DE112009000719T5 - Dämpfung von Brennkammerumfangsschall eines Gasturbinenantriebs mittels Flammentemperaturinhomogenitäten - Google Patents

Dämpfung von Brennkammerumfangsschall eines Gasturbinenantriebs mittels Flammentemperaturinhomogenitäten Download PDF

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Allen Michael Mason Danis
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Timothy James Blanchester Held
Steven Mason Markovits
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    • F23R2900/00014Reducing thermo-acoustic vibrations by passive means, e.g. by Helmholtz resonators

Abstract

Gasturbinenbrennkammer, zu der gehören:
ein Kreisring von Brennern,
wobei der Kreisring ein oder mehrere kreisförmige Reihen der Brenner aufweist; und
ein Mittel zum Erzeugen einer Anzahl von voneinander gleichwinklig beabstandeten Flammentemperaturinhomogenitäten rund um den Kreisring während des Triebwerksbetriebs.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein Gasturbinenbrennkammern, und speziell Lärmreduzierung in den Brennkammern.
  • BESCHREIBUNG VERWANDTER TECHNIK
  • Die Problematik der Luftverschmutzung führte weltweit zu strengeren Emissionsstandards. Diese Standards begrenzen gesetzlich die infolge des Betriebs von Gasturbinen erzeugte Emission von Stickstoffoxiden (NOx), unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC) und Kohlenmonoxid (CO). Insbesondere entsteht in einer Gasturbine aufgrund hoher Brennkammerflammentemperaturen Stickstoffoxid. Die Durchführung von Änderungen an einer Gasturbine mit dem Ziel der Verringerung von Stickstoffoxidemissionen wirkt sich häufig nachteilig auf die Betriebsschallpegel der betreffenden Gasturbine aus.
  • Unter normalen Betriebsbedingungen können in Abhängigkeit von Brennstoff-Luft-Stöchiometrie, dem gesamten Massendurchsatz und sonstigen Betriebsbedingungen in den Brennkammern zerstörerische oder unerwünschte Schalldruckschwankungen oder Druckpulse von Gasturbinen entstehen. Die gegenwärtigen Bemühungen bei der Entwicklung von Gasturbinenbrennkammern mit Blick auf eine Verringerung von NOx-Emissionen, die Luftverschmutzungsstandards von Bund und Land entsprechen müssen, führt zum Einsatz von Magervorgemischverbrennungssystemen, in denen Brennstoff und Luft stromaufwärts des Flammenreaktionsbereichs homogen vermischt werden. Das Brennstoff/Luft-Verhältnis oder das Äquivalenzverhältnis, bei dem diese Verbrennungssysteme arbeiten, ist im Vergleich zu älteren Brennkammern wesentlich ”magerer”, so dass niedriger Flammentemperaturen aufrecht erhalten werden, was wiederum die Erzeugung unerwünschter gasförmiger NOx-Emissionen auf angemessene Pegel begrenzt. Dieses Verfahren verwendet häufig Wasser- oder Dampfeinspeisung zur Erzielung geringer Emissionen, jedoch neigt die Verbrennungsinstabilität, die in Zusammenhang mit dem Betrieb mittels Wasser- oder Dampfeinspeisung und bei einem geringen Äquivalenzverhältnis vorhanden ist, auch zur Entstehung unangemessen hoher dynamischer Druckschwankungen in der Brennkammer, die Schäden an Komponenten und sonstigen Problemen im Betrieb zur Folge haben können. Druckpulse können nachteilige Wirkungen auf ein Triebwerk haben, beispielsweise zu mechanischer und thermischer Ermüdung von Brennkammerteilen führen. Es hat sich herausgestellt, dass das Problem von Druckpulsen in Brennkammern mit geringem Schadstoffausstoß sogar noch gravierender ist, da in derartige Konstruktionen ein wesentlich höherer Prozentsatz von Luft in die Brennstoff-Luft-Mischer eingeführt wird.
  • Es wurde beobachtet, dass von Flugzeugtriebwerken abgeleitete ringförmige Verbrennungssysteme, z. B. die LM-Reihe von Gasturbinen der Fa. General Electric, mit ihrer kurzen kompakten Brennkammerkonstruktion komplexe vorherrschende Schalldruckschwankungsmoden in der Brennkammer hervorbringen. Beispielsweise ruft die LMS100 Rich-SAC (Single Annular Combustor, Einzelringbrennkammer) eine Verbrennungsdynamik hervor, wenn mit Blick auf die Begrenzung von NOx Wasser eingespritzt wird. Dieser Verbrennungsschall kann eine ausreichend hohe Amplitude aufweisen, um HCF-Rissbildung an Brennkammerteilen hervorzurufen, und kann beschleunigten Verschleiß an Brennkammergrenzflächen fördern. Der zwischengekühlte Hochleistungszyklus der LMS100 bringt erheblich weniger T3 und höhere Brennstoff/Luft-Verhältnisse hervor und weist einen größeren Wasserverbrauch auf als herkömmliche Schifffahrts- und Industrie-Rich-SAC-Triebwerke, was in der Summe den Verbrennungsschall verschärft. Die LMS100 ist somit die erste M&I-SAC, die Konstruktionsmerkmale zur Begrenzung von Verbrennungsdynamik verwendet.
  • DLE-Brennkammern neigen zu Verbrennungsschall und weisen gewöhnlich Konstruktionsmerkmale und/oder eine Steuerlogik auf, um die beeinträchtigende Wirkung von Verbrennungsschall zu reduzieren. Diese Brennkammern enthalten Viertelwellenrohre, um Druckschwankungen zu dämpfen, sowie Mehrstoffsysteme und Zusatzbrennstoffkreisläufe. Mehrstoffsysteme gestatten eine Änderung der Flammentemperatur in der Brennkammer. Die Brennkammern der Baureihen LM2500-DLE und LM6000-DLE verwenden drei Ringe von Vormischeinrichtungen, in die voneinander unabhängig Brennstoff eingespeist wird. Dies ermöglicht, dass die äußere, mittlere und innere Vormischeinrichtung unterschiedliche Flammentemperaturen aufweisen. Der Unterschied der Flammentemperatur kann in radialer Richtung bis zu mehreren Hundert Grad betragen.
  • Zusatzbrennstoffkreisläufe wurden bisher verwendet, um an unterschiedlichen Orten einen verhältnismäßig kleinen Teil des Brennstoffs von den primären Injektionsorten her in die Brennkammer zu injizieren. Der Zusatzbrennstoff kann eine konvektive Zeitskala aufweisen, die als die Zeit definiert ist, die das Brennstoff/Luft-Gemisch benötigt, um sich von dem Punkt der Injektion zu der Flammenfront zu bewegen, die sich von derjenigen der primären Brennstoffquelle unterscheidet. Dementsprechend interagieren Druckwellen in der Brennkammer mit den beiden Brennstoffquellen wahrscheinlich nicht in derselben Weise. Diese phasenverschobene Schwankung der Wärmefreigabe dient dazu, die Amplitude der Druckschwankungen zu reduzieren. In einigen Ausprägungen bewirkt der Zusatzbrennstoff außerdem eine Temperaturänderung in der Brennkammer.
  • In den LM2500-DLE- und LM6000-DLE-Brennkammern von General Electric wird Zusatzbrennstoff von jeder zweiten Vormischeinrichtung injiziert. Der Brennstoffzustrom zu Vormischeinrichtungen, die keinen Zusatzbrennstoff aufweisen, ist im allgemeinen geringer als zu jenen, die den Zusatzbrennstoff aufweisen. Der Unterschied der Flammentemperatur von Vormischeinrichtung zu Vormischeinrichtung kann bis zu mehreren Hundert Grad betragen. Es ist zu beachten, dass ein um den Umfang angeordnetes Muster von Zusatzbrennstoff in den Vormischeinrichtungen der LM2500-DLE und LM6000-DLE durch die Vormischeinrichtungskonstruktion auf jede zweite Vormischeinrichtung beschränkt ist.
  • Es ist in hohem Maße erwünscht, über ein wirkungsvolles Mittel zur Beseitigung oder Minderung dieser hohen Lärm- oder Schallpegel in einer Gasturbinenbrennkammer zu verfügen, insbesondere falls diese eine kurze Länge aufweist und mit Blick auf geringe Emissionen von NOx (Stickstoffoxiden), CO und unverbrannten Kohlenwasserstoffen konstruiert ist. Weiter ist in hohem Maße erwünscht, dass diese Mittel sich ohne weiteres in bereits bestehende Triebwerke einsetzen bzw. sich diesen hinzufügen, sowie für spezielle Triebwerke und Anlagen anpassen lassen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Gasturbinenbrennkammer enthält einen Kreisring mit einer oder mehreren kreisförmigen Reihen von Brennern und ein Mittel zur Erzeugung einer Anzahl von voneinander gleichwinklig beabstandeten Flammentemperaturinhomogenitäten rund um den Kreisring während des Triebwerksbetriebs. Die Anzahl der Flammentemperaturinhomogenitäten stimmt mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingungszahl überein, die während des Triebwerksbetriebs in der Brennkammer zu dämpfen ist. In einem Ausführungsbeispiel der Brennkammer ist die Anzahl der Flammentemperaturinhomogenitäten gleich drei, fünf oder sieben. Die Brennkammer kann eine, zwei oder drei der kreisförmigen Reihen von Brennern aufweisen.
  • Ein weiteres spezielleres Ausführungsbeispiel der Brennkammer enthält Brennstoffleitungen, die mit Blick auf die Brennstoffzufuhr mit den Brennern verbunden sind, und Zumessöffnungen in einem Abschnitt der Brennstoffleitungen, um die Flammentemperaturinhomogenitäten herzustellen. Außerdem können Wasserleitungen mit Blick auf die Zufuhr mit den Brennern verbunden sein, und die Zumessöffnungen können in einem Abschnitt der Brennstoffleitungen und/oder der Wasserleitungen angeordnet sein. Ein Ausführungsbeispiel der Brennkammer kann eine, zwei oder drei der kreisförmigen Reihen von Brennern aufweisen.
  • Ein weiteres spezielleres Ausführungsbeispiel der Brennkammer enthält einen Kreisring von Brennern mit einer oder mehreren kreisförmigen Reihen der Brenner, wobei der Kreisring eine übereinstimmende Anzahl von voneinander gleichwinklig beabstandeten ersten und zweiten bogenförmigen Segmenten der Brenner aufweist. Ein Mittel ist vorgesehen, um die ersten Segmente der Brenner bei einer ersten Flammentemperatur zu betreiben, und um die zweiten Segmente der Brenner bei einer sich von der ersten Flammentemperatur unterscheidenden zweiten Flammentemperatur zu betreiben. Die ersten Segmente der Brenner weisen eine kleinere Anzahl von Brennern auf als die zweiten Segmente der Brenner. Die Anzahl der ersten Segmente stimmt mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingung überein, die während des Triebwerksbetriebs in der Brennkammer zu dämpfen ist. Die Anzahl der ersten Segmente kann drei, fünf oder sieben sein.
  • Ein Verfahren zum Dämpfen von um den Umfang vorhandenem Schall in einer Gasturbinenbrennkammer beinhaltet den Schritt, die Brennkammer mit einer Anzahl von voneinander gleichwinklig beabstandeten Flammentemperaturinhomogenitäten um einen Kreisring von Brennern in der Brennkammer zu betreiben. Der Kreisring enthält eine oder mehrere kreisförmige Reihen von Brennern, und die Anzahl der Flammentemperaturinhomogenitäten stimmt mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingung überein, die während des Triebwerksbetriebs in der Brennkammer zu dämpfen ist. Die Anzahl der Flammentemperaturinhomogenitäten kann gleich drei, fünf oder sieben sein, und die Brennkammer weist eine, zwei oder drei der kreisförmigen Reihen von Brennern auf.
  • Zu dem Verfahren kann der Schritt gehören, die ersten Segmente der Brenner bei einer ersten Flammentemperatur zu betreiben, und die zweiten Segmente der Brenner bei einer zweiten Flammentemperatur zu betreiben, die sich von der ersten Flammentemperatur unterscheidet. Ein spezielleres Ausführungsbeispiel des Verfahrens beinhaltet den Schritt, Brennstoff durch Brennstoffleitungen zu Vergasern der Brenner zu leiten, wobei in den Brennstoffleitungen zu den Vergasern der Brenner in den ersten Segmenten Zumessöffnungen angeordnet sind. Ein weiteres spezielleres Ausführungsbeispiel des Verfahrens beinhaltet: Leiten von Brennstoff durch Brennstoffleitungen zu Vergasern der Brenner; Leiten von Wasser durch Wasserleitungen zu Vergasern der Brenner; und wobei die Brennstoffleitung und/oder die Wasserleitungen darin angeordnete Zumessöffnungen aufweisen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorausgehenden Aspekte und andere Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert:
  • 1 veranschaulicht in einer Querschnittsansicht eine Gasturbinenbrennkammer mit einer Gruppe von Brennstoffbrennern, die dazu dienen, in Verbindung mit einer Anzahl von um den Umfang angeordneten Flammentemperaturinhomogenitäten betrieben zu werden.
  • 2 veranschaulicht schematisch eine erste Gruppe von Vergasern in Brennern, um für eine Frequenz von 3 pro Umdrehung Schall in einer Gasturbinenbrennkammer zu dämpfen oder zu eliminieren, die einen einzigen Kreisring von Brennstoffinjektoren aufweist.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer zweiten Gruppe von Vergasern in Brennern, um für eine Frequenz von 3 pro Umdrehung Schall in einer Gasturbinenbrennkammer, die zwei Kreisringe von Brennstoffinjektoren aufweist, zu dämpfen oder zu eliminieren.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer dritten Gruppe von Vergasern in Brennern, um für eine Frequenz von 3 pro Umdrehung in einer Gasturbinenbrennkammer mit drei Kreisringen von Brennstoffinjektoren Schall zu dämpfen oder zu eliminieren.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer vierten Gruppe von Vergasern in Brennern, um für eine Frequenz von 5 pro Umdrehung in einer Gasturbinenbrennkammer, die einen einzigen Kreisring von Brennstoffinjektoren aufweist, Schall zu dämpfen oder zu eliminieren.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer fünften Gruppe von Vergasern in Brennern, um für eine Frequenz von 5 pro Umdrehung in einer Gasturbinenbrennkammer, die zwei Kreisringe von Brennstoffinjektoren aufweist, Schall zu dämpfen oder zu eliminieren.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer sechsten Gruppe von Vergasern in Brennern, um für eine Frequenz von 5 pro Umdrehung in einer Gasturbinenbrennkammer, die drei Kreisringe von Brennstoffinjektoren aufweist, Schall zu dämpfen oder zu eliminieren.
  • 8 veranschaulicht in einer Querschnittsansicht eine Zumessöffnung in einer Brennstoffleitung der in 1 veranschaulichten Gasturbinenbrennkammer.
  • 9 veranschaulicht in einer Querschnittsansicht eine Zumessöffnung in einer Wasserleitung der in 1 veranschaulichten Gasturbinenbrennkammer.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 8 und 9 veranschaulichten Zumessöffnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird nun im Einzelnen Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen übereinstimmende Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet sind. 1 veranschaulicht einen Verbrennungsabschnitt bzw. eine Gasturbinenbrennkammer 10, die zwischen einem Diffusor 48 und einem Turbinenleitapparat 55 stromabwärts einer Stufe von Verdichterauslassleitschaufeln 14 angeordnet ist. Die Brennkammer 10 ist von einer Bauart, die zum Einsatz in einer Gasturbine und insbesondere für eine Schiffs-/Industrie-Gasturbine mit geringem NOx-Ausstoß geeignet ist. Die Brennkammer 10 ist eine Dreifachringbrennkammer, die mit Blick auf geringe Schadstoffemissionen konstruiert ist, wie näher in dem US-Patent 5 323 604 erläutert, das ebenfalls dem Inhaber der vorliegenden Erfindung gehört, und auf das hier Bezug genommen ist.
  • Die Brennkammer 10 weist eine ringförmige äußere Schale 40, eine ringförmige innere Auskleidung 42 und ein gewölbtes Ende 44 auf, das sich zwischen äußeren bzw. inneren Brennkammerwänden 40 und 42 erstreckt. Die äußere Brennkammerwand 40 und die innere Brennkammerwand 42 sind in radialer Richtung nach innen hin von einem äußeren Brennkammergehäuse 136 beabstandet und definieren zwischen sich eine Brennkammer 46. Das Brennkammergehäuse 136 ist im Wesentlichen ringförmig und erstreckt sich abstromseitig von einem Diffusor 48. Die Brennkammer 46 ist im Wesentlichen ringförmig gestaltet und von den Brennkammerwänden 40 und 42 ausgehend in radialer Richtung innen angeordnet. Die äußere und innere Brennkammerwand 40 und 42 erstrecken sich in axialer Richtung stromabwärts zu dem Turbinenleitapparat 55, der stromabwärts des Diffusors 48 angeordnet ist.
  • Das mit Domen ausgebildete Brennkammerende 44 weist mehrere Dome 56 auf, die in einer dreifachen ringförmigen Konfiguration angeordnet sind. In einer Abwandlung kann das mit Domen ausgebildete Brennkammerende 44 eine Konfiguration eines doppelten oder eines einfachen Rings aufweisen. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die nachfolgend erörterten gleichwinklig voneinander beabstandeten Flammentemperaturinhomogenitäten, die in der Brennkammer 10 genutzt werden, nicht auf eine derartige ringförmige Konfiguration beschränkt sind und in einer Gasturbinenbrennkammer der hinlänglich bekannten zylindrische Rohr- oder Kanülenbauart verwendet werden können. Ein äußerer Dom 58 weist ein äußeres Ende 60, das an der äußeren Brennkammerwand 40 befestigt ist, und ein inneres Ende 62 auf, das an einem mittleren Dom 64 befestigt ist. Der mittlere Dom 64 weist ein äußeres Ende 66, das an dem inneren Ende 62 des äußeren Doms befestigt ist, und ein innere Ende 68 des äußeren Doms auf, das an einem inneren Dom 70 befestigt ist. Der mittlere Dom 64 ist radial zwischen dem äußeren bzw. inneren Domen 58 und 70, angeordnet. Der innere Dom 70 weist ein inneres Ende 74, das an dem inneren Ende 68 des mittleren Doms befestigt ist, und ein äußeres Ende 72 auf, das fest an der inneren Brennkammerwand 42 angebracht ist.
  • Das mit Domen ausgebildete Brennkammerende 44 weist ferner ein äußeres Domhitzeschild 76, ein mittleres Domhitzeschild 78 und ein inneres Domhitzeschild 80 auf, um jeden entsprechenden Dom 58, 64 und 70 von Flammen zu isolieren, die in der Brennkammer 46 brennen. Das äußere Domhitzeschild 76 weist einen ringförmigen Endkörper 82 auf, um die äußere Brennkammerwand 40 von Flammen zu isolieren, die in einer äußeren primären Verbrennungszone 84 brennen. Das mittlere Domhitzeschild 78 weist ringförmige Zentralgrundkörper 86 und 88 auf, um den mittleren Dom 64 von dem äußeren bzw. inneren Dom 58 und 70 zu trennen. Die Zentralgrundkörper 86 und 88 des mittleren Doms sind radial außerhalb einer mittleren primären Verbrennungszone 90 angeordnet. Der innere Domhitzeschild 80 weist einen ringförmigen Endkörper 92 auf, um die innere Brennkammerwand 42 von Flammen zu isolieren, die in einer inneren primären Verbrennungszone 94 brennen. Eine Zündvorrichtung 96 erstreckt sich durch das äußere Brennkammergehäuse 136 und ist stromabwärts des Hitzeschildendkörpers 82 des äußeren Doms angeordnet.
  • Die äußeren, mittleren und inneren Dome 58, 64 und 70 tragen eine ringförmige Anordnung bzw. einen Kreisring 118 von Brennern 120, die Vergaser 98 aufweisen, denen Brennstoff und Luft durch Vormischeinrichtungen 101 zugeführt wird, die Vormischbecher aufweisen, die von einem (nicht gezeigten) Verteilersystem der Anordnung her Brennstoff erhalten. Mehrere Brennstoffleitungen 102 erstrecken sich zwischen einer (nicht gezeigten) Brennstoffquelle und den Vergasern 98 in den Domen 56. Insbesondere liefern Brennstoffleitungen 103 des äußeren Doms Brennstoff zu äußeren Vormischbechern 104, die in dem äußeren Dom 58 angeordnet sind, Brennstoffleitungen 106 des mittleren Doms liefern Brennstoff zu mittleren Vormischbechern 108, die in dem mittleren Dom 64 angeordnet sind, und Brennstoffleitungen 110 des inneren Doms liefern Brennstoff zu inneren Vormischbechern 112, die in dem inneren Dom 70 angeordnet sind.
  • Die hierin veranschaulichte exemplarische Gasturbine enthält ferner ein Wasserzufuhrsystem 130, um Wassereinspritzdüsen 134, die in den Vergasern 98 der Brenner 120 der Gasturbine 11 angeordnet sind, Wasser zuzuführen, um Wasser in die Brennkammer 10 einzuspritzen. Das Wasserzufuhrsystem 130 enthält mehrere innere, mittlere und äußere Wassereinspritzdüsen 140, 142 und 144 in den Vergasern 98, die mit einer (nicht gezeigten) Wasserquelle über Wasserleitungen 148 verbunden sind, die in 1 als innere, mittlere bzw. äußere Wassereinspritzleitungen 150, 152 und 154 veranschaulicht sind. Die inneren, mittleren und äußeren Wassereinspritzdüsen 140, 142 und 144 stehen mit den inneren, mittleren bzw. äußeren Vormischbechern 104, 108 und 112 in Strömungsverbindung und sind dazu eingerichtet, einen zerstäubten Wassersprühstrahl in das in den Vormischbechern erzeugte Brennstoff/Luft-Gemisch zu injizieren. In einem abgewandelten Ausführungsbeispiel sind die Wassereinspritzdüsen 134 mit einer (nicht gezeigten) Dampfquelle verbunden, und Dampf wird mittels der Wassereinspritzdüsen 134 in das Brennstoff/Luft-Gemisch injiziert.
  • In Zusammenhang mit dem Betrieb der Brennkammer 10 entstehende dynamische Druckpulse oder Verbrennungsschall oder -lärm unterwerfen die Gasturbine einer übermäßigen mechanischen Belastung. Es wurde beobachtet, dass die Verbrennungsdynamik, wenn zur NOx-Begrenzung Wasser eingespritzt wird, Verbrennungsschall erzeugt, der eine ausreichend hohe Amplitude aufweisen kann, um HCF-Rissbildung an Brennkammerteilen hervorzurufen, und einen beschleunigten Verschleiß an Brennkammergrenzflächen zu fördern. Die gegenwärtigen Bemühungen bei der Entwicklung von Gasturbinenbrennkammern mit Blick auf die Verringerung von NOx-Emissionen, die Luftverschmutzungsstandards von Bund und Land erfüllen müssen, führt zum Einsatz von Vorgemischverbrennungssystemen, in denen Brennstoff und Luft sowie gelegentlich Wasser stromaufwärts des Flammenreaktionsbereichs mittels der Verwirbelungsmischer einer Bauart homogen vermischt werden, die einen verhältnismäßig offenen Strom aufweist. Das Brennstoff/Luft-Verhältnis oder das Äquivalenzverhältnis, bei dem diese Verbrennungssysteme arbeiten, ist im Vergleich zu herkömmlichen Brennkammern wesentlich ”magerer”, um niedrige Flammentemperaturen aufrecht zu erhalten, mit dem Ziel, die gasförmigen NOx-Emissionen auf das vorgeschriebene Maß zu begrenzen. Obwohl dieses Verfahren zum Erzielen geringen Schadstoffausstoßes mit oder ohne den Einsatz von Wasser- oder Dampfeinspeisung weitverbreitet genutzt wird, erzeugt die Verbrennungsinstabilität in Zusammenhang mit dem Betrieb bei einem geringen Äquivalenzverhältnis ebenfalls unangemessen hohe dynamische Druckschwankungen in der Brennkammer, was Schäden an Komponenten und sonstige Probleme im Betrieb zur Folge hat.
  • 2 veranschaulicht ein erstes Ausführungsbeispiel der ringförmigen Gruppe oder des Kreisrings 118 von Brennern 120, die eine übereinstimmende Anzahl von N voneinander gleichwinklig beabstandeten ersten und zweiten bogenförmigen Segmenten 122, 124 aufweisen. Die ersten und zweiten bogenförmigen Segmente 122, 124 enthalten erste bzw. zweite Quantitäten Q1, Q2 der Brenner 120. Die Brennkammer 10 weist ein Mittel auf, um in dem Kreisring 118 von Brennern 120 gleichwinklig voneinander beabstandete Flammentemperaturinhomogenitäten 125 zu erzeugen. Die Anzahl N der Flammentemperaturinhomogenitäten 125 stimmt mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingung überein, die während des Triebwerksbetriebs in der Brennkammer zu dämpfen ist. Beispiele der um den Umfang verlaufenden zu dämpfenden Schallschwingungen sind drei, fünf oder sieben pro Umdrehung, was drei, fünf oder sieben der Flammentemperaturinhomogenitäten 125 entspricht. Die zu dämpfenden um den Umfang verlaufenden Schallschwingungsmoden, wie sie hierin veranschaulicht sind, beinhalten drei und fünf Schwingungen pro Umdrehung. Eine entsprechende Anzahl von drei und fünf Flammentemperaturinhomogenitäten 125 ist im Vorliegenden veranschaulicht, wie sie durch drei oder fünf der ersten Segmente 122 der Brenner 120 erzeugt werden. 2, 3 und 4 veranschaulichen drei Flammentemperaturinhomogenitäten 125, und 5, 6 und 7 veranschaulichen fünf Flammentemperaturinhomogenitäten 125.
  • Erste und zweite Quantitäten Q1, Q2 der Brenner 120 in den ersten bzw. zweiten Segmenten 122, 124 sind ungleich. Die Brenner 120 in den ersten und zweiten Segmenten 122, 124 werden bei verschiedenen ersten und zweiten Temperaturen T1, T2 betrieben, so dass während des Triebwerksbetriebs in der Brennkammer um den Umfang vorhandene Schallwellen gedämpft werden. Der Kreisring 118 von Brennern 120, bei dem die ersten und zweiten Segmente 122, 124 bei verschiedenen ersten bzw. zweiten Temperaturen T1, T2 arbeiten, erzeugt rund um den Umfang eine Uneinheitlichkeit der Flammentemperatur zwischen Segmenten in dem Kreisring 118 von Brennern 120. Die Flammentemperaturuneinheitlichkeit wird auf ein spezielles Muster abgestimmt, z. B. drei pro Umdrehung, wie in 24 veranschaulicht, oder fünf pro Umdrehung, wie in 58 veranschaulicht. Die Flammentemperaturuneinheitlichkeit kann auf einen größeren Schwingungsmodus abgestimmt sein, beispielsweise 7. Diese Feineinstellung ist bei der Dämpfung von Schallwellen der um den Umfang verlaufenden Art effektiver als die herkömmliche Praxis des Einführens einer unterschiedlichen Betriebstemperatur in jeder zweiten Vormischeinrichtung bzw. Brenner. Die erste Quantität Q1 der Brenner 120 ist hierin als geringer veranschaulicht als die zweite Quantität Q2 der Brenner 120.
  • 2 und 5 veranschaulichen eine Brennkammer 10 mit einer kreisförmigen Reihe R von Brennern 120 und zugeordneten Vormischeinrichtungen 101 in dem Kreisring 118; 3 und 6 veranschaulichen eine Brennkammer 10 mit zwei kreisförmigen Reihen R von Brennern 120 und zugeordneten Vormischeinrichtungen 101 in dem Kreisring 118; und 4 und 7 veranschaulichen eine Brennkammer 10 mit drei kreisförmigen Reihen R von Brennern 120 und zugeordneten Vormischeinrichtungen 101 in dem Kreisring 118. 5, 6 und 7 zeigen die Brennkammer 10 mit fünf ersten und zweiten bogenförmigen Segmenten 122, 124 und einer, zwei bzw. drei kreisförmigen Reihen R von Brennern 120 sowie entsprechend zugeordnete Vormischeinrichtungen 101 in dem Kreisring 118.
  • Es sind vielfältige Verfahren und Mittel zur Erzeugung der Flammentemperaturinhomogenitäten 125 in dem Kreisring 118 von Brennern 120 vorhanden. Eines dieser Mittel beinhaltet den Schritt des Lieferns zweier verschiedener Mengen eines Brennstoff- und/oder Wasserstroms, die zu den verschiedenen Brennern 120 strömen. Ein weiteres Mittel beinhaltet eine Zufuhr von zwei verschiedenen Werten von Strömungsraten von Brennstoff und/oder Wasser, die den Brennern 120 in den beiden verschiedenen Segmenten des Kreisrings 118 mittels der Brennstoff- und Wasserzufuhrpumpen und deren Steuereinrichtungen eingespeist werden. Noch ein weiteres Mittel beinhaltet ein Einstellen von zwei verschiedenen Werten von Strömungsraten von Brennstoff und/oder Wasser, die den Brennern 120 in den beiden verschiedenen ersten und zweiten Segmenten 122, 124 des Kreisrings 118 mittels passiver Mittel zugeführt werden. Ein spezielleres Mittel zum Erreichen dieses Ziels basiert darauf, Strömungsbegrenzer oder Zumessöffnungen 160 in den Brennstoffleitungen 102 und/oder den Wasserleitungen 148 anzuordnen. Die Zumessöffnungen 160 ähneln einer Unterlegscheibe, die eine zentrale Öffnung zur Strömungsbegrenzung aufweisen, und sind in den Brennstoffleitungen 102 und/oder in den Wasserleitungen 148 in Kammern 162 angeordnet.
  • Während hier bevorzugte und als Beispiele zu betrachtende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, werden dem Fachmann auf der Grundlage der vorliegenden Ausführungen weitere Abwandlungen der Erfindung offensichtlich erscheinen, und es ist daher gewünscht, sämtliche derartige Modifikationen, wie sie in den Schutzbereich der Erfindung fallen, in den beigefügten Patentansprüchen abzudecken. Dementsprechend soll die US-Patenturkunde die Erfindung schützen, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert und differenziert dargelegt ist.
  • Zusammenfassung:
  • Eine Gasturbinenbrennkammer enthält einen Kreisring mit einer oder mehreren kreisförmigen Reihen von Brennern und ein Mittel zur Erzeugung einer Anzahl von voneinander gleichwinklig beabstandeten Flammentemperaturinhomogenitäten rund um den Kreisring während des Triebwerksbetriebs. Die Anzahl der Flammentemperaturinhomogenitäten stimmt mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingung überein, die in der Brennkammer zu dämpfen ist (d. h. drei, fünf oder sieben). Brennstoffleitungen und/oder Wasserleitungen, die mit Blick auf die Zufuhr mit den Brennern verbunden sind, und Zumessöffnungen in einem Abschnitt der Brennstoffleitungen und/oder den Wasserleitungen können genutzt werden, um die Flammentemperaturinhomogenitäten zu erzeugen. Der Kreisring der Brenner kann eine übereinstimmende Anzahl von voneinander gleichwinklig beabstandeten ersten und zweiten bogenförmigen Segmenten der Brenner und ein Mittel aufweisen, um den Brenner in den ersten Segmenten zu betreiben, und die Brenner in den zweiten Segmenten bei verschiedenen ersten bzw. zweiten Flammentemperaturen zu betreiben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5323604 [0025]

Claims (28)

  1. Gasturbinenbrennkammer, zu der gehören: ein Kreisring von Brennern, wobei der Kreisring ein oder mehrere kreisförmige Reihen der Brenner aufweist; und ein Mittel zum Erzeugen einer Anzahl von voneinander gleichwinklig beabstandeten Flammentemperaturinhomogenitäten rund um den Kreisring während des Triebwerksbetriebs.
  2. Brennkammer nach Anspruch 1, bei der die Anzahl von Flammentemperaturinhomogenitäten ferner mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingung übereinstimmt, die in der Brennkammer während des Triebwerksbetriebs zu dämpfen ist.
  3. Brennkammer nach Anspruch 2, bei der die Anzahl von Flammentemperaturinhomogenitäten ferner gleich drei, fünf oder sieben ist.
  4. Brennkammer nach Anspruch 3, bei der die Brennkammer ferner eine, zwei oder drei der kreisförmige Reihen der Brenner aufweist.
  5. Brennkammer nach Anspruch 1, zu der ferner gehören: Brennstoffleitungen, die mit Blick auf die Brennstoffzufuhr mit den Brennern verbunden sind; und wobei die Mittel Zumessöffnungen beinhalten, die in einem Abschnitt der Brennstoffleitungen angeordnet sind.
  6. Brennkammer nach Anspruch 1, zu der ferner gehören: Brennstoffleitungen, die mit Blick auf die Brennstoffzufuhr mit den Brennern verbunden sind; Wasserleitungen, die mit Blick auf die Zufuhr mit den Brennern verbunden sind; wobei die Mittel Zumessöffnungen beinhalten, die in einem Abschnitt der Brennstoffleitungen und/oder der Wasserleitungen angeordnet sind.
  7. Brennkammer nach Anspruch 6, bei der die Anzahl von Flammentemperaturinhomogenitäten ferner mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingung übereinstimmt, die in der Brennkammer während des Triebwerksbetriebs zu dämpfen ist.
  8. Brennkammer nach Anspruch 7, bei der die Anzahl von Flammentemperaturinhomogenitäten ferner gleich drei, fünf oder sieben ist.
  9. Brennkammer nach Anspruch 8, die ferner eine, zwei oder drei der kreisförmigen Reihen der Brenner aufweist.
  10. Gasturbinenbrennkammer, zu der gehören: ein Kreisring von Brennern, die auf einem oder mehreren kreisförmigen Reihen der Brenner basieren, wobei der Kreisring der Brenner eine übereinstimmende Anzahl von voneinander gleichwinklig beabstandeten ersten und zweiten bogenförmigen Segmenten der Brenner aufweist; und ein Mittel, um die ersten Segmente der Brenner bei einer ersten Flammentemperatur zu betreiben, und um die zweiten Segmente der Brenner bei einer sich von der ersten Flammentemperatur unterscheidenden zweiten Flammentemperatur zu betreiben.
  11. Brennkammer nach Anspruch 10, wobei ferner jedes der ersten Segmente der Brenner eine kleinere Anzahl von Brennern aufweist als die zweiten Segmente der Brenner.
  12. Brennkammer nach Anspruch 11, bei der die Anzahl der ersten Segmente ferner mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingung übereinstimmt, die während des Triebwerksbetriebs in der Brennkammer zu dämpfen ist.
  13. Brennkammer nach Anspruch 12, bei der die Anzahl der ersten Segmente ferner gleich drei, fünf oder sieben ist.
  14. Brennkammer nach Anspruch 13, wobei die Brennkammer ferner eine, zwei oder drei der kreisförmigen Reihen der Brenner aufweist.
  15. Brennkammer nach Anspruch 11, zu der ferner Brennstoffleitungen gehören, die mit Blick auf die Brennstoffzufuhr mit den Brennern verbunden sind; und wobei die Mittel Zumessöffnungen beinhalten, die in den zu den Brennern führenden Brennstoffleitungen in den ersten Segmenten der Brenner angeordnet sind.
  16. Brennkammer nach Anspruch 11, zu der gehören: Brennstoffleitungen, die mit Blick auf die Brennstoffzufuhr mit Vergasern der Brenner verbunden sind; Wasserleitungen, die mit Blick auf die Zufuhr mit den Vergasern verbunden sind; wobei die Mittel Zumessöffnungen beinhalten, die in den Brennstoffleitungen und/oder den Wasserleitungen zu den Brennern in den ersten Segmenten der Brenner angeordnet sind.
  17. Brennkammer nach Anspruch 16, bei der die Anzahl der ersten Segmente mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingung übereinstimmt, die während des Triebwerksbetriebs in der Brennkammer zu dämpfen ist.
  18. Brennkammer nach Anspruch 17, wobei die Anzahl der ersten Segmente ferner gleich drei, fünf oder sieben ist.
  19. Brennkammer nach Anspruch 18, die ferner eine, zwei oder drei der kreisförmigen Reihen der Brenner aufweist.
  20. Verfahren zum Dämpfen von Schall um den Umfang in einer Gasturbinenbrennkammer, wobei das Verfahren beinhaltet: Betreiben der Brennkammer mit einer Anzahl voneinander gleichwinklig beabstandeter Flammentemperaturinhomogenitäten um einen Kreisring von Brennern in der Brennkammer, wobei zu dem Kreisring eine oder mehrere kreisförmige Reihen der Brenner gehören, und wobei die Anzahl der Flammentemperaturinhomogenitäten mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingung übereinstimmt, die während des Triebwerksbetriebs in der Brennkammer zu dämpfen ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei ferner die Anzahl von Flammentemperaturinhomogenitäten gleich drei, fünf oder sieben ist, und wobei die Brennkammer eine, zwei oder drei der kreisförmigen Reihen der Brenner aufweist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, das ferner aufweist: den Kreisring der Brenner, der eine übereinstimmende Anzahl von voneinander gleichwinklig beabstandeten ersten und zweiten bogenförmigen Segmenten der Brenner aufweist; und Betreiben der ersten Segmente der Brenner bei einer ersten Flammentemperatur; und Betreiben der zweiten Segmente der Brenner bei einer zweiten Flammentemperatur, die sich von der ersten Flammentemperatur unterscheidet.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei ferner jedes der ersten Segmente der Brenner eine kleinere Anzahl von Brennern aufweist als die zweiten Segmente der Brenner.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Anzahl der ersten Segmente ferner gleich drei, fünf oder sieben ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 22, ferner mit dem Schritt des Leitens von Brennstoff durch Brennstoffleitungen zu Vergasern der Brenner, wobei in den Brennstoffleitungen zu den Vergasern der Brenner in den ersten Segmenten Zumessöffnungen angeordnet sind.
  26. Verfahren nach Anspruch 22, das ferner beinhaltet: Leiten von Brennstoff durch Brennstoffleitungen zu Vergasern der Brenner, Leiten von Wasser durch Wasserleitungen zu Vergasern der Brenner; wobei in den Brennstoffleitungen und/oder den Wasserleitungen Zumessöffnungen angeordnet sind.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Anzahl der ersten Segmente mit einer um den Umfang vorhandenen Schallschwingung übereinstimmt, die während des Triebwerksbetriebs in der Brennkammer zu dämpfen ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Anzahl der ersten Segmente ferner gleich drei, fünf oder sieben ist.
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