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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen, welche ein erstes Körperteil und ein zweites Körperteil aufweisen, die relativ zueinander gleitend bewegbar sind.
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HINTERGRUND
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Bei elektronischen Geräten, wie etwa batteriebetriebenen mobilen tragbaren Geräten, muss der Benutzer von Zeit zu Zeit auf das Innere des Geräts zugreifen.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß einem ersten beispielhaften Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, welche umfasst:
ein erstes Körperteil und ein zweites Körperteil, die dafür ausgebildet sind, relativ zueinander aus einer kompakten Position in eine auseinandergezogene Position gleitend bewegbar zu sein;
ein Gehäuse, das dafür ausgebildet ist, ein auswechselbares inneres Teil aufzunehmen; und
einen Verbindungsmechanismus, der das erste und das zweite Körperteil mit einem dritten Teil der Vorrichtung verbindet, und
wobei der Verbindungsmechanismus dafür ausgebildet ist es zu ermöglichen, wenn sich die Vorrichtung in der auseinandergezogenen Position befindet, das erste und das zweite Körperteil bezüglich des dritten Teils zu kippen, um einen Zugang zu dem Gehäuse zu bieten.
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Durch den Kippvorgang ist ein einfacher Zugang zu dem Inneren der Vorrichtung gewährleistet. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen ist ein Mechanismus vorgesehen, der eine Gleit- und eine Drehbewegung von Teilen relativ zueinander kombiniert, um eine mobile Vorrichtung mit einer glatten Außenseite und einem einfachen Zugang zu ihren inneren Bauteilen bereitzustellen.
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Bei einigen Ausführungsformen bilden das erste und das zweite Körperteil in gewissem Sinne ein kombiniertes Teil, welches dafür ausgebildet ist, bezüglich des dritten Teils zu kippen. Das dritte Teil kann der verbleibende Teil der Vorrichtung sein. Es kann ein anderes Körperteil, ein Bodenteil oder ein Teil, das im Wesentlichen eine Boden- oder Rückseitenabdeckung der Vorrichtung bildet, sein.
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Bei einigen Ausführungsformen umfasst das erste Körperteil ein Display, und das zweite Körperteil umfasst eine Eingabeeinrichtung, wie etwa eine Tastatur.
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Bei einigen Ausführungsformen bildet das erste Teil ein Oberteil der Vorrichtung, welches für den Benutzer immer sichtbar ist. Das zweite Teil kann in der kompakten Position verborgen, in der auseinandergezogenen Position jedoch freigelegt sein.
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Die Vorrichtung kann ein elektronisches Gerät sein. Sie kann ein batteriebetriebenes Gerät sein. Sie kann ein mobiles elektronisches tragbares Gerät sein. Sie kann eine Mobilkommunikationseinrichtung sein, wie etwa eine Mobilstation, ein Mobiltelefon oder Ähnliches.
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Das auswechselbare innere Teil (oder Bauteil) kann ein elektronisches Bauelement sein. Es kann eine Batterie sein. Es kann ein durch den Benutzer auswechselbares Teil sein. Es kann ein inneres Modul sein, im Gegensatz zu auswechselbaren Abdeckungen oder anderen auswechselbaren Teilen, die sichtbar sind, wenn sich die Vorrichtung im normalen Gebrauch befindet. Es kann ein Kennungsmodul sein, das Daten zum Identifizieren des Teilnehmers oder Benutzers des Geräts umfasst, wie etwa ein Teilnehmer-Kennungsmodul (SIM-Karte oder Ähnliches). Alternativ dazu kann es eine Speicherkarte sein. Es kann eine Chipkarte sein.
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Die Vorrichtung kann ein oder mehrere Gehäuse oder Steckplätze im Inneren der Vorrichtung aufweisen. Bei einigen beispielhaften Implementierungen umfasst die Vorrichtung ein Gehäuse für die Batterie und ein weiteres Gehäuse oder einen Steckplatz für ein Kennungsmodul, wie etwa eine SIM-Karte, im Inneren des Geräts. Ein Speicherkarten-Steckplatz kann an einer Außenfläche oder einem Rand der Vorrichtung angeordnet sein. Bei einigen anderen beispielhaften Implementierungen umfasst die Vorrichtung nur das Batteriegehäuse im Inneren der Vorrichtung. Bei einigen anderen Implementierungen umfasst die Vorrichtung das Batteriegehäuse, den SIM-Steckplatz sowie einen oder mehrere Speicherkarten-Steckplätze im Inneren der Vorrichtung.
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Bei einigen beispielhaften Implementierungen sind das erste und das zweite Körperteil (oder das kombinierte Teil, das von dem ersten und dem zweiten Körperteil gebildet wird) dafür ausgebildet, durch eine Drehbewegung zu kippen. Die Drehbewegung kann über den Verbindungsmechanismus bewirkt werden. Alternativ dazu, in Abhängigkeit von der Implementierung, wird die das Kippen verursachende Bewegung durch eine kombinierte Dreh- und Translationsbewegung über den Verbindungsmechanismus herbeigeführt.
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Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung dafür ausgebildet, in Reaktion auf das Kippen des ersten und zweiten Körperteils (oder des kombinierten Teils) die Stromversorgung abzuschalten.
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Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung dafür ausgebildet es zu ermöglichen, dass das auswechselbare innere Teil lösbar in einem kippenden Körperteil angebracht wird. Bei diesen Ausführungsformen wird das Gehäuse typischerweise von dem zweiten Körperteil gebildet. Wenn das auswechselbare innere Teil in dem kippbaren Teil angebracht oder befestigt ist, kann es zusammen mit dem kippbaren Teil kippen, wobei es beim Kippen für einen leichten Zugang freigelegt wird (zum Beispiel zum Zwecke seiner Auswechselung).
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Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung dafür ausgebildet vorzusehen, dass das auswechselbare innere Teil in einer seitlichen Richtung entfernt wird, welche parallel zu einer Hauptaußenfläche des ersten Körperteils ist, wenn es gekippt ist.
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Bei einigen Ausführungsformen hat die Kippbewegung des ersten und zweiten Körperteils (oder des kombinierten Teils) zur Folge, dass das auswechselbare innere Teil für den Benutzer zugänglich wird. Bei einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung dafür ausgebildet, keinen Zugang zu dem auswechselbaren inneren Teil in der auseinandergezogenen Position zu ermöglichen, wenn das erste und zweite Körperteil (oder das kombinierte Teil) nicht gekippt sind.
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Gemäß einem zweiten beispielhaften Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, welches umfasst:
Bereitstellen eines ersten Körperteils einer Vorrichtung und eines zweiten Körperteils der Vorrichtung, die relativ zueinander aus einer kompakten Position in eine auseinandergezogene Position gleitend bewegbar sind, eines Gehäuses, das dafür ausgebildet ist, ein auswechselbares inneres Teil aufzunehmen, und eines Verbindungsmechanismus, der das erste und das zweite Körperteil mit einem dritten Teil der Vorrichtung verbindet; und
Ermöglichen, wenn sich die Vorrichtung in der auseinandergezogenen Position befindet, das erste und das zweite Körperteil bezüglich des dritten Teils zu kippen, um einen Zugang zu dem Gehäuse zu bieten.
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Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen umfasst das Verfahren das Abchalten der Stromversorgung der Vorrichtung in Reaktion auf das Kippen des ersten und zweiten Körperteils (oder des kombinierten Teils).
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Oben wurden verschiedene nicht einschränkende Aspekte und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargelegt. Die obigen Ausführungsformen dienen lediglich dazu, ausgewählte Aspekte oder Schritte zu erläutern, welche bei Implementierungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Einige Ausführungsformen mögen nur unter Bezugnahme auf gewisse beispielhafte Aspekte der Erfindung beschrieben werden. Es versteht sich jedoch, dass entsprechende Ausführungsformen ebenso gut auf andere beispielhafte Aspekte angewendet werden können. Es können beliebige zweckmäßige Kombinationen der Ausführungsformen gebildet werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Erfindung wird lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 eine schematische Zeichnung einer Vorrichtung in einer Betriebsposition gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
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2 eine schematische Zeichnung der Vorrichtung in drei verschiedenen Betriebspositionen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
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3 eine schematische Schnittdarstellung der Vorrichtung in einer dritten Betriebsposition gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
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4 eine weitere schematische Zeichnung der Vorrichtung in der dritten Betriebsposition gemäß einer beispielhaften Ausführungsform; und
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5 ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente.
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1 zeigt eine schematische Zeichnung einer Vorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. In diesem Beispiel ist die Vorrichtung 100 ein mobiles tragbares elektronisches Gerät. Sie umfasst ein erstes Körperteil 101 und ein zweites Körperteil 102. In einer Ausführungsform umfasst das erste Körperteil 101 ein Display 110, und das zweite Körperteil umfasst ein Eingabeelement 120, wie etwa eine Tastatur oder eine Kleintastatur. Das Display 110 kann zum Beispiel ein Top-Display sein, das in 1 dargestellt ist. Es kann ein Touch-Display (Berührungsbildschirm) sein. Das Eingabeelement kann zum Beispiel eine vollständige QWERTY- oder ITU-T-Tastatur oder eine kleinere Tastatur mit einer begrenzten Anzahl von Tasten sein. Es kann ebenfalls ein Touch-Display sein.
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Das erste Körperteil 101 ist mit dem zweiten Körperteil 102 mittels eines Gleitmechanismus (nicht dargestellt) verbunden, der es ermöglicht, das erste Körperteil 101 aus einer ersten Position (kompakte Position) in eine zweite Position (auseinandergezogene Position, in 1 dargestellt) zu schieben.
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Das zweite Körperteil 102 ist innerhalb eines dritten Teils 103 der Vorrichtung angeordnet, und die Kombination des ersten und zweiten Körperteils 102, 103 ist mit dem dritten Teil 103 mittels eines Verbindungsmechanismus (in 1 nicht dargestellt) mit Funktionen, die im verbleibenden Teil der Beschreibung beschrieben sind, verbunden. Das dritte Teil 103 kann ein weiteres Körperteil, ein Bodenteil oder ein Abdeckungsteil, das hauptsächlich eine Boden- oder Rückseitenabdeckung der Vorrichtung 100 bildet, sein.
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2 zeigt die Vorrichtung von 1 in drei verschiedenen Betriebspositionen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Im oberen Bildabschnitt befindet sich die Vorrichtung 100 in der kompakten Position. Die Gleitfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Körperteil 101, 102 ist verschlossen. Das erste Körperteil 101 bedeckt das zweite Körperteil 102. Das erste Körperteil 101 ist sichtbar und verwendbar, während das zweite Körperteil 102, welches dem ersten Körperteil 101 zugewandt ist, verborgen ist. Die Vorrichtung 100 kann eingeschaltet sein.
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Im mittleren Bildabschnitt befindet sich die Vorrichtung 100 in der auseinandergezogenen Position. Die Gleitfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Körperteil 101, 102 ist offen. Die Vorrichtung 100 kann eingeschaltet sein. Sowohl in der auseinandergezogenen Position als auch in der kompakten Position sind alle auswechselbaren inneren Teile aufgrund der Gesamtstruktur und Konzeption der Vorrichtung nicht zugänglich.
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Im unteren Bildabschnitt befindet sich die Vorrichtung 100 in einer dritten Position (gekippte Position), welche das Innere der Vorrichtung 100 freilegt. In dieser Position wird ein auswechselbares inneres Teil 205, wie etwa eine Batterie, zugänglich. Die Vorrichtung 100 ist eingeschaltet oder ausgeschaltet.
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Die Vorrichtung 100 kann eine Entnahmerichtung für das auswechselbare Teil vorsehen. Bei der beispielhaften Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist, kann der Benutzer das auswechselbare Teil in der seitlichen Richtung entfernen, die in der Figur angegeben ist. Das auswechselbare Teil kann flach sein, so dass es in einer seitlichen Richtung leichter ausgewechselt werden kann. Die seitliche Richtung kann eine tangentiale Richtung der oberen Fläche oder Hauptfläche des (typischerweise flachen) auswechselbaren Teils 205 sein. Die Richtung kann eine Richtung sein, welche direkt (nicht schräg) von der Vorrichtung 100 weg zeigt. Die Richtung kann durch eine direkte (virtuelle) Fortsetzung des auswechselbaren Teils 205 auf der freiliegenden Seite des Teils definiert sein, oder als eine Richtung, die zu der Oberfläche der freiliegenden Seite oder Seitenwand senkrecht ist.
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In der dritten Position ist die Gleitfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Körperteil 101, 102 offen, und die Kombination des ersten und des zweiten Körperteils 101, 102 ist in Bezug auf das dritte Teil 103 geneigt, wodurch das auswechselbare Teil 205 freigelegt ist. Das Innere der Vorrichtung 100 ist im Wesentlichen auf eine Art und Weise geöffnet, die dem Öffnen einer Kühlerhaube ähnelt. Der Verbindungsmechanismus, der das Öffnen des Inneren der Vorrichtung 100 ermöglicht, wird in Verbindung mit 3 näher beschrieben.
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Eine Bewegung aus der auseinandergezogenen Position in die dritte (gekippte) Position wird durch Niederdrücken des ersten Körperteils 101 am hinteren Rand bewirkt, wie durch den Pfeil 280 dargestellt ist. Das erste Körperteil 101 umfasst einen Anschlag 225, der die Kippbewegung stoppt, so dass die Vorrichtung nicht zu stark kippt. Alternativ dazu umfasst das zweite Körperteil 102 oder das dritte Teil 103 den Anschlag oder eine ähnliche Anordnung.
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In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Vorrichtung in der dritten Position ausgeschaltet. Die Stromversorgung einer batteriebetriebenen Vorrichtung kann in Reaktion auf die Kippbewegung automatisch ausgeschaltet werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das auswechselbare innere Teil (oder die Batterie) 205 oder das erste oder zweite Körperteil 101, 102 elektrische Kontakte 235, und das dritte Teil 103 umfasst entsprechende Kontakte (nicht dargestellt). Die Kippbewegung aus der auseinandergezogenen Position in die dritte Position kann so gestaltet werden, dass sie bewirkt, dass die Kontakte sich nicht mehr berühren, was zur Folge hat, dass die gesamte Vorrichtung oder ein Teil davon (zum Beispiel die Stromversorgung der SIM-Karte oder Ähnliches) nicht mehr mit Strom versorgt wird. Das Kennungsmodul kann dann auf eine entsprechende Weise entfernt und/oder ausgewechselt werden, wie oben beschrieben.
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3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung der Vorrichtung 100 in der dritten Betriebsposition gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Um der Klarheit willen sind die Komponenten in der Ansicht von 3 leicht räumlich voneinander getrennt. Zusätzlich zu den in 2 dargestellten Merkmalen ist in 3 der Verbindungsmechanismus 350 erkennbar, der an dem ersten und zweiten Körperteil 101, 102 befestigt ist oder einen Teil davon bildet. Der Verbindungsmechanismus 350 verbindet das kombinierte Teil, das von dem ersten und dem zweiten Körperteil 101, 102 gebildet wird, mit dem dritten Teil 103. Er ermöglicht, dass sich das kombinierte Teil in Bezug auf das dritte Teil 103 um eine Drehachse dreht, so dass das Innere der Vorrichtung 100 zugänglich wird. Alternativ dazu, in Abhängigkeit von der Implementierung, wird die das Kippen verursachende Bewegung durch eine kombinierte Dreh- und Translationsbewegung herbeigeführt.
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Das kombinierte Teil oder das zweite Körperteil 102 bildet ein Gehäuse für das innere auswechselbare Teil 205. In dem Beispiel in 3 wird das Gehäuse von einem Rahmen gebildet, der einen oberen Wandabschnitt 341 und einen unteren Wandabschnitt 342 umfasst. Bei anderen Ausführungsformen kann jedoch ein anderes Gehäuse implementiert sein. Wenn sich die Vorrichtung 100 in der gekippten Position befindet, ist das Gehäuse in der Entnahmerichtung offen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Schwenken aus der auseinandergezogenen Position in die dritte Position durch einen Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) kontrolliert werden. In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 100 mehrere Verriegelungspunkte auf ihrer langen Seite. In einer Ausführungsform sind drei Verriegelungspunkte vorhanden: einer in der Mitte und die zwei anderen in der Nähe der Enden. Auf der Außenseite der Vorrichtung kann ein Schalter vorhanden sein, welcher zum Beispiel vom Typ eines Schiebeschalters sein kann. Der Verriegelungsmechanismus kann mittels des Schalters lösbar sein. Die Teile (erstes und zweites Körperteil und das dritte Teil) der Vorrichtung können zueinander federbelastet sein, so dass, wenn der Verriegelungsmechanismus gelöst wird, die Teile sich in eine offene Position drehen. In einer Ausführungsform schließt der Verriegelungsmechanismus so lange nicht wieder, bis der Benutzer die Teile zurückdreht.
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In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 100 ein oder mehrere Gehäuse im Inneren der Vorrichtung. 4 zeigt die dritte Betriebsposition aus einem anderen Blickwinkel. Zusätzlich zu den in 2 und 3 dargestellten Merkmalen ist ein weiteres Gehäuse 415 für ein weiteres inneres auswechselbares Teil vorgesehen. Ein solches auswechselbares Teil kann ein Kennungsmodul (SIM-Karte oder Ähnliches) oder eine Speicherkarte sein. Das Gehäuse 415 kann ein Kartensteckplatz sein, in den zum Beispiel ein Kennungsmodul eingesetzt ist und aus dem dieses leicht entfernt werden kann, wenn die Vorrichtung sich in der dritten Betriebsposition befindet. Mit der oben beschriebenen Funktionalität der Abschaltung der Stromversorgung kann, falls gewünscht, ein Kennungsmodul oder eine Speicherkarte eingesetzt oder entfernt werden, wobei die Stromversorgung des Kartensteckplatzes automatisch ausgeschaltet wird. Das Gehäuse 415 kann ein Gehäuse sein, welches neben oder in der Fortsetzung des ersten Gehäuses angeordnet ist, in dem zum Beispiel eine Batterie untergebracht ist. Das Gehäuse 415 kann ein separates Gehäuse sein oder sich in demselben Rahmen wie das erste Gehäuse 315 befinden.
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5 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Das Verfahren beginnt beim Block 501. Im Block 502 werden ein erstes Körperteil einer Vorrichtung und ein zweites Körperteil der Vorrichtung bereitgestellt. Die Körperteile sind dafür ausgebildet, relativ zueinander aus einer kompakten Position in eine auseinandergezogene Position gleitend bewegbar zu sein. Es wird ein Gehäuse bereitgestellt, das dafür ausgebildet ist, ein auswechselbares inneres Teil aufzunehmen. Im Block 503 wird ein Verbindungsmechanismus bereitgestellt, der das erste und das zweite Körperteil mit einem dritten Teil der Vorrichtung verbindet. Wenn sich die Vorrichtung in der auseinandergezogenen Position befindet, wird es ermöglicht, das erste und das zweite Körperteil bezüglich des dritten Teils zu kippen, um einen Zugang zu dem Gehäuse zu bieten (Block 504). Das Verfahren endet beim Block 505. Das vorstehend dargelegte beispielhafte Verfahren ist lediglich ein Beispiel. Bei anderen Ausführungsformen können verschiedene Funktionen in dem Verfahren in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden.
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Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen, die vorstehend beschrieben wurden, können bei der Gestaltung einer Vorrichtung hilfreich sein. Es kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die keine separate Batterieabdeckung aufweist. Es kann eine Vorrichtung mit nahtlosem Design bereitgestellt werden. Ein Benutzer kann eine Batterie und ein beliebiges anderes in Frage kommendes, durch den Benutzer auswechselbares inneres Teil der Vorrichtung ganz bequem auswechseln. Es kann eine Vorrichtung ohne eine separate Klappe für die SIM-Karte an der Außenseite der Vorrichtung bereitgestellt werden. Die Batterie des Geräts kann ausgeschaltet werden, während das Gerät zwecks Auswechselung eines inneren Teils geöffnet wird. Es kann eine hohe Dichte der Anordnung der Bauteile erzielt werden, und es kann eine Batterie mit hoher Kapazität in einer optimalen Position angeordnet werden.
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Wenn der Zugang zu einem Gehäuse und dadurch zu einem auswechselbaren inneren Teil durch einen Kippvorgang ermöglicht wird, besteht zum Beispiel keine Notwendigkeit, irgendeine Rückabdeckung zum Zwecke der Auswechselung des inneren Teils zu entfernen. Dies kann hilfreich sein, um tragbare Geräte mit kompakten Abmessungen zu konstruieren, welche einen leichten Zugang zu inneren Bauteilen des Geräts ermöglichen, während zugleich die Außenseite des Geräts sehr glatt gehalten wird. Bei verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen kann die Batterie des Geräts leicht ausgewechselt werden, und der Benutzer kann leicht auf SIM-Karten- sowie Speicherkarten-Steckplätze zugreifen, falls diese im Inneren des Geräts angeordnet sind. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen ist die Vorrichtung dafür ausgebildet, in Reaktion auf ein Kippen des ersten und zweiten Körperteils (oder des kombinierten Teils) den Strom auszuschalten. Dies kann zum Beispiel in dem Falle vorteilhaft sein, wenn das auswechselbare innere Teil ein Kennungsmodul ist, wie etwa eine SIM-Karte oder Ähnliches, da derartige Kennungsmodule normalerweise nur in einem stromlosen Zustand oder bei ausgeschalteter Vorrichtung ausgewechselt werden sollten.
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Durch die vorstehende Beschreibung wurde anhand nicht einschränkender Beispiele von speziellen Implementierungen und Ausführungsformen der Erfindung eine umfassende und informative Beschreibung der Art und Weise der Ausführung der Erfindung gegeben, die gegenwärtig von den Erfindern als die beste angesehen wird. Für einen Fachmann ist jedoch klar, dass die Erfindung nicht auf Einzelheiten der oben dargelegten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass sie in anderen Ausführungsformen unter Verwendung äquivalenter Mittel oder mit verschiedenen Kombinationen von Ausführungsformen implementiert werden kann, ohne von den charakteristischen Merkmalen der Erfindung abzuweichen.
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Ferner können einige der Merkmale der oben offenbarten Ausführungsformen dieser Erfindung vorteilhaft ohne die entsprechende Verwendung anderer Merkmale verwendet werden. Insofern ist die obige Beschreibung als lediglich die Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichend und nicht als diese einschränkend zu betrachten. Somit wird der Schutzumfang der Erfindung nur durch die beigefügten Patentansprüche beschränkt.
