DE112009001645T5 - Drehzahlminderer und Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung unter Verwendung des Drehzahlminderers - Google Patents
Drehzahlminderer und Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung unter Verwendung des Drehzahlminderers Download PDFInfo
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Description
- Technisches Sachgebiet
- Die Erfindung betrifft einen Drehzahlminderer zum Vermindern und zum Übertragen der Drehung einer Eingangswelle auf eine Ausgangswelle und eine Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung, bei der dieser Drehzahlminderer verwendet wird.
- Hintergrund der Erfindung
- Es ist ein Drehzahlminderer bekannt, der verwendet wird zum Vermindern und zum Übertragen der Drehung einer Eingangswelle, auf die eine Antriebskraft von einer Antriebsquelle, wie z. B. einem Elektromotor, aufgebracht wird, auf eine Ausgangswelle, um eine mit der Ausgangswelle verbundene Maschine anzutreiben.
-
23 zeigt einen Drehzahlminderer, der umfasst: ein Gehäuse71 , eine Eingangswelle72 und eine Ausgangswelle73 , die von dem Gehäuse71 drehbar getragen werden, ein Innenzahnrad74 , das in dem Gehäuse71 fest positioniert ist, um koaxial mit der Eingangswelle72 und der Ausgangswelle73 angeordnet zu sein, wobei die Eingangswelle72 exzentrische Wellenabschnitte75 , an den jeweiligen exzentrischen Wellenabschnitten75 angebrachte Kugellager78 und mehrere Rollen76 , die zwischen den Kugellagern78 und dem Innenzahnrad74 rollbar angeordnet sind, aufweist (siehe Patentschrift 1). - Wie in
24 gezeigt, sind weniger Rollen76 zwischen den exzentrischen Wellenabschnitten75 und dem Innenzahnrad74 vorgesehen als Zähne des Innenzahnrads74 , und diese Rollen werden von einem Rollenhalteabschnitten77 gehalten, damit sie beabstandet voneinander am Umfang angeordnet sind, wobei sie mit den um den exzentrischen Wellenabschnitt75 herum vorgesehenen Kugellagern78 in Kontakt gehalten werden. Die Ausgangswelle72 und der Rollenhalteabschnitt77 sind einstückig ausgebildet. - Wenn sich die Eingangswelle
72 einmal in einer Richtung dreht, rotieren die exzentrischen Wellenabschnitte75 in der gleichen Richtung um die Achse der Eingangswelle72 , so dass jede Rolle76 in entgegengesetzter Richtung um die Achse der Eingangswelle72 relativ zu den Zähnen des Innenzahnrads74 um eine Distanz rotiert, die der Breite eines Zahns des Innenzahnrads gleich ist. Die Rotation der Rollen76 wird mit einem Untersetzungsverhältnis, das der Anzahl von Zähnen des Innenzahnrads74 entspricht, auf die Ausgangswelle73 übertragen. - Jedes Kugellager
78 weist eine die Kugeln haltende Haltevorrichtung auf, die zwei ringförmige, mit Ausnehmungen ausgebildete Platten umfasst, wobei jede Ausnehmung eine kugelförmige Innenfläche aufweist und die Ausnehmungen am Umfang in vorbestimmten Abständen voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Öffnungen der Ausnehmungen jeder ringförmigen Platte sind gegenüber den Ausnehmungen der anderen ringförmigen Platte angeordnet, so dass jedes einander gegenüberliegende Paar von Ausnehmungen eine Tasche bildet, in der eine der Kugeln aufgenommen ist. Die kugelförmige Innenfläche jeder Ausnehmung steht mit der Fläche der Kugel in Flächenkontakt. - Drehzahlminderer zum Vermindern und zum Übertragen der Drehung einer Eingangswelle, auf die eine Antriebskraft von einer Antriebsquelle, wie z. B. einem Elektromotor, aufgebracht wird, auf eine Ausgangswelle sind auf vielen Gebieten bekannt. Beispielsweise wird ein Drehzahlminderer in einer Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung für einen Motor verwendet, um eine große Kraft zum Verändern der relativen Winkelposition zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle zum Ansteuern von Ansaugventilen und/oder Auslassventilen zu erzeugen.
- Eine solche Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung weist auf: eine Nockenwelle zum Ansteuern von Motorventilen, ein Ritzel zum Aufnehmen der Motorrotation und zum Antreiben der Nockenwelle, wobei das Ritzel konzentrisch mit der Nockenwelle angeordnet ist, eine Ausgangswelle eines Elektromotors, die konzentrisch mit der Nockenwelle angeordnet ist, und einen Drehzahlminderer, durch den die Drehung der Ausgangswelle des Elektromotors auf die Nockenwelle übertragen wird, um die Nockenwelle relativ zu dem Ritzel zu drehen, wodurch die relative Winkelposition zwischen diesen beiden Teilen verändert wird und somit die Zeitsteuerung der Ventilöffnung und -schließung verändert wird.
- Dokumente zum Stand der Technik
- Patentschriften
-
- Patentschrift 1:
JP-Offenlegungsschrift 62-93565 A - Übersicht über die Erfindung
- Ziel der Erfindung
- Wenn die mit der Eingangswelle
72 verbundene Antriebsquelle z. B. ein Elektromotor ist, wird bei einem herkömmlichen Drehzahlminderer, wie dem in Patentschrift1 beschriebenen, dann, wenn eine Last aus einem bestimmten Grund auf die Ausgangswelle73 aufgebracht wird und ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle73 aufgebracht wird, das umgekehrte Eingangsdrehmoment auf die Eingangswelle72 übertragen, und die Ausgangswelle des Elektromotors wird durch die Eingangswelle72 gedreht. Somit ist es, um ein Drehen der Ausgangswelle des Elektromotors zu verhindern, erforderlich, den Elektromotor ständig in aktiviertem Zustand zu halten, damit das Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle des Elektromotors aufgebracht bleibt. - Um die Ausgangswelle
73 in ihrer Position zu halten, damit verhindert wird, dass das umgekehrte Eingangsdrehmoment auf die Eingangswelle aufgebracht wird, ist es erforderlich, den Elektromotor kontinuierlich in aktiviertem Zustand zu halten, wobei die Ausgangswelle des Motors auf der Seite der Eingangswelle72 nicht gedreht wird. In diesem Fall kann die Temperatur in dem Elektromotor in einem solchen Maß ansteigen, dass ein Festfressen des Motors bewirkt wird. - Bei einer Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung, bei der der in Patentschrift 1 beschriebene Drehzahlminderer verwendet wird, wird dann, wenn aus einem bestimmten Grund eine Last auf die Nockenwelle aufgebracht wird und ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Nockenwelle aufgebacht wird, das umgekehrte Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle des Elektromotors übertragen, und die Ausgangswelle wird gedreht. Somit ist es auf die gleiche Weise wie bei dem oben beschriebenen Drehzahlminderer erforderlich, den Elektromotor ständig in aktiviertem Zustand zu halten, damit das Eingangsdrehmoment auf seine Ausgangswelle aufgebracht bleibt, oder den Motor kontinuierlich in aktiviertem Zustand zu halten, ohne dass seine Ausgangswelle gedreht wird.
- Der vorliegenden Erfindung liegt das Ziel zugrunde, das Übertragen eines auf die Ausgangswelle eines Drehzahlminderers aufgebrachten umgekehrten Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle zu verhindern.
- Mittel zum Erreichen des Ziels
- Zum Erreichen dieses Ziels stellt die vorliegende Erfindung einen Drehzahlminderer bereit, der umfasst: ein Gehäuse, eine Eingangswelle und eine Ausgangswelle, die von dem Gehäuse drehbar getragen werden, ein an dem Gehäuse befestigtes Innenzahnrad, wobei die Eingangswelle, die Ausgangswelle und das Innenzahnrad koaxial zueinander angeordnet sind, einen an der Eingangswelle vorgesehenen exzentrischen Wellenabschnitt, ein an der Außenperipherie des exzentrischen Wellenabschnitts angebrachtes Kugellager, zwischen dem Kugellager und dem Innenzahnrad angeordnete Rollen und einen Rollenhalteabschnitt, der die Rollen rollbar hält und dazu vorgesehen ist, sich gemeinsam mit der Ausgangswelle zu drehen, wodurch die Drehung der Eingangswelle auf die Ausgangswelle übertragen wird, wobei der Drehzahlminderer zwischen der Eingangswelle (
12 ) und der Ausgangswelle (13 ) eine Fixiereinrichtung, die die Ausgangswelle an dem Gehäuse fixiert, wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle aufgebracht wird, und eine Freigabeeinrichtung, die den durch die Fixiereinrichtung bewirkten Fixierzustand aufhebt, wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Eingangswelle aufgebracht wird, aufweist. - Da die Fixier- und Freigabeeinrichtungen zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle vorgesehen sind, wird dann, wenn eine Last auf die Ausgangswelle aufgebracht wird und ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle aufgebracht wird, die Ausgangswelle von der Fixiereinrichtung an dem Gehäuse fixiert, wodurch eine Übertragung des umgekehrten Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle verhindert wird. Wenn ein Eingangsdrehmoment von der Eingangswelle aufgebracht wird, wird der Fixierzustand von der Freigabeeinrichtung aufgehoben, so dass das Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle übertragen wird.
- Bei dieser Ausgestaltung kann die Fixiereinrichtung so ausgebildet sein, dass mehrere keilförmige Räume zwischen dem Gehäuse und der Ausgangswelle vorgesehen sind, wobei der keilförmige Raum sich in Richtung der beiden Umfangsenden des Raums verjüngt, und ist ein Paar von Angreifelementen in jedem keilförmigen Raum aufgenommen und wird von einem Angreifelement-Halteabschnitt gehalten, um an dem Gehäuse und an der Ausgangswelle anzugreifen und sich von diesen zu lösen, kann der Angreifelement-Halteabschnitt (
28 ) mit dem Rollenhalteabschnitt verbunden sein, um gemeinsam mit dem Rollenhalteabschnitt drehbar zu sein, und ist die Freigabeeinrichtung so ausgebildet, dass beim Aufbringen eines Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle der Angreifelement-Halteabschnitt ein Element jedes Paars von Angreifelementen in Richtung des breiten Abschnitts des keilförmigen Raums drückt, wodurch sich die Ausgangswelle von dem Gehäuse löst. - Bei dieser Fixiereinrichtung wird dann, wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment aufgebracht wird und sich die Ausgangswelle dreht, die Fixiereinrichtung des Drehzahlminderers
10 aktiviert, so dass die hintere Rolle (in Bezug auf die Drehrichtung) des Paars von Rollen in jedem keilförmigen Raum zwischen dem Gehäuse und der Nockenwelle eingekeilt ist, wodurch die Nockenwelle an dem Gehäuse fixiert wird. Dadurch wird zuverlässig verhindert, dass ein auf die Nockenwelle aufgebrachtes umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle des Elektromotors übertragen wird. - Bei der Freigabeeinrichtung dreht sich der Angreifelement-Halteabschnitt, da der Angreifelement-Halteabschnitt so mit dem Rollenhalteabschnitt gekoppelt ist, dass er sich beim Drehen des Rollenhalteabschnitts gemeinsam mit dem Rollenhalteabschnitt dreht. Somit presst der Angreifelement-Halteabschnitt die hintere Rolle (in Bezug auf die Drehrichtung) des Paars von Rollen in jedem keilförmigen Raum in Richtung des breiteren Abschnitts des keilförmigen Raums, wodurch sich die Angreifelemente aus dem Zusammengriff lösen.
- Als Mittel zum Übertragen der Drehung der Eingangswelle auf die Ausgangswelle können die Ausgangswelle und der Rollenhalteabschnitt wie bei herkömmlichen Drehzahlminderern einstückig ausgebildet sein. Jedoch kann beispielsweise auch der Angreifelement-Halteabschnitt einstückig mit dem Rollenhalteabschnitt ausgebildet sein.
- Wenn der Angreifelement-Halteabschnitt einstückig mit dem Rollenhalteabschnitt ausgebildet ist, ist kein komplizierter Arbeitsaufwand zum einstückigen Ausbilden der Ausgangswelle und des Rollenhalteabschnitts erforderlich. Dadurch verringern sich die Arbeitskosten und somit die Herstellkosten des Drehzahlminderers.
- Ein elastisches Teil kann zwischen jedem Paar von Angreifelementen angeordnet sein, wobei das elastische Teil das Paar von Angreifelementen jeweils in Richtung der schmalen Enden des keilförmigen Raums vorspannt, damit diese an dem Gehäuse und der Ausgangswelle angreifen.
- Das zwischen dem Paar von Angreifelementen angeordnete elastische Teil spannt das Paar von Angreifelementen in solche Richtungen vor, so dass sie an dem Gehäuse und an der Ausgangswelle angreifen, d. h. in Richtung der jeweiligen schmalen Enden des keilförmigen Raums. Somit wird bei sich drehender Ausgangswelle die Ausgangswelle unverzüglich an dem Gehäuse fixiert, so dass die Ausgangswelle stabil an dem Gehäuse fixierbar ist.
- Bei einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine Schraubenfeder so an der Innenperipherie des Gehäuses angebracht, dass sie der Außenperipherie der Ausgangswelle zugewandt ist, weist die Ausgangswelle einen Angreifabschnitt auf, der an beiden Endabschnitten der Schraubenfeder angreift, ist die Fixiereinrichtung so ausgebildet, dass dann, wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle aufgebracht wird, der Angreifabschnitt der Ausgangswelle an einem der Endabschnitte der Schraubenfeder angreift, wodurch die Schraubenfeder radial auseinandergezogen wird, weist der Rollenhalteabschnitt einen axial verlaufenden Vorsprung auf und ist die Freigabeeinrichtung so ausgebildet, dass beim Aufbringen eines Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle der Vorsprung gegen einen der Endabschnitte der Schraubenfeder drückt, wodurch die Schraubenfeder radial zusammengedrückt wird.
- Bei dieser Fixiereinrichtung greift dann, wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment aufgebracht wird und die Ausgangswelle zum Drehen tendiert, ihr Angreifabschnitt an einem der Endabschnitte der Schraubenfeder an, wodurch die Schraubenfeder radial auseinandergezogen wird. Wenn die Schraubenfeder radial auseinandergezogen ist, wird ein Reibwiderstand zwischen der Schraubenfeder und dem Gehäuse erzeugt, wodurch die Ausgangswelle an dem Gehäuse fixiert wird. Dadurch wird ein von dem auf die Ausgangswelle aufgebrachten umgekehrten Eingangsdrehmoment bewirktes Drehen der Ausgangswelle verhindert.
- Bei dieser Freigabeeinrichtung greift dann, wenn sich die Eingangswelle dreht und somit der Rollenhalteabschnitt gedreht wird, der Vorsprung an einem der Endabschnitte der Schraubenfeder an und presst gegen diesen, um die Schraubenfeder radial zusammenzudrücken, wodurch der durch das radiale Auseinanderziehen der Schraubenfeder bewirkte Fixierzustand zwischen dem Gehäuse und der Ausgangswelle gelöst wird.
- Bei dieser Ausgestaltung kann jeder der Endabschnitte der Schraubenfeder, die so ausgebildet sind, dass der Vorsprung des Rollenhalteabschnitts gegen diese drückt, so ausgebildet sein, dass sie mit dem Angreifabschnitt der Ausgangswelle zusammengreifen, wodurch der Vorsprung dazu vorgesehen ist, über die Endabschnitte der Schraubenfeder gegen den Angreifabschnitt der Ausgangswelle zu drücken.
- Bei dieser Ausgestaltung ist, da zum Freigeben der Ausgangswelle das Eingangsdrehmoment von dem Vorsprung des Rollenhalteabschnitts über einen Endabschnitt der Schraubenfeder auf die Ausgangswelle übertragen wird, kein separates Teil zum Übertragen des Eingangsdrehmoments auf die Ausgangswelle erforderlich. Dadurch erfolgt keine Erhöhung der Anzahl von Teilen. Folglich ist es möglich, die Struktur des Drehzahlminderers zu vereinfachen und die Herstellkosten zu verringern.
- Bei einer anderen Ausgestaltung umfasst die Fixiereinrichtung eine Nockenplatte, die sich gemeinsam mit der Ausgangswelle dreht und relativ zu der Ausgangswelle axial bewegbar ist, ein ringförmiges Drehteil, das koaxial mit dem Rollenhalteabschnitt angeordnet ist und gemeinsam mit diesem drehbar ist und der Nockenplatte zugewandt ist, am Umfang voneinander beabstandet angeordnete Nockenuten, die in einander gegenüberliegenden Flächen der Nockenplatte und des ringförmigen Drehteils ausgebildet sind, und Kugeln, die zwischen den jeweiligen Paaren von Nockennuten rollbar angeordnet sind, um mit der Nockenplatte und dem ringförmigen Drehteil zusammenzugreifen und sich von diesen zu lösen, wobei die Fixiereinrichtung so ausgebildet ist, dass bei Aufbringen eines umgekehrten Eingangsdrehmoments auf die Ausgangswelle ein elastisches Teil die Nockenplatte gegen eine Kontaktfläche drückt, die an dem Innenzahnrad ausgebildet ist und in die andere axiale Richtung weist, wobei die Freigabeeinrichtung so ausgebildet ist, dass bei Aufbringen eines Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle die Kugeln an der Nockenplatte und an dem ringförmigen Drehteil angreifen, wodurch die Nockenplatte in die andere axiale Richtung bewegt wird, um sich von der Kontaktfläche des Innenzahnrads zu trennen, wodurch sich die Nockenplatte und das ringförmige Drehteil gemeinsam drehen.
- Bei dieser Fixiereinrichtung wird bei auf die Ausgangswelle aufgebrachtem umgekehrtem Eingangsdrehmoment die Nockenplatte von dem elastischen Teil in axiale Richtung gedrückt und gegen die an dem Innenzahnrad ausgebildete Kontaktfläche gepresst. Ein Reibwiderstand wird somit zwischen diesen erzeugt, so dass die Nockenplatte an dem Innenzahnrad befestigt wird. Dadurch wird ein von dem auf die Ausgangswelle aufgebrachten umgekehrten Eingangsdrehmoment bewirktes Drehen der Ausgangswelle verhindert.
- Bei der Freigabeeinrichtung werden bei auf die Eingangswelle aufgebrachtem Eingangsdrehmoment die Kugeln mit dem ringförmigen Drehteil und der Nockenplatte in Zusammengriff gebracht, so dass sich die Nockenplatte in die andere axiale Richtung bewegt und sich von der Kontaktfläche des Innenzahnrads trennt. Somit drehen sich das ringförmige Drehteil und die Nockenplatte gemeinsam, so dass die Drehung der Eingangswelle auf die Ausgangswelle übertragen wird.
- Vorzugsweise ist die Kontaktfläche eine konische Fläche, die am anderen axialen Ende des Innenzahnrads ausgebildet ist, und die Nockenplatte weist eine konische Pressfläche auf, die der Kontaktfläche zugewandt ist und entlang dieser verläuft. Bei dieser Ausgestaltung ist, da die konische Pressfläche der Nockenplatte gegen die konische Kontaktfläche des Innenzahnrads gepresst wird, die Kontaktfläche zwischen der Kontaktfläche und der Pressfläche groß. Folglich ist es bei auf die Ausgangswelle aufgebrachtem umgekehrtem Eingangsdrehmoment möglich, ein Drehen der Nockenplatte zuverlässig zu verhindern. Somit dient die Fixierfunktion zu Stabilisierungszwecken.
- Das ringförmige Drehteil ist vorzugsweise einstückig mit dem Rollenhalteabschnitt ausgebildet, um die Anzahl von Teilen zu verringern, die Herstellkosten des Drehzahlminderers zu verringern und seine Struktur zu vereinfachen.
- Der oben beschriebene Drehzahlminderer kann so ausgebildet sein, dass das Innenzahnrad auf der radial inneren Fläche eines zylindrischen Abschnitts des Gehäuses ausgebildet ist und mehrere mit konstanter Teilung am Umfang angeordnete Nockenerhebungen aufweist, wobei das Innenzahnrad dem exzentrischen Wellenabschnitt zugewandt ist, die Ausgangswelle den Rollenhalteabschnitt aufweist, der die mehreren Rollen hält, welche mit der radial äußeren Fläche des exzentrischen Wellenabschnitts und dem Innenzahnrad in Rollkontakt stehen, der Rollenhalteabschnitt jeweils an sämtlichen oder an Teilen von am Umfang in gleichem Abstand voneinander beabstandeten Stellen an dem Rollenhalteabschnitt ausgebildete Taschen aufweist, wobei die Rollen jeweils in einer Tasche aufgenommen sind, die Anzahl von am Umfang in gleichem Abstand voneinander beabstandeten Stellen an dem Rollenhalteabschnitt um eins größer oder kleiner ist als die Anzahl von Nockenerhebungen, die Form jeder Nockenerhebung für eine Teilung mit der radial äußeren Hülle des geometrischen Orts der entsprechenden, in den Taschen gehaltenen Rollen übereinstimmt, wenn die Eingangswelle gedreht wird und somit die Rollen um die Achse der Eingangswelle und entlang der Außenperipherie des exzentrischen Wellenabschnitts rotieren, wodurch die Rotation der Rollen um die Eingangswelle über die Zwischenwelle auf die Ausgangswelle übertragen wird, wobei der Drehzahlminderer ferner eine Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs aufweist.
- Durch Bereitstellen der Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs ist es möglich, die Übertragung eines auf die Ausgangswelle aufgebrachten umgekehrten-Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle zu unterdrücken, wodurch es möglich ist, unter Mitwirkung der Fixiereinrichtung die Übertragung des umgekehrten Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle zuverlässiger zu verhindern.
- Die Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs kann einen negativen Spalt in einem Wälzlager, welches die Eingangswelle hält, zum Aufbringen eines Drehwiderstands auf das Wälzlager umfassen. Alternativ kann die Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs eine Kontaktdichtung an einem Wälzlager, welches die Eingangswelle hält, zum Aufbringen eines Drehwiderstands auf das Wälzlager umfassen. Ferner können alternativ als Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs die Taschen des Rollenhalteabschnitts eine Breite aufweisen, die dem Durchmesser der Rollen gleich ist oder die größer als dieser ist, wodurch ein Drehwiderstand auf die Rollen aufgebracht wird.
- Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben den oben beschriebenen Drehzahlminderer analysiert und festgestellt, dass zum Verbessern der Drehmoment-Übertragungseffizienz dieses Drehzahlminderers es außerordentlich wichtig ist, das Drehmoment des um den exzentrischen Wellenabschnitt herum vorgesehenen Kugellagers zu verringern.
- Es ist wahrscheinlich aus folgendem Grund wichtig, das Drehmoment des um den exzentrischen Wellenabschnitt herum vorgesehenen Kugellagers zu verringern. Der Drehmittelpunkt des exzentrischen Wellenabschnitts ist vom Mittelpunkt seiner Kreisform versetzt, so dass die durch diesen Versatz hervorgerufene Zentrifugalkraft nicht nur auf den exzentrischen Wellenabschnitt wirkt, sondern gleichermaßen auf das um diesen herum vorgesehene Kugellager. Somit ist die Reibung zwischen der Haltevorrichtung des Kugellagers und seiner Kugel tendenziell groß, und das Gleiche gilt für das Drehmoment des Kugellagers.
- Zum Verringern des Drehmoments des Kugellagers weist das Kugellager der vorliegenden Erfindung eine der folgenden Strukturen auf.
- Bei einer Ausgestaltung umfasst das Kugellager an der Außenperipherie des exzentrischen Wellenabschnitts eine Haltevorrichtung mit zwei ringförmigen Halteplatten, von denen jede mit am Umfang in vorbestimmten Abständen voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen ausgebildet ist, wobei die Öffnungen der Ausnehmungen jeder ringförmigen Platte gegenüber den Öffnungen der Ausnehmungen der anderen ringförmigen Platten angeordnet sind, wobei jede der Ausnehmungen eine Innenfläche aufweist, die mehrere ebene Flächenabschnitte umfasst, wodurch jedes einander gegenüberliegende Paar von Ausnehmungen der zwei ringförmigen Platten eine Tasche mit einem mehreckigen Querschnitt bildet und Kugeln in jeweils einer der Taschen aufgenommen sind. Bei dieser Ausgestaltung ist, da jede Kugel in Punktkontakt mit der Innenfläche der Ausnehmung gebracht wird, die Reibung zwischen der Haltevorrichtung und den Kugeln klein. Somit wird das Drehmoment klein gehalten, selbst unter Zentrifugalkraft, die durch den Versatz des Drehmittelpunkts des exzentrischen Wellenabschnitts erzeugt wird.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung umfasst das oben Beschriebene zwei ringförmige Halteplatten, von denen jede mit am Umfang in vorbestimmten Abständen voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen ausgebildet ist, wobei die Öffnungen der Ausnehmungen jeder ringförmigen Platte gegenüber den Öffnungen der Ausnehmungen der anderen ringförmigen Platten angeordnet sind und jede der Ausnehmungen eine kugelförmige Innenfläche aufweist, wodurch jedes einander gegenüberliegende Paar von Ausnehmungen der zwei ringförmigen Platten eine Tasche bildet, und Kugeln (
52 ) in jeweils einer der Taschen aufgenommen sind und Vorsprünge auf der Innenfläche jeder Ausnehmung vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, dass sie die Kugel berühren. Bei dieser Ausgestaltung ist, da die Kugeln in Punktkontakt mit den Vorsprüngen gebracht werden, die Reibung zwischen der Haltevorrichtung und den Kugeln klein. Somit wird das Drehmoment klein gehalten, selbst unter Zentrifugalkraft, die durch den Versatz des Drehmittelpunkts des exzentrischen Wellenabschnitts erzeugt wird. - Bei einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Haltevorrichtung zwei ringförmige Halteplatten, die jeweils mit am Umfang in vorbestimmten Abständen voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen ausgebildet sind, wobei die Öffnungen der Ausnehmungen jeder ringförmigen Platte gegenüber den Öffnungen der Ausnehmungen der anderen ringförmigen Platten angeordnet sind und jede der Ausnehmungen eine kugelförmige Innenfläche aufweist, wodurch jedes einander gegenüberliegende Paar von Ausnehmungen der zwei ringförmigen Platten eine Tasche bildet, und Kugeln in jeweils einer der Taschen aufgenommen sind, und Durchgangslöcher in der Innenfläche jeder Ausnehmung ausgebildet sind, wobei jedes Loch an einem Abschnitt der Innenfläche angeordnet ist, mit dem die Kugel nicht in Berührung steht und der von demjenigen Abschnitt der Innenfläche versetzt ist, mit dem die Kugel in Berührung steht, wenn sich die Kugel in einer Richtung bewegt, und zwar in der der einen Richtung entgegengesetzten Richtung.
- Schmiermittel neigt dazu, an Abschnitten der Innenfläche der Ausnehmung zu verbleiben, die von den jeweiligen Abschnitten der Innenfläche versetzt sind, mit denen die Kugel in Berührung steht, wenn sich die Kugel in die zwei jeweils entgegengesetzten Richtungen bewegt, und zwar in die den zwei jeweils entgegengesetzten Richtungen entgegengesetzten Richtungen, aufgrund der Zentrifugalkraft, die erzeugt wird, wenn sich die Kugel um ihren Mittelpunkt dreht. Durch Ausbilden der Durchgangslöcher wird zwischen der Innenfläche jeder Ausnehmung und der Kugel verbleibendes Schmiermittel durch die Löcher nach außen gedrückt, und zwar aufgrund der Zentrifugalkraft, die erzeugt wird, wenn sich die Kugeln um ihre Mittelpunkte drehen. Dadurch verringert sich der Viskositätswiderstand des Schmiermittels, so dass es weniger wahrscheinlich ist, dass sich das Drehmoment des Kugellagers unter der Zentrifugalkraft, die durch den Versatz des Drehmittelpunkts des exzentrischen Wellenabschnitts erzeugt wird, erhöht.
- Vorzugsweise sind zwei der Durchgangslöcher vorgesehen, die vor und hinter einer Bewegungsrichtung der Kugel
52 angeordnet sind, damit sie symmetrisch zueinander sind. Bei dieser Ausgestaltung befindet sich jedes der Durchgangslöcher an dem Abschnitt der Innenfläche, der von demjenigen Abschnitt der Innenfläche versetzt ist, mit dem die Kugel in Berührung steht, wenn das sich Lager entweder in der Richtung des Uhrzeigersinns oder in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und zwar in der der Bewegungsrichtung der Kugel entgegengesetzten Richtung, wobei zwischen der Innenfläche jeder Ausnehmung und der Kugel verbleibendes Schmiermittel aufgrund der Zentrifugalkraft, die erzeugt wird, wenn sich die Kugeln um ihre Mittelpunkte drehen, auf effiziente Weise durch die Löcher ausgetragen wird. - Zur Erreichung des oben genannten Ziels stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung bereit, die umfasst: eine Nockenwelle zum Ansteuern von mindestens Ansaugventilen oder Auslassventilen eines Motors, ein angetriebenes Drehteil, auf das die Drehung einer Motorantriebswelle übertragen wird, wobei das angetriebene Drehteil koaxial mit der Nockenwelle angeordnet ist, eine Ausgangswelle eines Elektromotors, die koaxial mit der Nockenwelle angeordnet ist, und einen Drehzahlminderer zum Übertragen der Drehung der Ausgangswelle des Elektromotors auf die Nockenwelle, wobei der Drehzahlminderer der oben beschriebene Drehzahlminderer ist, und wobei die Ausgangswelle des Elektromotors und die Nockenwelle die Eingangswelle bzw. die Ausgangswelle des Drehzahlminderers sind.
- Bei dieser Ausgestaltung rotiert bei einmaliger Drehung der Ausgangswelle des Elektromotors der exzentrische Wellenabschnitt in der gleichen Richtung um die Achse der Ausgangswelle des Elektromotors, und jede Rolle rotiert um die Achse der Eingangswelle relativ zu den Zähnen des Innenzahnrads um eine Distanz, die der Breite eines Zahns des Innenzahnrads gleich ist, so dass sich der die Rollen haltende Rollenhalteabschnitt dreht.
- Da der Rollenhalteabschnitt mit der Nockenwelle gekoppelt ist, wird eine Drehung, die entsprechend der Anzahl von Zähnen des Innenzahnrads verringert worden ist, auf die Nockenwelle übertragen. Somit kann der Drehzahlminderer die Drehung der Ausgangswelle des Elektromotors verringern, und er überträgt die so verringerte Drehung auf die Nockenwelle. Bei dieser Ausgestaltung ist es nicht erforderlich, einen Drehzahlminderer zum Verringern der Drehung der Ausgangswelle des Elektromotors mit einem Gestängemechanismus zum Übertragen der verringerten Drehung auf die Nockenwelle zu kombinieren. Somit ist es möglich, die Struktur des Drehzahlminderungsmechanismus zu vereinfachen.
- Wenn die Antriebsquelle zum Betätigen des Drehzahlminderers ein Elektromotor ist, wird im Allgemeinen bei einer Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung dann, wenn eine Last aus einem bestimmten Grund auf die Nockenwelle aufgebracht wird und ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf diese wirkt, das umgekehrte Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle des Motors übertragen, und die Ausgangswelle wird gedreht. Somit ist es zum Verhindern der Drehung der Ausgangswelle erforderlich, den Elektromotor ständig in aktiviertem Zustand zu halten.
- Um die Winkelposition der Nockenwelle relativ zu dem Antriebsdrehteil beizubehalten, um zu verhindern, dass ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle des Elektromotors übertragen wird, ist es erforderlich, den Elektromotor kontinuierlich in aktiviertem Zustand zu halten, wobei sich die Ausgangswelle nicht dreht. In diesem Fall kann die Temperatur in dem Elektromotor ansteigen, was ein Festfressen des Motors bewirkt.
- Durch Verwendung des Drehzahlminderers nach der vorliegenden Erfindung verleihen die Fixiereinrichtung und die Freigabeeinrichtung und wahlweise die Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangsdrehmoments des Drehzahlminderers der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung einen Widerstand gegen das umgekehrte Eingangsdrehmoment.
- Vorteile der Erfindung
- Da der Drehzahlminderer nach der vorliegenden Erfindung die zwischen der Ausgangswelle und der Eingangswelle vorgesehene Fixiereinrichtung und Freigabeeinrichtung aufweist, wird ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment niemals auf die Eingangswelle übertragen, und somit wirkt eine von einem umgekehrten Eingangsdrehmoment erzeugte Last niemals auf die mit der Eingangswelle verbundene Antriebsquelle. Somit ist es nicht erforderlich, die Antriebsquelle kontinuierlich gegen eine solche Last zu aktivieren.
- Bei der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung nach der vorliegenden Erfindung weist, da der Drehzahlminderer nach der vorliegenden Erfindung die Drehung der Ausgangswelle des Elektromotors verringert und die verringerte Drehung auf die Nockenwelle überträgt, der Drehzahlminderungsmechanismus eine einfache Struktur auf.
- Durch Verwendung des Drehzahlminderers mit der Fixiereinrichtung und der Freigabeeinrichtung zum Aufheben des durch die Fixiereinrichtung bewirkten Fixierzustands und der Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs auf die Ausgangswelle des Elektromotors, die zwischen der Ausgangswelle des Elektromotors und der Nockenwelle angeordnet sind, ist es möglich zu verhindern, dass ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle des Elektromotors übertragen wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine Schnittansicht eines Drehzahlminderers nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus1 . -
3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus1 . -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der ersten Ausführungsform. -
5 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform. -
6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie C-C aus5 . -
7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der zweiten Ausführungsform. -
8 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht desselben mit Darstellung des Fixierzustands der Ausgangswelle desselben. -
9 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht desselben mit Darstellung des Freigabezustands der Ausgangswelle desselben. -
10 zeigt eine Schnittansicht eines Drehzahlminderers einer dritten Ausführungsform. -
11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Fixier- und Freigabeeinrichtung desselben. -
12(a) zeigt eine vergrößerte Teil-Schnittansicht entlang der Linie D-D aus10 mit Darstellung eines Fixierzustands; und12(b) zeigt eine vergrößerte Teil-Schnittansicht mit Darstellung eines Freigabezustands. -
13 zeigt eine vertikale Schnittansicht, mit teilweiser Weglassung, eines modifizierten, die Eingangswelle der ersten Ausführungsform tragenden Kugellagers. -
14 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Rollenhalteabschnitts mit Darstellung seines Rollenhaltezustands. -
15 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht nahe eines an der Außenperipherie eines exzentrischen Wellenabschnitts aus1 angebrachten Rillenwälzlagers. -
16(a) zeigt eine Schnittansicht entlang einer zylindrischen Fläche, die die Mittelpunkte der Kugeln des Rillenkugellagers entlangläuft; und16(b) zeigt eine vergrößerte Schnittansicht nahe eines inneren Seitenflächenabschnitts einer Ausnehmung, wobei sich das in16(a) gezeigte Rillenkugellager dreht. -
17(a) zeigt eine Schnittansicht einer Modifikation des Rillenkugellagers aus16 ; und17(b) zeigt eine vergrößerte Schnittansicht nahe eines Vorsprungs auf der Innenfläche einer Ausnehmung, wobei sich das in17(a) gezeigte Rillenkugellager dreht. -
18(a) zeigt eine Schnittansicht einer Modifikation des Rillenkugellagers aus16 ; und18(b) zeigt eine vergrößerte Schnittansicht nahe eines in der Innenfläche einer Ausnehmung ausgebildeten Durchgangslochs, wobei sich das Rillenkugellager aus18(a) dreht. -
19(a) zeigt eine Schnittansicht einer Modifikation des Rillenkugellagers aus16 ; und19(b) zeigt eine vergrößerte Schnittansicht nahe einer inneren Seitenfläche einer Ausnehmung, wobei sich das Rillenkugellager aus19(a) dreht. -
20 zeigt eine Schnittansicht eines Drehzahlminderers einer vierten Ausführungsform. -
21 zeigt eine Schnittansicht eines Drehzahlminderers einer fünften Ausführungsform. -
22 zeigt eine Schnittansicht eines Drehzahlminderers einer sechsten Ausführungsform. -
23 zeigt eine Schnittansicht eines herkömmlichen Drehzahlminderers. -
24 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie E-E aus23 . -
25 zeigt eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung nach der vorliegenden Erfindung. -
26 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung. -
27 zeigt eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung. -
28 zeigt eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung. -
29 zeigt eine Schnittansicht einer fünften Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung. -
30 zeigt eine Schnittansicht einer sechsten Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung. - Ausführungsformen
- Wie in
1 gezeigt, umfasst der Drehzahlminderer10 der ersten Ausführungsform ein zylindrisches Gehäuse11 , eine Eingangswelle12 und eine Ausgangswelle13 , die von dem Gehäuse11 drehbar getragen werden, und ein an dem Gehäuse11 angebrachtes Innenzahnrad14 , wobei die Eingangs- und Ausgangswellen und das Innenzahnrad koaxial zueinander angeordnet sind. - Das Gehäuse
11 umfasst zwei einander axial gegenüberliegende separate zylindrische Teile, die mit bekannten Mitteln, wie z. B. mit nicht gezeigten Schrauben, miteinander gekoppelt sind. Die Eingangswelle1 und die Ausgangswelle2 1 - 1
- Translator's note: ”Input shaft 1 and Output shaft 2” should probably read ”Input shaft 12 and output shaft 13”.
- Die Eingangswelle
12 wird von einem Paar von Lagern15 und16 an einem Ende des Gehäuses11 bzw. an einem Abschnitt mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 drehbar getragen. - Zwei axial voneinander beabstandet angeordnete exzentrische Wellenabschnitte
17 sind einstückig an der Eingangswelle12 zwischen den Lagern15 und16 angeformt. - Wie in
13 gezeigt, weist das Lager15 , welches die Eingangswelle12 trägt, Kontaktdichtungen15c auf, die an den jeweiligen Enden des Außenrings15a angebracht sind. Die Kontaktdichtungen15c stehen mit dem Innenring15b in Kontakt und bringen einen Drehwiderstand auf den Innenring15b auf, wodurch verhindert wird, dass ein umgekehrter Eingang auf die Eingangswelle12 aufgebracht wird. Je nach Größe des umgekehrten Eingangs kann eine der Kontaktdichtungen15c wegfallen. - Jeder der exzentrischen Wellenabschnitte
17 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, dessen Mittelpunkt von der Achse der Eingangswelle12 versetzt ist. Die exzentrischen Wellenabschnitte17 sind so angeordnet, dass sich die Achse der Eingangswelle12 zwischen den Mittelpunkten der Kreise der jeweiligen exzentrischen Wellenabschnitte17 befindet. Ein Rillenkugellager18 ist im Presssitz an der Außenperipherie jedes exzentrischen Wellenabschnitts17 angeordnet. - Wie in
2 gezeigt, ist das Innenzahnrad14 so in dem Gehäuse11 befestigt, dass es den Außenperipherien der Rillenkugellager18 , welche koaxial mit der Eingangswelle12 an den zwei exzentrischen Wellenabschnitten17 angebracht sind, zugewandt ist, und es weist 50 Zähne19 (Nockenerhebungen) an seiner Innenperipherie auf, die mit konstanter Teilung am Umfang angeordnet sind. Zwischen einander benachbarten Zähnen19 gebildete Zahnzwischenräume weisen einen gekrümmten Querschnitt auf. - Mehrere (dreizehn bei der dargestellten Ausführungsform) Rollen
21 sind zwischen der Innenperipherie des Innenzahnrads14 und jedem der an den exzentrischen Wellenabschnitten17 angebrachten Rillenkugellager18 angeordnet und werden von einem zylindrischen Rollenhalteabschnitt22 einer einstückig ausgebildeten Haltevorrichtung30 mit vorbestimmter Teilung gehalten. Der Halteabschnitt22 weist erste dreizehn am Umfang angeordnete Taschen auf, in denen die jeweiligen dreizehn Rollen für eines der Lager18 aufgenommen sind, und weist zweite dreizehn am Umfang angeordnete Taschen auf, in denen die jeweiligen dreizehn Rollen für das andere Lager18 aufgenommen sind. Sowohl die ersten als auch die zweiten dreizehn Taschen23 sind an jedem vierten der am Umfang jeweils in gleichem Abstand voneinander beabstandet vorgesehenen 51 (um eins größer als die Anzahl von Zähnen19 , die 50 beträgt) Stellen an dem Rollenhalteabschnitt22 angeordnet. - Die Form jedes Zahnzwischenraums zwischen einander benachbarten Zähnen
19 (der einer Teilung der Zähne19 gleich ist) stimmt mit der radial äußeren Hülle des geometrischen Orts der entsprechenden, in den Taschen23 gehaltenen Rollen21 überein, wenn die Eingangswelle12 gedreht wird und somit die Rollen21 um die Achse der Eingangswelle und entlang der Außenperipherie des Außenrings des um jeden exzentrischen Wellenabschnitt17 herum angebrachten Rillenkugellagers18 rotiert. Sämtliche Rollen21 stehen mit der Außenperipherie der jeweiligen Rillenkugellager18 in Kontakt, und ein Teil von ihnen steht mit den jeweiligen Zähnen19 des Innenzahnrads14 in Kontakt. Die Anzahl von Zähnen des Innenzahnrads, die Anzahl von Rollen21 und die Beziehung zwischen diesen Anzahlen sind nicht auf die in2 gezeigten beschränkt, sondern werden anhand des erforderlichen Untersetzungsverhältnisses bestimmt, welches wiederum experimentell und/oder im realen Betrieb bestimmt wird. - Die ersten und zweiten am Umfang angeordneten Taschen
23 des Rollenhalteabschnitts22 , in denen die jeweiligen Rollen21 drehbar aufgenommen sind, sind in zwei Reihen angeordnet, wobei die ersten Taschen23 von den jeweiligen zweiten Taschen23 am Umfang um eine halbe Teilung der zweiten Taschen23 versetzt sind (siehe4 ). Normalerweise weisen die Taschen23 des Rollenhalteabschnitts22 eine solche Umfangsbreite auf, die eine Rollbewegung der Rollen21 in den Taschen23 ermöglicht. Stattdessen kann, wie in14 gezeigt, die Umfangsbreite der Taschen23 jedoch gleich oder kleiner sein als der Durchmesser der Rollen21 , wodurch ein Drehwiderstand auf die Rollen aufgebracht wird, um indirekt den umgekehrten Eingang von der Ausgangswelle13 auf die Eingangswelle12 zu verringern. - Wie in
1 gezeigt, ist die Ausgangswelle13 an ihrem einen Endabschnitt einstückig ausgebildet (dem Endabschnitt, der der Eingangswelle12 zugewandt ist), wobei sich ein Abschnitt mit kleinem Durchmesser13a und ein Abschnitt mit großem Durchmesser13b näher an dem einen Ende der Welle13 befinden als an dem Abschnitt13a mit kleinem Durchmesser. Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser13a wird über zwei axial voneinander beabstandet angeordnete Lager24 von dem anderen Endabschnitt des Gehäuses11 drehbar gehalten. - Der Abschnitt mit großem Durchmesser
13b weist eine zylindrische Form auf und trägt das andere Ende der Eingangswelle12 drehbar über ein Lager16 . Ein Loch13d verläuft axial durch den Abschnitt mit großem Durchmesser13b , durch das ein Schaltstift20 eingesetzt ist. Der Schaltstift20 steht teilweise in Richtung des Abschnitts mit kleinem Durchmesser13a vor. - Wie in
3 gezeigt, sind vier am Umfang in gleichem Abstand voneinander angeordnete Nockenflächen13c an der Außenperipherie des Abschnitts mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 ausgebildet. Die Nockenflächen13c sind ebene Flächen und bilden somit keilförmige Räume25 , die sich in Richtung ihrer jeweiligen Umfangsenden graduell verjüngen, zwischen dem Gehäuse11 und dem Abschnitt mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 . Solche Nockenflächen13c können auch an der Innenperipherie des Gehäuses11 ausgebildet sein, um die keilförmigen Räume25 zu bilden. - Ein Paar von Rollen
26 sind als Angreifelemente in jedem keilförmigen Raum25 gelagert, wobei ein elastisches Teil in Form einer Blattfeder27 zwischen diesen angeordnet ist. Die Rollen26 werden selektiv mit dem Gehäuse11 und dem Abschnitt mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 in Zusammengriff gebracht und von diesen gelöst. Die Blattfeder27 spannt die Rollen26 in Richtung der jeweiligen schmalen Enden des keilförmigen Raums25 vor, um das Gehäuse11 und den Abschnitt mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 in Zusammengriff miteinander zu bringen. - Ein zylindrischer Angreifelement-Halteabschnitt
28 der einstückigen Haltevorrichtung30 ist zwischen dem Abschnitt mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 und dem Gehäuse11 vorgesehen. Der Angreifelement-Halteabschnitt28 dient als Freigabeeinrichtung und weist Taschen29 an Positionen auf, die den jeweiligen keilförmigen Räumen25 entsprechen. Die jeweiligen Paare von Rollen26 sind in den Taschen29 aufgenommen, wobei ein Spalt zwischen den inneren Umfangswänden der Taschen29 und den Rollen26 verbleibt. - Um die Ausgangswelle
13 zuverlässig zu fixieren, wenn ein umgekehrter Eingang aufgebracht wird, können die Paare von Rollen26 durch Paare von Klemmen ersetzt werden. Das heißt, dass mehrere Paare von Klemmen zwischen der Ausgangswelle13 und dem Gehäuse11 so gehalten werden können, dass sie von dem Angreifelement-Halteabschnitt28 so geneigt werden können, dass beim Drehen der Ausgangswelle13 eine Klemme jedes Paars von Klemmen zum Angreifen an der Ausgangswelle13 und dem Gehäuse11 vorgesehen ist. - Wie in
4 gezeigt, sind der Rollenhalteabschnitt22 und der Angreifelement-Halteabschnitt28 der einstückigen Haltevorrichtung30 einstückig ausgebildet, z. B. durch Verpressen, so dass sie koaxial zueinander angeordnet sind. Durch Ausbilden der einstückigen Haltevorrichtung30 durch Verpressen sind der Rollenhalteabschnitt22 und der Angreifelement-Halteabschnitt28 gemeinsam drehbar. Dadurch werden die Anzahl von Teilen und somit die Herstellkosten verringert. - Ein sich radial nach innen erstreckender Flansch
31 ist an dem anderem Ende des Angreifelement-Halteabschnitts28 der einstückigen Haltevorrichtung30 ausgebildet. Eine radial nach außen verlaufende Einschnittnut32 ist in dem Flansch31 ausgebildet. Der Schaltstift20 , der in der Ausgangswelle13 angebracht ist, greift in die Einschnittnut32 ein. - Da die Ausgangswelle
13 über den Schaltstift20 mit der einstückigen Haltevorrichtung30 in Zusammengriff steht, sind keine komplizierten Arbeiten zum einstückigen Koppeln der Ausgangswelle mit dem Rollenhalteabschnitt erforderlich, wie es bei der Ausgangswelle eines herkömmlichen Drehzahlminderers der Fall ist. Somit sind die Herstellkosten niedrig. - Wie in
15 gezeigt, umfassen die um die jeweiligen exzentrischen Wellenabschnitte17 herum vorgesehenen Rillenkugellager18 jeweils einen Innenring50 , einen Außenring51 , mehrere Kugeln52 zwischen dem Innenring50 und dem Außenring51 und eine die Kugeln52 haltende Haltevorrichtung53 . Die Haltevorrichtung53 umfasst zwei ringförmige Halteplatten54 , die durch Verpressen von Stahlplatten gebildet werden, so dass Wellen in Umfangsrichtung angeordnet sind. Insbesondere weist, wie in16(a) gezeigt, jede ringförmige Halteplatte54 am Umfang in gleichem Abstand voneinander beabstandet angeordnete Ausnehmungen56 auf, von denen jede eine Innenfläche55 mit drei durchgehenden ebenen Abschnitten umfasst. - Insbesondere umfasst die Innenfläche
55 jeder Ausnehmung56 einen inneren Bodenflächenabschnitt55a und innere Seitenflächenabschnitte55b , von denen jeder einen stumpfen Winkel relativ zu dem inneren Bodenflächenabschnitt55a bildet. Die zwei ringförmigen Halteplatten54 sind so angeordnet, dass jede Ausnehmung56 einer der ringförmigen Halteplatten54 mit der entsprechenden Ausnehmung56 der anderen ringförmigen Halteplatte54 ausgerichtet ist, wobei ihre Öffnungen einander so zugewandt sind, dass jedes einander gegenüberliegende Paar von Ausnehmungen56 der Halteplatten54 eine radial verlaufende sechseckige säulenförmige Tasche57 mit sechseckigem Querschnitt bildet. Die Kugeln52 sind in den jeweiligen Taschen57 aufgenommen. - Die inneren Bodenflächenabschnitte
55a der Ausnehmungen56 , die jede Tasche57 bilden, verlaufen parallel zueinander, wobei die Distanz zwischen diesen größer ist als der Durchmesser der Kugeln52 . Von den vier inneren Seitenflächenabschnitten55b , die jede Tasche57 bilden, verläuft jedes Paar, das relativ zu dem Mittelpunkt der Kugel52 einander diametral gegenüberliegt, parallel zueinander. Die Distanz zwischen jedem Paar von inneren Seitenflächenabschnitten55b ist größer als der Durchmesser der Kugeln52 . Wie in16(b) gezeigt, berührt bei sich drehendem Rillenkugellager18 jede Kugel52 mittlere Abschnitte der inneren Seitenflächenabschnitte55b der Ausnehmungen56 . - Ein reibungsarmer Film
58 ist auf der gesamten Fläche jeder ringförmigen Halteplatte54 ausgebildet, der zum Verringern der Reibung zwischen der Haltevorrichtung53 und den Kugeln52 dient. Der reibungsarme Film58 kann ein Keramikfilm, ein Film aus einem diamantähnlichen Kohlenstoff (DLC), ein Karbonnitrid-Film oder ein Polytetrafluorethylen-(PTFE-)Film sein. Der reibungsarme Film kann nur auf der Innenfläche55 jeder Ausnehmung56 ausgebildet sein. - Nun wird der Betrieb dieses Drehzahlminderers beschrieben.
- Wenn kein Drehmoment auf die Eingangswelle
12 (normales Drehmoment) oder auf die Ausgangswelle13 (umgekehrtes Drehmoment) aufgebracht wird, wie in3 gezeigt, wird jedes Paar von Rollen26 von der Blattfeder27 in am Umfang zueinander entgegengesetzte Richtungen vorgespannt und befindet sich an den jeweiligen schmalen Enden des keilförmigen Raums25 in Zusammengriff mit der Ausgangswelle13 und dem Gehäuse11 . - In diesem Zusammengreifzustand greift dann, wenn ein umgekehrtes Drehmoment in der Richtung des Uhrzeigersinns auf die Ausgangswelle
13 aufgebracht wird, eine Rolle jedes Paars von Rollen26 , die relativ zu der Richtung des Uhrzeigersinns hinten liegt, an dem entsprechenden schmalen Ende des keilförmigen Raums an der Ausgangswelle13 und dem Gehäuse11 an, so dass die Ausgangswelle13 in der Richtung des Uhrzeigersinns an dem Gehäuse11 fixiert ist. - Wenn ein umgekehrtes Drehmoment in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Ausgangswelle
13 aufgebracht wird, greift eine Rolle jedes Paars von Rollen26 , die relativ zu der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn hinten liegt, an dem entsprechenden schmalen Ende des keilförmigen Raums25 an der Ausgangswelle13 und dem Gehäuse11 an, so dass die Ausgangswelle13 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn an dem Gehäuse11 fixiert ist. Somit ist dann, wenn ein umgekehrtes Drehmoment in einer der beiden Richtungen auf die Ausgangswelle13 aufgebracht wird, die Ausgangswelle13 in einer der beiden Richtungen fixiert, und zwar mittels der Fixiereinrichtung, die den Angreifelement-Halteabschnitt28 und die Rollen26 umfasst, welche von dem Halteabschnitt28 gehalten werden, wobei sich jedes Paar in einem der keilförmigen Räume25 befindet. - Andererseits rotieren dann, wenn ein normales Drehmoment in der Richtung des Uhrzeigersinns auf die Eingangswelle
12 aufgebracht wird und sich die exzentrischen Wellenabschnitte17 einmal um die Achse der Eingangswelle12 drehen, die Rollen26 zusammen mit dem Rollenhalteabschnitt22 der Haltevorrichtung in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Distanz, die der Distanz zwischen einander benachbarten Zähnen19 gleich ist, um die Eingangswelle, wobei sie mit den Zahnzwischenräumen zwischen einander benachbarten Zähnen19 kämmen und sich somit um ihre eigenen Achsen drehen. - Wenn die Rollen
21 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren, dreht sich der Rollenhalteabschnitt22 entgegen dem Uhrzeigersinn mit einem Untersetzungsverhältnis, das der Anzahl von Zähnen19 an dem Innenzahnrad14 relativ zu der Drehzahl der Eingangswelle12 (50:1 bei der Ausführungsform aus2 ) entspricht. - Wenn sich der Rollenhalteabschnitt
22 der Haltevorrichtung in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, dreht sich der Angreifelement-Halteabschnitt28 , der einstückig mit dem Rollenhalteabschnitt22 ausgebildet ist, in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn sich der Angreifelement-Halteabschnitt28 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, werden die hinteren (in Bezug auf die Drehrichtung) Rollen der Paare von Rollen26 in den jeweiligen keilförmigen Räumen25 gegen die Kraft der Blattfeder27 gegen die Innenumfangswände der Taschen29 des Angreifelement-Halteabschnitts28 gepresst. - Wenn gegen die hinteren (in Bezug auf die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn) Rollen der jeweiligen Paare von Rollen
26 von dem Angreifelement-Halteabschnitt28 gepresst wird, der jetzt als Freigabeeinrichtung dient, lösen sich diese Rollen von den schmalen Enden der jeweiligen keilförmigen Räume, wodurch die Ausgangswelle13 freigegeben wird. In diesem Zustand greifen die vorderen (in Bezug auf die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn) Rollen der jeweiligen Paare von Rollen26 nicht an den vorderen schmalen Enden der keilförmigen Räume25 an, so dass die Ausgangswelle13 jetzt in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist. - Wie in
1 gezeigt, steht der Schaltstift20 , der an dem Abschnitt mit großem Durchmesser13b der jetzt drehbaren Ausgangswelle13 befestigt ist, in Zusammengriff mit der Einschnittnut32 des Angreifelement-Halteabschnitts28 . Somit wird dann, wenn sich die Eingangswelle12 weiter im Uhrzeigersinn dreht, die Ausgangswelle über die einstückige Haltevorrichtung30 , die den Rollenhalteabschnitt22 und den Angreifelement-Halteabschnitt28 umfasst, entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer Drehzahl gedreht, die anhand des oben beschriebenen Untersetzungsverhältnisses bestimmt wird. Wenn ein Drehmoment in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Eingangswelle12 aufgebracht wird, werden die jeweiligen Elemente in zu der vorgenannten Richtung entgegengesetzter Richtung bewegt, und die Ausgangswelle13 wird im Uhrzeigersinn gedreht. - Somit wird ein Eingangsdrehmoment in einer der beiden Richtungen von der Eingangswelle
12 über die einstückige Haltevorrichtung30 auf die Ausgangswelle13 übertragen, so dass die Ausgangswelle13 in eine der beiden Richtungen gedreht werden kann. Wenn das Eingangsdrehmoment von der Eingangswelle12 weggenommen wird, kehren die Paare von Rollen26 unter der Vorspannkraft der Blattfedern27 in die in3 gezeigten Positionen zurück. - Wenn die exzentrischen Wellenabschnitte
17 durch das Eingangsdrehmoment von der Eingangswelle12 gedreht werden, da ihre Drehmittelpunkte von den Mittelpunkten der Kreise, die die jeweiligen exzentrischen Wellenabschnitte17 bilden, versetzt sind, wirkt die Zentrifugalkraft, die auf die jeweiligen exzentrischen Wellenabschnitte wirkt, auch auf die um die jeweiligen exzentrischen Wellenabschnitte17 herum angebrachten Rillenkugellager18 . Somit wird im Vergleich zu den anderen Lagern15 ,16 und24 tendenziell eine große Reibung zwischen der Haltevorrichtung53 und den Kugeln52 jedes Lagers18 erzeugt. - Bei den Rillenkugellagern
18 dieses Drehzahlminderers wird jedoch, da die Innenfläche jeder Ausnehmung56 der Haltevorrichtung53 mehrere ebene Flächenabschnitte umfasst, jede Kugel52 mit der Innenfläche55 der Ausnehmung56 in Punktkontakt gebracht, so dass die Reibung zwischen der Haltevorrichtung53 und den Kugeln52 klein ist, wodurch das Drehmoment verringert wird. Somit kann bei diesem Drehzahlminderer das Drehmoment auf hocheffiziente Weise von der Eingangswelle12 auf die Ausgangswelle13 übertragen werden. Die Form der Taschen57 der Haltevorrichtung53 ist nicht auf die bei der Ausführungsform gezeigte beschränkt, sie kann auch einen anderen mehreckigen Querschnitt als ein Sechseck aufweisen, wie z. B. ein Achteck. Der hier verwendete Querschnitt bezieht sich auf einen Querschnitt entlang einer zylindrischen Fläche, die die die Mittelpunkte der Kugeln52 entlangläuft. - Da bei den Rillenkugellagern
18 dieses Drehzahlminderers der reibungsarme Film58 auf der Innenfläche55 jeder Ausnehmung56 aufgebracht ist, ist die Reibung zwischen der Haltevorrichtung53 und den Kugeln52 klein. Somit kann das Drehmoment auf hocheffiziente Weise von der Eingangswelle12 auf die Ausgangswelle13 übertragen werden. - Bei dieser Ausführungsform werden zum Verbessern der Effizienz, mit der das Drehmoment von der Eingangswelle
12 auf die Ausgangswelle13 übertragen wird, Rillenkugellager18 in dem Drehzahlminderer verwendet, wobei die Innenfläche55 jeder Ausnehmung56 ebene Flächenabschnitte umfasst, die mit der Kugel52 in Kontakt gebracht werden. Stattdessen kann jedoch auch ein Rillenkugellager, wie in17(a) gezeigt, an der Außenperipherie jedes exzentrischen Wellenabschnitts17 angebracht sein. Elemente, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht mehr beschrieben. - Jede ringförmige Halteplatte
54 ist mit am Umfang in vorbestimmten Abständen voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen60 ausgebildet, von denen jede eine kugelförmige Innenfläche59 aufweist. Die zwei ringförmigen Halteplatten54 sind so angeordnet, dass jede Ausnehmung56 einer der ringförmigen Halteplatten54 mit der entsprechenden Ausnehmung56 der anderen ringförmigen Halteplatte54 ausgerichtet ist, wobei ihre Öffnungen einander so zugewandt sind, dass jedes einander gegenüberliegende Paar von Ausnehmungen56 der Halteplatten54 eine Tasche61 bildet, in der eine der Kugeln52 aufgenommen ist. - Zwei Vorsprünge
62 sind auf der Innenfläche59 jeder Ausnehmung60 ausgebildet, die von der Kugel52 berührt werden. Wie in17(b) gezeigt, weisen die Vorsprünge62 eine Halbkugelform auf, und sie sind dazu vorgesehen, mit der Kugel52 in Punktkontakt gebracht zu werden. Die zwei Vorsprünge62 sind auf beiden Seiten der tiefsten Stelle der Ausnehmung60 vorgesehen, so dass sie in Bezug auf die tiefste Stelle der Ausnehmung60 symmetrisch zueinander angeordnet sind. Somit berührt dann, wenn sich die Rillenkugellager entweder in der Richtung des Uhrzeigersinns oder in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, jede Kugel52 einen der zwei Vorsprünge62 . Wie bei der ersten Ausführungsform ist ein reibungsarmer Film58 auf der Innenfläche59 jeder Ausnehmung60 ausgebildet. - Die Innenfläche
59 jeder Ausnehmung60 ist eine kugelförmige Fläche, die so ausgebildet ist, dass die Distanz zwischen der Innenfläche59 und dem Mittelpunkt C der Tasche61 an der tiefsten Stelle der Ausnehmung60 am größten ist und sich in Richtung des offenen Rands der Ausnehmung60 graduell verkleinert. Die Innenfläche59 jeder Ausnehmung60 kann jedoch auch eine kugelförmige Fläche sein, die so ausgebildet ist, dass die Distanz zwischen der Innenfläche59 und dem Mittelpunkt C der Tasche61 über die gesamte Innenfläche59 konstant ist. - Da bei diesen Rillenkugellagern Vorsprünge
62 auf der Innenfläche59 jeder Ausnehmung60 der Haltevorrichtung53 so ausgebildet sind, dass sie mit der Kugel52 in Punktkontakt gebracht werden, wie bei der ersten Ausführungsform, ist die Reibung zwischen der Haltevorrichtung53 und der Kugel52 klein, so dass es weniger wahrscheinlich ist, dass sich das Drehmoments unter der Zentrifugalkraft, die durch den Versatz des Drehmittelpunkts jedes exzentrischen Wellenabschnitts17 erzeugt wird, erhöht. - Stattdessen kann auch ein Rillenkugellager wie in
18(a) gezeigt verwendet werden. Bei diesem Rillenkugellager ist wie bei dem Rillenkugellager aus17 die Innenfläche59 jeder Ausnehmung60 eine kugelförmige Fläche, die so ausgebildet ist, dass die Distanz zwischen der Innenfläche59 und dem Mittelpunkt C der Tasche61 an der tiefsten Stelle der Ausnehmung am größten ist und sich in Richtung des offenen Rands der Ausnehmung60 graduell verkleinert. Wie in18(b) gezeigt, berührt somit, wenn sich das Rillenkugellager dreht, die Kugel52 die Innenfläche59 jeder Ausnehmung60 an ihrer von der tiefsten Stelle der Innenfläche59 der Ausnehmung60 versetzten Position. - Wie in
18(a) gezeigt, sind zwei Durchgangslöcher63 in der Innenfläche59 jeder Ausnehmung60 ausgebildet, wobei sich jedes Loch63 an einem Abschnitt der Innenfläche59 befindet, der von der Kugel52 nicht berührt wird und der von demjenigen Abschnitt der Innenfläche59 versetzt ist, den die Kugel52 berührt, wenn sich die Kugel52 in einer Richtung bewegt, und zwar in der der einen Richtung entgegengesetzten Richtung, d. h. in Richtung der tiefsten Stelle der Innenfläche59 . Die Durchgangslöcher63 befinden sich vor und hinter dem tiefsten Abschnitt der Innenfläche59 in Bezug auf eine Bewegungsrichtung der Kugel52 , so dass sie in Bezug auf die tiefste Stelle der Innenfläche59 symmetrisch zueinander angeordnet sind. Wie bei der ersten Ausführungsform ist ein reibungsarmer Film58 auf der Innenfläche59 jeder Ausnehmung60 ausgebildet. - Wenn sich das Rillenkugellager dreht, kann Schmiermittel zwischen der Innenfläche
59 jeder Ausnehmung60 und der Kugel52 verbleiben, insbesondere an den Abschnitten der Innenfläche59 , die von den jeweiligen Abschnitten der Innenfläche59 versetzt sind, welche von der Kugel52 berührt werden, wenn sich die Kugel52 in den jeweiligen zwei entgegengesetzten Richtungen bewegt, und zwar in den den jeweiligen zwei entgegengesetzten Richtungen entgegengesetzten Richtungen aufgrund der Zentrifugalkraft, die erzeugt wird, wenn sich die Kugel52 um ihren Mittelpunkt dreht. Ein solches Schmiermittel vergrößert aufgrund seines Viskositätswiderstands tendenziell das Drehmoment des Rillenkugellagers. - Bei dem Rillenkugellager aus
18 wird jedoch zwischen der Innenfläche59 jeder Ausnehmung60 und der Kugel52 verbleibendes Schmiermittel durch die Löcher63 ausgedrückt, die von den jeweiligen Abschnitten der Innenfläche59 versetzt sind, welche von der Kugel52 berührt werden, wenn sich die Kugel52 in den jeweiligen zwei entgegengesetzten Richtungen bewegt, und zwar in den den jeweiligen zwei entgegengesetzten Richtungen entgegengesetzten Richtungen aufgrund der Zentrifugalkraft, die erzeugt wird, wenn sich die Kugel52 um ihren Mittelpunkt dreht, und wird somit auf effiziente Weise ausgetragen. Somit ist es weniger wahrscheinlich, dass sich das Drehmoment unter der Zentrifugalkraft, die durch den Versatz des Drehmittelpunkts jedes exzentrischen Wellenabschnitts17 erzeugt wird, erhöht. - Da die zwei Durchgangslöcher
63 jeder Ausnehmung60 vor und hinter einer Bewegungsrichtung der Kugel52 vorgesehen sind, um symmetrisch zueinander angeordnet zu sein, befindet sich jedes der Durchgangslöcher63 an dem Abschnitt der Innenfläche59 , der von demjenigen Abschnitt der Innenfläche59 versetzt ist, der von der Kugel52 berührt wird, wenn sich das Lager entweder in der Richtung des Uhrzeigersinns oder in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und zwar in der der Bewegungsrichtung der Kugel52 entgegengesetzten Richtung, so dass zwischen der Innenfläche59 jeder Ausnehmung60 und der Kugel52 verbleibendes Schmiermittel auf effiziente Weise durch die Löcher63 ausgetragen wird. - Wie in
19(a) gezeigt, können bei der Ausgestaltung, bei der die Taschen57 einen mehreckigen Querschnitt aufweisen, Durchgangslöcher64 in der Innenfläche55 der Ausnehmungen56 ausgebildet sein, die die Taschen57 bilden. Wie bei dem Rillenkugellager18 aus13 umfasst auch bei diesem Rillenkugellager die Innenfläche55 jeder Ausnehmung56 einen inneren Bodenflächenabschnitt55a und zwei innere Seitenflächenabschnitte55b . Wie in19(b) gezeigt, berührt bei sich drehendem Rillenkugellager die Kugel52 einen der zwei Seitenflächenabschnitte55b jeder Innenfläche55 in ihrem Mittelpunkt. - Die Durchgangslöcher
64 sind in denjenigen Abschnitten der jeweiligen Seitenflächenabschnitte55b jeder Ausnehmung56 ausgebildet, die von Abschnitten der jeweiligen Seitenflächenabschnitte55b versetzt sind, welche von der Kugel52 berührt werden, und zwar in der Bewegungsrichtung der Kugel entgegengesetzten Richtungen, d. h. in Richtung des Innenflächenabschnitts55a der Ausnehmung56 . Die Durchgangslöcher64 sind jeweils an einem der Seitenflächenabschnitte55b vorgesehen, um in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Kugel52 vorn und hinten symmetrisch zueinander angeordnet zu sein. Ein reibungsarmer Film58 , wie bei der ersten Ausführungsform verwendet, ist auf der Innenfläche55 jeder Ausnehmung56 ausgebildet. - Bei diesem Rillenkugellager wird zwischen der Innenfläche
55 jeder Ausnehmung56 und der Kugel52 verbleibendes Schmiermittel aufgrund der Zentrifugalkraft, die erzeugt wird, wenn sich die Kugel52 um ihren Mittelpunkt dreht, durch die Löcher64 ausgetragen. Dadurch wird der Viskositätswiderstand des Schmiermittels verringert. Somit ist es weniger wahrscheinlich, dass sich das Drehmoment unter der Zentrifugalkraft, die durch den Versatz des Drehmittelpunkts jedes exzentrischen Wellenabschnitts17 erzeugt wird, erhöht. - Bei dieser Ausführungsform können entsprechend der Beziehung zwischen der Anzahl der Zähne des Innenzahnrads
14 und der Anzahl der Rollen21 die Rollen21 im Uhrzeigersinn um die Achse des Drehzahlminderers rotieren, wenn ein Eingangsdrehmoment in Richtung des Uhrzeigersinns auf die Eingangswelle12 aufgebracht wird. In diesem Fall wird auf die oben beschriebene Weise das Eingangsdrehmoment in einer der beiden Drehrichtungen über die einstückige Haltevorrichtung30 von der Eingangswelle12 auf die Ausgangswelle13 überfragen, und die Ausgangswelle13 dreht sich in einer der beiden Drehrichtungen. - Der Drehzahlminderer
10 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der ersten Ausführungsform in der Struktur der Fixiereinrichtung, die zwischen der Ausgangswelle13 und der Eingangswelle12 vorgesehen ist zum Fixieren der Ausgangswelle13 an dem Gehäuse11 , wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle13 aufgebracht wird, und der Freigabeeinrichtung zum Freigeben des durch die Fixiereinrichtung bewirkten Fixierzustands, wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Eingangswelle12 aufgebracht wird. Ansonsten ist diese Ausführungsform strukturell identisch mit der ersten Ausführungsform. Somit sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht mehr beschrieben. - Bei dieser Ausführungsform, die in
5 und6 gezeigt ist, ist eine Schraubenfeder33 zwischen dem Gehäuse11 und dem Abschnitt mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 vorgesehen. Die Schraubenfeder33 ist so in dem Gehäuse11 angebracht, dass sie in entspanntem Zustand die Innenperipherie des Gehäuses11 berührt, und sie weist radial nach innen verlaufende Endabschnitte33a und33b auf. Wenn die Endabschnitte33a und33b am Umfang nach innen gepresst werden, wird die Schraubenfeder33 radial zusammengedrückt. Wenn die Endabschnitte33a und33b am Umfang nach außen gepresst werden, wird die Schraubenfeder33 radial auseinandergezogen. - Wie in
6 und7 gezeigt, ist eine axiale Nut35 in der Außenperipherie des Abschnitts mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 ausgebildet, deren Endwände35a und35b sich am Umfang außerhalb der Endabschnitte33a und33b der Schraubenfeder33 befinden. Die Endwände35a und35b dienen als Angreifabschnitte, die an den Endabschnitten33a und33b der Schraubenfeder33 angreifen, wenn sich die Ausgangswelle13 in der einen bzw. der anderen Richtung dreht. - Zwischen den am Umfang voneinander beabstandet angeordneten Endabschnitten
33a und33b der Schraubenfeder33 ist ein Vorsprung34 angeordnet, der durch Verpressen ausgebildet worden ist, um einstückig an dem Rollenhalteabschnitt22 angeformt zu sein. Der Vorsprung34 ist dazu vorgesehen, an einem der Endabschnitte33a und33b der Schraubenfeder33 anzugreifen, wenn sich der Rollenhalteabschnitt22 dreht. - Die Fixiereinrichtung dieser Ausführungsform umfasst die Schraubenfeder
33 und die Endwände35a und35b der Nut35 als Angreifabschnitte. Wenn sich die Ausgangswelle13 dreht, greift die Endwand35a oder35b an dem Endabschnitt33a oder33b der Schraubenfeder33 an, wodurch die Schraubenfeder33 in der Richtung vorgespannt wird, in der sie radial auseinandergezogen wird (siehe8 ). - Wenn die Schraubenfeder
33 radial auseinandergezogen ist, wird ein Reibwiderstand zwischen der Schraubenfeder33 und der Innenperipherie des Gehäuses11 erzeugt, so dass die Ausgangswelle13 an dem Gehäuse11 fixiert ist. Somit ist bei Aufbringen eines umgekehrten Eingangsdrehmoments auf die Ausgangswelle13 die Ausgangswelle13 in beiden Drehrichtungen fixiert, so dass das umgekehrte Eingangsdrehmoment niemals auf die Eingangswelle12 übertragen wird. - Andererseits dreht sich dann, wenn ein Eingangsdrehmoment auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform in der Richtung des Uhrzeigersinns auf die Eingangswelle
12 aufgebracht wird, der Rollenhalteabschnitt22 entgegen dem Uhrzeigersinn. Beim Drehen des Rollenhalteabschnitts22 greift der Vorsprung34 als Freigabeeinrichtung an dem Endabschnitt33a der Schraubenfeder33 an und spannt somit die Schraubenfeder33 so vor, dass die Schraubenfeder33 radial zusammengedrückt wird (siehe9 ). - Folglich wird die Schraubenfeder
33 radial zusammengedrückt, und der von der Fixiereinrichtung bewirkte Fixierzustand der Ausgangswelle13 mit dem Gehäuse11 wird aufgehoben. Wenn sich die Eingangswelle12 weiter im Uhrzeigersinn dreht und somit der Rollenhalteabschnitt22 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, greift der Endabschnitt33a der Schraubenfeder33 , der mit dem Vorsprung34 in Zusammengriff steht, an der Endwand35a der Nut an, so dass die Drehung der Eingangswelle12 auf die Ausgangswelle13 übertragen wird. Wenn das Eingangsdrehmoment in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Eingangswelle12 aufgebracht wird, werden die jeweiligen Teile entgegen der vorgenannten Richtung bewegt, und die Ausgangswelle13 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn. - Somit wird bei dieser Ausführungsform das Eingangsdrehmoment in einer der beiden Drehrichtungen von der Eingangswelle über den Rollenhalteabschnitt
22 auf die Ausgangswelle13 übertragen, und die Ausgangswelle13 wird in der der Drehrichtung der Eingangswelle entgegengesetzten Richtung gedreht. -
10 bis12 zeigen den Drehzahlminderer nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Drehzahlminderer10 der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der ersten Ausführungsform in der Struktur der Fixiereinrichtung, die zwischen der Ausgangswelle13 und der Eingangswelle12 vorgesehen ist zum Fixieren der Ausgangswelle13 an dem Gehäuse11 , wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle13 aufgebracht wird, und der Freigabeeinrichtung zum Freigeben des durch die Fixiereinrichtung bewirkten Fixierzustands, wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Eingangswelle12 aufgebracht wird. Ansonsten ist diese Ausführungsform strukturell identisch mit der ersten Ausführungsform. Somit sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht mehr beschrieben. - Bei dieser Ausführungsform, die in
10 gezeigt ist, sind der Abschnitt mit kleinem Durchmesser13a und der Abschnitt mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 getrennt voneinander ausgebildet, und sie stehen über Rippen miteinander in Zusammengriff, welche an der Außenperipherie des Abschnitts mit kleinem Durchmesser an dessen einem Ende und an der Innenperipherie des Abschnitts mit großem Durchmesser13b ausgebildet sind, damit diese beiden Abschnitte gemeinsam drehbar sind. - Der Abschnitt mit großem Durchmesser
13b , der dazu vorgesehen ist, sich gemeinsam mit der Ausgangswelle13 zu drehen, und der relativ zu der Ausgangswelle13 axial bewegbar ist, dient als Nockenplatte36 . Die Nockenplatte36 ist einem ringförmigen Drehteil37 koaxial zugewandt, so dass diese beiden Teile koaxial zueinander angeordnet sind. Das ringförmige Drehteil37 ist mit dem Rollenhalteabschnitt22 verbunden, um gemeinsam mit dem Halteabschnitt22 drehbar zu sein. Das ringförmige Drehteil37 kann einstückig mit dem Rollenhalteabschnitt22 ausgebildet sein. - Die Nockenplatte
36 ist von einem elastischen Teil39 , das zwischen der Innenfläche des Gehäuses11 an dessen anderem Ende und der Nockenplatte36 vorgesehen ist, in einer axialen Richtung vorgespannt. Die Nockenplatte36 weist eine Pressfläche36c an ihrer Außenperipherie auf, die der einen axialen Richtung zugewandt ist. Die Pressfläche36c ist konisch ausgebildet, um sich radial in der anderen axialen Richtung zu dehnen. Die Pressfläche36c ist einer konisch ausgebildeten Kontaktfläche14b zugewandt, welche an dem anderen axialen Endabschnitt des Innenzahnrads14 vorgesehen ist, um der anderen axialen Richtung zugewandt zu sein. Da die Nockenplatte36 von dem elastischen Teil39 vorgespannt ist, presst ihre Pressfläche36c gegen die Kontaktfläche14b des Innenzahnrads14 . - Das ringförmige Drehteil
37 wird über ein Lager38 von dem Innenzahnrad14 drehbar getragen, wobei das Lager zwischen dem Drehteil37 und einem zylindrischen Abschnitt14a des Innenzahnrads14 , der an dem anderen axialen Ende des Innenzahnrads14 vorgesehen ist, angeordnet ist. - Wie in
11 gezeigt, sind mehrere am Umfang voneinander beabstandet angeordnete Nockennuten40 so in jeder der einander gegenüberliegenden Flächen der Nockenplatte36 und des ringförmigen Drehteils37 ausgebildet, dass sie den jeweiligen Nockennuten der gegenüberliegenden anderen Fläche zugewandt sind. Jede Nockennut40 ist schalenförmig ausgebildet, so dass ihre Tiefe in Richtung ihrer Umfangsenden abnimmt. Eine Kugel41 ist zwischen jedem einander gegenüberliegenden Paar von Nockennuten40 rollbar angeordnet. - Bei dieser Ausführungsform umfasst die Fixiereinrichtung die Nockenplatte
36 , das ringförmige Drehteil37 , das der Nockenplatte36 zugewandt ist, die Nockennuten40 , die in den einander gegenüberliegenden Flächen der Nockenplatte36 und des ringförmigen Drehteils37 ausgebildet sind, und die Kugeln41 , die zwischen den Nockennuten40 rollbar angeordnet sind, so dass zwischen der Nockenplatte36 und dem ringförmigen Teil37 an ihnen angegriffen werden kann. - Wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle
13 aufgebracht wird, wird die Fixiereinrichtung so betätigt, dass die Pressfläche36c der Nockenplatte36 gegen die Kontaktfläche14b des Innenzahnrads14 presst, da die Nockenplatte36 von dem elastischen Teil39 in die eine axiale Richtung gepresst wird. - Folglich wird ein Drehwiderstand zwischen der Pressfläche
36c der Nockenplatte36 und der Kontaktfläche14b des Innenzahnrads14 erzeugt, wodurch die Nockenplatte36 an dem Innenzahnrad14 fixiert wird. In diesem Fixierzustand, der in12(a) gezeigt ist, befindet sich jede Kugel41 zwischen den umfangsmäßig mittleren Abschnitten der jeweiligen Nockennuten40 der Nockenplatte36 und des ringförmigen Drehteils37 , wo die Nuten40 in axialer Richtung am tiefsten sind. Somit befinden sich in diesem Zustand die Kugeln41 nicht in Zusammengriff mit der Nockenplatte36 und dem ringförmigen Drehteil37 . - In diesem Zustand dreht sich dann, wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Eingangswelle
12 aufgebracht wird und sich die Eingangswelle12 in einer Richtung dreht, der Rollenhalteabschnitt22 auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform. - Wenn sich der Rollenhalteabschnitt
22 dreht und sich somit das ringförmige Drehteil37 dreht, rollt die zwischen dem einander gegenüberliegenden Paar von Nockennuten40 angeordnete Kugel41 am Umfang, bis sie sich an einem Umfangsende der Nockennut40 der Nockenplatte36 und am anderen Umfangsende der Nockennut40 des ringförmigen Drehteils37 befindet, wie in12(b) gezeigt. Da die Nockennuten40 in Richtung der Umfangsenden flacher werden, wird die Nockenplatte36 gegen die Vorspannkraft des elastischen Teils39 in die andere axiale Richtung bewegt (die Richtung von dem ringförmigen Drehteil37 weg). Somit trennt sich die Pressfläche36c der Nockenplatte36 von der Kontaktfläche14b des Innenzahnrads14 . - Dabei steht, wie in
12(b) gezeigt, jede Kugel41 mit dem ringförmigen Drehteil37 und der Nockenplatte36 an dem anderen Umfangsende der Nockennut40 des ringförmigen Drehteils37 und an dem einen Umfangsende der Nockennut40 der Nockenplatte36 in Zusammengriff. - In diesem Zusammengreifzustand wird dann, wenn sich das ringförmige Drehteil
37 weiter in die andere Richtung dreht, die Nockenplatte36 gedreht, so dass sich die Ausgangswelle13 ebenfalls in die gleiche Richtung dreht. - Somit werden bei Aufbringen eines Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle
12 die Kugeln41 mit der Nockenplatte36 und dem ringförmigen Drehteil37 in Zusammengriff gebracht, so dass sich die Nockenplatte36 in die andere axiale Richtung bewegt und sich somit von der Kontaktfläche14b des Innenzahnrads14 trennt, und gleichzeitig dreht sich die Nockenplatte36 zusammen mit dem ringförmigen Drehteil. Folglich wird der durch das umgekehrte Eingangsdrehmoment bewirkte Fixierzustand der Nockenplatte36 mit dem Innenzahnrad14 aufgehoben. - Solange ein Drehmoment von der Eingangswelle
12 auf die Ausgangswelle13 übertragen werden kann, können das Gehäuse11 , die Eingangswelle12 , die Ausgangswelle13 und/oder das Innenzahnrad14 eine unterschiedliche Struktur aufweisen. Als Beispiel dafür zeigt20 einen Drehzahlminderer der vierten Ausführungsform. Nachstehend werden nur die Abweichungen von der ersten Ausführungsform beschrieben, und entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. - Bei dieser Ausführungsform, die in
20 gezeigt ist, weist das Gehäuse11 einen zylindrischen Abschnitt an seinem anderen Ende auf, der in Form eines Ritzels42 ausgebildet ist, welches sich zusammen mit dem zylindrischen Abschnitt an dem einen Ende dreht. Das Ritzel42 weist an seiner einen Endfläche (der dem Gehäuse11 näher gelegenen Endfläche) einen einstückig angeformten zylindrischen Abschnitt42a auf, der koaxial mit der Ausgangswelle13 angeordnet ist. Der zylindrische Abschnitt an dem einen Ende des Gehäuses11 ist im Presssitz an der Außenperipherie des zylindrischen Abschnitts42a des Ritzels42 angebracht und befestigt. Die Ausgangswelle13 weist einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser13a auf, der von der Innenperipherie des Ritzels42 drehbar getragen wird. - Die Eingangswelle
12 weist einen Abschnitt mit großem Durchmesser12a auf, der an seinem einen Ende von einem Lager15 in dem Gehäuses11 drehbar getragen wird. Ein exzentrischer Wellenabschnitt17 ist einstückig an einem Abschnitt mit großem Durchmesser12a der Eingangswelle12 in seiner vorbestimmten axialen Position angeformt. - Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser
13a und der Abschnitt mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 sind getrennt voneinander ausgebildet und greifen über Rippen aneinander an, die an der Außenperipherie des Abschnitts mit kleinem Durchmesser13a an dessen einem Endabschnitt und an der Innenperipherie des Abschnitts mit großem Durchmesser13b vorgesehen sind, damit diese beiden Abschnitte gemeinsam drehbar sind. - Ein Schaltstift
20 ist in einem radialen Loch13d angebracht, das in der Außenperipherie des Abschnitts mit großem Durchmesser13b ausgebildet ist, so dass der Schaltstift von der Außenperipherie des Abschnitts mit großem Durchmesser13b vorsteht und dadurch den Abschnitt mit großem Durchmesser13b mit dem Angreifelement-Halteabschnitt28 der einstückigen Haltevorrichtung30 in Zusammengriff hält, so dass diese beiden Teile gemeinsam drehbar sind. Somit wird bei Aufbringen eines Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle12 deren Drehung von der einstückigen Haltevorrichtung30 über den Abschnitt mit großem Durchmesser13b (Zwischenwelle) auf den Abschnitt mit kleinem Durchmesser13a übertragen. Nockenflächen13c sind am Umfang in gleichen Abständen voneinander an der Außenperipherie des Abschnitts mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 ausgebildet und dem zylindrischen Abschnitt42a des Ritzels42 zugewandt. - Ein Lager
43 ist zwischen einem zylindrischen Abschnitt14a des Innenzahnrads14 , der an dessen anderem axialen Ende ausgebildet ist, und dem Angreifelement-Halteabschnitt28 vorgesehen. Ein an dem einen axialen Ende des Innenzahnrads14 ausgebildeter Vorsprung14c greift so in eine in dem Gehäuse11 ausgebildete Eingreifausnehmung11a ein, dass das Innenzahnrad14 an dem Gehäuse11 befestigt ist. - Bei dem Drehzahlminderer
10 dieser Ausführungsform ist, da nur ein exzentrischer Wellenabschnitt17 vorgesehen ist und die Ausgangswelle13 von dem Ritzel42 getragen wird, dessen axiale Abmessung im Vergleich zu der ersten Ausführungsform klein. -
21 zeigt den Drehzahlminderer nach der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Drehzahlminderer10 der fünften Ausführungsform unterscheidet sich von dem der zweiten Ausführungsform in der Struktur des Gehäuses11 , der Eingangswelle12 , der Ausgangswelle13 und des Innenzahnrads14 . Ansonsten ist diese Ausführungsform strukturell identisch mit der zweiten Ausführungsform. Somit sind entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht mehr beschrieben. - Bei dieser Ausführungsform bildet der zylindrische Abschnitt des Gehäuses
11 , der an dessen anderem Ende angeordnet ist, ein Ritzel42 , das sich gemeinsam mit dem zylindrischen Abschnitt des Gehäuses11 , der an dessen einem Ende vorgesehen ist, dreht. Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser13a der Ausgangswelle13 wird von der Innenperipherie des Ritzels42 drehbar getragen. - Die Eingangswelle
12 weist einen Abschnitt mit großem Durchmesser12a auf, der an seinem einen Ende von einem Lager15 in dem Gehäuse11 drehbar getragen wird. Ein einzelner exzentrischer Wellenabschnitt17 ist einstückig an einem Abschnitt mit großem Durchmesser12a der Eingangswelle12 an einer vorbestimmten axialen Position angeformt. - Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser
13a und der Abschnitt mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 sind getrennt voneinander ausgebildet, und sie stehen über Rippen miteinander in Zusammengriff, welche an der Außenperipherie des Abschnitts mit kleinem Durchmesser13a an dessen einem Endabschnitt und an der Innenperipherie des Abschnitts mit großem Durchmesser13b ausgebildet sind, damit diese beiden Abschnitte gemeinsam drehbar sind. - Eine Nut
35 ist in der Außenperipherie des Abschnitts mit großem Durchmesser ausgebildet. Wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Eingangswelle12 aufgebracht wird, wird deren Drehung von einem Vorsprung34 des Rollenhalteabschnitts22 über den Abschnitt mit großem Durchmesser13b (Zwischenwelle) auf den Abschnitt mit kleinem Durchmesser13a übertragen. - Ein Lager
43 ist zwischen einem zylindrischen Abschnitt14a des Innenzahnrads14 , der an dessen anderem axialen Ende ausgebildet ist, und dem Angreifelement-Halteabschnitt28 vorgesehen. Ein an dem einen axialen Ende des Innenzahnrads14 ausgebildeter Vorsprung14c greift so in eine in dem Gehäuse11 ausgebildete Eingreifausnehmung11a ein, dass das Innenzahnrad14 an dem Gehäuse11 befestigt ist. - Auch bei dem Drehzahlminderer
10 dieser Ausführungsform ist, da nur ein exzentrischer Wellenabschnitt17 vorgesehen ist und die Ausgangswelle13 von dem Ritzel42 getragen wird, wie bei der vierten Ausführungsform, dessen axiale Abmessung im Vergleich zu der zweiten Ausführungsform klein. -
22 zeigt einen Drehzahlminderer nach der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Drehzahlminderer10 der sechsten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der dritten Ausführungsform in den Strukturen des Gehäuses11 , der Eingangswelle12 , der Ausgangswelle13 und des Innenzahnrads14 . Ansonsten ist diese Ausführungsform strukturell identisch mit der dritten Ausführungsform. Somit sind entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht mehr beschrieben. - Bei dieser Ausführungsform bildet der zylindrische Abschnitt des Gehäuses
11 , der an dessen anderem Ende vorgesehen ist, ein Ritzel42 , das sich gemeinsam mit dem zylindrischen Abschnitt des Gehäuses11 , der an dessen einem Ende vorgesehen ist, dreht. Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser13a der Ausgangswelle13 wird von der Innenperipherie des Ritzels42 drehbar getragen. - Die Eingangswelle
12 weist einen Abschnitt mit großem Durchmesser12a auf, der an seinem einen Ende von einem Lager15 in dem Gehäuse11 drehbar getragen wird. Ein einzelner exzentrischer Wellenabschnitt17 ist einstückig an einem Abschnitt mit großem Durchmesser12a der Eingangswelle12 an einer vorbestimmten axialen Position angeformt. - Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser
13a und der Abschnitt mit großem Durchmesser13b der Ausgangswelle13 sind getrennt voneinander ausgebildet, und sie stehen über Rippen miteinander in Zusammengriff, welche an der Außenperipherie des Abschnitts mit kleinem Durchmesser13a an dessen einem Endabschnitt und an der Innenperipherie des Abschnitts mit großem Durchmesser13b ausgebildet sind, damit diese beiden Abschnitte gemeinsam drehbar sind. - Der Abschnitt mit großem Durchmesser
13b ist eine Nockenplatte36 mit einer Pressfläche36c an ihrem radial äußeren Abschnitt, die der einen axialen Richtung zugewandt ist. Ein elastisches Teil39 ist zwischen dem Abschnitt mit großem Durchmesser13b und dem Ritzel42 angeordnet und spannt den Abschnitt mit großem Durchmesser13b in der einen axialen Richtung vor. Somit wird bei Aufbringen eines Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle12 deren Drehung von dem Rollenhalteabschnitt22 über den Abschnitt mit großem Durchmesser13b (Zwischenwelle), der als Nockenplatte36 ausgebildet ist, welche mit dem ringförmigen Drehteil37 in Nockenzusammengriff steht, auf den Abschnitt mit kleinem Durchmesser13a übertragen. - Ein Lager
43 ist zwischen einem zylindrischen Abschnitt des Innenzahnrads14 , der an dessen anderem axialen Ende ausgebildet ist, und dem Angreifelement-Halteabschnitt28 vorgesehen. Ein an dem einen axialen Ende des Innenzahnrads14 ausgebildeter Vorsprung14c greift so in eine in dem Gehäuse11 ausgebildete Eingreifausnehmung11a ein, dass das Innenzahnrad14 an dem Gehäuse11 befestigt ist. - Bei dem Drehzahlminderer
10 dieser Ausführungsform ist, da nur ein exzentrischer Wellenabschnitt17 vorgesehen ist und die Ausgangswelle13 von dem Ritzel42 getragen wird, wie bei der vierten Ausführungsform, dessen axiale Abmessung im Vergleich zu der dritten Ausführungsform klein. -
25 zeigt die erste Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung nach der vorliegenden Erfindung. Wie in25 gezeigt, weist die Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung dieser Ausführungsform eine Nockenwelle44 zum Ansteuern mindestens entweder der Ansaugventile oder der Auslassventile eines nicht gezeigten Motors und ein Ritzel42 als Antriebsdrehelement auf, auf das die Drehung von einer Antriebswelle des Motors übertragen wird. Die Nockenwelle44 und das Ritzel42 sind koaxial zueinander angeordnet, um relativ zueinander drehbar zu sein. Diese Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung weist ferner einen Drehzahlminderer auf, durch den die Drehung einer Ausgangswelle46 eines Elektromotors45 , die koaxial mit der Nockenwelle44 angeordnet ist, auf die Nockenwelle44 überfragen wird, wodurch die Winkelposition der Nockenwelle44 relativ zu dem Ritzel42 und somit die Ventilöffnungs-/-schließzeitsteuerung verändert werden. - Als solcher Drehzahlminderer kann der Drehzahlminderer
10 der ersten Ausführungsform verwendet werden. In diesem Fall ist das Ritzel42 als Antriebsdrehelement an der Außenperipherie des Gehäuses11 des Drehzahlminderers10 vorgesehen. Die Eingangswelle12 des Drehzahlminderers10 ist die Ausgangswelle46 des Elektromotors45 , und die Ausgangswelle13 des Drehzahlminderers10 ist die Nockenwelle44 . Somit sind die Fixiereinrichtung zum Blockieren eines umgekehrten Eingangsdrehmoments und die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 zwischen der Ausgangswelle46 des Elektromotors45 und der Nockenwelle44 angeordnet. - Bei dieser Ausführungsform überträgt der Drehzahlminderer
10 die Drehung der Ausgangswelle46 des Elektromotors45 (Eingangswelle12 ) auf die Nockenwelle44 (Ausgangswelle13 ), so dass sich die Nockenwelle mit verringerter Drehzahl dreht. - Wenn ein umgekehrtes Drehmoment aufgebracht wird und sich die Nockenwelle
44 (Ausgangswelle13 ) dreht, wird die Fixiereinrichtung des Drehzahlminderers10 aktiviert, so dass die hintere Rolle (in Bezug auf die Drehrichtung) des Paars von Rollen26 in jedem keilförmigen Raum25 zwischen dem Gehäuse11 und der Nockenwelle44 eingekeilt ist, wodurch die Nockenwelle44 an dem Gehäuse11 fixiert wird. Dadurch wird zuverlässig verhindert, dass ein auf die Nockenwelle44 aufgebrachtes umgekehrtes Drehmoment auf die Ausgangswelle46 des Elektromotors45 übertragen wird. - Wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle
46 des Elektromotors45 (Eingangswelle12 ) aufgebracht wird, wird die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 aktiviert, so dass sich der Rollenhalteabschnitt22 und der Angreifelement-Halteabschnitt28 der einstückigen Haltevorrichtung30 gemeinsam drehen. Der Angreifelement-Halteabschnitt28 presst somit die hintere Rolle (in Bezug auf die Drehrichtung) des Paars von Rollen26 in jedem keilförmigen Raum25 in Richtung des breiteren Abschnitts des keilförmigen Raums, wodurch sich die Rollen26 aus dem Zusammengriff lösen. -
26 zeigt die zweite Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung nach der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung der zweiten Ausführungsform weist den Drehzahlminderer10 der zweiten Ausführungsform auf. Ansonsten ist diese Vorrichtung strukturell identisch mit der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung der ersten Ausführungsform. Somit sind Elemente, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht mehr beschrieben. - Bei dieser Ausführungsform wird dann, wenn die Nockenwelle
44 (Ausgangswelle13 ) dazu neigt, unter dem auf sie aufgebrachten umgekehrten Eingangsdrehmoment gedreht zu werden, die Fixiereinrichtung des Drehzahlminderers10 der zweiten Ausführungsform aktiviert, so dass die Schraubenfeder33 von der Nockenwelle44 vorgespannt und radial auseinandergezogen wird, da die Endabschnitte33a und33b der Schraubenfeder33 mit der Nockenwelle44 in Zusammengriff stehen. Somit wird aufgrund des Reibwiderstands zwischen der Schraubenfeder33 , die radial auseinandergezogen ist, und der Innenperipherie des Gehäuses11 die Nockenwelle44 an der Innenperipherie des Gehäuses11 fixiert. Dadurch wird ein von dem auf die Nockenwelle aufgebrachten umgekehrten Eingangsdrehmoment bewirktes Drehen der Nockenwelle44 verhindert. - Wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle
46 des Elektromotors45 (Eingangswelle12 ) aufgebracht wird, wird die Freigabeeinrichtung aktiviert, so dass sich der Rollenhalteabschnitt22 dreht, so dass sein Vorsprung34 gegen die Endabschnitte33a (33b ) der Schraubenfeder33 drückt, wodurch die Schraubenfeder33 radial zusammengedrückt wird. Dadurch löst sich die Nockenwelle44 von der Innenperipherie des Gehäuses11 . -
27 zeigt die dritte Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung nach der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung der dritten Ausführungsform weist den Drehzahlminderer10 der dritten Ausführungsform auf. Ansonsten ist diese Vorrichtung strukturell identisch mit der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung der ersten Ausführungsform. Somit sind Elemente, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht mehr beschrieben. - Bei dieser Ausführungsform wird dann, wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Nockenwelle
44 aufgebracht wird, die Fixiereinrichtung des Drehzahlminderers10 der dritten Ausführungsform aktiviert, so dass die Nockenplatte36 von dem elastischen Teil39 in die eine axiale Richtung gedrückt wird und gegen die Kontaktfläche14b des Innenzahnrads14 gepresst wird. Somit wird aufgrund des Reibwiderstands zwischen der Nockenplatte36 und der Kontaktfläche14b die Nockenplatte36 an dem Innenzahnrad14 fixiert. Dadurch wird ein von dem auf die Nockenwelle aufgebrachten umgekehrten Eingangsdrehmoment bewirktes Drehen der Nockenwelle44 verhindert. - Wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle
46 des Elektromotors45 (Eingangswelle12 ) aufgebracht wird, wird die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 der dritten Ausführungsform aktiviert, so dass die Kugeln41 mit dem ringförmigen Drehteil37 und der Nockenplatte36 in Zusammengriff gebracht werden, so dass sich die Nockenplatte36 in die andere axiale Richtung bewegt und sich von der Kontaktfläche14b des Innenzahnrads14 trennt. Dadurch wird bewirkt, dass sich das ringförmige Drehteil37 und die Nockenplatte36 gemeinsam drehen, so dass die Drehung der Ausgangswelle46 des Elektromotors45 auf die Nockenwelle44 überfragen wird. -
28 zeigt die vierte Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung nach der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung der vierten Ausführungsform weist den Drehzahlminderer10 der vierten Ausführungsform auf. Die Eingangswelle12 des Drehzahlminderers10 ist die Ausgangswelle46 des Elektromotors45 , und die Ausgangswelle13 des Drehzahlminderers10 ist die Nockenwelle44 . Ansonsten ist diese Vorrichtung strukturell identisch mit der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung der ersten Ausführungsform. Somit sind Elemente, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht mehr beschrieben. - Bei dieser Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung überträgt der Drehzahlminderer
10 die Drehung der Ausgangswelle46 des Elektromotors45 auf die Nockenwelle44 (Ausgangswelle13 ), so dass sich die Nockenwelle mit verringerter Drehzahl dreht. Die Fixiereinrichtung zum Blockieren eines umgekehrten Eingangsdrehmoments und die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 sind zwischen der Ausgangswelle46 des Elektromotors45 und der Nockenwelle44 angeordnet. - Der Drehzahlminderer
10 der vierten Ausführungsform, der in der oben beschriebenen Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung verwendet wird, unterscheidet sich von dem Drehzahlminderer10 der ersten Ausführungsform in der Struktur z. B. des Gehäuses11 . Somit sind die Fixiereinrichtung und die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 dieser Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung die gleichen wie bei dem Drehzahlminderer10 der ersten Ausführungsform. Somit arbeitet die Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung dieser Ausführungsform auf die gleiche Weise wie die der ersten Ausführungsform. - Insbesondere wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment aufgebracht wird und sich die Nockenwelle
44 (Ausgangswelle13 ) dreht, wird die Fixiereinrichtung aktiviert, so dass die hintere Rolle (in Bezug auf die Drehrichtung) des Paars von Rollen26 in jedem keilförmigen Raum25 zwischen dem Gehäuse11 und der Nockenwelle44 eingekeilt ist, wodurch die Nockenwelle44 an dem Gehäuse11 fixiert wird. Dadurch wird zuverlässig verhindert, dass ein auf die Nockenwelle44 aufgebrachtes umgekehrtes Drehmoment auf die Ausgangswelle46 des Elektromotors45 übertragen wird. - Wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle
46 des Elektromotors45 (Eingangswelle12 ) aufgebracht wird, wird die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 aktiviert, so dass sich der Rollenhalteabschnitt22 und der Angreifelement-Halteabschnitt28 der einstückigen Haltevorrichtung30 gemeinsam drehen. Der Angreifelement-Halteabschnitt28 presst somit die hintere Rolle (in Bezug auf die Drehrichtung) des Paars von Rollen26 in jedem keilförmigen Raum in Richtung des breiteren Abschnitts des keilförmigen Raums25 , wodurch sich die Rollen26 aus dem Zusammengriff lösen. -
29 zeigt die fünfte Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung nach der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung der fünften Ausführungsform weist den Drehzahlminderer10 der fünften Ausführungsform auf. Die Eingangswelle12 des Drehzahlminderers10 ist die Ausgangswelle46 des Elektromotors45 , und die Ausgangswelle13 des Drehzahlminderers10 ist die Nockenwelle44 . - Bei dieser Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung überträgt der Drehzahlminderer
10 die Drehung der Ausgangswelle46 des Elektromotors45 auf die Nockenwelle44 (Ausgangswelle13 ), so dass sich die Nockenwelle mit verringerter Drehzahl dreht. Die Fixiereinrichtung zum Blockieren eines umgekehrten Eingangsdrehmoments und die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 sind zwischen der Ausgangswelle46 des Elektromotors45 und der Nockenwelle44 angeordnet. - Der Drehzahlminderer
10 der fünften Ausführungsform, der in der oben beschriebenen Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung verwendet wird, unterscheidet sich von dem Drehzahlminderer10 der zweiten Ausführungsform in der Struktur z. B. des Gehäuses11 . Somit sind die Fixiereinrichtung und die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 dieser Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung die gleichen wie bei dem Drehzahlminderer10 der ersten Ausführungsform. Somit arbeitet die Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung dieser Ausführungsform auf die gleiche Weise wie die der zweiten Ausführungsform. - Insbesondere wenn die Nockenwelle
44 (Ausgangswelle13 ) dazu neigt, unter dem auf sie aufgebrachten umgekehrten Eingangsdrehmoment gedreht zu werden, wird die Fixiereinrichtung aktiviert, so dass die Schraubenfeder33 von der Nockenwelle44 vorgespannt und radial auseinandergezogen wird, da die Endabschnitte33a und33b der Schraubenfeder33 mit der Nockenwelle44 in Zusammengriff stehen. Somit wird aufgrund des Reibwiderstands zwischen der Schraubenfeder33 , die radial auseinandergezogen ist, und der Innenperipherie des Gehäuses11 die Nockenwelle44 an der Innenperipherie des Gehäuses11 fixiert. Dadurch wird ein von dem auf die Nockenwelle aufgebrachten umgekehrten Eingangsdrehmoment bewirktes Drehen der Nockenwelle44 verhindert. - Wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle
46 des Elektromotors (Eingangswelle12 ) aufgebracht wird, wird die Freigabeeinrichtung aktiviert, so dass sich der Rollenhalteabschnitt22 dreht, so dass sein Vorsprung34 gegen den Endabschnitt33a (33b ) der Schraubenfeder33 drückt, wodurch die Schraubenfeder33 radial zusammengedrückt wird. Dadurch löst sich die Nockenwelle44 von der Innenperipherie des Gehäuses11 . -
30 zeigt die sechste Ausführungsform der Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung nach der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung der sechsten Ausführungsform weist den Drehzahlminderer10 der sechsten Ausführungsform auf. Die Eingangswelle12 des Drehzahlminderers10 ist die Ausgangswelle46 des Elektromotors45 , und die Ausgangswelle13 des Drehzahlminderers10 ist die Nockenwelle44 . - Bei dieser Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung überträgt der Drehzahlminderer
10 die Drehung der Ausgangswelle46 des Elektromotors45 auf die Nockenwelle44 (Ausgangswelle13 ), so dass sich die Nockenwelle mit verringerter Drehzahl dreht. Die Fixiereinrichtung zum Blockieren eines umgekehrten Eingangsdrehmoments und die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 sind zwischen der Ausgangswelle46 des Elektromotors45 und der Nockenwelle44 angeordnet. - Der Drehzahlminderer
10 der sechsten Ausführungsform, der in der oben beschriebenen Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung verwendet wird, unterscheidet sich von dem Drehzahlminderer10 der dritten Ausführungsform in der Struktur z. B. des Gehäuses11 . Somit sind die Fixiereinrichtung und die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 dieser Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung die gleichen wie bei dem Drehzahlminderer10 der dritten Ausführungsform. Somit arbeitet die Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung dieser Ausführungsform auf die gleiche Weise wie die der dritten Ausführungsform. - Insbesondere wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Nockenwelle
44 aufgebracht wird, wird die Fixiereinrichtung aktiviert, so dass die Nockenplatte36 von dem elastischen Teil39 in die eine axiale Richtung gedrückt wird und gegen die Kontaktfläche14b des Innenzahnrads14 gepresst wird. Somit wird aufgrund des Reibwiderstands zwischen der Nockenplatte36 und der Kontaktfläche14b die Nockenplatte36 an dem Innenzahnrad14 fixiert. Dadurch wird ein von dem auf die Nockenwelle aufgebrachten umgekehrten Eingangsdrehmoment bewirktes Drehen der Nockenwelle44 verhindert. - Wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle
46 des Elektromotors (Eingangswelle12 ) aufgebracht wird, wird die Freigabeeinrichtung des Drehzahlminderers10 der dritten Ausführungsform aktiviert, so dass die Kugeln41 mit dem ringförmigen Drehteil37 und der Nockenplatte36 in Zusammengriff gebracht werden, so dass sich die Nockenplatte36 in die andere axiale Richtung bewegt und sich von der Kontaktfläche14b des Innenzahnrads14 trennt. Dadurch wird bewirkt, dass sich das ringförmige Drehteil37 und die Nockenplatte36 gemeinsam drehen, so dass die Drehung der Ausgangswelle46 des Elektromotors45 auf die Nockenwelle44 übertragen wird. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Drehzahlminderer
- 11
- Gehäuse
- 11a
- Eingreifausnehmung
- 12
- Eingangswelle
- 12a
- Abschnitt mit großem Durchmesser
- 13
- Ausgangswelle
- 13a
- Abschnitt mit kleinem Durchmesser
- 13b
- Abschnitt mit großem Durchmesser
- 13c
- Nockenfläche
- 13d
- Loch
- 14
- Innenzahnrad
- 14a
- Zylindrischer Abschnitt
- 14b
- Kontaktfläche
- 14c
- Vorsprung
- 15, 16, 24, 38, 43
- Lager
- 15a
- Außenring
- 15b
- Innenring
- 15c
- Kontaktdichtung
- 17
- Exzentrischer Wellenabschnitt
- 18
- Rillenkugellager
- 19
- Zahn
- 20
- Schaltstift
- 21, 26
- Rolle
- 22
- Rollenhalteabschnitt
- 23, 29
- Tasche
- 25
- Keilförmiger Raum
- 27
- Blattfeder
- 28
- Angreifelement-Halteabschnitt
- 30
- Einstückige Haltevorrichtung
- 31
- Flansch
- 32
- Einschnittnut
- 33
- Schraubenfeder
- 33a, 33b
- Endabschnitt
- 34
- Vorsprung
- 35
- Nut
- 35a, 35b
- Endwand
- 36
- Nockenplatte
- 36c
- Pressfläche
- 37
- Ringförmiges Drehteil
- 39
- Elastisches Teil
- 40
- Nockennut
- 41
- Kugel
- 42
- Ritzel
- 42a
- Zylindrischer Abschnitt
- 44
- Nockenwelle
- 45
- Elektromotor
- 46
- Ausgangswelle
- 50
- Innenring
- 51
- Außenring
- 52
- Kugel
- 53
- Haltevorrichtung
- 54
- Ringförmige Halteplatte
- 55, 59
- Innenfläche
- 55a
- Innerer Bodenflächenabschnitt
- 55b
- Innerer Seitenflächenabschnitt
- 56, 60
- Ausnehmung
- 57, 61
- Tasche
- 58
- Reibarmer Film
- 62
- Vorsprung
- 63, 64
- Durchgangsloch
- Zusammenfassung
- Drehzahlminderer und Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung unter Verwendung des Drehzahlminderers
- Es liegt das Ziel zugrunde zu verhindern, dass ein auf eine Ausgangswelle eines Drehzahlminderers aufgebrachtes umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Eingangswelle übertragen wird. Der Drehzahlminderer weist auf: ein Gehäuse (
11 ), eine Eingangswelle (12 ) und eine Ausgangswelle (13 ), die von dem Gehäuse (11 ) drehbar getragen werden, und ein an dem Gehäuse (11 ) befestigtes Innenzahnrad (14 ). Die Eingangswelle (12 ), die Ausgangswelle (13 ) und das Innenzahnrad (14 ) sind koaxial zueinander angeordnet. Rollen (21 ) werden von einem Rollenhalteabschnitt (22 ) zwischen einem an der Eingangswelle (12 ) vorgesehenen exzentrischen Wellenabschnitt (17 ) und dem Innenzahnrad (14 ) rollbar gehalten. Der Drehzahlminderer umfasst ferner eine Fixiereinrichtung zum Halten von Paaren von Angreifelementen (26 ) in jeweiligen keilförmigen Räumen (25 ), die zwischen dem Gehäuse (11 ) und der Ausgangswelle (13 ) ausgebildet sind, mittels eines Angreifelement-Halteabschnitts (28 ), damit diese mit dem Gehäuse (11 ) und der Ausgangswelle (13 ) zusammengreifen und sich von diesen lösen. Der Angreifelement-Halteabschnitt (28 ) ist mit dem Rollenhalteabschnitt (22 ) verbunden, um gemeinsam mit dem Rollenhalteabschnitt drehbar zu sein. Der Drehzahlminderer weist ferner eine Freigabeeinrichtung auf, die so ausgebildet ist, dass bei Aufbringen eines Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle (12 ) der Angreifelement-Halteabschnitt (28 ) ein Element jedes Paars von Angreifelementen (26 ) in Richtung des breiten Abschnitts des keilförmigen Raums (25 ) drückt, wodurch der Zusammengriff zwischen dem Gehäuse (11 ) und der Ausgangswelle (13 ) aufgehoben wird. Die Fixiereinrichtung und die Freigabeeinrichtung sind zwischen der Eingangswelle (12 ) und der Ausgangswelle (13 ) vorgesehen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- JP 62-93565 A [0009]
Claims (18)
- Drehzahlminderer, der umfasst: ein Gehäuse (
11 ), eine Eingangswelle (12 ) und eine Ausgangswelle (13 ), die von dem Gehäuse (11 ) drehbar getragen werden, ein an dem Gehäuse (11 ) befestigtes Innenzahnrad (14 ), wobei die Eingangswelle (12 ), die Ausgangswelle (13 ) und das Innenzahnrad (14 ) koaxial zueinander angeordnet sind, einen an der Eingangswelle (12 ) vorgesehenen exzentrischen Wellenabschnitt (17 ), ein an der Außenperipherie des exzentrischen Wellenabschnitts (17 ) angebrachtes Kugellager (18 ), zwischen dem Kugellager (18 ) und dem Innenzahnrad (14 ) angeordnete Rollen (21 ) und einen Rollenhalteabschnitt (22 ), der die Rollen (21 ) rollbar hält und der dazu vorgesehen ist, sich gemeinsam mit der Ausgangswelle (13 ) zu drehen, wodurch die Drehung der Eingangswelle (12 ) auf die Ausgangswelle (13 ) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzahlminderer zwischen der Eingangswelle (12 ) und der Ausgangswelle (13 ) eine Fixiereinrichtung, die die Ausgangswelle (13 ) an dem Gehäuse (11 ) fixiert, wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle (13 ) aufgebracht wird, und eine Freigabeeinrichtung, die den durch die Fixiereinrichtung bewirkten Fixierzustand aufhebt, wenn ein Eingangsdrehmoment auf die Eingangswelle (12 ) aufgebracht wird, aufweist. - Drehzahlminderer nach Anspruch 1, bei dem die Fixiereinrichtung so ausgebildet ist, dass mehrere keilförmige Räume (
25 ) zwischen dem Gehäuse (11 ) und der Ausgangswelle (13 ) vorgesehen sind, wobei sich jeder keilförmige Raum in Richtung der beiden Umfangsenden des Raums verjüngt, und ein Paar von Angreifelementen (26 ) in jedem keilförmigen Raum aufgenommen ist und von einem Angreifelement-Halteabschnitt (28 ) gehalten wird, um an dem Gehäuse (11 ) und an der Ausgangswelle (13 ) anzugreifen und sich von diesen zu lösen; bei dem der Angreifelement-Halteabschnitt (28 ) mit dem Rollenhalteabschnitt (22 ) verbunden ist, um gemeinsam mit dem Rollenhalteabschnitt (22 ) drehbar zu sein; und bei dem die Freigabeeinrichtung ist so ausgebildet, dass bei Aufbringen eines Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle (12 ) der Angreifelement-Halteabschnitt (28 ) ein Element jedes Paars von Angreifelementen (26 ) in Richtung des breiten Abschnitts des keilförmigen Raums (25 ) drückt, wodurch sich die Ausgangswelle (13 ) von dem Gehäuse (11 ) löst. - Drehzahlminderer nach Anspruch 2, bei dem der Angreifelement-Halteabschnitt (
28 ) einstückig mit dem Rollenhalteabschnitt (22 ) ausgebildet ist. - Drehzahlminderer nach Anspruch 2 oder 3, bei dem ein elastisches Teil (
27 ) zwischen jedem Paar von Angreifelementen (26 ) angeordnet ist, wobei das elastische Teil (27 ) das Paar von Angreifelementen (26 ) jeweils in Richtung der schmalen Enden des keilförmigen Raums vorspannt, damit diese an dem Gehäuse (11 ) und der Ausgangswelle (13 ) angreifen. - Drehzahlminderer nach Anspruch 1, bei dem eine Schraubenfeder (
33 ) so an der Innenperipherie des Gehäuses (11 ) angebracht, dass sie der Außenperipherie der Ausgangswelle (13 ) zugewandt ist, und die Ausgangswelle (13 ) einen Angreifabschnitt (35 ) aufweist, der an beiden Endabschnitten der Schraubenfeder (33 ) angreift; bei dem die Fixiereinrichtung so ausgebildet, dass dann, wenn ein umgekehrtes Eingangsdrehmoment auf die Ausgangswelle aufgebracht wird, der Angreifabschnitt (35 ) der Ausgangswelle (13 ) an einem der Endabschnitte der Schraubenfeder (33 ) angreift, wodurch die Schraubenfeder (33 ) radial auseinandergezogen wird; bei dem der Rollenhalteabschnitt (22 ) einen axial verlaufenden Vorsprung (34 ) aufweist und bei dem die Freigabeeinrichtung so ausgebildet, dass bei Aufbringen eines Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle (12 ) der Vorsprung (34 ) gegen einen der Endabschnitte der Schraubenfeder (33 ) drückt, wodurch die Schraubenfeder (33 ) radial zusammengedrückt wird. - Drehzahlminderer nach Anspruch 5, bei dem jeder der Endabschnitte der Schraubenfeder (
33 ), die so ausgebildet sind, dass der Vorsprung (34 ) des Rollenhalteabschnitts (22 ) gegen diese drückt, mit dem Angreifabschnitt (35 ) der Ausgangswelle (13 ) zusammengreift, wodurch der Vorsprung (34 ) dazu vorgesehen ist, über die Endabschnitte der Schraubenfeder (33 ) gegen den Angreifabschnitt (35 ) der Ausgangswelle (13 ) zu drücken. - Drehzahlminderer nach Anspruch 1, bei dem die Fixiereinrichtung umfasst: eine Nockenplatte (
36 ), die sich gemeinsam mit der Ausgangswelle (13 ) dreht und relativ zu der Ausgangswelle (13 ) axial bewegbar ist, ein ringförmiges Drehteil (37 ), das koaxial mit dem Rollenhalteabschnitt (22 ) angeordnet ist und gemeinsam mit diesem drehbar ist und der Nockenplatte (36 ) zugewandt ist, am Umfang voneinander beabstandet angeordnete Nockennuten (40 ), die in einander gegenüberliegenden Flächen der Nockenplatte (36 ) und des ringförmigen Drehteils (37 ) ausgebildet sind, und Kugeln (41 ), die zwischen den jeweiligen Paaren von Nockennuten (40 ) rollbar angeordnet sind, um mit der Nockenplatte (36 ) und dem ringförmigen Drehteil (37 ) zusammenzugreifen und sich von diesen zu lösen, wobei die Fixiereinrichtung so ausgebildet ist, dass bei Aufbringen eines umgekehrten Eingangsdrehmoments auf die Ausgangswelle (13 ) ein elastisches Teil (39 ) die Nockenplatte (36 ) gegen eine Kontaktfläche drückt, die an dem Innenzahnrad (14 ) vorgesehen ist und in die andere axiale Richtung weist, wobei die Freigabeeinrichtung so ausgebildet ist, dass bei Aufbringen eines Eingangsdrehmoments auf die Eingangswelle (12 ) die Kugeln (41 ) an der Nockenplatte (36 ) und an dem ringförmigen Drehteil (37 ) angreifen, wodurch die Nockenplatte (36 ) in die andere axiale Richtung bewegt wird, um sich von der Kontaktfläche des Innenzahnrads zu trennen, wodurch sich die Nockenplatte (36 ) und das ringförmige Drehteil (37 ) gemeinsam drehen. - Drehzahlminderer nach Anspruch 7, bei dem die Kontaktfläche eine konische Fläche ist, die an dem anderen axialen Ende des Innenzahnrads (
14 ) ausgebildet ist; und bei dem die Nockenplatte (36 ) eine konische Pressfläche aufweist, die der Kontaktfläche zugewandt ist und entlang dieser verläuft. - Drehzahlminderer nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das ringförmige Drehteil (
37 ) einstückig mit dem Rollenhalteabschnitt (22 ) ausgebildet ist. - Drehzahlminderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Innenzahnrad (
14 ) auf der radial inneren Fläche eines zylindrischen Abschnitts des Gehäuses (11 ) ausgebildet ist und mehrere mit konstanter Teilung am Umfang angeordnete Nockenerhebungen (19 ) aufweist, wobei das Innenzahnrad (14 ) dem exzentrischen Wellenabschnitt (17 ) zugewandt ist; bei dem die Ausgangswelle (13 ) den Rollenhalteabschnitt (22 ) aufweist, der die mehreren Rollen (21 ) hält, welche mit der radial äußeren Fläche des exzentrischen Wellenabschnitts (17 ) und dem Innenzahnrad (14 ) in Rollkontakt stehen; bei dem der Rollenhalteabschnitt (22 ) jeweils an sämtlichen oder an Teilen von am Umfang in gleichem Abstand voneinander beabstandeten Stellen an dem Rollenhalteabschnitt (22 ) ausgebildete Taschen (23 ) aufweist, wobei die Rollen (21 ) jeweils in einer Tasche (23 ) aufgenommen sind; bei dem die Anzahl von am Umfang in gleichem Abstand voneinander beabstandeten Stellen an dem Rollenhalteabschnitt (22 ) um eins größer oder kleiner ist als die Anzahl von Nockenerhebungen (19 ); bei dem die Form jeder Nockenerhebung (19 ) für eine Teilung mit der radial äußeren Hülle des geometrischen Orts der entsprechenden, in den Taschen (23 ) gehaltenen Rollen (21 ) übereinstimmt, wenn die Eingangswelle (21 ) gedreht wird und somit die Rollen (21 ) um die Achse der Eingangswelle und entlang der Außenperipherie des exzentrischen Wellenabschnitts (17 ) rotieren, wodurch die Rotation der Rollen (21 ) um die Eingangswelle über die Zwischenwelle auf die Ausgangswelle (13 ) übertragen wird; und bei dem der Drehzahlminderer ferner eine Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs aufweist. - Drehzahlminderer nach Anspruch 10, bei dem die Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs einen negativen Spalt in einem Wälzlager (
15 ), welches die Eingangswelle (12 ) hält, zum Aufbringen eines Drehwiderstands auf das Wälzlager (15 ) umfasst. - Drehzahlminderer nach Anspruch 10, bei dem die Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs eine Kontaktdichtung an einem Wälzlager (
15 ), welches die Eingangswelle (12 ) hält, zum Aufbringen eines Drehwiderstands auf das Wälzlager (15 ) umfasst. - Drehzahlminderer nach Anspruch 10, bei dem als Einrichtung zum Unterdrücken eines umgekehrten Eingangs die Taschen (
23 ) des Rollenhalteabschnitts (22 ) eine Breite aufweisen, die dem Durchmesser der Rollen (21 ) gleich ist oder die größer als dieser ist, wodurch ein Drehwiderstand auf die Rollen (21 ) aufgebracht wird. - Drehzahlminderer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem das Kugellager (
18 ) an der Außenperipherie des exzentrischen Wellenabschnitts (17 ) umfasst: eine Haltevorrichtung (53 ) mit zwei ringförmigen Halteplatten (54 ), von denen jede mit am Umfang in vorbestimmten Abständen voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen (56 ) ausgebildet ist, wobei die Öffnungen der Ausnehmungen (56 ) jeder ringförmigen Platte (54 ) gegenüber den Öffnungen der Ausnehmungen (56 ) der anderen ringförmigen Platten (54 ) angeordnet sind, wobei jede der Ausnehmungen (56 ) eine Innenfläche (55 ) aufweist, die mehrere ebene Flächenabschnitte umfasst, wodurch jedes einander gegenüberliegende Paar von Ausnehmungen (56 ) der zwei ringförmigen Platten (54 ) eine Tasche (57 ) mit einem mehreckigen Querschnitt bildet und Kugeln (52 ) in jeweils einer der Taschen (57 ) aufgenommen sind. - Drehzahlminderer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem das Kugellager (
18 ) an der Außenperipherie des exzentrischen Wellenabschnitts (17 ) umfasst: eine Haltevorrichtung (53 ) mit zwei ringförmigen Halteplatten (54 ), von denen jede mit am Umfang in vorbestimmten Abständen voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen (60 ) ausgebildet ist, wobei die Öffnungen der Ausnehmungen (60 ) jeder ringförmigen Platte (54 ) gegenüber den Öffnungen der Ausnehmungen (60 ) der anderen ringförmigen Platten (54 ) angeordnet sind und jede der Ausnehmungen (60 ) eine kugelförmige Innenfläche (59 ) aufweist, wodurch jedes einander gegenüberliegende Paar von Ausnehmungen (60 ) der zwei ringförmigen Platten (54 ) eine Tasche (61 ) bildet und Kugeln (52 ) in jeweils einer der Taschen (61 ) aufgenommen sind; bei dem Vorsprünge (62 ) auf der Innenfläche (59 ) jeder Ausnehmung (60 ) vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, dass sie die Kugel (52 ) berühren. - Drehzahlminderer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem das Kugellager (
18 ) an der Außenperipherie des exzentrischen Wellenabschnitts (17 ) umfasst: eine Haltevorrichtung (53 ) mit zwei ringförmigen Halteplatten (54 ), die jeweils mit am Umfang in vorbestimmten Abständen voneinander beabstandet angeordneten Ausnehmungen (60 ) ausgebildet sind, wobei die Öffnungen der Ausnehmungen (60 ) jeder ringförmigen Platte (54 ) gegenüber den Öffnungen der Ausnehmungen (60 ) der anderen ringförmigen Platten (54 ) angeordnet sind und jede der Ausnehmungen (60 ) eine kugelförmige Innenfläche (59 ) aufweist, wodurch jedes einander gegenüberliegende Paar von Ausnehmungen (60 ) der zwei ringförmigen Platten (54 ) eine Tasche (61 ) bildet und Kugeln (52 ) in jeweils einer der Taschen (61 ) aufgenommen sind; bei dem Durchgangslöcher (63 ) in der Innenfläche (59 ) jeder Ausnehmung (60 ) ausgebildet sind, wobei jedes Loch (63 ) an einem Abschnitt der Innenfläche (59 ) angeordnet ist, mit dem die Kugel (52 ) nicht in Berührung steht und der von demjenigen Abschnitt der Innenfläche (59 ) versetzt ist, mit dem die Kugel (52 ) in Berührung steht, wenn sich die Kugel (52 ) in eine Richtung bewegt, und zwar in die der einen Richtung entgegengesetzte Richtung. - Drehzahlminderer nach Anspruch 16, bei dem zwei der Durchgangslöcher (
63 ) vor und hinter einer Bewegungsrichtung der Kugel (52 ) angeordnet sind, damit sie symmetrisch zueinander sind. - Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung, die umfasst: eine Nockenwelle (
44 ) zum Ansteuern von mindestens Ansaugventilen oder Auslassventilen eines Motors, ein angetriebenes Drehteil (42 ), auf das die Drehung einer Motorantriebswelle übertragen wird, wobei das angetriebene Drehteil (42 ) koaxial mit der Nockenwelle (44 ) angeordnet ist, eine Ausgangswelle (46 ) eines Elektromotors (45 ), die koaxial mit der Nockenwelle (44 ) angeordnet ist, und einen Drehzahlminderer zum Übertragen der Drehung der Ausgangswelle (46 ) des Elektromotors (45 ) auf die Nockenwelle (44 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzahlminderer der Drehzahlminderer (10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ist; und bei der die Ausgangswelle (46 ) des Elektromotors (45 ) und die Nockenwelle (44 ) die Eingangswelle (12 ) bzw. die Ausgangswelle (13 ) des Drehzahlminderers (10 ) sind.
Applications Claiming Priority (11)
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---|---|---|---|
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6293565A (ja) | 1985-10-18 | 1987-04-30 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | 減速装置 |
-
2009
- 2009-06-25 DE DE112009001645T patent/DE112009001645T5/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6293565A (ja) | 1985-10-18 | 1987-04-30 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | 減速装置 |
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