DE112011104695B4 - Bereitstellen einer Abbildungsdatenstruktur zur Verwendung bei der Erstellung von Proofs - Google Patents

Bereitstellen einer Abbildungsdatenstruktur zur Verwendung bei der Erstellung von Proofs Download PDF

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Abstract

Verfahren, umfassend:das Empfangen (302) von mithilfe einer Messeinrichtung (114) gemessenen Messdaten (116) von Farben, die von einem Drucksystem (104) gedruckt wurden, durch ein einen Prozessor (124) aufweisendes System,das Erstellen (304) einer Datenstruktur durch das System, die einen Satz von Volltonfarben auf einen entsprechenden Satz von auf den Messdaten (116) basierenden Farbwerten abbildet, wobei die von dem Drucksystem (104) gedruckten Farben auf den dem Drucksystem (104) bereitgestellten Volltonfarben basiert, unddas Bereitstellen (306) der Datenstruktur durch das System zur Verwendung bei der Erstellung eines Proofs eines druckbaren Objekts (202) durch ein Proofgerät (210),wobei das druckbare Objekt (202) mehrere Volltonfarben aus dem Satz von Volltonfarben enthält, wobei das Verfahren ferner umfasst:das Umwandeln der mehreren Volltonfarben in dem druckbaren Objekt (202) in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte durch Zugreifen auf die Datenstruktur; unddas Erstellen des Proofs, der die entsprechenden proofgerätabhängigen Farbwerte enthält;wobei das Umwandeln der mehreren Volltonfarben in dem druckbaren Objekt (202) in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte umfasst:das Zugreifen auf die Datenstruktur zum Abrufen der entsprechenden geräteunabhängigen Farbwerte die den mehreren Volltonfarben entsprechen, unddas Umwandeln der geräteunabhängigen Farbwerte in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte.

Description

  • Hintergrund
  • Die Erstellung von Proofs (Prüfdrucken) bezieht sich auf einen Prozess zur Erstellung einer für einen Benutzer sichtbaren Vorschau eines von einem Drucksystem zu druckenden Objektes durch ein Proofgerät (Prüfdrucke erstellende Vorrichtung). Das Proofgerät unterscheidet sich typischerweise vom Drucksystem. Oft ist es schwierig, exakte Proofs der vom Drucksystem zu druckenden Objekte herzustellen.
  • Die US 2008 / 0 043 263 A1 bezieht sich auf ein Verfahren zum Ermöglichen einer genauen und konsistenten Abbildung ausgewählter Farben in einem Dokument für verschiedene Druckvorrichtungskonfigurationen unter Verwendung eines automatisierten Sonderfarbeneditors. Das Verfahren umfasst das Bestimmen geeigneter Zielwerte für eine ausgewählte Farbe innerhalb eines Druckauftrags. Der automatische Sonderfarbeneditor ändert oder passt die ausgewählte Farbe an, indem er eine Qualitätsstufe in Form einer Farbdifferenzmetrik und eine maximale Anzahl von Iterationen auswählt. Dabei handelt es sich um die maximale Häufigkeit, mit der der automatische Sonderfarbeneditor zur Berechnung einer CMYK-Farbformel ausgeführt wird. Probenfelder werden gedruckt und auf den ausgewählten Zielwert analysiert, und eine CMYK-Farbformel basierend auf der Farbzusammensetzung des Probenfelds berechnet. Die CMYK-Farbformel wird in eine Sonderfarben-Bearbeitungstabelle eingefügt. Über eine grafische Benutzeroberfläche kann ein Bediener die Farbformel auf Akzeptanz überprüfen.
  • Die US 2006 / 0 007 252 A1 bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausgeben eines Bildes mit einer bestimmten Farbe auf einer Ausgabevorrichtung, wobei das Verfahren umfasst: (a) Analysieren des Bildes; (b) Erstellen eines Modells für das Ausgabegerät auf der Grundlage der Analyse, wobei das Modell die spezifische Farbe umfasst und in einem bestimmten Raum mit einer Eins-zu-Eins-Beziehung zu einem geräteunabhängigen Farbraum erstellt wird.
  • US 2007 / 0 211 269 A1 bezieht sich auf ein Verfahren zum Bereitstellen einer Druckdarstellung eines Dokuments, das, wenn es gedruckt wird, mindestens einen Bereich aufweist, dessen Erscheinungsbild von den Betrachtungsbedingungen abhängt. Das Verfahren umfasst das Erzeugen einer Darstellung des Dokuments und das anschließende Ändern des Erscheinungsbilds des mindestens einen Bereichs, um dadurch das Erscheinungsbild des Dokuments beim Drucken zu simulieren. Dies wird erreicht, indem die Darstellung des mindestens einen Bereichs animiert wird oder der mindestens eine Bereich zumindest teilweise mit einem Bild kombiniert wird.
  • Wie bereits erwähnt ist es oft schwierig, exakte Proofs der vom Drucksystem zu druckenden Objekte herzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde die bestehende Situation zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den abhängigen Patentansprüchen.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Empfangens von mithilfe einer Messeinrichtung gemessenen Messdaten von Farben, die von einem Drucksystem gedruckt wurden, durch ein einen Prozessor aufweisendes System. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Erstellens einer Datenstruktur durch das System, die einen Satz von Volltonfarben auf einen entsprechenden Satz von auf den Messdaten basierenden Farbwerten abbildet, wobei die von dem Drucksystem gedruckten Farben auf den dem Drucksystem bereitgestellten Volltonfarben basiert. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Bereitstellens der Datenstruktur durch das System zur Verwendung bei der Erstellung eines Proofs eines druckbaren Objekts durch ein Proofgerät, wobei das druckbare Objekt mehrere Volltonfarben aus dem Satz von Volltonfarben enthält. Das Verfahren umfasst ferner einen Schritt des Umwandelns der mehreren Volltonfarben in dem druckbaren Objekt in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte durch Zugreifen auf die Datenstruktur. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Erstellens des Proofs, der die entsprechenden proofgerätabhängigen Farbwerte enthält, wobei das Umwandeln der mehreren Volltonfarben in dem druckbaren Objekt in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte umfasst: das Zugreifen auf die Datenstruktur zum Abrufen der entsprechenden geräteunabhängigen Farbwerte die den mehreren Volltonfarben entsprechen, und das Umwandeln der geräteunabhängigen Farbwerte in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte.
  • Weitere Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Empfangens von mithilfe einer Messeinrichtung gemessenen Messdaten von Farben, die von einem Drucksystem gedruckt wurden, durch ein einen Prozessor aufweisendes System. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Erstellens einer Datenstruktur durch das System, die einen Satz von Volltonfarben auf einen entsprechenden Satz von auf den Messdaten basierenden Farbwerten abbildet, wobei die von dem Drucksystem gedruckten Farben auf den dem Drucksystem bereitgestellten Volltonfarben basiert. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Bereitstellens der Datenstruktur durch das System zur Verwendung bei der Erstellung eines Proofs eines druckbaren Objekts durch ein Proofgerät, wobei die vom Drucksystem gedruckten Farben für jede Farbe mehrere Farbtöne der entsprechenden Farbe umfassen, wobei das Empfangen der Messdaten das Empfangen von Messdaten der mehreren Farbtöne der entsprechenden vom Drucksystem gedruckten Farben umfasst, und wobei das Erstellen der Datenstruktur das Erstellen der Datenstruktur umfasst, welche die Messdaten der mehreren Farbtöne auf die entsprechenden Farbtöne der Volltonfarben abbildet.
  • Figurenliste
  • Einige Ausführungsformen sind mit Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben:
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Erstellung einer Abbildungsdatenstruktur zur Verwendung bei der Erstellung von Proofs eines druckbaren Objektes durch ein Proofgerät gemäß einiger Ausführungen;
    • 2 ist ein Blockdiagramm eines Systems zur Erzeugung eines Proofs eines druckbaren Objektes mithilfe der Abbildungsdatenstruktur von 1 gemäß einiger Ausführungen;
    • 3 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Erstellung einer Abbildungsdatenstruktur gemäß einiger Ausführungen; und
    • 4 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Verwendung der Abbildungsdatenstruktur gemäß einiger Ausführungen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Das Erstellen eines exakten Proofs eines von einem Drucksystem zu druckenden Objektes kann eine Herausforderung darstellen. Ein „Proof“ bezieht sich auf eine für den Benutzer sichtbare Darstellung des zu druckenden Objektes („druckbares Objekt“), wobei die Darstellung dazu verwendet wird, einem Benutzer zu ermöglichen, sich vor dem Druck durch das Drucksystem anzusehen und zu beurteilen, wie das Objekt aussehen wird. Ein Proof eines druckbaren Objektes wird typischerweise von einem Proofgerät erstellt, das in einem Drucksystem integriert oder davon getrennt sein kann. Beispiele für druckbare Objekte sind Dokumente, Broschüren, Benutzerhandbücher oder Bedienungsanleitungen, Marketingmaterialien und so weiter.
  • Ein druckbares Objekt kann verschiedene Farben haben, die von einem Proofgerät eventuell nicht exakt reproduziert werden - mit anderen Worten, die Farben im Proof des druckbaren Objektes entsprechen eventuell nicht den Farben in einem vom Drucksystem gedruckten Objekt.
  • In einigen Fällen kann, sobald der Benutzer basierend auf dem Proof den Druck freigibt, eine relativ große Anzahl an Exemplaren des druckbaren Objektes vom Drucksystem gedruckt werden. Wenn der vom Proofgerät erstellte Proof des druckbaren Objektes keine exakte Reproduktion des Objektes ist, wie vom Drucksystem gedruckt (Farben des Proofs sind nicht korrekt), dann empfindet der Benutzer die gedruckten Objekte eventuell als inakzeptabel, was dazu führen kann, dass die gedruckten Objekte verworfen werden und der Prozess vom Entwerfen des druckbaren Objektes und Prüfen des druckbaren Objektes per Proof bis hin zum Drucken des druckbaren Objektes wiederholt wird.
  • Das Proofgerät kann ein Drucker zum Ausdrucken des druckbaren Objektes sein oder alternativ kann das Proofgerät ein Monitor zum Anzeigen des Proofs sein. In beiden Fällen ist es wünschenswert, dass die Farben im Proof des druckbaren Objektes den Farben des gedruckten Objektes (wie vom Drucksystem gedruckt) entsprechen. Die Abstimmung der Farben des Proofs auf die entsprechenden Farben des gedruckten Objektes bezieht sich darauf, zu bewirken, dass die Farben des Proofs (für einen Benutzer) mit den entsprechenden Farben des gedruckten Objektes identisch oder nahezu identisch zu sein scheinen. Eine Farbe des Proofs ist mit einer entsprechenden Farbe des gedruckten Objektes „nahezu identisch“, wenn die zwei Farben als dieselbe Farbe in einem vorgegebenen Toleranzbereich erscheinen.
  • Im Allgemeinen wird der Inhalt eines druckbaren Objektes, wie z. B. eines Dokumentes, entweder von einer Anwendung oder einem Rasterbildprozessor (RIP) in einer geräteabhängigen Farbspezifikation farbgemanagt, die für das Drucksystem geeignet ist. Wie oben erwähnt, kann ein Proofgerät entweder integraler Bestandteil des Drucksystems sein, in welchem Fall die Ausgabe des RIPs ferner in eine für das Proofgerät geeignete gerätespezifische Form umgewandelt wird. Alternativ kann das Proofgerät vom Drucksystem getrennt sein. In letzterem Fall muss das Proofgerät die Farbtransformationen für das Drucksystem simulieren und dann zusätzlich die Farbtransformationen für das Proofgerät durchführen.
  • Die hierin erläuterten Ausführungen konzentrieren sich insbesondere auf das Erstellen von Proofs von Volltonfarben. Ein Gestalter kann Inhalt in einem druckbaren Objekt per Volltonfarbe beschreiben (z. B. einer Pantone-Farbe). Bei der Vorbereitung des Drucks durch das Drucksystem wird, wenn eine Volltonfarbe mithilfe einer Kombination aus C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb) und K (Schwarz)-Tinten oder CMYKOV (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz, Orange, Violett)-Tinten reproduziert werden soll, die Volltonfarbe beispielsweise in eine geräteunabhängige Form und schließlich in eine Menge von CMYK- oder CMYKOV-Tinten transformiert. Zur Proof-Erstellung müssen diese CMYK/CMYKOV-Werte mithilfe der inversen Transformation des ICC (International Color Consortium)-Farbprofils, das zunächst verwendet wurde, in proofgerätabhängige Werte umgewandelt werden. Ein ICC-Profil enthält Informationen, welche die Farbreproduktion des Drucksystems beschreiben. Das Problem beim vorangegangenen Ansatz besteht darin, dass CMYK-Profile im Allgemeinen und n-Farbprofile (wie CMYKOV) im Besonderen nicht zu 100% umkehrbar sind, was zu Fehlern führen kann. Das passiert selbst im Idealfall, in dem das Proofgerät integraler Bestandteil des Drucksystems ist. Im Falle eines eigenständigen Proofgerätes nimmt der Fehler zu, da das Proofgerät das Farbmanagement simulieren muss, das vom Drucksystem ausgeführt wird.
  • Die Verfahren gemäß einiger Ausführungen beziehen sich auf die Erstellung von Proofs druckbarer Objekte, wobei die Volltonfarben des Proofs sowohl bei einem integrierten als auch bei einem eigenständigen Proofgerät vorab so genau wie möglich angesehen werden. Anstatt die Farbtransformationen zu modellieren, die durch das Drucksystem auf die Volltonfarben angewendet werden, wird gemäß einiger Ausführungen das Drucksystem einfach als Blackbox behandelt und die entstandenen auf das Papier (oder ein anderes Trägermaterial) gedruckten Farbwerte werden gemessen und anschließend zu Proof-Erstellungszwecken verwendet.
  • Gemäß einiger Ausführungen wird eine Abbildungsdatenstruktur hergestellt, die die Eingabefarben, die in den von einem Drucksystem zu druckenden druckbaren Objekten vorhanden sein sollen, in auf den Messdaten basierende Farbwerte abbildet, um die Erstellung eines exakten Proofs eines druckbaren Objektes zu ermöglichen. Die Verfahren gemäß einiger Ausführungsformen betreffen Eingabefarben, die in Form von Volltonfarben in einer Dokumentenerstellungsanwendung spezifiziert sind. Volltonfarben haben typischerweise eindeutige Identifikatoren (z. B. Bezeichnungen) sowie eine geräteunabhängige Farbcharakteristik und werden organisationsübergreifend verwendet (z. B. in verschiedenen Unternehmen bzw. anderen Organisationsformen). Zum Beispiel können Volltonfarben in der Grafik- und Druckindustrie verwendet werden, und die Volltonfarben werden von diversen Akteuren in dieser Branche, einschließlich Gestaltern, Dokumentenerstellungssoftware, Anbietern von Druckdienstleistungen und so weiter verstanden und verwendet. Beispiele für Volltonfarben sind Pantone-Farben, wie im Pantone Matching System definiert. Das Pantone Matching System ist ein standardisiertes Farbreproduktionssystem, welches Standardfarben definiert, sodass verschiedene Einheiten (z. B. unterschiedliche Hersteller oder Produzenten von Farbprodukten) dieselben Farben reproduzieren können.
  • Die auf den Messdaten basierenden Farbwerte, die von der Abbildungsdatenstruktur abgebildet werden, sind Werte, die aus einer Messvorrichtung stammen, wie in Verbindung mit 1 weiter erläutert.
  • Wie in 1 dargestellt, wird eine Eingabetabelle 102 der Volltonfarben (z. B. Pantone-Farben) in ein Drucksystem 104 eingegeben. Die Volltonfarben in der Eingabetabelle 102 umfassen jene Volltonfarben, die in den vom Drucksystem 104 zu druckenden druckbaren Objekten enthalten sein sollen. In 1 wird das Drucksystem 104 als „Produktionsdrucksystem“ bezeichnet, weil es zur Produktion einer relativ großen Anzahl an gedruckten Objekten eingesetzt wird. Die Eingabetabelle 102 der Volltonfarben kann als elektronische Datei vorliegen, die vom Drucksystem 104 verarbeitet wird, um eine Darstellung (gedruckte Tabelle 112) der Eingabetabelle 102 der Volltonfarben zu drucken.
  • Das Drucksystem 104 beinhaltet einen Rasterbildprozessor (RIP) 106, der ein Rasterbild (auch als Bitmap bezeichnet) basierend auf der Eingabe (z. B. Eingabetabelle 102) in das Drucksystem 104 erzeugt. Der RIP 106 im Drucksystem 104 erzeugt ein Rasterbild, das die Volltonfarben in der Eingabetabelle 102 nachbildet. Das Drucksystem 104 ist mit einem speziellen Tintensatz und einem entsprechenden geräteabhängigen Farbraum verbunden, wie dem CMYK-Farbraum (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz), dem CMYKOV-Farbraum (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz, Orange, Violett), dem CMYKOVG-Farbraum (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz, Orange, Violett, Grün) oder jedem anderen beliebigen Farbraum mit n-Farben, worin n eine Ganzzahl größer oder gleich 3 ist.
  • Der RIP 106 oder jedes zusätzliche Vor-RIP-Modul kann eine Abbildungsdatenstruktur speichern, z. B. eine Abbildungstabelle, die Volltonfarben auf entsprechende Farben im Farbraum des Drucksystems 104 abbildet. Somit werden beim Empfangen der Eingabetabelle 102 der Volltonfarben die Volltonfarben der Eingabetabelle 102 mithilfe der Abbildungstabelle im RIP 106 in die entsprechenden Farben des Drucksystemfarbraums umgewandelt.
  • Alternativ kann der RIP 106 anstelle einer Abbildungstabelle ein ICC (International Color Consortium)-Profil verwenden, das Informationen enthält, welche die Farbreproduktion des Drucksystems 104 beschreiben. Ein ICC-Profil definiert eine Abbildung zwischen dem Farbraum des Drucksystems 104 und einem geräteunabhängigen Farbraum, wie dem Farbraum 1976 CIELAB (L*a*b*). Das L* in L*a*b* steht für Helligkeit, während a* und b* für die Dimensionen der Farbkomponenten stehen.
  • Das Rasterbild (oder die Bitmap) wird an eine Druckvorrichtung 108 geliefert, um ein Druckobjekt zu erzeugen. In den Beispielen gemäß 1 wird die Eingabetabelle 102 der Volltonfarben auf ein Trägermaterial (z. B. Papier, Karton oder ein anderes Material) gedruckt.
  • Wie in 1 dargestellt, wird die Ausgabe der Druckvorrichtung 108 an einen Finisher 110 geleitet, der die Nachbearbeitung des Substrats vornehmen kann, welches die Volltonfarbtabelle enthält, wie sie von der Druckvorrichtung 108 erzeugt wurde. Beispiele für die vom Finisher 110 vornehmbare Nachbearbeitung sind das Aufbringen einer Lackierung, das Aufbringen einer Laminierung und so weiter. In einigen Beispielen kann auf den Finisher 110 verzichtet werden.
  • Die Ausgabe des Drucksystems 104 (entweder die Ausgabe der Druckvorrichtung 108 oder die des Finishers 110), die auf der Eingabetabelle 102 der Volltonfarben basiert, ist die gedruckte Tabelle 112 der Volltonfarben, auf ein Trägermaterial gedruckt. Die gedruckte Tabelle 112 der Volltonfarben reproduziert die Volltonfarben, die in der Eingabetabelle 102 der Volltonfarben vorhanden sind.
  • Wie ferner in 1 dargestellt, ist eine Messvorrichtung 114 zum Messen der Farben der gedruckten Tabelle 112 bereitgestellt. Die Messvorrichtung 114 kann in einigen Beispielen ein Spektrophotometer sein. Die Messvorrichtung 114 ist in der Lage, basierend auf der Messung der Farben der gedruckten Tabelle 112 L*a*b*-Werte oder Spektralwerte zu erzeugen. Allgemeiner ausgedrückt, kann die Messwertausgabe der Messvorrichtung 114 jede geräteunabhängige Farbdarstellung sein. Eine geräteunabhängige Farbdarstellung bezieht sich auf eine Darstellung, die von einer bestimmten Eingabe- oder Ausgabevorrichtung unabhängig ist.
  • Die Ausgabe der Messvorrichtung 114 ist eine Sammlung 116 von Messdaten. Im in 1 gegebenen Beispiel beinhaltet die Sammlung 116 von Messdaten L*a*b*-Messdaten, die eine erste Spalte für L*-Werte, eine zweite Spalte für a*-Werte und eine dritte Spalte für b*-Werte enthält. Jede Reihe von L*a*b*-Werten entspricht einer entsprechenden Reihe von Volltonfarben in der gedruckten Tabelle 112.
  • Die auf den Messdaten (116) basierenden Farbwerte können auf die entsprechenden Volltonfarben (der Eingabetabelle 102) in einer Abbildungsdatenstruktur 118 abgebildet werden, die in den Beispielen gemäß 1 in Form einer Abbildungstabelle vorliegen kann. In der Abbildungstabelle 118 enthält die erste Spalte die Volltonfarben (Angaben, z. B. Bezeichnungen, der Volltonfarben), bei denen es sich in einigen Beispielen um Pantone-Farben handelt. Die drei letzten Spalten der Abbildungstabelle 118 entsprechen den von der Messvorrichtung 114 gemessenen L*-, a*- und b*-Werten. Allgemeiner ausgedrückt, kann die Abbildungstabelle 118 Volltonfarben auf entsprechende Werte abbilden, die auf der Messdaten (116)-Ausgabe der Messvorrichtung 114 basieren. Die Werte in der Abbildungstabelle 118 „basieren“ auf den Messdaten, wenn die Werte der Messdatenausgabe der Messvorrichtung 114 gleichen, oder alternativ werden die Werte aus der Messdatenausgabe der Messvorrichtung 114 berechnet. Die aus den Messdaten berechneten Werte können proofgerätspezifische Farbwerte beinhalten.
  • In einigen Ausführungen, wie in 1 dargestellt, werden die Messdaten (116) und die Eingabetabelle 102 der Volltonfarben als Eingaben an einen Computer 120 geleitet. Der Computer 120 kombiniert die Eingaben, um die Abbildungstabelle 118 zu erzeugen. Eine elektronische Datei mit der Eingabetabelle 102 der Volltonfarben enthält Informationen bezogen auf die Positionen der verschiedenen Volltonfarben. Somit kann der Computer 120 die Positionsinformationen verwenden, um die Volltonfarben der Eingabetabelle 102 mit der Messdaten (116)-Ausgabe der Messvorrichtung 114 in Beziehung zu setzen.
  • Die Abbildungstabelle 118 kann vom Computer 120 in einem Speichermedium 122 des Computers 120 gespeichert werden. Beispiele für das Speichermedium 122 können eine plattenbasierte Speichereinrichtung und/oder eine integrierte Speicherschaltung oder Halbleiterspeichereinrichtung sein. Das Speichermedium 122 ist mit einem Prozessor 124 des Computers 120 verbunden und der Prozessor 124 führt Aufgaben im Zusammenhang mit der Erzeugung der Abbildungstabelle 118 basierend auf der Eingabetabelle 102 und den Messdaten 116 durch. Der Prozessor 124 kann solche Aufgaben zum Beispiel unter Kontrolle maschinenlesbarer Anweisungen 125 durchführen, die auf dem Prozessor 124 ausgeführt werden. Alternativ können die Aufgaben ohne maschinenlesbare Anweisungen in der Hardware durchgeführt werden.
  • Alternativ kann die Abbildungstabelle 118, statt im Speichermedium 122 gespeichert zu werden, vom Computer 120 zur Verwendung an eine andere Vorrichtung gesendet werden, z. B. ein Proofgerät oder einen anderen mit dem Proofgerät verbundenen Computer.
  • Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungen mehrere Abbildungstabellen 118 basierend auf der Eingabetabelle 102 der Volltonfarben erstellt werden können. Zum Beispiel kann es eine Abbildungstabelle 118 pro Konfiguration des Drucksystems 104 geben. Eine Konfiguration des Drucksystems 104 kann auf jedem der oder einer Kombination der folgenden Faktoren basieren: von der Druckvorrichtung 108 verwendete Tinten, Art des Trägermaterials, auf welches das druckbare Objekt gedruckt werden soll, Art der Nachbehandlung der Druckausgabe und Farbmanagementstrategie. Zum Beispiel können unterschiedliche Farbmanagementstrategien unterschiedlichen Wiedergabezielen entsprechen.
  • Die von der Druckvorrichtung 108 verwendeten Tinten können Prozessfarbtinten (CMYK, CMYKOV) oder kundenspezifische Farbtinten sein, wobei eine kundenspezifische Farbtinte eine Sondertinte sein kann, die bestellt wurde, um eine bestimmte Volltonfarbe (z. B. Pantone 287 C) zu reproduzieren. Durch die Verwendung von Verfahren gemäß einiger Ausführungen kann ein Proof erstellt werden, der die bestimmte Volltonfarbe genau so reproduziert, wie sie mithilfe der Sondertinte vom Drucksystem 104 gedruckt wird.
  • In einigen Beispielen kann die Abbildungstabelle 118, wenn eine feste Kombination von Drucksystem/Proofgerät vorliegt, mit Volltonfarben bestückt werden, die auf die proofgerätabhängigen Farbwerte (Farbwerte im zum Proofgerät gehörenden Farbraum) des Proofgerätes abgebildet werden. In derartigen Beispielen bildet die Abbildungstabelle 118 die Volltonfarben auf eine geräteabhängige Farbspezifikation ab, anstatt die Volltonfarben auf geräteunabhängige Farbwerte (wie L*a*b*-Werte) abzubilden.
  • 2 stellt eine Beispielanordnung zur Verwendung der in 1 erzeugten Abbildungstabelle 118 dar. Die in 2 dargestellte Anordnung beinhaltet denselben Computer 120 wie in 1 gezeigt - alternativ kann ein anderer als in 1 gezeigter Computer 120 in der Anordnung von 2 verwendet werden. Obwohl der Computer 120 von 2 als von einem Proofgerät 210 getrennt dargestellt ist, kann er Bestandteil des Proofgerätes 210 sein.
  • Die Abbildungstabelle 118 stellt eine Tabellensuchstruktur bereit, die eine relativ schnelle Suche nach geräteunabhängigen Farbwerten, wie L*a*b*-Werten, Spektralwerten und so weiter ermöglicht. Alternativ bildet die Abbildungstabelle 118 Volltonfarben auf proofgeräteabhängige Farbwerte ab.
  • In der folgenden Erläuterung wird davon ausgegangen, dass die Abbildungstabelle 118 Volltonfarben auf L*a*b*-Werte abbildet, auch wenn die Verfahren gemäß einiger Ausführungen auch auf andere Arten von Abbildungstabellen angewendet werden können.
  • Nachdem die Abbildungstabelle 118 erstellt und im Speichermedium 122 gespeichert worden ist, kann ein druckbares Objekt 202 an den Computer geliefert werden, das mindestens ein Element mit Volltonfarben enthält. Bei dem Element kann es sich um Text und/oder Grafiken handeln. Der Prozessor 124 im Computer 120 greift auf die Abbildungstabelle 118 zu, um ein Dokument 204 zu erzeugen, welches die jeweiligen L*a*b*-Werte enthält, die den Volltonfarben in dem druckbaren Eingabeobjekt 202 entsprechen. Die L*a*b*-Werte für das Bild 204 werden mithilfe der Volltonfarben in dem druckbaren Eingabeobjekt 202 aus der Abbildungstabelle 118 abgefragt.
  • Das druckbare Objekt mit den L*a*b*-Werten 204 wird an ein Farbmanagementmodul (CMM) 206 geliefert, das auch als Farb-Engine bezeichnet werden kann. Das CMM 206 beinhaltet Informationen zum Abbilden von L*a*b*-Werten (wie L*a*b*-Werten im Bild 204) auf proofgerätunabhängige Farbwerte. Zum Beispiel kann das CMM 206 ein ICC-Profil verwenden, um das Abbilden der L*a*b*-Werte im Bild 204 auf proofgeräteabhängige Farbwerte durchzuführen.
  • In einigen Beispielen kann das CMM 206 Bestandteil des Proofgerätes 210 sein. Alternativ kann das CMM 206 ein Modul sein, das Bestandteil einer Bildverarbeitungsanwendung ist, die auf dem Computer 120 ausgeführt werden kann.
  • Das Proofgerät 210 kann entweder einen Drucker 212 oder ein Anzeigegerät 214 beinhalten. Das druckbare Objekt 204 wird nach der Verarbeitung durch das CMM 206 als Proof des druckbaren Objektes 202 entweder zum Anzeigen durch die Anzeigeeinrichtung 214 und/oder zum Drucken durch den Drucker 212 ausgegeben. In beiden Fällen enthält der erstellte Proof Farben, die den Farben entsprechen, die vom Drucksystem 104 (1) basierend auf dem druckbaren Objekt 202 gedruckt werden sollen.
  • In den Ausführungen, in denen die Abbildungstabelle 118 Volltonfarben auf proofgerätunabhängige Farbwerte abbildet, kann auf die Verarbeitung des Bildes 204 durch das CMM 206 zum Konvertieren der L*a*b*-Werte auf die Proofgerätfarben verzichtet werden.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines vom Computer 120 durchgeführten Prozesses zur Erstellung einer Abbildungsdatenstruktur gemäß einiger Ausführungen. Der Prozess kann zum Beispiel mittels maschinenlesbarer Anweisungen 125 durchgeführt werden. Der Computer 120 empfängt (in 302) Messdaten von Farben in einer gedruckten Tabelle 112 von Volltonfarben (wie vom Drucksystem 104 von 1 gedruckt), wobei die Messdaten von der Messeinrichtung 114 gemessen wurden. Der Computer 120 empfängt ebenfalls (in 303) einen Satz Volltonfarben, z. B. eine Liste oder Tabelle (102 in 1) von Volltonfarben.
  • Basierend auf den Messdaten und ferner basierend auf dem Satz aus Volltonfarben erstellt der Computer 120 (in 304) eine Abbildungsdatenstruktur (z. B. die Abbildungstabelle 118 von 1), um die Volltonfarben auf die auf den Messdaten basierenden Farbwerte abzubilden. Die Abbildungsdatenstruktur wird (in 306) (im Computer 120 gespeichert oder einem fernen Standort mitgeteilt) vom Computer 120 zur Verwendung bei der Erstellung eines Proofs eines druckbaren Objekts durch ein Proofgerät, z. B. dem Proofgerät 210 in 2, bereitgestellt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines vom Computer 120 durchgeführten Prozesses zur Verwendung der Abbildungsdatenstruktur gemäß weiterer Ausführungen. In alternativen Ausführungen kann sich der Computer, der die Aufgaben von 4 durchführt, von dem Computer, der die Aufgaben von 3 durchführt Computer unterscheiden, anstatt derselbe Computer zu sein.
  • Der Computer 120 empfängt (in 402) ein druckbares Objekt, das Volltonfarben enthält. Mithilfe der Volltonfarben in dem druckbaren Objekt greift der Computer 120 (in 404) auf die Abbildungsdatenstruktur zu (erstellt gemäß 3), um die entsprechenden auf den Messdaten basierenden Farbwerte nachzuschlagen, wobei die Farbwerte zum Beispiel L*a*b*-Werte oder proofgerätabhängige Farbwerte sein können. Der Computer 120 erstellt (in 406) ein Bild mit den in der Abbildungsdatenstruktur nachgeschlagenen Farbwerten. Das Bild wird (in 408) zur Erstellung eines Proofs des in 402 empfangenen druckbaren Objekts an ein Proofgerät übermittelt.
  • In den oben erläuterten Beispielen wird davon ausgegangen, dass die Volltonfarben der gedruckten Tabelle 112 im 100%igen Farbton vorliegen. In alternativen Ausführungen kann die gedruckte Tabelle 112 der Volltonfarben Volltonfarben in verschiedenen Farbtönen beinhalten, wie 25%, 50%, 75%, 100% oder anderen diskreten Farbtonintervallen. In derartigen Ausführungen würde die gedruckte Tabelle 112 der Volltonfarben einen größeren Volltonfarbsatz umfassen. In Beispielen, die die Farbtonintervalle 25%, 50%, 75% und 100% verwenden, gäbe es pro gegebener Volltonfarbe vier Bereiche auf der gedruckten Tabelle 112, wobei ein erster Bereich die gegebene Volltonfarbe in 25%igem Farbton enthält, ein zweiter Bereich die gegebene Volltonfarbe in 50%igem Farbton enthält, ein dritter Bereich die gegebenen Volltonfarbe in 75%igem Farbton und ein vierter Bereich die gegebene Volltonfarbe in 100%igem Farbton enthält.
  • Die Bereiche mit den unterschiedlichen Farbtönen in der gedruckten Tabelle 112 können von der Messvorrichtung 114 von 1 gemessen werden, mit der entsprechenden Messdatenausgabe für die Volltonfarben bei den diversen unterschiedlichen Farbtönen. Die Messdaten der Messvorrichtung 114 können dann verwendet werden, um die Abbildungstabelle 118 zu bestücken, die in diesen Ausführungen die Volltonfarben (mit den diversen einzelnen Farbtönen) auf die entsprechenden auf den Messdaten der Messvorrichtung 114 basierenden Farbwerte abbilden würde.
  • Somit kann der Gestalter eines druckbaren Objektes (wie 202 in 2) einen speziellen Farbton für eine gegebene Volltonfarbe in dem druckbaren Objekt spezifizieren. Für den Fall, dass der spezielle Farbton in den entsprechenden Farbtonintervallen (zum Beispiel 25%, 50%, 75%, 100%) in der Abbildungstabelle 118 liegt, kann dann direkt in der Abbildungstabelle 118 nachgesehen werden, um den entsprechenden Farbwert aus der Abbildungstabelle 118 abzurufen. Wenn jedoch der spezielle Farbton in keinem der Farbtonintervalle der Abbildungstabelle 118 liegt, dann kann eine Interpolation durchgeführt werden, um einen entsprechenden Farbwert abzuleiten. Wenn zum Beispiel der spezielle Farbton für eine gegebene Volltonfarbe bei 40% liegt, dann kann der Computer 120 alle auf diese gegebene Volltonfarbe (mit mehreren einzelnen Farbtönen) abgebildeten Farbwerte abrufen, und die lineare Interpolation kann angewendet werden, um den Farbwert bei 40% (basierend auf den Farbwerten der anderen Farbtonwerte) zu erzeugen. Wenn zum Beispiel die auf die Volltonfarben abgebildeten Farbwerte in der Abbildungstabelle 118 L*a*b*-Werte sind, dann kann die lineare Interpolation im L*a*b*-Farbraum ausgeführt werden (zum Beispiel können die vier auf die Farbtöne 25%, 50%, 75% und 100% der gegebenen Farbe abgebildeten L*a*b*-Werte bis zu 40% linear interpoliert werden). Alternativ kann die lineare Interpolation im Farbraum des Proofgerätes durchgeführt werden.
  • In einigen Ausführungen können Tests durchgeführt werden, um zu bestimmen, ob die Interpolation im L*a*b*-Raum (oder einem anderen geräteunabhängigen Farbraum) oder die Interpolation im Farbraum des Proofgerätes bessere Ergebnisse erzeugt. Solche Tests können zunächst das Drucken von Volltonfarben in feineren Farbtonintervallen (z. B., 10%, 20%, 30% etc.) und dann das Erstellen von Proofs solcher Volltonfarben in den feineren Farbtonintervallen (mit Interpolationen im geräteunabhängigen Farbraum und im Farbraum des Proofgerätes) umfassen, um zu bestimmen, welche Interpolation eine genauere Entsprechung mit den gedruckten Volltonfarben in den feineren Farbtonintervallen erzeugt.
  • Exakte Proofs erstellen zu können, ermöglicht es einem Benutzer sicherzustellen, dass ein Proof die Farben darstellt, die genau die Farben repräsentieren, die von einem Drucksystem gedruckt würden. Darüber hinaus können die Verfahren gemäß einiger Ausführungen einem Benutzer ermöglichen, eine fundierte Entscheidung in Bezug darauf zu treffen, welche Kombination aus Druckvorrichtungen, Tinten, Trägermaterialien und Farbmanagementstrategien zu verwenden sind, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Auch können basierend auf die mit den Verfahren gemäß einiger Ausführungen erzeugten Proofs die Einstellungen im Drucksystem 104 (wie die Einstellungen des RIP 106) angepasst werden.
  • Maschinenlesbare Anweisungen, wie in 1 und 2 als 125 dargestellt, werden zur Ausführung auf einen Prozessor (z. B. 124) geladen. Ein Prozessor kann einen Mikroprozessor, Mikrocontroller, ein Prozessormodul oder -subsystem, eine programmierbare integrierte Schaltung, ein programmierbares Gate-Array oder eine andere Steuer- oder Verarbeitungseinrichtung beinhalten.
  • Daten und Anweisungen werden in entsprechenden Speichereinrichtungen gespeichert, die als ein oder mehrere computerlesbare oder maschinenlesbare Speichermedien implementiert sind. Die Speichermedien beinhalten verschiedene Speicherformen, einschließlich Halbleiterspeichereinrichtungen, wie dynamische oder statische Direktzugriffsspeicher (DRAM oder SRAM), löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROM) und Flash-Speicher, Magnetplatten wie Festplatten, Disketten und Wechselplatten; andere magnetische Medien einschließlich Bändern; optische Medien wie Compact Disks (CDs), Digitale Video Disks (DVDs), Blu-ray Disc (BD); oder andere Speichereinrichtungsarten. Es ist zu beachten, dass die oben erläuterten Anweisungen auf einem computerlesbaren oder maschinenlesbaren Speichermedium bereitgestellt werden können, oder alternativ auf mehreren computerlesbaren oder maschinenlesbaren Speichermedien bereitgestellt werden können, die in einem großen System mit eventuell mehreren Knoten verteilt sind. Solche computerlesbaren oder maschinenlesbaren Speichermedien werden als Bestandteil eines Artikels (oder Produktes) betrachtet. Ein Artikel oder Produkt kann sich auf jede hergestellte Einzelkomponente oder auf mehrere Komponenten beziehen. Das Speichermedium oder die Speichermedien können sich entweder in der Maschine befinden, die die maschinenlesbaren Anweisungen ausführt, oder befinden sich an einer fernen Stelle, von der die maschinenlesbaren Anweisungen über ein Ausführungsnetzwerk heruntergeladen werden können.

Claims (13)

  1. Verfahren, umfassend: das Empfangen (302) von mithilfe einer Messeinrichtung (114) gemessenen Messdaten (116) von Farben, die von einem Drucksystem (104) gedruckt wurden, durch ein einen Prozessor (124) aufweisendes System, das Erstellen (304) einer Datenstruktur durch das System, die einen Satz von Volltonfarben auf einen entsprechenden Satz von auf den Messdaten (116) basierenden Farbwerten abbildet, wobei die von dem Drucksystem (104) gedruckten Farben auf den dem Drucksystem (104) bereitgestellten Volltonfarben basiert, und das Bereitstellen (306) der Datenstruktur durch das System zur Verwendung bei der Erstellung eines Proofs eines druckbaren Objekts (202) durch ein Proofgerät (210), wobei das druckbare Objekt (202) mehrere Volltonfarben aus dem Satz von Volltonfarben enthält, wobei das Verfahren ferner umfasst: das Umwandeln der mehreren Volltonfarben in dem druckbaren Objekt (202) in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte durch Zugreifen auf die Datenstruktur; und das Erstellen des Proofs, der die entsprechenden proofgerätabhängigen Farbwerte enthält; wobei das Umwandeln der mehreren Volltonfarben in dem druckbaren Objekt (202) in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte umfasst: das Zugreifen auf die Datenstruktur zum Abrufen der entsprechenden geräteunabhängigen Farbwerte die den mehreren Volltonfarben entsprechen, und das Umwandeln der geräteunabhängigen Farbwerte in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: das Ausgeben des Proofs durch Anzeigen des Proofs auf einer Anzeigeeinrichtung des Proofgerätes (210) oder durch Ausdrucken des Proofs mithilfe des Proofgerätes (210).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die auf den Messdaten (116) basierenden Farbwerte in der Datenstruktur proofgerätabhängige Farbwerte umfassen, und wobei das Umwandeln der mehreren Volltonfarben in dem druckbaren Objekt (202) in die entsprechenden proofgerätabhängigen Farbwerte das Abfragen der entsprechenden Farben des Farbraums des Proofgerätes (210) aus der Datenstruktur umfasst.
  4. Verfahren, umfassend: das Empfangen (302) von mithilfe einer Messeinrichtung (114) gemessenen Messdaten (116) von Farben, die von einem Drucksystem (104) gedruckt wurden, durch ein einen Prozessor (124) aufweisendes System, das Erstellen (304) einer Datenstruktur durch das System, die einen Satz von Volltonfarben auf einen entsprechenden Satz von auf den Messdaten (116) basierenden Farbwerten abbildet, wobei die von dem Drucksystem (104) gedruckten Farben auf den dem Drucksystem (104) bereitgestellten Volltonfarben basiert, und das Bereitstellen (306) der Datenstruktur durch das System zur Verwendung bei der Erstellung eines Proofs eines druckbaren Objekts (202) durch ein Proofgerät (210), wobei die vom Drucksystem (104) gedruckten Farben für jede Farbe mehrere Farbtöne der entsprechenden Farbe umfassen, wobei das Empfangen der Messdaten (116) das Empfangen von Messdaten (116) der mehreren Farbtöne der entsprechenden vom Drucksystem (104) gedruckten Farben umfasst, und wobei das Erstellen der Datenstruktur das Erstellen der Datenstruktur umfasst, welche die Messdaten (116) der mehreren Farbtöne auf die entsprechenden Farbtöne der Volltonfarben abbildet.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend: das Verwenden von Interpolation, um für den Proof einen speziellen Farbton einer speziellen Volltonfarbe in dem druckbaren Objekt (202) zu erstellen, wobei die Interpolation in einem ersten Farbraum, der von den auf den Messdaten (116) basierenden Farbwerten in der Datenstruktur repräsentiert wird, oder in einem zweiten Farbraum des Proofgerätes (210) durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend: das Durchführen von Tests, um zu bestimmen, ob die Interpolation im ersten Farbraum oder die Interpolation im zweiten Farbraum interpolierte Ergebnisse erzeugt, die bessere Ergebnisse erzeugen.
  7. Produkt, das mindestens ein Speichermedium umfasst, das maschinenlesbare Anweisungen speichert, die bei Ausführung bewirken, dass ein System mit einem Prozessor (124) ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 und 4 durchführt.
  8. System, umfassend: ein Proofgerät (210) zum Ausgeben eines Proofs eines druckbaren Objektes (202) mit mehreren Volltonfarben; und einen Prozessor (124) zum: Zugreifen auf eine Datenstruktur, die einen Satz von Volltonfarben auf einen entsprechenden Satz von Farbwerten abbildet, die auf von einer Messeinrichtung (114) gemessenen Messdaten (116) von mit einem Drucksystem (104) gedruckten Farben aus dem Satz aus Volltonfarben basieren; und Umwandeln der mehreren Volltonfarben in dem druckbaren Objekt (202) in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte durch Zugreifen auf die Datenstruktur; und wobei das Umwandeln der mehreren Volltonfarben in dem druckbaren Objekt (202) in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte umfasst: das Zugreifen auf die Datenstruktur zum Abrufen der entsprechenden geräteunabhängigen Farbwerte die den mehreren Volltonfarben entsprechen, und das Umwandeln der geräteunabhängigen Farbwerte in entsprechende proofgerätabhängige Farbwerte; wobei das Proofgerät (210) dazu dient, den Proof basierend auf den entsprechenden proofgerätabhängigen Farbwerten zu erstellen.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die mehreren Farben des druckbaren Objekts (202) eine Teilmenge des Satzes aus Volltonfarben beinhalten.
  10. System nach Anspruch 8, ferner umfassend: die Messvorrichtung (114) zum Messen der gedruckten Farben, die vom Drucksystem (104) auf ein Trägermaterial gedruckt werden, um die Messdaten (116) zu erstellen.
  11. System nach Anspruch 8, ferner umfassend: das Drucksystem (104) zum Drucken der gedruckten Farben mithilfe von aus CMYK oder CMYKOV ausgewählten Prozessfarbtinten.
  12. System nach Anspruch 8, ferner umfassend: das Drucksystem (104) zum Drucken einer bestimmten der gedruckten Farben mithilfe einer kundenspezifischen Farbtinte.
  13. System nach Anspruch 8, ferner umfassend: das Drucksystem (104), wobei das Drucksystem (104) einen Finisher (110) beinhaltet, um eine Laminierung oder Lackierung aufzubringen.
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