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Gebiet der Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle und einen Gasseparator
für die Brennstoffzelle.
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Technischer Hintergrund
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Ein
bekannter Aufbau eines Separators, der für Brennstoffzellen
verwendet wird, ist so gestaltet, dass er konkav/konvexe Strukturen
aufweist, die in einer Umkehrbeziehung zueinander auf zwei seiner einander
gegenüber liegenden Seiten ausgebildet sind und die auf
den jeweiligen Seiten Strömungswege für verschiedene
Fluide definieren (siehe z. B. die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2003-142126 ). Löcher, die Sammelleitungen
für die Zu- und Abfuhr eines Fluids von und zu der entsprechenden
Seite des Separators definieren, sind im Allgemeinen in einem Umfangsbereich
des Separators vorgesehen. Der auf jeder Seite des Separators ausgebildete Strömungsweg
ist daher so konstruiert, dass er eine bestimmt Form aufweist, um
eine Zufuhr-Sammelleitung und eine Abfuhr-Sammelleitung des entsprechenden
Fluids miteinander zu verbinden und um das Fluid an der Seite des
Separators einzuführen. Der einschlägige Stand
der Technik wurde in der
japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2006-519715 (
internationale Veröffentlichung
Nr. 06/075786 ) und in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2005-108505 offenbart.
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Das
Design einer Zufuhr-Sammelleitung und einer Abfuhr-Sammelleitung
für die einzelnen Fluide wird gemäß verschiedenen
Faktoren bestimmt. Bei manchen Designs der Fluidsammelleitungen
kann eine ungleichmäßige Strömungsratenverteilung
des Fluids im Fluidströmungsweg, der an der Seite des Separators
ausgebildet ist, vorhan den sein. In dem Separator, der so gestaltet
ist, dass er konkav/konvexe Strukturen in einer Umkehrbeziehung
zueinander an seinen beiden einander gegenüber liegenden
Seiten aufweist, wird die Form des Fluidströmungswegs, der
auf jeder der Seiten ausgebildet ist, von der Form der konkav/konvexen
Struktur beschränkt, die den Fluidströmungsweg
auf der jeweils anderen Seite beschränkt. Die gegenseitige
Beschränkung der Formen der konkav/konvexen Strukturen
auf den gegenüber liegenden Seiten des Separators macht
es schwierig, das Problem der Ungleichmäßigkeit
der Strömungsratenverteilung des Fluids, das vom Design
der Fluidsammelleitungen bewirkt wird, zu lösen. Demgemäß ist
es notwendig, in dem Separator, der so gestaltet ist, dass er die
konkav/konvexen Strukturen aufweist, die in einer Umkehrbeziehung zueinander
auf seinen beiden einander entgegengesetzten Seiten ausgebildet
sind, für eine Angleichung der Strömungsratenverteilung
des Fluids zu sorgen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Um
das oben erörterte Problem des Standes der Technik zu lösen,
wäre es daher erforderlich, eine Strömungsratenverteilung
eines Fluids in einem Fluidströmungsweg anzugleichen, der
auf einem Separator ausgebildet ist, der so gestaltet ist, dass
er in einer Umkehrbeziehung zueinander stehende konkav/konvexe Strukturen
aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung erfüllt zumindest einen Teil der
oben genannten Anforderung und anderer einschlägiger Anforderungen
durch eine Reihe von Gestaltungen und Anordnungen, die nachstehend
erörtert werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt ist die Erfindung auf einen Gasseparator für
eine Brennstoffzelle gerichtet, der so gestaltet ist, dass er konkav/konvexe
Strukturen aufweist, die in Umkehrbeziehung zueinander auf zwei
seiner einander gegenüber liegenden Seiten ausgebildet
sind, und dass er einen Strömungsweg für ein erstes
Fluid auf einer ersten Seite und einen Strömungsweg für
ein zweites Fluid auf einer zweiten Seite definiert. Der Gasseparator
des ersten Aspekts der Erfindung weist auf: einen mittleren Bereich,
der so konstruiert ist, dass er mehrere lineare Erhebungen bzw.
konvexe Struk turen enthält, die in einer ersten Richtung
verlaufen, um das erste Fluid und das zweite Fluid auf den jeweiligen
einander gegenüber liegenden Seiten in der ersten Richtung
einzuführen, und die durch ihre Anordnung bewirken, dass
ein erstes Fluid auf mindestens der ersten Seite in einer einzigen
festgelegten Richtung strömt, wobei der mittlere Bereich
so angeordnet ist, dass er eine Ungleichmäßigkeit
einer Strömungsratenverteilung des ersten Fluids aufgrund
einer Beziehung zu einer Strömungsrichtung des ersten Fluids auf
der ersten Seite bewirkt; und Strömungsverteilungsbereiche,
die über dem mittleren Bereich derart angeordnet sind,
dass sie an die jeweiligen Enden der mehreren linearen konvexen
Strukturen angrenzen, und die so konstruiert sind, dass sie mehrere erste
Vorsprünge mit einem im Wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt, die von der ersten Seite vorstehen und die so angeordnet
sind, dass sie vorgegebene Abstände zueinander haben, und
mehrere zweite Vorsprünge aufweisen, die von der zweiten
Seite vorstehen und die so angeordnet sind, dass sie voneinander
beabstandet sind, wobei jeder der Strömungsverteilungsbereiche
so aufgebaut ist, dass er ein erstes Fluid aus dem oder in den Strömungsweg
des ersten Fluids, der im mittleren Bereich der ersten Seite ausgebildet
ist, strömen lässt. In mindestens einem der Strömungsverteilungsbereiche
ist eine Vielzahl der ersten Vorsprünge, die in einer Region
ausgebildet sind, die einem ersten Abschnitt des mittleren Bereichs
mit einer relativ hohen Strömungsrate des ersten Fluids
entspricht, so konstruiert, dass sie einen größeren
Querschnittsdurchmesser aufweisen als eine Vielzahl der ersten Vorsprünge,
die in einer Region ausgebildet sind, die einem zweiten Abschnitt des
mittleren Bereichs mit einer relativ niedrigen Strömungsrate
des ersten Fluids entspricht.
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Im
Gasseparator für die Brennstoffzelle gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung erhöht das Vorhandensein der
Vielzahl der ersten Vorsprünge, die so konstruiert sind,
dass sie einen größeren Querschnittsdurchmesser
aufweisen, den Strömungswegwiderstand in der Region des
Strömungsverteilungsbereichs, die dem ersten Abschnitt
des mittleren Bereichs entspricht. Der erhöhte Strömungswegwiderstand
in dieser Region begrenzt die Strömungsrate des ersten
Fluids in der Region des Strömungsverteilungsbereichs,
welche die Vielzahl der ersten Vorsprünge mit dem größeren
Querschnittsdurchmesser aufweist, ebenso wie eine Zufuhr- oder Abfuhrmenge
des ersten Fluids vom oder zum ersten Abschnitt des mittleren Bereichs über
die Region des Strömungs verteilungsbereichs, welche die
Vielzahl der ersten Vorsprüngen mit dem größeren
Querschnittsdurchmesser aufweist. Diese Begrenzung erhöht
die Strömungsrate des ersten Fluids in der Region des Strömungsverteilungsbereichs, welche
die Vielzahl der ersten Vorsprüngen mit kleinerem Querschnittsdurchmesser
aufweist, vergleichsweise, ebenso wie die Zu- und Abfuhrmenge des
ersten Fluids vom und zum zweiten Abschnitt des mittleren Bereichs über
die Region mit dem Strömungsverteilungsbereich, welche
die Vielzahl der ersten Vorsprüngen mit kleinerem Querschnittsdurchmesser
aufweist. Demgemäß macht diese Anordnung die Strömungsratenverteilung über
dem gesamten Strömungsweg des ersten Fluids, einschließlich
des mittleren Bereichs und der Strömungsverteilungsbereiche,
im Wesentlichen gleichmäßig. Im Gasseparator für
die Brennstoffzelle gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung kann die Ungleichmäßigkeit der Strömungsratenverteilung
des ersten Fluids auf der ersten Seite von einer Lagebeziehung des
Strömungswegs des ersten Fluids im mittleren Bereich zu einer Öffnung
für die Zu- und Abfuhr des ersten Fluids aus oder zu den
einzelnen Strömungsverteilungsbereichen bestimmt werden.
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In
einer bevorzugten Anwendung des Gasseparators für die Brennstoffzelle
gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird bewirkt,
dass das erste Fluid auf der ersten Seite von einem senkrecht zur
ersten Richtung gesehen endseitigen Abschnitt eines der Strömungsverteilungsbereiche
oder eines Strömungsverteilungsbereichs zu einem gegenüber liegenden,
senkrecht zur ersten Richtung gesehen endseitigen Abschnitt des
anderen der Strömungsverteilungsbereiche oder des anderen
Strömungsverteilungsbereichs strömt. In dem einen
Strömungsverteilungsbereich ist die Vielzahl der ersten
Vorsprünge, die in einer Region in der Nähe des
gegenüber liegenden, senkrecht zur ersten Richtung gesehen
endseitigen Abschnitts ausgebildet sind, so ausgelegt, dass ihr
Querschnittsdurchmesser größer ist als derjenige
der Vielzahl der ersten Vorsprünge, die in einer anderen
Region ausgebildet sind. In dem anderen Strömungsverteilungsbereich
ist die Vielzahl der ersten Abschnitte, die in einer Region in der
Nähe des einen, senkrecht zur ersten Richtung gesehen endseitigen
Abschnitts ausgebildet sind, so ausgelegt, dass sie einen größeren
Querschnittsdurchmesser aufweisen als die Vielzahl der ersten Vorsprünge, die
in einer anderen Region ausgebildet sind.
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Im
Gasseparator dieser Anwendung handelt es sich gemäß der
Beziehung zur Strömungsrichtung des ersten Fluids bei dem
ersten Abschnitt des mittleren Bereichs mit der relativ hohen Strömungsrate des
ersten Fluids um beide senkrecht zur ersten Richtung gesehen endseitigen
Abschnitte des mittleren Bereichs. Die Zu- oder Abfuhrmenge des
ersten Fluids vom oder zum ersten Abschnitt des mittleren Bereichs
ist in der Region des Strömungsverteilungsbereichs bzw.
Stromverteilungsbereichs, welche die Vielzahl der ersten Vorsprünge
mit dem größeren Querschnittsdurchmesser aufweist,
beschränkt. Diese Anordnung gleicht die Strömungsratenverteilung des
ersten Fluids über dem gesamten Strömungsweg des
ersten Fluids effizient an.
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In
einer weiteren bevorzugten Anwendung des Gasseparators der Brennstoffzelle
gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird bewirkt,
dass das erste Fluid auf der ersten Seite aus einem senkrecht zur
ersten Richtung gesehen mittleren Abschnitt eines der Strömungsverteilungsbereiche
oder eines Strömungsverteilungsbereichs zu einem senkrecht zur
ersten Richtung gesehen mittleren Abschnitt des anderen von den
Strömungsverteilungsbereichen oder des anderen Strömungsverteilungsbereichs strömt.
In jedem der Strömungsverteilungsbereiche ist die Vielzahl
der Vorsprünge, die in einer Region in der Nähe
des senkrecht zur ersten Richtung gesehen mittleren Abschnitts ausgebildet
sind, so ausgelegt, dass sie einen größeren Querschnittsdurchmesser aufweisen
als die Vielzahl der ersten Vorsprünge, die in einer Region
in der Nähe eines senkrecht zur ersten Richtung gesehen
endseitigen Abschnitts ausgebildet sind.
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Im
Gasseparator dieser Anwendung handelt es sich gemäß der
Beziehung zur Strömungsrichtung des ersten Fluids bei dem
ersten Abschnitt des mittleren Bereichs mit der relativ hohen Strömungsrate des
ersten Fluids um einen senkrecht zur ersten Richtung gesehen mittleren
Abschnitt des mittleren Bereichs. Die Zu- und Abfuhrmenge des ersten
Fluids vom oder zum ersten Abschnitt des mittleren Bereichs ist
in der Region des Strömungsverteilungsbereichs, welche
die ersten Vorsprüngen mit dem größeren
Querschnittsdurchmesser aufweist, beschränkt. Diese Anordnung
gleicht die Strömungsratenverteilung des ersten Fluids über
dem gesamten Strömungsweg des ersten Fluids effizient an.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt ist die Erfindung auch auf einen Gasseparator für
eine Brennstoffzelle gerichtet, der so gestaltet ist, dass er konkav-konvexe
Strukturen aufweist, die in einer Umkehrbeziehung zueinander auf
zwei seiner einander gegenüber liegenden Seiten ausgebildet
sind, und dass er einen Strömungsweg für ein erstes
Fluid auf seiner ersten Seite und einen Strömungsweg für
ein zweites Fluid auf seiner zweiten Seite definiert. Der Gasseparator
des zweiten Aspekts der Erfindung weist auf: einen mittleren Bereich,
der so konstruiert ist, dass er mehrere lineare Erhebungen bzw.
konvexe Strukturen enthält, die in einer ersten Richtung verlaufen,
um das erste Fluid und das zweite Fluid auf den jeweiligen einander
gegenüber liegenden Seiten in der ersten Richtung einzuführen,
und die durch ihre Anordnung bewirken, dass das erste Fluid auf
mindestens der ersten Seite in einer einzigen festgelegten Richtung
strömt; Strömungsverteilungsbereiche bzw. Stromverteilungsbereiche,
die über dem mittleren Bereich derart angeordnet sind,
dass sie an die jeweiligen Enden der mehreren linearen konvexen
Strukturen angrenzen, und die so konstruiert sind, dass sie mehrere
erste Vorsprünge mit einem im Wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt, die von der ersten Seite vorstehen und die so angeordnet
sind, dass sie vorgegebene Abstände zueinander haben, und
mehrere zweite Vorsprünge aufweisen, die von der zweiten
Seite vorstehen und die mit Abständen zueinander angeordnet
sind, wobei jeder der Strömungsverteilungsbereiche so aufgebaut
ist, dass ein erstes Fluid vom oder zum Strömungsweg des ersten
Fluids, der im mittleren Bereich der ersten Seite ausgebildet ist,
strömt; eine erste Öffnung, die in einem senkrecht
zur ersten Richtung gesehen endseitigen Abschnitt eines der Strömungsverteilungsbereiche
oder eines Strömungsverteilungsbereichs ausgebildet ist,
so dass sie mit dem einen Strömungsverteilungsbereich verbunden
ist; und eine zweite Öffnung, die in einem gegenüber
liegenden, senkrecht zur ersten Richtung gesehen endseitigen Abschnitt
des anderen der Strömungsverteilungsbereiche oder des anderen
Strömungsverteilungsbereichs derart ausgebildet ist, dass
sie mit dem anderen Strömungsverteilungsbereich verbunden
ist. In jedem der Strömungsverteilungsbereiche ist die
Vielzahl der ersten Vorsprünge, die in einer Region ausgebildet
sind, die abseits von der ersten Öffnung oder der zweiten Öffnung
liegt, so konstruiert, dass sie einen größeren
Querschnittsdurchmesser aufweisen als die Vielzahl der ersten Vorsprünge,
die in einer Region ausgebildet sind, die der ersten Öffnung
oder der zweiten Öffnung nahe ist.
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Im
Gasseparator für die Brennstoffzelle gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung erhöht das Vorhandensein der
Vielzahl der ersten Vorsprünge, die so konstruiert sind,
dass sie den größeren Querschnittsdurchmesser
aufweisen, den Strömungswegwiderstand in beiden senkrecht
zur ersten Richtung gesehen endseitigen Regionen. Der erhöhte
Strömungswegwiderstand in diesen endseitigen bzw. Endregionen
begrenzt die Strömungsrate des ersten Fluids in den Endregionen
des Strömungsverteilungsbereichs, welche die Vielzahl der
ersten Vorsprünge mit dem größeren Querschnittsdurchmesser aufweisen,
ebenso wie eine Zufuhr- oder Abfuhrmenge des ersten Fluids von oder
zu beiden senkrecht zur ersten Richtung gesehen endseitigen Abschnitten
des mittleren Bereichs über die Endabschnitte des Strömungsverteilungsbereichs
mit dem erhöhten Strömungswegwiderstand. Diese
Begrenzung erhöht die Strömungsrate des ersten
Fluids in einer Region des Strömungsverteilungsbereichs,
welche die Vielzahl der ersten Vorsprüngen mit dem kleineren
Querschnittsdurchmesser aufweist, vergleichsweise, ebenso wie die
Zu- und Abfuhrmenge des ersten Fluids von und zu einem senkrecht
zur ersten Richtung gesehen mittleren Abschnitt des mittleren Bereichs über
die Region mit dem Strömungsverteilungsbereich, welche
die Vielzahl der ersten Vorsprüngen mit dem kleinerem Querschnittsdurchmesser
aufweist. Diese Anordnung macht demgemäß die Strömungsratenverteilung über
dem gesamten Strömungsweg des ersten Fluids, einschließlich
des mittleren Bereichs und der Strömungsverteilungsbereiche,
im Wesentlichen gleichmäßig.
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Gemäß einem
dritten Aspekt ist die Erfindung ferner auf einen Gasseparator für
eine Brennstoffzelle gerichtet, der so gestaltet ist, dass er konkav-konvexe
Strukturen aufweist, die in einer Umkehrbeziehung zueinander auf
zwei seiner einander gegenüber liegenden Seiten ausgebildet
sind, und dass er einen Strömungsweg für ein erstes
Fluid auf seiner ersten Seite und einen Strömungsweg für
ein zweites Fluid auf seiner zweiten Seite definiert. Der Gasseparator
des dritten Aspekts der Erfindung weist auf: einen mittleren Bereich,
der so konstruiert ist, dass er mehrere lineare Erhebungen bzw.
konvexe Strukturen enthält, die in einer ersten Richtung verlaufen,
um das erste Fluid und das zweite Fluid auf den jeweiligen einander
gegenüber liegenden Seiten in der ersten Richtung einzuführen,
und die durch ihre Anordnung bewirken, dass ein erstes Fluid auf mindestens
der ersten Seite in einer einzigen festgelegten Richtung strömt;
Strömungsverteilungsbereiche, die über dem mittleren
Bereich derart angeordnet sind, dass sie an die jeweiligen Enden
der mehreren linearen konvexen Strukturen angrenzen, und die so
konstruiert sind, dass sie mehrere erste Vorsprünge mit
einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, die von
der ersten Seite vorstehen und die so angeordnet sind, dass sie
vorgegebene Abstände zueinander haben, und mehrere zweite
Vorsprünge aufweisen, die von der zweiten Seite vorstehen
und die so angeordnet sind, dass sie voneinander beabstandet sind,
wobei jeder der Strömungsverteilungsbereiche so aufgebaut
ist, dass ein erstes Fluid vom oder zum Strömungsweg des
ersten Fluids, der im mittleren Bereich der ersten Seite ausgebildet
ist, strömt; eine erste Öffnung, die in einem senkrecht
zur ersten Richtung gesehen mittleren Abschnitt eines der Strömungsverteilungsbereiche
oder eines Strömungsverteilungsbereichs ausgebildet ist, so
dass sie mit dem einen Strömungsverteilungsbereich verbunden
ist; und eine zweite Öffnung, die in einem senkrecht zur
ersten Richtung gesehen mittleren Abschnitt des anderen der Strömungsverteilungsbereiche
oder des anderen Strömungsverteilungsbereichs ausgebildet
ist, so dass sie mit dem anderen Strömungsverteilungsbereich
verbunden ist. In jedem der Strömungsverteilungsbereiche
ist eine Vielzahl der ersten Vorsprünge, die in einer Region
in der Nähe der ersten Öffnung oder der zweiten Öffnung
ausgebildet sind, so konstruiert, dass sie einen größeren
Querschnittsdurchmesser aufweisen als eine Vielzahl der ersten Vorsprünge,
die in einer Region ausgebildet sind, die abseits von der ersten Öffnung
oder der zweiten Öffnung fern liegt.
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Im
Gasseparator für die Brennstoffzelle gemäß dem
dritten Aspekt der Erfindung erhöht das Vorhandensein der
Vielzahl der ersten Vorsprünge, die so konstruiert sind,
dass sie den größeren Querschnittsdurchmesser
aufweisen, den Strömungswegwiderstand in einer senkrecht
zur ersten Richtung gesehen mittleren Region des Strömungsverteilungsbereichs.
Der erhöhte Strömungswegwiderstand in dieser mittleren
Region begrenzt die Strömungsrate des ersten Fluids in
der mittleren Region des Strömungsverteilungsbereichs mit
dem größeren Querschnittsdurchmesser ebenso wie
eine Zufuhr- oder Abfuhrmenge des ersten Fluids von oder zu einem senkrecht
zur ersten Richtung gesehen mittleren Abschnitt des mittleren Bereichs über
die mittlere Region des Strömungsverteilungsbereichs mit
dem erhöhten Strömungswegwiderstand. Diese Begren zung
erhöht die Strömungsrate des ersten Fluids in einer
Region des Strömungsverteilungsbereichs, welche die Vielzahl
der ersten Vorsprüngen mit dem kleinerem Querschnittsdurchmesser
aufweist, vergleichsweise, ebenso wie die Zu- und Abfuhrmenge des
ersten Fluids von und zu beiden senkrecht zur ersten Richtung gesehen
endseitigen Abschnitten des mittleren Bereichs über die
Region des Strömungsverteilungsbereichs, welche die Vielzahl
von ersten Vorsprüngen mit dem kleinerem Querschnittsdurchmesser
aufweist. Diese Anordnung macht die Strömungsratenverteilung
demgemäß über dem gesamten Strömungsweg
des ersten Fluids, einschließlich des mittleren Bereichs
und der Strömungsverteilungsbereiche, im Wesentlichen gleichmäßig.
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Gemäß einem
vierten Aspekt ist die Erfindung auch auf einen Gasseparator für
eine Brennstoffzelle gerichtet, der so gestaltet ist, dass er konkav-konvexe
Strukturen aufweist, die in einer Umkehrbeziehung zueinander auf
zwei seiner einander gegenüber liegenden Seiten ausgebildet
sind, und dass er einen Strömungsweg für ein erstes
Fluid auf seiner ersten Seite und einen Strömungsweg für
ein zweites Fluid auf seiner zweiten Seite definiert. Der Gasseparator
des vierten Aspekts der Erfindung weist auf: einen mittleren Bereich,
der so konstruiert ist, dass er mehrere lineare Erhebungen bzw.
konvexe Strukturen enthält, die in einer ersten Richtung verlaufen,
um das erste Fluid und das zweite Fluid auf den jeweiligen einander
gegenüber liegenden Seiten in der ersten Richtung einzuführen,
und die durch ihre Anordnung bewirken, dass ein erstes Fluid auf
mindestens der ersten Seite in einer einzigen festgelegten Richtung
strömt, wobei der mittlere Bereich so angeordnet ist, dass
er aufgrund einer Beziehung zu einer Strömungsrichtung
des ersten Fluids eine Ungleichmäßigkeit der Strömungsratenverteilung
des ersten Fluids auf der ersten Seite bewirkt; und Strömungsverteilungsbereiche,
die über dem mittleren Bereich derart angeordnet sind,
dass sie an die jeweiligen Enden der mehreren linearen konvexen
Bereiche angrenzen, und die so konstruiert sind, dass sie mehrere
erste Vorsprünge, die von der ersten Seite vorstehen und
die so angeordnet sind, dass sie vorgegebene Abstände zueinander
haben, und mehrere zweite Vorsprünge aufweisen, die von
der zweiten Seite vorstehen und die so angeordnet sind, dass sie
voneinander beabstandet sind, wobei jeder der Strömungsverteilungsbereiche
so aufgebaut ist, dass ein erstes Fluid auf der ersten Seite vom
oder zum Strömungsweg des ersten Fluids, der im mittleren
Bereich ausgebildet ist, strömt. Das erste Fluid auf der
ers ten Seite strömt von einem senkrecht zur ersten Richtung
gesehen endseitigen Abschnitt eines der Strömungsverteilungsbereiche
oder eines Strömungsverteilungsbereichs zu einem gegenüberliegenden,
senkrecht zur ersten Richtung gesehen endseitigen Abschnitt des
anderen der Strömungsverteilungsbereiche oder des anderen
Strömungsverteilungsbereichs. In mindestens einem der Strömungsverteilungsbereiche
ist der Strömungsweg des ersten Fluids, der durch eine
Vielzahl der ersten Vorsprünge definiert wird, die in einer
Region ausgebildet sind, die einem ersten Abschnitt des mittleren
Bereichs mit einer relativ hohen Strömungsrate des ersten
Fluids entspricht, so konstruiert, dass er in der ersten Richtung
einen kleineren Querschnitt aufweist als der Strömungsweg
des ersten Fluids, der von einer Vielzahl der ersten Vorsprünge
definiert wird, die in einer Region ausgebildet sind, die einem
zweiten Abschnitt des mittleren Bereichs mit einer relativ niedrigen Strömungsrate
des ersten Fluids entspricht.
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Im
Gasseparator für die Brennstoffzelle gemäß dem
vierten Aspekt der Erfindung handelt es sich aufgrund der Beziehung
zur Strömungsrichtung des ersten Fluids beim ersten Abschnitt
des mittleren Bereichs mit der relativ hohen Strömungsrate
des ersten Fluids um die beiden senkrecht zur ersten Richtung gesehen
endseitigen Abschnitte des mittleren Bereichs. Die Region des Strömungsverteilungsbereichs,
die dem ersten Abschnitt des mittleren Bereichs entspricht, weist
die in der ersten Richtung kleinere Querschnittsfläche
auf. Die kleinere Querschnittsfläche dieser Region begrenzt
die Strömungsrate des ersten Fluids, das vom oder zum ersten
Abschnitt des mittleren Bereichs geliefert wird, und erhöht
dadurch die Strömungsrate des ersten Fluids, das vom und
zum zweiten Abschnitt des mittleren Bereichs über die Region
des Strömungsverteilungsbereichs mit einer größeren
Querschnittsfläche in der ersten Richtung geliefert wird,
vergleichsweise. Diese Anordnung macht die Strömungsratenverteilung
demgemäß über dem gesamten Strömungsweg des
ersten Fluids, einschließlich des mittleren Bereichs und
der Strömungsverteilungsbereiche, im Wesentlichen gleichmäßig.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform des Gasseparators gemäß dem
vierten Aspekt der Erfindung sind in dem einen Strömungsverteilungsbereich die
Vielzahl der ersten Vorsprünge, die in einer Region in
der Nähe des gegenüber liegenden, senkrecht zur
ersten Richtung gesehen endseitigen Abschnitts ausgebildet sind,
so ausgelegt, dass sie in der erste Richtung einen kleineren Strömungswegquerschnitt aufweisen
als eine Vielzahl der ersten Vorsprünge, die in einer anderen
Region ausgebildet sind. In dem anderen Strömungsverteilungsbereich
sind eine Vielzahl der ersten Vorsprünge, die in einer
Region in der Nähe des einen, senkrecht zur ersten Richtung
gesehen endseitigen Abschnitts ausgebildet sind, so ausgelegt, dass
sie in der ersten Richtung einen kleineren Strömungswegquerschnitt
aufweisen als eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen, die
in einer anderen Region ausgebildet sind.
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In
dem Gasseparator dieser Anwendung handelt es sich gemäß der
Beziehung zur Strömungsrichtung des ersten Fluids beim
ersten Abschnitt des mittleren Bereichs mit der relativ hohen Strömungsrate
des ersten Fluids um beide senkrecht zur ersten Richtung gesehen
endseitigen Abschnitte des mittleren Bereichs. Der Gasseparator
dieser Anwendung begrenzt die Zu- oder Abfuhr des ersten Fluids
vom oder zum ersten Abschnitt des mittleren Bereichs, wobei er einen
Konflikt mit der Zu- oder Abfuhr des ersten Fluids vom oder zum
zweiten Abschnitt des mittleren Bereichs vermeidet. Durch diese Anordnung
wird die Strömungsratenverteilung des ersten Fluids über
dem gesamten Strömungsweg des ersten Fluids wirksam ausgeglichen.
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In
einer anderen bevorzugten Anwendung des Gasseparators gemäß dem
vierten Aspekt der Erfindung sind die mehreren ersten Vorsprünge
so ausgebildet, dass sie einen im Wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen, und sind so angeordnet, dass sie bestimmte
Abstände voneinander aufweisen. Eine Vielzahl der ersten
Vorsprünge, die in der Region des Strömungsverteilungsbereichs
ausgebildet sind, die dem ersten Abschnitt des mittleren Bereichs
entspricht, sind so konstruiert, dass sie einen größeren
Querschnittsdurchmesser aufweisen als eine Vielzahl der ersten Vorsprünge,
die in einer anderen Region ausgebildet sind. Die Strömungsratenverteilung
des ersten Fluids wird schon allein dadurch, dass die Querschnittsfläche
eines Teils der ersten Vorsprünge vergrößert
ist, ausgeglichen, ohne dass das Design der mehreren ersten Vorsprünge insgesamt
verändert wird.
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In
einer bevorzugten Anwendung des Gasseparators gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung sind die mehreren ersten Vorsprünge
in einem regelmäßigen Muster mit einem vorgegebenen
Abstand angeordnet. Jeder von der Vielzahl der ersten Vorsprünge,
die in der Region des Strömungsverteilungsbereichs ausgebildet
sind, die dem ersten Abschnitt des mittleren Bereichs entspricht,
ist so ausgelegt, dass er eine Form aufweist, die eine vorgegebene
Anzahl von Orten, die für die Bildung der ersten Vorsprünge
in dem regelmäßigen Muster bestimmt sind, miteinander
verbindet und dabei einen Konflikt mit Stellen, die für
die Ausbildung der zweiten Regionen bestimmt sind, vermeidet. Durch
diese Anordnung wird die Strömungsratenverteilung des ersten Fluids
wirksam ausgeglichen, ohne das Design der Vielzahl von ersten Vorsprüngen,
die in einer anderen Region als der Region des Strömungsverteilungsbereichs,
die dem ersten Abschnitt des mittleren Bereichs entspricht, zu verändern
und ohne das Design der mehreren zweiten Vorsprünge insgesamt zu
verändern. Durch diese Anordnung wird außerdem
der Einfluss auf den Strom des zweiten Fluids begrenzt.
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Die
Technik dieser Erfindung ist nicht auf den Gasseparator für
die Brennstoffzelle beschränkt, die eine der oben erörterten
Anordnungen aufweist, sondern kann auch durch Unterschiede anderer
Anwendungen aktualisiert werden, beispielsweise eine Brennstoffzelle,
die den Gasseparator mit einer der oben erörterten Anordnungen
enthält.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau einer Brennstoffzelle
in einer ersten Ausführungsform der Erfindung schematisch darstellt.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung, die den Aufbau einer Brennstoffzelle
der ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
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3 ist eine Draufsicht, die den Aufbau
eines Separators 15 darstellt;
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4 ist eine Draufsicht, die den Aufbau
eines Separators 16 darstellt;
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5 ist
eine Draufsicht, die den Aufbau eines Harzrahmens 13 schematisch
darstellt;
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6 ist
eine Draufsicht, die den Aufbau eines Harzrahmens 14 schematisch
darstellt;
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7 ist eine Draufsicht, die den Aufbau
eines Separators 115 darstellt;
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8 ist eine Draufsicht, die den Aufbau
eines Separators 116 darstellt;
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9 ist eine Draufsicht, die den Aufbau
eines Separators 215 darstellt; und
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10 ist eine Draufsicht, die den Aufbau
eines Separators 216 darstellt.
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BESTE WEISE ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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A. Allgemeiner Aufbau
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Aufbau einer
Einheitszelle in einer ersten Ausführungsform der Erfindung
schematisch darstellt. 2 ist eine Querschnittsansicht,
die den Aufbau einer Brennstoffzelle in der ersten Ausführungsform
schematisch darstellt. Die Brennstoffzelle der ersten Ausführungsform
weist einen Stapelaufbau aus mehreren Einheitszellen 10 auf.
Die perspektivische Explosionsdarstellung von 1 zeigt den
Aufbau einer Einheitszelle. Die Einheitszelle 10 weist
ein Leistungserzeugungsaggregat 12, ein Paar Harzrahmen 13 und 14,
die über dem Leistungserzeugungsaggregat 12 angeordnet
sind, um den Außenumfang des Leistungserzeugungsaggregats 12 zu
stützen, und ein Paar Separatoren 15 und 16 auf, die
außerhalb der Harzrahmen 13 und 14, die
den Leistungserzeugungsaggregat 12 stützen, angeordnet
sind.
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Das
Leistungserzeugungsaggregat 12 weist eine Elektrolytmembran
und ein Paar Elektroden auf, die auf einander gegenüber
liegenden Seiten der Elektrolytmembran ausgebildet sind. Die Brennstoffzelle
dieser Ausführungsform ist eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle.
Die Elektrolytmembran besteht aus festen Polymermaterialien, wie
einer protonenleitenden Ionentauschermembran, beispielsweise aus Fluorharz.
Eine Anode und eine Kathode, die das Elektrodenpaar bilden, weisen
einen Katalysator, wie Platin oder eine Platinlegierung, auf und
werden durch Auflegen des Katalysators auf elektrisch leitefähige
Träger hergestellt. In einem konkreten Verfahren wird eine
Elektrodenpaste hergestellt, die Kohlenstoffteilchen, auf denen
der Katalysator aufliegt, und einen Elektrolyten enthält,
der dem Polymerelektrolyten der Elektrolytmembran ähnlich
ist, und die Elektrodenpaste wird auf die jeweiligen Seiten der Elektrolytmembran
aufgebracht, um die Anode und die Kathode zu bilden. Das Leistungserzeugungsaggregat 12 dieser
Ausführungsform weist auch Gasdiffusionsschichten auf,
die auf den jeweiligen Elektroden vorgesehen sind und die aus einem
porösen Material mit elektrischer Leitfähigkeit,
beispielsweise Kohlepapier, bestehen.
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Die
Harzrahmen 13 und 14 sind zwischen dem Leistungserzeugungsaggregat 12 und
den Separatoren 15 und 16 angeordnet, um die Gasdichtigkeit
in Gasströmungswegen, die zwischen dem Leistungserzeugungsaggregat 12 und
den Separatoren 15 und 16 ausgebildet sind, zu
gewährleisten.
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Die
beiden Separatoren 15 und 16 und das Leistungserzeugungsaggregat 12 definieren
einen Gasströmungsweg für ein reaktives Gas (ein
wasserstoffhaltiges Brenngas oder ein sauerstoffhaltiges Oxidierungsgas).
Die Separatoren 15 und 16 weisen jeweils konkav/konvexe
Strukturen auf ihren Oberflächen bzw. Vorderseiten auf,
um die Gasströmungswege zu bilden. In dem Aufbau dieser
Ausführungsform sind die Separatoren 15 und 16 im
Wesentlichen rechtwinklige dünne Blechelemente und werden
formgepresst, um ihnen die konkav/konvexen Strukturen mit Löchern
an vorgegebenen Stellen zu verleihen. In jedem der Separatoren 15 und 16,
denen durch Formpressen der dünnen Bleche konkav/konvexen
Strukturen verliehen werden, weisen die konkav/konvexe Struktur,
die auf ihrer Vorderseite ausgebildet ist, und die konkav/konvexe
Struktur, die auf ihrer Rückseite ausgebildet ist, eine
Umkehrbeziehung zueinander auf. Die gegen seitige Umkehrbeziehung
besagt, dass eine bestimmte Beziehung erfüllt ist, in der
die konvexe Form, die auf ihrer Vorderseite ausgebildet ist, die
konkave Form auf ihrer Rückseite definiert, und dass die
konkave Form, die auf ihrer Vorderseite ausgebildet ist, die konvexe Form
auf ihrer Rückseite definiert. Das heißt, die
konkav/konvexe Struktur, die auf der Vorderseite jedes der Separatoren 15 und 16 ausgebildet
ist, ist auf der Rückseite jedes der Separatoren 15 und 16 in
die konkav/konvexe Struktur verkehrt. Die konkav/konvexe Struktur
des Separators 15 bildet einen innerhalb der Einheitszelle
liegenden Brenngas-Strömungsweg als Leitung für
das Brenngas zwischen dem Separator 15 und dem Leistungserzeugungsaggregat 12.
In der Darstellung von 2 sind Räume für
den innerhalb der Einheitszelle verlaufenden Brenngas-Strömungsweg
mit „H2” bezeichnet. Ebenso
bildet die konkav/konvexe Struktur des Separators 16 einen
innerhalb der Einheitszelle verlaufenden Oxidierungsgas-Strömungsweg
als Leitung für das Oxidierungsgas zwischen dem Separator 16 und dem
Leistungserzeugungsaggregat 12. In der Darstellung von 2 sind
Räume für den innerhalb der Einheitszelle verlaufenden
Oxidierungsgas-Strömungsweg mit „O2” bezeichnet.
Die am Separator 15 ausgebildete konkav/konvexe Struktur,
die in einer Einheitszelle 10 enthalten ist, und die konkav/konvexe
Struktur, die am Separator 16 ausgebildet ist, der in einer
angrenzenden Einheitszelle 10 enthalten ist, definieren
einen zwischen Zellen verlaufenden Kühlmittelströmungsweg
als Leitung für ein Kühlmittel. In der Darstellung
von 2 sind Räume für den zwischen
Zellen verlaufenden Kühlmittelströmungsweg mit „Kühlmittel” bezeichnet.
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3 zeigt Draufsichten auf den Aufbau des Separators 15. 3(A) zeigt eine Gasströmungsweg-Seite
des Separators 15, die in Kombination mit dem Leistungserzeugungsaggregat 12 den
innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Brenngas-Strömungsweg
definiert. 3(B) zeigt eine Kühlmittelströmungsweg-Seite
des Separators 15, die in Kombination mit dem Separator 16 einer
angrenzenden Einheitszelle 10 den zwischen Zellen verlaufenden Kühlmittelströmungsweg
definiert. In der Darstellung von 3 zeigen
Pfeile A und B jeweils Richtungen an, die einer horizontalen Richtung
und einer vertikalen Richtung in der Installationsausrichtung der Brennstoffzelle
entsprechen.
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Der
Separator 15 weist sechs Löcher an seinem Außenumfang
auf. Löcher 22, 23 und 24 sind
in dieser Abfolge in der vertikalen Richtung nach unten entlang
einer vertikalen Seite 20 ausgebildet, wie in 3(A) dargestellt. Löcher 25, 26 und 27 sind
in dieser Abfolge in der vertikalen Richtung nach unten entlang
einer vertikalen Seite 21, die der Seite 20 gegenüber
liegt, ausgebildet, wie in 3(A) dargestellt.
Im Separator 16 und in den Harzrahmen 13 und 14 sind
ebenso entsprechende Löcher 22 bis 27 ausgebildet,
wie nachstehend erörtert wird. In dem Brennstoffzellenaggregat
wird durch Laminieren der Separatoren 15 und 16 und
der Harzrahmen 13 und 14 jeder Satz der entsprechenden
Löcher an einer Laminierungsrichtung ausgerichtet, um einen
Fluidströmungsweg zu bilden, der in der Laminierungsrichtung
durch das Innere der Brennstoffzelle verläuft. Ein Satz
der Löcher 22 wird so ausgerichtet, dass er eine
Brenngaszufuhr-Sammelleitung (in den Darstellungen von 3 bis 6 mit „H2 ein” bezeichnet) bildet, in der
ein Brenngas, das von außen zugeführt wird, zur
Brennstoffzelle strömt und auf die innerhalb der Einheitszelle
verlaufenden Brenngas-Strömungswege verteilt wird. Ein
Satz der Löcher 27 wird so ausgerichtet, dass
er eine Brenngasabfuhr-Sammelleitung (in den Darstellungen von 3 bis 6 mit „H2 aus” bezeichnet) bildet, um das
Brenngas, das den elektrochemischen Reaktionen in den jeweiligen
Einheitszellen unterzogen wurde, aus der Brennstoffzelle auszuführen.
Ein Satz der Löcher 23 wird so ausgerichtet, dass
er eine Oxidierungsgaszufuhr-Sammelleitung bildet (in den Darstellungen
von 3 bis 6 als „O2 ein” bezeichnet), in der das Oxidierungsgas,
das von außen zugeführt wird, zur Brennstoffzelle
strömt und auf die innerhalb der Einheitszelle verlaufenden
Oxidierungsgas-Strömungswege verteilt wird. Ein Satz aus
Löchern 26 wird so ausgerichtet, dass er eine
Oxidierungsgasabfuhr-Sammelleitung (in den Darstellungen von 3 bis 6 als „O2 aus” bezeichnet) bildet, um das
Oxidierungsgas, das den elektrochemischen Reaktion in den jeweiligen
Einheitszellen unterzogen wurde, aus der Brennstoffzelle auszuführen.
Ein Satz von Löchern 24 wird so ausgerichtet, dass
er eine Kühlmittelzufuhr-Sammelleitung (in den Darstellungen
von 3 bis 6 mit „Kühl
ein” bezeichnet) bildet, in der ein Kühlmittel,
das von außen zugeführt wird, zur Brennstoffzelle
strömt und auf die innerhalb der Zelle verlaufenden Kühlmittelströmungswege
verteilt wird. Ein Satz aus Löchern 25 wird so
ausgerichtet, dass er eine Kühlmittelabfuhr-Sammelleitung
(in den Darstellungen von 3 bis 6 als „Kühl
aus” bezeichnet) bildet, um das Kühlmittel, das
durch die zwischen den Zellen verlaufenden Kühlmittelströmungswege
geströmt ist, aus der Brennstoffzelle auszuführen.
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Die
Gasströmungsweg-Seite des Separators 15 weist
eine erste konkav/konvexe Struktur auf, die in Kombination mit der
Oberfläche des Leistungserzeugungsaggregats 12 eine
Innenwandseite des innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Brenngas-Strömungswegs
bildet. Ein im Wesentlichen rechtwinkliger Bereich, in dem die erste
konkav/konvexe Struktur ausgebildet ist, und an dessen Oberfläche
das Brenngas strömt, wird nachstehend als „Leistungserzeugungsbereich 30” bezeichnet.
Der Leistungserzeugungsbereich 30 ist ein Bereich, der in 3(A) von einer gestrichelten Linie umschrieben
ist. In dieser Ausführungsform ist die erste konkav/konvexe
Struktur in einer im Wesentlichen rechtwinkligen Form ausgebildet
und weist zwei lineare konvexe Teilungsstrukturen 40, eine
große Zahl von innerhalb einer Teilregion verlaufenden
linearen konvexen Strukturen 41 und eine große
Zahl von Vorsprüngen 42 als punktförmige
Erhebungen auf.
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Die
beiden linearen konvexen Teilungsstrukturen 40 verlaufen
in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung durch den Leistungserzeugungsbereich 30.
Ein Ende der linearen konvexen Teilungsstruktur 40 erreicht
eine bestimmte Seite am Außenumfang des Leistungserzeugungsbereichs 30 in
der Nähe der der Seite 20 des Separators 15,
und ihr anderes Ende liegt abseits von einer bestimmten Seite am
Außenumfang des Leistungserzeugungsbereichs 30 in
der Nähe der Seite 21, die der Seite 20 des
Separators 15 gegenüber liegt. Ein Ende der anderen
linearen konvexen Teilungsstruktur 40 erreicht die bestimmte
Seite am Außenumfang des Leistungserzeugungsbereichs 30 in
der Nähe der Seite 21 des Separators 15,
und ihr anderes Ende liegt abseits von der bestimmten Seite am Außenumfang
des Leistungserzeugungsbereichs 30 in der Nähe
der Seite 20, die der Seite 21 des Separators 15 gegenüber liegt.
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Die
innerhalb einer Teilregion liegenden linearen konvexen Strukturen 41 verlaufen
im Wesentlichen in der horizontalen Richtung und sind so ausgebildet,
dass ihre beiden Enden einen Abstand zum Außenumfang des
Leistungserzeugungsbereichs 30 aufweisen. Eine vorgegebene
Anzahl (fünf in der dargestellten Ausführungsform)
von mehreren innerhalb der Teilregionen verlaufenden linearen konvexen Strukturen 41 sind
gemeinsam zwischen den beiden linearen konvexen Teilungsstrukturen 40 und
zwischen den jeweiligen linearen konvexen Teilungsstrukturen 40 und
dem Außenumfang des Leistungserzeugungsbereichs 30 angeordnet.
Die innerhalb der Teilregionen verlaufenden linearen konvexen Strukturen 41 sind
so ausgebildet, dass ihre Breite geringer ist als die Breite der
linearen konvexen Teilungsstrukturen 40. Jeder der Segmentbereiche,
der von den linearen konvexen Teilungsstrukturen 40 so segmentiert
wird, dass er die vorgegebene Zahl von mehreren innerhalb der Teilregionen
verlaufenden linearen konvexen Strukturen 41 aufweist,
wird nachstehend als „Teilregion 32” bezeichnet.
Im Aufbau dieser Ausführungsform bilden die beiden linearen konvexen
Teilungsstrukturen 40 drei Teilregionen 32. Die
jeweiligen Teilregionen 32 sind in 3(A) von Punkt/Strich-Linien
umschrieben. In der nachstehenden Beschreibung stellen eine Teilregion 32a,
eine Teilregion 32c und eine Teilregion 32b einen
Segmentbereich, der sich an der Oberseite des Separators 15 befindet,
einen Segmentbereich, der sich an der Unterseite des Separators 15 befindet
bzw. einen Segmentbereich dar, der zwischen der Teilregion 32a und
der Teilregion 32c vorgesehen ist.
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Die
Vorsprünge 42 sind außerhalb der Teilregionen 32 ausgebildet
und sind mit vorgegebenen Abständen in jedem Gasströmungsbereich
angeordnet, in dem ein zuströmendes Gas in die Teilregion 32 oder
ein abströmendes Gas aus der Teilregion 32 strömt.
In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei
Zustrom-/Abstrombereichen 33 und bei Verbindungsbereichen 34 um
die Gasstrombereiche mit den Vorsprüngen 42. Die
Zustrom-/Abstrombereiche 33 sind in der Nähe des
Lochs 22 und in der Nähe des Lochs 27 vorgesehen.
Jeder der Zustrom-/Abstrombereiche 33 wird von einem Ende
der Teilregion 32, einem Teil des Außenumfangs
des Leistungserzeugungsbereichs 30 und einem Teil der linearen
konvexen Teilungsstruktur 40 definiert. Jeder der Verbindungsbereiche 34 weist
eine separate Region auf, die zwischen dem anderen Ende der linearen
konvexen Teilungsstruktur 40 und einem Teil des Außenumfangs
des Leistungserzeugungsbereichs 30 vorgesehen ist, und
wird durch die jeweiligen Enden der beiden angrenzenden Teilregionen 32,
einen Teil des Außenumfangs des Leistungserzeugungsbereichs 30 und
einen Teil der linearen konvexen Teilungsstruktur 40 definiert.
Die Zustrom-/Abstrombereiche 33 und die Verbindungsbereiche 34 sind
in 3(A) von Punkt/Strich-Linien
umschrieben. In der dargestellten Ausführungsform sind
die Vorsprünge 42 als punktförmige Erhebungen
mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Die Zustrom-/Abstrombereiche 33 und
die Verbindungsbereiche 34 weisen auch eine große
Anzahl von Eintiefungen 43 mit kreisförmigem Querschnitt
auf, die mit vorgegebenen Abständen derart angeordnet sind, dass
sie sich zwischen den in großer Anzahl vorhandenen Vorsprüngen 42,
die mit den vorgegebenen Abständen angeordnet sind, befinden.
Die Vorsprünge 42 und die Eintiefungen 43 sind
abwechselnd mit vorgegebenen Abständen sowohl in paralleler
Richtung als auch in senkrechter Richtung zu den linearen konvexen
Teilungsstrukturen 40 angeordnet. Die Vorsprünge 42 sind
so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleiche Abmessungen aufweisen,
während die Eintiefungen 43 so ausgebildet sind,
dass sie je nach Ort unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Die
unterschiedlichen Größen der Eintiefungen 43 und
die unterschiedlichen Größen der Vorsprünge
mit der Umkehrform der Eintiefungen 43 werden später
beschrieben.
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Der
Separator 15 dieser Ausführungsform weist eine
einzige lineare konvexe Teilungsstruktur 40 auf, deren
eines Ende die bestimmte Seite des Außenumfangs des Leistungserzeugungsbereichs 30 in
der Nähe der Seite 20 erreicht, und eine einzige lineare
konvexe Teilungsstruktur 40, deren eines Ende die bestimmte
Seite am Außenumfang des Leistungserzeugungsbereichs 30 in
der Nähe der Seite 21 erreicht. Die Verbindungsbereiche 34 sind
in der Nähe der jeweiligen anderen Enden der beiden linearen
konvexen Teilungsstrukturen 40 vorgesehen. Im Separator 15 dieser
Ausführungsform sind die drei Teilregionen 32 somit über
die Verbindungsbereiche 34 in einer Reihe miteinander verbunden.
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Die
Kühlmittelströmungsweg-Seite des Separators 15 weist
eine zweite konkav/konvexe Struktur auf, die in Kombination mit
der gegenüber liegenden Oberfläche des Separators 16 einen
Innenwandseite des zwischen Zellen verlaufenden Kühlmittelströmungswegs
in einem rückseitigen Bereich auf der Rückseite
des Leistungserzeugungsbereichs 30 bildet (in der nachfolgenden
Beschreibung wird der rückseitige Bereich ebenfalls als
Leistungserzeugungsbereich 30 betrachtet). In dieser Ausführungsform
weist die zweite konkav/konvexe Struktur eine große Zahl
von linearen konvexen Kühlmittelströmungsweg-Strukturen 45,
eine große Zahl von Vorsprüngen 46 und
konvexe Strömungsverteilungsstrukturen 47 als
punktförmige Erhebungen auf (siehe 3(B)).
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Die
linearen konvexen Kühlmittelströmungsweg-Strukturen 45 verlaufen
im Wesentlichen in horizontaler Richtung derart, dass ihre beiden
Enden vom Außenumfang des Leistungserzeugungsbereichs 30 beabstandet
sind. Die linearen konvexen Kühlmittelströmungsweg-Strukturen 45 sind
als Umkehrform von Nuten vorgesehen, die zwischen den angrenzenden,
innerhalb von Teilregionen verlaufenden, linearen konvexen Strukturen 41 und
zwischen den innerhalb von Teilregionen verlaufenden, linearen konvexen
Strukturen 41 und der linearen konvexen Teilungsstruktur 40 auf
der Gasströmungsweg-Seite des Separators 15 vorgesehen
sind. Die linearen konvexen Kühlmittelströmungsweg-Strukturen 45 sind über
rückseitigen Bereichen auf der Rückseite der Teilregionen 32a bis 32c (in
der nachstehenden Beschreibung werden die rückseitigen Bereiche
ebenfalls als Teilregionen 32a bis 32c betrachtet)
in einem mittleren Abschnitt des Separators 15 ausgebildet.
Die Vorsprünge 46 sind als Umkehrformen der Eintiefungen 43,
die auf der Gasströmungsweg-Seite des Separators 15 in
bestimmten Bereichen, die an die jeweiligen Enden der linearen konvexen
Kühlmittelströmungsweg-Strukturen 45 angrenzen,
ausgebildet und entsprechen den Zustrom-/Abstrombereichen 33 und
den Verbindungsbereichen 34, die auf der Gasströmungsweg-Seite des
Separators 15 ausgebildet sind (in der folgenden Beschreibung
werden die bestimmten Bereiche als Strömungsverteilungsbereiche 35 bezeichnet).
Die Kühlmittelströmungsweg-Seite des Separators 15 weist
Eintiefungen 48 auf, die als Umkehrform der Vorsprünge 42,
die auf der Gasströmungsweg-Seite ausgebildet sind, vorgesehen
sind.
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Wie
bereits gesagt, sind die Vorsprünge 46 so ausgebildet,
dass sie je nach Ort unterschiedliche Abmessungen, oder genauer,
unterschiedliche Querschnittsdurchmesser aufweisen. Die Vorsprünge 46 sind
so ausgelegt, dass sie in der Nähe des Lochs 24,
das die Kühlmittelzufuhr-Sammelleitung definiert, und in
der Nähe des Lochs 25, das die Kühlmittelabfuhr-Sammelleitung
definiert, einen kleineren Durchmesser aufweisen und in der Nähe
der Löcher 22 und 27, die von den Löchern 24 und 25 beabstandet
sind, einen größeren Durchmesser aufweisen. Die
unterschiedlichen Abmessungen der Vor sprünge 46 variieren
die Größe des Strömungswegquerschnitts
für den Kühlmittelstrom oder den Strömungswegwiderstand
je nach Ort. Die Beziehung zwischen den Abmessungen der Vorsprünge 46 und
dem Kühlmittelstrom wird nachstehend erörtert.
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Die
konvexen Strömungsverteilungsstrukturen 47 sind
in der Nähe der jeweiligen anderen Enden der linearen konvexen
Teilungsstrukturen 40 mit Abstand zum Außenumfang
des Leistungserzeugungsbereichs 30 vorgesehen. Die konvexen
Strömungsverteilungsstrukturen 47 sind so ausgelegt, dass
sie die Strömungsrate des Kühlmittels, das durch
die Nuten strömt, die als Umkehrformen der linearen konvexen
Teilungsstrukturen 40 vorgesehen sind, regeln.
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4 zeigt Draufsichten auf den Aufbau des Separators 16. 4(A) zeigt eine Gasströmungsweg-Seite
des Separators 16, die in Kombination mit dem Leistungserzeugungsaggregat 12 den
innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Oxidierungsgas-Strömungsweg
definiert. 4(B) zeigt eine Kühlmittelströmungsweg-Seite
des Separators 16, die in Kombination mit dem Separator 15 der
angrenzenden Einheitszelle 10 den zwischen Zellen verlaufenden
Kühlmittelströmungsweg definiert. Der Separator 16 ist
ein dünnes Blechelement mit im Wesentlichen der gleichen
Form wie der Separator 15 und wird so formgepresst, dass
er konkav/konvexe Strukturen mit Löchern, die an vorgegebenen
Stellen vorgesehen sind, erhält.
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Die
Gasströmungsweg-Seite des Separators 16 weist
eine erste konkav/konvexe Struktur auf, die in Kombination mit der
Oberfläche des Leistungserzeugungsaggregats 12 eine
Innenwandseite des innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Oxidierungsgasströmungswegs
bildet. Ein im Wesentlichen rechtwinkliger Bereich, in dem die erste
konkav/konvexe Struktur ausgebildet ist, und an dessen Oberfläche
das Brenngas strömt, wird nachstehend als „Leistungserzeugungsbereich 30” bezeichnet.
Der Leistungserzeugungsbereich 30 ist ein Bereich, der in 4(A) von einer gestrichelten Linie umschrieben
wird. In dieser Ausführungsform weist die erste konkav/konvexe
Struktur zwei lineare konvexe Teilungsstrukturen 60, eine
große Zahl von innerhalb einer Teilregion verlaufenden
linearen konvexen Strukturen 61 und eine große
Zahl von Vorsprüngen 62 als punktförmige
Erhebungen auf.
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Wie
bei den innerhalb einer Teilregion verlaufenden linearen konvexen
Strukturen 41, die auf der Gasströmungsweg-Seite
des Separators 15 ausgebildet sind, verlaufen die innerhalb
einer Teilregion verlaufenden linearen konvexen Strukturen 61 im Wesentlichen
in der horizontalen Richtung und sind so ausgebildet, dass ihre
beiden Enden einen Abstand zum Außenumfang des Leistungserzeugungsbereichs 30 aufweisen.
Eine vorgegebene Anzahl (fünf in der dargestellten Ausführungsform)
von mehreren innerhalb einer Teilregion verlaufenden linearen konvexen
Strukturen 61 sind gemeinsam zwischen den beiden linearen
konvexen Teilungsstrukturen 60 und zwischen den jeweiligen
linearen konvexen Teilungsstrukturen 60 und dem Außenumfang des
Leistungserzeugungsbereichs 30 angeordnet. Wie die linearen
konvexen Teilungsstrukturen 40, die auf der Gasströmungsweg-Seite
des Separators 15 ausgebildet sind, ist jede der linearen
konvexen Teilungsstrukturen 60 so ausgelegt, dass eines
ihrer Enden den Außenumfang des Leistungserzeugungsbereichs 30 erreicht
und ihr anderes Ende einen Abstand zum Außenumfang des
Leistungserzeugungsbereichs 30 aufweist. Die linearen konvexen
Teilungsstrukturen 60 sind zwischen benachbarten Teilregionen 32 vorgesehen.
Jede der linearen konvexen Teilungsstrukturen 60 weist
einen horizontalen Abschnitt auf, dessen Länge derjenigen
der innerhalb einer Teilregion verlaufenden linearen konvexen Strukturen 61 gleich
ist und im Wesentlichen in der horizontalen Richtung durch den Leistungserzeugungsbereich 30 verläuft,
sowie einen schrägen Abschnitt, der schräg zur
horizontalen Richtung verläuft und den Außenumfang
des Leistungserzeugungsbereichs 30 erreicht. Im Aufbau
dieser Ausführungsform bilden die beiden linearen konvexen
Teilungsstrukturen 60 drei Teilregionen 32 (32a bis 32c).
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Die
Vorsprünge 62 sind außerhalb der Teilregionen 32 ausgebildet
und sind mit vorgegebenen Abständen in jedem Gasströmungsbereich
angeordnet, in dem ein zuströmendes Gas in die Teilregion 32 oder
ein abströmendes Gas aus der Teilregion 32 strömt.
Die Gasströmungsbereiche weisen Zustrom-/Abstrombereiche 33 und
Verbindungsbereiche 34 auf. Die Zustrom-/Abstrombereiche 33 sind
in der Nähe der Löcher 25 und 26 und
in der Nähe der Löcher 23 und 24 vorgesehen.
Jeder der Zustrom-/Abstrombereiche 33 wird von einem Ende
der Teilregion 32, einem Teil des Außenumfangs
des Leistungserzeugungsbereichs 30 und vom schrägen Abschnitt
der linearen konvexen Teilungsstruktur 60 definiert. Jeder
der Verbindungsbereiche 34 weist eine separate Region auf,
die zwischen dem anderen Ende der linearen konvexen Teilungsstruktur 40 und einem
Teil des Außenumfang des Leistungserzeugungsbereichs 30 vorgesehen
ist und durch jeweilige Enden der beiden angrenzenden Teilbereiche 32,
einem Teil des Außenumfangs des Leistungserzeugungsbereichs 30 und
dem schrägen Abschnitt der linearen konvexen Teilungsstruktur 40 definiert
wird. Die Zustrom-/Abstrombereiche 33 und die Verbindungsbereiche 34 sind
in 4(A) von einer Punkt/-Strich-Linie
umschrieben. Wie die Vorsprünge 42 sind auch die
Vorsprünge 62 als punktförmige Erhebungen
mit kreisförmigen Querschnitten ausgebildet. Die Zustrom-Abstrombereiche 33 und
die Verbindungsbereiche 64 weisen ebenfalls eine große Zahl
an Eintiefungen 63 mit kreisförmigen Querschnitten
auf, die mit vorgegebenen Abständen derart angeordnet sind,
dass sie sich zwischen der großen Anzahl von Vorsprüngen 62,
die mit den vorgegebenen Abständen angeordnet sind, befinden.
Wie die Eintiefungen 43 sind auch die Eintiefungen 63 so ausgebildet,
dass sie je nach Ort verschiedene Abmessungen aufweisen. Im Separator 16 dieser
Ausführungsform verbinden die beiden linearen konvexen
Teilungsstrukturen 60 die drei Teilregionen 32 hintereinander über
die beiden Verbindungsbereiche 34.
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Die
Kühlmittelströmungsweg-Seite des Separators 16 weist
eine zweite konkav/konvexe Struktur auf, die in Kombination mit
der gegenüber liegenden Oberfläche des Separators 15 eine
Innenwandseite des zwischen Zellen verlaufenden Kühlmittelströmungswegs
im Leistungserzeugungsbereich 30 bildet. In dieser Ausführungsform
weist die zweite konkav/konvexe Struktur eine große Zahl
von linearen konvexen Kühlmittelströmungsweg-Strukturen 65 und
eine große Zahl von Vorsprüngen 66 als punktförmige
Erhebungen auf.
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Wie
die linearen konvexen Kühlmittelströmungsweg-Strukturen 45,
die am Separator 15 ausgebildet sind, verlaufen auch die
linearen konvexen Kühlmittelströmungsweg-Strukturen 65 im
Wesentlichen in der horizontalen Richtung und so, dass ihre beiden
Enden einen Abstand zum Außenumfang des Leistungserzeugungsbereichs 30 aufweisen.
Die linearen konvexen Kühlmittelströmungsweg-Strukturen 65 sind
als Umkehrformen zu Nuten vorgesehen, die zwischen den angrenzenden,
innerhalb einer Teil region verlaufenden, linearen konvexen Strukturen 61 und
zwischen der innerhalb einer Teilregion verlaufenden, linearen konvexen
Struktur 61 und der linearen Teilungsstruktur 60 auf
der Gasströmungsweg-Seite des Separators 16 über
den Teilregionen 32a bis 32c ausgebildet sind.
Die Vorsprünge 66 sind als Umkehrformen der Eintiefungen 63 vorgesehen, die
auf der Gasströmungsweg-Seite des Separators 16 in
den Strömungsverteilungsbereichen 35 ausgebildet
sind. Die Kühlmittelströmungsweg-Seite des Separators 16 weist
Eintiefungen 68 auf, die als Umkehrformen der Vorsprünge 62,
die auf der Gasströmungsweg-Seite ausgebildet sind, vorgesehen
sind. Wie die Vorsprünge 46 sind auch die Vorsprünge 66 so
ausgelegt, dass sie in der Nähe der Löcher 24 und 25 einen
kleineren Durchmesser aufweisen und in der Nähe der Löcher 22 und 27,
die einen Abstand zu den Löchern 24 und 25 aufweisen,
einen größeren Durchmesser aufweisen.
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5 ist
eine Draufsicht, die den Aufbau des Harzrahmens 13 schematisch
darstellt. Eine Seite des Harzrahmens 13, die mit der Gasströmungsweg-Seite
des Separators 15 in Kontakt steht, ist in 5 dargestellt.
In der mittleren Region des Harzrahmens 13 ist ein mittleres
Loch 50 ausgebildet. Das mittlere Loch 50 ist
in im Wesentlichen rechtwinkliger Form derart ausgebildet, dass
es etwas kleiner ist als die Leistungserzeugungseinrichtung 12.
Der Harzrahmen 13 weist auch eine Eintiefung 51 auf,
die so ausgebildet ist, dass sie das Loch 22 mit dem mittleren
Loch 50 verbindet, sowie eine Eintiefung 52, die so
ausgebildet ist, dass sie das Loch 27 mit dem mittleren
Loch 50 verbindet. Die Eintiefung 51 und die gegenüber
liegende Oberfläche des Separators 15 definieren
einen Strömungsweg, der die Brenngaszufuhr-Sammelleitung,
die von dem Satz aus Löchern 22 definiert wird,
mit dem innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Brenngas-Strömungsweg verbindet.
Die Eintiefung 52 und die gegenüber liegende Oberfläche
des Separators 15 definieren einen Strömungsweg,
der die Brenngasabfuhr-Sammelleitung, die von dem Satz aus Löchern 27 definiert
wird, mit dem innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Brenngas-Strömungsweg
verbindet.
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6 ist
eine Draufsicht, die den Aufbau des Harzrahmens 14 schematisch
darstellt. Eine Seite des Harzrahmens 14, die mit der Gasströmungsweg-Seite
des Separators 16 in Kontakt steht, ist in 6 dargestellt.
In der mittleren Region des Harzrah mens 14 ist ein mittleres
Loch 53 ausgebildet, das die gleiche Form hat wie das mittlere
Loch 50 und das mit dem mittleren Loch 50 des
Harzrahmens 13 fluchtet. Der Harzrahmen 14 weist
auch eine Eintiefung 54 auf, die so ausgebildet ist, dass
sie das Loch 26 mit dem mittleren Loch 53 verbindet,
sowie eine Aussparung 55, die so ausgebildet ist, dass
sie das Loch 23 mit dem mittleren Loch 53 verbindet.
Die Eintiefung 54 und die gegenüber liegende Oberfläche des
Separators 16 definieren einen Strömungsweg, der
die Oxidierungsgaszufuhr-Sammelleitung, die von dem Satz aus Löchern 26 definiert
wird, mit dem innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Oxidierungsgas-Strömungsweg
verbindet. Die Eintiefung 55 und die gegenüber
liegende Oberfläche des Separators 16 definieren
einen Strömungsweg, der die Oxidierungsgasabfuhr-Sammelleitung,
die von dem Satz aus Löchern 23 definiert wird,
mit dem innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Oxidierungsgas-Strömungsweg
verbindet.
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Die
Harzrahmen 13 und 14 bestehen aus einem isolierenden
Harzmaterial und sind so angeordnet, dass sie das Leistungserzeugungsaggregat 12, das
zwischen ihnen angeordnet ist, stützen. Diese Anordnung
stellt die Isolierung zwischen den beiden einander gegenüber
liegenden Seiten des Leistungserzeugungsaggregats 12 sicher.
Die Harzrahmen 13 und 14 sind zwischen dem Leistungserzeugungsaggregat 12 und
den Separatoren 15 und 16 angeordnet, welche die
konkav/konvexen Strukturen mit vorgegebenen Höhen aufweisen
und als Abstandshalter dienen, um Abstände zwischen dem
Leistungserzeugungsaggregat 12 und den Separatoren 15 und 16 aufrechtzuerhalten,
die den konkav/konvexen Strukturen mit der vorgegebenen Höhe
entsprechen.
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In
einem Verfahren zum Zusammensetzen der Brennstoffzelle wird der
Separator 15 über ein (nicht dargestelltes) Dichtungselement,
das beispielsweise aus einem Klebstoff besteht, mit dem Harzrahmen 13 verbunden,
und ebenso wird der Separator 16 über ein (nicht
dargestelltes) Dichtungselement, das beispielsweise aus einem Klebstoff
besteht, mit dem Harzrahmen 14 verbunden. In dem Verfahren
wird anschließend das Leistungserzeugungsaggregat 12 zwischen
den Harzrahmen 13 und 14 angeordnet und das Leistungserzeugungsaggregat 12 wird über
(nicht dargestellte) Dichtungselemente, die beispielsweise aus einem
Klebstoff bestehen, mit den Harzrahmen 13 und 14 verbunden.
Dadurch wird eine Einheitszelle der Brennstoffzelle fertig gestellt.
Das Leis tungserzeugungsaggregat 12 wird so mit den Harzrahmen 13 und 14 verbunden, dass
das mittlere Loch 50 des Harzrahmens 13 und das
mittlere Loch 53 des Harzrahmens 14 mit dem Leistungserzeugungsaggregat 12 abgedeckt
werden. Durch Stapeln einer vorgegebenen Zahl der so erhaltenen
Einheitszellen über Dichtungselemente 17 (siehe 2),
die beispielsweise aus einem Klebstoff bestehen, wird die Brennstoffzelle
fertig gestellt. Das Vorhandensein der Dichtungselemente zwischen
den jeweiligen angrenzenden Elementen stellt die Dichtigkeit der
innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Gasströmungswege
und der Sammelleitungen sicher.
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Beim
Zusammenbau der Brennstoffzelle durch Stapeln der jeweiligen Elemente
werden die linearen konvexen Teilungsstrukturen 40 auf
dem Separator 15 so angeordnet, dass sie den horizontalen Abschnitten
der linearen konvexen Teilungsstrukturen 60 auf dem Separator 16 über
das Leistungserzeugungsaggregat 12 hinweg gegenüber
liegen. Ebenso liegen die innerhalb einer Teilregion verlaufenden
linearen konvexen Strukturen 41 auf dem Separator 15 den
innerhalb einer Teilregion verlaufenden linearen konvexen Strukturen 61 auf
dem Separator 16 gegenüber. Die Vorsprünge 42 auf
dem Separator 15 liegen den Vorsprüngen 62 auf
dem Separator 16 gegenüber. Die oberen Enden der
Vorsprünge 46 auf dem Separator 15 berühren
die oberen Enden der Vorsprünge 66 auf dem angrenzenden
Separator 16. Eine solche gegenseitige Stützung
der entsprechenden Erhebungen in der Laminierungsrichtung stellt
die Steifigkeit der Brennstoffzelle als Stapelstruktur insgesamt
sicher. Der Querschnitt von 2 ist senkrecht
zur Längsrichtung der jeweiligen linearen konvexen Strukturen
genommen und verläuft durch eine Linie 2-2 von 3(A). Die Querschnittsdarstellung von 2 zeigt
speziell den Querschnitt in der Nähe des Außenumfangs
der Brennstoffzelle einschließlich der Harzrahmen 13 und 14.
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In
der zusammengesetzten Brennstoffzelle wird das Brenngas, das zur
Brenngaszufuhr-Sammelleitung geliefert wird, die von dem Satz aus
Löchern 22 gebildet wird, auf die innerhalb einer
Einheitszelle verlaufenden Brenngas-Strömungswege verteilt,
die in den jeweiligen Brennstoffzellen ausgebildet sind. Das Brenngas
in jedem der innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Brenngas-Strömungswege
wandert insgesamt in der vertikalen Richtung abwärts, während
es in den jeweiligen Teilregionen 32 in der horizontalen
Richtung wandert, wie von ungefüllt gezeichneten Pfeilen
in 3(A) dargestellt. Das durch
die jeweiligen innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Brenngas-Strömungswege
geströmte Brenngas, das der elektrochemischen Reaktion
unterzogen wurde, wird aus der Brenngasabfuhr-Sammelleitung, die
von dem Satz aus Löchern 27 gebildet wird, ausgeführt.
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Das
Oxidierungsgas, das zu der Oxidierungsgaszufuhr-Sammelleitung geliefert
wird, die von dem Satz aus Löchern 23 gebildet
wird, wird auf die innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden Oxidierungsgas-Strömungswege
verteilt, die in den jeweiligen Einheitszellen ausgebildet sind.
Das Oxidierungsgas in jedem der innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden
Oxidierungsgas-Strömungswege wandert insgesamt in vertikaler
Richtung aufwärts, aber wandert in den jeweiligen Teilregionen 32 in
der horizontalen Richtung, wie von ungefüllt gezeichneten Pfeilen
in 4(A) dargestellt. Das Oxidierungsgas, das
durch die jeweiligen innerhalb einer Einheitszelle verlaufenden
Oxidierungsgas-Strömungswege geströmt ist und
das der elektrochemischen Reaktion unterzogen wurde, wird durch
die von dem Satz aus Löchern 26 gebildete Oxidierungsgasabfuhr-Sammelleitung
ausgeführt.
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Das
Kühlmittel, das zu der Kühlmittelzufuhr-Sammelleitung
geliefert wird, die von dem Satz aus Löchern 24 gebildet
wird, wird auf die zwischen Zellen verlaufenden Kühlmittelströmungswege
verteilt, die in den jeweiligen Einheitszellen zwischen dem Separator 15 einer
Einheitszelle und dem Separator 16 der angrenzenden Einheitszelle
ausgebildet sind. Das Kühlmittel in jedem der zwischen
Zellen verlaufenden Kühlmittelströmungswege wandert
aus dem Loch 24 in das Loch 25, wie von schraffierten Pfeilen
in 3(B) und 4(B) dargestellt.
Das Kühlmittel, das durch die Kühlmittelzufuhr-Sammelleitung
geströmt ist, breitet sich über die Strömungsverteilungsbereiche 35 aus,
bei denen es sich um die Bereiche mit den Vorsprüngen 46 und
die Bereiche mit den Vorsprüngen 66 handelt. Das
so verteilte Kühlmittel wird von den linearen konvexen
Kühlmittelströmungsweg-Strukturen 45 und 65 eingeführt, und
strömt in den Strömungswegen, die von den linearen
konvexen Kühlmittelströmungsweg-Strukturen definiert
werden, geradeaus. Die geraden Kühlmittelströme
werden in den Strömungsverteilungsbereichen 35 nahe
des Lochs 25 gesammelt. Der gesammelte Kühlmittelstrom wird
durch die von dem Satz aus Löchern 25 gebildete
Kühlmittelabfuhr-Sammelleitung ausgeführt.
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In
dem Aufbau der Separatoren 15 und 16 dieser Ausführungsform
sind die Bereiche mit den mehreren Vorsprüngen 42,
die Bereiche mit den mehreren Vorsprüngen 46,
die Bereiche mit den mehreren Vorsprüngen 62 und
die Bereiche mit den mehreren Vorsprüngen 66 (die
Zustrom-/Abstrombereiche 33, die Verbindungsbereiche 34 und
die Strömungsverteilungsbereiche 35) jeweils in
der Nähe der Löcher 22 bis 27 vorgesehen,
um die jeweiligen Sammelleitungen zu definieren. Durch diese Anordnung
können die gegenseitigen Umkehrformen der beiden gegenüber
liegenden Seiten den serpentinenartigen Gasströmungsweg
gleichzeitig mit dem geraden Kühlmittelströmungsweg
erreichen. Durch das Vorhandensein der mehreren Vorsprünge,
die vorgegebene Abstände zueinander aufweisen, auf den beiden
gegenüber liegenden Seiten wird der Kühlmittelstrom
auf einer Seite in einer Richtung eingeführt, während
das Gas auf der anderen Seite in umgekehrter Richtung strömt.
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In
der Brennstoffzelle der Ausführungsform, die wie oben erörtert
aufgebaut ist, wird durch Variieren der Größen
der Vorsprünge 46 und 66, die auf den
Kühlmittelströmungsweg-Seiten der jeweiligen Separatoren 15 und 16 vorgesehen
sind, je nach Ort die Strömungsratenverteilung des Kühlmittels,
das durch die zwischen Zellen verlaufenden Kühlmittelströmungswege
strömt, im Wesentlichen gleichmäßig.
Die im Wesentlichen gleichmäßige Strömungsratenverteilung
des Kühlmittels verbessert den Wirkungsgrad der Kühlung
der Brennstoffzelle durch den Kühlmittelstrom. Sie begrenzt
auch einen lokalen Temperaturanstieg oder einen lokalen Temperaturabfall
in der Ebene als dem Ort der Leistungserzeugung, wodurch das Fortschreiten
der elektrochemischen Reaktionen in der Ebene homogenisiert wird und
der Leistungserzeugungsstatus stabilisiert wird.
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In
der Brennstoffzelle dieser Ausführungsform bewirkt die
im Ganzen gegebene Gleichmäßigkeit der Größe
und des Designs der Vorsprünge 46 oder 66,
dass die Strömungsrate des Kühlmittels in den
Teilregionen 32a und 32c höher ist als
die Strömungsrate des Kühlmittels in der Teilregion 32b.
Im Aufbau dieser Ausführungsform ist der Kühlmittelstrom
im mittleren Bereich des Leistungserzeugungsbereichs 30 (einschließlich
der Teilregionen 32a bis 32c) gerade. Die Strömungsverteilungsbereiche 35 sind
an beiden Enden des mittleren Bereichs vorgesehen, um den Kühlmittelstrom
zu verteilen. Die Kühlmittelzufuhr-Sammelleitung und die
Kühlmittelabfuhr-Sammelleitung sind diagonal außerhalb des
Leistungserzeugungsbereichs 30 vorgesehen, d. h. an einer
in vertikaler Richtung gesehen unteren Ecke und an einer in vertikale
Richtung gesehen oberen Ecke auf gegenüber liegenden Seiten
des Separators. Die im Ganzen gegebene Gleichmäßigkeit
der Größe und des Abstands der Vorsprünge 46 oder 66 trägt
dazu bei, dass der Kühlmittelstrom in gerader Richtung
vom Loch 24 zur Teilregion 32c wandert oder in
der vertikalen Richtung in den Strömungsverteilungsbereichen 35 geradeaus
nach oben wandert. Der Kühlmittelstrom, der in den Strömungsverteilungsbereichen 35 in
der vertikalen Richtung geradeaus nach oben wandert, kommt am Außenumfang des
Leistungserzeugungsbereichs 30 mit den Harzrahmen 13 und 14 in
Kontakt und strömt hauptsächlich in die Teilregion 32a.
Dadurch hat das Kühlmittel in den Teilregionen 32a und 32c eine
hohe Strömungsrate, während das Kühlmittel
in der Teilregion 32b eine relativ niedrige Strömungsrate
aufweist. Das heißt, die Teilregionen 32a und 32c sind
entsprechend der Lagebeziehung zu den Sammelleitungen die Bereiche
mit der relativ hohen Strömungsrate des Kühlmittels
(die Bereiche mit hohen Kühlmittelströmungsraten).
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Die
Vorsprünge 46 oder 66 sind so ausgebildet,
dass sie in bestimmten Abschnitten der Strömungsverteilungsbereiche 35,
die derart angeordnet sind, dass sie das Kühlmittel zu
und aus den Bereichen mit einer hohen Kühlmittelströmungsrate
führen, oder in bestimmten Abschnitten der Strömungsverteilungsbereiche 35,
die den Bereichen mit der hohen Kühlmittelströmungsrate
entsprechen (in bestimmten Abschnitten der Strömungsverteilungsbereiche 35,
die die gleichen relativen Positionen in der vertikalen Richtung
aufweisen wie die Bereiche mit der hohen Kühlmittelströmungsrate)
größere Querschnittsdurchmesser aufweisen. Die
bestimmten Abschnitte mit den Vorsprüngen 46 oder 66,
die größere Durchmesser aufweisen, haben einen
kleineren Strömungswegquerschnitt und daher auch einen
höheren Strömungswegwiderstand gegenüber
dem Kühlmittelstrom.
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Im
Strömungsverteilungsbereich 35 auf der Seite des
Lochs 24 (im stromaufwärtigen Strömungsverteilungsbereich)
sind die Vorsprünge 46 oder 66, die den
größeren Durchmesser aufweisen, in einer in der
vertikalen Richtung oberen Region fern vom Loch 24 ausgebildet.
Die in der vertikalen Richtung obere Region des stromaufwärtigen
Strömungsverteilungsbereichs 35 weist daher auch
den höheren Strömungswegwiderstand auf. Diese
Anordnung senkt die Strömungsrate des stromaufwärtigen
Kühlmittelstroms im stromaufwärtigen Strömungsverteilungsbereich 35 und
hemmt den Zustrom des Kühlmittels zur Teilregion 32a.
Im Strömungsverteilungsbereich 35 auf der Seite
des Lochs 25 (im stromabwärtigen Strömungsverteilungsbereich)
sind die Vorsprünge 46 oder 66 mit dem
größeren Durchmesser in einer in der vertikalen
Richtung unteren Region fern vom Loch 25 ausgebildet. Die
in der vertikalen Richtung untere Region des stromabwärtigen
Strömungsverteilungsbereichs 35 weist somit den
höheren Strömungswegwiderstand auf. Durch diese
Anordnung wird der in der vertikalen Richtung stromaufwärtige Strom
des Kühlmittels von einem vertikal unteren Endabschnitt
des stromabwärtigen Strömungsverteilungsbereichs 35 begrenzt.
Der begrenzte Strom des Kühlmittels, das aus der Teilregion 32c abgegeben wird,
zum stromabwärtigen Strömungsverteilungsbereich 35 hemmt
den Zustrom des Kühlmittels zum Teilbereich 32c.
Das Vorhandensein der Vorsprünge 46 oder 66 mit
dem großen Durchmesser im vertikal unteren Endabschnitt
des stromabwärtigen Strömungsverteilungsbereichs 35 begrenzt
den stromaufwärtigen Gasstrom in der vertikalen Richtung
und erhöht den Strömungswegwiderstand des Kühlmittels,
das aus der Teilregion 32c abgegeben wird, zum stromabwärtigen
Strömungsverteilungsbereich 35, wodurch der Zustrom
des Kühlmittels zur Teilregion 32c weiter gehemmt
wird. Dadurch wird die Zustrommenge des Kühlmittels zur
Teilregion 32b im mittleren Bereich des Leistungserzeugungsbereichs 30 erhöht,
wodurch die Mengen des Kühlmittels, das in die jeweiligen
Teilregionen 32a bis 32c strömt, im Wesentlichen
ausgeglichen werden und die Strömungsratenverteilung des
Kühlmittels, das über den Strömungsverteilungsbereichen 35 strömt,
ausgeglichen wird. Die Strömungsrate des Kühlmittels
kann somit über dem gesamten Leistungserzeugungsbereich 30 einschließlich
der drei Teilregionen 32a bis 32c und der beiden
Strömungsverteilungsbereiche 35 ausgeglichen werden.
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Im
Aufbau dieser Ausführungsform sind die Vorsprünge 42, 46, 62 oder 66 mit
vorgegebenen Abständen angeordnet. Genauer sind die Vorsprünge 42, 46, 62 oder 66 so
angeordnet, dass sie einen festen Abstand zwischen den Mittelpunkten
der kreisförmigen Querschnitte beliebiger sowohl in der
vertikalen Richtung als auch in der horizontalen Richtung benachbarter
Vorsprünge aufweisen. Von den mehreren Vorsprüngen,
die mit den vorgegebenen Abständen angeordnet sind, weisen
nur die Vorsprünge in einem Teilbereich auf der Kühlmittelströmungsweg-Seite
den größeren Durchmesser auf. Diese Anordnung
erfordert keine Änderung der Musterung des Vorsprungs-Designs
im Ganzen, wodurch die Auswirkung auf den Gasstrom im Gasströmungsweg
begrenzt ist.
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Im
Aufbau dieser Ausführungsform sollen die konvexen Strömungsverteilungsstrukturen 47,
die in der Nähe der Enden der Nuten als der Umkehrformen
der linearen konvexen Teilungsstrukturen 40 vorgesehen
sind, die Planverteilung des Kühlmittelstroms noch gleichmäßiger
machen. Wie bereits erläutert, sind die linearen konvexen
Teilungsstrukturen 40 so ausgelegt, dass sie eine größer
Breite aufweisen als die innerhalb einer Teilregion verlaufenden
linearen konvexen Strukturen 41. Die linearen Nuten als
die Umkehrformen der linearen konvexen Teilungsstrukturen 40 haben
somit eine höhere Kühlmittelströmungsrate
als die Teilregionen 32a bis 32c mit den innerhalb
von Teilregionen verlaufenden linearen konvexen Strukturen 41 auf
der Kühlmittelströmungsweg-Seite. Das Vorhandensein
der konvexen Strömungsverteilungsstrukturen 47 in
der Nähe der Enden der linearen konvexen Teilungsstrukturen 40 im
Aufbau dieser Ausführungsform verhindert wirksam den Zustrom
des Kühlmittels und den Abstrom des Kühlmittels
zu und aus den linearen Nuten als den Umkehrformen der linearen
konvexen Teilungsstrukturen 40. Die begrenzte Strömungsrate
des Kühlmittels in den linearen Nuten gleicht die Strömungsratenverteilung
insgesamt im Wesentlichen an. Die Strömungsrate des Kühlmittels,
das durch die linearen Nuten strömt, kann durch Ein stellen
des Abstands zwischen einem Ende der linearen Nut und der konvexen
Strömungsverteilungsstruktur 47 gesteuert werden.
Das Vorhandensein der konvexen Strömungsverteilungsstrukturen 47 macht
den Kühlmittelstrom im Wesentlichen gleichmäßig.
Im Falle einer nicht homogenen Wärmeverteilung in der Ebene wird
durch die Einstellung des Abstands zwischen dem Ende der linearen
Nut und der konvexen Strö mungsverteilungsstruktur 47 die
Strömungsrate des Kühlmittels gesteuert und die
Verteilung der Kühlmittelströmungsrate in der
Ebene kommt einer gewünschten Verteilung nahe. Im Aufbau
dieser Ausführungsform sind die konvexen Strömungsverteilungsstrukturen 47 nur
am Separator 15 vorgesehen. Ähnliche konvexe Strömungsverteilungsstrukturen können
auf der Kühlmittelströmungsweg-Seite des Separators 16 zusätzlich
zu oder anstelle von der Kühlmittelströmungsweg-Seite
des Separators 15 vorgesehen sein.
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B. Zweite Ausführungsform
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Im
Aufbau der ersten Ausführungsform sind die Kühlmittelzufuhr-Sammelleitung
und die Kühlmittelabfuhr-Sammelleitung diagonal außerhalb
des im Wesentlichen rechtwinkligen Leistungserzeugungsbereichs auf
der Seite des Separators vorgesehen. Diese Anordnung ist jedoch
weder wesentlich noch beschränkend. Eine Brennstoffzelle
mit anderem Aufbau mit einem anderen Design der Sammelleitungen
wird nachstehend als zweite Ausführungsform der Erfindung
erörtert. Die Brennstoffzelle der zweiten Ausführungsform
weist einen ähnlichen Aufbau wie die Brennstoffzelle der
ersten Ausführungsform auf, abgesehen davon, dass statt
der Separatoren 15 und 16 die Separatoren 115 und 116 verwendet
werden, und dass Eintiefungen 54 und 55 (nicht
dargestellt) in der Nähen der Löcher 24 und 25 am
Harzrahmen 14 vorgesehen sind. Ähnliche Elemente
erhalten die gleichen Bezugszahlen und werden hier nicht näher
erläutert.
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7 zeigt Draufsichten auf den Aufbau des Separators 115,
der in der Brennstoffzelle der zweiten Ausführungsform
enthalten ist. 8 zeigt Draufsichten
auf den Aufbau des Separators 116, der in der Brennstoffzelle
der zweiten Ausführungsform enthalten ist. 7(A) und 8(A) zeigen
Gasströmungsweg-Seiten und 7(B) und 8(B) zeigen Kühlmittelströmungsweg-Seiten.
Im Aufbau der zweiten Ausführungsform definiert ein Satz
aus Löchern 23, die in der Mitte der Seite 20 an
den jeweiligen Separatoren ausgebildet sind, eine Kühlmittelzufuhr-Sammelleitung.
Ein Satz Löcher 26, der in der Mitte der Seite 21 an
den jeweiligen Separatoren ausgebildet ist, definiert eine Kühlmittelabfuhr-Sammelleitung.
Ein Satz Löcher 24, die an dem in der vertikalen
Richtung gesehen unteren Ende der Seite 20 an den jeweiligen
Separatoren ausgebildet ist, definiert eine Oxidierungsgaszufuhr-Sammelleitung.
Ein Satz aus Löchern 25, die an dem in der vertikalen Richtung
gesehen oberen Ende der Seite 21 an den jeweiligen Separatoren
ausgebildet ist, definiert eine Oxidierungsgasabfuhr-Sammelleitung.
Auf den Kühlmittelströmungsweg-Seiten der Separatoren 115 und 116 in
der zweiten Ausführungsform sind mehrere Vorsprünge 46 oder 66 mit
dem größeren Querschnittsdurchmesser in der in
der vertikalen Richtung gesehen mittleren Regionen der Strömungsverteilungsbereiche 35 in
der Nähe der Löcher 23 und 25 ausgebildet,
um die Kühlmittelzufuhr- und Kühlmittelabfuhr-Sammelleitungen
zu definieren.
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Im
Aufbau der zweiten Ausführungsform definieren der Satz
aus Löchern 23 und der Satz aus Löchern 26 die
Kühlmittelzufuhr- und Kühlmittelabfuhr-Sammelleitungen,
die das Kühlmittel an den in der vertikalen Richtung mittleren
Orten aus und zu den Strömungsverteilungsbereichen 35 führen.
Die im Ganzen gleichmäßige Größe
und das im Ganzen gleichmäßige Design der Vorsprünge 46 oder 66 bewirken,
dass die Strömungsrate des Kühlmittels in der
Teilregion 32b höher ist als die Strömungsraten des
Kühlmittels in den Teilregionen 32a und 32c.
Der größte Teil des Kühlmittelstroms
aus dem Loch 23 zum stromaufwärtigen Strömungsverteilungsbereich 35 geht
geradeaus in die Teilregion 32b und strömt über
den stromabwärtigen Strömungsverteilungsbereich 35 in
das Loch 26. Das heißt, entsprechend der Lagebeziehung
zu den Sammelleitungen ist die Teilregion 32b der Bereich
mit der relativ hohen Strömungsrate des Kühlmittels
(der Bereich mit der hohen Kühlmittelströmungsrate).
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Die
Vorsprünge 46 oder 66 sind so ausgebildet,
dass sie in bestimmten Abschnitten der Strömungsverteilungsbereiche 35,
die so angeordnet sind, dass sie das Kühlmittel vom und
zum Bereich mit der hohen Kühlmittelströmungsrate
führen, oder in bestimmten Bereichen der Strömungsverteilungsbereiche 35,
die dem Bereich mit der hohen Kühlmittelströmungsrate
entsprechen (in bestimmten Abschnitten der Strömungsverteilungsbereiche 35 mit der
in der vertikalen Richtung gleichen Lageposition wie der Bereich
mit der hohen Kühlmittelströmungsrate) größere
Querschnittsdurchmesser aufweisen. Die bestimmten Abschnitte, welche
die Vorsprünge 46 oder 66 mit den größeren
Durchmessern aufweisen, weisen eine kleinere Strömungsweg-Querschnittsfläche
und daher den größeren Strömungswegwiderstand
für den Kühlmittelstrom auf.
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Im
Strömungsverteilungsbereich 35 auf der Seite des
Lochs 23 (im stromaufwärtigen Strömungsverteilungsbereich)
sind die Vorsprünge 46 oder 66 mit den
größeren Durchmessern in der mittleren Region
zwischen dem Loch 23 und der Teilregion 32b ausgebildet,
und haben daher den höheren Strömungswegwiderstand.
Diese Anordnung hemmt den Zustrom des Kühlmittels aus dem
Loch 23 in die Teilregion 32b und erhöht
die Strömungsraten des in vertikaler Richtung aufwärts
strömenden Kühlmittels im stromaufwärtigen
Strömungsverteilungsbereich 35. Im Strömungsverteilungsbereich 35 auf
der Seite des Lochs 26 (im stromabwärtsseitigen
Strömungsverteilungsbereich) sind die Vorsprünge 46 oder 66 mit dem
größeren Durchmesser in einer mittleren Region zwischen
dem Loch 26 und der Teilregion 32b ausgebildet,
und haben daher den höheren Strömungswegwiderstand.
Durch diese Anordnung wird der Strömungswegwiderstand des
von einem vertikal oberen Endabschnitt des stromabwärtigen
Strömungsverteilungsbereichs 35 vertikal abwärts
strömenden Kühlmittels und der Strömungswegwiderstand
des von einem vertikal unteren Endabschnitt des stromabwärtigen
Strömungsverteilungsbereichs 35 vertikal aufwärts
strömenden Kühlmittels vergleichsweise niedriger.
Die niedrigeren Strömungswegwiderstände im stromabwärtigen
Strömungsverteilungsbereich 35 beschleunigen den
Zustrom des Kühlmittels in die Teilregionen 32a und 32b.
Der erhöhte Strömungswegwiderstand gegenüber
dem Kühlmittel, das aus der Teilregion 32b zum
stromabwärtigen Strömungsverteilungsbereich 35 abgegeben
wird, hemmt den Zustrom des Kühlmittels in die Teilregion 32b.
Dadurch strömen im Wesentlichen gleiche Mengen an Kühlmittel
in die jeweiligen Teilregionen 32a bis 32c, und
die Strömungsrate des Kühlmittels ist über
dem gesamten Leistungserzeugungsbereich 30 einschließlich
der drei Teilregionen 32a bis 32c und der beiden
Strömungsverteilungsbereiche 35 im Wesentlichen
ausgeglichen.
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Im
Aufbau der zweiten Ausführungsform sind die Vorsprünge 46 oder 66 mit
dem größeren Durchmesser sowohl in der mittlern
Region in der Nähe des Lochs 23 im stromaufwärtigen
Strömungsverteilungsbereich 35 als auch in der
mittleren Region in der Nähe des Lochs 26 im stromabwärtigen
Strömungsverteilungsbereich 35 vorgesehen. In
einem modifizierten Aufbau können die Vorsprünge 46 oder 66 mit
dem größeren Durchmesser nur entweder in der mittleren
Region in der Nähe des Lochs 23 im stromaufwärtigen
Strömungsverteilungsbereich 35 oder in der mittleren
Region in der Nähe des Lochs 26 im stromabwärtigen
Strömungsverteilungsbereich 35 vorgesehen sein.
Diese modifizierte Anordnung gewährleistet im Wesentlichen
die gleiche ausgleichende Wirkung auf die Strömungsratenverteilung des
Kühlmittels.
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C. Dritte Ausführungsform
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Im
Aufbau der ersten Ausführungsform sind die Vorsprünge 46 oder 66 in
den Strömungsverteilungsbereichen 35 so ausgebildet,
dass sie Querschnitte mit verschiedenen Durchmessern aufweisen.
Es kann auch ein anderer Aufbau übernommen werden, um den
Strömungswiderstand des Kühlmittels in der vertikalen
Richtung von Ort zu Ort zu variieren. Eine Brennstoffzelle mit einem
anderen Aufbau, der übernommen wird, um den Strömungswiderstand
des Kühlmittels in der vertikalen Richtung je nach Ort
zu variieren, wird nachstehend als dritte Ausführungsform
der Erfindung erörtert. Die Brennstoffzelle der dritten
Ausführungsform ist ähnlich aufgebaut wie die
Brennstoffzelle der ersten Ausführungsform, abgesehen davon,
dass die Separatoren 15 und 16 durch Separatoren 215 und 216 ersetzt sind. Ähnliche
Elemente erhalten die gleichen Bezugszeichen und werden hier nicht
näher erörtert.
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9 zeigt Draufsichten auf den Aufbau des Separators 215,
der in der Brennstoffzelle der dritten Ausführungsform
enthalten ist. 10 zeigt Draufsichten
auf den Aufbau des Separators 216, der in der Brennstoffzelle
der dritten Ausführungsform vorgesehen ist. 9(A) und 10(A) zeigen
Gasströmungsweg-Seiten, und 9(B) und 10(B) zeigen Kühlmittelströmungsweg-Seiten.
Das Design der Sammelleitungen für die jeweiligen Fluide,
die Formen der konvexen Strukturen, die an der Gasströmungsweg-Seite
vorgesehen sind, und die Strömungsrichtungen des Brenngases
und des Oxidierungsgases auf der Gasströmungsweg-Seite
in der dritten Ausführungsform sind denen der ersten Ausführungsform
gleich.
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In
den Separatoren 215 und 116 der dritten Ausführungsform
schließen Vorsprünge 42, 46, 62 oder 66,
die in den Strömungsverteilungsbereichen 35 (einschließlich
der Zustrom/Abstrom-Bereiche 33 und der Verbindungsbereiche 34)
vorgesehen sind, Vorsprünge mit kreisförmigem
Querschnitt ein, die in festen Abständen angeordnet sind
und die den Vorsprüngen mit dem kreisförmigen
Querschnitt der ersten Ausführungsform ähnlich
sind, sowie, anstelle der Vorsprünge mit dem kreisförmigen
Querschnitt und dem größeren Durchmesser in der
ersten Ausführungsform, lange Vorsprünge, die
so geformt sind, dass sie eine vorgegebene Anzahl von mehreren Orten,
die für die Ausbildung der Vorsprünge mit dem kreisförmigen
Querschnitt bestimmt sind, verbinden. Das Design der Vorsprünge
mit dem kreisförmigen Querschnitt, die mit festen Abständen
angeordnet sind, im Aufbau der dritten Ausführungsform
unterscheidet sich vom Design der ähnlichen Vorsprünge im
Aufbau der ersten Ausführungsform. Wie in 9 und 10 dargestellt, sind die Vorsprünge 42, 46, 62 oder 66 in
einem gitterartigen Muster ausgerichtet, so dass sie sowohl in der
horizontalen Richtung als auch in der vertikalen Richtung gleiche
Abstände aufweisen. Die Vorsprünge, die auf der
einen Seite ausgebildet sind, und die Vorsprünge, die auf
der anderen Seite ausgebildet sind, sind in einer solchen Beziehung
vorgesehen, dass eine gegenseitige Störung durch die gegenüber
liegenden Linien der Vorsprünge, die in der horizontalen
Richtung und der vertikalen Richtung angeordnet sind, vermieden
wird. Von den Vorsprüngen 46 oder 66,
die auf der Kühlmittelströmungsweg-Seite vorstehen,
ist jeder der langen Vorsprünge, die anstelle der Vorsprünge
mit dem größeren Durchmesser der ersten Ausführungsform
vorgesehen sind, in einer solchen Form ausgebildet, dass er zwei
benachbarte Orte, die für die Bildung der Vorsprünge
mit dem kreisförmigen Querschnitt in dem gitterartigen
Muster bestimmt sind, in der horizontalen Richtung verbindet (siehe 9(B) und 10(B)).
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Wie
beim Aufbau der ersten Ausführungsform definiert im Aufbau
der dritten Ausführungsform ein Satz aus Löchern 24,
die in der Nähe eines vertikal unteren Endes des stromaufwärtigen
Strömungsverteilungsbereichs 35 ausgebildet sind,
eine Kühlmittelzufuhr-Sammelleitung. Ein Satz aus Löchern 25,
die in der Nähe eines vertikal oberen Endes des stromabwärtigen
Strömungsverteilungsbereichs 35 ausgebildet sind,
definiert eine Kühlmittelabfuhr-Sammelleitung. Wie im Aufbau
der ersten Ausführungsform sind die Teilregionen 32a und 32c gemäß der
Lagebeziehung zu den Sammelleitungen die Bereiche mit der relativ
hohen Strömungsrate des Kühlmittels (die Bereiche
mit der hohen Kühlmittelströmungsrate).
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Die
Vorsprünge 46 oder 66 sind in bestimmten
Abschnitten der Strömungsverteilungsbereiche 35,
die so angeordnet sind, dass sie das Kühlmittel vom und
zum Bereich mit der hohen Kühlmittelströmungsrate
liefern, oder in bestimmten Abschnitten der Strömungsverteilungsbereiche 35,
die dem Bereich mit der hohen Kühlmittelströmungsrate
entsprechen (in bestimmten Abschnitten der Strömungsverteilungsbereiche 35 mit
der in der vertikalen Richtung gleichen relativen Position wie der
Bereich mit der hohen Kühlmittelströmungsrate)
in langer Form mit einer Längsrichtung parallel zur horizontalen
Richtung (in einer abgeflachten Form) ausgebildet. Die bestimmten
Abschnitte mit den abgeflachten Vorsprüngen 46 oder 66 weisen
in der horizontalen Richtung einen kleineren Strömungswegquerschnitt
und somit einen höheren Strömungswegwiderstand
gegen das Kühlmittel, das in der vertikalen Richtung strömt,
auf.
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Im
Strömungsverteilungsbereich 35 auf der Seite des
Lochs 24 (im stromaufwärtigen Strömungsverteilungsbereich)
sind die abgeflachten Vorsprünge 46 oder 66 in
einer in der vertikalen Richtung oberen Region abseits vom Loch 24 ausgebildet.
Die in der vertikalen Richtung obere Region des stromaufwärtigen
Strömungsverteilungsbereichs 35 weist somit einen
höheren Strömungswegwiderstand gegen das Kühlmittel
auf, das in der vertikalen Richtung strömt. Diese Anordnung
senkt die Strömungsrate des vertikal aufwärts
strömenden Kühlmittels im stromaufwärtigen
Strömungsverteilungsbereich 35 und hemmt den Zustrom
des Kühlmittels in die Teilregion 32a. Im Strömungsverteilungsbereich 35 auf
der Seite des Lochs 25 (im stromabwärtigen Strömungsverteilungsbereich)
sind die abgeflachten Vorsprünge 46 oder 66 in
einer in der vertikalen Richtung unteren Region abseits vom Loch 25 ausgebildet.
Die in der vertikalen Richtung untere Region des stromabwärtigen
Strömungsverteilungsbereichs 35 weist somit den
höheren Strömungswegwiderstand gegen das Kühlmittel,
das in der vertikalen Richtung strömt, auf. Diese Anordnung
begrenzt den stromaufwärtigen Strom des Kühlmittels
in der vertikalen Richtung von einem vertikal unteren Endabschnitt
des stromabwärtigen Strömungsverteilungsbereichs 35.
Der begrenzte Strom des Kühlmittels, das aus der Teilregion 32c abgegeben
wird, in den stromabwärtigen Stromvereilungsbereich 35 hemmt
den Zustrom des Kühlmittels zur Teilregion 32c.
Dadurch wird die Zustrommenge des Kühlmittels zur Teilregion 32b im mittleren
Be reich des Leistungserzeugungsbereichs 30 erhöht,
wodurch die Kühlmittelmengen, die in die jeweiligen Teilregionen 32a bis 32c fließen,
im Wesentlichen ausgeglichen werden und die Strömungsratenverteilung
des Kühlmittels, das über den Strömungsverteilungsbereichen 35 strömt,
im Wesentlichen ausgeglichen wird. Die Strömungsrate des Kühlmittels
kann somit über dem gesamten Leistungserzeugungsbereich 30 einschließlich
der drei Teilregionen 32a bis 32c und der beiden
Strömungsverteilungsbereiche 35 ausgeglichen werden.
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Im
Aufbau der dritten Ausführungsform ist jeder der abgeflachten
Vorsprünge 46 oder 66 so ausgelegt, dass
er eine lange Form aufweist, die zwei benachbarte Orte, die für
die Ausbildung der Vorsprünge 46 oder 66 mit
dem kreisförmigen Querschnitt in dem gitterartigen Muster
bestimmt sind, verbindet, und dabei einen Konflikt mit Orten, die
für die Ausbildung der Vorsprünge 42 oder 62 auf
der Gasströmungsweg-Seite bestimmt sind, vermeidet. Durch
diese Anordnung wird der Einfluss der abgeflachten Vorsprünge 46 oder 66 auf
die Form und das Design der Vorsprünge 42 oder 62 auf
der Gasströmungsweg-Seite und auf den Gasstrom auf der
Gasströmungsweg-Seite begrenzt.
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Im
Aufbau der dritten Ausführungsform sind die abgeflachten
Vorsprünge 46 oder 66 in der langen Form
ausgebildet, die die beiden benachbarten Orte, die für
die Ausbildung der Vorsprünge 46 oder 66 mit
dem kreisförmigen Querschnitt in dem gitterartigen Muster
bestimmt waren, verbindet. Diese Form ist jedoch weder wesentlich
noch beschränkend. Die abgeflachten Vorsprünge 46 oder 66 können
in einer Form ausgebildet werden, die drei oder noch mehr benachbarte
Orte, die für die Ausbildung der Vorsprünge 46 oder 66 mit
dem kreisförmigen Querschnitt bestimmt waren, verbindet.
Die abgeflachten Vorsprünge 46 oder 66 können
in einer Form ausgebildet werden, die eine vorgegebene Zahl von
benachbarten Orten, die für die Ausbildung der Vorsprünge 46 oder 66 mit
dem kreisförmigen Querschnitt bestimmt waren, in einer
ausgewählten Richtung, die sich von der horizontalen Richtung
unterscheidet, in irgendeinem regelmäßigen Muster
verbindet. Beispielsweise ergibt in dem Design der Vorsprünge 46 oder 66 mit
dem kreisförmigen Querschnitt mit festen Abständen,
wie in der ersten Ausführungsform erörtert, ein
Verbinden einer vorgegebenen Zahl von benach barten Orten, die für
die Ausbildung der Vorsprünge 46 oder 66 bestimmt
waren, unter Vermeidung eines Konflikts mit Orten, die für die
Ausbildung der Eintiefungen 43 oder 63 bestimmt sind,
Vorsprünge mit einem Winkel von ungefähr 45 Grad
in Bezug auf die horizontale Richtung. Die abgeflachten Vorsprünge 46 oder 66 können
in jeder Form ausgebildet werden, die eine vorgegebene Zahl von
benachbarten Orten, die für die Ausbildung der Vorsprünge 46 oder 66 mit
dem kreisförmigen Querschnitt bestimmt waren und die mit
festen Abständen in einem regelmäßigen
Muster angeordnet sind, miteinander verbindet, solange die Form
eine Zunahme des Widerstands des Kühlmittelstroms in der
vertikalen Richtung in den Strömungsverteilungsbereichen 35 sicherstellt.
Die Ausbildung von solchen abgeflachten Vorsprüngen 46 oder 66 unter Vermeidung
eines Konflikts mit den Orten, die für die Ausbildung der
Eintiefungen 46 oder 63 bestimmt sind, begrenzt
den Einfluss der abgeflachten Vorsprünge 46 oder 66 auf
die Gasströmungsweg-Seite.
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D. Andere Aspekte
-
Die
oben erörterten Ausführungsformen und ihre Anwendungen
sollen in all ihren Aspekten als erläuternd, aber nicht
als beschränkend aufgefasst werden. Es sind viele Modifikationen, Änderungen und
Abänderungen möglich, ohne vom Bereich oder vom
Gedanken der Hauptkennzeichen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Einige Beispiele für mögliche Modifikationen werden
nachstehend angegeben.
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D1. Modifiziertes Beispiel 1
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Im
Aufbau der oben erörterten ersten bis dritten Ausführungsformen
werden die zwei verschiedenen Größen oder verschiedenen
Formen der Vorsprünge 46 oder 66 verwendet,
um den Strömungswegwiderstand in den Strömungsverteilungsbereichen 35 je
nach Ort zu variieren. In einem modifizierten Aufbau können
Vorsprünge mit drei oder noch mehr verschiedenen Größen
oder Formen im Strömungsverteilungsbereich 35 ausgebildet
werden, um den Strömungswegwiderstand zu steuern. Beispielsweise
kann die Größe der Vorsprünge 46 oder 66 zu den
Bereichen mit hoher Kühlmittelströmungsrate hin allmählich
erweitert werden. In dem Aufbau, in dem die Größe
oder die Form der Vorsprünge 46 oder 66 in
einem Teil jedes Strömungsverteilungsbereichs 35 variiert
wird, wie im Aufbau der ersten bis dritten Ausführungsformen,
kann der Bereich mit der hohen Kühlmittelströmungsrate
so eingestellt werden, dass er eine breitere oder eine schmälere
Fläche aufweist als jede der Teilregionen 32a bis 32c.
In dem Kühlmittelströmungsweg-Bereich strömt
das Kühlmittel im Allgemeinen gerade und parallel zur horizontalen Richtung,
während die jeweiligen Teilregionen 32 eigentlich
nicht voneinander getrennt sind. Das heißt, es gibt keine
stufenweise Änderung der Strömungsrate des Kühlmittels
zwischen den jeweiligen Teilregionen 32. Die Grenze der
Region mit den Vorsprüngen mit der Form, die den Widerstand
gegen den Kühlmittelstrom in der vertikalen Richtung erhöht, kann
sich daher von der Grenze zwischen den angrenzenden Teilregionen 32 unterscheiden.
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D2. Modifiziertes Beispiel 2
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Im
Aufbau der oben erörterten ersten bis dritten Ausführungsformen
werden die Vorsprünge 46 oder 66 in einer
Form, die den Strömungswegwiderstand erhöht, in
einem Teil der Strömungsverteilungsbereiche 35 ausgebildet,
während die Musterung des Designs der Vorsprünge 46 oder 66,
die mit den festen Abständen angeordnet werden, beibehalten
wird. Dieser Ansatz ist jedoch weder wesentlich noch beschränkend.
Ein anderer Ansatz kann die Dichte der Vorsprünge 46 oder 66 in
einem ausgewählten Abschnitt des Strömungsverteilungsbereichs 35 erhöhen,
so dass sie höher ist als die Dichte der Vorsprünge 46 oder 66 im übrigen
Abschnitt des Strömungsverteilungsbereichs 35,
und zwar im Hinblick auf die teilweise Erhöhung des Widerstands
gegenüber dem Kühlmittelstrom. Eine solche Ausbildung
der Vorsprünge 46 oder 66 unter Vermeidung eines
Konflikts mit den Orten, die für die Ausbildung der Eintiefungen 46 oder 63,
die in einem regelmäßigen Muster angeordnet sind,
bestimmt sind, gleicht die Strömungsratenverteilung des
Kühlmittels im Wesentlichen aus, während sie den
Einfluss auf die Gasströmungsweg-Seite begrenzt.
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D3. Modifiziertes Beispiel 3
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Im
Aufbau der oben erörterten ersten und zweiten Ausführungsformen
werden die Vorsprünge 46 oder 66 so ausgebildet,
dass sie einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der
Querschnitt der Vorsprünge ist nicht auf die Kreisform
beschränkt, sondern kann jede andere geeignete Form haben,
beispielsweise eine polygonale Form mit im Wesentlichen gleichen
Längen in der vertikalen Richtung und in der horizontalen
Richtung. In diesem modifizierten Aufbau können die Längen
oder die Durchmesser der polygonalen Querschnitte der Vorsprünge
in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung (in
den Vorsprüngen mit dem rechtwinkligen Querschnitt die
Länge einer Seite oder die Länge einer Diagonalen
des rechtwinkligen Querschnitts) je nach Ort variiert werden wie
im Aufbau der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform.
Diese modifizierte Anordnung variiert den Strömungswegwiderstand
gegenüber dem Kühlmittelstrom in der vertikalen
Richtung in den Strömungsverteilungsbereichen.
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D4. Modifiziertes Beispiel 4
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Im
Aufbau der oben erörterten ersten und dritten Ausführungsformen
sind die bestimmten Abschnitte mit den Vorsprüngen 42 oder 46,
die den Widerstand gegen den Kühlmittelstrom in der vertikalen Richtung
in den Strömungsverteilungsbereichen 35 verstärken,
in dem Bereich, der nahe am Loch 22 liegt und in dem Bereich,
der nahe am Loch 27 liegt, vorgesehen. In den Strömungsverteilungsbereichen 35 sind
ein Bereich nahe am Loch 24 und ein Bereich nahe am Loch 25 (in 3 als Bereich 36 und als Bereich 37 bezeichnet)
ebenfalls bestimmte Abschnitte der Strömungsverteilungsbereiche 35,
die den Bereichen mit der hohen Kühlmittelströmungsrate
entsprechen (Teilregionen 32a und 32c). Eine Ausbildung der
Vorsprünge 46 und 66 mit dem größeren
Durchmesser in diesen Bereichen 36 und 37 beschränkt die
Strömungsrate des Kühlmittels, das durch die Teilregionen 32a und 32c strömt,
auf ähnliche Weise wie in den Bereichen mit der hohen Kühlmittelströmungsrate.
Eine Erhöhung des Strömungswegwiderstands in dem
Bereich in der Nähe der Kühlmittel-Sammelleitung
erhöht den möglichen Druckverlust des Kühlmittelstroms
und begrenzt die Strömungsrate des Kühlmittels
in der Teilregion 32b als einem Bereich mit einer relativ
niedrigen Strömungsrate des Kühlmittels (einem
Bereich mit einer niedrigen Kühlmittelströmungsrate)
gemäß der Lagebeziehung zur Kühlmittel-Sammelleitung.
Diese begrenze Strömungsrate erschwert das Erreichen einer
im Wesentlichen gleichmäßigen Strömungsratenverteilung des
Kühlmittels. Im Design der Kühlmittel-Sammelleitungen,
die sich diagonal außerhalb des Leistungserzeugungsbereichs 3 oder
an einer Ecke am vertikal unteren Ende und an einer Ecke am vertikal
oberen Ende auf gegenüber liegenden Seiten befinden, ist jeder
bestimmte Abschnitt mit mehreren Vorsprüngen, die den Widerstand
gegenüber dem Kühlmittelstrom in der vertikalen
Richtung erhöhen, vorzugsweise an einem solchen Ort vorgesehen,
dass eine Konflikt mit dem Kühlmittelstrom in den Bereich
mit der niedrigen Kühlmittelströmungsrate vermieden wird.
Wie im Aufbau der oben erörterten ersten und dritten Ausführungsformen
werden vorzugsweise mehrere Vorsprünge, die den Widerstand
gegenüber dem Kühlmittelstrom in der vertikalen
Richtung erhöhen, in bestimmten Abschnitten ausgebildet,
die fern von den Kühlmittel-Sammelleitungen in den Strömungsvereilungsbereichen 35 ausgebildet
sind.
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D5. Modifiziertes Beispiel 5
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Im
Aufbau der oben erörterten ersten bis dritten Ausführungsformen
ist der Gasströmungsweg, der auf der Gasströmungsweg-Seite
ausgebildet ist, so angeordnet, dass er die Richtung des Gasstroms in
jedem Verbindungsbereich 34 umkehrt. In einem modifizierten
Aufbau kann der Gasströmungsweg so angeordnet werden, dass
das Gas in einer einzigen Richtung geradeaus strömt, wie
der Kühlmittelstrom im Kühlmittelströmungsweg.
Damit das Gas geradeaus in einer Richtung strömt, muss
in dieser modifizierten Anordnung des Gasströmungswegs
ein Fluidstrom von und zu Fluidsammelleitungen, die an verschiedenen
Orten in der Nähe des Außenumfangs des Bereichs
mit dem geraden Strömungsweg auf jeder Seite des Separators
vorgesehen werden. Im modifizierten Aufbau des Gasströmungswegs,
in dem der Gasstrom in einer geraden Richtung auf einem Separator
mit konkav/konvexen Strukturen auf seiner Oberfläche und
seiner Rückseite strömt, ist es von wesentlicher
Bedeutung, einen Strömungsverteilungsbereich mit mehreren
Vorsprüngen, die auf beiden Seiten an einem Ort in der
Nähe eines Lochs für jede Fluidsammelleitung des
Separators ausgebildet sind, vorzusehen. Die Technik der Erfindung
kann angewendet werden, um solche Strömungsverteilungsbereiche
zu schaffen. In der modifizierten Anordnung des Gasströmungswegs,
mit der der Gasstrom geradeaus in einer Richtung strömt,
wird durch die Ausbildung von Vorsprüngen mit der Form
und dem Design, die denen der Vorsprünge in irgendeiner
der oben beschriebenen Ausführungsformen ähnlich sind,
in jedem Strömungsvereilungsbereich auf der Gasströmungsweg-Seite
des Separators eine im Wesentlichen gleichmäßige
Planverteilung der Gasströmungsrate erreicht.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
mindestens einem Strömungsverteilungsbereich 35,
von denen mehrere auf einem Separator 15 vorgesehen sind,
sind eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen 46,
die in einer Region ausgebildet sind, die einem ersten Abschnitt
(Teilregionen 32a und 32c) eines mittleren Bereichs
(einschließlich von Teilregionen 32a bis 32c)
entsprechen, der eine relativ hohe Strömungsrate eines
ersten Fluids (Kühlmittels) aufweist, so ausgelegt, dass
sie einen größeren Querschnittsdurchmesser haben
als eine Vielzahl der ersten Vorsprünge 46, die
in einer Region ausgebildet sind, die einem zweiten Abschnitt (einer
Teilregion 32b) des mittleren Bereichs entspricht, der
eine relativ niedrige Strömungsrate des ersten Fluids aufweist.
Diese Anordnung erreicht eine im Wesentlichen gleichmäßige
Strömungsratenverteilung eines Fluids in einem Fluidströmungsweg,
der auf einem Separator ausgebildet ist, der so gestaltet ist, dass
er konkav/konvexe Strukturen aufweist, die in einer zueinander umgekehrten
Beziehung auf seinen zwei gegenüber liegenden Seiten ausgebildet
sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-142126 [0002]
- - JP 2006-519715 [0002]
- - WO 06/075786 [0002]
- - JP 2005-108505 [0002]