DE112009002228B4 - Verfahren zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie und Kommunikations-Einrichtungen - Google Patents

Verfahren zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie und Kommunikations-Einrichtungen Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Einrichtung in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem, das Verfahren aufweisend: Empfangen einer ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird; Steuern der Kommunikations-Einrichtung zum Empfangen der zweiten Nachricht gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information; und Steuern der Uplink-Signal-Übertragungs-Energie, welche von der Kommunikations-Einrichtung für ein Übertragen von Signalen verwendet wird, abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information.

Description

  • Ausführungsbeispiele betreffen Verfahren zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie und Kommunikations-Einrichtungen.
  • Ein momentanes Thema in den 3GPP-(Third Generation Partnership Project)-Standardisierungs-Gruppen ist die weitere Entwicklung von UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) hin zu einem für Paket-Daten-Übertragung optimierten Mobilfunk-Kommunikations-System durch Verbessern der System-Kapazität und der spektralen Kapazität. In 3GPP sind die Aktivitäten in diesem Hinblick unter dem allgemeinen Ausdruck LTE für „Long Term Evolution” zusammengefasst. Das Ziel ist unter anderem, die maximale Netto-Übertragungs-Rate in Zukunft signifikant zu erhöhen, nämlich auf 300 Mbps in der Downlink-Übertragungs-Richtung und auf 75 Mbps in der Uplink-Übertragungs-Richtung.
  • Aus WO 2009/116751 A2 ist ein Verfahren zum Akquirieren einer Ressourcenallokation eines Steuerkanals bekannt, enthaltend ein Akquirieren eines Ressourcenbereichs des Steuerkanals in einem zweiten Subframe basierend auf einer ersten Ressourcenallokation des Steuerkanals, ein Akquirieren eines Ressourcenbereichs eines zweiten Downlinkkanals in dem zweiten Subframe basierend auf dem Ressourcenbereich des Steuerkanals, und ein Empfangen einer zweiten Ressourcenallokation des Steuerkanals auf einem dritten Downlinkkanal in dem zweiten Subframe, wobei der dritte Downlinkkanal durch den zweiten Downlinkkanal angegeben wird.
  • Aus US 2005/0094604 A1 ist ein Codeteilungsmehrfachzugriff-System (CDMA-System) bekannt, das Spreizspektrummodulation verwendet. Das CDMA-System hat eine Basisstation und eine Mehrzahl von Teilnehmereinheiten. Die zwischen der Basisstation und den Teilnehmereinheiten übertragenen Signale verwenden Spreizspektrummodulation. Es wird von der Basisstation ein Synchronisationskanal übertragen, der ein Chip-Sequenz-Signal hat, das von den Teilnehmereinheiten zur Synchronisation verwendet wird. Eine erste Teilnehmereinheit empfängt das Synchronisationssignal und ermittelt Zeitsteuerungsinformation aus dem Synchronisationskanal. Um Kommunikation mit der Basisstation zu initiieren, überträgt die erste Teilnehmereinheit ein Zugangssignal. Das Zugangssignal hat eine Mehrzahl von Energiepegeln, welche ansteigen. Die Basisstation empfängt das Zugangssignal mit einem bestimmten Energiepegel. Die Basisstation überträgt dann zu der ersten Teilnehmereinheit ein Bestätigungssignal. Die erste Teilnehmereinheit empfängt das Bestätigungssignal und überträgt zu der Basisstation ein Spreizspektrumsignal.
  • Für die Übertragung von Daten in der Uplink-Übertragungs-Richtung wird gewöhnlich eine Geschlossene-Schleife-Energie-Steuerung ausgeführt für die physikalischen Kanäle PUSCH (Physikalischer-Uplink-Gemeinsam-Kanal) und PUCCH (Physikalischer-Uplink-Steuerung-Kanal), d. h. der eNodeB (evolved NodeB) überträgt TPC(Übertragungs-Energie-Steuer)-Kommandos an das UE (Nutzergerät), auf welchem die Übertragungs-Energie von PUSCH und PUCCH in einem Teilrahmen (engl.: Subframe) angepasst wird. Hauptzwecke der Uplink-Übertragungs-Richtung-Geschlossene-Schleife-Energie-Steuerung sind normalerweise, Pfad-Verlust zu kompensieren und ein gegebenes SINR(Signal-Interferenz-Rausch-Abstand)-Ziel für die jeweiligen physikalischen Kanäle zu erreichen.
  • Tatsächlich hängt das Setzen der UE-Übertragungs-Energie für PUSCH- und PUCCH-Übertragung in einem Subframe nicht nur von dem TPC-Kommando ab, sondern kann auch von mobilfunkzellen-spezifischen und UE-spezifischen Parameter abhängen. Die zell-spezifischen Parameter werden normalerweise durch einen eNodeB zu allen UEs in einer Mobilfunk-Zelle über System-Information gebroadcastet. Die UE-spezifischen Parameter werden durch einen eNodeB zu einem UE in einer dedizierten RRC(Funk-Ressource-Steuerung)-Nachricht signalisiert, z. B. während einer Kanal-Einrichtungs-Prozedur.
  • Im Hinblick auf zell-spezifische Energie-Steuer-Parameter kann es ein Problem geben, wenn diese Parameter aktualisiert werden müssen, z. B. aufgrund von Bearbeitung der Uplink-Übertragungs-Richtung-Energie-Steuer-Operation durch das Kommunikations-Netzwerk abhängig von der Verkehr-Belastung in der Mobilfunk-Zelle. Jedoch ist der momentane Mechanismus für Benachrichtigung und Aktualisierung der Systeminformation, wie spezifiziert, ineffizient für Uplink-Übertragungs-Richtung-Energie-Steuer-Zwecke, weil die Dauer zwischen der Entscheidung durch das Kommunikations-Netzwerk zum Ändern der System-Information und ihrer Verwendung relativ lang sein kann. Daher kann für eine relativ lange Zeit Uplink-Übertragungs-Richtung-Energie-Steuer-Operation basierend auf veralteten Parameter durchgeführt werden, was in ernsthafter Leistungs-Verringerung im Uplink resultieren würde.
  • Daher gibt es einen Bedarf für eine Optimierung des momentanen Mechanismus für Benachrichtigung und Aktualisierung von auf Uplink-Übertragungs-Richtung-Energie-Steuerung bezogener System-Information.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Einrichtung in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem bereitgestellt, das Verfahren aufweisend Empfangen einer ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird, das Verfahren ferner aufweisend Steuern der Kommunikations-Einrichtung zum Empfangen der zweiten Nachricht gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information, und Steuern der Uplink-Signal-Übertragungs-Energie, welche von der Kommunikations-Einrichtung für ein Übertragen von Signalen verwendet wird, abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Einrichtung in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem bereitgestellt, das Verfahren aufweisend Übertragen einer ersten Nachricht zu der Kommunikations-Einrichtung in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird, das Verfahren ferner aufweisend Übertragen der zweiten Nachricht zu der Kommunikations-Einrichtung gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird eine Kommunikations-Einrichtung in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem bereitgestellt, die Kommunikations-Einrichtung aufweisend einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen einer ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird; die Kommunikations-Einrichtung ferner aufweisend eine Steuerung, eingerichtet zum Steuern der Kommunikations-Einrichtung zum Empfangen der zweiten Nachricht gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information, die Steuerung ferner eingerichtet zum Steuern der Uplink-Signal-Übertragungs-Energie, welche von der Kommunikations-Einrichtung für ein Übertragen von Signalen verwendet wird, abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Kommunikations-Einrichtung in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem bereitgestellt, die Kommunikations-Einrichtung aufweisend einen Sender, eingerichtet zum Übertragen einer ersten Nachricht zu einer anderen Kommunikations-Einrichtung in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von der Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird, der Sender ferner eingerichtet zum Übertragen der zweiten Nachricht zu der anderen Kommunikations-Einrichtung gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Einrichtung bereitgestellt, das Verfahren aufweisend Empfangen einer ersten Nachricht über einen ersten Mobilfunk-Physikalischen-Kanal, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung übertragen werden wird, wobei die erste Nachricht ferner aufweist eine Information, dass die zweite Nachricht die auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information aufweist, das Verfahren ferner aufweisend Steuern der Kommunikations-Einrichtung zum Empfangen der zweiten Nachricht gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information, und Steuern der Uplink-Signal-Übertragungs-Energie, welche von der Kommunikations-Einrichtung für ein Übertragen von Signalen verwendet wird, abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information.
  • Im Kontext von einem der Verfahren oder von einer der Einrichtungen beschriebene Ausführungsbeispiele sind analog für andere Verfahren oder Einrichtungen gültig. Ähnlich sind im Kontext eines Verfahrens beschriebene Ausführungsbeispiele analog für eine Einrichtung gültig, und umgekehrt.
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen auf gleiche Teile über die verschiedenen Ansichten hinweg. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, stattdessen wird ein Schwerpunkt allgemein auf eine Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung gelegt. In der folgenden Beschreibung sind verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 2 einen Zeit-Frame-Struktur-Typ 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3 eine Uplink-Downlink-Frame-Zeitsteuerung für FDD gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ein Diagramm, das verschiedene Kommunikations-Kanäle gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt, zeigt;
  • 5 ein UL-DL-Übertragungs-Zeitsteuerung-Verhältnis, das für FDD gemäß einem Ausführungsbeispiel Anwendung finden kann, zeigt;
  • 6 eine Benachrichtigung und eine Aktualisierung von System-Information zeigt;
  • 7 die Interaktion zwischen Benachrichtigung und Aktualisierung von SIB-Typ 2 und UL-Energie-Steuerung für PUSCH zeigt;
  • 8 die Benachrichtigung und Aktualisierung von auf UL-Energie-Steuerung bezogener System-Information gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 9 die Interaktion zwischen Benachrichtigung und Aktualisierung von auf Uplink-Energie-Steuerung bezogener System-Information und UL-Energie-Steuerung für PUSCH gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 10 ein Verfahren zum Steuern von Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 11 ein Verfahren zum Steuern von Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 12 eine Kommunikations-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 13 eine Kommunikations-Vorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • 14 ein Verfahren zum Steuern von Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Vorrichtung gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 1 zeigt ein Kommunikations-System 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Netzwerk-Architektur auf oberster Ebene von LTE einschließlich des Funk-Zugriff-Netzwerks E-UTRAN (Evolved UMTS Terrestrial Radio Access Network) 102 und des Kern-Netzwerks EPC (Evolved Packet Core) 104 gezeigt. Jedoch können, in alternativen Ausführungsbeispielen, andere Typen von Kommunikations-Systemen gemäß anderen Kommunikations-Standards bereitgestellt werden. In einem Ausführungsbeispiel kann das E-UTRAN 102 bestehen aus Basis-Transceiver-Stationen eNodeB (eNBs) 106. Jeder eNB 106 kann Funk-Abdeckung für eine oder mehrere Mobilfunk-Zellen 108 innerhalb des E-UTRAN 102 bereitstellen. Steuer- und Benutzer-Daten können übertragen werden zwischen einem jeweiligen eNB 106 und einem Kommunikations-Endgerät, z. B. einem Mobilfunk-Kommunikations-Endgerät wie z. B. einem sogenannten Nutzergerät (UE) 110, die sich in einer Mobilfunk-Zelle 108 befindet, über eine Luft-Schnittstelle 112 auf der Basis eines Mehrfach-Zugriff-Verfahrens. Für LTE sind neue Mehrfach-Zugriffs-Verfahren spezifiziert worden. Für die Downlink-Übertragungs-Richtung (Downlink-Übertragungs-Richtung: z. B. Signal-Übertragungs-Richtung von einer assoziierten jeweiligen Mobilfunk-Basis-Station zu einem Mobilfunk-Endgerät) wird normalerweise OFDMA (Orthogonale-Frequenz-Teilung-Mehrfach-Zugriff) in Kombination mit TDMA (Zeit-Teilung-Mehrfach-Zugriff) verwendet werden. OFDMA in Kombination mit TDMA, im folgenden auch OFDMA/TDMA, ist ein Mehrfach-Träger-Mehrfach-Zugriffs-Verfahren, in welchem ein Teilnehmer mit einer definierten Anzahl von Teil-Trägern (im Folgenden auch Teil-Träger-Frequenzen genannt) im Frequenz-Spektrum und einer definierten Übertragungs-Zeit für die Zwecke von Daten-Übertragung versorgt wird. Uplink-Daten-Übertragung (Uplink-Daten-Übertragung: z. B. Signal-Übertragung von einem Mobilfunk-Endgerät zu einer assoziierten jeweiligen Mobilfunk-Basis-Station) basiert normalerweise auf SC-FDMA (Einfach-Träger-Frequenz-Teilungs-Mehrfach-Zugriff) in Kombination mit TDMA.
  • Die eNBs 106 sind mit dem EPC (Evolved Packet Core) 104 verbunden, spezifischer mit einer MME (Mobilitätsmanagementeinheit) 114 und mit einem Dienst-Gateway (S-GW) 116. Die MME 114 ist verantwortlich für eine Steuerung der Mobilität von UEs 110, die sich in dem Mobilfunk-Abdeckungs-Gebiet des E-UTRAN 102 befinden, während der S-GW 116 verantwortlich ist für die Verarbeitung von Übertragung von Benutzer-Daten zwischen einem UE 110 und dem Kommunikations-Netzwerk wie beispielsweise des EPC 104.
  • In einem Ausführungsbeispiel gemäß LTE können die folgenden Typen von Duplex-Verfahren unterstützt werden: Voll-Duplex FDD (Frequenz-Teilung-Duplex), Halb-Duplex FDD und TDD (Zeit-Teilung-Duplex). Voll-Duplex FDD kann zwei separate Frequenz-Bänder für Uplink-Signal-Übertragungen und Downlink-Signal-Übertragungen verwenden, und beide Signal-Übertragungen können simultan erfolgen. Halb-Duplex FDD kann auch zwei separate Frequenz-Bänder für Uplink-Signal-Übertragungen und Downlink-Signal-Übertragungen verwenden, aber beide Signal-Übertragungen sind zeitlich nicht-überlappend. TDD kann das gleiche Frequenz-Band für Signal-Übertragungen in sowohl Uplink-Signal-Übertragungen als auch Downlink-Signal-Übertragungen verwenden. Innerhalb eines Zeit-Frames kann die Richtung von Übertragung geändert werden abwechselnd zwischen Downlink und Uplink.
  • Zeit-Frame-Struktur-Typ 1 200 wie in 2 gezeigt ist in einem Ausführungsbeispiel anwendbar sowohl auf Voll-Duplex als auch auf Halb-Duplex FDD. Jeder Funkframe ist 10 ms lang (d. h. Funkframe-Zeit-Dauer Tf = 307200·Ts = 10 ms (mit Ts = 3.25521·10–8 s) und kann aus 20 Zeit-Schlitzen 202 bestehen, jeder Zeit-Schlitz 202 eine Länge von 0,5 ms habend, nummeriert von 0 bis 19 in 2. Ein Subframe 204 kann definiert sein als zwei aufeinanderfolgende Zeit-Schlitze 202. Für FDD können 10 Subframe 204 für Downlink-Signal-Übertragung verfügbar sein und 10 Subframe 204 können für Uplink-Signal-Übertragung verfügbar sein in jedem 10 ms-Zeit-Intervall. Uplink-Signal-Übertragungen und Downlink-Signal-Übertragungen können im Frequenz-Bereich separiert sein. Abhängig von dem Zeit-Schlitz-Format kann ein Subframe 204 jeweils aus 14 oder 12 ODFMA-Symbolen in DL (Downlink-Signal-Übertragung) und 14 oder 12 SC-FDMA-Symbolen in UL (Uplink-Signal-Übertragung) bestehen.
  • Aufgrund der TDMA-Komponenten des LTE-Mehrfach-Zugriff-Schemas in UL und DL können gemäß einem Ausführungsbeispiel sogenannte Zeitsteuerung-Voranschreitung(TA)-Anpassungen für die Uplink-Signal-Übertragungen stattfinden mit dem Ziel, dass ein von einem UE 110 übertragenes Signal an der Basis-Transceiver-Station (z. B. dem eNodeB 106) gemäß der ermittelten Frame/Subframe-Zeitsteuerung ankommt und nicht mit der Signal-Übertragung von anderen UEs (nicht gezeigt in den Figuren aus Gründen der Klarheit) interferiert. Ein Zeitsteuerung-Voranschreit-Wert kann der Länge der Zeit, um die ein UE 110 seine Zeitsteuerung von UL-Signal-Übertragung voranschreiten sollte, entsprechen. Der Zeitsteuerung-Voranschreit-Wert kann von dem eNodeB 106 zu UE 110 gesendet werden gemäß der erkannten Ausbreitungs-Verzögerung von UL-Signal-Übertragungen.
  • 3 zeigt die UL-DL-Frame-Zeitsteuerung für FDD in einem Block-Diagramm 300. Der Start der Signal-Übertragung eines Uplink(UL)-Funkframes Nummer #i 302 von dem UE (als UE-Sender Tx 304 bezeichnet) soll zu einem vordefinierten Zeit-Intervall 306 der Länge ((NTA + NTA offset)·Ts)) Sekunden vor dem Start des Empfangens der korrespondierenden Downlink (DL) Funkframe-Nummer #i 308 bei dem UE (als UE-Empfänger Rx 310 bezeichnet) starten, wobei NTA offset = 0 für Voll-Duplex FDD und NTA offset = 614 für Halb-Duplex FDD. Für NTA, können die folgenden Minimal- und Maximalwerte Anwendung finden: NTA,min = 0, NTA,max = 20490, d. h. im Fall von Voll-Duplex FDD ist der maximale Zeitsteuerung-Voranschreitung NTA,max·Ts ≈ 0.67 ms mit Ts = 10 ms/307200 = 32.55 ns.
  • 4 zeigt ein Diagramm 400, das verschiedene Kommunikations-Kanäle gemäß einem Ausführungsbeispiel beschreibt, wie detaillierter unten beschrieben werden wird.
  • Genauer können, wie in 4 gezeigt, in einem Ausführungsbeispiel verschiedene logische Kanäle 402, Transport-Kanäle 404 und physikalische Kanäle 406 bereitgestellt werden jeweils für Uplink-Signal-Übertragung (in 4 symbolisiert mittels Bezugszeichen 408) und Downlink-Signal-Übertragung (in 4 symbolisiert mittels Bezugszeichen 410).
  • In einem Ausführungsbeispiel können die folgenden physikalischen Kanäle 406 bereitgestellt werden:
    • – physikalischer Uplink-Gemeinsam-Kanal (PUSCH), bezeichnet mit Bezugszeichen 412;
    • – physikalischer Uplink-Steuerung-Kanal (PUCCH), bezeichnet mit Bezugszeichen 414;
    • – physikalischer Downlink-Gemeinsam-Kanal (PDSCH), bezeichnet mit Bezugszeichen 416;
    • – physikalischer Broadcast-Kanal (P-BCH), bezeichnet mit Bezugszeichen 418; und
    • – physikalischer Downlink-Steuerung-Kanal (PDCCH), bezeichnet mit Bezugszeichen 420.
  • Einige Charakteristika der jeweiligen physikalischen Kanäle 406 werden unten detaillierter beschrieben werden.
    • – Der PUSCH 412 existiert in Uplink-Signal-Übertragung und trägt Benutzer-Daten und Steuer-Daten auf dem Uplink-Gemeinsam-Kanal (UL-SCH) 422 als einem der bereitgestellten Transport-Kanäle 404. In einem Ausführungsbeispiel können die folgenden logischen Kanäle 402 auf den UL-SCH 422 abgebildet werden: der gemeinsame Steuerung-Kanal (CCCH) 430, der dedizierte Steuerung-Kanal (DCCH) 432, und der dedizierte Verkehrs-Kanal (DTCH) 434. In einem Ausführungsbeispiel kann der PUSCH 412 energie-gesteuert sein durch eine Mobilfunk-Basis-Station, wie z. B. durch einen eNodeB 106.
    • – Der PUCCH 414 ist nur ein Uplink-Physikalischer-Kanal, d. h. kein logischer Kanal und Transportkanal werden auf diesen Kanal PUCCH 414 abgebildet. Der PUCCH 414 kann die Steuer-Information wie beispielsweise HARQ ACK/NAKs (Hybride-Automatische-Wiederholungs-Anforderung-Bestätigung/Negative-Bestätigung) als Antwort auf Downlink-Signal-Übertragungen auf dem PDSCH 416, Zeitablaufsteuerung-Anforderungen und Kanal-Qualitäts-Indikator(CQI)-Reporte tragen. In einem Ausführungsbeispiel kann der PUSCCH 414 energie-gesteuert sein von einer Mobilfunk-Basis-Station, wie z. B. einem eNodeB 106.
    • – Der PDSCH 416 existiert in Downlink-Signal-Übertragung und trägt Benutzer-Daten und Steuer-Daten auf dem Downlink-Gemeinsam-Kanal (DL-SCH) 426 und Paging-Nachrichten auf dem Transport-Kanal 404 Paging-Kanal (PCH) 424. In einem Ausführungsbeispiel können die folgenden logischen Kanäle 402 auf den DL-SCH 426 abgebildet werden: der Broadcast-Steuerung-Kanal (BCCH) 438, der gemeinsame Steuerung-Kanal (CCCH) 430, der dedizierte Steuerung-Kanal (DCCH) 432, und der dedizierte Verkehrs-Kanal (DTCH) 434. In einem Ausführungsbeispiel kann der logische Kanal 402 Paging-Steuerung-Kanal (PCCH) 436 auf den PCH 424 abgebildet werden. In einem Ausführungsbeispiel kann der PDSCH 416 die OFDMA-Symbole in einem nicht von dem PDCCH 420 belegten Teilrahmen belegen.
    • – Der PDCCH 420 ist nur ein Uplink-Physikalischer-Kanal, d. h. kein logischer Kanal und Transportkanal werden auf diesen Kanal PDCCH 420 abgebildet. In einem Ausführungsbeispiel kann der PDCCH 420 die Steuer-Information bezogen auf Downlink-Signal-Übertragungen wie beispielsweise Ressourcen-Allokation des PCH 424 und des DL-SCH 427 tragen. In einem Ausführungsbeispiel kann der PDCCH 420 die Steuer-Information bezogen auf Uplink-Signal-Übertragungen wie beispielsweise Ressourcen-Allokation von UL-SCH 422, TPC(Übertragungs-Energie-Steuerung)-Kommandos für PUCCH 414 und PUSCH 412 tragen. Aufgrund verschiedener Typen von zu übertragender Steuer-Information kann die Steuer-Information in sogenannte DCI(Downlink-Steuerung-Information)-Formate gruppiert werden, z. B. PDCCH 420 mit DCI-Format #0 kann benutzt werden für die Zeitablaufsteuerung von PUSCH 412, und die DCI-Formate #3/3A können verwendet werden für die Übertragung von TPC-Kommandos für PUCCH 414 und PUSCH 412 (entweder mit 2-Bit- oder 1-Bit-Energie-Anpassungen). Der PDCCH 420 kann einen, zwei oder drei OFDMA-Symbole in dem ersten Zeitschlitz in einem Subframe belegen. Die Anzahl von OFDMA-Symbolen kann dynamisch angepasst werden durch das Kommunikations-Netzwerk.
    • – Der P-BCH 418 ist ein Downlink-Kanal, der in der jeweiligen Mobilfunk-Zelle, z. B. Mobilfunkzelle 108, zu broadcastende System-Information auf dem Broadcast-Kanal (BCH) 428 trägt. In einem Ausführungsbeispiel kann der logische Kanal 402 Broadcast-Steuerung-Kanal (BCCH) 438 auf den BCH 428 abgebildet werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel, in welchem das Kommunikations-System 100 ein LTE-Kommunikations-System 100 ist, kann das folgende UL-DL-Übertragungs-Zeitsteuerungs-Verhältnis für FDD angewendet werden wie in Diagramm 500 in 5 abgebildet (wobei sechs Subframes 502, 504, 506, 508, 512 gezeigt sind):
    In einem Ausführungsbeispiel soll das UE 110 auf Detektion einer PDSCH-Übertragung 514 in einem ersten Subframe #i 502, der für das UE 110 gedacht ist (gezeigt durch vorhergehende PDCCH-Übertragung 516) und für das en HARQ ACK/NACK bereitgestellt werden soll, hin die ACK/NACK-Antwort-Nachricht 518 in einem fünften Subframe #i + 4 510, z. B. auf dem PUCCH 414 übertragen.
  • Das UE 110 soll auf Detektion einer PDCCH-Übertragung 516 mit DCI-Format 0 in dem zweiten Subframe #i + 1 504, das gedacht ist für das UE 110, hin die korrespondierende PUSCH-Übertragung 520 in dem sechsten Subframe #i + 5 512 gemäß der PDCCH-Information 516 anpassen.
  • Im Folgenden wird die Energie-Steuerung für den PUSCH 412 und den PUCCH 414 in FDD detaillierter beschrieben werden.
  • Das Setzen der UE 110-Übertragungs-Energie PPUSCH für die Physikalischer-Uplink-Gemeinsam-Kanal(PUSCH)412-Übertragung in einem Subframe #i kann definiert sein durch PPUSCH(i) = min{PMAX,10log 10(MPUSCH(i)) + PO_PUSCH(j) + α·PL+ΔTF(i) + f(i)} [dBm].
  • Die Beschreibung jedes Parameters in der obigen PUSCH-Formel ist in Tabelle 1 zusammengefasst.
    Parameter Beschreibung Signalisierung
    PMAX Maximal erlaubte Energie, die von der UE-Energie-Klasse abhängt Nicht signallisiert
    MPUSCH (i) Größe der PUSCH-Übertragungs-Ressourcen-Zuordnung (#RBs) gültig für Subframe i Signalisiert auf PDCCH DCI Format #0 in Subframe #i – 4
    P0_PUSCH(j) Gebildet aus der Summe von – zell-spezifischem Parameter P0_NOMINAL_PUSCH(j) – UE-spezifischer KomponenteUE P0_NOMINAL_PUSCH(j) P0_NOMINAL_PUSCH(j) wird gebroadcastet auf SIB Typ 2 P0_NOMINAL_PUSCH(j) wird dediziert signalisiert zu einem UE
    α zell-spezifischer Pfad-Verlust-Kompensations-Faktor Wird gebroadcastet auf SIB Typ 2
    PL DL-Pfad-Verlust-Schätzung berechnet im UE, abgeleitet von RSRP-Messung und signalisierter RS Tx – Energie Nicht signalisiert
    ΔTF(i) PUSCH-Transport-Format-spezifischer Versatz Nicht signalisiert
    f(i) PUSCH-Energie-Steuer-Anpassungs-Zustand in Subframe #i und hängt von δPUSCH ab, was ein UE-spezifischer Korrekturwert ist, auch als ein TPC-Kommando bezeichnet Falls Akkumulation von TPC-Kommandos angewendet wird, dann ist f(i) gegeben durch f(0) = 0 und f(i) = f(i – l) + δPUSCH(i – δPUSCH) Falls absolute TPC-Kommandos angewendet werden, dann ist f(i) gegeben durch f(i) = δPUSCH(i – KPUSCH) Der Wert von KPUSCH ist 4 und δPUSCH(i – KPUSCH) ist das TPC-Kommando, das in einem Subframe #(i – KPUSCH) signalisiert wird TPC-Kommando δPUSCH wird auf PDCCH DCI Format #0, 3, 3A signalisiert
    Tabelle 1: Beschreibung der Parameter für die Energie-Steuerung von PUSCH
  • Das Setzen der UE 110-Übertragungs-Energie PPUCCH für die Physikalische-Uplink-Steuerung-Kanal(PUCCH)-Übertragung in einem Subframe #i kann definiert sein durch PPUCCH(i) = min{PMAX, P0_PUCCH + PL + ΔF_PUCCH(F) + g(i)} [dBm].
  • Die Beschreibung jedes Parameters in der obigen PUCCH-Formel ist in Tabelle 2 zusammengefasst.
    Parameter Beschreibung Signalisierung
    PMAX Maximal erlaubte Energie, die von der UE-Energie-Klasse abhängt Nicht signalisiert
    P0_PUCCH Zusammengesetzt aus der Summe von – zell-spezifischem Parameter P0_NOMINAL_PUCCH – UE-spezifischer Komponente P0_UE_PUCCH P0_NOMINAL_PUCCH wird auf SIB Typ 2 gebroadcastet P0_UE_PUCCH wird dediziert zu einem UE signalisiert
    PL DL-Pfad-Verlust-Schätzung berechnet in UE, abgeleitet von RSRP-Messung und signalisierter RS Tx – Energie Nicht signalisiert
    ΔF_PUCCH(F) PUCCH-formatspezifischer Offset Wird auf SIB Typ 2 gebroadcastet
    g(i) PUCCH-Energie-Steuerung-Anpassungs-Zustand in Subframe #i und hängt von δPUCCH ab, was ein UE-spezifischer Korrekturwert ist, auch bezeichnet als TPC-Kommando Nur Akkumulation von TPC-Kommandos wird angewendet, dann ist g(i) gegeben von g(0) = 0 und g(i) = g(i – l) + δPUCCH(i – KPUCCH) Der Wert von KPUCCH ist 4 und δPUCCH(i – KPUCCH) ist das TPC-Kommando, signalisiert in Subframe #(i – KPUCCH) TPC-Kommando δPUCCH wird auf PDCCH DCI Format #1, 1A, 1B, 2, 2A, 3, 3A signalisiert
    Tabelle 2: Beschreibung der Parameter für die Energie-Steuerung von PUCCH
  • In einem Ausführungsbeispiel können TPC-Kommandos an ein UE 110 über verschiedene Arten von PDCCHs 420 wie in Tabelle 3 zusammengefasst übertragen werden.
    PDCCH-Formate TPC-Kommando PUSCH PUCCH
    DCI-Format 0 UE-spezifisch, 2-bit TPC-Kommando X
    DCI-Format 1/1A/1B UE-spezifisch, 2-bit TPC-Kommando X
    DCI-Format 2/2A UE-spezifisch, 2-bit TPC-Kommando X
    DCI-Format 3 UE-Gruppe, 2-bit TPC-Kommando, TPC-Bitmap (TP-Kommando Nummer 1, TPC-Kommando Nummer 2,..., TPC-Kommando-Nummer N) X X
    DCI-Format 3A UE-Gruppe, 1-bit TPC-Kommando, TPC-Bitmap (TPC-Kommando Nummer 1, TPC-Kommando Nummer 2, ..., TPC-Kommando Nummer M) X X
    Tabelle 3: PDCCH-Formate für Übertragung von TPC-Kommandos
  • In einem zellulären Mobilfunk-Kommunikationssystem wie beispielsweise GSM (Globales System für Mobil-Kommunikationen) oder UMTS, beispielsweise in einem zellulärem Mobilfunk Kommunikations-System 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel, können wichtige system-spezifische und zell-spezifische Parameter zu allen UEs 110 in einer Mobilfunk-Zelle 108 als System-Information gebroadcastet werden.
  • In LTE kann dies getan werden unter Verwendung von
    • – dem Broadcast-Steuerung-Kanal (BCCH) 438 als einem logischen Kanal 402, welcher auf den Broadcast-Kanal (BCH) 428 als einen Transport-Kanal 404 abgebildet wird und physikalisch von dem physikalischen Broadcast-Kanal (P-BCH) 418 als einem physikalischen Kanal 406 über die Luft-Schnittstelle gesendet wird;
    • – dem Broadcast-Steuerung-Kanal (BCCH) 438 als einem logischen Kanal 402, welcher auf den Downlink-Gemeinsam-Kanal (DL-SCH) 426 als einen Transport-Kanal 404 abgebildet wird und physikalisch von dem physikalischen Downlink-Gemeinsam-Kanal (PDSCH) 416 als einem physikalischen Kanal 406 über die Luft-Schnittstelle gesendet wird.
  • Insgesamt wird ein großer Betrag von System-Information zu allen sich in einer jeweiligen Mobilfunk-Zelle 108 befindenden UEs 110 übertragen. Gemäß der Art dieser Information kann diese Information in verschiedene Blöcke gruppiert werden. Die momentane Struktur in LTE sieht wie folgt aus:
    • – Master-Information-Block (MIB): enthält eine beschränkte Anzahl von wichtigsten und häufig übertragenen Parametern zum Akquirieren anderer Information von der Zelle, z. B. System-Frame-Nummer (SFN), DL-Bandbreiten-Information; die System-Frame-Nummer gibt die Zeitsteuerung, die in der Mobilfunk-Zelle 108 verwendet wird, an, und dient zur Synchronisation von Daten-Übertragung.
    • – System-Information-Block-Typ 1 (SIB-Typ 1): enthält Information, die relevant ist, wenn evaluiert wird, ob es einem UE 110 erlaubt ist, auf eine Mobilfunk-Zelle 108 zuzugreifen, und Zeitablaufsteuerung- ebenso wie Abbildungs-Information für andere SIB-Typen.
    • – System-Information-Block-Typ 2 (SIB-Typ 2): enthält gemeinsame und geteilte Kanal-Information, z. B. Zufall-Zugriffs-Parameter, Standard-Paging-Zyklus, PCCH 438-Modifkations-Periode-Koeffizient, Uplink-Energie-Steuerung-Parameter, Konfiguration von PUCCH 414 und PUSCH 412.
    • – System-Information-Block-Typ 3 (SIB-Typ 3): enthält Mobilfunk-Zelle 108-Neu-Wahl-Information, hauptsächlich bezogen auf die Dienst-Zelle.
    • – System-Information-Block-Typ 4 (SIB-Typ 4): enthält Information über die Dienst-Frequenz- und Intra-Frequenz-Benachbarte-Mobilfunk-Zellen, die relevant sind für Mobilfunk-Zelle-Neu-Wahl.
    • – System-Information-Block-Typ 5 (SIB-Typ 5): enthält Information über Andere-E-UTRA-Frequenzen- und Intra-Frequenz-Benachbarte-Mobilfunk-Zellen, die relevant sind für Mobilfunk-Zelle-Neu-Wahl.
    • – System-Information-Block-Typ 6 (SIB-Typ 6): enthält Information über UTRA-Frequenzen- und UTRA-Benachbarte-Mobilfunk-Zellen, die relevant sind für Mobilfunk-Zelle-Neu-Wahl.
    • – System-Information-Block-Typ 7 (SIB-Typ 7): enthält Information über GERAN (GSM/EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution))-Frequenzen, die relevant sind für Mobilfunk-Zelle-Neu-Wahl.
    • – System-Information-Block-Typ 8 (SIB-Typ 8): enthält Information über CDMA2000(Code Division Multiple Access 2000)-Frequenzen- und CDMA2000-Benachbarte-Mobilfunk-Zellen, die relevant sind für Mobilfunk-Zelle-Neu-Wahl.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann der MIB übertragen werden auf dem P-BCH 418, wohingegen die SIB-Typen 1 bis 8 auf dem PDSCH 416 übertragen werden können. Die SIBs können übertragen werden in der Mobilfunk-Zelle mit einer bestimmten Periodizität. Der MIB kann eine feste Zeitablaufsteuerung mit einer Periodizität von 40 ms und innerhalb von 40 ms gemachten Wiederholungen verwenden. Die erste Übertragung des MIB wird eingeplant für den ersten Subframe #0 502 der Funkframes, für die SFN mod 4 = 0, und Wiederholungen sind eingeplant in dem ersten Subframe #0 502 aller anderen Funkframes. Der SIB Typ 1 kann eine feste Zeitablaufsteuerung mit einer Periodizität von 80 ms und innerhalb von 80 ms gemachten Wiederholungen verwenden. Die erste Übertragung des SIB Typ 1 wird eingeplant für einen sechsten Subframe #5 der Funkframes, für die SFN mod 8 = 0, und Wiederholungen sind eingeplant in dem sechsten Subframe #5 aller anderen Funkframes für die SFN mod 2 = 0. Alle anderen SIB-Typen (d. h. 2 bis 8) können innerhalb periodisch auftretender Zeitbereich-Fenster der Länge [1, 2, 5, 10, 15, 20] ms übertragen werden. Die Periodizität kann in dem Werte-Bereich = [80, 160, 320, 640, 1280, 2560, 5120] ms liegen.
  • Unter Verwendung der System-Information kann das UE 110 ermitteln, ob es auf der Mobilfunk-Zelle 108 campen darf, und kann zum Beispiel die Funk-Ressourcen zum Senden von Daten unter Verwendung der Luft-Schnittstelle ermitteln. Da System-Informations-Änderungen aufgrund von Anpassung von Mobilfunk-Zellen-Konfiguration abhängig von Verkehrs-Last in der Mobilfunk-Zelle auftreten kann, sind die UEs 110 im Wesentlichen eingerichtet zum Akquirieren und Speichern nur von „gültiger” (d. h. neuesten Versionen von) System-Informaiton. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist in LTE die Benachrichtigung und Aktualisierung von System-Information basiert auf sogenannten „BCCH-Benachrichtigungs-Perioden”, d. h. System-Information-Änderungen treten nur zu speziellen Funkframes auf.
  • Die Modifikations-Periode-Grenzen sind definiert durch SFN mod N. N ist die Modifikations-Perioden-Länge und kann durch die System-Information konfiguriert werden. Wenn das Kommunikations-Netzwerk (einen Teil der) System-Information ändert, kann es zuerst die UEs 110 benachrichtigen durch eine Paging-Nachricht, die den systemInfoModificaiton-Hinweis innerhalb einer Modifikations-Periode (n) 602 enthält. Während der Modifikations-Periode (n) 60 wird die System-Information wie durch ihre Zeitablaufsteuerung definiert übertragen. In der nächsten Modifikations-Periode (n + 1) 604 kann das Kommunikations-Netzwerk die aktualisierte System-Information übertragen. Diese allgemeinen Prinzipien sind in einem Zeitablauf-Diagramm 600 in 6 dargestellt. Auf Empfangen einer Änderungs-Benachrichtigung hin weiß das UE 110, dass die momentane System-Information gültig ist bis zur nächsten Modifikations-Perioden-Grenze. Nach dieser Grenze akquiriert das UE 110 die neue System-Information. Falls keine Paging-Nachricht detektiert wird während der Modifikations-Periode (n) 602 oder der systemInfoModification-Hinweis nicht in der Nachricht enthalten ist, kann das UE 110 annehmen, dass keine Änderung von System-Informationen der nächsten Modifikations-Periode (n + 1) 604 auftreten wird. Die Länge der Modifikations-Periode N kann relativ lange sein (d. h. im schlechtesten Fall 20 s), wie es durch folgende Formel gegeben ist: Modification period length = modificationPeriodCoeff × defaultPagingCycle
  • In einem Ausführungsbeispiel kann der modificationPeriodCoeff die Werte [1, 2, 4, 8] annehmen, und der defaultPagingCycle kann die Werte [320, 640, 1280, 2560] ms annehmen. Beide Parameter können auf dem SIB Typ 2 signalisiert werden.
  • In Anbetracht der obigen Tatsachen kann ausgeführt werden, dass der konventionelle Mechanismus für Benachrichtigung und Aktualisierung von System-Information eher ineffizient für Uplink-Energie-Steuer-Zwecke ist, zum Beispiel aus folgenden Gründen:
    • – Die Dauer zwischen der Entscheidung durch das Kommunikations-Netzwerk zum Ändern der System-Information und ihrer Verwendung ist im Bereich von 2·Modifikations-Perioden-Länge, d. h. im schlechtesten Fall wird sie 40 s dauern. Daher wird für eine relativ lange Zeit Uplink-Energie-Steuer-Operation basierend auf veralteten Parameter ausgeführt werden, was in ernsthafter Leistungseinbuße in dem Uplink resultieren würde.
    • – Obwohl das UE 110 über Änderungen in der System-Information informiert wird, werden normalerweise keine weiteren Details bereitgestellt, z. B. bezüglich welche System-Information sich geändert hat.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird eine Optimierung des konventionellen Mechanismus für Benachrichtigung und Aktualisierung von auf Energie-Steuerung bezogener System-Information bereitgestellt. Die folgenden Parameter für PUSCH 412 und PUCCH 414 sind zell-spezifisch und werden auf SIB Typ 2 gebroadcastet: P0_ NOMINAL_PUSCH(j), α, P0_NOMINAL_PUCCH, ΔF_PUCCH(F). Zur Veranschaulichung ist eine beispielhafte Interaktion zwischen Benachrichtigung und Aktualisierung von SIB Typ 2 und Uplink-Energie-Steuerung für PUSCH in einem Nachrichten-Flussdiagram 700 in 7 dargestellt:
    In der Modifikations-Periode (n) 702 kann Energie-Steuerung für PUSCH-Übertragung von UE 110 ausgeführt werden (Schritt 1 (bezeichnet mit Bezugszeichen 714) (in Schritt 1 wird eine erste TPC-Kommando-Nachricht 706 von dem eNodeB 106 zu dem UE 110 übertragen, und das UE 110 benutzt die in der ersten TPC-Kommando-Nachricht 706 enthaltene Information für eine erste PUSCH-Übertragung 708) und Schritt 3 (bezeichnet mit Bezugs-Zeichen 718) (in Schritt 3 wird eine zweite TPC-Kommando-Nachricht 708 von dem eNodeB 106 zu dem UE 110 übertragen, und das UE 110 verwendet die in der zweiten TPC-Kommando-Nachricht 710 enthaltene Information für eine zweite PUSCH-Übertragung 712)) basierend auf momentan gültiger in dem UE 110 gespeicherter System-Information. Zusätzlich benachrichtigt das Kommunikations-Netzwerk das UE 110 in Schritt 2 (bezeichnet mit Bezugs-Zeichen 716) über eine Paging-Nachricht 720 enthaltend den systemInfoModification-Hinweis über eine Änderung von System-Information, aber ohne irgendeinen Hinweis, welche System-Information sich geändert hat.
  • In der Modifikations-Periode (n + 1) 704 überträgt das Kommunikations-Netzwerk, z. B. der eNodeB 106, die geänderte System-Information, z. B. die auf Uplink-Energie-Steuerung bezogene System-Information in SIB Typ 2 722.
  • Das UE 110 akquiriert die neue System-Information in SIB Typ 2 722 in Schritt 5 (bezeichnet mit Bezugs-Zeichen 724) und wendet die aktualisierte Information so schnell wie möglich an, z. B. in Schritt 6 (bezeichnet mit Bezugs-Zeichen 726 (in Schritt 6 kann eine vierte TPC-Kommando-Nachricht 734 von dem eNodeB 106 zu dem UE 110 übertragen werden, und das UE 110 kann die in der vierten TPC-Kommando-Nachricht 734 enthaltene Information für eine vierte PUSCH-Übertragung 736 verwenden)) oder spätestens in der nächsten Modifikations-Periode (n + 2) (nicht gezeigt in 7).
  • In der Modifikations-Periode (n + 1) 704 kann Energie-Steuerung für PUSCH-Übertragung des UE 110 ausgeführt werden basierend auf momentan gültiger in dem UE 110 gespeicherter System-Information, so lange die geänderte System-Information nicht akquiriert worden ist (siehe Schritt 4 (bezeichnet mit Bezugs-Zeichen 728) (in Schritt 4 wird eine dritte TPC-Kommando-Nachricht 730 von dem eNodeB 106 zu dem UE 110 übertragen werden, und das UE 110 verwendet die in der dritten TPC-Kommando-Nachricht 730 enthaltene Information für eine dritte PUSCH-Übertragung 732)).
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird eine Lösung für die Benachrichtigung und Aktualisierung von auf Uplink-Energie-Steuerung bezogener System-Information bereitgestellt. Die Lösung kann enthalten eines oder mehrere der folgenden Ausführungsbeispiele:
    • – Für das Paging der Änderung von auf Uplink-Energie-Steuerung bezogener System-Information können zell-spezifische Paging-Gelegenheiten innerhalb der Länge einer einzelnen BCCH-Modifikations-Periode definiert sein und alle UEs 110 können den PDCCH zu den spezifizierten Zeitpunkten überprüfen. Eine auf Uplink-Energie-Steuerung bezogene Paging-Gelegenheit (PO) ist ein Funkframe, wobei der übertragene PDCCH die Paging-Nachricht adressieren kann und gegeben ist durch SFN mod T. Der Wert T kann durch das Kommunikations-Netzwerk, z. B. durch den eNodeB 106 (im Allgemeinen durch eine assoziierte Mobilfunk-Basis-Station), konfiguriert und über System-Information signalisiert werden.
    • – In die Paging-Nachricht wird ein als systemInfoModificationUL-PC bezeichnetes neues Informations-Element eingefügt zum Anzeigen der Änderung der aus Uplink-Energie-Steuerung bezogenen System-Information.
    • – Ferner kann die Paging-Nachricht die Zeitablaufsteuerung-Information der auf Uplink-Energie-Steuerung bezogenen System-Information, die aktualisiert werden soll, tragen.
    • – Die aktuelle aus Uplink-Energie-Steuerung bezogene System-Information wird auf DL-SCH/PDSCH gemäß der Zeitablaufsteuerung-Information und in derselben BCCH-Modifikations-Periode wie die Paging-Nachricht, die eine definierte Zahl von Funkframes folgt, übertragen.
    • – Das UE 110 kann die neue auf Uplink-Energie-Steuerung bezogene System-Information akquirieren und kann die aktualisierte Information spätestens in der folgenden BCCH-Modifikations-Periode anwenden.
  • Einige Effekte der verschiedenen Ausführungsbeispiele können sein:
    • – Der Mechanismus der Benachrichtigung und Aktualisierung von auf Uplink-Energie-Steuerung bezogener System-Information kann signifikant verbessert werden hinsichtlich Latenz um ungefähr 50% verglichen mit dem konventionellen LTE-Mechanismus.
    • – Die mögliche Leistungseinbuße in dem Uplink kann signifikant reduziert werden aufgrund verbesserter auf Energie-Steuerung bezogener System-Informations-Aktualisierung.
    • – Das UE kann über Änderungen in auf Uplink-Energie-Steuerung bezogener System-Information informiert werden.
    • – Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird die folgende Konfiguration in den folgenden Implementierungen der Ausführungsbeispiele betrachtet:
    • – Eine LTE-Mobilfunkzelle, die in Voll-Duplex-FDD-Modus arbeitet.
    • – Das UE 110 und der eNodeB 106 sind in RRC-Verbunden-Modus, d. h. Benutzer-Daten und Steuer-Daten können jeweils in UL und DL übertragen werden über PUSCH 412 und PDSCH 416.
    • – UL-Energie-Steuerung für PUSCH 412-Übertragung in Subframe #i wird durchgeführt gemäß folgender Formel: PPUSCH(i) = min{PMAX,10log 10(MPUSCH(i)) + PO_PUSCH(j) + α·PL+ΔTF(i) + f(i)} [dBm].
    • – Die TPC-Kommandos δPUSCH werden auf PDCCH 420 DCI Format #0, #3, #3A signalisiert.
    • – Die zwei mobilfunkzell-spezifischen Energie-Steuer-Parameter P0_NOMINAL_PUSCH(j), α werden gebroadcastet auf SIB Typ 2.
    • – Für die Benachrichtigung und Aktualisierung von auf UL-Energie-Steuerung bezogener System-Information kann eine BCCH-Modifikations-Perioden-Länge definiert werden, die zwei zell-spezifische Paging-Gelegenheiten gemäß 8 enthält.
  • 8 zeigt die Benachrichtigung und Aktualisierung von auf UL-Energie-Steuerung bezogener System-Information gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem Zeitablauf-Diagramm 800. In 8 ist eine Änderungs-Benachrichtigung- und Informations-Aktualisierungs-Zeitperiode 802 einer Länge von einer BCCH-Modifikations-Periode gezeigt. Ferner zeigt 8 eine Mehrzahl von Funkframes 804, 806, 808, 810, 812, 814, 816, 818.
  • In einer Implementierung wird angenommen, dass das Kommunikations-Netzwerk entschieden hat, die Uplink-Energie-Steuerung-Operation für alle RRC-verbunden-Modus-UEs 110, die sich in der Mobilfunk-Zelle 106 befinden, aufgrund der momentan hohen Verkehrslast in der Mobilfunk-Zelle 106 anzupassen. Dann wird die Benachrichtigung und Aktualisierung der mobilfunkzell-spezifischen UL-Energie-Steuerung-Parameter P0_NOMINAL_PUSCH(j), α durchgeführt gemäß einem Nachrichten-Fluss-Diagram 900 wie in 9 gezeigt.
  • In Schritt 1 (bezeichnet mit Bezugs-Zeichen 902) (in Schritt 1 902 wird eine erste TPC-Kommando-Nachricht 904 von dem eNodeB 106 zu dem UE 110 übertragen, und das UE 110 verwendet die in der ersten TPC-Kommando-Nachricht 904 enthaltene Information für eine erste PUSCH-Übertragung 906) wird Uplink-Energie-Steuerung für PUSCH-Übertragung 906 durchgeführt basierend auf aktueller, gültiger, in dem UE 110 gespeicherter System-Information.
  • In einer ersten BCCH-Modifikations-Periode (n) 908 überprüft das UE 110 den PDCCH 420 an den spezifizierten zwei (in alternativen Ausführungsbeispielen ein, drei, vier, oder sogar mehr) zell-spezifischen Paging-Gelegenheiten, welche zuvor spezifiziert wurden (wurde), z. B. durch das Kommunikations-Netzwerk, z. B. signalisiert durch die Mobilfunk-Basis-Station wie z. B. den eNodeB 106. Bezugnehmend zurück auf 8 sind zwei Funkframes, z. B. das dritte Funkframe #i + 2 808 and das (N + 1)-te Funkframe #i + N 812 vordefiniert (z. B. durch das Kommunikations-Netzwerk) als die Paging-Gelegenheiten.
  • Ferner kann in Schritt 2 (bezeichnet mit Bezugs-Zeichen 910) das UE 110 an den zwei Paging-Gelegenheiten benachrichtigt werden durch eine Paging-Nachricht 912 (gesendet z. B. über den PDSCH 416) (erzeugt und gesendet von der Mobilfunk-Basis-Station wie z. B. dem eNodeB 106) enthaltend das Informations-Element systemInfoModificationUL-PC zum Anzeigen der Änderung der auf Uplink-Energie-Steuerung bezogenen System-Information in SIB Typ 2, der später übertragen werden wird, wie unten detaillierter beschrieben werden wird. Ferner kann die Paging-Nachricht 912 die Zeitablaufsteuerung-Information der auf Uplink-Energie-Steuerung bezogenen System-Information, die aktualisiert werden soll, tragen. Die Paging-Nachricht 912 kann in dem dritte Funkframe #i + 2 808 oder in dem (N + 1)-ten Funkframe #i + N 812 wie in 8 gezeigt in einem Ausführungsbeispiel getragen werden.
  • In Schritt 3 (bezeichnet mit Bezugszeichen 914) wird die aktualisierte auf Energie-Steuerung bezogene System-Information von SIB Typ 2 übertragen auf einem Downlink-Gemeinsam-Kanal wie z. B. dem DL-SCH 426/PDSCH 416 in einer Energie-Steuer-Aktualisierungs-Nachricht 916 gemäß der in der erhaltenen Paging-Nachricht 912 enthaltenen Zeitablaufsteuerung-Information und in der gleichen der Paging-Nachricht 912 folgenden BCCH-Modifikations-Periode (n) 908. In einem Ausführungsbeispiel kann die Energie-Steuer-Aktualisierungs-Nachricht 916 in dem (N + 3)-ten Funkframe #i + N + 2 816 wie in 8 gezeigt übertragen werden. Die Energie-Steuer-Aktualisierungs-Nachricht 916 trägt neue Werte von zwei mobilfunkzell-spezifischen Energie-Steuer-Parametern P0_NOMINAL_PUSCH(j), α und das UE 110 akquiriert und speichert beide Parameter.
  • In Schritt 4 (bezeichnet mit Bezugszeichen 918) wird eine zweite TPC-Kommando-Nachricht 920 von dem eNodeB 106 zu dem UE 110 übertragen, und das UE 110 verwendet die in der zweiten TPC-Kommando-Nachricht 920 enthaltene Information für eine zweite PUSCH-Übertragung 922.
  • Falls möglich kann die aktualisierte Energie-Steuer-Information bereits in der BCCH-Modifikations-Periode (n) 908 (Schritt 4 918) für PUSCH-Signal-Übertragung 922 verwendet werden, andernfalls kann die aktualisierte Energie-Steuer-Information spätestens in der folgenden BCCH-Modifikations-Periode (n + 1) 942 verwendet werden (Schritt 5 (bezeichnet mit Bezugszeichen 924) (in Schritt 5 wird eine dritte TPC-Kommando-Nachricht 926 von dem eNodeB 106 zu dem UE 110 übertragen, und das UE 110 verwendet die in der dritten TPC-Kommando-Nachricht 926 enthaltene Information für eine dritte PUSCH-Übertragung 928), in Schritt 6 (bezeichnet mit Bezugszeichen 930) (in Schritt 6 wird eine vierte TPC-Kommando-Nachricht 932 von dem eNodeB 106 zu dem UE 110 übertragen, und das UE 110 verwendet die in der vierten TPC-Kommando-Nachricht 932 enthaltene Information für eine vierte PUSCH-Übertragung 934), und in Schritt 7 (bezeichnet mit Bezugszeichen 936) (in Schritt 7 wird eine fünfte TPC-Kommando-Nachricht 938 von dem eNodeB 106 zu dem UE 110 übertragen, und das UE 110 verwendet die in der fünfte TPC-Kommando-Nachricht 938 enthaltene Information für eine fünften PUSCH-Übertragung 938)).
  • 10 zeigt ein Verfahren 1000 zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Einrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. In 1002 wird eine erste Nachricht empfangen in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, wobei die erste Nachricht enthält Zeitablaufsteuerung-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, wobei die zweite Nachricht enthält eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird. In 1004 wird die Kommunikations-Einrichtung gesteuert zum Empfangen der zweiten Nachricht gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information. Ferner wird in 1006 die Uplink-Signal-Übertragungs-Energie, welche von der Kommunikations-Einrichtung für ein Übertragen von Signalen verwendet wird, gesteuert abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information.
  • In einem Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht eine Paging-Nachricht sein. In einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht über eine Funkschnittstelle empfangen werden. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die Kommunikationseinrichtung eine Funkkommunikationseinrichtung, z. B. eine Mobilfunkkommunikationseinrichtung. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die Kommunikationseinrichtung ein Kommunikationsendgerät. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen ersten Nachricht-Empfangs-Zeit empfangen werden. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen Paging-Gelegenheit empfangen werden. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht über einen Steuerung-Kanal empfangen werden, z. B. über einen Downlink-Steuerung-Kanal, z. B. über einen physikalischen Downlink-Steuerung-Kanal. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die zweite Nachricht eine System-Information-Block-Nachricht sein. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die zweite Nachricht eine System-Information-Block-Typ-2-Nachricht sein. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die zweite Nachricht empfangen werden über einen von dem Kanal, über den die erste Nachricht empfangen wird, verschiedenen (Kommunikations-)Kanal, z. B. einem verschiedenen physikalischen Kanal. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die zweite Nachricht über einen Downlink-Gemeinsam-Kanal empfangen werden, z. B. über einen physikalischen Downlink-Gemeinsam-Kanal. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information eine auf Uplink-Energie-Steuerung bezogene System-Information sein. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die andere Kommunikations-Einrichtung eine Funk-Kommunikations-Einrichtung, z. B. eine Mobilfunkkommunikations-Einrichtung. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die andere Kommunikations-Einrichtung eine Kommunikations-Netzwerk-Einrichtung. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die andere Kommunikations-Einrichtung eine Mobilfunk-Basis-Station. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann das Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall ein Broadcast-Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall sein. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann das Verfahren ferner enthalten Übertragen von Signalen unter Verwendung der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform werden die Signale über eine Funkschnittstelle übertragen.
  • 11 zeigt ein Verfahren 1100 zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Einrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform. In 1102 wird eine erste Nachricht zu der Kommunikations-Einrichtung in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen. Die erste Nachricht kann enthalten Zeitablaufsteuerung-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht. Die zweite Nachricht kann enthalten eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird. In 1104 kann die zweite Nachricht zu der Kommunikations-Einrichtung gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden.
  • In einem Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht eine Paging-Nachricht sein. In einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht über eine Funkschnittstelle übertragen werden. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die Kommunikationseinrichtung eine Funkkommunikationseinrichtung sein, z. B. eine Mobilfunkkommunikationseinrichtung. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die Kommunikationseinrichtung ein Kommunikationsendgerät. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen Paging-Gelegenheit übertragen werden. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht über einen Steuerung-Kanal, z. B. über einen Downlink-Steuerung-Kanal, z. B. einen physikalischen Downlink-Steuerung-Kanal, übertragen werden. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die zweite Nachricht eine System-Information-Block-Nachricht, z. B. eine System-Information-Block-Typ-2-Nachricht. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die zweite Nachricht über einen von dem Kanal, über den die erste Nachricht übertragen wird, verschiedenen Kanal übertragen werden. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die zweite Nachricht über einen Downlink-Gemeinsam-Kanal, z. B. über einen physikalischen Downlink-Gemeinsam-Kanal, übertragen werden. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene System-Information. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann das Verfahren von einer Funk-Kommunikations-Einrichtung, z. B. einer Mobilfunk-Kommunikations-Einrichtung, z. B. einer Kommunikations-Netzwerk-Einrichtung, z. B. einer Mobilfunk-Basis-Station, ausgeführt werden. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die Steuerung-Kanal-Modifikations-Periode eine Broadcast-Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitperiode.
  • 12 zeigt eine Kommunikations-Einrichtung 1200 (z. B. implementiert als das UE 110) gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die Kommunikations-Einrichtung 1200 kann enthalten einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen einer ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, wobei die erste Nachricht Zeitablaufsteuerung-Information enthält über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, wobei die zweite Nachricht eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information enthält, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird. Ferner kann die Kommunikations-Einrichtung 1200 eine Steuerung 1204 enthalten. Die Steuerung 1204 kann eingerichtet sein zum Steuern der Kommunikations-Einrichtung 1200, z. B. des Empfängers 1202, zum Empfangen der zweiten Nachricht gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information. Ferner kann die Steuerung 1204 eingerichtet sein zum Steuern der Uplink-Signal-Übertragungs-Energie, welche von der Kommunikations-Einrichtung für ein Übertragen von Signalen verwendet wird, abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information.
  • In einem Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht eine Paging-Nachricht, z. B. eine Mobilfunk-Paging-Nachricht sein. In einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist der Receiver 1202 eingerichtet zum Empfangen der ersten Nachricht über eine Funkschnittstelle. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die Kommunikationseinrichtung 1200 eingerichtet sein als eine Funkkommunikationseinrichtung, z. B. als eine Mobilfunkkommunikationseinrichtung, z. B. als ein Kommunikationsendgerät. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Receiver 1202 eingerichtet sein zum Empfangen der ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen ersten Nachricht-Empfangs-Zeit. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Receiver 1202 eingerichtet sein zum Empfangen der ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen Paging-Gelegenheit. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Receiver 1202 eingerichtet sein zum Empfangen der ersten Nachricht über einen Steuerung-Kanal, z. B. über einen Downlink-Steuerung-Kanal, z. B. über einen physikalischen Downlink-Steuerung-Kanal. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die zweite Nachricht eine System-Information-Block-Nachricht sein, z. B. eine System-Information-Block-Typ-2-Nachricht. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Receiver 1202 eingerichtet sein zum Empfangen der zweiten Nachricht über einen von dem Kanal, über den die erste Nachricht empfangen wird, verschiedenen Kanal (z. B. einem verschiedenen physikalischen Kanal). In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Receiver 1202 eingerichtet sein zum Empfangen der zweiten Nachricht über einen Downlink-Gemeinsam-Kanal, z. B. über einen physikalischen Downlink-Gemeinsam-Kanal. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information eine auf Uplink-Energie-Steuerung bezogene System-Information. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die andere Kommunikations-Einrichtung eine Funk-Kommunikations-Einrichtung, z. B. eine Mobilfunkkommunikations-Einrichtung. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die andere Kommunikations-Einrichtung eine Kommunikations-Netzwerk-Einrichtung, z. B. eine Mobilfunk-Basis-Station. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist das Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall ein Broadcast-Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die Kommunikations-Einrichtung ferner enthalten einen Sender 1206 eingerichtet zum Übertragen von Signalen unter Verwendung der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Sender 1206 eingerichtet sein zum Übertragen der Signale über eine Funkschnittstelle.
  • 13 zeigt eine Kommunikations-Einrichtung 1300 (z. B. implementiert als der eNodeB 106) gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die Kommunikations-Einrichtung 1300 kann enthalten einen Sender 1302, eingerichtet zum Übertragen einer ersten Nachricht zu einer anderen Kommunikations-Einrichtung in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, wobei die erste Nachricht enthält Zeitablaufsteuerung-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, wobei die zweite Nachricht enthält eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von der Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird. Ferner kann der Sender 1302 eingerichtet sein zum Übertragen der zweiten Nachricht zu der anderen Kommunikations-Einrichtung gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall. Ferner kann die Kommunikations-Einrichtung 1300 optional einen Empfänger 1304 enthalten, eingerichtet zum Empfangen von Signalen von einer anderen Kommunikations-Einrichtung. Die zusätzlichen Komponenten, welche normalerweise in einer Kommunikations-Einrichtung wie beispielsweise einer Basis-Station enthalten sind, werden auch in der Kommunikations-Einrichtung 1300 bereitgestellt, allerdings werden sie aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt.
  • In einem Beispiel dieser Ausführungsform kann die erste Nachricht eine Paging-Nachricht sein. In einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Sender 1302 eingerichtet sein zum Übertragen der ersten Nachricht über eine Funkschnittstelle. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die Kommunikationseinrichtung eine Funkkommunikationseinrichtung sein, z. B. eine Mobilfunkkommunikationseinrichtung. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die Kommunikationseinrichtung ein Kommunikationsendgerät. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Sender 1302 eingerichtet sein zum Übertragen der ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen Paging-Gelegenheit. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Sender 1302 eingerichtet sein zum Übertragen der ersten Nachricht über einen Steuerung-Kanal, z. B. über einen Downlink-Steuerung-Kanal, z. B. einen physikalischen Downlink-Steuerung-Kanal. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die zweite Nachricht eine System-Information-Block-Nachricht, z. B. eine System-Information-Block-Typ-2-Nachricht. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Sender 1302 eingerichtet sein zum Übertragen der zweiten Nachricht über einen von dem Kanal, über den die erste Nachricht übertragen wird, verschiedenen Kanal (z. B. einem Kommunikations-Kanal, z. B. einem physikalischen Kanal). In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann der Sender 1302 eingerichtet sein zum Übertragen der zweiten Nachricht über einen Downlink-Gemeinsam-Kanal, z. B. über einen physikalischen Downlink-Gemeinsam-Kanal. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene System-Information. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die Kommunikations-Einrichtung eingerichtet sein als Funk-Kommunikations-Einrichtung, z. B. als Mobilfunk-Kommunikations-Einrichtung. In einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform kann die Kommunikations-Einrichtung eingerichtet sein als eine Kommunikations-Netzwerk-Einrichtung, z. B. als eine Mobilfunk-Basis-Station. In noch einem weiteren Beispiel dieser Ausführungsform ist die Steuerung-Kanal-Modifikations-Periode eine Broadcast-Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitperiode.
  • 14 zeigt ein Verfahren 1400 zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Einrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform. In 1402 kann eine erste Nachricht über einen ersten Mobilfunk-Physikalischen-Kanal empfangen werden, wobei die erste Nachricht enthält Zeitablaufsteuerung-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, wobei die zweite Nachricht enthält eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung übertragen werden wird, wobei die erste Nachricht ferner enthält eine Information, dass die zweite Nachricht die auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information enthält. In 1404 kann die Kommunikations-Einrichtung gesteuert werden zum Empfangen der zweiten Nachricht gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information. In 1406 kann die Uplink-Signal-Übertragungs-Energie gesteuert werden, welche von der Kommunikations-Einrichtung für ein Übertragen von Signalen verwendet wird, abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können mobilfunkzell-spezifische Paging-Gelegenheiten definiert werden innerhalb der Länge einer BCCH-Modifikations-Periode und ein neues Informationselement, bezeichnet als systemInfoModificationUL-PC, kann eingefügt werden in die Paging-Nachricht zum Anzeigen der Änderung von auf Uplink-Energie-Steuerung bezogener System-Information.
  • Ferner kann in verschiedenen Ausführungsformen die aktualisierte auf Uplink-Energie-Steuerung bezogene System-Information übertragen werden auf DLSCH/PDSCH gemäß der Zeitsteuerungs-Information und in der gleichen BCCH-Modifikations-Periode wie die Paging-Nachricht, eine definierte Anzahl von Funkframes folgend.
  • Weiterhin kann in verschiedenen Ausführungsformen die UE 110 die neue auf Uplink-Energie-Steuerung bezogene System-Information akquirieren und die aktualisierte Information spätestens im folgenden (unmittelbar zeitlich nachfolgenden) BCCH-Modifikations-Periode anwenden.
  • Obwohl die Erfindung vor allem unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, sollte von denjenigen, die mit dem Fachgebiet vertraut sind, verstanden werden, dass zahlreiche Änderungen bezüglich Ausgestaltung und Details daran vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Bereich der Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird, abzuweichen. Der Bereich der Erfindung wird daher durch die angefügten Ansprüche bestimmt, und es ist beabsichtigt, dass sämtliche Änderungen, welche unter den Wortsinn oder den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, umfasst werden.

Claims (25)

  1. Ein Verfahren zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Einrichtung in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem, das Verfahren aufweisend: Empfangen einer ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird; Steuern der Kommunikations-Einrichtung zum Empfangen der zweiten Nachricht gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information; und Steuern der Uplink-Signal-Übertragungs-Energie, welche von der Kommunikations-Einrichtung für ein Übertragen von Signalen verwendet wird, abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information.
  2. Das Verfahren von Anspruch 1, wobei die erste Nachricht eine Paging-Nachricht ist.
  3. Das Verfahren von Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen ersten Nachricht-Empfangs-Zeit empfangen wird.
  4. Das Verfahren von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen Paging-Gelegenheit empfangen wird.
  5. Das Verfahren von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Nachricht über einen Steuerung-Kanal empfangen wird.
  6. Das Verfahren von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Nachricht eine System-Information-Block-Nachricht ist.
  7. Das Verfahren von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zweite Nachricht empfangen wird über einen von dem Kanal, über den die erste Nachricht empfangen wird, verschiedenen Kanal.
  8. Das Verfahren von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall ein Broadcast-Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall ist.
  9. Das Verfahren von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Steuern der Uplink-Signal-Übertragungs-Energie abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information ausgeführt wird in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall.
  10. Das Verfahren von irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Steuern der Uplink-Signal-Übertragungs-Energie abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information ausgeführt wird im sofort auf das Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, in dem die erste Nachricht und die zweite Nachricht empfangen worden sind, folgenden Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall.
  11. Ein Verfahren zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Einrichtung in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem, das Verfahren aufweisend: Übertragen einer ersten Nachricht zu der Kommunikations-Einrichtung in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird; Übertragen der zweiten Nachricht zu der Kommunikations-Einrichtung gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall.
  12. Das Verfahren von Anspruch 11, wobei die erste Nachricht eine Paging-Nachricht ist.
  13. Das Verfahren von Anspruch 11 oder 12, wobei die erste Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen ersten Nachricht-Empfangs-Zeit übertragen wird.
  14. Das Verfahren von irgendeinem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die zweite Nachricht eine System-Information-Block-Nachricht ist.
  15. Eine Kommunikations-Einrichtung in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem, aufweisend: einen Empfänger, eingerichtet zum Empfangen einer ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird; und eine Steuerung, eingerichtet zum Steuern der Kommunikations-Einrichtung zum Empfangen der zweiten Nachricht gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information; Steuern der Uplink-Signal-Übertragungs-Energie, welche von der Kommunikations-Einrichtung für ein Übertragen von Signalen verwendet wird, abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information.
  16. Die Kommunikations-Einrichtung von Anspruch 15, wobei die erste Nachricht eine Paging-Nachricht ist.
  17. Die Kommunikations-Einrichtung von Anspruch 15 oder 16, eingerichtet seiend als Funk-Kommunikations-Einrichtung.
  18. Die Kommunikations-Einrichtung von Anspruch 17, eingerichtet seiend als Funk-Kommunikations-Endgerät.
  19. Die Kommunikations-Einrichtung von irgendeinem der Ansprüche 15 bis 18, wobei der Empfänger eingerichtet ist zum Empfangen der ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen ersten Nachricht-Empfangs-Zeit.
  20. Die Kommunikations-Einrichtung von irgendeinem der Ansprüche 15 bis 19, wobei die zweite Nachricht eine System-Information-Block-Nachricht ist.
  21. Eine Kommunikations-Einrichtung in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem, aufweisend: einen Sender, eingerichtet zum Übertragen einer ersten Nachricht zu einer anderen Kommunikations-Einrichtung in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von der Kommunikations-Einrichtung in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall übertragen werden wird; und Übertragen der zweiten Nachricht zu der anderen Kommunikations-Einrichtung gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information in dem gleichen Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall.
  22. Die Kommunikations-Einrichtung von Anspruch 21, wobei der Sender eingerichtet ist zum Übertragen der ersten Nachricht in einem Steuerung-Kanal-Modifikations-Zeitintervall zu einer vorgegebenen Paging-Gelegenheit.
  23. Die Kommunikations-Einrichtung von Anspruch 21 oder 22, eingerichtet seiend als Funk-Kommunikations-Einrichtung.
  24. Die Kommunikations-Einrichtung von Anspruch 23, eingerichtet seiend als Funk-Kommunikations-Endgerät.
  25. Ein Verfahren zum Steuern einer Uplink-Signal-Übertragungs-Energie in einer Kommunikations-Einrichtung, das Verfahren aufweisend: Empfangen einer ersten Nachricht über einen ersten Mobilfunk-Physikalischen-Kanal, die erste Nachricht aufweisend Zeitablaufsteuerungs-Information über die Zeitsteuerung der Übertragung einer zweiten Nachricht, die zweite Nachricht aufweisend eine auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information, welche von einer anderen Kommunikations-Einrichtung übertragen werden wird, wobei die erste Nachricht ferner aufweist eine Information, dass die zweite Nachricht die auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogene Information aufweist; Steuern der Kommunikations-Einrichtung zum Empfangen der zweiten Nachricht gemäß der Zeitablaufsteuerungs-Information; und Steuern der Uplink-Signal-Übertragungs-Energie, welche von der Kommunikations-Einrichtung für ein Übertragen von Signalen verwendet wird, abhängig von der auf Uplink-Signal-Übertragungs-Energie bezogenen Information.
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