DE112011102081B4 - Drehmomentübertragungsvorrichtung - Google Patents
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- F16F2230/04—Lubrication
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung beispielsweise in Form eines Zweimassenschwungrads und einer Kupplungseinrichtung beispielsweise in Form einer Doppelkupplung. Die Drehmomentübertragungsvorrichtung weist eine motorseitige, erste Baugruppe und eine getriebeseitige, zweite Baugruppe auf, wobei die motorseitige Baugruppe mit einer Abtriebswelle eines Antriebsmotors (zum Beispiel eines Verbrennungsmotors oder eines Elektromotors) verbindbar ist, und die getriebeseitige Baugruppe getriebeseitig vormontierbar ist. Beide Baugruppen sind über eine axiale Steckverbindung, insbesondere über eine axiale Steckverzahnung, die in axialer Richtung begrenzt verlagerbar ist, und die ineinandergreifende Profilierungen und Gegenprofilierungen aufweist, zur Übertragung eines Drehmoments miteinander gekoppelt.
- Eine Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise aus der
DE 10 2005 037 514 A1 oder derDE 10 2005 027 608 A1 bekannt. Bei diesen Drehmomentübertragungsvorrichtungen ist im Bereich der axialen Steckverbindung jeweils eine Verspanneinrichtung mit einem Stützblech und in Umfangsrichtung wirkenden Druckfedern, die im Trockenraum angeordnet sind, vorgesehen. Über die axiale Steckverbindung wird eine einwandfreie Drehmomentübertragung zwischen den Baugruppen der Drehmomentübertragungsvorrichtung gewährleistet, während die Verspanneinrichtung Anschlags- bzw. Klappergeräusche aufgrund von Torsionsschwingungen, Taumelschwingungen sowie Axialschwingungen von Bauteilen verhindert. - Die Druckfedern sind auf eine bestimmte Vorspannung zur Erzeugung eines bestimmten Drehmoments in Umfangsrichtung ausgelegt, wobei die Vorspannung aufgrund der Montage- und/oder Demontagemöglichkeit betragsmäßig begrenzt ist. Überwindet eine Drehschwingung diese Vorspannung, kommt es zum kurzzeitigen Abheben der Profilierung und Gegenprofilierung, und anschließend zu einem Wiederanlegen. Die inzwischen üblichen hohen Lastwechselzahlen führen bei einer druckfederbetätigten Verspanneinrichtung zu hohen Verschleißraten an den Druckfedern und am Stützblech, und damit zu Lebensdauerproblemen.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehmomentübertragungsvorrichtung anzugeben, bei der der Verschleiß von Bauteilen der Verspanneinrichtung verringert werden kann, um eine hohe Lebensdauer der Verspanneinrichtung auch bei hohen Lastwechselanforderungen sicherzustellen.
- Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Drehmomentübertragungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 mit zumindest einer ersten Baugruppe, die mit einer Abtriebswelle eines Motors verbindbar ist und zumindest eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung mit zumindest einem Schmiermittelraum, indem zumindest ein Energiespeicher zur Dämpfung einer Drehschwingung gelagert ist, aufweist, und zumindest einer zweiten Baugruppe, die getriebeseitig vormontierbar ist. Beide Baugruppen sind durch eine axiale Steckverbindung, die zumindest eine Verspanneinrichtung mit zumindest einem Energiespeicher zur Verspannung der Steckverbindung aufweist, miteinander koppelbar bzw. gekoppelt. Der Energiespeicher der Verspanneinrichtung ist im Schmiermittelraum der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung angeordnet, um den Verschleiß des oder der Energiespeicher der Verspanneinrichtung zu verringern. Hierdurch kann die Lebensdauer der Verspanneinrichtung, und damit einhergehend der gesamten Drehmomentübertragungsvorrichtung, auch bei hohen Lastwechselanforderungen sichergestellt werden.
- Hauptgedanke der vorliegenden Erfindung ist die Verlagerung des oder der Energiespeicher der Verspanneinrichtung aus dem Trockenraum heraus in den Schmiermittelraum der Drehmomentübertragungsvorrichtung. Insbesondere handelt es sich bei dem Schmiermittelraum um einen Fettraum, in dem die Energiespeicher der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung und der Verspanneinrichtung angeordnet sind.
- Vorzugsweise ist der Energiespeicher der Verspanneinrichtung in radialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung zwischen dem Energiespeicher der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung und einer Rotationsachse der Drehmomentübertragungsvorrichtung angeordnet. Somit erstreckt sich die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung vorzugsweise im Außenumfang der Verspanneinrichtung. Diese Anordnung ermöglicht einen besonders kompakten Aufbau der Drehmomentübertragungsvorrichtung.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel überlappen sich der Energiespeicher der Verspanneinrichtung und der Energiespeicher der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung in axialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung zumindest teilweise. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn der Energiespeicher der Verspanneinrichtung in axialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung vollständig innerhalb des Energiespeichers der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung, dass heißt auf gleicher Höhe wie der Energiespeicher der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung angeordnet ist. Hierdurch wird die Raumausnutzung innerhalb der Drehmomentübertragungsvorrichtung verbessert.
- Vorzugsweise ist der Schmiermittelraum, in dem der Energiespeicher der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung und der Energiespeicher der Verspanneinrichtung angeordnet sind, durch zumindest eine Dichteinrichtung gegen einen Innenbereich der Drehmomentübertragungsvorrichtung abgedichtet. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Innenbereich der Drehmomentübertragungsvorrichtung um einen Trockenraum.
- Weiterhin vorzugsweise weist die Dichteinrichtung zumindest ein Reibelement, das sich mit einem eingangsseitigen Flansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung in Anlage befindet, auf. Alternativ oder zusätzlich kann sich das Reibelement auch mit einem Ausgangsflansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung in der Anlage befinden. Alternativ oder zusätzlich ist es ebenso möglich, dass sich das Reibelement mit der Verspanneinrichtung bzw. einem Bauteil der Verspanneinrichtung, beispielsweise dem Stützblech der Verspanneinrichtung, in Anlage befindet. Vorzugsweise ist das Reibelement durch eine oder mehrere Federn, beispielsweise durch eine Tellerfeder, in axialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung beaufschlagt. Jedoch ist auch möglich, dass das Reibelement seine Dichtfunktion ohne direkte Kraftbeaufschlagung erfüllt.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Dichteinrichtung zumindest eine Membran auf, die mit einem eingangsseitigen Flansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Membran mit einem Ausgangsflansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass die Membran mit der Verspanneinrichtung verbunden ist. Vorzugsweise ist die Membran mit dem eingangsseitigen Flansch oder dem Ausgangsflansch oder der Verspanneinrichtung drehfest verbunden. Insbesondere ist von Vorteil, wenn es sich bei der Membran um eine Membranfeder handelt.
- Vorzugsweise weist die axiale Steckverbindung Profilierungen, die der ersten Baugruppe zugeordnet sind, und Gegenprofilierungen, die der zweiten Baugruppe zugeordnet sind, auf. Die Profilierungen und Gegenprofilierung sind ineinander eingreifend angeordnet. Bei den Profilierungen handelt es sich beispielsweise um eine Innenverzahnung, während es sich bei den Gegenprofilierungen um eine Außenverzahnung handelt. Insbesondere ist die axiale Steckverbindung als begrenzt verlagerbare Kerbverzahnung ausgebildet.
- Dementsprechend kann die Verspanneinrichtung vorzugsweise ringförmig ausgebildet sein und mehrere Gruppen von Profilierungen, vorzugsweise Innenverzahnungen, über ihren Umfang, vorzugsweise ihren Innenumfang, verteilt aufweisen. Die Gruppen von Profilierungen können mehrere zahnartige oder laschenartige Vorsprünge ausbilden.
- Vorzugsweise sind die Profilierungen an einem Ausgangsflansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung der ersten Baugruppe ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich sind die Gegenprofilierungen vorzugsweise an einem Mitnehmer der zweiten Baugruppe ausgebildet. Die Verspannungseinrichtung und dass die Verspannungseinrichtung tragende Bauteil, vorzugsweise also der Ausgangsflansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung, können vor Herstellung der Steckverbindung mittels einer Verriegelungseinrichtung entgegen der Wirkung des Energiespeichers der Verspanneinrichtung in einer definierten, winkelmäßigen Lage gehalten werden. Hierdurch ist eine praktisch kraftfreie Herstellung der axialen Steckverbindung zwischen den beiden Baugruppen durch axiales Zusammen- bzw. Ineinanderführen der Profilierungen und Gegenprofilierungen möglich.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Energiespeicher der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung als Feder, vorzugsweise als Bogenfeder, ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann der Energiespeicher der Verspanneinrichtung als Feder, vorzugsweise als gerade Schraubenfeder, ausgebildet sein. Bei den Federn der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung und/oder der Verspanneinrichtung handelt es sich vorzugsweise um Druckfedern.
- Weiterhin vorzugsweise ist die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung der ersten Baugruppe als Zweimassenschwungrad ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann die zweite Baugruppe eine Kupplung, vorzugsweise eine Doppelkupplung, aufweisen.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
-
1 einen Halbschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einer Verspanneinrichtung, deren Energiespeicher mit einem Energiespeicher einer Drehschwingungsdämpfungseinrichtung in einem gemeinsamen Schmiermittelraum angeordnet ist, wobei der Schmiermittelraum über zwei Reibelemente einer Dichteinrichtung abgedichtet ist, und -
2 einen Halbschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungsvorrichtung, wobei der Schmiermittelraum über ein Reibelement und eine Membranfeder einer Dichteinrichtung abgedichtet ist. -
1 zeigt eine Drehmomentübertragungsvorrichtung1 mit einer ersten Baugruppe2 und einer zweiten Baugruppe3 . Die erste Baugruppe2 weist eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 , beispielsweise ein Zweimassenschwungrad, auf. Die Drehmomentübertragungsvorrichtung1 mit der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 ist um eine Rotationsachse A drehbar angeordnet. Der grundlegende Aufbau und die grundlegende Funktion eines Zweimassenschwungrads als bevorzugte Ausbildung der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 werden als bekannt vorausgesetzt. - Die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung
4 umfasst zumindest einen eingangsseitigen Flansch5 , einen oder mehrere Energiespeicher6 , beispielsweise Bogenfedern, und einen Ausgangsflansch7 . Der Ausgangsflansch7 ist gegenüber dem eingangsseitigen Flansch5 unter Zwischenlage des oder der Energiespeicher6 begrenzt verdrehbar. Der oder die Energiespeicher6 sind in einem (ring-)kanalförmigen Bereich aufgenommen, der vom eingangsseitigen Flansch5 in Verbindung mit einem ringförmigen Deckel gebildet ist. Dieser (ring-)kanalförmige Bereich bildet einen Schmiermittelraum8 , in dem im Regelfall eine gewisse Fettmenge zur Schmierung des oder der Energiespeicher6 vorgesehen ist, so dass dieser Bereich auch als Fettraum bezeichnet werden kann. - Der Schmiermittelraum
8 , in dem die Energiespeicher6 sowie einen Teil des Ausgangsflansches7 aufgenommen sind, ist über zumindest eine Dichteinrichtung13 gegenüber einem innen liegenden und/oder umgebenden Trockenraum der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 abgedichtet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Dichteinrichtung13 zwei Reibelemente14 ,16 auf, die vorzugsweise als Reibringe ausgebildet sind. - Eines der Reibelemente
14 ist motorseitig, d. h. in axialer Richtung zwischen dem eingangsseitigen Flansch5 und dem Ausgangsflansch7 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 angeordnet und befindet sich mit zumindest einem der beiden Bauteile in Anlage. Vorzugsweise ist das motorseitige Reibelement14 durch eine Tellerfeder15 beaufschlagt. Im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel stützt sich die Tellerfeder15 am Ausgangsflansch7 ab, kann sich jedoch auch am eingangsseitigen Flansch5 abstützen. - Ein anderes der Reibelemente
16 ist getriebeseitig, d. h. in axialer Richtung zwischen dem eingangsseitigen Flansch5 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 und einem Stützblech12 einer Verspanneinrichtung9 , auf die nachfolgend noch eingegangen wird, angeordnet und befindet sich mit zumindest einem dieser Bauteile, vorzugsweise mit beiden Bauteilen, in Anlage. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das getriebeseitige Reibelement16 keine Tellerfeder auf, ist aber mittelbar über die Tellerfeder15 des motorseitigen Reibelements14 beaufschlagt. - Wie in
1 dargestellt, ist es möglich, dass nur eines der beiden Reibelemente14 ,16 als federbeaufschlagtes Reibelement ausgebildet ist. Jedoch können auch beide Reibelemente14 ,16 unmittelbar als federbeaufschlagte Reibelemente ausgebildet sein. Auch ist es möglich, dass beide Reibelemente14 ,16 ohne unmittelbare oder mittelbare Beaufschlagung durch eine oder mehrere Federn auskommen. - Der eingangsseitige Flansch
5 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 ist über Schraubverbindungen17 an einer Kurbelwelle18 als einem möglichen Beispiel einer Abtriebswelle einer Antriebseinheit befestigt. Das von der Antriebseinheit abgegebene Drehmoment wird dementsprechend über den eingangsseitigen Flansch5 und die Energiespeicher6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 an den Ausgangsflansch7 übertragen. Der Ausgangsflansch7 umfasst radial innen liegend Profilierungen19 , beispielsweise eine Innenverzahnung, die in Gegenprofilierung20 , beispielsweise eine Außenverzahnung eines Zahnkranzes21 , eingreifen. - Der Zahnkranz
21 ist an einem Mitnehmer22 , insbesondere einem Mitnehmerring, befestigt, wobei der Mitnehmer22 mit einer Zentralplatte23 einer Doppelkupplung als einem möglichen Beispiel einer Kupplungseinrichtung verbunden, vorzugsweise vernietet, ist. - Dementsprechend sind die Profilierungen
19 der ersten Baugruppe2 der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 zugeordnet, während sie Gegenprofilierungen20 der zweiten Baugruppe3 der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 zugeordnet sind. Profilierungen19 und Gegenprofilierungen20 sind im Zusammenbau ineinander eingreifend angeordnet. Insbesondere sind die Profilierungen19 am Ausgangsflansch7 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 der ersten Baugruppe2 ausgebildet, während die Gegenprofilierungen am Mitnehmer22 der zweiten Baugruppe3 ausgebildet sind. - Die Doppelkupplung ist nur teilweise dargestellt, wobei in
1 eine motorseitige Teilkupplung K1 der Doppelkupplung mit einer Anpressplatte24 , die über Blattfederpakete an der Zentralplatte23 angebunden ist, und einer Kupplungsscheibe25 , die über eine Verbindungsnabe26 an einer nicht dargestellten, ersten Getriebeeingangswelle angebunden ist, dargestellt ist. Über eine Stützlager27 ist die Zentralplatte23 an einer ebenfalls nicht dargestellten, zweiten Getriebeeingangswelle abgestützt. Von einer getriebeseitigen Teilkupplung K2 der Doppelkupplung ist eine Kupplungsscheibe28 auf der rechten Seite von1 nur ansatzweise dargestellt. Auch ein Kupplungsdeckel29 der Doppelkupplung ist am rechten Rand von1 nur ansatzweise dargestellt. - Wie in
1 dargestellt, ist die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 der ersten Baugruppe2 der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 vorzugsweise als Zweimassenschwungrad ausgebildet, während die zweite Baugruppe3 der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 vorzugsweise die Doppelkupplung aufweist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschriebene und in Teilen gezeigte Doppelkupplung nur exemplarisch für eine Mehrfachkupplungseinrichtung verstanden werden soll, und dass auch die Beschreibung einer Mehrfachkupplungseinrichtung nur exemplarisch für eine allgemeine Kupplungseinrichtung, beispielsweise auch eine Einfachkupplung, zu verstehen ist, da das Hauptaugenmerk der vorliegenden Anmeldung auf der steckverzahnten Verbindung zwischen der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 der ersten Baugruppe mit der zweiten Baugruppe3 , die getriebeseitig vormontiert ist, liegt. - Über die Profilierungen
19 des Ausgangsflansches7 und die Gegenprofilierungen20 des Mitnehmers22 beziehungsweise des Zahnkranzes21 ist die axiale Steckverzahnung, die vorzugsweise in axialer Richtung begrenzt verlagerbar ist, ausgebildet, um eine einfache Montage und/oder Demontage zu ermöglichen. Im Zusammenbau wird die axiale Steckverzahnung über das Stützblech12 der Vorspanneinrichtung9 , dass durch einen oder mehrere Energiespeicher11 in Umfangsrichtung beauftragt ist, verspannt. Das Stützblech12 kann auf der getriebeseitigen Seite des Ausgangsflansches7 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 angeordnet sein, kann jedoch auch auf der motorseitigen Seite des Ausgangsflansches7 angeordnet sein. - Der oder die Energiespeicher
6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 sind vorzugsweise als Druckfedern ausgebildet, können jedoch auch als Zugfedern ausgebildet sein. - Der oder die Energiespeicher
11 der Verspanneinrichtung9 sind vorzugsweise als Federn, insbesondere als gerade Federn, insbesondere Schraubenfedern, ausgebildet. Vorzugsweise sind die Energiespeicher11 der Verspanneinrichtung9 zudem als Druckfedern ausgebildet, können jedoch auch als Zugfedern ausgebildet sein. - Anstelle der Druckfedern können beispielsweise auch elastische Pufferelemente als Energiespeicher
6 und/oder11 verwendet werden. - Der bzw. die Energiespeicher
11 der Verspanneinrichtung9 sind mit dem bzw. den Energiespeichern6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 in einem oder mehreren gemeinsamen Schmiermittelräumen8 angeordnet. Die Energiespeicher11 der Verspanneinrichtung19 sind in radialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 zischen den Energiespeichern6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung und der Rotationsachse A im Schmiermittelraum8 angeordnet. - Zur Schmierung der Energiespeicher
11 der Verspanneinrichtung9 ist es nicht zwingend erforderlich, dass die besagten Energiespeicher11 ununterbrochen von Schmiermittel umgeben sind bzw. mit Schmiermittel versorgt werden. Die Energiespeicher11 der Verspanneinrichtung9 können im Schmiermittelraum8 dem Schmiermittel einerseits kontinuierlich ausgesetzt sein, andererseits aber auch nur intermittierend und unregelmäßig, beispielsweise durch spritzerförmige Benetzung. Somit ist es ausreichend, wenn die Energiespeicher11 der Verspanneinrichtung9 nur gelegentlich durch Schmiermittel geschmiert werden, beispielsweise durch Fettspritzer benetzt werden. - Die Energiespeicher
11 der Verspanneinrichtung9 sind in axialer Richtung teilweise im Bereich des Ausgangsflansches7 angeordnet, so dass eine axiale Überlagerung der Energiespeicher11 und des Ausgangsflansches vorliegt, wodurch eine axial dichte Schachtelung erreichbar ist. Insbesondere sind die Energiespeicher11 der Verspanneinrichtung9 und die Energiespeicher6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 in axialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 zumindest teilweise überlappend, vorzugsweise vollständig überlappend, angeordnet. - Das Stützblech
12 der Verspanneinrichtung9 ist mit einem weiteren Blech10 verbunden, dass auf der dem Stützblech12 gegenüberliegenden Seite des Ausgangsflansches7 , vorzugsweise der motorseitigen Seite wie in1 dargestellt, angeordnet ist. Das Stützblech12 wird über das zusätzliche Blech10 am Ausgangsflansch7 axial gehalten und ist über die Wirkung der Energiespeicher11 relativ zum Ausgangsflansch4 axial begrenzt drehbar. - Weiterhin vorzugsweise ist die Dichteinrichtung
13 , die im ersten Ausführungsbeispiel die beiden der Reibelemente14 ,16 sowie die Tellerfeder15 aufweist, in radialer Richtung zwischen den Energiespeichern11 der Verspanneinrichtung9 und der Rotationsachse A angeordnet. Vorzugsweise ist die Dichteinrichtung11 so ausgeführt, dass Bewegung/Reibung zwischen Kunststoff und Stahl stattfindet, um ein gutes Reib- und Verschleißverhalten bei Trockenlauf zu gewährleisten. Dabei können die Reibelemente14 ,16 aus Kunststoff ausgeführt sein, wobei dieser Kunststoff vorzugsweise mit sogenannten ”Friction-Modifyern” wie PTFE versetzt sein kann. - Vorzugsweise sollte die Relativverdrehung zwischen dem motorseitigen Reibelement
14 und dem eingangsseitigen Flansch5 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 stattfinden, und nicht zwischen dem motorseitigen Reibelement14 bzw. der Tellerfeder15 und dem Ausgangsflansch7 . Dementsprechend ist das Reibelement14 vorzugsweise zumindest in Teilbereich mit Vorsprüngen ausgebildet, die in den Ausgangsflansch7 eingreifen, um eine Relativverdrehung zwischen dem Reibelement14 dem Ausgangsflansch7 zu verhindern. Gleichermaßen kann diese Verdrehsicherung aber auch auf Seiten des Reibelements14 ausgebildet sein, wobei der Ausgangsflansch7 beispielsweise entsprechende Vorsprünge aufweist, die in Aussparungen des Reibelements14 eingreifen. - Gleichermaßen kann auch das getriebeseitige Reibelement
16 eine Fixierung gegen Verdrehungen in Umfangsrichtung aufweisen, wobei vorzugsweise eine Fixierung zwischen dem eingangsseitigen Flansch5 und dem Reibelement16 vorgesehen ist, so dass eine definierte Reibung zwischen dem Stützblech12 der Verspanneinrichtung9 und Reibelement16 stattfindet. - Das in
2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 ist ebenfalls nur teilweise dargestellt. - Die Drehmomentübertragungsvorrichtung
1 umfasst gleichermaßen eine erste Baugruppe2 , die vorzugsweise als Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 ausgebildet ist, sowie einen zweiten Baugruppe3 , die vorzugsweise eine Doppelkupplung beinhaltet. Durch die Verspanneinrichtung9 erfolgt eine Verspannung der axialen Steckverbindung, d. h. wie zuvor erläutert eine Verspannung zwischen den zur ersten Baugruppe2 gehörigen Profilierungen19 und den zur zweiten Baugruppe3 gehörigen Gegenprofilierungen20 . - Die Energiespeicher
11 der Verspanneinrichtung9 sind wiederum radial zwischen den Energiespeichern6 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 und der Rotationsachse A im Schmiermittelraum8 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 angeordnet. Der Schmiermittelraum8 ist gegenüber dem Innenbereich bzw. dem Umgebungsbereich der Drehmomentübertragungsvorrichtung1 gleichermaßen mittels einer oder mehrerer Dichteinrichtungen13 abgedichtet. - Motorseitig erfolgt die Abdichtung des Schmiermittelraums
8 beispielsweise über ein Reibelement30 , das an einen Bund31 des eingangsseitigen Flansches5 anliegt und über diesen radial zentriert wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Verdrehsicherung auf der motorseitigen Seite des Ausgangsflansches nicht zwingend erforderlich. Das Reibelement30 befindet sich auf einer Seite direkt mit dem eingangsseitigen Flansch5 und auf der anderen Seite direkt mit dem Ausgangsflansch7 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 in Anlage. - Getriebeseitig ist im zweiten Ausführungsbeispiel eine Membranfeder
32 vorgesehen, die mit dem Stützblech12 der Verspanneinrichtung9 vorzugsweise drehfest verbunden ist. Diese drehfeste Verbindung erfolgt beispielsweise über eine Vernietung33 , kann jedoch auch über andere Formen der Verbindung erfolgen. Am eingangsseitigen Flansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 befindet sich der äußere Rand der Membranfeder32 vorzugsweise in Anlage mit einer Fase oder Abstufung, die auf der schmiermittelraumseitigen Seite des eingangseitigen Flansch5 ausgebildet ist. - Insgesamt kann eine Membran, die vorzugsweise als Membranfeder
32 ausgebildet ist, einerseits zwischen dem eingangseitigen Flansch5 und dem Ausgangsflansch7 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 angeordnet sein und entweder mit dem eingangseitigen Flansch5 oder dem Ausgangsflansch7 verbunden sein. Andererseits kann die Membran aber auch zwischen dem Ausgangsflansch der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 , bzw. dem Stützblech12 der Verspanneinrichtung9 , und dem eingangseitigen Flansch5 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 vorgesehen sein und entweder mit dem Stützblech12 oder dem eingangsseitigen Flansch5 verbunden sein. Auch zwei einander gegenüberliegenden Membranfedern, d. h. eine Membranfeder auf der motorseitigen Seite des Ausgangsflansches7 und eine andere Membranfeder auf der getriebeseitigen Seite des Ausgangsflansches7 sind möglich. - Durch die Membranfeder
26 ist ein Kontakt Stahl-Stahl möglich, da der Reibkontaktbereich zwischen der Membranfeder26 und dem eingangseitigen Flansch5 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 sich auf Seiten des Schmiermittelraums8 befindet, wodurch eine Schmierwirkung zu erwarten ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Membranfeder26 auch mit einem weiteren Reibelement, vorzugsweise einem Kunststoffring, kombiniert werden, der zwischen der Membranfeder26 und den eingangseitigen Flansch5 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 vorgesehen ist. - Die übrigen, im Zusammenhang mit
2 nicht näher erläuterten Merkmale entsprechen den Merkmalen des in1 dargestellten, ersten Ausführungsbeispiels. Den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist es gemeinsam, dass die Energiespeicher11 der Verspanneinrichtung9 direkt im Schmiermittelraum8 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 angeordnet sind. - Die Dichteinrichtung
13 , die den Schmiermittelraum8 nach außen hin abgedichtet, kann Reibung zwischen Stahl und Kunststoff oder Reibung zwischen Stahl und Stahl umfassen. - Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele betreffen eine Drehmomentübertragungsvorrichtung
1 mit zumindest einer ersten Baugruppe2 , die mit einer Abtriebswelle eines Motors verbindbar ist und zumindest eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 mit zumindest einem Schmiermittelraum8 , in dem zumindest ein Energiespeicher6 zur Dämpfung einer Drehschwingung gelagert ist, aufweist, und zumindest einer zweiten Baugruppe3 , die getriebeseitig vormontierbar ist, wobei beide Baugruppen2 ,3 durch eine axiale Steckverbindung, die zumindest eine Verspanneinrichtung9 mit zumindest einem Energiespeicher11 zur Verspannung der Steckverbindung aufweist, miteinander koppelbar sind. Der Energiespeicher11 der Verspanneinrichtung9 ist im Schmiermittelraum8 der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung4 angeordnet, damit der Energiespeicher11 der Verspanneinrichtung9 kontinuierlich, zumindest aber in unregelmäßigen Abständen mit Schmiermittel versorgt bzw. benetzt werden kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Drehmomentübertragungsvorrichtung
- 2
- erste Baugruppe
- 3
- zweite Baugruppe
- 4
- Drehschwingungsdämpfungseinrichtung
- 5
- eingangsseitiger Flansch
- 6
- Energiespeicher
- 7
- Ausgangsflansch
- 8
- Schmiermittelraum
- 9
- Verspanneinrichtung
- 10
- Blech
- 11
- Energiespeicher
- 12
- Stützblech
- 13
- Dichteinrichtung
- 14
- federbeaufschlagtes Reibelement
- 15
- Tellerfeder
- 16
- Reibelement
- 17
- Schraubenverbindung
- 18
- Kurbelwelle
- 19
- Profilierungen
- 20
- Gegenprofilierungen
- 21
- Zahnkranz
- 22
- Mitnehmer
- 23
- Zentralplatte
- 24
- Anpressplatte
- 25
- Kupplungsscheibe
- 26
- Verbindungsnabe
- 27
- Stützlager
- 28
- Kupplungsscheibe
- 29
- Kupplungsdeckel
- 30
- Reibelement
- 31
- Bund
- 32
- Membranfeder
- 33
- Vernietung
- K1
- motorseitige Teilkupplung
- K2
- getriebeseitige Teilkupplung
- A
- Rotationsachse
Claims (10)
- Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) mit zumindest einer ersten Baugruppe (2 ), die mit einer Abtriebswelle eines Motors verbindbar ist und zumindest eine Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4 ) mit zumindest einem Schmiermittelraum (8 ), in dem zumindest ein Energiespeicher (6 ) zur Dämpfung einer Drehschwingung gelagert ist, aufweist, und zumindest einer zweiten Baugruppe (3 ), die getriebeseitig vormontierbar ist, wobei beide Baugruppen (2 ,3 ) durch eine axiale Steckverbindung, die zumindest eine Verspanneinrichtung (9 ) mit zumindest einem Energiespeicher (11 ) zur Verspannung der Steckverbindung aufweist, miteinander koppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (11 ) der Verspanneinrichtung (9 ) im Schmiermittelraum (8 ) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4 ) angeordnet ist. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, wobei der Energiespeicher (11 ) der Verspanneinrichtung (9 ) in radialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) zwischen dem Energiespeicher (6 ) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4 ) und einer Rotationsachse (A) der Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) angeordnet ist. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich der Energiespeicher (11 ) der Verspanneinrichtung (9 ) und der Energiespeicher (6 ) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4 ) in axialer Richtung der Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) zumindest teilweise überlappen. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schmiermittelraum (8 ), in dem der Energiespeicher (6 ) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4 ) und der Energiespeicher (11 ) der Verspanneinrichtung (9 ) angeordnet sind, durch zumindest eine Dichteinrichtung (13 ) gegen einen Innenbereich und/oder einen Umgebungsbereich der Drehmomentübertragungsvorrichtung (1 ) abgedichtet ist. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 4, wobei die Dichteinrichtung (13 ) zumindest ein Reibelement (14 ,16 ,30 ), vorzugsweise ein federbeaufschlagtes Reibelement (14 ), das sich mit einem eingangsseitigen Flansch (5 ) und/oder einem Ausgangsflansch (7 ) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4 ) und/oder der Verspanneinrichtung (9 ) in Anlage befindet, aufweist. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Dichteinrichtung (13 ) zumindest eine Membran, vorzugsweise eine Membranfeder (32 ), die mit einem eingangsseitigen Flansch (5 ) oder einem Ausgangsflansch (7 ) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4 ) oder der Verspanneinrichtung (9 ) verbunden ist, vorzugsweise drehfest verbunden ist, aufweist. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die axiale Steckverbindung Profilierungen (19 ), vorzugsweise eine Innenverzahnung, die der ersten Baugruppe (2 ) zugeordnet sind, und Gegenprofilierungen (20 ), vorzugsweise eine Außenverzahnung, die der zweiten Baugruppe (3 ) zugeordnet sind, aufweist, und die Profilierungen (19 ) und Gegenprofilierungen (20 ) ineinander eingreifend angeordnet sind. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Profilierungen (19 ) an einem Ausgangsflansch (7 ) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4 ) der ersten Baugruppe (2 ) ausgebildet sind, und/oder die Gegenprofilierungen (20 ) an einem Mitnehmer (22 ) der zweiten Baugruppe (3 ) ausgebildet sind. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Energiespeicher (6 ) der Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4 ) als Feder, vorzugsweise als Bogenfeder, ausgebildet ist, und/oder der Energiespeicher (11 ) der Verspanneinrichtung (9 ) als Feder, vorzugsweise als gerade Schraubenfeder, ausgebildet ist. - Drehmomentübertragungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung (4 ) der ersten Baugruppe (2 ) als Zweimassenschwungrad ausgebildet ist, und/oder die zweite Baugruppe (3 ) eine Kupplung, vorzugsweise eine Doppelkupplung, aufweist.
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