DE112008003816B4 - Verfahren und Einrichtung zum Steuern einer Benutzerschnittstelle auf Grundlage einer Geste eines Benutzers - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle einer mobilen Einrichtung, die eine Anzeige aufweist, wobei das Verfahren umfasst:
- Detektieren einer Bewegung der mobilen Einrichtung, wie sie durch eine Geste eines Nutzers eingesetzt wird;
- Rollen einer auf der Anzeige der mobilen Einrichtung angezeigten Seite entsprechend der detektierten Bewegung der mobilen Einrichtung;
- Bestimmen, ob ein Eingabebereich (16) der Anzeige ein Eingabefenster (17) auf der Seite, die auf der Anzeige angezeigt wird, berührt oder überlappt; und
- Anzeigen eines virtuellen Texteingabefeldes (18) zum Eingeben von Text in das Eingabefenster (17), wenn eine Kante des Eingabebereichs (16) der Anzeige eine Kante des Eingabefensters (17) auf der Seite überlappt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Querreferenz zu verwandten Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität unter 35 U.S.C 119 der koreanischen Patentanmeldung 10-2008-0035556, die am 17. April 2008 eingereicht wurde, und der koreanischen Patenanmeldung 10-2008-0068312 , die am 14. Juli 2008 eingereicht wurde, die hiermit in ihrer Gesamtheit per Bezugnahme aufgenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle und insbesondere eine mobile Einrichtung und ein Computerprogramm und ein Verfahren zum Steuern einer Benutzerschnittstelle einer mobilen Einrichtung durch Detektieren einer Geste eines Nutzers, die bei der mobilen Einrichtung angewendet wird.
  • Stand der Technik
  • Es gibt viele Arten von mobilen Einrichtungen, beispielsweise ein Mobiltelefon, ein MP3-Abspielgerät, ein PMP (Portable Multimedia Player: tragbares Multimediaabspielgerät), ein Computer-Notebook, ein PDA etc. Diese Einrichtungen haben beschränkte Nutzerschnittstellen für Nutzer zum Eingeben oder Ausgeben von Daten aufgrund des Merkmales der Tragbarkeit. Diese mobilen Einrichtungen werden üblicherweise nicht an einem festen Ort verwendet, sondern werden verwendet, während sich der Nutzer mit den Einrichtungen bewegt. Auch die Größe der mobilen Einrichtung ist relativ klein.
  • Insofern ist es nicht zweckmäßig, allgemeine I/O-Einrichtungen (Eingabe-/AusgabeEinrichtungen) bei diesen mobilen Einrichtungen vorzusehen, die für feststehende Einrichtungen erdacht sind, beispielsweise eine QWERTZ-Tastatur, eine Maus oder eine Fernsteuerung, die für einen Desktop-Computer, ein Fernsehgerät großer Größe etc. erdacht sind.
  • Indessen wurden verschiedene Arten von Nutzerschnittstellen für mobile Einrichtungen, beispielsweise ein berührungsempfindliches Pad (Touchpad), ein berührungsempfindlicher Bildschirm (Touchscreen), ein Navigations-Pad etc., erdacht und weit verbreitet bei diesen verwendet.
  • Nichtsdestotrotz sind die mobilen Einrichtungen häufig darauf beschränkt, dass Nutzer Daten eingeben und ausgeben, und die Nutzer empfinden, dass sie nutzerfreundlicher und einfacher zu verwenden sein können.
  • Zudem gibt es bei Mobiltelefonen eine Tendenz in Richtung Hinzufügen vieler Arten von zusätzlichen Funktionen, beispielsweise eines MP3-Abspielgerätes, einer Kamera, eines Internet-Browser, einer Bildansichteinrichtung, einer Videowiedergabeeinrichtung etc.
  • Nutzer mobiler Einrichtungen müssen häufig eine Tastatur verwenden, insbesondere wenn der Nutzer eine Internet-Webseite durch die mobile Einrichtung aufruft, um Schlüsselwörter für eine Suche oder ein Passwort einzugeben.
  • Im Fall einer mobilen Einrichtung, die mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm physische Tasten ersetzt, beispielsweise ein Telefon mit einem vollständigen berührungsempfindlichen Bildschirm, das einen großen Bildschirm aufweist und keine physischen bzw. körperliche Tastenknöpfe aufweist, muss der Benutzer, falls er Text eingeben muss, durch einige oder mehrere Schritte gehen, indem das Menü betätigt wird, damit eine Anzahl virtueller Tasten angezeigt wird.
  • Dies stellt dem Nutzer der mobilen Einrichtungen viel Komfort bereit. Es sind fortschrittliche Nutzerschnittstellen erforderlich, die Nutzern einen leichten Zugang zur Steuerung der mobilen Einrichtungen bereitstellen.
  • Das Dokument US 2006 / 0 164 382 A1 offenbart ein Handgerät mit einem Positionssensor zum Erfassen der Bewegung des Anzeigebildschirms des Geräts relativ zu einem anderen Objekt. Ein Benutzer des Geräts kann ein Bild innerhalb des Bildschirms vertikal oder horizontal verschieben, indem er das Gerät im Raum bewegt oder positioniert. Der Benutzer kann zwischen einem Bewegungsmodus zum Schwenken und Zoomen oder einem Nichtbewegungsmodus wechseln, bei dem das Bewegen des Geräts nicht dazu führt, dass sich das Bild auf dem Bildschirm bewegt. Auf diese Weise kann der Bewegungsmodus mit herkömmlichen Formen der Bildbearbeitung und Objektauswahl mithilfe eines Zeigers und einer Schaltfläche „Klicken“ verwendet werden.
  • Die Druckschrift US 6 570 567 B1 beschreibt ein System und ein Verfahren zum Anzeigen eines Stammbaumdiagramms.
  • US 7 036 086 B2 offenbart die Anzeige eines Tastaturbilds auf der Anzeige eines prozessorbasierten Systems, um die Eingabe von Daten zu erleichtern. Das Tastaturbild kann auf der Anzeige positioniert sein und alle Dateneingabebereiche oder andere zugehörige Textmaterialien können bewegt werden, um die gleichzeitige Anzeige von Dateneingabebereichen, zugehörigem Text oder Grafiken und dem Tastaturbild ohne wesentliche Behinderung zu erleichtern.
  • Gemäß dem Dokument US 6 573 883 B1 wird ein Verfahren zum Steuern eines Handheld-Computergeräts unter Verwendung von Gestenbefehlen bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Messen der Bewegung der Vorrichtung über ein Zeitintervall mit einem an der Vorrichtung angebrachten Bewegungssensor, wobei das Messen ein Signal erzeugt; Analysieren des über das Zeitintervall gemessenen Signals, um einen Gestenbefehl zu bestimmen, der der Bewegung des Geräts entspricht; und Verarbeiten des Gestenbefehls zum Steuern des Handheld-Computergeräts.
  • Das Dokument US 2008 / 0 082 934 A1 offenbart ein computerimplementiertes Verfahren zum Anzeigen von Soft-Tastaturen an einem tragbaren elektronischen Gerät mit einer Touchscreen-Anzeige. Eine Anwendung mit mehreren Objekten wird auf dem Touchscreen-Display angezeigt. Eine erste Geste eines Benutzers auf ein erstes Objekt in der Vielzahl von Objekten wird erkannt. In Reaktion auf die erste Geste wird eine erste Softtastatur angezeigt, die mehrere Tasten enthält, einschließlich hauptsächlich Buchstabentasten.
  • In der Druckschrift WO 2005/ 093 550 A2 werden Verfahren und Vorrichtungen zum Betreiben eines tragbaren Geräts auf der Basis eines Beschleunigungsmessers beschrieben. Hierbei erfasst ein Beschleunigungsmesser, der an einer tragbaren Vorrichtung angebracht ist, eine Bewegung der tragbaren Vorrichtung. Als Antwort wird ein ausführbarer Maschinencode innerhalb des tragbaren Geräts ausgeführt, um eine oder mehrere vordefinierte vom Benutzer konfigurierbare Operationen auszuführen.
  • Wenn in einer grafischen Benutzeroberfläche ein Cursor über einem Symbol oder einer Verknüpfung positioniert wird, die einem Ziel zugeordnet ist, ändert sich gemäß der Druckschrift US 2008 / 0 244 460 A1 das Erscheinungsbild des Cursors, um Informationen anzuzeigen, die das Ziel beschreiben oder sich darauf beziehen. Solche Informationen können gemäß dieser Druckschrift einen Auszug aus dem Inhalt des Ziels und / oder Metadaten für das Ziel und / oder einen Hinweis darauf enthalten, welche Anwendung oder Anwendungen zum Öffnen des Ziels verwendet werden können. Die im Cursor angezeigten Informationen können demgemäß in grafischer Form oder in Textform oder in einer Kombination aus beiden angezeigt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Demgemäß obliegt es der vorliegenden Erfindung, verschiedene mobile Einrichtungen und Computer-Software und verschiede Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle der mobilen Einrichtung bereitzustellen.
  • Es obliegt der vorliegenden Erfindung, eine Nutzerschnittstelle bereitzustellen, die es dem Nutzer ermöglicht, Richtungen und Daten einzugeben.
  • Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung, die folgt, dargelegt und werden teilweise für Fachleute beim Studium des Folgenden ersichtlich oder können durch Ausführen der Erfindung in Erfahrung gebracht werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur, die speziell in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon sowie den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, erkannt und erreicht werden.
  • Technische Lösung
  • Um diese Aufgaben und andere Vorteile gemäß der Aufgabe der Erfindung zu erreichen, wie sie hiervon verkörpert wird und breit beschrieben wird, wird das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Anspruch 1 und die erfindungsgemäße mobile Einrichtung gemäß Anspruch 15 bereitgestellt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den abhängigen Ansprüchen und in der folgenden Beschreibung angeführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle bereitgestellt, das aufweist: das Detektieren einer Geste eines Nutzers, die bei einer mobilen Einrichtung angewendet wird, das Rollen einer Anzeige über eine Seite, die auf der mobilen Einrichtung angezeigt wird, entsprechend der detektierten Geste, das Detektieren, dass ein auswählbares Element auf der Seite auf einem Auswählpunkt der Anzeige der mobilen Einrichtung positioniert ist, und das Aktivieren einer Nutzerschnittstelle.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle bereitgestellt, das aufweist: das Detektieren einer Geste eines Nutzers, die bei einer mobilen Einrichtung angewendet wird, das Rollen einer Anzeige über eine Seite, die auf der mobilen Einrichtung angezeigt wird, entsprechend der detektierten Geste, das Detektieren, dass zumindest ein Teil eines Eingabebereichs der Anzeige zumindest einen Teil des Eingabefensters der Seite überlappt, und das Aktivieren einer Nutzerschnittstelle.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle bereitgestellt, das aufweist: das Detektieren einer Geste eines Nutzers, die bei einer mobilen Einrichtung angewendet wird, das Rollen einer Anzeige der mobilen Einrichtung über eine Seite, die auf der mobilen Einrichtung angezeigt wird, und das Anzeigen eines Führungsfensters, das eine Miniaturisierung der Seite aufweist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle einer mobilen Einrichtung bereitgestellt, das aufweist: das Detektieren einer Geste eines Nutzers, die bei der mobilen Einrichtung angewendet wird, das Rollen einer Anzeige über eine Seite, die auf der mobilen Einrichtung angezeigt wird, gemäß der detektierten Geste, das Detektieren, dass ein auswählbares Element auf der Seite auf einem Auswahlpunkt der Anzeige der mobilen Einrichtung positioniert ist, das Detektieren einer Geste eines Nutzers zum Ausführen, und das Ausführen des ausgewählten Elementes.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle einer mobilen Einrichtung bereitgestellt, das aufweist: das Detektieren einer Geste eines Nutzers, die bei der mobilen Einrichtung angewendet wird; das Bewegen eines Auswahlpunktes auf einer Anzeige der mobilen Einrichtung gemäß der detektierten Geste, das Detektieren, dass der Auswahlpunkt auf der Anzeige auf einem Auswahlelement der angezeigten Seite der mobilen Einrichtung positioniert ist, das Detektieren einer Geste eines Nutzers zum Ausführen und das Ausführen des auswählbaren Elementes.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle einer mobilen Einrichtung bereitgestellt, die eine Anzeige umfasst, wobei das Verfahren aufweist: das Detektieren einer Bewegung der mobilen Einrichtung, wie sie durch die Geste des Nutzers angelegt wird, das Rollen zumindest einer Seite, die auf der Anzeige angezeigt wird, und eines Auswahlpunktes auf der Anzeige gemäß der detektierten Bewegung der mobilen Einrichtung, das Bestimmen, ob ein auswählbares Element, das innerhalb der Seite angezeigt wird, auf dem Auswahlpunkt der Anzeige positioniert ist, und das Auswählen des auswählbaren Elementes in Reaktion auf ein vorbestimmtes Ereignis, sobald der Bestimmungsschritt bestimmt, dass das auswählbare Element auf dem Auswahlpunkt der Anzeige positioniert ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle einer mobilen Einrichtung bereitgestellt, wobei das Verfahren aufweist: das Detektieren einer Bewegung der mobilen Einrichtung, wie sie durch eine Geste des Nutzers angewendet wird, das Rollen einer Seite, die auf der Anzeige der mobilen Einrichtung angezeigt wird, gemäß der detektierten Bewegung der mobilen Einrichtung, das Bestimmen, wenn zumindest ein Teil eines Eingabebereichs der Anzeige ein Eingabefenster der Seite, das auf der Anzeige angezeigt wird, berührt oder überlappt, und das Aktivieren einer Nutzerschnittstelle auf Grundlage des bestimmten Ergebnisses.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Anzeige einer mobilen Einrichtung bereitgestellt, wobei das Verfahren aufweist: das Detektieren einer Bewegung der mobilen Einrichtung, wie sie durch die Geste eines Nutzers angewendet wird, das Bewegen einer Seite der Anzeige gemäß der Bewegung der mobilen Einrichtung, und das Anzeigen auf der Anzeige eines Führungsfensters zusätzlich zur gegenwärtig auf der Anzeige angezeigten Seite, wobei das Führungsfenster eine Miniaturisierung der gegenwärtig auf der Anzeige angezeigten Seite aufweist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine mobile Einrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Anzeige, einen Detektor, der dazu ausgestaltet ist, eine Bewegung der mobilen Einrichtung zu erkennen, wie sie durch die Geste eines Nutzers angewendet wird, und eine Steuerungseinrichtung, die durch Steuern der Anzeige dazu ausgestaltet ist, zumindest eine auf der Anzeige angezeigte Seite zu rollen und einen Auswahlpunkt auf der Anzeige gemäß der detektierten Bewegung der mobilen Einrichtung zu rollen, zu bestimmen, ob ein auswählbares Element, das innerhalb der Seite angezeigt wird, auf dem Auswahlpunkt der Anzeige positioniert ist, und das auswählbare Element in Reaktion auf ein vorbestimmtes Ereignis auszuwählen, sobald die Steuerungseinrichtung bestimmt, dass das auswählbare Element auf dem Auswahlpunkt der Anzeige positioniert ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine mobile Einrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Anzeige, eine Nutzerschnittstelle, einen Detektor, der dazu ausgestaltet ist, eine Bewegung der mobilen Einrichtung zu detektieren, wie sie durch eine Geste eines Nutzers angewendet wird, und eine Steuerungseinrichtung, die durch Steuern der Anzeige dazu ausgestaltet ist, eine auf der Anzeige angezeigte Seite gemäß der detektierten Bewegung der mobilen Einrichtung zu Rollen, zu bestimmen, wann zumindest ein Teil eines Eingabebereichs der Anzeige ein Eingabefenster der auf der Anzeige angezeigten Seite berührt oder überlappt, und die Nutzerschnittstelle auf Grundlage dieses bestimmten Ergebnisses zu aktivieren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine mobile Einrichtung bereitgestellt, die aufweist: eine Anzeige, einen Detektor, der dazu ausgestaltet ist, eine Bewegung der mobilen Einrichtung zu detektieren, wie sie durch eine Geste eines Nutzers angewendet wird, und eine Steuerungseinrichtung, die durch Steuern der Anzeige dazu ausgestaltet ist, eine Seite auf der Anzeige gemäß der Bewegung der mobilen Einrichtung zu rollen, und auf der Anzeige ein Führungsfenster zusätzlich zu der auf der Anzeige gegenwärtig angezeigten Seite anzuzeigen, wobei das Führungsfenster eine Miniaturisierung der gegenwärtig auf der Anzeige angezeigten Seite aufweist.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind, und dass beabsichtigt ist, dass sie eine weitere Erläuterung der Erfindung, wie sie durch die Ansprüche 1 bis 15 beansprucht wird, bereitstellen.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, verschiedene mobile Einrichtungen und eine Computersoftware und verschiedene Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle der mobilen Einrichtung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, eine Nutzerschnittstelle bereitzustellen, die einem Nutzer ermöglicht, Richtungen und Daten einzugeben.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die umfasst sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen und die in diese Anmeldung aufgenommen sind und einen Teil dieser bilden, stellen eine Ausführungsform bzw. Ausführungsformen der Erfindung zusammen mit der Beschreibung dar und dienen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen gilt:
    • 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform eines Steuerungsverfahrens für eine Nutzerschnittstelle einer eine Geste verwendenden mobilen Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform eines Steuerungsverfahrens für eine Nutzerschnittstelle einer eine Geste verwendenden mobilen Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Auswählen eines auswählbaren Elementes auf der Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Auswählen eines auswählbaren Elementes auf der Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 9 zeigt eine Geste, bei der ein Mobiltelefon geschüttelt wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 10 und 11 zeigen eine andere Ausführungsform eines Verfahrens zum Auswählen eines auswählbaren Elementes auf der Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 12 und 13 zeigen ein Beispiel eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Eingabemenüs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 14 und 15 zeigen ein Beispiel eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Eingabemenüs gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 9A und 9B zeigen ein Beispiel eines Verfahrens zum Bestimmen, ob eine Nutzerschnittstelle zu aktivieren ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 17 zeigt ein Beispiel einer Geste eines Nutzers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 18 zeigt ein Nutzerschnittstellensteuerungsverfahren einer mobilen Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 19 ist ein Blockdiagramm einer mobilen Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 20 ist ein Blockdiagramm eines drahtlosen CDMA-Kommunikationssystems, das mit der mobilen Einrichtung nach 19 arbeitet.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Jetzt wird detailliert Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Wenn immer möglich werden die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen.
  • 1 und 2 zeigen ein eine Geste verwendendes Nutzerschnittstellensteuerungsverfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Eine mobile Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit einem Trägheitssensor, beispielsweise einem Gyro-Sensor, einem Neigungssensor, einem Beschleunigungssensor etc. ausgestattet sein. Beispiele der mobilen Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen ein Mobiltelefon, ein MP3-Abspielgerät, einen PMP (Portables Multimedia-Abspielgerät), ein Computer-Notebook, einen PDA, ein Smart-Phone (intelligentes Telefon) etc.
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einem Fall beschrieben, bei dem angenommen wird, dass die mobile Einrichtung ein Mobiltelefon ist. Es soll jedoch klar verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und dass sie verschiedene Typen von mobilen Einrichtungen oder tragbaren elektronischen Einrichtungen abdeckt.
  • Das Mobiltelefon in den beigefügten Zeichnungen ist ein so genanntes „Full-TouchScreen-Telefon“ (Telefon mit vollständigem berührungsempfindlichen Bildschirm), das keine physischen bzw. körperlichen Zifferntasten an der Vorderoberfläche des mobilen Telefons aufweist und bei dem die Anzeige den größten Teil der vorderen Oberfläche abdeckt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann, falls ein Nutzer eine Geste bei der mobilen Einrichtung, beispielsweise einem Mobiltelefon, anwendet, der Trägheitssensor in dem Mobiltelefon die Geste eines Nutzers erfassen, während sie der Nutzer bei dem Mobiltelefon anwendet. Eine Steuerungseinrichtung in dem Mobiltelefon weist die mobile Einrichtung/das Telefon an, eine gewisse Funktion auszuführen, die der angewendeten Geste entspricht.
  • Wenn beispielsweise angenommen wird, dass ein Nutzer eine Internetseite durch eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung unter Verwendung des Mobiltelefons aufruft, falls der Nutzer das Mobiltelefon neigt, detektiert der Trägheitssensor die durch die Neigungsgeste verursachte Bewegung. Falls beispielsweise der Benutzer das Mobiltelefon in Richtung der rechten Seite neigt, kann die Steuerungseinrichtung des Mobiltelefons ein Rollen der Anzeige über die Webseite, die gegenwärtig betrachtet wird, entsprechend der detektierten Bewegung bewirken. Der Nutzer kann das Mobiltelefon in verschiedene Richtungen und Winkel neigen, was erfindungsgemäß bewirkt, dass das Rollen der Seite (beispielsweise einer Internetseite oder einer Seite eines Word-Dokumentes etc.) auf der Anzeige des Mobiltelefons gemäß den Neigungsrichtungen und/oder -winkel auftritt. In diesen Fällen kann die Richtung des Rollens der Seite der Richtung entsprechen, in der die mobile Einrichtung durch den Nutzer geneigt ist, und der Betrag des Rollens der Seite (beispielsweise die Geschwindigkeit des Rollens oder die Anzahl der zu rollenden Seiten) kann dem Winkel entsprechen, mit dem die mobile Einrichtung durch den Nutzer geneigt wird. Bei anderen Beispielen kann der Nutzer die mobile Einrichtung einmalig (beispielsweise durch ein einmaliges Vorwärts- und Rückwärtsschnippen der mobilen Einrichtung) neigen, und dann kann die Seite zu einer nächsten Seite gerollt werden, so dass ein Rollen von Seite zu Seite entsprechend der Anzahl auftreten kann, wie häufig das mobile Endgerät geschnippt wurde. Bei einem anderen Beispiel kann der Nutzer die mobile Einrichtung in eine gewisse Richtung neigen und sie dort für eine vorbestimmte Zeitdauer halten. In diesem Fall kann der Abstand des Rollens proportional zur vorbestimmten Zeitdauer sein. Bei einem anderen Beispiel kann ein gewisser Vorgang (beispielsweise ein zweifaches schnelles Schnippen) bewirken, dass das kontinuierliche Rollen der Seite automatisch abläuft. In allen diesen Beispielen können die Schnipp-/Neigungs-Richtungen die Rollrichtungen steuern, wie zuvor beschrieben wurde. Ferner können die Neigungsrichtungen der Erfindung eine beliebige und alle Richtungen (beispielsweise schräge Winkelrichtungen, diagonale Richtungen etc.) umfassen und sind nicht auf die Richtungen nach rechts, nach links, nach oben und nach unten beschränkt.
  • Das linke Bild von 2 zeigt einen Teil einer Webseite, der angezeigt wird, und das rechte Bild zeigt die Webseite nach rechts gerollt. Wie in 1 gezeigt ist, kann, falls der Nutzer das Mobiltelefon nach rechts neigt, der Trägheitssensor diese Geste detektieren und kann die Anzeige über die Webseite nach rechts entsprechend der Richtung der Geste rollen.
  • Falls der Nutzer das Mobiltelefon nach links neigt, kann auf ähnliche Weise der Trägheitssensor diese Geste detektieren und kann die Anzeige über die Webseite entsprechend dieser Richtung der Geste nach links rollen.
  • Der Betriebsmodus, bei dem der Trägheitssensor die Geste des Nutzers detektiert, wie sie bei der mobilen Einrichtung angewendet wird, und die Steuerungseinrichtung der mobilen Einrichtung das mobile Telefon/die mobile Einrichtung in Reaktion auf die Detektion anweist (was hierin nachstehend als Gestenmodus bezeichnet wird) kann durch Auswahl des Nutzers aktiviert oder deaktiviert werden. D. h., der Gestenmodus der mobilen Einrichtung ist ein Modus, bei dem die mobile Einrichtung die Nutzerschnittstelle entsprechend verschiedener Gesten betreibt und steuert, die die ein Nutzer bei der mobilen Einrichtung, wie hierin nachstehend beschrieben wird, gemäß der vorliegenden Erfindung anwendet.
  • Bei einem Beispiel in 1 kann das Mobiltelefon mit einer Aktivierungstaste 11 an einer Seite einer mobilen Einrichtung ausgestattet sein und der Gestenmodus kann nur aktiviert werden, wenn die Aktivierungstaste 11 gedrückt oder über eine vorbestimmte Zeitdauer niedergedrückt wird.
  • Das Schema zum Aktivieren des Gestenmodus kann variiert werden. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform ohne einer physischen Taste 11 der Nutzer die Software über ein Steuerungsmenü handhaben, das in das Mobiltelefon eingebettet ist, um den Gestenmodus zu aktivieren.
  • Bei einer Ausführungsform kann konfiguriert sein, dass der Gestenmodus aktiviert wird, wenn eine spezielle Geste angewendet wird. Beispielsweise kann der Gestenmodus aktiviert werden, wenn der Nutzer das Mobiltelefon schnell schüttelt. Der Trägheitssensor kann die Schütteigeste detektieren und das Detektieren der Geste zur Steuerungseinrichtung im Mobiltelefon weiterleiten, die das Mobiltelefon anweist, in den Gestenmodus einzutreten. Sie kann auch dazu ausgestaltet sein, dass der Nutzer den Gestenmodus verlassen kann, wenn der Nutzer das Mobiltelefon im Gestenmodus wieder schnell schüttelt. Im Nicht-Gestenmodus reagiert das Mobiltelefon nicht auf eine Geste eines Nutzers, die bei der mobilen Einrichtung angewendet wird.
  • Bei einer Ausführungsform kann ausgestaltet sein, dass das Mobiltelefon in den Gestenmodus eintritt, wenn das Mobiltelefon um einen speziellen Winkel über einen vorbestimmten Zeitraum geneigt ist. D. h., falls der Nutzer das Mobiltelefon greift und über drei Sekunden unter einem gewissen Winkel hält, detektiert der Trägheitssensor diese Geste und das Mobiltelefon kann in den Gestenmodus eintreten.
  • Art und Weise der Erfindung
  • Die Anzeige der mobilen Einrichtung, beispielsweise eines Mobiltelefones, ist häufig dazu ausgestaltet, dass sie deaktiviert wird, während der Strom für die Anzeige zum Sparen von Strom abgeschaltet wird, falls das Mobiltelefon über einen gewissen Zeitraum nicht verwendet wird. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Gestenmodus des Mobiltelefons deaktiviert werden, wenn die Anzeige deaktiviert ist, um Strom und andere Resourcen zu sparen. Wenn das Mobiltelefon über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird, würde der Gestenmodus auch nicht erforderlich sein.
  • Bei einem nicht beschränkenden Beispiel, wie es in 3 gezeigt ist, kann, falls der Nutzer das Telefon aufrecht hält und nach unten neigt, so dass der obere/untere Teil des Mobiltelefons näher zum Nutzer kommt, während die Aktivierungstaste 11 gedrückt wird (Neigen des Telefons in die Aufwärtsrichtung bezüglich der horizontalen Achse), die Anzeige des Mobiltelefons zu der in Webseite, wie in 4 gezeigt ist, nach unten gerollt werden. Falls der Nutzer das Mobiltelefon nach oben neigt, so dass das Telefon nach oben gedreht wird, kann die Anzeige des Mobiltelefons nach oben zum oberen Bereich der Webseite, die angezeigt wird, gerollt werden.
  • Bei einer Ausführungsform kann ausgestaltet werden, dass, wann immer der Nutzer das Mobiltelefon um mehr als einen vorbestimmten Winkel neigt, die Anzeige um einen vorbestimmten Abstand gerollt werden kann. In diesem Fall ist lediglich wesentlich, ob der Neigungswinkel über den vorbestimmten Winkel hinausgeht oder nicht. Falls der Nutzer über einen langen Abstand rollen möchte, muss er das Mobiltelefon mehrere Male neigen. Alternativ hierzu, kann die Anzeige um einen Abstand proportional zum Neigungswinkel gerollt werden.
  • Die Rollrichtung kann entsprechend der Neigungsrichtung variiert werden. Falls beispielsweise entgegen den vorstehenden Fällen das Mobiltelefon nach rechts geneigt wird, kann die Anzeigeeinrichtung nach links gerollt werden; falls die mobile Einrichtung nach links geneigt wird, kann die Anzeige nach rechts gerollt werden; falls die mobile Einrichtung nach oben geneigt wird, kann die Anzeigeeinrichtung nach unten gerollt werden; und falls die mobile Einrichtung nach unten geneigt wird, wird die Anzeigeeinrichtung zum oberen Bereich der Anzeige gerollt.
  • Üblicherweise sind mobile Einrichtungen, beispielsweise mobile Telefone, nicht mit einer QWERTZ-Tastatur oder Maus wie ein PC ausgestattet. Demgemäß wird, wenn der Nutzer Internetseiten aufruft, ein Stylus-Stift oder Finger anstelle einer Maus verwendet, um auswählbare Elemente anzuklicken oder doppelt anzuklicken, beispielsweise Hyperlinks oder um verschiedene virtuelle Tasten auf der Webseite zu drücken.
  • Wenn der Nutzer Zeichen, beispielsweise eine Identifikationskennung oder ein Passwort, eintippen muss, muss er herkömmlicher Weise auch den Cursor zum Eingabefenster bewegen, bevor die Zeichen eingetippt werden. Im Falle der mobilen Einrichtung, die einen berührungsempfindlichen Bildschirm aufweist, muss der Nutzer ein virtuelles Texteingabefeld aktivieren oder in einen Notizerkennungsmodus schalten um Zeichen einzugeben.
  • 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Auswählen auswählbarer Elemente auf einer Anzeige einer mobilen Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Es wird angenommen, dass ein Nutzer die Internet-Webseite auf der mobilen Einrichtung aufruft und ein Hyperlink 13 auf der Anzeige positioniert ist, wie in 5 gezeigt ist. Eine gewisse Position auf der Anzeige kann als Auswahlpunkt 12 voreingestellt sein. Vorzugsweise ist der Auswahlpunkt 12 in der Mitte der Anzeige positioniert, aber er kann auch bei einer beliebigen gewünschten Position vorgegeben sein, die durch den Nutzer oder die mobile Einrichtung vorgegeben oder geändert werden kann. Vorzugsweise ist der Auswahlpunkt auf der Anzeige festgelegt und ändert sich nicht, selbst wenn die Webseite gerollt wird. Der Auswahlpunkt 12 kann für den Nutzer unsichtbar sein oder mit einem gewissen Symbol oder einer gewissen Farbe markiert sein, so dass er für den Nutzer sichtbar ist. Bei einem anderen Beispiel kann der Auswahlpunkt 12 ein Auswahlbereich sein.
  • Bei dem in 5 gezeigten Zustand wird, falls der Nutzer das Mobiltelefon, wie in 3 gezeigt ist, nach unten neigt (d. h. der obere Bereich des Mobiltelefons wird zum Nutzer gedreht), die auf der Anzeige des Mobiltelefons angezeigte Webseite so gerollt, dass der Hyperlink 13 der Webseite auf dem Auswahlpunkt 12 positioniert wird. Wenn der Hyperlink 13 auf der Webseite auf dem Auswahlpunkt 12 positioniert wird, kann der Nutzer den Hyperlink durch Klicken des Hyperlinks 13 mit seinem Finger oder dem Stylus-Stift ausführen. Ein Indikator 14 kann angezeigt werden, um den Nutzer zu informieren, dass der Hyperlink 13 zur Auswahl zur Verfügung steht. Das Ausführen des Hyperlinks kann das Zugreifen auf die Hyperlink-Webseite und Anzeigen deren Inhalts auf der Anzeige, Durchführen eines vorbestimmten Vorganges, der dem Hyperlink zugeordnet ist etc., umfassen.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Hyperlink ausgeführt werden, wenn der Hyperlink 13 auf dem Auswahlpunkt 12 über einen vorbestimmten Zeitraum bleibt, beispielsweise 2 Sekunden ohne Eingabe vom Nutzer. Bei einem anderen Beispiel kann, wenn sich der Hyperlink 13 auf dem Auswahlpunkt 12 befindet, falls der Nutzer die mobile Einrichtung schüttelt oder schnippt, der Hyperlink 13 ausgeführt werden. Bei einem anderen Beispiel kann das Rollen der Seite automatisch stoppen, wenn der Hyperlink 13 über den Auswahlpunkt 12 kommt. Dann kann der Nutzer schütteln, eine Taste drücken oder einen vorgegebenen Vorgang durchführen, um den Hyperlink 13 auszuführen.
  • Alternativ hierzu, kann eine virtuelle Taste auf einem Teil der Anzeige angezeigt werden, wenn der Hyperlink 13 auf dem Auswahlpunkt 12 positioniert wird. Der Hyperlink kann ausgeführt werden, wenn der Nutzer die virtuelle Taste drückt.
  • Die vorstehende Ausführungsform kann angewendet werden, um beliebige virtuelle Tasten, die sich von den Hyperlinks unterscheiden, auszuwählen, die auf den Webseiten vorgesehen sind, wenn der Nutzer Internet-Webseite anzeigt. Beispielsweise kann die vorstehende Ausführungsform bei einem Fall angewendet werden, bei dem ein Videowiedergabefeld angezeigt ist, und der Nutzer virtuelle Tasten auswählen muss, um die Videodatei handzuhaben, beispielsweise Wiedergabe, Pause, Stopp etc.
  • Bei einer Ausführungsform kann ein Indikator auf dem Auswahlpunkt 12 angezeigt werden, wie in 7 gezeigt ist. Wenn die Anzeige des Mobiltelefons gerollt wird, und der Hyperlink 13 auf dem Auswahlpunkt 12 positioniert wird, kann er konfiguriert sein, um den Nutzer zu informieren, dass der Hyperlink 13 zur Auswahl zur Verfügung steht, indem sich der Indikator 14 in eine andere Form des Indikators 14 ändert, wie in 8 gezeigt ist. Der Hyperlink 13 kann ausgeführt werden, indem der Nutzer die Anzeige berührt oder eine physische Taste auf dem Mobiltelefon drückt oder auf eine beliebige andere Art, wie zuvor beschrieben wurde.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, während der Indikator 14, wie in 8 gezeigt ist, dargestellt wird, konfiguriert sein, dass, falls der Nutzer die mobile Einrichtung schüttelt, wie in 9 gezeigt ist, der Hyperlink, auf dem der Indikator 14 positioniert ist, durch Detektieren der Schütteigeste des Nutzers ausgeführt werden. Die Schütteigeste kann zum Ausführen des Hyperlinks nur freigeschaltet sein, während der Nutzer eine Aktivierungstaste 15 oder eine andere physische Taste auf der mobilen Einrichtung drückt.
  • Die Geste des Schüttelns der mobilen Einrichtung kann auch verwendet werden, um eine virtuelle Taste anzuklicken, die auf der mobilen Einrichtung angezeigt wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann, falls der Nutzer die mobile Einrichtung neigt, während die Aktivierungstaste 15 oder eine beliebige andere physische Taste auf der mobilen Einrichtung gedrückt oder niedergedrückt gehalten wird, der Auswahlpunkt 12 selbst auf der Anzeige bewegt werden, während die angezeigte Seite fest bleibt und nicht auf der Anzeige bewegt wird.
  • D. h., während die Webseite auf der Anzeige der mobilen Einrichtung angezeigt wird, wie in 10 gezeigt ist, wird, falls der Nutzer die mobile Einrichtung neigt, während die Aktivierungstaste 15 gedrückt und niedergedrückt gehalten wird, die angezeigte Webseite nicht gerollt (und die Webseite wird fest angezeigt), aber der Auswahlpunkt 12 kann sich auf der Anzeige bewegen. Wenn der Nutzer den Auswahlpunkt 12 bewegt (beispielsweise durch Neigen der mobilen Einrichtung, während die Aktivierungstaste 15 niedergedrückt wird) und den Auswahlpunkt 12 auf den Hyperlink 13 verbringt, kann der Auswahlpunkt 12 in einen Indikator 14 geändert werden und wird, wie in 6B gezeigt wird, ausführbar. Während der Indikator 14 angezeigt wird, kann der Hyperlink 13 durch Klicken oder Berühren des Hyperlinks 13 oder durch Drücken einer physischen Taste auf der mobilen Einrichtung oder auf eine beliebige andere Art durchgeführt werden, wie zuvor diskutiert wurde. Hier kann der Nutzer den Auswahlpunkt 12 in eine beliebige Richtung auf der Anzeige bewegen.
  • In einem anderen Beispiel rollt der Nutzer, ohne die Taste 15 zu drücken, die Seiten durch Neigen der mobilen Einrichtung, wie zuvor diskutiert wurde. Dann kann der Nutzer die Taste 15 niederdrücken und die mobile Einrichtung neigen, um den Auswahlpunkt in eine beliebige Richtung (beispielsweise diagonal, nach oben, nach unten, nach rechts, nach links etc.) zu bewegen.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, falls der Benutzer die mobile Einrichtung schüttelt, wie in 9 gezeigt ist, während der Indikator 14 angezeigt wird, ein Bewegungssensor der mobilen Einrichtung die Schütteigeste der mobilen Einrichtung detektieren und der Hyperlink kann beim Detektieren dieser Geste ausgeführt werden. Das Ausführen des Hyperlinks kann nur wirksam ausgelöst werden, wenn die Aktivierungstaste 15 gedrückt wird oder wenn eine andere physische Taste gedrückt wird.
  • Bei anderen Aspekten muss der Nutzer häufig Zeichen eingeben, wenn die Internet-Webseite geladen wird, was sich vom Ausführen eines Hyperlinks oder Klicken der virtuellen Taste unterscheidet, um Schlüsselwörter für eine Suche oder eine Identifikationskennung und ein Passwort für einen Login einzugeben. Eine Nutzerschnittstelle zum Eintippen verschiedener Zeichen ist bei einem Telefon mit einem vollständigen Bildschirm, einem PDA oder einem normalen Mobiltelefon erforderlich, das Zifferntasten und keine QWERTZ-Tastatur aufweist, insbesondere wenn der Nutzer die Internet-Webseite aufruft.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dem Nutzer eine Nutzerschnittstelle zum Eintippen von Zeichen, Symbolen etc. bereitgestellt werden.
  • Wie in 12 gezeigt ist, kann ein vorbestimmter Bereich der Anzeige des Mobiltelefons/der mobilen Einrichtung als ein Eingabebereich 16 festgelegt werden. Der Eingabebereich 16 kann die gleiche Form eines Rechteckes wie die Eingabefenster herkömmlicher Internet-Webseiten aufweisen oder kann eine andere Form aufweisen. Der Eingabebereich 16 kann für den Nutzer unsichtbar sein oder kann für den Nutzer sichtbar sein, indem er mit gepunkteten Linien oder unauffälligen Linien oder auf irgendeine andere Weise visualisiert werden. Bei einem Beispiel kann der Eingabebereich 16 durch eine Schattenbildung oder durch eine unterschiedliche Farbe visualisiert werden. Eine auf der Anzeige der mobilen Einrichtung angezeigte Seite (z. B. eine Webseite) kann ein Eingabefenster 17 aufweisen, damit ein Nutzer Daten und Information eingeben kann.
  • Wie in 13 gezeigt ist, kann der Eingabebereich 16 und das Eingabefenster 17 der Webseite von dem in 12 gezeigten Zustand durch Neigen des Mobiltelefons in verschiedene Richtungen, wie in 1 bis 2 gezeigt ist, angepasst werden. Bei einem Beispiel ist der Eingabebereich 16 auf der Anzeige festgelegt und wird nicht bewegt. In diesem Fall kann der Nutzer die mobile Einrichtung neigen, um die Seite in die Neigungsrichtung zu rollen/bewegen, was wiederum das Eingabefenster 17 bewegt, das von der Seite umfasst ist. Indem die Neigungsrichtung gesteuert wird, kann der Nutzer das Eingabefenster 17 so bewegen, dass es (teilweise oder insgesamt) über dem Eingabebereich 16 platziert wird oder diesen berührt.
  • Wenn das Eingabefenster 17 dem Eingabebereich 16 entspricht oder zumindest teilweise darüber platziert ist oder den Eingabebereich 16 berührt, kann eine Nutzerschnittstelle auf der Anzeige bereitgestellt werden. Wenn sich beispielsweise der Eingabebereich 16 und das Eingabefenster 17 der Webseite zumindest teilweise überlappen oder sich berühren, kann eine virtuelle Tastatur 18 angezeigt werden, wie in 13 gezeigt ist. Die virtuelle Tastatur 18 kann entweder Zahlentasten, wie sie bei normalen Mobiltelefonen verwendet werden, oder eine QWERTZ-Tastatur oder eine andere Eingabeeinheit sein.
  • Wenn die virtuelle Tastatur 18 angezeigt wird, wird der Fokus der Webseite zum Eingabefenster 17 bewegt und der Nutzer kann Zeichen in das Eingabefenster 17 über die virtuelle Tastatur 18 eingeben, beispielsweise durch Berühren der Tasten mit einem Finger oder Stylus.
  • Zeichen können ohne Verwendung der virtuellen Tastatur bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingegeben werden. Beispielsweise ist es im Fall eines Mobiltelefons, das keinen berührungsempfindlichen Bildschirm aufweist, wenn sich der Eingabebereich 16 und das Eingabefenster 17 überlappen, nicht erforderlich, die virtuelle Tastatur 18 anzuzeigen und lediglich der Fokus wird zum Eingabebereich 16 bewegt. Der Nutzer kann Zeichen durch Drücken der physischen Tasten eingeben, die am Mobiltelefon vorgesehen sind.
  • Alternativ hierzu kann ein Bewegungserkennungsfeld anstelle der virtuellen Tastatur vorgesehen sein und der Nutzer kann Zeichen durch das Bewegungserkennungsfeld eingeben.
  • Wenn das Eingabefenster einer Webseite, die durch die mobile Einrichtung angezeigt wird, zur Eingabe von Zeichen zur Verfügung steht, kann es bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dem Nutzer zusammen mit dem Visualisieren des Eingabebereichs 16 angezeigt werden.
  • Durch Auswählen einer Taste (virtuelle oder physische Taste) oder durch Druchführen eines gewissen Vorganges (beispielsweise Neigen der mobilen Einrichtung, Schütteln der mobilen Einrichtung zumindest einmal, Berühren eines Bereichs der Anzeige auf eine gewisse Weise etc.) auf bzw. mit der mobilen Einrichtung kann der Nutzer bewirken, dass die angezeigte virtuelle Tastatur verschwindet oder die angezeigte Seite zu einer vorangegangenen Seite zurückgeht.
  • Bei dem in 14 gezeigten Zustand kann der Nutzer Gesten bei dem Mobiltelefon anwenden, damit sich der Eingabebereich 16 und das Eingabefenster 17 zumindest teilweise überlappen (oder berühren), wie zuvor diskutiert wurde. Wie in 15 gezeigt ist, kann ein virtueller Tastenblock 18 angezeigt werden, wenn sich der Eingabebereich 16 und das Eingabefenster 17 überlappen.
  • Bei einer Ausführungsform können die Linien 16 und 17, wo sich der Eingabebereich 16 und das Eingabefenster 17 überlappen, deutlich gemacht werden, indem die Helligkeit der Linien oder die Farbe der Linien geändert wird. Insofern kann der Nutzer leicht erkennen, dass es sich in einem Zeicheneingabemodus befindet, in dem er Zeichen eingeben kann.
  • In 12 bis 15 können die Größen des Eingabebereichs 16 und des Eingabefensters 17 unterschiedlich sein. In diesem Fall können der Eingabebereich 16 und das Eingabefenster 17 nicht exakt übereinstimmen. Das virtuelle Tastaturfeld (beispielsweise 18) kann dazu ausgestaltet sein, angezeigt zu werden, wenn ein Teil des Eingabebereichs 16 das Eingabefenster 17 überlappt oder wenn umgekehrt ein beliebiger Teil des Eingabefensters 17 den Eingabebereich 16 überlappt, wie in 16 gezeigt ist.
  • Bei einer Ausführungsform kann das virtuelle Tastaturfeld angezeigt werden, wenn sich der überlappende Bereich des Eingabebereichs und des Eingabefensters über einen bestimmten Bereich hinaus befinden.
  • Erfindungsgemäß wird das virtuelle Tastaturfeld angezeigt, wenn eine Kante des Eingabebereichs 16 eine Kante des Eingabefensters 17 überlappt. Bei einer Ausführungsform kann das virtuelle Tastaturfeld angezeigt werden, wenn zwei Kanten des Eingabebereichs 16 von den Kanten des Eingabefensters 17 überlappt werden.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Eingabebereich 16 relativ klein vorgegeben sein und das virtuelle Tastaturfeld kann angezeigt werden, wenn der Eingabebereich 16 vom Eingabefenster 17 umfasst wird.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, wenn der Eingabebereich 16 und das Eingabefenster 17 übereinstimmen oder sich überlappen, ein Bewegungserkennungsfeld anstelle eines virtuellen Tastaturfeldes angezeigt werden. In dem Moment, in dem das Bewegungserkennungsfeld angezeigt wird, kann der Bewegungserkennungsmodus durch eine vorbestimmte Eingabe vom Nutzer verriegelt werden, um das Bewegungserkennungsfeld aufrecht zu erhalten. Wenn der Bewegungserkennungsmodus verriegelt ist, wird das Bewegungserkennungsfeld aufrecht erhalten, ohne dass weiterhin eine Überlappung zwischen dem Eingabebereich 16 und dem Eingabefenster 17 besteht.
  • Die vorbestimmte Eingabe von dem Nutzer kann entweder eine physische Taste auf der Oberfläche des Mobiltelefons oder eine auf dem Mobiltelefon angezeigte virtuelle Taste sein.
  • Alternativ hierzu kann die virtuelle Tastatur oder das Bewegungserkennungsfeld angezeigt und verriegelt werden, wenn der Eingabebereich 16 und das Eingabefenster 17 über einen vorbestimmten Zeitraum, beispielsweise 2 Sekunden, überlappend gehalten werden. D. h., wenn sich der Eingabebereich 16 und das Eingabefenster 17 überlappen und der Zustand über einen vorbestimmten Zeitraum aufrecht erhalten wird, können die virtuelle Tastatur oder das Bewegungserkennungsfeld weiterhin angezeigt werden, obwohl das Mobiltelefon bewegt oder geneigt wird.
  • Bei den Beispielen von 12 bis 16 ist der Eingabebereich 16 vorgegeben und festgelegt angezeigt und bewegt sich nicht, wohingegen das Eingabefenster 17 bewegt werden kann, indem die mobile Einrichtung bewegt wird. Hier kann der Nutzer den voreingestellten Ort des Eingabebereichs 16 variieren, indem Menüs gesteuert werden. In einem anderen Beispiel, das dem Beispiel der 10 und 11 ähnelt, kann der Eingabebereich 16 durch den Nutzer bewegt werden, während der Nutzer die mobile Einrichtung neigt und während das Eingabefenster 17 festgelegt dargestellt wird.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine mobile Einrichtung mit einem Trägheitssensor ausgestattet sein, und die Anzeige der mobilen Einrichtung kann gerollt werden, indem die Bewegung der mobilen Einrichtung mit einer niedergedrückten Aktivierungstaste 11 detektiert wird, wie in 17 gezeigt ist. Eine Nutzerschnittstelle kann aktiviert werden, wenn ein Auswahlpunkt auf einem auswählbaren Element positioniert ist oder ein Eingabebereich mit einem Eingabefenster übereinstimmt oder dieses überlappt. Der Nutzer kann ein Element oder Eingabedaten durch die Nutzerschnittstelle auswählen.
  • Bei einer Ausführungsform kann eine Führung auf der Anzeige der mobilen Einrichtung bereitgestellt werden, die dazu verwendet wird, um den Teil zu lokalisieren, der gegenwärtig in der ganzen Seite betrachtet wird, wie beispielsweise in einem Fall, in dem die Internet-Webseite aufgerufen wird.
  • Wie beispielsweise in 18 gezeigt wird, kann ein Führungsfenster 20 auf einem Teil der Anzeige angezeigt werden. Das Führungsfenster 20 weist eine Miniaturisierung der gesamten Webseite auf, in der ein Lokalisierungsindikator 21 angezeigt werden kann. Der Lokalisierungsindikator 21 zeigt den Ort des Teils an, der gegenwärtig auf der Anzeige betrachtet wird.
  • Der Lokalisierungsindikator 21 bewegt sich, während die Webseite durch die Gesten des Nutzers gerollt wird, wie zuvor in verschiedenen Ausführungsformen diskutiert wurde. Der Nutzer kann aus dem Lokalisierungsindikator 21 erkennen, wo sich der gegenwärtig gezeigte Bereich auf der Anzeige befindet.
  • Bei einer Ausführungsform kann, wenn in die Webseite hineingezoomt oder herausgezoomt wird, der Ortsindikator 21 entsprechend hineingezoomt oder herausgezoomt werden.
  • Bei einer Ausführungsform kann der Auswahlpunkt 12 oder der Eingabebereich 16 vom Ortsindikator 21 umfasst sein. Indessen kann der Nutzer ein auswählbares Element auswählen oder die Webseite nur durch Betrachten des Führungsfensters 20 rollen.
  • Erfindungsgemäß sind der Hyperlink 13 und das Eingabefenster 17 Beispiele auswählbarer Elemente. Andere Typen auswählbarer Elemente können auf der Anzeige angezeigt werden und durch den Nutzer ausgewählt werden, während der Nutzer die mobile Einrichtung neigt, und auf die gleiche Weise oder auf eine ähnliche Weise wie der Hyperlink 13 ausgeführt werden, wie zuvor diskutiert wurde. Andere Typen auswählbarer Elemente können eine oder mehrere Tasten sein, die dem Steuern eines Abspielens/Aufzeichnens eines Filmes oder von Audiodaten etc. zugeordnet sind. Ferner kann die Bewegung der mobilen Einrichtung, wie sie durch den Nutzer angewendet wird und die die Nutzerschnittstelle steuert, wie gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diskutiert wurde, ein Rollen (beispielsweise ein Drehen nach rechts und links), ein Neigen (beispielsweise drehen nach vorne und hinten), ein Gieren/ein Richten/ein Schwenken (beispielsweise eine Schwenkbewegung nach rechts und links oder vorne und hinten) und eine Translation (beispielsweise eine laterale Bewegung) umfassen. Ferner kann das Rollen einer Seite, wie es zuvor diskutiert wurde, einen Vorgang zum Klappen von Seite zu Seite und einen Vorgang zum Hineinzoomen/Hinauszoomen gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen.
  • Verschiedene Ausführungsformen und Beispiele von Verfahren und Vorgängen der zuvor beschriebenen vorliegenden Erfindung sind in einer mobilen Einrichtung oder einer tragbaren elektronischen Einrichtung implementiert. Ein Beispiel einer solchen Einrichtung, beispielsweise eine mobile Einrichtung 100, wird nachstehend unter Bezugnahme auf 19 und 20 diskutiert. Eine Steuerungseinrichtung 180 der mobilen Einrichtung 100 kann so ausgestaltet sein, dass sie eine Anzeige 151 (die ein berührungsempfindlicher Bildschirm sein kann) so ansteuert, dass sie die verschiedenen Nutzerschnittstellensteuerungsverfahren der vorliegenden Erfindung durchführt. Die mobile Einrichtung der vorliegenden Erfindung kann alle oder einen Teil der Komponenten der mobilen Einrichtung 100 aufweisen.
  • 19 ist ein Blockdiagramm der mobilen Einrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die mobile Einrichtung kann unter Verwendung einer Vielzahl unterschiedlicher Typen von Einrichtungen implementiert sein. Beispiele solcher Einrichtungen umfassen Mobiltelefone, Nutzergeräte, Smartphones (intelligente Telefone), Computer, digitale Broadcast-Einrichtungen, persönliche digitale Assistenten, tragbare Multimediaabspielgeräte (MPP) und Navigationsgeräte. Die weitere Beschreibung betrifft eine mobile Einrichtung als lediglich nicht beschränkendes Beispiel. Diese Lehren können gleichermaßen bei anderen Typen von Einrichtungen angewendet werden. 19 zeigt die mobile Einrichtung 100 mit verschiedenen Komponenten, aber es versteht sich, dass es nicht erforderlich ist, alle dargestellten Komponenten zu implementieren. Alternativ hierzu können mehr oder weniger Komponenten implementiert werden.
  • 19 zeigt eine drahtlose Kommunikationseinheit 110, die mit mehreren üblicherweise implementierten Komponenten ausgestaltet ist. Beispielsweise umfasst eine drahtlose Kommunikationseinheit typischerweise einen oder mehrere Komponenten, die eine drahtlose Kommunikation zwischen der mobilen Einrichtung 100 und einem drahtlosen Kommunikationssystem oder -Netzwerk ermöglichen, in dem sich die mobile Einrichtung befindet.
  • Das Broadcastempfangsmodul 111 empfängt ein Broadcastsignal und/oder einem Broadcast zugeordnete Information von einer externen Broadcastverwaltungsentitität über einen Broadcastkanal. Der Broadcastkanal kann einen Satelitenkanal und einen terrestrischen Kanal aufweisen. Die Broadcastverwaltungsentidität bezieht sich allgemein auf ein System, das ein Broadcastsignal und/oder einem Broadcast zugeordnete Information sendet. Beispiele von einem Broadcast zugeordneter Information umfassen eine Information, die einem Broadcastkanal, einem Broadcast-Programm, einem Broadcast-Dienstbereitsteller etc. zugeordnet sind. Beispielsweise kann die einem Broadcast zugeordnete Information einen elektronischen Programmführer (EPG: Electronic Program Guide) eines digitalen Multimedia-Broadcast (DMB) und einen elektronischen Dienstführer (ESG: Electronic Service Guide) eines in der Hand gehaltenen Gerätes für einen digitalen Video-Broadcast (DVB-H: Digital Video Broadcast-Handheld) umfassen.
  • Das Broadcast-Signal kann unter anderem als ein TV-Broadcast-Signal, ein Radio-Broadcast-Signal und ein Daten-Broadcast-Signal implementiert sein. Falls gewünscht, kann das Broadcast-Signal ferner ein Broadcast-Signal aufweisen, das aus einem TV- oder Radio-Broadcast-Signal kombiniert wird.
  • Das Broadcastempfangsmodul 111 kann so ausgestaltet sein, dass es Broadcast-Signale empfängt, die von verschiedenen Typen von Broadcast-Systemen gesendet werden. Bei einem nicht beschränkenden Beispiel umfassen derartige Broadcasting-Systeme einen terrestrischen digitalen Multimedia-Broadcast (DMB-T: Digital Multimedia Broadcast-Terrestrial), einen satelitengestützten digitalen Multimedia-Broadcast (DMB-S: Digital Multimedia Broadcasting-Satelite), einen die digitalen Video-Broadcasts für in der Hand gehaltenen Geräte (DVB-H: Digital Video Broadcast-Handheld), das Datenbroadcast-System, das als reiner Medienvorwärtslink (MediaFLO: Media Forward Link Only) bekannt ist, und integrierte terrestrische digitale Broadcast Dienste (ISDB-T: Integrated Service Digital Broadcast-Terrestrial). Das Empfangen von Multicast-Signalen ist auch möglich. Falls gewünscht, können die vom Broadcast-Empfangsmodul 111 empfangenen Daten in einer geeigneten Einrichtung, beispielsweise einem Speicher 160, gespeichert werden.
  • Das mobile Kommunikationsmodul 112 sendet/empfängt drahtlose Signale zu/von einem oder mehreren Netzwerkentititäten (beispielsweise einer Basistation, einer Node-B). Derartige Signale können unter anderem Audio, Video, Multimedia, Steuerungssignalisierung und Daten darstellen.
  • Das drahtlose Internetmodul 113 unterstützt einen Internetzugang für die mobile Einrichtung. Dieses Modul kann intern oder extern mit der Einrichtung gekoppelt sein.
  • Das Kommunikationsmodul 114 mit kurzer Reichweite vereinfacht Kommunikation mit einer relativ kurzen Reichweite. Geeignete Technologien zum Implementieren dieses Moduls umfassen Hochfrequenzidentifikation (RFID: Radio Frequency Identification), Infrarot-Datenzuordung (IrDA: Infrared Data Association), Ultrabreitband (UWB), sowie die Netzwerktechnologien, die üblicherweise als Bluetooth und ZigBee bezeichnet werden, um einige zu nennen.
  • Das Positionsbestimmungsmodul 115 bestimmt den Ort der mobilen Einrichtung oder erhält ihn andersartig. Falls gewünscht, kann dieses Modul unter Verwendung von Komponenten des globalen Positionierungssystems (PS) implementiert werden, die mit zugeordneten Sateliten, Netzwerkkomponenten und Kombinationen davon zusammenarbeiten.
  • Die Audio/Video-Eingabeeinheit (A/V) 120 ist dazu ausgestaltet, eine Audiosignaleingabe oder eine Videosignaleingabe der mobilen Einrichtung bereitzustellen. Wie gezeigt ist, umfasst die A/V-Eingabeeinheit 120 eine Kamera 121 und ein Mikrofon 122. Die Kamera erhält Bild-Frames (Bildrahmen) von Standbildern oder Video.
  • Das Mikrofon 122 empfängt ein externes Audiosignal während sich die tragbare Einrichtung in einem speziellen Modus befindet, beispielsweise einem Telefonanrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus und einer Spracherkennung. Dieses Audiosignal wird verarbeitet und in digitale Daten konvertiert. Die tragbare Einrichtung und insbesondere die A/V-Eingabeeinheit 120 umfasst typischerweise verschiedene Rauschentfernungsalgorithmen, um das im Laufe des Empfanges des externen Audiosignals erzeugte Rauschen zu entfernen. Die durch die A/V-Eingabeeinheit 120 erzeugten Daten können im Speicher 160 gespeichert werden, der durch die Ausgabeeinheit 150 verwendet wird, oder über ein oder mehrere Modul(e) der Kommunikationseinheit 110 gesendet werden. Falls gewünscht, können zwei oder mehr Mikrofone und/oder Kameras verwendet werden.
  • Die Nutzereingabeeinheit 130 erzeugt Eingabedaten in Reaktion auf eine Betätigung durch einen Nutzer einer zugeordneten Eingabeeinrichtung oder zugeordneten Eingabeeinrichtungen. Beispiele solcher Einrichtungen umfassen eine Tastatur, einen Domschalter, ein berührungsempfindliches Feld (Touchpad) (beispielsweise statischer Druck/kapazitiv), ein Feld mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm, ein Jog-Rad und einen Jog-Schalter.
  • Die Erfassungseinheit 140 stellt Statusmessungen verschiedener Aspekte der mobilen Einrichtung bereit. Beispielsweise kann die Erfassungseinheit einen offen/geschlossen-Zustand der mobilen Einrichtung, die relative Stellung von Komponenten (Anzeige und Tastenblock) der mobilen Einrichtung, eine Änderung der Position der mobilen Einrichtung oder einer Komponente der mobilen Einrichtung, das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein einer Berührung durch den Nutzer auf der mobilen Einrichtung, eine Orientierung oder eine Beschleunigung/Verzögerung der mobilen Einrichtung erfassen.
  • Die Erfassungseinheit 140 kann einen Trägheitssensor zum Detektieren einer Bewegung oder einer Position der mobilen Einrichtung, beispielsweise einen Gyrosensor, einen Beschleunigungssensor etc. oder einen Abstandssensor zum Detektieren oder Messen des Abstandsverhältnisses zwischen dem Körper des Nutzers und der mobilen Einrichtung umfassen.
  • Die Schnittstelleneinheit 170 ist häufig so implementiert, dass sie die mobile Eirichtung mit externen Einrichtungen koppelt. Typische externe Einrichtungen umfassen unter anderem drahtgebundene/drahtlose Kopfhörer, externe Ladegeräte, Stromversorgungen, Speichereinrichtungen, die dazu ausgestaltet sind, Daten zu speichern (beispielsweise Audio, Video, Bilder etc.), Ohrhörer und Mikrofone. Die Schnittstelleneinheit 170 kann dazu ausgestaltet sein, einen drahtgebundenen/drahtlosen Datenanschluss, eine Kartenaufnahme (beispielsweise zum Koppeln einer Speicherkarte, einer Teilnehmeridentitätsmodulkarte (SIM), einer Nutzeridentitätsmodulkarte (UID: User Identity Module), einer entfernbaren Nutzeridentitätsmodulkarte (RUID: Removable User Identity Module), Audio-Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse und Video-Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse zu verwenden.
  • Die Ausgabeeinheit 150 umfasst im Allgemeinen verschiedene Komponenten, die die Ausgabeanforderungen der mobilen Einrichtung unterstützen. Die Anzeige 151 ist typischerweise so implementiert, Informationen, die der mobilen Einrichtung 100 zugeordnet sind, visuell darzustellen. Falls beispielsweise die mobile Einrichtung in einem Telefonanrufmodus arbeitet, wird die Anzeige im Allgemeinen eine Nutzerschnittstelle oder eine graphische Nutzerschnittstelle bereitstellen, die Informationen umfasst, die dem Beginnen, Durchführen und Beenden eines Telefonanrufs zugeordnet sind. Falls die mobile Einrichtung in einem Videoanrufmodus oder einen Fotografiemodus arbeitet, kann die Anzeige 151 als ein anderes Beispiel zusätzlich oder alternativ Bilder anzeigen, die diesen Modi zugeordnet sind.
  • Ein berührungsempfindliches Bildschirmfeld kann auf der Anzeige 151 angeordnet sein. Diese Ausgestaltung ermöglicht, dass die Anzeige sowohl als Ausgabeeinrichtung als auch als Eingabeeinrichtung fungiert.
  • Die Anzeige 151 kann unter Verwendung bekannter Anzeigetechnologien implementiert werden, die beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeige (TFT-LCD), eine organische lichtimitierende Diodenanzeige (OLED), eine flexible Anzeige und eine dreidimensionale Anzeige umfassen. Die mobile Einrichtung kann eine oder mehrere solcher Anzeigen umfassen.
  • 19 zeigt ferner eine Ausgabeeinheit 150 mit einem Audioausgabemodul 152, das die Audioausgabeanforderungen der mobilen Einrichtung 100 unterstützt. Das Audioausgabemodul ist häufig unter Verwendung eines oder mehrerer Lautsprecher, Summer, anderer audioerzeugender Einrichtungen und Kombinationen daraus implementiert. Das Audioausgabemodul arbeitet in verschiedenen Modi, die einen Anrufempfangsmodus, einen Modus für einen abgehenden Anruf, einen Aufzeichnungsmodus, einen Spracherkennungsmodus und einen Broadcast-Empfangsmodus umfassen. Während des Betriebes gibt das Audioausgabemodul 152 Audio aus, das eine spezielle Funktion (beispielsweise Anruf erhalten, Nachricht erhalten und Fehler) betrifft.
  • Es ist ferner gezeigt, dass die Ausgabeeinheit 150 einen Alarm 153 aufweist, der üblicherweise verwendet wird, um das Auftreten eines speziellen Ereignisses zu identifizieren, das der mobilen Einrichtung zugeordnet ist. Typische Ereignisse umfassen einen erhaltenen Anruf, eine erhaltene Nachricht und eine erhaltene Nutzereingabe. Ein Beispiel einer solchen Ausgabe umfasst das Bereitstellen einer taktilen Wahrnehmung (beispielsweise Vibration) für einen Nutzer. Beispielsweise kann der Alarm 153 dazu ausgestaltet sein, in Reaktion darauf, dass die mobile Einrichtung einen Anruf oder eine Nachricht erhält, vibriert. Als ein anderes Beispiel wird eine Vibration durch den Alarm 153 als eine Rückkopplung in Reaktion darauf vorgesehen, dass eine Nutzereingabe an der mobilen Einrichtung erhalten wurde, was somit einen taktilen Rückkopplungsmechanismus bereitstellt. Es versteht sich, dass die verschiedenen Ausgaben, die durch die Komponenten der Ausgabeeinheit 150 bereitgestellt werden, separat durchgeführt werden können, oder eine derartige Ausgabe kann unter einer Verwendung derartiger Komponenten durchgeführt werden.
  • Der Speicher 160 wird im Allgemeinen verwendet, um verschiedene Typen von Daten zu speichern und um die Verarbeitung, Steuerung und Speicheranforderungen der mobilen Einrichtung zu unterstützen. Beispiele solcher Daten umfassen Programmanweisungen für Anwendungen, die auf der mobilen Einrichtung laufen, Kontaktdaten, Telefonbuchdaten, Nachrichten, Bilder, Video etc. Der in 19 gezeigte Speicher 160 kann unter Verwendung eines beliebigen Typs (oder Kombination) geeigneter flüchtiger und nicht-flüchtiger Datenspeicher oder Speichereinrichtungen implementiert sein, die einen Speicher mit einem wahlfreien Zugriff (RAM), einen statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM), einen löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EPROM), einen programmierbaren Festwertspeicher (PROM), einen Festwertspeicher (ROM), einen Magnetspeicher, einen Flash-Speicher, eine magnetische oder optische Platte, einen Speicher vom Kartentyp oder ähnliche Datenspeicher oder Datenarchivierungseinrichtung umfassen.
  • Die Steuerungseinrichtung 180 steuert typischerweise die gesamten Vorgänge der mobilen Einrichtung. Beispielsweise führt die Steuerungseinrichtung die Steuerung und Verarbeitung durch, die Sprachanrufen, Datenkommunikation, Videoanrufen, Kameravorgängen und Aufzeichnungsvorgängen zugeordnet ist. Falls gewünscht, kann die Steuerungseinrichtung ein Multimediamodul 181 aufweisen, das eine Multimediawiedergabe bereitstellt. Das Multimediamodul kann als Teil der Steuerungseinrichtung 180 ausgebildet sein oder dieses Modul kann als separate Komponente implementiert werden.
  • Die Stromversorgung 190 stellt den Strom bereit, der für die verschiedenen Bauteile der tragbaren Einrichtung erforderlich ist. Der bereitgestellte Strom kann ein interner Strom, ein externer Strom oder Kombinationen davon sein.
  • Verschiedene Ausführungsformen der hierin beschriebenen vorliegenden Erfindung können auf einem computerlesbaren Medium, beispielsweise unter Verwendung von Computersoftware, Hardware oder einer beliebigen Kombination daraus, implementiert werden. Bei einer Hardwareimplementierung können die hierin beschriebenen Ausführungsformen mittels eines oder mehrerer anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreise (ASICs), digitaler Signalprozessoren (DSPs), digitaler Signalverarbeitungseinrichtungen (DSPDs), programmierbarer Logikeinrichtungen (PLDs), im Feld programmierbare Gate Arrays (FPGAs), Prozessoren, Steuerungseinrichtungen, Mikro-Steuerungseinrichtungen, Mikroprozessoren, anderen elektronischen Einheiten, die zum Durchführen der hierin beschriebenen Funktionen ausgelegt sind, oder eine selektive Kombination davon, implementiert werden. In einigen Fällen werden solche Ausführungsformen durch die Steuerungseinrichtung 180 implementiert.
  • Bei einer Softwareimplementierung können die hierin beschriebenen Ausführungsformen mit separaten Softwaremodulen implementiert werden, beispielsweise Prozeduren und Funktionen, die jeweils eine oder mehrere der hierin beschriebenen Funktionen oder Vorgänge durchführen. Die Softwarecodes können mit einer Softwareanwendung implementiert werden, die in einer beliebigen geeigneten Programmiersprache geschrieben ist, und können im Speicher (beispielsweise im Speicher 160) gespeichert werden und durch eine Steuerungseinrichtung oder einen Prozessor (beispielsweise durch die Steuerungseinrichtung 180) ausgeführt werden.
  • Die mobile Einrichtung 100 kann in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen implementiert werden. Beispiele derartiger Ausgestaltungen umfassen den Falttyp, den Schiebetyp, den Balkentyp, den Drehtyp, den Schwenktyp und Kombinationen davon. Zum Zwecke der Klarheit betrifft die weitere Offenbarung hauptsächlich eine mobile Einrichtung vom Schiebetyp. Derartige Lehren sind jedoch gleichermaßen bei anderen Typen von Einrichtungen anwendbar.
  • Die mobile Einrichtung nach 19 kann dazu ausgestaltet sein, in einem Kommunikationssystem zu arbeiten, das Daten über Rahmen (Frames) oder Pakete überträgt und das sowohl drahtlose als auch drahtgebundene Kommunikationssysteme und satellitenbasierte Kommunikationssysteme umfasst. Derartige Kommunikationssysteme verwenden unterschiedliche Luftschnittstellen und/oder physikalische Schichten.
  • Beispiele solcher Luftschnittstellen, die durch die Kommunikationssysteme verwendet werden, umfassen beispielsweise den Frequenz-Multiplexzugang (FDMA), den Zeit-Multiplexzugang (TDMA), den Code-Multiplexzugang (CDMA) und das universelle mobile Telekommunikationssystem (UMTS), die langfristige Entwicklung (LTE) von UMTS und das globale System für mobile Kommunikation (GSM). Die weitere Beschreibung betrifft ein CDMA-Kommunikationssystem lediglich als nicht beschränkendes Beispiel, aber solche Lehren können gleichermaßen bei anderen Systemen angewendet werden.
  • Es wird jetzt auf 20 Bezug genommen. Es ist ein drahtloses CDMA-Kommunikationssystem zeigt, das eine Mehrzahl mobiler Einrichtungen 100, eine Mehrzahl Basisstationen 270, Basisstations-Steuerungseinrichtungen (BSCs) 275 und ein mobiles Vermittlungszentrum (MSC) 280 umfasst. Das MSC 280 ist dazu ausgestaltet, eine Schnittstelle mit dem herkömmlichen öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk (PSTN: Public Switched Telephone Network) 290 zu bilden. Das MSC 280 ist auch dazu ausgestaltet, eine Schnittstelle mit den BSCs 275 zu bilden. Die BSCs 275 sind mit den Basisstationen 270 über Transportleitungen (Backhaul-Leitungen) verbunden. Transportleitungen können gemäß einer beliebigen von mehreren bekannten Schnittstellen ausgestaltet sein, die beispielsweise E1/T1, ATM, IP, PPP, Frame Relay, HDSL, ADSL oder xDSL umfassen. Es versteht sich, dass das System mehr als zwei BSCs 275 umfassen kann.
  • Jede Basisstation 270 kann einen oder mehrere Sektor(en) aufweisen, wobei jeder Sektor eine omnidirektionale Antenne oder eine Antenne aufweist, die in einer speziellen Richtung radial von der Basisstation 270 weggerichtet ist. Alternativ hierzu kann jeder Sektor 2 Antennen für einen Diversitätsempfang aufweisen. Jede Basisstation 270 kann dazu ausgestaltet sein, eine Mehrzahl von Frequenzzuweisungen zu unterstützen, wobei jede Frequenzzuweisung ein spezielles Spektrum (1,25 MHz, 5 MHz) aufweist.
  • Der Schnitt eines Sektors und einer Frequenzzuweisung kann als CDMA-Kanal bezeichnet werden. Die Basisstationen 270 können auch als Basisstation-Tranceiver-Subsysteme (BTSe) bezeichnet werden. In manchen Fällen kann der Ausdruck „Basisstation“ dazu verwendet werden, zusammen eine BSC 275 und eine oder mehrere Basisstationen(en) 270 zu bezeichnen. Die Basisstationen können auch als „Zellen-Orte“ bezeichnet werden. Alternativ hierzu können die einzelnen Sektoren einer gegebenen Basisstation 270 als Zellen-Orte bezeichnet werden.
  • Es ist ein terrestrischer digitaler Multimedia-Broadcasting-Sender (DMB: Digital Multimedia Broadcasting) 295 gezeigt, der an innerhalb des Systems arbeitenden tragbare Einrichtungen 100 einen Broadcast sendet. Das Broadcast-Empfangs-Modul 111 (19) der tragbaren Einrichtung ist typischerweise dazu ausgestaltet, Broadcast-Signale zu empfangen, die durch den DMB-Sender 295 gesendet werden. Ähnliche Anordnungen können bei anderen Typen von Broadcast- und Multicast-Signalisierungen (wie zuvor erwähnt wurde) implementiert werden.
  • 20 stellt mehrere Parallelpositionierungssystems-Satelliten (GPS) 300 dar. Solche Satelliten vereinfachen das Lokalisieren der Position einiger oder aller tragbarer/mobiler Einrichtungen 100. Es sind zwei Satelliten dargestellt, aber es versteht sich, dass eine nützliche Positionierungsinformation mit mehr oder weniger Satelliten erhalten werden kann. Das Positionslokalisierungsmodul 115 (19) der tragbaren Einrichtung 100 ist typischerweise dazu ausgestaltet, mit den Satelliten 300 zusammenzuarbeiten, um die gewünschte Positionsinformation zu erhalten. Es ist zu würdigen, dass andere Typen einer Positionsdetektions-Technologie (d. h. eine Lokalisierungstechnologie, die zusätzlich oder anstelle der GPS-Lokalisierungstechnologie verwendet werden kann) alternativ implementiert werden können. Falls gewünscht, können einige oder alle der GPS-Satelliten 300 alternativ oder zusätzlich ausgestaltet sein, um Satelliten-DMB-Übertragungen bereitzustellen.
  • Während eines typischen Betriebes des drahtlosen Kommunikationssystems empfangen die Basisstationen 270 Sätze von Rück-Link-Signalen von verschiedenen mobilen Einrichtungen 100. Die mobilen Einrichtungen 100 sind in Anrufen, Nachrichtenversand und anderer Kommunikation involviert. Jedes Rück-Link-Signal, das von einer gegebenen Basisstation 270 empfangen wird, wird innerhalb dieser Basisstation verarbeitet. Die resultierenden Daten werden an eine zugeordnete BSC 275 weitergeleitet. Die BSC stellt eine Anrufressourcenzuweisung und eine mobile Managementfunktionalität einschließlich der Verwaltung von weichen Übergaben zwischen den Basisstationen 270 bereit. Die BSCs 275 leiten auch die empfangenen Daten zur MSC 280, die zusätzliche Routendienste für Schnittstellen mit dem PSTN 290 bereitstellt. Auf ähnliche Weise bildet das PSTN eine Schnittstelle mit dem MSC 280 und das MSC bildet eine Schnittstelle mit den BSCs 250, die wiederum die Basisstationen 270 steuern, um Sätze von Vorwärts-Verbindungssignalen zu den mobilen Einrichtungen 100 zu senden.
  • Obwohl Ausführungsformen unter Bezugnahme auf eine Anzahl von anschaulichen Ausführungsformen davon beschrieben wurden, versteht es sich, dass zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen durch Fachleute erdacht werden können, die innerhalb des Geistes und Bereichs der Prinzipien dieser Offenbarung fallen.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Steuern einer Nutzerschnittstelle einer mobilen Einrichtung, die eine Anzeige aufweist, wobei das Verfahren umfasst: - Detektieren einer Bewegung der mobilen Einrichtung, wie sie durch eine Geste eines Nutzers eingesetzt wird; - Rollen einer auf der Anzeige der mobilen Einrichtung angezeigten Seite entsprechend der detektierten Bewegung der mobilen Einrichtung; - Bestimmen, ob ein Eingabebereich (16) der Anzeige ein Eingabefenster (17) auf der Seite, die auf der Anzeige angezeigt wird, berührt oder überlappt; und - Anzeigen eines virtuellen Texteingabefeldes (18) zum Eingeben von Text in das Eingabefenster (17), wenn eine Kante des Eingabebereichs (16) der Anzeige eine Kante des Eingabefensters (17) auf der Seite überlappt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anzeige einen berührungsempfindlichen Bildschirm umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Rollen durchgeführt wird, wenn die mobile Einrichtung durch die Geste des Nutzers bewegt wird, die gemacht wird, während der Nutzer eine Taste (11; 15) auf der mobilen Einrichtung drückt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in dem Roll-Schritt das Eingabefenster (17) entsprechend der Bewegung der mobilen Einrichtung gerollt wird, während der Eingabebereich (16) auf der Anzeige festgelegt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei auf der Anzeige darauf hingewiesen wird, dass das Eingabefenster (17) dafür bereit ist, dass ein Benutzer Text in das Eingabefenster eingeben kann.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Eingabebereich (16) für einen Nutzer sichtbar ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Eingabebereich (16) für einen Nutzer unsichtbar ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bewegung der mobilen Einrichtung ein Wälzen, ein Nicken, ein Gieren und/oder eine Translation umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: einem Nutzer einen Hinweis geben, wenn der Eingabebereich (16) der Anzeige das Eingabefenster (17) der auf der Anzeige angezeigten Seite berührt oder überlappt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Entfernen des angezeigten virtuellen Texteingabefeldes (18) in Reaktion auf eine Bewegung der mobilen Einrichtung, wie sie durch eine vorbestimmte Geste des Nutzers eingesetzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die vorbestimmte Geste das Kippen der mobilen Einrichtung, das zumindest einmalige Schütteln der mobilen Einrichtung, das Drücken einer virtuellen Taste auf der Anzeige, das Drücken einer physischen Taste auf der mobilen Einrichtung oder das Berühren eines Bereichs der Anzeige auf eine spezielle Weise umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das virtuelle Texteingabefeld (18) eine virtuelle Tastatur oder ein Bewegungserkennungsfeld aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Roll-Schritt zumindest eines von Folgendem aufweist: - Durchführen eines Hineinzoom-Vorganges/Herauszoom-Vorganges bei einem Bereich der gerade auf der Anzeige angezeigten Seite entsprechend einer Bewegung der mobilen Einrichtung; und - Umblättern durch andere Seiten entsprechend einer Bewegung der mobilen Einrichtung.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner aufweisend: Anzeigen eines Führungsfensters (20) auf einem Bereich der Anzeige zum Markieren des eigentlichen Bereichs, der gegenwärtig auf der Anzeige angezeigt wird, bezogen auf die gesamte Seite oder einer Mehrzahl von Seiten.
  15. Mobile Einrichtung, mit: - einer Anzeige; - einem Detektor, der dazu ausgestaltet ist, eine Bewegung der mobilen Einrichtung zu detektieren, wie sie durch eine Geste eines Nutzers eingesetzt wird; und - einer Steuerungseinrichtung, die dazu ausgestaltet ist, indem sie die Anzeige steuert, eine auf der Anzeige angezeigte Seite entsprechend der detektierten Bewegung der mobilen Einrichtung zu rollen, zu bestimmen, ob ein Eingabebereich (16) der Anzeige ein Eingabefenster (17) auf der Seite, die auf der Anzeige angezeigt wird, berührt oder überlappt, und ein virtuelles Texteingabefeld (18) zum Eingeben von Text in das Eingabefenster anzuzeigen, wenn eine Kante des Eingabebereichs (16) der Anzeige eine Kante des Eingabefensters (17) auf der Seite überlappt.
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