DE112010003743B4 - System und Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls - Google Patents

System und Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls Download PDF

Info

Publication number
DE112010003743B4
DE112010003743B4 DE112010003743.4T DE112010003743T DE112010003743B4 DE 112010003743 B4 DE112010003743 B4 DE 112010003743B4 DE 112010003743 T DE112010003743 T DE 112010003743T DE 112010003743 B4 DE112010003743 B4 DE 112010003743B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scattered light
nozzle
laser beam
housing
focusing optics
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE112010003743.4T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112010003743A5 (de
Inventor
Bert Schürmann
Georg Spörl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Precitec GmbH and Co KG
Original Assignee
Precitec KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Precitec KG filed Critical Precitec KG
Publication of DE112010003743A5 publication Critical patent/DE112010003743A5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112010003743B4 publication Critical patent/DE112010003743B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/0875Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more refracting elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/70Auxiliary operations or equipment
    • B23K26/702Auxiliary equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/70Auxiliary operations or equipment
    • B23K26/702Auxiliary equipment
    • B23K26/705Beam measuring device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/70Auxiliary operations or equipment
    • B23K26/702Auxiliary equipment
    • B23K26/707Auxiliary equipment for monitoring laser beam transmission optics

Abstract

System zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls (12), mit einem Laserbearbeitungskopf (14), mit – einem Gehäuse (16), durch das ein Strahlengang für den Laserstrahl (12) hindurchgeführt ist und das eine Fokussieroptik (18) zum Fokussieren des Laserstrahls (12) durch eine Düse (20) hindurch auf das zu bearbeitende Werkstück aufweist, – einem Stellglied (26), welches mit der Fokussieroptik (18) verbunden ist, um die Fokussieroptik (18) in Strahlrichtung und in einer zum Strahlengang senkrechten Ebene zu verstellen, und einer Strahlfalle (24) mit – einem Gehäuse (42) mit einer Gehäuseöffnung (36), in welche der fokussierte Laserstrahl (12) bei einem Justagevorgang eindringen kann, wobei die Abmessung der Gehäuseöffnung (36) auf den Fokusdurchmesser des Laserstrahls (12) angepasst ist, und – einem optischen Strahlfallensensor (38), welcher die Intensität des in die Strahlfalle (24) eindringenden fokussierten Laserstrahls (12) misst, wobei eine Fokuslagenjustiereinheit (32) des Laserbearbeitungskopfes (14) dazu ausgebildet ist, das Intensitätssignal des Strahlfallensensors (38) zu empfangen und das Stellglied (26) der Fokussieroptik (18) abhängig von dem Intensitätssignal des Strahlfallensensors (38) so zu steuern, dass die Intensität des Strahlfallensensors (38) maximal ist, wobei der Durchmesser der Gehäuseöffnung (36) des Gehäuses (42) der Strahlfalle (24) gleich dem Fokusdurchmesser des Laserstrahls (12) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls und ein derartiges Verfahren.
  • Mit Hilfe eines Laserbearbeitungskopfes lässt sich ein Werkstück unter Verwendung eines Laserstrahls bearbeiten, wobei zum Beispiel Schweiß- oder Schneidarbeiten durchgeführt werden können. Bei der Verwendung des Laserbearbeitungskopfes für Schneidarbeiten wird neben dem Laserstrahl zusätzlich ein Prozessgas durch eine Düse auf das Werkstück geleitet, welches das durch den Laserstrahl aufgeschmolzene Material eines zu bearbeitenden Werkstücks nach unten aus der Schnittfuge bläst.
  • Bei der Inbetriebnahme des Laserbearbeitungskopfes ist es nötig, den Laserstrahl so zu justieren, dass er zentral durch die Öffnung der Schneiddüse tritt. Bei einem bekannten Verfahren zur Justage des Laserstrahls durch einen Schneidkopf wird beispielsweise die Öffnung der Schneiddüse mit einem Stück teiltransparenten Klebeband verschlossen. Bei Inbetriebnahme des Lasers wird mittels eines Laserpulses ein kleines Loch in das Klebeband eingebrannt. Nach dem Entfernen des Klebebandes von der Schneiddüse kann dann mittels eines Mikroskops oder einer Lupe das von dem Laserstrahl eingebrannte Loch sowie die Kontur der Düsenöffnung bestimmt werden, da die Kontur der Düsenöffnung in das Klebeband eingedrückt ist. Anhand der relativen Lage des eingebrannten Lochs zum Zentrum des Abdrucks der Kontur der Düsenöffnung können dann der Verschiebeweg und die Verschieberichtung einer Fokussierlinse, welche den Laserstrahl auf das Werkstück fokussiert, gemessen werden. Nach einem iterativen Abmessen des Verschiebewegs und der Verschieberichtung und einem Nachjustieren des Laserstrahls kann somit der Laserstrahl zentrisch zur Düsenöffnung justiert werden. Bei der beschriebenen Vorgehensweise ist jedoch die Ablesegenauigkeit gering und der Justiervorgang muss manuell mehrere Male wiederholt werden, bis der Laserstrahl mittig durch die Düsenöffnung geführt ist.
  • Aus der DE 10 2007 029 787 B3 ist ein Verfahren zum Ermitteln eines Berührungspunktes eines Laserstrahls an einer Kante einer Düse bekannt, bei welchem durch Messen akustischer Signale mittels eines Mikrofons festgestellt wird, ob der gepulste Laserstrahl auf den Düsenkörper trifft. Bei diesem Verfahren wird der Laserstrahl rechtwinklig zur Laserstrahlachse bewegt, sodass er die Kanten der Düsenöffnung überstreicht, wobei während dem Bewegen des Laserstrahls ein durch den Laserstrahl erzeugtes fotoakustisches Signal aufgezeichnet wird. Durch Ermitteln der Berührpunkte des Laserstrahls mit den Kanten der Düsenöffnung, kann ein Mittelpunkt der Düsenöffnung ermittelt werden und der Laserstrahl somit zentriert werden.
  • Die DE 10 2007 063 627 A1 beschreibt ein Verfahren zu Fokuslagenbestimmung sowie ein Verfahren zur Bestimmung der Lage eines Laserstrahls relativ zu einer Öffnung einer Laserbearbeitungsdüse. Bei diesem Verfahren wird ein Blech, in welches eine rechteckige Ausnehmung geschnitten ist, dazu verwendet, die Lage eines durch eine Bearbeitungsdüse geführten Laserstrahls in der Düsenöffnung zu bestimmen. Hierfür wird die Düse innerhalb der Ausnehmung des Blechs an die jeweiligen Kanten des Blechs gefahren, die jeweilige Lage dieser Punkte aufgezeichnet, und anschließend die Punkte ermittelt, an welchen der Laserstrahl die entsprechenden Punkte der Kanten berührt. Somit kann durch Vergleich der Punkte, an welchen der Laserstrahl die Kanten des Blechs berührt und der entsprechenden Punkte, an welchen das Düsenelement die Kanten des Blechs berührt, die relative Lage des Laserstrahls innerhalb der Düse bestimmt werden.
  • Aus der EP 1600241 A2 ist eine Fokuslagenjustiereinheit für einen Laserbearbeitungskopf bekannt, welche durch Feststellen eines hoch intensiven blauen Plasmaleuchtens, welches durch den Laserstrahl bei einer optimalen Fokusposition erzeugt wird, bestimmt, ob der Laserstrahl optimal auf das Werkstück fokussiert ist. Die Regelung auf einen optimalen Fokuspunkt erfolgt hierbei durch Verstellen des Abstands zwischen Fokussieroptik des Laserbearbeitungskopfes und des Werkstücks.
  • Aus der WO 03/061 895 ist bekannt, mittels einer Abbildungsvorrichtung, welche der Düsenöffnung eines Laserbearbeitungskopfes gegenüberliegend angeordnet wird, den fokussierten Laserstrahl innerhalb der Düsenöffnung abzubilden, um somit die Lage des Laserstrahls relativ zur Düsenöffnung zu ermitteln. Um eine Zerstörung der Abbildungsfläche aufgrund der hohen Laserstrahlintensität zu vermeiden, wird ein Großteil der Laserstrahlintensität über einen Strahlteiler ausgekoppelt und auf eine Strahlfalle projiziert, welche die Laserstrahlleistung durch Kühlung abführt.
  • Aus der DE 101 30 875 A1 ist eine Wechseleinrichtung für einen Linsenhalter eines Anschlusskopfes zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Laserstrahls und ein Verfahren zur Kontrolle einer Fokussieroptik für die Laserbearbeitung bekannt. Bei dieser Wechseleinrichtung ist eine Kamera vorgesehen, die ein strahlaustrittseitig liegendes Objekt beobachtet. Durch Beobachten des strahlaustrittseitig liegenden Objekts mittels der Kamera durch die Fokussieroptik des Laserstrahls hindurch kann das vom beobachteten Objekt kommende Licht aufgezeichnet und ausgewertet werden, um eine Eigenschaft der Fokussieroptik, insbesondere eine Verschmutzung, zu untersuchen.
  • Die DE 10 2007 013 623 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten eines Laserstrahls. Hierbei weist eine Laserbearbeitungsmaschine Sensoren auf, die vom Laserstrahl zurückgeworfene Strahlung registrieren. Wenn der Laserstrahl auf einen Rand einer Düsenbohrung der Laserbearbeitungsmaschine fällt, wächst diese zurückgeworfene Strahlung besonders an und zeigt flankenartige Verläufe. Über diese Messung ist es möglich, die Position des Laserstrahls auf einem Rand der Düsenbohrung zu erkennen. In einer Situation, in welcher der Laserstrahl in x-Richtung am weitesten nach rechts ausgelenkt ist und gerade auf den Rand der Düsenbohrung fällt, führt diese Position des Laserstrahls dazu, dass nun besonders viel Strahlung vom Rand der Düsenbohrung in den Bereich nach hinten reflektiert wird, der vor dem Durchtritt des Laserstrahls durch die Düsenbohrung liegt. Diese Strahlung wird vom Sensor bzw. einem Sensorarray erfasst, der einen charakteristischen Anstieg der reflektierten Strahlung verzeichnet. Auf diese Weise ist der rechte Randpunkt detektiert. In gleicher Weise wird ein linker Randpunkt der Düsenbohrung ermittelt. Wenn die beiden Randwerte erkannt sind, wird nun im nächsten Schritt der Mittelpunkt zwischen diesen beiden Randwerten als neuer Justierpunkt für den Laserstrahl verwendet.
  • Die JP 63177990 A beschreibt einen Fehlausrichtungsdetektor innerhalb einer Düse. Hierbei ist ein Strahlreflektionsspiegel in einer Düse um einen Laserstrahl nahe einem Laserfokuspunkt angeordnet und ein lichtabsorbierender Körper mit zwei Paaren von Mikrolöchern ist um den Strahl angeordnet. Laserintensitätsdetektoren sind entsprechend an den Mikrolöchern angeordnet. Ein Teil des Laserstrahls, welcher auf das Werkstück projiziert wird, wird horizontal durch den Reflektionsspiegel reflektiert und die Intensität des aus dem Mikroloch entnommenen Strahls des laserstrahlabsorbierenden Körpers wird durch den Detektor gemessen. Der Intensitätsunterschied der Strahlintensitäten in entgegengesetzten Positionen wird detektiert und eine Fehlausrichtung der optischen Achse des Lasers wird bestimmt.
  • Die DE 10 2007 048 471 A1 beschreibt ein Verfahren zum Bestimmen der Lage eines Laserstrahls relativ zu einer Düsenöffnung, eine Laserbearbeitungsdüse und einen Laserbearbeitungskopf. Hierbei weist eine Laserbearbeitungsmaschine eine Strahlführungsoptik mit einer Mehrzahl von optischen Elementen zur Führung eines Laserstrahls an einen Laserbearbeitungskopf auf. Bei der Bearbeitung eines Werkstücks befindet sich der Fokuspunkt des Laserstrahls in der Arbeitsebene und dieser tritt berührungslos durch eine Öffnung in einen Düsenkörper einer Laserbearbeitungsdüse hindurch. Für eine optimale Bearbeitung des Werkstücks ist es erforderlich, dass der Laserstrahl in der Öffnung der Laserbearbeitungsdüse eine definierte Position einnimmt. Hierfür werden Sensoren verwendet, die in regelmäßigen Abständen axialsymmetrisch um die Düsenachse herum angeordnet sind. Anhand der Unterschiede der Strahlungsintensitäten, die von den einzelnen Sensoren geliefert werden, lässt sich die Lage des Laserstrahls in der Ebene eines Lochspiegels bestimmen. Bei den vier axialsymmetrisch angeordneten Sensoren findet die Symmetriebewertung durch paarweises Vergleichen der Intensitäten der einander in einer gemeinsamen Richtung gegenüberliegenden Sensoren statt. Weichen die Intensitäten eines jeweiligen Sensorpaars voneinander ab, kann die Lage des Sensorstrahls in der zugehörigen Richtung korrigiert werden, indem die Strahlenführung des Laserstrahls entsprechend angepasst wird. Der Laserstrahl geht genau dann durch die Mitte der Öffnung, wenn alle axialsymmetrisch angeordneten Sensoren die gleiche Strahlleistung bzw. Strahlintensität messen.
  • Die EP 1 561 538 A1 beschreibt eine Vorrichtung für die Justierung der Zentrierung und der Fokuslage eines Laserstrahls bei einer Laserbearbeitungsmaschine. Hierbei besteht eine Zentrierhilfe für einen Laserschneidkopf aus einem Gehäuse, das unterhalb des Laserschneidkopfes angeordnet ist, und in dem im Strahlengang des Laserstrahls ein Zentrierring, ein Infrarot-Wandlerschirm und ein Kameramodul hintereinander angeordnet sind. Der Zentrierring weist eine Mittenöffnung auf, in welche die Schneiddüse in Prüfposition des Laserschneidkopfes hineinragt. Der Infrarot-Wandlerschirm ist zwischen dem Zentrierring und dem Kameramodul in der Bildebene angeordnet, deren Abstand von der Schneiddüse exakt dem Soll-Arbeitsabstand bei der Bearbeitung eines Werkstücks entspricht. Zur Justierung des Laserstrahls werden Laserschneidkopf und Schneiddüse in z-Richtung soweit vertikal verfahren, bis die Schneiddüse mit ihrer sich in Ausbreitungsrichtung des Laserstrahls konisch verjüngenden Außenwandung am Rand der Mittenöffnung des Zentrierrings anliegt. Bei nun mehr in Prüfposition in dem Zentrierring angeordneter Schneiddüse wird der Laserstrahl mehrfach kurz mit kleiner Leistung eingeschaltet, sodass sich ein entsprechendes Abbild auf dem Wandlerschirm zeigt, welches mittels des Kameramoduls erfasst und das Bildsignal an den Monitor übertragen wird.
  • Die JP 60-223688 A beschreibt den Einsatz eines Strahlfallensensors bei einem Laserbearbeitungskopf. Hierbei weist eine Strahlfalle einen Strahlfallensensor auf, wobei eine Fokuslagenjustiereinheit dazu ausgebildet ist, ein von dem Strahlfallensensor empfangenes Intensitätssignal zu empfangen, womit eine Achse eines Laserstrahls kollinear zu der Öffnung einer Düse ausgerichtet wird. Dabei wird die Strahlfalle mit einem Gewinde in ein Innengewinde eines Düsenelements eingeschraubt.
  • Die EP 0 421 135 A2 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Position und des Durchmessers des Brennflecks eines Laserstrahls, insbesondere zur Verwendung für die Werkstoffbearbeitung mit einem Hochleistungs-Laserstrahl. Hierbei wird bei einem Verfahren zur Bestimmung der Position und des Durchmessers des Brennflecks eines Laserstrahls, insbesondere eines Hochleistungslaserstrahls, in den Strahlengang eines fokussierten Laserstrahls ein rotationssymmetrischer, den Laserstrahl auf einer Brennlinie abbildender Reflektor eingeführt. Der am Reflektor reflektierte Laserstrahl wird über mindestens einen dem Reflektor in der Brennlinie fest zugeordneten Sensor erfasst und die Brennebene, die seitliche Position des Brennpunkts und der Durchmesser des Brennflecks werden dann über im Sensor erfasste Messwerte bestimmt, wobei der Sensor relativ zur Fokussieroptik des Laserstrahls beziehungsweise relativ zum Reflektor verschoben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls zu schaffen, durch welche ein Laserstrahl zuverlässig und mit geringem Zeitaufwand in einer Düsenöffnung eines Laserbearbeitungskopfes zentriert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das System nach Anspruch 1 sowie durch das Verfahren nach Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Erfindungsgemäß ist ein System zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahl vorgesehen, welches einen Laserbearbeitungskopf umfasst und ferner eine Strahlfalle aufweist, die ein Gehäuse mit einer Gehäuseöffnung, in welche der fokussierte Laserstrahl bei einem Justagevorgang eindringen kann, wobei die Abmessung der Gehäuseöffnung auf den Fokusdurchmesser des Laserstrahls angepasst ist, und einen optischen Strahlfallensensor umfasst, welcher die Intensität des in die Strahlfalle eindringenden fokussierten Laserstrahls misst, wobei die Fokuslagenjustiereinheit des Laserbearbeitungskopfes dazu ausgebildet ist, das Intensitätssignal des Strahlfallensensors zu empfangen, und die Fokussieroptik abhängig von dem Intensitätssignal des Strahlfallensensors so zu steuern, dass die Intensität des Strahlfallensensors maximal ist. Hierbei ist der Durchmesser der Gehäuseöffnung gleich dem Fokusdurchmesser.
  • Es ist ein Laserbearbeitungskopf zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Laserstrahls vorgesehen, mit einem Gehäuse, durch das ein Strahlengang für den Laserstrahl hindurchgeführt ist und das eine Fokussieroptik zum Fokussieren des Laserstrahls durch eine Düse hindurch auf das zu bearbeitende Werkstück aufweist, einem Stellglied, welches mit der Fokussieroptik verbunden ist, um die Fokussieroptik in Strahlrichtung und in einer zum Strahlengang senkrechten Ebene zu verstellen, zumindest einem Streulichtsensor, welcher in dem Gehäuse angebracht ist, um Streulicht, welches durch Streuung oder Reflexion des Laserstrahls an Teilen des Gehäuses oder der Düse erzeugt wird, zu detektieren, und einer Fokuslagenjustageeinheit, die mit dem zumindest einen Streulichtsensor verbunden ist, um ein Streulichtintensitätssignal zu empfangen, wobei die Fokuslagenjustageeinheit dazu ausgebildet ist, das Stellglied für die Fokussieroptik so zu steuern, dass die von dem zumindest einen Streulichtsensor empfangene Streulichtintensität minimal ist.
  • Es ist also ein Laserbearbeitungskopf vorgesehen, bei welchem mittels einer Fokuslagenjustageeinheit ein Laserstrahl durch eine Öffnung einer Düse, insbesondere einer Schneiddüse, eingekoppelt wird. Bei dem Justiervorgang des Laserstrahls wird Streulicht, welches in den Laserbearbeitungskopf zurückgeworfen wird, gemessen, um durch Minimierung der Streulichtintensität die Lage des Laserstrahls relativ zur Düsenöffnung zu finden, bei welchem der Laserstrahl berührungsfrei die Düsenöffnung passiert. Die Ermittlung dieses optimalen Punkts kann durch Abfahren eines Weges des Laserstrahls senkrecht zu seiner Strahlrichtung und Ermitteln eines Punkts mit minimierter Streulichtintensität erfolgen, es ist jedoch auch möglich, durch Einsatz mehrerer Streulichtsenoren innerhalb des Gehäuses den Laserstrahl abhängig von den ermittelten Streulichtintensitäten der eingesetzten Streulichtsenoren gezielt aufgrund eines ermittelten Gradienten der Streulichtintensität in ein Zentrum der Düsenöffnung zu führen, in dem die Verstellrichtung für den Laserstrahl abhängig von dem ermittelten Gradienten ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Fokuslagenjustageeinheit dazu ausgebildet ist, bei einem Justagevorgang des Laserstrahls das Stellglied so zu steuern, dass die Fokussieroptik einen vorbestimmten Weg durchläuft, während das Streulichtintensitätssignal des zumindest einen Streulichtsensors aufgezeichnet wird, und weiter dazu ausgebildet ist, den Punkt auf der vorbestimmten Wegstrecke der Fokussieroptik zu ermitteln, bei welchem die gemittelte Streulichtintensität minimal ist, um für eine Justage des Laserstrahls diesen ermittelten Punkt anzufahren.
  • Insbesondere bei dem Einsatz lediglich eines Streulichtsensors im Gehäuseinneren des Laserbearbeitungskopfes ist es für eine schnelle Justage des Laserstrahls innerhalb der Düsenöffnung von Vorteil, wenn die Fokuslagenjustageeinheit dazu ausgebildet ist, das Stellglied so zu steuern, dass die Fokussieroptik in der Ebene senkrecht zur Strahlengangrichtung in einer ersten Richtung entlang eines ersten Weges hin- und zurückgefahren wird, während das gemittelte Streulichtintensitätsignal des zumindest einen Streulichtsensors aufgezeichnet wird, und die Fokuslagenjustageeinheit weiter dazu ausgebildet ist, den Punkt der aufgezeichneten ersten Wegstrecke mit minimaler gemittelter Streulichtintensität zu ermitteln, diesen Punkt anzufahren und die Fokussieroptik in einer zweiten Richtung entlang eines zweiten Weges hin- und zurückzufahren, welcher in der Ebene senkrecht zur Strahlengangrichtung liegt und den ersten Punkt der ersten Wegstrecke enthält, um nach Ermittlung eines zweiten Punkts der zweiten Wegstrecke mit minimaler gemittelter Streulichtintensität diesen zweiten Punkt anzufahren.
  • Weiter ist es zweckmäßig, wenn die erste Richtung senkrecht zur zweiten Richtung ist.
  • Um den Justagevorgang noch weiter zu beschleunigen, indem nicht nur eine Streulichtgesamtintensität innerhalb des Gehäuses des Laserbearbeitungskopfes gemessen wird, sondern auch ein Streulichtintensitätsgradient ermittelt wird, ist es zweckmäßig, wenn der zumindest eine Streulichtsensor zumindest drei optische Sensoren umfasst, die in Strahlrichtung innerhalb des Gehäuses auf gleicher Höhe umfangsseitig gleich beabstandet angeordnet sind.
  • Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Fokuslagenjustageeinheit dazu ausgebildet ist, die Streulichtintensitätssignale der zumindest drei Streulichtsensoren unabhängig voneinander in vorbestimmten Zeitabständen auszuwerten, um einen Streulichtintensitätsgradienten zu ermitteln, und weiter dazu ausgebildet ist, das Stellglied so zu steuern, dass die Fokussieroptik in Richtung des Streulichtintensitätsgradienten bewegt wird.
  • In einer einfachen Ausgestaltung dieser Art von Fokuslagenjustageeinheit ist es vorteilhaft, wenn die Fokuslagenjustageeinheit dazu ausgebildet ist, die Streulichtintensitätssignale der zumindest drei Streulichtsensoren unabhängig voneinander auszuwerten, um den Streulichtsensor mit der geringsten Streulichtintensität zu ermitteln, und weiter dazu ausgebildet ist, das Stellglied so zu steuern, dass die Fokussieroptik in Richtung des Streulichtsensors mit der geringsten Streulichtintensität bewegt wird.
  • Weiter ist es von Vorteil, wenn die Fokussieroptik eine Fokussierlinse ist.
  • In einer kostengünstigen Umsetzung ist es von Vorteil, wenn der zumindest eine Streulichtsensor eine Fotodiode oder ein CCD-Array ist.
  • Weiter ist es von Vorteil, wenn die Strahlfalle ein Düsengegenstück aufweist, welches eine Oberfläche mit einer Form aufweist, die der Form der Stirnfläche der Düse entspricht, wobei die Öffnung der Düse und die Gehäuseöffnung in dem Düsengegenstück im aufeinander ausgerichteten Zustand sich gegenüberliegen.
  • Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Oberfläche des Düsengegenstücks und die Stirnfläche der Düse kreisförmig mit gleichem Durchmesser sind, wobei sich die Mittelpunkte der Düsenöffnung und der Gehäuseöffnung im ausgerichteten Zustand gegenüberliegen.
  • Für eine einfache und schnelle Ausrichtung des Düsengegenstücks auf die Düse ist es von Vorteil, wenn der Laserbearbeitungskopf eine Ausrichteinheit umfasst, welche dazu ausgebildet ist, mittels einer kapazitiven Kopplung der Düse und des Düsengegenstücks einen ausgerichteten Zustand zwischen Düse und Düsengegenstück zu ermitteln.
  • In einer realen Ausgestaltung ist es zweckmäßig, wenn der Abstand der Oberfläche des Düsengegenstücks der Strahlfalle von der Stirnfläche der Düse etwa 1 mm beträgt.
  • Für eine kostengünstige Umsetzung ist es von Vorteil, wenn der Strahlfallensensor eine Fotodiode ist.
  • Ferner ist ein Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls vorgesehen, mit den Schritten Einschalten eines Laserstrahls, welcher durch ein Gehäuse eines Laserbearbeitungskopfes hindurchläuft, und Messen der Steulichtintensität, welche in das Gehäuse des Laserbearbeitungskopfes zurückgeworfen wird, um zu ermitteln, ob der Laserstrahl Teile des Gehäuses oder einer Düse des Laserbearbeitungskopfes trifft, und Verstellen einer Fokussieroptik, durch die der Laserstrahl durch die Düse fokussiert wird, bis die Streulichtintensität minimal wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Düse des Laserbearbeitungskopfes über einer Strahlfalle derart positioniert, dass sich eine Öffnung der Düse und eine Gehäuseöffnung der Strahlfalle zentrisch gegenüberliegen, und die Fokussieroptik wird in Strahlrichtung verstellt, bis die gemessene Intensität des durch die Gehäuseöffnung der Strahlfalle hindurchtretenden fokussierten Laserstrahls maximal wird.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Gehäuseöffnung der Strahlfalle dem Fokusdurchmesser des Laserstrahls entspricht und die einzustellende Fokuslage in Strahlrichtung in der Ebene der Gehäuseöffnung der Strahlfalle liegt.
  • Eine besonders effektive Positionierung der Düse über der Strahlfalle erfolgt erfindungsgemäß mittels einer Messung der Kapazität zwischen der Düse und einem in seiner Form an die Düse angepassten Düsengegenstücks an der Strahlfalle.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte schematische Ansicht eines Laserbearbeitungskopfes gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 die Anordnung von Streulichtsenoren in einem Gehäuseinneren des erfindungsgemäßen Laserbearbeitungskopfes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 die Anordnung von Streulichtsensoren innerhalb eines Gehäuseinneren des erfindungsgemäßen Laserbearbeitungskopfes gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4A eine stark vereinfachte Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Systems aus Laserbearbeitungskopf und Strahlfalle bei einem nicht justierten Laserstrahl,
  • 4B eine stark vereinfachte Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Systems aus Laserbearbeitungskopf und Strahlfalle bei einem justierten Laserstrahl,
  • 5 eine Blockschaltbild der eingesetzten Streulichtsensoren, eines Strahlfallensensors, einer Fokuslagenjustageeinheit und eines Stellglieds gemäß der Erfindung,
  • 6 eine Illustration eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls, und
  • 7 eine Illustration eines weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine stark vereinfachte Ansicht eines Systems 10 zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls 12 gezeigt, welche einen Laserbearbeitungskopf 14 aufweist, wie er mit Laserbearbeitungsmaschinen oder -anlagen verwendet wird. Bei einem Betrieb des Laserbearbeitungskopfes 14 wird der von der Laserbearbeitungsmaschine kommende Arbeitslaserstrahl 12 durch ein Gehäuse 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 hindurch auf ein Werkstück (nicht gezeigt) gelenkt und mittels einer Fokussieroptik 18 auf das Werkstück fokussiert. Der Arbeitslaserstrahl 12 kann bei einer Zuführung zu dem Laserbearbeitungskopf 14 mittels einer Lichtleitfaser aufgrund der Auskopplung des Laserstrahls 12 aus der Lichtleitfaser durch eine Kollimatoroptik (nicht gezeigt) aufgeweitet sein. Bei einem Einsatz den Laserbearbeitungskopfes 14 als Laserschneidkopf ist an der Unterseite des Gehäuses 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 eine Schneiddüse 20 vorhanden, welche dazu vorgesehen ist, bei einem Schneidvorgang das aufgeschmolzene Werkstückmaterial aus dem zu schneidenden Bereich auszublasen. Hierfür wird üblicherweise der Laserstrahl 12 mittels der Fokussieroptik 18 durch die Schneiddüse 20 hindurch auf ein Werkstück fokussiert.
  • Bei der Inbetriebnahme des Laserbearbeitungskopfes 14 oder bei dem Austausch von optischen Komponenten oder der Schneiddüse 20 ist es in der Regel nötig, den Laserstrahl 12 erneut so zu justieren, dass er zentrisch durch eine Öffnung 22 der Düse 20 hindurch läuft. Erfindungsgemäß umfasst hierbei das System 10 zum Justieren einer Fokuslage des Laserstrahls 12 den Laserbearbeitungskopf 14 und ferner einen Strahlfalle 24.
  • Der erfindungsgemäße Laserbearbeitungskopf 14 weist ein Stellglied 26 auf, welches mit der Fokussieroptik 18 verbunden ist, um die Fokussieroptik 18 in Strahlrichtung und in einer zum Strahlengang des Laserstrahls 12 senkrechten Ebene zu verstellen. Der Laserbearbeitungskopf 14 weist ferner im Inneren des Gehäuses 16 zumindest einen Streulichtsensor 28 auf, der in Strahlrichtung vor der Fokussieroptik 18 in dem Gehäuse 16 angebracht ist, um Streulicht, welches durch Streuung oder Reflexion an Teilen des Gehäuses 16 oder der Düse 20 erzeugt wird, zu detektieren, wie durch die gestrichelten Pfeile A angedeutet ist. In dem in 1 gezeigten Fall entsteht bei einem nicht exakt fokussierten Laserstrahl 12 Streulicht an einer Innenwand des Durchgangs durch die Düse 20 und wird einmal an einer Innenwand des Gehäuses 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 reflektiert, bevor es auf die Sensorfläche des Streulichtsensors 28 fällt. Dieser Fall ist jedoch nur beispielhaft, da bei unterschiedlichen Aufbauten eines Gehäuses 16 eines Laserbearbeitungskopfes 14 auch unterschiedliche Streu- oder Reflexionsvorgänge stattfinden können, welche für die entsprechenden Laserbearbeitungsköpfe 14 spezifisch sind. In allen Fällen steigt jedoch die Streulichtintensität innerhalb des Gehäuses 16 an, wenn der Laserstrahl 12 Teile des Gehäuses 16 oder der Schneiddüse 20 trifft.
  • Der zumindest eine Streulichtsensor 28 ist über eine Signalleitung 30 mit einer Fokuslagenjustageeinheit 32 verbunden, um ein Streulichtintensitätssignal zu übertragen, welches eine Information über die von einem des zumindest einen Streulichtsensors 28 empfangene Streulichtintensität enthält. Im einfachsten Fall ist das übertragene Streulichtintensitätssignal derart beschaffen, dass es hinsichtlich seiner Signalstärke direkt proportional zur gemessenen Streulichtintensität ist, also beispielsweise einem einfachen Spannungssignal auf der Signalleitung 30 entspricht. Es ist jedoch auch vorstellbar, die gemessene Streulichtintensität als digitales Streulichtintensitätsdatensignal über die Signalleitung 30 von dem Streulichtsensor 28 an die Fokuslagenjustageeinheit 32 zu übertragen. Die Fokuslagenjustageeinheit 32 ist über eine Steuerleitung 34 mit dem Stellglied 26 verbunden, um das Stellglied 26 so zu steuern, dass die Fokussieroptik 18 sowohl in Strahlrichtung oder z-Richtung oder in einer Ebene senkrecht zur Strahlrichtung, also in x/y-Richtung verstellt wird. Das Stellglied 26 kann hierbei jeder mechanische Aktuator sein, welcher eine präzise Verstellung der Fokussierlinse 18 ermöglicht, also beispielsweise eine Anordnung von Schrittmotoren, die jeweils Stellschrauben in den entsprechenden Richtungen bewegen oder ein piezomechanischer Aktuator, welcher die Fokussieroptik 18 in verschiedenen Richtungen bewegt.
  • Die Strahlfalle 24 ist dazu vorgesehen, unterhalb der Öffnung 22 der Düse 20 angeordnet zu werden und die Intensität des fokussierten Laserstrahls 12, welcher durch eine Gehäuseöffnung 36 der Strahlfalle 24 hindurch tritt, mittels eines Strahlfallensensors 38 zu messen. Der Strahlfallensensor 38 ist über eine Strahlfallensignalleitung 40 mit der Fokuslagenjustageeinheit 32 verbunden, um ein Intensitätssignal an die Fokuslagenjustageeinheit 32 zu übertragen. Das Intensitätssignal des Strahlfallensensors 38 enthält Informationen über die von dem Strahlfallensensor 38 gemessene Laserstrahlintensität in der Strahlfalle 24, wobei das Intensitätssignal ein digitales Datensignal sein kann oder im einfachsten Falle hinsichtlich seiner Signalstärke direkt proportional zur von dem Strahlfallensensor 38 gemessenen Laserstrahlintensität sein kann.
  • Wie im Folgenden bei der Funktionalität des Systems 10 und des Laserbearbeitungskopfes 14 noch genauer erläutert werden wird, ist für eine Justage des Laserstrahls 12 durch die Düsenöffnung 22 der Schneiddüse 20 hindurch die Verwendung der Strahlfalle 24 nicht zwingend erforderlich. Die Fokuslagenjustageeinheit 32 kann einen Verstellvorgang der Fokussieroptik 18 durch das Stellglied 26 auch lediglich aufgrund von Streulichtintensitätssignalen des zumindest einen Streulichtsensors 28 durchführen. Für eine einfache Montage ist es zweckmäßig, wenn die Strahlfallensignalleitung 40 lösbar mit der Fokuslagenjustageeinheit 32 verbindbar ist, wobei eine einfache Steckvorrichtung vorstellbar ist.
  • In 1 ist lediglich ein Streulichtsensor 28 im inneren des Gehäuses 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 gezeigt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung lediglich eines Streulichtsensors 28 beschränkt, so können auch mehrere Streulichtsensoren 28 im Inneren des Gehäuses 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 angebracht sein, wie in den 2 und 3, welche schematische Draufsichten auf das Gehäuse 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 darstellen, gezeigt, ist.
  • So ist es beispielsweise vorstellbar, bei einem zylinderförmigen Gehäuse 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 drei Streulichtsensoren 28 umfangsseitig auf gleicher Höhe in Laserstrahlrichtung gleich beabstandet anzuordnen, wodurch die Streulichtsensoren 28 an entsprechenden Kanten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind. Für eine Umsetzung der erfindungsgemäßen Fokuslagenjustage ist es jedoch auch möglich, bei dem Einsatz von drei Streulichtsensoren 28 diese auch in anderen Anordnungen im Inneren des Gehäuses 16 anzubringen, es ist lediglich wichtig, dass die drei Streulichtsensoren 28 nicht innerhalb einer sie verbindenden geraden Linie angeordnet sind, um eine Richtung, aus welcher Streulicht mit besonders hoher Intensität auf die Innenwände des Gehäuses 16 fällt, eindeutig detektieren zu können. Der Einsatz von drei Streulichtsensoren 28 ist nicht darauf beschränkt, dass das Gehäuse 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 zylinderförmig ist, es ist auch vorstellbar, die Streulichtsensoren innerhalb eines kastenförmigen Gehäuses 16, in der oben beschriebenen Weise anzuordnen.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung von Streulichtsensoren 28 gezeigt, wobei das Gehäuse 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 in Draufsicht quadratisch gezeigt ist. In der in 3 gezeigten Anordnung werden vier Streulichtsensoren 28 an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 16 angebracht, wodurch die Streulichtsensoren 28 in dem vorliegenden Fall an Kanten eines Quadrats angeordnet sind. Es ist jedoch auch vorstellbar, die Streulichtsensoren 28 an Kanten eines Rechtecks anzuordnen. Wie bei der Anordnung der Streulichtsensoren 28 in 2 liegen die Streulichtsensoren 28 in 3 wieder vorteilhafterweise auf gleicher Höhe in Richtung des Laserstrahls innerhalb des Gehäuses 16 des Laserbearbeitungskopfes 14. Die Sensorflächen der in 2 und 3 gezeigten Streulichtsensoren 28 liegen jeweils an einer dem Gehäuseinneren des Gehäuses 16 zugewandten Seite des Streulichtsensors 28.
  • In den 4A und 4B sind schematische Schnittansichten des Systems 10 zum Justieren einer Fokuslage des Laserstrahls 12 gezeigt, wobei hinsichtlich des Laserbearbeitungskopfes 14 lediglich die Schneiddüse 20 gezeigt ist.
  • Die Strahlfalle 24 weist ein Gehäuse 42 mit der Gehäuseöffnung 36 auf, wobei in einem seitlichen Bereich im Inneren des Gehäuses 42 der Strahlfalle 24 der Strahlfallensensor 38 angeordnet ist. Die Strahlfalle 24 kann als Hohlkörper ausgebildet sein, wobei das Innere des Gehäuses 42 so beschaffen ist, dass ein in das Gehäuse eintretender Laserstrahl nicht mehr von den Innenwänden des Gehäuses 42 reflektiert wird, sodass das eintretende Licht nicht mehr durch die Gehäuseöffnung 36 nach außen treten kann. Bei der Ausgestaltung der Strahlfalle 24 können übliche Techniken zur Verwirklichung einer Strahlfalle eingesetzt werden. Die Strahlfalle 24 weist weiter an ihrer dem Laserbearbeitungskopf 14 und der Schneiddüse 20 zugewandten Seite ein Düsengegenstück 44 auf, welches eine einer Stirnfläche 46 der Schneiddüse 20 gegenüberliegende Oberfläche 48 besitzt. Das Düsengegenstück 44 kann einstückig mit dem Gehäuse 42 der Strahlfalle 24 ausgebildet sein, es ist jedoch auch vorstellbar, das Düsengegenstück 40 gesondert an dem Gehäuse 42 der Strahlfalle 24 anzubringen. Die Gehäuseöffnung 36 kann innerhalb des Düsengegenstücks 44 an der Oberfläche 48 nochmals verjüngt sein, also im Falle einer Bohrung einen geringeren Durchmesser aufweisen.
  • Das Düsengegenstück 44 ist dazu vorgesehen, in besonders einfacher Weise die Düse 20 mit ihrer Öffnung 22 auf die Gehäuseöffnung 36 der Strahlfalle 24 zentral auszurichten, wie im Folgenden beschrieben werden soll. Die Ausrichtung der Düse 20 auf die Strahlfalle 24 erfolgt erfindungsgemäß mittels einer kapazitiven Kopplung zwischen Düse 20 und Düsengegenstück 44, wobei sowohl die Düse 20 als auch das Düsengegenstück 44 aus einem leitenden Material, vorzugsweise einem Metall, hergestellt sein müssen. Durch Messung der durch das Düsengegenstück 44 (gegebenenfalls in Verbindung mit dem Gehäuse 42 der Strahlfalle 24) und die Düse 20 gebildeten Kapazität kann bei einem gleichbleibenden Abstand zwischen Stirnfläche 46 der Düse 20 und der Oberfläche 48 des Düsengegenstücks 44 eine Ausrichtung der Düse 20 auf das Düsengegenstück 44 mittels einer Ausrichteinheit (nicht gezeigt) dadurch erreicht werden, dass die Form des Düsengegenstücks 44 auf die Form der Stirnfläche 46 der Düse 20 angepasst ist, wodurch bei einer optimalen Ausrichtung die Kapazität maximal wird.
  • Im einfachsten Fall weisen die Oberfläche 48 des Düsengegenstücks 44 und die Stirnfläche 46 der Düse 20 eine Kreisform mit gleichem Durchmesser auf (in 4A und 4B sind die entsprechenden Durchmesser unterschiedlich gezeigt, Oberflächen mit gleichem Durchmesser sind jedoch bevorzugt), wodurch bei einer exakten Ausrichtung auf Grund des optimalen Überlapps der Flächen 48 und 46 die Kapazität im ausgerichteten Fall am höchsten ist. Der Abstand zwischen der Stirnfläche 46 der Düse 20 und der Oberfläche 48 des Düsengegenstücks 44 ist bevorzugterweise 1 mm. Die der Schneiddüse 20 gegenüberliegende Oberfläche 48 des Düsengegenstücks 44 ist also so auf die Stirnfläche 46 der Düsenelektrode der Düse 20 angepasst, dass das kapazitive Abstandssignal so ausgewertet werden kann, dass die Schneiddüse 20 zentrisch über dem Düsengegenstück 44 mit der Gehäuseöffnung 36 ausgerichtet werden kann.
  • Im Folgenden soll die Funktion des Systems 10 zum Justieren einer Fokuslage des Laserstrahls 12, insbesondere der Fokuslagenjustiereinheit 32 sowie erfindungsgemäße Verfahren zum Justieren der Fokuslage des Laserstrahls 12 anhand der 4A bis 7 beschrieben werden.
  • Wie in 4A gezeigt, wird nach einem Ausrichten der Gehäuseöffnung 36 des Düsengegenstücks 44 der Strahlfalle 24 auf die Öffnung 22 der Düse 20 ein Laserstrahl 12 eingeschaltet. In dem in 4A gezeigten Fall, trifft der Laserstrahl 12 auf eine Innenwand des Durchgangs durch die Düse 20 und wird in Richtung des Gehäuses 16 zurückgestreut oder zurückreflektiert, wie beispielsweise in 1 durch den gestrichelten Pfeil A angedeutet ist. In dem in 4A gezeigten Fall ist das Streulichtintensitätssignal des Streulichtsensors 28 (bei der Verwendung von mehreren Streulichtsensoren 28 das gemittelte Streulichtintensitätssignal) groß und das Intensitätssignal des Strahlenfallensensors 38 klein.
  • Erfindungsgemäß wird die Fokussieroptik 18 durch das Stellglied 26 mittels der Fokuslagejustiereinheit 32 solange verstellt, bis der Laserstrahl 12 durch die Öffnung 22 der Schneiddüse 22 hindurch tritt, wodurch das Streulichtintensitätssignal des zumindest einen Streulichtsensors 28 klein und das Intensitätssignal des Strahlfallensensors 38 groß ist. Danach wird, wie in 4B gezeigt, die Fokuslage des Laserstrahls 12 in Strahlrichtung oder z-Richtung so lange verstellt, bis das Intensitätssignal des Strahlfallensensors 38 maximal wird, wodurch die Fokuslage des Laserstrahls 12 für den Fall, dass der Durchtrittsdurchmesser der Gehäuseöffnung 36 in die Strahlfalle 24 gleich dem Durchmesser des Laserstrahls 12 im Fokus ist, so eingestellt werden kann, dass diese auf Höhe der Oberfläche 48 des Düsengegenstücks 44 angeordnet ist. Somit kann also sowohl eine zentrische Ausrichtung des Laserstrahls 12 innerhalb der Öffnung 22 der Düse 20 als auch ein vorbestimmter Abstand des Fokus des Laserstrahls 12 von der Stirnfläche 46 der Düse 20 erreicht werden.
  • In dem oben beschriebenen Verfahren wird für einen Justagevorgang die Intensität des in das Gehäuse 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 zurückgeworfenen Streulichts unabhängig von einer Streurichtung mittels eines einzigen Streulichtsensors 28 oder mittels mehrerer Streulichtsensoren 28 gemessen, wobei bei der Messung mittels mehrerer Streulichtsensoren 28 die gemessenen Streulichtintensitäten gemittelt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Justieren des Laserstrahls 12 innerhalb der Düsenöffnung 22 der Düse 20 mittels lediglich einer Streulichtintensität wird in den 5 und 6 dargestellt.
  • In 5 ist ein Blockschaltbild der Fokuslagenjustageeinheit 32, welche Streulichtintensitätssignale zumindest eines Streulichtsensor 28 über Signalleitungen 38 empfängt, dargestellt. Die Fokuslagenjustageeinheit 32 mittelt im Falle von mehreren Streulichtsensoren 28 das empfangene Signal und steuert über die Steuerleitung 34 das Stellglied 26, welches die Fokussieroptik 18 in x-/y-Richtung verstellt. In dem in 5 gezeigten Blockschaltbild empfängt die Fokuslagenjustageeinheit 32 weiter das Intensitätssignal des Strahlfallensensors 38 über die Strahlfallensignalleitung 40, wobei dieses Signal für den Justagevorgang, wie er in 6 gezeigt ist, hilfreich (durch gleichzeitigen Vergleich von Intensitätssignal des Strahlfallensensors 38 und des Streulichtsensors 28), jedoch nicht wesentlich ist.
  • In dem in 6 gezeigten Justageverfahren wird der Laserstrahl 12 (angedeutet durch den gestrichelten Kreis) in einer ersten Richtung entlang eines ersten Weges B hin- und zurückgefahren, wobei das Streulichtintensitätssignal des Streulichtsensors 28 von der Fokuslagenjustageeinheit 32 aufgezeichnet wird. Nach dem Abfahren des ersten Weges B wird der Punkt C auf der aufgezeichneten Wegstrecke des ersten Weges B ermittelt, bei dem die Streulichtintensität minimal ist.
  • Nach der Bestimmung des Punktes C mit minimaler Streulichtintensität wird dieser Punkt C durch Verstellen der Fokussieroptik 18 angefahren und die Fokussieroptik 18 in einer zweiten Richtung entlang eines zweiten Weges D hin- und zurückgefahren, wobei während dem Verfahren wieder die Streulichtintensität innerhalb des Gehäuses 16 des Laserbearbeitungskopfes 14 aufgezeichnet wird. Nach dem Abfahren des zweiten Weges D wird ein Punkt E ermittelt, bei welchem die von dem Streulichtsensor 28 gemessene Streulichtintensität minimal ist und dieser Punkt E auf der aufgezeichneten Wegstrecke des zweiten Weges D wird durch Verstellen der Fokussieroptik 18 angefahren. Dieses Justierverfahren kann mehrmals wiederholt werden, bis die Streulichtintensität ein absolutes Minimum erreicht hat. Die erste Richtung der ersten Wegstrecke B und die zweite Richtung der zweiten Wegstrecke D liegen vorzugsweise in der x-/y-Richtung senkrecht zur Strahlachse des Laserstrahls 12 und senkrecht aufeinander. Es ist jedoch auch möglich, statt dem Abfahren eines geraden Weges, wie er durch den Weg B angedeutet ist, den Laserstrahl 12 entlang eines beliebigen vorbestimmten Weges zu führen, welcher nicht geradlinig ist, sondern beispielsweise eine kreisförmige Bahn oder eine Spiralbahn beschreibt. Darüber hinaus kann auch statt eines iterativen Justiervorgangs der Laserstrahl zeilenartig über die Düse 20 geführt werden und während des Abtastvorgangs mittels des Laserstrahls 12 die Streulichtintensität aufgezeichnet werden, wodurch nach dem Abtastvorgang ohne einen iterativen Vorgang der Punkt mit der geringsten Streulichtintensität sofort ermittelt werden kann.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Systems 10 zum Justieren eines Laserstrahls 12 mittels einer Fokuslagenjustageeinheit 32 erfolgt die Justierung des Laserstrahls 12 durch eine Auswertung der Streulichtintensitätssignale von zumindest 3 Streulichtsensoren 28 (das in 7 gezeigte Justierverfahren ist anwendbar auf die in 2 und 3 gezeigten Anordnungen von Streulichtsensoren 28). Durch die voneinander unabhängige Auswertung der Streulichtintensitätssignale der vier Streulichtsensoren 28 ist es möglich, aufgrund einer Bestimmung der Richtung des Streulichts den Laserstrahl 12 schrittweise in den Bereich der Öffnung 22 der Düse 20 zu führen.
  • Die Fokuslagenjustageeinheit 32 wertet hierfür die Streulichtintensitätssignale, welche von den Streulichtsensoren 28 über die Signalleitungen 30 übertragen werden (5), in vorbestimmten Zeitabständen aus und ermittelt durch Gewichtung der unterschiedlichen Lagen der Streulichtsensoren 28 mit ihren entsprechenden Streulichtintensitäten einen Streulichtintensitätsgradienten, welcher aus Sicht der Streulichtsensoren 28 eine Vorzugsrichtung des von dem Düsenelement gestreuten oder reflektierten Streulichts darstellt. Die Vorzugsrichtung des Streulichts kann, wie in 4A gezeigt, auf eine einer Innenwandung der Düse 20, auf die der Laserstrahl 12 trifft, gegenüberliegende Seite des Gehäuses 16 zeigen, es ist jedoch auch möglich, dass nach einer Reflexion an der Gehäusewand die Vorzugsrichtung des Streulichts entsprechend umgekehrt wird, wie in 1 dargestellt. Der exakte Zusammenhang zwischen Vorzugsrichtung des Streulichts, welches von dem Düsenelement 20 oder Teilen des Gehäuses 16 bei Auftreffen des Laserstrahls 12 erzeugt wird, und den entsprechenden Auftreffpunkten des Laserstrahls 12 kann jedoch bei unterschiedlich ausgebildeten Laserbearbeitungsköpfen 14 unterschiedlich sein. In diesem Fall kann die Fokuslagenjustageeinheit 32 spezielle Mittel zum Auswerten der Vielzahl von Streulichtintensitätssignalen der Vielzahl von Streulichtsensoren 28 aufweisen, um aufgrund des Streulichtintensitätsprofils der unterschiedlichen Streulichtsensoren 28 die Vorzugsrichtung des Streulichts dahingehend auszuwerten, in welche Richtung der Laserstrahl 12 in einem Verstellschritt verstellt werden muss, um den Laserstrahl 12 in Richtung der Öffnung 22 der Düse 20 zu bewegen.
  • Als Beispiel für einen Justiervorgang soll die in 7 gezeigte Konstellation der Streulichtsensoren verwendet werden, wobei ein rechteckförmiges Gehäuse 16, wie es in 1 angedeutet ist, mit der in 1 gezeigten entsprechenden Reflexion angenommen werden soll. In diesem Falle werden in vorbestimmten Zeitabständen die Streulichtintensitätssignale der vier Streulichtsensoren 28 ausgewertet und der Streulichtsensor 28 ermittelt, welcher die geringste Streulichtintensität misst. In einem darauf folgenden Verstellvorgang wird die Fokussieroptik 18 so verstellt, dass der Laserstrahl 12 in Richtung des Streulichtsensors mit der niedrigsten ermittelten Streulichtintensität bewegt wird. Nach dem Verstellen der Fokussieroptik 18 zum Bewegen des Laserstrahls 12 um eine vorbestimmte Weglänge in Richtung des bestimmten Streulichtsensors 28 werden erneut die Streulichtintensitätssignale der vier Streulichtsensoren 28 ausgewertet und wiederum der Streulichtsensor 28 mit der geringsten Streulichtintensität ermittelt. Durch das iterative Auswerten der Streulichtintensitätssignale der Streulichtsensoren 28 und das schrittweise Verstellen des Laserstrahls 12 in Richtung der Streulichtsensoren 28 mit der geringsten gemessenen Streulichtintensität kann der Laserstrahl 12 schrittweise in den Bereich innerhalb der Öffnung 22 der Düse 20 bewegt werden. In dem in 7 gezeigten Beispiel ist es jedoch auch möglich, aufgrund des ermittelten Streulichtintensitätsgradienten den Laserstrahl 12 in Richtung des Gradienten zu bewegen, wodurch der Justiervorgang noch weiter zeitlich verkürzt wird.
  • Nach der Justierung des Laserstrahls 12 in x-/y-Richtung erfolgt unter Zuhilfenahme des Intensitätssignals des Strahlfallensensors 38, welches über die Leitung 40 in die Fokuslagenjustageeinheit 32 eingelesen wird, eine weitere Anpassung der Fokuslage in z-Richtung, um somit den optimalen Abstand des Fokus des Laserstrahls 12 von der Düsenöffnung 22 einzustellen. Das Intensitätssignal des Strahlfallensensors 38 kann jedoch auch dazu genutzt werden, zusätzlich zu den von den Streulichtsensoren 28 eingelesenen Streulichtintensitätssignalen bei der Justage des Laserstrahls 12 in x-/y-Richtung beizutragen, wobei die Fokuslagenjustageeinheit 32 die Lage des Laserstrahls 12 dahingehend optimiert, dass das Intensitätssignal des Strahlfallensensors 38 maximal wird.
  • Durch das erfindungsgemäße System 10 sowie das Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls 12 kann in einfacher und genauer Weise die Fokuslage des Laserstrahls 12 so justiert werden, dass der fokussierte Laserstrahl 12 zentral durch eine Öffnung 22 der Düse 20 hindurch verläuft und die Fokuslage des Laserstrahls 12 in Strahlrichtung einen vorbestimmten Abstand zu der Öffnung 22 der Düse 20 aufweist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch Vergleich von optischen Signalen im Schneidkopf 14 und in einer Strahlfalle 24 die Fokuslage eines Laserstrahls optimiert, wobei lediglich die Fokussieroptik 18 verstellt wird, ansonsten sind keinerlei mechanische Vorgänge von Nöten. Somit kann also bei einer ruhenden Mechanik die Fokuslage des Laserstrahls optimiert werden. Für die Optimierung der Fokuslage in z-Richtung ist es hierbei von Vorteil, wenn die Eintrittsapertur 36 der Strahlfalle 24 an den Laserstrahlfokusdurchmesser angepasst ist.

Claims (17)

  1. System zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls (12), mit einem Laserbearbeitungskopf (14), mit – einem Gehäuse (16), durch das ein Strahlengang für den Laserstrahl (12) hindurchgeführt ist und das eine Fokussieroptik (18) zum Fokussieren des Laserstrahls (12) durch eine Düse (20) hindurch auf das zu bearbeitende Werkstück aufweist, – einem Stellglied (26), welches mit der Fokussieroptik (18) verbunden ist, um die Fokussieroptik (18) in Strahlrichtung und in einer zum Strahlengang senkrechten Ebene zu verstellen, und einer Strahlfalle (24) mit – einem Gehäuse (42) mit einer Gehäuseöffnung (36), in welche der fokussierte Laserstrahl (12) bei einem Justagevorgang eindringen kann, wobei die Abmessung der Gehäuseöffnung (36) auf den Fokusdurchmesser des Laserstrahls (12) angepasst ist, und – einem optischen Strahlfallensensor (38), welcher die Intensität des in die Strahlfalle (24) eindringenden fokussierten Laserstrahls (12) misst, wobei eine Fokuslagenjustiereinheit (32) des Laserbearbeitungskopfes (14) dazu ausgebildet ist, das Intensitätssignal des Strahlfallensensors (38) zu empfangen und das Stellglied (26) der Fokussieroptik (18) abhängig von dem Intensitätssignal des Strahlfallensensors (38) so zu steuern, dass die Intensität des Strahlfallensensors (38) maximal ist, wobei der Durchmesser der Gehäuseöffnung (36) des Gehäuses (42) der Strahlfalle (24) gleich dem Fokusdurchmesser des Laserstrahls (12) ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlfalle (24) ein Düsengegenstück (44) aufweist, welches eine Oberfläche (48) mit einer Form aufweist, die der Form der Stirnfläche (46) der Düse (20) entspricht, wobei die Öffnung der Düse (20) und die Gehäuseöffnung (36) in dem Düsengegenstück (44) im aufeinander ausgerichteten Zustand sich gegenüberliegen.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Düsengegenstücks (44) und die Stirnfläche (46) der Düse (20) kreisförmig mit gleichem Durchmesser sind, wobei sich die Mittelpunkte der Düsenöffnung (22) und der Gehäuseöffnung (36) im ausgerichteten Zustand gegenüberliegen.
  4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserbearbeitungskopf (14) eine Ausrichteinheit umfasst, welche dazu ausgebildet ist, mittels einer kapazitiven Kopplung der Düse (20) und des Düsengegenstücks (44) einen ausgerichteten Zustand zwischen Düse (20) und Düsengegenstück (44) zu ermitteln.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Oberfläche (48) des Düsengegenstücks (44) der Strahlfalle (24) von der Stirnfläche (46) der Düse (20) etwa 1 mm beträgt.
  6. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlfallensensor (38) eine Fotodiode ist.
  7. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserbearbeitungskopf (14) ferner zumindest einen Streulichtsensor (28) umfasst, welcher in dem Gehäuse (16) angebracht ist, um Streulicht, welches durch Streuung oder Reflexion des Laserstrahls (12) innerhalb des Gehäuses (16) oder der Düse (20) erzeugt wird, zu detektieren, wobei die Fokuslagenjustageeinheit (32) mit dem zumindest einen Streulichtsensor (28) verbunden ist, um ein Streulichtintensitätssignal zu empfangen, und dazu ausgebildet ist, das Stellglied (26) für die Fokussieroptik (18) so zu steuern, dass die von dem zumindest einen Streulichtsensor (28) empfangene Streulichtintensität minimal ist.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokuslagenjustageeinheit (32) dazu ausgebildet ist, bei einem Justagevorgang des Laserstrahls (12) das Stellglied (26) so zu steuern, dass die Fokussieroptik (18) einen vorbestimmten Weg durchläuft, während das Streulichtintensitätssignal des zumindest einen Streulichtsensors (28) aufgezeichnet wird, und weiter dazu ausgebildet ist, den Punkt auf der vorbestimmten Wegstrecke der Fokussieroptik (18) zu ermitteln, bei welchem die gemittelte Streulichtintensität minimal ist, um für eine Justage des Laserstrahls (12) diesen ermittelten Punkt anzufahren.
  9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokuslagenjustageeinheit (32) dazu ausgebildet ist, das Stellglied (26) so zu steuern, dass die Fokussieroptik (18) in der Ebene senkrecht zur Strahlengangrichtung in einer ersten Richtung entlang eines ersten Weges (B) hin- und zurückgefahren wird, während das gemittelte Streulichtintensitätsignal des zumindest einen Streulichtsensors (28) aufgezeichnet wird, und die Fokuslagenjustageeinheit (32) weiter dazu ausgebildet ist, den Punkt (C) der aufgezeichneten ersten Wegstrecke (B) mit minimaler gemittelter Streulichtintensität zu ermitteln, diesen Punkt (C) anzufahren und die Fokussieroptik (18) in einer zweiten Richtung entlang eines zweiten Weges (D) hin und zurück zu fahren, welcher in der Ebene senkrecht zur Strahlengangrichtung liegt und den ersten Punkt (C) der ersten Wegstrecke (B) enthält, um nach Ermittlung eines zweiten Punkts (E) der zweiten Wegstrecke (D) mit minimaler gemittelter Streulichtintensität diesen zweiten Punkt (E) anzufahren.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung senkrecht zur zweiten Richtung ist.
  11. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Streulichtsensor (28) zumindest drei optische Sensoren (28) umfasst, die in Strahlrichtung innerhalb des Gehäuses (16) auf gleicher Höhe umfangsseitig gleich beabstandet angeordnet sind.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokuslagenjustageeinheit (32) dazu ausgebildet ist, die Streulichtintensitätssignale der zumindest drei Streulichtsensoren (28) unabhängig voneinander in vorbestimmten Zeitabständen auszuwerten, um einen Streulichtintensitätsgradienten zu ermitteln, und weiter dazu ausgebildet ist, das Stellglied (26) so zu steuern, dass die Fokussieroptik (18) in Richtung des Streulichtintensitätsgradienten bewegt wird.
  13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokuslagenjustageeinheit (32) dazu ausgebildet ist, die Streulichtintensitätssignale der zumindest drei Streulichtsensoren (28) unabhängig voneinander auszuwerten, um den Streulichtsensor (28) mit der geringsten Streulichtintensität zu ermitteln, und weiter dazu ausgebildet ist, das Stellglied (26) so zu steuern, dass die Fokussieroptik (28) in Richtung des Streulichtsensors (28) mit der geringsten Streulichtintensität bewegt wird.
  14. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokussieroptik (18) eine Fokussierlinse ist.
  15. System nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Streulichtsensor (28) eine Fotodiode oder ein CCD-Array ist.
  16. Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls (12) unter Verwendung eines Systems nach einem der Ansprüche 7 bis 15, mit den folgenden Schritten: – Einschalten des Laserstrahls (12), welcher durch ein Gehäuse (16) des Laserbearbeitungskopfes (14) hindurchläuft, und Messen der Steulichtintensität, welche in das Gehäuse (16) des Laserbearbeitungskopfes (14) zurückgeworfen wird, um zu ermitteln, ob der Laserstrahl (12) Teile des Gehäuses (16) oder einer Düse (20) des Laserbearbeitungskopfes (14) trifft, – Verstellen einer Fokussieroptik (18), durch die der Laserstrahl (12) durch die Düse (26) fokussiert wird, bis die Streulichtintensität minimal wird, – Positionieren der Düse (20) des Laserbearbeitungskopfes (14) über der Strahlfalle (24) in einer Weise, dass sich eine Öffnung (22) der Düse (20) und eine Gehäuseöffnung (36) der Strahlfalle (24) zentrisch gegenüberliegen, und – Verstellen der Fokussieroptik (18) in Strahlrichtung, bis die gemessene Intensität des durch die Gehäuseöffnung (36) der Strahlfalle (24) hindurchtretenden fokussierten Laserstrahls (12) maximal wird, wobei der Durchmesser der Gehäuseöffnung (36) der Strahlfalle (24) dem Fokusdurchmesser des Laserstrahls (12) entspricht und die einzustellende Fokuslage in Strahlrichtung in der Ebene der Gehäuseöffnung (36) der Strahlfalle (24) liegt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung der Düse (20) über der Strahlfalle (24) mittels einer Messung der Kapazität zwischen der Düse (20) und einem in seiner Form an die Düse (20) angepassten Düsengegenstücks (44) an der Strahlfalle (24) erfolgt.
DE112010003743.4T 2009-09-22 2010-09-21 System und Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls Expired - Fee Related DE112010003743B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009042529A DE102009042529A1 (de) 2009-09-22 2009-09-22 Laserbearbeitungskopf mit einer Fokuslagenjustageeinheit sowie ein System und ein Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls
DE102009042529.2 2009-09-22
PCT/EP2010/005780 WO2011035888A1 (de) 2009-09-22 2010-09-21 Laserbearbeitungskopf mit einer fokuslagenjustageeinheit sowie ein system und ein verfahren zum justieren einer fokuslage eines laserstrahls

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112010003743A5 DE112010003743A5 (de) 2013-03-07
DE112010003743B4 true DE112010003743B4 (de) 2015-05-21

Family

ID=43478689

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009042529A Withdrawn DE102009042529A1 (de) 2009-09-22 2009-09-22 Laserbearbeitungskopf mit einer Fokuslagenjustageeinheit sowie ein System und ein Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls
DE112010003743.4T Expired - Fee Related DE112010003743B4 (de) 2009-09-22 2010-09-21 System und Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009042529A Withdrawn DE102009042529A1 (de) 2009-09-22 2009-09-22 Laserbearbeitungskopf mit einer Fokuslagenjustageeinheit sowie ein System und ein Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH703957B1 (de)
DE (2) DE102009042529A1 (de)
WO (1) WO2011035888A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017129729A1 (de) 2017-12-13 2019-06-13 Messer Cutting Systems Gmbh Verfahren und Justier-Einheit zur automatisierten Justierung eines Laserstrahls einer Laserbearbeitungsmaschine, sowie Laserbearbeitungsmaschine mit der Justier-Einheit
DE102019120398B3 (de) * 2018-08-17 2020-01-30 Precitec Gmbh & Co. Kg Laserbearbeitungssystem und Verfahren für eine zentrische Ausrichtung eines Laserstrahls in einem Bearbeitungskopf eines Laserbearbeitungssystems
DE102018119900B4 (de) * 2017-08-23 2020-12-10 Fanuc Corporation Laserbearbeitungsverfahren, das vor einer Laserbearbeitung eine Brennpunktverschiebung je nach der Art und des Grads der Verschmutzung eines externen optischen Systems reguliert

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2409808A1 (de) 2010-07-22 2012-01-25 Bystronic Laser AG Laserbearbeitungsmaschine
EP2667998B1 (de) 2011-01-27 2020-11-18 Bystronic Laser AG Laserbearbeitungsmaschine sowie verfahren zum zentrieren eines fokussierten laserstrahles
US9289852B2 (en) 2011-01-27 2016-03-22 Bystronic Laser Ag Laser processing machine, laser cutting machine, and method for adjusting a focused laser beam
EP2687317B1 (de) * 2012-07-20 2020-05-06 Bystronic Laser AG Laserbearbeitungsmaschine, insbesondere Laserschneidmaschine, sowie Verfahren zum Justieren eines fokussierten Laserstrahles
CN103212788A (zh) * 2012-01-19 2013-07-24 昆山思拓机器有限公司 激光切割折转光路与聚焦镜自准直系统
EP2883647B1 (de) 2013-12-12 2019-05-29 Bystronic Laser AG Verfahren zur Konfiguration einer Laserbearbeitungsvorrichtung
US10712151B2 (en) 2017-05-15 2020-07-14 Precitec Gmbh & Co. Kg Sensor device for determining alignment/misalignment of a laser beam relative to a gas nozzle of a laser machining head
DE102017213511A1 (de) * 2017-08-03 2019-02-07 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Lasermaterialbearbeitung und Lasermaschine
US10953492B2 (en) 2017-09-19 2021-03-23 Raytheon Technologies Corporation Method and apparatus for auto-aligning of a process gas jet nozzle and laser machining beam
DE102018131889B4 (de) 2018-09-27 2021-08-12 Scansonic Mi Gmbh Laserstrahljustiervorrichtung
WO2022150722A2 (en) * 2021-01-11 2022-07-14 Nlight, Inc. Optical assembly to modify numerical aperture of a laser beam
CN112935530B (zh) * 2021-04-25 2022-12-13 山东大学深圳研究院 一种确定脉冲激光焦点位置的方法及装置

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60223688A (ja) * 1984-04-20 1985-11-08 アマダ エンジニアリング アンド サ−ビス カンパニ− インコ−ポレ−テツド レ−ザ光軸調整方法
JPS63177990A (ja) * 1987-01-19 1988-07-22 Mitsubishi Electric Corp ノズル光軸ずれ検出装置
EP0421135A2 (de) * 1989-10-04 1991-04-10 DORRIES SCHARMANN GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Position und des Durchmessers des Brennflecks (Fokus) eines Laserstrahls, insbesondere zur Verwendung für die Werkstoffbearbeitung mit einem Hochleistungs-Laserstrahl
DE10130875A1 (de) * 2001-06-27 2003-01-23 Precitec Kg Wechseleinrichtung für einen Linsenhalter eines Anschlußkopfes zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Laserstrahls und Verfahren zur Kontrolle einer Fokussieroptik für die Laserbearbeitung
WO2003061895A1 (en) * 2002-01-21 2003-07-31 Permanova Lasersystem Ab Means for visualizing the laser beam in a laser machining system
EP1561538A1 (de) * 2004-02-05 2005-08-10 Messer Cutting & Welding GmbH Vorrichtung für die Justierung der Zentrierung und der Fokuslage eines Laserstrahls bei einer Laserbearbeitungsmaschine
EP1600241A2 (de) * 2004-05-26 2005-11-30 Yamazaki Mazak Corporation Fokusverstelleinrichtung für eine Laserstrahlmaschine
DE102007029787B3 (de) * 2007-06-27 2008-09-11 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Verfahren zum Ermitteln eines Berührungspunkts eines Laserstrahls an einer Kante eines Körpers und Laserbearbeitungsmaschine
DE102007013623A1 (de) * 2007-03-21 2008-10-02 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Laserstrahls
DE102007048471A1 (de) * 2007-10-09 2009-04-23 Trumpf Laser- Und Systemtechnik Gmbh Verfahren zum Bestimmen der Lage eines Laserstrahls relativ zu einer Düsenöffnung, Laserbearbeitungsdüse und Laserbearbeitungskopf
DE102007063627A1 (de) * 2007-10-02 2009-04-23 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Fokuslagenbestimmung und Verfahren zur Bestimmung der Lage eines Laserstrahls relativ zu einer Öffnung, sowie Laserbearbeitungsdüse

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698182B1 (fr) * 1992-11-13 1994-12-16 Commissariat Energie Atomique Dispositif de contrôle du centrage d'un faisceau lumineux, application à l'introduction de ce faisceau dans une fibre optique.

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60223688A (ja) * 1984-04-20 1985-11-08 アマダ エンジニアリング アンド サ−ビス カンパニ− インコ−ポレ−テツド レ−ザ光軸調整方法
JPS63177990A (ja) * 1987-01-19 1988-07-22 Mitsubishi Electric Corp ノズル光軸ずれ検出装置
EP0421135A2 (de) * 1989-10-04 1991-04-10 DORRIES SCHARMANN GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Position und des Durchmessers des Brennflecks (Fokus) eines Laserstrahls, insbesondere zur Verwendung für die Werkstoffbearbeitung mit einem Hochleistungs-Laserstrahl
DE10130875A1 (de) * 2001-06-27 2003-01-23 Precitec Kg Wechseleinrichtung für einen Linsenhalter eines Anschlußkopfes zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines Laserstrahls und Verfahren zur Kontrolle einer Fokussieroptik für die Laserbearbeitung
WO2003061895A1 (en) * 2002-01-21 2003-07-31 Permanova Lasersystem Ab Means for visualizing the laser beam in a laser machining system
EP1561538A1 (de) * 2004-02-05 2005-08-10 Messer Cutting & Welding GmbH Vorrichtung für die Justierung der Zentrierung und der Fokuslage eines Laserstrahls bei einer Laserbearbeitungsmaschine
EP1600241A2 (de) * 2004-05-26 2005-11-30 Yamazaki Mazak Corporation Fokusverstelleinrichtung für eine Laserstrahlmaschine
DE102007013623A1 (de) * 2007-03-21 2008-10-02 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Laserstrahls
DE102007029787B3 (de) * 2007-06-27 2008-09-11 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Verfahren zum Ermitteln eines Berührungspunkts eines Laserstrahls an einer Kante eines Körpers und Laserbearbeitungsmaschine
DE102007063627A1 (de) * 2007-10-02 2009-04-23 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Fokuslagenbestimmung und Verfahren zur Bestimmung der Lage eines Laserstrahls relativ zu einer Öffnung, sowie Laserbearbeitungsdüse
DE102007048471A1 (de) * 2007-10-09 2009-04-23 Trumpf Laser- Und Systemtechnik Gmbh Verfahren zum Bestimmen der Lage eines Laserstrahls relativ zu einer Düsenöffnung, Laserbearbeitungsdüse und Laserbearbeitungskopf

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018119900B4 (de) * 2017-08-23 2020-12-10 Fanuc Corporation Laserbearbeitungsverfahren, das vor einer Laserbearbeitung eine Brennpunktverschiebung je nach der Art und des Grads der Verschmutzung eines externen optischen Systems reguliert
US10946484B2 (en) 2017-08-23 2021-03-16 Fanuc Corporation Laser machining method adjusting focus shift depending on type and level of contamination of external optical system before laser machining
DE102017129729A1 (de) 2017-12-13 2019-06-13 Messer Cutting Systems Gmbh Verfahren und Justier-Einheit zur automatisierten Justierung eines Laserstrahls einer Laserbearbeitungsmaschine, sowie Laserbearbeitungsmaschine mit der Justier-Einheit
WO2019115449A1 (de) 2017-12-13 2019-06-20 Messer Cutting Systems Gmbh Verfahren und justier-einheit zur automatisierten justierung eines laserstrahls einer laserbearbeitungsmaschine, sowie laserbearbeitungsmaschine mit der justier-einheit
DE102019120398B3 (de) * 2018-08-17 2020-01-30 Precitec Gmbh & Co. Kg Laserbearbeitungssystem und Verfahren für eine zentrische Ausrichtung eines Laserstrahls in einem Bearbeitungskopf eines Laserbearbeitungssystems
US11766739B2 (en) 2018-08-17 2023-09-26 Precitec Gmbh & Co. Kg Laser machining system and method for a laser machining system

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009042529A1 (de) 2011-05-26
CH703957B1 (de) 2014-04-30
WO2011035888A1 (de) 2011-03-31
DE112010003743A5 (de) 2013-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112010003743B4 (de) System und Verfahren zum Justieren einer Fokuslage eines Laserstrahls
EP2485862B1 (de) Fügevorrichtung für ein stoffschlüssiges fügen mittels eines zusatzwerkstoffes unter verwendung von messaufnehmern
DE102007063627B4 (de) Verfahren zur Bestimmung der Lage eines Laserstrahls relativ zu einer Öffnung, sowie Laserbearbeitungsmaschine
DE102007029787B3 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Berührungspunkts eines Laserstrahls an einer Kante eines Körpers und Laserbearbeitungsmaschine
DE102007048471B4 (de) Verfahren zum Bestimmen der Lage eines Laserstrahls relativ zu einer Düsenöffnung, Laserbearbeitungsdüse und Laserbearbeitungskopf
DE102011016519B4 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines hochenergetischen Bearbeitungsstrahls
DE102019004337B4 (de) Optisches System und Strahlanalyseverfahren
EP1561538A1 (de) Vorrichtung für die Justierung der Zentrierung und der Fokuslage eines Laserstrahls bei einer Laserbearbeitungsmaschine
EP3111161B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum optischen bestimmen eines abstandes
EP3583390A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erfassung einer fokuslage eines laserstrahls
DE102015102111A1 (de) Mehrkopf-Laseranlage mit Sensoreinheit
WO2015189241A1 (de) Vorrichtung zur lasermaterialbearbeitung mit einer parallel-versatz-einheit
EP0421135A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Position und des Durchmessers des Brennflecks (Fokus) eines Laserstrahls, insbesondere zur Verwendung für die Werkstoffbearbeitung mit einem Hochleistungs-Laserstrahl
EP1714109B1 (de) Konfokaler abstandssensor
DE102013004371B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur laserunterstützten Bearbeitung mit dynamischer Kompensation feldvarianter lateraler chromatischer Aberration bei der Prozessbeobachtung
EP3799997B1 (de) Detektionsanordnung, autofokusvorrichtung und fokussierverfahren
DE102016008184B4 (de) Messvorrichtung und Verfahren zum Überwachen eines Bearbeitungsprozesses zur Materialbearbeitung eines Werkstücks unter synchroner Ansteuerung eines Bearbeitungsscanners und eines Referenzarmscanners sowie System zum Bearbeiten und Überwachen eines Werkstücks mit einer Messvorrichtung
DE102007013038B4 (de) Doppeltestvorrichtung für ein Paar von Schweißelektroden
WO2022233870A1 (de) VERFAHREN ZUM ÜBERWACHEN EINES LASERSCHWEIßPROZESSES UND DAZUGEHÖRIGES LASERSCHWEIßSYSTEM
EP2359978B1 (de) Messeinrichtung für eine Laserstrahlbearbeitungsvorrichtung
DE102010039633B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Fokuslage eines zur Laser-Materialbearbeitung verwendeten Laserstrahls entlang der Laserstrahlachse
DE19803100B4 (de) Meßanordnung mit Wellenfrontsensor und Verfahren zum Kalibrieren
EP1702224B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur justierung der beiden objektive in einer 4pi-anordnung
DE102019133738A1 (de) Vorrichtung, Verfahren und Verwendung der Vorrichtung zur Justage, Montage und/oder Prüfung eines elektrooptischen Systems
DE102014101576B4 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B23K0026420000

Ipc: B23K0026700000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B23K0026420000

Ipc: B23K0026700000

Effective date: 20131213

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PRECITEC GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: PRECITEC KG, 76571 GAGGENAU, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: TER MEER STEINMEISTER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee