DE112011100154B4 - Verfahren zur Verwendung veränderlicher Zeitintervalle in einem Servoband - Google Patents
Verfahren zur Verwendung veränderlicher Zeitintervalle in einem Servoband Download PDFInfo
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
Abstract
Verfahren zur Zeitsteuerung innerhalb eines zeitabhängigen Servobands, das in einer Folge von Rahmen mit Unterrahmen mit nichtparallelen Servostreifen in sequenziell angrenzenden Unterrahmen eines linearen Magnetbands angeordnet ist, wobei das zeitabhängige Servoband von einem Servolesekopf mit einer Erkennungsbreite, die kleiner als die Breite des zeitabhängigen Servobands ist, erkannt wird und wobei der Servolesekopf und das zeitabhängige Servoband im Verhältnis zueinander in Längsrichtung bewegt werden, wobei das Verfahren umfasst:
Ermitteln eines ersten Zeitintervalls (A) des Servolesekopfs zwischen einem ersten Paar nichtparalleler Servostreifen eines Unterrahmens;
Ermitteln eines zweiten Zeitintervalls (B) des Servolesekopfs zwischen einem zweiten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen, wobei das zweite Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst;
Ermitteln eines dritten Zeitintervalls (C) des Servolesekopfs zwischen einem dritten Paar nichtparalleler Servostreifen zwischen dem ersten Zeitintervall (A) und den Servostreifen der sequenziell angrenzenden Unterrahmen, wobei das dritte Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst; und
Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und zweiten Zeitintervalls handelt und bei denen es sich um eine Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls handelt, wobei sich die Positionssignale auf eine seitliche Position des Servolesekopfs gegenüber dem Servoband beziehen.
Ermitteln eines ersten Zeitintervalls (A) des Servolesekopfs zwischen einem ersten Paar nichtparalleler Servostreifen eines Unterrahmens;
Ermitteln eines zweiten Zeitintervalls (B) des Servolesekopfs zwischen einem zweiten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen, wobei das zweite Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst;
Ermitteln eines dritten Zeitintervalls (C) des Servolesekopfs zwischen einem dritten Paar nichtparalleler Servostreifen zwischen dem ersten Zeitintervall (A) und den Servostreifen der sequenziell angrenzenden Unterrahmen, wobei das dritte Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst; und
Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und zweiten Zeitintervalls handelt und bei denen es sich um eine Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls handelt, wobei sich die Positionssignale auf eine seitliche Position des Servolesekopfs gegenüber dem Servoband beziehen.
Description
- Fachgebiet
- Diese Erfindung bezieht sich auf lineare Magnetbandmedien und insbesondere auf zeitgesteuerte Spurfolge-Servoanordnungen.
- Hintergrundinformationen
- Ein lineares Magnetband (linear tape) wird normalerweise längs über einen Lese/Schreib-Kopf bewegt, sodass der Kopf Daten in parallelen, längs entlang des Magnetbands verlaufenden Datenspuren lesen und/oder schreiben kann. Parallel zu den Datenspuren werden Servobänder (servo bands) bereitgestellt, und mindestens ein Servolesekopf liest die Servobänder. Ein Servosystem reagiert auf die Seitenposition des Servolesekopfs, um ein Stellglied zu anzusteuern, damit es den Lese/Schreib-Kopf quer zum Magnetbands bewegt, um einem bestimmten Weg an der in Bezug auf das Servoband selben Seitenposition so zu folgen, dass der Lese/Schreib-Kopf derselben Datenspur folgt.
- Zeitgesteuerte Servoanordnungen werden im Zusammenhang mit linearen Magnetbandmedien, beispielsweise in Magnetbandsystemen, zum Breitstellen der Spurfolgefähigkeit verwendet. Aufgezeichnete Servomuster umfassen doppelte Magnetübergänge, die als „Servostreifen“ bezeichnet werden und paarweise in mehr als einer Azimut-Ausrichtung quer über das Magnetbandmedium aufgezeichnet werden. Die Technologie wird in der
US-Patentschrift Nr. 5 689 384 (Albrecht, T. R., et al. „Timing based servo system for magnetic tape systems“) erörtert, in der zeitgesteuerte Servoanordnungen beschrieben werden. Das Lesen eines Servomusters durch einen Servolesekopf ergibt eine Folge von als „Dibits“ bezeichneten Impulsen, wobei jedes Dibit den Übergängen an den Kanten eines auf das magnetische Medium geschriebenen Servostreifens entspricht. Die Zeitspanne zwischen Dibits, die einem beliebigen Paar von Servostreifen mit unterschiedlicher Azimut-Ausrichtung entspricht, verändert sich somit kontinuierlich, während sich der Servolesekopf in seitlicher Richtung über das Servoband bewegt. Das Muster wird von einem Servolesekopf gelesen, dessen Breite im Vergleich zum Servobandmuster klein ist, und die Position des Servolesekopfs wird aus der relativen Zeitsteuerung der Impulse abgeleitet, die vom Servolesekopf beim Lesen der Servomuster erzeugt werden, wenn sich das Magnetband in Längsrichtung bewegt. Die Positionserkennung mit diesem System wird erreicht, indem ein Verhältnis von zwei Servomusterintervallen abgeleitet wird, wobei ein Musterintervall die Zeitspanne zwischen einem Übergang jedes der Dibits umfasst, die einem Paar von Servostreifen mit unterschiedlicher Azimut-Ausrichtung entsprechen, und wobei das andere Musterintervall die Zeitspanne zwischen einem Übergang jedes der Dibits umfasst, die einem Paar von Servostreifen mit derselben Azimut-Ausrichtung entsprechen. Die Positionserkennung ist somit abhängig von dem Verhältnis und unempfindlich gegenüber der Magnetbandgeschwindigkeit. - Das lineare Magnetband ist üblicherweise einer Querbewegung ausgesetzt, wenn es in Längsrichtung über den Lese/SchreibKopf bewegt wird, und die Spurfolge wird verwendet, um es dem Lese-/Schreibkopf zu ermöglichen, einer etwaigen Querbewegung des Magnetbands zu folgen. Die erkannte Position wird für die Spurfolge verwendet, wobei das Stellglied den Lese/SchreibKopf quer zu dem linearen Band bewegt, um eine gewünschte seitliche Position des Servolesekopfs entlang des Servobands zu erreichen und einem Weg nachzuführen, der dem Servoband und damit den Datenspuren mit Datenköpfen folgt, die normalerweise gegenüber dem Servolesekopf seitlich versetzt sind. Die erkannte Position wird mit der gewünschten seitlichen Position des Servolesekopfs gegenüber dem Servoband verglichen, und der Unterschied wird verwendet, um ein Positionsfehlersignal abzuleiten und das Stellglied anzusteuern.
- In der
US-Patentschrift Nr. 6 122 117 (Aikawa, K. „Method for Digitally Demodulating Position Signals Recorded on Recording Media“, 19. Sept. 2000) wird ein Verfahren zum Demodulieren eines Positionssignals auf einer Magnetplatteneinheit zum Lesen von Servoblocksignalen durch Abtasten des ersten und des zweiten Servoblocksignals mit einer zwei- oder dreimal größeren Frequenz als eine Frequenz des Servoblocksignals beschrieben. - In der
US-Patentanmeldung 6 999 258 (Molstad, et al. „Time-Based Servopositioning Systems“, 14 Feb. 2006) werden Servopositioniersysteme beschrieben, die in Verbindung damit genutzt werden und die zusätzliche Zeitbezugsdaten verwenden, um die Unempfindlichkeit gegenüber zeitabhängigen Fehlern zu verbessern, die durch momentane Schwankungen verursacht werden. - Ferner sind auch aus den Druckschriften
US7535668 B2 ,US7333291 B1 undDE60305155 T2 Systeme bzw. Verfahren zur Nachsteuerung von Leseköpfen von Magnetbandlesegeräten bekannt geworden. Sämtliche Druckschriften offenbaren dabei Servostreifen, die schräg zur Magnetbandlängsrichtung angeordnet sind. - Die Hauptanforderung, die an das Spurfolge-Steuersystem gestellt wird, besteht darin, dass es eine hohe Abtastrate des Servo-Rückmeldesignals aufweisen muss, um ein Spurfolge-Servosystem mit hoher Bandbreite zu unterstützen. Eine hohe Abtastrate stellt aktuelle, genaue Daten des Lese/Schreib-Kopfs bereit. Das zeitgesteuerte Servosystem misst die Zeit zwischen Servoübergängen unterschiedlicher Blöcke von Servoübergängen, die beispielsweise in Form von Unterrahmen (subframes) und Rahmen (frames) angeordnet sind, wobei ein Unterrahmen zwei Blöcke umfasst und ein Rahmen zwei Unterrahmen. Die Blöcke eines Unterrahmens sind durch ein erstes Musterintervall oder eine erste Lücke getrennt, und die Unterrahmen eines Rahmens sind durch ein zweites Musterintervall oder eine zweite Lücke getrennt. Die derzeitigen zeitabhängigen Servosysteme verwenden die Zeit zwischen Servoübergängen der beiden Blöcke eines Unterrahmens und die Zeit zwischen den Servoübergängen von zwei Unterrahmen so, dass die Abtastrate einen vollständigen Rahmen umspannt. Dadurch kann, falls die Magnetbandgeschwindigkeit niedrig sein sollte, die Abtastrate eventuell zu gering werden, um ein Spurfolgesystem mit hoher Bandbreite aufrechtzuerhalten.
- Deshalb besteht nach dem Stand der Technik die Notwendigkeit, sich der vorgenannten Schwierigkeiten anzunehmen.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Bereitgestellt werden Verfahren, Servodecoder-Systeme, Datenspeicherlaufwerke und Computerprogramm-Produkte zum Bereitstellen von Zeitsteuerungsdaten in Bezug auf ein zeitabhängiges Servoband, das in einer Folge von Rahmen mit Unterrahmen mit nichtparallelen Servostreifen in sequenziell angrenzenden Unterrahmen eines linearen Bands angeordnet ist, wobei das zeitabhängige Servoband von einem Servolesekopf mit einer Erkennungsbreite kleiner als die Breite des zeitabhängige Servobands erkannt wird und wobei der Servolesekopf und das zeitabhängige Servoband im Verhältnis zueinander in Längsrichtung bewegt werden.
- In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren:
- Ermitteln eines ersten Zeitintervalls (
A ) des Servolesekopfs zwischen einem ersten Paar nichtparalleler Servostreifen eines Unterrahmens; - Ermitteln eines zweiten Zeitintervalls (
B ) des Servolesekopfs zwischen einem zweiten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen, wobei das zweite Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst; - Ermitteln eines veränderlichen dritten Zeitintervalls (
C ) des Servolesekopfs zwischen einem dritten Paar nichtparalleler Servostreifen zwischen ersten Zeitintervallen (A ), den Servostreifen der sequenziell angrenzenden Unterrahmen, wobei das dritte Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst; - Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und zweiten Zeitintervalls handelt und bei denen es sich um eine Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls handelt, wobei sich die Positionssignale auf eine seitliche Position des Servolesekopfs gegenüber dem Servoband beziehen.
- In einer weiteren Ausführungsform umfasst das dritte Paar von Servostreifen des dritten Zeitintervalls (
C ) einen zweiten Servostreifen des ersten Paars und einen ersten Servostreifen eines sequenziell nachfolgenden ersten Paars. - In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von (
A ) zu (B ), und die Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls umfasst ein Verhältnis von [(B ) minus (C )] zu (B ) . - In noch einer weiteren Ausführungsform, wenn der Wert von (
A ) größer als der Wert von (B )/2 ist, umfasst der Schritt des Erzeugens von Positionssignalen das Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls als ein Verhältnis von (A ) zu (B ) handelt; und wenn der Wert von (A ) kleiner als der Wert von (B )/2 ist, umfasst der Schritt des Erzeugens von Positionssignalen das Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls als ein Verhältnis von [(B ) minus (C )] zu (B ) handelt. - Eine weitere Ausführungsform umfasst das Fortsetzen des Erzeugens von Positionssignalen ohne Umschalten zwischen den Schritten des Erzeugens von Positionssignalen, bis der Wert von (
A ) mindestens um einen vordefinierten Hysteresefaktor von (B )/2 abweicht. - In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren zusätzlich den Schritt des Ermittelns eines vierten Zeitintervalls (
D ) des Servolesekopfs zwischen einem vierten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen, wobei das vierte Paar von Servostreifen andere Servostreifen als jene des zweiten Paars umfasst; und der Schritt des Erzeugens von Positionssignalen umfasst das Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und zweiten Zeitintervalls handelt; und bei denen es sich um eine Funktion des dritten und vierten Zeitintervalls handelt. - In einer weiteren Ausführungsform findet der Schritt des Ermittelns eines zweiten Zeitintervalls (
B ) zwischen einem zweiten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen statt; und der Schritt des Ermittelns eines vierten Zeitintervalls (D ) findet zwischen einem vierten Paar von Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen statt; das zweite Paar von Servostreifen und das vierte Paar von Servostreifen sind miteinander verschachtelt und zum jeweils anderen Paar nicht parallel. - In einer noch weiteren Ausführungsform umfasst die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von (
A ) zu (B ), und die Funktion des dritten und des vierten Zeitintervalls umfasst ein Verhältnis von [(D ) minus (C )] zu (D ) . - In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren:
- Ermitteln eines ersten Zeitintervalls (
A ) des Servolesekopfs zwischen einem ersten Paar nichtparalleler Servostreifen eines Unterrahmens; - Ermitteln eines zweiten Zeitintervalls (
C ) des Servolesekopfs zwischen einem zweiten Paar nichtparalleler Servostreifen zwischen ersten Zeitintervallen (A ), den Servostreifen der sequenziell angrenzenden Unterrahmen, wobei das zweite Paar von Servostreifen einen zweiten Servostreifen des ersten Paars und einen ersten Servostreifen eines sequenziell nachfolgenden ersten Paars umfasst; und - Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des ersten (
A ) und des zweiten (C ) Zeitintervalls handelt, wobei sich die Positionssignale auf eine seitliche Position des Servolesekopfs gegenüber dem Servoband beziehen. - In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von (
A ) zu [(A ) plus (C )]. - In noch einer weiteren Ausführungsform umfasst eine sequenzielle Aktualisierungsfunktion des ersten und zweiten Zeitintervalls das sequenzielle Aktualisieren des Verhältnisses mit einem aktualisierten (
A ) im Wechsel mit einem aktualisierten (C ). - Figurenliste
- Die vorliegende Erfindung wird nun lediglich als Beispiel unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, wie sie in den folgenden Figuren veranschaulicht sind:
-
1 stellt eine Magnetbandkassette nach dem Stand der Technik dar, in der eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden kann; -
2 stellt eine Magnetbandspule der Magnetbandkassette von1 nach dem Stand der Technik dar, in der eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden kann; -
3 stellt ein Datenspeicherlaufwerk dar, das mit der Magnetbandkassette von1 und2 arbeitet, in der eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden kann; -
4 stellt in Form eines Blockschaubilds eine Veranschaulichung des Datenspeicherlaufwerks von3 dar, in dem eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden kann; -
5 ist eine schematische Darstellung und ein Blockschaubild eines Magnetkopfs und Servosystems des Datenspeicherlaufwerks und der Magnetbandkassette von1 bis4 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
6 ist eine schematische Darstellung und ein Blockschaubild eines Servodecoders von5 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
7 ist eine Darstellung eines beispielhaften Servobands nach dem Stand der Technik; -
8 ist eine Darstellung von dem Stand der Technik entsprechenden Zeitsteuerungsdaten bezüglich des Servobands von7 nach dem Stand der Technik; -
9 ist eine Darstellung von gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Zeitsteuerungsdaten bezüglich des Servobands von7 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
10 ist ein Ablaufplan, der den Betrieb der Vorrichtung von5 und6 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; -
11 ist eine weitere Darstellung von gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Zeitsteuerungsdaten bezüglich des Servobands von7 ; -
12 ist noch eine weitere Darstellung von gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Zeitsteuerungsdaten bezüglich des Servobands von7 ; und -
13 ist eine weitere Darstellung von gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Zeitsteuerungsdaten bezüglich des Servobands von7 . - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung wird in der folgenden Beschreibung in bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in denen gleiche Zahlen dieselben oder ähnliche Elemente darstellen. Diese Erfindung wird zwar im Sinne der besten Art und Weise zum Erreichen der Zielsetzungen der Erfindung beschrieben; für den Fachmann wird jedoch verständlich sein, dass Varianten im Hinblick auf diese Lehren verwirklicht werden können, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.
- Bezugnehmend auf
1 und2 umfasst ein dem Stand der Technik entsprechendes Beispiel eines entnehmbaren Datenspeichermediums, beispielsweise einer Magnetbandkassette100 , ein Kassettengehäuse101 , eine Kassettenklappe106 und ein Datenspeichermedium121 . - Das Datenspeichermedium
121 , das beispielsweise ein wiederbeschreibbares Magnetband umfasst, wird auf eine Spule110 gewickelt, und ein Führungsstift111 dient dazu, das Magnetband121 in den Magnetbandweg des Magnetbandlaufwerks einzuziehen. Wie für den Fachmann verständlich sein wird, umfasst eine Magnetband-Datenspeicherkassette eine Magnetbandlänge, die auf eine oder zwei Spulen gewickelt wird, wovon diejenigen, die sich an das LTO- (Linear Tape Open) Format halten, ein Beispiel sind. Bei der veranschaulichten Magnetbandkassette100 handelt es sich um eine Kassette mit einer Spule. Magnetbandkassetten können auch Kassetten mit zwei Spulen umfassen, bei denen das Magnetband zwischen den Spulen der Kassette zugeführt wird. - Ein Beispiel einer Magnetband-Datenspeicherkassette ist die auf der LTO-Technologie beruhende Magnetbandkassette IBM® 3580 Ultrium. Ein weiteres Beispiel einer Magnetband-Datenspeicherkassette mit einer Spule ist die Magnetbandkassette mit zugehörigem Magnetbandlaufwerk IBM® 3592 TotalStorage Enterprise. Ein Beispiel einer Kassette mit zwei Spulen ist die Magnetbandkassette mit zugehörigem Laufwerk IBM® 3570. IBM ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines Corporation, das in vielen Rechtsgebieten weltweit eingetragen ist.
- In der Magnetbandkassette
100 dient ein Bremsknopf112 dazu, die Magnetbandspule110 in ihrer Position zu halten und sie am Drehen zu hindern, wenn die Magnetbandkassette100 nicht in ein Magnetbandlaufwerk eingelegt ist. Eine wahlweise Magnetbandführung120 kann zwischen dem Führungsstift111 und dem Magnetband121 angeordnet werden. - Ein nichtflüchtiger Hilfsspeicher
103 , der auch als Kassettenspeicher (cartridge memory - CM) bezeichnet wird, kann in der Kassette100 bereitgestellt und untergebracht werden, beispielsweise indem er, wie der Fachmann verstehen wird, von der Kassette bei deren Zusammenbau gekapselt wird. Bezugnehmend auf3 und4 wird ein Datenspeicherlaufwerk, beispielsweise ein Magnetbandlaufwerk200 , veranschaulicht. Ein Beispiel eines Magnetbandlaufwerks, in dem eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist das auf der LTO-Technologie beruhende Magnetbandlaufwerk IBM 3580 Ultrium mit Mikrocode usw., um gewünschte Funktionen in Bezug auf die Magnetbandkassette100 auszuführen. - Bezugnehmend auf
1 bis4 wird in dem vorliegenden Beispiel die Magnetbandkassette100 in die Öffnung202 des Magnetbandlaufwerks200 entlang der Richtung107 eingeführt und in das Magnetbandlaufwerk200 geladen. - Das Magnetband wird zwischen der Kassettenspule
110 und der Aufnahmespule130 in dem Magnetbandlaufwerk eingezogen und zugeführt. Alternativ werden beide Spulen einer Kassette mit zwei Spulen angetrieben, um das Magnetband zwischen den Spulen zuzuführen. - Das Magnetbandlaufwerk umfasst eine Speicherschnittstelle
140 zum Lesen von Daten aus dem und zum Schreiben von Daten in den nichtflüchtigen Hilfsspeicher103 der Magnetbandkassette100 , beispielsweise in einer berührungslosen Weise. - Bereitgestellt wird ein Lese/Schreib-System zum Lesen und Schreiben von Daten auf das Magnetband, und es kann beispielsweise ein Lese/Schreibkopf- und Servolesekopf-System
180 mit einem Servosystem zum Bewegen des Kopfs seitlich von dem Magnetband121 umfassen, sowie eine Lese/Schreib-Servosteuereinheit190 und ein Antriebsmotorsystem195 , welches das Magnetband121 zwischen der Kassettenspule110 und der Aufnahmespule130 und über das Lese/Schreibkopf- und Servolesekopf-System180 bewegt. Die Lese/Schreib- und Servosteuereinheit190 steuert die Funktion des Antriebsmotorsystems195 , um das Magnetband121 mit einer gewünschten Geschwindigkeit über das Lese/Schreibkopf- und Servolesekopf-System180 zu bewegen, und ermittelt in einem Beispiel die Längsposition des Lese/Schreibkopf- und Servolesekopf-Systems in Bezug auf das Magnetband121 , wie noch erörtert werden wird. - Ein Steuersystem
240 tauscht Daten mit der Speicherschnittstelle140 aus und tauscht Daten mit dem Lese/ Schreib-System aus, z.B. an der Lese/Schreib- und Servosteuereinheit190 . Das Steuersystem240 kann jede geeignete Form von Logik umfassen, darunter einen durch Software oder Mikrocode oder Firmware betriebenen Prozessor, oder es kann eine Hardware-Logik oder eine Kombination davon umfassen, wie nachfolgend hier noch ausführlicher erörtert werden wird. - Das Steuersystem
240 tauscht üblicherweise Daten mit einem oder mehreren Host-Systemen250 aus und steuert das Magnetbandlaufwerk200 durch Befehle an, die von einem Host ausgegeben werden. Alternativ kann das Magnetbandlaufwerk200 Teil eines Teilsystems sein, beispielsweise einer automatisierten Datenspeicherungsbibliothek, und es kann auch Befehle von dem Teilsystem empfangen und darauf antworten. - Wie veranschaulicht, steuert das Steuersystem
240 das Magnetbandlaufwerk200 so an, dass es Funktionen gemäß empfangenen Befehlen ausführt. Beispiele umfassen das Lesen des Magnetbands an einer gewünschten Position, das Lesen von Daten, beispielsweise einer Datei, von dem Magnetband, das Schreiben von Daten, beispielsweise von neuen Datendateien, auf das Magnetband, oder das Anfügen neuer Daten an bestehende Dateien oder das Anfügen neuer Daten oder Datendateien an eine bestehende Datendatei einer Partition, das Neuschreiben oder Anfügen von Indizes usw. - Bezugnehmend auf
5 und6 wird das Magnetband121 über ein Kopfsystem180 bezogen, das einen Servolesekopf226 umfasst, der ein auf dem Servoband227 des Magnetbands aufgezeichnetes Servomuster erkennt. Ein Datenkopf228 des Kopfsystems180 ist über einer Datenspurregion229 des Magnetbands positioniert und umfasst beispielsweise mehrere Datenköpfe zum Lesen von Daten, die auf einer Datenspur oder Datenspuren aufgezeichnet sind, oder zum Schreiben von Daten auf einer Datenspur oder Datenspuren.5 zeigt zur Vereinfachung der Veranschaulichung einen einzelnen Datenkopf. Der Fachmann wird verstehen, dass die meisten Magnetbandsysteme mehrere parallele Servobänder, mehrere Servoleseköpfe und mehrere Datenlese- und Schreibköpfe aufweisen. - Gezeigt wird die Servoband-Mittellinie
230 , wie sie sich über die Länge des Magnetbands121 erstreckt. Wie in der durch Verweis aufgenommenenUS-Patentschrift 5 689 384 erörtert, wird das Servoband insofern für die Spurfolge verwendet, als Magnetübergänge auf dem Servoband vom Servolesekopf erkannt und auf der Servosignalleitung234 einem Signaldecoder236 bereitgestellt werden. Eine Ausführungsform des Signaldecoders ist ausführlicher in6 veranschaulicht, und ein Modul250 zur Zeitspannenerkennung verarbeitet das Signal des Servolesekopfs und erkennt die Zeitspanne zwischen verschiedenen angetroffenen Übergängen des Servobands. Der Positionssignalgenerator252 erzeugt ein Positionssignal, das die vorliegende seitliche Position des Servolesekopfs gegenüber dem Servoband angibt, und der Positionsfehlersignal-Generator254 vergleicht die vorliegende seitliche Position mit einer gewünschten seitlichen Position und überträgt ein Positionsfehlersignal über Positionssignalleitungen238 an eine Servosteuereinheit241 . Die Servosteuereinheit erzeugt ein Servosteuereinheitssignal und stellt es auf den Steuerleitungen242 einem Servopositioniermechanismus am Kopfsystem180 bereit, der die Kopfbaugruppe seitlich gegenüber dem Servoband in eine gewünschte seitliche Position bewegt, oder um den Servolesekopf an einer gewünschten seitlichen Position gegenüber dem Servoband227 während des Folgens der Spur zu halten. - Die Begriffe „Servoband“ und „Servospur“ sind austauschbar als Begriff zur Kennzeichnung eines linearen Stroms von Servostreifen verwendet worden. Da der Servolesekopf an irgendeiner von mehreren seitlichen Positionen über dem Servoband positioniert sein kann und die Servosignale zum Folgen der Spur an einer bestimmten seitlichen Position verwendet werden können, wird der Begriff „Servoband“ hier verwendet, um eine physische Region anzugeben, die von Servostreifen eingenommen wird, und um mögliche von dem Begriff „Spurfolge“ bzw. „Folgen der Spur“ ausgehende Verwechslungen zu vermeiden.
-
7 veranschaulicht ein zeitabhängiges Servomuster nach dem Stand der Technik. Eine zeitabhängige Servoanordnung stellt die Spurfolgefähigkeit bereit. In dem Beispiel umfasst ein aufgezeichnetes Servomuster doppelte Magnetübergänge, die als „Servostreifen“270 bezeichnet werden, und es weist (abhängig von der Bewegungsrichtung des Magnetbands), eine Vorder- und eine Hinterkante auf. Das Muster wird von einem Servolesekopf gelesen, dessen Breite im Vergleich zum Servobandmuster klein ist, und der Servolesekopf erzeugt zwei als „Dibit“ bezeichnete entgegengesetzte Impulse, wenn der Servolesekopf einen Streifen kreuzt, wenn sich das Magnetband in Längsrichtung über den Servolesekopf bewegt. - Eine übliche Möglichkeit zu ermitteln, welcher Servostreifen gerade gelesen wird, besteht darin, die Servostreifen in Mustern von Blöcken anzuordnen und die Blöcke in Servorahmen
275 anzuordnen, wobei jeder Rahmen zwei Unterrahmen276 ,277 aufweist, jeder mit zwei Blöcken280 ,281 und282 ,283 von Servostreifen, die in unterschiedlichen Azimut-Ausrichtungen angeordnet sind. Ein Musterintervall wird innerhalb eines Unterrahmens bereitgestellt, und ein weiteres Musterintervall befindet sich zwischen Unterrahmen. Normalerweise werden Rahmen und Unterrahmen dadurch unterschieden, dass sie eine unterschiedliche Anzahl von Servostreifen in den Blöcken eines Unterrahmens im Vergleich zum anderen Unterrahmen aufweisen. In einem Beispiel lassen sich die Rahmen und Unterrahmen einfach unterscheiden, indem die gezählte Anzahl der Dibits in dem Servosignal beobachtet wird, das von jedem Block erhalten wird, beispielsweise 5 Dibits in jedem Block280 ,281 von Unterrahmen276 und4 Dibits in jedem Block282 ,283 von Unterrahmen277 innerhalb eines Rahmens275 . Das Zählen der unterschiedlichen Anzahl von Dibits in jedem Block ermöglicht dem Servosystem, die Rahmengrenzen zu unterscheiden. - Bezugnehmend auf
7 und8 sind Servostreifen paarweise angeordnet, beispielsweise als das Paar290 , das in mehr als einer Azimut-Ausrichtung292 ,293 quer über das Magnetbandmedium aufgezeichnet wurde. Die Technologie wird in der durch Verweis aufgenommenen Patentschrift5 689 384 erörtert. Der Servolesekopf überquert die Servostreifen und erzeugt dabei für jeden Servostreifen ein Dibit. Die Zeitspanne zwischen einem Übergang von jedem der Dibits eines beliebigen Paars, die von dem Servolesekopf ermittelt werden, und zwar jeweils eines von jedem Block innerhalb eines Unterrahmens, verändert sich somit kontinuierlich, während sich ein Lesekopf in seitlicher Richtung über das Servoband bewegt. Die Position des Servolesekopfs wird aus der relativen Zeitspanne der Impulse abgeleitet, die erzeugt werden, indem der Kopf das Servomuster liest, während sich das Band in Längsrichtung bewegt. Die Positionserkennung mit diesem System wird erreicht, indem ein Verhältnis von zwei Servomusterintervallen abgeleitet wird, wobei ein Musterintervall die Zeitspanne zwischen einem Übergang jedes der Dibits umfasst, die von Servostreifen290 mit unterschiedlicher Azimut-Ausrichtung erhalten werden, und wobei das andere Musterintervall die Zeitspanne zwischen einem Übergang jedes der Dibits umfasst, die von Servostreifen295 mit derselben Azimut-Ausrichtung erhalten werden. Die Positionserkennung ist somit abhängig von dem Verhältnis und unempfindlich gegenüber der Bandgeschwindigkeit. - Der jeweilige Gebrauch der Bezeichnungen „
A “, „B “, „C “ und „D “ für die Blöcke und von „A “ und „B “ für die Zeitspanne zwischen ausgewählten Streifen entspricht der Festlegung nach dem Stand der Technik, er kann jedoch einem Nichtfachmann einen widersprüchlichen Eindruck vermitteln. Beispielsweise wird der Abstand zwischen einem Servostreifen300 von Block „A “ und einem entsprechenden Servostreifen301 von Block „B “ mit derselben Azimut-Ausrichtung als Abstand „AB “ bezeichnet, und er wird auch als Zeitintervall (A )290 bezeichnet. Der Abstand zwischen einem Servostreifen300 von Block „A “ und einem entsprechenden Servostreifen302 von Block „C “ wird als Abstand „AC “ bezeichnet, und er wird auch als Zeitintervall (B )295 bezeichnet. In der Praxis kann das Zeitintervall (B )305 um einen Block verschoben werden, sodass sowohl Zeitintervall (A ) als auch (B ) zu derselben Instanz, Servostreifen301 , gehören. - In der derzeitigen Technologie dient der Wert des Verhältnisses (
A )/(B ) dazu, die seitliche Position des Kopfs im Verhältnis zum Servoband zu ermitteln. Das Verhältnis wird daher am Ende sowohl einer Ermittlung der Zeitspanne (A ) als auch einer Ermittlung der Zeitspanne (B ) ermittelt, und die Daten werden dem Servosystem für die Steuerung der Kopfpositionierung mit einer Datenrate zur Verfügung gestellt, die dem Erkennen der Zeitspanne entspricht. - Bezugnehmend auf
9 wird in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Ermittlung eines veränderlichen dritten Zeitintervalls (C )320 ,322 des Servolesekopfs hinzugefügt, das zwischen den ersten Zeitintervallen (A )290 ,323 zwischen einem dritten Paar nichtparalleler Servostreifen von sequenziell angrenzenden Unterrahmen liegt. Zum Beispiel liegt das dritte Zeitintervall (C2 )322 zwischen einem Paar von Servostreifen330 und331 , die nicht parallel sind. Bei den Servostreifen, die das dritte Zeitintervall (C2 ) umfassen, handelt es sich um einen zweiten Servostreifen330 des ersten Paars des vorhergehenden (A1 ) Zeitintervalls290 und einen ersten Streifen331 eines sequenziell nachfolgenden ersten Paars des nächsten (A2 ) Zeitintervalls323 . - Das Zeitintervall (
C ) stellt die Grundlage für eine Aktualisierung der seitlichen Positionierung des Servolesekopfs zwischen derjenigen bereit, die von den angrenzenden Zeitintervallen (A ) bereitgestellt wurde, und verdoppelt damit wirksam die Erzeugungsrate von Schätzungen der seitlichen Position. Der dem Verhältnis (A )/(B ) entsprechende aktualisierte Positionswert ist gleich [(B)-(C)]/(B). - Anders ausgedrückt, die Positionssignale werden zu einer Funktion des ersten und zweiten Zeitintervalls, das ein Verhältnis von (
A ) zu (B ) umfasst, und einer Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls, die ein Verhältnis von [(B ) minus (C )] zu (B ) umfasst. - Hinsichtlich der Zeitspanne können sich (
A ) und (C ) im Allgemeinen abhängig von der Seitenbewegung des Bands und Schwankungen der Bandgeschwindigkeit verändern, sodass (B ) nicht notwendigerweise gleich (C) + (A) ist. Das dritte Zeitintervall (C) besitzt neuere oder aktuellere Daten als der vorherige Wert (A) oder (B). - Bezugnehmend auf
5 ,6 ,9 und10 ist in Schritt400 das Erkennung der Zeitspanne250 für das Zeitintervall (A ) und für das Zeitintervall (C ) ähnlich. Das Modul zur Zeitspannenerkennung250 verarbeitet das Signal des Servolesekopfs und erkennt die Zeitspanne zwischen verschiedenen angetroffenen Übergängen des Servobands. In einem Beispiel werden die Übergänge beispielsweise anhand der Anzahl der Dibits in einem Block gemäß dem Muster von4 , 4 bzw.5 ,5 und der Position der ausgewählten Übergänge innerhalb des Musters decodiert, beispielsweise um den Übergang329 zu erkennen, der den Beginn des Zeitintervalls (A1 )290 umfasst, und um den Übergang330 zu erkennen, der das Ende des Zeitintervalls (A1 ) umfasst. In einem Beispiel verwendet das Modul zur Zeitspannenerkennung250 einen Zähler zum Zählen der Taktimpulse zwischen dem Erkennen des Übergangs329 und dem Erkennen des Übergangs330 , wobei dieser Zählwert das Zeitintervall (A1 )290 darstellt. Sobald das Zählen für (A1 ) abgeschlossen ist, wird derselbe oder ein anderer Zähler verwendet, um die Taktimpulse zwischen dem Erkennen des Übergangs330 und dem Erkennen des Übergangs331 zu zählen, wobei dieser Zählwert das Zeitintervall (C1 )322 darstellt. Gleichzeitig wird das Zeitintervall (B ) ermittelt, und zwar entweder durch Durchführen eines Zählvorgangs zwischen dem Erkennen von Übergang328 und Übergang330 oder durch Summieren der Zeitintervalle (C1 )320 und (A1 )290 , wobei dieses Summieren zwischen denselben Übergängen328 und330 erfolgt. - In Schritt
401 erzeugt der Positionssignalgenerator252 ein Positionssignal, das die vorliegende seitliche Position des Servolesekopfs gegenüber dem Servoband angibt, wobei er dafür sowohl das Verhältnis (A )/(B ) als auch das Verhältnis [(B)-(C)]/(B) verwendet. - In Schritt
402 vergleicht der Positionsfehlersignal-Generator254 die vorliegende seitliche Position mit einer gewünschten seitlichen Position und sendet ein Positionsfehlersignal über Positionssignalleitungen238 an eine Servosteuereinheit241 . Die Servosteuereinheit erzeugt ein Servosteuereinheitssignal und stellt es auf den Steuerleitungen242 einem Servopositioniermechanismus am Kopfsystem180 bereit, der die Kopfbaugruppe seitlich gegenüber dem Servoband in eine gewünschte seitliche Position bewegt, oder um den Servolesekopf an einer gewünschten seitlichen Position gegenüber dem Servoband227 während des Folgens der Spur zu halten. - In
9 könnte eingewendet werden, dass der aktuellste Wert des Servolesekopfs mit dem Verhältnis [(B)-(C)]/(B) mit Intervall (C2 )322 darin bestünde, auf den Abschluss der Messung des Intervalls (B2 )340 zu warten. Dadurch würden jedoch keine neueren Daten bereitgestellt als (A2 )323 in Bezug auf (B2 ). Der Wert von (B ) wird jedoch von einem Standpunkt der Magnetbandposition aus festgelegt. Nur (B ) ändert sich mit der Magnetbandgeschwindigkeit. Da sich die Magnetbandgeschwindigkeit im Vergleich zu seitlichen (Kopfpositions-) Änderungen verhältnismäßig langsam ändert, besteht eine sichere Annahme darin, dass die Magnetbandgeschwindigkeit und damit das Intervall (B ) über zumindest einige wenige Abtastwerte verhältnismäßig konstant bleiben. Deshalb wird der neue Positionswert zu dem Zeitpunkt ermittelt, an dem (C2 )322 durch Verwenden des vorhergehenden Werts (B )339 verfügbar wird. - Somit wird in
9 die Berechnungsfolge der Kopfposition mit der erhöhten Abtastrate [(B0)-(C1)]/(B0), (A1 )/(B1 ), [(B1)-(C2)]/((B1), (A2 )/((B2 ) usw. Bezugnehmend auf7 erhöht die Erhöhung der Zeitspannenerkennungsrate250 wirksam die Positionsfehlersignal-Abtastrate254 . - In einer weiteren Ausführungsform wird bezugnehmend auf
9 das Problem des „zeitlich älteren“ Werts (B ) dadurch gelöst, dass ein viertes Zeitintervall „(D )“351 ,352 des Servolesekopfs verwendet wird, das zwischen einem vierten Paar paralleler Servostreifen von sequenziell angrenzenden Unterrahmen liegt. Das Paar von Servostreifen, welches das vierte Zeitintervall (D ) bildet, umfasst andere Servostreifen als diejenigen des zweiten Paars, welches das Zeitintervall (B ) bildet, wobei das zweite Paar von Servostreifen (B ) und das vierte Paar von Servostreifen (D ) miteinander verschachtelt und zum jeweils anderen Paar nicht parallel sind. Dies stellt eine aktuellere Messung des festen Servomusterabstands bereit, der normalerweise als (B ) gemessen wird. - Die Funktion zum Ermitteln der seitlichen Position des Kopfs mit dem ersten und dem zweiten Zeitintervall umfasst ein Verhältnis von (
A ) zu (B ), und die Funktion mit dem dritten und vierten Zeitintervall umfasst ein Verhältnis von [(D ) minus (C )] zu (D ). Die neue Folge wird dann [(D1)-(C1)]/(D1), (A1)/(B1), [(D2)-(C2)]/(D2), (A2 )/(B2 ) usw. - Weiterhin umfasst eine Alternative zum Verbessern der Qualität der Positionsfehlerschätzungen bei niedriger Geschwindigkeit, wobei jedoch die Abtastrate unverändert bleibt, das Ermitteln der seitlichen Position des Servolesekopfs bezogen auf die Mittellinie des Servobands.
- Insbesondere wenn der Wert von (
A ) größer als der Wert von (B )/2 ist, umfasst der Schritt des Erzeugens von Positionssignalen das Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls als ein Verhältnis von (A ) zu (B ) handelt; und wenn der Wert von (A ) kleiner als der Wert von (B )/2 ist, umfasst der Schritt des Erzeugens von Positionssignalen das Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls als ein Verhältnis von [(B ) minus (C )] zu (B ) handelt. Wenn der Wert von (A ) größer als der Wert von (B )/2 ist, dann ist der Wert von (A ) immer größer als [(B)-(C)] oder [(D)-C)], wodurch ermöglicht wird, dass der Zählwert250 von6 größer ist und ein genaueres Positionsverhältnis252 bereitstellt. Wenn sich der Servolesekopf auf der gegenüberliegenden Seite der Mittellinie des Servobands befindet, ist der Wert von [(B)-(C)] oder [(D)-(C)] größer als der Wert von (A). - Um ein übermäßiges Hin- und Herschalten zu vermeiden, wenn sich der Servolesekopf nahe an der Mittellinie befindet, umfasst eine weitere Ausführungsform das Fortsetzen der Erzeugung von Positionssignalen ohne Umschalten zwischen den Schritten des Erzeugens von Positionssignalen, bis der Wert von (
A ) mindestens um einen vordefinierten Hysteresefaktor von (B )/2 abweicht. Zum Beispiel kann um die Mittelposition ein schmales Band gebildet werden, in dem in der Weise, in der die Positionssignale erzeugt werden, keine Änderung vorgenommen wird, und nur wenn das schmale Band vollständig überquert wird, wird der Modus umgeschaltet. Das Band kann zum Beispiel als „2Δ “ definiert werden und einem Abstand von „Δ “ auf jeder Seite der Mitte entsprechen. Somit lautet die Formel: Wenn [(B)/2]-Δ <= (A) <= [(B)/2]+Δ, dann den bestehenden Modus fortsetzen. - Bezugnehmend auf
11 kann darauf hingewiesen werden, dass die Beziehungen zwischen den Zeitintervallen die Möglichkeit zulassen, bestimmte Zeitintervalle entbehrlich zu machen und dennoch gültige Positionssignale zu erhalten. Das Beispiel von11 ist zur ursprünglichen Abtastrate zurückgekehrt, die als „1x“ bezeichnet werden kann, berücksichtigt jedoch eine aktualisierte Bandgeschwindigkeit. Das Zeitintervall (C ) entfällt, und das Zeitintervall (D ) wird beibehalten, sodass die Abtastfolge (A1 )/(B1 ), (A1 )/(D2 ), (A2 )/(B2 ), (A2 )/(D3 ) usw. lautet. - Alternativ kann bezugnehmend auf
12 das Zeitintervall (D ) entbehrlich sein, und auch hier wird zur ursprünglichen Abtastrate „1x “ zurückgekehrt. Das Zeitintervall (C ) wird beibehalten, sodass die Abtastfolge (A1 )/(B1 ), (A1 )/[(A1 )+(C2 )], (A2 )/(B2 ), (A2 )/[(A2 )+(C3 )] usw. lautet. - Unter Beachtung von (B) = [(A)+(C)] kann die Anzahl gemessener Intervalle weiter verringert werden, um die Messung des Intervalls (
B ) entbehrlich zu machen und die gemessenen Zeiten auf nur zwei zu verringern. In einer Ausführungsform wird in13 das Intervall (B ) nicht gemessen. Mit einer Abtastrate „1x “ lautet die Folge (A1)/[(A1)+(C1)], (A2)/[(A2)+(C2)], (A3)/[(A3)+(C3)] usw. - Mit einer Abtastrate „
2x “ lautet die Folge (A1)/[(A1)+(C1)], (A1)/[(A1)+(C2)], (A2)/[(A2)+(C2)], (A2)/[(A2)+(C3)], (A3)/[(A3)+(C3)] usw. - Die Abtastung „
2x “ ist ein Verfahren, das die Nutzung des derzeitigen Systems ermöglicht, das nur (A) und (B) ermittelt, und zwar insofern, als dieselbe Ausführung von zwei Zählern verwendet werden kann, um (A) und (C) zu ermitteln. - Die Abtastrate „
2x “ stellt sequenziell aktualisierte Positionssignale bereit, indem sie abwechselnd (A ) und (C ) aktualisiert. Dabei wird, wie weiter oben erörtert, zuerst (C1 ) durch (C2 ) aktualisiert, danach wird (A1 ) durch (A2 ) aktualisiert, und danach wird (C2 ) durch (C3 ) aktualisiert usw. Anders als bei den Aktualisierungen, an denen (B ) beteiligt ist, erfolgen die Aktualisierungen, an denen nur (C ) beteiligt ist, für den Nenner des Verhältnisses. Obwohl (B) ohne Rücksicht auf die seitliche Position des Servolesekopfs nicht verändert wird, liegt (C ) zwischen nichtparallelen Servostreifen und spiegelt Änderungen in der seitlichen Position des Servolesekopfs wider, sodass das obige Verhältnis die seitliche Position angibt. - Somit ist bezugnehmend auf
6 ,9 ,10 und13 in Schritt400 die Zeitspannenerkennung250 für das Zeitintervall (A ) und für das Taktintervall (C ) ähnlich. Das Modul zur Zeitspannenerkennung250 verarbeitet das Signal des Servolesekopfs und erkennt die Zeitspanne zwischen verschiedenen angetroffenen Übergängen des Servobands. In einem Beispiel werden die Übergänge beispielsweise anhand der Anzahl der Dibits in einem Block gemäß dem Muster von4 ,4 bzw.5 ,5 und der Position der ausgewählten Übergänge innerhalb des Musters decodiert, beispielsweise um den Übergang329 zu erkennen, der den Beginn des Zeitintervalls (A1 )290 umfasst, und um den Übergang330 zu erkennen, der das Ende des Zeitintervalls (A1 ) umfasst. In einem Beispiel verwendet das Modul zur Zeitspannenerkennung250 einen Zähler zum Zählen der Taktimpulse zwischen dem Erkennen des Übergangs329 und dem Erkennen des Übergangs330 , wobei dieser Zählwert das Zeitintervall (A1 )290 darstellt. Sobald das Zählen für (A1 ) abgeschlossen ist, wird derselbe oder ein anderer Zähler verwendet, um die Taktimpulse zwischen dem Erkennen des Übergangs330 und dem Erkennen des Übergangs331 zu zählen, wobei dieser Zählwert das Zeitintervall (C1 )332 darstellt. - In Schritt
401 erzeugt der Positionssignalgenerator252 ein Positionssignal, das die vorliegende seitliche Position des Servolesekopfs gegenüber dem Servoband angibt, wobei dafür das Verhältnis (A)/[(A)+(C)] verwendet wird. - In Schritt
402 vergleicht der Positionsfehlersignal-Generator254 die vorliegende seitliche Position mit einer gewünschten seitlichen Position und sendet ein Positionsfehlersignal über Positionssignalleitungen238 an eine Servosteuereinheit241 . Die Servosteuereinheit erzeugt ein Servosteuereinheitssignal und stellt es auf den Steuerleitungen242 einem Servopositioniermechanismus am Kopfsystem180 bereit, der die Kopfbaugruppe seitlich gegenüber dem Servoband in eine gewünschte seitliche Position bewegt, oder um den Servolesekopf an einer gewünschten seitlichen Position gegenüber dem Servoband227 während des Folgens der Spur zu halten. - Wie für einen Fachmann verständlich sein wird, können Aspekte der vorliegenden Erfindung als System, Verfahren oder Computerprogramm-Erzeugnis verkörpert sein. Dementsprechend können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form einer vollständigen Hardware-Ausführungsform, einer vollständigen Software-Ausführungsform (darunter Firmware, residente Software, Mikrocode usw.) oder einer Ausführungsform annehmen, die Software- und Hardware-Aspekte miteinander verbindet und die hier alle allgemein als „Schaltkreis“, „Modul“ oder „System“ bezeichnet werden können. Darüber hinaus können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogramm-Erzeugnisses annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedium (-medien) verkörpert ist, auf denen ein computerlesbarer Programmcode verkörpert ist.
- Jede Kombination von einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedium (-medien) kann genutzt werden. Bei einem computerlesbaren Speichermedium kann es sich beispielsweise und ohne darauf beschränkt zu sein um ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, eine derartige Vorrichtung oder Einheit oder jede geeignete Kombination der Vorstehenden handeln. Zu konkreteren Beispielen (einer keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden Liste) des computerlesbaren Speichermediums würden die folgenden gehören: eine elektrische Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), ein Nurlesespeicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher (EPROM- oder Flash-Speicher), ein Lichtwellenleiter, ein tragbarer Compactdisc-Nurlesespeicher (CD-ROM), eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder jede geeignete Kombination der Vorstehenden. Im Zusammenhang mit diesem Dokument kann es sich bei einem computerlesbaren Speichermedium um ein beliebiges materielles Medium handeln, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Ausführung von Befehlen enthalten oder speichern kann.
- Computerprogrammcode zum Ausführen von Funktionen für Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in jeder Kombination von einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein, darunter eine objektorientierte Programmiersprache wie beispielsweise Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen und herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie die Programmiersprache „
C “ oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als unabhängiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. In dem letztgenannten Szenario kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers über jede Art von Netzwerk verbunden sein, darunter ein Nahbereichs-Netzwerk (LAN) oder ein Weitbereichs-Netzwerk (WAN), oder die Verbindung kann zu einem externen Computer hergestellt werden (beispielsweise über das Internet unter Verwendung eines Internet-Diensteanbieters). - Die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zwar ausführlich veranschaulicht, es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass einem Fachmann Abänderungen und Anpassungen an diesen Ausführungsformen in den Sinn kommen können, ohne dass dadurch der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist, verlassen würde.
Claims (35)
- Verfahren zur Zeitsteuerung innerhalb eines zeitabhängigen Servobands, das in einer Folge von Rahmen mit Unterrahmen mit nichtparallelen Servostreifen in sequenziell angrenzenden Unterrahmen eines linearen Magnetbands angeordnet ist, wobei das zeitabhängige Servoband von einem Servolesekopf mit einer Erkennungsbreite, die kleiner als die Breite des zeitabhängigen Servobands ist, erkannt wird und wobei der Servolesekopf und das zeitabhängige Servoband im Verhältnis zueinander in Längsrichtung bewegt werden, wobei das Verfahren umfasst: Ermitteln eines ersten Zeitintervalls (A) des Servolesekopfs zwischen einem ersten Paar nichtparalleler Servostreifen eines Unterrahmens; Ermitteln eines zweiten Zeitintervalls (B) des Servolesekopfs zwischen einem zweiten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen, wobei das zweite Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst; Ermitteln eines dritten Zeitintervalls (C) des Servolesekopfs zwischen einem dritten Paar nichtparalleler Servostreifen zwischen dem ersten Zeitintervall (A) und den Servostreifen der sequenziell angrenzenden Unterrahmen, wobei das dritte Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst; und Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und zweiten Zeitintervalls handelt und bei denen es sich um eine Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls handelt, wobei sich die Positionssignale auf eine seitliche Position des Servolesekopfs gegenüber dem Servoband beziehen.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei das dritte Paar von Servostreifen des dritten Zeitintervalls (C) einen zweiten Servostreifen des ersten Paars und einen ersten Servostreifen eines sequenziell nachfolgenden ersten Paars umfasst. - Verfahren nach
Anspruch 2 , wobei die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von (A) zu (B) umfasst und wobei die Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von [(B) minus (C)] zu (B) umfasst. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 2 bis3 , wobei, wenn der Wert von (A) größer als der Wert von (B)/2 ist, der Schritt des Erzeugens von Positionssignalen das Erzeugen von Positionssignalen umfasst, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls als ein Verhältnis von (A) zu (B) handelt; und wenn der Wert von (A) kleiner als der Wert von (B)/2 ist, der Schritt des Erzeugens von Positionssignalen das Erzeugen von Positionssignalen umfasst, bei denen es sich um eine Funktion des dritten und des zweiten Zeitintervalls als ein Verhältnis von [(B) minus (C)] zu (B) handelt. - Verfahren nach
Anspruch 4 , welches zusätzlich das Fortsetzen des Erzeugens von Positionssignalen ohne Umschalten zwischen den Schritten des Erzeugens von Positionssignalen umfasst, bis der Wert von (A) mindestens um einen vordefinierten Hysteresefaktor von (B)/2 abweicht. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 2 bis5 , welches zusätzlich den Schritt des Ermittelns eines vierten Zeitintervalls (D) des Servolesekopfs zwischen einem vierten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen umfasst, wobei das vierte Paar von Servostreifen andere Servostreifen als jene des zweiten Paars umfasst; und wobei der Schritt des Erzeugens von Positionssignalen das Erzeugen von Positionssignalen umfasst, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls handelt; und bei denen es sich um eine Funktion des dritten und des vierten Zeitintervalls handelt. - Verfahren nach
Anspruch 6 , wobei der Schritt des Ermittelns eines zweiten Zeitintervalls (B) zwischen einem zweiten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen liegt; und wobei der Schritt des Ermittelns eines vierten Zeitintervalls (D) zwischen einem vierten Paar von Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen liegt; und wobei das zweite Paar von Servostreifen und das vierte Paar von Servostreifen miteinander verschachtelt und zum jeweils anderen Paar nicht parallel sind. - Verfahren nach
Anspruch 7 , wobei die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von (A) zu (B) umfasst und wobei die Funktion des dritten und des vierten Zeitintervalls ein Verhältnis von [(D) minus (C)] zu (D) umfasst. - Servodecoder-System, welches so konfiguriert ist, dass es Positionsfehlersignale von mindestens einem Servolesekopf bezogen auf ein zeitabhängiges Servoband eines linearen Magnetbands bereitstellt, wobei der Servolesekopf eine kleinere Erkennungsbreite als die Breite des zeitabhängigen Servobands aufweist und wobei der Servolesekopf so konfiguriert ist, dass er mindestens einen Übergang von Servostreifen eines zeitabhängigen Servobands liest, wenn das zeitabhängige Servoband und der Servolesekopf im Verhältnis zueinander in Längsrichtung bewegt werden, und wobei das Servoband in einer Folge von Rahmen mit Unterrahmen mit nichtparallelen Streifen in sequenziell angrenzenden Unterrahmen angeordnet ist, und wobei der Servolesekopf umfasst: eine Zeitsteuerungsvorrichtung, die auf den mindestens einen Servolesekopf reagiert und so konfiguriert ist, dass sie ein erstes Zeitintervall (A) zwischen einem ersten Paar nichtparalleler Servostreifen eines Unterrahmens ermittelt; dass sie ein zweites Zeitintervall (B) zwischen einem zweiten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen ermittelt, wobei das zweite Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst; und dass sie ein drittes Zeitintervall (C) zwischen einem dritten Paar nichtparalleler Servostreifen zwischen dem ersten Zeitintervall (A) und den Servostreifen der sequenziell angrenzenden Unterrahmen ermittelt, wobei das dritte Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst; einen Positionssignalgenerator, der so konfiguriert ist, dass er Positionssignale erzeugt, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und zweiten Zeitintervalls handelt und bei denen es sich um eine Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls handelt; und einen Positionsfehlersignal-Generator, der so konfiguriert ist, dass er Positionsfehlersignale gemäß den erzeugten Positionssignalen erzeugt.
- Servodecoder-System nach
Anspruch 9 , wobei das dritte Paar von Servostreifen des dritten Zeitintervalls (C) der Zeitsteuerungsvorrichtung einen zweiten Servostreifen des ersten Paars und einen ersten Servostreifen eines sequenziell nachfolgenden ersten Paars umfasst. - Servodecoder-System nach
Anspruch 10 , wobei die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls des Positionssignalgenerators ein Verhältnis von (A) zu (B) umfasst und wobei die Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von [(B) minus (C)] zu (B) umfasst. - Servodecoder-System nach einem der
Ansprüche 10 oder11 , wobei der Positionssignalgenerator so konfiguriert ist, dass er, wenn der Wert von (A) größer als der Wert von (B)/2 ist, Positionssignale erzeugt, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls als ein Verhältnis von (A) zu (B) handelt; und wenn der Wert von (A) kleiner als der Wert von (B)/2 ist, Positionssignale erzeugt, bei denen es sich um eine Funktion des dritten und des zweiten Zeitintervalls als ein Verhältnis von [(B) minus (C)] zu (B) handelt. - Servodecoder-System nach
Anspruch 12 , wobei der Positionssignalgenerator zusätzlich so konfiguriert ist, dass er das Erzeugen von Positionssignalen ohne Umschalten zwischen den Positionserzeugungsfunktionen so lange fortsetzt, bis der Wert von (A) mindestens um einen vordefinierten Hysteresefaktor von (B)/2 abweicht. - Servodecoder-System nach einem der
Ansprüche 10 bis13 , wobei die Zeitsteuerungsvorrichtung zusätzlich so konfiguriert ist, dass sie ein viertes Zeitintervall (D) des Servolesekopfs zwischen einem vierten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen ermittelt, wobei das vierte Paar von Servostreifen andere Servostreifen als jene des zweiten Paars umfasst; und wobei der Positionssignalgenerator zusätzlich so konfiguriert ist, das er Positionssignale erzeugt, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls handelt; und bei denen es sich um eine Funktion des dritten und des vierten Zeitintervalls handelt. - Servodecoder-System nach
Anspruch 14 , wobei die Zeitsteuerungsvorrichtung so konfiguriert ist, dass sie das zweite Zeitintervall (B) zwischen einem zweiten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen ermittelt; und so konfiguriert, dass sie das vierte Zeitintervall zwischen einem vierten Paar von Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen ermittelt; und wobei das zweite Paar von Servostreifen und das vierte Paar von Servostreifen miteinander verschachtelt und zum jeweils anderen Paar nicht parallel sind. - Servodecoder-System nach
Anspruch 15 , wobei die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von (A) zu (B) umfasst und wobei die Funktion des dritten und des vierten Zeitintervalls ein Verhältnis von [(D) minus (C)] zu (D) umfasst. - Datenspeicherlaufwerk, das umfasst: einen Lese/Schreib-Kopf, der so konfiguriert ist, dass er Daten liest und schreibt, die Daten eines linearen Magnetbands betreffen, wobei der Lese/Schreib-Kopf zusätzlich mindestens einen Servolesekopf bezogen auf ein zeitabhängiges Servoband des linearen Magnetbands umfasst, wobei der Servolesekopf eine kleinere Erkennungsbreite als die Breite des zeitabhängigen Servobands aufweist und wobei der Servolesekopf so konfiguriert ist, dass er mindestens einen Übergang von Servostreifen eines zeitabhängigen Servobands liest, wenn das zeitabhängige Servoband und der Servolesekopf im Verhältnis zueinander in Längsrichtung bewegt werden, und wobei das Servoband in einer Folge von Rahmen mit Unterrahmen mit nichtparallelen Streifen in sequenziell angrenzenden Unterrahmen angeordnet ist, und wobei der Servolesekopf umfasst: ein Servodecoder-System, welches umfasst: eine Zeitsteuervorrichtung, die auf den mindestens einen Servolesekopf reagiert und so konfiguriert ist, dass sie ein erstes Zeitintervall (A) zwischen einem ersten Paar nichtparalleler Servostreifen eines Unterrahmens ermittelt; dass sie ein zweites Zeitintervall (B) zwischen einem zweiten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen ermittelt, wobei das zweite Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst; und dass sie ein drittes Zeitintervall (C) zwischen einem dritten Paar nichtparalleler Servostreifen zwischen dem ersten Zeitintervall (A) und den Servostreifen der sequenziell angrenzenden Unterrahmen ermittelt, wobei das dritte Paar von Servostreifen einen Servostreifen des ersten Paars umfasst; einen Positionssignalgenerator, der so konfiguriert ist, dass er Positionssignale erzeugt, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls handelt und bei denen es sich um eine Funktion des dritten und des zweiten Zeitintervalls handelt; und einen Positionsfehlersignal-Generator, der so konfiguriert ist, dass er Positionsfehlersignale gemäß den erzeugten Positionssignalen erzeugt; und eine Servosteuereinheit und ein Stellglied, die so konfiguriert sind, dass sie auf die erzeugten Positionsfehlersignale reagieren, um den Lese-/Schreibkopf quer zu dem linearen Band zu verschieben.
- Datenspeicherlaufwerk nach
Anspruch 17 , wobei das dritte Paar von Servostreifen des dritten Zeitintervalls (C) der Zeitsteuervorrichtung einen zweiten Servostreifen des ersten Paars und einen ersten Servostreifen eines sequenziell nachfolgenden ersten Paars umfasst. - Datenspeicherlaufwerk nach
Anspruch 18 , wobei die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls des Positionssignalgenerators ein Verhältnis von (A) zu (B) umfasst und wobei die Funktion des dritten und zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von [(B) minus (C)] zu (B) umfasst. - Datenspeicherlaufwerk nach einem der
Ansprüche 18 oder19 , wobei der Positionssignalgenerator des Servodecoder-Systems so konfiguriert ist, dass er, wenn der Wert von (A) größer als der Wert von (B)/2 ist, Positionssignale erzeugt, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls als ein Verhältnis von (A) zu (B) handelt; und wenn der Wert von (A) kleiner als der Wert von (B)/2 ist, Positionssignale erzeugt, bei denen es sich um eine Funktion des dritten und des zweiten Zeitintervalls als ein Verhältnis von [(B) minus (C)] zu (B) handelt. - Datenspeicherlaufwerk nach
Anspruch 20 , wobei der Positionssignalgenerator des Datenspeicherlaufwerks zusätzlich so konfiguriert ist, dass er das Erzeugen von Positionssignalen ohne Umschalten zwischen den Positionserzeugungsfunktionen so lange fortsetzt, bis der Wert von (A) mindestens um einen vordefinierten Hysteresefaktor von (B)/2 abweicht. - Datenspeicherlaufwerk nach einem der
Ansprüche 18 bis21 , wobei die Zeitsteuervorrichtung des Servodecoder-Systems zusätzlich so konfiguriert ist, dass sie ein viertes Zeitintervall (D) des Servolesekopfs zwischen einem vierten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen ermittelt, wobei das vierte Paar von Servostreifen andere Servostreifen als jene des zweiten Paars umfasst; und wobei der Positionssignalgenerator zusätzlich so konfiguriert ist, das er Positionssignale erzeugt, bei denen es sich um eine Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls handelt; und bei denen es sich um eine Funktion des dritten und des vierten Zeitintervalls handelt. - Datenspeicherlaufwerk nach
Anspruch 22 , wobei die Zeitsteuervorrichtung des Servodecoder-Systems so konfiguriert ist, dass sie das zweite Zeitintervall (B) zwischen einem zweiten Paar von parallelen Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen ermittelt; und so konfiguriert, dass sie das vierte Zeitintervall (D) zwischen einem vierten Paar von Servostreifen sequenziell angrenzender Unterrahmen ermittelt; und wobei das zweite Paar von Servostreifen und das vierte Paar von Servostreifen miteinander verschachtelt und zum jeweils anderen Paar nicht parallel sind. - Datenspeicherlaufwerk nach
Anspruch 23 , wobei die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von (A) zu (B) umfasst und wobei die Funktion des dritten und des vierten Zeitintervalls ein Verhältnis von [(D) minus (C)] zu (D) umfasst. - Verfahren zur Zeitsteuerung innerhalb eines zeitabhängigen Servöbands, das in einer Folge von Rahmen mit Unterrahmen mit nichtparallelen Servostreifen in sequenziell angrenzenden Unterrahmen eines linearen Magnetbands angeordnet ist, wobei das zeitabhängige Servoband von einem Servolesekopf mit einer Erkennungsbreite, die kleiner als die Breite des zeitbasierten Servobands ist, erkannt wird und wobei der Servolesekopf und das zeitabhängige Servoband im Verhältnis zueinander in Längsrichtung bewegt werden, wobei das Verfahren umfasst: Ermitteln eines ersten Zeitintervalls (A) des Servolesekopfs zwischen einem ersten Paar nichtparalleler Servostreifen eines Unterrahmens; Ermitteln eines zweiten Zeitintervalls (C) des Servolesekopfs zwischen einem zweiten Paar nichtparalleler Servostreifen zwischen dem ersten Zeitintervall (A) und den Servostreifen der sequenziell angrenzenden Unterrahmen, wobei das zweite Paar von Servostreifen einen zweiten Servostreifen des ersten Paars und einen ersten Servostreifen eines sequenziell nachfolgenden ersten Paars umfasst; und Erzeugen von Positionssignalen, bei denen es sich um eine Funktion des ersten (A) und des zweiten (C) Zeitintervalls handelt, wobei sich die Positionssignale auf eine seitliche Position des Servolesekopfs gegenüber dem Servoband beziehen.
- Verfahren nach
Anspruch 25 , wobei die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls ein Verhältnis von (A) zu [(A) plus (C)] umfasst. - Verfahren nach
Anspruch 26 , wobei es sich bei dem Verfahren um eine sequenziell aktualisierende Funktion des ersten (A) und des zweiten (C) Zeitintervalls handelt, die das sequenzielle Aktualisieren des Verhältnisses mit einem aktualisierten (A) im Wechsel mit einem aktualisierten (C) umfasst. - Servodecoder-System, welches so konfiguriert ist, dass es Positionsfehlersignale von mindestens einem Servolesekopf bezogen auf ein zeitabhängiges Servoband eines linearen Magnetbands bereitstellt, wobei der Servolesekopf eine kleinere Erkennungsbreite als die Breite des zeitabhängigen Servobands aufweist und wobei der Servolesekopf so konfiguriert ist, dass er mindestens einen Übergang von Servostreifen eines zeitabhängigen Servobands liest, wenn das zeitabhängige Servoband und der Servolesekopf im Verhältnis zueinander in Längsrichtung bewegt werden, und wobei das Servoband in einer Folge von Rahmen mit Unterrahmen mit nichtparallelen Streifen in sequenziell angrenzenden Unterrahmen angeordnet ist, und wobei der Servolesekopf umfasst: eine Zeitsteuervorrichtung, die auf den mindestens einen Servolesekopf reagiert und so konfiguriert ist, dass sie ein erstes Zeitintervall (A) zwischen einem ersten Paar nichtparalleler Servostreifen eines Unterrahmens ermittelt; dass sie ein zweites Zeitintervall (C) zwischen einem zweiten Paar nichtparalleler Servostreifen zwischen dem ersten Zeitintervall (A) und den Servostreifen der sequenziell angrenzenden Unterrahmen ermittelt, wobei das zweite Paar von Servostreifen einen zweiten Servostreifen des ersten Paars und einen ersten Servostreifen eines sequenziell nachfolgenden ersten Paars umfasst; einen Positionssignalgenerator, der so konfiguriert ist, dass er Positionssignale erzeugt, bei denen es sich um eine Funktion des ersten (A) und des zweiten (C) Zeitintervalls handelt; und einen Positionsfehlersignal-Generator, der so konfiguriert ist, dass er Positionsfehlersignale gemäß den erzeugten Positionssignalen erzeugt.
- Servodecoder-System nach
Anspruch 28 , wobei die Funktion des ersten und des zweiten Zeitintervalls des Positionssignalgenerators ein Verhältnis von (A) zu [(A) plus (C)] umfasst. - Servodecoder-System nach
Anspruch 29 , wobei die Zeitsteuervorrichtung und der Positionssignalgenerator so konfiguriert sind, dass sie eine sequenziell aktualisierende Funktion des ersten (A) und des zweiten (C) Zeitintervalls bereitstellen, die das sequenzielle Aktualisieren des Verhältnisses mit einem aktualisierten (A) im Wechsel mit einem aktualisierten (C) umfasst. - Datenspeicherlaufwerk, das umfasst: einen Lese/Schreib-kopf, der so konfiguriert ist, dass er Daten liest und schreibt, die Daten eines linearen Magnetbands betreffen, wobei der Lese/Schreib-Kopf zusätzlich mindestens einen Servolesekopf bezogen auf ein zeitabhängiges Servoband des linearen Magnetbands umfasst, wobei der Servolesekopf eine kleinere Erkennungsbreite als die Breite des zeitabhängigen Servobands aufweist und wobei der Servolesekopf so konfiguriert ist, dass er mindestens einen Übergang von Servostreifen eines zeitabhängigen Servobands liest, wenn das zeitabhängige Servoband und der Servolesekopf im Verhältnis zueinander in Längsrichtung bewegt werden, und wobei das Servoband in einer Folge von Rahmen mit Unterrahmen mit nichtparallelen Streifen in sequenziell angrenzenden Unterrahmen angeordnet ist, und wobei der Servolesekopf umfasst: ein Servodecoder-System, welches umfasst: eine Zeitsteuervorrichtung, die auf den mindestens einen Servolesekopf reagiert und so konfiguriert ist, dass sie ein erstes Zeitintervall (A) zwischen einem ersten Paar nichtparalleler Servostreifen eines Unterrahmens ermittelt; dass sie ein zweites Zeitintervall (C) zwischen einem zweiten Paar nichtparalleler Servostreifen zwischen dem ersten Zeitintervall (A) und den Servostreifen der sequenziell angrenzenden Unterrahmen ermittelt, wobei das zweite Paar von Servostreifen einen zweiten Servostreifen des ersten Paars und einen ersten Servostreifen eines sequenziell nachfolgenden ersten Paars umfasst; einen Positionssignalgenerator, der so konfiguriert ist, dass er Positionssignale erzeugt, bei denen es sich um eine Funktion des ersten (A) und des zweiten (C) Zeitintervalls handelt; und einen Positionsfehlersignal-Generator, der so konfiguriert ist, dass er Positionsfehlersignale gemäß den erzeugten Positionssignalen erzeugt; und eine Servosteuereinheit und ein Stellglied, die so konfiguriert sind, dass sie auf die erzeugten Positionsfehlersignale reagieren, um den Lese/Schreib-Kopf quer zu dem linearen Band zu verschieben.
- Datenspeicherlaufwerk nach
Anspruch 31 , wobei die Funktion des ersten (A) und des zweiten (C) Zeitintervalls des Positionssignalgenerators ein Verhältnis von (A) zu [(A) plus (C)] umfasst. - Datenspeicherlaufwerk nach
Anspruch 32 , wobei die Zeitsteuervorrichtung und der Positionssignalgenerator so konfiguriert sind, dass sie eine sequenziell aktualisierte Funktion des ersten (A) und des zweiten (C) Zeitintervalls bereitstellen, die das sequenzielle Aktualisieren des Verhältnisses mit einem aktualisierten (A) im Wechsel mit einem aktualisierten (C) umfasst. - Computerprogramm-Produkt zur Zeitsteuerung innerhalb eines zeitabhängigen Servobands, das in einer Folge von Rahmen mit Unterrahmen mit nichtparallelen Servostreifen in sequenziell angrenzenden Unterrahmen eines linearen Bands angeordnet ist, wobei das zeitabhängige Servoband von einem Servolesekopf mit einer Erkennungsbreite kleiner als die Breite des zeitabhängigen Servobands erkannt wird und wobei der Servolesekopf und das zeitabhängige Servoband im Verhältnis zueinander in Längsrichtung bewegt werden, wobei das Verfahren umfasst: ein computerlesbares Speichermedium, das von einer Verarbeitungsschaltung gelesen werden kann und auf dem Anweisungen zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis8 und25 bis27 durch die Verarbeitungsschaltung gespeichert sind. - Computerprogramm, das auf einem computerlesbare Medium gespeichert ist und in einen internen Speicher eines digitalen Computers geladen werden kann, welches Softwarecode-Abschnitte umfasst, um, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird, das Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis8 und25 bis27 durchzuführen.
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