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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung und insbesondere eine Kommunikationsvorrichtung, die eine Verbindung mit einem Gerät in einem Netzwerk aufbaut.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso eine Verfahren zum Steuern der Kommunikationsvorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Unlängst feierten Digitalkameras, welche eine Drahtloskommunikationsfunktion umfassen, sowie mit einer Drahtloskommunikationsfunktion ausgestattete Aufzeichnungsmedien ihr Debüt. Durch Verwenden dieser Vorrichtungen kann ein durch eine Digitalkamera erhaltene Bilddatei schnell zu einem Personalcomputer (nachstehend als PC bezeichnet) übertragen werden.
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Um jedoch einen spezifischen PC in einem Netzwerk zu verbinden, wenn ein PC drahtlos verbunden wird, müssen Informationen zum Spezifizieren des Ziel-PCs in einer Digitalkamera registriert werden. Um dieses Problem zu lösen, wurde die nachfolgende Digitalkamera vorgeschlagen (japanische Patentoffenlegungsschrift
JP 2006-67231 A ). Insbesondere gilt, dass wenn eine Digitalkamera und ein PC drahtlos verbunden werden sollen, die Digitalkamera zuvor mit dem Ziel-PC über ein USB-Kabel verbunden wird und Paarungsinformationen zum Spezifizieren des Kommunikationspartner-PC in der Digitalkamera eingestellt werden. Wenn der Start einer Drahtlosverbindung angewiesen wird, führt die Digitalkamera eine Ankündigung an das Netzwerk aus und stellt eine Drahtlosverbindung mit dem spezifischen PC basierend auf den eingestellten Paarungsinformationen her.
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Vor Herstellen einer Drahtlosverbindung muss die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 2006-67231 A offenbarte Digitalkamera mit einem Kommunikationspartner-PC über ein USB-Kabel verbunden werden, und zuvor Paarungsinformationen zum Spezifizieren von diesem einstellen, was zu einer schlechten Bedienbarkeit führt.
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In Abhängigkeit von dem installierten OS weist der PC ein unterschiedliches Auffindungsprotokoll („discovery protocol“) auf, das bei einer Verbindungsverarbeitung zwischen Vorrichtungen bzw. Geräten verwendet wird. Typische Auffindungsprotokolle sind UPnP („Universal Plug and Play“) und Bonjour.
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UPnP ist eine technische Spezifikation zum Verbinden von Vorrichtungen bzw. Geräten, wie etwa einem PC, einer peripheren Vorrichtung, einem AV-System, einem Telefon sowie Haushaltsgeräten zuhause über ein Netzwerk, und zum Bereitstellen von deren Funktionen zueinander. UPnP wurde durch Microsoft im Jahr 1999 vorgeschlagen, und wird von 20 oder mehr Firmen, umfassend Intel, unterstützt. UPnP basiert auf einer Standardtechnologie für das Internet und zielt auf das Betreiben einer Vorrichtung lediglich durch Verbinden dieser zu einem Netzwerk ohne jegliche komplizierte Operation oder Einstellungsarbeit ab.
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Bonjour ist eine Technologie des automatischen Erfassens und Verbindens eines Geräts bzw. einer Vorrichtung in einem IP-Netzwerk, wie etwa Ethernet oder drahtloses LAN („Local Area Network“). Bonjour wurde als eine Null-Konfigurationstechnologie entwickelt, die auf einem Standardprotokoll basiert, das durch die IETF („Internet Engineering Task Force“) Zeroconf Working Group definiert wurde und die gleiche Verwendbarkeit wie das von Apple Talk aufweist. Die Zeroconf Working Group fordert drei Funktionen: IP-Adressierung, Namensgebung und Dienstauffindung. Diese Funktionen sind wie folgt implementiert. Bei der Adresszuweisung wird eine Kommunikation, die einen Router nicht involviert, als Element eines lokalen Netzwerks bestimmt, und eine IP-Adresse wird automatisch bezogen. Eine Namensgebung verwendet ein Multicast-DNS, in dem nicht immer ein lokaler Hostname eingestellt sein muss. Bei der Dienstauffindung wird nach einer Vorrichtung gesucht, die eine Funktion aufweist, die der Nutzer wünscht. Bonjour wird hauptsächlich in dem Mac-OS angewendet, das von Apple verfügbar ist.
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Ein weiteres Auffindungsprotokoll ist Jini, das von Sun Microsystems verfügbar ist. In der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 2006-67231 A offenbarten Digitalkamera müssen Paarungsinformationen zuvor eingestellt werden, während der Typ des Auffindungsprotokolls für jeden PC bekannt ist. Daher ist es für einen Nutzer mit wenig Wissen über das Netzwerk nicht leicht, Paarungsinformationen korrekt einzustellen.
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Die
US 2007/0141984 A1 beschreibt ein Verfahren zum Zugreifen auf einen Dienst, der von einem zweiten Gerät bereitgestellt wird, das sich in der Nähe des ersten Geräts befindet, durch ein erstes Gerät. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer 802.1 1x Schicht-2-Drahtlos-Ankündigungsnachricht bezüglich eines bestimmten Dienstes, der von dem zweiten Gerät bereitgestellt wird. Die drahtlose Ankündigungsnachricht wird vor dem Aufbau einer Verbindung zwischen dem ersten Gerät und dem zweiten Gerät empfangen, die für die Bereitstellung des bestimmten Dienstes geeignet ist. Das Verfahren umfasst auch die Bestimmung, ob der bestimmte Dienst gewünscht wird. Eine Verbindung kann zwischen dem ersten Gerät und dem zweiten Gerät aufgebaut werden, wenn der bestimmte Dienst gewünscht wird. Ferner zeigt die
US 2006/0235987 A1 eine Auswahleinheit, die mindestens ein Protokoll aus mehreren Protokollen auswählt, um Informationen über andere Informationskommunikationsgeräte auf der Basis der gespeicherten Informationen zu erhalten. Eine Erzeugungseinheit erzeugt eine Liste von Informationskommunikationsgeräten, die das mindestens eine ausgewählte Protokoll als Ziel-Informationskommunikationsgeräte haben, die ein Benutzer im Netzwerk auswählen kann. Weiterhin offenbart die
US 2008/0043110 A1 eine Bildeingabevorrichtung mit einer Steuerung, um in einen Zustand überzugehen, der zu einer drahtlosen Verbindung mit dem Kommunikationsgegenstück fähig ist, basierend auf einer eingestellten Zielvorrichtungsidentifikationsinformation, wenn der Start der Verbindung angewiesen wird, wobei die Steuerung ein erstes Übergangsmittel zum Übergang in einen Suchwartezustand, der in der Lage ist, die Suche nach einem Gerät oder einem Dienst von der Kommunikationsgegenstelle anzunehmen, und ein zweites Übergangsmittel zum Übergang in einen Dienstverbindungszustand, der in der Lage ist, den Dienst bereitzustellen, umfasst, und das Bildeingabegerät in den Suchwartezustand übergeht, wenn eine Auswahl durch das Auswahlmittel erfolgt. Außerdem zeigt die
US 2006/0288071 A1 eine Servervorrichtung zum Anschluss innerhalb eines Netzwerks von Medienverarbeitungsvorrichtungen, mit einem Verbindungsmanager-Programmmodul zum Empfangen und Beantworten einer Verbindungsanforderung von einer einleitenden Medienverarbeitungsvorrichtung durch Bereitstellen einer Liste der Verbindungen zwischen der einleitenden Medienverarbeitungsvorrichtung und einer oder mehreren antwortenden Medienverarbeitungsvorrichtungen.
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Eine Digitalkamera und ein PC weisen eine sogenannte Vorrichtungs- und Steuerungspunktbeziehung auf, bei der die Digitalkamera eine Bilddatei dem PC gemäß einer Anweisung von dem PC zum Beziehen der Bilddatei bereitstellt. Im Allgemeinen steuert der PC, der als der Steuerungspunkt dient, eine Serie von Operationen umfassend den Start einer Verbindung mit der Digitalkamera, Bildübertragung und das Ende der Verbindung. Jedoch kann der Nutzer wünschen, eine Bilddatei unmittelbar nach einer Aufnahme an den PC zu übertragen oder den Übertragungsziel-PC in Abhängigkeit von dem Typ der Bilddatei zu ändern. In einem solchen Fall würde die Verwendbarkeit verbessert werden, wenn der Nutzer dazu fähig wäre, PCs in dem Netzwerk durch Betätigen der Digitalkamera aufzulisten, und eine Verbindung mit dem PC, den dieser wünscht, während des Haltens der Digitalkamera mit dessen Händen anzuweisen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Kommunikationsvorrichtung, die dazu fähig ist, eine Verbindung mit einem Gerät und einem Netzwerk durch Verwenden eines Auffindungsprotokolls zum Auffinden eines Geräts in einem Netzwerk zu vereinfachen, sowie ein Steuerverfahren davon bereit.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, die eine Verbindung mit einer Einrichtung bzw. einem Gerät in einem Netzwerk durch Verwenden eines Auffindungsprotokolls zum Auffinden der Einrichtung bzw. des Geräts herstellt, mit: einer ersten Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Suchanweisung zum Suchen nach Geräten in dem Netzwerk; einer ersten Empfangseinrichtung zum Empfangen von Elementen von Geräteinformationen, die von Geräten in dem Netzwerk als Antwort auf die Suchanweisung übertragen werden; einer ersten Auswahleinrichtung zum Auswählen eines Gerätes basierend auf den Elementen von Geräteinformationen, die durch die erste Empfangseinrichtung empfangen wurden; einer zweiten Übertragungseinrichtung zum Übertragen eines Benachrichtigungssignals zum Benachrichtigen von Geräten in dem Netzwerk über das Vorhandensein der Kommunikationsvorrichtung nach der Auswahl durch die erste Auswahleinrichtung; einer zweiten Empfangseinrichtung zum Empfangen einer Verbindungsanfrage, die von einem Gerät in dem Netzwerk übertragen wurde, wobei die Verbindungsanforderung durch ein Gerät übertragen wird, das das Benachrichtigungssignal empfangen hat; einer Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob die Verbindungsanforderung von dem durch die erste Auswahleinrichtung ausgewählten Gerät übertragen wurde; und einer dritten Übertragungseinrichtung zum Übertragen einer Antwort, die darstellt, dass eine Verbindung als Antwort auf die Verbindungsanforderung akzeptiert wird, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass die Verbindungsanforderung von dem durch die erste Auswahleinrichtung ausgewählten Gerät übertragen wurde.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern einer Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, die eine Verbindung mit einem Gerät in einem Netzwerk durch Verwenden eines Auffindungsprotokolls zum Auffinden des Geräts herstellt, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Übertragungsschritt des Übertragens einer Suchanweisung zum Suchen nach Geräten in dem Netzwerk; einen ersten Empfangsschritt des Empfangens von Elementen von Geräteinformationen, die von Geräten in dem Netzwerk als Antwort auf die Suchanweisung übertragen wurden; einen ersten Auswahlschritt des Auswählens eines Gerätes basierend auf den Elementen von Geräteinformationen, die in dem ersten Empfangsschritt empfangen wurden; einen zweiten Übertragungsschritt des Übertragens eines Benachrichtigungssignals, um Geräte in dem Netzwerk über das Vorhandensein der Kommunikationsvorrichtung nach der Auswahl in dem ersten Auswahlschritt zu benachrichtigen; einen zweiten Empfangsschritt des Empfangens einer Verbindungsanforderung, die von einem Gerät in dem Netzwerk übertragen wurde, wobei die Verbindungsanforderung durch ein Gerät übertragen wurde, das das Benachrichtigungssignal empfangen hat; einen Bestimmungsschritt des Bestimmens, ob die Verbindungsanforderung von dem in dem ersten Auswahlschritt ausgewählten Gerät übertragen wurde; und einen dritten Übertragungsschritt des Übertragens einer Antwort, die darstellt, dass eine Verbindung als Antwort auf die Verbindungsanforderung akzeptiert wird, wenn in dem Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass die Verbindungsanforderung von dem in dem ersten Auswahlschritt ausgewählten Gerät übertragen wurde.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von exemplarischen Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen ersichtlich.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Digitalkamera zeigt;
- 2 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung eines PCs zeigt;
- 3 ist eine konzeptuelle Ansicht, welche die Verbindungskommunikation der Digitalkamera und des PC zeigt;
- 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Bildübertragungsverarbeitung durch die Digitalkamera zeigt;
- 5A bis 5E sind Ansichten, die jeweils ein in der Bildübertragungsverarbeitung durch die Digitalkamera angezeigtes GUI zeigen;
- 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Bildübertragungsverarbeitung durch den PC zeigt;
- 7A und 7B sind Ablaufdiagramme, die eine Auffindungsverarbeitung durch die Digitalkamera zeigen;
- 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Vorrichtungssuchverarbeitung durch die Digitalkamera zeigt;
- 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Ankündigungsverarbeitung durch die Digitalkamera zeigt;
- 10A bis 10C sind Ansichten, die zwischen der Digitalkamera und dem PC zu übertragende/empfangende SSDP-Nachrichten zeigen;
- 11A und 11B sind Ansichten, die zwischen der Digitalkamera und dem PC zu übertragende/empfangende Beschreibungen zeigen;
- 12A und 12B sind Ansichten, die zwischen der Digitalkamera und dem PC zu übertragende/empfangende TXT-Aufzeichnungen zeigen;
- 13A bis 13F sind Ansichten, die jeweils ein in der Auffindungsverarbeitung durch die Digitalkamera angezeigtes GUI zeigen;
- 14 ist eine Ansicht, die Paarungsinformationen der Digitalkamera zeigt;
- 15 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Auffindungsverarbeitung durch die Digitalkamera zeigt; und
- 16 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Auffindungsverarbeitung durch den PC zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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<Erstes Ausführungsbeispiel>
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Nun werden exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert gemäß den anhängenden Zeichnungen beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die nachfolgenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Ebenso können verschiedene Ausführungsbeispiele angemessen kombiniert werden.
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[Anordnung der Digitalkamera]
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Eine Digitalkamera, die zum Aufnehmen von unbewegten Bildern und bewegten Bildern fähig ist, wird als ein Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Es sei angemerkt, dass eine Vorrichtung, die eine Digitalkamera umfasst, wie etwa ein sogenanntes mit einer Kamera ausgestattetes Mobiltelefon oder eine mit einer Kamera ausgestattete Tablet-Vorrichtung, ebenso ein Beispiel der Kommunikationsvorrichtung ist.
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Digitalkamera 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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Eine Steuerungseinheit 101 wird beispielsweise aus einer CPU (MPU) und einem Speicher (DRAM und SRAM) gebildet. Die Steuerungseinheit 101 steuert die entsprechenden Blöcke der Digitalkamera 100 durch Ausführen von verschiedenen Prozessen (Programmen), und steuert eine Datenübertragung zwischen den entsprechenden Blöcken. Die Steuerungseinheit 101 steuert die entsprechenden Blöcke der Digitalkamera 100 gemäß einem Operationssignal von einer Operationseinheit 102, die eine Operation bzw. Betätigung von dem Nutzer entgegennimmt.
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Die Operationseinheit 102 ist aus Schaltern bzw. Knöpfen zum Eingeben von verschiedenen Operationen bezüglich einer Aufnahme, wie etwa einem Einschaltknopf, einem Zoom-Anpassungsknopf und einem Autofokusknopf, ausgebildet. Die Operationseinheit 102 kann ebenso aus einem Menüanzeigeknopf, einem Einstellungsknopf, einer Cursortaste, einer Zeigegerätvorrichtung und einem berührungsempfindlichen Feld ausgebildet sein. Wenn der Nutzer diese Tasten und Knöpfe bedient, überträgt die Operationseinheit 102 ein Operationssignal an die Steuerungseinheit 101. Die Operationseinheit 102 umfasst weiterhin einen Auslöseknopf. Der Auslöseknopf besteht aus einem SW1, der in einem sogenannten Halbwegzustand gedrückt wird, und einem SW2, der in einem sogenannten Vollwegzustand gedrückt wird. Eine Aufnahmevorbereitungsanweisung wird durch Drücken von SW1 ausgegeben, und eine Aufnahmeanweisung wird durch Drücken von SW2 ausgegeben. Es sei angemerkt, dass ein Auslöseknopf für eine Aufnahme eines unbewegten Bildes und ein Auslöseknopf zum Aufnehmen eines bewegten Bildes in dem Ausführungsbeispiel als ein einzelner Knopf ausgebildet sind, jedoch können diese aus separaten Knöpfen ausgebildet sein.
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Ein Bus 103 ist ein Allzweckbus zum Senden von verschiedenen Daten, Steuersignalen, Anweisungssignalen und dergleichen an die entsprechenden Blöcke der Digitalkamera 100.
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Eine Bildabtasteinheit 110 steuert die Menge von Licht über eine Blende und konvertiert das optische Bild eines über ein Objektiv eingefangenen Objekts in ein Bildsignal durch einen Bildsensor, wie etwa einen CCD-Sensor oder einen CMOS-Sensor.
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Eine Audioeingabeeinheit 120 nimmt einen Ton um die Digitalkamera 100 über ein internes ungerichtetes Mikrofon, ein über einen Audioeingangsanschluss verbundenes externes Mikrofon oder dergleichen auf.
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Ein Speicher 104 umfasst beispielsweise einen RAM („Random Access Memory“) und einen Flash-Speicher, und umfasst sowohl einen nichtvolatilen Speicher als auch einen volatilen Speicher zum temporären Aufzeichnen von Bildsignalen, Audiosignalen, Einstellungsinformationen der Digitalkamera 100 und dergleichen.
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Ein Aufzeichnungsmedium 141 ist ein Aufzeichnungsmedium, das mit der Digitalkamera 100 verbindbar ist. Das Aufzeichnungsmedium 141 kann verschiedene Daten und dergleichen, die durch die Digitalkamera 100 erzeugt werden, aufzeichnen. Beispiele des Aufzeichnungsmediums 141 sind eine Festplatte, eine optische Diskette und ein Flash-Speicher. Das Ausführungsbeispiel wird eine Flash-Speicher-Vorrichtung darstellen, die eine sogenannte Speicherkarte ist, und die an der Digitalkamera 100 angebracht werden kann.
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Eine Audioausgabeeinheit 151 ist beispielsweise aus einem Audioausgangsanschluss ausgebildet, und überträgt ein Audiosignal zum Ausgeben eines Tons aus einem verbundenen Kopfhörer, Lautsprecher oder dergleichen. Die Audioausgabeeinheit 151 kann in der Digitalkamera 100 eingebaut sein.
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Eine Videoausgabeeinheit 150 ist beispielsweise aus einem Videoausgangsanschluss gebildet und überträgt ein Bildsignal zum Anzeigen eines Videos auf einer verbundenen externen Anzeige oder dergleichen. Die Audioausgabeeinheit 151 und die Videoausgabeeinheit 150 können aus einem integrierten Anschluss wie etwa einem HDMI®-Anschluss ausgebildet sein.
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Die Digitalkamera 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel kann mit einer anderen Vorrichtung über eine Kommunikationseinheit 152 und ein Netzwerk kommunizieren. Die Kommunikationseinheit 152 überträgt/empfängt Daten zu/von einer externen Vorrichtung durch eine serielle oder parallele Kommunikation verdrahtet oder drahtlos durch Verwenden einer Kommunikationsschnittstelle, wie etwa RS232c-, USB-, IEEE1394-, P1284-, SCSI-, Modem, LAN oder IEEE802.11-Schnittstelle. Durch Ausführen eines Kommunikationsprotokolls, das der Kommunikationsschnittstelle entspricht, kann die Kommunikationseinheit 152 Daten zu/von einer externen Vorrichtung übertragen/empfangen. Beispiele des Kommunikationsprotokolls sind HTTP („Hyper Text Transfer Protocol“) und PTP-IP („Picture Transfer Protocol over IP“).
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Eine Anzeigeeinheit 130 zeigt auf dem Aufzeichnungsmedium 141 aufgezeichnete Bilddaten und GUIs, wie etwa verschiedene Menüs, an. Die Anzeigeeinheit 130 kann beispielsweise ein Flüssigkristallanzeige oder eine organische EL-Anzeige sein.
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[Anordnung des Personalcomputers (PCs)]
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Ein zum Laden von nichtbewegten Bildern und bewegten Bildern fähiger Personalcomputer (PC) wird als ein Beispiel einer Informationsverarbeitungsvorrichtung erläutert. Es sei angemerkt, dass ein Drucker, ein sogenannter Tablet-PC, ein Smartphone und ein TV-Empfänger mit Internetverbindungsfähigkeit ebenso Beispiele einer Informationsverarbeitungsvorrichtung sind.
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2 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung des PCs 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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Ein PC 200 umfasst eine Anzeigeeinheit 201, eine Operationseinheit 202, eine CPU 203, eine primäre Speichervorrichtung 204, eine sekundäre Speichervorrichtung 205 und eine Kommunikationsvorrichtung 206. Die Basisfunktionen der entsprechenden Einheiten sind die gleichen wie jene in der Digitalkamera 100, und eine detaillierte Beschreibung davon wird nicht wiederholt. Es sei angemerkt, dass eine Anzeigevorrichtung wie etwa ein LCD als die Anzeigeeinheit 201 verwendet wird. Der PC 200 muss nicht die Anzeigeeinheit 201 enthalten und es ist ausreichend, eine Anzeigesteuerungsfunktion zum Steuern einer Anzeige auf der Anzeigeeinheit 201 aufzuweisen. Die sekundäre Speichervorrichtung 205 kann eine Vorrichtung sein, die Daten von und in ein Festplattenlaufwerk oder ein externes Speichermedium ausliest und schreibt. Beispiel des externen Speichermediums sind eine optische Diskette (beispielsweise DVD-RW, CD-ROM, CD-R oder DVD-RAM), eine Magnetdiskette (beispielsweise eine flexible Diskette oder MO) und ein nichtvolatiler Speicher (beispielsweise Flash-Speicher). Als die Operationseinheit 202 ist eine Tastatur, eine Maus oder ein berührungsempfindliches Feld verwendbar.
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Eine Kommunikationsschnittstelle und ein in der Kommunikationsvorrichtung verwendetes Protokoll sind die gleichen wie jene in der Digitalkamera 100, und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt. Der PC 200 kann Daten zu/von einer externen Vorrichtung durch Verwenden der Kommunikationsvorrichtung 206 übertragen/empfangen.
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[Verbindungskonfiguration der Digitalkamera und des PCs]
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Eine Verbindungskonfiguration in der Infrastruktur wird als ein Beispiel der Netzwerkteilnahmeform der Digitalkamera und des PCs erläutert. Wenn eine Eins-zu-eins-Verbindung der Digitalkamera und des PCs ausreichend ist, können diese beispielsweise über Ad-hoc oder Wi-Fi-Direkt verbunden werden. Wi-Fi-Direkt ist eine Spezifikation, die durch die Wi-Fi-Allianz formuliert wurde, die eine Gemeinschaft ist, die der Förderung von Drahtlos-LANs gewidmet ist. Gemäß dieser Spezifikation können Vorrichtungen, wie etwa ein mit Drahtlos-LAN ausgestattetes Mobiltelefon, Tablet, PC, Digitalkamera, Drucker und tragbare Spielkonsole, drahtlos sogar ohne einen Zugriffspunkt verbunden werden.
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3 ist eine konzeptuelle Ansicht, welche die Konfiguration eines Netzwerks zeigt, in dem die Digitalkamera 100 und eine Vielzahl von PCs 200 beteiligt sind.
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Bezugszeichen 301 bezeichnet einen Router. Der Router stellt eine Routing-Funktion des Aufbauens eines Netzwerks und Vermitteln einer Kommunikation zwischen netzwerkverbundenen Vorrichtungen, wie etwa einer tragbaren Vorrichtung und einem PC, bereit. Der Router richtet sich nach dem Internetprotokoll-Verfahren und bildet ein LAN durch Verwenden einer IP-Adresse, die diesem zugewiesen ist, als ein Gateway. Der Router 301 umfasst eine Schnittstelle für eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung. Als ein Beispiel der verdrahteten Verbindung sind ein Router und eine Vorrichtung physikalisch über ein LAN-Kabel verbunden. Ein Beispiel der drahtlosen Verbindung ist eine Verbindung entsprechend IEEE802.11x (x ist a, b, g, n oder dergleichen). Ein SSID („Service Set IDentifier“) und ein Verschlüsselungsschlüssel sind in dem Router eingestellt. Wenn eine zu verbindende Vorrichtung den SSID und den Verschlüsselungsschlüssel einstellt und bestätigt ist, stellt diese eine Verbindung mit dem Router her.
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Wenn eine Vorrichtung bzw. ein Gerät, wie etwa eine tragbare Vorrichtung oder ein PC, verdrahtet oder drahtlos mit dem LAN verbunden wird, wird der verbundenen Vorrichtung automatisch oder manuell eine IP-Adresse zugewiesen. Ein typisches Protokoll der automatischen Zuweisung ist DHCP („Dynamic Host Configuration Protocol“). Datenprotokolle und IP-Adressen, die durch ein Netzwerk in Kommunikationen zwischen Vorrichtungen vorhanden sind, werden analysiert, um einen Pfad zu bestimmen, durch den Daten zu übertragen sind.
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In dem Ausführungsbeispiel bildet der Router 301 ein LAN, in dem der Gateway durch 192.168.0.1 angegeben ist. Eine IP-Adresse von 192.168.0.10 ist der Digitalkamera 100 zugewiesen, die drahtlos mit dem LAN verbunden ist. Eine IP-Adresse von 192.168.0.20 ist einem drahtlos verbundenen PC 200a „ComputerA“ zugewiesen. Eine IP-Adresse von 192.168.0.21 ist einem drahtlos verbundenen PC 200b „ComputerB“ zugewiesen. Eine IP-Adresse von 192.168.0.22 ist einem verdrahtet-verbundenen PC 200c „ComputerC“ zugewiesen. Unter der Prämisse des Netzwerks mit dieser Infrastruktur wird das Ausführungsbeispiel ein Verfahren des Verbindens der Digitalkamera 100 mit dem PC 200, den der Nutzer verbinden will, erläutert.
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In der Digitalkamera 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel zeichnet eine sekundäre Speichervorrichtung 105 ein Programm auf, das dazu fähig ist, mit dem PC 200 in Übereinstimmung mit den UPnP- und Bonjour-Spezifikationen, die als Auffindungsprotokolle für eine Vorrichtungssuche in einem Netzwerk dienen, zu kommunizieren. Das Programm zeichnet Anweisungen zum Ausführen einer Kommunikation durch Verwenden von UPnP und Bonjour, sowie Vorrichtungsinformationen auf, die bezüglich der Digitalkamera 100 spezifisch sind, die für eine Kommunikation durch UPnP und Bonjour notwendig sind.
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In jedem der PCs 200a und 200c gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Programm in der sekundären Speichervorrichtung 205 installiert, das mit der UPnP-Spezifikation, die als ein Auffindungsprotokoll dient, konform ist. Das Programm zeichnet Anweisungen zum Ausführen einer Kommunikation durch Verwenden von UPnP sowie PC-spezifische Vorrichtungsinformationen, die für eine UPnP-Kommunikation notwendig sind, auf.
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In dem PC 200b gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Programm, das zum Kommunizieren mit der Digitalkamera 100 in Übereinstimmung mit der Bonjour-Spezifikation, die als ein Auffindungsprotokoll dient, fähig ist, in der sekundären Speichervorrichtung 205 installiert. Das Programm zeichnet Anweisungen zum Ausführen einer Kommunikation durch Verwenden von Bonjour sowie PC-spezifische Vorrichtungsinformationen, die für eine Bonjour-Kommunikation notwendig sind, auf.
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In der Digitalkamera 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Programm, das zum Übertragen/Empfangen einer Bilddatei zu/von dem PC 200 in Übereinstimmung mit der PTP-IP-Spezifikation, die als ein Protokoll zum Übertragen eines Bildes dient, fähig ist, in der sekundären Speichervorrichtung 105 aufgezeichnet. Das Programm zeichnet eine Anweisung zum Ausführen einer Kommunikation durch Verwenden von PTP-IP, einen Objektformatcode, der eine durch PTP-IP-Kommunikation übertragbare Datei definiert, sowie eine Vorrichtungseigenschaft auf, die als Information zum Identifizieren der Einstellung oder Zustandsbedingungen der Digitalkamera dient.
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In jedem der PCs 200a, 200b und 200c gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Programm, das zum Kommunizieren mit dem PC 200 in Übereinstimmung mit der PTP-IP-Spezifikation, die als ein Protokoll zum Übertragen einer Bilddatei dient, fähig ist, in der sekundären Speichervorrichtung 205 installiert.
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Bilddateien werden zuvor in dem Aufzeichnungsmedium 141 in der Digitalkamera 100 und der sekundären Speichervorrichtung 205 in dem PC 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel gespeichert. Eine Bildübertragungsverarbeitung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist durch Verbinden der Digitalkamera 100 und des PCs 200 über ein Netzwerk sowie Speichern einer von der Digitalkamera 100 zugeführten Bilddatei in einem beliebigen Verzeichnis in der sekundären Speichervorrichtung 205 des PCs 200 implementiert.
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Das Ausführungsbeispiel wird detailliert eine Form veranschaulichen, gemäß der die Digitalkamera 100 mit dem PC 200 durch Verwenden der UPnP- und Bonjour-Auffindungsprotokolle verbunden ist, und eine Bilddatei zu dem PC 200 durch Verwenden von PTP-IP überträgt. Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die Netzwerkkonfiguration, das Netzwerkverbindungsverfahren, den Auffindungsprotokolltyp oder ein in dem Ausführungsbeispiel beschriebenes Transferprotokoll beschränkt ist.
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[Bildübertragungsverarbeitung in der Digitalkamera]
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Zunächst wird die Operation der Digitalkamera 100 in der nachfolgenden Serie von Prozessen erläutert.
- (1) Die Digitalkamera 100 und der PC 200 werden über ein durch den Router 301 gebildetes Netzwerk verbunden.
- (2) Eine von der Digitalkamera 100 zugeführte Bilddatei wird in einem beliebigen Verzeichnis in der sekundären Speichervorrichtung 205 des PCs 200 gespeichert.
- (3) Die Digitalkamera 100 verlässt das Netzwerk.
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4 ist ein Ablaufdiagramm, das die grundlegende bzw. Basisoperation der Digitalkamera 100 zeigt. Diese Sequenz startet, wenn die Steuerungseinheit 101 erfasst, dass der Nutzer einen Einschaltknopf oder einen Abspielknopf, die in der Operationseinheit 102 enthalten sind, herabgedrückt hat. Es sei angemerkt, dass eine durch das Ablaufdiagramm dargestellte Verarbeitung durch Steuern der entsprechenden Einheiten der Digitalkamera 100 durch die Steuerungseinheit 101 gemäß Eingangssignalen von den entsprechenden Einheiten und einem Programm implementiert ist. Dies trifft ebenso für eine durch ein anderes Ablaufdiagramm dargestellte Verarbeitung zu, wenn dies nicht anderweitig angegeben ist.
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Zunächst führt in Schritt S401 die Steuerungseinheit 101 eine Initialisierungsverarbeitung für die Digitalkamera 100 aus. In der Initialisierungsverarbeitung überprüft die Steuerungseinheit 101, ob das Aufzeichnungsmedium 141 angebracht wurde, treibt ein Objekt für eine Aufnahmevorbereitung an und schaltet auf einen zu aktivierenden Modus um durch Bestimmen, welcher des Einschaltknopfs oder des Abspielknopfs gedrückt wurde. Der Modus umfasst einen Aufnahmemodus, in dem eine Bilddatei durch eine Aufnahme erhalten wird, einen Abspielmodus, in dem eine Bilddatei auf der Anzeigeeinheit 130 angezeigt und durchsucht wird, einen Menümodus, in dem Aufnahmeparameter geändert werden, und einen Drahtlosverbindungsmodus, in dem eine drahtlose Verbindung ausgeführt wird. In dem Ausführungsbeispiel, wenn der Nutzer den in der Operationseinheit 102 enthaltenen Abspielknopf drückt, um die Kamera zu aktivieren, startet die Kamera in dem Abspielmodus und zeigt das GUI (5A) des Abspielmodus in dem Ausführungsbeispiel auf der Anzeigeeinheit 130 an.
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In Schritt S402 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob der Drahtlosverbindungsmodus ausgewählt wurde. Ein Schaltflächensymbol 501 zum Umschalten zu dem Drahtlosverbindungsmodus ist auf dem GUI von 5A angeordnet. Wenn der Nutzer die Operationseinheit 102 betätigt und das Schaltflächensymbol 501 drückt, erfasst die Steuerungseinheit 101, dass der Drahtlosverbindungsmodus ausgewählt wurde, aktiviert den Drahtlosverbindungsmodus, zeigt das GUI von 5B auf der Anzeigeeinheit 130 an und fährt zu Schritt S403 fort. Wenn in Schritt S402 NEIN zutrifft, wartet die Steuerungseinheit 101, bis das Schaltflächensymbol 501 gedrückt wird.
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In Schritt S403 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob eine zu verbindende Vorrichtung ausgewählt wurde. Auf dem GUI von 5B wird eine Liste von mit der Digitalkamera 100 verbindbaren Vorrichtungen als Schaltflächensymbole angezeigt. Wenn der Nutzer ein Schaltflächensymbol drückt, fährt die Steuerungseinheit 101 zu einer Verarbeitung zum Verbinden der Digitalkamera 100 mit der jeweiligen Vorrichtung fort. Ein Schaltflächensymbol 502 ist ein Schaltflächensymbol zum Fortschreiten zu einer Verbindungsverarbeitung mit dem PC 200, der als eine verbindbare Vorrichtung dient. Das Ausführungsbeispiel zielt darauf ab, die Digitalkamera 100 mit dem PC 200 zu verbinden. Wenn daher der Nutzer die Operationseinheit 102 betätigt und das Schaltflächensymbol 502 drückt, erfasst die Steuerungseinheit 101, dass eine zu verbindende Vorrichtung ausgewählt wurde, zeigt das GUI von 5C auf der Anzeigeeinheit 130 an, und fährt zu Schritt S404 fort. Wenn in Schritt S403 NEIN zutrifft, wartet die Steuerungseinheit 101, bis der Nutzer das Schaltflächensymbol einer zu verbindenden Vorrichtung drückt.
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In Schritt S404 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob die gegenwärtige Verbindung eine neue Verbindung ist. Das GUI von 5C zeigt ein Schaltflächensymbol 503 zum Verbinden eines PCs 200, der vorher nicht verbunden war, sowie ein Schaltflächensymbol 504 zum Wiederverbinden eines PCs 200, der zuvor verbunden war, an. Wenn der Nutzer die Operationseinheit 102 betätigt und das Schaltflächensymbol 503 drückt, erfasst die Steuerungseinheit 101, dass die Digitalkamera 100 mit einem PC 200 zu verbinden ist, der zuvor nicht verbunden war, zeigt das GUI von 5D auf der Anzeigeeinheit 130 an und fährt zu Schritt S405 fort. Wenn der Nutzer das Schaltflächensymbol 504 drückt, erfasst die Steuerungseinheit 101, dass die Digitalkamera 100 mit einem PC 200 zu verbinden ist, der zuvor verbunden war, und fährt zu Schritt S406 fort.
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In Schritt S405 nimmt die Steuerungseinheit 101 eine Eingabe eines Einstellelements für eine Netzwerkverbindung entgegen. Auf dem GUI von 5D werden Textblöcke zum Eingeben einer SSID („Service Set IDentifier“) und eines Verschlüsselungsschlüssels, die für eine Drahtlosverbindung zu dem Router 301 notwendige Einstellelemente sind, angeordnet. Es sei angemerkt, dass der SSID das Identifizierungselement eines Zugriffspunkts in einem IEEE802.11 Drahtlos-LAN ist und ein zugewiesener Name ist, um Interferenzen zu vermeiden. Der Verschlüsselungsschlüssel ist ein Schlüssel zum Durchführen einer Drahtlos-LAN-Verschlüsselung, um einen nichtautorisierten Zugriff zu verhindern. Dem Nutzer wird eine (nicht gezeigte) Software-Tastatur auf der Anzeigeeinheit 130 angezeigt, und dieser betätigt die Operationseinheit 102, um Zeichen einzugeben. Die Steuerungseinheit 101 zeichnet temporär alle der ausgewählten Zeichen in dem Speicher 105 auf.
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In Schritt S406 führt die Steuerungseinheit 101 eine Netzwerkverbindung durch. Ein Schaltflächensymbol 505 auf dem GUI von 5D ist ein Schaltflächensymbol zum Unterstützen des Starts der Drahtlosverbindung. Wenn die Digitalkamera 100 mit einem PC 200, der zuvor noch nicht verbunden war, verbunden wird, betätigt der Nutzer die Operationseinheit 102 und drückt das Schaltflächensymbol 505. Anschließend startet die Steuerungseinheit 101 eine Verbindung mit dem Router 301 basierend auf der SSID und dem Verschlüsselungsschlüssel, die temporär in dem Speicher 104 in Schritt S405 aufgezeichnet wurden. Ein SSID und ein Verschlüsselungsschlüssel, die verwendet werden, um die Digitalkamera 100 wiederum mit einem PC 200 zu verbinden, der bereits zuvor verbunden war, werden als Paarungsinformationen in dem nichtvolatilen Speicher des Speichers 104 zusammen mit anderen Informationselementen gespeichert, wenn die Verbindung mit dem PC 200 erfolgreich war. Details der Paarungsinformationen werden später beschrieben. Wenn die Digitalkamera 100 mit einem PC 200 verbunden wird, der bereits zuvor verbunden war, lädt die Steuerungseinheit 101 in den RAM des Speichers 104 den SSID und den Verschlüsselungsschlüssel der in dem nichtvolatilen Speicher des Speichers 104 aufgezeigten Paarungsinformationen und startet eine Verbindung mit dem Router 301. Wenn die Verbindung mit dem Router 301 hergestellt ist, weist der Router 301 der Digitalkamera 100 eine IP-Adresse zu. Die Steuerungseinheit 101 zeichnet die zugewiesene IP-Adresse in dem RAM des Speichers 104 auf.
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In Schritt S407 führt die Steuerungseinheit 101 eine Auffindung (Vorrichtungssuche) für eine Verbindung mit dem PC 200 durch. Details der Auffindung werden später beschrieben.
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In Schritt S408 startet die Steuerungseinheit 101 den Bildübertragungsdienst. Ein Bildübertragungsdienst in dem Ausführungsbeispiel bedeutet eine Bilddateiübertragungsverarbeitung durch Verwenden von PTP-IP. Wenn ein PC 200, der zu verbinden ist, in Schritt S407 ausgewählt wurde, überträgt der PC 200 an die Digitalkamera 100 ein Anweisungspaket zum Herstellen einer Session. Wenn die Digitalkamera 100 das Anweisungspaket über die Kommunikationseinheit 152 empfängt, analysiert die Steuerungseinheit 101 das Paket und führt eine Verarbeitung zum Eröffnen einer Session aus. Für das PTP-IP in dem Ausführungsbeispiel ist diese Anweisung eine OpenSession-Anweisung. Nach dem Einrichten einer Session überträgt die Digitalkamera 100 eine Antwortanweisung an den PC 200, zeigt das GUI von 5E auf der Anzeigeeinheit 130 an und startet den Bildübertragungsdienst. Das GUI von 5E ist ein GUI, das einen Fall veranschaulicht, in dem die Verbindung mit dem PC 200a in 3 abgeschlossen wurde. Als ein weiteres Beispiel kann kein GUI auf der Anzeigeeinheit 130 angezeigt werden.
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In Schritt S409 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob diese eine Bildübertragungsanfrage von dem PC 200 empfangen hat. Die Digitalkamera 100 empfängt von dem PC 200 über den Router 301 ein Anweisungspaket, das eine Bilddateiübertragungsanweisung darstellt. Die Steuerungseinheit 101 analysiert das Anweisungspaket, und wenn diese erfasst, dass diese Anweisung eine Bilddateiübertragungsanweisung darstellt, wird zu Schritt S410 fortgefahren. Wenn in Schritt S409 NEIN vorliegt, wartet die Steuerungseinheit 101, bis diese das Anweisungspaket zum Anweisen einer Übertragung einer Bilddatei empfängt.
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In Schritt S410 überträgt die Steuerungseinheit 101 eine Bilddatei an den PC 200. Bei der Übertragungsverarbeitung liest die Steuerungseinheit 101 aus dem Aufzeichnungsmedium 141 eine durch das Anweisungspaket zugewiesene Bilddatei und lädt diese in den RAM des Speichers 104. Anschließend teilt die Steuerungseinheit 101 die Bilddatei in Pakete auf und überträgt diese zu dem PC 200. Nach dem Übertragen aller Pakete entsprechend der Größe der Bilddatei überträgt die Steuerungseinheit 101 eine Antwortanweisung an den PC 200, wobei die Bildübertragung abgeschlossen wird.
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In Schritt S411 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob diese eine Bildübertragungsdienstbeendigungsbenachrichtigung von dem PC 200 empfangen hat. Der PC 200 überträgt über den Router 301 ein Anweisungspaket zum Beenden der Session mit der Digitalkamera 100 von dem PC 200. Für das PTP-IP in dem Ausführungsbeispiel ist diese Anweisung eine CloseSession-Anweisung. Die Steuerungseinheit 101 analysiert das über die Kommunikationseinheit 152 empfangene Anweisungspaket, führt das Ende der Session aus und fährt zu Schritt S412 fort. Wenn in Schritt S411 NEIN vorliegt, wartet die Steuerungseinheit 101, bis diese das Anweisungspaket zum Beenden der Session empfängt.
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In Schritt S412 verlässt die Steuerungseinheit 101 das Netzwerk. In diesem Fall löscht die Steuerungseinheit 101 das Programm, das in den RAM des Speichers 104 geladen wurde, und arbeitet gemäß dem Bildübertragungsprotokoll. Anschließend führt die Steuerungseinheit 101 einen Gruppenruf bezüglich einer Netzwerkverlassenanweisung basierend auf dem Auffindungsprotokoll zu dem Netzwerk durch. Für das UPnP in dem Ausführungsbeispiel wird SSDP:Byebye als Gruppenruf übertragen. Für Bonjour wird MulticastDNS:Goodbye übertragen.
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Die Basisoperation bezüglich einer Bildübertragung in der Digitalkamera 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel wurde beschrieben. Die Digitalkamera 100 arbeitet als eine Vorrichtung, die gemäß einer Anweisung arbeitet, die als Antwort auf eine Anweisung von dem Bildübertragungsprotokoll von dem PC 200 übertragen wurde.
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[Bildübertragungsverarbeitung in dem PC]
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Als Nächstes wird die Operation des PCs 200 in den vorstehend beschriebenen Prozessen (1) bis (3) erläutert.
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6 ist ein Ablaufdiagramm, das die Basisoperation des PCs 200 zeigt. Diese Sequenz startet nach Vollenden einer Aktivierungsverarbeitung des PCs 200. Bei dieser Aktivierungsverarbeitung wird der PC 200 durch Drücken eines Einschaltknopfs (nicht gezeigt), der als ein Knopf der Operationseinheit dient, aktiviert. Der PC 200 führt eine Überprüfung jedes Hardwaremoduls und dergleichen durch. Die CPU 203 lädt in die primäre Speichervorrichtung 204 ein Betriebssystem (nachstehend als OS bezeichnet), das in der sekundären Speichervorrichtung 205 gespeichert ist.
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Zunächst führt die CPU 203 in Schritt S601 eine Netzwerkverbindung durch. Bei der Netzwerkverbindung verbindet die CPU 203 den PC 200 über die drahtlose oder verdrahtete Kommunikationsvorrichtung 206 mit dem Router 301, der ein gewünschtes Netzwerk aufbaut. Die CPU 203 zeichnet eine durch den Router 301 zugewiesene IP-Adresse in der primären Speichervorrichtung 204 auf. Es sei angemerkt, dass das drahtlose und verdrahtete Verbindungsverfahren die gleichen wie jene in 3 und Schritt S406 von 4 sind, und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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In Schritt S602 führt die CPU 203 eine Auffindung (Vorrichtungssuche) durch. Details der Auffindung werden später beschrieben.
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In Schritt S603 weist die CPU 203 den Start des Bildübertragungsdienstes an. Der Bildübertragungsdienst in dem Ausführungsbeispiel bedeutet eine Bilddateiübertragungsverarbeitung durch Verwenden von PTP-IP. In diesem Fall überträgt die CPU 203 ein Anweisungspaket zum Begründen einer Session mit der Digitalkamera 100. Für das PTP-IP in dem Ausführungsbeispiel ist diese Anweisung eine OpenSession-Anweisung. Wenn die CPU 203 ein Antwortpaket empfängt, das übertragen wird, nachdem die Digitalkamera 100 das Anweisungspaket verarbeitet, und bestimmt, dass der Bildübertragungsdienst gestartet ist, fährt diese zu Schritt S604 fort.
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In Schritt S604 weist die CPU 203 die Digitalkamera 100 an, eine Bilddatei zu übertragen. Die CPU 203 erzeugt ein Anweisungspaket, das eine Übertragung einer Bilddatei durch PTP-IP anweist, und überträgt dieses an die Digitalkamera 100. Für das PTP-IP in dem Ausführungsbeispiel ist diese Anweisung eine GetObject-Anweisung. Vor dem GetObject ist es notwendig, eine GetDeviceInfo-Anweisung und eine GetObjectInfo-Anweisung auszuführen und Vorrichtungsinformationen der Digitalkamera 100 sowie die Anzahl und Art von in dem Aufzeichnungsmedium 141 gespeicherten Bilddateien zu beziehen.
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In Schritt S605 empfängt die CPU 203 eine Bilddatei. Die CPU 203 speichert das Datenpaket der von der Digitalkamera 100 übertragenen Bilddatei in einem beliebigen Verzeichnis der sekundären Speichervorrichtung 205. Nach Empfangen aller Pakete entsprechend der Größe der Bilddatei finalisiert die CPU 203 die Bilddatei und schließt das Speichern ab. Wenn eine Vielzahl von Bilddateien empfangen wird, wiederholt die CPU 203 die vorstehend beschriebene Verarbeitung.
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In Schritt S606 bestimmt die CPU 203, ob diese eine Bildübertragungsdienstbeendigungsanweisung erfasst hat. Wenn der Nutzer die Übertragung der gewünschten Bilddatei beendet und einen auf dem GUI eines (nicht gezeigten) auf der Anzeigeeinheit 201 angezeigten Bildübertragungsprogramms angeordneten Beendigungsknopf drückt, um den Bildübertragungsdienst zu beenden, erfasst die CPU 203 die Bildübertragungsdienstbeendigungsanweisung und fährt zu Schritt S607 fort. Wenn in Schritt S606 NEIN vorliegt, kehrt die CPU 203 zu Schritt S604 zurück und weist wiederum die Digitalkamera 100 an, eine Bilddatei zu übertragen.
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In Schritt S607 weist die CPU 203 die Beendigung des Bildübertragungsdienstes an. In diesem Fall überträgt die CPU 203 ein Anweisungspaket zum Beenden der Session mit der Digitalkamera 100 an die Digitalkamera 100.
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Wenn die CPU 203 eine Antwortanweisung empfängt, die übertragen wurde, nachdem die Digitalkamera 100 das Anweisungspaket verarbeitet, beendet diese das Bildübertragungsdienstprogramm in dem PC 200.
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Die Basisoperation bezüglich einer Bildübertragung in dem PC 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel wurde beschrieben. Der PC 200 dient als ein Steuerungspunkt, der die Digitalkamera 100 anweist, ein Bild gemäß dem Bildübertragungsprotokoll zu übertragen.
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[Auffindungsverarbeitung (erstmalige Verbindung) in der Digitalkamera]
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Details der Auffindung in Schritt S407 von 4 werden erläutert. Die 7A und 7B sind Ablaufdiagramme, die eine Auffindungsoperation in der Digitalkamera 100 zeigen.
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Zunächst erfasst die Steuerungseinheit 101 in Schritt S701, ob die Digitalkamera 100 mit einem PC 200 zu verbinden ist, der zuvor noch nicht verbunden wurde. Wenn der Nutzer das Schaltflächensymbol 503 auf dem GUI von 5C, das in Schritt S404 von 4 angezeigt wird, auswählt, bestimmt die Steuerungseinheit 101, dass die Digitalkamera 100 mit einem PC 200 zu verbinden ist, der zuvor noch nicht verbunden wurde, und fährt zu Schritt S702 fort. Wenn in Schritt S701 NEIN vorliegt, fährt die Steuerungseinheit 101 zur Verarbeitung A gemäß 15 fort, um die Digitalkamera 100 mit einem PC 200 zu verbinden, der zuvor einmal verbunden war.
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In Schritt S702 startet die Steuerungseinheit 101 eine Suche nach einem mit dem Netzwerk verbundenen PC 200. Details der Suchverarbeitung nach dem PC 200 werden mit Bezugnahme auf ein in 8 gezeigtes Ablaufdiagramm erläutert. Wie mit Bezugnahme auf 3 beschrieben wurde, beherrscht die Digitalkamera 100 in dem Ausführungsbeispiel eine Kommunikation durch sowohl das UPnP- als auch das Bonjour-Auffindungsprotokoll. Aufgrund dessen dienen UPnP-konforme PCs sowie Bonjour-konforme PCs, die durch diese beiden Auffindungsprotokolle erfasst werden, als Verbindungsziele. In 3 des Ausführungsbeispiels sind die PCs 200a und 200c UPnP-konforme PCs und der PC 200b ist ein Bonjour-konformer PC. Ein Beispiel des UPnP-konformen PCs ist ein PC, in dem ein Windows®-OS, das von Microsoft verfügbar ist, installiert ist. Ein Beispiel des Bonjour-konformen PCs ist ein PC, in dem ein Mac-OS®, das von Apple verfügbar ist, installiert ist. Die Steuerungseinheit 101 startet eine Vorrichtungssuche gemäß 8 und zeigt das GUI von 13A auf der Anzeigeeinheit 130 an.
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In Schritt S801 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob diese einen SSDP:AliveMessage-Gruppenruf empfangen hat. SSDP („Simple Service Discovery Protocol“) ist ein Protokoll zum Suchen nach und Auffinden einer Vorrichtung, die UPnP in einem Netzwerk unterstützt. SSDP:Alive führt eine sogenannte Ankündigungsoperation des Gruppenrufens des Vorhandenseins einer Vorrichtung zu Vorrichtungen in einem Netzwerk durch, wenn die Vorrichtung mit dem Netzwerk verbunden ist. Eine Ankündung in 10A ist ein Beispiel eines SSDP-Datengruppenrufs durch den PC 200 für eine Ankündigung.
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Ein HOST-Header gibt eine Gruppenruf-IP-Adresse an. Ein CHACHE-CONTROL-Header gibt in Sekunden die Zeit an, wann eine Ankündigung gültig wird. Ein LOCATION-Header gibt die URL des PCs 200 an. Ein NT-Tag gibt den Vorrichtungstyp, der dem Netzwerk zu benachrichtigen ist, an. SERVER gibt das OS des PCs 200 an. In 3 des Ausführungsbeispiels, nachdem die PCs 200a und 200b mit dem Netzwerk verbunden werden, führen diesen einen Gruppenruf des SSDP:Alive durch. Wenn die Steuerungseinheit 101 erfasst, dass diese das SSDP:Alive von dem PC 200 in dem Netzwerk empfangen hat, fährt diese zu Schritt S802 fort; falls NEIN in Schritt S801 vorliegt, zu Schritt S804.
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In Schritt S802 führt die Steuerungseinheit 101 das HTTP GET aus, um Vorrichtungsinformationen des PCs 200 zu beziehen. Ein UPnP-konformer PC beschreibt dessen Vorrichtungsinformationen in dem XML- („eXtensible Markup Language“) Format und speichert diese als eine Beschreibung. Die Beschreibung in 11A ist ein Beispiel der in der sekundären Speichervorrichtung 205 durch den PC 200 gespeicherten Beschreibung. Die Beschreibung in 11A ist aus mehreren Tags gebildet. Beispielsweise gibt ein UDN-Tag den GUID („Globally Unique IDentifier“) des PCs 200 an. Ein friendlyName-Tag gibt einen PC-Namen an. Ein DeviceType-Tag gibt einen Vorrichtungstyp an. Ein ServiceType-Tag gibt einen Dienst an, der durch den PC 200 bereitgestellt werden kann. HTTP GET ist ein Verfahren zum Beziehen von Daten von einem Kommunikationsziel gemäß dem HTTP-Protokoll. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S801 erfasst, dass diese den SSDP:Alive-Gruppenruf empfangen hat, weist diese den gruppenrufenden PC 200 an, die Beschreibung zu übertragen.
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In Schritt S803 bezieht die Steuerungseinheit 101 die Beschreibung. Wenn der PC 200 die Beschreibungsübertragungsanweisung von der Digitalkamera 100 in Schritt S802 empfängt, überträgt dieser die Beschreibung an die Digitalkamera 100. Die Steuerungseinheit 101 speichert in dem RAM des Speichers 104 die über die Kommunikationseinheit 152 bezogene Beschreibung und fährt zu Schritt S815 fort.
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In Schritt S804 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob diese einen MulticastDNS:NotifyMessage-Gruppenruf empfangen hat. Wenn eine Vorrichtung mit einem Netzwerk in MulticastDNS verbunden ist, fügt diese den ServiceType, der das Vorhandensein der Vorrichtung und der Dienste, die durch die Vorrichtung bereitgestellt werden können, angibt, zu der Notify-Nachricht hinzu, und führt anschließend einen Gruppenruf der Notify-Nachricht zu Vorrichtungen in dem Netzwerk durch. In 3 des Ausführungsbeispiels, nachdem der PC 200b mit dem Netzwerk verbunden ist, fügt dieser den ServiceType „_ptp-init“, der angibt, dass dieser als ein Initiator in PTP-IP arbeiten kann, zu der Notify-Nachricht hinzu und führt einen Gruppenruf der Notify-Nachricht durch. Wenn die Steuerungseinheit 101 erfasst, dass diese die Notify-Nachricht empfangen hat, fährt diese zu Schritt S805 fort; wenn in Schritt S804 NEIN vorliegt, zu Schritt S807.
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In Schritt S805 fordert die Steuerungseinheit 101 eine TXT-Aufzeichnung an. Ein Bonjour-konformer PC beschreibt dessen Vorrichtungsinformationen in dem Textformat und speichert diese als eine TXT-Aufzeichnung. 12A veranschaulicht eine in der sekundären Speichervorrichtung 205 durch den PC 200 gespeicherte TXT-Aufzeichnung. Die TXT-Aufzeichnung ist mit dem ServiceType verlinkt und besteht aus einem Schlüssel und dessen Wert. In dem Ausführungsbeispiel ist der ServiceType-Gruppenruf von dem PC 200 „_ptp-init“ und ein Versionsschlüssel der TXT-Aufzeichnung, der mit dem ServiceType verlinkt ist, gibt die Version der TXT-Aufzeichnung an. Model Key gibt den Typ des Vorrichtungsmodells an. Product Key gibt einen Produktnamen an. Service Available Key gibt an, ob der Dienst gültig geworden ist. Wenn der Dienst gültig geworden ist, wird Value auf 1 aktualisiert. GUID Key gibt den GUID des PCs 200 an. Wenn die Steuerungseinheit 101 einen Empfang der Notify-Nachricht in Schritt S802 erfasst, bezieht sich diese auf den zu der Nachricht hinzugefügten ServiceType. Wenn der ServiceType darstellt, dass der Bildübertragungsdienst bereitgestellt werden kann, weist die Steuerungseinheit 101 den gruppenrufenden PC an, die TXT-Aufzeichnung zu übertragen. Beispielsweise wird in 3 angenommen, dass der ServiceType-Gruppenruf durch den PC 200b „_ptp-init“ ist, und der ServiceType des PCs, der durch die Digitalkamera 100 zu suchen ist, ist „_ptp-init“. In diesem Fall weist die Steuerungseinheit 101 den PC 200b an, die TXT-Aufzeichnung zu übertragen.
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In Schritt S806 bezieht die Steuerungseinheit 101 die TXT-Aufzeichnung. Wenn der PC 200 die TXT-Aufzeichnungsübertragungsanweisung von der Digitalkamera 100 in Schritt S805 empfängt, überträgt dieser die TXT-Aufzeichnung an die Digitalkamera 100. Die Steuerungseinheit 101 speichert in dem RAM des Speichers 104 die durch die Kommunikationseinheit 152 bezogene TXT-Aufzeichnung, und fährt zu Schritt S815 fort.
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In Schritt S807 startet die Steuerungseinheit 101 einen M-Search des SSDP. M-Search ist ein Verfahren zum Erfassen einer UPnP-konformen Vorrichtung in einem Netzwerk. M-Search in 10B ist ein Beispiel von SSDP-Daten zum Ausführen von M-Search. Ein HOST-Header gibt eine Gruppenruf-IP-Adresse an. Ein ST-Header gibt einen Vorrichtungstyp, nach dem zu suchen ist, an. Ein MX-Header gibt in Minuten die Zeit an, wann die Suche gültig wird.
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In Schritt S808 startet die Steuerungseinheit 101 ein Query von MulticastDNS. Query ist ein Verfahren zum Erfassen einer Bonjour-konformen Vorrichtung in einem Netzwerk. ServiceType, nach dem zu suchen ist, wird zugewiesen und Query wird ausgeführt.
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In Schritt S809 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob diese eine SSDP-Antwort empfangen hat. Wenn M-Search in Schritt S807 startet, überträgt ein UPnP-konformer PC in dem Netzwerk eine Antwort an die Digitalkamera 100. 10C veranschaulicht als Antwort übertragene SSDP-Daten. Ein ST-Header gibt einen Vorrichtungstyp, nach dem zu suchen ist, an. Ein LOCATION-Header gibt die IP-Adresse des PCs 200 an. SERVER gibt das OS des PCs 200 an. Die Steuerungseinheit bezieht sich auf das ST:-Tag des M-Search-Gruppenrufs von dem PC 200. Der ST:-Tag gibt den Typ einer Vorrichtung an, nach dem zu suchen ist. Wenn der PC 200 dem Zielvorrichtungstyp entspricht, überträgt der PC 200 Response in 10C an die Digitalkamera 100. Wenn die Steuerungseinheit 101 die SSDP-Antwort über die Kommunikationseinheit 152 erfasst, fährt diese zu Schritt S810 fort; wenn in Schritt S809 NEIN vorliegt, zu Schritt S812.
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In Schritt S810 führt die Steuerungseinheit 101 HTTP GET zum Beziehen der Beschreibung des PCs 200 aus. Diese Verarbeitung ist die gleiche wie jene in Schritt S802, und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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In Schritt S811 bezieht die Steuerungseinheit 101 die Beschreibung. Diese Verarbeitung ist die gleiche wie jene in Schritt S803, und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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In Schritt S812 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob diese die Query-Antwort von MulticastDNS empfangen hat. Wenn Query in Schritt S808 startet, überträgt der PC 200 entsprechend dem eingestellten ServiceType eine Antwort zu der Digitalkamera 100. Wenn die Steuerungseinheit 101 die Query-Antwort erfasst, fährt diese zu Schritt S813 fort. Wenn in Schritt S812 NEIN vorliegt, bestimmt die Steuerungseinheit 101, dass keine Vorrichtung erfasst wurde und handhabt dieses als Keine-PC-Auffindung.
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In Schritt S813 weist die Steuerungseinheit 101 eine Übertragung der TXT-Aufzeichnung an. Diese Verarbeitung ist die gleiche wie jene in Schritt S805, und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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In Schritt S814 bezieht die Steuerungseinheit 101 die TXT-Aufzeichnung. Diese Verarbeitung ist die gleiche wie jene in Schritt S806, und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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In Schritt S815 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob der PC verbindbar ist. Für einen UPnP-konformen PC bezieht sich die Steuerungseinheit 101 auf die SERVER-Header in den 10A und 10C und bestimmt, ob das OS ein Verbindungsziel ist. Wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass das OS ein Verbindungsziel ist, speichert diese den friendlyName-Tag der Beschreibung in 11A als einen PC-Namen in dem Speicher 104 zusammen mit dem in dem UDN-Tag beschriebenen GUID. Für einen Bonjour-konformen PC bezieht die Steuerungseinheit 101 eine (nicht gezeigte) Adress-Aufzeichnung, bezieht den Hostnamen des PCs und speichert den Hostnamen als einen PC-Namen in dem Speicher 104 zusammen mit dem GUID-Schlüssel der TXT-Aufzeichnung in 12A. Anschließend handhabt die Steuerungseinheit 101 dies als eine PC-Auffindung. Wenn in Schritt S815 NEIN vorliegt, handhabt die Steuerungseinheit 101 dieses als Keine-PC-Auffindung.
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Es wurden Details der Suchverarbeitung beschrieben.
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In Schritt S703 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob der PC 200 aufgefunden wurde. Wenn die Steuerungseinheit 101 erfasst, dass der PC 200 in der Vorrichtungs- bzw. Gerätesuchverarbeitung von 8 aufgefunden wurde, fährt diese zu Schritt S704 fort; wenn in Schritt S703 NEIN vorliegt, zu Schritt S706.
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In Schritt S704 zeigt die Steuerungseinheit 101 den PC-Namen des aufgefundenen PCs 200 auf dem GUI an. Der in dem Speicher 104 in Schritt S815 von 8 gespeicherte PC-Name wird auf der Anzeigeeinheit 130 als GUI angezeigt. Jedes Mal, wenn ein PC aufgefunden wird, fügt die Steuerungseinheit 101 eine Anzeige dieses PC-Namens zu dem GUI hinzu. Die GUIs in den 13B und 13C sind Beispiele davon. Auf dem GUI von 13B werden PC-Namen auf dem GUI angezeigt, ungeachtet des Auffindungsprotokolls. Als weiteres Anzeigeverfahren können die PCs 200 für entsprechende Auffindungsprotokolle kategorisiert werden, wie in dem GUI von 13C. Als noch ein weiteres Verfahren, obwohl nicht gezeigt, können Suchergebnisse einmal nach dem Verstreichen der Vorrichtungssuchzeit in Schritt S706 angezeigt werden.
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In Schritt S705 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob ein PC 200 ausgewählt wurde. Die auf dem GUI von 13B in Schritt S704 angezeigten PC-Namen können durch Verwenden der Operationseinheit 102 ausgewählt werden. Wenn der Nutzer einen der angezeigten PC-Namen auswählt, fährt die Steuerungseinheit 101 zu Schritt S712 fort; wenn in Schritt S705 NEIN vorliegt, zu Schritt S706.
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In Schritt S706 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob die Vorrichtungs- bzw. Gerätesuchzeit (N min) verstrichen ist. Die Vorrichtungssuchzeit ist zuvor durch ein Programm definiert worden, oder ist durch den Nutzer in einem (nicht gezeigten) Menümodus eingestellt und in dem nichtvolatilen Speicher des Speichers 104 aufgezeichnet worden. Wenn die Steuerungseinheit 101 erfasst, dass die definierte/eingestellte Zeit verstrichen ist, fährt diese zu Schritt S707 fort; wenn in Schritt S706 NEIN vorliegt, zu Schritt S709.
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In Schritt S707 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob der PC-Name bereits angezeigt wird. Wenn einer oder mehrere PCs aufgefunden wurden, werden verbindbare PC-Namen auf dem GUI in Schritt S704 angezeigt. Wenn die Steuerungseinheit erfasst, dass das GUI angezeigt wird, fährt diese zu Schritt S708 fort; wenn in Schritt S707 NEIN vorliegt, zu Schritt S710.
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In Schritt S708 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob ein PC 200 ausgewählt wurde. Diese Verarbeitung ist die gleiche wie jene in Schritt S705, und eine Beschreibung davon wird nicht wiederholt. Wenn die Steuerungseinheit 101 erfasst, dass ein PC 200 ausgewählt wurde, fährt diese zu Schritt S712 fort; wenn in Schritt S708 NEIN vorliegt, zu Schritt S711.
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In Schritt S709 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob die Vorrichtungssuche unterbrochen wurde. Auf den GUIs der 13A und 13B ist ein Unterbrechungsschaltflächensymbol 1301 angeordnet. Wenn der Nutzer das Unterbrechungsschaltflächensymbol 1301 drückt, erfasst die Steuerungseinheit 101, dass eine Unterbrechung angewiesen ist, unterbricht die Vorrichtungssuche und fährt zu Schritt S707 fort. Wenn in Schritt S709 NEIN vorliegt, kehrt die Steuerungseinheit 101 zu Schritt S702 zurück und die Vorrichtungssuche fährt fort.
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In Schritt S710 zeigt die Steuerungseinheit 101 auf der Anzeigeeinheit 130 ein GUI an, das darstellt, dass kein PC 200 aufgefunden wurde. Das GUI in 13D ist ein Beispiel davon.
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In Schritt S711 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob der Nutzer eine Wiedersuche ausgewählt hat oder nicht. Auf dem GUI von 13D ist ein Elementknopf 1302 zum Durchführen einer Wiedersuche angeordnet. Wenn der Nutzer die Operationseinheit 102 betätigt und nicht den Wiedersuche-Elementknopf drückt, sondern einen Zurück-Knopf 1303 beendet die Steuerungseinheit 101 die Auffindungsverarbeitung und fährt zu Schritt S723 fort. Wenn in Schritt S711 JA vorliegt, setzt die Steuerungseinheit 101 den Vorrichtungssuchzeitzähler zurück, kehrt zu Schritt S702 zurück und führt die Vorrichtungssuche wiederum aus.
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In Schritt S712 speichert die Steuerungseinheit 101 temporär Paarungsinformationen des ausgewählten PCs 200 in dem RAM des Speichers 104. Für das UPnP werden die nachfolgenden Informationen aus der Beschreibung (11A), die von dem ausgewählten PC 200 bezogen wurde, gespeichert:
- - PC-Name, der in dem friendlyName-Header beschrieben ist,
- - aufgefundener Auffindungsprotokolltyp,
- - IP-Adresse, die in dem LOCATION-Header des Advertisement (10A) oder Response (10C) beschrieben ist, und
- - GUID („Globally Unique IDentifier“), der in dem UDN-Tag beschrieben ist.
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Für Bonjour werden der Hostname und die IP-Adresse eines PCs, die aus einer Adressaufzeichnung (nicht gezeigt) bezogen wurden, der x aufgefundene Auffindungsprotokolltyp und der GUID des GUID-Schlüssels in der TXT-Aufzeichnung (12A) gespeichert.
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In Schritt S713 startet die Steuerungseinheit 101 eine Ankündigung („advertisment“). Details der Ankündigungsverarbeitung werden mit Bezugnahme auf ein in 9 gezeigtes Ablaufdiagramm erläutert. Nach dem Start der Ankündigungsverarbeitung zeigt die Steuerungseinheit 101 ein GUI wie in 13E auf der Anzeigeeinheit 130 an.
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In Schritt S901 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob das aufgefundene Auffindungsprotokoll, mit dem der PC 200 in Schritt S705 oder S708 ausgewählt wurde, UPnP ist. Die Steuerungseinheit 101 bezieht sich auf die Paarungsinformationen, die temporär in dem RAM des Speichers 104 in Schritt S712 gespeichert wurden, und wenn diese erfasst, dass das Auffindungsprotokoll UPnP ist, fährt diese zu Schritt S902 fort. Wenn in Schritt S901 NEIN vorliegt, fährt die Steuerungseinheit 101 zu Schritt S903 fort.
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In Schritt S902 führt die Steuerungseinheit 101 einen Gruppenruf von SSDP:Alive durch.
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In Schritt S903 führt die Steuerungseinheit 101 einen Gruppenruf von Multicast DNS Notify zusammen mit ServiceType durch.
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In Schritt S904 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob diese eine Beschreibungsübertragungsanweisung von dem PC 200 empfangen hat. Wenn die Steuerungseinheit 101 erfasst, dass diese eine Übertragungsanweisung von dem PC 200 empfangen hat, fährt diese zu Schritt S905 fort. Wenn in Schritt S904 NEIN vorliegt, wartet die Steuerungseinheit 101, bis diese eine Anfrage empfängt. 11B veranschaulicht eine in der Digitalkamera 100 gehaltene Beschreibung. Die Beschreibung in 11B besteht aus mehreren Tags. Beispielsweise gibt ein URLBase-Tag die IP-Adresse der Digitalkamera 100 an. Ein DeviceType-Tag gibt einen Vorrichtungstyp an. Ein friendlyName-Tag gibt den Namen der Digitalkamera 100 an. Ein UDN-Tag gibt den GUID der Digitalkamera 100 an. Ein ServiceType-Tag gibt einen Dienst, der durch die Digitalkamera 100 bereitgestellt werden kann. HTTP GET ist ein Verfahren zum Beziehen von Daten von einem Verbindungsziel gemäß dem HTTP-Protokoll. Wenn der Nutzer ein Unterbrechungsschaltflächensymbol 1304 auf dem GUI von 13E drückt, unterbricht die Steuerungseinheit 101 die Ankündigung.
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In Schritt S905 überträgt die Steuerungseinheit 101 die Beschreibung an den anfragenden PC 200.
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In Schritt S906 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob diese eine TXT-Aufzeichnungsübertragungsanweisung empfangen hat. Wenn die Steuerungseinheit 101 erfasst, dass diese eine Übertragungsanweisung von dem PC 200 empfangen hat, fährt diese zu Schritt S907 fort. Wenn in Schritt S906 NEIN vorliegt, wartet die Steuerungseinheit 101, bis diese eine Anfrage empfängt. 12B veranschaulicht eine in der Digitalkamera 100 gehaltene TXT-Aufzeichnung. Die TXT-Aufzeichnung ist mit einem ServiceType verlinkt und ist aus einem Schlüssel und dessen Wert ausgebildet. Bei der Ankündigung ist der ServiceType-Gruppenruf von der Digitalkamera 100 „_ptp“, und Version Key der TXT-Aufzeichnung, die mit ServiceType verlinkt ist, gibt die Version der TXT-Aufzeichnung an. Model Key gibt den Typ eines Vorrichtungsmodells an. Product Key gibt einen Produktnamen an. Service Available Key gibt an, ob der Dienst gültig wurde. Wenn der Dienst gültig wurde, wird Value auf 1 aktualisiert. GUID Key gibt den GUID der Digitalkamera 100 an. Target GUID Key gibt den GUID des PCs 200, der in Schritt S705 ausgewählt wurde, an. Wenn der Nutzer das Unterbrechungsschaltflächensymbol 1304 auf dem GUI von 13E drückt, unterbricht die Steuerungseinheit 101 die Ankündigung.
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In Schritt S907 überträgt die Steuerungseinheit 101 die TXT-Aufzeichnung an den anfragenden PC 200.
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Details der Ankündigungsverarbeitung durch die Digitalkamera 100 in Schritt S713 wurden beschrieben.
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In Schritt S714 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob diese einen Empfang eines von dem PC 200 übertragenen InitCommandRequest-Pakets erfasst hat. Das InitCommandRequest-Paket ist ein durch PTP-IP definierter Pakettyp und wird verwendet, um Vorrichtungsinformationen zwischen einem PC und einer Digitalkamera auszutauschen und eine TCP-Portnummer zum Übertragen/Empfangen von Anweisungen und Daten zu finalisieren. Wenn die Steuerungseinheit 101 einen Empfang des InitCommandRequests über die Kommunikationseinheit 152 erfasst, fährt diese zu Schritt S715 fort; wenn in Schritt S714 NEIN vorliegt, zu Schritt S716.
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In Schritt S715 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob die Identifizierer miteinander übereinstimmen. In dieser Verarbeitung erfasst die Steuerungseinheit 101, ob der in Schritt S705 oder S708 ausgewählte PC 200 mit dem PC 200 übereinstimmt, der das InitCommandRequest-Paket übertragen hat. Der GUID des PCs 200 wird in dem in Schritt S714 empfangenen InitCommandRequest-Paket gespeichert. Dieser GUID wird mit dem als Paarungsinformationen in Schritt S712 gespeicherten GUID verglichen. Wenn diese GUIDs miteinander übereinstimmen, bestimmt die Steuerungseinheit 101, dass die PCs 200 die gleichen PCs sind, und fährt mit Schritt S717 fort; wenn in Schritt S715 NEIN zutrifft, zu Schritt S718. Anstatt des Vergleichens der GUIDs, kann die IP-Adresse eines ausgewählten PCs und jene eines PCs, der das InitCommandRequest übertragen hat, verglichen werden, und wenn diese IP-Adressen miteinander übereinstimmen, kann bestimmt werden, dass diese PCs die gleichen PCs sind. Der Identifizierer ist beliebig, solange bestätigt werden kann, dass ein bei der Auffindung ausgewählter PC 200 und ein PC 200, der das InitCommandRequest-Paket übertragen hat, miteinander übereinstimmen.
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In Schritt S716 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob M min, die als die Periode einer Gültigkeit einer Ankündigungsverarbeitung dient, verstrichen ist. Die Periode, während der ein Empfang des InitCommandRequest-Pakets akzeptiert wird, ist zuvor durch ein Programm definiert, oder wird durch eine Nutzeranweisung eingestellt. Die Steuerungseinheit 101 erfasst, ob diese Periode verstrichen ist. Wenn diese Periode nicht verstrichen ist, wiederholt die Steuerungseinheit 101 Schritt S714; wenn in Schritt S716 NEIN vorliegt, wird zu Schritt S723 fortgefahren.
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In Schritt S717 überträgt die Steuerungseinheit 101 ein InitAck-Paket zu dem PC. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S715 bestimmt, dass die Identifizierer miteinander übereinstimmen, überträgt die Steuerungseinheit 101 das InitAck-Paket, um den PC zu benachrichtigen, dass eine Akzeptanz des InitCommandRequest-Pakets zugelassen wurde.
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In Schritt S718 überträgt die Steuerungseinheit 101 ein InitFail-Paket zu dem PC. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S715 bestimmt, dass die Identifizierer nicht miteinander übereinstimmen, überträgt die Steuerungseinheit 101 das InitFail-Paket, um den PC zu benachrichtigen, dass eine Akzeptanz des InitCommandRequest-Pakets abgewiesen wurde.
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In Schritt S719 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob diese ein InitEventRequest-Paket empfangen hat. Das InitEventRequest-Paket ist ein durch PTP-IP definierter Pakettyp und finalisiert eine TCP-Portnummer zum Übertragen/Empfangen eines Ereignisses. Wenn die Steuerungseinheit 101 einen Empfang des InitEventRequests über die Kommunikationseinheit 152 erfasst, fährt diese zu Schritt S720 fort; wenn in Schritt S719 NEIN vorliegt, zu Schritt S721.
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In Schritt S720 überträgt die Steuerungseinheit 101 ein InitAck-Paket zu dem PC.
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In Schritt S721 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob M min, die als die Periode einer Gültigkeit einer Ankündigungsverarbeitung dient, verstrichen ist. Die gleiche Periode wie jene in Schritt S716 ist eingestellt, und wenn M min verstrichen sind, fährt die Steuerungseinheit 101 zu Schritt S723 fort; wenn in Schritt S721 NEIN vorliegt, wird Schritt S719 wiederholt.
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In Schritt S722 zeichnet die Steuerungseinheit 101 Paarungsinformationen auf. Die in dem Speicher 104 in den Schritten S405 und S712 gespeicherten Informationen werden in dem nichtvolatilen Speicher gespeichert. 14 ist eine konzeptuelle Ansicht, die zu speichernde Paarungsinformationen zeigt. PC Name gibt den Namen eines verbundenen PCs 200 an. PC GUID gibt den GUID des verbundenen PCs 200 an. Discovery Protocol gibt ein bei der Vorrichtungssuche verwendetes Auffindungsprotokoll an. IP Address gibt die IP-Adresse des verbundenen PCs 200 an. SSID gibt die SSID eines verbundenen Netzwerks in Verbindung mit dem PC 200 an. Security Key gibt den Verschlüsselungsschlüssel des verbundenen Netzwerks in Verbindung mit dem PC 200 an.
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In Schritt S723 zeigt die Steuerungseinheit 101 eine Verbindungsfehleranzeige auf der Anzeigeeinheit 130 an. Ein GUI in 13F ist ein Beispiel davon.
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Details der Auffindungsverarbeitung durch die Digitalkamera für eine erstmalige Verbindung wurden beschrieben.
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[Auffindungsverarbeitung (Verbindung zum zweiten und darauffolgenden Mal) in der Digitalkamera]
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Es werden Details der Auffindung in Schritt S407 von 4 erläutert. 15 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Auffindungsoperation zeigt, wenn die Digitalkamera 100 zu einem PC verbunden wird, der bereits einmal verbunden war. Dieses Ablaufdiagramm zeigt eine Verarbeitung, bis der Prozess zu dem Start einer Ankündigungsverarbeitung in Schritt S713 zurückkehrt, nachdem diese in Schritt S701 von 7A bei der Auffindungsverarbeitung bestimmt hat, dass die Digitalkamera 100 zum zweiten oder darauffolgenden Mal zu verbinden ist.
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Zunächst bezieht sich die Steuerungseinheit 101 in Schritt S1501 auf Paarungsinformationen. Paarungsinformationen, die in dem nichtvolatilen Speicher des Speichers 104 bei einer vorhergehenden Verbindung aufgezeichnet wurden, werden berücksichtigt.
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In Schritt S1502 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob das Auffindungsprotokoll des zuvor verbundenen PCs 200 UPnP ist. Die Steuerungseinheit 101 bezieht sich auf das Auffindungsprotokoll in den Paarungsinformationen in Schritt S1501 und wenn das Auffindungsprotokoll UPnP ist, wird zu Schritt S1503 fortgefahren. Wenn in Schritt S1502 NEIN vorliegt, fährt die Steuerungseinheit zu Schritt S1504 fort.
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In Schritt S1503 sucht die Steuerungseinheit 101 nach UPnP-Vorrichtungen. In diesem Fall werden die gleichen Prozesse wie jene in den Schritten S807, S809, S810, S811 und S815 von 8 nacheinander durchgeführt, sodass eine Beschreibung davon nicht wiederholt wird.
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In Schritt S1504 sucht die Steuerungseinheit 101 nach Bonjour-Vorrichtungen. In diesem Fall werden die gleichen Verarbeitungen wie jene in den Schritten S808, S812, S813, S814 und S185 von 8 aufeinanderfolgend durchgeführt, sodass eine Beschreibung davon nicht wiederholt wird.
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In Schritt S1505 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob ein PC 200 aufgefunden wurde. Die Steuerungseinheit 101 vergleicht den von der Beschreibung oder der TXT-Aufzeichnung, die in Schritt S1503 oder S1504 bezogen wurden, bezogenen GUID mit dem GUID in den Paarungsinformationen. Wenn diese GUIDs miteinander übereinstimmen, bestimmt die Steuerungseinheit 101, dass ein PC 200, der bereits zuvor verbunden wurde, aufgefunden wurde. Wenn in Schritt S1505 NEIN vorliegt, fährt die Steuerungseinheit 101 zu Schritt S1506 fort.
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In Schritt S1506 erfasst die Steuerungseinheit 101, ob L min verstrichen sind. Das heißt, dass wenn ein PC 200, der bereits zuvor verbunden war, nicht aufgefunden wird, die Steuerungseinheit 101 Schritt S1505 wiederholt, bis die zuvor durch ein Programm oder durch den Nutzer eingestellte definierte Zeit verstrichen ist. Wenn die Steuerungseinheit 101 erfasst, dass L min verstrichen sind, fährt der Prozess zu Schritt S1507 fort.
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In Schritt S1507 zeigt die Steuerungseinheit 101 auf der Anzeigeeinheit 130 ein GUI an, das darstellt, dass der PC 200 nicht aufgefunden wurde. Ein GUI in 13D ist ein Beispiel davon.
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Wenn die Steuerungseinheit 101 einen PC in Schritt S1505 auffindet, fährt diese zu Schritt S713 von 7B fort und startet eine Vorbereitungsverarbeitung. Eine anschließende Verarbeitung ist die gleiche wie vorstehend beschrieben.
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Details der Auffindungsoperation zum Verbinden der Digitalkamera 100 zu einem PC, der bereits zuvor verbunden war, wurde beschrieben.
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[Auffindungsverarbeitung in dem PC]
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Als Nächstes werden Details der Auffindung in Schritt S602 von 6 in dem PC 200 erläutert. 16 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Auffindungsoperation in dem PC 200 zeigt.
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Zunächst startet die CPU 203 in Schritt S1601 eine Ankündigungsverarbeitung. Die Ankündigungsverarbeitung ist als eine Basisfunktion durch das OS des PCs 200 oder als eine Funktion einer in der sekundären Speichervorrichtung 205 installierten Anwendung bereitgestellt. Der PC 200 startet die Ankündigungsverarbeitung gemäß einem konformen Auffindungsprotokoll. Ein UPnP-konformer PC führt einen Gruppenruf von SSDP:Alive durch. Ein Bonjour-konformer PC führt einen Gruppenruf von DNS Notify durch.
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In Schritt S1602 erfasst die CPU 203, ob diese einen Vorrichtungssuchgruppenruf empfangen hat. Die Digitalkamera 100 führt M-Search oder Multicast DNS Query aus, um einen Gruppenruf der Vorrichtungssuche zu Vorrichtungen in dem Netzwerk durchzuführen. Wenn die CPU 203 erfasst, dass diese den Gruppenruf über die Kommunikationsvorrichtung 206 empfangen hat, fährt diese zu Schritt S1603 fort. Wenn in Schritt S1602 NEIN vorliegt, fährt die CPU 203 die Verarbeitung fort, bis diese den Gruppenruf empfängt.
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In Schritt S1603 überträgt die CPU 203 eine Antwort. Für M-Search überträgt die CPU 203 Response in 10C. Für Query bezieht sich die CPU 203 auf den hinzugefügten ServiceType, und wenn bestimmt wird, dass der ServiceType den Bildübertragungsdienst, der in dem PC 200 gehalten wird, angibt, wird eine Antwort an die Digitalkamera 100 übertragen und mit Schritt S1604 fortgefahren.
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In Schritt S1604 erfasst die CPU 203, ob diese eine Beschreibungsanforderung von der Digitalkamera 100 empfangen hat. Wenn die Digitalkamera 100 die Antwort in Schritt S1603 empfängt, überträgt diese eine Beschreibungsbezugsanforderung an den PC 200. Für UPnP führt die Digitalkamera 100 HTTP GET aus und weist den Bezug einer Beschreibung an. Für Bonjour weist die Digitalkamera 100 einen Bezug einer TXT-Anweisung an. Wenn die CPU 203 erfasst, dass diese die Beschreibungsübertragungsanweisung über die Kommunikationsvorrichtung 206 empfangen hat, fährt diese zu Schritt S1605 fort. Wenn in Schritt S1604 NEIN vorliegt, wartet die CPU 203, bis diese die Beschreibungsübertragungsanweisung erfasst.
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In Schritt S1605 überträgt die CPU 203 die Beschreibung an die Digitalkamera 100. Für UPnP überträgt die CPU 203 Description, wie in 11A gezeigt ist. Für Bonjour überträgt die CPU 203 die in 12A gezeigte TXT-Aufzeichnung.
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In Schritt S1606 erfasst die CPU 203, ob diese einen Ankündigungsgruppenruf von der Digitalkamera 100 empfangen hat. Wenn die CPU 203 eine Ankündigungsverarbeitung in Schritt S902 oder S903 von 9 erfasst, fährt diese zu Schritt S1607 fort. Wenn in Schritt S1606 NEIN zutrifft, fährt die CPU 203 die Verarbeitung fort, bis diese den Ankündigungsgruppenruf empfängt.
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In Schritt S1607 fordert die CPU 203 die Digitalkamera an, eine Beschreibung zu übertragen.
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In Schritt S1608 empfängt die CPU 203 die Beschreibung. Für UPnP empfängt die CPU 203 eine Beschreibung, wie in 11B gezeigt, von der Digitalkamera 100. Für Bonjour empfängt die CPU 203 eine TXT-Aufzeichnung, wie in 12B gezeigt ist, von der Digitalkamera 100.
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In Schritt S1609 erfasst die CPU 203, ob die Digitalkamera den Bildübertragungsdienst unterstützt. Die Beschreibung beschreibt Informationen, die darstellen, ob die Digitalkamera den Bildübertragungsdienst unterstützt.
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Die CPU 203 bezieht sich auf den Tag und wenn diese erfasst, dass die Digitalkamera den Bildübertragungsdienst unterstützt, fährt sie zu Schritt S1610 fort. Wenn in Schritt S1609 NEIN zutrifft, kehrt die CPU 203 zu Schritt S1606 zurück und wartet, bis diese einen Ankündigungsgruppenruf von einem anderen PC empfängt. Wie vorstehend beschrieben ist das in dem Bildübertragungsdienst in dem Ausführungsbeispiel verwendete Protokoll PTP-IP und die Verarbeitung wird basierend auf einem PTP-IP-Verbindungsverfahren erläutert.
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In Schritt S1610 überträgt die CPU 203 ein InitCommandRequest-Paket des PTP-IP-Protokolls an die Digitalkamera 100.
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In Schritt S1611 erfasst die CPU 203, ob diese ein InitAck-Paket empfangen hat, das von der Digitalkamera 100 übertragen wurde und darstellt, dass das InitCommandRequest-Paket akzeptiert wurde. Wenn die CPU 203 erfasst, dass diese das InitAck-Paket über die Kommunikationsvorrichtung 206 empfangen hat, fährt diese zu Schritt S1612 fort; wenn in Schritt S1611 NEIN vorliegt, zu Schritt S1614.
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In Schritt S1612 überträgt die CPU 203 ein InitEventRequest-Paket des PTP-IP-Protokolls zu der Digitalkamera 100.
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In Schritt S1613 empfängt die CPU 203 ein InitAck-Paket, das benachrichtigt, dass die Digitalkamera 100 das InitEventRequest-Paket normal verarbeitet hat.
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Nach Empfangen des InitAck-Pakets bestimmt die CPU 203, dass eine Verbindung mit der Digitalkamera 100 erfolgreich war, fährt zu Schritt S603 von 6 fort und aktiviert eine Anwendung, die den Bildübertragungsdienst bereitstellt.
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In Schritt S1614 erfasst die CPU 203, ob diese ein InitFail-Paket empfangen hat, das von der Digitalkamera 100 übertragen wurde und angibt, dass eine Akzeptanz des InitCommandRequest-Pakets zurückgewiesen wurde. Wenn die CPU 203 erfasst, dass diese das InitFail-Paket empfangen hat, fährt diese zu Schritt S1615 fort. Wenn in Schritt S1614 NEIN vorliegt, kehrt die CPU 203 zu Schritt S1611 zurück und wartet auf eine Antwort auf das InitCommandRequest-Paket von der Digitalkamera 100.
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In Schritt S1615, wenn die CPU 203 das InitFail-Paket in Schritt S1614 empfängt, bestimmt diese, dass eine Verbindung mit der Digitalkamera 100 fehlgeschlagen ist, und zeigt auf der Anzeigeeinheit 201 des PCs 200 ein GUI an, das darstellt, dass die Verbindung fehlgeschlagen ist.
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In Schritt S1616 bestimmt die CPU 203, ob die Verbindung mit der Digitalkamera zu beenden ist. Wenn der Nutzer den PC betätigt und den Start des Bildübertragungsdienstes auf einem (nicht gezeigten) GUI unterbricht, handhabt die CPU 203 dieses als eine Verbindungsfehlfunktion und beendet den Bildübertragungsdienst. Wenn die CPU 203 auf eine Verbindung mit einer andern Digitalkamera wartet, kehrt diese zu Schritt S1602 zurück und fährt die Verarbeitung fort.
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Details der Auffindungsverarbeitung in Schritt S602 von 6 in dem PC wurden besch rieben.
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<Andere Ausführungsbeispiele>
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Obwohl das vorstehende Ausführungsbeispiel eine drahtlose Kommunikation in dem Wiedergabemodus veranschaulicht hat, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Modus beschränkt. Beispielsweise kann ein Drahtlosverbindungsknopf in dem Aufnahmemodus oder Menümodus vorbereitet sein und eine Verbindungsverarbeitung kann ablaufen, wenn der Nutzer den Knopf drückt.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde die Digitalkamera 100, die ein Gerät ist, das eine Drahtloskommunikationsfunktion enthält, als ein Beispiel der Kommunikationsvorrichtung erläutert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung ebenso bei einer Vorrichtung anwendbar, die in einer anderen Vorrichtung bzw. Gerät angebracht werden kann und die Drahtloskommunikationsfunktion bereitstellt. Wenn beispielsweise ein Aufzeichnungsmedium 141 ein Aufzeichnungsmedium ist, das zu einer Drahtloskommunikation fähig ist, kann dieses die Drahtloskommunikation steuern. In diesem Fall wird die gleiche Steuerung wie jene in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel für die (nicht gezeigte) Drahtlosschaltung des Aufzeichnungsmediums 141, das zu einer Drahtloskommunikation fähig ist, durchgeführt.
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Weiterhin ist die vorliegende Erfindung ebenso bei einem System anwendbar, in dem eine Digitalkamera 100 von einem PC oder dergleichen ferngesteuert ist. In diesem Fall kann die Fernsteuerung durch Bewirken von verschiedenen Anfragen und Steuerungsanforderungen von der Steuerungseinheit des PCs zu einer Steuerungseinheit 101 der Digitalkamera 100 implementiert werden.
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Aspekte der vorliegenden Erfindung können ebenso durch einen Computer eines Systems oder eines Geräts (oder Vorrichtungen, wie etwa einer CPU oder MPU), welche ein auf einer Speichervorrichtung aufgezeichnetes Programm auslesen und ausführen, um die Funktionen des/der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels/-e durchzuführen, sowie durch ein Verfahren realisiert werden, wobei die Schritte davon durch einen Computer eines Systems oder eines Geräts, beispielsweise durch Auslesen und Ausführen eines auf einer Speichervorrichtung aufgezeichneten Programms, durchgeführt werden, um die Funktionen des/der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels/-e durchzuführen. Zu diesem Zweck ist das Programm dem Computer beispielsweise über ein Netzwerk oder von einem Aufzeichnungsmedium verschiedener Typen, das als die Speichervorrichtung dient (beispielsweise computerlesbares Medium), bereitgestellt.
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Während die vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sollte verstanden sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten exemplarischen Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Der Umfang der nachfolgenden Patentansprüche sollte der breitesten Interpretation entsprechen, um so alle solche Modifikationen und äquivalente Strukturen sowie Funktionen zu umfassen.