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Technisches Gebiet
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Die beispielhaften und nicht einschränkenden Ausführungsbeispiele dieser Erfindung beziehen sich im Allgemeinen auf Drahtloskommunikationssysteme, Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogramme, und insbesondere beziehen sie sich auf Zwischenband-Trägeraggregation.
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Hintergrund
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Die folgenden Abkürzungen, die in der Beschreibung und/oder den Zeichnungsfiguren zu finden sind, sind wie folgt definiert:
- 1×RTT
- CDMA2000 1X (IS-2000)
- 3GPP
- Third Generation Partnership Project
- ACLR
- Nachbarkanal-Leckverhältnis bzw. „Adjacent Channel Leakage Ratio“
- A-MPR
- Zusatz-Maximalleistungsreduzierung bzw. „Additional Maximum Power Reduction“
- BW
- Bandbreite bzw. „Bandwidth“
- CA
- Trägeraggregation/-zusammenfassung bzw. „Carrier Aggregation“
- CC
- Komponententräger bzw. „Component Carrier“
- CDMA
- Codemehrfachzugriff bzw. „Code Division Multiple Access“
- CE
- Steuerungselement bzw. „Control Element“
- DL
- Abwärtsstrecke bzw. Downlink (eNB zu UE)
- eNB
- E-UTRAN-Node B („evolved Node B“)
- E-UTRAN
- „evolved UTRAN“ (LTE)
- IMT-A
- International Mobile Telephony-Advanced
- ITU
- International Telecommunication Union
- ITU-R
- ITU Radiocommunication Sector
- LTE
- Long Term Evolution von UTRAN (E-UTRAN)
- LTE-A
- Long Term Evolution Advanced
- MAC
- Medienzugriffssteuerung bzw. „Medium Access Control“ (Schicht 2, L2)
- MME
- Mobilitätsmanagementinstanz bzw. „Mobility Management Entity“
- MPR
- Maximalleistungsreduzierung bzw. „Maximum Power Reduction“
- NCE
- Netzwerksteuerungselement bzw. „Network Control Element“
- Node B
- Basisstation
- NS
- Netzwerksignalisierung
- NW
- Netzwerk
- PDA
- Organizer bzw. „Personal Digital Assistant“
- PHR
- Leistungsreserve bzw. „Power Head Room“
- P-MPR
- Leistungsmanagement-Maximalleistungsreduzierung bzw. „Power Management Maximum Power Reduction“
- RF
- Funkfrequenz bzw. „Radio Frequency“
- RTT
- Umlaufzeit bzw. „Round Trip Time“
- RX
- Empfänger
- SGW
- Dienst-Gateway bzw. „Serving Gateway“
- TX
- Sender
- UE
- Nutzer- bzw. Teilnehmergerät, wie etwa Mobilstation oder mobiles Endgerät
- UL
- Aufwärtsstrecke bzw. Uplink (UE zu eNB)
- UTRAN
- Universal Terrestrial Radio Access Network
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Wie es in 3GPP TR 36.913 spezifiziert ist, soll LTE-A in Spektrumzuweisungen unterschiedlicher Größen arbeiten, was breitere Spektrumzuweisungen als diejenigen von LTE Rel-8 (z.B. bis zu 100 MHz) umfasst, um die Spitzendatenrate von 100 Mbit/s für hohe Mobilität und ein 1 Gbit/s für geringe Mobilität zu erreichen. Es wurde vereinbart, dass Trägeraggregation bzw. -zusammenfassung für LTE-A zu berücksichtigen ist, um Bandbreiten größer 20 MHz zu unterstützen. Trägeraggregation (CA), bei der zwei oder mehr Komponententräger (CCs) aggregiert bzw. zusammengefasst werden, wird für LTE-A berücksichtigt, um Übertragungsbandbreiten größer 20 MHz zu unterstützen. Die Trägeraggregation kann zusammenhängend bzw. angrenzend oder nicht zusammenhängend bzw. nicht angrenzend sein. Diese Technik kann, als Bandbreitenerweiterung, erhebliche Zugewinne im Hinblick auf Spitzendatenrate und Zelldurchsatz im Vergleich zu einem nicht-aggregierten bzw. -zusammengefassten Betrieb wie in LTE Rel-8 schaffen.
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Ein LTE-A-Endgerät mit Empfangsfähigkeit über 20 MHz hinaus kann Übertragungen auf mehreren Komponententrägern gleichzeitig empfangen. Ein LTE-Rel-8-Endgerät kann nur Übertragungen auf einem einzigen Komponententräger empfangen, sofern die Struktur des Komponententrägers die Rel-8-Spezifikationen befolgt. Außerdem ist es erforderlich, dass LTE-A mit LTE Rel-8 in dem Sinne rückwärtskompatibel sei soll, dass ein Rel-8-LTE-Endgerät in dem LTE-A-System betriebsfähig sein soll, und dass ein LTE-A-Endgerät in einem Rel-8-LTE-System betriebsfähig sein soll.
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1 zeigt ein Beispiel der Trägeraggregation, wobei M Rel-8-Komponententräger miteinander kombiniert sind, um M × Rel-8-BW (z.B. 5 × 20 MHz = 100 MHz bei M = 5) auszubilden. Rel-8-Endgeräte empfangen/senden auf einem Komponententräger, wohingegen LTE-A-Endgeräte auf mehreren Komponententrägern gleichzeitig empfangen/senden können, um höhere Durchsätze durch/über Bandbreiten zu erreichen.
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Mit weiterem Bezug auf Trägeraggregation ist das, was unterstellt ist, dass ein eNB effektiv mehr als eine Zelle auf mehr als einem CC (Frequenzträger) beinhalten kann, und dass der eNB bei Zuordnung von Ressourcen und Terminierung des UE eine Zelle (wie in E-UTRAN-Rel-8) oder mehrere Zellen (in einer aggregierten bzw. zusammengefassten Art und Weise) nutzen kann.
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In aktuellen 3GPP-LTE-Spezifikationen gibt es bandspezifische Netzwerksignalisierung-(NS-)Werte für jedes 3GPP-LTE-Band, z.B. Werte für eine zulässige Zusatz-Maximalleistungsreduzierung (A-MPR-Werte). Die A-MPR für ein Band legt fest, um wieviel Leistung das UE ausgehend von seinem Maximum in bestimmten Bedingungen, zum Beispiel beim Senden auf dem Band, reduzieren muss. Verschiedene NS-Werte und zugehörige A-MPR-Spezifikationen sind in TS 36.101, Tabelle 6.2.4-1 dargelegt. Siehe weiterhin: 3GPP TS 36.101 V10.3.0 (2011-06), „3rd Generation Partnership Project“ Technical Specification Group Radio Access Network; Evolved Universal Terrestrial Radio Access (E-UTRA); User Equipment (UE) Radio Transmission and Reception (Release 10)“, die hierin in ihrer Gesamtheit mittels Bezugnahme eingebunden ist.
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Diese NS-Werte sind für einen Einzelbandbetrieb spezifiziert und definieren das UE-Verhalten derart, dass es regulatorische ACLR- und Spektrumemissionsanforderungen von 3GPP erfüllen kann. Unter den aktuellen Vorschriften sind die NS-Werte nicht zu ändern, wenn ein Band bereits eingesetzt bzw. konfiguriert ist oder im Begriff ist, gerade eingesetzt bzw. konfiguriert zu werden. Daher ist es nicht möglich, neue NS-Werte zu einem Band zu addieren. Um einen neuen NS-Wert einzuführen, muss ein neues Band definiert werden, was keine gewünschte Option ist.
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Zwischenband-Trägeraggregation (CA) wurde in Rel-10/11 eingeführt. Bei Zwishenband-CA arbeitet ein Endgerät (z.B. ein UE) auf zwei oder mehr Bändern gleichzeitig. Mit bestimmten Bandkombinationen können jedoch gewisse Probleme einer Harmonischenverzerrung und einer Inter- bzw. Kreuzmodulation infolge des gleichzeitigen Betriebs auf mehr als einem Band auftreten. Harmonischen- und Intermodulationskomponenten können eine Desensibilisierung bzw. ein Unempfindlichmachen eines Empfängers verursachen, wenn sie auf das Empfangsband treffen. In bestimmten Fällen von Zwischenband-CA trifft die Komponente der Harmonischen 2. Ordnung und/oder der Harmonischen 3. Ordnung eines Senders auf ein anderes Empfängerband.
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2 und 3 veranschaulichten Beispiele von Harmonischen- und Intermodulationsinterferenz. Gemäß 2 trifft die Harmonischenkomponente 3. Ordnung von einer Band17-(B17-)Übertragung auf einen Band4-(B4-)Empfang. Gemäß 3 trifft die Intermodulationskomponente 3. Ordnung von Band13-(B13-) und Band5-(B5-)Übertragungen auf den Band13-Empfang.
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Bei Einzelband-LTE-Betrieb können NS-bandspezifische NS-Werte derart neu definiert werden, dass der Betrieb Anforderungen erfüllt. Ein Betrieb für Zwischenband-CA ist jedoch ausgehend von einem Einzelbandbetrieb ein evolutionärer Schritt.
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NS-Werte können bei Handover bzw. Zellübergabe an sekundäre Zellen (SCells), ebenso wie an die primäre Zelle (PCell) signalisiert werden, wenn Trägeraggregation verwendet wird. PCell und SCell stellen Konventionen dar, die sich auf spezielle Komponententräger bei CA beziehen. Eine Signalisierung von neuen NS-Werten für eine PCell ermöglicht es dem Netzwerk, die NS-Werte direkt zu ändern, die ein UE verwendet. Solche Techniken bringen jedoch zusätzliche Belastungen für das Netzwerk und erfordern mehr Overhead für die zugehörige Signalisierung.
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Ein weiteres Leistungsreduzierungsverfahren ist Leistungsmanagement-Maximalleistungsreduzierung (P-MPR). Bei P-MPR kann eine Dualmodusvorrichtung (die z.B. 1×RTT und LTE verwendet) ihre UL-Leistung so absenken, dass beide Funkmodule bzw. -modi noch weiter arbeiten können. Da die Funkmodule bzw. - modi unabhängig voneinander sind, können die Emissionsmasken Probleme erzeugen, wenn sie in bestimmten Bändern arbeiten. Als ein Beispiel kann das 1×RTT-Funkmodul einen laufenden Sprachruf haben, während das LTE-Funkmodul eine Datenübermittlung hätte. Um beides zu betreiben, würde eine P-MPR angewandt werden. Wenn P-MPR angewandt wird, gibt es einen Mechanismus in dem Leistungsreserve-(PHR-)Bericht in Rel-10, wobei das UE (z.B. durch ein Bit) angibt, dass das UE in dem gerade gesendeten PHR-Bericht die maximale Leistung infolge von P-MPR reduziert hat. Dies ermöglicht es dem eNB, zu wissen, dass eine plötzliche Absenkung der maximalen UL-Leistung von dem UE durch das zweite Funkmodul verursacht wird.
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Weitere Hintergrundtechnik im relevanten Gebiet ist ebenso bekannt aus der nachveröffentlichten Druckschrift
EP 2 677 786 A1 und der vorveröffentlichten Druckschrift
WO 2011 / 122754 A1 .
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Kurzfassung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein computerlesbares Medium bereitgestellt, wie sie in den Patentansprüchen definiert sind.
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Der nachstehende Kurzfassungsabschnitt ist lediglich als beispielhaft und nicht einschränkend vorgesehen.
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Durch die Verwendung der beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung werden die vorgenannten und weitere Probleme überwunden und weitere Vorteile realisiert.
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In einem ersten Aspekt von dieser stellt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel ein Verfahren zum Verhindern einer durch Zwischenband-CA verursachten Empfangsinterferenz bereit. Das Verfahren umfasst ein Empfangen von Anweisungen zum gleichzeitigen Arbeiten auf einem ersten Band und einem zweiten Band. Eine erste MPR steht mit dem ersten Band in Zusammenhang, und eine zweite MPR steht mit dem zweiten Band in Zusammenhang. Das Verfahren umfasst auch ein Bestimmen, ob ein gleichzeitiger Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung in zumindest einem Empfängerband verursachen würde. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass der gleichzeitige Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde, wird eine Leistungsanpassung ausgewählt. Die Leistungsanpassung umfasst eine erste A-MPR für das erste Band und/oder eine zweite A-MPR für das zweite Band. Das Verfahren umfasst ein Bestimmen, ob eine Vorrichtung gleichzeitig auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung gleichzeitig auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, wird die Leistungsanpassung angewandt.
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In einem weiteren Aspekt von dieser stellt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zum Verhindern einer durch Zwischenband-CA verursachten Empfangsinterferenz bereit. Die Vorrichtung umfasst ein Verarbeitungssystem, das als zumindest ein Prozessor und zumindest ein Speicher, der Computerprogrammcode umfasst, verwirklicht sein kann. Das Verarbeitungssystem ist eingerichtet zum Veranlassen der Vorrichtung zum Empfangen von Anweisungen zum gleichzeitigen Arbeiten auf einem ersten Band und einem zweiten Band. Eine erste MPR steht mit dem ersten Band in Zusammenhang, und eine zweite MPR steht mit dem zweiten Band in Zusammenhang. Das Verarbeitungssystem ist auch eingerichtet zum Veranlassen der Vorrichtung zum Bestimmen, ob ein gleichzeitiger Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung in zumindest einem Empfängerband verursachen würde. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass der gleichzeitige Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde, wird eine Leistungsanpassung ausgewählt. Die Leistungsanpassung umfasst eine erste A-MPR für das erste Band und/oder eine zweite A-MPR für das zweite Band. Das Verarbeitungssystem ist auch eingerichtet zum Veranlassen der Vorrichtung zum Bestimmen, ob eine Vorrichtung gleichzeitig auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung gleichzeitig auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, ist das Verarbeitungssystem eingerichtet zum Veranlassen der Vorrichtung zum Anwenden der Leistungsanpassung.
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In einem zusätzlichen Aspekt von dieser stellt ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel ein computerlesbares Medium zum Verhindern einer durch Zwischenband-CA verursachten Empfangsinterferenz bereit. Das computerlesbare Medium weist einen Satz von Anweisungen auf, der, wenn er durch eine Rechenvorrichtung ausgeführt wird, die Rechenvorrichtung veranlasst zum Empfangen von Anweisungen zum gleichzeitigen Arbeiten auf einem ersten Band und einem zweiten Band. Eine erste MPR steht mit dem ersten Band in Zusammenhang, und eine zweite MPR steht mit dem zweiten Band in Zusammenhang. Der Satz von Anweisungen veranlasst die Rechenvorrichtung zum Bestimmen, ob ein gleichzeitiger Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung in zumindest einem Empfängerband verursachen würde. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass der gleichzeitige Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde, veranlasst der Satz von Anweisungen die Rechenvorrichtung zum Auswählen einer Leistungsanpassung. Die Leistungsanpassung umfasst eine erste A-MPR für das erste Band und/oder eine zweite A-MPR für das zweite Band. Der Satz von Anweisungen veranlasst die Rechenvorrichtung auch zum Bestimmen, ob die Rechenvorrichtung gleichzeitig auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Rechenvorrichtung gleichzeitig auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, wird die Leistungsanpassung angewandt.
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Bei zumindest einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Vorrichtung ein Nutzer- bzw. Teilnehmergerät.
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Figurenliste
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Die vorgenannten und weitere Aspekte von beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung verdeutlicht, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren gelesen wird, bei denen gilt:
- 1 zeigt ein Beispiel einer Trägeraggregation, wie sie für das LTE-A-System vorgeschlagen ist.
- 2 und 3 veranschaulichen Beispiel von Harmonischen- und Intermodulationsinterferenz.
- 4 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild von beispielhaften elektronischen Vorrichtungen, die zur Verwendung bei einer praktischen Ausführung von verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung geeignet sind.
- 5 und 6 sind logische Ablaufdiagramme, die jeweils Auslösungsoptionen für ein Harmonischenproblem gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung veranschaulichen.
- 7 ist ein logisches Ablaufdiagramm, das Auslösungsoptionen für ein Intermodulationsproblem gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung veranschaulicht.
- 8 zeigt ein vereinfachtes Diagramm eines Entscheidungsbeispiels in einem Harmonischenfall gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung.
- 9 zeigt ein vereinfachtes Diagramm eines Entscheidungsbeispiels in einem Intermodulationsfall gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung.
- 10 ist ein logisches Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines beispielhaften Verfahrens und ein Ergebnis einer Ausführung von auf einem computerlesbaren Speicher verwirklichten Computerprogrammanweisungen gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung veranschaulicht.
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Ausführliche Beschreibung
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Um die Probleme von Harmonischerverzerrung und Intermodulation zu lösen, kann eine größere A-MPR als diejenigen, die durch die 3GPP-NS-Werte eingestellt sind, für ein oder mehrere der Betriebsbänder verwendet werden. Verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiel gemäß dieser Erfindung addieren eine zusätzliche A-MPR auf einen/mehrere eingestellten/eingestellte A-MPR-Wert/Werte (der/die z.B. durch 3GPP-Standard eingestellt ist/sind) für eines der Betriebsbänder bei Verwendung von Zwischenband-CA. Die Leistungsanpassung kann ohne zusätzliche Netzwerksignalisierung in der Vorrichtung intern vorgenommen werden, was Änderungen an einer NS-Wert-Signalisierung vermeidet und eine Erzeugung neuer NS-Wert (z.B. in einem Standard) vermeidet.
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Wie es nachstehend verwendet wird, meint „Addieren von A-MPR“, dass die zusätzliche A-MPR auf einen herkömmlichen A-MPR-Wert (z.B. 3GPP-NS-Werte) addiert bzw. hinzugefügt wird.
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Bevor verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ausführlicher beschrieben werden, wird auf 4 zur Veranschaulichung eines vereinfachten Blockschaltbilds von verschiedenen elektronischen Vorrichtungen und Ausrüstungen, die zur Verwendung bei einer praktischen Ausführung von beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung geeignet sind, Bezug genommen.
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In dem Drahtlossystem 430 gemäß 4 ist ein Drahtlosnetzwerk 435 angepasst zur Kommunikation über eine drahtlose Verbindungsstrecke 432 mit einer Vorrichtung, wie etwa einer mobilen Kommunikationsvorrichtung, die als ein UE 410 bezeichnet werden kann, über einen Netzwerkzugangsknoten, wie etwa einen Node B (Basisstation), und im Speziellen einen eNB 420. Das Netzwerk 435 kann ein Netzwerksteuerungselement (NCE) 440 umfassen, das die in 4 gezeigte MME/SGW-Funktionalität umfassen kann und Konnektivität mit einem Netzwerk, wie etwa einem Telefonnetz und/oder einem Datenkommunikationsnetz (z.B. dem Internet 438) bereitstellt.
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Das UE 410 umfasst eine Steuereinheit, wie etwa einen Computer oder einen Datenprozessor (DP) 414, ein als Speicher (MEM) 416 verwirklichtes computerlesbares Medium, das ein Programm von Computeranweisungen (PROG) 418 speichert, und eine geeignete Drahtlosschnittstelle, wie etwa einen Funkfrequenz-(RF-)Sendeempfänger 412, für eine bidirektionale Kommunikation mit dem eNB 420 über ein oder mehrere Antennen.
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Der eNB 420 umfasst auch eine Steuereinheit, wie etwa einen Computer oder einen Datenprozessor (DP) 424, ein als Speicher (MEM) 426 verwirklichtes computerlesbares Speichermedium, das ein Programm von Computeranweisungen (PROG) 428 speichert, und eine geeignete Drahtlosschnittstelle, wie etwa einen RF-Sendeempfänger 422, für eine Kommunikation mit dem UE 410 über ein oder mehrere Antennen. Der eNB 420 ist über einen Daten-/Steuerungspfad 434 mit dem NCE 440 gekoppelt. Der Pfad 434 kann als die in 4 gezeigte S1-Schnittstelle implementiert sein. Der eNB 420 kann auch über einen Daten-/ Steuerungspfad 436, der als die in 4 gezeigte X2-Schnittstelle implementiert sein kann, mit einer anderen eNB gekoppelt sein.
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Das NCE 440 umfasst eine Steuereinheit, wie etwa einen Computer oder einen Datenprozessor (DP) 444, ein als Speicher (MEM) 446 verwirklichtes computerlesbares Speichermedium, das ein Programm von Computeranweisungen (PROG) 448 speichert.
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Es wird angenommen, dass zumindest eines der PROGs 418, 428 und 448 Programmanweisungen umfasst, die, wenn sie durch den zugehörigen DP ausgeführt werden, der Vorrichtung ermöglichen, gemäß beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung zu arbeiten, wie es nachstehend ausführlicher erörtert wird.
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Das heißt, dass verschiedene beispielhafte Ausführungsbeispiele dieser Erfindung zumindest teilweise durch Computersoftware, die durch den DP 414 von dem UE 410, durch den DP 424 von dem eNB 420 und/oder durch den DP 444 von dem NCE 440 ausführbar sind, oder durch Hardware oder durch eine Kombination von Software und Hardware (und Firmware), implementiert werden können.
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Das UE 410 und der eNB 420 können zweckbestimmte Prozessoren umfassen, zum Beispiel einen CA-Prozessor 415 beziehungsweise einen CA-Prozessor 425.
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Im Allgemeinen können die verschiedenen Ausführungsbeispiele von dem UE 410 umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Mobiltelefone, Tablets mit Drahtloskommunikationsfähigkeiten, Organizer (PDAs) mit Drahtloskommunikationsfähigkeiten, tragbare Computer mit Drahtloskommunikationsfähigkeiten, Bildaufnahmevorrichtungen wie etwa Digitalkameras mit Drahtloskommunikationsfähigkeiten, Spielevorrichtungen mit Drahtloskommunikationsfähigkeiten, Musikspeicherungs- und -wiedergabegeräte mit Drahtloskommunikationsfähigkeiten, Internetfähige Geräte, die Zugang zu und Browsen in dem drahtlosen Internet erlauben, ebenso wie tragbare Einheiten oder Endgeräte, die Kombinationen derartiger Funktionen integrieren.
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Die computerlesbaren MEMs 416, 426 und 446 können von jedem beliebigen Typ sein, der für die lokale technische Umgebung geeignet ist, und können unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Datenspeichertechnologie implementiert sein, wie etwa als halbleiterbasierte Speichervorrichtungen, Flashspeicher, magnetische Speichervorrichtungen und -systeme, optische Speichervorrichtungen und -systeme, feste Speicher und entfernbare Speicher. Die DPs 414, 424 und 444 können von jedem beliebigen Typ sein, der für die lokale technische Umgebung geeignet ist, und können einen oder mehrere Universalcomputer, Spezialcomputer, Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren (DSPs) und Prozessoren basierend auf einer Multicore- bzw. Mehrkern-Prozessorarchitektur umfassen, um nicht einschränkende Beispiele zu nennen. Die Drahtlosschnittstellen (z.B. die RF-Sendeempfänger 412 und 422) können von jedem beliebigen Typ sein, der für die lokale technische Umgebung geeignet ist, und können unter Verwendung einer beliebigen geeigneten Kommunikationstechnologie implementiert sein, wie etwa als einzelne Sender, Empfänger, Sendeempfänger oder eine Kombination derartiger Komponenten.
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Jedes 3GPP-LTE-Band hat bandspezifische NS-Werte, zum Beispiel zulässige A-MPR-Werte. Eine Zwischenband-CA kann unter Verwendung von nur diesen NS-Werten nicht mit allen gewünschten Bandkombinationen betrieben werden. Dies liegt an Intermodulations- und Harmonischenprodukten. Ein UE kann mit Informationen hinsichtlich Harmonischen- und/oder Intermodulationsproblemen mit bestimmten Bandkombinationen und der erforderlichen A-MPR zur Lösung des Problems versorgt werden. Beide der Harmonischen- und/oder Intermodulationsprobleme können für jede unterstützte Bandkombination in vorgegebenen Bereichen einer Betreiberfrequenz berechnet werden. Diese Informationen können in einer Datenbank oder einer Tabelle in dem Speicher von dem UE (z.B. MEM 416) gespeichert werden.
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Vor der Einleitung einer Zwischenband-CA kann ein erstes 3GPP-LTE-Band aktiv sein und gemäß bandspezifischen NS-Werten arbeiten. Wenn eine Zwischenband-CA eingeleitet wird, wird ein zweites 3GPP-LTE-Band aktiviert, und arbeitet dieses gemäß seinen bandspezifischen NS-Werten. Die Aktivierung des zweiten Bands kann verwendet werden, um ein Auslöser- bzw. Triggerereignis zu begründen bzw. starten. Wenn ein Harmonischenproblem durch das aktivierte zweite Band verursacht wird, kann die Aktivierung des zweiten Bands der Auslöser bzw. Trigger sein. Wenn ein Harmonischenproblem durch das erste aktive Band verursacht wird (z.B., wenn angenommen wird, dass die Zwischenband-CA verwendete NS-Werte verwendet), kann der Auslöser bzw. Trigger das erste aktive Band sein und wird das Auslöser- bzw. Triggerereignis begründet bzw. gestartet, wenn das zweite Band aktiviert wird. In Fällen eines Intermodulationsproblems wird das Problem durch beide Bänder verursacht. Ihr jeweiliger Beitrag zu dem Intermodulationsprodukt kann berechnet/geschätzt werden, wenn die Frequenzen und Leistungspegel bekannt sind. In dem Intermodulationsfall ist die Aktivierung des zweiten Bands der Auslöser bzw. Trigger.
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Die Addition bzw. Hinzufügung von A-MPR kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Eine erste Art besteht darin, eine zusätzliche A-MPR zu addieren bzw. hinzuzufügen, wenn das zweite Band zuerst initiiert wird, und dann während des Betriebs die addierte bzw. hinzugefügte A-MPR zu reduzieren, wenn die DL-Qualität des/der beeinträchtigten Bands/Bänder ausreichend ist. Wahlweise kann das UE die zusätzliche A-MPR einfach addieren bzw. hinzufügen, ohne automatisch Anpassungen während des Betriebs vorzunehmen.
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Der geschätzte zusätzliche A-MPR-Wert kann berechnet werden, indem ein Senderausgangsleistungs-Emissionsgraph, RF-Bandbreiten, Referenzempfindlichkeiten verwendet werden, Empfangssignalstärkeschätzungen vor und nach einem Start von CA sondiert bzw. untersucht werden, und die Empfangssignalstärkeschätzungen gegen Empfangssignalqualität, usw. verglichen werden. Ein grober Wert für die zusätzliche A-MPR kann auch geschätzt werden, wenn eine Differenz von einem Leistungspegel einer Harmonischenkomponente 3. Ordnung zu einer TX-Leistung bekannt ist. Wenn das Harmonischenproblem auf dem zweiten Band beruht, kann die A-MPR des zweiten Bands erhöht werden und wird die A-MPR des ersten Bands nicht verändert. Wenn das Harmonischenproblem auf dem ersten Band beruht, wird die A-MPR des ersten Bands erhöht und wird die A-MPR des zweiten Bands nicht verändert. Im Allgemeinen benötigt nur eines der Zwischenband-CA-Bänder die zusätzliche A-MPR.
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In dem Intermodulationsproblem kann die A-MPR zu einem der Bänder addiert bzw. hinzugefügt werden, oder kann sie durch einen bestimmten Algorithmus zwischen Bändern aufgeteilt werden. Die Erfassung der Notwendigkeit einer zusätzlichen A-MPR kann in dem UE intern vorgenommen werden, ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen Komplexität im Netzwerk.
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Zusätzlich kann das UE eine Auslösungs- bzw. Triggernachricht an den eNB senden, wenn die zusätzliche A-MPR das UE aus dem Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereich des beeinträchtigen Bands herausdrücken bzw. -bringen würde. Zum Beispiel, unter der Annahme, dass das UE bereits mit maximaler Leistung gearbeitet hat, kann es die Anpassung von der A-MPR in dem nächsten PHR-Bericht oder mit einer separaten Signalisierung, z.B. unter Verwendung einer MAC-Steuerungselement-(CE-)Nachricht, angeben. Dies würde es dem eNB ermöglichen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, z.B. einen Komponententräger zu deaktivieren, um mehr Leistung für UL-Übertragungen einzuräumen.
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Eine Leistungsreserve (PHR) kann auch verwendet werden, um dem eNB zu signalisieren, dass das UE ein zusätzliches Backoff bzw. einen zusätzlichen Abschlag verwendet, indem das P-MPR-Hinweisbit wiederverwendet wird. Der PHR-Bericht kann dem eNB angeben, dass eine P-MPR verwendet wird, selbst wenn die Leistungsreduzierung infolge der Betriebsbänder für CA in Verwendung wäre. Dies würde die bestehende Signalisierung nutzen und eine rückwärtskompatible Signalisierung ermöglichen.
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Schließlich kann das UE auch wählen, die Neuabstimmung bzw. -einstellung nicht vorzunehmen (z.B. durch Nichtaktivierung des zweiten Bands), selbst wenn es durch den eNB dazu angewiesen ist. Das UE kann die Konfiguration ablehnen bzw. verweigern und die Ablehnung bzw. Verweigerung dem eNB angeben, während es weiter die vorhergehende Konfiguration verwendet.
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5 und 6 sind logische Ablaufdiagramme, die jeweils Auslösungsoptionen für ein Harmonischenproblem gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung veranschaulichen. Das Verfahren umfasst die Auslösungs- und Entscheidungs-/Entscheidungsfindungsschemata.
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Gemäß 5 wird die Aktivierung von Band4 als ein Auslöser zum Abstimmen bzw. Einstellen der A-MPR von Band17 ohne Änderung des NS-Werts verwendet. Es ist zu beachten, dass diese „z dB“ nicht notwendigerweise aus irgendwelchen 3GPP-Tabellen genommen wird; sie kann durch das UE berechnet werden. Sie ist auf die bestehenden 3GPP-A-MPR-Werten zu addieren bzw. hinzuzufügen. Somit ist kein neuer NS-Wert erforderlich. Nach der Auslösungsphase kommt die Entscheidungs-/Entscheidungsfindungsphase, in der die Vorrichtung herausfindet, ob sie weiterhin arbeiten kann, wenn die A-MPR um z dB erhöht wird. Zum Beispiel, wenn sich das UE am Zellenrand für Band17 befindet, kann die zusätzliche A-MPR nicht toleriert bzw. zugelassen werden, da diese verursachen würde, dass das UE aus der Band17-Zelle herausfallen würde.
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Gemäß 6 fungiert das aktive Band4 als ein Auslöser zum Einführen von mehr A-MPR auf Band17 nach Aktivierung von Band4. In der Entscheidungs-/ Entscheidungsfindungsphase bestimmt das UE, ob es noch arbeiten kann, wenn die A-MPR um z dB erhöht wird.
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Wenn es nicht OK ist, z dB zu der A-MPR zu addieren bzw. hinzuzufügen, kann das UE stattdessen von einer Zwischenband-CA mit 2UL + 2DL auf eine Zwischenband-CA mit 1UL + 2DL umschalten (zum Beispiel, indem es nicht auf dem Band sendet, das Probleme in dem Empfangsband von dem anderen verursacht). In dem Band4/Band17-Fall würde der UL nur auf Band4 betrieben werden. Selbst mit nur einem UL wäre die Verwendung von CA vorteilhaft, da der Verkehr typischerweise asymmetrisch ist, z.B., wenn mehr Daten im DL als im UL vorliegen. Wenn der Band17-UL in der Zwischenband-CA nicht verwendet wird, würde es natürlich kein Harmonischenproblem geben.
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Wenn die Umschaltung in dem Modus mit 1UL + 2DL durch das Netzwerk (NW) nicht erlaubt bzw. zugelassen wird, kann das UE die Ausgangsleistung des „ungewünschten“ UL-Trägers auf seinen minimalen Ausgangsleistungspegel herabsetzen. Dies kann dazu führen, dass der eNB eine Übertragung auf diesem Träger unter- bzw. abbricht.
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7 ist ein logisches Ablaufdiagramm, das Auslösungsoptionen für ein Intermodulationsproblem gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung veranschaulicht. Eine Intermodulation wird durch die Mischung von zwei oder mehr Uplink-Merkmalen bzw. -Eigenschaften verursacht, die zu Frequenzkomponenten führt, die auf ein Empfängerband fallen können. In einem Intermodulationsfall kann die zusätzliche A-MPR zu einem der Bänder addiert bzw. hinzugefügt werden, oder kann sie zwischen den Bändern intelligent aufgeteilt werden. Die Parameter, die die Größe des Beitrags von einem Band zu der Intermodulationskomponente beeinflussen, sind zumindest Abstand von Opferband (je näher das TX-Band ist, desto höher ist der Beitrag zur Intermodulation) und TX-Bandbreite (je breiter die BW ist, desto höher ist der Beitrag zur Intermodulation). Der erforderliche Betrag von A-MPR hängt von der Position des Aggressesors mit Bezug auf einen zweiten Aggressor und das Opferband ab. Zum Beispiel kann eine intelligente Aufteilung gemäß einer IMD-Formel vorgenommen werden. Als ein Beispiel trägt im Fall einer Intermodulation 3. Ordnung der näher gelegene Aggressor im Vergleich zu dem entfernter gelegenen Aggressor die doppelte Intermodulationsleistung bei. Somit ist eine Addition bzw. Hinzufügung von A-MPR zu dem näher gelegenen Aggressor effektiver (und ist weniger zusätzliche A-MPR erforderlich).
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Eines der Bänder kann sich in einer besseren Bedingung befinden (z.B. weiter von dem Zellrand entfernt sein), in der die A-MPR einfacher addiert bzw. hinzugefügt werden kann. Die Vorrichtung kann herausfinden, welches der Bänder die addierte bzw. hinzugefügte A-MPR besser tolerieren bzw. zulassen kann, z.B. aus den PHR-Berichten oder den RX-Signalqualitäten.
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Selbst wenn keine zusätzliche Signalisierung auf die Netzwerkseite verwendet wird, kann der eNB die Änderung in der A-MPR weiterhin aus dem nächsten normalen PHR-Bericht erfassen, zum Beispiel basierend auf Werten (z.B. PCMAX,c), die umfasst sind, wenn eine Trägeraggregation konfiguriert ist.
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8 zeigt ein vereinfachtes Diagramm eines Entscheidungs-/ Entscheidungsfindungsbeispiels in einem Harmonischenfall gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung. Es ist ein Beispiel von Entscheidungs-/ Entscheidungsfindungsfaktoren für eine Zwischenband-CA mit Band17 und Band4 gezeigt. Die Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereiche sowohl von Band4 als auch von Band17 mit 3GPP-NS-Werten (A-MPR, wie in 3GPP spezifiziert) sind als schattierte Kreise gezeigt. Positionen 1 und 2 stellen zwei Fälle von UE-Positionen dar. Eine Addition des gewünschten Werts von z dB von zusätzlicher A-MPR für Band17, um ein Harmonischenproblem zu lindern, ergibt einen neuen Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereich für Band17, der mit einer gestrichelten Linie markiert ist.
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Wenn sich das UE an Position 1 befindet, ist es möglich, z dB zu der A-MPR zu addieren, da sich das UE selbst nach der Addition noch innerhalb des neuen Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs von Band17 befindet. Daher ist eine Zwischenband-CA mit 2UL + 2DL möglich, falls dies gewünscht ist. Natürlich ist auch eine Zwischenband-CA mit 1UL + 2DL möglich.
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Wenn sich das UE an Position 2 befindet, ist es nicht möglich, z dB zu der A-MPR zu addieren, da sich das UE nach der Addition außerhalb des neuen Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs von B17 befinden würde. Daher ist eine Zwischenband-CA mit 2UL + 2DL nicht möglich. Jedoch ist eine Zwischenband-CA mit 1UL + 2 DL möglich.
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9 zeigt ein vereinfachtes Diagramm eines Entscheidungs-/ Entscheidungsfindungsbeispiels in einem Intermodulationsfall gemäß verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung. Es ist ein Beispiel von Entscheidungs-/Entscheidungsfindungsfaktoren für eine Zwischenband-CA mit Band13 und Band5 gezeigt. Die Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereiche sowohl von Band5 als auf von Band13 mit 3GPP-NS-Werten (A-MPR, wie in 3GPP spezifiziert) sind als schattierte Kreise gezeigt. Das UE kann sich an einer von drei Positionen, Positionen 1, 2 und 3, befinden. Die Anwendung von dem gewünschten Wert von z dB von zusätzlicher A-MPR für Band5 und/oder Band13, um das Harmonischenproblem zu lindern, ändert den Abdeckungs-/Versorgungsbereich für dieses Band. Die Anpassung ergibt neue Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereiche für Band13 und Band5, die mit gestrichelten Linien markiert sind. Die A-MPR kann zu einem Band addiert werden. Falls dies gewünscht ist, kann die A-MPR-Addition auch intelligent zwischen den Bändern aufgeteilt werden. In diesem Fall können beide Bänder eine gewisse addierte A-MPR erhalten.
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Wenn sich das UE an Position 1 befindet, ist es möglich, z dB zu der A-MPR für Band13 hinzufügen, da sich das UE selbst nach der Addition noch innerhalb des neuen Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs für Band13 und des Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs für Band5 befindet. Somit ist eine Zwischenband-CA mit 2UL + 2DL möglich, falls dies gewünscht ist. Natürlich ist auch eine Zwischenband-CA mit 1UL + 2DL möglich.
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Position 2 kann als ein Spiegelbild von Position 1 betrachtet werden, an der sich das UE außerhalb des neuen Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs für das andere Band (Band13 an Position 2) befinden würde. Falls sich das UE an Position 2 befindet, ist es möglich, z dB zu der A-MPR für Band5 zu addieren, da sich das UE selbst nach der Addition noch innerhalb des neuen Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs für Band5 und des Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs für Band13 befindet. Somit ist eine Zwischenband-CA mit 2UL + 2DL möglich, falls dies gewünscht ist. Wiederum ist auch eine Zwischenband-CA mit 1UL + 2DL möglich.
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Wenn sich das UE an Position 3 befindet, ist es nicht möglich, z dB zu der A-MPR für ein Band zu addieren. Nach einer solchen Addition würde sich das UE außerhalb des neuen Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs des angepassten Bands befinden. Daher ist eine Zwischenband-CA mit 2UL + 2DL nicht möglich. Eine Zwischenband-CA mit 1UL + 2DL ist jedoch weiterhin eine Option.
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Das UE kann auch eine Signalisierung an das Netzwerk bereitstellen, um das Netzwerk darüber zu informieren, dass eine zusätzliche A-MPR addiert ist/wird. Wenn der P-MPR-Mechanismus verwendet wird (und somit PHR-Berichte für das UE konfiguriert sind/werden), kann das P-Bit in dem PHR-Bericht gesetzt werden, wenn die zusätzliche A-MPR angewandt ist/wird. Dies würde es dem eNB ermöglichen, zu wissen, dass ein zusätzliches Leistungsbackoff verwendet wird. Wie es in TS 36.321 § 6.1.3.6a definiert ist, gibt das P-Bit-Feld an, ob das UE Leistungsbackoff infolge von Leistungsmanagement anwendet. Das UE setzt P=1, wenn das entsprechende PCMAx,c-Feld einen anderen Wert gehabt hätte, wenn kein Leistungsbackoff infolge von Leistungsmanagement angewandt worden wäre. Siehe weiterhin 3GPP TS 36.321 V10.2.0 (2011-06), „3rd Generation Partnership Project; Technical Specification Group Radio Access Network; Evolved Universal Terrestrial Radio Access (E-UTRA); Medium Access Control (MAC) Protocol Specification (Release 10)“, die hierin in ihrer Gesamtheit mittels Bezugnahme eingebunden ist.
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Wenn das UE die durch den eNB bereitgestellte CA-Konfiguration ablehnt bzw. verweigert, kann das UE entweder den eNB bezüglich der Ablehnung bzw. Verweigerung anweisen, bevor die Konfiguration verwendet werden kann, oder kann das UE die Konfiguration zuerst verwenden und dann den eNB anweisen.
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In dem ersten Fall (in dem das UE die Konfiguration ablehnt bzw. verweigert, bevor es diese anwendet), kann das UE folgern, ob die Konfiguration zu einer untolerierbaren MPR führen würde. Dann kann das UE die Konfiguration ablehnen bzw. verweigern und die Ablehnung bzw. Verweigerung dem eNB angeben. Das UE kann die abgelehnte bzw. verweigerte Konfiguration speichern oder nicht, selbst wenn diese nicht angewandt wird. Wenn das UE die Konfiguration speichert, kann es auf eine Bestätigung von dem eNB warten, bevor es die abgelehnte bzw. verweigerte Konfiguration entfernt.
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In dem zweiten Fall (in dem das UE die Konfiguration anwendet, bevor es diese ablehnt bzw. verweigert), wendet das UE die SCell-UL-Konfiguration an und bestimmt es daraufhin, dass die gewünschte A-MPR für PCell und/oder SCell übermäßig groß ist. Das UE gibt dies dann dem eNB an. Zu diesem Zeitpunkt kann das UE entweder unmittelbar damit beginnen, einen einzigen UL (z.B. den PCell-UL, der verwendet wird, bevor eine CA eingeleitet wird) zu verwenden, oder kann das UE darauf warten, dass der eNB eine neue Konfiguration bereitstellt. Die abgelehnte bzw. verweigerte Konfiguration kann beibehalten werden, bis der eNB eine neue Konfiguration bereitstellt.
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Wahlweise kann der eNB, entweder implizit (z.B. durch Nichtsenden einer Nachricht/Bestätigung/Neukonfiguration an das UE) oder explizit (z.B. durch stetiges Senden einer Antwort an das UE mit Anweisungen zum Beibehalten/Nichtberücksichtigen der Konfiguration), das UE übersteuern bzw. sich über dieses hinwegsetzen und das UE anweisen, die abgelehnte bzw. verweigerte Konfiguration zu verwenden (oder weiterhin zu verwenden). Wenn die abgelehnte bzw. verweigerte Konfiguration noch an dem UE gespeichert ist, kann der eNB eine erneute Versendung von dieser vermeiden.
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Das UE kann in einer beliebigen einer Anzahl von Arten signalisieren, dass die Konfiguration nicht verwendbar ist. Zum Beispiel unter Verwendung einer RRC-Signalisierung, eines PHR-Berichts, eines MAC-CE und/oder einer L1-Signalisierung. Eine RRC-Signalisierung kann eine Verwendung von einem neuen Feld in einer bestehenden Nachricht umfassen, z.B. RRCReconfigurationComplete, die als eine Bestätigung auf/für eine Nachricht RRCConnectionReconfiguration gesendet wird, die den Intraband-SCell-UL konfiguriert. Es kann auch ein PHR-Bericht als eine Antwort auf die Neukonfiguration ausgelöst werden, wie es vorstehend angegeben ist. Dies würde bestehende Mechanismen nutzen und minimale oder keine Änderungen an bestehenden Spezifikationen erfordern. Es kann ein neues MAC-CE eingeführt werden, das für diesen Zweck dediziert ist, um anzugeben, dass das UE eine Änderung der UL-Konfiguration anfordert. Eine solche Nachricht kann auch die zusätzlich A-MPR angeben, die das UE anwendet.
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Basierend auf dem Vorstehenden sollte es ersichtlich sein, dass die beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein oder mehrere Computerprogramme bereitstellen, um eine durch eine Zwischenband-CA verursachte Empfangsinterferenz zu verhindern.
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10 ist ein logisches Ablaufdiagramm, das den Betrieb eines Verfahrens und ein Ergebnis einer Ausführung von Computerprogrammanweisungen gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung veranschaulicht. Gemäß diesen beispielhaften Ausführungsbeispielen führt ein Verfahren in Block 1010 einen Schritt des Empfangens von Anweisungen zum gleichzeitigen Arbeiten auf einem ersten Band und einem zweiten Band durch. Eine erste Maximalleistungsreduzierung steht mit dem ersten Band in Zusammenhang, und eine zweite Maximalleistungsreduzierung steht mit dem zweiten Band in Zusammenhang. In Block 1020 erfolgt ein Schritt des Bestimmens, ob ein gleichzeitiger Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung in zumindest einem Empfängerband verursachen würde. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass der gleichzeitige Betrieb eine Desensibilisierung verursachen würde, wird in Block 1030 ein Schritt des Auswählens einer Leistungsanpassung durchgeführt. Die Leistungsanpassung umfasst zumindest eine von einer ersten A-MPR für das erste Band und einer zweiten A-MPR für das zweite Band. In Block 1040 erfolgt ein Schritt des Bestimmens, ob eine Vorrichtung gleichzeitig auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung gleichzeitig auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, wird in Block 1050 die Leistungsanpassung angewandt.
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Die verschiedenen Blöcke, die in 10 gezeigt sind, können als Verfahrensschritte und/oder als Betriebsvorgänge, die aus einem Betrieb von Computerprogrammcode resultieren, und/oder als eine Vielzahl von gekoppelten Logikschaltungselementen, die zur Durchführung der zugehörigen Funktion/Funktionen ausgestaltet sind, betrachtet werden.
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Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel gemäß dieser Erfindung ist ein Verfahren zum Verhindern einer durch eine Zwischenband-CA verursachten Empfangsinterferenz. Das Verfahren umfasst ein Empfangen von Anweisungen zum gleichzeitigen bzw. simultanen/parallelen Arbeiten auf einem ersten Band und einem zweiten Band. Eine erste Maximalleistungsreduzierung (MPR) steht mit dem ersten Band in Zusammenhang bzw. ist mit diesem verknüpft/assoziiert, und eine zweite MPR steht mit dem zweiten Band in Zusammenhang bzw. ist mit diesem verknüpft/assoziiert. Das Verfahren umfasst auch ein Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung in zumindest einem Empfängerband verursachen würde. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass der bzw. simultane/parallele eitige Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde, wird eine Leistungsanpassung ausgewählt. Die Leistungsumfassung umfasst eine erste A-MPR für das erste Band und/oder eine zweite A-MPR für das zweite Band. Das Verfahren umfasst ein Bestimmen, ob eine Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, wird die Leistungsanpassung angewandt.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel des vorgenannten Verfahrens umfasst das Verfahren, in Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung nicht gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, auch ein Umschalten der Vorrichtung auf einen Ein-Uplink- und Zwei-Downlink-Modus, ein Verringern der Ausgangsleistung von einem des ersten Bands und des zweiten Bands auf einen Minimalausgangsleistungspegel und/oder ein Informieren eines Netzwerkelements, dass die Vorrichtung nicht gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten Verfahren umfasst ein Auswählen der Leistungsanpassung ein Auswählen einer Leistungsanpassung zumindest teilweise basierend auf dem ersten Band und dem zweiten Band.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten Verfahren umfasst ein Anwenden der Leistungsanpassung ein Addieren der ersten A-MPR auf die erste MPR des ersten Bands und/oder ein Addieren der zweiten A-MPR auf die zweite MPR des zweiten Bands.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten Verfahren umfasst ein Bestimmen, ob die Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, ein Bestimmen, ob ein Anwenden der Leistungsanpassung verursachen würde, dass die Vorrichtung außerhalb eines Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs für das erste Band und/oder das zweite Band liegt.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten Verfahren umfasst ein Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band ein Desensibilisierung verursachen würde, ein Bestimmen, ob eine Übertragung auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band eine Harmonischeninterferenz für einen Empfang auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band erzeugt.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten Verfahren umfasst ein Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde, eine Bestimmen, ob eine Übertragung sowohl auf dem ersten Band als auch auf dem zweiten Band eine Intermodulationsinterferenz für einen Empfang auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band erzeugt.
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Ein weiteres beispielhaftes Ausführungsbeispiel gemäß dieser Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verhindern einer durch eine Zwischenband-CA verursachten Empfangsinterferenz. Die Vorrichtung umfasst zumindest einen Prozessor und zumindest einen Speicher, der einen Computerprogrammcode umfasst. Der zumindest eine Speicher und der Computerprogrammcode sind konfiguriert, zusammen mit dem zumindest einen Prozessor, die Vorrichtung zum Durchführen von Handlungen/Maßnahmen/Vorgänge zu veranlassen. Die Handlungen/Maßnahmen/Vorgänge umfassen ein Empfangen von Anweisungen zum gleichzeitigen bzw. simultanen/parallelen Arbeiten auf einem ersten Band und einem Band. Eine erste MPR steht mit dem ersten Band in Zusammenhang bzw. ist mit diesem verknüpft/assoziiert, und eine zweite MPR steht mit dem zweiten Band in Zusammenhang bzw. ist mit diesem verknüpft/assoziiert. Die Handlungen/Maßnahmen/Vorgänge umfassen auch ein Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung in zumindest einem Empfängerband verursachen würde. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass der gleichzeitige bzw. simultane/parallele Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde, wird eine Leistungsanpassung ausgewählt. Die Leistungsanpassung umfasst eine erste A-MPR für das erste Band und/oder eine zweite A-MPR für das zweite Band. Die Handlungen/Maßnahmen/Vorgänge umfassen auch ein Bestimmen, ob eine Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, wird die Leistungsanpassung angewandt.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorgenannten Vorrichtung umfassen die Handlungen/Maßnahmen/Vorgänge, in Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung nicht gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, auch ein Umschalten der Vorrichtung auf einen Ein-Uplink- und Zwei-Downlink-Modus, ein Verringern der Ausgangsleistung von einem des ersten Bands und des zweiten Bands auf einen Minimalausgangsleistungspegel und/oder ein Informieren eines Netzwerkelements, dass die Vorrichtung nicht gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen umfasst ein Auswählen der Leistungsanpassung ein Auswählen einer Leistungsanpassung zumindest teilweise basierend auf dem ersten Band und dem zweiten Band.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen umfasst ein Anwenden der Leistungsanpassung ein Addieren der ersten A-MPR auf die erste MPR des ersten Bands und/oder ein Addieren der zweiten A-MPR auf die zweite MPR des zweiten Bands.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen umfasst ein Bestimmen, ob die Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, ein Bestimmen, ob ein Anwenden der Leistungsanpassung verursachen würde, dass die Vorrichtung außerhalb eines Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs für das erste Band und/oder das zweite Band liegt.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen umfasst ein Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band ein Desensibilisierung verursachen würde, ein Bestimmen, ob eine Übertragung auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band eine Harmonischeninterferenz für einen Empfang auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band erzeugt.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen umfasst ein Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde, eine Bestimmen, ob eine Übertragung sowohl auf dem ersten Band als auch auf dem zweiten Band eine Intermodulationsinterferenz für einen Empfang auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band erzeugt.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen ist die Vorrichtung in einer integrierten Schaltung verwirklicht.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen ist die Vorrichtung in einer mobilen Vorrichtung bzw. einem mobilen Gerät verwirklicht.
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Ein zusätzlich beispielhaftes Ausführungsbeispiel gemäß dieser Erfindung ist ein computerlesbares Medium zum Verhindern einer durch eine Zwischenband-CA verursachten Empfangsinterferenz. Das computerlesbare Medium ist dinglich bzw. materiell mit einem Computerprogramm codiert, das durch einen Prozessor ausführbar ist, um Handlungen/Maßnahmen/Vorgänge durchzuführen. Die Handlungen/Maßnahmen/Vorgänge umfassen ein Empfangen von Anweisungen zum gleichzeitigen bzw. simultanen/parallelen Arbeiten auf einem ersten Band und einem Band. Eine erste MPR steht mit dem ersten Band in Zusammenhang bzw. ist mit diesem verknüpft/assoziiert, und eine zweite MPR steht mit dem zweiten Band in Zusammenhang bzw. ist mit diesem verknüpft/assoziiert. Die Handlungen/Maßnahmen/Vorgänge umfassen auch ein Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung in zumindest einem Empfängerband verursachen würde.
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In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass der gleichzeitige bzw. simultane/parallele Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde, wird eine Leistungsanpassung ausgewählt. Die Leistungsanpassung umfasst eine erste A-MPR für das erste Band und/oder eine zweite A-MPR für das zweite Band. Die Handlungen/Maßnahmen/Vorgänge umfassen auch ein Bestimmen, ob eine Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird. In Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, wird die Leistungsanpassung angewandt.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel des vorgenannten computerlesbaren Mediums umfassen die Handlungen/Maßnahmen/Vorgänge, in Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung nicht gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, auch ein Umschalten der Vorrichtung auf einen Ein-Uplink- und Zwei-Downlink-Modus, ein Verringern der Ausgangsleistung von einem des ersten Bands und des zweiten Bands auf einen Minimalausgangsleistungspegel und/oder ein Informieren eines Netzwerkelements, dass die Vorrichtung nicht gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten computerlesbaren Medien umfasst ein Auswählen der Leistungsanpassung ein Auswählen einer Leistungsanpassung zumindest teilweise basierend auf dem ersten Band und dem zweiten Band.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten computerlesbaren Medien umfasst ein Anwenden der Leistungsanpassung ein Addieren der ersten A-MPR auf die erste MPR des ersten Bands und/oder ein Addieren der zweiten A-MPR auf die zweite MPR des zweiten Bands.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten computerlesbaren Medien umfasst ein Bestimmen, ob die Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, ein Bestimmen, ob ein Anwenden der Leistungsanpassung verursachen würde, dass die Vorrichtung außerhalb eines Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs für das erste Band und/oder das zweite Band liegt.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten computerlesbaren Medien umfasst ein Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band ein Desensibilisierung verursachen würde, ein Bestimmen, ob eine Übertragung auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band eine Harmonischeninterferenz für einen Empfang auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band erzeugt.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten computerlesbaren Medien umfasst ein Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde, eine Bestimmen, ob eine Übertragung sowohl auf dem ersten Band als auch auf dem zweiten Band eine Intermodulationsinterferenz für einen Empfang auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band erzeugt.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einem der vorgenannten computerlesbaren Medien ist das computerlesbare Medium ein nichtvorübergehendes computerlesbares Medium (z.B. eine CD-ROM, ein RAM, ein Flashspeicher, ein Magnetstreifenspeicher, usw.).
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Ein zusätzliches beispielhaftes Ausführungsbeispiel gemäß dieser Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verhindern einer durch eine Zwischenband-CA verursachten Empfangsinterferenz. Die Vorrichtung umfasst eine Einrichtung zum Empfangen von Anweisungen zum gleichzeitigen bzw. simultanen/parallelen Arbeiten auf einem ersten Band und einem zweiten Band. Eine erste MPR steht mit einem ersten Band in Zusammenhang bzw. ist mit diesem verknüpft/assoziiert, und eine zweite MPR steht mit dem zweiten Band in Zusammenhang bzw. ist mit diesem verknüpft/assoziiert. Die Vorrichtung umfasst auch eine Einrichtung zum Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung in zumindest einem Empfängerband verursachen würde. Die Vorrichtung umfasst auch eine Einrichtung zum Auswählen einer Leistungsanpassung in Erwiderung auf ein Bestimmen, dass der gleichzeitige bzw. simultane/parallele Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde. Die Leistungsanpassung umfasst eine erste A-MPR für das erste Band und/oder eine zweite A-MPR für das zweite Band. Die Vorrichtung umfasst auch eine Einrichtung zum Bestimmen, ob eine Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird. Die Vorrichtung umfasst auch eine Einrichtung zum Anwenden der Leistungsanpassung in Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorgenannten Vorrichtung umfasst die Vorrichtung, in Erwiderung auf ein Bestimmen, dass die Vorrichtung nicht gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, auch eine Einrichtung zum Umschalten der Vorrichtung auf einen Ein-Uplink- und Zwei-Downlink-Modus, eine Einrichtung zum Verringern der Ausgangsleistung von einem des ersten Bands und des zweiten Bands auf einen Minimalausgangsleistungspegel und/oder eine Einrichtung zum Informieren eines Netzwerkelements, dass die Vorrichtung nicht gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen umfasst die Leistungsanpassungsauswahleinrichtung eine Einrichtung zum Auswählen einer Leistungsanpassung zumindest teilweise basierend auf dem ersten Band und dem zweiten Band.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen umfasst die Leistungsanpassungsanwendungseinrichtung eine Einrichtung zum Addieren der ersten A-MPR auf die erste MPR des ersten Bands und/oder eine Einrichtung zum Addieren der zweiten A-MPR auf die zweite MPR des zweiten Bands.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen umfasst die Einrichtung zum Bestimmen, ob die Vorrichtung gleichzeitig bzw. simultan/parallel auf dem ersten Band und dem zweiten Band arbeiten kann, wenn die Leistungsanpassung angewandt wird, eine Einrichtung zum Bestimmen, ob ein Anwenden der Leistungsanpassung verursachen würde, dass die Vorrichtung außerhalb eines Abdeckungs- bzw. Versorgungsbereichs für das erste Band und/oder das zweite Band liegt.
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Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen umfasst die Einrichtung zum Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band ein Desensibilisierung verursachen würde, eine Einrichtung zum Bestimmen, ob eine Übertragung auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band eine Harmonischeninterferenz für einen Empfang auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band erzeugt.
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Bei einem zusätzlichen beispielhaften Ausführungsbeispiel von einer der vorgenannten Vorrichtungen umfasst die Einrichtung zum Bestimmen, ob ein gleichzeitiger bzw. simultaner/paralleler Betrieb auf dem ersten Band und dem zweiten Band eine Desensibilisierung verursachen würde, eine Einrichtung zum Bestimmen, ob eine Übertragung sowohl auf dem ersten Band als auch auf dem zweiten Band eine Intermodulationsinterferenz für einen Empfang auf dem ersten Band und/oder dem zweiten Band erzeugt.
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Im Allgemeinen können die verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispiele in Hardware oder Spezialschaltungen, Software, Logik oder jeder Kombination von diesen implementiert werden. Zum Beispiel können gewisse Aspekte in Hardware implementiert werden, während andere Aspekte in Firmware oder Software implementiert werden können, die durch eine Steuereinheit, einen Mikroprozessor oder eine andere Rechenvorrichtung ausgeführt werden können, obgleich die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Während verschiedene Aspekte der beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung als Blockschaltbilder, Ablaufdiagramme oder unter Verwendung einer bestimmen anderen bildlichen Darstellung veranschaulicht und beschrieben werden können, ist es selbstverständlich, dass diese Blöcke, Vorrichtungen, Systeme, Techniken bzw. Methoden oder Verfahren, die hierin beschrieben sind, als nicht einschränkende Beispiele, in Hardware, Software, Firmware, Spezialschaltungen oder -logik, Universalhardware oder -steuereinheit oder anderen Rechenvorrichtungen, oder einer bestimmten Kombination von diesen implementiert werden können.
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Es sollte daher zu verstehen sein, dass zumindest einige Aspekte der beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung in verschiedenen Komponenten praktisch ausgeführt werden können, wie etwa Chips und Modulen integrierter Schaltungen, und dass die beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung in einer Vorrichtung realisiert werden können, die als eine integrierte Schaltung verwirklicht ist. Die integrierte Schaltung oder die integrierten Schaltungen können Schaltkreise (ebenso wie möglicherweise Firmware) zum Verwirklichen von zumindest einem oder mehreren von einem Datenprozessor oder Datenprozessoren, einem digitalen Signalprozessor oder digitalen Signalprozessoren, Basisbandschaltkreisen und Funkfrequenzschaltkreisen aufweisen, die konfiguriert sind, um gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung zu arbeiten.
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Verschiedene Modifikationen und Anpassungen an den vorgenannten beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung können für den Fachmann in Anbetracht der vorstehenden Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung gelesen wird, ersichtlich werden. Es werden jedoch noch jedwede und alle Modifikationen in den Umfang der nicht einschränkenden und beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung fallen.
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Während die beispielhaften Ausführungsbeispiele vorstehend in Zusammenhang mit dem E-UTRAN- (UTRAN-LTE-) System beschrieben wurden, sollte es zum Beispiel zu verstehen sein, dass die beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung nicht zur Verwendung mit nur diesem einem bestimmten Typ von Drahtloskommunikationssystem beschränkt sind, und dass sie vorteilhaft in anderen Drahtloskommunikationssystemen verwendet werden können, wie etwa zum Beispiel, je nachdem, WLAN, UTRAN, GSM.
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Es sollte beachtet werden, dass die Begriffe „verbunden“, „gekoppelt“ oder jegliche Variante von diesen eine beliebige, entweder direkte oder indirekte, Verbindung oder Kopplungen zwischen zwei oder mehr Elementen meinen und das Vorhandensein von einem oder mehreren dazwischen liegenden Elementen zwischen zwei Elementen, die miteinander „verbunden“ oder „gekoppelt“ sind, umfassen können. Die Kopplung oder Verbindung zwischen den Elementen kann physikalisch, logisch oder eine Kombination von diesen sein. Wie es hierin verwendet wird, können zwei Elemente durch die Verwendung von einem oder mehreren Drähten, Kabeln und/oder gedruckten elektrischen Verbindungen, ebenso wie durch die Verwendung von elektromagnetischer Energie, wie etwa elektromagnetischer Energie mit Wellenlängen in dem Funkfrequenzbereich, dem Mikrowellenbereich und dem (sowohl sichtbaren als auch nicht sichtbaren) optischen Bereich, als miteinander „verbunden“ oder „gekoppelt“ betrachtet werden, um einige nicht einschränkende und nicht abschließend aufgezählte Beispiel zu nennen.
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Ferner sind verschiedene Namen, die für die beschriebenen Parameter verwendet werden (z.B. A-MPR, usw.), nicht dazu bestimmt, in irgendeiner Hinsicht einschränkend zu sein, da diese Parameter durch jegliche geeignete Namen bezeichnet werden können. Ferner sind die verschiedenen Namen, die verschiedenen Kanälen zugeordnet sind (z.B. Band17, Band4, usw.), nicht dazu bestimmt, in irgendeiner Hinsicht einschränkend zu sein, da diese verschiedenen Kanäle durch jegliche geeignete Namen bezeichnet werden können.
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Außerdem können einige der Merkmale der verschiedenen nicht einschränkenden und beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ohne die entsprechende Verwendung von anderen Merkmalen vorteilhaft verwendet werden. Als solches soll die vorstehend Beschreibung als lediglich veranschaulichend für die Prinzipien, Lehren und beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung, und nicht als Einschränkung von diesen, betrachtet werden.