DE112011105660T5 - Berührungserkennung eines Laufwerksträgers - Google Patents

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DE112011105660T5 DE112011105660.5T DE112011105660T DE112011105660T5 DE 112011105660 T5 DE112011105660 T5 DE 112011105660T5 DE 112011105660 T DE112011105660 T DE 112011105660T DE 112011105660 T5 DE112011105660 T5 DE 112011105660T5
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John P. Franz
Michael Bunker
Andrew James Phelan
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Abstract

Ein System enthält eine Rechenvorrichtung mit Funktionen zur Berührungserkennung und einen Sensor, der auf einem Laufwerksträger positioniert ist und elektronisch mit der Rechenvorrichtung verbunden ist. Die Rechenvorrichtung empfängt eine Sensormessung und bestimmt auf der Grundlage der Sensormessung, ob der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor berührt wurde. Die Rechenvorrichtung führt als Reaktion auf eine Bestimmung, dass der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor berührt wurde, einen Prozess durch.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die Anforderungen an die Datenspeicherung in der heutigen Zeit haben zu einem Bedarf an Systemen geführt, die große Datenmengen speichern können. Zu diesem Zweck wurden Gehäuse für das Unterbringen einer Mehrzahl von Laufwerken, wie z. B. Festplattenlaufwerken (HDD), entwickelt. Jedes dieser Laufwerke befindet sich üblicherweise in einem Laufwerksträger. Unter anderem kann der Laufwerksträger dazu dienen, das Laufwerk in einer bestimmten Position im Gehäuse zu sperren und zu halten und das Laufwerk vor elektromagnetischer Störausstrahlung (EMI), die durch benachbarte Laufwerke verursacht werden kann, zu schützen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsbeispiele sind in der folgenden ausführlichen Beschreibung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Systems gemäß Ausführungsformen ist;
  • 2 ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Rechenvorrichtung gemäß Ausführungsformen ist;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das ein nicht flüchtiges, computerlesbares Medium zeigt, das Anweisungen zum Betreiben einer Rechenvorrichtung gemäß Ausführungsformen speichert;
  • 4 ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens zur Laufwerkidentifikation gemäß Ausführungsformen ist;
  • 5 eine grafische Darstellung eines Systems ist, das einen Laufwerkidentifikationsprozess gemäß Ausführungsformen umsetzt;
  • 6 ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens zur Laufwerkkonfiguration gemäß Ausführungsformen ist;
  • 7 eine grafische Darstellung eines Systems ist, das einen Laufwerkkonfigurationsprozess gemäß Ausführungsformen umsetzt;
  • 8 eine grafische Darstellung von Änderungen der Vorrichtungsdefinition gemäß Ausführungsformen ist; und
  • 9 eine grafische Darstellung eines Hybridgriffs gemäß Ausführungsformen ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Offenbart sind Ausführungsformen eines Laufwerksträgers mit Funktionen zur Berührungserkennung. Bei einer Ausführungsform umfasst ein System eine Rechenvorrichtung und einen Sensor. Der Sensor ist auf einem Laufwerksträger positioniert und elektronisch mit der Rechenvorrichtung verbunden. Die Rechenvorrichtung pollt den Sensor oder empfängt auf andere Weise Messungen vom Sensor und bestimmt auf der Grundlage eines Ergebnisses, ob der Sensor berührt wurde. Als Reaktion auf eine Bestimmung, dass der Sensor berührt wurde, führt die Rechenvorrichtung einen Prozess durch.
  • Ein derartiger Prozess schließt das Ausgeben eines Signals von der Rechenvorrichtung ein, welches anzeigt, dass der Sensor berührt wurde. Dieses Signal kann an eine lokale oder entfernte Rechenvorrichtung gesendet werden, um anzugeben, welcher bestimmte Laufwerksträger berührt wurde. Beispielsweise kann ein Techniker in der Nähe eines Gehäuses einen Sensor auf einem bestimmten Laufwerksträger berühren und dadurch veranlassen, dass ein Signal an einen entfernten Computer gesendet wird. Das Signal kann einem Benutzer, der mit dem entfernten Computer in Zusammenhang steht, beispielsweise anzeigen, welches Laufwerk der Techniker entfernen oder warten wird. Auf ähnliche Weise kann ein Techniker einen Sensor auf einem Laufwerksträger berühren, um einen entfernten Benutzer beispielsweise auf ein bestimmtes Laufwerk hinzuweisen, das abnormal arbeitet. Dieser Prozess kann die Aufgabe, Andere auf ein bestimmtes Laufwerk in einem Gehäuse hinzuweisen, erheblich vereinfachen und des Weiteren Uneindeutigkeiten dahingehend verringern, welches Laufwerk identifiziert wird. Frühere Systeme enthielten diesen Laufwerkidentifikationsmechanismus nicht, sodass es schwierig war, Andere zuverlässig und effektiv auf ein Laufwerk oder mehrere Laufwerke in einem Gehäuse hinzuweisen.
  • Ein weiterer Prozess, der von der Rechenvorrichtung initialisiert werden kann, schließt das Ausgeben eines Konfigurationsbefehls ein. Insbesondere kann die Rechenvorrichtung einen Befehl ausgeben, ein standardmäßiges logisches Laufwerk als Reaktion auf eine Bestimmung zu erstellen, dass ein Sensor auf dem Laufwerksträger berührt wurde. Beispielsweise kann ein Benutzer einen Sensor eines Laufwerksträgers berühren und die Rechenvorrichtung dadurch veranlassen, einen Befehl zum Konfigurieren des zugehörigen Laufwerks Redundant Array of Independent Disks 0 (RAID0) auszugeben. Auf ähnliche Weise kann der Benutzer Sensoren von zwei Laufwerksträgern berühren und die Rechenvorrichtung dadurch veranlassen, einen Befehl zum Konfigurieren der zugehörigen Laufwerke, z. B. RAID1, auszugeben. Ferner kann der Benutzer Sensoren von drei oder mehr Laufwerksträgern berühren und die Rechenvorrichtung dadurch veranlassen, einen Befehl zum Konfigurieren der zugehörigen Laufwerke, z. B. RAID5, auszugeben. Unabhängig vom Typ der Konfiguration ermöglichen derartige Funktionen zur Berührungserkennung die effiziente Erstellung eines logischen Laufwerks. Dies kann die Notwendigkeit verringern, ein logisches Laufwerk auf einem zugehörigen Server erstellen zu müssen durch z. B. das Hochfahren des Servers, das Auswählen eines spezifischen Controllers, das Auswählen von zu einem Array hinzuzufügenden Laufwerken und das Auswählen eines Typs des logischen Laufwerks (z. B. RAID0, RAID1 etc.). Zudem kann dies die Notwendigkeit verringern, aufgrund der Tatsache, dass viele Server ohne Maus oder Tastatur aufgestellt werden, einen „Crash Cart” am Server einzusetzen. Ferner kann dies jegliche Uneindeutigkeit dahingehend verringern, welche physischen Laufwerke für die Konfiguration ausgewählt oder beabsichtigt sind.
  • Ein weiterer Prozess, der von der Rechenvorrichtung durchgeführt werden kann, schließt das Ändern oder Umschalten von Vorrichtungsdefinitionen ein. Beispielsweise kann eine zum Laufwerksträger gehörige Lichtquelle ursprünglich eine erste Definition haben (z. B. ein-/ausgeschaltet). Durch das Berühren des Sensors kann ein Benutzer die der Lichtquelle zugeordnete Definition zu einer zweiten, dritten, vierten etc. Definition (z. B. Fehler, Verbindungsrate, Dual Domain, Soft-Disk-Fehler, Verbindungsfehler etc.) ändern. Der Benutzer kann folglich die Funktionen zur Berührungserkennung des Laufwerksträgers nutzen, um zu einem unterschiedlichen Satz von Definitionen für eine Lichtquelle umzuschalten und dadurch zusätzliche Informationen zu erhalten. Dies kann die Informationsmenge, die der Laufwerksträger über Lichtquellen zur Verfügung stellt, beträchtlich vergrößern. Ein weiterer Prozess, der von der Rechenvorrichtung als Reaktion auf eine Sensorberührung durchgeführt werden kann, schließt das Bereitstellen einer frühzeitigen Anzeige über die Entfernung eines Laufwerks an eine andere Vorrichtung ein. Insbesondere kann der Sensor eine Auswurftaste umfassen. Wenn ein Benutzer die Auswurftaste berührt, kann die Rechenvorrichtung diese Berührung über den Sensor detektieren und eine frühzeitige Anzeige an andere Vorrichtungen (z. B. Controller, Host-Bus-Adapter (HBA), Expander etc.) bereitstellen, dass das Laufwerk entfernt wird. Als Folge können die anderen Vorrichtungen die Laufwerkentfernung im Voraus protokollieren und/oder vorbereiten, anstatt nach dem Geschehen zu erfahren, dass ein Laufwerk entfernt wurde.
  • Ein weiterer Prozess, der von der Rechenvorrichtung als Reaktion auf eine Sensorberührung durchgeführt werden kann, schließt das Speichern von Informationen über die Berührung in einem Speicher ein. Beispielsweise kann die Rechenvorrichtung, nachdem eine Berührung erkannt wird, mit einem internen oder assoziierten Speicher kommunizieren, um die Berührung in einem Berührungsprotokoll eines Laufwerksträgers zu protokollieren. Dieses Protokoll kann zugänglich sein, um zu bestimmen, ob oder wann ein Laufwerksträger berührt wurde. Dies kann dabei helfen, Konflikte darüber zu verringern, ob ein bestimmtes Laufwerk vor einem Ausfall berührt wurde, oder es kann beim Bestimmen der Ursache eines Ausfalls helfen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß Ausführungsformen. Ein Laufwerksträger 100 kann eine Rechenvorrichtung 110 und einen Sensor 120 enthalten. Diese Vorrichtungen können auf einer starren oder flexiblen Leiterplatte angeordnet sein, die an oder in dem Laufwerksträger 100 befestigt oder angeordnet ist. Bei einer alternativen Ausführungsform kann sich die Rechenvorrichtung 110 außerhalb des Laufwerksträgers 100 befinden. Beispielsweise kann sich die Rechenvorrichtung 110 auf einer Rückwandplatine oder auf einem Array-Controller befinden. Der Laufwerksträger 100 kann aus Kunststoff, Metall und/oder anderen Materialien konstruiert sein. Er kann gegenüberliegende Seitenwände 130, einen Boden 140 und eine Frontplatte oder -blende 150 enthalten. Ein Laufwerk, wie z. B. ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Festkörperlaufwerk (SSD) oder ein Hybridlaufwerk, kann in dem Bereich platziert sein, der durch die gegenüberliegenden Seitenwände 130, den Boden 140 und die Frontplatte 150 gebildet wird. Das HDD kann rotierende Scheiben und bewegliche Lese-/Schreib-Köpfe verwenden. Das SSD kann einen Festspeicher verwenden, um permanente Daten zu speichern, und Mikrochips verwenden, um Daten in nicht flüchtigen Speicherchips aufzubewahren. Das Hybridlaufwerk kann Merkmale des HDD und SSD in einer Einheit kombinieren, die ein großes HDD mit einem kleineren SSD-Cache enthält, um die Leistung von Dateien zu verbessern, auf die häufig zugegriffen wird. Andere Arten von Laufwerken, wie z. B. Flash-basierte SSDs, Enterprise Flash Drives (EFDs) etc., können ebenfalls mit dem Laufwerksträger verwendet werden.
  • Die Rechenvorrichtung 110 kann ein Mikrocontroller, ein Mikroprozessor und/oder ein Prozessor mit Funktionen zur Berührungserkennung sein. Die Rechenvorrichtung 110 kann sich auf dem Laufwerksträger 100 oder extern auf einer Rückwandplatine befinden oder Teil eines Array-Controllers sein. Die Rechenvorrichtung 110 kann ihre Funktionen zur Berührungserkennung zum Detektieren von kurzen Sensorberührungen (z. B. 0,01 Sekunden), längeren Sensorberührungen (3 Sekunden) und/oder Wischen über den Sensor verwenden. Die Art der detektierten Berührung und die Anforderungen der Berührung (z. B. Zeit, Richtung etc.) können über Software und/oder Hardware programmierbar sein. Die Art der detektierten Berührung und die Anforderungen der Berührung können auch als Werkseinstellung vorprogrammiert sein.
  • Der Sensor 120 kann ein kapazitiver Sensor, ein induktiver Sensor oder eine andere Art von Berührungssensor sein. Die kapazitive Berührungserkennung basiert auf kapazitivem Koppeln und verwendet kapazitive Sensoren, um Nähe, Position, Verschiebung, Beschleunigung etc. zu detektieren und zu messen. Die Technologie detektiert alles, was leitet oder ein anderes Dielektrikum als die Luft hat. Spezifischer wird ein Kondensator erzeugt, der zwei elektronisch isolierte Leiter umfasst, die sehr nahe beieinander angeordnet sind. Die Leiter können Drähte, Zellen, leitende Platten, mit einer leitenden Schicht beschichtete Isolatoren etc. sein. Die Einführung eines Fingers eines Benutzers in einen oder in die Nähe eines Leiters und/oder eines Elements, das elektronisch an den Leiter gekoppelt ist (z. B. ein Griff, eine Taste etc.), erzeugt einen Anstieg der Kapazität, der von der Rechenvorrichtung 110 detektiert wird. Die induktive Berührungserkennung basiert andererseits auf induktivem Koppeln und verwendet induktive Sensoren zum Detektieren von Berührungen. Spezifischer detektiert die Technologie Impedanzänderungen, die durch eine Verschiebung in z. B. einem Griff, einer Taste oder einem anderen Teil des Laufwerksträgers verursacht werden. Diese Verschiebung kann einem Finger eines Benutzers zugeordnet werden, der mit dem Griff, der Taste oder dem anderen Teil des Laufwerksträgers in Kontakt kommt.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann der Sensor einen Taster, wie z. B. eine Drucktastenvorrichtung, umfassen. Die Rechenvorrichtung 110 kann auf das Drücken der Taste (z. B. für einen kurzen Zeitraum oder für einen längeren Zeitraum) reagieren und dadurch hierin erörterte verschiedene Prozesse einleiten (z. B. Laufwerkidentifikation, Laufwerkkonfiguration, Ändern von Vorrichtungsdefinitionen, frühzeitige Anzeige einer Laufwerkentfernung, Berührungsprotokollierung etc.).
  • Bei Ausführungsformen kann der Sensor 120 einen Griff, eine Taste oder einen beliebigen anderen Teil an der Außenseite des Laufwerksträgers umfassen. Der Griff, die Taste oder der Teil an der Außenseite des Laufwerksträgers kann als ein Leiter dienen, der beim Berühren ein(en) gemessene(n) Kapazität, Induktivität, Widerstand und/oder Spannung variiert.
  • Unabhängig von der Art des Sensors 120 und der Umsetzung kann die Rechenvorrichtung 110 dazu konfiguriert sein, den Sensor 120 periodisch oder dauerhaft zu pollen oder auf andere Weise Sensormessungen zu empfangen und auf der Grundlage des Ergebnisses zu bestimmen, ob der Sensor berührt wurde. Anders ausgedrückt kann die Rechenvorrichtung 110 dazu konfiguriert sein, über den Sensor zu detektieren, dass ein Teil an der Außenseite des Festplattenlaufwerksträgers berührt wurde. Wenn die Rechenvorrichtung 110 bestimmt, dass eine Berührung stattgefunden hat, kann die Rechenvorrichtung dazu konfiguriert sein, zumindest die unten unter Bezugnahme auf die 4 bis 9 ausführlich beschriebenen Prozesse auszuführen.
  • 2 ist ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß Ausführungsformen. Das Verfahren 200 kann durch die Rechenvorrichtung 110 in 1 durchgeführt werden und kann den Sensor 120 aus 1 einschließen. Der Laufwerksträger 100 in 1 kann sowohl die Rechenvorrichtung 110 als auch den Sensor 120 enthalten.
  • Das Verfahren kann bei Block 210 beginnen, wobei die Rechenvorrichtung den Sensor 120 pollt oder auf andere Weise Messungen vom Sensor empfängt. Dieses Polling kann dauerhaft oder periodisch sein und kann Kapazität, Induktivität, Widerstand und/oder Spannung messen. Bei Block 220 bestimmt die Rechenvorrichtung auf der Grundlage des Messergebnisses ob der Sensor 120 berührt wurde oder nicht. Als Reaktion auf eine Bestimmung, dass der Sensor berührt wurde, führt die Rechenvorrichtung einen Prozess durch. Dieser Prozess kann bei Block 230 das Ausgeben eines Signals an eine zweite Rechenvorrichtung einschließen, wobei das Signal anzeigt, dass der Sensor berührt wurde. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Prozess bei Block 240 das Ausgeben eines Signals an einen Controller einschließen, das den Controller veranlasst, eine Einstellung für ein logisches Laufwerk zu erstellen. Diese Prozesse sowie weitere Prozesse werden weiter unten unter Bezugnahme auf die 4 bis 9 beschrieben.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein nicht flüchtiges, computerlesbares Medium gemäß Ausführungsformen zeigt, auf dem computerausführbare Anweisungen gespeichert sind. Das nicht flüchtige, computerlesbare Medium ist im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 310 bezeichnet und kann in der Rechenvorrichtung 110 des Laufwerksträgers 100 enthalten sein, der in Bezug auf 1 beschrieben wurde. Das nicht flüchtige, computerlesbare Medium 310 kann einer beliebigen typischen Speichervorrichtung entsprechen, die Computer-implementierte Anweisungen speichert, wie z. B. Programmiercode oder dergleichen. Beispielsweise kann das nicht flüchtige, computerlesbare Medium 310 eines oder mehrere von einem nicht flüchtigen Speicher, einem flüchtigen Speicher und/oder einer oder mehrerer Speichervorrichtungen enthalten. Beispiele für nicht flüchtige Speicher sind, jedoch nicht ausschließlich, Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory (EEPROM) und Read-Only Memory (ROM). Beispiele für flüchtige Speicher sind, jedoch nicht ausschließlich, Static Random Access Memory (SRAM) und Dynamic Random Access Memory (DRAM). Beispiele für Speichervorrichtungen sind, jedoch nicht ausschließlich, Festplattenlaufwerke, CD-Laufwerke, DVD-Laufwerke, optische Laufwerke und Flash-Speicherlaufwerke.
  • Ein Verarbeitungskern 320 ruft im Allgemeinen die im nicht flüchtigen, computerlesbaren Medium 310 gespeicherten Anweisungen ab und führt sie aus, um die Rechenvorrichtung 110 zu betreiben. Bei Ausführungsformen können die Anweisungen bei der Ausführung die Rechenvorrichtung 110 veranlassen, den Sensor 120 zu pollen oder Messungen vom Sensor 120 zu empfangen und auf der Grundlage des Ergebnisses zu bestimmen, ob der Sensor 120 berührt wurde. Die Anweisungen können bei der Ausführung die Rechenvorrichtung 110 auch veranlassen, zu bestimmen, ob der Sensor 120 zumindest für einen vorbestimmbaren Zeitraum (z. B. 3 Sekunden) dauerhaft berührt wurde. Wenn der Sensor 120 zumindest für den vorbestimmbaren Zeitraum berührt wurde, können die Anweisungen bei der Ausführung die Rechenvorrichtung 110 auch veranlassen, einen ersten Prozess durchzuführen. Der erste Prozess kann das Übertragen eines Signals an einen Controller umfassen, das den Controller veranlasst, eine Einstellung für ein logisches Laufwerk zu erstellen, wie unten ausführlicher beschrieben ist. Alternativ dazu können die Anweisungen, wenn der Sensor 120 berührt wurde, aber nicht für den vorbestimmbaren Zeitraum (z. B. 3 Sekunden), bei der Ausführung die Rechenvorrichtung 110 auch veranlassen, einen zweiten Prozess durchzuführen. Dieser zweite Prozess kann das Übertragen eines Laufwerklokalisierungssignals an eine entfernte Rechenvorrichtung umfassen, wie unten ausführlicher beschrieben ist.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, kann die Rechenvorrichtung 110 des Laufwerksträgers 100 als Reaktion auf eine Bestimmung, dass der Sensor 120 berührt wurde, das Ausführen verschiedener Prozesse verursachen. Es folgt eine weitere Beschreibung jedes Prozesses. Es ist zu verstehen, dass diese Prozesse Beispiele sind und andere Prozesse oder Variationen ebenfalls durchgeführt werden könnten. Es ist auch zu verstehen, dass diese Prozesse einander nicht ausschließen und mehrere Prozesse als Reaktion auf eine Bestimmung, dass der Sensor 120 berührt wurde, ausgelöst werden könnten.
  • Laufwerkidentifikation
  • Ausführungsformen machen es einem Benutzer möglich, die oben erörterten Funktionen zur Berührungserkennung zu nutzen, um einen anderen Benutzer auf ein Laufwerk hinzuweisen. 4 ist ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens 400 gemäß Ausführungsformen, das diesen Laufwerkidentifikationsprozess beschreibt. Das Verfahren kann bei Block 410 beginnen, bei dem ein Benutzer den Sensor 120 berührt. Der Benutzer kann den Sensor 120 kurz berühren oder, alternativ dazu, den Sensor berühren und für einen vorbestimmbaren Zeitraum (z. B. 3 Sekunden) gedrückt halten. Des Weiteren kann der Benutzer über den Sensor 120 wischen. Bei Block 420 detektiert die Rechenvorrichtung 110 die Berührung. Bei Block 430 kann die Rechenvorrichtung 110 ein Signal an eine zweite Rechenvorrichtung (z. B. einen lokalen oder entfernten Computer) ausgeben. Bei Block 440 kann dieses Signal eine zur zweiten Rechenvorrichtung gehörige grafische Benutzeroberfläche (GUI) direkt oder indirekt veranlassen, zu identifizieren, welcher Laufwerksträger berührt wird. Diese zweite Rechenvorrichtung kann beispielsweise ein Server, ein Desktop-Computer, ein Laptop, ein Handheld-Gerät, ein Smartphone, ein Tablet etc. in der Nähe des Laufwerksträgers (z. B. im gleichen Raum) oder vom Laufwerksträger entfernt (z. B. in einer unterschiedlichen Einrichtung oder einem anderen Staat) sein. Bei manchen Ausführungsformen kann das von der Rechenvorrichtung 110 ausgegebene Signal mehrere GUIs, die zu mehreren Rechenvorrichtungen (entfernt und/oder lokal) gehören, direkt oder indirekt veranlassen, zu identifizieren, welcher Laufwerksträger berührt wird.
  • 5 ist eine grafische Darstellung eines Systems 500, das den Laufwerkidentifikationsprozess gemäß Ausführungsformen umsetzt. Das System umfasst ein Gehäuse 510, das eine Mehrzahl von Laufwerken enthält. Wenn ein Benutzer Andere auf ein bestimmtes Laufwerk 520 hinweisen möchte, beispielsweise zur Fehlerbehebung, Meldung eines Ausfalls, Austausch oder zu anderen Zwecken, kann der Benutzer einen Sensor 120 auf einem bestimmten Laufwerksträger 520 berühren. Je nach den Einstellungen der zugehörigen Rechenvorrichtung 110 kann dies eine kurze Berührung, ein Berühren und Halten für einen vorbestimmbaren Zeitraum oder ein Wischen sein. Diese Aktion veranlasst die auf dem bestimmten Laufwerksträger 520 befindliche Rechenvorrichtung 110, ein Signal auszugeben. Das Signal kann über ein Kommunikationsnetzwerk 530 an eine entfernte oder lokale Rechenvorrichtung weitergegeben werden. Wie gezeigt, kann die entfernte oder lokale Rechenvorrichtung ein Laptop 540 oder ein tragbarer Computer 550 sein. Des Weiteren kann die entfernte oder lokale Rechenvorrichtung ein Server, ein Disk-Array, ein Personal Computer oder jegliche andere Art von Rechenvorrichtung sein, die dazu konfiguriert ist, Daten zu empfangen und/oder sie einem zugehörigen Benutzer zur Verfügung zu stellen.
  • Das Kommunikationsnetzwerk 530 kann jede Art von Kommunikationsnetzwerk/-bus/-weg sein, einschließlich aber nicht ausschließlich verdrahtete/drahtlose Netzwerke, Local Area Networks (LANs), Wide Area Networks (WANs), Telekommunikationsnetzwerke, das Internet, Computernetzwerke, Bluetooth-Netzwerke, Ethernet-LANs, Token-Ring-LANs, Inter-IC (I2C), Serial Advanced Technology Attachment (SATA) und/oder Serial Attached SCSI (SAS).
  • Dieser Laufwerkidentifikationsprozess ermöglicht die effiziente und unzweideutige Identifikation eines Laufwerks. Dies kann das Risiko beseitigen, das mit dem Identifizieren eines Laufwerks über Sprache oder andere Kommunikationsarten zusammenhängt, die unvermeidlich menschliches Versagen mit sich bringen. Außerdem kann dies das Identifizieren und Berichtigen von Laufwerkfehlern/-ausfällen in einem kürzeren Zeitraum ermöglichen.
  • Laufwerkkonfiguration
  • Ausführungsformen machen es einem Benutzer möglich, die oben erörterten Funktionen zur Berührungserkennung eines Laufwerksträgers zu nutzen, um ein Laufwerk oder mehrere Laufwerke zu konfigurieren. 6 ist ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens 600 gemäß Ausführungsformen, das diesen Laufwerkkonfigurationsprozess beschreibt. Der Prozess kann verwendet werden, um zuvor unkonfigurierte Laufwerke auf effiziente Weise logisch zu konfigurieren. Dies kann die Notwendigkeit verringern, ein logisches Laufwerk auf einem Server erstellen zu müssen, durch z. B. das Hochfahren des Servers, das Auswählen eines Controllers, das Auswählen von zu einem Array hinzuzufügenden Laufwerken und das Auswählen eines Typs des logischen Laufwerks (z. B. RAID0, RAID1 etc.). Zudem kann dies die Notwendigkeit verringern, einen „Crash Cart” am Server einzusetzen, da viele Server ohne Maus oder Tastatur aufgestellt werden. Ferner kann dies jegliche Uneindeutigkeit dahingehend verringern, welche physischen Laufwerke für die Konfiguration ausgewählt sind.
  • Das Verfahren kann bei Block 610 beginnen, bei dem der Benutzer einen Sensor 120 berührt. Der Benutzer kann den Sensor 120 kurz berühren oder, je nach den Einstellungen, den Sensor 120 berühren und für einen vorbestimmbaren Zeitraum (z. B. 2 Sekunden) gedrückt halten. Des Weiteren kann der Benutzer über den Sensor wischen. Bei Block 620 detektiert die Rechenvorrichtung 110 die Berührung. Bei Block 630 gibt die Rechenvorrichtung 110 ein Signal an den Controller, z. B. einen RAID-Controller, aus. Bei Block 640 führt der Controller eine logische Laufwerkkonfiguration auf der Grundlage des empfangenen Signals durch.
  • Der Controller kann das Laufwerk logisch auf eine Standardeinstellung konfigurieren. Bei Ausführungsformen kann dies eine RAID-Konfiguration (z. B. RAID0, RAID1, RAID2, RAID3, RAID4, RAID5, RAID6 etc.) umfassen. Wenn der Benutzer beispielsweise ein Laufwerk berührt, kann der Controller das Laufwerk RAID0 konfigurieren. Wenn der Benutzer zwei Laufwerke berührt, kann der Controller die Laufwerke RAID1 konfigurieren. Wenn der Benutzer drei oder mehr Laufwerke berührt, kann der Controller jedes Laufwerk RAID5 konfigurieren. Weitere und/oder ähnliche Arten potenzieller Konfigurationen können RAID7, RAID10, RAIDS, RAID-Z, RAID-DP, RAID-TP, v RAID, RAIDIE, Nested (Hybrid) RAID, Advanced Data Guarding (ADG), ausfallresistente Plattensysteme (FRDS), ausfalltolerante Plattensysteme (FTDS) und/oder disastertolerante Plattensysteme (DTDS) einschließen.
  • Im Fall der Konfiguration mehrerer Laufwerke muss der Benutzer möglicherweise jedes Laufwerk innerhalb eines vorbestimmbaren Zeitraums (z. B. 10 Sekunden) berühren. Alternativ dazu muss der Benutzer möglicherweise jedes Laufwerk gleichzeitig berühren. Ferner muss der Benutzer möglicherweise jedes Laufwerk nach einem auslösenden Ereignis berühren.
  • 7 ist eine grafische Darstellung eines Systems 700, das den Laufwerkkonfigurationsprozess gemäß Ausführungsformen umsetzt. Das System umfasst ein Gehäuse 710, das eine Mehrzahl von Laufwerken, ein Kommunikationsnetzwerk 730 und einen Controller 740 (z. B. einen RAID-Controller) enthält. Wenn ein Benutzer einen Sensor berührt, der zu einem Laufwerksträger 720 gehört, detektiert die auf dem Laufwerksträger befindliche Rechenvorrichtung 110 diese Berührung und gibt ein Signal über das Kommunikationsnetzwerk 730 an den Controller 740 aus. Dieses Signal kann z. B. eine RAID0-Konfiguration verursachen. Wenn ein Benutzer einen Sensor berührt, der zu einem ersten Laufwerksträger 750 und einem zweiten Laufwerksträger 760 gehört, detektiert die auf dem Laufwerksträger befindliche Rechenvorrichtung 110 diese Berührung und gibt ein Signal oder mehrere Signale über das Kommunikationsnetzwerk 730 an den Controller 740 aus. Dieses Signal kann z. B. eine RAID1-Konfiguration verursachen. Wenn ein Benutzer einen Sensor berührt, der zu einem ersten Laufwerksträger 770, einem zweiten Laufwerksträger 780 und einem dritten Laufwerksträger 790 gehört, detektiert die auf dem Laufwerksträger befindliche Rechenvorrichtung 110 diese Berührung und gibt ein Signal oder mehrere Signale über das Kommunikationsnetzwerk 730 an den Controller 740 aus, der in der Folge das Laufwerk konfiguriert, z. B. RAID5.
  • Wie oben erwähnt, kann das Kommunikationsnetzwerk 730 jegliche Art von Kommunikationsnetzwerk/-bus/-weg sein, einschließlich aber nicht ausschließlich verdrahtete/drahtlose Netzwerke, Local Area Networks (LANs), Wide Area Networks (WANs), Telekommunikationsnetzwerke, das Internet, Computernetzwerke, Bluetooth-Netzwerke, Ethernet-LANs, Token-Ring-LANs, Inter-IC (I2C), Serial Advanced Technology Attachment (SATA) und/oder Serial Attached SCSI (SAS).
  • Wie ebenfalls erwähnt, kann der Controller 740 ein RAID-Controller oder jegliche andere Art von Disk-Array-Controller sein.
  • Ändern von Vorrichtungsdefinitionen
  • Ausführungsformen machen es einem Benutzer möglich, die oben erörterten Funktionen zur Berührungserkennung eines Laufwerksträgers zu nutzen, um Vorrichtungsdefinitionen zu ändern. Der Benutzer kann einen Sensor 120 berühren und dadurch eine Definition ändern, die z. B. einer Lichtquelle oder einer Mehrzahl von Lichtquellen zugeordnet ist. Beispielsweise kann eine Lichtquelle, die zum Laufwerksträger gehört (z. B. eine LED), ursprünglich eine erste Definition haben (z. B. ein-/ausgeschaltet). Durch das Berühren des Sensors 120 kann ein Benutzer die Definition, die der Lichtquelle zugeordnet ist, zu einer zweiten Definition (z. B. Fehler) ändern. Die Sensorberührung kann also die der Lichtquelle zugeordnete Definition veranlassen, umzuschalten. Dies macht es einer Lichtquelle möglich, zusätzliche Informationen, wie z. B. aktiv, inaktiv, Ausfall, Fehler, eingeschaltet, ausgeschaltet und/oder Standby, bereitzustellen.
  • Die Lichtquelle kann auch umschalten, um anzuzeigen, ob Dual Domain oder Dual Path aktiv ist. Diese Architekturen erstellen redundante Wege von Servern zu einer Speichervorrichtung, wodurch der einzelne Ausfallspunkt im Speichernetzwerk verringert wird. Dadurch ist es möglich, den Ausfall eines Host-Bus-Adapters (HBA), den Ausfall eines externen Kabels, den Ausfall eines Expanders, den Ausfall in einer Spanned-Disk-Umgebung (JBOD) und den Ausfall in RAID-Umgebungen zu tolerieren.
  • Die Lichtquelle kann des Weiteren umschalten, um einen Soft-Fehler, einen Hard-Fehler, einen Firm-Fehler und/oder einen DWORD-Fehler anzuzeigen. Soft-Fehler der Platte sind Fehler in den auf die Platte geschriebenen Daten (z. B. sind die auf die Platte geschriebenen Daten beschädigt worden). Hard-Fehler der Platte sind Fehler im Laufwerk selbst. Dazu können physische oder elektrische Fehler gehören, die ein Austauschen oder Reparieren des Laufwerks erforderlich machen. Firm-Fehler der Platte sind Fehler, die physische Probleme auf den magnetischen Medien der Festplatte sind, welche über Software repariert werden können. DWORD-Fehler sind Verbindungsfehler.
  • Die Lichtquelle kann auch umschalten, um die Verbindungsrate anzuzeigen. Insbesondere können eine oder mehrere Lichtquellen die Verbindungsrate durch variierende Intensität und/oder Farbe anzeigen.
  • 8 ist eine grafische Darstellung einer Änderung einer Vorrichtungsdefinition in Bezug auf Lichtquellen auf einem Laufwerksträger 800 gemäß Ausführungsformen. Wie dargestellt, kann ein Benutzer einen Sensor 810 auf dem Laufwerksträger 800 berühren. Der Sensor 810 kann einen spezifischen Punkt, eine Taste und/oder einen Griff am Laufwerksträger 800 umfassen. Die Berührung kann kurz sein oder einen spezifischen Zeitraum andauern. Die Rechenvorrichtung 820 kann diese Berührung erfassen und die zu den Lichtquellen 830 und 840 gehörigen Definitionen veranlassen, umzuschalten. Beispielsweise kann die erste Lichtquelle 830 zwischen dem Bereitstellen einer Ein/Aus-Anzeige (Definition 1), einer Dual-Domain-Anzeige (Definition 2) und einer Anzeige eines Soft-Fehlers der Platte (Definition 3) umschalten. Auf ähnliche Weise kann die zweite Lichtquelle 840 zwischen dem Bereitstellen einer Fehleranzeige (Definition 1), einer Anzeige der Verbindungsrate (Definition 2) und einer Anzeige eines Verbindungsfehlers (Definition 3) umschalten.
  • Bei Ausführungsformen kann der Sensor 810 verwendet werden, um alle Lichtquellen auf eine zweite, dritte, vierte etc. Definition umzuschalten. Alternativ dazu kann der Sensor bei Ausführungsformen verwendet werden, um eine einzelne oder ausgewählte Lichtquellen auf eine zweite, dritte, vierte etc. Definition umzuschalten.
  • Es ist zu verstehen, dass die Definition jeglicher Art von Indikator umgeschaltet werden kann, einschließlich aber nicht ausschließlich Leuchtdioden (LEDs), Displays, GUIs etc.
  • Frühzeitige Anzeige einer Laufwerkentfernung
  • Ausführungen nutzen die oben erörterten Funktionen zur Berührungserkennung um eine frühzeitige Warnung der Laufwerkentfernung bereitzustellen. Spezifisch kann ein Sensor 120 eine Auswurftaste umfassen, die mit dem Laufwerksträger in Zusammenhang steht. Wenn ein Benutzer die Auswurftaste berührt oder eindrückt, kann die Rechenvorrichtung 110 diese Berührung detektieren und eine frühzeitige Warnanzeige an andere Vorrichtungen bereitstellen, bevor das Laufwerk tatsächlich ausgeworfen wird. Beispielsweise kann die Rechenvorrichtung andere Vorrichtungen 500 ms vor dem tatsächlichen Auswerfen des Laufwerks alarmieren, dass das Laufwerk ausgeworfen wird. Dadurch können Vorrichtungen, wie z. B. Controller, Host-Bus-Adapter (HBA), Expander und/oder entfernte Computer, die Laufwerkentfernung im Voraus protokollieren und/oder vorbereiten, anstatt nach dem Geschehen zu erfahren, dass ein Laufwerk entfernt wurde.
  • Berührungsprotokollierung
  • Ausführungsformen stellen das Protokollieren oder Aufzeichnen von Sensorberührungen in einem Speicher bereit. Insbesondere kann die Rechenvorrichtung 110 detektieren, dass der Sensor 120 berührt wird und Informationen, wie z. B. Datum, Uhrzeit und Ort der Berührung, in einem internen oder externen Speicher speichern. Der interne oder externe Speicher kann EEPROM, RAM, ROM, SRAM, DRAM, NVRAM und/oder Flash-Speicher umfassen. Diese Protokollfunktion kann für die Datenanalyse, die Konfliktlösung und/oder das Debugging hilfreich sein. Beispielsweise kann das Protokoll analysiert werden, um die Frequenz und/oder die Art der Berührungen des Laufwerksträgers zu bestimmen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Protokoll analysiert werden, um zu bestimmen, ob ein Laufwerksträger vor einem Ausfall berührt wurde oder nicht. Dies kann in einer Situation hilfreich sein, in der ein Konflikt darüber vorliegt, ob ein Laufwerk berührt wurde und/oder was einen Ausfall verursachte. Des Weiteren kann das Protokoll hilfreich für das Debugging sein, indem es dabei hilft, die potenziellen Ursachen eines Fehlers/Ausfalls einzugrenzen.
  • Das Berührungsprotokoll kann von einer Rechenvorrichtung zugänglich sein, die direkt mit dem den Laufwerksträger enthaltenden Gehäuse verbunden ist, einer Rechenvorrichtung nahe am Gehäuse oder einer Rechenvorrichtung an einem entfernten Ort. Unabhängig vom Ort der Rechenvorrichtung kann auf Daten, wie z. B. Uhrzeit, Datum, Ort, Laufwerksträgeridentifikationsnummer und/oder Gehäusenummer zugegriffen werden.
  • Das Berührungsprotokoll kann auch die Art der Berührung aufzeichnen. Beispielsweise kann das Berührungsprotokoll aufzeichnen, ob die Berührung eine kurze Berührung (z. B. 0,01 Sekunden), eine längere Berührung (z. B. 3 Sekunden) und/oder ein Wischen (oben nach unten, unten nach oben, links nach rechts, rechts nach links und/oder diagonal) war. Jede dieser Arten von Berührungen kann einem der unterschiedlichen Prozesse zugeordnet werden, die hierin beschrieben sind. Beispielsweise kann eine kurze Berührung den oben erwähnten Laufwerkidentifikationsprozess einleiten. Eine längere Berührung kann den oben erwähnten Laufwerkkonfigurationsprozess einleiten. Ein Wischen kann die oben erwähnte Änderung einer Vorrichtungsdefinition einleiten. Des Weiteren kann mit jeder Art von Wischen (oben nach unten, unten nach oben, links nach rechts, rechts nach links und/oder diagonal) ein unterschiedlicher Prozess in Zusammenhang stehen.
  • Grifffreigabe
  • Ausführungsformen ermöglichen das Freigeben eines Griffs in Zusammenhang mit dem Laufwerksträger als Reaktion auf eine Berührung des Laufwerksträgers. Spezifisch ist die Rechenvorrichtung 110 dazu konfiguriert, eine Berührung auf einem Sensor 120 zu detektieren. Dieser Sensor kann einen Griff, eine Taste oder einen anderen Punkt auf dem Laufwerksträger umfassen. Als Reaktion auf eine entsprechende Berührung kann die Rechenvorrichtung einen verriegelten, geschlossenen und/oder gesperrten Griff veranlassen, sich zu entsperren und/oder zu lösen, wodurch es einem Benutzer ermöglicht wird, das Laufwerk aus dem Gehäuse zu entfernen. Der Freigabemechanismus kann ein elektromechanischer Freigabemechanismus, wie z. B. ein elektromagnetischer Freigabemechanismus, sein.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann der Griff ein Kunststoff-, ein Metall- oder ein aus Kunststoff und Metall gebildeter Hybrid-Laufwerksträgergriff sein. Ein Hybridgriff bietet im Vergleich mit einem reinen Kunststoffgriff aufgrund des zusätzlichen Metalls (z. B. Edelstahl) zusätzliche Festigkeit. Der Hybridgriff ist aufgrund des Einbringens von Kunststoff auch kostengünstiger als ein reiner Metallgriff. Der Metallteil kann über eine Schnappverbindung, Klebstoff und/oder ein Befestigungsmittel am Kunststoff befestigt sein. 9 stellt eine grafische Darstellung des Hybridgriffs 900 bereit. Wie gezeigt, umfasst der Griff 900 einen Kunststoffteil 910 und einen Metallteil 920. Dieser Metallteil kann gegenüber einem reinen Kunststoffgriff zusätzliche Festigkeit bieten, aber zu geringeren Kosten als ein Gussmetallgriff. Des Weiteren kann der Metallteil des Griffs einen Teil des Sensors bilden. Bei Ausführungsformen kann die Metallplatte am Griff elektronisch mit einem Metall-Kontaktfeld verbunden sein, das auf einer bestückten Leiterplatte, einem flexiblen Kabel und/oder einer Leiterplatte integriert ist. Diese Verbindung kann beispielsweise über einen Leiter, wie z. B. eine Feder, vorgenommen werden. Wenn ein Benutzer den Griff berührt, verwendet die Rechenvorrichtung 110 z. B. einen internen Analog-digital-Wandler (ADC), um eine Spannungsänderung zu detektieren. Eine Änderung der Spannung von einem durchschnittlichen Betriebspunkt kann eine Berührung anzeigen und wird auf eine der unterschiedlichen in dieser Offenbarung beschriebenen Arten bewirkt.
  • Laufwerkfreigabe
  • Ausführungsformen ermöglichen auch das Freigeben des Laufwerks, das zum Laufwerksträger gehört, als Reaktion auf eine Berührung. Insbesondere ist die Rechenvorrichtung 110 dazu konfiguriert, eine Berührung auf dem Sensor 120 zu detektieren und ein Freigeben des Festplattenlaufwerksträgers 100 mit dem zugehörigen Festplattenlaufwerk aus dem Gehäuse zu veranlassen. Der Freigabemechanismus kann ein elektromechanischer Freigabemechanismus, wie z. B. ein elektromagnetischer Freigabemechanismus, sein. Das Laufwerk kann unmittelbar nach dem Detektieren einer Berührung freigegeben werden, oder nach einem vorbestimmbaren Zeitraum. Bei manchen Ausführungsformen kann das Laufwerk nur freigegeben werden, wenn Prozesse in Zusammenhang mit dem Laufwerk abgeschlossen sind.

Claims (15)

  1. System, umfassend: eine Rechenvorrichtung mit Funktionen zur Berührungserkennung; und einen Sensor, der auf einem Laufwerksträger positioniert und elektronisch mit der Rechenvorrichtung verbunden ist, wobei die Rechenvorrichtung eine Sensormessung empfangen und auf der Grundlage der Sensormessung bestimmen soll, ob der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor berührt wurde; und wobei die Rechenvorrichtung einen Prozess als Reaktion auf eine Bestimmung durchführen soll, dass der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor berührt wurde.
  2. Das System nach Anspruch 1, wobei der Prozess das Ausgeben eines Signals an eine zweite Rechenvorrichtung umfasst, wobei das Signal anzeigt, dass der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor berührt wurde.
  3. Das System nach Anspruch 1, wobei die Rechenvorrichtung bestimmen soll, ob der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor für einen Zeitraum berührt wurde.
  4. Das System nach Anspruch 1, wobei der Prozess das Erstellen einer Einstellung für ein logisches Laufwerk umfasst.
  5. Das System nach Anspruch 1, wobei der Prozess das Ändern einer Definition, die zu einer Lichtquelle gehört, umfasst.
  6. Das System nach Anspruch 1, wobei die Rechenvorrichtung jedes Mal Informationen in einem Speicher speichern soll, wenn der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor berührt wurde.
  7. Das System nach Anspruch 1, wobei der Prozess das Anzeigen, dass ein am Laufwerksträger angebrachtes Laufwerk in der Zukunft entfernt wird, an eine zweite Rechenvorrichtung umfasst.
  8. Das System nach Anspruch 1, wobei der Prozess das Übertragen eines Signals an einen elektromechanischen Freigabemechanismus umfasst, das den elektromechanischen Freigabemechanismus veranlasst, einen Griff freizugeben oder ein am Laufwerksträger angebrachtes Laufwerk aus einem Gehäuse freizugeben.
  9. Das System nach Anspruch 1, wobei der Laufwerksträger einen Kunststoffgriff mit einem an der Oberfläche des Kunststoffgriffs angebrachten Metallteil umfasst, und wobei der Sensor den Metallteil umfasst.
  10. Das System nach Anspruch 1, wobei die Rechenvorrichtung einen am Laufwerksträger positionierten Mikrocontroller umfasst.
  11. Verfahren, umfassend: Empfangen einer Messung, die von einem Sensor erhalten wurde, an einer Rechenvorrichtung, wobei die Rechenvorrichtung und der Sensor Teil eines Laufwerksträgers sind; Bestimmen, ob der Sensor berührt wurde, auf der Grundlage der Messung; Durchführen eines Prozesses als Reaktion auf eine Bestimmung, dass der Sensor berührt wurde, wobei der Prozess Folgendes umfasst: Ausgeben eines Signals an eine zweite Rechenvorrichtung, wobei das Signal anzeigt, dass der Sensor berührt wurde; oder Ausgeben eines Signals an einen Controller, das den Controller veranlasst, eine Einstellung für ein logisches Laufwerk zu erstellen.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 11, des Weiteren umfassend das Bestimmen, ob der Sensor für einen Zeitraum berührt wurde.
  13. Nicht flüchtiges, computerlesbares Medium mit darauf gespeicherten computerausführbaren Anweisungen, die beim Ausführen eine Rechenvorrichtung zu Folgendem veranlassen: Empfangen einer Messung, die von einem auf einem Laufwerksträger positionierten Sensor erhalten wurde, und Bestimmen, ob der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor berührt wurde, auf der Grundlage der Messung; Bestimmen, ob der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor zumindest für einen Zeitraum berührt wurde; und Durchführen eines erstes Prozesses, wenn der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor für zumindest den Zeitraum berührt wurde, oder Durchführen eines zweites Prozesses, wenn der auf dem Laufwerksträger positionierte Sensor berührt wurde, aber nicht für zumindest den Zeitraum.
  14. Das nicht flüchtige, computerlesbare Medium nach Anspruch 13, wobei der erste Prozess Anweisungen umfasst, ein Signal an einen Controller zu übertragen, das den Controller veranlasst, eine Einstellung für ein logisches Laufwerk zu erstellen.
  15. Das nicht flüchtige, computerlesbare Medium nach Anspruch 13, wobei der zweite Prozess Anweisungen umfasst, ein Laufwerklokalisierungssignal an eine entfernte Rechenvorrichtung auszugeben.
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