DE112010005710T5 - Bewertung und Anpassung von Komponentenparametern - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Parameterauswahltechnik beschrieben, die es erlaubt, bevorzugte Permutationen auf Basis des Verhaltens eines real existierenden Nutzers schnell zu ermitteln. Insbesondere wird ein Satz von Webseiten erzeugt, die verschiedene Permutationen des Parametersatzes enthalten. Dann wird den Nutzern in Reaktion auf ihre Anforderungen mindestens eine Untermenge dieser Webseiten zur Verfügung gestellt. Zum Beispiel können die Anforderungen mit Nutzerauswahlen von Suchergebnissen in Verbindung stehen, welche mit Suchanfragen verbunden sind, die von den Nutzern einer Suchmaschine übergeben werden. Während die Benutzer mit der Untermenge des Webseitensatzes zusammenwirken, werden ihre Aktionen und der zugehörige Kontext (bezüglich der verschiedenen Permutationen) verfolgt. Anschließend werden die verfolgten Nutzeraktionen verwendet, um die Webseiten zu ermitteln, die den bevorzugten Permutationen des Parametersatzes zugeordnet sind.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Techniken zum Ermitteln von bevorzugten Permutationen eines Satzes von Parametern, wie z. B. solcher, die in einem Satz von Webseiten verwendet werden.
  • Obwohl die Menschen ständig Ideen für neue Produkte haben, ist nur ein kleiner Bruchteil dieser Produkte letztlich erfolgreich. Da das Entwickeln und die Vermarktung eines Produkts teuer ist, können Unternehmen gewöhnlich nur eine kleine Teilmenge ihrer Ideen für neue Produkte umsetzen (so gibt es beträchtliche Zusatzkosten, die mit gescheiterten oder nicht optimalen Produkten verknüpft sind). Um die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlags zu verringern, widmen die Unternehmen oft beträchtliche Ressourcen der Ermittlung von Produkten, die Kundenanforderungen entsprechen, und der Auswahl von Produktmerkmalen, welche die Kunden wünschen. Zum Beispiel ziehen Unternehmen Zielgruppen heran, um die Kundenanforderungen zu bestimmen und den wahrscheinlichen Erfolg eines gegebenen Produkts zu bewerten. Die Zielgruppen können jedoch zeitaufwändig und die Ergebnisse unzuverlässig sein. Folglich ist das Scheitern von Produkten noch weit verbreitet.
  • Alternativ führen einige Unternehmen sogenannte ”Vapor-Tests” aus, bei denen Prototypen der Produkte am Markt getestet werden. Dieses Herangehen kann jedoch zeitaufwändig sein, insbesondere wenn mehrere Schritte zum Bewerten der Produktmerkmale unternommen werden. Diese Verzögerungen können in dynamischen Umgebungen, wie z. B. dem Internet, problematisch sein, wo eine niedrige Zugangsschwelle und ein hohes Tempo der technischen Innovation einen beträchtlichen Wettbewerbsdruck zur Folge haben.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die offenbarten Ausführungsformen betreffen ein Computersystem, das bevorzugte Permutationen eines Satzes von Parametern ermittelt. Während des Betriebs erzeugt das Computersystem einen Satz von Parametern für Webseiten, die verschiedene Permutationen des Parametersatzes aufweisen. Dann empfängt das Computersystem Anforderungen von Nutzern, die mit Suchanfragen verbunden sind, die von den Nutzern einer Suchmaschine vorgelegt werden. Die Anforderungen können zum Beispiel mit Auswahlen von Suchergebnissen durch die Nutzer, die mit den Suchanfragen verbunden sind, verknüpft sein. In Reaktion auf die empfangenen Anforderungen stellt das Computersystem den Nutzern mindestens eine Untermenge des Webseitensatzes bereit. Anschließend verfolgt das Computersystem die Nutzeraktionen, während die Nutzer mit der Untermenge des Webseitensatzes zusammenwirken. Das Computersystem kann die verfolgten Nutzeraktionen auch verwenden, um die Webseiten zu ermitteln, die mit den bevorzugten Permutationen des Parametersatzes verbunden sind.
  • In einigen Ausführungsformen empfängt das Computersystem optional Setup-Anweisungen, die den Parametersatz festlegen. Darüber hinaus kann das Computersystem optional den Webseitensatz auf Basis der verfolgten Nutzeraktionen überarbeiten. Zum Beispiel kann das Überarbeiten des Webseitensatzes ein Verändern zumindest einiger von den Permutationen des Parametersatzes einschließen. Diese Überarbeitungen können wiederholt ausgeführt werden, um zumindest einige von den Permutationen des Parametersatzes auf Basis von Informationen fortschreitend zu verändern, die über die Verhaltensweisen der Nutzer in Erfahrung gebracht wurden, wenn die Nutzer mit dem Webseitensatz zusammenwirken (wie z. B. aus den verfolgten Nutzeraktionen). Ferner kann das Computersystem optional auf Basis der Suchergebnisse und der Nutzeraktionen die Schlagwörter der Suchmaschine verändern, die mit dem Webseitensatz verbunden sind.
  • Es ist zu beachten, dass der Parametersatz enthalten kann: Inhalt, ein sensorisches Präsentationsformat, eine Webseitenkomponente und/oder eine Konfiguration der Webseitenkomponente. Darüber hinaus kann das Verfolgen der Nutzeraktionen ein Event-Tracking einbeziehen. Zum Beispiel können die Nutzeraktionen die Auswahlen durch Nutzer und die Informationen umfassen, die in Feldern im Webseitensatz bereitgestellt sind. Allgemeiner können Nutzeraktionen umfassen: Kontextinformationen, die mit den Permutationen des Parametersatzes in der Untermenge des Webseitensatzes verbunden sind, Informationen zu räumlichen Beziehungen in Bezug auf die Orte, mit denen die Nutzer bezüglich der Permutationen des Parametersatzes in der Untermenge des Webseitensatzes in Verbindung treten, und zeitliche Informationen, die mit dem Zusammenwirken der Nutzer mit der Untermenge des Webseitensatzes verbunden sind.
  • In einigen Ausführungsformen analysiert das Computersystem optional die Nutzeraktionen und die zugehörigen Permutationen des Parametersatzes, um die Webseiten zu ermitteln, die mit den bevorzugten Permutationen verbunden sind. Zum Beispiel kann die Analyse eine maschinelle Sprachverarbeitung des Inhaltes umfassen, der mit den Nutzeraktionen verbunden ist.
  • Zusätzlich sind die bevorzugten Permutationen mit dem kommerziellen Erfolg eines Produkts verbunden. Dieser kommerzielle Erfolg kann es einer Organisation (wie z. B. einem Unternehmen) ermöglichen, seinen Marktanteil zu erweitern. Deshalb können die Nutzer andere sein als die existierenden Abnehmer eines Produkts, das mit dem Webseitensatz verbunden ist.
  • Eine weitere Ausführungsform stellt ein Verfahren bereit, das mindestens einige der Arbeitsgänge umfasst, die von dem Computersystem ausgeführt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform stellt ein Computerprogrammprodukt zur Verwendung mit dem Computersystem bereit. Dieses Computerprogrammprodukt enthält Anweisungen für zumindest einige der Tätigkeiten, die von dem Computersystem ausgeführt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ermitteln bevorzugter Permutationen eines Parametersatzes für Webseiten entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches das Verfahren von 1 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das einen Webseitensatz entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Computersystem darstellt, welches das Verfahren der 1 und 2 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Computersystem darstellt, welches das Verfahren von 1 und 2 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Datenstruktur zur Verwendung in dem Computersystem von 5 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • Es ist zu beachten, dass sich gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen durchgängig auf die entsprechenden Teile beziehen. Darüber hinaus werden Mehrfachbeispiele des gleichen Teils durch einen gemeinsamen Vorsatz bezeichnet, der von der Beispielnummer durch einen Bindestrich getrennt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es werden Ausführungsformen eines Computersystems, einer Technik zum Ermitteln bevorzugter Permutationen eines Parametersatzes für Webseiten und ein Computerprogrammprodukt (z. B. Software) zur Verwendung mit dem Computersystem beschrieben. Diese Parameter-Auswahltechnik ermöglicht ein schnelles Ermitteln der bevorzugten Permutationen auf Basis des Verhaltens eines real existierenden Nutzers. Insbesondere wird ein Webseitensatz erzeugt, der verschiedene Permutationen des Parametersatzes enthält. Dann wird den Nutzern in Reaktion auf ihre Anforderungen mindestens eine Untermenge dieser Webseiten bereitgestellt. Die Anforderungen können zum Beispiel mit Auswahlen von Suchergebnissen durch Nutzer verbunden sein, die mit Suchanfragen verknüpft sind, die einer Suchmaschine von den Nutzern gestellt werden. Während die Nutzer mit der Untermenge des Webseitensatzes zusammenwirken, werden ihre Aktionen und der zugehörige Kontext (bezüglich der verschiedenen Permutationen) verfolgt. Anschließend werden die verfolgten Nutzeraktionen verwendet, um die Webseiten zu ermitteln, die mit den bevorzugten Permutationen des Parametersatzes verbunden sind.
  • Durch das Ermitteln der bevorzugten Permutationen auf Basis von verfolgten Nutzeraktionen erleichtert die Parameter-Auswahltechnik die schnellen und genauen Bewertungen neuer Produkte (wie z. B. einer Webseite) und der zugehörigen Merkmale. Dieses Vorgehen kann auch wiederholt in einem geschlossenen Schleifensystem eingesetzt werden. Die ermittelten bevorzugten Permutationen können zum Beispiel auch verwendet werden, um den Webseitensatz (z. B. durch Berichtigen mindestens einiger der Permutationen) und/oder die Nutzeraktionen zu korrigieren, und die Suchmaschinen-Ergebnisse können verwendet werden, um die Suchmaschinen-Schlagwörter zu verändern, die mit dem Webseitensatz verbunden sind. Auf diese Weise kann sich die Parameter-Auswahltechnik schrittweise den bevorzugten Permutationen nähern, die mit dem kommerziellen Erfolg eines Produkts verknüpft sind. Folglich kann die Parameter-Auswahltechnik: den Absatz vergrößern, die Kundenzufriedenheit (und somit die Kundenbindung) verbessern und/oder die Markteinführungszeit verkürzen.
  • In der nachfolgenden Erörterung können die Nutzer eine Vielfalt von Subjekten einschließen, wie z. B.: eine Einzelperson, (zum Beispiel einen existierenden Abnehmer, einen neuen Abnehmer, einen Dienstanbieter, einen Verkäufer, einen Auftragnehmer), eine Organisation, einen Betrieb und/oder eine Regierungsbehörde. Außerdem sollte ”Betrieb” so aufgefasst werden, dass er einschließt: gewinnorientierte Unternehmen, gemeinnützige Unternehmen, Organisationen, Gruppen von Einzelpersonen, Unternehmen mit alleinigem Eigentumsrecht, Regierungsbehörden, Personengesellschaften usw.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Parameter-Auswahltechnik beschrieben. 1 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren 100 zum Ermitteln bevorzugter Permutationen eines Parametersatzes für Webseiten darstellt, das von einem Computersystem (wie z. B. den Computersystemen 400 in 4 und/oder 500 in 5) ausgeführt werden kann. Während des Betriebs erzeugt das Computersystem einen Satz von Webseiten, die verschiedene Permutationen des Parametersatzes aufweisen (Vorgang 112). Dann empfängt das Computersystem Anforderungen von den Nutzern (Vorgang 114), die mit den Suchanfragen verbunden sind, welche einer Suchmaschine von den Nutzern gestellt werden. Die Anforderungen können zum Beispiel mit Auswahlen von Suchergebnissen durch die Nutzer verbunden sein, die mit den Suchanfragen verknüpft sind. In Reaktion auf die empfangenen Anforderungen stellt das Computersystem den Nutzern mindestens eine Untermenge des Webseitensatzes zur Verfügung (Vorgang 116). Während die Nutzer mit der Untermenge des Webseitensatzes zusammenwirken, verfolgt das Computersystem als nächstes die Nutzeraktionen (Vorgang 118). Außerdem benutzt das Computersystem die verfolgten Nutzeraktionen, um die Webseiten zu ermitteln, die mit den bevorzugten Permutationen des Parametersatzes verbunden sind (Vorgang 120).
  • In einigen Ausführungsformen empfängt das Computersystem optional Setup-Anweisungen, die den Parametersatz vor der Erzeugung des Webseitensatzes festlegen (Vorgang 110). Darüber hinaus kann das Computersystem optional eine Mängelbeseitigungsaktion auf Basis der verfolgten Nutzeraktionen ausführen (Vorgang 122). Zum Beispiel kann das Computersystem optional den Webseitensatz auf Basis der verfolgten Nutzeraktionen überarbeiten. Diese Überarbeitungen können eine Veränderung von mindestens einigen der Permutationen des Parametersatzes enthalten. Diese Überarbeitungen können zum Beispiel wiederholt ausgeführt werden, um mindestens einige der Permutationen des Parametersatzes auf Basis von Informationen zu verändern, die über die Verhaltensweisen der Nutzer in Erfahrung gebracht wurden, wenn die Nutzer mit dem Webseitensatz zusammenwirken (wie z. B. aus den verfolgten Nutzeraktionen). Alternativ oder zusätzlich kann das Computersystem optional auf Basis der Suchergebnisse und der Nutzeraktionen Suchmaschinen-Schlagwörter verändern, die mit dem Webseitensatz verbunden sind.
  • In einigen Ausführungsformen analysiert das Computersystem optional die Nutzeraktionen und die zugehörigen Permutationen des Parametersatzes, um die Webseiten zu ermitteln, die mit den bevorzugten Permutationen verbunden sind. Zum Beispiel kann die Analyse eine maschinelle Sprachverarbeitung des Inhaltes umfassen, der mit den Nutzeraktionen verbunden ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird die Parameter-Auswahltechnik unter Verwendung eines oder mehrerer Client-Computer und mindestens eines Server-Computers realisiert, die über ein Netzwerk, wie z. B. das Internet, zusammenwirken (d. h. unter Verwendung einer Client-Server-Architektur). Das ist in 2 dargestellt, welche ein Flussdiagramm-Darstellungsverfahren 100 zeigt. Während dieses Verfahrens erzeugt der Server-Computer 212 den Webseitensatz (Vorgang 214) auf Basis des Parametersatzes (wie z. B. eXtensible-Markup-Language-Inhalt, der zuvor durch einen Administrator oder einen Betreiber des Server-Computers 212 festgelegt worden sein kann). Insbesondere kann eine gegebene Webseite im Webseitensatz eine Permutation des Parametersatzes aufweisen, die sich von einigen oder allen anderen Webseiten im Webseitensatz unterscheidet. Dann stellt ein Nutzer des Client-Computers 210 eine Anforderung bereit (Vorgang 216). Der Nutzer kann zum Beispiel einer Suchmaschine eine oder mehrere Suchanfragen stellen (wie z. B. eine Suche nach einem Inhalt, einem Produkt und/oder einer Dienstleistung), und die Anforderung kann verbunden sein mit Auswahl(en) von Suchergebnissen durch Nutzer (so z. B. ein Link zu einer oder mehreren Webseiten), die mit einer möglichen Kaufentscheidung verknüpft sein können. Anschließend empfängt der Server-Computer 212 die Anforderung (Vorgang 218), und stellt in Reaktion auf die Anforderung eine oder mehrere von den Webseiten im Webseitensatz, d. h. eine Untermenge des Webseitensatzes, bereit (Vorgang 220).
  • Anschließend empfängt der Nutzer die eine oder mehreren Webseiten (Vorgang 222). Dann setzt sich der Nutzer mit der einen oder den mehreren Webseiten in Verbindung (Vorgang 224). Der Nutzer kann sich zum Beispiel auf einen Teil einer Webseite konzentrieren, kann verschiedene verfügbare Optionen auf einer Webseite auswählen, kann Informationen in ein Feld auf einer Webseite eingeben und/oder Bemerkungen oder eine Rückmeldungen zu einer Webseite oder zu einem Lösungsweg eines Problems liefern (wie z. B. in einem Forum oder einem Blog). Diese Nutzeraktionen können durch den Server-Computer 212 verfolgt werden (Vorgang 226). Der Server-Computer 212 kann, insbesondere unter Verwendung des Event-Trackings, sammeln: Nutzerauswahlen, vom Nutzer zur Verfügung gestellte Informationen, Kontextinformationen (wie z. B. interessierende Teile einer Webseite, bei denen sich der Nutzer aufgehalten hat), Informationen zu räumlichen Beziehungen (wie z. B. Orten auf Webseiten, mit denen der Nutzer bezüglich des Parametersatzes in diesen Webseiten zusammengewirkt hat) und/oder zeitliche Informationen, die mit dem Zusammenwirken der Nutzer mit den Webseiten verbunden sind (so z. B., wie lange der Nutzer eine Webseite betrachtet hat).
  • Ähnliche Nutzeraktionen können für mehrere Nutzer verfolgt werden, die jeweils unterschiedliche Untermengen des Webseitensatzes angefordert und mit ihnen zusammengewirkt haben. Unter Verwendung der verfolgten Nutzeraktionen kann der Server-Computer 212 die bevorzugten Permutationen im Webseitensatz ermitteln (Vorgang 228). Zum Beispiel kann der Server-Computer 212 die Nutzeraktionen und die zugehörigen Permutationen des Parametersatzes analysieren, um die Webseiten zu ermitteln, die mit bevorzugten Permutationen verbunden sind. In einigen Ausführungsformen kann die Analyse eine maschinelle Sprachverarbeitung (wie z. B. die optische Zeichenerkennung oder die Spracherkennung) des Inhaltes umfassen, der mit den Nutzeraktionen verbunden ist (wie z. B. Bemerkungen oder Rückmeldungen zu einer Webseite, die durch den Nutzer in einem Forum oder einem Blog bereitgestellt werden, die getrennt von dem Webseitensatz sind). Es ist zu beachten, dass beim Ermitteln der bevorzugten Permutationen durch den Server-Computer 212 die Anzahl der Webseiten im Webseitensatz beschnitten oder reduziert werden kann, so zum Beispiel durch: Aussondern von Webseiten, Kombinieren der Permutationen des Parametersatzes in zwei oder mehreren der Webseiten und/oder Abändern der Permutationen in mindestens einer der Webseiten im Webseitensatz.
  • In einigen Ausführungsformen führt der Server-Computer 212 optional eine Mängelbeseitigungsaktion aus (Vorgang 230). Zum Beispiel können die ermittelten bevorzugten Permutationen verwendet werden, um den Webseitensatz zu überarbeiten (so z. B. durch Überarbeiten von zumindest einigen der Permutationen). Alternativ oder zusätzlich können die Nutzeraktionen und/oder die Suchmaschinenergebnisse verwendet werden, um die Suchmaschinen-Schlagwörter zu verändern, die mit dem Webseitensatz verbunden sind. (Somit kann das Verfahren 100 verwendet werden, um die Suchmaschinen-Optimierung zu erleichtern, in welcher der Verkehr zum Webseitensatz durch organische oder bezahlte Suchergebnisse aus einer Suchmaschine erhöht wird, und allgemeiner, um das Suchmaschinen-Marketing zu erleichtern, in welchem die Übersichtlichkeit des Webseitensatzes in den Ergebnissen aus der Suchmaschine unter Verwendung von Techniken, wie z. B. der Suchmaschinen-Optimierung, erhöht wird.) Das kann den kommerziellen Erfolg von einer oder mehreren der Webseiten verbessern, indem ihre Relevanz (wie sie sich in ihrem nachfolgenden Seiten-Ranking durch die Suchmaschine in den Suchergebnissen widerspiegelt) verbessert wird.
  • Ferner kann der Server-Computer 212 optional die vorhergehenden Vorgänge ein oder mehrere Male wiederholen (Vorgang 232), wodurch ermöglicht wird, dass die bevorzugten Permutationen in einem geschlossenen Schleifensystem im Zeitverlauf nach und nach ermittelt werden, und ermöglicht wird, dass eine optimale Webseite oder Webseiten im Webseitensatz (d. h. diejenigen, die auf Basis der Nutzeraktionen bevorzugt sind) ausgewählt werden. Auf diesem Wege kann das Verfahren 100 im Zeitverlauf eine Reihe von Experimenten (einschließlich des Lernens und des erneuten Überprüfens) ausführen, um Ideen zu bestätigen und den kommerziellen Erfolg eines Endprodukts zu unterstützen, indem die bevorzugten Marktchancen und Lösungen auf Basis des Nutzerverhaltens ermittelt werden. Dieser kommerzielle Erfolg kann es einer Organisation (wie z. B. einem Unternehmen), die ein mit dem Webseitensatz verknüpftes Produkt oder eine Dienstleistung bereitstellt, ermöglichen, den Absatz zu erhöhen, d. h. ihren Marktanteil auszubauen. Es ist zu beachten, dass der(die) Nutzer, auf den(die) der Webseitensatz abzielt, mögliche neue Kunden der Organisation sein können. Zum Beispiel können der(die) Nutzer existierende Abnehmer von anderen Produkten oder Dienstleistungen sein, die von der Organisation geliefert werden, aber er(sie) müssen keine existierenden Abnehmer des Produkts oder der Dienstleistung sein, die mit dem Webseitensatz in einem Zusammenhang steht.
  • In einigen Ausführungsformen des Verfahrens 100 (1 und 2) können zusätzliche oder weniger Vorgänge vorliegen. Darüber hinaus kann die Anordnung der Vorgänge verändert werden, und/oder zwei oder mehr Vorgänge können in einem einzigen Vorgang zusammengefasst werden.
  • Das Verfahren 100 kann das sogenannte ’intelligente Problem-Marketing’ erleichtern, das es einer Organisation erlaubt, in Erfahrung zu bringen, wonach die potenziellen Kunden (d. h. die Nutzer) suchen, sowie ihr Verhalten zu erkennen, während sie mit potenziellen Lösungen in der realen Welt zusammenwirken (so z. B. während die potenziellen Kunden ihre Computer verwenden, um im Internet zu surfen). So können die Nutzer, anders als bei einer Zielgruppe, mit einer oder mehreren der Webseiten im Webseitensatz in Verbindung treten, ohne zu erkennen, dass gerade ein Test eines speziellen Satzes von Permutationen ausgeführt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann ein Anbieter von Software (wie z. B. Finanzsoftware) dieses Vorgehen einsetzen, um die bevorzugten Merkmale einer grafischen Nutzerschnittstelle (GUI) in der Software zu ermitteln. Der Permutationssatz kann zum Beispiel eine grafische Aufwandsdarstellung und eine kalendarische Aufwandsdarstellung einschließen. Beim Erzeugen des Webseitensatzes können diese Merkmale in den verschiedenen Webseiten enthalten sein, die am Markt eins zu eins verglichen werden können (ein sogenannter ’Split-Test’), um zu bestimmen, welches durch einen potenziellen (d. h. neuen) Kunden, der das Event-Tracking verwendet, bevorzugt wird.
  • In einem weiteren Beispiel kann die Finanzsoftware zum Verfolgen der Zeit (wie z. B. der an einem Projekt verbrachten Zeit). und der zugeordneten Abrechnung (zum Beispiel für das Projektmanagement und die Berichterstattung) verwendet werden. Es kann 30 Merkmale oder Parameter geben, die im Prinzip in die Software einbezogen werden können. Die Parameterauswahltechnik kann verwendet werden, um bei den Merkmalen Prioritäten zu setzen und somit festzulegen, welche in die Finanzsoftware einzubeziehen sind.
  • In einem weiteren Beispiel kann es mehrere Opportunitäten geben, die mit unterschiedlichen Typen mobiler Anwendungen verbunden sind. Diese Opportunitäten können durch eXtensible-Markup-Language-Inhalt dargestellt sein. Unter Verwendung der Parameter-Auswahltechnik können mehrere Varianten der mobilen Anwendungen erzeugt werden. Diese Varianten können durch eine Anzahl potenzieller Kunden betrachtet werden, und ihr Durchklicken kann gemessen werden, um die bevorzugten Anwendungen zu ermitteln. Zum Beispiel können Inhaltssektionen in den Anwendungen, die mit Handelsmessen, Events, Zahlungsintegration und der Verwendung von Marketinglisten verbunden sind, zu einer größeren Resonanz (gemessen an den zugehörigen Durchklickraten) und Betrachtungszeiten führen. Deshalb können diese Merkmale oder Parameter als für die potenziellen Kunden wichtiger angesehen werden (gegenüber anderen Schwerpunktbereichen, wie z. B. dem Kostenmanagement, den Anbieterbindungen und dem Kassen-Management/Belegen, die geringere Durchklickraten und Betrachtungszeiten gehabt haben). In Reaktion auf diese gemessenen Nutzeraktionen kann der Server-Computer 212 (2) den Inhalt in den Anwendungen (zum Beispiel durch Verschieben oder Hinzufügen von Inhalt oder Komponenten) anpassen, um sich weiter auf die jeweilige Leistungsfähigkeit von Inhalt zu konzentrieren, der verbunden ist mit: Handelsmessen und Events gegenübergestellt dem Lebensmittelverkauf, zahlungsbezogene Aussagen gegenübergestellt den Aussagen zur Kundengewinnung usw. Dann kann das Testen wiederholt werden, bis die bevorzugten Permutationen ermittelt sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel loggt sich ein Administrator in ein System ein, um Testparameter einzustellen (zum Beispiel durch Bestimmen von eXtensible-Markup-Language-Inhalt). Dieser Parametersatz kann enthalten: Bilder, kommentierte Fly-overs, Marketinginhalt usw. Dann kann ein Webseitensatz mit bestimmten Komponenten, Merkmalen und Konfigurationen (die zusammenfassend als ’Parameter’ bezeichnet werden) erzeugt werden. Der Webseitensatz kann zum Beispiel unterschiedliche Permutationen von fünf Komponenten enthalten, von denen jede fünf zugehörige Optionen (wie z. B. die Vereinbarkeit mit: einem Funktelefon, Twitter usw.) aufweist. Das ist in 3 dargestellt, die ein Blockdiagramm zeigt, das einen Webseitensatz 300 darstellt. Insbesondere enthalten die Webseiten 308 verschiedene Permutationen von Komponenten 310 und Inhalt 312. Es ist zu beachten, dass die Permutationen sowohl unterschiedliche Untermengen der Parameter als auch unterschiedliche räumliche Strukturen und Anordnungen der Parameter umfassen können. Im Allgemeinen können die Parameter enthalten: Inhalt 312, ein Sinnesdarstellungsformat (z. B. Betrachten und Fühlen, wie z. B. Schriftarten, Farbe usw.), eine Webseitenkomponente (wie z. B. eine der Komponenten 310) und/oder eine Struktur der Webseitenkomponente. In einigen Ausführungsformen umfasst das Erzeugen der Webseiten die Erzeugung von Schlagwörtern für eine Suchmaschine und/oder Werbewörtern (die beim Spezifizieren von Werbeaussagen helfen, die im Webseitensatz enthalten sein können).
  • Dann kann der Webseitensatz in einem Netzwerk, wie z. B. dem Internet, verbreitet werden. Nachfolgende Nutzeraktionen (Mausklicks, Mausstellung, Kontakt mit einem Berührungsbildschirm, Darüberfahren usw.) können verfolgt werden (zum Beispiel über das Event-Tracking), um die Besucherreaktionen auf den Webseitensatz zu bewerten. Es ist zu beachten, dass die verfolgten Nutzeraktionen den räumlichen und/oder zeitlichen Zusammenhang ihrer Aktionen einschließen können, die sich auf die Permutationen des Parametersatzes beziehen, die sie betrachtet haben. Ferner können die verfolgten Nutzeraktionen durch eine Entscheidungsmaschine (wie z. B. ein Analysemodul) verwendet werden, um den Parametersatz zu verändern und/oder die bevorzugten Parameter zu ermitteln. Es ist zu beachten, dass das Anpassen und/oder Ermitteln auch auf Erfolgsfaktoren basieren kann, wie z. B.: Rangordnung einer Seite (und allgemeiner der Suchmaschinenergebnisse), kollaboratives Filtern usw. Die Analyse kann zum Beispiel eine Inferenz-Technik nach Bayes umfassen.
  • Zusätzlich kann eine Rekombinationsmaschine (wie z. B. ein Generatormodul) die bevorzugten Parameter verwenden, um einen überarbeiteten Webseitensatz zu erzeugen. Zum Beispiel kann die Anzahl der Webseiten im Webseitensatz von zehn auf vier verringert werden. In einigen Ausführungsformen bestimmen reguläre Ausdrücke (wie z. B. die Boole'sche Logik, die mit den Komponenten verknüpft ist), welche Komponenten abgestimmt werden können und deren Anordnung, sodass die Webseiten-Erzeugung basierend auf den Nutzerdaten (wie z. B. den verfolgten Nutzeraktionen) voranschreitet. Diese überarbeiteten Webseiten können dann getestet werden, um zu bewerten, welche am besten mit den potenziellen Kunden funktionieren. Somit kann die Parameter-Bestimmungstechnik die kausalen Zusammenhänge zwischen Merkmalen auf Webseiten und Resultaten bestimmen und kann diese Informationen verwenden, um die Webseiten anzupassen, um zum Beispiel ihre Nützlichkeit für potenzielle Kunden zu verbessern oder die Seiten-Rankings der Webseiten in einer Suchmaschine zu verbessern.
  • Es ist zu beachten, dass dann, wenn ein Nutzer sein Interesse an dem Erwerb eines Produkts oder einer Dienstleistung äußert, die mit einer Webseite aus dem Webseitensatz verknüpft ist, während das Testen und die Vervollkommnung im Gange sind, der Servercomputer 212 (2) die Informationen des Nutzers sammeln und auf eine Warteliste bringen kann, bis das Endprodukt oder die Dienstleistung verfügbar ist. Alternativ kann es dem Nutzer ermöglicht werden, das Produkt oder die Dienstleistung selbst während des laufenden Testens und Vervollkommnens zu kaufen.
  • Es werden nun Ausführungsformen des Computersystems und seine Verwendung beschrieben. 4 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Computersystem 400 darstellt, welches das Verfahren 100 (1 und 2) ausführt. In diesem System kann ein Nutzer des Computers 410 eine Marketingrecherche-Software verwenden, um den Parametersatz über das Netzwerk 412 dem Server 414 vorzugeben. Der Nutzer kann zum Beispiel den Parametersatz bereitstellen, indem er mit einer Webseite zusammenwirkt, die durch den Server 414 bereitgestellt wird. Alternativ kann der Nutzer den Parametersatz unter Verwendung einer Marketingrecherche-Softwareanwendung bereitstellen, die auf dem Computer 410 vorliegt und auf ihm ausgeführt wird. Diese Marketingrecherche-Softwareanwendung kann eine selbstständige Anwendung oder ein Teil einer anderen Anwendung sein, die auf dem Computer 410 vorliegt und auf ihm ausgeführt wird (wie z. B. eine Finanzsoftware, die durch den Server 414 bereitgestellt oder installiert wird und welche auf dem Computer 410 ausgeführt wird).
  • In einigen Ausführungsformen kann mindestens ein Teil der Marketingrecherche-Softwareanwendung ein Anwendungswerkzeug (wie z. B. ein Marketingsoftware-Anwendungswerkzeug) sein, das in die Webseite eingebettet ist (und das in einer virtuellen Umgebung des Web-Browsers zur Anwendung gebracht wird). In einer veranschaulichenden Ausführungsform ist das Marketingsoftware-Anwendungswerkzeug ein Software-Paket, das geschrieben ist in: JavaScriptTM (eine Handelsmarke der Oracle Corporation), z. B. das Marketingsoftware-Anwendungswerkzeug schließt Programme oder Prozeduren ein, die JavaScript-Anweisungen, ECMAScript (dessen Spezifikation durch die European Computer Manufacturers Association International veröffentlicht ist), VBScriptTM (eine Handelsmarke der Microsoft Corporation) oder eine beliebige andere client-seitige Skriptsprache enthalten. Mit anderen Worten, das eingebettete Marketingsoftware-Anwendungswerkzeug kann Programme oder Prozeduren umfassen, die enthalten: JavaScript, ECMAScript-Anweisungen, VBScript-Anweisungen oder Anweisungen in einer anderen Programmiersprache, die für die Wiedergabe durch den Web-Browser oder eine andere Client-Anwendung (wie z. B. auf dem Computer 410) geeignet ist. Somit kann das Marketingsoftware-Anwendungswerkzeug dem Nutzer über eine Client-Server-Architektur bereitgestellt werden.
  • Wie zuvor erörtert wurde, kann der Server 414 den Webseitensatz auf Basis des spezifizierten Parametersatzes erzeugen. In einem Ausführungsbeispiel ist der Webseitensatz mit der Finanzsoftware verbunden.
  • Dann kann der Server 414 in Reaktion auf die Anforderungen von Nutzern der Computer 416 über das Netzwerk 412 den Computern 416 Untermengen des Webseitensatzes bereitstellen und die Nutzeraktionen verfolgen, während die Nutzer mit diesen Untermengen zusammenwirken. Anschließend kann der Server 414 die bevorzugten Permutationen des Parametersatzes ermitteln und den Parametersatz vor dem Überarbeiten des Webseitensatzes anpassen oder verändern. Außerdem kann der Vorgang ein oder mehrere Male wiederholt werden, um die erkannten bevorzugten Permutationen zu verfeinern, so zum Beispiel auf Basis der Informationen, die über das Verhalten der Nutzer in Erfahrung gebracht werden, wenn die Nutzer mit dem Webseitensatz zusammenwirken (wie z. B. aus den verfolgten Nutzeraktionen).
  • Es ist zu beachten, dass die Informationen im Computersystem 400 (wie z. B. die Informationen über die Nutzeraktionen) an einem oder mehreren Orten im Computersystem 400 gespeichert werden können (d. h. lokal oder nicht lokal). Darüber hinaus können sie verschlüsselt werden, weil diese Informationen von sensibler Natur sind. Zum Beispiel können die gespeicherten Informationen und/oder die über das Netzwerk 412 übermittelten Informationen verschlüsselt werden.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Computersystem 500, wie z. B. den Server 414 (4), darstellt, welches das Verfahren 100 (1 und 2) ausführt. Das Computersystem 500 weist eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten oder Prozessoren 510, eine Kommunikationsschnittstelle 512, eine Nutzerschnittstelle 514 und eine oder mehrere Signalleitungen 522 auf, die diese Komponenten aneinander koppeln. Es ist zu beachten, dass der eine oder die mehreren Prozessoren 510 die Parallelverarbeitung und/oder den Multi-Thread-Betrieb unterstützen können, dass die Kommunikationsschnittstelle 512 eine beständige Kommunikationsverbindung aufweisen kann und dass die eine oder mehreren Signalleitungen 522 einen Kommunikationsbus bilden können. Darüber hinaus kann die Nutzerschnittstelle 514 enthalten: ein Display 516, eine Tastatur 518 und/oder einen Zeiger 520, wie z. B. eine Maus.
  • Der Speicher 524 im Computersystem 500 kann einen flüchtigen Speicher und/oder einen nichtflüchtigen Speicher einschließen. Insbesondere kann der Speicher 524 einschließen: ROM, RAM, EPROM, EEPROM, Flash-Speicher, eine oder mehrere Chipkarten, eine oder mehrere Magnetplatten-Speichervorrichtung und eine oder mehrere optische Speichervorrichtungen. Der Speicher 524 kann ein Betriebssystem 526 speichern, das Prozeduren (oder einen Satz von Anweisungen) für das Betreiben verschiedener grundlegender Systemdienste zum Ausführen hardwareabhängiger Aufgaben enthält. Der Speicher 524 kann auch Prozeduren (oder einen Satz von Anweisungen) in einem Kommunikationsmodul 528 speichern. Diese Kommunikationsprozeduren können verwendet werden für die Kommunikation mit einem oder mehreren Computern und/oder Servern einschließlich von Computern und/oder Servern, die bezüglich des Computersystems 500 entfernt angeordnet sind. Obwohl es in 5 nicht dargestellt ist, enthält der Speicher 524 einen Webbrowser.
  • Der Speicher 524 kann auch mehrere Programmmodule (oder Sätze von Anweisungen) enthalten, in die eingeschlossen sind: Finanzsoftware 530 (oder ein Satz von Anweisungen), Generatormodul 532 (oder ein Satz von Anweisungen), Verfolgungsmodul 534 (oder ein Satz von Anweisungen), Analysemodul 536 (oder ein Satz von Anweisungen) und/oder Verschlüsselungsmodul 552 (oder ein Satz von Anweisungen). Es ist zu beachten, dass ein oder mehrere von diesen Programmmodulen (oder Sätzen von Anweisungen) einen Computerprogrammmechanismus bilden können.
  • Während des Verfahrens 100 (1 und 2) kann ein Administrator die Parameter 538 und/oder Permutationen 540 festlegen (zum Beispiel über die Webseite, die von der Finanzsoftware 530 bereitgestellt wird). Dann kann das Generatormodul 532 auf Basis der Permutationen 540 oder der Parameter 538 Webseiten 548 erzeugen. Diese Webseiten können die Webseite A 550-1 und die Webseite B 550-2 einschließen. Zusätzlich kann das Generatormodul 532 ein oder mehrere Schlagwörter 544 erzeugen, die den Webseiten 548 zugeordnet sind, welche die Suchmaschinenergebnisse, die mit den Webseiten 548 verbunden sind, verbessern können und/oder einer Suchmaschine helfen können, eine bezahlte Werbung für die Einbeziehung in die Webseiten 548 zu ermitteln. Es ist zu beachten, dass diese Suchmaschine durch die Bedienperson des Computersystems 500 oder einen Dritten bereitgestellt werden kann.
  • Anschließend können die Nutzer Anforderungen 542 stellen, wie z. B. Anforderungen, die mit Nutzerauswahlen von Suchergebnissen verbunden sind, welche ihrerseits mit Suchanfragen verknüpft sind, die von den Nutzern in die Suchmaschine eingegeben werden. In Reaktion auf die Anforderungen 542 kann die Finanzsoftware 530 den Nutzern eine oder mehrere Webseiten 548 bereitstellen. (Die Webseiten können zum Beispiel mit verschiedenen Veränderungen an einem Produkt oder einer Dienstleistung, die mit der Finanzsoftware 530 verknüpft ist, verbunden sein.) Während des Zusammenwirkens mit diesen Webseiten kann das Verfolgungsmodul 534 die Nutzeraktionen 546 (zum Beispiel unter Verwendung des Event-Trackings) verfolgen. Diese verfolgten Nutzeraktionen können in einer nichtflüchtigen computerlesbaren Datenstruktur gespeichert werden.
  • Diese Datenstruktur ist in 6 dargestellt, die ein Blockdiagramm zeigt, das eine Datenstruktur 600 veranschaulicht. Insbesondere kann die Datenstruktur 600 Informationen über Nutzeraktionen 610 für verschiedene Nutzer enthalten. Die Nutzeraktionen 610-1 können zum Beispiel enthalten: eine Nutzerkennung 612-1, eine oder mehrere Zeitmarken 614-1, die mit den verfolgten Events 622-1 verknüpft sind, eine oder mehrere Webseiten 616-1, mit denen der Nutzer zusammenwirkt, Anforderungsinformationen 618-1 (wie z. B. Suchanfragen, die vom Nutzer gestellt werden, und/oder die Auswahl von Suchergebnissen durch den Nutzer), Parameter 620-1, die zum Erzeugen von Webseiten 616-1 verwendet wurden, verfolgte Events 622-1, Raum- und Zeitinformationen 624-1, welche die verfolgten Events 622-1 zu den Parametern 620-1 oder Webseiten 616-1 betreffen, und/oder Inhalt 626-1, der den Webseiten 616-1 oder einer separaten Webseite oder einem Forum von den Nutzern bereitgestellt wird.
  • Mit erneuter Bezugnahme auf 5 können die Nutzeraktionen 546 durch das Analysemodul 536 verwendet werden, um die in den Parametern 538 bevorzugten Parameter zu ermitteln. Außerdem kann das Generatormodul 532 die verfolgten Benutzeraktionen 546 verwenden, um die Webseiten 548 und/oder ein oder mehrere Schlagwörter 544 zu überarbeiten, die in den nachfolgenden Wiederholungsschritten des Verfahrens 100 (1 und 2) verwendet werden können.
  • Da die Informationen über die Webseiten 548 ihrer Natur nach sensibel sein können, werden ferner in einigen Ausführungsformen mindestens einige der Informationen, die im Speicher 524 gespeichert sind, und/oder mindestens einige der Informationen, die unter Verwendung des Kommunikationsmoduls 528 übermittelt werden, unter Verwendung des Verschlüsselungsmoduls 552 verschlüsselt. Zusätzlich können in einigen Ausführungsformen ein oder mehrere der Module im Speicher 524 in der Finanzsoftware 530 enthalten sein.
  • Die Anweisungen in den verschiedenen Modulen im Speicher 524 können implementiert sein: in einer prozeduralen Hochsprache, einer objektorientierten Programmiersprache und/oder in einer Assembler- oder Maschinensprache. Es ist zu beachten, dass die Programmiersprache kompiliert oder übersetzt werden kann, z. B. konfigurierbar oder konfiguriert, um durch einen oder mehrere Prozessoren 510 ausgeführt zu werden.
  • Obwohl das Computersystem 500 so dargestellt ist, dass es eine Anzahl getrennter Elemente aufweist, ist 5 eher als eine funktionelle Beschreibung der verschiedenen Merkmale, die in dem Computersystem vorliegen können, als ein strukturelles Schema der hier beschriebenen Ausführungsformen gedacht. Wie Fachleute erkennen werden, können die Funktionen des Computersystems 500 in der Praxis auf eine große Anzahl von Servern oder Computern aufgeteilt werden, wobei verschiedene Gruppen der Server oder Computer spezielle Untermengen der Funktionen ausführen. In einigen Ausführungsformen kann der Funktionsumfang des Computersystems 500 zum Teil oder ganz in einem oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen (ASIC) und/oder einem oder mehreren digitalen Signalprozessoren (DSP) implementiert sein.
  • Die Computer und Server in den Computersystemen 400 (4) und/oder 500 können eines aus einer Auswahl von Geräten enthalten, die zum Bearbeiten computerlesbarer Daten und/oder zum Übermitteln derartiger Daten zwischen zwei oder mehr Rechensystemen über ein Netzwerk in der Lage sind, wobei eingeschlossen sind: ein Personalcomputer, ein Laptop-Computer, ein Großrechner, ein tragbares elektronisches Gerät (wie z. B. ein Funktelefon oder PDA), ein Server- und/oder ein Client-Computer (in einer Client-Server-Architektur). Darüber hinaus kann das Netzwerk 412 (4) umfassen: das Internet, World-Wide-Web (WWW), ein Intranet, LAN, WAN, MAN oder eine Kombination von Netzwerken oder eine andere Technologie, die eine Kommunikation zwischen Rechensystemen erlaubt.
  • In Ausführungsbeispielen umfasst die Finanzsoftwareanwendung (d. h. die Finanzsoftware 530): QuickenTM und/oder TurboTaxTM (von Intuit Inc., Mountain View, Kalifornien), Microsoft MoneyTM (von Microsoft Corporation, Redmond, Washington), SplashMoneyTM (von SplashData Inc., Los Gatos, CA), MvelopesTM (von In2M Inc., Draper, Utah) und/oder Open-Source-Anwendungen, wie z. B. GnucashTM, PLCashTM, BudgetTM (von Snowmint Creative Solutions LLC, St. Paul, Minnesota) und/oder andere Planungssoftware, die zum Verarbeiten von Finanzinformationen in der Lage ist.
  • Darüber hinaus kann die Finanzsoftwareanwendung Software enthalten, wie z. B.: QuickBooksTM (von Intuit Inc., Mountain View, Kalifornien), PeachtreeTM (von The Sage Group PLC, Newcastle Upon Tyne, Vereinigtes Königreich), Peachtree CompleteTM (von The Sage Group PLC, Newcastle Upon Tyne, Vereinigtes Königreich), MYOB Bussiness EssentialsTM (von MYOB US Inc., Rockaway, New Jersey), Netsuite Small Business AccountingTM (von NetSuite Inc., San Mateo, Kalifornien), Cougar MountainTM (von Cougar Mountain Software, Boise, Idaho), Microsoft Office AccountingTM (von Microsoft Corporation, Redmond, Washington), Simply AccountingTM (von The Sage Group PLC, Newcastle Upon Tyne, Vereinigtes Königreich), CYMA IV AccountingTM (von CYMA Systems Inc., Tempe, Arizona), DacEasyTM (von Sage Software SB Inc., Lawrenceville, Georgia), Microsoft MoneyTM (von Microsoft Corporation, Redmond, Washington), Tally.ERP (Tally Solutions Ltd., Bangalore, Indien) und/oder andere Gehaltsabrechnungs- oder Buchhaltungssoftware, die zum Verarbeiten von Gehaltsabrechnungsinformationen in der Lage ist.
  • Der Webseitensatz 300 (3), das Computersystem 400 (4), das Computersystem 500 und/oder die Datenstruktur 600 (6) können weniger Komponenten oder zusätzliche Komponenten aufweisen. Darüber hinaus können zwei oder mehr Komponenten in einer einzigen Komponente zusammengefasst werden, und/oder eine Position von einer oder mehreren Komponenten kann verändert werden. In einigen Ausführungsformen kann der Funktionsumfang der Computersysteme 400 (4) und 500 mehr in der Hardware und weniger in der Software oder weniger in der Hardware und mehr in der Software implementiert sein, wie vom Stand der Technik her bekannt ist.
  • Obwohl in die vorangehenden Darlegungen die Verwendung der Parameterauswahltechnik zum Ermitteln der bevorzugten Permutationen des Parametersatzes in einem Webseitensatz dargestellt ist, kann diese Vorgehensweise allgemeiner verwendet werden, um das effiziente und genaue Split-Testen einer großen Vielfalt von Produkten oder Lösungen (einschließlich anderer Produkte als der Software) ebenso wie ein Anpassen eines Produkts oder einer Dienstleistung in einer geschlossenen Schleife auf Basis verfolgter Nutzeraktionen zu erleichtern. Diese anderen Anwendungen können das Ermitteln der bevorzugten Bestandteile von Lebensmitteln, der bevorzugten Dienstleistungen, die mit einem Produkt verbunden sind (wie z. B. Garantie, Verfügbarkeit online oder im Geschäft usw.) und/oder des bevorzugten Marketing-Inhalts, der mit einem Produkt oder einer Dienstleistung verbunden ist (wie z. B. Logo-Platzierung, Werbespruch usw.) einschließen.
  • Die obige Beschreibung ist dazu gedacht, eine beliebige Fachperson zu befähigen, die Offenbarung einzurichten und anzuwenden, und sie wird in dem Zusammenhang mit einer speziellen Anwendung und deren Erfordernissen bereitgestellt. Darüber hinaus wurden die obigen Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung lediglich zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Sie sind nicht dazu gedacht, vollständig zu sein oder die vorliegende Offenbarung auf die offenbarten Formen zu beschränken. Dementsprechend sind viele Abwandlungen und Veränderungen für Fachleute offensichtlich, und die hier festgelegten allgemeinen Prinzipien können auf andere Ausführungsformen und Anwendungen angewendet werden, ohne vom Grundgedanken und Umfang der vorgelegten Offenbarung abzuweichen. Außerdem ist die Darlegung der vorstehenden Ausführungsformen nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung zu beschränken. Somit ist nicht beabsichtigt, die Offenbarung auf die dargestellten Ausführungsformen zu beschränken, sondern es ist ihr der größte Umfang zuzugestehen, der mit den hier offenbarten Grundgedanken und Merkmalen im Einklang steht.

Claims (21)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zum Ermitteln bevorzugter Permutationen eines Parametersatzes für Webseiten, umfassend: Erzeugen eines Satzes von Webseiten unter Verwendung eines Computers, die unterschiedliche Permutationen des Parametersätzes enthalten, Empfangen von Anforderungen von Nutzern, wobei die Anforderungen mit Suchanfragen verbunden sind, die einer Suchmaschine von den Nutzern gestellt werden, Bereitstellen mindestens einer Untermenge des Webseitensatzes für die Nutzer in Reaktion auf die empfangenen Anforderungen, Verfolgen von Nutzeraktionen, während die Nutzer mit der Untermenge des Webseitensatzes zusammenwirken, und Verwenden der verfolgten Nutzeraktionen, um die Webseiten zu ermitteln, die mit den bevorzugten Permutationen des Parametersatzes verbunden sind.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner einen Empfang von Setup-Anweisungen umfasst, die den Parametersatz festlegen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Parametersatz einen Inhalt, ein sensorisches Präsentationsformat, eine Webseitenkomponente und eine Konfiguration der Webseitenkomponente enthält.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Anforderungen verbunden sind mit Auswahlen von Suchergebnissen durch die Nutzer, die mit den Suchanfragen verbunden sind.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner ein Verändern von Suchmaschinen-Schlagwörter enthält, die mit dem Webseitensatz verbunden sind, das auf den Suchergebnissen und den Nutzeraktionen beruht.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Verfolgen der Nutzeraktionen das Event-Tracking einbezieht.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Nutzeraktionen Nutzerauswahlen und Informationen enthalten, die in Feldern im Webseitensatz enthalten sind.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Nutzeraktionen Kontextinformationen, die mit den Permutationen des Parametersatzes in der Untermenge des Webseitensatzes verbunden sind, Informationen zu räumlichen Beziehungen in Bezug auf Orte, mit denen die Nutzer bezüglich der Permutationen des Parametersatzes in der Untermenge des Webseitensatzes in Verbindung treten, und zeitliche Informationen, die mit dem Zusammenwirken der Nutzer mit der Untermenge des Webseitensatzes verbunden sind, enthalten.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner das Analysieren der Nutzeraktionen und der zugehörigen Permutationen des Parametersatzes umfasst, um die Webseiten zu ermitteln, die mit den bevorzugten Permutationen verbunden sind.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Analyse die natürliche Sprachverarbeitung des Inhaltes umfasst, der mit den Nutzeraktionen verbunden ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die bevorzugten Permutationen mit dem kommerziellen Erfolg eines Produkts verbunden sind.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Nutzer andere als die existierenden Abnehmer eines Produkts sind, das mit dem Webseitensatz verbunden ist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner ein Überarbeiten des Webseitensatzes auf Basis der verfolgten Nutzeraktionen umfasst.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Überarbeiten auf Basis der verfolgten Nutzeraktionen wiederholt erfolgt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Überarbeiten des Webseitensatzes ein Abändern von mindestens einigen der Permutationen des Parametersatzes umfasst.
  16. Nichtflüchtiges Computerprogrammprodukt zur Verwendung in Verbindung mit einem Computersystem, wobei das Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Speichermedium und einen darin eingebetteten Computerprogrammmechanismus umfasst, um die bevorzugten Permutationen eines Parametersatzes für Webseiten zu ermitteln, wobei der Computerprogrammmechanismus enthält: Anweisungen zum Erzeugen eines Satzes von Webseiten, die unterschiedliche Permutationen des Parametersatzes enthalten, Anweisungen zum Empfangen von Anforderungen von Nutzern, wobei die Anforderungen mit Suchanfragen verbunden sind, die einer Suchmaschine von den Nutzern gestellt werden, Anweisungen zum Bereitstellen mindestens einer Untermenge des Webseitensatzes für die Nutzer in Reaktion auf die empfangenen Anforderungen, Anweisungen zum Verfolgen von Nutzeraktionen, während die Nutzer mit der Untermenge des Webseitensatzes zusammenwirken, und Anweisungen zum Verwenden der verfolgten Nutzeraktionen, um die Webseiten zu ermitteln, die mit den bevorzugten Permutationen des Parametersatzes verbunden sind.
  17. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 16, wobei die Anforderungen verbunden sind mit Auswahlen von Suchergebnissen durch die Nutzer, die mit den Suchanfragen verbunden sind.
  18. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 16, wobei der Computerprogrammmechnismus Anweisungen zum Verändern von Suchmaschinen-Schlagwörtern enthält, die mit dem Webseitensatz verbunden sind, welche auf den Suchergebnissen und den Nutzeraktionen beruhen.
  19. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 16, wobei die Nutzeraktionen Nutzerauswahlen und Informationen enthalten, die in Feldern im Webseitensatz enthalten sind.
  20. Computerprogrammprodukt gemäß Anspruch 16, wobei der Computerprogrammmechnismus Anweisungen zum Analysieren der Nutzeraktionen und der zugehörigen Permutationen des Parametersatzes umfasst, um die Webseiten zu ermitteln, die mit den bevorzugten Permutationen verbunden sind.
  21. Computersystem mit: einem Prozessor, Speicher und einem Programmmodul, wobei das Programmodul im Speicher gespeichert und konfigurierbar ist, durch den Prozessor ausgeführt zu werden, um die bevorzugten Permutationen eines Parametersatzes für Webseiten zu ermitteln, wobei das Programmmodul enthält: Anweisungen zum Erzeugen eines Satzes von Webseiten, die unterschiedliche Permutationen des Parametersatzes enthalten, Anweisungen zum Empfangen von Anforderungen von Nutzern, wobei die Anforderungen mit Suchanfragen verbunden sind, die einer Suchmaschine von den Nutzern gestellt werden, Anweisungen zum Bereitstellen mindestens einer Untermenge des Webseitensatzes für die Nutzer in Reaktion auf die empfangenen Anforderungen, Anweisungen zum Verfolgen von Nutzeraktionen, während die Nutzer mit der Untermenge des Webseitensatzes zusammenwirken, und Anweisungen zum Verwenden der verfolgten Nutzeraktionen, um die Webseiten zu ermitteln, die mit den bevorzugten Permutationen des Parametersatzes verbunden sind.
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