DE112016000242T5 - Verfahren zum lnitiieren eines Direktzugriffsprozesses in einem Carrier-Aggregation-System und Vorrichtung dafür - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drahtloskommunikationssystem. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Initiieren eines Direktzugriffsprozesses in einem Carrier-Aggregation-System, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines Funk Resource Control(RCC)-Signals, das eine Physical Uplink Control Channel(PUCCH)-Ressource für eine Zelle in einer Timing Advance Group (TAG) konfiguriert, von einem Netzwerk; Überprüfen, ob ein Time Alignment Timer (TAT), der der TAG zugeordnet ist, zu der die Zelle mit der PUCCH-Ressource gehört, läuft oder nicht; und Initiieren eines Direktzugriffsprozesses, wenn der zugehörige TAT nicht läuft.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drahtloskommunikationssystem und im Besonderen ein Verfahren zum Initiieren eines Direktzugriffsprozesses in einem Carrier-Aggregation-System und eine Vorrichtung dafür.
  • Technischer Hintergrund
  • Als ein Beispiel eines Mobilkommunikationssystems, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist, wird kurz ein Partnership Project Long Term Evolution (nachstehend als LTE bezeichnet) Kommunikationssystem der dritten Generation beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die schematisch eine Netzwerkstruktur eines E-UMTS als ein beispielhaftes Funkkommunikationssystem zeigt. Ein Evolved Universal Mobile Telecommunications System (E-UMTS) ist eine verbesserte Version eines herkömmlichen Universal Mobile Telecommunications Systems (UMTS) und eine Basisstandardisierung davon ist derzeit in 3GPP in Arbeit. E-UMTS kann generell als ein Long Term Evolution(LTE)-System bezeichnet werden. Für Einzelheiten der technischen Spezifikationen des UMTS und E-UMTS kann auf Ausgabe 7 und Ausgabe 8 von „3rd Generation Partnership Project; Technical Specification Group Funk Access Network” Bezug genommen werden.
  • Mit Bezugnahme auf 1 umfasst das E-UMTS ein Teilnehmerendgerät (EU), eNode Bs (eNBs) und ein Access Gateway (AG), das sich an einem Ende des Netzwerks (E-UTRAN) befindet und mit einem externen Netzwerk verbunden ist. Der eNBs kann mehrere Datenströme für einen Rundfunkdienst, einen Multicast-Dienst und/oder einen Unicast-Dienst gleichzeitig übertragen.
  • Es können eine oder mehrere Zellen pro eNB bestehen. Die Zelle ist so eingestellt, dass sie in einer von Bandbreiten wie beispielsweise 1,25, 2,5, 5, 10, 15 und 20 MHz arbeitet, und stellt einer Mehrzahl von UE in der Bandbreite einen Downlink(DL)- oder Uplink(UL)-Übertragungsdienst bereit. Verschiedene Zellen können so eingestellt werden, dass sie verschiedene Bandbreiten bereitstellen. Der eNB steuert Datenübertragungen an oder das Empfangen von einer Mehrzahl von UE. Der eNB sendet DL-Zeitplaninformationen von DL-Daten an ein entsprechendes UE, um dem UE eine Zeit/Frequenz-Domäne, in der die DL-Daten gesendet werden sollen, Kodierung, eine Datengröße und auf Hybrid Automatic Repeat And Request (HARQ) bezogene Informationen mitzuteilen. Zusätzlich sendet der eNB UL-Zeitplaninformation von UL-Daten an ein entsprechendes UE, um das UE über eine Zeit/Frequenz-Domäne, die von dem UE verwendet werden kann, Kodierung, Datengröße und auf HARQ bezogene Information zu informieren. Eine Schnittstelle zur Übertragung von Teilnehmerverkehr oder Steuerverkehr kann zwischen eNB verwendet werden. Ein Kernnetzwerk (CN) kann zur Teilnehmerregistrierung von UE das AG und einen Netzwerkknoten oder dergleichen umfassen. Das AG verwaltet die Mobilität eines UE auf einer Tracking Area(TA)-Basis. Eine TA umfasst eine Mehrzahl von Zellen.
  • Obgleich Drahtloskommunikationstechnologie auf Grundlage von Wideband Code Division Multiple Access (WCDMA) zu LTE entwickelt wurde, nehmen die Anforderungen und Erwartungen von Teilnehmern und Dienstleistungsanbietern zu. Zusätzlich wird, unter Berücksichtigung anderer Funkzugriffstechnologien, die sich in Entwicklung befinden, eine neue technologische Entwicklung notwendig, um zukünftig eine hohe Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Eine Senkung der Kosten pro Bit, eine Erhöhung der Dienstleistungsverfügbarkeit, flexible Verwendung von Frequenzbändern, eine vereinfachte Struktur, eine offene Schnittstelle, geeigneter Stromverbrauch von UE und dergleichen sind erforderlich.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung zur Lösung des Problems besteht in einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Initiierung eines Direktzugriffsprozesses in einem Carrier-Aggregation-System. Die von der vorliegenden Erfindung gelösten technischen Probleme sind nicht auf die vorstehend beschriebenen technischen Probleme beschränkt und der Fachmann wird andere technische Probleme aus der folgenden Beschreibung ersehen.
  • Lösung des Problems
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch Bereitstellen eines Verfahrens für ein UE, das in einem Drahtloskommunikationssystem arbeitet, erreicht werden, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines Funk Resource Control(RCC)-Signals, das eine Physical Uplink Control Channel(PUCCH)-Ressource für eine Zelle in einer Timing Advance Group (TAG) konfiguriert, von einem Netzwerk; Überprüfen, ob ein Time Alignment Timer (TAT), der der TAG zugeordnet ist, zu dem die Zelle mit der PUCCH-Ressource gehört, läuft oder nicht; und Initiieren eines Direktzugriffsprozesses, wenn der zugehörige TAT nicht läuft.
  • In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist hierin bereitgestellt ein Gerät in dem Drahtloskommunikationssystem, wobei das Gerät umfasst: ein Hochfrequenz(HF)-Modul; einen Prozessor, der dafür konfiguriert ist, das HF-Modul zu steuern, wobei der Prozessor dafür konfiguriert ist, ein Funk Resource Control(RCC)-Signal, das eine Physical Uplink Control Channel(PUCC)-Ressource für eine Zelle in einer Timing Advance Group (TAG) konfiguriert, von einem Netzwerk zu empfangen, um zu überprüfen, ob ein Time Alignment Timer (TAT), der der TAG zugeordnet ist, zu der die Zelle mit der PUCCH-Ressource gehört, läuft oder nicht, und einen Direktzugriffsprozess zu initiieren, wenn der zugeordnete TAT nicht läuft.
  • Vorzugsweise wird der Direktzugriffsprozess von einer Medium Access Control(MAC)-Entität initiiert.
  • Vorzugsweise umfasst das RRC-Signal mindestens eines von: Information der PUCCH-Ressource, die von dem RRC-Signal zu konfigurieren ist, einem Identifikator einer Zelle, der die PUCCH-Ressource zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise rekonfiguriert, wenn das UE das RRC-Signal empfängt, das die PUCCH-Ressource für die Zelle in der TAG von dem Netzwerk konfiguriert, eine RRC-Entität des UE die Zelle mit der PUCCH-Ressource, wie von dem RRC-Signal angegeben.
  • Vorzugsweise überprüft, wenn eine MAC-Entität des UE einen Hinweis darauf, dass die PUCCH-Ressource für die Zelle der TAG konfiguriert ist, von der RRC-Entität des UE empfängt, die MAC-Entität des UE, ob der der TAG zugeordnete TAT läuft oder nicht.
  • Wenn der der TAG zugeordnete TAT nicht läuft, initiiert die MAC-Entität des UE den Direktzugriffsprozess, und wenn der der TAG zugeordnete TAT läuft, initiiert die UE MAC den Direktzugriffsprozess nicht.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner: Initiieren des Direktzugriffsprozesses auf der Zelle, die mit der PUCCH-Ressource konfiguriert ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren ferner: Initiieren eines Direktzugriffsprozesses auf einer PZelle oder SZelle, die bereits zu der TAG gehören, anstatt der Zelle.
  • Vorzugsweise ist die Zelle eine sekundäre Zelle (SZelle).
  • Es ist zu verstehen, dass sowohl die vorstehend beschriebene allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung bereitstellen sollen.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Initiierung eines Direktzugriffsprozesses in einem Carrier-Aggregation-System effektiv ausgeführt werden. Insbesondere löst das UE, wenn eine PUCCH-Ressource für eine Zelle konfiguriert ist, einen Direktzugriffsprozess aus, wenn der timeAlignmentTimer für die TAG, zu der die Zelle gehört, nicht läuft.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die von der vorliegenden Erfindung erreichten Wirkungen nicht darauf beschränkt sind, was insbesondere vorstehend beschrieben wurde, und dass andere Vorteile der vorliegenden Erfindung deutlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu verstehen sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die hierin enthalten sind, um ein besseres Verständnis der Erfindung zu schaffen, und in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil davon bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung des Prinzips der Erfindung.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Netzwerkstruktur eines Evolved Universal Mobile Telecommunications System (E-UMTS) als ein Beispiel eines Drahtloskommunikationssystems zeigt;
  • 2A ist ein Blockdiagramm, das eine Netzwerkstruktur eines Evolved Universal Mobile Telecommunications System (E-UMTS) zeigt, und 2B ist ein Blockdiagramm, das eine Architektur eines typischen E-UTRAN und eines typischen EPC zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Steuerebene und eine Teilnehmerebene eines Funkschnittstellenprotokolls zwischen einem UE und einem E-UTRAN auf Grundlage eines Partnership Project-Funkzugriffsnetzwerkstandards der dritten Generation (3GGP) zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer physikalischen Kanalstruktur zeigt, die in einem E-UMTS-System verwendet wird;
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Diagramm für Carrier-Aggregation;
  • 7 ist ein konzeptuelles Diagramm für Dual Connectivity (DC) zwischen einer Master Cell Group (MCS) und einer Secondary Cell Group (SCG);
  • 8 ist ein Diagramm für ein beispielhaftes Verfahren zur Ausführung eines nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozesses;
  • 9 ist ein Diagramm für ein beispielhaftes Verfahren zur Ausführung eines auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozesses;
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Interaktionsmodell zwischen L1 und L2/3 für einen Direktzugriffsprozess zeigt;
  • 11 ist ein Diagramm für eine MAC-Strukturübersicht auf einer UE-Seite;
  • 12 ist ein Diagramm für Uplink Timing Advance;
  • 13 ist ein Diagramm zur Übertragung einer RRCConnectionReconfiguration-Nachricht von E-UTRAN und an das UE; und
  • 14 ist ein konzeptuelles Diagramm zur Initiierung eines Direktzugriffsprozesses in einem Carrier-Aggregation-System gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) ist ein asynchrones mobiles Kommunikationssystem der dritten Generation (3G), das auf Grundlage europäischer Systeme, dem Global System for Mobile Communications (GSM) und dem General Packet Funk Service (GPRS) in einem Wideband Code Division Multiple Access (WCDMA) arbeitet. Die langfristige Entwicklung (LTE) von UMTS wird derzeit von dem Partnerschaftsprojekt der dritten Generation (3GPP) diskutiert, das UMTS standardisiert.
  • 3GPP LTE ist eine Technologie zur Ermöglichung von Paketdatenübertragungen mit hoher Geschwindigkeit. Viele Schemata wurden für das LTE-Ziel vorgeschlagen, einschließlich derjenigen, die die Reduzierung von Kosten für Teilnehmer und Anbieter, das Verbessern der Dienstqualität und die Erweiterung und Verbesserung der Abdeckung und der Systemkapazität zum Ziel haben. 3G LTE erfordert geringere Kosten pro Bit, bietet eine erhöhte Dienstverfügbarkeit, flexible Verwendung eines Frequenzbandes, eine einfache Struktur, eine offene Schnittstelle und einen adäquaten Stromverbrauch eines Terminals als eine Anforderung auf höherer Ebene.
  • Nachstehend werden Strukturen, Betriebsvorgänge und sonstige Merkmale der vorliegenden Erfindung aus den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung leicht zu verstehen sein, für die Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind. Später beschriebene Ausführungsformen sind Beispiele, in denen die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung auf ein 3GPP-System angewendet werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der vorliegenden Spezifikation unter Verwendung eines Long Term Evolution(LTE)-Systems und eines LTE-advanced(LTE-A)-Systems beschrieben werden, sind diese rein beispielhaft. Aus diesem Grund sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf jegliche anderen Kommunikationssysteme, die der vorstehend beschriebenen Definition entsprechen, anwendbar. Zusätzlich können, obgleich die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der vorliegenden Spezifikation auf Grundlage eines Frequency-Division-Duplex(FDD)-Schemas beschrieben werden, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung leicht modifiziert und auf ein Half-Duplex FDD(HFDD)-Schema oder ein Time-Division-Duplex(TDD)-Schema angewendet werden.
  • 2A ist ein Blockdiagramm, das eine Netzwerkstruktur eines Evolved Universal Mobile Telecommunications System (E-UMTS) zeigt. Das E-UMTS kann auch als ein LTE-System bezeichnet werden. Das Kommunikationsnetzwerk wird weitreichend verwendet, um eine Mehrzahl von Kommunikationsdiensten bereitzustellen, wie beispielsweise Sprache (VoIP) durch IMS und Paketdaten.
  • Wie in 2A gezeigt, umfasst das E-UMTS-Netzwerk ein Evolved UMTS Terrestrial Funk Access Network (E-UTRAN), einen Evolved Packet Core (EPC) und eines oder mehrere Teilnehmerendgeräte. Das E-UTRAN kann einen oder mehrere Evolved NodeB (eNodeB) umfassen und eine Mehrzahl von Endgeräten (UE) 10 kann sich in einer Zelle befinden. Eine oder mehr E-UTRAN Mobility Management Entity (MME)/System Architecture Evolution (SAE) Gateways 30 können am Ende des Netzwerks positioniert sein und mit einem externen Netzwerk verbunden sein.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich ,Downlink' auf Datenübertragung von eNodeB 20 zu UE 10 und bezieht sich ,Uplink' auf Datenübertragung von dem UE zu einem eNodeB. UE 10 bezieht sich auf von Teilnehmern getragene Kommunikationsendgeräten und kann auch als eine Mobilstation (MS), ein Teilnehmerterminal (UT), eine Teilnehmerstation (SS) oder eine drahtlose Vorrichtung bezeichnet werden.
  • 2B ist ein Blockdiagramm, das eine Architektur eines typischen E-UTRAN und eines typischen EPC zeigt.
  • Wie in 2B gezeigt, stellt ein eNodeB 20 dem UE 10 Endpunkte einer Teilnehmerebene und einer Steuerebene bereit. Das MME/SAE-Gateway 30 stellt für UE 10 einen Endpunkt in einer Sitzung und eine Mobilitätsverwaltungsfunktion bereit. Der eNodeB und das MME/SAE können über eine S1-Schnittstelle verbunden sein.
  • Der eNodeB 20 ist im Allgemeinen eine ortsfeste Station, die mit einem UE 10 kommuniziert, und kann auch als eine Basisstation (BS) oder ein Zugriffspunkt bezeichnet werden. Ein eNodeB 20 kann pro Zelle verwendet werden. Eine Schnittstelle zur Übertragung von Teilnehmerverkehr oder Steuerverkehr kann zwischen eNodeB 20 verwendet werden.
  • Die MME stellt verschiedene Funktionen bereit, die NAS-Signalisierung zu eNodeB 20, NAS-Signalisierungssicherheit, AS-Sicherheitssteuerung, Inter-CN-Node-Signalisierung für Mobilität zwischen 3GPP-Zugangsnetzwerken, Idle-Mode-UE-Erreichbarkeit (einschließlich Steuerung und Ausführung von Paging Retransmission), Tracking-Area-Listenmanagement (für UE im inaktiven und aktiven Modus), PDN GW- und Serving-GW-Auswahl, MME-Auswahl für Übergabevorgänge mit MME-Änderung, SGSN-Auswahl für Übergabevorgänge an 2G- oder 3G-3GPP-Zugangsnetzwerken, Roaming, Authentifizierung, Bearerverwaltungsfunktionen, einschließlich dedizierter Bearereinrichtung, Unterstützung für PWS (was ETWS und CMAS umfasst) Nachrichtenübertragung umfassen. Der SAE Gateway Host stellt ausgewählte Funktionen bereit, einschließlich Per-user based packet filtering (beispielsweise durch Deep Packet Inspection), Lawful Interception, UE-IP-Adressenzuweisung, Transport Level Packet Marking in dem Downlink, UL und DL Service Level Charging, Gating und Rate Enforcement, DL Rate Enforcement auf der Basis von APN-AMBR. Der Klarheit halber wird das MME/SAE Gateway 30 hierin einfach als ein ,Gateway' bezeichnet, aber es ist zu verstehen, dass diese Entität sowohl ein MME- als auch ein SAE-Gateway umfasst.
  • Eine Mehrzahl von Knoten kann zwischen eNodeB 20 und Gateway 30 über die S1-Schnittstelle verbunden sein. Die eNodeB 20 können über eine X2-Schnittstelle miteinander verbunden sein und benachbarte eNodeB können eine Maschennetzwerkstruktur haben, die die X2-Schnittstelle hat.
  • Wie gezeigt, kann eNodeB 20 Auswahlfunktionen für Gateway 30, Weiterleitung zu dem Gateway über eine Funk Resource Control(RCC)-Aktivierung, Zeitplanung und Übertragung von Paging-Nachrichten, Zeitplanung und Übertragung von Rundfunkkanal(BCCH)-Informationen, dynamische Zuweisung von Ressourcen zu UE 10 sowohl in Uplink als auch Downlink, Konfiguration und Bereitstellung von eNodeB-Messungen, Funkbearer-Steuerung, Funk Admission Control (RAC) und Verbindungsmobilitätssteuerung im LTE_ACTIVE-Zustand umfassen. In dem EPC, wie vorstehend beschrieben, kann das Gateway 30 Funktionen von Paging-Herkunft, LTE-IDLE-Zustandsverwaltung, Verschlüsselung der Teilnehmerebene, System Architecture Evolution(SAE)-Bearersteuerung und Verschlüsselung und Integritätsschutz von Non-Access Stratum(NAS)-Signalisierung ausführen.
  • Das EPC umfasst eine Mobilitätsverwaltungsentität (MME), ein Serving-Gateway (S-GW) und ein Paketdatennetzwerk-Gateway (PDN-GW). Die MME hat Informationen über Verbindungen und Kapazitäten des UE, hauptsächlich zur Verwendung für die Verwaltung der Mobilität des UE. Das S-GW ist ein Gateway mit dem E-UTRAN als einem Endpunkt, und das PDN-GW ist ein Gateway mit einem Paketdatennetzwerk (PDN) als einem Endpunkt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Steuerebene und eine Teilnehmerebene eines Funkschnittstellenprotokolls zwischen einem UE und einem E-UTRAN auf Grundlage eines 3GPP Funk Access-Netzwerkstandards zeigt. Die Steuerebene bezieht sich auf einen Pfad, der zur Übertragung von Steuernachrichten verwendet wird, die zur Verwaltung eines Anrufes zwischen dem UE und dem E-UTRAN verwendet werden. Die Teilnehmerebene bezieht sich auf einen Pfad, der zur Übertragung von Daten verwendet wird, die in einer Anwendungsschicht verwendet werden, beispielsweise Sprachdaten oder Internetpaketdaten.
  • Eine physikalische (PHY) Schicht einer ersten Schicht stellt einen Informationsübertragungsdienst für eine höhere Schicht bereit, die einen physikalischen Kanal verwendet. Die PHY-Schicht ist über einen Transportkanal mit einer Medium Access Control(MAC)-Schicht verbunden, die sich auf der höheren Schicht befindet. Daten werden zwischen der MAC-Schicht und der PHY-Schicht über den Transportkanal übertragen. Daten werden zwischen einer physikalischen Schicht einer Senderseite und einer physikalischen Schicht einer Empfängerseite über physikalische Kanäle übertragen. Die physikalischen Kanäle verwenden Zeit und Frequenz als Funkressourcen. Im Detail wird der physikalische Kanal unter Verwendung eines Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA) Schemas im Downlink moduliert und wird unter Verwendung eines Single Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA) Schemas im Uplink moduliert.
  • Die MAC-Schicht einer zweiten Schicht stellt einer Funk Link Control(RLC)-Schicht einer höheren Schicht einen Dienst über einen Logikkanal zur Verfügung. Die RLC-Schicht der zweiten Schicht unterstützt Datenübertragung zuverlässig. Eine Funktion der RLC-Schicht kann durch einen Funktionsblock der MAC-Schicht implementiert sein. Eine Packet Data Convergence Protocol(PDCP)-Schicht der zweiten Schicht führt eine Header-Komprimierungsfunktion aus, um unnötige Steuerinformationen zur effektiven Übertragung eines Internet Protocol(IP)-Pakets, wie beispielsweise ein IP Version 4(IPv4)-Paket oder ein IP Version 6(IPv6)-Paket, in einer Funkschnittstelle mit einer relativ kleinen Bandbreite zu reduzieren.
  • Eine Funk Resource Control(RRC)-Schicht, die sich auf der Unterseite einer dritten Schicht befindet, ist nur in der Steuerebene definiert. Die RRC-Schicht steuert Logikkanäle, Transportkanäle und physikalische Kanäle bezüglich Konfiguration, Rekonfiguration und Freigabe von Funkbearern (RB). Ein RB bezieht sich auf einen Dienst, den die zweite Schicht für Datenübertragungen zwischen dem UE und dem E-UTRAN bereitstellt. Zu diesem Zweck tauschen die RRC-Schicht des UE und die RRC-Schicht des E-UTRAN RRC-Nachrichten miteinander aus.
  • Eine Zelle des eNB ist so eingestellt, dass sie in einer der Bandbreiten, wie beispielsweise 1,25, 2,5, 5, 10, 15 und 20 MHz, arbeitet und stellt einer Mehrzahl von UE in der Bandbreite einen Downlink- und einen Uplink-Übertragungsdienst bereit. Unterschiedliche Zellen können so eingestellt werden, dass sie unterschiedliche Bandbreiten bereitstellen.
  • Downlink-Transportkanäle zur Übertragung von Daten von dem E-UTRAN an das UE umfassen einen Rundfunkkanal (BCH) zur Übertragung von Systeminformationen, einen Paging-Kanal (PCH) zur Übertragung von Paging-Nachrichten und einen gemeinsam genutzten Downlink-Kanal (SCH) zur Übertragung von Teilnehmerverkehr oder Steuernachrichten. Verkehr oder Steuernachrichten eines Downlink-Multicast oder Rundfunkdienstes können über den Downlink-SCH übertragen werden und können auch durch einen getrennten Downlink-Multicast-Kanal (MCH) übertragen werden.
  • Uplink-Transportkanäle zur Übertragung von Daten von dem UE an das E-UTRAN umfassen einen Random Access Channel (RACH) zur Übertragung von Anfangssteuernachrichten und einen Uplink-SCH zur Übertragung von Teilnehmerverkehr oder Steuernachrichten. Logikkanäle, die über den Transportkanälen definiert sind und auf die Transportkanäle abgebildet werden, umfassen einen Rundfunksteuerkanal (BCCH), einen Paging-Steuerkanal (PCCH), einen allgemeinen Steuerkanal (CCCH), einen Multicast-Steuerkanal (MCCH) und einen Multicast-Verkehrskanal (MICH).
  • 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer physikalischen Kanalstruktur zeigt, die in einem E-UMTS-System verwendet wird. Ein physikalischer Kanal umfasst mehrere Teil-Frames auf einer Zeitachse und mehrere Teilträger auf einer Frequenzachse. Hier umfasst ein Teil-Frame eine Mehrzahl von Symbolen auf der Zeitachse. Ein Teil-Frame umfasst eine Mehrzahl von Ressourcenblöcken und ein Ressourcenblock umfasst eine Mehrzahl von Symbolen und eine Mehrzahl von Teilträgern. Zusätzlich kann jeder Teil-Frame gewisse Teilträger gewisser Symbole verwenden (beispielsweise ein erstes Symbol) eines Teil-Frames für einen Physical Downlink Control Channel (PDCCH), d. h. einen L1/L2-Steuerkanal. In 4 sind ein L1/L2-Steuerinformationsübertragungsbereich (PDCCH) und ein Datenbereich (PDSCH) gezeigt. In einer Ausführungsform wird ein Funk-Frame von 10 ms verwendet und ein Funk-Frame umfasst 10 Teil-Frames. Zusätzlich umfasst ein Teil-Frame zwei aufeinanderfolgende Zeitfenster. Die Länge eines Zeitfensters kann 0,5 ms sein. Zusätzlich umfasst ein Teil-Frame eine Mehrzahl von OFDM-Symbolen und ein Teil (beispielsweise ein erstes Symbol) der Mehrzahl von OFDM-Symbolen kann zur Übertragung der L1/L2-Steuerinformation verwendet werden. Ein Übertragungszeitintervall (TTI), das eine Zeiteinheit zur Datenübertragung ist, beträgt 1 ms.
  • Eine Basisstation und ein UE senden/empfangen Daten meistens, abgesehen. von einem bestimmten Steuersignal oder bestimmten Dienstdaten, über einen PDSCH, der ein physikalischer Kanal ist, unter Verwendung eines DL-SCH, der ein Übertragungskanal ist. Information, die angibt, an welches UE (eines oder eine Mehrzahl von UE) PDSCH-Daten übertragen werden und wie das UE PDSCH-Daten empfängt und dekodiert, werden in einem Zustand gesendet, in dem sie in dem PDCCH enthalten sind.
  • Beispielsweise ist in einer Ausführungsform ein bestimmter PDCCH mit einer Funk Network Temporary Identity (RNTI) ,A' CRC-maskiert und wird Information über Daten unter Verwendung einer Funkressource ,B' (beispielsweise eine Frequenzstelle) und Übertragungsformatinformation ,C' (beispielsweise eine Übertragungsblockgröße, Modulation, Kodierungsinformation oder dergleichen) über einen bestimmten Teil-Frame übertragen. Dann überwachen ein oder mehrere UE, die sich in einer Zelle befinden, den PDCCH unter Verwendung von dessen RNTI-Information. Und ein spezielles UE mit RNTI ,A' liest den PDCCH und empfängt dann den PDSCH, der von ,B' und ,C' in der PDCCH-Information angegeben ist.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die in 5 gezeigte Vorrichtung kann ein Teilnehmerendgerät (UE) und/oder ein eNB sein, die zur Ausführung des vorstehend beschriebenen Mechanismus ausgebildet sind, kann allerdings auch jegliche Vorrichtung zur Ausführung des gleichen Vorgangs sein.
  • Wie in 5 gezeigt, kann die Vorrichtung einen DSP/Mikroprozessor (110) und ein HF-Modul (transmiceiver; 135) umfassen. Der DSP/Mikroprozessor (110) ist elektrisch mit dem Transceiver (135) verbunden und steuert ihn. Die Vorrichtung kann auf Grundlage ihrer Implementierung und Konstruktionsauswahl ferner ein Leistungsverwaltungsmodul (105), eine Batterie (155), eine Anzeigevorrichtung (115), ein Tastenfeld (120), eine SIM-Karte (125), ein Gateway (30), einen Lautsprecher (145) und eine Eingabevorrichtung (150) umfassen.
  • Insbesondere kann 5 ein UE darstellen, das einen Empfänger (135) aufweist, der dafür konfiguriert ist, eine Anfragenachricht von einem Netzwerk zu empfangen, und einen Sender (135), der dafür konfiguriert ist, die Sende- oder Empfangszeitinformation an das Netzwerk zu senden. Dieser Empfänger und Sender können den Transceiver (135) bilden. Das UE umfasst ferner einen Prozessor (110), der mit dem Transceiver (135; Empfänger und Sender) verbunden ist.
  • 5 kann auch eine Netzwerkvorrichtung darstellen, die einen Sender (135) umfasst, der dafür konfiguriert ist, eine Anfragenachricht an ein UE zu senden, und einen Empfänger (135), der dafür konfiguriert ist, die Sender- oder Empfangszeitinformation von dem UE zu empfangen. Dieser Sender und Empfänger können den Transceiver (135) bilden. Das Netzwerk umfasst ferner einen mit dem Sender und dem Empfänger verbundenen Prozessor (110). Dieser Prozessor (110) kann dafür konfiguriert sein, Latenz auf Grundlage der Sende- oder Empfangszeitinformation zu berechnen.
  • In letzter Zeit wurde Nähe-basiert Service (ProSe) in 3GPP diskutiert. Der ProSe ermöglicht, dass verschiedene UE (direkt) miteinander (nach geeigneten Prozess(en) wie beispielsweise Authentifizierung) nur durch eNB (aber nicht weiter durch Serving Gateway (SGW)/Packet Data Network Gateway (PDN-GW, PGW)) oder durch SGW/PGW verbunden werden. Somit kann unter Verwendung des ProSe eine direkte Kommunikation von Vorrichtung zu Vorrichtung bereitgestellt werden, und wird erwartet, dass jede Vorrichtung mit ubiquitärer Kollektivität verbunden wird. Direkte Kommunikation zwischen Vorrichtungen in einem nahen Abstand kann die Last des Netzwerks verringern. In letzter Zeit ist die Öffentlichkeit auf Nähe-basierte soziale Netzwerkdienste aufmerksam geworden und können neue Arten von Nähe-basierten Anwendungen entstehen und können neue Märkte und Einnahmen schaffen. Für den ersten Schritt sind öffentliche Sicherheit und kritische Kommunikation auf dem Markt erforderlich. Gruppenkommunikation ist auch eine der Schlüsselkomponenten in dem System öffentlicher Sicherheit. Erforderliche Funktionalitäten sind: Entdeckung auf Grundlage von Nähe, Direktpfad, Kommunikation und Verwaltung von Gruppenkommunikation.
  • Anwendungsfälle und Szenarien sind beispielsweise: i) kommerzielle/soziale Verwendung, ii) Netzwerk-Offloading, iii) öffentliche Sicherheit, iv) Integration der momentanen Infrastrukturdienste zur Sicherung der Konsistenz der Teilnehmererfahrung einschließlich Erreichbarkeit und Mobilitätsaspekte und v) öffentliche Sicherheit im Fall der Abwesenheit von E-UTRAN-Abdeckung (abhängig von regionaler Regulierung und Politik das Anbieters, und beschränkt auf spezielle für öffentliche Sicherheit ausgelegte Frequenzbänder und Terminals).
  • 6 ist ein Diagramm für Carrier-Aggregation.
  • Carrier-Aggregations(CA)-Technologie zur Unterstützung mehrerer Träger ist im Folgenden mit Bezugnahme auf 6 beschrieben. Wie in der vorstehend beschriebenen Beschreibung erwähnt, kann diese durch Bündeln von maximal fünf Trägern (Komponententräger: CC) von Bandbreiteneinheit (beispielsweise 20 MHz), die in einem Legacy Wireless Communications System (beispielsweise LTE-System) durch Carrier-Aggregation definiert werden, eine Systembandbreite bis zu maximal 100 MHz unterstützen. Für Carrier-Aggregation verwendete Komponententräger können in der Bandbreitengröße gleich sein oder sich voneinander unterscheiden. Und jeder der Komponententräger kann ein unterschiedliches Frequenzband (oder Mittelfrequenz) haben. Die Komponententräger können auf zusammenhängenden Frequenzbändern existieren. Dennoch können Komponententräger, die auf nicht zusammenhängenden Frequenzbändern existieren, auch für Carrier-Aggregation verwendet werden. In der Carrier-Aggregations-Technologie können Bandbreitengrößen von Uplink und Downlink symmetrisch oder asymmetrisch zugeordnet werden.
  • Wenn CA konfiguriert ist, hat das UE nur eine RRC-Verbindung mit dem Netzwerk. Bei RRC-Verbindungsaufbau/erneutem Aufbau/Übergabe stellt eine Dienstzelle die NAS-Mobilitätsinformation (beispielsweise TAI) bereit und bei RRC-Verbindung/Wiederaufbau/Übergabe stellt eine Dienstzelle die Sicherheitseingabe bereit. Diese Zelle wird als die primäre Zelle (PZelle) bezeichnet. In dem Downlink ist der Träger, der der PZelle entspricht, der Downlink Primary Component Carrier (DL PCC), während dies in dem Uplink der Uplink Primary Component Carrier (UL PCC) ist.
  • Je nach UE-Kapazitäten können sekundäre Zellen (SZellen) dafür konfiguriert sein, zusammen mit der PZelle einen Satz von Dienstzellen zu bilden. In dem Downlink ist der Träger, der einer SZelle entspricht, ein Downlink Secondary Component Carrier (DL SCC), während dies in dem Uplink ein Uplink Secondary Component Carrier (UL SCC) ist.
  • Der primäre Komponententräger ist der Träger, der von einer Basisstation verwendet wird, um Verkehrs- und Steuersignalisierung mit einem Teilnehmerendgerät auszutauschen. In diesem Fall kann die Steuersignalisierung die Hinzufügung von Komponententrägern, die Einstellung für den primären Komponententräger, Uplink(UL)-Erteilung, Downlink(DL)-Zuweisung und dergleichen umfassen. Obgleich eine Basisstation eine Mehrzahl von Komponententrägern verwenden kann, kann ein Teilnehmerendgerät, das zu der entsprechenden Basisstation gehört, so eingestellt werden, dass es nur einen primären Komponententräger hat. Wenn ein Teilnehmerendgerät in einem Einzelträgermodus arbeitet, wird der primäre Komponententräger verwendet. Somit sollte, um unabhängig verwendet zu werden, der primäre Komponententräger so eingestellt werden, dass er sämtlichen Anforderungen für den Daten- und Steuersignalisierungsaustausch zwischen einer Basisstation und einem Teilnehmerendgerät entspricht.
  • Währenddessen kann der sekundäre Komponententräger einen zusätzlichen Komponententräger umfassen, der gemäß einer erforderlichen Größe von empfangenen und gesendeten Daten aktiviert oder deaktiviert werden kann. Der sekundäre Komponententräger kann so eingestellt werden, dass er nur gemäß einem speziellen Befehl und einer speziellen Regel, die von einer Basisstation empfangen werden, verwendet wird. Um eine zusätzliche Bandbreite zu unterstützen, kann der sekundäre Komponententräger so eingestellt werden, dass er zusammen mit dem primären Komponententräger verwendet wird. Durch einen aktivierten Komponententräger, wie beispielsweise ein Steuersignal wie eine UL-Erteilung, kann eine DL-Zuweisung und dergleichen von einem Teilnehmerendgerät von einer Basisstation empfangen werden. Durch einen aktivierten Komponententräger, wie beispielsweise ein Steuersignal in UL als ein Channel Quality Indicator (CQI), können ein Precoding Matrix Index (PMI), ein Rank Indicator (RI), ein Sounding Reference Signal (SRS) und dergleichen von einem Teilnehmerendgerät an eine Basisstation übertragen werden.
  • Ressourcenzuweisung zu einem Teilnehmerendgerät kann einen Bereich eines primären Komponententrägers und eine Mehrzahl von sekundären Komponententrägern haben. In einem Multi-Carrier-Aggregation-Modus auf Basis einer Systemlast (d. h. statischer/dynamischer Lastausgleich), einer Spitzendatenrate oder einer Dienstqualitätsanforderung kann ein System in der Lage sein, sekundäre Komponententräger an DL und/oder UL asymmetrisch zuzuweisen. Bei Verwendung der Carrier-Aggregations-Technologie kann die Einstellung der Komponententräger einem Teilnehmerendgerät von einer Basisstation nach einem RRC-Verbindungsprozess bereitgestellt werden. In diesem Fall kann die RRC-Verbindung bedeuten, dass eine Funkressource einem Teilnehmerendgerät auf Grundlage einer RRC-Signalisierung, die zwischen einer RRC-Schicht des Teilnehmerendgeräts und einem Netzwerk über SRB ausgetauscht wird, zugeordnet wird. Nach Abschluss des RRC-Verbindungsprozesses zwischen dem Teilnehmerendgerät und der Basisstation kann dem Teilnehmerendgerät die Einstellungsinformation über den primären Komponententräger und den sekundären Komponententräger von der Basisstation bereitgestellt werden. Die Einstellungsinformation über den sekundären Komponententräger kann die Hinzufügung/Löschung (oder Aktivierung/Deaktivierung) des sekundären Komponententrägers umfassen. Aus diesem Grund kann es zur Aktivierung eines sekundären Komponententrägers zwischen einer Basisstation und einem Teilnehmerendgerät oder Deaktivierung eines vorherigen sekundären Komponententrägers notwendig sein, einen Austausch von RRC-Signalisierung und MAC-Steuerelement auszuführen.
  • Der konfigurierte Satz von Dienstzellen für ein UE besteht somit immer aus einer PZelle und einer oder mehr SZellen:
    • – Für jede SZelle ist die Verwendung von Uplink-Ressourcen von dem UE zusätzlich zu den Downlink-Ressourcen konfigurierbar (die Anzahl von konfigurierten DL SCC ist somit immer größer oder gleich der Anzahl von UL SCC und keine SZelle kann nur zur Verwendung von Uplink-Ressourcen konfiguriert sein);
    • – Aus der Perspektive eines UE gehört jede Uplink-Ressource nur zu einer Dienstzelle;
    • – Die Anzahl von Dienstzellen, die konfiguriert sein können, hängt von der Aggregationskapazität des UE ab;
    • – PZelle kann nur mit einem Übergabeprozess geändert werden (d. h. mit Sicherheitsschlüssel-Änderungen und RACH-Prozess);
    • – PZelle wird für die Übertragung von PUCCH verwendet;
    • – Im Gegensatz zu SZellen kann PZelle nicht deaktiviert werden;
    • – Wiederaufbau wird ausgelöst, wenn PZelle RLF erfährt, nicht wenn SZellen RLF erfahren;
    • – NAS-Information wird von PZelle genommen.
  • Die Aktivierung oder Deaktivierung des sekundären Komponententrägers kann von einer Basisstation auf Grundlage eines Quality of Service (QoS), einer Lastbedingung von Träger und anderen Faktoren bestimmt werden. Und die Basisstation kann dazu in der Lage sein, ein Teilnehmerendgerät bezüglich sekundärer Komponententrägereinstellung unter Verwendung einer Steuernachricht, die solche Informationen, wie einen Hinweistyp (Aktivierung/Deaktivierung) für DL/UL, eine Liste von sekundären Komponententrägern und dergleichen, umfasst, anzuweisen.
  • Die Rekonfiguration, Hinzufügung und Entfernung von SZellen kann durch RRC ausgeführt werden. Bei Übergabe zwischen LTE kann RRC auch SZellen zur Verwendung mit der Ziel-PZelle hinzufügen, entfernen oder rekonfigurieren. Bei Hinzufügen einer neuen SZelle wird dedizierte RRC-Signalisierung zum Senden sämtlicher erforderlicher Systeminformationen der SZelle verwendet, d. h. in verbundenem Modus müssen UE keine Rundfunksysteminformation direkt von den SZellen beziehen.
  • 7 ist ein Konzept für Dual Connectivity (DC) zwischen einer Master Cell Group (MCG) und einer Secondary Cell Group (SCG).
  • Dual Connectivity (DC) bedeutet, dass das UE gleichzeitig sowohl mit einem Master eNode-B (MeNB) und einem sekundären eNode-B (SeNB) verbunden werden kann. Die MCG ist eine Gruppe von Dienstzellen, die dem MeNB zugeordnet sind, die aus einer PZelle und optional einer oder mehrerer SZellen gebildet ist. Und die SCG ist eine Gruppe von Dienstzellen, die dem SeNB zugeordnet sind, die aus der speziellen SZelle und optional einer oder mehreren SZellen gebildet ist. Der MeNB ist ein eNB, der mindestens S1-MME (S1 für die Steuerebene) beendet und der SeNB ist ein eNB, der zusätzliche Funkressourcen für das UE bereitstellt, aber nicht der MeNB ist.
  • Die Dual Connectivity ist eine Art von Carrier-Aggregation dahingehend, dass das UE als eine Mehrzahl von Dienstzellen konfiguriert ist. Jedoch werden, anders als alle Dienstzellen, die Carrier-Aggregation unterstützen aus 6, von einem gleichen eNB bedient werden, sämtliche Dienstzellen, die Dual Connectivity aus 7 unterstützen, jeweils zur gleichen Zeit von unterschiedlichen eNB bedient. Die unterschiedlichen eNB sind über eine nicht-ideale Backhaul-Schnittstelle verbunden, da das UE mit den unterschiedlichen eNB gleichzeitig verbunden ist.
  • Mit Dual Connectivity können einige der Data Radio Bearers (DRB) zu den SCG entladen werden, um einen hohen Durchsatz bereitzustellen, während Scheduling Radio Bearers (SRB) oder sonstige DRB in der MCG gehalten werden, um die Übergabemöglichkeit zu reduzieren. Die MCG wird von dem MeNB über die Frequenz von f1 betrieben und die SCG wird von dem SeNB über die Frequenz von f2 betrieben. Die Frequenzen f1 und f2 können gleich sein. Die Backhaul-Schnittstelle (BH) zwischen dem MeNB und dem SeNB ist nicht-ideal (zum Beispiel X2-Schnittstelle), was bedeutet, dass eine beträchtliche Verzögerung in dem Backhaul auftritt und somit eine zentralisierte Zeitplanung in einem Knoten nicht möglich ist.
  • Für SCG werden die folgenden Prinzipien angewendet:
    • – Mindestens eine Zelle in der SCG hat konfigurierte UL CC und eine von ihnen, als PSZelle bezeichnet, ist mit PUCCH-Ressourcen konfiguriert;
    • – Wenn SCG konfiguriert ist, gibt es immer mindestens einen SCG-Bearer oder einen Split-Bearer;
    • – Nach Erfassung eines Problems einer physikalischen Schicht oder eines Problems beim Direktzugriff auf eine PSZelle oder wenn die maximale Anzahl von RLC-Übertragungen, die der SCG zugeordnet ist, erreicht wurde oder bei Erfassung eines Zugriffsproblems auf der PSZelle (T307 expiry) während der Hinzufügung von SCG oder Änderung von SCG: – RRC-Verbindungswiederaufbauprozess wird nicht ausgelöst; – Sämtliche UL-Übertragungen zu allen Zellen der SCG werden gestoppt; – MeNB wird von dem UE über den SCG-Fehlertyp informiert. – Für den Split-Bearer wird die DL-Datenübertragung über den MEnB aufrechterhalten. – Nur der RLC AM-Bearer kann als Split-Bearer konfiguriert werden; – Wie die PZelle kann die PSZelle nicht deaktiviert werden; – PSZelle kann nur mit SCG-Änderung (d. h. mit Sicherheitsschlüssel-Änderung und RACH-Prozess) geändert werden; – Weder eine direkte Bearertypänderung zwischen Split-Bearer und SCG-Bearer noch eine simultane Konfiguration von SCG und Split-Bearer werden unterstützt.
  • Bezüglich der Interaktion zwischen MeNB und SeNB werden die folgenden Prinzipien angewendet:
    • – MeNB erhält die RRM-Messungskonfiguration des UE aufrecht und kann beispielsweise auf Grundlage von empfangenen Messberichten oder Verkehrsbedingungen oder Trägertypen entscheiden, ein SeNB aufzufordern, zusätzliche Ressourcen (Dienstzellen) für ein UE bereitzustellen.
    • – Nach Empfang der Anfrage von dem MeNB kann einen SeNB den Container erstellen, der zu der Konfiguration von zusätzlichen Dienstzellen für das UE führt, (oder entscheiden, dass er keine verfügbare Ressource dafür hat).
    • – Für UE-Kapazitätskoordination stellt der MeNB (Teile der) AS-Konfiguration und dem SeNB die UE-Kapazitäten bereit.
    • – Der MeNB und der SeNB tauschen Informationen über UE-Konfiguration mittels RRC-Container (Nachrichten zwischen Knoten), die in X2-Nachrichten transportiert werden, aus.
    • – Der SeNB kann eine Rekonfiguration seiner bestehenden Dienstzellen (beispielsweise PUCCH in Richtung SeNB) initiieren.
    • – Der SeNB entscheidet, welche Zelle die PSZelle in der SCG ist.
    • – Der MeNB ändert den Inhalt der RRC-Konfiguration nicht, die von dem SeNB bereitgestellt wird.
    • – Im Fall der Hinzufügung von SCG und der Hinzufügung von SCG SZelle kann der MeNB die neuesten Messergebnisse für die SCG-Zelle(n) bereitstellen.
    • – Sowohl der MeNB als auch der SeNB kennen das SFN und den Teil-Frame-Versatz zueinander um OAM, beispielsweise zum Zweck von DRX-Ausrichtung und Identifizierung einer Messlücke.
  • Bei Hinzufügung einer neuen SCG-SZelle wird dedizierte RRC-Signalisierung zum Senden sämtlicher erforderlicher Systeminformationen der Zelle wie für oben beschriebenes CA verwendet, außer für das SFN, das von MIB der PSZelle der SCG bezogen wird.
  • 8 und 9 sind Ansichten, die einen Betriebsprozess eines Terminals (UE) und einer Basisstation (eNB) in einem Direktzugriffsprozess zeigen. 8 entspricht einem nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess und 9 entspricht einem auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess.
  • Der Direktzugriffsprozess nimmt zwei unterschiedliche Formen an. Einer ist ein auf Zugriffskonflikt basierender (auf erste fünf Ereignisse anwendbarer) Direktzugriffsprozess und der andere ist ein nicht auf Zugriffskonflikt basierender (nur auf Übergabe, DL-Daten-Ankunft und Positionierung anwendbarer) Direktzugriffsprozess. Der nicht auf Zugriffskonflikt basierende Direktzugriffsprozess wird auch als dedizierter RACH-Prozess bezeichnet.
  • Der Direktzugriffsprozess wird für die folgenden Ereignisse im Zusammenhang mit der PZelle ausgeführt: i) Anfangszugriff von RRC_IDLE; ii) RRC-Verbindungs-Wiederaufbauprozess; iii) Übergabe; iv) DL-Daten-Ankunft während RRC_CONNECTED, was Direktzugriffsprozess erfordert (beispielsweise wenn UL-Synchronisationszustand ,nicht synchronisiert' ist); v) UL-Daten-Ankunft während RRC_CONNECED, was Direktzugriffsprozess erfordert (beispielsweise wenn UL-Synchronisationszustand ,nicht synchronisiert' ist oder keine PUCCH-Ressourcen für SR verfügbar sind) und vi) zum Positionierungszweck während RRC_CONNECTED, was Direktzugriffsprozess erfordert; (beispielsweise wenn Timing Advance zur Positionierung des UE erforderlich ist).
  • Der Direktzugriffsprozess wird auch auf einer SZelle ausgeführt, um die Zeitausrichtung für die entsprechende sTAG einzurichten.
  • Bei DC wird der Direktzugriffsprozess auch auf mindestens einer PSZelle nach Hinzufügung/Modifizierung von SCG auf Anweisung oder bei UL/DL-Daten-Ankunft während RRC_CONNECTED, was Direktzugriffsprozess erfordert, ausgeführt. Der von dem UE initiierte Direktzugriffsprozess wird nur auf der PSZelle für SCG ausgeführt.
  • Mit Bezugnahme auf 8 zeigt 8 den nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess. Wie vorstehend beschrieben, kann ein nicht auf Zugriffskonflikt basierender Direktzugriffsprozess in einem Übergabeprozess und wenn der Direktzugriffsprozess von einem Befehl eines eNodeB angefordert wird, ausgeführt werden. Selbst in diesen Fällen kann ein auf Zugriffskonflikt basierender Direktzugriffsprozess ausgeführt werden.
  • Zuerst ist es wichtig, dass eine spezielle Direktzugriffspräambel ohne die Möglichkeit von Kollision von dem eNodeB für den nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess empfangen wird.
  • Das UE empfängt eine zugewiesene Direktzugriffspräambel (S801). Verfahren zum Empfang der Direktzugriffspräambel können ein Verfahren unter Verwendung eines HO-Befehls, der durch einen Ziel-eNB erzeugt wird und über einen Quellen-eNB zur Übergabe gesendet wird, ein Verfahren unter Verwendung eines Physical Downlink Control Channel (PDCCH) im Fall von DL-Daten-Ankunft oder -Positionierung und PDCCH zur anfänglichen UL-Zeitausrichtung für eine sTAG, umfassen.
  • Das UE überträgt die Präambel an den eNode B nach Empfang der zugewiesenen Direktzugriffspräambel von dem eNode B, wie vorstehend beschrieben (S803).
  • Das UE versucht, eine Direktzugriffsantwort innerhalb eines Direktzugriffsantwortempfangsfensters, das von dem eNode B angegeben wird, durch einen Übergabebefehl oder Systeminformation nach Übertragung der Direktzugriffspräambel in Schritt S703, zu empfangen (S705). Genauer kann die Direktzugriffsantwortinformation in Form einer Medium Access Control (MAC) Packet Data Unit (PDU) übertragen werden und kann die MAC PDU über einen Physical Downlink Shared Channel (PDSCH) übertragen werden. Zusätzlich überwacht das UE vorzugsweise den PDCCH, um zu ermöglichen, dass das UE die über den PDSCH übertragene Information korrekt empfängt. Das bedeutet, der PDCCH kann vorzugsweise Informationen über ein UE, das den PDSCH empfangen sollte, Frequenz- und Zeitinformation von Funkressourcen des PDSCH, ein Übertragungsformat des PDSCH und dergleichen umfassen. Hier kann, wenn der PDCCH erfolgreich empfangen wurde, das UE die übertragene Direktzugriffsantwort auf dem PDSCH gemäß der Information des PDCCH korrekt empfangen. Die Direktzugriffsantwort kann einen Direktzugriffspräambelidentifikator (beispielsweise Random Access-Funk Network Temporary Identifier (RA-RNTI)), eine UL-Erteilung, die Uplink-Funkressourcen anzeigt, eine temporäre C-RNTI, einen Time Advance-Befehl (TAC) und dergleichen umfassen.
  • Wie vorstehend beschrieben, besteht der Grund, aus dem die Direktzugriffsantwort den Direktzugriffspräambelidentifikator umfasst, darin, dass eine einzelne Direktzugriffsantwort Direktzugriffsantwortinformation mindestens eines UE umfassen kann und somit berichtet wird, für welches UE die UL-Erteilung, die temporäre C-RNTI und der TAC gültig sind. In diesem Schritt wird angenommen, dass das UE einen Direktzugriffspräambelidentifikator auswählt, der zu der Direktzugriffspräambel passt, die von dem UE in Schritt S803 ausgewählt wird.
  • In dem nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess wird bestimmt, dass der Direktzugriffsprozess durch Empfangen der Direktzugriffsantwortinformation normal ausgeführt wird, und kann der Direktzugriffsprozess beendet werden.
  • Bei Ausführung des nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess auf der PZelle, während CA konfiguriert ist, findet die Direktzugriffspräambelzuweisung über PDCCH von Schritten S801, S803 und S805 des nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess auf der PZelle statt. Um einen Timing Advance für eine sTAG einzurichten, kann der eNB einen nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess mit einem PDCCH-Befehl (S801), der auf einer Zeitplanzelle der aktivierten SZelle der sTAG gesendet wird, initiieren. Die Präambel-Übertragung (S803) findet auf der angegebenen SZelle statt und die Direktzugriffsantwort (S805) findet auf der PZelle statt.
  • Bei der Ausführung des nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess auf der PZelle oder PSZelle finden, während DC konfiguriert ist, findet die Direktzugriffspräambelzuweisung über PDCCH von S801, S803, S805 des nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess auf der entsprechenden Zelle statt. Zur Einrichtung des Timing Advance für eine sTAG kann der eNB einen nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess mit einem PDCCH-Befehl (S801), der auf einer Zeitplanzelle der aktivierten SZelle der sTAG gesendet wird, die die PSZellen nicht umfasst, initiieren. Die Präambelübertragung (S803) findet auf der angegebenen SZelle statt und die Direktzugriffsantwort (S805) findet auf einer PZelle in MCG oder PSZelle in SCG statt.
  • 9 ist eine Ansicht, die einen Betriebsprozess eines UE und eines eNB in einem auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess zeigt.
  • Zuerst kann das UE wahlfrei eine einzelne Direktzugriffspräambel aus einer Reihe von Direktzugriffspräambeln, die durch Systeminformation oder einen Übergabebefehl angegeben werden, auswählen und einen Physical Random Access Channel (PRACH), der die Direktzugriffspräambel übertragen kann, auswählen und übertragen (S901).
  • Zwei mögliche Gruppen werden definiert und eine ist optional. Wenn beide Gruppen konfiguriert sind, werden die Größe von Nachricht 3 und der Wegverlust zur Bestimmung, aus welcher Gruppe eine Präambel ausgewählt wird, verwendet. Die Gruppe, zu der eine Präambel gehört, stellt dem UE einen Hinweis auf die Größe der Nachricht 3 und die Funkbedingungen bereit. Die Präambelgruppeninformationen werden zusammen mit den notwendigen Schwellenwerten auf Systeminformation gesendet.
  • Ein Verfahren zum Empfang von Direktzugriffsantwortinformation ist ähnlich dem vorstehend beschriebenen nicht auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess. D. h., das UE versucht, seine eigene Direktzugriffsantwort mit einem Direktzugriffsantwortempfangsfenster, das von dem eNode B angegeben wird, durch die Systeminformation oder den Übergabebefehl zu empfangen, nachdem die Direktzugriffspräambel in Schritt S901 übertragen wurde, und empfängt einen Physical Downlink Shared Channel (PDSCH) unter Verwendung von dementsprechender Direktzugriffsindikatorinformation (S903). Dementsprechend kann das UE eine UL-Erteilung, eine temporäre C-RNTI, einen TAC und dergleichen empfangen.
  • Wenn das UE die Direktzugriffsantwort empfangen hat, die für das UE gültig ist, kann das UE sämtliche in der Direktzugriffsantwort enthaltenen Informationen verarbeiten. Das bedeutet, das UE wendet den TAC an und speichert die temporäre C-RNTI. Zusätzlich können Daten, die gemäß dem Empfang der gültigen Direktzugriffsantwort übertragen werden, in einem Msg3-Puffer gespeichert werden.
  • Das UE verwendet die empfangene UL-Erteilung zum Übertragen der Daten (d. h. der Nachricht 3) an den eNode B (S905). Die Nachricht 3 sollte einen UE-Identifikator umfassen. In dem auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozess kann der eNode B nicht bestimmen, welche UE den Direktzugriffsprozess ausführen, aber die UE sollten später für die Zugriffskonfliktlösung identifiziert werden.
  • Hier werden zwei unterschiedliche Schemata zur Aufnahme der UE-Identifikatoren bereitgestellt. Ein erstes Schema ist die Übertragung des Zellenidentifikators des UE über ein Uplink-Übertragungssignal, das der UL-Erteilung entspricht, wenn das UE bereits einen gültigen Zellenidentifikator empfangen hat, der vor dem Direktzugriffsprozess einer entsprechenden Zelle zugewiesen wurde. Im Gegensatz dazu ist das zweite Schema die Übertragung des eindeutigen Identifikators des UE (beispielsweise S-TMSI oder wahlfreie ID), wenn das UE vor dem Direktzugriffsprozess keinen gültigen Zellenidentifikator empfangen hat. Im Allgemeinen ist der eindeutige Identifikator länger als der Zellenidentifikator. Wenn das UE Daten übertragen hat, die der UL-Erteilung entsprechen, startet das UE einen Zugriffskonfliktlösungs(CR)-Timer.
  • Nach Übertragung der Daten mit dem Identifikator durch die UL-Erteilung, die in der Direktzugriffsantwort enthalten ist, wartet das UE auf einen Hinweis (Anweisung) von dem eNode B zur Zugriffskonfliktlösung. Das bedeutet, das UE versucht, den PDCCH zu empfangen, um eine spezielle Nachricht zu empfangen (S907). Hier gibt es zwei Schemata zum Empfang des PDCCH. Wie vorstehend beschrieben, versucht das UE, unter Verwendung seines eigenen Zellenidentifikators den PDCCH zu empfangen, wenn die Nachricht 3, die entsprechend der UL-Erteilung übertragen wird, unter Verwendung des Zellenidentifikators des UE übertragen wird und versucht das UE, unter Verwendung der temporären C-RNTI, die in der Direktzugriffsantwort enthalten ist, wenn der Identifikator sein eindeutiger Identifikator ist, den PDCCH zu empfangen. Danach bestimmt das UE in dem vorherigen Schema, wenn der PDCCH durch seinen eigenen Zellenidentifikator empfangen wird, bevor der Zugriffskonfliktlösungstimer abgelaufen ist, dass der Direktzugriffsprozess normal ausgeführt wurde und schließt den Direktzugriffsprozess ab. Im letzteren Schema überprüft das UE, wenn der PDCCH durch die temporäre C-RNTI empfangen wird, bevor der Zugriffskonfliktlösungstimer abgelaufen ist, Daten, die von dem PDSCH übertragen werden, der von dem PDCCH angegeben wird. Wenn der eindeutige Identifikator des UE in den Daten enthalten ist, bestimmt das UE, dass der Direktzugriffsprozess normal ausgeführt wurde und schließt den Direktzugriffsprozess ab.
  • Die temporäre C-RNTI wird für ein UE, das RA-Erfolg erfasst und noch keine C-RNTI hat, zu C-RNTI befördert. Sie wird von anderen fallen gelassen. Ein UE, das RA-Erfolg erfasst und schon eine C-RNTI hat, nimmt die Verwendung seiner C-RNTI wieder auf.
  • Wenn CA konfiguriert ist, finden die ersten drei Schritte des auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozesses auf der PZelle statt, während Zugriffskonfliktlösung (S907) durch die PZelle quergeplant werden kann.
  • Wenn DC konfiguriert ist, finden die ersten drei Schritte des auf Zugriffskonflikt basierenden Direktzugriffsprozesses auf der PZelle in MCG und der PSZelle in SCG statt.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Interaktionsmodell zwischen L1 und L2/3 für den Direktzugriffsprozess zeigt.
  • Der vorstehend beschriebene Direktzugriffsprozess ist in 10 als Modell dargestellt aus der Perspektive der L1 und L2/3-Interaktion. L2/3 empfängt einen Hinweis von L1, ob ACK empfangen wird oder DTX erfasst wird, nach dem Hinweis auf Direktzugriffspräambelübertragung an L1. L2/3 weist L1 an, zuerst eine erste geplante UL-Übertragung (RRC-Verbindungsanfrage im Fall von anfänglichem Zugriff), wenn notwendig, oder Direktzugriffspräambel auf Grundlage des Hinweises von L1, zu übertragen.
  • 11 ist ein Diagramm für einen MAC-Strukturüberblick auf einer UE-Seite.
  • Die MAC-Schicht handhabt Logikkanal-Multiplexing, hybride ARQ-Wiederübertragungen und Uplink- und Downlink-Zeitplanung. Sie ist auch verantwortlich für das Multiplexen/Demultiplexen von Daten über mehrere Komponententräger, wenn Carrier-Aggregation verwendet wird.
  • Die MAC stellt dem RLC Dienste in Form von Logikkanälen bereit. Ein Logikkanal ist durch den Typ von Information definiert, den er transportiert, und wird generell als ein Steuerkanal, der zur Übertragung von Steuer- und Konfigurationsinformationen verwendet wird, die zum Betrieb eines LTE-Systems erforderlich sind, oder als ein Verkehrskanal, der für die Teilnehmerdaten verwendet wird, klassifiziert. Die Reihe von Logikkanaltypen, die für LTE festgelegt sind, umfasst:
    • – Den Broadcast Control Channel (BCCH), der zur Übertragung von Systeminformation von dem Netzwerk an alle Endgeräte in einer Zelle verwendet wird. Vor dem Zugriff auf das System muss ein Terminal die Systeminformation beziehen, um herauszufinden, wie das System konfiguriert ist und wie es sich im Allgemeinen korrekt in einer Zelle verhalten soll.
    • – Den Paging Control Channel (PCCH), der zum Paging von Terminals verwendet wird, deren Ort auf einer Zellebene dem Netzwerk nicht bekannt ist. Die Paging-Nachricht muss daher in mehrere Zellen übertragen werden.
    • – Den Common Control Channel (CCCH), der zur Übertragung von Steuerinformation in Verbindung mit Direktzugriff verwendet wird.
    • – Den Dedicated Control Channel (DCCH), der zur Übertragung von Steuerinformation an/von einem Terminal verwendet wird. Dieser Kanal wird für die individuelle Konfiguration von Terminals verwendet, wie beispielsweise für unterschiedliche Übergabenachrichten.
    • – Den Multicast Control Channel (MCCH), der zur Übertragung von Steuerinformation verwendet wird, die zum Empfang des MICH erforderlich ist.
    • – Den Dedicated Traffic Channel (DTCH), der zur Übertragung von Teilnehmerdaten an/von einem Terminal verwendet wird. Dieser ist der Logikkanaltyp, der für die Übertragung sämtlicher Uplink- und nicht MBSFN-Downlink-Teilnehmerdaten verwendet wird.
    • – Den Multicast Traffic Channel (MTCH), der für Downlink-Übertragung von MBMS-Diensten verwendet wird.
  • Von der physikalischen Schicht verwendet die MAC-Schicht Dienste in Form von Transportkanälen. Ein Transportkanal ist dadurch definiert, wie und mit welchen Eigenschaften die Information über die Funkschnittstelle übertragen wird. Daten auf einem Transportkanal werden in Transportblöcken organisiert. In jedem Transmission Time Intervall (TTI) wird mindestens ein Transportblock mit dynamischer Größe über die Funkschnittstelle an/von einem Terminal in der Abwesenheit von räumlichem Multiplexen übertragen. Im Fall von räumlichem Multiplexen (MIMO) kann es bis zu zwei Transportblöcke pro TTI geben.
  • Jedem Transportblock ist ein Transportformat (TF) zugeordnet, das festlegt, wie der Transportblock über die Funkschnittstelle übertragen werden soll. Das Transportformat umfasst Informationen über die Größe des Transportblocks, das Modulations- und Kodierungsschema und die Antennenabbildung. Durch Variation des Transportformates kann die MAC-Schicht somit unterschiedliche Datenraten realisieren. Ratensteuerung ist somit auch als Transportformat-Auswahl bekannt.
  • Für LTE sind die folgenden Transportkanaltypen definiert:
    • – Der Rundfunkkanal (BCH) hat ein festgelegtes Transportformat, das durch die Spezifikationen gegeben ist. Er wird zur Übertragung von Teilen der BCCH-Systeminformation verwendet, genauer dem sogenannten Master Information Block (MIB).
    • – Der Paging-Kanal (PCH) wird zur Übertragung von Paging-Information von dem PCCH-Logikkanal verwendet. Der PCH unterstützt diskontinuierlichen Empfang (DRX), um zu ermöglichen, dass das Terminal Batterieenergie spart, wobei es nur zu vorbestimmten Zeitpunkten aufwacht, um den PCH zu empfangen. Der Downlink-Shared-Channel (DL-SCH) ist der Haupttransportkanal, der zur Übertragung von Downlinkdaten bei LTE verwendet wird. Er unterstützt Schlüssel-LTE-Merkmale, wie beispielsweise dynamische Ratenanpassung und kanalabhängige Zeitplanung in den Zeit- und Frequenzdomänen, Hybrid-ARQ mit Weichkombinationen und räumliches Multiplexen. Er unterstützt auch DRX zur Reduzierung des Stromverbrauchs des Terminals, während er weiterhin eine immer-eingeschaltete Erfahrung bereitstellt. Der DL-SCH wird auch für Übertragung von Teilen der BCCH-Systeminformation verwendet, die nicht auf den BCH abgebildet sind. Es kann mehrere DL-SCH in einer Zelle geben, einen pro Terminal, das in diesem TTI geplant ist, und in einigen Teil-Frames, einen DL-SCH, die Systeminformationen transportiert.
    • – Der Multicast Channel (MCH) wird zur Unterstützung von MBMS verwendet. Er ist durch ein halbstatisches Transportformat und halb-statische Zeitplanung gekennzeichnet. Im Fall einer Mehrfachzellen-Übertragung unter Verwendung von MBSFN wird die Zeitplanung und Transport-Formatkonfiguration unter den Übertragungspunkten koordiniert, die an der MBSFN-Übertragung beteiligt sind.
    • – Der Uplink-Shared-Channel (UL-SCH) ist das Uplink-Gegenstück zu dem DL-SCH, d. h. der Uplink-Transportkanal, der zur Übertragung von Uplink-Daten verwendet wird.
  • Zusätzlich wird der Random-Access-Channel (RACH) auch als ein Transportkanal definiert, obwohl er keine Transportblocks transportiert.
  • Zur Unterstützung von Priority Handling können mehrere Logikkanäle, wobei jeder Logikkanal seine eigene RLC-Entität hat, in einen Transportkanal durch die MAC-Schicht gemultiplext werden. Am Empfänger handhabt die MAC-Schicht das entsprechende Demultiplexen und leitet die RLC PDU an ihre entsprechende RLC-Entität für In-Sequence Delivery und die anderen von der RLC gehandhabten Funktionen weiter. Zur Unterstützung des Demultiplexens an dem Empfänger wird MAC verwendet. Jeder RLC PDU ist ein zugeordneter Sub-Header in dem MAC-Header zugeordnet. Der Sub-Header enthält die Identität des Logikkanals (LCID), von dem die RLC PDU stammt, und die Länge der PDU in Bytes. Es besteht auch eine Markierung, die anzeigt, ob dies der letzte Sub-Header ist oder nicht. Eine oder mehrere RLC PDU, zusammen mit dem MAC-Header und, bei Bedarf, Padding, um der geplanten Transportblock-Größe zu entsprechen, bilden einen Transportblock, der an die physikalische Schicht weitergeleitet wird.
  • Zusätzlich zum Multiplexen von unterschiedlichen Logikkanälen kann die MAC-Schicht auch die sogenannten MAC-Steuerelemente in die Transportblöcke einfügen, die über die Transportkanäle übertragen werden sollen. Ein MAC-Steuerelement wird für bandinterne Steuersignalisierung verwendet, beispielsweise Time Advance-Befehle und Direktzugriff-Antworten. Steuerelemente werden mit reservierten Werten im LCID-Feld identifiziert, wo der LCID-Wert den Typ von Steuerinformation angibt.
  • Außerdem wird das Längenfeld in dem Sub-Header für Steuerelemente mit einer festgelegten Länge entfernt.
  • Die MAC-Multiplexing-Funktionalität ist auch für das Handhaben von mehreren Komponententrägern im Fall von Carrier-Aggregation verantwortlich. Das Grundprinzip für Carrier-Aggregation ist unabhängige Verarbeitung der Komponententräger in der physikalischen Schicht, was Steuersignalisierung, Zeitplanung und Hybrid-ARQ-Übertragungen umfasst, während Carrier-Aggregation für RLC und PDCP unsichtbar ist. Carrier-Aggregation wird deshalb hauptsächlich in der MAC-Schicht gesehen, wo Logikkanäle, die jegliche MAC-Steuerelemente umfassen, gemultiplext werden, um einen (zwei im Fall von räumlichem Multiplexen) Transportblöck(e) pro Komponententräger zu bilden, wobei jeder Komponententräger seine eigene Hybrid-ARQ-Entität hat.
  • Bei Dual-Connectivity sind zwei MAC-Entitäten in dem UE konfiguriert: eine für MCG und eine für SCG. Jede MAC-Entität ist durch RRC mit einer Dienstzelle konfiguriert, die PUCCH-Übertragung und Zugriffskonflikt-basierenden Direktzugriff unterstützt. In dieser Spezifikation bezieht sich die SpZelle auf eine solche Zelle, wohingegen sich der Begriff SZelle auf andere Dienstzellen bezieht. Der Begriff SpZelle bezieht sich entweder auf die PZelle der MCG oder die PSZelle der SCG abhängig davon, ob die MAC-Entität der MCG beziehungsweise der SCG zugeordnet ist. Eine Timing-Advance-Gruppe, die die SpZelle einer MAC-Entität enthält, wird als pTAG bezeichnet, wohingegen sich der Begriff sTAG auf andere TAG bezieht.
  • Der in diesem Teilabschnitt beschriebene Direktzugriffsprozess wird durch einen PDCCH-Befehl, von der MAC-Teilschicht selber oder von der RRC-Teilschicht initiiert. Der Direktzugriffsprozess auf einer SZelle soll nur von einem PDCCH-Befehl initiiert werden. Wenn eine MAC-Entität eine PDCCH-Übertragung empfängt, die mit einem PDCCH-Befehl konsistent ist oder mit seinem C-RNTI maskiert ist, und für eine spezielle Dienstzelle soll die MAC-Entität einen Direktzugriffsprozess auf dieser Dienstzelle initiieren. Für Direktzugriff auf der SpZelle zeigt ein PUCCH-Befehl oder ein RRC optional den ra-PreambleIndex und den ra-PRACH-MaskIndex an; und für Direktzugriff auf einer SZelle zeigt der PDCCH-Befehl den ra-PreambleIndex mit einem Wert, der sich von 000000 unterscheidet, und den ra-PRACH-MaskIndex an. Für die pTAG-Preamble werden Übertragung auf PRACH und Empfangen eines PDCCH-Befehls nur für die SpZelle unterstützt.
  • 12 ist ein Diagramm für Uplink-Timing-Advance.
  • Der LTE-Uplink ermöglicht eine Uplink-Intra-Zellen-Orthogonalität, was impliziert, dass Uplink-Übertragungen, die innerhalb einer Zelle von unterschiedlichen Terminals empfangen werden, einander nicht stören. Eine Anforderung, um diese Uplink-Intra-Cell-Orthogonalität aufrechtzuerhalten, ist, dass die von den unterschiedlichen Terminals innerhalb des gleichen Teil-Frames, aber in unterschiedlichen Frequenzressourcen (unterschiedlichen Ressourcen-Blöcken) übertragenen Signale ungefähr zeitlich ausgerichtet an der Basisstation ankommen. Genauer sollte jegliche zeitliche Fehlausrichtung zwischen empfangenen Signalen in das zyklische Präfix fallen. Zur Sicherstellung einer solchen empfängerseitigen Zeitausrichtung umfasst LTE einen Mechanismus für Übertragungs-Timing Advance. Im Grunde ist Timing Advance ein negativer Versatz am Terminal zwischen dem Beginn eines empfangenen Downlink-Teil-Frames und eines sendenden Uplink-Teil-Frames. Durch Steuern des für jedes Terminal geeigneten Versatzes kann das Netzwerk die Zeitsteuerung der an der Basisstation von den Terminals empfangenen Signale steuern. Weit von der Basisstation entfernte Terminals erfahren eine größere Ausbreitungsverzögerung und müssen aus diesem Grund ihre Uplink-Übertragungen im Vergleich zu den Terminals, die sich näher an der Basisstation befinden, etwas im Voraus beginnen, wie in 12 gezeigt.
  • In diesem speziellen Beispiel befindet sich das erste Terminal nahe an der Basisstation und erfährt eine geringe Ausbreitungsverzögerung, TP,1. Somit ist für dieses Terminal ein geringer Wert des Timing-Advance-Offset TA,1 ausreichend, um die Ausbreitungsverzögerung zu kompensieren und die korrekte Zeitsteuerung an der Basisstation zu sichern. Ein größerer Wert des Timing-Advance ist jedoch für das zweite Terminal erforderlich, das sich in einem größeren Abstand von der Basisstation befindet und somit eine größere Ausbreitungsverzögerung erfährt.
  • Der Timing-Advance-Wert für jedes Terminal wird durch das Netzwerk auf Grundlage von Messungen auf den entsprechenden Uplink-Übertragungen bestimmt. Somit kann, so lang ein Terminal eine Uplink-Datenübertragung ausführt, dies von der empfangenden Basisstation zur Schätzung des Uplink-Empfangs-Timings verwendet werden und kann somit eine Quelle für die Timing-Advance Befehle sein. Ton-Bezugssignale können darauf hin als reguläres Signal zur Messung verwendet werden, aber im Grunde genommen kann die Basisstation jegliches von den Terminals übertragene Signal verwenden.
  • Auf Grundlage der Uplink-Messungen bestimmt das Netzwerk für jedes Terminal die erforderliche Zeitkorrektur. Wenn die Zeitsteuerung eines speziellen Terminals korrigiert werden muss, gibt das Netzwerk einen Timing-Advance-Befehl für dieses spezielle Terminal aus, in dem dies angewiesen wird, seine Zeitsteuerung relativ zu dem gegenwärtigen Uplink-Timing zu verzögern oder zu beschleunigen. Der Nutzer-spezifische Timing-Advance-Befehl wird als ein MAC-Steuerelement auf dem DL-SCH übertragen. Der für den Timing-Advance maximal mögliche Wert beträgt 0,67 ms, was einem Abstand von Terminal zu Basisstationen von etwas mehr als 100 km entspricht. Dies ist auch der Wert, der bei der Bestimmung der Verarbeitungszeit für die Dekodierung angenommen wird. Typischerweise werden Timing-Advance-Befehle relativ unregelmäßig, beispielsweise ein oder zweimal pro Sekunde an ein Terminal übertragen.
  • Wenn das Terminal während einer (konfigurierbaren) Periode keinen Timing-Advance-Befehl empfangen hat, nimmt das Terminal an, dass es die Uplink-Synchronisierung verloren hat. In diesem Fall muss das Terminal das Uplink-Timing unter Verwendung des Direktzugriffsprozess vor jeglicher PUSCH- oder PUCCH-Übertragung in dem Uplink erneut einrichten.
  • Für Carrier-Aggregation können mehrere Komponententräger von einem einzigen Terminal übertragen werden. Prinzipiell können unterschiedliche Timing-Advance-Befehle für unterschiedliche Komponententräger angedacht werden. Eine Motivation dafür könnte Carrier-Aggregation zwischen Bändern sein, wobei die unterschiedlichen Komponententräger an unterschiedlichen geographischen Orten empfangen werden, beispielsweise unter Verwendung entfernter Funkeinheiten für bestimmte Bänder, aber nicht andere. Solche Anwendungen sind jedoch nicht üblich, und der Einfachheit halber verwendet LTE einen einzelnen Timing-Advance-Befehl, der für alle Uplink-Komponententräger gültig ist.
  • Die MAC-Entität hat einen konfigurierbaren Timer timeAlignmentTimer pro TAG. Der timeAlignmentTimer wird zur Steuerung verwendet, wie lange die MAC-Entität die Dienstzellen berücksichtigt, die zu der zugehörigen TAG gehören, die Uplink-zeitausgerichtet werden soll.
  • Wenn ein Timing-Advance-Befehl am MAC-Steuerelement empfangen wird, wendet die MAC-Entität den Timing-Advance-Befehl für die angegebene TAG an und startet oder startet erneut den timeAlignmentTimer, der der angegebenen TAG zugeordnet ist.
  • Wenn ein Timing-Advance-Befehl in einer Direktzugriffsantwort-Nachricht für eine Dienstzelle empfangen wird, die zu einer TAG gehört, wenn die Direktzugriffspräambel nicht von der MAC-Entität ausgewählt wurde, wendet die MAC-Entität den Timing-Advance-Befehl für diese TAG an und startet oder startet erneut den timeAlignmentTimer, der dieser TAG zugeordnet ist. Ansonsten, wenn der dieser TAG zugeordnete timeAlignmentTimer nicht läuft, wendet die MAC-Entität den Timing-Advance-Befehl für diese TAG an und startet den dieser TAG zugeordneten timeAlignmentTimer. In diesem Fall stoppt die MAC-Entität, wenn die Zugriffskonfliktlösung als nicht erfolgreich betrachtet wird, den dieser TAG zugeordneten timeAlignmentTimer.
  • Ansonsten ignoriert die MAC-Entität den empfangenen Timing-Advance-Befehl.
  • Wenn ein timeAlignmentTimer abläuft, wenn der timeAlignmentTimer der pTAG zugeordnet ist, leert die MAC-Entität alle HARQ-Puffer für alle Dienstzellen, weist RRC an, PUCCH/SRS für alle Dienstzellen freizugeben, löscht jegliche konfigurierten Downlink-Zuweisungen und Uplink-Erteilungen und betrachtet alle laufenden timeAlignmentTimer als abgelaufen. Sonst leert die MAC-Entität, wenn der timeAlignmentTimer einer sTAG zugeordnet ist, dann für alle Dienstzellen, die zu dieser TAG gehören, alle HARQ-Puffer und weist RRC an, SRS freizugeben.
  • Die MAC-Entität soll keine Uplink-Übertragung auf einer Dienstzelle ausführen, außer der Direktzugriffspräambel-Übertragung, wenn der der TAG zugeordnete timeAlignmentTimer, zu dem diese Dienstzelle gehört, nicht läuft. Außerdem soll, wenn der der pTAG zugeordnete timeAlignmentTimer nicht läuft, die MAC-Entität keine Uplink-Übertragung auf irgendeiner Dienstzelle ausführen, außer der Direktzugriffspräambel-Übertragung auf der SpZelle.
  • 13 ist ein Diagramm zur Übertragung einer RRCConnectionReconfiguration-Nachricht von E-UTRAN und an UE.
  • Der SCG Änderungsprozess wird zum Ändern einer konfigurierten SCG von einem SeNB zu einem anderen (oder dem gleichen SeNB) in dem UE verwendet. Zum Ziel-SeNB hin hat der MeNB den-SCG/-Modifizierungsprozess ausgelöst. MeNB gibt in der RRC ConnectionReconfiguration-Nachricht an das UE an, dass das UE die alte SCG-Konfiguration freigibt und die neue SCG-Konfiguration hinzufügt. Im Falle einer Änderung der SCG in dem gleichen SeNB kann der Pfadwechsel unterdrückt werden.
  • Der SCG-Freigabeprozess wird zur Freigabe der CG in einem SeNB verwendet. Der SCG-Freigabeprozess wird durch einen speziellen X2 AP-Prozess realisiert, der nicht die Übertragung einer inter-eNB RRC-Nachricht beinhaltet. Der MeNB kann beim SeNB anfragen, die SCG freizugeben, und umgekehrt. Der Empfänger-Knoten dieser Anfrage kann diese nicht zurückweisen. Dementsprechend gibt der MeNB in der RRC-ConnectionReconfiguration-Nachricht an das UE an, dass es die gesamte SCG-Konfiguration freigeben soll.
  • Wenn die empfangene scg-Konfiguration auf Freigabe eingestellt ist oder die mobilityControlInfoSCG enthält (SCG-Freigabe/Änderung), wenn Mobility Control Info nicht empfangen wird (SCG-Freigabe/Änderung ohne HO), soll das UE SCG MAC rücksetzen, wenn konfiguriert, und untere Schichten so konfigurieren, dass sie die Szelle(n), außer der PSZelle, als in einem deaktivierten Zustand betrachten, wenn die empfangene scg-Konfiguration auf Freigabe eingestellt ist. Für jeden drb-Identitätwert, der Teil der momentanen UE-Konfiguration ist, wenn der von drb-Identität angegebene DRB ein SCG DRB ist, soll das UE PDCP und die SCG RLC-Entität wiederherstellen. Wenn der von der drb-Identität angegebene DRB ein Split-DRB ist, soll das UE PDCP-Datenwiederherstellung ausführen und die SCG RLC-Einheit wiederherstellen. Wenn der von der drb-Identität angegebene DRB ein MCG DRB ist und drb-ToAddModListSCG empfangen wird und den drb-Identitäts-Wert umfasst, während für diesen Eintrag drb-Type enthalten ist und auf scg (MCG zu SCG) eingestellt wird, soll das UE PDCP und die MCG RLC-Entität wiederherstellen.
  • Wenn die empfangene scg-Konfiguration auf Freigabe eingestellt ist oder die mobilityControlInfoSCG enthält (SCG-Freigabe/Änderung), soll das UE die gesamte SCG-Konfiguration freigeben, außer der DRB-Konfiguration (wie von der drb-ToAddModListSCG konfiguriert), den Timer T313 stoppen, wenn er läuft, und den Timer T307 stoppen, wenn er läuft, auf Freigabe eingestellt ist oder die mobilityControlInfoSCG (SCG Freigabe/Änderung) enthält.
  • Wenn die empfangene scg-Konfiguration auf Freigabe eingestellt ist oder die mobilityControlInfoSCG enthält (SCG-Freigabe/Änderung), soll das UE die dedizierte Funkressourcen-Konfiguration für die SCG rekonfigurieren, wenn die empfangene scg-Konfiguration die radioResourceConfigDedicatedSCG enthält. Wenn die gegenwärtige UE-Konfiguration einen oder mehrere Split oder SCG DRB enthält und die empfangene radioConnectionReconfiguration-Nachricht radioResourceConfigDedicated enthält, was drb-ToAddModList enthält, soll das UE die SCG oder Split-DRB durch drb-ToAddModList rekonfigurieren.
  • Wenn die empfangene scg-Konfiguration den scg-Zähler umfasst (SCG-Aufbau/Änderung), soll das UE den S-KeNB-Schlüssel auf Grundlage des KeNB-Schlüssels unter Verwendung des empfangenen scg-Zählerwertes aktualisieren, den KUPenc-Schlüssel ableiten, der dem cipheringAlgorithmSCG zugeordnet ist, der in der empfangenen SCG-KonfigurationSCG enthalten ist, und untere Schichten so konfigurieren, dass sie den Verschlüsselungsalgorithmus und den KUPenc-Schlüssel anwenden.
  • Wenn die empfangene scg-Konfiguration die sCellToReleaseListSCG umfasst, soll das UE Szellen-Freigabe für die SCG ausführen. Wenn die empfangene scg-Konfiguration die sCellToAddModListSCG enthält, soll das UE SZellen-Hinzufügung oder -Modifizierung ausführen. Wenn die erhaltene scg-Konfiguration die PSZelle enthält, soll das UE PSZellen-Rekonfiguration ausführen.
  • Wenn die empfangene scg-Konfiguration auf Freigabe eingestellt ist oder den mobilityControlInfoSCG (SCG-Freigabe/Änderung) umfasst, soll bei Empfang das UE untere Schichten gemäß mobilityControlInfoSCG konfigurieren.
  • In diesem Fall soll, wenn die empfangene scg-Konfiguration mobilityControlInfoSCG (SCG Änderung) enthält, das UE alle SCG DRB wiederaufnehmen und die SCG-Übertragung für Split-DRB wiederaufnehmen, wenn ausgesetzt, den Timer T313 stoppen, wenn er läuft, den Timer T307 starten, wobei der Timerwert auf t307 eingestellt ist, wie in der mobilityControlInfoSCG enthalten, die Synchronisierung zu dem DL der Ziel-PSZelle beginnen und den Direktzugriffsprozess auf der PSZelle initiieren.
  • Im Stand der Technik löst das UE Direktzugriff aus, wenn das Netzwerk einen Befehl gibt, den Direktzugriffsprozess durch PDCCH zu initiieren, oder wenn die UE MAC- oder RRC-Schicht den Direktzugriffsprozess selber initiiert. Das Ziel von RA ist der Bezug von Uplink-Timing-Synchronisierung für Datenübertragung oder Uplink-Ressourcen zur Übertragung von Daten.
  • In Rel-13 könnten andere Zellen als die spezielle Zelle (d. h. PZelle oder PSZelle) mit PUCCH-Ressource konfiguriert sein, um den PUCCH-Verkehr von der speziellen Zelle auf andere Zellen abzuladen. Wenn das UE beispielsweise HARQ-Rückmeldungen auf PUCCH übertransportiert, sollte die Zelle mit PUCCH-Ressource für Datenübertragung auf PUCCH durch Bezug von Uplink-Timing-Synchronisierung vorbereitet sein. Gemäß dem Stand der Technik wird die Uplink-Timing-Synchronisierung durch Empfang von TAC MAC CE oder TAC in RAR von dem Netzwerk bezogen. Dafür kann der Direktzugriffsprozess erforderlich sein; der Direktzugriffsprozess auf der SZelle wird jedoch nur durch den PDCCH-Befehl ausgeführt. Dies würde eine Verzögerung und einen zusätzlichen Signalisierungs-Overhead zum Beziehen von Uplink-Timing-Synchronisierung mit sich bringen.
  • 14 ist ein Konzept-Diagramm zum Initiieren eines Direktzugriffsprozess in einem Carrier-Aggregation-System gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • In dieser Erfindung löst für ein UE, wenn eine PUCCH-Ressource für eine Zelle konfiguriert ist, das UE einen Direktzugriffsprozess aus, wenn der timeAlignmentTimer für die TAG, zudem diese Zelle gehört, nicht läuft.
  • Im Detail empfängt das UE von einem Netzwerk ein RRC Signal, das eine PUCCH-Ressource für eine Zelle in einem TAG (S1401) konfiguriert.
  • Der eNB übertransportiert eine RRC-Nachricht an ein UE, um eine PUCCH-Ressource für eine Zelle einer TAG zu konfigurieren, die umfasst: i) Informationen über PUCCH-Ressource, oder ii) einen Identifikator der Zelle, dem die PUCCH-Ressourcen-Information zugeordnet ist.
  • Wenn eine RRC-Entität des UE das RRC-Signal empfängt, das eine PUCCH-Ressource für die Zelle der TAG konfiguriert, rekonfiguriert die RRC-Entität des UE die Zelle mit der PUCCH-Ressource, wie von der RRC-Nachricht angegeben (S1403).
  • Wenn die RRC-Entität des UE das RRC-Signal empfängt, das eine PUCCH-Ressource für die Zelle der TAG konfiguriert, überprüft das UE, ob ein TAT, der der TAG zugeordnet ist, zu der die Zelle mit der PUCCH-Ressource gehört, läuft oder nicht (S1405).
  • Im Detail rekonfiguriert, wenn das UE das RRC-Signal empfängt, das die PUCCH-Ressource für die Zelle in der TAG von dem Netzwerk konfiguriert, eine RRC-Entität des UE die Zelle mit der PUCCH-Ressource, wie von dem RRC Signal angegeben.
  • Und wenn eine MAC-Entität des UE einen Hinweis von der RRC-Entität des UE empfängt, dass die PUCCH-Ressource für die Zelle des TAGs konfiguriert ist, überprüft die MAC-Entität des UE, ob der der TAG zugeordnete TAT läuft oder nicht.
  • Wenn der zugeordnete TAT nicht läuft, initiiert das UE einen Direktzugriffsprozess (S1407). Wenn der der TAG zugeordnete TAT läuft, initiiert das UE den Direktzugriffsprozess nicht (S1409).
  • Im Detail initiiert, wenn der der TAG zugeordnete TAT nicht läuft, die MAC-Entität des UE den Direktzugriffsprozess und initiiert, wenn der der TAG zugeordnete TAT läuft, das UE MAC den Direktzugriffsprozess nicht.
  • Vorzugsweise wird der Direktzugriffsprozess auf der Zelle initiiert, die mit der PUCCH-Ressource konfiguriert ist. In der Zwischenzeit kann das UE den Direktzugriffsprozess auf der anderen als der mit der PUCCH-Ressource konfigurierten Zelle initiieren, beispielsweise einer speziellen Zelle, einer der PUCCH Szellen, die bereits zu der TAG gehört.
  • Zusammengefasst wird der in diesem unteren Abschnitt beschriebene Direktzugriffsprozess von einem PDCCH-Befehl von der MAC-Teilschicht selber oder von der RRC-Teilschicht initiiert. Der Direktzugriffsprozess auf einer SZelle, die nicht mit der PUCCH-Ressource konfiguriert ist, soll nur von einem PDCCH-Befehl initiiert werden. Wenn eine MAC-Entität eine PDCCH-Übertragung empfängt, die mit einem PDCCH-Befehl, der mit seiner C-RNTI maskiert ist, konsistent ist, und für eine spezielle Dienstzelle, soll die MAC-Entität einen Direktzugriffsprozess auf dieser Dienstzelle initiieren.
  • Wenn eine SZelle mit einer PUCCH-Ressource rekonfiguriert wird, wenn der der TAG zugehörige timeAlignmentTimer, dem die SZelle zugeordnet ist, nicht läuft, soll die MAC-Entität einen Direktzugriffsprozess auf dieser SZelle initiieren. Für Direktzugriff auf der SpZelle zeigt ein PDCCH-Befehl oder RRC optional den ra-PreambleIndex und den ra-PRACH-MaskIndex an; und für Direktzugriff auf einer SZelle zeigt der PDCCH-Befehl den ra-PreambleIndex mit einem Wert, der sich von 000000 unterscheidet, und den ra-Prach-MaskIndex an. Die pTAG-Präambel-Übertragung auf PRACH und der Empfang eines PDCCH-Befehls werden nur für die SpZelle unterstützt.
  • Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Kombinationen von Elementen und Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Die Elemente oder Merkmale können als selektiv betrachtet werden, wenn nicht anders angegeben. Jedes Element oder Merkmal kann umgesetzt werden, ohne mit anderen Elementen oder Merkmalen kombiniert zu werden. Außerdem kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Kombination von Teilen der Elemente und oder Merkmale gebildet werden. In Ausführungsformen der in der vorliegenden Erfindung können beschriebene Betriebsbefehle anders angeordnet werden. Einige Konstruktionen einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform enthalten sein und können mit entsprechenden Konstruktionen in einer anderen Ausführung ersetzt werden. Dem Fachmann ist ersichtlich, dass Ansprüche, die nicht explizit ineinander in den anhängigen Ansprüchen zitiert werden, in Kombination als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt werden können oder als ein neuer Anspruch durch anschließende Änderung nach Einreichung der Anmeldung enthalten sein können.
  • In den Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein spezieller Vorgang, der als von der BS ausgeführt beschrieben wird, von einem oberen Knoten der BS ausgeführt werden. Es ist nämlich offensichtlich, dass in einem Netzwerk, das aus einer Mehrzahl von Netzwerkknoten gebildet ist, die eine BS umfassen, verschiedene Vorgänge zur Kommunikation mit einer MS von der BS oder anderen Netzwerkknoten als der BS ausgeführt werden können. Der Begriff ,eNB' kann durch den Begriff ,ortsfeste Station', ,Knoten B', ,Basisstation (BS)', ,Zugriffspunkt' usw. ersetzt werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können durch verschiedene Mittel implementiert werden, beispielsweise durch Hardware, Firmware, Software oder einer Kombination daraus.
  • In einer Hardwarekonfiguration kann das Verfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch eine oder mehr Application-Specific-Integrated-Circuits (ASIC), Digitalsignalprozessoren (DSP), Digitalsignalverarbeitungsvorrichtungen (DSPD), programmierbare Logikvorrichtungen (PLD), Field-Programmable-Gate-Arrays (FPGA), Prozessoren, Steuereinrichtungen, Mikrocontroller oder Mikroprozessoren implementiert werden.
  • In einer Firmware- oder Software-Konfiguration kann das Verfahren gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Form von Modulen, Prozessen, Funktionen und so weiter, implementiert werden, die die vorstehend beschriebenen Funktionen oder Vorgänge ausführen. Ein Software-Code kann in einer Speichereinheit gespeichert werden und von einem Prozessor ausgeführt werden. Die Speichereinheit kann sich innerhalb oder außerhalb des Prozessors befinden und kann die Daten, über verschiedene bekannte Einrichtungen an den und von dem Prozessor senden und empfangen.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Erfindung auf andere spezielle Arten als die hierin beschriebenen ausgeführt werden kann, ohne von dem Geist und den grundlegenden Eigenschaften der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind somit in sämtlichen Aspekten als darstellend und nicht beschränkend zu betrachten. Der Offenbarungsbereich der Erfindung sollte durch die anliegenden Ansprüche und deren legale Äquivalente, nicht durch die vorstehend beschriebene Beschreibung bestimmt werden. Sämtliche Änderungen innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereiches der anliegenden Ansprüche sind als hierin aufgenommen zu betrachten.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Obgleich das vorstehend beschriebene Verfahren mit Fokus auf ein Beispiel, das auf das 3GPP LTE System angewendet wird, beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung auf eine Vielfalt von Drahtloskommunikationssystemen zusätzlich zu dem 3GPP LTE System anwendbar.

Claims (16)

  1. Verfahren für ein Teilnehmerendgerät (UE), das in einem Drahtloskommunikationssystem arbeitet, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines Radio-Resource-Control-Signals (RRC), das eine Physical Uplink Control Channel(PUCCH)-Ressource für eine Zelle in einer Timing Advance Group (TAG) konfiguriert, von einem Netzwerk; Überprüfen ob ein Time Alignment Timer (TAT), der der TAG zugeordnet ist, zu der die Zelle mit der PUCCH-Ressource gehört, läuft oder nicht; und Initiieren eines Direktzugriffsprozess, wenn der zugehörige TAT nicht läuft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Direktzugriffsprozess von einer Medium Access Control(MAC)-Entität initiiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das RRC-Signal mindestens eines umfasst von: Information der PUCCH-Ressource, die von dem RRC-Signal zu konfigurieren ist, einen Identifikator einer Zelle, der die PUCCH-Ressource zugeordnet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn das UE das RRC-Signal, das die PUCCH-Ressource für die Zelle in der TAG konfiguriert, von dem Netzwerk empfängt, eine RRC-Entität des UE die Zelle mit der PUCCH-Ressource rekonfiguriert, wie von dem RRC-Signal angegeben.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei, wenn eine MAC-Entität des UE einen Hinweis von der RRC-Entität des UE empfängt, dass die PUCCH-Ressource für die Zelle der TAG konfiguriert ist, die MAC-Entität des UE überprüft, ob der der TAG zugeordnete TAT läuft oder nicht, wenn der der TAG zugeordnete TAT nicht läuft, die MAC-Entität des UE den Direktzugriffsprozess initiiert, und wenn der der TAG zugeordnete TAT läuft, die UE MAC den Direktzugriffsprozess nicht initiiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Initiieren des Direktzugriffsprozesses auf der Zelle, die mit der PUCCH-Ressource konfiguriert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner umfasst: Initiieren des Direktzugriffsprozesses auf einer PZelle oder einer SZelle, die bereits zu der TAG gehört, anstatt der Zelle.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zelle eine sekundäre Zelle (SZelle) ist.
  9. Ein Teilnehmerendgerät (UE), das in einem Drahtloskommunikationssystem arbeitet, wobei das UE umfasst: ein Hochfrequenz(HF)-Modul; und einen Prozessor, der zur Steuerung des HF-Moduls konfiguriert ist, wobei der Prozessor dafür konfiguriert ist, ein Funk Resource Control(RCC)-Signal, das eine Physical Uplink Control Channel(PUCCH)-Ressource für eine Zelle in einer Timing Advance Group (TAG) konfiguriert, von einem Netzwerk zu empfangen, um zu überprüfen, ob ein Time Alignment Timer (TAT), der der TAG zugeordnet ist, zu der die Zelle mit der PUCCH-Ressource gehört, läuft oder nicht; und einen Direktzugriffsprozess zu initiieren, wenn der zugehörige TAT nicht läuft.
  10. UE nach Anspruch 9, wobei der Direktzugriffsprozess von einer Medium Access Control(MAC)-Entität initiiert wird.
  11. UE nach Anspruch 9, wobei das RRC-Signal mindestens eines umfasst von: Information über die PUCCH-Ressource, die von dem RRC-Signal zu konfigurieren ist, einen Identifikator einer Zelle, der die PUCCH-Ressource zugeordnet ist.
  12. UE nach Anspruch 9, wobei, wenn der Prozessor das RRC-Signal, das die PUCCH-Ressource für die Zelle in der TAG konfiguriert, von dem Netzwerk empfängt, eine RRC-Entität des UE die Zelle mit der PUCCH-Ressource rekonfiguriert, wie von dem RRC-Signal angegeben.
  13. UE nach Anspruch 12, wobei, wenn eine MAC-Entität der UE einen Hinweis von der RRC-Entität des UE empfängt, dass die PUCCH-Ressource für die Zelle der TAG konfiguriert ist, die MAC-Entität des UE überprüft, ob der der TAG zugeordnete TAT läuft oder nicht, wenn der der TAG zugeordnete TAT nicht läuft, die MAC-Entität des UE den Direktzugriffsprozess initiiert, und wenn der TAT läuft, die MAC-Entität des UE den Direktzugriffsprozess nicht initiiert.
  14. UE nach Anspruch 12, wobei der Prozessor ferner dafür konfiguriert ist, einen Direktzugriffsprozess auf der Zelle zu initiieren, die mit der PUCCH-Ressource konfiguriert ist.
  15. UE nach Anspruch 14, wobei der Prozessor ferner dafür konfiguriert ist, einen Direktzugriffsprozess auf einer PZelle oder einer SZelle zu initiieren, die bereits zu der TAG gehört, anstatt der Zelle.
  16. UE nach Anspruch 9, wobei die Zelle eine sekundäre Zeile ist (SZelle).
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