche auf Kanälen mit grenzwertiger Qualität hilfreich sein kann. FEC-Protokolle sind prozessorintensiv, und die Aktivierung von FEC-Protokollen verringert die Systemleistung und -latenz und erhöht die Gesamtstromnachfrage eines Netzwerkknotens. Bei der konventionellen Ethernet-Methode werden FEC-Protokolle während eines Auto-Negotiation-Zeitraums zwischen verlinkten Partnern aktiviert. Der Auto-Negotiation-Zeitraum ist typischerweise agnostisch gegenüber der tatsächlichen Qualität der Kanäle zwischen verlinkten Partnern. Stattdessen wird die Kanalqualität während einer verlinkten Schulungssequenz gemessen, die nach dem Auto-Negotiation-Zeitraum durchgeführt wird. Die konventionelle Methode kann daher die FEC (oder einen FEC-Modus) unangemessen auf einem Netzwerksegment (zwei oder mehr Netzwerkknoten) aktivieren, selbst wenn später festgestellt wird, dass der Kommunikationskanal eine genügende Qualität hat, um eine bestimmte Link-Geschwindigkeit ohne aktivierte FEC-Protokolle zu unterstützen. Die Aktivierung von FEC-Protokollen in konventionellen Ethernet-Systemen kann daher die Systemleitung und -latenz unnötigerweise verringern und die Gesamtstromnachfrage des Netzwerksegments erhöhen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Merkmale und Vorteile des beanspruchten Gegenstandes werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen offensichtlich, deren Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen in Betracht gezogen werden sollte, wobei:
  • 1 ein mit verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung konsistentes Netzwerksystem veranschaulicht;
  • 2 ein Ablaufdiagramm von Operationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 3 ein Ablaufdiagramm von Operationen gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm von Operationen gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist.
  • Obwohl die nachstehende ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf veranschaulichende Ausführungsformen verfährt, sind für Fachleute viele Alternativen, Modifikationen und Abwandlungen davon offensichtlich.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Generell bezieht sich diese Offenbarung auf Netzwerksysteme (und -methoden), die konfiguriert sind, um eine FEC-Fähigkeit während eines verlinkten Schulungszeitraums zu lösen, anstatt während eines Auto-Negotiation-Zeitraums. Ein Netzwerkknotenelement und ein verlinkter Partner sind konfiguriert, um während eines Auto-Negotiation-Zeitraums, der durch ein Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert ist, Fähigkeiten auszutauschen und übliche Fähigkeiten und Geschwindigkeiten zu vereinbaren. Während des Auto-Negotiation-Zeitraums werden die jeweiligen FEC-Fähigkeiten des Knotenelements und des verlinkten Partners identifiziert, und das Knotenelement fordert, dass es identifizierte FEC-Fähigkeiten während des verlinkten Schulungszeitraums löst und aktiviert. Während des verlinkten Schulungszeitraums wird die Link-Qualität bestimmt und, basierend auf der Kanalqualität, wird eine Feststellung getroffen, ob eine ausgewählte FEC-Fähigkeit zur Verwendung durch das Knotenelement und/oder den verlinkten Partner aktiviert werden soll. So kann eine unnötige Aktivierung von FEC-Fähigkeiten vermieden werden, da die Kanalqualität vor einer derartigen Aktivierung festgestellt wird. Für Kommunikationslinks mit mehreren Kanälen kann die Link-Qualität jeweils pro Kanal bestimmt werden, und jedes Knotenelement kann auf asynchrone Weise verschiedene FEC-Fähigkeiten auf Basis individueller Kanalqualitätsmessungen aktivieren.
  • 1 veranschaulicht ein mit verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung konsistentes Netzwerksystem 100. Das Netzwerksystem 100 umfasst generell mindestens ein Netzwerkknotenelement 102 und mindestens einen verlinkten Partner 118, die alle konfiguriert sind, über den Kommunikationslink 126 miteinander zu kommunizieren. Das Netzwerkknotenelement 102 und der verlinkte Partner 118 können über den Link 126 mittels eines Ethernet-Kommunikationsprotokolls miteinander kommunizieren. Das Ethernet-Kommunikationsprotokoll kann in der Lage sein, Kommunikation unter Verwendung eines TCP/IP bereitzustellen. Das Ethernet-Protokoll kann dem Ethernet-Standard entsprechen oder damit kompatibel sein, der vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) veröffentlicht wurde mit dem Titel „IEEE 802.3 Standard”, veröffentlicht im März 2002, und/oder späteren Versionen dieses Standards, z. B. Standard IEEE 802.3, veröffentlicht im Jahr 2008. Der verlinkte Partner 118 und/oder das Knotenelement 102 können ein Computerknotenelement (z. B. ein Host-Server-System), einen Schalter, einen Router, ein Hub, ein Netzwerkspeichergerät, ein netzwerkgebundenes Gerät, etc. repräsentieren. Der verlinkte Partner 118 kann in ähnlicher Weise konfiguriert sein und betrieben werden wie der Knoten 102, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben ist.
  • Der Knoten 102 umfasst generell einen Netzwerkcontroller 104, der konfiguriert ist, mit dem verlinkten Partner 118 mittels des vorstehend erwähnten Ethernet-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren. Der Netzwerkcontroller 104 ist zudem generell konfiguriert, verschiedene Operationen in einer definierten Reihenfolge durchzuführen, wenn ein Link zum ersten Mal mit dem verlinkten Partner 118 etabliert wird (z. B. nach Systeminitialisierung, Etablierung eines neuen Links mit dem verlinkten Partner, etc.). Derartige Operationen können z. B. einen Auto-Negotiation-Zeitraum umfassen, in dem verschiedene Fähigkeiten des Knotens 102 und des verlinkten Partners 118 ausgetauscht werden, gefolgt von einem verlinkten Schulungszeitraum, in dem die Qualität des Kommunikationslinks 126 bestimmt werden kann. Der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum können unter dem vorstehend erwähnten Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 definiert werden.
  • Der Netzwerkcontroller 104 umfasst die PHY-Schaltung 106, die generell konfiguriert ist, eine Schnittstelle zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118 über den Kommunikationslink 126 zu bilden. Die PHY-Schaltung 106 kann mit dem vorstehend erwähnten Ethernet-Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 konform oder mit ihm kompatibel sein, das zum Beispiel 10GBASE-KR, 40GBASE-KR4, 40GBASE-CR4 und/oder 100GBASE-KP4 und/oder eine andere PHY-Schaltung umfassen kann, die mit dem vorstehend erwähnten Ethernet-Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 und/oder mit einem nachträglich entwickelten Kommunikationsprotokoll konform sind. Die PHY-Schaltung 106 umfasst die Übertragungsschaltung (Tx) 108, die konfiguriert ist, um über den Link 126 Datenpakete und/oder -frames an den verlinkten Partner 118 zu übertragen, sowie die Empfangsschaltung (Rx) 110, die konfiguriert ist, um über den Link 126 Datenpakete und/oder -frames vom verlinkten Partner 118 zu empfangen. Selbstverständlich kann die PHY-Schaltung 106 außerdem Codierungs-/Decodierungsschaltungen (nicht dargestellt) umfassen, die zum Ausführen von Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlungen, der Codierung und Decodierung von Daten, analoger Kompensation von Störeffekten (zum Beispiel Kompensation von Übersprechen) und der Rückgewinnung von empfangenen Daten ausgelegt sind. Die Rx-Schaltung 110 kann eine Phasenregelschleifenschaltung (PLL, nicht dargestellt) umfassen, die konfiguriert ist, die zeitliche Steuerung des Datenempfangs vom verlinkten Partner 118 zu koordinieren. Der Kommunikationslink 126 kann z. B. eine medienabhängige Schnittstelle umfassen, die z. B. Twin-Axial-Kupferkabel, Backplane-Leiterbahnen auf einer Leiterplatte, etc. umfasst. In einigen Ausführungsformen kann der Kommunikationslink 126 eine Vielzahl von logischen und/oder physischen Kanälen umfassen (z. B. Differenzialpaarkanäle), die separate Verbindungen zwischen dem Tx und Rx 108/110 des Knotens 102, bzw. einem Rx und Tx des verlinkten Partners 118 bereitstellen. Der Netzwerkcontroller 104 umfasst außerdem ein Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC)-Modul 112, das konfiguriert ist, FEC-Operationen an Paketen durchzuführen, die vom Netzwerkcontroller 104 gesendet und/oder empfangen werden.
  • Gemäß dem vorstehend erwähnten Ethernet-Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 umfassen FEC-Operationen generell die Codierung des Übertragungsdatenstroms in einen FEC-Frame (z. B. Berechnung und Aufnahme von Paritätsüberprüfungssymbolen) und die Durchführung einer Datenintegritätsüberprüfung (z. B. Neuberechnung der Parität am empfangenen FEC-Frame und Vergleich mit empfangenen Paritätssymbolen), sowie Fehlerkorrektur und Decodierung des empfangenen Datenstroms. FEC wird üblicherweise eingesetzt, wenn sich die Qualität des Kommunikationslinks 126 unterhalb eines Grenzwertes befindet (z. B. ein Bitfehlerverhältnis (BER)-Grenzwert, etc.), und wird zusätzlich zu anderen Integritätsüberprüfungen genutzt, die Paket für Paket durchgeführt werden können. Das FEC-Modul 112 kann konfiguriert sein, um eine Vielzahl von FEC-Protokolle und -modi auszuführen, wie sie eventuell im vorstehend erwähnten Ethernet-Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 definiert sind. Beispielsweise kann das FEC-Modul 112 konfiguriert sein, Operationen eines „leichten” FEC-Modus durchzuführen, in der die Fehlerkorrektur (Codierungsgewinn) und Latenz auf einen minimalen oder niedrigen Grenzwert eingestellt sind. Als weiteres Beispiel kann das FEC-Modul 112 konfiguriert sein, in einem „schweren” FEC-Modus zu laufen, in dem der Codierungsgewinn auf einen maximalen oder hohen Grenzwert eingestellt ist. Der „leichte” FEC-Modus kann generell eine reduzierte Verarbeitungslast und geringere Fehlerkorrektur und -erkennung bieten (folglich geringere Latenz und niedrigerer Stromverbrauch) im Vergleich zu dem „schweren” FEC-Modus, jedoch möglicherweise auf Kosten von erhöhten Paketfehlern. Als weiteres Beispiel kann das FEC-Modul 112 konfiguriert sein, mehrere FEC-Modi zu enthalten und im richtigen FEC-Modus zu laufen, der für ein bestimmtes, für den Kommunikationslink 126 benutztes Medium optimiert ist (z. B. Backplane-Kupferbahnen oder twin-axiale Kupferkabel) FEC benutzt den Codierungsgewinn, um das Link-Budget und die BER-Leistung auf einem bestimmten Kanal zu erhöhen. Das Link-Budget besteht aus den elektrischen Parametern, die die Verbindung zwischen den 2 Knoten definieren, wie z. B. Einfügungsdämpfung, Rückflussdämpfung, Impulsantwort, etc. Generell ist für die Auswahl eines FEC-Schemas ein Preis zu zahlen, wie z. B. Latenz, Strom, Fehlerkorrektur- & -erkennungsfähigkeit, Leichtigkeit der Implementierung, etc. Ein „schwerer” FEC-Modus kann mehr Fehler erkennen und korrigieren als ein „leichter Code, allerdings auf Kosten von Strom, Latenz und Leichtigkeit der Implementierung. Die Menge an Codierungsgewinn des FEC könnte gewählt werden, um dem minimalen Link-Budget und der minimalen BER-Leistung für ein bestimmtes Medium zu entsprechen.
  • Der Netzwerkcontroller 104 umfasst zudem ein Auto-Negotiation-Modul 114, das konfiguriert ist, Auto-Negotiation-Operationen zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118 durchzuführen. Die Auto-Negotiation-Operationen können durch das vorstehend erwähnte Ethernet-Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 definiert werden. Generell ist das Modul 114 konfiguriert, einen definierten Satz von Fähigkeiten des Knotens 102 an den verlinkten Partner 118 zu kommunizieren. Der definierte Satz von Fähigkeiten kann beispielsweise PHY-Technologiefähigkeiten, maximale Link-Geschwindigkeit, nächste Seite, Fernfehler, Bestätigung, FEC und/oder FEC-Modus-Fähigkeiten, Pausierungsfähigkeit, etc. umfassen, wie eventuell im vorstehend erwähnten Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 definiert ist. Ebenso ist der verlinkte Partner 118 konfiguriert, den definierten Satz von Fähigkeiten des verlinkten Partners 118 an den Knoten 102 zu kommunizieren. Der Austausch von Fähigkeiten zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118 findet innerhalb eines definierten Auto-Negotiation-Zeitraums statt. Das Modul 114 kann konfiguriert sein, eine verlinkte Codeword-Basisseite 120 zur Definition der Fähigkeiten des Knotens 102 zu formatieren. Die Basisseite 120, definiert durch das vorstehend erwähnte Ethernet-Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3, ist eine Datenstruktur (z. B., ein 48-Bit-Frame), in der bestimmte Bits benutzt werden, um definierte Fähigkeiten des Knotens 102 zu vermitteln. Gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung können das Bit, das üblicherweise zur Definition einer FEC-Fähigkeit benutzt wird (z. B. Bit 46), und das Bit, das üblicherweise benutzt wird, um eine Aktivierung des FEC-Modus anzufordern (z. B. Bit 47), neu zugewiesen werden. Im Gegensatz zum konventionellen Ethernet-Kommunikationsprotokoll kann das Modul 114 konfiguriert sein, die Basisseite 120 zu modifizieren, um die Unterstützung einer Vielzahl von FEC-Modi zu spezifizieren. Zum Beispiel kann bezüglich der FEC-Protokolle und/oder FEC-Module die Basisseite 120 modifiziert werden, um zwei Bits (z. B. Bits 46 und 47) zu umfassen, die benutzt werden können, um FEC-Fähigkeiten und/oder FEC-Modi zu identifizieren, die vom Netzwerkcontroller 104 unterstützt werden. Wenn z. B. die Bits 46 und 47 auf 0 eingestellt sind, zeigt dies an, dass der Knoten 102 nicht für FEC-Operationen konfiguriert ist. Wenn das Bit 46 auf 0 eingestellt ist und das Bit 47 auf 1, zeigt dies an, dass der Knoten 102 konfiguriert ist, in einem ersten FEC-Modus (z. B. dem „leichten” FEC-Modus) zu laufen; wenn das Bit 46 auf 1 eingestellt ist und das Bit 47 auf 0, zeigt dies an, dass der Knoten 102 konfiguriert ist, in einem zweiten FEC-Modus (z. B. dem „schweren” FEC-Modus) zu laufen; und wenn die beiden Bits 46 und 47 auf 1 eingestellt sind, zeigt dies an, dass der Knoten 102 konfiguriert ist, im ersten und/oder zweiten FEC-Modus (z. B. dem „leichten” und dem „schweren” FEC-Modus) zu laufen. Selbstverständlich kann das Modul 114 konfiguriert werden, um zusätzliche Bits der Basisseite 120 zu modifizieren, um andere/zusätzliche FEC-Modi zu unterstützen.
  • Im Gegensatz zum konventionellen Ethernet-Kommunikationsprotokoll wird die Qualität des Kommunikationslinks 126 nicht während des definierten Auto-Negotiation-Zeitraums bestimmt, sondern die FEC-Fähigkeiten und/oder -Modi werden während des definierten Auto-Negotiation-Zeitraums aktiviert, falls eine solche Aktivierung durch die Basisseite 120 spezifiziert ist. Im Gegensatz zum konventionellen Ethernet-Kommunikationsprotokoll und gemäß den in diesem Dokument präsentierten Lehren ist das Modul 114 des Weiteren konfiguriert, die Basisseite 120 zu formatieren, um eine Anforderung zur Lösung der Aktivierung einer spezifizierten FEC-Fähigkeit und/oder eines spezifizierten FEC-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums anstatt während eines Auto-Negotiation-Zeitraums anzuzeigen. „Lösen” oder „Lösung”, wie in diesem Zusammenhang in diesem Dokument benutzt, bedeutet eine Feststellung, ob ein spezifizierter FEC-Modus aktiviert werden soll, und dass eine solche Feststellung auf einem Kanalqualitätsparameter basieren kann. Die Basisseite 120 kann ein „reserviertes” Datenfeld (z. B. ein oder mehrere Bits, die im Ethernet-Kommunikationsprotokoll spezifiziert sind aber nicht benutzt werden) umfassen, das durch das vorstehend erwähnte Ethernet-Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 definiert ist. In einer Ausführungsform ist das Modul 114 konfiguriert, die Basisseite 120 mit einer Anforderungsflagge zu formatieren, z. B. indem es einen oder mehrere Bits des reservierten Datenfelds der Basisseite 120 setzt. In einem Beispiel kann die Basisseite 120 ein Teil von 16 Bits (z. B. Bits 3045) umfassen. Um mindestens zwei verschiedene FEC-Modi zu unterstützen, muss das Modul 114 konfiguriert sein, die Bits 44 und 45 als FEC-Anforderungsflagge zu benutzen. Daher, wenn z. B. die Bits 44 und 45 beide auf 0 gesetzt sind, kann dies anzeigen, dass der Knoten 102 unfähig oder anderweitig nicht imstande ist, die FEC während des Schulungszeitraums zu lösen. Wenn die Bits 44 und 45 auf 0 1 gesetzt sind, kann dies eine Anforderung durch den Knoten 102 anzeigen, FEC während des verlinkten Schulungszeitraums zu lösen, und dass nur ein erster FEC-Modus unterstützt wird. Wenn die Bits 44 und 45 auf 1 0 gesetzt sind, kann dies eine Anforderung durch den Knoten 102 anzeigen, FEC während des verlinkten Schulungszeitraums zu lösen, und dass ein erster und ein zweiter FEC-Modus unterstützt wird. Selbstverständlich sind dies nur Beispiele der Arten von Flaggen, die auf der Basisseite 120 gesetzt werden können, und in anderen Ausführungsformen können andere vordefinierte Bit-Reihenfolgen benutzt werden, um eine FEC-Modusanforderung zu definieren. In weiteren Ausführungsformen kann die Anzahl der Bits, die im reservierten Teil der Basisseite 120 genutzt werden, von der Anzahl an definierten FEC-Modi abhängen (wie sie durch das Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert sein kann), und so kann eine zusätzliche FEC-Modusunterstützung eingerichtet werden, indem zusätzliche Bits im reservierten Teil der Basisseite gesetzt werden. Die formatierte Basisseite 120 wird an den verlinkten Partner 118 übertragen, und eine ähnliche Basisseite (nicht gezeigt) wird vom verlinkten Partner 118 an den Knoten 102 übertragen.
  • Der Knoten 102 und der verlinkte Partner 118 können konfiguriert sein, zusammen die Lösung von FEC-Modi bis zum verlinkten Schulungszeitraum zu verzögern, z. B. durch den Austausch von Bestätigungen, den Ablauf von Timern, Schulungsprotokolle, die einen Fehlerstatus erreichen, etc. In einigen Ausführungsformen kann der vom Knoten 102 angeforderte FEC-Modus anders sein als ein vom verlinkten Partner 118 angeforderter FEC-Modus. In derartigen Ausführungsformen können der Knoten 102 und der verlinkte Partner 118 einen solchen Status bestätigen, und jeder kann verschiedene FEC-Operationsmodi aktivieren (z. B. asymmetrische FEC-Modusaktivierung, im Folgenden detaillierter beschrieben). Selbstverständlich können während des Auto-Negotiation-Zeitraums andere Parameter etabliert werden, wie z. B. PHY-Typ, einschließlich maximale Link-Geschwindigkeit, Pausierungsfähigkeit, nächste Seite, Fernfehler, Bestätigen, etc. Vorausgesetzt, der verlinkte Partner 118 ist in ähnlicher Weise konfiguriert wie der Knoten 102, können vom verlinkten Partner 118 ähnliche Operationen wie oben beschrieben durchgeführt werden.
  • Der Netzwerkcontroller 104 umfasst außerdem ein verlinktes Schulungsmodul 116, das konfiguriert ist, verlinkte Schulungsoperationen zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118 durchzuführen. Generell können verlinkte Schulungsoperationen dazu benutzt werden, um mindestens einen Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal des Kommunikationslinks 126 zu bestimmen. Beispiele von Kanalqualitätsparametern sind:
    Bitfehlerverhältnis (BER), Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Übersprechen, Umgebungslärm, Linearität, Impulsantwort, etc. Das verlinkte Schulungsmodul 116 ist konfiguriert, verlinkte Schulungsoperationen während eines Auto-Negotiation-Zeitraums durchzuführen, wie durch das vorstehend erwähnte Ethernet-Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 definiert. Der verlinkte Schulungszeitraum findet nach dem Auto-Negotiation-Zeitraum statt. Das verlinkte Schulungsmodul 116 ist außerdem konfiguriert, die Aktivierung eines FEC-Modus (auf Basisseite 120 spezifiziert, oben beschrieben) zu lösen, der vom Knoten 102 während des Pakettransfers zu benutzen ist.
  • Im Betrieb sind der Knoten 102 und der verlinkte Partner 118 konfiguriert, während des verlinkten Schulungszeitraums ausgewählte Signale und/oder Frames auszutauschen, um zumindest teilweise mindestens einen Kanalqualitätsparameter zu bestimmen. Die verlinkten Schulungsoperationen können durch das vorstehend erwähnte Ethernet-Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 definiert werden, und können u. a. Folgendes umfassen: Beschaffung einer Frame-Sperre zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118, Tx-Feed-Equalization (FFE)-Handshake-Operationen zur Bereitstellung einer Anpassung von Sendekoeffizienten, um Charakteristiken zu kanalisieren, Zusammenführung der digitalen Signalverarbeitung, um die jeweilige Rx-Schaltung des Knotens 102 und des verlinkten Partners 118 zur jeweiligen Tx-Schaltung zu „leiten”, die dem Sender Koeffizient-Aktualisierungsinformationen liefert, damit der Sender seine Sende-Equalizer-Koeffizienten auf optimale Werte einstellen kann, die für einen bestimmten Kanal geeignet sind. Darüber hinaus ist das Modul 116 konfiguriert, die Qualität eines empfangenen Signals auf einem bestimmten Kanal mittels verschiedener Techniken zu analysieren, um einen oder mehrere Kanalqualitätsparameter zu generieren (unten beschrieben).
  • Darüber hinaus kann das Modul 116 konfiguriert sein, Schulungsframes 122 zu formatieren, um die Schulungsoperationen zu aktivieren und um die Lösung eines definierten FEC-Protokolls und/oder FEC-Modus zu aktivieren. Die Schulungsframes 122, definiert durch das vorstehend erwähnte Ethernet-Kommunikationsprotokoll IEEE 802.3 sind definierte Datenstrukturen, die z. B. einen Frame-Marker umfassen, der fest auf 4 Oktetts begrenzt ist. Die Schulungsframes 122 umfassen typischerweise die folgenden Felder: ein Frame-Marker-Feld, ein Koeffizientenaktualisierungsfeld, ein Statusmeldungsfeld und ein Schulungsmusterfeld. Als Antwort auf die Anforderung, die Lösung eines FEC-Modus während des Auto-Negotiation-Zeitraums (oben beschrieben) zu verzögern, ist das Modul 116 des Weiteren konfiguriert, die Schulungsframes 122 zu formatieren, um einen FEC-Modus anzuzeigen, der nach der Bestimmung mindestens eines Kanalqualitätsparameters von mindestens einem Kanal des Kommunikationslinks 126 aktiviert werden kann. In einer Ausführungsform kann ein reserviertes Datenfeld im Koeffizientenaktualisierungsfeld und/oder im Statusmeldungsfeld mit einer FEC-Modusaktivierungsflagge formatiert werden, um mindestens einen FEC-Modus für mindestens einen Kommunikationskanal anzuzeigen. Beispielsweise umfasst das Koeffizientenaktualisierungsfeld der Schulungsframes 122 eine Vielzahl von reservierten Bits, und ein oder mehrere dieser reservierten Bits können durch Modul 116 formatiert werden, eine Flagge zu setzen, um einen FEC-Modus für mindestens einen Kanal anzuzeigen. In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Statusmeldungsfeld der Schulungsframes 122 eine Vielzahl von reservierten Bits, und ein oder mehrere dieser reservierten Bits können durch Modul 116 formatiert werden, eine Flagge zu setzen, um einen FEC-Modus für mindestens einen Kanal anzuzeigen. Selbstverständlich können in anderen Ausführungsformen andere Teile der Schulungsframes 122 mit einer FEC-Aktivierungsflagge formatiert werden. Die Schulungsframes können während des verlinkten Schulungszeitraums zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118 ausgetauscht werden (z. B. unter Verwendung von In-Band- und/oder Out-Of-Band (OOB)-Kommunikationstechniken).
  • Bestimmte kundenspezifische und/oder vordefinierte Techniken können benutzt werden, um eine Analyse der Qualität eines empfangenen Signals auf einem bestimmten Kanal bereitzustellen. Beispielsweise kann das verlinkte Schulungsmodul 116 konfiguriert sein, verschiedene Schaltungen des Knotens 102 zu steuern, um ein verlinktes Side-Loopback-Verfahren zur Bestimmung mindestens eines Kanalqualitätsparameters durchzuführen. In einem weiteren Beispiel kann das System 100 konfiguriert sein, während des Auto-Negotiation-Zeitraums eine Master-/Slave-Beziehung zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118 zu benennen, und dann kann während des verlinkten Schulungszeitraums der Master konfiguriert werden, den Slave zu einem Loopback nach einem vordefinierten Test-Timeout-Zeitraum (oder zur Generierung eines benannten Zeichens) anzuweisen, den Wechsel mittels des benannten Kanals anzuzeigen und die Loopback-Operationen auf der Master-Seite zu initiieren. Als weiteres Beispiel kann das verlinkte Schulungsmodul 116 konfiguriert sein, eine ”Augentest”-Vorlage zu generieren, um festzustellen, ob die vom Rx empfangenen Testsignale über eine ausreichende Qualitätsschaltung verfügen. Als weiteres Beispiel kann das verlinkte Schulungsmodul 116 konfiguriert sein, On/Off-Sequenzen der Tx-Schaltung zu generieren und Kanalübersprechparameter zu bestimmen. In einem weiteren Beispiel kann das verlinkte Schulungsmodul 116 konfiguriert sein, Informationen vom angeschlossenen Medium zu beschaffen, wie etwa von Permanentspeicher- oder Massenspeichermedien. In einem weiteren Beispiel kann das verlinkte Schulungsmodul 116 konfiguriert sein, einen TDR („Time Domain Reflectrometry”)-Test durchzuführen, um die Signalreflektivität auf einem bestimmten Kanal zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118 zu bestimmen. Selbstverständlich sind dies nur Beispiele der Techniken, die benutzt werden können, um eine Analyse der Link-Qualität bereitzustellen, und diese Techniken und/oder andere definierte und/oder kundenspezifische/proprietäre Techniken können vom verlinkten Schulungsmodul 116 benutzt werden. Die Auswahl einer oder mehrere solcher Techniken kann z. B. auf der Netzwerksystem-Umgebung, der spezifizierten PHY-Schaltung, bekannten Kanalqualitätsbegrenzungen, etc. basieren.
  • Im Betrieb ist das Auto-Negotiation-Modul 114 konfiguriert, während des Auto-Negotiation-Zeitraums mit dem verlinkten Partner die Anforderung zur Lösung der Aktivierung eines FEC-Modus während des verlinkten Schulungszeitraums auszuhandeln. Sobald der Auto-Negotiation-Zeitraum abgeschlossen ist, ist das verlinkte Schulungsmodul 116 konfiguriert, u. a. mindestens einen Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal zu bestimmen, und auf Basis des Kanalqualitätsparameters zu bestimmen, ob nicht zumindest ein FEC-Modus für die Verwendung durch den Netzwerkcontroller 104 zu aktivieren ist. Obwohl ein bestimmter FEC-Modus durch die Basisseite 120 spezifiziert sein kann, kann z. B. das verlinkte Schulungsmodul 116 auf Basis des Kanalqualitätsparameters bestimmen, dass der Kanal über ausreichende Qualität verfügt, um eine ausgewählte Link-Geschwindigkeit ohne die Notwendigkeit von zusätzlichen FEC-Operationen zu unterstützen. In einem solchen Fall kann das verlinkte Schulungsmodul 116 den spezifizierten FEC-Modus deaktivieren. Als weiteres Beispiel kann das Link-Schulungsmodul 116 auf Basis des Kanalqualitätsparameters bestimmen, dass die Kanalqualität einen „reduced-overhead” FEC-Modus unterstützt (z. B. die Kanalqualität unterstützt einen „leichten” FEC-Modus anstatt eines spezifizierten „schweren” FEC-Modus). In diesem Fall kann das verlinkte Schulungsmodul den „leichten” FEC-Modus anstatt des „schweren” FEC-Modus aktivieren, der durch die Basisseite 120 spezifiziert ist. Diese Operationen können den beträchtlichen Vorteil der Overhead- und Durchsatzgeschwindigkeitsverarbeitung bieten. Selbstverständlich kann der verlinkte Partner 118 konfiguriert sein, in ähnlicher Weise zu verfahren.
  • Wie oben erwähnt, kann das verlinkte Schulungsmodul 116 konfiguriert sein, die Kanalqualitätsparameter Kanal pro Kanal zu bestimmen, oder die Kanalqualitätsparameter werden im Ganzen über den Kommunikationslink bestimmt. Zum Beispiel kann eine bestimmte PHY-Spezifikation eine bestimmte Anzahl von Kanälen zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118 spezifizieren. Die Bestimmung der Kanalqualitätsparameter Kanal pro Kanal kann zeigen, dass bestimmte Kanäle über eine bessere Qualität verfügen als andere. Zu diesem Zweck kann das verlinkte Schulungsmodul 116 auch konfiguriert sein, verschiedene FEC-Modi für verschiedene Kanäle zumindest teilweise auf Basis der Kanalqualitätsparameter der jeweiligen Kanäle zu aktivieren. Die Bestimmung der Kanalqualitätsparameter Kanal pro Kanal kann zudem das Betreiben von asynchronen FEC-Modi zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118 ermöglichen. Man nehme z. B. an, dass es zwischen dem Knoten 102 und dem verlinkten Partner 118 zwei Kanäle gibt, und dass die Rx-Schaltung sowohl des Knotens 102 wie auch des verlinkten Partners 118 je zwei FEC-Modi (z. B. „leichte” und „schwere” FEC-Modi) unterstützt. Nach jeder Kanalqualitätsbestimmung für jeden dieser beiden Kanäle kann es sich herausstellen, dass der Rx-Kanal des Knotens 102 eine bessere Qualität hat als der Rx-Kanal des verlinkten Partners 118. Das verlinkte Schulungsmodul 116 kann einen ersten FEC-Modus für den Rx-Kanal aktivieren (und der verlinkte Partner 118 kann den ersten FEC-Modus für den entsprechenden Tx-Kanal aktivieren), und in ähnlicher Weise kann der verlinkte Partner 118 einen zweiten FEC-Modus für den zum verlinkten Partner 118 gehörenden Rx-Kanal aktivieren (und der Knoten 102 kann den zweiten FEC-Modus für den entsprechenden Tx-Kanal aktivieren). Daher können für einen bestimmten Link 126 mit mehreren Kanälen mehrfache FEC-Modi Kanal für Kanal auf Basis eines Kanalqualitätsparameters eingesetzt werden. Selbstverständlich ist dies nur ein Beispiel einer asynchronen Aktivierung von FEC-Modi, die mittels der Lehren der vorliegenden Offenbarung realisiert werden kann.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm von Operationen 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Im Speziellen veranschaulicht das Ablaufdiagramm 200 Operationen eines Knotenelements während eines Auto-Negotiation-Zeitraums. Operationen dieser Ausführungsform umfassen das Formatieren einer verlinkten Codeword-Basisseite während eines Auto-Negotiation-Zeitraums mit einem verlinkten Partner, mit einer Anforderung, dass mindestens ein Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC)-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums 202 gelöst wird. Der verlinkte Schulungszeitraum findet nach dem Auto-Negotiation-Zeitraum statt. Die Operationen umfassen außerdem die Übertragung der verlinkten Codeword-Basisseite an den verlinkten Partner 204. Die Operationen umfassen weiterhin die Feststellung, ob der verlinkte Partner imstande ist, den FEC-Modus während des verlinkten Schulungszeitraums 206 zu lösen. Falls der verlinkte Partner nicht imstande ist, den FEC-Modus während des verlinkten Schulungszeitraums zu lösen, können die Operationen auch die Aktivierung eines spezifizierten FEC-Modus während des Auto-Negotiation-Zeitraums 208 umfassen. Falls der verlinkte Partner hierzu imstande ist, kann der Auto-Negotiation-Zeitraum abgeschlossen werden, ohne dass ein FEC-Modus während des Auto-Negotiation-Zeitraums 210 aktiviert wird.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm von Operationen 300 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Im Speziellen veranschaulicht das Ablaufdiagramm 300 Operationen eines Knotenelements während eines verlinkten Schulungszeitraums. Operationen dieser Ausführungsform umfassen die Bestimmung von mindestens einem Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen einem Netzwerkknotenelements und einem verlinkten Partner 302 während eines verlinkten Schulungszeitraums. Die Operationen können außerdem die Bestimmung der vom Knotenelement 304 unterstützten FEC-Modi umfassen sowie die Feststellung, ob mehrfache Modi vom Knotenelement 306 unterstützt werden. Falls nur ein einziger FEC-Modus unterstützt wird, können die Operationen außerdem die Feststellung umfassen, ob nicht mindestens ein Kanalqualitätsparameter die Notwendigkeit für den unterstützten FEC-Modus 308 anzeigt. Sollte der Kanal eine zusätzliche, vom FEC-Modus bereitgestellte Paketintegrität erfordern, können die Operationen auch die Aktivierung des spezifizierten FEC-Modus für mindestens einen Kanal zur Verwendung durch das Knotenelement 312 umfassen. Verfügt der Kanal über eine ausreichende Qualität, die FEC überflüssig macht, können die Operationen auch die Deaktivierung der Anwendung des spezifizierten FEC-Modus für mindestens einen Kanal 310 umfassen. Falls mehrfache FEC-Modi vom Knotenelement (306) unterstützt werden, können die Operationen zudem die Feststellung umfassen, ob nicht mindestens ein Kanalqualitätsparameter die Notwendigkeit für mindestens einen unterstützten FEC-Modus 314 anzeigt. Sollte der Kanal eine zusätzliche, von mindestens einem FEC-Modus bereitgestellte Paketintegrität erfordern, können die Operationen auch die Auswahl eines angemessenen FEC-Modus und die Aktivierung des ausgewählten FEC-Modus auf Basis von mindestens einem Kanalqualitätsparameter für mindestens einen Kanal zur Verwendung durch das Knotenelement 316 umfassen. Verfügt der Kanal über eine ausreichende Qualität, so dass kein FEC-Modus erforderlich ist, können die Operationen auch die Deaktivierung der Anwendung aller FEC-Modi für mindestens einen Kanal 318 umfassen.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm von Operationen 400 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Im Speziellen veranschaulicht das Ablaufdiagramm 400 Operationen eines Knotenelements während eines Auto-Negotiation-Zeitraums und eines verlinkten Schulungszeitraums. Operationen dieser Ausführungsform umfassen die Forderung vom Netzwerkknotenelement während eines Auto-Negotiation-Zeitraums, mindestens einen FEC-Modus während eines nachfolgenden verlinkten Schulungszeitraums 402 zu lösen. Der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum werden durch das Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert, und der Auto-Negotiation-Zeitraum findet vor dem verlinkten Schulungszeitraum statt. Die Operationen können auch die Bestimmung von mindestens einem Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen einem Netzwerkknotenelement und einem verlinkten Partner 404 während des verlinkten Schulungszeitraums umfassen. Die Operationen können auch die Feststellung während des verlinkten Schulungszeitraums umfassen, ob nicht mindestens ein FEC-Modus zur Verwendung durch das Netzwerkknotenelement basierend zumindest teilweise auf einem Kanalqualitätsparameter 406 aktiviert werden soll.
  • Während die Ablaufdiagramme von 2, 3 und 4 Operationen gemäß verschiedenen Ausführungsformen veranschaulichen, ist es selbstverständlich, dass nicht alle in 2, 3 und/oder 4 dargestellten Operationen für andere Ausführungsformen erforderlich sind. Außerdem ist es vollständig denkbar, dass bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Operationen, die in 2, 3, 4 dargestellt sind, und/oder andere hier beschriebene Operationen auf eine Weise, die nicht speziell in irgendwelchen der Zeichnungen gezeigt ist, kombiniert werden können, und diese Ausführungsformen weniger oder mehr Operationen einschließen können, als in 2, 3 und/oder 4 veranschaulicht sind. Deshalb werden Ansprüche, die sich an Merkmale und/oder Operationen richten, die nicht exakt in einer Zeichnung gezeigt sind, als innerhalb des Umfangs und Inhaltes der vorliegenden Offenbarung angesehen.
  • Das Vorhergehende wird als beispielhafte Systemarchitekturen und Methodiken bereitgestellt, Modifikationen an der vorliegenden Offenbarung sind möglich. Zum Beispiel können der Knoten 102 und/oder der verlinkte Partner 118 außerdem einen Host-Prozessor, eine Chipsatz-Schaltung und einen Systemspeicher umfassen. Der Host-Prozessor kann einen oder mehrere Prozessorkerne umfassen und kann derart konfiguriert sein, dass er eine Systemsoftware ausführt. Systemsoftware kann zum Beispiel einen Betriebssystemcode (z. B. OS-Kernelcode) und einen LAN-Treibercode (Local Area Network) umfassen. Der LAN-Treibercode kann derart konfiguriert sein, dass er zumindest teilweise den Betrieb des Netzwerkcontrollers 104 steuert. Der Systemspeicher kann I/O-Speicherpuffer umfassen, die derart konfiguriert sind, dass sie ein oder mehrere Datenpakete speichern, die vom Netzwerkcontroller 104 gesendet oder empfangen werden sollen. Die Chipsatz-Schaltung kann im Allgemeinen eine „Northbridge”-Schaltung (nicht dargestellt) umfassen, um die Kommunikation zwischen dem Prozessor, dem Netzwerkcontroller 104 und dem Systemspeicher zu steuern.
  • Zum Beispiel können der Knoten 102 und/oder der verlinkte Partner 118 ferner ein Betriebssystem (Operating System, OS, nicht dargestellt) umfassen, um Systemressourcen zu verwalten und Aufgaben, die z. B. auf dem Knoten 102 ausgeführt werden, zu steuern. Zum Beispiel kann das OS unter Verwendung von Microsoft Windows, HP-UX, Linux oder UNIX implementiert sein, aber auch andere Betriebssysteme können verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann das OS durch einen Virtual Machine Monitor (oder Hypervisor) ersetzt sein, der eine abstrahierende Schicht für tatsächliche vorhandene Hardware an viele auf einer oder mehreren Prozessoreinheiten laufende Betriebssysteme (Virtuelle Maschinen) bereitstellen kann. Das Betriebssystem und/oder die virtuelle Maschine können einen oder mehrere Protokollstapel implementieren. Ein Protokollstapel kann ein oder mehrere Programme ausführen, um Pakete zu verarbeiten. Ein Beispiel eines Protokollstapels ist ein TCP/IP-(Transport Control Protocol/Internet Protokol)-Protokollstapel, der ein oder mehrere Programme für die Handhabung (z. B. das Verarbeiten oder Generieren) von Paketen umfasst, die über ein Netzwerk gesendet und/oder empfangen werden sollen. Ein Protokollstapel kann alternativ bei einem zugehörigen Sub-System wie z. B. einer TCP-Offload-Engine und/oder einem Netzwerkcontroller 104 beinhaltet sein. Die Schaltung der TOP Offload Engine kann derart konfiguriert sein, dass sie zum Beispiel Pakettransport, Paketsegmentierung, Wiederzusammenfügung von Paketen, Fehlerprüfung, Empfangsbestätigung bei Übertragung (Acknowledgement), Übertragungswiederholung usw. bereitstellt, ohne dass die Host-CPU und/oder die Software beteiligt sein müssen.
  • Der Systemspeicher kann eine oder mehrere der folgenden Arten von Speichern umfassen: einen Halbleiter-Firmwarespeicher, einen programmierbaren Speicher, einen nichtflüchtigen Speicher, einen Festwertspeicher (Read Only Memory), einen elektrisch programmierbaren Speicher, einen Direktzugriffspeicher (Random Access Memory), einen Flash-Speicher, einen magnetischen Plattenspeicher und/oder einen optischen Plattenspeicher. Entweder zusätzlich oder alternativ kann der Systemspeicher andere und/oder nachträglich entwickelte Arten von computerlesbaren Speichern umfassen.
  • Ausführungsformen der hier beschriebenen Operationen können in einem System implementiert sein, das ein oder mehrere Speichermedien einschließt, auf denen individuell oder in Kombination Befehle gespeichert sind, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren die Verfahren ausführen. Der Prozessor kann zum Beispiel eine Verarbeitungseinheit und/oder eine programmierbare Schaltung in der Netzwerksteuerung 104 und/oder eine andere Verarbeitungseinheit oder programmierbare Schaltung aufweisen. Daher besteht die Absicht, dass Schritte gemäß den hier beschriebenen Verfahren auf eine Mehrzahl von physischen Vorrichtungen, wie z. B. Verarbeitungsstrukturen an verschiedenen physischen Stellen, verteilt sein können. Das Speichermedium kann jede Art von körperlichem, nicht flüchtigem Speichermedium, wie beispielsweise jede Art Disks einschließlich Disketten, optische Disks, Compact Disk Read-Only Memories (CD-ROMs), wiederbeschreibbare CDs (CD-RWs) und magnetooptische Disks, Halbleiterbauelemente wie beispielsweise Read Only Memories (ROMS), Random Access Memories (RAMs) wie dynamische und statische RAMs, lösch- und programmierbare Festwertspeicher (EPROMs), elektrisch löschbare und programmierbare Festwertspeicher (EEPROMs), Flash-Speicher, magnetische oder optische Karten oder jede Art von Speichermedien, die geeignet sind, um elektronische Befehle zu speichern, umfassen.
  • „Schaltungen”, wie sie hier in irgendeiner Ausführungsform verwendet werden, können beispielsweise einzeln oder in beliebiger Kombination festverdrahtete Schaltungen, programmierbare Schaltungen, Zustandsmaschinenschaltungen, und/oder Firmware, die durch programmierbare Schaltungen ausgeführte Befehle speichert, umfassen. Ein „Modul” kann wie hier verwendet einzeln oder in irgendeiner Kombination Schaltungen und/oder Befehlssätze umfassen (z. B. Software, Firmware usw.).
  • Dementsprechend bietet die vorliegende Offenbarung ein beispielhaftes Knotenelement, das einen Netzwerkcontroller umfasst, der konfiguriert ist, mit einem verlinkten Partner mittels eines Ethernet-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren. Der Netzwerkcontroller ist ferner konfiguriert, während eines Auto-Negotiation-Zeitraums mindestens einen FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur)-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums zu lösen; der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum werden hierbei durch ein Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert, und der Auto-Negotiation-Zeitraum findet vor dem verlinkten Schulungszeitraum statt. Das Netzwerkknotenelement ist ferner konfiguriert, während des verlinkten Schulungszeitraums mindestens einen Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen dem Netzwerkcontroller und dem verlinkten Partner zu bestimmen; und um während des verlinkten Schulungszeitraums festzustellen, ob nicht mindestens ein FEC-Modus zur Verwendung durch das Netzwerkknotenelement zumindest teilweise auf Basis von mindestens einem Kanalqualitätsparameter aktiviert werden soll.
  • Ein weiteres beispielhaftes Netzwerkknotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Kanalqualitätsparameter aus einer Gruppe bestehend aus Bitfehler-Verhältnis (BER), Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Übersprechen, Umgebungslärm, Linearität oder Impulsantwort ausgewählt wird.
  • Ein weiteres beispielhaftes Netzwerkknotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert wird, um eine verlinkte Codeword-Basisseite mit einer Flagge zu formatieren, die die Anforderung zur Lösung mindestens eines FEC-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes Netzwerkknotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert wird, um ein Koeffizientenaktualisierungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes Netzwerkknotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert wird, um ein Statusmeldungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes Netzwerkknotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert wird, um aus einer Vielzahl von FEC-Modi einen Modus zumindest teilweise basierend auf mindestens einem Kanalqualitätsparameter auszuwählen.
  • Ein weiteres beispielhaftes Netzwerkknotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass die Vielzahl von FEC-Modi einen ersten FEC-Modus und einen zweiten FEC-Modus enthält, wobei der erste FEC-Modus einen geringeren Coding-Gewinn hat als der zweite FEC-Modus.
  • Ein weiteres beispielhaftes Netzwerkknotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass das Ethernet-Kommunikationsprotokoll dem Ethernet-Kommunikationsprotokoll 802.3 des Institute of Electrical and Electronic Engineers entspricht.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt zudem ein Knotenelement bereit, das einen Netzwerkcontroller umfasst, der konfiguriert ist, mit einem verlinkten Partner mittels eines Ethernet-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren. Der Netzwerkcontroller umfasst ein Auto-Negotiation Modul, das konfiguriert ist, eine verlinkte Codeword-Basisseite so zu formatieren, dass während eines Auto-Negotiation-Zeitraums gefordert wird, dass mindestens ein FEC-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums gelöst wird. Der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum werden durch ein Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert, und der Auto-Negotiation-Zeitraum findet vor dem verlinkten Schulungszeitraum statt. Das Netzwerkknotenelement umfasst des Weiteren ein verlinktes Schulungsmodul, das konfiguriert ist, während des verlinkten Schulungszeitraums mindestens einen Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen dem Netzwerkcontroller und dem verlinkten Partner zu bestimmen; und um während des verlinkten Schulungszeitraums festzustellen, ob nicht mindestens ein FEC-Modus zur Verwendung durch den Netzwerkcontroller zumindest teilweise auf Basis von mindestens einem Kanalqualitätsparameter aktiviert werden soll.
  • Ein weiteres beispielhaftes Knotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Kanalqualitätsparameter aus einer Gruppe bestehend aus Bitfehler-Verhältnis (BER), Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Übersprechen, Umgebungslärm, Linearität oder Impulsantwort ausgewählt wird.
  • Ein weiteres beispielhaftes Knotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass das verlinkte Schulungsmodul weiter konfiguriert wird, um ein Koeffizientenaktualisierungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes Knotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass das verlinkte Schulungsmodul weiter konfiguriert wird, um ein Statusmeldungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes Knotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass das verlinkte Schulungsmodul weiter konfiguriert wird, um aus einer Vielzahl von FEC-Modi einen Modus zumindest teilweise basierend auf mindestens einem Kanalqualitätsparameter auszuwählen.
  • Ein weiteres beispielhaftes Knotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass die Vielzahl von FEC-Modi einen ersten FEC-Modus und einen zweiten FEC-Modus enthält, wobei der erste FEC-Modus einen geringeren Coding-Gewinn hat als der zweite FEC-Modus.
  • Ein weiteres beispielhaftes Knotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass das Ethernet-Kommunikationsprotokoll dem Ethernet-Kommunikationsprotokoll 802.3 des Institute of Electrical and Electronic Engineers entspricht.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt zudem ein System bereit, das ein Netzwerkknotenelement umfasst, das konfiguriert ist, mittels eines Ethernet-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren, sowie einen verlinkten Partner, der konfiguriert ist, mit dem Netzwerkknotenelement mittels des Ethernet-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren. Das Netzwerkknotenelement ist ferner konfiguriert, während eines Auto-Negotiation-Zeitraums mindestens einen FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur)-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums anzufordern; der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum werden hierbei durch ein Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert, und der Auto-Negotiation-Zeitraum findet vor dem verlinkten Schulungszeitraum statt. Das Netzwerkknotenelement ist ferner konfiguriert, während des verlinkten Schulungszeitraums mindestens einen Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen dem Netzwerkknotenelement und dem verlinkten Partner zu bestimmen; und um während des verlinkten Schulungszeitraums festzustellen, ob nicht mindestens ein FEC-Modus zur Verwendung durch das Netzwerkknotenelement zumindest teilweise auf Basis von mindestens einem Kanalqualitätsparameter aktiviert werden soll.
  • Ein weiteres beispielhaftes System umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Kanalqualitätsparameter aus einer Gruppe bestehend aus Bitfehler-Verhältnis (BER), Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Übersprechen, Umgebungslärm, Linearität oder Impulsantwort ausgewählt wird.
  • Ein weiteres beispielhaftes System umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert wird, um eine verlinkte Codeword-Basisseite mit einer Flagge zu formatieren, die die Anforderung zur Lösung mindestens eines FEC-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes System umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert wird, um ein Koeffizientenaktualisierungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes System umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert wird, um ein Statusmeldungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes Netzwerkknotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert wird, um aus einer Vielzahl von FEC-Modi einen Modus zumindest teilweise basierend auf mindestens einem Kanalqualitätsparameter auszuwählen.
  • Ein weiteres beispielhaftes System umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass die Vielzahl von FEC-Modi einen ersten FEC-Modus und einen zweiten FEC-Modus enthält, wobei der erste FEC-Modus einen geringeren Coding-Gewinn hat als der zweite FEC-Modus.
  • Ein weiteres beispielhaftes System umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass das Ethernet-Kommunikationsprotokoll dem Ethernet-Kommunikationsprotokoll 802.3 des Institute of Electrical and Electronic Engineers entspricht.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt zudem ein Verfahren zur Lösung eines FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur)-Protokolls bereit, das ein Netzwerkknotenelement umfasst, das konfiguriert ist, mittels eines Ethernet-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren, sowie einen verlinkten Partner, der konfiguriert ist, mit dem Netzwerkknotenelement mittels des Ethernet-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren. Der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum werden durch ein Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert, und der Auto-Negotiation-Zeitraum findet vor dem verlinkten Schulungszeitraum statt. Das Verfahren umfasst zudem die Bestimmung durch das Netzwerkknotenelement von mindestens einem Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen dem Netzwerkknotenelement und dem verlinkten Partner; und die Bestimmung durch das Netzwerkknotenelement während des verlinkten Schulungszeitraums, ob nicht mindestens ein FEC-Modus zur Verwendung durch das Netzwerkknotenelement zumindest teilweise auf Basis von mindestens einem Kanalqualitätsparameter aktiviert werden soll.
  • Ein weiteres beispielhaftes Netzwerkknotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Kanalqualitätsparameter aus einer Gruppe bestehend aus Bitfehler-Verhältnis (BER), Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Übersprechen, Umgebungslärm, Linearität oder Impulsantwort ausgewählt wird.
  • Ein weiteres beispielhaftes Verfahren umfasst das Obenstehende und umfasst ferner, dass das Netzwerkknotenelement eine verlinkte Codeword-Basisseite mit einer Flagge formatiert, die die Anforderung zur Lösung mindestens eines FEC-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes Verfahren umfasst das Obenstehende und umfasst ferner, dass das Netzwerkknotenelement ein Koeffizientenaktualisierungsfeld mit mindestens einer Flagge formatiert, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes Verfahren umfasst das Obenstehende und umfasst ferner, dass das Netzwerkknotenelement ein Statusmeldungsfeld mit mindestens einer Flagge formatiert, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  • Ein weiteres beispielhaftes Verfahren umfasst das Obenstehende und umfasst ferner, dass aus einer Vielzahl von FEC-Modi ein Modus zumindest teilweise basierend auf mindestens einem Kanalqualitätsparameter ausgewählt wird.
  • Ein weiteres beispielhaftes Verfahren umfasst die obenstehenden Operationen und definiert ferner, dass die Vielzahl von FEC-Modi einen ersten FEC-Modus und einen zweiten FEC-Modus enthält, wobei der erste FEC-Modus einen geringeren Coding-Gewinn hat als der zweite FEC-Modus.
  • Ein weiteres beispielhaftes Verfahren umfasst die obenstehenden Operationen und definiert ferner, dass das Ethernet-Kommunikationsprotokoll dem Ethernet-Kommunikationsprotokoll 802.3 des Institute of Electrical and Electronic Engineers entspricht.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt auch ein System bereit, das konfiguriert ist, jegliche der vorhergehenden Operationen des beispielhaften Verfahrens auszuführen. Das System schließt ein oder mehrere Speichermedien ein, auf denen individuell oder in Kombination Befehle gespeichert sind, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren in den folgenden Operationen resultieren, die alle vorhergehenden Operationen des beispielhaften Verfahrens einschließen.
  • Die Begriffe und Ausdrücke, die hier verwendet werden, werden als Begriffe der Beschreibung und nicht der Beschränkung verwendet, und es besteht bei der Verwendung derartiger Begriffe und Ausdrücke keine Absicht des Ausschließens von Äquivalenten der gezeigten und beschriebenen Merkmale (oder Abschnitten davon), und es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Umfangs der Ansprüche möglich sind. Demzufolge sollen die Ansprüche alle derartigen Äquivalente umfassen.
  • Verschiedene Merkmale, Aspekte und Ausführungsformen sind hier beschrieben worden. Die Merkmale, Aspekte und Ausführungsformen können miteinander kombiniert sowie abgewandelt und modifiziert werden, wie es von Fachleuten verstanden wird. Die gegenwärtige Darlegung soll daher solche Kombinationen, Abwandlungen und Modifikationen umfassen.

Claims (32)

  1. Netzwerkknotenelement, umfassend: einen Netzwerkcontroller, der konfiguriert ist, mit einem verlinkten Partner mittels eines Ethernet-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren; der Netzwerkcontroller ist des Weiteren konfiguriert: während eines Auto-Negotiation-Zeitraums mindestens einen FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur)-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums zu lösen; der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum werden hierbei durch ein Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert, und der Auto-Negotiation-Zeitraum findet vor dem verlinkten Schulungszeitraum statt; während des verlinkten Schulungszeitraums mindestens einen Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen dem Netzwerkcontroller und dem verlinkten Partner zu bestimmen; und während des verlinkten Schulungszeitraums zu bestimmen, ob nicht mindestens ein FEC-Modus zur Verwendung durch das Netzwerkknotenelement basierend zumindest teilweise auf einem Kanalqualitätsparameter aktiviert werden soll.
  2. Das Netzwerkknotenelement nach Anspruch 1, wobei der Kanalqualitätsparameter aus einer Gruppe bestehend aus Bitfehler-Verhältnis (BER), Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Übersprechen, Umgebungslärm, Linearität oder Impulsantwort ausgewählt wird.
  3. Das Netzwerkknotenelement nach Anspruch 1, wobei der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert ist, um eine verlinkte Codeword-Basisseite mit einer Flagge zu formatieren, die die Anforderung zur Lösung mindestens eines FEC-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums anzeigt.
  4. Das Netzwerkknotenelement nach Anspruch 1, wobei der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert ist, um ein Koeffizientenaktualisierungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  5. Das Netzwerkknotenelement nach Anspruch 1, wobei der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert ist, um ein Statusmeldungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  6. Das Netzwerkknotenelement nach Anspruch 1, wobei der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert ist, um aus einer Vielzahl von FEC-Modi einen Modus zumindest teilweise basierend auf mindestens einem Kanalqualitätsparameter auszuwählen.
  7. Das Netzwerkknotenelement nach Anspruch 6, wobei die Vielzahl von FEC-Modi einen ersten FEC-Modus und einen zweiten FEC-Modus enthält, wobei der erste FEC-Modus einen geringeren Coding-Gewinn hat als der zweite FEC-Modus.
  8. Das Netzwerkknotenelement nach Anspruch 1, wobei das Ethernet-Kommunikationsprotokoll dem Ethernet-Kommunikationsprotokoll 802.3 des Institute of Electrical and Electronic Engineers entspricht.
  9. Knotenelement, umfassend: einen Netzwerkcontroller, der konfiguriert ist, mit einem verlinkten Partner mittels eines Ethernet-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren; der Netzwerkcontroller umfasst einen Auto-Negotiation-Zeitraum und ist konfiguriert: während eines Auto-Negotiation-Zeitraums mindestens einen FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur)-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums zu lösen; der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum werden hierbei durch ein Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert, und der Auto-Negotiation-Zeitraum findet vor dem verlinkten Schulungszeitraum statt; der Netzwerkcontroller umfasst ferner ein verlinktes Schulungsmodul, das konfiguriert ist: während des verlinkten Schulungszeitraums mindestens einen Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen dem Netzwerkcontroller und dem verlinkten Partner zu bestimmen; und während des verlinkten Schulungszeitraums zu bestimmen, ob nicht mindestens ein FEC-Modus zur Verwendung durch den Netzwerkcontroller basierend zumindest teilweise auf einem Kanalqualitätsparameter aktiviert werden soll.
  10. Das Netzwerkknotenelement nach Anspruch 9, wobei der Kanalqualitätsparameter aus einer Gruppe bestehend aus Bitfehler-Verhältnis (BER), Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Übersprechen, Umgebungslärm, Linearität oder Impulsantwort ausgewählt wird.
  11. Das Knotenelement nach Anspruch 9, wobei das verlinkte Schulungsmodul weiter konfiguriert ist, um ein Koeffizientenaktualisierungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  12. Das Knotenelement nach Anspruch 9, wobei das verlinkte Schulungsmodul weiter konfiguriert ist, um ein Statusmeldungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  13. Das Knotenelement nach Anspruch 9, wobei das verlinkte Schulungsmodul weiter konfiguriert ist, um aus einer Vielzahl von FEC-Modi einen Modus zumindest teilweise basierend auf mindestens einem Kanalqualitätsparameter auszuwählen.
  14. Das Knotenelement nach Anspruch 13, wobei die Vielzahl von FEC-Modi einen ersten FEC-Modus und einen zweiten FEC-Modus enthält, und wobei der erste FEC-Modus einen geringeren Coding-Gewinn hat als der zweite FEC-Modus.
  15. Das Knotenelement nach Anspruch 9, wobei das Ethernet-Kommunikationsprotokoll dem Ethernet-Kommunikationsprotokoll 802.3 des Institute of Electrical and Electronic Engineers entspricht.
  16. Ein System umfassend: ein Netzwerkknotenelement, das konfiguriert ist, mittels eines Ethernet-Kommunikationsprotokolls zu kommunizieren; und einen verlinkten Partner, der konfiguriert ist, mittels des Ethernet-Kommunikationsprotokolls mit dem Netzwerkknotenelement zu kommunizieren; wobei das Netzwerkknotenelement weiter konfiguriert ist: während eines Auto-Negotiation-Zeitraums mindestens einen FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur)-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums zu lösen; der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum werden hierbei durch ein Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert, und der Auto-Negotiation-Zeitraum findet vor dem verlinkten Schulungszeitraum statt; während des verlinkten Schulungszeitraums mindestens einen Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen dem Netzwerkknotenelement und dem verlinkten Partner zu bestimmen; und während des verlinkten Schulungszeitraums zu bestimmen, ob nicht mindestens ein FEC-Modus zur Verwendung durch das Netzwerkknotenelement basierend zumindest teilweise auf einem Kanalqualitätsparameter aktiviert werden soll.
  17. Das System nach Anspruch 16, wobei ein weiteres beispielhaftes Netzwerkknotenelement umfasst das Obenstehende und definiert ferner, dass der Kanalqualitätsparameter aus einer Gruppe bestehend aus Bitfehler-Verhältnis (BER), Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Übersprechen, Umgebungslärm, Linearität oder Impulsantwort ausgewählt wird.
  18. Das System nach Anspruch 16, wobei der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert ist, um eine verlinkte Codeword-Basisseite mit einer Flagge zu formatieren, die die Anforderung zur Lösung mindestens eines FEC-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums anzeigt.
  19. Das System nach Anspruch 16, wobei der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert ist, um ein Koeffizientenaktualisierungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  20. Das System nach Anspruch 16, wobei der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert ist, um ein Statusmeldungsfeld mit mindestens einer Flagge zu formatieren, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  21. Das System nach Anspruch 16, wobei der Netzwerkcontroller weiter konfiguriert ist, um aus einer Vielzahl von FEC-Modi einen Modus zumindest teilweise basierend auf mindestens einem Kanalqualitätsparameter auszuwählen.
  22. Das System nach Anspruch 21, wobei die Vielzahl von FEC-Modi einen ersten FEC-Modus und einen zweiten FEC-Modus enthält, und wobei der erste FEC-Modus einen geringeren Coding-Gewinn hat als der zweite FEC-Modus.
  23. Das System nach Anspruch 16, wobei das Ethernet-Kommunikationsprotokoll dem Ethernet-Kommunikationsprotokoll 802.3 des Institute of Electrical and Electronic Engineers entspricht.
  24. Ein Verfahren zur Lösung eines Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC)-Protokolls, umfassend: die Anforderung durch ein Netzwerkknotenelement während eines Auto-Negotiation-Zeitraums, mindestens einen FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur)-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums zu lösen; der Auto-Negotiation-Zeitraum und der verlinkte Schulungszeitraum werden hierbei durch ein Ethernet-Kommunikationsprotokoll definiert, und der Auto-Negotiation-Zeitraum findet vor dem verlinkten Schulungszeitraum statt; die Bestimmung durch das Netzwerkknotenelement von mindestens einem Kanalqualitätsparameter von mindestens einem Kanal eines Kommunikationslinks zwischen dem Netzwerkknotenelement und dem verlinkten Partner; und die Bestimmung durch das Netzwerkknotenelement während des verlinkten Schulungszeitraums, ob nicht mindestens ein FEC-Modus zur Verwendung durch das Netzwerkknotenelement basierend zumindest teilweise auf einem Kanalqualitätsparameter aktiviert werden soll.
  25. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Kanalqualitätsparameter aus einer Gruppe bestehend aus Bitfehler-Verhältnis (BER), Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Übersprechen, Umgebungslärm, Linearität oder Impulsantwort ausgewählt wird.
  26. Das Verfahren nach Anspruch 24, das des Weiteren die Formatierung durch das Netzwerkknotenelement einer verlinkten Codeword-Basisseite mit einer Flagge umfasst, die die Anforderung zur Lösung mindestens eines FEC-Modus während eines verlinkten Schulungszeitraums anzeigt.
  27. Das Verfahren nach Anspruch 24, das des Weiteren die Formatierung durch das Netzwerkknotenelement eines Koeffizientenaktualisierungsfeldes mit mindestens einer Flagge umfasst, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  28. Das Verfahren nach Anspruch 24, das des Weiteren die Formatierung durch das Netzwerkknotenelement eines Statusmeldungsfeldes mit mindestens einer Flagge umfasst, die die FEC-Modusfähigkeiten des Netzwerkcontrollers anzeigt.
  29. Das Verfahren nach Anspruch 24, das des Weiteren die Auswahl eines Modus aus einer Vielzahl von FEC-Modi zumindest teilweise basierend auf mindestens einem Kanalqualitätsparameter umfasst.
  30. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Vielzahl von FEC-Modi einen ersten FEC-Modus und einen zweiten FEC-Modus enthält, und wobei der erste FEC-Modus einen geringeren Coding-Gewinn hat als der zweite FEC-Modus.
  31. Das Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Ethernet-Kommunikationsprotokoll dem Ethernet-Kommunikationsprotokoll 802.3 des Institute of Electrical and Electronic Engineers entspricht.
  32. System, das ein oder mehrere Speichermedien umfasst, auf denen individuell oder in Kombination Befehle gespeichert sind, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren in den folgenden Operationen resultieren, die umfassen: Operationen nach irgendeinem der Ansprüche 22 bis 29.
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