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Die
vorliegende Anmeldung genießt das Prioritätsvorrecht
der vorläufigen US-Anmeldungen:
U.S.S.N. 60/990,326,
eingereicht am 27. November 2007;
U.S.S.N. 61/018,711, eingereicht
am 3. Januar 2008;
U.S.S.N. 61/018,732, eingereicht am 3. Januar
2008;
U.S.S.N. 61/043,422, eingereicht am 9. April 2008;
U.S.S.N.
61/044,069, eingereicht am 11. April 2008;
U.S.S.N. 61/059,984,
eingereicht am 9. Juni 2008 und
U.S.S.N. 61/074,291, eingereicht
am 20. Juni 2008, die hiermit voll inhaltlich durch Bezugnahme aufgenommen
werden.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein transgene Pflanzen, die
Nukleinsäuresequenzen überexprimieren, welche
für Polypeptide codieren, die fähig sind, unter
normalen Bedingungen oder unter abiotischen Stressbedingungen erhöhte
Stresstoleranz und daher erhöhtes Pflanzenwachstum und
erhöhten Kulturpflanzenertrag zu vermitteln. Weiterhin
betrifft die Erfindung neue isolierte Nukleinsäuresequenzen,
die für Polypeptide codieren, die einer Pflanze unter abiotischen
Stressbedingungen erhöhte Toleranz und/oder unter normalen
Bedingungen oder unter abiotischen Stressbedingungen erhöhtes
Pflanzenwachstum und/oder erhöhten Ertrag vermitteln.
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In
einer weiteren Ausführungsform betrifft die vorliegende
Erfindung transgene Pflanzen, die isolierte Polynukleotide überexprimieren,
die für Polypeptide codieren, die am Fettsäure-
und Sterolmetabolismus in bestimmten Pflanzengeweben und -organellen
aktiv sind, wodurch der Ertrag dieser Pflanzen verbessert wird.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Abiotische
Umweltstressfaktoren wie Trockenheit, Versalzung, Hitze und Kälte
sind wichtige limitierende Faktoren des Pflanzenwachstums und des
Kulturpflanzenertrags. Der Kulturpflanzenertrag wird im vorliegenden
Text als Anzahl Bushel des entsprechenden Agrarprodukts (wie Korn,
Feldfutter oder Samen), das pro Acre geerntet wird, definiert. Kulturpflanzenverluste
und Kulturpflanzenertragsverluste von Hauptkulturen wie Sojabohne,
Reis, Mais, Baumwolle und Weizen, die von diesen Stressfaktoren
verursacht werden, stellen einen wesentlichen ökonomischen
und politischen Faktor dar und führen in vielen unterentwickelten
Ländern zu Nahrungsmittelknappheit.
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Die
Verfügbarkeit von Wasser ist ein wichtiger Aspekt der abiotischen
Stressfaktoren und ihrer Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum.
Sind die Pflanzen ständig Trockenheitsbedingungen ausgesetzt,
so führt dies zu wesentlichen Veränderungen in
ihrem Stoffwechsel, die letztendlich zum Zelltod und daher zu Ertragsverlusten
führen. Da ein hoher Salzgehalt in manchen Böden
dazu führt, dass weniger Wasser für die Aufnahme
durch die Zelle verfügbar ist, hat eine hohe Salzkonzentration
eine Auswirkung auf die Pflanzen, die der Auswirkung der Trockenheit
auf Pflanzen ähnelt. Außerdem verlieren die Pflanzenzellen
bei Temperaturen unter Null Wasser aufgrund von Eisbildung innerhalb
der Pflanze. Die Kulturpflanzenschädigung durch Trockenheit,
Hitze, Salinität und Kältestress beruht daher
in erster Linie auf Dehydration.
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Da
die Pflanzen während ihres Lebenszyklus typischerweise
Bedingungen mit verringerter Wasserverfügbarkeit ausgesetzt
sind, haben die Pflanzen während ihrer Evolution Schutzmaßnahmen
gegen Austrocknung durch abiotische Stressfaktoren entwickelt. Wenn
jedoch die Schwere und Dauer dieser Austrocknungsbedingungen übermäßig
sind, so sind die Auswirkungen auf die Entwicklung, das Wachstum,
die Pflanzengröße und den Ertrag der meisten Kulturpflanzen
stark. Die Entwicklung von Pflanzen mit effizienter Wassernutzung
ist daher eine Strategie, die die Möglichkeit eröffnet,
das Leben der Menschen auf der ganzen Welt wesentlich zu verbessern.
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Klassische
Strategien der Pflanzenzüchtung sind relativ langsam, und
man benötigt dabei Ausgangslinien mit abiotischer Stresstoleranz,
die mit anderem genetischem Material gekreuzt werden, um neue Linien mit
abiotischer Stressresistenz zu entwickeln. Dadurch, dass für
solche Ausgangslinien genetisches Material nur begrenzt zur Verfügung
steht und dass bei Kreuzungen zwischen entfernt verwandten Pflanzenarten
Inkompatibilität auftritt, ergeben sich wesentliche Probleme
bei der konventionellen Züchtung. Züchtung auf
Toleranz ist weitgehend erfolglos geblieben.
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In
vielen landwirtschaftlichen Biotechnologiefirmen wurde beim Versuch,
transgene Kulturpflanzen mit abiotischer Stresstoleranz zu entwickeln,
versucht, Gene zu identifizieren, die eine Toleranz gegenüber abiotischen
Stressreaktionen vermitteln könnten. Obwohl einige Gene,
die an Stressreaktionen, an der Biomasse oder an der Wasserverwertungseffizienz
bei Pflanzen beteiligt sind, charakterisiert worden sind, ist und
bleibt die Charakterisierung und Klonierung von Pflanzengenen, die
Stresstoleranz und/oder Wasserverwertungseffizienz vermitteln, größtenteils
unvollständig und bruchstückhaft. Bis zum heutigen
Tag ist der Erfolg bei der Entwicklung von transgenen Kulturpflanzen
mit abiotischer Stresstoleranz beschränkt geblieben und
keine solche Pflanzen sind auf den Markt gebracht worden. Es besteht
daher ein Bedarf daran, zusätzliche Gene mit der Fähigkeit,
den Ertrag von Pflanzen zu erhöhen, zu identifizieren.
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Um
transgene Kulturpflanzen mit abiotischer Stresstoleranz zu entwickeln,
muß man mehrere Parameter in Modellpflanzensystemen, in
Gewächshausstudien von Kulturpflanzen und in Feldversuchen
prüfen. So ist zum Beispiel die Wassernutzungseffizienz
(WUE) ein Parameter, der häufig mit Trockenheitstoleranz korreliert
ist. Untersuchungen der Reaktion einer Pflanze auf Austrocknung,
osmotischen Schock und Temperaturextreme werden auch dazu verwendet,
um die Toleranz oder Resistenz der Pflanze gegen abiotische Stressfaktoren
zu bestimmen. Testet man auf die Auswirkung des Vorhandenseins eines
Transgens auf die Stresstoleranz einer Pflanze, so ist die Fähigkeit,
die Bodeneigenschaften, die Temperatur, die Verfügbarkeit von
Wasser und Nährstoffen und die Lichtintensität
zu standardisieren, ein intrinsischer Vorteil von Gewächshaus-
oder Pflanzenwuchskammerumwelten im Vergleich zum Feld.
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Die
WUE wurde auf verschiedene Art und Weise definiert und bestimmt.
Ein Ansatz besteht darin, das Verhältnis des Gesamtpflanzentrockengewichts
zu dem Wassergewicht, das von der Pflanze während ihres Lebens
aufgenommen wird, zu berechnen. Eine andere Variation besteht darin,
ein kürzeres Zeitintervall zu verwenden, wenn Biomasseakkumulation
und Wassernutzung gemessen werden. Ein weiterer Ansatz wiederum
ist die Verwendung von Messungen von eingeschränkten Teilen
der Pflanze, zum Beispiel die ausschließliche Messung des
oberirdischen Wachstums und der Wassernutzung. Die WUE wurde auch
als Verhältnis der CO2-Aufnahme
zu dem Wasserdampfverlust von einem Blatt oder von einem Teil eines
Blatts definiert, was häufig über einen sehr kurzen
Zeitraum (z. B. Sekunden/Minuten) gemessen wurde. Das Verhältnis
des im Pflanzengewebe fixierten 13C/12C, das mit einem isotopen Verhältnis-Massenspektrometer
gemessen wird, wurde ebenfalls für die Schätzung
der WUE in Pflanzen, bei denen C3-Photosynthese
stattfindet, verwendet.
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Eine
erhöhte WUE bietet Informationen über die relativ
verbesserte Wachstumseffizienz bzw. den relativ verbesserten Wasserverbrauch,
diese Information allein gibt jedoch nicht an, ob sich einer dieser
beiden Vorgänge verändert hat oder ob sich beide
verändert haben. Bei der Selektion von Merkmalen für
die Verbesserung von Kulturpflanzen hätte eine erhöhte
WUE aufgrund einer verringerten Wassernutzung ohne Veränderung
des Wachstums besonders bei einem bewässerten Agrarsystem,
wo die Kosten des Betriebsmittels Wasser hoch sind, einen Vorteil.
Eine erhöhte WUE, die in erster Linie auf einem erhöhten
Wachstum ohne entsprechendem starkem Ansteigen der Wassernutzung
beruht, wäre auf alle Agrarsysteme anwendbar. Bei vielen
Agrarsystemen, wo die Wasserversorgung nicht limitierend ist, könnte
ein erhöhtes Wachstum auch dann den Ertrag erhöhen,
wenn dies auf Kosten einer Erhöhung der Wassernutzung erfolgte
(d. h. keine veränderte WUE). Um die landwirtschaftliche
Produktivität zu verbessern, sind daher neue Verfahren
zur Erhöhung nicht nur der WUE, sondern auch der Biomasseakkumulation,
erforderlich.
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Beim
Mais haben die Verbesserungen bezüglich des Kornertrags,
die durch traditionelle Züchtung erzielt wurden, beinahe
ein Plateau erreicht. Da der Harvest Index, also das Verhältnis
zwischen Ertragsbiomasse zu der gesamten kumulativen Biomasse zum
Erntezeitpunkt, beim Mais im Wesentlichen unverändert geblieben
ist, während man über die letzten ungefähr
100 Jahre auf Kornertrag selektiert hat, haben sich die Ertragsverbesserungen
aus der erhöhten Gesamtbiomasseproduktion pro Kulturflächeneinheit
ergeben. Diese erhöhte Gesamtbiomasse wurde durch Erhöhung
der Saatstärke erzielt, was zu adaptiven phänotypischen Veränderungen,
wie Verkleinerung des Blattwinkels und der Fahnengröße,
ersteres zwecks Verringerung der Beschattung der unteren Blätter
und letzteres vielleicht zur Erhöhung des Harvest Index,
geführt hat.
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Mit
Messungen von Parametern, die mit abiotischer Stresstoleranz korrelieren,
gehen Messungen von Parametern, die die potentielle Auswirkung eines
Transgens auf den Kulturpflanzenertrag angeben, einher. Bei Futterkulturen
wie Luzerne, Silomais und Heu korreliert die pflanzliche Biomasse
mit dem Gesamtertrag. Bei Kornfrüchten wurden jedoch andere Parameter
eingesetzt, um den Ertrag zu schätzen, wie zum Beispiel
die Pflanzengröße, die über Gesamtpflanzentrockengewicht,
Trockengewicht der oberirdischen Pflanzenteile, Frischgewicht der
oberirdischen Pflanzenteile, Blattfläche, Stengelvolumen,
Pflanzenhöhe, Rosettendurchmesser, Blattlänge,
Wurzellänge, Wurzelmasse, Anzahl der Bestockungstriebe
und Anzahl Blätter bestimmt wird. Die Pflanzengröße
in einem frühen Entwicklungsstadium wird typischerweise
mit der Pflanzengröße in einem späteren
Entwicklungsstadium korrelieren. Eine größere
Pflanze mit einer größeren Blattfläche
kann typischerweise mehr Licht und Kohlendioxid als eine kleinere
Pflanze absorbieren und es ist daher wahrscheinlich, dass sie über
denselben Zeitraum mehr an Gewicht zunimmt. Dies kommt zu der möglichen
Fortsetzung des Mikroumweltvorteils bzw. des genetischen Vorteils,
den die Pflanze hatte, um ihre größere Größe
ursprünglich zu erreichen, noch dazu. Bei der Pflanzengröße
und der Wachstumsrate besteht eine starke genetische Komponente,
und die Pflanzengröße unter ein und derselben
Umweltbedingung wird für eine Reihe von verschiedenen Genotypen
vermutlich mit der Größe unter einer anderen Umweltbedingung
korrelieren. Auf diese Weise verwendet man eine Standardumwelt,
um die verschiedenen und dynamischen Umwelten, die von den Kulturpflanzen
im Feld an verschiedenen Standorten und zu verschiedenen Zeiten
angetroffen werden, ungefähr wiederzugeben.
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In
den letzten Jahren haben Bevölkerungszunahme und Klimawechsel
die Möglichkeit einer weltweiten Nahrungsmittel-, Futter-
und Brennstoffknappheit drastisch vor das Auge geführt.
Zu einem Zeitpunkt, wo die Niederschlagsmenge in vielen Teilen der
Erde rückgängig ist, entfällt auf die
Landwirtschaft 70% des von Menschen verwendeten Wassers. Außerdem
werden weniger Hektar Ackerland für den Anbau von Feldfrüchten
verfügbar, da sich die Flächennutzung von landwirtschaftlichen
Betrieben auf Städte und Vorstädte verlagert.
In der Agrarbiotechnologie hat man versucht, den zunehmenden Bedarf
der Menschheit durch genetische Modifikationen von Pflanzen zu decken,
wodurch der Kulturpflanzenertrag erhöht werden könnte,
zum Beispiel dadurch, dass eine bessere Toleranz gegenüber
abiotischen Stressreaktionen vermittelt wird, oder dass die Biomasse
erhöht wird.
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Im
vorliegenden Zusammenhang wird der Kulturpflanzenertrag als Anzahl
Bushel des entsprechenden Agrarprodukts (wie Körner, Futterpflanzen
oder Samen), die pro Acre geerntet werden, definiert. Der Kulturpflanzenertrag
wird durch abiotische Stressfaktoren wie Trockenheit, Hitze, Salinität
und Kältestress sowie durch die Größe
(Biomasse) der Pflanze beeinflusst. Traditionelle Pflanzenzüchtungsstrategien
sind relativ langsam und waren im Allgemeinen nicht erfolgreich,
um eine erhöhte Toleranz gegenüber abiotischen
Stressfaktoren zu vermitteln. Die durch die traditionelle Züchtung
erzielten Verbesserungen beim Kornertrag haben beim Mais beinahe
ein Plateau erreicht. Der Harvest Index, d. h. das Verhältnis
zwischen Ertragsbiomasse zu der gesamten kumulativen Biomasse zum
Erntezeitpunkt ist beim Mais während der selektiven Züchtung
auf Kornertrag über die letzten hundert Jahre im Wesentlichen
unverändert geblieben. Dementsprechend ergeben sich die
jüngsten Ertragsverbesserungen, die beim Mais erzielt werden,
aus einer erhöhten Gesamtbiomasseproduktion pro Kulturflächeneinheit.
Diese erhöhte Gesamtbiomasse wurde durch Erhöhung
der Saatstärke erzielt, was zu adaptiven phänotypischen
Veränderungen, wie Verkleinerung des Blattwinkels, was
die Beschattung der unteren Blätter verringern kann, und
der Fahnengröße, was den Harvest Index erhöhen
kann, geführt hat.
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Wenn
das Bodenwasser zurückgeht oder wenn Wasser während
Trockenperioden nicht verfügbar ist, sind die Kulturpflanzenerträge
eingeschränkt. Ein Pflanzenwasserdefizit entsteht dann,
wenn die Transpiration von den Blättern größer
ist als die Versorgung mit Wasser von den Wurzeln. Die Menge an
Wasser, die verfügbar ist, steht in Relation zu der Menge
an Wasser, die im Boden vorhanden ist, und der Fähigkeit
der Pflanze, dieses Wasser mit ihrem Wurzelsystem zu erreichen.
Die Transpiration von Wasser von den Blättern steht mit
der Fixierung von Kohlenstoffdioxid durch die Photosynthese über
die Stomata in Verbindung. Die beiden Vorgänge sind positiv
korreliert, so dass ein hoher Kohlendioxid-Influx über
die Photosynthese eng mit Wasserverlust durch Transpiration in Verbindung
steht. Wenn Wasser vom Blatt durch Transpiration abgegeben wird,
so ist das Blattwasserpotential erniedrigt, und die Stomata neigen
dazu, sich hydraulisch zu schließen und schränken
so die Photosyntheserate ein. Da der Kulturpflanzenertrag von der
Fixierung von Kohlendioxid in der Photosynthese abhängig
ist, sind die Wasseraufnahme und die Transpiration Faktoren, die
zum Kulturpflanzenertrag beitragen. Pflanzen, die fähig
sind, weniger Wasser zu verbrauchen um dieselbe Menge an Kohlendioxid
zu fixieren, oder die fähig sind, bei einem niedrigeren
Wasserpotential normal zu funktionieren, weisen das Potential für
eine höhere Photosyntheserate auf und daher für
die Produktion von mehr Biomasse und Marktwert in vielen Agrarsystemen
auf.
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Beim
Versuch, transgene Pflanzen mit erhöhtem Ertrag, entweder
durch erhöhte abiotische Stresstoleranz oder durch erhöhte
Biomasse, zu entwickeln, haben die Agrarbiotechnologen Tests an
Modellpflanzensystemen, Gewächshausstudien von Kulturpflanzen
und Feldversuche durchgeführt.
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Eine
Erhöhung der Biomasse bei niedriger Wasserverfügbarkeit
kann aufgrund einer relativ verbesserten Wachstumseffizienz oder
einem erniedrigten Wasserverbrauch beruhen. Beim Selektieren von
Merkmalen für die Verbesserung von Kulturpflanzen wäre
eine verringerte Wassernutzung ohne damit einhergehende Wachstumsveränderung
in einem Agrarsystem mit Bewässerung, wo die Betriebsmittelkosten
für das Wasser hoch sind, besonders günstig. Eine
Wachstumserhöhung ohne damit einhergehendes starkes Ansteigen bei
der Wassernutzung wäre auf alle Agrarsysteme anwendbar.
In vielen Agrarsystemen, in denen die Wasserversorgung nicht limitierend
ist, erhöht eine Wachstumserhöhung ebenfalls den
Ertrag, selbst wenn dies auf Kosten einer erhöhten Wassernutzung
ginge.
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Die
Agrarbiotechnologen verwenden auch Messungen von anderen Parametern,
die die mögliche Auswirkung eines Transgens auf den Kulturpflanzenertrag
angeben. Bei Futterkulturen wie Luzerne, Silomais und Heu korreliert
die Pflanzenbiomasse mit dem Gesamtertrag. Bei Kornfrüchten
wurden jedoch andere Parameter eingesetzt, um den Ertrag zu schätzen,
wie zum Beispiel die Pflanzengröße, die über
Gesamtpflanzentrockengewicht, Trockengewicht der oberirdischen Pflanzenteile,
Frischgewicht der oberirdischen Pflanzenteile, Blattfläche,
Stengelvolumen, Pflanzenhöhe, Rosettendurchmesser, Blattlänge,
Wurzellänge, Wurzelmasse, Anzahl der Bestockungstriebe
und Anzahl Blätter bestimmt wird. Die Pflanzengröße
in einem frühen Entwicklungsstadium wird typischerweise
mit der Pflanzengröße in einem späteren
Entwicklungsstadium korrelieren. Eine größere
Pflanze mit einer größeren Blattfläche
kann typischerweise mehr Licht und Kohlendioxid als eine kleinere
Pflanze absorbieren, und es ist daher wahrscheinlich, dass sie über
denselben Zeitraum mehr an Gewicht zunimmt. Bei der Pflanzengröße
und der Wachstumsrate besteht eine starke genetische Komponente,
und die Pflanzengröße unter ein und derselben
Umweltbedingung wird für eine Reihe von verschiedenen Genotypen
vermutlich mit der Größe unter einer anderen Umweltbedingung
korrelieren. Auf diese Weise verwendet man eine Standardumwelt,
um die verschiedenen und dynamischen Umwelten, die von den Kulturpflanzen
im Feld an verschiedenen Standorten und zu verschiedenen Zeiten
angetrvonfen werden, ungefähr wiederzugeben.
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Der
Harvest Index, das Verhältnis zwischen Kornertrag zu dem
Trockengewicht der oberirdischen Pflanzenteile, ist unter vielen
Umweltbedingungen relativ stabil und ermöglicht so eine
robuste Korrelation zwischen Pflanzengröße und
Kornertrag. Pflanzengröße und Kornertrag sind
intrinsisch miteinander verbunden, da der Großteil der
Kornbiomasse von der gegenwärtigen oder gespeicherten Photosyntheseproduktivität
der Blätter und des Stengels der Pflanze abhängt.
Eine Selektion auf Pflanzengröße, auch schon in
frühen Entwicklungsstadien, wurde daher eingesetzt, um
auf Pflanzen zu screenen, die in Feldversuchen einen erhöhten Ertrag
zeigen könnten. Wie bei der abiotischen Stresstoleranz
sind Messungen der Pflanzengröße während der
frühen Entwicklung unter standardisierten Bedingungen in
einer Wachstumskammer oder im Gewächshaus Standardmethoden,
um mögliche Ertragsvorteile, die durch das Vorhandensein
eines Transgens vermittelt werden, zu messen.
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Fettsäuren
sind wesentliche Komponenten von vielen Vorgängen, die
mit dem Wachstum, der Entwicklung und der Stresstoleranz von Pflanzen
zusammenhängen. Fettsäuren sind Energiequellen
und außerdem physikalische Komponenten sowohl von intrazellulären
Membranstrukturen als auch von extrazellulären Strukturen,
wie Wachsen bei Blattkutikulas. In Pflanzen ist die Fettsäuresynthese
hoch reguliert. 16 zeigt einen grafischen Überblick über
die Fettsäurebiosynthese in Pflanzen.
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Die
Pflanzensterole umfassen eine Gruppe von Verbindungen, die mit dem
Cholesterol verwandt sind, darunter Campesterol, Sitosterol und
Stigmasterol, die Komponenten von Membrandoppelschichten darstellen.
Die Sterolkonzentration und -verteilung in der Lipiddoppelschicht
beeinflusst die physikalischen Eigenschaften der Membranen wie Fluidität
und Phasenübergänge. Die Zellmembranen sind störungsanfällige
Orte während die Pflanzen Umweltstress ausgesetzt sind.
Die Brassinosteroide sind eine Pflanzenwachstumsregulator klasse,
die aus Vorstufen von pflanzlichen Sterolen wie Campesterol synthetisiert
werden. Die Ausbringung von Brassinosteroiden auf Pflanzen führt
zu verschiedensten Reaktionen in Bezug auf das Zellwachstum und
die Zellentwicklung, darunter Ethylenproduktion, Protonentransport
und Orientierung der Cellulosemikrofibrillen. Brassinosteroid-Biosynthesemutanten
von Arabidopsis, Erbse und Tomate zeigen Zwergwuchs, woraus hervorgeht,
dass die Brassinosteroidkonzentration die Zellelongation in Pflanzen
reguliert.
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Pflanzliche
Sterole werden ausgehend von Squalen synthetisiert, und die biochemischen
Schritte in Bezug auf die Squalensynthese aus Isopentenylpyrophosphat
sind in 23 überblicksmäßig
dargestellt. Drei Enzyme wirken nacheinander bei der Bildung von
pflanzlichen Sterolen ein: die Geranyl-trans-Transferase (EC 2.5.1.10,
auch Farnesyldiphosphatsynthase oder FPS genannt), die Squalensynthase
(EC 2.5.1.21, auch SQS oder Farnesyldiphosphat-Farnesyltransferase
genannt), und die Squalenepoxidase (EC 1.14.99.7, auch Squalen-Monooxigenase
genannt).
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Es
besteht daher ein Bedarf daran, zusätzliche Gene, die in
stresstoleranten Pflanzen und/oder in Pflanzen mit effizienter Wassernutzung
exprimiert werden, und die über die Fähigkeit
verfügen, der Wirtspflanze und anderen Pflanzenarten Stresstoleranz
und/oder verbesserte Wassernutzungseffizienz zu vermitteln, zu identifizieren.
Neu erzeugte stresstolerante Pflanzen und/oder Pflanzen mit erhöhter
Wassernutzungseffizienz werden viele Vorteile aufweisen, wie ein
erweitertes Anbauspektrum dieser Nutzpflanzen, zum Beispiel dadurch,
dass der Wasserbedarf einer Pflanzenart verringert wird. Zu anderen
wünschenswerten Vorteilen zählt die Resistenz
gegen das Lagern, dem Umbiegen der Sprosse oder Stengel als Reaktion
auf Wind, Regen, Schädlinge oder Krankheiten.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben entdeckt, dass das Transformieren
einer Pflanze mit gewissen Polynukleotiden zu der Verbesserung des
Wachstums und der Reaktion der Pflanze auf Umweltstress führt,
und der Ertrag der Agrarprodukte der Pflanze ist daher erhöht,
wenn die Polynukleotide in der Pflanze in Form von Transgenen vorliegen.
Die Polynukleotide, die fähig sind, solche Verbesserungen
zu vermitteln, wurden aus Physcomitrella patens, Brassica napus,
Zea mays, Glycine max, Linum usitatissimum, Oryza sativa, Helianthus
annuus, Arabidopsis thaliana, Hordeum vulgare oder Triticum aestivum,
isoliert und ihre Sequenzen sind in der Sequenzbeschreibung wie
in Tabelle 1 angegeben aufgelistet.
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Der
in der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff „Tabelle
1” bezeichnet den Inhalt von Tabelle 1A, Tabelle 1B, Tabelle
1C, Tabelle 1D, Tabelle 1E, Tabelle 1F und/oder Tabelle 1G. Der
in der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff „Tabelle
1A” bezeichnet den Inhalt von Tabelle 1A. Der in der vorliegenden Beschreibung
verwendete Begriff „Tabelle 1B” bezeichnet den
Inhalt von Tabelle 1B. Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete
Begriff „Tabelle 1C” bezeichnet den Inhalt von
Tabelle 1C. Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff „Tabelle
1D” bezeichnet den Inhalt von Tabelle 1D. Der in der vorliegenden Beschreibung
verwendete Begriff „Tabelle 1E” bezeichnet den
Inhalt von Tabelle 1E. Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete
Begriff „Tabelle 1F” bezeichnet den Inhalt von
Tabelle 1F. Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Begriff „Tabelle
1G” bezeichnet den Inhalt von Tabelle 1G.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform bedeutet der Begriff „Tabelle
1” Tabelle 1A. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
bedeutet der Begriff „Tabelle 1” Tabelle 1B. In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bedeutet der
Begriff „Tabelle 1” Tabelle 1C. In einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform bedeutet der Begriff „Tabelle
1” Tabelle 1D. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
bedeutet der Begriff „Tabelle 1” Tabelle 1E. In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bedeutet der
Begriff „Tabelle 1” Tabelle 1F. In einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform bedeutet der Begriff „Tabelle
1” Tabelle 1G. Tabelle 1A
Bezeichnung des Gens | Organismus | Polynukleotid
SEQ ID NO | Aminosäure
SEQ ID NO |
GM47143343 | G.
max | 1 | 2 |
EST431 | P.
patens | 3 | 4 |
EST253 | P.
patens | 5 | 6 |
TA54298452 | T.
aestivum | 7 | 8 |
GM59742369 | G.
max | 9 | 10 |
LU61585372 | L.
usitatissimum | 11 | 12 |
BN44703759 | B.
napus | 13 | 14 |
GM59703946 | G.
max | 15 | 16 |
GM59589775 | G.
max | 17 | 18 |
LU61696985 | L.
usitatissimum | 19 | 20 |
ZM62001130 | Z.
mays | 21 | 22 |
HA66796355 | H.
annuus | 23 | 24 |
LU61684898 | L.
usitatissimum | 25 | 26 |
LU61597381 | L.
usitatissimum | 27 | 28 |
EST272 | P.
patens | 29 | 30 |
BN42920374 | B.
napus | 31 | 32 |
BN45700248 | B.
napus | 33 | 34 |
BN47678601 | B.
napus | 35 | 36 |
GMsj02a06 | G.
max | 37 | 38 |
GM50305602 | G.
max | 39 | 40 |
EST500 | P.
patens | 41 | 42 |
EST401 | P.
patens | 43 | 44 |
BN51391539 | B.
napus | 45 | 46 |
GM59762784 | G.
max | 47 | 48 |
BN44099508 | B.
napus | 49 | 50 |
BN45789913 | B.
napus | 51 | 52 |
BN47959187 | B.
napus | 53 | 54 |
BN51418316 | B.
napus | 55 | 56 |
GM59691587 | G.
max | 57 | 58 |
ZM62219224 | Z.
mays | 59 | 60 |
EST591 | P.
patens | 61 | 62 |
BN51345938 | B.
napus | 63 | 64 |
BN51456960 | B.
napus | 65 | 66 |
BN43562070 | B.
napus | 67 | 68 |
TA60004809 | T.
aestivum | 69 | 70 |
ZM62079719 | Z.
mays | 71 | 72 |
BN42110642 | B.
napus | 73 | 74 |
GM59794180 | G.
max | 75 | 76 |
GMsp52b07 | G.
max | 77 | 78 |
ZM57272608 | Z.
mays | 79 | 80 |
EST336 | P.
patens | 81 | 82 |
BN43012559 | B.
napus | 83 | 84 |
BN44705066 | B.
napus | 85 | 86 |
GM50962576 | G.
max | 87 | 88 |
GMsk93h09 | G.
max | 89 | 90 |
GMso31a02 | G.
max | 91 | 92 |
LU61649369 | L.
usitatissimum | 93 | 94 |
LU61704197 | L.
usitatissimum | 95 | 96 |
ZM57508275 | Z.
mays | 97 | 98 |
ZM59288476 | Z.
mays | 99 | 100 |
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für eine mitogenaktivierte
Proteinkinase umfassend eine Proteinkinasedomäne gemäß SEQ
ID NO: 2; SEQ ID NO: 4; SEQ ID NO: 6; SEQ ID NO: 8; SEQ ID NO: 10;
SEQ ID NO: 12; SEQ ID NO: 14; SEQ ID NO: 16; SEQ ID NO: 18; SEQ
ID NO: 20; SEQ ID NO: 22; SEQ ID NO: 24; SEQ ID NO: 26; SEQ ID NO:
28; SEQ ID NO: 30; SEQ ID NO: 32; SEQ ID NO: 34; SEQ ID NO: 36;
oder SEQ ID NO: 38 kodiert, transformiert ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für eine calciumabhängige
Proteinkinase umfassend eine Proteinkinasedomäne gemäß SEQ
ID NO: 40; SEQ ID NO: 42; SEQ ID NO: 44; SEQ ID NO: 46; SEQ ID NO:
48; SEQ ID NO: 50; SEQ ID NO: 52; SEQ ID NO: 54; SEQ ID NO: 56;
SEQ ID NO: 58; SEQ ID NO: 60; SEQ ID NO: 62; SEQ ID NO: 64; SEQ
ID NO: 66; SEQ ID NO: 68; SEQ ID NO: 70; oder SEQ ID NO: 72 kodiert,
transformiert ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für eine cyclinabhängige
Proteinkinase umfassend eine Proteinkinasedomäne gemäß SEQ
ID NO: 74; SEQ ID NO: 76; SEQ ID NO: 78; oder SEQ ID NO: 80 kodiert,
transformiert ist. In einer weiteren Ausführungsform stellt
die Erfindung eine transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette
umfassend ein isoliertes Polynukleotid, das für eine mutmaßliche
serin/threoninspezifische Proteinkinase umfassend eine Proteinkinasedomäne
gemäß SEQ ID NO: 82; SEQ ID NO: 84; SEQ ID NO:
86; SEQ ID NO: 88; SEQ ID NO: 90; SEQ ID NO: 92; SEQ ID NO: 94;
SEQ ID NO: 96; SEQ ID NO: 98; SEQ ID NO: 100 kodiert, transformiert
ist. Tabelle 1B
Bezeichnung
des Gens | Organismus | Polynukleotid
SEQ ID NO | Aminosäure
SEQ ID NO |
BN42194524 | B.
napus | 101 | 102 |
ZM68498581 | Z.
mays | 103 | 104 |
BN42062606 | B.
napus | 105 | 106 |
BN42261838 | B.
napus | 107 | 108 |
BN43722096 | B.
napus | 109 | 110 |
GM50585691 | G.
max | 111 | 112 |
GMsa56c07 | G.
max | 113 | 114 |
GMsb20d04 | G.
max | 115 | 116 |
GMsg04a02 | G.
max | 117 | 118 |
GMsp36c10 | G.
max | 119 | 120 |
GMsp82f11 | G.
max | 121 | 122 |
GMss66f03 | G.
max | 123 | 124 |
LU61748885 | L.
usitatissimum | 125 | 126 |
OS36582281 | O.
sativa | 127 | 128 |
OS40057356 | O.
sativa | 129 | 130 |
ZM57588094 | Z.
mays | 131 | 132 |
ZM67281604 | Z.
mays | 133 | 134 |
ZM68466470 | Z.
mays | 135 | 136 |
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidase-Aktivität
kodiert, transformiert ist, wobei das Polypeptid eine Glutathionperoxidasedomäne
gemäß SEQ ID NO: 102; SEQ ID NO: 104; SEQ ID NO:
106; SEQ ID NO: 108; SEQ ID NO: 110; SEQ ID NO: 112; SEQ ID NO:
114; SEQ ID NO: 116; SEQ ID NO: 118; SEQ ID NO: 120; SEQ ID NO:
122; SEQ ID NO: 124; SEQ ID NO: 126; SEQ ID NO: 128; SEQ ID NO:
130; SEQ ID NO: 132; SEQ ID NO: 134; oder SEQ ID NO: 136 umfasst. Tabelle 1C
Bezeichnung
des Gens | Organismus | Polynukleotid
SEQ ID NO | Aminosäure
SEQ ID NO |
BN45660154_5 | B.
napus | 137 | 138 |
BN45660154_8 | B.
napus | 139 | 140 |
ZM58885021 | Z.
mays | 141 | 142 |
BN46929759 | B.
napus | 143 | 144 |
BN43100775 | B.
napus | 145 | 146 |
GM59673822 | G.
max | 147 | 148 |
ZM59314493 | Z.
mays | 149 | 150 |
GMsk21ga12 | G.
max | 151 | 152 |
ZM62043790 | Z.
mays | 153 | 154 |
GMsk21g122 | G.
max | 155 | 156 |
AT5G60750 | A.
thaliana | 157 | 158 |
BN47819599 | B.
napus | 159 | 160 |
ZM65102675 | Z.
mays | 161 | 162 |
BN51278543 | B.
napus | 163 | 164 |
GM59587627 | G.
max | 165 | 166 |
GMsae76c10 | G.
max | 167 | 168 |
ZM68403475 | Z.
mays | 169 | 170 |
ZMTD140063555 | Z.
mays | 171 | 172 |
BN43069781 | B.
napus | 173 | 174 |
BN48622391 | B.
napus | 175 | 176 |
GM50247805 | G.
max | 177 | 178 |
ZM62208861 | Z.
mays | 179 | 180 |
GM49819537 | G.
max | 181 | 182 |
BN42562310 | B.
napus | 183 | 184 |
GM47121078 | G.
max | 185 | 186 |
GMsf89h03 | G.
max | 187 | 188 |
HA66670700 | H.
annuus | 189 | 190 |
GM50390979 | G.
max | 191 | 192 |
GM597200141 | G.
max | 193 | 194 |
GMsab62c11 | G.
max | 195 | 196 |
GMsl42e03 | G.
max | 197 | 198 |
GMss72c01 | G.
max | 199 | 200 |
HV100766 | H.
vulgare | 201 | 202 |
EST397 | P.
patens | 203 | 204 |
ZM57926241 | Z.
mays | 205 | 206 |
Tabelle 1D
Bezeichnung
des Gens | Organismus | Polynukleotid
SEQ ID NO | Aminosäure
SEQ ID NO |
EST285 | P.
patens | 207 | 208 |
BN42471769 | B.
napus | 209 | 210 |
ZM100324 | Z.
mays | 211 | 212 |
BN42817730 | B.
napus | 213 | 214 |
BN45236208 | B.
napus | 215 | 216 |
BN46730374 | B.
napus | 217 | 218 |
BN46832560 | B.
napus | 219 | 220 |
BN46868821 | B.
napus | 221 | 222 |
GM48927342 | G.
max | 223 | 224 |
GM48955695 | G.
max | 225 | 226 |
GM48958569 | G.
max | 227 | 228 |
GM50526381 | G.
max | 229 | 230 |
HA66511283 | H.
annuus | 231 | 232 |
HA66563970 | H.
annuus | 233 | 234 |
HA66692703 | H.
annuus | 235 | 236 |
HA66822928 | H.
annuus | 237 | 238 |
LU61569679 | L.
usitatissimum | 239 | 240 |
LU61703351 | L.
usitatissimum | 241 | 242 |
LU61962194 | L.
usitatissimum | 243 | 244 |
TA54564073 | T.
aestivum | 245 | 246 |
TA54788773 | T.
aestivum | 247 | 248 |
TA56412836 | T.
aestivum | 249 | 250 |
ZM65144673 | Z.
mays | 251 | 252 |
Tabelle 1E
Bezeichnung
des Gens | Organismus | Polynukleotid
SEQ ID NO | Aminosäure
SEQ ID NO |
EST314 | P.
patens | 253 | 254 |
EST322 | P.
patens | 255 | 256 |
EST589 | P.
patens | 257 | 258 |
BN45899621 | B.
napus | 259 | 260 |
BN51334240 | B.
napus | 261 | 262 |
BN51345476 | B.
napus | 263 | 264 |
BN42856089 | B.
napus | 265 | 266 |
BN43206527 | B.
napus | 267 | 268 |
GMsf85h09 | G.
max | 269 | 270 |
GMsj98e01 | G.
max | 271 | 272 |
GMsu65h07 | G.
max | 273 | 274 |
HA66777473 | H.
annuus | 275 | 276 |
LU61781371 | L.
usitatissimum | 277 | 278 |
LU61589678 | L.
usitatissimum | 279 | 280 |
LU61857781 | L.
usitatissimum | 281 | 282 |
TA55079288 | T.
aestivum | 283 | 284 |
ZM59400933 | Z.
mays | 285 | 286 |
-
In
einer Ausführungsform stellt die Erfindung die neuen isolierten
Polynukleotide und Proteine gemäß Tabelle 1 bereit.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
umfassend eine Domäne der TCP-Transkriptionsfaktorfamilie
gemäß SEQ ID NO: 138; SEQ ID NO: 140; SEQ ID NO:
142; oder SEQ ID NO: 144 kodiert, transformiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein ribosomales Protein-S6-Kinasepolypeptid
umfassend eine Kinasedomäne gemäß SEQ
ID NO: 146; SEQ ID NO: 148; oder SEQ ID NO: 150 kodiert, transformiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
umfassend eine Proteindomäne der aminoterminalen CAAX-Proteasefamilie
SEQ ID NO: 158; SEQ ID NO: 160; oder SEQ ID NO: 162 kodiert, transformiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein DNA-Bindungsprotein
umfassend eine Domäne der M24-Metallopeptidasefamilie gemäß SEQ
ID NO: 164; SEQ ID NO: 166; SEQ ID NO: 168; oder SEQ ID NO: 170;
oder SEQ ID NO: 172 kodiert, transformiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein rev-interagierendes
Protein mis3 ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SEQ
ID NO: 176; SEQ ID NO: 178; und SEQ ID NO: 180 kodiert, transformiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen GRF1-Interaktionsfaktor
umfassend eine Domäne des SSXT-Proteins (N-terminale Region)
gemäß SEQ ID NO: 182; SEQ ID NO: 184; SEQ ID NO: 186;
oder SEQ ID NO: 188 kodiert, transformiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen eukaryontischen
Translationsinitiationsfaktor 4A umfassend eine Helikase gemäß SEQ
ID NO: 190; SEQ ID NO: 192; SEQ ID NO: 194; or SEQ ID NO: 196; SEQ
ID NO: 198; oder SEQ ID NO: 200 kodiert, transformiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-TGF-beta-Rezeptorinteraktionsprotein
umfassend eine WD-Domäne gemäß SEQ ID
NO: 152; SEQ ID NO: 154; oder SEQ ID NO: 156 kodiert, transformiert
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 173; SEQ ID NO: 201; SEQ
ID NO: 203; und SEQ ID NO: 205 kodiert, transformiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Protein mit einer
AP2-Domäne kodiert, transformiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein LKB-like-Brassinosteroidbiosyntheteseprotein
umfassend eine LKB-like-Transmembrandomäne gemäß SEQ
ID NO: 254 kodiert, transformiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein RING-Box-Protein
umfassend eine RING-Box-Domäne gemäß SEQ
ID NO: 256 kodiert, transformiert ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für eine Serin/Threoninproteinphosphatase
umfassend eine Proteinphosphatasedomäne gemäß SEQ
ID NO: 258; SEQ ID NO: 260; SEQ ID NO: 262; SEQ ID NO: 264; SEQ
ID NO: 266; SEQ ID NO: 268; SEQ ID NO: 270; SEQ ID NO: 272; SEQ
ID NO: 274; SEQ ID NO: 276; SEQ ID NO: 278; SEQ ID NO: 280; SEQ
ID NO: 282; SEQ ID NO: 284; SEQ ID NO: 286 kodiert, transformiert
ist.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben gefunden, dass es drei
kritische Komponenten gibt, die optimiert werden müssen,
damit eine Verbesserung des Pflanzenertrags durch Modifikation des
Fettsäuremetabolismus erzielt werden kann, nämlich
das subzelluläre Targeting des Proteins, das Genexpressionsniveau und
die Regulationseigenschaften des Proteins. Bei einem Targeting wie
im vorliegenden Text beschrieben können die Fettsäuremetabolismuspolynukleotide
und -polypeptide gemäß Tabelle 1F und Tabelle
1G den Ertrag von transgenen Pflanzen verbessern. Tabelle 1F
Bezeichnung
des Gens | Organismus | Polynukleotid
SEQ ID NO | Aminosäure
SEQ ID NO |
b1805 | Escherichia
coli | 287 | 288 |
YER015W | Saccharomyces
cerevisiae | 289 | 290 |
GM59544909 | G.
max | 291 | 292 |
GM59627238 | G.
max | 293 | 294 |
GM59727707 | G.
max | 295 | 296 |
ZM57432637 | Z.
mays | 297 | 298 |
ZM58913368 | Z.
mays | 299 | 300 |
ZM62001931 | Z.
mays | 301 | 302 |
ZM65438309 | Z.
mays | 303 | 304 |
GM59610424 | G.
max | 305 | 306 |
GM59661358 | G.
max | 307 | 308 |
GMst55d11 | G.
max | 309 | 310 |
ZM65362798 | Z.
mays | 311 | 312 |
ZM62261160 | Z.
mays | 313 | 314 |
ZM62152441 | Z.
mays | 315 | 316 |
b1091 | E.
coli | 317 | 318 |
b0185 | E.
coli | 319 | 320 |
b3256 | E.
coli | 321 | 322 |
BN49370246 | B.
napus | 323 | 324 |
GM59606041 | G.
max | 325 | 326 |
GM59537012 | G.
max | 327 | 328 |
b3255 | E.
coli | 329 | 330 |
BN49342080 | B.
napus | 331 | 332 |
BN45576739 | B.
napus | 333 | 334 |
b1095 | E.
coli | 335 | 336 |
GM48933354 | G.
max | 337 | 338 |
ZM59397765 | Zea
mays | 339 | 340 |
GM59563409 | G.
max | 341 | 342 |
B1093 | E.
coli | 343 | 344 |
slr0886 | Synechocystis PCC6803 | 345 | 346 |
BN44033445 | B.
napus | 347 | 348 |
BN43251017 | B.
napus | 349 | 350 |
BN42133443 | B.
napus | 351 | 352 |
GM49771427 | G.
max | 353 | 354 |
GM48925912 | G.
max | 355 | 356 |
GM51007060 | G.
max | 357 | 358 |
GM59598120 | G.
max | 359 | 360 |
GM59619826 | G.
max | 361 | 362 |
GMsaa65f11 | G.
max | 363 | 364 |
GMsf29g01 | G.
max | 365 | 366 |
GMsn33h01 | G.
max | 367 | 368 |
GMsp73h12 | G.
max | 369 | 370 |
GMst67g06 | G.
max | 371 | 372 |
GMsu14e09 | G.
max | 373 | 374 |
GMsu65c05 | G.
max | 375 | 376 |
HV62626732 | H.
vulgare | 377 | 378 |
LU61764715 | L.
usitatissimum | 379 | 380 |
OS32620492 | O.
sativa | 381 | 382 |
ZM57377353 | Z.
mays | 383 | 384 |
ZM58204125 | Z.
mays | 385 | 386 |
ZM58594846 | Z.
mays | 387 | 388 |
ZM62192824 | Z.
mays | 389 | 390 |
ZM65173545 | Z.
mays | 391 | 392 |
ZM65173829 | Z.
mays | 393 | 394 |
ZM57603160 | Z.
mays | 395 | 396 |
slr1364 | Synechocystis PCC6803 | 397 | 398 |
BN51403883 | B.
napus | 399 | 400 |
ZM65220870 | Z.
mays | 401 | 402 |
-
In
einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine transgene
Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend in operativer
Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid, das für
einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression in Blättern
zu verbessern, kodiert; sowie ein isoliertes Polynukleotid, das
für ein Volllängenpolypeptid, bei dem es sich
um eine Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheit der
Acyl-CoA-Synthetase handelt, kodiert, transformiert ist; wobei die
transgene Pflanze im Vergleich zu einer Wildtyppflanze derselben
Art, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen erhöhten
Ertrag aufweist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression
in Blättern zu verbessern, kodiert; sowie ein isoliertes
Polynukleotid, das für ein Volllängen-beta- Ketoacylacyl-Carrier-Protein(im
Folgenden „ACP”)-Synthasepolypeptid kodiert, transformiert
ist; wobei die transgene Pflanze im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Art, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen
erhöhten Ertrag aufweist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression
in Blättern zu verbessern, kodiert; sowie ein isoliertes
Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid kodiert
und ein isoliertes Polynukleotid, das für eine Untereinheit
eines Acetyl-CoA-Carboxylasekomplexes kodiert, transformiert ist;
wobei die transgene Pflanze im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Art, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen
erhöhten Ertrag aufweist. Gemäß dieser
Ausführungsform kann es sich bei der Acetyl-CoA-Carboxylaseuntereinheit
um eine Acetyl-CoA-Carboxylase, eine Biotincarboxylase oder ein
Biotincarboxyl-Carrier-Protein handeln.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression
in Blättern zu verbessern, kodiert; sowie ein isoliertes
Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid kodiert;
und ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Synthase-II-Polypeptid
kodiert, transformiert ist; wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert; und ein isoliertes Polynukleotid,
das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Reduktasepolypeptid
kodiert, transformiert ist; wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist. Der in dem
Expressionsvektor dieser Ausführungsform verwendete Promoter
kann gegebenenfalls fähig sein, die Expression in Blättern
zu fördern. Weiterhin kann der Expressionsvektor dieser
Ausführungsform gegebenenfalls ein Mitochondrien- oder
Chloroplastentransitpeptid umfassen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert, ein isoliertes Polynukleotid,
das für ein Mitochondrientransitpeptid kodiert, und ein
isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Biotinsynthetasepolypeptid
kodiert, transformiert ist, wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist. Tabelle 1G
Bezeichnung
des Gens | Organismus | Polynukleotid
SEQ ID NO | Aminosäure
SEQ ID NO |
B0421 | Escherichia
coli | 413 | 414 |
YJL167W | Saccharomyces
cerevisiae | 415 | 416 |
BN42777400 | Brassica
napus | 417 | 418 |
BN43165280 | B.
napus | 419 | 420 |
GMsf33b12 | Glycine
max | 421 | 422 |
GMsa58c11 | G.
max | 423 | 424 |
GM48958315 | G.
max | 425 | 426 |
TA55347042 | T.
aestivum | 427 | 428 |
TA59981866 | T.
aestivum | 429 | 430 |
ZM68702208 | Zea
mays | 431 | 432 |
ZM62161138 | Z.
mays | 433 | 434 |
SQS1 | synthetisch | 435 | 436 |
SQS2 | synthetisch | 437 | 438 |
BN51386398 | B.
napus | 439 | 440 |
GM59738015 | G.
max | 441 | 442 |
ZM68433599 | Z.
mays | 443 | 444 |
YGR175C | S.
cerevisiae | 445 | 446 |
BN48837983 | B.
napus | 447 | 448 |
ZM62269276 | Z.
mays | 449 | 450 |
-
In
einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine transgene
Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend in operativer
Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid, das für
einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression in Blättern
zu verbessern, kodiert; sowie ein isoliertes Polynukleotid, das
für ein Mitochondrientransitpeptid kodiert; sowie ein isoliertes
Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid,
bei dem es sich um eine Farnesyldiphosphatsynthase (im Folgenden „FPS”)
handelt, kodiert, transformiert ist; wobei die transgene Pflanze
im Vergleich zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression
in Blättern zu verbessern, kodiert; sowie ein isoliertes
Polynukleotid, das für ein Chloroplastentransitpeptid kodiert,
und ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängensqualensynthasepolypeptid
kodiert, transformiert ist; wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression
in Blättern zu verbessern, kodiert; ein isoliertes Polynukleotid,
das für ein Chloroplastentransitpeptid kodiert; sowie ein
isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängensqualenepoxidasepolypeptid
kodiert, transformiert ist; wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
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In
einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung einen
Samen, der von der erfindungsgemäßen transgenen
Pflanze erzeugt wird, wobei der Samen für ein Transgen
umfassend das oben beschriebene Polynukleotid reinerbig ist. Pflanzen,
die aus dem erfindungsgemäßen Samen hervorgehen,
weisen unter Normal- oder Stressbedingungen im Vergleich zu einer
Wildtypsorte der Pflanzen eine erhöhte Toleranz für
einen Umweltstress und/oder ein erhöhtes Pflanzenwachstum
und/oder einen erhöhten Ertrag auf.
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In
einem weiteren Aspekt wiederum betrifft die Erfindung von oder aus
den erfindungsgemäßen transgenen Pflanzen, ihren
Pflanzenteilen oder ihren Samen erzeugte Produkte, wie ein Nahrungsmittel,
eine Faser, ein Futtermittel, einen Nahrungsmittelzusatzstoff, einen
Futterzusatzstoff, ein Kosmetikum oder ein Pharmazeutikum.
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Die
Erfindung stellt weiterhin gewisse isolierte Polynukleotide, die
in Tabelle 1 angegeben sind, und gewisse isolierte Polypeptide,
die in Tabelle 1 angegeben sind, bereit. Eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist ein rekombinanter Vektor umfassend ein erfindungsgemäßes
isoliertes Polynukleotid.
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In
einer weiteren Ausführungsform wiederum betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung der oben genannten transgenen Pflanze,
wobei das Verfahren umfasst, dass man eine Pflanzenzelle mit einem Expressionsvektor
umfassend ein erfindungsgemäßes isoliertes Polynukleotid
transformiert, und aus der Pflanzenzelle eine transgene Pflanze
erzeugt, die das von dem Polynukleotid codierte Polypeptid exprimiert. Die
Expression des Polypeptids in der Pflanze führt im Vergleich
zu einer Wildtypsorte der Pflanze unter normalen Bedingungen und/oder
unter Stressbedingungen zu einer erhöhten Toleranz gegenüber
einem Umweltstress und/oder zu einem erhöhten Wachstum
und/oder einem erhöhten Ertrag.
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In
einer weiteren Ausführungsform wiederum stellt die Erfindung
ein Verfahren zur Erhöhung der Toleranz einer Pflanze gegenüber
einem Umweltstress und/oder zur Erhöhung des Wachstums
und/oder des Ertrags einer Pflanze bereit. Das Verfahren umfasst
die Schritte Transformieren einer Pflanzenzelle mit einer Expressionskassette
umfassend ein erfindungsgemäßes isoliertes Polynukleotid,
und Erzeugen einer transgenen Pflanze aus der Pflanzenzelle, wobei
die transgene Pflanze das Polynukleotid umfasst.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
der gesamten vorliegenden Anmeldung wird auf verschiedene Veröffentlichungen
Bezug genommen. Die Offenbarungen von all diesen Veröffentlichungen
und den Literaturangaben, die innerhalb dieser Veröffentlichungen
zitiert werden, werden hiermit vollständig durch Bezugnahme
in die vorliegende Anmeldung aufgenommen, um den Stand der Technik,
auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, vollständiger
zu beschreiben. Die im vorliegenden Zusammenhang verwendete Terminologie
dient lediglich der Beschreibung von bestimmten Ausführungsformen
und ist nicht als einschränkend zu verstehen. Im vorliegenden
Zusammenhang kann „ein/e” ein/e oder mehr bedeuten,
je nach dem Zusammenhang, in dem dieses Wort verwendet wird. So
kann zum Beispiel, wenn „eine Zelle” erwähnt
wird, dies bedeuten, dass mindestens eine Zelle verwendet werden
kann.
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In
einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine transgene
Pflanze, die ein in Tabelle 1 identifiziertes isoliertes Polynukleotid
oder ein Homolog davon überexprimiert, bereit. Die erfindungsgemäße
transgene Pflanze weist im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
eine erhöhte Toleranz gegenüber einem Umweltstress
auf. Die Überexpression von solchen isolierten Nukleinsäuren
in der Pflanze kann unter normalen Bedingungen oder unter Stressbedingungen
im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze gegebenenfalls zu einem
erhöhten Pflanzenwachstum oder einem erhöhten
Ertrag von damit in Zusammenhang stehenden Agrarprodukten führen.
Solche Ertragserhöhungen können auf einer Förderung
der Blütenorganentwicklung, der Wurzelinitiation und des
Ertrags und, für die Modulierung der Blattbildung, des
Fototropismus, der Apicaldominanz, der Fruchtentwicklung und dergleichen
beruhen.
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Wie
im vorliegenden Text definiert versteht man unter einer „transgenen
Pflanze” eine Pflanze, die unter Verwendung von DNA-Rekombinationstechnik
dahingehend verändert wurde, dass sie eine isolierte Nukleinsäure
enthält, die sonst in der Pflanze nicht vorliegen würde.
Im vorliegenden Zusammenhang beinhaltet der Ausdruck „Pflanze” eine
ganze Pflanze, Pflanzenzellen und Pflanzenteile. Zu Pflanzenteilen
zählen, sind jedoch nicht einschränkend: Stengel,
Wurzeln, Ovula, Stabblätter, Blätter, Embryonen,
meristematische Regionen, Kallusgewebe, Gametophyten, Sporophyten,
Pollen, Mikrosporen und dergleichen. Die erfindungsgemäße
transgene Pflanze kann pollensteril oder pollenfertil sein und kann
weiterhin Transgene beinhalten, bei denen es sich nicht um diejenigen,
die die im vorliegenden Text beschriebenen isolierten Polynukleotide
beinhalten, handelt.
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Im
vorliegenden Zusammenhang bezieht sich der Begriff „Sorte” auf
eine Gruppe von Pflanzen innerhalb einer Art, denen konstante Charakteristika
gemeinsam sind, die sie von der typischen Form und von anderen möglichen
Sorten innerhalb dieser Art unterscheiden. Eine Sorte weist nicht
nur mindestens ein unterscheidbares Merkmal auf, sondern ist auch
durch ein gewisses Ausmaß an Variation zwischen den Einzelorganismen
innerhalb der Sorte gekennzeichnet, und zwar in erster Linie auf
Grundlage der Mendelschen Aufspaltung der Merkmale unter der Nachkommenschaft
von aufeinanderfolgenden Generationen. Eine Sorte gilt als „reinerbig” für
ein bestimmtes Merkmal, wenn sie genetisch für dieses Merkmal
so stark homozygot ist, dass, wenn die reinerbige Sorte selbstbestäubt
wird, kein wesentliches Ausmaß an unabhängiger
Aufspaltung dieses Merkmals innerhalb der Nachkommenschaft beobachtet
wird. Bei der vorliegenden Erfindung entsteht das Merkmal aufgrund
der transgenen Expression von einem oder mehreren isolierten Polynukleotiden,
die in eine Pflanzensorte eingeführt werden. Ebenso im
vorliegenden Zusammenhang bedeutet der Begriff „Wildtypsorte” eine
Gruppe von Pflanzen, die aus Vergleichszwecken als Kontrollpflanze
analysiert werden, wobei die Pflanze der Wildtypsorte mit der transgenen
Pflanze (Pflanze, die mit einem erfindungsgemäßen
isolierten Polynukleotid transformiert wurde) mit der Ausnahme,
dass die Pflanze der Wildtypsorte nicht dahingehend transformiert
wurde, dass sie ein erfindungsgemäßes isoliertes
Polynukleotid enthält, identisch ist. Der Begriff „Wildtyp” bezieht
sich im vorliegenden Zusammenhang auf eine Pflanzenzelle, einen
Samen, einen Pflanzenbestandteil, ein Pflanzengewebe, ein Pflanzenorgan
oder eine ganze Pflanze, die/der/das nicht mit einem erfindungsgemäßen
isolierten Polynukleotid genetisch modifiziert worden ist.
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Der
Begriff „Kontrollpflanze” bezieht sich im vorliegenden
Zusammenhang auf eine Pflanzenzelle, ein Explantat, einen Samen,
einen Pflanzenbestandteil, ein Pflanzengewebe, ein Pflanzenorgan
oder eine ganze Pflanze, die/der/das verwendet wird, um einen Vergleich
gegen eine transgene oder genetisch modifizierte Pflanze anzustellen,
um einen verbesserten Phänotyp oder ein wünschenswertes
Merkmal in der transgenen Pflanze oder der genetisch modifizierten
Pflanze zu identifizieren. Bei einer „Kontrollpflanze” kann
es sich in manchen Fällen um eine transgene Pflanzenlinie
handeln, die einen Blankvektor oder ein Markergen umfasst, jedoch
das interessierende rekombinante Polynukleotid, das in der transgenen
Pflanze oder der genetisch modifizierten Pflanze, die ausgewertet
wird, vorhanden ist, nicht enthält. Eine Kontrollpflanze
kann eine Pflanze derselben Linie oder Sorte wie die transgene Pflanze
oder die genetisch modifizierte Pflanze, die geprüft wird, sein
oder eine andere Linie oder Sorte, wie eine Pflanze, von der bekannt
ist, dass sie einen spezifischen Phänotyp, ein spezifisches
Charakteristikum oder einen bekannten Genotyp aufweist. Eine geeignete
Kontrollpflanze würde eine genetisch nichtmodifizierte
bzw. nichttransgene Pflanze der Elternlinie, die eingesetzt wurde,
um eine transgene Pflanze im vorliegenden Zusammenhang zu erzeugen,
beinhalten.
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Wie
im vorliegenden Zusammenhang definiert sind die Begriffe „Nukleinsäure” und „Polynukleotid” austauschbar
und beziehen sich auf RNA oder DNA, die geradkettig oder verzweigt,
einzel- oder doppelsträngig oder ein Hybrid davon ist.
Der Begriff umfasst auch RNA/DNA-Hybride. Ein „isoliertes” Nukleinsäuremolekül
ist eines, das von den anderen Nukleinsäuremolekülen,
die in dem natürlichen Ausgangsmaterial der Nukleinsäure
vorliegen (d. h. Sequenzen, die für andere Polypeptide
codieren), im Wesentlichen getrennt ist. So zum Beispiel wird eine
klonierte Nukleinsäure als isoliert betrachtet. Eine Nukleinsäure
wird auch dann als isoliert betrachtet, wenn sie durch das Eingreifen
des Menschen verändert wurde oder an einem Lokus oder einer Stelle
platziert wurde, bei dem/der es sich nicht um ihren natürlichen
Ort handelt, oder wenn sie durch Transformation in eine Zelle eingeführt
wurde. Weiterhin kann ein isoliertes Nukleinsäuremolekül,
wie ein cDNA-Molekül, frei von einem Teil des sonstigen
Zellmaterials, mit dem es auf natürliche Weise assoziiert
ist, bzw. von dem Kulturmedium, wenn es mittels Rekombinationstechniken
hergestellt wurde, oder chemischen Vorstufen oder anderen Chemikalien,
wenn es chemisch synthetisiert wurde, sein. Obwohl es gegebenenfalls
eine untranslatierte Sequenz, die sowohl am 3'- als auch am 5'-Ende
der Kodierregion eines Gens vorliegen kann, umfassen kann, kann
es bevorzugt sein, die Sequenzen, die die Kodierregion in ihrem
natürlich vorkommenden Replikon auf natürliche
Weise flankieren, zu entfernen.
-
Im
vorliegenden Zusammenhang bezieht sich der Begriff „Umweltstress” auf
eine suboptimale Bedingung, die mit Salinitätsstress, Trockenheitsstress,
Stickstoffstress, Temperaturstress, Metallstress, chemischem Stress,
pathogen bedingtem Stress oder oxidativem Stress oder einer beliebigen
Kombination davon einhergeht. Die Begriffe „Wassernutzungseffizienz” und „WUE” beziehen
sich auf die Menge organischer Substanz, die von einer Pflanze erzeugt
wird, dividiert durch die Menge Wasser, die von der Pflanze bei
deren Erzeugung verwendet wird, d. h. das Trockengewicht einer Pflanze
in Relation zu der Wassernutzung der Pflanze. Im vorliegenden Zusammenhang
bezieht sich der Begriff „Trockenheit” auf eine
Umweltbedingung, wo die Wassermenge, die verfügbar ist,
um das pflanzliche Wachstum bzw. die pflanzliche Entwicklung zu
unterstützen, suboptimal ist. Im vorliegenden Zusammenhang
bezieht sich der Begriff „Frischgewicht” auf alles
in der Pflanze inklusive Wasser. Im vorliegenden Zusammenhang bezieht
sich der Begriff „Trockengewicht” auf alles in
der Pflanze außer Wasser, und er beinhaltet zum Beispiel
Kohlenhydrate, Proteine, Öle und mineralische Nährstoffe.
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Zur
Erzeugung einer erfindungsgemäßen transgenen Pflanze
kann jede beliebige Pflanzenart transformiert werden. Bei der erfindungsgemäßen
transgenen Pflanze kann es sich um eine dikotyle Pflanze oder eine
monokotyle Pflanze handeln. Beispielhaft und nicht einschränkend
können erfindungsgemäße transgene Pflanzen
von jeder beliebigen der folgenden dikotylen Pflanzenfamilien abstammen:
Leguminosae, darunter Pflanzen wie Erbse, Luzerne und Sojabohne;
Umbelliferae, darunter Pflanzen wie Karotte und Sellerie; Solanaceae,
darunter Pflanzen wie Tomate, Kartoffel, Aubergine, Tabak und Paprika;
Cruciferae, Brassicaceae, insbesondere die Gattung Brassica, die
Pflanzen wie Raps, Rübe, Kohl, Blumenkohl und Brokkoli
beinhaltet; und A. thaliana; Compositae, darunter Pflanzen wie Salat;
Malvaceae, darunter Baumwolle; Fabaceae, darunter Pflanzen wie Erdnuß und
dergleichen. Erfindungsgemäße transgene Pflanzen
können von monokotylen Pflanzen abstammen, wie zum Beispiel
Weizen, Gerste, Sorghumhirse, Millethirse, Roggen, Triticale, Mais, Reis,
Hafer und Zuckerrohr. Erfindungsgemäße transgene
Pflanzen können auch Bäume wie Apfel, Birne, Quitte,
Pflaume, Kirsche, Pfirsich, Nektarine, Aprikose, Papaya, Mango und
andere Gehölzarten, darunter Koniferen und laubabwerfende
Bäume wie Pappel, Kiefer, Sequoia, Zeder, Eiche und dergleichen
sein. Besonders bevorzugt sind Arabidopsis thaliana, Nicotiana tabacum,
Raps, Sojabohne, Mais, Canola, Baumwolle, Weizen, Lein, Kartoffel
und Tagetes.
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In
einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine transgene
Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend ein
isoliertes Polynukleotid, das für eine mitogenaktivierte
Proteinkinase kodiert, transformiert ist. Die transgene Pflanze
dieser Ausführungsform kann ein beliebiges Polynukleotid,
das für eine mitogenaktivierte Proteinkinase kodiert, umfassen.
Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit der Aktivität einer mitogenaktivierten Proteinkinase
kodiert, wobei das Polypeptid eine Domäne ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einer Domäne mit einer Sequenz
umfassend die Aminosäuren 32 bis 319 von SEQ ID NO: 2;
die Aminosäuren 42 bis 329 von SEQ ID NO: 4; die Aminosäuren
32 bis 319 von SEQ ID NO: 6; die Aminosäuren 32 bis 310
von SEQ ID NO: 8; die Aminosäuren 32 bis 319 von SEQ ID
NO: 10; die Aminosäuren 32 bis 319 von SEQ ID NO: 12; die Aminosäuren
28 bis 318 von SEQ ID NO: 14; die Aminosäuren 32 bis 326
von SEQ ID NO: 16; die Aminosäuren 38 bis 325 von SEQ ID
NO: 18; die Aminosäuren 44 bis 331 von SEQ ID NO: 20; die
Aminosäuren 40 bis 357 von SEQ ID NO: 22; die Aminosäuren
60 bis 346 von SEQ ID NO: 24; die Aminosäuren 74 bis 360
von SEQ ID NO: 26; die Aminosäuren 47 bis 334 von SEQ ID
NO: 28; die Aminosäuren 38 bis 325 von SEQ ID NO: 30; die
Aminosäuren 32 bis 319 von SEQ ID NO: 32; die Aminosäuren
41 bis 327 von SEQ ID NO: 34; die Aminosäuren 43 bis 329
von SEQ ID NO: 36; und die Aminosäuren 58 bis 344 von SEQ
ID NO: 38 umfasst. Mitogenaktivierte Proteinkinasen sind durch den
T-Loop-Abschnitt ihrer Proteinkinasedomäne, der das Aminosäuremotiv
TDY oder TEY enthält, gekennzeichnet. Dieses Motiv ist
ein Phosphorylierungsangriffspunkt von mitogenaktivierten Proteinkinasekinasen,
die den nächsten Schritt in dieser Art von Signaltransduktionsweg darstellen.
Alle Domänen, die im vorliegenden Zusammenhang als Bestandteil
einer mitogenaktivierten Proteinkinase beschrieben werden, enthalten
solch ein Motiv gemäß dem in 1 dargestellten
Gesamt-Alignment. Stärker bevorzugt umfasst die transgene
Pflanze dieser Ausführungsform ein Polynukleotid, das für
eine mitogenaktivierte Proteinkinase mit einer Sequenz umfassend
die Aminosäuren 1 bis 368 von SEQ ID NO: 2; die Aminosäuren
1 bis 376 von SEQ ID NO: 4; die Aminosäuren 1 bis 368 von
SEQ ID NO: 6; die Aminosäuren 1 bis 369 von SEQ ID NO:
8; die Aminosäuren 1 bis 371 von SEQ ID NO: 10; die Aminosäuren
1 bis 375 von SEQ ID NO: 12; die Aminosäuren 1 bis 523
von SEQ ID NO: 14; die Aminosäuren 1 bis 563 von SEQ ID
NO: 16; die Aminosäuren 1 bis 373 von SEQ ID NO: 18; die
Aminosäuren 1 bis 377 von SEQ ID NO: 20; die Aminosäuren
1 bis 404 von SEQ ID NO: 22; die Aminosäuren 1 bis 394
von SEQ ID NO: 24; die Aminosäuren 1 bis 415 von SEQ ID
NO: 26; die Aminosäuren 1 bis 381 von SEQ ID NO: 28; die
Aminosäuren 1 bis 376 von SEQ ID NO: 30; die Aminosäuren
1 bis 368 von SEQ ID NO: 32; die Aminosäuren 1 bis 372
von SEQ ID NO: 34; die Aminosäuren 1 bis 374 von SEQ ID
NO: 36; oder die Aminosäuren 1 bis 372 von SEQ ID NO: 38
kodiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für eine calciumabhängige
Proteinkinase kodiert, transformiert ist. Calciumabhängige
Proteinkinasen aus Pflanzen sind teilweise durch die Fusion einer Proteinkinasedomäne
mit einer kalmodulinartigen Calciumbindungsdomäne charakterisiert.
Die kalmodulinartige Domäne enthält ein oder mehrere
calciumbindende EF-Hand-Strukturmotive. Alle Polypeptide, die im
vorliegenden Zusammenhang als calciumabhängige Proteinkinase
aufgezählt sind, enthalten Motive, die für Proteinkinasedomänen
und EF-Hand-Motive charakteristisch sind.
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Die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid, das für eine calciumabhängige Proteinkinase
kodiert, umfassen. Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser
Ausführungsform ein Polynukleotid, das für ein
Volllängenpolypeptid mit der Aktivität einer calciumabhängigen
Proteinkinase kodiert, wobei das Polypeptid eine Proteinkinasedomäne
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Domäne
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 59 bis 317
von SEQ ID NO: 40; die Aminosäuren 111 bis 369 von SEQ
ID NO: 42; die Aminosäuren 126 bis 386 von SEQ ID NO: 44;
die Aminosäuren 79 bis 337 von SEQ ID NO: 46; die Aminosäuren
80 bis 338 von SEQ ID NO: 48; die Aminosäuren 125 bis 287 von
SEQ ID NO: 50; die Aminosäuren 129 bis 391 von SEQ ID NO:
52; die Aminosäuren 111 bis 371 von SEQ ID NO: 54; die
Aminosäuren 61 bis 319 von SEQ ID NO: 56; die Aminosäuren
86 bis 344 von SEQ ID NO: 58; die Aminosäuren 79 bis 337
von SEQ ID NO: 60; die Aminosäuren 78 bis 336 von SEQ ID
NO: 62; die Aminosäuren 90 bis 348 von SEQ ID NO: 64; die
Aminosäuren 56 bis 314 von SEQ ID NO: 66; die Aminosäuren
67 bis 325 von SEQ ID NO: 68; die Aminosäuren 81 bis 339
von SEQ ID NO: 70; und die Aminosäuren 83 bis 341 von SEQ
ID NO: 72 sowie mindestens eine EF-Hand-Domäne mit einer
Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
364 bis 392 von SEQ ID NO: 40; den Aminosäuren 416 bis
444 von SEQ ID NO: 42; den Aminosäuren 433 bis 461 von
SEQ ID NO: 44; den Aminosäuren 384 bis 412 von SEQ ID NO: 46;
den Aminosäuren 385 bis 413 von SEQ ID NO: 48; den Aminosäuren
433 bis 461 von SEQ ID NO: 50; den Aminosäuren 436 bis
463 von SEQ ID NO: 52; den Aminosäuren 418 bis 446 von
SEQ ID NO: 54; den Aminosäuren 366 bis 394 von SEQ ID NO:
56; den Aminosäuren 391 bis 419 von SEQ ID NO: 58; den
Aminosäuren 384 bis 412 von SEQ ID NO: 60; den Aminosäuren
418 bis 446 von SEQ ID NO: 62; den Aminosäuren 395 bis
423 von SEQ ID NO: 64; den Aminosäuren 372 bis 400 von
SEQ ID NO: 68; den Aminosäuren 388 bis 416 von SEQ ID NO:
72; den Aminosäuren 452 bis 480 von SEQ ID NO: 42; den
Aminosäuren 470 bis 498 von SEQ ID NO: 44; den Aminosäuren
420 bis 448 von SEQ ID NO: 46; den Aminosäuren 421 bis
449 von SEQ ID NO: 48; den Aminosäuren 470 bis 498 von
SEQ ID NO: 50; den Aminosäuren 472 bis 500 von SEQ ID NO: 52;
den Aminosäuren 455 bis 483 von SEQ ID NO: 54; den Aminosäuren
402 bis 430 von SEQ ID NO: 56; den Aminosäuren 427 bis
455 von SEQ ID NO: 58; den Aminosäuren 420 bis 448 von
SEQ ID NO: 60; den Aminosäuren 454 bis 482 von SEQ ID NO:
62; den Aminosäuren 444 bis 472 von SEQ ID NO: 68; den
Aminosäuren 460 bis 488 von SEQ ID NO: 72; den Aminosäuren
488 bis 516 von SEQ ID NO: 42; den Aminosäuren 512 bis
540 von SEQ ID NO: 44; den Aminosäuren 456 bis 484 von
SEQ ID NO: 46; den Aminosäuren 457 bis 485 von SEQ ID NO:
48; den Aminosäuren 510 bis 535 von SEQ ID NO: 50; den
Aminosäuren 512 bis 537 von SEQ ID NO: 52; den Aminosäuren
497 bis 525 von SEQ ID NO: 54; den Aminosäuren 438 bis
466 von SEQ ID NO: 56; den Aminosäuren 463 bis 491 von
SEQ ID NO: 58; den Aminosäuren 456 bis 484 von SEQ ID NO: 60;
den Aminosäuren 522 bis 550 von SEQ ID NO: 42; den Aminosäuren
546 bis 570 von SEQ ID NO: 44; den Aminosäuren 491 bis
519 von SEQ ID NO: 46; den Aminosäuren 492 bis 520 von
SEQ ID NO: 48; den Aminosäuren 542 bis 570 von SEQ ID NO:
50; den Aminosäuren 542 bis 570 von SEQ ID NO: 52; den
Aminosäuren 531 bis 555 von SEQ ID NO: 54; den Aminosäuren
474 bis 502 von SEQ ID NO: 56; den Aminosäuren 497 bis
525 von SEQ ID NO: 58; und den Aminosäuren 490 bis 518
von SEQ ID NO: 60; den Aminosäuren 489 bis 517 von SEQ
ID NO: 62; den Aminosäuren 501 bis 529 von SEQ ID NO: 64;
den Aminosäuren 470 bis 498 von SEQ ID NO: 66; den Aminosäuren
479 bis 507 von SEQ ID NO: 68; den Aminosäuren 492 bis
520 von SEQ ID NO: 70; und den Aminosäuren 495 bis 523
von SEQ ID NO: 72 umfasst. Stärker bevorzugt umfasst die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform ein Polynukleotid,
das für eine calciumabhängige Proteinkinase mit
einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 418 von SEQ
ID NO: 40; die Aminosäuren 1 bis 575 von SEQ ID NO: 42;
die Aminosäuren 1 bis 590 von SEQ ID NO: 44; die Aminosäuren
1 bis 532 von SEQ ID NO: 46; die Aminosäuren 1 bis 528
von SEQ ID NO: 48; die Aminosäuren 1 bis 578 von SEQ ID
NO: 50; die Aminosäuren 1 bis 580 von SEQ ID NO: 52; die
Aminosäuren 1 bis 574 von SEQ ID NO: 54; die Aminosäuren
1 bis 543 von SEQ ID NO: 56; die Aminosäuren 1 bis 549
von SEQ ID NO: 58; die Aminosäuren 1 bis 544 von SEQ ID
NO: 60; die Aminosäuren 1 bis 534 von SEQ ID NO: 62; die
Aminosäuren 1 bis 549 von SEQ ID NO: 64; die Aminosäuren
1 bis 532 von SEQ ID NO: 66; die Aminosäuren 1 bis 525
von SEQ ID NO: 68; die Aminosäuren 1 bis 548 von SEQ ID
NO: 70; oder die Aminosäuren 1 bis 531 von SEQ ID NO: 72
kodiert.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für eine cyclinabhängige
Proteinkinase kodiert, transformiert ist. Die transgene Pflanze
dieser Ausführungsform kann ein beliebiges Polynukleotid,
das für eine cyclinabhängige Proteinkinase kodiert,
umfassen. Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit der Aktivität einer cyclinabhängigen Proteinkinase
kodiert, wobei das Polypeptid eine N-terminale Cyclindomäne
mit einer Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
den Aminosäuren 59 bis 190 von SEQ ID NO: 74; den Aminosäuren
63 bis 197 von SEQ ID NO: 76; den Aminosäuren 73 bis 222
von SEQ ID NO: 78; und den Aminosäuren 54 bis 186 von SEQ ID
NO: 80 und eine C-terminale Cyclindomäne mit einer Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
192 bis 252 von SEQ ID NO: 74; den Aminosäuren 199 bis
259 von SEQ ID NO: 76; den Aminosäuren 224 bis 284 von
SEQ ID NO: 78; und den Aminosäuren 188 bis 248 von SEQ
ID NO: 80 umfasst. Stärker bevorzugt umfasst die transgene
Pflanze dieser Ausführungsform ein Polynukleotid, das für
eine cyclinabhängige Proteinkinase mit einer Sequenz umfassend
die Aminosäuren 1 bis 355 von SEQ ID NO: 74; die Aminosäuren
1 bis 360 von SEQ ID NO: 76; die Aminosäuren 1 bis 399
von SEQ ID NO: 78; oder die Aminosäuren 1 bis 345 von SEQ
ID NO: 80 kodiert.
-
In
einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine transgene
Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend ein
isoliertes Polynukleotid, das für eine Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidase kodiert,
transformiert ist. Die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
kann ein beliebiges Polynukleotid, das für eine Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidase
kodiert, umfassen. Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser
Ausführungsform ein Polynukleotid, das für eine
Glutathionperoxidasedomäne mit einer Sequenz umfassend
die Aminosäuren 9 bis 117 von SEQ ID NO: 102; die Aminosäuren
17 bis 125 von SEQ ID NO: 104; die Aminosäuren 79 bis 187
von SEQ ID NO: 106; die Aminosäuren 10 bis 118 von SEQ
ID NO: 108; die Aminosäuren 12 bis 120 von SEQ ID NO: 110;
die Aminosäuren 9 bis 117 von SEQ ID NO: 112; die Aminosäuren
9 bis 117 von SEQ ID NO: 114; die Aminosäuren 10 bis 118
von SEQ ID NO: 116; die Aminosäuren 9 bis 117 von SEQ ID
NO: 118; die Aminosäuren 77 bis 185 von SEQ ID NO: 120;
die Aminosäuren 12 bis 120 von SEQ ID NO: 122; die Aminosäuren
12 bis 120 von SEQ ID NO: 124; die Aminosäuren 12 bis 120
von SEQ ID NO: 126; die Aminosäuren 12 bis 120 von SEQ
ID NO: 128; die Aminosäuren 10 bis 118 von SEQ ID NO: 130;
die Aminosäuren 70 bis 178 von SEQ ID NO: 132; die Aminosäuren
10 bis 118 von SEQ ID NO: 134; die Aminosäuren 24 bis 132
von SEQ ID NO: 136 kodiert. Stärker bevorzugt umfasst die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform ein Polynukleotid,
das für eine Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidase
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 169 von
SEQ ID NO: 102; die Aminosäuren 1 bis 175 von SEQ ID NO:
104; die Aminosäuren 1 bis 236 von SEQ ID NO: 106; die
Aminosäuren 1 bis 169 von SEQ ID NO: 108; die Aminosäuren
1 bis 176 von SEQ ID NO: 110; die Aminosäuren 1 bis 166
von SEQ ID NO: 112; die Aminosäuren 1 bis 166 von SEQ ID
NO: 114; die Aminosäuren 1 bis 167 von SEQ ID NO: 116;
die Aminosäuren 1 bis 166 von SEQ ID NO: 118; die Aminosäuren
1 bis 234 von SEQ ID NO: 120; die Aminosäuren 1 bis 170
von SEQ ID NO: 122; die Aminosäuren 1 bis 170 von SEQ ID
NO: 124; die Aminosäuren 1 bis 169 von SEQ ID NO: 126;
die Aminosäuren 1 bis 169 von SEQ ID NO: 128; die Aminosäuren
1 bis 179 von SEQ ID NO: 130; die Aminosäuren 1 bis 227
von SEQ ID NO: 132; die Aminosäuren 1 bis 168 von SEQ ID
NO: 134; die Aminosäuren 1 bis 182 von SEQ ID NO: 136 kodiert.
-
Eine
Ausführungsform der Erfindung ist eine transgene Pflanze,
die mit einer Expressionskassette umfassend ein isoliertes Polynukleotid,
das für ein Volllängenpolypeptid umfassend eine
Domäne der TCP-Transkriptionsfaktorfamilie mit einer Sequenz
umfassend die Aminosäuren 57 bis 249 von SEQ ID NO: 138;
die Aminosäuren 54 bis 237 von SEQ ID NO: 140; die Aminosäuren
43 bis 323 von SEQ ID NO: 142; oder die Aminosäuren 41
bis 262 von SEQ ID NO: 144 kodiert, transformiert ist. Stärker
bevorzugt umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein Protein der TCP-Transkriptionsfaktorfamilie
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 319 von
SEQ ID NO: 138; die Aminosäuren 1 bis 311 von SEQ ID NO:
140; die Aminosäuren 1 bis 400 von SEQ ID NO: 142; oder
die Aminosäuren 1 bis 321 von SEQ ID NO: 144 kodiert.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-S6-Kinasepolypeptid
umfassend eine Kinasedomäne mit einer Sequenz umfassend
die Aminosäuren 124 bis 379 von SEQ ID NO: 146, die Aminosäuren
150 bis 406 von SEQ ID NO: 148 oder die Aminosäuren 152
bis 408 von SEQ ID NO: 150 oder alternativ dazu eine C-terminale
Kinasedomäne mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren
399 bis 444 von SEQ ID NO: 146; die Aminosäuren 426 bis
468 von SEQ ID NO: 148; oder die Aminosäuren 428 bis 471
von SEQ ID NO: 150 kodiert, transformiert ist. Stärker
bevorzugt umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für eine ribosomale Protein-S6-Kinase
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 455 von
SEQ ID NO: 146; die Aminosäuren 1 bis 479 von SEQ ID NO:
148; oder die Aminosäuren 1 bis 481 von SEQ ID NO: 150
kodiert.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Protein der aminoterminalen
CAAX-Proteasefamilie umfassend eine aminoterminale CAAX-Proteasedomäne
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 255 bis 345
von SEQ ID NO: 158; die Aminosäuren 229 bis 319 von SEQ
ID NO: 160; oder die Aminosäuren 267 bis 357 von SEQ ID
NO: 162 kodiert, transformiert ist. Stärker bevorzugt umfasst
die transgene Pflanze dieser Ausführungsform ein Polynukleotid,
das für ein Protein der aminoterminalen CAAX-Proteasefamilie
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 347 von
SEQ ID NO: 158; die Aminosäuren 1 bis 337 von SEQ ID NO:
160; oder die Aminosäuren 1 bis 359 von SEQ ID NO: 162
kodiert.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein DNA-Bindungsprotein
kodiert transformiert ist.
-
Die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid, das für ein DNA-Bindungsprotein umfassend
eine Domäne der M24-Metallopeptidasefamilie mit einer Sequenz
umfassend die Aminosäuren 21 bis 296 von SEQ ID NO: 164;
die Aminosäuren 20 bis 295 von SEQ ID NO: 166; die Aminosäuren
20 bis 295 von SEQ ID NO: 168; die Aminosäuren 22 bis 297
von SEQ ID NO: 170; oder die Aminosäuren 22 bis 297 von
SEQ ID NO: 172 kodiert, umfassen.
-
Stärker
bevorzugt umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein DNA-Bindungsprotein mit
einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 390 von SEQ
ID: 164; die Aminosäuren 1 bis 390 von SEQ ID NO: 166;
die Aminosäuren 1 bis 394 von SEQ ID NO 168; die Aminosäuren 1
bis 392 von SEQ ID NO: 170; oder die Aminosäuren 1 bis
394 von SEQ ID NO: 172 kodiert.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein rev-Interaktionsprotein
mis3 kodiert, transformiert ist.
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Die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid, das für ein rev-Interaktionsprotein mis3
kodiert, umfassen. Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein rev-Interaktionsprotein
mis3 mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis
390 von SEQ ID NO: 176; die Aminosäuren 1 bis 389 von SEQ
ID NO: 178; die Aminosäuren 1 bis 391 von SEQ ID NO: 180
kodiert.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen GRF1-Interaktionsfaktor
umfassend eine Domäne eines SSXT-Proteins (N-terminale
Region) mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 7 bis 80
von SEQ ID NO: 182; die Aminosäuren 7 bis 80 von SEQ ID
NO: 184; die Aminosäuren 7 bis 80 von SEQ ID NO: 186; oder
die Aminosäuren 6 bis 79 von SEQ ID NO: 188 kodiert, transformiert
ist. Stärker bevorzugt umfasst die transgene Pflanze dieser
Ausführungsform ein Polynukleotid, das für einen
GRF1-Interaktionsfaktor mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren
1 bis 212 von SEQ ID NO: 182; die Aminosäuren 1 bis 203 von
SEQ ID NO: 184; die Aminosäuren 1 bis 212 von SEQ ID NO:
186; die Aminosäuren 1 bis 213 von SEQ ID NO: 188 kodiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für den eukaryontischen
Translationsinitiationsfaktor 4A umfassend eine DEAD/DEAH-Box-Helicasedomäne
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 59 bis 225
von SEQ ID NO: 190; die Aminosäuren 64 bis 230 von SEQ
ID NO: 192; die Aminosäuren 58 bis 224 von SEQ ID NO: 194;
die Aminosäuren 64 bis 230 von SEQ ID NO: 196; die Aminosäuren
64 bis 230 von SEQ ID NO: 198; die Aminosäuren 64 bis 230
von SEQ ID NO: 200 oder eine helicasekonservierte C-terminale Domäne
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 293 bis 369
von SEQ ID NO: 190; die Aminosäuren 298 bis 374 von SEQ
ID NO: 192; die Aminosäuren 292 bis 368 von SEQ ID NO:
194; die Aminosäuren 298 bis 374 von SEQ ID NO: 196; die
Aminosäuren 298 bis 374 von SEQ ID NO: 198; die Aminosäuren
298 bis 374 von SEQ ID NO: 200 kodiert transformiert ist. Stärker
bevorzugt umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für einen eukaryontischen Translationsinitiationsfaktor
4A mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 408
von SEQ ID NO: 190; die Aminosäuren 1 bis 413 von SEQ ID NO:
192; die Aminosäuren 1 bis 407 von SEQ ID NO: 194; die
Aminosäuren 1 bis 413 von SEQ ID NO: 196; die Aminosäuren
1 bis 413 von SEQ ID NO: 198; die Aminosäuren 1 bis 413
von SEQ ID NO: 200 kodiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein TGF-beta-Rezeptorinteraktionsprotein umfassend
ein WD-Domäne-G-beta-Repeat mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 42 bis 80
von SEQ ID NO: 154; den Aminosäuren 42 bis 80 von SEQ ID
NO: 156; und den Aminosäuren 42 bis 80 von SEQ ID NO: 152;
oder ein WD-Domäne-G-beta-Repeat mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 136 bis 174
von SEQ ID NO: 154; den Aminosäuren 136 bis 174 von SEQ
ID NO: 156; und den Aminosäuren 136 bis 174 von SEQ ID
NO: 152; oder ein WD-Domäne-G-beta-Repeat mit einer Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
181 bis 219 von SEQ ID NO: 154; den Aminosäuren 181 bis
219 von SEQ ID NO: 156; und den Aminosäuren 181 bis 219
von SEQ ID NO: 152; oder ein WD-Domäne-G-beta-Repeat mit
einer Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den
Aminosäuren 278 bis 316 von SEQ ID NO: 154; den Aminosäuren
278 bis 316 von SEQ ID NO: 156; und den Aminosäuren 278
bis 316 von SEQ ID NO: 152 kodiert, transformiert ist. Stärker
bevorzugt umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein TGF-beta-Rezeptorrinteraktionsprotein
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 326 von
SEQ ID NO: 154; die Aminosäuren 1 bis 326 von SEQ ID NO:
156; die Aminosäuren 1 bis 326 von SEQ ID NO: 152 kodiert.
-
In
einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine transgene
Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend ein
isoliertes Polynukleotid, das für ein eine AP2-Domäne
enthaltendes Protein kodiert, transformiert ist. Die transgene Pflanze
dieser Ausführungsform kann ein beliebiges Polynukleotid,
das für ein eine AP2-Domäne enthaltendes Protein
kodiert, umfassen. Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser
Ausführungsform ein Polynukleotid, das für eine
AP2-Domäne mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren
44 bis 99 von SEQ ID NO: 208; die Aminosäuren 36 bis 91
von SEQ ID NO: 210; die Aminosäuren 59 bis 115 von SEQ
ID NO: 212; die Aminosäuren 56 bis 111 von SEQ ID NO: 214;
die Aminosäuren 32 bis 87 von SEQ ID NO: 216; die Aminosäuren
10 bis 65 von SEQ ID NO: 218; die Aminosäuren 40 bis 95
von SEQ ID NO: 220; die Aminosäuren 43 bis 98 von SEQ ID
NO: 222; die Aminosäuren 63 bis 118 von SEQ ID NO: 224;
die Aminosäuren 34 bis 89 von SEQ ID NO: 226; die Aminosäuren
37 bis 92 von SEQ ID NO: 228; die Aminosäuren 22 bis 77
von SEQ ID NO: 230; die Aminosäuren 14 bis 69 von SEQ ID
NO: 232; die Aminosäuren 42 bis 97 von SEQ ID NO: 234;
die Aminosäuren 78 bis 133 von SEQ ID NO: 236; die Aminosäuren
27 bis 82 von SEQ ID NO: 238; die Aminosäuren 45 bis 100
von SEQ ID NO: 240; die Aminosäuren 41 bis 96 von SEQ ID
NO: 242; die Aminosäuren 25 bis 80 von SEQ ID NO: 244;
die Aminosäuren 14 bis 69 von SEQ ID NO: 246; die Aminosäuren
22 bis 77 von SEQ ID NO: 248; die Aminosäuren 130 bis 186
von SEQ ID NO: 250; die Aminosäuren 22 bis 77 von SEQ ID
NO: 252 kodiert. Stärker bevorzugt umfasst die transgene
Pflanze dieser Ausführungsform ein Polynukleotid, das für
ein eine AP2-Domäne enthaltendes Protein mit einer Sequenz umfassend
die Aminosäuren 1 bis 231 von SEQ ID NO: 208; die Aminosäuren
1 bis 217 von SEQ ID NO: 210; die Aminosäuren 1 bis 121
von SEQ ID NO: 212; die Aminosäuren 1 bis 203 von SEQ ID
NO: 214; die Aminosäuren 1 bis 210 von SEQ ID NO: 216;
die Aminosäuren 1 bis 177 von SEQ ID NO: 218; die Aminosäuren
1 bis 181 von SEQ ID NO: 220; die Aminosäuren 1 bis 245
von SEQ ID NO: 222; die Aminosäuren 1 bis 233 von SEQ ID
NO: 224; die Aminosäuren 1 bis 254 von SEQ ID NO: 226;
die Aminosäuren 1 bis 275 von SEQ ID NO: 228; die Aminosäuren
1 bis 213 von SEQ ID NO: 230; die Aminosäuren 1 bis 266
von SEQ ID NO: 232; die Aminosäuren 1 bis 205 von SEQ ID
NO: 234; die Aminosäuren 1 bis 240 von SEQ ID NO: 236;
die Aminosäuren 1 bis 157 von SEQ ID NO: 238; die Aminosäuren
1 bis 211 von SEQ ID NO: 240; die Aminosäuren 1 bis 259
von SEQ ID NO: 242; die Aminosäuren 1 bis 243 von SEQ ID
NO: 244; die Aminosäuren 1 bis 191 von SEQ ID NO: 246;
die Aminosäuren 1 bis 287 von SEQ ID NO: 248; die Aminosäuren
1 bis 273 von SEQ ID NO: 250; die Aminosäuren 1 bis 267
von SEQ ID NO: 252 kodiert.
-
In
einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine transgene
Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend ein
isoliertes Polynukleotid, das für ein Brassinosteroidbiosyntheseprotein
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 566 von
SEQ ID NO: 254 kodiert, transformiert ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein RING-Box-Protein
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 120 von
SEQ ID NO: 256 kodiert, transformiert ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für eine Serin/Threoninproteinphosphatase
kodiert, transformiert ist. Die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
kann ein beliebiges Polynukleotid, das für eine serin/threoninspezifische
Proteinphosphatase kodiert, umfassen. Serin/threoninspezifische
Proteinphosphatasen enthalten die charakteristische Signatursequenz
[L/I/V/M/N][K/R]GNHE. Alle Polypeptide, die im vorliegenden Zusammenhang
als serin/threoninspezifische Proteinphosphatasen beschrieben sind
und in 15 dargestellt sind, enthalten
diese Signatursequenz. Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze
dieser Ausführungsform ein Polynukleotid, das für
eine Domäne einer calcineurinartigen Phosphoresterase mit
einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 44 bis 239 von
SEQ ID NO: 258; die Aminosäuren 43 bis 238 von SEQ ID NO:
260; die Aminosäuren 54 bis 249 von SEQ ID NO: 262; die
Aminosäuren 44 bis 240 von SEQ ID NO: 264; die Aminosäuren
43 bis 238 von SEQ ID NO: 266; die Aminosäuren 54 bis 249
von SEQ ID NO: 268; die Aminosäuren 48 bis 243 von SEQ
ID NO: 270; die Aminosäuren 47 bis 242 von SEQ ID NO: 272;
die Aminosäuren 54 bis 249 von SEQ ID NO: 274; die Aminosäuren
48 bis 243 von SEQ ID NO: 276; die Aminosäuren 47 bis 242
von SEQ ID NO: 278; die Aminosäuren 44 bis 240 von SEQ
ID NO: 280; die Aminosäuren 47 bis 242 von SEQ ID NO: 282;
die Aminosäuren 47 bis 243 von SEQ ID NO: 284; oder die
Aminosäuren 60 bis 255 von SEQ ID NO: 286 kodiert. Stärker
bevorzugt umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für eine Serin/Threoninproteinphosphatase
mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 304 von
SEQ ID NO: 258; die Aminosäuren 1 bis 303 von SEQ ID NO:
260; die Aminosäuren 1 bis 305 von SEQ ID NO: 262; die
Aminosäuren 1 bis 313 von SEQ ID NO: 264; die Aminosäuren
1 bis 306 von SEQ ID NO: 266; die Aminosäuren 1 bis 306
von SEQ ID NO: 268; die Aminosäuren 1 bis 308 von SEQ ID
NO: 270; die Aminosäuren 1 bis 314 von SEQ ID NO: 272;
die Aminosäuren 1 bis 306 von SEQ ID NO: 274; die Aminosäuren
1 bis 313 von SEQ ID NO: 276; die Aminosäuren 1 bis 305
von SEQ ID NO: 278; die Aminosäuren 1 bis 303 von SEQ ID
NO: 280; die Aminosäuren 1 bis 313 von SEQ ID NO: 282;
die Aminosäuren 1 bis 307 von SEQ ID NO: 284; oder die
Aminosäuren 1 bis 306 von SEQ ID NO: 286 kodiert.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für eine serin/threoninspezifische
Proteinkinase kodiert, transformiert ist. Alle Polypeptide, die
im vorliegenden Zusammenhang als serin/threoninspezifische Proteinkinasen
angeführt sind, enthalten die charakteristische „Active
Site”-Signatursequenz, deren Sequenz HRDLKLEN den Polypeptiden
des Alignment in 4 gemeinsam ist. Die transgene
Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges Polynukleotid
umfassen, das für eine serin/threoninspezifische Proteinkinase kodiert.
Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit der Aktivität einer serin/threoninspezifischen Proteinkinase
kodiert, wobei das Polypeptid eine Domäne ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einer Domäne mit einer Sequenz
umfassend die Aminosäuren 15 bis 271 von SEQ ID NO: 82;
die Aminosäuren 4 bis 260 von SEQ ID NO: 84; die Aminosäuren
4 bis 260 von SEQ ID NO: 86; die Aminosäuren 18 bis 274
von SEQ ID NO: 88; die Aminosäuren 23 bis 279 von SEQ ID
NO: 90; die Aminosäuren 5 bis 261 von SEQ ID NO: 92; die
Aminosäuren 23 bis 279 von SEQ ID NO: 94; die Aminosäuren
4 bis 260 von SEQ ID NO: 96; die Aminosäuren 12 bis 268
von SEQ ID NO: 98; und die Aminosäuren 4 bis 260 von SEQ
ID NO: 100 umfasst. Stärker bevorzugt umfasst die transgene Pflanze
dieser Ausführungsform ein Polynukleotid, das für
eine serin/threoninspezifische Proteinkinase mit einer Sequenz umfassend
die Aminosäuren 1 bis 348 von SEQ ID NO: 82; die Aminosäuren
1 bis 364 von SEQ ID NO: 84; die Aminosäuren 1 bis 354
von SEQ ID NO: 86; die Aminosäuren 1 bis 359 von SEQ ID
NO: 88; die Aminosäuren 1 bis 360 von SEQ ID NO: 90; die
Aminosäuren 1 bis 336 von SEQ ID NO: 92; die Aminosäuren
1 bis 362 von SEQ ID NO: 94; die Aminosäuren 1 bis 370
von SEQ ID NO: 96; die Aminosäuren 1 bis 350 von SEQ ID
NO: 98; oder die Aminosäuren 1 bis 361 von SEQ ID NO: 100
kodiert.
-
In
einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine transgene
Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend in operativer
Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid, das für
einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression in Blättern
zu verbessern, kodiert; sowie ein isoliertes Polynukleotid, das
für ein Volllängenpolypeptid, bei dem es sich
um eine Untereinheit der Acyl-CoA-Synthetase handelt, kodiert, transformiert ist;
wobei die transgene Pflanze im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Art, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen
erhöhten Ertrag aufweist. Wie in 16 angegeben
vermittelt die Acyl-CoA-Synthetase die Aktivierung von langkettigen
Fettsäuren für die Synthese von Zelllipiden. Bei
Prokaryonten handelt es sich bei dem Holoenzym Acyl-CoA-Synthetase
um ein Multimer von Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheiten.
Diese Ligaseuntereinheiten der Acyl-CoA-Synthetase sind teilweise
durch das Vorhandensein einer cAMP-Bindungsdomäne-Signatursequenz
charakterisiert. Beispiele für solche Signatursequenzen
sind die Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseproteine gemäß 17.
-
Die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid, das für eine Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheit
der Acyl-CoA-Synthetase kodiert, umfassen. Vorzugsweise umfasst die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform ein Polynukleotid,
das für ein Volllängenpolypeptid mit der Aktivität
einer Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheit der Acyl-CoA-Synthetase
kodiert, wobei das Polypeptid eine cAMP-Bindungsdomäne-Signatursequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
213 bis 543 von SEQ ID NO: 288; den Aminosäuren 299 bis
715 von SEQ ID NO: 290; den Aminosäuren 173 bis 504 von
SEQ ID NO: 292; den Aminosäuren 124 bis 457 von SEQ ID
NO: 294; den Aminosäuren 178 bis 509 von SEQ ID NO: 296;
den Aminosäuren 82 bis 424 von SEQ ID NO: 298; den Aminosäuren
207 bis 388 von SEQ ID NO: 300; den Aminosäuren 215 bis
561 von SEQ ID NO: 302; den Aminosäuren 111 bis 476 von
SEQ ID NO: 304; den Aminosäuren 206 bis 544 von SEQ ID
NO: 306; den Aminosäuren 192 bis 531 von SEQ ID NO: 308;
den Aminosäuren 191 bis 528 von SEQ ID NO: 310; den Aminosäuren
259 bis 660 von SEQ ID NO: 312; den Aminosäuren 234 bis
642 von SEQ ID NO: 314; und den Aminosäuren 287 bis 707
von SEQ ID NO: 316 umfasst. Am stärksten bevorzugt umfasst
die transgene Pflanze dieser Ausführungsform ein Polynukleotid,
das für eine Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheit
der Acyl-CoA-Synthetase mit eines Sequenz umfassend die Aminosäuren
1 bis 561 von SEQ ID NO: 288; die Aminosäuren 1 bis 744
von SEQ ID NO: 290; die Aminosäuren 1 bis 518 von SEQ ID
NO: 292; die Aminosäuren 1 bis 471 von SEQ ID NO: 294; die
Aminosäuren 1 bis 523 von SEQ ID NO: 296; die Aminosäuren
1 bis 442 von SEQ ID NO: 298; die Aminosäuren 1 bis 555
von SEQ ID NO: 300; die Aminosäuren 1 bis 582 von SEQ ID
NO: 302; die Aminosäuren 1 bis 455 von SEQ ID NO: 304;
die Aminosäuren 1 bis 562 von SEQ ID NO: 306; die Aminosäuren
1 bis 547 von SEQ ID NO: 308; die Aminosäuren 1 bis 546
von SEQ ID NO: 310; die Aminosäuren 1 bis 691 von SEQ ID NO:
312; die Aminosäuren 1 bis 664 von SEQ ID NO: 314; oder
die Aminosäuren 1 bis 726 von SEQ ID NO: 316 kodiert.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression
in Blättern zu verbessern, kodiert; sowie ein isoliertes
Polynukleotid, das für ein Volllängen-beta-Ketoacyl-ACP-Synthasepolypeptid
kodiert, transformiert ist; wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist. Das Enzym
beta-Ketoacyl-ACP-Synthase weist eine Aktivität bei der
Initiierung der Fettsäurebiosynthese auf und weist eine
Acetyl-CoA:ACP-Transacylaseaktivität auf. Es katalysiert
selektiv die Bildung von Acetoacetyl-ACP und verwendet spezifisch
CoA-Thioester und nicht Acyl-ACP als Primer. Das Enzym spielt eine
Rolle bei der Feedback-Regulation der Fettsäuresynthese.
Die transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid, das für ein beta-Ketoacyl-ACP-Synthasepolypeptid
kodiert, umfassen. Vorzugsweise umfasst das in dieser Ausführungsform
der Erfindung verwendete beta-Ketoacyl-ACP-Synthasepolypeptid die
Aminosäuren 1 bis 317 von SEQ ID NO: 318.
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Der
erste Schritt, der bei der Fettsäurebiosynthese erfolgt,
ist die Umwandlung von Acetyl-CoA in Malonyl-CoA durch das Enzym
Acetyl-CoA-Carboxylase (ACC). Zu den Folgeschritten zählen
die Elongationsreaktionen, bei denen Malonyl-CoA als Donator von
zwei Kohlenstoffen an die Kette fungiert. Die ACC-Aktivität wird
in Eukaryonten durch Phosphorylierung und Dephosphorylierung reguliert
und unterliegt auch einer allosterischen Regulation durch Metabolite
wie Citrat. Bei Prokaryonten handelt es sich bei den ACCs um Enzyme mit
mehreren Untereinheiten, die aus einer Carboxyltransferase mit der
Bezeichnung ACC-alpha, einer biotinabhängigen Carboxylase
und einem Biotincarboxyl-Carrier-Protein besteht, während
es sich bei eukaryontischen ACCs um Enzyme mit mehreren Domänen
handelt. Die meisten Pflanzen weisen beide ACC-Formen auf, wobei
die prokaryontenartige Form in den Plastiden und die eukaryontenartige
Form in Cytosol vorliegt. Es wird angenommen, dass pflanzliche Mitochondrien
keine ACC-Aktivität aufweisen und dass sie Fettsäuren aus
Malonyl-CoA synthetisieren. Die subzelluläre Kompartimentalisierung
der am Fettsäuremetabolismus beteiligten Enzyme ist eine
wichtige Determinante der schlussendlich erzeugten Endprodukte.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression
in Blättern zu verbessern, kodiert; sowie ein isoliertes
Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid kodiert,
und ein isoliertes Polynukleotid, das für eine Untereinheit
eines Acetyl-CoA-Carbotylase-Komplexes kodiert, transformiert ist;
wobei die transgene Pflanze im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Art, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen
erhöhten Ertrag aufweist. Gemäß dieser
Ausführungsform kann es sich bei der ACC-Untereinheit erfindungsgemäß um
eine ACC-alpha, eine biotinabhängige Carboxylase oder ein
Biotincarboxyl-Carrier-Protein handeln. Die transgene Pflanze dieser
Ausführungsform kann ein beliebiges Nukleotid, das für
eine ACC-alpha, eine biotinabhängige Carboxylase oder ein
Biotincarboxyl-Carrier-Protein, wobei es sich um eine ACC-Untereinheit
handelt, kodiert, umfassen.
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Handelt
es sich bei der Untereinheit um ACC-alpha, so umfasst diese vorzugsweise
die Aminosäuren 1 bis 319 von SEQ ID NO: 320.
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Handelt
es sich bei der ACC-Untereinheit um eine biotinabhängige
Carboxylase, ist diese teilweise durch das Vorliegen einer Signatursequenz
einer Subdomäne der Carbamoylphosphatsynthase charakterisiert.
Beispiele für solche Signatursequenzen sind die biotinabhängigen
Carboxylasen gemäß 18.
Gemäß der Erfindung umfasst die biotinabhängige
Carboxylase dieser Ausführungsform eine Domäne
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
3 bis 308 von SEQ ID NO: 322; den Aminosäuren 73 bis 378
von SEQ ID NO: 324; den Aminosäuren 38 bis 344 von SEQ
ID NO: 326; und den Aminosäuren 73 bis 378 von SEQ ID NO:
328. Stärker bevorzugt umfasst die biotinabhängige
Carboxylase dieser Ausführungsform die Aminosäuren
1 bis 449 von SEQ ID NO: 322; die Aminosäuren 1 bis 535
von SEQ ID NO: 324; die Aminosäuren 1 bis 732 von SEQ ID
NO: 326; oder die Aminosäuren 1 bis 539 von SEQ ID NO:
328.
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Handelt
es sich bei der ACC-Untereinheit um ein Biotincarboxyl-Carrier-Protein,
ist diese teilweise durch das Vorliegen einer Signatursequenz, die
eine M-K-Dipeptidsequenz umgibt, deren Lysinrest die Biotinanlagerungsstelle
darstellt, gekennzeichnet. Beispiele für solche Signatursequenzen
finden sich in den Biotincarboxyl-Carrier-Proteinen gemäß 19. Gemäß der Erfindung umfasst
das Biotincarboxyl-Carrier-Protein dieser Ausführungsform
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 79 bis 152 von SEQ ID NO: 330; den
Aminosäuren 204 bis 277 von SEQ ID NO: 332; und den Aminosäuren
37 bis 110 von SEQ ID NO: 334. Stärker bevorzugt umfasst
die Biotincarboxyl-Carrier-Proteinuntereinheit dieser Ausführungsform
die Aminosäuren 1 bis 156 von SEQ ID NO: 330; die Aminosäuren
1 bis 282 von SEQ ID NO: 332; oder die Aminosäuren 1 bis
115 von SEQ ID NO: 334.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression
in Blättern zu verbessern, kodiert; ein isoliertes Polynukleotid,
das für ein Mitochondrientransitpeptid kodiert; sowie ein
isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]Synthase-II-Polypeptid
kodiert, transformiert ist; wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist. Die 3-Oxoacyl-ACP-Synthase-II-Enzyme
zählen zur Klasse der beta-Ketoacylsynthasen, die zuerst
die Acylkomponente eines aktivierten Acyl-Primers auf den stark
konservierten „Active Site”-Cysteinrest des Enzyms übertragen
und dann eine Kondensationsreaktion mit einem aktivierten Malonyldonator
katalysieren, wobei gleichzeitig Kohlendioxid freigesetzt wird.
Die 3-Oxoacyl-ACP-Synthase-II-Enzyme enthalten eine konservierte
Signatursequenz, die den „Active Site”-Cysteinrest
umgibt. Beispiele für solche Signatursequenzen finden sich
in den 3-Oxoacyl-ACP-Synthase-II-Proteinen gemäß 20.
-
Die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid, das für eine 3-Oxoacyl-ACP-Synthase II kodiert,
umfassen. Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit der Aktivität einer 3-Oxoacyl-ACP-Synthase II kodiert,
wobei das Polypeptid eine Domäne ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 12 bis 410 von
SEQ ID NO: 336; den Aminosäuren 2 bis 401 von SEQ ID NO:
338; den Aminosäuren 55 bis 456 von SEQ ID NO: 340; den
Aminosäuren 2 bis 401 von SEQ ID NO: 342 umfasst. Stärker
bevorzugt umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für eine 3-Oxoacyl-ACP-Synthase
II umfassend die Aminosäuren 1 bis 413 von SEQ ID NO: 336;
die Aminosäuren 1 bis 406 von SEQ ID NO: 338; die Aminosäuren
1 bis 461 von SEQ ID NO: 340; die Aminosäuren 1 bis 406
von SEQ ID NO: 342, kodiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert; sowie ein isoliertes Polynukleotid,
das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Reduktase-Polypeptid
kodiert, transformiert ist; wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist. Der in dem
Expressionsvektor dieser Ausführungsform verwendete Promoter
kann gegebenenfalls fähig sein, die Expression in Blättern
zu verstärken. Weiterhin kann der Expressionsvektor dieser
Ausführungsform gegebenenfalls ein Mitochondrien- oder
Chloroplastentransitpeptid umfassen.
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Vorhergesagte
Domänen von 3-Oxoacyl-[ACP]-Reduktasepolypeptide beinhalten
eine kurzkettige Dehydrogenase(PF00106)-Domäne. Bei den
kurzkettigen Dehydrogenasen handelt es sich um eine große
Familie von Enzymen, von denen viele NAD- oder NADP-abhängige
Oxidoreduktasen sind. Die meisten Dehydrogenasen weisen zwei Domänen
auf, eine, um an das Coenzym, z. B. NAD, zu binden, und die zweite
Domäne, um das Substrat zu binden, die die Substratspezifität
bestimmt und Aminosäuren, die an der Katalyse beteiligt sind,
enthält. Innerhalb der Coenzymbindungsdomäne gibt
es wenig Primärsequenzähnlichkeit, obwohl eine Strukturähnlichkeit
gefunden wurde. Es wurde jedoch eine Signatursequenz der kurzkettigen
Dehydrogenasen, die ein YxxxK-Motiv beinhaltet, identifiziert. Beispiele
für solche Signatursequenzen finden sich in den 3-Oxoacyl-[ACP]-Reduktaseproteinen
gemäß 21.
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Die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid, das für eine 3-Oxoacyl-ACP-Reduktase kodiert,
umfassen. Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit der Aktivität einer 3-Oxoacyl-ACP-Reduktase kodiert,
wobei das Polypeptid eine Domäne ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus einer Domäne mit einer Sequenz
umfassend die Aminosäuren 80 bis 181 von SEQ ID NO: 344;
die Aminosäuren 85 bis 186 von SEQ ID NO: 346; die Aminosäuren
79 bis 180 von SEQ ID NO: 348; die Aminosäuren 69 bis 170
von SEQ ID NO: 350; die Aminosäuren 51 bis 154 von SEQ
ID NO: 352; die Aminosäuren 156 bis 257 von SEQ ID NO: 354;
die Aminosäuren 90 bis 193 von SEQ ID NO: 356; die Aminosäuren
81 bis 184 von SEQ ID NO: 358; die Aminosäuren 128 bis
228 von SEQ ID NO: 360; die Aminosäuren 96 bis 197 von
SEQ ID NO: 362; die Aminosäuren 97 bis 198 von SEQ ID NO:
364; die Aminosäuren 95 bis 198 von SEQ ID NO: 366; die
Aminosäuren 103 bis 208 von SEQ ID NO: 368; die Aminosäuren
103 bis 208 von SEQ ID NO: 370; die Aminosäuren 100 bis
203 von SEQ ID NO: 372; die Aminosäuren 96 bis 197 von
SEQ ID NO: 374; die Aminosäuren 96 bis 197 von SEQ ID NO:
376; die Aminosäuren 89 bis 192 von SEQ ID NO: 378; die
Aminosäuren 159 bis 260 von SEQ ID NO: 380; die Aminosäuren
88 bis 187 von SEQ ID NO: 382; die Aminosäuren 148 bis
249 von SEQ ID NO: 384; die Aminosäuren 98 bis 202 von
SEQ ID NO: 386; die Aminosäuren 95 bis 199 von SEQ ID NO: 388;
die Aminosäuren 154 bis 257 von SEQ ID NO: 390; die Aminosäuren
88 bis 187 von SEQ ID NO: 392; die Aminosäuren 100 bis
201 von SEQ ID NO: 394; und die Aminosäuren 88 bis 187
von SEQ ID NO: 396 umfasst. Stärker bevorzugt umfasst die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform ein Polynukleotid,
das für eine 3-Oxoacyl-ACP-Reduktase mit einer Sequenz
umfassend die Aminosäuren 1 bis 244 von SEQ ID NO: 344;
die Aminosäuren 1 bis 247 von SEQ ID NO: 346; die Aminosäuren
1 bis 253 von SEQ ID NO: 348; die Aminosäuren 1 bis 243
von SEQ ID NO: 350; die Aminosäuren 1 bis 236 von SEQ ID
NO: 352; die Aminosäuren 1 bis 320 von SEQ ID NO: 354;
die Aminosäuren 1 bis 275 von SEQ ID NO: 356; die Aminosäuren
1 bis 260 von SEQ ID NO: 358; die Aminosäuren 1 bis 294
von SEQ ID NO: 360; die Aminosäuren 1 bis 267 von SEQ ID
NO: 362; die Aminosäuren 1 bis 272 von SEQ ID NO: 364;
die Aminosäuren 1 bis 280 von SEQ ID NO: 366; die Aminosäuren
1 bis 282 von SEQ ID NO: 368; die Aminosäuren 1 bis 282
von SEQ ID NO: 370; die Aminosäuren 1 bis 265 von SEQ ID
NO: 372; die Aminosäuren 1 bis 264 von SEQ ID NO: 374;
die Aminosäuren 1 bis 271 von SEQ ID NO: 376; die Aminosäuren
1 bis 256 von SEQ ID NO: 378; die Aminosäuren 1 bis 323
von SEQ ID NO: 380; die Aminosäuren 1 bis 249 von SEQ ID
NO: 382; die Aminosäuren 1 bis 312 von SEQ ID NO: 384;
die Aminosäuren 1 bis 246 von SEQ ID NO: 386; die Aminosäuren
1 bis 258 von SEQ ID NO: 388; die Aminosäuren 1 bis 320
von SEQ ID NO: 390; die Aminosäuren 1 bis 253 von SEQ ID
NO: 392; die Aminosäuren 1 bis 273 von SEQ ID NO: 394;
oder die Aminosäuren 1 bis 253 von SEQ ID NO: 396 kodiert.
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In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert, ein isoliertes Polynukleotid,
das für ein Mitochondrientransitpeptid kodiert und ein
isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Biotinsynthetasepolypeptid
kodiert, transformiert ist, wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
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Biotinsynthetasen
katalysieren den letzten Schritt der Biotinbiosynthese, wobei sie
9-Mercaptothiobiotin in Biotin umwandeln. Die Struktur der Biotinsynthetasen
beinhaltet eine vorhergesagte „Radikal SAM Superfamilie”-Domäne
(PF04055). Diese Domänen in der Radikal-SAM-Superfamilie
spielen eine wichtige Rolle bei der Katalyse von unterschiedlichen
Reaktionen, darunter ungewöhnliche Methylierungen, Isomerisierung, Einfügung
von Schwefel, Ringbildung, anaerobe Oxidation und Bildung von Proteinradikalen.
Es liegen Nachweise dafür vor, dass diese Proteine durch
reduktive Spaltung von S-Adenosylmethionin (SAM) durch ein unübliches
Fe-S-Zentrum eine Radikalart erzeugen. Drei Cysteinreste, die in
einem CxxxCxxC-Muster angeordnet sind, sind eine wesentliche Komponente
von solchen Fe-S-Zentren. Alle im vorliegenden Text angeführten Polypeptide,
die dieses vorhergesagte Motiv als Teil ihrer vorhergesagten Radikal-SAM-Superfamilie-Domäne aufweisen.
Beispiele für solche Signatursequenzen finden sich in den
Biotinsynthetaseproteinen gemäß 22.
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Die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid umfassen, das für eine Biotinsynthetase kodiert.
Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit der Aktivität einer Biotinsynthetase kodiert, wobei
das Polypeptid eine Domäne ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus einer Domäne mit einer Sequenz umfassend
die Aminosäuren 78 bis 300 von SEQ ID NO: 398; die Aminosäuren
82 bis 301 von SEQ ID NO: 400; und die Aminosäuren 79 bis
298 von SEQ ID NO: 402 umfasst. Stärker bevorzugt umfasst
die transgene Pflanze dieser Ausführungsform ein Polynukleotid,
das für eine Biotinsynthetase mit einer Sequenz umfassend
die Aminosäuren 1 bis 362 von SEQ ID NO: 398; die Aminosäuren
1 bis 304 von SEQ ID NO: 400; oder die Aminosäuren 1 bis
372 von SEQ ID NO: 402 kodiert.
-
Die
Erfindung betrifft weiterhin einen Samen, der für die im
vorliegenden Text beschriebenen Expressionskassetten (im vorliegenden
Text auch als „Transgene” bezeichnet) reinerbig
ist, wobei transgene Pflanzen, die aus diesen Samen herangezogen
werden, im Vergleich zu einer Wildtypart der Pflanze einen erhöhten Ertrag
aufweisen. Die Erfindung stellt auch ein Produkt bereit, das von
oder aus den transgenen Pflanzen, die das Polynukleotid exprimieren,
ihren Pflanzenteilen oder ihren Samen erzeugt wurde. Das Produkt
kann unter Einsatz von verschiedenen fachbekannten Methoden erhalten
werden. Im vorliegenden Zusammenhang beinhaltet das Wort „Produkt” ein
Nahrungsmittel, Futtermittel, einen Nahrungsmittelzusatzstoff, einen
Futterzusatzstoff, eine Faser, ein Kosmetikum oder ein Pharmazeutikum,
ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Nahrungsmittel gelten als
Zusammensetzungen, die für die Ernährung oder
für die Ergänzung der Ernährung eingesetzt
werden. Insbesondere gelten Tierfuttermittel und Tierfutterzusatzstoffe
als Nahrungsmittel. Die Erfindung stellt weiterhin ein Agrarprodukt,
das von einer beliebigen der transgenen Pflanzen, Pflanzenteile
und Pflanzensamen erzeugt wird, bereit. Zu den Agrarprodukten zählen
Pflanzenextrakte, Proteine, Aminosäuren, Kohlenhydrate,
Fette, Öle, Polymere, Vitamine und dergleichen, sind jedoch
nicht hierauf beschränkt.
-
Die
Erfindung stellt auch ein isoliertes Polynukleotid mit einer Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 291;
SEQ ID NO: 293; SEQ ID NO: 295; SEQ ID NO: 297; SEQ ID NO: 299;
SEQ ID NO: 301; SEQ ID NO: 303; SEQ ID NO: 311; SEQ ID NO: 313;
SEQ ID NO: 315; SEQ ID NO: 331; SEQ ID NO: 333; SEQ ID NO: 337;
SEQ ID NO: 339; SEQ ID NO: 341; SEQ ID NO: 347; SEQ ID NO: 349;
SEQ ID NO: 351; SEQ ID NO: 353; SEQ ID NO: 355; SEQ ID NO: 357;
SEQ ID NO: 359; SEQ ID NO: 361; SEQ ID NO: 363; SEQ ID NO: 365;
SEQ ID NO: 367; SEQ ID NO: 369; SEQ ID NO: 371; SEQ ID NO: 373;
SEQ ID NO: 375; SEQ ID NO: 377; SEQ ID NO: 379; SEQ ID NO: 383;
SEQ ID NO: 385; SEQ ID NO: 387; SEQ ID NO: 389; SEQ ID NO: 391;
SEQ ID NO: 393; SEQ ID NO: 395; SEQ ID NO: 399; und SEQ ID NO: 401
bereit. Ebenfalls umfasst von dem erfindungsgemäßen
isolierten Polynukleotid ist ein isoliertes Polynukleotid, das für ein
Polypeptid mit einer Aminosäuresequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 292; SEQ ID NO: 294; SEQ
ID NO: 296; SEQ ID NO: 298; SEQ ID NO: 300; SEQ ID NO: 302; SEQ
ID NO: 304; SEQ ID NO: 312; SEQ ID NO: 314; SEQ ID NO: 316; SEQ
ID NO: 332; SEQ ID NO: 334; SEQ ID NO: 338; SEQ ID NO: 340; SEQ
ID NO: 342; SEQ ID NO: 348; SEQ ID NO: 350; SEQ ID NO: 352; SEQ
ID NO: 354; SEQ ID NO: 356; SEQ ID NO: 358; SEQ ID NO: 360; SEQ
ID NO: 362; SEQ ID NO: 364; SEQ ID NO: 366; SEQ ID NO: 368; SEQ
ID NO: 370; SEQ ID NO: 372; SEQ ID NO: 374; SEQ ID NO: 376; SEQ
ID NO: 378; SEQ ID NO: 380; SEQ ID NO: 384; SEQ ID NO: 386; SEQ
ID NO: 388; SEQ ID NO: 390; SEQ ID NO: 392; SEQ ID NO: 394; SEQ
ID NO: 396; SEQ ID NO: 400; und SEQ ID NO: 402 kodiert. Ein erfindungsgemäßes Polynukleotid
kann unter Verwendung von molekularbiologischen Standardtechniken
und der im vorliegenden Text bereitgestellten Sequenzinformation
isoliert werden, zum Beispiel unter Verwendung eines automatischen DNA-Synthesegeräts.
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In
einer Ausführungsform stellt die Erfindung eine transgene
Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend in operativer
Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid, das für
einen Promoter, der fähig ist, die Genexpression in Blättern
zu verbessern, kodiert; ein isoliertes Polynukleotid, das für
ein Mitochondrientransitpeptid kodiert; sowie ein Polynukleotid,
das für ein Volllängen-FPS-Polypeptid, kodiert,
transformiert ist; wobei die transgene Pflanze im Vergleich zu einer
Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette nicht
umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
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Gen
B0421 (SEQ ID NO: 414) und Gen YJL167W (SEQ ID NO: 416) codieren
für die FPS. Wie in 23 angegeben
katalysiert die FPS die Synthese von Farnesyldiphosphat (einer wichtigen
Vorstufe von Sterolen und Terpenoiden) ausgehend von Isopentenyldiphosphat
und Dimethylallyldiphosphat. Aus früheren Berichten über
die hohe Expression der FPS in A. thaliana-Pflanzen geht hervor,
dass das Gen zu einem zelltod/seneszenzartigen Phänotyp
mit im Vergleich zu Wildtyppflanzen weniger Wüchsigkeit
geführt hat, wobei das Auftreten und die Manifestation
des Phänotyps dem Ausmaß der FPS-Aktivität
entsprachen. A. thaliana verfügt über zwei Gene,
die für drei Isoformen der Farnesyldiphosphatsynthase codieren:
FPS1L, FPS1S und FPS2. Wird FPS1L in Arabidopsis an die Mitochondrien
zielgesteuert, so treten Chlorose und Zelltod unter Dauerlicht auf.
Diese Überexpression in den Mitochondrien führt
zu einem veränderten Blattcytokininprofil und macht die
Pflanze für den durch das Dauerlicht verursachten Oxidationsstress
empfindlicher.
-
Im
Gegensatz zu diesen veröffentlichten Beobachtungen wurde
nun beobachtet, dass, wenn das Gen B0421 (SEQ ID NO: 414) unter
der Kontrolle des USP-Promoters exprimiert wurde und das Protein
an die Mitiochondrien zielgesteuert wurde, die Pflanzen unter wasserlimitierten
Wachstumsbedingungen größer waren. Weiterhin waren
die Pflanzen, wenn das Gen YJL167W (SEQ ID NO: 416) unter der Kontrolle
des USP-Promoters exprimiert wurde und das Protein an die Mitochondrien
zielgesteuert wurde, unter Wachstumsbedingungen mit guter Wasserversorgung
größer.
-
Die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid, das für ein FPS-Polypeptid kodiert, umfassen.
Eine vorhergesagte Domäne der FPS-Proteine ist eine Polyprenylsynthetase (PF00348).
Die Polyprenylsynthetasedomäne ist teilweise durch das
Vorhandensein von zwei Signatursequenzen gekennzeichnet. Beispiele
für solche Signatursequenzen finden sich in den FPS-Proteinen
gemäß 24.
Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit FPS-Aktivität kodiert, wobei das Polypeptid eine Polyprenylsynthetasedomäne
umfassend ein Signatursequenzpaar umfasst, wobei ein Partner des
Paars aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 81 bis
125 von SEQ ID NO: 414; den Aminosäuren 97 bis 139 von
SEQ ID NO: 416; den Aminosäuren 76 bis 120 von SEQ ID NO:
418; den Aminosäuren 116 bis 160 von SEQ ID NO: 420; den
Aminosäuren 90 bis 132 von SEQ ID NO: 422; den Aminosäuren
7 bis 51 von SEQ ID NO: 424; den Aminosäuren 46 bis 90
von SEQ ID NO: 426; den Aminosäuren 7 bis 49 von SEQ ID
NO: 428; den Aminosäuren 19 bis 61 von SEQ ID NO: 430;
den Aminosäuren 7 bis 49 von SEQ ID NO: 432; und den Aminosäuren
98 bis 140 von SEQ ID NO: 434 ausgewählt ist und der andere
Partner des Signatursequenzpaars aus der Gruppe bestehend aus den
Aminosäuren 193 bis 227 von SEQ ID NO: 414; den Aminosäuren
210 bis 244 von SEQ ID NO: 416; den Aminosäuren 191 bis
224 von SEQ ID NO: 418; den Aminosäuren 224 bis 257 von
SEQ ID NO: 420; den Aminosäuren 203 bis 236 von SEQ ID
NO: 422; den Aminosäuren 115 bis 148 von SEQ ID NO: 424;
den Aminosäuren 158 bis 191 von SEQ ID NO: 426; den Aminosäuren
108 bis 141 von SEQ ID NO: 428; den Aminosäuren 132 bis
165 von SEQ ID NO: 430; den Aminosäuren 108 bis 141 von
SEQ ID NO: 432; und den Aminosäuren 211 bis 244 von SEQ
ID NO: 434 ausgewählt ist. Am stärksten bevorzugt
umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform ein
Polynukleotid, das für ein FPS-Polypeptid mit einer Sequenz
umfassend die Aminosäuren 1 bis 299 von SEQ ID NO: 414;
die Aminosäuren 1 bis 352 von SEQ ID NO: 416; die Aminosäuren
1 bis 294 von SEQ ID NO: 418; die Aminosäuren 1 bis 274
von SEQ ID NO: 420; die Aminosäuren 1 bis 342 von SEQ ID
NO: 422; die Aminosäuren 1 bis 222 von SEQ ID NO: 424;
die Aminosäuren 1 bis 261 von SEQ ID NO: 426; die Aminosäuren
1 bis 161 von SEQ ID NO: 428; die Aminosäuren 1 bis 174
von SEQ ID NO: 430; die Aminosäuren 1 bis 245 von SEQ ID
NO: 432; oder die Aminosäuren 1 bis 350 von SEQ ID NO: 434
kodiert.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert, der fähig ist,
die Genexpression in Blättern zu verstärken, ein
isoliertes Polynukleotid, das für ein Chloroplastentransitpeptid
kodiert, und ein isoliertes Polynukleotid, das für ein
Volllängensqualensynthasepolypeptid kodiert, transformiert
ist, wobei die transgene Pflanze im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Art, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen
erhöhten Ertrag aufweist. Das Gen SQS1 (SEQ ID NO: 436) kodiert
für die SQS, die die Umwandlung von zwei Molekülen
Farnesyldiphosphat in Squalen, das den ersten Schritt, der bei der
Sterolbiosynthese durchgeführt wird, darstellt, katalysiert.
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Die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid, das für ein SQS-Polypeptid kodiert, umfassen.
Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit SQS-Aktivität kodiert, wobei das Polypeptid eine Squalensynthetasedomäne umfasst,
welche ein Paar SQS-Signatursequenzen umfasst. Beispiele für
solche Signatursequenzen finden sich in den SQS-Polypeptiden gemäß 25. Vorzugsweise kodiert das Polynukleotid für
ein SQS-Polypeptid umfassend eine Squalensynthetasedomäne
umfassend ein Signatursequenzpaar, wobei ein Partner des Paars eine
Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
201 bis 216 von SEQ ID NO: 436; den Aminosäuren 201 bis
216 von SEQ ID NO: 438; den Aminosäuren 168 bis 183 von SEQ
ID NO: 440; den Aminosäuren 168 bis 183 von SEQ ID NO:
442; und den Aminosäuren 164 bis 179 von SEQ ID NO: 444
aufweist und der andere Partner des Signatursequenzpaars eine Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
234 bis 262 von SEQ ID NO: 436; den Aminosäuren 234 bis
262 von SEQ ID NO: 438; den Aminosäuren 203 bis 231 von
SEQ ID NO: 440; den Aminosäuren 201 bis 229 von SEQ ID
NO: 442; und den Aminosäuren 197 bis 225 von SEQ ID NO:
444 aufweist. Stärker bevorzugt kodiert das Polynukleotid
für ein SQS-Polypeptid umfassend eine Squalensynthetasedomäne
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
95 bis 351 von SEQ ID NO: 436; den Aminosäuren 95 bis 351
von SEQ ID NO: 438; den Aminosäuren 62 bis 320 von SEQ
ID NO: 440; den Aminosäuren 62 bis 318 von SEQ ID NO: 442;
und den Aminosäuren 58 bis 314 von SEQ ID NO: 444. Am stärksten
bevorzugt kodiert das Polynukleotid für ein SQS-Polypeptid
umfassend die Aminosäuren 1 bis 436 von SEQ ID NO: 436;
die Aminosäuren 1 bis 436 von SEQ ID NO: 438; die Aminosäuren
1 bis 357 von SEQ ID NO: 440; die Aminosäuren 1 bis 413
von SEQ ID NO: 442; oder die Aminosäuren 1 bis 401 von
SEQ ID NO: 444.
-
In
einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung eine
transgene Pflanze bereit, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert, der fähig ist,
die Genexpression in Blättern zu verstärken, ein
isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert, und ein isoliertes Polynukleotid, das für ein
Volllängensqualenepoxidasepolypeptid kodiert, transformiert
ist, wobei die transgene Pflanze im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Art, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen
erhöhten Ertrag aufweist. Das Gen YGR175C (SEQ ID NO: 446)
kodiert für die Sqalenepoxidase, die den ersten Oxidationsschritt
bei der Sterolbiosynthese katalysiert, die Umwandlung von Squalen
in Oxidosqualen, einer Vorstufe der cyclischen Triterpenoide wie
Membransterolen, Brassinosteroidphytohormonen und nichtsteroidalen
Triterpenoiden. Bei diesem Weg kann die Squalenepoxidase eine der
umsatzlimitierenden Stufen darstellen. Wie andere flavinabhängige
Enzyme sind die Squalenepoxidaseenzyme teilweise durch das Vorhandensein
einer Flavinadenindinukleotid-(FAD)-Cofaktorbindungsdomäne
und einer Substratbindungsdomäne gekennzeichnet. Das aktive
Zentrum befindet sich an der Grenzfläche zwischen diesen
beiden Domänen. Diese Domänen sind durch zwei
charakteristische Sequenzmotive gekennzeichnet. Eines dieser Motive
bildet an der Grenzfläche zwischen den FAD und den Substratbindungsdomänen
einen Loop und weist die Sequenz D-R-I-v-G-E-l-m-Q-P-g-G (SEQ ID
NO: 461) in YGR175C (SEQ ID NO: 446) auf. Die in Blockbuchstaben
dargestellten Aminosäurereste sind unter den Squalenepoxidasen
stark konserviert. Das andere Motiv, G-D-x-x-N-M-R-H-P-l-t-g-g-G-M-t-V
(SEQ ID NO: 462), beinhaltet eine FAD-Bindungsstelle (334GD335)
und einen Teil der in Ratten-Squalenepoxidase identifizierten potentiellen
Substratbindungsreste. Dieses Motiv bildet ebenfalls in der Nähe
des FAD-Cofaktors an der Zwischenfläche zwischen den beiden
Squalenepoxidasedomänen einen Loop und befindet sich gegenüber
dem ersten Motiv. Beispiele für solche konservierten Motive
finden sich in den Squalenepoxidaseproteinen gemäß 26.
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Die
transgene Pflanze dieser Ausführungsform kann ein beliebiges
Polynukleotid, das für eine Squalenepoxidase kodiert, umfassen.
Vorzugsweise umfasst die transgene Pflanze dieser Ausführungsform
ein Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit Squalenepoxidaseaktivität kodiert, wobei das Polypeptid
eine Domäne umfassend ein Paar FAD-abhängige Enzymmotive
umfasst, wobei ein Partner des Paars eine Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 55 bis 66
von SEQ ID NO: 446; den Aminosäuren 79 bis 90 von SEQ ID
NO: 448; und den Aminosäuren 98 bis 109 von SEQ ID NO:
450; aufweist; und der andere Partner des Paars eine Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 334 bis 350
von SEQ ID NO: 446; den Aminosäuren 331 bis 347 von SEQ
ID NO: 448; und den Aminosäuren 347 bis 363 von SEQ ID
NO: 450 aufweist. Stärker bevorzugt kodiert das Polynukleotid
für ein Volllängenpolypeptid mit Squalenepoxidaseaktivität,
wobei das Polypeptid eine Domäne ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 20 bis 488 von
SEQ ID NO: 446; den Aminosäuren 44 bis 483 von SEQ ID NO: 448;
oder den Aminosäuren 63 bis 500 von SEQ ID NO: 450 umfasst.
Am stärksten bevorzugt umfasst die transgene Pflanze dieser
Ausführungsform ein Polynukleotid, das für eine
Squalenepoxidase umfassend die Aminosäuren 1 bis 496 von
SEQ ID NO: 446; die Aminosäuren 1 bis 512 von SEQ ID NO:
448; oder die Aminosäuren 1 bis 529 von SEQ ID NO: 450
kodiert.
-
Die
Erfindung stellt auch ein isoliertes Polynukleotid mit einer Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 417;
SEQ ID NO: 419; SEQ ID NO: 421; SEQ ID NO: 423; SEQ ID NO: 425;
SEQ ID NO: 427; SEQ ID NO: 429; SEQ ID NO: 431; SEQ ID NO: 435;
SEQ ID NO: 437; SEQ ID NO: 439; SEQ ID NO: 447; und SEQ ID NO: 449
bereit. Ebenfalls umfasst von dem erfindungsgemäßen
isolierten Polynukleotid ist ein isoliertes Polynukleotid, das für
ein Polypeptid mit einer Aminosäuresequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 418; SEQ ID NO: 420; SEQ
ID NO: 422; SEQ ID NO: 424; SEQ ID NO: 426; SEQ ID NO: 428; SEQ
ID NO: 430; SEQ ID NO: 432; SEQ ID NO: 436; SEQ ID NO: 438; SEQ
ID NO: 440; SEQ ID NO: 448; und SEQ ID NO: 450 kodiert. Ein erfindungsgemäßes
Polynukleotid kann nach molekularbiologischen Standardtechniken
unter Verwendung der im vorliegenden Text bereitgestellten Sequenzinformation
isoliert werden, zum Beispiel mit einem automatischen DNA-Synthesegerät.
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Die
Erfindung stellt weiterhin einen rekombinanten Expressionsvektor
bereit, der eine Expressionskassette ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus a) einer Expressionskassette umfassend in operativer
Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid, das für
einen Promoter kodiert, der fähig ist, die Genexpression
in Blättern zu verstärken; ein isoliertes Polynukleotid,
das für ein Mitochondrientransitpeptid kodiert; und ein
isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-FPS-Polypeptid
kodiert; b) einer Expressionskassette umfassend in operativer Verknüpfung
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert,
der fähig ist, die Genexpression in Blättern zu
verstärken; und ein isoliertes Polynukleotid, das für
ein Volllängen-SQS-Polypeptid kodiert; und c) einer Expressionskassette
umfassend in operativer Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert, der fähig ist,
die Genexpression in Blättern zu verstärken; ein
isoliertes Polynukleotid, das für ein Chloroplastentransitpeptid
kodiert; und ein isoliertes Polynukleotid, das für ein
Volllängen-Squalenepoxidasepolypeptid kodiert, umfasst.
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In
einer weiteren Ausführungsform umfasst der erfindungsgemäße
rekombinante Expressionsvektor ein isoliertes Polynukleotid mit
einer Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SEQ
ID NO: 417; SEQ ID NO: 419; SEQ ID NO: 421; SEQ ID NO: 423; SEQ
ID NO: 425; SEQ ID NO: 427; SEQ ID NO: 429; SEQ ID NO: 431; SEQ
ID NO: 435; SEQ ID NO: 437; SEQ ID NO: 439; SEQ ID NO: 447; and
SEQ ID NO: 449. Zusätzlich umfasst der erfindungsgemäße
rekombinante Expressionsvektor ein isoliertes Polynukleotid, das
für ein Polypeptid mit einer Aminosäuresequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 418;
SEQ ID NO: 420; SEQ ID NO: 422; SEQ ID NO: 424; SEQ ID NO: 426;
SEQ ID NO: 428; SEQ ID NO: 430; SEQ ID NO: 432; SEQ ID NO: 436;
SEQ ID NO: 438; SEQ ID NO: 440; SEQ ID NO: 448; und SEQ ID NO: 450
kodiert.
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Die
Erfindung stellt weiterhin einen Samen bereit, der von einer transgenen
Pflanze, die in Tabelle 1 angeführtes Polynukleotid exprimiert,
erzeugt wird, wobei der Samen das Polynukleotid enthält
und wobei die Pflanze für erhöhtes Wachstum und/oder
erhöhten Ertrag unter normalen Bedingungen oder Stressbedingungen
und/oder für erhöhte Toleranz gegenüber
einem Umweltstress im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
reinerbig ist. Die Erfindung stellt auch ein Produkt bereit, das
von oder aus den transgenen Pflanzen, die das Polynukleotid exprimieren,
ihren Pflanzenteilen oder ihren Samen erzeugt wird. Das Produkt
kann unter Verwendung von verschiedenen, in der Fachwelt gut bekannten
Verfahren erhalten werden. Im vorliegenden Zusammenhang beinhaltet
das Wort „Produkt” ein Nahrungsmittel, Futtermittel,
einen Nahrungsmittelzusatzstoff, einen Futterzusatzstoff, eine Faser,
ein Kosmetikum oder ein Pharmazeutikum, ist jedoch nicht hierauf
beschränkt. Nahrungsmittel gelten als Zusammensetzungen,
die für die Ernährung oder als Ergänzung
der Ernährung eingesetzt werden. Tierfuttermittel und Tierfutterzusatzstoffe
insbesondere gelten als Nahrungsmittel. Die Erfindung stellt weiterhin
ein Agrarprodukt bereit, das von einer der transgenen Pflanzen,
einem der transgenen Pflanzenteile und einem der transgenen Planzensamen
gebildet wird. Zu den Agrarprodukten zählen Pflanzenextrakte,
Proteine, Aminosäuren, Kohlenhydrate, Fette, Öle,
Polymere, Vitamine und dergleichen, was jedoch keine Einschränkung
darstellen soll.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform umfasst ein erfindungsgemäßes
isoliertes Polynukleotid ein Polynukleotid mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Polynukleotidsequenzen, die in
Tabelle 1 angeführt sind. Diese Polynukleotide können
Sequenzen der Codierregion sowie 5'-untranslatierte Sequenzen und
3'-untranslatierte Sequenzen umfassen.
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Ein
erfindungsgemäßes Polynukleotid kann unter Verwendung
von molekularbiologischen Standardmethoden und der im vorliegenden
Text bereitgestellten Sequenzinformation isoliert werden, zum Beispiel
unter Verwendung eines automatischen DNA-Synthesegeräts.
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„Homologe” werden
im vorliegenden Text als zwei Nukleinsäuren oder Polypeptide
mit ähnlichen oder im Wesentleichen identischen Nukleotid-
bzw. Aminosäuresequenzen definiert. Homologe beinhalten
Allelvarianten, Analoge und Orthologe, wie sie im folgenden definiert
sind. Im folgenden Zusammenhang bezieht sich der Begriff „Analoge” auf
zwei Nukleinsäuren, die dieselbe oder eine ähnliche
Funktion ausüben, die jedoch getrennt in nichtverwandten
Organismen im Lauf der Evolution entstanden sind. Im vorliegenden
Zusammenhang bezieht sich der Begriff „Orthologe” auf
zwei Nukleinsäuren aus unterschiedlichen Arten, die jedoch
im Lauf der Evolution aus einem gemeinsamen Vorfahrengen durch Artbildung
entstanden sind. Der Begriff Homolog umfasst weiterhin Nukleinsäuremoleküle,
die sich von einer der in Tabelle 1 gezeigten Nukleotidsequenzen
aufgrund der Degeneration des genetischen Codes unterscheiden und
die so für dasselbe Polypeptid codieren. Im vorliegenden
Zusammenhang bedeutet ein „natürlich vorkommendes” Nukleinsäuremolekül
ein RNA- oder DNA-Molekül mit einer Nukleotidsequenz, die
in der Natur vorkommt (z. B. die für ein natürliches Polypeptid
kodiert).
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Zur
Bestimmung des Prozentsatzes der Identität von zwei Aminosäuresequenzen
(z. B. einer der Polypeptidsequenzen aus Tabelle 1 und ein Homolog
davon) werden die Sequenzen für optimale Vergleichszwecke
als Alignment untereinander geschrieben (z. B. können für
ein optimales Alignment mit dem anderen Polypeptid bzw. der anderen
Nukleinsäure „Gags” in die Sequenz eines
Polypeptids eingeführt werden). Die Aminosäurereste
an entsprechenden Aminosäurepositionen werden dann miteinander
verglichen. Wird eine Position in einer Sequenz von demselben Aminosäurerest
wie die entsprechende Position in der anderen Sequenz eingenommen,
dann sind die Moleküle an dieser Position identisch. Dieselbe
Art von Vergleich kann zwischen zwei Nukleinsäuresequenzen
angestellt werden.
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Vorzugsweise
sind die isolierten Aminosäurehomologe, -analoge und -orthologe
der Polypeptide der vorliegenden Erfindung mindestens ungefähr
50–60%, vorzugsweise mindestens ungefähr 60–70%
und stärker bevorzugt mindestens ungefähr 70–75%,
75–80%, 80–85%, 85–90% oder 90–95%
und am stärksten bevorzugt mindestens ungefähr
96%, 97%, 98%, 99% oder mehr zu einer gesamten in Tabelle 1 identifizierten Aminosäuresequenz
identisch. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
umfasst ein isoliertes Nukleinsäurehomolog der Erfindung
eine Nukleotidsequenz, die mindestens ungefähr 40–60%,
vorzugsweise mindestens ungefähr 60–70%, stärker
bevorzugt mindestens ungefähr 70–75%, 75–80%,
80–85%, 85–90% oder 90–95% und noch stärker
bevorzugt mindestens ungefähr 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder
mehr zu einer in Tabelle 1 gezeigten Nukleotidsequenz identisch
sind.
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Für
die Zwecke der Erfindung wird der Prozentsatz der Identität
zwischen zwei Nukleinsäure- oder Polypeptidsequenzen unter
Verwendung von Align 2.0 (Myers and Miller, CABIOS (1989) 4: 11–17),
wobei alle Parameter in der Default-Einstellung vorgegeben werden,
oder Software-Paket Vector NTI 9.0 (PC) (Invitrogen, 1600 Faraday
Ave., Carlsbad, CA92008) bestimmt. Für die mit Vector NTI
berechnete Bestimmung des Prozentsatzes der Identität von
zwei Nukleinsäuren werden eine „gap opening penalty” von
15 und eine „gap extension penalty” von 6,66 verwendet.
Für die Bestimmung des Prozentsatzes der Identität
von zwei Polypeptiden werden eine „gap opening penalty” von
10 und eine „gap extension penalty” von 0,1 verwendet.
Alle anderen Parameter werden in der Default-Einstellung vorgegeben.
Für ein multiples Alignment (Clustal W algorithm) beträgt
mit der blosum62-Matrix die „gap opening penalty” 10
und die „gap extension penalty” 0,05. Es ist klar,
dass beim Vergleich einer DNA-Sequenz mit einer RNA-Sequenz zwecks
Bestimmung der Sequenzidentität ein Thymidinnukleotid einem
Uracilnukleotid entspricht.
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Nukleinsäuremoleküle,
die Homologen, Analogen und Orthologen der in Tabelle 1 angeführten
Polypeptiden entsprechen, können aufgrund ihrer Identität
zu diesen Polypeptiden isoliert werden, und zwar unter Verwendung
der Polynukleotide, die für die entsprechenden Polypeptide
codieren, oder hierauf beruhenden Primern als Hybridisierungssonden
gemäß Standard- Hybridisierungstechniken unter
stringenten Hybridisierungsbedingungen. Im vorliegenden Zusammenhang
bedeutet der Begriff „stringente Bedingungen” in
Bezug auf die Hybridisierung für DNA an einem DNA-Blot
eine Hybridisierung über Nacht bei 60°C in 10 × Denhart-Lösung,
6 × SSC, 0,5% SDS und 100 μg/ml denaturierte Lachssperma-DNA.
Die Blots werden der Reihe nach bei 62°C jeweils 30 Minuten
mit 3 × SSC/0,1% SDS und anschließend 1 × SSC/0,1%
SDS, und abschließend 0,1 × SSC/0,1% SDS gewaschen.
In einer bevorzugten Ausführungsform bedeutet die Wendung „stringente Bedingungen” ebenfalls
im vorliegenden Zusammenhang eine Hybridisierung in einer 6 × SSC-Lösung
bei 65°C. In einer anderen Ausführungsform bezieht
sich „hochstringente Bedingungen” auf eine Hybridisierung über
Nacht bei 65°C in 10 × Denhart-Lösung,
6 × SSC, 0,5% SDS und 100 μg/ml denaturierte Lachssperma-DNA.
Die Blots werden der Reihe nach bei 65°C jeweils 30 Minuten
mit 3 × SSC/0,1% SDS und anschließend 1 × SSC/0,1%
SDS und abschließend 0,1 × SSC/0,1% SDS gewaschen.
Verfahren für Nukleinsäurehybridisierungen sind
gut fachbekannt. Vorzugsweise entspricht ein erfindungsgemäßes
isoliertes Nukleinsäuremolekül, das unter stringenten
oder hochstringenten Bedingungen mit einer in Tabelle 1 angeführten
Nukleotidsequenz hybridisiert, einem natürlich vorkommenden
Nukleinsäuremolekül.
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Es
gibt verschiedene Verfahren, mit denen Bibliotheken von potentiellen
Homologen aus einer degenerierten Oligonukleotidsequenz erzeugt
werden können. Die chemische Synthese einer degenerierten
Gensequenz kann in einem automatischen DNA-Synthesegerät
erfolgen, und das synthetische Gen wird dann in einen entsprechenden Expressionsvektor
ligiert. Mit einem degenerierten Satz Gene kann man in einer Mischung
alle Sequenzen, die für den gewünschten Satz potentieller
Sequenzen codieren, bereitstellen. Verfahren für die Synthese
von degenerierten Oligonukleotiden sind in der Fachwelt bekannt.
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Die
in der Erfindung verwendeten isolierten Polynukleotide können
optimiert werden, also genetisch dahingehend verändert
werden, dass ihre Expression in einer bestimmten Pflanze oder einem
bestimmten Tier erhöht wird. Zur Bereitstellung von für
Pflanzen optimierten Nukleinsäuren kann die DNA-Sequenz
des Gens dahingehend modifiziert werden, dass: 1) sie von stark
exprimierten Pflanzengenen bevorzugte Codons umfasst; 2) sie einen
A + T-Gehalt der Nukleotidbasenzusammensetzung umfasst, der im Wesentlichen
in Pflanzen angetroffen wird; 3) sie eine Pflanzeninitiationssequenz
bildet; 4) Sequenzen, die Destabilisierung, unerwünschte
Polyadenylierung, Abbau und Termination der RNA verursachen, oder
die Sekundärstruktur-„Hairpins” oder
RNA-Spleißstellen bilden, eliminiert werden; oder 5) Antisenseorientierte
Leseraster eliminiert werden. Die erhöhte Expression von
Nukleinsäuren in Pflanzen kann dadurch erzielt werden,
dass man die Verteilungshäufigkeit des Codon Usage bei
Pflanzen im Allgemeinen oder in einer bestimmten Pflanze verwendet. Verfahren
für die Optimierung der Nukleinsäureexpression
in Pflanzen finden sich in
EPA
0359472 ;
EPA 0385962 ;
PCT-Anmeldung Nr.
WO 91/16432 ;
US-Patent Nr. 5,380,831 ;
US-Patent Nr. 5,436,391 ;
Perlack
et al., 1991, Proc. Natl. Acad. Sci. USA 88: 3324–3328;
und
Murray et al., 1989, Nucleic Acids Res. 17: 477–498.
-
Die
Erfindung stellt weiterhin einen rekombinanten Expressionsvektor
bereit, der eine Expressionskassette ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus a) einer Expressionskassette umfassend in operativer
Verknüpfung ein isoliertes Polynukleotid, das für
einen Promoter kodiert, der fähig ist, die Genexpression
in Blättern zu verstärken; und ein isoliertes
Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
kodiert, bei dem es sich um eine Untereinheit der Acyl-CoA-Synthetase
handelt; b) einer Expressionskassette umfassend in operativer Verknüpfung
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert,
der fähig ist, die Genexpression in Blättern zu
verstärken; und ein isoliertes Polynukleotid, das für
ein Volllängen-beta-Ketoacyl-ACP-Synthasepolypeptid kodiert;
c) einer Expressionskassette umfassend in operativer Verknüpfung
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert,
der fähig ist, die Genexpression in Blättern zu
verstärken; und ein isoliertes Polynukleotid, das für
ein Mitochondrientransitpeptid kodiert; und ein isoliertes Polynukleotid,
das für eine Untereinheit eines Acetyl-CoA-Carboxylasekomplexes
kodiert; d) einer Expressionskassette umfassend in operativer Verknüpfung
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert,
der fähig ist, die Genexpression in Blättern zu
verstärken; ein isoliertes Polynukleotid, das für
ein Mitochondrientransitpeptid kodiert; und ein isoliertes Polynukleotid,
das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Synthase-II-Polypeptid
kodiert; e) eine Expressionskassette umfassend in operativer Verknüpfung
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert;
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Reduktasepolypeptid
kodiert, und gegebenenfalls ein Mitochondrien- oder Chloroplastentransitpeptid;
und f) eine Expressionskassette umfassend in operativer Verknüpfung
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert,
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert, und ein isoliertes Polynukleotid, das für ein
Volllängen-Biotinsynthetasepolypeptid kodiert, umfasst.
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In
einer weiteren Ausführungsform umfasst der erfindungsgemäße
rekombinante Expressionsvektor ein isoliertes Polynukleotid mit
einer Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SEQ
ID NO: 291; SEQ ID NO: 293; SEQ ID NO: 295; SEQ ID NO: 297; SEQ
ID NO: 299; SEQ ID NO: 301; SEQ ID NO: 303; SEQ ID NO: 311; SEQ
ID NO: 313; SEQ ID NO: 315; SEQ ID NO: 331; SEQ ID NO: 333; SEQ
ID NO: 337; SEQ ID NO: 339; SEQ ID NO: 341; SEQ ID NO: 347; SEQ
ID NO: 349; SEQ ID NO: 351; SEQ ID NO: 353; SEQ ID NO: 355; SEQ
ID NO: 357; SEQ ID NO: 359; SEQ ID NO: 361; SEQ ID NO: 363; SEQ
ID NO: 365; SEQ ID NO: 367; SEQ ID NO: 369; SEQ ID NO: 371; SEQ
ID NO: 373; SEQ ID NO: 375; SEQ ID NO: 377; SEQ ID NO: 379; SEQ
ID NO: 383; SEQ ID NO: 385; SEQ ID NO: 387; SEQ ID NO: 389; SEQ
ID NO: 391; SEQ ID NO: 393; SEQ ID NO: 395; SEQ ID NO: 399; und
SEQ ID NO: 401. Zusätzlich umfasst der erfindungsgemäße
rekombinante Expressionsvektor ein isoliertes Polynukleotid, das
für ein Polypeptid mit einer Aminosäuresequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 292;
SEQ ID NO: 294; SEQ ID NO: 296; SEQ ID NO: 298; SEQ ID NO: 300;
SEQ ID NO: 302; SEQ ID NO: 304; SEQ ID NO: 312; SEQ ID NO: 314;
SEQ ID NO: 316; SEQ ID NO: 332; SEQ ID NO: 334; SEQ ID NO: 338;
SEQ ID NO: 340; SEQ ID NO: 342; SEQ ID NO: 348; SEQ ID NO: 350;
SEQ ID NO: 352; SEQ ID NO: 354; SEQ ID NO: 356; SEQ ID NO: 358;
SEQ ID NO: 360; SEQ ID NO: 362; SEQ ID NO: 364; SEQ ID NO: 366;
SEQ ID NO: 368; SEQ ID NO: 370; SEQ ID NO: 372; SEQ ID NO: 374;
SEQ ID NO: 376; SEQ ID NO: 378; SEQ ID NO: 380; SEQ ID NO: 384;
SEQ ID NO: 386; SEQ ID NO: 388; SEQ ID NO: 390; SEQ ID NO: 392;
SEQ ID NO: 394; SEQ ID NO: 396; SEQ ID NO: 400; und SEQ ID NO: 402
kodiert.
-
Zusätzlich
können optimierte Nukleinsäuren erzeugt werden.
Vorzugsweise kodiert eine optimierte Nukleinsäure für
ein Polypeptid, deren Funktion denen der in Tabelle 1 aufgelisteten
Polypeptide ähnlich ist und die bei ihre Expression in
den Pflanze das Wachstum und/oder den Ertrag einen Pflanze unter
normalen Bedingungen und/oder unter wasserlimitierten Bedingungen
und/oder die Toleranz einen Pflanze gegenüber einem Umweltstress
moduliert, und stärker bevorzugt das Wachstum und/oder
den Ertrag einen Pflanze unter normalen Bedingungen und/oder unter
wasserlimitierten Bedingungen und/oder die Toleranz einen Pflanze
gegenüber einem Umweltstress erhöht. Im vorliegenden
Text bezieht sich „optimiert” auf eine Nukleinsäure,
die genetisch so verändert worden ist, dass ihre Expression
in einer bestimmten Pflanze oder einem bestimmten Tier verstärkt
ist. Zur Bereitstellung von für Pflanzen optimierten Nukleinsäuren
kann die DNA-Sequenz des Gens dahingehend modifiziert werden, dass:
1) sie von stark exprimierten Pflanzengenen bevorzugte Codons umfasst;
2) sie einen A + T-Gehalt der Nukleotidbasenzusammensetzung umfasst,
der im Wesentlichen in Pflanzen angetroffen wird; 3) sie eine Pflanzeninitiationssequenz
bildet; 4) Sequenzen, die Destabilisierung, unerwünschte
Polyadenylierung, Abbau und Termination der RNA verursachen, oder
die Sekundärstruktur-„Hairpins” oder
RNA-Spleißstellen bilden, eliminiert werden; oder 5) Antisense-orientierte
offene Leseraster eliminiert werden. Die erhöhte Expression
von Nukleinsäuren in Pflanzen kann dadurch erzielt werden,
dass man die Verteilungshäufigkeit des Codon Usage bei
Pflanzen im Allgemeinen oder in einer bestimmten Pflanze verwendet.
Verfahren für die Optimierung der Nukleinsäureexpression
in Pflanzen finden sich in
EPA
0359472 ;
EPA 0385962 ;
PCT-Anmeldung Nr.
WO 91/16432 ;
US-Patent Nr. 5,380,831 ;
US-Patent Nr. 5,436,391 ;
Perlack et
al., 1991, Proc. Natl. Acad. Sci. USA 88: 3324–3328;
und
Murray et al., 1989, Nucleic Acids Res. 17: 477–498.
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Ein
erfindungsgemäßes isoliertes Polynukleotid kann
dahingehend optimiert werden, dass seine Verteilungshäufigkeit
des Codon Usage vorzugsweise nicht mehr als 25%, stärker
bevorzugt nicht mehr als ungefähr 10%, von Codon Usage
von stark exprimierten Pflanzengenen abweicht. Weiterhin wird den
prozentualen G + C-Gehalt der degenerierten dritten Base Beachtung
geschenkt (es scheint, dass monokotyle Pflanzen G + C in dieser
Position bevorzugen, während dies bei dikotylen Pflanzen
nicht der Fall ist). Man weiß auch, dass das Nukleotid
XCG (wobei X a, t, c oder g bedeutet) das bei dikotylen Pflanzen
am wenigsten bevorzugte Codon ist, während das Codon XTA
sowohl in monokotylen als auch in dicotylen Pflanzen vermieden wird.
Optimierte erfindungsgemäße Nukleinsäuren
weisen vorzugsweise auch CG- und TA-Duplettvermeidungsindizes auf,
die denjenigen der gewählten Wirtspflanze stark ähnlich
sind. Stärker bevorzugt weichen diese Indizes vom Index
des Wirts um nicht mehr als ungefähr 10–15% ab.
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Die
Erfindung stellt weiterhin einen isolierten Rekombinationsvektor
bereit, der ein wie oben beschriebenes Polynukleotid umfasst, wobei
die Expression des Vektors in einer Wirtszelle in der Pflanze im
Vergleich zu einer Wildtypsorte der Wirtszelle zu einem erhöhten
Wachstum und/oder einem erhöhten Ertrag unter normalen
Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen und/oder zu
einer erhöhten Toleranz gegenüber einem Umweltstress
führt. Demgemäß kann der erfindungsgemäße
isolierte rekombinante Expressionsvektor verwendet werden, um die
Expression von Nukleotiden und Polypeptiden von Tabelle 1 zu verstärken und
so die Blütenorganentwicklung, Wurzelinitiation und den
Ertrag in Pflanzen zu modulieren. Werden die Nukleotide und Polypeptide
von Tabelle 1 in einer interessierenden Getreidepflanze exprimiert,
so ergibt sich ein verbesserter Ertrag der Pflanze. In einer Ausführungsform
stellt die Erfindung eine transgene Pflanze bereit, die ein isoliertes
Polynukleotid, das in Tabelle 1 identifiziert ist, in dem angegebenen
subzellulären Kompartiment und Gewebe überexprimiert.
Die erfindungsgemäße transgene Pflanze weist im
Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze einen verbesserten Ertrag
auf. Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet der Begriff „verbesserter
Ertrag” jegliche Ertragsverbesserung eines beliebigen pflanzlichen
Produkts, an dem eine Messung durchgeführt wird, wie Korn,
Frucht oder Faser. Erfindungsgemäß können
Veränderungen bei verschiedenen phänotypischen
Merkmalen den Ertrag verbessern. Beispielsweise, jedoch nicht einschränkend,
sind geeignete Maße für einen verbesserten Ertrag
Parameter wie Blütenorganentwicklung, Wurzelinitiation, Wurzelbiomasse,
Samenzahl, Samengewicht, Harvest Index, Toleranz gegenüber
abiotischem Umweltstress, Blattbildung, Phototropismus, Apikaldominanz
und Fruchtentwicklung. Jegliche Ertragserhöhung ist erfindungsgemäß ein
verbesserter Ertrag. So kann zum Beispiel die Ertragsverbesserung
einen 0,1%, 0,5%, 1%, 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 30%, 40%, 50%, 60%,
70%, 80%, 90% oder größeren Anstieg bei einem
beliebigen pflanzlichen Produkt, bei dem eine Messung durchgeführt
wird, umfassen. Der erhöhte Ertrag der Pflanze kann jedoch auch
einen ungefähr 1,001-fachen, 1,01-fachen, 1,1-fachen, 2-fachen,
4-fachen, 8-fachen, 16-fachen oder 32-fachen Anstieg bei den pflanzlichen
Produkten, bei denen eine Messung durchgeführt wurde, umfassen. So
würde zum Beispiel ein Anstieg des Ertrags (in Bushel/Acre)
bei Sojabohnen oder Mais, der von einer Kultur umfassend Pflanzen,
die für die Nukleotide und Polypeptide von Tabelle 1 transgen
sind, stammt, im Vergleich zu dem Ertrag (in Bushel/Acre) von unbehandelten
Sojabohnen oder Mais, die/der unter denselben Bedingungen kultiviert
wurde(n), als verbesserter Ertrag gelten. Unter erhöhtem
Ertrag versteht man auch mindestens einen der Parameter erhöhte
Gesamtsamenzahl, erhöhtes Gesamtsamengewicht, erhöhte
Wurzelbiomasse und erhöhter Harvest Index im Vergleich
zu einer Wildtypsorte der Kulturpflanze, die den erfindungsgemäßen rekombinanten
Expressionsvektor nicht enthält.
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Die
erfindungsgemäßen rekombinanten Expressionsvektoren
umfassen eine erfindungsgemäße Nukleinsäure
in einer Form, die sich für die Expression der Nukleinsäure
in einer Wirtszelle eignet, was bedeutet, dass die rekombinanten
Expressionsvektoren eine oder mehrere Regulationssequenzen beinhalten,
die aufgrund der für die Expression verwendeten Wirtszellen
ausgewählt und operativ mit der zu exprimierenden Nukleinsäure
verknüpft ist/sind. Im vorliegenden Zusammenhang soll in
bezug auf einen rekombinanten Expressionsvektor „operativ
verknüpft” bedeuten, dass die interessierende
Nukleotidsequenz mit der Regulationssequenz bzw. den Regulationssequenzen
so verknüpft ist, dass eine Expression der Nukleotidsequenz
ermöglicht wird (z. B. in einer bakteriellen oder pflanzlichen
Wirtszelle, wenn der Vektor in die Wirtszelle eingeführt wird).
Der Begriff „Regulationssequenz” soll Promoter,
Enhancer und andere Expressionskontrollelemente (z. B. Polyadenylierungssignale)
beinhalten. Solche Regulationssequenzen sind in der Fachwelt gut
bekannt. Regulationssequenzen beinhalten solche, die die konstitutive
Expression einer Nukleotidsequenz in vielen Arten von Wirtszellen
dirigieren, und solche, die die Expression der Nukleotidsequenz
nur in gewissen Wirtszellen oder unter gewissen Umständen
dirigieren. Dem Fachmann wird klar sein, dass das Design des Expressionsvektors
von Faktoren wie der Auswahl der zu transformierenden Wirtszelle,
dem gewünschten Expressionsniveau des Polypeptids usw.
abhängen kann. Die Expressionsvektoren der Erfindung können
in Wirtszellen eingeführt werden, um so von im vorliegenden
Text beschriebenen Nukleinsäuren kodierte Polypeptide zu
erzeugen.
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Der
erfindungsgemäße rekombinante Expressionsvektor
beinhalten auch eine oder mehrere Regulationssequenzen, die aufgrund
der für die Expression verwendeten Wirtszellen ausgewählt
und operativ mit dem zu exprimierenden isolierten Polynukleotid
verknüpft ist/sind. Im vorliegenden Zusammenhang soll in
bezug auf einen rekombinanten Expressionsvektor „operativer
Verknüpfung” oder „operativ verknüpft” bedeuten, dass
das interessierende Polynukleotid mit der Regulationssequenz bzw.
den Regulationssequenzen so verknüpft ist, dass eine Expression
des Polynukleotids ermöglicht wird (z. B. in einer bakteriellen
oder pflanzlichen Wirtszelle), wenn der Vektor in die Wirtszelle
eingeführt wird. Der Begriff „Regulationssequenz” soll
Promoter, Enhancer und andere Expressionskontrollelemente (z. B.
Polyadenylierungssignale) beinhalten.
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Die
pflanzliche Genexpression sollte mit einem entsprechenden Promoter,
der die Genexpression auf zeitspezifische, zellspezifische oder
gewebespezifische Weise vermittelt, operativ verknüpft
sein. Zu den Promotern, die sich bei den erfindungsgemäßen
Expressionskassetten eignen, zählt jeder Promoter, der
fähig ist, die Transkription in einer Pflanzenzelle zu
initiieren. Solche Promoter beinhalten diejenigen, die von Pflanzen, Pflanzenviren
und Bakterien, welche Gene enthalten, die in Pflanzen exprimiert
werden, erhältlich sind, wie Agrobacterium und Rhizobium,
sind jedoch nicht hierauf beschränkt.
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Der
Promoter kann konstitutiv, induzierbar, entwicklungsstadiumspräferentiell,
zelltyppräferentiell, gewebepräferentiell oder
organpräferentiell sein. Konstitutive Promoter sind unter
den meisten Bedingungen aktiv. Zu Beispielen von konstitutiven Promotern
zählen der CaMV 19S- und der CaMV-35S-Promoter, der sX-CaMV-35S-Promoter,
der Sept-Promoter, der Reis-Actin-Promoter, der Arabidopsis-Actin- Promoter,
der Ubiquitin-Promoter, pEmu, der Figwort Mosaic Virus 35S-Promoter,
der Smas-Promoter, der „Super”-Promoter (
US-Patent Nr. 5,955,646 ),
der GRP1-8-Promoter, der Promoter der Cinnamylalkoholdehydrogenase
(
US-Patent Nr. 5,683,439 ),
Promoter aus der T-DNA von Agrobacterium, wie der Mannopinsynthase,
der Nopalinsynthase und der Octopinsynthase, der Promoter der kleinen
Ribulosebisphosphatcarboxylase-Untereinheit (ssuRUBISCO) und dergleichen.
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Induzierbare
Promoter sind vorzugsweise unter gewissen Umweltbedingungen aktiv,
wie bei Vorhandensein oder Fehlen eines Nährstoffs oder
eines Stoffwechselprodukts, Hitze oder Kälte, Licht, Angriff
durch Pathogene, anaerobe Bedingungen und dergleichen. So wird zum
Beispiel der hsp80-Promoter aus Brassica durch Hitzeschock induziert;
der PPDK-Promoter wird durch Licht induziert; die PR1-Promoter aus
Tabak, Arabidopsis und Mais sind durch Infektion mit einem Pathogen
induzierbar; und der Adh1-Promoter wird durch Sauerstoffmangelbedingungen
und Kältestress induziert. Die Expression von Pflanzengenen
kann auch durch einen induzierbaren Promoter vermittelt werden (für
einen Übersichtsartikel siehe
Gatz, 1997, Annu.
Rev. Plant Physiol. Plant Mol. Biol. 48: 89–108).
Chemisch induzierbare Promoter eignen sich besonders dann, wenn
man wünscht, dass die Genexpression auf zeitspezifische
Art und Weise erfolgt. Beispiele für solche Promoter sind ein
salicylsäureinduzierbarer Promoter (PCT-Anmeldung Nr.
WO 95/19443 ), ein tetracyclininduzierbarer
Promoter (
Gatz et al., 1992, Plant J. 2: 397–404)
und ein ethanolinduzierbarer Promoter (PCT-Anmeldung Nr.
WO 93/21334 ).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der induzierbare Promoter ein stressinduzierbarer Promoter.
Für den Zweck der Erfindung sind stressinduzierbare Promoter
vorzugsweise bei einem oder mehreren der folgenden Stresse aktiv:
suboptimale Bedingungen, die mit Salinitätsstress, Trockenheitsstress,
Stickstoffstress, Temperaturstress, Metallstress, chemischem Stress,
pathogen bedingtem Stress und oxidativem Stress. Zu den stressinduzierbaren
Promotern zählen die folgenden, was jedoch keine Einschränkung
darstellt: Cor78 (
Chak et al., 2000, Planta 210: 875–883;
Hovath
et al., 1993, Plant Physiol. 103: 1047–1053),
Cor15a (
Artus et al., 1996, PNAS 93(23): 13404–09),
Rci2A (
Medina et al., 2001, Plant Physiol. 125: 1655–66;
Nylander
et al., 2001, Plant Mol. Biol. 45: 341–52;
Navarre
und Goffeau, 2000, EMBO J. 19: 2515–24;
Capel
et al., 1997, Plant Physiol. 115: 569–76), Rd22
(
Xiong et al., 2001, Plant Cell 13: 2063–83;
Abe
et al., 1997, Plant Cell 9: 1859–68;
Iwasaki
et al., 1995, Mol. Gen. Genet. 247: 391–8), cDet6
(
Lang und Palve, 1992, Plant Mol. Biol. 20: 951–62),
ADH1 (
Hoeren et al., 1998, Genetics 149: 479–90),
KATZ (
Nakamura et al., 1995, Plant Physiol. 109: 371–4),
KST1 (
Müller-Röber et al., 1995, EMBO
14: 2409–16), Rha1 (
Terryn et al., 1993,
Plant Cell 5: 1761–9;
Terryn et al., 1992,
FEBS Lett. 299(3): 287–90), ARSK1 (
Atkinson
et al., 1997, GenBank-Zugangsnummer L22302 und PCT-Anmeldung
Nr.
WO 97/20057 ), PtxA
(
Plesch et al., GenBank-Zugangsnummer X67427),
SbHRGP3 (
Ahn et al., 1996, Plant Cell 8: 1477–90),
GH3 (
Liu et al., 1994, Plant Cell 6: 645–57),
der pathogeninduzierbare PRP1-Gen-Promoter (
Ward et al.,
1993, Plant Mol. Biol. 22: 361–366), der hitzeinduzierbare
hsp80-Promoter aus der Tomate (
US-Patent
Nr. 5187267 ), der kälteinduzierbare alpha-Amylase-Promoter
aus der Kartoffel (PCT-Anmeldung Nr.
WO
96/12814 ) oder der wundinduzierbare pinII-Promoter (
Europäisches Patent Nr. 375091 ).
Für weitere Beispiele für trockenheits-, kälte-
und salzinduzierbare Promoter, wie dem RD29A-Promoter, siehe
Yamaguchi-Shinozalei
et al., 1993, Mol. Gen. Genet. 236: 331–340.
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Entwicklungsstadium-bevorzugte
Promoter werden präferentiell zu gewissen Entwicklungsstadien
exprimiert. Zu gewebe- und organbevorzugten Promotern zählen
diejenigen, die präferentiell in gewissen Geweben oder
Organen, wie Blättern, Wurzeln, Samen oder Xylem exprimiert
werden. Zu Beispielen für gewebebevorzugte und organbevorzugte
Promoter zählen, jedoch nicht einschränkend, fruchtbevorzugte,
ovulabevorzugte, in männlichem Gewebe bevorzugte, samenbevorzugte,
integumentbevorzugte, knollenbevorzugte, stengelbevorzugte, pericarpbevorzugte,
blattbevorzugte, stigmabevorzugte, pollenbevorzugte, antherenbevorzugte,
petalenbevorzugte, sepalenbevorzugte, pedicellumbevorzugte, Schotenbevorzugte,
stammbevorzugte, wurzelbevorzugte Promoter und dergleichen. Samenbevorzugte
Promoter werden präferentiell während der Samenentwicklung
und/oder -keimung exprimiert. So können samenbevorzugte
Promoter zum Beispiel embryobevorzugt, endospermbevorzugt und samenhüllenbevorzugt
sein (siehe Thompson et al., 1989, BioEssays 10: 108).
Zu Beispielen für samenbevorzugte Promoter zählen,
jedoch ohne Einschränkung, Cellulosesynthase (celA), Cim1,
gamma-Zein, Globulin-1, Mais-19kD-zein (cZ19B1) und dergleichen.
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Zu
weiteren geeigneten gewebebevorzugten oder organbevorzugten Promotern
zählen der Napin-Gen-Promoter aus Raps (
US-Patent Nr. 5,608,152 ), der USP-Promoter
aus Vicia faba (
Baeumlein et al., 1991, Mol. Gen. Genet.
225(3): 459–67), der Oleosin-Promoter aus Arabidopsis
(PCT-Anmeldung Nr.
WO 98/45461 ),
der Phaseolin-Promoter aus Phaseolus vulgaris (
US-Patent Nr. 5,504,200 ), der Bce4-Promoter
aus Brassica (PCT-Anmeldung Nr.
WO
91/13980 ) oder der Legumin-B4-Promoter (LeB4;
Baeumlein
et al., 1992, Plant Journal, 2(2): 233–9) sowie
Promoter, die eine samenspezifische Expression in monokotylen Pflanzen wie
Mais, Gerste, Weizen, Roggen, Reis usw. vermitteln. Erwähnenswerte
geeignete Promoter sind der lpt2- oder der lpt1-Gen-Promoter aus
der Gerste (PCT-Anmeldung Nr.
WO
95/15389 und PCT-Anmeldung Nr.
WO 95/23230 ), oder diejenigen, die
in der PCT-Anmeldung Nr.
WO
99/16890 beschrieben sind (Promoter des Gerste-Hordein-Gens,
des Reis-Glutelin-Gens, des Reis-Oryzin-Gens, des Reis-Prolamin-Gens,
des Weizen-Gliadin-Gens, des Weizen-Glutelin-Gens, des Hafer-Glutelin-Gens,
des Sorghum-Kasirin-Gens und des Roggen-Secalin-Gens).
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Zu
weiteren Promotern, die bei den erfindungsgemäßen
Expressionskassetten nützlich sind, zählen, jedoch
ohne Einschränkung, der Promoter des „major chlorophyll
a/b binding”-Proteins, Histon-Promoter, der Ap3-Promoter,
der β-Conglycin-Promoter, der Napin-Promoter, der Sojabohnen-Lectin-Promoter,
der Mais-15kD-Zein-Promoter, der 22kD-Zein-Promoter, der 27kD-Zein-Promoter,
der ☐-Zein-Promoter, die „waxy”-, „shrunken
1”-, „shrunken 2”-, und „bronze”-Promoter,
der Zm13-Promoter (
US-Patent
Nr. 5,086,169 ), die Mais-Polygalacturonase-Promoter (PG) (
US-Patent Nr. 5,412,085 und
5,545,546 ) und der SGB6-Promoter (
US-Patent Nr. 5,470,359 )
sowie synthetische und sonstige natürliche Promoter.
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Wie
oben ausgeführt, werden in bestimmten Ausführungsformen
der Erfindung Promoter eingesetzt, die fähig sind, die
Genexpression in Blättern zu verbessern. In einigen Ausführungsformen
handelt es sich bei dem Promoter um einen blattspezifischen Promoter.
In diesen Ausführungsformen der Erfindung kann jeder beliebige
blattspezifische Promoter eingesetzt werden. Viele solche Promoter
sind bekannt, zum Beispiel der USP-Promoter aus Vicia faber (SEQ
ID NO: 403 oder SEQ ID NO: 404, Baeumlein et al. (1991)
Mol. Gen. Genet. 225, 459–67), Promoter von lichtinduzierbaren
Genen, wie von der Ribulose-1.5-bisphosphatcarboxylase (rbcS-Promoter),
Promoter von Genen, die für Chlorophyll-a/b-Bindungsproteine
(Cab) codieren, die Rubisco-Activase, die B-Untereinheit der Chloroplasten-Glyceraldehyd-3-Phosphatdehydrogenase
aus A. thaliana, (Kwon et al. (1994) Plant Physiol. 105,
357–67) und sonstige blattspezifische Promoter,
wie diejenigen, die bei Aleman, I. (2001) Isolation and
Characterization of leaf-specific Promoters from alfalfa (Medicago
sativa), Masters Thesis, New Mexico State University, Los Cruces,
NM, identifiziert sind, und dergleichen.
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In
anderen Ausführungsformen der Erfindung wird ein wurzel-
oder sprossspezifischer Promoter eingesetzt. So führt zum
Beispiel der Super-Promoter (SEQ ID NO: 405) zu einem hohen Expressionsniveau
in sowohl Wurzel als auch Spross (Ni et al. (1995) Plant
J. 7: 661–676). Zu weiteren wurzelspezifischen
Promotern zählen, jedoch ohne Einschränkung, der
TobRB7-Promoter (Yamamoto et al. (1991) Plant Cell 3, 371–382),
der rolD-Promoter (Leach et al. (1991) Plant Science 79,
69–76); die CaMV-35S-Domäne A (Benfey et
al. (1989) Science 244, 174–181), und dergleichen.
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In
anderen Ausführungsformen wird ein konstitutiver Promoter
eingesetzt. Konstitutive Promoter sind unter den meisten Bedingungen
aktiv. Zu Beispielen von konstitutiven Promotern, die sich für
die Verwendung in diesen Ausführungsformen eignen, zählen
der Petersilie-Ubiquitinpromoter, der in
WO 2003/102198 (SEQ ID NO: 406,
(SEQ ID NO: 452)) beschrieben ist, der CaMV-19S- und -35S-Promoter,
der sX-CaMV-35S-Promoter, der Sep1-Promoter, der Reis-Actin-Promoter,
der Arabidopsis-Actin-Promoter, der Mais-Ubiquitinpromoter, pEmu,
der Figwort Mosaic Virus 35S-Promoter, der Smas-Promoter, der „Super-Promoter” (
US-Patent Nr. 5,955,646 ),
der GRP1-8-Promoter, der Cinnamylalkoholdehydrogenase-Promoter (
US-Patent Nr. 5,683,439 ),
Promoter der T-DNA von Agrobacterium, wie Mannopinsynthase, Nopalinsynthase
und Octopinsynthase, der Promoter der kleinen Untereinheit der Ribulosebiphosphatcarboxylase
(ssuRUBISCO), und dergleichen.
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Gemäß der
Erfindung bezieht sich eine Chloroplastentransitsequenz auf eine
Nukleotidsequenz, die für ein Chloroplastentransitpeptid
kodiert. Chloroplasten-Targeting-Sequenzen sind fachbekannt; dazu
zählen die chloroplastidäre kleine Untereinheit
der Ribulose-1,5-bisphosphatcarboxylase (Rubisco) (de Castro
Silva Filho et al. (1996) Plant Mol. Biol. 30: 9–780; Schnell
et al. (1991) J. Biol. Chem. 266(5): 3335–3342);
die 5-(Enolpyruvyl)shikimate-3- phosphatsynthase (EPSPS) (Archer
et al. (1990) J. Bioenerg. Biomemb. 22(6): 789–810);
die Tryptophansynthase (Zhao et al. (1995) J. Biol. Chem.
270(11): 6081–6087); Plastocyanin (Lawrence
et al. (1997) J. Biol. Chem. 272(33): 20357–20363);
die Chorismatsynthase (Schmidt et al. (1993) J. Biol. Chem.
268(36): 27447–27457); Ferredoxin (Jansen
et al. (1988) Curr. Genetics 13: 517–522) (SEQ
ID NO: 460); die NitritReduktase (Back et al (1988) MGG
212: 20–26) und das Light Harvesting Chlorophyl
a/b Bindungsprotein (LHBP) (Lamppa et al. (1988) J. Biol.
Chem. 263: 14996–14999). Siehe auch Von
Heijne et al. (1991) Plant Mol. Biol. Rep. 9: 104–126; Clark
et al. (1989) J. Biol. Chem. 264: 17544–17550; Della-Cioppa
et al. (1987) Plant Physiol. 84: 965–968; Romer
et al. (1993) Biochem. Biophys. Res. Commun. 196: 1414–1421; und Shah
et al. (1986) Science 233: 478–481.
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Wie
im vorliegenden Text definiert bezieht sich eine Mitochondrientransitsequenz
auf eine Nukleotidsequenz, die für eine mitochondriale
Präsequenz kodiert und das Protein zu den Mitochondrien
dirigiert. Zu Beispielen für mitochondriale Präsequenzen
zählen Gruppen bestehend aus ATPase-Untereinheiten, ATP-Synthase-Untereinheiten,
Rieske-FeS-Protein, Hsp60, Malatdehydrogenase, Citratsynthase, Aconitase, Isocitratdehydrogenase,
Pyruvatdehydrogenase, Malik-Enzym, Glycindecarboxylase, Serinhydroxymethyltransferase,
Isovaleryl-CoA-dehydrogenase und Superoxiddismutase. Solche Transitpeptide
sind fachbekannt. Siehe zum Beispiel Von Heijne et al. (1991)
Plant Mol. Biol. Rep. 9: 104–126; Clark
et al. (1989) J. Biol. Chem. 264: 17544–17550; Della-Cioppa
et al. (1987) Plant Physiol. 84: 965–968; Romer
et al. (1993) Biochem. Biophys. Res. Commun. 196: 1414–1421; Faivre-Nitschke
et al (2001) Eur J Biochem 268 1332–1339; Däschner
et al. (1999) 39: 1275–1282 (SEQ ID NO: 456 and
SEQ ID NO: 458) und Shah et al. (1986) Science 233: 478–481.
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Eine
zusätzliche Flexibilität bei der Kontrolle der
heterologen Genexpression in Pflanzen kann dadurch erzielt werden,
dass man DNA-Bindungsdomänen und -Response-Elemente aus
heterologen Quellen verwendet (d. h. DNA-Bindungsdomänen
aus nichtpflanzlichem Ursprungsmaterial). Ein Beispiel für
solch eine heterologe DNA-Bindungsdomäne ist die LexA-DNA-Bindungsdomäne
(Brent und Ptashne, 1985, Cell 43: 729–736).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden die in Tabelle 1 angeführten Polynukleotide in Pflanzenzellen
von höheren Pflanzen (z. B. den Spermatophyten, wie Kulturpflanzen)
exprimiert. Ein Polynukleotid kann auf unterschiedliche Art und
Weise in eine Pflanze „eingeführt” werden,
darunter Transfektion, Transformation oder Transduktion, Elektroporation,
Beschuss mit der Genkanone, Agroinfektion und dergleichen. Geeignete
Verfahren für die Transformation oder Transfektion von
Pflanzenzellen sind zum Beispiel unter der Verwendung der Genkanone
gemäß
US-Patent
Nr. 4,945,050 ;
5,036,006 ;
5,100,792 ;
5,302,523 ;
5,464,765 ;
5,120,657 ;
6,084,154 und dergleichen beschrieben.
Stärker bevorzugt kann der erfindungsgemäße
transgene Maissamen unter Verwendung der Agrobacterium-Transformation
wie in
US-Pat. Nr. 5,591,616 ;
5,731,179 ;
5,981,840 ;
5,990,387 ;
6,162,965 ;
6,420,630 , der US-Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer 2002/0104132 und dergleichen
beschrieben erzeugt werden. Die Transformation von Sojabohnen kann
zum Beispiel unter Verwendung einer Technik durchgeführt
werden, die in dem europäischen Patent Nr.
EP 0424047 , dem
US-Patent Nr. 5,322,783 , dem europäischen
Patent Nr.
EP 0397 687 ,
dem
US-Patent Nr. 5,376,543 oder
dem
US-Patent Nr. 5,169,770 beschrieben
wird. Ein spezifisches Beispiel für die Weizentransformation
findet sich in der PCT-Anmeldung Nr.
WO
93/07256 . Baumwolle kann unter Verwendung der in den
US-Patenten Nr. 5,004,863 ;
5,159,135 ;
5,846,797 und dergleichen beschriebenen
Verfahren transformiert werden. Reis kann unter Verwendung der in
den
US-Patenten Nr. 4,666,844 ;
5,350,688 ;
6,153,813 ;
6,333,449 ;
6,288,312 ;
6,365,807 ;
6,329,571 und dergleichen beschriebenen
Verfahren transformiert werden. Canola kann zum Beispiel unter Verwendung
von Methoden, wie sie in den
US-Patenten
Nr. 5,188,958 ,
5,463,174 ;
5,750,871 ;
EP1566443 ;
WO02/00900 beschrieben werden, transformiert
werden. Andere Verfahren für die Transformation von Pflanzen
werden zum Beispiel in den
US-Patenten
Nr. 5,932,782 ;
6,153,811 ;
6,140,553 ;
5,969,213 ;
6,020,539 und dergleichen beschrieben.
Für die Insertion eines Transgens in eine bestimmte Pflanze
kann erfindungsgemäß jegliches geeignetes Verfahren
für die Transformation von Pflanzen verwendet werden.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann das eingeführte Polynukleotid
in der Pflanzenzelle stabil aufrechterhalten werden, wenn es in
ein nichtchromosomales autonomes Replikon eingebaut wird oder wenn
es in die pflanzlichen Chromosomen integriert wird. Alternativ dazu
kann das eingeführte Polynukleotid auf einem extrachromosomalen nichtreplizierenden
Vektor vorliegen und kann transient exprimiert werden oder transient aktiv
sein.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein isoliertes Polypeptid
mit einer Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
den in Tabelle 1 angeführten Polypeptidsequenzen. Ein „isoliertes” oder „aufgereinigtes” Polypeptid
ist, wenn es mit DNA-Rekombinationstechniken hergestellt wird, frei
von einem Teil des Zellmaterials bzw., wenn es chemisch synthetisiert
wird, frei von chemischen Vorstufen oder sonstigen Chemikalien.
Die Bezeichnung „im Wesentleichen frei von Zellmaterial” beinhaltet
Präparate eines Polypeptids, in denen das Polypeptid von
einigen der Zellkomponenten der Zellen, in der es natürlich
oder rekombinant hergestellt wird, getrennt vorliegt. In einer Ausführungsform
beinhaltet der Begriff „im Wesentlichen frei von Zellmaterial” Präparate
eines erfindungsgemäßen Polypeptids mit weniger
als ungefähr 30% (in Bezug auf das Trockengewicht) kontaminierende
Polypeptide, stärker bevorzugt weniger als ungefähr
20% kontaminierende Polypeptide, noch stärker bevorzugt
weniger als ungefähr 10% kontaminierende Polypeptide und
am stärksten bevorzugt weniger als ungefähr 5%
kontaminierende Polypeptide.
-
Die
Bestimmung der Aktivitäten und der kinetischen Parameter
von Enzymen ist in der Fachwelt gut bekannt. Versuche zur Bestimmung
der Aktivität eines beliebigen veränderten Enzyms
müssen der spezifischen Aktivität des Wildtyp-Enzyms
angepasst werden, was für den Fachmann kein Problem darstellt. Übersichtsliteratur über
Enzyme im Allgemeinen sowie spezifische Details in Bezug auf ihre
Struktur, Kinetik, Prinzipien, Methoden, Anwendungen und Beispiele
für die Bestimmung von vielen Enzymaktivitäten
sind ausreichend vorhanden und dem Fachmann gut bekannt.
-
Eine
Ausführungsform der Erfindung ist auch ein Verfahren zur
Herstellung einer transgenen Pflanze umfassend mindestens ein Polynukleotid
gemäß Tabelle 1, wobei die Expression des Polynukleotids
in der Pflanze zu einem erhöhten Wachstum und/oder Ertrag
der Pflanze unter normalen Bedingungen oder wasserlimitierten Bedingungen
und/oder einer erhöhten Toleranz gegenüber einem
Umweltsress im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze führt,
umfassend die folgenden Schritte: (a) Einführen eines Expressionsvektors umfassend
mindestens ein in Tabelle 1 angeführtes Polynukleotid in
eine Pflanzenzelle; und (b) ausgehend von der Planzenzelle Erzeugen
einer transgenen Pflanze, die das Polynukleotid exprimiert, wobei
die Expression des Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu
führt, dass die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte
der Pflanze ein erhöhtes Wachstum und/oder einen erhöhten
Ertrag unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen
und/oder eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltstress
aufweist. Bei der Pflanzenzelle kann es sich um einen Protoplasten,
eine gametenproduzierende Zelle bzw. eine Zelle, die sich zu einer
ganzen Pflanze regeneriert, handeln, was jedoch keine Einschränkung
darstellen soll. Im vorliegenden Zusammenhang bezieht sich der Begriff „transgen” auf
eine beliebige Pflanze, eine beliebige Pflanzenzelle, einen beliebigen
Kallus, ein beliebiges Pflanzengewebe oder einen beliebigen Pflanzenteil, der/die/das
mindestens ein in Tabelle 1 angeführtes rekombinantes Polynukleotid
enthält. In vielen Fällen ist das rekombinante
Polynukleotid stabil in ein Chromosom oder ein stabiles extrachromosomales
Element eingebaut, so dass es an Folgegenerationen vererbt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Erhöhung
des Wachstums und/oder des Ertrags einer Pflanze unter normalen
Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen und/oder zum
Erhöhen der Toleranz einer Pflanze gegenüber einem
Umweltstress, umfassend die Schritte des Erhöhens der Expression
von mindestens einem in Tabelle 1 angeführten Polynukleotid
in der Pflanze bereit. Die Expression eines Polynukleotids kann
nach einem beliebigen Verfahren, das dem Fachmann bekannt ist, erhöht
werden.
-
Die
Auswirkung der genetischen Modifikation auf das Wachstum und/oder
den Ertrag und/oder die Stresstoleranz der Pflanze kann dadurch
beurteilt werden, dass man die modifizierte Pflanze unter normalen und/oder
suboptimalen Bedingungen heranzieht und dann die Wachstumseigenschaften
und/oder den Stoffwechsel der Pflanze analysiert. Solche Analysetechniken
sind dem Fachmann gut bekannt; dazu zählen Trockengewicht,
Feuchtgewicht, Polypeptidsynthese, Kohlenhydratsynthese, Lipidsynthese,
Evapotranspirationsraten, allgemeiner Pflanzen- und/oder Kulturpflanzenertrag,
Blüte, Reproduktion, Samenansatz, Wurzelwachstum, Respirationsraten,
Photosyntheseraten, Stoffwechselproduktzusammensetzung usw., und
zwar unter Verwendung von Verfahren, mit denen der Biotechnologiefachmann
vertraut ist.
-
In
einer Ausführungsform betrifft die Erfindung einen Gegenstand,
der folgendermaßen zusammengefasst wird:
Punkt 1 Transgene
Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend ein Polynukleotid,
das für ein Volllängenpolypeptid mit der Aktivität
einer mitogenaktivierten Proteinkinase kodiert ist, wobei das Polypeptid
eine Domäne mit einer Sequenz ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 32 bis 319 von SEQ ID
NO: 2; den Aminosäuren 42 bis 329 von SEQ ID NO: 4; den
Aminosäuren 32 bis 319 von SEQ ID NO: 6; den Aminosäuren
32 bis 310 von SEQ ID NO: 8; den Aminosäuren 32 bis 319
von SEQ ID NO: 10; den Aminosäuren 32 bis 319 von SEQ ID
NO: 12; den Aminosäuren 28 bis 318 von SEQ ID NO: 14; den
Aminosäuren 32 bis 326 von SEQ ID NO: 16; den Aminosäuren
38 bis 325 von SEQ ID NO: 18; den Aminosäuren 44 bis 331
von SEQ ID NO: 20; den Aminosäuren 40 bis 357 von SEQ ID
NO: 22; den Aminosäuren 60 bis 346 von SEQ ID NO: 24; den
Aminosäuren 74 bis 360 von SEQ ID NO: 26; und den Aminosäuren
47 bis 334 von SEQ ID NO: 28; den Aminosäuren 47 bis 334
von SEQ ID NO: 28; den Aminosäuren 38 bis 325 von SEQ ID
NO: 30; den Aminosäuren 32 bis 319 von SEQ ID NO: 32; den
Aminosäuren 41 bis 327 von SEQ ID NO: 34; den Aminosäuren
43 bis 329 von SEQ ID NO: 36; und den Aminosäuren 58 bis
344 von SEQ ID NO: 38 umfasst, transformiert ist.
-
Punkt
2 Transgene Pflanze nach Punkt 1, wobei das Polypeptid die Aminosäuren
1 bis 368 von SEQ ID NO: 2; die Aminosäuren 1 bis 376 von
SEQ ID NO: 4; die Aminosäuren 1 bis 368 von SEQ ID NO:
6; die Aminosäuren 1 bis 369 von SEQ ID NO: 8; die Aminosäuren
1 bis 371 von SEQ ID NO: 10; die Aminosäuren 1 bis 375
von SEQ ID NO: 12; die Aminosäuren 1 bis 523 von SEQ ID
NO: 14; die Aminosäuren 1 bis 494 von SEQ ID NO: 16; die
Aminosäuren 1 bis 373 von SEQ ID NO: 18; die Aminosäuren
1 bis 377 von SEQ ID NO: 20; die Aminosäuren 1 bis 404
von SEQ ID NO: 22; die Aminosäuren 1 bis 394 von SEQ ID
NO: 24; die Aminosäuren 1 bis 415 von SEQ ID NO: 26; die
Aminosäuren 1 bis 381 von SEQ ID NO: 28 die Aminosäuren
1 bis 381 von SEQ ID NO: 28; die Aminosäuren l bis 376
von SEQ ID NO: 30; die Aminosäuren 1 bis 368 von SEQ ID
NO: 32; die Aminosäuren 1 bis 372 von SEQ ID NO: 34; die
Aminosäuren 1 bis 374 von SEQ ID NO: 36; oder die Aminosäuren
1 bis 372 von SEQ ID NO: 38 umfasst.
-
Punkt
3 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit der Aktivität einer calciumabhängigen Proteinkinaseaktivität
kodiert, transformiert ist, wobei das Polypeptid folgendes umfasst:
- a) eine Proteinkinasedomäne ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einer Domäne mit einer Sequenz umfassend
die Aminosäuren 59 bis 317 von SEQ ID NO: 40; die Aminosäuren
111 bis 369 von SEQ ID NO: 42; die Aminosäuren 126 bis
386 von SEQ ID NO: 44; die Aminosäuren 79 bis 337 von SEQ
ID NO: 46; die Aminosäuren 80 bis 338 von SEQ ID NO: 48;
die Aminosäuren 125 bis 287 von SEQ ID NO: 50; die Aminosäuren
129 bis 391 von SEQ ID NO: 52; die Aminosäuren 111 bis
371 von SEQ ID NO: 54; die Aminosäuren 61 bis 319 von SEQ
ID NO: 56; die Aminosäuren 86 bis 344 von SEQ ID NO: 58;
die Aminosäuren 79 bis 337 von SEQ ID NO: 60; die Aminosäuren
78 bis 336 von SEQ ID NO: 62; die Aminosäuren 90 bis 348
von SEQ ID NO: 64; die Aminosäuren 56 bis 314 von SEQ ID
NO: 66; die Aminosäuren 67 bis 325 von SEQ ID NO: 68; die
Aminosäuren 81 bis 339 von SEQ ID NO: 70; und die Aminosäuren
83 bis 341 von SEQ ID NO: 72; und
- b) mindestens eine EF-Handdomäne mit einer Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
364 bis 392 von SEQ ID NO: 40; den Aminosäuren 416 bis
444 von SEQ ID NO: 42; den Aminosäuren 433 bis 461 von
SEQ ID NO: 44; den Aminosäuren 384 bis 412 von SEQ ID NO:
46; den Aminosäuren 385 bis 413 von SEQ ID NO: 48; den
Aminosäuren 433 bis 461 von SEQ ID NO: 50; den Aminosäuren
436 bis 463 von SEQ ID NO: 52; den Aminosäuren 418 bis
446 von SEQ ID NO: 54; den Aminosäuren 366 bis 394 von
SEQ ID NO: 56; den Aminosäuren 391 bis 419 von SEQ ID NO:
58; den Aminosäuren 384 bis 412 von SEQ ID NO: 60; den
Aminosäuren 418 bis 446 von SEQ ID NO: 62; den Aminosäuren
395 bis 423 von SEQ ID NO: 64; den Aminosäuren 372 bis
400 von SEQ ID NO: 68; den Aminosäuren 388 bis 416 von
SEQ ID NO: 72; den Aminosäuren 452 bis 480 von SEQ ID NO:
42; den Aminosäuren 470 bis 498 von SEQ ID NO: 44; den
Aminosäuren 420 bis 448 von SEQ ID NO: 46; den Aminosäuren
421 bis 449 von SEQ ID NO: 48; den Aminosäuren 470 bis
498 von SEQ ID NO: 50; den Aminosäuren 472 bis 500 von
SEQ ID NO: 52; den Aminosäuren 455 bis 483 von SEQ ID NO:
54; den Aminosäuren 402 bis 430 von SEQ ID NO: 56; den
Aminosäuren 427 bis 455 von SEQ ID NO: 58; den Aminosäuren
420 bis 448 von SEQ ID NO: 60; den Aminosäuren 454 bis
482 von SEQ ID NO: 62; den Aminosäuren 444 bis 472 von
SEQ ID NO: 68; den Aminosäuren 460 bis 488 von SEQ ID NO:
72; den Aminosäuren 488 bis 516 von SEQ ID NO: 42; den
Aminosäuren 512 bis 540 von SEQ ID NO: 44; den Aminosäuren
456 bis 484 von SEQ ID NO: 46; den Aminosäuren 457 bis
485 von SEQ ID NO: 48; den Aminosäuren 510 bis 535 von
SEQ ID NO: 50; den Aminosäuren 512 bis 537 von SEQ ID NO:
52; den Aminosäuren 497 bis 525 von SEQ ID NO: 54; den
Aminosäuren 438 bis 466 von SEQ ID NO: 56; den Aminosäuren
463 bis 491 von SEQ ID NO: 58; den Aminosäuren 456 bis
484 von SEQ ID NO: 60; den Aminosäuren 522 bis 550 von
SEQ ID NO: 42; den Aminosäuren 546 bis 570 von SEQ ID NO:
44; den Aminosäuren 491 bis 519 von SEQ ID NO: 46; den
Aminosäuren 492 bis 520 von SEQ ID NO: 48; den Aminosäuren
542 bis 570 von SEQ ID NO: 50; den Aminosäuren 542 bis
570 von SEQ ID NO: 52; den Aminosäuren 531 bis 555 von
SEQ ID NO: 54; den Aminosäuren 474 bis 502 von SEQ ID NO:
56; den Aminosäuren 497 bis 525 von SEQ ID NO: 58; und
den Aminosäuren 490 bis 518 von SEQ ID NO: 60; den Aminosäuren
489 bis 517 von SEQ ID NO: 62; den Aminosäuren 501 bis
529 von SEQ ID NO: 64; den Aminosäuren 470 bis 498 von
SEQ ID NO: 66; den Aminosäuren 479 bis 507 von SEQ ID NO:
68; den Aminosäuren 492 bis 520 von SEQ ID NO: 70; und
den Aminosäuren 495 bis 523 von SEQ ID NO: 72.
-
Punkt
4 Transgene Pflanze nach Punkt 3, wobei das Polypeptid eine Sequenz
umfassend die Aminosäuren 1 bis 418 von SEQ ID NO: 40;
die Aminosäuren 1 bis 575 von SEQ ID NO: 42; die Aminosäuren
1 bis 590 von SEQ ID NO: 44; die Aminosäuren 1 bis 532
von SEQ ID NO: 46; die Aminosäuren 1 bis 528 von SEQ ID
NO: 48; die Aminosäuren 1 bis 578 von SEQ ID NO: 50; die
Aminosäuren 1 bis 580 von SEQ ID NO: 52; die Aminosäuren
1 bis 574 von SEQ ID NO: 54; die Aminosäuren 1 bis 543
von SEQ ID NO: 56; die Aminosäuren 1 bis 549 von SEQ ID
NO: 58; die Aminosäuren 1 bis 544 von SEQ ID NO: 60; die
Aminosäuren 1 bis 534 von SEQ ID NO: 62; die Aminosäuren
1 bis 549 von SEQ ID NO: 64; die Aminosäuren 1 bis 532
von SEQ ID NO: 66; die Aminosäuren 1 bis 525 von SEQ ID
NO: 68; die Aminosäuren 1 bis 548 von SEQ ID NO: 70; oder
die Aminosäuren 1 bis 531 von SEQ ID NO: 72 aufweist.
-
Punkt
5 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid ein Volllängenpolypeptid mit
der Aktivität einer cyclinabhängigen Proteinkinase,
wobei das Polypeptid Folgendes umfasst:
- a)
eine N-terminale Cyclindomäne mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 59 bis 190
von SEQ ID NO: 74; den Aminosäuren 63 bis 197 von SEQ ID
NO: 76; den Aminosäuren 73 bis 222 von SEQ ID NO: 78; und
den Aminosäuren 54 bis 186 von SEQ ID NO: 80 und
- b) eine C-terminale Cyclindomäne mit einer Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
192 bis 252 von SEQ ID NO: 74; den Aminosäuren 199 bis
259 von SEQ ID NO: 76; den Aminosäuren 224 bis 284 von
SEQ ID NO: 78; und den Aminosäuren 188 bis 248 von SEQ
ID NO: 80.
-
Punkt
6 Transgene Pflanze nach Punkt 5, wobei das Polypeptid eine Sequenz,
die die Aminosäuren 1 bis 355 von SEQ ID NO: 74; die Aminosäuren
1 bis 360 von SEQ ID NO: 76; die Aminosäuren 1 bis 399
von SEQ ID NO: 78; oder die Aminosäuren 1 bis 345 von SEQ
ID NO: 80 umfasst, aufweist.
-
Punkt
7 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, ein Volllängenpolypeptid
mit der Aktivität einer serin/threoninspezifischen Proteinkinase
transformiert ist, wobei das Polypeptid eine Domäne ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einer Domäne mit einer Sequenz
umfassend die Aminosäuren 15 bis 271 von SEQ ID NO: 82;
die Aminosäuren 4 bis 260 von SEQ ID NO: 84; die Aminosäuren
4 bis 260 von SEQ ID NO: 86; die Aminosäuren 18 bis 274
von SEQ ID NO: 88; die Aminosäuren 23 bis 279 von SEQ ID
NO: 90; die Aminosäuren 5 bis 261 von SEQ ID NO: 92; die
Aminosäuren 23 bis 279 von SEQ ID NO: 94; die Aminosäuren
4 bis 260 von SEQ ID NO: 96; die Aminosäuren 12 bis 268
von SEQ ID NO: 98; und die Aminosäuren 4 bis 260 von SEQ
ID NO: 100 umfasst.
-
Punkt
8 Transgene Pflanze nach Punkt 7, wobei das Polypeptid eine Sequenz
umfassend die Aminosäuren 1 bis 348 von SEQ ID NO: 82;
die Aminosäuren 1 bis 364 von SEQ ID NO: 84; die Aminosäuren
1 bis 354 von SEQ ID NO: 86; die Aminosäuren 1 bis 359
von SEQ ID NO: 88; die Aminosäuren 1 bis 360 von SEQ ID
NO: 90; die Aminosäuren 1 bis 336 von SEQ ID NO: 92; die
Aminosäuren 1 bis 362 von SEQ ID NO: 94; die Aminosäuren
1 bis 370 von SEQ ID NO: 96; die Aminosäuren 1 bis 350
von SEQ ID NO: 98; oder die Aminosäuren 1 bis 361 von SEQ
ID NO: 100 aufweist.
-
Punkt
9 Isoliertes Polynukleotid mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Polynukleotidsequenzen gemäß Tabelle
1.
-
Punkt
10 Isoliertes Polypeptid mit einer Sequenz ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus den Polynukleotidsequenzen gemäß Tabelle
1.
-
Punkt
11 Verfahren zur Herstellung einer transgenen Pflanze umfassend
mindestens ein Polynukleotid gemäß Tabelle 1,
wobei die Expression des Polynukleotids in der Pflanze zu einem
erhöhten Wachstum und/oder Ertrag der Pflanze unter normalen
Bedingungen oder wasserlimitierten Bedingungen und/oder einer erhöhten
Toleranz gegenüber einem Umweltstress im Vergleich zu einer
Wildtypsorte der Pflanze führt, umfassend die folgenden
Schritte:
- (a) Einführen eines Expressionsvektors
umfassend mindestens ein in Tabelle 1 angeführtes Polynukleotid in
eine Pflanzenzelle, und
- (b) ausgehend von der Pflanzenzelle Erzeugen einer transgenen
Pflanze, die das Polynukleotid exprimiert, wobei die Expression
des Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu führt,
dass die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
ein erhöhtes Wachstum oder einen erhöhten Ertrag
unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen
oder eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltstress
aufweist.
-
Punkt
12 Verfahren zum Erhöhen des Wachstums oder Ertrags einer
Pflanze unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten
Bedingungen oder Erhöhen der Toleranz einer Pflanze gegenüber
einem Umweltstress, umfassend die folgenden Schritte:
- (a) Einführen eines Expressionsvektors umfassend mindestens
ein in Tabelle 1 angeführtes Polynukleotid in eine Pflanzenzelle,
und
- (b) ausgehend von der Pflanzenzelle Erzeugen einer transgenen
Pflanze, die das Polynukleotid exprimiert, wobei die Expression
des Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu führt,
dass die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
ein erhöhtes Wachstum oder einen erhöhten Ertrag
unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen
oder eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltstress
aufweist.
-
Punkt
13 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit der Aktivität einer Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidase
kodiert, transformiert ist, wobei das Polypeptid eine Glutathionperoxidasedomäne
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
9 bis 117 von SEQ ID NO: 102; den Aminosäuren 17 bis 125
von SEQ ID NO: 104; den Aminosäuren 79 bis 187 von SEQ
ID NO: 106; den Aminosäuren 10 bis 118 von SEQ ID NO: 108;
den Aminosäuren 12 bis 120 von SEQ ID NO: 110; den Aminosäuren
9 bis 117 von SEQ ID NO: 112; den Aminosäuren 9 bis 117
von SEQ ID NO: 114; den Aminosäuren 10 bis 118 von SEQ
ID NO: 116; den Aminosäuren 9 bis 117 von SEQ ID NO: 118;
den Aminosäuren 77 bis 185 von SEQ ID NO: 120; den Aminosäuren 12
bis 120 von SEQ ID NO: 122; den Aminosäuren 12 bis 120
von SEQ ID NO: 124; den Aminosäuren 12 bis 120 von SEQ
ID NO: 126; den Aminosäuren 12 bis 120 von SEQ ID NO: 128;
den Aminosäuren 10 bis 118 von SEQ ID NO: 130; den Aminosäuren
70 bis 178 von SEQ ID NO: 132; den Aminosäuren 10 bis 118
von SEQ ID NO: 134; und den Aminosäuren 24 bis 132 von
SEQ ID NO: 136 umfasst.
-
Punkt
14 Isoliertes Polynukleotid mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Polynukleotidsequenzen gemäß Tabelle
1.
-
Punkt
15 Isoliertes Polypeptid mit einer Sequenz ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus den Polypeptidsequenzen gemäß Tabelle
1.
-
Punkt
16 Verfahren zur Herstellung einer transgenen Pflanze umfassend
mindestens ein Polynukleotid gemäß Tabelle 1,
wobei die Expression des Polynukleotids in der Pflanze zu einem
erhöhten Wachstum oder Ertrag der Pflanze unter normalen
Bedingungen oder wasserlimitierten Bedingungen oder einer erhöhten
Toleranz gegenüber einem Umweltstress im Vergleich zu einer
Wildtypsorte der Pflanze führt, umfassend die folgenden
Schritte:
- (a) Einführen eines Expressionsvektors
umfassend mindestens ein in Tabelle 1 angeführtes Polynukleotid in
eine Pflanzenzelle, und
- (b) ausgehend von der Pflanzenzelle Erzeugen einer transgenen
Pflanze, die das Polynukleotid exprimiert, wobei die Expression
des Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu führt,
dass die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
ein erhöhtes Wachstum oder einen erhöhten Ertrag
unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen
oder eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltstress
aufweist.
-
Punkt
17 Verfahren zum Erhöhen des Wachstums oder Ertrags einer
Pflanze unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten
Bedingungen oder Erhöhen der Toleranz einer Pflanze gegenüber
einem Umweltstress, umfassend die folgenden Schritte:
- (a) Einführen eines Expressionsvektors umfassend mindestens
ein in Tabelle 1 angeführtes Polynukleotid in eine Pflanzenzelle,
und
- (b) ausgehend von der Pflanzenzelle Erzeugen einer transgenen
Pflanze, die das Polynukleotid exprimiert, wobei die Expression
des Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu führt,
dass die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
ein erhöhtes Wachstum oder einen erhöhten Ertrag
unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen
oder eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltstress
aufweist.
-
Punkt
18 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
umfassend eine Domäne der TCP-Transkriptionsfaktorfamilie
mit einer Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
den Aminosäuren 57 bis 249 von SEQ ID NO: 138; den Aminosäuren
54 bis 237 von SEQ ID NO: 140; den Aminosäuren 43 bis 323
von SEQ ID NO: 142; oder den Aminosäuren 41 bis 262 von
SEQ ID NO: 144 kodiert, transformiert ist.
-
Punkt
19 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein ribosomales Volllängenprotein-S6-Kinasepolypeptid
umfassend
- a) eine Kinasedomäne mit
einer Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den
Aminosäuren 124 bis 379 von SEQ ID NO: 146, den Aminosäuren
150 bis 406 von SEQ ID NO: 148 und den Aminosäuren 152
bis 408 von SEQ ID NO: 150 oder
- b) eine C-terminale Kinasedomäne mit einer Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
399 bis 444 von SEQ ID NO: 146; den Aminosäuren 426 bis
468 von SEQ ID NO: 148; und den Aminosäuren 428 bis 471
von SEQ ID NO: 150 kodiert, transformiert ist.
-
Punkt
20 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
umfassend eine aminoterminale CAAX-Proteasedomäne mit einer
Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
255 bis 345 von SEQ ID NO: 158; den Aminosäuren 229 bis
319 von SEQ ID NO: 160; und den Aminosäuren 267 bis 357
von SEQ ID NO: 162 kodiert, transformiert ist.
-
Punkt
21 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-DNA-Bindungsprotein
umfassend eine Domäne der Metallopeptidasefamilie M24 mit einer
Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
21 bis 296 von SEQ ID NO: 164; den Aminosäuren 20 bis 295
von SEQ ID NO: 166; den Aminosäuren 20 bis 295 von SEQ
ID NO: 168; den Aminosäuren 22 bis 297 von SEQ ID NO: 170;
und den Aminosäuren 22 bis 297 von SEQ ID NO: 172 kodiert, transformiert
ist.
-
Punkt
22 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionkassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein rev-Interaktionsprotein
mis3 mit einer Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis
390 von SEQ ID NO: 176; die Aminosäuren 1 bis 389 von SEQ
ID NO: 178; oder die Aminosäuren 1 bis 391 von SEQ ID NO: 180
kodiert, transformiert ist.
-
Punkt
23 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen GRF1-Interaktionsfaktor
umfassend eine Domäne eines SSXT-Proteins (N-terminale
Region) mit einer Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 7 bis 80 von SEQ ID NO: 182; den Aminosäuren
7 bis 80 von SEQ ID NO: 184; den Aminosäuren 7 bis 80 von
SEQ ID NO: 186; und den Aminosäuren 6 bis 79 von SEQ ID
NO: 188 kodiert, transformiert ist.
-
Punkt
24 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für den eukaryontischen
Translationsinitiationsfaktor 4A umfassend:
- a)
eine DEAD/DEAH-Box-Helicasedomaene mit einer Sequenz ausgewaehlt
aus der Gruppe bestehend aus
den Aminosaeuren 59 bis 225 gemaess
SEQ ID NO: 190, den Aminosaeuren 64 bis 230 gemaess SEQ ID NO: 192,
den Aminosaeuren 58 bis 224 gemaess SEQ ID NO: 194, den Aminosaeuren
64 bis 230 gemaess SEQ ID NO: 196, den Aminosaeuren 64 bis 230 gemaess
SEQ ID NO: 196, den Aminosaeuren 64 bis 230 gemaess SEQ ID NO: 198,
und den Aminosaeuren 64 bis 230 gemaess SEQ ID NO: 200; oder
- b) eine helicasekonservierte C-terminale Domaene mit einer Sequenz
umfassend
die Aminosaeuren 293 bis 369 gemaess SEQ ID NO: 190;
die Aminosaeuren 298 bis 374 gemaess SEQ ID NO: 192; die Aminosaeuren
292 bis 368 gemaess SEQ ID NO: 194; die Aminosaeuren 298 bis 374
gemaess SEQ ID NO: 196; die Aminosaeuren 298 bis 374 gemaess SEQ
ID NO: 198; und die Aminosaeuren 298 bis 374 gemaess SEQ ID NO:
200.
-
Punkt
25 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein TGF-beta-Rezeptorinteraktionsprotein
umfassend ein WD-Domäne-G-beta-Repeat mit einer Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
42 bis 80 von SEQ ID NO: 154; den Aminosäuren 42 bis 80
von SEQ ID NO: 156; und den Aminosäuren 42 bis 80 von SEQ
ID NO: 152; oder ein WD-Domäne-G-beta-Repeat mit einer
Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 136
bis 174 von SEQ ID NO: 154; den Aminosäuren 136 bis 174
von SEQ ID NO: 156; und den Aminosäuren 136 bis 174 von
SEQ ID NO: 152; oder ein WD-Domäne-G-beta-Repeat mit einer
Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
181 bis 219 von SEQ ID NO: 154; den Aminosäuren 181 bis
219 von SEQ ID NO: 156; und den Aminosäuren 181 bis 219
von SEQ ID NO: 152; oder ein WD-Domäne-G-beta-Repeat mit
einer Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den
Aminosäuren 278 bis 316 von SEQ ID NO: 154; den Aminosäuren
278 bis 316 von SEQ ID NO: 156; und den Aminosäuren 278
bis 316 von SEQ ID NO: 152 kodiert, transformiert ist.
-
Punkt
26 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 173; SEQ ID NO: 201; SEQ
ID NO: 203; und SEQ ID NO: 205 transformiert ist.
-
Punkt
27 Isoliertes Polynukleotid mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Polynukleotidsequenzen gemäß Tabelle
1.
-
Punkt
28 Isoliertes Polypeptid mit einer Sequenz ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus den Polypeptidsequenzen gemäß Tabelle
1.
-
Punkt
29 Verfahren zum Erzeugen einen Pflanze umfassend mindestens ein
in Tabelle 1 aufgelistetes Polynukleotid, wobei die Expression des
Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu führt, dass
die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze ein erhöhtes
Wachstum oder einen erhöhten Ertrag unter normalen Bedingungen
oder unter wasserlimitierten Bedingungen und/oder eine erhöhte
Toleranz gegenüber Umweltstress aufweist.
- (a) Einführen eines Expressionsvektors umfassend mindestens
ein in Tabelle 1 angeführtes Polynukleotid in eine Pflanzenzelle,
und
- (b) ausgehend von der Pflanzenzelle Erzeugen einer transgenen
Pflanze, die das Polynukleotid exprimiert, wobei die Expression
des Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu führt,
dass die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
ein erhöhtes Wachstum oder einen erhöhten Ertrag
unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen
und/oder eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltstress
aufweist, umfassend die folgenden Schritte:
-
Punkt
30 Verfahren zum Erhöhen des Wachstums oder Ertrags einer
Pflanze unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten
Bedingungen oder Erhöhen der Toleranz einer Pflanze gegenüber
einem Umweltstress, umfassend die folgenden Schritte:
- (a) Einführen eines Expressionsvektors umfassend mindestens
ein in Tabelle 1 angeführtes Polynukleotid in eine Pflanzenzelle,
und
- (b) ausgehend von der Pflanzenzelle Erzeugen einer transgenen
Pflanze, die das Polynukleotid exprimiert, wobei die Expression
des Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu führt,
dass die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
ein erhöhtes Wachstum oder einen erhöhten Ertrag
unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen
und/oder eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltstress
aufweist.
-
Punkt
31 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
umfassend eine AP2-Domäne mit einer Sequenz mit mindestens
64% Ähnlichkeit zu den Aminosäuren 44 bis 99 von
SEQ ID NO: 208 kodiert, transformiert ist.
-
Punkt
32 Transgene Pflanze nach Punkt 31, wobei das Polypeptid eine Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 208,
SEQ ID NO: 210, SEQ ID NO: 212, SEQ ID NO: 214, SEQ ID NO: 216,
SEQ ID NO: 218, SEQ ID NO: 220, SEQ ID NO: 222, SEQ ID NO: 224,
SEQ ID NO: 226, SEQ ID NO: 228, SEQ ID NO: 230, SEQ ID NO: 232,
SEQ ID NO: 234, SEQ ID NO: 236, SEQ ID NO: 238, SEQ ID NO: 240,
SEQ ID NO: 242, SEQ ID NO: 244, SEQ ID NO: 246, SEQ ID NO: 248,
SEQ ID NO: 250, und SEQ ID NO: 252 aufweist.
-
Punkt
33 Isoliertes Polynukleotid mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Polynukleotidsequenzen gemäß Tabelle
1.
-
Punkt
34 Isoliertes Polypeptid mit einer Sequenz ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus den Polypeptidsequenzen gemäß Tabelle
1.
-
Punkt
35 Verfahren zur Herstellung einer transgenen Pflanze umfassend
mindestens ein Polynukleotid gemäß Tabelle 1,
wobei die Expression des Polynukleotids in der Pflanze zu einem
erhöhten Wachstum und/oder Ertrag der Pflanze unter normalen
Bedingungen oder wasserlimitierten Bedingungen und/oder einer erhöhten
Toleranz gegenüber einem Umweltstress im Vergleich zu einer
Wildtypsorte der Pflanze führt, umfassend die folgenden
Schritte:
- (a) Einführen eines Expressionsvektors
umfassend mindestens ein in Tabelle 1 angeführtes Polynukleotid in
eine Pflanzenzelle, und
- (b) ausgehend von der Pflanzenzelle Erzeugen einer transgenen
Pflanze, die das Polynukleotid exprimiert, wobei die Expression
des Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu führt,
dass die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
ein erhöhtes Wachstum und/oder einen erhöhten
Ertrag unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen
und/oder eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltstress
aufweist.
-
Punkt
36 Verfahren zum Erhöhen des Wachstums und/oder Ertrags
einer Pflanze unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten
Bedingungen und/oder zum Erhöhen der Toleranz einer Pflanze
gegenüber einem Umweltstress, umfassend die Schritte des
Erhöhens der Expression von mindestens einem in Tabelle
1 angeführten Polynukleotid in der Pflanze.
-
Punkt
37 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein Polynukleotid, das für ein Volllängen-LKB-like
Brassinosteroidbiosynthesepolypeptid ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 1 bis 566 von SEQ
ID NO: 254, CAN79299, AAK15493, P93472, AAM47602, und AAL91175 kodiert,
transformiert ist.
-
Punkt
38 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein Polynukleotid, das für ein Volllängen-RING-Box-Polypeptid
umfassend die Aminosäuren 1 bis 120 von SEQ ID NO: 256
kodiert, transformiert ist.
-
Punkt
39 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
mit der Aktivität einer Serin/Threoninproteinphosphatase
kodiert, transformiert ist, wobei das Polypeptid eine Domäne
für eine calcineurinartige Phosphoesterase mit einer Sequenz ausgewählt
aus den Gruppen bestehend aus den Aminosäuren 44 bis 239
von SEQ ID NO: 258; den Aminosäuren 43 bis 238 von SEQ
ID NO: 260; den Aminosäuren 54 bis 249 von SEQ ID NO: 262;
den Aminosäuren 44 bis 240 von SEQ ID NO: 264; den Aminosäuren
43 bis 238 von SEQ ID NO: 266; den Aminosäuren 54 bis 249
von SEQ ID NO: 268; den Aminosäuren 48 bis 243 von SEQ
ID NO: 270; den Aminosäuren 47 bis 242 von SEQ ID NO: 272;
den Aminosäuren 54 bis 249 von SEQ ID NO: 274; den Aminosäuren
48 bis 243 von SEQ ID NO: 276; den Aminosäuren 47 bis 242
von SEQ ID NO: 278; den Aminosäuren 44 bis 240 von SEQ ID
NO: 280; den Aminosäuren 47 bis 242 von SEQ ID NO: 282;
den Aminosäuren 47 bis 243 von SEQ ID NO: 284; und den
Aminosäuren 60 bis 255 von SEQ ID NO: 286 umfasst.
-
Punkt
40 Transgene Pflanze nach Punkt 39, wobei das Polypeptid eine Sequenz
umfassend die Aminosäuren 1 bis 304 von SEQ ID NO: 258;
die Aminosäuren 1 bis 303 von SEQ ID NO: 260; die Aminosäuren 1
bis 305 von SEQ ID NO: 262; die Aminosäuren 1 bis 313 von
SEQ ID NO: 264; die Aminosäuren 1 bis 306 von SEQ ID NO:
266; die Aminosäuren 1 bis 306 von SEQ ID NO: 268; die
Aminosäuren 1 bis 308 von SEQ ID NO: 270; die Aminosäuren
1 bis 314 von SEQ ID NO: 272; die Aminosäuren 1 bis 306
von SEQ ID NO: 274; die Aminosäuren 1 bis 313 von SEQ ID
NO: 276; die Aminosäuren 1 bis 305 von SEQ ID NO: 278;
die Aminosäuren 1 bis 303 von SEQ ID NO: 280; die Aminosäuren
1 bis 313 von SEQ ID NO: 282; die Aminosäuren 1 bis 307
von SEQ ID NO: 284; oder die Aminosäuren 1 bis 306 von
SEQ ID NO: 286 aufweist.
-
Punkt
41 Isoliertes Polynukleotid mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Polynukleotidsequenzen gemäß Tabelle
1.
-
Punkt
42 Isoliertes Polypeptid mit einer Sequenz ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus den Polypeptidsequenzen gemäß Tabelle
1.
-
Punkt
43 Verfahren zur Herstellung einer transgenen Pflanze umfassend
mindestens ein Polynukleotid gemäß Tabelle 1,
wobei die Expression des Polynukleotids in der Pflanze zu einem
erhöhten Wachstum und/oder Ertrag der Pflanze unter normalen
Bedingungen und/oder wasserlimitierten Bedingungen und/oder einer
erhöhten Toleranz gegenüber einem Umweltstress
im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze führt, umfassend
die folgenden Schritte:
- (a) Einführen
eines Expressionsvektors umfassend mindestens ein in Tabelle 1 angeführtes
Polynukleotid in eine Pflanzenzelle, und
- (b) ausgehend von der Pflanzenzelle Erzeugen einer transgenen
Pflanze, die das Polynukleotid exprimiert, wobei die Expression
des Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu führt,
dass die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
ein erhöhtes Wachstum oder einen erhöhten Ertrag
unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen
oder eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltstress
aufweist.
-
Punkt
44 Verfahren zum Erhöhen des Wachstums oder Ertrags einer
Pflanze unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten
Bedingungen oder Erhöhen der Toleranz einer Pflanze gegenüber
einem Umweltstress, umfassend die folgenden Schritte:
- (a) Einführen eines Expressionsvektors umfassend mindestens
ein in Tabelle 1 angeführtes Polynukleotid in eine Pflanzenzelle,
und
- (b) ausgehend von der Pflanzenzelle Erzeugen einer transgenen
Pflanze, die das Polynukleotid exprimiert, wobei die Expression
des Polynukleotids in der transgenen Pflanze dazu führt,
dass die Pflanze im Vergleich zu einer Wildtypsorte der Pflanze
ein erhöhtes Wachstum oder einen erhöhten Ertrag
unter normalen Bedingungen oder unter wasserlimitierten Bedingungen
oder eine erhöhte Toleranz gegenüber Umweltstress
aufweist.
-
Punkt
45 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung,
- a) ein
isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert,
der fähig ist, die Genexpression in Blättern zu
verstärken; und
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
kodiert, bei dem es sich um eine Untereinheit der Langkettenfettsäure-CoA-Ligase
der Acyl-CoA-Synthetase handelt;
transformiert ist, wobei
die transgene Pflanze im Vergleich zu einer Wildtyppflanze derselben
Art, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen erhöhten
Ertrag aufweist.
-
Punkt
46 Transgene Pflanze nach Punkt 45, wobei die Langkettenfettsäure-CoA-Ligase
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe von Aminosäuren
213 bis 543 von SEQ ID NO: 288; Aminosäuren 299 bis 715
von SEQ ID NO: 290; Aminosäuren 173 bis 504 von SEQ ID
NO: 292; Aminosäuren 124 bis 457 von SEQ ID NO: 294; Aminosäuren
178 bis 509 von SEQ ID NO: 296; Aminosäuren 82 bis 424
von SEQ ID NO: 298; Aminosäuren 207 bis 388 von SEQ ID
NO: 300; Aminosäuren 215 bis 561 von SEQ ID NO: 302; Aminosäuren
111 bis 476 von SEQ ID NO: 304; Aminosäuren 206 bis 544
von SEQ ID NO: 306; Aminosäuren 192 bis 531 von SEQ ID
NO: 308; Aminosäuren 191 bis 528 von SEQ ID NO: 310; Aminosäuren
259 bis 660 von SEQ ID NO: 312; Aminosäuren 234 bis 642
von SEQ ID NO: 314; und Aminosäuren 287 bis 707 von SEQ
ID NO: 316 umfasst.
-
Punkt
47 Transgene Pflanze gemäß 2, wobei die Langkettenfettsäure-CoA-Ligase
die Aminosäuren 1 bis 561 von SEQ ID NO: 288; die Aminosäuren
1 bis 744 von SEQ ID NO: 290; die Aminosäuren 1 bis 518
von SEQ ID NO: 292; die Aminosäuren 1 bis 471 von SEQ ID
NO: 294; die Aminosäuren 1 bis 523 von SEQ ID NO: 296;
die Aminosäuren 1 bis 442 von SEQ ID NO: 298; die Aminosäuren
1 bis 555 von SEQ ID NO: 300; die Aminosäuren 1 bis 582
von SEQ ID NO: 302; die Aminosäuren 1 bis 455 von SEQ ID
NO: 304; die Aminosäuren 1 bis 562 von SEQ ID NO: 306;
die Aminosäuren 1 bis 547 von SEQ ID NO: 308; die Aminosäuren
1 bis 546 von SEQ ID NO: 310; die Aminosäuren 1 bis 691
von SEQ ID NO: 312; die Aminosäuren 1 bis 664 von SEQ ID
NO: 314; oder die Aminosäuren 1 bis 726 von SEQ ID NO:
316 umfasst.
-
Punkt
48 Transgene Pflanze nach Punkt 45, die weiterhin als eine Art ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Reis, Sojabohne, Baumwolle,
Raps und Canola definiert ist.
-
Punkt
49 Samen, der für ein Transgen umfassend in operativer
Verknüpfung
- a) ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert, der fähig ist,
die Genexpression in Blättern zu verstärken; und
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
kodiert, bei dem es sich um eine Untereinheit der Langkettenfettsäure-CoA-Ligase
der Acyl-CoA-Synthetase handelt;
reinerbig ist, wobei eine
transgene Pflanze, die aus diesen Samen herangezogen wird, im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte, die die Expressionskassette
nicht umfasst, eine erhöhte Toleranz gegenüber Trockenheit
aufweist.
-
Punkt
50 Samen nach Punkt 49, wobei die Langkettenfettsäure-CoA-Ligase
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe Aminosäuren
213 bis 543 von SEQ ID NO: 288; Aminosäuren 299 bis 715
von SEQ ID NO: 290; Aminosäuren 173 bis 504 von SEQ ID
NO: 292; Aminosäuren 124 bis 457 von SEQ ID NO: 294; Aminosäuren
178 bis 509 von SEQ ID NO: 296; Aminosäuren 82 bis 424
von SEQ ID NO: 298; Aminosäuren 207 bis 388 von SEQ ID
NO: 300; Aminosäuren 215 bis 561 von SEQ ID NO: 302; Aminosäuren
111 bis 476 von SEQ ID NO: 304; Aminosäuren 206 bis 544
von SEQ ID NO: 306; Aminosäuren 192 bis 531 von SEQ ID
NO: 308; Aminosäuren 191 bis 528 von SEQ ID NO: 310; Aminosäuren
259 bis 660 von SEQ ID NO: 312; Aminosäuren 234 bis 642
von SEQ ID NO: 314; und Aminosäuren 287 bis 707 von SEQ
ID NO: 316 umfasst.
-
Punkt
51 Samen nach Punkt 50, wobei die Langkettenfettsäure-CoA-Ligase
die Aminosäuren 1 bis 561 von SEQ ID NO: 288; die Aminosäuren
1 bis 744 von SEQ ID NO: 290; die Aminosäuren 1 bis 518
von SEQ ID NO: 292; die Aminosäuren 1 bis 471 von SEQ ID
NO: 294; die Aminosäuren 1 bis 523 von SEQ ID NO: 296;
die Aminosäuren 1 bis 442 von SEQ ID NO: 298; die Aminosäuren
1 bis 555 von SEQ ID NO: 300; die Aminosäuren 1 bis 582
von SEQ ID NO: 302; die Aminosäuren 1 bis 455 von SEQ ID
NO: 304; die Aminosäuren 1 bis 562 von SEQ ID NO: 306;
die Aminosäuren 1 bis 547 von SEQ ID NO: 308; die Aminosäuren
1 bis 546 von SEQ ID NO: 310; die Aminosäuren 1 bis 691
von SEQ ID NO: 312; die Aminosäuren 1 bis 664 von SEQ ID
NO: 314; oder die Aminosäuren 1 bis 726 von SEQ ID NO:
316 umfasst.
-
Punkt
52 Verfahren zum Erzeugen einer transgenen Pflanze, die im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte einen erhöhten
Ertrag aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a) Transformieren einer Pflanzenzelle mit einem
Expressionsvektor umfassend in operativer Verknüpfung
- i) ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter
kodiert, der fähig ist, die Genexpression in Blättern
zu verstärken; und
- ii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
kodiert, bei dem es sich um eine Untereinheit der Langkettenfettsäure-CoA-Ligase
der Acyl-CoA-Synthetase handelt;
- b) Regenerieren von transgenen Pflanzen aus der transformierten
Pflanzenzelle; und
- c) Selektieren von Pflanzen mit höherem Ertrag aus
den regenerierten transgenen Pflanzen.
-
Punkt
53 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette umfassend
in operativer Verknüpfung
- a) ein isoliertes
Polynukleotid, das für einen Promoter, der fähig
ist, die Genexpression in Blättern zu verbessern, kodiert;
sowie
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-beta-Ketoacyl-ACP-Synthasepolypeptid
kodiert;
transformiert ist; wobei die transgene Pflanze
im Vergleich zu einer Wildtyppflanze derselben Art, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
54 Transgene Pflanze nach Punkt 53, wobei das beta-Ketoacyl-ACP-Synthasepolypeptid
die Aminosäuren 1 bis 379 von SEQ ID NO: 318 umfasst.
-
Punkt
55 Transgene Pflanze nach Punkt 53, die weiterhin als eine Art ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Reis, Sojabohne, Baumwolle,
Raps und Canola definiert ist.
-
Punkt
56 Samen, der für ein Transgen umfassend in operativer
Verknüpfung,
- a) ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert, der fähig ist,
die Genexpression in Blättern zu verstärken; und
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-beta-Ketoacyl-ACP-Synthasepolypeptid
kodiert,
reinerbig ist, wobei eine transgene Pflanze, die
aus diesen Samen herangezogen wird, im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Sorte, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen
erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
57 Samen nach Punkt 56, wobei die beta-Ketoacyl-ACP-Synthase die
Aminosäuren 1 bis 379 von SEQ ID NO: 318.
-
Punkt
58 Verfahren zum Erzeugen einer transgenen Pflanze, die im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte einen erhöhten
Ertrag aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a) Transformieren einer Pflanzenzelle mit einem
Expressionsvektor umfassend in operativer Verknüpfung
- i) ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter
kodiert, der fähig ist, die Genexpression in Blättern
zu verstärken; und
- ii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-beta-Ketoacyl-ACP-Synthasepolypeptid
kodiert;
- b) Regenerieren von transgenen Pflanzen aus der transformierten
Pflanzenzelle; und
- c) Selektieren von Pflanzen mit höherem Ertrag aus
den regenerierten transgenen Pflanzen.
-
Punkt
59 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassettte umfassend
in operativer Verknüpfung
- a) ein isoliertes
Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert, der fähig
ist, die Genexpression in Blättern zu verstärken;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert; und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid,
bei dem es sich um eine Untereinheit der Acetyl-CoA-Carboxylase
handelt, kodiert;
transformiert ist, wobei die transgene
Pflanze im Vergleich zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte, die
die Expressionskassette nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag
aufweist.
-
Punkt
60 Transgene Pflanze nach Punkt 59, wobei die Untereinheit der Acetyl-CoA-Carboxylase
aus der Gruppe bestehend aus Acetyl-CoA-Carboxylase alpha, biotinabhängige
Carboxylase und Biotincarboxyl-Carrier-Protein ausgewählt
ist.
-
Punkt
61 Transgene Pflanze nach Punkt 60, wobei es sich bei der Untereinheit
der Acetyl-CoA-Carboxylase um die Acteyl-CoA-Carboxylase alpha handelt.
-
Punkt
62 Transgene Pflanze nach Punkt 61, wobei die Acetyl-CoA-Carboxylase
alpha die Aminosäuren 1 bis 319 von SEQ ID NO: 320 umfasst.
-
Punkt
63 Transgene Pflanze nach Punkt 60, wobei es sich bei der Untereinheit
der Acetyl-CoA-Carboxylase um die biotinabhängige Carboxylase
handelt.
-
Punkt
64 Transgene Pflanze nach Punkt 63, wobei die biotinabhängige
Carboxylase eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus den Aminosäuren 3 bis 308 von SEQ ID NO:
322; den Aminosäuren 73 bis 378 von SEQ ID NO: 324; den
Aminosäuren 38 bis 344 von SEQ ID NO: 326; und den Aminosäuren 73
bis 378 von SEQ ID NO: 328 umfasst.
-
Punkt
65 Transgene Pflanze nach Punkt 64, wobei die biotinabhängige
Carboxylase die Aminosäuren 1 bis 449 von SEQ ID NO: 322;
die Aminosäuren 1 bis 535 von SEQ ID NO: 324; die Aminosäuren
1 bis 732 von SEQ ID NO: 326; oder die Aminosäuren 1 bis
539 von SEQ ID NO: 328 umfasst.
-
Punkt
66 Transgene Pflanze nach Punkt 60, wobei es sich bei der Untereinheit
der Acetyl-CoA-Carboxylase um das Biotincarboxyl-Carrier-Protein
handelt.
-
Punkt
67 Transgene Pflanze nach Punkt 66, wobei das Biotincarboxyl-Carrier-Protein
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 79 bis 152 von SEQ ID NO: 330; den
Aminosäuren 204 bis 277 von SEQ ID NO: 332; und den Aminosäuren
37 bis 110 von SEQ ID NO: 334 umfasst.
-
Punkt
68 Transgene Pflanze nach Punkt 67, wobei die Untereinheit des Biotincarboxyl-Carrier-Proteins
die Aminosäuren 1 bis 156 von SEQ ID NO: 330; die Aminosäuren
1 bis 282 von SEQ ID NO: 332; oder die Aminosäuren 1 bis
115 von SEQ ID NO: 334 umfasst.
-
Punkt
69 Transgene Pflanze nach Punkt 66, die weiterhin als eine Art ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Reis, Sojabohne, Baumwolle,
Raps und Canola definiert ist.
-
Punkt
70 Samen, der für ein Transgen umfassend im operativer
Verknüpfung
- a) ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert, der fähig ist,
die Genexpression in Blättern zu verstärken;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert; und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid,
bei dem es sich um eine Untereinheit der Acetyl-CoA-Carboxylase
handelt, kodiert;
reinerbig ist, wobei die transgene Pflanze,
die aus diesem Samen herangezogen wird, im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Sorte, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen
erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
71 Samen nach Punkt 70, wobei die Untereinheit der Acetyl-CoA-Carboxylase
aus der Gruppe bestehend aus Acetyl-CoA-Carboxylase alpha, biotinabhängige
Carboxylase und Biotincarboxyl-Carrier-Protein ausgewählt
ist.
-
Punkt
72 Samen nach Punkt 71, wobei es sich bei der Untereinheit der Acetyl-CoA-Carboxylase
um die Acteyl-CoA-Carboxylase alpha handelt.
-
Punkt
73 Samen nach Punkt 72, wobei die Acetyl-CoA-Carboxylase alpha die
Aminosäuren 1 bis 319 von SEQ ID NO: 320 umfasst.
-
Punkt
74 Samen nach Punkt 71, wobei es sich bei der Untereinheit der Acetyl-CoA-Carboxylase
um die biotinabhängige Carboxylase handelt.
-
Punkt
75 Samen nach Punkt 74, wobei die biotinabhängige Carboxylase
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 3 bis 308 von SEQ ID NO: 322; den Aminosäuren
73 bis 378 von SEQ ID NO: 324; den Aminosäuren 38 bis 344
von SEQ ID NO: 326; und den Aminosäuren 73 bis 378 von SEQ
ID NO: 328 umfasst.
-
Punkt
76 Samen nach Punkt 75, wobei die biotinabhängige Carboxylase
die Aminosäuren 1 bis 449 von SEQ ID NO: 322; die Aminosäuren
1 bis 535 von SEQ ID NO: 324; die Aminosäuren 1 bis 732
von SEQ ID NO: 326; oder die Aminosäuren 1 bis 539 von
SEQ ID NO: 328 umfasst.
-
Punkt
77 Samen nach Punkt 71, wobei es sich bei der Untereinheit der Acetyl-CoA-Carboxylase
um das Biotincarboxyl-Carrier-Protein handelt.
-
Punkt
78 Samen nach Punkt 77, wobei das Biotincarboxyl-Carrier-Protein
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 79 bis 152 von SEQ ID NO: 330; den
Aminosäuren 204 bis 277 von SEQ ID NO: 332; und den Aminosäuren
37 bis 110 von SEQ ID NO: 334 umfasst.
-
Punkt
79 Samen nach Punkt 78, wobei die Untereinheit des Biotincarboxyl-Carrier-Proteins
die Aminosäuren 1 bis 156 von SEQ ID NO: 330; die Aminosäuren
1 bis 282 von SEQ ID NO: 332; oder die Aminosäuren 1 bis
115 von SEQ ID NO: 334 umfasst.
-
Punkt
80 Verfahren zum Erzeugen einer transgenen Pflanze, die im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte einen erhöhten
Ertrag aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a) Transformieren einer Pflanzenzelle mit einem
Expressionsvektor umfassend in operativer Verknüpfung
- i) ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter
kodiert, der fähig ist, die Genexpression in Blättern
zu verstärken;
- ii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert; und
- iii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängenpolypeptid
kodiert, bei dem es sich um eine Untereinheit der Acetyl-CoA-Carboxylase
handelt;
- b) Regenerieren von transgenen Pflanzen aus der transformierten
Pflanzenzelle; und
- c) Selektieren von Pflanzen mit höherem Ertrag aus
den regenerierten transgenen Pflanzen.
-
Punkt
81 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassettte umfassend
in operativer Verknüpfung
- a) ein isoliertes
Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert, der fähig
ist, die Genexpression in Blättern zu verstärken;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert; und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Synthase-II-Polypeptid
kodiert;
transformiert ist, wobei die transgene Pflanze
im Vergleich zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
82 Transgene Pflanze nach Punkt 81, wobei das 3-Oxoacyl-ACP-Synthase-II-Polypeptid
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 12 bis 410 von SEQ ID NO: 336; den Aminosäuren
2 bis 401 von SEQ ID NO: 338; den Aminosäuren 55 bis 456
von SEQ ID NO: 340; und den Aminosäuren 2 bis 401 von SEQ
ID NO: 342 umfasst.
-
Punkt
83 Transgene Pflanze nach Punkt 82, wobei die 3-Oxoacyl-ACP-Synthase
II umfassend die Aminosäuren 1 bis 413 von SEQ ID NO: 336;
die Aminosäuren 1 bis 406 von SEQ ID NO: 338; die Aminosäuren
1 bis 461 von SEQ ID NO: 340; die Aminosäuren 1 bis 406
von SEQ ID NO: 342.
-
Punkt
84 Transgene Pflanze nach Punkt 81, die weiterhin als eine Art ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Reis, Sojabohne, Baumwolle,
Raps und Canola definiert ist.
-
Punkt
85 Samen, der für ein Transgen umfassend in operativer
Verknüpfung
- a) ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert, der fähig ist,
die Genexpression in Blättern zu verstärken;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert; und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Synthase-II-Polypeptid
kodiert;
reinerbig ist; wobei die transgene Pflanze, die
aus diesem Samen herangezogen wird, im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Sorte, die die Transgene nicht umfasst, einen erhöhten
Ertrag aufweist.
-
Punkt
86 Samen nach Punkt 85, wobei das 3-Oxoacyl-ACP-Synthase-II-Polypeptid
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 12 bis 410 von SEQ ID NO: 336; den
Aminosäuren 2 bis 401 von SEQ ID NO: 338; den Aminosäuren
55 bis 456 von SEQ ID NO: 340; und den Aminosäuren 2 bis
401 von SEQ ID NO: 342 umfasst.
-
Punkt
87 Samen nach Punkt 86, wobei die 3-Oxoacyl-ACP-Synthase II umfassend
die Aminosäuren 1 bis 413 von SEQ ID NO: 336; die Aminosäuren
1 bis 406 von SEQ ID NO: 338; die Aminosäuren 1 bis 461 von
SEQ ID NO: 340; die Aminosäuren 1 bis 406 von SEQ ID NO:
342.
-
Punkt
88 Verfahren zum Erzeugen einer transgenen Pflanze, die im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte einen erhöhten
Ertrag aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a) Transformieren einer Pflanzenzelle mit einem
Expressionsvektor umfassend in operativer Verknüpfung
- i) ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter
kodiert, der fähig ist, die Genexpression in Blättern
zu verstärken;
- ii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert; und
- iii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Synthase-II-Polypeptid
kodiert;
- b) Regenerieren von transgenen Pflanzen aus der transformierten
Pflanzenzelle; und
- c) Selektieren von Pflanzen mit höherem Ertrag aus
den regenerierten transgenen Pflanzen.
-
Punkt
89 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassettte umfassend
in operativer Verknüpfung
- a) ein isoliertes
Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert; und
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Reduktasepolypeptid
kodiert; transformiert ist, wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
90 Transgene Pflanze nach Punkt 89, wobei der Promoter fähig
ist, die Expression in Blättern zu verstärken.
-
Punkt
91 Transgene Pflanze nach Punkt 89, wobei der Expressionsvektor
weiterhin ein Mitochondrientransitpeptid umfasst.
-
Punkt
92 Transgene Pflanze nach Punkt 89, wobei der Expressionsvektor
weiterhin ein Chloroplastentransitpeptid umfasst.
-
Punkt
93 Transgene Pflanze nach Punkt 89, wobei das 3-Oxoacyl-[ACP]-Reduktasepolypeptid
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 80 bis 181 von SEQ ID NO: 344; den Aminosäuren
85 bis 186 von SEQ ID NO: 346; den Aminosäuren 79 bis 180
von SEQ ID NO: 348; den Aminosäuren 69 bis 170 von SEQ
ID NO: 350; den Aminosäuren 51 bis 154 von SEQ ID NO: 352;
den Aminosäuren 156 bis 257 von SEQ ID NO: 354; den Aminosäuren
90 bis 193 von SEQ ID NO: 356; den Aminosäuren 81 bis 184
von SEQ ID NO: 358; den Aminosäuren 128 bis 228 von SEQ
ID NO: 360; den Aminosäuren 96 bis 197 von SEQ ID NO: 362;
den Aminosäuren 97 bis 198 von SEQ ID NO: 364; den Aminosäuren
95 bis 198 von SEQ ID NO: 366; den Aminosäuren 103 bis
208 von SEQ ID NO: 368; den Aminosäuren 103 bis 208 von SEQ
ID NO: 370; den Aminosäuren 100 bis 203 von SEQ ID NO:
372; den Aminosäuren 96 bis 197 von SEQ ID NO: 374; den
Aminosäuren 96 bis 197 von SEQ ID NO: 376; den Aminosäuren
89 bis 192 von SEQ ID NO: 378; den Aminosäuren 159 bis
260 von SEQ ID NO: 380; den Aminosäuren 88 bis 187 von
SEQ ID NO: 382; den Aminosäuren 148 bis 249 von SEQ ID
NO: 384; den Aminosäuren 98 bis 202 von SEQ ID NO: 386;
den Aminosäuren 95 bis 199 von SEQ ID NO: 388; den Aminosäuren
154 bis 257 von SEQ ID NO: 390; den Aminosäuren 88 bis
187 von SEQ ID NO: 392; den Aminosäuren 100 bis 201 von
SEQ ID NO: 394; und den Aminosäuren 88 bis 187 von SEQ
ID NO: 396 umfasst.
-
Punkt
94 Transgene Pflanze nach Punkt 93, wobei das 3-Oxoacyl-ACP-Reduktasepolypeptid
die Aminosäuren 1 bis 244 von SEQ ID NO: 344; die Aminosäuren
1 bis 247 von SEQ ID NO: 346; die Aminosäuren 1 bis 253
von SEQ ID NO: 348; die Aminosäuren 1 bis 243 von SEQ ID
NO: 350; die Aminosäuren 1 bis 236 von SEQ ID NO: 352;
die Aminosäuren 1 bis 320 von SEQ ID NO: 354; die Aminosäuren
1 bis 275 von SEQ ID NO: 356; die Aminosäuren 1 bis 260
von SEQ ID NO: 358; die Aminosäuren 1 bis 294 von SEQ ID
NO: 360; die Aminosäuren 1 bis 267 von SEQ ID NO: 362;
die Aminosäuren 1 bis 272 von SEQ ID NO: 364; die Aminosäuren
1 bis 280 von SEQ ID NO: 366; die Aminosäuren 1 bis 282
von SEQ ID NO: 368; die Aminosäuren 1 bis 282 von SEQ ID
NO: 370; die Aminosäuren 1 bis 265 von SEQ ID NO: 372;
die Aminosäuren 1 bis 264 von SEQ ID NO: 374; die Aminosäuren
1 bis 271 von SEQ ID NO: 376; die Aminosäuren 1 bis 256
von SEQ ID NO: 378; die Aminosäuren 1 bis 323 von SEQ ID
NO: 380; die Aminosäuren 1 bis 249 von SEQ ID NO: 382; die
Aminosäuren 1 bis 312 von SEQ ID NO: 384; die Aminosäuren
1 bis 246 von SEQ ID NO: 386; die Aminosäuren 1 bis 258
von SEQ ID NO: 388; die Aminosäuren 1 bis 320 von SEQ ID
NO: 390; die Aminosäuren 1 bis 253 von SEQ ID NO: 392;
die Aminosäuren 1 bis 273 von SEQ ID NO: 394; oder die
Aminosäuren 1 bis 253 von SEQ ID NO: 396 umfasst.
-
Punkt
95 Transgene Pflanze nach Punkt 89, die weiterhin als eine Art ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Reis, Sojabohne, Baumwolle,
Raps und Canola definiert ist.
-
Punkt
96 Samen, der für ein Transgen umfassend in operativer
Verknüpfung
- a) ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert; und
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Reduktasepolypeptid
kodiert; reinerbig ist, wobei eine transgene Pflanze, die aus diesem
Samen herangezogen wird, im Vergleich zu einer Wildtyppflanze derselben
Sorte, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen erhöhten
Ertrag aufweist.
-
Punkt
97 Samen nach Punkt 96, wobei der Promoter fähig ist, die
Expression in Blättern zu verstärken.
-
Punkt
98 Samen nach Punkt 97, wobei der Expressionsvektor weiterhin ein
Mitochondrientransitpeptid umfasst.
-
Punkt
99 Samen nach Punkt 96, wobei der Expressionsvektor weiterhin ein
Chloroplastentransitpeptid umfasst.
-
Punkt
100 Samen nach Punkt 96, wobei das 3-Oxoacyl-[ACP]-Reduktasepolypeptid
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 80 bis 181 von SEQ ID NO: 344; den
Aminosäuren 85 bis 186 von SEQ ID NO: 346; den Aminosäuren
79 bis 180 von SEQ ID NO: 348; den Aminosäuren 69 bis 170
von SEQ ID NO: 350; den Aminosäuren 51 bis 154 von SEQ
ID NO: 352; den Aminosäuren 156 bis 257 von SEQ ID NO:
354 den Aminosäuren 90 bis 193 von SEQ ID NO: 356; den
Aminosäuren 81 bis 184 von SEQ ID NO: 358; den Aminosäuren
128 bis 228 von SEQ ID NO: 360; den Aminosäuren 96 bis
197 von SEQ ID NO: 362; den Aminosäuren 97 bis 198 von
SEQ ID NO: 364; den Aminosäuren 95 bis 198 von SEQ ID NO: 366;
den Aminosäuren 103 bis 208 von SEQ ID NO: 368; den Aminosäuren
103 bis 208 von SEQ ID NO: 370; den Aminosäuren 100 bis
203 von SEQ ID NO: 372; den Aminosäuren 96 bis 197 von
SEQ ID NO: 374; den Aminosäuren 96 bis 197 von SEQ ID NO:
376; den Aminosäuren 89 bis 192 von SEQ ID NO: 378; den
Aminosäuren 159 bis 260 von SEQ ID NO: 380; den Aminosäuren
88 bis 187 von SEQ ID NO: 382; den Aminosäuren 148 bis
249 von SEQ ID NO: 384; den Aminosäuren 98 bis 202 von
SEQ ID NO: 386; den Aminosäuren. 95 bis 199 von SEQ ID
NO: 388; den Aminosäuren 154 bis 257 von SEQ ID NO: 390;
den Aminosäuren 88 bis 187 von SEQ ID NO: 392; den Aminosäuren
100 bis 201 von SEQ ID NO: 394; und den Aminosäuren 88
bis 187 von SEQ ID NO: 396 umfasst.
-
Punkt
101 Samen nach Punkt 100, wobei das 3-Oxoacyl-ACP-Reduktasepolypeptid
die Aminosäuren 1 bis 244 von SEQ ID NO: 344; die Aminosäuren
1 bis 247 von SEQ ID NO: 346; die Aminosäuren 1 bis 253 von
SEQ ID NO: 348; die Aminosäuren 1 bis 243 von SEQ ID NO:
350; die Aminosäuren 1 bis 236 von SEQ ID NO: 352; die
Aminosäuren 1 bis 320 von SEQ ID NO: 354; die Aminosäuren
1 bis 275 von SEQ ID NO: 356; die Aminosäuren 1 bis 260
von SEQ ID NO: 358; die Aminosäuren 1 bis 294 von SEQ ID
NO: 360; die Aminosäuren 1 bis 267 von SEQ ID NO: 362;
die Aminosäuren 1 bis 272 von SEQ ID NO: 364; die Aminosäuren
1 bis 280 von SEQ ID NO: 366; die Aminosäuren 1 bis 282
von SEQ ID NO: 368; die Aminosäuren 1 bis 282 von SEQ ID
NO: 370; die Aminosäuren 1 bis 265 von SEQ ID NO: 372;
die Aminosäuren 1 bis 264 von SEQ ID NO: 374; die Aminosäuren
1 bis 271 von SEQ ID NO: 376; die Aminosäuren 1 bis 256
von SEQ ID NO: 378; die Aminosäuren 1 bis 323 von SEQ ID
NO: 380; die Aminosäuren 1 bis 249 von SEQ ID NO: 382;
die Aminosäuren 1 bis 312 von SEQ ID NO: 384; die Aminosäuren
1 bis 246 von SEQ ID NO: 386; die Aminosäuren 1 bis 258
von SEQ ID NO: 388; die Aminosäuren 1 bis 320 von SEQ ID
NO: 390; die Aminosäuren 1 bis 253 von SEQ ID NO: 392;
die Aminosäuren 1 bis 273 von SEQ ID NO: 394; oder die
Aminosäuren 1 bis 253 von SEQ ID NO: 396 umfasst.
-
Punkt
102 Verfahren zum Erzeugen einer transgenen Pflanze, die im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte einen erhöhten
Ertrag aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a) Transformieren einer Pflanzenzelle mit einem
Expressionsvektor umfassend in operativer Verknüpfung
- i) ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter
kodiert; und
- ii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-3-Oxoacyl-[ACP]-Reduktasepolypeptid
kodiert;
- b) Regenerieren von transgenen Pflanzen aus der transformierten
Pflanzenzelle; und
- c) Selektieren von Pflanzen mit höherem Ertrag aus
den regenerierten transgenen Pflanzen.
-
Punkt
103 Verfahren nach Punkt 102, wobei der Promoter fähig
ist, die Expression in Blättern zu verstärken.
-
Punkt
104 Verfahren nach Punkt 103, wobei der Expressionsvektor weiterhin
ein Mitochondrientransitpeptid umfasst.
-
Punkt
105 Verfahren nach Punkt 102, wobei der Expressionsvektor weiterhin
ein Chloroplastentransitpeptid umfasst.
-
Punkt
106 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassettte umfassend
in operativer Verknüpfung
- a) ein isoliertes
Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert; und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Biotinsynthetasepolypeptid
kodiert; transformiert ist, wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
107 Transgene Pflanze nach Punkt 105, wobei die Biotinsynthetase
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 78 bis 300 von SEQ ID NO: 398; den
Aminosäuren 82 bis 301 von SEQ ID NO: 400; und den Aminosäuren
79 bis 298 von SEQ ID NO: 402 umfasst.
-
Punkt
108 Transgene Pflanze nach Punkt 107, wobei die Biotinsynthetase
die Aminosäuren 1 bis 362 von SEQ ID NO: 398; die Aminosäuren
1 bis 304 von SEQ ID NO: 400; oder die Aminosäuren 1 bis
372 von SEQ ID NO: 402 umfasst.
-
Punkt
109 Transgene Pflanze nach Punkt 106, die weiterhin als eine Art
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Reis,
Sojabohne, Baumwolle, Raps und Canola definiert ist.
-
Punkt
110 Samen, der für ein Transgen umfassend in operativer
Verknüpfung
- a) ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert, und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Biotinsynthetasepolypeptid
kodiert; reinerbig ist, wobei eine transgene Pflanze, die aus diesem
Samen herangezogen wird, im Vergleich zu einer Wildtyppflanze derselben
Sorte, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen erhöhten
Ertrag aufweist.
-
Punkt
111 Samen nach Punkt 110, wobei die Biotinsynthetase eine Domäne
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
78 bis 300 von SEQ ID NO: 398; den Aminosäuren 82 bis 301
von SEQ ID NO: 400; und den Aminosäuren 79 bis 298 von
SEQ ID NO: 402 umfasst.
-
Punkt
112 Samen nach Punkt 111, wobei die Biotinsynthetase die Aminosäuren
1 bis 362 von SEQ ID NO: 398; die Aminosäuren 1 bis 304
von SEQ ID NO: 400; oder die Aminosäuren 1 bis 372 von
SEQ ID NO: 402 umfasst.
-
Punkt
113 Verfahren zum Erzeugen einer transgenen Pflanze, die im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte einen erhöhten
Ertrag aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a) Transformieren einer Pflanzenzelle mit einem
Expressionsvektor umfassend in operativer Verknüpfung
- i) ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter
kodiert;
- ii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert, und
- iii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Biotinsynthetasepolypeptid
kodiert;
- b) Regenerieren von transgenen Pflanzen aus der transformierten
Pflanzenzelle; und
- c) Selektieren von Pflanzen mit höherem Ertrag aus
den regenerierten transgenen Pflanzen.
-
Punkt
114 Isoliertes Polynukleotid, das eine Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 291; SEQ ID NO: 293; SEQ
ID NO: 295; SEQ ID NO: 297; SEQ ID NO: 299; SEQ ID NO: 301; SEQ
ID NO: 303; SEQ ID NO: 311; SEQ ID NO: 313; SEQ ID NO: 315; SEQ
ID NO: 331; SEQ ID NO: 333; SEQ ID NO: 337; SEQ ID NO: 339; SEQ
ID NO: 341; SEQ ID NO: 347; SEQ ID NO: 349; SEQ ID NO: 351; SEQ
ID NO: 353; SEQ ID NO: 355; SEQ ID NO: 357; SEQ ID NO: 359; SEQ
ID NO: 361; SEQ ID NO: 363; SEQ ID NO: 365; SEQ ID NO: 367; SEQ
ID NO: 369; SEQ ID NO: 371; SEQ ID NO: 373; SEQ ID NO: 375; SEQ
ID NO: 377; SEQ ID NO: 379; SEQ ID NO: 383; SEQ ID NO: 385; SEQ
ID NO: 387; SEQ ID NO: 389; SEQ ID NO: 391; SEQ ID NO: 393; SEQ
ID NO: 395; SEQ ID NO: 399; und SEQ ID NO: 401 aufweist.
-
Punkt
115 Isoliertes Polynukleotid, das für ein Polypeptid mit
einer Aminosäuresequenz ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus SEQ ID NO: 292; SEQ ID NO: 294; SEQ ID NO: 296; SEQ
ID NO: 298; SEQ ID NO: 300; SEQ ID NO: 302; SEQ ID NO: 304; SEQ
ID NO: 312; SEQ ID NO: 314; SEQ ID NO: 316; SEQ ID NO: 332; SEQ
ID NO: 334; SEQ ID NO: 338; SEQ ID NO: 340; SEQ ID NO: 342; SEQ
ID NO: 348; SEQ ID NO: 350; SEQ ID NO: 352; SEQ ID NO: 354; SEQ
ID NO: 356; SEQ ID NO: 358; SEQ ID NO: 360; SEQ ID NO: 362; SEQ
ID NO: 364; SEQ ID NO: 366; SEQ ID NO: 368; SEQ ID NO: 370; SEQ
ID NO: 372; SEQ ID NO: 374; SEQ ID NO: 376; SEQ ID NO: 378; SEQ
ID NO: 380; SEQ ID NO: 384; SEQ ID NO: 386; SEQ ID NO: 388; SEQ
ID NO: 390; SEQ ID NO: 392; SEQ ID NO: 394; SEQ ID NO: 396; SEQ
ID NO: 400; und SEQ ID NO: 402 kodiert.
-
Punkt
116 Verfahren für das Hochdurchsatz-Screening von transgenen
Pflanzen auf ertragsbezogene Phänotypen, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst:
- a) Bilden mindestens
eines Pools von transgenen Pflanzen, wobei jede transgene Pflanze
ein Transgen in einer Expressionskassette umfasst;
- b) Heranziehen der gepoolten unter gut bewässerten
Wachstumsbedingungen und unter wasserlimitierten Wachstumsbedingungen
in einem Primär-Screening;
- c) Selektieren von transgenen Pflanzen, die unter wasserlimitierten
Wachstumsbedingungen im Primär-Screening eine unverringerte
Biomasse aufweisen;
- d) Bestimmen der molekularen Identität von jedem Element
in der Expressionskassette in jeder selektierten transgenen Pflanze;
- e) Heranziehen der in Schritt c) selektierten transgenen Pflanzen
unter gut bewässerten Wachstumsbedingungen und unter wasserlimitierten
Wachstumsbedingungen in einem Sekundär-Screening;
- f) Selektieren von transgenen Pflanzen, die unter wasserlimitierten
Wachstumsbedingungen im Sekundär-Screening eine unverringerte
Biomasse aufweisen;
- g) Heranziehen der in Schritt f) selektierten transgenen Pflanzen
unter gut bewässerten Wachstumsbedingungen und unter wasserlimitierten
Wachstumsbedingungen in einem Tertiär-Screening; und
- h) Selektieren von transgenen Pflanzen, die unter wasserlimitierten
Wachstumsbedingungen im Tertiär-Screening eine unverringerte
Biomasse aufweisen; wobei:
die gut bewässerten Wachstumsbedingungen
darin bestehen, dass man zweimal pro Woche bis zur Bodensättigung
bewässert und die Biomasse und den Gesundheitsindex am
17. und am 21. Tag nach dem Aussäen bestimmt; und
die
wasserlimitierten Wachstumsbedingungen darin bestehen, dass man
am 0., 8. und 19. Tag nach dem Aussäen bis zur Bodensättigung
bewässert und die Biomasse und den Gesundheitsindex am
20. und 27. Tag nach dem Aussäen bestimmt.
-
Punkt
117 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassette transformiert
ist umfassend in operativer Verknüpfung
- a)
ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert,
der fähig ist, die Genexpression in Blättern zu
verstärken; und
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert, und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Farnesyldiphosphatsynthasepolypeptid
kodiert;
wobei die transgene Pflanze im Vergleich zu einer
Wildtyppflanze derselben Sorte, die die Expressionskassette nicht
umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
118 Transgene Pflanze nach Punkt 117, wobei das Farnesyldiphosphatsynthasepolypeptid
eine Polyprenylsynthetasedomäne umfassend ein Signatursequenzpaar,
wobei
- a) ein Partner des Paars aus der Gruppe
bestehend aus den Aminosäuren 81 bis 125 von SEQ ID NO:
414; den Aminosäuren 97 bis 139 von SEQ ID NO: 416; den
Aminosäuren 76 bis 120 von SEQ ID NO: 418; den Aminosäuren
116 bis 160 von SEQ ID NO: 420; den Aminosäuren 90 bis
132 von SEQ ID NO: 422; den Aminosäuren 7 bis 51 von SEQ
ID NO: 424; den Aminosäuren 46 bis 90 von SEQ ID NO: 426;
den Aminosäuren 7 bis 49 von SEQ ID NO: 428; den Aminosäuren
19 bis 61 von SEQ ID NO: 430; den Aminosäuren 7 bis 49
von SEQ ID NO: 432; und den Aminosäuren 98 bis 140 von
SEQ ID NO: 434 ausgewählt ist; und
- b) und der andere Partner des Signatursequenzpaars aus der Gruppe
bestehend aus den Aminosäuren 193 bis 227 von SEQ ID NO:
414; den Aminosäuren 210 bis 244 von SEQ ID NO: 416; den
Aminosäuren 191 bis 224 von SEQ ID NO: 418; den Aminosäuren
224 bis 257 von SEQ ID NO: 420; den Aminosäuren 203 bis
236 von SEQ ID NO: 422; den Aminosäuren 115 bis 148 von
SEQ ID NO: 424; den Aminosäuren 158 bis 191 von SEQ ID
NO: 426; den Aminosäuren 108 bis 141 von SEQ ID NO: 428;
den Aminosäuren 132 bis 165 von SEQ ID NO: 430; den Aminosäuren
108 bis 141 von SEQ ID NO: 432; und den Aminosäuren 211
bis 244 von SEQ ID NO: 434 ausgewählt ist, umfasst.
-
Punkt
119 Transgene Pflanze nach Punkt 117, wobei das Farnesyldiphosphätsynthasepolypeptid
eine Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 299 von SEQ
ID NO: 414; die Aminosäuren 1 bis 352 von SEQ ID NO: 416;
die Aminosäuren 1 bis 294 von SEQ ID NO: 418; die Aminosäuren
1 bis 274 von SEQ ID NO: 420; die Aminosäuren 1 bis 342
von SEQ ID NO: 422; die Aminosäuren 1 bis 222 von SEQ ID
NO: 424; die Aminosäuren 1 bis 261 von SEQ ID NO: 426;
die Aminosäuren 1 bis 161 von SEQ ID NO: 428; die Aminosäuren
1 bis 174 von SEQ ID NO: 430; die Aminosäuren 1 bis 245
von SEQ ID NO: 432; oder die Aminosäuren 1 bis 350 von
SEQ ID NO: 434 aufweist.
-
Punkt
120 Transgene Pflanze nach Punkt 117, die weiterhin als eine Art,
die aus der Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Roggen, Hafer, Triticale,
Reis, Gerste, Sojabohne, Erdnuss, Baumwolle, Raps, Canola, Maniok,
Pfeffer, Sonnenblume, Tagetes, Kartoffel, Tabak, Aubergine, Tomate,
Vicia-Art, Erbse, Luzerne, Kaffee, Kakao, Tee, Salix-Art, Ölpalme,
Kokosnuss, mehrjährigen Gräsern und einer Futterkulturpflanze
ausgewählt ist, definiert ist.
-
Punkt
121 Samen, der für ein Transgen umfassend in operativer
Verknüpfung
- a) ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert, der fähig ist,
die Genexpression in Blättern zu verstärken;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert, und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Farnesyldiphosphatsynthasepolypeptid
kodiert;
reinerbig ist, wobei eine transgene Pflanze, die
aus diesen Samen herangezogen wird, im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Sorte, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen
erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
122 Samen nach Punkt 121, wobei das Farnesyldiphosphatsynthasepolypeptid
ein Polyprenylsynthetasedomäne umfassend ein Signatursequenzpaar,
wobei
- a) ein Partner des Paars aus der Gruppe
bestehend aus den Aminosäuren 81 bis 125 von SEQ ID NO:
414; den Aminosäuren 97 bis 139 von SEQ ID NO: 416; den
Aminosäuren 76 bis 120 von SEQ ID NO: 418; den Aminosäuren
116 bis 160 von SEQ ID NO: 420; den Aminosäuren 90 bis
132 von SEQ ID NO: 422; den Aminosäuren 7 bis 51 von SEQ
ID NO: 424; den Aminosäuren 46 bis 90 von SEQ ID NO: 426;
den Aminosäuren 7 bis 49 von SEQ ID NO: 428; den Aminosäuren
19 bis 61 von SEQ ID NO: 430; den Aminosäuren 7 bis 49
von SEQ ID NO: 432; und den Aminosäuren 98 bis 140 von
SEQ ID NO: 434 ausgewählt ist; und
- b) und der andere Partner des Signatursequenzpaars aus der Gruppe
bestehend aus den Aminosäuren 193 bis 227 von SEQ ID NO:
414; den Aminosäuren 210 bis 244 von SEQ ID NO: 416; den
Aminosäuren 191 bis 224 von SEQ ID NO: 418; den Aminosäuren
224 bis 257 von SEQ ID NO: 420; den Aminosäuren 203 bis
236 von SEQ ID NO: 422; den Aminosäuren 115 bis 148 von SEQ
ID NO: 424; den Aminosäuren 158 bis 191 von SEQ ID NO:
426; den Aminosäuren 108 bis 141 von SEQ ID NO: 428; den
Aminosäuren 132 bis 165 von SEQ ID NO: 430; den Aminosäuren
108 bis 141 von SEQ ID NO: 432; und den Aminosäuren 211
bis 244 von SEQ ID NO: 434 ausgewählt ist, umfasst ist.
-
Punkt
123 Samen nach Punkt 121, wobei das Farnesyldiphosphatsynthasepolypeptid
eine Sequenz umfassend die Aminosäuren 1 bis 299 von SEQ
ID NO: 414; die Aminosäuren 1 bis 352 von SEQ ID NO: 416; die
Aminosäuren 1 bis 294 von SEQ ID NO: 418; die Aminosäuren
1 bis 274 von SEQ ID NO: 420; die Aminosäuren 1 bis 342
von SEQ ID NO: 422; die Aminosäuren 1 bis 222 von SEQ ID
NO: 424; die Aminosäuren 1 bis 261 von SEQ ID NO: 426;
die Aminosäuren 1 bis 161 von SEQ ID NO: 428; die Aminosäuren
1 bis 174 von SEQ ID NO: 430; die Aminosäuren 1 bis 245
von SEQ ID NO: 432; oder die Aminosäuren 1 bis 350 von
SEQ ID NO: 434 aufweist.
-
Punkt
124 Samen nach Punkt 121, der weiterhin als eine Art, die aus der
Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Roggen, Hafer, Triticale, Reis,
Gerste, Sojabohne, Erdnuss, Baumwolle, Raps, Canola, Maniok, Pfeffer,
Sonnenblume, Tagetes, Kartoffel, Tabak, Aubergine, Tomate, Vicia-Art,
Erbse, Luzerne, Kaffee, Kakao, Tee, Salix-Art, Ölpalme,
Kokosnuss, mehrjährigen Gräsern und einer Futterkulturpflanze
ausgewählt ist, definiert ist.
-
Punkt
125 Verfahren zum Erhöhen des Ertrags einer Pflanze, wobei
das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a)
Transformieren einer Pflanzenzelle mit einem Expressionsvektor umfassend
in operativer Verknüpfung
- i) ein isoliertes Polynukletoid, das für einen Promoter
kodiert, der fähig ist, die Genexpression in Blättern
zu verstärken;
- ii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Mitochondrientransitpeptid
kodiert; und
- iii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Farnesyldiphosphatsynthasepolypeptid
kodiert;
- b) Regenerieren von transgenen Pflanzen aus der transformierten
Pflanzenzelle; und
- c) Selektieren von trockenheitstoleranten Pflanzen aus den regenerierten
transgenen Pflanzen.
-
Punkt
126 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassettte umfassend
in operativer Verknüpfung
- a) ein isoliertes
Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Chloroplastentransitpeptid
kodiert; und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-3-Squalensynthasepolypeptid
kodiert; transformiert ist, wobei die transgene Pflanze im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
127 Transgene Pflanze nach Punkt 126, wobei das Squalensynthasepolypeptid
eine Squalensynthetasedomäne umfassend ein Signatursequenzpaar,
wobei
- a) ein Partner des Paars eine Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
201 bis 216 von SEQ ID NO: 436; den Aminosäuren 201 bis
216 von SEQ ID NO: 438; den Aminosäuren 168 bis 183 von
SEQ ID NO: 440; den Aminosäuren 168 bis 183 von SEQ ID
NO: 442; und den Aminosäuren 164 bis 179 von SEQ ID NO:
444 aufweist; und
- b) der andere Partner des Signatursequenzpaars eine Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
234 bis 262 von SEQ ID NO: 436; den Aminosäuren 234 bis
262 von SEQ ID NO: 438; den Aminosäuren 203 bis 231 von
SEQ ID NO: 440; den Aminosäuren 201 bis 229 von SEQ ID
NO: 442; und den Aminosäuren 197 bis 225 von SEQ ID NO:
444 aufweist, umfasst.
-
Punkt
128 Transgene Pflanze nach Punkt 126, wobei das Squalensynthasepolypeptid
eine Squalensynthetasedomäne ausgewählt aus der
Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 95 bis 351 von SEQ
ID NO: 436; den Aminosäuren 95 bis 351 von SEQ ID NO: 438;
den Aminosäuren 62 bis 320 von SEQ ID NO: 440; den Aminosäuren
62 bis 318 von SEQ ID NO: 442; und den Aminosäuren 58 bis
314 von SEQ ID NO: 444 umfasst.
-
Punkt
129 Transgene Pflanze nach Punkt 126, wobei das Squalensynthasepolypeptid
die Aminosäuren 1 bis 436 von SEQ ID NO: 436; die Aminosäuren
1 bis 436 von SEQ ID NO: 438; die Aminosäuren 1 bis 357
von SEQ ID NO: 440; die Aminosäuren 1 bis 413 von SEQ ID
NO: 442; oder die Aminosäuren 1 bis 401 von SEQ ID NO:
444 umfasst.
-
Punkt
130 Transgene Pflanze nach Punkt 126, die weiterhin als eine Art,
die aus der Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Roggen, Hafer, Triticale,
Reis, Gerste, Sojabohne, Erdnuss, Baumwolle, Raps, Canola, Maniok,
Pfeffer, Sonnenblume, Tagetes, Kartoffel, Tabak, Aubergine, Tomate,
Vicia-Art, Erbse, Luzerne, Kaffee, Kakao, Tee, Salix-Art, Ölpalme,
Kokosnuss, mehrjährige Gräser und einer Futterkulturpflanze
ausgewählt ist, definiert ist.
-
Punkt
131 Samen, der für ein Transgen umfassend in operativer
Verknüpfung
- a) ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen• Promoter kodiert;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Chloroplastentransitpeptid
kodiert; und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Squalensynthasepolypeptid
kodiert; reinerbig ist; wobei eine transgene Pflanze, die aus diesem
Samen herangezogen wird, im Vergleich zu einer Wildtyppflanze derselben
Sorte, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen erhöhten
Ertrag aufweist.
-
Punkt
132 Samen nach Punkt 131, wobei das Squalensynthasepolypeptid eine
Squalensynthetasedomäne umfassend ein Signatursequenzpaar,
wobei
- a) ein Partner des Paars eine Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
201 bis 216 von SEQ ID NO: 436; den Aminosäuren 201 bis
216 von SEQ ID NO: 438; den Aminosäuren 168 bis 183 von
SEQ ID NO: 440; den Aminosäuren 168 bis 183 von SEQ ID
NO: 442; und den Aminosäuren 164 bis 179 von SEQ ID NO:
444 aufweist; und
- b) der andere Partner des Signatursequenzpaars eine Sequenz
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
234 bis 262 von SEQ ID NO: 436; den Aminosäuren 234 bis
262 von SEQ ID NO: 438; den Aminosäuren 203 bis 231 von
SEQ ID NO: 440; den Aminosäuren 201 bis 229 von SEQ ID
NO: 442; und den Aminosäuren 197 bis 225 von SEQ ID NO:
444 aufweist, umfasst.
-
Punkt
133 Samen nach Punkt 131, wobei das Squalensynthasepolypeptid eine
Squalensynthetasedomäne ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus den Aminosäuren 95 bis 351 von SEQ ID NO:
436; den Aminosäuren 95 bis 351 von SEQ ID NO: 438; den
Aminosäuren 62 bis 320 von SEQ ID NO: 440; den Aminosäuren
62 bis 318 von SEQ ID NO: 442; und den Aminosäuren 58 bis
314 von SEQ ID NO: 444 umfasst.
-
Punkt
134 Samen nach Punkt 131, wobei das Squalensynthasepolypeptid die
Aminosäuren 1 bis 436 von SEQ ID NO: 436; die Aminosäuren
1 bis 436 von SEQ ID NO: 438; die Aminosäuren 1 bis 357
von SEQ ID NO: 440; die Aminosäuren 1 bis 413 von SEQ ID
NO: 442; oder die Aminosäuren 1 bis 401 von SEQ ID NO:
444 umfasst.
-
Punkt
135 Samen nach Punkt 131, der weiterhin als eine Art, die aus der
Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Roggen, Hafer, Triticale, Reis,
Gerste, Sojabohne, Erdnuss, Baumwolle, Raps, Canola, Maniok, Pfeffer,
Sonnenblume, Tagetes, Kartoffel, Tabak, Aubergine, Tomate, Vicia-Art,
Erbse, Luzerne, Kaffee, Kakao, Tee, Salix-Art, Ölpalme,
Kokosnuss, mehrjährigen Gräsern und einer Futterkulturpflanze
ausgewählt ist, definiert ist.
-
Punkt
136 Verfahren zum Erzeugen einer transgenen Pflanze, die im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte einen erhöhten
Ertrag aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a) Transformieren einer Pflanzenzelle mit einem
Expressionsvektor umfassend in. operativer Verknüpfung
- i) ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter
kodiert;
- ii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Chloroplastentransitpeptid
kodiert, und
- iii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Squalensynthasepolypeptid
kodiert;
- b) Regenerieren von transgenen Pflanzen aus der transformierten
Pflanzenzelle; und
- c) Selektieren von Pflanzen mit höherem Ertrag aus
den regenerierten transgenen Pflanzen.
-
Punkt
137 Transgene Pflanze, die mit einer Expressionskassettte umfassend
in operativer Verknüpfung
- a) ein isoliertes
Polynukleotid, das für einen Promoter kodiert;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Chloroplastentransitpeptid
kodiert; und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Squalenepoxidasepolypeptid
kodiert;
transformiert ist, wobei die transgene Pflanze
im Vergleich zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte, die die Expressionskassette
nicht umfasst, einen erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
138 Transgene Pflanze nach Punkt 137, wobei das Sqalenepoxidasepolypeptid
eine Domäne umfassend ein Paar FAD-abhängige Enzymmotive
umfasst, wobei
- a) ein Partner des Paars eine
Sequenz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren
55 bis 66 von SEQ ID NO: 446; den Aminosäuren 79 bis 90
von SEQ ID NO: 448; und den Aminosäuren 98 bis 109 von
SEQ ID NO: 450; aufweist; und
- b) der andere Partner des Paars eine Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 334 bis 350
von SEQ ID NO: 446; den Aminosäuren 331 bis 347 von SEQ
ID NO: 448; und den Aminosäuren 347 bis 363 von SEQ ID
NO: 450 aufweist.
-
Punkt
139 Transgene Pflanze nach Punkt 137, wobei das Sqalenepoxidasepolypeptid
eine Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus den Aminosäuren 20 bis 488 von SEQ ID NO: 446; den
Aminosäuren 44 bis 483 von SEQ ID NO: 448; und den Aminosäuren
63 bis 500 von SEQ ID NO: 450 umfasst.
-
Punkt
140 Transgene Pflanze nach Punkt 137, wobei das Squalenepoxidasepolypeptid
die Aminosäuren 1 bis 496 von SEQ ID NO: 446; die Aminosäuren
1 bis 512 von SEQ ID NO: 448; oder die Aminosäuren 1 bis
529 von SEQ ID NO: 450.
-
Punkt
141 Samen nach Punkt 137, der weiterhin als eine Art, die aus der
Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Roggen, Hafer, Triticale, Reis,
Gerste, Sojabohne, Erdnuss, Baumwolle, Raps, Canola, Maniok, Pfeffer,
Sonnenblume, Tagetes, Kartoffel, Tabak, Aubergine, Tomate, Vicia-Art,
Erbse, Luzerne, Kaffee, Kakao, Tee, Salix-Art, Ölpalme,
Kokosnuss, mehrjährigen Gräsern und einer Futterkulturpflanze
ausgewählt ist, definiert ist.
-
Punkt
142 Samen, der für ein Transgen umfassend in operativer
Verknüpfung
- a) ein isoliertes Polynukleotid,
das für einen Promoter kodiert;
- b) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Chloroplastentransitpeptid
kodiert; und
- c) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Squalenepoxidasepolypeptid
kodiert;
reinerbig ist, wobei eine transgene Pflanze, die
aus diesen Samen herangezogen wird, im Vergleich zu einer Wildtyppflanze
derselben Sorte, die die Expressionskassette nicht umfasst, einen
erhöhten Ertrag aufweist.
-
Punkt
143 Samen nach Punkt 142, eine Domäne umfassend ein Paar
FAD-abhängige Enzymmotive umfasst, wobei
- a)
ein Partner des Paars eine Sequenz ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus den Aminosäuren 55 bis 66 von SEQ ID NO:
446; den Aminosäuren 79 bis 90 von SEQ ID NO: 448; und
den Aminosäuren 98 bis 109 von SEQ ID NO: 450; aufweist;
und
- b) der andere Partner des Paars eine Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus den Aminosäuren 334 bis 350
von SEQ ID NO: 446; den Aminosäuren 331 bis 347 von SEQ
ID NO: 448; und den Aminosäuren 347 bis 363 von SEQ ID
NO: 450 aufweist.
-
Punkt
144 Samen nach Punkt 142, wobei das Sqalenepoxidasepolypeptid eine
Domäne ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
den Aminosäuren 20 bis 488 von SEQ ID NO: 446; den Aminosäuren
44 bis 483 von SEQ ID NO: 448; und den Aminosäuren 63 bis
500 von SEQ ID NO: 450 umfasst.
-
Punkt
145 Samen nach Punkt 142, wobei das Squalenepoxidasepolypeptid die
Aminosäuren 1 bis 496 von SEQ ID NO: 446; die Aminosäuren
1 bis 512 von SEQ ID NO: 448; oder die Aminosäuren 1 bis
529 von SEQ ID NO: 450.
-
Punkt
146 Samen nach Punkt 142, der weiterhin als eine Art, die aus der
Gruppe bestehend aus Mais, Weizen, Roggen, Hafer, Triticale, Reis,
Gerste, Sojabohne, Erdnuss, Baumwolle, Raps, Canola, Maniok, Pfeffer,
Sonnenblume, Tagetes, Kartoffel, Tabak, Aubergine, Tomate, Vicia-Art,
Erbse, Luzerne, Kaffee, Kakao, Tee, Salix-Art, Ölpalme,
Kokosnuss, mehrjährigen Gräsern und einer Futterkulturpflanze
ausgewählt ist, definiert ist.
-
Punkt
147 Verfahren zum Erzeugen einer transgenen Pflanze, die im Vergleich
zu einer Wildtyppflanze derselben Sorte einen erhöhten
Ertrag aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- a) Transformieren einer Pflanzenzelle mit einem
Expressionsvektor umfassend in operativer Verknüpfung
- i) ein isoliertes Polynukleotid, das für einen Promoter
kodiert;
- ii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Chloroplastentransitpeptid
kodiert, und
- iii) ein isoliertes Polynukleotid, das für ein Volllängen-Squalenepoxidasepolypeptid
kodiert;
- b) Regenerieren von transgenen Pflanzen aus der transformierten
Pflanzenzelle; und
- c) Selektieren von Pflanzen mit höherem Ertrag aus
den regenerierten transgenen Pflanzen.
-
Punkt
148 Isoliertes Polynukleotid mit einer Sequenz ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus SEQ ID NO: 417; SEQ ID NO: 419; SEQ
ID NO: 421; SEQ ID NO: 423; SEQ ID NO: 425; SEQ ID NO: 427; SEQ
ID NO: 429; SEQ ID NO: 431; SEQ ID NO: 435; SEQ ID NO: 437; SEQ
ID NO: 439; SEQ ID NO: 447; und SEQ ID NO: 449.
-
Punkt
149 Isoliertes Polynukleotid, das für ein Polypeptid mit
einer Aminosäuresquenz ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus SEQ ID NO: 418; SEQ ID NO: 420; SEQ ID NO: 422; SEQ
ID NO: 424; SEQ ID NO: 426; SEQ ID NO: 428; SEQ ID NO: 430; SEQ
ID NO: 432; SEQ ID NO: 436; SEQ ID NO: 438; SEQ ID NO: 440; SEQ
ID NO: 448; and SEQ ID NO: 450 kodiert.
-
Die
Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert;
diese sind in keiner Weise dahingehend zu verstehen, dass sie den
Umfang der Erfindung einschränken.
-
BEISPIEL 1
-
Charakterisierung von cDNAs
-
Es
wurden cDNAs aus offiziellen Bibliotheken der jeweiligen Pflanzenart
unter Verwendung von bekannten Verfahren isoliert. Die Sequenzen
wurden mit Analysen der Bioinformatik verarbeitet und annotiert. Der
Grad der Aminosäureidentität- und -ähnlichkeit
der isolierten Sequenzen zu den jeweiligen ähnlichsten
bekannten öffentlichen Sequenzen sind in den Tabellen 2A
bis 11A, den Tabellen 2B bis 19B, den Tabellen 2C bis 16C, den Tabellen
2D bis 24D und den Tabellen 2E bis 4E angegeben (es wurde der Pairwise
Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty: 0.1; score
matrix: blosum62). Tabelle 2A Vergleich von GM47143343 (SEQ ID NO: 2)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAD32204 | Prunus
armeniaca | 88,60% |
NP_179409 | A.
thaliana | 85,90% |
BAA04870 | A.
thaliana | 85,60% |
CAN70944 | Vitis
vinifera | 82,90% |
ABO84371 | M.
truncatula | 82,90% |
Tabelle 3A Vergleich von EST431 (SEQ ID NO: 4) mit
bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN75543 | V.
vinifera | 78,20% |
NP_001065156 | O.
sativa | 77,80% |
AAR11450 | Z.
mays | 77,10% |
ABB69023 | B.
napus | 76,60% |
AAN65180 | Petroselinum
crispum | 76,40% |
Tabelle 4A Vergleich von EST253 (SEQ ID NO: 6) mit
bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAH05024 | Papaver
rhoeas | 67,40% |
Q40517 | Nicotiana
tabacum | 67,00% |
CAN70091 | V.
vinifera | 66,80% |
ABA00652 | Gossypium
hirsutum | 66,50% |
AAF73257 | Pisum
sativum | 66,20% |
Tabelle 5A Vergleich von EST272 (SEQ ID NO: 30) mit
bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_001065156 | O.
sativa | 69,90% |
BAB93532 | S.
tuberosum | 68,80% |
Q40353 | M.
sativa | 67,70% |
BAB93531 | S.
tuberosum | 66,70% |
Q06060 | Pisum
sativum | 65,80% |
Tabelle 6A Vergleich von GM50305602 (SEQ ID NO: 40)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_564066 | A.
thaliana | 60,90% |
AAO42812 | A.
thaliana | 60,70% |
BAE98496 | A.
thaliana | 59,70% |
NP_177612 | A.
thaliana | 58,00% |
AAA99794 | A.
thaliana | 56,80% |
Tabelle 7A Vergleich von EST500 (SEQ ID NO: 42) mit
bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAB70706 | Tortula
ruralis | 90,00% |
BAA13232 | Z.
mays | 64,80% |
CAN78387 | V.
vinifera | 64,70% |
AAL68972 | Cucurbita
maxima | 64,60% |
EAY87105 | O.
sativa | 64,40% |
Tabelle 8A Vergleich von EST401 (SEQ ID NO: 44) mit
bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAL30819 | N.
tabacum | 64,80% |
CAN69589 | V.
vinifera | 64,30% |
NP_179379 | A.
thaliana | 64,00% |
AAX81331 | N.
tabacum | 64,00% |
AAX14494 | M.
truncatula | 63,70% |
Tabelle 9A Vergleich von EST591 (SEQ ID NO: 62) mit
bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbanks-zugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_001044575 | O.
sativa | 61,90% |
CAN62888 | V.
vinifera | 60,90% |
BAA13440 | Ipomoea
batatas | 59,30% |
CAA65500 | Medicago
sativa | 57,50% |
ABD98803 | T.
aestivum | 57,30% |
Tabelle 10A Vergleich von BN42110642 (SEQ ID NO: 74)
mit bekannten cyclinabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_190576 | A.
thaliana | 74,70% |
NP_201527 | A.
thaliana | 61,30% |
CAN59802 | V.
vinifera | 50,90% |
BAE80325 | Camellia
sinensis | 50,30% |
AAO72990 | Populus
alba | 49,70% |
Tabelle 11A Vergleich von EST336 (SEQ ID NO: 82) mit
bekannten serin/threoninspezifischen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAA19877 | A.
thaliana | 79,70% |
NP_567945 | A.
thaliana | 79,30% |
CAN62745 | V.
vinifera | 79,10% |
EAZ21035 | O.
sativa | 76,80% |
ABA40436 | Solanum
tuberosum | 76,00% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von GM47143343 (SEQ ID NO: 2), EST431 (SEQ ID NO: 4), EST253 (SEQ
ID NO: 6) und EST272 (SEQ ID NO: 30) und offiziellen Datenbanken
von Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und
Weizen-cDNAs mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs darstellten,
wurden vollständig sequenziert. Es wurden ein Homolog aus
dem Weizen, ein Homolog aus dem Mais, vier Homologe von der Sojabohne,
vier Homologe aus dem Lein, vier Homologe aus Canola und ein Homolog
aus der Sonnenblume identifiziert. Der Grad der Aminosäureidentität
dieser Sequenzen mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen
Sequenzen ist in den Tabellen 12A bis 26A angegeben (es wurde der
Pairwise Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty:
0,1; score matrix: blosum62). Tabelle 12A Vergleich von TA54298452 (SEQ ID NO: 8)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAJ85945 | Festuca
arundinacea | 95,10% |
CAG23921 | F.
arundinacea | 94,60% |
CAD54741 | O.
sativa | 94,00% |
ABH01191 | O.
sativa | 93,80% |
CAB61889 | O.
sativa | 93,50% |
Tabelle 13A Vergleich von GM59742369 (SEQ ID NO: 10)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAF73257 | P.
sativum | 93,80% |
ABA00652 | G.
hirsutum | 88,20% |
Q40517 | N.
tabacum | 87,90% |
CAN70091 | V.
vinifera | 87,90% |
CAH05024 | Papaver
rhoeas | 85,50% |
Tabelle 14A Vergleich von LU61585372 (SEQ ID NO: 12)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN70091 | V.
vinifera | 87,50% |
ABA00652 | G.
hirsutum | 87,20% |
Q40517 | N.
tabacum | 86,70% |
CAH05024 | P.
rhoeas | 84,60% |
AAF73257 | P.
sativum | 84,50% |
Tabelle 15A Vergleich von BN44703759 (SEQ ID NO: 14)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_565989 | A.
thaliana | 80,10% |
ABG54347 | synthetic
construct | 77,50% |
ABF69963 | Musa
acuminata | 67,70% |
NP_001043642 | O.
sativa | 66,60% |
NP_001056342 | O.
sativa | 64,30% |
Tabelle 16A Vergleich von GM59703946 (SEQ ID NO: 16)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAO71082 | V.
vinifera | 88,10% |
AAL32607 | A.
thaliana | 80,70% |
NP_197402 | A.
thaliana | 80,70% |
NP_197402 | A.
thaliana | 80,70% |
ABG54343 | synthetic
construct | 77,80% |
Tabelle 17A Vergleich von GM59589775 (SEQ ID NO: 18)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
Q40353 | Medicago
sativa | 91,20% |
CAN75543 | V.
vinifera | 88,00% |
AAN65180 | Petroselinum
crispum | 87,70% |
BAE46985 | N.
tabacum | 84,80% |
BAA04867 | A.
thaliana | 83,60% |
Tabelle 18A Vergleich von LU61696985 (SEQ ID NO: 20)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAZ57337 | Cucumis
sativus | 86,20% |
ABM67698 | C.
sinensis | 85,70% |
AAV34677 | B.
napus | 83,60% |
ABJ89813 | Nicotiana
attenuata | 83,30% |
BAE44363 | S.
tuberosum | 83,30% |
Tabelle 19A Vergleich von ZM62001130 (SEQ ID NO: 22)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
BAA74733 | Z.
mays | 91,20% |
AAW65993 | Saccharum
officinarum | 87,40% |
AAK01710 | O.
sativa | 83,70% |
CAA56314 | A.
sativa | 83,70% |
ABH01189 | O.
sativa | 83,40% |
Tabelle 20A Vergleich von HA66796355 (SEQ ID NO: 24)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABB16418 | N.
tabacum | 92,40% |
Q40532 | N.
tabacum | 92,10% |
ABB16417 | N.
tabacum | 90,90% |
AAQ14867 | G.
max | 90,70% |
AAP20420 | L.
esculentum | 90,20% |
Tabelle 21A Vergleich von LU61684898 (SEQ ID NO: 26)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAQ14867 | G.
max | 87,70% |
ABB16418 | N.
tabacum | 86,80% |
Q06060 | P.
sativum | 86,70% |
Q40532 | N.
tabacum | 86,30% |
ABE83899 | M.
truncatula | 86,30% |
Tabelle 22A Vergleich von LU61597381 (SEQ ID NO: 28)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAN65180 | P.
crispum | 82,40% |
CAN75543 | V.
vinifera | 80,10% |
BAE46985 | N.
tabacum | 78,80% |
Q40353 | M.
sativa | 78,50% |
NP_001065156 | O.
sativa | 78,50% |
Tabelle 23A Vergleich von BN42920374 (SEQ ID NO: 32)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_179409 | A.
thaliana | 96,50% |
BAA04870 | A.
thaliana | 95,40% |
ABG54334 | synthetic | 91,50% |
AAD32204 | P.
armeniaca | 85,90% |
Q40517 | N.
tabacum | 81,50% |
Tabelle 24A Vergleich von BN45700248 (SEQ ID NO: 34)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_182131 | A.
thaliana | 96,20% |
ABG54339 | synthetic | 91,10% |
AAC62906 | A.
thaliana | 88,20% |
AAN65180 | P.
crispum | 79,70% |
CAN75543 | Vitis
vinifera | 79,20% |
Tabelle 25A Vergleich von BN47678601 (SEQ ID NO: 36)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABB69023 | B.
napus | 98,70% |
BAA04867 | A.
thaliana | 93,60% |
ABG54331 | synthetic | 88,90% |
NP_192046 | A.
thaliana | 88,30% |
ABG54338 | synthetic | 82,50% |
Tabelle 26A Vergleich von GMsj02a06 (SEQ ID NO: 38)
mit bekannten mitogenaktivierten Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAQ14867 | G.
max | 91,60% |
Q07176 | M.
sativa | 88,20% |
ABE83899 | M.
truncatula | 88,20% |
Q06060 | P.
sativum | 87,10% |
AAP20420 | L.
esculentum | 84,30% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von GM50305602 (SEQ ID NO: 40), EST500 (SEQ ID NO: 42) und EST401
(SEQ ID NO: 44) und offiziellen Datenbanken von Canola-, Sojabohnen-,
Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs mit einem e-Wert
von e
–10 (
Altschul et al., 1997,
Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402) durchgeführt.
Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen Volllängensequenzen
analysiert, und die längsten Klone, die die mutmaßlichen
Volllängen-Contigs darstellten, wurden vollständig
sequenziert. Es wurden acht Homologe aus Canola, zwei Homologe aus
der Sojabohne, zwei Homologe aus dem Mais und ein Homolog aus dem
Weizen identifiziert. Der Grad der Aminosäureidentität
dieser Sequenzen mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen
Sequenzen ist in den Tabellen 27A bis 39A angegeben (es wurde der
Pairwise Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty:
0.1; score matrix: blosum62). Tabelle 27A Vergleich von BN51391539 (SEQ ID NO: 46)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAL38596 | A.
thaliana | 91,00% |
CAN61364 | V.
vinifera | 72,90% |
ABE79749 | M.
truncatula | 72,70% |
EAZ12734 | O.
sativa | 72,30% |
CAF18446 | T.
aestivum | 70,90% |
Tabelle 28A Vergleich von GM59762784 (SEQ ID NO: 48)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAA65500 | M.
sativa | 79,10% |
ABE72958 | M.
truncatula | 78,80% |
AAB80693 | G.
max | 77,70% |
AAP03014 | G.
max | 77,10% |
AAD28192 | S.
tuberosum | 76,50% |
Tabelle 29A Vergleich von BN44099508 (SEQ ID NO: 50)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_181647 | A.
thaliana | 93,80% |
NP_191235 | A.
thaliana | 90,50% |
ABD33022 | M.
truncatula | 78,90% |
BAC16472 | O.
sativa | 74,40% |
NP_001050179 | O.
sativa | 70,80% |
Tabelle 30A Vergleich von BN45789913 (SEQ ID NO: 52)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr: | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_197831 | A.
thaliana | 91,90% |
NP_190506 | A.
thaliana | 85,50% |
AAD28759 | A.
thaliana | 70,70% |
AAM91611 | A.
thaliana | 70,50% |
AAL30818 | N.
tabacum | 68,00% |
Tabelle 31A Vergleich von BN47959187 (SEQ ID NO: 54)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_179379 | A.
thaliana | 89,80% |
NP_195331 | A.
thaliana | 74,90% |
AAX14494 | M.
truncatula | 74,50% |
AAL30819 | N.
tabacum | 73,90% |
CAA18501 | A.
thaliana | 73,60% |
Tabelle 32A Vergleich von BN51418316 (SEQ ID NO: 56)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_564066 | A.
thaliana | 90,30% |
AAO42812 | A.
thaliana | 90,10% |
BAA04829 | A.
thaliana | 84,50% |
NP_177612 | A.
thaliana | 81,40% |
EAZ04388 | O.
sativa | 65,80% |
Tabelle 33A Vergleich von GM59691587 (SEQ ID NO: 58)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAC49405 | Vigna
radiata | 87,10% |
AAL68972 | Cucurbita
maxima | 86,60% |
BAF57913 | S.
tuberosum | 85,60% |
BAF57914 | S.
tuberosum | 85,50% |
CAN78387 | V.
vinifera | 85,20% |
Tabelle 34A Vergleich von ZM62219224 (SEQ ID NO: 60)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAA57156 | O.
sativa | 86,60% |
BAC19839 | O.
sativa | 86,40% |
AAC05270 | O.
sativa | 85,70% |
EAY88372 | O.
sativa | 85,10% |
AAN17388 | O.
sativa | 82,80% |
Tabelle 35A Vergleich von BN51345938 (SEQ ID NO: 64)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAZ32753 | B.
napus | 97,10% |
AAZ32752 | B.
rapa | 96,90% |
NP_565411 | A.
thaliana | 86,00% |
AAZ32751 | B.
oleracea | 85,90% |
NP_195257 | A.
thaliana | 82,00% |
Tabelle 36A Vergleich von BN51456960 (SEQ ID NO: 66)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_568281 | A.
thaliana | 94,20% |
NP_197446 | A.
thaliana | 89,70% |
BAE99123 | A.
thaliana | 82,70% |
CAG27839 | Nicotiana
plumbaginifolia | 80,80% |
AAP72282 | Cicer
arietinum | 77,60% |
Tabelle 37A Vergleich von BN43562070 (SEQ ID NO: 68)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_196779 | A.
thaliana | 95,70% |
AAL59948 | A.
thaliana | 95,50% |
NP_197437 | A.
thaliana | 93,00% |
ABE77685 | M.
truncatula | 81,10% |
CAN62888 | V.
vinifera | 79,10% |
Tabelle 38A Vergleich von TA60004809 (SEQ ID NO: 70)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABK63287 | T.
aestivum | 96,50% |
CAA57156 | O.
sativa | 82,70% |
EAY88372 | O.
sativa | 81,20% |
AAN17388 | O.
sativa | 78,50% |
NP_001048842 | O.
sativa | 61,10% |
Tabelle 39A Vergleich von ZM62079719 (SEQ ID NO: 72)
mit bekannten calciumabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
BAA12715 | Z.
mays | 97,20% |
NP_001059775 | O.
sativa | 92,30% |
CAA57157 | O.
sativa | 92,30% |
ABC59619 | T.
aestivum | 90,10% |
ABD98803 | T.
aestivum | 89,90% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von BN42110642 (SEQ ID NO: 74) und offiziellen Datenbanken von Canola-,
Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
zwei Homologe aus der Sojabohne und ein Homolog aus dem Mais identifiziert.
Der Grad der Aminosäureidentität dieser Sequenzen
mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen Sequenzen
ist in den Tabellen 40A bis 42A angegeben (es wurde der Pairwise
Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty: 0,1;
score matrix: blosum62). Tabelle 40A Vergleich mit GM59794180 (SEQ ID NO: 76)
mit bekannten cyclinabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABP03744 | M.
truncatula | 73,90% |
NP_177178 | A.
thaliana | 60,90% |
CAA58285 | A.
thaliana | 60,30% |
S51650 | A.
thaliana | 58,10% |
AAL47479 | Helianthus
tuberosus | 56,30% |
Tabelle 41A Vergleich mit GMsp52b07 (SEQ ID NO: 78)
mit bekannten cyclinabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAS13371 | G.
max | 90,80% |
CAB40540 | M.
sativa | 72,80% |
CAA61334 | M.
sativa | 72,20% |
BAA33153 | P.
sativum | 70,80% |
BAE93057 | N.
tabacum | 58,70% |
Tabelle 42A Vergleich mit ZM57272608 (SEQ ID NO: 80)
mit bekannten cyclinabhängigen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbanks-zugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
EAZ04741 | O.
sativa | 64,60% |
NP_001060304 | O.
sativa | 64,60% |
AAV28532 | S.
officinarum | 47,40% |
AAV28533 | S.
officinarum | 47,00% |
ABB36799 | Z.
mays | 46,70% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen- DNA-Sequenz
von EST336 (SEQ ID NO: 82) und offiziellen Datenbanken von Canola-,
Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
zwei Homologe aus Canola, zwei Homologe aus dem Mais, zwei Homologe
aus dem Lein und drei Homologe aus der Sojabohne identifiziert.
Der Grad der Aminosäureidentität dieser Sequenzen
mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen Sequenzen
ist in den Tabellen 43A bis 51A angegeben (es wurde der Pairwise
Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty: 0,1;
score matrix: blosum62). Tabelle 43A Vergleich mit BN43012559 (SEQ ID NO: 84)
mit bekannten serin/threoninspezifischen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_196476 | A.
thaliana | 90,20% |
CAA78106 | A.
thaliana | 89,60% |
AAM65503 | A.
thaliana | 88,00% |
NP_201170 | A.
thaliana | 87,50% |
BAE99712 | A.
thaliana | 87,30% |
Tabelle 44A Vergleich mit BN44705066 (SEQ ID NO: 86)
mit bekannten serin/threoninspezifischen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAA33004 | B.
napus | 94,70% |
AAA33003 | B.
napus | 94,70% |
NP_172563 | A.
thaliana | 92,80% |
AAT467112 | A.
thaliana | 90,30% |
NP_176290 | A.
thaliana | 71,90% |
Tabelle 45A Vergleich mit GM50962576 (SEQ ID NO: 88)
mit bekannten serin/threoninspezifischen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN62745 | V.
vinifera | 89,80% |
NP_567945 | A.
thaliana | 89,30% |
CAA19877 | A.
thaliana | 87,90% |
EAY83693 | O.
sativa | 81,30% |
NP_001050653 | O.
sativa | 58,30% |
Tabelle 46A Vergleich mit GMsk93h09 (SEQ ID NO: 90)
mit bekannten serin/threoninspezifischen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN62745 | V.
vinifera | 83,70% |
ABA40436 | S.
tuberosum | 82,50% |
AAF27340 | Vicia
faba | 82,50% |
NP_201489 | A.
thaliana | 81,50% |
NP_001050653 | O.
sativa | 55,40% |
Tabelle 47A Vergleich mit GMso31a02 (SEQ ID NO: 92)
mit bekannten serin/threoninspezifischen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
Q75V63 | O.
sativa | 78,90% |
NP_001065412 | O.
sativa | 78,90% |
AAA34017 | G.
max | 78,50% |
AAA33979 | G.
max | 77,00% |
CAN62023 | V.
vinifera | 75,10% |
Tabelle 48A Vergleich mit LU61649369 (SEQ ID NO: 94)
mit bekannten serin/threoninspezifischen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_201489 | A.
thaliana | 83,10% |
CAN62745 | V.
vinifera | 82,10% |
NP_567945 | A.
thaliana | 81,60% |
CAA19877 | A.
thaliana | 80,70% |
NP_001050653 | O.
sativa | 55,70% |
Tabelle 49A Vergleich mit LU61704197 (SEQ ID NO: 96)
mit bekannten serin/threoninspezifischen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN78793 | V.
vinifera | 84,90% |
ABG81507 | C.
sinensis | 83,90% |
AAL89456 | N.
tabacum | 83,20% |
CAE54588 | Fagus
sylvatica | 83,00% |
AAV41842 | M.
truncatula | 82,20% |
Tabelle 50A Vergleich mit ZM57508275 (SEQ ID NO: 98)
mit bekannten serin/threoninspezifischen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
EAY91961 | O.
sativa | 94,60% |
CAN62745 | Vitis
vinifera | 82,60% |
CAA19877 | A.
thaliana | 81,20% |
NP_001051371 | O.
sativa | 74,70% |
NP_001050653 | O.
sativa | 58,60% |
Tabelle 51A Vergleich mit ZM59288476 (SEQ ID NO: 100)
mit bekannten serin/threoninspezifischen Proteinkinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABD72268 | O.
sativa | 91,20% |
NP_001052827 | O.
sativa | 74,90% |
AAU43772 | Z.
mays | 73,50% |
NP_001044930 | O.
sativa | 64,40% |
NP_001047099 | O.
sativa | 54,10% |
Tabelle 2B Vergleich mit BN42194524 (SEQ ID NO: 102)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAP59427 | Lycopersicon
esculentum | 76,90% |
CAN60579 | V.
vinifera | 76,90% |
AAL40914 | Momordica
charantia | 76,30% |
CAD31839 | Cicer
arietinum | 71,60% |
NP_001053524 | O.
sativa | 71,20% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von BN42194524 (SEQ ID NO: 102) und offiziellen Datenbanken von
Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
vier Homologe aus dem Mais, drei Homologe aus Canola, sieben Homologe
aus der Sojabohne, ein Homolog aus dem Lein und zwei Homologe aus
dem Reis identifiziert. Der Grad der Aminosäureidentität
dieser Sequenzen mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen
Sequenzen ist in den Tabellen 19B und 20B angegeben (es wurde der
Pairwise Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty:
0,1; score matrix: blosum62). Tabelle 3B Vergleich von ZM68498581 (SEQ ID NO: 104)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAT42154 | Z.
mays | 93,70% |
AAT42166 | Sorghum
bicolor | 92,60% |
AAS47590 | S.
italica | 91,40% |
AAM88847 | Z.
mays | 88,60% |
NP_001053524 | O.
sativa | 88,00% |
Tabelle 4B Vergleich von BN42062606 (SEQ ID NO: 106)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_180080 | A.
thaliana | 87,00% |
S71250 | A.
thaliana | 84,90% |
NP_194915 | A.
thaliana | 80,10% |
Q9SZ54 | A.
thaliana | 77,50% |
AAM12502 | B.
napus | 73,20% |
Tabelle 5B Vergleich von BN42261838 (SEQ ID NO: 108)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen.
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
BAA24226 | A.
thaliana | 94,70% |
AAQ03092 | Malus
x domestica | 88,80% |
AAT42166 | S.
bicolor | 87,00% |
AAT42154 | Z.
mays | 87,00% |
AAS47590 | Setaria
italica | 86,40% |
Tabelle 6B Vergleich von BN43722096 (SEQ ID NO: 110)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_191867 | A.
thaliana | 83,90% |
NP_566128 | A.
thaliana | 81,20% |
A84924 | A.
thaliana | 77,30% |
BAC55016 | H.
vulgare | 66,50% |
AAT42166 | S.
bicolor | 65,90% |
Tabelle 7B Vergleich von GM50585691 (SEQ ID NO: 112)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
Q06652 | C.
sinensis | 82,00% |
CAE46896 | C.
sinensis | 81,40% |
AAQ03092 | Malus
x domestica | 81,00% |
BAA24226 | A.
thaliana | 79,90% |
CAJ43709 | Plantago
major | 79,80% |
Tabelle 8B Vergleich von GMsa56c07 (SEQ ID NO: 114)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
Q06652 | Citrus
sinensis | 85,00% |
CAE46896 | C.
sinensis | 84,40% |
AAQ03092 | Malus
x domestica | 82,70% |
NP_001053524 | O.
sativa | 82,10% |
CAJ43709 | P.
major | 81,50% |
Tabelle 9B Vergleich von GMsb20d04 (SEQ ID NO: 116)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität(%) |
AAQ03092 | Malus
x domestica | 87,50% |
Q06652 | C.
sinensis | 87,50% |
CAE46896 | C.
sinensis | 86,90% |
AAT42166 | S.
bicolor | 85,10% |
AAS47590 | S.
italica | 85,10% |
Tabelle 10B Vergleich von GMsg04a02 (SEQ ID NO: 118)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAD31839 | C.
arietinum | 88,00% |
AAP81673 | Lotus
corniculatus | 85,60% |
AAL40914 | Momordica
charantia | 83,80% |
CAN60579 | V.
vinifera | 83,20% |
AAT42166 | S.
bicolor | 76,20% |
Tabelle 11B Vergleich von GMsp36c10 (SEQ ID NO: 120)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
O24296 | P.
sativum | 80,10% |
ABE93916 | M.
truncatula | 79,20% |
CAL59721 | M.
sativa | 79,20% |
NP_194915 | A.
thaliana | 70,80% |
AAC78466 | Zantedeschia
aethiopica | 69,30% |
Tabelle 12B Vergleich von GMsp82f11 (SEQ ID NO: 122)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_566128 | A.
thaliana | 72,90% |
NP_191867 | A.
thaliana | 71,40% |
AAQ03092 | Malus
x domestica | 70,80% |
AAM88847 | Z.
mays | 69,40% |
A84924 | A.
thaliana | 69,00% |
Tabelle 13B Vergleich von GMss66f03 (SEQ ID NO: 124)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_566128 | A.
thaliana | 71,20% |
NP_191867 | A.
thaliana | 69,10% |
A84924 | A.
thaliana | 67,30%, |
CAJ43709 | P.
major | 66,50% |
CAJ00224 | Capsicum
chinense | 65,90% |
Tabelle 14B Vergleich von LU61748885 (SEQ ID NO: 126)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABN59534 | Populus
trichocarpa x Populus deltoides | 75,90% |
ABE92132 | M.
truncatula | 73,80% |
NP_564813 | A.
thaliana | 71,80% |
AAQ03092 | Malus
x domestica | 70,60% |
Q06652 | C.
sinensis | 70,60% |
Tabelle 15B Vergleich von OS36582281 (SEQ ID NO: 128)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_001050145 | O.
sativa | 76,50% |
NP_566128 | A.
thaliana | 72,90% |
NP_191867 | A.
thaliana | 69,10% |
A84924 | A.
thaliana | 68,40% |
AAT42166 | S.
bicolor | 64,70% |
Tabelle 16B Vergleich von OS40057356 (SEQ ID NO: 130)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_001053524 | O.
sativa | 86,70% |
CAD41644 | O.
sativa | 85,30% |
EAY95121 | O.
sativa | 84,80% |
AAS47590 | S.
italica | 82,70% |
AAT42166 | S.
bicolor | 82,30% |
Tabelle 17B Vergleich von ZM57588094 (SEQ ID NO: 132)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
BAD72440 | O.
sativa | 73,50% |
NP_001057006 | O.
sativa | 71,80% |
EAY99944 | O.
sativa | 71,60% |
CAN70486 | V.
vinifera | 68,70% |
NP_194915 | A.
thaliana | 68,50% |
Tabelle 18B Vergleich von ZM67281604 (SEQ ID NO: 134)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentitä t
(%) |
AAS82602 | Z.
mays | 95,50% |
AAT42166 | S.
bicolor | 95,20% |
AAS47590 | S.
italica | 94,00% |
AAT42154 | Z.
mays | 92,90% |
AAQ64633 | T.
monococcum | 92,30% |
Tabelle 19B Vergleich von ZM68466470 (SEQ ID NO: 136)
mit bekannten Phospholipidhydroperoxidglutathionperoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAP59427 | L.
esculentum | 50,30% |
YP_570594 | Rhodopseudomonas
palustris | 49,70% |
ZP_01061463 | Flavobacterium
sp. MED217 | 47,50% |
NP_948965 | Rhodopseudomonas
palustris | 47,50% |
YP_578461 | Nitrobacter
hamburgensis | 47,00% |
Tabelle 2C Vergleich von BN45660154_5 (SEQ ID NO:
138) mit bekannten Transkriptionsfaktoren der TCP-Familie
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_189337 | A.
thaliana | 79,90% |
NP_001045247 | O.
sativa | 44,00% |
EAZ14676 | O.
sativa | 41,20% |
EAY77036 | O.
sativa | 40,40% |
NP_198919 | A.
thaliana | 40,00% |
Tabelle 3C Vergleich von BN45660154_8 (SEQ ID NO:
140) mit bekannten Transkriptionsfaktoren der TCP-Familie
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_189337 | A.
thaliana | 81,30% |
NP_001045247 | O.
sativa | 44,50% |
EAZ14676 | O.
sativa | 41,40% |
EAY77036 | O.
sativa | 41,20% |
NP_198919 | A.
thaliana | 40,60% |
Tabelle 4C Vergleich von ZM58885021 (SEQ ID NO: 142)
mit bekannten Transkriptionsfaktoren der TCP-Familie
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
EAZ24612 | O.
sativa | 83,50% |
NP_001048115 | O.
sativa | 83,30% |
BAD37305 | O.
sativa | 67,80% |
EAZ36344 | O.
sativa | 60,40% |
EAY87524 | O.
sativa | 60,40% |
Tabelle 5C Vergleich von BN43100775 (SEQ ID NO: 146)
mit bekannten ribosomalen Protein-S6-Kinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
BAA07661 | A.
thaliana | 84,80% |
AAM61496 | A.
thaliana | 83,50% |
NP_187484 | A.
thaliana | 66,20% |
NP_001050027 | O.
sativa | 65,70% |
CAA56313 | Avena
sativa | 64,50% |
Tabelle 6C Vergleich von GM59673822 (SEQ ID NO: 148)
mit bekannten ribosomalen Protein-S6-Kinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_001050027 | O.
sativa | 68,30% |
BAA07661 | A.
thaliana | 68,00% |
CAB89082 | Asparagus
officinalis | 67,60% |
AAM61496 | A.
thaliana | 66,50% |
CAA56313 | A.
sativa | 66,20% |
Tabelle 7C Vergleich von AT5G60750 (SEQ ID NO: 158)
mit bekannten Proteinen der aminoterminalen CAAX-Proteasefamilie
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_568928 | A.
thaliana | 100,00% |
BAB09848 | A.
thaliana | 85,90% |
ABE87113 | M.
truncatula | 57,90% |
EAZ01098 | O.
sativa | 51,90% |
NP_001057716 | O.
sativa | 51,90% |
Tabelle 8C Vergleich von BN51278543 (SEQ ID NO: 164)
mit bekannten DNA-Bindungsproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAK25936 | A.
thaliana | 87,50% |
NP_850679 | A.
thaliana | 85,80% |
A8J97690 | Solanum
tuberosum | 77,90% |
NP_190748 | A.
thaliana | 77,20% |
ABF66654 | Ammopiptanthus
mongolicus | 75,80% |
Tabelle 9C Vergleich von BN4306781 (SEQ ID NO: 174)
mit Proteinen mit unbekannter Funktion
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_563630 | A.
thaliana | 62,20% |
NP_566063 | A.
thaliana | 55,60% |
AAL24177 | A.
thaliana | 55,30% |
A8816971 | S.
tuberosum | 52,10% |
NP_192045 | A.
thaliana | 48,10% |
Tabelle 10C Vergleich von BN48622391 (SEQ ID NO: 176)
mit bekannten rev-Interaktionsproteinen mis3
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_196459 | A.
thaliana | 80,90% |
AAM64563 | A.
thaliana | 80,90% |
NP_001064737 | O.
sativa | 67,50% |
EAY78750 | O.
sativa | 60,50% |
EAZ16285 | O.
sativa | 60,20% |
Tabelle 11C Vergleich von ZM57926241 (SEQ ID NO: 206)
mit bekannten Zinkfingerproteinen des CCCH-Typs
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_001042276 | O.
sativa | 74,90% |
EAY72862 | O.
sativa | 74,70% |
EAY96854 | O.
sativa | 67,20% |
NP_001054861 | O.
sativa | 67,10% |
EAZ10869 | O.
sativa | 57,40% |
Tabelle 12C Vergleich von GM49819537 (SEQ ID NO: 182)
mit bekannten GRF1-Interaktionsfaktoren
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_198216 | A.
thaliana | 65,20% |
NP_001051174 | O.
sativa | 51,10% |
ABQ01228 | Z.
mays | 50,40% |
EAZ28484 | O.
sativa | 40,80% |
EAY91764 | O.
sativa | 40,20% |
Tabelle 13C Vergleich von HA66670700 (SEQ ID NO: 190)
mit bekannten eukaryontischen Translationsinitiationsfaktor-4A-Proteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität(%) |
CAN62124 | V.
vinifera | 88,60% |
241380 | Nicotiana
plumbaginifolia | 88,00% |
NP_001043673 | O.
sativa | 88,00% |
NP_001050506 | O.
sativa | 87,50% |
ABC55720 | Z.
mays | 87,00% |
Tabelle 14C Vergleich von HV100766 (SEQ
ID NO: 202) mit bekannten Aminosäuretransportern
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität(%) |
NP_001060901 | O.
sativa | 89,50% |
CAD89802 | O.
sativa | 87,70% |
NP_198894 | A.
thaliana | 76,70% |
NP_851109 | A.
thaliana | 76,50% |
NP_564217 | A.
thaliana | 76,10% |
Tabelle 15C Vergleich von EST397 (SEQ ID NO: 204)
mit bekannten „cyclic nucleotide gated” Ionenkanälen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität(%) |
NP_194785 | A.
thaliana | 52,20% |
NP_180393 | A.
thaliana | 51,80% |
CAN83465 | V.
vinifera | 51,50% |
Q9S9N5 | A.
thaliana | 51,50% |
NP_173051 | A.
thaliana | 51,50% |
Tabelle 16C Vergleich von ZM62043790 (SEQ ID NO: 154)
mit bekanntem TGF-beta-Rezeptorinteraktionsproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_001055036 | O.
sativa | 89,30% |
CAN80198 | V.
vinifera | 80,10% |
AAK49947 | Phaseolus
vulgaris | 79,50% |
EAY97288 | O.
sativa | 78,70% |
ABO78477 | M.
truncatula | 77,90% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen- DNA-Sequenz
von BN45660154_5 (SEQ ID NO: 138), BN45660154_8 (SEQ ID NO: 140)
und ZM58885021 (SEQ ID NO: 142) und offiziellen Datenbanken von
Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs
mit einem e-Wert von e–10 (Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt.
-
Alle
Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen Volllängensequenzen
analysiert, und die längsten Klone, die die mutmaßlichen
Volllängen-Contigs darstellten, wurden vollständig
sequenziert. Es wurde ein Homolog aus Canola identifiziert. Der
Grad der Aminosäureidentität dieser Sequenzen
mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen Sequenzen
ist in der Tabelle 17C angegeben (es wurde der Pairwise Comparison
verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty: 0,1; score matrix:
blosum62). Tabelle 17C Vergleich von BN46929759 (SEQ ID NO: 144)
mit bekannten Transkriptionsfaktoren der TCP-Familie
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_564973 | A.
thaliana | 82,80% |
EAY87524 | O.
sativa | 45,60% |
EAZ24612 | O.
sativa | 42,90% |
NP_001048115 | O.
sativa | 42,80% |
BAD37305 | O.
sativa | 42,60% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von BN43100775 (SEQ ID NO: 146) and GM59673822 (SEQ ID NO: 148)
und offiziellen Datenbanken von Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-,
Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul et al., 1997,
Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402) durchgeführt.
Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen Volllängensequenzen analysiert,
und die längsten Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurde ein
Homolog aus dem Mais identifiziert. Der Grad der Aminosäureidentität
dieser Sequenzen mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen
Sequenzen ist in der Tabelle 18C angegeben (es wurde der Pairwise
Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty: 0,1;
score matrix: blosum62). Tabelle 18C Vergleich von ZM59314493 (SEQ ID NO: 150)
mit bekannten ribosomalen Protein-S6-Kinasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_001050027 | O.
sativa | 87,70% |
CAA56313 | O.
sativa | 85,20% |
EAZ41107 | O.
sativa | 75,70% |
EAZ05158 | O.
sativa | 75,70% |
AAQ93804 | Z.
mays | 73,40% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von AT5G60750 (SEQ ID NO: 158) und offiziellen Datenbanken von Canola-,
Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
ein Homolog aus Canola und ein Homolog aus dem Mais identifiziert.
Der Grad der Aminosäureidentität dieser Sequenzen
mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen Sequenzen
ist in den Tabellen 19C und 20C angegeben (es wurde der Pairwise
Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty: 0,1;
score matrix: blosum62). Tabelle 19C Vergleich von BN47819599 (SEQ ID NO: 160)
mit bekannten Familien der aminoterminalen CAAX-Proteasefamilie
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAM65055 | A.
thaliana | 86,20% |
NP_563943 | A.
thaliana | 83,10% |
AAF43926 | A.
thaliana | 82,00% |
NP_973823 | A.
thaliana | 65,90% |
NP_001077532 | A.
thaliana | 61,40% |
Tabelle 20C Vergleich von ZM65102675 (SEQ ID NO: 162)
mit bekannten Familien der aminoterminalen CAAX-Proteasefamilie
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
EAZ01098 | O.
sativa | 75,30% |
NP_001057716 | O.
sativa | 75,30% |
ABE87113 | M.
truncatula | 55,90% |
NP_568928 | A.
thaliana | 53,70% |
BAB09848 | A.
thaliana | 52,20% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von BN51278543 (SEQ ID NO: 164) und offiziellen Datenbanken von
Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
zwei Homologe aus der Sojabohne und zwei Homologe aus dem Mais identifiziert.
Der Grad der Aminosäureidentität dieser Sequenzen
mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen Sequenzen
ist in den Tabellen 21C bis 24C angegeben (es wurde der Pairwise
Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty: 0,1;
score matrix: blosum62). Tabelle 21C Vergleich von GM59587627 (SEQ ID NO: 166)
mit bekannten DNA-Bindungsproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABF66654 | Ammopiptanthus
mongolicus | 91,40% |
ABJ97690 | S.
tuberosum | 87,70% |
EAY97646 | O.
sativa | 84,60% |
NP_001055274 | O.
sativa | 84,30% |
AAB80919 | O.
sativa | 82,80% |
Tabelle 22C Vergleich von GMsae76c10 (SEQ ID NO: 168)
mit bekannten DNA-Bindungsproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABF66654 | A.
mongolicus | 94,20% |
ABJ97690 | S.
tuberosum | 86,10% |
EAY97646 | O.
sativa | 83,90% |
NP_001055274 | O.
sativa | 83,60% |
AAF91445 | Atriplex
hortensis | 82,20% |
Tabelle 23C Vergleich von ZM68403475 (SEQ ID NO: 170)
mit bekannten DNA-Bindungsproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
EAY97646 | O.
sativa | 90,60% |
NP_001055274 | O.
sativa | 90,40% |
AAB80919 | O.
sativa | 88,60% |
ABF66654 | A.
mongolicus | 84,70% |
ABJ97690 | S.
tuberosum | 82,20% |
Tabelle 24C Vergleich von ZMTD146063555 (SEQ ID NO:
172) mit bekannten DNA-Bindungsproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
EAY97646 | O.
sativa | 90,90% |
NP_001055274 | O.
sativa | 90,60% |
AAB80919 | O.
sativa | 88,80% |
ABF66654 | A.
mongolicus | 84,00% |
ABJ97690 | S.
tuberosum | 81,50% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von BN48622391 (SEQ ID NO: 176) und offiziellen Datenbanken von
Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
ein Homolog aus der Sojabohne und ein Homolog aus dem Mais identifiziert.
Der Grad der Aminosäureidentität dieser Sequenzen mit
den ähnlichsten bekannten öffentlichen Sequenzen
ist in den Tabellen 25C und 26C angegeben (es wurde der Pairwise
Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty: 0,1;
score matrix: blosum62). Tabelle 25C Vergleich von GM50247805 (SEQ ID NO: 178)
mit bekannten rev-Interaktionsproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_196459 | A.
thaliana | 72,0% |
AAM64563 | A.
thaliana | 71,7% |
NP_001064737 | O.
sativa | 70,9% |
BAD82278 | O.
sativa | 62,3% |
EAY75588 | O.
sativa | 62,0% |
Tabelle 26C Vergleich von ZM62208861 (SEQ ID NO: 180)
mit bekannten rev-Interaktionsproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_001064737 | O.
sativa | 82,90% |
EAZ16285 | O.
sativa | 74,30% |
EAY78750 | O.
sativa | 74,10% |
BAD82278 | O.
sativa | 72,80% |
EAY75588 | O.
sativa | 72,80% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von GM49819537 (SEQ ID NO: 182) und offiziellen Datenbanken von
Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
ein Homolog aus Canola und zwei Homologe aus der Sojabohne identifiziert.
Der Grad der Aminosäureidentität dieser Sequenzen
mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen Sequenzen
ist in den Tabellen 27C bis 29C angegeben (es wurde der Pairwise
Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty: 0,1;
score matrix: blosum62). Tabelle 27C Vergleich von BN42562310 (SEQ ID NO: 184)
mit bekannten GRF1-Interaktionsfaktoren
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_198216 | A.
thaliana | 94,80%. |
NP_001051174 | O.
sativa | 50,40% |
ABQ01228 | Z.
mays | 48,70% |
EAY91764 | O.
sativa | 40,80% |
EAZ28484 | O.
sativa | 40,50% |
Tabelle 28C Vergleich von GM47121078 (SEQ ID NO: 186)
mit bekannten GRF1-Interaktionsfaktoren
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_198216 | A.
thaliana | 65,20% |
NP_001051174 | O.
sativa | 51,10% |
ABQ01228 | Z.
mays | 50,40% |
EAZ28484 | O.
sativa | 40,80% |
EAY91764 | O.
sativa | 40,20% |
Tabelle 29C Vergleich von GMsf89h03 (SEQ ID NO: 188)
mit bekannten GRF1-Interaktionsfaktoren
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAB62864 | A.
thaliana | 62,90% |
NP_567194 | A.
thaliana | 62,50% |
NP_563619 | A.
thaliana | 56,30% |
ABQ01229 | Z.
mays | 50,00% |
NP_001068275 | O.
sativa | 50,00% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von HA66670700 (SEQ ID NO: 190) und offiziellen Datenbanken von
Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
fünf Homologe aus der Sojabohne identifiziert. Der Grad
der Aminosäureidentität dieser Sequenzen mit den ähnlichsten
bekannten öffentlichen Sequenzen ist in den Tabellen 30C
bis 34C angegeben (es wurde der Pairwise Comparison verwendet: gap
penalty: 10; gap extension penalty: 0,1; score matrix: blosum62). Tabelle 30C Vergleich von GM50390979 (SEQ ID NO: 192)
mit bekannten eukaryontischen Translationsinitiationsfaktor-4A-Proteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN61608 | V.
vinifera | 95,20% |
Q40465 | N.
tabacum | 94,40% |
P41382 | N.
tabacum | 94,20% |
ABE81297 | M.
truncatula | 94,20% |
Q40467 | N.
tabacum | 93,70% |
Tabelle 31C Vergleich von GM59720014 (SEQ ID NO: 194)
mit bekannten eukaryontischen Translationsinitiationsfaktor-4A-Proteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAA76677 | P.
sativum | 90,70% |
CAN62124 | V.
vinifera | 90,00% |
P41380 | N.
plumbaginifolia | 87,20% |
NP_001043673 | O.
sativa | 86,70% |
NP_001050506 | O.
sativa | 86,20% |
Tabelle 32C Vergleich von GMsab62c11 (SEQ ID NO: 196)
mit bekannten eukaryontischen Translationsinitiationsfaktor-4A-Proteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN61608 | V.
vinifera | 95,40% |
P41382 | N.
tabacum | 94,20% |
AAR23806 | H.
annuus | 94,20% |
Q40468 | N.
tabacum | 94,20% |
Q40471 | N.
tabacum | 93,90% |
Tabelle 33C Vergleich von GMsl42e03 (SEQ ID NO: 198)
mit bekannten eukaryontischen Translationsinitiationsfaktor-4A-Proteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN61608 | V.
vinifera | 95,60% |
ABN09109 | M.
truncatula | 94,90% |
AAR23806 | H.
annuus | 94,70% |
AAN74635 | P.
sativum | 94,40% |
Q40468 | N.
tabacum | 94,40% |
Tabelle 34C Vergleich von GMss72c01 (SEQ ID NO: 200)
mit bekannten eukaryontischen Translationsinitiationsfaktor-4A-Proteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN61608 | V.
vinifera | 95,40% |
P41382 | N.
tabacum | 94,40% |
Q40465 | N.
tabacum | 94,20% |
ABE81297 | M.
truncatula | 94,20% |
Q40467 | N.
tabacum | 93,90% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von ZM62043790 (SEQ ID NO: 154) und offiziellen Datenbanken von
Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
zwei Homologe aus der Sojabohne identifiziert. Der Grad der Aminosäureidentität
dieser Sequenzen mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen
Sequenzen ist in den Tabellen 35C und 36D angegeben (es wurde der
Pairwise Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty:
0,1; score matrix: blosum62). Tabelle 35C Vergleich von GMsk21g122 (SEQ ID NO: 156)
mit bekannten TGF-beta-Rezeptorinteraktionsproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAK49947 | Phaseolus
vulgaris | 93,60% |
ABO78477 | M.
truncatula | 90,50% |
CAN80198 | V.
vinifera | 89,30% |
NP_001055036 | O.
sativa | 82,80% |
AAK43862 | A.
thaliana | 81,40% |
Tabelle 36C Vergleich von GMsk21ga12 (SEQ ID NO: 152)
mit bekannten TGF-beta-Rezeptorinteraktionsproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAK49947 | P.
vulgaris | 94,20% |
ABO78477 | M.
truncatula | 90,50% |
CAN80198 | V.
vinifera | 90,20% |
NP_001055036 | O.
sativa | 82,30% |
AAK43862 | A.
thaliana | 80,80% |
Tabelle 2D Vergleich von EST285 (SEQ ID NO: 208)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABA43687 | P.
patens | 39,50% |
ABE80929 | Medicago
truncatula | 38,00% |
NP_181113 | A.
thaliana | 37,30% |
ABK28523 | A.
thaliana | 37,20% |
NP_174636 | A.
thaliana | 37,00% |
Tabelle 3D Vergleich von ZM100324 (SEQ ID NO: 212)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAX28957 | H.
vulgare | 56,20% |
BAC20185 | Prunus
avium | 51,10% |
ABD72616 | A.
thaliana | 49,40% |
AAT65201 | Glycine
soja | 47,90% |
AAY21898 | Chorispora
bungeana | 45,80% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
von EST285 (SEQ ID NO: 208) und ZM100324 (SEQ ID NO: 212) und offiziellen
Datenbanken von Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-, Sonnenblumen-
und Weizen-cDNAs mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
sechs Homologe aus Canola, vier Homologe aus der Sojabohne, vier
Homologe aus der Sonnenblume, drei Homologe aus dem Lein, drei Homologe
aus dem Weizen und ein Homolog aus dem Mais identifiziert. Der Grad
der Aminosäureidentität dieser Sequenzen mit den ähnlichsten
bekannten öffentlichen Sequenzen ist in den Tabellen 4D
bis 24D angegeben (es wurde der Pairwise Comparison verwendet: gap
penalty: 10; gap extension penalty: 0,1; score matrix: blosum62). Tabelle 4D Vergleich von BN42471769 (SEQ ID NO: 210)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_197953 | A.
thaliana | 80,40% |
NP_196720 | A.
thaliana | 59,50% |
BAD01554 | Cucumis
melo | 52,30% |
ABE80929 | M.
truncatula | 48,90% |
NP_195006 | A.
thaliana | 47,40% |
Tabelle 5D Vergleich von BN42817730 (SEQ
ID NO: 214) mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne
enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABA54282 | B.
napus | 73,00% |
AAW28084 | B.
napus | 73,00% |
ABA54281 | B.
napus | 72,50% |
ABA54280 | B.
napus | 72,00% |
NP_181113 | A.
thaliana | 71,20% |
Tabelle 6D Vergleich von BN45236208 (SEQ ID NO: 216)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_173609 | A.
thaliana | 73,80% |
AAM63137 | A.
thaliana | 73,50% |
NP_177887 | A.
thaliana | 58,50% |
BAD43987 | A.
thaliana | 56,90% |
NP_175104 | A.
thaliana | 50,20% |
Tabelle 7D Vergleich von BN46730374 (SEQ ID NO: 218)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_173355 | A.
thaliana | 74,10% |
AAF82238 | A.
thaliana | 73,80% |
ABB36646 | G.
max | 51,00% |
BAF47194 | Daucus
carota | 49,00% |
NP_680184 | A.
thaliana | 42,40% |
Tabelle 8D Vergleich von BN46832560 (SEQ ID NO: 220)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_193408 | A.
thaliana | 85,80% |
NP_181113 | A.
thaliana | 66,20% |
ABK28523 | A.
thaliana | 65,80% |
AAW28084 | B.
napus | 64,60% |
ABA54282 | B.
napus | 64,10% |
Tabelle 9D Vergleich von BN46868821 (SEQ ID NO: 222)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_177844 | A.
thaliana | 83,50% |
ABK28471 | A.
thaliana | 83,10% |
NP_195006 | A.
thaliana | 46,60% |
NP_565609 | A.
thaliana | 45,60% |
NP_188249 | A.
thaliana | 44,20% |
Tabelle 10D Vergleich von GM48927342 (SEQ ID NO: 224)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
BAD01554 | C.
melo | 48,60% |
NP_196720 | A.
thaliana | 47,70% |
NP_188249 | A.
thaliana | 45,80% |
NP_177844 | A.
thaliana | 44,60% |
ABE80929 | M.
truncatula | 44,50% |
Tabelle 11D Vergleich von GM48955695 (SEQ ID NO: 226)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABB36646 | G.
max | 39,80% |
NP_173355 | A.
thaliana | 39,10% |
BAF47194 | D.
carota | 38,30% |
AAF82238 | A.
thaliana | 37,10% |
EAZ07208 | O.
sativa | 35,10% |
Tabelle 12D Vergleich von GM48958569 (SEQ ID NO: 228)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABK28850 | M.
truncatula | 75,20% |
ABQ85893 | P.
sativum | 69,40% |
ABE86412 | M.
truncatula | 54,30% |
ABE86412 | M.
truncatula | 54,30% |
EAZ03158 | O.
sativa | 42,60% |
Tabelle 13D Vergleich von GM50526381 (SEQ ID NO: 230)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABB36646 | G.
max | 56,00% |
NP_173355 | A.
thaliana | 46,40% |
BAF47194 | D.
carota | 45,50% |
AAF82238 | A.
thaliana | 45,50% |
NP_680184 | A.
thaliana | 42,70% |
Tabelle 14D Vergleich von HA66511283 (SEQ ID NO: 232)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAS82861 | H.
annuus | 36,90% |
CA893939 | Catharanthus
roseus | 31,40% |
AAN77051 | L.
esculentum | 31,00% |
NP_001042107 | O.
sativa | 30,30% |
ABQ59087 | Populus
alba x Populus x berolinensis | 30,10% |
Tabelle 15D Vergleich von HA66563970 (SEQ ID NO: 234)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABQ42205 | G.
max | 47,80% |
CAH67505 | O.
sativa | 45,80% |
NP_001053487 | O.
sativa | 45,50% |
ABA54281 | B.
napus | 45,50% |
ABA54280 | B.
napus | 45,50% |
Tabelle 16D Vergleich von HA66692703 (SEQ ID NO: 236)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAS20427 | C.
annuum | 52,00% |
AAO34704 | L.
esculentum | 49,50% |
AAR87866 | L.
esculentum | 49,50% |
BAD01556 | C.
melo | 48,40% |
ABE84970 | M.
truncatula | 44,30% |
Tabelle 17D Vergleich von HA66822928 (SEQ ID NO: 238)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAY89658 | G.
max | 56,40% |
ABB36645 | G.
max | 56,40% |
CAN64037 | V.
vinifera | 56,10% |
AAQ08000 | G.
hirsutum | 55,80% |
NP_179915 | A.
thaliana | 53,90% |
Tabelle 18D Vergleich von LU61569679 (SEQ ID NO: 240)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_177681 | A.
thaliana | 50,90% |
ABK59671 | A.
thaliana | 50,40% |
CAN60823 | V.
vinifera | 44,50% |
CAN66064 | V.
vinifera | 43,30% |
ABP02847 | M.
truncatula | 35,90% |
Tabelle 19D Vergleich von LU61703351 (SEQ ID NO: 242)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABK59671 | A.
thaliana | 42,90% |
NP_177681 | A.
thaliana | 42,30% |
CAN60823 | V.
vinifera | 38,20% |
CAN66064 | V.
vinifera | 35,90% |
EAZ08049 | O.
sativa | 32,50% |
Tabelle 20D Vergleich von LU61962194 (SEQ ID NO: 244)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN63728 | V.
vinifera | 50,00% |
ABC69353 | M.
truncatula | 49,60% |
AAQ96342 | V.
aestivalis | 47,20% |
CAN80071 | V.
vinifera | 46,50% |
AAD09248 | Stylosanthes
hamata | 46,10% |
Tabelle 21D Vergleich von TA54564073 (SEQ ID NO: 246)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAX13289 | T.
aestivum | 75,20% |
ABA08426 | T.
aestivum | 72,00% |
AAY44604 | T.
aestivum | 67,60% |
AAU29412 | Hordeum
brevisubulatum | 67,40% |
AAL01124 | T.
aestivum | 67,30% |
Tabelle 22D Vergleich von TA54788773 (SEQ ID NO: 248)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABB51574 | C.
annuum | 31,70% |
EAZ36121 | O.
sativa | 17,00% |
CAD56466 | T.
aestivum | 15,20% |
AAX13280 | T.
aestivum | 14,90% |
EAY87770 | O.
sativa | 14,80% |
Tabelle 23D Vergleich von TA56412836 (SEQ ID NO: 250)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
EAY86936 | O.
sativa | 72,80% |
NP_001047614 | O.
sativa | 72,80% |
CAC39058 | O.
sativa | 72,50% |
ABQ52686 | Thinopyrum
intermedium | 72,40% |
ABQ52687 | T.
aestivum | 67,80% |
Tabelle 24D Vergleich von ZM65144673 (SEQ ID NO: 252)
mit bekannten Proteinen, die eine AP2-Domäne enthalten
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABP65298 | O.
sativa | 63,30% |
EAY87770 | O.
sativa | 53,40% |
NP_001048319 | O.
sativa | 52,10% |
EAZ36121 | O.
sativa | 51,90% |
AAF23899 | O.
sativa | 50,70% |
Tabelle 2E Vergleich von EST314 (SEQ ID NO: 254)
mit bekannten ”LKB-like” Brassinosteroidbiosyntheseproteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN79299 | Vitis
vinifera | 74,20% |
AAK15493 | Pisum
sativum | 73,90% |
P93472 | P.
sativum | 73,50% |
AAM47602 | Gossypium
hirsutum | 73,50% |
AAL91175 | A.
thaliana | 72,30% |
Tabelle 3E Vergleich von EST322 (SEQ ID NO: 256)
mit bekannten RING-Box-Proteinen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
EDK43882 | Lodderomyces
elongisporus | 46,50% |
AAT10276 | Fragaria
x ananassa | 25,50% |
CAF93382 | Tetraodon
nigroviridis | 24,90% |
XP_001249317 | Bos
taurus | 24,70% |
XP_637131 | Dictyostelium
discoideum | 24,70% |
Tabelle 4E Vergleich von EST589 (SEQ ID NO: 258)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_001062774 | O.
sativa | 89,30% |
NP_200337 | A.
thaliana | 89,20% |
CAA80312 | A.
thaliana | 88,90% |
XP_799172 | Strongylocentrotus
purpuratus | 84,40% |
NP_988943 | Xenopus
tropicalis | 83,70% |
-
Es
wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
der Serin/Threoninproteinphosphatase EST589 10 (SEQ ID NO: 258)
und offiziellen Datenbanken von Canola-, Sojabohnen-, Reis-, Mais-, Lein-,
Sonnenblumen- und Weizen-cDNAs mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Alle Contig-Hits wurden auf die 15 mutmaßlichen
Volllängensequenzen analysiert, und die längsten
Klone, die die mutmaßlichen Volllängen-Contigs
darstellten, wurden vollständig sequenziert. Es wurden
fünf Homologe aus Canola, drei Homologe aus der Sojabohne,
ein Homolog aus der Sonnenblume, drei 20 Homologe aus dem Lein,
ein Homolog aus dem Weizen und ein Homolog aus dem Mais identifiziert.
Der Grad der Aminosäureidentität dieser Sequenzen
mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen Sequenzen
ist in den Tabellen 5E und 18E angegeben (es wurde der Pairwise
25 Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap extension penalty:
0,1; score matrix: blosum62). Tabelle 5E Vergleich von BN45899621 (SEQ ID NO: 260)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_188632 | A.
thaliana | 97,00% |
NP_175454 | A.
thaliana | 96,70% |
BAE98396 | A.
thaliana | 96,40% |
AAM21172 | P.
sativum | 94,70% |
CAA87385 | Malus
x domestica | 94,70% |
Tabelle 6E Vergleich von BN51334240 (SEQ ID NO: 262)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_200337 | A.
thaliana | 93,10% |
CAA80312 | A.
thaliana | 92,80% |
NP_194402 | A.
thaliana | 92,50% |
NP_001062774 | O.
sativa | 90,60% |
XP_001435846 | Paramecium
tetraurelia | 81,10% |
Tabelle 7E Vergleich von BN51345476 (SEQ ID NO: 264)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
P23778 | B.
napus | 94,90% |
Q06009 | Medicago
sativa | 94,60% |
S12986 | B.
napus | 94,60% |
NP_565974 | A.
thaliana | 86,60% |
Tabelle 8E Vergleich von BN42856089 (SEQ ID NO: 266)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_172514 | A.
thaliana | 97,10% |
AAM65099 | A.
thaliana | 95,80% |
AAQ67226 | Lycopersicon
esculentum | 95,40% |
BAA92697 | V.
faba | 95,10% |
NP_176192 | A.
thaliana | 79,40% |
Tabelle 9E Vergleich von BN43206527 (SEQ ID NO: 268)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_172514 | A.
thaliana | 97,40% |
AAM65099 | A.
thaliana | 96,10% |
AAQ67226 | L.
esculentum | 95,10% |
BAA92697 | V.
faba | 94,10% |
NP_176192 | A.
thaliana | 79,70% |
Tabelle 10E Vergleich von GMsf85h09 (SEQ ID NO: 270)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_200337 | A.
thaliana | 93,80% |
CAA80312 | A.
thaliana | 93,20% |
NP_001062774 | O.
sativa | 92,90% |
NP_194402 | A.
thaliana | 86,90% |
NP_988943 | X.
tropicalis | 82,80% |
Tabelle 11E Vergleich von GMsj98e01 (SEQ ID NO: 272)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
BAA92699 | V.
faba | 94,60% |
Q06009 | M.
sativa | 93,90% |
CAN78260 | V.
vinifera | 92,70% |
NP_565974 | A.
thaliana | 81,80% |
Tabelle 12E Vergleich von GMsu65h07 (SEQ ID NO: 274)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
BAA92697 | V.
faba | 98,70% |
CAC11129 | F.
sylvatica | 98,40% |
AAQ67226 | L.
esculentum | 97,40% |
BAA92698 | V.
faba | 96,70% |
Q9ZSE4 | Hevea
brasiliensis | 96,40% |
Tabelle 13E Vergleich von HA66777473 (SEQ ID NO: 276)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN78260 | V.
vinifera | 93,30% |
ABE78681 | Medicago
truncatula | 91,70% |
Q06009 | M.
sativa | 90,70% |
BAA92699 | V.
faba | 90,40% |
NP_001051627 | O.
sativa | 52,90% |
Tabelle 14E Vergleich von LU61781371 (SEQ ID NO: 278)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_200337 | A.
thaliana | 95,10% |
CAA80312 | A.
thaliana | 94,40% |
NP_001062774 | O.
sativa | 92,80% |
NP_194402 | A.
thaliana | 86,90% |
Tabelle 15E Vergleich von LU61589678 (SEQ ID NO: 280)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAM21172 | P.
sativum | 97,40% |
CAA87385 | Malus
x domestica | 97,40% |
NP_175454 | A.
thaliana | 96,00% |
NP_188632 | A.
thaliana | 95,70% |
BAE98396 | A.
thaliana | 95,70% |
Tabelle 16E Vergleich von LU61857781 (SEQ ID NO: 282)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
CAN78260 | V.
vinifera | 97,10% |
ABE78681 | M.
truncatula | 95,20% |
Q9XGH7 | Nicotiana
tabacum | 94,60% |
NP_565974 | A.
thaliana | 82,90% |
Tabelle 17E Vergleich von TA55079288 (SEQ ID NO: 284)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ABE78681 | M.
truncatula | 92,90% |
Q9XGH7 | N.
tabacum | 92,60% |
CAN78260 | V.
vinifera | 92,40% |
NP_001051627 | O.
sativa | 56,00% |
Tabelle 18E Vergleich von ZM59400933 (SEQ ID NO: 286)
mit bekannten Serin/Threoninproteinphosphatasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
AAC72838 | O.
sativa | 95,80% |
AAA91806 | O.
sativa | 94,40% |
BAA92697 | V.
faba | 92,80% |
NP_001057926 | O.
sativa | 82,80% |
NP_001046300 | O.
sativa | 78,90% |
-
BEISPIEL 2
-
Charakterisierung von Genen
-
Die
Leitgene b1805 (SEQ ID NO: 287), YER015W (SEQ ID NO: 289), b1091
(SEQ ID NO: 317), b0185 (SEQ ID NO: 319), b3256 (SEQ ID NO: 321),
b3255 (SEQ ID NO: 329), b1095 (SEQ ID NO: 335), b1093 (SEQ ID NO:
343), slr0886 (SEQ ID NO: 345) und slr1364 (SEQ ID NO: 397) wurden
mit Standard-Rekombinationstechniken kloniert. Die Funktionalität
jedes Leitgens wurde dadurch vorhergesagt, dass man die Aminosäuresequenz
des Gens mit anderen Genen mit bekannter Funktionalität
verglich. Homologe cDNAs wurden aus offiziellen Bibliotheken der
jeweiligen Art mit bekannten Methoden isoliert. Die Sequenzen wurden
verarbeitet und mit Analysen der Bioinformatik annotiert. Die Grade
der Aminosäureidentität dieser isolierten Sequenzen mit
den ähnlichsten bekannten öffentlichen Sequenzen
(es wurde der Pairwise Comparison verwendet: gap penalty: 10; gap
extension penalty: 0.1; score matrix: blosum62) wurden bei der Selektion
von homologen Sequenzen verwendet, wie in den Tabellen 2F bis 11F
angegeben. Tabelle 2F Vergleich von b1805 (SEQ ID NO: 288) mit
bekannten Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheiten
der Acyl-CoA-Synthetase
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
YP_407739 | Shigella
boydii | 99,60% |
NP_288241 | Escherichia
coli | 99,50% |
YP_310302 | Shigella
sonnei | 99,50% |
ZP_00709029 | Escherichia
coli | 98,10% |
Tabelle 3F Vergleich von YER015W (SEQ ID NO: 290)
mit bekannten Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheiten
der Acyl-CoA-Synthetase
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
XP_001643054 | Vanderwaltozyma
polyspora | 66,10% |
XP_447210 | Candida
glabrata | 65,40% |
XP_452045 | Kluyveromyces
lactis | 52,30% |
NP_984148 | Ashbya
gossypii | 47,80% |
-
Die
Gene b1805 (SEQ ID NO: 287) und YER015W (SEQ ID NO: 289) aus E.
coli bzw. S. cerevisiae codieren für eine Untereinheit
der Acyl-CoA-Synthetase (Langkettenfettsäure-CoA-Ligase,
EC 6.2.1.3). Es wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
dieser Gene und offiziellen Datenbanken von Sojabohnen- und Mais-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Es wurden sechs Homologe aus der Sojabohne
und sieben Homologe aus dem Mais identifiziert. Die Aminosäureverwandtschaft
dieser Sequenzen ist in den in
17 dargestellten
Alignments angegeben. Tabelle 4F Vergleich von b1091 (SEQ ID NO: 318) mit
bekannten beta-Ketoacyl-ACP-Synthasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_287225 | Escherichia
coli | 83,60% |
YP_403645 | Shigella
dysenteriae | 83,40% |
NP_707007 | Shigella
flexneri | 83,40% |
ZP_00735938 | Escherichia
coli | 83,40% |
1MZS | Escherichia
coli | 83,40% |
Tabelle 5F Vergleich von b0185 (SEQ ID NO: 320) mit
bekannten alpha-Untereinheiten des Acetyl-CoA-Carboxylasekomplexes
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
YP_539241 | Escherichia
coli | 99,70% |
YP_309224 | Shigella
sonnei | 99,70% |
YP_406731 | Shigella
boydii | 99,70% |
ZP_00920451 | Shigella
dysenteriae | 99,70% |
Tabelle 6F Vergleich von b3256 (SEQ ID NO: 322) mit
bekannten Biotincarboxylase-Untereinheiten der Acetyl-CoA-Carboxylase
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ZP_00721902 | Escherichia
coli | 99,80% |
NP_312155 | Escherichia
coli | 99,80% |
NP_838758 | Shigella
flexneriT | 99,80% |
ZP_00923176 | Escherichia
coli | 99,80% |
-
Das
Gen b3256 (SEQ ID NO: 321) aus E. coli kodiert für eine
biotinabängige Carboxylaseuntereinheit der ACC. Es wurde
ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
dieses Gens und offiziellen Datenbanken von Canola- und Sojabohnen-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., supra) durchgeführt. Es wurden ein Homolog
aus Canola und zwei Homologe aus der Sojabohne identifiziert. Die
Aminosäureverwandtschaft dieser Sequenzen ist in den in
18 dargestellten Alignments angegeben. Tabelle 7F Vergleich b3255 (SEQ ID NO: 330) mit bekannten
Biotincarboxyl-Carrier-Proteinuntereinheiten der Acetyl-CoA-Carboxylase
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
YP_404913 | Shigella
dysenteriae | 99,40% |
YP_001573179 | Salmonella
enterica | 93,60% |
NP_457755 | Salmonella
enterica | 92,90% |
YP_001456152 | Citrobacter
koseri | 92,40% |
-
Das
Gen b3255 (SEQ ID NO: 329) aus E. coli kodiert für eine
Biotin-Carboxyl-Carrier-Proteinuntereinheit der ACC. Es wurde ein
Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz dieses
Gens und offiziellen Datenbanken von Canola-cDNAs mit einem e-Wert
von e
–10 (
Altschul et al.,
supra) durchgeführt. Es wurden zwei Homologe aus
Canola identifiziert. Die Aminosäureverwandtschaft dieser
Sequenzen ist in den in
19 dargestellten
Alignments angegeben. Tabelle 8F Vergleich von b1095 (SEQ ID NO: 336) mit
einer bekannten 3-Oxoacyl-[Acyl-Carrier-Protein]-Synthase II
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
YP_310075 | Shigella
sonnei | 99,80% |
YP_540234 | Escherichia
coli | 99,80% |
ZP_01702199 | Escherichia
coli | 99,80% |
1B3N | Escherichia
coli | 99,80% |
-
Das
Gen b1095 (SEQ ID NO: 335) aus E. coli kodiert für eine
3-Oxoacyl-[Acyl-Carrier-Protein]-Synthase II. Es wurde ein Blast-Vergleich
zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz von b1095 und offiziellen
Datenbanken von Sojabohnen-cDNAs mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., supra) durchgeführt. Es wurden drei Homologe
aus der Sojabohne identifiziert. Die Aminosäureverwandtschaft
dieser Sequenzen ist in den in
20 dargestellten
Alignments angegeben. Tabelle 9F Vergleich von b1093 (SEQ ID NO: 344) mit
bekannten 3-Oxoacyl-[Acyl-Carrier-Protein]-Reduktasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
NP_287227 | Escherichia
coli | 99,60% |
AAA23739 | Escherichia
coli | 99,60% |
1Q7C | Escherichia
coli | 99,60% |
YP_403643 | Shigella
dysenteriae | 99,60% |
Tabelle 10F Vergleich von slr0886 (SEQ ID NO: 346)
mit bekannten 3-Oxoacyl-[Acyl-Carrier-Protein]-Reduktasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
YP_001519901 | Acaryochloris
marina | 80,60% |
YP_324264 | Anabaena
variabilis | 78,90% |
NP_485934 | Nostoc
sp. PCC 7120 | 78,50% |
ZP_01631414 | Nodularia
spumigena | 77,00% |
-
Das
Gen b1093 (SEQ ID NO: 343) und das Gen slr0886 (SEQ ID NO: 345)
codieren für 3-Oxoacyl-ACP-Reduktasen in E. coli bzw. Synechocystis
sp. pcc6803. Es wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz dieses
Gens und offiziellen Datenbanken von Canola-, Sojabohnen-, Reis-,
Mais- und Lein-cDNAs mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., supra) durchgeführt. Es wurden drei Homologe
aus Canola, sieben Homologe aus dem Mais, ein Homolog aus dem Lein,
ein Homolog aus dem Reis, ein Homolog aus der Gerste und zwölf
Homologe aus der Sojabohne identifiziert. Die Aminosäureverwandtschaft
dieser Sequenzen ist in den in
21 dargestellten
Alignments angegeben. Tabelle 11F Vergleich von slr1364 (SEQ ID NO: 398)
mit bekannten Biotinsynthetasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
ZP_00514954 | Crocosphaera
watsonii | 74,80% |
ZP_01728784 | Cyanothece
sp. | 74,80% |
YP_723094 | Trichodesmium
erythraeum | 73,00% |
CAO89443 | Microcystis
aeruginosa | 72,50% |
-
Die
Volllängen-DNA-Sequenz von slr1364 (SEQ ID NO: 397) kodiert
für eine Biotinsynthetase aus Synechocystis sp. pcc6803.
Es wurde ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
dieses Gens und offiziellen Datenbanken von Canola- und Mais-cDNAs
mit einem e-Wert von e–10 (Altschul
et al., supra) durchgeführt. Es wurde jeweils
ein Homolog aus Canola und aus dem Mais identifiziert. Die Aminosäureverwandtschaft
dieser Sequenzen ist in den in 22 dargestellten Alignments
angegeben.
-
BEISPIEL 3
-
Charakterisierung von Genen
-
Die
Sterolbiosynthesegene B0421 (SEQ ID NO: 413), YJL167W (SEQ ID NO:
415), SQS1 (SEQ ID NO: 435) und YGR175C (SEQ ID NO: 443) wurden
mit Standard-Rekombinationstechniken Kloniert. Die Funktionalität
jedes Sterolsynthesegens wurde dadurch vorhergesagt, dass man die
Aminosäuresequenz des Gens mit anderen Genen mit bekannter
Funktionalität verglich. Homologe cDNAs wurden aus offiziellen
Bibliotheken der jeweiligen Art mit bekannten Methoden isoliert.
Die Sequenzen wurden verarbeitet und mit Analysen der Bioinformatik
annotiert. Der Grad der Aminosäureidentität dieser
isolierten Sequenzen mit den ähnlichsten bekannten öffentlichen
Sequenzen sind in den Tabellen 2G bis 5G angegeben (es wurde der
Pairwise Comparison verwendet: gap penalty: 11; gap extension penalty:
1; score matrix: blosum62). Die Grade der Aminosäureidentität
und -ähnlichkeit zwischen den isolierten Sequenzen zu den
jeweiligen ähnlichsten bekannten öffentlichen
Sequenzen wurden bei der Auswahl von homologen Sequenzen wie unten
beschrieben verwendet. Tabelle 2G Vergleich B0421 (SEQ ID NO: 414) mit bekannten
Farnesyldiphosphatesynthasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
1RQI | Escherichia
coli | 99,70% |
ZP_00921756 | Shigella
dysenteriae | 99,70% |
ZP_01700053 | Escherichia
coli | 99,70% |
ZP_00710166 | Escherichia
coli | 99,70% |
Tabelle 3G Vergleich von YJL167W (SEQ ID NO: 416)
mit bekannten Farnesyldiphosphatsynthasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
EDN63217 | Saccharomyces
cerevisiae | 99,70% |
XP_001646858 | Vanderwaltozyma
polyspora | 77,60% |
XP_448787 | Candida
glabrata | 77,60% |
XP_451300 | Kluyveromyces
lactis | 74,50% |
-
Die
Gene B0421 (SEQ ID NO: 414) und YJL167W (SEQ ID NO: 416) aus E.
coli bzw. S. cerevisiae codieren für die FPS. Es wurde
ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
dieser Gene und offiziellen Datenbanken von Sojabohnen- und Mais-cDNAs
mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul
et al., 1997, Nucleic Acids Res. 25: 3389–3402)
durchgeführt. Es wurden zwei Homologe aus Canola, drei
Homologe aus der Sojabohne, zwei Homologe aus dem Weizen und zwei
Homologe aus dem Mais identifiziert. Die Aminosäureverwandtschaft
dieser Sequenzen ist in den in
24 dargestellten
Alignments angegeben. Tabelle 4G Vergleich von SQS1 (SEQ ID NO: 436) mit
bekannten Squalensynthasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
A9RRG4 | Physcomitrella
patens | 76,68% |
O22107 | Glycine
max | 46,07% |
Q84LE3 | Lotus
japonicus | 45,98% |
O22106 | Zea
mays | 45,29% |
Q6Z368 | Oryza
sativa | 40,22% |
-
Bei
SQS1 (SEQ ID NO: 435) und SQS2 (SEQ ID NO: 437) handelt es sich
um synthetische Squalensynthasegene. Es wurde ein Blast-Vergleich
zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz dieser Gene und offiziellen
Datenbanken von Canola- und Mais-cDNAs mit einem e-Wert von e
–10 (
Altschul et al., supra)
durchgeführt. Es wurde jeweils ein Homolog aus Canola,
aus der Sojabohne und aus dem Mais identifiziert. Die Aminosäureverwandtschaft
dieser Sequenzen ist in den in
25 dargestellten
Alignments angegeben. Tabelle 5G Vergleich von YGR175C (SEQ ID NO: 444)
mit bekannten Squalenexpoxidasen
Öffent.
Datenbankszugangs-Nr. | Species | Sequenzidentität
(%) |
EDN61765 | Saccharomyces
cerevisiae | 99,60% |
XP_445667 | Candida
glabrata | 83,70% |
XP_001646877 | Vanderwaltozyma
polyspora | 77,30% |
-
Die
Volllängen-DNA-Sequenz von YGR175C (SEQ ID NO: 444) kodiert
für eine Squalenexpoxidase aus S. cerevisiae. Es wurde
ein Blast-Vergleich zwischen der Volllängen-DNA-Sequenz
dieser Gene und offiziellen Datenbanken von Canola- und Mais-cDNAs
mit einem e-Wert von e–10 (Altschul
et al., supra) durchgeführt. Es wurde jeweils
ein Homolog aus Canola und aus dem Mais identifiziert. Die Aminosäureverwandtschaft dieser
Sequenzen ist in den in 26 dargestellten
Alignments angegeben.
-
Beispiel 4
-
Überexpression von Leitgenen
in Pflanzen
-
Die
Polynukleotide gemäß Tabelle 1F wurden nach bekannten
Verfahren in eine Expressionskassette ligiert. Für die
Kontrolle der Expression der Transgene in Arabidopsis wurden drei
verschiedene Promoteren eingesetzt: der USP-Promoter aus Vicia faba
(SEQ ID NO: 403 wurde für die Expression von Genen aus Escherichia
coli eingesetzt, oder es wurde SEQ ID NO: 404 für die Expression
von Genen aus Saccharomyces cerevisiae eingesetzt); der Superpromoter
(SEQ ID NO: 405); und der Ubiquitinpromoter aus der Petersilie (SEQ
ID NO: 406). Für die zielgesteuerte Expression wurde das
mitochondrielle Transitpeptid aus einem Arabidopsis-thaliana-Gen,
das für die mitochondrielle Isovaleryl-CoA-dehydrogenase
kodiert, mit der Bezeichnung „Mit” in den Tabellen
12F–24F eingesetzt. SEQ ID NO: 407 wurde für die
Expression von Genen aus Escherichia coli eingesetzt, oder es wurde
SEQ ID NO: 408 für die Expression von Genen aus Saccharomyces cerevisiae
eingesetzt. Zusätzlich wurde für die zielgesteuerte
Expression das Chloroplastentransitpeptid von einem Spinacia-oleracea-Gen,
das für die Ferredoxinnitritreduktase kodiert, mit der
Bezeichnung „Chlor” in den Tabellen 12F–22F
verwendet (SEQ ID NO: 409). Der Arabidopsis-Ökotyp C24
wurde mit Konstrukten, die die in Beispiel 2 beschriebenen Leitgene
enthielten, unter Verwendung von bekannten Verfahren transformiert. Die
Samen von transformierten T2-Pflanzen wurden auf Grundlage des die
Expression, der Ursprungsspecies des Gens und der Art der Zielsteuerung
(an die Chloroplasten, an die Mitochondrien und an das Cytoplasma) vorantreibenden
Promoters gepoolt. Die Samen-Pools wurden in den Primär-Screenings
auf Biomasse unter gut bewässerten Wachstumsbedingungen
und unter wasserlimitierten Wachstumsbedingungen verwendet. Es wurden
Hits von Pools im Primär-Screening selektiert, eine molekulare
Analyse wurde durchgeführt und Samen wurden gewonnen. Die
gewonnenen Samen wurden dann für die Analyse in den Sekundär-Screenings eingesetzt,
wo eine größere Anzahl Einzelpflanzen für
jedes transgene Event analysiert wurde. Wenn Pflanzen eines Konstrukts
im Sekundär-Screening als Pflanzen mit einer im Vergleich
zu den Kontrollen erhöhten Biomasse identifiziert wurden,
ging es zum Tertiär-Screening weiter. Bei diesem Screening
wurden über 100 Pflanzen von allen transgenen Events für
dieses Konstrukt unter gut bewässerten Wachstumsbedingungen und
unter Trockenheitswachstumsbedingungen vermessen. Die Daten dieser
transgenen Pflanzen wurden mit statistischen Standardmethoden mit
Wildtyp-Arabidopsispflanzen oder mit Pflanzen, die von einem Pool
von zufallsmäßig ausgewählten transgenen
Arabidopsis-Samen herangezogen wurden, verglichen. Die Pflanzen, die
unter gut bewässerten Bedingungen herangezogen wurden,
wurden zweimal pro Woche bis zur Sättigung des Bodens gegossen.
Mit einem im Handel erhältlichen Imaging-System wurden
Bilder der transgenen Pflanzen am 17. und am 21. Tag aufgenommen.
Alternativ dazu wurden die Pflanzen unter wasserlimitierten Wachstumsbedingungen
dadurch herangezogen, dass man selten bis zur Sättigung
des Bodens goss, wodurch der Boden zwischen den Bewässerungsbehandlungen
austrocknen konnte. In diesen Versuchen wurde Wasser am 0., 8. und
19. Tag nach dem Säen gegeben. Mit einem im Handel erhältlichen
Imaging-System wurden Bilder der transgenen Pflanzen am 20. und
am 27. Tag aufgenommen. Mit einer Image-Analyse-Software wurden die
Bilder der transgenen Pflanzen und der Kontrollpflanzen, die in
denselben Versuchen herangezogen worden waren, verglichen. Mit den
Bildern wurde die relative Größe oder Biomasse
der Pflanzen als Pixel und die Farbe der Pflanzen als das Verhältnis
zwischen dunkelgrün zu der Gesamtfläche bestimmt.
Das zuletzt genannte Verhältnis, das als Gesundheitsindex
bezeichnet wurde, stellte ein Maß der relativen Chlorophyllmenge in
den Blättern und daher das relative Ausmaß an
Blattseneszenz oder Vergilbung dar und wurde nur am 27. Tag bestimmt.
Aufgrund der unterschiedlichen Stellen der DNA-Insertion und von
anderen Faktoren, die das Ausmaß bzw. Muster der Genexpression
beeinflussen, besteht zwischen den transgenen Pflanzen, die die
verschiedenen Leitgene enthalten, eine Variation. In den Tabellen
12F bis 24F ist der Vergleich der Messwerte der Arabidopsis-Pflanzen
gezeigt. „Prozent Veränderung” gibt den
Messwert der transgenen Pflanzen im Vergleich zu den Kontrollpflanzen
als Prozentsatz der nichttransgenen Kontrollpflanzen an; der p-Wert
ist die statistische Signifikanz des Unterschieds zwischen den transgenen
und den Kontrollpflanzen und beruht auf einem T-Test-Vergleich von
allen unabhängigen Events, wobei NS nicht signifikant bei
einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% bedeutet; „Anzahl
Events” gibt die Gesamtanzahl der unabhängigen
transgenen Events, die in dem Versuch getestet wurden, an; „Anzahl
positiver Events” gibt die Gesamtzahl an unabhängigen
transgenen Events an, die in dem Versuch größer
waren als die Kontrolle; „Anzahl negativer Events” gibt
die Gesamtzahl an unabhängigen transgenen Events an, die
in dem Versuch kleiner waren als die Kontrolle. NS bedeutet nicht signifikant
bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5%.
-
A. Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheiten
der Acyl-CoA-Synthetase
-
Das
Gen mit der Bezeichnung b1805 (SEQ ID NO: 287), das für
die Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheit der Acyl-CoA-Synthetase
kodiert, wurde in Arabidopsis mit drei unterschiedlichen Konstrukten
unter der Kontrolle des USP-Promoters exprimiert: Konstrukte ohne
subzelluläres Targeting, Konstrukte mit Targeting an den
Chloroplasten und Konstrukte mit Targeting an die Mitochondrien.
Das Gen b1805 (SEQ ID NO: 287) wurde in Arabidopsis auch mit dem
Super-Promoter ohne subzelluläres Targeting exprimiert.
In Tabelle 12F sind die Biomasse- und Gesundheitsindexdaten, die
von den mit diesen Konstrukten transformierten und unter wasserlimitierten
Bedingungen geprüften Arabidopsis-Pflanzen dargestellt.
In Tabelle 13F sind die Biomasse- und Gesundheitsindexdaten, die
von den mit b1805 (SEQ ID NO: 287) unter der Kontrolle des Super-Promoters
ohne subzelluläres Targeting und unter gut bewässerten
Bedingungen geprüften Arabidopsis-Pflanzen dargestellt. Tabelle 12F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anzahl Events | Anzahl positiver Events | Anzahl negativer Events |
b1805 | Super | nein | Biomasse am 20. Tag | –7,1 | NS | 6 | 1 | 5 |
b1805 | Super | nein | Biomasse am 27. Tag | –7,0 | NS | 6 | 1 | 5 |
b1805 | Super | nein | Gesundheitindex | –10,1 | 0,0037 | 6 | 2 | 4 |
b1805 | USP | Mit | Biomasse am 20. Tag | 53,0 | 0,0000 | 8 | 8 | 0 |
b1805 | USP | Mit | Biomasse am 27. Tag | 20,3 | 0,0000 | 8 | 8 | 0 |
b1805 | USP | Mit | Gesundheitsindex | 19,8 | 0,0000 | 8 | 8 | 0 |
b1805 | USP | nein | Biomasse am 20. Tag | 28,0 | 0,0001 | 5 | 4 | 1 |
b180 | USP | nein | Biomasse am 27. Tag | 16,8 | 0,0024 | 5 | 4 | 1 |
b1805 | USP | nein | Gesundheitsindex | 14,6 | 0,0000 | 5 | 4 | 1 |
b1805 | USP | Chlor | Biomasse am 20. Tag | 4,8 | NS | 5 | 3 | 2 |
b1805 | USP | Chlor | Biomasse am 27. Tag | 3,5 | NS | 5 | 2 | 3 |
b1805 | USP | Chlor | Gesundheitsindex | –2,4 | NS | 5 | 3 | 2 |
-
Die
Tabelle 12F zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die b1805 (SEQ ID
NO: 287) ohne subzelluläres Targeting oder mit Targeting
an die Mitochondrien exprimieren und die unter wasserlimitierten
Bedingungen herangezogen wurden, signifikant größer
als die Kontrollpflanzen, die b1805 (SEQ ID NO: 287) nicht exprimierten,
waren. Außerdem wiesen diese transgenen Pflanzen eine dunklere
grüne Farbe als die Kontrollen auf. Dieser Wert zeigt,
dass die Pflanzen mehr Chlorophyll produzierten oder unter Stress
weniger Chlorophyllabbau zeigten als die Kontrollpflanzen. Die Tabelle
12F zeigt auch, dass der Großteil der unabhängigen
transgenen Events größer als die Kontrollen waren.
Zusätzlich zeigt Tabelle 12F, dass Arabidopsis-Pflanzen,
die das Gen b1805 mit subzellulärem Targeting an den Chloroplasten,
die unter wasserlimitierten Bedingungen herangezogen wurden, zu
zwei Messzeitpunkten eine ähnliche Biomasse und einen ähnlichen
Gesundheitsindex wie die Kontrollpflanzen, die das Gen b1805 (SEQ
ID NO: 287) nicht exprimierten, aufwiesen. Aus der Tabelle 12F geht
hervor, dass, wenn transgene Arabidopsis-Pflanzen b1805 (SEQ ID
NO: 287) ohne subzelluläres Targeting unter der Kontrolle
des Super-Promoters enthielten, unter wasserlimitierten Bedingungen
herangezogen wurden, zu zwei Messzeitpunkten kleiner als die Kontrollpflanzen,
die das Gen b1805 nicht exprimierten, waren, woraus hervorgeht,
dass diese Pflanzen gegenüber Wasserentzug stärker
empfindlich waren. Tabelle 13F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anzahl von Events | Anzahl positiver Events | Anzahl negativer Events |
b1805 | Super | nein | Biomasse am 17. Tag | 17,0 | 0,0000 | 6 | 6 | 0 |
b1805 | Super | nein | Biomasse am 21. Tag | 11,0 | 0,0000 | 6 | 6 | 0 |
b1805 | Super | nein | Gesundheitsindex | –3.3 | NS | 6 | 1 | 5 |
-
Die
Tabelle 13F zeigt, daß Arabidopsis-Pflanzen, die das Gen
b1805 in einer Expressionskassette ohne subzelluläres Targeting
unter der Kontrolle des Super-Promoters enthielten, signifikant
größer als Kontrollpflanzen waren, wenn sie unter
gut bewässerten Bedingungen herangezogen wurden. Die Tabelle
13F zeigt, daß der Großteil der unabhängigen
transgenen Events in der gut bewässerten Umwelt größer
als die Kontrollen waren. Das Gen mit der Bezeichnung YER015W (SEQ
ID NO: 289), das für die Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheit
der Acyl-CoA-Synthetase kodiert, wurde in Arabidopsis unter Verwendung
des USP-Promoters mit subzellulärem Targeting an die Mitochondrien
exprimiert. In der Tabelle 14F sind die Biomasse- und Gesundheitsindexdaten,
die von mit diesem Konstrukt transformierten Arabidopsis-Pflanzen
erhalten wurden, dargestellt. Tabelle 14F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | % Veränderung | p-Wert | Anzahl Events | Anzahl positiver Events | Anzahl negativer Events |
YER015W | USP | Mito | Biomasse am 17. Tag | 23,5 | 0,0000 | 6 | 6 | 0 |
YER015W | USP | Mito | Biomasse am 21. Tag | 16,7 | 0,0000 | 6 | 6 | 0 |
YER015W | USP | Mito | Gesundheitsindex | 6,8 | 0,09 | 6 | 5 | 1 |
-
Die
Tabelle 14F zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die unter guten Bewässerungsbedingungen
herangezogen wurden, signifikant größer als die
Kontrollpflanzen, die YER015W (SEQ ID NO: 290) nicht exprimierten,
waren. Die Tabelle 14F zeigt auch, dass alle unabhängigen
transgenen Events in der gut bewässerten Umwelt größer
als die Kontrollen waren.
-
Die
Tabellen 12F, 13F und 14F zeigen, dass die Expression einer Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheit
der Acyl-CoA-Synthetase das Wachstum von Pflanzen verstärken
wird, was zu Pflanzen mit einer größeren Biomasse
führt. Die Wassermenge, die die Pflanzen erhalten, beeinflusst
auch das Wachstum, und die Pflanzen mit unterschiedlichen Konstrukten
reagieren auf diesen Stress nicht gleich stark. Der Promoter und
das subzelluläre Targeting, die in dem Konstrukt verwendet
werden, bestimmen, ob die Pflanze gegenüber Wasserentzug
relativ stärker oder weniger empfindlich ist.
-
B. Beta-Ketoacyl-ACP-Synthase
-
Das
Gen b1091 (SEQ ID NO: 317), das für eine beta-Ketoacyl-ACP-Synthase
kodiert, wurde in Arabidopsis unter Verwendung von zwei Konstrukten
ohne subzelluläres Targeting-Signal exprimiert. In einem
Konstrukt war die Transkription unter der Kontrolle des USP-Promoters
und in dem zweiten unter der Kontrolle des Super-Promoters. In der
Tabelle 15F sind Biomasse- und Gesundheitsindexdaten von Arabidopsis-Pflanzen, die
mit diesen Konstrukten transformiert und unter gut bewässerten
Bedingungen herangezogen worden waren, dargestellt. Tabelle 15F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
b1091 | Super | Nein | Biomasse am 21. Tag | –7,5 | 0,0458 | 5 | 1 | 4 |
b1091 | Super | Nein | Biomasse am 21. Tag | –7,8 | 0,0109 | 5 | 1 | 4 |
b1091 | Super | Nein | Gesundheitsindex | –1,5 | NS | 5 | 2 | 3 |
b1091 | USP | Nein | Biomasse am 17. Tag | 8,2 | 0,0031 | 6 | 5 | 1 |
b1091 | USP | Nein | Biomasse am 21. Tag | 7,4 | 0,0002 | 6 | 6 | 0 |
b1091 | USP | Nein | Gesundheitsindex | –2,5 | NS | 6 | 3 | 3 |
-
Die
Tabelle 15F zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, bei denen der USP-Promoter
die Expression von b1091 (SEQ ID NO: 317) kontrolliert, signifikant
größer als die Kontrollpflanzen waren. Die Tabelle
15F zeigt auch, dass die Mehrzahl der unabhängigen transgenen
Events mit dem USP-Promoter und b1091 (SEQ ID NO: 317) größer
als die Kontrollen waren. Im Gegensatz dazu waren die Pflanzen,
bei denen der Super-Promoter die Expression von b1091 (SEQ ID NO:
317) kontrollierte, kleiner als die Kontrollen.
-
C. Untereinheiten des Acetyl-CoA-Carboxylasekomplexes
-
Das
Gen b0185 (SEQ ID NO: 319), das für eine alpha-Untereinheit
des Acetyl-CoA-Carboxylasekomplexes kodiert, wurde in Arabidopsis
unter Verwendung einer Expressionskassette, die das Protein an die
Mitochondrien zielsteuert und das vom USP-Promoter kontrolliert
wurde, exprimiert. In der Tabelle 16F sind Biomasse- und Gesundheitsindexdaten
von Arabidopsis-Pflanzen, die mit diesen Konstrukten transformiert
und unter wasserlimitierten Bedingungen herangezogen wurden, dargestellt. Tabelle 16F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
b0185 | USP | Mit | Biomasse
am 20. Tag | 8,0 | 0,0306 | 7 | 5 | 2 |
b0185 | USP | Mit | Biomasse
am 27. Tag | 2,4 | 0,4640 | 7 | 4 | 3 |
b0185 | USP | Mit | Gesundheitsindex | 12,1 | 0,0008 | 7 | 5 | 2 |
-
Die
Tabelle 16F zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die das Gen b0185
(SEQ ID NO: 319) unter der Kontrolle des USP-Promoters enthalten
und die unter wasserlimitierten Bedingungen herangezogen wurden, am
20. Tag signifikant größer als die Kontrollpflanzen,
die b0185 (SEQ ID NO: 319) nicht exprimierten, waren. Die Tabelle
16F zeigt, dass die Mehrzahl der unabhängigen transgenen
Events größer als die Kontrollen waren, was eine
bessere Adaptierung an die Stressumwelt anzeigt. Außerdem
wiesen diese transgenen Pflanze am 27. Tag eine dunklere grüne
Farbe als die Kontrollen auf. Dies zeigt, dass die Pflanzen mehr
Chlorophyll produzierten oder unter Stress weniger Chlorophyllabbau
zeigten als die Kontrollpflanzen.
-
Das
Gen b3256 (SEQ ID NO: 321), das für eine Biotincarboxylaseuntereinheit
der Acetyl-CoA-Carboxylase kodiert, wurde in Arabidopsis unter Verwendung
einer Expressionskassette, die das Protein an die Mitochondrien
zielsteuert und das vom USP-Promoter kontrolliert wurde, exprimiert.
In der Tabelle 17F sind Biomasse- und Gesundheitsindexdaten von
Arabidopsis-Pflanzen, die mit diesen Konstrukten transformiert und unter
wasserlimitierten Bedingungen herangezogen wurden, dargestellt. Tabelle 17F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | Veränderung | p-Wert | Anz.
von Events | Anz.
von positiven Events | Anz.
von negativen Events |
b3256 | USP | Mit | Biomasse am 20. Tag | 12,3 | 0,0012 | 7 | 5 | 2 |
b3256 | USP | Mit | Biomasse am 27. Tag | 8,3 | 0,0080 | 7 | 6 | 1 |
b3256 | USP | Mit | Gesundheitsindex | 1,2 | NS | 7 | 4 | 3 |
-
Die
Tabelle 17F zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die unter wasserlimitierten
Bedingungen herangezogen wurden, an zwei Messzeitpunkten signifikant
größer als die Kontrollpflanzen, die das Gen b3256
nicht exprimierten, waren. Die Tabelle 17F zeigt, dass die Mehrzahl
der unabhängigen transgenen Events größer als
die Kontrollen waren, was eine bessere Adaptierung an die Stressumwelt
anzeigt.
-
Das
Gen b3256 (SEQ ID NO: 321), das für eine Biotincarboxylaseuntereinheit
der Acetyl-CoA-Carboxylase kodiert, wurde in Arabidopsis unter Verwendung
von zwei Expressionskassetten exprimiert, in einer Kassette wurde
das Protein an die Mitochondrien zielgesteuert und war unter der
Kontrolle des USP-Promoters. In der zweiten Kassette unterlag b3255
(SEQ ID NO: 329) keinem subzellulären Targeting und wurde
unter der Kontrolle des Super-Promoters exprimiert. In der Tabelle
18F sind Biomasse- und Gesundheitsindexdaten von Arabidopsis-Pflanzen,
die mit diesen Konstrukten transformiert und unter wasserlimitierten
Bedingungen herangezogen wurden, dargestellt. Tabelle 18F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
B3255 | Super | Nein | Biomasse am 20. Tag | 8,1 | NS | 6 | 4 | 2 |
B3255 | Super | Nein | Biomasse am 27. Tag | 6,8 | NS | 6 | 3 | 3 |
B3255 | Super | Nein | Gesundheitsindex | 0,3 | NS | 6 | 3 | 3 |
B3255 | USP | Mit | Biomasse am 20. Tag | 25,4 | 0,0000 | 5 | 5 | 0 |
B3255 | USP | Mit | Biomasse am 27. Tag | 7,4 | 0,0759 | 5 | 3 | 2 |
B3255 | USP | Mit | Gesundheitsindex | 9,1 | 0,0180 | 5 | 4 | 1 |
-
Die
Tabelle 18F zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die das Gen b3255
(SEQ ID NO: 329) unter der Kontrolle des USP-Promoters enthalten
und die unter wasserlimitierten Bedingungen herangezogen wurden, an
zwei Messzeitpunkten größer als die Kontrollpflanzen,
die b03255 (SEQ ID NO: 329) nicht exprimierten, waren. Außerdem
wiesen diese transgenen Pflanzen eine dunklere grüne Farbe
als die Kontrollen auf. Dies zeigt, dass die Pflanzen mehr Chlorophyll
produzierten oder unter Stress weniger Chlorophyllabbau zeigten als
die Kontrollpflanzen. Die Tabelle 18F zeigt, dass die Mehrzahl der
unabhängigen transgenen Events größer als
die Kontrollen waren, was eine bessere Adaptierung an die Stressumwelt
anzeigt.
-
Die
Tabelle 18F zeigt weiterhin, dass, wenn b3255 (SEQ ID NO: 329) in
Arabidopsis unter Verwendung einer Expressionskassette ohne subzelluläres
Targeting unter der Kontrolle des Super-Promoters exprimiert und
unter wasserlimittierenden Bedingungen herangezogen wurde, die erhaltenen
Arabidopsis-Pflanzen zu zwei Messzeitpunkten eine ähnliche
Größe und einen ähnlichen Gesundheitsindex
wie die Kontrollpflanzen, die b3255 (SEQ ID NO: 329) nicht exprimierten,
aufwiesen.
-
In
der Tabelle 19 sind die Biomasse- und Gesundheitsindexdaten von
Arabidopsis-Pflanzen, die mit diesen Kontrukten transformiert und
unter gut bewässerten Bedingungen herangezogen wurden,
dargestellt. Die Tabelle 19F zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die
b3255 (SEQ ID NO: 329) ohne subzelluläres Targeting exprimieren
und die unter gut bewässerten Bedingungen herangezogen
wurden, größer als die Kontrollpflanzen mit dem
USP-Promoter waren, jedoch kleiner waren, wenn die Expression unter
der Kontrolle des Super-Promoters stand. Tabelle 19F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anzahl negativer Events |
B3255 | Super | Nein | Biomasse
am 17. Tag | –6,9 | 0,0331 | 6 | 2 | 4 |
B3255 | Super | Nein | Biomasse
am 21. Tag | –6,7 | 0,0145 | 6 | 2 | 4 |
B3255 | Super | Nein | Gesundheit
sindex | –3,7 | NS | 6 | 2 | 4 |
B3255 | USP | Nein | Biomasse
am 17. Tag | 13,4 | 0,0000 | 6 | 5 | 1 |
B3255 | USP | Nein | Biomasse
am 21. Tag | 6,4 | 0,0040 | 6 | 5 | 1 |
B3255 | USP | Nein | Gesundheitsindex | –6,1 | NS | 6 | 2 | 4 |
-
D. 3-Oxoacyl-(Acyl-Carrier-Protein]-Synthase
II
-
Das
Gen b1095 (SEQ ID NO: 335), das für eine 3-Oxoacyl-[Acyl-Carrier-Protein]-Synthase
II kodiert, wurde in Arabidopsis unter Verwendung einer Expressionskassette,
die das Protein an die Mitochondrien zielsteuerte, unter der Kontrolle
des USP-Promoters exprimiert. In der Tabelle 20F sind die Biomasse-
und Gesundheitsindexdaten von Arabidopsis-Pflanzen, die mit diesem
Konstrukt transformiert und unter wasserlimitierten Bedingungen
herangezogen wurden, dargestellt. Tabelle 20F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
b1095 | USP | Mit | Biomasse
am 20. Tag | 10,9 | 0,0073 | 7 | 5 | 2 |
b1095 | USP | Mit | Biomasse am 27. Tag | 16,4 | 0,0001 | 7 | 6 | 1 |
b1095 | USP | Mit | Gesundheitsindex | –4,9 | NS | 7 | 2 | 5 |
-
Die
Tabelle 20F zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die unter wasserlimitierten
Bedingungen herangezogen wurden, zu zwei Messzeitpunkten signifikant
größer waren als die Kontrollpflanzen, die b1095
(SEQ ID NO: 335) nicht exprimierten. Die Tabelle 20F zeigt, dass
die Mehrzahl der unabhängigen transgenen Events größer
als die: Kontrollen waren, was eine bessere Adaptierung an die Stressumwelt
anzeigt.
-
E. 3-Oxoacyl-ACP-Reduktase
-
Das
Gen b1093 (SEQ ID NO: 343), das für eine 3-Oxoacyl-ACP-Reduktase
kodiert, wurde in Arabidopsis unter Verwendung einer Expressionskassette,
die das Protein an die Mitochondrien zielsteuerte, unter der Kontrolle
des USP-Promoters exprimiert. In der Tabelle 21F sind die Biomasse-
und Gesundheitsindexdaten von Arabidopsis-Pflanzen, die mit diesem
Konstrukt transformiert und unter wasserlimitierten Bedingungen herangezogen
wurden, dargestellt. Tabelle 21F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
b1093 | USP | Mit | Biomasse am 20. Tag | 25,1 | 0,0000 | 7 | 6 | 1 |
b1093 | USP | Mit | Biomasse am 27. Tag | 14,4 | 0,0000 | 7 | 6 | 1 |
b1093 | USP | Mit | Gesundheitsindex | 16,6 | 0,0000 | 7 | 6 | 1 |
-
Die
Tabelle 21F zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die das Gen b1093
(SEQ ID NO: 343) unter der Kontrolle des USP-Promoters enthalten
und die unter wasserlimitierten Bedingungen herangezogen wurden, an
zwei Messzeitpunkten größer als die Kontrollpflanzen,
die b1093 (SEQ ID NO: 343) mit Targeting an die Mitochondrien nicht
exprimierten, waren. Außerdem wiesen diese transgenen Pflanzen
eine dunklere grüne Farbe als die Kontrollen auf. Dies
zeigt, dass die Pflanzen mehr Chlorophyll produzierten oder unter
Stress weniger Chlorophyllabbau zeigten als die Kontrollpflanzen.
Die Tabelle 21F zeigt, dass sechs der sieben unabhängigen
transgenen Events größer als die Kontrollen waren,
was eine bessere Adaptierung an die Stressumwelt anzeigt.
-
Das
Gen slr0886 (SEQ ID NO: 345), das ebenfalls für eine 3-Oxoacyl-ACP-Reduktase
kodiert, wurde in Arabidopsis unter Verwendung von drei unterschiedlichen
Konstrukten unter der Kontrolle des PCUbi-Promoters exprimiert:
Die Konstrukte wiesen entweder kein subzelluläres Targeting
auf oder sie wurden an die Mitochondrien oder den Chloroplasten
zielgesteuert. In der Tabelle 22F sind die Biomasse- und Gesundheitsindexdaten
von Arabidopsis-Pflanzen, die mit diesen Konstrukten transformiert
und unter wasserlimitierten Bedingungen herangezogen wurden, dargestellt,
und in Tabelle 23F sind die Biomasse- und Gesundheitsindexdaten
für das Konstrukt oder Targeting unter gut bewässerten
Bedingungen dargestellt. Tabelle 22F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderunge | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
slr0886 | PCUbi | Nein | Biomasse
am 20. Tag | 38,5 | 0,0000 | 5 | 4 | 1 |
slr0886 | PCUbi | Nein | Biomasse am 27. Tag | 20,9 | 0,0000 | 5 | 4 | 1 |
slr0886 | PCUbi | Nein | Gesundheitsindex | 10,0 | 0,0310 | 5 | 4 | 1 |
slr0886 | PCUbi | Mit | Biomasse am 20. Tag | 15,2 | 0,0014 | 5 | 5 | 0 |
slr0886 | PCUbi | Mit | Biomasse am 27. Tag | 14,3 | 0,0000 | 5 | 4 | 1 |
slr0886 | PCUbi | Mit | Gesundheitsindex | 7,3 | NS | 5 | 3 | 2 |
slr0886 | PCUbi | Chlor | Biomasse am 20. Tag | 37,8 | 0,0000 | 6 | 6 | 0 |
slr0886 | PCUbi | Chlor | Biomasse am 27. Tag | 11,4 | 0,0048 | 6 | 6 | 0 |
slr0886 | PCUbi | Chlor | Gesundheitsindex | 17,4 | 0,0000 | 6 | 5 | 1 |
-
Die
Tabelle 22F zeigt, dass zu zwei Messzeitpunkten alle Arabidopsis-Pflanzen,
die slr0886 (SEQ ID NO: 345) exprimierten und die unter wasserlimitierten
Bedingungen herangezogen wurden, signifikant größer als
die Kontrollpflanzen, die slr0886 (SEQ ID NO: 345) nicht exprimierten,
waren. Zusätzlich wiesen die transgenen Pflanzen eine dunklere
grüne Farbe als die Kontrollen auf. Die Tabelle 22F zeigt,
dass der Großteil der unabhängigen transgenen
Events größer als die Kontrollen waren, was eine
bessere Adaptierung an die Stressumwelt anzeigt. Tabelle 23F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
slr0886 | PCUbi | Nein | Biomasse am 17. Tag | 20,4 | 0,0000 | 6 | 6 | 0 |
slr0886 | PCUbi | Nein | Biomasse am 21. Tag | 12,3 | 0,0000 | 6 | 5 | 1 |
slr0886 | PCUbi | Nein | Gesundheitsindex | 5,2 | NS | 6 | 6 | 0 |
-
Die
Tabelle 23F zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die slr0886 (SEQ ID
NO: 345) ohne subzelluläres Targeting exprimieren und die
unter gut bewässerten Bedingungen herangezogen wurden,
zu zwei Messzeitpunkten signifikant größer als
die Kontrollpflanzen, die lr0886 (SEQ ID NO: 345) nicht exprimierten,
waren.
-
F. Biotinsynthetase
-
Das
Gen slr1364 (SEQ ID NO: 397), das für eine Biotinsynthetase
kodiert, wurde in Arabidopsis unter Verwendung des PCUbi-Promoters
ohne subzelluläres Targeting oder mit subzellulärem
Targeting an die Mitochondrien exprimiert. In der Tabelle 16F sind
Biomasse- und Gesundheitsindexdaten von Arabidopsis-Pflanzen, die
mit diesen Konstrukten transformiert und unter wasserlimitierten
Bedingungen herangezogen wurden, dargestellt. Tabelle 24F
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | Veränderung | p-Wert | Anz. event | Anz.
positiv Events | Anz. negativer Events. |
slr1364 | PCUbi | Nein | Biomasse am 20. Tag | 0,0 | NS | 5 | 1 | 4 |
slr1364 | PCUbi | Nein | Biomasse am 27. Tag | –9,2 | 0,0048 | 5 | 1 | 4 |
slr1364 | PCUbi | Nein | Gesundheitsindex | –1,8 | NS | 5 | 2 | 3 |
slr1364 | PCUbi | Mit | Biomasse am 20. Tag | 4,9 | 0,0223 | 6 | 6 | 0 |
slr1364 | PCUbi | Mit | Biomasse am 27. Tag | 2,6 | NS | 6 | 3 | 3 |
slr1364 | PCUbi | Mit | Gesundheitsindex | 6,3 | 0,0033 | 6 | 5 | 1 |
-
Die
Tabelle 24F zeigt, das Arabidopsis-Pflanzen, die slr1364 (SEQ ID
NO: 397) unter Verwendung des PCUbi-Promoters mit subzellulärem
Targeting an die Mitochondrien exprimierten, zu zwei Messzeitpunkten
signifikant größer unter wasserlimitierten Bedingungen
waren als die Kontrollpflanzen, die slr1364 (SEQ ID NO: 397) nicht
exprimierten. Arabidopsis-Pflanzen, die slr1364 (SEQ ID NO: 397)
ohne subzelluläres Targeting exprimierten, waren unter
wasserlimitierten Bedingungen kleiner als die Kontrollpflanzen.
-
Beispiel 5
-
Überexpression von Sterolbiosyntheseweggenen
in Pflanzen
-
Die
Polynukleotide gemäß Tabelle 1G wurden nach bekannten
Verfahren in eine Expressionskassette ligiert. Für die
Kontrolle der Expression der Transgene in Arabidopsis wurden drei
verschiedene Promoter eingesetzt: der USP-Promoter aus Vicia faba
(SEQ ID NO: 451 wurde für die Expression von Genen aus
Escherichia coli eingesetzt, oder es wurde SEQ ID NO: 452 für
die Expression von Genen aus Saccharomyces cerevisiae eingesetzt);
der Superpromoter (SEQ ID NO: 453); und der Ubiquitinpromoter aus
der Petersilie (SEQ ID NO: 454). Für ein selektives Targeting
der Polypeptide wurde das mitochondrielle Transitpeptid aus einem A.-thaliana-Gen,
das für die mitochondrielle Isovaleryl-CoA-dehydrogenase
kodiert, mit der Bezeichnung „Mit” in den Tabellen
6G–9G eingesetzt. SEQ ID NO: 456 wurde für die
Expression von Genen aus Escherichia coli eingesetzt, oder es wurde
SEQ ID NO: 458 für die Expression von Genen aus S. cerevisiae
eingesetzt. Zusätzlich wurde für die zielgesteuerte
Expression das Chloroplastentransitpeptid von einem Spinacia-oleracea-Gen,
das für die Ferredoxinnitritreduktase kodiert, mit der
Bezeichnung „Chlor” in den Tabellen 8G–9G
verwendet (SEQ ID NO: 460).
-
Der
Arabidopsis-Ökotyp C24 wurde mit Konstrukten, die die in
Beispiel 3 beschriebenen Sterolbiosyntheseweggene enthielten, unter
Verwendung von bekannten Verfahren transformiert. Die Samen von
transformierten T2-Pflanzen wurden auf Grundlage des die Expression
der Ursprungs-PCS des Gens und der Art der Zielsteuerung (an die
Chloroplasten, an die Mitochondrien und an das Cytoplasma) vorantreibenden
Promoters gepoolt. Die Samen-Pools wurden in den Primär-Screenings
auf Biomasse unter gut bewässerten Wachstumsbedingungen
und unter wasserlimitierten Wachstumsbedingungen verwendet. Es wurden
Hits von Pools in den Primär-Screenings selektiert, eine
molekulare Analyse wurde durchgeführt und Samen wurden
gewonnen. Die gewonnenen Samen wurden dann für die Analyse
in den Sekundär-Screenings eingesetzt, wo eine größere
Anzahl Einzelpflanzen für jedes transgene Event analysiert
wurde. Wenn Pflanzen eines Konstrukts im Sekundär-Screening
als Pflanzen mit einer im Vergleich zu den Kontrollen erhöhten
Biomasse identifiziert wurden, gingen sie zum Tertiär-Screening
weiter. Bei diesem Screening wurden über 100 Pflanzen von
allen transgenen Events für dieses Konstrukt unter gut
bewässerten Wachstumsbedingungen und unter Trockenheitswachstumsbedingungen
vermessen. Die Daten dieser transgenen Pflanzen wurden mit statistischen Standardmethoden
mit Wildtyp-Arabidopsispflanzen oder mit Pflanzen, die von einem
Pool zufallsmäßig ausgewählten transgenen
Arabidopsis-Samen herangezogen wurden, verglichen.
-
Die
Pflanzen, die unter gut bewässerten Bedingungen herangezogen
wurden, wurden zweimal pro Woche bis zur Sättigung des
Bodens gegossen. Mit einem im Handel erhältlichen Imaging-System
wurden Bilder der transgenen Pflanzen am 17. und am 21. Tag aufgenommen.
Alternativ dazu wurden die Pflanzen unter wasserlimitierten Wachstumsbedingungen
dadurch herangezogen, dass man selten bis zur Sättigung
des Bodens goss, wodurch der Boden zwischen den Bewässerungsbehandlungen
austrocknen konnte. In diesen Versuchen wurde Wasser am 0., 8. und
19. Tag nach dem Säen gegeben. Mit einem im Handel erhältlichen
Imaging-System wurden Bilder der transgenen Pflanzen am 20. und
am 27. Tag aufgenommen. Mit einer Image-Analyse-Software wurden
die Bilder der transgenen Pflanzen und der Kontrollpflanzen, die
in demselben Versuch herangezogen worden waren, verglichen. Mit
den Bildern wurde die relative Größe oder Biomasse
der Pflanzen als Pixel und die Farbe der Pflanzen als das Verhältnis
zwischen Dunkelgrün zu der Gesamtfläche bestimmt.
Das zuletzt genannte Verhältnis, das als Gesundheitsindex
bezeichnet wurde, stellte ein Maß der relativen Chlorophyllmenge
in den Blättern und daher das relative Ausmaß an
Blattseneszenz oder Vergilbung dar und wurde nur am 27. Tag bestimmt.
Aufgrund der unterschiedlichen Stellen der DNA-Insertion und von
anderen Faktoren, die das Ausmaß bzw. Muster der Genexpression
beeinflussen, besteht zwischen den transgenen Pflanzen, die die
verschiedenen Sterolbiosyntheseweggene enthalten, eine Variation.
-
In
den Tabellen 6G bis 9G ist der Vergleich der Messwerte der Arabidopsis-Pflanzen
gezeigt. „Prozent Veränderung” gibt den
Messwert der transgenen Pflanzen im Vergleich zu den Kontrollpflanzen
als Prozentsatz der nichttransgenen Kontrollpflanzen an; der p-Wert
ist die statistische Signifikanz des Unterschieds zwischen den transgenen
und den Kontrollpflanzen und beruht auf einem T-Test-Vergleich von
allen unabhängigen Events, wobei NS nicht signifikant bei
einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% bedeutet; „Anzahl
Events” gibt die Gesamtanzahl der unabhängigen
transgenen Events, die in dem Versuch getestet wurden, an; „Anzahl positiver
Events” gibt die Gesamtzahl an unabhängigen transgenen
Events an, die in dem Versuch größer waren als
die Kontrolle; „Anzahl negativer Events” gibt
die Gesamtzahl an unabhängigen transgenen Events an, die
in dem Versuch kleiner waren als die Kontrolle. NS bedeutet nicht
signifikant bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5%.
-
A. Farnesyldiphosphatsynthase (FPS)
-
Die
FBS mit der Bezeichnung B0421 (SEQ ID NO: 414) wurde in Arabidopsis
unter Verwendung eines Konstrukts, wobei die FPS-Expression unter
der Kontrolle des USP-Promoters steht und das FPS-Protein an die
Mitochondrien zielgesteuert wird, exprimiert. In der Tabelle 6G
sind Biomasse- und Gesundheitsindexdaten von den mit diesen Konstrukten
tranformierten und unter wasserlimitierten Bedingungen herangezogenen
Arabidopsis-Pflanzen angegeben. Tabelle 6G
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
B0421 | USP | Mit | Biomasse
am 20. Tag | 18,8 | 0,0000 | 7 | 7 | 0 |
B0421 | USP | Mit | Biomasse
am 27. Tag | 11,4 | 0,0007 | 7 | 6 | 1 |
B0421 | USP | Mit | Gesundheitsindex | 12,6 | 0,0002 | 7 | 6 | 1 |
-
Die
Tabelle 6G zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die 30421 (SEQ ID NO:
414) mit Targeting an die Mitochondrien exprimieren und die unter
wasserlimitierten Bedingungen herangezogen wurden, signifikant größer
als die Kontrollpflanzen, die 30421 (SEQ ID NO: 414) nicht exprimierten,
waren. Außerdem wiesen diese transgenen Pflanzen eine dunklere
grüne Farbe als die Kontrollen auf. Dieser Wert zeigt,
dass die Pflanzen mehr Chlorophyll produzierten oder unter Stress
weniger Chlorophyllabbau zeigten als die Kontrollpflanzen. Die Tabelle
6G zeigt auch, dass der Großteil der unabhängigen
transgenen Events größer als die Kontrollen waren.
-
Die
FBS mit der Bezeichnung YJL167W (SEQ ID NO: 416) wurde in Arabidopsis
unter Verwendung eines Konstrukts, wobei die FPS-Expression unter
der Kontrolle des USP-Promoters steht und das FPS-Protein an die
Mitochondrien zielgesteuert wird, exprimiert. In der Tabelle 7G
sind Biomasse- und Gesundheitsindexdaten von den mit diesen Konstrukten
tranformierten und unter gut bewässerten Bedingungen herangezogenen
Arabidopsis-Pflanzen angegeben. Tabelle 7G
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
YJL167W | USP | Mit | Biomasse am 17. Tag | 16,1 | 0,0000 | 6 | 6 | 0 |
YJL167W | USP | Mit | Biomasse
am 21. Tag | 9,7 | 0,0000 | 6 | 6 | 0 |
YJL167W | USP | Mit | Gesundheitsindex | 14,1 | 0,0095 | 6 | 4 | 2 |
-
Die
Tabelle 7G zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen, die unter gut bewässerten
Bedingungen herangezogen wurden, signifikant größer
als die Kontrollpflanzen, die YJL167W (SEQ ID NO: 416) nicht exprimierten, waren.
Die Tabelle 7G zeigt auch, dass alle unabhängigen transgenen
Events in der gut bewässeten Umwelt größer
waren als die Kontrollen.
-
B. Squalenepoxidase
-
Das
Gen YGR175C SEQ ID NO: 444), das für die Squalenepoxidase
kodiert, wurde in Arabidopsis unter Verwendung von drei Konstrukten
exprimiert. Bei einem steht die Transkription unter der Kontrolle
des PCUbi-Promoters und das von dem entstandenen Transkript translatierte
Protein wird an den Chloroplasten zielgesteuert. Die Transkription
in den anderen zwei Konstrukten steht unter der Kontrolle des USP-Promoters. Eines
dieser Konstrukte, die den USP-Promoter enthalten, weist auch eine
Chloroplasten-Targeting-Sequenz in operativer Verknüpfung
mit dem Gen auf, und das andere Konstrukt weist eine Mitochondrien-Targeting-Sequenz
in operativer Verknüpfung mit dem Gen auf. In der Tabelle
8G sind die Biomasse- und Gesundheitsindexdaten von den mit diesen
Konstrukten transformierten und unter wasserlimitierten Bedingungen
getesteten Arabidopsis-Pflanzen dargestellt. Tabelle 8G
Gen | Promoter | Targeting | Messert | %
Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
YGR175C | PCUbi | Chlor | Biomasse am 20. Tag | 38,2 | 0,0000 | 12 | 11 | 1 |
YGR175C | PCUbi | Chlor | Biomasse am 27. Tag | 37,6 | 0,0000 | 12 | 12 | 0 |
YGR175C | PCUbi | Chlor | Gesundheitsindex | 13,9 | 0,0001 | 12 | 11 | 1 |
YGR175C | USP | Chlor | Biomasse am 20. Tag | 28,5 | 0,0000 | 8 | 7 | 1 |
YGR175C | USP | Chlor | Biomasse am 27. Tag | 12,9 | 0,0089 | 8 | 5 | 3 |
YGR175C | USP | Chlor | Gesundheitsindex | 24,3 | 0,0000 | 8 | 8 | 0 |
YGR175C | USP | Mit | Biomasse am 20. Tag | –5,7 | NS | 6 | 2 | 4 |
YGR175C | USP | Mit | Biomasse am 27. Tag | –8,0 | 0,0480 | 6 | 3 | 3 |
YGR175C | USP | Mit | Gesundheitsindex | 1,3 | NS | 6 | 5 | 1 |
-
Die
Tabelle 8G zeigt, dass Arabidopsis-Pflanzen mit entweder dem USP-
oder dem PCUbi-Promoter, die die Expression von YGR175C (SEQ ID
NO: 446) kontrollieren, signifikant größer als
die Kontrollpflanzen waren, wenn das Protein auch an den Chloroplasten
zielgesteuert wurde. Außerdem wiesen diese transgenen Pflanzen
eine dunklere grüne Farbe als die Kontrollen auf. Dieser
Wert zeigt, dass die Pflanzen mehr Chlorophyll produzierten oder
unter Stress weniger Chlorophyllabbau zeigten als die Kontrollpflanzen.
Die Tabelle 8G zeigt auch, dass der Großteil der unabhängigen
transgenen Events größer als die Kontrollen waren.
Im Gegensatz dazu wurde bei transgenen Pflanzen mit einer Mitochondrien-Targeting-Sequenz
in operativer Verknüpfung mit YGR175C (SEQ ID NO: 446)
kein Anstieg bezüglich der Größe bzw.
keine Intensivierung der grünen Farbe beobachtet. Diese
Beobachtungen legen nahe, dass die subzelluläre Lokalisierung
des Proteins für die Vermittlung eines Anstiegs der Pflanzengröße
bzw. einer Intensivierung der grünen Farbe wichtig ist.
-
In
der Tabelle 9G sind die Biomasse- und Gesundheitsindexdaten von
mit diesen Konstrukten transformierten und unter gut bewässerten
Bedingungen getesteten Arabidopsis-Pflanzen angeführt. Tabelle 9G
Gen | Promoter | Targeting | Messwert | %
Veränderung | p-Wert | Anz. Events | Anz.
positiver Events | Anz.
negativer Events |
YGR175C | PCUbi | Chlor | Biomasse am 17. Tag | 21,0 | 0,0000 | 10 | 9 | 1 |
YGR175C | PCUbi | Chlor | Biomasse am 21. Tag | 17,7 | 0,0000 | 10 | 9 | 1 |
YGR175C | PCUbi | Chlor | Gesundheits index | 4,0 | NS | 10 | 5 | 5 |
YGR175C | USP | Chlor | Biomasse am 17. Tag | 5,1 | NS | 6 | 3 | 3 |
YGR175C | USP | Chlor | Biomasse am 21. Tag | 3,5 | NS | 6 | 3 | 3 |
YGR175C | USP | Chlor | Gesundheitsindex | 7,1 | NS | 6 | 4 | 2 |
YGR175C | USP | Mit | Biomasse am 17. Tag | 7,9 | NS | 6 | 4 | 2 |
YGR175C | USP | Mit | Biomasse am 21. Tag | 3,7 | NS | 6 | 4 | 2 |
YGR175C | USP | Mit | Gesundheitsindex | 3,7 | NS | 6 | 2 | 4 |
-
Die
Tabelle 9G zeigt, dass unter gut bewässerten Bedingungen
herangezogene Arabidopsis-Pflanzen mit entweder dem USP- oder dem
PCUbi-Promoter, die die Expression von YGR175C (SEQ ID NO: 446)
kontrollieren, signifikant größer als die Kontrollpflanzen
waren, wenn das Protein auch an den Chloroplasten zielgesteuert wurde.
Die Tabelle 9G zeigt auch, dass, wenn die PCUbi-Promoter/Chloroplasten-Transitpeptidkombinationen
in dem für die Transformation verwendeten Konstrukt vorlag,
die Mehrzahl der unabhängigen transgenen Events größer
als die Kontrollen waren. Im Gegensatz dazu wurde kein Anstieg der
Größe bei transgenen Pflanzen mit dem USP-Promoter,
der die Transkription des Transgens kontrolliert, beobachtet, wenn
die Pflanzen unter gut bewässerten Bedingungen herangezogen
wurden. Weiterhin hat keines dieser Konstrukte eine signifikante
Auswirkung auf die Intensität der grünen Farbe
der Pflanzen, wenn diese unter gut bewässerten Bedingungen
herangezogen wurden. Aus diesen Beobachtungen geht hervor, wie wichtig
das Expressionsniveau und das subzelluläre Targeting bei
der Erzeugung des Phänotyps mit erhöhtem Wachstum
sowohl unter gut bewässerten als auch unter wasserlimitierten
Wachstumsbedingungen ist.
-
BEISPIEL 6
-
Gut bewässerte Arabidopsis-Pflanzen
-
Die
Polynukleotide von Tabelle 1 werden in einem binären Vektor,
der einen Selektionsmarker enthält, ligiert. Der entstandene
rekombinante Vektor enthält das entsprechende Gen in sense-Orientierung
unter einem konstitutiven Promoter. Die rekombinanten Vektoren werden
nach Standardbedingungen in einen Agrobacterium-tumefaciens-Stamm
transformiert. A. thaliana Ökotyp Col-0 oder C24 werden
nach Standardbedingungen herangezogen und transformiert. Die T1-
und T2-Pflanzen werden auf Resistenz gegenüber dem Selektionsmittel,
die von dem Selektionsmarkergen vermittelt wurde, gescreent. Die
T3-Samen werden in Gewächshaus- oder Wachstumskammerversuchen
eingesetzt.
-
Ungefähr
3–5 Tage vor dem Auspflanzen werden die Samen zum Stratifizieren
im Kühlschrank aufbewahrt. Dann werden die Samen gepflanzt,
es wird Dünger ausgebracht und die Feuchtigkeit wird mittels
durchsichtiger Hauben aufrechterhalten. Die Pflanzen werden in einem
Gewächshaus bei 22°C mit einer Photoperiode von
16 Stunden Licht/8 Stunden dunkel herangezogen. Die Pflanzen werden
zweimal pro Woche bewässert.
-
Am
19. und 22. Tag werden die Pflanzenfläche, die Blattfläche,
die Biomasse, die Verteilung, die Farbintensität und die
Wachstumsrate für jede Pflanze mit einem im Handel erhältlichen
Imaging-System gemessen. Die Biomasse wird als Gesamtpflanzenblattfläche
zum letzten Messzeitpunkt berechnet. Die Wachtumsrate berechnet
sich als Pflanzenblattfläche zum letzten Messzeitpunkt
minus der Pflanzenblattfläche am ersten Messzeitpunkt dividiert
durch die Pflanzenblattfläche zum ersten Messzeitpunkt.
Der Gesundheitsindex wird als dunkelgrüne Blattfläche
dividiert durch die Gesamtpflanzenblattfläche berechnet.
-
BEISPIEL 7
-
Wasserstresstolerante Arabidopsis-Pflanzen
-
Die
Polynukleotide von Tabelle 1 werden in einem binären Vektor,
der einen Selektionsmarker enthält, ligiert. Der entstandene
rekombinante Vektor enthält das entsprechende Gen in sense-Orientierung
unter einem konstitutiven Promoter. Die rekombinanten Vektoren werden
nach Standardbedingungen in einen Agrobacterium-tumefaciens-Stamm
transformiert. A. thaliana Ökotyp Col-0 oder C24 werden
nach Standardbedingungen herangezogen und transformiert. Die T1-
und T2-Pflanzen werden auf Resistenz gegenüber dem Selektionsmittel,
die von dem Selektionsmarkergen vermittelt wurde, gescreent, und
die positiven Pflanzen wurden in Erde umgesetzt und in einer Wachstumskammer
3 Wochen lang herangezogen. Während dieser Zeit wurde die
Bodenfeuchtigkeit bei ungefähr 50% der maximalen Wasserhaltefähigkeit
des Bodens aufrechterhalten.
-
Das
von der Pflanze während dieses Zeitraums abgegebene Gesamtwasser
(Transpiration) wurde bestimmt. Nach 3 Wochen wurde alles oberirdische
Pflanzenmaterial geerntet, zwei Tage lang bei 65°C getrocknet
und dann gewogen. Das Verhältnis zwischen oberirdischem
Trockengewicht (TG) der Pflanze zum Wasserverbrauch der Pflanze
ist die Wasserverwertgungseffizienz (WVE). In den Tabellen 52A bis
64A, den Tabellen 25D und 26D, den Tabellen 19E bis 24E werden die
WVE und das TG für unabhängige Transformationsevents
(Linien) von transgenen Pflanzen, die repräsentative Polynukleotide
der mitogenaktivierten Proteinkinase, der calciumabhängigen
Proteinkinase, der cyclinabhängigen Proteinkinase und der
serin/threoninspezifischen Proteinkinase gemäß Tabelle
1 überexprimieren. Es sind die Least-Square-Means-Werte
(TR), die Verbesserung in Prozent für die Linie (% Delta)
und der Signifikanzwert (p-Wert) einer Linie im Vergleich zu Wildtypkontrollen
(WT) einer Varianzanalyse dargestellt. Die Verbesserung in Prozent
von jeder transgenhaltigen Linie im Vergleich zu Wildtypkontrollpflanzen
für die WVE und das TG sind ebenfalls dargestellt/berechnet. Tabelle 52A TG-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST431 (SEQ ID NO: 4) überexprimieren
Event-ID | WT-TG-Mittel | TR-TG-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 0,098 | 0,102 | 4% | 0,8299 |
2 | 0,098 | 0,158 | 61% | 0,0053 |
3 | 0,098 | 0,094 | –5% | 0.8315 |
4 | 0,098 | 0,085 | –13% | 0,5566 |
5 | 0,098 | 0,083 | –16% | 0,4913 |
6 | 0,098 | 0,104 | 6% | 0,7769 |
7 | 0,098 | 0,094 | –5% | 0,806 |
8 | 0,098 | 0,107 | 9% | 0,6464 |
9 | 0,098 | 0,125 | 27% | 0,1644 |
Tabelle 53A WVE-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST431 (SEQ ID NO: 4) überexprimieren
Event-ID | WT-WVE-Mittel | TR-WVE-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 1,49 | 1,65 | 11% | 0,4566 |
2 | 1,49 | 2,33 | 56% | 0,0005 |
3 | 1,49 | 1,38 | –8% | 0,6575 |
4 | 1,49 | 1,38 | –7% | 0,6787 |
5 | 1,49 | 1,52 | 2% | 0,9083 |
6 | 1,49 | 1,67 | 12% | 0,4102 |
7 | 1,49 | 1,58 | 6% | 0,671 |
8 | 1,49 | 1,65 | 11% | 0,4698 |
9 | 1,49 | 1,69 | 13% | 0,3753 |
Tabelle 54A TG-Analyse von A. thaliana-Linien,
die EST253 (SEQ ID NO: 6) überexprimieren
Event-ID | WT-TG-Mittel | TR-TG-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 0,114 | 0,178 | 56% | 0,0006 |
2 | 0,114 | 0,183 | 61% | 0,0002 |
3 | 0,114 | 0,186 | 64% | 0,0003 |
4 | 0,114 | 0,172 | 50% | 0,0017 |
5 | 0,114 | 0,167 | 47% | 0,007 |
6 | 0,114 | 0,148 | 30% | 0,0587 |
7 | 0,114 | 0,185 | 62% | 0,0004 |
8 | 0,114 | 0,160 | 40% | 0,0115 |
9 | 0,114 | 0,164 | 44% | 0,0105 |
Tabelle 55A WVE-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST253 (SEQ ID NO: 6) überexprimieren
Event
ID | WT-WVE-Mittel | TR-WVE-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 1,96 | 2,30 | 17% | 0,0412 |
2 | 1,96 | 2,16 | 10% | 0,2303 |
3 | 1,96 | 2,32 | 18% | 0,0469 |
4 | 1,96 | 2,28 | 16% | 0,0574 |
5 | 1,96 | 2,22 | 13% | 0,1446 |
6 | 1,96 | 2,04 | 4% | 0,6433 |
7 | 1,96 | 2,26 | 15% | 0,0986 |
8 | 1,96 | 2,17 | 11% | 0,1991 |
9 | 1,96 | 2,02 | 3% | 0,7458 |
Tabelle 56A TG-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST272 (SEQ ID NO: 30) überexprimieren
Event-ID | WT-TG-Mittel | TR-TG-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 0,1779 | 0,2223 | 25% | 0,0928 |
2 | 0,1779 | 0,2608 | 47% | 0,0007 |
3 | 0,1779 | 0,284 | 60% | 0,0001 |
4 | 0,1779 | 0,2898 | 63% | < 0,0001 |
5 | 0,1779 | 0,2483 | 40% | 0,0085 |
6 | 0,1779 | 0,2518 | 42% | 0,0024 |
7 | 0,1779 | 0,1997 | 12% | 0,4674 |
8 | 0,1779 | 0,2486 | 40% | 0,0035 |
9 | 0,1779 | 0,2422 | 36% | 0,0077 |
10 | 0,1779 | 0,255 | 43% | 0,0015 |
Tabelle 57A WVE-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST272 (SEQ ID NO: 30) überexprimieren
Event-ID | WT-WVE-Mittel | TR-WVE-Mittel | %
Delta | p-value |
1 | 1,8947 | 2,0651 | 9% | 0,3094 |
2 | 1,8947 | 2,0777 | 10% | 0,2271 |
3 | 1,8947 | 2,253 | 19% | 0,0344 |
4 | 1,8947 | 2,1471 | 13% | 0,0971 |
5 | 1,8947 | 1,9713 | 4% | 0,6467 |
6 | 1,8947 | 1,958 | 3% | 0,6748 |
7 | 1,8947 | 1,8884 | 0% | 0,9738 |
8 | 1,8947 | 2,0853 | 10% | 0,2086 |
9 | 1,8947 | 2,0011 | 6% | 0,4812 |
10 | 1,8947 | 2,466 | 30% | 0,0003 |
Tabelle 58A TG-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST591 (SEQ ID NO: 62) überexprimieren
Event-ID | WT-DG-Mittel | TR-DW-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 0,114 | 0,0744 | –35% | 0,0272 |
11 | 0,114 | 0,128 | 27% | 0,3893 |
14 | 0,114 | 0,1552 | 31% | 0,0215 |
15 | 0,114 | 0,197 | 71% | 0,0029 |
17 | 0,114 | 0,1974 | 31% | < 0,0001 |
2 | 0,114 | 0,1444 | 51% | 0,0875 |
3 | 0,114 | 0,1488 | 12% | 0,0511 |
5 | 0,114 | 0,1949 | 36% | < 0,0001 |
6 | 0,114 | 0,149 | 73% | 0,0498 |
8 | 0,114 | 0,1724 | 73% | 0,0013 |
Tabelle 59A WVE-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST591 (SEQ ID NO: 62) überexprimieren
Event-ID | WT-WVE-Mittel | TR
WVE-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 1,9696 | 1,7367 | –11% | 0,1758 |
2 | 1,9696 | 2,0929 | 7% | 0,472 |
3 | 1,9696 | 2,4553 | 25% | 0,0055 |
5 | 1,9696 | 2,3519 | 20% | 0,0108 |
6 | 1,9696 | 2,0568 | 5% | 0,6109 |
8 | 1,9696 | 2,124 | 8% | 0,3682 |
11 | 1,9696 | 1,8794 | –4% | 0,5673 |
14 | 1,9696 | 2,2768 | 16% | 0,0753 |
15 | 1,9696 | 2.1498 | 10% | 0,4941 |
17 | 1,9696 | 2.1415 | 9% | 0,3167 |
Tabelle 60A TG-Analysis von A. thaliana-Linie EST500
(SEQ ID NO: 42), überexprinmiert
Event-ID | WT-Mittel | TR-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 0,091 | 0,121 | 33% | 0,3656 |
2 | 0,091 | 0,131 | 44% | 0,2757 |
3 | 0,091 | 0,114 | 26% | 0,4848 |
4 | 0,091 | 0,148 | 63% | 0,1002 |
5 | 0,091 | 0,152 | 67% | 0,0739 |
6 | 0,091 | 0,169 | 86% | 0,025 |
7 | 0,091 | 0,150 | 65% | 0,0842 |
8 | 0,091 | 0,154 | 70% | 0,0634 |
9 | 0,091 | 0,098 | 8% | 0,8416 |
10 | 0,091 | 0,113 | 24% | 0,5393 |
11 | 0,091 | 0,108 | 18% | 0,7555 |
Tabelle 61A WVE-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST500 (SEQ ID NO: 42) überexprimieren
Event-ID | WT-Mittel | TR-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 1,92 | 1,82 | –5% | 0,743 |
2 | 1,92 | 2,66 | 39% | 0,0261 |
3 | 1,92 | 2,42 | 26% | 0,0948 |
4 | 1,92 | 2,33 | 21% | 0,1925 |
5 | 1,92 | 2,25 | 17% | 0,2665 |
6 | 1,92 | 2,27 | 19% | 0,2374 |
7 | 1,92 | 2,17 | 13% | 0,4063 |
8 | 1,92 | 2,11 | 10% | 0,5302 |
9 | 1,92 | 1,71 | –11% | 0,5171 |
10 | 1,92 | 1,82 | –5% | 0,7606 |
11 | 1,92 | 1,67 | –13% | 0,6203 |
Tabelle 62A TG-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST401 (SEQ ID NO: 44) überexprimieren
Event-ID | WT-TG-Mittel | TR-TG-Mittel | %
Delta | p-Wert |
2 | 0,110 | 0,147 | 33% | 0,007 |
3 | 0,110 | 0,156 | 41% | 0,0008 |
4 | 0,110 | 0,137 | 24% | 0,0466 |
5 | 0,110 | 0,132 | 20% | 0,1048 |
6 | 0,110 | 0,137 | 24% | 0,045 |
7 | 0,110 | 0,125 | 13% | 0,2645 |
8 | 0,110 | 0,117 | 6% | 0,6177 |
9 | 0,110 | 0,141 | 28% | 0,0405 |
10 | 0,110 | 0,140 | 27% | 0,0272 |
11 | 0,110 | 0,124 | 13% | 0,2979 |
Tabelle 63A WVE-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST401 (SEQ ID NO: 44) überexprimieren
Event-ID | WT-WVE-Mittel | TR-WVE-Mittel | %
Delta | p-Wert |
2 | 1,62 | 2,05 | 27% | 0,0439 |
3 | 1,62 | 2,06 | 27% | 0,0386 |
4 | 1,62 | 2,08 | 29% | 0,0303 |
5 | 1,62 | 1,87 | 16% | 0,2362 |
6 | 1,62 | 1,92 | 18% | 0,1607 |
7 | 1,62 | 2,00 | 23% | 0,078 |
8 | 1,62 | 1,88 | 16% | 0,2145 |
9 | 1,62 | 2,04 | 26% | 0,0739 |
10 | 1,62 | 2,31 | 42% | 0,0014 |
11 | 1,62 | 2,19 | 35% | 0,0078 |
Tabelle 64A TG-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST336 (SEQ ID NO: 82) überexprimieren
Event-ID | WT-TG-Mittel | TR-TG-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 0,114 | 0,1758 | 54% | 0,0032 |
2 | 0,114 | 0,1724 | 51% | 0,0052 |
3 | 0,114 | 0,2143 | 88% | < ,0001 |
4 | 0,114 | 0,1608 | 41% | 0,0145 |
5 | 0,114 | 0,1516 | 33% | 0,0684 |
6 | 0,114 | 0,1492 | 31% | 0,0876 |
7 | 0,114 | 0,1412 | 24% | 0,1855 |
8 | 0,114 | 0,15 | 32% | 0,0585 |
9 | 0,114 | 0,157 | 38% | 0,0377 |
Tabelle 25D TG-Analyse für A. thaliana-Linien,
EST285 (SEQ ID NO: 208) überexprimiert
Event-ID | WT-TG-Mittel | TR-TG-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 0,110 | 0,103 | –7% | 0,6618 |
2 | 0,110 | 0,108 | –3% | 0,8751 |
3 | 0,110 | 0,129 | 17% | 0,2879 |
4 | 0,110 | 0,161 | 45% | 0,0059 |
5 | 0,110 | 0,076 | –32% | 0,0797 |
6 | 0,110 | 0,159 | 44% | 0,008 |
7 | 0,110 | 0,144 | 31% | 0,059 |
8 | 0,110 | 0,110 | –1% | 0,9642 |
9 | 0,110 | 0,171 | 55% | 0,0011 |
10 | 0,110 | 0,110 | 0% | 0,9838 |
Tabelle 26D WVE-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST285 (SEQ ID NO: 208) überexprimieren
Event-ID | WT-WVE-Mittel | TR-WVE-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 1,62 | 1,65 | 2% | 0,8855 |
2 | 1,62 | 1,97 | 22% | 0,1046 |
3 | 1.62 | 2,27 | 40% | 0,0033 |
4 | 1,62 | 1,93 | 19% | 0,1536 |
5 | 1,62 | 1,37 | –15% | 0,3083 |
6 | 1,62 | 1,94 | 20% | 0,1378 |
7 | 1,62 | 1,87 | 16% | 0,2491 |
8 | 1,62 | 1,72 | 6% | 0,6425 |
9 | 1,62 | 2,11 | 30% | 0,027 |
10 | 1,62 | 1,75 | 8% | 0,6 |
Tabelle 19E DW-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST314 (SEQ ID NO: 254) überexprimieren
Event-ID | WT-TG-Mittel | TR-TG-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 0,114 | 0,1648 | 45% | 0,0057 |
2 | 0,114 | 0,1564 | 37% | 0,0202 |
3 | 0,114 | 0,14 | 23% | 0,1502 |
4 | 0,114 | 0,157 | 38% | 0,0185 |
5 | 0,114 | 0,1422 | 25% | 0,119 |
6 | 0,114 | 0,1452 | 27% | 0,0851 |
7 | 0,114 | 0,1652 | 45% | 0,0053 |
8 | 0,114 | 0,1488 | 31% | 0,0553 |
9 | 0,114 | 0,176 | 54% | 0,0008 |
11 | 0,114 | 0,1784 | 56% | 0,0005 |
Tabelle 20E WVE-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST314 (SEQ ID NO: 254) überexprimieren
Event-ID | WT-WVE-Mittel | TR-WVE-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 1,9696 | 2,4723 | 26% | 0,0078 |
2 | 1,9696 | 2,2242 | 13% | 0,1718 |
3 | 1,9696 | 2,155 | 9% | 0,3185 |
4 | 1,9696 | 2,0887 | 6% | 0,5209 |
5 | 1,9696 | 1,9933 | 1% | 0,8983 |
6 | 1,9696 | 2,2717 | 15% | 0,1056 |
7 | 1,9696 | 2,001 | 2% | 0,8656 |
8 | 1,9696 | 1,9265 | –2% | 0,816 |
9 | 1,9696 | 2,3454 | 19% | 0,0449 |
11 | 1,9696 | 2,2909 | 16% | 0,0856 |
Tabelle 21E TG-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST322 (SEQ ID NO: 256) überexprimieren
Event-ID | WT-TG-Mittel | TR-TG-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 0,1089 | 0,1355 | 24% | 0,1052 |
2 | 0,1089 | 0,0838 | –23% | 0,1568 |
3 | 0,1089 | 0,1884 | 73% | < ,0001 |
4 | 0,1089 | 0,1033 | –5% | 0,8019 |
5 | 0,1089 | 0,048 | –56% | 0,0266 |
6 | 0,1089 | 0,1788 | 64% | 0,0006 |
7 | 0,1089 | 0,1743 | 60% | 0,0001 |
8 | 0,1089 | 0,1422 | 31% | 0,0436 |
9 | 0,1089 | 0,1518 | 39% | 0,0307 |
10 | 0,1089 | 0,147 | 35% | 0,0334 |
Tabelle 22E WVE-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST322 (SEQ ID NO: 256) überexprimieren
Event-ID | WT-WVE-Mittel | TR-WVE-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 1,9868 | 1,8144 | –9% | 0,3609 |
2 | 1,9868 | 1,5181 | –24% | 0,0239 |
3 | 1,9868 | 2,183 | 10% | 0,3381 |
4 | 1,9868 | 1,628 | –18% | 0,1674 |
5 | 1,9868 | 0,9151 | –54% | 0,0009 |
6 | 1,9868 | 2,4043 | 21% | 0,0676 |
7 | 1,9868 | 2,2196 | 12% | 0,2183 |
8 | 1,9868 | 1,9381 | –2% | 0,7956 |
9 | 1,9868 | 1,8251 | –8% | 0,4752 |
10 | 1,9868 | 1,7922 | –10% | 0,342 |
Tabelle 23E TG-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST589 (SEQ ID NO: 258) überexprimieren
Event-ID | WT-TG-Mittel | TR-TG-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 0,09376 | 0,1122 | 20% | 0,5855 |
2 | 0,09376 | 0,0808 | –14% | 0,7064 |
3 | 0,09376 | 0,1223 | 30% | 0,4131 |
4 | 0,09376 | 0,1011 | 8% | 0,8305 |
5 | 0,09376 | 0,1061 | 13% | 0,7196 |
6 | 0,09376 | 0,07416 | –21% | 0,5732 |
7 | 0,09376 | 0,0911 | –3% | 0,9378 |
8 | 0,09376 | 0,1018 | 9% | 0,8147 |
9 | 0,09376 | 0,09155 | –2% | 0,9484 |
10 | 0,09376 | 0,1457 | 55% | 0,2354 |
Table 24E WVE-Analyse von A. thaliana-Linien, die
EST589 (SEQ ID NO: 258) überexprimieren
Event-ID | WT-WVE-Mittel | TR-WVE-Mittel | %
Delta | p-Wert |
1 | 1,5808 | 1,6999 | 24% | 0,5956 |
2 | 1,5808 | 1,4025 | 3% | 0,4551 |
3 | 1,5808 | 1,7463 | 28% | 0,4872 |
4 | 1,5808 | 1,6957 | 24% | 0,6275 |
5 | 1,5808 | 1,5321 | 12% | 0,8363 |
6 | 1,5808 | 1,4906 | 9% | 0,7074 |
7 | 1,5808 | 1,6152 | 18% | 0,8821 |
8 | 1,5808 | 1,6083 | 18% | 0,907 |
9 | 1,5808 | 1,5863 | 16% | 0,9811 |
10 | 1,5808 | 1,6231 | 19% | 0,8846 |
-
BEISPIEL 8
-
Stickstoffstresstolerante Arabidopsis-Pflanzen
-
Die
Polynukleotide von Tabelle 1 werden in einem binären Vektor,
der einen Selektionsmarker enthält, ligiert. Der entstandene
rekombinante Vektor enthält das entsprechende Gen in sense-Orientierung
unter einem konstitutiven Promoter. Die rekombinanten Vektoren werden
nach Standardbedingungen in einen A.-tumefaciens-Stamm transformiert.
A. thaliana Ökotyp Col-0 oder C24 werden nach Standardbedingungen herangezogen
und transformiert. Die T1- und T2-Pflanzen werden auf Resistenz
gegenüber dem Selektionsmittel, die von dem Selektionsmarkergen
vermittelt wurde, gescreent.
-
Die
Pflanzen werden unter Verwendung eines Substrats, das keine organischen
Bestandteile enthält, in Multitopfplatten herangezogen.
Jede Multitopfplatte wird mit Wasser befeuchtet, bevor Sämlinge,
die gegen das Selektionsmittel resistent sind, auf das Substrat
umgesetzt werden. Die Pflanzen werden im Dunklen in einer Wachstumskammer,
die auf 22°C eingestellt ist, mit 55% relativer Feuchtigkeit
und einer Fotoperiode, die auf 16 h Licht/8 h Dunkel eingestellt
ist, herangezogen. Zu der Wassergabe am 12., 15., 22. und 29. Tag
wird eine kontrollierte Nährstofflösung mit niedrigem
oder hohem Stickstoffgehalt zugesetzt. Am 18., 25. und 32. Tag erfolgt
eine Wassergabe ohne Nährstofflösung. Am 26.,
30. und 33. Tag werden mit einem im Handel erhältlichen
Imaging-System Bilder von allen Pflanzen in einer Schale aufgenommen.
Zu jedem Imgaging-Zeitpunkt werden Biomasse- und Pflanzenphänotypen
für jede Pflanze gemessen, darunter. Pflanzenfläche,
Blattfläche, Biomasse, Farbverteilung, Farbintensität
und Wachstumsrate.
-
BEISPIEL 9
-
Stresstolerante Raps/Canolapflanzen
-
Cotyledonenpetiolen
von 4-Tage alten jungen Canolasämlingen werden als Explantate
für die Gewebekultur verwendet und gemäß
EP1566443 , die hiermit durch
Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen wird, transformiert.
Die für Transformationszwecke verwendete Standardvarietät
ist die im Handel erhältliche Sorte Westar (Agriculture
Canada), es können jedoch auch andere Varietäten
verwendet werden. Für die Transformation von Canola wird
A. tumefaciens GV3101:pMP90RK, das einen binären Vektor
enthält, verwendet. Der für Transformationszwecke
verwendete binäre Standardvektor ist pSUN (
WO02/00900 ), es sind jedoch viele
verschiedene binäre Vektorsysteme für die Transformation
von Pflanzen beschrieben worden (z. B.
An, G. in Agrobacterium
Protocols, Methods in Molecular Biology, Band 44, S. 47-62, Gartland
KMA und MR Davey Hrsg. Humana Press, Totowa, New Jersey).
Es wird eine Pflanzengenexpressionskassette umfassend ein Selektionsmarkergen,
einen Pflanzenpromoter und ein Polynukleotid von Tabelle 1 verwendet.
Es können verschiedene Selektionsmarkergene verwendet werden,
darunter das mutierte Acetohydroxysäuresynthase-(AHAS)-Gen,
das in den
US-Patenten Nr. 5,767,366 und
6,225,105 beschrieben ist.
Zum Regulieren des Merkmalsgens wird ein geeigneter Promoter verwendet,
um zu einer konstitutiven, entwicklungsregulierten, geweberegulierten
oder umweltregulierten Gentranskription zu gelangen.
-
Von
den primären transgenen Pflanzen werden durch Selbstbestäubung
Samen erzeugt. Die Pflanzen der zweiten Generation werden unter
Gewächshausbedingungen herangezogen und selbstbestäubt.
Die Pflanzen werden analysiert, um das Vorliegen von T-DNA zu bestätigen
und um die Anzahl der T-DNA-Integrationen zu bestimmen. Homozygote
transgene Pflanzen, heterozygote transgene Pflanzen und azygote (0-transgene)
Pflanzen werden bezüglich ihrer Stresstoleranz zum Beispiel
in den in Beispiel 6 und 7 beschriebenen Assays und auf Ertrag,
sowohl in Gewächshaus- als auch in Feldstudien, verglichen.
-
BEISPIEL 10
-
Screening auf stresstolerante Reispflanzen
-
Mit
bekannten Verfahren werden transgene Reispflanzen, die ein Polynukleotid
von Tabelle 1 umfassen, erzeugt. Es werden ungefähr 15
bis 20 unabhängige Transformanten (T0) erzeugt. Die Primärtransformanten
werden dann von Gewebekulturkammern in ein Gewächshaus
umgesetzt, wo sie herangezogen werden und wo die T1-Samen geerntet
werden. Fünf Events der T1-Nachkommenschaft, die 3:1 auf
Vorliegen/Fehlen des Transgens abspalten, werden behalten. Für
jedes dieser Events werden 10 T1 Sämlinge, die das Transgen
enthalten (Heterozygote und Homozygote) sowie zehn T1-Sämlinge,
denen das Transgen fehlt (Monozygote), durch visuelles Marker-Screening
selektiert. Die selektierten T1-Pflanzen werden in ein Gewächshaus
umgestellt. Jede Pflanze wird mit einem einzigartigen Strichcode-Label
versehen, um die Phänotypdaten unzweideutig mit der entsprechenden
Pflanze zu verbinden. Die selektierten T1-Pflanzen werden in Erde
in Töpfen mit einem Durchmesser von 10 cm herangezogen,
und zwar unter den folgenden Umwelteinstellungen: Fotoperiode =
11,5 h, Tageslichtintensität = 30.000 Lux oder mehr, Tagestemperatur
= 28°C oder darüber, Nachttemperatur = 22°C,
relative Feuchtigkeit = 60–70%. Die transgenen Pflanzen
und die entsprechenden Nullizygoten werden nebeneinander in zufälliger
Anordnung herangezogen. Vom Sästadium bis zum Reifestadium
kommen die Pflanzen mehrmals in eine digitale Imaging-Kammer. Zu
jedem Zeitpunkt werden digitale Bilder (2048×1536 Pixel,
16 Millionen Farben) von jeder Pflanze von mindestens sechs unterschiedlichen
Winkeln aufgenommen. Die in dem ersten Versuch mit T1-Pflanzen erhaltenen
Werte werden in einem zweiten Versuch mit T2-Pflanzen verifiziert.
Linien mit dem korrekten Expressionsmuster werden für die
weitere Analyse selektiert. Samenramsche von den positiven Pflanzen
(sowohl Heterozygote als auch Homozygote) in T1 werden durch Verfolgen
der Markerexpression gescreent. Für jedes gewählte
Event werden die heterozygoten Samenramsche dann für die
T2-Auswertung zurückbehalten. Innerhalb jedes Samenramsches wird
eine gleiche Anzahl positiver und negativer Pflanzen im Gewächshaus
zwecks Auswertung herangezogen. Die transgenen Pflanzen werden auf
ihr verbessertes Wachstum und/oder auf ihren erhöhten Ertrag und/oder
ihre erhöhte Stresstoleranz gescreent, zum Beispiel in
den in Beispiel 6 und 7 beschriebenen Assays und auf Ertrag, sowohl
in Gewächshaus- als auch in Feldstudien, verglichen.
-
BEISPIEL 11
-
Stresstolerante Sojapflanzen
-
Die
Polynukleotide von Tabelle 1 werden in Sojabohne transformiert,
und zwar mit den in der eigenen gleichzeitig anhängigen
internationalen Anmeldung mit der Nummer
WO 2005/121345 , deren Inhalt hiermit durch
Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen wird, beschrieben
sind.
-
Die
erzeugten transgenen Pflanzen werden dann auf ihr verbessertes Wachstum
unter wasserlimitierten Bedingungen und/oder ihre verbesserte Trockenheits-,
Salz- und/oder Kältetoleranz gescreent, zum Beispiel in
den in Beispiel 6 und 7 beschriebenen Assays und auf Ertrag, sowohl
in Gewächshaus- als auch in Feldstudien, verglichen.
-
BEISPIEL 12
-
Stresstolerante Weizenpflanzen
-
Die
Polynukleotide von Tabelle 1 werden in Weizen transformiert, und
zwar unter Verwendung des von Ishida et al., 1996, Nature
Biotech. 14745–50 beschriebenen Verfahrens. Unreife
Embryonen werden mit Agrobacterium tumefaciens, die „superbinäre” Vektoren
tragen, cokultiviert, und transgene Pflanzen werden mittels Organogenese
regeneriert. Diese Vorgehensweise führt zu einer Transformationseffizienz
zwischen 2,5% und 20%. Die erzeugten transgenen Pflanzen werden
dann auf ihr verbessertes Wachstum und/oder verbesserten Ertrag
unter wasserlimitierten Bedingungen und/oder ihre verbesserte Stresstoleranz
gescreent, zum Beispiel in den in Beispiel 6 und 7 beschriebenen
Assays und auf Ertrag, sowohl in Gewächshaus- als auch
in Feldstudien, verglichen.
-
BEISPIEL 13
-
Stresstolerante Maispflanzen
-
Die
Polynukleotide von Tabelle 1 werden mittels Agrobacterium in unreife
Maisembryonen transformiert. Nach der Aufnahme werden die Embryonen
auf Medium ohne Selektionsmittel umgesetzt. Sieben bis zehn Tage
später werden die Embryonen auf selektionsmittelhaltiges
Medium umgesetzt und vier Wochen lang (zweimal Umsetzen nach zwei
Wochen) herangezogen, um zu transformierten Kalluszellen zu gelangen.
Die Pflanzenregeneration wird dadurch initiiert, dass man resistente
Kalli auf mit Selektionsmittel versetztes Medium umsetzte und zwei
bis drei Wochen lang unter Licht bei 25–27°C heranzog.
Die regenerierten Sprosse werden dann in die Bewurzelungskiste mit
selektionsmittelhaltigem Medium umgesetzt. Die Pflänzchen
mit Wurzeln werden in Blumenerdemischung in kleinen Töpfen
im Gewächshaus umgesetzt, und nach dem Aklimatisieren in
größere Töpfe umgepflanzt und im Gewächshaus
bis zur Reife stehengelassen.
-
Unter
Verwendung von Assays wie in 6 und 7 Beispiel beschriebenen wird
jede dieser Pflanzen mit einem einzigartigen Etikett versehen, einer
Probennahme unterzogen und auf die Kopienzahl des Transgens analysiert.
Transgenpositive und -negative Pflanzen werden markiert und mit ähnlichen
Größen gepaart, um gemeinsam in große
Töpfe umgepflanzt zu werden. So wird eine einheitliche
und kompetitive Umwelt für die transgenpositiven und -negativen
Pflanzen bereitgestellt. Die großen Töpfe werden
auf einen gewissen Prozentsatz der Feldwasserkapazität
des Bodens gegossen, und zwar je nach der Stärke des gewünschten
Wasserstresses. Der Bodenwassergehalt wird durch Gießen
alle zwei Tage aufrechterhalten. Während der Wachstumsperiode
werden Pflanzenwachstums- und -physiologiemerkmale wie Höhe,
Stengeldurchmesser, Einrollen der Blätter, Welken der Pflanze,
Blattentfaltungsrate, Blattwasserzustand, Chlorophyllgehalt und
Photosyntheserate gemessen. Nach einer Wachstumsperiode wird der
oberirdische Teil der Pflanzen geerntet, und Frischgewicht und Trochengewicht
jeder Pflanze werden aufgezeichnet. Dann erfolgt ein Vergleich des
Trockenheitstoleranz-Phänotyps zwischen den transgenpositiven
und -negativen Pflanzen.
-
Unter
den Verwendungen von Assays wie die in 6 und 7 Beispiel beschriebenen
werden die Töpfe mit Deckeln abgedeckt, die die Keimlinge
durchwachsen lassen, jedoch Wasserverluste minimieren. Jeder Topf wird
in gewissen Zeitabständen gewogen und mit Wasser versetzt,
um den ursprünglichen Wassergehalt aufrechtzuerhalten.
Am Ende des Versuchs wird das Frischgewicht und das Trockengewicht
jeder Pflanze bestimmt, das von jeder Pflanze aufgenommene Wasser
wird zahlenmäßig bestimmt und die WVE jeder Pflanze wird
berechnet. Pflanzenwachstums- und -physiologiemerkmale wie WVE,
Höhe, Stengeldurchmesser, Einrollen der Blätter,
Welken der Pflanze, Blattentfaltungsrate, Blattwasserzustand, Chlorophyllgehalt
und Photosyntheserate werden während des Versuchs bestimmt.
Dann wird ein Vergleich des WVE-Phänotyps zwischen den
transgenpositiven und -negativen Pflanzen angestellt.
-
Unter
Verwendung von Assays wie den in 6 und 7 Beispiel beschriebenen
werden diese Töpfe in einer Zone des Gewächshauses,
die gleichmäßige Umweltbedingungen aufweist, stehengelassen
und optimal versorgt. Jede dieser Pflanzen wird mit einem einzigartigen
Etikett versehen, einer Probennahme unterzogen und auf die Kopienzahl
des Transgens analysiert. Die Pflanzen werden unter diesen Bedingungen
wachsen gelassen, bis sie ein vorbestimmtes Wachstumsstadium erreicht
haben. Dann wird mit der Wasserversorgung aufgehört. Im
Verlauf der Zunahme der Stressintensität werden Pflanzenwachstums-
und -physiologiemerkmale wie Höhe, Stengeldurchmesser,
Einrollen der Blätter, Welken der Pflanze, Blattentfaltungsrate,
Blattwasserzustand, Chlorophyllgehalt und Photosyntheserate bestimmt.
Dann wird ein Vergleich des Austrocknungstoleranz-Phänotyps
zwischen den transgenpositiven und -negativen Pflanzen angestellt.
-
Für
ein Transformations-Event aufspaltende transgene Maissamen werden
für die Prüfung in einem zyklischen Trockenheits-Assay
in kleine Töpfe gepflanzt. Diese Töpfe werden
in einer Zone des Gewächshauses, die gleichmäßige
Umweltbedingungen aufweist, stehengelassen und optimal versorgt.
Jede dieser Pflanzen wird mit einem einzigartigen Etikett versehen,
einer Probennahme unterzogen und auf die Kopienzahl des Transgens
analysiert. Die Pflanzen werden unter diesen Bedingungen wachsen
gelassen, bis sie ein vorbestimmtes Wachstumsstadium erreicht haben.
Dann werden die Pflanzen zu bestimmten Zeitabständen wiederholt
bis zum Sättigungspunkt gegossen. Dieser Wasser/Trockenheits-Zyklus
wird über die gesamte Versuchsdauer wiederholt. Pflanzenwachstums-
und -physiologiemerkmale wie Höhe, Stengeldurchmesser,
Einrollen der Blätter, Welken der Pflanze, Blattentfaltungsrate,
Blattwasserzustand, Chlorophyllgehalt und Photosyntheserate werden
während der Wachstumsperiode bestimmt. Am Ende des Versuchs
werden die Pflanzen für oberirdisches Frisch- und Trockengewicht
geerntet. Dann wird ein Vergleich des zyklischen Trockenheitstoleranz-Phänotyps
zwischen den transgenpositiven und -negativen Pflanzen angestellt.
-
Um
aufspaltenden transgenen Mais auf Trockenheitstoleranz unter regenfreien
Bedingungen zu testen, verwendet man kontrollierten Trockenheitsstress
an einem einzelnen Standort oder an mehreren Standorten. Die Verfügbarkeit
von Wasser für die Kultur wird durch einen Tropfschlauch
oder Bewässerung von oben an einem Standort, von dem erwartet
wird, dass er während einer durchschnittlichen fünfmonatigen
Vegetationsperiode weniger als 10 cm Niederschlag und Minimaltemperaturen
von über 5°C aufweist, oder an einem Standort,
dessen erwartete Niederschlagsmenge während der Wachstumsperiode
durch eine automatisch betriebene „Regenschranke” abgefangen
wird, kontrolliert, die, wenn sie nicht gebraucht wird, eingezogen
wird, um offene Feldbedingungen zu gewährleisten. Bezüglich
Bodenvorbereitung, Auspflanzen, Düngung und Schädlingskontrolle
wendet man die ortsüblichen Bewirtschaftungsmaßnahmen
an. Jede Parzelle wird mit Saatgut, das bezüglich des Vorhandenseins
eines einzelnen transgenen Insertions-Events aufspaltet, besät. An
Blattproben verwendet man einen Taqman-Assay für die Kopienzahl
des Transgens, um zwischen den transgenen Pflanzen und den als Kontrollpflanzen
dienenden Null-Segreganten zu unterscheiden. Pflanzen, deren Genotyp
auf diese Weise bestimmt wurde, werden auch auf verschiedene Phänotypen,
die mit Trockenheitstoleranz, Wachstum und Ertrag in Beziehung stehen,
durchmustert. Zu diesen Phänotypen zählen Pflanzenhöhe,
Korngewicht pro Pflanze, Kornzahl pro Pflanze, Kolbenzahl pro Pflanze,
oberirdisches Trockengewicht, Blattleitfähigkeit für
Wasserdampf, CO2-Aufnahme durch das Blatt,
Chlorophyllgehalt des Blattes, photosynthesebezogene Chlorophyll-Fluoreszenzparameter,
Wassernutzungseffizienz, Wasserpotential des Blattes, relativer
Wassergehalt des Blattes, Saftflussrate im Stengel, hydraulische
Konduktivität im Stengel, Blatttemperatur, Reflektion des
Blattes, Lichtabsorption des Blattes, Blattfläche, Tage
bis zur Blüte, Zeitraum zwischen Anthese und Seidenschieben,
Kornfüllungsdauer, osmotisches Potential, osmotische Anpassung,
Wurzelgröße, Blattentfaltungsrate, Blattwinkel,
Einrollen der Blätter und Überleben. Alle Messungen
wurden mit im Handel erhältlichen Geräten für
die Feldphysiologie unter Verwendung der von den Herstellern bereitgestellten Standardprotokolle
durchgeführt. Als Wiederholungseinheit pro Event dienen
einzelne Pflanzen.
-
Um
nichtaufspaltenden transgenen Mais auf Trockenheitstoleranz unter
regenfreien Bedingungen zu testen, verwendet man kontrollierten
Trockenheitsstress an einem einzelnen Standort oder an mehreren Standorten.
Die Verfügbarkeit von Wasser für die Kultur wird
durch einen Tropfschlauch oder Bewässerung von oben an
einem Standort, von dem erwartet wird, dass er während
einer durchschnittlichen fünfmonatigen Vegetationsperiode
weniger als 10 cm Niederschlag und Minimaltemperaturen von über
5°C aufweist, oder an einem Standort, dessen erwartete
Niederschlagsmenge während der Wachstumsperiode durch eine
automatisch betriebene „Regenschranke” abgefangen
wird, kontrolliert, die, wenn sie nicht gebraucht wird, eingezogen
wird, um offene Feldbedingungen zu gewährleisten. Bezüglich
Bodenvorbereitung, Auspflanzen, Düngung und Schädlingskontrolle
wendet man die ortsüblichen Bewirtschaftungsmaßnahmen
an. Die Versuchsanlage ist dergestalt, dass man eine Parzelle, die
eine nichtaufspaltendes transgenes Event enthält, mit einer
benachbarten Parzelle mit Null-Segreganten als Kontrollen paart.
Eine Null-Segregante ist eine Nachkommenschaft (oder von der Nachkommenschaft
abstammende Linie) einer transgenen Pflanze, die aufgrund der Mendelschen
Abspaltung das Transgen nicht enthält. Zusätzliche
wiederholte paarweise Parzellen für ein bestimmtes Event
sind über den Versuch verteilt. Verschiedene Phänotypen
in Bezug auf Trockenheitstoleranz, Wachstum und Ertrag werden in
den gepaarten Parzellen bonitiert und auf Parzellenniveau geschätzt.
Konnte die Messtechnik nur auf Einzelpflanzen angewandt werden,
so werden diese jedes Mal innerhalb der Parzelle zufallsmäßig
gewählt. Zu diesen Phänotypen zählen
Pflanzenhöhe, Keimgewicht pro Pflanze, Kornzahl pro Pflanze, Kolbenzahl
pro Pflanze, oberirdisches Trockengewicht, Blattleitfähigkeit
für Wasserdampf, CO2-Aufnahme durch
das Blatt, Chlorophyllgehalt des Blattes, photosynthesebezogene
Chlorophyll-Fluoreszenzparameter, Wassernutzungseffizienz, Wasserpotential
des Blattes, relativer Wassergehalt des Blattes, Saftflussrate im Stengel,
hydraulische Konduktivität im Stengel, Blattemperatur,
Reflektion des Blattes, Lichtabsorption des Blattes, Blattfläche,
Tage bis zur Blüte, Zeitraum zwischen Anthese und Seidenschieben,
Kornfüllungsdauer, osmotisches Potential, osmotische Anpassung,
Wurzelgröße, Blattentfaltungsrate, Blattwinkel,
Einrollen der Blätter und Überleben. Alle Messungen
wurden mit im Handel erhältlichen Geräten für
die Feldphysiologie unter Verwendung der von den Herstellern bereitgestellten
Standardprotokolle durchgeführt. Als Wiederholungseinheit
pro Event dienen einzelne Pflanzen.
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Für
die Prüfung von transgenem Mais auf Trockenheitstoleranz
und Ertrag an mehreren Standorten werden fünf bis zwanzig
Standorte, die Hauptmaisanbauregionen umfassen, ausgewählt.
Diese sind weit verbreitet, so dass ein Bereich von erwarteten Wasserverfügbarkeitswerten
für die Kulturpflanzen, die auf durchschnittliche Temperatur,
Feuchtigkeit, durchschnittlichem Niederschlag und durchschnittlichem
Bodentyp beruhen, zur Verfügung stehen. Die Wasserverfügbarkeit
für die Kulturpflanzen wird nicht weiter beeinflusst, als dies
bei den üblichen Kulturmaßnahmen der Fall ist.
Die Versuchsanlage ist dergestalt, dass man eine Parzelle, die ein
nichtaufspaltendes transgenes Event enthält, mit einer benachbartenman
Parzelle mit Null-Segreganten als Kontrollen paart. Verschiedene
Phänotypen in Bezug auf Trockenheitstoleranz, Wachstum
und Ertrag werden in den gepaarten Parzellen bonitiert und auf Parzellenniveau
geschätzt. Konnte die Messtechnik nur auf Einzelpflanzen
angewandt werden, so werden diese jedes Mal innerhalb der Parzelle
zufallsmäßig gewählt. Zu diesen Phänotypen
zählen Pflanzenhöhe, Keimgewicht pro Pflanze,
Kornzahl pro Pflanze, Kolbenzahl pro Pflanze, oberirdisches Trockengewicht,
Blattleitfähigkeit für Wasserdampf, CO2-Aufnahme durch das Blatt, Chlorophyllgehalt
des Blattes, photosynthesebezogene Chlorophyll-Fluoreszenzparameter,
Wassernutzungseffizienz, Wasserpotential des Blattes, relativer
Wassergehalt des Blattes, Saftflussrate im Stengel, hydraulische
Konduktivität im Stengel, Blattemperatur, Reflektion des
Blattes, Lichtabsorption des Blattes, Blattfläche, Tage
bis zur Blüte, Zeitraum zwischen Anthese und Seidenschieben,
Kornfüllungsdauer, osmotisches Potential, osmotische Anpassung,
Wurzelgröße, Blattentfaltungsrate, Blattwinkel,
Einrollen der Blätter und Überleben. Alle Messungen
wurden mit im Handel erhältlichen Geräten für
die Feldphysiologie unter Verwendung der von den Herstellern bereitgestellten
Standardprotokolle durchgeführt. Als Wiederholungseinheit
pro Event dienen einzelne Pflanzen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Alignment der beschriebenen Aminosäuresequenzen von
mitogenaktivierten Proteinkinasen GM47143343 (SEQ ID NO: 2), EST431
(SEQ ID NO: 4) und EST253 (SEQ ID NO: 6), TA54298452 (SEQ ID NO:
8), GM59742369 (SEQ ID NO: 10), LU61585372 (SEQ ID NO: 12), BN44703759
(SEQ ID NO: 14), GM59703946 (SEQ ID NO: 16), GM59589775 (SEQ ID
NO: 18), LU61696985 (SEQ ID NO: 20), ZM62001130 (SEQ ID NO: 22),
HA66796355 (SEQ ID NO: 24), LU61684898 (SEQ ID NO: 26), LU61597381 (SEQ
ID NO: 28), EST272 (SEQ ID NO: 30), BN42920374 (SEQ ID NO: 32),
BN45700248 (SEQ ID NO: 34), BN47678601 (SEQ ID NO: 36) und GMsj02a06
(SEQ ID NO: 38). Das Alignment wurde unter Verwendung von Align
X von Vektor NTI erstellt.
-
2 zeigt
ein Alignment der beschriebenen Aminosäuresequenzen von
calciumabhängigen Proteinkinasen GM50305602 (SEQ ID NO:
40), EST500 (SEQ ID NO: 42), and EST401 (SEQ ID NO: 44), BN51391539
(SEQ ID NO: 46), GM59762784 (SEQ ID NO: 48), BN44099508 (SEQ ID
NO: 50), BN45789913 (SEQ ID NO: 52), BN47959187 (SEQ ID NO: 54),
BN51418316 (SEQ ID NO: 56), GM59691587 (SEQ ID NO: 58), ZM62219224
(SEQ ID NO: 60), EST591 (SEQ ID NO: 62), BN51345938 (SEQ ID NO:
64), BN51456960 (SEQ ID NO: 66), BN43562070 (SEQ ID NO: 68), TA60004809
(SEQ ID NO: 70), ZM62079719 (SEQ ID NO: 72). Das Alignment wurde
unter Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
3 zeigt
ein Alignment der beschriebenen Aminosäuresequenzen von
cyclinabhängigen Proteinkinasen BN42110642 (SEQ ID NO:
74), GM59794180 (SEQ ID NO: 76), GMsp52b07 (SEQ ID NO: 78) und ZM57272608
(SEQ ID NO: 80). Das Alignment wurde unter Verwendung von Align
X von Vektor NTI erstellt.
-
4 zeigt
ein Alignent der beschriebenen Aminosäuresequenzen von
serin/threoninspezifischen Proteinkinasen EST336 (SEQ ID NO: 82),
BN43012559 (SEQ ID NO: 84), BN44705066 (SEQ ID NO: 86), GM50962576
(SEQ ID NO: 88), GMsk93h09 (SEQ ID NO: 90), GMso31a02 (SEQ ID NO:
92), LU61649369 (SEQ ID NO: 94), LU61704197 (SEQ ID NO: 96), ZM57508275
(SEQ ID NO: 98) und ZM59288476 (SEQ ID NO: 100). Das Alignment wurde
unter Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
5 zeigt
ein Alignment der beschriebenen Aminosäuresequenzen BN42194524
(SEQ ID NO: 102), ZM68498581 (SEQ ID NO: 104), BN42062606 (SEQ ID
NO: 106), BN42261838 (SEQ ID NO: 108), BN43722096 (SEQ ID NO: 110),
GM50585691 (SEQ ID NO: 112), GMsa56c07 (SEQ ID NO: 114), GMsb20d04 (SEQ
ID NO: 116), GMsg04a02 (SEQ ID NO: 118), GMsp36c10 (SEQ ID NO: 120),
GMsp82f11 (SEQ ID NO: 122), GMss66f03 (SEQ ID NO: 124), LU61748885
(SEQ ID NO: 126), OS36582281 (SEQ ID NO: 128), OS40057356 (SEQ ID
NO: 130), ZM57588094 (SEQ ID NO: 132), ZM67281604 (SEQ ID NO: 134)
und ZM68466470 (SEQ ID NO: 136). Das Alignment wurde unter Verwendung
von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
6 zeigt
ein Aligment der beschriebenen Aminosäuresequenzen BN45660154
5 (SEQ ID NO: 138), BN45660154_8 (SEQ ID NO: 140) und ZM58885021
(SEQ ID NO: 142) und BN46929759 (SEQ ID NO: 144). Das Alignment
wurde unter Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
7 zeigt
ein Alignment der beschriebenen Aminosäuresequenzen BN43100775
(SEQ ID NO: 146), GM59673822 (SEQ ID NO: 148) und ZM59314493 (SEQ
ID NO: 150). Das Alignment wurde unter Verwendung von Align X von
Vektor NTI erstellt.
-
8 zeigt
ein Aligment der beschriebenen Aminosäuresequenzen At5G60750
(SEQ ID NO: 158), BN47819599 (SEQ ID NO: 160) und ZM65102675 (SEQ
ID NO: 162). Das Alignment wurde unter Verwendung von Align X von
Vektor NTI erstellt.
-
9 zeigt
ein Aligment der beschriebenen Aminosäuresequenzen BN51278543
(SEQ ID NO: 164), GM59587627 (SEQ ID NO: 166), GMsae76c10 (SEQ ID
NO: 168), ZM68403475 (SEQ ID NO: 170), and ZMTD14006355 (SEQ ID
NO: 172). Das Alignment wurde unter Verwendung von Align X von Vektor
NTI erstellt.
-
10 zeigt ein Aligment der beschriebenen Aminosäuresequenzen
BN48622391 (SEQ ID NO: 176), GM50247805 (SEQ ID NO: 178), and ZM62208861
(SEQ ID NO: 180). The alignment was generated using Align X of Vector
NTI.
-
11 zeigt ein Aligment der beschriebenen Aminosäuresequenzen
GM49819537 (SEQ ID NO: 182), BN42562310 (SEQ ID NO: 184), GM47121078
(SEQ ID NO: 186), and GMsf89h03 (SEQ ID NO: 188). Das Alignment
wurde unter Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
12 zeigt ein Aligment der beschriebenen Aminosäuresequenzen
HA66670700 (SEQ ID NO: 190), GM50390979 (SEQ ID NO: 192), GM59720014
(SEQ ID NO: 194), GMsab62c11 (SEQ ID NO: 196), GMsl42e03 (SEQ ID
NO: 198), and GMss72c01 (SEQ ID NO: 200). Das Alignment wurde unter
Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
13 zeigt ein Aligment der beschriebenen Aminosäuresequenzen
ZM62043790 (SEQ ID NO: 154), GMsk21g122 (SEQ ID NO: 156), and GMsk21ga12
(SEQ ID NO: 152). Das Alignment wurde unter Verwendung von Align
X von Vektor NTI erstellt.
-
14 zeigt ein Aligment der beschriebenen Aminosäuresequenzen
EST285 (SEQ ID NO: 208), BN42471769 (SEQ ID NO: 210), and ZM100324
(SEQ ID NO: 212), BN42817730 (SEQ ID NO: 214), BN45236208 (SEQ ID
NO: 216), BN46730374 (SEQ ID NO: 218), BN46832560 (SEQ ID NO: 220), BN46868821
(SEQ ID NO: 222), GM48927342 (SEQ ID NO: 224), GM48955695 (SEQ ID
NO: 226), GM48958569 (SEQ ID NO: 228), GM50526381 (SEQ ID NO: 230),
HA66511283 (SEQ ID NO: 232), HA66563970 (SEQ ID NO: 234), HA66692703
(SEQ ID NO: 236), HA66822928 (SEQ ID NO: 238), LU61569679 (SEQ ID
NO: 240), LU61703351 (SEQ ID NO: 242), LU61962194 (SEQ ID NO: 244), TA54564073
(SEQ ID NO: 246), TA54788773 (SEQ ID NO: 248), TA56412836 (SEQ ID
NO: 250), and ZM65144673 (SEQ ID NO: 252). Das Alignment wurde unter
Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
15 zeigt ein Aligment der beschriebenen Aminosäuresequenzen
EST589 (SEQ ID NO: 258), BN45899621 (SEQ ID NO: 260), BN51334240
(SEQ ID NO: 262), BN51345476 (SEQ ID NO: 264), BN42856089 (SEQ ID
NO: 266), BN43206527 (SEQ ID NO: 268), GMsf85h09 (SEQ ID NO: 270),
GMsj98e01 (SEQ ID NO: 272), GMsu65h07 (SEQ ID NO: 274), HA66777473
(SEQ ID NO: 276), LU61781371 (SEQ ID NO: 278), LU61589678 (SEQ ID
NO: 280), LU61857781 (SEQ ID NO: 282), TA55079288 (SEQ ID NO: 284), ZM59400933
(SEQ ID NO: 286). Das Alignment wurde unter Verwendung von Align
X von Vektor NTI erstellt.
-
16 zeigt ein Flussdiagramm des Acetyl-CoA-Metabolismus
und der Fettsäurebiosynthese in Bezug auf etragsmodifizierende
Genprodukte.
-
17 zeigt ein Alignment der Aminosäuresequenzen
von Langkettenfettsäure-CoA-Ligaseuntereinheiten der Acyl-CoA-Synthetase
mit den Bezeichnungen b1805 (SEQ ID NO: 288), YER015W (SEQ ID NO: 290),
GM59544909 (SEQ ID NO: 292), GM59627238 (SEQ ID NO: 294), GM59727707
(SEQ ID NO: 296), ZM57432637 (SEQ ID NO: 298), ZM58913368 (SEQ ID
NO: 300), ZM62001931 (SEQ ID NO: 302), ZM65438309 (SEQ ID NO: 304),
GM59610424 (SEQ ID NO: 306), GM59661358 (SEQ ID NO: 308), GMst55d11
(SEQ ID NO: 310), ZM65362798 (SEQ ID NO: 312), ZM62261160 (SEQ ID
NO: 314) und ZM62152441 (SEQ ID NO: 316). Das Alignment wurde unter
Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
18 zeigt ein Alignemt der Aminosäuresequenzen
der Biotincarboxylaseuntereinheiten der Acetyl-CoA-Carboxylase mit
den Bezeichnungen b3256 (SEQ ID NO: 322), BN49370246 (SEQ ID NO:
324), GM59606041 (SEQ ID NO: 326), GM59537012 (SEQ ID NO: 328).
Das Alignment wurde unter Verwendung von Align X von Vektor NTI
erstellt.
-
19 zeigt ein Alignment der Aminosäuresequenzen
der Biotincarboxyl-Carrier-Proteinuntereinheiten der Acetyl-CGA-Carboxylase
mit den Bezeichnungen b3255 (SEQ ID NO: 330), BN49342080 (SEQ ID
NO: 332), BN45576739 (SEQ ID NO: 334). Das Alignment wurde unter
Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
20 zeigt ein Alignment der Aminosäuresequenzen
b1095 (SEQ ID NO: 336), GM48933354 (SEQ ID NO: 338), ZM59397765
(SEQ ID NO: 340), GM59563409 (SEQ ID NO: 342). Das Alignment wurde
unter Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
21 zeigt ein Aligment der beschriebenen Aminosäuresequenzen
B1093 (SEQ ID NO: 344), slr0886 (SEQ ID NO: 346), BN44033445 (SEQ
ID NO: 348), BN43251017 (SEQ ID NO: 350), BN42133443 (SEQ ID NO:
352), GM49771427 (SEQ ID NO: 354), GM48925912 (SEQ ID NO: 356),
GM51007060 (SEQ ID NO: 358), GM59598120 (SEQ ID NO: 360), GM59619826
(SEQ ID NO: 362), GMsaa65f11 (SEQ ID NO: 364), GMsf29g01 (SEQ ID
NO: 366), GMsn33h01 (SEQ ID NO: 368), GMsp73h12 (SEQ ID NO: 370),
GMst67g06 (SEQ ID NO: 372), GMsu14e09 (SEQ ID NO: 374), GMsu65c05
(SEQ ID NO: 376), HV62626732 (SEQ ID NO: 378), LU61764715 (SEQ ID
NO: 380), OS32620492 (SEQ ID NO: 382), ZM57377353 (SEQ ID NO: 384), ZM58204125
(SEQ ID NO: 386), ZM58594846 (SEQ ID NO: 388), ZM62192824 (SEQ ID
NO: 390), ZM65173545 (SEQ ID NO: 392), ZM65173829 (SEQ ID NO: 394),
ZM57603160 (SEQ ID NO: 396). Das Alignment wurde unter Verwendung
von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
22 zeigt ein Alignment der Biotinsynthetase der
Aminosäuresequenzen slr1364 (SEQ ID NO: 398), BN51403883
(SEQ ID NO: 400), ZM65220870 (SEQ ID NO: 402). Das Alignment wurde
unter Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
23 zeigt ein Flussdiagramm des Phytosterolmetabolismus
in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung.
-
24 zeigt ein Alignment der Aminosäuresequenzen
der Farnesyldiphosphatsynthasen mit den Bezeichnungen B0421 (SEQ
ID NO: 414), YJL167W (SEQ ID NO: 416), BN42777400 (SEQ ID NO: 418), BN43165280
(SEQ ID NO: 420), GMsf33b12 (SEQ ID NO: 422), GMsa58c11 (SEQ ID
NO: 424), GM48958315 (SEQ ID NO: 426), TA55347042 (SEQ ID NO: 428),
TA59981866 (SEQ ID NO: 430), ZM68702208 (SEQ ID NO: 432), ZM62161138
(SEQ ID NO: 434). Das Alignment wurde unter Verwendung von Align
X von Vektor NTI erstellt.
-
25 zeigt ein Alignment der Aminosäuresequenznen
der Squalensynthasen mit den Bezeichnungen SQS1 (SEQ ID NO: 436),
SQS2 (SEQ ID NO: 438), BN51386398 (SEQ ID NO: 440), GM59738015 SEQ ID
NO: 442), ZM68433599 (SEQ ID NO: 444), A9RRG4 (SEQ ID NO: 463),
O22107 (SEQ ID NO: 464), Q84LE3 (SEQ ID NO: 465), O22106 (SEQ ID
NO: 466), Q6Z368 (SEQ ID NO: 467), YHR190W (SEQ ID NO: 468). Das
Alignment wurde unter Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
26 zeigt ein Alignment der Aminosäuresequenzen
der Sqalenepoxidasen mit den Bezeichnungen YGR175C (SEQ ID NO: 446),
BN48837983 (SEQ ID NO: 448), ZM62269276 (SEQ ID NO: 450). Das Alignment
wurde unter Verwendung von Align X von Vektor NTI erstellt.
-
Zusammenfassung
-
Es
werden Polynukleotide beschrieben, die fähig sind, Wachstum,
Ertrag unter wasserlimitierten Bedingungen und/oder erhöhter
Toleranz gegenüber einem Umweltstress einer Pflanze, die
dahingehend transformiert wurde, dass sie solche Polynukleotide
enthält, zu fördern. Ebenfalls bereitgestellt
werden Verfahren zur Verwendung von solchen Polynukleotiden und
transgenen Pflanzen und Agrarprodukten, darunter Samen, die solche
Polynukleotide als Transgene enthalten.
-
Es folgt ein
Sequenzprotokoll nach WIPO St. 25.
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-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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