DE112012001402T5 - Organisches Elektrolumineszenz-Element, Beleuchtungskörper und Lebensmittellagervorrichtung - Google Patents

Organisches Elektrolumineszenz-Element, Beleuchtungskörper und Lebensmittellagervorrichtung Download PDF

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Hirofumi Kubota
Hiroya Tsuji
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Abstract

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines organischen Elektrolumineszenz-Elements, das sowohl für eine Lebensmittelbeleuchtung als auch für die Innenraumbeleuchtung bei Raumtemperatur geeignet ist. Das Emissionsspektrum von Licht, das aus dem organischen Elektrolumineszenz-Element gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestrahlt wird, hat Spitzen im roten, grünen bzw. blauen Bereich. Von den Verhältnissen von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im roten, grünen und blauen Bereich bei einer Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C ist das Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im grünen Bereich das höchste und die Intensität der Spitze im grünen Bereich nimmt mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur ab.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein organisches Elektrolumineszenz-Element, einen Beleuchtungskörper, der das organische Elektrolumineszenz-Element enthält, und eine Lebensmittellagervorrichtung, die den Beleuchtungskörper enthält.
  • Stand der Technik
  • Organische Elektrolumineszent-Elemente bzw. elektrolumineszente Elemente (organische Leuchtdioden) erwecken Aufmerksamkeit als Lichtquellen der nächsten Generation, die als Flachbildanzeigen, Hintergrundlichter für Flüssigkristallanzeigevorrichtungen, Lichtquellen zur Beleuchtung und dergleichen verwendet werden können, da sie zu einer Oberflächenemission bei hoher Leuchtdichte mit geringer Spannung imstande sind.
  • Patentliteratur 1 offenbart ein Beispiel herkömmlicher organischer Elektrolumineszenz-Elemente. In diesem organischen Elektrolumineszenz-Element besteht eine Leuchtschicht aus einer lochtransportierenden Leuchtschicht, in der ein lochtransportierendes Material, dem ein erstes fluoreszierendes Material hinzugefügt ist, als Matrix dient, und einer elektronentransportierenden Leuchtschicht, in der ein elektronentransportierendes Material, dem ein zweites fluoreszierendes Material hinzugefügt ist, als Matrix dient. Die lochtransportierende Leuchtschicht und die elektronentransportierende Leuchtschicht werden veranlasst, Licht gleichzeitig auszustrahlen, so dass die Farbe von Licht, das von diesen Leuchtschichten ausgestrahlt wird, als eine gemischte Farbe wahrgenommen wird, wobei sowohl das erste fluoreszierende Material der lochtransportierenden Leuchtschicht wie auch das zweite fluoreszierende Material der elektronentransportierenden Leuchtschicht jeweils aus zwei oder mehr Arten von fluoreszierenden Materialien bestehen, so dass das Emissionsspektrum von Licht mit einer Farbe, das aus der lochtransportierenden Leuchtschicht ausgestrahlt wird, ungefähr dasselbe wie jenes von Licht mit einer Farbe ist, das aus der elektronentransportierenden Leuchtschicht ausgestrahlt wird. Die Wellenlängen der Fluoreszenzspitze dieser zwei oder mehr Arten von fluoreszierendem Material in einem festen Zustand unterscheiden sich voneinander. Das organische elektrolumineszente Element, das in Patentliteratur 1 offenbart ist, wird vom Standpunkt einer Vermeidung einer Änderung in der Chromatizität der Farbe von ausgestrahltem Licht vorgeschlagen, die mit einer Änderung in der angelegten Strommenge oder dem Verstreichen einer Ausstrahlungszeit einhergeht.
  • Liste der Zitate
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 3589960 B
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die gegenwärtigen Erfinder haben sich jedoch erneut auf das Verhältnis zwischen der Temperaturumgebung, wo ein Beleuchtungskörper verwendet wird, und dem damit zu beleuchtenden Objekt konzentriert und dieses untersucht, ein Thema, das bis jetzt nicht ausreichend untersucht wurde, wenn organische Elektrolumineszenz-Elemente in Beleuchtungsanwendungen verwendet werden.
  • Zum Anzeigen oder Lagern von Lebensmitteln, gekochten Gerichten oder dergleichen in einem Geschäft wird zum Beispiel eine Lebensmittellagervorrichtung wie eine Vitrine oder dergleichen, die Lebensmittel usw. bei einer hohen Temperatur um 60°C oder bei einer niederen Temperator um 5°C lagern kann, zum Unterdrücken eines Bakterienwachstums und zum Vermeiden einer Lebensmittelvergiftung verwendet. In dieser Lebensmittellagervorrichtung wird eine Lichtquelle mit einem hohen spezifischen, speziellen Farbwiedergabeindex als Beleuchtung verwendet, um das Aussehen von Lebensmitteln und dergleichen zu verbessern, die zum Verkauf angeboten werden. Andererseits ist eine Lichtquelle mit einem hohen allgemeinen Farbwiedergabeindex für eine Innenraumbeleuchtung bevorzugt.
  • Üblicherweise wurde vorwiegend eine fluoreszierende Lampe als derartige Lichtquelle verwendet. Eine fluoreszierende Lampe hat jedoch ein schmales Emissionsspektrum und daher ist es schwierig, verschiedene Farbwiedergabeeigenschaften zu erzielen. Daher wurden fluoreszierende Lampen mit unterschiedlichen Farbwiedergabeeigenschaften für Beleuchtungsanwendungen in einer Lebensmittellagervorrichtung und Innenraumbeleuchtung entwickelt. Somit besteht ein Problem, dass es schwierig ist, die Kosten von Lichtquellen zu senken. Da der Wert des allgemeinen Farbwiedergabeindex einer fluoreszierenden Lampe bei etwa 80 gering ist, war es ferner nicht möglich, das Aussehen eines Beleuchtungsziels in Beleuchtungsanwendungen in einer Lebensmittellagervorrichtung oder Innenraumbeleuchtung ausreichend zu verbessern.
  • Wenn es angesichts dessen möglich wäre, ein organisches elektrolumineszentes Element zu erhalten, das sowohl Farbwiedergabeeigenschaften, die imstande sind, das Aussehen von Lebensmitteln bei verschiedenen Temperaturen zu verbessern, wie auch einen hohen allgemeinen Farbwiedergabeindex bei Raumtemperatur besitzt, entfällt die Notwendigkeit, das Design des organischen elektrolumineszenten Elements dem Beleuchtungszweck entsprechend zu ändern. Daher ist es möglich, äußerst vielseitige organische elektrolumineszente Elemente bei geringen Kosten zu erhalten. Bisher gibt es keine organischen elektrolumineszenten Elemente, die von einem solchen Standpunkt aus gestaltet wurden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Umstände gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein organisches Elektrolumineszenz-Element und einen Beleuchtungskörper bereitzustellen, die sowohl für eine Lebensmittelbeleuchtung als auch für Innenraumbeleuchtung geeignet und in der Lage sind, eine Lebensmittellagervorrichtung bereitzustellen, die den Beleuchtungskörper enthält und in der Lage ist ist, Lebensmittel zu lagern und das Aussehen des Lebensmittels zu verbessern.
  • Problemlösung
  • Das organische Elektrolumineszenz-Element gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Emissionsspektrum, das Spitzen in einem roten Bereich, einem grünen Bereich bzw. einem blauen Bereich aufweist. Von einem Verhältnis von Maximum zu Minimum einer Intensität der Spitze im roten Bereich des Emissionsspektrums bei einer Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C, einem Verhältnis von Maximum zu Minimum einer Intensität der Spitze im grünen Bereich des Emissionsspektrums bei der Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C und einem Verhältnis von Maximum zu Minimum einer Intensität der Spitze im blauen Bereich des Emissionsspektrums bei der Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C ist das Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im grünen Bereich das höchste. Das organische Elektrolumineszenz-Element hat eine Eigenschaft, die Intensität der Spitze im grünen Bereich mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur zu senken.
  • Es ist bevorzugt, dass das organische Elektrolumineszenz-Element gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere Leuchtschichten enthält, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich gestaltet sind, und mindestens eine der mehreren Leuchtschichten ein phosphoreszierendes Dotiermittel enthält.
  • Es ist bevorzugt, dass das organische Elektrolumineszenz-Element gemäß der vorliegenden Erfindung eine Leuchtschicht des roten Bereichs, die zum Ausstrahlen von Licht in einem roten Bereich gestaltet ist, und eine Leuchtschicht des grünen Bereichs, die zum Ausstrahlen von Licht in einem grünen Bereich gestaltet ist enthält, wobei die Leuchtschicht des grünen Bereichs auf der Leuchtschicht des roten Bereichs angeordnet ist und ein phosphoreszierendes Dotierungsmittel enthält und die Leuchtschicht des roten Bereichs eine Dicke hat, die geringer ist als eine Dicke der Leuchtschicht des grünen Bereichs.
  • In dem organischen Elektrolumineszenz-Element gemäß der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, dass ein Verhältnis der Dicke der Leuchtschicht des roten Bereichs zur Dicke der Leuchtschicht des grünen Bereichs in einem Bereich von 2 bis 15% liegt.
  • Es ist bevorzugt, dass das organische Elektrolumineszenz-Element gemäß der vorliegenden Erfindung ein Multieinheiten-Element ist, das eine erste Leuchteinheit, eine zweite Leuchteinheit und eine Zwischenschicht enthält, die zwischen der ersten Leuchteinheit und der zweiten Leuchteinheit eingefügt ist.
  • Der Beleuchtungskörper gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das organische Elektrolumineszenz-Element.
  • Die Lebensmittellagervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen Lagerraum, der zum Lagern von Lebensmitteln gestaltet ist, und den Beleuchtungskörper, der zum Beleuchten eines Innenraums des Lagerraums gestaltet ist.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein organisches Elektrolumineszenz-Element (bzw. ein elektrolumineszentes Element) und einen Beleuchtungskörper zu erhalten, die sowohl für eine Lebensmittelbeleuchtung wie auch eine Innenraumbeleuchtung bei Raumtemperatur geeignet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, eine Lebensmittellagervorrichtung zu erhalten, die den Beleuchtungskörper enthält und imstande ist, Lebensmittel zu lagern und das Aussehen der Lebensmittel zu verbessern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch die Schichtstruktur eines organischen Elektrolumineszenz-Elements in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Graphik, die ein Beispiel der Temperaturabhängigkeit der Lichtausbeute eines grünen phosphoreszierenden Dotierungsmittels und eines grünen fluoreszierenden Dotierungsmittels zeigt;
  • 3 ist ein Schema eines geschätzten Mechanismus, das einen Mechanismus zeigt, der als Ursache für das Auftreten eines Abfalls in der Emissionsintensität in einem grünen Bereich bei hoher Temperatur angenommen wird;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die einen Beleuchtungskörper in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht des Beleuchtungskörpers;
  • 6 ist eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht, die eine Einheit im Beleuchtungskörper zeigt;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Lebensmittellagervorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel einer Lebensmittellagervorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist eine Graphik, die eine Änderung mit der Temperatur in der Emissionsintensität für ein organisches elektrolumineszentes Element in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung bei Wellenlängen von 450 nm, entsprechend einer Spitzenposition einer Farbübereinstimmungsfunktion X, 560 nm, entsprechend einer Spitzenposition einer Farbübereinstimmungsfunktion Y, 600 nm, entsprechend einer Spitzenposition einer Farbübereinstimmungsfunktion Z, und 500 nm, entsprechend einer Talposition, die zwischen den Spitzen liegt, zeigt;
  • 10 ist eine Graphik, die die Temperaturabhängigkeit von Intensitäten von blauen, grünen und roten Spitzen im Emissionsspektrum von Licht zeigt, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element in dem Beispiel ausgestrahlt wird; und
  • 11 ist eine Graphik, die ein Verhältnis zwischen der grünen Spitzenintensität und einem allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra im Emissionsspektrum von Licht zeigt, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element im ersten Beispiel ausgestrahlt wird.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt schematisch ein Beispiel der Struktur des organischen Elektrolumineszenz-Elements bzw. des elektrolumineszenten Elements (der organischen Leuchtdiode) in der vorliegenden Ausführungsform. Das organische elektrolumineszente Element 1 ist als ein Multieinheiten-Element definiert, das eine erste Leuchteinheit 11, eine zweite Leuchteinheit 12 und eine Zwischenschicht 13 enthält, die zwischen der ersten Leuchteinheit 11 und der zweiten Leuchteinheit 12 eingefügt ist.
  • Das organische elektrolumineszente Element 1 hat eine Struktur, in der ein Substrat 14, eine erste Elektrode 15, die erste Leuchteinheit 11, die Zwischenschicht 13, die zweite Leuchteinheit 12 und eine zweite Elektrode 16 in dieser Reihenfolge gestapelt sind.
  • Es ist bevorzugt, dass das Substrat 14 lichtdurchlässig (transparent oder transluzent) ist. Das Substrat 14 kann farblos und transparent oder leicht gefärbt sein. Das Substrat 14 kann das Aussehen von Milchglas haben.
  • Beispiele für Material für das Substrat 14 enthalten transparentes Glas wie Kalknatronglas und alkalifreies Glas; und Kunststoff wie Polyesterharz, Polyolefinharz, Polyamidharz, Epoxyharz und Harz auf Fluorbasis. Die Form des Substrats 14 kann eine Dünnfilmform oder eine plattenartige Form sein.
  • Es ist auch bevorzugt, dass das Substrat 14 einen Lichtstreuungseffekt hat. Beispiele für die Struktur dieses Substrats 14 enthalten eine Struktur, die eine Matrixphase und Partikel, ein Pulver, Blasen oder dergleichen enthält, die in dieser Matrixphase dispergiert sind und einen anderen Brechungsindex als die Matrixphase haben; eine Struktur, in der eine Formungsbearbeitung zur Verbesserung der Lichtstreuung an der Oberfläche ausgeführt wird; und eine Struktur, in der ein Lichtstreuungsfilm oder Mikrolinsenfilm an der Oberfläche eines Substrats zur Verbesserung der Lichtstreuung angeordnet ist.
  • Wenn es nicht notwendig ist, dass das Substrat 14 Licht durchlässt, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, muss das Substrat 14 nicht lichtdurchlässig sein. In diesem Fall gibt es keine bestimmte Einschränkung bezüglich des Materials für das Substrat 14, solange das Element seine Emissionseigenschaften, Lebensdauermerkmale und dergleichen nicht verliert. Es ist jedoch vom Standpunkt der Unterdrückung einer Temperaturerhöhung im Element bevorzugt, dass das Substrat 14 aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit gebildet ist, wie aus einer Metallfolie aus Aluminium.
  • Die erste Elektrode 15 dient als Anode. Die Anode des organischen elektrolumineszenten Elements 1 ist die Elektrode zum Injizieren von Löchern in eine Leuchtschicht 2. Es ist bevorzugt, dass die erste Elektrode 15 aus einem Material wie einem Metall, einer Legierung oder elektrisch leitenden Verbindung, das bzw. die eine große Austrittsarbeit hat, oder einem Gemisch davon gebildet ist. Insbesondere ist bevorzugt, dass die erste Elektrode 15 aus einem Material mit einer Austrittsarbeit von 4 eV oder mehr gebildet ist. Mit anderen Worten, es ist bevorzugt, dass die Austrittsarbeit der ersten Elektrode 15 größer oder gleich 4 eV ist. Beispiele für ein Material zur Bildung dieser ersten Elektrode 15 enthalten Metalloxide wie ITO (Indiumzinnoxid), SnO2, ZnO und IZO (Indiumzinkoxid). Die erste Elektrode 15 kann mit einem geeigneten Verfahren wie Vakuumdampfabscheidung, Sputtern oder Beschichten, unter Verwendung dieser Materialien gebildet werden. Wenn die erste Elektrode 15 Licht durchlassen soll, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, ist bevorzugt, dass die Lichtdurchlässigkeit der ersten Elektrode 15 größer oder gleich 70% ist, und es ist bevorzugter, dass sie größer oder gleich 90% ist. Ferner ist bevorzugt, dass der Schichtwiderstand der ersten Elektrode 15 kleiner oder gleich mehreren hundert Ω/☐ ist und es ist besonders bevorzugt, dass er kleiner oder gleich 100 Ω/☐ ist. Die Dicke der ersten Elektrode 15 wird passend so gewählt, dass Eigenschaften wie die Lichtdurchlässigkeit und der Schichtwiderstand der ersten Elektrode 15 ungefähr gewünschte Werte sind. Obwohl sich die günstige Dicke der ersten Elektrode 15 abhängig vom Material ändert, das die erste Elektrode 15 bildet, kann die Dicke der ersten Elektrode 15 als kleiner oder gleich 500 nm gewählt werden und vorzugsweise im Bereich von 10 nm bis 200 nm gewählt werden.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Lochinjektionsschicht auf der ersten Elektrode 15 angeordnet wird, um Löcher von der ersten Elektrode 15 in die Leuchtschicht 2 bei einer verringerten Spannung zu injizieren. Beispiele für das Material zur Bildung der Lochinjektionsschicht enthalten ein leitendes Polymer wie PEDOT/PSS oder Polyanilin, ein leitendes Polymer, das mit einem beliebigen Akzeptor oder dergleichen dotiert ist, und ein Material mit Leitfähigkeit und einer lichtdurchlässigen Eigenschaft, wie Kohlenstoffnanoröhren, CuPc (Kupferphthalocyanin), MTDATA[4,4',4''-Tris(3-methylphenylphenylamino)tri-phenylamin], TiOPC (Titanylphthalocyanin) und amorphen Kohlenstoff. Wenn die Lochinjektionsschicht zum Beispiel aus einem leitenden Polymer gebildet ist, wird das leitende Polymer zu einer Tintenform verarbeitet und dann mit einem Verfahren wie Beschichten oder Drucken zu einem Film zur Bildung der Lochinjektionsschicht gebildet. Wenn die Lochinjektionsschicht zum Beispiel aus einem niedermolekularen organischen Material oder einer anorganischen Substanz gebildet ist, wird die Lochinjektionsschicht mit einem Vakuumdampfabscheidungsverfahren oder dergleichen gebildet.
  • Die zweite Elektrode 16 dient als Kathode. Die Kathode des organischen elektrolumineszenten Elements 1 ist die Elektrode zum Injizieren von Elektronen in die Leuchtschicht 2. Es ist bevorzugt, dass die zweite Elektrode 16 aus einem Material wie einem Metall, einer Legierung, oder elektrisch leitenden Verbindung, das bzw. die eine kleine Austrittsarbeit hat, oder einem Gemisch davon gebildet ist. Insbesondere ist bevorzugt, dass die zweite Elektrode 16 aus einem Material mit einer Austrittsarbeit von 5 eV oder weniger gebildet ist. Mit anderen Worten, es ist bevorzugt, dass die Austrittsarbeit der zweiten Elektrode 16 kleiner oder gleich 5 eV ist. Beispiele für ein Material zur Bildung einer solchen zweiten Elektrode 16 enthalten Al, Ag und MgAg. Die zweite Elektrode 16 kann aus einem Al/Al2O3-Gemisch oder dergleichen gebildet sein. Wenn die zweite Elektrode 16 Licht durchlassen soll, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, ist bevorzugt, dass die zweite Elektrode 16 aus mehreren Schichten besteht und dass ein Teil der mehreren Schichten aus einem transparenten leitenden Material, wie zum Beispiel ITO, IZO und dergleichen gebildet ist. Die zweite Elektrode 16 kann mit einem passenden Verfahren, wie Vakuumdampfabscheidung oder Sputtern, unter Verwendung dieser Materialien gebildet werden. Wenn die erste Elektrode 15 Licht durchlassen soll, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, ist bevorzugt, dass die Lichtdurchlässigkeit der zweiten Elektrode 16 10% oder weniger ist. Wenn jedoch die zweite Elektrode 16 Licht durchlassen soll, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, ist bevorzugt, dass die Lichtdurchlässigkeit der zweiten Elektrode 16 70% oder mehr ist. Die Dicke der zweiten Elektrode 16 wird passend so gewählt, dass Eigenschaften wie die Lichtdurchlässigkeit und der Schichtwiderstand der zweiten Elektrode 16 ungefär gewünschte Werte sind. Obwohl sich die günstige Dicke der zweiten Elektrode 16 abhängig vom Material ändert, das die zweite Elektrode 16 bildet, kann die Dicke der zweiten Elektrode 16 kleiner oder gleich 500 nm gewählt werden, und vorzugsweise im Bereich von 20 nm bis 200 nm gewählt werden.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Elektroneninjektionsschicht auf der zweiten Elektrode 16 angeordnet wird, um Elektronen aus der zweiten Elektrode 16 in die Leuchtschicht 2 bei einer verringerten Spannung zu injizieren. Beispiele für das Material zur Bildung der Elektroneninjektionsschicht enthalten ein Alkalimetall, Alkalimetallhalogenide, Alkalimetalloxide, Alkalimetallkarbonate, ein Erdalkalimetall und eine Legierung, die diese Metalle enthält. Besondere Beispiele dafür enthalten Natrium, eine Natriumkaliumlegierung, Lithium, Lithiumfluorid, Li2O, Li2CO3, Magnesium, MgO, ein Magnesium-Indium-Gemisch, eine Aluminiumlithiumlegierung und ein Al/LiF-Gemisch. Die Elektroneninjektionsschicht kann durch eine organische Schicht gebildet werden, die mit einem Alkalimetall wie Lithium, Natrium, Cäsium oder Kalzium, einem Erdalkalimetall oder dergleichen dotiert ist.
  • Die erste Leuchteinheit 11 enthält die Leuchtschicht 2. Die erste Leuchteinheit 11 kann ferner nach Bedarf eine Lochtransportschicht 3, eine Elektronentransportschicht 4, usw. enthalten. Die zweite Leuchteinheit 12 enthält auch eine Leuchtschicht 2. Die zweite Leuchteinheit 12 kann ferner nach Bedarf auch eine Lochtransportschicht 3, eine Elektronentransportschicht 4, usw. enthalten. Jede Leuchteinheit hat eine geschichtete Struktur aus zum Beispiel der Lochtransportschicht 3/einer oder mehreren Leuchtschichten 2/der Elektronentransportschicht 4.
  • In dieser Ausführungsform enthält die erste Leuchteinheit 11 als die Leuchtschichten 2 eine Leuchtschicht des blauen Bereichs 21 und eine Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 (eine erste Leuchtschicht des grünen Bereichs 22), die Fluoreszenz erzeugen. Die Leuchtschicht des blauen Bereichs 21 dient als Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von blauem Licht gestaltet ist, und die erste Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 dient als die Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von grünem Licht gestaltet ist. Andererseits enthält die zweite Leuchteinheit 12 als die Leuchtschichten 2 eine Leuchtschicht des roten Bereichs 23 und eine Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 (eine zweite Leuchtschicht des grünen Bereichs 24), die Phosphoreszenz aufweisen. Die Leuchtschicht des roten Bereichs 23 dient als die Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von rotem Licht gestaltet ist, und die zweite Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 dient als die Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von grünem Licht gestaltet ist.
  • Jede Leuchtschicht 2 kann aus einem organischen Material (Wirtsmaterial) gebildet sein, das mit einer lumineszenten organischen Substanz (Dotierungsmittel) dotiert ist.
  • Es kann jedes Material, das aus einem elektronentransportierenden Material, einem lochtransportierenden Material und einem elektronentransportierenden und lochtransportierenden Material ausgewählt ist, als das Wirtsmaterial verwendet werden. Das elektronentransportierende Material und das lochtransportierende Material können gemeinsam als Wirtsmaterial verwendet werden. Das Wirtsmaterial kann so gebildet sein, dass es einen Konzentrationsgradienten im Inneren der Leuchtschicht 2 enthält. Zum Beispiel kann die Leuchtschicht 2 so gebildet sein, dass die Konzentration des lochtransportierenden Materials mit abnehmendem Abstand von der ersten Elektrode 15 im Inneren der Leuchtschicht 2 zunimmt und die Konzentration des elektronentransportierenden Materials mit abnehmendem Abstand von der zweiten Elektrode 16 zunimmt. Es gibt keine besondere Einschränkung bezüglich des elektronentransportierenden Materials und des lochtransportierenden Materials, das als Wirtsmaterial verwendet wird. Zum Beispiel kann das lochtransportierende Material passend aus Materialien gewählt werden, die die Lochtransportschicht 3, später beschrieben, bilden. Ferner kann das elektronentransportierende Material passend aus Materialien gewählt werden, die die Elektronentransportschicht 4, später beschrieben, bilden.
  • Beispiele für das Wirtsmaterial, das die erste Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 bildet, enthalten Alq3 (tris(8-Oxochinolin)aluminium (III)), ADN und BDAF. Beispiele für das fluoreszierende Dotierungsmittel in der ersten Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 enthalten C545T (CoumarinC545T; 10-2-(Benzothiazolyl)-2,3,6,7-tetrahydro-1,1,7,7-tetramethyl-1H,5H,11H-(1)benzopyropyrano(6,7,-8-ij)chinolizin-11-on)), DMQA, Coumarin6 und Rubren. Es ist bevorzugt, dass die Konzentration des Dotierungsmittels in der ersten Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 im Bereich von 1 bis 20 Masse% liegt.
  • Beispiele für das Wirtsmaterial, das die zweite Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 bildet, enthalten CBP, CzTT, TCTA, mCP und CDBP. Beispiele für das phosphoreszierende Dotierungsmittel in der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 enthalten Ir(ppy)3 (fac-tris)(2-Phenylpyridin)iridium), Ir(ppy)2(acac) und Ir(mppy)3. Es ist bevorzugt, dass die Konzentration des Dotierungsmittels in der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 im Bereich von 1 bis 40 Masse% liegt.
  • Beispiele für das Wirtsmaterial, das die Leuchtschicht des roten Bereichs 23 bildet, enthalten CBP(4,4'-N,N'-Dicarbazolbiphenyl), CzTT, TCTA, mCP und CDBP. Beispiele für das Dotierungsmittel in der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 enthalten Btp2Ir(acac)(bis-(3-(2-(2-Pyridyl)benzothienyl)mono-acethylacetonat)iridium (III)), Bt2Ir(acac) und PtOEP. Es ist bevorzugt, dass die Konzentration des Dotierungsmittels in der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 im Bereich von 1 bis 40 Masse% liegt.
  • Beispiele für das Wirtsmaterial, das die Leuchtschicht des blauen Bereichs 21 bildet, enthalten TBADN(2-t-Butyl-9,10-di(2-naphthyl)anthracen), ADN und BDAF. Beispiele für das Dotierungsmittel in der Leuchtschicht des blauen Bereichs 21 enthalten TBP(1-Tert-butyl-perylen), BCzVBi und Perylen. Beispiele für ein den Ladungstransfer förderndes Dotierungsmittel enthalten NPD(4,4'-bis[N-(Naphthyl)-N-phenyl-amino]biphenyl), TPD(N,N'-bis(3-Methylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin) und Spiro-TAD. Es ist bevorzugt, dass die Konzentration des Dotierungsmittels in der Leuchtschicht des blauen Bereichs 21 im Bereich von 1 bis 30 Masse% liegt.
  • Jede Leuchtschicht 2 kann mit einem passenden Verfahren gebildet werden, für das Beispiele einen Trockenprozess wie Vakuumdampfabscheidung oder -transfer und einen Nassprozess wie Rotationsbeschichtung, Sprühbeschichtung, Lackbeschichtung oder Tiefdruck enthalten.
  • Das Material, das die Lochtransportschicht 3 (lochtransportierendes Material) bildet, wird passend aus einer Gruppe von Verbindungen mit lochtransportierender Eigenschaft gewählt. Es ist bevorzugt, dass das lochtransportierende Material eine Verbindung ist, die eine Eigenschaft zum Spenden von Elektronen hat und stabil ist, wenn sie einer Radikal-Kationisierung aufgrund einer Elektronenspende unterzogen wird. Beispiele für das lochtransportierende Material enthalten: Triarylamin-basierte Verbindungen, Aminverbindungen, die eine Carbazolgruppe enthalten, Aminverbindungen, die Fluorenderivate enthalten, und Starburst-Amine (m-MTDATA), wobei repräsentative Beispiele Polyanilin, 4,4'-bis[N-(Naphthyl)-N-phenyl-amino]biphenyl (α-NPD), N,N'-bis(3-Methylphenyl)-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin (TPD), 2-TNATA, 4,4'-4''-tris(N-(3-Methylphenyl)N-phenylamino)triphenylamin (MTDATA), 4,4'-N,N'-Dicarbazolbiphenyl (CBP), spiro-NPD, spiro-TPD, spiro-TAD und TNB enthalten; und 1-TMATA, 2-TNATA, p-PMTDATA, TFATA oder dergleichen als TDATA-basiertes Material, wobei aber Beispiele dafür nicht auf diese beschränkt sind und jedes Lochtransportmaterial verwendet wird, das allgemein bekannt ist. Die Lochtransportschicht 3 kann mit einem passenden Verfahren wie Dampfabscheidung gebildet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das Material zur Bildung der Elektronentransportschicht 4 (elektronentransportierendes Material) eine Verbindung ist, die die Fähigkeit besitzt, Elektronen zu transportieren, Elektronen annehmen kann, die von der zweiten Elektrode 16 injiziert werden, und ausgezeichnete Elektroneninjektionswirkungen auf die Leuchtschicht 2 erzeugt, und ferner die Bewegung von Löchern zur Elektronentransportschicht 4 verhindert und im Sinne der Filmbildungsfähigkeit ausgezeichnet ist. Beispiele für das elektronentransportierende Material enthalten Alq3, Oxadiazolderivate, Starburst-Oxadiazol, Triazolderivate, Phenylchinoxalinderivate und Silolderivate. Spezifische Beispiele für das elektronentransportierende Material enthalten Fluoren, Bathophenanthrolin, Bathocuproin, Anthrachinodimethan, Diphenochinon, Oxazol, Oxadiazol, Triazol, Imidazol, Anthrachinodimethan, 4,4'-N,N'-Dicarbazolbiphenyl (CBP), usw. und Verbindungen davon, Metall-Komplexverbindungen und stickstoffhaltige, fünfgliedrige Ringderivate. Insbesondere enthalten Beispiele für Metall-Komplexverbindungen tris(8-Hydroxychinolinato)aluminium, tri(2-Methyl-8-hydroxychinolinato)aluminium, tris(8-Hydroxychinolinato)gallium, bis(10-Hydroxybenzo[h]chinolinato)beryllium, bis(10-Hydroxybenzo[h]chinolinato)zink, bis(2-Methyl-8-chinolinato)(o-cresolat)gallium, bis(2-Methyl-8-chinolinato)(1-naphtholat)aluminium und bis(2-Methyl-8-chinolinato)-4-phenylphenolato, sind aber nicht darauf beschränkt. Bevorzugte Beispiele für stickstoffhaltige, fünfgliedrige Ringderivate enthalten Oxazol-, Thiazol-, Oxadiazol-, Thiadiazol- und Triazolderivate und spezifische Beispiele dafür enthalten 2,5-bis(1-Phenyl)-1,3,4-oxazol, 2,5-bis(1-Phenyl)-1,3,4-thiazol, 2,5-bis(1-Phenyl)-1,3,4-oxadiazol, 2-(4'-tert-Butylphenyl)-5-(4''-biphenyl)1,3,4-oxadiazol, 2,5-bis(1-Naphthyl)-1,3,4-oxadiazol, 1,4-bis[2-(5-Phenylthiadiazolyl)]benzol, 2,5-bis(1-Naphthyl)-1,3,4-triazol und 3-(4-Biphenylyl)-4-phenyl-5-(4-t-butylphenyl)-1,2,4-triazol, sind aber nicht darauf beschränkt. Beispiele für das elektronentransportierende Material enthalten das Polymermaterial, das für das organische elektrolumineszente Polymerelement 1 verwendet wird. Beispiele für dieses Polymermaterial enthalten Polyparaphenylen und Derivate davon und Fluoren und Derivate davon. Es gibt keine besondere Einschränkung bezüglich der Dicke der Elektronentransportschicht 4 und diese wird zum Beispiel mit einer Dicke im Bereich von 10 bis 300 nm gebildet. Die Elektronentransportschicht 4 kann mit einem passenden Verfahren wie Dampfabscheidung gebildet werden.
  • Die Zwischenschicht 13 erfüllt die Funktion, zwei Leuchteinheiten in Reihe elektrisch zu verbinden. Es ist bevorzugt, dass die Zwischenschicht 13 hohe Transparenz hat und thermisch und elektrisch äußerst stabil ist. Die Zwischenschicht 13 kann aus einer Schicht gebildet werden, die eine Äquipotentialfläche, eine Ladungserzeugungsschicht oder dergleichen bildet. Beispiele für das Material für eine Schicht, die eine Äquipotentialfläche oder Ladungserzeugungsschicht bildet, enthalten: einen Dünnfilm aus Metall wie Ag, Au oder Al; Metalloxide wie Vanadiumoxid, Molybdänoxid, Rheniumoxid und Wolframoxid; einen transparenten leitenden Film wie ITO, IZO, AZO, GZO, ATO oder SnO2; ein so genanntes Laminat aus einem n-Typ Halbleiter und einem p-Typ Halbleiter; ein Laminat aus einem Metalldünnfilm oder transparenten leitenden Film, und entweder einen oder beide von einem n-Typ Halbleiter und einem p-Typ Halbleiter; ein Gemisch aus einem n-Typ Halbleiter und einem p-Typ Halbleiter; und ein Gemisch aus einem Metall und entweder einem oder beiden von einem n-Typ Halbleiter und einem p-Typ Halbleiter. Es gibt keine besondere Einschränkung bezüglich des n-Typ Halbleiters und des p-Typ Halbleiters und es werden beliebige gewählte Halbleiter verwendet. Der n-Typ Halbleiter und der p-Typ Halbleiter können entweder aus einem anorganischen Material oder einem organischen Material gebildet werden. Der n-Typ Halbleiter und der p-Typ Halbleiter können ein Gemisch aus einem organischen Material und einem Metall; eine Kombination aus einem organischen Material und einem Metalloxid; oder eine Kombination aus einem organischen Material und einem organischen Akzeptor/Donormaterial oder anorganischen Akzeptor/Donormaterial sein. Die Zwischenschicht 13 kann aus BCP:Li, ITO, NPD:MoO3, Liq:Al, oder dergleichen gebildet sein. BCP stellt 2,9-Dimethyl-4,7-diphenyl-1,10-phenanthrolin dar. Zum Beispiel kann die Zwischenschicht 13 eine zweischichtige Konfiguration haben, die durch Anordnen einer ersten Schicht, die aus BCP:Li besteht, an der Anodenseite, und einer zweiten Schicht, die aus ITO besteht, an der Kathodenseite, erhalten wird. Es ist bevorzugt, dass die Zwischenschicht 13 eine Schichtstruktur wie Alq3/Li2O/HAT-CN6, Alq3/Li2O, oder Alq3/Li2O/Alq3/HAT-CN6 hat.
  • Das organische elektrolumineszente Element 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat ein Emissionsspektrum, das Spitzen in einem roten Bereich, einem grünen Bereich bzw. einem blauen Bereich hat und von dem Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im roten Bereich des Emissionsspektrums bei einer Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C, dem Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im grünen Bereich bei der Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C und dem Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im blauen Bereich bei der Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C ist das Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im grünen Bereich das höchste. Ferner nimmt die Intensität der Spitze im grünen Bereich mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur ab.
  • Wenn sich daher in der vorliegenden Ausführungsform die Elementtemperatur ändert, ändert sich vom roten Bereich, dem grünen Bereich und dem blauen Bereich des Emissionsspektrums die Intensität der Spitze im grünen Bereich am stärksten. Somit wird die grüne Bereichskomponente des Emissionsspektrums am stärksten in der Farbe des ausgestrahlten Lichts beeinflusst. Ferner nimmt die Intensität der Spitze im grünen Bereich mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur ab und daher wird die Farbe von ausgestrahltem Licht mit steigender Temperatur rötlicher und der Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot), der spezielle Farbwiedergabeindex R9 (Rot), der spezielle Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und der spezielle Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) nehmen wahrscheinlich zu. Daher sehen Lebensmittel (einschließlich gekochter Gerichte), die mit dem Licht bestrahlt werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, bei hoher Temperatur besser aus.
  • Auch wenn die Elementtemperatur sinkt, nimmt die Intensität der Spitze im grünen Bereich mit der Abnahme zu und die Intensität der Spitze im roten Bereich nimmt ab und die Intensität der Spitze im blauen Bereich ist im Wesentlichen konstant. Daher wird die Farbe von ausgestrahltem Licht mit abnehmender Temperatur eher blau und der spezielle Farbwiedergabeindex R10 (Gelb), der spezielle Farbwiedergabeindex R11 (Grün), der spezielle Farbwiedergabeindex R12 (Blau) und der spezielle Farbwiedergabeindex R13 (kaukasische Hautfarbe) nehmen eher zu. Daher sehen Lebensmittel, die mit dem Licht bestrahlt werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, bei niedriger Temperatur besser aus.
  • In dem organischen elektrolumineszenten Element 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist im Bereich von 5°C oder mehr bis 60°C oder weniger bevorzugt, dass die Elementtemperatur, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat, im Bereich von 15°C oder mehr bis 35°C oder weniger liegt. Obwohl Raumtemperatur üblicherweise um 20°C (als Standardraumtemperatur bezeichnet) angenehm ist, schwankt sie im Laufe eines Tages und schwankt auch mit den Jahreszeiten. Da es Artikel mit verschiedenen Farben in einem Raum gibt, ist es angemessen, Farbwiedergabeeigenschaften in Innenraumbeleuchtungen anhand der allgemeinen Farbwiedergabeeigenschaft zu diskutieren. Wenn die Elementtemperatur, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat, im Bereich von 15°C oder mehr bis 35°C oder weniger liegt, wie in der vorliegenden Ausführungsform, und wenn das organische elektrolumineszente Element 1 für Innenraumbeleuchtungszwecke verwendet wird, kommt es zu einer Abnahme im absoluten Schwankungsbereich von Farbwiedergabeeigenschaften vom Morgen, wenn die Raumtemperatur gering ist, bis zum Tag, in dessen Verlauf die Temperatur steigt. Daher sehen Artikel besser aus, die mit Licht beleuchtet werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird. Es ist besonders bevorzugt, dass die Elementtemperatur, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat, 25°C oder annähernd 25°C ist, wobei die Tatsache berücksichtigt wird, dass die Elementtemperatur aufgrund der Wärme, die beim Antrieb erzeugt wird, von der Raumtemperatur steigt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Ausführungsform, einen hohen allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra bei Raumtemperatur zu erreichen. Die Elementtemperatur wird jedoch aufgrund der erzeugten Wärme, wie oben beschrieben, höher als die Umgebungstemperatur. Wenn zum Beispiel die Elementtemperatur um 5°C höher als die Umgebungstemperatur ist und die Temperatur, die Raumtemperatur entspricht, 10°C bis 30°C ist, muss die Elementtemperatur nur 15°C bis 35°C sein. Da auch die Temperatur, bei der sich Menschen wohl fühlen, etwa 20°C beträgt, ist es ferner im Idealfall wünschenswert, dass die Elementtemperatur 25°C beträgt.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass in dem organischen elektrolumineszenten Element 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Elementtemperatur, bei der mindestens einer von dem Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot), dem speziellen Farbwiedergabeindex R9 (Rot), dem speziellen Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und dem speziellen Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) sein Maximum im Elementtemperaturbereich von 5°C oder mehr bis 60°C oder weniger hat, in einen Bereich fällt, der höhere Temperaturen als die Elementtemperatur enthält, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat. Insbesondere ist bevorzugt, dass im Bereich der Elementtemperatur bis 60°C von der Elementtemperatur, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat, mindestens einer von R8 (Purpurrot), dem speziellen Farbwiedergabeindex R9 (Rot), dem speziellen Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und dem speziellen Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur zunimmt. Wenn das organische elektrolumineszente Element 1 solche Farbwiedergabeeigenschaften hat, sehen Lebensmittel (einschließlich gekochter Gerichte), die mit dem Licht bestrahlt werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, bei hoher Temperatur besser aus.
  • Die Auswertung von Farbwiedergabeeigenschaften unter Verwendung der Farbwiedergabeindizes und speziellen Farbwiedergabeindizes, wo das organische elektrolumineszente Element 1 eine Lichtquelle ist, beruht auf JIS 28726.
  • Der Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot) und der spezielle Farbwiedergabeindex R9 (Rot) beeinflussen das Aussehen von rötlichen Lebensmitteln wie Fleisch und Tomaten. Wenn die Elementtemperatur, bei der mindestens einer von dem Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot) und dem speziellen Farbwiedergabeindex R9 (Rot) sein Maximum hat, in einem Bereich liegt, der Temperaturen höher als die Elementtemperatur enthält, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat, nimmt mindestens ein Wert des Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot) und des speziellen Farbwiedergabeindex R9 (Rot) im Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 60°C zu. Daher sehen rötliche Lebensmittel, die mit Licht beleuchtet werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, bei hoher Temperatur besser aus. Insbesondere ist bevorzugt, dass sowohl die Elementtemperatur, bei der der Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot) sein Maximum hat, und die Elementtemperatur, bei der der spezielle Farbwiedergabeindex R9 (Rot) sein Maximum hat, in einem Bereich liegen, der höhere Temperaturen enthält als die Elementtemperatur, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra das Maximum hat.
  • Wenn ferner im Bereich von Temperaturen von 60°C bis zur Elementtemperatur, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat, mindestens einer von dem Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot) und dem speziellen Farbwiedergabeindex R9 (Rot) mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur zunimmt, ist mindestens ein Wert des Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot) und des speziellen Farbwiedergabeindex R9 (Rot) bei hoher Temperatur (etwa 60°C) am höchsten. Daher wird das Aussehen von rötlichen Lebensmitteln weiter verbessert. Insbesondere ist bevorzugt, dass sowohl der Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot) wie auch der spezielle Farbwiedergabeindex R9 (Rot) mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur zunehmen.
  • Ferner ist bevorzugt, dass der Wert des speziellen Farbwiedergabeindex R9 bei einer Elementtemperatur von 60°C im Bereich des 1,2- bis 1,9-Fachen liegt, einschließlich des Wertes des speziellen Farbwiedergabeindex R9 im Fall einer Elementtemperatur von 25°C. In diesem Fall wird bei einer Innenraumbeleuchtung um 25°C die rötliche Farbe eines Objekts, das mit Licht beleuchtet wird, nicht übermäßig betont, und rötliche Lebensmittel sehen bei hoher Temperatur besser aus. Zum Beispiel ist bevorzugt, dass R9 bei einer Elementtemperatur von 25°C etwa 50 ist und bei einer Elementtemperatur von 60°C etwa 70 ist. Der Wert des speziellen Farbwiedergabeindex R9 bei einer Elementtemperatur von 60°C ist das 1,2-Fache oder mehr des Wertes des speziellen Farbwiedergabeindex R9 im Fall einer Elementtemperatur von 25°C und dadurch wird die rötliche Farbe eines Objekts bei hoher Temperatur ausreichend betont. Auch wenn die allgemeine Farbwiedergabeeigenschaft zum Zeitpunkt einer Innenraumbeleuchtung hoch ist (insbesondere im Fall von 90 oder größer und vorzugsweise 95 oder größer), geht ein Gleichgewicht verloren, wenn R9 zu gering ist, und daher ist bevorzugt, dass der Wert des speziellen Farbwiedergabeindex R9 bei Raumtemperatur etwa 50 ist. Da in diesem Fall das Maximum der speziellen Farbwiedergabeeigenschaften 100 ist, ist bevorzugt, dass der spezielle Farbwiedergabeindex R9 bei einer Elementtemperatur von 60°C, die zum Aufrechterhalten des Gleichgewichts zwischen dem allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra und dem speziellen Farbwiedergabeindex R9 zum Zeitpunkt einer Beleuchtung bei hoher Temperatur und zum ausreichenden Betonen der rötlichen Farbe eines Objekts bei hoher Temperatur dient, das 1,9-Fache oder weniger des Wertes des speziellen Farbwiedergabeindex R9 im Fall einer Elementtemperatur von 25°C ist.
  • Insbesondere ist bevorzugt, dass der Wert des speziellen Farbwiedergabeindex R9 bei einer Elementtemperatur von 60°C im Bereich von 65 bis 95 liegt, der Wert des speziellen Farbwiedergabeindex R9 im Fall einer Elementtemperatur von 25°C im Bereich von 45 bis 60 liegt und der Wert des speziellen Farbwiedergabeindex R9 bei einer Elementtemperatur von 60°C im Bereich des 1,2- bis 1,9-Fachen liegt, einschließlich des Wertes des speziellen Farbwiedergabeindex R9 im Fall einer Elementtemperatur von 25°C.
  • Der spezielle Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und der spezielle Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) beeinflussen das Aussehen von Lebensmitteln wie Früchten und Gemüse, wie Blattgemüse (Spinat usw.) und Knollen (Kartoffel usw.). Wenn die Elementtemperatur, bei der mindestens einer von dem speziellen Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und dem speziellen Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) sein Maximum hat, in einem Bereich liegt, der höhere Temperaturen enthält als die Elementtemperatur, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat, nimmt mindestens ein Wert des speziellen Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und des speziellen Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) im Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 60°C zu. Daher sehen Gemüse und Früchte, die mit Licht beleuchtet werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, bei hoher Temperatur besser aus. Insbesondere ist bevorzugt, dass sowohl die Elementtemperatur, bei der der spezielle Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) sein Maximum hat, wie auch die Elementtemperatur, bei der der spezielle Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) sein Maximum hat, in einem Bereich liegen, der höhere Temperaturen enthält als die Elementtemperatur, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat.
  • Ferner ist im Bereich von Temperaturen von 60°C bis zur Elementtemperatur, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat, wenn mindestens einer von dem speziellen Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und dem speziellen Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur zunimmt, mindestens ein Wert des speziellen Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und des speziellen Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) bei hoher Temperatur (etwa 60°C) am höchsten. Daher wird das Aussehen von Gemüse und Früchten weiter verbessert. Insbesondere ist bevorzugt, dass sowohl der spezielle Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) wie auch der spezielle Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur zunehmen.
  • Ferner ist bevorzugt, dass im Elementtemperaturbereich von 5°C oder größer bis 60°C oder weniger die Elementtemperatur, bei der mindestens einer von dem speziellen Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und dem speziellen Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) sein Maximum hat, im Bereich von 40°C oder größer bis 60°C oder weniger liegt. In diesem Fall wird das Aussehen von Gemüse und Früchten weiter verbessert. Insbesondere ist bevorzugt, dass im Elementtemperaturbereich von 5°C oder größer bis 60°C oder weniger sowohl die Elementtemperatur, bei der der spezielle Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) sein Maximum hat, wie auch die Elementtemperatur, bei der der spezielle Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) sein Maximum hat, im Bereich von 40°C oder größer bis 60°C oder weniger liegen.
  • Ferner ist bevorzugt, dass im Elementtemperaturbereich von 25 bis 60°C die Elementtemperaturen, bei der der Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot) und der spezielle Farbwiedergabeindex R9 (Rot) ihre Maxima haben, höher sind als die Elementtemperaturen, bei der der spezielle Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und der spezielle Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) ihre Maxima haben. In diesem Fall wird bei steigender Temperatur das Erscheinen von Rot dominanter. Die Farbe rötlicher Lebensmittel vermittelt das psychologische Empfinden von Wärme und steigert den Appetit und wenn daher eine solche Rotfärbung von Lebensmitteln bei hoher Temperatur stark wird, nimmt die Kaufmotivation zu und somit ist die rote Farbe effektiv.
  • Wenn einer von dem Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot), dem speziellen Farbwiedergabeindex R9 (Rot), dem speziellen Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und dem speziellen Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) des organischen elektrolumineszenten Elements 1 die oben beschriebenen Bedingungen erfüllt, sehen Lebensmittel, die mit Licht beleuchtet werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, bei hoher Temperatur besser aus. Da gekochte Gerichte und dergleichen Zutaten in unterschiedlicher Farbe in einem Gericht enthalten, ist bevorzugt, dass mehrere Indizes aus dem Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot), dem speziellen Farbwiedergabeindex R9 (Rot), dem speziellen Farbwiedergabeindex R14 (Blattgrün) und dem speziellen Farbwiedergabeindex R15 (japanische Hautfarbe) die oben beschriebenen Bedingungen erfüllen, um eine solche Vielzahl an Farben gut aussehen zu lassen, und es ist bevorzugter, dass alle Indizes die oben beschriebenen Bedingungen erfüllen.
  • In dem organischen elektrolumineszenten Element 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ist bevorzugt, dass mindestens eines der Maxima des speziellen Farbwiedergabeindex R10 (Gelb), des speziellen Farbwiedergabeindex R11 (Grün), des speziellen Farbwiedergabeindex R12 (Blau) und des speziellen Farbwiedergabeindex R13 (kaukasische Hautfarbe) im Elementtemperaturbereich von 5°C oder mehr bis 60°C oder weniger im Elementtemperaturbereich von 5°C oder mehr bis 35°C oder weniger liegt. Wenn das organische elektrolumineszente Element 1 solche Farbwiedergabeeigenschaften hat, sehen Lebensmittel, die mit dem Licht bestrahlt werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, bei niedriger Temperatur besser aus. Wenn zum Beispiel der spezielle Farbwiedergabeindex R11, der spezielle Farbwiedergabeindex R12 und dergleichen hoch sind, wird das Aussehen von grünem Gemüse, grünen Bananen und dergleichen verbessert, wenn der spezielle Farbwiedergabeindex R10, der spezielle Farbwiedergabeindex R11 und dergleichen hoch sind, wird das Aussehen von grünem und gelbem Gemüse verbessert und wenn der spezielle Farbwiedergabeindex R13 und dergleichen hoch sind, wird das Aussehen eines Objekts wie eines Daikon-Rettichs mit weißer Farbe als vorherrschende Farbe verbessert. Wenn einer von dem speziellen Farbwiedergabeindex R10, dem speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R13 die oben beschriebenen Bedingungen erfüllt, ist es möglich, Lebensmittel bei niedriger Temperatur besser aussehen zu lassen. Hinsichtlich einer Verbesserung des Aussehens mehrerer Arten von Lebensmitteln zur Förderung der Kaufmotivation eines Kunden und dergleichen, ist bevorzugt, dass mehrere Indizes aus dem speziellen Farbwiedergabeindex R10, dem speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R13 die oben beschriebenen Bedingungen erfüllen, und es ist besonders bevorzugt, dass alle von ihnen die oben beschriebenen Bedingungen erfüllen. Wenn ferner Lebensmittel bei niedriger Temperatur gelagert werden, werden andere Objekte als die Lebensmittel, wie Preisschilder, Produktbeschreibungsschilder und dergleichen häufig gemeinsam mit diesen abgelegt und es ist daher bevorzugt, dass der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra ebenso bei niedriger Temperatur hoch ist, um das Aussehen von Objekten, die keine Lebensmittel sind, zu verbessern.
  • Es ist bevorzugt, dass das Maximum von mindestens einem von dem speziellen Farbwiedergabeindex R10 (Gelb), dem speziellen Farbwiedergabeindex R11 (Grün), dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 (Blau) und dem speziellen Farbwiedergabeindex R13 (kaukasische Hautfarbe) des organischen elektrolumineszenten Elements 1 im Elementtemperaturbereich von 15°C oder mehr bis 35°C oder weniger liegt. Wenn verderbliche Lebensmittel und dergleichen in einer Lebensmittellagervorrichtung wie einer Vitrine oder dergleichen gelagert werden, ist die Öffnung der Lebensmittellagervorrichtung für gewöhnlich breit gestaltet, so dass die verderblichen Lebensmittel leicht entnommen werden, und ein Beleuchtungskörper der Lebensmittellagervorrichtung beleuchtet häufig nicht nur Lebensmittel, die bei niedriger Temperatur gehalten werden, sondern auch einen Bereich an der Peripherie der Öffnung der Lebensmittellagervorrichtung, dessen Temperatur annähernd Raumtemperatur ist. Mit anderen Worten, wenn mehrere Beleuchtungskörper in einer Lebensmittellagervorrichtung installiert sind, kann die Temperatur an der Peripherie der Beleuchtungskörper eine niedere Temperatur sein oder kann annähernd Raumtemperatur sein, abhängig von den Installationsstellen. In einem solchen Fall ist bevorzugt, dass sowohl der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra wie auch mindestens einer von dem speziellen Farbwiedergabeindex R10, dem speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R13 hohe Werte in einem weiten Bereich von einer niederen Temperatur bis zu Raumtemperatur sind. Der Grund dafür ist, dass es möglich ist, ein Element mit einer einzigen Spezifikation bei einem weiten Temperaturbereich anzuwenden, und die Anzahl von Komponenten und die Kosten verringert sind. Ferner ist bevorzugt, dass eine Änderung im Aussehen von Lebensmitteln aufgrund einer Temperaturänderung unterdrückt ist. Somit ist, wie oben beschrieben, bevorzugt, dass der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra und mindestens einer von dem speziellen Farbwiedergabeindex R10, dem speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R13 eine äquivalente Temperaturabhängigkeit haben.
  • Ferner ist bevorzugt, dass mindestens einer von dem allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra, dem speziellen Farbwiedergabeindex R10, dem speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R13 des organischen elektrolumineszenten Elements 1 die Bedingung erfüllt, dass das Verhältnis von Maximum zu Minimum im Elementtemperaturbereich von 5°C oder mehr bis 25°C oder weniger 0,8 oder höher ist, und ferner der Wert im Elementtemperaturbereich größer oder gleich 70 ist. Es ist bevorzugter, dass mehrere Indizes von dem allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra, dem speziellen Farbwiedergabeindex R10, dem speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R13 die oben beschriebene Bedingung erfüllen, und es ist besonders bevorzugt, dass alle von ihnen die oben beschriebene Bedingung erfüllen. In diesem Fall wird das Aussehen von Lebensmitteln, die durch das organische elektrolumineszente Element 1 beleuchtet werden, verbessert, und ein Unterschied im Aussehen bei niederer Temperatur bis Raumtemperatur wird verringert. Mit anderen Worten, das Aussehen von Lebensmitteln, die durch das organische elektrolumineszente Element 1 beleuchtet werden, wird in einem weiten Temperaturbereich verbessert, und das organische elektrolumineszente Element 1 ist imstande, gute Farbwiedergabeeigenschaften aufzuweisen, die ungefähr dieselben oder besser wie jene einer fluoreszierenden Lampe der Farbwiedergabe AA sind.
  • Ferner ist bevorzugt, dass im organischen elektrolumineszenten Element 1 bei einer Elementtemperatur von 5°C von dem speziellen Farbwiedergabeindex R13, dem speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R10 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 der spezielle Farbwiedergabeindex R13 der größte ist, gefolgt von dem speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R10 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 in dieser Reihenfolge, und in dem organischen elektrolumineszenten Element 1 bei einer Elementtemperatur von 5°C von dem speziellen Farbwiedergabeindex R13, dem allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra und dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 der spezielle Farbwiedergabeindex R13 der größte ist, gefolgt von dem allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra und dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 in dieser Reihenfolge. In diesem Fall wird das Aussehen von verderblichen Lebensmittel weiter verbessert, wenn verderbliche Lebensmittels durch das organische elektrolumineszente Element 1 wie durch einen Scheinwerfer beleuchtet werden, oder verderbliche Lebensmittels direkt unter der Beleuchtung der organischen elektrolumineszenten Elements 1 angeordnet sind. Mit anderen Worten, wenn das organische elektrolumineszente Element 1 die oben beschriebenen Farbwiedergabeeigenschaften hat, nimmt insbesondere der spezielle Farbwiedergabeindex R13 (kaukasische Hautfarbe) zu, der das Aussehen von Weiß beeinflusst, das zur Verstärkung der hygienischen und sauberen Wahrnehmung von Lebensmitteln bei niedriger Temperatur wichtig ist. Darauf folgt eine Erhöhung im speziellen Farbwiedergabeindex R11 (Grün), der das Aussehen von Blattgemüse beeinflusst, was wichtig ist, da es Varietäten gibt und ein großer Markt für diese besteht. Darauf folgt eine Erhöhung im speziellen Farbwiedergabeindex R10 (Gelb), der das Aussehen von grünem und gelbem Gemüse beeinflusst, gemeinsam mit dem speziellen Farbwiedergabeindex R11 (Grün). Der spezielle Farbwiedergabeindex R12 (Blau), der das Aussehen von blauen Lebensmitteln beeinflusst, von welchen es einige Varietäten gibt, nimmt vergleichsweise ab. Somit steigen die Werte der Indizes, wenn ihre Prioritäten steigen, in der Beleuchtung von Lebensmitteln bei niedriger Temperatur und das Aussehen von Lebensmitteln wird insgesamt bei niedriger Temperatur ausgezeichnet. Wenn ferner der Wert des allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra ein Wert zwischen dem Wert des speziellen Farbwiedergabeindex R13, der der höchste ist, und dem Wert des speziellen Farbwiedergabeindex R12, der der geringste ist, liegt, sehen Preisschilder und Produktbeschreibungen in Schwarz und Weiß, die gemeinsam mit Lebensmitteln angeordnet werden, signifikant besser aus und das Aussehen von Lebensmitteln ist ebenso verbessert.
  • Es ist auch bevorzugt, dass in Bezug auf die Koordinaten u', v' im u', v'-Chromatizitätsdiagramm (CIE 1976 UCS Chromatizitätsdiagramm) der Farbe von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 in die Vorwärtsrichtung ausgestrahlt wird, der Wert von u' stärker zunimmt und der Wert von v' mehr abnimmt, wenn die Elementtemperatur 60°C ist, als in dem Fall, in dem die Elementtemperatur 25°C ist. Die Vorwärtsrichtung bezieht sich auf eine Richtung, die mit der Richtung identisch ist, in der die mehreren Schichten, die das organische elektrolumineszente Element 1 bilden, gestapelt sind. In diesem Fall wird die Farbe von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, mit zunehmender Temperatur eher rot. Somit sehen Personen, die Lebensmittel betrachten, die mit dem Licht beleuchtet werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 bei hoher Temperatur ausgestrahlt wird, auch die rötliche Farbe von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, und die Farbe des ausgestrahlten Lichts beeinflusst die Betrachter psychologisch und fördert deren Kaufmotivation.
  • Es ist auch bevorzugt, dass der Wert von u' stärker abnimmt und der Wert von v' mehr zunimmt, wenn die Elementtemperatur 5°C ist, als in dem Fall, in dem die Elementtemperatur 25°C ist. In diesem Fall wird die Farbe von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, mit abnehmender Temperatur eher blau. Somit sehen Personen, die Lebensmittel betrachten, die mit dem Licht beleuchtet werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, auch die bläuliche Farbe von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, und die Farbe des ausgestrahlten Lichts beeinflusst die Betrachter psychologisch und die Betrachter erhalten den Eindruck, dass Lebensmittel bei niedriger Temperatur und sauber aufbewahrt werden, und dergleichen.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Farbtemperatur von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, niedriger ist, wenn die Elementtemperatur 60°C ist, als in dem Fall, in dem die Elementtemperatur 25°C ist. Auch in diesem Fall wird die Farbe von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, mit zunehmender Temperatur eher rot. Somit sehen Personen, die Lebensmittel betrachten, die mit dem Licht beleuchtet werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 bei hoher Temperatur ausgestrahlt wird, auch die rötliche Farbe von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, und die Farbe des ausgestrahlten Lichts beeinflusst die Betrachter psychologisch und fördert deren Kaufmotivation.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Farbtemperatur von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, höher ist, wenn die Elementtemperatur 5°C ist, als in dem Fall, in dem die Elementtemperatur 25°C ist. Auch in diesem Fall wird die Farbe von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird, mit abnehmender Temperatur eher blau. Somit sehen Personen, die Lebensmittel betrachten, die mit dem Licht beleuchtet werden, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 bei niedriger Temperatur ausgestrahlt wird, die bläuliche Farbe von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 ausgestrahlt wird. Die Farbe des ausgestrahlten Lichts beeinflusst die Betrachter psychologisch und die Betrachter erhalten den Eindruck, dass Lebensmittel bei niedriger Temperatur und sauber aufbewahrt werden, und dergleichen.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die angelegte Spannung, die notwendig ist um zu ermöglichen, dass Stromdichten bei den Elementtemperaturen von 25°C und 60°C in dem organischen elektrolumineszenten Element 1 denselben Wert haben, geringer ist, wenn die Elementtemperatur 60°C ist, als in einem Fall, in dem die Elementtemperatur 25°C ist. In dem Beleuchtungskörper 3 nimmt die Wandlungseffizienz des Wechselstrom/Gleichstrom-Wandlers ab, wenn die Umgebungstemperatur steigt, und daher nimmt die Spannung zu, die zum Betreiben einer Energiequellenschaltung erforderlich ist. Wenn jedoch die angelegte Spannung bei hoher Temperatur wie oben beschrieben verringert werden kann, wird ein Anstieg in der Gesamtspannung im Inneren des Beleuchtungskörpers 3 bei hoher Temperatur unterdrückt. Daher ist es möglich, die Differenz im Energieverbrauch des Beleuchtungskörpers 3, wenn dieser bei Raumtemperatur und bei hoher Temperatur ist, zu vermindern.
  • Das organische elektrolumineszente Element 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist für normale Innenraumbeleuchtung bei Raumtemperatur und für die Beleuchtung von Lebensmitteln bei hoher Temperatur geeignet. Verschiedene geplante Verwendungen und Verwendungsbedingungen, von Raumtemperatur bis zu einer hohen Temperatur, können mit einer einzigen Art eines organischen elektrolumineszenten Elements 1 verwirklicht werden. Daher entfällt die Notwendigkeit, unterschiedliche organische elektrolumineszente Elemente 1 für unterschiedliche Verwendungen und Bedingungen zu entwickeln und herzustellen, und somit können Kosten verringert werden.
  • Das organische elektrolumineszente Element 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird wie folgt ausgeführt.
  • In der ersten Leuchteinheit 11 sind eine Leuchtschicht des blauen Bereichs 21 und eine erste Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 nahe einer ersten Elektrode 15 bzw. einer zweiten Elektrode 16 angeordnet. In der zweiten Leuchteinheit 12 sind eine Leuchtschicht des roten Bereichs 23 und eine zweite Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 nahe der ersten Elektrode 15 bzw. der zweiten Elektrode 16 angeordnet.
  • Wie oben beschrieben, enthält die erste Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 fluoreszierende Dotierungsmittel und die zweite Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 enthält phosphoreszierende Dotierungsmittel. Die phosphoreszierenden Dotierungsmittel strahlen Licht aus, selbst wenn sie in einem Triplettzustand sind, und daher haben die phosphoreszierenden Dotierungsmittel eine Lichtausbeute, die ungefähr viermal höher ist als jene von fluoreszierenden Dotierungsmitteln, die Licht nur ausstrahlen, wenn sie in einem Singlettzustand sind, und es ist eine hocheffiziente Lichtemission, im Idealfall eine interne Quanteneffizienz von 100% möglich.
  • Ferner hat in Bezug auf die grünen Dotierungsmittel die Lichtausbeute des phosphoreszierenden Dotierungsmittels eine höhere Temperaturabhängigkeit als jene des fluoreszierenden Dotierungsmittels. Der Wert der Lichtausbeute des phosphoreszierenden Dotierungsmittels nimmt im Vergleich zum fluoreszierenden Dotierungsmittel bei hoher Temperatur signifikant ab, wie in 2 dargestellt ist. Der Grund dafür ist eine hohe Wärmeinaktivierung des phosphoreszierenden Dotierungsmittels.
  • Es ist möglich, jede Farbwiedergabeeigenschaft bei niederer Temperatur, Raumtemperatur und bei hoher Temperatur unter Nutzung der Eigenschaften eines solchen grünen phosphoreszierenden Dotierungsmittels zu gestalten. Mit anderen Worten, in der vorliegenden Ausführungsform enthält das organische elektrolumineszente Element 1 sowohl die Leuchtschicht des grünen Bereichs 22, die fluoreszierende Dotierungsmittel enthält, wie auch die Leuchtschicht des grünen Bereichs 24, die phosphoreszierende Dotierungsmittel enthält, und es ist möglich, eine optimale Farbwiedergabeeigenschaft bei niederer Temperatur, Raumtemperatur bzw. hoher Temperatur zu erreichen, indem Unterschiede in der Temperaturabhängigkeit dieser Leuchtschichten des grünen Bereichs 22 und 24 genutzt werden.
  • Wenn zum Beispiel in der Graphik, die 2 dargestellt ist, ein Temperaturbereich, in dem geringfügige Änderungen in den Lichtausbeuten des fluoreszierenden Dotierungsmittels und des phosphoreszierenden Dotierungsmittels vorhanden sind, die durch Temperatur verursacht werden, annähernd Raumtemperatur ist, nimmt die Intensität einer Komponente im grünen Bereich des gesamten Emissionsspektrums zu. Die Emissionsintensitäten der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 und der Leuchtschicht des blauen Bereichs 21 sind so gestaltet, dass sie zu der Intensität von Grün passen und somit kann die allgemeine Farbwiedergabeeigenschaft so gestaltet werden, dass sie bei Raumtemperatur signifikant steigt.
  • Wenn die Lichtausbeute des phosphoreszierenden Dotierungsmittels in einem Hochtemperaturbereich abnimmt, nimmt die Intensität der Komponente im grünen Bereich des gesamten Emissionsspektrums relativ ab. Daher nimmt die Intensität einer Komponente im roten Bereich des gesamten Emissionsspektrums relativ zu und die Farbe des ausgestrahlten Lichts wird eher rot. Daher nehmen der Farbwiedergabeindex R8, der spezielle Farbwiedergabeindex R9, der spezielle Farbwiedergabeindex R14 und der spezielle Farbwiedergabeindex R15 bei hoher Temperatur zu und der u' Wert des ausgestrahlten Lichts nimmt zu und sein v' Wert nimmt ab, infolgedessen die Farbtemperatur des ausgestrahlten Lichts abnimmt.
  • Wenn andererseits in einem Niedertemperaturbereich die Lichtausbeute des phosphoreszierenden Dotiermittels in demselben Ausmaß oder mehr verbessert wird als sie bei Raumtemperatur ist, wird die Intensität der Komponente im grünen Bereich des gesamten Emissionsspektrums bei demselben Ausmaß wie jenem bei Raumtemperatur gehalten oder ist relativ verbessert. Daher wird das Emissionsspektrum bei demselben Ausmaß wie jenem bei Raumtemperatur gehalten oder die Farbe von ausgestrahltem Licht wird mehr blau. Daher können die Maxima des speziellen Farbwiedergabeindex R10, des speziellen Farbwiedergabeindex R11, des speziellen Farbwiedergabeindex R12 und des speziellen Farbwiedergabeindex R13 so eingestellt werden, dass sie im Elementtemperaturbereich von 5°C oder mehr bis 35°C oder weniger liegen, oder ferner so eingestellt werden, dass sie im Elementtemperaturbereich von 15°C oder mehr bis 35°C oder weniger liegen. Auch im Elementtemperaturbereich von 5°C oder mehr bis 25°C oder weniger können der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra, der spezielle Farbwiedergabeindex R10, der spezielle Farbwiedergabeindex R11, der spezielle Farbwiedergabeindex R12 und der spezielle Farbwiedergabeindex R13 so eingestellt werden, dass sie insgesamt zunehmen und deren Änderungen mit der Temperatur abnehmen. Ferner können die speziellen Farbwiedergabeindizes R13, R11, R10 und R12 so eingestellt werden, dass bei einer Elementtemperatur von 5°C der spezielle Farbwiedergabeindex R13 der größte ist, gefolgt vom speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R10 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 in dieser Reihenfolge, und der spezielle Farbwiedergabeindex R13, der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra und der spezielle Farbwiedergabeindex R12 werden so eingestellt, dass bei einer Elementtemperatur von 5°C der spezielle Farbwiedergabeindex R13 der größte ist, gefolgt vom allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra und dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 in dieser Reihenfolge. Der Wert der Farbwiedergabeeigenschaft wird auf der Basis der Form des Emissionsspektrums berechnet und daher hängen Änderungen mit der Temperatur für verschiedene Arten von Farbwiedergabeeigenschaften von Änderungen in der Form des Emissionsspektrums ab. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben festgestellt, dass die Änderungen mit der Temperatur in verschiedenen Arten von Farbwiedergabeeigenschaften, wie oben beschrieben, erreicht werden können, wenn ein Element, wie in 10 dargestellt, so gestaltet ist dass, insbesondere gemeinsam mit einer Senkung in der Elementtemperatur, die Intensität des Spektrums im grünen Bereich zunimmt und die Intensität im blauen Bereich sich ausgleicht und die Intensität im roten Bereich leicht abnimmt. Wenn sich zum Beispiel die Elementtemperatur von 25°C auf eine niedere Temperatur von 5°C ändert, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra hoch ist, nimmt die Intensität im grünen Bereich zu und die Intensität im blauen Bereich wird ausgeglichen und die Intensität im roten nimmt ab (10). Daher nimmt die Intensität im roten Bereich relativ ab und dies bewirkt eine Zunahme in der Farbwiedergabeeigenschaft (zum Beispiel dem speziellen Farbwiedergabeindex R13), wodurch Weiß betont wird. Damit Artikel mit unterschiedlichen Farben gut aussehen, wird auch in der vorliegenden Ausführungsform der absolute Wert des speziellen Farbwiedergabeindex (R12) von Blau, mit einer geringen Erscheinungsfrequenz der Farbe von den drei primären Farben Rot, Grün und Blau, unterdrückt und stattdessen werden der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra und der spezielle Farbwiedergabeindex R13 verbessert. Daher gilt das Verhältnis von R13 > Ra > R12 bei 5°C.
  • Wenn die Elementtemperatur abnimmt, nimmt auch der u'-Wert der Farbe von ausgestrahltem Licht ab und ihr v'-Wert nimmt zu. Somit steigt die Farbtemperatur des ausgestrahlten Lichts.
  • In Bezug auf das organische elektrolumineszente Element 1, das die Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von Licht im roten Bereich gestaltet ist, die Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich gestaltet ist, und die Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von Licht im blauen Bereich gestaltet ist, enthält, ist es effizient, die Emissionsintensität der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich gestaltet ist, zu steuern, um das Emissionsspektrum zur Bereitstellung von Farbwiedergabeeigenschaften gemäß der Elementtemperatur zu gestalten. Der Grund dafür ist, dass der grüne Bereich ein mittlerer Wellenlängenbereich im sichtbaren Spektrum ist und die Basis einer Kurve des Emissionsspektrums der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich gestaltet ist, mit dem roten Bereich an einer langen Wellenlängenseite und dem blauen Bereich an einer kurzen Wellenlängenseite überlappt. Wenn sich daher die Emissionsintensität im grünen Bereich aufgrund einer Änderung in der Intensität von Licht ändert, das von der Leuchtschicht 2 ausgestrahlt wird, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich gestaltet ist, werden die Emissionsintensitäten im roten Bereich an einer langen Wellenlängenseite und im blauen Bereich an einer kurzen Wellenlängenseite auch dementsprechend beeinflusst. Somit können die Werte verschiedener Farbwiedergabeeigenschaften wie Hautfarbe, die primär rote und grüne Komponenten enthält und sekundär eine blaue Komponente, blau-grüne Zwischenwerte zwischen Grün und Blau und dergleichen enthält, effizient mit der Intensität des Lichts gesteuert werden, das von der Leuchtschicht 2 ausgestrahlt wird, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich gestaltet ist. Mit anderen Worten, selbst wenn die Arten von Dotierungsmitteln in Rot, Grün und Blau und die Filmdicke der Leuchtschicht 2 nicht so eingestellt sind, dass sie einzeln Licht optimieren, das von der Leuchtschicht 2 jeder Farbe ausgestrahlt wird, wird die Intensität von Licht, das von der Leuchtschicht 2 ausgestrahlt wird, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich gestaltet ist, vorwiegend eingestellt und Blau und Rot werden nach Grün eingestellt, wodurch es möglich ist, verschiedene Farbwiedergabeeigenschaften des organischen elektrolumineszenten Elements 1 und die Temperaturabhängigkeiten von Farbwiedergabeeigenschaften zu verwirklichen
  • Mit anderen Worten, bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Änderung im allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra gemeinsam mit einer Änderung in der Elementtemperatur durch eine Änderung in der Form des Emissionsspektrums bewirkt und die Komponente des Emissionsspektrums im grünen Bereich trägt mehr zum allgemeinen Farbwiedergabeindex bei als die Komponenten im roten Bereich und blauen Bereich. Daher wird der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra durch Einstellen der Temperaturabhängigkeit der Komponente des Emissionsspektrums im grünen Bereich eingestellt. Ferner werden bei der vorliegenden Ausführungsform Änderungen im Farbwiedergabeindex R8 und den speziellen Farbwiedergabeindizes R9 bis R15 gemeinsam mit einer Änderung in der Elementtemperatur durch eine Änderung in der Form des Emissionsspektrums bewirkt. Ferner trägt die Komponente des Emissionsspektrums im grünen Bereich mehr zu den Indizes bei als die Komponenten im roten Bereich und blauen Bereich. Daher werden der Farbwiedergabeindex R8 und die speziellen Farbwiedergabeindizes R9 bis R15 mit einer Einstellung der Temperaturabhängigkeit der Komponente des Emissionsspektrums im grünen Bereich eingestellt.
  • Damit das Emissionsspektrum Spitzen im roten Bereich, dem grünen Bereich und dem blauen Bereich hat und von dem Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im roten Bereich des Emissionsspektrums bei einer Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C, dem Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im grünen Bereich bei der Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C und dem Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im blauen Bereich bei der Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C das Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im grünen Bereich zum Beispiel das höchste ist, werden Dotiermittels mit einer geringeren Temperaturabhängigkeit der Emissionsintensität als jene des grünen Dotiermittels als das rote Dotiermittel und das blaue Dotiermittel gewählt. Damit die Intensität der Spitze im grünen Bereich mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur abnimmt, ist ferner bevorzugt, dass das organische elektrolumineszente Element 1 mindestens eine Leuchtschicht 2 enthält, die phosphoreszierende grüne Dotiermittel enthält, wie in der vorliegenden Ausführungsform.
  • Zum Erreichen der Konfiguration, in der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum bei der Elementtemperatur von 15°C bis 35°C hat, wird zunächst das Element so gestaltet, dass eine Farbtemperatur, die aus der Wellenform des Emissionsspektrums bei einer Temperatur (zum Beispiel 25°C) berechnet wird, die in den Elementtemperaturbereich von 15°C bis 35°C fällt, auf der Farbtemperaturkurve liegt, und die relative Intensität des Emissionsspektrums im grünen Bereich an einer Niedertemperaturseite steigt und an einer Hochtemperaturseite sinkt. Daher schneidet der Punkt der Farbe von ausgestrahltem Licht auf dem u' v'-Chromatizitätsdiagramm (CIE 1976 UCS Chromatizitätsdiagramm) die Farbtemperaturkurve an einem Übergang von einer niederen Temperatur zu einer hohen Temperatur. Wenn diese Spektrumsänderung in Bezug auf den allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra berechnet wird, hat der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra eine Spitze um Raumtemperatur.
  • Wenn die Elementtemperatur abnimmt, ist die Bewegungsstrecke eines Exzitons kaum durch Streuung beeinflusst und verlängert sich, und ein Energietransfer von der Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 zur Leuchtschicht des roten Bereichs 23 nimmt zu. Wenn daher der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat, wenn die Elementtemperatur nieder ist, ist bevorzugt, dass die Filmdickenrate der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 zur zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 kleiner ist. Andererseits ist bevorzugt, dass die Filmdickenrate der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 zur zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur, bei der der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra sein Maximum hat, stärker zunimmt.
  • Die Temperaturabhängigkeit der Emissionsintensität im grünen Bereich kann durch Einstellen der Dickenrate der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 zur zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 der zweiten Leuchteinheit 12, der Konzentration des Dotierungsmittels und dergleichen gesteuert werden. Die phosphoreszierenden Dotierungsmittel in der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 werden bei hoher Temperatur stärker wärmeinaktiviert, selbst bei einem einzigen Dotierungsmittel, und die Emissionsintensität im grünen Bereich nimmt ab. Wenn jedoch die zweite Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 mit der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 in Kontakt steht, nimmt die Emissionsintensität im grünen Bereich bei hoher Temperatur weiter ab und die Emissionsintensität im grünen Bereich steigt ferner relativ bei einer niederen Temperatur. 3 zeigt einen Mechanismus, von dem geschätzt wird, dass er ein Auftreten eines Abfalls in der Emissionsintensität bewirkt. Es ist denkbar, dass in der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 neben der Leuchtschicht des roten Bereichs 23, nicht die gesamte Exzitonenergie eine grüne Emission verursacht und eine gewisse Exzitonenergie zum Dotierungsmittel oder dem Wirtsmaterial im Inneren der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 übertragen wird und schließlich eine Lichtemission im roten Bereich in der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 verursacht. Ein Exziton zum Zeitpunkt der Ausstrahlung einer Phosphoreszenz hat üblicherweise eine längere Exzitonlebensdauer als jene eines fluoreszierenden Materials aufgrund eines Übergangs von einem Triplett, und daher tritt erkennbar ein Energietransfer von der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24, die phosphoreszierende Dotierungsmittel enthält, zur Leuchtschicht des roten Bereichs 23 auf. Das Ausmaß des Energietransfers von der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 zur Leuchtschicht des roten Bereichs 23 kann durch Einstellen der Exzitonlebensdauer, der Bewegungsstrecke eines Exzitons, der Konzentration des Dotierungsmittels und dergleichen gesteuert werden.
  • Wenn zum Beispiel die Dicke der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 zunimmt, nimmt die Bewegungsstrecke eines Exzitons von der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 zur Leuchtschicht des roten Bereichs 23 zu und daher nimmt die Menge übertragener Energie ab. Auch wenn die Dicke der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 abnimmt und/oder die Konzentration des Dotierungsmittels in der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 abnimmt, wird wahrscheinlich keine Energie von der Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 zur Leuchtschicht des roten Bereichs 23 übertragen. Zusätzlich zu dem Vorhergesagten, wird auch eine Emission im grünen Bereich bei hoher Temperatur stark wärmeinaktiviert und daher nimmt die Intensität des Spektrums im grünen Bereich ab. Daher wird die Wirkung, dass die relative Intensität des Spektrums im grünen Bereich relativ zum roten Bereich steigt, erhalten. Somit ist es durch Einstellen der Dicke der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24, der Dicke der Leuchtschicht des roten Bereichs 23, der Konzentration des Dotierungsmittels in der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 und dergleichen möglich, das Element so zu gestalten, dass ein Energietransfer von der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 zur Leuchtschicht des roten Bereichs 23 bei niedriger Temperatur oder Raumtemperatur ausreichend verringert ist, so dass die Emissionsintensität im grünen Bereich ausreichend zunimmt und dass eine ausreichende Menge an Energie von der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 zur Leuchtschicht des roten Bereichs 23 bei hoher Temperatur übertragen wird, so dass die Emissionsintensität im grünen Bereich abnimmt oder eine Emission im grünen Bereich aufgrund der Wärmeinaktivierung bei hoher Temperatur abnimmt.
  • Wenn zum Beispiel die Dicke der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 zunimmt, nimmt der Einfluss der Wärmeinaktivierung in der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 bei hoher Temperatur zu und die Intensität im grünen Bereich nimmt ab und die Intensitätsraten im roten Bereich und blauen Bereich nehmen relativ zu. Wenn im Gegensatz dazu die Dicke der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 abnimmt, nimmt der Einfluss der Wärmeinaktivierung in der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 relativ ab und die Rate des Energietransfers von der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 zur Leuchtschicht des roten Bereichs 23 nimmt zu, wodurch die Intensität im roten Bereich zunimmt. Wenn die Dicke der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 übermäßig verringert ist, ist der Energietransfer zur Leuchtschicht des roten Bereichs 23 selbst bei Raumtemperatur zu groß, um eine hohe allgemeine Farbwiedergabeeigenschaft bei Raumtemperatur zu erhalten. Wenn andererseits die Dicke der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 zunimmt, nimmt die Intensität im roten Bereich zu, und wenn deren Dicke abnimmt, nimmt die Intensität im roten Bereich ab. Bei Berücksichtigung dieser Tatsachen können die optimalen Dicken der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 und der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 und die Dickenrate bestimmt werden. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Dicke der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 im Bereich von 2% oder mehr bis 15% oder weniger der Dicke der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 eingestellt ist. Da die Bewegungsstrecke eines Exzitons einer Phosphoreszenz üblicherweise größer oder gleich 20 nm und kleiner oder gleich 60 nm ist, ist bevorzugt, dass die Dicke der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 dasselbe Ausmaß wie diese hat, das heißt, größer oder gleich 20 nm und kleiner oder gleich 60 nm, unter Berücksichtigung des Energietransfers von der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 zur Leuchtschicht des roten Bereichs 23.
  • Wenn, vom Standpunkt einer optischen Gestaltung die Gesamtdicke der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 und der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 ein konstanter Wert ist, kann das Verhältnis der Emissionsintensität der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 zur Emissionsintensität der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 in einem Zustand gesteuert werden, in dem die Gesamtdicke des gesamten organischen elektrolumineszenten Elements 1 bei einer optisch optimalen Dicke gehalten wird. Somit kann der Freiheitsgrad in der Gestaltung verbessert werden. Mit anderen Worten, es ist möglich, ein Element mit einer geringen Antriebsspannung und hoher Effizienz zu gestalten. Daher ist es wünschenswert, jede Filmdicke im Bereich der oben beschriebenen Filmdicke zu wählen.
  • Auch wenn die Konzentration an Dotierungsmittel in der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 übermäßig erhöht wird, nimmt die Lichtausbeute aufgrund einer Abschreckung der Konzentration ab, aber eine hohe Konzentration an Dotierungsmittel ist vorteilhafter, um einen Energietransfer von der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 zu erhalten. Der optimale Wert dieser Konzentration wird unter Berücksichtigung dieses Gleichgewichts bestimmt. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Konzentration an Dotierungsmittel in der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 im Bereich von 0,2 Masse% oder mehr bis 10 Masse% oder weniger eingestellt wird. Ein Abschrecken der Konzentration erfolgt merklich, insbesondere wenn ein phosphoreszierendes Dotierungsmittel verwendet wird. Der Grund ist, dass eine Energiebewegung/Wärmeinaktivierung eines Exzitons mit Wahrscheinlichkeit zwischen Dotierungsmitteln erfolgt, da eine Phosphoreszenz eine lange Exzitonlebensdauer hat.
  • In einem spezifischen Prozess zur Gestaltung eines Elements wird zum Beispiel das Emissionsspektrum von weißem Licht des Elements mit einer Simulation abgetrennt, die auf den Photolumineszenz(PL)-Spektren einzelner Dotierungsmittel beruht, die in Leuchtschichten 2 des roten Bereichs, blauen Bereichs und des grünen Bereichs verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt wird zur Berechnung des Beitrags jedes Spektrums jeder Farbe zur Farbwiedergabeeigenschaft bei einer bestimmten Temperatur zunächst das Emissionsspektrum von weißem Licht des Elements in Spektren im roten Bereich, blauen Bereich und grünen Bereich getrennt. Dann können zunächst die Fläche% eines Spektrums jeder Farbe, die das weiße Spektrum einnimmt, bei einer bestimmten Temperatur berechnet werden, indem die Größe (zum Beispiel die Innenfläche des Spektrums) des Spektrums jeder Farbe bestimmt wird. Anschließend kann eine Änderung mit der Temperatur in Fläche% eines Spektrums jeder Farbe durch Trennen weißer Spektren bei verschiedenen Temperaturen in RGB-Spektren mit dem oben beschriebenen Verfahren bestimmt werden. Schließlich kann das Verhältnis zwischen der Farbwiedergabeeigenschaft, die aus dem weißen Spektrum selbst berechnet wurde, und den oben beschriebenen Fläche% jeder Farbe aus dem Beitrag jedes Faktors bestimmt werden (das heißt, der Größe einer Änderung mit der Temperatur in den Fläche% jeder Farbe), indem Daten über eine Änderung mit der Temperatur eines einzelnen Faktors mit mehreren Regressionen verwendet und genähert werden. Unter der Annahme, dass eine Änderung mit der Temperatur in einer Farbwiedergabeeigenschaft Y ist und Änderungen mit der Temperatur in Spektren entsprechender Farben Rx, Gx bzw. Bx, sind, müssen insbesondere die Beiträge von Rx, Gx und Bx zu Y nur berechnet werden, wenn Y wie folgt genähert wird: Y = α × Rx + β × Gx + γ × Bx + (konstanter Term) (wobei α, β und γ Koeffizienten sind).
  • Farbwiedergabeeigenschaften können durch Anwendung eines anderen Verfahrens anstelle der Gestaltung der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 und der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24, wie oben beschrieben, oder zusätzlich zu diesem gesteuert werden.
  • Zum Beispiel können die Farbwiedergabeeigenschaften durch Auswahl von organischen Materialien gesteuert werden, die die erste Leuchteinheit 11, die zweite Leuchteinheit 12, die Zwischenschicht 13 und dergleichen bilden. Die Elektronenmobilität (Lochmobilität oder Elektronenmobilität) dieser organischen Materialien hat Temperaturabhängigkeit. Durch Nutzung der Temperaturabhängigkeit einer solchen Elektronenmobilität, ist es möglich, die Temperaturabhängigkeit eines Emissionsspektrums zu steuern.
  • Zum Beispiel wird die Stelle, an der ein Trägergleichgewicht in dem organischen elektrolumineszenten Element 1 bei hoher Temperatur sein Maximum hat, eingestellt, indem ein organisches Material so gewählt wird, dass es nahe der ersten Leuchteinheit 11 positioniert ist. Daher wird die Emissionsintensität der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 bei hoher Temperatur unterdrückt. Im Allgemeinen nimmt die Mobilität eines organischen Materials mehr zu, wenn die Temperatur steigt, und wenn zum Beispiel eine Änderung mit der Temperatur in der Lochmobilität des Lochtransportmaterials, das in der ersten Leuchteinheit 11 verwendet wird, relativ gering ist und eine Änderung mit der Temperatur in der Elektronenmobilität im Elektronentransportmaterial, das in der zweiten Leuchteinheit 12 verwendet wird, relativ groß ist, ist Licht, das von der ersten Leuchteinheit 11 ausgestrahlt wird, bei hoher Temperatur stärker und somit wird die Emissionsintensität der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 unterdrückt.
  • Durch Auswählen des organischen Materials ist es möglich, eine Konfiguration zu verwirklichen, in der die angelegte Spannung, die notwendig ist, damit die Stromdichten bei den Elementtemperaturen von 25°C und 60°C in dem organischen elektrolumineszenten Element 1 denselben Wert haben, geringer ist, wenn die Elementtemperatur 60°C ist, als in dem Fall, in dem die Elementtemperatur 25°C ist. Mit anderen Worten, das organische elektrolumineszente Element 1 mit den oben beschriebenen Eigenschaften kann durch Auswahl eines organischen Materials erhalten werden, das bei einer Erhöhung der Temperatur zu einer Erhöhung in der Ladungsmobilität (Lochmobilität oder Elektronenmobilität) führt.
  • Die Struktur des organischen elektrolumineszenten Elements 1 ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel begrenzt. Zum Beispiel kann die Anzahl von Leuchteinheiten eins oder drei oder größer sein. Wenn die Anzahl von Leuchteinheiten zunimmt, wird eine hohe Lichtausbeute gemäß der Anzahl von Einheiten erhöht, selbst wenn die Strommenge konstant ist. Es ist auch möglich, Kurzschlüsse zwischen Elektroden, die durch Fremdobjekte oder eine winzige Unebenheit des Substrats 14 verursacht werden, Defekte, die durch Leckstrom verursacht werden, und dergleichen aufgrund einer Erhöhung in der Gesamtfilmdicke des organischen elektrolumineszenten Elements 1 zu unterdrücken. Somit wird die Ausbeute verbessert. Ferner wird die Gesamtzahl an Leuchtschichten 2 im gesamten organischen elektrolumineszenten Element 1 erhöht, indem jede der mehreren Leuchteinheiten mit einer oder mehreren Leuchtschichten 2 versehen wird. Eine Variation auf der Ebene des Elements und Variationen in Helligkeit, Chromatizität und Farbwiedergabeeigenschaften bei einem Betrachtungswinkel werden vorwiegend durch eine Verschiebung in der optischen Interferenz im organischen elektrolumineszenten Element 1 verursacht. Wenn daher die Gesamtzahl von Leuchtschichten 2 im organischen elektrolumineszenten Element 1 zunimmt, ist die optische Interferenz eher durchschnittlich und Schwankungen in diesen Leistungsschwankungen sind verringert. Da sich Interferenzbedingungen nicht nur mit der Anzahl von Leuchtschichten 2, sondern auch mit den Positionen der Leuchtschichten 2 im Element ändern, ist bevorzugt, dass beide in Entsprechung miteinander gestaltet sind. Wenn ferner die Anzahl von Leuchtschichten 2 mit derselben Leuchtfarbe groß ist, ist auch eine Änderung in den Lebensdauermerkmalen bei Leitung ein Durchschnitt und daher kann auch eine Wirkung zur Unterdrückung einer Schwankung in der Lebensdauer erhalten werden.
  • Wenn ferner das organische elektrolumineszente Element mehrere Leuchteinheiten enthält, kann jede Leuchteinheit alle Leuchtschichten 2 des roten Bereichs, grünen Bereichs und des blauen Bereichs enthalten oder diese selektiv enthalten. Daher nimmt der Freiheitsgrad in der Gestaltung des Spektrums, das heißt, der Freiheitsgrad in der Gestaltung der Farbwiedergabeeigenschaften zu, wenn die Arten und die Gesamtzahl an Leuchtschichten 2 zunehmen, was zu einer passenden Gestaltung von Farbwiedergabeeigenschaften gemäß der vorliegenden Ausführungsform führt.
  • Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Anzahl von Leuchtschichten 2 in einer Leuchteinheit und deren Anzahl kann eins, zwei oder mehr sein. Ebenso kann in der oben beschriebenen Struktur des organischen elektrolumineszenten Elements 1 die Struktur der Leuchtschicht 2 der ersten Leuchteinheit 11 und die Struktur der Leuchtschicht 2 in der zweiten Leuchteinheit 12 gewechselt werden.
  • Sowohl das Dotierungsmittel der ersten Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 wie auch das Dotierungsmittel der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 können ein phosphoreszierendes Dotierungsmittel sein. Wenn in diesem Fall die Änderung mit der Temperatur in der Emissionsintensität im grünen Bereich weiter zunimmt, nimmt die Änderung mit der Temperatur in Farbwiedergabeeigenschaften weiter zu. Solche organischen elektrolumineszenten Elemente 1 können zum Beispiel bei Anwendungen verwendet werden, in welchen die Änderung mit der Temperatur in Farbwiedergabeeigenschaften weiter aktiv genutzt wird. Wenn ein fluoreszierendes Dotierungsmittel mit einer großen Temperaturabhängigkeit der Emissionsintensität verwendet wird, kann das Dotierungsmittel der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich gestaltet ist, nur ein fluoreszierendes Dotierungsmittel sein (zum Beispiel sind sowohl das Dotierungsmittel der ersten Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 wie auch das Dotierungsmittel der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 ein fluoreszierendes Dotierungsmittel). Mit anderen Worten, das organische elektrolumineszente Element 1 kann mindestens eine Leuchtschicht 2 enthalten, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich gestaltet ist und eine hohe Temperaturabhängigkeit der Emissionsintensität hat, wobei die Emissionsintensität bei hoher Temperatur abnimmt.
  • Obwohl die Form eines Emissionsspektrums besonders leicht durch die Emissionsintensität der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich gestaltet ist, wie oben beschrieben, eingestellt werden, kann zum Beispiel auch, selbst wenn das organische elektrolumineszente Element 1 die phosphoreszierende Leuchtschicht des roten Bereichs 2 und die fluoreszierende Leuchtschicht des roten Bereichs 2 enthält, eine Wirkung zum Einstellen der Änderung mit der Temperatur in Farbwiedergabeeigenschaften erhalten werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das organische elektrolumineszente Element 1 eine oder mehrere von jeder der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von grünem Licht gestaltet ist, der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von rotem Licht gestaltet ist, und der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von blauen Licht gestaltet ist, enthält. Wenn jedoch das organische elektrolumineszente Element 1 gemäß der vorliegenden Erfindung durch Nutzung der Temperatureigenschaften von Emissionseigenschaften der phosphoreszierenden Leuchtschicht 2 verwirklicht werden kann, können Kombinationen von verschiedenen Leuchtschichten 2 verwendet werden, wie eine Kombination der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von blauem Licht gestaltet ist, und der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von gelbem Licht gestaltet ist, eine Kombination der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von blauem Licht gestaltet ist, der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von orangem Licht gestaltet ist, und der Leuchtschicht 2, die zum Ausstrahlen von rotem Licht gestaltet ist, und dergleichen.
  • Der Beleuchtungskörper 3 enthält das organische elektrolumineszente Element 1, einen Anschluss, der das organische elektrolumineszente Element 1 und eine Energiequelle verbindet, und ein Gehäuse, das das organische elektrolumineszente Element 1 hält. 4 bis 6 zeigen ein Beispiel des Beleuchtungskörpers 3, der das organische elektrolumineszente Element enthält. Der Beleuchtungskörper 3 enthält: eine Einheit 31, die das organische elektrolumineszente Element 1 enthält; ein Gehäuse, das die Einheit 31 hält; eine Vorderplatte 32, die Licht durchlässt, das von der Einheit 31 ausgestrahlt wird; und Verdrahtungseinheiten 33 zum Zuleiten von Energie zur Einheit 31.
  • Das Gehäuse enthält ein vorderseitiges Gehäuse 34 und ein rückseitiges Gehäuse 35. Das vorderseitige Gehäuse 34 ist in einer Rahmenform gebildet und das rückseitige Gehäuse 35 ist zu einer Deckelform mit offenem Boden gebildet. Das vorderseitige Gehäuse 34 und das rückseitige Gehäuse 35 sind übereinander gelegt, so dass die Einheit 31 dazwischen gehalten wird. Das vorderseitige Gehäuse 34 hat Rillen, die an einem peripheren Abschnitt, der mit der Seitenwand des rückseitigen Gehäuses 35 in Kontakt steht, ein Hindurchgehen der Verdrahtungseinheiten 33 ermöglichen, die Leiter, Verbinder usw. sind, und ferner ist die plattenförmige Vorderplatte 32, die Transparenz aufweist, am offenen Boden angeordnet.
  • Die Einheit 31 enthält das organische elektrolumineszente Element 1, Energieversorgungsteile 36 zum Zuleiten von Energie zu dem organischen elektrolumineszenten Element 1, ein vorderseitiges Gehäuse 37 und ein rückseitiges Elementgehäuse 38. Das vorderseitige Gehäuse 37 und das rückseitige Elementgehäuse 38 halten dazwischen das organische elektrolumineszente Element 1 und die Energieversorgungseinheiten 36.
  • Eine positive Elektrode 39, die an die erste Elektrode 15 angeschlossen ist, und eine negative Elektrode 40, die an die zweite Elektrode 16 angeschlossen ist, sind auf dem Substrat 14 des organischen elektrolumineszenten Elements 1 gebildet. Ein Dichtungssubstrat 44 ist auch auf dem Substrat 14 zum Bedecken des organischen elektrolumineszenten Elements 1 vorgesehen. Die zwei Energieversorgungseinheiten 36, die an die Verdrahtungseinheiten 33 angeschlossen sind, kommen mit der positiven Elektrode 39 und der negativen Elektrode 40 in Kontakt, um dem organischen elektrolumineszenten Element 1 Energie zuzuführen.
  • Eines der Energieversorgungsteile 36 hat mehrere Kontakte 41, die mit der positiven Elektrode 39 in Kontakt gelangen, und das andere enthält mehrere Kontakte 41, die mit der negativen Elektrode 40 in Kontakt gelangen. Diese Kontakte 41 werden durch die Elementgehäuse 37 und 38 gegen eine entsprechende der positiven Elektrode 39 und der negativen Elektrode 40 gepresst. Folglich werden die Energieversorgungsteile 36 an vielen Punkten mechanisch und elektrisch mit der positiven Elektrode 39 bzw. der negativen Elektrode 40 verbunden. Jeder Kontakt 41 ist in einer vertieften Form gebildet, indem ein Biegeprozess an dem Energieversorgungsteil 36 ausgeführt wird, das aus einem Metallleiter wie einer Kupferplatte oder einer Edelstahlplatte besteht, und Fortsätze, die durch die vertieften Abschnitte definiert sind, kommen mit einer entsprechenden der positiven Elektrode 39 und der negativen Elektrode 40 in Kontakt. Es ist zum Beispiel zu beachten, dass das Energieversorgungsteil 36 eine Energieversorgungseinheit sein kann, die durch Versehen eines linienförmigen Metallleiters mit spulenförmigen Kontakten 41 erhalten wird, anstelle des Energieversorgungsteils, das durch Versehen eines plattenförmigen Metallleiters mit den vertieften Kontakten 41 erhalten wird.
  • Die Elementgehäuse 37 und 38 sind jeweils zu einer Deckelform gebildet. Das vorderseitige Elementgehäuse 37 ist an einer Gehäusewand bereitgestellt, die dem Substrat 14 des organischen elektrolumineszenten Elements 1 mit einem Öffnungsabschnitt 42 zugewandt ist, so dass Licht hindurchgehen kann, und an einer Gehäuseseitenwand mit Rillenabschnitten 43 zur Aufnahme der Energieversorgungsteile 36 versehen ist. Die Elementgehäuse 37 und 38 sind aus Harz, wie Acryl oder dergleichen, gebildet und übereinander gelegt, so dass Seitenwände miteinander in Kontakt gelangen, um eine rechteckige, parallelepipede Kastenform zu bilden und das organische elektrolumineszente Element 1 und die Energieversorgungsteile 36 dazwischen zu halten.
  • Eine Lebensmittellagervorrichtung enthält einen Lagerraum, der zum Lagern von Lebensmittel gestaltet ist, und den Beleuchtungskörper 3. Der Beleuchtungskörper 3 enthält das organische elektrolumineszente Element 1, das zum Beleuchten von Lebensmitteln im Lagerraum gestaltet ist. Spezifische Fälle des Lagerraums enthalten eine Vitrine und ein Speisenauslagefach für ein Buffet.
  • Es ist bevorzugt, dass die Lebensmittellagervorrichtung, die zum Lagern von Lebensmitteln bei hoher Temperatur gestaltet ist, eine Heizvorrichtung zum Erwärmen und Warmhalten von Lebensmitteln enthält, die im Lagerraum gelagert sind. Es ist bevorzugt, dass die Lagerungstemperatur etwa 60°C beträgt, um vorwiegend eine Lebensmittelvergiftung zu vermeiden. 7 zeigt ein Beispiel einer solchen Lebensmittellagervorrichtung 501. Die Lebensmittellagervorrichtung 501 enthält einen Hauptkörpereinheit 521 und einen Lagerraum 511, der auf der Hauptkörpereinheit 521 angeordnet ist. Der Lagerraum 511 ist eine Glasvitrine, in deren Innenraum Regale 531 eingebaut sind. Ferner ist der Beleuchtungskörper 3 an der Decke des Lagerraums 511 befestigt. Der Beleuchtungskörper 3 beleuchtet das Innere des Lagerraums 511. Eine Heizvorrichtung zum Erwärmen des Innenraums des Lagerraums 511 ist im Inneren der Hauptkörpereinheit 52 eingebaut.
  • Diese Lebensmittellagervorrichtung 501 kann zum Lagern von Zutaten oder gekochten Speisen bei hoher Temperatur und zu deren Präsentation für einen Kunden zum Verkauf verwendet werden. Gemäß dieser Lebensmittellagervorrichtung 501, kann das Aussehen von Lebensmitteln durch Beleuchten von Lebensmitteln, die im Lagerraum 51 bei hoher Temperatur gelagert werden, mit Licht, das vom Beleuchtungskörper 3 ausgestrahlt wird, der das organische elektrolumineszente Element 1 enthält, deutlich verbessert werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Lebensmittellagervorrichtung für eine niedrige Temperatur eine Kühlvorrichtung zum Kühlen und Kühlhalten von Lebensmitteln enthält, die im Lagerraum gelagert sind. Es ist bevorzugt, dass die Lagerungstemperatur etwa 5°C beträgt, um vorwiegend eine Lebensmittelvergiftung zu vermeiden. 8 zeigt ein Beispiel einer solchen Lebensmittellagervorrichtung 502. Die Lebensmittellagervorrichtung 502 ist eine offene Vitrine und ein Lagerraum 512 der Lebensmittellagervorrichtung 502 hat eine Wanne 522, die nach oben offen ist. Lebensmittel können in der Wanne 522 gelagert werden. An beiden Seitenabschnitten des Lagerraums 512 sind Stützplatten 532 und 532 so befestigt, dass sie über die Wanne 522 ragen. Der Beleuchtungskörper 3 ist über der Wanne 522 angeordnet und die zwei Enden des Beleuchtungskörpers 3 sind jeweils an den zwei Stützplatten 532 und 532 befestigt. Der Beleuchtungskörper 3 beleuchtet den Innenraum der Wanne 522. Eine Kühlvorrichtung, ein Gebläse oder dergleichen zum Kühlen des Innenraums der Wanne 522 ist im Lagerraum 512 installiert.
  • Diese Lebensmittellagervorrichtung 502 kann zum Lagern von Zutaten oder gekochten Speisen und zu deren Präsentation für einen Kunden zum Verkauf verwendet werden. Gemäß dieser Lebensmittellagervorrichtung 502 kann das Aussehen von Lebensmitteln durch Beleuchten von Lebensmitteln, die im Lagerraum 512 bei niedriger Temperatur gelagert werden, mit Licht, das vom Beleuchtungskörper 3 ausgestrahlt wird, der das organische elektrolumineszente Element 1 enthält, deutlich verbessert werden.
  • BEISPIELE
  • Die erste Elektrode 15 wurde durch Bilden von ITO zu einem Film mit einer Dicke von 130 nm auf dem Glassubstrat 14 gebildet. Ferner wurde eine Lochinjektionsschicht, die aus PEDOT/PSS bestand und eine Dicke von 35 nm aufwies, auf der ersten Elektrode 15 mit einem Nassverfahren gebildet. Anschließend wurden die Lochtransportschicht 3, die Leuchtschicht des blauen Bereichs 21 (Fluoreszenz), die erste Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 (Fluoreszenz) und die Elektronentransportschicht 4 der Reihe nach mit einem Dampfabscheidungsverfahren so gebildet, dass sie jeweils eine Dicke von 5 nm bis 60 nm hatten. Anschließend wurde darauf die Zwischenschicht 13 mit einer Schichtstruktur aus Alq3/Li2O/Alq3/HAT-CN6 mit einer Schichtdicke von 15 nm angeordnet. Anschließend wurden die Lochtransportschicht 3, die Leuchtschicht des roten Bereichs 23 (Phosphoreszenz), die zweite Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 (Phosphoreszenz) und die Elektronentransportschicht 4 der Reihe nach so gebildet, dass jede Schicht eine maximale Filmdicke von 50 nm hatte. Anschließend wurden eine Elektroneninjektionsschicht, die durch einen Li-Film gebildet wurde, und die zweite Elektrode 16, die durch einen Al-Film gebildet wurde, der Reihe nach gebildet. Die Dicke der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 war 2,5 nm und die Dicke der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 war 40 nm.
  • Die Spitzenwellenlänge des Emissionsspektrums des Dotierungsmittels in der Leuchtschicht des blauen Bereichs 21 war 450 nm, die Spitzenwellenlänge des Emissionsspektrums des Dotierungsmittels in der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 war 563 nm und die Spitzenwellenlänge des Emissionsspektrums des Dotierungsmittels in der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 war 620 nm.
  • Das Spitzenintensitätsverhältnis von Blau (450 nm):Grün (563 nm):Rot (623 nm) im Emissionsspektrum von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 bei einer Elementtemperatur von 30°C ausgestrahlt wird, war 1:1,5:2,5.
  • Ebenso zeigt 9 die Änderungen mit der Temperatur in den Emissionsintensitäten des organischen elektrolumineszenten Elements 1 bei Wellenlängen von 450 nm, entsprechend einer Spitzenposition der Farbübereinstimmungsfunktion X, 560 nm entsprechend einer Spitzenposition der Farbübereinstimmungsfunktion Y, 600 nm entsprechend einer Spitzenposition der Farbübereinstimmungsfunktion Z, und 500 nm entsprechend einer Talposition zwischen den Spitzen in XYZ-Farbübereinstimmungsfunktionen, die für Farbwiedergabeeigenschaften wichtig sind.
  • Die Änderung mit der Temperatur in der Spektrumsintensität um eine Y Spitzenwellenlänge 560 nm der Farbübereinstimmungsfunktionen ist infolge der Auswahl der Dicken, Konzentrationen an Dotierungsmittel, usw. der Leuchtschicht des roten Bereichs 23 und der zweiten Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 erhöht. Die Y Spitzenwellenlänge der Farbübereinstimmungsfunktionen entspricht der Position der Wellenlänge, bei der der Leuchtfaktor maximiert ist. Kurz gesagt, die numerischen Werte von Farbwiedergabeeigenschaften können so eingestellt werden, dass sie gestaltete Werte sind, indem vorwiegend die Intensität des Spektrums bei 560 nm gesteuert wird. Das Intensitätsverhältnis bei Wellenlängen, die Spitzenpositionen der Farbübereinstimmungsfunktionen XYZ, usw. entsprechen, müssen nur durch passendes Auswählen zum Beispiel der Arten von Dotierungsmittel, der Konzentration an Dotierungsmittel, der Dicke der Leuchtschicht 2 und dergleichen, und der Ladungsmobilität der Leuchtschicht 2 gestaltet werden.
  • Das Spektrum, die verschiedenen Farbwiedergabeeigenschaften und die Farbe von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 bei einer Elementtemperatur von 5 bis 60°C ausgestrahlt wird, wurden unter Verwendung eines Strahldichtemessers (CS-2000) gemessen und die erhaltenen Ergebnisse waren wie folgt.
  • 10 zeigt relative Werte (normalisiert, so dass die Intensität bei 25°C gleich 1 ist) von Intensitäten der Spitzen von Blau (450 nm):Grün (563 nm):Rot (623 nm) im Emissionsspektrum von Licht, das aus dem organischen elektrolumineszenten Element 1 bei verschiedenen Elementtemperaturen ausgestrahlt wird. Wenn die Elementtemperatur zunimmt, ändert sich die Intensität der Spitze von Grün am meisten, und nimmt bei hoher Temperatur am stärksten ab. Mit anderen Worten, von dem Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im roten Bereich, dem Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im grünen Bereich und dem Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im blauen Bereich ist das Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im grünen Bereich das höchste und die Intensität der Spitze im grünen Bereich nimmt mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur ab.
  • 11 zeigt das Verhältnis zwischen der grünen Spitzenintensität und dem allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra. Wenn beide mit einer quadratischen Funktion genähert werden, ist der Korrelationskoeffizient 91%, und sie sind somit hoch korreliert. Wenn eine ähnliche Näherung an roten und blauen Spitzenintensitäten durchgeführt wird, ist der Korrelationskoeffizient für Rot 56% und der Korrelationskoeffizient für Blau ist 81%. Daher ist die Korrelation zwischen der grünen Spitzenintensität und dem allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra hoch.
  • Eine ähnliche graphische Darstellung wurde in Bezug auf den Farbwiedergabeindex R8, den speziellen Farbwiedergabeindex R9, den speziellen Farbwiedergabeindex R10, den speziellen Farbwiedergabeindex R11, den speziellen Farbwiedergabeindex R12, den speziellen Farbwiedergabeindex R13, den speziellen Farbwiedergabeindex R14 und den speziellen Farbwiedergabeindex R15 zur Berechnung von Korrelationskoeffizienten durchgeführt. Das Ergebnis davon ist in TABELLE 1 dargestellt. Dieses Ergebnis zeigt, dass für alle von dem Farbwiedergabeindex R8, dem speziellen Farbwiedergabeindex R9, dem speziellen Farbwiedergabeindex R10, dem speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R12, dem speziellen Farbwiedergabeindex R13, dem speziellen Farbwiedergabeindex R14 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R15 der Korrelationskoeffizient mit der grünen Spitzenintensität hoch ist. Daher können gemäß der Konfiguration des vorliegenden Beispiels die Temperaturabhängigkeiten verschiedener Farbwiedergabeeigenschaften leicht durch Optimieren der Temperaturabhängigkeit der grünen Spitzenintensität eingestellt werden.
  • Wie in TABELLE 1 dargestellt, hat der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra einen hohen Wert von 85 oder größer in einem weiten Bereich von 5°C bis 60°C. Dies wird durch das organische elektrolumineszente Element 1 gemäß dem vorliegenden Beispiel, das die fluoreszierende erste Leuchtschicht des grünen Bereichs 22 und die phosphoreszierende zweite Leuchtschicht des grünen Bereichs 24 enthält, und durch Nutzung der Temperaturabhängigkeiten dieser Emissionsintensitäten erreicht. Der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra hat eine Spitze bei der Elementtemperatur von 25°C und der Wert des allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra ist bei 95 signifikant hoch. Die Differenz zwischen dem Maximum und dem Minimum des allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra ist im Bereich von 5°C bis 60°C etwa 10% und der absolute Wert des allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra ist am tiefsten Wert 86 (60°C) und es werden stabile und hohe Farbwiedergabeeigenschaften erhalten.
  • Sowohl der Farbwiedergabeindex R8 (Purpurrot) wie auch der spezielle Farbwiedergabeindex R9 (Rot) nehmen mit einer Erhöhung in der Elementtemperatur zu und erreichen bei 60°C im Messbereich ihr Maximum. Der Wert von R9 bei einer Elementtemperatur von 60°C ist das 1,4-Fache jenes, wenn die Elementtemperatur 25°C beträgt. Mit anderen Worten, der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra ist bei Raumtemperatur hoch und daher ist R9 bei hoher Temperatur hoch. Beide speziellen Farbwiedergabeindizes R14 und R15 haben Spitzenwerte bei einer Elementtemperatur von 50°C. Obwohl R9 bei einer Elementtemperatur von 60°C ein Maximum hat, ist sein absoluter Wert 74, der geringer ist als R14 und R15. Wenn das Element so gestaltet ist, dass es R14 und R15 bei hoher Temperatur auf diese Weise leicht vermindert, nehmen Wirkungen zum Betonen des Rot von R9 bei einer Elementtemperatur von 60°C zu und es werden Wirkungen für eine psychologische Vermittlung von Wärme bei dem Lebensmittel erhalten.
  • Der spezielle Farbwiedergabeindex R10, der spezielle Farbwiedergabeindex R11, der spezielle Farbwiedergabeindex R12 und der spezielle Farbwiedergabeindex R13 haben ihre Maxima um eine Elementtemperatur von 25°C, ähnlich dem allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra. Ebenso ist im Elementtemperaturbereich von 5°C bis 25°C für den allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra und alle von dem speziellen Farbwiedergabeindex R10, dem speziellen Farbwiedergabeindex R11, dem speziellen Farbwiedergabeindex R12 und dem speziellen Farbwiedergabeindex R13 das Verhältnis von Minimum zu Maximum 0,85 bis 0,95 und die Schwankungsbereiche dieser Indizes sind signifikant schmal und das Minimum ist größer oder gleich 71 für alle von ihnen. Ferner erfüllen die Größen der Indizes bei einer Elementtemperatur von 5°C das Verhältnis R13 > R11 > R10 > R12. Wie oben beschrieben ist bei dem vorliegenden Beispiel der allgemeine Farbwiedergabeindex Ra bei Raumtemperatur besonders hoch und von einer niederen Temperatur bis Raumtemperatur erfüllen notwendige spezielle Farbwiedergabeindexes das Größenverhältnis, das der Priorität entspricht, und diese Werte sind hoch. [TABELLE 1]
    Elementtemperatur Korrelationskoeffizient
    5°C 10°C 25°C 50°C 60°C Rot Grün Blau
    Allgemeiner Farbwiedergabeindex Ra 89,4 90,6 94,6 89,4 86,5 57,6 91,5 80,7
    Farbwiedergabeindex R8 74 75 80 84 85 97,5 99,5 74,6
    Spezieller Farbwiedergabeindex R9 36,7 40,3 53,1 70,2 73,8 96,3 99,9 85,3
    R10 82,7 85,2 95,2 84,5 77,1 50,4 92,5 76,0
    R11 87,7 90,0 98,3 85,5 80,3 66,0 88,7 83,6
    R12 71,5 74,2 83,9 76,3 66,1 34,7 97,9 34,7
    R13 91,5 93,0 99,2 89,4 85,7 68,2 87,7 84,0
    R14 96,2 96,4 97,0 98,4 97,0 14,9 84,1 77,9
    R15 84,8 86,4 92,1 98,0 96,1 96,5 99,6 66,9
  • In einer Testkammer mit konstanter Temperatur wurden eine birnenförmige fluoreszierende Lampe (R9 war 25) und das Element gemäß dem vorliegenden Beispiel angeordnet, eine Tomate und ein gekochtes Fleischgericht, die als rötliche Lebensmittel verwendet wurden, wurden eingebracht, eine Farbtafel von Farbwiedergabeeigenschaften von R8 und R9 wurde eingebracht und das Aussehen wurde beobachtet, während die Elementtemperatur von 25°C auf 60°C erhöht wurde. Zu dem Zeitpunkt war das Element gemäß dem vorliegenden Beispiel R9 bei 25°C 53, was das Zweifache oder mehr als jenes der fluoreszierenden Lampe ist. In diesem Fall werden die Farben der Lebensmittel und der Farbtafel, die eingebracht waren, gut reproduziert. Wenn ferner die Temperatur auf 60°C erhöht wurde, nahm R9 des Elements auf 74 zu. Somit kann die Farbe signifikant lebhaft reproduziert werden.
  • zeigt die Chromatizität u' und v', Farbtemperaturen und die angelegte Spannung, die notwendig ist, um die Stromdichte von 5 mA/cm2 in den Fällen zu erreichen, in welchen die Elementtemperatur im Element gemäß dem vorliegenden Beispiel 5°C, 25°C und 60°C ist. [TABELLE 2]
    Angelegte Spannung (V) Farbtemperatur (K) Chromatizität u' Chromatizität v'
    Elementtemperatur 5°C 8,2 3100 0,24 0,525
    25°C 7,7 3000 0,25 0,520
    60°C 6,9 2600 0,27 0,516
  • Dies zeigt, dass, wenn die Elementtemperatur bis zu 60°C erhöht wird, u' zunimmt und v' abnimmt und dass die Farbtemperatur bei hoher Temperatur abnimmt. Ferner nimmt die Spannung bei hoher Temperatur ab. Somit ist das Element gemäß dem vorliegenden Beispiel imstande, Licht mit Wärme bei verringerter Leistung bei hoher Temperatur auszustrahlen.
  • Auch wenn die Elementtemperatur auf 5°C gesenkt wird, nimmt u' ab und v' nimmt zu. Ferner wird die Farbtemperatur bei niedriger Temperatur erhöht. Somit ist das Element gemäß dem vorliegenden Beispiel imstande Licht auszustrahlen, das den Eindruck von Sauberkeit bei niedriger Temperatur vermittelt.
  • Wie aus dem Vorhergesagten hervorgeht, ist es bei Verwendung des organischen elektrolumineszenten Elements 1 des vorliegenden Beispiels möglich, einen hohen allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra zu erreichen, der für eine Innenraumbeleuchtung bei Raumtemperatur geeignet ist. Ebenso kann dasselbe Element zur Verbesserung des Aussehens von Lebensmitteln und Gerichten in einer Hochtemperaturumgebung und Niedertemperaturumgebung verwendet werden. Mit anderen Worten, es ist möglich, Wirkungen zu erzielen, dass das Element allgemein verwendet werden kann und Entwicklungskosten verringert werden können und daher Produktionskosten verringert werden können und die Standardisierung von Beleuchtungsgeräten gefördert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Organisches elektrolumineszentes Element
    3
    Beleuchtungskörper

Claims (7)

  1. Organisches Elektrolumineszenz-Element mit einem Emissionsspektrum, das Spitzen in einem roten Bereich, einem grünen Bereich und einem blauen Bereich hat wobei: von einem Verhältnis von Maximum zu Minimum einer Intensität der Spitze im roten Bereich des Emissionsspektrums bei einer Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C, von einem Verhältnis von Maximum zu Minimum einer Intensität der Spitze im grünen Bereich des Emissionsspektrums bei der Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C und einem Verhältnis von Maximum zu Minimum einer Intensität der Spitze im blauen Bereich des Emissionsspektrums bei der Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C, das Verhältnis von Maximum zu Minimum der Intensität der Spitze im grünen Bereich das höchste ist; und das organische Elektrolumineszenz-Element eine Eigenschaft zum Verringern der Intensität der Spitze im grünen Bereich bei einer Erhöhung in der Elementtemperatur im Bereich von 5°C bis 60°C hat.
  2. Organisches Elektrolumineszenz-Element nach Anspruch 1, das mehrere Leuchtschichten umfasst, die zum Ausstrahlen von Licht im grünen Bereich ausgebildet sind, wobei mindestens eine der mehreren Leuchtschichten ein phosphoreszierendes Dotiermittel enthält.
  3. Organisches Elektrolumineszenz-Element nach Anspruch 1 oder 2, das umfasst: eine Leuchtschicht des roten Bereichs, die zum Ausstrahlen von Licht in einem roten Bereich ausgebildet ist; und eine Leuchtschicht des grünen Bereichs, die zum Ausstrahlen von Licht in einem grünen Bereich ausgebildet ist, wobei die Leuchtschicht des grünen Bereichs auf der Leuchtschicht des roten Bereichs angeordnet ist und ein phosphoreszierendes Dotierungsmittel enthält, wobei die Leuchtschicht des roten Bereichs eine Dicke hat, die geringer ist als eine Dicke der Leuchtschicht des grünen Bereichs.
  4. Organisches Elektrolumineszenz-Element nach Anspruch 3, wobei ein Verhältnis der Dicke der Leuchtschicht des roten Bereichs zur Dicke der Leuchtschicht des grünen Bereichs in einem Bereich von 2 bis 15% liegt.
  5. Organisches Elektrolumineszenz-Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das umfasst: eine erste Leuchteinheit; eine zweite Leuchteinheit; und eine Zwischenschicht, die zwischen der ersten Leuchteinheit und der zweiten Leuchteinheit eingefügt ist.
  6. Beleuchtungskörper, der das organische elektrolumineszente Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5 umfasst.
  7. Lebensmittellagervorrichtung, die umfasst: einen Lagerraum, der zum Lagern von Lebensmitteln gestaltet ist; und den Beleuchtungskörper nach Anspruch 6, der zum Beleuchten eines Innenraums des Lagerraums ausgebildet ist.
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